3 «Dini Chance» geht weiter Die Berufs- und Fachkräftemesse «Dini Chance» wird zur Wanderausstellung fürs ganze Limmattal: von Schlieren über Dietikon zur Phänomena.
B2B-SPECIAL SENIOREN
Offizielle Monatszeitung des KMU- und Gewerbeverbandes Limmattal und der
und Aesch, Dietikon, Engstringen, Weiningen-Geroldswil-Oetwil a.d.L., Schlieren, Uitikon
10 Das grosse Interview
Die Rohrputz-Loriol AG arbeitet seit Jahrzehnten von Urdorf aus mit Schwerpunkt Limmattal, Knonaueramt und Zürich.
Mit 78 Jahren, da fängt
das Leben an
Freddy Burger (78) blickte an der Vernissage seiner Autobiografie «Liebe, Lust und Leidenschaft» in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Auch die «Gewerbezeitung» war vor Ort im Theater 11 dabei.
Zaina Moghul, Bilder: André Springer
In seinem Leben hat der Freddy Burger schon viel erreicht (siehe Kasten) und er hörte oft, dass sein Leben faszinierend genug für ein Buch sei. Nach reiflicher Überlegung wollte er die Autobiografie nutzen, um nicht nur Höhen, sondern auch Tiefen seines Lebens zu thematisieren und sein Knowhow an junge Lesende weiterzugeben: «Meine Message an Junge ist, dass man nicht einmal ein Studium abschliessen oder Bankdirektor werden muss, um erfolgreich zu sein. Was
Zur Person:
Freddy Burger
Freddy Burger ist einer der schillerndsten Pioniere der Schweizer Showbranche. Als Selfmademan war er schon früh bekannt als Konzertveranstalter und Manager von «Les sauterelles» und Pepe Lienhard. Mit der Übernahme des Managements von Udo Jürgens folgte der internationale Aufstieg. Es gelang ihm, den Topkünstler über Jahrzehnte generationenübergreifend von Erfolg zu Erfolg zu führen. Neben seinem ausserordentlichen Unternehmergeist blieb Freddy Burger stets ein kreativer Kopf und verzauberte die Menschen mit herausragenden Ideen. Er stellte Udos Glasflügel aufs Jungfraujoch, brachte eine Recycling-Uhr auf den Markt, lange bevor das Thema Nachhaltigkeit in aller Munde war, und bewarb nach der Übernahme von Puma Schweiz diesen Coup mit einem echten Puma im Garten des Zürcher Büros.
auch immer du tust, du musst es mit Liebe, Lust und Leidenschaft tun.»
In der gleichnamigen Autobiografie, welche Thomas Weber anhand von Agenda-Einträgen seit dem Jahre 1967 mit verantwortet, kommen nicht nur berufliche und private Höhenflüge zur Sprache, sondern es werden auch Verluste und familiäre Herausforderungen thematisiert. Auch seine Kindheit im Arbeiterquartier von Schwamendingen hat Burger nie vergessen. Er sei ein Kämpfer und ein Macher und bleibe seinem Motto bis zum Ende treu: «Never give up».
12 Bei Gebäudetechnikern Für die Mitglieder des Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch öffnete die Gebäudetautomationsfirma neocontrols AG ihre Türen.
und
Von Abwasser, Strom und Biogas
Beim diesjährigen Herbstausflug des Gewerbevereins Urdorf gings aufs Gelände der Limeco, wo spannende Einblicke in die Kehrichtverwertung, Abwasserreinigung und Energiegewinnung lockten.
Garantiebestimmungen auf
Freddy Burger (78) an seiner Buchvernissage im Theater 11 in Zürich-Oerlikon.
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WINDTURBINEN
Unersetzliches Handwerk
Im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz, in dem Algorithmen Aufgaben übernehmen und Maschinen immer präziser werden, könnte man glauben, das klassische Handwerk sei überholt. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Gerade in Zeiten digitaler Revolutionen erweisen sich Handwerk und professionelles Knowhow als unverzichtbar – nicht nur aus sentimentalen Gründen, sondern aufgrund ihrer einzigartigen Qualitäten und letztlich auch aufgrund der Praktikabilität.
Künstliche Intelligenz ist brillant darin, Datenmengen zu analysieren und Produktionsprozesse zu optimieren. Sie kann Maschinen steuern und Standardaufgaben übernehmen. Doch trotz aller technischen Fortschritte bleibt eines unverändert: Egal, ob es um Möbel, Gebäude, Autos oder Elektrik geht – wir verlassen uns auf menschliches Knowhow und Hände, die das umsetzen können. Ein Algorithmus kann berechnen, wie man einen Tisch möglichst effizient baut, aber er kann ihn nicht fertigen. Ein Handwerker hingegen bringt jahrzehntelange Erfahrung und die Fähigkeiten mit. Zudem kann er spontan auf unvorhergesehene Herausforderungen, zum Beispiel Kundenwünsche, reagieren.
Handwerk und Künstliche
Intelligenz – kein Widerspruch
Auch steigt die Nachfrage nach handgefertigten, individuellen Produkten kontinuierlich. In einer
KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL) 8952 Schlieren info@gvli.ch, gvli.ch Gregor Biffiger, Präsident gregor@biffiger.com Tel. 056 633 46 00
MEHR INFOS gvli.ch
zunehmend digitalen Welt sehnen sich Menschen nach authentischen Dingen. Ein individuell angefertigtes Sideboard oder ein vom Innenarchitekten neu gestaltetes Esszimmer schaffen ein Gefühl der Einzigartigkeit, das digitale Produkte nicht bieten. Ironischerweise schätzen wir das Handwerk umso mehr, je digitalisierter unsere Welt wird. Handwerkliche Berufe und Do-it-yourselfProjekte erleben ein Comeback, da sie einen Ausgleich zu einer abstrakten Lebensweise bieten. Modernes Handwerk
Die Angst, dass Künstliche Intelligenz Arbeitsplätze ersetzt, ist real. Berufe, die stark auf Routinearbeiten basieren, sind in Gefahr. Doch im Handwerk sind Kreativität, Flexibilität und praktische Erfahrung entscheidend – und diese Fähigkeiten sind nicht einfach zu automatisieren. Ein Elektriker oder ein Mechaniker bleibt unentbehrlich. Der Schreiner arbeitet heute schon mit digitalen Werkzeugen wie 3D-Drucker oder CAD-Programmen. Mit grösster Wahrscheinlichkeit wird der Handwerker der Zukunft verstärkt mit einer KI zusammenarbeiten, die ihm Vorschläge macht. Aber am Ende braucht es immer noch den realen Berufsprofi, der entscheidet, anpasst und umsetzt.
Fazit: Künstliche Intelligenz kann viele Dinge, aber eines kann sie nicht: den menschlichen Einfallsreichtum und das handwerkliche Können ersetzen. Man könnte fast sagen, dass das Handwerk 2.0 eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft schlägt: Es bewahrt traditionelles Wissen, nutzt aber auch moderne Technologien. Solange Menschen in einer physischen Welt leben, wird es immer Berufe geben, die auf Geschick, Erfahrung und Kreativität beruhen. Der Wert des Handwerks ist und bleibt unersetzlich.
Thomas Hess, Geschäftsleiter KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich (KGV)
Gegen neue Windturbinen
Der Kanton Zürich plant über 100 industrielle Windturbinen. Drei davon sollen im Aescher Chüewald zu stehen kommen. Diese Windräder sind 230m hoch, vier Mal höher als die Hochspannungsmasten, die heute schon die Landschaft verschandeln.
«Die erforderlichen Waldrodungen zerstören den Lebensraum der Waldtiere, das beliebte Naherholungsgebiet und die idyllische Aescher Landschaft. Sie mindern unsere Lebensqualität durch permanentes Summen, nervösen Schattenwurf und durch rote Blinklichter in der Nacht. Nebst
OFFIZIELLES PUBLIKATIONSORGAN VON KMU- und Gewerbeverband Limmattal
VERANTWORTLICHER REDAKTOR Mohan Mani, daslimmattal@gewerbezeitungen.ch
REDAKTION: Gregor Biffiger, Sascha Ferg, Alfons G. Florian, Tis Hagmann, Thomas Landis, Dr. med. Claudio Lorenzet, Mohan Mani, Dirk Mörz, Dr. Jürg Stüssi-Lauterburg, Pascal Stüssi
dieser ökologischen Minderung der Standortattraktivität soll auch die Gemeindesouveränität ausgehebelt werden, sodass der Kanton den Gemeinden Windturbinen aufzwingen kann, ohne deren Zustimmung. Weiter störend ist die Enteignungsvollmacht an private Investoren. Aufgrund des geringen Windpotentials würden diese lediglich durch Subventionen von bis zu 60 Prozent angelockt, welche der Steuerzahler zu tragen hätte.
Die wirkungsvollste Möglichkeit, sich dagegen zu wehren, ist ein individuelles Schreiben an den «Kanton Zürich, Amt für Raumentwicklung, Kantonalplanung, Postfach, 8090 Zürich», in welchem man seine individuellen Vorbehalte gegenüber den laufenden beiden Vernehmlassungen kundtut: die Entmachtung der Gemeinde (Energiegesetz) und Aesch als Eignungsgebiet (Richtplan). Nebst derselben Möglichkeit über die Homepage des Kantons (eVernehmlassungenRegistrierung erforderlich) unterstreichen auch die beiden bereits vorformulierten Einwendungen unser Anliegen. Diese sind beim Verein Freie Landschaft Zürich www.fl-zh.ch/ abrufbar. Die Frist läuft bis Ende Oktober. Vielen Dank für Ihren Einsatz für ein schönes Aesch.»
