DEZE MBER 2017 AUSG A
REISE NEUENGASSE
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BERN
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© Patrick Rohr
Und natürlich werden wir uns von der vielfältigen japanischen Küche verzaubern lassen, in eine heisse Quelle steigen und in einem traditionellen Ryokan auf Futons und Tatamimatten schlafen.“
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Australien – flächenmässig fast 190 Mal so gross wie die Schweiz – ist für viele Menschen das Traumland überhaupt. Doch Australien ist mehr als endlose Weiten, blaues Meer und skurrile Tiere.
Mit Mexiko verbindet mich ein grosser Teil meiner Berufslaufbahn als Auslandkorrespondent für Zentralamerika, die Karibik – und Mexiko. Mit Mexiko verbinden mich Jahrzehnte lange Freundschaften. Mit Mexiko verbinde ich eine hochstehende und variantenreiche Küche, unvergleichliche Landschaften und kulturelle Eigenheiten, welche sich in ganz Lateinamerika verbreitet haben.
Australien
Mein Mexiko
EDITORIAL
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Ich freue mich, Sie auf eine Entdeckungsreise in den Inselstaat mitzunehmen, der sich noch bis vor 150 Jahren von der Restwelt völlig abgeschlossen hatte. Dabei stelle ich Ihnen den Bürgermeister der vom Tsunami zerstörten Stadt Onagawa vor, führe Sie durch die alte Kaiserstadt Kyoto und bringe Sie nach Naoshima, eine Insel voller Kunst.
Eine Reise durch Japan lässt niemanden kalt – zu gross sind die Gegensätze, zu fremd scheint uns die Kultur. Und genau das macht Japan so reizvoll!
MIT URS WÄLTERLIN Seite 17
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ihnen ein Stück japanischen Alltag zu erleben. Dabei habe ich viel über das Land gelernt, das mich noch immer gleichermassen fasziniert wie irritiert.
Japan – Abseits von Kirschblüten und Kimono
„In Japan hinter das sprichwörtliche Lächeln der Menschen zu schauen, ist schwierig. Ich hatte das grosse Glück, auf meinen Reisen für das Buch „Japan – abseits von Kirschblüten und Kimono“ und die Fernsehserie „Fokus Japan“ viele Japanerinnen und Japaner persönlich kennenzulernen, sie zuhause zu besuchen und mit
Te l . :
Mexiko
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Der Himmel ist saphirblau. In der Luft liegt ein Duft nach Jasmin und Bitterorangen, die Vögel zwitschern exotische Melodien. Hier lebt sie, die Vergangenheit VON NICOLE TABANYI Seite 30
Liebe Leserin, lieber Leser Reisen können positive Entwicklungen in der Welt unterstützen. Der Tourismus soll als Chance und nicht als Übel verstanden werden. Das funktioniert, wenn Reisen als Entdecken anderer Kulturen und Landschaften verstanden werden. Wenn wir dem besuchten Land und seinen Leuten mit Respekt sowie Interesse begegnen und mit der eigenen Präsenz eine Bereicherung sind.
Serbien, Mazedonien, Kosovo Serbien, Mazedonien und Kosovo sind der Schweiz geographisch nahe, auch leben viele Menschen aus diesen Ländern bei uns. Trotzdem ist der Westbalkan weitgehend unbekannt und wenig besucht.
Die vulkanische Wärme liefert nie versiegende Energie für Industrie und Landwirtschaft und heizt Häuser und Bäder.
Serbien, Mazedonien, Kosovo Island MIT HEINI CONRAD UND ELISABETH KAESTLI CONRAD Seite 34
Mit grosser Freude zeigen wir Ihnen in diesen Reisenews spannende Möglichkeiten, die Welt im kommenden Jahr zu entdecken. Ob in Afrika, Amerika, Asien, Europa oder Ozeanien: Auf unseren Studienreisen erwarten Sie interessante Einblicke. Dies dank den Beziehungen und Hintergrundinformationen sowie der Leidenschaft unserer hochkarätigen Experten. Ob als Reiseveranstalter oder schlussendlich auch als Reisende, mit einer respektvollen Einstellung gegenüber unseren Gastländern
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können wir alle viel zum gegenseitigen Verständnis in der Welt beitragen. Für das kommende Reisejahr wünschen wir Ihnen viele wertvolle Begegnungen. Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen!
Mischa Niederl
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WALTER EGGENBERGER
SONJA HASLER
ERICH GYSLING
RETO BRENNWALD
URS ZISWILER
Walter Eggenberger schloss seine Studien mit Spezialrichtung Fremdenverkehr/Tourismus an der HSG/Uni St. Gallen ab. Er arbeitete mehr als 20 Jahre für die Informationsabteilungen von Radio und Fernsehen SRF und war Presse- und Informationschef des Schweizer Kontingents an der UNO-Aktion zur Schaffung eines unabhängigen Namibias. Zwischen 1998 und 2001 war er im Einsatz für das Schweizerische Katastrophenhilfekorps in Nordkorea und Äthiopien.
Seit vielen Jahren ist Sonja Hasler Moderatorin und Redaktorin bei Schweizer Radio und Fernsehen SRF. Man kennt sie vom „Tagesgespräch“, von der „Rundschau“, der „Arena“ oder aktuell der Radio-Talk-Sendung „Persönlich“. Daneben ist die studierte Theologin eine leidenschaftliche Weltenbummlerin. So lebte sie in Costa Rica und bereiste verschiedene Länder des afrikanischen Kontinents.
Erich Gysling, ehemals Chefredaktor von Fernsehen SRF, jetzt Chefredaktor des fünfsprachigen Buchs „Weltrundschau“, ist als Journalist spezialisiert auf den Nahen und den Mittleren Osten. Autor von drei Büchern, nach dem Studium der arabischen Sprache und dem Erlernen von Farsi. Als Reporter sammelte er während vieler Jahre ausserdem Erfahrungen auf dem afrikanischen Kontinent. Erich Gysling ist Mitbegründer von „Background Tours“.
Eigentlich kennt man Reto Brennwald als hartnäckigen Interviewer aus der Sendung „Rundschau“ und aus den drei Jahren als Arena-Moderator. Er arbeitet aber auch als Filmemacher mit reicher internationaler Erfahrung, z.B. in den USA, Südamerika und Afrika. Seit 2015 arbeitet er als selbständiger TV-Journalist und Filmemacher. Dabei führt er die Kamera selber, u.a. für die SRF-Sendung „Reporter“.
Von 1977 – 1979 war Urs Ziswiler als Rotkreuzdelegierter beim IKRK in Gaza, Beirut, Teheran, Tel-Aviv und Kampala tätig. In den darauffolgenden 25 Jahren arbeitete er für das EDA, z.B. als Diplomat in Argentinien und Botschafter in den USA und Spanien. In seinen Dienstjahren war er auch u.a. als diplomatischer Berater von Micheline Calmy-Rey und als Chef der Politischen Direktion in Bern tätig.
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PETER ISENEGGER
BERND SCHILDGER
PATRICK ROHR
MANUEL BAUER
PETER GYSLING
Peter Isenegger war in Luzern als Reporter und Redakteur für verschiedene Medien tätig. Ab 1986 lebte und arbeitete er als Ausland-Korrespondent für mehrere schweizerische, deutsche und österreichische Tageszeitungen rund 2 Jahrzehnte lang im Ausland. Zu seinen Berichtgebieten gehörten u.a. Grossbritannien und Südasien. Seit 2006 ist Peter Isenegger als Reiseleiter für Background Tours tätig.
Prof. Dr. med. vet. Bernd Schildger, der Berner Tierpark- und Bärenparkdirektor machte Ausbildungen zum Elektromechaniker und Tierarzt in Frankfurt. Im Zoo Frankfurt war er Zootierarzt. Seit 1997 leitet er den Tierpark Dählhölzli in Bern. Sein Motto: „Mehr Platz für weniger Tiere“ – zum Wohle der Tiere und zur Freude der Menschen!
Patrick Rohr ist Journalist und arbeitete während 15 Jahren als Redaktor und Moderator für Schweizer Radio und Fernsehen – unter anderem für «Schweiz aktuell», «Arena» und «Quer». Seit zehn Jahren ist er selbstständig und auch als Fotojournalist tätig. Er reiste zusammen mit einem DOK-Team und dem Schweizer Fernsehen nach Japan.
Manuel Bauer, Fotojournalist, spezialisiert auf Langzeitprojekte in Indien, Nepal und Tibet. Indien bereiste er über 50 Mal. Mit seiner Reportage „Flucht aus Tibet“ erlangte er 1995 internationale Bekanntheit. Seit 2001 begleitet er auf bislang über 60 Reisen den Dalai Lama als offizieller Fotograf. Seit 2008 bereist er Mustang im Himalaya, wo er half, das vom Klimawandel bedrohte Dorf Sam Dzong umzusiedeln. Er unterrichtet Fotografie an verschiedenen Hochschulen.
Der Journalist Peter Gysling wirkte während insgesamt dreizehn Jahren als Korrespondent des Schweizer Radios und Fernsehens (SRF) in Moskau. Er hat entfernteste Gebiete Russlands und auch alle anderen ehemaligen Sowjetrepubliken bereist. 2012 war er für die SRF-Dokumentarfilmserie «Seidenstrasse» von Venedig bis ins chinesische Xi‘an unterwegs.
01 Editorial 02 Inhalt / Experten
04 AFRIKA 04 Afrika vor der Tür
18 Beirut
10 AMERIKAS 11
MIT WALTER EGGENBERGER 22. November bis 8. Dezember 2018
19 Bhutan MIT FRANZ GÄHWILER 16. Oktober bis 1. November 2018
VON MARTIN BÜTIKOFER
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VON RITA SCHLEGEL / ZOO ZÜRICH
05 Äthiopien
Claude Nicollier – Sehnsucht Weltraum
MIT URS GÖSKEN 16. Juli bis 21. Juli 2018
„Mein Mexiko“ MIT ERWIN DETTLING 18. Oktober bis 2. November 2018
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Luft- und Raumfahrt in den USA MIT CLAUDE NICOLLIER
20 „Mein Indien“ MIT PETER ISENEGGER 9. September bis 29. September 2018
21 Indonesien MIT BERND SCHILDGER 22. Oktober bis 6. November 2018
3. November bis 12. November 2018
06 Malawi und Sambia MIT SONJA HASLER 16. September bis 2. Oktober 2018
07 Simbabwe/Sambesi MIT ERICH GYSLING 15. Juni bis 27. Juni 2019
08 Südafrika
22 Japan
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MIT URS ZISWILER 10. November bis 25. November 2018
Erfahrungen im Kaukasus VON ERICH GYSLING
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MIT RETO BRENNWALD 21. September bis 7. Oktober 2018
09 Uganda – Ruanda
ASIEN/OZEANIEN
Aserbaidschan, Armenien, Georgien MIT ERICH GYSLING 2. Juni bis 16. Juni 2018
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Australien MIT URS WÄLTERLIN 6. September bis 22. September 2018
MIT PATRICK ROHR 29. September bis 14. Oktober 2018
23 Jordanien MIT ERICH GYSLING 16. November bis 24. November 2018
24 Kalkutta MIT MANUEL BAUER 12. Oktober bis 22. Oktober 2018
25 Nordkorea mit Mount Chilbo MIT WALTER EGGENBERGER 5. Oktober bis 20. Oktober 2018
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ERWIN DETTLING
CLAUDE NICOLLIER
URS WÄLTERLIN
URS GÖSKEN
FRANZ GÄHWILER
Erwin Dettling (1952) trat nach Studien in Politik und Ethnologie in den Dienst des IKRK. Er war Delegierter im Grenzgebiet von Thailand/Kambodscha und in El Salvador, und später IKRK-Sprecher. Als Auslandskorrespondent für Lateinamerika und karibische Staaten mit Sitz in Mexiko arbeitete Erwin Dettling jahrzehntelang für einen Radiound Zeitungspool. Zurzeit ist Erwin Dettling als freier Autor, Mediator und Lehrer unterwegs.
Claude Nicollier, Astronaut, Astrophysiker und Professor an der École Polytechnique Féderale in Lausanne, ist bisher der einzige Schweizer, der das Weltall betreten hat. Während dreissig Jahren war Claude Nicollier Astronaut bei der Europäischen Raumfahrtorganisation (ESA). Total hat der Romand mehr als 1000 Stunden im Weltall verbracht. Weiter betreut er das Projekt „Solar Impulse“, wo er für die Testflüge verantwortlich ist.
Der gebürtige Baselbieter Urs Wälterlin (geb. 1960) lebt seit 1992 in Australien. Er berichtet für SRF aus der Region Südpazifik – von Australien bis nach Tahiti. Zudem schreibt er für eine Vielzahl von Schweizer Tageszeitungen, für „Süddeutsche Zeitung“ und für „Der Standard“ in Wien. Urs Wälterlin berichtet auch für die deutsche Wirtschaftszeitung „Handelsblatt“ aus Australien und aus Ländern Südostasiens.
Während des Studiums arbeitete Urs Gösken für das Internationale Komitee vom Roten Kreuz als Übersetzer für Arabisch und Persisch in Jordanien, Iran und dem Irak. Es folgten längere Studien- und Arbeitsaufenthalte in Isfahan, der Türkei, Ägypten und Usbekistan. Für die Bearbeitung der Märchensammlung «Drei Säcke voll Rosinen» aus dem Irak erhielt er 2002 gemeinsam mit Najim A. Mustafa den Rattenfänger-von-Hameln-Literaturpreis.
Ein Abenteuerbuch weckte in seiner Jugend das Interesse von Franz Gähwiler am Himalaya. Nach seinen Einsätzen für HELVETAS als Feldingenieur in den Hängebrückenprojekten in Nepal (80iger Jahre) und Bhutan (90iger Jahre) liess ihn diese Faszination für die dortige Hügel- und Bergbevölkerung mit ihren einzigartigen Kulturen nie mehr los.
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WALTER KELLER
HELEN STEHLI PFISTER
THOMAS KLEIBER
VOLKER BOEHLKE
Walter Keller hat seit Mitte der 1970er Jahre ausgiebig süd- und südostasiatische Länder bereist und für eine Reihe von Zeitungen berichtet. Zwischen 1985 und 2002 war er freier Mitarbeiter der Deutschen Stiftung für internationale Entwicklung und hat dort als Trainer in der landeskundlichen Vorbereitung für Entwicklungsexperten gearbeitet. Zwischen 2003 und 2013 arbeitete er für die deutsche Bundesregierung bei der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit in Sri Lanka.
Helen Stehli Pfister absolvierte ihr Slawistikstudium an der Uni Zürich/ Leningrad. Später arbeitete sie als Redaktorin beim Schweizer Fernsehen, ab 1997 als stv. Redaktionsleiterin und Teamleiterin bei DOK. In vielen Reportagen und mehrfach ausgezeichneten Dokumentarfilmen befasste sie sich mit den gesellschaftlichen und politischen Veränderungen in Russland und anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion.
Via Chemielaborant, Chemiker und Umweltgeowissenschaftler zum Meteorologen. Nach einigen beruflichen «Umwegen» ist Thomas Kleiber seit 2006 bei SRF Meteo als Meteorologe tätig. Seit 2016 begleitet er Reisen von Background Tours.
Volker Boehlke ist Meeresbiologe und Spezialist für die Naturkunde der Kanaren, wo er seit 23 Jahren lebt. Seine Kontakte zu und seine Arbeit mit Botanikern und Meeresbiologen, Ornithologen und Geologen, Umweltschützern und Tourismusvertretern haben ihn zu einem der deutschsprachigen Experten für die Natur dieser Inseln werden lassen. Seit 6 Jahren ist er auf La Gomera zuhause.
26 Russland
MIT VOLKER BOEHLKE 5. Mai bis 15. Mai 2018
34 Serbien, Mazedonien, Kosovo MIT HEINI CONRAD UND ELISABETH KAESTLI CONRAD 16. Mai bis 30. Mai 2018
MIT WALTER KELLER 1. Oktober bis 18. Oktober 2018
28 Usbekistan
35 Russland
MIT HELEN STEHLI PFISTER 20. September bis 29. September 2018
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NICHT VERPASSEN!
Heini Conrad, Ökonom, arbeitete über 30 Jahre in verschiedensten Positionen und Ländern in der Entwicklungszusammenarbeit. 2010 – 16 Projektmanager und Landesdirektor Helvetas in Kosovo. Dort lebte er mit seiner Frau, Elisabeth Kaestli, sie war Journalistin für zahlreiche Medien.
33 La Gomera
MIT PETER GYSLING 22. Juli bis 4. August 2018
27 Sri Lanka
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HEINI CONRAD & ELISABETH KAESTLI CONRAD
MIT HELEN STEHLI PFISTER 21. Mai bis 30. Mai 2018
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THOMAS BUCHELI
Thomas Bucheli leitet seit 1995 die Wetterredaktion von SRF. Der Naturliebhaber begleitet seit über 15 Jahren Reisen von Background Tours. Er steht als Wetter- und Klimaexperte und wissenschaftlicher Lektor überall in der Welt im Einsatz, so beispielsweise in der Antarktis, im Nordpolarmeer, im Amazonasgebiet, auf den Azoren und in Russland/Skandinavien.
36 Schottland MIT PETER ISENEGGER 9. April bis 18. April 2018
30 EUROPA
37 Spitzbergen MIT THOMAS BUCHELI u.a. 29. Juni bis 8. Juli 2018
30 Hier lebt sie, die Vergangenheit VON NICOLE TABANYI / SCHWEIZER FAMILIE
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38 Zypern MIT RUDOLF TREFZER 31. Oktober bis 7. November 2018
31 Griechenland MIT PEDRO LENZ u.a. 14. September bis 21. September 2018
39
Allgemeine Vertragsund Reisebedingungen
40
Reisedatenübersicht
32 Island MIT THOMAS KLEIBER 12. Mai bis 25. Mai 2018
RUDOLF TREFZER
Der gebürtige Basler hat in Zürich und Berlin Geschichte, Philosophie und Sozialpsychologie studiert. Als Publizist, Buchautor und Mitarbeiter von Radio SRF befasst er sich vorab mit kultur- und alltagsgeschichtlichen Themen aus dem ebenso weitläufigen wie faszinierenden Bereich der Koch-, Ess- und Trinkkultur.
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REISENEWS A U S G A B E 7 5 / D E Z E M B E R 2 0 1 7
Ă„THIOPIEN
AFRIKA Afrika vor der TĂźr
UGANDA
KENIA
RUANDA
MALAWI SAMBIA
SIMBABWE
VON RITA SCHLEGEL / ZOO ZĂœRICH
F
Ăźr sein Bild eines Spitzmaulnashorns in der afrikanischen Steppe erhielt Fotojournalist Brent Stirton vom Naturhistorischen Museum in London die renommierte Auszeichnung als Naturfotograf des Jahres 2017. Es ist ein Bild, das den Blick bannt, mit grosser symbolischer Kraft – leider. Denn statt eines zufrieden weidenden oder majestätisch galoppierenden Nashorns in der erhebenden Weite einer afrikanischen Savanne, zeigt es den gefallenen KĂśrper eines der letzten Tiere dieser Art. GetĂśtet von Menschen, seines Nasenhorns beraubt. Das Bild sei symbolisch fĂźr eines der verschwenderischsten, grausamsten und unnĂśtigsten Verbrechen an der Natur, VFKULHE GLH -XU\ ]XU )RWRJUDž H Die Uhr steht auf fĂźnf vor zwĂślf Seit 1996 listet die Weltnaturschutzunion IUCN das Spitzmaulnashorn auf der hĂśchsten Gefährdungsstufe ihrer Roten Liste – so, wie leider immer mehr andere Tierarten auch. Gemäss dem Living Planet Report sind die weltweiten Wildtierbestände seit 1970 im Mittel um fast 60 Prozent eingebrochen. GrĂźnde dafĂźr sind neben der Ăœbernutzung der Tiere durch den Menschen – im Falle des Nashorns etwa in Form der illegalen Wilderei – die Verschlechterung und der Verlust ihrer natĂźrlichen Lebensräume, die Umweltverschmutzung, der Klimawandel sowie invasive Arten und Krankheiten. Sollen wildlebende NashĂśrner, Giraffen, Zebras und LĂśwen in den wunderbaren Savannenlandschaften Afrikas nicht in wenigen Jahren ein Bild der Vergangenheit sein, dann mĂźssen wir heute handeln. Wir mĂźssen uns aktiv fĂźr den Schutz der Tiere und die Erhaltung ihrer Lebensräume einsetzen. SchĂźtzen, was man liebt Wer selber schon das GlĂźck hatte, Afrika zu bereisen und Natur und Tiere des Kontinents zu erleben, der weiss, wofĂźr er sich einsetzt und was fĂźr ein Verlust sonst droht. Doch nicht alle Menschen kĂśnnen nach Kenia, Namibia oder
SĂźdafrika reisen. Diesen Menschen will der Zoo ZĂźrich mit einer Miniaturversion der kenianischen Savanne den Zugang zu Nashorn, Giraffe und Zebra ermĂśglichen. Denn wie es der senegalesische UmweltschĂźtzer Baba Dioum sagt: ÂŤLetztlich werden wir nur das erhalten, was wir lieben; wir werden nur das lieben, was wir verstehen und wir werden nur das verstehen, was man uns beigebracht hatÂť.
Letztlich werden wir nur das erhalten, was wir lieben; wir werden nur das lieben, was wir verstehen und wir werden nur das verstehen, was man uns beigebracht hat. Die Lewa Savanne im Zoo Zßrich soll 2020 erÜffnet werden. Sie ist benannt nach dem Lewa Wildlife Conservancy in Kenia. Der Zoo unterstßtzt das Reservat seit 1998. Er leistet wesentliche Beiträge an Ausrßstung und LÜhne der Wildhßter, unterstßtzt Projekte zur MinGHUXQJ GHV 0HQVFK :LOGWLHU .RQ¿ LNWHV etwa mit der Schaffung von WildtierNRUULGRUHQ XQG ž QDQ]LHUW PLW 6WLIWXQJV geldern Umsiedlungen von SpitzmaulnashÜrnern in neue Schutzgebiete. Der Fonds fßr die Unterstßtzung dieses und weiterer Naturschutzprojekte wird gespeist durch Spenden und durch zwei Prozent des jährlichen Umsatzes aller Restaurants und Shops im Zoo Zßrich. Botschafter ihrer wilden Artgenossen Herausragendes Merkmal der ßber vier Hektar grossen Zßrcher Lewa Savanne VLQG GLH JURVV] JLJHQ )UHL¿ lFKHQ VDPW
SĂœDAFRIKA
Wasserloch fßr Giraffen, NashÜrner, Zebras, Antilopen und Strausse. Die Tiere werden die Aussenanlagen gemeinsam bewohnen. Die kßnftigen Savannenbewohner – neben den erwähnten Arten auch Erdmännchen, Graupapageien, Hyänen, Stachelschweine und Dahomeyrinder – stammen aus den koordinierten Zuchtprogrammen der europäischen Zoos, werden also nicht der Wildnis entnommen. Die Besucher betreten die Lewa Savanne durch ein afrikanisch gestaltetes Eingangstor. Der Hauptweg fßhrt zunächst durch eine Voliere mit Graupapageien und dann weiter in das Lewa Giraffenhaus zur ersten Begegnung mit den hochbeinigen Giraffen und imposanten NashÜrnern. Aus dem Haus hinaus fßhrt der Weg langsam ansteigend der Savanne entlang bis zu einem riesigen Baobab. Hier fßhrt ein Steg ein Stßck weit in die Savanne hinein und versetzt die Besucher so mitten in die Savannenlandschaft. In der Nähe des Baobab bež QGHQ VLFK DXFK HLQ NOHLQHU DIULNDQLVFKHU Flugplatz, eine Tourismusschule, eine kleine Bar und ein Picknickplatz. Daneben weiden Dahomeyrinder. Der Besucherweg verläuft weiter der Savanne entlang, an der Haltestelle des Masoala Express und einem festgefahrenen Bus vorbei, zu den Kopjefelsen. Hier gelangen die Besucher zwischen Felsformationen hindurch zu weiteren Tieranlagen, etwa mit Hyänen. Ziel der Lewa Savanne ist es, bei den Besuchern Freude am Tier zu wecken, sie fßr die Erhaltung der Artenvielfalt zu sensibilisieren und sie ßber die Verbindung mit dem Lewa Wildlife Conservancy zu animieren, aktiv zum Schutz bedrohter Tierarten und Lebensräume beizutragen. An verschiedenen Standorten in der Savanne lernen die Besucher dabei nicht nur die Tiere, ihre Lebensräume und deren Bedrohung kennen, sondern sie erfahren auch, welche Rolle ein nachhaltiger Tourismus beim Schutz der Tiere spielen kann.
Š Zoo Zßrich / Gary Brown
Fßr die Finanzierung der Lewa Savanne ist der Zoo Zßrich auf Unterstßtzung angewiesen. Es gibt viele MÜglichkeiten, Teil des Projektes zu werden: mit einer kleinen oder grossen Spende, mit der Finanzierung einer Sitzgelegenheit oder mit der Patenschaft fßr eines der Savannentiere zum Beispiel. Alle Infos und MÜglichkeiten ž QGHQ 6LH XQWHU www.zoo.ch/lewaspende Auch fßr das Naturschutzprojekt Lewa des Zoo Zßrich in Kenia, in Zusammenarbeit mit dem Lewa Wildlife Conservancy, sind Spenden jederzeit willNRPPHQ ,QIRV XQWHU www.zoo.ch/naturschutz-lewa
Besuchen Sie zusammen mit dem Experten Martin Bucher in einer kleinen Reisegruppe das Lewa Wildlife Conservancy und weitere tierreiche Reservate in Kenia. 'LH QlFKVWH 5HLVH ž QGHW YRP 3. – 18. September 2018 statt. $OOH ,QIRUPDWLRQHQ GD]X ž QGHQ 6LH XQWHU www.background.ch/kenia
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22. November bis 8. Dezember 2018 Axum
Äthiopien MAL RELIGIÖS FESTLICH – MAL BODENSTÄNDIG AFRIKANISCH Äthiopien mßsste mit seinem angenehmen Klima, den wunderschÜnen Bergwelten und der archaischen, christlichen Hochkultur eigentlich einen Spitzenplatz unter den Reisedestinationen einnehmen. Dass es bis jetzt nicht dazu kam, liegt an Kriegen, in die das Land immer wieder verwickelt war, und es liegt an den zahlreichen Natur- und Dßrrekatastrophen, die Äthiopien das Image einer Elendsregion eintrugen. Vieles hat sich geändert. Heute sind Touristen willkommen und das Land kann etwas bieten. Und auch die touristische Infrastruktur hat bemerkenswerte Fortschritte gemacht.
Weldiya
Tana See
Bahir Dar
Debre Markos Harar
Addis Abeba
MIT WALTER EGGENBERGER
Awash Nationalpark
ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Donnerstag, 22. November bis Samstag, 8. Dezember 2018
Äthiopien ist anders. In der Tat: mit ßber 80 Sprachen, Dutzenden von Ethnien und einer Hand voll Religionen, die friedlich zusammenleben, bildet das Land eine kleine Welt fßr sich. Dazu kommt, dass ein Grossteil des Landes dem Hochland zugerechnet wird, das sich mit Gebieten in den Anden ohne weiteres vergleichen lässt. Äthiopien heisst Menschen treffen, heisst Märkte durchstreifen und heisst teilnehmen an Feiern und Feierlichkeiten der BevÜlkerung, denn diese will, dass wir mit ihnen feiern. Auf dieser Reise wird es das Marienfest in Axum sein, das viele orthodox-christliche Pilger anzieht. Ein weiterer HÜhe-
Äthiopien heisst Menschen treffen, heisst Märkte durchstreifen und heisst teilnehmen an Feiern und Feierlichkeiten der BevĂślkerung.ÂŤ punkt ist Lalibela, das „Jerusalem“ der archaischen, orthodoxen Kirche, wo 11 Kirchen aus dem Stein herausgehauen worden sind – UNESCO Kulturerbe. Lalibela ist trotz seiner zentralen Bedeutung noch immer ein Ort der Ruhe, kaum gestĂśrt durch lärmige Touristen. Wir besuchen auch das muslimische Zentrum Ă„thiopiens: Harar, eine kleinen Stadt mit 100 Moscheen, mit Ringmauern wie in einer mittelalterlichen europäischen Stadt. Ich freue mich, Ihnen Ă„thiopien von einer ganz speziellen Seite zeigen zu kĂśnnen.
PREIS PRO PERSON CHF 7‘330.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 380.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 08 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension • Teilweise einfache Mittelklassehotels, ansonsten landestypische, einfach gehaltene UnterkĂźnfte
Bei den Felsenkirchen von Lalibela
VORGESEHENES REISEPROGRAMM REISEFORMALITĂ„TEN
1. Tag / Do, 22. November 2018: Anreise $EÂż XJ DE = ULFK QDFK Addis Abeba. 2. Tag: Addis Abeba – Harar :HLWHUÂż XJ QDFK 'LUH 'DZD Fahrt nach Harar, ins Zentrum der äthiopischen Muslime. 3. Tag: Harar Die typischen Harari-Häuser, die verschiedenen Märkte, das Rimbaud Haus, das Geburtshaus von Haile Selassie und natĂźrlich auch der „Hyänen-Mann“ garantieren fĂźr EindrĂźcke, die man nicht wieder vergisst. 4. Tag: Harar – Awash Fahrt nach Awash und Ăœbernachtung in der neuen Lodge des Nationalparks. Mit GlĂźck sehen wir Antilopen, Zebras, Giraffen und BĂźffel. 5.- 6. Tag: Awash – Weldiya – Lalibela Gut ausgebaute Strassen und die Weiten der Afar Region lassen einen die Strapazen der langen Reise vergessen. In dieser Gegend lebt eines der letzten Natur- und NomadenvĂślker Ostafrikas. Am nächsten Morgen Weiterfahrt nach Lalibela, dem bekanntesten Zentrum der äthiopisch-orthodoxen Kirche. 7. Tag: Lalibela Obwohl die 11 Felsenkirchen in Lalibela als UNESCO Weltkulturerbe aufgefĂźhrt sind, ist hier
noch kaum Touristen-Rummel zu spĂźren. Die aus dem 12. und 13. Jahrhundert stammenden Kirchen werden durch die streng gläubige BevĂślkerung rege benutzt. 8. – 9. Tag: Lalibela – Axum Flug nach Axum Ăźber das wunderschĂśne Abyssinische Hochland. Am Abend erleben wir, wie sich Axum fĂźr das farbenfrohe Marienfest „Hidar Zion“ rĂźstet – Tausende von Pilgern strĂśmen in die Stadt. Tags darauf geniessen wir das Marienfest und besichtigen die historischen Plätze. 10. Tag: Axum – Gondar Die heutige Busfahrt nach Gondar bietet spektakuläre Sicht auf die zerklĂźftete Gebirgslandschaft. 11. Tag: Gondar Gondar verkĂśrperte fĂźr 200 Jahre lang kaiserliche Macht und Ohnmacht im umkämpften Gebiet, das heute Ă„thiopien darstellt. Wir besichtigen den Palastbezirk mit der einmaligen Umfassungsmauer und den 12 Toren sowie den Klosterbezirk Debre Birhan Selassie. 12. Tag: Gondar – Bahir Dar Ganztägige Schifffahrt Ăźber den Tana-See nach Bahir Dar mit Halt auf verschiedenen Inseln mit KlĂśstern und Kirchen. 13. – 14. Tag: Bahir Dar – Debre Markos – Addis Abeba FrĂźhmorgendlicher Besuch der Nil-Wasserfälle, danach Weiterfahrt
nach Debre Markos. Auf dem Weg nach Addis Abeba ßberqueren wir am nächsten Morgen den Blauen Nil und besuchen einen der wichtigsten Orte der Orthodoxen Kirche: das Kloster Debre Libanos. 15. Tag: Addis Abeba $XV¿ XJ ]XP 0RXQW (QWRWR GHP Aussichtspunkt hoch ßber der Millionenstadt. Besichtigung der Haile Selassie Kirche und des ethnologischen Museums. 16. Tag: Addis Abeba und Rßckug Spaziergang durch den grÜssten Open-Air-Markt Afrikas, den Merkato. Anschliessend Besuch der St. Georgs-Kathedrale und des dazugehÜrigen Museums. Nach einem typisch äthiopischen Abschiedsessen treten wir am späten Abend die Heimreise in die Schweiz an. 17. Tag / Sa, 8. Dezember 2018: Ankunft Ankunft in Zßrich. Programmänderungen vorbehalten!
In Äthiopien entsprechen die touristische Infrastruktur und die Hotels nicht immer dem westlichen Standard. Reisen nach Äthiopien erfordern ein hohes Mass an Flexibilität – bereichern die Gäste aber mit eindrßcklichen Einblicken und Begegnungen.
Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist. Ein Visum fĂźr Ă„thiopien ist erforderlich. Wir holen dieses fĂźr Sie ein.
Empfohlene Impfungen: GelbďŹ eber, Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A, Malariaprophylaxe
Transport: Kleinbus, Schi, Inlandsug
Währung: In Äthiopien ist der Birr (ETB) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD/Euro (Geldwechsel nur in der Hauptstadt) in bar. Internationale Kreditkarten werden vereinzelt von grossen Hotels akzeptiert.
Temperatur: Die klimatischen Unterschiede innerhalb Äthiopiens sind in erster Linie durch die HÜhe bedingt (warm in den Tiefebenen, relativ kßhl im Hochland). Temperaturen zwischen 6 bis 26°C.
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REISENEWS A U S G A B E 7 5 / D E Z E M B E R 2 0 1 7
16. September bis 2. Oktober 2018 DEMOKRATISCHE REPUBLIK KONGO
Malawi und Sambia
Nord Luangwa N.P.
Luambe N.P. Süd Luangwa N.P.
Malawi See
MALAWI
SAMBIA
Senga Bay
PERSÖNLICHE BEGEGNUNGEN IM WARMEN HERZEN AFRIKAS Eine Reise durch Malawi und Sambia, die das Herz erwärmt. Von den Ufern des Malawi Sees, dem Lebensnerv des Landes, entdecken wir das für viele noch unbekannte und vielfältige Juwel Malawi: grüne Teeplantagen, hohe Berggipfel und grandiose Hochplateaus. Und dazwischen begegnen wir immer wieder – sehr persönlich – den unterschiedlichsten Menschen von Malawi. Dann geht’s auf Safari nach Sambia zu Mario Voss in ein sehr exklusives Bush-Camp am Luangwa-River. Und vorbei an der Tierwelt am legendären Sambesi-Strom zu einem der grossen Naturwunder dieser Erde: den Victoria Falls.
Lilongwe
Kafue N.P.
Malombe See
Lower Sambesi N.P.
Zomba Plateau Thyolo
SIMBABWE KaribaSee
MOSAMBIK
IA
NAMIB
BOTSWANA
Victoria Falls
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
MIT SONJA HASLER REISEDATUM Sonntag, 16. September bis Dienstag, 2. Oktober 2018 PREIS PRO PERSON CHF 13‘480.– Zuschlag für Einzelzimmer: auf Anfrage TEILNEHMER/INNEN 12 Personen max. 08 Personen min. Malawi? Wo liegt das schon wieder? Malawi liegt zwischen Mosambik, Tansania und Sambia und gilt als „das warme Herz“ Afrikas. Kleiner, freundlicher, persönlicher als anderswo. Ich habe bei meinen Reisen wunderbare Begegnungen gemacht: mit Vera Chirwa, der ersten schwarzen Anwältin Malawis; mit Henry, dem Schulleiter in Salima; mit Chris, dem Chef einer Macadamia-Farm; mit Chief Theresa, die gegen Zwangsehen von minderjährigen Mädchen kämpft oder mit Ben Michael Mankhamba, einem der populärsten Musiker Malawis. Wir werden sie – soweit es ihr Zeitplan zulässt – gemeinsam wieder treffen und mit ihnen Gespräche führen nach dem Motto: „Persönlich in Malawi und Sambia“. Der Berner Lehrer Martin Schaer, der Land und Leute wie seine Hosentasche kennt, wird uns in Malawi und teilweise Sambia begleiten.
