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Patientenmagazin | Winter 2015

Hรถchste Standards Neue Sterilisation in Betrieb

Neuer Leiter Nuklearmedizin Spezialverfahren mitgebracht

Prostata in 3D-Darstellung Gewebeproben exakt entnehmen

Trendige Mützen: Philipp Dausch (vorn, 2. von links) und Clemens Rehbein (3. von links) von „Milky Chance“ mit der Häkelgruppe in der SWA Fasanenhof. Hinten links die Sozialarbeiterinnen Annette Petermann und Ute Angermann, hinten rechts Bernhard Weiß von zentral kommunikation.

Milky Chance unterstützen „Alte Liebe“ Die gehäkelten Mützen des Projekts „Alte Liebe“ sind inzwischen weit über die Region hinaus zum begehrten Kultobjekt geworden. Eine große Überraschung erlebten die fleißigen Häklerinnen der Seniorenwohnanlage (SWA) Fasanenhof, als zu ihrem Treffen plötzlich Clemens Rehbein und Philipp Dausch von „Milky Chance“ auftauchten. Die beiden Musiker, die weltweit Erfolge mit ihren Songs feiern, zeigten

sich beeindruckt vom Häkelprojekt, das für die Seniorinnen über das gemeinsame Hobby hinaus auch Wertschätzung bedeutet. Denn die Häklerinnen signieren nicht nur den Verpackungskarton ihrer Mützen, sie legen diesen auch eine Postkarte bei, mit der sich die Käufer persönlich bedanken können. Zur Unterstützung des Projekts erscheint im Dezember eine limitierte „Milky Chance“-Sonderauflage der Mützen.

Initiiert wurde das Projekt „Alte Liebe“ 2010 von den Kunststudentinnen Elisa Steltner und Nadja Ruby. Die Einnahmen aus dem Verkauf der Mützen fließen in neue Häkelwolle und in gemeinsame Ausflüge der Senioren.

Dieses und die weiteren Angebote für das Betreute Wohnen in der SWA Fasanenhof werden selbstverständlich – unabhängig von der Schließung des dortigen Pflegeheims – auch künftig fortgeführt.

Inhalt 3 Neue Zentralsterilisation: Aufbereitung nach höchsten Standards

12 „M.u.T. machen“ – Konzerte für neurologisch kranke Kinder direkt auf Station

4 Nuklearmedizin: Radioaktive Teilchen helfen bei Diagnostik und Therapie

13 Medizinstudenten sind nach zwei Jahren in Southampton zurück in Kassel

6 Mit Strahlen gegen Tumorzellen – Verfahren immer schonender

14 Ambulante Reha: Nach schwerer Erkrankung wieder fit für Beruf und Alltag werden

8 Teleneurologie ermöglicht schnelle Behandlung bei Schlaganfall

15 Neuer CT in Bad Arolsen: Untersuchungen präziser, schneller, schonender

9 Punktgenaue Probenentnahme dank 3D-Rekonstruktion der Prostata

16 Patientenzimmer in Bad Arolsen und Hofgeismar in frischem Glanz

10 Die schwere Krankheit vergessen machen 10 Besuchsdienst am Klinikum mit neuem Namen 11 Patientenbetreuerin: Intensivierte Information in der onkologischen Klinik

16 Kunst in der Kreisklinik Hofgeismar 17 Preisrätsel 18 Kontaktliste Gesundheit Nordhessen 19 Die Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher

Impressum Herausgeber: Gesundheit Nordhessen Holding AG, Mönchebergstraße 48 E, 34125 Kassel, Tel.: 0561 980-4807, www.gesundheit-nordhessen.de, info@gesundheit-nordhessen.de Redaktion: Gisa Stämm (verantwortlich), Inga Eisel, Heidrun Koskowski | Layout, Satz und Anzeigen: Roberts Marken & Kommunikation GmbH, www.roberts.de | Fotos: Christoph Dmytrzak, Inga Eisel, Heidrun Koskowski, Roberts Marken & Kommunikation GmbH – Elizaveta Apraksina, Dieter Schachtschneider, Thorsten Springer, Gisa Stämm Titelfoto: Andreas Karras, Oberarzt Innere Medizin im Krankenhaus Bad Arolsen | Druck: Julius Kress OHG, Kassel Erscheinungsweise: quartalsweise | Auflage: 12.500 Exemplare Für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten verantwortlich. Der Nachdruck der Beiträge dieser Ausgabe bedarf, auch auszugsweise, der ausdrücklichen Genehmigung der Herausgeber.

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.

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Aufbereitung von OP-Instrumenten nach den höchsten Hygienestandards Neue Zentralsterilisation am Klinikum Kassel seit August in Betrieb Die neue Zentralsterilisation am Klinikum Kassel wurde nach rund 14 Monaten Bauzeit im August in Betrieb genommen. Das Klinikum ist dafür eine Industriepartnerschaft mit dem erfahrenen Krankenhausdienstleister VAMED eingegangen, Betreiber ist die gemeinsam gegründete CASALIS Facility Services GmbH. Das Gebäude mit rund 1300 Quadratmetern Nutzfläche ist mit modernster Reinigungs- und Sterilisationstechnik ausgestattet und wurde für optimale Betriebsabläufe konzipiert. „Mit dem neuen Gebäude sind alle Voraussetzungen erfüllt, die immer komplexer werdenden OP-Instrumente auch künftig nach den höchsten Hygiene-

Betriebsleitung Manuela Ollmann bei der Funktionskontrolle von Instrumenten.

standards jederzeit sicher und nachvollziehbar aufbereiten zu können“, sagt Svenja Ehlers, Kaufmännische Direktorin des Klinikum Kassel und Geschäftsführerin der CASALIS Facility Services GmbH.

Hell, geräumig und auf dem modernsten Stand der Technik: Die neue Zentralsterilisation.

In der Zentralsterilisation werden täglich rund 220 Siebe mit bis zu 100 OP-Instrumenten gereinigt, gepflegt, verpackt und sterilisiert.

Dabei kommt es sowohl auf ein Höchstmaß an Hygiene als auch auf Pünktlichkeit und Sorgfalt an, damit die Instrumente für die nächsten Operationen rechtzeitig, steril und in der benötigten Zusammenstellung bereitliegen. Um dies auch weiterhin gewährleisten zu können, stehen zahlreiche leistungsstarke Geräte auf dem modernsten Stand der Technik zur Verfügung – darunter vier Reinigungs- und Desinfektionsgeräte, zwei Containerwaschanlagen sowie vier Dampfsterilisatoren. Für temperaturempfindliche Instrumente aus Kunststoffen wurde ein spezieller Niedertemperatur-Sterilisator mit Formaldehyd angeschafft. Außerdem sorgt ein eigenes Blockheizkraftwerk für eine effiziente Strom- und Wärmeversorgung.

Mehr als 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren im Neubau von geräumigen, hellen Arbeitsplätzen und neuen Umkleide- und

Aufenthaltsräumen. „Durch die moderne Ausstattung der Anlage mit automatischer Be- und Entladung konnten die Arbeitsabläufe für die Mitarbeiter zudem viel ergonomischer gestaltet werden“, erläutert Max Peter Meinecke, Geschäftsführer der CASALIS Facility Services GmbH. Die Investitionen in Höhe von rund 5,4 Millionen Euro werden über ein Leasingmodell finanziert: Das Gebäude wurde von VAMED geplant, errichtet sowie technisch ausgestattet und ist an die CASALIS Facility Services GmbH vermietet. Diese hatte bereits die bisherige Zentralsterilisation am Klinikum betrieben, was einen reibungslosen Übergang ohne Betriebsunterbrechung ermöglichte.

Die Kapazität der neuen Anlage ist darauf ausgelegt, die Sterilgutversorgung auch für weitere Krankenhäuser der Region anbieten zu können.

So werden seit Oktober auch die OP-Instrumente der Kreisklinik Hofgeismar im Neubau in Kassel hygienisch aufbereitet. visite 04/15

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Radioaktive Teilchen helfen bei Diagnostik und Therapie Dr. Dohmen neuer Ärztlicher Leiter der Nuklearmedizin am Klinikum Kassel Die Nuklearmedizin am Klinikum Kassel hat einen neuen Ärztlichen Leiter: Dr. Bernhard Matthias Dohmen verantwortet seit September den Fachbereich Nuklearmedizin im Zentrum für Medizinische Versorgung (ZMV) sowie die nuklearmedizinische Station im Krankenhaus der Maximalversorgung. Die beiden Einrichtungen bieten das gesamte Spektrum der Diagnostik- und Therapieverfahren an, bei denen radioaktive Substanzen eingesetzt werden. Mit dem neuen Leiter sind einige Spezialverfahren hinzugekommen.