Martin Hartmann, Aesch
KORREKTORAT: Mohan Mani
REALISATION/PRODUKTION/GRAFIK/ DRUCKVORSTUFE
BST Design AG, simone.bucher@bst-design.ch
VERTEILUNG
«Das Limmattal» wird durch die Schweizerische Post AG in alle Haushaltungen und Postfächer von Aesch, Bergdietikon, Birmensdorf, Dietikon, Geroldswil, Oberengstringen, Oetwil an der Limmat, Schlieren, Uitikon, Unterengstringen, Urdorf und Weiningen gratis verteilt – auch in jene mit einem «Stopp Werbung»-Kleber. In Briefkästen mit einen Kleber «Bitte keine Gratiszeitungen» wird «Das Limmattal» nicht zugestellt. Bei Nichterhalt der Zeitung wenden Sie sich bitte an: info@gewerbezeitungen.ch
KEINE ZEITUNG: «DAS LIMMATTAL» ERWÜNSCHT Mit der Bezeichnung: «Keine Gratiszeitungen» am Briefkasten erfolgt keine Zustellung.
DRUCK/PAPIER IMPRESSUM
Thomas Hess
Martin Hartmann empfindet die geplanten Windturbinen als Störelement.
Martin Hartmann
ALVOSO PENSIONSKASSE
Freiwillige Kapitaleinzahlung in die berufliche Vorsorge
Ein regelmässiger und frühzeitiger Einkauf in die berufliche Vorsorge erhöht das zukünftige Renteneinkommen und spart Steuern zugleich.
Geschäftsführung Alvoso Pensionskasse (Daniel Ryf und Thomas Schmidiger).
Text: zVg, /Bild: fotoZitt.ch
Die Tage werden kürzer und die Temperaturen kälter. Dem Jahresende zu häufen sich auch die
STABSÜBERGABE
Hinweise der Finanzinstitute, noch in diesem Jahr eine Einzahlung in die Vorsorge zu tätigen. Neben der Einzahlung in die Säule 3a (gebundene Selbstvorsorge) einer Bank oder Versicherung sollte auch immer eine Einzahlung in die berufliche Vorsorge, die Pensionskasse in Betracht gezogen werden.
Alle drei Arten der Vorsorge lassen einen steuerlichen Abzug des Einkaufsbetrags bei der Einkommenssteuer zu. Im Unterschied zur Einzahlung in die Säule 3a mit einem maximalen jährlichen Betrag von CHF 7'056 (ab 2025: CHF 7'258), lässt die Pensionskasse Einzahlungen ohne Begrenzung zu. Einzig die Rahmenbedingungen des eigenen Vorsorgeplans müssen berücksichtigt werden. Maximal mögliche Kapitaleinzahlungen sind jeweils im persönlichen Vorsorgeausweis erwähnt. Die Einzahlungsbeträge sind dabei von Jahr zu Jahr frei wählbar.
Eine Mindestverzinsung von 1.25% (Mindest-Zinssatz BVG) gilt auch für Kapitaleinzahlungen, da diese dem persönlichen Altersguthaben gutgeschrieben werden. Rechnet man noch die Steue-
rersparnis mit einem Grenzsteuersatz von z.B. 20% auf der Kapitaleinzahlung dazu, erhält man neben verbesserten Vorsorgeleistungen auch eine überdurchschnittliche Netto-Rendite. Zusätzlich wird das Kapital nach der Anlagestrategie der Pensionskasse und somit eines institutionellen Anlegers verwaltet, was eine breite Diversifikation zu günstigen Konditionen mit sich bringt.
Wenn Sie also die nächste Aufforderung Ihrer Bank oder Versicherung erhalten, halten Sie kurz inne und konsultieren Sie Ihren persönlichen Vorsorgeausweis. Unter Umständen können Sie sich damit selbst ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk machen!
Die Berufs- und Fachkräftemesse «Dini Chance» wird zur Wanderausstellung fürs ganze Limmattal.
Text/Bilder: Mohan Mani
Die Messe «Dini Chance» bot einmal mehr eine wertvolle Plattform, um Lehrberufe und Fachkräfte aus der Region Limmattal vorzustellen und berufliche Perspektiven für die Region zu fördern. Nur schon am Freitag waren 32 Schulklassen mit insgesamt über 620 Schüler:innen und Schüler angemeldet.
«Dini Chance» soll neu zur Wanderausstellung werden und geht von Schlieren nach Dietikon. Ein besonderer Programmpunkt war denn auch die Stabsübergabe: Markus Bärtschiger, Stadtpräsident und Albert Schweizer, Wirtschaftsförderer der Stadt Schlieren, übergaben «Dini Chance» symbolisch an Roger Bachmann, den Stadtpräsidenten, und Alexander Carisch, den Wirtschaftsförderer der Stadt Dietikon. Dort soll die Messe im 2025 stattfinden.
Dann geht der Stab weiter an Urs Müller von der Phänomena, wo die Messe voraussichtlich im Jahre 2026 stattfinden soll. Diese Zeremonie markierte einen wichtigen Moment der Zusammenarbeit und Weiterentwicklung im Bereich Lehrlingswesen in der Region.
Infos:
Neue Grenzbeträge der Sozialversicherungen ab 2025
Ab 1.1.2025 werden die AHV-Grenzbeträge angepasst. Diese Anpassung hat auch neue Grenzbeträge in der beruflichen Vorsorge BVG wie auch in der privaten Vorsorge der 3. Säule zur Folge. Die wichtigsten sind dabei:
War ab 1984 Chef der Eidg. Militärbibliothek, von 2007 bis 2016 Chef der Bibliothek am Guisanplatz und gleichzeitig Stabsmitarbeiter des Vorstehers VBS (Bundesräte Adolf Ogi, Samuel Schmid, Ueli Maurer und Guy Parmelin). Zudem ist er Alt-Bezirksrichter in Brugg AG, Buchautor und Alt-Constaffelherr, 2003 bis 2013 war er Mitglied des aargauischen Grossen Rates.
Август Четырнадцатого, August 1914: Der russische Dichter Alexander Solschenizyn widmete diesem Schicksalsmonat der Welt ein eigenes Werk. Zurecht: Der Planet hat sich von den damaligen Bruchlinien bis heute nicht erholt. Wer es nicht glaubt, hat schon lange keine Zeitung mehr gelesen.
In den heimischen Blättern herrschte 1914 ein sachlicher Ton: «Die Bundesversammlung wählte gestern zum General der schweizerischen Armee den Oberstkorpskommandanten Ulrich Wille. In beiden Räten wurde festgestellt, Deutschland und Frankreich hätten die Erklärung abgegeben, die schweizerische Neutralität strikte zu respektieren.» (Volksstimme aus dem Frickthal, Rheinfelden, 4. August 1914, die allerersten Zeilen).
Zahlreiche Probleme waren zu lösen, meist ohne solide Vorbereitung, aus dem Stand. Eine Rationierung bestand zunächst nicht. Die gewohnten Goldmünzen zu 10 und 20 Franken (Vreneli) verschwanden aus dem Umlauf, die Einlösungspflicht der Banknoten der Nationalbank war nur noch eine Erinnerung. Noch im August gelangten vom Eidgenössischen Finanzdepartement signierte Noten der Eidgenössischen Staatskasse in Um-
lauf, im November kamen, aufgrund eines Bundesratsbeschlusses, solche der Darlehenskasse der Schweizerischen Eidgenossenschaft dazu. Klartext: Der Bundesstaat gab sich selber für die Dauer der Mobilmachung uneingeschränkten Kredit. Inflation war daher unvermeidlich (ab 1915 jährlich über 10%, 1917 und 1918 über 20%), von den Konsumenten, insbesondere Frauen und Kindern der eingerückten Wehrmänner als Teuerung wahrgenommen, mit welcher die durch die Gemeinden gewährte Notunterstützung keineswegs Schritt hielt. Notunterstützung? Konkret, am Beispiel Mönthal im Aargauer Jura: An der Gemeinderatssitzung vom 31. August 1914 erschienen die Frauen der eingerückten Soldaten Jakob Rudolf, Johann Jakob Keller, Hermann Wehrli, Hermann Rudolf, Adolf Birrfelder, Albert Wächter und Emil Wächter. Die bescheidenen, aber entschlossenen Mönthaler Stauffacherinnen verlangten und erhielten eine Unterstützung von je nach Umständen 50 Rappen bis CHF 2.50 täglich. Es war nicht viel, aber angesichts der ländlichen Strukturen und der intakten Dorfgemeinschaft genügte es zur Not.
Das waren die Umstände zuhause, draussen im Feld handelte es sich zunächst darum, die Grenzen Helvetiens zu bewahren. Oberwil BL, 9. August 1914, das Aargauer Bataillon 56 – es es hat dieses Jahr 2024 seinen 150. Geburtstag gefeiert – also das Stumpenbataillon beim Feldgottesdienst mit dem Gewehr im Arm: «Immer nach vier Tagen kamen zwei Kompanien für zwei Tage auf Vorposten an die Strasse Benken-Leimen… Wir schauten über die Grenze, hörten den dumpfen Sang der Kanonen im Elsass, sahen nachts die Scheinwerfer zucken…»
Jenseits der Grenze eroberten die Franzosen zweimal die vor dem Krieg deutsche Stadt Mulhouse und verloren sie für die weitere Dauer des Krieges am 25. August 1914. Das bedeutete für die Schweizer Armee eine Schwenkung nach Westen: Der Jura und insbesondere die Ajoie füllten sich nun mit Soldaten. Die Dichte blieb alle Jahre bis 1918 gross. Grund: An der Larg, französisch Largin, begann nun für vier lange Jahre, von Deutschland aus gesehen, die Westfront. Der äusserste Posten der Schweizer war das so genannte Schmugglerhotel im Largzipfel. Das schweizerische Blockhaus besteht, in restaurier-
15.10. – 11.11.2024 WAS LÄUFT IN DER REGION?
