AUF DEM WEG 2 | 2012
magazin
Unterwegs. Sein.
Inhalt
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Verlieren. Verzweifeln. Verzeihen. DIE ELTERN DES ERMORDETEN MIRCO IM INTERVIEW
Dem Licht auf der Spur
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DIE KUNST VON ANDREAS FELGER
WAS IN DER NACHT DES ÜBERFALLS GESCHAH
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Wie aus dem Gejagten wieder ein Jäger wird COACH U N D AUTO R U D O SCH RO E TER I M G E SPRÄCH . . . . . . . . . . . . .
Sehnsucht nach Leben
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IM GESPRÄCH MIT FABIAN VOGT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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EIN KONZERTBERICHT AUS DEM WETZLARER DOM
achtsam, ruhig und gelassen JEDER MENSCH BRAUCHT „ ANDERSORTE“
Mut zur Veränderung
Jochen Klepper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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DIE GESCHICHTE HINTER DER GESCHICHTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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LICHT IN DUNKLER NACHT
Ein Fest für Leonore
Foto Andreas Felger: © Ralf Baumgarten
Der letzte Mönch von Tibhirine
Foto: Bruno Zanzottera
Foto: Peter Grosslaub
Sandra und Reinhard Schlitter
Freddy Derwahl
Jean-Pierre Schumacher
Foto: Justine Hoegh
Udo Schroeter
Begegnungen. Immer wieder haben wir in den letzten Monaten außergewöhnliche Menschen getroffen. Sandra und Reinhard Schlitter gehören zu denen, die uns mit ihrer persönlichen Geschichte zunächst sprachlos machten. Sie haben ihren Sohn Mirco verloren. Monatelang haben Hunderte von Polizisten erfolglos nach ihm gesucht. 145 Tage voller Ungewissheit, voller Verzweiflung. Dann fasste man den Entführer und Mörder ihres Kindes. Sandra und Reinhard Schlitter können die Tat bis heute nicht begreifen. Aber sie haben dem Mörder ihres Sohnes vergeben. Woher nehmen sie die Kraft dazu? Jean-Pierre Schumacher ist einer der Mönche, die im algerischen Kloster Tibhirine zweimal von islamischen Fanatikern überfallen wurden. Beim ersten Mal wurden sie bedroht und gewarnt. Aber sie blieben um der Menschen willen, die täglich ihre Sanitätsstation besuchten. Beim zweiten Überfall wurden sieben seiner Brüder
entführt und getötet. Jean-Pierre, 87 Jahre alt, ist der letzte Überlebende. Trotz allem ist er nicht verbittert. Im Gegenteil: Seine Lebensgeschichte ist voller Vertrauen, voller Hoffnung, voller Liebe. Udo Schroeter hat seinen Traum vom Aussteigen und vom Neuanfang in die Tat umgesetzt und ist mit seiner Familie auf die dänische Insel Bornholm ausgewandert. In seiner Erzählung „Bin am Meer“ geht es darum, wie es gelingen kann, ein Leben im Einklang mit der Natur und sich selbst zu führen. Als das Päckchen mit dem ersten Exemplar seines Buches auf Bornholm ankam, ist Udo Schroeter damit an den Strand gegangen, um es dort zu öffnen … und war begeistert, wie schön es geworden ist. Dies alles sind Geschichten und Schicksale, die wir Ihnen mit diesem Magazin ans Herz legen möchten.
Ralf Markmeier Verlagsleiter
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Stefan Wiesner Programmleiter
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Foto: © Peter Grosslaub
Verlieren. Verzweifeln. Verzeihen. IM INTERVIEW: SANDRA & REINHARD SCHLITTER — DIE ELTERN DES ERMORDETEN MIRCO Am 3. September 2010 verschwindet der zehnjährige Mirco spurlos. Nach 145 Tagen wird er entdeckt: entführt, missbraucht, erdrosselt. Fast genau zwei Jahre nach Mircos Verschwinden veröffentlichen seine Eltern ein Buch: „Mirco“. Darin erzählen Sandra & Reinhard Schlitter, wie es ihnen gelingt, mit dem Unfassbaren fertigzuwerden.
Was hat Sie bewogen, ein Buch über Mirco und die Geschehnisse rund um sein Verschwinden und seinen Tod zu schreiben?
Wir haben als Familie eine Katastrophe erlebt. Und überlebt. Erst später haben wir erfahren, dass das nicht alltäglich ist. Denn wir sind nicht, wie viele andere Familien,
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die ein solches Schicksal erleben mussten, daran verzweifelt und zerbrochen. Wir haben viel Zuspruch und Kraft erfahren durch unseren Glauben und die Menschen, die Mircos Schicksal berührt hat. Mit unserem Buch, das wir zusammen mit dem Autor Christoph Fasel geschrieben haben, wollen wir ein Stück Dank dafür zurückgeben.
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Und es soll auch so etwas wie eine Hilfe für alle Menschen sein, die Schweres durchleiden – etwa schwere Krankheit, Trauer, Verlust, Tod eines lieben Menschen. Ihr damals 10-jähriger Sohn Mirco verschwand
Doch egal, wie schlecht es uns selbst ging – für uns stand fest: Unser „normales“ Leben darf an dieser Stelle nicht zu Ende sein, denn wir sind Eltern von drei weiteren Kindern. Und diese Kinder brauchen uns in diesen Tagen mehr als jemals zuvor.
am Abend des 3. September 2010 auf dem Heimweg von der Skaterbahn, wo er sich mit
Die Polizei gab sich alle Mühe Mirco zu finden …
Freunden getroffen hat. Nach Hause kehrte er nie zurück. Wie haben Sie die 145 Tage des Wartens auf eine Nachricht erlebt?
Wir, Mircos Eltern, ebenso wie seine Geschwister, seine Verwandten, Freunde und die Tausenden, die mit uns bangten, wussten nicht, wo wir Mirco finden konnten. Wir wussten nicht, was mit ihm geschehen war. Wir wussten 145 Tage lang nicht, ob wir noch hoffen durften oder trauern mussten.
„Das Buch soll auch so etwas wie eine Hilfe für alle Menschen sein, die Schweres durchleiden – etwa schwere Krankheit, Trauer, Verlust, Tod eines lieben Menschen.“
Oh ja! Mircos Verschwinden zog die größte Suchaktion nach sich, die die Polizei der Bundesrepublik jemals durchgeführt hat. 9.986 Hinweise bearbeitete die „Sonderkommission Mirco“ unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Ingo Thiel aus Mönchengladbach. Hunderte von Beamten durchkämmten Quadratkilometer um Quadratkilometer jedes Bezirks, in dem man eine Spur unseres Jungen vermuten konnte. Tausende von Autofahrern wurden überprüft. Gefahndet wurde bis in die Nachbarländer. Tornadojets der Bundeswehr überflogen mit Spezial-Wärmebildkameras das Gelände um unsere Heimatstadt Grefrath, in der Hoffnung, einen Hinweis auf den Verbleib unseres Jungen zu finden. Hundestaffeln rückten aus, Hubschrauber und Polizeitaucher unterstützten die Fahndung – doch alle Mühen blieben lange vergeblich. Was hat Ihnen Mut gemacht in dieser Situation?
Wir wussten nicht, was hinter dem großen Unbekannten steckte. Ein Verbrechen? Eine Krankheit? Eine Kurzschlussreaktion? Ein Unfall? Oder was sonst? Immer wieder sagten wir uns: „Wenn wir nur etwas tun könnten!“ Doch wir hatten keinen Ansatz. Diese Ungewissheit, das Bangen, die Ohnmacht, die Verzweiflung – das war fast genauso schlimm wie die Sorge um unser Kind.
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Unsere Familie, unsere Freunde, unsere Gemeinde, unser Glaube, unser Gebet – und das Vertrauen auf die Sonderkommission. „Wir kriegen ihn, wer immer das gemacht hat!“, hatte uns Soko-Leiter Ingo Thiel geschworen. Er hat sein Wort gehalten. Nach 145 Tagen stand er mit seinen Leuten vor der Haustür des Mannes, der unseren Mirco entführt, missbraucht und getötet hat.
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Wie haben Sie es persönlich geschafft, diese Katastrophe zu überleben, ohne zu verzweifeln und in Verbitterung zu versinken?
Was uns von Anfang an Halt gegeben hat, war das Vertrauen auf Gott, das wir seit unseren Kindertagen entwickelt haben. Wir wussten und wissen: Gott ist da. Wir sind nicht allein. Auch unsere Familie und unsere Freunde haben uns von Anfang an in jeder Weise geholfen, aber mit das Wichtigste war, dass sie für uns und mit uns gebetet haben. Selbst Menschen, die wir gar nicht
„Was uns von Anfang an Halt gegeben hat, war das Vertrauen auf Gott.“ kannten, haben uns in ihre Gebete eingeschlossen. Diese Gebete gaben uns Kraft und Mut, nicht zu verzweifeln und wieder aufzustehen, wenn wir zusammengeklappt waren.
Als später feststand, dass Mirco von Olaf H. getötet wurde war uns klar: Rachegedanken und Hass sind Gefühle, die denjenigen verändern, der sie in sich trägt. Und zwar nicht
„Wir wollen nicht, dass das Böse noch einmal triumphiert. Deshalb haben wir dem Täter ganz bewusst vergeben.“ zum Guten. Wir wollen den Wahnsinn dieser Tat nicht noch dadurch belohnen, dass wir in die Gefahr geraten, uns zu vergessen und Gleiches mit Gleichem zu vergelten. Wir wollen unsere Herzen nicht von diesen negativen Gefühlen vergiften lassen. Wir wollen nicht, dass das Böse noch einmal triumphiert. Deshalb haben wir dem Täter ganz bewusst vergeben. Im Vater Unser werden wir aufgefordert, dass wir unsere Schuld bekennen, wir aber auch unseren Schuldigern vergeben sollen. Wir empfinden keinen Hass auf den Mörder. Nur tiefes Mitleid mit seiner Familie, seinen Kindern. Was soll Ihr Buch bewirken?
Vater Reinhard Schlitter mit Mirco
Wir möchten mit diesem Buch auch den vielen Menschen danken, die uns in den härtesten Stunden unseres Lebens nicht im Stich gelassen haben. Die nicht weggeschaut haben. Die in Gedanken mit uns und vor allem mit Mirco waren. Die gehofft, gebangt und gebetet haben. Das waren Freunde und Familienmitglieder, aber auch viele Menschen, die wir nie in unserem Leben gesehen oder gesprochen hatten. Sie sollen wissen, wie viel Trost und Hoffnung uns ihre Solidarität gespendet hat. Wir sind uns sicher, dass auch das uns durch diese dunkle Zeit getragen hat.
Foto: © Peter Grosslaub
Mutter Sandra Schlitter
Was wünschen Sie sich als Betroffene für andere Betroffene?
Vielleicht kann unser Bericht dazu beitragen, insgesamt die Wahrnehmung der Menschen zu schärfen: Für das, was um uns herum geschieht und wo manchmal ein genaueres Hinsehen, ein Anruf, ein Einschreiten vielleicht Furchtbares verhindern könnte.
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Für die Not, die ein solcher Schicksalsschlag bei Menschen hinterlässt. Und für die Möglichkeit, auf von Leid Betroffene zuzugehen und ihnen Hilfe anzubieten. Diese Hilfe kann ganz viele Gesichter haben. Wenn nur ein Schimmer mehr Licht auf Menschen fallen würde, die von solchem oder ähnlichem Leid betroffen sind, hätte dieses Buch das erreicht, was wir uns von ihm erhoffen.
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Seite an Seite AUSZUG AUS DEM BUCH „MIRCO“ ZUM THEMA ZUSAMMENHALT
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einhard Schlitter: Wie haben wir es geschafft, dass sich Mircos Verschwinden und die Untat, die sich später dahinter enthüllte, nicht zur totalen Katastrophe für unsere ganze Familie auswuchs? Dass wir uns bewusst einander zugewandt haben, war einer der Schlüssel dazu, dass unsere Beziehung – im Gegensatz zu so vielen Paaren, die solch eine Katastrophe erleiden –, nicht auseinanderbrach, sondern eher noch fester zusammenwuchs.
Für Sandra und mich hat dieses Einanderzuwenden damit begonnen, dass wir uns gegenseitig keine Schuld zugeschoben haben. Wir können als Eltern nicht überall sein. Wenn wir unsere Kinder zu vertrauensvollen und selbstständigen Menschen erziehen wollen, dann müssen wir ihnen auch Stück für Stück die Möglichkeit geben, selbstständig zu werden.
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Sandra und ich standen von Anfang an Seite an Seite in dieser Katastrophe. Wir haben unsere Tränen zugelassen, wir haben uns in den Arm genommen, wir haben gemeinsam entschieden und nach vorne geschaut. Ein zweites wichtiges Mittel, um den Kopf über Wasser zu halten, war unser Entschluss, uns nicht auf eine gedankliche Abwärtsspirale einzulassen. Natürlich ist Nachdenken und Revue-passieren-lassen dessen, was geschehen ist, gerade in schwierigen Situationen des Lebens unerlässlich. Nur darf man halt nicht dabei stehenbleiben! Sonst droht unserer Erfahrung nach die Gefahr, dass man rückwärtsgewandt lebt und versucht, Dinge, die längst nicht mehr zu ändern sind, immer wieder zu durchdenken und besser verstehen zu wollen. Dieser Entschluss war für uns auch ganz praktisch begründet: Wir haben noch drei andere Kinder, die uns jetzt brauchten wie noch nie in ihrem Leben.