Nuklearmedizinische Verfahren sind seit Jahrzehnten ein essentieller Baustein bei der Untersuchung und

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Behandlung von gut- und bösartigen Schilddrüsenerkrankungen.

Als „Schilddrüsenspezialisten“ führen Dr. Dohmen und seine ärztlichen Kollegen jedoch auch alle nicht-nuklearmedizinischen Verfahren wie Ultraschalluntersuchungen und die Punktion von verdächtigen Knoten durch. Neu im Behandlungsspektrum ist die Alkoholablation von Schilddrüsenzysten. Dabei können störende Zysten oft mittels einer nur zwei Minuten dauernden Befüllung mit Alkohol durch eine dünne Nadel zum Verschwinden gebracht werden, was dem Patienten eine Operation erspart. Ganz wichtig ist dem Ärztlichen Leiter die enge Zusammenarbeit mit Hausärzten, Endokrinologen,

nuklearmedizinischen Mitbehandlern und Chirurgen, um Therapiekonzepte abzustimmen. „Ich möchte direkter und erreichbarer Ansprechpartner für alle Ärzte sein“, betont Dr. Dohmen.

Mit dem PET-CT steht am Klinikum Kassel eines der modernsten bildgebenden Verfahren in der Onkologie zu Verfügung: Bei Anwendung von radioaktivem Zucker (FDG) stellt die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) den Energiestoffwechsel von Zellen dar. Bei den meisten Krebszellen ist dieser gesteigert. Die Computertomographie liefert ein Abbild von Organgrenzen und Strukturen („Landkarte“). Durch die Kombination

beider Bilder können bösartige Tumore und Metastasen ab einem Durchmesser von ca. fünf Millimetern erkannt und genau lokalisiert werden, so Dr. Dohmen.

In der Neurologie kann eine PET-Diagnostik ebenfalls sehr wichtige Informationen liefern, insbesondere bei der Demenzdiagnostik. Falls z.B. bestimmte Eiweißablagerungen (Amyloid), die durch die PET sichtbar gemacht werden können, im Gehirn nicht angereichert sind, kann eine Alzheimer-Erkrankung mit sehr hoher Sicherheit ausgeschlossen werden.

Aufgrund der Konsequenzen eines positiven wie negativen Befundes dürfen nur PET-Spezialisten wie Dr. Dohmen, die sich einer besonderen Schulung unterzogen und eine anspruchsvolle Abschlussprüfung bestanden haben, diese Untersuchung durchführen.

Im Bereich der onkologischen Therapie bietet der Nuklearmediziner jetzt zwei neue Verfahren in Kassel an. Zum einen die Radioimmuntherapie, die bei einer speziellen Form des Lymphdrüsenkrebses zum Einsatz kommt.

Zum anderen gehört Dr. Dohmen zu den ersten und erfahrensten klinischen Anwendern der Xofigo®-Therapie, die bei Knochenmetastasen des Prostatakarzinoms eingesetzt wird.

Durch innere Bestrahlung kommt es dabei zu einer Schmerzlinderung und Lebensverlängerung.

Nicht nur Patienten mit Krebserkrankungen profitieren von nuklearmedizinischen Therapieverfahren.

Auch Patienten mit entzündlichen Gelenkbeschwerden, wie sie bei Rheuma, Arthrose und nach Gelenkersatz auftreten können, werden in der Nuklearmedizin behandelt.

Durch die Injektion von radioaktiven Partikeln in die betroffenen Gelenke,

Kann in der Nuklearmedizin am Klinikum Kassel eines der modernsten bildgebenden Verfahren in der Onkologie nutzen: Dr. Bernhard Matthias Dohmen am PET-CT.

der so genannten Radiosynoviorthese (RSO), können chronische Schmerzen und Ergüsse häufig dauerhaft gebessert werden. Damit die RSO Bestandteil eines individuellen Therapiekonzepts ist, welches vielfach eine medikamentöse Behandlung, orthopädische Hilfsmittel, Krankengymnastik sowie Schulung und Eigenübungen des Patienten umfassen muss, legt der Nuklearmediziner sehr großen Wert auf einen kurzen Draht zu den primär behandelnden Orthopäden und Rheumatologen sowie dem Hausarzt.

Dr. Dohmen ist in Bonn aufgewachsen, hat an der dortigen Universität Medizin studiert und promoviert.

Seine Ausbildung zum Facharzt für Nuklearmedizin hat er überwiegend am Klinikum der Universität Aachen absolviert. Nach acht Jahren oberärztlicher und wissenschaftlicher Tätigkeit an der Universität Tübingen, unterbrochen von sechs Monaten an der University of Washington in Seattle, übernahm er 2003 die Leitung der Nuklearmedizin am Diakoniekrankenhaus in Rotenburg (Wümme).

In der nuklearmedizinischen Diagnostik kommen (zumeist kurzlebige) radioaktive Substanzen zum Einsatz. Die beim Kernzerfall abgegebene schwache radioaktive Strahlung erlaubt eine Lokalisation im Körper, während die chemische Struktur dafür sorgt, dass die Substanz an die gewünschte Stelle im Körper gelangt bzw. zu untersuchende Organfunktionen sichtbar macht. Beispiele sind Knochenstoffwechsel, Nierenfunktion und Harnabfluss, Herz- und Lungendurchblutung, Lymphabfluss, Speisetransport durch Speiseröhre und Magen oder Störungen bestimmter Hirnareale.

Bei der nuklearmedizinischen Behandlung gelangt ein radioaktives Medikament zielgerichtet bis an die krankhaften Zellen. Die von diesen Präparaten ausgehende radioaktive Strahlung ist eine völlig andere als bei der Diagnostik. Sie hat eine sehr kurze Reichweite, wirkt jedoch gewebezerstörend. Beispiele sind die v. a. bei Schilddrüsenüberfunktion eingesetzte Radiojodtherapie und die Radionuklid-Gelenktherapie (RSO).

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Mit Strahlen gegen Tumorzellen – Verfahren immer schonender Modernisierung der Strahlentherapie am Klinikum schreitet voran Die Strahlentherapie ist heutzutage neben Operation und Chemotherapie eine der tragenden Säulen der Krebsbehandlung. Oftmals werden die verschiedenen Therapien miteinander kombiniert.

Die Strahlentherapie am Klinikum Kassel ist als Fachbereich in das Zentrum für medizinische Versorgung (ZMV) integriert. Vier Fachärzte für Strahlentherapie versorgen mit zehn Medizinisch-technischen Röntgenassistenten, sechs Beschäftigten der Medizinphysikabteilung und sechs Sekretärinnen / medizinischen Fachangestellten täglich mehr als 100 Patientinnen und Patienten. Die

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meisten Behandlungen erfolgen bei bösartigen Tumorerkrankungen, darüber hinaus werden aber auch entzündliche und degenerative Erkrankungen – beispielsweise Fersensporn, Tennisellbogen oder Arthrosen der verschiedenen Gelenke – therapiert.

Etwa die Hälfte aller Patienten mit einer Tumorerkrankung unterzieht sich im Laufe ihrer Erkrankung einer Strahlentherapie. Der Fachbereich ist daher wichtiger Bestandteil des Onkologischen Zentrums mit seinen verschiedenen Organzentren am Klinikum Kassel, die Strahlentherapeuten nehmen an den Tumorkonferenzen im Klinikum teil. Darüber

hinaus bestehen Kooperationen mit weiteren Krankenhäusern und niedergelassenen Fachärzten in ganz Nordhessen.

Die Strahlenbehandlungen dauern in der Regel zwei bis acht Wochen und erfolgen meist fünfmal wöchentlich.

Die Behandlungen können sowohl als alleinige Strahlentherapie in kurativer (also heilender) oder palliativer (also lindernder) Absicht erfolgen. Seit einigen Jahren wird die Strahlentherapie zunehmend in Kombination mit Operation oder Chemotherapie angewandt. Sie erfolgt dabei vor oder nach der Operation, mit begleitender Chemo- oder Hormonbehandlung.