»Malawi, „das warme Herz“ Afrikas.« Wir werden auch genügend Zeit haben für die Naturschätze von Malawi und Sambia: den riesigen Malawi See; die saftig grünen Teeplantagen bei Thyolo; das imposante Mulanje-Massiv; die Wildtiere abseits des Safari-Rummels im Luambe Nationalpark in Sambia; die Boots-Safari (für die ganz Mutigen mit dem Kanu!) auf dem majestätischen Sambesi und dann – als krönenden Abschluss – die Victoria-Fälle, von den Einheimischen „Mosi-oa-Tunya“ genannt. Ich freue mich ganz persönlich, wenn Sie bei dieser warmherzigen Reise dabei sind!
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension, ausser Tag 3 & 6 kein Mittagessen, Tage 7, 14 – 16 nur Frühstück • Unterkunft in Mittel-bis Erstklasshotels, exklusive Bush-Camps © Nicole Gerber
Spielende Kinder am Lake Malawi
REISEFORMALITÄTEN
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / So, 16. September 2018: Anreise Flug von Zürich nach Johannesburg. 2. Tag: Johannesburg – Lilongwe – Senga Bay 0RUJHQV :HLWHU¿ XJ QDFK Lilongwe und Fahrt nach Senga Bay am Malawi See, dem Lebensnerv des Landes. 3. Tag: Senga Bay Wir besuchen einen Markt und die „Zipatso Academy“ in Salima. Dort haben wir Gelegenheit mit Lehrern über das malawische Schulsystem zu diskutieren. Am Nachmittag fahren wir ins Dorf von Chief Theresa Kachindamoto, die gegen Zwangsehen von minderjährigen Mädchen kämpft. 4. Tag: Salima – Thyolo In Blantyre suchen wir ein „Township“ auf und treffen nach Möglichkeit die 85-jährige Vera Chirwa, die erste schwarze Anwältin Malawis. Weiterfahrt nach Thyolo. 5. Tag: Thyolo Wir besichtigen eine Teeplantage und auf einer Macadamia-Farm suchen wir das Gespräch mit dem Manager. 6. Tag: Thyolo – Zomba Plateau Wir verlassen das „Mulanje Massiv“ und fahren in die urtümliche Landschaft des ZombaPlateaus. Auf dem grandiosen Hochplateau geniessen wir auf einer Wanderung die atemberaubende Aussicht.
7. Tag: Zomba Plateau – Lilongwe Unsere Fahrt geht heute zurück nach Lilongwe. Wir besuchen das nahegelegene Dorf des populären Musikers – Ben Michael Mankhamba. 8. Tag: Lilongwe – Luambe Nationalpark Wir verlassen Malawi per Klein¿ XJ]HXJ XQG ¿ LHJHQ QDFK 0IXZH in Sambia. Das „Safari“ Abenteuer kann starten. Am Flughafen erwarten uns die Führer und Fahrer des exklusiven Bush-Camps. Möglichkeit auf der Fahrt erste Tiere in der Wildnis zu beobachten. 9. – 10. Tag: Luambe Nationalpark Die nächsten zwei Tage verbringen wir im Luambe Nationalpark mit Pirschfahrten, Fuss- und Boot-Safaris. Tierbeobachtungen abseits des Safari Rummels werden uns begeistern. 11. Tag: Luambe Nationalpark – Lower Sambesi Nationalpark (LQ .OHLQ¿ XJ]HXJ ¿ LHJW XQV LQ GHQ Lower Sambesi Nationalpark. 12. – 13. Tag: Lower Sambesi Nationalpark Die nächsten Tage verbringen wir auf abenteuerlichen Pirschfahrten im landschaftlich wunderschönen und tierreichen Lower Sambesi Nationalpark. Absoluter Höhepunkt einer Sambia-Reise. Der Nationalpark zeichnet sich durch seine unberührte Landschaft und seinen Tierreichtum aus –
hier lässt sich die Wildnis hautnah miterleben! Die Vielfalt an Wildtierarten im Nationalpark ist beeindruckend. Der viertlängste Fluss Afrikas schlängelt sich eindrucksvoll durch den Park und der Sambesi ist auch das Reich der Flusspferde, Krokodile und Wasservögel. An seinen Ufern lassen sich grosse Elefanten- und Büffelherden, Zebras, zahlreiche Antilopenarten, Leoparden und Löwen beobachten. 14. Tag: Lower Sambesi Nationalpark – Victoria Falls Wir verlassen den Nationalpark XQG ¿ LHJHQ ZHLWHU QDFK /LYLQJVWR ne zu den Victoria Fällen in Simbabwe. 15. Tag: Victoria Falls Am Vormittag besuchen wir die berühmten Victoria Fälle – von den Einheimischen „Mosi -oa-Tunya“, donnernder Rauch, genannt. Wir führen ein Gespräch mit dem Nachtwächter des Victoria Falls Hotels, Mbonisi. 16. Tag: Rückreise Der Morgen steht zur freien Verfügung. Anschliessend Fahrt zum Flughafen und Rückreise. 17. Tag / Di, 2. Oktober 2018: Ankunft Am Morgen Ankunft in Zürich.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist und noch mindestens 10 leere Seiten enthält. Visa für Malawi und Sambia sind erforderlich. Wir holen diese für Sie ein. Das Visum für Simbabwe erhalten Sie vor Ort bei der Einreise.
Empfohlene Impfungen: Empfohlen sind: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A und Malariaprophylaxe. Obligatorisch: Gelbfieberimpfung
Transport: 4x4 Geländewagen, Bus, Boot, Inlandsflug
Währung: In Malawi ist der Malawi-Kwacha (MWK), in Sambia der Sambische Kwacha (ZMW) und in Simbabwe ist der US-Dollar (USD) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD in bar. Kreditkarten werden vereinzelt akzeptiert.
Temperatur: Das ganze Jahr herrscht in Malawi, Sambia und Simbabwe subtropisches Klima. Die durchschnittlichen Temperaturen im September liegen zwischen 24 bis 32 C°.
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REISENEWS AU S G A B E 7 5 / D E Z E M B E R 2 0 1 7
15. Juni bis 27. Juni 2019
ANGOLA
Simbabwe
MOSAMBIK SAMBIA
ManaPools-NP Kariba-See
HAUSBOOTSAFARI AUF DEM SAMBESI
Sengwa-Fluss
Eine Tour entlang der vielleicht schönsten Strecke des Sambesi-Stroms. Von Harare, der Hauptstadt Simbabwes, geht es nach der Landung zu einer nahe gelegenen Lodge in der Wildnis. Am Folgetag tauchen wir in den Alltag der Menschen des von Diktator Mugabe drangsalierten Volks ein: Besuch einer Schule, die von den Managern der Lodge errichtet wurde. Und danach erst fahren wir in die überwältigende Natur: in den ManaPools-Nationalpark (UNESCO-Weltnaturerbe) und anschliessend zum 290 Kilometer langen Kariba-See, dessen Inseln und den tierreichen Seitenarmen verschiedener Flüsse. Den Schlusspunkt bildet Victoria Falls mit zwei Nächten im klassischen Victoria Falls Hotel.
IBIA
NAM
MatusadonaNP Chinhoyi
Victoria Falls
Harare SIMBABWE BOTSWANA
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
MIT ERICH GYSLING REISEDATUM Samstag, 15. Juni bis Donnerstag, 27. Juni 2019 PREIS PRO PERSON CHF 8‘940.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 3‘180.– (Beschränkte Anzahl verfügbar)
Vielleicht fragen Sie sich zunächst: kann, soll man Simbabwe, das unter der Herrschaft Mugabes ächzt, wirklich besuchen? Ich meine: Ja. Oder wollen wir durch unseren inneren Protest gegen den Autokraten auch noch die Bevölkerung abstrafen? Wir, d.h. Background Tours, reisen so lange auch in „Problemländer“, als wir, die mitreisenden Experten, Ihnen realitätsbezogen die Hintergründe schildern können. Simbabwe ist ein erstklassiges Reiseland, mit Menschen, welche die Besucher gut und professionell betreuen. In der von uns auf dieser Tour angepeilten Region ist die touristische Infrastruktur sehr gut – und das Hausboot „Shikra“ auf dem Kariba-See erhält seit Jahren von Reisenden Bestnoten. Dass die Natur um den Kariba-
»Es wird ein unvergessliches Afrika-Erlebnis.« Stausee noch immer so intakt ist, grenzt an ein Wunder – oder besser: an eine Vermischung politischer, wirtschaftlicher und ökologischer Faktoren. Der Sambesi wurde ab 1955 westlich von Mana Pools aufgestaut – man siedelte 57‘000 Menschen um. Als das Wasser stieg, wurden zehntausende Tiere eingefangen und ebenfalls umgesiedelt. Dann bildete sich allmählich der riesige See. Also, geniessen wir das, was wir jetzt noch unterhalb des Kariba-Sees, auf dessen Oberfläche und an dessen Randzonen erleben können! Und helfen auch, durch unsere Reise-Investition, den Menschen in der betreffenden Region den Alltag ein wenig erträglicher zu gestalten. Ihnen, die Sie sich für diese Tour entschliessen, kann ich versprechen: es wird ein unvergessliches Afrika-Erlebnis.
TEILNEHMER/INNEN 18 Personen max. 12 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension • 5 Übernachtungen auf einem Hausboot, 2 Übernachtungen in einem Safari Camp, 2 Übernachtungen im Erstklasshotel, 1 Übernachtung in einer Lodge
Die Shikra unterwegs auf dem Sambesi
REISEFORMALITÄTEN
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Sa, 15. Juni 2019: Anreise Flug von Zürich nach Johannesburg. 2. Tag: Johannesburg – Harare Ankunft in Johannesburg. $QVFKOLHVVHQG :HLWHU¿ XJ QDFK Harare, der Hauptstadt Simbabwes. Am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung. Optional besuchen wir die Chengeta-Grund- und Sekundarschule für 750 Kinder, welche von den Betreibern der Safari-Lodge errichtet wurde. 3. Tag: Harare – Mana-Pools-Nationalpark Am Morgen fahren wir gegen Norden und besuchen die Chinhoyi-Höhlen, die mit kristallklarem, blau leuchtendem Wasser gefüllt sind. Anschliessend Weiterfahrt in den Mana-Pools-Nationalpark mit seiner einzigartigen Natur und Tierwelt. 4. Tag: Mana-PoolsNationalpark Unsere ganztägige Pirschfahrt startet mit einer Schnellbootfahrt stromabwärts ins Herz des Mana-Pools-Nationalparks. An Land geht es in Geländefahrzeugen durch das grösstenteils unberührte Gebiet des Nationalparks. Auf Pontonbooten gleiten wir gemächlich auf dem Sambesi zu unserer Zelt-Lodge zurück. 5. Tag: Mana-PoolsNationalpark – Kariba-See Am Morgen haben wir die Gelegenheit für eine weitere Pirschfahrt
und fahren anschliessend nach dem Frühstück zum KaribaStausee. Nach der Besichtigung der beeindruckenden Staumauer erfolgt die Einschiffung auf das Hausboot. Geruhsame und ebenso erlebnisreiche Tage und Nächte auf einem der besten Hausboote auf dem 290 Kilometer langen Kariba-See erwarten uns. 6. Tag: Kariba-See Den Vormittag verbringen wir mit Vogelbeobachtungen. Nach dem Mittagessen lernen wir das traditionelle Leben der einheimischen Stämme kennen, die sich rund um den See angesiedelt haben. Bis heute leben die Stämme grösstenteils isoliert von der westlichen Zivilisation. 7. Tag: Kariba-See Morgens erreichen wir Gordons Bay, wo uns eine Safari mit dem Beiboot erwartet. Am Nachmittag erlangen wir faszinierende Einblicke in die archäologischen Funde von Dinosaurier-Fossilien. 8. Tag: MatusadonaNationalpark Wir erreichen die Nashorn-Insel, wo wir in offenen Safari-Fahrzeugen auf einer Pirschfahrt den unberührten MatusadonaNationalpark entdecken. Es bestehen gute Möglichkeiten zur Sichtung von Leoparden, Büffeln, Elefanten, Löwen und Nashörnern. Nach der Weiterfahrt ankern wir in der Nähe der Paradiesinsel und nehmen an einem geführten Inselrundgang teil.
9. Tag: Sengwa-Fluss Zeit zur freien Verfügung am Vormittag. Am Nachmittag Aus¿ XJ LP %HLERRW LQ GHQ HQWOHJHQHQ Sengwa-Fluss. Es bestehen gute Chancen auf die Sichtung von Krokodilen, Flusspferden, verschiedener Arten von Antilopen und Vögeln. Am Abend ankern wir vor der Mündung des Sengwa-Flusses, wo wir den letzten Abend auf dem Hausboot geniessen. 10. Tag: Sengwa-Fluss – Victoria Falls Ausschiffung nach dem Frühstück und Transfer nach Victoria Falls. Am Abend erkunden wir bei Sonnenuntergang den Sambesi River per Boot mit der Möglichkeit, Elefanten und Flusspferde in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Übernachtung im luxuriösen Victoria Falls-Hotel. 11. Tag: Victoria Falls Am Vormittag geführter $XV¿ XJ zu den berühmten VictoriaWasserfällen. 12. Tag: Heimreise Der Vormittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Anschliessend Transfer zum Flughafen und Rückreise. 13. Tag / Do, 27. Juni 2019: Ankunft Ankunft in Zürich am Morgen.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Simbabwe ist erforderlich. Sie erhalten dieses vor Ort bei der Einreise.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern, Hepatitis A sowie Malaria-Notfallmedikament/Prophylaxe
Transport: Boot, Geländefahrzeug
Währung: In Simbabwe ist der US-Dollar (USD) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD in bar. Bargeld abheben ist derzeit nicht möglich. Kreditkarten werden vereinzelt akzeptiert.
Temperatur: Simbabwe hat ein subtropisches bis tropisches Klima. Eine nahezu regenlose Trockenperiode herrscht zwischen April/Mai bis August mit sonnigen Tagen und angenehmen Tagestemperaturen zwischen 15 – 25°C. In den Monaten Juni und Juli kann es in den Nächten recht kühl werden.
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REISENEWS A U S G A B E 7 5 / D E Z E M B E R 2 0 1 7
21. September bis 7. Oktober 2018 SIMBABWE
In Südafrika zum Filmprofi werden! Auf dieser Südafrika-Reise erleben wir die ganze Vielfalt eines Kontinents. Spektakuläre Landschaften und Küsten, die artenreichsten Wildtier-Reservate und das pulsierende Leben in einem Land mit einer bewegten Geschichte. Auf dem Programm stehen ausgesuchte Highlights. Safaris im weltberühmten Krüger-Nationalpark und in einem wunderschönen, privaten Reservat und der Besuch der schillernden Städte Johannesburg, Port Elizabeth und Kapstadt mit ihrer historischen Vergangenheit. Wir geniessen die goldenen Strände einer der schönsten Küsten der Welt auf der Gardenroute, mit ihren einsamen Lagunen und Meeresschutzgebieten. Eine Reise, bei der Video¾ OPHU DXV GHP 9ROOHQ VFK|SIHQ N|QQHQ
BOTSWANA
MOSAMBIK
Tshukudu Game Reserve NAMIBIA
Johannesburg
Krüger NP
SWASILAND
O
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SÜDAFRIKA
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Oudtshoorn Kapstadt
Port Elizabeth George
Franschhoek
MIT RETO BRENNWALD
Tsitsikamma Nationalpark
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Freitag, 21. September bis Sonntag, 7. Oktober 2018 Wen das Afrika-Virus erwischt hat, ist ein glücklicher Patient. Ist es die schillernde Geschichte, die einmalige Szenerie, die Leidenschaft seiner Bewohner? Afrika geht unter die Haut. Südafrika vereint all das in einem einzigen Land und bietet die ideale Kulisse für eine faszinierende Reise mit grossartigen Momenten für die Kamera. Die Tierwelt, die atemberaubenden Landschaften und die kulturelle Vielfalt bilden unsere Sujets. Egal mit welcher Ausrüstung, mit dem „Gewusst wie“ machen wir mehr aus unseren Videoaufnahmen. Ich
»Südafrika vereint all das in einem einzigen Land und bietet die ideale Kulisse für eine faszinierende Reise mit grossartigen Momenten für die Kamera.« freue mich, meine praktischen Erfahrungen vor Ort zu teilen. Licht, Ton, Story, wer will hat genügend Zeit, sich ins Abenteuer Film zu stürzen. Und wer einfach ein paar gute Bilder heimbringen will, wird genauso profitieren. Es ist nicht die teure Technik, es ist der Mensch, der hinter der Kamera steht und sein Knowhow, die den Unterschied ausmachen. Doch keine Bange: es bleibt immer genügend Zeit, die ausgezeichneten Hotels und die gastronomische Vielfalt zu geniessen – und zusammen mit dem Besuch der Weinbau-Gebiete wird diese Reise sowieso zu einem rundum genussvollen Erlebnis.
PREIS PRO PERSON CHF 9‘960.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 770.– TEILNEHMER/INNEN 12 Personen max. / 08 Personen min.
Gelungenes Filmsujet: Zebras an einem Wasserloch im Krüger Nationalpark
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Fr, 21. September 2018: Anreise Am Abend Flug von Zürich nach Johannesburg.
burg nach Port Elizabeth, wo wir direkt am Meer übernachten. Wir haben Zeit für einen Vortrag oder Workshop.
2. Tag: Johannesburg Am Morgen Ankunft in Johannesburg und Transfer zum Hotel. Wir unternehmen HLQHQ $XV¿ XJ LQ GLH JHVFKLFKWV trächtige Township Soweto und besuchen andere SehenswürdigNHLWHQ GHU 6WDGW 'HQ $XV¿ XJ UXQ det ein Besuch des beeindruckenden Apartheid Museums ab.
7. - 8. Tag: Port Elizabeth – Tsitsikamma Nationalpark Von Port Elizabeth reisen wir in den Tsitsikamma Nationalpark. Wir geniessen den Blick von einer Hängebrücke in die Schlucht des Stormsriver und spazieren am Strand des Natures Valley. Auf einer ca. dreistündigen Wanderung lernen wir die landschaftlich wie auch geologisch faszinierende Robberg Halbinsel kennen.
3. Tag: Johannesburg – Tshukudu Game Reserve Bevor wir am Mittag per Flugzeug ins Tshukudu Game Reserve weiterreisen, gibt es eine Einführung zum Thema „Filmen“. Am Nachmittag erreichen wir die Tshukudu Lodge und machen eine Wildbeobachtungsfahrt im offenen Safarifahrzeug, wo wir erste Tiere ¾ OPHQ N|QQHQ 4. - 5. Tag: Tshukudu Game Reserve, Panoramaroute & Krüger Nationalpark Nach dem Frühstück erleben wir am 4. Tag die spektakuläre Panoramaroute. Am Nachmittag machen wir eine weitere Fahrt im offenen Safarifahrzeug im Tshukudu Game Reserve. Am 5. Tag erkunden wir den Krüger Nationalpark. Mit etwas Glück können wir einige der Big Five sehen und DXFK ¾ OPHQ 6. Tag: Tshukudu Game Reserve – Port Elizabeth +HXWH ¿ LHJHQ ZLU EHU -RKDQQHV
9. Tag: Tsitsikamma Nationalpark – George Wir fahren weiter in das Lagunenstädtchen Knysna. Durch den aus 5 Seen bestehenden Lake District gelangen wir zum wunderschönen Wilderness Strand und danach weiter nach George. 10. - 11. Tag: George – Oudtshoorn Die Reise geht weiter über den Outeniqua-Pass in die Karoo-Halbwüste nach Oudtshoorn, der Straussenhauptstadt Südafrikas. Der Wandel der Vegetation von der grünen Küste zur Steppe ist beeindruckend. Wir besuchen die eindrucksvollen Cango-Tropfsteinhöhlen und bei einer Farmbesichtigung dreht sich alles um den Vogel Strauss. 12. Tag: Oudtshoorn – Franschhoek Wir besuchen zuerst Montagu mit seinen kapholländischen Häusern. Im nahegelegenen Breede Flusstal
geniessen wir eine Weinverkostung auf einer idyllischen Weinfarm, bevor wir über den Pass in das wunderschön in den Kapbergen gelegene Franschhoek gelangen. 13. Tag: Franschhoek – Kapstadt Wir haben Zeit für einen Vortrag oder Workshop. Bevor wir nach Kapstadt reisen, machen wir einen Stadtrundgang durch die historische Universitäts- und Weinstadt Stellenbosch. 14. - 15. Tag: Kapstadt Auf einer Stadtrundfahrt und einem Rundgang durch die Innenstadt lernen wir das quirlige Kapstadt kennen. Natürlich besuchen wir auch den Tafelberg, das Kap der guten Hoffnung und die Pinguinkolonie bei Simons Town. Zwischendurch haben wir Zeit zur freien Verfügung. 16. Tag: Rückreise Zum Abschluss der Reise besuchen wir einen Kindergarten im Township Khaylitsha, der seit vielen Jahren von unserer lokalen Agentur unterstützt wird. Am späten Nachmittag Transfer zum FlugKDIHQ XQG GDQDFK 5 FN¿ XJ LQ GLH Schweiz. 17. Tag / So, 7. Oktober 2018: Ankunft Schweiz Am Morgen Ankunft in Zürich.
Programmänderungen vorbehalten!
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Halbpension, ausser an Tag 3 – 5 Vollpension • Unterkunft in Guesthouses sowie Mittel- bis Erstklasshotels
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Südafrika ist nicht erforderlich.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A sowie Malaria-Prophylaxe/Notfallmedikament
Transport: Bus, offenes Safarifahrzeug, Inlandsflug
Währung: In Südafrika ist der Rand (ZAR) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: USD oder Euro in bar. Kreditkarten werden weitgehend akzeptiert.
Temperatur: Temperaturen im Landesinnern zwischen 25 bis 30°C tagsüber, in der Nacht kann es kühl werden. In Kapstadt und auf der Gardenroute Temperaturen zwischen 15 bis 20°C.
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REISENEWS AU S G A B E 7 5 / D E Z E M B E R 2 0 1 7
10. November bis 25. November 2018
Uganda-Ruanda
Lake Albert
Winston Churchill nannte Uganda die Perle Afrikas. Dieses faszinierende Land hat eine beeindruckende Flora und Fauna, atemberaubende Landschaften, ist Heimat der Quelle des Nils und des Victoria Sees. Uganda ist Afrika „at its best“, authentisch, bewohnt von einem Völkergemisch und mit einer turbulenten Geschichte. Der Abstecher nach Ruanda wird zeigen, wie unterschiedlich sich Nachbarländer entwickeln können. „Afrikanisches Chaos“ in Uganda, „Ruhe und Disziplin“ in Ruanda. Berggorillas, Bwindi N.P. Schimpansen, Nilpferde und Löwen zu beobachten, freundliche Bewohner zu treffen, gelebte Traditionen zu erleben, den Nil und den Victoria See zu befahren; all dies erwartet Sie auf Volcanoes N.P. dieser sicherlich unvergesslichen Reise.
Lake Bunyonyi
Lake Kivu
Lake Victoria
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
MIT URS ZISWILER REISEDATUM Samstag, 10. November bis Sonntag, 25. November 2018 PREIS PRO PERSON CHF 9‘980.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘370.–
Als ich anfangs 80-iger Jahre das erste Mal als IKRK Delegierter in Uganda war, befand sich das Land in einer katastrophalen Lage. Idi Amin hatte Uganda völlig herunter gewirtschaftet. Es war besetzt von der tansanischen Armee, lag wirtschaftlich am Boden, in ethnische Konflikte verwickelt und von einer Hungersnot heimgesucht. Von der „Perle Afrikas“ war nicht mehr viel übrig geblieben. Die einmaligen Naturschönheiten, die faszinierende Flora und Fauna haben erfreulicherweise überlebt. Auch sonst hat sich Vieles zum Guten gewendet. Reisen in diese wunderbare Region können wieder problemlos ins Auge gefasst werden. Glücklicherweise ist Uganda noch keine Desti-
»„Musungu, komm her, schau dir das an“, tönt es über den Markt.« nation für den Massentourismus. Die verschiedenen Bevölkerungsgruppen freuen sich auf Begegnungen mit ausländischen Besuchern. „Musungu“, wie der Weisse genannt wird, tönt es überall aus Kinderkehlen und auf den Märkten, wo Feilschen um den richtigen Preis dazu gehört, bis man sich lachend auf einen Preis geeinigt hat. Ruanda hat sich nach der Genozid-Tragödie erholt, hat einigermassen stabile politische Verhältnisse und entwickelt sich zu einem afrikanischen Vorzeigeland. Hoffentlich bleibt es so. In dieser Region weiss man nie. Viele Aspekte möchte ich Ihnen auf dieser Reise näher bringen. Trotz manchmal holprigen Strassen und Hotels, die nicht immer europäischen Standards entsprechen, lohnt es sich, eine der schönsten und faszinierendsten Gegenden Afrikas kennen zu lernen und zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.
TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. 10 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension (z.T. Lunchpaket) • Unterkunft in Mittelklassehotels und Lodges sowie in landestypischen Unterkünften
REISEFORMALITÄTEN Junger Gorilla im Bwindi Nationalpark
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Sa, 10. November 2018: Anreise Frühmorgens Flug von Zürich nach Entebbe. Transfer nach Kampala. 2.- 3. Tag: Kampala – Jinja Geführte Naturwanderung im Mabira Forest. Anschliessend Fahrt nach Jinja. Der Folgetag beginnt mit einer Bootstour zur Quelle des Nils. Am Nachmittag Spaziergang durch das Dorf und Besuch des lokalen Marktes. 4. Tag: Jinja – Murchison Falls Nationalpark Fahrt zum Murchison Falls Nationalpark im Nordwesten des Landes. Unterwegs Besuch der Ziwa Nashorn Aufzuchtsstation mit Pirschfahrt zu den Nashörnern. 5. Tag: Murchison Falls Nationalpark Pirschfahrt am frühen Morgen. Am Nachmittag Bootssafari zu den Murchison Falls und Wanderung zum oberen Lauf des Wasserfalls.
Möglichkeit, diese faszinierenden Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Nachmittags unternehmen wir eine Wanderung durch das Bigodi-Moor. 8.- 9. Tag: Kibale Forest Nationalpark – Queen Elizabeth Nationalpark Weiterfahrt zu unserer Lodge inmitten des Queen Elisabeth Nationalparks. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Auf einer Pirschfahrt früh am nächsten Morgen begegnen wir mit etwas Glück Elefanten, Giraffen, Büffeln und verschiedenen Antilopenarten. Am Nachmittag Bootssafari auf dem Kazinga Kanal – nirgendwo in Afrika ist die Dichte an Flusspferden grösser als hier! 10. Tag: Queen Elizabeth Nationalpark – Lake Bunyonyi Am Morgen erkunden wir den südlichen Teil des Nationalparks, welcher berühmt ist für die baumkletternden Löwen. Anschliessend Fahrt zum Lake Bunyonyi.
6. Tag: Murchison Falls – Kibale Forest Nationalpark Unser heutiges Ziel ist der Kibale Forest Nationalpark. Auf einer langen, aber schönen Fahrt passieren wir die von zahlreichen Teefeldern durchzogene Landschaft.
11. Tag: Lake Bunyonyi – Lake Mutanda Am Morgen Begegnung mit Batwa Pygmäen, der ursprünglichen Bevölkerung der Region. Weiterfahrt zum Lake Mutanda.
7. Tag: Kibale Forest Nationalpark In Begleitung eines erfahrenen Rangers folgen wir den Spuren der Schimpansen und haben die
12. Tag: Lake Mutanda – Bwindi Nationalpark Gorilla Trekking im Bwindi Nationalpark. Die Begegnung mit den *RULOODV ¾ QGHW LQ NOHLQHQ *UXSSHQ
statt – ein ergreifendes und eindrucksvolles Erlebnis. 13. Tag: Bwindi Nationalpark – Volcanoes Nationalpark Heute setzen wir unsere Reise zum berühmten Volcanoes Nationalpark in Ruanda fort. 14. Tag: Volcanoes Nationalpark – Kigali Wanderung zu den seltenen Goldmeerkatzen im Nationalpark. Anschliessend Weiterfahrt nach Kigali. 15. Tag: Kigali – Rückreise Stadtrundfahrt in Kigali und Besuch des Völkermord-Denkmals. Am späten Abend treten wir GHQ 5 FN¿ XJ QDFK = ULFK DQ 16. Tag / So, 25. November 2018: Ankunft Ankunft in Zürich gegen Mittag.
Hinweis Das Gorilla Trekking ist anstrengend und körperlich fordernd (Wanderung 5-6 Stunden in unwegsamem Gelände). Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Visa sind für Uganda und Ruanda erforderlich. Wir holen diese für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A, Typhus, Meningitis, Malaria-Prophylaxe. Obligatorisch: Gelbfieber
Transport: 4x4 Geländewagen, Boot
Währung: In Uganda ist der Uganda-Schilling (UGX) und in Ruanda der RuandaFranc (RWF) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: USD in bar. Internationale Kreditkarten werden in beiden Ländern teilweise akzeptiert.
Temperatur: Uganda hat angenehmes, warmes Klima. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 15 und 35°C und es herrscht mässige Luftfeuchtigkeit. Treten Regenfälle auf, so sind diese oft mit schweren Gewittern verbunden. In Ruandas Hochland ist das Klima kühl, zum Teil mit relativ hoher Luftfeuchtigkeit. Die Temperatur in Kigali liegt bei ca. 20°C.
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USA
MEXIKO
»It suddenly struck me that that tiny pea, pretty and blue, was the earth. I put up my thumb and shut one eye, and my thumb blotted out the planet earth. I didn‘t feel like a giant. I felt very, very small.« Neil Armstrong, US-amerikanischer Testpilot und Astronaut, der 1969 als erster Mensch den Mond betrat. ANTARKTIS
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Claude Nicollier – Sehnsucht Weltraum VON MARTIN BĂœTIKOFER
Martin Bßtikofer ist seit 2011 Direktor des Verkehrshauses der Schweiz. Nach seinem Studium zum Elektro- und Wirtschaftsingenieur arbeitete er im In- und Ausland fßr die amerikanische Reliance Electric AG. Es folgten Tätigkeiten als Leiter des Amtes fßr Üentlichen Verkehr des Kantons Zug, als Direktor der Schifahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees sowie als Direktor Regionalverkehr bei den SBB.
Claude Nicollier schwärmte von der unvorstellbaren SchÜnheit der Erde – aus ßber 400 Kilometer HÜhe. Bei der Fernseh-Liveschaltung aus der Raumfähre Atlantis am 7. August 1992 ins Verkehrshaus der Schweiz in Luzern zeigte er sich begeistert von der Aussicht aus den Fenstern seines Arbeitsplatzes. Mit dem Ausspruch Freude herrscht, Monsieur Nicollier! begrßsste Bundesrat Adolf Ogi im Studio in Luzern den ersten Schweizer Astronauten im All. Der Forschungssatellit EURECA mit der Erde im Hintergrund
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ntspannt beantwortete der Astronaut die Fragen des Bundesrats und zugeschalteter Journalisten, die ihn mit Superman und Wilhelm Tell verglichen. Ein Held war er fßr alle, die ihn in der Raumfähre vor dem Schweizer Kreuz und einem Bild des Matterhorns halb schweben sahen: Denn Claude Nicollier war der erste Schweizer im Weltraum! Und noch dazu war er es, der bei diesem zwÜlften Flug der Atlantis die entscheidende Aufgabe – das AuslademanÜver des Satelliten EURECA (EUropean REtrievable CArrier) – ßbernahm: Er brachte als verantwortlicher Missionsspezialist die Weltraumplattform mit dem Manipulatorarm auf ihre Umlaufbahn. Seinem ersten Flug ins All hatte der gebßrtige Waadtländer mit JahrJDQJ ODQJH HQWJHJHQJHžHEHUW 6FKRQ DOV .LQG IRWRJUDžHUWH er nachts die Sterne und war besonders fasziniert, wenn er einen Nachrichtensatelliten am Himmel entdeckte: Claude wollte ins All. Entsprechend zielstrebig ging er vor: Auf das Physikstudium folgte das der Astrophysik; er wurde MilitärSLORW ¿RJ GLH '& XQG HUKLHOW HLQ Stipendium fßr das Weltraumforschungs- und Technologiezentrum in Noordwijk (Niederlande). Als die ESA 1977 Astronautenanwärter suchte, bewarb er sich erfolgreich. Claude Nicollier wurde zum Nutzlast-, dann zum Missionsspezialisten ausgebildet, der nicht nur fßr
den Ablauf von Experimenten zuständig war, sondern eine Raumfähre auch steuern konnte. 1986 sollte der erste Einsatz sein – er verschob sich jedoch durch das tragische Challenger-Unglßck im gleichen Jahr.
Achteinhalb Minuten fßr die Ewigkeit Am 31. Juli 1992 um 9.56 Uhr war es fßr Claude Nicollier dann endlich soweit: Die Raumfähre Atlantis hob ab. Es folgten achteinhalb unvergessliche Minuten des Aufstiegs – mit heftigen Erschßtterungen beim Durchbrechen der Schallmauer, einem immensen Lichtblitz, als die Feststoffraketen sich lÜsten, und einer enormen Belastung fßr den KÜrper, während die Raumfähre bis auf 7,8 km pro Sekunde beschleunigte. Und ganz plÜtzlich ging die Beschleunigung auf null zurßck, und alle Gegenstände an Bord begannen, schwerelos umher zu schweben. Die Raumfähre fßhrte den grÜssten je in Europa gebauten Satelliten mit sich: die EURECA, die erste rßckfßhrbare Weltraumplattform, die zehn Monate lang die Erde umkreisen sollte. Nicollier war dafßr zuständig, die 4,4 Tonnen schwere Plattform aus der Ladebucht zu heben und auszusetzen. Schwierigkeiten mit einem Computer fßhrten zu einer eintägigen VerzÜgerung. Zum
Die fundierte, exklusive Ausbildung war die Grundlage seiner Arbeit – Claude Nicolliers Motivation aber, waren seine Träume Schluss meisterte der Schweizer jedoch alle Probleme: Am siebten Tag der Mission schwebte die EURECA allein im All. Per Funkbefehl von der Erde wurden ihre Triebwerke gezßndet, die den Satelliten auf die vorgesehene Zielumlaufbahn von 525 Kilometern HÜhe brachten. Dann starteten die wissenschaftlichen Experimente. Der Satellit EURECA ist heute das bedeutendste Ausstellungsobjekt in der Raumfahrtausstellung im Verkehrshaus der Schweiz.