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andra Schlitter: In der Nachbarschaft, in der Familie, im Freundeskreis, in der Gemeinde fanden sich viele Menschen, mit denen wir unsere Not teilen konnten. Wir konnten alles erzählen, was uns beschäftigte; das hat uns beiden gut getan. Es war tröstlich, immer jemanden zu haben, der einfach zuhört, auch wenn einem klar ist, dass der Mensch, der einem gegenüber sitzt, das nicht unbedingt alles verstehen und schon gar keine Lösung anbieten kann. Es hilft aber oft schon, dass überhaupt jemand da ist. Mich hat es sehr berührt, dass uns so viel Hilfe im kleinen, für manchen vielleicht banalen, aber dennoch wichtigen Alltag angeboten wurde. Denn das Leben, der Haushalt, alles das musste ja irgendwie weitergehen. Ich wusste: Wenn es mir seelisch nicht gut geht, wenn ich irgendetwas einfach nicht packe, ist auf jeden Fall jemand da. In der Extremzeit, die wir seit Mircos Verschwinden durchlebten, haben wir neu erleben dürfen, wie wohltuend und schön menschliche Gemeinschaft sein kann. Es tat so gut zu merken, dass wir nicht allein sind, dass so viele Menschen hinter uns stehen
und sich selbstlos engagieren und dass sogar völlig Fremde sich rührend für uns eingesetzt haben. Gekürzter Auszug aus dem Buch „Mirco“ von Sandra & Reinhard Schlitter mit Christoph Fasel
Sandra & Reinhard Schlitter mit Christoph Fasel
Mirco Verlieren. Verzweifeln. Verzeihen.
Nr. 814268, € 17,99 Gebunden • 184 Seiten • Mit 8-seitigem Bildteil ISBN 978-3-942208-68-0
A Auch als eBook erhältlich adeo magazin • 2 | 2012
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Im algerischen Kloster Tibhirine wird eine Schar christlicher Mönche von Rebellen bedroht. Obwohl allen klar ist, dass es tödlich enden kann, beschließen die Mönche zu bleiben und für Versöhnung einzutreten. Am 26. März 1996 entführen und enthaupten die Rebellen sieben von neun Mönchen. Davon erzählt der preisgekrönte Film „Von Menschen und Göttern“. Der Journalist und Schriftsteller Freddy Derwahl hat den heute fast 90-jährigen letzten Überlebenden des Massakers getroffen: Frère Jean-Pierre Schumacher. Im Buch „Der letzte Mönch von Tibhirine“ berichtet er, was damals wirklich geschah.
Fotos Doppelseite: Š Bruno Zanzottera
Jean-Pierre denkt jeden Tag an seine sieben ermordeten BrĂźder.
Der letzte Mönch von Tibhirine DER ÜBERFALL
„Was auch immer draußen vorging – im Kloster sollte es anders sein. Keine Gewalt.“ Beamte nicht länger, sie zu überzeugen, aber er erließ strenge Anweisungen: Das Kloster musste von 17:30 bis 7:30 Uhr geschlossen bleiben; niemand durfte in diesen Sperrstunden empfangen werden. Militärischen Schutz, den der Präfekt ihnen im Gespräch mehrfach aus Sicherheitsgründen vorschlug, lehnten die Brüder ebenso entschieden ab. Als eines Abends zwei verdächtige Personen am Pfortenhäuschen von Jean-Pierre auftauchten, sagte er ihnen unmissverständlich: „Wir wollen keine Waffen in unserem Haus. Geht in die Berge.“ Weder der Wali noch die Waffen der anderen Seite konnten sie irritieren. Sie wollten nur für ihre Nachbarn da sein und selbst wenn es heikel wurde, keine Position
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beziehen. Obwohl sich das Atlas-Kloster im Belagerungszustand befand, blieben die Mönche bei ihrer Entscheidung, Tibhirine und ihre Nachbarn nicht zu verlassen. Sie standen zu ihrem Versprechen. Sie standen zu ihrem Ort. Es war der Ort ihres Herzens. Was auch immer draußen vorging – im Kloster sollte es anders sein. Keine Gewalt, keine Waffen. Auch als sich wenig später Militärs im Kloster niederlassen wollten, schickte Christian sie hinaus zur Ambulanz. Unterdessen häuften sich in Algier die Attentate. Das Militär verschärfte die Kontrollen und begann im Gebirge rund um Medea die Wälder anzuzünden. Wenn sich Jean-Pierre zu Botengängen, die einfach nicht zu vermeiden waren, in die Stadt begeben musste, war dies jedes Mal ein höchst riskantes Unterfangen. Autos und Busse standen in Brand, unschuldigen Insassen wurden die Papiere abgenommen. In der Nähe des Marktes wurde ein Gendarm durch einen Kopfschuss getötet. Das Gedränge war für Anschläge besonders gut geeignet. Der Bäcker warnte den Mönch: „Bleiben Sie weg von hier, es ist zu gefährlich.“ Kinder schmissen mit Steinen, doch Jean-Pierre verteilte Süßigkeiten an sie. Nur wenn Luc mitkam, blieb es ruhig; er wurde als Arzt von allen geschätzt. Schließlich antwortete Jean-Pierre seinem Bäcker: „Wenn ich Angst vor diesen Menschen habe, ist mein Platz nicht in Algerien.“
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ie Unterredung im Büro des Wali nahm an Heft igkeit zu. Als die beiden Mönche mitteilten, dass in der Ambulanz von Luc auch „Brüder aus den Bergen“ gepflegt würden, erwiderte der Präfekt: „Was? Ihr helft diesen Mördern?“ Christian antwortete ruhig: „Wir pflegen Kranke und Verletzte, ohne nach deren Herkunft zu fragen. Unsere Hilfe hat keine politischen Gründe.“ Daraufhin versuchte der hohe
Der von seinem Mut beeindruckte Bäcker schenkte ihm zu Weihnachten einen Kuchen. „Wir werden erst gehen“, so bedankte sich der Mönch, „wenn die Leute uns darum bitten.“ Trotz dieser Atmosphäre gespannter Ruhe und schleichender Ungewissheit erlaubte man den Mitgliedern des christlich-islamischen Gesprächskreises Ribât, seine halbjährliche Begegnung im Kloster abzuhalten.
Foto: © Bruno Zanzottera
Es war die Nacht vom 26. auf den 27. März 1996. Ein Uhr, Jean-Pierre befand sich gerade im Pförtnerraum vor dem Gebäude im mittleren Hof, als er von Stimmen geweckt wurde. Sie kamen vom Portal. Es waren nicht wie sonst zwei oder höchstens drei Personen, sondern mehr. Sofort fuhr ihm durch d rch du h den d n Kopf: de Kopf Kopf Ko pf: f: „Das „Da „D Das as sind sin ind d sie. siee. si e. SSie iiee w wollen o leen ol gewiss gewi ge w ss den den en Arzt Arz rztt sehen.“ sehe se hen he n.“ n.“
Als Zeichen des Vertrauens hatte man diesen Eingang offen gelassen, sich damit aber zugleich völlig ausgeliefert. „Wir sind Mönche und nicht bewaffnet“, hieß es stets zur Begründung. Jean-Pierre berichtet präzise über die entscheidende Stunde. Er spricht ganz leise, als herrsche immer noch Alarmzustand: „Es war spät. Ich wusste sofort, dass es sich um den befürchteten ungebetenen Besuch der Bergbewohner handeln musste …“ Gekürzter Auszug aus dem Buch „Der letzte Mönch von Tibhirine" von Freddy Derwahl
Von Menschen und Göttern
Freddy Derwahl
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Der letzte Mönch von Tibhirine Tibhi
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Die Nacht kommt schnell in Tibhirine FREDDY DERWAHL ÜBER SEINE BEGEGNUNGEN MIT DEN MÖNCHEN DES ATLAS-KLOSTERS
Es ist schön, wenn man in der Fremde erwartet wird. Als ich im Mai 1982 nach Tibhirne kam, wurde ich von den Mönchen wie ein Bruder begrüßt. Es war um die Mittagsstunde, Kinder am Brunnen vor der Klosterpforte, eine Schafherde auf staubiger Straße. Viel Einfachheit, viel Armut, aber auch leuchtende Augen. „Wir fallen uns nicht jeden Tag in die Arme“, sagte Frère Paul. In der Küche roch es nach Couscous, dann saßen wir alle um den Tisch. Frère Marc las aus dem Buch Hosea, das Brot war frisch, der Wein schwarz und schwer. Beim Spülen heitere Fragen und Antworten, dann brachen die Gespräche ab, das Schweigen der Trappisten begann. Zur Siesta zogen sie sich in den Schlaftrakt mit den nach oben geöffneten Zellen zurück. Die Vorhänge wehten im heißen Wind hin und her. Ich war gekommen, um zu prüfen, ob ich das aushalte: Tag und Nacht unter neun Mönchen im Feuerofen. Leben im Garten-
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Kloster, oben im Bergland von Medea. Der Prior nannte mich „Der Neue“ und die anderen lächelten zur Ermutigung. Frère Christian gab mir eine Hacke im Erdbeerbeet. Frère Louis half ich beim Schöpfen des Käserahms. Frère Amédée lehrte mich ein paar Brocken Arabisch.
„Als ich im Mai 1982 nach Tibhirne kam, wurde ich von den Mönchen wie ein Bruder begrüßt.“ Ein Bild, das ich nicht vergesse: Frère Roland in der glühenden Hitze auf dem Feld. Hier und da hob sich sein Strohhut, dann ging er wieder gebückt und warf Steine in einen Eimer. Nach einer Stunde die gleichen Bewegungen, eine Szene wie aus einem Drama von Beckett. Nackte rote Erde unter einem Himmel aus Stahl. Zur Vesper sah ich
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Die Fotos zeigen Ausstattungselemente und die Gestaltung des Buches „Der letzte Mönch von Tibhirine“
ihn in der Kapelle wieder, Fortsetzung der Einsamkeit mit anderen Mitteln. Gebet, sie nennen es „das einzig Notwendige“. Die Nacht kommt schnell in Tibhirine, fast überfallartig steigt die Dunkelheit von den Bergen herab. Das Kloster heißt „Unsere Liebe Frau vom Atlas“, ihr vertrauen sie sich noch einmal an. „Salve Regina“, lateinischer Choral inmitten des Islam. Zwei Kerzen vor der Muttergottes-Ikone. Hinten, auf der letzten Bank kniet Frère Luc, der „toubib“, der Arzt, der vor der Klostermauer in einer Ambulanz die Nachbarn versorgt. Ein Typ wie Gabin auf einem Vorposten der Heiligkeit. Sein zerfurchtes Gesicht, der graue Bart in den Pranken verborgen.
Nachtgespräch mit Frère Jean-Pierre auf den Zinnen des Gästehauses. Drüben in den Bergdörfern feiern die Moslems das Ende des Ramadans. Sternenhimmel, Herrlichkeit. Der Mönch ganz leise: „Sie sind unsere Brüder und Schwestern. Wir wollen nur Beter unter Betern sein.“ Dreißig Jahre sind es her. Der Tod kam nach Tibhirine mit kalter Hand. Jean-Pierre ist der einzige Überlebende. Er hat mir alles erzählt, sein Leben, eine spannende Geschichte. Freddy Derwahl Autor des Buches „Der letzte Mönch von Tibhirine“
Weitere Bücher zum Thema:
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Christian Salenson
Iso Baumer
Den Brunnen tiefer graben
Die Mönche von Tibhirine
Meditieren mit Christian de Chergé,
Die algerischen Glaubenszeugen –
Prior der Mönche von Tibhirine
Hintergründe und Hoffnungen
Nr. SH0003, € 9,90
Nr. SH0004, € 12,80
Kartoniert • 11 x 19 cm • 120 Seiten
Kartoniert • 13 x 21 cm • 120 Seiten
Verlag Neue Stadt
Verlag Neue Stadt
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„Eines der besten Bücher zum Thema ‚Vermeidung des Ausbrennens‘ oder ‚Lebenshilfe in der Sinnkrise‘, was ich je gelesen habe. Bin hin und weg!“ LESERSTIMME ZUR ERZÄHLUNG „BIN AM MEER“
Sind am Meer: Verlagsleiter Ralf Markmeier und Udo Schroeter.
Das Schild, das für den Buchtitel Pate stand.
Wie aus dem Gejagten wieder ein Jäger wird COACH U N D AUTO R U D O SCH RO E TER I M G E SP R ÄCH Wer kennt das nicht: „Mann“ steht ständig unter Strom, vor ihm ein Berg von Arbeit. Er ist getrieben und gehetzt. Udo Schroeter begegnet vielen dieser Männer in seinen Seminaren auf der dänischen Insel Bornholm. Dort zeigt er Ihnen, wie sie aus der „Höher-SchnellerWeiter-Spirale“ ausbrechen können. Auf der Grundlage seiner Erfahrung als Coach hat der Norddeutsche die Erzählung „Bin am Meer“ geschrieben. 2006 sind Sie mit Ihrer Familie nach Bornholm ausgewandert. Was hat Sie dazu bewogen und was schätzen Sie besonders an der Insel?
Bornholm hat uns mit seiner ursprünglichen Schönheit und den vielen wunderbaren Stränden ganz einfach in seinen Bann gezogen. Dazu der entschleunigte dänische „Lifestyle“ und ein Schulsystem, das die Kinder und nicht die Inhalte in den Mittelpunkt rückt – für unsere Familie ist die Insel der ideale Lebensmittelpunkt. Sie geben dort (Angel-)Seminare zum Thema „Der Weg des Jägers“. Was vermitteln Sie darin?
Im Seminar geht es darum herauszufinden, was dem eigenen Leben Tiefe und Sinn gibt, und die Dinge, die in Un-Balance geraten sind, wieder gerade zu rücken. Darum, das tägliche Leben wieder mit Freude und Kraft
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zu umarmen. Nur ein Jäger, der in seiner Kraft ist und sich ganz auf das Hier und Jetzt fokussiert, wird erfolgreich auf seiner Jagd sein. Das Meer unterstützt diesen Prozess und ist der Raum für neue Erfahrungen. Es ist ein heilsamer Ort. Und diese Erkenntnisse haben auch Eingang in Ihre Erzählung gefunden? Auf welche Weise?
