Wildlife Expeditionen mit Expertenbegleitung

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Wildlife-Expeditionen mit Expertenbegleitung

Ausgabe

2012

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Editorial Schicksalhaft sind Menschen und Tiere seit langer Zeit verbunden. Vor zwölf­ tausend Jahren sicherte Jagdwild das Überleben, bis die Domestikation der Nutztiere den Menschen die Sesshaftigkeit und die Entwicklung von Zivilisation und Kultur ermöglichte. In den letzten zweihundert Jahren zerriss das Band zwischen Mensch und Tier und zwang Tiere durch die Industrialisierung in die Rolle der Ausgebeuteten. Die Verstädterung entfremdete den Menschen von Natur und Tieren. Seit einiger Zeit aber hat sich das Blatt gewendet, eine neue Verantwortung für Nutztiere greift Raum und immer mehr Menschen sehnen sich nach dieser archaischen Nähe zu Tieren zurück. Dafür zeichnen Heimtiere, Hunde, Katzen und Pferde in vielfältigen Aufgaben. Vor allem aber wächst das Interesse an Wild­tie­ren, ihrer Vielgestaltigkeit, ihrem Verhalten und ihrer oft fremdländischen Umgebung. Je mehr die Medien uns Tierleben näher bringen, umso grös­ser wird der Wunsch, Wildtiere in angestammten Lebensräumen zu beobachten. Es braucht Zeit und Musse, sich auf Tierbe­geg­­nungen einzulassen und ihr Umfeld mit Landschaften, Meeren, anderen Kulturen und Menschen auf respektvolle Art kennen zu lernen. Diese Erlebnisse bleiben umso nachhaltiger, wenn man über diese Zusammenhänge auch etwas erfährt und weiss. Das ist der Grundgedanke der Wildtierreisen von Background Tours und folgt einem Wunsch unserer Zeit. Von kundigen Experten zeigend und informierend begleitet, ferne und nahe Länder mit ihren interessanten Tieren und Natur zu erleben, immer mit Tieren im Mittelpunkt, ist wohl die schönste und nachhaltigste Art Ferien zu machen. Prof. Dr. Ewald Isenbügel

Liebe Tier-, Natur- und Reisefreunde Seit vielen Jahren gehört Prof. Dr. Ewald Isenbügel zun unserer «Familie». Er berät uns in Sachen «Tierreisen» und begleitet auch einige davon persönlich. Eines ist bei seinen Reisen immer gleich: die Gäste sind begeistert! Das hat mit seiner Persönlichkeit zu tun, aber auch mit seinem fundierten Wissen über die Tierwelt. Und das machen ihm die anderen Experten gleich. Mit viel Engagement und Begeisterung geben sie ihr Wissen weiter. Das ist die Essenz unserer Background Wildlife Reisen, profitieren Sie davon! Herzlich Ruedi Bless, CEO


Reiseübersicht Reisedatum Destination 29.09. – 13.10.12 individuell 04.11. – 22.11.13 27.09. – 10.10.12 17.11. – 30.11.12 22.10. – 11.11.12 15.03. – 01.04.13 14.07. – 29.07.12 August 13 Aug./Sept. 12/13 21.02. – 08.03.13 Mai/Nov. 12 individuell

Reisebegleitung

Kenia – Pink Flamingo und Black Rhino Martin Bucher Kenia für Individualisten Basecamp Tansania – Wildes Erlebnis in Ostafrika Dr. med.vet. Christian Wenker Botswana – Grosskatzen und mehr Monika Schiess-Meier Namibia – Drei Tropfen Regen Prof. Dr. Ewald Isenbügel Madagaskar – Der unbekannte 8. Kontinent Dr. Martin Bauert Indien – Dem Tiger auf der Spur Dieter Gutmann Mongolei – Land der weiten Horizonte Prof. Dr. Ewald Isenbügel/Dr. Ruth Baumgartner Kanada – Black & White Adventure Sylvia Stevens Alaska – Unter Bären Dr. David Bittner Panama – Unbekannte Perle Mittelamerikas Dr. Samuel Furrer Galapagos – Ecuadors Arche Noah Dr. Matthias Glaubrecht/Peter Korneffel Antarktis – Pinguine vor Eisbergen Infoseiten Partner: Zoo Zürich, Zoo Basel, Natur- und Tierpark Goldau und Tierpark Dählhölzli Bern

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Kenia – Pink Flamingo und Black Rhino Auf dieser Reise erleben Sie das ur­sprüng­liche Afrika. Für Tier- und Naturbeobachtungen haben Sie ge­nügend Zeit, ausgewählte Gebiete werden ausführlich besucht. Sie erhalten Einblicke in die Zusammenhänge zwischen Wildtieren/Tierreservaten und Kulturlandschaften. Hervorragende Guides begleiten die Gruppe in Lewa. Auf der ganzen Reise finden Sie unzählige Fotomotive. Martin Bucher ist seit 1992 Obertierpfleger im Zoo Zürich im Bereich Aquarium, Terra­rium, Pinguine sowie Süd­ameri­kanische Vögel und Säuge­tiere. Seit 1976 reist er regelmässig nach Afrika. Für den Zoo Zürich hat er die Lewa Wildlife Conservancy mehrmals besucht. Spitzmaulnashorn, Lewa Wildlife Conservancy Lewa Wildlife Conservancy ist ein 170 Quadrat­ kilometer grosses privates Reservat im Norden Kenias. Im Reservat leben neben den äus­serst bedrohten Spitzmaulnashörnern auch Breit­ maulnashörner, Afrikanische Elefanten, 20 % des weltweiten Bestandes des Grevy-Zebras und verschiedene Antilopenarten. Heute ist Lewa Wildlife Conservancy zum grössten Arbeitgeber im Norden von Kenia geworden, betreibt mehrere Schulen und eine Klinik für die lokale Bevölkerung. Der Zoo Zürich finanziert die Löhne der Nashornüberwachungs-Teams von Lewa Wildlife Conservancy und zudem die Forschung in Lewa Downs. www.lewa.org

Lewa Wildlife Conservancy A Catalyst for Conservation

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Vorgesehenes Reiseprogramm 1. Tag: Flug Zürich – Nairobi Ankunft in Nairobi und Transfer zum Hotel. 2. Tag: Nairobi – Naivasha See Fahrt zum Naivasha See. Bootsfahrt zur Crescent Island. Auf der Insel befindet sich ein kleines privates Naturschutzgebiet, in dem neben der reichhaltigen Vogelwelt auch Wasserböcke, Giraffen, Impalas, Dik-Diks und mächtige afrikanische Felspythons leben, während im See und um das Eiland eine Menge Nilpferde dümpeln. Zwei Übernachtungen in der Naivasha Sopa Lodge. 3. Tag: Ausflug Hell’s Gate Morgens Besuch einer Blumenfarm. Am Nachmittag wird der nahe gelegene Hell’s Gate Nationalpark besucht. Der kleine Park beheimatet eine vielfältige Fauna: Masai-Giraffen, Zebras, Büffel, Paviane, Meerkatzen, Warzenschweine, Kuhantilopen, Elenantilopen, Klippspringer, Thomson-Gazellen, Impalas, Stein- und Buschböcke bekommt man häufig zu sehen. Aber auch Raubtiere wie Schakal, Löffelhund, Streifen- und Tüpfelhyäne, Serval oder sogar Leopard und Gepard sind hier anzutreffen.

4. Tag: Naivasha See – Nakuru See Fahrt zum Nakuru See. Pirschfahrt im Nakuru Nationalpark auf dem Weg zur Lodge. Der Nakuru See ist einer der abflusslosen und sodahaltigen Seen am Boden des Rift Valley’s. Berühmt vor allem durch die riesigen Flamingo Kolonien. Der Lake Nakuru Nationalpark zählt zu den grossen Attraktionen einer Safari durch Kenya. Drei Übernachtungen in der Nakuru Lodge.

Downs. Beim Eingang zur Conservancy warten die Fahrer mit Fahrzeugen von Lewa. Fahrt zum Camp. Fünf Übernachtungen im Lewa Safari Camp. Die Aktivitäten werden durch die Unterkunft organisiert. Täglich stehen zwei Pirschfahrten auf dem Programm. Es besteht die Möglichkeit, Nachtpirschfahrten, geführte Buschspaziergänge und Frühstück oder Sundowner an ausgesuchten Plätzen in der Conser­vancy zu unternehmen.

5. Tag: Nakuru See Noch vor dem Frühstück Frühpirsch. Im Laufe des Nachmittags weitere Pirschfahrt.

12.–13. Tag: Lewa Downs – Il Ngwesi Auf dem Weg nach Il Ngwesi sind Tierbeobachtungen vorgesehen. Die Aktivitäten am Nachmittag und am nächsten Tag werden von Il Ngwesi durchgeführt. Pirschfahrten, Nachtpirschfahrten, Wanderung entlang des Ngare Ndare Flusses, Buschspaziergänge, Besuch des Nashorn Schutzgebietes, Besteigung des Mukodogo Hügels. Zwei Übernachtungen Il Ngwesi.

6. Tag: Bogoria See Fahrt zum Bogoria See. Der ganze Bogoria-See wird von heissen, stark schwefelhaltigen Quellen gespeist, die ein spezielles Ökosystem geschaffen haben. Das gleichnamige Reservat wurde vor allem zum Schutz der Grosskudu-Herden geschaffen. Der sodahaltige, abflusslose See lockt grosse Flamingokolonien an. Heisse, dampfspeiende Geysire sind eine zusätzliche Attraktion des Reservats. 7.–11. Tag: Nakuru See – Lewa Downs Längste Etappe Ihrer Reise – Fahrt nach Lewa

14. Tag: Lewa Downs – Nairobi Transfer zur Lewa Downs Flugpiste und Flug Lewa– Nairobi. Tageszimmer im Hotel in Nairobi. Spätabends Abflug ab Nairobi. 15. Tag: Ankunft in Zürich Programmänderungen vorbehalten.

UGANDA

II Ngwesi Lake Bogoria

Lewa Downs

Nakuru Naivasha

NAIROBI

TANZANIA Ungama Bay Ras Ngomeni

Allgemeine Informationen Reisedatum Samstag, 29. September bis Samstag, 13. Oktober 2012 Preis pro Person CHF 12’770.– / Zuschlag für Einzelzimmer CHF 1’660.– Einzelzimmer sehr beschränkt erhältlich Teilnehmer/Innen 10 Personen max. / 8 Personen min. Inbegriffene Leistungen Linienflüge in Economy-Klasse inkl. Flughafentaxen, Visum, Über­nachtungen im Doppelzimmer, Vollpension ausser 1. und 14. Tag nur Frühstück, gute Mittelklassehotels/-lodges bis sehr exklusive Unterkünfte in Lewa, Aktivitäten gemäss Programm, Experten-Reisebegleitung und Betreuung, Pirschfahrten in Lewa Downs & Il Ngwesi mit den lodgeeigenen 4x4 Fahrzeugen, Visum Unterstützung der Lewa Wildlife Conservancy CHF 500.– pro Person Zusätzliche Leistung von Background Wildlife 1. Klasse Bahnbillett Wohnort (Grenzort Schweiz)–Flughafen Zürich und zurück Nicht inbegriffen Versicherungen, Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder

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Kenia für Individualisten Dieses Angebot richtet sich an Naturund Tierinteressierte, welche nicht in einer Gruppe reisen möchten. Neben guten Englischkenntnissen ist viel Abenteuergeist gefragt. Unsere Partner von «Basecamp Explorer» verfolgen eine klare Philosophie: Nachhaltiger Tourismus und sozialverträgliches Reisen sind primäre Ziele. Dabei wird in Kenia (und andernorts) die einheimische Bevölkerung vollständig und mitbestimmend einbezogen. Das heisst, dass mit den Masai-Kommunen intensiv zusammengearbeitet wird und die Lodges von Masai geführt und betrieben werden. Das erlaubt ein tiefgehendes Erleben der Landschaft, der Tierwelt und der Kultur. Das Angebot besteht aus drei «Bausteinen», welche individuell zusammengestellt werden können. Verlangen Sie ein Angebot für Ihre Ideen. Basecamp Foundation Auch bei diesem Zielgebiet gehen CHF 200.– pro Buchung an ein Basecamp-Projekt Ihrer Wahl: Tierforschung, Kinderbetreuung, Unterstützung des lokalen Handwerks, DhowWerkstatt. Sie können uns nach der Reise Ihre Wünsche bekannt geben und wir überweisen an die richtige Stelle.

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Mögliche Bausteine Sie haben die Qual der Wahl Von den nachfolgenden drei Bausteinen können Sie frei wählen: nur einen, zwei oder alle drei. Dies genau so lange, wie Sie das möchten. Einzig April/ Mai sind nicht zum Besuch empfohlen, da während dieser Zeit am meisten Regen fällt und die Luft sehr feucht ist. Alle anderen Monate sind die Regionen gut bereisbar. Die Migration ist meist Juni/Juli und damit eine interessante Zeit für einen Besuch. Selbstverständlich können Sie auch andere Zielgebiete mit den Basecamp-Zielen verbinden. Beispiele: Serengeti in Tanzania, Kilimanjaro-Besteigung, etc., verlangen Sie einfach Vorschläge von uns.

