Meine Zeit 2015
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Veränderungen von Elisabeth Mittelstädt
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ie Steinzeit ging nicht etwa deshalb zu Ende, weil irgendwann keine Steine mehr da waren, sondern weil die Menschen dazulernten. Und auch ich habe mir vorgenommen: Ich möchte mich im nächsten Jahr in verschiedenen Bereichen meines Lebens weiterentwickeln und verbessern! Zwei Dinge sollen mir dabei helfen: Das Erste ist Intention. Ich halte bewusst nach Gelegenheiten Ausschau, die mir die Möglichkeit eröffnen dazuzulernen. Ich will mit offenen Augen durch den Tag gehen und mein Herz dafür bereithalten, etwas Neues zu lernen. Am liebsten täglich. Bestimmt kennen Sie den Spruch: „Iss einen Apfel am Tag und du hast dir den Arzt gespart.“ Aber wenn Sie jeden Montagmorgen sieben Äpfel auf einmal essen, hat das nicht denselben positiven Effekt! Wenn ich mich wirklich in einer Sache verbessern will, reicht es nicht, mich ab und zu damit zu beschäftigen, wenn ich gerade Zeit habe. Es ist wichtig, jeden Tag dranzubleiben. Egal, ob ich eine weisere Ehefrau werden möchte oder neue Kochrezepte ausprobiere oder Bücher lese, die mich anspornen, meinen gottgegebenen Auftrag besser zu erfüllen. Das Zweite ist Kontemplation. Ich nehme mir Zeit zum Nachdenken, besonders über Gottes Wort: Was steht da? Was bedeutet das? Und was heißt das für mich? Außerdem erzähle ich Gott ehrlich von meinen Wünschen und Träumen. Oder noch besser: Ich schreibe sie auf. Ich habe auch keine Angst, intensiv über meine Erfahrungen und Herausforderungen nachzudenken, denn dadurch bekomme ich eine neue Perspektive und kann aus meinen Fehlern lernen.
Der Motivationsredner Al Walker hat einmal gesagt: „Die wichtigsten Worte, die wir jemals äußern, sind diejenigen, die wir zu uns selbst über uns selbst sagen, wenn keiner es hört.“ Deshalb ein kleiner Tipp: Ich habe gemerkt, dass es hilfreich sein kann, sich am Ende eines Tages ein paar Fragen zu stellen:
· Was habe ich heute gelernt? Was hat zu meinem Herzen gesprochen? · Wie bin ich heute gewachsen? Was hat mich berührt? · Was werde ich beim nächsten Mal anders machen? Hier ist eines ganz wichtig: Vergleichen Sie sich nicht mit anderen. Sie wollen ja nicht besser werden als irgendjemand anders, sondern nur besser als Sie selbst im gegenwärtigen Moment. Intention und Kontemplation werden Ihnen in diesem Jahr dabei helfen!
Elisabeth Mittelstädt ist die Gründerin der Frauenzeitschrift LYDIA, die in drei Sprachen erscheint.
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Neujahr
KW 2 Heilige Drei Kรถnige
KW 3
KW 4
KW 5
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KW 6
KW 7
Valentinstag
KW 8
KW 9
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Fr체hlingsanfang
KW 13
Palmsonntag
Beginn der Sommerzeit KW 14
Jahresplaner April 2015 1
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Karfreitag
KW 15
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Jahresplaner Mai 2015 1
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Tag der Arbeit
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Muttertag KW 20
Christi Himmelfahrt
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Jahresplaner Juni 2015 1
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Fronleichnam
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Sommeranfang KW 26
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Jahresplaner Juli 2015 1
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Jahresplaner August 2015 1
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Mari채 Himmelfahrt
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Jahresplaner September 2015 1
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Herbstanfang
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Jahresplaner Oktober 2015 1
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Beginn der Winterzeit KW 44
Reformationstag
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Allerheiligen KW 45
KW 46
Martinstag
Volkstrauertag KW 47
BuĂ&#x;- und Bettag
Totensonntag KW 48
1. Advent KW 49
Jahresplaner Dezember 2015 1
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2. Advent 路 Nikolaus KW 50
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Heiligabend
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3. Advent KW 51
4. Advent KW 52 Winteranfang
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Silvester
Gedanken zum Januar
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von Susanne Mockler
elbst die kühnsten Menschen verlässt angesichts von Herausforderungen bisweilen der Mut. So ging es zum Beispiel Petrus, dem Jünger Jesu, der mutig und voller Glauben seinem Herrn übers Wasser entgegengegangen war. Als er das Wasser unter sich sah, anstatt auf Jesus zu schauen, begann er zu sinken. Auch mir geht es so: Ich sehe die Umstände realistisch und fürchte mich, weil die Lage aussichtslos scheint. Wenn mich Unerwartetes trifft – Krankheit, schwierige Umstände, eine Lebenskrise –, vergesse ich manchmal, dass Jesu Möglichkeiten weit jenseits der meinen liegen. Mir macht der Blick in die Zukunft Angst, weil das, was da auf mich zukommt, ungewiss und unkalkulierbar ist. Gott weiß um meine Ängstlichkeit. Er kennt meine menschliche Neigung, mir viele Sorgen zu machen über das, was wohl kommen mag, und ob ich alles schaffen werde. An der Schwelle zu diesem Jahr darf ich wissen: Er ist da. Da wird keine Stunde sein, die ich ohne ihn durchleben muss. Keine Situation, in der er die Kontrolle verliert. Er ist wie ein starker Vater, der sein zögerndes Kind an die Hand nimmt und es führt und begleitet. Weil Gott bei mir ist, muss ich mich nicht fürchten. Weil er mich leitet, brauche ich keine Angst zu haben, dass ich mich verlaufen könnte. Wenn Probleme kommen, wird er mir helfen. Wenn mein Weg schwierig ist, wird er mich tragen. Und wenn ich keinen Ausweg sehe, wird er mir neue Türen zeigen und mir den Mut zum Hindurchgehen geben.
Dieses Wissen entfaltet ungeahnte Kräfte in mir: Plötzlich bekomme ich den Mut, etwas zu wagen, das ich allein nie angepackt hätte. Oder den Mut, auf andere zuzugehen und den ersten Schritt zu machen. Mut, Nein zu sagen zu Wegen, die nicht gut für mich sind. Mut, Hindernisse nicht als Strafe, sondern als Chance zur Veränderung anzusehen. Selbst auf Leid bekomme ich eine neue Sicht: Gott wird mir Kraft und Mut schenken, es durchzustehen, falls es mich treffen sollte. Durch den Propheten Jesaja sagt Gott mir zu: „Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit“ (Jesaja 41,10; Luther).
Susanne Mockler ist Mutter von acht Kindern, Beraterin, Autorin und Referentin.
2014 Dezember / Januar 2015
29 Montag
KW 1
30 Dienstag
31 Mittwoch
Silvester
01 Donnerstag
Neujahr
Januar 2015
Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Rรถmer 15,7 (Jahreslosung 2015)
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2015 Januar
05 Montag
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KW 2
Heilige Drei Kรถnige
Januar 2015
Weise mir, Herr, deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit. Psalm 86,11 (NL)
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