DEZE MBER 2014 AUSB A
REISENEWS NEUENGASSE
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BERN
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Alfonsinas Welt und erleben Sie zu Land und zu Wasser, wie die Schweiz in die Moderne aufbrach. Ich lade sie zu einer Literaturreise mit einer besonders freiheitsliebenden Kapitänin ein: die argentinische Schriftstellerin, Theatermacherin und Journalistin Alfonsina Storni übernimmt das Ruder auf der wunderschönen CHRONOS und nimmt hochseetaugliche und austauschfreudige Gäste mit auf die Reise. Sieben Jahre lang habe ich als Biografin und Übersetzerin Alfonsina Stornis Welten in der Schweiz und in Argentinien erkundet. Sie zeigte mir die Poesie und auch die Prosa ihres Lebens, und dann auch „das ganze Fest ihrer Freundschaft“, wie Gabriela Mistral von ihr sagte.
Aufbruch mit Alfonsina Storni „Mamma, dammi cento lire“, sangen sie von Palermo bis zum Gotthard. Tausende reisten südwärts und sagten in Genua, Nizza oder Marseille „Buenos Aires einfach!“. Diese Segelreise auf dem ligurischen Meer führt an den Häfen des Mittelmeers vorbei, von wo viele Tessiner Familien ins Unbestimmte aufbrachen. Auch Alfonsina Storni vor über hundert Jahren. Als vierjähriges Tessiner Mädchen fuhr sie in die Welt hinaus, um in Argentinien zu einem Star zu werden, von dem die Welt noch heute singt. Segeln Sie auf der prächtigen Segelyacht CHRONOS in
MIT Hildegard Keller Seite 37
Die Yacht Chronos vor St. Tropez
«Die Gegensätze StadtLand, Armut-Reichtum, Sitten-Unsitten, Politik-Wirtschaft und Licht-Schatten bieten genügend Stoff und Anschauungsmaterial für eine unvergessliche Reise. Die Hauptstadt allein wäre einen mehrwöchigen Aufenthalt wert.»
«Wir lernen da-
bei, das damals Geschaffene noch mehr zu respektieren.» Die Seidenstrasse war eine der wichtigsten Handelsrouten der Welt. Sie führt in den Fussstapfen von Alexander des Grossen und Marco Polo durch Zentralasien.
«Die Geschichte wie in einem Brennglas mitverfolgen» Das Mausoleum von Safi ad-Diin in Ardebil ist fast ebenso beeindruckend wie die berühmten Moscheen in Isfahan, Zeuge einer Hochkultur. Die Oasenstadt Yazd verweist auf die Religion der Zoroastrier, Persepolis auf jene der Achämeniden.
«Verträumte Buchten, von Palmen beschattet, weisssandige Strände, türkisklares, warmes Wasser. Eine tropisch üppige Vegetation überzieht die Granitinseln wie ein grüner Pelz, durchsetzt mit Kaskaden von Blüten. Der Duft von Vanille, Zimt, Nelken und Muskat weht aus den Gewürzgärten.»
«Innerhalb von Sekunden richtet sich der erregte Elefant auf.» «Im Lewa Wildlife Reservat leben neben den äusserst bedrohten Spitzmaul-nashörnern auch Breitmaulnashörner, Afrikanische Elefanten, 20% des weltweiten Bestandes des Grevy-Zebras und verschiedene Antilopenarten.»
