Dienstag, 4. April 2023 | 6. Jahrgang Nr. 2 | Grossauflage 19 000 Exemplare
Gewerbeverband Uster
An der Generversammlung wurde eine neue Präsidentin gewählt.
Die gute Idee
E-Scooter Wenn eine gute Idee zum Problem wird.
Dienstag, 4. April 2023 | 6. Jahrgang Nr. 2 | Grossauflage 19 000 Exemplare
Gewerbeverband Uster
An der Generversammlung wurde eine neue Präsidentin gewählt.
E-Scooter Wenn eine gute Idee zum Problem wird.
Oder doch nicht? Ein zweiwöchiger Versuch ist teuer und hat wohl keine Aussagekraft.
Text: Gerold Brütsch-Prévôt
Konjunktiv und Fragezeichen kommen auffallend oft vor, wenn man sich über die Ausgestaltung des autofreien Ustermer Zentrums informieren will. Man könnte die Gerichts- und Webernstrasse temporär sperren, um der Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, Tischtennis, Schach oder Mühle zu spielen. Wo können die Kundinnen und Kunden der Post parkieren?
Welchen Zweck hat der «Pavillon», und wo genau kommt er zu stehen? Was genau ist ein «Stadtgarten»? Wie muss man sich eine «improvisierte Gestaltung mit beweglichem Mobiliar» vorstellen? Lohnt sich der immense Aufwand für nur zwei Wochen? Und ja, wann startet der Testbetrieb überhaupt?
Spannungsfeld Stadtzentrum
Das Zentrum von Uster steht schon seit Jahrzehnten im Fokus der Politik. 2017 sorgte beispielsweise eine Motion der seinerzeitigen Mittefraktion für Aufregung, die verlangte, das Ustermer Zentrum während vier Wochenenden, je eines im Frühling, Sommer, Herbst und Winter, «auf unbestimmte Zeit» für den Autoverkehr zu schliessen und nur noch Fussgänger und Velos zuzulassen. Ein unkontrollierter Hüftschuss, der nicht einmal mit dem immerhin auch für die Entwicklung des Zentrums zuständigen Verein Herzkern abgesprochen wurde. Ausserdem torpedierte diese Motion auch das Stadtentwicklungskonzept mit der Ausrichtung auf das Jahr 2035. «Verkehrsbefreites Zentrum – eine Schnapsidee?» titelte dann auch die Gewerbezeitung in ihrer Ausgabe vom 5. April 2018 folgerichtig – eine Headline, die in den politischen Kreisen und auch im Gewerbe für einige Emotionen sorgte.
Zwei Wochen sagen nichts aus Auch Patrick Neuhaus, bis letzten Monat Ustermer Stadtplaner, beurteilte die temporäre Sperrung des Zentrums in einem Interview mit der Gewerbezeitung kritisch. Für die Stadtplanung sei es klar, dass eine Verkehrssperrung alleine keine Aufwertung des Zentrums darstelle – es fehle der Mehrwert. Bei einer zweiwöchigen Sperrung seien ja keine baulichen Aufwertungen des Strassenraums möglich. Entsprechend werde mit temporären Massnahmen geplant, die den Ort aufwerten und beleben sollen. Ob die kurze Dauer von zwei Wochen ausreichen werde, um das Verhalten der Bevölkerung so zu verändern, dass sie sich diese Flächen aneignet und belebt, werde sich zeigen.
Umsätze gefährdet «Man muss es einfach mal ausprobieren», ist der Tenor der Befürworterinnen und Befürworter. Wer kein Gewerbe betreibt oder auf Kundschaft angewiesen ist, hat gut reden. Allen beteiligten Politikerinnen oder Politikern geht es nicht an den Geldsäckel, wenn die Kundschaft ausbleibt und der Versuch misslingt. So sehen sie es nicht als notwendig an, die Umsetzungspläne mit dem Gewerbe und den Gastronomen zu besprechen. Es ist auch zu befürchten, dass Markus Ehrensperger mit seinem Votum an der seinerzeitigen Gemeinderatssitzung recht hat, wenn er davon ausgeht, dass diese handgestrickten und provisorischen Massnahmen nicht die grossen Massen
ins Ustermer Zentrum locken werden. Ausserdem sind 60 000 Franken doch eine recht hohe Summe, um einen
Was für die einen ein ultimativ brillanter Geistesblitz ist, löst bei anderen ein konsterniertes Kopfschütteln aus. Die Sperrung des Ustermer Zentrums, nur noch vier Tage die Woche arbeiten oder sich bei eisigen Temperaturen in den Greifensee stürzen? Man kann geteilter Meinung sein. Aber: Hinter allem steckt eine Idee, eine Motivati-
zweiwöchigen Versuchsballon mit unbestimmtem Ziel steigen zu lassen.
on, die Lust auf Veränderung. Unsere Gesellschaft braucht findige Köpfe, die sich engagieren – auch wenn sie mal übers Ziel hinausschiessen. Sich zu engagieren, ist nämlich grundsätzlich eine gute Idee.
Diese Ausgabe der Gewerbezeitung ist gefüllt mit Ideen von verschiedenen Menschen und Firmen. Lassen Sie sich inspirieren!
Anita Borer tritt als Präsidentin des Gewerbeverbandes Uster die Nachfolge von Heinz Haag an. Weiter verstärkt wird der Vorstand mit drei bisherigen und fünf neuen Vorstandsmitgliedern.
Text: GVU
Nach acht Jahren im Vorstand, sechs davon als Präsident, gab Heinz Haag das Präsidium des Gewerbeverbands Uster weiter. An der Generalversammlung vom 23. März wählten die anwesenden KMU- und Gewerbevertreter
Anita Borer, Mitinhaberin und Geschäftsleiterin der in Uster ansässigen fürschi GmbH, zu ihrer neuen Präsidentin.
KMU und Gewerbe starke
Stimme geben
Anita Borer erklärte, dass sie «den KMU und dem Gewerbe von Uster eine starke, wahrnehmbare Stimme» geben wolle. Damit dies gelinge, seien drei zentrale Punkte notwendig: zuhören, informieren und unterstützen. «Ich möchte mit den KMU und dem Gewerbe in Uster in stetigem Kontakt sein, Probleme und Herausforderungen aufnehmen und die Interessen des Gewerbes im Austausch mit der Politik, den Behörden und der Verwaltung sinnvoll durchsetzen».
Vorstand verstärkt
In den Vorstand wiedergewählt wurden Raphael Kocher (Zürcher Kantonalbank), Daniel Stäubli (fresh interactive), Salvatore Bennici (Helvetia Versicherungen) und Matthias Bickel (Bindeglied Gemeinderat). Zusätzlich verstärkt wird der Vorstand durch die Neuwahl von Brigitte Oertli (PowerWoman), Carole Ott (Ott AG), Marijana Engel (Praxis SeelenraumEngel), René Schmid (EO Elektro Oberland GmbH) und Moritz Schlanke (HOIKKA entertainment GmbH). «Ich freue mich sehr, mit einem solch vielfältig zusammengesetzten, kompetenten Vorstand zusammenzuarbeiten», kommentiert Anita Borer den aus neuen und bisherigen Kräften zusammengesetzten Vorstand.
Heinz Haag und Vorstand verdankt
Ein grosses Dankeschön galt Heinz Haag für sein jahrelanges Engagement zugunsten des Ustermer Gewerbes, das zahlreiche Sitzungen und ehrenamtliche Verpflichtungen beinhaltete. Als Wertschätzung für seinen Einsatz
erhielt er die Ehrenmitgliedschaft im Gewerbeverband Uster. Auch den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern Sasha Arn (Onebyte) und Alice Kündig (Coaching & HR Consulting) wurde für ihre aktive Mitwirkung herzlich gedankt, im Bewusstsein, dass diese freiwillige Arbeit viele Ressourcen abverlangt und nicht selbstverständlich ist.
Thomas Hess, Geschäftsführer des kantonalen KMU- und Gewerbeverbandes (KGV), nahm an der GV teil und zeigte sich erfreut: «Es ist toll, dass mit Anita Borer eine erfolgreiche und politisch denkende Unternehmerin für das Vorstandspräsidium gefunden werden konnte. Mit ihr und dem erneuerten Vorstand erhält das Gewerbe von Uster eine starke Stimme für ihre Anliegen»
In Zukunft sind neue Arbeitsmodelle für mehr Flexibilität gefragt. Dabei wird auch die Viertagewoche immer mehr zum Thema.
Text: Gerold Brütsch-Prévôt
Der moderne Arbeitsplatz ist nach Feng-Shui ausgerichtet. Ein hauseigener Fitnessraum, inhouse durchgeführte Yoga- und Pilatesstunden und jährliche Teamausflüge sind selbstverständlich. Musikalische Mitarbeitende rocken gemeinsam in der Firmenband und für das leibliche Wohl sorgt ein Spezialitätenrestaurant –kostenlos natürlich. Ist das die Arbeitswelt der Zukunft? Die Standards, die von der Generation Z, die nun ihre Ausbildung abgeschlossen hat und in den Arbeitsmarkt stösst, erwartet wird? Hilft die Attraktivität des Arbeitsumfelds, den Fachkräftemangel zu lindern?
Viertagewoche im Fokus Tatsächlich sind diese und ähnliche Arbeitsumgebungen in einigen wenigen Unternehmen bereits umgesetzt. Immer mehr in den Fokus der neuen, modernen Arbeitsmodelle rückt auch die Viertagewoche. International wird diese immer beliebter; in der Schweiz konnte sie sich aber noch nicht so richtig etablieren.
Einzelne Firmen setzen allerdings heute bereits auf verkürzte Arbeitszeiten. Die Befürworter sind überzeugt, dass die längeren Erholungsphasen für mehr Ausgeglichenheit, gesteigerte Motivation und eine bessere Gesundheit der Arbeitnehmenden sorgen. Zudem seien sie glücklicher und weniger gestresst.
Vom Steuerzahler bezahlt?
