Sportlife 1_2015 by Gigasport

DAS GIGASPORT MAGAZIN

Frühling / Sommer 2015

€ 2,50

HOCH HINAUS

www.gigasport.at

BIKE: Abfahren auf die Enduroklasse RUNNING: Sieben Jahre um die Welt OUTDOOR: Ausrüstung auf der Waage

a MACINA TREKK-Dual Alloy T:5820 f Suntour SF14 NCX-D LO 700C e Magura HS11 hydr. Felgenbremse 0 Sram Dual Drive 9speed M BOSCH - 2015 CENTERMOTOR ACTIVELINE w 23,90kg

MACiNA DUAL 27

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190

27-S SRAM DUAL DRIVE HS11 BREMSE

MACINA DUAL – ACTIVE MIT VIEL DYNAMIK Das KTM Macina Dual. Ein sportliches eTrekking Bike ausgestattet mit dem neuen Bosch Activeline Antriebsystem. Die 250 W bei 400 Wh Kapazität sorgen für kraftvolle

d es i g n by g r o u p e-d e j o u r . d e

ermöglicht ein komfortables Ablesen während der Fahrt. Eine Suntour Federgabel und die hydraulische Magura Felgenbremse sorgen für Sicherheit auf jedem Untergrund. Komplettiert wird dieses hochwertige Trekking Bike mit einer Sram Dual Drive 9F Schaltung. Fazit: Das KTM bietet eine sehr gute Lösung für anspruchsvolle Tourenradler, die auf Mittelmotoren abfahren und guten Komfort genießen wollen.

KTM-BIKES.AT

Fotos: Salewa/Ulrich; Coverfoto: Markus Greber/ION

Unterstützung. Das zentral platzierte und übersichtliche Display

LADIES ONLY

LIEBE SPORTLIFELESER/-INNEN!

Die Frauen-Bikemarke Liv

Höchste Zeit, Bikes ein Saisonstart-

ALLES IM GRIP

Service zu gönnen, wasserdichte Win-

Ausprobiert: Das Bike-Mekka Moab

terlaufschuhe gegen ein leichtes Paar zu

tauschen oder die Bergsportausrüstung

ENDURO

Die neuen Alleskönner-Bikes

UNTER STROM

aus dem Schrank zu holen. Der Frühling ist da – und die Zeit, um sportlich durchREINHARD SCHAFFLER, zustarten. Körperlicher Aktivität kommt ja GESCHÄFTSFÜHRER GIGASPORT insgesamt eine immer wichtigere Rolle zu,

Sportliche E-Mountainbikes

RIDE THE CITY

Urban Bikes liegen voll im Trend

RUN HAPPY

etwa als Ausgleich zum Arbeitsalltag. Die „sportliche Alltagsﬂucht“ macht den Kopf frei – und belastbar für die Herausforderungen in Beruf und Privatleben. Was sportliche Freizeitmöglichkeiten betriﬀt, hat Österreich extrem viel zu bieten – und das wollen wir in diesem SPORTlife-Magazin wieder zeigen. Ebenso, dass Sport

Immer mehr laufen gemeinsam

viel mehr Spaß macht, wenn das Equipment perfekt zu den

Nummer eins, wenn es darum geht, Ihnen Sportgeräte auf

LABOR IN DEN BERGEN

Was hinter Salomons „S-Lab“ steckt

GEGEN DEN WIND

Extremläufer Christian Schiester

persönlichen Bedürfnissen passt. Gigasport ist Ihr Partner den Leib zu schneidern – wie zum Beispiel mithilfe unseres Bikeﬁtting-Services (mehr dazu auf den Seiten 26/27). Apropos Bike: Ganz neu ab Frühling 2015 ist der große Bike-Schwerpunkt bei Gigasport, der sich auch darin widerspiegelt, dass fast die Hälfte des SPORTlife-Magazins diesem

Thema gewidmet ist. Aber auch Läufer und Outdoorsportler

Outdoor zählt oft jedes Gramm

Noch mehr zu allen Facetten des Freizeitsports erwartet Sie

WAS ES WIEGT

MIT KÜHLEM FUSS

Die neue GTX Surround-Technologie

80 JAHRE SALEWA

ﬁnden wieder jede Menge Infos, Anregungen und gute Tipps. in unseren 15 Filialen, die mit den Gigasport-Kernkompetenzen „hohe Qualität“, „sehr gute Beratung“ und „starke Marken“ punkten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! IHR

Der Top-Ausrüster im Porträt

EINFACH MAL WEG

Fotos: Salewa/Ulrich; Coverfoto: Markus Greber/ION

Der neue Weitwanderboom

P. S.: Ich freue mich auf Ihr Feedback unter sportlife@gigasport.at!

JETZT FAN WERDEN www.facebook.com/gigasport.at www.gigasport.at

NEU BEI GIGASPORT

MUST HAVES Rein in den Frühling! Diese Neuheiten bei Gigasport helfen garantiert dabei, dass der Saisonstart gelingt.

1. GARMIN FENIX 3. Die GPS-Sportuhr für anspruchsvolle Sportler und Outdoor-Abenteurer. Die Fenix 3 besticht mit umfangreichen Multisport-, Trailrunner- und Navigationsfunktio-

ermöglicht weniger Material zwischen Fuß und Ball – und dadurch ein optimales Ballgefühl. Preis: EUR 279,99 5. ORTOVOX MERINO COOL. Kühlend, natürlich und nachhal-

nen, einem brillanten Farbdisplay und ihrem sportlich-robusten

tig: Bei der Merino Cool-Linie von Ortovox verschmilzt feinste

Design. Preis: EUR 499,99

Merinowolle mit der Tencel-Faser, die auf natürliche Art und

2. MERRELL ALLOUT BLAZE SIEVE. Der leichte Hiker gewährt dem Fuß ein natürliches Abrollverhalten. Vor allem aber ist der luftige Outdoorschuh „built to get wet“ – sommerliche Flussdurchquerungen sind damit das reinste Vergnügen. Preis:

EUR 99,99 3. MILLET UBIC 45. Ob fürs Bergsteigen, Trekking oder

Weise ihre Kühlwirkung an heißen Tagen entfaltet. Preis: EUR 69,99 6. SCOTT RC PRO TEC. Scott stattet seine neue Pro Tec-Linie mit Carbon-verstärkten, abriebfesten Stoffen aus. Trikot und Trägerhose schützen daher Mountainbiker im „Fall des Falles“.

Fast-Hiking: Der Bergrucksack mit modernem, innovativem

Preis: EUR 119,99 (Trikot) + 129,99 (Hose) 7. FALKE ACHILLES. Der Achilles ist der erste Laufstrumpf, der

Funktionsaufbau ist für alle Alpinabenteuer gemacht. Durch

sich der Läufer-Problemzone Achillessehne annimmt. Falke

seine Stretchkonstruktion trägt er sich komfortabel und macht

hat den innovativen Runningstrumpf in Zusammenarbeit mit

alle Bewegungen mit. Preis: EUR 159,99

4. NIKE MERCURIAL VAPOR SUPERFLY. Das revolutionäre

Sportmedizinern und Athleten entwickelt. Preis: EUR 29,99 8. GLOBE PINNER. Das Longboard ist aus hochwertigem

Design des Schuhs wird durch Nikes fortschrittliche Techno-

Ahornholz gefertigt und mit High-Performance-Komponenten

logie unterstützt: „Flyknit“. Diese Dreistich-Webkonstruktion

wie den 65-mm-Rädern ausgestattet. Preis: EUR 149,99

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Fotos: Hersteller

Foto: Giant

6 BIKE

LIV– LADIES ONLY!

Ab Frühling 2015 brechen für Biker bei Gigasport rosige Zeiten an. Und auch für Bikerinnen: Die neuen „Liv-Shops“ sind ein sichtbarer Ausdruck des Gigasport-Bikeschwerpunkts 2015. Dort dreht sich alles um die Top-Bikemarke „von Frauen für Frauen.“

BIKE

Auf Liv wurden schon Weltmeistertitel und Weltcup-Gesamtsiege im Mountainbiken eingefahren. Liv produziert aber auch stylische Lifestyle- und Trekkingräder – auch die gibt‘s 2015 bei Gigasport.

MOUNTAINBIKEN – eine Männerdomäne? Überhaupt nicht. Auch bei Frauen erfreuen sich die Trails und Bikestrecken im Land wachsender Beliebtheit. Was das Materialangebot betrifft, mussten begeisterte Bikerinnen in der Vergangenheit aber oft Kompromisse eingehen. Im Rahmen seines neuen Bikeschwerpunkts im Frühling 2015 schafft Gigasport hier Abhilfe: mit der Ladies-Bikemarke Liv. Jene Topmarke, die mit Weltmeisterehren dekoriert und als einzige Fahrradmarke „von Frauen für Frauen“ weltweit bekannt ist. Die neuen Gigasport-Liv-Shops sind österreichweit einzigartig – neben Mountainbikes und Lifestylerädern finden Bikerinnen darin auch geschlechtsspezifische Bekleidung und Zubehör. Für alle, die mit dem Namen Liv bislang nichts anfangen konnten: Vormals als Liv/Giant bekannt, ziert die Bikes im Jahr 2015 lediglich ein kleiner Sticker am Rahmen, der die Zugehörigkeit zu Giant preisgibt. Die Liv-

NEU AB FRÜHLING 2015:

Die GIGASPORT LIV-CORNER mit großer Auswahl an Bikes, Bekleidung und Zubehör der Top-Marke. Das gesamte Sortiment ist in diesen GigasportHighlight-Filialen ständig zu finden:

Graz | Klagenfurt | Villach | Innsbruck | Brunn am Gebirge AUCH ONLINE! Erhältlich im Online-Shop oder via „Click & Collect“Service in allen 15 Gigasport-Filialen. Online stöbern und Artikel in die gewünschte Filiale bestellen, dort abholen und bezahlen. www.gigasport.at

Bikes sind nicht nur für Bikerinnen und deren spezifische Anatomie geschaffen, der größte Teil der Entwicklungsarbeit wird auch von Frauen geleistet. Die Liv-Verantwortlichen sind stolz auf ihre Produkte, wie auch auf ihre gesamte Erlebniswelt. Mit den LIV-Shops will daher Gigasport der weiblichen Bike-Community ein Angebot stellen, in dem das Feeling der Marke erlebbar wird. OFFROAD, TREKKING, LIFESTYLE „Ob du ein Rennen gewinnen willst, ein neues Fitnesstraining startest oder eine neue vergnügliche Art der Fortbewegung durch die Stadt suchst – Liv ist der richtige Partner für dich", so erklärt es Global Product Managerin Amanda Shaper. In den Liv-Cornern sind folgerichtig Räder für jeden Geschmack zu finden. Zu den Mountainbikes: Die Schweizerin Jolanda Neff hat 2014 den U23-Weltmeistertitel im Cross Country auf Liv eingefahren. Viele der Features, die ihr zum Weltmeistertitel verholfen haben, sind gleichzeitig nicht nur den Topbikes der Marke vorbehalten, sondern in der Modellrange weit verbreitet: zum Beispiel die für Damen optimierte 27,5-Zoll-Geometrie; die neu entwickelte Gabelschaft-Technologie „OverDrive 2“, die für perfekte Lenkpräzision bei allen Bikes sorgt; oder die integrierte Seilzugführung. Alle diese feinen technischen Details sind in Modellen wie dem „Lust“, einem Bike für den Einsatz im Cross Country Bereich, oder dem Trailbike „Intrigue“ mit 140 mm Federweg, das sich auf den Wegen und Steigen in den Alpen pudelwohl fühlt, eingebaut. Bereit für die Trails der Welt, aber eher freizeitsportlich als performanceorientiert, ist die Tempt-Serie. Die Hardtails mit leichtem Aluminiumrahmen und 27,5"-ZollRädern gibt es in unterschiedlichen Ausstattungsvarian-

Fotos: Giant

9 die Summe seiner Teile – sondern vor allem „nur so gut wie seine Tauglichkeit in der Praxis. Liv strebt danach, leichte, schnelle und einfach zu handelnde Räder und Produkte für Frauen zu kreieren, die mehr Vertrauen als alle anderen am Markt vermitteln. Mit der weltweit führenden Technologie und Handwerkskunst von Giant können wir einzigartige Bikes für Frauen schaﬀen“, verspricht Shaper.

DER BIKE-VORTEILSPASS Zum Bike dazukaufen und profitieren!

Wer bei Gigasport sein neues Rad kauft, kann den neuen Bike-Vorteilspass günstig dazukaufen. Diese Benefits gibt‘s: + Eine Fahrrad-Diebstahlversicherung der „Merkur Versicherung“ + Gratis-Fahrrad-Erstservice im Wert von EUR 39,99 + Minus 30 % auf einen Fahrradhelm nach Wahl + Minus 15 % auf drei Zubehör-Artikel nach Wahl + Minus 15 % auf Pflegeprodukte von Motorex + Lebenslange Garantie auf Produktionsfehler des Rahmens + Umtauschrecht nach der ersten Ausfahrt Preis: ab EUR 49,99 je nach Wert des Bikes

ten und sie empfehlen sich besonders für Einsteigerinnen ins Geländebiken, sowie für Genuss-Sportlerinnen. Stylische Trekkingräder runden das Sortiment der LivShops ab – Räder, die auf dem Weg zur Arbeit genauso wie in der Freizeit Spaß machen, perfekt funktionieren und mit außergewöhnlichem Design glänzen. DIE „3F-PHILOSOPHIE“: FIT, FORM, FUNCTION Ganz generell gilt für die Räder, die Bekleidung und auch das Zubehör von Liv: Alles dreht sich um die „3F-Philosophie“: „Fit, Form und Function“. „In allen drei Bereichen muss die Performance stimmen – das ist die Grundvoraussetzung für ein gelungenes Raderlebnis“, erklärt Amanda Shaper. Übersetzen lassen sich die Begriﬀe am besten mit: Passform, Optik und Funktion. Im Einzelnen: „Fit“ – die Passform: Mithilfe von Informationen aus globalen Studien zu weiblichen Körpermaßen werden bei Liv frauenspeziﬁsche Parts entwickelt: Vorbaulänge, Lenkerbreite, Kurbelarmlänge, kürzere Bremshebel und ein komfortabler Sattel für weibliche Becken- und Hüftformen sind nur einige Besonderheiten. Erwähnt werden muss in dem Zusammenhang das „RightFit-Programm“ von Liv. Die Rahmengrößen werden in einfachen Bezeichnungen (XXS bis L) angegeben. Unabhängig vom Leistungsniveau und dem Biketyp gilt eine Rahmengröße exakt für eine Körpergröße. „Form“ – die Optik: Schicke Designs sind keineswegs dafür gedacht, Klischees zu erfüllen. „Unsere Produkte müssen sich gut anfühlen und aussehen“, sagt Amanda Shaper. Perfekt designte Bikes mit den dazu passenden Modelinien, deren Farben und Schnitte am letzten Stand sind, so lautet der Anspruch. „Function“ – die Funktion: Ein Produkt ist nicht nur

VOLLER EINSATZ FÜR FRAUEN Liv sieht es insgesamt als Aufgabe, den Radsport für Frauen weltweit zugänglicher zu machen. Hinter diesem Ziel steckt weit mehr als „nur“ das Herstellen von perfekten Produkten. Federführend in diesem Bestreben ist die Amerikanerin Shannon Galpin: Die Mountainbikerin und Abenteurerin kämpft hartnäckig weltweit für Frauenrechte; 2009 fuhr sie als erste Frau in Afghanistan Mountainbike und nun leitet sie die von Liv unterstützte Organisation „Mountain2Mountain“. Die Organisation setzt sich dafür ein, das Leben von Mädchen und Frauen in Krisengebieten zu verbessern. Radsport gilt etwa für Mädchen in Afghanistan als höchst umstritten – trotzdem ist es Galpin schon gelungen, eine afghanische Frauen-Nationalmannschaft aufzubauen. Ziel ist es, die Olympischen Spiele 2020 mit Sportlerinnen zu beschicken. Doch zurück nach Österreich und ins Jahr 2015: Bikerinnen, die sich von den Produkten und der Philosophie von Liv angesprochen fühlen, sind herzlich eingeladen, in den nächsten Liv-Shop von Gigasport zu kommen. Die Experten helfen gern bei der Wahl des richtigen, und vor allem auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmten Bikes; funktionelle und fesche Bikemode von Liv gibt's gleich dazu. Denn ehrlich: Wer, ob Mann oder Frau, sieht auch auf schweißtreibenden Bikerunden nicht gerne gut aus?

Liv stellt nicht nur Räder her, sondern bietet Bikerinnen auch Bekleidung, Zubehör und Accessoires – alles im Markendesign.

Foto: Peter Urdl

10 BIKE

ALLES IM GRIP! Moab, im US Bundestaat Utah, verspricht spektakuläre Singletrails und den einzigartigen „Slickrock“. Gigasport-Bike-Weltenbummler Peter Urdl hat das berühmt-berüchtigte El Dorado der Mountainbiker ausprobiert.

BIKE

Das Besondere an Moab ist der „Slickrock“ – extrem griffiger Fels, so weit das Auge reicht. Gigasport-Biker Peter Urdl schwärmt vom „gigantischen Spielplatz für Biker“.

„THE ADVENTURE NEVER ENDS“ ist Leitspruch der 5.000-Seelen-Stadt Moab, im US-Bundesstaat Utah. Schon die Ortstafel schleudert dieses Motto selbstbewusst den Besuchern entgegen. Als Zusatz wird darauf hingewiesen, dass Adrenalinjunkies sicherlich immer wieder die Region um die ehemalige Westernstadt am Colorado River besuchen würden. Klar, dass der von Gigasport unterstützte Mountainbike-Weltenbummler Peter Urdl, der schon Rennen auf fünf Kontinenten bestritten hat, auch einmal wissen wollte, ob das vermeintliche „El Dorado für Mountainbiker“ hält, was es verspricht. In Sachen Abenteuer kennt sich der weststeirische Amateur-Mountainbiker eigentlich bestens aus. Nur das Epizentrum des Bike-Sports, gleichsam das „Mekka“ all jener, die die Freiheit auf zwei Rädern jeder anderen Sportart vorziehen, fehlte bislang auf seiner Liste: Moab. „Nach Moab bin ich zum Vergnügen gereist, nicht zum Racen“, erzählt Urdl. „Dass es so großartig wird, wie es dann war, hätte ich mir aber nicht gedacht“. MOUNTAINBIKE-PARADIES MOAB, UTAH (USA)

Lage: Moab liegt in unmittelbarer Nähe zu drei Nationalparks (Arches-Nationalpark, Canyonland-Nationalpark, Dead Horse Point State Park). Anreise: Der Canyonlands Field Airport in Moab wird von Salt Lake City aus angeflogen; Transkontinental fliegen Sie am idealsten nach Grand Junction (1,5 Autostunden entfernt), Salt Lake City (4 AutoStunden entfernt) oder Denver (5 Autostunden entfernt). Flughafen Shuttle-Services bietet u.a. das Moab Adventure Center (www.moabadventurecenter.com). Unterkünfte: Moab ist auf Outdoor-Tourismus eingestellt – zahlreiche Campingplätze und Hotels stehen zur Verfügung, Vorabreservierungen sind jedoch anzuraten. Beste Reisezeit: Moab liegt in der Wüste, daher sind März bis Mai und September bis November ideal. Wer wie Peter Urdl im Sommer reist, genießt wenig bevölkerte Trails, sollte aber spätestens um 7:30 im Sattel sitzen, da es nachmittags zu heiß wird. Bei technischen Problemen: Zahlreiche Bike-Shops bieten schnellen Reparaturservice an. Weitere Infos: w ww.moab-utah.com, www.discovermoab.com

ENDURO BIKES SIND IDEAL IN MOAB Die Vielfalt der technisch anspruchsvollen Trails, gepaart mit atemberaubender Landschaft, lockt Biker aus aller Herren Länder nach Moab. Die bekanntesten Routen der Region sind der „Whole Enquilada Trail“, der „Porcupine Rim“ und der „Slickrock Trail“. Der „Whole Equilada“ ist ein reiner Downhill-Trail; mit einem speziellen Shuttle geht es fast endlos hinauf in die La Sal Mountains, um dann 45 Kilometer lang Richtung Colorado River abzufahren. Wer will und sich traut, lässt es richtig krachen. Irgendwann geht der Whole Enquilada in den Porcupine RimTrail über. Wer überlegt, zu welchem Bike er greifen soll, ist mit einem Enduro-Bike richtig beraten. Die langen Federwege machen die abenteuerliche Abfahrt über rote Dirt-Trails zum wahren Vergnügen“, empfiehlt Peter Urdl. SLICKROCK: WO DER STEIN RAU IST „Whole Enquilada“ und „Porcupine Rim“ waren dennoch nur die Ouverture für den Steirer: „Der SlickrockTrail ist wahrscheinlich mit nichts in der Welt zu vergleichen.“ Gefahren wird auf gewölbtem, rotem Sandstein, der vor Millionen Jahren den Meeresboden gigantischer Binnenozeane bildete. Heute hat das Colorado Plateau den Charakter einer bizarren Hochebene mit unterschiedlich großen, kreisrunden oder schräg gewölbten Hügeln. Richtig hohe Spitzen gibt es nicht, „alles ist offen und weit“, weiß Urdl. Er schwärmt: „Moab gleicht einem gigantischen Spielplatz für Mountainbiker!“ Uphill und Downhill wechseln ständig, ohne scharfe, unvermittelte Ecken. So entsteht ein ganz eigener Rhythmus, den Biker gern als „Flow“ bezeichnen. Die wirkliche Besonderheit ist die Bodenbeschaffenheit: Der sehr raue Sandstein bietet faszinierenden Grip. „Moab-Greenhorns“ testen das Schräglagenpotenzial am besten auf dem 3,5 Kilometer langen „Practice Loop“. „Die Reifen haften am Boden als wären sie mit Klebstoff bestrichen. Das bringt nicht nur in der Kurvenlage, sondern auch beim Bremsen ungewohntes Potenzial.“ Die andere Seite: Stürzen möchte hier lieber keiner, schwere Schürfwunden wären unweigerlich die schmerzhafte Folge.

