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3 e d i t o r i a l liebe leserin, lieber leser! Auch bei uns im Sporthandel herrschen die sportlichen Grundgesetze. Eines der wichtigsten reinhard schaffler, lautet: Wer stehenbleibt, macht in Wahrheit schon geschÄftsfÜhrer wieder einen Schritt zurück. So wie Spitzensportler gigasPort ständig ihr Training hinterfragen, verändern und 4 neue Reize setzen müssen, muss auch ein erfolgreiches UnternehJubil äum men stets hart an sich arbeiten. Bei Gigasport ist deshalb im MoGigasport feiert seinen „40er“ – wir laden zum Mitfeiern ein. ment einiges im Fluss – womit wir einerseits auf geänderte Rahmenbedingungen reagieren und andererseits auch vorausschauend neue 6 hitZeschl acht Akzente setzen, um auch in Zukunft weiterhin bieten zu können, Wie ein Hobbymountainbiker wofür wir seit 40 Jahren stehen: höchste Qualität beim Angebot und die Crocodile Trophy erlebte. bei der Beratung. 12 Stichwort „40 Jahre“: Die Geburtsstunde des heutigen GigabocK aufs biKe sport schlug tatsächlich bereits 1973 (auch wenn es damals noch So macht Kindern das Radfahren wirklich Spaß. „Kastner & Öhler-Sporthaus“ hieß). Dieses Jubiläum wird natürlich gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden im Jahr 2013 ge18 f i r m e n p o r t r ät bührend gefeiert – und einen kleinen Vorgeschmack darauf finden Warum „Maloja“ mehr als ein Sie auch in dieser SPORTlife-Ausgabe (Seiten 4 und 5). erfolgreiches Sportmode-label ist. Ansonsten haben wir auch unser SPORTlife-Magazin für diese 20 erste Ausgabe 2013 wieder weiterentwickelt. Denn auch da gilt nabiKemode türlich: Nur wer sein Tun ständig hinterfragt, Dinge ausprobiert und Die Must-haves 2013 für trendbewusste Biker/-innen. nach Änderung strebt, bleibt erfolgreich. Ein Motto, das letztlich auch für jeden, der Sport betreibt, gilt. Offen für Neues sein, Moti24 trailrunning vation finden und damit den Spaß am Sport leben – der Frühling ist 95 Kilometer & 13.000 Höhenmeter der ideale Zeitpunkt dafür! als Erfüllung eines Kindheitstraums. 30 l aufmode
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So machen Sie beim lauf in den Frühling sicher eine gute Figur.
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Einfach erklärt: Die vier wichtigsten Kategorien von laufschuhen.
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So begann’s ... 1973: Das Kastner & ÖhlerSporthaus ist da! Starke Produkte werden modern präsentiert – wie hier in der Radabteilung.
197 7: Der GigasportVorläufer setzt Trends so lacht der Kastner & Öhler-Löwe vom Segel des MistralBoards bei der WM auf Jamaica im jungen In-Sport Surfen.
r hält Hof – 1978: Ein Olympiasieger und Skikaise lung Autogramme. btei Skia der in eibt Franz Klammer schr 1986: Golf nimmt richtig Schwung auf. Keine kurzfristige Modeerscheinung, wie man heute weiß – im Gegensatz zu manchem Frisurentrend.
nboom hilft eine 1985:Schon vor dem großen Marathoen des richtigen Schuhs. Videanalyse am Laufband beim Find vom SK Sturm. ner Da staunen auch Kicker und Trai
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2001: Topstars geben sich bei der Eröffnung des neuen Gigasport in Graz, dem größten Sporthaus in Österreich, ein Stelldichein: Franziska van Almsick, Hermann Maier und Stephanie Graf beim Probesitzen vor der „Almhütte“.
FEIERN SIE MIT UNS!
Fotos: Gigasport, Symbol Aldrian, Marko
1973-2013
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1973 entsteht bei Kastner & Öhler das erste sportfachgeschäft im Herzen von Graz. Der startpunkt für Gigasport – und für eine 40-jährige Erfolgsgeschichte. gigasport ist 40 – feiern sie mit! Gigasport Gigasport feiert sein 40-Jahr-Jubiläum 40-Jahr-Jubiläum auf vielfältige Art und Weise. Weise. Feiern Feiern Sie Sie doch einfach mit: lassen Sie Sie sich feine Jubiläumsangebote und das große Gewinnspiel nicht entgehen – und freuen Sie sich auf das Gigasport-Museum! Eine Wanderausstellung Exponaten, Österreich E ine W anderausstellung mit E xponaten, die in Ö sterreich Sportgeschichte Sportgeschichte schrieben, wird das Flair Flair der vergangenen vergangenen Sportjahre Erinnerungen wecken. Sie 40 S portjahre wieder aufleben lassen und E rinnerungen weck en. lassen S ie sich überraschen ...
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Video tipp
Crocodile Trophy aus der Biker-Perspektive:
Foto: Crocodile Trophy/Regina Stanger
www.gigasport.at/blog
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Die Die C Crocodile rocodile ttrophy rophy gilt gilt aals ls „Urmutter“ „Urmutter“ aller Mountainbike-Etappenrennen. Der von Gigasport unterstützte Hobbyracer Peter Urdl hat ihr bei brütender Hitze die stirn geboten.
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australien ist ungeZähmt, wild, erbarmungslos. Dort leben die zehn giftigsten Schlangenarten und die giftigste Spinnenart der Welt; in den Gewässern tummeln sich Seewespen oder mit Giftpfeilen ausgestattete Kegelschnecken. Und – natürlich – Krokodile. Man muss also schon einen gewissen Enthusiasmus mitbringen, um es auf einem Mountainbike mit der australischen Natur aufzunehmen. Die Crocodile Trophy ist allerdings nicht einfach nur ein verrückter Event – sondern auch die „Urmutter“ aller Mountainbike-Etappenrennen. Der Grazer Gerhard Schönbacher hat damit 1995 ein völlig neues Rennformat erfunden. Und genau solche mehrtägigen Mountainbike-Etappenrennen sind heute die Spezialität von Schönbachers steirischem Landsmann Peter Urdl. Der von Gigasport unterstützte Hobbybiker hat in den letzten Jahren mehrere Extremevents dieser Art, wie die Mongolia Bike Challenge oder die Titan Desert Challenge, bestritten. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis die Crocodile Trophy und Peter Urdl einander finden würden.
schwierigen und engen Passagen, wie sie die Crocodile Trophy immer wieder bereithält. Für ihn ist es jedenfalls heute unvorstellbar, dass er sich vor zwei Jahren noch auf einen 26-Zoll-Hardtail über die Wellblechpisten der Mongolia Bike Challenge quälte.
