Die Gestalter AG, Pfalzbrief Heft 2

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Kanton St.Gallen

P FA L Z BRIEF

Das GlĂźck des simplen Lebens

04 19 Personalzeitschrift des Kantons St.Gallen


INHALT Was erwarten wir von der Arbeit der Zukunft? 06 New Work bringt flachere Hierarchien 08 Homeoffice & Coworking im Selbstversuch 10 Heute die Arbeitswelt von morgen gestalten 11 Ausgefragt: NeLo hat mich stark gefordert 12 Gesunde neue Arbeitswelt? 14 Nachgefragt 15

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EINFACHHEIT — Lorem ipsum dolor sit amet

16 inblicke in die Sanierung E des Stadtarchivs

Hand-werk 20 Wechsel beim Personal 22 Hinter den Dingen 23 Das letzte Wort 24

18 Was macht eigentlich Herr Dietsche?


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Pfalzbrief 03/2019 Wie wir in Zukunft zusammenarbeiten

WAS MACHT SIE EINFACH GLÜCKLICH?

Wir fühlen uns überfordert In der schönen neuen Arbeitswelt wimmelt es von Fachwörtern. Doch was heisst das konkret? Fest steht, dass sich die Arbeitswelt wandelt. Der Wandel betrifft nicht nur die Technologie, also neue Arbeitsgeräte oder neue Software, sondern auch die Art, wie wir arbeiten. Wir tun das nicht mehr nur von Montag bis Freitag, 8 bis 17 Uhr. Unsere Arbeit wird vielerorts zeit- und ortsunabhängiger. Das wirkt sich auf Führungskultur, Bürokonzepte, Arbeitsmodelle und Arbeitsinhalte aus. Die St.Galler Kantonsverwaltung muss sich diesen Veränderungen stellen. Im Februar 2019 startet ein Vorprojekt zu New Work. Die Regierung will damit die Weichen stellen für neue Arbeitsformen beim Kanton. Deshalb haben wir New Work als Thema dieses Pfalzbriefes gesetzt. Kaum ein anderes Thema hat an der Redaktionssitzung des Pfalzbriefs so viele Diskussionen ausgelöst. New Work sei lediglich ein Vorwand, um Raum und Geld zu sparen. Grossraumbüros würden geplant. Die durch starre Hierarchien geprägte Verwaltung sei zudem nicht bereit für den Kulturwandel, den New Work erfordere. Andere wiederum meinten, mit New Work komme der Kanton endlich im 21. Jahrhundert an. Sicher ist: Ein Wandel geschieht nicht von heute auf morgen. Und auch nicht von oben nach unten. Mit New Work will die Regierung denn auch ein neues Führungsverständnis erreichen: weniger Hierarchie, mehr Partizipation. Wie das gelingen soll und kann, zeigt der vorliegende Pfalzbrief. Viel Vergnügen bei der Lektüre und frohe Festtage! Für die Pfalzbriefkommission, Sabrina Rohner Mitarbeiterin Kommunikation Staatskanzlei

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EINFACHHEIT Lorem ipsum dolor sit amet New Work ist mehr als Homeoffice oder Organisation ohne Hierarchien. New Work bedeutet, frei, selbstbestimmt und sozialkompetent im Sinne der Unternehmung zu arbeiten. Aus Sicht der Arbeitnehmenden bedeutet dies, dass sie selbstbestimmt einer sinnstiftenden Arbeit nachgehen können. Welche Tätigkeiten sind Teil einer sinnstiftenden Tätigkeit und welche Rahmenbedingungen braucht es innerhalb einer öffentlichen Verwaltung zur Gestaltung der Arbeit der Zukunft? Diese Fragen hat das HR-Panel New Work der Fachhochschule St.Gallen (FHS) in einer Studie untersucht.


Einfachheit

Ausgefragt mit Primus Schlegel

Weniger, dafür besser

Primus Schlegel Leiter des kantonalen Personalamts im Interview

Seit Mitte 2006 ist Primus Schlegel Leiter des kantonalen Personalamts. Mit NeLo, der Überarbeitung des Lohnsystems des Kantons St.Gallen, leitete er eines der umstrittensten Personalprojekte der vergangenen Jahre. Primus Schlegel begann seine Karriere beim Kanton Ende 1981 als juristischer Mitarbeiter im kantonalen Steueramt.

Sind Sie bei NeLo an Ihre Grenzen gestossen? Das Projekt war zweifellos eine extreme Herausforderung, bei der ich teilweise an meine Grenzen gestossen bin. NeLo war ein langes und komplexes Projekt mit unterschiedlichen Anspruchsgruppen und hohen Erwartungshaltungen. Ein solches Projekt führt man nur einmal in seiner Karriere durch. ie gehen Sie damit um, «Prügelknabe» für NeLo zu W sein? Das Personalamt hat einen Auftrag der Politik und der Regierung umgesetzt, musste aber schon etwas als Sündenbock herhalten. Das Projekt wurde über mich auch personalisiert. Es ist klar, dass bei einem solchen Lohnprojekt Kritik nie vermieden werden kann. Über gewisse Aussagen seitens der Personalverbände war ich jedoch schon irritiert, weil sie einfach nicht der Wahrheit entsprachen. Zum Beispiel, wir hätten die Briefe an die Mitarbeitenden gestaffelt verschickt oder Mitarbeitende nur schriftlich informiert, wenn sie im Lohnsystem zurückgestuft wurden. Getroffen hat mich auch, dass meine Teilnahme an NeLo-Informationsanlässen der Personalverbände nicht erwünscht war. Umgekehrt musste ich auch damit umgehen, dass NeLo als Sparübung wahrgenommen wurde, weil für Lohnerhöhungen im kritischen Übergangsjahr 2018 zu wenig Mittel zur Verfügung standen.