Fotos: Peter Urdl, Südtirol Sellaronda Hero/Freddy Planinschek

alpina-sports.com

REGELN FÜR DIE SICHERHEIT Gut 20 Kilometer schlängelt sich der große SlickrockTrail über den roten Sandstein. Gefahren wird entlang einer weißen Linie, die in den späten 1960erJahren vor allem für Motorradfahrer angelegt wurde. Diese vorgegebene Route sollten Biker keinesfalls verlassen, weil sonst die Gefahr droht, sich im weitläufigen Terrain zu verirren oder unvermittelt vor einer Kante bremsen zu müssen. Nicht selten fällt der Fels überraschend hunderte Meter in einen Canyon ab. Wer sich trotz „Leitlinie“ verirren sollte, dem empfehlen örtliche Sicherheitskräfte, niemals auf eigene Faust einen Weg zurück zu suchen, sondern das Handy zu zücken und die US-Notfallnummer 911 anzurufen. Ebenso lebensnotwendig ist für Biker in Moab ausreichend Wasser. Schließlich befindet sich der Ort in der Wüste, es wird untertags schnell heiß. Auch wer früh im Sattel sitzt, benötigt pro Tour mindestens zwei, oft bis zu vier Liter Flüssigkeit. „Ein Trinkrucksack ist dafür die beste Wahl, mit großem Volumen und der Möglichkeit, zu trinken, ohne den Lenker loszulassen“, so der Tipp von Peter Urdl. EIN „MUST“ FÜR JEDEN BIKER Das Resümee des Steirers fällt insgesamt begeistert aus: Landschaft, Trails und Bodenbeschaffenheit sind wirklich einzigartig – zumindest einmal muss jeder Biker dort gewesen sein.“ Urdl selbst wird bestimmt noch ein- oder mehrmals wiederkommen, zu groß ist die Lust auf den Adrenalinkick beim schrägen Spiel mit den roten Felsen: „Dass mich Moab wiedersieht, steht fest. Und zwar felsenfest.“

MIT GIGASPORT UND GORE BIKE WEAR® ZUR SELLARONDA HERO! 87 Kilometer, 4.700 Höhenmeter, neun Bergwertungen: Die Südtirol Sellaronda Hero am 27. Juni gilt als eines der härtesten Mountainbikerennen der Welt. Alle Infos zum Rennen stehen auf: www.sellarondahero.com

Gigasport und Gore Bike Wear® verlosen gemeinsam einen Startplatz für das Rennen in den Südtiroler Dolomiten, sowie ein Gore Bike Wear®-Bike Outfit. Mitspielen kann man zwischen 13. März und 30. April in den Gigasport-Filialen.

GARBANZO & TESTIDO

Testido: Robust, downhill-tauglich und gutaussehend.

Garbanzo: Enduro-Style mit tief gezogenem Heck für perfekten Rundumschutz.

BIKE

ENDURO! WHAT ELSE? Enduro-Mountainbikes sind die neuen Alleskönner unter den Mountainbikes. Auch Gigasport-Kunden können 2015 aufs Enduro abfahren – und vom breiten Produktportfolio mit den Topmarken Giant, Cube und Scott proﬁtieren.

Foto: ScottSports /Markus Greber

*Ziener-130-15-Anzeige-BIKE+5mm_Layout 1 23.01.15 14:38 Seite 1

Die Enduro-Klasse mit 150 bis 160 mm Federweg setzt derzeit Maßstäbe unter den Spaßbikes, die auch bergauf mit Muskelkraft bewegt werden.

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Ehrensache. Spaß bei der Abfahrt, logisch. Nur musste man lange Zeit entweder in die eine oder andere Richtung zwangsläufig Abstriche machen. Jüngst wurde von den Herstellern aber eine Bikekategorie lanciert, die die Entscheidung, ob man den Anstieg perfekt meistert oder von genialer Abfahrtsperformance profitiert, beinahe hinfällig macht: Das Enduro. Kein Mountainbike auf dem Markt ist zurzeit vielseitiger einsetzbar wie dieses neue Alleskönner-Bike. Wie so oft kommt der Trend aus dem Rennsport – mit dem Unterschied, dass bei diesem nicht nur eine Performance-orientierte Minderheit, sondern wirklich die breite Masse der Freizeitbiker profitiert. Die Besonderheit von Enduro-Rennen: Downhill-Abschnitte gegen die Uhr müssen ebenso bewältigt werden, wie Bergauf-Höhenmeter per Muskelkraft zu absolvieren sind. In Anfangszeiten waren die Protagonisten der Enduro-Rennszene noch mit etwas abgespeckten Downhill-Boliden unterwegs; mittlerweile gelingt es allerdings, robuste Bikes mit nur wenig über 12 kg bei 150 bis 170 mm Federweg zu konstruieren. Die Räder besitzen also genügend Reserven für wilde DownhillAbschnitte und sind dabei leicht genug, um wieder problemlos den nächsten Anstieg zu erklimmen. Die erfolgreich umgesetzten Anforderungen der Enduro-Rennen kommen auch Hobbybikern ohne Rennambition sehr gelegen. Viele sind überzeugt: Enduro ist pures Mountainbiken und steht für eine Art "Back to the roots" der Sportart. Gerade bei diesen Alleskönner-Bikes ist allerdings eine sorgfältige Auswahl beim Kauf wichtig und eine gute Beratung unumgänglich, um wirklich das Optimum für die persönlichen Bedürfnisse zu bekommen. Gigasport bietet das nötige Know-how – und ab dieser Saison in ausgewählten Filialen (siehe Kasten) sogar eine extrabreite Palette an Enduro-Bikes der Marken Giant, Cube und Scott an.

Fotos: Scott Sports, Giant

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HÖCHSTE INGENIEURSKUNST 12 kg, 160 mm Federweg – wie bringt man diese Eckdaten aber technisch unter einen Hut? Um Gewicht zu sparen, wird zunächst beim Rahmenmaterial öfters auf Carbon zurückgegriffen. Die früher verbreitete Angst jedes Bikers, sein Spaßgerät aus dem edlen Werkstoff beim kleinsten Steinkontakt zu pulverisieren, ist übrigens längst zu vergessen: Modernes Carbon hält, was es verspricht. Aber auch bei Alurahmen hat sich in der Fertigung zuletzt viel getan, um leichtes Gewicht und Stabilität in Einklang zu bringen. Doch nicht nur das Material, vor allem die Geometrie spielt eine zentrale Rolle. „Nur eine ausgewogene Geometrie für bergauf und bergab macht ein Bike zum perfekten Enduro“, erklärt Hannes Klocker von Giant (siehe auch Interview). Der Experte präzisiert: „Ein steiler Sitzwinkel ermöglicht einen guten Vortrieb bergauf, ein etwas längerer ‚Reach‘ – also Abstand des Sattels zum Lenker – verhindert ein gestauchtes Sitzen und hilft bei der Kraftübertragung.“ Die Räder sind dadurch auch etwas länger, was der Stabilität zugute kommt. Gängige Enduros haben ferner einen flachen Lenkwinkel unter 67 Grad: Dieser sorgt für höhere Laufruhe und verhindert in steilen Passagen bergab das Gefühl, nach vorne überzukippen. Das etwas trägere Lenkverhalten durch diese spezielle Geometrie soll zwar erwähnt sein, ist in der Regel aber zu vernachlässigen.

ONE BIKE. A L L M O U N TA I N S .

„DIE ENDURO-KLASSE HAT DAS UNMÖGLICHE MÖGLICH GEMACHT“ Hannes Klocker von Giant über die Vielseitigkeit von Enduro-Bikes:

SPORTlife: Das Enduro gilt als die neue „eierlegende Wollmilchsau“ unter den Mountainbikes. Warum ist das so? Hannes Klocker: „Das Enduro verbindet zwei Kategorien miteinander, nämlich den All Mountain- und den Freeride-Bereich. Damit ist das Einsatzgebiet breit und die Maschinen sind tatsächlich wahre Alleskönner.“ Wie gelingt es, starke Bergauf- und Bergabeigenschaften unter einen Hut zu bekommen? „Unsere Giant-Ingenieure haben mit den neuen EnduroModellen tatsächlich das Unmögliche möglich gemacht, indem sie eine perfekt ausgewogene Geometrie für Bergauf- und Bergabeigenschaften umgesetzt haben. Die neuen Modelle verbinden somit das Beste aus zwei Welten. Das neue Laufradmaß 27,5, das im Enduro-Bereich maßgebend ist, ist außerdem für diese ausgewogenen Eigenschaften wie gemacht.“ Wo liegt der Unterschied zwischen Race-Enduros und „normalen“ Enduro-Bikes? „Race-Enduros sind speziell für den Wettkampf entwickelte Bikes, die leicht sind, aber dennoch über eine sehr hohe Fahrstabilität verfügen, was gerade bei großen Geschwindigkeiten und auf besonders herausfordernden Abfahrten und Trails zum Thema wird. Für den Freizeiteinsatz sind alle unsere Enduro-Bikes absolut ausreichend dimensioniert.“

NO SHORTCUTS Ultimativ leicht, maximal viel Federweg – und

stylish bis ins letzte Detail: Das vielfach prämierte, 12.1 kg leichte Genius LT 700 Tuned mit 170mm Federweg gilt zu Recht als eines der angesagtesten Enduro-Bikes der Welt. Mit unserer Tuned-Kollektion, dem Stego-Helm mit MIPS-Technologie sowie unserem MTB Premium Schuh hast du zudem das perfekte Head-to-toe-Equipment für deine Allmountain-Abenteuer.

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BIKE

EINSATZGEBIET SINGLETRAIL Die Stärken von Enduro-Bikes kommen auf Singletrails am besten zur Geltung – wie zum Beispiel auf diesen zehn Trails (bzw. in diesen Trailrevieren), die österreichweit derzeit zu den beliebtesten ihrer Art gehören: Enzi-Trail, Graz (St): Von den Vereinen Radlager-MTB.at

und Bikefex ins Leben gerufener Singletrail. Eine Mischung aus allem, was Bikern Spaß macht – flowig, steinig und mit Bikepark-Elementen versehen.

Trail Area Schöckl, Graz (St): Eine Freeride- und eine Downhillstrecke mit Liftunterstützung am Hausberg der Grazer. Hacklberg Trail, Saalbach-Hinterglemm (S): Der Klassiker in Saalbach bietet alles, was das Herz eines Enduro-Bikers begehrt.

Petzen Flow Country Trail (K): Das Prinzip Flow bezeichnet jenen Zustand, in dem alles fließt; der also einfach Spaß macht, weder über- noch unterfordert. Die Schwierigkeit des Trails wird über Geschwindigkeit gesteuert. Wienerwald Trails (NÖ): Ein Trail-Paradies nahe der Bun-

deshauptstadt. Zahlreiche Trails bilden ein schier unendliches Wegenetz.

Nordkette Singletrail, Innsbruck (T): Beinhart – hier sind eine gute Technik sowie eine ordentliche Portion Mut gefragt. Bikepark Semmering (NÖ): Ein Park für alle. Mehrere Stre-

cken in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, die allesamt mit einem Enduro gefahren werden können, lassen sich unter die Räder nehmen.

3-Länder-Enduro-Trails, Nauders (T): Vor wenigen Jahren

mit einem Enduro-Rennen eröffnet, zählen die Trails zu den heißesten Strecken der Alpen. Enduro pur durch Österreich, Italien und die Schweiz in einem Tag.

Bikepark Serfaus Fiss Ladis (T): Die Freeride-Strecken, speziell die „Strada del Sole“, sind wie gemacht für heißblütige Enduristen. Mit zahlreichen Anliegern und Sprüngen bietet sich ein Eldorado für Technikfreaks. Hangman Trail, Leogang (S): Im oberen Bereich ein tech-

nisch anspruchsvoller Singletrail – weiter unten folgen knifflige Wurzelpassagen sowie lange Kurven.

DRAUF UND DRAN Den Fahrspaß machen bekanntlich erst die geeigneten Anbauteile und Komponenten komplett. Bei den Reifen gilt auch im Endurobereich: Fett ist in. Dicke Schlappen ab 2,3 Zoll sorgen für Grip und Pannenschutz auf ruppigem Terrain. In Kombination mit einem breiten Lenker ergibt sich eine perfekte Kontrolle am Trail. Wenn es knackig bergab geht, sollte natürlich bei den Bremsen nicht gespart werden. Große Scheibendurchmesser mit 200 mm vorne und 180 mm hinten sind ein Muss. Mit Federwegen von 150 bis 170 mm schlucken die Bikes alles, was ihnen in den Weg kommt (eine gute Fahrtechnik freilich vorausgesetzt). Wenn es ruppig über Stock und Stein bergab geht, hilft eine Kettenführung, ein Abspringen von den vorderen Kettenblättern zu verhindern. Apropos Kettenblatt: Bei Weitem nicht alle Enduro-Bikes werden mit einer Dreifachkurbel ausgeliefert. Zwei Kettenblätter vorne und eine Zehner-Kassette hinten sind für die meisten Einsatzbereiche mehr als ausreichend. Mit 1x11-Systemen drängt sich eine weitere Möglichkeit auf: Mit lediglich einem Kettenblatt vorne entfällt ein komplettes Schaltsystem und das spart zusätzliches Gewicht. Eine der besten technischen Innovationen der jüngsten Zeit, die perfekt zu den Enduros passt, ist die ausfahrbare Sattelstütze. Ein versenkter Sattel bei der Abfahrt erhöht die Sicherheit wesentlich und bietet viel Spielraum auf steilen und technischen Passagen, wie man weiß. Musste man früher allerdings noch absteigen und die Sattelklemme lösen, so ist das jetzt einfach per Knopfdruck zu erledigen. Diese praktischen Sattelstützen gibt es mit stufenlos einstellbarer Höhe oder mit fixen Positionen. Wer einmal den Komfort genossen hat, kann sich ein Leben ohne dieses Feature kaum mehr vorstellen. SPASS AUF ALLEN WEGEN So viel zur technischen Seite. Doch wer sind nun die Biker, die von den Vorzügen der modernen Enduros profitieren? Die Antwort: Alle, die genauso vielseitig wie ihr Bike selbst sind! Enduristen lieben die Waldwege hinter ihrem Haus genauso wie die Top-Singletrails der Alpen. Eine einfache und flowige Abfahrt macht ihnen ebenso viel Spaß wie technische Passagen über Stock und Stein. Dabei ist eines klar: Das Vergnügen muss selbst verdient sein und das Raufkurbeln gehört ebenso zum Bikealltag wie die Abfahrt. Und: Egal ob ein Endurorennen am Programm steht, ein Bikeurlaub in den Alpen oder die Ausfahrt am Wochenende – das Enduro ist stets ein passender Begleiter. In den Gigasport-Filialen sind Beratung und Know-how in allen Bereichen rund ums Enduro zu finden, ebenso wie jede Menge passendes Zubehör, um das eigene Bike zu veredeln. Und dieses Service sollte man auch in Anspruch nehmen. Denn eines steht auch fest: Ein perfekt auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmtes Bike macht die Ausfahrt erst richtig zum Genuss. Na, kribbelt's schon?

Fotos: Scott Sports/Martin Bissig, Ion/Markus Greber

NEU AB FRÜHLING 2015: Der GIGASPORT-ALL MOUNTAIN/ ENDURO-Schwerpunkt mit großer Auswahl der Marken

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Rund 12 Kilogramm bringen moderne Enduros auf die Waage. Auch die eine oder andere Tragepassage ist damit locker drin.

sowie großem Zubehör-Angebot. Das All Mountain/Enduro-Sortiment ist in diesen Gigasport-Highlight-Filialen ständig zu finden:

Graz | Klagenfurt | Villach | Innsbruck | Kapfenberg/ St. Lorenzen | Brunn am Gebirge AUCH ONLINE! Erhältlich im Online-Shop oder via „Click & Collect“-Service in allen 15 Gigasport-Filialen. Online stöbern und Artikel in die gewünschte Filiale bestellen, dort abholen und bezahlen. www.gigasport.at

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BEHIND Unterbrich nicht Deinen Rhythmus, werde nicht langsamer. Ab jetzt musst Du während Deinem Rennen nicht mehr anhalten, um Dich umzuziehen. Das neue ALP-X PRO Outfit System erlaubt es Dir, ohne zusätzliche Jacke oder Weste an den Start zu gehen. Dank unserer extrem leichten und einzigartigen WINDSTOPPER® Technologie bist Du vor Wind und Wetter geschützt. Wenn jedes Gramm zählt und jede Sekunde kostbar ist, dann gilt: weniger ist schneller. Mehr findest Du auf GoreApparel.de.

Foto: Giant

20 BIKE

UNTER STROM Mehr Speed, mehr Fun: Gigasport widmet sich im Rahmen seines Bikeschwerpunkts 2015 auch dem Thema E-Mountainbike – mit einer breiten Angebotspalette und ausführlichen Testmöglichkeiten der jungen Bikegattung.

BIKE

Bergauf richtig Tempo machen ist nur eines der Spiele, die E-Mountainbikes perfekt beherrschen. Die Zeiten, als E-Bikes als unsportlich galten, sind definitiv vorbei.

ES PASSIERT IN den letzten Kurven vor der Gip-

felrast, Kaltgetränk und leckerer Kohlenhydratnachschub in der Hütte sind schon zu riechen. Während das Laktat auch die letzten Muskelfasern des Körpers heimsucht, nähert sich von hinten ein leises Brummen. Ein Bienenschwarm? Im nächsten Moment schon rauscht etwas vorbei, das wie ein normaler Mountainbiker ausschaut, aber genauso zügig, wie es kam, hinter der nächsten Biegung auch schon wieder verschwunden ist. Auf der Sonnenterrasse folgt die Aufklärung: Ein EMountainbike und sein Besitzer sorgten für das Aha-Erlebnis, das Geräusch war das Schnurren des E-Motors. Was auffällt: Der elektrisch angetriebene Biker schwitzt genauso wie alle anderen, die mit reiner Muskelkraft den Berg bewältigt haben – und er macht gleichzeitig einen äußerst fitten Eindruck. Kein erfundenes Szenario: Das E-Mountainbike, kurz „E-MTB“ genannt, wird in unserer Bergwelt zunehmend heimisch. Als Fungerät, an das sich immer mehr g’standene Biker herantrauen. Dass man sich (wie in Anfangszeiten) für Inanspruchnahme der Trittkraftunterstützung fast entschuldigen muss, kommt dagegen immer seltener vor. Gigasport unterstützt im Rahmen seines neuen Bikeschwerpunkts in der Saison 2015 den Trend und steht mit seinen E-MTB-Testcentern in sieben Filialen (siehe Infobox) voll unter Strom. In den Testcentern kann sich jeder selbst ein Bild von der Sportlichkeit der Mountainbikes mit E-Motor machen. Topgeräte der Marken Cube, Giant, Scott, KTM und Miles vor dem Kauf einmal ausborgen, damit in die Bergwelt aufbrechen und die Räder selbst auf Herz und Nieren testen.