hinterrad an hinterrad
drinK and ride
Mit 149 anderen Bikern, Profis genauso wie Amateuren, steht Peter Urdl also im Oktober 2012 in Cairns/ Australien im Startblock. 933 staubige Kilometer im Outback liegen vor ihm – vor allem aber mehr als 16.000 Höhenmeter: So flach, wie man sich das vorstellt, ist die australische Wildnis nicht. Schon auf der ersten Etappe zeigt die Crocodile Trophy Zähne. Nach einem Massenstart sind fünf Runden auf dem offiziellen Weltcupgelände von Smithfield zu fahren. „Auf engen Trails, auf Schotter und Geröll, mit giftigen Anstiegen. Die Abfahrten sind mit Anliegern und Sprüngen gespickt. Gefahren wird Hinterrad an Hinterrad mit Puls 180“, berichtet Urdl. Irgendwie kommt der Steirer sturzfrei durch. Und schon da ist er froh, auf einem 29er-Bike zu sitzen – wie mittlerweile 95 Prozent aller Teilnehmer bei der Crocodile Trophy. Stabilität, Laufruhe, die hervorRolleigenschaften, Glattbügeln rragenden agenden R olleigenschaften, ddas as sstoische toische G lattbügeln man mittlerweivvon on SSchlaglöchern chlaglöchern – aallll ddas as kkennt ennt m an mi ttlerweiRichtig war Peter Urdl lle. e. R ichtig üüberrascht berrascht w ar P eter U rdl aaber ber vvom om Fahrverhalten und vom Handling in technisch
In Australien lautet die Hauptaufgabe ab Etappe zwei: Radeln, was das Zeug hält. Und gleich dahinter: Trinken, was in den Körper reinpasst. Denn es geht vom tropischen Regenwald ins Landesinnere. Hier im kargen, unbesiedelten Outback herrschen bis zu 46 Grad. „Man trinkt pausenlos – ohne jemals austreten zu müssen. Das verdampft sofort wieder“, erzählt der steirische Abenteurer. Abkühlung bieten nur die Flüsse, die durchquert werden. Ein komisches Gefühl, weiß man doch, dass auch Krokodile erfrischendes Wasser lieben. Eine „tierische Begegnung“ bleibt Peter Urdl auf seinem Weg nach Cooktown dann auch nicht erspart. Allerdings nicht mit einem Krokodil – ein Känguru quert knapp vor ihm den Trail. Verwundert bleibt es stehen; auch Urdl schaut verdutzt aus der verschwitzten Wäsche, Aug’ in Aug’ mit dem australischen Wappentier. Das Vieh nicht Wesen, wiee ggleicht leicht ssoo ggar ar ni cht dden en bbraunen, raunen, ggestriegelten estriegelten W esen, wi Nichtaustralier vielmehr eess ssich ich N ichtaustralier vvorstellen; orstellen; eess iist st vi elmehr ggrau, rau, Ähnliches muss sstruppig, truppig, sstaubig. taubig. Ä hnliches m uss ssich ich aaber ber aauch uch ddas as Känguru haben diee FFahrer K änguru ggedacht edacht h aben – ddenn enn di ahrer ssind ind in den Rennabschnitten bald vom Staub paniert, und Körperpflege ist in den Zeltlagern der Etappenziele nur möglich aauch uch n ur bbedingt edingt m öglich … Tag um Tag spult Peter Urdl sein Programm heKein Defekt, rrunter. unter. K ein SSturz, turz, kkein ein D efekt, kkein ein SSchwächeanfall chwächeanfall Bis Tag. Urdls – aalles lles lläuft äuft pperfekt. erfekt. B is zum lletzten etzten T ag. U rdls SStarttartmacht ggruppe ruppe m acht ssich ich ggerade erade ffertig, ertig, aals ls er bbemerkt, emerkt, ddass ass ddas as Pedal Bikes Der P edal sseines eines B ikes ffeststeckt. eststeckt. D er SSteirer teirer ssprintet printet zum SSerer-
peter urdl
alter: 45, Wohnort: Rassach, Steiermark. beruf: Techniker. leidenschaft: Mountainbike-Extremrennen. Ziel: Rennen auf allen Kontinenten bestreiten. bestrittene rennen: zweimal Transalp-Challenge, Mongolia Bike Challenge, Titan Desert Challenge, Crocodile Trophy (39. Rang von 107 Klassierten). für 2013 geplant: TransRockies Challenge, Kanada.
Fotos: Crocodile Trophy/Regina Stanger
schweissausbruch herZrasen und schweissausbruch
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Bei bis zu 46 Grad sind 933 Kilometer und 16.000 Höhenmeter in der australischen Wildnis zu bewältigen. Freizeitmountainbiker Peter Urdl, der Mann im Gigasport-Outfit, schlägt sich hervorragend bei diesem Rennen, das auch viele Profis anzieht.
vicezelt, doch dort kann ihm niemand helfen. Herzrasen und Schweißausbruch ereilen ihn schon vor dem Start – ist es das Aus? Schreiend rennt Urdl durch das fast verlassene Fahrerlager, wild entschlossen, sich von einem derart läppischen Defekt nicht in die Knie zwingen zu lassen. Schon will er sich einbeinig auf die letzten 140 Kilometer machen, als ein Schweizer Profifahrer ein Ersatzpedal hervorzaubert. Und weil die Zeit drängt und das Clicksystem des Pedals ein anderes ist, leiht sich Urdl auch gleich noch den Ersatzschuh des freundlichen Schweizers. Wer würde da noch beanstanden, dass der um drei
Nummern zu groß ist? Sechs Stunden später landet die Crocodile Trophy dort, wo einst Captain Cook geankert hat: in Cooktown. Mit Peter Urdl – der kommt als Sechster seiner Altersklasse ins Ziel, als 39. in der Gesamtwertung. Somit haben er und sein 29er-Fully den Härtetest Australien nicht nur bravourös bestanden – der Steirer hat sogar mit der Profielite mitgehalten. Lassen wir Peter Urdl sein Abenteuer resümieren: „Es ist heiß, es staubt und es ist ein Kampf von der ersten bis zur letzten Sekunde. Kurz gesagt: ein fantastisches Rennen!“
© SCOTT SPORTS SA 2012 | PHOTO: DANIEL GEIGER, FRED LEISER
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Um die Bewegungsfreude der heimischen Kids ist es nicht gerade gut bestellt. vereine und Initiativen zeigen aber, dass es auch anders geht. es ist ein mageres Zeugnis, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Jugendlichen in Österreich ausstellt. Wobei „mager“ wohl das falsche Wort ist. Nur 28 Prozent aller österreichischen Kinder und Jugendlichen betreiben regelmäßig Sport, was zur Folge hat, dass jedes vierte Kind zwischen sechs und 16 Jahren Übergewicht mit sich herumschleppt. Dazu kommt, dass laut WHO-Prognose 40 Prozent jener Kinder später als Erwachsene sogar stark übergewichtig sein und deshalb an chronischen Krankheiten leiden dürften.