Ganz so toll finden die Idee einer Viertagewoche viele Inhaberinnen und Inhaber von KMU allerdings nicht. Und auch die Arbeitgeberverbände monieren, dass weniger arbeiten für den
gleichen Lohn nicht funktioniere, genauso wenig wie die von den Gewerkschaften geforderte 35-StundenWoche. Das gehe finanziell nicht auf – die zusätzlichen Kosten müssten dann letztlich entweder die Kundinnen oder die Steuerzahler tragen. Zudem könne eine verkürzte Arbeitswoche nicht in jeder Branche eingeführt werden. Bei Berufen mit vorgegebener Präsenzzeit müsste bis zu 20 Prozent mehr Personal eingestellt werden – das sei eine Utopie, gerade beim derzeitigen Fachkräftemangel, und auch nicht finanzierbar.
Belohnungstag bei
EO Elektro Oberland
Gute Erfahrungen mit einem Belohnungstag, wie der freie Tag in dieser Firma bezeichnet wird, hat René Schmid, Geschäftsführer der EO Elektro Oberland GmbH mit einer Filiale in Uster, gemacht. «Nach gut einem Jahr ist das Fazit absolut positiv», meint er. Er sehe es als Wertschätzung und Motivation gegenüber seinen Mitarbeitenden. Für eine erfolgreiche Umsetzung brauche es Flexibilität und Vertrauen. Allerdings sehe er es nicht als Mittel gegen den Fachkräftemangel, wie viele hoffen. «Wir erhalten keine Bewerbungen, nur weil wir die Viertagewoche anbieten, das ist eine Illusion», sagt er. Viele wichtiger seien der Teamgeist und die Werte, die im Unternehmen gelebt werden. So habe er in seiner Firma beispielsweise die Lohntransparenz eingeführt – so sähen alle, dass es keine grossen Unterschiede gebe und einzelne Mitarbeitende lohnmässig nicht abfallen.
Skepsis auf dem Bau Skepsis gegenüber neuen Arbeitsmodellen herrscht im Handwerk und
insbesondere auf dem Bau. Hier sieht man die Angestellten lieber jeden Tag vor Ort und möglichst pünktlich an der Stempeluhr. Dabei wäre es gerade da höchste Zeit, mit New-WorkModellen für mehr Attraktivität zu sorgen, was allerdings nicht ganz einfach ist – die Mitarbeitenden können ja beispielsweise nicht zwischen Baustelle und Homeoffice wählen. Die Arbeitsabläufe müssten so angepasst werden, dass der Output trotz Reduktion der Arbeitszeit der gleiche ist.
Nicht nur Vorteile Am Freitag freimachen, um ein langes Wochenende zu geniessen und das bei vollem Lohn, das ist wohl nicht die
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Idee der Viertagewoche. Sie muss den betrieblichen Anforderungen, der Branche und vor allem auch den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden angepasst werden. «Wegen der Viertagewoche sind wir heute nicht erreichbar», diese Abwesenheitsmeldung würden wohl nicht alle goutieren – vor allem in Branchen, in denen ein Rundumservice erwartet wird. Und auch nicht alle Arbeitnehmenden sehen die Arbeitswelt rosarot, in der alle motivierter, freier und viel besser zusammenarbeiten. Viele sind von den neuen Arbeitsmodellen auch überfordert, werden zu Einzelkämpfern und sehen ihren Job bedroht.
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Die Viertagewoche ist wohl nicht das allein selig machende Modell, um Arbeitnehmende und Unternehmende glücklich zu machen. Die Veränderung der Arbeitswelt ist allerdings nicht aufzuhalten und damit auch die geforderte Flexibilisierung. Die Unternehmen sind also dazu angehalten, über die verkürzte Arbeitszeit hinaus neue Modelle zu kreieren und anzubieten, die dem Zeitgeist genügen. Sicher ist: Personalmarketing wird für Firmen immer mehr zur grossen Herausforderung. Für Gewerbetreibende, KMU und Konzerne.
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Im Herbst 2022 fanden in Uster zum ersten Mal «Klimatage» statt. Für den 13. Mai bis 10. Juni 2023 bereitet die Stadt nun die «Klimawochen» vor. Die Veranstaltungsreihe liefert Informationen, Workshops, Anregungen und Tipps für ein nachhaltiges Leben in Uster. Im Fokus steht dieses Jahr das Thema Ernährung.
Text: Stadt Uster
Während den Klimatagen im Herbst 2022 standen die «6R» im Vordergrund: Refuse, Reduce, Reuse, Repair, Recycle und Rot (verrotten). Es war die erste Veranstaltungsreihe in diesem Format zu den Themen Energie, Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit. Solche Veranstaltungen sollen in der Stadt Uster künftig regelmässig stattfinden. Vom
13. Mai bis 10. Juni 2023 organisiert die Stadt Uster deshalb zusammen mit vielen Beteiligten die Klimawochen.
Dabei steht das Thema Ernährung im Mittelpunkt. Behandelt wird die ganze Wertschöpfungskette von der Nahrungsmittelproduktion auf dem Feld bis zur Entsorgung als Grüngut oder Food Waste.
Lokale Produkte am Nachhaltigkeitsmarkt
Am 3. Juni 2023 findet zum zweiten Mal der Nachhaltigkeitsmarkt statt. Dieser wurde erstmals im Mai 2022 im Rahmen des Samstagsmarkts durchgeführt und stiess auf grossen Anklang. Der Nachhaltigkeitsmarkt stellt konkrete Möglichkeiten für einen nachhal-
tigen Konsum vor. Lokale Organisationen und Unternehmen präsentieren an verschiedenen Marktständen im Stadtzentrum von 9 bis 16 Uhr ihre Produkte, Projekte und Aktivitäten. Ob Lebensmittel, Kleidung, Kosmetik, Spielwaren oder Haushaltsartikel: Das nachhaltige Angebot in Uster ist gross.
Bring- und Holtag
Ebenfalls im Zeitraum der Klimawochen veranstaltet die Stadt Uster am 3. Juni den Bring und Holtag. In der Landihalle können von 10 bis 15 Uhr Bücher, Haushaltswaren, Kleider, Spiele, Kleinmöbel, Elektrogeräte und vieles mehr in gutem Zustand gratis gebracht und mitgenommen werden.
In der Landihalle ist gleichzeitig die interaktive Ausstellung «Aus Liebe zum Essen» von Foodwaste.ch zu Gast. Sie ist vom 30. Mai bis 5. Juni öffentlich und kostenlos zugänglich. Ein Besuch der Landihalle lohnt sich also am 3. Juni gleich doppelt. Die einzelnen Veranstaltungen der Klimawochen werden unter www.uster.ch/klimawochen und in der Usteragenda veröffentlicht.
Mit viel Empathie, Feingefühl und einer speziellen Gabe geht die mediale Lebensberaterin und Hypnosetherapeutin Marijana Engel (ehem. Marijana Eng) aus Bäretswil Problemen auf den Grund. Sie löst Ängste und Anspannungen auf eine sanfte und nachhaltige Weise. Je nach Indikation erfolgt dies mittels Hypnose oder medialer Technik.
Text: zVg
Zu viel Stress, zu viel Druck und zu wenig Zeit für sich selbst: So dürfte es so manchen Menschen im Alltag gehen. Die Folgen davon sind vielschichtig. Die einen flüchten sich in den Konsum von Zigaretten, Alkohol oder anderen Substanzen. Die anderen fühlen sich im Hamsterrad gefangen, antriebslos, depressiv, verzweifelt. Auch eine ungesunde Ernährung, Übergewicht und allgemeines Unwohlsein haben ihren Ursprung oft tief im Innern des Unterbewusstseins.
Wie schön wäre es, endlich erfolgreich mit dem Rauchen aufzuhören, sich gesund zu ernähren, nachhaltig Gewicht zu verlieren und dabei erst noch mehr Leichtigkeit und Lebensfreude zu erlangen. Genau hier setzt die mediale Lebensberaterin und Hypnosetherapeutin Marijana Engel an.
Die 38-Jährige holt ihre Klientinnen und Klienten mit verschiedenen Techniken dort ab, wo sie es brauchen. «Gemeinsam lösen wir alte Muster und Glaubenssätze auf, transformieren Ängste und Blockaden und schaffen Raum für neue Perspekti-
ven, Lebensfreude und Klarheit», sagt Engel. Es gibt bislang keinen Bereich, bei dem die Therapeutin keine Erfolge erzielt hätte. «Mit Hypnose kann man erstaunlich viele Programmierungen, die tief im Unterbewusstsein verankert sind, nachhaltig korrigieren und auflösen», weiss die Therapeutin aus Erfahrung.
Ihre Praxis ist ein Ort der Ruhe und Entspannung. Gemeinsam mit Marijana Engel begeben sich die Klientinnen und Klienten in tiefer Entspannung auf eine Entdeckungsreise ihres eigenen Selbst – und finden ihren Seelenfrieden.
Praxis Seelenraum-Engel
Marijana Engel
Standort Uster: Industriepark 11
Hauptsitz: Mühlestrasse 7, Bäretswil 079 368 05 77 www.seelenraumengel.ch
Zehn Fragen an Anita Borer, neue Präsidentin Gewerbeverband Uster, energiegeladene Geschichtenhörerin und Anspruchshalterin.
Interview: Gerold Brütsch-Prévôt
So starte ich in den Tag:
Energiegeladen und voller Tatendrang. Bei einer Einheit Sport und einem Hörbuch zu einem aktuellen Thema bringe ich Körper und Geist auf Betriebstemperatur.
Das mache ich als Erstes, wenn ich an der Arbeit bin:
Den Tagesablauf planen und Aufgaben priorisieren.
Das schätze ich an meinem Beruf: Den Kontakt mit unterschiedlichen Leuten und Charakteren, die Vielseitigkeit und die Freude an der Arbeit.
Mein Traumberuf als Kind war:
Einen Traumberuf als Kind hatte ich leider nicht. Dafür habe ich ihn später gefunden, als ich mich mit der fürschi GmbH im Bereich der Kommunikation selbstständig gemacht habe.