Die genauen Behandlungskonzepte legen die spezialisierten Ärzte der einzelnen Fachgebiete gemeinsam für jeden einzelnen Patienten bei den Tumorkonferenzen fest.

Seit Anfang 2015 wird die Intraoperative Strahlentherapie (IORT) bei Brusttumoren zusammen mit der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum Kassel angeboten, ein Verfahren, welches bei der Operation die Anwesenheit eines Medizinphysikexperten und eines Strahlentherapiefacharztes erfordert. Weitere Schwerpunkte des Fachbereichs Strahlentherapie sind die Kontakttherapieverfahren bei gynäkologischen Erkrankungen (sogenanntes Afterloading oder HDR-Brachytherapie) sowie das LDR-Brachytherapieverfahren bei Prostatakarzinomen, welches in Kooperation mit urologischen Abteilungen der Asklepios Stadtklinik Bad Wildungen und des Nephrologischen Zentrums Hann. Münden dort vor Ort angeboten wird.

In der Strahlentherapie des ZMV am Klinikum Kassel läuft seit einiger Zeit ein umfassender Modernisierungsprozess. So wurde 2015 eine halbe Million Euro in den Fachbereich investiert: Zum einen in die Erneuerung der gesamten Software zur Bestrahlungsplanung und -dokumentation sowie zur Patientenverwaltung, zum anderen in einen neuen Multi-Leaf-Kollimator an einem der beiden Linearbeschleuniger, mit dem sich die Bestrahlungsfelder noch feiner einblenden lassen. Insbesondere die Intensitätsmodulierte Strahlentherapie (IMRT), auf welche sich die hiesige Strahlentherapie bereits viele Jahre spezialisiert hat, wird damit noch schonender. Bei der IMRT können innerhalb einer Bestrahlung unterschiedliche Gewebearten

An einem der Linearbeschleuniger: MTRA Franziska Winkler und Yassine Dammene, Leitender Medizinphysikexperte in der Strahlentherapie.

mit verschiedener Intensität bestrahlt werden.

Für 2016 plant die Strahlentherapie am Standort Klinikum die Inbetriebnahme eines neuen Linearbeschleunigers mit modernster Ausstattung. Dieser wird die bisherigen Behandlungen in vielen Fällen schneller und schonender ermöglichen. Dazu werden unter anderem atemgesteuerte Behandlungen (Atemgating) die Therapie an der Lunge grundlegend verändern.

Weiterhin soll durch die Einführung stereotaktischer Bestrahlungen die Behandlung auch kleinerer oder ungünstiger gelegener Tumoren oder Metastasen im Gehirn und an anderen Organen erheblich verbessert werden.

Patienten mit diesen Befunden müssen derzeit oft noch weit entfernte Kliniken zur Behandlung aufsuchen.

Information: Tel.: 0561 980-2730.

Das erfahrene Ärzteteam der Strahlentherapie (von links): Dr. Ralf Keymer, Petra Schneider, Dr. Barbara Jendretzky-Hübsch und Heidrun Meye. visite 04/15

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Teleneurologie ermöglicht schnelle Behandlung bei Schlaganfall Neurologen des Klinikum Kassel stellen Expertise auch anderen Kliniken zur Verfügung Patienten mit neurologischen Notfällen – beispielsweise Schlaganfällen – benötigen rasche Diagnostik und Therapie. Als einziges Krankenhaus in Nordhessen verfügt das Klinikum Kassel über eine Neurologie mit einer überregional zertifizierten Stroke Unit (Schlaganfallspezialstation) und ist gemeinsam mit den angrenzenden Fachdisziplinen, zum Beispiel Neurochirurgie, Neuroradiologie und Kardiologie, auf die interdisziplinäre Akutversorgung von Schlaganfällen bestens eingestellt. Diese Expertise kann mittels Teleneurologie seit September auch kleineren Krankenhäusern in der Region rund um die Uhr zur Verfügung gestellt werden. „Die

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Mit Hilfe eines Videokonferenzsystems unterstützen die Schlaganfall-Spezialisten im Klinikum Kassel ihre Kollegen bei der Beurteilung von neurologischen Notfällen.

Von links: Yogesh Shah, Leiter der Schlaganfall-Station, Prof. Dr. Andreas Ferbert, Direktor der Klinik für Neurologie und Dr. Christian Roth, Leitender Oberarzt der Klinik für Neurologie.

Teleneurologie ist ein gutes Beispiel dafür, wie die Versorgungsqualität der Patienten in Nordhessen durch intelligente Vernetzung und Kooperation des Klinikum Kassel mit den Krankenhäusern in der Umgebung verbessert werden kann“, sagt Karsten Honsel, Vorstandsvorsitzender der Gesundheit Nordhessen (GNH) und Geschäftsführer des Klinikums.

Mit Hilfe eines Videokonferenzsystems können Neurologen des Klinikum Kassel gemeinsam mit den behandelnden Ärzten den Patienten untersuchen und beurteilen sowie anschließend eine Therapieempfehlung abgeben.

Sofern möglich, erfolgt die empfohlene Behandlung im Krankenhaus vor Ort, ansonsten kann der Patient zur weiteren Diagnostik und Therapie in das Klinikum Kassel verlegt werden. „Je früher es bei einem Schlaganfall gelingt, die Durchblutung im Gehirn wiederherzustellen, desto besser für den Patienten“, sagt Prof. Dr. Andreas Ferbert, Direktor der Klinik für Neuro-

logie im Klinikum. Mit den Medizinern der beteiligten Krankenhäuser gebe es regelmäßige Treffen. „Es vereinfacht die Zusammenarbeit, wenn man sich persönlich kennt und jeder weiß, worauf es ankommt“, so Ferbert.

Derzeit werden nach Angaben von Dr. Christian Roth, Leitender Oberarzt der Klinik für Neurologie, fünf bis sieben Patienten pro Woche per Teleneurologie vorgestellt, Tendenz steigend.

Die Teleneurologie ist ein Bestandteil des Neuro-Netz-Mitte, an dem neben dem Klinikum Kassel und dem Krankenhaus Bad Arolsen auch die Kreisklinik Wolfhagen, das Stadtkrankenhaus Korbach, das St. Franziskus-Hospital Winterberg, die Asklepios Stadtklinik Bad Wildungen, die Asklepios Klinik Schwalmstadt und das Kreiskrankenhaus Frankenberg beteiligt sind.

Ziel ist es, die Versorgungsqualität von neurologischen Patienten insbesondere in den ländlichen Regionen Nordhessens und Umgebung zu verbessern.

Punktgenaue Probenentnahme dank 3D-Rekonstruktion der Prostata Klinik für Urologie bietet modernes Verfahren zur Diagnose des Prostatakrebses an Das Prostatakarzinom ist in Deutschland die häufigste Krebserkrankung bei Männern, jährlich werden mehr als 65.000 Neuerkrankungen festgestellt.

Bei Verdacht auf einen Tumor in der Prostata ist zur näheren Untersuchung des Gewebes eine Probenentnahme (Biopsie) notwendig. Dazu bietet die Klinik für Urologie des Klinikum Kassel (Direktor Prof. Dr. Björn Volkmer) mit der so genannten Fusionsbiopsie ein Verfahren an, mit dem Proben genau aus den auffälligen Bereichen entnommen werden können.

Das recht junge Verfahren der Fusionsbiopsie nutzt eine Kombination aus Kernspintomographie (MRT) sowie Ultraschall und erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Institut für Radiologie des Klinikum Kassel. „Mit einer speziellen MRT-Untersuchung können krebsverdächtige Bereiche in der Prostata dargestellt werden“, erläutert Dr. Patrick de Geeter, Leitender Oberarzt der Klinik für Urologie, der die Fusionsbiopsie vor zwei Jahren am Klinikum Kassel eingeführt hat. „Für eine eindeutige Abklärung ist eine Probenentnahme aus diesen Bereichen notwendig.“ Dies geschehe am einfachsten unter Ultraschallkontrolle mit einer Entnahme des Gewebes über den Enddarm. Allerdings sind die verdächtigen Bereiche der Prostata beim Ultraschall in der Regel nicht erkennbar. Für die Fusionsbiopsie werden daher die MRT-Bilder mit dem Ultraschall kombiniert und liefern eine dreidimensionale Rekonstruktion der Prostata. Dr. de Geeter: „Die auffälligen Areale lassen sich damit sehr exakt darstellen und farbig markieren, so dass ganz gezielt Gewebeproben

Dr. de Geeter zeigt eine Rekonstruktion der Prostata mit Markierungen der Bereiche, die bei der MRT-Untersuchung aufgefallen sind.

entnommen werden können.“ Die Diagnostik kann ambulant und mit einer Lokalanästhesie stattfinden, so dass keine Vollnarkose notwendig ist.