Quo vadis, Sportland Österreich? Vor diesem Hintergrund hat bekanntlich die Österreichische Bundes-Sport-Organisation (BSO) schon im Herbst eine Petition ins Leben gerufen, mit der die tägliche Turnstunde in Kindergärten und Schulen gefordert wird. Nach erster allgemeiner Zustimmung drängten zuletzt aber wieder skeptische Stimmen in den Vordergrund. Das sei in der Praxis nicht umzusetzen, so der Tenor. Dabei könne man auf viele unterschiedliche Weisen den Bewegungsdrang von Kindern fördern, wie BSO-Ge-
Foto: Scott Sports
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schäftsführerin Barbara Spindler erklärt: „Wir schicken Übungsleiter in die Schulen und leisten Aufklärungsarbeit, dass es für tägliche Bewegung keinen großen Aufwand oder Turnsaal braucht.“ Entscheidend ist für Spindler gleichzeitig auch die Vorbildwirkung innerhalb der Familie. „Leider bleibt bei zwei berufstätigen Elternteilen immer weniger Zeit für Sport“, meint sie. Ballspielen, im Freien herumtollen – was früher in Familien selbstverständlich war, fällt heute immer öfter aus. Dabei beweisen Studien deutlich, dass
gerade im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren die koordinativen Fähigkeiten, von denen Menschen ein Leben lang profitieren, am leichtesten erlernt werden. Oder auch, dass Bewegung die Konzentrationsfähigkeit und damit schulische Leistungen fördert. ausnahmen bestätigen die regel
Eine erfreulich Ausnahme gibt es: Das Fahrradfahren. „Insgesamt sind heute wesentlich mehr Kinder mit dem Fahrrad unterwegs als noch vor einigen Jahren“ – so
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zumindest die Beobachtung von Nicole Hofbauer von der Forschungsgesellschaft Mobilität (FGM) in Graz. Die Verkehrspädagogin führt das darauf zurück, dass auch mehr Eltern aufs Bike steigen. „Trotzdem könnten es aus meiner Sicht noch mehr sein“, sagt Hofbauer. Was sie auch nachdenklich stimmt: Mehr als die Hälfte aller Kinder fällt heute bei der Fahrradprüfung in der vierten Volksschulklasse durch. „Was nicht unbedingt nur mit der Motorik zu tun hat. Stattdessen sind die Kleinen oft überbehütet und lernen, ohne Eigenverantwortung hinter ihren Eltern herzufahren. In einer Stresssituation sind sie dann überfordert“, so Hofbauer. Wiederum stehen also Eltern in der Pflicht – aber sie finden sich nicht alleingelassen. Verschiedene Vereine und Initiativen zeigen vor, wie es gehen kann – und helfen in der Praxis. Wie zum Beispiel der Bikeclub Stattegg in der Steiermark, der Kinder und Jugendliche mit großem Erfolg für den Mountainbikesport begeistert. Jürgen Pail hat mit seinem Verein nicht nur diverse Mountainbike-Profirennen bis hinauf zur Weltmeisterschaft 2003 auf die Beine gestellt – er organisiert auch eine selbst ins Leben gerufene Jugendeuropameisterschaft und die Junior Mountainbike Challenge. Und er bietet wöchentliche Trainings an, bei denen bis zu 70 Kinder im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren mit Begeisterung dabei sind. Das Erfolgsrezept? „Der spielerische Ansatz hat ab-
Das „Pro Bike“ in Ruden beweist jedes Jahr, wie gern Kinder Rad fahren – wenn Eltern den spaß daran bewusst fördern.
soluten Vorrang. Es geht ja zunächst nicht darum, viele erfolgreiche Profis hervorzubringen, sondern möglichst viele Kinder und Jugendliche mit der Sportart in Berührung zu bringen.“ selbstVertrauen aufbauen
Werner Madlencnik, in der Mountainbikeszene ebenfalls als Organisator großer Rennen (wie des Weltcups ins Schladming) gut bekannt, ist gleichzeitig Initiator der „Mobilen Radfahrschule“ für Kinder. Und er weiß genau, was Kinder beim Biken motiviert und was nicht:
Fotos: Pro Bike Ruden, Mobile Radfahrschule
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„Je sicherer Kinder in kritischen Situationen unterwegs sind, desto mehr Spaß haben sie. Solche Situationen kann man mit einfachen Tricks gut trainieren. Es geht insgesamt darum, den Kids Selbstvertrauen zu geben!“ (siehe Interview) Eine ähnliche Mission verfolgt auch der Kärntner Radclub in Ruden bei Völkermarkt. Das „Pro Bike Ruden“ hat sich innerhalb weniger Jahre als lokales Fahrradfestival etabliert, bei dem jedes Jahr rund 150 Hobbysportler, Familien, Profis – und vor allem Kinder und Jugendliche an den Start gehen. Für die Kleinsten gibt es eine Kurzstrecke, wo sie auch einmal angeschoben werden dürfen. Die Mischung aus gesundem Ehrgeiz, entspannter Atmosphäre und vor allem vielen Gleichgesinnten gefällt dem Radfahrnachwuchs einfach – jeder, der dort einmal dabei war, sieht das. Veranstaltungen wie das „Pro Bike Ruden“ sind daher gewiss ebenfalls dazu geeignet, um dem Nachwuchs nachhaltig Begeisterung an Bewegung näherzubringen – denn sportliche Motivation ist immer noch hochgradig ansteckend. Alternativangeboten wie Fernsehen und Playstation zum Trotz. Welche Lehre letztlich auch Eltern daraus ziehen sollten? Ganz einfach: „Nicht auf die tägliche Turnstunde warten – die Zukunft eurer Kids liegt in euren eigenen Händen …“
„spielerisches lernen macht Kindern spass“
werner madlencnik ist initiator der „mobilen radfahrschule“. im gespräch verrät er seine motivationstipps für Kinder.
sportlife: wie kann man Kinder fürs fahrradfahren begeistern? Madlencnik: Je sicherer Kinder in kritischen Situationen im Gelände oder im Verkehr sind, desto mehr Spaß haben sie dabei. Mit einfachen Tricks lassen sich solche Situationen gut trainieren. Zum beispiel? Fahren sie etwa durch ein Hindernis wie eine Schlamm- oder Wasserpfütze, hören viele Kinder instinktiv zu treten auf. Richtig wäre es, vorausschauend einen leichten Gang einzulegen und durchgehend in die Pedale zu treten. So bleibt das Fahrrad spurstabil und lässt sich gut lenken. welche rolle spielt dabei angst? Es geht eher um fehlendes Selbstvertrauen als um Angst. Wir wenden da kleine psychologische Tricks an und brechen Bewegungsabläufe aus dem Profisport herunter. wie schaut so ein trick aus? Der Trainer gestaltet eine bestimmte Fahrsituation zunächst bewusst schwieriger, als sie in Wirklichkeit ist. Zum Beispiel, indem Kinder zunächst nur den lenkervorbau halten dürfen. Sind danach die Hände wieder an den lenkergriffen, ist es plötzlich ganz einfach. www.radfahrschule.at
PHEOX l.E. AlPINA TWIN-SHEll Die ALPiNA TWiN-SHeLL iST eiNe zWeiTe CerAmiC-STrukTur uNTer Der OberSCHALe. iNmOLD geferTigT, verbiNDeN SiCH Hi-ePS uND Die beiDeN AuSSeNSTrukTureN zu eiNer SeHr LeiCHTeN uND zuDem HOCHfeSTeN kONSTrukTiON. DAmiT iST Der PHeOX L.e. Der Neue TrAumPArTNer für ALLe TrAiLSurfer, ALPeNCrOSSer uND ALLmOuNTAiN-biker. WWW.AlPINA-SPORTS.DE WWW.FACEBOOK.DE/AlPINA-SPORTS
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Mit ungewöhnlichen Design-Ideen und einer ebenso bodenständigen wie visionären Firmenphilosophie hat das sportmodelabel „Maloja“ aus dem bayrischen Chiemgau die sportwelt erobert.