FUNBIKES MIT CHARAKTER Einer, dessen Erstversuch auf einem E-MTB schon einige Jahre zurückliegt, ist Gigasport-E-Bike-Experte Bernhard Meister. Er erinnert sich an seinen Erstkontakt: „Ich bog gleich einmal ins steile Gelände ab und nach einer kurzen Eingewöhnung befand ich mich auf einem stufigen Weg bergauf wieder, den man mit einem norma-

len Mountainbike als klassische Tragepassage einstufen würde. Bloß nicht aufhören zu treten, war die Devise. Solange man nur ständig Druck in die Pedale kriegt, schiebt der Motor unaufhörlich. Und mit der geeigneten Entlastungstechnik geht's auch bergauf locker über Stufen, Wurzeln und Steine.“ Wo man also ohne Motor auf steilen Trails an seine Grenzen stößt, fängt mit dem E-MTB der Spaß erst an. Und das ist nur eine von vielen Spielarten, in denen der eigenständige Charakter dieser Mountainbikes mit Trittkraftunterstützung zur Geltung kommt. Insgesamt sind mit gleicher Anstrengung, aber höherer Geschwindigkeit steilere und (trotz Mehrgewichts) sogar technisch schwierigere Passagen fahrbar – eine gute Fahrtechnik vorausgesetzt. Die Bikes sind damit auch für konditionell starke und technisch versierte Fahrer höchst interessant. TIPPS FÜR DEN ERSTVERSUCH Für die ersten Ausfahrten mit dem E-MTB hat der Gigasport-Experte einige Ratschläge: „Ganz generell ist zu empfehlen, sich selbst als guter Biker eine Eingewöhnungsphase zu gönnen und das Fahrverhalten eines E-Mountainbikes kennenzulernen, bevor man sich im schwierigen Gelände an die Grenzen herantastet. Durch das Gewicht und die höhere Geschwindigkeit gilt das Prinzip der vorausschauenden Linienwahl nicht nur beim Abfahren. Im Downhill-Modus wiederum empfiehlt es sich, die Trittkraftunterstützung zunächst auszuschalten: Durch den Zusatzschub nähern sich Kurven nämlich schneller als gewohnt. Wer allerdings einmal mit seinem E-MTB gut vertraut ist, lernt rasch, seine Vorteile zu schätzen und zu nutzen.“ Einer dieser Vorteile ist, dass sich der Grad der Anstrengung über die unterschiedlichen Unterstützungsstufen sehr gut dosieren lässt. Ist das Zeitbudget für eine abendliche Trainingsrunde einmal klein, kann man seine gewohnte Strecke einfach in kürzerer Zeit fahren – in der man sich dennoch ordentlich auspowert. Wählt man

Foto: Cube

NEU AB FRÜHLING 2015:

dagegen eine höhere Unterstützungsstufe und lässt es dabei gemütlicher angehen, kann man auch auf Regenerationstrainingsfahrten ins bergige Gelände vordringen, und dabei die Höhensonne in vollen Zügen genießen. IM RENNMODUS Wenn es noch eines Beweises für die Sportlichkeit der modernen E-MTBs bedarf, dann ist dieser sicherlich ein überzeugender: Rennveranstaltungen mit E-Bike-Wertung schießen wie die Schwammerln aus dem Boden. Auch hier gilt die Devise: Ein E-Bike-Rennen ist kein Kindergeburtstag. Wer sich als versierter Hobbybiker dem Tempo von Proﬁ-Mountainbikern annähern (oder diese sogar hinter sich lassen) will, ist in dieser Klasse richtig. Damit sind wir wieder beim eingangs schon Festgestellten: Mountainbiken mit E-Schub ist nicht weniger sportlich anspruchsvoll als Geländeausfahrten ohne E-Unterstützung, und es erlaubt dabei viel höhere Geschwindigkeiten. Mit ein wenig Erfahrung macht das Fahren mit E-MTBs enormen Spaß. Wer einmal das Gefühl für das Gerät im Blut hat, etwa weiß, dass enge Schotterkurven bewusst angefahren werden sollen und auf engen Trails eine rasche Reaktionsfähigkeit nötig ist, für den sind 1000 Höhenmeter in einer halben Stunde drin. Das sind doch Argumente, die auch am MountainbikerStammtisch stechen sollten.

Die GIGASPORT-E-MOUNTAINBIKE-CENTER – E-MTB ausführlich probefahren und von großer Auswahl der Marken KTM,

SCOTT profitieren.

CUBE, GIANT &

Die E-MTB-Center sind in diesen Filialen zu finden:

Graz | Innsbruck | Klagenfurt | Villach | Brunn am Gebirge | Kapfenberg/St. Lorenzen | Spittal an der Drau AUCH ONLINE! Erhältlich im Online-Shop oder via „Click & Collect“Service in allen 15 Gigasport-Filialen. Online stöbern und Artikel in die gewünschte Filiale bestellen, dort abholen und bezahlen. www.gigasport.at

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4. GORE POWER 3.0. Die Träger der Hose bestehen aus Netzmaterial für optimale Ventilation. Durch ihren Materialmix zeigt

sich die Gore-Hose hochfunktionell. Preis: EUR 99,99 5. SHIMANO SH-WM63. Ein Offroad-Schuh für Frauen, der gut sitzt, robust und atmungsaktiv ist und hervorragende Kraftübertragung aufs Pedal garantiert. Preis: EUR 99,99 6. SCOTT MTB PRO. Ein Mountainbikeschuh für höchste Geschwindigkeit und Ansprüche. Mit einem Ratschenverschluss und zwei anatomisch geformten Klettverschlüssen lässt er sich perfekt anpassen. Preis: EUR 129,99 7. ALPINA PANOMA L. E. Der Alpina-Helm besteht aus dünnem und leichtem, gleichzeitig aber äußerst bruch- und kratzfestem Material. Preis: EUR 59,99

Fotos: Hersteller

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8. SCOTT ARX. Ein stylischer Top-Helm für Bike-Enthusiasten. Er ist durch die In-Mold-Technologie leicht und sicher und sitzt perfekt am Kopf. Preis: EUR 89,99

9. ZIENER CHANGA. Das Micro Active-Gewebe sorgt für optimalen Feuchtigkeitstransport beim Trikot mit hochwertigem

pad, das für optimale Druckverteilung auch auf langen Touren sorgt. Preis: EUR 79,99 12. M AVIC CROSSMAX SHORT. Die lang geschnittene Baggy Short hat eine herausnehmbare Innenhose und ein überarbeitetes Sitzpolster eingebaut. Preis: EUR 99,99

Sublimationsdruck. Preis: EUR 59,99

10. M AVIC CROSSMAX SHIRT. Das weit geschnittene Bikeshirt aus Trail Wick-Material ist hoch atmungsaktiv und bietet eine leichte Schutzwirkung. Preis: EUR 59,99 11. ZIENER CANDIA. Eine modische Damen-Bikeshort aus schnelltrocknendem Material. Ein Highlight ist das Schaumstoff-

GIGASPORT SERVICE

Fotos: Gigasport

Bikefitting, Rucksack- und Running Shoe-Fitting: Drei Beispiele von vielen, wie Sportgeräte bei Gigasport „personalisiert“ werden.

DIE FITTING-SPEZIALISTEN Vom Bike bis zum Rucksack: Was bei Gigasport gekauft wird, das passt. Dafür sorgen die Gigasport-Fitting-Spezialisten. DIE ERKENNTNIS

Fotos: Gigasport

setzt sich immer mehr durch: Dass nicht nur ein Sportgerät selbst über Lust oder Frust beim Sport entscheidet, sondern vor allem die Tatsache, dass es zu 100 Prozent individuell passen muss. Nicht nur im übertragenen, sondern im wörtlichen Sinn. Das ist das Metier der Gigasport-PassformSpezialisten. „Fitting“ nennt man fachsprachlich das Maßschneidern eines Sportgeräts an die individuellen Voraussetzungen von Sportlern. In der Wintersaison ist es Skischuh-Fitting, das im Mittelpunkt steht. Jetzt, in der warmen Jahreszeit, haben die Gigasport-Bikefitter Hochsaison. Aber auch beim Lauf- oder Outdoorsport profitieren Gigasport-Kunden von den angebotenen FittingServices. BIKEFITTING-STATION Philipp Gassner ist Gigasport-Bikefitter in Graz und damit „Herr“ über die hochmoderne Bikefitting-Station. „Das Fitting beginnt mit einem Bodyscan, wo laserunterstützt die exakte Körpergröße, Brustbeinhöhe, Innenbeinlänge, Schulterhöhe und Armlänge des künftigen Bikebesitzers ermittelt werden“, erklärt Gassner. Aus dem Datenmaterial rechnet die Bikefitting-Software im ersten Schritt die jeweils ideale Rahmenhöhe bei allen Bikes aus dem Gigasport-Sortiment heraus. „Die Geometrie der Räder variiert von Hersteller zu Hersteller. Dadurch kann es beispielsweise sein, dass bei einem Bike ein 17-Zoll-, bei einem anderen ein 19-Zoll-Rahmen für dieselbe Person ideal ist“, weiß der Fitting-Profi. Optisch kann der Kunde die Empfehlungen leicht über ein Ampelsystem am Bildschirm nachvollziehen: Die passenden Bikes sind grün markiert, weniger ideale gelb und gar nicht passende rot. Ist die Entscheidung für ein bestimmtes Bike einmal gefallen, geht der Fitting-Prozess in die zweite Runde. Will man eher komfortabel, sportlich oder wettkampfmäßig am Rad sitzen? Sind in der Vergangenheit schon Schmerzen bei längeren Touren aufgetreten? Welcher Schuh und welches Pedal werden verwendet? Diese und viele weitere Daten helfen beim Ermitteln der optimalen Sitz- und Lenkerposition. Das Rad wird in der Fitting-Station fixiert, die Lenker- sowie Sattelposition in Länge und Höhe wiederum mit Laserhilfe exakt eingestellt. Die optimale Sitzposition macht sich vor allem auf längeren Touren bemerkbar – einfach, indem Schmerzen und Verspannungen kein Thema sind, weiß Experte Philipp Gassner. Für sportliche Biker ist es zudem wichtig, richtig Druck ins Pedal legen zu können – und das geht nur, wenn die Position im Sattel wirklich passt. Sportliche Radfahrer sind auch die Zielgruppe Nummer eins für das Gigasport-Bikefitting. „Alle Daten werden ge-

speichert, so dass bei Bedarf jederzeit nachjustiert werden kann“, erklärt Gassner. SO PASSEN LAUFSCHUH UND RUCKSACK Bei Laufschuhen wird ebenfalls „gefittet“ – wobei es sich in erster Linie bereits bei der Wahl des Schuhs entscheidet, ob er zum Läufer oder zur Läuferin passt. „Wir schauen zuerst die Füße an und filtern Schuhe, die in Frage kommen, heraus. Um die beste Wahl zu treffen, läuft der Kunde mit allen ‚Kandidaten‘ hintereinander auf dem Laufband. Dabei lässt sich in der Videoanalyse erkennen, ob das Abrollverhalten wirklich stimmig ist“, erklärt Gigasport-Laufschuhexperte Lorenz Makula. Im Bedarfsfall kann mit Einlagen, etwa der Marke Bootdoc, nachjustiert werden, „wobei die Einlagen mit den Schuhen konform gehen müssen. Auch für diese Frage sind die Gigasport-Berater bestens geschult“, so Makula. Beim Rucksacktragen im Bergsport verhält es sich ähnlich wie beim Radfahren: Kaum jemand ist mit optimal eingestelltem Gerät unterwegs. Bei Gigasport wird jedem Kunden, der einen Rucksack kauft, dieser auch perfekt justiert. Georg Doppler ist einer jener Verkaufsberater, die bei Gigasport Graz diese Aufgabe übernehmen: „Erster Schritt ist das Einstellen der Rückenlänge, was bei vielen Rucksäcken heute möglich ist“. Dann werden sämtliche Gurte angepasst. Dafür wird der Rucksack mit dem Gewicht beladen, mit dem der Kunde voraussichtlich unterwegs sein wird. Hüftgurt und Schultergurte werden so eingestellt, dass das Hauptgewicht auf der Hüfte lastet, sich mittig auf dem Hüftknochen befindet und der Rucksack insgesamt stabil sitzt. Am Ende lässt sich noch bestimmen, ob sich der Rucksack näher oder etwas weiter weg vom Rücken befinden soll. Die optimale Position dafür hängt auch vom Beladungszustand ab. Über all das und noch mehr beraten die Gigasport-Experten wie Georg Doppler – der überzeugt ist: „Selbst wenn man theoretisch weiß, worauf es ankommt, ist es ohne Routine schwierig, für sich selbst die optimale Einstellung zu finden.“ Auch deshalb empfiehlt es sich, das Service der Passform-Spezialisten von Gigasport unbedingt in Anspruch zu nehmen.

DIE GIGASPORT FITTING-SERVICES Jedes neue Sportgerät wird bei Gigasport an die individuellen Bedürfnisse des Kunden angepasst. Bikefitting ist bei den Sommersportarten technisch am aufwändigsten: Der FittingProzess, der ungefähr 15 bis 20 Minuten dauert, ist beim Kauf eines neuen Bikes kostenlos. Wer sein eigenes Rad mitbringt, kann das Bikefitting um EUR 49,99 in Anspruch nehmen.

Foto: Electra/Brian Kuhlmann

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RIDE THE CITY Stadtbikes im Retro- und Cruiserstil liegen voll im Trend. Mit seinen neuen â&#x20AC;&#x17E;Urban Bike Areasâ&#x20AC;&#x153; bietet Gigasport diesen Bikes und den dazu passenden Accessoires die perfekte Plattform.

BIKE

Seit über 150 Jahren im Geschäft, bietet Brooks aus England handgefertigte Ledersättel an. Mit einem Brooks-Sattel wird jedes Rad zum Kultobjekt. Ebenso stylisch: die speziell auf Radfahrer zugeschnittenen Ledertaschen.

NEU BEI GIGASPORT: „URBAN BIKE AREAS“

Electra Bikes aus Kalifornien produziert seit 22 Jahren Räder mit urbanem Hingucker-Design. Dazu gibt es von der Marke alles fürs Rundum-Styling: von der Glocke über Körbe bis zum Sattel.

Diese Gigasport-Filialen laden ab diesem Frühling in die neuen Urban Bike Areas ein. Dort finden Sie stylische Urban Bikes von Topmarken wie CREME, ELECTRA oder PUCH und das passende Zubehör sowie Bekleidung, zum Beispiel von den Marken BROOKS und LEVI‘S. Die Urban Bike-Schwerpunkt-Filialen:

Graz / Villach / Klagenfurt / Innsbruck / Brunn am Gebirge (Nähe SCS) AUCH ONLINE! Erhältlich im Online-Shop oder via „Click & Collect“-Service in allen 15 Gigasport-Filialen. Online stöbern und Artikel in die gewünschte Filiale bestellen, dort abholen und bezahlen. www.gigasport.at

Fotos: Brooks/Frank Herholdt, Electra/Brian Kuhlman, Puch, Levis, Creme

Mit einem Rad von Creme Cycles ist man (und frau) in Sachen Style ganz vorne dabei. Von Creme gibt es eine Vielzahl an edlen Modellen, vom Caferacer bis zum Holymoly.

Stadtbiker brauchen auch die passende Bekleidung: Jeans von Levi‘s zum Beispiel. Aus dehnbarem Stoff, mit schlankem Beinschnitt und speziellen Laschen im Bund, die ein Bügelschloss halten können.

Kult aus Österreich: Auf dem Puch Waffenrad war schon die Großeltern-Generation unterwegs – seit Kurzem gibt es die moderne Variante. Neben dem Waffenrad für Damen und Herren (Bild) hat die wieder auferstandene Marke Puch viele weitere stylische Stadtund Lifestylebikes auf die Räder gestellt.

Was Du zum sport Wirklich brauchst…

… ist motivation. Für den rest sorgt die pluscard. Umtausch-/Geldzurück-Garantie, bis zu 5 % Treuebonus und noch viel mehr. Echt „vorteilhaft“ eine PlusCard zu haben! Mehr Infos und Sofortanmeldung unter: www.gigasport.at/pluscard

Wo der Sport die Nr. 1 iSt

BIKE HIGHLIGHTS 2015 NEU BEI GIGASPORT:

All Mountain/Enduro-Shop Liv – die neue Bikemarke für Frauen E-Mountainbike-Center

www.gigasport.at/bike-highlights

NEU AB FRÜHLING 2015:

Der GIGASPORT-ALL MOUNTAIN/ ENDURO-Schwerpunkt mit großer Auswahl der Marken

GIANT, CUBE & SCOTT

sowie großem Zubehör-Angebot. Das gesamte Sortiment ist in diesen GigasportHighlight-Filialen ständig zu finden:

FOTOS: Scott Sports/Bissig, Scott Sports/Geiger, Maloja, Giant, Gigasport, Shutterstock, Hersteller;

ALL MOUNTAIN/ ENDURO

All Mountain | Enduro

ALL MOUNTAIN: DIE SPASS-BIKEGATTUNG MIT RUND 140 MM FEDERWEG MACHT MOUNTAINBIKEN IN JEDEM GELÄNDE ZUM PUREN VERGNÜGEN – UPHILL EBENSO WIE DOWNHILL.

SCOTT GENIUS 730 Das Genius 730 hat einen von Kopf bis Fuß neu designten Rahmen, optimal abgestimmt auf 27,5“-Laufräder. 150 mm Federweg, Fox 32 Float Evolution CDT-Gabel, Scott DT Nude 2-Dämpfer machen aus dem Genius 730 ein ultimatives Trail-Bike!

EUR 2.999,99

ERGON SME 3 PRO Mit seiner ﬂexoptimierten Carbon-Composite Sitzschale, seinen reibungsreduzierenden FOTOS: Scott Sports/Bissig, Scott Sports/Geiger, Maloja, Giant, Gigasport, Shutterstock, Hersteller;

Gleitﬂanken und nicht zuletzt seiner starken Optik wertet dieser Sattel jedes Enduro- und All Mountain-Bike auf.

EUR 129,99 (erhätlich in 3 Farben)

ERGON GE 1 Der ergonomische, abfahrtsorientierte Griﬀ unterstützt aktiv die richtige Oberkörper- und Unterarmhaltung beim Downhill.

EUR 34,99

(erhätlich in 3 Farben)

CUBE STEREO 140 HPA 27,5 Dieser Vielseitigkeitskünstler mit dem Haupteinsatzbereich All Mountain scheut weder aggressive Endurorides noch den einen oder anderen Marathon. Es ist mit einem kompletten Fox-Fahrwerk und Shimano XT-Komponenten hochwertig ausgestattet.

EUR 1.999,99

ENDURO: DIE JUNGE BIKEGATTUNG MIT MEHR FEDERWEG (RUND 160 MM) UND DAMIT NOCH MEHR SPASS IM DOWNHILL. DURCH LEICHTBAU UND MODERNE GEOMETRIEN BESITZEN ENDUROS ABER AUCH ERSTAUNLICHE KLETTEREIGENSCHAFTEN.

SCOTT GENIUS 740 27,5“, 150 mm Federweg, neu designter Alurahmen und ultimative TrailEignung: Das Genius 740 hat alles, was ein modernes Enduro-Bike ausmacht, um Spaß auf allen Wegen zu garantieren.

EUR 2.499,99

EVOC FR ENDURO 16 L Kompakt, leicht, hochwertig: Der Bike-Rucksack mit integriertem Rückenprotektor ist perfekt für den Enduro-Einsatz, für kurze Touren oder einen Tag im Park.

EUR 159,99 MAVIC NOTCH Ein robuster, perfekter Helm für den Trail. Bei optimaler Schutzwirkung kommen Komfort und Belüftung nicht zu kurz.

EUR 95,99

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CUBE STING WLS 140 SL 27,5 Speziell für das 27,5“-Format entwickelt und mit seiner hochwertigen Ausstattung bietet das Sting Bikerinnen maximalen Trailspaß und einen nahezu unbegrenzten Einsatzbereich von Marathon über Touren bis hin zum ambitionierten All-Mountain-Einsatz.

EUR 2.499,99

All Mountain | Enduro

FOX SHORT DEMO DH Die speziell für den schnellen Mountainbike-Einsatz konstruierte Short ist mit Mesheinsätzen in den Bewegungs- und Lüftungsbereichen ausgestattet.

EUR 99,99

FOX DH SHIRT DEMO SS DEVICE Ein Shirt aus schnelltrocknendem Material mit durchdachtem Schnitt: Der Saum ist hinten länger als vorn, die Passform erlaubt es, Protektoren problemlos unterzubringen.

EUR 54,99

FOX DIRTPAW RACE LF Alles im Griﬀ mit den Handschuhen aus Lycra®-Material, mit leicht gepolsterten Clarino® Handﬂächen, Neopren-Polsterung und Silikon in den Fingerspitzen.

EUR 29,99

GIANT REIGN 27,5 2 LTD Das Reign 27,5 ist fürs große Trailerlebnis gemacht. Herzstück des aggressiven Trailbikes ist der Rahmensatz, der von den GiantIngenieuren in Gewicht, Stärke und Leistung optimiert und an die überragende 27,5“-Radtechnologie angepasst wurde.