Das für die Fusionsbiopsie zusätzlich notwendige Gerät konnte das Klinikum dank einer sehr großzügigen Spende eines Patienten anschaffen.

Der Urologe betont, dass die 3D-Prostatabiopsie, die aufwändiger ist als eine Standard-Biopsie, nicht bei jedem Patienten in Frage kommt. Sinnvoll sei ein Einsatz insbesondere, wenn eine frühere Standard-Biopsie keinen Krebs-Befund ergeben hätte, aber es weiterhin Verdachtsmomente gebe.

Nicht möglich sei die Fusionsbiopsie beispielsweise bei Patienten mit Herzschrittmachern.

Innerhalb von zwei Jahren hat die Klinik für Urologie rund 160 Patienten mit dem Verfahren untersucht und dabei etwa 90 Prostatakarzinome nachweisen können. Dr. de Geeter: „Diese fortschrittliche Diagnostik ist deutschlandweit nur an wenigen Kliniken verfügbar. Für manche Pati-

enten ist dies der Anlass, um auch die weitere Therapie im Klinikum Kassel durchführen zu lassen“.

Die Behandlung des Prostatakarzinoms richtet sich nach Art und Ausdehnung des Tumors. „Bei kleinen Tumoren kann es häufig ausreichen, den Herd zunächst zu beobachten, ob er überhaupt wächst“, so Dr. de Geeter. Ansonsten kann bei früh erkanntem Prostatakrebs eine Heilung durch die Entfernung des Tumors oder eine Strahlentherapie erreicht werden.

Im fortgeschrittenen Stadium komme eine Chemo- oder Hormontherapie zur Anwendung. Als interdisziplinäres Prostatakarzinomzentrum bietet die Klinik für Urologie des Klinikums in enger Zusammenarbeit mit den Fachleuten weiterer Disziplinen fast das gesamte Spektrum an Diagnose- und Behandlungsverfahren auf hohem Niveau an, um für die Patienten und ihre Angehörigen die bestmögliche Betreuung zu erreichen.

Weitere Infos: www.klinikum-kassel.de/urologie visite 04/15

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Hatten die Wahl aus einem vielfältigen Angebot beim Sommerfest der Kinderonkologie: Einige Patienten mit Gästen und Helfern, hinten in der Mitte Erzieher Florian Wurst.

Die schwere Krankheit vergessen Kinderonkologie des Klinikum Kassel feierte zum Sommerabschluss Nach einigen Jahren Pause hat die Kinderonkologie des Klinikum Kassel wieder eine „SommerabschlussSause“ gefeiert. Dazu werden traditionell krebskranke Kinder und ihre Angehörigen, aber auch ehemalige Patienten eingeladen. Beim gemeinsamen Spiel und gegenseitigen Austausch sollen die kranken Kinder und ihre Familien erleben, wie gut es ehemaligen Patienten inzwischen

wieder geht. In der Tat war es den Kindern nicht anzumerken, dass sie mit einer schweren Erkrankung zu kämpfen hatten oder noch haben.

Auf dem Gelände der Fasanenhofschule drehten sie eine Runde mit dem Pony oder einem Porsche Cabrio, vergnügten sich auf der Hüpfburg des Spielmobils Rote Rübe oder ließen sich als Tiergesichter schminken. Auch für das Team der

kinderonkologischen Station bildet es immer wieder einen Ansporn für die tägliche Arbeit, wenn sie ihre einstigen Patienten derart munter erleben. Erzieher Florian Wurst, der das Fest organisiert hatte, dankte allen Helfern sowie den Sponsoren, unter anderem der Helga- und Heinrich Holzhauer-Stiftung, dem Verein für krebskranke Kinder Kassel und dem Porsche Zentrum Kassel.

Besuchsdienst am Klinikum mit neuem Namen Die Ehrenamtlichen, die seit 34 Jahren im Klinikum Kassel als „Blaue Helferinnen und Helfer“ tätig sind, heißen ab sofort „Grüne Damen und Herren“. Passend zum Namen wurden die rund 80 Frauen und Männer dazu mit grünen Kitteln ausgestattet. „Durch die Namensänderung wird der Bezug zur deutschlandweit bekannten Organisation der Evangelischen Kranken- und Altenhilfe e.V. (eKH) Grüne Damen und Herren deutlich, in der mehr als 11.000 Ehrenamtliche organisiert sind“, erläutert Elisabeth Meineke-Wolf, die die Ehrenamtlichen im Klinikum betreut. Die Grünen Damen und Herren nehmen sich bei ihren Einsätzen im Klinikum Kassel Zeit für die Patienten, 10

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hören zu, übernehmen kleine Dienstleistungen oder begleiten sie zu Untersuchungen. Zudem betreuen sie die mobile Patientenbücherei und den Begleit- und Informationsdienst.

Für Anliegen von Patienten des KliNeu eingekleidet: Einige der „Grünen Damen und Herren“, nikums ist unter die sich im Klinikum ehrenamtlich um die Patienten kümmern.

0561 980-2825 ein Anrufbeantworter geschaltet, ehrenamtlichen Mitarbeit: Elisabeth der arbeitstäglich abgehört wird. Meineke-Wolf, Tel.: 0561 980-2675, Kontakt für Interessenten an einer E-Mail: meineke@klinikum-kassel.de.

Umfangreiches Wissen beeinflusst Einstellung zu Krankheit und Therapie Intensive Information und Betreuung in der Klinik für Hämatologie und Onkologie Hat ein intensiviertes Informations- und Betreuungsangebot von Patientinnen und Patienten mit einer Krebserkrankung einen positiven Einfluss auf das Behandlungsergebnis? Dieser Frage widmet sich ein zwei Jahre laufendes Projekt in der Klinik für Hämatologie und Onkologie des Klinikum Kassel (Direktor Prof. Dr. Martin Wolf).

Die Diagnose Krebs ändert das Leben der Betroffenen schlagartig, die ganze bisherige Lebensplanung ist auf den Kopf gestellt. Viele Patienten berichten von starken Gefühlsschwankungen mit Angst- und Erschöpfungszuständen, Hilfslosigkeit, aber auch Wut und Enttäuschung. Der Alltag muss neu organisiert werden und findet rund um notwendige Untersuchungstermine, die Behandlungsplanung und die Therapie statt. Können in solch einer neuen Lebenssituation eine intensivere Patienteninformation und eine umfassende Betreuung die Lebensqualität der Patienten und ihre Einschätzung zur Erkrankung ändern, vielleicht die Komplikationsrate und/oder die Zahl der Therapieabbrüche verringern?

Um das herauszufinden ist seit Sommer 2015 Patientenbetreuerin Andrea Eckhardt in der Klinik für Hämatologie und Onkologie im Einsatz. Die gelernte Krankenschwester hat Pflege mit einem Schwerpunkt auf Patientenund Angehörigenberatung studiert und sich schon während des Studiums intensiv onkologisch erkrankten Patienten gewidmet.