OKTOBER 2024
17.10. Valley Jam im Gleis 21, Buchsackerstr. 21, Dietikon, 20.15h 18.10. Chilbi Luna Park auf dem Zelgliplatz, Dietikon, div. Zeiten 20.10. Herbstfest Freizeitanlage Chrüzacher, Dietikon, 11-16h 20.10. Familienkonzert mit Lorenz Pauli, Ref. Kirche Urdorf, 17h 24.10. 21. Tag der Wirtschaft Schlieren Startup space, Schlieren, 10-20h 25.10. A Fine Romance – Humoristische Swing-Revue, Stürmeierhuus, Schlieren, 20-22h 25.10 – «De fräch Willi» – Mehrakt-Komödie, Restaurant Föhrewäldli, 09.11. Brunaustr. 194, Fahrweid, 20-22.30h, www.spielbuehne99.ch
ter Form, immer noch (Bild), ja es lässt sich in einer gut ausgeschilderten Rundwanderung zusammen mit dem südlichen Ende der französischen und der deutschen Stellungen 1914-1918 entdecken (Bonfol Km 0).
Zu Beginn war die Stimmung, in allen Armeen, auch in unserer eigenen, ausgezeichnet. Als klar wurde, dass sich die Angelegenheit in die Länge ziehen werde, stellten sich neue Aufgaben. Eine auf Wohltätigkeit bedachte Zeit warf sich mit Eifer darauf, insbesondere der von der Armee weniger (nur im Rotkreuzdienst) beanspruchte weibliche Teil der Gesellschaft. Eine 33 Jahre junge Journalistin, Else Spiller, verwandelte den schweizerischen Verband für die Unterstützung der alkoholfreien Truppen-Verpflegung, welcher ohne sie gewiss längst der Vergessenheit anheim gefallen wäre, in das bald einmal Soldatenwohl (und heute SVService) genannte Unternehmen, dank männlicher und weiblicher Unterstützung. Dank weiblicher Unterstützung: Die 69jährige Susanna Orelli-Rinderknecht, die Gründerin der ZFV-Unternehmungen, die im Vorstand des Verbandes sass, stellte den, angesichts der Tatsache, dass zunächst kein Budget bestand, allerdings kühnen Antrag, dem Betriebskomitee unter Else Spiller «für die notwendigen Ausgaben freie Hand zu lassen» und Else Spiller zu entlöhnen.
Dank männlicher Unterstützung: Der 64 Jahre alte Generalstabschef Theophil Sprecher von Bernegg war von der dynamischen Winterthurerin fasziniert und schrieb kein Jahr nach dem fulminanten Start der Soldatenstuben: «Die Frauen und allen voran Frl. Else Spiller, die Seele des
26.10. Birmensdorfer Huusmetzgete, GZ Brüelmatt, ab 17h 27.10. Gregorianische Gesänge, Gottesdienst mit Engstringer Choralschola, Pfarrei St. Mauritius, Dorfstr. 59, Oberengstringen, 10h 27.10. Halloween-Kinderdisco mit DJ Ricky Addams, Salem u.a., Üdiker-Huus, Uitikon Waldegg, 14-18 Uhr, www.eventfrog.ch 31.10. WABE Forum Kath. Pfarreizentrum St. Agatha, Dietikon, 18.30h NOVEMBER 2024
1.11. Podiumsdiskussion zur Verkehrspolitik im Limmattal, Aula Kantonsschule Limmattal, In der Luberzen 34, Urdorf, 18-21.30h
3.11. Der gestiefelte Kater, Üdiker-Huus, Uitikon, 14.30h, www.wabe-limmattal.ch, https://eventfrog.ch
Soldatenwohl, haben aber durch ihr Werk nicht allein unseren Truppen eine Wohltat erwiesen, die kaum hoch genug kann angeschlagen werden, sondern sie haben auch ungewollt und unbewusst ein Beispiel gegeben, was Tatkraft und Unermüdlichkeit, auch gegenüber Widerständen und Hindernissen aller Art zustand bringen, wenn unbeugsam fester Wille und selbstlose Aufopferung daran gesetzt werden.»
So bestanden vom November 1914 bis zum Kriegsende überall, wo die Armee war, von Soldatenmüttern geführte Soldatenstuben. Die Kompanien hatten einzurichten, zu heizen, die Soldatenmütter am Leben der Einheit teilnehmen zu lassen, die Soldaten erhielten einen Tee für 5 Rappen, einen Kaffee für 10 oder konnten auch ohne Konsumation hier einfach einen Brief schreiben oder die Zeitung lesen. Die Soldatenstuben erklären mit, weshalb die Armee insgesamt gut durch die Grenzbesetzungszeit 19141918 kommen sollte. Eben: «unbeugsam fester Wille und selbstlose Aufopferung».
Nach fünf Monaten sehnten sich die Menschen im Dezember 1914 nach einem Ende. Die Volksstimme aus dem Frickthal brachte zum Jahreswechsel ein Gedicht, das mit dem Wunsch schliesst, 1915 möge ihn endlich bringen, «… endlich jenen Völkerfrieden, Geträumt, erhofft, schon viel hienieden.»
Wir warten ja, zwei Weltkriege und einen Kalten Krieg später, noch immer.
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Geniessen und Verweilen
Die Limmat-Lounge lud kürzlich zum Feierabend bier und Networking ein, wobei das Netzwerk auch wirklich spielte, wie die Ge werbezeitung mitkriegte. Daneben gabs spannende Talks nicht über Gott, aber die halbe Welt: Kleine und grössere Business-Sorgen bewältigt man halt lieber gemeinsam. Der leckere Apéro vom Team des Schlieremer Restaurants Maori sorgte für gute Laune und volle Bäuche.
Text/Bilder: Mohan Mani
Mehr Infos: www.limmat-lounge.ch
1. Leckerer Apéro für die Limmat Lounge-Member 2. Das Schlieremer Restaurant Maori gefällt.
KOLUMNE «STAND.»
Nun können auch Tomaten geklont werden.
Diese Hybrid-Tomaten und speziell das Klon-Saatgut können nicht mehr nachgebaut werden! Das heisst wieder einmal: nur die Grosskonzerne können dies und verdienen auch noch prächtig daran! Achtung festhalten am Gewächshaus: die Auslese und Anpassung der div. Nutzpflanzen-Sorten an den jeweiligen Standort und das dort vorherrschende Klima ist nicht mehr gegeben. Das wurde schon vor über 13 000 Jahren so gemacht. Fazit: es gibt eine Super-Sorte für die ganze Welt, wächst sie nicht, muss halt Dünger nachgeholfen und gespritzt werden. Und wieder verdient nicht der Bauer. Nach dem vorliegenden Gesetzesentwurf der EU, sollen Pflanzen, die auf Gentechnik basieren, nicht mehr deklariert werden müssen. In der Schweiz laufen derzeit Arbeiten betreffend eine risikobasierte Zulassungsregelung für Pflanzen, Saatgut und anderes pflanzliches Vermeh-
rungsmaterial, das mit neuen gentechnischen Verfahren (NGV) gezüchtet wird. Die EU Kommission veröffentlichte im Juli 2023 einen Entwurf einer Verordnung über mit bestimmten NGV gezüchtete Sorten und die aus ihnen gewonnenen Lebens- und Futtermittel. Darin ist vorgesehen, dass bestimmte NGV und die daraus gewonnenen Erzeugnisse nicht mehr dem GVO-Zulassungsverfahren unterstehen. Einfacher. Der Käufer weiss nicht, was er an manipulierter Ware vorgesetzt erhält, weil keine Deklarationspflicht. EU-Betrug der übelsten Art. Und die Langzeitfolgen sind natürlich noch nicht erforscht. Wie damals bei der Giftspritzerei!
Text: Tis Hagmann, Schreib-, Hand- und Mundwerker Büro Ha 5040 Schöftland
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Zukunft
der Elektromobilität bei Merbag!
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Erleben Sie die Zukunft der E-Mobilität bei uns vor Ort und testen Sie verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Aufbauten! Probefahren können Sie unter anderem den Mercedes-Benz eActros 300, den eSprinter, den eCitan, den EQV sowie den FUSO eCanter. Das Highlight ist der brandneue Mercedes-Benz eActros 600, der frisch zum «Truck of the Year 2025» ausgezeichnet wurde.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
WABE entlasten und unterstützt Angehörige von Menschen mit einer Demenz
Jede dritte Familie in der Schweiz ist direkt oder indirekt von Demenz betroffen. Heilen lässt sich die Erkrankung in den meisten Fällen nicht, umso wichtiger ist die Aufklärung und Unterstützung der Angehörigen. Diesen Punkt hat sich WABE Limmat – Furttal – Wehntal angenommen.
Text/Bild: zVg
Demenz ist weit mehr als nur gelegentliche Vergesslichkeit. Besonders zu Beginn ist oft das Kurzzeitgedächtnis betroffen, später dann auch das Langzeitgedächtnis. Ein weiteres häufiges Symptom ist das Ringen um Worte mitten in einem Gespräch. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Betroffene Wörter aus einem ähnlichen Kontext benutzen oder sogar neue Wörter erfinden. Hinzu kommt eine Desorientierung in Raum und Zeit. Diese zeigt sich darin, dass sich Menschen in vertrauten Umgebungen plötzlich verloren fühlen oder ihre eigenen Geburtsdaten nicht mehr korrekt wiedergeben können. Besonders besorgniserregend ist es, wenn jemand vertraute Personen nicht mehr erkennt oder sie mit anderen verwechselt. Auch der Umgang mit alltäglichen Gegenständen kann beeinträchtigt sein, beispielsweise wenn jemand versucht, sich mit der Kochkelle die Haare zu bürsten. Solche Situationen sind für die Angehörigen sehr belastend und hier benötigen sie Un terstützung. Mit der Fragestellung «Wie können Angehöri ge von demenzerkrankten Menschen unterstützt werden?» organisiert WABE am Donnerstag, 31. Oktober 2024 um 18.30 Uhr im Kath. Pfarreizentrum St. Agatha Bahnhofplatz 3, 8953 Dietikon einen Vortrag mit Podiumsgespräch. (Eintritt frei) Als Referentin konnte Frau Dr. med. Irene Bopp-Kistler gewonnen werden, welche als Autorin und Herausgeberin des Buches Demenz. Fakten Geschichten Perspektiven ein grosses Wissen in diesem Fachgebiet hat. Mehr Infos: www.wabe-limmattal.ch
Unterstützung von Mensch zu Mensch
FORTSETZUNG: B2B-SPECIAL SENIOREN
Seine dritte Ehefrau Isabella Burger wird im November ihren 60. Geburtstag feiern und Burger hat seine ganze Familie nach Portugal eingeladen. Die Gattin ist in der psychologischen Beratung tätig, arbeitet schamanisch und entdeckt in Freddy Burger aufs Alter hin ganz neue Seiten. Er sei spirituell sehr begabt, sagte sie an der Buchvernissage vor rund 500 überraschten Gästen. An einen simplen Ruhestand denkt Freddy Burger nicht: «Ich bin als Macher auf die Welt gekommen. Und genau so werde ich auch ableben.»
