EDITORS CHOICE Das Jahr neigt sich zielsicher dem Ende zu und niemand rechnete mit solch gravierenden Veränderungen wie in dem letzten Monat. Die Präsidentschaftswahl in den USA stand an und die ganze Welt schaute mit verblüfften Gesichtern auf das Endergebnis. Trotz aller Befürworter für Hilary Clinton und ihrer Kampagne hat Trump die Mehrheit der Stimmen erreicht und ist som i t d e r n e u e Präsident der vereinigten Staaten. Gerade wir die LGBTI Community ist besorgt und fragt sie, welche Veränderungen in den USA und somit auch auf die Weltpolitik eintreten werden. Die Einstellung des neuen Präsidenten ist den meisten bekannt und sorgt für Besorgnis. Welche seiner Ziele umgesetzt und erreicht werden ist noch unbekannt, doch sicher ist, dass es Veränderungen geben wird. Treffen Trumps Entscheidungen nur Amerika oder ist die ganze Welt betroffen? Klar ist, dass das Ergebnis zeigt, dass die Wähler bereit für gravierende Veränderungen sind. Auch in Deutschland bemerkt man diesen Wandel. Rechtsparteien gewinnen immer mehr Anhänger und sind auf dem Vormarsch auch in der Bundesrepublik Deutschland. So langsam hat man das Gefühl, das Populismus salonfähig geworden ist und genau diese Stimmen gehör finden in der Bevölkerung. Zwei Wahlen, die des BREXIT und Trumps Wahl, sind mit einfachen Worten gewonnen worden. Die Frage ist, wie es nun weiter gehen wird und wie vor allem in Deutschland mit dieser Situa-
uation umgegangen wird. Denn eigentlich müssten genau wir wissen, was daraus folgen kann. Die kommenden Monate versprechen jedoch noch einiges und wir sind gespannt was noch auf uns zu kommt. Aber erstmal kommt der Dezember und in der aktuellen GLEICHLAUT Ausgabe erwarten Euch wieder viele Themen rund um das, was Männer interessiert. So haben w i r für Euch einen besondern Blick auf das kommende Jahr gerichtet. Denn der ORTHODOX CALENDER hat uns einige Bilder zur Verfügung gestellt, die einen tiefen Einblick in das religiöse Leben 2010 werfen. Dazu haben wir einen interessanten Mann kennengelernt, der durch seinen Einzug ins BB Haus UK zu einem Ikone der LGBTI Community geworden ist und dazu auch noch verdammt gut aussieht. Gutes Aussehen ist für unseren Gewinner der MR GAY GERMANY Wahl jedoch nicht entscheidend gewesen, vielmehr zählten bei der Entscheidung viel wichtigere Werte eine Rolle. Welche, erfahrt Ihr natürlich auf den kommenden Seiten. Neben interessanten Berichten warten aber sicherlich auch wieder bildgewaltige Seiten auf Euch und wir hoffen, dass sie Euch genauso wie uns faszinieren. Und wer dann doch lieber mal in die Welt raus will, der darf natürlich auf die Eventtipps an Rhein & Ruhr von ABOUTADAM nicht verzichten. Wir wünschen Euch natürlich eine besinnliche Weihnachtszeit und freuen uns auf das Jahr 2016 gemeinsam mit EUCH!
Der Celebrity Star Austin Armacost ist aus dem Big Brother Haus schon längere Zeit ausgezogen. Dennoch fasziniert er die Männerwelt weiterhin. Anlass genug, um einen eigenen Kalender mit 12 sexy Fotos zu veröffentlichen. Nach der Erstauflage hat sich der US Celebrity auch 2017 für seine Fans etwas besonderes einfallen lassen. Monat für Monat kann man den smarten Typen neu entdecken. Der bekennende Sportfan ist natürlich eine Augenweide für jedermann. Der 28jährige Austin aus Indianapolis, Indiana (USA) hält sich täglich mit Sport fit und das sieht man auf sofort auf den Bildern. Bereits mit 16 Jahren modelte Austin und
aber in diesem Alter wird mehr wert auf dünne Models gelegt. Heute - mit fast 30 - weiss Austin das es mehr im leben gibt als ständig nur darauf zu achten wie die Ernährung aussieht. Er liebt eben Bier und Fastfood genauso wie jeder andere Mensch. Dennoch schafft er es einen Ausgleich zu finden und dennoch auf seine Figur zu achten. In Rampenlicht spielt dieses sicherlich auch eine große Rolle. Speziell für den Kalender gab es deswegen auch ein besonderes Fitnessprogramm. Und wir finden, das hat sich gelohnt. Denn in jeder Position legt er eine gute Figur ab. Der Kalender ist ab sofort im Online-Handel sowei auf Amazon erhältlich.