Viele Menschen sind genauso ausgebrannt wie die Welt, in der sie leben. Sie sind an der Grenze ihrer Belastbarkeit angekommen. Die Menschen haben den Respekt und die Achtsamkeit gegenüber sich selbst, den nächsten Generationen und der Natur längst verloren. Das männliche „Höher-SchnellerWeiter“-Prinzip, basierend auf dem ewig steigenden wirtschaft lichen Wachstum, ist gescheitert. Gleichzeitig ist da die Sehnsucht nach einem anderen Leben. Aber viele sehen
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BUCHTIPP
Eigentlich hatte Daniel nur eine Woche Angelurlaub auf einer einsamen Insel gebucht, um seinem stressigen Alltag zu entfliehen. Doch Lesung am Lagerfeuer.
sein „Reiseführer“ Leif zeigt Daniel nicht nur die besten Angelplätze, sondern weist ihn in das jahrtausendealte Handwerkszeug des Jägers ein.
keinen Weg dort hinzukommen. Deshalb braucht es neue Visionen, um die Menschen zunächst mit sich selbst zu versöhnen und dann Perspektiven zu entwickeln. In meiner Erzählung beschreibe ich so eine Vision. Eine Vision, die getragen ist von dem alten Jägerwissen, das jeder Mann in sich trägt. Es ist das Wissen von Ausgewogenheit, Verantwortung und Einfachheit. Das Bild eines gesunden Lebens in Balance, das alle Bereiche umschließt – die eigene Arbeit, das Familienleben, die eigene Spiritualität und die Verantwortung für Mutter Erde.
Die Woche am Meer wird zu einer Reise zu sich selbst. Aus dem Gejagten wird wieder ein Jäger: selbstbestimmt, mutig, kraftvoll …
Sie haben auf Bornholm zu einer AuftaktLesung eingeladen. Wie muss man sie sich vorstellen? Welche Reaktionen gab es?
Ich habe mit meinen Lesern um das Lagerfeuer gesessen, Geschichten erzählt und aus dem Buch vorgelesen. Wir haben still ins Feuer geschaut und wir haben miteinander gesungen. Das gemeinsame Singen ist, genauso wie das Lagerfeuer, ebenfalls ein Teil des alten Wissens, das in unseren Herzen ruht. „Danke für das Berührtsein“, hat eine Frau nach der Lesung zu mir gesagt. Das fand ich einfach ganz wundervoll! Und es hat mir gezeigt, dass meine Erzählung nicht nur ein Buch für Männer ist.
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Udo Schroeter
Bin am Meer Eine Erzählung für Männer.
Nr. 814271, € 17,99 Gebunden · 256 Seiten · Mit 16-seitigem Bildteil ISBN 978-3-942208-71-0
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Hans-Jürgen Hufeisen
Margot Käßmann
Sehnsucht nach Leben EIN KONZERTBERICHT AUS DEM WETZLARER DOM
Hier im Dom herrscht erwartungsvolle Stille. Durch die mit farbigen Ornamenten und Szenen gestalteten, hohen Fenster fällt gedämpftes Licht in den Raum. Vor dem Altar steht Hans-Jürgen Hufeisen. Auf einem weißen Tuch hat er seine Flöten sorgsam zurechtgelegt. Mit einer Folge schneller Töne eröffnet er den Konzertabend. Zumeist spielt er Variationen bekannter Melodien, Choräle und Volkslieder, die er zu einem dichten Klangteppich webt.
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Margot Käßmann spricht über die Sehnsucht nach Stille, nach Heimat, nach Mut, nach Trost, nach Kraft und letztlich nach Gott. Man spürt ihr dabei ab, dass sie selbst immer wieder neu auf der Suche ist. Auch sie kennt die Erfahrung von Verlust, von Schmerz und Leid. Und sie weiß, dass es im Leben manchmal nicht leicht ist, Gottes Stimme zu hören. „Gott ist oft in leisen Tönen gegenwärtig, so wie ihn der Prophet Elia erlebt hat. Er spricht sanft zu uns, er macht uns Mut, den nächsten Schritt zu gehen.“ Hans-Jürgen Hufeisen greift diese Gedanken auf, geht durch den Raum, bis weit nach hinten in die dunklen Bereiche des Doms und nähert sich dann wieder dem Licht. Meisterhaft versteht er es, mit seiner Flöte
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Fotos: © idea
Der große Dom ist bis auf den letzten Platz gefüllt, auch Stehplätze gibt es nicht mehr. Von draußen dringen durch die noch geöffnete Tür Stimmen herein, Wetzlar feiert den Hessentag.
das sanfte Säuseln der Gegenwart Gottes in der Elia-Geschichte zu imitieren und stimmt dann das fröhliche Lied „In dir ist Freude“ an.
auf und sagt: Das ist so schön, das müssen wir gemeinsam singen. Und 1.000 Menschen stehen auf und singen: „Guten Abend, gut' Nacht. Mit Rosen bedacht …“
Man staunt, wie virtuos seine Finger über das Holz gleiten. Immer wieder wechselt er die Instrumente, von der großen, erdig warm klingenden Altflöte bis zur hellen Piccoloflöte beherrscht er sie meisterhaft.
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Text und Musik werden eins, ergänzen sich auf besondere Weise. Man kommt ins Nachdenken, man nimmt sich Zeit für die großen Fragen. Es ist einer der Abende, die man so schnell nicht vergisst. Am Ende, nach fast zwei intensiven Stunden, beendet Hans-Jürgen Hufeisen mit dem Lied „Guten Abend, gut' Nacht“ das Konzert. Aber es ist dann noch nicht ganz zu Ende. Margot Käßmann steht
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Margot Käßmann / Hans-Jürgen Hufeisen
Sehnsucht nach Leben Meditation mit Musik
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Foto: Shutterstock
„Nur wer achtsam mit sich selbst verfährt, wird auch anderen mit Achtsamkeit begegnen.“ PETRA ALTMANN
achtsam, ruhig und gelassen JEDER MENSCH BRAUCHT „ANDERSORTE“
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ir alle brauchen immer wieder einmal Abstand vom Alltag. Das heißt, eine gewisse Distanz zu unseren täglichen Anforderungen. Es ist daher wichtig, hin und wieder seine gewohnte Umgebung zu verlassen, um tatsächlich auch räumlichen Abstand gewinnen zu können. Um wegzukommen aus seinem Alltagsambiente, muss man nicht viele Kilometer hinter sich bringen. Manchmal genügt nur eine kurze Wegstrecke, um sich an einen Ort zu begeben, der einem etwas völlig anderes bietet als die tägliche Umgebung. Ich nenne diese Orte „Andersorte“. „Andersorte“ sind Plätze, an denen man einen anderen Standpunkt hat, es sind Orte, die andere Blickwinkel ermöglichen. Man ist dort nicht eingekapselt in die Räume, in denen man sich täglich aufhält. Dadurch bekommt man neue Perspektiven, kann Dinge anders betrachten und sie unter anderen Gesichtspunkten bewerten. „Andersorte“ bieten die Chance, etwas anderes erleben zu können als im Alltag. Dort kann man auch einmal anders sein als sonst. Freier, ohne Anforderungen, ohne Zwänge, ohne Druck, ohne Beobachtung. „Andersorte“ sind Orte zum Wohlfühlen und Durchatmen, die Unentdecktes in einem zum Klingen bringen. Jeder von uns muss immer wieder einmal aus seinem gewohnten Rhythmus, seinen eingefahrenen Verhaltensweisen, seinen festgeklopften
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Wertmaßstäben und seinen immer gleichen Denkschemata ausbrechen, damit etwas Neues entstehen und sich Festgefahrenes lösen kann. „Ein Problem kannst du erst durchschauen, wenn du es von verschiedenen Seiten betrachtest. Ein unverrückbarer Beobachtungspunkt verstellt oft den Blick auf wichtige Wahrnehmungen.“
„Die eigenen Probleme verlieren aus der Entfernung ihre übermächtige Bedeutung.“ Zu den schönsten „Andersorten“ gehören solche mit Aussicht. Wer schon einmal auf einer Anhöhe oder gar auf einem Berggipfel stand, weiß, wie faszinierend es ist, den Blick in die Weite schweifen zu lassen. Der Rundblick hilft uns, nicht eingeengt zu sein und engstirnig zu werden. Und er macht einem deutlich, dass man selbst eigentlich nur ein winziger Punkt in der Natur ist. Dies hilft sehr, sich selbst nicht immer so wichtig zu nehmen. Die eigenen Probleme verlieren aus der Entfernung ihre übermächtige Bedeutung. Alles relativiert sich auf einmal, und durch die Distanz wird der Blick frei für neue Lösungsmöglichkeiten und andere Ansätze. Die Kombination aus Natur, Stille und Bewegung hilft, den eigenen Rhythmus zu finden und in Balance zu kommen. In der Natur findet man viele Orte, an denen man
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Kraft tanken kann. Neben den Gipfeln und Aussichtplätzen sind es beispielsweise auch einsame Inseln, auf die man sich zurückziehen kann. Auch Seen und Flüsse sind bewährte „Andersorte“. Mit dem Strom können die Gedanken dahinfließen, und man kann sich treiben lassen.
BUCHTIPP
Wie gelingt es, ein erfülltes Leben zu führen?
Als „Andersorte“ bewähren sich die Plätze, die einen Gegensatz zum Alltag bieten. Wer viel sitzt, sollte einen Ort finden, an dem er sich viel bewegen kann. Wer ständig unterwegs ist, sollte einen Ruheplatz finden und sich der Stille stellen.
Petra Altmann schreibt darüber, wie wichtig es ist, tragfähige Beziehungen einzugehen und zu pfl egen, Rückzugsorte und die Stille als Kraftquelle zu nutzen. Über das Hören auf unsere innere Stimme. Und darüber, wie wir achtsam, ruhig und gelassen werden – und bleiben. Dabei nimmt sie auch Bezug auf alte christliche Traditionen, die wesentliche
Nicht immer muss der „Andersort“ außerhalb der gewohnten Umgebung sein. Wer die Möglichkeit hat, sich zu Hause eine Nische oder gar einen Raum mit ganz persönlichen Gegenständen als Rückzugsort so zu gestalten, dass er sich dort wohlfühlt und in Ruhe gelassen wird, kann auch an einem solchen Platz Abstand vom Alltag finden. Wer seinem Partner, einer Freundin oder einem Freund einmal eine besondere Freude machen will, kann sie oder ihn mit einem Ausflug an einen „Andersort“ überraschen. Das Ziel muss beileibe nicht in weite Ferne führen, manchmal reicht sogar ein Ausflug zu Fuß, zu einer Eisdiele, einem Café oder Restaurant. Ein solcher Ortswechsel kann sich übrigens auch auszahlen, wenn man gemeinsame Probleme hat. In einer anderen Umgebung kommt man im Gespräch auf neue Gedanken und kann manches unbelasteter und in Ruhe klären. „Andersorte“ fördern den achtsamen Umgang miteinander.
Haltepunkte im Alltag sein können …
Petra Altmann
achtsam, ruhig und gelassen Ein erfülltes Leben führen
Nr. 814270, € 16,99 Gebunden • 192 Seiten ISBN 978-3-942208-70-3
Gekürzter Auszug aus dem Buch „achtsam, ruhig und gelassen“ von Petra Altmann
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A Auch als eBook erhältlich
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Mut zur Veränderung IM GESPRÄCH MIT FABIAN VOGT
Foto: Nicole Kohlhepp
Wie sieht die Zukunft des Glaubens aus? Diese Frage greift der Pfarrer, Schriftsteller und Künstler Fabian Vogt in seinem aktuellen Roman „2017 – Die neue Reformation“ auf. Darin blickt der Hauptprotagonist Christian van Haewen 2042 kritisch zurück auf die Bewegung, die er 2017 anführte. Im Gespräch gibt Fabian Vogt einen Einblick in die Hintergründe seines Romans.
2017 soll das 500. Jubiläum der Reformation
Ein Großteil der Geschichte spielt in
groß gefeiert werden. Dazu gibt es viele Neu-
Griechenland. Warum?
erscheinungen. Auch Ihr Roman nimmt das
Mich hat interessiert, ob man ein Reformations-Jubiläum einfach als Erinnerung an das historische Ereignis gestalten kann. Ob das Martin Luther wohl gefallen hätte. Und dann dachte ich: Nein! Der gewitzte Reformator hätte sich vor allem eines gewünscht: dass der Geist seiner Erneuerung weiter wirkt.
Das hat mit der Rahmenhandlung zu tun: Christian van Haewen, der im Jahr 2017 die moderne Reformation anstößt, soll 2042 die Festrede zum 25. Jubiläum der neuen Volkskirche halten. Eine herausfordernde Aufgabe, weil er die Entwicklung der von ihm gegründeten Bewegung inzwischen sehr kritisch sieht. Hilfe suchend wendet er sich an einen alten Freund – und beschließt, der zweiten Missionsreise von Paulus nachzuspüren. Quer durch Griechenland.
So entstand die Idee: Wie wäre das wohl, wenn all die Visionäre, die Unzufriedenen, die Hoffenden und die nach Glauben Suchenden (in und neben den Kirchen) ihrer Sehnsucht Raum geben und eine neue Reformation wagen würden? Hier und heute. Diese Vorstellung hat mich gepackt. Deshalb ist „2017 – Die neue Reformation“ so etwas wie ein „Futuristischer Reformationsroman“ geworden.