Andrea Eckhardt bietet den Patienten mit einer hämatologisch oder onkologischen Erkrankung – beispiels-

weise mit Leukämie (Blutkrebs), Lymphomen, Lungenkrebs oder bösartigen Erkrankungen des Verdauungssystems – ihre Begleitung und Unterstützung in allen Phasen der Erkrankung an. Diese Art der Pflegeberatung ermöglicht Ansprechpartner für das Projekt: Andrea Eckhardt und Prof. Dr. Martin Wolf. individuelle und damit konkrete Unterstützung zur Be- Therapiebestandteile, den Schmerzwältigung von Krankheit und Pflege- mittelbedarf und den Bedarf an unbedürftigkeit. Andrea Eckhardt klärt terstützenden Maßnahmen. im Einzelgespräch die persönlichen Fragen und Informationswünsche der Die erste Phase des Projektes, in der Patienten, hilft mit gezieltem Infor- 50 Patienten mit einer hämatolomationsmaterial und sucht gemein- gisch-onkologischen Neuerkrankung sam mit den Patienten einen Weg, erfasst wurden und die Fragebögen sie für die Bewältigung der Heraus- ausgefüllt haben, ist inzwischen abforderungen rund um die Krankheit geschlossen. Derzeit läuft die zweite zu stärken. Das kann beispielsweise Phase, in der 150 weitere Patientinnen die Einschaltung der in der Klinik und Patienten erfasst und befragt tätigen Psychoonkologen sein oder werden, die außerdem ein über das die Vermittlung an ambulante Bera- übliche Maß hinausgehendes Infortungsstellen oder Selbsthilfegruppen. mations- und Betreuungsangebot erhalten. Zur Auswertung werden die Außerdem erhebt Andrea Eckhardt in beiden Patientengruppen verglichen. regelmäßigen Abständen, wie sich die Lebensqualität der Betroffenen und „Für die finanzielle Unterstützung, ihre Einstellung zur Erkrankung ab ohne die das Projekt nicht möglich der Diagnose entwickelt. Dazu wurde gewesen wäre, sind wir der Günin Zusammenarbeit mit dem Institut ther-Cramer-Stiftung sehr dankbar“, für Psychologie der Universität Kassel betont Klinikdirektor Prof. Wolf. ein Fragebogen entwickelt, in dem es unter anderem um KrankheitssymKontakt: Andrea Eckhardt, ptome, das psychische Befinden und Tel.: 0561 980-3507, die Einschätzung der KrankheitssituaE-Mail: andrea.eckhardt@klinikumtion geht. Parallel dazu dokumentiert kassel.de Andrea Eckhardt unter anderem die visite 04/15

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„M.u.T. machen“ – Konzerte für kranke Kinder direkt auf Station Gemeinsames Projekt vom Kasseler Staatsorchester und Förderverein freuNde „Wann kommt die Musik wieder?“ Diese Frage hört Karoline Kienzler, Ergotherapeutin auf der neuropädiatrischen Station im Klinikum Kassel regelmäßig. „Die Musik“ – das ist ein kleines Team aus Musikern, Schauspielern und Konzertpädagogin des Kasseler Staatsorchesters. Sie bringen jeden Monat mit ihren Konzerten direkt auf der Station Abwechslung in den Klinikalltag von neurologisch kranken Kindern und Jugendlichen.

Junge Patientinnen und Patienten, die manchmal etliche Wochen auf Station verbringen müssen, freuen sich immer schon auf den nächsten Auftritt.

Das Ganze heißt „M.u.T. machen“ (Musik und Theater machen) und wird vom Verein „freuNde“ ermöglicht, einem Förderverein für Kinder mit neurologischen Erkrankungen. Dazu gehören Krankheiten von Gehirn, Rückenmark, Nerven und Muskeln, aber auch alle Arten von Entwicklungsstörungen und Behinderungen. Die Ursachen für die Erkrankung sind vielfältig, es können z.B. Unfälle, genetische Erkrankungen, Entzündungen, Tumore oder Stoffwechselkrankheiten sein. „Mit der Musik erreichen wir die Kinder auf einer anderen Ebene. Sie kann schaffen, was uns mit Sprache nicht gelingt“, beschreibt Karoline Kienzler die Wirkung der Musik. Als Beispiel nennt sie Kinder im Wachkoma. Oft entspannen sie sich mit Hilfe der Musik, was sich direkt mit einer sinkenden Herzfrequenz bemerkbar macht.

Die Musiker stimmen sich im Vorfeld mit dem Stationsteam ab, um ein geeignetes Programm für die jewei12

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ligen Patienten anbieten zu können. Das können Auszüge aus den aktuellen Kinderkonzerten des Staatstheaters sein, jahreszeitlich passende Stücke oder Märchenadaptionen mit Streicher- und Bläserkammermusik.

Auch Wünsche des jungen Publikums werden gern erfüllt.

Immer ein besonderes Ereignis im Stationsalltag: Die Konzerte des Kasseler Staatsorchesters auf der neuropädiatrischen Station des Klinikum Kassel, hier Geigerin Katja Geismann und Konzertpädagogin Constanze Betzl beim Auftritt im Spielzimmer.

Patienten, die nicht aufstehen können, erhalten ein Privatkonzert am Bett. Alle anderen treffen sich im Spielzimmer der Station zum gemeinsamen Zuhören. „Das ist immer ein ganz besonderer Termin“, weiß Karoline Kienzler. „Auch die Eltern sind begeistert und die Beschäftigten versuchen immer, zumindest mal kurz vorbeizuschauen.“ Die Idee zu „M.u.T. machen“ entstand 2013, als „freuNde“-Vorsitzender Dr. Rudolf Funke dem Geschäftsführenden Direktor des Kasseler Staatstheaters, Dr. Frank Depenheuer, anlässlich einer Spendenübergabe die neuropädiatrische Station zeigte.

Einmal im Monat musiziert seitdem

das Staatstheaterteam für und mit den Stationskindern und ihren Eltern.

Damit werden die Kinder auch auf Besuche im Staatstheater vorbereitet.

Der Verein „freuNde“ unterstützt Familien mit neurologisch kranken Kindern unter anderem da, wo es Lücken in der sozialen Gesetzgebung gibt (Finanzierung von bestimmten Medikamenten, bestimmten Therapien, Eigenanteil von Hilfsmitteln/ Kindergarten, Windeln), außerdem mit Fortbildungen, Familienfreizeiten, Gottesdiensten etc. Auch die Arbeit der Neuropädiatrie am Klinikum Kassel wird gefördert, unter anderem mit zusätzlicher Ausstattung der Station.

Kontakt: Tel.: 0561 76690150 (Gabriela Regenbogen), E-Mail: freunde-verein-kassel@gmx.de, www.Kinderneuro-freunde-ks.de oder auf facebook.

Spendenkonto: Kasseler Sparkasse, IBAN: DE10 5205 0353 1210 0079 28, Swift-BIC: HELADEF1KAS

Medizinstudenten sind zurück in Kassel KSM-Pionierjahrgang studiert ab sofort in Nordhessen Kassel ist seit September in den Kreis der Medizinstudienstädte eingetreten.

Der Pionierjahrgang der Kassel School of Medicine (KSM) setzt nach zwei Jahren an der renommierten University of Southampton (UK) sein Studium in der Fuldastadt fort. Hier finden die weiteren drei Studienjahre bis zum akademischen Abschluss sowie der strukturierte Berufseinstieg in einem sechsten Jahr statt. „Mit den ersten Studierenden hier vor Ort kommt Leben in die Kassel School of Medicine. Sie werden in den GNH-Kliniken, aber auch in Praxen in der Region den Arztberuf erlernen. Dabei schließt unsere Ausbildung nahtlos an das hervorragende Studium in Southampton an“, sagt Karsten Honsel, Vorstandsvorsitzender der Gesundheit Nordhessen, der die Kassel School of Medicine GmbH angehört. Parallel zum Studienbeginn in Kassel hat die University of Southampton dem Klinikum Kassel den Titel „Universitätskrankenhaus der Universität Southampton“ verliehen. „Das ist ein bisher einmaliger Vorgang in der Geschichte der traditionsreichen englischen Hochschule. Wir sehen diesen Titel als Anerkennung und Ansporn zugleich“, so Honsel.

Seit September arbeiten die Studierenden an individuellen Forschungsprojekten, die sie für den zusätzlichen Abschluss des „Bachelor of Medical Science“ benötigen. Viele Projekte finden am Klinikum Kassel statt, aber auch das Krankenhaus Bad Arolsen sowie das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg haben Plätze zur Verfügung gestellt.

Anfang 2016 geht es für die KSM-Studierenden in die Bereiche Chirurgie, Orthopädie und Innere Medizin der GNH-Kliniken in Bad Arolsen, Hofgeismar und Wolfhagen sowie ins Evangelische Krankenhaus Gesundbrunnen in Hofgeismar. Diese klinisch-praktischen Module binden die Studierenden vollkommen in den Klinikalltag ein.

Es schließt sich das Modul „Primärversorgung“ an, bei dem Haus- und Fachärzte aus der Region die Studierenden in ihre Praxen aufnehmen.

Den 14 Pionieren der KSM werden künftig bis zu 30 Kommilitonen jährlich folgen. Momentan sind 70 Studierende im BM(EU)-Programm an der University of Southampton eingeschrieben. Informationen zum Studium unter www.medizin-kassel.de.