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Wer beim Biken modische Akzente setzen will, die sich vom Gewohnten abheben, ist bei Maloja genau an der richtigen Adresse. Das gilt auch für die sportliche Freizeitfashion des bayrischen Kultlabels.
am anfang war das wort. „Maloja“ – es bedeutet „Erlenwäldchen“ und bezeichnet einen kleinen Gebirgsort im schweizerischen Engadin. Mittlerweile ist Maloja mehr als nur ein bemerkenswerter geografischer Fleck auf der Landkarte, sondern ein trendiges Sportmodelabel, das seinen Siegeszug aus dem bayrischen Chiemgau heraus angetreten ist. Es ist aber auch ein Lebensgefühl, das man am besten versteht, wenn man die Ursprünge des Unternehmens kennt. „Zunächst war da nur ein Snowboardfoto im Internet, doch dieses Bild schlich sich auf geheimnisvolle Weise in unsere Köpfe und wollte nicht mehr verschwinden. Dann kamen die Neugierde und der Drang, diesem Geheimnis nachzuspüren. Genervt vom Massentourismus machten wir uns entschlossen auf den Weg in das nur wenige Kilometer vom Trubel entfernte Bergdorf Maloja, auf der Suche nach etwas Anderem“, erinnert sich Gründer und Geschäftsführer Peter Räuber. Was folgte, war ein unvergessliches Sporterlebnis am Puls der Natur, das für das Gründerteam von Maloja zur Legende wurde. Es war diese Mischung aus Respekt vor der puren Schönheit der Natur, die Ehrlichkeit, Offenheit und Einfachheit, die sich noch heute in der DNA der Marke widerspiegelt. Seit dem Start vor neun Jahren hat sich die Sportmodemarke aus Rimsting am Chiemsee zum Shootingstar der Szene entwickelt. Sie punktet vor allem mit ihren fantasievollen Kollektionen für Läufer, Biker, Langläufer, Snowboarder und Freerider. Ergänzt werden diese Kreationen durch eine breite Palette einer zu jeder Gelegenheit tragbaren Freizeitbekleidung. Das Designteam von Maloja lässt sich dabei einerseits von der Natur inspirieren, andererseits vom Charme vergangener Epochen. In liebevoller Zeichenarbeit entstehen Strich für Strich Waldund Berggrafiken oder die für Maloja typischen Sterne; andere Designs lassen die 80er wieder auferstehen – aber keine Angst: diesmal mit Stil. Modische Trends und hohe Funktionalität bilden bei der Marke zugleich eine Symbiose: Die Sportbekleidung punktet mit einer genauen Passform, einer hervorragenden Robustheit und perfekter Atmungsaktivität.
Fotos: Maloja
leben und arbeiten auf dem bauernhof
Der Maloja-Unternehmenssitz liegt in einem alten Bauernhof vor der malerischen Kulisse der Voralpen – ein Postkartenidyll, bei dem unweigerlich Urlaubsgefühle aufkommen. Stimmung und Umgang unter den rund 20 Mitarbeitern sind ausgelassen; es wird erzählt und gelacht, während man über die neuesten Designideen diskutiert. Wenn sie nicht gerade beim Designen sind, ste-
hen die Maloja-Leute selbst Modell für die Katalog-Fotoshootings – oder kümmern sich um die Rinder des Nachbarhofs. Die Schreibtische sind aus den alten Bodenplanken der früheren Scheune gefertigt, der hohe, helle Hauptraum ist eine Mischung aus Wohnzimmer, Aufenthaltsraum und Arbeitszimmer. Die Einrichtung wurde auf Flohmärkten zusammengekauft. „Wir wollten hier Leben mit Arbeiten verbinden“, erklärt Räuber, der selbst Fan ist von schönen alten Dingen und Designklassikern mit Patina, vor allem aus den 1960ern. Doch selbst wenn die Zeit an diesem malerischen Ort stillzustehen scheint, ist doch das Gegenteil der Fall: Knapp 400 Quadratmeter, verteilt auf drei Etagen, sollen noch in diesem Jahr als neuer Firmensitz entstehen. In Breite und Tiefe wird die Kollektion bestehen bleiben, jedoch mit etlichen Neuerungen und einem gesunden Wachstum. „Maloja ist nicht an Jahreszeiten gebunden, kennt neu bei keine Alterszielgruppen und ist gigasport nicht an Abgrenzungen innerhalb Maloja-Bikemode ist schon länger im Gisportlicher Sparten interessiert“, sagt gasport-Sortiment; in Räuber. Er versteht seine Firma als diesem Frühling komLebensgefühl, das in Kombination men Gigasport-Kunmit dem ungewöhnlichen Design dinnen und Kunden das Alleinstellungsmerkmal der erstmals auch in den Marke ausmacht. Genuss der Freizeitund lifestylemode im einKlang mit der natur des Kultlabels! Eine Herzensangelegenheit In welchen Filialen sind der Firma soziale Projekte: Pasgenau, steht auf: send zum aktuellen Kollektionsthewww.gigasport.at ma „Pachamama“ unterstützt Maloja ein Hilfsprojekt für Straßenkinder in Bolivien. „Pachamama“ steht für „Mutter Erde“ und thematisiert die Philosophie vom Geben und Nehmen im Einklang mit der Natur. Nicht zum ersten Mal verfolgt Maloja so einen Ansatz: So tauschten die Mitarbeiter im Rahmen eines Sozialprojektes ihren Laptop gegen Axt, Gummistiefel und Melkschemel und arbeiteten als freiwillige Helfer auf Bergbauernhöfen. „Uns ist wichtig, dass wir unsere Kollektion nicht nur entwerfen und umsetzen. Wir wollen sie auch verstehen und die Hintergründe dazu erfahren“, erklärt Peter Räuber das Engagement. Da haben wir es wieder, das Lebensgefühl, das die Firma und Marke Maloja ausmacht: „Ein bisschen ‚Maloja‘ steckt in jedem Kopf und jedem Herz, es lässt sich an jedem Ort und zu jeder Zeit entdecken. Man muss sich lediglich auf die Suche nach neuen, stillen Wegen abseits der Masse begeben“, lächelt Peter Räuber.