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Die METROPOLSAUNA öffnet ihre Pforten zur goldenen Welt: So gar nicht dirty, aber trotzdem mit scharfem Fetisch kommt die WET Watersportsparty daher. Für alle Freunde des frischen goldenen Saftes gibt es den halben Liter Bier zum Hammerpreis von nur 1 Euro. So kommt (natürlich auch alkoholfrei) richtig Druck auf die Blase in der WETFetisch-Area im UG der Metropol-Sauna. Eine außergewöhnliche Sammlung
von zum Motto passenden Filmen sorgt für Animation und Stimmung. Die Golden Waterfalls rauschen jeden 2. und 4. Montag im Monat ab 19h, alle Infos findet Ihr auf der Homepage www.Metropol-Sauna.de. Jedermann kann natürlich an den Goldenen Montagen alle Bereiche der Sauna auch stets trockenen Fußes und von der Party unbehelligt genießen. Wir freuen uns schon jetzt auf Euren Besuch, egal ob am Montag, Dienstag, Mittwoch... Wir freuen uns jetzt schon auf Euren Besuch!
Jeden Sonntag am Nachmittag klingt das Wochenende langsam aus und zum Chillen ist ein Aufguss in der Finnischen Sauna mit dem begnadetem Saunameister Christian genau das Richtige. Aus 33 wertvollen natürlichen Düften und Aromen wählt er – immer zur vollen Stunde genau die Duftkomposition aus, die zu Stimmung und Wetter passen. Auf wertvollen Holzbänken – gefertigt aus der Polarfichte – kommt Dein Körper in der Hitze langsam zur Ruhe und Du findest Kraft für guten Schlaf in der Nacht und einen gelungenen Start in die Woche. Deinen Kreislauf kannst Du nach der Aufgusszeremonie unter der Kaltwasserschwalldusche anregen oder Du bewegst Dich draussen an der frischen Luft. Auf jeden Fall darf man nicht vergessen, noch ein Getränk an der Bar zu sich zu nehmen – die Auswahl ist riesig.
Unvergessliche Abende mit jungen polnischen Männen, ihren Freunden und der unvergleichlichen Küche Polens zur Gratisverpflegung: Es gibt Żurek! Polnisches Bier und ein Musikmix aus aktuellen internationalen und polnischen Hits sorgt am 2. Freitag des Monats ab 19 Uhr für lebhafte Stimmung.
• JEDEN DIENSTAG
22-24h Getränke Happy Hour mit 50% Rabatt!
• JEDEN DIENSTAG 22-1h Schaumparty
• JEDEN SONNTAG
ab 15h Stündliche Aufgüsse mit wertvollen Vitaminen u. v. m
• JEDEN SONNTAG
ab 17h Schaumparty de Luxe
• FREITAG, 02.12.2016
23.55-3.55h Schaumparty Deluxe
• SONNTAG, 04.12.2016
15-19h Vitaminaufgüsse zum Wellnestag
• DONNERSTAG, 08.12.2016 17-24h Young´N Fresh
• FREITAG, 09.12.2016 19-7h Polnische Nacht
• MONTAG, 12.12.2016
19-23h WET, Die Watersportparty
• FREITAG, 23.12.2016 12-23.59h CRUISING-TAG
• SONNTAG, 25.12.2016 19-2h Young´N Fresh
Die MetropolSauna - ganz in der Nähe des Essener Hauptbahnhofs – bietet eine komplett neu gestaltete Saunalandschaft mit ca. 1600 m² auf 3 Etagen plus einem gepflegtem Outdoorbereich. Neben einer großen finnischen und einer harmonischen BioSauna lockt eine riesige Dampfsauna mit verglastem Labyrinth und vielen Vestecken. Ein Whirlpool mit kraftvollen Sprudelmotoren und schlagkräftige Kaltwasserschwallduschen lassen das Saunaerlebnis zum Wellnessevent werden. Im UG und OG stehen zwei ausgedehnte Cruisingbereiche zur Verfügung, wobei der untere Bereich die Fetish-Freunde anspricht. Noch im Oktober wird der Bereich im OG stark erweitert. Dadurch entsteht die größte und am besten ausgestattete Darkroom- und Cruisinglandschaft mit Pornokinoliegewiese an der Ruhr. An der Bar wird eine große Auswahl an Speisen und Getränken zu moderaten Preisen angeboten. Neben Klassikern wie Toast-Hawaii oder Pizza
werden Salate und Gerichte in BioQualität frisch zubereitet. Besonde-
ren Wert wird auf eine gesunde und mineralstoffreiche Getränkeauswahl gelegt, denn nach dem Saunabad ist Flüssigkeit notwendig. Aber auch das Angebot an Bieren, Weinen und Spirituosen ist beachtlich. Die neue Metropol-Sauna bezeichnet sich zu recht als „Die Eventsauna - jeden Tag was neues“. Die Liste an wechselnden Events, Mottos, Angeboten, Fetishpartys ist unendlich lang: Zum Beispiel die 2x im Monat statt findende Youngsterparty „Young´N Fresh“, die „Oriental-Night“ für orientalische Männer und die, die sie lieben am letzten Freitag im Monat oder am 2. und 4. Montag im Monat die „WET“ die Watersportsparty für die Freunde des goldenen Saftes. Alle Infos auf der HP.