Wenn ich Königin von Uster wäre … Zum Glück gibt es in Uster keine Königin, und das Volk ist der Souverän.
Darum: Wenn ich Königin wäre, würde ich die Demokratie einführen.
Diese Person(en) bewundere ich: Die vielen Gewerbetreibenden, Unternehmerinnen und Unternehmer in Uster, die Arbeitsplätze schaffen, Lernende ausbilden und mit ihrer Arbeit tagtäglich einen wichtigen Beitrag zur Wertschöpfung und damit zu unserem Wohlstand leisten.
Darauf könnte ich im Alltag nicht verzichten: Auf meinen Partner, meine Familie und meine hohe Anspruchshaltung.
Wichtiger als Geld ist … Die Familie, die Menschen um mich herum und die Freude am Beruf.
Am Feierabend freue ich mich auf: Ein gemütliches Nachtessen, einen interessanten Austausch, eine spannende Netzwerkveranstaltung, eine NetflixSerie ...
Diesen Traum möchte ich mir noch erfüllen: Ich lebe meinen Traum.
KURZFRAGEN
Name: Anita Borer
Alter: 36 Jahre alt
Familie: in einer Partnerschaft
Beruf: Kommunikationsfachfrau
Job: Geschäftsinhaberin/ Geschäftsführerin fürschi GmbH
Hobbys: Geselligkeit, Politik, Velofahren, Laufen, Hörbücher, Klavierspielen
500 Start ups schiessen in der Schweiz jedes Jahr aus dem Boden, vornehmlich im Kanton Zürich. Doch wie fruchtbar ist eigentlich der Schweizer, insbesondere der Zürcher Boden für innovative Geschäftsideen? Und wie sieht der Vergleich mit anderen, demografisch ähnlichen Ländern aus? Eine Standortbestimmung.
Text: Nicolas Brütsch
Dass neu gegründete Firmen als Startups bezeichnet werden, ist wohl auch dem Zeitgeist geschuldet, der von Anglizismen geprägt ist. Doch nicht jede Gründung geht als Start-up durch – etwas Innovation muss in der Geschäftsidee schon stecken. Die Eröffnung einer konventionellen Schreinerei gehört beispielsweise nicht dazu, auch wenn die Gründer jung sind. Das wäre dann eher ein ganz normales KMU. Ausser sie starten mit einer bahnbrechenden Idee, indem sie eine Robotikanlage entwickeln, die per Knopfdruck einen Stuhl oder andere Möbelstücke nach individuellen Vorgaben selbstständig in ein paar Minuten herstellt. Und um der Bezeichnung gerecht zu werden, muss es aus der Garage heraus zwingend schnell wachsen, neue Jobs generieren und den Umsatz praktisch monatlich steigern. Nur so kommen sie auf den Radar der Investoren oder der grossen Unternehmen, damit eine Erfolgsgeschichte wie Facebook, On oder Airbnb entsteht und aus innovativen Jungunternehmern Millionäre macht.
Nicolas Berg, Start-up-Experte, Seriengründer und Risikokapitalgeber mit Mission Possible, zieht die Grenze zu KMU so: «Ein Start-up im engeren Sinn ist innovativ, skalierbar und will rasch wachsen. Als Risikokapitalgeber erwarte ich von Beginn weg ein überdurchschnittliches Team von zwei bis sechs Gründern, die sich mit Haut und Haaren ins Abenteuer stürzen.»
Traditionelle inhabergeführte KMU seien technologisch gut, aber nicht bahnbrechend revolutionär, und sie wachsten organisch mit ihren Kundinnen und Kunden – ohne grössere Summen externes Risikokapital.
Für ernsthafte Projekte werden schnell Millionen fällig Schweizer Hightech-Start-ups weisen eine Fünfjahres-Überlebensrate von rund 70 Prozent auf, das ist besser als bei herkömmlichen Jungunternehmen, die nur zu 50 Prozent überleben. Ausgründungen der ETH Zürich überleben laut Angaben ihrer Transferabteilung gar zu 80 Prozent. Oft ist es das fehlende Kapital, das ein Start-up zwingt aufzugeben. Zwar wird der Start häufig durch eigene Mittel der Gründer oder von «friends and family» ermöglicht. Das reicht allerdings in den meisten Fällen nicht aus, die Zeit zu überbrücken, bis das Unternehmen Gewinn abwirft oder wenigstens Löhne auszahlen kann. In einigen Branchen, beispielsweise der Biotechnologie oder Medizintechnik, braucht es für ein ernsthaftes Projekt schnell einmal fünf bis zehn Millionen Franken. Aber auch in der IT-Branche, vor allem in der Software-Entwicklung, rechnet man mit einer Million Franken, um ein Unternehmen mit Ambitionen zu starten.
Start-ups, die wachsen und deshalb in internationale Märkte vorstossen wollen, sind auf eine externe Finanzierung angewiesen. Deshalb gilt es in einer ersten Phase vor allem, einen Businessplan zu erstellen, der die Geldgeber überzeugt.
«Das Start-up-Umfeld in der Schweiz ist ausgezeichnet»
Heute werden in der Schweiz jedes Jahr etwa 500 Start-ups gegründet, während es im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends noch einige Dutzend waren. Das in Start-ups investierte Kapital hat sich innerhalb von zehn Jahren verzehnfacht. 2022 waren es fast vier Milliarden Franken. Ausserdem sind Start-ups für unsere Wirt-
schaft auch immens wichtig. Experte Nico Berg rechnet vor: «Auch hierzulande tragen Start-ups am stärksten zur Schaffung neuer Jobs und Innovation grösserer Unternehmen bei. Die zehn erfolgreichsten, die jährlich gegründet werden, tragen mit rund 10 000 Jobs und 40 Milliarden Franken Wertschöpfung zur Volkswirtschaft bei. Das Umfeld für Start-ups in der Schweiz ist ausgezeichnet.»
Zürich als fruchtbarer Boden für Start-ups Es kann sich also durchaus lohnen, hierzulande ein innovatives Unternehmen aus dem Boden zu stampfen. Noch besser, wenn man das Wagnis in Zürich in Angriff nimmt. Zusammen mit Waadt stellt der Kanton jedes Jahr rund 70 Prozent der Top-100-Liste der Schweizer Start-ups, erkoren von 100 Investoren. Das liegt in erster Linie an der ETH und der Universität Zürich, beides erstklassige Hochschulen. Ausserdem aber profitieren Zürcher Jungunternehmerinnen und -unternehmer vom guten Umfeld. Diverse globale Technologiekonzerne wie Google, IBM oder ABB haben hier ihre europäischen Hauptsitze. Ein dritter positiver Faktor ist der Start-up-Fonds der ZKB, der in den letzten zwei Jahrzehnten fast 300 Start-ups mitfinanziert hat.
Schweizer Wirtschaftsumfeld auch im Vergleich top
Die Schweiz und insbesondere Zürich ist also ein durchaus fruchtbarer Boden für Start-ups. Doch hält unser Wirtschaftsumfeld auch dem Vergleich mit demografisch ähnlichen Ländern stand? Am besten lässt sich unsere Start-up-Szene mit derjenigen in Israel oder Schweden vergleichen. Diese zwei
Länder haben etwa gleich viele Einwohnerinnen und Einwohner und punkten ähnlich gut wie die Schweiz auf den weltweiten Innovationsranglisten. Beim Kriterium Risikofreude und vor allem beim investierten Risikokapital pro Kopf schneidet Israel deutlich besser ab. Das ist aber nicht weiter verwunderlich: In einem Umfeld, wo Bomben und Terror dem Alltag angehören, ist im Verhältnis dazu das Risiko, ein Start-up zu gründen, doch ziemlich klein. Das Total schwedischer Start-ups ist von der finanziellen Bewertung her
leicht grösser als dasjenige in der Schweiz – zählt man das schwedischstämmige Streamingportal Spotify jedoch zu den USA, haben wir hierzulande bereits wieder die Nase vorn. Nicolas Berg stellt fest: «Der grösste Standortvorteil der Schweiz für Startups ist die Tatsache, dass Top-Hochschulen wie ETH und EPFL aus der ganzen Welt die besten Talente anlocken.» Die Einwanderung der klügsten und risikofreudigen Talente in die Schweiz sei der Hauptfaktor für die Schaffung neuer Jobs.
Die gute Idee und der Grosserfolg eines Start ups sind gefährdet. Die E Scooter werden zunehmend zum Sicherheitsproblem und stehen kreuz und quer in der Gegend herum.
Text: Gerold Brütsch-Prévôt
Die Idee ist bestechend: Man schnappt sich irgendwo einen Scooter, fährt zum Ziel, und lässt ihn da einfach stehen –für einen anderen Nutzer und eine spätere Fahrt. Seit der Gründung des Start-ups Lime 2017 wurden so gemäss Angaben der Gründer bis heute weltweit mehr als 250 Millionen Fahrten zurückgelegt.
Nur machen jetzt die Nutzerinnen und Nutzer dem jungen und erfolg-
reichen Unternehmen existenzielle Sorgen. Die Scooter werden immer mehr zum Sicherheitsproblem im Verkehr. Und parkiert werden sie zu Stolperfallen, behindern Fussgänger und Kehrichtabfuhr und sorgen ganz generell für unschöne Bilder. Die Nutzerinnen und Nutzer werden diese Wahrnehmung wohl als kleinkariert und bünzlig einstufen – sicher ist aber, dass sie die Verantwortung dafür tragen, wenn die Scooter verboten werden. So wie es in einzelnen Gemein-
Was 2003 mit Luftbildern und Grafikdesign im Air Force Center Dübendorf begann, ist 20 Jahre später ein Komplettanbieter für Werbetechnik, Beschriftungen, Grossformatdruck und Grafikdesign.