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... sich die neue Radmode zu holen, bevor es jemand anderer tut. Und damit uneinholbar in den Frühling abdampft. FOTOS: GerLINDe mÖrTH
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Markus tr채gt FOX trikot: EUR 59,95 short: EUR 99,95 Helm von sCOtt: EUR 49,95
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Foto: Red Bull Media House
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Impressionen vom Salomon Runningteam:
www.gigasport.at/blog
«LEBE DEINEN TRAUM TRAUM» e X Tr e mL Ä uF
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95,4 95,4 K Kilometer, ilometer, 13.320 13.320 Höhenmeter: Höhenmeter: Österreichs bekanntester trailrunner Markus Kröll hat sich mit seinem Lauf über den „Berliner Höhenweg“ im Zillertal einen Herzenswunsch erfüllt.
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In der Zillertaler Bergwelt ist Markus Kröll aufgewachsen, und hier hatte er schon als Jugendlicher die Idee, den bekanntesten Rundwanderweg irgendwann in einem stück zu laufen.
„t r a i l r u n n i n g b e g i n n t d o r t, wo d e r a s p h a lt aufhört“ sportlife: wie definiert man eigentlich trailrunning? Matthias Rieder: Es wird immer wieder falsch, das heißt, zu extrem definiert. In Wirklichkeit beginnt Trailrunning bereits dort, wo der Asphalt aufhört. was sind die hauptunterschiede zwischen einem straßenlaufschuh und einem trailrunningschuh? Matthias Rieder, sportmarketingBeim Straßenlaufschuh sind Manager vom traildie Dämpfung, eine leichte running-spezialisten Konstruktion und eine Außensalomon, im sPORtsohle, die auf Asphalt Grip bielife-Interview tet, am wichtigsten. Der Trailrunningschuh muss dem Fuß im Gelände Stabilität, Schutz und Grip bieten. Eine Zehenschutzkappe und eine gut profilierte Außensohle sind die Hauptmerkmale. wie steigt man am besten ins trailrunning ein? Trailrunning fordert die stabilisierende Muskulatur enorm, weil jeder Schritt anders ist. Gerade die Waden- und Knöchelmuskulatur, aber auch die Sehnen und Bänder werden gestärkt. Deshalb ist es aber auch wichtig, mit einfachem Gelände zu beginnen. worin liegt der reiz am laufen im gelände? Die Sehnsucht der Menschen nach Bewegung in der Natur wird immer stärker – und die wird perfekt bedient. Deshalb wird auch Trailrunning von Jahr zu Jahr beliebter.
seinem Freund, dem Bergläufer Markus Kröll, über dessen geplantes Projekt „Berliner Höhenweg“ diskutierte, dann fiel ihm immer nur eines ein: „Das ist unmöglich.“ Doch Markus Kröll, Berg- und Extremläufer aus dem Salomon-Team und siebenfacher Sieger des „Dolomitenmanns“, ist ein Grenzgänger. Er sieht sich selbst als „Getriebenen, der nicht mehr loslässt, wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat.“ Und so hat ihn das Kopfschütteln Peter Habelers erst recht motiviert, den Berliner Höhenweg im Zillertal in einem Stück zu laufen. Erfahrene Wanderer sind rund eine Woche unterwegs, wenn sie sich von Mayrhofen aus aufmachen, um die acht Hütten des Höhenwegs abzuwandern. Kröll setzte sich das Ziel, dies das abenteuer ohne Übernachtung zu auf dVd bewerkstelligen. Am g ewinnen besten innerhalb eines EIN KAMERATEAM BEGlEITages. TETE Markus Kröll auf dem „Berliner Höhenweg“. Die dabei „flachländer“ im entstandene Dokumentation ist höhenrausch auf DVD über den Tourismus„Ich habe mit Peverband Mayrhofen zu beziehen, ter gut zehn Jahre lang der Erlös kommt der „Wings for diskutiert. Er war der life“-Stiftung für QuerschnittsÜberzeugung, dass lähmungsforschung zugute. besonders die erste Wir verlosen 5 DVDs! nächtliche Passage soOnline mitspielen auf: www.gigasport.at/gewinnspiel wie der Abschnitt am Schönbichler Horn nicht laufend zu bewältigen sind. Auf dieser Strecke sind Wandergruppen zum Teil als Seilschaft unterwegs“, erzählt Markus Kröll. Abzubringen war er dennoch nicht von seinem Vorhaben, wurzelt die Idee des waghalsigen Unterfangens doch schon in Kindestagen. Zwar im flachen Eisenstadt geboren, kam Markus bald in die Zillertaler Berge, wo er aufwuchs. Seine Mutter arbeitete im Gastgewerbe, in einem Seitental des hinteren Zillertals. „Sie hat uns manchmal hundert Schilling gegeben und mein Cousin Richard, mein Bruder und ich sind dann damit zur Berliner Hütte rauf und haben dort den ganzen Tag verbracht.“ Erste Gedanken daran, den Verbindungsweg der
Fotos: Salomon, Red Bull Media House
einem erfahrenen Bergführer soll man glauben. Vor allem, wenn es sich um eine Alpinlegende handelt, die gemeinsam mit Reinhold Messner als Erstbesteiger des Mount Everest ohne künstlichen Sauerstoff in den Geschichtsbüchern steht. Wenn Peter Habeler mit
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der reiZ des ungewissen
Am 20. August 2012 war es endlich an der Zeit, Markus Krölls Traum Realität werden zu lassen. „Ich bin jetzt 40 Jahre alt und hab’ mir gesagt: Wann, wenn nicht jetzt?“ Den Weg in Teilabschnitte eingeteilt, auf denen ihn Freunde wie der ehemalige Langdistanz-Berglaufweltmeister Helmut Schießl begleiteten, startete das Unternehmen „Berliner Höhenweg“ Punkt Mitternacht in Mayrhofen. Man könnte glauben, dass Markus Kröll die 95 Kilometer und 13.320 Höhenmeter Meter für Meter zuvor in Trainingsläufen verinnerlicht hätte – doch dem war nicht so. „Ich habe lediglich Teilstrecken trainiert. Die steilste und letzte Etappe bin ich bei der Durchführung des Projekts überhaupt zum ersten Mal gelaufen.“ Es ist auch die Ungewissheit, die Kröll am Geländelaufen reizvoll findet: „Nicht zu wissen, was hinter der nächsten Wegbiegung, dem nächsten Felsen verborgen ist.“ So war es dann auch bei der brenzligsten Situation: „Vom Gipfel herunter zur Berliner Hütte war aufgrund eines vorangegangenen Unwetters auf einmal der Weg abgeschnitten. Ich musste eine Ausweichmöglichkeit suchen und eine vorausberechnete Möglichkeit, Wasser
nachzufüllen, fiel dadurch aus. Das war haarig – aber dieser Abenteuerfaktor motiviert mich ungemein.“ Die acht Hütten entlang des Berliner Höhenwegs dienten Kröll als Checkpoints und zum Krafttanken. Immer den vorher aufgestellten Zeitplan im Nacken – obwohl er sich offiziell gegen das Ziel, unter 24 Stunden zu bleiben, sträubte. Das erste Wegdrittel lag er hinter dem Plan zurück, dann holte er wieder auf. Keine Rast dauerte länger als 15 Minuten, vor allem die Nahrungsaufnahme gestaltete sich wegen der Strapazen viel schwieriger als gedacht. 15 Liter trank Markus Kröll an diesem Tag und verlor sieben Kilo Körpergewicht. Der Wunsch, alles hinzuschmeißen, begleitete ihn über mehrere Stunden, aber der Wille, sich den lang gehegten Traum zu verwirklichen, war stärker. Knapp vor Mitternacht lief Markus Kröll wie-
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Berghütten zu laufen, kamen bereits in dieser Zeit auf. Daher liegt es Markus Kröll auch am Herzen, die Umsetzung seines Traumes seinem Cousin Richard zu widmen, der für ihn eng mit dem Berliner Höhenweg verbunden ist. Der dreifache Sieger bei Weltcupskirennen kam 1996 bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben.