Die Attraktivität einer Person kann ich erst einmal nur für mich beurteilen. Selbst die gesellschaftliche Vorstellung von selbiger unterliegt dem Wandel der Zeit. Gewinner*innen von Schönheitswettbewerben sind also einerseits das Spiegelbild eines derzeit geltendes Ideals. Andererseits angewiesen darauf, dass sie den individuellen Nerv und Geschmack der jeweiligen Jury treffen. Offensichtlich ist das dem 21-jährigen Pascal aus München bei der Wahl zum „Mr. Gay Germany“ gelungen. Am vergangenen Wochenende kürte ihn die Jury in Köln zum Sieger des diesjährigen Wettbewerbs. Neben seiner Optik, kam scheinbar auch seine Kampagne „Don’t hide“ gut an, jene sich um Anlaufstellen in Schulen und Jugendzentren für LSBTIQ*-Jugendliche (Lesbische, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter* und Queere) dreht. Das dies für Pascal kein Modethema ist, beweist er allein durch sein Engagement als Gruppenleiter in Münchens queerem Jugendzentrum „diversity“. Hier bringt er sich bereits seit 2 1/2 Jahren aktiv ein.
Ein Milchbubi ohne Ausstrahlung und Lebenserfahrung Zugegebenermaßen erfuhr ich eher durch Zufall von Pascals Erfolg. Das Ergebnis war Teil der Kategorie „Bild des Tages“ auf dem Nachrichtenportal Queer.de, welches ich regelmäßig besuche. Ohne die anderen Kandidaten und ihre Inhalte zu kennen, gefiel mir der Einsatz des Gewinners für junge LSBTIQ*. Unter dem Artikel und auf Facebook konnte man verschiedene Kommentare zum Sieg von Pascal lesen. Mich wundert es natürlich nicht, dass ein Wettbewerb, in dem es auch (vielleicht sogar vor allem, das kann ich nicht beurteilen) um Aussehen geht, ein Echo hierauf erzeugt. Die Themen ähneln sich sehr.
Alter
„Ich bin dafür, dass eine Mindestaltersgrenze von 30 eingeführt wird. Dann hat das wenigstens was mit Mann zu tun, hat genug Lebenserfahrung und bringt genug Ausstrahlung mit!“
Körperbild
„Zu jung….Zu dünn….Zu wenig Mann“
Mangelnde Männlichkeit
„Was für ein Schönling, ein Mann ist das nicht“
Diese drei Aussagen sind nur Beispiele für zahlreiche Reaktionen. Immer wieder dreht es sich darum, dass ein Mr. ein Mann sein muss, der Sieger keiner sei und sein Aussehen sowie Alter ihn sowieso bei den Schreibenden durchfallen lassen. Bezüglich des Alters bin ich fair. Ich würde auch die Organisator*innen der Mr. Gay Germany Wahl, die nur Kandidaten bis 40 Jahren zulassen, gerne mal auf einen Trip durch die Kölner Altstadtszene und über ihren Horizont mitnehmen. Dort gibt es Paradebeispiele von Sexiness über alle Körperbilder und Altersklassen hinweg. Apropos, bald ist wieder Bear Pride in Köln. Die Zeit im Jahr, in der ich besonders viel und erfolgreich flirte.