Ambulanter Pflegedienst SWA aktiv

Individuelle Pflegeangebote:

Grundpflegeleistungen

Medizinisch-pflegerische Versorgung / Behandlungspflege

Unterstützung und Beratung

Betreuungsleistungen

Verhinderungspflege

Für eine unverbindliche Beratung und weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung, bei uns im Büro, bei Ihnen zu Hause oder in Ihrem Patientenzimmer.

Unsere Bürozeiten sind Montag bis Freitag von 8-13 Uhr Hinter dem Fasanenhof 1 H, Kassel und nach tel. Vereinbarung 0561 87983-50/-51 www.gesundheit-nordhessen.de

Die Studierenden des ersten Jahrgangs der Kassel School of Medicine im neu eingerichteten PC-Studienraum. visite 04/15

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Nach schwerer Erkrankung wieder fit für Beruf und Alltag werden Bei ambulanter Reha kehren Patienten abends ins gewohnte Umfeld zurück Unfälle oder schwere Erkrankungen ändern den Alltag eines Menschen von heute auf morgen. Um die Belastbarkeit in Beruf, Alltag und beim Sport wiederherzustellen, schließt sich an die Behandlung in einem Akut-Krankenhaus oft noch eine Rehabilitationsphase an. Das Reha-Zentrum der Gesundheit Nordhessen hat sich seit vielen Jahren auf die ambulante Rehabilitation bei muskuloskelettalen und Herz-Erkrankungen spezialisiert.

Und so drehten sich beim Tag der offenen Tür des Reha-Zentrums im Gesundheitszentrum Wilhelmshöher Allee in Kassel auch viele Fragen der Besucher um die Voraussetzungen und den genauen Ablauf einer ambulanten Reha. Dabei hatten Interessierte außerdem die Gelegenheit, sich über minimal-invasive Herzchirurgie, Sporttherapie, kinesiologisches Tapen und vieles mehr zu informieren, bei „Rücken-Fit“ aktiv zu werden oder sich beim TrophoTraining zu entspannen – kurzum, sich von der breiten Leistungspalette und der freundlichen Atmosphäre im Reha-Zentrum zu überzeugen.

Die ambulante Reha ermöglicht es den Patientinnen und Patienten, tagsüber von einem qualifizierten Therapeutenteam behandelt zu werden und abends sowie am Wochenende in das gewohnte Umfeld zurückzukehren. „Wir bieten ein ganzheitliches Konzept, das die Patienten in ihrem gesamten Umfeld berücksichtigt und einen möglichst nachhaltigen Reha-Erfolg erzielt“, betont der Geschäftsführer und Leitende Arzt Dr. Werner Brand.

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Probierte beim Tag der offenen Tür das medizinische Gerätetraining aus: Marko Stäblein aus Espenau, begleitet von Lee, Sue und Martina Stäblein, angeleitet von Physiotherapeutin Inga Scholz.

Inhaltlich unterscheidet sich eine ambulante Reha-Maßnahme nicht von einem stationären Aufenthalt in einer Reha-Klinik. Sie dauert in der Regel drei Wochen und findet an fünf Tagen wöchentlich statt. Die individuell zusammengestellten Programme beinhalten Krankengymnastik, Massage, Lymphdrainage, Elektrotherapie und medizinisches Gerätetraining. Hinzu kommen Entspannungsübungen, Ernährungsberatung und Patientenschulungen, gegebenenfalls Rückenschule – alles, um auch Nebenerkrankungen sowie die berufliche und soziale Situation der Patienten zu berücksichtigen.

Eine ambulante Rehabilitation ist nicht nur nach einem KrankenhausAufenthalt möglich, sondern auch, wenn der Hausarzt beispielsweise

chronische Rückenschmerzen festgestellt hat und die ambulante Reha hilft, die Erwerbsfähigkeit des Patienten zu erhalten.

Die ambulante Reha bietet das RehaZentrum im Gesundheitszentrum in der Wilhelmshöher Allee 91 in Kassel an. Wer nach der Reha oder vorsorglich noch etwas für seine Gesundheit tun möchte, ist beim Präventionssport des Reha-Zentrums bestens aufgehoben, der am Standort im Klinikum Kassel angeboten wird. Dort gehören zudem Gesundheitskurse wie Rückenschule, Yoga, Fitness und – ganz neu – World Jumping zum Programm. An beiden Standorten des Reha-Zentrums erfolgen Behandlungen auf Rezept, zum Beispiel Physiotherapie und Lymphdrainagen.

Information: Reha-Zentrum, Wilhelmshöher Allee 91, Tel. 0561 987940.

Reha-Zentrum im Klinikum Kassel, Tel. 0561 9879413.

Untersuchungen präziser, schneller und für die Patienten schonender Neuer Computertomograph im Krankenhaus Bad Arolsen Das Krankenhaus Bad Arolsen hat einen neuen Computertomographen (CT) in Betrieb genommen. Der 16-Zeilen-Spiral-Computertomograph ist schneller, kommt mit geringerer Strahlendosis aus und liefert eine deutlich bessere Bildqualität als das Vorgängergerät. Ganze Körperabschnitte können nun in nur wenigen Sekunden dreidimensional erfasst werden. „Wir können jetzt eine deutlich breitere Untersuchungspalette anbieten und so die Leistungsfähigkeit des Krankenhauses Bad Arolsen weiter ausbauen“, betont Geschäftsführer Bernd Tilenius.

Die Computertomographie ist die wichtigste Röntgenmethode bei der Diagnose von Verletzungen des Gehirns und der inneren Organe, bei der Diagnose von Tumoren in der Lunge und im Bauchraum. Im Krankenhaus Bad Arolsen erfolgen jährlich rund 1300 CT-Untersuchungen. Der Computertomograph kann rund um die Uhr genutzt werden, da nachts und am Wochenende eine teleradiologische Anbindung an das Klinikum Kassel besteht. Bei Verdacht auf Schlaganfall besteht außerdem seit kurzem die teleneurologische Verbindung zu den Experten der Schlaganfall-Spezialstation (Stroke Unit) im Klinikum.

Die neue Technik im Krankenhaus Bad Arolsen kommt mit weniger Kontrastmittel und geringerer Strahlendosis aus. Gleichzeitig liefert sie eine deutlich bessere Bildqualität und eine höhere Auflösung als das bisherige CT-Gerät. „Damit werden die Untersuchungen kürzer, präziser und schonender für die Patienten“, erläutert Dr. Andra Schendel, Radiologin im Kranken-

haus Bad Arolsen. Beispielsweise mussten Patienten bei der Untersuchung des Brustkorbs bisher teilweise 40 bis 50 Sekunden den Atem anhalten. Mit Technisch aufgerüstet: Das neue CT-Gerät im Krankenhaus der verbesserten Bad Arolsen mit (vorn von links) Radiologin Dr. Andra Schendel, Bildqualität könGeschäftsführer Bernd Tilenius, Chefarzt Walter Knüppel und Pflegedirektorin Kathy Mehler, hinten das Radiologie-Team nen diese Aufmit Marianne Brüne, Anita Walter, Claudia Figge, Jutta Vöpel nahmen nun in und Iris Wastl. weniger als 10 Sekunden erzeugt werden. Durch die Die Bereitstellung des CT erfolgte im größere Geschwindigkeit ist das jetzt Rahmen der seit 2008 bestehenden auch bei bewegten Organen möglich. Technologiepartnerschaft zwischen Außerdem können mehr Detailin- der Gesundheit Nordhessen (GNH) formationen über die Erkrankungen und GE Healthcare. Dabei wurde GE gewonnen werden und neben der Healthcare beauftragt, die radioloAnatomie lässt sich auch die Durchblu- gischen Systeme in allen GNH-Kliniken tung von Organen bestimmen. zur Verfügung zu stellen, auf dem aktuellen Stand der Technik zu halten Besonders schwerkranke Patienten und zu bewirtschaften. Das neue profitieren von dem neuen 16-Zei- CT-Gerät in Bad Arolsen war bis vor len-Computertomographen. Un- kurzem im Klinikum Kassel im Einsatz. fall-Patienten werden in weniger als 45 Sekunden von Kopf bis Fuß gescannt und lebensbedrohliche Erkrankungen schneller diagnostiziert. Die 16-Zeilen-Computertomographie gilt zudem inzwischen als S t a n d a rd d e r LungenembolieDiagnostik. visite 04/15

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Kunst in der Kreisklinik Hofgeismar Die Kreisklinik Hofgeismar hat sich als beliebter Ausstellungsort für bildende Künstler aus der Region Nordhessen etabliert. Mit Christine Ewers, die seit vielen Jahren in Hofgeismar wohnt, stellt derzeit eine vielseitige Künstlerin aus, die für ihre Bilder sowohl die Öl- und

Acrylmalerei als auch die Misch- und Spachteltechnik verwendet. Ihre Bilder sind voraussichtlich noch bis Juni 2016 in der Kreisklinik Hofgeismar im 1. Obergeschoss zu sehen.