Irdische GrĂźsse und ausserirdische Operationen Am letzten Tag vor Ende der Mission wurde Nicollier noch einmal herausgefordert: Auf der Pressekonferenz aus dem Luzerner Verkehrshaus musste er auf Adolf Ogis
Š Verkehrshaus der Schweiz
ÂŤFreude herrscht, Monsieur Nicollier!Âť rasch eine charmante Antwort žQGHQ $XFK GDV JHODQJ GHP V\Ppathischen Waadtländer: Ihm sei es ein VergnĂźgen, im 701. Jahr der Eidgenossenschaft 13 europäische Länder und die Schweiz im Weltraum zu repräsentieren. Die fundierte, exklusive Ausbildung war die Grundlage seiner Arbeit – Claude Nicolliers Motivation aber, waren seine Träume, wobei ihn Tim und Struppi mit ihren Mondabenteuern, die Star-Wars-Episoden und der Film „E.T.“ durchaus inspiriert haben, wie er gerne zugibt. Noch drei weitere Male hob er ab: 1993 war er an Bord der Raumfähre Endeavour und nahm Arbeiten am drei Milliarden Franken teuren Teleskop Hubble vor. Dabei bediente der Schweizer den Roboterarm ÂŤpräzise wie ein ChirurgÂť, wie der verantwortliche Flugdirektor der NASA später erklärte. 1996 startete Nicollier mit der Raumfähre Columbia, 1999 mit der Discovery. Endlich erlebte er auch seinen ersten Weltraumausstieg: Ăœber acht Stunden lang reparierte er Hubble und sah währenddessen die Sonne fĂźnfmal aufund untergehen. ÂŤObwohl man keine Bewegung spĂźrt, dort oben gibt es ja keinen Wind, bewegt man sich mit rund 28‘000 Kilometern pro StundeÂť, berichtete Nicollier später von diesem eindrĂźcklichen ErOHEQLV ¨%HL GLHVHP 7HPSR ÂżRJ ich in 30 Sekunden Ăźber die ganze Schweiz.Âť
Zusammen mit Claude Nicollier wird er vom 3. – 12. November 2018 die exklusive Verkehrshausreise an diverse Originalschauplätze in den USA begleiten. Blicken Sie hinter die Kulissen und erfahren Sie von Claude Nicollier aus erster Hand, was es bedeutet im Weltall als Schweizer unterwegs zu sein. Auf Seite 13 in diesen Reisenews oder unter www.background.ch/nasa ďŹ nden Sie alle Informationen zur Reise.
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18. Oktober bis 2. November 2018
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Golf von Mexiko KU B
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Karibisches Meer
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In der neuen Reise-Reihe „Mein Land“ besuchen Sie zusammen mit einem Experten/einer Expertin von Background Tours ein Land, das er/sie kennt wie seine Westentasche. Das Besondere an diesen Touren ist, dass Sie zwar wissen mit welchem Experten Sie welches Land bereisen werden, die genaue Reiseroute und das Programm bleiben jedoch geheim. Erst vor Ort erfahren Sie Tag fĂźr Tag welche Aktivitäten geplant sind und wie es weiter geht. Es erwarten Sie spannende Reisen mit verschiedenen Ăœberraschungen, mit interessanten Begegnungen und mit vielen Hintergrundinformationen. Von Donnerstag, 18. Oktober bis Freitag, 2. November 2018 zeigt Ihnen Erwin Dettling „sein Mexiko“.
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Mein Mexiko
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MIT ERWIN DETTLING
rwin Dettling, was verbindet Sie mit Mexiko? Mit Mexiko verbindet mich eine Geschichte, die mein ganzes Leben als Erwachsener umfasst. Vor mehr als vierzig Jahren stieg ich in New York in einen Greyhound Bus und durchquerte die USA. Irgendwann sah ich den Rio Grande und dann begann Mexiko. Land und Leute beeindrucken mich. Mexiko ist ein Land, das vor mehr als hundert Jahren eine Revolution erlebte. Sie hat Auswirkungen bis heute, obwohl das an GHU 2EHUÂż lFKH YLHOOHLFKW QLFKW RIIHQ sichtlich ist. Mit Mexiko verbindet mich ein grosser Teil meiner Berufslaufbahn als Auslandkorrespondent fĂźr Zentralamerika, die Karibik – und Mexiko. Mit Mexiko verbinden mich Jahrzehnte lange Freundschaften. Mit Mexiko verbinde ich eine hochstehende und variantenreiche KĂźche, unvergleichliche Landschaften und kulturelle Eigenheiten, welche sich in ganz Lateinamerika verbreitet haben. Ohne das „Labyrinth der Einsamkeit“ von Octavio Paz ist Mexiko kaum zu verstehen.
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Was empfanden Sie, als Sie zum ersten Mal nach Mexiko gereist sind? Wie war Ihr Eindruck? Als ich aus Texas kommend zum ersten Mal mexikanischen Boden betrat, begann fßr mich eine Reise in die Tiefe der Zeit, wo Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in unvergleichlicher Vielfalt zusammen treffen. Mein erster Eindruck war, dass Mexiko ein Land sein muss, das viel grÜsser ist als seine Probleme. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Ein weiterer Eindruck betraf die GrÜssenverhältnisse des Landes. Mexiko ist mit einer Fläche von 1’964’000 km² rund fßnfzig Mal grÜsser als die Schweiz. Fßr den Reisenden ist es gut, diese GrÜsse im Auge zu behalten.
Welches war Ihr lustigstes und welches Ihr eindrßcklichstes Erlebnis in Mexiko? Das Lustigste: Ich war mit dem Präsidentschaftskandidaten Salinas der Gortari, der mir gleicht, an einem abgelegenen Ort auf Wahlkampfreise. Der Journalisten-Helikopter landete in der Wahlkampfarena, bevor der Kandidat ankam. Ein Teil der Unterstßtzer hielt mich fßr Salinas de Gortari. Die Menge jubelte mir fßr einen langen Moment frenetisch zu. Das Eindrßcklichste: Das Erdbeben in Mexiko-Stadt, 1985. Die Bewohner der Hauptstadt halfen sich gegenseitig, warteten nicht, bis Hilfe vom Staat kam. Diese Solidarität hat das politische System des Landes in den Grundfesten verändert.
Wie ist Ihr Eindruck heute, wenn Sie nach Mexiko reisen? Was hat sich verändert? Wenn ich jetzt nach Mexiko reise, bin ich jedes Mal ergriffen, in welch kurzer Zeit Mexiko fĂźr uns unvorstellbare Veränderungen geschafft hat. 1984 schrieb ich in der Weltwoche: „Die letzten Blicke zur Sonne“. Thema war die apokalyptische Luftverschmutzung von Mexiko-Stadt. Gut drei Jahrzehnte später ist die Luft in der Hauptstadt nicht schlechter, sondern besser. Die U-Bahn ist um hunderte Kilometer länJHU XQG GHU |IIHQWOLFKH 9HUNHKU Âż LHVVW EHV VHU $Q GLH 6WHOOH GHU DUFKDLVFKHQ LQHIž zienten Telefongesellschaft von damals ist ein modernes, digitalisiertes Unternehmen getreten. Nicht alles hat sich zum Guten gewendet. Mir scheint wichtig, die positiven Entwicklungen zu betonen.
Auf welche Art von Hintergrundinformationen kĂśnnen sich die Reiseteilnehmer freuen? Auf Informationen, welche die Reiseteilnehmer in keinem ReisefĂźhrer nachlesen kĂśnnen.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Donnerstag, 18. Oktober bis Freitag, 2. November 2018 PREIS PRO PERSON CHF 8‘920.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 1‘250.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. 08 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Halbpension, ausser an den Tagen 6, 11 – 13 und 15 nur FrĂźhstĂźck • Unterkunft in Mittelbis Erstklasshotels
Die Reiseroute ist bekanntlich eine Ăœberraschung. KĂśnnen Sie uns trotzdem einen HĂśhepunkt der Tour verraten? TeotihuacĂĄn, das aztekische Zeremonienund Kultzentrum in der Nähe der Hauptstadt.
REISEFORMALITĂ„TEN
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Lassen Sie sich auf dieses ungewĂśhnliche & Ăźberraschende Erlebnis ein!
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist. Es ist kein Visum erforderlich.
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3. November bis 12. November 2018 Hartford
Luft- und Raumfahrt in den USA
New York Washington D.C. USA
EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN
Atlanta
Auf dieser exklusiven Verkehrshaus-Reise erhalten Sie Einblick in die Luft- und Raumfahrt von heute. Unter kundiger Führung von Claude Nicollier und Martin Bütikofer besuchen Sie die Werk- und Forschungsstätten des Triebwerkherstellers Pratt & Whitney, das National Air & Space Museum, das technische Operationszentrum von Delta Airlines sowie das NASA Johnson Space Center und Cape Canaveral mit dem Kennedy Space Center. Darüber hinaus lernen Sie US-Metropolen wie New York City, Washington D.C. und Houston auf Stadtführungen näher kennen.
Houston Orlando
Cape Canaveral
Palm Beach Miami Golf von Mexiko
MIT CLAUDE NICOLLIER & MARTIN BÜTIKOFER
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Samstag, 3. November bis Montag, 12. November 2018
Das Thema Luft- und Raumfahrt fasziniert mich beruflich wie auch privat. Als Direktor des Verkehrshauses der Schweiz in Luzern bin ich mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Luftund Raumfahrt vertraut. Vor 45 Jahren besuchten die US-Astronauten John Glenn und Neil Armstrong das Verkehrshaus. In der Raumfahrt-Ausstellung hängt der Forschungssatellit „Eureca“. Diesen hat der Schweizer Astronaut Prof. Dr. h. c. Claude Nicollier mit dem Roboterarm der Raumfähre Atlantis ins Weltall ausgesetzt. Zusammen mit ihm begeben wir uns auf eine Reise zu den wichtigsten Stationen seiner berufli-
»Der Blick hinter die Kulissen der US-Raumfahrt ist einzigartig.« chen Laufbahn bei der NASA. Der Blick hinter die Kulissen der US-Raumfahrt ist einzigartig. Zum Erfolg der NASA hat in den vergangenen Jahren auch die Schweizer Raumfahrtindustrie beigetragen. Die USA ist ein Land der Luftfahrtpioniere. Die Gebrüder Wright führten im Jahr 1903 als erste Flüge mit einem motorangetriebenen Flugapparat durch. In den Werk- und Forschungsstätten des Triebwerkherstellers Pratt & Whitney wird an der Zukunft der Fliegerei geforscht. Claude Nicollier und ich vermitteln Ihnen spannendes Hintergrundwissen zur Welt der Luftund Raumfahrt. Vor Ort begegnen Sie kompetenten Experten auf abwechslungsreichen Führungen und exklusiven Besichtigungen.
PREIS PRO PERSON CHF 10‘200.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘690.– TEILNEHMER/INNEN 25 Personen max. 15 Personen min.
Mit 39 Flügen das am häufigsten eingesetzte aller Weltraumfahrzeuge – die „Discovery“
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Sa, 3. November 2018: Anreise nach New York Flug mit Swiss von Zürich nach New York mit Ankunft am frühen Nachmittag. Nach einer Erholungspause spazieren wir zum Rockefeller Center und geniessen von der Aussichtsplattform aus den grandiosen Rundblick über die Metropole. 2. Tag: New York – East Hartford Fahrt nach East Hartford, wo sich die Werk- und Forschungsstätten des Triebwerkherstellers Pratt & Whitney EH¾ QGHQ Auf einer Sonderführung erhalten wir viele Insiderinformationen, besuchen die Fabrikationsstätten und das Training Center. Im nahegelegenen Museum erhalten wir Einblicke in die Geschichte des Unternehmens. 3. Tag: East Hartford – Washington D.C. +HXWH ¿ LHJHQ ZLU ZHLWHU QDFK Washington D.C. und begeben uns auf eine Stadtführung durch die amerikanische Hauptstadt. 4. Tag: Washington D.C. Besuch des renommierten National Air and Space Museums, welches die weltweit grösste Sammlung an Luft- und Raumfahrzeugen beherbergt. Hier sieht man, welche Anstrengungen der
Mensch unternommen hat, um den Traum vom Fliegen zu verwirklichen. Zu den eindrücklichsten Ausstellungsstücken zählen der Flugapparat, mit dem die Gebrüder Wright im Jahr 1903 den ersten motorisierten Flug bewältigten, die „Spirit of St Louis“, mit der Charles Lindbergh 1927 den Atlantik überquerte, oder auch die „Apollo 11“, die Neil Armstrong 1969 auf den Mond brachte. Anschliessend Zeit zur freien Verfügung. 5. Tag: Washington D.C. – Atlanta :HLWHU¿ XJ QDFK $WODQWD $P dortigen Flughafen lernen wir das technische Operationszentrum von Delta Airlines kennen. Auf einer Spezialführung erfahren wir mehr über Strukturen, Flotte und Zukunftspläne der Airline. Übernachtung in Atlanta. 6. Tag: Atlanta – Houston :LU ¿ LHJHQ ZHLWHU QDFK +RXVWRQ in Texas. Ein völlig anderes Stadtbild präsentiert sich uns – auf einer Führung lernen wir die bekanntesten Sehenswürdigkeiten kennen. Übernachtung in Houston. 7. Tag: Houston Besuch des NASA Johnson Space Centers. An der ehemaligen Wirkungsstätte von Claude Nicollier – er arbeitete dort während 25
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Halbpension • Unterkunft in sehr guten Mittel- bis Erstklasshotels
REISEFORMALITÄTEN
Jahren – wird er aus dem Vollen schöpfen können. Er erzählt von seinen damaligen Tätigkeiten und weitere Fachleute geben Einblick in das heutige Tun. 8. Tag: Houston – Orlando – Cape Canaveral – Palm Beach Flug nach Orlando und Transfer nach Cape Canaveral. Wir besuchen den NASA-Weltraumbahnhof und sehen gigantische Raketen. Besuch der U.S. Astronaut Hall of Fame mit der weltweit grössten Sammlung von Astronauten-Memorabilia und aufregenden Simulatoren. 9. Tag: Palm Beach – Rückreise Der Morgen steht zur freien Verfügung. Am frühen Nachmittag Transfer zum Flughafen 0LDPL *HJHQ $EHQG 5 FN¿ XJ mit Swiss in die Schweiz. 10. Tag / Mo, 12. November 2018: Ankunft Ankunft in Zürich am Morgen. Programmänderungen vorbehalten! +LQZHLV *HUQH RIIHULHUHQ XQG organisieren wir Ihnen individuelle Verlängerungsprogramme. Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit dem Verkehrshaus der Schweiz durchgeführt.
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen für die Einreise in die USA einen biometrischen Pass. Zusätzlich muss bis spätestens 72 Stunden vor Einreise eine elektronische, kostenpflichtige Einreisebewilligung (ESTA) eingeholt werden. Background Tours holt die ESTA für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Inlandsflug
Währung: In den USA ist der US-Dollar (USD) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: USD in bar. Kreditkarten werden praktisch überall akzeptiert.
Temperatur: An der Ostküste herrschen in etwa mit Mitteleuropa vergleichbare klimatische Verhältnisse. In Texas sowie Südflorida herrscht tropisches Klima – es ist warm und schwül.
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ASIEN / OZEANIEN RUSSLAND
ASERBAIDSCHAN GEORGIEN
USBEKISTAN
ARMENIEN
NORDKOREA JAPAN
LIBANON BHUTAN
JORDANIEN
INDIEN
SRI LANKA
INDONESIEN
»Der Frosch im Brunnen ahnt nichts von der Weite des Meeres.« Japanische Weisheit
AUSTRALIEN
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Erfahrungen im Kaukasus TEXT VON ERICH GYSLING
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eschichte kann man unterschiedlich lesen und verstehen. Das gilt fĂźr einige Epochen in Europa, es gilt aber noch zugespitzter fĂźr andere Weltgegenden. Beispielsweise fĂźr den Kaukasus, diese historisch so unglaublich vielschichtige Region. Armenier, TĂźrken, Aserbaidschaner – sie interpretieren so ziemlich Alles, was sich in ihrem Lebensraum seit dem 19. Jahrhundert abgespielt hat, auf gegensätzliche Art und Weise. Ă„hnlich ist’s mit Georgiern und Russen, insbesondeUH VHLW GHP .RQÂżLNW XP 6 GRVVHWLen im Jahr 2008 und seit der Sezession Abchasiens. Reist man jetzt durch den Kaukasus, greift man sich bisweilen (klar, das sollte man eher diskret tun‌) an den Kopf. In der Hauptstadt Aserbaidschans, Baku, fĂźhrt der Reiseleiter die Besucher zu einem „Genozid-Memorial“. Da denkt nun Jede, Jeder aus Westeuropa zunächst einmal, hier werde der VĂślkermord der TĂźrken am Volk der Armenier thematisiert. Doch weit gefehlt: Armenier hätten Massenmord am Volk der Aseri begangen, in der Zeit kurz nach der bolschewistischen Oktoberrevolution von 1917, wird nun erklärt. Der Besucher, die Besucherin, schweigt zunächst mal betroffen – und macht sich dann vielleicht via Wikipedia kundig. Ja, es gab in Baku schwere Gewalt zwischen den verschiedenen Ethnien, ausgeĂźbt von Aseri gegen Armenier und in Einzelfällen auch von Armeniern gegen Aseri. Und so schrecklich das war – handelte es sich wirklich um Genozid, um VĂślkermord? Ist das vergleichbar mit der Beinahe-AuslĂśschung des armenischen Volks durch die TĂźrken in den Jahren des Umbruchs vom Osmanischen Reich zur „modernen“ TĂźrkei unter Kemal AtatĂźrk? Gewiss nicht. Reist man weiter durch Aserbaidschan, trifft man da und dort auf grossartige armenische Kirchen oder KlĂśster – nur werden die, in der Interpretation der Reiseleiter, nicht so genannt. „Albanische Tempel“ seien das, erklärt der Begleiter. Und erläutert, auf Nachfrage, dass es sich da natĂźrlich nicht um die Albaner im Balkan handle,
Das Kloster Khor Virap mit dem Berg Ararat im Hintergrund
ÂťReist man durch die drei KaukasusLänder, erfährt man einerseits immer viel von den ungelĂśsten Konflikten, aber das ändert nichts an der täglich erfahrbaren „Leichtigkeit des Seins“.ÂŤ sondern um Nachfahren von Medern im heutigen Iran. Diese Tempel seien dann von Armeniern zerstĂśrt worden‌ DrĂźben, in Armenien, wird die Geschichte zwar längst nicht so krass verzerrt, aber auch auf eigenständige Art und Weise gelesen und erklärt: Die Region von Nagorni-Karabach sei immer von Armeniern bewohnt gewesen und gehĂśre daher voll und ganz zu Armenien. Historisch nachweisen lässt sich, dass Nagorni-Karabach zwar meistens eine armenische MehrheitsbevĂślkerung hatte, aber es gab auch Zwischenphasen, in denen das eben nicht galt. Daher hatten die Bolschewiken in der Zeit von Stalins Diktatur nicht total Unrecht, das Gebiet den Aseri zuzuschlagen. Im Grunde genommen ist’s ein GlĂźck, dass das heutige Russland
nicht so richtig weiss, ob es sich eher gegenßber Aserbaidschan oder gegenßber Armenien loyal erweisen sollte. Resultat: Putins Machtapparat begßnstigt beide, hält beide in Schranken und liefert auch Waffen an beide (mehr an Armenien als an GLH *HJHQVHLWH 9RUOlXžJ IXQNWLRniert das insofern, als man keinen Kriegsausbruch befßrchten muss.
mit verantwortlich fßr die Gräuel der Sowjet-Diktatur?
HÜhere Interessen gibt es ja auch im Verhältnis zwischen dem grossen Russland und dem kleinen GeRUJLHQ GLH 6WDDWVI KUXQJ LQ 7L¿LV KDW VLFK ]ZDU QLFKW RIž]LHOO GDPLW abgefunden, dass sie keine Kontrolle mehr hat ßber das abtrßnnige Abchasien am Schwarzen Meer und ßber Sßdossetien. Und die Fßhrung in Moskau nimmt grollend zur Kenntnis, dass die internationale Gemeinschaft Russlands tatsächliche Macht in diesen beiden Mini-Regionen nur stillschweigend, DEHU QLFKW RIž]LHOO DN]HSWLHUW
Reist man durch die drei Kaukasus-Länder, erfährt man einerseits immer viel von den ungelĂśsten .RQÂżLNWHQ DEHU GDV lQGHUW QLFKWV an der täglich erfahrbaren „Leichtigkeit des Seins“. Vielleicht mit zwei Ausnahmen: beim Kloster Khor Virap in Armenien, nicht weit von der Hauptstadt Jerewan, schaut man, zusammen mit immer vielen DUPHQLVFKHQ $XV¿ JOHUQ KLQ EHU auf den meistens schneebedeckten Berg Ararat, den „heiligen“ Berg der Armenier. Richtet man seinen Feldstecher aber auf die Ebene in direkter Nähe, sieht man die hermetisch abgeriegelte Grenze. DrĂźben die TĂźrkei, hier Armenien.
In Georgien anderseits treffen Reisende immer wieder auf mehrere merkwßrdige Geschichts-Grauzonen: Stalin, der Sowjet-Diktator, von Geburt Georgier, wird bei der Darstellung der leidvollen Geschichte ausgeblendet: irgendwie scheint er sich in einer jahrzehntelangen fremden Gewalt-Herrschaft aufgelÜst zu haben, mit dem Resultat, dass Georgien mit der ganzen Geschichte der Sowjetunion aktiv nie etwas zu schaffen gehabt habe. Nur in seinem Geburtsort, unIHUQ YRQ 7L¿LV LVW 6WDOLQ QRFK SUlsent. Was aber ist mit dem brutalen Geheimdienstchef Beria im Reich Stalins? War der nicht auch Georgier – und waren vielleicht nicht auch noch einige andere Georgier
Auf solche Fragen gibt es keine Antwort und gibt es im historischen 0XVHXP LQ 7L¿LV GDV LP hEULJHQ sehr sehenswert ist) keine Hinweise. Also ßbt sich der Besucher, die Besucherin, nach etwas Erfahrung in wissender Diskretion‌
Und will man von Aserbaidschan nach Armenien, muss man georgisches Staatsgebiet queren. Das ist im Prinzip unproblematisch, die Georgier geht der Streit zwischen Aserbaidschan und Armenien eigentlich nichts an. Es ist fĂźr die Reisenden ein kleiner Umweg, nicht viel mehr. Oder doch? Man wird sich bei diesen Ăœbergängen bewusst, wie viele Differenzen es in dieser Region gibt, wie viel Geschichte die Gegenwart belastet. Wie unterschiedlich scheinbar klare Fakten interpretiert werden kĂśnnen.
Eine oft wiederholte Story besagt, die Menschen in der Kaukasus-Region erreichten bisweilen das Alter von 120 oder gar mehr Jahren. Weshalb? Weil sie mehr Joghurt und/oder Buttermilch konsumierten als die Bewohner anderer Weltgegenden, hÜrt man dann. Die Fakten sind Q FKWHUQHU DEHU LQWHUHVVDQWHU Als die Armeen der russischen Zaren im 19. Jahrhundert immer weiter in den Kaukasus vorstiessen, sollten die dort lebenden Männer zwangsrekrutiert werden. Die russiVFKHQ 2Iž]LHUH IDQGHQ HV DEHU zu mßhsam, zu diesem Zweck bis in die entlegenen DÜrfer der Gebirgsregion zu reiten – sie kommandierten jeweils einen Bevollmächtigten eines Dorfs in die nächste Kreisstadt. Der brachte Namenslisten mit, versehen mit den Altersangaben. War Einer 20-jährig, wurde er als 60-jährig deklariert, ein 30-jähriger 70 oder gar mehr. So entzogen sich die Kaukasier der Rekrutierung in die russische Armee. Und behielten das erhÜhte Alter fßr die restliche Lebenszeit bei‌
Lernen Sie den Kaukasus kennen: Reisen Sie vom 2. bis 16. Juni 2018 mit Erich Gysling durch Aserbaidschan, Armenien und Georgien. Alle Informationen zur Studienreise ďŹ nden Sie auf Seite 16 in diesen Reisenews.
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2. Juni bis 16. Juni 2018
Aserbaidschan, Armenien, Georgien
RUSSLAND
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Schwarzes Meer
KULTUR UND POLITIK Von Baku am Kaspischen Meer bis Batumi am Schwarzen Meer – eine Zeitreise durch mehrere Jahrtausende, von der Steinzeitkultur ins frühe Christentum, in die Welt des Islams und die Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion und der Bildung der drei unabhängigen Staaten Grossartige Landschaften, Städte, Klöster, Kirchen, Mausoleen, drei UNESCO-WeltkulturerbeStätten – und ein Blick in den Abglanz des Erdöl- und Erdgasreichtums in Aserbaidschan. Alles ergänzt durch Hintergrund-Informationen über die komplexe politische Situation im Kaukasus.
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MIT ERICH GYSLING ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Samstag, 2. Juni bis Samstag, 16. Juni 2018 PREIS PRO PERSON CHF 7‘380.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 840.–
geht man durch Baku, Tiflis, Jerewan oder Batumi, drängt sich zunächst der Eindruck auf, da sei die Moderne wie ein Tsunami eingekehrt. Ein Blick hinter die „Kulissen“ zeigt dann oft schon ein anderes Bild: Armut hinter dem Glanz der Grossstädte. Und fährt man durchs Land, wirkt Vieles wiederum total anders: Viele Dörfer in Georgien und Armenien sind fast entvölkert, die Industrieanlagen rosten vor sich hin. Aber direkt daneben unglaublich schöne Kirchen oder Klöster, viele aus frühchristlichen Epochen.
»Es gibt kaum eine andere Weltgegend, in der auf kleinem Raum so viele verschiedene Zivilisationen und Kulturen ihre Spuren hinterlassen haben.« Man muss das alles unparteiisch in sich aufnehmen – und sich immer bewusst sein: Es gibt kaum eine andere Weltgegend, in der auf kleinem Raum so viele verschiedene Zivilisationen und Kulturen ihre Spuren hinterlassen haben. Alles ist ineinander verzahnt, und daher hat auch jeder der drei Kaukasus-Staaten seine Probleme mit mindestens einem Nachbarn: Aserbaidschan mit Armenien wegen Nagorni-Karabach; Georgien mit Russland; Armenien mit Aserbaidschan und auch mit der Türkei. Reisen wir durch die Region, spüren wir nichts von den verschiedenen Spannungsfeldern. Überall grosse Gastfreundschaft, überall auch guter Komfort für die Reisenden.
TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. 08 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension • Unterkunft in guten Mittelklassehotels
REISEFORMALITÄTEN
Häuserreihe in Georgiens Hauptstadt Tiflis
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Sa, 2. Juni 2018: Anreise Flug via Istanbul nach Baku. 2. Tag: In Baku Kontraste in Baku: behagliche Altstadt, neureiche Neustadt. Die Altstadt ist geprägt von Bauten aus dem 19. Jahrhundert, teils auch von älteren Epochen. In der Neustadt: internationale Prominenten-Architektur, u.a. ein Museum, das Zaha Hadid für den Vater des jetzigen Staatspräsidenten erbaut hat. 3. Tag: Baku und Umgebung 60 Kilometer von Baku entfernt liegt Qobustan, eine SteinzeitKulturstätte und UNESCO-Weltkultur-Erbe. Am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung in Baku. 4. Tag: Baku – Sheki 350 Kilometer Fahrt bis nach Sheki, erst durch die Ebenen, dann durch gebirgiges Land. Zwischenhalt bei einem historisch wichtigen Mausoleum. Sheki, eine Kleinstadt: Teile der Festung und ein Palast aus dem 18. Jahrhundert sind gut erhalten, auch eine armenische Kirche. 5. Tag: Sheki – Signagi Die Grenze zu Georgien liegt in der Nähe, von dort bis zur schönen Stadt Signagi sind es nochmals kaum 50 Kilometer. Nun sind wir mitten im Weinanbau-Gebiet Georgiens.
6. Tag: Signagi – Dilijan Etwa zwei Stunden lang fahren wir, sozusagen im Transit, durch Georgien, dann erreichen wir die armenische Grenze. Und wenige Kilometer dahinter liegen schon zwei der schönsten Klöster des Landes, Sanahin und Haghpat, beide UNESCO-Kulturerbe. Später Weiterfahrt bis Dilijan.
11. - 12. Tag: Tiflis und Umgebung Altstadt, futuristische Neubauten eines Milliardärs. Im historischen Museum erfahren wir über die leidvolle Geschichte Georgiens im Machtbereich Russlands. Fahrt ins nahe gelegene Mtskheta mit seiner überwältigenden Kathedrale, UNESCO-Weltkulturerbe.
7. Tag: Dilijan – Jerewan Von Dilijan aus zu den Klöstern Goshavank und Hagartzin (beide wurden im Wesentlichen im 12. Jahrhundert erbaut), weiter zum Sevan-See und dann nach Jerewan.
13. Tag: Tiflis – Batumi Das Motto des Tages heisst: „Der Weg ist das Ziel“. Wir fahren, ca. sechs Stunden, mit dem komfortablen Pullman-Zug durch den Westen Georgiens. Schöne Landschaften, arme Dörfer. Schlagartig ändert sich Alles bei der Einfahrt nach Batumi: da wurde und wird weiterhin mit viel Geld (auch aus dem Ausland, auch aus der Türkei) protzig und futuristisch gebaut.
8. - 9. Tag: In und um Jerewan Rundfahrt, kombiniert mit Stadtwanderungen, Besuch des Handschriften-Museums (das ist DIE Kulturstätte für Armeniens Geschichte!), der Kathedrale von Echmiadzin (heute in einem Vorort von Jerewan gelegen, vor 1700 Jahren aber Zentrum Armeniens), des Klosters Chor Virap mit Sicht auf den so nahen und doch so fernen Berg Ararat (er liegt hinter der geschlossenen Grenze, in der Türkei), des hellenistischen Garni-Tempels und (noch) eines mystischen Felsenklosters. 10. Tag: Jerewan – Tiflis Wir fahren auf der direkten Strasse zurück zur Grenze Georgiens und ZHLWHU QDFK 7L¿ LV PLW VHLQHU DWWUDN tiven Altstadt, Museen und Kultur.
14. Tag: In Batumi Zeit zur freien Verfügung und $XV¿ XJ ]XP %RWDQLVFKHQ Garten, spektakulär hoch über dem Schwarzen Meer gelegen. 15. Tag / Sa, 16. Juni 2018: Rückreise 5 FN¿ XJ YLD ,VWDQEXO QDFK = ULFK
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Aserbaidschan ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Zug
Währung: In Aserbaidschan ist der Manat (AZM), in Armenien ist der Dram (AMD) und in Georgien ist der Lari (GEL) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD oder Euro in bar. Kreditkarten werden nur von wenigen Geschäften und Restaurants akzeptiert.
Temperatur: Das Klima in Aserbaidschan reicht von gemässigt bis subtropisch. In Armenien, in den Tälern und im Gebirgsvorland, herrscht trockenes Kontinentalklima. In Georgien herrscht in den Küstenregionen mildes Meeresklima, im Landesinneren Kontinentalklima. Die Temperaturen sind im Juni durchschnittlich 28°C am Tag und 15°C in der Nacht.
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6. September bis 22. September 2018 Darwin Kakadu N.P.
Australien
Timorsee
$XVWUDOLHQ ° Âż lFKHQPlVVLJ IDVW 0DO VR JURVV ZLH GLH 6FKZHL] ° ist fĂźr viele Menschen das Traumland Ăźberhaupt. Doch Australien ist mehr als endlose Weiten, blaues Meer und skurrile Tiere. Lassen Sie sich den FĂźnften Kontinent von einem Experten zeigen und erklären: Urs Wälterlin, Korrespondent von SRF und verschiedener anderer Medien, lebt seit Ăźber 25 Jahren in „Down Under“. Er wird Sie auf dieser Reise begleiten und Ihnen Australien in all seiner SchĂśnheit, Vielfalt – aber auch mit seinen vielen Ecken und Kanten – näherbringen.
Alice Springs
N
ALIE
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Lady Elliot Island Uluru (Ayers Rock) Brisbane
Indischer Ozean
Sydney
MIT URS WĂ„LTERLIN
PaziďŹ k
TASMANIEN
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Donnerstag, 6. September bis Samstag, 22. September 2018
Reisen Sie mit mir durch einige der schÜnsten und spannendsten Gegenden des Fßnften Kontinents. Ich habe fßr Sie Orte ausgesucht, die auch mir nach mittlerweile einem Vierteljahrhundert im Land noch immer den Atem rauben, wenn ich sie besuche. Wir beginnen im wilden Norden, im Kakadu Nationalpark. Anschliessend geht es weiter ins Rote Zentrum, zum Uluru (frßher Ayers Rock genannt), dem wohl bekanntesten Wahrzeichen Australiens. Danach geht es aus der Wßste ins Wasser. Lady Elliot ist eine der sßdlichsten Inseln am Great Barrier Reef und einer der wenigen Orte, wo man direkt vom Ufer aus in einem Ri schnorcheln kann.
Reisen Sie mit mir durch einige der schÜnsten und spannendsten Gegenden des Fßnften Kontinents. Die Reise endet im Schatten eines weiteren Wahrzeichens: dem Opernhaus von Sydney. Gerne werde ich Sie in die Geheimnisse eines ebenso faszinierenden wie landschaftlich vielfältigen Landes einweihen.
PREIS PRO PERSON CHF 13‘360.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 1‘710.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. 10 Personen min. Der Kings Canyon im Watarrka Nationalpark
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Do, 6. September 2018: Anreise Flug von ZĂźrich nach Singapur. 2. Tag: Singapur – Darwin :HLWHUÂż XJ QDFK 'DUZLQ Bootstour mit Abendessen bei Sonnenuntergang. 3. Tag: Darwin Wir erkunden die Stadt und besuchen unter anderem das „Museum and Art Gallery of the Northern Territory“ und den berĂźhmten Crocodylus Park mit Ăźber 1000 Krokodilen. 4. Tag: Darwin – Kakadu Nationalpark Fahrt in den Kakadu Nationalpark, welcher wegen seiner herausragenden natĂźrlichen und kulturellen Werte von der UNESCO sowohl als Weltnatur- als auch Weltkulturerbe aufgenommen wurde. 5. Tag: Kakadu Nationalpark +HXWH PDFKHQ ZLU HLQHQ $XVÂż XJ in eine der abgelegensten Regionen Australiens: Arnhem Land – ein riesiges, unberĂźhrtes und geschĂźtztes Gebiet, das den Aborigines gehĂśrt. 6. Tag: Kakadu Nationalpark – Darwin RĂźckfahrt nach Darwin. Die mittlerweile bedeutende Hafenstadt erhielt 1839 ihren Namen nach Charles Darwin, dessen Schiffskamerad John Lort Stokes, Kapitän der „Beagle“, den Hafen zum ersten Mal erwähnte und ihn nach ihm benannte.
7. Tag: Darwin – Alice Springs Flug nach Alice Springs, eine der bekanntesten Outback-Städte Australiens. Wir besuchen den Alice Springs Desert Park, welcher eindrucksvoll zeigt, dass der Lebensraum Wßste weit mehr ist, als Üdes Sandland. Abendessen in der Simpsons-Gap-Schlucht mit Aborigine Koch Bob Taylor. 8. Tag: Alice Springs – Kings Canyon Wir fahren in den Watarrka Nationalpark und besuchen den atemberaubenden Kings Canyon. 9. Tag: Kings Canyon – Uluru (Ayers Rock) Den heutigen Tag widmen wir dem wohl berßhmtesten Berg Australiens – dem Uluru. 10. Tag: Uluru (Ayers Rock) Bei den Kata Tjutas, einer Gruppe von 36 Bergen, erleben wir das eindrßckliche Farbenspiel des Sonnenuntergangs während eines Abendessens in der Wßste. 11. Tag: Uluru (Ayers Rock) – Brisbane – Noosa Heute erleben wir das unvergessliche Schauspiel eines Sonnenaufgangs am Uluru und lauschen den Legenden der AboriJLQHV 6SlWHU ¿ LHJHQ ZLU LQ GLH Hauptstadt von Queensland, nach Brisbane. Weiterfahrt nach Noosa. 12. Tag: Noosa – Lady Elliot Island Wir fahren nach Hervey Bay XQG JHODQJHQ SHU .OHLQ¿ XJ]HXJ
zur Lady Elliot Island. Die Insel liegt in einem Naturschutzgebiet und verfßgt ßber eine einmalige Artenvielfalt mit zahlreichen )LVFKDUWHQ 'HOž QHQ 0DQWDURFKHQ SchildkrÜten und bunten Korallenformationen. 13. Tag: Lady Elliot Island Wir verbringen den ganzen Tag auf der kleinen Koralleninsel, welche ungefähr 80 km von der australischen Kßste entfernt liegt und ein sßdlicher Ausläufer des Great Barrier Reef darstellt. 14. Tag: Lady Elliot Island – Brisbane Via Hervey Bay gelangen wir zurßck nach Brisbane. 15. Tag: Brisbane – Sydney Flug von Brisbane nach Sydney, die lebendige Stadt mit dem funkelnden Hafen und einer der berßhmtesten Brßcken der Welt. 16. Tag: Rßckreise Nachmittags Transfer zum )OXJKDIHQ XQG 5 FN¿ XJ YLD Singapur nach Zßrich. 17. Tag / Sa, 22. September 2018: Ankunft Ankunft in Zßrich. Programmänderungen vorbehalten!