ISBN 978-3-907402-68-9 Helvetia Verlag, Bern Erhältlich in allen Buchhandlungen
Freddy Burger mit seiner dritten Gattin Isabella
Die Villa Sparrenberg ist eine familiäre Wohngemeinschaft für pflegebedürftige Menschen im Zürcher Limmattal.
LEISTUNGSANGEBOT PFLEGE
Bei der Pflege bieten wir 2 Schwerpunkte:
• Permanente Langzeit-Betreuung 24h an 365 Tagen
Einladung zum WABE Forum mit dem Thema:
«Wie können Angehörige von
«Wie können Angehörige von demenzerkrankten Menschen unterstützt werden?»
Donnerstag, 31. Oktober 2024 um 18.30 Uhr
Kath. Pfarreizentrum St. Agatha, Bahnhofplatz 3, 8953 Dietikon
Referentin und Leiterin des Podiumsgesprächs:
Frau Dr. med. Irene Bopp-Kistler, Demenzexpertin und Geriaterin Danach besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Zum anschliessenden Apéro sind Sie herzlich eingeladen.
Verein wabe Limmattal-Furttal-Wehntal www.wabe-limmattal.ch
• Temporäre Betreuung wie Kurzzeit- und Entlastungspflege, Akut- und Übergangspflege sowie als Tages- oder Nachtstätte. Wir bieten ausserdem zusammen mit unseren Schwesterunternehmen aHaa Care eine Kassenanerkannte Spitex und mit der A & D Reinigungen GmbH einen professionellen Reinigungsdienst. https://villaamberg.ch Tel. 044 751 18 22 Mobile: 076 441 72 39
„Es gibt keinen Ort, der das Zuhause ersetzen kann.“
Volksweisheit
Limmatfeld, Limmatfeld-Strasse 5, 8953 Dietikon, Telefon 044 744
Wohnen und Leben im Alter heisst hohe Wohnqualität, individuelle Dienstleistungen und eine ausgezeichnete Gastronomie -- dafür steht die Senevita Limmatfeld.
Lernen Sie die Senevita Limmatfeld kennen und vereinbaren Sie noch heute einen individuellen Termin. Gerne beantworten wir Ihre Fragen und stellen Ihnen das Angebot im Detail vor.
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme: Aida Foco & Team, aida.foco@senevita.ch, 044 744 92 00
Auch Bundesrat Albert Rösti (l.) und Ex-Bundesrat «Dölf» Ogi gehören zu den Gratulanten. (Foto: André Springer)
Burger. (Foto: André Springer)
RATGEBER TREUHAND
Kassen richtig führen
Dipl. Wirtschaftsprüfer/Fachmann im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. FA, ist seit 1998 Geschäftsführer der Rebex AG und ist in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, -beratung, Rechnungswesen sowie nationale und internationale Steuerberatung tätig.
Die Kassenbuchhaltung ist ein essenzieller Teil der Buchführung und gesetzlich vorgeschrieben, selbst für Kleinstunternehmen. Es ist wichtig, täglich Kasseneinnahmen und -ausgaben zu erfassen und Belege dafür aufzubewahren. Die
Buchführung erfolgt für das Konto Kasse, das zu den aktiven Bestandskonten zählt.
Das Kassenkonto kann nie negativ sein. Kassenberichte müssen unveränderlich sein und können entweder handschriftlich, mit geeigneter Kassenbuch-Software oder elektronischen Registrierkassen geführt werden. Das Kassenbuch darf daher nicht direkt in Excel geführt werden, es kann aber die Vorlage ausgedruckt und handschriftlich geführt werden.
Fremdwährungen müssen zum Stichtag mit dem gültigen Kurs umgerechnet werden.
Der Kassensturz dient als regelmässige Kontrolle des Kassenbestands. Das Ergebnis sollte mit dem tatsächlichen Bargeldbestand übereinstimmen.
Wenn die Kassenbuchführung nicht den Grundsätzen ordnungsgemässer Buchführung entspricht, kann dies als Buchführungsdelikt gelten. Dies kann der Fall sein, wenn die Verantwortlichen sich nicht ausreichend über die Anforderungen einer ordnungsgemässen Buchführung informieren, den Überblick verlieren oder wichtige Unterlagen und Belege verlieren.
Konsultieren Sie im Zweifelsfalle eine Fachperson.
Gemeinsam
Das Wort Verein ist in der Bedeutung abgeleitet aus dem Griechischen und bedeutet «Gemeinsam». Das Gemeinsame ist Sinn und Zweck vieler Vereine – so auch beim FC Dietikon (FCD).
Auch beim FCD ist das Gemeinsame von zentraler Bedeutung. So ist es wichtig, dass wir den Verein gemeinsam tragen und alle Mitglieder ihren Beitrag zum Gelingen beitragen. Wie bei vielen anderen Vereinen auch wird die Freiwilligenarbeit immer schwieriger. Zum Glück haben wir einige stark engagierte Kolleginnen und Kollegen im Verein, die immer und überall im Vereinsleben mitanpacken. Ob Schülerturnier, Events aller Art oder auf dem Platz – es sind immer die gleichen Leute.
Und dann gibt es zum Beispiel Eltern von FCDKids, welche zwar vom Vereinsleben profitieren, aber nichts dazu beitragen wollen. Bei unserem Verein geistert immer wieder ein Trugschluss umher. Man bezahlt einen Mitgliederbeitrag, und dann sind alle Kosten gedeckt. Diese Meinung ist aber falsch. Denn die verrechneten Juniorenbeiträge sind wie bei vielen Sportvereinen nicht kostendeckend – und dies trotz J+S Support, Sponsorengeldern und weiteren Beiträgen.
Dementsprechend müssen wir eigene Vereinsanlässe durchführen, um unsere Vereinskasse auf einem stabilen, nachhaltig gesunden Level zu halten. Nun kommt wieder der Begriff «Gemeinsam» ins Spiel. Als Verein muss man diese Anlässe gemeinsam durchführen, denn das Geld aus den ehrenamtlich durchgeführten Tätigkeiten kommt dem ganzen Verein zugute – also allen. Und genau da liegt das Problem der gemeinsamen ehrenamtlichen Vereinsarbeit. Viele Leute wollen profitieren und nur wenige sind bereit, etwas dafür zu
tun. Schade, denn so gehen mehr und mehr Vereine zu Grunde. Dieser Trend hat nach und nach Auswirkungen auf unser soziales Leben.
Wir beim FCD haben diesem Fakt nun entgegengewirkt und verlangen ab dieser Saison einen Helferbeitrag. Selbstverständlich kann dieser Betrag mit geringem Aufwand abgearbeitet werden. Ergo: Wer einige wenige Helferstunden pro Jahr leistet, erhält den Helferbeitrag gutgeschrieben. Alle anderen vergüten einfach den Helferbeitrag. Freie Wahl.
Unser Ziel ist es, dass unser Verein fit ist für die Zukunft und wir nachhaltig arbeiten. In Zukunft wird es wohl immer mehr Vereine geben, welche nach dieser Systematik handeln (müssen). Denn auch hier gilt es, wirtschaftlich zu handeln und die Kosten verbrauchergerecht aufzuteilen. In diesem Sinne wünsche ich euch alles Gute und freue mich natürlich, wenn ihr euch aktiv in einem Verein einbringt.
Beste Grüsse
Pascal Stüssi, Vizepräsident FC Dietikon www.stuessi-qs-management.ch
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KOLUMNE «FC DIETIKON»
Pascal Stüssi
RATGEBER GESUNDHEIT
Knochen in Bewegung
Das Alter ist geprägt von einem geschwächten Knochenstoffwechsel. Gesunder Knochenaufbau gelingt jedoch auch im Seniorenalter.
Der 65-jährige Dr. med. Claudio Lorenzet ist Facharzt FMH für Allgemeine Innere Medizin, anerkannter Akupunkteur TCM/ASA und Mitglied Deutsche Gesellschaft für Ernährung. Er lebt in Bergdietikon, ist verheiratet und Vater von Zwillingen. Sein Interesse gilt der gesamtheitlichen Betreuung des Patienten unter Einschluss von komplementären Behandlungsmethoden. In seiner Freizeit ist er ein «Bücherwurm», jasst gerne, fährt Vespa und spaziert gerne mit seinem Boston Terrier «Rocco».
Um Knochenschwund (Osteoporose = bedeutet wörtlich «poröser Knochen») vorzubeugen oder gar zu heilen, sind genügende Nährstoffe und Bewegung wichtig.