Zusätzlich stellen im Erdgeschoss weitere Künstler ihre Werke aus.

Patientenzimmer in frischem Glanz Arbeiten im Krankenhaus Bad Arolsen und der Kreisklinik Hofgeismar abgeschlossen Zwei Sanierungs- bzw. Renovierungsprojekte wurden kürzlich in Kliniken der Gesundheit Nordhessen abgeschlossen.

Im Krankenhaus Bad Arolsen sind die Patientenzimmer im Ostflügel generalüberholt worden und präsentieren sich nun mit hellen Ahornmöbeln, neuen Nasszellen in elegantem Grau-Weiß und neuer Technik. Auf den beiden Stationen gibt es jetzt nur noch 1und 2-Bett-Zimmer – alle mit eigener Nasszelle. Mobiliar, Fernseher und Patientenruf in den Zimmern wurden

erneuert. Rund 500.000 Euro hat das Krankenhaus in die Arbeiten investiert. „Mit Abschluss der Sanierung sind die beiden Stationen optisch enorm aufgewertet worden“, so Krankenhaus-Geschäftsführer Bernd Tilenius.

Mit frischer Farbe an den Wänden, neuen Möbeln und modernen Fernsehgeräten wurden die Patientenzimmer der Station 5 in der Kreisklinik Hofgeismar „aufgepeppt“. Patientin Christel Schmidt ist eine der ersten Patientinnen, die ein renoviertes Zimmer beziehen durften, und ist rundum

zufrieden: „Das Zimmer ist sehr schön, die Verpflegung ist gut und die Mitarbeiter sind freundlich.“ Auch den Ausblick ins Grüne genieße sie mit ihrer Zimmernachbarin. Nicht nur die Patientenzimmer, sondern auch die Funktionsräume der Station wurden renoviert. Für rund zwei Monate mussten Mitarbeiter und Patienten dafür auf eine andere Station umziehen.

Dass sich das gelohnt hat, findet auch Gesundheits- und Krankenpflegerin Martina Schreiber, die seit vielen Jahren auf Station 5 arbeitet: „Das Stationszimmer ist jetzt schön hell.“

Gesundheits- und Krankenpflegerin Martina Schreiber, Patientin Christel Schmidt und Dr. Hans-Ulrich Braner, Chefarzt Innere Medizin, in einem der renovierten Zimmer auf Station 5 der Kreisklinik Hofgeismar.

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Preisrätsel

Verwöhnen Sie Ihren Gaumen im Restaurant KRU15_10_517_info „Steinernes Schweinchen“ 1 – 15 SCHMERZTHERAPIE

Karikatur

Würde, Ansehen

ständig Hin- und Herfahrender

empfehlen, nahelegen

schallen, ertönen

Hast

Gewürz-, Heilpflanze

Vorsitzender (christl.

Kirchen) Untereinheit von Euro u. Dollar

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Sinnesorgan Wasserstelle für Tiere

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gezahntes Werkzeug

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Schauspiel-, Ballettschüler

Spazierfahrt, Ausflug

Übriggebliebenes

Preisabzug die erste Frau (A. T.)

feierliches Gedicht

Geheimdienst der USA (Abk.)

germanischer Wurfspieß

Gebirge auf Kreta

australischer Laufvogel

ein Marder

Romanheld bei Walter Scott

Verhältniswort

Erscheinung, Traumbild

sonderbar; belustigend

Wandvertiefung

Bad in Hessen, im Taunus

Sumpfgelände

dicht bei, benachbart

Fluss in Russland

italienisch: Liebe Katzenschrei

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Anzeige, Ankündigung (Wirtsch.)

sandiges, unbebautes Land

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Nachlassempfänger

Vorsilbe: Zehntel einer Einheit

Schublade; Sparte

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spanische Baleareninsel

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großes Wiesel

bevor

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Die Teilnahme über einen Gewinnspielservice ist ausgeschlossen.

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Ein wunderschöner Blick über die Stadt Kassel auf der einen Seite und Natur pur auf der anderen Seite. Das Vier-Sterne-Hotel und Restaurant „Steinernes Schweinchen“ ist die beste Adresse für eine gesunde, auserlesene und innovative Küche.

Speisen Sie in naturnahem Ambiente im voll verglasten Wintergarten oder genießen Sie leckere Grillgerichte, die direkt am offenen Kamin zubereitet werden, und allerlei nordhessische Speisen in der urgemütlichen Gaststube „Kleines Schweinchen“. Ob Wild aus heimischen Wäldern, Angus-Rind, Schwein und Kalb von regionalen Bauern oder Fische aus Wildfang: Lassen Sie sich mit Produkten verwöhnen, die ausschließlich aus kontrolliertem oder regionalem Anbau stammen. www.steinernes-schweinchen.de Gewinnen Sie einen von zwei Restaurant-Gutscheinen im Wert von je A K P B 150 EURSPim „Steinernen SchweinE N D L E R C E N T OH R I A N I S E chen“. Ihr kulinarischer Gastgeber, T R A E N K E C A F E T E T I G S Azu E G E besten JürgenSRichter zählt den B E L E V E R E S T I NDeutschland.

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H I P Einsendeschluss S C H E R Z E N ist der O F A C H I B I Z A 15. Februar 2016.

E H E H EViel R M Glück!

E L I N

spaßen, fröhlich sein

9

Spielmarke beim Roulette

dickes Seil

Wohnsitz

Fußspur

beinahe

8

Stadt in den Niederlanden

Platzdeckchen (engl.)

12 Raubfisch

aufgebrühtes Heißgetränk

feierliche Veranstaltung

5 10

nicht außen

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bedeuten, ausdrücken

Gaststätte

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beständig

altröm.

Politiker und Redner

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Das Lösungswort aus der Herbstausgabe der visite lautet „Arzneimittel“. Wir gratulieren den Gewinnern Dorothea Stahl, Bad Hersfeld und Felix Pillkowsky, Vellmar herzlich. visite 04/15

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Kontaktliste Gesundheit Nordhessen Holding Klinikum Kassel GmbH Zentrum für Frauen- und Kindermedizin Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Prof. Dr. Thomas Dimpfl Tel. 980-3040 Kreißsaal Tel. 980-5400 Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Prof. Dr. Friedrich K. Tegtmeyer Tel. 980-5502 Klinik für Kinderanästhesie und Intensivmedizin Dr. Thomas Fischer Tel. 980-5502 Klinik für Kinderchirurgie und Zentrum für schwerbrandverletzte Kinder Dr. Peter Illing Tel. 980-5501 Klinik für Neuropädiatrie und Sozialpädiatrisches Zentrum Prof. Dr. Bernd Wilken

Tel. 980-3096

Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie Prof. Dr. Michaela Nathrath Tel. 980-5501

Zentrum für Herz-, Nieren- und Gefäßmedizin Klinik für Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie Tel. 980-5275 Dr. Joseph Kobba Klinik für Herzchirurgie PD Dr. Ali Asghar Peivandi

Tel. 980-5260

Klinik für Herz- und Kreislauferkrankungen Tel. 980-5250 Prof. Dr. Rainer Gradaus Tel. 980-5255 Prof. Dr. Jörg Neuzner Klinik für Nieren-, Hochdruck- und Rheumatische Erkrankungen und Nephrologische Diabetologie Tel. 980-5265 Prof. Dr. Jörg Plum

Zentrum für Kopf- und Neuromedizin Klinik für Augenheilkunde Prof. Dr. Rolf Effert

Tel. 980-3901

Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Prof. Dr. Ulrike Bockmühl Tel. 980-4053

www.gesundheit-nordhessen.de info@gesundheit-nordhessen.de

Mönchebergstraße 41–43, 34125 Kassel, Tel. 0561 980-0 Klinik für Neurochirurgie Prof. Dr. Wolfgang Deinsberger Klinik für Neurologie Prof. Dr. Andreas Ferbert