Hinweis: Gerne oerieren und organisieren wir Ihnen individuelle Verlängerungsprogramme.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Unterkunft in Mittel- bis Erstklasshotels • 14x Frßhstßck, 1x Mittagessen, 10x Abendessen
REISEFORMALITĂ„TEN Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist, sowie ein elektronisches Visum. Wir holen dieses fĂźr Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Boot, Inlandsug, Kleinugzeug
Währung: In Australien ist der Australische Dollar (AUD) im Umlauf. EC- / Kreditkarten werden in vielen Hotels und von zahlreichen Geschäften akzeptiert.
Temperatur: Im Norden ist das Klima tropisch. Um Alice Springs ist es am Tag warm und nachts kalt. Im Osten von Australien liegen die Temperaturen zwischen 15 und 25°C und im mediterranen Sydney zwischen 11 und 23°C.
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16. Juli bis 21. Juli 2018
TĂœRKEI
Beirut KULTURZENTRUM MIT INTERNATIONALER AUSSTRAHLUNG
SYRIEN
ERN
Beirut
L
Ăśstliches Mittelmeer
JORDANIEN
ISR
AE
Beirut ist seit der Frßhgeschichte eines der bedeutendsten wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Zentren des Mittelmeerraumes. Die kulturelle Bedeutung von Beirut und dem Libanon ßberhaupt grßndet unter anderem in der konfessionellen Vielgestaltigkeit und verhältnismässig grossen politischen Offenheit des Landes. Diese Reise wßrdigt Beirut einerseits als Schauplatz der jßngsten Entwicklungen und .RQ¿ LNWH LP /LEDQRQ VHOEVW VRZLH LP 1DKHQ 2VWHQ  EHUKDXSW DEHU DXFK DOV .XOWXU XQG Bildungszentrum mit internationaler Ausstrahlung.
LIBA NO N
ZYP
MIT URS GĂ–SKEN Ă„GYPTEN
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Schon am Gymnasium habe ich mich fĂźr die arabische Sprache interessiert, und dieses Interesse hat mich bewogen, an der Universität ZĂźrich Islamwissenschaft zu studieren. Ich bekam dann noch während des Studiums die Chance, als Ăœbersetzer fĂźr das IKRK in Iran, Irak und Jordanien zu wirken und so gewissermassen hinter die Kulissen der islamischen Welt zu blicken. Bei meiner späteren Beschäftigung mit der islamischen Welt hat der Libanon immer eine besondere Rolle gespielt: So hatte ich das GlĂźck, VertreterInnen der Ăźberaus
Es ist auch der kulturelle Reichtum des Libanon, der immer wieder ßber seine Grenzen hinaus gewirkt und Innovationen in der ganzen arabischen Welt ausgelÜst hat. lebendigen Kulturszene dieses kleinen, aber pulsierenden Landes kennenzulernen und mit WissenschaftlerInnen an den Universitäten des Landes den Austausch zu pegen. Es ist auch der kulturelle Reichtum des Libanon, der immer wieder ßber seine Grenzen hinaus gewirkt und Innovationen in der ganzen arabischen Welt ausgelÜst hat. Einen Einblick in die Vielfalt, die internationale Vernetzung und die Komplexität, aber auch den Reichtum dieses Landes kennenzulernen – darum geht es auf unserer Reise, auf der ich Sie, so hoe ich, bald begrßssen darf.
REISEDATUM Montag, 16. Juli bis Samstag, 21. Juli 2018 PREIS PRO PERSON CHF 4‘480.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 610.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. 08 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Halbpension • Unterkunft im Erstklasshotel
Der Place de l’Etoile in Beirut
REISEFORMALITĂ„TEN
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mo, 16. Juli 2018: Anreise Flug von ZĂźrich nach Beirut via Frankfurt mit Ankunft am Nachmittag. Wir schnuppern etwas das Flair dieser nahĂśstlichen Metropole – die bis vor dem BĂźrgerkrieg als Schweiz des Nahen Ostens bekannt war und dies nun wieder zu werden versucht – bei einer Ruhepause beim Taubenfelsen und einem Spaziergang auf der Uferpromenade. 2. Tag: Beirut Wir verschaffen uns einen Ăœberblick Ăźber die vieltausendjährige Geschichte des Libanon und Beiruts bei einem Besuch des Nationalmuseums mit seinen einmaligen Kunstschätzen. Mit der langen Geschichte von Beirut im Besonderen befassen wir uns bei einem Rundgang durch das archäologische Museum an der St. Georgs-Kirche und das rĂśmische Bad. Am Platz der Märtyrer mit dem neu angelegten Garten der Vergebung widmen wir uns der Stadt als einem der Hauptaustragungsorte des libanesischen BĂźrgerkrieges. 3. Tag: Beirut – Jeita Grotte – Beirut Die internationale Vernetzung von Beirut und dem Libanon zeigt sich auch an den Bildungseinrichtungen
vor Ort: Wir begeben uns zur Amerikanischen Universität von Beirut (AUB), einer Institution von Weltrang, von der immer wieder entscheidende kulturelle Impulse auf die ganze Region des Nahen und Mittleren Ostens ausgegangen sind. In derselben Hinsicht bedeutend sind auch die franzĂśsische UniversitĂŠ de Saint-Joseph und das deutsche Orient-Institut Beirut, denen wir ebenfalls einen Besuch abstatten. Am Nachmittag besuchen wir die Jeita Grotte, eine HĂśhle, in welcher sich einer der grĂśssten 7URSIVWHLQH GHU :HOW EHž QGHW $Q schliessend RĂźckfahrt nach Beirut. 4. Tag: Beirut An der Umari-Moschee, einer einstigen Kreuzfahrerkirche, wird die Zeit der KreuzzĂźge mit ihren Folgen fĂźr den Nahen Osten und das Abendland anschaulich. Von der aktuellen politischkonfessionellen Komplexität des Landes erfahren wir auf der Place de l‘Etoile vor dem Parlamentsgebäude. Bei einem Besuch des Palais der Notablenfamilie der Sursock, das zu einem Museum umgestaltet worden ist, gewinnen wir Einblicke in islamische Kunst frĂźherer Jahrhunderte, aber auch in das moderne Kunstschaffen im Nahen Osten.
5. Tag: Beirut – Beit ed-Din – Beirut Wir widmen uns der aktuellen libanesischen und nahÜstlichen Kunstszene mit ihrer internationalen Ver¿ HFKWXQJ XQG $XVVWUDKOXQJ EHL HL nem Besuch des Beirut Art Centers. Ebenso besichtigen wir bekannte Galerien, die wechselnde Ausstellungen bieten. Am Nachmittag besuchen wir das Dorf Beit ed-Din, mit dem bekannten osmanischen Palast, in welchem das alljährliche Beit ed-Din Art FestiYDO VWDWWž QGHW 5 FNIDKUW QDFK %HL rut am späteren Abend. 6. Tag / Sa, 21. Juli 2018: Rßckreise Transfer zum Flughafen und $E¿ XJ DP IU KHQ 0RUJHQ PLW Ankunft in Zßrich am Vormittag.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 7 Monate Ăźber das Einreisedatum hinaus gĂźltig ist. Ein Visum fĂźr den Libanon ist erforderlich. Wir holen dieses fĂźr Sie ein. Der Reisepass darf keinen Sichtvermerk „Israel“ enthalten.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus
Währung: Im Libanon ist das „Libanesische Pfund“ (LBP) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD oder Euro in bar. EC- / Kreditkarten werden in der Regel akzeptiert. Das Abheben von Bargeld mit Kreditkarte ist in Beirut mĂśglich.
Temperatur: Die Sommermonate in Beirut sind heiss und regenarm. Im Juli werden Temperaturen zwischen 23 bis 32°C gemessen.
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16. Oktober bis 1. November 2018
Bhutan
CHINA
BHUTAN
DONNERDRACHEN UND BRUTTONATIONALGLÜCK
Chumey Punakha
Bereits die Annäherung an Bhutan im Flug entlang des majestätischen Himalayas wird uns beeindrucken. In Bumthang, dem spirituellen Zentrum Bhutans, lassen wir uns von geheimnisvollen Klöstern und Tempeln verzaubern. Auch erfahren wir hier mehr über das Konzept des Bruttonationalglücks. Im Ogyen Choeling Palast im Tang Tal erleben wir das ländliche Bhutan und erhalten einen tiefen Einblick ins Zusammenleben der Landbevölkerung mit der herrschaftlichen Familie im 19./20. Jahrhundert. Wir erleben die Bemühungen der Bevölkerung um verbesserte Lebensverhältnisse beim Besuch von Entwicklungsprojekten.
Ogyen Choeling
Thimphu Paro
Bumthang Gangtey
INDIEN
MIT FRANZ GÄHWILER ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Dienstag, 16. Oktober bis Donnerstag, 1. November 2018 PREIS PRO PERSON CHF 8‘980.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 560.– Als ich 1992 von HELVETAS angefragt wurde im Hängebrückenprojekt in Bhutan zu arbeiten, musste ich nicht lange überlegen, so stark war der Wunsch in diesem mystisch unbekannten Land zu leben: Ich habe es nie bereut! Bhutan bietet auf einer Fläche, die in etwa der Schweiz entspricht, eine unglaubliche Vielfalt an Natur, Kultur und Menschen. Nur wenige Kilometer trennen den subtropischen Süden von den Siebentausendern im Norden. Seit der langsamen Öffnung gegenüber der Aussenwelt in den 1960er Jahren versucht Bhutan den Wandel von einer absoluten Monarchie zu einer „modernen“ Demokratie in einer sozialverträglichen Art und Weise zu beschreiten. Das vom
»Bhutan bietet eine unglaubliche Vielfalt an Natur, Kultur und Menschen.« vierten König initiierte Konzept des anzustrebenden Bruttonationalglücks (Gross National Happiness (GNH)) hat zum friedlichen und geordneten Wandel beigetragen. Wir erhalten auf unserer Reise die Möglichkeit hinter das GNH Konzept zu blicken. Wir können auch erleben, wie die Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Bhutan zur Verbesserung der Lebensverhältnisse der Landbevölkerung beiträgt. All die spannenden und prägenden Erlebnisse dieser Reise sind aber nicht ganz einfach erreichbar. Die spektakuläre Topografie Bhutans fordert den Strassenbauern alles ab und auch die Reisenden verbringen einige Stunden auf Bergstrassen mit unzähligen Kurven.
TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. 08 Personen min.
Begehung eines Gemeindewaldes im Paro Distrikt
© Kaspar Schmidt, HELVETAS
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Di, 16. Oktober 2018: Anreise /LQLHQ¿ XJ YRQ = ULFK QDFK Bangkok. 2. Tag: Bangkok Ankunft in Bangkok und Transfer zum Hotel. Am Nachmittag individueller Besuch der Stadt. Abends Bootstour entlang des Chao Phraya. 3. Tag: Bangkok – Paro Morgens Flug nach Paro und Transfer zum Hotel. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. 4. Tag: Paro – Bumthang Flug von Paro nach Bumthang. In Bumthang, lange Jahre das Schwerpunktgebiet der Entwicklungsarbeit von HELVETAS, besichtigen wir einige Tempel und Klöster. 5. Tag: Bumthang Fahrt nach Choekhortoe, wo wir den Ngang-Lhakhang Tempel besichtigen. Anschliessend erreichen wir auf einer kurzen Wanderung Drapham Dzong. Am Nachmittag besuchen wir das Gross National Happiness Zentrum. Danach führt uns ein ehemaliger Spital- und HELVETAS-Mitarbeiter durch das Bumthang Spital. 6. Tag: Bumthang – Ogyen Choeling Wir besichtigen eine Käserei, eine Brauerei und eine Brennerei, die vom bekannten Entwicklungspionier Fritz Maurer aufgebaut wur-
den. Am frühen Nachmittag fahren wir ins Hochtal von Tang bis zum Ogyen Choeling Palast und übernachten bei Walter und Kunzang Roder. Im Museum erhalten wir einen Einblick in das Zusammenleben der Landbevölkerung mit den herrschaftlichen Familien in der damaligen Zeit. 7. Tag: Ogyen Choeling Beim Besuch eines Gemeindeforsts erleben wir die von der Dorfbevölkerung praktizierte Gemeindeforstwirtschaft. Eine Wanderung rundet den erlebnisreichen Tag ab. 8. Tag: Ogyen Choeling – Chumey Fahrt ins Chumey Tal. Wir besuchen das von HELVETAS unterstützte Lehrlingsausbildungszentrum Chumey TTI. Das Nachmittagsprogramm kann individuell gestaltet werden. 9. - 10. Tag: Chumey – Gangtey In Trongsa besichtigen wir das Ta Dzong Museum. Danach geht es ins Hochtal Phobjikha, wo wir das einmalige Schauspiel von Schwarzhalskranichen geniessen können. Wir besuchen das Gangtey Kloster. 11. Tag: Gangtey – Punakha Fahrt nach Punakha zum zweitgrössten und zweitältesten Dzong, der jeden Winter als Hauptquartier des wichtigsten Mönchsordens dient. Von Punakha aus besuchen wir das College of Natural Resources in Lobesa.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension, ausser Tag 2 nur Abendessen, Tag 16 und 17 nur Frühstück • Unterkunft in landestypischen Mittelklassehotels, in Ogyen Choling in privatem Gästehaus, Erstklasshotel in Bangkok
REISEFORMALITÄTEN
12. - 13. Tag: Punakha – Thimphu Besuch der Hauptstadt Thimphu und Stadtbesichtigung mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Im Büro von HELVETAS erhalten wir einen Überblick über die rund 50-jährige Entwicklungsarbeit der Schweiz. Ein buddhistischer Wissenschaftler und Historiker vermittelt uns viel Wissenswertes über Religion, Land und Leute. 14. Tag: Thimphu – Paro Die letzte Station unserer Bhutanreise ist Paro. Bauleiter Werner Christen informiert uns beim Besuch des College of Education ausführlich über die Lehrerausbildung und erklärt uns das Schulsystem. 15. Tag: Paro Wanderung zum Tigernest (Taktshang Kloster) auf 2950 m. 16. Tag: Paro – Bangkok Der Morgen steht zur freien Verfügung. Anschliessend Flug nach Bangkok und Transfer zum Hotel. 17. Tag / Do, 1. November 2018: Rückreise 5 FN¿ XJ YRQ %DQJNRN LQ GLH Schweiz. Programmänderungen vorbehalten!
Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit Helvetas durchgeführt.
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Bhutan ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Inlandsflug
Währung: In Bhutan ist der Ngultrum (BTN) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD oder Euro in bar. EC-/Kredit-Karten werden nur begrenzt akzeptiert.
Temperatur / Kleidung: Die durchschnittlichen Temperaturen in Bhutan sind zwischen 8 und 19°C. Aufgrund der Höhenlage ist warme Kleidung das ganze Jahr über erforderlich. Weiterhin unerlässlich sind Regenjacken sowie ein guter Sonnenschutz. Auf freizügige Kleidung sollte verzichtet werden.
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9. September bis 29. September 2018
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INDIEN
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MIT PETER ISENEGGER
eter Isenegger, was verbindet Sie mit Indien? Abgesehen davon, dass ich zehn Jahre in diesem Land gelebt und als Auslandskorrespondent gearbeitet habe: eine Menge toller Erinnerungen und eine FĂźlle von Begegnungen mit wunderbaren Menschen.
P
Was empfanden Sie, als Sie zum ersten Mal nach Indien reisten? Wie war Ihr Eindruck? Ich muss gestehen: Indien war fßr mich alles andere als Liebe auf den ersten Blick. Im Oktober 1982, nach den ersten 24 Stunden in Bombay, waren alle meine Sinne total ßberreizt. Am liebsten wäre ich in den nächsten Flieger gestiegen und nach Hause JH¿ RJHQ *RWWVHLGDQN KDW PLFK PHLQH )UDX die Indien schon kannte, davon abgehalten. So konnte es zwischen mir und Indien doch noch zu einer Liebesgeschichte kommen. Wie ist Ihr Eindruck heute, wenn Sie nach Indien reisen? Was hat sich verändert?
In der neuen Reise-Reihe „Mein Land“ besuchen Sie zusammen mit einem Experten/einer Expertin von Background Tours ein Land, das er/sie kennt wie seine Westentasche. Das Besondere an diesen Touren ist, dass Sie zwar wissen mit welchem Experten Sie welches Land bereisen werden, die genaue Reiseroute und das Programm bleiben jedoch geheim. Erst vor Ort erfahren Sie Tag fĂźr Tag welche Aktivitäten geplant sind und wie es weiter geht. Es erwarten Sie spannende Reisen mit verschiedenen Ăœberraschungen, mit interessanten Begegnungen und mit vielen Hintergrundinformationen. Von Sonntag, 9. September bis Samstag, 29. September 2018 zeigt Ihnen Peter Isenegger „sein Indien“.
Wenn ich heute in Delhi oder Mumbai lande, dann habe ich das GefĂźhl, in einem vĂśllig anderen Land zu sein. Und in mancherlei Hinsicht sind das Indien der achtziger Jahre und das Indien von heute kaum miteinander zu vergleichen. Nur ein Beispiel: In den achtziger Jahren gab es in Indien zwei Automarken. Den Ambassador und den Padmini. Der erstere war ein Austin-Modell aus den fĂźnfziger Jahren. Der zweite ein Fiat aus den Sechzigern. Der Unterschied zwischen den beiden Modellen bestand darin, wie ein spassiger indischer Kollege einmal meinte: „Den Padmini kannst du in jedem Dorf reparieren lassen. Den Ambassador musst du in jedem Dorf reparieren lassen.“ Heute wimmelt es im Strassenbild der grossen indischen Städte von modernen und luxuriĂśsen Autos von Toyota, Audi und BMW. Aber auch die mĂźssen nach wie vor den „mobilen Verkehrsteilern“ – gemeint sind damit die heiligen indischen KĂźhe, die sich mitten auf der Strasse niederlassen – ausweichen. Da hat sich nichts verändert. Welches war Ihr lustigstes und welches Ihr eindrĂźcklichstes Erlebnis in Indien? Uhh, davon gibt es so viele. Lustig und einGU FNOLFK ]XJOHLFK ZDUHQ KlXž J GLH 5HDN tionen und die Logik der Inder und Inderinnen auf nicht eben glĂźckliche oder geglĂźckte Situationen. Ein typisches Beispiel fĂźr eine solche Reaktion kommt im Film „The Best Exotic Marigold Hotel“ vor. Ein Gast beschwert sich beim jungen Hotelbesitzer. Der antwortet: „Glauben Sie mir, am Ende wird alles gut sein! Und wenn nicht alles gut ist, dann ist das einfach noch nicht das Ende!“.
Auf welche Art von Hintergrundinformationen kĂśnnen sich die Reiseteilnehmer freuen? Ich liebe Geschichte und noch mehr Geschichten. Und Indien ist reich an beiden. Weil ich zwischen meinen Aufenthalten in Indien elf Jahre lang Grossbritannien-Korrespondent fĂźr mehrere schweizerische, deutsche und Ăśsterreichische Medien war, interessiert mich natĂźrlich auch die 300-jährige Geschichte der britischen Herrschaft Ăźber Indien; besonders aus den unterschiedlichen Perspektiven der Kolonie und der Kolonialmacht. Die Reiseroute ist bekanntlich eine Ăœberraschung. KĂśnnen Sie uns trotzdem einen HĂśhepunkt der Tour verraten? Wir sind abseits der heute Ăźblichen Touristenrouten unterwegs. HĂśhepunkte werden also nicht unbedingt die bekanntesten indischen Gegenden oder historischen Bauten sein, obwohl wir auch davon einige sehen und erleben werden. Die eigentlichen HĂśhepunkte dieser Ăœberraschungsreise bilden die wunderbaren Landschaften Nordindiens und Begegnungen mit einem aussergewĂśhnlichen Land und dessen Menschen. Wer spektakuläre Landschaften, Geschichte und Geschichten mag, der wird eine unvergessliche Reise erleben.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Lassen Sie sich auf dieses ungewĂśhnliche & Ăźberraschende Erlebnis ein!
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Sonntag, 9. September bis Samstag, 29. September 2018 PREIS PRO PERSON CHF 8‘790.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 1‘590.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. 08 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension • Unterkunft in Mittelbis Erstklasshotels REISEFORMALITĂ„TEN Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist. Ein Visum fĂźr Indien ist erforderlich. Wir holen dieses fĂźr Sie ein. Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A. Es besteht ein ganzjähriges Malariarisiko, deshalb wird empfohlen sich gegen MĂźckenstiche zu schĂźtzen.
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Sumatra
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22. Oktober bis 6. November 2018
SIA
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Indonesien
KALIMANTAN
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ZU DEN RIESENECHSEN AUF KOMODO UND DEN WALDMENSCHEN IN SUMATRA
sse von Mak assa r
Singapur
Javasee
Vier Lebensräume, die uns völlig fremd sind, und Tiere, die wir nur hier erleben können: Das aride Komodo mit den grössten Echsen der Welt; die Riffe vor Indonesien mit ihren vielfältigen Farben und Lebensformen, der Vulkan Kelimutu mit seinen verschiedenfarbigen Kraterseen; und schliesslich die Orang-Utans, die humanoiden „Waldmenschen“ im Dschungel von Sumatra.
Java
JAVA
Komodo N.P. Bali
Flores
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Montag, 22. Oktober bis Dienstag, 6. November 2018
MIT BERND SCHILDGER
PREIS PRO PERSON CHF 8‘980.– Zuschlag für Einzelzimmer/Einzelkabine (nach Verfügbarkeit): CHF 830.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. 10 Personen min. Während wir Menschen die Erde erst seit max. 500‘000 Jahren bevölkern, existieren die drachenähnlichen Komodowarane schon seit ca. 50 Mio. Jahren. Diese lebenden Urtiere erreichen eine Länge von bis zu vier Metern und wirken träge – bei der Jagd sind sie jedoch beeindruckend schnell und effizient. Wie aus einer anderen Zeit mutet auch die Kraterlandschaft des Kelimutu Vulkans auf der Insel Flores an. Die Farben der drei Kraterseen sind je nach Lichteinfall unterschiedlich. Noch um ein Vielfaches farbenreicher ist Indonesiens Unterwasserwelt: Die Korallenriffe faszinieren mit einer unerschöpflichen
»Es ist an uns Menschen, diese Lebensräume zu schützen und zu bewahren.« Vielfalt an Lebensformen, welche jedoch aufgrund von Klimaerwärmung und Meeresverschmutzung von der grossflächigen Zerstörung bedroht sind. Es ist an uns Menschen, diese Lebensräume zu schützen und zu bewahren. In Sumatra begegnen wir einer weiteren Spezies, die unseres Schutzes bedarf: Die gelblichen Augen werden uns genau so beobachten wie wir sie. Ihre Finger und Hände sind deutlich kräftiger als unsere Bürohände und die Arme erlauben ihrem Besitzer mühelos an Ästen in die höchsten Wipfel emporzugleiten. Das rötlich-gelbe Haarkleid des Orang-Utans scheint dabei die Konturen der Körper im fahlen Licht des Dschungels aufzulösen. Die Erlebnisse mit diesen Waldmenschen und Einblicke in die Schutzmassnahmen zu ihrer Rettung werden Teil unseres Bewusstseins.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension (ausser Mittagessen an Tag 15) • Unterkunft in landestypischen und teilweise sehr einfachen Hotels, zwei Übernachtungen auf dem Schiff (jede Kabine verfügt über ein eigenes Bad mit Dusche und WC) Auf der Insel Komodo lebt die grösste Echse der Welt: der Komodowaran REISEFORMALITÄTEN
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mo, 22. Oktober 2018: Anreise $E¿ XJ DE = ULFK QDFK %DOL 2. Tag: Bali Ankunft am frühen Morgen. Transfer zum Hotel in Sanur. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. 3. Tag: Bali – Maumere – Moni Flug nach Maumere (Flores). Im schwimmenden Dorf Wuring erhalten wir einen Einblick in den Alltag der lokalen Fischer. Nach einer Pause am traumhaften Koka Beach erreichen wir gegen Abend das Dorf Moni. 4. Tag: Moni – Saga – Riung Erstes Ziel des heutigen Tages ist die Aussichtsterrasse des Vulkans Kelimutu, von wo wir einen wunderbaren Blick auf die drei verschiedenfarbigen Kraterseen haben. Anschliessend Weiterfahrt nach Riung mit Zwischenhalt im Dorf Saga. 5. Tag: Riung – Bajawa Am Vormittag Bootstour im 17 Islands Nationalpark. Hier können wir unzählige heimische Flughunde beobachten, welche kopfüber von den Bäumen hängen. Ausgestattet mit Taucherbrille und Schnorchel erkunden wir zudem die beeindruckende Unterwasserwelt. Anschliessend Weiterfahrt nach Bajawa. 6. Tag: : Bajawa – Ruteng In der Umgebung von Bajawa besuchen wir die traditionellen Dörfer Luba und Bena.
Anschliessend Weiterfahrt nach Ruteng. Unterwegs pausieren wir am malerischen Ranamese-See und besichtigen eine Arak-Destillerie. 7. Tag: Ruteng – Labuan Bajo Am Morgen Besuch der Höhle von Liang Bua. Vor ein paar Jahren wurden hier Knochen des Homo ¿ RUHVLHQVLV HQWGHFNW 'DQDFK )DKUW zu den „Cancar Spider Web“ Reisfeldern, deren Form an ein Spinnennetz erinnert. Weiterfahrt nach Labuan Bajo. 8. – 9. Tag: Komodo Nationalpark Transfer zum Hafen und Einschiffen auf das Motorsegelschiff „Cheng Ho“. Zusammen mit einem erfahrenen Park-Ranger wandern wir auf den Pfaden der Inseln Padar, Rinca und Komodo und beobachten die eindrücklichen Komodowarane. Daneben gibt es auch immer wieder Möglichkeiten zum Schnorcheln oder zum Entspannen am Strand. Übernachtung auf dem Schiff. 10. Tag: Labuan Bajo – Medan Wir nehmen Kurs zurück zum Hafen von Labuan Bajo. Am NachPLWWDJ :HLWHU¿ XJ YLD -DNDUWD QDFK Medan (Sumatra). 11. Tag: Medan – Bukit Lawang Besuch des Projekts „OrangUtan-Haven“ der Schweizer Stiftung PanEco. Orang-Utans, welche aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht mehr eigenständig in der Freiheit leben können, ¾ QGHQ KLHU HLQ =XKDXVH
Auf einer Führung erfahren wir, warum der Lebensraum der OrangUtans in Sumatra bedroht ist und welche Bemühungen zu deren Schutz unternommen werden. Anschliessend Fahrt nach Bukit Lawang. 12. – 13. Tag: Bukit Lawang Auf begleiteten Wanderungen durch den Gunung Leuser Nationalpark haben wir mit etwas Glück die Möglichkeit, Orang-Utans in freier Wildbahn zu beobachten. 14. Tag: Bukit Lawang – Medan – Singapur 5 FNIDKUW QDFK 0HGDQ XQG $E¿ XJ nach Singapur am frühen Nachmittag. Abends erwartet uns eine Nachtsafari im Singapurer Zoo. 15. Tag: Singapur Stadtführung durch Singapur mit Besuch der „Gardens by the Bay“. Spätabends Transfer ]XP )OXJKDIHQ XQG 5 FN¿ XJ nach Zürich. 16. Tag / Di, 6. November 2018: Ankunft Ankunft in Zürich am frühen Morgen. Programmänderungen vorbehalten!
Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit dem Bund und der SonntagsZeitung durchgeführt.
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A, Malaria-Prophylaxe
Transport: Bus, Schiff, Inlandsflug
Währung: In Indonesien ist die Indonesische Rupie (IDR) und in Singapur der Singapur-Dollar (SGD) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: USD in kleinen Scheinen. Kreditkarten werden in den grösseren Touristenzentren akzeptiert. Für den Aufenthalt ausserhalb der Grossstädte/Touristenzentren sollte ausreichend Bargeld mitgeführt werden.
Temperatur: Indonesien und Singapur haben ein tropisches Klima. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt etwa 27°C und die Luftfeuchtigkeit ist allgemein hoch. In den Bergen kühlt es nachts oft empfindlich ab. Mit Regenschauern ist zu rechnen.
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29. September bis 14. Oktober 2018 Onagawa
Japan
Japanisches Meer
ABSEITS VON KIRSCHBLĂœTEN UND KIMONO SĂœDKOREA
Eine Reise durch Japan lässt niemanden kalt – zu gross sind die Gegensätze, zu fremd scheint uns die Kultur. Und genau das macht Japan so reizvoll! Auf der Reise durch das /DQG GHU DXIJHKHQGHQ 6RQQH WDXFKHQ 6LH HLQ LQ GLH MDSDQLVFKHQ 0HJD &LWLHV ž QGHQ 6LH die Ruhe in der Abgeschiedenheit eines buddhistischen Klosters und erleben Sie Kunst gepaart mit faszinierender Architektur. Abgerundet wird die Reise mit einem exklusiven Abstecher in das Tsunami-Gebiet, in dem die Schweiz beim Wiederaufbau mitgeholfen hat.
JAPAN Tokyo Yamanashi
Kyoto
Miyajima
Osaka
Teshima
Hiroshima
Kobe Naoshima
Koya-san
MIT PATRICK ROHR ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Samstag, 29. September bis Sonntag, 14. Oktober 2018 PREIS PRO PERSON CHF 13‘640.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 1‘100.– In Japan hinter das sprichwĂśrtliche Lächeln der Menschen zu schauen, ist schwierig. Ich hatte das grosse GlĂźck, auf meinen Reisen fĂźr das Buch „Japan – abseits von KirschblĂźten und Kimono“ und die Fernsehserie „Fokus Japan“ viele Japanerinnen und Japaner persĂśnlich kennenzulernen, sie zuhause zu besuchen und mit ihnen ein StĂźck japanischen Alltag zu erleben. Dabei habe ich viel Ăźber das Land gelernt, das mich noch immer gleichermassen fasziniert wie irritiert. Ich freue mich, Sie auf eine Entdeckungsreise in den
Dabei stelle ich Ihnen den Bßrgermeister der vom Tsunami zerstÜrten Stadt Onagawa vor Inselstaat mitzunehmen, der sich noch bis vor 150 Jahren von der Restwelt vÜllig abgeschlossen hatte. Dabei stelle ich Ihnen den Bßrgermeister der vom Tsunami zerstÜrten Stadt Onagawa vor, fßhre Sie durch die alte Kaiserstadt Kyoto und bringe Sie nach Naoshima, eine Insel voller Kunst. Und natßrlich werden wir uns von der vielfältigen japanischen Kßche verzaubern lassen, in eine heisse Quelle steigen und in einem traditionellen Ryokan auf Futons und Tatamimatten schlafen.
TEILNEHMER/INNEN 20 Personen max. 10 Personen min.
Ein Bildhauer in Japan
Š Patrick Rohr
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Sa, 29. September 2018: Anreise Flug von ZĂźrich nach Tokyo mit Ankunft am Folgetag. 2. Tag: Tokyo Ankunft in Tokyo am Morgen. Anschliessend Transfer zum Hotel. Am Nachmittag lernen wir die Millionenmetropole kennen. 3. Tag: Tokyo – Onagawa Fahrt nach Onagawa, eine Kleinstadt, die vom Tsunami 2011 grĂśsstenteils zerstĂśrt wurde. Ăœbernachtung in einem Containerhotel. 4. Tag: Onagawa Auf der Rundfahrt durch die ehemals zerstĂśrte Stadt besichtigen wir unter anderem das Spital, welches mit Hilfe von Schweizer Spendengeldern wieder aufgebaut werden konnte. 5. Tag: Onagawa – Yamanashi Via Tokyo erreichen wir den Kawaguchi-See, welcher sich am )XVVH GHV 0RXQW )XML EHž QGHW Dort besuchen wir den Oishi Park, wo uns eine eindrĂźckliche Aussicht erwartet. 6. Tag: : Yamanashi Am heutigen Morgen lernen wir, wie traditionelle Houtou Nudeln hergestellt werden und kĂśnnen selbst mithelfen. Beim anschliessenden Mittagessen lassen wir uns die selbstgemachten Nudeln schmecken. Im Arakurayama Sengen Park, geniessen wir nochmals eine atemberaubende Sicht
auf den Mount Fuji, sofern das Wetter mitspielt. 7. Tag: Yamanashi – Kyoto Mit dem Zug fahren wir weiter nach Kyoto. Dort erfahren wir im Gekkeikan Okura Museum mehr Ăźber Sake, den traditionellen Reiswein. Später erreichen wir den Fushimi Inari-Taisha, den wichtigsten Schrein fĂźr Inari, die Gottheit des Reises. 8. Tag: Kyoto Auf der heutigen ganztägigen Stadtrundfahrt besichtigen wir verschiedene Tempel, Gärten und den Sagano Bambuswald im Westen Kyotos. 9. Tag: Kyoto – Nara – Osaka Auf dem Weg nach Osaka machen wir Halt in Nara, welche einst die erste permanente Hauptstadt des Landes war. Am Abend Weiterfahrt nach Osaka. 10. Tag: Osaka – Koya-san Vom hĂśchsten Gebäude Japans aus, verschaffen wir uns einen Ăœberblick Ăźber die Stadt. Weitere Besichtigungen in Osaka. Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg nach Koya-san. Dort dĂźrfen wir im Kloster Kongo Sanmaiin Ăźbernachten. 11. Tag: Koya-san – Hiroshima Bereits frĂźh am Morgen, noch vor dem FrĂźhstĂźck, wohnen wir einer buddhistischen Zeremonie bei. Nach dem FrĂźhstĂźck erkunden wir die Umgebung des Klosters. Später Transfer nach Hiroshima.
12. Tag: Hiroshima – Miyajima Wir beginnen unsere Tour mit einem Spaziergang durch den Shukkeien Garten. Als nächstes besuchen wir das Friedensdenkmal, welches an das tragische Ereignis des Zweiten Weltkrieges erinnert. Mit der Fähre erreichen wir schliesslich die heilige Insel Miyajima. 13. Tag: Miyajima – Kurashiki – Okayama Am Morgen verlassen wir die Insel Miyajima und begeben uns nach Kurashiki, wo wir das historische Quartier besuchen. Anschliessend Weiterfahrt nach Okayama. 14. – 15. Tag: Okayama – Naoshima – Teshima – Kobe Während den nächsten zwei Tagen nehmen wir uns Zeit zur Erkundung der beiden Kunstinseln Naoshima und Teshima. Am Nachmittag des zweiten Tages machen wir uns auf den Weg nach Kobe. 16. Tag / So, 14. Oktober 2018: Rßckreise Transfer zum Flughafen am IU KHQ 0RUJHQ XQG 5 FN¿ XJ in die Schweiz.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • 14x FrĂźhstĂźck, 6x Mittagessen, 9x Abendessen • Einfache bis sehr gute Mittelklassehotels, eine Ăœbernachtung im traditionellen japanischen Ryokan und eine Ăœbernachtung in einem Kloster. Bitte beachten Sie, dass während diesen beiden Nächten keine Einzelzimmer verfĂźgbar sind. Während des Aufenthalts im Kloster gibt es keine Toiletten im Zimmer.