EUR 2.399,99

„DIE KUNST, DAS PERFEKTE BIKE ZU FINDEN“

Gigasport-Bike-Experte Michael Perkonigg über die Suche nach dem idealen Spaßgerät. Was zeichnet die All Mountain und Enduro-Bikes 2015 aus? „Sie bieten lange Federwege und genug Reserven für enormen Abfahrtsspaß und lassen sich durch moderne Bauweisen auch bergauf sehr leicht bewegen. Wobei das Enduro noch downhill-orientierter ist.“ Wie findet man sein perfektes Bike bei Gigasport? „Indem man etwas Zeit mitbringt und sich mit dem Verkaufsberater eingehend bespricht. Beim ‚BikefittingService‘ wird der Kunde außerdem per Laser vermessen, um die ideale Rahmengröße zu finden und das Bike zentimetergenau auf die Kundenbedürfnisse einzustellen. Beim Kauf eines Bikes ist das Bikefitting kostenlos.“ Gibt es Möglichkeiten, sein Bike zu individualisieren? „Selbstverständlich gibt es die. Wir haben in unseren All Mountain/Enduro-Schwerpunktshops zusätzlich ein breit gefächertes Zubehörangebot, um die Bikes noch besser auf persönliche Bedürfnisse abzustimmen.“ AUCH ONLINE! Erhältlich im Online-Shop oder via „Click & Collect“-Service in allen 15 Gigasport-Filialen. Online stöbern und Artikel in die gewünschte Filiale bestellen, dort abholen und bezahlen. www.gigasport.at

SCOTT GENIUS LT 720 Ein perfekter Partner bei allen Enduro-Abenteuern, mit superleichtem Alurahmen. Mit seinem FOX Float CTDDämpfer und einer Fox 36 Float Factory CTD Fit-Gabel mit jeweils 170 mm Federweg sowie Scotts TwinlocTechnologie inklusive Traction Control ist es für jeden Up- und Downhill zu haben.

EUR 3.299,99

FIVE TEN FREERIDER BRICK Ein Top-Schuh für Downhill- und Bikepark, aber auch fürs Chillen nach dem Biken. Er ist komfortabel geschnitten, atmungsaktiv und schockabsorbierend.

EUR 99,99

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SCOTT CONTESSA GENIUS 710 Ein Bike mit extrem leichtem Alurahmen in ContessaGeometrie, Fox Nude Costum-Dämpfer, Fox 32 Float Evolution-Gabel und 27,5“-Bereifung. Scotts patentierte TwinLoc-Technologie inklusive Traction Control ist auch mit an Bord.

EUR 2.999,99

All Mountain | Enduro

POC JOINT VPD AIR Leicht, ﬂexibel, gut belüftet: Wem schweres Protektorenmaterial zu klobig ist, aber dennoch nach Schutz sucht, ﬁndet ihn mit den Poc Joint Air Modellen.

EUR 79,99 (Knee) 69,99 (Elbow)

und EUR

POC TRABEC RACE Der Race In-Mold-Helm wurde speziell für Enduro und Single-Track-Einsätze entwickelt. Die Konstruktion des Helmes bietet extreme Widerstandsfähigkeit und Haltbarkeit bei geringem Gewicht

EUR 189,99

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MALOJA SHIRT SILS M Das Shirt mit Maloja-Blümchen-Print auf Vorder- und Rückseite zeichnet sich in

GIANT TRANCE 27,5 3 GE Das perfekte Bike für den Einstieg in die Enduro-Szene –

Material, Schnitt und Funktion aus.

EUR 85,99

mit 140 mm Hub, Top-Alurahmen, leichtem Gewicht und

MALOJA SHORT GELGIA M

kurzem Radstand. Dieses Giant-Bike kommt dabei auch allen

Die Bike Short ist leicht, schnell trocknend

besonders entgegen, die Augenmerk auf das Preis-Leistungs-

und bietet dank ihrer Stretcheigenschaf-

Verhältnis legen.

ten hervorragende Bewegungsfreiheit.

EUR 1.599,99

EUR 75,99

GIANT TRANCE 27,5 2 LTD Aggressive Linien fahren, mühelos technische Anstiege bezwingen, volle Kontrolle auf anspruchsvollen Trails: Das für Rennen konzipierte Bike mit 140 mm Federweg ist das leichteste seiner Klasse, das Giant jemals hergestellt hat.

EUR 1.999,99

SCOTT SHORT ENDURANCE 20 Die hoch atmungsaktive Relaxed Fit-Bikeshort verfügt über eine herausnehmbare Innenhose und sitzt durch ihren verstellbaren Bund perfekt.

EUR 79,99

SCOTT SHIRT TRAIL 40 Das Regular Fit-Shirt mit All Over Scott Print passt auf allen Wegen. Es ist atmungsaktiv und trägt sich komfortabel.

EUR 59,99

CUBE STEREO 160 HPA RACE 27,5 Keine Kompromisse: Dafür sorgt der hochentwickelte Viergelenk-Rahmen mit 160 mm Federweg an den 27.5“ Laufrädern und sorgfältig ausgewählten Komponenten. Der Eﬀekt: grenzenloser Trailspaß.

EUR 2.499,99

All Mountain | Enduro

O’NEAL APALACHEE Der Knieprotektor zeigt sich beim Fahren angenehm weich und verhärtet sich bei einem Aufprall. Seine Schutzwirkung übersteigt die geforderten Norm-Standards deutlich.

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O’NEAL DIRT ELBOW Die weichen Ellenbogen-Pads mit Hartschalenprotektoren garantieren hohen Tragekomfort.

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AZONIC WICKED Ein 9 mm dünnes und superleichtes Druckgusspedal – Gewicht: 310 Gramm pro Paar.

EUR 99,99

CUBE STEREO 140 SUPER HPC RACE 27,5. Mit der maximalen Vielseitigkeit und Performance der Cube Stereo HPA-Modellreihe und zusätzlich mit neuem Carbonrahmen steht das Stereo 140 Super HPC 27,5 an der Startlinie. Ein Ausnahme-All-Mountain-Bike, das auch vor richtig technischen Trails nicht Halt macht.

EUR 3.599,99 PANCHO WHEELS Konﬁguriere dein perfektes Laufrad selbst! Gigasport ist Partner von Pancho-Wheels, dem österreichischen Laufradspezialisten mit langjähriger Erfahrung im Proﬁ-Mountainbikesport.

SCOTT MS STEGO MIPS Innovation, Sicherheit, Funktionalität – dafür steht der Scott Stego MIPS. Das „MIPS Brain Protection System“ bietet speziellen Schutz für die verletzlichsten Stellen des Kopfes.

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DIE WELTMEISTERLICHE BIKEMARKE VON FRAUEN FÜR FRAUEN.

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Liv

LIV INTRIGUE 2 Das Liv hat einen speziell auf 140 mm Federweg abgestimmten Alurahmen, 27,5“-Räder, PerformanceTechnologie-Funktionen und selbstverständlich die spezielle Liv-Damenspeziﬁkation. Das Intrigue 2 ist wie gemacht für steile Gebirgstrails.

EUR 2.199,99

LIV TEMPT 2 LTD Das Kernstück dieses sportlichen Mountainbikes ist der Alu-Rahmensatz mit feinen Details wie der formgepressten Rohrform. Das 27,5“-Bike ist vielseitig einsetzbar und erlaubt es Bikerinnen, ihre Fähigkeiten auf einspurigen Trails weiterzuentwickeln.

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LIV FLOURISH ‚Das elegant designte Cityrad mit leichtem Alurahmen eignet sich für alle Wege im urbanen Raum, gefällt bis in die Details und ist dabei noch äußerst funktionell.

EUR 569,99

LIV RACE DAY SHORTS Die sportlichen Shorts von Liv sind die perfekte Ergänzung zum Race Day Shirt. Sie sind durch hochwertiges Material und ﬂache Nähte angenehm zu tragen und mit dem Markenschriftzug gebrandet.

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LIV RACE DAY SHIRT Das sportliche Jersey ist aus hochwertigem, funktionellem TransTextura-Material verfügt über einen Race-speziﬁschen Schnitt, Flatlock-Nähte, einen durchgehenden Reißverschluss und die Liv-Graphics.

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LIV TEMPT 1 Volles Vertrauen auf Trails. Das Hardtail mit 100 mm Fox Float-Gabel rollt auf 27,5“-Bereifung und verfügt über die von Frauen für Frauen entwickelte Liv-Geometrie für eine perfekte Passform.

EUR 1.249,99

LIV ROVE 3 Ein Mountainbike mit leichtem Alurahmen, der für die speziellen Anforderungen von 26“-Reifen konzipiert ist. Liv nennt die Klasse, der das Rove 3 angehört: „X-Road“, was die universelle Straßen- und Geländeeignung unterstreicht.

EUR 439,99

LIV SIGNATURE COTTON TEE Modisch geschnittenes T-Shirt aus 100 Prozent Baumwolle – für echte Liv-Fans.

EUR 19,99

LIV TEMPT 4 Das Tempt zum günstigen Einstiegspreis glänzt mit dem leichten Alu-Rahmensatz und der speziellen 27,5“-Geometrie von Liv. Das Hardtail wartet mit einer Suntour-Gabel mit 80 mm Federweg auf.

EUR 499,99

Liv LIV RACE DAY SHORT GLOVE. TransTextura-Material in Verbindung mit 4-Wege-StretchMesh sorgt für höchste Atmungsaktivität beim leichten Liv-Race-Handschuh.

EUR 14,99

LIV HALO Der sportliche Damenhelm besitzt 27 Belüftungsöﬀnungen und Livs Anpassungssystem für den perfekten Sitz.

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LIV LUST 3

LIV BOTTLE 600 ML Die Trinkﬂasche komplettiert das Design

Ein leichtes und schnelles XC-Bike im modernen 27,5“-Format und mit 100 mm Federweg vorne und hinten, das mit leichter Kontrollierbarkeit und damit Speed, Spaß

der Liv-Bikes bis ins Detail.

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„LIV IST DIE TOP-BIKEMARKE VON FRAUEN FÜR FRAUEN“

Gigasport-Bikeexpertin Petra Hofer erklärt die Besonderheiten der Frauen-Bikemarke. Was ist das Spezielle an Liv-Rädern? „Liv ist die weibliche Marke des erfolgreichen Herstellers Giant. Die Liv-Räder werden dabei fast ausschließlich von Frauen entwickelt und entworfen. Sie sind also nicht nur im Design, sondern auch technisch und anatomisch ganz auf die Bedürfnisse von Bikerinnen zugeschnitten.“ Wie wichtig ist eine perfekte Passform beim Rad? „Sehr wichtig – umso mehr, je mehr Kilometer und je sportlicher man fährt. Deshalb bietet Gigasport auch sein ‚Bikefitting-Service‘ an. Dieses Verfahren, bei dem zuerst Körperproportionen wie Beinlänge, Armlänge, Schulterhöhe etc. ermittelt werden, garantiert, dass jede Kundin die perfekte Rahmengröße empfohlen bekommt. Im Anschluss werden Sattel- und Lenkerposition des ausgewählten Bikes exakt eingestellt.“ Zurück zu Liv bei Gigasport. Welche Räder gibt es im Programm? „Die Liv-Corner von Gigasport bieten Kundinnen die volle Bandbreite der Liv-Markenwelt. Hochwertige Mountainbikes, aber auch stylische Trekkingund Lifestyleräder, dazu jede Menge Bekleidung und Zubehör sind dort zu finden.“

und Sicherheit auf Trails glänzt.

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LIV TEAM HOODY Der dünne Hoody mit Liv-Emblem passt für Alltag und Freizeit oder als wärmende Schicht vor dem Rennen.

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E-MOUNTAINBIKE-CENTER . E-MTB ausführlich probefahren und von großer Auswahl der Marken KTM, CUBE, GIANT & SCOTT profitieren. Die E-MTB-Center sind in diesen Filialen zu finden:

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GIANT FULL-E 1 Das völlig neue E-Mountainbike bietet eine entspannte Oﬀroad-Geländegeometrie, Full-Suspension mit Rock Shox-Federelementen und ergänzt sie mit einem kompakten SyncDrive-Motor powered by Yamaha, der Fahrer bergauf unterstützt und durch seine zentrale Lage bergab das leichte Handling nicht beeinﬂusst.

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„MODERNES BIKEVERGNÜGEN ER-FAHREN“

Gigasport-Bike-Experte Mario Pucher über die junge Gattung E-Mountaibike und die Gigasport E-MTB-Center. Für wen ist ein E-Mountainbike das passende Gerät? „E-MTBs passen für alle, die eine moderne Art des Fahrvergnügens erleben wollen. E-Mountainbiken ist nicht weniger sportlich oder körperlich anspruchsvoll, aber man ist bergauf viel schneller unterwegs.“ Was sind die Besonderheiten der E-MTB-Center von Gigasport? „Einerseits das breite Angebot an Topbikes. Hochwertige E-MTBs von KTM, Cube, Giant und Scott findet man sonst nirgendwo in einem Shop. Die zweite Besonderheit ist, dass man diese Bikes ausführlich testen kann.“ Wie funktioniert das konkret? „Ganz einfach: Alle, die die moderne Art zu Biken einmal kennenlernen möchten, können sich ein E-MTB für einen Nachmittag oder auch ein Wochenende ausleihen und auf Herz und Nieren testen.“

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Foto: Brooks Running

34 RUNNING

RUNNING MACHT HAPPY Laufen als Gemeinschaftserlebnis, Fitness als Freundschaftsbörse: Immer mehr setzen auf Gesellschaft bei der Bewegung im Freien. SPORTlife nimmt mit „Run Happy“ und „Freeletics“ zwei aktuelle Trends unter die Lupe. DER LAUFTREND nennt sich „Run Happy“, stammt aus den USA und wurde vom Ausrüster Brooks ins Leben gerufen. In Deutschland ist er längst beliebt und fasst nun auch in Österreich immer mehr Fuß. Kurz gesagt, geht es dabei ums Laufen als Gemeinschaftserlebnis – als Möglichkeit, mit Gleichgesinnten unterwegs zu sein, ohne Leistungsdruck, ohne verbissenes Training. Gemeinsam fit bleiben und Spaß daran haben – so einfach kann das Leben eines „Happy Runners“ sein. „Wir laufen, weil wir laufen lieben“, bringt Christian Wilbers von Brooks Deutschland die „Run Happy“-Philosophie auf den Punkt. Der Laufschuh- und Bekleidungshersteller hat bereits vor Jahren den speziellen „Laufen macht glücklich“-Trend kreiert, der in der Brooks-Heimat USA stetig mehr Anhänger fand und nach wie vor findet. Auch dank Social Media: Läufer und Läuferinnen verabreden sich über Facebook, posten fröhliche Bilder von unterwegs (auch das eine oder andere Selfie darf dabei nicht fehlen), statt einander mit online hinausposaunten Bestleistungen zu langweilen. „Es geht nicht ums Schnel-

ler, Weiter oder um persönliche Bestmarken, sondern um den Genuss am Sport und das geteilte Lauferlebnis“, wie es Wilbers formuliert. „Schlussendlich definierst du dich in deiner Rolle als Läufer neu“, meint Christian Wilbers weiter, der selbst begeisterter „Happy Runner“ ist. „Ich bin immer gelaufen, aber da ich die 10 Kilometer niemals in 35 Minuten geschafft habe, dachte ich lange, ich sei kein echter Läufer. Heute weiß ich es besser.“ LAUFEN, LACHEN, EINE GUTE ZEIT VERBRINGEN Die neue Laufphilosophie hat weitere Kennzeichen: So ist sie etwa auffällig städtisch. So hat sich auch Christian Wilbers einer der unzähligen Urban Running-Gruppen Deutschlands angeschlossen, die bunt zusammengewürfelt sind: Egal, wie alt, welcher Berufsgruppe jemand angehört: Jeder kann dabei sein und mitlaufen. Sie treffen sich mehrmals pro Woche, „der Langsamste gibt das Tempo vor“, erzählt Christian Wilbers. Und es funktioniert prächtig. Es wird geplaudert, gelacht, und nach der

RUNNING

Viele Frauen fühlen sich vom neuen Laufboom angesprochen. Was die junge Generation im Freizeitlaufen auszeichnet: Statt Training mit Tunnelblick steht Freude an der lockeren Bewegung im Mittelpunkt.

Laufrunde auch das ein oder andere Getränk gemeinsam eingenommen. „Es ist wie früher beim Hobbyfußball“, erzählt Wilbers. „Man trifft sich, macht Sport, lernt neue Leute kennen und setzt sich danach zusammen.“ Mit dem kleinen Unterschied, dass beim Laufsport deutlich mehr Damen anwesend sind als beim Fußball – und das ist eine weitere Besonderheit: Es fällt generell auf, wie hoch der Frauenanteil beim jüngsten Laufboom ist, und es scheint, dass gerade die stressfreie Ausprägung des Laufens abseits des Leistungsdenkens vielen Läuferinnen zusagt. Auch das Gemeinschaftsgefühl bringt, laut dem Brooks-Experten, deutlich mehr Frauen auf die Laufstrecken. Man trifft sich – und verbrennt nebenbei eine Menge Kalorien, tut seiner Gesundheit und der Figur Gutes, ohne Rekordleistungen nachzujagen. INTENSIVES GRUPPEN-WORKOUT Ein etwas anderes, junges Fitnesskonzept ist „Freeletics“ – das auf den ersten Blick mit der Philosophie von Happy Running wenig am Hut hat, handelt es sich doch um ein hochintensives Intervalltraining. Gemeinsamkeiten lassen sich aber auch feststellen: Auch dabei steht der soziale Aspekt im Vordergrund und es wird, mit einfachen

BROOKS „RUN HAPPY TOUR“ 2015 US-Laufsport-Hersteller Brooks lädt 2015 zur „Run Happy Tour“ durch den deutschsprachigen Raum: Der Brooks Retrobus macht an unterschiedlichen Stationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz Halt. Laufevents ohne Startnummer, Zeitnahme und Rangliste stehen auf der Agenda. Gemeinsam laufen, „just for fun“, und anschließend essen, trinken und feiern ist das Motto. Termine: www.brooksrunning.at

FREELETICS AUSTRIA Alles zur österreichischen Freeletics-Community, Treffpunkte und Trainingszeiten in allen Bundesländern unter: www.freeletics-austria.at

Mitteln, im urbanen Raum unter freiem Himmel trainiert. Begonnen hat der Freeletics-Boom 2012 in München. Damals erkannten die drei Studenten Joshua Cornelius, Andrej Matijczak und Mehmet Yilmaz, dass es wesentlich mehr Spaß macht, gemeinsam fit zu werden als alleine. Und da Studenten in der Regel wenig Geld fürs Fitnesscenter haben, beschlossen sie, im Park zu trainieren. Das fiel auf, und die Trainingsgemeinschaft fand bald regen Zulauf. Cornelius, Matijczak und Yilmaz erstellten daraufhin ein Programm, das ohne Fitnessgeräte auskommt: Freeletics war geboren. „Wir trainieren ausschließlich mit dem eigenen Körpergewicht, machen beispielsweise Sit-ups, Squats oder Sprints“, erzählt Thomas Kindermann von Freeletics Graz. TRAININGSPLAN PER APP Weltweit haben sich bereits über zwei Millionen Personen über die kostenfreie Freeletics App registriert. Allein in Graz sind es an die 600 „Free Athleten“ (so nennen sich die Freeletics-Anhänger), die sich mehrmals wöchentlich in den diversen Parks treffen – bei jedem Wetter, Ausreden sind verpönt. Jeder hat seinen persönlichen, maßgeschneiderten Trainingsplan, der mit Hilfe der App erstellt wird – trainiert wird trotzdem gemeinsam: „In der Gruppe können wir uns gegenseitig motivieren und pushen“, meint Kindermann. Zusätzlich helfen die Erfahreneren den Neulingen bei der Ausführung der Übungen. Ob man sich eher von einer performanceorientierten Bewegung Freeletics angesprochen fühlt, oder von der bewusst stressfreien „Run Happy“-Philosophie – eines ist sicher: Wer im Freien und mit Freunden gemeinsam trainiert, liegt 2015 voll im Trend. Sowohl die Anhänger der Run Happy-Bewegung, wie die von Freeletics sind gleichzeitig überzeugt, dass Bewegung zusammenschweißt. Anders als so manche Facebook-Freundschaft halten Sportfreunde nämlich, was sie versprechen.

Fotos: Brooks Running, Freeletics

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RUNNING

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der das Gefühl vermittelt, beim Laufen zu schweben. Die inno-

Asics. Die „FluidRide“-Mittelsohle besteht aus zwei Schichten

vative „Super DNA“ bietet optimale Dämpfung. „Ideal Pressure

und bietet perfekten Tragekomfort. Asics „Guidance-Line“-

Zones“ verteilen den Druck gleichmäßig über die gesamte

Technologie sorgt für Unterstützung von der Ferse bis zum

Fußsohle. Preis: EUR 159,99

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BROOKS ADRENALIN GTS 15. Der Hochleistungsschuh

Kayano Asics‘ Topmodell für lange Trainingseinheiten. Bestens

steckt voller Innovationen: Die adaptive Dämpfung der Sohle

geeignet ist er auch für Sportler mit Überpronation. Der Neue

passt sich dem Untergrund an, das spezielle Crash Pad sorgt

wiegt 15 Prozent weniger als sein Vorgänger.

für weiches Abrollen. Der Schuh bietet zudem hohe Stabilität.