Während dieses ungewöhnlichen „RoadMovies“ erzählt Christian noch einmal seine ganze Geschichte. Und entdeckt dabei verblüfft, wie sehr sich die Erfahrungen von Paulus und Martin Luther mit seinen eigenen decken. Nach und nach verbinden sich drei Erzählebenen zu einem literarischen Gesamtbild. Und weil es auch noch einen Verfolger gibt, bleibt das Geschehen bis zum Schluss spannend.
Jubeljahr zum Anlass, erzählt aber eine ganz andere Geschichte. Wie kam es dazu?
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BUCHTIPP
Welche Sehnsucht spüren Sie, wenn Sie mit Menschen über Kirche sprechen?
Wir schreiben das Jahr 2042. Christian van Haewen blickt zurück auf die „neue Reformation“, die er im Herbst 2017 anführte. Mit 95 verwegenen
Die erste These meines Reformators lautet: „Die Kirche, die die Schönheit des Glaubens nahe bringen will, steht – so scheint es – dieser Schönheit immer öfter im Weg.“ Oft mals aufgrund verkrusteter Strukturen, unkommunikativer Gottesdienste und der Angst vor der eigenen Spiritualität. Viele Menschen möchten ihren Glauben aber wieder alltagsrelevant leben (und erleben), geerdet, heiter und erfahrungsorientiert.
Thesen wollte er die Kirche herausfordern, einen Neuanfang zu wagen. Doch er hätte nie gedacht, dass sich daraus eine Bewegung entwickeln würde, die die religiöse Landschaft der ganzen Welt umkrempelt …
Ein leidenschaftlicher Roman über die Zukunft des Glaubens.
Und so viel kann ich verraten: Die „Reformation von 2017“ findet viele innovative Wege, diese Sehnsucht ernst zu nehmen. Ist die Zeit vielleicht reif für eine neue Reformation?
Das ist sie immer. Darum entstand ja das Motto „Ecclesia semper reformanda.“ (Die Kirche muss ständig reformiert werden). Aber Christian van Haewen erlebt auch, wie riskant solche Prozesse sind – und dass man zwischen Angst, Leidenschaft und Vertrauen den richtigen Weg finden muss. Was wünschen Sie persönlich der Kirche der Zukunft?
Fabian Vogt
2017 – Die neue Reformation Gebunden · 352 Seiten
Freiheit und den Mut zur Veränderung.
Nr. 814274, € 16,99 ISBN 978-3-942208-74-1
A Auch als eBook erhältlich adeo magazin • 2 | 2012
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2017 – Die neue Reformation EIN AUSZUG
C
hristian van Haewen konnte und wollte nicht heucheln. Nicht mehr. Nicht jetzt. Und vor allem nicht an diesem Tag. 25 Jahre „Lebendige Kirche“. Das war eine Chance. Seine Chance. Vielleicht die letzte. Beim feierlichen Festakt war es eventuell möglich, noch einmal das Ruder rumzureißen. Mist. Da saß er, der für seine die Realität verändernden Predigten gerühmte Kirchengründer und suchte ziellos nach Worten. Nach Worten, die das Unheil würden aufhalten können. Wenn das möglich war. Und wenn es denn überhaupt ein Unheil war. Sollte er, wie es die anderen Grußworte zweifellos machen würden, mit euphorischen Bildern die Erfolgsgeschichte der
„Lebendigen Kirche“ in Form einer vorgezogenen Heiligenlegende zelebrieren? Schwärmend? Hingegeben? Mit leicht zitternder Stimme? Auf keinen Fall. Er würde ihnen nicht nach dem Mund reden. Obwohl das dem Rat sicher gefallen hätte. Die glaubten nämlich daran. Ernsthaft. Ja, die waren aus tiefstem Herzen davon überzeugt, dass sie, und zwar nur sie, das Heil gefunden hatten. Die kamen gar nicht mehr auf die Idee, die Bewegung an sich infrage zu stellen. Also musste er Klartext reden. Gekürzter Auszug aus dem Buch „2017 – Die neue Reformation“ von Fabian Vogt
Besuchen Sie die Seite „2017 – Die neue Reformation“ auf facebook www.facebook.com/2017.Reformation 28
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ANDI MEIER
Andi Meier ist Grafikdesigner und Illustrator. Nach seinem Kommunikationsdesign-Studium in Nürnberg arbeitete er zwei Jahre in einer Werbeagentur in Hamburg, bevor er sich selbständig machte. Mit seinen Illustrationen hat er schon einige Design-Preise gewonnen: z. B. den Art Directors Club Junior Nagel in Bronze und einen RedDot Junior Award. www.andi-meier.com
Das Auge liest mit Für das neue Buch von Fabian Vogt lagen bereits einige Titelentwürfe auf dem Tisch, als wir die Mappe von Andi Meier in die Hand bekamen. Und wir wussten gleich: Das ist es.
junger Mann zu sehen. Gemeinsam mit seinen Freunden löst er eine Bewegung aus, die die religiöse Landschaft der ganzen Welt auf den Kopf stellt.
Nichts passt besser zu diesem temporeichen Roman als diese gekneteten, dreidimensionalen Illustrationen. Links im Bild, direkt neben Christus, ist der Hauptprotagonist des Romans – Christian van Haewen – als
Rechts im Bild sind die beiden Hauptpersonen noch einmal dargestellt, inzwischen schon etwas in die Jahre gekommen und ein wenig klüger …
Foto: © DLA Marbach
Jochen und seine Frau Hanni Klepper mit den Töchtern Renate und Brigitte, etwa 1936/37
I
mmer noch staunte er, so rasch unter den Vorgesetzten und Kameraden als der Verfasser des bekannten Buches Der Vater erkannt worden zu sein. Vielen waren aber auch seine Lieder und Gedichte ein Begriff. Zuerst hatte er es kaum einzuordnen vermocht, als ein Oberst ihm zu verstehen gab, dass er all die Texte des Kyrie genauso echt empfände wie ihn, den Dichter, selbst. Diesem Tatbestand war es sicher mit zu verdanken, dass er als Berichterstatter Verwendung fand und über Heeresbewegungen und Erlebnisse schrieb. Verwendet – das wurde man im Krieg, wie ein Stück Materie. Worum es bei Jochens bisheriger Verwendung letztlich ging, vermochte er nicht so genau zu sagen. Um Unterhaltung, Ablenkung oder Stärkung der Moral? Vermutlich von allem etwas. Bis jetzt war alles für ihn
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Jochen Klepper gilt als einer der bedeutendsten geistlichen Liederdichter. 1942 endete sein Leben, das seiner Frau Hanni und deren Tochter Reni tragisch. In Kleppers Tagebüchern und vielen seiner Lieder spiegeln sich sowohl die Bedrohung durch das Nationalsozialistische Regime als auch ein tiefer Glaube an einen liebenden Gott. Elisabeth Eberle folgt dieser Spur in der Romanbiografie „Jochen Klepper. Licht in dunkler Nacht“. Lesen Sie hier einen gekürzten Auszug.
gut gegangen. Von nun an könnte das alles rasch anders werden, es bedurfte keiner großen Fantasie, sich das auszumalen. Deutschland war auf dem besten Weg, sich alle zum Feind zu machen. Was war nur geworden aus seinem Land und seinem Volk, dem man Dichter und Denker zuschrieb? Ach! Er hatte genug von alldem und dachte an Reni. Wenn sie die Kleine doch nur noch aus Berlin wegbrächten! Die Versorgungslage in der Stadt war nicht gerade rosig, von der der Juden ganz zu schweigen. Hannis und Renis Briefe gaben ihm gewisse Einblicke, wenngleich die beiden nicht zu klagen versuchten, er spürte das. Auch die Briefe seiner Freunde erreichten ihn beinahe lückenlos, die Feldpost schien reibungslos zu funktionieren. So wusste er auch, dass
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es weder mit einer Ausreise über Schweden geklappt hatte noch die erneuten Versuche einer Ausreise in die Schweiz für Reni etwas ergeben hatten. Man brauchte sich keine Hoffnung machen, nach Amerika zu gelangen. Es lag heutzutage eben nicht nur an der Geografie. Wer hätte gedacht, dass es einmal so weit kommen würde! Sie hätten Reni doch früher dahin bewegen sollen, auch wenn es gegen ihren Willen und gegen Hannis und seine Gefühle gewesen war. Ihm und Hanni blieb ja immer der andere Ausweg, den sie wieder und wieder abgewogen, verworfen und in Betracht gezogen hatten und der für ihn lange schon nicht mehr die eine unvergebbare Sünde darstellte. Warum nicht den Selbstmord wählen? Sie hatten schon von manchen jüdischen Fällen gehört und es würde wohl nicht dabei bleiben. Warum sollte Gott nicht auch hierfür Gnade walten lassen? Er würde sich nicht von Gott lösen wollen, ihm nicht den Rücken zukehren, nicht dem Glauben absagen, dem Heiligen Geist nicht spotten. Er hatte sich diese Erkenntnis errungen, bald zehn Jahre lang schon, allein und gemeinsam im Gespräch mit Hanni. Sie würden zurechtkommen damit, wenn es sein sollte. Aber das Kind? Was einer glaube, der sich taufen lasse, hatte Reni ihn letztes Jahr gefragt, so schlicht und ehrlich. Und sich dann genauso schlicht und ehrlich zur Taufe entschlossen. Und jetzt? Sie sollte weiterleben! Er fand die Kleine so tapfer und erinnerte sich mit Schrecken an jenen Abend, als zwei SS-Männer mit den berüchtigten Abzeichen auf den Ärmeln vor der Haustür gestanden hatten und wissen wollten, ob hier ein Fräulein Renate Stein wohne. Wäre er in diesem
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Augenblick nicht zu Hause gewesen und hätte seinen arischen Ausweis vorzeigen können, wäre es sicherlich anders geendet. Er war der festen Überzeugung: Solange er seine Pflicht tat wie jeder andere Mann seines Alters, wären Hanni und Reni besser geschützt. Hanni durch die Mischehe mit einem kriegstauglichen Mann, Reni weiterhin als eine in seinem Haushalt lebende Stieftochter. Über den Fall einer drohenden Zwangsscheidung, die nach dem Krieg erfolgen könnte, wie Dr. Pagel ihm geschrieben hatte, wollte er im Moment überhaupt nicht nachdenken. Gekürzter Auszug aus dem Buch „Jochen Klepper. Licht in dunkler Nacht“ von Elisabeth Eberle
Elisabeth Eberle
Jochen Klepper. Licht in dunkler Nacht Eine Romanbiografie
Nr. 814272, € 16,99 Gebunden · 224 Seiten · Mit 8-seitigem Bildteil ISBN 978-3-942208-72-7
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Foto: © Simon Schwinge
Ein Fest für Leonore DIE GESCHICHTE HINTER DER GESCHICHTE
Volker Wortmanns Erzählung „Ein Fest für Leonore“ ist vor Kurzem bei adeo erschienen. Sie handelt von Birke, einem kleinen Mädchen, das mit seinen Eltern in eine neue Stadt zieht und dort eine alte Dame mit Namen Leonore kennenlernt. Wir haben den Autor gebeten, exklusiv für das adeo Magazin die Geschichte hinter der Geschichte zu erzählen.
Die meisten Geschichten haben einen wahren Kern, irgendeine Begebenheit, vielleicht nur eine flüchtige Beobachtung, die sich dann aber, wie das Sandkorn im Muschelfleisch, in einem festsetzt: Ein raues, widerständiges Etwas, das in einem reibt und schabt und einen dazu bringt, es einzubetten, mit Material zu umlegen, Schicht für Schicht, bis aus all den Schichten schließlich eine Geschichte geworden ist – so wie aus dem Sandkorn im Muschelfleisch eine Perle wird.
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Genauso aber, wie bei der fertigen Perle nichts auf ihren Ursprung deutet, wirken die wahren Kerne einer Geschichte meist alles andere als wahr: Dass in Leonores biedermeierlichem Wohnzimmer zum Beispiel eine überdimensionierte Coca-ColaWerbung hängt und dass jenes auf dieser Werbung fröhlich posierende Mädchen Leonores Enkeltochter ist, dass sie zudem in New York lebt, schwanger ist und ausgerechnet an Leonores letztem Weihnachtsfest ihr
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erstes Urenkelkind zur Welt bringt – wüsste man es nicht besser, würde man es für etwas Ausgedachtes halten! Auch der Einfall, dass jemand so unbeholfen wie Birkes Papa sein kann und die Waschmaschine in einer Weise anschließt, dass sie, statt Wäsche zu waschen, die Toilette der ein Stockwerk tiefer liegenden Wohnung wässert, auch das ist eben kein Einfall, sondern ein erfahrungsgesättigter, wahrer Kern. Gleiches gilt übrigens für den Umstand, dass aus diesem Malheur die Freundschaft entstehen konnte, von der Leonores Geschichte erzählt. Selbst, dass die endlos schlecht gelaunte Frau Wiesenmüller, dieser unausstehliche Hausdrachen, schließlich doch zu einem ganz normalen Menschen wird, mit Ecken und Kanten, aber eben auch seinen liebenswürdigen Seiten, selbst das ist nicht ausgedacht.
BUCHTIPP
Birke zieht mit ihren Eltern in eine neue Wohnung. Eine Etage unter ihnen wohnt Leonore, eine liebenswerte alte Dame. Birke besucht sie immer wieder und lässt sich Geschichten von früher erzählen.
Doch dann wird Leonore schwer krank und erfährt, dass sie bald sterben wird. Ihr letzter großer Wunsch: noch einmal eine Aufführung des Weihnachtsoratoriums erleben, so wie damals, als sie selbst noch ein Kind war …
„Dann wäre das Abschiedsfest für Leonore genau das, was jeder von uns verdient hätte.“ Andere Teile der Geschichte sind natürlich ganz und gar erfunden. Allerdings wünscht man sich gerade an diesen Stellen, dass sie den umgekehrten Weg gehen könnten, dass aus diesen erdachten Perlen echte Sandkörner würden, die aus der Geschichte ins Leben fallen und das Getriebe der Alltagswelt ein wenig durcheinander bringen könnten. Dann wäre das Abschiedsfest für Leonore eben nicht nur eine schöne Idee, sondern tatsächlich genau das, was jeder von uns an seinem Lebensende verdient hätte.