Osteoporose nehmen die meisten Patienten als Diagnose oder gar als Schicksal einfach hin. Es gibt jedoch wirksame Therapiemöglichkeiten. Osteoporose ist die häufigste Knochenkrankheit, wovon vor allem Frauen davon betroffen sind. Erleidet man eine Osteoporose bedingten Hüftbruch, sterben innerhalb eines Jahres 20 Prozent der betroffenen Frauen. Diese erschreckende Tatsache sollte Sie aufhorchen lassen und sie sollten sich Zeit nehmen, sich mehr über diese weitverbreitete Knochenkrankheit zu informieren. Besonders betroffen sind Frauen über 70. Bei Betroffenen führt die Osteoporose zu einer Reduktion der Körpergrösse und Buckelbildung (Kyphose), oft begleitet von starken Schmerzen. Männer sind in rund 25 Prozent der Fälle betroffen.
Knochenzellen werden (wie alle anderen Körperzellen auch) ständig neu auf- und abgebaut. Zellen, die den Knochenabbau regulieren, sind die Osteoklasten. Die Osteoblasten kontrollieren den Knochenaufbau. Normalerweise sind Osteoklasten und Osteoblasten in einem Gleichgewicht. Wird zu viel Knochensubstanz, aus welchen Gründen auch immer abgebaut, entsteht ein Knochenschwund – die Vorstufe heisst Osteopenie, der Knochenschwund Osteoporose...
In der Kindheit überwiegt der Knochenaufbau. Mit zunehmendem Alter kippt das Gleichgewicht, und der Knochenabbau nimmt Überhand, was zu besagten Knochenschwund (Osteoporose) führt. Mit rund 30 Jahren ist die Knochendichte am grössten. Nach dem 30. Lebensjahr verlieren Männer rund 0.5 Prozent ihrer Knochenmasse pro Jahr. Bei den Frauen beschleunigt sich der Knochenabbau ab der Menopause. Die hormonellen Gründe sind bei Frauen und Männern völlig verschieden. Bei Frauen in der Menopause verursacht der sinkende Östrogenspiegel (postmenopausale Osteoporose) den beschleunigten Knochenabbau. Sie ist die häufigste Ursache des Knochenschwundes. Bei Männern ist der sinkende Testosteronspiegel mitverursachend – lassen Sie darum den Testosteronspiegel messen.
Es gibt weitere Gründe eines vorzeitigen Knochenabbaues. Eine familiäre Vorbelastung mit Osteoporose erhöht das Risiko, selbst daran zu erkranken. Die genetische Veranlagung beeinflusst die Knochenmasse, den Knochenstoffwechsel und die Hormonspiegel.
Ernährungsmängel:
• Kalziummangel: Kalzium ist entscheidend für den Aufbau und die Erhaltung starker Knochen. Ein chronischer Mangel kann den Knochenabbau beschleunigen.
Vitamin-D-Mangel: Vitamin D ist notwendig, damit der Körper Kalzium aus der Nahrung aufnehmen kann. Ein Mangel kann die Kalziumversorgung der Knochen beeinträchtigen.
Lebensstilfaktoren sind mitverursachend: Bewegungsmangel: Regelmässige körperliche Aktivität, besonders Kraft- und Gewichtstraining, fördert die Knochendichte. Bewegungsmangel trägt zur Schwächung der Knochen bei. Rauchen und Alkohol: Rauchen beeinträchtigt die Knochengesundheit, indem es den Östrogenspiegel senkt und den Knochenabbau fördert. Übermässiger Alkoholkonsum hemmt die Kalziumaufnahme und die Knochenerneuerung.
Einige Krankheiten, wie rheumatoide Arthritis, Schilddrüsenüberfunktion oder chronische Darmerkrankungen, beeinflussen den Knochenstoffwechsel ebenfalls negativ.
Langzeitbehandlungen mit Cortison begünstigen den Knochenschwund. Eine gleichzeitige Einnahme während der Behandlung von Vitamin D ist dabei sehr wichtig.
Menschen mit sehr niedrigem Körpergewicht haben eine geringere Knochenmasse, was das Risiko für Osteoporose erhöht. Zahlreiche Medikamente nehmen einen negativen Einfluss auf die Knochendichte. Dazu gehören Schilddrüsenhormone, Zytostatika (Mittel zur Bekämpfung von Krebserkrankungen), Heparin, Magensäureblocker und Abführmittel.
Was können wir selbst gegen diesen Knochenabbau tun? Wie so oft ist unsere Ernährung entscheidend. Achten Sie auf eine basenreiche Ernährung und meiden Sie Nahrungsmittel, die Säurebildung fördern. Nahrungsmittel, welche Sie möglich meiden sollten (oder nur bedacht verzehren sollten) sind:
Kräuter und Gewürze: Petersilie, Koriander, Basilikum, Ingwer, Knoblauch.
Auch Fleisch und Fisch gehören zu den Säurebildnern.
Durch die Senkung der Säurelast wird die Freisetzung von Calcium aus den Knochen reduziert. Zudem wichtig ist die Einnahme von Magnesium und Vitamin K2. Vitamin K2 hat eine Transportfunktion für Calcium im Blut. Das Calcium wird zum Knochen transportiert (und nicht in die Gefässe, wo es Verkalkungen auslösen könnte). Magnesium aktiviert das Vitamin D. Auch Vitamin C ist wichtig (Fördert die Kollagenbildung im Knochen und erhöht die Stabilität) Vitamin B6, B9 und B12 scheinen auch hilfreich zu sein. Vitamin D gibt es aus den erwähnten Gründen oft in Kombination mit Vitamin K2. Die Einnahme von Omega 3 Fettsäuren wirkt auch gegen Entzündungsprozesse und verbessert den Einbau von Calcium.
Sport spielt eine wesentliche Rolle bei der Prävention und Behandlung von Knochenschwund (Osteoporose). Regelmässige körperliche Aktivität kann den Knochenabbau verlangsamen und die Knochendichte erhöhen, was das Risiko für Knochenbrüche verringert.
Olivenöl, vor allem in seiner extra nativen Form, kann einen wichtigen Beitrag zur Prävention von Knochenschwund leisten. Es bietet antioxidative und entzündungshemmende Vorteile, verbessert die Kalziumaufnahme und unterstützt die allgemeine Knochengesundheit. In Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung und einem aktiven Lebensstil kann Olivenöl somit eine sinnvolle Ergänzung zur Osteoporose-Prävention sein: «Starke Knochen, starkes Leben – Bleib aktiv, bleib gesund».
Beste Grüsse, Dr. med. Claudio Lorenzet (www.lorenzet.ch / clorenzet@bluewin.ch
NEUVORSTELLUNG STUTZCARE.CH
«Nur ein starker Rücken ist ein gesunder Rücken»
Das Ziel von Markus Stutz war es immer schon, einen aktiven Teil zur Gesundheit der Menschen beizutragen. Drum hat er im Jahre 1998 die Stutzcare.ch gegründet.
Text: Mohan Mani, Bild: zVg
Seit beinahe 25 Jahren beschäftigt sich Markus Stutz mit der Körperhaltung: «Nur ein beweglicher und starker Rücken ist ein gesunder Rücken», sagt er. Aus seiner Praxiserfahrung hat er deshalb zur Vorbeugung von Rückenschmerzen ein speziell auf die Wirbelsäule konzipiertes Therapiekissen namens Body-Prophylaxx entwickelt. Es eignet sich perfekt für die Anwendung Zuhause und wird von Therapeuten und Personaltrainern empfohlen. Es dient der gesunden Erholung vom Alltag, bei Nackenschmerzen und Becken-
blockaden, Rückenbeschwerden sowie einer guten gesunden Spannung im ganzen Rumpf.
Der krankenkassenanerkannte medizinische Masseur EFA begann im März 1998 erfolgreich in Birmensdorf mit Stutzcare.ch: «Seit November 2015 betreibe ich mit meinem Team zusammen das Stutzcare Therapiezentrum in Brunnen im Kanton Schwyz. Seit November 2021 auch die Standorte in Gersau und in Uitikon Waldegg.» Neben laufenden Aus- und Weiterbildungen in den klassischen (Verband der medizinischen Masseure der Schweiz)
Markus Stutz hat sich auf die funktionelle Nervenmobilisation und die Rückentherapie spezialisiert.
und alternativen Therapieformen (ASCA – Schweizerische Stiftung für Komplementärmedizin) hat sich Stutz auf die funktionelle Nervenmobilisation und die Rückentherapie spezialisiert: «Mit dem eigens entwickelten Gesund-
heitsprodukten, Body-Prophylaxx und dem Becken-Pro 2in1 können Sie täglich ihren Rücken und ihr Becken entspannen.»
Mehr Infos: stutzcare.ch
KMU- und Gewerbeverein Uitikon Waldegg 8142 Uitikon Waldegg gewerbeverein-uitikon.ch Sven Eltzschig, Präsident eltzschig.sven@gmail.com Tel. 076 242 32 63
MEHR INFOS gewerbeverein-uitikon.ch
KGV Uitikon (KMU- und Gewerbeverein Uitikon)
Dr. med. Claudio Lorenzet
«Selbstverständlich ist der
Preis ein wichtiges Kriterium»
Die Rohrputz-Loriol AG arbeitet seit Jahrzehnten von Urdorf aus mit Schwerpunkt Limmattal, Knonaueramt und Zürich. Die Gewerbezeitung sprach mit der Direktionsassistentin Nadia Vögtlin-Marquis.
Was tut eine KanalserviceFirma genau?
Nadia Vögtlin-Marquis: Wir beheben entstandene Verstopfungen innerhalb und ausserhalb des Gebäudes. Zudem unterhalten wir das gesamte Leitungssystem eines Gebäudes und stellen die Funktion sicher. Ebenfalls beheben wir entsprechende Schäden im Leitungssystem. Im Jahre 2022 wurde die Steiner Kanalservice in unsere Unternehmung integriert.
Arbeiten Sie primär für Gemeinden oder auch für Private?
Wir arbeiten für die öffentliche Hand sowie Private. Dies können Mehrfamilienhäuser, Einfamilienhäuser oder Gewerbeliegenschaften sein.