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ADIDAS ULTRA BOOST. Der Ultra Boost verfügt als einziges

Preis: EUR 129,99 6. NIKE WMNS AIR ZOOM STRUCTURE 18. Schneller und

Modell der bewährten adidas-Linie über eine Mittelsohle

länger durchhalten ermöglicht Nikes neue Sohlentechnologie:

aus 100 Prozent Boost-Material. Dadurch punktet der Schuh

Die dreifache Dichte der Mittelsohle reduziert starke Pronation

einerseits mit geringem Gewicht und hilft andererseits Läufern,

und dämpft hervorragend. Das „Dynamic Flywire“-Material

kraftvoller voranzukommen. Preis: EUR 179,95

sorgt für Halt und Passform. Preis: EUR 129,99

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KLEINE FITMACHER 1. MFT TRIM DISC. Ein ideales Balance- und KoordinationsÜbungsgerät, das auch Verletzungen vorbeugt. Kipp- und Wippbewegungen unterstützen die Körperspannung, die Körpermitte wird stabilisiert. Preis: EUR 129,99 2. BLACKROLL. Die Faszienrolle lockert verspannte Muskeln nach dem Training. Das speziell harte Schaumstoﬀmaterial

optimiert Massageeﬀekte, ist zu 100 Prozent recyclingfähig und frei von Chemikalien. Preis: EUR 29,99 3. THERABAND 2,5 M. Der beliebte Klassiker zur Steigerung von Kraft, Mobilität und Flexibilität. Die widerstandsfähigen Übungsbänder sind aus Naturlatex und jederzeit fürs Workout griﬀbereit. Preis: EUR 13,99

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sorgt für angenehmes Wärmeempﬁnden. Preis: EUR 34,95 ADIDAS 3/4 TIGHT SUPERNOVA. Die Tights sind beson-

verleiht Läuferinnen das gewisse modische Etwas.

ders atmungsaktiv und verfügen über Adidas‘ „Climacool“-

Preis: EUR 21,99

Belüftung. Die Hose passt sich durch ihren Schnitt optimal den

2. ASICS STRIPE TOP. Die bequeme Passform und sehr gute Feuchtigkeitsregulierung machen dieses Shirt zum unermüd-

natürlichen Bewegungsabläufen an. Preis: EUR 54,95 6. NATHAN LIGHTSPEED PAK. Mit der wettkampttauglichen,

lichen Trainingsbegleiter. Asics atmungsaktive „Motion Dry“-

leichten Gürteltasche sind die wichtigsten Utensilien auf der

Technologie hält kühl und trocken. Preis: EUR 34,99

Laufrunde sicher verstaut – wie Handy, Schlüssel oder Energie-

ASICS STRIPE 3/4 TIGHT. Die enganliegende Laufhose mit

riegel. Preis: EUR 32,99

der bewährten Asics-Feuchtigkeitsregulierung trägt sich besonders angenehm. In der Reißverschlusstasche auf der Rückseite lassen sich Geld und Schlüssel verstauen. Preis: EUR 49,99 4. ADIDAS RSP. Das Langarmshirt ist perfekt an kühlen Tagen. Das leichte „Climalite“-Material leitet Schweiß nach außen und

Fotos: Hersteller

10.

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12.

FITNESSBEKLEIDUNG 7.

UNDER ARMOUR SHIRT PERFECT PACE. Mit Son-

funktionellem „Dry-FIT“-Material. Er ist perfekt für Bewe-

Sonnenbelastung. Die lockere Passform und das gebürstete

gung mittlerer Intensität wie Kardio- oder Dance-Workouts.

Material regulieren die Körpertemperatur. Preis: EUR 29,99

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Preis: EUR 34,99

11. NIKE PRO LOGO SS TOP. Das Funktionsshirt reicht über

Eine extrem leichte, perforierte Short für richtig heiße Tage.

die Hüfte und verrutscht daher bei Bewegung nicht. Das

Das Under Armour „Moisture Transport System“ sorgt für

„Dry-FIT“-Material macht das Shirt als Base-Layer an kalten

optimales Körperklima, das reﬂektierende Außenmaterial für

Tagen, oder als einzige Schicht im Sommer geeignet.

Sicherheit bei Abendläufen. Preis: EUR 34,99

10. NIKE PRO CLASSIC WEB. Der Sport-BH besteht aus

nenschutzfaktor 30+ bietet das Shirt optimalen Schutz vor

NIKE EVOLUTION BICEP SLEEVE I-PHONE 5. Die

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Oberarmtasche fürs iPhone 5. Mesh-Material an der Rückseite

atmungsaktiven Stretchmaterial. Der gefütterte Einsatz

erhöht die Atmungsaktivität, während Neopren auf der Vor-

verleiht beste Bewegungsfreiheit, die ﬂachen Nähte sorgen

derseite das Smartphone schützt. Preis: EUR 39,99

für anschmiegsames Tragegefühl. Preis: EUR 34,99

RUNNING

DAS LABOR IN DEN BERGEN Salomons High End-Linie im Trailrunningbereich trägt den Beinamen „S-Lab“. Das Kürzel steht für das „Salomon-Labor“ – ein gegen Werksspionage streng gesichertes Entwicklungszentrum, das in Annecy in der französischen Bergwelt zu ﬁnden ist.

ANNECY IST EINE

ostfranzösische Kleinstadt mit 50.000 Einwohnern nahe der Schweizer Grenze, umringt von schroffen Alpengipfeln. Ein Umfeld, wie geschaffen für leidenschaftliche Trailrunner – und genauso ideal, um ihr Equipment zu entwickeln. Nichts wird dem Zufall überlassen, wenn Athleten, Designer und Wissenschafter im Salomon-Labor, dem „S-Lab“, ans Werk gehen. In einem stetigen Forschungs- und Entwicklungsprozess entstehen in Annecy hochfunktionelle Ausrüstungsteile. Das Ziel: „High Performance“ im Sport – und dafür bedarf es eben auch Höchstleistung im Labor. Nur eine Handvoll Mitarbeiter hat überhaupt Zutritt zum S-Lab, erzählt Matthias Rieder von Salomon Österreich: „Es ist hermetisch gegen Werksspionage abgesichert.“ Konstrukteure und Entwickler, die dort arbeiten, haben alle mindestens zehn Jahre Berufserfahrung, und arbeiten eng mit den Profiathleten des Salomon Running Teams zusammen. Ein Produkt-Prototyp kann innerhalb von nur 24 Stunden hergestellt werden – doch zwischen Idee und fertigem Serienprodukt dauert es in der Regel mindestens ein Jahr. Dazwischen stehen zahlreiche Tests auf unterschiedlichem Terrain und unter Wett-

kampfbedingungen, es wird weiterentwickelt und wieder die Praxistauglichkeit geprobt. Nicht immer schaut am Ende eines Entwicklungsprozesses ein neues S-Lab-Produkt heraus – vieles wird wieder verworfen. „Zum Beispiel haben die Entwickler im Lauf der Zeit über 1.000 unterschiedliche Materialmischungen für Schuhsohlen getestet“, weiß Rieder. Nur ein Bruchteil davon schaﬀte es in die Serienfertigung. LEICHT UND FUNKTIONELL Zwei Parameter sind es, auf die Salomon bei der Herstellung von Trailrunning-Equipment der S-Lab-Serie achtet: Minimalgewicht und höchste Funktionalität. Matthias Rieder: „Gerade beim Berglaufen macht sich jedes zusätzliche Gramm bemerkbar.“ Zum Thema Funktionalität gehört generell höchste Atmungsaktivität und Schweißabtransport. Bei S-Lab-Shirts und -Tights ist zusätzlich die Kompressionswirkung zur Leistungssteigerung ein wichtiges Thema. Die „Wetterschicht“ muss wiederum zuverlässig dicht halten und vor Wind schützen. Der Entwicklungsprozess geht zunächst vom Material aus. Bei den S-Lab-Laufshorts fällt die wabenarti-

Fotos: Salomon/Jordi Saragossa. Salomon

Die Salomon-Produktentwickler im „S-Lab“ arbeiten im Schnitt ein Jahr an einem neuen Produkt, bis es gut genug ist, um in den Handel zu gelangen. Die Prototypen werden während dieser Zeit vom SalomonTrailrunning-Profiteam immer wieder ausführlich getestet.

ge Struktur des Materials gleich ins Auge: Es nennt sich „Exo-Sensitfit“ – dieser direkt im Salomon-Labor entwickelte hauchdünne Stoff bietet trotz seines niedrigen Gewichts eine hohe Kompressionsfähigkeit und stützt dadurch die Beinmuskulatur des Läufers. Muskelvibrationen werden beim Laufen reduziert, das Bindegewebe besser durchblutet, wodurch die Muskulatur effizienter arbeiten kann. AUF DIE WAAGE Leichter werden, ohne an Funktion einzubüßen, ist der Salomon-Anspruch an seine moderne TrailrunningOberbekleidung und Schuhe. Dabei wird nicht nur beim Material, sondern auch durch die Fertigungsmethoden Gewicht gespart. „Es macht einen großen Unterschied, ob man Nähte einfach näht, klebt oder mit Ultraschall verschweißt“, weiß Mathias Rieder. Beim S-Lab Light Jacket, das gerade mal 100 Gramm auf die Waage bringt, verwendeten die Konstrukteure die extrem leichte Ultraschall-Schweißtechnik. Bei der Schnittführung steht die Bewegungsfreiheit im Mittelpunkt und selbstverständlich ist die Weste winddicht, was vor allem auf langen

Bergläufen mit großen Höhen- und Temperaturunterschieden entscheidend ist. Die „Königsklasse“ ist die Produktion von Trailrunning-Schuhen: Die Eignung für unterschiedliche Untergründe sowie die Eigenschaften Komfort, Flexibilität und Strapazierfähigkeit müssen im Entwicklungsprozess bedacht werden. „Die Suche nach dem optimalen Kompromiss zwischen Gewicht und Schutz macht die Schuhproduktion so herausfordernd“, weiß Matthias Rieder. Trittsicherheit auf verschiedenen Untergründen wird etwa durch unterschiedliche gehärtete Gumminoppen erreicht. Die aktuelle S-Lab X-Series hat als Neuheit eine Art Feder in der Sohlenkonstruktion eingebaut, die Auftrittsenergie speichert und bei Bedarf wieder rückleitet. In Annecy und seiner umgebenden Bergwelt entstehen also Hochleistungsprodukte, die sich an den Ansprüchen von Proﬁsportlern orientieren. Das Beste daran ist, dass auch Freizeitsportler diese Topprodukte einfach kaufen und von ihrer Funktionalität proﬁtieren können. Und dabei die Gewissheit haben: Wo „S-Lab“ draufsteht, hat das Salomon-Labor seinen Stempel für „High-Performance“ draufgedrückt.

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Berglauf mit dabei sein. Preis: EUR 149,99 2. SALOMON S-LAB SENSE TANK. Das Kompressionsshirt

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unterstützt die Körperhaltung im Brust- und Oberkörperbereich. Schnelltrocknend, enganliegend und mit Flatlock-NähPreis: EUR 74,99 3. SALOMON S-LAB X-SERIES. Ein neuer City Trail Schuh, der die Eigenschaften eines Trailrunning- und Straßenwettkampfschuhs vereint. Er ist ideal für ambitionierte Läufer,

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deren Weg zum Trail über Asphalt führt. Preis: EUR 159,99

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ten ausgestattet, trägt sich das Shirt besonders angenehm.

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GEGEN DEN WIND Österreichs bester Extremläufer Christian Schiester hat mit Gigasport einen neuen Partner und große Pläne: Sieben Jahre lang die Welt gegen den Wind umsegeln, an den schönsten Plätzen der Erde Halt machen – und dort laufen.

Foto: Christian Schiester

RUNNING ER IST SCHON DURCH die Wüsten der Welt gelaufen, durch den Himalaya, den Dschungel und die Antarktis. Wenn Christian Schiester davon spricht, sich zum Abenteurer weiterzuentwickeln, dann bedarf das folglich einer näheren Erklärung. Der 47-jährige Steirer, einer der weltweit erfolgreichsten Lauf-Extremisten, präzisiert: „Ich bin gerade dabei, vom Wettkampftypen zum Abenteurer zu werden. Wie im Laufen will ich auch im Leben nicht stehen bleiben, sondern immer den nächsten Schritt weiter tun.“ Schiester hat Großes vor, wie er in SPORTlife als erstem Medium erzählt: Er will ab 2016 die Welt gegen den Wind umsegeln. „Ich nehme mir sieben Jahre Zeit für dieses Projekt, um an den lässigsten Plätzen der Erde Halt zu machen und dort zu laufen.“ Der Steirer hat zum Beispiel die unbewohnte Vulkaninsel Tofua im Pazifik im Visier, will auf den Spuren der Maya-Kultur in Mexiko laufen oder das Burj Khalifa, das höchste Gebäude der Welt in Dubai, im Laufschritt erklimmen. SICH DIE WELT ERLAUFEN Wettkämpfe werden im Leben des Obersteirers also in absehbarer Zukunft keine so große Rolle mehr spielen, das Laufen selbst sehr wohl. Wen wundert es, bei seiner Geschichte – nicht umsonst spricht Schiester seit vielen Jahren davon, sich die „Welt zu erlaufen“. „Laufen“, sagt

CHRISTIAN SCHIESTER

Geb. am 12. Mai 1967, wohnt in Mautern (St) Beruf: Extrem- und Abenteuerläufer Erfolge (Auszüge): 2003 Marathon des Sables (Marokko, 243

km, Rang 12), 2004 Himalaya Stage Race (Indien, 162 km, Rang 1), 2006 Dschungel Marathon (Brasilien, 202 km, Rang 3), 2007 Antarktis Race (100 km, Rang 1), 2009 Atacama Crossing (Chile, 250 km, Rang 6), Sahara Race (250 km, Rang 2); 2010 Gobi March (China, 250 km, Rang 2), 2012 Dschungel Marathon (Costa Rica, 225 km, Rang 8), 2014 Ocean Floor Race (Sahara, Ägypten, 262 km, Rang 2) Pläne: März 2015 Ocean Floor Race (Sahara, Ägypten, 262 km), Mai 2015 Wings For Life World Run, Sommer 2015 Lauf entlang des Loa-Flusses (Chile, 440 km); ab Mitte 2016 bis 2023: Weltumsegelung gegen den Wind Mehr lesen, sehen und hören: „Lauf ins Leben“ (Buch 2005), „Wahnsinn Wüste – sich die Welt erlaufen“ (DVD und Buch 2010), „Scheiß di net an!“ (CD, 2015)

www.chistian-schiester.com

Christian Schiester, „hat mich bis in die tiefste Seele geprägt“. Die Story seines Lebens kennt wahrscheinlich jeder Ausdauersport-Interessierte in groben Zügen: Mit 21 wog Schiester 100 Kilo und rauchte 40 Zigaretten am Tag, hatte einen Ruhepuls von 96 Schlägen, bis ihm sein Hausarzt sagte: „Wenn du so weitermachst, wirst du nicht alt.“ Schiester, bis dahin „No Sports“-Typ, begann zu laufen. Seinen ersten 10 Kilometer-Volkslauf musste er erschöpft aufgeben, was ihn nicht davon abhielt, weiter zu rennen – und besser zu werden. Nach eineinhalb Jahren absolvierte er seinen ersten Marathon in einer Zeit unter drei Stunden. Es folgten Siege und Meistertitel, der Schwenk zu Extrem- und Abenteuerläufen. Seit 16. Juni 1989 ist er jeden Tag gelaufen, hat jede Laufeinheit auf Zetteln notiert. Der Papierstapel ist heute fast einen Meter hoch. „Ich war früher ein abgestumpfter Mensch. Durch das Laufen habe ich ganz tief zu fühlen gelernt“, sagt Schiester. Wenn er vom Ocean Floor Race erzählt, dem 260-Kilometer-Rennen durch die ägyptische Wüste im Frühling 2014, bekommt man eine Ahnung davon, wie das gemeint ist: „Von 48 Stunden 44 Minuten, die ich nonstop durch die Wüste gelaufen bin, habe ich 30, 35 Stunden gelitten. Du weißt, wenn du stehenbleibst, fällst du um und bleibst liegen. Aber irgendwann kommt der Punkt – man kann es Hype oder Flow nennen, stundenlange Euphorie. Dann habe ich ganz klare Gedanken im Kopf, ich kann mein Leben Revue passieren und alles in eine klare Ordnung bringen, und ich finde Antworten auf die Frage, wo ich noch überall im Leben hin will. Dieser Zustand wiegt die qualvolle Zeit mehr als auf.“ Was ihn das Laufen auch gelehrt hat: nicht zu viel auf messbare Leistungsdaten zu geben. Ein befreundeter Sportwissenschafter überredete ihn einmal zu einer Leistungsdiagnostik und bescheinigte ihm ein Halbmarathon-Potenzial von 1:24 Stunden. Schiester lief die 21 Kilometer probehalber am nächsten Tag in 1:09. AUSZEIT VON DER ZIVILISATION Das Meer vergleicht Christian Schiester mit den Wüsten, durch die er gelaufen ist – und seine Extremläufe damit, mit dem Segelboot in einen Sturm zu geraten. Segeln ist seit einigen Jahren seine zweite Leidenschaft. Mit seinem ersten Boot ist er in einem Unwetter gesunken. „Jeder Sturm am offenen Meer bedeutet, dass es um Leben und Tod geht, aber wenn man überlebt hat, ist es, als wäre man neu geboren.“ Durch seine Erfolge im Ultralauf erarbeitete er sich die „El Toro“, seine 18-Meter-Segelyacht, die vor der griechischen Küste liegt, und auf der er sich regelmäßige Auszeiten von der Zivilisation nimmt. Mit einfachen Mitteln Feuer machen, Fische fangen, sich selbst zu versorgen: Jeder Mensch sei zu viel mehr fähig, als sich die allermeisten zutrauen. Solche Auszeiten vom bequemen Leben, mit ihm gemeinsam auf seinem Boot, bietet er auch allen Interessierten an. Als „Abenteuer-Urlaub“, oder als Angebot, sich selbst und die wahre Bedeutung des Lebens wiederzuentdecken. „Nach zwei Tagen abseits der Zivilisation, ohne Handy und E-Mail wird jeder zu einem neuen Menschen.“

Fotos: Christian Schiester, Harald Tauderer/Red Bull Content Pool

49 Einer, der die Welt nonstop gegen den Wind umsegelte, der Deutsche Wilfried Erdmann, benötigte 344 Tage für diesen Rekord: „Sein einziger Fehler war, dass er an den schönsten Plätzen der Welt vorbeigesegelt ist. Deshalb nehme ich mir auch sieben Jahre Zeit – um diese Plätze anzusteuern und dort zu laufen. Was auch immer mich genau erwartet, es wird ein extrem intensives Leben ganz nah an der Natur sein“, ist sich Schiester sicher. Christian Schiester auf der „El Toro“: Mit seiner 18-Meter-Yacht plant er die Weltumsegelung.

DAS SCHÖNSTE NICHT VERSÄUMEN Seine Leidenschaften Laufen und Segeln will der Steirer also ab 2016 in seinem Weltumsegelungsprojekt verbinden. Es wird keine Nonstopumsegelung werden, Schiester hat längere Etappen mit Pausen in der Heimat geplant. Doch es wird das Abenteuer seines Lebens, ist er überzeugt. „Zwischen Fidschi, Oster- und Galapagosinseln wird es zum Beispiel einen Abschnitt geben, an denen ich sechs bis acht Wochen nichts als das Meer sehen werde.“ Andere Etappen seiner Weltumseglung wird der Steirer mit Freunden gemeinsam bewältigen.

IT’S A BIG WORLD.

TRÄUME LEBEN STATT AUFSCHIEBEN Viele würden ihre Lebensträume auf die Pension verschieben, meint Christian Schiester. „Durch das Laufen habe ich gelernt, was alles möglich ist, wenn man es sich nur selbst zutraut.“ Schiester legt diese Überzeugung auch in seinen Büchern und Motivationsseminaren dar. Dort erzählt er einfach das, was er erlebt hat: Dass Zweifel und Ängste, die jeder mit sich herumträgt, die größte Bremse im Leben sind; dass jeder Mensch Fähigkeiten besitzt, von denen er gar keine Vorstellung hat und dass man seine Träume nicht aufschieben, sondern auch bei Gegenwind verwirklichen soll: „Jeder will alt werden, aber keiner will alt sein. Ich werde mit 70 dagegen gelassen an einem Strand sitzen, weil ich stets das verwirklicht habe, wozu mich mein Körper befähigt hat.“

GO RUN IT.