Text: zVg
Nach den ersten Jahren im Flieger Flab Museum in Dübendorf und dem Vertrieb des Luftbildarchivs Luftbild
Schweiz (Photo Swissair) kam 2009 der Umzug nach Uster in den KMU-Park Uster-West. Dort entwickelte sich skyPixX vom reinen Grafikdienstleister zum kompletten Produzenten für die Werbetechnik. Am Anfang vor allem im Bereich Fahrzeugbeschriftungen für AMAG und deren Marken sowie die Sportverbände Swiss Ski, Schweizer Fussballverband, Bobverband, Swiss Ice Hockey und diverse andere.
Zu den Beschriftungen kamen dann immer weitere Einsatzbereiche dazu. Heute umfasst das Einsatzgebiet den Grossformatdruck von Fassadenbannern und Werbeschildern, 3D-Schriften, Verpackungen, Displays, POS-Material, Roll-ups, Aufkleber sowie Sicht- und Sonnenschutz. Schon früh hat skyPixX auf den UV-Direktdruck gesetzt, während Mitbewerber noch Folien aufklebten. Mit dem swissQprint-Flachbettdrucker und den Zünd-Schneid- und Frässystemen aus dem Rheintal war plötzlich der Druck
auf alle möglichen Materialien mit wenig Manpower möglich.
Als KMU mit acht Mitarbeitenden und den besten Maschinen, die es auf dem Markt gibt, ist skyPixX ein flexibler Partner in der Werbetechnik.
Unsere Grafiker erstellen zudem das Design für Ihre Werbeprodukte, kreieren Logos und ganze Auftritte für KMUs. So produziert skyPixX zum Beispiel für das Skigebiet St. Moritz alle Megaposter und foliert Seilbahnen unter Extrembedingungen, wenn der Kunde wieder einmal etwas spät dran ist … skyPixX macht es möglich!
Während Corona hat Inhaber Roland Müller zudem mit dem Import des besten Gins aus Südafrika begonnen. Seither wird der Kaiza 5, ein fruchtiger Gin mit den Hauptbotanicals Cassis, Grapefruit, Lemongrass, Koriander und Wachholder von Uster aus in der Schweiz und Liechtenstein vertrieben.
skyPixX GmbH
UsterWest 20
CH8610 Uster 043 333 82 20
info@skypixx.ch
den bereits passiert ist oder zumindest diskutiert wird.
So ist beispielsweise auch Paris daran, die 15'000 Scooter von der Strasse zu holen. Grund dafür sind Hunderte von Unfällen, gefährdete Fussgänger, zugestellte Trottoirs und Strassenränder. Die französische Regierung will nun darüber abstimmen lassen, damit der Entscheid demokratisch gefällt werden kann.
Modetrends machen nicht vor den Füssen halt. In der Schuhmode gibts diesen Frühling und Sommer einige Dauerbrenner, aber auch Neues und Wiederentdecktes.
Text: Sybille Brütsch-Prévôt
Frühlingsabstecher in eine europäische Modemetropole lohnen sich gleich doppelt: Man entdeckt eine Stadt und bekommt ganz nebenbei Modetrends frei Haus geliefert. So wird der Cappuccino in einem Mailänder Café oder der Aperitif in einem Pariser Bistro gleich zum grossen Schaulaufen der neusten Designerkreationen. Und man freut sich, wenn man in Pariser Schaufenstern Pumps mit Klötzchen-Absätzen entdeckt, denn die hat man seit den frühen Neunzigern Saison für Saison eisern überwintert und übersommert – im Wissen, dass irgendwann wieder ihre Stunde schlägt. Und, voilà: Les talons blocs sont retour!
Dauerbrenner mit Gesundheitsrisiko Nicht übersommern müssen hingegen Wedges. Diese Sandale mit dem durchgehenden hohen Absatz ist ein Dauerbrenner. Sie sieht erstens hippiemässig cool aus und ist zweitens äusserst bequem. Bloss verkanten sollte man auf den hohen Dingern nicht, sonst ist der Fuss verknackst und das Sommerfeeling flöten. Also besser nicht der abfahrenden S-Bahn hinterherrennen, sondern fussschonend die nächste abwarten.
Sneakers, die salonfähigen Bequemen Zum Sprint bestens geeignet sind hingegen Sneakers. Diese sind längst absolut salonfähig und werden zu Freizeitbekleidung ebenso getragen wie zum Business-Anzug. Auch zu Kleidern, Jupes und Shorts passen sie perfekt. «Chunky-Sneakers mit klobigen Sohlen rücken in der neuen Saison in die zweite Reihe, der Trend geht zu solchen mit
feiner Sohle oder zu sportlicheren Modellen mit an der Ferse hochgezogener Sohle», weiss Simone Frei von Tiefenbacher Schuhe. Gegen das Schwitzen werden unsichtbare Sneakersöckchen getragen, also solche, die ganz im Schuh verschwinden. Sichtbare Söckchen stauchen das Bein und wirken altbacken. Wer meint, Turnschuhe müssen weniger gepflegt werden als Halbschuhe, irrt. Wie’s profimässig richtig geht? Lesen Sie den ProfiTipp!
Loafers, die edle Alternative Loafers sind die perfekten Übergangsschuhe, oft gesehen mit klobigen Sohlen. «Die Halbschuhe sind superbequem und dabei trotzdem so elegant, dass sie auch ins Büro oder zum schicken Abendessen getragen werden können», erklärt Schuhprofi Simone Frei. Zeigt sich die Sonne, tragen wir Shorts oder Röcke zu den Schuhen –im Gegensatz zu den Sneakers hier gerne mit Socken für den lässigen Look.
Zum BusinessOutfit wie einem Anzug oder einer Chinohose und Bluse machen sich Loafers aber mindestens genauso gut. Und natürlich funktionieren die Trend-Schuhe bei regnerischen, kalten Temperaturen auch zu Jeans oder einer weiten, weichfliessenden Hose. Weiter sind Penny Loafers, die femininen Slipper mit flacher Sohle, wieder anzutreffen – und: Ballerinas.
Und was sind die Trendfarben für die neue Saison? Grün, grüner am grünsten! Aber auch andere kräftige Farben wie Magenta oder zartere wie Flieder oder helle Blautöne. Übrigens nicht nur bei Schuhen, sondern auch bei Accessoires wie Taschen oder Foulards.
Eine der stärksten Verbindungen in der Wirtschaft: KMU und Zürcher Kantonalbank.
Sneakers sind ständig der Witterung ausgesetzt. Ein Imprägnierspray bietet Schutz vor Schmutz und Nässe. Wichtig ist, die Schuhe bereits vor dem ersten Tragen einzusprühen. So wird verhindert, dass Schmutz ins Material eindringt, und die spätere Reinigung wird einfacher. Wichtig ist zu beachten, dass für Glattleder, Rauhleder oder Textilmaterial unterschiedliche Pflegemittel zum Einsatz kommen.
Für eine regelmässige Reinigung empfiehlt es sich, die Sneakers zuerst
trocken abzubürsten, um grobe Verschmutzungen und Staub zu entfernen. Danach wird die Pflege mit einer feinen Bürste oder Schwamm auf das Obermaterial aufgetragen. Dann kommt ein feuchtes Tuch oder ein Schwamm zum Einsatz, um die Pflege sorgfältig zu entfernen. Auch die Zwischensohle strahlt nach der Anwendung eines speziellen Reinigungsmittels wie neu. Nach dem Trocknen erneutes Imprägnieren nicht vergessen.
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Tiefenbacher Schuhe Webernstrasse 5 8610 Uster www.tiefenbacher.ch
Die vier Partnerorganisationen der eco Konten erhalten für das vergangene Jahr eine Ausschüttung von je 2500 Franken. Die regionalen Vereine und Organisationen sind der Bank wichtig.
Text: Bank BSU
Bei den vier Partnerorganisationen handelt es sich um die Gesellschaft für Natur- und Vogelschutz Uster (GNVU), den Verein Pro Igel, den Biohof Grossegg in Steg sowie die GreifenseeStiftung mit dem Junior-RangerProgramm. Sie alle erhalten je 2500 Franken ausgeschüttet. Ermöglicht wird das, weil Kundinnen und Kunden mit einem Sparkonto eco oder einem Privatkonto eco auf maximal 0,1 Prozent ihres Guthabenzinses verzichten. Dieser Betrag wird in einem Topf gesammelt und von der Bank BSU verdoppelt.
Engagement in der Region
Die Ustermer Regionalbank engagiert sich seit jeher in der Region. «Die regionalen Vereine und Organisationen sind uns sehr wichtig, da sie Leben in die Region bringen, den Zusammenhalt fördern und der Natur sowie auch den Menschen Sorge tragen», sagt Damian Lanter, Vorsitzender der
Geschäftsleitung der Bank BSU. Mit dem Sparkonto eco wurde ein erfolgreiches Produkt entwickelt, das im vergangenen Jahr mit dem Privatkonto eco erweitert wurde.
Gemeinsam etwas erreichen Martin Tschirky, Mitglied der Geschäftsleitung sowie Nachhaltigkeitsbeauftragter der Bank BSU, ist von den Produkten überzeugt: «Die eco-Konten sind ein gutes Beispiel dafür, dass man gemeinsam viel erreichen kann. Wir schaffen die Plattform, unsere Kundinnen und Kunden engagieren sich, und die Region profitiert – eine Win-win-win-Situation sozusagen.»
Nachdem für das Jahr 2021 gesamthaft bereits 8000 Franken ausgeschüttet werden konnten, ist der Betrag für das Jahr 2022 nochmal deutlich angestiegen: Ganze 10'000 Franken kann die Bank BSU dank ihren eco-Konten an Organisationen in der Region verteilen.
Alle Menschen müssen schreiben, aber nicht alle können es. Im neuen Schreibcafé in Niederuster schreiben Profis Ihre Briefe, E Mails oder andere Korrespondenz. Sie geniessen währenddem einen Kaffee – den Brief können Sie eine halbe Stunde später gleich ausgedruckt mitnehmen.