REISEFORMALITĂ„TEN Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens Ăźber das Ausreisedatum gĂźltig ist. Es wird kein Visum benĂśtigt.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Zug, Fähre
Währung: In Japan ist der Japanische Yen (JPY) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD oder Euro in bar. Kreditkarten werden in grÜsseren Hotels und Geschäften akzeptiert.
Programmänderungen vorbehalten!
Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit TELE durchgefĂźhrt.
Temperatur: Im Oktober liegen die Temperaturen in Japan zwischen 18 und 23°C. Nachts kÜnnen die Temperaturen bis auf 10°C sinken.
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16. November bis 24. November 2018
Jordanien sehen, Petra erleben
ÄGYPTEN
Man kann sicher darüber streiten, welche der antiken Stätten im Mittleren Osten am faszinierendsten ist: Persepolis, Palmyra oder Petra? Jordanien ist, im Gegensatz zu anderen Ländern der Region, nach wie vor problemlos bereisbar. Das Land hat eine hervorragende Infrastruktur, gute Verbindungswege, Komfort in allen Hotels, interessante Stadtkultur und überwältigende historische Stätten. Die Nabatäerstadt Petra ist nicht der einzige Höhepunkt: Jerash, nördlich von Amman, ist eine der beeindruckendsten römischen Ruinenstädte im Orient. Die Kreuzritter hinterliessen ihre (oft martialischen) Spuren in der Form von gewaltigen Festungen. Die Beduinenkultur prägte und prägt weiterhin das breite Wüstental des Wadi Rum. Und will man nach all diesem Kultur-Impact eine Atempause, kann man sich in Aqaba am Roten Meer entspannen. Und all das ist, ohne jegliche Hetze, in einer knappen Woche problemlos machbar.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Freitag, 16. November bis Samstag, 24. November 2018
MIT ERICH GYSLING
PREIS PRO PERSON CHF 4‘880.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 560.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. 08 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension • Unterkunft in Mittelklassehotels, 1 Nacht im Wüstencamp
Als Journalist für Zeitungen und das Fernsehen habe ich Jordanien x-mal bereist – und hatte mehrmals das Privileg, den damaligen König Hussein zu interviewen. Zu wenig Zeit hatte ich damals für den Besuch der antiken Stätten des Landes. Das konnte ich erst in späteren Jahren nachholen, und erst da wurde mir bewusst, welch grossartige Kultur dieses Land beherbergt. Ich entwickelte allerdings auch bald schon eine Aversion gegen ein paar Klischees. Die Königsstrasse – lohnt es sich wirklich, diese Strecke voll durchzufahren? Hinter all den anderen Bussen her? Muss man wirklich ans Tote Meer hinunter? Offen gesagt: nicht mehr, denn das Wasserniveau des Toten
»... da wurde mir bewusst, welch grossartige Kultur dieses Land beherbergt.« Meers sinkt immer mehr ab, die Hotelanlagen an dessen Küsten verlieren ihren Reiz. Aber Petra: da reise ich immer unglaublich gerne hin, und wir dehnen den Besuch dort auch gerne über das Routinemässige aus – mit einem Wandertag durch die Felsenwüste. Dann noch etwas Wüstental (Lawrence of Arabia machte das Wadi Rum berühmt), und zum Schluss Relaxen am Roten Meer: ist immer sehr schön. Ich vermittle Ihnen BackgroundInfos zu den aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten und in Jordanien. Die lokalen Reiseleiter, Kunsthistoriker, erläutern die historischen Stätten.
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Jordanien ist erforderlich, es wird bei der Einreise ausgestellt.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Inlandsflug, Geländewagen in Wadi Rum
Petra – einzigartiges Kulturdenkmal und UNESCO-Welterbe in Jordanien
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Fr, 16. November 2018: Anreise /LQLHQ¿ XJ YRQ = ULFK QDFK Amman mit Ankunft am Abend. Transfer zum Hotel in Amman. 2. Tag: Amman Stadtrundfahrt mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und dann weiter nördlich zur römischen Ruinenstadt Jerash. Retour nach Amman.
von Petra – wir haben einen hoch TXDOL¾ ]LHUWHQ *XLGH :HU VLFK während des etwas langen Tages „ausklinken“ will: kein Problem! 5. Tag: Wanderung um Petra Ein Wandertag, über Pfade in der nabatäischen Felsenwüste, hinunter wieder zu den Ruinen im Tal, wieder hinauf auf die Felsen, zu neuen Entdeckungen.
3. Tag: Amman – Petra Fahrt von Amman über einen Teil der Königsstrasse, Zwischenhalt bei der Kreuzfahrerburg Kerak, und weiter bis Wadi Musa (so heisst die Stadtsiedlung vor Petra).
6. Tag: Petra – Wadi Rum Das Wadi Rum erreicht man von Petra in zirka drei Stunden. Unglaublich attraktive Felsenwüste. Am Nachmittag entdecken wir die Umgebung und verbringen eine Nacht in einem geräumigen Zeltcamp/Wüstenzelt.
4. Tag: Petra Petra – Höhepunkt aller Nahost-Reisen. Geführte Besichtigung
7. Tag: Wadi Rum – Aqaba Fahrt zum Roten Meer (zirka zweieinhalb Stunden).
8. Tag: Aqaba Ein Tag ohne Programm: Geniessen, Schwimmen, Nichtstun. 9. Tag / Sa, 24. November 2018: Rückreise Am Morgen früh zum Flughafen, via Amman retour in die Schweiz. Ankunft am Abend in Zürich.
Programmänderungen vorbehalten!
Währung: In Jordanien ist der Jordan Dinar (JOD) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD oder Euro in bar. EC- / Kreditkarten werden in Restaurants und Geschäften akzeptiert.
Temperatur / Kleidung: Im November kann es angenehme 21°C warm sein oder auch ein paar Tage lang kühl oder sogar kalt. Bei einer Übernachtung in der Wüste ist wärmere Kleidung notwendig (in der Nacht bis zu 10°C). Wanderschuhe/-kleidung oder Walking-Schuhe sind empfehlenswert bei Ausflügen in die Wüste und nach Petra. Bei der Kleidung ist auf die islamische Bevölkerung Rücksicht zu nehmen.
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12. Oktober bis 22. Oktober 2018
INDIEN
Kalkutta
Kalkutta BANGLADESCH
DURGA PUJA UND SUNDERBANS Sunderban National Park
Kalkutta ist Indien in dichtester Form und Vitalität. Eine ganz besondere Zeit im Kalender der Stadt ist die Durga Puja. Dieses wichtige Fest symbolisiert den Sieg der Göttin Durga über den Dämonen Mahishasura, den Sieg des Guten über das Böse. Über Nacht schiessen hunderte Tempel aus dem Boden und verwandeln die Stadt in ein farbenfrohes Freudenfest. Im Bildhauerviertel Kumartuli werden über Wochen tausende Durga-Statuen aus Lehm gefertigt. Die Statuen werden in ihre Tempel gebracht, wo die Brahmanen den Figuren Leben einhauchen. Am Ende der Durga Puja werden die Statuen zum Ganges getragen und den Fluten übergeben. Golf von Bengalen
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
MIT MANUEL BAUER REISEDATUM Freitag, 12. Oktober bis Montag, 22. Oktober 2018 PREIS PRO PERSON CHF 6‘980.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘160.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. 08 Personen min. Auf dieser Reise erleben wir den gesamten Ablauf. Das Herstellen der Statuen, den Bau der Tempel, die Ankunft der Trommler, das Schmücken der Altäre, wie auch die Rituale in den grossen Nachbarschaftstempeln, mit ihren sich gegenseitig überbietenden Dekors und Architekturen. Natürlich sind wir auch bei der Verabschiedung der Göttin bei einer traditionsreichen Familie dabei und begleiten danach die Kulis zur Übergabe der Statuen an den Fluss. Der Lehm, aus dem die Figuren geformt wurden, wird der Natur zurückgegeben – der Kreislauf
»Ein Feuerwerk an Emotionen, Farben und Ritualen.« von Werden und Vergehen. Ein Feuerwerk an Emotionen, Farben und Ritualen. Zur Hälfte des Festes lassen wir unsere Sinne auf einer Flussfahrt in die Mangroven der Sunderbans zur Ruhe kommen und beobachten Alligatoren und mit etwas Glück auch den Bengalischen Tiger. Am Ende unserer Reise lassen wir die Seele in einem Spa-Resort abseits des Trubels baumeln.
Mehrwert: Auf dieser Reise können Sie sich zusätzlich in das Thema Fotografie vertiefen. Profifotograf Manuel Bauer steht Ihnen mit Tipps und Tricks zur Seite, organisiert auf Wunsch Workshops und unterstützt Ihre Ambitionen.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Halbpension, von Tag 5 bis Tag 7 Vollpension • Unterkunft in Mittel- bis Erstklasshotels, 2 Nächte in einem einfachen Camp in den Sunderbans
REISEFORMALITÄTEN Die Durga Puja in Kalkutta hautnah erleben!
© Manuel Bauer
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Fr, 12. Oktober 2018: Anreise Flug von Zürich nach Kalkutta mit Ankunft am Folgetag. 2. Tag: Kalkutta Am Morgen Ankunft und Transfer zum Stadthotel. Nachmittags fahren wir in den Norden von Kalkutta und besichtigen das Bildhauerviertel Kumartuli. Die aus Lehm modellierten Figuren werden in den buntesten Farben bemalt und durch die Strassen an ihren Bestimmungsort transportiert. 3. Tag: Kalkutta Am Morgen tauchen wir in das geschäftige Treiben bei der Seldah-Station ein und erleben eine eindrückliche Show der Dhaki-Trommler. Anschliessend Stadtbesichtigung. Wir sehen unter anderem den BBD Bagh (früher: Dalhousie Square) mit dem Parlament, dem Raj Bhawan – einst britischer Regierungssitz, der Stadthalle und der St. John’s Church. Ein weiterer Höhepunkt ist Kalkuttas Victoria Memorial. 4. Tag: Kalkutta $P RI¾ ]LHOOHQ %HJLQQ GHV )HVWL vals nehmen wir uns Zeit, diverse Durga-Statuen zu besichtigen. Diese feierlich dekorierten Kunstwerke bieten uns eindrückliche und farbenfrohe Fotomotive.
Wir sehen erste Rituale und erleben das Treiben hautnah mit. 5. Tag: Kalkutta – Sunderbans Am Morgen Fahrt zur Bootsanlegestelle. Ein Boot bringt uns in die grössten Mangrovenwälder der Erde, die Sunderbans. Dieses Delta entsteht durch den ZusamPHQ¿ XVV GHU GUHL +DXSW¿ VVH Ost-Indiens: Ganges, Brahmaputra und Maghna. 6. Tag: Sunderbans Den ganzen Tag erkunden und erleben wir die Sunderbans. Mit Booten begeben wir uns auf Pirsch durch die artenreiche 7LHU XQG 3¿ DQ]HQZHOW 7. Tag: Sunderbans – Kalkutta Am Morgen haben wir Zeit für letzte Beobachtungen. Nach dem Mittagessen geht es zuerst per Boot nach Godkhali und dann auf dem Landweg zurück nach Kalkutta. 8. Tag: Kalkutta Heute erhalten wir die einmalige Gelegenheit eine traditionsreiche Familie zu besuchen und verschiedene Zeremonien mitzuerleben. Über den Tag verteilt sehen wir weitere Rituale, unter anderem die „Sindur Khela“ Zeremonie, bei welcher sich verheiratete Frauen mit roter Farbe bemalen und sich so gegenseitiges Glück
wünschen. Lassen Sie sich von der intensiven Farbkulisse verzaubern. Zum Abschluss des Festivals werden die Durga-Statuen an verschiedenen Ufern des Flusses dem Wasser übergeben. 9. Tag: Kalkutta und Umgebung Am Morgen bietet sich am Ganges ein eindrückliches Bild. Die am Vorabend versenkten Durga-Statuen treiben langsam den Fluss hinunter. Nach dem Mittagessen fahren wir in ein Spa-Resort, wo wir die gewonnenen Erlebnisse des Festivals verarEHLWHQ XQG UH¿ HNWLHUHQ N|QQHQ 10. Tag: Kalkutta und Umgebung Zeit zur Erholung. Wir haben genügend Zeit die Reise mit ihren vielfältigen Eindrücken in Ruhe ausklingen zu lassen. 11. Tag / Mo, 22. Oktober 2018: Rückreise und Ankunft in Zürich Frühmorgens Transfer zum )OXJKDIHQ XQG 5 FN¿ XJ QDFK Zürich. Ankunft am Abend und individuelle Heimreise.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist (mit mindestens noch zwei freien Seiten). Ein Visum für Indien ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A sowie Malaria-Notfallmedikament/ Prophylaxe
Transport: Bus, Boot
Währung: In Indien ist die Indische Rupie (INR) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD in bar. Internationale Kreditkarten werden von grösseren Geschäften und Hotels teilweise akzeptiert.
Temperatur / Kleidung: Temperaturen zwischen 23 bis 32°C. Leichte, körperbedeckende und keine figurbetonende Kleidungsstücke (insbesondere für den Besuch von heiligen Stätten).
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5. Oktober bis 20. Oktober 2018
Nordkorea mit Mount Chilbo
Pek i
Chilbosan
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MAL WELTPOLITIK – MAL WANDERURLAUB – MAL WAS NEUES!
Dandong Japanisches Meer
Nordkorea: eigenständig und quer – aber gastfreundlich, unberührt und kulturell einzigartig. Atomversuche und Führungswirren haben dazu geführt, dass der Ausbau des Tourismus langsam vor sich geht. Diese Reise ist eine Herausforderung und ein Augenöffner für politisch Interessierte sowie ein Erlebnis für alle, die mit einer offenen und kritischen Haltung das wohl unbekannteste Land der Welt näher kennen lernen wollen. Als Dessert ein paar Wandertage in einer der wohl ansprechendsten Wandergegenden Asiens: den Chilbo Bergen, wo wir sogar in einem koreanischen Dorf untergebracht sind.
Wonsan Pyongyang
Masikryong
Koreabucht
Kaesong
Gelbes Meer
MIT WALTER EGGENBERGER ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Freitag, 5. Oktober bis Samstag, 20. Oktober 2018 PREIS PRO PERSON CHF 7‘950.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 800.– Nordkorea: das ist nun wirklich „das andere Reiseerlebnis“! Viele meiner Reisegäste bestätigen mir das immer wieder. Es ist ein stetes Hinterfragen unserer vorgefassten Meinungen und es ist ein konfrontiert werden mit völlig anderen Auffassungen, Gebräuchen und Argumentationsweisen. Als Besucher werden wir echt gefordert. Dies wird aber sehr erleichtert durch die wunderschöne landschaftliche Szene, die kulturellen Höhepunkte und die Freundlichkeit und Zuvorkommenheit unserer Begleiter. Nord-
»Es ist ein stetes Hinterfragen unserer vorgefassten Meinungen und es ist ein konfrontiert werden mit völlig anderen Auffassungen, Gebräuchen und Argumentationsweisen.« korea hat in jüngster Zeit einiges durchgemacht. Tod des langjährigen Diktators, die Einführung des jungen, unerfahrenen Nachfolgers – und dies alles auf dem Hintergrund einer besorgniserregenden Wirtschafts- und Versorgungskrise. Dazu kommen die Spannungen mit den Nachbarn und die schwer zu verstehende Nuklear- und Raketenpolitik. Genau jetzt ist Nordkorea am interessantesten und man bekommt einiges zu sehen und zu spüren, was früher unerwähnt blieb. Mein persönliches Highlight: Die Wandertage in den Chilbo Bergen, wo jeder selber auswählen kann.
TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. 08 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension • Unterkunft in landestypischen Mittelklassehotels, eine Nacht im Zug (4-Bett-Abteil)
Die Chilbo Berge in Nordkorea
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Fr, 5. Okt. 2018: Anreise $E¿ XJ DE = ULFK QDFK 3HNLQJ 2. – 3. Tag: Peking – Pyongyang Ankunft in Peking am frühen Morgen. Weiterreise nach Pyongyang. Den Sonntag beginnen wir mit einem Besuch des Mausoleums von Kim Il Sung und Kim Jong Il. Anschliessend spazieren wir durch den Moran Volkspark und geniessen den grandiosen Rundblick vom Juche Tower aus. 4. Tag: Pyongyang Ein volles Besuchsprogramm, das uns zum Staunen bringt: Mansudae Grand Monument, Metro Station, Geburtshaus von Kim Il Sung, Mansudae Art Studio, Kim Il Sung Square – eine Auswahl vom Grossartigsten bis zum Bizarrsten – halt alles, was Nordkorea auf der Traktandenliste der Welt behält. 5. Tag: Pyongyang – Kaesong Fahrt in den Süden nach Kaesong, die traditionellste und gleichzeitig lebensfroheste Stadt Nordkoreas. Zwischenhalt in Panmunjom, der demilitarisierten Zone, die oft als die „best-bewachte Grenze der Welt“ bezeichnet wird. 6. Tag: Kaesong – Masikryong Fahrt durch die wunderschön bewaldete Gebirgslandschaft mit Wasserfällen zum neuesten Schrei unter den nordkoreanischen Touristen-„Highlights“: der Skistation Masikryong!
7. Tag: Wonsan In der Hafenstadt am japanischen Meer wandern wir dem Strand entlang und besuchen die vorgelagerten kleinen Inseln. 8. Tag: Wonsan – Chilbosan Flug über die fantastische Küstenregion hinein in die Wandergegend der Chilbo Berge, wo wir ein kleines, einfaches Hotel EH]LHKHQ XQG JURVVDUWLJ YHUS¿ HJW werden! 9. - 10. Tag: Chilbosan Wir wählen unsere Wanderrouten aus, wie es uns behagt, wobei der Besuch von uralten Pagoden ein wichtiges Kriterium für unsere Wahl sein wird. Am Sonntagnachmittag dislozieren wir an die Meeresküste in ein „Homestay-Projekt“, wo die Nordkoreaner versuchen, uns in ihren Lebensstil blicken zu lassen – fein säuberlich organisiert natürlich – aber sicher ein Erlebnis.
REISEFORMALITÄTEN
Letzte Eindrücke Nordkoreas aus einer ganz anderen Optik. 14. Tag: Dandong – Peking Besuch des Koreakriegs-Museums und des östlichsten Teils der Grossen Mauer. Anschliessend geht es mit dem Nachtzug nach Peking. 15. Tag: Peking Ankunft am frühen Morgen. %HVLFKWLJXQJ GHV 7LDQƌDQPHQ Platzes, des Jingshan Parks und Spaziergang durch die Hutongs. Vielleicht reicht es noch für den Besuch des grössten Antiquitätenmarktes der Welt. 16. Tag / Sa, 20. Okt. 2018: Rückreise Frühmorgens Transfer zum Flughafen und Rückreise nach Zürich.
11. Tag: Chilbosan – Pyongyang 5 FN¿ XJ QDFK 3\RQJ\DQJ ° XQG heute ist endlich eine der sensationellen Zirkus-Vorstellungen fällig. 12. Tag: Pyongyang Unser letzter Besuchstag in Nordkorea zeigt uns nochmals Grossartiges und Bizarres: die Volksbibliothek, das Filmgelände und das Freizeitgebäude für die Kinder der Stadt – alles Renommierobjekte. 13. Tag: Pyongyang – Dandong Zugfahrt nach Dandong.
Programmänderungen vorbehalten! Bitte beachten Sie, dass Programmänderungen in Nordkorea nicht vorhersehbar sind und unangemeldet jederzeit vorkommen können. Nordkorea ist immer für eine Überraschung gut, was die Destination spannend macht, jedoch von Reisenden ein recht hohes Mass an Flexibilität erfordert.
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Visa für China und Nordkorea sind erforderlich. Wir holen diese für Sie ein. Bitte beachten Sie, dass wir Ihren Pass während ca. 4 Wochen beanspruchen.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Flugzeug, Zug
Währung: In China ist der Renminbi Yuan (CNY) und in Nordkorea der Nordkoreanische Won (KPW) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD oder Euro in bar. Internationale Kreditkarten werden in Nordkorea nicht angenommen. In China werden Kreditkarten in grossen Städten, Hotels und Touristenzentren akzeptiert.
Temperatur: In Nordkorea und China liegen die Temperaturen im Oktober zwischen 6 und 20°C.
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22. Juli bis 4. August 2018 Weisse sM
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In diesem einzigartigen Programm begegnen wir der russischen Kultur und GeschichWH KDXWQDK 'LH 5HLVH EHJLQQW LQ 6W 3HWHUVEXUJ 9RQ GRUW ¿ LHJHQ ZLU QDFK $UFKDQJHOVN wo wir miterleben, unter welchen Schwierigkeiten der faszinierende Norden fßr die Holzwirtschaft, Schifffahrt und Fischerei nutzbar gemacht wurde. Bei unserem Besuch auf den Solowezki-Inseln setzen wir uns damit auseinander, wie sehr die dortigen KlÜster mit einer äusserst tragischen Seite der sowjetischen Geschichte verbunden sind. Ein Besuch der pittoresken Stadt Wologda schliesst die erlebnisreiche Reise ab.
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Faszinierende Kleinode im Russischen Norden!
SolowezkiInseln
Moskau
LITAUEN
MIT PETER GYSLING
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Sonntag, 22. Juli bis Samstag, 4. August 2018
Auf dieser Reise tauchen wir immer wieder in neue russische Welten ein! Fßr viele Russlandbegeisterte haben die SolowezkiInseln einen besonderen Stellenwert. Mit ihren Klostereinrichtungen dienten sie während Jahrhunderten als stilles Rßckzugsgebiet. Doch auf den Inseln lastet auch eine schwere Geschichte. Bereits im Zarenreich dienten sie als Gefängnis, unter der Sowjetherrschaft entstand hier ein schlimmer Gulag. Heute dienen die Klostereinrichtungen wieder den MÜnchen. Abseits des grossen Touristenrummels zieht die kleine Insel-
Abseits des grossen Touristenrummels zieht die kleine Inselgruppe mitten im Weissen Meer auch uns in ihren Bann. gruppe mitten im Weissen Meer auch uns in ihren Bann. Zu Beginn erkunden wir St. Petersburg. Das Venedig des Nordens mit seiner einzigartigen Architektur, seinen Museen und Kanälen begeistert immer wieder aufs Neue. Und bevor wir ßber die Hafenstadt Archangelsk und St. Petersburg in die Schweiz zurßckkehren, reisen wir nach Wologda, in eine fßr Russland besonders typische Kleinstadt. Ich wßrde mich freuen, Sie auf dieser Reise zu begleiten!
PREIS PRO PERSON CHF 8‘680.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 690.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 08 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension, kein Mittagessen an Tag 1, 3 & 6, sowie kein FrĂźhstĂźck an Tag 11 & 13, teilweise Lunch-Box • Unterkunft in einfachen bis sehr guten Mittelklassehotels, 2x Ăœbernachtung im Nachtzug
Das Kloster auf den Solowezki-Inseln
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / So, 22. Juli 2018: Anreise Flug nach St. Petersburg. Nach Ankunft sammeln wir erste Eindrßcke in der Hafenstadt. 2. Tag: St. Petersburg Wir besuchen die Peter-undPaul-Festung sowie die IsaaksKathedrale und unternehmen eine Bootsfahrt auf den pittoresken Kanälen der Stadt. Am Abend: Besuch einer Vorstellung im Mariinsky-Theater (sofern eine 9RUI KUXQJ VWDWWž QGHW 3. Tag: St. Petersburg )DKUW PLW HLQHP 7UDJ¿  JHO boot zur Zarenresidenz Peterhof. Besuch der Fontänen, des Barockpalastes und des Parks am Finnischen Meerbusen. Nach der Rßckkehr: Abendessen in einem georgischen Restaurant. 4. Tag: St. Petersburg – Archangelsk :LU ¿ LHJHQ UXQG NP QRUGRVW wärts nach Archangelsk. Die Stadt zeugt von der einstigen Zivilisierung des russischen Nordens. 5. Tag: Archangelsk Busfahrt zum Freilichtmuseum Malyje Korely mit Besichtigung der einzigartigen Holzhäuser und Holzkirchen. Lunch im Park. Zurßck in Archangelsk besuchen wir den Hafen und ein Meeresmuseum. Am Abend speisen wir in einem typischen Fischrestaurant.
6. Tag: Archangelsk – Solowezki-Inseln Flug ßbers Weisse Meer zu den Solowezki-Inseln. Wir sind im gut gefßhrten, aber einfachen (und auf der Inselgruppe wohl besten) Hotel Solovki untergebracht. 7. Tag: Solowezki-Inseln Fßhrung durch das Solowezki-Kloster (UNESCOWelterbe), das heute wieder seiner einstigen Bestimmung nachleben kann. Anschliessend kurze Wanderung zu jenen Klostergebäuden, die während der Stalinzeit als Gefangenenunterkßnfte dienten. 8. Tag: Solowezki-Inseln Heute erkundigen wir mit dem Bus und zu Fuss den hÜchstgelegenen Punkt der Inselgruppe, den Berg Sekirnaya. Von hier aus haben wir bei guter Witterung einen besonders schÜnen Ausblick ßber das Weisse Meer. Am Nachmittag erholen wir uns im Botanischen Garten. 9. Tag: Solowezki-Inseln Bei gutem Wetter: besonders attraktive, mehrstßndige Exkursion auf die Insel Anzer. Bootsfahrt (je Wegstrecke rund 2,5 Stunden). Nach Ankunft auf der Insel machen wir eine Fusswanderung auf guten Pfaden, WRWDO FD NP PLW 9HUS¿ HJXQJ aus dem Rucksack.
10. Tag: Solowezki-Inseln – Archangelsk – Wologda Flug zurßck nach Archangelsk und Abendessen. Danach Fahrt mit dem Nachtzug ßber ca. 750 km in die gut erhaltene russische Kleinstadt Wologda. 11. Tag: Wologda Nach Ankunft in der Stadt: Stadtrundfahrt und Besuch des Bazars. 12. Tag: Wologda – St. Petersburg Besichtigung des Kremls, des Klosters und eines Museums, in dem Zeugnisse der nordrussischen Spitzen-KlÜppelkunst gezeigt werden. Am Abend fahren wir mit dem Nachtzug nach St. Petersburg zurßck. 13. Tag: St. Petersburg Bei Ankunft in St. Petersburg beziehen wir unser Hotel. Später besuchen wir die Eremitage. In den 350 Sälen werden ßber 60 000 Bilder von Rembrandt, Rubens, Matisse, Gaugin oder Picasso gezeigt. Am Nachmittag Zeit zur freien Verfßgung. 14. Tag / Sa, 4. August 2018: Rßckreise Besuch des Russischen Museums und anschliessend Transfer zum )OXJKDIHQ 5 FN¿ XJ QDFK = ULFK
Programmänderungen vorbehalten!
REISEFORMALITĂ„TEN Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist. Ein Visum fĂźr Russland ist erforderlich. Wir holen dieses fĂźr Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Zug, Boot
Währung: In Russland ist der Rubel (RBL) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD oder Euro in bar. Kreditkarten werden in grÜsseren Hotels, Geschäften und Restaurants akzeptiert.
Temperatur: Temperaturen zwischen 15 bis 20°C. Nachts kÜnnen die Temperaturen bis auf 10°C absinken.
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1. Oktober bis 18. Oktober 2018
Jaffna
Sri Lanka Nilaveli Anuradhapura
Singhalesen begrüssen sich mit „Ayubowan“, was so viel wie langes Leben bedeutet, Tamilen wünschen mit dem „Vannakam“ viel Glück und die Muslime benutzen das arabische „As-Salamu Alaykum“. Die verschiedenen Grussformen der Bewohner Sri Lankas geben bereits einen Hinweis auf die Vielfalt, die diese Insel zu bieten hat. Das kulturelle Herz besteht aus den alten Königsstätten Anuradhapura und Polonnaruwa sowie den Tempelstätten von Mihintale und Dambulla. Und nicht zu vergessen: Der Felsen von Sigiriya. Dort hatte einer der frühen Herrscher seinen Palast errichten lassen, aus dem er über die Weite des Landes schauen konnte.
Kandalama
Kandy
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Negombo Nuwara Eliya
Colombo
SRI LANKA
MIT WALTER KELLER
REISEDATUM Montag, 1. Oktober bis Donnerstag, 18. Oktober 2018 PREIS PRO PERSON CHF 7‘330.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘370.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. 08 Personen min.
Wie oft bin ich in diesem Land schon „angekommen“? In den 70er Jahren die erste Berührung mit der schönen Insel, da war die sri-lankische Welt noch weitgehend in Ordnung. Später, während der Kriegsjahre: Empfang mit der Kalaschnikow in einer Zeit, als das Land im Chaos zu versinken drohte. Dann, am 24. Juli 2001, der Angriff der Tamil Tigers: Zwölf Flugzeuge wurden zerstört, darunter einige der staatlichen Fluggesellschaft, die sich da noch Air Lanka nannte. Zwei Stunden vor der Attacke auf den Flughafen war ich aus Bangkok eingetroffen und erfuhr von dem
»Das Land ist neu aufgestellt, als hätte ihm jemand neues Leben ein gehaucht.« Angriff auf dem Weg nach Colombo. Einige Tage später, als mit mir viele andere Ausländer ausgeflogen wurden, sah ich die zerbombten Flieger noch auf dem Rollfeld stehen. Aus der Luft sah die Insel immer gleich aus – vor dem „touch down“ Kokospalmen soweit das Auge reicht. Hatte man wieder Bodenhaftung, präsentierte das Land über die Jahre unterschiedliche Gesichter. Lange Zeit glich der Flughafenkomplex einer Hochsicherheitszone, die dem Eingereisten das fade Gefühl vermittelte, diese möglichst schnell verlassen zu müssen. Heute komme ich wieder entspannt an, die Atmosphäre herzlich, die Menschen haben ihre Leichtigkeit wiedergefunden. Das Land ist neu aufgestellt, als hätte ihm jemand neues Leben eingehaucht.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Halbpension • Unterkunft in Mittelbis Erstklasshotels
REISEFORMALITÄTEN
Betende im buddhistischen Tempel Thiriyaya in Trincomalee
© Walter Keller
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist sowie eine elektronische Einreise-Autorisation (ETA). Wir holen diese für Sie ein.
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mo, 1. Oktober 2018: Anreise $E¿ XJ DP 0RUJHQ YRQ Zürich nach Colombo.
fahrt besuchen wir am Abend den Nallur Kovil, einen der bedeutendsten hinduistischen Shiva Tempel.
2. Tag: Colombo – Negombo Ankunft in Colombo. Kurze Fahrt an die Westküste nach Negombo. Rest des Tages zur freien Verfügung.
8. Tag: Jaffna Fahrt auf die vorgelagerten Inseln Kayts und Punguduthivu. Mit einem kleinen Schiff setzen wir auf die Pilgerinsel Nagadipa über, die sowohl von Buddhisten (Buddha selbst soll einmal die Insel besucht haben) als auch von Hindus verehrt wird. Am Abend nach Möglichkeit ZusammentrefIHQ PLW 2I¾ ]LHOOHQ GHU 5HJLRQDOUH gierung der Nordprovinz.
3. Tag: Negombo – Kandalama Weiterfahrt in das „Cultural Triangle“ in der NordzentralProvinz. Am Nachmittag besuchen wir den eindrücklichen Dambulla Höhlentempel. 4. Tag: Kandalama Am Morgen Aufstieg zum Felsenpalast von Sigiriya. Am Nachmittag Jeep Safari im Minneriya Nationalpark, der für seine grosse Elefantenpopulation berühmt ist. 5. Tag: Kandalama – Anuradhapura Weiterreise nach Anuradhapura. Auf dem Weg Besuch des Avukana Buddhas und der Festungsanlage Yapahuwa. 6. Tag: Anuradhapura Besuch der Tempelanlagen von Anuradhapura. Die Stadt war über tausend Jahre lang Zentrum verschiedener singhalesischer Königsdynastien. 7. Tag: Anuradhapura – Jaffna Weiterreise auf die nördliche Halbinsel Jaffna. Nach einer Stadtrund-
9. Tag: Jaffna – Nilaveli Wir verlassen die Halbinsel Jaffna in Richtung Trincomalee in der Ostprovinz über Mullaitivu und Welioya. Ein Teil dieser Strecke führt durch tierreiches Buschgebiet entlang zahlreicher wunderschöner Bewässerungs-Seen. Auf dem Weg legen wir eine Pause bei der kaum bekannten buddhistischen Tempelanlage in Thiriyaya ein. 10. - 11. Tag: Nilaveli Badeaufenthalt am indischen OzeDQ PLW NOHLQHUHQ $XV¿ JHQ LQ GLH Umgebung, u.a. Besuch des hinduistischen Felstempels Koneswaram in Trincomalee-Stadt. 12. Tag: Nilaveli – Kandy Weiterreise über Chenkaladi und Mahiyanganaya nach Kandy mit zahlreichen Stopps entlang der Strecke. Ankunft am Abend.
13. Tag: Kandy $XIHQWKDOW LQ .DQG\ PLW $XV¿ gen zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten, u.a. zum „Temple of the Tooth“. 14. - 15. Tag: Kandy – Nuwara Eliya Abwechslungsreiche Fahrt in das Bergland und Besuch einer Teeplantage. Übernachtung in Nuwara Eliya, der „Stadt über den WolNHQ² $P )ROJHWDJ $XV¿ JH LQ GHU Gegend und Spaziergänge im gemässigten Hochlandklima. 16. Tag: Nuwara Eliya – Colombo Den Vormittag verbringen wir noch im Raum Nuwara Eliya. Am Nachmittag Fahrt über Hatton und Avissawella nach Colombo mit Ankunft am Abend. 17. Tag: Colombo und Rückreise Stadtrundfahrt in Colombo und anschliessend Gelegenheit zum Shopping. Abschiedsabendessen und )DKUW ]XP )OXJKDIHQ 5 FN¿ XJ LQ der Nacht. 18. Tag / Do, 18. Oktober 2018: Ankunft Ankunft in Zürich am Morgen.
Programmänderungen vorbehalten!
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Schiff
Währung: In Sri Lanka ist die Sri-Lanka-Rupie im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: USD oder Euro in bar. Kreditkarten werden in grösseren Hotels, Restaurants und zahlreichen Geschäften akzeptiert.
Temperatur / Kleidung: Sri Lanka hat tropisches Monsunklima. Die Halbinsel Jaffna ist heiss und trocken; die Küstengebiete sowie das Flachland im Süden und Westen sind warm und feucht: Das zentrale Bergland ist teils trocken, teils feucht, aber kühler als das Flachland. Die durchschnittlichen Temperaturen betragen in der Ebene zwischen 29 bis 35°C, in den Bergen ca. 22°C (nachts zwischen 10 bis 16°C). Generell notwendig ist eine gewisse Sensibilität im Umgang mit religiösen Motiven auf der Kleidung. Aufgedruckte BuddhaMotive oder auch sichtbare Buddha-Tattoos können zu Problemen bis hin zur Ausweisung führen.
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20. September bis 29. September 2018
Usbekistan
Nukus
KASACHSTAN
USBEKISTA
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Taschkent
Khiva
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KIRGIS TAN
Buchara TURKMENISTAN
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Usbekistan – ein einzigartiges Reiseziel zwischen Tradition und Moderne. Avantgardistische Kunst inmitten der Wüste, türkisfarbene Kuppeln, Usbekinnen an einer Modeschau im Innenhof einer ehemaligen Koranschule. Wir bewundern prachtvolle islamische Baukunst aus den Zeiten der Seidenstrasse, geniessen in privatem Rahmen usbekische Spezialitäten und diskutieren mit usbekischen Familien. Gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Fragen des heutigen Usbekistan im Kontext von Zentralasien stehen unterwegs immer wieder in unserem Fokus.