Basecamp Masai Mara Die Lodge liegt am Rande der Masai Mara, dem Nationalpark am südwestlichen Ende Kenias. Sie

Basecamp Wilderness Lediglich fünf komfortable Safari Hütten mit grosser Terrasse und tollem Ausblick: das ist Basecamp Wil-

Basecamp Lamu Wenn Sie nach der aufregenden Zeit in der Mara noch etwas Meer wollen, dann bietet sich das

gelangen auf einem 45-minütigen Flug in die Region und landen mitten im Wildpark. Von üppigem Grün umgeben, wohnen Sie in komfortablen zeltähnlichen Unterkünften mit grosser Terrasse. Im zentralen Restaurant werden Sie mit lokalen und internationalen Mahlzeiten verwöhnt. Alle Angestellten bis hin zur Chefin des Hauses sind Masai. Es wird viel Wert auf ökologische Haltung gelegt, mit Solarenergie, mit Bio-Toiletten, etc.

derness. Da sind Sie wirklich «mitten drin». Nachts werden Sie von den Masai von Ihrer Hütte zum Restaurant (und zurück) begleitet; man weiss ja nie …

UNESCO-Weltkuturerbe Lamu an. Das orientalisch anmutende Städtchen Lamu ist ein Bijoux: keine Autos, nur Esel als Transportmittel. Es gibt sogar ein Eselspital mitten in der Stadt. Schöne Strände am Stadtrand sind das eine. Eine Fahrt (auch mehrtägig möglich) mit einer Dhow etwas ganz anderes. Die Dhows sind die traditionellen Boote der Region, welche in einer Werkstatt gebaut und restauriert werden. Auch das ein Projekt von Basecamp Explorer, damit die Kunst des Bootsbaus nicht verloren geht.

Tagsüber können Sie Pirschfahrten mit einheimischer Führung unternehmen. Die Mara ist je nach Jahreszeit dicht «bevölkert» von den Wildtieren Afrikas. Sie können aber auch ganz einfach die Ruhe in der Lodge bei einem guten Buch geniessen.

Früh morgens können Sie in Begleitung der Masai «Walking Safaris» unternehmen. Ein Erlebnis der besonderen Art! Ansonsten gibt es auch Pirschfahrten und natürlich den obligaten «Sundowner» auf der Terrasse und am Lagerfeuer.

Verlangen Sie Ihre individuelle Offerte!

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Tansania – Wildes Erlebnis in Ostafrika Diese Reise führt uns zu einigen der attraktivsten Orte Ostafrikas, wo Tau­ sende von Wildtieren in grossflächigen Schutzgebieten ideale Lebensräume finden. Im Süden des Landes pirschen wir durch den Regenwald der Udzungwa Mountains, wo sich die grösste Prima­ tendichte Afrikas befindet. Eine spannende Fluss-Safari erwartet uns im Selous Wildreservat, bekannt durch seine gros­ sen Elefanten- und Büffelherden. Im Norden besuchen wir nebst dem Arushaauch den Tarangire-, den Lake Manyara und den Serengeti Nationalpark. Ein einmaliges Schauspiel bietet der Ngorongoro-Krater, wo wir Gnu- und Zebraherden, mit etwas Glück auch Löwen, Geparden und eines der seltenen Nashörner sehen werden. Zum Abschluss verbringen wir entspannte Tage auf der Gewürzinsel Sansibar. Dr. med. vet. Christian Wenker ist Zootierarzt im Zoo Basel. Er ist der aktuelle Präsident der «European Association of Zoo and Wildlife Veterinarians» (EAZWV) und Autor und Referent für Biologie, Haltung und Krankheiten von Zoo- und Wildtieren. Die Ausbildung zum Zootierarzt erfolgte an den Universitäten Bern und Zürich sowie im Zoo Zürich mit Forschungsaufenthalten in Argentinien, Tansania und Südafrika.

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Wildtierprojekt: An der Tierärzteschule der Sokoine Universität in Morogoro, erhalten wir Einblick in die Veterinärmedizin und Wildtierprojekte Tansanias. Mit der Teilnahme an der Reise unterstützen Sie einen einheimischen Studenten bei der Feldforschung an einer Erkrankung bei Pavianen im Lake Manyara NP in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Primatenzentrum in Göttingen.

Vorgesehenes Reiseprogramm 1. Tag: Flug Zürich – Dar es Salaam Ankunft am Flughafen in Dar es Salaam und Transfer ins Hotel.

6.–7. Selous Game Reserve Im Selous-Schutzgebiet, dem grössten Wildreservat Afrikas sind Wanderungen, Bootsfahrten und Pirschfahrten möglich. Sie können unter anderem Ele­fanten, Rappenantilopen, Kaffernbüffel, Zebras und grosse Kudus sehen. Bootsfahrt auf dem Rufiji River. 8. Tag: Selous – Arusha Flug nach Arusha. Dieser Nationalpark besticht durch seine spezielle Lage zwischen den beiden Bergen Meru und Kilimanjaro.

13. Tag: Serengeti – Ngorongoro Nach dem Frühstück Fahrt zum Ngorongoro-Krater-Schutzgebiet. Der Kraterrand liegt auf etwa 2300m, die Fülle der auf dem Kraterboden lebenden Tiere ist atemberaubend. 14. Tag: Ngorongoro – Arusha – Sansibar Fahrt nach Arusha und Flug nach Sansibar.

16. Tag: Sansibar Sie unternehmen eine geführte Tour durch Stone Town. In der faszinierenden Altstadt finden sich Zeugen der bedeutenden Handelsstadt aus dem 19. Jahrhundert. 17. Tag: Sansibar Ausflug in den Jozani Forest mit den nur hier lebenden Red Colobus Affen. Der Park beheimatet ebenfalls viele Arten von Schmetterlingen, Vögeln und anderen Tieren.

4. Tag: Morogoro – Udzungwa Nationalpark Fahrt zum Udzungwa Nationalpark, Dschungelwanderung. Die grösste Primatendichte Afrikas, tosende Wasserfälle und ein fantastischer Panoramablick über die Ebene erwarten Sie.

10. Tag: Tarangire – Lake Manyara Nationalpark Safari im Tarangire Nationalpark. Anschliessend Weiterfahrt in den Lake Manyara Nationalpark. In eine wunderbare Landschaft eingebettet liegt der Man­ yara See mit seinen Flamingos. Offene Grasflächen wechseln mit dichtem Busch und Akazien­wäldern ab. Der Park beherbergt 400 Vogelarten wie Kormorane, Reiher, rotschnäblige Queleas, Nilgänse und Pelikane.

5. Tag: Udzungwa Nationalpark – Selous Game Reserve Nach dem Frühstück längere Fahrt ins Selous Game Reserve.

11. Tag: Lake Manyara Nationalpark – Serengeti Safari im Lake Manyara Nationalpark. Nachmittags Fahrt in die Serengeti.

3. Tag: Morogoro Transfer zur Veterinärmedizinischen Fakultät der Sokoine Universität. Am Nachmittag Wanderung mit einem lokalen Guide in den Uluguru-Bergen.

18. Tag: Sansibar – Nairobi – Zürich Nach dem Frühstück Zeit zur freien Verfügung. Transfer zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz. 19. Tag: Ankunft in Zürich

12. Tag: Serengeti Nationapark Serengeti Nationalpark mit Pirschfahrten am Morgen und am Nachmittag. Geniessen Sie die wunderschöne Landschaft mit ihrer einzigartigen Tierwelt und erfahren Sie viel Wissenswertes von ihrem Guide. Praktisch alle Tiere Ostafrikas sind hier vertreten, in grösserer Zahl als in anderen Nationalparks.

Ngorongoro Arusha Lake Manyara

Tarangire Nationalpark

15.Tag: Sansibar Geniessen Sie den Tag am Strand und lassen Sie die vielen Eindrücke nochmals Revue passieren.

9. Tag: Arusha – Tarangire Nationalpark Am Morgen Safari im Arusha Nationalpark. Am Nachmittag Fahrt zum Tarangire Nationalpark. Schon bevor das Schutzgebiet erreicht wird fallen die riesigen Baobabs auf.

2. Tag: Dar es Salaam – Morogoro Fahrt nach Morogoro.

KENYA

Serengeti Nationalpark

Programmänderungen vorbehalten.

Zanzibar Morogoro Dar es Salaam Udzungwa Selous Game Reserve

Allgemeine Informationen Reisedatum Montag, 4. November bis Freitag, 22. November 2013 MOZAMBIQUE

Richtpreis pro Person CHF 14’860.– / Zuschlag für Einzelzimmer CHF 1’450.– Teilnehmer/Innen 12 Personen max. / 8 Personen min. Inbegriffene Leistungen Linienflüge in Economy-Klasse inkl. Flughafentaxen, Visum, Über­nachtungen im Doppelzimmer, in guten bis sehr guten Lodges/Hotels, Vollpension Tag 2–13, Halbpension Tag 14–17, Frühstück Tag 18, Aktivitäten gemäss Programm, Experten-Reisebegleitung und Betreuung, Visum Unterstützung Projekt CHF 500.– pro Person Zusätzliche Leistung von Background Wildlife 1. Klasse Bahnbillett Wohnort (Grenzort Schweiz)–Flughafen Zürich und zurück Nicht inbegriffen Versicherungen, Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder Die Flugpläne für 2013 sind noch nicht bekannt, deshalb kann sich das Reisedatum geringfügig verändern

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Botswana – Grosskatzen und mehr Diese ganz spezielle Reise verbindet das Tier- und Naturerlebnis mit dem Einblick in die Forschertätigkeit von Monika Schiess und ihrem Team. Bei Diskussionen, Vorträgen und natürlich bei Ausfahrten erleben Sie «hautnah», was Tierforschung bedeutet. Im zweiten Teil besuchen Sie eine der wohl eindrücklichsten Weltregionen im Okavangodelta. Monika SchiessMeier studierte Ethologie (Verhaltensforschung) an der Universität Zürich. Seit Jahrzehnten gilt ihr Hauptinteresse den Grosskatzen. Über 20 Jahre engagierte sie sich für bessere Haltungsbedingungen von Grosskatzen in Gefangenschaft, unter anderem auch im Zoo Zürich. Im Jahr 2000 gründete sie das Projekt Leopard Ecology & Conservation zum Schutz von Leoparden und Löwen in der Kalahari von Botswana. Sie verbringt seither jedes Jahr mehrere Monate in ihrem Forschungscamp. Projekt Leopard Ecology & Conservation Das Projket LEC engagiert sich seit dem Jahr 2000 für das langfristige Überleben der Leoparden und Löwen der Kalahari. Die Leoparden und Löwen in Botswana sind durch den Menschen bedroht. Ihr Lebensraum wird durch die Nutztierhaltung zerstört und wenn sie sich am Vieh vergreifen, werden sie von den Farmern erschossen. Unter der Leitung der Schweizer Zoologin Monika Schiess-Meier wird engagiert versucht, den Konflikt zwischen der Bevölkerung und den Raubtieren in Botswana zu reduzieren.

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Vorgesehenes Reiseprogramm 1. Tag: Anreise Linienflug nach Johannesburg, Südafrika. 2. Tag: Johannesburg – Gaborone Ankunft Johannesburg Airport. Monika Schiess erwartet Sie am Flughafen. Weiterflug nach Gaborone, der Hauptstadt Botswanas. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Erholen Sie sich im angenehmen Ambiente.

4. Tag: Forscherleben Am frühen Morgen wird eine Gruppe vom Forscherteam abgeholt. Während 4 Stunden erleben Sie das Forscherleben eins zu eins. Die andere Gruppe fährt nach Molose (Salzpfanne mit Wasserloch). Dabei gibt es viel über die Tierwelt von Khutse zu erfahren. Die Gruppen treffen sich in Molose zu einem kleinen Lunch. Erlebnisse werden ausgetauscht. Rückfahrt zum Camp. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Am späteren Nachmittag gibt es nochmals eine Pirschfahrt. Abendessen im Camp.

3. Tag: Gaborone – Khutse Game Reserve (Forschungsstation) Nach einem ausgiebigen Frühstück beginnt die vierstündige Fahrt in das 210 km entfernte Khutse Game Reserve. 110 km des Weges ist Sandpiste. Beim Eingang des Khutse Game Reserve liegt das Leopard Ecology & Conservation Camp. Sie erhalten Einblick in das Forscherleben in der Wildnis. Gruppeneinteilung. In der Zwischenzeit wird Ihr Camp (Doppelzelte) im Khutse Park aufgebaut. Am späteren Nachmittag Fahrt zum 14 Kilometer entfernten Camp. Mit etwas Glück sind bereits erste Wildtiere zu sehen. Bezug der Zelte. Abendessen am Campfeuer.

5. Tag: Pirschfahrten Gruppen werden getauscht. Programm analog Vortag. Lunch in Moreswe.

Erlebnisspektrum der nächsten Tage: – Kennenlernen des Ökosystems der Kalahari Wüste – die überwiegend mit Busch- und Salzpfannen versehen ist und zugleich Lebensraum von Antilopen, Giraffen, Löwen Leoparden, Wildhunden, Hyänen, vielen Kleinsäugern sowie einer umfassenden Vogelwelt ist. – Fahrten über abenteuerliche Sandpisten zu einer Wasserstelle, wo Sie mit Glück den Raubkatzen begegnen. – Einblick in das Leben der San (Buschleute) – Unterwegs mit den Forschern und den San-Fährtensuchern auf Leoparden- und Löwensuche – Einblick ins Leben der Farmer

8. Tag: Flug ins Okavango Delta Flug von Gaborone über das Zentral Kalahari Game Reserve nach Maun. Transfer und Weiterflug zum luxuriösen Camp Moremi im Okavango Delta.

6. Tag: Safari Die Aktivität kann nach Wunsch gewählt werden. Mit den Forschern unterwegs, Fahrt nach Kaudwane (San Dorf) oder Safari. 7. Tag: Khutse – Gaborone Frühes Frühstück. Abschied vom Khutse Game Reserve und Retourfahrt Richtung Gaborone ins Mokolodi Game Reserve, wo es Breitmaulnashörner hat.