Text: Sybille Brütsch-Prévôt
Ein wichtiger Brief an die Verwaltung oder ein prägnantes Mail an die Krankenkasse? Eine Bewerbung, Einsprache oder Kündigung? Alle Menschen müssen im Alltag schreiben. Aber nicht alle können es. Viele sind heute mit Korrespondenz überfordert: Wie formuliere ich mein Anliegen richtig? Wie muss ein Brief oder ein E-Mail aufgebaut sein? Welche Richt-
Wo: raum2, Seestrasse 80, Uster
Start: 13. April, danach jeden ersten Donnerstag im Monat von 15 bis 19 Uhr
Weitere Daten bis zu den
Sommerferien: 4.5., 1.6., 6.7.23
linien gelten? Und: Was ist orthografisch und grammatikalisch richtig?
Um allen, die mit schriftlicher Kommunikation überfordert sind, zu unterstützen, gibts neu das Wortstark-Schreibcafé in Niederuster.
So funktionierts: ankommen, Anliegen formulieren, entspannt einen Kaffee trinken und eine halbe Stunde später das Schreiben ausgedruckt mitnehmen (oder sich per Mail schicken lassen).
Zeitfenster: ½ Stunde pro Person
Kosten: Fr. 25.— inkl. Kaffee (bar oder per Twint)
Anmeldung: jeweils bis Mittwochabend davor, 19 Uhr, per WhatsApp oder SMS: 079 828 67 45
«Ihre Treuhand-Anliegen sind bei uns in besten Händen.»
Weil das Blaueierschwimmen und die «Sauna am See» in der Badi Niederuster nicht mehr aneinander vorbeikommen, endet eine 20 jährige Tradition. Organisator Harald Müller spricht im Interview über die genauen Gründe, die Anfänge des Events – und welche deutsche Stadt den Anlass sogar schon kopiert hat.
Interview: Nicolas Brütsch
Harald Müller, kein Blaueierschwimmen mehr nächstes Jahr, der Ustermer Traditionsanlass findet nach 20 Jahren ein Ende. Warum ist Schluss?
Da gibt es verschiedene Gründe. Der Hauptgrund ist aber, dass die Badi Niederuster bis Ende April von der «Sauna am See» besetzt ist. Die Betreiber haben einen langfristigen Pachtvertrag von der Stadt Uster. Das fällt genau in die Zeit des Blaueierschwimmens, nächstes Jahr ist der Ostermontag am 1. April. Und weil logischerweise die ganze Infrastruktur der «Sauna am See» noch steht, kommen wir nicht aneinander vorbei.
Und da war keine gemeinsame Lösung zu finden, damit sich die Gäste der beiden Veranstaltungen an diesem einen Tag nicht gegenseitig in die Quere kommen?
Nein, leider nicht. Ich habe den Verantwortlichen der «Sauna am See» zwar mehrere Vorschläge gemacht, die sind aber nicht auf offene Ohren gestossen, die Kooperation hielt sich in Grenzen. Sie haben von mehreren Gründen gesprochen für das Ende. Was hat Sie sonst noch dazu bewogen, den Anlass sterben zu lassen?
Ich möchte an Ostern nach 20 Jahren gerne wieder einmal etwas anderes machen (lacht). Nein, im Ernst, der Aufwand ist halt mit zunehmender Grösse des Blaueierschwimmens gestiegen. Wir haben das ja all die Jahre zu zweit auf die Beine gestellt, seit letztem Jahr bin ich sogar ganz alleine. Es ist natürlich wunderschön, dass jeweils so viele Leute am Ostermontag in die Badi Niederuster gepilgert sind, aber das bedingt dann halt auch einen beträchtlichen Mehraufwand. So musste beispielsweise der Verkehr geregelt
werden, damit es zu keinem Parkplatz-Chaos kommt. Ausserdem sind die Auflagen der Stadt in den letzten Jahren stetig grösser geworden und damit die Aufwendungen für die Organisation.
Ganz Uster wird wehmütig, wenn Unerschrockene am 10. April das letzte Mal auf der Jagd nach dem blauen Ei in den bitterkalten Greifensee springen. Den Namen «Blaueierschwimmen», den kennt man allerdings bis weit über die Stadtgrenzen hinaus.
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich bei der Namenssuche inspirieren lassen habe. 2003, ein Jahr vor der ersten Austragung, war ich am Zürcher Samichlausschwimmen und bin zufällig auf Jungs getroffen, die vom Blaueierclub gesprochen haben. Den gabs aber nicht, aber die Idee hat sich mir im Kopf festgesetzt. Da wir den Event sowieso an Ostern durchführen wollten, passte der Name natürlich perfekt!
Sind Sie sich eigentlich bewusst, was für einen Traditionsanlass Sie dazumal ins Leben gerufen haben?
Das werde ich wohl erst so richtig realisieren, wenn ich am Ostermontag das letzte Mal ein blaues Ei in den Händen halte. Beim Organisieren des Blaueierschwimmens bleibt nicht so wirklich Zeit, darüber nachzudenken. Ich habe jeweils schon Anfang Jahr Herzklopfen, wenn ich daran denke, ob wir den Anlass wieder genauso gut hinbekommen wie die letzten Jahre. Ich glaube, unser Erfolgsrezept ist relativ simpel: Jede und jeder kann dabei sein. Es braucht kein vorgängiges Training, um mitzumachen – nur Mut! Und wer sich tatsächlich ein Ei vom Sprungturm holt, der bekommt anerkennendes Schulterklopfen von den Zuschauerinnen und Zuschauern, die sich das
Spektakel vom trockenen Ufer aus anschauen.
Ein Spektakel, das sogar international kopiert wurde!
Richtig! Prenzlau, die Partnerstadt von Uster, hat den Event von uns abgekupfert. Man wollte dort das Stadtleben wieder etwas aufpeppen und führt deshalb mittlerweile auch ein Blaueierschwimmen durch. Ein toller Event, ich durfte auch schon selbst mit dabei sein. In Prenzlau muss das blaue Ei allerdings nicht selbst geholt werden, man bekommt es da sozusagen als Belohnung für den Sprung in den kalten See vom Stadtpräsidenten höchstpersönlich überreicht.
Eine wunderbare Erfolgsgeschichte findet am Ostermontag also sein Ende. Können Sie sich noch an die erste Ausgabe 2004 erinnern? Mein Organisationspartner und ich haben immer wieder darüber diskutiert, dass so ein Event an Ostern eine tolle Sache wäre und uns dann kurzerhand dazu entschlossen, das einfach mal auszuprobieren. Unser Ziel war es damals, wenigstens 20 Leute zusammenzubringen. Zu Werbezwecken haben wir deshalb eigenhändig Plakate in den Ustermer Schulhäusern verteilt.
Am Tag des Blaueierschwimmens durften wir dann ein provisorisches Zelt von der Badi-Beiz benutzen und konnten dort Kaffee und Eiersuppe aus-
schenken. Und siehe da: Am Schluss kamen sogar über 42 Leute ans erste Blaueierschwimmen. Dieses Jahr erwarten wir zum Abschluss auch wieder, wie letztes Jahr, über 400 «Hartgesottene», die sich ins kalte Wasser wagen.
Und Sie selbst? Wagen auch Sie noch einen letzten Sprung ins kalte Nass? Natürlich, das haben wir traditionsgemäss jedes Jahr so gehandhabt. Die Organisatoren springen als Erste in den Greifensee. Das lasse ich mir auch dieses Jahr nicht nehmen!
Seit dem 7. September 2019 hat Uster mit dem UsterBatze seine eigene Währung. Und sie hat Erfolg: Über 150 Geschäfte akzeptieren das Zahlungsmittel bereits. So bleiben Millionenumsätze dem Ustermer Gewerbe erhalten.
Text: Gerold Brütsch-Prévôt
Der Spital Uster war es seinerzeit, der für die Initialzündung des UsterBatze sorgte. Als erstes Unternehmen sicherte er die Abnahme von 20 000 Franken zu, um diese künftig als Dienstaltersgeschenk einzusetzen. Diese Garantie und dieses Vertrauen gab dem Verein Herzkern die nötige Sicherheit, um das Projekt nach langer Planung in die Tat umzusetzen.
Den zweiten Schub erhielt die Währung vor zwei Jahren durch die Unterstützung der Stadt Uster. Diese setzte 100 000 Franken ein, damit die Bevölkerung neun UsterBatze zum Preis von acht kaufen konnte – also mit einem Rabatt von elf Prozent. Eine willkommene Massnahme für das von der Corona-Pandemie gebeutelte Gewerbe und auch ein Zustupf für die Haushalte.
Der UsterBatze eignet sich übrigens auch als Mitbringsel oder Geschenk –beispielsweise in Kombination mit einem Blumenstrauss. Er kann wie Bargeld in den meisten Ustermer
Geschäften und vielen Gewerbebetrieben eingesetzt werden.
www.herzkernuster.ch
Der Verein Herzkern Uster ist ein PublicPrivatePartnershipProjekt der Stadt Uster, des Gewerbeverbandes Uster (GVU) und des Wirtschaftsforums Uster (WFU). Seit 2017 verfolgt der Verein das Ziel, durch verschiedene Aktivitäten die Attraktivität des Zentrums von Uster zu erhöhen. Die verbesserte Aufenthaltsqualität soll wiederum dazu beitragen, dass die Bevölkerung, die Pendler und Auswärtige gerne und vermehrt Zeit im öffent
lichen Raum von Uster verbringen. Der Kaufkraftabfluss soll so minimiert werden. Um seine Ziele zu erreichen, engagiert sich der Verein Herzkern für städtebauliche, soziale und kulturelle Aspekte der Zentrumsentwicklung und realisiert Veranstaltungen, Kommunikationskampagnen und Verkaufsförderungsmassnahmen. Unternehmer und Privatpersonen sind als Mitglieder des Vereins herzlich willkommen.
Was die Sprache anbelangt, gehören Verwaltungsbetriebe nicht zu den fortschrittlichsten und schnellsten. So wird bei Ehepaaren noch immer als Erstes der Mann – als Familienoberhaupt? – aufgeführt, dann die Frau. Weibliche Bezeichnungen sucht man zudem in der offiziellen Kommunikation vergeblich. Aber das soll sich nun ändern.