Wie wichtig ist dabei der Preis?
Selbstverständlich ist der Preis ein wichtiges Kriterium. Wir betreiben einen modernen Fahrzeugpark und investieren in regelmässige Schulungen unserer Mitarbeitenden. Wir legen Wert darauf, dass sie ein geschultes Auge für den Werterhalt der Liegenschaft haben. Ebenso wichtig ist eine gründliche Reinigung des Kanalsystems. Mit unseren digitalen Kamerasystemen kontrollieren wir unsere Arbeiten und zeigen das Leitungssystem auch den verantwortlichen Personen. Wir wollen eine seriöse Arbeit abliefern, was sich im Preis widerspiegelt.
Was sind die häufigsten Fehler/ Irrtümer von Hausbesitzenden bzw. Mietenden im Umgang mit Abflussrohren?
Ein Mythos der sich hartnäckig hält ist, dass sich mit speziellen Chemikalien eine Verstopfung lösen könnte.
Direktionsassistentin
Nadia Vögtlin-Marquis
Nicht nur dass die meisten Wirkstoffe umweltschädigend sind, auch besteht für unsere Monteure, die im Anschluss doch zum Einsatz gerufen werden, ein erhöhtes Gesundheitsrisiko. Wir hatten hier schon Fälle von verbrannten Handflächen, trotz tragen von Arbeitshandschuhe oder giftige Dämpfe, die den Mitarbeiter Probleme bereiteten. Die Chemikalien vermögen vielleicht den Siphon und die ersten paar Meter der Leitung zu reinigen, doch verlagert sich der dann gelöste Schmutz meist tiefer in das Leitungssystem, setzt sich dort wieder ab und das Problem verschiebt sich auf einen späteren Zeitpunkt.
Was wäre ausserhalb des Hauses zu beachten?
Lassen Sie alle paar Jahre die Sickerleitungen ihres Hauses kontrollieren, da diese gerne verkalken. Kalk hat die Eigenschaft, dass er mit der Zeit sehr hart wird und dementsprechend schwieriger zu entfernen ist. Ebenfalls empfehlen sich regelmässige Kontrollen allfälliger Abwasserhebeanalgen sowie Schächten auf dem Grundstück. Auf Wunsch kontrollieren wir dies gerne zusammen mit den verantwortlichen Personen vor Ort.
Wie kann der Beruf erlernt werden und wie heisst dieser?
Der Fachbegriff lautet Entwässerungstechnologe oder Entwässerungspraktiker. Diese beiden Lehrgänge können bei uns von Lernenden absolviert werden. Die Ausbildung zum Entwässerungstechnologe EFZ dauert drei und jene des Entwässerungspraktikers
EBA zwei Jahre. Da es diese Berufsgattung erst seit 2015 gibt bieten wir eine eigene Quereinsteigerausbildung zum Kanalunterhaltsprofi an. Seit über fünf Jahren jeweils im Herbst lancieren wir eine Ausschreibung und suchen neue motivierte Quereinsteiger. Ab Januar startet dann die theoretische und praktische Ausbildung. An neun halben Tagen wird das gesamte Wissen rund um den Unterhalt des Kanalisationssystems durch den CEO Andreas Marquis vermittelt. Gleichzeitig kann unter Begleitung eines erfahrenen Monteurs die Praxisausbildung starten. Nach einem Jahr und erfolgreicher Prüfung darf sich derjenige Kanalunterhaltsprofi nennen und eigenständig Aufträge ausführen. Die neuste Kampagne für das Ausbildungsjahr 2025 startet im September.
Mehr Infos: https://rohrputz-loriol.ch
Präventive Massnahmen gegen Verstopfung
Ninas Eltern sind leider keine VicentiniKunden!
Haare nicht in Lavabos oder Abläufe entsorgen, lieber in den Abfalleimer, im Dusch- oder Lavaboablauf kann ein entsprechendes Sieb montiert werden.
• Das Fett in den Bratpfannen mittels Haushaltpapier trocken auswischen, bevor die Pfanne gewaschen wird.
• Essenreste ebenfalls im Abfall entsorgen, nicht in den Kanalisationsleitungen.
Keine Feuchttücher oder Hygieneartikel die Toilette herunter spülen.
Präventive Reinigung alle fünf bis acht Jahre ausführen lassen, um einen Kanalinfarkt verhindern zu können.
Interview/Bilder: Mohan Mani
Kleinspülerarbeiten vor Ort Neubau in Spreitenbach
HERBSTAUSFLUG GVU
Von Abwasser, Strom und Biogas
Gestärkt mit leckeren Pouletflügeli im Dietiker Willow Yard Pub gings weiter zur Firmenführung bei Limeco.
Text/Bilder: Mohan Mani
Beim diesjährigen GVU-Herbstausflug gings aufs Gelände der Limeco, wo spannende Einblicke in die Kehrichtverwertung, Abwasserreinigung und Energiegewinnung lockten. Auf dem rund zweistündigen Erlebnisrundgang mit Helm, Brille und Schutzweste sah man, wie das Limmattaler Abwasser in der ARA in nur vier Stunden gereinigt und wieder in den natürlichen Kreislauf entlassen wird.
Spannend war auch zu sehen, wie der Kehricht in der KVA bei 1000 Grad verbrennt und diese Hitze den Menschen im Limmattal wieder zugutekommt in Form von CO2-neutraler Wärme, sauberem Strom und grünem Gas. Ein weiteres Highlight war die erste industrielle Power-to-Gas-Anlage der Schweiz, die aus Strom und Klärgas und dank der Arbeit von Mikroorganismen synthetisches Biogas produziert. Zuletzt gabs einen offerierten Apéro riche und eine Informationsveranstaltung zum Thema Limmattaler Energiezentrum. Schön gsi!
Mehr Infos: https://gvu.ch
P.S.: Für Gruppen aus dem Einzugsgebiet von Limeco ist der Rundgang kostenlos. Weblink: www.limeco.ch/angebote/entdeckungstour/erlebnisrundgang/
1. Erlebnisrundgang mit Helm, Brille und Schutzweste. | 2. Auch die GVU-Präsidentin Lucia Schmidt ist dabei. | 3. GVU-Vize Sabrina Rüegg auf dem Limeco-Gelände. | 4. Auf zur ersten industriellen Power-to-Gas-Anlage der Schweiz. | 5. Kehrichtverbrennung in der KVA bei 1000 Grad.
Rolf Wild wird mit der Goldenen Lilie ausgezeichnet
Rolf Wild prägte das gesellschaftliche und kulturelle Leben in Schlieren während Jahrzehnten. Für sein ausserordentliches Engagement wird er mit der Goldenen Lilie der Stadt Schlieren ausgezeichnet. Stadtpräsident Markus Bärtschiger überreichte den Anerkennungspreis an der Preisverleihung im WAGI-Museum. Text/Bild: zVg
Der Anerkennungspreis Goldene Lilie der Stadt Schlieren geht 2024 an Rolf Wild. Als Gründungsinitiant und Präsident des Vereins eventSCHLIEREN, mehrfacher OK-Präsident des Schlierefäschts, Präsident der Vereinigung Heimatkunde Schlieren, Präsident des Vereins WAGI Schlieren sowie durch zahlreiche weitere Engagements leistete er einen ausserordentlichen Beitrag zum gesellschaftlichen und kulturellen Leben in Schlieren. Neben dem Publikumsmagnet Schlierefäscht initiierte und prägte er auch kleinere Formate
Thomas Landis, Präsident praesident@kgschlieren.ch Tel. 044 730 73 33
KMU & Gewerbe Schlieren Ist es schön, kommt’s von Höhn. maler-hoehn.ch MEHR INFOS kgschlieren.ch
wie das Arts and Food Festival und das jährliche Fête de la Musique, die Musik und Tanz aus verschiedenen Kulturen ins Zentrum Schlierens brachten. Auch als Präsident des Vereins Heimatkunde Schlieren hat er mit zahlreichen Ausstellungen zur Kultur und Geschichte Schlierens beigetragen.
Rolf Wild lebt seit seiner Geburt in Schlieren, sang im bekanntesten Schweizer Kinderchor Schlieremer Chind und war bis zu seiner Pensionierung 2015 über 40 Jahre lang in verschiedenen Funktionen für die Stadt Schlieren tätig. Im Jahr 2024 zieht sich
der 74-Jährige aus einigen seiner zahlreichen ehrenamtlichen Engagements zurück – ein guter Zeitpunkt, um sein Lebenswerk zu würdigen.
Preisverleihung im WAGI-Museum Passend zu seinem Amt als Präsident des Vereins WAGI Schlieren fand die Verleihung der Goldenen Lilie am Mittwoch im WAGI-Museum statt. Überreicht wurde der Preis von Stadtpräsident Markus Bärtschiger. «Rolf Wild verdient den Anerkennungspreis für seine ausserordentlichen Leistungen in allen vier Sparten – Gesellschaft, Kultur, Sport und Wirtschaft», so der Stadtpräsident. Mit Rolf Wild sei die ehrenvolle Weiterführung vergangener Preisträgerinnen und Preisträger gelungen. Die Laudatio hielt Charly Mettier als langjähriger Wegbegleiter von Rolf Wild. Er rühmte den Preisträger als
«Mister Schlierefäscht» und hob dessen ausserordentli chen Fleiss, die Ausdauer und den ruhigen, freundli chen Führungsstil hervor. Die Laudatio führte durch die wichtigsten Lebensstationen von Rolf Wild und schloss mit den Worten: «Die Goldene Lilie geht 2024 an den richtigen Mann».
Rolf Wild bedankte sich in seiner Rede bei allen Anwesenden einzeln und liess zahlreiche Anekdoten einfliessen. «Meine vielen Engagements sind nicht nur einfach ein Hobby, sondern Leidenschaft», hielt der Preisträger fest.