Fotos: Salomon, Hersteller
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Eine kurze Massage auf dem Almtisch – nach rund 15 stunden auf den Beinen (Bild links). Mittleres Bild: Um 23.45 Uhr bei strömendem Gewitterregen wieder am Ausgangspunkt – um sieben Kilo leichter als am start. Rechts: Fix und fertig – aber glücklich.
der am Ausgangspunkt, dem Hauptplatz von Mayrhofen ein, empfangen von seiner Frau, seiner Tochter und engen Freunden. Nach 23 Stunden und 45 Minuten. grenZgänger bleibt grenZgänger
Was aber kann nach einem erfüllten Lebenstraum noch kommen? Vom Berglaufweltcup und kurzen Rennen hat sich Markus Kröll in den „Ruhestand“ verabschiedet. Neben seinem Job als Restaurator sucht er die Herausforderung fortan in sportlichen Großprojekten: Im Jahr 2013 stehen die „4-Trails-Alpenüberquerung“ und der „Transalpine-Run“ auf seinem Plan. Letzterer führt über 250 Kilometer und 15.000 Höhenmeter in acht Tagen. So sieht also der Ruhestand eines Getriebenen aus.
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rund ein Jahr ist es her,
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dass richtig Bewegung in den Laufschuhmarkt kam. „Natural Running“-Schuhe mit neuen, abgespeckten Konstruktionsprinzipien erweiterten die Sortimente. Die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse, auf denen Natural Running fußt, blieben aber auch nicht ohne Auswirkungen auf den traditionellen Laufschuhbau. Nun, 2012 ist auch schon wieder Geschichte – was davon blieb: Auf jeden Fall ein Laufschuhangebot, das so groß wie noch nie ist. Und damit stehen auch die Chancen, neuen Spaß am und neue Motivation beim Laufen zu finden, sehr gut. Was man aber auch sagen muss: Gerade durch die breite Angebotspalette ist die Suche nach dem Laufschuh, der am bes-
ten zu einem passt, im Vergleich zu früheren Zeiten schwieriger geworden. Und natürlich gilt nach wie vor: In unterschiedlichen Situationen kann es für dieselbe Person durchaus auch unterschiedliche „perfekte Partner für die Füße“ geben. Etwa bei langen Grundlagenläufen im Vergleich zu kurzen Tempoläufen. Wer sich heute einen Laufschuh zulegt, muss daher auf perfekte Beratung vertrauen können – wie sie die Verkaufsprofis von Gigasport bieten. Aber als Basisinfo wollen wir Ihnen hier, gemeinsam mit Experten von vier der besten Laufschuhhersteller der Welt, einen Überblick verschaffen – und die vier Hauptkategorien von Straßenlaufschuhen genauer unter die Lupe nehmen.
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Auch die moderne technik hilft bei der suche nach dem richtigen schuh. In den Gigasport-Filialen Graz, Brunn a. Geb., Dornbirn, Oberwart, st. Lorenzen und villach werden Läufer zunächst zur videoLaufstilanalyse gebeten.
Er war viele Jahre lang der beliebteste Laufschuh, und auch heute noch ist er für viele zu Recht erste Wahl – der gestützte Schuh oder auch „Supportschuh“. Aber mit ihren Vorfahren, die noch vor fünf Jahren verkauft wurden, sind aktuelle Supportlaufschuhe nur mehr bedingt zu vergleichen. Das Schlüsselwort heißt aber zunächst, heute wie damals: Pronation. „Dieses Absenken des Fußgewölbes beim Aufsetzen des Fußes ist ein natürliches Dämpfungssystem des Körpers“, erklärt Nike-Experte Lukas Bauernberger. „Knickt der Fuß beim Landen aber über ein gewisses Maß hinaus nach innen ab, spricht man von Überpronation. In diesem Fall hilft ein Stützsystem im Schuh.“ So weit, so klar – noch jung ist allerdings die Erkenntnis, dass nicht jedes Überpronieren unbedingt ausgeglichen werden soll. Leichte Formen, die man früher zu korrigieren empfahl, werden heute toleriert. Vor allem aber hat sich die Art der Stützelemente verändert – Lukas Bauernberger: „Vor fünf, zehn Jahren gab es noch massive Stützen, „Gestützte Laufschuhe welche die Pronationsbewesorgen für ein gerades Abgung abrupt stoppten. Heute rollen des Fußes, auch wenn kann man das seitliche Abweidie Fußmuskulatur nicht chen dank flexibler Elemente entsprechend ausgebildet, sanft abbremsen lassen.“ oder schon am Ermüden ist. Bei Nike nennt sich dieDas ist wichtig, um langfrisses moderne Stützkonzept tig Beeinträchtigungen im „Dynamic Support“. VereinKnie- oder Rückenbereich facht gesagt, besteht es aus zu vermeiden.“ zwei Keilen mit weichem alexandra zelger, Kern, die ineinander geschoinnsbruck ben werden. Supportschuhe wie der Nike LunarGlide+ 4 sind dadurch, im Vergleich zu ihren oft klobigen Ahnen, leicht, flexibel und sie ermöglichen ein viel natürlicheres Abrollverhalten.