Samarkand
IRAN
TADSCHIKISTAN
AFGHANISTAN
MIT HELEN STEHLI PFISTER
ALLGEMEINE INFORMATIONEN Zwei Drittel des Landes sind Wüste, doch grün und in neuem Repräsentationspomp erstrahlt die Hauptstadt Taschkent, von wo aus die junge Republik autoritär regiert wird. Der neue Präsident Schawkat Mirsijojew, hat wie sein langjähriger Vorgänger Karimow, die Bevölkerung fest im Griff. Auch für ihn ist Stabilität oberstes Ziel. Die Staatsführung propagiert einen gemässigten Islam, Regimekritiker und islamischer Extremismus werden hart bekämpft. Usbekistan war einst ein Kerngebiet islamischer Kultur. Heute erfüllen die renovierten Moscheen, Medressen und Mausoleen in den alten Oasenstädten Khiva, Buchara und Samarkand die Bevölkerung mit neuem patriotischem Stolz. Für uns sind die alten Stützpunkte und Umschlagplätze der Seidenstrasse architektonische Juwelen. Doch nicht alles ist mär-
»Der Wüstenstaat ist schillernd, voller Gegensätze.« chenhaft. Das sowjetische Erbe prägt und belastet die Republik bis heute. Die Baumwollmonokulturen aus Sowjetzeiten führten zur Aralsee-Katastrophe. Auch das Savitsky Kunstmuseum in Nukus erinnert an sowjetische Zeiten. Hier können wir grossartige Gemälde der russischen und usbekischen Avantgarde bewundern, die damals nur weit weg von Moskau entstehen und der Vernichtung entgehen konnten. Usbekistan mit seinen Perlen der alten Seidenstrasse steht heute im Fokus Chinas für das Grossprojekt der „neuen Seidenstrasse“. Der Wüstenstaat ist schillernd, voller Gegensätze. Lehmbauten, prachtvolle geometrische Mosaiken, moderne Grossstädte, farbenprächtige Basare mit Seidenstoffen. Nach all den Eindrücken bringen uns usbekische Frauen die Zubereitung des Nationalgerichts „Plov“ bei und erzählen von ihrem Frauenalltag.
REISEDATUM Donnerstag, 20. September bis Samstag, 29. September 2018 PREIS PRO PERSON CHF 4‘760.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 290.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. 08 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension • Unterkunft in Mittelklassehotels Begegnungen unterwegs REISEFORMALITÄTEN
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Do, 20. September 2018: Anreise Flug ab Zürich nach Taschkent. 2. Tag: Taschkent – Nukus Nach Ankunft am frühen Morgen Transfer zum Hotel und Zeit sich auszuruhen. Anschliessend erkunden wir Taschkent, besuchen das Museum der Geschichte Usbekistans und trinken Tee in einer berühmten Keramik Werkstatt. Am Abend Flug nach Nukus. 3. Tag: Nukus – Khiva Am Morgen besichtigen wir in der Wüstenstadt Nukus das Museum von Igor Savitsky, das eine der grössten und bedeutendsten Gemäldesammlungen der russischen und usbekischen Avantgarde beherbergt. Auf der Fahrt nach Khiva besuchen wir die Festungen Ayaz Kala und Toprak Kala und picknicken bei einer Jurte. 4. Tag: Khiva – Buchara Ganztätige Besichtigung zu Fuss in der märchenhaften Altstadt Itchan Kala von Khiva. Im Schutze mächtiger Lehmmauern lassen wir uns von Medressen, Moscheen, Palästen sowie einem lokalen Basar verzaubern. Gegen Abend fahUHQ ZLU QDFK 8UJHQFK XQG ¿ LHJHQ nach Buchara.
5. Tag: Buchara Heute widmen wir uns der Oasenstadt Buchara, die ihr mittelalterliches Stadtgefüge und eine bezaubernde orientalische Atmosphäre bis heute erhalten hat. Wir besichtigen die eindrücklichsten Wahrzeichen dieses einst bedeutenden Warenumschlagplatzes der Seidenstrasse. 6. Tag: Buchara Weitere Besichtigungen in Buchara. Auftanken können wir im Park der Sommerresidenz des letzten Emirs von Buchara Sitorai Mohi-Khosa. Den Apéro geniessen wir während einer Modeschau im Innenhof der Medresse NadirDivan-Begi. Bei einem traditionellen Essen in einer usbekischen Familie diskutieren wir über die Rolle der Frau in Familie und Gesellschaft. 7. Tag: Buchara – Samarkand Frühmorgens Zugfahrt nach Samarkand. Die Stadt ist eines der ältesten Kulturzentren der Welt und lag einst im Schnittpunkt wichtiger Karawanenstrassen. Transfer zum Hotel. Am Nachmittag besichtigen wir u.a. das Gur-Emir Mausoleum, den Registan, der als einer der schönsten Plätze der Welt gilt und die Kunstgalerie „Happy Bird“ des Künstlers Sharipov.
8. Tag: Samarkand Heute stehen weitere Höhepunkte von Samarkand wie das Ulugbek Observatorium, die grösste Kuppelmoschee des Orients, Bibi Khanum, und ein Bummel auf dem orientalischen Markt auf dem Programm. Danach besuchen wir die Ruinen der legendären sogdischen Hauptstadt Afrosiab und eine berühmte Teppichfabrik. Am Abend können wir bei der Zubereitung des Nationalgerichts „Plov“ mithelfen. 9. Tag: Samarkand – Taschkent Am Morgen besuchen wir eine kleine Papiermanufaktur, wo auf traditionelle Weise Papier aus der Rinde von Maulbeerbäumen hergestellt wird. Am Nachmittag treffen wir Valentina Romanenko, eine bekannte Modedesignerin Usbekistans, erhalten Einblick in ihre Arbeit und erfahren einiges über ihr Leben als Geschäftsfrau. Gegen Abend Fahrt zum Bahnhof und Zugfahrt nach Taschkent. 10. Tag / Sa, 29. September 2018: Rückreise $P IU KHQ 0RUJHQ 5 FN¿ XJ in die Schweiz.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Usbekistan ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Inlandsflug, Zug
Währung: In Usbekistan ist der Usbekistan-Som (UZS) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD. Kreditkarten werden nur vereinzelt in Hotels akzeptiert.
Temperatur / Kleidung: In Usbekistan herrscht kontinentales Klima. Die Tagestemperaturen können zwischen 15 und 35°C variieren. Bei der Kleidung ist auf die muslimische Bevölkerung Rücksicht zu nehmen.
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Australien: Kuschliger Koala oder egoistischer Umweltsßnder? Australien-Korrespondent und Background-Tours-Experte Urs Wälterlin zeigt Ihnen die faszinierenden Facetten und SchÜnheiten Australiens. Als langjähriger Reporter fßr eine Vielzahl europäischer Medien berichtet er an diesem Abend aber auch ßber kritische Aspekte des Lebens und der Politik in diesem Land, das fßr viele Schweizerinnen und Schweizer ein Traumziel ist. Nach der Präsentation kÜnnen während einem ApÊro Fragen gestellt werden.
Helvetas-Reisen Informationsabend
Punakha – Bhutan
Im 2018 fßhrt Background Tours erstmals Reisen in Zusammenarbeit mit Helvetas durch. Franz Gähwiler, ehemaliger Programmkoordinator bei Helvetas, zeigt vom 16. Oktober bis am 1. November 2018 einer kleinen Reisegruppe das KÜnigreich Bhutan. Heini Conrad, ehemaliger Projektmanager und Landesdirektor bei Helvetas, und seine Frau bereisen mit Interessierten Serbien, 0D]HGRQLHQ XQG .RVRYR 'LH EHLGHQ 5HLVHDXVVFKUHLEXQJHQ ž QGHQ 6LH LQ GLHVHQ Reisenews auf den Seiten 19 und 34.
Datum: Freitag, 16. März 2018 Zeit: 19.00 Uhr bis ca. 21.30 Uhr Ort: Volkshaus Zßrich, Stauacherstrasse 60, 8004 Zßrich Anmeldung: Bitte schicken Sie bis spätestens am 2. März 2018 eine Mail mit Ihren Kontaktdaten sowie der Anzahl Teilnehmer an info@background.ch. Die Platzzahl ist begrenzt, Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berßcksichtigt.
Die Ausschreibung der nächsten Australien-Reise mit Urs Wälterlin ďŹ nden Sie auf Seite 17 in diesen Reisenews.
Helvetas und Background Tours organisieren im Januar einen Informationsabend zu den beiden Reisen. Es erwarten Sie Präsentationen von den Reisebegleitern zu den jeweiligen Destinationen sowie den Reiseprogrammen. Anschliessend bleibt Zeit fßr Fragen und einen kleinen ApÊro.
Datum: Dienstag, 23. Januar 2018 Zeit: 18.00 Uhr bis ca. 20.00 Uhr Ort: Helvetas, Weinbergstrasse 20, 8001 Zßrich (5 Minuten vom HB entfernt) Anmeldung: Bitte schicken Sie bis spätestens am 19. Januar 2018 eine Mail mit Ihren Kontaktdaten sowie der Anzahl Teilnehmer an info@background.ch. Die Platzzahl ist begrenzt, Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berßcksichtigt.
Die ÂŤRundeÂť – Dublin 2018 BREXIT, USA, MITTELOST – DAS FORUM VON „BACKGROUND“ UND „TREFFPUNKT“ Die von Werner van Gent (Treffpunkt Orient) und Erich Gysling (Background Tours) jährlich organisierte und moderierte „Runde“ ž QGHW YRP ° 0DL LQ 'XEOLQ VWDWW *HRJUDž VFK XQG VRPLW DXFK LQKDOWOLFK JLEW HV DOVR HLQHQ Ăƒ6]HQHQZHFKVHO² Brexit und transatlantische Beziehungen stehen, aktualitätsbedingt, im Mittelpunkt. Aber das, was sich im Nahen und im Mittleren Osten ereignet, muss ebenfalls thematisiert werden – Sie, die Teilnehmenden, sollen, wie immer, die MĂśglichkeit erhalten, aus kompetenter „Quelle“ Hintergrundinformationen zu erhalten, durch die Referate und im Dialog.
Expedition Antarktis EINE EXKLUSIVE REISE VOM 1. BIS 21. JANUAR 2020 MIT EXPERTEN AN BORD DER NEUEN HANSEATIC INSPIRATION Die letzte Wildnis ruft – und die HANSEATIC inspiration bringt Sie mitten hinein. Haushohe Tafeleisberge und blau schimmernde Gletscher bilden die Kulisse fßr Ihr ganz persÜnliches Abenteuer in den Weiten der Antarktis. Halten Sie inne, lauschen Sie dem Meer, den Rufen der Pinguine – und der magischen Stille des ewigen Eises.
Die „Runde“ ist ein offenes, fĂźnftägiges Forum, erstmals durchgefĂźhrt vor neun Jahren in Muscat (Oman). Keynote-Referate werden immer ergänzt durch ausfĂźhrliche Diskussionen mit den maximal 24 Gästen – und auch ausserhalb des Konferenzrahmens besteht jederzeit die MĂśglichkeit zum Dialog. Werner van Gent und Erich Gysling arbeiten die Details der nächsten „Runde“ in enger Zusammenarbeit mit Martin Alioth, Mitarbeiter/Korrespondent von Radio SRF und NZZ in Irland, aus.
Experten mit an Bord: Patrick Rohr, Thomas Bucheli, Benno LĂźthi und AndrĂŠ LĂźthi sowie verschiedene Lektoren von Hapag Lloyd Cruises.
Referenten: Dr. Arnold Hottinger (Nahost), Prof. Kurt Spillmann (transatlantische Beziehungen), Sebastian Ramspeck (SRF-Korrespondent in Brßssel, bei der EU), Prof. Mark Farha (Dozent in Doha, Qatar), Prof. Elham Manea (Politologin, Buchautorin, u.a. an der Universität Zßrich tätig), Catrin Kahlweit (Sßddeutsche Zeitung, in den letzten Jahren fßr Osteuropa und insbesondere die Ukraine zuständig, jetzt Korrespondentin in Grossbritannien), Amalia van Gent (Fachjournalistin u.a. fßr die Tßrkei und die Kurden), Ulrich Schmid (Nahost-Korrespondent der NZZ), Heidi Tagliavini (ex-Botschafterin) und Martin Alioth. Weitere Referentinnen/Referenten sind angefragt.
Die Reiseausschreibung ďŹ nden Sie ab Ende Januar 2018 auf www.background.ch/antarktis2020.
Alle Informationen zur „Runde“ ďŹ nden Sie unter: www.background.ch/dublin
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REISENEWS A U S G A B E 7 5 / D E Z E M B E R 2 0 1 7
Hier lebt sie, die Vergangenheit VON NICOLE TABANYI / SCHWEIZER FAMILIE
D
ie Reisenden, unterwegs auf einer Zugreise durch Andalusien, entdecken einen Fleck Erde mit grandiosen Landschaften. Und Städte, deren Architektur an die Zeit erinnert, als die Mauren Ăźber die spanische Provinz herrschten. Die Alhambra in Granada war ihr Palast. „An einem Tag wie diesem muss man das Leben liebenÂť, sagt Anne Moret und lacht. Das Mittagessen auf dem Tren Al Andalus war so deliziĂśs, dass sich die 65-jährige Genferin vom Koch das Rezept geben liess. Gegrilltes IbĂŠrico-Schwein mit Käse und Ananas. ÂŤDiese KĂśstlichkeit bekommen meine Enkel zu Weihnachten aufgetischtÂť, sagt die Frau, die schon drei Kontinente per Zug bereist hat. Dann packt sie ihren Sonnenschirm und steigt aus dem kĂźhlen Zugabteil in die andalusische Hitze. 32 Grad Celsius zeigt das Thermometer am Bahnhof Granadas an. Einer Stadt mit tropischem Mikroklima, die am Fusse der Sierra Nevada – des schneebedeckten Gebirges – in der sĂźdspanischen Provinz Andalusien liegt. Gut, gibt es in den Gärten der Alhambra so viel Schatten. Der Himmel ist saphirblau. In der Luft liegt ein Duft nach Jasmin und Bitterorangen, die VĂśgel zwitschern exotiVFKH 0HORGLHQ 0DO Âż |WHW HV PLW ,QEU unst von den Granatapfelbäumen, dann kommt das Trällern aus den hochgewachsenen Zypressen. Oder vom Dach des LĂśwen-Palastes. Fast 800 Jahre lang herrschten die Araber Ăźber Andalusien. Die Alhambra – die rote Festung, wie sie auch heisst, weil sich ihre Mauern im Licht der untergehenden Sonne rot färben – war die letzte Bastion der hier ansässigen Sultane. Hinter den Mauern liessen sie Paläste, Brunnen und Wasserspiele errichten. Es ist anzunehmen, dass sie mit ihren Familien und dem Gefolge ein unbeschwertes Leben fĂźhrten. Bis zu jeQHP 7DJ DQ GHP GLH )HVWXQJ ž HO 'DV war am 31. März 1492. Die Truppen des spanischen KĂśnigspaars Ferdinand von AragĂłn und Isabella von Kastilien nahmen die Alhambra fĂźr sich ein. ÂŤSie ist das schĂśnste Erbe, das uns die Araber nicht ganz freiwillig hinterlassen habenÂť, sagt Alhambra-Guide Carmen Ramones. ÂŤSchauen Sie sich um! Sind die Paläste nicht zauberhaft?Âť Ăœber zwei Millionen Besucher aus der ganzen Welt reisen jährlich hierher, um die SehenswĂźrdigkeit, die zum Unesco-Weltkulturerbe
zählt, zu bestaunen – und um danach von der AnhÜhe mit Blick ßber Dächer und Gassen – ins Leben von Granada einzutauchen. Zu Besuch bei der Gitarrenbauerin Ein Weg fßhrt direkt in die Cuesta de GomÊrez hinunter, die Gasse der Gitarrenbauer. Das älteste Gitarrengeschäft ist die Casa Ferrer. Fundada en 1875 steht ßber der Eingangstßre, die beim Öffnen knarzt. Ana Duran Ferrer, lange blonde Haare, grosse Hände,
Fast 800 Jahre lang herrschten die Araber ßber Andalusien. weisser Arbeitskittel, steht hinter dem Tresen und begrßsst ihre Kundschaft mit einem rauchigen Hola – que quieres? – Was wßnschst du? Schnell wird klar: Das Duzen gehÜrt in Andalusien zum guten Ton. Die Sßdspanierin ist Managerin der Casa Ferrer, Urenkelin des Firmengrßnders und Gitarrenbauerin. Mit 19 habe ich meine erste klassische Gitarre gebaut. Genau nach dem Modell, das mein Urgrossvater entworfen hat, sagt sie. Noch heute bin ich die einzige Frau in Andalusien, die das Handwerk beherrscht. Sechs Wochen braucht sie fßr eine klassische Gitarre aus Palisanderholz, fßr eine Flamenco-Gitarre aus Zypressenholz deren vier. Die Tßr geht auf, zwei Touristinnen strecken ihre KÜpfe ins Ladeninnere und fragen: Wo gibt es hier den besten Flamenco? Ana Duran Ferrer lacht kurz auf und sagt mit ihrer rauchigen Stimme: Fragt mich nicht. Ich baue zwar Flamen-
co-Gitarren, aber wenn ich Flamenco hÜre, dann wird mir ganz sturm. Erkundigt euch lieber bei Juan nebenan. Wie von der Tarantel gestochen, springt Antonia Heredra vom Hocker der Bßhne hoch. Dann klopft sie mit ihren Stiefeletten einen Galopp auf den Boden, hält inne und beginnt ein Aah-aha, mi-i amoo-oor anzustimmen. Hat sie sich verliebt, oder wurde sie verlassen?, fragt sich der Zuschauer. Was Antonia Heredra, ihr Tanzpartner David Cordoba und die beiden Musiker in der nächsten Stunde darbieten, erobert das Publikum im Sturm. Zum Schluss spickt die Spange aus Antonia Heredras Hochsteckfrisur, und ihre Mähne schliesst sich kreisfÜrmig um das Paar – wie ein schwarzer Vorhang. Tosender Applaus. Nach so viel Liebestänzen ist die Kehle trocken. Zeit fßr einen Schlummertrunk. Darf es eine Bloody Mary sein? Oder lieber ein Portwein?, erkundigt sich Barkeeper Melguiades Fernåndez nach den Wßnschen seiner Gäste. In der Bar des Luxuszuges El Tren Al Andalus, der Richtung Córdoba weiterfährt, fehlt es an nichts. Die Einrichtung im Stil der 1920er- und 1930er-JahUH HULQQHUW DQ GLH 9HUž OPXQJ YRQ $JD tha Christies Kriminalroman Mord im Orient-Express. Nur dass kein belgischer Meisterdetektiv namens Hercule Poirot an Bord ist, der ßber so viel Intuition verfßgt, dass er die Geheimnisse seines Gegenßbers nicht nur erahnt, sondern sie wie weisse Kaninchen aus dem Hut zaubert. Seit einigen Jahren kÜnnen nostalgieliebende Reisende Andalusien an Bord dieses Luxuszuges erkunden: im fahrenden Fßnfsternehotel. Die Städte, die während
der siebentägigen Reise zu sehen sind, haben Charme und sind Paradiese fßr Feinschmecker. In Sevilla zum Beispiel lässt sich stundenlang durch Viertel schlendern, in denen sich Bodegas an Tapas-Bars reihen. In der Taberna Las Terasas hängen so viele IbÊrico-Schinken von der Decke, dass die Kellner hinter der Theke kaum zu sehen sind. Zum Schinken, Jamón, trinkt der Sßdspanier einen Tinto, ein Glas Rotwein, und gÜnnt sich anschliessend einen Teller Pulpo en su tinWD 7LQWHQž VFK LQ VHLQHU 7LQWH RGHU 0HL jillones, Miesmuscheln. Ausschnitt aus der AndalusienReportage, erschienen in der Schweizer Familie Nr. 44.
Steigen Sie ein zu einer Rundreise mit dem Luxuszug Al Andalus. Erleben Sie vom 23.September – 1. Oktober 2018 Andalusiens geschichtsträchtige Städte wie Sevilla, Granada oder CĂłrdoba. Geniessen Sie fantastische Landschaften und SĂźdspaniens kulinarische KĂśstlichkeiten. Alle Informationen zur Reise ďŹ nden Sie unter www.background.ch/alandalus.
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REISENEWS AU S G A B E 7 5 / D E Z E M B E R 2 0 1 7
14. September bis 21. September 2018
Recherchieren statt Reisen Auf den Spuren Herodots
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Sounion Mykonos
Reisen Sie mit dem REPORTAGEN-Schiff „Galileo“ zu den West-Kykladen Griechenlands. Und recherchieren Sie gemeinsam mit erfahrenen Reportern und Schriftstellern eine Geschichte für das Magazin REPORTAGEN. 2015 hielt die Griechenlandkrise Europas Finanzpolitiker angesichts des drohenden Staatsbankrotts wochenlang in Atem. REPORTAGEN will wissen: Wie geht es den Griechen? Hat der Beinahe-Konkurs des griechischen Staatshaushalts ihren Alltag verändert? Statt als Tourist lediglich die Schönheiten Griechenlands zu geniessen, werden Sie an der Seite unserer Reporter mit Lokalpolitikern, Unternehmern, Fischern und Markthändlerinnen reden, Informationen zusammentragen, Fragen stellen, wirklich hinter die Kulissen blicken. Und dabei die schönste aller Reporter-Erfahrungen machen: Wer recherchiert statt nur reist, erlebt ein Land um ein Vielfaches intensiver.
Syros Sifnos Amorgos
Santorini
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Pedro Lenz absolvierte eine Lehre als Maurer und holte die Eidg. Matura nach. Nach abgebrochenem Studium der spanischen Literatur begann er als Zeitungskolumnist und Schriftsteller zu arbeiten. Lenz produziert Mundartliteratur und bereist die Schweiz regelmässig mit seinem Bühnenprogramm. «Der Goalie bin ig» ist sein bisher erfolgreichster Roman.
REISEDATUM Freitag, 14. September bis Freitag, 21. September 2018 PREIS PRO PERSON CHF 4‘670.– Zuschlag für Kabine auf Oberdeck: CHF 100.– pro Person TEILNEHMER/INNEN 38 Personen max. 28 Personen min.
Urs Mannhart studierte einige Semester Germanistik, Anglistik und Philosophie. Nach Jahren als freier Journalist sowie als Velokurier und Nachtwächter wurde Mannhart Schriftsteller und Reporter. Sein letzter Roman wurde mit dem Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis ausgezeichnet. Aktuell absolviert er eine Lehre als Landwirt.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Halbpension • 7 Übernachtungen in der gebuchten Schiffskabine AN-/RÜCKREISE Bitte beachten, Sie dass bei dieser Reise die An-/Rückreise nicht inklusive ist. Die Reise beginnt und endet im Hafen von Athen.
Rodothea Seralidou ist als Kind griechischer Eltern in Düsseldorf geboren und aufgewachsen. Sie hat in Athen Jura und in Deutschland Medien- und Kulturwissenschaften studiert. Seit 2006 arbeitet sie als Journalistin, seit 2012 als Griechenland-Korrespondentin für die ARD und SRF.
Juliane Schiemenz studierte Literaturwissenschaftlerin und ist Absolventin der Deutschen Journalistenschule. Sie arbeitete für Radioeins vom Rundfunk Berlin Brandenburg, für Spiegel Online und Die Zeit, und als freie Autorin. Seit zwei Jahren ist sie festangestellte Redakteurin von REPORTAGEN.
Fischer beim Flicken des Netzes REISEFORMALITÄTEN
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Fr, 14. September 2018: Anreise – Athen – Sounion Individuelle Anreise nach Athen. Begrüssung & Abfahrt um 16.00 Uhr mit der „Galileo“ nach Sounion. Nachtessen in Sounion, am Fuss des Tempels des Meeresgottes Poseidon. Anschliessend folgt eine Einführung in das GriechenlandREPORTAGEN-Projekt sowie eine Einführung zu Griechenland von Rodothea Seralidou. Über Nacht Weiterreise nach Sifnos.
REISELEITUNG Daniel Puntas Bernet wurde nach einer kaufmännischen Ausbildung, Tätigkeit im Finanzbereich und im Marketing und einem Literaturstudium Reporter. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Redaktor bei der NZZ am Sonntag gründete er 2011 die Zeitschrift REPORTAGEN.
Rocío Puntas Bernet studierteTourismus in Córdoba, Spanien. Nach mehreren Jahren als Reiseleiterin und freie Journalistin gehörte sie 2011 zum Gründungsteam von REPORTAGEN. Seither ist sie festes Mitglied der Redaktion.
2. Tag: Sifnos Ankunft um 07.00 Uhr in Sifnos. Recherchieren in Gruppen mit den Autoren bei verschiedenen Protagonisten und Schauplätzen. Abends, Referat von Daniel Puntas Bernet: „Die Reportage, von Herodot bis heute“. Über Nacht Weiterreise nach Santorini. 3. Tag: Santorini Ankunft um 08.00 Uhr in Santorini. Recherchieren in Gruppen, Fokus: Immobilienhandel. Abends, Referat von Pedro Lenz: „Wie aus einfachen %LRJUD¾ HQ /LWHUDWXU HQWVWHKW² Über Nacht Weiterreise nach Amorgos.
4. Tag: Amorgos Ankunft um 07.00 Uhr in Amorgos. Recherchieren in Gruppen, Fokus: Fischerei. Abends, Referat von Rodothea Seralidou: „Aus dem Alltag einer Korrespondentin“. 5. Tag: Amorgos Recherchieren in Gruppen, Fokus: Fischerei. Abends, Referat von Juliane Schiemenz: „Wie aus einem guten Text ein sehr guter Text wird“. Über Nacht Weiterreise nach Mykonos. 6. Tag: Mykonos Recherchieren in Gruppen, Fokus: Massentourismus. Ankunft um 07.00 Uhr in Mykonos. Recherchieren in Gruppen mit den Autoren bei verschiedenen Protagonisten und Schauplätzen. Abends, Referat von Urs Mannhart: „Wie Schriftsteller die Realität beschreiben“. 7. Tag: Syros Recherchieren in Gruppen, Fokus: Schiffswerft und Kasino. Frühmorgens Weiterreise nach Syros mit Ankunft um 07.30 Uhr. Recherchieren in Gruppen mit den Autoren bei verschiedenen
Protagonisten und Schauplätzen. Abends Captains Dinner. Zusammentragen und Schlusspräsentation des REPORTAGEN-Projekts. Über Nacht Rückreise nach Athen. 8. Tag / Fr, 21. September 2018: Rückreise Ankunft in Athen um 07.00 Uhr. Individuelle Heimreise oder Verlängerung des Aufenthalts. Programmänderungen vorbehalten! Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit REPORTAGEN durchgeführt.
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise eine gültige Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern
Transport: Schiff, öffentliche Verkehrsmittel
Währung: In Griechenland ist der „Euro“ (EUR) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: Euro in bar, EC-/Kreditkarten.
Temperatur: Der Sommer in Griechenland erstreckt sich üblicherweise über den Zeitraum von März bis Anfang November mit Temperaturen zwischen 28 und 35°C. Im September sind die Lufttemperaturen nicht mehr ganz so hoch, aber weiterhin hochsommerlich. Es kommt zu ersten vereinzelten Regenfällen.
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12. Mai bis 25. Mai 2018
Island
SiglufjĂśrĂ°ur
MITTEN IN DER WETTERKĂœCHE DES ATLANTIKS
Mývatn
Ein Geysir zischt im eisigen Wind dampfend in die HÜhe, wßstenartige Landschaften wechseln ab mit saftigem Grßn, Fjorde ragen wie blaue Zungen in Berge hinein, wilde Flßsse rauschen dem Meer zu und unter unschuldig weissen Gletschern schlummern heimtßckische Vulkane. Auf Island demonstriert die Natur ihre ursprßngliche Kraft. Zusammen mit Thomas Kleiber, Meteorologe bei SRF, entdecken Sie die vielfältige SchÜnheit dieser Insel am Polarkreis.
Hvammstangi
SnĂŚfellsnes Halbinsel
ISLAND
HĂśfn
HvalfjĂśrĂ°ur ReykjavĂk
Flúðir
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Samstag, 12. Mai bis Freitag, 25. Mai 2018 PREIS PRO PERSON CHF 9‘960.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 1‘230.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. 08 Personen min.
KĂźste auf der Halbinsel SnĂŚfellsnes
VORGESEHENES REISEPROGRAMM
Wir besuchen Geysire, tosende Wasserfälle, sehen formschÜne Vulkankegel und Wale im Meer und wandern durch einsame Landschaften. davon bezaubern. Wir besuchen Geysire, tosende Wasserfälle, sehen formschÜne Vulkankegel und Wale im Meer und wandern durch einsame Landschaften. Aber wir gehen auch noch einen Schritt weiter und schauen z.B. genauer hin, wie ein Vulkan funktioniert, wie eine Tomate in Island wächst oder wie sich der Klimawandel auf Island auswirkt. Und selbstverständlich werde ich ßbers Wetter reden, schliesslich sind wir ja mitten in der Wetterkßche des Atlantiks.
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MIT THOMAS KLEIBER
Die Natur machte es den Isländern nie einfach. Raues Wetter, verheerende VulkanausbrĂźche, zerstĂśrerische Ăœberschwemmungen und Erdbeben suchen die Insel immer wieder heim. Die BevĂślkerung liess sich aber nie unterkriegen und nutzt heute sogar einige dieser Naturgewalten. Die vulkanische Wärme liefert nie versiegende Energie fĂźr Industrie und Landwirtschaft und heizt Häuser und Bäder. Zudem besuchen Naturliebhaber aus der ganzen Welt die Insel, um die ursprĂźngliche, wilde Natur zu erleben. Auch wir lassen uns
EgilsstaĂ°ir
1. Tag / Sa, 12. Mai 2018: Anreise )OXJ YRQ = ULFK QDFK .HÂż DYtN und anschliessender Transfer nach 5H\NMDYtN 1DFK $QNXQIW LP +RWHO haben wir Zeit erste EindrĂźcke der Hauptstadt zu sammeln. 2. Tag: ReykjavĂk – Flúðir Besuch des Nationalparks Ăžingvellir, des goldenen Wasserfalls Gullfoss und diverser Geysire. Zusammen werden diese SehenswĂźrdigkeiten auch „The Golden Circle“ genannt. Wie die Isländer trotz des kalten Wetters GemĂźVH DQSÂż DQ]HQ HUIDKUHQ ZLU LQ HL nem Tomatengewächshaus. Ausserdem sorgt eine geothermale Bäckerei fĂźr unser leibliches und seelisches Wohl. 3. Tag: Flúðir – KirkjubĂŚjarklaustur Während der Fahrt entlang der attraktiven SĂźdkĂźste nach KirkjubĂŚjarklaustur besuchen wir das Lava Center in HvolsvĂśllur. 4. Tag: KirkjubĂŚjarklaustur – HĂśfn Heute besichtigen wir den Skaftafell Nationalpark und erhalten einen weiteren Einblick in die unglaubliche Natur Islands. Weiterfahrt in die Hafenstadt HĂśfn. 5. Tag: HĂśfn – EgilsstaĂ°ir Fahrt an der KĂźste nach EgilsstaĂ°ir
mit Halt in kleinen typisch isländischen DĂśrfern. 6. - 7. Tag: EgilsstaĂ°ir – MĂ˝vatn Durch Lavafelder zum MĂźckensee MĂ˝vatn mit seiner einzigartigen Landschaft aus schroffen Lavaformationen und lieblichen Buchten. Auf dem Weg lassen wir uns vom leistungsstärksten Wasserfall Europas – Dettifoss – begeistern. Am Abend Genuss eines Bads in natĂźrlichen Thermalquellen. Der Folgetag hält eine Bootstour fĂźr uns bereit, auf welcher wir nach Walen Ausschau halten werden. 8. Tag: MĂ˝vatn – Akureyri – SiglufjĂśrĂ°ur Akureyri, die Hauptstadt des Nordens, besichtigen wir während der Fahrt in den Nordwesten Islands. Ăœbernachtung in der geschichtsträchtigen Handelsstadt SiglufjĂśrĂ°ur. 9. Tag: SiglufjĂśrĂ°ur – Hvammstangi Heute steht die Besichtigung der traditionellen Torfhäuser in GlaumbĂŚr auf dem Programm. Danach Weiterfahrt nach Hvammstangi. 10. Tag: Hvammstangi – SnĂŚfellsnes Halbinsel Auf dem Weg zur SnĂŚfellsnes Halbinsel erforschen wir die VulkanhĂśhle Vatnshellir, welche Ăźber 8000 Jahre alt ist.
11. Tag: SnĂŚfellsnes Halbinsel Nach einer kleinen Wanderung im Nationalpark besichtigen wir den Rest der Halbinsel SnĂŚfellsnes, auch Island Miniatur genannt, da sie auf kleinster Fläche fast alle SchĂśnheiten der gesamten Insel hergibt. 12. Tag: SnĂŚfellsnes Halbinsel – HvalfjĂśrĂ°ur Bevor wir uns zum HvalfjĂśrĂ°ur Fjord begeben, fahren wir nochmals ins Landesinnere. Dort erwarten uns die ergiebigste Heisswasserquelle Islands – Deildartunguhver – und die Lavawasserfälle – Hraunfossar. 13. Tag: HvalfjĂśrĂ°ur – ReykjavĂk Am Morgen Fahrt zurĂźck nach 5H\NMDYtN $P 1DFKPLWWDJ KDEHQ wir Zeit, um die Hauptstadt auf eigene Faust zu erkunden. Anschliessend gemeinsames Abschiedsabendessen. 14. Tag / Fr, 25. Mai 2018: RĂźckreise Am frĂźhen Morgen Transfer zum Flughafen und Flug zurĂźck nach ZĂźrich.
Programmänderungen vorbehalten!
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Halbpension • Unterkunft in guten und zum Teil in landestypischen Mittelklassehotels
REISEFORMALITĂ„TEN Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen gĂźltigen Reisepass. Es wird kein Visum benĂśtigt.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Boot
Währung: In Island ist die Isländische Krone (IKR) im Umlauf. Umtauschempfehlung: im Reiseland. EC sowie internationale Kreditkarten werden fast ßberall akzeptiert.
Temperatur: Mitte Mai hat es in Island bereits rund 18 Stunden Tageslicht. Die Temperaturen liegen durchschnittlich zwischen 4 und 10°C.
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5. Mai bis 15. Mai 2018
La Gomera GROSSE ERLEBNISWELT AUF EINER KLEINEN INSEL
Lanzarote
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La Palma Teneriffa
Fuerteventura
Valle Gran Rey La Gomera
Teneriffa Sur
Gran Canaria
MAROKK ROKK KO STS AH ARA
Auf dieser Studienreise erhalten Sie spannende, naturkundliche Einblicke in einzigartige Ökosysteme – das Biosphärenreservat La Gomera, das die Insel umspülende Meer und die dazwischenliegende Übergangszone. Begleiten wird Sie durch diese abwechslungsreichen 11 Tage der Meeresbiologe Volker Boehlke, der seit über 20 Jahren auf den Kanarischen Inseln lebt und diese zu seiner Heimat gemacht hat.
KANARISCHE INSELN
El Hiero
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MIT VOLKER BOEHLKE
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Samstag, 5. Mai bis Dienstag, 15. Mai 2018 La Gomera ist eine der Kanarischen Inseln und gehört damit auch zu Makaronesien; eine Insel im ewigen Frühling, welche die Bezeichnung „Insel der Glückseligen“ wie keine Andere verdient. Klimatische Besonderheiten haben den Lorbeerwald La Gomeras zu einem einzigartigen Relikt aus fernen Zeiten werden lassen. Die Hochebene der Insel ist, gespeist durch die Nebel des Nordostpassats, so feucht, dass man ganzjährig durch diesen immergrünen Nebelwald wandern – und den Frieden und die Unberührtheit des seit 1981 unter Schutz gestellten Nationalparks
PREIS PRO PERSON CHF 4‘320.– Für Inhaber AboPass: CHF 4‘170.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 465.– TEILNEHMER/INNEN 19 Personen max. / 12 Personen min.