9.–10. Tag: Camp Moremi In den nächsten Tagen lernen Sie die wunderschöne Landschaft sowie die faszinierende Tierwelt des Okavango Deltas kennen. Während geführten Ausflügen mit Jeeps und Einbaum-Booten entdecken Sie die Wildnis und geniessen nebenbei die Annehmlichkeiten des luxuriösen Zeltcamp im Safaristyle. 11.–12. Tag: Camp Okavango Um noch andere Eindrücke des Deltas zu erhalten, wechseln Sie das Camp. Flug zum Okavango Camp. 13. Tag: Beginn der Rückreise Nach dem Frühstück Retourflug nach Maun. Weiterflug nach Johannesburg. Abflug nach Zürich.

Camp Okavango Okavango Delta

Camp Moremi Maun

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Khutse Game Reserve

GABORONE

14. Tag: Ankunft Zürich SOUTH AFRICA Allgemeine Informationen

Programmänderungen vorbehalten.

Reisedatum Donnerstag, 27. September bis Mittwoch, 10. Oktober 2012 Preis pro Person CHF 14’450.– / Zuschlag für Einzelzimmer CHF 1’120.– Einzelzimmer sehr beschränkt erhältlich Teilnehmer/Innen 12 Personen max. / 8 Personen min. Inbegriffene Leistungen Linienflüge Zürich–Johannesburg–Gaborone und Maun–Johannesburg–Zürich in Economy Klasse, Charterflug Gaborone– Okavango Delta–Maun, alle Flughafentaxen, Betreuung durch Monika Schiess auf der ganzen Reise, einfaches Zeltcamp in Khutse, erstklassige Camps im Okavango-Delta, alle Ausflüge und Game Drives gemäss Programm, Vollpension auf der ganzen Reise sowie z. T. Getränke Unterstützung des Projekts/der Stiftung LEC von Monika Schiess mit CHF 500.– pro Person Zusätzliche Leistung von Background Wildlife 1. Klasse Bahnbillett Wohnort (Grenzort Schweiz)–Flughafen Zürich und zurück Nicht inbegriffene Leistungen Versicherungen, zusätzliche Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder

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Namibia – Drei Tropfen Regen Land der endlosen Weite, in der Sonne flimmernd, überspannt von einem stahlblauen Himmel. Land der gastfreundlichen Farmen und Lodges, die dem Reisenden in stilvollem afrikanischen Ambiente Land und Leute, Fauna und Flora, Geschichte und Landschaften auf eine sehr persön­ liche Art nahe bringen. Vom gebirgigen Hochland mit der Haupt­ stadt Windhoek, über verkarstetes, von Trockenflüssen durchzogenem Mittelland senkt sich Namibia über Steppen und Wüsten zum Atlantik. In der grössten Wüste der Welt, der Namib, wächst die älteste Pflanze. Die scheinbar so lebensfeindlichen Namib zeigt eine Fülle hochangepasster Lebewesen. Der Besuch des Etosha-Nationalparkes gehört zu den Höhepunkten einer Namibia-Reise. Der Park beherbert eine riesige Vielfalt an Tierarten. Am abendlichen Feuer rückt man beim Sundowner zusammen und lauscht den Stimmen der Nacht und den Erzählungen aus Namibias alten Zeiten. Prof. Dr. Ewald Isenbügel, geboren 1936 in Essen/ Deutschland. Studium Vete­ri­ närmedizin in Hannover und Zürich, wo er seit 1958 lebt. Von 1972 bis 2005 Zootierarzt des Zoo Zürich. 1989 Professor des Departementes Zoo-Heim-und Wildtiermedizin, dem von ihm begründeten Fachgebiet an der Universität Zürich. Leiter des Referenzzentrums Greifvogelmedizin. Tierarzt in den Auswilderungsprojekten Bart­ geier Schweiz, der Przewalskipferde in der Mongolei sowie den Bergzebras in Namibia. Forschungs-reisen auf den Spuren von Pferden und Wildtieren rund um die Welt und Reise­ leitungen auf Island, in Namibia, Indien und der Antarktis. 12


Vorgesehenes Reiseprogramm 1.Tag: Anreise Linienflug nach Windhoek

Oshakati

2. Tag: Windhoek – Karibib Ankunft am Morgen in Windhoek. Wir werden von unserem Fahrer und Guide, einem Südwester der dritten Generation, am Flughafen abgeholt. Nach einer kurzen Stadtbesichtigung in Windhoek fahren wir durch das landschaftlich pittoreske Khomas Hochland nach Karibib, einem verschlafenen, alten Kleinstädtchen mit Bahnanschluss für die Marmorbrüche. Durch Farmland erreichen wir die Etusis Lodge. Je nach Zeit erkunden wir das Wildschutzgebiet auf einer spannenden Pirschfahrt mit Sundowner. Abendessen auf der Terrasse mit Blick auf das Wasserloch, wo wir mit Glück die ersten Hartmann- Bergzebras bellend zur Tränke ziehen sehen. Beeindruckend sind die Stimmen der afrikanischen Nacht an diesem abgeschiedenen Ort. Etusis ist der Sitz der Stiftung für das bedrohte Hartmann-Bergzebra, die Ewald Isenbügel mitleitet.

Etosha Pan

Halali

Okaukuejo

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Tsumeb

Grootfontein

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13. Tag: Okonjima – Windhoek Fahrt Richtung Windhoek mit Halt auf dem spannenden Schnitzermarkt in Okahandja. Abschied von Namibia und Abflug Richtung Europa. 14 Tag: Ankunft in Zürich

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8. Tag: Outjo – Etosha-Nationalpark Der Etosha-Nationalpark wurde schon in den 20er Jahren zum Wildschutzgebiet erklärt. Etosha hat ein reiches Wildleben, bestimmt von Jahreszeit und Regen. Neben der riesigen Salzpfanne mit Wasservögeln ist das Beobachten an den Wasserlöchern unglaublich eindrücklich: Elefanten, Nashörner, Giraffen, Warzenschweine, Zebras und Antilopen können beobachtet werden. Mit etwas Glück auch Geparden, Leoparden, Löwen, Schakale, und viele Vogel-und Reptilienarten. Übernachtung im Restcamp im Park in Okaukuejo. Abends Wildbeobachtung an der Wasserstelle.

12. Tag: Waterberg Plateau – Okonjima Fahrt zur Lodge Okonjima. Aus der ehemaligen Rinderfarm schuf die Familie Hansen ein Refugium zur Betreuung und Rehabilitation von Geparden und Leoparden.

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6.–7. Tag: Bambatsi und Umgebung Wir machen von Bambatsi aus Exkursionen nach gemeinsamer Absprache, zum Beispiel Pirschfahrten oder ein Besuch der Fingerklippe.

11. Tag: Etosha – Waterberg Plateau Park Fahrt über Hoba mit dem grössten Meteoriten zum Waterberg Plateau Park. Wie eine Bastion erhebt sich das Waterberg Massiv aus der Steppe. Pirschfahrt auf dem Plateau.

Waterberg Plateau

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5. Tag: Swakopmund – Cape Cross – Outjo Fahrt nach Cape Cross. Nach einem Stopp bei der Robbenkolonie geht die Fahrt weiter über Twyfelfontein und Khorixas nach Outjo. Wir geniessen für drei Nächte die herzliche Gastfreundschaft in der Bambatsi Lodge, einer der ältesten des Landes.

9.–10. Tag: Etosha-Nationalpark Pirschfahrten im Etosha-Nationalpark. Übernachtung in sehr schön gelegenem Camp ausserhalb der Parkgrenze.

Otjiwaarongo Okonjima

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4. Tag: Swakopmund Ausflug der Küste entlang nach Walvisbay. Wir erleben eine spannende Bootsfahrt, vorbei an den Guano-Plattformen der Komorane, umspielt von Robben, Delphinen und Pelikanen. Nachmittags ist eine interessante Expedition in die Wüstendünen vorgesehen mit Erforschung der reichen Kleintierwelt.

Outjo

Twyfelfontein

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3. Tag: Karibib – Swakopmund Sobald der Busch erwacht, machen wir eine Frühpirsch. Fahrt zum Wasserfall, Heim des Haus­ leoparden, der Paviane und der RosenköpfchenPapageien. Nach dem Frühstück Abfahrt nach Swakopmund. Auf Pad, wie der Südwester sagt, sehen wir die ältesten Pflanzen der Welt, die Welwitschia mirabilis. Stadtbummel durch Swakopmund.

Namutoni

Cape Cross

Karibib Okahandja

Swakopmund

WINDHOEK

Walvis Bay

Allgemeine Informationen Reisedatum Samstag, 17. November bis Freitag, 30. November 2012 Richtpreis pro Person CHF 8’370.– / Zuschlag für Einzelzimmer CHF 410.– Teilnehmerzahl 10 Personen max. / 8 Personen min. Inbegriffene Leistungen Linienflug in Economy-Klasse inkl. Flughafentaxen, Übernachtungen in einfachen bis gehobenen Mittelklassehotels/-lodges, Halbpension (in Swakopmund nur Frühstück), Aktivitäten und Transfers gemäss Programm, Eintritte in die erwähnten Nationalparks, lokaler deutsch sprechender Fahrer/Reisebegleiter, Experten-Reisebegleitung und Betreuung Unterstützung der Etusis-Stiftung CHF 300.– pro Person Zusätzliche Leistung von Background Wildlife 1. Klasse Bahnbillett Wohnort (Grenzort Schweiz) zum Flughafen Zürich und zurück

ETUSIS-Stiftung Das wichtigste Ziel der ETUSIS-Stiftung ist die Schaffung von kurz-, mittel- und langfristigen Lösungen zum Schutz des Hartmann-Bergzebras in vorwiegend landwirtschaftlich oder touristisch genutzten Gebieten.

Nicht inbegriffene Leistungen Versicherungen, Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder

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Madagaskar – Der unbekannte 8. Kontinent Madagaskar, häufig als achter Kont­inent bezeichnet, ist eine von den gros­sen Kontinenten isolierte Insel im Indischen Ozean. Hier haben viele urtümliche Tierund Pflanzenarten bis heute überlebt. Auf kleinstem Raum sind die vielfältigsten Ökosysteme zu finden: Regenwald, Savannen, Hoch­landsteppen und trockener Dornbusch. Die meisten Tier- und Pflanzenarten Madagaskars sind endemisch und in faszinierender Weise an ihren Lebens­raum angepasst. Dr. Martin Bauert studierte an der Universität Zürich Bio­logie. Er ist im Zoo Zürich lei­tender Kurator für den Masoala Regenwald und zudem für die Naturschutz­ projekte zuständig. Mada­ gas­­kar, insbesondere den Ma­so­ala Nationalpark, kennt er von vielen Forschungsaufenthalten. In Forschungs- und Wiederaufforstungsprojekten engagiert, setzt er sich besonders dafür ein, dass die illegale Aus­beutung von Edelhölzern gestoppt werden kann. Dadurch hat er engen Kontakt zu den Madagassischen Behörden und den Orga­ni­ sationen vor Ort. Unterstützung Masoala Regenwald Mit der Zerstörung des Regenwaldes wird auch der Lebensraum seltener Tier- und Pflan­ zenarten zerstört. Der Zoo Zürich unter­stützt folgende Projekte: Entlöhnung und Aus­bildung der Parkranger, damit diese effizient gegen Wilderer, den illegalen Holzhandel und die Brandrodungen vorgehen können. För­de­rung des Nassreisanbaus, damit keine Wälder für den Trockenreisanbau abgebrannt werden müssen. Aufbau kleiner Dorfbaumschulen und eines Informationszentrums in Maroantsetra, dem Sitz der Nationalparkverwaltung. (www.zoo.ch, Spenden) 14


Antsiranana

Vorgesehenes Reiseprogramm 1. Tag: Zürich – Paris – Antananarivo Spätabends Ankunft, Empfang am Flughafen und Transfer ins Hotel. 2. Tag: Antananarivo Erkundung der Hauptstadt Madagaskars und der näheren Umgebung. 3. Tag: Antananarivo – Morondava – Kirindy Flug nach Morondava. Fahrt in den Kirindy-Wald. Auf Lehrpfaden sind neben interessanten Baumarten auch viele Tierarten wie Larvensifakas und andere Lemuren zu entdecken. Nachtwanderung. 4. Tag: Kirindy – Tsingy von Bemaraha Mit dem Geländewagen lange, abenteuerliche Fahrt über Belos sur Tsiribihina nach Bekopaka, dem Südeingang des Parkes. Unterwegs wird zwei Mal ein Fluss mit der Fähre überquert. 5. Tag: Tsingy von Bemaraha Erkundung des Parkes Tsingy de Bemaraha mit seinen Tieren und Pflanzen, die sonst in Madagaskar selten geworden sind. Der Park besteht aus bis zu 50m hohen Kalksteinspitzen (Tsingy), die von Schluchten und Höhlen durchzogen sind. Verschiedene Rundgänge und Exkursionen stehen zur Auswahl. 6. Tag: Tsingy von Bemaraha – Morondava Rückfahrt nach Morandava. Gegen Abend errei-

chen wir die Baobab-Allee und geniessen den Sonnenuntergang in der wunderschönen Landschaft. 7. Tag: Morandava – Antananarivo Vormittags Pirogenfahrt durch die Mangroven, Vogelbeobachtungen. Nachmittags Flug nach Antananarivo. 8. Tag: Antananarivo – Tuléar – Tsimanampetsotsa See Flug nach Tuléar. Mit dem Boot geht es weiter zum Tsimanampetsotsa Nationalpark, im offenen Zebukarren zum Salzsee mit Flamingos. Wanderung im Park. Lodge direkt am weissen Sandstrand. 9. Tag: Tsimanampetsotsa See Weitere Erkundungen des Tsimanampetsotsa Nationalparks. 10. Tag: Tsimanampetsotsa See – Tuléar Rückreise nach Tuléar per Boot, Besuch der Vogel­ insel Nosy Ve. 11. Tag: Tuléar Besichtigung des botanischen Gartens (Arboretum von Pétignat). Exkursionen in der Umgebung der Lodge. 12. Tag: Tuléar – Nationalpark von Isalo Fahrt Richtung Norden zum Isalo Nationalpark. Am Nachmittag Trekking zum «natürlichen Schwimmbad».