Volker Wortmann
Ein Fest für Leonore Eine Weihnachtsgeschichte
Nr. 814273, € 9,99 Gebunden in matt gebürstetem, goldenen Einbandmaterial
Volker Wortmann Autor des Buches „Ein Fest für Leonore“
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Mit silberner und dunkelblauer Prägung · 176 Seiten ISBN 978-3-942208-73-4
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BUCHEMPFEHLUNGEN Aufgeben? Nie!
Die Kraft der Sehnsucht
Lebensstationen
Samuel Koch ist seit seinem Unfall bei „Wetten, dass ..?“ vom Hals abwärts gelähmt. Hier erzählt er von seinem Leben vor dem Sprung. Davon, wie der Unfall geschieht. Und von der Entscheidung, nicht aufzugeben und an dem festzuhalten, was ihn trägt … Eine Einladung, das Leben neu zu schätzen.
Margot Käßmann schreibt über grundlegende Sehnsüchte: die Sehnsucht nach Liebe, nach Frieden, nach Freiheit, nach Stille, und letztlich die Grundsehnsucht, dass es einen gibt, der uns durchs Leben begleitet. Die im Buch enthaltenen Bilder des Künstlers Eberhard Münch spiegeln diese Sehnsucht wider.
Margot Käßmann hat der Ev. Kirche in Deutschland ein Gesicht und eine Stimme gegeben. Dieses Buch blickt zurück auf ihre Zeit als Bischöfin, als Ratsvorsitzende, auf ihren Rücktritt und die Zeit danach. Es verbindet zahlreiche ihrer wegweisenden Texte mit den Beiträgen von Wegbegleitern. Mit über 100 Farbfotos.
SPIEGELBestseller
SPIEGELBestseller
Nr. 814253, € 17,99
Nr. 814226, € 17,99
Nr. 814248, € 12,99
232 Seiten · ISBN 978-3-942208-53-6
176 Seiten · ISBN 978-3-942208-26-0
240 Seiten · ISBN 978-3-942208-48-2
Wie wir werden, was wir sind
Glaube, der Flügel verleiht
Gedanken der Hoffnung
Gundula Gause und Rainer Wälde haben sich auf Spurensuche begeben: in den Tälern, Schluchten, Sackgassen und auf den Gipfeln des Lebens. So entfaltet sich ein Lebensporträt zweier Menschen, die ihren Weg gefunden haben. Und die eine Brücke schlagen zu Ihrem Leben. Wie sieht Ihre Landkarte aus?
Für Abtprimas Notker Wolf ist der christliche Glaube der größte Schatz seines Lebens, sein „Ein und Alles“. Das, was ihn antreibt und sein Leben in den Grundfesten ausmacht. Lebensnah beschreibt er, warum es sich lohnt zu glauben und wie man aus dem Glauben ein tragfähiges Lebensfundament entwickelt.
Immer wieder müssen wir schmerzhafte Erfahrungen machen. Henri Nouwen weiß sich dabei getragen von seinem Glauben, der ihm Flügel verleiht, um aus den Tiefpunkten des Lebens aufzusteigen. Ein Buch gegen die Verzweiflung und die Angst. Ein Buch voller Trost und Hoffnung. Mit Bildern von Eberhard Münch.
Nr. 814254, € 16,99
Nr. 814227, € 16,99
Nr. 814247, € 19,99
176 Seiten · ISBN 978-3-942208-54-3
208 Seiten · ISBN 978-3-942208-27-7
176 Seiten · ISBN 978-3-942208-47-5
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Ein Leben für Kinder Als Bernd Siggelkow sechs Jahre alt ist, verlässt seine Mutter die Familie. Die Straße wird sein zweites Zuhause. Jahre später fasst er den mutigen Entschluss, selbst ein Projekt für hilfsbedürftige Kinder zu gründen: „Die Arche“. Die bewegende Geschichte einer großen Vision und eines faszinierenden Mannes.
Der wahre Burnout-Grund
Nach burn kommt out
Nach der Behandlung von über 1.000 Patienten steht für die Therapeutin Helen Heinemann fest: Burnout kommt nicht vom Job. Die Ursache liegt vielmehr in einer tiefen Verunsicherung: Beide Geschlechter sind heute für alles zuständig. Grenzen verwischen. Es gibt kaum noch Halt. Ein aufschlussreiches Buch.
Sie geben alles – im Beruf oder im Privatleben? Willkommen in der Leistungsfalle. Denn nach „burn“ kommt meistens „out“. Coach und Berater Holger Schlageter zeigt anhand von sieben Strategien, wie Sie auf dem Leistungshighway nicht aus der Kurve fliegen und die Weichen für ein besseres Leben stellen.
SPIEGELBestseller
Nr. 814218, € 17,99
Nr. 814256, € 17,99
Nr. 814246, € 16,99
200 Seiten · ISBN 978-3-942208-18-5
240 Seiten · ISBN 978-3-942208-56-7
176 Seiten · ISBN 978-3-942208-46-8
Jeder Tag ist ein Geschenk
Lebensmut, der ansteckt
Bei sich selbst ankommen
Markus Hänni hat Mukoviszidose. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 30 Jahren. Demnach bleibt ihm nicht mehr viel Zeit. Er könnte plötzlich ersticken. Wie lebt man im Angesicht des Todes? Markus Hänni kennt die Antwort. Er begreift jeden Tag als Geschenk. Ein Buch voller ermutigender Tiefe.
Seit seinem 19. Lebensjahr sitzt Felix Bernhard im Rollstuhl. Dennoch meistert er im Alleingang den Jakobsweg. Hier blickt er zurück auf eine Schlüsselstelle: Er steckt fest – und Gott greift ein. Felix Bernhard nimmt Sie mit auf den Weg seines Lebens. Er weiß: Weglaufen ist nicht. Ein mutmachendes Buch.
Andi Weiss macht sich auf Spurensuche im Haus des Lebens. Wo sind wir wirklich zu Hause? Wie gehen wir mit unseren Freunden um? Was macht in unserem Leben Sinn? Wir alle brauchen einen Halt in unserem Leben, eine Heimat. Seine Gedanken, Erfahrungen und hilfreichen Ratschläge treffen mitten ins Herz.
Nr. 814255, € 14,99
Nr. 814220, € 17,99 224 Seiten • ISBN 978-3-942208-20-8
Nr. 814228, € 14,99 176 Seiten • ISBN 978-3-942208-28-4
176 Seiten · ISBN 978-3-942208-550
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BUCHEMPFEHLUNGEN Das Leben neu begreifen Als Leon seine Augen öffnet, findet er sich als Schiffbrüchiger auf der „Scheiterinsel“ wieder. Dort trifft er Khalil, der ihn unter seine Fittiche nimmt. Er erzählt Leon von einem Schatz. Nur wer ihn entdeckt, findet den Weg zurück ins Leben. Ein modernes Märchen über Schuld und Vergebung.
Märchenhafte Reise
Eine Liebeserzählung
Sebastian hat zwei Wochen Zeit, um Gott zu beweisen und damit seine Mutter zu retten. Unterwegs trifft er die rätselhafte Nia und entdeckt mehr, als er je geahnt hätte. Die mitreißende Geschichte einer leidenschaftlichen Suche nach dem Sinn des Lebens. Aufrüttelnd, bewegend und voller Romantik.
Maximilian schenkt Lara einen Schmuckstein. Erst wenn er sich für sie entschieden hat, will sie den Stein tragen. Da manches zwischen ihnen steht, will Lara ein neues Leben beginnen. Maximilian muss entscheiden, wie viel ihm ihre Liebe wert ist … Eine Geschichte über die wichtigen Fragen des Lebens.
Nr. 814258, € 9,99
Nr. 814225, € 12,99
Nr. 814259, € 9,99
128 Seiten · ISBN 978-3-942208-58-1
144 Seiten • ISBN 978-3-942208-25-3
160 Seiten · ISBN 978-3-942208-59-8
Eine Reise zum Leben
Gebete für jeden Tag
Eine Weihnachtsgeschichte
Rainer Wälde fühlt sich ausgebrannt. Die Suche nach neuer Inspiration führt ihn in die Klöster irischer und schottischer Mönche. Diese Reise verändert ihn. Zurück im Alltag, versucht er einen Neubeginn. Ein bewegendes, mutmachendes Buch für alle, die sich nach erfülltem Leben sehnen.
Dieses kleine, wunderbar gestaltete irische Gebetbuch vereint die Gebete der Gemeinschaften von Iona und Northumbria. Faszinierende Gebete voller Klarheit und Kraft für jeden Tag der Woche und unterschiedliche Gelegenheiten. Mit einem aufgelegtem Metallkreuz nach keltischem Vorbild.
Anne hat eine sonderbare Begegnung. Auf der Straße trifft sie Josh. Einen Jungen, der viel über sie zu wissen scheint. Liebevoll lenkt er ihren Blick auf das, was wirklich zählt. Ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen will. Gebunden in dunkelrotem Samt mit OrnamentTiefprägung und Goldprägung.
Nr. 814212, € 16,95
Nr. 814213, € 14,95
Nr. 814251, € 9,99
176 Seiten • ISBN 978-3-942208-12-3 DVD zum Buch ebenfalls erhältlich.
200 Seiten • ISBN 978-3-942208-13-0
96 Seiten· ISBN 978-3-942208-51-2
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Schätze neu entdecken
Glück ist jetzt
50 Arten zu beten
Es gibt eine Kraftquelle, die nur wenige kennen. Obwohl sie jederzeit erreichbar ist. Titus Müller zeigt, wie wir längst verlorene Schätze wieder neu entdecken. Die Kunst des Wartens, der Gelassenheit. Die Kunst, sich keine Sorgen zu machen. Die Kunst, einen Augenblick bewusst zu erleben.
Glück und Erfüllung – wo soll man danach suchen? Am besten dort, wo das Glück seine Spuren hinterlassen hat. Klaus Douglass nimmt in 50 Kapiteln die Fährte auf. Die preisgekrönte Kreative Eva Jung macht daraus ein visuelles Kunstwerk. Ein Buch voller guter Anregungen, voller Farben und Ideen.
Beten kann viel spannender sein, als viele ahnen. Klaus Douglass hat 50 Arten zu beten ausprobiert. Profitieren Sie von seiner Erfahrung und nutzen Sie die Chance, mit Gott in Berührung zu kommen. Der Umschlag des Buches – gestaltet von Eva Jung – lässt sich in ein Plakat mit 50 betenden Händen auffalten.
Nr. 814257, € 9,99
Nr. 814222, € 14,99
Nr. 814252, € 14,99
160 Seiten · ISBN 978-3-942208-57-4
144 Seiten · ISBN 978-3-942208-22-2
320 Seiten · ISBN 978-3-942208-52-9
Augen auf
Befreiungsschlag
Von wegen Midlife-Krise
Susanne Aernecke hat Menschen getroffen, denen Gott begegnet ist. Menschen, die sich darauf hin mit ihrem ganzen Leben Gott anvertraut haben. Die wissen, dass er sie trägt, auffängt, festhält, was immer gelingen oder scheitern mag. Ein Buch, das zeigt, dass Wunder auch hier und heute passieren.
Für Déborah Rosenkranz steht fest: „Wer in Size Zero passt, regiert die Welt. Das ist die größte Lüge auf Erden!“ Die Sängerin Déborah Rosenkranz litt unter Ess-Störungen, wollte dazugehören, dem gängigen Schönheitsideal entsprechen. In ihrer Biografie erzählt sie, wie sie zu sich selber fand und frei wurde.
Die Lebensmitte – ein bewegter Abschnitt. Von allen Seiten werden Erwartungen gestellt. Doch es gelingt nicht alles. Und was ist aus den eigenen Idealen, Träumen und Plänen geworden? Atmen Sie durch. Und lassen Sie sich von diesem Buch neu ausrichten. Frische Gedanken für die Lebensmitte.
Nr. 814219, € 17,99
Nr. 814230, € 14,99
Nr. 814229, € 14,99
224 Seiten • ISBN 978-3-942208-19-2
192 Seiten • ISBN 978-3-942208-30-7
176 Seiten • ISBN 978-3-942208-29-1
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WENN CHRISTENTUM NICHTS ANDERES BEDEUTET ALS NOCH EIN BISSCHEN GUTER RATSCHLÄGE MEHR, DANN WÄRE ES VON UNERHEBLICHER BEDEUTUNG. C.S.LEWIS
ICH BIN DIE AUFERSTEHUNG, UND ICH BIN DAS LEBEN. WER MIR VERTRAUT, DER WIRD LEBEN, SELBST WENN ER STIRBT.
Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. Römer 12,21
JOHANNES 11,25
DAS ZIEL DES LEBENS IST DAS LEBEN SELBST. JOHANN WOLFGANG VON GOETHE
Denn Gott hat seine Engel ausgesandt, damit sie dich schützen, wohin du auch gehst. Sie werden dich auf Händen tragen, und du wirst dich nicht einmal an einem Stein verletzen! Psalm 91,11+12
Man kann niemanden zwingen z lieben. Alles, was man tun kann, ist, sich lieben zu lassen. Halleluja! Ja, es ist gut, unserem Gott Loblieder zu singen! Ihn zu loben, macht froh und ist wunderschön!