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New Work Einfachheit

Was haben Sie persönlich aus NeLo gelernt? Wir hätten mehr Personalanlässe in den einzelnen Departementen durchführen müssen – und zwar nicht nur für Führungspersonen. Ich habe den Eindruck, dass die Weiterleitung der Informationen über die Führungslinie nicht durchwegs optimal verlief. Ausserdem würden wir bei einem nächsten Mal öfters kommunizieren, nicht nur bei Meilenstei- La cor aperect otatem nen. Die Abstände zwischen den doluptam eum fugit lab einzelnen Kommunikationsetappen waren im Rückblick wohl teilweise illorpo raerior eptasin zu gross. ulparcilis dunt eicae

voloreiur? Lest atten Sie nach NeLo Lust, den H Bettel hinzuschmeissen? doluptate nu. Einige Kollegen hegten tatsächlich den Verdacht, dass ich mich nach Abschluss des Projekts frühpensionieren lassen werde. Ich möchte jedoch meine berufliche Laufbahn nicht mit diesem Projekt beenden (schmunzelt). Bei New Work zum Beispiel besteht eine andere Ausgangslage, das ist ein Zukunftsprojekt, das eine Aufbruchstimmung auslösen kann.

lamus et

Sind Sie bei NeLo an Ihre Grenzen gestossen? Das Projekt war zweifellos eine extreme Herausforderung, bei der ich teilweise an meine Grenzen gestossen bin. NeLo war ein langes und komplexes Projekt mit unterschiedlichen Anspruchsgruppen und hohen Erwartungshaltungen. Ein solches Projekt führt man nur einmal in seiner Karriere durch. Sind Sie bei NeLo an Ihre Grenzen gestossen? Das Projekt war zweifellos eine extreme Herausforderung, bei der ich teilweise an meine Grenzen gestossen bin. NeLo war ein langes und komplexes Projekt mit unterschiedlichen Anspruchsgruppen und hohen Erwartungshaltungen. Ein solches Projekt führt man nur einmal in seiner Karriere durch. ie gehen Sie damit um, «Prügelknabe» für NeLo zu W sein? Das Personalamt hat einen Auftrag der Politik und der Regierung umgesetzt, musste aber schon etwas als Sündenbock herhalten. Das Projekt wurde über mich auch personalisiert. Es ist klar, dass bei einem solchen Lohnprojekt Kritik nie vermieden werden kann. Über gewisse Aussagen seitens der Personalverbände war ich jedoch schon irritiert, weil sie einfach nicht der Wahrheit entsprachen. Zum Beispiel, wir hätten die Briefe an die Mitarbeitenden gestaffelt verschickt oder Mitarbeitende nur schriftlich informiert, wenn sie im Lohnsystem zurückgestuft wurden. Getroffen hat mich auch, dass meine Teilnahme an NeLo-Informationsanlässen der Personalverbände nicht erwünscht war. Umgekehrt musste ich auch damit umgehen, dass NeLo als Sparübung wahrgenommen wurde, weil für Lohnerhöhungen im kritischen Übergangsjahr 2018 zu wenig Mittel zur Verfügung standen.

ie gehen Sie damit um, «Prügelknabe» für NeLo zu W sein? Das Personalamt hat einen Auftrag der Politik und der Regierung umgesetzt, musste aber schon etwas als Sündenbock herhalten. Das Projekt wurde über mich auch personalisiert. Es ist klar, dass bei einem solchen Lohnprojekt Kritik nie vermieden werden kann. Über gewisse Aussagen seitens der Personalverbände war ich jedoch schon irritiert, weil sie einfach nicht der Wahrheit entsprachen. Zum Beispiel, wir hätten die Briefe an die Mitarbeitenden gestaffelt verschickt oder Mitarbeitende nur schriftlich informiert, wenn sie im Lohnsystem zurückgestuft wurden. Getroffen hat mich auch, dass meine Teilnahme an NeLo-Informationsanlässen der Personalverbände nicht erwünscht war. Umgekehrt musste ich auch damit umgehen, dass NeLo als Sparübung wahrgenommen wurde, weil für Lohnerhöhungen im kritischen Übergangsjahr 2018 zu wenig Mittel zur Verfügung standen. Das Gespräch führte Sabrina Rohner, Mitarbeiterin Kommunikation, Staatskanzlei

Das Video vom Interview finden Sie online unter http://bit.do/ePH6M


GEWINNSPIEL

Andreas Odermatt Sicherheits- und Justizdepartement

Das letzte Wort von Andreas

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IMPRESSUM Herausgeberin Staatskanzlei/Kommunikation Layout die Gestalter AG, Werbeagentur 9000 St.Gallen Druck Lorem ipsum, dolor sit amet 9000 St.Gallen Adresse der Redaktion Redaktion Pfalzbrief, Staatskanzlei, Regierungsgebäude, 9001 St.Gallen Telefon 058 229 21 58, sabrina.rohner@sg.ch


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