13. Tag: Isalo Wanderung im Isalo Nationalpark. Entlang der Wasserläufe sehen wir zahlreiche seltene Vögel, Schmetterlinge, Eidechsen und hoffentlich auch Lemuren. Der Höhepunkt dieses Rundgangs ist das erfrischende Bad bei den Nymphenkaskaden. Am Nachmittag weiterer Rundgang oder Zeit zur freien Verfügung.

Masoala

Toamasina Bekopaka

ANTANANARIVO

Belo-Tsiribihina

14. Tag: Isalo – Fianarantsoa Fahrt nach Ambalavao. Besuch des Anja Parks. Weiterfahrt nach Fiarantsoa. 15. Tag: Fianarantsoa – Antananarivo Eine weitere lange, sehr intensive Tagesetappe steht bevor. 16. Tag: Antananarivo – Maroantsetra – Masoala National Flug nach Maroantsetra, Schiffsreise zum Masoala Nationalpark. 17.–18. Tag: Masoala Forest Lodge Wir tauchen ein in die erst teilweise erforschte Vielfalt des Regenwaldes: Eisvögel, Paradiesschnäpper, Roter Vari und kleine Makiarten. Es sind verschiedene Rundgänge entlang der Küste und im Wald möglich. Man kann auch hervorragend an den unberührten Sandstränden mit dem glasklaren Wasser ausspannen. 19. Tag: Masoala – Maroantsetra Rückreise mit dem Schiff nach Maroantsetra mit Stopp im Regenwaldreservat von Nosy Mangabe. 20. Tag: Maroantsetra – Antananarivo – Abflug Richtung Europa Flug Maroantsetra–Antananarivo. Besuch des Lemurs Park. Vor dem Rückflug steht ein Tageszimmer zur Verfügung.

Maroantsetra

Mahajanga

Antsirabe

Morondava

Ambositra Fianarantsoa

Tuléar Beheloka

Ihosy Ranohira Sakaraha

Manakara

Lac Tsimanampetsotsa

Allgemeine Informationen Reisedatum Montag, 22. Oktober bis Sonntag, 11. November 2012 Richtpreis pro Person CHF 14’980.– / Zuschlag für Einzelzimmer CHF 1’780.– Einzelzimmer beschränkt möglich Teilnehmer/Innen 12 Personen max. / 8 Personen min. Inbegriffene Leistungen Linienflüge in Economy-Klasse inkl. Flughafentaxen, Visum, Über­nachtungen im Doppelzimmer, in einfachen Lodges/Hotels (teilweise mit zusätzlichen Zeltunterkünften) bis sehr guten Hotels/Lodges, jeweils beste am Ort verfügbare Unterkünfte, Frühstück, Picknick-Mittagessen während der Rundreise, Vollpension in der Masoala Forest Lodge, Aktivitäten gemäss Programm, Experten-Reisebegleitung und Betreuung, Visum Unterstützung Masoala Nationalpark CHF 500.– pro Person Zusätzliche Leistung von Background Wildlife 1. Klasse Bahnbillett Wohnort (Grenzort Schweiz)–Flughafen Zürich und zurück

21. Tag: Ankunft Zürich

Nicht inbegriffen Versicherungen, Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder

Programmänderungen vorbehalten.

Die Flugpläne für Oktober/November 2012 sind noch nicht bekannt, deshalb kann sich das Reisedatum geringfügig verändern

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Indien – Dem Tiger auf der Spur Der Tiger – Weltweites Symbol von Macht und Stolz. Rudyard Kipling wurde durch den Bengalischen Tiger, der seit jeher in den dichten Dschungeln des Indischen Subkontinents lebt, inspiriert, das berühmte Dschungelbuch zu schreiben. Heute gilt es den Indischen Tiger in ausgesuchten Gebieten vor der Ausrottung zu bewahren. Der Tigerexperte Dieter Gutmann wird Ihr Reiseleiter sein, der Leiter von TRACT India, Harshawardhan Dhanwatey, wird Sie in den Nationalparks Bandhavgarh, Pench und Tadoba begleiten. Auf dem Weg zu den Nationalparks erhalten Sie einen Einblick in die Kultur Indiens, indem Sie von Delhi aus kommend die Sehenswürdigkeiten von Agra (Taj Mahal, Agra Fort), Fatehpur Sikri (Kaiser Akhbars Hügelstadt), die Festung Gwalior, den extravaganten Jai-Vilas-Palast und die berühmten Tempelanlagen von Khajuraho bewundern können. Dieter Gutmann ist WWFKurator und zugleich Ihr Reiseleiter mit einer 45-jährigen weltweiten Reiseerfahrung in Naturschutzgebieten. Seine grosse Leidenschaft gilt den Raubkatzen Indiens und Afrikas. Mit Vorträgen während der Reise ergänzt er das täglich Erlebte. Harshawardhan Dhanwatey leitet gemeinsam mit seiner Frau Poonam den «Tiger-Research and Conservation Trust» (TRACT; www.tractindia. org). Er wird Sie in den Nationalparks begleiten und fachkundig beraten. Mit der Buchung dieser Reise unterstützen Sie TRACT mit CHF 500.– pro Person.

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Vorgesehenes Reiseprogramm 1. Tag: Anreise nach Delhi Flug von Zürich nach Delhi mit Ankunft in der Nacht. Transfer zum Hotel. 2. Tag: Delhi – Agra Am Morgen Fahrt nach Agra und Besichtigung des Agra Fort. 3. Tag: Agra Frühmorgendlicher Besuch des Taj Mahal, im 17. Jhd von Shah Jahan zum Gedenken an seine verstorbene Lieblingsfrau Mumtaz Mahal erbaut. Nachmittag zur freien Verfügung. 4. Tag: Agra – Gwalior Fahrt nach Fatehpur Sikri und Besichtigung des ehemaligen Kaiserpalastes. Später Weiterfahrt nach Gwalior, auf einem 3 km langen Tafelberg gelegen und vom Gwalior Fort überragt. 5. Tag: Gwalior Der heutige Tag steht im Zeichen der Besichtigung des Gwalior-Forts mit seinen Tempeln und Palästen. Diese Anlage gehört zu den sieben bedeutendsten indischen Kulturdenkmälern. Am Nachmittag Besuch des Jai-Vilas-Palastes, der sich im Besitz der ansässigen Herrscherfamilie befindet.

6.–7. Tag: Gwalior – Khajuraho Fahrt nach Khajuraho, der 1100 Jahre alten hinduistischen Tempelstadt, die für ihre kriegerischen wie auch erotischen Fresken weltberühmt wurde. 8.–10. Tag: Khajuraho – Bandhavgarh Nationalpark Ab heute folgen Sie den Spuren des Indischen Tigers. Im Bandhavgarh Nationalpark angekommen unternehmen Sie täglich Safariausfahrten durch die abwechslungsreiche Landschaft: weites Grasland wechselt sich ab mit Büschen, Sal- und Bambuswäldern und felsigem Gestein. Bandhavgarh hat verglichen mit anderen Parks eine hohe Tigerdichte und es ist genügend Zeit vorhanden, sich intensiv mit Flora und Fauna des Parks auseinander zu setzen sowie zu lernen, wie die Lokalbevölkerung in nächster Nähe des Tiers lebt, und zu welchen Vorund Nachteilen dies für die beiden Parteien führt. 11.–13. Tag: Bandhavgarh – Pench Nationalpark Heute lernen Sie einen neuen Tigerpark kennen. Mit dem in Bandhavgarh angeeigneten Wissen, sind Sie nun sensibilisiert auf Tigerspuren und -Verstecke sowie auf die Alarmrufe von Wild und Affen. Wie auch im Bandhavgarh Nationalpark ist hier die Landschaft von einer Flora geprägt, die Kipling in seinem Dschungelbuch so prägend beschrieben hat.

Delhi

Agra Gwalior

Khajuraho

Bandhavgarh M A D HYA P R A D E S H

Nagpur Mumbai

TRACT – Tiger Research and Conservation Trust Die 2001 gegründete indische Non-Profit Organisation TRACT setzt sich für die Erhaltung des Tigers und seines Lebensraumes in Indien ein und ist darauf bedacht, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen involvierten Parteien sicherzustellen. Dabei steht die Organisation täglich der Herausforderung gegenüber, den Tiger zu schützen ohne die Lokalbevölkerung dadurch zu beeinträchtigen und umgekehrt.

Allgemeine Informationen

14.–16. Tag: Pench – Tadoba Nationalpark Der letzte Park der Reise ist der Tadoba Nationalpark. Neben Tigern treffen Sie hier auch auf Wasservögel und Sumpfkrokodile und werden von Dieter Gutmann und Harsh Dhanwatey mit viel Wissen durch diesen touristisch noch ziemlich unbekannten Park geführt. Der Tadoba Nationalpark wird von Bambuswäldern dominiert. Hier bestehen Chancen, ausser dem Tiger auch Wilde Hunde sowie Kragenbären zu erleben.

Teilnehmer/Innen 14 Personen max. / 10 Personen min.

17. Tag: Rückreise: Tadoba Nationalpark – Nagpur – Mumbai – Zürich Sie verlassen die Tigerheimat Zentralindiens und reisen via Nagpur und Mumbai zurück nach Zürich. 18. Tag: Ankunft in der Schweiz Programmänderungen vorbehalten.

Pench

Tadoba

Reisedatum Freitag, 15. März bis Montag, 1. April 2013 Richtpreis pro Person (definitiver Preis ist im Juni 2012 bekannt) CHF 8’950.– / Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1960.–

Inbegriffene Leistungen Linienflüge in Economy-Klasse inkl. Flughafentaxen, Reise im bequemen klimatisierten Reisebus, Übernachtungen im Doppelzimmer, Halbpension, in den Nationalparks Vollpension, Übernachtungen in Mittel- und Erstklassehotels und Lodges sowie in einem Zeltcamp im Tadoba Nationalpark, Aktivitäten gemäss Programm, Experten-Reisebegleitung und Betreuung, Visa Zusätzliche Leistung von Background Wildlife 1. Klasse Bahnbillett Wohnort (Grenzort Schweiz)–Flughafen Zürich und zurück Nicht inbegriffen Versicherungen, Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder

Wie muss ich mir einen Safari-Tag vorstellen? Um ca. 5 Uhr werden Sie geweckt, darauf folgen Tee und Gebäck, um 6 Uhr Start zur Tiger-Safari. Nach der Rückkehr Zeit zum Essen und Entspannen. Ab 15 Uhr wieder Tiger-Safari.

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Mongolei – Land der weiten Horizonte Wir können uns keine Vorstellung machen, wie unendlich die Weite in der Mongolei ist. Ein Leben in einer oft gnadenlosen Umwelt. Die Mongolen und Pferdeleute sind Nomaden wie kein anderes Volk, immer noch hat das Pferd den hohen Stellenwert der alten Tage. Darin liegt ein Teil des Erfolges, das ausgerottete Urwildpferd wieder in der Mongolei anzusiedeln. Auch die Mongolei ist im Umbruch, vieles der alten Traditionen und Lebensweisen ist in der Sesshaftigkeit untergegangen. Auf unserer Reise, die Expeditionscharakter hat, versuchen wir, den früheren Zeiten ein wenig näher zu kommen, etwas von der Ruhe und Zeitlosigkeit der Steppe zu spüren – der Weg ist unser Ziel. Prof. Dr. Ewald Isenbügel war von 1972 bis 2005 Zoo­ tier­arzt des Zoo Zürich. 1989 Professor des Departementes Zoo-Heim-und Wildtiermedizin an der Universität Zürich.Tier­arzt in verschiedenen Aus­ wilderungsprojekten wie den Przewalskipferden in der Mongolei und den Berg­zebras in Namibia. Forschungsreisen auf den Spuren von Pferden und Wildtieren rund um die Welt. Dr. Ruth A. Baumgartner, Tierärztin, Dr. med. vet., wissenschaftliche Mitarbeiterin im Veterinäramt Zürich. Zuvor war sie während einigen Jahren stellvertretende Zootierärztin unter der Leitung von Prof. E. Isenbügel im Zoo Zürich. Seit 1996 brachte sie regelmässig Gruppen von Przewalskipferden in die Mongolei zur Auswilde­ rung in die Dsungarische Gobi. Für das Auswilde­ rungsprojekt wurde die Internationale Takhi Group gegründet, in welcher sie Vorstandsmitglied ist. 18


Vorgesehenes Reiseprogramm 1. Tag: Flug via Frankfurt und Peking nach Ulan Bator 2. Tag: Ankunft in Ulan Bator Besichtigung der Hauptstadt der Mongolei mit dem Gandan Kloster und dem Megjid-Janraisig-Tempel, dem eindrücklichen Hauptplatz Sukhbaatar und dem Nationalmuseum. 3. Tag: Flug nach Altai In Altai Empfang durch die lokale Reiseleitung. Hier sind auch die Fahrer und der Koch bereit für die Fahrt in die abgelegenen Gebiete. Besuch des lokalen Marktes mit letzten Möglichkeiten zum Einkaufen bevor die Tour beginnt. Abfahrt Richtung Bayantorroy. 4. Tag: Fahrt nach Bayantorroy Weiterfahrt nach Bayantorroy. Besuch des sehr ansprechenden, einfachen Museums vor Ort über Fauna und Flora der Gobi Altai. Besuch der Forschungsstation. 5. Tag: Weiterfahrt Richtung Westen Fahrt westwärts. Beobachtung von wilden Kamelen. Weiterfahrt zum Mutterberg, Wanderung; wer möchte, ruht sich beim Zeltcamp aus. 6. Tag: Fahrt nach Bugat Lange Fahrt bis Bugat, unterwegs Besichtigung von Felszeichnungen abseits der Strecke. 7. Tag: Fahrt von Bugat ins Takhin Tal Von Bugat Fahrt ins Camp im Takhin Tal, Standort des Wildpferde-Projektes der International Thaki Group. Am Nachmittag Wanderung zum Denkmal und Fahrt zu den 5 Hills mit gutem Überblick über das Gebiet. Mit etwas Glück sind Takhis zu sehen. 8. Tag: Camp Aufenthalt im Camp und Fahrt zu den Takhis, den Przevalski Pferden. Nachmittag Zeit zur freien Verfügung, Möglichkeit zu reiten.