Aus: www.godnews.de/interview-with-god
Psalm 147,1
send e p a use
Nur bei Gott komme ich zur Ruhe; er allein gibt mir Hoffnung. Psalm 62,6
Hoheslied 1,2
Denke bei jedem Schritt an Gott; er zeigt dir den richtigen Weg und krönt dein Handeln mit Erfolg. Sprüche 3,6
POSTER KAL ENDER
2013
Eva Jung
Posterkalender 2013 Nr. 814262, € 19,99* Poster-Wandkalender mit Spiralbindung 14 Blatt · farbig · 42 x 65 cm ISBN 978-3-942208-62-8
* unverbindliche Preisempfehlung
Schön. Schräg. Seit einigen Jahren wirbelt die Hamburger Kreative Eva Jung mit ihren bereits mehrfach preisgekrönten Gestaltungsideen die deutsche Werbelandschaft auf. Die in diesem Kalender versammelten ungewöhnlichen Poster haben Kultstatus. Sie beschäftigen sich, oft mit einem Augenzwinkern, mit den wichtigsten Fragen des Lebens: Liebe, Hoffnung, Glaube, Ewigkeit ...
adeo magazin • 2 | 2012
Am Ende des Jahres bleiben zwölf witzigtiefgründige Design-Poster. Ein echter Hingucker! Beim „gregor international calendar award 2013“ erreichte Eva Jungs großformatiger Kalender in der Kategorie „Religion“ den ersten Platz und wurde mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.
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Mensch Jesus.
Jesus, der Fremdenführer. Jesus, der Furchtlose.
Die Tatsache, dass Gott sich nicht zu schade war, sich dieser Welt mit und Haar auszuliefern, macht den christlichen Jesus, der Haut Routenplaner. Glauben weltweit einmalig. Durch Jesus Christus begegnet uns Gott, um uns nahezukommen und seine Liebe spürbar zu machen. Die Abbildungen sind modern, aber die Gefühle dahinter Jesus, der Fußgänger. Jesus, der Dietrich. zeitlos. Euphorie, Einsamkeit, Generationsprobleme, Erfolg, Jesus, der Seelenklempner. Stress, Geborgenheit. Das alles und noch mehr gab es schon immer, und wird es auch immer geben. Würde Jesus heute Jesus, die Wasserratte. leben, wären es seine Bilder. Da wir heute leben, sind es Jesus, der Aufgeweckte. unsere Bilder – und damit auch seine. Die Sprache ist zeitbedingt, derKlartexter. Inhalt zeitlos. Die Geschichten Jesus, der der Bibel sind auf jedes Zeitalter übertragbar, weil sie immer Jesus, der Himmelstürmer. gültige menschliche Realität beschreiben.
Jesus, der Fluchthelfer. 40
Jesus, der Suchtberater. adeo magazin • 2 | 2012
Einmalig.
* unverbindliche Preisempfehlung
Seine Botschaft reißt uns aus dem Alltagstrott. In Jesus Christus begegnet uns Gott, um uns nahe zu kommen. Die Tatsache, dass Gott sich nicht zu schade war, sich dieser Welt mit Haut und Haar auszuliefern, macht den christlichen Glauben einmalig. Eva Jung hat für diesen Kalender die biblischen Texte und die großen Fragen des Lebens in moderne Bilder gefasst. Bilder von Jesus. Die Sprache ist zeitbedingt, der Inhalt zeitlos. Euphorie, Generationsprobleme, Erfolg, Stress, Geborgenheit. Das alles und noch mehr gab es schon immer. Doch Jesus möchte dem etwas entgegensetzen ...
EVA JUNG
Eva Jung
Eva Jung ist Kommunikations-Designerin
Mensch Jesus. 2013
und seit vielen Jahren als Texterin und Kreativ-
Nr. 814263, € 9,99*
direktorin in der Werbung tätig. Sie ist Initiato-
Postkartenkalender mit Spiralbindung,
rin und kreativer Kopf der Website godnews.de,
Aufhänger und Aufsteller
die die herausfordernden Botschaften der Bibel
15 Blatt · farbig · 15,8 x 18,8 cm
in neuer, ungewohnter Form präsentiert und
ISBN 978-3-942208-63-5
neue Impulse setzt.
adeo magazin • 2 | 2012
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Erfrischend. Anders. NEU Eva Jung
Wertvollwort. Klappkartenset 31 x Hoffnungsschimmer
Nr. 5574011, € 6,99* 31 Klappkarten im Format 8,5 x 5,5 cm Verpackt in einer hochwertigen Schachtel · Format 17,1 x 5,6 cm
Ob als Mini-Karte zu einem Geschenk oder als Tischkärtchen – die neuen WertvollwortKlappkarten springen mit ihrem Schlagwort
und dem dazu passenden Bibeltext jedem ins Auge. Die Innenseite bietet Platz für einen persönlichen Gruß.
NEU Jesus, der Partylöwe.
Eva Jung
Mensch Jesus. Kartenset Er war gern gesehener Gast auf vielen Festen, denn wenn er dabei war, wurde es nie langweilig. Lukas 14
32 verblüffende Motivkarten.
Nr. 5574010, € 6,99* Verpackt in einer hochwertigen
© 2011 by adeo · www.menschjesus.de
Eva Jung bringt die wichtigste Botschaft aller Zeiten auf den Punkt. In einer Sprache, die jeder versteht, und in Bildern, die
Schachtel · Format ca. 8 x 12 cm
unseren Alltag bestimmen. 32 verblüffende Motivkarten mit einem passenden Text auf der Rückseite.
NEU
Die Fingerabdruck-Schriftgrafik des Schreibbuchs
Eva Jung
ist auch als Poster und Postkarte erhältlich:
Fingerabdruck. Schreibbuch Nr. 814276, € 7,99
Einzigartig (rot)
Einzigartig-Poster
192 Seiten · Format 12 x 17 cm
10 Postkarten im Set
Format 50 x 70 cm
ISBN 978-3-942208-76-5
Nr. 5573903, € 11,-*
Nr. 5571003, € 10,–*
Der Fingerabdruck auf diesem Schreibbuch ist eine Liebeserklärung Gottes an uns – zusammengesetzt aus lauter Bibelversen.
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Die Bibelverse setzen sich auch im Inneren fort. Mit Lesebändchen, Gummizug und Punktlinien.
adeo magazin • 2 | 2012
Ungewöhnlich. Aussagekräftig. Außergewöhnliche Motive, die (Bibel-)Zitate auf ungewöhnliche Weise präsentieren.
Und das Beste: Alle fünf verschiedenen Motive gibt es jetzt im Set für € 12,–.
Eva Jung
Auch wenn unsere Gefühle kommen und gehen, Gottes Liebe tut es nicht. C. S. Lewis
Kartenset „Fünfmal neo“ Nr. 5572910, € 12,–* Format 12 x 17 cm 5 Karten (auf dieser Seite abgebildete Motive) Mit weißen Umschlägen
Käfer
Containerschiff
Ich stehe dir bei; ich behüte dich, wo du auch hingehst, und bringe dich heil wieder in dieses Land zurück. Niemals lasse ich dich im Stich; ich stehe zu meinem Versprechen, das ich dir gegeben habe. 1. Mose 28,15
Segensdusche
Der Herr segne dich und beschütze dich. Der Herr wende sich dir freundlich zu und sei dir gnädig. Der Herr sei dir besonders nahe und gebe dir seinen Frieden. 4. Mose 6,24—25
T RAU E RKA RTE
* unverbindliche Preisempfehlung
Gott gebe dir, was du dir von Herzen wünschst, was du dir vorgenommen hast, lasse er gelingen! Psalm 20,5
Schießbude
Es gibt nichts, was uns die Abwesenheit eines uns lieben Menschen ersetzen kann; (...) Dietrich Bonhoeffer
Lücke
Alle Motive auf dieser Seite sind auch einzeln im 5er-Set erhältlich. Weitere Motive von Eva Jung erhältlich im Buchhandel und unter www.adeo-verlag.de adeo magazin • 2 | 2012
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Jahreslosung 2013 · Creative Direction: Eva Jung © 2012 by adeo Verlag in der Gerth Medien GmbH www.adeo-verlag.de · Nr. 5570308
WIR HABEN HIER KEINE BLEIBENDE STADT, SONDERN DIE ZUKÜNFTIGE SUCHEN WIR. HEBRÄER 13,14
Nicht stehen bleiben! Jedes Jahr ist es das Gleiche: Eva Jung schickt uns ihr neues Jahreslosungsmotiv und wir werden schlagartig mitten aus dem Verlagsalltag gerissen … „Das darf doch nicht wahr sein!“ So funktioniert gute Kommunikation. Der Impuls muss stark genug sein, damit wir hinschauen, hinhören, stehen bleiben. Jeden Tag werden wir mit Reizen überflutet, Tausenden von Bild- und
Werbeimpulsen. Dann kommen wir am Schaukasten der Kirchengemeinde vorbei. Ein Foto mit Regenbogen. Tausendmal gesehen. Wie immer. Nichts Neues. Und damit völlig uninteressant. Weiter. Doch halt. Was ist denn da? Parkverbotsschilder? Was hat denn das mit „Kirche“ zu tun? Und schon bleiben wir stehen. Lesen. Schmunzeln. Das ist mal was anderes!
Jahreslosung 2013 · Gestaltet von Eva Jung Poster 40 x 60 cm Nr. 5570108, € 8,—*
* unverbindliche Preisempfehlung
Poster A3
Faltkarte
Postkarte
Nr. 5570413, € 12,—*
Nr. 5570508, € 5,—*
10er-Serie · 12 x 17 cm
10er-Serie · 10,5 x 14,8 cm
Mit weißen Umschlägen
Nr. 5570208, € 5,—* Faltkarte Poster A4 Nr. 5570308, € 2,50*
Nr. 5570414, € 6,50* Einzelkarte in Folienhülle 5er-Einheit · banderoliert · 12 x 17 cm Mit weißen Umschlägen
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Eberhard Münch · Ohne Titel · 2008 · Mischtechnik · 56,5 x 77 cm © 2012 by adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
Eberhard Münch · Ohne Titel · 2011 · Mischtechnik · 56,5 x 77 cm © 2012 by adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
Eberhard Münch · Ohne Titel · 2008 · Mischtechnik · 56,5 x 77 cm © 2012 by adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
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Eberhard Münch · Ohne Titel · 2011 · Mischtechnik · 56,5 x 77 cm © 2012 by adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
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Eberhard Münch · Ohne Titel · 2008 · Mischtechnik · 56,5 x 77 cm © 2012 by adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
Eberhard Münch · Schöpfung · 2011 · Mischtechnik · 56,5 x 77 cm © 2012 by adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
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Eberhard Münch · Ohne Titel · 2011 · Mischtechnik · 56,5 x 77 cm © 2012 by adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
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Eberhard Münch · Ohne Titel · 2010 · Mischtechnik · 56,5 x 77 cm © 2012 by adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
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Eberhard Münch · Ohne Titel · 2008 · Mischtechnik · 56,5 x 77 cm © 2012 by adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
Eberhard Münch · Ohne Titel · 2011 · Mischtechnik · 56,5 x 77 cm © 2012 by adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
Eberhard Münch · Ohne Titel · 2008 · Mischtechnik · 56,5 x 77 cm © 2012 by adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
Edition Eberhard Münch
Eberhard Münch
Eberhard Münch
Unterwegs. Sein. 2013
Unterwegs. Sein. 2013
Wandkalender mit Spiralbindung,
Postkartenkalender mit Spiralbindung,
Nr. 814243, € 24,99*
Aufhänger und Aufsteller
14 Blatt · farbig · 43 x 46 cm
Nr. 814244, € 9,99*
ISBN 978-3-942208-43-7
15 Blatt · farbig · 15,8 x 18,8 cm ISBN 978-3-942208-44-4
Das Leben als Reise betrachten. Der Künstler Eberhard Münch ist viel unterwegs. Gemeinsam mit seiner Frau Maria gestaltet er Kirchen und Kapellen in ganz Deutschland. Er ist beflügelt von dem Gedanken, Menschen mit Kunst neu zu inspirieren,
christlichen Glauben in immer neuen Facetten zeichenhaft zu visualisieren. Dieses Anliegen wird auch in seinem aktuellen Kalender deutlich. Er vereint zwölf intensive Aquarelle in wunderbar leuchtenden Farben.
* unverbindliche Preisempfehlung
EBERHARD MÜNCH
Jahrgang 1959, studierte italienische Wandmalerei, anschließend Foto: Alexander Sell
vier Jahre an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg
adeo magazin • 2 | 2012
( Wandmalerei bei Prof. Günter Vogelsamer, Prof. Oskar Koller und Prof. Erwin Senft). Seit 1987 selbstständig als freier Maler und Raumgestalter. Aufträge im In- und Ausland. www.atelier-muench.de
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Taschenkalender mit Gummizug, zwei Lesebändchen und Froschtasche • 192 Seiten · 12 x 16,5 cm Eberhard Münch
Eberhard Münch
Unterwegs. Sein. 2013 („Engel“)
Unterwegs. Sein. 2013 („Hoffnung“)
Nr. 814264, € 9,99*
Nr. 814265, € 9,99*
ISBN 978-3-942208-64-2
ISBN 978-3-942208-65-9
2013 Januar Januar 2013
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KW W3
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01 19,5 x 28,5 cm, 2011
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Wahre Dankba Dankbarkeit schließt das gesamte Leben ein: das Gute und das d Schlimme, das Freudige und das Schmerzliche, das Heilige un und das nicht so Heilige. Henri Nouwen (1932−1996) War in den USA Professor für Psychologie und Pastoraltheologie. 1986 schloss er sich der „Arche“-Bewegu „Arche“-Bewegung an, einer Lebensgemeinschaft von Menschen mit und ohne Behinderung. Bis zu seinem Tod w war er geistlicher Leiter der Arche-Gemeinschaft „Daybreak“ in Toronto/Kanada.