Delfin vor der Küste von La Gomera
© Volker Boehlke/Oceano
VORGESEHENES REISEPROGRAMM
»Insel der Glückseligen.« geniessen kann. Die resultierende Kulturlandschaft ist der zweite Grund für die Ernennung zum Biosphärenreservat der Insel La Gomera durch die UNESCO. Auf dem Meer wartet ein berührendes Abenteuer mit Walen und Delfinen, die im Windschatten des gewaltigen Massivs der Insel über erstaunlichen Tiefen leben. Die Begegnung mit den verspielten Tieren im oft sehr ruhigen Wasser vor der wilden Küste ist ein einmaliges Erlebnis. Eine perfekte Destination, um den in ihrem Verhalten enorm vielschichtigen Meeressäugern in Ruhe auf sanften und respektvollen Whale Watching-Ausfahrten zu begegnen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet der Lebensraum Küste, dessen Eigenarten und dessen Bewohner Sie in verschiedenen Programmpunkten erkunden werden.
1. Tag / Sa, 5. Mai 2018: Anreise Flug von Zürich über Madrid nach Teneriffa Sur und anschliessender Transfer mit der Fähre nach La Gomera. 2. Tag: Valle Gran Rey Am Morgen unternehmen Sie einen Küstenspaziergang entlang des fächerförmigen Deltas vom Valle Gran Rey. Hier erfahren Sie Wissenswertes über Geschichte und Geologie und Wasser. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. 3. Tag: Walbeobachtungstour $P 0RUJHQ ¾ QGHW GLH HUVWH Walbeobachtungstour statt und Sie fahren aufs Meer hinaus, um vom Atlantik aus einen Blick auf GLH ,QVHO ]X ZHUIHQ XQG 'HO¾ QH und/oder Wale zu suchen. 4. Tag: Inselrundfahrt Heute besuchen Sie auf einer Rundfahrt die Hauptstadt San Sebastian, wo Sie mehr über spanische Liebschaften und Eroberer erfahren. Weiter geht es nach Agulo, einem malerischen Ort, der in einem Felsenkessel über dem wilden Atlantik genau gegenüber von Teneriffa liegt. Vom spektakulären Aussichtspunkt Mirador de Abrante führt eine kleine Wanderung zum Besucherzentrum der Insel, welches viele spannende Informationen über La Gomera bereithält.
5. Tag: Walbeobachtungstour Der Morgen steht zur freien Verfügung. Am Nachmittag geht es zur zweiten Walbeobachtungstour. Die Stimmung des Meeres und die dazugehörigen Licht- und Wolkenspiele faszinieren jeden Tag auf eine andere Art. 6. Tag: Küstensafari Heute unternehmen Sie eine Felswattführung, eine Küstensafari und begegnen den „Big Five“ der Rockpools. Am Abend informiert Sie Ihr Experte, Volker Boehlke, über die verschiedenen Aspekte, die die Insel zum Biosphärenreservat haben werden lassen. 7. Tag: Inselausflug zum Nationalpark Garajonay 'HU KHXWLJH $XV¿ XJ I KUW 6LH LQV zentrale Hochland. Sie unternehmen eine kleine Wanderung im „Parque Nacional de Garajonay“. Vor dem Rückweg nehmen Sie die typische Mahlzeit La Gomeras ein. 8. Tag: Walbeobachtungstour Sehr früh geht es zur dritten Walbeobachtungstour. Unter dem funkelnden Sternenzelt nehmen Sie die Atmosphäre aus dem kleinen Fischereihafen mit aufs Meer. 9RQ XQWHQ OHXFKWHQ GLH 'LQR¿ DJHO laten (Noctiluca scintillans) und weisen den Weg zum spektakulären Sonnenaufgang und den Mee-
ressäugern. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Der Tag endet mit einem Vortrag zum Thema Ozeanographie. 9. Tag: Inselausflug 'HU KHXWLJH 7DJHVDXV¿ XJ I KUW Sie zu den Bergdörfern und Heiligtümern dieser Insel. Sie erhalten einen Einblick in das Leben der Einheimischen und deren traditionelle Kunst. 10. Tag: Walbeobachtungstour Ein letztes Mal fahren Sie aufs Meer hinaus. Vielleicht kommt heute das Unterwassermikrofon zum Einsatz? Oder eventuell sogar die Unterwasserkamera? Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. 11. Tag / Di, 15. Mai 2018: Rückreise Am Morgen geht es mit der Fähre zurück nach Teneriffa Sur. Rückflug über Madrid nach Zürich.
Programmänderungen vorbehalten!
Hinweis: Volker Boehlke begleitet diese Reise ab/bis Teneriffa Sur. Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit der Luzerner Zeitung durchgeführt.
LEISTUNGEN SPEZIELL Leistungen GENERELL siehe Seite 39 • Unterkunft in einem Mittelklassehotel • 10x Frühstück, 3x Mittagessen, 10x Abendessen
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise eine gültige Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern
Transport: Bus, Fähre, Boot
Währung: In Spanien ist der „Euro“ (EUR) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: Euro in bar, EC-/Kreditkarten.
Temperatur: Das Klima auf den Kanarischen Inseln ist subtropisch, warm und trocken. Die Temperaturen sind sowohl im Februar und Mai ausgeglichen. Im Mai steigt die Temperatur tagsüber meist auf 25°C, im Februar fällt sie nicht unter 13°C. Die Meerwassertemperaturen schwanken zwischen 19°C bis 22°C.
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16. Mai bis 30. Mai 2018 Belgrad
Serbien, Mazedonien, Kosovo WO VERGANGENHEIT UND GEGENWART SICH TREFFEN
BOSNIEN UND HERZEGOWINA
SERBIEN
Niš Mitrovica NTE
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Pristina
Peja/Peć KOSOVO
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BULGARIEN
Prizren
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Skopje
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ALBAN
Die drei Länder des Westbalkans sind sowohl von einer gemeinsamen wie einer ganz unterschiedlichen Geschichte geprägt. Berühmte archäologische Stätten, Kirchen, Moscheen und Wehrbauten erzählen uns von der langen, wechselhaften Geschichte der Region. Die Gegenwart erleben wir voller Gegensätze, Modernität gegenüber Tradition, Zeichen des Wohlstandes einerseits und weit verbreitete Armut andererseits. Bei den vielen Begegnungen erfahren wir manches über die beschwerliche Transformation von Politik und Gesellschaft nach dem Zerfall des kommunistischen Jugoslawiens und den Kriegen der 1990er Jahre.
RUMÄNIEN
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DONIE
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Demir Kapija
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Ohrid
MIT HEINI CONRAD UND ELISABETH KAESTLI CONRAD
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ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Mittwoch, 16. Mai bis Mittwoch, 30. Mai 2018
Serbien, Mazedonien und Kosovo sind der Schweiz geographisch nahe, auch leben viele Menschen aus diesen Ländern bei uns. Trotzdem ist der Westbalkan weitgehend unbekannt und wenig besucht. Festgesetzt haben sich hingegen traurige, negative Bilder aus den Medien während der Kriegsjahre. Ein Ziel dieser Reise ist es, die Schönheit und Vielfalt der Region zu zeigen und ein differenzierteres Bild zu vermitteln. Wir werden Naturschönheiten und prachtvolle Kulturgüter sehen und bei Begegnungen mit der Bevölkerung vieles über das heutige
»Ein Ziel dieser Reise ist es, die Schönheit und Vielfalt der Region zu zeigen« Leben in diesen Ländern erfahren. Es ist ein langer und beschwerlicher Weg, den diese Region noch vor sich hat, um die Wunden der Vergangenheit zu heilen. Die wirtschaftliche Entwicklung ist sehr langsam und auch die Staatenbildung braucht Zeit. Oberflächlich ist vieles vergleichbar mit Westeuropa; aber die wirtschaftliche Not ist gross und zwischen Politik und den Problemen der grossen Mehrheit der Bevölkerung besteht eine Kluft. Der notwendige gesellschaftliche Wandel vollzieht sich im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne, getragen von einem bewundernswerten Optimismus und viel Talent der Jugend. Wir werden einige Beispiele positiver Entwicklungen erkennen und auch mehr über das Schweizer Engagement in der Region hören.
PREIS PRO PERSON CHF 4‘880.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 340.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. 08 Personen min. Das Newborn-Denkmal in Pristina
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mi, 16. Mai 2018: Anreise Flug nach Belgrad. Wir erhalten erste Eindrücke von der serbischen Hauptstadt und besuchen das Museum der jugoslawischen Geschichte. Am Abend führt uns ein Experte in die aktuelle Situation Serbiens ein. 2. Tag: Belgrad Heute unternehmen wir einen Stadtrundgang durch die Altstadt und eine Fahrt durch Neu-Belgrad. Am Beispiel des „Wasserfrontprojektes“ erfahren wir mehr über die Stadtentwicklung und treffen Helvetas Mitarbeiter. 3. Tag: Viminacium – Smederevo Am Morgen besuchen wir die Ruinen von Viminacium, einer römischen Grenzstadt der Antike. Anschliessend geht es weiter zu der bedeutendsten Industriestadt Serbiens, Smederevo. Besichtigung des grössten Stahlwerkes und Erkundung der Altstadt. 4. Tag: Südserbien Unterwegs nach Niš besuchen wir das Kloster Ravanica. In Kuršumlija treffen wir auf frühbyzantinische Ruinen und bewundern die Erdpyramiden von Djavolja Varoš. 5. Tag: Niš – Skopje Auf einer Stadtführung durch Niš bekommen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu Gesicht. Am Nachmittag fahren wir nach Mazedonien.
6. Tag: Skopje – Demir Kapija Am Morgen erfahren wir viel Interessantes von Skopje, speziell über das Projekt Skopje 2014. Anschliessend geht die Fahrt in die Weinregion Mazedoniens, nach Demir Kapija, wo wir eine Weindegustation geniessen.
11. Tag: Peja/Peć – Rugovatal Die heutige Fahrt führt uns nach 3HMD 3Hû LQV 5XJRYDWDO 1DFK HLQHU kurzen Wanderung geniessen wir ein traditionelles ländliches Essen bei der Gastgeberfamilie Shala. Am Nachmittag besuchen wir das 3DWULDUFKHQ .ORVWHU 3HMD 3Hû
7. Tag: Bitola – Ohrid Auf der Fahrt nach Ohrid besichtigen wir die römische Ruinenstadt Stobi. Danach besuchen wir Bitola, zweitgrösste Stadt Mazedoniens und eine bedeutende Handelsstadt im osmanischen Reich.
12. Tag: Prizren Die heutige Etappe führt uns nach Prizren, schönste Stadt Kosovos und Gründungsort der Albanischen Liga. Unterwegs besichtigen wir eine Kulla und geniessen ein Fischessen am Drini Fluss.
8. Tag: Ohrid Bei einem Stadtrundgang durch Ohrid, UNESCO Welterbe und einer Schifffahrt zum Kloster St. Naum, nehmen wir uns Zeit für eine der faszinierendsten Städte des Balkans.
13. Tag: Mitrovica Wir erkunden die geteilte Stadt Mitrovica, einst reiche Bergbaustadt, fahren zum KristallmuseXP GHU 7UHSýD 0LQHQ XQG ]X HLQHU Pilzfarm.
9. Tag: Tetovo – Pristina Bevor wir die kosovarische Grenze überqueren, sehen wir uns in Tetovo die Aladza Moschee an. Auf der Fahrt nach Pristina erhalten wir in Kaçanik einen Einblick in die hochmoderne Firma Kivo. 10. Tag: Pristina Am Morgen steht ein Stadtrundgang in der Hauptstadt Kosovos auf unserem Programm. Im Gespräch mit Mitarbeitenden der Schweizer Botschaft und von Helvetas (mit Projektbesuch) erfahren wir mehr über ihre Arbeit im jüngsten Staat Europas.
14. Tag: Graçanica :LU XQWHUQHKPHQ HLQHQ $XV¿ XJ zur Burgruine der mittelalterlichen Minenstadt Novo Brdo. 15. Tag / Mi, 30. Mai 2018: Rückreise Morgens Transfer zum Flughafen Pristina und Rückreise nach Zürich.
Programmänderungen vorbehalten! Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit Helvetas durchgeführt.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension, ausser Tag 2, 8 und 10 ohne Abendessen • Unterkunft in Mittel- bis Erstklasshotels, 1 Nacht auf einem Weingut
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen gültigen Reisepass, der noch mindestens 3 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Es wird kein Visum benötigt.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern
Transport: Bus, Schiff
Währung: In Serbien ist der Serbische Dinar (RSD), in Mazedonien der Mazedonische Denar (MKD) und im Kosovo der Euro (EUR) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: Euro in bar, EC- / Kreditkarten.
Temperatur: In Serbien, Mazedonien und Kosovo herrscht Kontinentalklima. Die Temperaturen liegen im Mai zwischen 5 bis 25°C.
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21. Mai bis 30. Mai 2018 FINNLAND
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St. Petersburg ESTLAND
Die Reise entführt uns in die kleine Provinzstadt Kaluga, die Metropole Moskau und in das Venedig des Nordens, St. Petersburg. Wir tauchen ein ins alte Moskowiter Reich, ins Russland Peters des Grossen, aber auch in sowjetische Zeiten und natürlich in Putins Reich. Unendliche Wiesen und Wälder erwarten uns, goldene Zwiebeltürme und konstruktivistische Bauten, Treffen mit lokalen Fachleuten, trendige Restaurants, Ikonen und avantgardistische Kunst. Mit Hintergrund-Informationen zur russischen Geschichte, Kultur sowie zur aktuellen politischen und gesellschaftlichen Lage.
RUSSLAND
Ilmensee
LETTLAND
Moskau
Gorbjonki
LITAUEN
Kaluga POLEN
WEISSRUSSLAND
Jasnaja Poljana
MIT HELEN STEHLI PFISTER
Auf dieser Reise erwarten uns weite Landschaften mit Birkenwäldern, Alltag auf dem Landwirtschaftsbetrieb „Schweizer Milch“ und das Landgut Jasnaja Poljana des grossen Schriftstellers Leo Tolstoi. Eine andere Welt dagegen ist das hektische Machtzentrum, wo in Moskau City rasant an der Zukunft gebaut wird, wo sich rund um die Uhr die Autos stauen, das Leben nie zur Ruhe kommt und der Gegensatz von Arm und Reich ins Auge fällt. Wir befassen uns mit Geschichte und Gegenwart, bewundern grossartige Bauwerke und Kulturschätze der Zarenzeit, begegnen der sowjetischen Vergangenheit in ihren Bauten und auch in der avantgardistischen Kunst. Lange galt Moskau als Hauptstadt des ursprünglichen, ländlichen Russlands. Eleganter und europäischer wurde jedoch St. Petersburg, das Zar Peter der Grosse als neue Haupt-
»Wir befassen uns mit Geschichte und Gegenwart, bewundern grossartige Bauwerke und Kulturschätze der Zarenzeit.« stadt im Sumpfgebiet am Finnischen Meerbusen erbauen liess. Die Stadtanlage, Adelspaläste, Kanäle und das weltberühmte Kunstmuseum Eremitage bilden ein einmaliges Gesamtkunstwerk. Der russische Vielvölkerstaat hat keine demokratische Tradition, er ist bis heute von seiner wechselvollen Geschichte geprägt, von Zarentum, Leibeigenschaft und Sowjetherrschaft. Die anhaltende Putin-Begeisterung eines grossen Teils der russischen Bevölkerung ist für viele nur schwer nachvollziehbar. Diese Reise in die Vergangenheit und Gegenwart hilft uns Russland, das mich seit langen Jahren immer wieder fasziniert, etwas besser zu verstehen.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Montag, 21. Mai bis Mittwoch, 30. Mai 2018 PREIS PRO PERSON CHF 7‘380.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 860.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. 10 Personen min. Das Schloss Peterhof bei St. Petersburg
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension • Unterkunft in Mittelklassehotels
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mo, 21. Mai 2018: Anreise Flug von Zürich nach Moskau und Transfer nach Kaluga. 2. Tag: Kaluga – Gorbjonki – Kaluga Am Morgen besuchen wir in der kleinen Provinzstadt Kaluga das typisch russische Wohnhaus von Konstantin Ziolkowski und das spektakuläre Museum der Geschichte der Raumfahrt. Nachmittags erleben wir den Landwirtschaftsbetrieb „Schweizer Milch“ in Gorbjonki. Abends Rückfahrt nach Kaluga.
des weltberühmten Bolschoi Theaters (sofern eine Vorführung VWDWW¾ QGHW 5. Tag: Moskau Heute erkunden wir den Kreml mit seinen wunderbaren orthodoxen Kathedralen und den Roten Platz. Anschliessend schlendern wir durch den Gorki Park – eine grüne Oase mitten in der Grossstadt. Lunch im hippen Museum für internationale zeitgenössische Kunst „Garage“. Am Nachmittag besuchen wir die Neue Tretjakow-Galerie mit ihren Meisterwerken der russischen Avantgarde des 20. Jahrhunderts.
3. Tag: Kaluga – Jasnaja Poljana – Moskau Heute besichtigen wir das bezaubernde Landgut Jasnaja Poljana des russischen Schriftstellers Leo Tolstoi. Ein unvergesslicher Einblick in die Welt des berühmten Schriftstellers und ins Landleben russischer Adliger erwartet uns. Anschliessend Busfahrt nach Moskau.
6. Tag: Moskau Streifzüge zu Fuss, mit der Metro und dem Bus durch Moskau. Ein in Moskau lebender deutscher Architekt und Publizist zeigt uns Meisterwerke der konstruktivistischen Architektur der 1920er und frühen 1930er Jahre, die schönsten Metrostationen, Stalinbauten und moderne Bauten.
4. Tag: Moskau In Moskau bekommen wir einen Eindruck von den Dimensionen der riesigen Metropole und ihren vielen Gesichtern. Nachmittags besichtigen wir die Staatliche Tretjakow-Galerie mit ihrer einmaligen Ikonen-Sammlung und einer Vielzahl russischer Malerei des 17. – 19. Jahrhunderts. Abends Besuch
7. Tag: Moskau – St. Petersburg Wir besuchen eine orthodoxe Messe oder haben Zeit zur freien Verfügung. Dann tauchen wir ab in den „Bunker 42“, eine ehemalige höchstgeheime unterirdische Militäranlage, heute Museum des Kalten Krieges. Am Nachmittag Fahrt mit dem Sapsan-Hochgeschwindigkeitszug nach St. Petersburg.
8. Tag: St. Petersburg In St. Petersburg verschafft uns eine kleine Stadtrundfahrt einen Überblick über die grossartige Stadtanlage. Wir besuchen die Peter-Paul-Festung sowie die Isaakskathedrale, Wahrzeichen der Stadt an der Newa. Nachmittags geniessen wir im Venedig des Nordens eine Kanalfahrt. 9. Tag: St. Petersburg Vormittags steht die Eremitage, eines der grössten und bedeutendsten Kunstmuseen der Welt, auf unserem Programm. Am Nachmittag Spaziergang zur schönsten Markthalle von St. Petersburg. Alternativ können wir uns in einem restaurierten Adelspalast an den berühmten Farbergé-Eiern aus der Sammlung von Viktor Vekselberg erfreuen. Abends Besuch im Mariinski-Theater (sofern eine VorfühUXQJ VWDWW¾ QGHW
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Russland ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Metro, Zug, Schiff
10. Tag / Mi, 30. Mai 2018: Rückreise Am Morgen fakultativer Spaziergang in Hotelnähe im Stadtzentrum. Transfer zum Flughafen und QDFKPLWWDJV 5 FN¿ XJ QDFK = ULFK
Währung: In Russland ist der Rubel (RBL) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD oder Euro in bar. Kreditkarten werden in grösseren Hotels, Geschäften und Restaurants akzeptiert.
Programmänderungen vorbehalten!
Temperatur: Die Temperaturen betragen tagsüber zwischen rund 14 bis 20°C. Nachts können die Temperaturen bis auf 5°C sinken.
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REISENEWS A U S G A B E 7 5 / D E Z E M B E R 2 0 1 7
9. April bis 18. April 2018
Schottland
Inverness
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BURGEN, SEEN UND GEHEIMNISSE
Isle
Schottland ist das Land der bestgehüteten Geheimnisse. Was tummelt sich da wirklich im Loch Ness? Was trägt der Schotte unter seinem Kilt? Was steckt im schottischen Haggis? Warum gelten die Schotten als geizig? Diese Geheimnisse werden wir auf dieser Schottlandreise zu lüften versuchen. Okay, vielleicht nicht alle, aber einige. Und sicher werden wir in wunderschöne Landschaften, in eine reiche Geschichte und alte Kultur eintauchen, einige imposante Schlösser besuchen und das „Gold Schottlands“ Atlantik – den Whisky – degustieren.
Pitlochry Loch Lomond
Nordsee
Edinburgh SCHOTTLAND D
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ENGLAND
MIT PETER ISENEGGER
ALLGEMEINE INFORMATIONEN Wer an Schottland denkt, denkt vermutlich an die schottischen Highlands mit ihren kargen Heidelandschaften und tiefblauen Seen, vielleicht noch an Kilts, Dudelsäcke und Whisky. Doch Schottland hat viel mehr zu bieten. Nicht umsonst gehört der „hohe Norden“ des Vereinigten Königreichs zu den beliebtesten Reisedestinationen Europas. Unsere Reise beginnt in der vor Leben strotzenden Hauptstadt und kulturellen Metropole Edinburgh mit ihren zahlreichen historischen Bauten und Denkmälern. Weiter geht es über das alte Königreich Fife hinauf
»Sie werden erfahren, womit die angeblich geizigen Schotten ganz sicher nicht geizen: mit ihrer Warmherzigkeit und Gastfreundschaft.« in die schottischen Highlands. Wir fahren ein Stück auf dem Whisky-Trail, wo wir nach dem Gold Schottlands – dem Whisky – und seinen Geheimnissen suchen. Weitere Höhepunkte unserer Reise sind: Aviemore, Inverness und das Loch Ness, die Isle of Skye sowie der Besuch von historischen Schlössern. Und Sie werden erfahren, womit die angeblich geizigen Schotten ganz sicher nicht geizen: mit ihrer Warmherzigkeit und Gastfreundschaft.
REISEDATUM Montag, 9. April bis Mittwoch, 18. April 2018 PREIS PRO PERSON CHF 5‘920.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘020.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. 08 Personen min. Loch Ness – Süsswassersee im schottischen Hochland
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Halbpension • Unterkunft in guten Mittelklassehotels
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mo, 9. April 2018: Anreise Flug von Zürich nach Edinburgh. Transfer zum zentral gelegenen Hotel und Übernachtung. 2. Tag: Edinburgh Der heutige Tag gehört ganz der majestätischen Stadt Edinburgh – oft auch das Athen des Nordens genannt. Wir erleben Schottlands beliebteste Stadt in ihrer ganzen Schönheit: Die Royal Mile, das unterirdische Gängeviertel „Real Mary King’s Close“, die Neustadt mit der modernen Einkaufsstrasse Princes Street und selbstverständlich auch das Wahrzeichen der Stadt – das Edinburgh Castle – welches auf einem erloschenen Vulkan erbaut wurde. 3. Tag: Edinburgh – Pitlochry Fahrt entlang der fotogenen Küste von Fife nach St. Andrews und weiter via Firth of Tay und Dundee zur 1269 erbauten, berühmten weissen Burganlage Blair Castle. Übernachtung im landestypischen Hochlandstädtchen Pitlochry, welches sich mitten in der idyllischen Berglandschaft der *UDPSLDQ 0RXQWDLQV EH¾ QGHW 4. Tag: Pitlochry – Aviemore Der heutige Tag führt uns durch den Cairngorms-Nationalpark. Wir machen einen Halt beim
Balmoral Castle, der Sommerresidenz der britischen Königin Elisabeth II. Nach einer Whisky-Degustation in Glenlivet besuchen wir eines der besterhaltenen schottischen Schlösser, das Ballindalloch Castle. Übernachtung in Aviemore. 5. Tag: Aviemore – Inverness Fahrt mit der Strathspey Nostalgie-Dampfbahn von Aviemore nach Broomhill mit Mittagessen an Bord. Anschliessend Weiterfahrt nach Inverness. Zeit zur freien Verfügung. 6. Tag: Inverness $XV¿ XJ ]XP 6FKODFKWIHOG YRQ Culloden, bei dem sich 1746 die aufständischen Jakobiten und die englischen Regierungstruppen gegenüberstanden. Wir nehmen an der jährlichen Schlachtfeier teil und lernen die Hintergründe dieser geschichtsträchtigen Schlacht kennen. Am Nachmittag Stadtrundfahrt durch Inverness. 7. Tag: Inverness – Isle of Skye Fahrt zum sagenumwobenen Loch Ness und Weiterreise via Kyle of Lochalsh zur Insel Skye, die grösste schottische Insel, welche durch eine Brücke mit dem Festland verbunden ist. Sanfte Hügel, bizarre Gebirgsketten, Buchten, Strände, Lochs
und natürlich das Meer – alles ist in reicher Vielfalt vorhanden. Übernachtung auf der Insel Skye. 8. Tag: Isle of Skye Heute entdecken wir die unvergleichliche Insel Skye mit all ihren Highlights wie dem malerischen Hauptstädtchen Portree, den schwarzen Cuillin-Bergen sowie dem berühmten Kilt Rock. Übernachtung auf der Insel Skye. 9. Tag: Isle of Skye – Loch Lomond Am Morgen fahren wir zurück auf das schottische Festland und in den Loch Lomond Nationalpark. Bei einer einstündigen Bootsfahrt auf dem Loch werden wir den grössten Binnensee Grossbritanniens, den südlichsten Berg Schottlands – den Ben Lomond – und die zerklüfteten Hänge der Arrochar Alps entdecken. 10. Tag / Mi, 18. April 2018: Rückreise Fahrt zum Flughafen Edinburgh XQG 5 FN¿ XJ QDFK = ULFK
Programmänderungen vorbehalten!
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen gültigen Reisepass oder eine gültige Identitätskarte.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Zug, Boot
Währung: In Schottland ist das Pfund Sterling (GBP) im Umlauf. Internationale Kreditkarten werden von grösseren Hotels und verschiedenen Geschäften akzeptiert. Mit einer EC-/Maestro-Karte kann an Geldautomaten problemlos Geld abgehoben werden.
Temperatur: In Schottland liegen die durchschnittlichen Temperaturen im April bei ca. 13°C.
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REISENEWS AU S G A B E 7 5 / D E Z E M B E R 2 0 1 7
Moffen
29. Juni bis 8. Juli 2018
Alkefjellet
Liefdefjord
NORDAUSTLANDET
Raudfjord
Expedition rund um Spitzbergen
Palanderbukta Hinlopenstrasse
Magdalenefjord Møllerhafen
Mushamna SPITZBERGEN
Ny Alesund
Freemansund Longyearbyen Kap Lee
AN BORD DER HANSEATIC
EDGEØYA
Die Kompassnadel zeigt Richtung Abenteuer. Das Eis erzählt von grossen Pioniertaten. Eine Audienz bei den Königen der Arktis, den Eisbären, steht bevor. Hornsund Willkommen in Spitzbergen – wilde, raue Inselschönheit und Lebensraum für eine faszinierende Tierwelt. Entdeckt wurde der Archipel 1596 von Willem Barents, als er eine Nordostpassage nach Asien suchte. Die spitzen Berge, die sich bis zu 1700 Meter aus den Fluten des Nordatlantiks erheben, beeindruckten ihn so sehr, dass er die Inselgruppe nach ihnen benannte. Über 400 Jahre danach nimmt sich die HANSEATIC viel Zeit, Spitzbergen zu erkunden – mit dem klaren Ziel: die Umrundung! 2018 gehören Sie zum kleinen Kreis, die es selbst erleben können. Jede Route wird von der Natur bestimmt: Wetter und Eis entscheiden über GHQ ¿ H[LEOHQ 9HUODXI Spitzbergen bietet einer bunten Vielfalt an Spezies Schutz und Nahrung. Küstenseeschwalben und Eiderenten, aber auch Polarfüchse sind zu beobachten. Die streng geschützte Insel Moffen ist für imposante Walrosse berühmt, die sich in grossen Herden dort versammeln. Schiff und Crew sind eiserprobt! Klein, wendig und mit höchster Eisklasse für Passagierschiffe: Nur so kann es der HANSEATIC gelingen, Spitzbergen zu umrunden. In den nautisch anspruchsvollen Gewässern ist jeder Tag ein Abenteuer! Die HANSEATIC verbindet die Wunder Spitzbergens auf ihre eigene, faszinierende Art. Rundum spektakulär!
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Freitag, 29. Juni bis Sonntag, 8. Juli 2018 PREIS PRO PERSON Kategorie 2 CHF 9‘870.– Kategorie 3 CHF 11‘460.– Kategorie 4 CHF 11‘910.– Kategorie 5 CHF 12‘560.– Kategorie 6 CHF 13‘740.– (ausgebucht, Warteliste möglich)
Kategorie 7 CHF 17‘970.– (ausgebucht, Warteliste möglich)
Es stehen vereinzelt Kabinen zur Alleinbenutzung (Kat. 2 und 4) zur Verfügung. Zuschlag: 45% des Doppelbelegungspreises.
MIT THOMAS BUCHELI u.a.
TEILNEHMER/INNEN Die HANSEATIC hat eine Kapazität von 180 Passagieren. Im Normalfall wird mit max. 160 Passagieren gefahren.
Neben weiteren wissenschaftlichen Lektoren (Meeresbiologen, Geologen etc.) werden Birgit Lutz (Arktis Expeditionsleiterin und Autorin), Thomas Bucheli (Meteorologe, Klimatologe) und Reto Brennwald (Fernsehreporter) mit an Bord sein.
INBEGRIFFENE LEISTUNGEN • Alle Flüge in Economy Class inkl. Taxen/Treibstoffzuschläge • Schifffahrt auf der HANSEATIC von Hapag Lloyd Kreuzfahrten • Alle Anlandungen • Vollpension auf höchstem Niveau • Alle Getränke an Bord (inkl. Tischwein und Bargetränke) • Freie Tischwahl bei Mahlzeiten • Technische Reisebegleitung ab/bis Zürich • Betreuung durch Experten • Trinkgeld
Unterwegs an Bord der Hanseatic Richtung Norden
Backbord
Achtern
Vorne
Sonnendeck Observation Deck
Steuerbord
Amundsen Deck Darwin Deck
Sonnendeck
VORGESEHENES REISEPROGRAMM Tender
Pool
Zodiacs
Whirlpool Tender
10. Tag / So, 8. Juli 2018: Rückreise Ausschiffung und Flug von Longyearbyen/Spitzbergen/ Norwegen nach Zürich.
Programmänderungen sind wetter- und eisbedingt jederzeit möglich!
Bibliothek
Tender
Poolbar Fitnessraum Fahrstuhl
Tender
Tender
Observation Lounge
102
Tender 104
Tender
Fahrstuhl Funkraum 112 110 108 106
Bridge Deck Bistro Lemaire
101
103
Fahrstuhl
Fahrstuhl Rezeption 234 232 230 228 226 224 222 220 218 216 214
Explorer Lounge
211 209 207 205 203
Tanz 233 231 229 227 225 223 221 219 217 215 213
Bühne
212 210 208 206 204
111 109 107 105
Brücke
Explorer Deck
Reiseleitung
Bar
324
322 320 318 316 314 312 310 308 306 304 302
Fahrstuhl
321 319 317 315 313 311 309 307 305 303 301
Fahrstuhl
Marco Polo Deck
323
2. - 9. Tag: SpitzbergenAbenteuer Umrundung und Höhepunkte je nach Gegebenheiten; diverse Anlandungen sind vorgesehen.
Tender
Marco Polo Restaurant
Boutique Fahrstuhl
Amundsen Deck
Darwin Hall
Darwin Deck
Fahrstuhl
422 420 418 416 414 412 410 408 406 404 402
1. Tag / Fr, 29. Juni 2018: Anreise Flug von Zürich nach Longyearbyen/Spitzbergen/ Norwegen, Transfer zur HANSEATIC und Abfahrt am späteren Abend.
Friseur- und Sauna/ Dampfsauna Kosmetiksalon Fahrstuhl Bar
Fahrstuhl
Observation Deck
424
„Wahrlich, ein Tag für Frühaufsteher! Bereits um 6:30 Uhr duftet es im Schiff nach frischem Kaffee! Gegen 7:00 Uhr hat die HANSEATIC das Ziel für unsere Morgen-Anlandung erreicht: Torellneset an der Südwestküste von Nordaustlandet. Namensgeber war der schwedische Glaziologe Otto Torell, der im Jahre 1958 eine Expedition nach Spitzbergen unternommen hatte. Schiffs- und Expeditionsleitung kennen diesen Platz als einen möglichen Aufenthaltsort für Walrosse. Auch dieses Mal haben wir Glück. Von der Brücke aus wurde eine Gruppe dieser gewaltigen Tiere am Strand entdeckt. Wir fahren mit den Zodiacs an Land und können uns in kleinen Gruppen begleitet von den Lektoren bis auf kürzeste Distanz nähern. Immer wieder heben sie ihre kleinen Köpfe mit den mächtigen Stosszäh-
Explorer Deck Marco Polo Deck
421 419 417 415 413 411 409 407 405 403 401
Donnerstag, 14. Juli 2016 Torellnestet – Kapp Lee / Spitzbergen
nen, aber sie würdigen uns keines Blickes, nur im Wasser vor unserer Anlandestelle schwimmen kleinere Gruppen auf und ab und schauen neugierig zu uns herüber. Es ist einmal mehr eine unglaubliche Begegnung mit der Tierwelt Spitzbergens!“ „Es ist einfach grossartig, den König der Arktis in dieser Natur beobachten zu können. Es sind gleich vier Tiere, die sich hier am Kapp Waldburg aufhalten. Wir rätseln allerdings ein wenig, wie es zu dieser „Anhäufung“ von Eisbären kommt. Der Eisbär ist gemeinhin ein Einzelgänger, der alleine lebt, nur zur Paarungszeit treffen Männchen und Weibchen aufeinander. Wir schauen durch unsere Ferngläser und sind beeindruckt von den Tieren, die ein Gewicht von 400 kg erreichen können. Wir können ihre kleinen Augen und die kurzen, runden Pelzohren gut ausmachen. Gelegentlich schauen auch sie zu uns herüber. Schliesslich kehren wir an Bord zurück und geniessen im Verlauf der weiteren Fahrt den landschaftlich ausserordentlich reizvollen Fjord mit seinen schönen Hängen.“
423
Auszug aus dem Reisetagebuch der ArktisRundreise 2016:
Bridge Deck
Hospital
Fahrstuhl
In allen Kabinen ist die Bettenstellung frei wählbar. Die Kabinen sind behindertengerecht ausgestattet. Die Bettenstellung ist nicht frei wählbar (2 Einzelbetten).
Garantieunterbringung
Amundsen Deck
Explorer Deck
Marco Polo Deck
Explorer Deck
Bridge Deck
Bridge Deck
Kategorie 1
Kategorie 2
Kategorie 3
Kategorie 4
Kategorie 5
Kategorie 6
Kategorie 7
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REISENEWS A U S G A B E 7 5 / D E Z E M B E R 2 0 1 7
31. Oktober bis 7. November 2018 TÜRKEI
Zypern geniessen! Als östlichste Mittelmeerinsel liegt Zypern seit jeher im Schnittpunkt der NXOWXUHOOHQ (LQ¿ XVVVSKlUHQ GHV 2ULHQWV XQG GHV 2N]LGHQWV $XFK LQ NXOLQDULVFKHU Hinsicht. Wir begeben uns auf eine genussvolle und überraschungsreiche Entdeckungsreise in Nikosia, im Troodos-Gebirge und seinen Ausläufern, sowie in den an der Südküste gelegenen Städten Paphos und Limassol und ihrem Hinterland. Dazu gehört auch, dass wir gemeinsam ein typisch zypriotisches Abendessen zubereiten und in drei Spitzenkellereien die Weine verkosten, die aus alten einheimischen Traubensorten gekeltert werden.