9. Tag: Ausflug ins Dorf Bij Fahrt ins Dorf Bij mit Besichtigung der Schule und Besuch des Krankenhauses. Fahrt zum Stausee, Wanderung im Tal. Abschiedsabendessen im Camp. 10. Tag: Fahrt Richtung Khovd Fahrt nach Nordwesten in die Khovd-Provinz. Besuch bei einer Nomadenfamilie, welche Kamele züchtet. Die Gäste nehmen Einblick ins Leben der Nomaden. Das mongolische Abendessen wird zusammen mit den Gastgebern eingenommen. 11. Tag: Khovd Provinz Fahrt in den Bezirk Chandmani, bekannt als Heimat der Humii-Sänger. Humii ist eine sehr spezielle Gesangsart. Eine lokale Familie heisst die Gäste willkommen. Weiterfahrt zum Durgun-See.

12. Tag: Khovd Weiterfahrt in die Provinzhauptstadt Khovd, der grössten Stadt im mongolischen Altai. Besuch des lokalen Museums und den Ruinen des Manchu Forts. 13. Tag: Flug nach Ulan Bator Rückflug nach Ulan Bator. Auf dem Weg zum Hotel Besuch in einer Kaschmirfabrik. Je nach Ankunftszeit können noch letzte Einkäufe und Besichtigungen auf eigene Faust unternommen werden. Folkloreabend und Abschiedsessen. 14. Tag: Flug Ulan Bator – Beijing Flug nach Beijing. Transfer zum Hotel. Rikscha-Fahrt durch die Hutongs. Hier leben die Einheimischen Pekings seit vielen Generationen – ein Kontrast zum modernen Beijing. Bummel durch das Houhai-Viertel. Houhai stellt eine Mischung aus Alt-Beijing und der modernen westlichen Welt dar. 15. Tag: Beijing Besichtigung des Tiananmen Platzes und der Verbotenen Stadt. Nachmittag zur freien Verfügung. Nach dem Nachtessen spätabends Transfer zum Flughafen. 16. Tag: Beijing – Zürich Kurz nach Mitternacht Flug ab Beijing via Fankfurt nach Zürich. Ankunft in Zürich im Laufe des Morgens. Programmänderungen vorbehalten.

Khovd ULAN BATOR

Altai Takhin Tal

Allgemeine Informationen Reisedatum Samstag, 14. Juli bis Sonntag 29. Juli 2012 Richtpreis pro Person CHF 9’750.– / Zuschlag für Einzelbelegung CHF 470.– Teilnehmer/Innen 10 Personen max. / 8 Personen min. Inbegriffene Leistungen Linienflüge in Economy-Klasse inkl. Flughafentaxen, Übernachtungen in Doppelbelegung, Vollpension, alle Überlandfahrten und Transfers, obere Mittelklassehotels in Ulan Bator und in Beijing, lokales Hotel in Khovd, 6 Übernachtungen im Zelt (Schlafmatten sind vorhanden, eigene Schlafsäcke mitzubringen), 3 Übernachtungen in Jurten (oder wahlweise im Zelt, in den Jurten eventuell keine Einzelbelegung möglich), Bewilligungen und Eintritte, lokale Taxen, Aktivitäten gemäss Programm, Experten-Reisebegleitung und Betreuung, lokale englisch sprechende Reiseleitung, Begleitmannschaft, Visa für die Mongolei und China Unterstützung Projekt «Freunde des Wildpferdes – International Takhi Group» (www.savethewildhorse.org) CHF 500.– pro Person Zusätzliche Leistung von Background Wildlife 1. Klasse Bahnbillett Wohnort–Flughafen Zürich und zurück Nicht inbegriffen Versicherungen, Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder

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Kanada – Black & White Adventure Das intensive Schwarz & Weiss Abenteuer führt uns in die nördlichen Wildnis der Hudson-Bay Küste, in der wir Eisbären, Beluga-Wale, die arktische Flora und Fauna, arktische Vögel, Polarlichter und mehr beobachten können. Kombiniert wird dieses Ziel mit dem von der UNESCO geschützte Biosphärereservat und den Regenwäldern des Clayoquot Sounds. Hier treffen wir auf Schwarzbären, Schwertwale, Grau- und Buckelwale. Kanadische Wildnis-Ferien – ein Traum für Fotografen und Liebhaber von Tierbeobachtungen. Unterkunft in sehr speziellen Lodges. Die Reise kann beliebig nach Ihren Wünschen verlängert werden. Sylvia Stevens ist begeisterte Naturwissenschaftlerin und weit gereistes Mitglied im Explorers Club. Sie ist in Glasgow (UK) aufgewachsen und lebt heute in den USA und begleitet seit über 15 Jahren Expeditionen. Ihre Zeit widmet die Expertin für die polare Tierwelt fortan der Erforschung und Pflege gefährdeter Tierarten im Auftrag verschiedener Naturschutzorganisationen. Zudem illustrieren die Aufnahmen der versierten Fotografin zahl­reiche Bücher. Heimisch fühlt sich die Entdeckerin aus Leidenschaft vor allem in den Polargebieten und auf den Galapagosinseln.

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Vorgesehenes Reiseprogramm 1. Tag: Flug nach Winnipeg Flug nach Winnipeg. Transfer ins Hotel und Übernachtung. 2. Tag: Winnipeg Stadtbesichtigung, Zeit zur freien Verfügung. 3. Tag: Winnipeg – Churchill Flug nach Churchill. Zeit zur freien Verfügung in Churchill, Übernachtung in Churchill. 4. Tag: Churchill – Seal River Lodge Ein Kleinflugzeug bringt uns zur Seal River Lodge nördlich von Churchill. Die Seal River Lodge liegt etwa 60 Kilometer von Churchill entfernt. Dieses Gebiet ist auch der beste Platz, um grosse Ansammlungen von Beluga-Walen zu sehen, da Hunderte von ihnen jeden Sommer im Schutz der Hudson Bay kalben. Beide – Bären und Wale, zusammen mit Tausenden von Vögeln, können wir in nächster Nähe zur Lodge beobachten. Eisbären im Sommer! Die Eisbären benutzen diesen Küstenabschnitt um den Sommer zu verbringen, bevor sie im Winter über das Eis wieder zu ihren gewohnten Jagdgebieten zurückkehren können.

Bootstouren: Wir kommen den Walen ganz nahe in unseren Booten. Es ist sogar möglich, mit den Belugas zu schwimmen, natürlich mit Neoprenanzügen gegen die Kälte des Wassers geschützt! Trekkingtouren und Spaziergänge: stehen täglich auf dem Programm, je nach Befinden der einzelnen Gäste von ganz kurzen bis zu GanztagesTouren mit eingepacktem Lunch. Es gibt keine bessere Möglichkeit, der Fauna und Flora so nahe zu kommen. Tundra Buggy: Fahrten entlang der Küste mit den speziellen Tundra Fahrzeugen. Photo-Workshops: Einer der Führer vor Ort ist professioneller Fotograf. Er gibt sein Wissen gerne an die Gäste weiter. Kayak: Es stehen mehrere Kayaks zur Verfügung. Die Ruhe während eines Kayak-Trips ist unbeschreiblich. Vogelbeobachtungen: 150 Arten können in der Region beobachtet werden, die erfahrenen Guides helfen, diese zu lokalisieren und zu identifizieren. Vorträge: Die Experten vor Ort halten Vorträge zu verschiedenen Themen und bringen den Gästen Land und Leute, Fauna und Flora näher. 9. Tag: Seal River Lodge – Churchill – Winnipeg Flug zurück nach Churchill. Am Abend Flug nach Winnipeg.

11. Tag: Vancouver – Clayoquot Wilderness Resort Flug von Vancouver mit dem Wasserflugzeug zum Clayoquot Wilderness Resort. Bereits an diesem Tag geniessen wir die Annehmlichkeiten dieser wunderbaren Lodge und einige der möglichen Aktivitäten. Clayoquot Wilderness Resort ist eine sehr spezielle, luxuriöse Zeltunterkunft mit allen Annehmlichkeiten, ausgestattet mit Antiquitäten. Das Essen lässt keine Wünsche offen und zur Entspannung steht ein Spa zur Verfügung. 12.–13. Tag: Clayoquot Wilderness Resort Alle Aktivitäten vor Ort werden genau auf die Wünsche und Bedürfnisse der Gäste abgestimmt. Es stehen unter anderem Reiten, Fischen, Kayaktouren und Wanderungen zur Auswahl. Zudem gibt es täglich die Möglichkeit zu Tierbeobachtungen. Schwarzbären, Schwertwale, Grau- und Buckelwale sind hier anzutreffen. 14. Tag: Clayoquot Wilderness Resort – Vancouver Rückflug nach Vancouver, eine Übernachtung in Vancouver vor dem Rückflug. 15. Tag: Rückflug ab Vancouver Abflug ab Vancouver oder individuelle Verlängerung. 16. Tag: Ankunft in Europa

10. Tag: Winnipeg – Vancouver Flug von Winnipeg nach Vancouver, eine Übernachtung in Vancouver.

Programmänderungen vorbehalten.

Hudson Bay Churchill

Vancouver Island Clayoquot Sound

Winnipeg Vancouver

Allgemeine Informationen Reisedatum voraussichtlich Sonntag, 4. August bis Montag, 19. August 2013 Richtpreis pro Person CHF 25’570.– / Zuschlag für Einzelzimmer: Auf Anfrage Teilnehmer/Innen 14 Personen max. / 8 Personen min. Inbegiffene Leistungen Linienflüge ab und bis Zürich und Inlandsflüge in Economy-Klasse inkl Flughafentaxen, Flüge im Wasserflugzeug, Erstklasshotel in Winnipeg und in Vancouver, Mittelklasshotel in Churchill, Seal River Eco-Lodge, Clayoquot Wilderness Resort im Luxus-Zelt, Vollpension in den Lodges, Frühstück in den Stadthotels, Ausflüge, Besuche, Eintritte und Transfers gemäss Ausschreibung, alle Aktivitäten in den Lodges unter Begleitung der kundigen Führer der Lodges, Experten-Reisebegleitung und Betreuung Zusätzliche Leistung von Background Wildlife 1. Klasse Bahnbillett Wohnort (Grenzort Schweiz)–Flughafen Zürich und zurück. Nicht inbegriffene Leistungen Versicherungen, Getränke (im Clayoquot Wilderness Resort inbe­griffen), persönliche Auslagen und Trinkgelder

5.–8. Tag: Seal River Lodge – verschiedene Aktivitäten Während unserem Aufenthalt gibt es viele verschiedene Angebote, welche je nach Wetter und Interesse angeboten werden. 21


Alaska – Unter Bären Dieses Abenteuer richtet sich an Bärenund Naturliebhaber, Erlebnishungrige und Fotografen. Im ersten Teil lernen wir den Denali Nationalpark kennen. Von Valdez aus starten wir zu einer ganztägigen Wal- und Gletschertour und mit der Fähre geht es durch den Prince William Sound nach Whittier. Ab Anchorage fliegen wir nach Kodiak, von wo die Reise per Wasserflugzeug in den Katmai-Nationalpark weitergeht. In der unberührten Wildnis Alaskas erhalten wir die einmalige Gelegenheit, diese wunderbare Landschaft und ihre Bären kennen zu lernen. Auf diesem Teil der Reise begleitet uns der renommierte Berner Biologe David Bittner. Unter seiner fachkundigen Leitung erleben wir die mächtigen Tiere aus besten Beobachtungsplätzen und grösstmöglicher Nähe. Bärenbegegnungen werden auf dieser Reise garantiert. Dr. David Bittners Interesse für Bären wurde während seiner ersten Reise nach Alaska im Jahr 2002 geweckt. Immer wieder hat es ihn seither zu «seinen» Bären nach Alaska gezogen, wo er jeweils im Sommer mehrere Monate in totaler Abgeschiedenheit mitten unter den grossen Kodiak- und Küstenbraunbären verbringt. Mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen ist es ihm gelungen, ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis zu den Bären aufzubauen. Viele der Tiere kennt er persönlich, einige sogar seit mehreren Jahren. Er hat ihnen Namen gegeben: Bruno, Balu, Luunie, um nur ein paar zu nennen. Inzwischen hat er mit seinen einmaligen Aufnahmen ein Buch verfasst und hält Vorträge in der ganzen Schweiz. Das Naturhistorische Museum in Bern widmete ihm sogar eine Sonderausstellung. 22


Vorgesehenes Reiseprogramm

15. Tag: Rückflug nach Kodiak Rückflug nach Kodiak Stadt und letzte Übernachtung. Erkundung von Kodiak Stadt auf eigene Faust.