Kategorie 2: neutral
Der Neutralschuh ist sozusagen das Gegenstück zum Supportschuh – eben für alle, die durch das Abrollverhalten ihres Fußes keine Pronationsstütze benötigen. Und der Anteil der verkauften Neutralschuhe ist zuletzt klar gestiegen – weiß auch Götz Hohaus von Adidas: „Früher waren die gestützten Schuhe die klare Nummer eins. Heute steht es zwischen Stütz- und Neu„Jeder Fuß hat eine natürliche tralschuh 50:50.“ stütze im Mittelfußbereich. Was hat sich verDiese wird aber mit gestützten ändert? Nicht die BeLaufschuhen zu wenig trainiert. schaffenheit von LäuJeder Läufer, auch Überproferfüßen und -beinen; nierer, sollte deshalb zusätzlich zum gestützten Laufschuh sondern, wie oben noch einen neutralen schuh schon angesprochen: verwenden.“ Moderate Überpronaalfons kristan, tion wird nach neuen klagenfurt wissenschaftlichen Erkenntnissen als nicht unbedingt korrekturbedürftig angesehen. „Es hat sich herausgestellt, dass zu viel Stütze auch nicht ideal ist“, sagt Götz Hohaus. Was allerdings auf den Neutralschuh wie auch den Supportschuh gleichermaßen zutrifft: Gemeint sind in dieser Kategorie in der Regel Trainingsschuhe, mit denen jeder einen Großteil seiner Trainingskilometer abspulen kann, ohne Gefahr zu laufen, Muskulatur, Sehnen, Bänder und Gelenke zu überlasten. Gute Dämpfungssysteme sind bei Schuhen wie dem Adidas Supernova 5 obligatorisch – allerdings gilt auch hier: Heutige Modelle sind dank neuer, effektiver Materialien leichter als früher, Sohlenaufbauten flacher, die sogenannte Sprengung (also der Höhenunterschied zwischen Vorfuß und Ferse) geringer.
Fotos: Gigasport/Tauderer, Gigasport
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e u h c h s u f l a Kategorie 4: natural running
Kategorie 3: wettKampf
Sie sind leicht, flach, ermöglichen direkten Bodenkontakt und sind dazu gebaut, die letzten Sekunden in einem Wettbewerb herauszupressen. Oder auch für Tempotrainings. Allerdings: „Wettkampfschuhe sind nicht für jedermann geeignet“, warnt Asics-Experte Andreas Höller. „Wer Schuhe wie den Asics DS Racer 9 trägt, sollte bereits über eine sehr gut trainierte Bein- und Fußmuskulatur verfügen, und der Laufstil sollte entsprechend sauber sein.“ Mit Trainingslaufschuhen werden nämlich in der Regel gewisse Muskelpartien der Bein- und Fußmuskulatur vernachlässigt. Wer dann nur im Rennen in einen Wett„Wettkampfschuhe sind für kampfschuh steigt, läuft Geambitionierte Läufer ein thefahr, sich zu überlasten. Hier ma. Auch, um Abwechslung in kommt dann die vierte Kateden trainingsalltag zu bringen. Durch das leichte Gewicht und gorie ins Spiel: „Schuhe wie den direkten Bodenkontakt unser Gel Lyte 33 – aus der machen schnelle Einheiten Asics 33 Natural-Runningbesonders viel spaß.“ Kategorie – sind die perfekte carmen groinig, Ergänzung zum TrainingsVillach schuh und dem Wettkampfschuh.“ Aber bleiben wir noch beim Wettkampfschuh: Konstruktionstechnisch ist auch ein „gebogener Leisten“ für diese Schuhe charakteristisch, weil so ein besonders dynamisches Laufen ermöglicht wird. Wettkampfschuhe gibt es sowohl in neutraler Ausführung, aber auch mit einer leichten Stütze. Profis profitieren sogar auf sehr langen Distanzen bis zum Marathon von der Dynamik dieser Schuhe. Andererseits ist für viele Freizeitläufer bei gelegentlichen Renneinsätzen ein leichter Trainingsschuh besser geeignet: „Auf jeden Fall ist ein Wettkampfschuh beratungsintensiv und er soll behutsam eingesetzt werden“, empfiehlt Andreas Höller.
Einen extrem hohen Erlebniswert versprechen Laufschuhe aus dem natural-Running-segment. Aber auch hier gilt die goldene Regel: Gut beraten lassen.
Fotos: Asics, Brooks, Gigasport
Eliteläufer verwenden auch in Marathons leichte Wettkampfschuhe. Freizeitläufer sollten mit solchen schuhen umso vorsichtiger umgehen, je länger die Wettbewerbsdistanz ist.
Weniger ist mehr? Laufen wie barfuß? Ja, es gibt auch die absolut minimalistischen Konzepte im jungen Natural-Running-Segment. Brooks‘ Philosophie entspricht das nicht. „Wir haben Läufer befragt. Ungefähr die Hälfte wünscht sich von einem Laufschuh, dass er einfach gut funktioniert wie ein hochwertiges Automatikauto. Die werden in unserem traditionellen Produktsegment fündig. Die andere Hälfte wünscht sich einen größeren Erlebniswert beim Laufen, mehr dabei zu fühlen. Für die gibt es unser ‚Pure-Konzept‘“, erklärt Andre Kriwet von Brooks. Was heißt das in der „natural-Running-schuhe bieten durch ihre besondere Praxis? Kriwet vergleicht Bauweise ein Barfußgefühl. Pure-Schuhe mit einem Porsie halten den Fuß in aktiver sche mit Handschaltung. Ein Bewegung, was die Muskulatur Spaßgerät mit hohem Erim Mittelfußbereich stärkt. lebniswert, direktem Feedsie eignen sich besonders als back vom Untergrund, aber Zweitlaufschuhe für kurze, schnelle Laufeinheiten.“ gleichzeitig mit modernster Technologie hochgefranz klammler, graz rüstet. Brooks-Schuhe sind – im Gegensatz zu manch anderem Beitrag zum Natural-Running-Segment – zum Beispiel keineswegs ihrer Dämpfung beraubt. Die Sprengung ist reduziert, aber nicht auf null. „Vier Millimeter haben sich für uns als ideal herausgestellt.“ Innerhalb der Pure-Linie gibt es auch Modelle mit und ohne Stützfunktion. „Keine Abstriche beim Komfort, keine Gefahr, sich oder seine Muskulatur zu überfordern – aber mehr Spaß auf der Laufstrecke“, verspricht Andre Kriwet. Daneben gibt es im Natural-Running-Segment aber natürlich auch die extrem reduzierten Schuhmodelle zum Training und Aufbau der Fußmuskulatur, die Läufer zu Beginn sehr wohl bewusst und dosiert einsetzen müssen. Einmal mehr sieht man: Sich Zeit nehmen und vom Verkaufsprofi gut beraten lassen, zahlt sich aus. Die Gigasport-Profis helfen gern bei der Suche nach Ihrem „perfekten Paar“!
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nicht nicht nur nur Österreichs Österreichs sportler sportler sind sind international erfolgreich. sondern auch jene rot-weiß-roten Firmen, die entgegen dem trend zur Abwanderung ihren sitz in Österreich haben und hier Arbeitsplätze schaffen.