Unterwegs.Sein_2013.in U t dd 24
Schön. Praktisch. Leuchtende Bilder von Eberhard Münch und Texte bekannter Autoren geben diesem neuen Taschenkalender einen ganz besonderen „Klang“. Jede Woche lädt ein Text zum Nachdenken ein. Ein großzügig gestaltetes Kalendarium – für jede Woche eine Doppelseite – Jahresübersichten für 2013 und 2014, viele praktische Informationen und Anregungen, freie Seiten für Notizen und ein kleines Adressverzeichnis machen den Taschenkalender „Unterwegs. Sein.“ zu einem unverzichtbaren Begleiter.
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Unterwegs. ein_2013. 15.03.2012 10:35:32
Auch die Ausstattung ist vom Feinsten: hochwertiger Druck auf FSC-zertifiziertem Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft, Hardcover-Bindung, zwei Lesebändchen, Gummiband, „Froschtasche“ zum Sammeln der „kleinen Fundstücke des Alltags“ … Mit Texten von Abtprimas Notker Wolf, Pater Anselm Grün, Dag Hammarskjöld, Henri Nouwen, Bernd Siggelkow, Andi Weiss, und vielen anderen.
adeo magazin • 2 | 2012
Edition Eberhard Münch
Margot Käßmann / Eberhard Münch
Margot Käßmann / Eberhard Münch
Sehnsucht nach Leben 2013
Sehnsucht nach Leben 2013
Nr. 814241, € 24,99*
Nr. 814242, € 9,99*
Wandkalender mit Spiralbindung,
Postkartenkalender mit Spiralbindung,
14 Blatt · farbig · 43 x 46 cm
Aufhänger und Aufsteller • 15 Blatt · farbig · 15,8 x 18,8 cm
ISBN 978-3-942208-41-3
ISBN 978-3-942208-42-0
Sehnsucht kann eine ungeheure Kraft entfalten.
Leben in seiner ganzen Fülle kann sich mir eröffnen, wenn ich mein Leben im Licht Gottes betrachte. Ich bin eines von Gottes Geschöpfen; das ist etwas, das meinem Leben Sinn gibt.
Der Engel spricht zu uns: „Fürchte dich nicht.“ Eine ungeheure Ermutigung für unser Leben! Ich muss keine Angst haben, sondern darf meinen Weg gehen. Rückschläge ertragen, mich aber geborgen wissen. Verlust und Schmerz verkraften und mich doch gestärkt fühlen. Margot Käßmann
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Eberhard Münch · Ohne Titel · 2011 · Mischtechnik · 38 x 57 cm © 2012 by adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
Eberhard Münch · Ohne Titel · 2010 · Mischtechnik · 56,5 x 77 cm © 2012 by adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
die Wogen des Lebens hochschlagen. Für den neuen Kalender hat Margot Käßmann zwölf Bilder des Künstlers Eberhard Münch ausgewählt, die menschliche Sehnsucht meisterhaft spiegeln.
Eberhard Münch · Ohne Titel · 2011 · Mischtechnik · 38 x 57 cm © 2012 by adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
* unverbindliche Preisempfehlung
Margot Käßmann schreibt mit großer Klarheit über Sehnsüchte, die wir alle kennen: die Sehnsucht nach Freiheit, nach Geborgenheit, nach Stille. Über Momente des Neuanfangs, die Kraft des Aufbruchs. Und den Engel, der uns zur Seite steht, wenn
Veränderung bedeutet stets Abschiednehmen – von Menschen, die uns enttäuschen, den Erwartungen anderer, manchmal auch von meinen eigenen Vorstellungen und Lebensplänen. Aber es bedeutet immer auch Lebenstiefe, die Erfahrung von Gottvertrauen. Margot Käßmann
Margot Käßmann
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Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zuk체nftige suchen wir. Hebr채er 13,14
Edition Eberhard Münch
Ein neuer Himmel. Eine neue Erde. Sein Licht leuchtet durch die Dunkelheit dieser Welt: Jesus von Nazareth. Durch ihn haben wir Hoffnung. Er verbindet das Leben der Menschen mit dem kommenden Reich Gottes. Von oben nach unten geht eine senkrechte Achse aus Licht durch das Bild. Jesus hatte keine bleibende Stadt auf dieser Erde. Angefangen bei seiner Geburt in einem Stall bei Bethlehem bis zum grausamen Ende
am Kreuz von Golgatha – er wusste, wohin er ging. Für uns ist er der Bote einer guten Zukunft. Er wischt die Tränen derer ab, die nicht mehr weiterwissen, er steht uns bei, er tröstet – aber er vertröstet nicht. Gottes Verheißung leuchtet hinein in unser Leben. Unsere Welt wird durch seine Zusage in ein neues Licht getaucht: in ein warmes, ein strahlendes Licht der Hoffnung.
Jahreslosung 2013 · Motiv von Eberhard Münch Kunstdruck 62 x 93 cm
Lesezeichen
Faltkarte mit Bildbetrachtung
Nr. 5570006, € 15,—*
Nr. 5570606, € 3,—*
Nr. 5570410, € 6,50*
10er-Serie · 5,2 x 15,5 cm
Kunstdruck 40 x 60 cm Nr. 5570106, € 8,—*
Einzelkarte in Folienhülle, 5er-Einheit · 10,5 x 21 cm
CD-ROM mit Bildbetrachtung
Mit weißen Umschlägen
Nr. 5570806, € 13,—* Kunstdruck A3
Mit dem Bildmotiv und einer Text- und
Kalender im Scheckkartenformat
Nr. 5570206, € 5,—*
Bildbetrachtung von Margot Käßmann
Nr. 5570706, € 3,50*
Kunstdruck A4
Faltkarte mit Bildbetrachtung
Nr. 5570306, € 2,50*
von Margot Käßmann
* unverbindliche Preisempfehlung
10er-Serie · 5,4 x 8,6 cm
Nr. 5570409, € 12,—* Postkarte
10er-Serie · 10,5 x 21 cm
Nr. 5570506, € 5,—*
Mit weißen Umschlägen
10er-Serie · 10,5 x 14,8 cm
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NEU Eberhard Münch
Himmelsboten Nr. 5572915, € 16,—* Zehn Doppelkarten im Format 12 x 17 cm Mit weißen Umschlägen in einem hochwertigen Schmuckkarton
Schöne Geschenke. zehn Doppelkarten mit zweimal fünf unterschiedlichen Motiven. Es wäre auch zu schade, wenn es von jedem Motiv nur eine Karte gäbe … So kann man die eine verschicken und mit der zweiten vielleicht sogar in einem stilvollen Rahmen die eigenen „Vier Wände“ schmücken.
Eberhard Münch
Eberhard Münch
Engel
Weihnachten
Nr. 5572902, € 16,–*
Nr. 5572901, € 16,–*
Zehn Doppelkarten im Format 12 x 17 cm
Zehn Doppelkarten im Format 12 x 17 cm
Mit weißen Umschlägen • Hochwertiger Schmuckkarton
Mit weißen Umschlägen • Hochwertiger Schmuckkarton
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* unverbindliche Preisempfehlung
Mit Karten lassen sich die besonderen Momente des Lebens feiern und festhalten. Die hochwertigen Kartensets mit Motiven von Eberhard Münch bieten für jeden Anlass die passende Karte: farbenfrohe florale Motive, weihnachtliche Bilder, leuchtende Engel. Alle drei Kartensets enthalten jeweils
Nr. 5572409
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Nr. 5572436
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Nr. 5572419
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Nr. 5572428
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Nr. 5572443
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5572428_Unerwartet_DKoT.indd 2-3
5572419_Christi Geburt_DKoT.indd 2-3
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Nr. 5572420
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Nr. 5572446
Nr. 5572405
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Nr. 5572422
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Kunst-Doppelkarten von Eberhard Münch. 5 Karten (gleiches Motiv) im Set ohne Text · € 12,–*
Nr. 5572427
Nr. 5572445
5572427_Aufbluehen_DKoT.indd 2-3
Nr. 5572401
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Nr. 5572441
Nr. 5572435
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Nr. 5572434
5572434_Glaube_DKoT.indd 2-3
5572433_Hoffnung_DKoT.indd 2-3
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Nr. 5572437
Nr. 5572431
Nr. 5572444
04.04.2011 12:17:23
Nr. 5572433
5572429_Liebe_DKoT.indd 2-3
5572404_Stille_DKoT.indd 2-3
04.04.2011 12:24:33
Nr. 5572429
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Nr. 5572404
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Nr. 5572430
16.11.2010 10:00:22
Diese und weitere Kunst-Doppelkarten mit Motiven von Eberhard Münch (mit und ohne Text) erhalten Sie im Buchhandel oder unter www.adeo-verlag.de
Aus persönlicher Überzeugung und als Ergebnis seiner unaufhörlichen Suche und Versuche strömen seine Bilder einen hohen Grad von Geistigkeit aus. Es sind nicht nur das hohe Maß an Balance der strukturellen Kräfte und das Verhältnis von heftigem Farbauftrag und ruhiger Bildwirkung, durch die dieser Akzent gesetzt wird, sondern es ist ein erkennbar verinnerlichter Umgang mit dem Licht. … In solchen Werken erfährt man den Unterschied zwischen Beleuchtung und Licht, zwischen Licht und Schatten sowie zwischen undurchdringlichem Dunkel und nicht auslotbarer Lichttiefe. Fern der Gegenständlichkeit untersucht Andreas Felger in seinem bisherigen Oeuvre diesen physikalischen Zustand vor einem spirituellen Hintergrund. Ob es die Symbolform des vollendeten Kreises ist oder der Wandel der Tageszeiten vor der Alb, ob es die Explosion von Lichtpunkten, Lichtbahnen und Streulicht ist, das Hinterleuchten oder das kräftige beziehungsweise gedämpfte Durchleuchten – stets geht hier eine mystische Lichtwirkung aus. FRANK GÜNTER ZEHNDER
Edition Andreas Felger
Dem Licht auf der Spur. Die Kunstsammlungen Chemnitz – Museum am Theaterplatz präsentieren vom 29. September bis 18. November 2012 die Ausstellung ANDREAS FELGER – MALEN WIE ATMEN . GEMÄLDE UND SKIZZENBÜCHER.
Foto: © Ralf Baumgarten
Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Nobert Lammert, Präsident des Deutschen Bundestages.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, den wir Ihnen gerne anbieten:
Andreas Felger (*1. Januar 1935 in MössingenBelsen) ist ein vielseitiger Künstler. Von 1950-1953 machte er eine Lehre als Musterzeichner, von 19541957 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste München und war von 1958 -1959 Meisterschüler bei Prof. Joseph Hillerbrand. Seit 1960 ist er als freischaffender Künstler tätig. Bekannt ist Andreas Felger vor allem durch seine Holzschnitt- und Aquarellarbeiten geworden. In seinem Werk vereint er sehr unterschiedliche Techniken, zu denen auch Skulpturen, Holzreliefs, Glasfenster und seit den späten 80er Jahren verstärkt die Ölmalerei zählen. Die Ausstellung zeigt Werke der gegenstandslosen Malerei aus seiner Schaffensphase von 2002 bis 2012.
Andreas Felger
Malen wie Atmen. Gemälde und Skizzenbücher Nr. SH0002, € 24,95 Hardcover · 21 x 28 cm · 64 Seiten Mit zwei Ausklapptafeln und 26 Abbildungen ISBN 978-3-7913-5277-0
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* unverbindliche Preisempfehlung
Edition Andreas Felger
Neue Horizonte. Seit mehr als 40 Jahren gestaltet der Künstler Andreas Felger die Jahreslosung. Immer wieder stellt er sich neu der Herausforderung, den biblischen Texten eine malerische Entsprechung zu geben.
Seine Bilder laden zur Entdeckungsreise ein. Über der komplexen Vielschichtigkeit des Lebens liegt die Weite des Himmels. Mit einer Betrachtung von Präses Nikolaus Schneider.
Jahreslosung 2013 · Motiv von Andreas Felger Kunstdruck 62 x 93 cm
Faltkarte mit Bildbetrachtung
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Nr. 5570009, € 15,—*
von Präses Nikolaus Schneider
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Nr. 5570415, € 12,—*
Nr. 5570416, € 6,50*
Kunstdruck 40 x 60 cm
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Mit weißen Umschlägen
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Kunstdruck A3
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Nr. 5570209, € 5,—*
CD-ROM mit Bildbetrachtung
Lesezeichen
Nr. 5570806, € 13,—*
Nr. 5570609, € 3,—*
Kunstdruck A4
Mit dem Bildmotiv
10er-Serie, 5,2 x 15,5 cm
Nr. 5570309, € 2,50*
und einer Betrachtung von Präses Nikolaus Schneider
Postkarte Nr. 5570509, € 5,—* 10er-Serie, 10,5 x 14,8 cm
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Andreas Felger · ohne Titel · 2011 · Aquarell auf Papier · 57 x 75,5 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · in der Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
Andreas Felger · ohne Titel · 2011 · Aquarell auf Papier · 57 x 75,5 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · in der Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
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Andreas Felger · ohne Titel · 2001 · Aquarell auf Papier · 38,5 x 55 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de Andreas Felger · ohne Titel · 2005 · Aquarell auf Papier · 19 x 27,5 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · in der Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
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Andreas Felger · ohne Titel · 2010 · Aquarell auf Papier · 70 x 100 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · in der Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
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Andreas Felger · ohne Titel · 2007 · Aquarell auf Papier · 55 x 75 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · in der Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
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Andreas Felger · ohne Titel · 2008 · Aquarell auf Papier · 37 x 27,5 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · in der Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
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Andreas Felger · ohne Titel · 2011 · Aquarell auf Papier · 57 x 75,5 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · in der Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
Andreas Felger · ohne Titel · 2006 · Aquarell auf Papier · 37 x 28 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · in der Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
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Andreas Felger · ohne Titel · 2009 · Aquarell auf Papier · 37,5 x 27,5 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · in der Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
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Andreas Felger · ohne Titel · 2011 · Aquarell auf Papier · 75,5 x 57 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · in der Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
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Andreas Felger · ohne Titel · 2011 · Aquarell auf Papier · 57 x 75,5 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · in der Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
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Edition Andreas Felger
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Andreas Felger
Faszination Licht 2013
Faszination Licht 2013
Nr. 814266, € 24,99*
Nr. 814267, € 9,99*
Wandkalender mit Spiralbindung
Postkartenkalender mit Spiralbindung,
14 Blatt · farbig · 43 x 46 cm
Aufhänger und Aufsteller
ISBN 978-3-942208-66-6
15 Blatt · farbig · 15,8 x 18,8 cm ISBN 978-3-942208-67-3
Faszination Licht.