1. Tag: Flug nach Anchorage Nach Ankunft Fahrt an unseren ersten Übernachtungsort Talkeetna. 2. Tag: Talkeetna – Denali Nationalpark Es erwartet uns eine atemberaubende Landschaft mit ständig wechselndem Panorama. Übernachtung im Denali Nationalpark, in einer Lodge Mitten in der Wildnis. 3. Tag: Denali Nationalpark Geführte Wanderungen im Park. Auch andere Aktivitäten wie Mountainbiking, Goldwaschen oder Fliegenfischen sind möglich. 4. Tag: Denali Nationalpark – Fairbanks Gegen Abend erreichen wir Fairbanks, «das Tor zum Norden». Dinner Cruise auf dem Chena River. 5. Tag: Fairbanks – Valdez Heute erwartet uns eine längere Etappe in südlicher Richtung nach Valdez mit Stopps unterwegs. 6. Tag: Columbia und Meares Glacier Exkursion Ab Valdez fahren wir bei dieser Wal- und Gletschertour entlang der Gletscherzunge des Columbia Icefields. Täglich stürzen grosse Mengen des Eisriesen ins Meer und formen ein Labyrinth von treibenden Eisbergen, das Seehunde als Spielplatz nutzen. Eine schöne Ergänzung dieser Fahrt ist der Besuch des Meares Gletschers. Das nährstoffreiche Wasser lockt Seehunde, Seelöwen, spielende Otter, Orcas und andere Wale in den Golf von Alaska.

Fairbanks

Denali N.P. A l a s k a Talkeetna

16. Tag: Flug zurück nach Anchorage Nach Ankunft in Anchorage steht der Rest des Tages zur freien Verfügung.

9. Tag: Katmai-Nationalpark Mit einem Wasserflugzeug fliegen wir entlang der äusserst abgelegenen Küste zu einer Bucht des Katmai-Nationalparks. Die «Alaskan Leader» wird für die nächsten sieben Tage unsere schwimmende Lodge sein. Hier empfängt uns Dr. David Bittner und bereitet uns auf die kommenden Beobachtungstouren vor. 10.–14. Tag: Bootsausflüge – Bärenbeo­ bachtungen im Feld Mit kleineren Booten machen wir täglich Ausflüge zum Festland. Unsere fachkundigen Begleiter achten auf unsere Sicherheit und das Einhalten der Parkvorschriften. David Bittner und die Mannschaft des Schiffes sind erfahrene Wildnis- und Bärenbeobachter und kennen das Gebiet bestens. Sie wissen genau, wo sich die besten Standorte befinden, um die Bären aus nächster Nähe beobachten zu können. Ende August/Anfang September ist die beste Jahreszeit, um diese grössten Braunbären ihrer Art beim Fangen von Lachsen zu sehen. Wir werden das Verhalten von individuellen Bären kennen lernen, sei es beim Fischfang, beim Graben nach Muscheln, bei intraspezifischen Begegnungen mit anderen Bären oder ganz einfach beim Faulenzen und Schlafen.

Anchorage

17. Tag: Rückflug Transfer vom Hotel zum Flughafen Anchorage und Rückflug in die Schweiz.

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Whittier Valdez

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Gulf of Alaska Kodiak

18. Tag: Ankunft in der Schweiz

Allgemeine Informationen Programmänderungen vorbehalten.

Unser Schiff «Alaskan Leader» Der Hochsee-Krabben-Kutter wurde 2006 für touristische Zwecke umgebaut und ist im Vergleich zu anderen Schiffen das komfortabelste Schiff vor der Küste des Katmai- Nationalparks. Trotzdem ist die «Alaskan Leader» ein einfaches Schiff und nicht mit einem Kreuzfahrtschiff vergleichbar. Es gibt 1 Doppelkabine «Luxus» auf dem Oberdeck und 5 weitere Kabinen unter Deck. Der Aufenthaltsraum mit grossen Fenstern, Satelliten-TV, Ledersofas und das Herz des Schiffes, der massive Holztisch, garantieren einen gemütlichen Aufenthalt. Die Vollpension an Bord beinhaltet, neben dem reichhaltigen Frühstück, das Mittagessen an Bord oder PicknickLunch und das Abendessen. Zum Abendessen erwartet uns jeweils eine umfangreiche Mahlzeit, zum Teil aus frischem, selbst gefangenem Fisch direkt aus dem Meer.

Reisedaten Donnerstag, 16. August bis Sonntag, 02. September 2012 Donnerstag, 23. August bis Sonntag, 09. September 2012 Donnerstag, 15. August bis Sonntag, 01. September 2013 Donnerstag, 22. August bis Sonntag, 08. September 2013 Preis pro Person Doppelzimmer/Doppelkabine Standard CHF 17’940.– Zuschlag für Einzelzimmer/Einzelkabine CHF 2’240.– (Einzelkabinen beschränkt verfügbar) Zuschlag pro Person für Doppelkabine Luxus CHF 900.– Teilnehmer/Innen 10 Personen max. / 8 Personen min.

7. Tag: Valdez – Whittier – Anchorage Die Fähre bringt uns auf der Alaska-Marine-Fährenpassage in einigen Stunden durch den Meeresarm des Prince William Sound nach Whittier. Fahrt von Whittier nach Anchorage.

Inbegriffene Leistungen Linienflüge ab Zürich nach Frankfurt und retour in Economy Klasse, Flüge ab Frankfurt nach Anchorage und retour in Premium Economy Klasse, Flüge ab Anchorage nach Kodiak und retour in Economy Klasse, alle Flughafentaxen (Sicherheitsgebühren), Wasserflugzeug, 8 Übernachtungen in guten Mittelklassehotels inklusive Frühstück, 2 Übernachtungen mit Vollpension im Denali Park, deutschsprachiger Fahrerguide während der Rundreise, 6 Übernachtungen auf dem Schiff inklusive Vollpension, Ausflüge, Besuche, Eintritte und Transfers gemäss Ausschreibung, Einholen der ESTA-Bewilligung  Zusätzliche Leistungen von Background Wildlife 1. Klasse Bahnbillett Wohnort (Grenzort Schweiz)–Flughafen Zürich und zurück.  Nicht inbegiffene Leistungen Versicherungen, Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder

8. Tag: Anchorage – Kodiak Im Verlauf des Morgens Flug nach Kodiak.

Leserreise der

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Panama – Unbekannte Perle Mittelamerikas 3000km Küsten mit über 1500 Inseln, Berge bis knapp 3500m Höhe und ausgedehnte Regenwaldgebiete mit sehr grossem Artenreichtum – all das und noch viel mehr bietet Panama. Das Land verbindet den nord- und südamerikanischen Kontinent und trennt Atlantik und Pazifik. Auf kleinem Raum gibt es viele klimatische Unterschiede, auf denen die hohe Artenvielfalt der Tier- und Pflanzenwelt beruht. Wir besuchen unter anderem das Territorium Kuna Yala und lernen die einzigartige Kultur und Tradition der Ethnie der Kuna kennen. Als Reiseland ist Panama noch wenig bekannt – entdecken Sie es mit uns. Dr. Samuel Furrer, Biologe. Seit 1999 Kurator am Zoo Zürich. Schwerpunkte: Terrarien und Aquarien sowie südamerikanische Vögel und Säuger. Mitglied der IUCN Krokodil Spezialistengruppe und Zuchtbuchtführer der Galapagos-Riesenschildkröte.

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Vorgesehenes Reiseprogramm 1. Tag: Flug Zürich – Panama City Nach Ankunft in Panama City Transfer ins Hotel. Abendessen in einem lokalen Restaurant. 2. Tag: Tieflandregenwald und Kanalbootsfahrt Erkundung des Gatunsees per Boot. Dieser grosse Stausee ist gleichzeitig Fahrrinne für die Schiffe auf dem Panama-Kanal und Wasserspeicher für die Schleusen der Pazifik- und Atlantikseite. Am Ufer halten sich oft Brüll- und Kapuzineraffen, Faultiere, Kaimane, Schildkröten, Leguane und Vögel auf.

3. Tag: Soberania-Nationalpark und Botanischer Garten Summit Transfer in den Soberania-Nationalpark, dem Regenwaldkorridor entlang des Panama-Kanals. Auf einer kleinen Wanderung erleben wir hier viele Vogel- und Naturbeobachtungen.

10. Tag: Boquete – Bocas del Toro Fahrt nach Bocas del Toro. Wir reisen vom Nebelwald zum Korallenriff. Nach der Ankunft an der Karibischen Küste in Almirante geht es per Boot weiter auf die Insel Colón. Am Nachmittag ist Schnorcheln am Riff angesagt.

4. Tag: Panama City – Insel Boca Brava Flug nach David im Westen des Landes in der Provinz Chiriquí. Von David geht es durch Mangrovenwälder per Boot weiter zur Pazifikinsel Boca Brava, die an den Parque Nacional Marino Golfo de Chiriquí grenzt. Am Nachmittag erkunden wir die Buchten rund um die Insel im Kajak.

11. Tag: Bastimentos N.P., Salt Creek Village & Red Frog Beach Abfahrt per Boot in die Weite des Bastimentos Nationalparks, Panamas erstem Meeresnationalpark. Am Nachmittag entdecken wir die Unterwasserwelt beim Schnorcheln.

5.–6. Tag: Insel Boca Brava Erkundungen der Insel zu Fuss. Möglichkeit zum Schnorcheln, Reiten oder Schwimmen. 7. Tag: Chiriquí Highlands, Boquete Transfer per Boot zurück nach David. Von da fahren wir ins Hochland nach Boquete, umgeben von Früchte- und Gemüsefarmen, Kaffeeplantagen und dem Nebelwald. 8.–9. Tag: Boquete Wanderungen im Hochland. Es besteht die Chance, den Quetzal, Hämmerlinge, Kolibris, den Langschwanz-Seidenschnäpper und etliche weitere Vogelarten zu sehen. Besichtigung einer Kaffeeplantage. Besuch von Caldera mit seinen Thermalquellen.

12. Tag: Bocas del Toro – Panama City Bootsfahrt nach Boca del Drago. Transfer zum Flughafen von Bocas, Flug nach Panama City. 13. Tag: Panama City – San Blas Flug von Panama City nach Achutupu. Sie lernen die Kuna kennen, eine indigene Ethnie, die an ihren Stammestraditionen und ihrer Kultur festhält. Die autonome Comarca Kuna Yala (San Blas) erstreckt sich 230km an der Karibikküste entlang, abgeschirmt durch Regenwälder. Wir übernachten auf einer privaten Insel, die Lodge gehört einer KunaFamilie und wird von ihr selbst geführt. 14. Tag: San Blas Besuch des Festlandes. Wanderung durch das Buschland, Vogelbeobachtungen. Am Nachmittag ist nochmals Schnorcheln, Schwimmen oder Entspannen in der Hängematte angesagt. 15. Tag: San Blas – Panama City – Abflug Richtung Europa Nach einem frühen Frühstück Rückflug nach Panama City. Es erwartet Sie eine ausführliche Stadtbesichtigung. Vor dem Abflug nach Europa steht ein Tageszimmer in einem Hotel zur Verfügung. Transfer zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz.

CARIBBEAN SEA

San Blas Bocas del Toro PANAMÁ

Boquete David Island Boca Brava

PACIFIC OCEAN

Allgemeine Informationen Reisedatum Donnerstag, 21. Februar bis Freitag, 8. März 2013 Richtpreis pro Person CHF 10’750.– / Zuschlag für Einzelzimmer CHF 1’770.– Teilnehmer/Innen 12 Personen max. / 8 Personen min. Inbegriffene Leistungen Linienflüge in Economy-Klasse inkl. Flughafentaxen, Übernachtungen im Doppelzimmer, in guten bis sehr guten Lodges/ Hotels, Vollpension ausser Tag 11 und 12 nur Halbpension, Aktivitäten gemäss Programm, Experten-Reisebegleitung und Betreuung Zusätzliche Leistung von Background Wildlife 1. Klasse Bahnbillett Wohnort (Grenzort Schweiz)–Flughafen Zürich und zurück Nicht inbegriffen Versicherungen, Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder Die Flugpläne für 2013 sind noch nicht bekannt, deshalb kann sich das Reisedatum geringfügig verändern

16. Tag: Ankunft in Zürich Programmänderungen vorbehalten. 25


Galapagos – Ecuadors Arche Noah Expedition ins Paradies der Tiere Sie sind das absolute Traumziel eines jeden Naturliebhabers: die Galapa­gos­ inseln mit ihrer einzigartigen Tierwelt. Tausend Kilometer vor dem Festland Ecuadors ragen die Vulkaninseln des Archipels aus dem Ozean. Folgen Sie an Bord der Yacht »Isabela II« den Spuren Charles Darwins und erleben Sie die spektakuläre Tier- und Pflanzenwelt. Auf dieser Reise begleitet Sie der Evolutionsbiologe Dr. Matthias Glaubrecht. Er arbeitet in der malakozoologischen Sammlung (Weichtiere) am Museum für Naturkunde in Berlin und lehrt an der Humboldt-Universität. Außerdem begleitet Sie der Journalist und EcuadorExperte Peter Korneffel. Er hat sechs Jahre in Ecuador gelebt und ist ein exzellenter Landeskenner. Seine Reportagen erscheinen z.B. bei GEO, Mare und DIE ZEIT.