Argentinien Land der Gegensätze
Golden Eagle Seidenstrasse
Iran
Inselparadies Seychellen
Mehr Platz für die Grossen
MIT URS ZISWILER Seite 31
MIT PETER GYSLING Seite 25
MIT ERICH GYSLING Seite 17
MIT EWALD ISENBÜGEL Seite 11
VON MARTIN BUCHER Seite 5
EDITORIAL
Liebe Leserin, lieber Leser Heute möchte ich mal unseren Experten ein spezielles Dankeschön übermitteln! Jede(r) auf ihre/seine Art, setzt sich massgebend für den Erfolg einer Reise ein. „Experte“ ist man nicht einfach so. Das setzt voraus, dass man immer auf dem neusten Stand ist, sich umfassend orientiert. Natürlich spielt vielfach die jahrelange Erfahrung, das Kennen von interessanten Menschen vor Ort und die heutige mediale Berichterstattung eine grosse Rolle. Die Experten-ReisebegleiterInnen müssen sich aber auf jede Reise speziell vorbereiten. Das gibt zu tun und
das machen sie mit viel Herzblut! Dafür danken wir herzlich! Ende des Jahres werden wir unsere brandneue Homepage live schalten können! Schauen Sie ab und zu rein, denn die neuen Seiten bringen noch mehr Übersicht, praktische Inhalte und nicht zuletzt Exposes unserer Experten zu bestimmten Weltregionen und Themen. Es lohnt sich auch unter dem Jahr, ab und zu reinzuschauen. Dort finden Sie neue Reisen, welche es noch nicht in die „Reisenews“ geschafft haben. Und nicht zuletzt sind wir Ihnen dankbar für Ihre Einschätzung der neuen Homepage; was finden Sie gut, was weniger.
Wir freuen uns, mit Ihnen in Kontakt zu bleiben – sei es auf Reisen, an speziellen Anlässen oder eben via Homepage! In diesem Sinn wünschen wir Ihnen ein interessantes und ereignisreiches 2015! Herzlich
Ruedi Bless, CEO Globetrotter Tours AG
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URS GÖSKEN
HELEN STEHLI PFISTER
HILDEGARD KELLER
BEAT STAUFFER
Studium der Islamwissenschaft an der Universität Zürich. Schon während des Studiums verbrachte er eine längere Zeit im islamischen Raum, namentlich im Iran und im Irak. Während dem zweiten Golfkrieg und auch danach war er im Irak als Übersetzer für arabische und persische Sprache im Dienste des Roten Kreuzes sowie als Dozent für deutsche Sprache an der Universität Bagdad tätig.
Helen Stehli Pfister absolvierte ihr Slawistikstudium an der Uni Zürich/Leningrad. Später arbeitete sie als Redaktorin beim Schweizer Fernsehen, ab 1997 als stv. Redaktionsleiterin und Teamleiterin bei DOK. In vielen Reportagen und mehrfach ausgezeichneten Dokumentarfilmen befasste sie sich mit den gesellschaftlichen und politischen Veränderungen in Russland und anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion.
Die Ostschweizerin Hildegard Elisabeth Keller lebt zwischen den Welten. Sie ist Literaturkritikerin, freie Autorin und Literaturprofessorin an der Indiana University in Bloomington IN / USA und an der Universität Zürich. Leidenschaftlich vermittelt sie Literatur am Fernsehen. Seit sieben Jahren ist sie auf den Spuren der aus dem Tessin gebürtigen Argentinierin Alfonsina Storni (18921938) unterwegs durch Europa, Nord- und natürlich auch Südamerika. Im Frühling 2015 erscheint ihre Biografie über diese freiheitsliebende Frau.
Beat Stauffer lebt in Basel und arbeitet als freischaffender Journalist. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Nordafrika, Islam/islamistische Bewegungen und Integration/Migration. Mehr als 20 Jahre Erfahrung als Reiseleiter in ganz Nordafrika ermöglichen es ihm, Studienreisen auf höchstem Niveau anzubieten.
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URS ZISWILER
ANDRÉ BÄRTSCHI
WALTER EGGENBERGER
REGULA TSCHUMI
Zwischen 1979 und 2014 war Urs Ziswiler im Dienst des EDA tätig, z.B. als Diplomat in Argentinien und Botschafter in den USA und Spanien. In seinen Dienstjahren war er auch u.a. als Informationsbeauftragter für Europafragen im Integrationsbüro EDA/EVD, als diplomatischer Berater von Micheline Calmy-Rey und als Chef der Politischen Direktion in Bern tätig.