Die Szene ist nicht frei von Lookism Lookism nennt man es, wenn Aussehen ein Indikator für den Wert einer Person ist. Diejenigen, welche bestimmte Vorstellungen von Attraktivität nicht erfüllen, wertet man verbal oder körperlich ab. Das ist an vielen Stellen Alltag. Die Szene kann hier nicht als Ausnahme betrachtet werden. „Keine Tunten, Fetten, Alten, Schwarzen und Asiaten“ oder „Schau in den Spiegel, bevor Du mir schreibst“, stehen in nicht wenigen Profilen auf Datingplattformen wie Gayromeo oder Grindr. Ich hab in den Spiegel geschaut. Fand mich ganz annehmbar, deswegen weiß ich aber nicht automatisch, ob dies auch Deinem Geschmack entspricht. So richtig (!) tuntig werde ich nach zwei Kölsch (vorher vielleicht in unbeobachteten Situationen). Wie hoch jedoch Deine Testosteronlatte liegt und ob ich ihr gewachsen bin? Gute Frage…
Bodyshaming ist in alle Richtungen möglich Bemerkenswert viele Menschen erteilen solchen Ansagen mittlerweile eine Absage. Es ist weitgehend Konsens, dass die Abwertung aufgrund von Körperform, Kilozahl oder Gesichtszügen keine akzeptable Sache ist. Dachte ich zumindest. Philipp Kienzl beschrieb im Juli 2016 auf Ze.tt, mit welchen Bezeichnungen für seinen Körper er sich auseinandersetzen muss. Wir alle haben schon hunderte Artikel darüber gelesen, wie sich fülligere Personen zur Wehr setzen. Philipp allerdings gilt als das Gegenteil. Ihm wird oft Untergewicht vorgeworfen, weshalb man ihn als „Zahnstocher“, „Lauchstange“ oder „Spargeltarzan“ bezeichnet. Klingt lustig, beleidigt ihn aber. Ebenso wie man niemandem „Fleischwalze“, „Schwabbelbacke“ oder „Adipösi“ an den Kopf werfen sollte, versteht sich dies umgekehrt. Dünne Zeitgenossen sind kein Freiwild, die vermeintliche Scherze oder Beleidigungen über sich ergehen lassen müssen. Wie wäre es also, wenn man jenes Phänomen auf die aktuelle Mr.
Gay Wahl überträgt? Stellen wir uns vor, ein älterer, beharrter Bär hätte den Titel ergattert. Ein Mannsbild, für das der Begriff „Straight Acting“ oder der Ausruf „Woof“ quasi erfunden wurden. Manche Leute hätten den „Opa“ ausgelacht oder sich über den „fetten Körper“ echauffiert.
gemeiner Ebene gesehen, argumentieren, dass sexuelle und optische Vorlieben Geschmackssache sind. Jede*r hat das Recht auf einen eigenen Geschmack. Aber niemand besitzt ein Recht, die Mitmenschen deswegen abzuwerten. Ich ficke auch nur mit Leuten, die mir gefallen. Der Unterschied ist, dass ich den Fokus genau darauf lege.
Darauf wären zurecht die Vorwürfe des Bodyshamings und der Altersdiskriminierung erhoben worden. Andersherum, sobald jemand als Milchbubi bezeichnet wird, handelt es sich ebenfalls darum. Es ist Abwertung einer Person und in dem Falle sogar ganzen Gruppe, behauptet man, erst ab 30 könnte ein Mann ein Mann sein, Lebenserfahrung besitzen und Ausstrahlung haben.
Manche Profiltexte lesen sich so negativ. Es stellt sich die Frage, ob diese Personen bei der Bestellung im Restaurant aufzählen, was sie alles auf gar keinen Fall bekommen möchten, geschweige denn essen würden. Es reicht doch völlig aus, die Speisen zu wünschen, welche einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Das Sexleben wird auch nicht besser, wenn ich mich ausführlich mit allem was mich abturnt beschäftige.