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Vorgesehenes Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz – Quito Tagesflug von Zürich oder Genf über Madrid nach Quito. 2. Tag: Quito Bei einem Spaziergang durch die Altstadt erleben Sie steingewordene Geschichte sowie buntes Alltagsleben. Hier merkt man schnell, dass Quito ein wahres Juwel im Schatzkästchen des UNESCOWeltkulturerbes ist. 3. Tag: Quito Ausflug entlang der «Allee der Vulkane» zum Kondor-Reservat am Vulkan Antisana. Mit drei Metern Flügelspanne ist der Andenkondor einer der elegantesten Greifvögel der Welt. Mit etwas Glück sehen Sie heute den «König der Lüfte» in freier Wildbahn. Nach dem Mittagsessen Besuch des ehemaligen Basislager Alexander von Humboldts. 4. Tag: Quito – San Cristóbal Flug auf die Insel San Cristóbal und Einschiffung auf die Yacht «Isabela II». An Bord genießen Sie gediegenen Komfort, persönlichen Service und Köstlichkeiten aus der Küche. Am Nachmittag besuchen Sie im Inselinneren eine Aufzuchtstation für Riesenschildkröten. 5. Tag: Genovesa Die abgelegene Insel Genovesa wird vor allem wegen ihrer ungewöhnlichen Vogelwelt besucht. An

der Steilküste von El Barranco erklimmen Sie auf einem Pfad die emporragenden Klippen. Von dort Wanderung zu den Rotfußtölpel- und Fregattvogel-Kolonien. Besonders beeindruckend sind die Männchen der Fregattvögel, die während der Balz ihren roten Kehlsack aufblasen. Am Nachmittag landen Sie am Strand von Darwin Bay, wo besonders die Masken- und Rotfußtölpel sowie Gabelschwanzmöven verbreitet sind. 6. Tag: Santiago Sie landen auf der Insel Santiago an der Buccaneer Cove, früher ein legendäres Versteck für Piratenschiffe. In den hohen Tuffsteinklippen nisten viele Seevögel. Am Nachmittag wandern Sie entlang des Strandes von Puerto Egas, um nach Pelzrobben, Lavaechsen und Galapagosbussarden Ausschau zu halten. 7. Tag: Fernandina – Isabela Am Morgen erreichen Sie Fernandina, die geologisch jüngste Insel des Archipels. Auf den schwarzen Lavafelsen an der Punta Espinoza befindet sich eine Kolonie von Meerechsen. Weiterhin wird die Insel vom seltenen flugunfähigen Kormoran sowie von Galapagos-Pinguinen und Seelöwen bevölkert. Sie ankern in Tagus Cove auf der Insel Isabela. Ein Pfad führt von hier zu einer Anhöhe, von der Sie einen wundervollen Blick genießen können. 8. Tag: Isabela Besuch der Urbina Bay am Fuße des Vulkans Alcedo. Landeinwärts gibt es hier eine kleine Kolonie von Landleguanen, den größten auf Galapagos. Mit etwas Glück sehen Sie Riesenschildkröten, die durch die Vegetation aus Balsambäumen und Baumwollbüschen streifen. Am Nachmittag erkunden Sie die Klippenwände der Punta Viccente Roca, wo viele Tölpel und andere Seevögel nisten. 9. Tag: Rábida – Santa Cruz Sie landen am dunkelroten Strand der kleinen Insel Rábida, die durch ihre einzigartigen, vielfältigsten vulkanischen Felsen und Gesteine besticht. Sie ist auch ein Paradies für Vogelliebhaber. Hier leben

Darwinfinken, Pelikane und Tölpel und in einer kleinen Lagune trifft man häufig auf Flamingos. Weiter geht es zur Nordküste der Insel Santa Cruz. Bei einer Wanderung zum «Drachenberg» erkunden Sie das Hinterland, in dem viele Landleguane heimisch sind. 10. Tag: Baltra – Guayaquil – Schweiz Ankunft auf Baltra und Rückflug zum Festland nach Guayaquil. Am Abend startet Ihr Rückflug über Madrid in die Schweiz.

Genovesa Guayaquil

Santiago Baltra

Quito

Rábida Fernandina

Isabela

Santa Cruz

San Cristóbal

11. Tag: Schweiz Ankunft in Zürich oder Genf am Abend. Nähere Informationen zu unserem Vorprogramm im Andenhochland oder zu unseren Verlängerungsprogrammen in Peru bzw. auf den Galapagos-Inseln senden wir Ihnen gern zu.

Allgemeine Informationen Reisedatum Samstag, 12. Mai bis Dienstag, 22. Mai 2012 Samstag, 24. November bis Dienstag, 4. Dezember 2012 Richtpreis pro Person EUR 5’790.– / CHF 7’530.– Zuschlag für Einzelzimmer/-Kabine EUR 2’930.– / CHF 3’800.– Teilnehmer/Innen 38 Personen max. / 33 Personen min. Inbegriffene Leistungen Langstreckenflüge in Economy Class mit Iberia, Inlandsflüge in Economy Class, Transfers und Rundreise in landestypischen Fahrzeugen, 9 Übernachtungen in Hotels und auf dem Schiff «Isabela II» inklusive Frühstück, 7 Mittagessen und 7 Abendessen, Qualifizierte Windrose-Reiseleitung, Hochwertige Reiseliteratur Nicht inbegriffen Nationalparkgebühren und Einreisekarte (zirka 90); Vorprogramm bzw. Verlängerung. Versicherungen, Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder Zusätzliche Hinweise Die Routenführung und die Reihenfolge der Besichtigungspunkte werden von der örtlichen Nationalparkverwaltung festgelegt, um die Natur nicht zu sehr zu belasten. Kurzfristige Änderungen bleiben vorbehalten! Es gelten strengere Stornobedingungen. Veranstalter Windrose Finest Travel GmbH, Berlin

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Antarktis – Pinguine vor Eisbergen Alljährlich präsentiert uns der Sommer in der Antarktis ein bewegendes Na­turschauspiel: Inmitten faszinierender Eispanoramen wächst eine neue Generation von Tieren heran: Auf dem Eis tummeln sich Robben und Pinguine, die in diesen Wochen eifrig mit dem Schutz und der Nahrungssuche für ihren Nachwuchs beschäftigt sind. Am besten verbindet man einen Besuch der Antarktis mit den Falkland-Inseln und dem subantarktischen Süd-Georgien, wo die Tierwelt überwältigend ist. Höhepunkte • Unglaubliche Natur- und Tierwelt • Populärwissenschaftliche Vorträge an Bord • Komfortable Expeditionsschiffe (höchste Eisklasse) • Viele Anlandungen mit Zodiacs (Schlauchboote) • Hervorragende Küche • Bordsprache deutsch Antarctic Research Trust Der Antarctic Research Trust (ART) gegründet 1997, ist eine eingetragende Stiftung mit Sitz auf den Falkland Inseln (seit 1999), in der Schweiz (seit 2002) und in den USA (seit 2004). Das Ziel der Stiftung ist es, wissenschaftliche Forschung an antarktischen und subantarktischen Tieren durchzuführen, bzw. Zu unterstützen, um diese Tiere und ihren Lebensraum besser schützen zu können. Mit Ihrer Reiseteilnahme unterstützen Sie direkt diese Bemühungen, ohne mehr für die Reisen zu bezahlen. Background Wildlife unterstützt ART seit vielen Jahren.

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Geografische Lage und beste Reisezeit Der «siebte Kontinent» Antarktis, doppelt so gross wie Australien, trockener als die Sahara, liegt zwischen Süddamerika und Australien/Neuseeland. Die Reisen beginnen und enden meist in Ushuaia (Argentinien). Man erreicht Ushuaia per Flug aus Europa via Buenos Aires. Die einzige und beste Reisezeit ist von November bis März, wobei sich je nach Monat die Tier- und Eiswelt anders präsentiert.

Die MS Hanseatic (auch die MS Bremen weilt in dieser Zeit in der Region) Die MS Hanseatic ist das weltweit einzige Expeditionsschiff mit 5 Sternen. Sie fasst maximal 184 Gäste und das bei einer 125-köpfigen Crew. Grosszügige Aussenkabinen mit 22 m2 bieten Platz zum Verweilen. Jede Kabine hat einen privaten Mail- und Internetzugang, sowie Dusche und WC. Aber eigentlich spielt sich das Leben draussen ab und an Deck gibt es immer Spannendes zu sehen: Wale, Eisberge, Seeleoparden und natürlich Pinguine.

BUENOS AIRES

MONTEVIDEO

Falkland Islands South Georgia

Ushuaia

South Sandwich Islands South Orkney Islands

Reiserouten Die beliebteste Route ist die dreiwöchige Reise über die Falkland Inseln und Süd-Georgien bis hin zur Antarktischen Halbinsel. Diese Route ist nicht nur beliebt, sondern ist von der Dramaturgie her ideal; ein Höhepunkt reiht sich an den anderen!

Antarktis

Allgemeine Informationen Sonderreise mit Coopzeitung Leserreisen Background Tours hat in Zusammenarbeit mit Coopzeitung Leserreisen die ganze Hanseatic gechartert. Reisedatum 24.01.–15.02.2013. Mit an Bord werden unter anderen – neben den üblichen Lektoren – auch Claude Nicollier und Thomas Bucheli sein. Verlangen Sie die Details dazu.

Bei allen Reisen sind inbegriffen – Alle Flüge in Economy-Klasse inkl. Flughafentaxen – Schiffsreise inklusive allen Mahlzeiten an Bord – Sämtliche Transfers und Anlandungen – Deutschsprachige Lektoren (Meeresbiologen, Biologen, Geologen, etc.) – Trinkgelder an Bord ⁃ Beim Charter 2013 sind zusätzlich inbegriffen – Sämtliche Getränke an Bord

Verlangen Sie den ausführlichen Katalog mit allen Einzel­ heiten und Preisen mit Reisedaten bis 2013

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Zoo Zürich Reise in die exotische Tierwelt auf dem Züriberg Der Zoo Zürich beherbergt rund 4000 Tiere aus 340 Tierarten. In naturnah gestalteten Anlagen finden die Tiere Abwechslung, und der Besucher lernt die verschiedenen Lebensräume kennen, aus denen die Tiere stammen. Die Reise führt quer durch die Welt: durch Eurasien, Südamerika und Afrika. Lust auf Safari? Bei den täglichen Tierpräsentationen erleben Sie Tiere in Aktion: Zwergotter graben nach Käfern, Fischotter jagen Forellen und die Ziegen zeigen ihre Kletterkünste. Das sind drei der

über 20 Präsentationen. Unsere Tierexperten kommentieren dazu interessante Verhaltensaspekte. Besuchen Sie den achten Kontinent! Im Masoala Regenwald herrscht tropisches Klima. Die Geräusche des Wasserfalls und der Tiere entführen Sie in eine exotische Welt. Auf 11000 Quadratmetern bewegen sich Lemuren, Chamäleons und verschiedene Vogelarten frei. Die neuste Attraktion ist das südamerikanische Sumpfgebiet Pantanal für Tapire, Ameisenbären und Totenkopfäffchen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, gute Reise!

Auge in Auge mit wilden Tieren Im Zoo Basel wird jeder Besuch zum Abenteuertrip rund um die Welt. Auf der Themenanlage «Australis» gewähren Kängurus und Baumpythons Einblicke in die Tierwelt von «Down Under». Gehegelandschaften mit Grosstieren wie Elefanten, Flusspferden, Löwen, Zebras und Straussen erinnern an die Lebensräume Afrikas. Besonders prächtig präsentiert sich die Gemeinschaftsanlage mit Indischen Panzernashörnern, Chinesischen Zwergottern und Muntjaks. Im Spätsommer 2012 werden die neuen Aussenanlagen für Menschenaffen eröffnet.

Der Zoo Zürich ist 365 Tage im Jahr geöffnet.

Der Zoo Basel ist 365 Tage im Jahr geöffnet

März bis Oktober 9.00 bis18.00 Uhr (Masoala Regenwald ab 10.00 Uhr)

Januar bis Februar März bis April Mai bis August September bis Oktober November bis Dezember

November bis Februar 9.00 bis 17.00 Uhr (Masoala Regenwald ab 10.00 Uhr) 30

Zoo Basel

Zoo Zürich, Zürichbergstrasse 221, 8044 Zürich Tel.: 0848 966 983, www.zoo.ch

8.00 bis 1 7.30 Uhr 8.00 bis 18.00 Uhr 8.00 bis 18.30 Uhr 8.00 bis 18.00 Uhr 8.00 bis 1 7.30 Uhr

Der Zoo Basel ist zu allen Jahreszeiten ein Besuch wert. Im Sommer lädt der Park zum gemütlichen Flanieren im Schatten ein und im Winter bieten die Tierhäuser Tierbegegnungen aus nächster Nähe. Wer die Unterwasserwelt entdecken möchte, trifft im Vivarium auf eine bunte Vielfalt von Meerestieren wie Seepferdchen, Haien oder Pinguinen.

Zoo Basel Binningerstrasse 40 4011 Basel Tel: 061 295 35 35 www.zoobasel.ch


Natur- und Tierpark Goldau

Tierpark Dählhölzli Bern

Natur hautnah entdecken

Klein aber fein – Tierpark Dählhölzli

Der Natur- und Tierpark Goldau liegt in einem wildromantischen Bergsturzgebiet. Vor 200 Jahren stürzte ein gewaltiges Felsmassiv ins Tal und löschte Goldau fast vollständig aus. Über 100 Jahre später entstand auf diesem Gelände der Natur- und Tierpark Goldau. Das Ziel des Natur- und Tierparks Goldau ist es, diese einmalige Natur zu bewahren und seinen Besuchern näher zu bringen. In grosszügigen Tieranlagen leben über 100 europäische Tierarten beinahe wie in freier Wildbahn. Dadurch können Besucher die Tiere in ihrem natürlichen Umfeld beobachten.