* unverbindliche Preisempfehlung
Die Klarheit des Lichts fasziniert den Künstler Andreas Felger seit vielen Jahren. Vor allem das intensive Licht der Provence wird zur zentralen bildgestalterischen Herausforderung seiner jüngsten Aquarelle. Aber auch die flimmernde Hitze kalifornischer Wüsten,
Licht-Spiegelungen an der Küste der griechischen Insel Karpatos oder das Morgen- und Abendlicht in den Wacholderhainen seiner Heimat auf der Schwäbischen Alb finden Ausdruck in seinen Bildern.
„In Felgers künstlerischem Werk der letzten Jahre verdichtet sich, was seine Kunst seit fünf Jahrzehnten prägt: die Kraft der Farbe und des Lichts, das tiefe Empfinden für Mensch und Natur, der lebendige und gelebte Mythos sowie das große Vertrauen in eine höhere Instanz, in der das Schicksal des Menschen und der Welt aufgehoben ist.“ PROF. DR. ROLAND DOSCHK A
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Andreas Felger · ohne Titel · 2011 · Aquarell auf Papier · 27,5 x 37,5 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
Andreas Felger · Provence · 2007 · Aquarell auf Papier · 55 x 75 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
Andreas Felger · ohne Titel · 2010 · Aquarell auf Papier · 55 x 74 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
Andreas Felger · ohne Titel · 2010 · Aquarell auf Papier · 55 x 75,5 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
Andreas Felger · Provence · 2007 · Aquarell auf Papier · 75 x 55 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
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Andreas Felger · ohne Titel · 2007 · Aquarell auf Papier · 75 x 55 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
Andreas Felger · ohne Titel · 2008 · Aquarell auf Papier · 55 x 75 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
Andreas Felger
Kunstkalender 2013 Nr. 814260, € 35,–* Wandkalender mit Spiralbindung, 14 Blatt · farbig · 49,5 x 68,5 cm ISBN 978-3-942208-60-4
Leuchtkraft! Von der Lokalfarbe bis zur Leuchtkraft, von der Symbolik bis zur Mystik reichen bei Andreas Felger die Stadien des Auslotens. Ob es sich bei seinen Werken um helle oder dunkle, impressionistische oder mystische, beschreibende oder befreite Farbigkeit
Andreas Felger · ohne Titel · 2011 · Aquarell auf Papier · 27,5 x 37,5 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
handelt, immer ist sie – über ästhetische Kategorien hinaus – auch Selbstmitteilung, Stellungnahme, Bekenntnis. Für Andreas Felger ist Farbe Inhalt. Dieser abwechslungsreiche Kalender öffnet den Blick für seine neuesten Arbeiten.
Andreas Felger · Provence · 2007 · Aquarell auf Papier · 56,5 x 76,5 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
Andreas Felger · Provence · 2007 · Aquarell auf Papier · 56 x 76,5 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
Andreas Felger · ohne Titel · 2007 · Aquarell auf Papier · 75 x 55 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
Andreas Felger · ohne Titel · 2007 · Aquarell auf Papier · 75 x 55 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
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Andreas Felger · Schöpfung V · 1978 · Holzschnitt auf Papier · 100 x 70 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
Andreas Felger · Schöpfung IV· 1978 · Holzschnitt auf Papier · 100 x 70 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
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Andreas Felger · Schöpfung VII · 1978 · Holzschnitt auf Papier · 100 x 70 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
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Andreas Felger · Schöpfung III · 1978 · Holzschnitt auf Papier · 100 x 70 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
Andreas Felger · Schöpfung II · 1978 · Holzschnitt auf Papier · 100 x 70 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
Andreas Felger · Schöpfung I · 1978 · Holzschnitt auf Papier · 100 x 70 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
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Andreas Felger · Schöpfung VI · 1978 · Holzschnitt auf Papier · 100 x 70 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
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Andreas Felger
Edition Andreas Felger
Schöpfung. Holzschnitte 2013 Nr. 814261, € 24,99* Wandkalender mit Spiralbindung 14 Blatt · farbig · ca. 36 x 46 cm ISBN 978-3-942208-61-1
* unverbindliche Preisempfehlung
Schöpfung. Andreas Felger zählt zu den wichtigsten Holzschnitt-Künstlern unserer Zeit. In seinen Farbholzschnitten beschäft igt er sich immer wieder auch mit biblischen Themen. In dem 1975 entstandenen siebenteiligen Holzschnitt-Zyklus hat er das
Thema „Schöpfung“ gestalterisch umgesetzt. Entstanden sind eindrucksvolle Bilder voller rauer Schönheit und Tiefe, die neben anderen Holzschnittmotiven aus den frühen Jahren in diesem Kalender erstmals nach 30 Jahren wieder veröffentlicht werden.
Andreas Felger · Liebe · 1975 · Holzschnitt auf Papier · 90 x 65 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de Andreas Felger · Zerbruch · 1975 · Holzschnitt auf Papier · 90 x 65 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de Andreas Felger · Unikat · 1977 · Holzschnitt auf Papier · 39 x 35 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
Andreas Felger · Hoffnung · 1975 · Holzschnitt auf Papier · 90 x 65 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de Andreas Felger · Glaube · 1975 · Holzschnitt auf Papier · 90 x 65 cm · © Andreas Felger Kulturstiftung · www-af-kulturstiftung.de · adeo Verlag · Gerth Medien GmbH, Asslar · Verlagsgruppe Random House GmbH, München · www.adeo-verlag.de
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Licht Nr. 5572914, € 16,—* Zehn Doppelkarten im Format 12 x 17 cm Mit weißen Umschlägen in einem hochwertigen Schmuckkarton
Lust und Leidenschaft der Farbe.
Andreas Felger
wöhnlichen Motiv-Welten. Sorgfältig haben wir darauf geachtet, dass der Qualitätsdruck die ganze Farbbrillanz der Ölgemälde von Andreas Felger widergibt. Die Sets enthalten jeweils zwei der insgesamt fünf unterschiedlichen Motive.
Andreas Felger
Faszination Farbe
Blütenreigen
Nr. 5572904, € 16,—*
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Zehn Doppelkarten im Format 12 x 17 cm
Zehn Doppelkarten im Format 12 x 17 cm
Mit weißen Umschlägen in einem hochwertigen Schmuckkarton
Mit weißen Umschlägen in einem hochwertigen Schmuckkarton
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Lebendige Individualität. Das Spiel der Farben – anregend, facettenreich und voller Variationen. Denn jede Karte aus den Karten-Sets von Andreas Felger vereint Harmonie und Bewegung, Distanz und Nähe, Ruhe und Dynamik zu außerge-
Nr. 5572753
16.11.2011 17:47:08
Nr. 5572754
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Nr. 5572717
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5572754_Farben des Sommers_DKoT.indd 2-3
5572704_Wind.indd 2-3
5572755_Weißer Mohn_DKoT.indd 2-3
5572715_Engel 1.indd 2-3
5572731_Frühlingsfarben_DKoT.indd 2-3
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Kunst-Doppelkarten von Andreas Felger. 5 Karten (gleiches Motiv) im Set ohne Text · € 12,–*
Nr. 5572703
17.11.2010 12:54:56
Nr. 5572702
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Nr. 5572706
19.11.2010 15:27:04
5572702_Durchdringung_2.indd 2-3
5572706_Rotes_Farbfeld_mit_Mosaik.indd 2-3
Nr. 5572763
5572718_Licht.indd 2-3
Nr. 5572742
5572743_Sonnenlicht_DKoT.indd 2-3
Nr. 5572718
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Nr. 5572721
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Nr. 5572725
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DDiese und weitere Kunst-Doppelkarten mit Motiven von Andreas Felger (mit und ohne Text) erhalten Sie im Buchhandel oder unter www.adeo-verlag.de
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zuk체nftige suchen wir. Hebr채er 13,14
Gläserne Stadt. Das himmlische Jerusalem, der neue Himmel, von dem die biblische Offenbarung spricht – wie mag er aussehen? Der Künstler Uwe Appold hat seine Vorstellung davon in einem silbernen Quadrat in der Bildmitte versinnbildlicht. Gold dringt durch die äußere Hülle. Dort wird kein Leid mehr sein, keine Gewalt, kein Tod. Noch aber sehen wir nicht, wie es für uns weitergehen wird.
Noch warten wir. Unsere Welt ist alles andere als „heil“. Die Häuser haben Schrunden und Scharten, sehen aus wie Scherben, die auf dem Erdengrund schweben. Viele wirken verschlossen, düster und grau. Der Boden, auf dem sie stehen, ist fleckig, krank. Aber in einigen von ihnen spiegelt sich schon der Himmel. Gottes Reich beginnt hier und heute.
Jahreslosung 2013 · Motiv von Uwe Appold Kunstdruck 40 x 60 cm
Faltkarte mit Bildbetrachtung
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von Hans-Jörg Wahl
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10er-Serie · 10,5 x 21 cm
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Mitreißend! EIN NACHWORT
In der nächsten Biegung liegt ein Baum im Fluss. Seine Äste reichen bis unter die Wasserlinie. Der reißende Strom zieht tosend darunter hindurch. Hier hängen zu bleiben und zu kentern wäre lebensgefährlich, blitzschnell muss reagiert werden. Mit kräftigen Paddelschlägen gelingt es, das Kajak ins nächste Kehrwasser hinter einem großen Stein am rechten Ufer zu manövrieren. Im Schatten des Felsens sammeln wir uns. Neben uns rauscht der Fluss vorbei. Es braucht Entschlossenheit, um rechtzeitig ein Kehrwasser zu erreichen. Wer zu lange zögert, wer es zu spät ansteuert, wer nicht genau weiß, was er will, wird vom Strom einfach vorbeigezogen. Man muss die Stromlinie, die das schnell fließende Wasser vom langsameren trennt, entschieden mit der Bootsspitze durchstoßen, um hinter den Felsen und ins ruhige Wasser zu kommen.
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Sich treiben lassen kann man beim Wildwasserfahren meist nicht lange, auf jeden Fall nicht, ohne etwas zu riskieren. Nur, wer schneller als das Wasser ist, kann sein Boot wirklich steuern – alles andere wird einfach mitgerissen. Eigentlich hatten wir uns dies heute alles ganz anders vorgestellt. Normalerweise ist die Ligne nur ein schmales Rinsal, ein ruhiger, kleiner Bach im französischen Zentralmassiv. Von oben, von der Landstraße aus, sah vorhin zunächst auch alles ziemlich idyllisch aus. Sicher rechneten wir nach den gestrigen Regenfällen mit Hochwasser – aber das hier hatte niemand erwartet. Der ganze Fluss ist heute eine einzige Stromschnelle, Schwall folgt auf Schwall und wir kommen bisher kaum dazu, zwischendurch einmal „Luft zu holen“.
adeo magazin • 2 | 2012
Das Leben bietet in jeder Kurve eine Überraschung. Manchmal schlagen die Wogen über uns zusammen, ist unser Leben plötzlich oder vielleicht sogar dauerhaft eine einzige „Schnelle“, fühlen wir uns selbst als Getriebene im reißendenden Strom. Es braucht sie, die Felsen im Strom, hinter denen wir für einen Moment anhalten, uns orientieren und neu sammeln können. Inseln mitten im Sturm der Ereignisse.Und es braucht die bewusste Entscheidung und eine große Entschlossenheit die Richtung zu ändern und das Leben in ruhigere Bahnen zu bringen.
Dass wir bei all dem auf etwas, nein besser auf einen vertrauen können, schenkt Gelassenheit. Wir dürfen gelassen sein, weil wir wissen, dass es einen gibt, der größer ist als die größte Welle. Den einen, der mitten im Strom der Zeit als Fels steht. Der dem Wasser Einhalt gebietet und den Sturm stillt. Gott. Unterwegs. Sein. Das ist adeo. Stefan Wiesner
IMPRESSUM Herausgeber: adeo Verlag • Dillerberg 1 · 35614 Asslar Tel. 0 64 43 – 68 68 · Fax 0 64 43 – 68 77
Geschäftsführer: Ralf Markmeier
magazin@adeo-verlag.de
Redaktion: Christine Beitat, Stefan Wiesner
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Layout & Gestaltung: Immanuel Grapentin
„Jahrtausende haben wir aus der Kraft der Jäger gelebt, bis wir zu Gejagten unserer Zeit wurden. Durch die Rückbesinnung auf das Handwerkszeug des Jägers finden wir wieder zurück zu Kraft, Mut und Freiheit – und zu einer gesunden Balance von Arbeit, Familienleben, Partnerschaft, Ich-Zeit und Verantwortung für die Erde, auf der wir leben.“ Alle Angaben Stand: September 2012. Irrtum und Preisänderungen vorbehalten. Titelbild: Eberhard Münch • Foto Rückseite: Udo Schroeter
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adeo Verlag Dillerberg 1 • 35614 Asslar-Berghausen Telefon (0 64 43) 68 - 86 Telefax (0 64 43) 68 - 77 info@adeo-verlag.de www.adeo-verlag.de Unterwegs. Sein.