Tel. 980-4050 Tel. 980-4051

Zentrum für Notfall- und Intensivmedizin Interdisziplinäre Zentrale Notaufnahme Dr. Klaus Weber Tel. 980-5001 Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie Prof. Dr. Michael Tryba Tel. 980-3001

Zentrum für seelische Gesundheit Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Ludwig-Noll-Krankenhaus Dennhäuser Straße 156 Tel. 4804-0 Prof. Dr. Martin Ohlmeier Tel. 4804-401 Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie komm. Dr. Angelika Stern-Roser Tel. 980-2552

Zentrum für Traumatologie, Plastische Chirurgie und Dermatologie Klinik für Dermatologie Prof. Dr. Rainer Rompel Tel. 980-3051 Klinik für Plastisch-rekonstruktive, Ästhetische und Handchirurgie Prof. Dr. Goetz A. Giessler Tel. 980-3811 Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie Prof. Dr. Clemens Dumont Tel. 980-4026

Zentrum für Viszeralmedizin und Onkologie Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Prof. Dr. Jürgen Faß Tel. 980-5275 Klinik für Gastroenterologie, Endokrinologie, Diabetologie und Allgemeine Innere Medizin Prof. Dr. Frank Schuppert Tel. 980-5270 Klinik für Lungen- und Bronchialmedizin Prof. Dr. Adrian Gillissen Tel. 980-5285

Klinik für Onkologie und Hämatologie Prof. Dr. Martin Wolf Tel. 980-3046 Klinik für Thoraxchirurgie Dr. Sebastian Kellner Tel. 980-5280 Klinik für Urologie Prof. Dr. Björn Volkmer Tel. 980-4052

Zentrum für medizinische Diagnostik Institut für Labormedizin PD Dr. Karl H. Reuner Institut für Pathologie Prof. Dr. Irina Berger Institut für Nuklearmedizin Dr. Bernhard Matthias Dohmen Institut für allgemeine und interventionelle Radiologie PD Dr. Thomas Lehnert Institut für Neuroradiologie Dr. Ralf Siekmann Institut für Kinderradiologie Dr. Alfred E. Horwitz

Tel. 980-2776 Tel. 980-4001 Tel. 980-4010

Tel. 980-5075 Tel. 980-5074 Tel. 980-5075

Tumorzentrum Prof. Dr. Martin Wolf

Tel. 980-3513

Zentrum für Medizinische Versorgung Gynäkologie HNO Labordiagnostik Neurochirurgie Nukleardiagnostik Neurologie Pathologie Radiologie / Kinderradiologie Strahlentherapie

Tel. 980-5307 Tel. 980-4154 Tel. 980-2776 Tel. 980-4151 Tel. 980-4011 Tel. 980-4152 Tel. 980-4001 Tel. 980-5114 Tel. 980-2730

Sonstige Einrichtungen Klinikseelsorge Tel. 980-2820 (kath.) / -2822 (ev.)

Grüne Damen und Herren Tel. 980-2825 HNO-Belegarzt (Kinder) L.-M. Schäfer Tel. 3161177

Reha-Zentrum Standort Klinikum Kassel Mönchebergstraße 41–43

Tel. 980-2830

Standort Gesundheitszentrum Wilhelmshöher Allee 91

Krankenhaus Bad Arolsen GmbH Innere Medizin Walter Knüppel, Dr. Bertolt Linder Tel. 800-161

Tel. 98794-0

Große Allee 50, 34454 Bad Arolsen, Tel. 05691 800-0

Anästhesie Dr. Rudolf Alexi, Christian Feine

Tel. 800-0

Gynäkologie Dr. Ulrich Streich

Tel. 2057

Chirurgie Dr. Peter Ahrens, Dr. Peter Wotzlaw Tel. 800-222

Kreiskliniken Kassel GmbH Innere Medizin Dr. Ulrich Braner Dr. Wilhelm Schmidt Chirurgie Dr. Peter Hülsmann Michael Szkopek Gynäkologie / Geburtshilfe Joachim Kuhl Anästhesie / Intensivmedizin Dr. Stefan Mähler 18

visite 04/15

Tel. 05671 81-0

Kreisklinik Wolfhagen Am kleinen Ofenberg 1 34466 Wolfhagen

Tel. 05692 40-0

Innere Medizin Prof. Dr. Frank Schuppert

Tel. 40-150

Tel. 81-400

Chirurgie Dr. Hatim Kanaaneh

Tel. 40-500

Tel. 81-630 Tel. 81-630

Gynäkologie Dr. Werner Prinz Dr. Marion Reif-Kaiser Dr. Julia Jungermann

Tel. 988550

Anästhesie / Intensivmedizin Dipl.-med. Mohamed Al Batani Dr. Uwe Hecht

Tel. 40-505 Tel. 40-504

Tel. 2006 Tel. 81-500

Urologie Dr. Dirk Gimbel Dr. Alexander Otto Dr. Marc Ohlemann Heiko Velte HNO-Heilkunde Frank Dastych Uwe Simon Martin Stahl Thomas Storm

Seniorenwohnanlagen Kassel siehe rechte Seite

Tel. 995550

Tel. 2270 Stand: 12.11.2015

Kreisklinik Hofgeismar Liebenauer Straße 1 34369 Hofgeismar

Liebe Patientin, lieber Patient, die Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher in den Kliniken •

prüfen Anregungen und Beschwerden der Patienten und der Angehörigen,

•

wenden sich mit deren Einverständnis an die zuständigen Stellen und versuchen zu vermitteln, •

nehmen gern auch positive Erfahrungen entgegen und geben sie weiter.

Klinikum Kassel

Krankenhaus Bad Arolsen

Marlies Rohrbach Sprechzeiten: Do. 14.30 bis 16 Uhr Zentrum für Frauen- und Kindermedizin Bärbel Opper-Fach Sprechzeiten: Di. 13 bis 14.30 Uhr

Gerda Schmalz und Ursula Halbich Mo. 11 bis 12 Uhr Raum gegenüber der Patientenaufnahme Tel. 05691 800-172

jeweils Haus X, Eingang 1, Erdgeschoss, Tel. 0561 980-2811, Briefkasten im Eingangsbereich von Haus X, der aber nicht täglich geleert wird.

Betreutes Wohnen Ambulante Pflege Kurzzeitpflege Stationäre Pflege

In den besten Händen

Kreisklinik Hofgeismar Brigitte Briel Di. 15 bis 17 Uhr Tel. 05671 81-95555

Ludwig-Noll-Krankenhaus

Kreisklinik Wolfhagen

Gudrun Burlon Mi. 15.30 bis 16.30 Uhr Haus 2, Dachgeschoss

Elke Oppermann Mi. 9 bis 11 Uhr Tel. 05692 40-444

„Ich bin ganz begeistert, wie unkompliziert und herzlich ich hier aufgenommen wurde!“ Die Seniorenwohnanlagen SWA Kassel bieten Ihnen genau das an Service und Sicherheit, was zu Ihrer aktuellen Lebensgestaltung passt: ob Betreutes-Service-Wohnen, ambulante Pflege, Kurzzeitpflege oder stationäre Pflege.

Marlies Rohrbach Klinikum Kassel

Bärbel Opper-Fach Klinikum Kassel

Gudrun Burlon Ludwig-Noll-Krankenhaus

Gerda Schmalz Krankenhaus Bad Arolsen

Machen Sie sich rechtzeitig Gedanken über Ihren dritten Lebensabschnitt.

Wir sind für Sie da und beraten Sie gerne.

Rufen Sie uns an: Seniorenwohnanlagen Kassel Lindenberg - Tel. 0561 95077-0 Fasanenhof - Tel. 0561 87983-0 Ambulanter Pflegedienst Tel. 0561 87983-50/-51 www.gesundheit-nordhessen.de

Ursula Halbich Krankenhaus Bad Arolsen

Brigitte Briel Kreisklinik Hofgeismar

Elke Oppermann Kreisklinik Wolfhagen

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Versprochen ist gut,

garantiert besser ist

Mehr als ein Versprechen.

Bei uns dürfen Sie stets erstklassige Leistungen erwarten – davon sind wir so fest überzeugt, dass wir Ihnen die Service- und Beratungsqualität verbindlich garantieren.

Sollte es trotz größter Sorgfalt passieren, dass etwas mal nicht ganz perfekt funktioniert, entschuldigen wir uns bei Ihnen im Falle einer Panne mit einer Gutschrift von 5 EURO.

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