Text: Sybille Brütsch-Prévôt
Eines vorweg: Das generische Maskulinum hat längst ausgedient. Gerade in der Schweiz wird sensitiver mit der Verwendung von weiblichen Nomen umgegangen als beispielsweise im Deutsch sprechenden angrenzenden Ausland. So mutet es doch eher aus der Zeit gefallen an, wenn im deutschen Fernsehen nur von «Zuschauern» oder «Kunden» gesprochen wird. Das bestätigen auch Spezialistinnen und Spezialisten, die sich mit Leichter und Einfacher Sprache beschäftigen: Die Zielgruppe, die auf vereinfachte Kommunikation angewiesen ist, orientiert sich haargenau am Geschriebenen. Wenn also von «Ärzten» die Rede ist, kommen sie nicht automatisch darauf, dass eine Ärztin mitgemeint sein könnte.
Wie wir sprechen und schreiben, beeinflusst unsere Haltung, unsere Gedanken und schlussendlich unsere Taten. Wenn wir Frauen konsequent aus der Sprache ausschliessen, werden wir der Hälfte der Menschen nicht gerecht. So viel zur Theorie. Doch wie wird die Gender-Thematik in der Praxis pragmatisch und praktikabel umgesetzt? Was bedeutet sie beispielsweise für Verwaltungen?
Kein Handlungsbedarf im 2021
Die Verwaltungsleitung der Stadt Uster hat im März 2021 die gendergerechte Sprache das erste Mal diskutiert und damals entschieden, vorerst auf eine Regelung zu verzichten, weil zu jenem Zeitpunkt «noch kein Handlungsbedarf» bestand. Grund dafür war, dass die Verwaltungsleitung sich an den Regeln von Bund, Kanton und anderen
Die gute Idee
Städten orientieren wollte, die zum damaligen Zeitpunkt noch ausstanden.
Diese Argumentation mutet etwas seltsam an – die Diskussion um gendergerechte Sprache ist nämlich über fünfzig Jahre alt. Bereits in den Siebzigern hat die Linguistin Luise F. Pusch in ihrer wissenschaftlichen Arbeit belegt, dass das generische Maskulinum Frauen sprachlich ausschliesst. Zur Erinnerung: Die Siebziger liegen im letzten Jahrhundert.
Mitarbeitende gaben Takt vor Schlussendlich waren es die Mitarbeitenden der Stadt Uster, die die Thematik voranbrachten: Sie haben aus eigenen Stücken begonnen zu gendern, jede und jeder nach Gutdünken. «So haben die einen die männliche und weibliche Form verwendet, andere den Genderstern oder den Doppelpunkt –es herrschte Wildwuchs», erklärt Susanna Ellner, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Uster. Was die Leistungsgruppe Öffentlichkeitsarbeit veranlasste, einen einheitlichen Sprachleitfaden zu erarbeiten, der sich an den Vorgaben des Bundes, aber auch an Städten wie Bern und Zürich orientiert.
Was ist nun neu?
» Die diskriminierungsfreie und gendergerechte Sprache ist ein Grundsatz der Kommunikation.
» Die Stadt Uster kommuniziert nach Möglichkeit genderneutral. Empfohlen werden neutrale Ausdrücke wie «Mitarbeitende».
» In begründeten Fällen ist der Genderstern erlaubt, um eine zielgruppengerechtere Adressierung
Endlich: Die Stadt Uster gendert Bild: zVg
zu erreichen. Er soll sparsam eingesetzt werden. Die Stadt Uster verzichtet auf andere Sonderzeichen wie Doppelpunkt, Slash oder Binnen-I.
» In amtlichen Dokumenten wird auf den Genderstern verzichtet.
Für den Genderstern habe sich Uster entschieden, weil ihn andere Städte auch einsetzen – zum Beispiel Zürich und Bern. «Wir haben unsere Inklusi-
onsbeauftragte um Rat gefragt, sie hat uns ebenfalls zum Genderstern geraten.» Ein anderes als das männliche oder weibliche Geschlecht könne derzeit in amtlichen Dokumenten nicht eingetragen werden, erklärt Susanna Ellner. «Der Bund kennt kein solches, und wir orientieren uns an seinen Richtlinien.» Herausfordernd wird es, wenn sich Menschen aus einem Land in Uster niederlassen, das das dritte Geschlecht
amtlich akzeptiert. «In solchen Fällen werden wir in Uster eine pragmatische Lösung innerhalb des Rahmens von Bund und Kanton finden», gibt Susanna Ellner zur Antwort. Bis auf Weiteres seien deshalb keine amtlichen Formularanpassungen vorgesehen. Nun: Das wird vermutlich die Aufgabe der Generation sein, die in zwanzig Jahren geboren wird …
Die Vermeidung von Abfällen spart mehr Ressourcen als das Recycling. Deshalb fördert die Stadt Uster den Einsatz von Mehrweggeschirr. Sie arbeitet dafür mit reCIRCLE zusammen, einem der grossen Netzwerke für Mehrweggeschirr in der Schweiz. Betriebe, die die Mehrweg Boxen und Becher testen und einsetzen, werden finanziell unterstützt. Mehrere Ustermer Betriebe nutzen inzwischen dieses Angebot.
Text: Stadt Uster
Letztes Jahr hat die Stadt Uster alle Take-away-Betriebe in Uster über den Einsatz von Mehrweggeschirr und die Zusammenarbeit mit reCIRCLE informiert. Die Mehrweg-Boxen können hunderte Male eingesetzt werden und sind bereits nach wenigen Nutzungen ressourcenschonender als Einwegverpackungen. Gleichzeitig können Betriebe bei ihren Ausgaben sparen.
Neu auch Pizza-Boxen erhältlich
Neu im Angebot ist eine Pizza-Box. Damit können unzählige Kartonverpackungen eingespart werden, die aufgrund ihrer Verschmutzung
meistens nicht recycelt werden können. Für die verschiedenen Boxen wurde viel Entwicklungsarbeit geleistet. Sie sind hitze- und kältebeständig, gut abwasch- und stapelbar. Die Deckel schliessen dicht. Die Produktion erfolgt zudem in der Schweiz. Durch Einsatz von reCIRCLEMehrweggeschirr konnten 2022 in der Schweiz und in Europa über 15,5 Millionen Einwegverpackungen und damit rund 1550 Tonnen CO2 eingespart werden.
Nachfrage der Konsumentinnen und Konsumenten entscheidend Es liegt auch in der Hand der Konsumentinnen und Konsumenten, bei der
TakeawayVerpflegung Mehrweggeschirr einzufordern. In Uster und Nänikon ist das reCIRCLE-Mehrweggeschirr bereits bei den folgenden Betrieben im Einsatz: Bicerin, Bildungszentrum Uster, Chef Silon, Flor Kafi Bar Restaurant, Gleis 1, House of Mezze, Metzgerei Hotz, Migros, Nooch, Restaurant Turandot, Spital Uster, 6ii Weltkuchi für Dähei. Das reCIRCLE-Mehrweggeschirr kann bei allen Partnerunternehmen gekauft und zurückgebracht werden. Je grösser die Nachfrage, desto eher werden Take-away-Betriebe auch Mehrweggeschirr anbieten.
www.uster.ch/mehrweggeschirr
Die Inhalte, die auf den legendären Spaziergängen mit Karen Geyer durch verschiedene Orte im Zürcher Oberland besprochen werden, sind immer anders. Karin Geyer entwickelt diese spontan je nach Interesse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Klangkünstlerin und Kunstvermittlerin sieht sich dabei als «Hebamme», die Altbekanntem zu neuem Leben verhilft.
Text und Interview: Jacqueline Falk, Standortförderung Zürioberland
Karin Geyer, was sind «Lebendige Geschichten aus dem Zürioberland»?
Wir hören uns lokale Geschichten an und erzählen sie. Ausgangspunkte sind die Bibliotheken in Uster, Wetzikon, Rüti und letztes Jahr war auch Russikon dabei. Wir starten unsere Spaziergänge zur Feierabendzeit vor der Bibliothek und suchen bekannte sowie unbekannte Kunstwerke und interessante Gebäude auf. Bei den Führungen lasse ich viel Raum für Erzählungen der Ortsansässigen. Deshalb ist jede Tour einzigartig. Was genau gibt es im Zürcher Oberland zu entdecken?
Das ist eben das Geheimnis! Wir bewegen uns meistens in gewohnter Umgebung und glauben, unsere Gegend zu kennen. Auf unseren gemeinsamen Spaziergängen kommen wir ins Staunen. Was genau passiert, ist nicht vorhersehbar, da die Inhalte von den Personen abhängen, die teilnehmen. Obwohl ich viel recherchiere und mich mit Nänikon auseinandersetze, kannte ich das FKK-Föhrlibad nicht. Davon erfuhren wir erst durch eine Teilnehmerin. Damit das lokale Ortswissen auch andere erreicht und nicht verloren geht, wollen wir in Zukunft individuelle Geschichten aufnehmen und dann Podcasts daraus machen. Auch lade ich manchmal ortskundige Expertinnen und Experten ein, die uns auf der Führung begleiten.
Die Anlässe sind für alle offen, und das Publikum ist sehr durchmischt. Jemand, der mehr über die Nachbarschaft erfahren möchte, gerne Geschichten hört oder eigene erzählt, ist hier genau richtig. In Rüti kamen beispielsweise Ukrainerinnen mit auf den Spaziergang. Wir fingen an, in mehreren Sprachen zu kommunizieren und lernten uns beim Übersetzen besser kennen. Bei einer anderen Veranstaltung, in Kooperation mit Irene Tobler, die das Ortsarchiv in Wetzikon leitet und Wetzipedia vorstellte, nahmen über fünfzig Leute teil, die im Zürcher Oberland wohnen und wissen wollten, wie sich Wetzikon über die Jahrzehnte verändert hat. Ein ehemaliger Gemeindepräsident war auch schon mit auf einem Spaziergang und verriet uns spannende Geschichten aus dem Nähkästchen.