Der Wildlife-Fotograf André Bärtschi arbeitet seit 30 Jahren in den entlegensten Regionen von Zentral- und Südamerika. Für die Zoologische Gesellschaft Frankfurt ist er seit Beginn der Projektarbeiten in Peru, insbesondere im ManúNP, als freier Mitarbeiter tätig. Seine Naturbilder sind weltweit in Büchern sowie in renommierten Zeitschriften wie GEO, BBC Wildlife, International Wildlife, Natural History, Smithsonian und National Geographic veröffentlicht worden.
Walter Eggenberger schloss seine Studien mit Spezialrichtung Fremdenverkehr/Tourismus an der HSG/Uni St. Gallen ab. Er arbeitete mehr als 20 Jahre für die Informationsabteilungen von Radio und Fernsehen DRS und war Presse- und Informationschef des Schweizer Kontingents an der UNO-Aktion zur Schaffung eines unabhängigen Namibias. Zwischen 1998 und 2001 war er im Einsatz für das Schweizerische Katastrophenhilfekorps in Nordkorea und Äthiopien.
Regula Tschumi studierte von 1996 bis 2003 berufsbegleitend Ethnologie und promovierte 2012 mit einer kunst- und religionsethnologischen Arbeit zu den figürlichen Sänften und Särgen der Ga in Ghana. Den afrikanischen Kontinent, insbesondere die Länder im östlichen und südöstlichen Afrika, hat Regula Tschumi aber schon vor ihrem Studium intensiv bereist, 1992 war sie erstmals auch in Malawi.
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Marokko
18 Iran Leserreise
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Seychellen
19 Nord-/Südkorea
01 Editorial 02 Inhalt / Experten
04 AFRIKA 05 Mehr Platz für die Grossen VON MARTIN BUCHER
06 Äthiopien
MIT WALTER EGGENBERGER 20. März bis 6. April 2015
07 Okavango-Delta MIT Erich Gysling 2. Juli bis 16. Juli 2015
08 Madagaskar Leserreise MIT Reiseleitung ab/bis Schweiz 28. April bis 13. Mai 2015, 26. Mai bis 10. Juni 2015
09 Malawi
MIT REGULA TSCHUMI 18. Juli bis 3. August 2015
MIT BEAT STAUFFER 15. Mai bis 27. Mai 2015
MIT EWALD ISENBÜGEL 14. November bis 29. November 2015
12 ASIEN
MIT Philippe Welti 17. Oktober bis 28. Oktober 2015
MIT Walter Eggenberger 14. September bis 1. Oktober 2015
20 Skifahren in Nordkorea MIT Walter Eggenberger 17. Januar bis 1. Februar 2016
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Im letzten Augenblick
21 Oman
14
Indien
22 Oman/Jordanien
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Iran
23 Russland/Mongolei
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Iran: Isfahan
24 Sri Lanka
17
Iran
25 Seidenstrasse
VON Michael Paterniti
MIT TEHIYA NARVEL 25. Oktober bis 12. November 2015
MIT Elika Djalili 22. Oktober bis 2. November 2015
MIT Elika Djalili 1. April bis 8. April 2015
MIT Erich Gysling 2. Oktober bis 17. Oktober 2015
MIT Heiner Walther 27. Oktober bis 8. November 2015
MIT Heiner Walther 9. April bis 22. April 2015
MIT Helen Stehli Pfister 18. Juli bis 2. August 2015
MIT Walter Keller 14. September bis 1. Oktober 2015
MIT Peter Gysling 30. Oktober bis 11. November 2015
INHALT | EXPERTEN | 3
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CLAUDE NICOLLIER
ELIKA DJALILI
ERICH GYSLING
WALTER KELLER
Claude Nicollier, Astronaut, Astrophysiker und Professor an der École Polytechnique Féderale in Lausanne, ist bisher der einzige Schweizer, der das Weltall betreten hat. Während dreissig Jahren war Claude Nicollier Astronaut bei der Europäischen Raumfahrtorganisation (ESA), Total hat der Romand mehr als 1000 Stunden im Weltall verbracht. Weiter betreut er das Projekt „Solar Impulse“, wo er für die Testflüge verantwortlich ist.