RUNNING

KÄRNTEN LÄUFT MIT GIGASPORT „Kärnten Läuft“ ist das sommerliche Laufhighlight im Süden Österreichs. Gigasport läuft 2015 wieder mit.

Foto: Kärnten Läuft

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51 EINE DER SCHÖNSTEN Laufstrecken Kärn-

tens, vom Schlosshotel Velden immer am Wörthersee entlang ins Ziel beim Strandbad Klagenfurt, steht im Mittelpunkt von Kärnten Läuft. Der sommerliche 3-Tage-Laufevent hat aber noch viel mehr zu bieten: Der Mix aus entspannter See-Atmosphäre, ein vielfältiges Programm für die ganze Familie und das Motto: „Pack die Laufschuhe und die Badehose ein“ sind die Zutaten für ein sportliches Wochenende mit Urlaubsflair. GIGASPORT IST PARTNER VON KÄRNTEN LÄUFT Wie schon im Vorjahr machen Gigasport und Kärnten Läuft wieder gemeinsame Sache. Gigasport-Kunden können sich daher wieder auf feine Aktionen in Verbindung mit dem großen Kärntner Lauffest freuen. So wird in den Kärntner Filialen rechtzeitig im Vorfeld des Laufevents wieder die Laufanalyse mit Asics angeboten, um den idealen Schuh für das Rennen zu finden. Außerdem gibt es für Gigasport Running Team-Mitglieder die Gewinnchance auf eines von 25 VIP Running Packages für das Kärntner Laufevent des Jahres. DREI TAGE LAUFENDE BEGEISTERUNG Das Lauffest „Kärnten Läuft“ beginnt am Freitag, dem 21. August, mit Eröffnung der großen Laufmesse. Am

Abend startet mit dem Wörthersee Night Run der erste Laufbewerb, bei dem die originellste Verkleidung von Läufern und Laufgruppen prämiert werden. Der Samstag, 22. August, ist der Familientag – mit dem „Dogging“-Hundelauf, Bambini Sprint und Junior Marathon sowie dem Familienlauf. Abendliches Highlight ist der 4,2 km lange Frauenlauf. Am Sonntag, 23. August, stehen die Hauptlaufbewerbe am Programm: Der Halbmarathon und der Viertelmarathon. Was für alle drei Tage gilt: Rahmenprogramm, gastronomisches Angebot und das Ambiente am Wörthersee lassen keine Wünsche oﬀen. Also: Laufschuhe und Badehose einpacken und laufend mitfeiern!

KÄRNTEN LÄUFT 2015 21.-23. August am Wörthersee

21. August: Night Run 22. August: Dogging, Junior Marathon, Bambini Sprint, Familienlauf, Frauenlauf & Ladies Walk 23. August: Wörthersee Halbmarathon, Viertelmarthon, Wörthersee Walk Alle Infos und Anmeldungen: www.kaerntenlaeuft.at

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TERMINE

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DATUM

FILIALE

EVENT

13. März

alle Filialen

Running Days. Wir präsentieren die Lauftrends 2015. www.gigasport.at

ADIDAS BOOST YOUR RUN TOUR 13./14. 3.: Graz 18. 4.: Oberwart 13. März–9. Mai

24. 4.: Villach 25. 4.: Klagenfurt 2. 5.: Innsbruck

Nutzen Sie die exklusive Möglichkeit, alle Vorteile der neuen adidas Running boost Modelle live in einer Gigasport-Filiale in Ihrer Nähe zu erleben. Neben den adidas Testschuhen erwartet Sie außerdem eine professionelle Laufberatung durch die adidas Brand Coaches.

8./9. 5.: Brunn a. G. ASICS FOOT ID 13. 3.: Villach 13. März-4. April

14. 3.: Brunn a. G. 14. 3.: Klagenfurt 14. 3.: Innsbruck

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20./21. 3. + 3./4. 4.: Graz 14. März

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3. Gigasportlauf über 11 oder 6,4 km. www.whc-voesendorf.at

27./28. März

alle Filialen

Bike Days. Wir präsentieren die Biketrends 2015. www.gigasport.at

9.-12. April

Graz

Anradeln Bad Radkersburg. Das Radopening in der Steiermark. www.badradkersburg.at

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DATUM

FILIALE

EVENT

13.-27. April

13. 4.: Innsbruck

Großer Stadtsaal

25. 4.: Brunn a. G.

Universität Wien

27. 4.: Graz

Helmut List Halle

8./9. Mai

alle Filialen

Outdoor Days. Wir präsentieren die Outdoortrends 2015. www.gigasport.at

8./9. Mai

Graz

Austrian ½ Iron Triathlon Mureck. www.multisportaustria.at

30. Mai

Graz

Parktherme Wüstenlauf Bad Radkersburg. www.parktherme.at

4.-6. Juni

Graz

25. Tour de Mur. In 3 Tagesetappen von St. Michael im Lungau

13. Juni

Graz

Grazathlon. Der Hindernislauf in der Grazer City. www.grazathlon.at

26.-27. Juni

Graz

Lipizzanerheimatlauf. www.lipizzanerheimatlauf.at

27. Juni

Graz

Stadtlauf Frohnleiten. www.frohnleiten.or.at

18. Juli

Graz

Römerlauf. Österreichs schönster Abendlauf. www.roemerlauf.at

21.-23. August

Klagenfurt

Kärnten Läuft. Der Sommer-Laufevent im Süden Österreichs.

6. September

Graz

24. Parktherme Radmarathon Wildon. www.radmarathon-wildon.com

015 2 r u M e d 25. Tour ranstaltung

INTERNATIONAL OCEAN FILM TOUR. Die Film Tour zeigt eine Auswahl der besten Wassersport- und Umweltdokus des Jahres (siehe auch Seite 54). Karten gibt es bei Gigasport Innsbruck, Brunn am Gebirge und Graz oder online. www.gigasport.at/ocean-film-tour-2015

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54 EVENTS & SERVICE

AUF DEN SPUREN LUCY WALKERS AUF GIGASPORT-KUNDIN Gerlinde Starck wartet ein Top-Erlebnis: Vom 15. bis 18. Juni wird die 48-Jährige aus Laufen in Bayern gemeinsam mit der spanischen Weltklassealpinistin Edurne Pasaban das 3.698 m hohe Balmhorn in den Berner Alpen (CH) besteigen. Dafür wird Starck vollständig mit neuer Ausrüstung von Gore-Tex ausgestattet. Die Bergsportlerin hat sich bei der von Gore-Tex und Gigasport gemeinsam ausgeschriebenen „Gore -Tex Experience Tour“ beworben und wurde dafür ausgewählt. Die Tour aufs Balmhorn hat einen historischen Hintergrund: Sie erinnert an Alpinpionierin Lucy Walker. „Sie bekam

vom Arzt aufgrund einer rheumatischen Erkrankung Bewegung verordnet und brachte es zur Pionierin im Bergsteigen“, weiß Gerlinde Starck – die selbst schon einen gesundheitlichen Schicksalsschlag gemeistert hat: Nach einer Brustkrebserkrankung schaﬀte sie es auch mithilfe des Bergsports zurück ins Leben. Nach dieser Erfahrung gründete sie den Verein „Still bergauf“, der Frauen mit ähnlichem Schicksal unterstützt. Auf die Gore-Tex Experience Tour freut sich die erfahrene Bergsportlerin und geprüfte Instruktorin im Alpinklettern: „Es ist eine Riesensache, mit Edurne Pasaban dieses Abenteuer bestreiten zu dürfen.“ www.experience-tour.com

„Attractive Distractions“: Surfer suchen das Wellenglück.

„And Then We Swam“: mit Ruderboot auf großer Fahrt.

Foto: Sportograf, Xund ins Leben

LEINEN LOS!

NACH EINEM fulminanten Premierenjahr geht die Ocean Film Tour in diesem Frühling in die zweite Runde. Mit der Filmreihe bringen die Macher der renommierten European Outdoor Film Tour (E.O.F.T.) Top-Wassersport- und Umweltdokumentationen auf die große Leinwand. Wie den Film „And Then We Swam“: Zwei Freunde beschließen, sich von der australischen Küste nach Mauritius aufzumachen – 3.500 Kilometer liegen zwischen Start und geplantem Ziel. Mit null Erfahrung, einem Ruderboot und jeder Menge Abenteuerlust ausgestattet, stechen James Adair und Ben Stenning in See. Wie der Titel schon vermuten lässt, läuft bei der Überfahrt nicht alles glatt. Beim kanadischen Outdoorfilmfestival Banff wurde der Film als „Bester Abenteuerfilm“ ausgezeichnet. „Attractive Distractions“ heißt ein anderes Highlight der Ocean Film Tour 2015. Darin findet sich eine Truppe junger Surfer zusammen, die das Wellenglück jenseits von Contests sucht. Im Film „(R)Evolutions“ wiederum nimmt der kanadische Umweltaktivist die Machenschaften der Haiflossen-Industrie ins Visier, um sie einer breiten Öffentlichkeit bekanntzumachen. Gigasport hält vergünstigte Vorverkaufstickets für die Österreich-Termine der Ocean Film Tour in Innsbruck, Wien und Graz in seinen Filialen bereit. Die genauen Termine und Vorverkaufsmodalitäten stehen auf Seite 53 in der „Termine“-Liste. www.oceanfilmtour.com

Fotos: James Adair, Daniel Norkunas/take shelter productions, Gore Experience Tour, Privat

Gewinnerin Gerlinde Starck (li.) besteigt mit Gore-Tex und Weltklassealpinistin Edurne Pasaban (Mitte) das Balmhorn (re.).

„XUND INS LEBEN“ BEWEGT KIDS NOCH KEINE IDEE

für die Sommerferien? Wir hätten eine: die Gigasport-Sommercamps. Möglich werden die Camps durch eine neue Kooperation von Gigasport mit dem österreichischen Anbieter „Xund ins Leben“. Die Sommercamps gibt es an ausgewählten Standorten, Kinder und Jugendliche werden dabei von Montag bis Freitag von Xund ins Leben-Trainerinnen und Trainern professionell betreut. Schwerpunkte sind neue Bewegungs- und Trendsportarten, die einerseits die Gruppendynamik und andererseits den Spaß an der

Bewegung fördern. Ergänzt wird das abwechslungsreiche Programm durch Workshops zur Gesundheitsförderung. SPORTLICHES GRUPPEN-ERLEBNIS „Xund ins Leben“ ist ein junges, österreichisches Unternehmen mit dem Ziel, durch innovative, gesundheitsorientierte Programme Kinder und Jugendliche zu bewegen. Nicht die Leistung des einzelnen Kindes, sondern das sportliche Erlebnis in der Gruppe und der individuelle Fortschritt stehen im Vordergrund. Sämtliche Xund ins Leben-Programme sind erlebnisorientiert aufgebaut. Mehr als hundert Projekte werden österreichweit jährlich im Gesundheits- und Gewaltpräventionsbereich an Schulen durchgeführt. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit von Xund ins Leben liegt in der Betreuung von Kindern und Jugendlichen in den Sommerferien – wie eben bei den Gigasport-Sommercamps. Infos zu den Camps: www.xundinsleben.at

DER GRAZATHLON geht heuer in die dritte Auﬂage und hat seit der Premiere 2013 schon Kultstatus erreicht. Der urbane Hindernislauf mit dem Motto „Beat the City“ zieht nicht nur Freizeitsportler, sondern auch immer mehr sportliche Promis an. 13. Juni ist 2015 der „Grazathlon-Tag“. Auf der 10 Kilometer langen Strecke in der Grazer Innenstadt werden wieder 15 „gemeine“ Hindernisse aufgebaut – mit kreativen Bezeichnungen wie „Gib Gummi“, „Strohwitwe“ oder „Monkeyland“ (Bild). Neben einem Lauf empﬁehlt sich, ein Krafttraining mit ordentlichem Klimmzüge-Anteil in der Vorbereitung zu absolvieren. Alle Infos und Anmeldemöglichkeit: www.grazathlon.at

Foto: Sportograf, Xund ins Leben

Fotos: James Adair, Daniel Norkunas/take shelter productions, Gore Experience Tour, Privat

BEAT THE CITY!

HINDERNISSE

www.grazathlon.at

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stadt Innen Graz- 7:30 Uhr 1 : Start

GIGASPORT SERVICE

BERGVIELFALT MIT QUALITÄTSGARANTIE Gigagsport ist seit heuer Partner von „Kärntens besten Sommerbergbahnen“. Kunden können sich auf zahlreiche gemeinsame Aktionen im Frühling und Sommer 2015 freuen. WENN AM 23. MAI die erste von „Kärntens besten Sommerbergbahnen“ ihren Betrieb aufnimmt, ist das speziell auch für Gigasport-Kunden eine gute Nachricht. Ab diesem Frühling kooperiert Österreichs Qualitäts-Sporthandelspartner nämlich mit den qualitätsgeprüften Bergbahnen im südlichsten Bundesland. Das ist speziell für Kunden der Kärntner Gigasport- Filialen Klagenfurt, Villach und Spittal/Drau interessant. Doch auch alle anderen Kunden können profitieren – zum Beispiel werden die Kooperationspartner gemeinsam Kurzurlaube verlosen. Insgesamt erwarten Giga sport-Kunden zahlreiche attraktive Vergünstigungen der Bergbahnen und eine Reihe von Gewinnchancen. Im Frühling und Sommer 2015 heißt es daher für Gigasport-Kunden: Augen offenhalten. In den Filialen wie auch im Internet auf www.gigasport.at werden ständig gemeinsame Aktionen mit „Kärntens besten Sommerbergbahnen“ verlautbart.

QUALITÄTSGEPRÜFTES BERGERLEBNIS Hinter „Kärntens besten Sommerbergbahnen“ verbergen sich die Erlebnisangebote auf fünf Bergen – Gerlitzen Alpe, Goldeck, Katschberg, Nassfeld und Turracher Höhe. Sie gehören der Initiative der „Besten Österreichischen Sommerbergbahnen“ an – was bedeutet: Alle bieten herausragende Bergerlebnisse an, die regelmäßig nach strengen Qualitätsstandards geprüft werden. Es geht also nicht nur darum, Sportler und Erholungsuchende im Sommer auf den Berg zu transportieren, sondern auch um das Angebot, das diese dann dort vorfinden. Mountainbiker können sich etwa auf dem Nassfeld zum „Lift & Bike“-Giro aufmachen, Wanderer vielfältige Routen erkunden, Familien sich auf pure Erlebnisvielfalt einstellen und Genießer sich auf spektakuläre Aussichtspunkte oder kulinarische Höhepunkte freuen. Rechts finden Sie die fünf Sommerbergbahnen mit ihren speziellen Highlights aufgelistet.

Fotos: Bergbahnen Nassfeld, Gerlitzen Alpe, Katschberg,Turracher Höhe, Goldeck

Nassfeld (großes Bild links) sowie Gerlitzen Alpe, Katschberg, Turracher Höhe und Goldeck (kleine Bilder im Uhrzeigersinn) bieten im Sommer vielfältige Bergerlebnisse.

GERLITZEN ALPE – VOM SEE AUF DEN BERG

Die Gerlitzen Alpe verspricht Berg- und Seeerlebnis zwischen Gerlitzen-Gipfel & Ossiacher See. Die Highlights: + Kärntens schönster Panoramablick von der Aussichtsplattform im Gipfelbereich auf 1.911 m Höhe + Funpark mit Österreichs erster Mountain-Kartbahn und Bungee-Trampolin + Geführte Wanderungen + Kulinarische „Kostale Wanderung“ von Almhütte zu Almhütte Sommerbetrieb: 23. Mai bis 11. Oktober 2015 täglich www.gerlitzen.com

GOLDECK – DER AUSSICHTS-, ERLEBNIS- UND SPORTBERG

Der imposante Berg ist Ausgangspunkt für leichte Höhenwanderungen mit Top-Ausblicken in alle Himmelsrichtungen. Die Highlights: + Fahrt zum Sonnenaufgang am Gipfel (immer mittwochs) + Riesige Fotorahmen und „Fernrohre“ zum spielerischen Bergwelt-Erkunden + Ausgangspunkt für leichte Familienwanderungen + Kulinarische Hüttenwanderung & Pilzwanderweg Sommerbetrieb: 4. Juni bis 18. Oktober 2015 (Details: 4.-7.6. / 13.6.-27.9. / 2.-4.10. / 9.-11.10. / 16.-18.10.) www.sportberg-goldeck.com

KATSCHBERG – DER FAMILIEN-ERLEBNISBERG

Neu ab Juni 2015 erwartet Katschis Goldfahrt die Kids oben am Katschberg – eine Reise in die Vergangenheit, in die Zeit der Hochblüte des Goldabbaus. Die zweite zentrale FamilienSommerattraktion ist die GPS-Schatzsuche am Aineck. Die Highlights: + Neu: Katschis Goldfahrt + Katschis GPS-Schatzsuche am Berg + Entdeckungstour mit Katschis „Zauberkarte“ + Klettererlebnisse im Hochseilgarten & Katschis 3D-Bogenschieß-Parcours Sommerbetrieb: 15. Juni bis 16. Oktober 2015 (Details: 29.6.-6.9. So.-Fr. / 15.-28.6. + 7.9.-16.10. Mo., Mi., Fr.) www.katschi.at

NASSFELD – KÄRNTENS ERLEBNISBERG NR. 1

Von Tröpolach geht es mit dem Millennium Express zur Tressdorfer Alm und weiter auf die Madritsche, wo der „Lift& Bike-Giro“ startet. In der imposanten, alpin-spektakulären Bergwelt mitten in den Karnischen Alpen ist für jede Menge sportliche Action gesorgt. Die Highlights: + Mountainbike-Vielfalt dank „Nassfeld Lift- & Bike-Giro“ + Sommerrodelbahn Pendolino + Fahrt mit der Venezianischen Gondel am Rosskofelsee + Aqua Trail, Dolce Vita Weg & Felsenlabyrinth Sommerbetrieb: 13. Juni bis 4. Oktober 2015 (Details: 13.6.-27.9. tägl. / 2.-4.10.) www.nassfeld.at

TURRACHER HÖHE – NOCKY’S SPIEL- & ERLEBNISVIELFALT

Die spektakuläre Alpen-Achterbahn Nocky Flitzer und die alpine Kindererlebniswelt „Nocky‘s AlmZeit“ sind die SommerAttraktionen der Turracher Höhe. Neu auf der Turracher Höhe ist der Alm Butler als Service-Innovation und immer ein Hit ist die 3-Seen-Familienwanderung. Die Highlights: + 1,6 km lange Alpen-Achterbahn Nocky Flitzer + Kinder Erlebnis-Welt Nockys AlmZeit auf 2.000 m + 3-Seen-Familienrundweg + Alm Butler Services & umfassendes Alm Butler Programm Sommerbetrieb: 13. Juni bis 26. Oktober 2015 täglich www.turracherhoehe.at

OUTDOOR

WAS ES WIEGT, DAS HAT’S!

Foto: Black Diamond

So leicht schaﬀ ten es Sportler noch nie auf die Gipfel: Rucksack, Helm und Co. verlieren immer mehr Gewicht und erhöhen damit Leistung und Komfort von Proﬁ- wie Freizeitalpinisten.

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Die einfach Formel „weniger Gewicht am Rücken bedeutet mehr Spaß in den Bergen“ gilt für Profis und für Hobby-Bergsportler.

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VOM PROFI- ZUM FREIZEITATHLETEN Für ambitionierte Freizeitsportler ist das Gewicht der Ausrüstung ebenfalls ein Faktor, auf das sie durchaus ein Auge haben können – auch wenn sich mancher fragen wird, was ein paar Gramm auf oder ab ausmachen sollen. Aber wie so oft ist der Ausgangspunkt für Entwicklungen eben im Proﬁlager zu ﬁnden – um dann auf die Masse der Freizeitsportler abzufärben. „Wir arbeiten mit sehr vielen Spitzenathleten zusammen, für die wir immer am neuesten Stand der Technik sein müssen. Speed-Begehungen, wie die Besteigung des Eigers in zweieinhalb Stunden, sind Impulsgeber für Entwicklungen, die dann auch dem Hobbysportler zugutekommen“, erklärt Anke von Birckhahn, Sprecherin des renommierten Bergsportausstatters Black Diamond.

