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Mo na , Ma xund d e rMo nd g ä ng e r S e l l e. Kna us s
g – u z 2. Klasse e s Le Liebe Mütter, liebe Väter, liebe Omas, liebe Opas, liebe Tanten, liebe Onkel, liebe Lehrerinnen und Lehrer! Kinder, die schon lesen können, sollten diese Kompetenz stärken. Etwas stärken zu wollen, heißt immer etwas zu üben. Und Üben muss mit Erfolgserlebnissen untrennbar verbunden sein. Die Bücher für die 2. Klasse sind so aufgebaut, dass sie durch spannende, lustige und lehrreiche Inhalte zum Lesen verleiten. Die Sprache ist dem Alter der Kinder angepasst und ermöglicht ein konstantes Aufbauen des Wortschatzes. Kindgerechte, farbige Illustrationen auf jeder Seite machen die Bücher zu einem lustigen Leseerlebnis. Viel Freude beim Lesen!
Dipl. Päd. Andrea Rieger, MA Lesepädagogisches Lektorat
Martin Selle, Susanne Knauss
Mona, Max und der Mondg채nger Mit Illustrationen von Nina Dulleck
Der G&G-Lesezug
TM
Von Martin Selle und Susanne Knauss unter anderem im G&G Verlag erschienen: „Pollux – Mein Freund aus dem All“, Lesezug 4. Klasse, ISBN 978-3-7074-0349-7
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Mona und Max hören in der Nacht unheimliche Geräusche. Mona und Schreibe in die Sprechblasen, was die Kinder sagen! Schreib Max hören in e in die Sprechbla der Nacht unh eim sen, wa s die Kin liche Geräusch der sag e. en!
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www.ggverlag.at
ISBN 978-3-7074-1260-4 In der neuen Rechtschreibung 2006 1. Auflage 2010 Illustration: Nina Dulleck Printed by Brüder Glöckler, Wöllersdorf © 2010 G&G Verlagsgesellschaft mbH, Wien Alle Rechte vorbehalten. Jede Art der Vervielfältigung, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, der fotomechanischen Wiedergabe sowie der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische Systeme, gesetzlich verboten. Aus Umweltschutzgründen wurde dieses Buch auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.
Inhalt Da schleicht etwas ... . . . . . . . . . . . . Der Schatten ...... . . . . . . . . . . . . . . . . . Papaaaaaa! ....... . . . . . . . . . . . . . . . . . Max erschreckt .... . . . . . . . . . . . . . . . . . Monas Idee ....... . . . . . . . . . . . . . . . . . Tapp ... tapp ... tapp ... . . . . . . . . . .
4 8 13 15 18 22
Da schleicht etwas ... In der Nacht schlafen alle Kinder. Außer zwei. Und diese zwei haben ein Geheimnis. Draußen ist es dunkel und kalt. Es ist Winter. Und es ist Nacht, mitten in der Nacht. Am schwarzen Himmel glitzern die Sterne wie Diamanten. Der Vollmond scheint.
Er ist rund. Und er glänzt wie ein Ball aus Silber. Das Mondlicht fällt auf ein kleines Haus am Waldrand. Dort dringt es in das Kinderzimmer. Das Licht wirft Schatten auf beide Betten. Mona und Max kuscheln sich in ihre Decken. Beide schlafen tief und fest.
Plötzlich quietscht es in der Stille. Draußen, am Gang, öffnet sich eine Tür. Mona und Max wachen auf. „War da eben ein Geräusch, Max?“ Mona setzt sich auf. Sie zieht die Decke bis unter die Nase hoch.
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Ängstlich schaut sie zu ihrem Bruder hinüber. Wenn nur Mama da wäre. Aber die ist übers Wochenende zu ihrer Freundin Paula gefahren. Max blickt sich erschrocken um. Er lauscht. „Da ist nichts. Nur wir beide, Mona. Wir haben geträumt“, flüstert er. Beruhigt legen sich die beiden wieder hin. Sie schmie gen sich in ihre warmen Kopfpolster. Da! Ein Knarren! Ganz sicher! Da schleicht etwas über den Holzboden. Max und Mona spähen aufgeregt in die Dunkelheit. „Vielleicht ist das Lisa“, sagt Mona leise. Ihre Schwester kommt öfter mal spät nach Hause. „Kann sein“, meint Max. Plötzlich reißt Mona die Augen auf! 7
Papaaaaaa! Max nimmt seine Schwester an der Hand. Er öffnet die Tür des Kinderzimmers. Tapp ... tapp ... tapp ... hören sie leise. „Das Geräusch“, wispert Mona. „Es kommt von unten, wo die Standuhr tickt.“ Langsam gehen Max und Mona die Stiege hinunter. Unten bleiben sie stehen. Es ist still. Nur die große Wanduhr tickt. Sie steht gleich um die Ecke, im Lese zimmer, neben dem roten Lesesofa. Max und Mona holen tief Luft. Sie nicken sich entschlossen zu. Langsam betreten sie das Lesezimmer. Beide schauen sich um. Tick ... tick ... tick ... Mona sieht die Wanduhr zuerst. Ihr Kinn klappt nach unten: „Papaaaaaa!“ 13
Monas Idee Die Tür der Wanduhr geht auf. „Papa wandelt weiter“, sagt Max. „O je!“ Mona kaut auf ihrem Zopf herum. „Wir müssen ihn zurück in sein Bett schaffen“, sagt Max. „Wer weiß, wohin er als nächstes geht. Aber wie?“ Plötz lich hört Mona auf, auf ihrem Zopf zu kauen.
„Ich hab eine Idee, Max. Hoffentlich hilft das.“ „Bleib da, Mona. Lass mich nicht mit Papa allein.“ Mona läuft nach oben. Wenig später kommt sie zurück. Sie hat etwas in der Hand. „Ein Buch?“ Max schaut Mona verwirrt an. „Ein besonderes Buch“, sagt Mona stolz. Da fällt die Tür der Wanduhr zu.
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