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Ein Fachhochschulprojekt mündete für den Grazer stefan Ponsold (linkes Bild) in der Gründung von sunnyBAG. Rechtes Bild: Die einzigen unzerbrechlichen sportbrillen der Welt, jene von Gloryfy, werden in tirol hergestellt.
made in austria
Schneller sein, im Denken und im Handeln. Die Chance erkennen und sie nutzen. Sich absetzen vom Rest und konstant die Spitze halten. Es ist eine ähnliche Philosophie, welche die Löffler GmbH. mit Sitz im oberösterreichischen Ried im Innkreis verfolgt. Seit fast 40 Jahren produziert das Unternehmen Funktionstextilien in Premiumqualität. Löffler unterstützt nicht nur das Austria
Ski Team sowie österreichische Profi-Radteams, sondern produziert allen wirtschaftlichen Tendenzen zum Trotz bewusst zu Hause, im Herzen Europas. Der Firmenstandort wurde nicht nur beibehalten, sondern in den vergangenen Jahren schrittweise ausgebaut, wodurch rund 200 Arbeitsplätze gesichert werden. Fast alle Stoffe werden in der eigenen Strickerei in Ried gestrickt und in Österreich und Deutschland weiterverarbeitet, wodurch lange Transportwege entfallen und die Ware pünktlich ausgeliefert wird. Hoch hinaus will auch die Firma und Marke AustriAlpin, die 1996 durch einen Zusammenschluss traditionsreicher heimischer Handwerksbetriebe entstand und hochwertige Ausrüstung für Bergsport, Flugsport und zur Arbeitssicherheit wie Karabiner, Pickel und Steigeisen oder Gurtschnallen herstellt. Unter dem Motto „Ohne unsere Seele wäre es nur Metall“ stehen innovative Produktentwicklungen und Qualitätssicherung an erster Stelle: „Das wertvolle Know-how der Metallverarbeitung – unsere Kernkompetenz – ist und bleibt in unseren beiden Produktionsstätten in Fulpmes, im Tiroler Stubaital. Insgesamt werden circa 60 Personen direkt und dauerhaft beschäftigt, außerdem arbeiten wir eng mit anderen österreichischen Firmen zusammen“, erklärt AustriAlpin-Sprecherin Doris Günther. Das bringt weitere Vorteile, denn so können Lieferkosten und -zeiten sowie Transportwege gering gehalten werden, ebenso der ökologische Fußabdruck. ein streit und eine idee
Manchmal sind es kleine Vorkommnisse, die große Ideen hervorbringen. Zum Beispiel ein Pärchen, das sich in einem Lokal in Hongkong streitet, weil sich der Mann auf die Sonnenbrille seiner Begleiterin gesetzt hat. Am Nebentisch sitzt der Zillertaler Christoph Egger und sagt zu seinem Freund, man müsste eine unzerbrechliche Sonnenbrille erfinden. Und das tat er dann auch. Das Ergebnis heißt Gloryfy: Die Sonnenbrillen sind in ihrer Gesamtheit unzerbrechlich, sämtliche verwendete Teile wie Rahmen, Bügel und Gläser sind aus einem speziellen und patentierten Kunststoff hergestellt. „Derzeit verkaufen wir ca. 60.000 Sport- und Skibrillen auf den Märkten Österreich, Schweiz, Deutschland und Italien mit steigender
Fotos: SunnyBag, Gloryfy/Sautner, löffler, KTM
erfolgreiches wirtschaften
gleicht einer sportlichen Herausforderung: Um am globalen Markt bestehen zu können, bedarf es großer Ausdauer, Hartnäckigkeit und Ideenreichtum, und wie bei einem Marathon kommen am Ende nur jene ins Ziel, die einen langen Atem und strategische Weitsicht kombinieren können. Gerade österreichische Firmen und Giga-sport-Partner haben in den letzten Jahren häufig bewiesen, dass sie mit innovativen Produkten ganz vorne dabei sein können. Ein Beispiel ist die Firma SunnyBAG aus Graz: Ihre Produkte werden in Kalifornien ebenso getragen wie in Saudi-Arabien. In den Taschen versteckt sind Solarpaneele und ein Akku, mit deren Hilfe Handys, Kameras oder iPads aufgeladen werden können. „Begonnen hat es mit einem Fachhochschulprojekt, bei dem ein Produkt gefunden werden musste, das ein Alltagsproblem möglichst umweltfreundlich löst“, erinnert sich Gründer und CEO Stefan Ponsold. Derzeit führt SunnyBAG drei Kollektionen; die Kollektion „Faction“ wird bei pro mente, einem Verein zur Reintegration von psychisch erkrankten Menschen in den Arbeitsprozess, hergestellt. Zwar werden nicht alle Kollektionen in Österreich produziert, dennoch legt SunnyBAG von der Rohstofferzeugung bis hin zur Verpackung Wert auf ressourcenschonende und nachhaltige Verfahren und sucht sich Produktionspartner bewusst aus. Je nach Auslastung entstehen durch das Engagement von SunnyBAG rund fünf bis zehn Arbeitsplätze in Österreich. „Um global bestehen zu können und nachhaltig zu produzieren, muss sich ein österreichisches Unternehmen durch Qualität und oft auch Innovation einen Ruf am Weltmarkt erarbeiten. Langfristig können nur exzellente Produkte bestehen, die ganzheitlich überzeugen“, ist Stefan Ponsold überzeugt.
47 In Ried in Innkreis sind bei Löffler 200 Menschen mit der Fertigung von Funktionssportbekleidung beschäftigt (linkes Bild). Und bei KtM Fahrrad werden am Firmenstandort Mattighofen topbikes designt, entwickelt und gebaut.
Tendenz“, erzählt Egger stolz, der auch bewusst österreichische Talente wie Snowboarder Peter König ausrüstet und fördert. Rund 35 Gloryfy-Mitarbeiter erzeugen im Tiroler Mayrhofen die unzerbrechlichen Brillen. Und dann gibt es natürlich noch KTM, das österreichische Traditionsunternehmen, dessen Produkte unzählige Radsportler auf der ganzen Welt schätzen. Durch hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung stieg das Image des österreichischen Unternehmens sukzessive. Die 320 Mitarbeiter am Firmensitz in Mattighofen (OÖ) entwickeln und produzieren heute ein volles Sortiment mit rund 150 Modellen im Programm, wobei sich
eine Sparte zuletzt besonders schnell entwickelt hat: „Wir waren die Ersten, die ein Elektro-Mountainbike gebaut haben. Trotz der Unsicherheit, wie es am Markt angenommen wird. Heute ist unser E-Race das bestverkaufte Modell in der Unternehmensgeschichte“, berichtet Firmenchefin Carol Urkauf-Chen. KTM ist somit ein weiteres Beispiel, dass innovative heimische Geschäftsideen im sportlichen Umfeld erfolgreich ins Ziel laufen können. Noch eine Gemeinsamkeit haben die genannten „sportlichen Fahnenträger“: Ihre hochwertigen Produkte „Made in Austria“ sind allesamt in den Gigasport-Filialen zu finden.
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