Foto: Black Diamond

ist bestimmt nicht jedermanns Sache: „Ich wiege jeden Ausrüstungsgegenstand mit einer Präzisionsküchenwaage und schreibe dann das Gewicht darauf. Das erleichtert mir beim Packen die Beurteilung, ob Gewicht, Performance und Komfort für die zu erwartenden Erfordernisse in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen.“ Für den argentinischen Profi-Alpinisten und Kletterguide-Autor Rolando Garibotti ist das Gewicht seines Equipments von enormer Bedeutung: „Für einen Profibergsteiger kann es letztendlich entscheidend für das Gelingen seines Vorhabens sein, wie viel seine Ausrüstung wiegt.“ Wenn es darum geht, im Bergsport besonders hoch, besonders schnell oder besonders ausdauernd zu sein, können wenige Gramm zu einem gefühlten Vielfachen werden. Einer der jüngeren Trends im Alpinismus heißt eben: Geschwindigkeit. Ohne extrem leichtes Equipment wären Speed-Begehungen gar nicht in diesem Ausmaß möglich, sind zumindest viele Profis und Ausrüster überzeugt.

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SMARTES ABNEHMEN Dabei ist das „Abspecken“ beim Equipment für die Hersteller durchaus eine heikle Sache. Material, das einfach ausgedünnt wird, hält logischerweise weniger aus. „Es geht nicht darum, um jeden Preis auch noch das letzte Gramm einzusparen. Viel mehr wollen wir eine Balance aus Gewicht, Performance und Langlebigkeit erreichen. Selbst wenn es oft noch leichter gehen würde, ist uns reduziertes Gewicht allein zu wenig. Das Zusammenspiel muss stimmen“, erklärt von Birckhahn. Die Expertin weiß auch: „Ein mit zeitgemäßem Equipment gefüllter Rucksack für eine mehrtägige Hochtour kann um einiges mehr als zehn Kilo auf die „Vom Light Weight- Waage bringen. Mit dem konsequenten Griff zu Trend profitieren Lightweight-Ausrüstung, alle. Das Gewicht ist es möglich, rund die von Rucksack und Hälfte des zu tragenden Ausrüstung sumGewichtes einzusparen.“ Gewichtsreduktion miert sich und es macht einen spürba- erfolgt in der Produktentren Unterschied, ob wicklung durch die Adaption von Form und Größe, man gezielt zu leich- eine Veränderung der Maten Ausrüstungstei- terialien oder das Weglaslen greift oder nicht.“ sen einzelner Komponenten. Letzteres macht beBernd Brandstätter, sonders bei Rucksäcken Gigasport Klagenfurt Sinn. Flexible Modelle erlauben das Anpassen an die jeweilige Situation. Fächer, Schnallen und Verstärkungen, die für das anstehende Vorhaben überflüssig sind, können unkompliziert abgenommen und bei Bedarf wieder angebracht werden. Auch Rolando Garibotti sieht den Rucksack als zentrales Element, wenn es darum geht, auf überschüssigen Ballast zu verzichten: „Für mich sind einfache Ausführungen mit wenigen Features nicht nur leichter, sie sind auch bequemer in der Handhabung. Ich nehme auch nie einen Rucksack mit mehr als 50 Litern Fassungsvermögen, selbst wenn ich fünf oder sechs Tage auf Tour bin. Zu viel Gepäck trübt den Outdoor-Spaß einfach.“ ALUMINIUM, CARBON, KEVLAR UND CO. Um Leichtigkeit und Robustheit unter einen Hut zu bringen, wird mit einer Vielzahl von Materialien gearbeitet. Wie in vielen Sportarten, kommen auch im Bergsport Aluminium und Carbon zur Anwendung.

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Das Grammzählen zum Erlangen neuer Bestzeiten und Rekorde kann damit letztendlich auch den Marschkomfort von gewöhnlichen Hobbywanderern steigern. „Jeder, der Kinder hat, weiß, was bei einer Familienwanderung alles eingepackt werden muss. Da kann ein Light-Rucksack in Verbindung mit leichten Ausrüstungsteilen schon wertvollen Ballast sparen“, ergänzt die Expertin.

# B ushido Im antiken Japan definierte dieser Begriff den Weg des Samurai... für La Sportiva verweist er heute auf den Weg des Trail-Runners. Hier der Bushido Kodex: Schaft mit slip-on Konstruktion, Stabilisiersystem STB Control, Sohle mit grippiger FriXion XT Mischung. Wenn du den Straßen Fels, Steine und Wurzeln vorziehst, wenn off-road für dich mehr ein Lebensstil, denn eine Laufart ist: Bushido, der Weg des Trail-Runners.

OUTDOOR

Speed und Gewichtsoptimierung, auf den Gipfel getrieben: Die Grenzen zwischen Trailrunning (im Bild SalomonAthlet Kilian Jornet) und Bergsport verschwimmen immer mehr.

Aluminium ist als Leichtmetall gut in Form zu bringen und begleitet den gewichtsbewussten Alpinisten als Material in Klettergurtschnallen, Steigeisen, Pickelschaften, Karabinern oder Trekkingstöcken. Die Verarbeitung des mit Kohlenstofffasern verstärkten Kunststoffs Carbon wurde in den letzten Jahren perfektioniert, das Material glänzt trotz seines geringen Gewichts durch Steifigkeit, perfekte Dämpfungseigenschaften und Robustheit. Stöcke, die aus dem Leichtwerkstoff gefertigt sind, oder Eisgeräte mit Carbon-Schaft verfügen dazu über den Bonus, weniger zu vibrieren. Bei ultraleichten Helmen werden Carbon und Kevlar von einer Schale aus Polykarbonat sowie eingeformtem EPS-Schaum umschlossen. Dadurch sind sie bei voller Schutzfunktion äußerst angenehm zu tragen. Die organische Kunstfaser Kevlar, die durch ihren Einsatz in kugelsicheren Westen Berühmtheit erlangte, findet im Sportbereich auch vielfältige Einsatzgebiete, auch dort, wo man keine „Hightech“-Stoffe vermuten würde: zum Beispiel in besonders reißfesten Schuhbändern, wie sie etwa von Salomon verwendet werden. Auch der französische Sportartikelhersteller präferiert da, wo der Wunsch nach Leichtgewicht auf eine raue Umgebung trifft, Materialien, die sich bereits anderswo unter Extrembedingungen bewährt haben. An beanspruchten Stellen von Rucksäcken und Bergsportbekleidung arbeitet Salomon das strapazierfähige, synthetische Material Dyneema ein, das sonst in den Leinen von Paragleitern oder Kite-Schirmen zu finden ist. Auch die widerstandsfähigen Light-Stoffe der Salomon-Daunenjacken fielen quasi vom Himmel. Das hier verarbeitete wind- und wetterfeste Pertex Quantum wurde von einem Unternehmen in Manchester entwickelt, das ursprünglich in der Fallschirmproduktion tätig war. DIE SUMME MACHT ES AUS Eine besondere Herausforderung stellt der Trend zu extraleichtem Equipment im Trailrunning dar, wo sich

Salomon genauso wie viele andere Marken um extrem leichtgewichtige Ausrüstung für schnelle Bergunternehmen bemühen. Aber auch wenn man sich nicht mit gesteigertem Speed in den Bergen bewegt, lohnt es sich allemal, den vergleichenden Blick zu tun. In Summe geht nämlich das Gesamtgewicht der einzelnen Teile ins „Rennen“ – um die Bestzeit genauso wie um den Spaß- und Wohlfühlfaktor.

WANDERDÖRFER–TOURENTIPP Königsetappe / Ramsau. Die Königsetappe von Ramsau am Dachstein lockt nicht nur mit ihrer wildromantischen Landschaft „Am Stein“ und wilden Wassern. Ein Besuch aller vier Hütten am Weg wird zudem mit dem „Königsetappe“-Trikot belohnt. Ausgangspunkt: Der Parkplatz unterhalb des Hotel Feisterer in Ramsau Gesamtstreckenlänge: 14,2 km/Gehzeit: 6 Stunden Anstieg: 1.470 Höhenmeter Weitere spannende Touren finden sich im kostenlosen Katalog von Österreichs Wanderdörfern

„Die Magie des Gehens 2015“ www.wanderdoerfer.at

Fotos: Salomon/Jordi Saragossa, Wanderdörfer

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BLACK DIAMOND VAPOR. Durch eine ausgeklügelte

4. LEKI MICRO VARIO CARBON. Vom Trailrunning bis zum

Kombination aus Polykarbonat und EPS-Schaum konnte beim

Klettersteigzustieg: Der voll ausgestattete Faltstock aus reinem

Vapor-Helm Gewicht reduziert werden, ohne die Schutzfunk-

Carbon passt für alle Bergsportarten, bei denen es aufs

tion zu verringern. Die großzügigen Belüftungsöﬀnungen

Gewicht ankommt. Er verfügt über 20 cm Verstellweg und liegt hervorragend in der Hand. Preis: EUR 149,99

garantieren auch im Sommer höchsten Tragekomfort. Preis: EUR 149,99

2. EXPED MOUNTAINLITE 30. Ein puristisch-kompakter

DEUTER SPEED LITE 20. Der Deuter ist ein windschnittigerRucksack für kurze Touren, alpines Sportklettern oder andere

Leicht-Alpinrucksack für Tagestouren, der in Zusammenarbeit

schnelle Einsätze am Berg. Sein athletischer Schnitt sorgt für

mit Bergführern entwickelt wurde. Sein schlankes Design und

viel Bewegungsfreiheit und einen optimalen Lastschwerpunkt

die körpernahe Passform sorgen für viel Bewegungsfreiheit bei allen schnellen Unternehmungen am Berg. Preis: EUR 119,99

bei schnellen Sportarten. Preis: EUR 69,99 6. BLACK DIAMOND NEVE STRAP. Konzipiert für die

BLACK DIAMOND COULOIR. Der Couloir ist ein kompakter

sportlich-schnelle Begehung von alpinem Gelände können

Ganzjahres-Klettergurt, der in jede Jackentasche passt. Die

Neve-Steigeisen durch ihre biegsame Riemenbindung sogar mit

Quick Release-Beinschlaufen erlauben ein Einsteigen, ohne die

Trailrunning-Schuhen verwendet werden. Zehn beschichtete

Steigeisen abzulegen. Das Leichtgewicht kann bequem auch

Aluminium-Zacken halten Speed-Alpinisten trotz Tempos am

unter der Kleidung getragen werden. Preis: EUR 49,99

Pfad. Preis: EUR 109,99

Fotos: Hersteller

Ath

What’s on Roger Schäli’s mind right now? Nothing, because now isn’t the time to think, it’s the time to do! salewa.com

Athletes: Roger Schäli, David Hefti; Location: El Capitan / Golden Gate / Golden Desert, 5.11a; Photographer: Frank Kretschmann

OUTDOOR

KÜHLEN FUSS BEWAHREN Höchste Atmungsaktivität und absolute Wasserdichtheit – bei Schuhen gab es diese Kombination nicht. Bislang: Denn mit der neuen Gore-Tex-Surround-Technologie ist es endlich möglich, kühlen und zugleich trockenen Fußes durch die Berge zu kommen. 223 MILLIONEN MENSCHEN packen in

der Freizeit gerne den Rucksack und wandern durch die schönsten Gegenden unseres Erdballs – Tendenz weiter steigend. Sie alle verbindet ein Gefühl dabei: die Sehnsucht nach unberührter Natur, Abstand von Alltag und Stress. Nachvollziehbar ist das allemal: Auf dem Berg oder im Wald lassen sich die Drähte zur Außenwelt kappen, alles ist einfach und ehrlich, und das Smartphone hat auch einmal Pause. Alles, was dort zu tun ist, ist losgehen und das Leben genießen. Beim Thema Ausrüstung stößt der Wunsch nach Einfachheit freilich auf Grenzen. Moderne Technologie macht das Leben in den Bergen schließlich auch schöner und unkomplizierter. Es gilt auch, Bergschuhe sind und bleiben die wichtigste Ausrüstung für den Weg durch die

Natur. Bisher musste man sich beim Schuh allerdings zwischen guter Belüftung und Wasserdichtheit entscheiden. Und da kommt wieder eine moderne Technik ins Spiel: Das neue „Gore-Tex-Surround“ ist die weltweit erste Technologie für rundum atmungsaktive und gleichzeitig dauerhaft wasserdichte Wanderschuhe. ERSTMALS IN BERGSCHUHEN Den Begriﬀ „Gore-Tex-Surround“ hat der eine oder andere vielleicht schon gehört. Stimmt schon – im Vorjahr kam dieses wasserdichte Belüftungssystem bei sportlichen Freizeitschuhen bereits zum Einsatz. Doch in echten „Sportlern“ ist die Technik im Jahr 2015 neu. So funktioniert es: Eigens entwickelte Gore-TexLaminate ﬁnden sich im Schuhschaft integriert und um-

Foto: Mammut

schließen den Fuß fast wie eine Socke. Wissen muss man dabei, dass die meisten Schweißdrüsen an der Fußsohle sitzen. Unter dem Fuß liegt daher auch das technische Herzstück – eine atmungsaktive Sohle, der sogenannte „Spacer“. Durch das Laminat kann Schweiß nach unten in den atmungsaktiven Hohlraum entweichen, und von dort wird er durch seitliche Ventilationsgitter aus dem Schuh hinausgeleitet. Mit jedem einzelnen Schritt wird also die Feuchtigkeit durch die Zwischensohle seitlich nach außen geführt. Das Ergebnis sind trockene Füße mit optimalem Klimakomfort. Das Zusatzplus: Die Tendenz, lästige Blasen und wunde Stellen zu bekom men, wird deutlich reduziert, denn die werden oft durch Feuchtigkeit mitverursacht.

Der seitliche Auslass ist dabei eine spezielle Konstruktion für Bergsportschuhe. Marc Peikert von GoreTex erklärt ihren Sinn: „Das seitliche Ableiten ist vor allem bei technisch anspruchsvollen Wanderschuhen wichtig, weil bei Bergsportschuhen das Design der Laufsohle nicht negativ beeinﬂusst werden darf. Grip, Stabilität, Schutz und Abrollverhalten sind extrem wichtig.“ Bei den schon länger am Markt erhältlichen Freizeitschuhen mit Surround-Technik sieht die Sache anders aus: Hier werden die überschüssige Feuchtigkeit und Wärme direkt über die Sohlen nach unten abgeleitet. JAHRELANGE ENTWICKLUNGSARBEIT Trotz gewisser Gemeinsamkeiten der beiden Gore-TexSurround-Systeme wurde das System für Bergschuhe

OUTDOOR Viele Schuhhersteller wie Meindl (von dem das Bild stammt) setzen im Frühling 2015 auf die GTX-Surround-Technologie. Damit bleibt das Fußklima auch auf langen Touren im optimalen Bereich.

über mehrere Jahre komplett neu entwickelt. Schuhtechniker, Ingenieure, Designer und Spezialisten für Klimakomfort arbeiteten zusammen, Labor- und Feldtests wurden absolviert. Und auch die Wissenschaft spielte eine wichtige Rolle: Peikert: „Bei Gore erfolgt eine Produktentwicklung immer anhand fundierter wissenschaftlicher Erkenntnisse. Das heißt, alle genannten Vorteile sind mit Tests überprüft worden – etwa in speziellen Klimakammern, aber auch draußen in der Natur, wo es vor allem um die Standhaftigkeit geht.“ Für die Entwicklung hat der US-Konzern den Outdoor Industry Award erhalten – der Preis ist so etwas wie der Oscar der Freizeitindustrie. Die Arbeit hat sich also ausgezahlt – auch, weil sehr viele führende Marken bei Bergsportschuhen heuer auf Gore-Tex-Surround setzen. Darunter Meindl, Mammut, Salewa, Lowa und Scarpa. Zusammen decken sie bei Gigasport das gesamte Spektrum für Wander- und Trek-

„FÜR DIE MASSE DER FREIZEITWANDERER ENTWICKELT“ Marc Peikert von Gore-Tex über die Surround-Technologie SPORTlife: Was sind die wichtigsten Anforderungen an einen guten Wanderschuh? Marc Peikert: „Als erstes kommt die Passform; wenn die erfüllt ist, kommen je nach Einsatzzweck und persönlichen Anforderungen andere Kriterien ins Spiel: der Grip etwa oder die Dämpfung, das Gewicht – und eben der Klimakomfort, also das Zusammenspiel von Wasserdichtheit und Atmungsaktivität.“ Die Surround-Technik hat dieses Zusammenspiel ja revolutioniert. Ist der Einsatz in anderen Sportschuhen als Outdoorschuhen auch denkbar? „Aufgrund des Erfolgs von Gore-Tex-Surround ist das nicht ausgeschlossen. Wir werden den Bedarf prüfen. Bei Bergschuhen haben wir sehr genau evaluiert, wie groß die weltweite Anzahl der Konsumenten ist, die gerne wandern und die mit der bisherigen Atmungsaktivität nicht zufrieden sind. All diese Unzufriedenen bekommen mit Gore-Tex-Surround, wonach sie gesucht haben.“ Zeigen auch Profiathleten Interesse an der Technologie? „Wir arbeiten mit einigen Athleten im Bergsport zusammen. Allerdings ist die Surround-Produkttechnologie für Wanderschuhe wirklich explizit für die breite Gruppe der Freizeitwanderer und Outdoor-Enthusiasten entwickelt worden, und nicht für den Spitzensport.“

kingschuhe ab – egal ob als mittelhohe Variante („Mid“), ob knöchelhoher Wanderstiefel („High“) oder technischer Zustiegsschuh („Low“): In allen Bereichen kommt Gore-Tex-Surround zum Einsatz. MEINDL ALS VORREITER Der Familienbetrieb Meindl mit Sitz im bayerischen Kirchanschöring hat sich dabei als Vorreiter etabliert und setzt bei all seinen Modellen auf die Innovation. Was die Meindl-Schuhe außer der gemeinsamen Technologie noch verbindet: Sie sind leicht, bequem und mit vielen Farben auch optisch am letzten Stand. Ein Tipp, der für alle Modelle mit der Gore-Tex-Surround-Technologie gilt: Damit die Membran optimal arbeiten kann, sind Funktionssocken aus Merinowolle oder Mischgewebe erste Wahl. So wird die Feuchtigkeit ideal nach außen weitergeleitet, während sich Baumwollsocken mit Schweiß vollsaugen und den Abtransport erschweren. Fazit: Mit Surround ist den Gore-Tex-Technikern wieder ein echter Fortschritt gelungen. Das Beste daran: Es ist keine „Speziallösung“, die nur einzelnen, sehr ambitionierten Sportlern zugutekommt. Es profitiert wirklich jeder, der gerne draußen ist, egal ob auf der Alpintour, der Tageswanderung oder beim ausgedehnten Waldspaziergang mit Familie und Hund. Und wenn sich das einmal herumspricht und „Surround“-Schuhe Verbreitung finden, dann sollte sich der Fortschritt bald auch in den Matratzenlagern der Berghütten angenehm bemerkbar machen.

Seitliche Auslässe an der Sohle sorgen beim Gore-TexSurroundSystem für Belüftung bei voller Wasserdichtheit.

Fotos: Gore-Tex, Meindl/Thomas Grüner

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WomAn

1. MEINDL X-SO 70 LADY MID GTX. Der leichte Schuh

WomAn

4. SALEWA RAMBLE SURROUND URBAN GTX. Mit dem

wurde für lange Wanderungen auf ausgebauten Wegen

hochwertigen Schuh aus italienischem Leder macht die Trä-

entwickelt. Die Gore-Tex-Surround-Technologie sorgt dabei

gerin dieser Schuhe sowohl auf der Bergwiese als auch in der

für trockene Füße und für ein weiches Gehgefühl.

First Class Lounge eine garantiert gute Figur. Ein Schuh, nicht

Preis: EUR 179,99

nur für Wald und Wiesen, sondern auch für den urbanen

2. MAMMUT COMFORT HIGH GTX. Federleichtes Gewicht und viel Grip sind genau die richtige Kombination für den

Lifestyle. Preis: EUR 150,00 5. SALEWA ALP FLOW GTX. Mit dem Alp Flow GTX hat Sale-

Weg zum Berggipfel. Das patentierte Rolling Concept verbes-

wa einen extrem vielseitigen und strapazierfähigen Wander-

sert außerdem das natürliche Abrollverhalten des Fußes und

und Trekkingschuh im Sortiment. Der Schuh mit gripreicher

verzögert Ermüdung. Preis: EUR 199,99

Vibram-Sohle fühlt sich sowohl am Klettersteig als auch am

3. MAMMUT COMFORT LOW GTX. Die großzügig geschnittene Passform, Weichheit sowie Leichtigkeit des Schuhs ver-

Wanderweg heimisch. Preis: EUR 220,00 6. MEINDL X-SO 30 GTX. Der Schuh eignet sich für den

sprechen puren Komfort. Der Leichtwanderschuh hat neben

Sport genauso wie für den Alltag. Mit der atmungsaktiven

dem patentierten Rolling Concept auch eine neue Sohle, die

Gore-Tex-Surround-Technologie spielt er besonders bei mitt-

für das entscheidende Plus an Grip sorgt.

leren und höheren Temperaturen seine Stärken aus. Preis:

Preis: EUR 159,99

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Fotos: Hersteller

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LOWA SAN FRANCISCO GTX. Modisch, superleicht und mit einem überragenden Klimakomfort: Lowa nutzt sein Know-how, um diesen neuartigen Reise- und Freizeitschuh

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mit einem Höchstmaß an Komfort, Atmungsaktivität und

since

1923

Wasserdichtheit auszustatten. Preis: EUR 159,99 8. SALEWA ESCAPE GTX. Der Schuh stammt aus der Salewa „Alpine Life“-Kollektion und ist ein modischer Freizeitschuh für Alltag und Reisen. Aber auch leichte Wanderungen macht der Schuh aus Nubuck-Leder ohne Probleme mit. Preis: EUR 180,00

SCARPA OXYGEN GTX. Mit seinem sportlichen Leisten ist der Oxygen GTX ideal für den Zustieg zum Fels. Die tiefe

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Schnürung und die elastische Zungenkonstruktion verhindern dabei Druckstellen und Reibungspunkte, die VibramSohle garantiert eﬀektives Vorankommen. Preis: EUR 179,99

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OUTDOOR

GIPFELSTURM MIT BODENHAFTUNG Die S체dtiroler Bergsportmarke Salewa feiert in diesem Jahr ihr 80-j채hriges Jubil채um und blickt mit der Vorstellung eines neuen Logos zur체ck auf eine werteorientierte Firmengeschichte.