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Nikosia Kakopetria ZYPERN
Larnaka
Omodos Limassol
LIBA
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MIT RUDOLF TREFZER
ALLGEMEINE INFORMATIONEN Wenn in der publizistischen Öffentlichkeit von der drittgrössten Mittelmeerinsel die Rede ist, dann geht es in der Regel um Problemthemen wie die seit 1974 andauernde und bis heute noch nicht überwundene Teilung in einen griechischen und einen türkischen Teil. Oder um die Bankenkrise und ihre Folgen. Doch es gibt auch ein anderes Zypern! Ein Zypern, das die Menschen trotz aller Unterschiede und Differenzen verbindet. Ein Zypern, das wegen der exponierten geographischen Lage am Schnittpunkt zwischen Morgenland und Abendland, sowie der
»Wir begeben uns auf eine genussvolle Entdeckungsreise der zypriotischen Koch-, Ess- und Trinkkultur.« langen, wechselvollen Geschichte unter verschiedenen Herrschaftsregimen, über die Jahrhunderte die verschiedensten kulturellen Einflüsse zu eigenständigen, kulinarischen Traditionen verschmelzen liess. Besonders deutlich zeigt sich dies bei den zypriotischen Mezze, einer beinahe unüberblickbaren Vielzahl von kleinen kalten und warmen Gerichten, die variantenreich aus den unterschiedlichsten Zutaten zubereitet und in lockerer Folge serviert werden. Wir begeben uns auf eine genussvolle, mit historischen Hintergrundinformationen angereicherte Entdeckungsreise der zypriotischen Koch-, Ess- und Trinkkultur und begegnen dabei einem reichen kulinarischen Erbe, auf das in der jüngsten Gegenwart sowohl in der Gastronomie wie auch im Weinbau wieder vermehrt Bezug genommen wird.
REISEDATUM Mittwoch, 31. Oktober bis Mittwoch, 7. November 2018 PREIS PRO PERSON CHF 3‘780.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 160.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. 08 Personen min.
Das Winzerdorf Omodos im Troodos-Gebirge
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mi, 31. Oktober 2018: Anreise Flug von Zürich nach Larnaka und Transfer nach Nikosia. Beim Abendessen in der landestypischen Taverne Kathodon geniessen wir die Vielfältigkeit zypriotischer Mezze. 2. Tag: Nikosia Den heutigen Tag verbringen wir in Zyperns geteilter Hauptstadt Nikosia. Wir besichtigen das archäologische Museum, die griechisch-orthodoxe St. JohannesKathedrale und bummeln durch das Altstadtviertel Laiki Yitonia. Später überqueren wir die Green Line, die Grenze zum türkischzypriotischen Teil der Stadt. Hier sehen wir die ehemalige Karawanserei Büyük Han, ein einmaliges Exemplar ottomanischer Architektur. Am Nachmittag sind wir bei Marilena Ioannides zu Besuch. Die passionierte Forscherin, die sich seit Jahren den ursprünglichen Genüssen Zyperns widmet, lädt uns zum gemeinsamen Kochen und anschliessenden Abendessen ein. 3. Tag: Nikosia – Kakopetria Heute führt uns die Reise in das Dorf Agros im Troodos-Gebirge, das für seine traditionellen Produkte wie Rosenwasser und die Süssigkeit „Glyko“ bekannt ist. Vorbei an Bergdörfern und Obstplantagen erreichen wir Kakopetria, wo wir
eine der berühmten Scheunendachkirchen mit ihren herrlichen Fresken aus dem 11. bis 17. Jhd. bestaunen können. 4. Tag: Kakopetria – Omodos Heute steht der Besuch der beiden Top-Weinkellereien Zambartas in Ayios Amvrosios und Vlassides in Kilani auf unserem Programm. Später besichtigen wir in Omodos die Kirche zum Heiligen Kreuz und das dazugehörige Kloster, wo seit Jahrhunderten Wein hergestellt wird. 5. Tag: Omodos – Limassol Auf dem Weg nach Limassol wird uns in Anogyra die Herstellung von Produkten aus Johannisbrot gezeigt. Der einheimische Johannisbrotbaum wird seit viertausend Jahren auf Zypern angebaut und war einst der Hauptexportartikel Zyperns. Später erreichen wir das antike Stadtkönigreich von Kourion, dessen Überreste zu den beeindruckendsten archäologischen Fundstücken der Insel zählen. 6. Tag: Limassol Wir fahren zum Bergdorf Lefkara, das durch die “Lefkaritika”, die Flachstich- und Hohlsaumstickereien, berühmt geworden ist. Ebenfalls erhalten wir Einblick in das Leben eines Imkers und erfahren viel Interessantes über die Haltung und die Erzeugung der Produkte.
Beim anschliessenden Picknick verkosten wir hausgemachte Produkte wie Koulouri (Brotspezialiät) und Anari (Käsespezialität). Weiter geht es via Larnaka zum Salzsee Hala-Sultan-Tekke, wo sich inmitten eines Palmenhains die gleichnamige Moschee EH¾ QGHW 7. Tag: Limassol 'HU KHXWLJH $XV¿ XJ I KUW XQV zum Aphrodite-Felsen, wo laut griechischer Saga die Göttin der Liebe und Schönheit aus dem Meeresschaum geboren wurde. Nach dem Besuch einer Halloumi-Produktion im Dorf Statos, besuchen wir die Kellerei Vouni Panayia und geniessen unser Mittagessen und die wunderschöne Aussicht in der Trattoria des Weingutes. Später entdecken wir die Stadt Paphos, die in der Antike Inselhauptstadt war und heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Gemeinsames Abendessen mit traditionellen Speisen im Karatello Restaurant in Limassol. 8. Tag / Mi, 7. November 2018: Rückreise Der Morgen steht uns zur freien Verfügung. Transfer zum FlugKDIHQ XQG 5 FN¿ XJ QDFK = ULFK
Programmänderungen vorbehalten!
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • 7x Frühstück, 3x Mittagessen, 3x Abendessen • Unterkunft in landestypischen Gästehäusern und guten Mittelklassehotels
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen gültigen Reisepass oder eine gültige Identitätskarte.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern
Transport: Bus
Währung: Auf Zypern ist der Euro (EUR) im Umlauf. EC- / Kreditkarten werden fast überall akzeptiert.
Temperatur: Klimatisch gehört Zypern zu den wärmsten Gebieten des Mittelmeerraums. Im Oktober/November herrschen Temperaturen zwischen 16 und 25°C.
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REISENEWS AU S G A B E 7 5 / D E Z E M B E R 2 0 1 7
ALLGEMEINE VERTRAGS- UND REISEBEDINGUNGEN Wir freuen uns, dass Sie sich fßr eine Reise der GLOBETROTTER TOURS AG interessieren und danken fßr Ihr Vertrauen. Die nachfolgenden Bedingungen gelten fßr die Marken BACKGROUND TOURS, GLOBOTRAIN, GLOBOTREK und GLOBOSHIP. 1. Vertragsabschluss 1.1 Anmeldung Durch die vorbehaltlose Bestätigung Ihrer schriftlichen, telefonischen oder persÜnlichen Anmeldung durch die Buchungsstelle kommt zwischen Ihnen und Globetrotter Tours AG ein Vertrag zustande. Wir empfehlen, die nachfolgenden Vertragsbedingungen sorgfältig durchzulesen.
– neu eingefßhrte oder erhÜhte Abgaben oder Gebßhren (z. B. erhÜhte Flughafentaxen, Sicherheitsgebßhren, Versicherungsgebßhren, erhÜhte Nationalparkgebßhren) – staatlich verfßgte PreiserhÜhungen (z. B. Mehrwertsteuer) – Wechselkursänderungen – erklärbare Druckfehler Globetrotter Tours AG wird PreiserhÜhungen infolge der oben erwähnten Grßnde spätestens 21 Tage vor Abreise bekannt geben. Beträgt die PreiserhÜhung mehr als 10% des ausgeschriebenen Pauschalpreises oder bei Reisen mit Einzelpreisen des Gesamtarrangementpreises, haben Sie das Recht, innerhalb von 5 Tagen nach Erhalt unserer Mitteilung kostenlos vom Vertrag zurßckzutreten.
1.2 Vertragspartei Auf folgenden DienstleistunJHQ ž QGHQ GLHVH $OOJHPHLQHQ +LQZHLVH XQG %HG ingungen keine Anwendung: 1.2.1 Bei allen von Globetrotter Tours AG vermittelten Nur-Flug-Buchungen gelten die Reise- und Vertragsbedingungen der entsprechenden Fluggesellschaften. Bitte beachten Sie, dass der Vertrag zwischen Ihnen und der Fluggesellschaft erst mit der Ticketausstellung zustande kommt. Allfällige Änderungen seitens der Fluggesellschaft gehen bis zur Ticketausstellung zu Ihren Lasten. 1.2.2 Bei Reisen die nicht von Globetrotter Tours AG organisiert und durchgefßhrt werden gelten die Allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der jeweiligen Veranstalter, welche wir Ihnen vor Vertragsabschluss zukommen lassen.
3.1 Einzelzimmer/Einzelzelt Es ist auf fast allen Reisen mĂśglich, gegen Zuschlag ein Einzelzimmer zu buchen. Bei Ăœbernachtungen in einfachen Gasthäusern wie Teahouses, Lodges usw. sowie im Zug und auf Schiffen kĂśnnen aber nicht in jedem Fall Einzelzimmer garantiert werden. Zelte zur Einzelbenutzung kĂśnnen nicht fĂźr alle Destinationen gebucht werden. Fragen Sie Ihre Buchungsstelle Ăźber diese MĂśglichkeit und den entsprechenden Zuschlag.
2. Preise und Zahlungsbedingungen 2.1 Preise Der von Ihnen zu bezahlende Reisepreis ist bei der Reiseausschreibung ersichtlich. Falls nicht anders erwähnt, verstehen sich die Preise pro Person bei Unterkunft im Doppelzimmer.
3.2 Halbes Doppelzimmer Alleinreisenden Kunden bieten wir die MĂśglichkeit, ein Doppelzimmer mit anderen Reiseteilnehmern zu teilen. Falls bis 21 Tage vor Abreise kein/e Zimmerpartner/in gefunden wird, mĂźssen wir den Einzelzimmerzuschlag nachbelasten.
2.2 Bearbeitungsgebßhren 2.2.1 Änderungswßnsche Bei Änderungen einer Pauschalreise oder anderer Leistungen auf Ihren Wunsch (z.B. andere Flugvariante, Verlängerung) bis 90 Tage vor Abreise erheben wir eine Bearbeitungsgebßhr zwischen Fr. 60.- und Fr. 200.- pro Person und entsprechend dem Änderungsumfang. Fßr Änderungen ab 89 oder weniger Tage vor Reisebeginn gilt Ziffer 4.1. 2.2.2 Kurzfristige Buchung Fßr kurzfristige Buchung (Gruppenreisen innerhalb 30 Tagen vor Abreise, Individual- & Baukastenreisen: innerhalb 14 Tagen vor Abreise) verrechnen wir eine Expressgebßhr von Fr. 60.- pro Auftrag. 2.2.3 Visa Gerne holen wir fßr Sie Ihre Visa ein gegen eine Gebßhr. Bei Gruppenreisen ab der Schweiz entfällt die Bearbeitungsgebßhr, wenn das Visum zusammen mit den Visa der anderen Teilnehmern eingeholt werden kann. 2.2.4 Bearbeitung und Reservierung Bei Buchungen mit einem totalen Rechnungsbetrag unter CHF 600.– (reine Arrangementkosten; ohne Visa-, Bearbeitungsgebßhren, Versicherungsprämien usw.) erheben wir eine Reservationsgebßhr von CHF 60.– pro Auftrag. Bitte beachten Sie, dass Ihre Buchungsstelle zusätzlich Gebßhren fßr Reservierung und Bearbeitung erheben kann.
4. Umbuchung /Annullationsbedingungen / Reiseabbruch 4.1.Umbuchung/Annullation durch Kunden 4.1.1. Eine Umbuchung/Annullation muss schriftlich und eingeschrieben erfolgen. Bis 90 Tage vor Abreise wird fßr Annullierungen eine Bearbeitungsgebßhr von CHF 200.- pro Person erhoben. Bei Umbuchungen und Änderungen beträgt die Gebßhr zwischen Fr. 60.– und Fr. 200.– pro Person und entsprechend dem Änderungsumfang. Bei kurzfristigen Umbuchungen/Annullierungen werden zusätzlich folgende Gebßhren erhoben: 89–50 Tage vor Abreise 25% 49–30 Tage vor Abreise 50% 29–08 Tage vor Abreise 75% 07–00 Tage vor Abreise 100% Kosten und Gebßhren fßr bereits eingeholte Visa sowie ausgestellte Flugtickets gehen zu Ihren Lasten.Als Stichtag gilt jeweils das Eingangsdatum der schriftlichen Annullation. Fällt das Eintreffen der Annullation auf einen Samstag, Sonn- oder Feiertag, ist der nächste Arbeitstag massgebend. Vorbehalten bleiben besondere Änderungs-, Umbuchungs- und Annullierungsbestimmung der unter 1.2.2 aufgefßhrten Reisen 4.1.2 Vorzeitige Rßckreise; Reiseabbruch Falls Sie Ihre Reise aus irgendwelchen Grßnden abbrechen mßssen oder während der Reise Leistungen ändern wollen, besteht kein Anspruch auf Rßckerstattung. Unsere Reiseleitung oder lokale Vertretung wird Ihnen in dringenden Fällen (Erkrankung oder Unfall, schwere Erkrankung oder Tod von AngehÜrigen usw.) bei der Organisation Ihrer Rßckreise oder Änderung VR ZHLW DOV P|JOLFK EHKLO¿ LFK VHLQ Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die Hilfestellung und Bedingungen durch Ihre Reiseversicherung. Bei Reiseabbruch oder Änderung der Reiseleistungen gehen die (Zusatz-)Kosten zu Ihren Lasten.
2.3 Kleingruppe Fßr die Durchfßhrung einer Reise zum ausgeschriebenen Preis wird die angegebene Mindest-Teilnehmerzahl benÜtigt. Sollte die Reise mit weniger Teilnehmern durchgefßhrt werden, kann ein Selbstkosten deckender Kleingruppenzuschlag erhoben werden. 2.4 Zahlungsbedingungen Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie unsere Bestätigung, die zugleich als Rechnung gilt. Die Anzahlung beträgt 25% des Arrangementpreises, mindestens CHF 500.- pro Person, zahlbar innert 10 Tagen. Die Restzahlung ist 30 Tage vor Abreise fällig. Bei Buchungen innerhalb 30 Tagen vor Abreise ist der gesamte Rechnungsbetrag sofort zur Zahlung fällig. Werden die Zahlungsfristen nicht eingehalten, kann Globetrotter Tours AG nach nutzlosem Verstreichen einer kurzen Nachfrist vom Vertrag zurßcktreten und die Annullierungskosten gemäss Ziffer 4 geltend machen. 2.5 Preisänderungen In nachfolgenden Fällen mßssen wir uns vorbehalten, die in unseren Katalogen aufgefßhrten Preise zu erhÜhen. Bei Redaktionsschluss nicht bekannte: – ErhÜhung der Transportkosten (z.B. Treibstoffzuschläge)
3. Unterkunft Die ausgeschriebenen Preise verstehen sich, sofern nicht anders bei der Reise erwähnt, im Doppelzimmer.
4.2 Umbuchung/Annullation durch Globetrotter Tours AG 4.2.1. Mindestteilnehmerzahl Unsere angebotenen Reisen basieren auf einer Mindestteilnehmerzahl. Wird diese fßr Ihre Reise nicht erreicht, so sind wir berechtigt die Reise bis spätestens 3 Wochen vor Reisebeginn abzusagen. Wird bei der Ausschreibung ein Kleingruppenzuschlag puliziert, so kann Globetrotter Tours AG die Reise auch als Kleingruppe durchfßhren (siehe dazu Ziffer 2.3). Im Falle der Reiseabsage werden Ihnen alle bereits geleisteten Zahlungen vollumfänglich rßckerstattet (Ausnahme: Versicherungen). Weitergehende Ersatzforderungen sind ausgeschlossen.
4.2.2. Programmänderungen, Annullation der Reise; Reiseabbruch Wir behalten uns auch in Ihrem Interesse vor, einzelne vereinbarte Leistungen oder Reiseverläufe vor oder während der Reise zu ändern, wenn unvorhergesehene Umstände dies erfordern. In seltenen Fällen kann es auch nÜtig sein, eine Reise abzusagen oder vorzeitig abzubrechen. Umstände dieser Art sind u.a. Streiks, behÜrdliche Massnahmen oder hÜhere Gewalt (z.B. Naturkatastrophen, Epidemien, Unruhen, kriegerische Ereignisse usw.) oder andere Umstände, welche die Reise verunmÜglichen, erheblich erschweren oder eine erhebliche Gefährdung der Teilnehmer mit sich bringen. Sollten diese Änderungen vor Abreise eintreten, behalten wir uns das Recht vor, allfällige Mehrkosten Ihnen zu belasten. Sollten diese Änderungen während der Reise eintreten, richten sich Ihre Rechte nach Ziffer 7. 5. Versicherungen Der Abschluss einer Annullationskostenversicherung ist obligatorisch. Beim Abschluss einer auf Ihre Bedßrfnisse zugeschnittene VersiFKHUXQJVO|VXQJ VLQG ZLU ,KQHQ JHUQH EHKLO¿ LFK Informationen zu unseren angebotenen VersiFKHUXQJHQ ž QGHQ 6LH DXI GLHVHU 6HLWH Sollten Sie keine Versicherung ßber uns abschliessen, bestätigen Sie damit, dass Sie ßber eine ausreichende private Versicherungsdeckung verfßgen. Stellen Sie sicher, dass Sie fßr Unfälle und Krankheiten im Ausland ausreichend versichert sind. 6. Pass, Visa, Impfungen usw. Fßr die Einhaltung der vorgeschriebenen PassVisa-, Zoll, Devisen- und Gesundheitsbestimmungen sind Sie allein verantwortlich. Damit die Reisedokumente richtig ausgestellt werden kÜnnen, mßssen Sie bei der Buchung Ihre Vornamen und Namen usw. gemäss den Angaben in Ihrem Reisepass angeben. Stimmen die Namen auf den Reisedokumenten nicht mit denjenigen im Pass ßberein, kann es zu einer Einreiseverweigerung und zwangsweisen Rßckfßhrung kommen, deren Kosten Sie zu tragen haben. Mßssen Reisedokumente (Visa, Flugscheine usw.) neu ausgestellt werden, weil die Angaben in der Anmeldung nicht mit jenigen im Pass ßbereinstimmen, gehen die Kosten zu Ihren Lasten. 6.1 Reisedokumente Fßr die Vollständigkeit und vorgeschriebene Gßltigkeit Ihrer Reisedokumente wie Pass, ID, usw. sind Sie alleine verantwortlich. 6.2 Einholen von Visa Bei ab der Schweiz begleiteten Gruppenreisen ist Globetrotter Tours AG fßr die fristgerechte Einholung der Visa besorgt. Bei lokal gefßhrten Reisen und individuell zusammengestellten Reisen sind Sie fßr die Einholung der benÜtigten Visa zuständig. Die nÜtigen Unterlagen erhalten Sie mit unserer Reisebestätigung. 6.3 Gesundheitsbestimmungen und Impfungen Angaben zu vorgeschriebenen und empfohlenen Impfungen sowie GesundheitsbestimPXQJHQ ž QGHQ 6LH LP .DWDORJ RGHU ZHUGHQ Ihnen bei Buchung der Reise mitgeteilt und in der Bestätigung wiederholt. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen, sich vor der Buchung Ihrer Reise, spätestens 6 Wochen vor Abreise, bei Ihrem Haus- oder Tropenarzt ßber einen allfälligen zusätzlichen individuellen Impfschutz usw. zu inIRUPLHUHQ 0HKU ,QIRUPDWLRQHQ ž QGHQ 6LH DXFK unter www.safetravel.ch. 7. Haftung 7.1 Allgemein Globetrotter Tours AG hat die Katalogausschreibungen, die Auswahl der an Ihrer Reise beteiligten Unternehmen mit aller Sorgfalt vorgenommen und die Reise fachmännisch organisiert. 7.2 Ausfall von Leistungen Globetrotter Tours AG vergßtet den Ausfall vereinbarter Leistungen oder die zusätzlich entstandenen Kosten, soweit es der Schweizer-, der lokalen Reiseleitung oder dem Leistungsträger nicht mÜglich war, vor Ort eine gleichwertige Ersatzleistung anzubieten und auch kein Verschulden Ihrerseits vorliegt. Unsere Haftung ist auf insgesamt den doppelten Reisepreis pro Person beschränkt und umfasst nur den unmittelbaren Schaden. Vorbehalten bleiben internationale Abkommen (Ziffer 7.6.1). 7.3 Haftungsbeschränkung auf den doppelten Reisepreis Bei Pauschalreisen ist die Haftung fßr andere als Personenschäden (Sachschäden,
reine VermÜgensschäden usw.) auf den doppelten Reisepreis pro Person beschränkt. Bei anderen Leistungen als Pauschalreisen ist die Haftung fßr sämtliche Schäden auf den doppelten Reisepreis pro Person begrenzt. Vorbehalten bleiben tiefere Haftungslimiten oder Haftungausschlßsse in anwendbaren internationaler Abkommen oder nationalen Gesetzen. 7.4 Haftungsbeschränkungen, Haftungsausschlßsse 7.4.1 Internationale Abkommen, nationale Gesetze Enthalten internationale Abkommen oder anwendbare nationale Gesetze Beschränkungen der Haftung oder Haftungsausschlßsse bei Schäden aus Nichterfßllung oder nicht gehÜriger Erfßllung des Vertrages, kann sich Globetrotter Tours AG auf diese berufen und haftet nur im Rahmen dieser Abkommen oder nationaler Gesetze. Internationale Abkommen dieser Art bestehen insbesondere im Transportwesen (Flug-, Eisenbahn-, und Schiffsverkehr). Vorbehalten bleiben weitergehende Haftungsbeschränkungen oder Haftungsausschlßsse dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen. 7.4.2 Haftungsausschlßsse Globetrotter Tours AG haftet nicht, wenn die Nichterfßllung oder die nicht gehÜrige Erfßllung des Vertrages zurßckzufßhren ist auf: – Versäumnisse Ihrerseits – unvorhersehbare oder nicht abwendbare Ver-säumnisse eines Dritten, der an der Erbringung der vertraglich vereinbarten Leistungen nicht beteiligt ist. – auf hÜhere Gewalt oder auf ein Ereignis, welches Globetrotter Tours AG oder ein Dienstleistungsträger trotz aller gebotenen Sorgfalt nicht vorhersehen oder abwenden konnte. Globetrotter Tours AG haftet somit nicht fßr Änderungen im Reiseprogramm, die auf Streik, Unruhen, Witterungsverhältnisse, behÜrdliche Massnahmen, Verspätungen von Dritten usw. zurßckzufßhren sind. – Programmänderungen infolge Flugplanänderungen wird keine Haftung ßbernommen. 7.4.3 Lokale Veranstaltungen Fßr Aktivitäten XQG $XV¿  JH ZHOFKH DP 5HLVH]LHO JHEXFKW werden, bzw. nicht im vereinbarten Reiseprogramm enthalten sind, haftet Globetrotter Tours AG nicht. 7.5 Vertane Urlaubszeit, entgangene Urlaubsfreude usw. Fßr vertane Urlaubszeit, entgangene Urlaubsfreuden, Frustrationsschäden usw. haftet Globetrotter Tours AG nicht. 7.6 Ausservertragliche Haftung Die ausservertragliche Haftung richtet sich nach den massgebenden nationalen Gesetzen und internationalen Abkommen, vorbehalten bleiben weitergehende Haftungsbegrenzungen resp. Haftungsausschlßsse dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Teilnehmers und der bezahlte Reisepreis kann nicht zurßckbezahlt werden. 9.2 Gesundheitliche Voraussetzungen Bei einigen Reisen wird eine gute Gesundheit usw. vorausgesetzt. Sollte ein Teilnehmer diese Voraussetzungen nicht erfßllen, kann der Reiseleiter den Teilnehmer von der Reise ausschliessen. Rßckreisekosten usw. gehen zu Lasten des Teilnehmers und der bezahlte Reisepreis kann nicht zurßckbezahlt werden. 10. Planung nach Ihrer Rßckkehr Trotz bester Reiseplanung kann es vorkommen, dass sich aufgrund nicht vorhersehbarer oder nicht abwendbarer Ereignisse die Rßckreise verspätet. Sie sollten daher fßr den Rßckkehrtag und bei Reisen in andere Kontinente auch fßr GHQ )ROJHWDJ NHLQH 9HUS¿ LFKWXQJHQ YRUVHKHQ deren Nichteinhaltung schwerwiegende Folgen haben kÜnnte. 11. Rßckbestätigung von Flugscheinen Bei individuellen Reisen und Reisen ohne Schweizer-Reiseleitung ist der Kunde fßr die RßckEHVWlWLJXQJ GHV :HLWHU XQG 5 FN¿ XJHV YHUDQW wortlich. Die notwendigen Angaben entnehmen Sie bitte den Reiseunterlagen. Versäumte Rßckbestätigungen kÜnnen zum Verlust des Transportanspruches fßhren, allfällige Mehrkosten gehen zu Lasten des Kunden. 12. Sicherstellung von Kundengeldern Wir garantieren Ihnen durch unsere Mitgliedschaft im Garantiefonds der Schweizer Reisebranche die Sicherstellung Ihrer im Zusammenhang mit Ihrer Pauschalreise einbezahlten Beträge. 13. Ombudsman Vor einer gerichtlichen Auseinandersetzung sollte der Kunde an den unabhängigen Ombudsman der Schweizer Reisebranche gelangen. Der Ombudsman ist bestrebt, bei jeder Art von Problemen zwischen Ihnen und uns, bzw. dem Reisebßro, bei dem die Reise gebucht wurde, eine faire und ausgewogene Einigung zu erzielen. Die Adresse des Ombudsmans lautet: Ombudsman der Schweizer Reisebranche, Postfach, 8038 Zßrich, Mo-Fr 10.00–16.00 Uhr Telefon 044 485 45 35, info@ombudsman-touristik.ch. 14. Gerichtsstand Im Verhältnis zwischen dem Kunden und Globetrotter Tours AG ist ausschliesslich schweizerisches Recht anwendbar. Klagen gegen die Globetrotter Tours AG kÜnnen nur am Firmensitz in Bern, Schweiz angebracht werden.
8. Beanstandungen 8.1 Beanstandung und Abhilfe verlangen Sollten Sie während der Reise Anlass zu Beanstandungen haben, so mßssen Sie diese unverzßglich der Reiseleitung, unserer lokalen Vertretung oder dem betroffenen Leistungsträger (z.B. Hotel) bekannt geben. Dies ist eine zwingende Voraussetzung fßr eine spätere Geltendmachung von Ersatzansprßchen und ermÜglicht meist bereits eine Abhilfe vor Ort.
IMPRESSUM
8.2 Wird vor Ort keine LÜsung gefunden Sollte keine Abhilfe vor Ort mÜglich sein, mßssen Sie eine schriftliche Bestätigung verlangen, die Ihre Beanstandung und deren Inhalt umfasst. Reiseleiter, lokale Vertretungen und Leistungsträger sind nicht berechtigt irgendwelche Schadenersatzforderungen anzuerkennen. 8.3 Nach Ihrer Rßckkehr Wurde vor Ort keine befriedigende Abhilfe mÜglich, mßssen Sie Ihre Beanstandung sowie die Bestätigung die Sie vor Ort eingeholt haben, innerhalb 30 Tagen nach Rßckreise schriftlich bei Globetrotter Tours AG oder Ihrer Buchungsstelle einreichen. Werden diese Bedingungen nicht eingehalten, erlÜschen sämtliche Ansprßche. 0LWZLUNXQJVS¿ LFKWHQ ,KUHUVHLWV 9.1 PersÜnliche Voraussetzungen Reisen in fremde Länder bedingen, dass sich die Teilnehmer den fremden Sitten und Gebräuchen anpassen. Reiseleiter sind befugt, Teilnehmer, die die Reisegruppe nachhaltig stÜren oder nicht JHZLOOW VLQG VLFK GHQ *HS¿ RJHQKHLWHQ GHV 5HLVH landes anzupassen, von der Reise auszuschliessen. Rßckreisekosten usw. gehen zu Lasten des
Herausgeber: Globetrotter Tours AG Neuengasse 30 3001 Bern info@background.ch www.background.ch Konzept/Gestaltung/ Produktion: KOLT Studio Leberngasse 17 4600 Olten hallo@kolt.ch www.kolt.ch Druck: Druckerei Ebikon AG Luzernerstrasse 30 6030 Ebikon info@druckerei-ebikon.ch www.druckerei-ebikon.ch
NACHSTEHEND FINDEN SIE DIE LEISTUNGEN, WELCHE AUF JEDER REISE GENERELL EINGESCHLOSSEN SIND DIE SPEZIELLEN LEISTUNGEN PRO DESTINATION FINDEN SIE BEI DER ENTSPRECHENDEN REISE ZUSATZLEISTUNG INBEGRIFFENE LEISTUNGEN Ĺľ )OXJKDIHQWD[HQ 6LFKHUKHLWVJHEÂ KUHQ
Ĺľ /LQLHQÂż Â JH LQ (FRQRP\ .ODVVH Ĺľ hEHUQDFKWXQJHQ %DVLV 'RSSHO]LPPHU Ĺľ $XVÂż Â JH (LQWULWWH XQG 7UDQVIHUV JHPlVV 3URJUDPP Ĺľ ([SHUWHQ 5HLVHEHJOHLWXQJ XQG %HWUHXXQJ (Namen siehe bei einzelnen Programmen) Ĺľ =XVlW]OLFKH |UWOLFKH 5HLVHOHLWXQJ MH QDFK 'HVWLQDWLRQ
Ĺľ :R Q|WLJ 9LVDJHEÂ KUHQ (Einholen der Visa und GebĂźhren) Ĺľ *URVVH 7ULQNJHOGHU IÂ U 5HLVHOHLWXQJ XQG )DKUHU
Ĺľ *XWVFKHLQ IÂ U HLQ %DKQELOOHWW GHU .ODVVH vom Wohnort (Grenzort Schweiz) zum Flughafen ZĂźrich-Kloten und zurĂźck
VERSICHERUNGSHINWEISE
Ĺľ *HWUlQNH SHUV|QOLFKH $XVODJHQ XQG NOHLQHUH 7ULQNJHOGHU
Jede/r Teilnehmer/in ist fßr den Abschluss einer Annullierungskosten-Versicherung und SOS-Schutz fßr Reisezwischenfälle selbst verantwortlich. Background Tours vermittelt Policen in Zusammenarbeit mit der Europäischen Reiseversicherung. Wir beraten Sie hierzu gerne.
VERLĂ„NGERUNGSMĂ–GLICHKEITEN
GESUNDHEIT
Verlängerungen sind gut mÜglich und werden den individuellen Wßnschen der TeilnehmerInnen angepasst. Verlangen Sie entsprechende Offerten!
Wenn Sie eine Krankheit haben, von der Ihre Reiseleitung unterrichtet werden muss, bitten wir Sie, uns dies mitzuteilen.
NICHT INBEGRIFFEN
40 |
REISENEWS A U S G A B E 75 / D E Z E M B E R 2 0 1 7
Viva la Vida Reise vom 29.03. – 08.04.2018 an Bord der Boutique Yacht „Harmony V“ entlang Kubas Küste www.globoship.ch/kuba
REISEDATEN - ÜBERSICHT 2018 / 2019 / 2020 Reisedatum
Destination
Experten-Begleitung
Bemerkung
Seite
Schweizer Familie Leserreise
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10/03/18
25/03/18
Nepal & Thailand
Martin Bucher
30/03/18
17/04/18
Südamerika
Reiseleitung ab/bis Schweiz
06/04/18
21/04/18
Iran
Erich Gysling
Ausgebucht
09/04/18
18/04/18
Schottland
Peter Isenegger
36
21/04/18
07/05/18
Nordkorea & Seoul
Walter Eggenberger
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05/05/18
15/05/18
La Gomera
Volker Boehlke
06/05/18
11/05/18
Die Runde - Dublin
Erich Gysling, Werner v.G. u.a.
12/05/18
25/05/18
Island
Thomas Kleiber
16/05/18
30/05/18
Serbien, Mazedonien, Kosovo
Heini Conrad & Elisabeth Kaestli Conrad
21/05/18
30/05/18
Russland
+HOHQ 6WHKOL 3¾VWHU
35
02/06/18
16/06/18
Aserbaidschan, Armenien, Georgien
Erich Gysling
16
29/06/18
08/07/18
Spitzbergen Charter
Birgit Lutz, Thomas Bucheli, Reto Brennwald
37
16/07/18
21/07/18
Beirut
Urs Gösken
18
22/07/18
04/08/18
Russland
Peter Gysling
26
03/09/18
18/09/18
Kenia
Martin Bucher
4 / Programm bestellen
06/09/18
22/09/18
Australien
Urs Wälterlin
17
08/09/18
16/09/18
Auf Wasserwegen nach Venedig
Claudio Rossetti
Programm bestellen
09/09/18
29/09/18
Mein Indien
Peter Isenegger
20
14/09/18
21/09/18
Griechenland
Pedro Lenz u.a.
16/09/18
02/10/18
Malawi und Sambia
Sonja Hasler
6
20/09/18
29/09/18
Usbekistan
+HOHQ 6WHKOL 3¾VWHU
28
21/09/18
07/10/18
Filmreise Südafrika
Reto Brennwald
8
23/09/18
01/10/18
Al Andalus
Reisebegleitung ab/bis Schweiz
Schweizer Familie Leserreise
30 / Programm bestellen
29/09/18
14/10/18
Japan
Patrick Rohr
Tele Leserreise
22
01/10/18
18/10/18
Sri Lanka
Walter Keller
27
05/10/18
20/10/18
Nordkorea & Mt. Chilbo
Walter Eggenberger
25
12/10/18
22/10/18
Kalkutta
Manuel Bauer
24
16/10/18
01/11/18
Bhutan
Franz Gähwiler
18/10/18
02/11/18
Mein Mexiko
Erwin Dettling
22/10/18
06/11/18
Indonesien
Bernd Schildger
31/10/18
07/11/18
Zypern
Rudolf Trefzer
01/11/18
12/11/18
Kanada: Eisbären in der Hudson Bay
Sylvia Stevens
Ausgebucht
03/11/18
12/11/18
USA
Claude Nicollier, Martin Bütikofer
13
06/11/18
18/11/18
Oman
Heiner Walther
10/11/18
25/11/18
Uganda & Ruanda
Urs Ziswiler
9
16/11/18
24/11/18
Jordanien
Erich Gysling
23
22/11/18
08/12/18
Äthiopien
Walter Eggenberger
27/04/19
12/05/19
Peru
Thomas Bucheli
15/06/19
27/06/19
Simbabwe (Sambesi)
Erich Gysling
7
Brasilien
Marc Sway
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Im 2019 Im 2019 01/01/20
21/01/20
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Luzerner Zeitung Leserreise
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Reportagen-Reise
in Zusammenarbeit mit Helvetas
34
31
19 12
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Iran
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Antarktis Charter
Patrick Rohr, Thomas Bucheli, Benno Lüthi, André Lüthi
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