Elika Djalili ist gebürtige Iranerin und lebt seit über zwanzig Jahren in der Schweiz, wo sie Islamwissenschaft und Kunstgeschichte an der Uni Zürich studiert hat. Mit dem Iran ist sie nicht nur durch ihre Familie verbunden, sondern auch durch ihre Tätigkeit als Kunstvermittlerin zur Veranstaltung kultureller Anlässe in der Schweiz. Zudem wirkt sie als Übersetzerin für offizielle Stellen und Tutorin der persischen Sprache.
Erich Gysling, ehemals Chefredaktor von Fernsehen SRF, jetzt Chefredaktor des fünfsprachigen Buchs „Weltrundschau“, ist als Journalist spezialisiert auf den Nahen und den Mittleren Osten. Autor von drei Büchern, nach dem Studium der arabischen Sprache und dem Erlernen von Farsi. Als Reporter sammelte er während vieler Jahre ausserdem Erfahrungen auf dem afrikanischen Kontinent. Erich Gysling ist Mitbegründer von „Background Tours“.
Walter Keller hat seit Mitte der 1970er Jahre ausgiebig süd- und südostasiatische Länder bereist und für eine Reihe von Zeitungen berichtet. Zwischen 1985 und 2002 war er freier Mitarbeiter der Deutschen Stiftung für internationale Entwicklung und hat dort als Trainer in der landeskundlichen Vorbereitung für Entwicklungsexperten gearbeitet. Zwischen 2003 und 2013 arbeitete er für die deutsche Bundesregierung bei der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit.
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PHILIPPE WELTI
HEINER WALTHER
TEHIYA NARVEL
RETO BRENNWALD
Vor seiner letzten Mission war alt Botschafter Welti von Juli 2004 bis Dezember 2008 Schweizerischer Botschafter in Iran. In dieser Funktion war er auch persönlich zuständig für die Wahrnehmung der amerikanischen Interessen, für die die Schweiz seit 1980 ein Schutzmachtmandat der USA ausübt. In dessen Rahmen und in Verbindung mit Menschenrechtsfragen und der generellen Kulturarbeit hat er sich intensiv mit Armenien befasst und enge Beziehungen mit armenischen Kreisen in Iran und offiziellen Stellen in Armenien gepflegt.
Heiner Walther, diplomierter Orientalist und Islamwissenschaftler aus Halle, leitet seit 1993 Studienreisen, die ihn in zahlreiche arabische Länder geführt haben. Er spricht fliessend Arabisch, über seine Reiseländer hält er Vorträge und organisiert Informationsveranstaltungen. Daneben arbeitet er als Autor und ist als Trainer und Referent in der Entwicklungszusammenarbeit tätig.
Tehiya Narvel ist in Mumbai geboren und aufgewachsen und hat in den wichtigsten indischen Städten gearbeitet. Seit 1996 wohnt sie in der Schweiz, betreibt erfolgreich eigene Geschäftsfelder und führt multikulturelle Teams. Ihre Leidenschaft, Menschen und Kulturen zusammenzubringen ist tief in ihr verwurzelt.
Südamerika hat dem SRF-Reporter Reto Brennwald während seiner Reise auf der amerikanischen Traumstrasse Panamericana am besten gefallen. Vor allem die Landschaft und die Menschen haben ihn tief beeindruckt. Er wird die Peru-Leserreise auf dem Amazonas im April 2015 begleiten.
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26 Türkei: Zentralanatolien MIT Urs Gösken 31. Mai bis 14. Juni 2015
Ewald Isenbügel
PETER GYSLING
Ewald Isenbügel studierte Veterinärmedizin in Hannover und Zürich. Von 1972 bis 2005 war er Tierarzt im Zoo Zürich. Er ist Gründungspräsident der Weltföderation Islandpferde FEIF und ein grosser Islandkenner.