Fotos: Salewa

73 „WER HOCH HINAUS WILL,

muss mit beiden Füßen auf dem Boden stehen“, ist der Südtiroler Salewa-Chef Heiner Oberrauch überzeugt. Salewa – der Name stand bei der Gründung des Unternehmens 1935 in München noch für SAttlerLEderWAren. Während der ersten Jahre stellte die Firma Leder- und Textilprodukte her, daneben auch Rucksäcke mit Stahlrohrgestellen und Skistöcke aus Haselnussholz. In den 1950er-Jahren etablierte sich die Marke zunehmend im Bergsport. Neben Eispickeln, Steigeisen und ähnlichem Equipment wurde 1978 auch Funktionsbekleidung ins Programm genommen. 1983 übernahm der damals 25-jährige Heiner Oberrauch mit seinem Sportartikel-Großhandel zunächst den Vertrieb der Marke in Italien, 1990 erwarb er Salewa zur Gänze und verlegte den Firmenhauptsitz von München nach Bozen. Seitdem hat sich der Firmenumsatz verzehnfacht.

Fotos: Salewa

BERGSTEIGERMARKE MIT KLAREN WERTEN 2015, zum 80-jährigen Jubiläum von Salewa, ist die Marke Bergsportfreunden auf der ganzen Welt ein Begriff. Sie stand und steht für Qualität, Funktionalität, Verlässlichkeit – und noch einiges mehr: „Salewa versteht sich als Bergsteigermarke und besetzt den Begriff ‚Berg‘ mit all seinen Facetten. Auch bei den Markenwerten hat sich kaum etwas verändert. Werte wie Leidenschaft, Entschlossenheit, Mut und Zuverlässigkeit liegen ja im Kern aller Aktivitäten am Berg und werden ständig weiter gepflegt“, erklärt Reiner Gerstner, Group Brand & Marketing Director. Sichtbarer Ausdruck der modernen Firmenphilosophie ist die 2011 eröffnete Firmenzentrale in Bozen: Das markante und weithin sichtbare Gebäude in Form eines Bergkristalls zieht Architekten und Ingenieure aus ganz Europa in die Landeshauptstadt Südtirols. Dabei liegt dem Familienunternehmen nichts ferner, als ein prestigeträchtiges Denkmal in die Landschaft zu setzen. Wichtiger als die spektakuläre Fassade aus Aluminium und Glas sind die „inneren Werte“: Etwa Kinderhort, Fitnessraum und eine großzügige Kantine für die Mitarbeiter. Eine 2000 m² große Kletterhalle – die besten Ideen kommen Sportlern bekanntlich bei körperlicher Aktivität –, ein Versammlungsraum und die eigene Produktion von Solarstrom sind auch bezeichnend. „Die äußere Schönheit darf nie leere Hülle sein, sondern hat sich der Funktion unterzuordnen. Wer Salewa-Produkte kennt, wird bestätigen, dass letztlich beides stimmt – die Form genauso wie die Funktion“, kommentierte Salewa Österreich-Geschäftsführer Chris Mannel anlässlich der Eröffnung des markanten Firmensitzes. NEUES LOGO ZUM JUBILÄUM Dieser Philosophie folgt auch das neue Logo, das Anfang 2015, pünktlich zum 80-jährigen Jubiläum, vorgestellt wurde. Nachdem der kraftvolle, majestätische Adler, untermalt mit dem markanten Schriftzug, Jahrzehnte lang das Bild von Salewa prägte, war es nun Zeit für eine Evolution: „Wir sehen unsere Aufgabe darin, die Markenempfindung – ausgehend vom gesellschaftlichen Veränderungsprozess – dynamisch weiterzuentwickeln und zukunftsfähig auszurichten. Wir haben uns dabei für

FACTS ZU SALEWA

Salewa wurde 1935 in München gegründet, Präsident und Inhaber von Salewa ist seit 1990 Heiner Oberrauch, CEO Massimo Baratto. Der Hauptsitz ist in Bozen/Südtirol. Produktpalette: multifunktionale Bergsportausrüstung – Bekleidung, Schuhe, Hardware (Rucksäcke, Schlafsäcke, Zelte, Kletterausrüstung, Winterausrüstung u. v. m.) Salewa International beschäftigt weltweit 550 Mitarbeiter und machte 2014 210 Mio. € Umsatz. Marken: Salewa, Dynafit, Silvretta, Pomoca, Wild Country Salewa Österreich sitzt in Bergheim (S) und beschäftigt 50 Mitarbeiter. Geschäftsführer ist Christoph Mannel. ALLE INFOS: www.salewa.at

einen optisch radikalen Weg entschieden und ein Logo entworfen, welches puristisch, minimalistisch und abstrakt wirkt“, erklärt Reiner Gerstner. Im Zuge des Designprozesses wurden weit über 200 verschiedene Versionen des Adlers entwickelt, im Endeffekt setzte sich eine abstrakte Darstellung durch. Wie bei einem Eisberg ragen Logo und die Designsprache „aus dem Wasser“ heraus, während zwei Drittel des Gebildes auf dem ersten Blick kaum sichtbar sind. GET VERTICAL! Die neue Identität von Salewa geht allerdings weit über das neue Logo hinaus. Die Markenkampagne, die mit der Sommerkollektion 2015 das neue Logo am Markt einführt, läuft unter dem Claim „get vertical“, was die Kunden inspirieren soll, ihre Komfortzone zu verlassen, neue Herausforderungen anzunehmen und bewusster zu leben. Dabei sollen Werte wie Leidenschaft, Vertrauen und Respekt vermittelt werden, welche die Liebe zum Berg(sport) lehrt, und die von Salewa als Marke auch vertreten werden, wie Präsident und Inhaber Oberrauch abschließend bekräftigt: „Wir sind ein managementgeführtes Familienunternehmen. Wir denken daher nicht in Quartalsbilanzen, sondern in Generationen.“

OUTDOOR

EINFACH MAL WEG In alten Zeiten mussten Handwerker und Kaufleute lange Wege zurücklegen, um ihren Geschäften nachzugehen. Sie waren die ersten Weitwanderer und würden heute damit voll im Trend liegen – gerade bei den Jungen.

Fotos: Kärnten Werbung/Franz Gerdl

OUTDOOR GÄBE ES EINE STEUER

auf die Phrase „Der Weg ist das Ziel“, das Budget in Österreich wäre auf Jahre hinweg saniert. Und doch lässt sich gerade das immer beliebter werdende Weitwandern nicht besser beschreiben: Man geht um des Gehens willen, ist angekommen, bevor man überhaupt am Ziel ist und findet in einem natürlichen Rhythmus zurück zu sich selbst. Diese Entschleunigung und Reduktion auf das Wesentliche ist wohl auch eine Reaktion auf eine Zeit, die bekanntermaßen immer schneller und komplexer wird. Denn Tatsache ist: Immer mehr und insbesondere junge Menschen klappen ihren Laptop zu, schnüren die Wanderschuhe und steigen einige Tage oder gar Wochen aus dem Alltagsstress aus. Weitwandern ist freilich keine neue Erfindung – doch die Zahl derer, die sich zu Fuß auf den Weg machen, ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Noch ein Unterschied zu früher ist zu bemerken: Gehörte einst ein gewisser Komfortverzicht zum „guten Ton“, so hat sich das heute deutlich relativiert. Mit Wandergepäck ins Wellnesshotel einchecken, den organisierten Gepäcktransport mitbuchen – solche Annehmlichkeiten nehmen die neuen Weitwanderer gerne in Anspruch. Diese moderne Interpretation des Weitwanderns kommt auch in neuen Wegen zum Ausdruck: wie dem Alpe-AdriaTrail, der seit zwei Jahren vom Großglockner an die Adria führt, oder dem Weg „Vom Gletscher zum Wein“, der ab Sommer 2015 die Steiermark durchstreift. DER WUNSCH NACH EINER AUSZEIT Doch bleiben wir noch bei den Motiven zum Weitwandern: Natürlich sind es einerseits gesundheitliche Aspekte, die das Weitwandern für Stressgeplagte interessant machen. Sportmediziner sind sich einig, dass Wandern zu den gesündesten Sportarten überhaupt zählt.

AUSRÜSTUNGSTIPP: TREKKINGSTÖCKE

Trekkingstöcke sorgen bergauf für Vortrieb, verringern beim Abstieg die Stoßbelastung und verhelfen beim Queren von Hängen zu mehr Bodenhaftung und damit Sicherheit. Dabei sollte immer nur ein Stock am Boden sein, während der andere wieder nach vorne geführt wird. Nur so kann gerade bergauf viel Kraft gespart bzw. das Tempo forciert werden. Wanderer schonen mit Stöcken auch ihre Gelenke, insbesondere die Knie und die Wirbelsäule, beim Bergabgehen.

Weite Wege sind Balsam für die Seele und Ausgleich zum Alltag: Der Alpe-Adria-Trail führt von Kärnten ans Meer.

Nicht zu vergessen ist die positive Wirkung auf das vegetative Nervensystem sowie die psychische Erholung. „Die Beanspruchungen des Alltages werden stetig mehr, die Krankenstandstage aufgrund psychischer Belastungen steigen massiv an. Es ist deutlich der Wunsch nach Erholung, Distanz und Auszeit zu bemerken, der Menschen zu solchen Aktivitäten wie Weitwandern antreibt“, analysiert der Sportpsychologe Mag. Thomas Kayer. Kayer kennt aber auch noch ein anderes mögliches Motiv, das der gewünschten Erholung eher entgegensteht: „Grenzgänge, der Trieb nach Adrenalin und Herausforderung ist für den Menschen ebenfalls ein starker Antrieb.“ Es gäbe daher auch einen Trend dazu, „Extremdistanzen“ zurückzulegen, um im Anschluss diese ‚Extremerlebnisse‘ mit anderen zu teilen, etwa in den sozialen Netzwerken. Doch die Mehrheit der Weitwanderer trägt wohl eher nicht diesen Leistungsgedanken mit sich, sondern den Wunsch nach der „Auszeit für Körper, Geist und Seele in der Natur als idealem Regenerationsraum“, wie es Wanderexperte Günther Steininger von Steiermark Tourismus formuliert. VOM GROSSGLOCKNER ANS MEER In Österreich rückten jüngst vor allem zwei Weitwanderwege in den Blickpunkt. Da wäre zum einen der Alpe-Adria-Trail, das neue Leitprodukt zum Thema Wandern in Kärnten, das mit den Partnern aus Slowenien und Italien umgesetzt wurde. Der Weg führt in 43 Etappen und 750 Kilometern vom Pasterzen-Gletscher am Großglockner bis zur Adria nach Muggia und durchquert dabei drei Länder und Kulturen. Der Pfad ist als einfach zu gehender Genusstrail, überwiegend im nichtalpinen Bereich konzipiert: „Der Routenverlauf führt auf bestehenden Wegen mit ‚Wanderwegqualität‘ und wird mit der Storyline ‚Wandern im Garten Eden‘ aufgeladen, was als Metapher für die große Vielfalt des Alpen-AdriaRaums dient“, erklärt Roland Oberdorfer von der Kärnten Werbung. Kein Grenzbalken hält den Wanderer auf, stattdessen sieht er einen grenzübergreifenden Kulturraum und ein Wechselspiel von verschiedensten Einflüssen. Genächtigt werden kann sowohl in gehobenen Wellnessho-

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Fotos: Kärnten Werbung/Franz Gerdl (2), Steiermark Tourismus/Harry Schiffer

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sind Guiding und ein Ausrüstungsverleih buchbar. Wandern ohne Gepäck ist somit das Komfortelement am Alpe-Adria-Trail“, erklärt Oberdorfer.

2015 neu: Der steirische Weitwanderweg vom DachsteinGletscher ins südsteirische Weinland (Bild).

tels und Thermenorten als auch in urigen Almhütten und gemütlichen Gästehäusern. „Die wesentlichste Komfortmöglichkeit bietet das Alpe-Adria-Trail Buchungscenter. Diese Serviceeinrichtung liefert alle Infos zur Strecke, stellt dem Gast auf Wunsch ein individuelles Wanderpaket zusammen, in dem neben der Unterkunft in zertifizierten Betrieben vor allem der Gepäcktransfer und natürlich auch der Rücktransfer inkludiert sind. Optional

Aufgrund ihrer luftigen Mesh-Konstruktion aus Polartec® Alpha® ist die neue bithihorn alpha60 Jacke besonders atmungsaktiv und damit bestens für ausdauerintensive Aktivitäten geeignet. Der vielseitige Alleskönner kann sowohl als wärmender Midlayer als auch Außenjacke verwendet werden und findet in jedem Tagestouren-Rucksack Platz. Dabei wiegt die Jacke nur nur 220 bis 250 Gramm. Das bithihorn Powerdry Shirt ist ein leichtes Trekking- und Laufshirt, das ein sehr gutes Verhältnis von Gewicht zu Wärmeleistung aufweist. Dank des innovativen Polartec® Materials fühlt sich das Shirt auch bei anstrengenden Aktivitäten angenehm trocken an. Die fjøra flex1 Pants aus der Mountainbike-Linie bestehen aus dem schnell trocknenden und elastischen flex1™ Material, welches atmungsaktiv und dennoch extrem windabweisend ist. Ein langer Zipper mit Mesh sorgt bei Bedarf für extra Belüftung. Ein hoch geschnittener Bund am Gesäß hält den unteren Rücken warm.

AB SOMMER 2015: VOM GLETSCHER ZUM WEIN Und auch in der Steiermark ist man ab dem Sommer 2015 auf Schusters Rappen unterwegs, genauer gesagt, auf dem brandneuen Weitwanderweg „Vom Gletscher zum Wein“: „Der Pfad führt über eine Nord- und eine Südroute vom Gletscher des Dachsteins bis zu den Reben des Weinlandes, wodurch eine landschaftliche Vielfalt auf engstem Raum erlebt wird, die in Europa ihresgleichen sucht“, erklärt Touristiker Günther Steininger. Letzte Details wie die endgültige Streckenführung werden in diesem Frühling noch ausgetüftelt – doch fest steht schon, dass auch zwischen Gletscher und Weinland moderner Komfort und Genuss nicht zu kurz kommen: Ein Gepäck-Transport-Service ist geplant; an Unterkünften wird die gesamte Palette zur Verfügung stehen – von der Almhütte bis zum 4-Sterne-Hotel. Und fürs leibliche Wohl ist auch gesorgt: Zwischen Kaskrapfen, Wein und Brettljause besteht wohl eher die Herausforderung, vor lauter Genuss aufs Wandern nicht zu vergessen.

MEHR INFOS ZU DEN WEGEN: www.alpe-adria-trail.com, www.steiermark.com

Norrøna Kollektion Frühjahr/Sommer 2015 - leichte Minimalisten für starke Performance

OUTDOOR

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OUTDOOR

2. 1.

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OUTDOOR-TEXTILIEN 1. SCHÖFFEL RANGER. Das karierte Kurzarm-Funktionshemd

4. NORRØNA FJORA FLEX1. Die atmungsaktive, schnell-

aus Baumwoll-Mischgewebe trägt sich angenehm, ist schnell-

trocknende Mountainhose überzeugt mit schlauen Details wie

trocknend und leicht. Preis: ab EUR 54,95

Stretcheinsätzen im Kniebereich oder seitlichen Reißverschlüs-

2. SCHÖFFEL SIRIUS. Die elastischen Trekkingshorts für Herren bieten einen praktischen Bund mit Gürtelschlaufen, der Bundhaken wird mit zusätzlichem Druckknopf gesichert. Preis: ab

EUR 69,95 3. NORRØNA FJORA DRI1. Die ultraleichte, atmungsaktive

sen. Preis: EUR 169,99 5. S ALEWA RENON DRY W S/S. Die funktionelle, schnelltrocknende Wanderbluse bietet mit 35 Prozent Baumwollanteil ein natürliches Gefühl auf der Haut. Preis: EUR 50,00 6. S ALEWA FREA DRY W. Die schnelltrocknende und leichte

und wasserfeste Jacke überzeugt mit kleinem Packvolumen und

Wanderhose leitet Feuchtigkeit ab, bleibt dabei geruchsneutral.

vielen technischen Details – wie dem weichen Material und der

Die aufrollbaren Beine mit Knopflochtasche sind an heißen

Unterarmbelüftung. Preis: EUR 239,99

Sommertagen ideal. Preis: EUR 80,00

Fotos: Hersteller

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7. L A SPORTIVA HAIL JACKET. Eine sehr leichte zweischichtige,

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9. ORTOVOX MERINO COOL. Der Fasermix aus Tencel® und

wasserfeste Jacke, die elastisch und atmungsaktiv ist. Die Ven-

feinster Merinowolle sorgt für nachhaltige Kühlung beim Berg-

tilationseinsätze unter den Armen ermöglichen eine optimale

sport. Durch ihre hohe Fasergrundfeuchte und die glatte

Regulierung des Klimakomforts. Preis: EUR 199,99

8. L A SPORTIVA QUARTZ. Dieses technische T-Shirt besteht aus

Oberfläche kühlt die Faser ohne Zusätze. Preis: EUR 69,99 10. ORTOVOX SESVENNA. Ideal für Bergwanderungen, alpine

einem angenehmen Soft-Touch-Gewebe, das den Abtransport

Touren und Klettereinsätze sind die Sesvenna Pants. Sie beste-

des Schweißes begünstigt. Ein Mesheinsatz auf der Rückseite

hen aus einem Polyamid/Elasthan-Mischgewebe mit Netzeinsät-

sorgt für zusätzliche Atmungsaktivität. Preis: EUR 54,99

zen aus Merinowolle. Preis: EUR 119,99

FILIALEN

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IMPRESSUM: SPORTlife ist das Kundenmagazin von Gigasport, einem Unternehmen der KASTNER & ÖHLER AG • Auflage: 80.000 Stück • Medieninhaber und Herausgeber: Gigasport GmbH., Sackstraße 7-13, 8010 Graz, Tel. (+43) 0316/870-0 • Projektleitung Gigasport: Florian Obergruber, Michael Jentl • Anzeigen: Michael Perkonigg • Verlag: Styria Multi Media Corporate GmbH & Co KG, Geiselbergstraße 15, 1110 Wien, Tel. (+43) 01/601 17-147 • Chefredaktion: Christof Domenig • Art-Direktion: m4! Mediendienstleistungs GmbH & Co KG, Helga Schweinzer • Fotoredaktion: Ursula Pieringer • Texte: Oliver Auer, Martin Erhart, Wolfgang Kuhn, Ursula Pieringer, René Sendlhofer • Lektorat: Ruth Scheuer • Coverfoto: Markus Greber/ION • Fotos: Internet, Hersteller, Archiv, beigestellt • Druck: Leykam Druck GmbH & Co KG, 7201 Neudörfl • Alle im Magazin angegebenen Preise sind Stand März 2015. Die aktuellen Preise erfahren Sie in Ihrer Gigasport-Filiale. • Alle Angaben ohne Gewähr, Haftung für Irrtümer und Änderungen ausgeschlossen. Satz- und Druckfehler vorbehalten. Alle Rechte vorbehalten.

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Matterhorn calling. Mit der Erstbesteigung des Matterhorns haben Edward Whymper und seine Seilschaft vor 150 Jahren Alpingeschichte geschrieben. Um diese Pioniertat gebührend zu würdigen, hat Mammut mit der Hilfe der Zermatter Bergführer die historische Erstbesteigungsroute, den Hörnligrat, zum Leuchten gebracht. www.mammut.ch

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