Goldene Lilie ist mit 5'000 Franken dotiert Mit der Gestaltung der Goldenen Lilie 2024 wurde Ueli Weidmann aus Schlieren beauftragt. Der Preis ist dem Wappen der Stadt
Schlieren – eine goldene Lilie auf blauem Grund – nachempfunden. Der mit 5'000 Franken dotierte städtische Anerkennungspreis wird ohne festen Rhythmus verliehen. Mit ihm wird eine Person oder eine Gruppe ausgezeichnet, die in den Bereichen Gesellschaft, Kultur, Sport und Wirtschaft Ausserordentliches für Schlieren geleistet hat. Die zu ehrende Person oder Gruppe wird vom Stadtrat bestimmt.
Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger sind Werner von Aesch (2004), Peter Kner (2007), die Arbeitsgruppe Ortsgeschichte (2010), Erica Brühlmann-Jecklin (2013) und die Freizeit-Vereinigung Schlieren (2016).
GOLDENE LILIE SCHLIEREN
Markus Bärtschiger (l.) mit Rolf Wild
NEUVORSTELLUNG ECHOLOGISCH GMBH
Nachhaltige Berufsbekleidung für den modernen Arbeitsalltag
Als lokales Unternehmen in Birmensdorf mit hoher Fachkompetenz steht ECHOlogisch GmbH für Qualität, Nachhaltigkeit und Innovation in der Berufsbekleidung.
Text/Bilder: Mohan Mani
Von der robusten Arbeitshose bis zum atmungsaktiven Oberteil – bei ECHOlogisch finden Unternehmen alles, was sie für ihre Mitarbeiter benötigen. Das grosse Lager ermöglicht es ECHOlogisch, schnell und effizient auf Bestellungen zu reagieren und eine breite Produktpalette sofort verfügbar zu haben.
Auf Wunsch des Kunden designt und produziert das Team individuelle Arbeitskleidung innerhalb Europas. Dabei legt das Unternehmen besonderen Wert darauf, die individuellen Wünsche der Kundschaft im Beschaffungsprozess umzusetzen. Von der ersten
Skizze bis zur Fertigung steht ECHOlogisch dem Kunden mit Beratung und offener Kommunikation zur Seite.
Die Inhaberin und Geschäftsleiterin Didem Ray de Latour bringt ihre Leidenschaft als Textilingenieurin für innovative Stoffe und nachhaltige Produktion in jedes Produkt ein. Mit umfangreicher Erfahrung in der Produktion und direktem Kontakt zu wichtigen Produzenten in Europa, garantiert ECHOlogisch höchste Qualität und faire Produktionsbedingungen.
Die Produkte von ECHOlogisch sind einerseits funktionell und langlebig, andererseits aber auch stilvoll und hautfreundlich. Ziel ist es, den Arbeitsalltag
durch modische und komfortable Arbeitskleidung zu erleichtern. Darüber hinaus sind die Produkte auch gut für die Haut und schonend für die Umwelt. ECHOlogisch ist ein zuverlässiger Textilpartner für Firmenkunden, der sich für eine grünere Arbeitswelt einsetzt.
Mehr Infos & Kontakt: www.echologisch.ch info@echologisch.ch
«Wir errichten Systeme für die Gebäudeautomation»
Für die Mitglieder des Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch öffnete die Gebäudetautomationsfirma neocontrols AG ihre Türen und bot eine spannende Führung durch ihre Räumlichkeiten.
Tex/Bilder: zVg
Erst kürzlich ist die Firma neocontrols AG von Aesch nach Arni gezogen, wo sie von topmodernen Räumlichkeiten profitiert. Die Auftragsbücher für 2025 sind schon gut gefüllt. Und auch mehrere Mitarbeitende sind fürs nächste Jahr am Start, wie die beiden Geschäftsführer Patrick Eichta und Joel Müller beim GVBA-Erlebnisrundgang bestätigen.
Die Firma neocontrols AG ist ein dynamisches Unternehmen im Bereich der Gebäudeautomation, welches Mitte 2021 gegründet wurde. «Wir planen, projektieren, errichten und warten Systeme für die Gebäudeautomation. Unser Anspruch nach Qualität an uns selber zeichnet uns ebenso aus, wie unser lösungsorientiertes Handeln in allen Projektphasen.»
Mehr Infos: neocontrols.ch
1. Die beiden Geschäftsführer Patrick Eichta (l.) und Joel Müller am GVBA-Event in Arni.
2. Joel Müller freut sich auch im kommenden Jahr über volle Auftragsbücher.
Mit strahlendem Sonnenschein und bester Laune startete auch der dritte Business Lunch des Gewerbevereins Engstringen – und wieder einmal wurde er zu einem Treffen voller Freude und Austausch.
Text/Bilder: Tania Quispe (mikkis.ch)
Pünktlich um die Mittagszeit fan den sich die Teilnehmer im idyl lisch gelegenen Restaurant Sen nenbüel ein. Schon der Apéro, den wir draussen unter dem warmen Spätsommerhimmel geniessen durften, war ein gelungener Auftakt. Es wurde viel gelacht, Kontakte wurden geknüpft, und die Gespräche sprudelten förmlich von Ideen und In spirationen.
Weiter ging es Richtung wunderschön gedeckter Tisch, wo Vizepräsident Fabio Calo das Wort er griff. Mit seinen herzlichen Worten erinnerte er an den Sinn und Zweck des Business Lunches: «Zusammen sind wir stark.» Er betonte die Be deutung von Vernetzung und Austausch, und dass der Business Lunch eine grossartige Gelegen heit bietet, sich als Gewerbe oder Person vorzu stellen, Verbindungen zu knüpfen und die lokale Zusammenarbeit zu stärken.
Besonders hob er die Vorteile einer Mitgliedschaft im Gewerbeverein hervor. Ein weiteres Highlight: Die brandneue Website des Gewerbevereins. Fabio Calo ermutigte die Anwesenden, diese aktiv zu nutzen, um sich und ihre Angebote noch besser zu präsentieren.
Mehr Infos und Neumitgliedschaften: www.gv-engstringen.ch / www.sennenbuel.ch
GWGO-EVENT
Einmal Winterkälte und zurück
Der Firmenchef Andreas Altorfer führte die GWGO-Mitglieder höchstpersönlich durch die Kühlräume, Rüst- und Verarbeitungsräume.
Auch kulinarisch gabs ein Verwöhnprogramm: Das exzellente Mittagsmenü, kreiert von Küchenchef Alex Stapfer, war ein wahres Fest für die Sinne. Das Restaurant Sennenbüel hat sich als herausragender Gastgeber erwiesen. Hier spürt man die Leidenschaft und Liebe zum Detail – in der Küche genauso wie im Service. Ein herzlicher Dank geht auch an Präsidentin Yvonne Ruwoldt, die wie immer diesen Anlass hervorragend organi-
1. Business-Lunch in geselliger Runde. 2. Begrüssung durch Fabio Calo. 3. Auch Gemeindepräsi André Bender ist mit dabei.
Dörig & Brandl AG in Schlieren ist nicht nur ein Betriebsgebäude, sondern auch ein Ort für Veranstaltungen. An diesem Spätsommerabend kamen GWGO-Mitlieder in den Genuss nicht nur kulinarischer Leckerbissen, sondern auch einer Besichtigung mit dem Firmenchef persönlich. «Die Produkte aus dem Meer und aus dem Süsswasser waren schon immer eine Hauptnahrungsquelle für Menschen. Der fachmännische Umgang damit erfordert Sorgfalt und Achtsamkeit, sowohl beim Wildfang, wie in Aquakulturen», sagt der frisch gekürte Fischsommelier Altorfer. Nur schon der massive Temperatursturz beim Besuch der verschiedenen Kühl, Rüst- und Verarbeitungsräume bleibt jedem Besuchenden in guter Erinnerung.
Für weitere Events eignen sich auch die beiden Kursräume mit mobiler moderner Einrichtung und Gerätschaft. «Hier finden Fischkoch- und Grillkurse statt, Fischseminaren, Kurse für Kochlernende. Hier ist unsere Rezeptküche. Hier empfangen wir auch Gäste von Gastronomiebetrieben und von unseren Lieferanten aus dem In- und Ausland», so Altorfer. Zu später Stunde zeigte sich auch noch der Verwaltungsratspräsi-
dent Hans von Arx, den viele GWGO-Mitglieder schon seit vielen Jahren kennen. Schön gsi!
Mehr Infos und Neumitgliedschaften: www.der-frisch-fisch.ch
1. Der Limmattaler Fischsommelier Andreas Altorfer mit den Gewerbevereinspräsis Cyrill Pape (l.) und Reto Müller (r.)
2. Andreas Altorfer zeigt sein Können im Kühlraum.
3. Auch der Verwaltungsratspräsident Hans von Arx schaut noch kurz vorbei.
4. Im Kursraum mit moderner Einrichtung und Gerätschaft
Herostrasse 7 8048 Zürich St. Niklausstrasse 3 8103 Unterengstringen
Wir streichen nicht nur mit Farbe, sondern auch mit Leidenschaft!
100 Gründe zum Feiern
Am 14. und 15. September feierten Urs Ungricht und sein Team das 100-jährige Bestehen der A. Ungricht Gartenbau AG mit einem zweitägigen Fest auf dem Firmengelände. Familie, Freunde, Kunden und ehemalige Mitarbeitende genossen kulinarische Highlights, Aktivitäten und ein emotionales Wiedersehen. Ein besonderes Geschenk und ein Blick ins Firmenarchiv machten das Jubiläum unvergesslich.
Text/Bilder: zVg
Am Samstag genossen Familie, Kunden, Lieferanten, Freunde und Nachbarn verschiedene Essensstände und frisch zubereitete Paella, während der umgebaute Feuerwehrwagen vom Bib’s für die so wichtige Flüssigkeit sorgte.