Solch unvergessliche Erlebnisse werden ergänzt mit fundierten Informationen, z.B. an kommentierten Fütterungen. Das breite Bildungsangebot für Besucher und Schulgruppen – von Ausstellungen bis hin zu Führungen und Workshops – weckt das Interesse an der heimischen Natur- und Tierwelt. Der Natur- und Tierpark Goldau engagiert sich für den Erhalt bedrohter Tierarten, indem er sich bei europäischen Erhaltungszuchtprogrammen und Auswilderungen beteiligt. So leistet er z.B. bei Bartgeier und Wisent oder Laubfröschen einen wichtigen Beitrag für deren erfolgreiche Rückkehr in die freie Natur.

Der Tierpark Dählhölzli in Bern ist für seine innovative und artgerechte Tierhaltung bekannt. Das geschützte und gelebte Motto lautet «Mehr Platz für weniger Tiere». In der riesigen Aareufer-Anlage können in einem renaturierten Nebenarm der Aare Fischotter und Pelikane beobachtet werden. Eine weitere Perle des Parks ist die europaweit einzigartige Seehund-Anlage. Tieftauchbecken und Unterwasser-Einsicht durch grosse Scheiben auf über 30 m Länge ziehen Gross und Klein in ihren Bann. In der Dunkelheit der Aquarientonne leben die tropischen Meeresbewohner. Termiten haben im Vivarium den weltweit einzigen Termitenbau in einem Zoo von über 6 m Höhe selbst gebaut. Die Papa-

geitaucher-Halle bildet zusammen mit den Anlagen für Moschusochsen, Waldrentieren und Eisfüchsen den zentralen Teil im Tierpark: Die Nordischen Anlagen. Win- und Wellenmaschine, Felsen bis 8 m Höhe und 360 m3 sauberes Wasser markieren die aufwändigen Rahmenbedingungen, um die Pinguine des Nordens nachzuziehen. Die Wisent-Anlage befindet sich mitten im Dählhölzliwald, wo Wisente zusammen mit Rothirschen leben. 2011 wurde der nördliche Teil des Bärenwaldes von Bern eröffnet, wohlbemerkt mit Badegelegenheit für die Mutzen. «Misha» und «Masha» dürfen nun nach Lust und Laune klettern, graben, jagen und fühlen sich sichtlich bärenmässig wohl. Im Frühjahr 2012 werden sich die Schieber hin zum Teil Süd öffnen.

Wisent Der Natur- und Tierpark Goldau ist 365 Tage im Jahr geöffnet Sommersaison April bis Oktober Montag bis Freitag, 9.00 bis 18.00 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertage, 9.00 bis 19.00 Uhr Wintersaison November bis März Täglich, 9.00 bis 17.00 Uhr

Natur- und Tierpark Goldau Parkstrasse 40, 6410 Goldau Tel.: 041 859 06 06 www.tierpark.ch

Der Tierpark Dählhölzli ist 365 Tage im Jahr geöffnet Sommerzeit 8.30 bis 19.00 Uhr Winterzeit 9.00 bis 17.00 Uhr

Tierpark Dählhölzli Tierparkweg 1, 3005 Bern Tel.: 031 357 15 15 www.tierpark-bern.ch 31


Background Tours, Neuengasse 30, 3001 Bern Tel. 031 313 00 22, info@background.ch, www.background.ch

Das Reiseangebot der Globetrotter Group – Gratis Katalogbestellungen auf jeweiliger Website REISENEWS 2011

AUSGABE 57 / OKTOBER 2011

REISENEWS N e u e n g a s s e 3 0 – C H - 3 0 0 1 B e r n – Te l . 0 3 1 3 1 3 0 0 2 2 – Fa x 0 3 1 3 1 3 0 0 2 3 – i n f o @ b a c k g r o u n d . c h – w w w. b a c k g r o u n d . c h

VON SILVIA MOSER

Tausend-Stern-Safari Eine massgeschneiderte Privatsafari in Kenia verspricht Wildnis-Erleben auf höchstem Niveau. «Mama, leben hier Löwen?» tönt es unsicher vom Rücksitz. Dem Sechsjährigen ist nicht ent-

gangen, dass seine Eltern ratlos neben dem schäbigen Mietauto stehen und ungläubig auf den

platten Reservereifen starren. Zuvor hatten wir den Radwechsel trotz fehlendem Wagenheber leidlich hingekriegt, indem wir das Gefährt mit herumliegendem Holz unterstellt hatten. Wir befinden uns im Shimba Hills Nationalpark, im südlichen Hinterland von Mombasa. Als eingefleischter Individualreisender liess sich mein

Partner heute Morgen, zum Entsetzen des Guest Relation Managers im Hotel, nicht vom Plan abbringen, seine Familie eigenhändig durchs Wildreservat zu steuern. Ein recht unübliches Vorhaben in Kenia. Die ausgesprochen harzige Suche nach einem geeigneten Fahrzeug hätte uns eigentlich warnen sollen. Doch drei Tage Entspannung im Luxushotel am Diani Beach, mit wunderschöner Gartenanlage und Traumstrand – als Zugeständnis an den badehungrigen Nachwuchs – verlangten nach Action.

E D I TO R I A L Liebe Leserin, lieber Leser Wir stellen in den letzten Monaten immer klarer fest: Viele «Background»-Reisende möchten oft eher allein oder im kleinen Freundeskreis gerne auch mal die Welt erkunden. Wunderbar – die meisten der von uns angebotenen Gruppenreisen sind auch individuell machbar. Wir arbeiten Ihnen gerne die entsprechenden Programme aus, und dank umfangreicher Ortskenntnisse und Erfahrungen von Seiten unserer Experten können wir Ihnen gerne «massgeschneiderte» Angebote unterbreiten. In vielen Ländern kennen wir auch qualifizierte, kommunikative örtliche Reiseleiter und Reiseleiterinnen – Sie müssten uns einfach mitteilen, für welche Inhalte Sie sich besonders interessieren.

Diese haben wir nun, in Form eines fahruntauglichen Vehikels, abseits der Zivilisation. Im Schneckentempo scheppern wir auf den Felgen zum Gate zurück und erreichen bald ein malerisches Dorf, wo uns, zur allgemeinen Belustigung der Bewohner, ein Einheimischer mit einer Velopumpe wieder auf die Räder bringt. Amboseli Nationalpark und Chyulu Hills Anderntags starten wir frühmorgens mit einer kleinen Propellermaschine vom Flughafen Ukunda Richtung Amboseli Nationalpark. Ab jetzt ist alles organisiert für uns und wir werden uns nicht mehr selbst um Reifenpannen zu kümmern ha-

ben – die Wildnis wird uns sozusagen auf dem Silbertablett serviert. Routiniert setzt uns der Pilot nach einem knapp einstündigen Flug auf der holprigen Piste ab. «Jambo!» ruft Amin, unser Fahrer breit grinsend und mit einer staatsgastwürdigen Geste öffnet er uns die Türen des bereit stehenden Jeeps. Nach dem herzlichen Empfang fahren wir durch grasbewachsene Steppe in südöstlicher Richtung zu den Chyulu Bergen. Diese bis zu 1500m hohe Hügelkette gehört seit 1983 zum Tsavo West Nationalpark und bildet eine Art natürlichen Korridor zwischen dem Amboseli und dem Tsavo Nationalpark. Die Berge sind vulkanischen Ursprungs mit den typischen Kegeln und Kratern. Sie sind mit dichter Vegetation und Wald überwachsen, in dem über dreissig verschiedene Orchideenarten gedeihen. Hier tummeln sich Büffel, Elefanten, Buschböcke, Waldschweine und die grösste Antilopenart, das Eland. Auch der scheue Leopard findet in diesem Terrain ideale Lebensbedingungen vor. Sie fügen sich so schön in die Landschaft am Fuss der Hügel ein, dass wir die Cottages der Ol Donyo Wuas Lodge erst erblicken, als wir praktisch davor stehen. Sie sind luftig und grosszügig und vollständig aus lokalen Materialien gebaut, Licht und Heisswasser wird mittels Solarenergie ge-

I N H A LT

In gewissen Ländern, das möchte ich hier vorausschicken, gibt’s dann inhaltlich doch einige Begrenzungen. In Ländern wie Iran, in Zentralasien, da müssen die «Lokalen» das Politische, das Aktuelle weglassen – sie leben unter relativ rigiden Regimen, die ihnen Grenzen dessen auferlegen, was sie den Besuchern vermitteln dürfen. Unsere eigenen Experten sind da, im Rahmen der Gruppenreisen, bei der Informationsvermittlung frei. Das ist ja die klassische «Nische» von «Background Tours».

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REISEDATEN 2011 / 2012 / 2013

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REISEBEDINGUNGEN / LEISTUNGEN BACKGROUND TOURS

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BOTSWANA

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ÄTHIOPIEN / NAMIBIA – BOTSWANA

Aber vielleicht wollen Sie ja vor allem Informationen über die Geschichte, die Kultur, möchten vor allem selbst den Alltag und landschaftliche Schönheiten erleben? Dann ist eine Individualreise vielleicht eher geeignet als eine Kleingruppen-Tour.

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IRAN / LAOS – KAMBODSCHA

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NORDKOREA / NORD- / SÜDKOREA

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MYANMAR / CHINA

Geben Sie uns doch einfach ihre Wünsche bekannt, welche Art von Hotels Sie bevorzugen und welche Inhalte die Reise abdecken soll. Wir können bei der Ausarbeitung eines Programms übrigens neu auch auf die Datenbank unseres Partners «Art of Travel» in München zugreifen, der spezialisiert ist auf individuelle Kundenwünsche. Herzliche Reisegrüsse

Ruedi Bless, CEO Globetrotter Tours AG

PHILIPPINEN / CHINA

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CHINA

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PAPUA NEUGUINEA / KUBA

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ANDALUSIEN / BOSPORUS-RUNDE

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MAROKKO / RUSSLAND

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BRASILIEN / TÜRKEI – IRAN

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BACKGROUND WILDLIFE

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BACKGROUND WILDLIFE

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BACKGROUND PRIVATREISEN

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BACKGROUND PRIVATREISEN

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ISLAND / NORDPOL

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Globotrek: Globotrek: Globotrain: Globoship: Globoship: Background Tours: Globetrotter: Globetrotter-Club: Trekking- und Reisen mit Helvetas Transsib. Eisenbahn Frachtschiffreisen Galapagos Studienreisen mit Trekking Nepal Das Reisemagazin für Erlebnisreisen www.globotrek.ch Seidenstrasse Segel & und Ecuador Expertenbegleitung www.globetrotter.ch Weltentdecker www.globotrek.ch Lhasabahn Expeditionsreisen www.globoship.ch www.background.ch www.globetrottermagazin.ch www.globotrain.ch www.globoship.ch FM-Umschlag-FM-2012-ok.qxd:Layout 3

14.09.2011

15:45 Uhr

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Liebe Musik- und Reisefreunde Eine Reisemarke der Team-Reisen AG

Eine Reisemarke der Team-Reisen AG

Sie halten den neuen Winter/Frühling Katalog 2011/2012 in den Händen - wiederum mit einem umfangreichen Angebot an Konzert- und Opernreisen. Nebst „Klassikern“ wie Dresden oder Mailand bieten wir Ihnen auch diesmal ein paar ganz besondere Leckerbissen an! Verbringen Sie den Jahreswechsel mit uns in Barcelona oder geniessen Sie das Frühlingserwachen auf Malta. Kopenhagen hat seit kurzer Zeit eines der besten Opernhäuser der Welt. Gönnen Sie sich eine Reise mit uns zu diesem architektonischen und musikalischen Meisterwerk. Die aktuellsten und neusten Angebote finden Sie auch unter www.touriqum.ch . Viel Vergnügen beim Studieren und Aussuchen der Reisen.

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Mit besten Grüssen

Felix Sandmayr Geschäftsführer

Frühzeitige Buchung

Reisegarantie:

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Wir möchten Sie ermuntern, Ihre Reservationen möglichst frühzeitig bei uns zu platzieren. Aufgrund von Garantien und Übernahmeverpflichtungen von Opernkarten, Airlines und Hotels müssen wir in vielen Fällen bereits zwei bis drei Monate vor Reisedatum über die Durchführung einzelner Termine entscheiden.

Wir sind Mitglied des Garantiefonds der Schweizer Reisebranche, dadurch können wir Ihnen die Sicherstellung der Kundengelder und Leistungen im Falle einer Zahlungsunfähigkeit garantieren.

Ob Musik-, Kultur, Sport- oder Themenreise - wir können dank unserer langjährigen Erfahrung massgeschneiderte und qualitativ hochwertige Gruppenreisen organisieren, sei es für Ihren Verband, Familienausflug oder Kleingruppe.

Kurzfristige Buchungen Buchungen nach Anmeldeschluss sind auf Anfrage möglich.

Änderungen Kurzfristige Programmänderungen behalten wir uns ausdrücklich vor!

Allgemeine Bedingungen: Unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie auf unserer Homepage www.touriqum.ch

Dossiergebühr Pro Rechnungsadresse wird eine Dossiergebühr von 50 Fr. verrechnet.

Reisen nach Mass! Wir verfügen immer wieder über Karten für diverse kulturelle Veranstaltungen. Rufen Sie uns an, gerne erarbeiten wir ein individuelles Angebot, das Ihren Wünschen entspricht.

Wir verfügen auch über Kontingente in berühmten Opernhäusern der Welt wie Staatsoper Wien, La Fenice in Venedig, Scala di Milano, Teatro Real in Madrid und weiteren Opernhäusern. Im Bewusstsein, Ihre schönsten Tage im Jahr organisieren zu dürfen, werden wir alles daransetzen, auch Ihren Traum zu realisieren. Rufen Sie uns an, gerne erarbeiten wir ein individuelles Angebot.

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