Es geht also auch um den Austausch untereinander?
Ja, genau! Unsere Rundgänge finden nach Feierabend statt – also ein idealer Zeitpunkt, um den Alltag hinter sich zu lassen und sich mit Gleichgesinnten über Kunst und Kultur, aber auch über das Leben in der Gemeinde auszutauschen. Der Spaziergang ist ein kollektives positives Erlebnis an der frischen Luft. Das Unterwegssein und die Entschleunigung schaffen Raum für Spontaneität und Austausch. Auf den Spaziergängen hat es Platz für Geschichten über Kunstwerke, Architektur und Geschichte, aber auch für
das Zuhören und Erzählen eigener Erlebnisse und Anekdoten.
Wie geht es weiter?
In Uster zum Beispiel biete ich Spaziergänge zu den Themen Wandmalerei, Friedhofskunst, Betonkunst oder Kunst im Kreisel an. Der Austausch über das lokale Ortswissen ist nicht nur für mich und Privatpersonen, sondern auch für Museen, Vereine und andere Institutionen eine Bereicherung. Ich werde deshalb weiterhin Menschen und ihre Geschichten aufspüren, sie zusammenbringen und die lokale Bevölkerung dazu einladen. Es gibt noch viel zu erzählen!
Bitte überprüfen Sie auf usteragenda.ch, ob die Veranstaltungen wie geplant stattfinden.
13.05. Musik Frühlingskonzert der Stadtmusik Uster
20.00 Uhr | Stadthofsaal
13.05. Bühne Bänz Friedli - S isch kompliziert
13.05.
14.05.
25.05.
20.00 Uhr | Kulturhaus Central
20.30 Uhr | Restaurant & Weinbar Zum Hut
17.00 Uhr | Stadthofsaal
20.00 Uhr | Kulturhaus Central
LEBENDIGE GESCHICHTEN AUS DEM ZÜRIOBERLAND
Die international tätige Karen Geyer lädt seit 2021 in Zusammenarbeit mit der Standortförderung Zürioberland und den Bibliotheken zu Kunstspaziergängen ein. Darüber hinaus bietet sie Workshops zur Kultur und Industriegeschichte, OralHistoryProjekte oder Podcasts für Jugendliche an. Die Veranstaltungen finden in Uster, Wetzikon und Rüti statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Feierabendspaziergänge in Uster sind jeweils am letzten Donnerstag
Baumgartner
Ihr Partner rund ums Dach
Büro: Dübendorfstrasse 279 | 8051 Zürich
Werkstatt: Zürichstrasse 34a | 8610 Uster 079 951 58 75 | beat@baumgartnerspenglerei.ch www.baumgartnerspenglerei.ch
im Monat. Treffpunkt: Bibliothek Uster um 18.30 Uhr. Die Führungen dauern eine Stunde.
Programm 2023
27. April: Kunst im Kreisel
25. Mai: Zurück zum Beton
29. Juni: An der Aa
27. Juli: Industrie & Kunst
31. August: Familienbilder
28. September: Auf dem Friedhof
Mehr Informationen finden Sie auf usteragenda.ch und zuerioberlandkultur.ch
• Spenglerarbeiten • Fassadenbekleidungen
• Blitzschutz • Steildach
• Dachkontrollen • Flachdach 405019
Putz • Stuck • Trockenbau
Film Kurzfilmnacht 20.30 Uhr | Kino qtopia
30.04. Musik
International Jazz Day –Linus Wyrsch Quartet
Uhr | Musik Container Uster
11.05. Literatur Ein Abend der Poesie im Waschhaus 19.30 Uhr | Villa Grunholzer
Eine kleine Auswahl aus der Usteragenda. Alle Veranstaltungen auf www.usteragenda.ch
Lukas Gebauer
Kreuzstrasse 6, 8610 Uster
Telefon 044 935 39 64
Telefax 044 935 39 08
Natel 079 479 77 36
lukas.gebauer@reinhardt-ag.ch
www.reinhardt-ag.ch
Der Holzwurm ist eine Institution. Viele Ustermerinnen und Ustermer, die früher selbst auf dem Abenteuerspielplatz herumgetollt sind, begleiten heute ihre eigenen Kinder dahin. Vorstandspräsidentin Claudia Frei im Interview über die unendlichen Möglichkeiten, die der Ort Kindern bietet, die Betreuung vor Ort – und weshalb ohne Freiwillige nichts geht.
Text: Nicolas Brütsch
Frau Frei, es ist eigentlich fast schneller aufzuzählen, was Kinder im Holzwurm nicht machen können. Schliesslich gibt es so viele Möglichkeiten, was sie hier alles erleben können. Gibt es einen gemeinsamen Nenner?
Sauber bleiben dürfte schwierig sein … (schmunzelt) Für diejenigen, die den Abenteuerspielplatz Holzwurm nicht kennen: Der Holzwurm ist ein grosser Spielplatz mit viel Holz, noch mehr Werkzeugen und schier unendlichen Möglichkeiten. Zudem betreiben wir eine Metallwerkstatt, in der die grösseren Kinder schweissen und mit Metall arbeiten können. Wir fördern die Selbstständigkeit und ermöglichen Erlebnisse, die es in der heutigen Zeit immer weniger gibt. Die Kinder spielen bei uns hauptsächlich draussen – bei jedem Wetter!
Viele Ustermerinnen und Ustermer waren selbst als Kinder auf dem Holzwurm und begleiten nun ihre Kleinsten dahin. Stellen Sie auch fest, dass der Spielplatz zu einem Generationen-Ding geworden ist?
Ja, auch ich bin in der Nähe vom Holzwurm aufgewachsen und kenne ihn seit Kindheit. Und einige meiner Vorstandskolleginnen ebenfalls. Der Holzwurm ist für die Ustermerinnen und Ustermer eine Institution, die man kennt. Allerdings gibt es auch viele Zugewanderte, die begeistert sind, andere kommen von weiter her zu uns. Wir sind sehr auf Freiwillige angewiesen, die sich bei uns engagieren. Dabei hilft es natürlich, wenn diese schon von Kindesbeinen an eine Begeisterung für dieses Idyll verspüren.
Smartphones, Videospiele und Co. machen den Kinderspielplätzen immer mehr Konkurrenz. Merken Sie das auch im Holzwurm?
Nein, bei uns ist das nicht so ein Thema. Altersmässig haben die Kinder noch eher selten ein Smartphone, und wenn sie dann bei uns sind, haben sie nicht die Zeit dafür. Ausserdem sind elektronische Geräte auf dem Spiel-
platz sowieso verboten. Viele der Regeln, die es bei uns gibt, wurden übrigens von den Kindern selbst gemacht.
Für alle, die den Holzwurm noch nicht so gut kennen: Können Sie uns auf eine Reise mitnehmen, die ein Kind an einem Mittwochnachmittag bei euch erlebt?
Am Mittwochnachmittag können die Kinder bei uns Hütten bauen im Hüttendorf. Dazu haben wir am Mittwoch immer ein Bastelangebot. Dort können unter Anleitung verschiedene kreative Dinge gebastelt und gebaut werden. Auch brennt jeden Mittwoch ein Feuer. Wir betreiben mit Freiwilligen und Kindern einen Kiosk, an dem die Kinder seit Jahrzehnten dasselbe Angebot haben: Brot und ein Reiheli Schoggi für einen Franken. Dazu Sirup und Getreideriegel.
Und die Eltern?
Am Mittwoch ist der Holzwurm für Kinder ab Schulalter offen, die Eltern müssen draussen bleiben. An allen anderen Tagen sind auch Kleinkinder mit
ihren Eltern willkommen. Wir haben einen wunderbaren, riesigen Sandplatz mit einer Wasserpumpe. Dort können Wasserstrassen gebaut werden und man kommt garantiert nass und ziemlich dreckig nach Hause.
Wie sieht es bezüglich Betreuung vor Ort aus?
Wir unterscheiden zwischen den kleinen und grossen Holzwürmern. Für die Aufsicht und Betreuung der kleinen Holzwürmer sind in erster Linie die Eltern verantwortlich. Wir bieten also kein Betreuungsangebot an, sondern sind auf das Angebot eines grossen Spielplatzes fokussiert. Ab der ersten Klasse zählt man zu den Grossen und kann den Holzwurm auch ohne Eltern besuchen. Aber auch da gilt: Der Holzwurm ist kein Hort. Wir kontrollieren das Kommen und Gehen der Kinder nicht.
Trotzdem ist im Holzwurm immer jemand vor Ort, der helfen und unterstützen kann.
Immer auf dem Platz sind die Spielplatzleiterin und dazu je nach Bedarf ein bis drei weitere Mitarbeitende. Diese unterstützen die Kinder hauptsächlich dabei, mit diversen Materialien selbstständig zu bauen und zu spielen. Sie greifen nach Bedarf ein, helfen wenn nötig mit Pflastern aus und unterstützen.
Es gibt im Holzwurm auch immer wieder Events, beispielsweise der Frühlings-Baueinsatz als Nächstes. Die Baueinsätze sind für die Erwachsenen und weniger für die Kinder. Dort wird der Holzwurm quasi auf Hochglanz getrimmt und instand gestellt. In diesem Jahr werden wir die Aussenwände der Gebäude renovieren. Natürlich dürfen auch die Kinder mithelfen, aber ein Programm gibt es nicht. Events für die Kinder sind eher die Ferienprogramme mit Mittagessen und speziellen Themen, der eigene Tag nur für Mädchen und bis zum letzten Jahr das Figurentheater.
Der Frühling steht vor der Tür und damit auch die Outdoor-Saison. Auf was dürfen sich die Kinder im Holzwurm dieses Jahr freuen? Wir haben ja das ganze Jahr OutdoorSaison. Allerdings finden schon wesentlich mehr Kinder den Weg zu uns, wenn das Wetter gut ist. Grundsätzlich hat sich unser Angebot bewährt, und daher wird sich da wenig ändern.