Der Radio- und Fernsehjournalist Peter Gysling wirkt seit 1980 in verschiedensten Funktionen beim Schweizer Radio und Fernsehen SRF. Während über 15 Jahren als Auslandskorrespondent, zuletzt in Moskau. 2012 reiste er als Präsentator der siebenteiligen Dokumentarfilmserie „Seidenstrasse“ von Venedig nach Xian. Im Herbst 2015 tritt er in den „Unruhestand“.
27 Usbekistan
MIT Urs Gösken 3. April bis 13. April 2015
28 AMERIKAS
34 EUROPA 35 Nicosia Runde
MIT Erich Gysling u.a. 10. bis 15. Mai 2015
29 Die Brückenbauer VON GAY TALESE
36 Island
MIT Ewald Isenbügel 27. Juni bis 11. Juli 2015
30 Amazonas Leserreise MIT RETO BRENNWALD 4. April bis 19. April 2015
Globetrotter Tours AG Neuengasse 30 3001 Bern info@background.ch www.background.ch
38 Events
Verlag 2S GmbH Leberngasse 17 4600 Olten verlag@v2s.ch www.v2s.ch Druck:
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Allgemeine Vertragsund Reisebedingungen
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Reisedatenübersicht
33 Peru
MIT André Bärtschi 3. September bis 20. September 2015
Herausgeber:
Konzept/Gestaltung/Produktion:
MIT Hildegard Keller 16. August bis 17. August 2015 6. September bis 13. September 2015
MIT Urs Ziswiler 4. November bis 22. November 2015
MIT Claude Nicollier 8. Oktober bis 21. Oktober 2015
IMPRESSUM
37 Tessin/Mittelmeer
31 Argentinien
32 Chile/Bolivien
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Druckerei Ebikon AG Luzernerstrasse 30 6030 Ebikon info@druckerei-ebikon.ch www.druckerei-ebikon.ch
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AFRIKA KO
OK
R MA
ÄTHIOPIEN
KENIA
SEYCHELLEN
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BOTSWANA
DAG
ASK
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MALAWI
»Freundliche Worte sind leicht, Freundschaft ist schwer.« Aus Uganda
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Mehr Platz für die Grossen – in Zürich, aber auch in der freien Wildbahn? VON MARTIN BUCHER
M
it dem Slogan „Mehr Platz für die Grossen„ lancierte der Zoo Zürich vor einigen Jahren eine Spendenaktion für den neuen Elefantenpark „Kaeng Krachan„, welcher am 7. Juni 2014 seine Tore öffnete. Sehr bald hatte sich die Zürcher Elefantengruppe mit den neuen flächenmässig verbesserten Räumlichkeiten vertraut gemacht. Heute werden die Tiere durch verschiedene Verhaltensanreicherungen, wie zum Beispiel die der Futtersuche, laufend beschäftigt. Mehr als 20 zum Teil computergesteuerte Futterautomaten sind in den verschiedenen Anlagen in Betrieb. Bewusst sind diese auf einer nicht immer komfortablen „Elefantenhöhe“ installiert, dadurch sind die Tiere fitter und agiler geworden. Es freut uns, dass die Grossen von dieser Qualitätsverbesserung im „Kaeng Krachan“ , dem neuen Elefantenpark im Zoo Zürich profitieren können. Im Rahmen seiner Naturschutzstrategie unterstützt der Zoo Zürich weltweit sechs Projekte. Eines davon liegt im Norden von Kenia, in der Region um den Mount Kenya. Diese ist als UNESCO Welterbe und bedeutende Landschaft für Tiere und Pflanzen bekannt. Entgegen den Vorstellungen in unserer Gesellschaft, sind dort die Platzverhältnisse für Wildtiere längst nicht mehr so grosszügig, wie wir das aus alten Filmen her kennen oder wir es noch in der Schule gelernt haben: diese Lebensräume sind durch die Ausdehnung der menschlichen Siedlungen drastisch geschrumpft. Die Konkurrenz um