Hier werden im Übrigen heteronormative Stereotype übernommen, die auf Geschlechterrollen aufbauen. Es sind dieselben Argumente, die viele Homophobe nutzen. Auch sie wollen keine „verweichlichten“, sondern nur „richtige“ Männer akzeptieren. Wo das Problem liegt, beide Arten von Männern (und Frauen) nebeneinander existieren zu lassen, konnte mir noch niemand plausibel erklären. Mir ist dieses Vorurteil bewusst, junge Menschen, vor allem junge schwule Männer, seien immer total von ihrer Attraktivität überzeugt und gehen entsprechend arrogant mit anderen um. Es gibt jedoch genügend von ihnen, die sich aus den verschiedensten Gründen nicht wohl in ihrer Haut fühlen. Deine Worte prallen also nicht an einer Wand ab, sondern verletzen möglicherweise. Es ist nicht zu viel verlangt, sich darüber Gedanken zu machen.
Die Mr. Gay Germany Wahl ist kein spezieller Fall, in dem Höflichkeit und Respekt nicht zählen Darf es denn im speziellen Fall der Mr. Gay Germany Wahl, nicht auch eine spezielle Reaktion geben? Nehmen wir an, jemand, der es sonst nie tun würde, macht abfällige Bemerkungen über das Aussehen von Pascal. Mit der Begründung, dieser Stelle sich ja einem Wettbewerb, in dem es vorrangig um die Optik geht. Also müsse er auch damit leben, dass er manchen eben nicht gefällt. Nein, das kann keine Begründung sein. Wir müssen alle akzeptieren, nicht den Geschmack jeglicher Menschen zu treffen. Optisch oder zwischenmenschlich. Es gibt aber einen großen Unterschied, zwischen nicht gefallen und herabsetzen. Im Endeffekt geht es um das äußern einer Ich-Perspektive, die niemand pauschalisieren kann. Mir hätte (äußerlich) ein anderer Typ Mann als Mr. Gay Germany mehr zugesagt. Dennoch wurde von anderen entschieden. Die eben genauso ihre eigene subjektive Wahrnehmung haben. Wer das versteht und akzeptiert, dem fällt auch leichter, trotzdem Glückwünsche an Pascal zu senden. Auch an Orten, wo es um Sexualität und körperliches Begehren geht, sollte eine faire Atmosphäre herrschen. Im Cruisingclub wird es auch nicht akzeptiert, Leute zu beleidigen, die unseren ästhetischen Nerv nicht treffen, nur weil dort das Aussehen eine wichtige Komponente spielt. Selbst will man so ja auch nicht behandelt werden.
Jede*r hat das Recht auf einen eigenen Geschmack. Aber niemand besitzt ein Recht, die Mitmenschen deswegen abzuwerten Natürlich kann man, ganz unabhängig der Mr. Thematik und auf all-
Nicht auszuschließen ist, dass sich jemand bei Dir meldet, der nicht in Dein Raster passt. Das kann jedoch ebenso passieren, obwohl er Deinen theoretischen Wünschen nach Alter, Bartwuchs, (Schwanz) Größe und Haarfarbe entspricht. Manchmal passt es nicht. Ein einfaches „Du bist nicht mein Typ“ hilft an dieser Stelle. Es erfüllt seinen Zweck, ganz ohne irgendwen zu verletzten. Wo liegt eigentlich das Problem, wenn Du eine Nachricht von einer für Dich unattraktiven Person bekommst? Warum greift es Dich so an? Weil er glaubt, bei Dir eine Chance haben zu können, während Du in einer soooo viel höheren Liga spielst? Sieh es positiv: Jede Nachricht ist ein Zeichen Deiner unfassbaren Attraktivität. Auf dieses Kompliment darf man guten Gewissens höflich reagieren. Ich bin Marcel und schreibe über das Weltgeschehen und/oder mein persönliches Leben. Gleichzeitig veröffentliche ich auf YouTube Videos. Meistens dreht es sich um mein Leben mit HIV, LSBTIQ*-Geschehnisse oder andere gesellschaftlich relevante Themen. 2013 habe ich den „Medienpreis“ der Deutschen AIDSStiftung und 2014 den „Smart Hero Award“ von Facebook gewonnen. Außerhalb der virtuellen Welt bin ich Teil der Jury des HIV-CommunityPreises und referiere regelmäßig zu Aktivismus (in Zeiten des Internets) und Menschenrechtsthemen bei Aidshilfen, Selbsthilfekongressen und ähnlichen Anlässen. International bin ich bisher bei der Welt-Aids-Konferenz und UNAIDS aktiv gewesen. Seit Mitte 2016 schreibe ich an meinem ersten Buch.