Und wer im Holzwurm aktiv mithelfen will, ist natürlich auch diesen Frühling jederzeit willkommen.
Richtig, denn letztlich leben wir davon, dass sich Menschen bei uns in Freiwilligenarbeit engagieren und darauf sind wir immer dringend angewiesen. Ohne Freiwillige und auch Sponsoren kein Holzwurm. Und beide werden immer wieder händeringend gesucht. Daher hoffen wir, dass uns dies auch in diesem Jahr wieder gelingt und wir unser Angebot so aufrechterhalten können.
Die Geschäftsführerin von Herzkern Uster, Sandra Hausmann, verlässt per Ende Mai 2023 den Verein und wendet sich neuen Herausforderungen zu. Der Vorstand dankt Sandra Hausmann herzlich für die geleisteten Dienste. Die Suche nach einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin wird demnächst in die Wege geleitet.
Text: Herzkern
Sandra Hausmann hat 2017 als erste Geschäftsführerin die operative Verantwortung für den Verein Herzkern Uster übernommen. Sie hat mit viel Enthusiasmus die Geschäftsstelle aufgebaut, durch ihr Netzwerk die heterogenen Bedürfnisse der verschiedenen Interessengruppen gebündelt und zahlreiche Events ins Leben gerufen und organisiert – kurzum: Dem Ustermer Zentrum Leben eingehaucht.
Für das breite Publikum auf sehr sympathische Art sichtbar wurde der Verein Herzkern in der Ära Hausmann durch die begrünten Oasen in den Strassen und auf den Plätzen des inneren Zentrums, die seit 2018 das Publikum jährlich zum Verweilen während seines Einkaufs im Zentrum einladen. Als grosser Erfolg darf auch die Einführung des UsterBatze gewertet werden, der auf immer mehr Zuspruch stösst und bereits in zahlreichen Ustermer Geschäften als Zahlungsmittel akzeptiert wird.
Eine Drehscheibe mit Herz
Der Verein Herzkern Uster versteht sich als Drehscheibe zwischen Wirt-
schaft, Gewerbe, Detaillisten, Immobilienbesitzerinnen, Kulturschaffenden, Vereinen und der Bevölkerung. Er engagiert sich für ein attraktives und belebtes Ustermer Zentrum. Mit verschiedenen Massnahmen will der Verein dazu beitragen, dass sich die Ustermerinnen und Ustermern mit ihrer Stadt identifizieren und mit Freude am öffentlichen Leben beteiligen. Getragen wird der Verein als Public-Private-Partnership (PPP) wesentlich vom Gewerbeverband Uster, vom Wirtschaftsforum Uster und von der Stadt Uster, die mit Herzkern eine Leistungsvereinbarung abgeschlossen hat.
Eine engagierte und kompetente Geschäftsführerin
Sandra Hausmann hat die Ziele des Vereins stets mit grossem Engagement und viel Herzblut verfolgt. Mit den von ihr initiierten und organisierten Projekten und Events hat sie massgeblich dazu beigetragen, dass die Ziele des Vereins Herzkern Uster Schritt für Schritt erreicht werden konnten. Dafür dankt ihr der Vorstand herzlich. Nun hat sie sich entschieden, sich neuen Herausforderungen zuzuwenden. Der
Vorstand bedauert ihren Weggang, wünscht ihr jedoch dabei viel Erfolg und Erfüllung. Die Suche nach einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin wird demnächst in die Wege geleitet. Gesucht wird dabei eine Persönlichkeit, die als Projektleitverantwortliche die drei Komponenten Kopf, Herz und Hand ideal zu verbinden weiss und die oder der sich mit Uster stark identifiziert.
Die Arbeit geht weiter
Der Verein Herzkern Uster wird sich auch in Zukunft dafür engagieren, ein attraktives Zentrum zu bewahren und es weiter aufzuwerten. Bereits geplant ist das beliebte Detaillistencafé am 28. März 2023 und die Generalversammlung vom 11. Mai 2023. Apropos Generalversammlung: Auch Sie können Mitglied des Vereins Herzkern Uster werden. Der Verein freut sich über jede Verstärkung von der Privatperson bis zum Grossunternehmen, denn jede Mitgliedschaft stärkt den Verein bei der Zielerreichung. Auf der Website Herzkern-uster.ch sind die Möglichkeiten einer Mitgliedschaft aufgeführt.
Der Vorstand ist zuversichtlich, dass er für die ebenso anspruchsvolle wie attraktive Aufgabe eines oder einer
Projektverantwortlichen für den Herzkern Uster eine geeignete Persönlichkeit begeistern kann.
Mit den längeren Tagen und wärmeren Temperaturen kehrt nach einem eher milden Winter der Frühling zurück. Dieser verwöhnt uns mit frischen Farben und Düften. Auch in der Papeterie Uster stehen viele bunte Neuheiten für Sie bereit. Besuchen Sie das Fachgeschäft im Illuster und entdecken Sie Schönes, Praktisches und Verführerisches für Klein und Gross.
Text: Papeterie Köhler
In wenigen Tagen stehen die Ostertage an, und da ist es Zeit, sich wieder mit Familie und Freunden zu treffen, den Frühlingsanfang zu feiern und sich gegenseitig zu verwöhnen. Neben Osterschokolade überraschen wir Sie auch mit passenden Tischdekorationund Geschenkideen, Glückwunschkarten sowie vielen tollen Bastelideen, die lange Freude bereiten, weil sie mit Freude und Liebe speziell für Familienmitglieder oder Freunde hergestellt wurden.
Für die Jugendlichen eignen sich auch Produkte zum Malen und Zeichnen bestens – zum Beispiel von Caran d'Ache, Faber Castell, Talens oder anderen bekannten Marken mit hoch-
wertigen und deckenden Farbpigmenten. Durch kreative Tätigkeiten lernen alle Alterslassen, Ideen zu entwickeln und sich gleichzeitig zu entspannen.
Auch grosse Künstlerinnen und Künstler haben mal klein angefangen!
Schulthek bis Ostern mit 10 Prozent Rabatt Im Sommer steht für viele Kinder der Schulanfang an. Damit dieser Start gut gelingt, trägt der passende Schulthek viel dazu bei. Jetzt ist die Auswahl noch am grössten und so lohnt sich ein Besuch. Unsere engagierten Mitarbeitenden helfen Ihnen mit grossem Fachwissen gerne bei der Auswahl. Bis zu Ostern profitieren Sie beim Kauf eines Ranzens von zehn Prozent Frühlingsrabatt.
Besuchen Sie jetzt die Papeterie Köhler im Illuster und stimmen Sie sich auf Ostern und den Frühling ein. Sie werden das Richtige finden und Freude bereiten – entweder sich selbst oder anderen.
A. Köhler AG Illuster 8610 Uster www.koehler.ch
Machen Sie was Sie wollen ...
Ihr lokaler Partner in Uster und Oetwil am See 044 943 70 00 kellenberger-huber.ch
4. bis 17. April 2023
Liegt Ihnen ein lebendiges Ustermer Stadtzentrum am Herzen? Sprühen Sie vor Ideen, wie man das Zentrum noch attraktiver machen könnte? Kombinieren Sie gerne Kopf, Herz und Hand für tolle Projekte? Dann sind Sie unser:e neue:r Projektverantwortliche des Vereins Herzkern.
Der Verein Herzkern Uster setzt sich aus Vertreter:innen der Kultur, dem Gewerbe, der Wirtschaft und der Stadt Uster zusammen. Gemeinsam verfolgen wir das Ziel, dass das Stadtzentrum zu einem noch besser genutzten und vielfältig belebten Ort wird. Dazu veranstaltet und koordiniert der Verein Veranstaltungen und Aktionen im Zentrum und realisiert Kommunikationsmassnahmen. Dafür suchen wir eine Persönlichkeit als
PROJEKTVERANTWORTLICHE:R HERZKERN (40-50%)
Ihre Aufgaben
• Initiieren und Umsetzen von Projekten und Aktionen im Rahmen der Vereinsstrategie
• Akquisition neuer Mitglieder
• Schnittstelle zwischen internen Projektgruppen und externen Leistungserbringern
• Repräsentation des Vereins nach Aussen
• Organisation der Vorstandssitzungen und der Generalversammlung
Das bringen Sie mit
• Herzblut für Uster und seinem Zentrum
• hervorragendes Netzwerk in Uster (Gewerbe, Kultur, Sport, Politik)
• ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeit und Erfahrung im Projektmanagement
• Sozialkompetenz und Empathie sowie Freude am Organisieren Flexibilität um die Arbeitszeiten auf das Arbeitsaufkommen auszurichten
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Wir freuen uns auf Sie. Erste Fragen beantwortet Ihnen gerne Felix Demuth, Präsident Verein Herzkern Uster, Telefon 079 668 16 24. Ihre vollständige Bewerbung senden Sie bitte elektronisch an: felix@55nord.ch.
... wir machen seit 1963 alles, was mit Elektro-GebäudeTechnik zu tun hat.
Herzkern-Rosenbrunnen
Standorte: Wasserkreisel, Brunnen am Bahnhof, Brunnen an der reformierten Kirche
4. bis 31. Oktober 2023
Herzkern-Oasen
Standorte: Bibliothek, Kern Süd, Messina, Esprit/Pfingstgemeinde, 55° Nord/Regal9
3. Mai 2023
Gewerbelunch
(Nur für Mitglieder und geladene Gäste)
7. Juni 2023
Gewerbelunch (Nur für Mitglieder und geladene Gäste)
Alle Termine und Anlässe auf www.gvuster.ch/events
Kulturveranstaltungen finden Sie auf Seite 11.
Redaktions- und Anzeigenschluss
12. Mai 2023
Redaktionelle Beiträge info@gvuster.ch
Offizielles Publikationsorgan des Gewerbeverbandes Uster
Herausgeberin
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Verleger
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Verantwortliche Redaktion
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8610 Uster: Turicumstrasse 8
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