Raum in dieser fruchtbaren Gegend löst regelmässig Konflikte aus. Die Bevölkerungsdichte ist gross, plötzlich hat das riesige Afrika ein Platzproblem. Die Wut des Bauern ist verständlich, wenn Elefanten innerhalb von wenigen Minuten ihre Existenz zerstören oder wenn der Leopard sich bei den Hausziegen bedient. In solchen Momenten muss die Regierung handeln, denn die Wildtiere sind „Eigentum“ des Staates. Mit einem bescheidenen Budget arbeitet der „Kenya Wildlife Service“ in diesem riesigen Land zum Wohl der Wildtiere. Im Norden Kenias sind hervorragende Naturschutz-Stiftungen und auch private Reservate im Wildtiermanagement tätig. Sie leisten enormes für die Er-
»In den nächsten Jahren wird eine riesige Fläche, ca. 1000 km2 rund um den Mount Kenya eingezäunt.« haltung von Arten und Lebensraum. Zusammen mit der Regierung werden Strategien zum
ssen in Richtung Norden „geschleust“. Nicht alle Elefanten finden sich in diesen neuen Grenzen zurecht. Einzelne dominante Bullen fallen auf, sie haben gelernt die Elektrozäune mit ihren Stosszähnen zu bearbeiten und so quasi „unter dem Zaun hinweg zu fressen“. Bei solchem Verhalten ist die Toleranz der Wildhüter und Behörden klein. Ein Team aus Wildhütern, Tierärzten und Helfern lokalisiert den betreffenden Elefantenbullen. Vom Helikopter aus wird das Tier von einem Tierarzt narkotisiert. Dem schlafenden Elefanten werden die Stosszähne – sie wachsen ein Leben lang wei-
Transportkiste gefahren. Dort angekommen, wird der Koloss auf eine Rollmatte geladen und in die Transportkiste gezogen. Jetzt setzt der Tierarzt die Aufwachspritze. Innerhalb von Sekunden richtet sich der erregte Elefant auf. Persönlich war ich beeindruckt wie reibungslos und ruhig diese Aktionen im Gelände umgesetzt wurden. Moderne Infrastruktur wie geschultes Personal waren die Trümpfe welche in dieser eindrücklichen Aktion gestochen haben. Ein weiterer Trumpf, welcher spielberechtigt ist, ist der Vergleich dieses Beispiels aus dem Lebensraum
Lewa Wildlife Conservancy ist ein 170 Quadratkilometer grosses privates Reservat im Norden Kenias. Im Reservat leben neben den äusserst bedrohten Spitzmaulnashörnern auch Breitmaulnashörner, Afrikanische Elefanten, 20% des weltweiten Bestandes des Grevy-Zebras und verschiedene Antilopenarten. Lewa Wildlife Conservancy arbeitet eng mit der Kenianischen Naturschutzbehörde und den umliegenden privaten Reservaten zusammen. Heute ist Lewa Wildlife Conservancy zum grössten Arbeitgeber im Norden von Kenia geworden, betreibt mehrere Schulen und eine Klinik für die lokale Bevölkerung. Der Zoo Zürich finanziert die Löhne der NashornüberwachungsTeams von Lewa Wildlife Conservancy. Der Zoo Zürich unterstützt zudem die Forschung in Lewa Downs. www.lewa.org
Wildtierschutz erarbeitet. Internationale Kontakte helfen die nötigen Mittel zu finden. Hier beteiligt sich auch der Zoo Zürich: er finanziert ein Zaunprojekt am Mount Kenya. Dieses sieht den Bau von sogenannten Elefantenkorridoren und Tierumsiedlungsaktionen, auch für das bedrohte Spitzmaulnashorn, vor. In den nächsten Jahren wird eine riesige Fläche, ca. 1000 km2, etwa die Grösse des Kantons Uri, rund um den Mount Kenya eingezäunt. Gegen Norden sind die sogenannten Korridore, welche die Lebensräume der „Grössten“, der Elefanten, miteinander verbindet, bereits erstellt. So können sie „problemloser“ ihre saisonalen Wanderungen durchführen und werden neu durch Unterführungen um Plantagen und Schnellstra-