Stilvolle Würdigung
Bei verschiedenen Wettbewerben und Geschicklichkeitsspielen herrschte ein reges Treiben. So konnten die Gäste zum Beispiel ihr Fingerspitzengefühl mit einem Bagger unter Beweis stellen oder mit dem Laubbläser einen Ball durch einen Parcours bewegen.
Um die Mittagszeit überreichten das aktuelle Ungricht-Team, die Vorsteherschaft der Holzkorporation Dietikon sowie die beiden auf dem Areal eingemieteten Unternehmen Urs als Geschenk eine Holzbank mit eingraviertem Jubiläumslogo. Mitarbeiter würdigten in einer Ansprache die Erfolge und die Entwicklung der Firma.
Emotionales Wiedersehen
Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Wiedersehens mit ehemaligen Mitarbeitenden. Angestellte aus der zweiten und dritten Generation reisten eigens aus Italien an, um sich mit Kolleginnen und Kollegen vergangener Zeiten zu einer Art Klassenzusammenkunft
zu treffen – da waren emotionale Momente vorprogrammiert.
Während und nach dem Brunch im Festzelt konnten sich die Gäste im Archiv umsehen und in Erinnerungen schwelgen. Gezeigt wurden unter anderem Bücher mit Zeichnungen von Gärtnern und Pflanzen aus der Generation von Firmengründer Adolf Ungricht sowie Werke aus der zweiten Generation von Fredy Ungricht, der das Unternehmen ab 1959 geleitet hatte. Auch Arbeiten von Lernenden sowie Fotos von den Jubiläen zum 50- und zum 75-jährigen Bestehen wurden präsentiert, und nebenbei lief ein Film, in dem viele sich selbst und frühere Kollegen wiedererkannten.
Das Jubiläumswochenende war geprägt von grosser Freude, Rückblicken auf vergangene Zeiten und einem starken Gemeinschaftsgefühl – ein Fest, das bestimmt lange in Erinnerung bleibt.
Der Countdown läuft!
1. Team heute vor Geschenkübergabe.
2. Ehemalige Lernende.
3. Reges Besuchen im Archiv.
4. Gemütliches Beisammensein.
Mehr Infos: ungricht-gartenbau.ch
Die letzten Vorbereitungen zu unserem Gala-Jubiläumsanlass laufen auf Hochtouren. Wir freuen uns, mit Ihnen zusammen unser aussergewöhnliches Fest zu geniessen und ein unvergessliches Erlebnis zu zelebrieren.
Alle Mitglieder der KMU+Gewerbeverbandes des gesamten Limmattals sind mit Ihren Geschäftspartner und Freunden herzlich willkommen.
Geniessen Sie das Menü Surprise bei Live Musik der Band Silverhead und der High-light Überraschungs-Show.
Eine kleine Kostprobe der Band und alle weiteren Details können Sie auf unserer Homepage www.kgdietikon.ch einsehen.
Die Plätze sind limitiert. Deshalb senden Sie und so rasch als möglich Ihre Anmeldung an anlass@kgdietikon.ch
NEUVORSTELLUNG BURMAK AG
Schneiden, Fräsen, Gravieren für Industrie und Privatkunden
Die Burmak AG, ein traditionsreicher Familienbetrieb, verbindet langjährige Erfahrung mit modernster Technologie, um massgeschneiderte CNC-Lösungen zu bieten.
Text/Bilder: Mohan Mani
Mit ihren vielseitigen Maschinen für Wasserstrahl- und CNC-Schneiden, Fräsen und Gravieren fertigt sie eine breite Palette von Produkten – von hochpräzisen Bauteilen und Dichtungen bis hin zu individuellen Designund Einzelstücken.
Als Full-Service-Schneidebetrieb bedient die Burmak AG ein vielfältiges Kundenspektrum, das Industrie- und Technologiebetriebe, Metallbauer, Holzbetriebe, Plattenleger, Werbetechniker sowie Messe- und Bühnenbauer umfasst. Zudem bietet das Unternehmen unter der
Marke «Mehr als Feuer» kreative Lösungen und persönliche Geschenke für Privatpersonen an.
Seit über 35 Jahren steht die Burmak AG für Qualität und Verlässlichkeit. Als
kleiner Familienbetrieb ist die Burmak AG besonders flexibel und schnell. Individuelle und spezielle Anforderungen werden mit der gleichen Sorgfalt und Präzision erfüllt wie Grossserien. Der Fullservice umfasst dabei nicht nur die Fertigung, sondern auch die Beratung zur Materialauswahl und die Veredelung zum fertigen Endprodukt. Das Fertigungsangebot umfasst: Bauteile, Beschriftungen und Design, Stein- und Keramikzuschnitte, Dichtungen und Schutzelemente, Verpackungslösungen, Produktpräsentationen, Messestände und Gummi Zuschnitte für den Abdichtungsschutz z.B. bei Solaranlagen.
«Mehr als Feuer» bietet personalisierte Einzelstücke wie Feuerkörbe, Holzschneidebretter und Sichtschutzwände. Jedes Produkt kann individuell gestaltet werden und ist ein einzigartiges Geschenk für jeden Anlass.
Mehr Infos: www.burmak.ch www.mehralsfeuer.ch
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«Man weiss nie, wozu man fähig ist, bis man aufsteht und beschliesst, es zu versuchen.»
(Autor unbekannt)
Eigenheimfinanzierung ist ein schwieriges Thema?
Keine lange Diskussion gab es in der zweiten Lesung zu einer Änderung des Kantonalbankengesetzes. Der Kantonsrat hat am Montag entschieden, dass die Gewinnausschüttung der Zürcher Kantonalbank (ZKB) auch künftig zu einem Drittel den Gemeinden zukommt. Anlass für die Gesetzesrevision ist die Umsetzung der OECD-Mindeststeuer von 15 Prozent für grosse, international tätige Unternehmensgruppen. Ein grosser Dank geht an unseren Finanzminister Regierungsrat Ernst Stocker. Aufgrund seines Vorschlages konnte auf nationaler Eben eine Lösung gefunden werden, damit die ZKB von ihrem Gewinn auch zukünftig nichts in das Ausland abliefern muss. Die Bevölkerung wird dank dem SVP-Regierungsrat weiterhin von der Ausschüttung der ZKB profitieren.
Kein Handel mit klimaschädlichen Kryptowährungen bei der ZKB: Die
s'SchmunzelEggli
Zürcher Kantonalbank steigt ins Geschäft mit digitalen Währungen ein. Die Kundschaft kann ab sofort mit Bitcoin und Ethereum handeln. Die ZKB folgt damit anderen Kantonalbanken, welche den Krypto-Handel bereits heute anbieten. Bereits seit längerer Zeit bieten die Zuger, die Luzerner und die St. Galler Kantonalbanken Dienstleistungen für Kryptowährungen an. Dazu gehört auch der Handel und die Verwahrung von Kryptowährungen. Im Kantonsrat verlasen die AL und die Grünen eine Fraktionserklärung mit dem Titel «Kein Handel mit klimaschädlichen Kryptowährungen bei der ZKB» Die Fraktionserklärung zielt auf den Handel von Bitcoin, welche einen exorbitanten Energieverbrauch auslöst.
Unsere ZKB ist neben der UBS die einzige Universalbank der Schweiz und daher auch verpflichtet, ihrer Kundschaft alle relevanten Finanzdienstleistungen anzubieten. Die linken Parteien wollen schon länger unsere Bank zu von Blau zu Grün wandeln, am liebsten würden sie der Kundschaft alle Finanzdienstleistungen verbieten, welche nicht der grünen Ideologie entsprechen. Doch dies wäre ein Eingriff in die Wirtschaftsfreiheit unserer Bank, welche wir so nicht akzeptieren dürfen. Es liegt in den Händen des Bankrates, welcher jeweils vom Kantonsrat gewählt wird, für eine verantwortungsbewusste Unternehmensfüh-
s'SchämdiEggli
Es ist schlicht verantwortungslos, welchen volkswirtschaftlichen Schaden die Zürcher Kantons- und Stadtregierungen mit der Durchführung der diesjährigen Strassen-Rad-WM in Kauf nahmen. Insbesondere im Zürcher Seefeld und an der Goldküste mussten zahlreiche Betriebe schliessen und Zwangsferien anordnen, weil es während rund einer Woche schlicht kein Durchkommen gab. Das Zuschauerinteresse hielt sich in engen Grenzen. Wen wundert’s?
rung zu sorgen für die Bank der Zürcherinnen und Zürcher.
EKZ-Amtszeitbeschränkung versus Know-how: Die Grünen fordern mit der Unterstützung von SP, GLP, EVP und AL eine Amtszeitbeschränkung für Mitglieder des EKZ-Verwaltungsrats. Konkret soll die gesamte Amtszeit zwölf Jahre nicht überschreiten dürfen und in jedem Fall mit der Vollendung des 70. Altersjahrs enden. Beim Verwaltungsratspräsidium würde die Amtsdauer auf max. 16 Jahre beschränkt werden. Natürlich spricht einiges für die PI, wenn man weiss, dass es im EKZ-Verwaltungsrat Mitglieder hat, die seit 27, 22 und 17 Jahren dabei sind. Dagegen spricht, dass das wichtige Knowhow im Verwaltungsrat auch langfristig erhalten bleiben muss. Die Aufsichtskommission über die Wirtschaftlichen Unternehmungen (AWU) untersucht intern bereits seit längerem das Thema Amtszeit für Verwaltungsräte, aber auch die Kompetenzabdeckung. Deshalb wäre es sinnvoll, diese PI, welche im Rat mit Stimmen von links überwiesen wurde, der AWU zuzuteilen. Sicher ist festzuhalten, dass es eine Abwägung zwischen «Knowhow-Erhalt» und «Sesselklebertum» braucht.
André Bender Kantonsrat Kanton Zürich / Gemeindepräsident Oberengstringen
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