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BERÜHRUNG IN GEDANKEN
GLEICHLAUT: Jetzt sehen wir Dich auf den Fotos hier im Magazin aber auch online nicht immer alleine. Wer ist Dein Partner und wie gehst du damit um, mit fremden Männern vor der Kamera zu stehen. Silas: Auf den Bildern aber auch bei cam4. com, findet ihr mich mittlerweile öfter mit Tobi. Das ist mein neuer Cam-Partner. Er ist zwar mit 25 Jahren ein wenig älter als ich aber wir hamonisieren vor der Kamera perfekt und auch unsere Zuschauer mögen es (Silas lacht). Genauso wie im realen Leben ist es auch vor der Kamera einfacher mit jemanden Sex zu haben, der einem liegt. Ich weiss, dass man sich es in der Pornoindustrie nicht immer aussuchen kann und es ansich nur darum geht zu „funktionieren“. Aber ich habe dennoch meinen eigenen Kopf und suche mir daher meine Partner schon gut aus. Schließlich muss der Zuschauer auch merken, dass beide Spass daran haben was sie tun.
und nicht mehr vor der Kamerea zu arbeiten sondern die Anweisungen hinter der Kamera zu geben aber jetzt konzentriere ich mich erstmal auf das Wesentliche.
GLEICHLAUT: Jetzt bist Du noch sehr jung, wo meinst Du siehst du dich in ein paar Jahren? Silas: Natürlich ganz weit oben (Silas lacht herzhaft). Klar ist es schwer in der Pornoindustrie entdeckt zu werden und so aufzusteigen wie z. B. ein Brent Everett. Man hat es mit vielen Amateuren zu tun die alle nur an Spaß denken. Ich wünsche mir natürlich irgendwann ein eigenes Label zu haben und nicht mehr v o r
GLEICHLAUT: Als abschließende Frage interessiert uns natürlich auch Dein Privatleben. Hast Du jemanden an Deiner Seite und würdest du deinen Beruf für deine große Liebe aufgeben? Silas: Derzeit bin ich Single aber diese Frage wurde mir schon öfters gestellt und ich muss erlich gestehen, da drüber habe ich mir noch nie so richtig Gedanken gemacht, da ich die große Liebe bis jetzt noch nicht gefunden habe. Ich kann nur sagen das dieser Beruf zu mir gehört und ich dazu stehe also sollte mein Freund oder auch Freundin dieses akzetieren. Ich selber bin Bisexuell und von daher wird es - egal ob für meinen Freund oder Freundin an derSeite - sicherlich schwer werden damit umzugehen. Aber genauso wie ich mir mehr Toleranz wünsche, genauso erwarte ich es halt auch von anderen.
Die Website Cam4.COM richtet sich an Männer und Frauen, die Spaß an der virtuellen Erotik haben. Es handelt sich beim Cam4.COM um ein Webcamportal, bei dem Nutzer einerseits die Möglichkeit haben, selbst auf Sendung zu gehen und andererseits Camshows in großer Auswahl geboten werden. Nicht nur Frauen kommen als Senderinnen in Betracht, es gibt bei Cam4.COM auch einige Männer, die einen eigenen Kanal betreiben und regelmäßig mit ihren Shows erfreuen. Die Nutzung von Cam4 ist teilweise kostenlos, die Kontaktaufnahme mit den Darstellern führt aber zur Entstehung von Gebühren.
SEXY SAIL ist ein Sommer Segelurlaub für Gays und das erste PARTY FESTIVAL auf dem Meer. Feier Deinen Sommer 2017 mit Deinen Freunden und sexy Matrosen aus ganz Europa. Hol Dir Deine eigene Segelyacht und sei ein Pionier beim ersten GAY SEA FESTIVAL im Mittelmeer, inspiriert und durchgeführt von SEXY PARTY Cologne. 7
Tage setzten Gays im Rahmen des SEXY SAIL Sea Festival aus ganz Europa in diesem Sommer die Segel, um gemeinsam eine Woche Urlaub mit Sonne, Strand und Meer zu verbringen. SEXY ist einer der größten nationalen schwulen Events mit Gästen aus ganz Europa. Nun haben sich die Veranstalter für diesen Sommer etwas ganz besonderes ausgedacht. Vom 02. bis 09. September 2017 werden sie mit Euch in See stechen und eine Woche an der kroatischen
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