ter eingekürzt, damit verliert der Bulle sein Werkzeug zum Zerstören der Elektrozäune. In der Regel reicht ein solcher einmaliger Eingriff. Wenn nicht erfolgt Plan B. Dieser bedeutet Koffer packen! Die Verantwortlichen planen in diesem Fall die Umsiedlung die Umsiedlung des Elefanten in eine Region wo Mensch-Tier-Konflikte seltener sind. Sollte es auch dort zu schwerwiegenden Zwischenfällen zwischen Mensch und Tier kommen, würde der Elefantenbulle von Wildhütern abgeschossen. Im Zusammenhang einer Dienstreise nach Kenia hatte ich die Möglichkeit einer „Elephant Trans Location“ beizuwohnen und hautnah zu sehen, wie eine solche abläuft. Mit grossen Motoren wird das narkotisierte auf den bereitstehenden Lastwagen geladen, gesichert und zur
der Elefanten am Mount Kenya mit dem eines modernen Zoos. Im Zoo Zürich werden die Tiergehege laufend vergrössert und so für Tier und Mensch attraktiver gestaltet. Wo immer möglich werden Gemeinschaftshaltungen angestrebt. Grenzen wie Elektro-Zäune oder als Schranken angelegte Wasserbereiche sind für unsere Anlagen typisch. Hier, wie in Kenia, arbeiten Spezialisten zum Wohl der Tiere. Da ich beide Situationen aus Erfahrung gut kenne, spiele ich diese Karte bewusst aus und weiss, dass der Vergleich richtig ist.
PS: Die beiden umgesiedelten Elefantenbullen verhalten sich übrigens unauffällig in der neuen Region vom Meru National Park.
«Lewa - a place for Rhinos in Kenia» Reise in einer Kleingruppe mit Martin Bucher Reisedatum Montag, 21. September bis Samstag, 3. Oktober 2015 Der Aufenthalt in Lewa bildet den Höhepunkt dieser untypischen Safari mit Martin Bucher. Die Reise vermittelt Einblicke in die Arbeit der Tierschützer. Daneben kommen Wildtierbeobachtungen in traumhaft schöner Landschaft nicht zu kurz. Bitte bestellen Sie das Detailprogramm mit allen Informationen per Mail: info@background.ch Gern geben wir Ihnen auch telefonisch Auskunft: 031 313 00 22
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20. März bis 6. April 2015
Äthiopien Ein Bogen zwischen religiöser Hochkultur und afrikanischen Naturvölkern Äthiopien müsste mit seinem angenehmen Klima, den wunderschönen Bergwelten und der archaischen, christlichen Hochkultur eigentlich einen Spitzenplatz unter den Reisedestinationen einnehmen. Dass es bis jetzt nicht dazu kam, liegt an Kriegen, in die das Land immer wieder verwickelt war, und es liegt an den zahlreichen Natur- und Dürrekatastrophen, die Äthiopien das Image einer Elendsregion eintrugen. Heute sind Touristen willkommen und das Land kann etwas bieten, auch wenn die touristische Infrastruktur erst im Aufbau ist. Wir werden auch den Süden des Landes kennen lernen, wo Naturvölker ihr Clan-Leben nach uralten Gebräuchen leben.
MIT Walter Eggenberger
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Freitag, 20. März bis Montag, 6. April 2015 PREIS PRO PERSON CHF 7’840.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 490.–
Äthiopien ist anders. Die Äthiopier bezeichnen sich selber nicht als Afrikaner … und schon gar nicht als Araber. Mit ihren über 80 Sprachen, Dutzenden von Ethnien und einer Hand voll Religionen, die alle friedlich zusammenleben, sind sie eine kleine Welt für
TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 08 Personen min.
»Äthiopien heisst Menschen treffen.«
Post in Lalibela
sich. Dazu kommt, dass ein Grossteil des Landes dem Hochland zugerechnet wird, das sich mit Gebieten in den Anden oder Alpen ohne weiteres vergleichen lässt. Äthiopien heisst Menschen treffen, heisst Märkte durchstreifen und heisst teilnehmen an Feiern und Feierlichkeiten der Bevölkerung, denn diese will, dass wir mit ihnen feiern. Wir besuchen das „christliche Hochland“, wo wir neben einer liebenswürdigen und bescheiden lebenden Bevölkerung, eindrucksvolle Zeugnisse einer uralten Hochkultur antreffen werden. Vor allem Lalibela, das „Jerusalem“ der archaischen, orthodoxen Kirche, wo 11 Kirchen aus dem Stein herausgehauen worden sind – UNESCO Kulturerbe. Unser Abstecher in den Süden zeigt uns das afrikanische Äthiopien. Krokodile und Hippos , Krals und Naturmärkte, das alles in einer üppigen Vegetation. Zum Schluss erleben wir das fröhlichste kirchliche Fest in Addis Ababa: Palmsonntag. Der Einzug Jesu in Jerusalem wird jedes Jahr besonders farbig gefeiert. Ich freue mich, Ihnen Äthiopien von einer ganz speziellen Seite zeigen zu können.
1. Tag / Fr, 20. März 2015: Anreise Abflug ab Zürich nach Addis Ababa.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension • Teilweise einfache Mittelklassehotels, ansonsten landestypische, einfach gehaltene Unterkünfte
VORGESEHENES REISEPROGRAMM
2. Tag: Addis Ababa Ausflug zum Entoto, dem Aussichtspunkt hoch über der Millionenstadt. Besuch der Haile Selassie Kirche – ein guter Einstieg in die Geschichte des Landes. Das ethnologische Museum ist eines der besten Museen Afrikas. 3. Tag: Addis Ababa – Bahir Dar Flug nach Bahir Dar. Die Universitätsstadt hat sich zu einer eigentlichen Touristendestination entwickelt. 4. Tag: Bahir Dar Von jetzt an bewegen wir uns in klimatisch angenehmen Zonen auf Höhen von 1600-2500 M.ü.M. Die Nil-Wasserfälle sind die zweitgrössten in Afrika, der Markt von Bahir Dar zählt zu den reichhaltigsten des Landes. 5. Tag: Bahir Dar – Gondar Wir durchqueren den ganzen Tana Lake von Süd nach Nord und besuchen einzigartige Inselklöster. 6. - 7. Tag: Gondar Gondar verkörperte 200 Jahre lang kaiserliche Macht und Ohnmacht. Wir besichtigen den Palastbezirk und lassen uns im Klosterbezirk Debre Birhan Selassie die reichhaltigen Decken- und Wandmalereien erklären. Am Folgetag lange,
aber lohnende Fahrt über die „China Road“ zum christlichen Zentrum Lalibela. 8. - 9. Tag: Lalibela Die 11 Felsenkirchen in Lalibela stammen aus dem 12./13. Jahrhundert, sind UNESCO Weltkulturgut und dennoch ist hier noch kaum Touristenrummel zu spüren. 10. - 11. Tag: Addis Ababa Rückflug nach Addis Ababa und Besuchsprogramm. 12. - 13. Tag: Arba Minch Flug nach Arba Minch, der Metropole des Südens. Im Lake Chamo freunden wir uns mit den wohl grössten Krokodilen und Hippos Afrikas an. Ausflug zur Dorse Siedlung mit ihren speziellen, geflochtenen Häusern. 14. - 15. Tag: Arba Minch – Konso – Yirgalem In Konso begegnen wir einer ganz eigenen Kultur: Hunderte von kleinen Äckern auf Terrassen, Häuser aus grossen Baumstämmen. Wir besuchen ein einheimisches Dorf und kommen hautnah in Kontakt mit den Traditionen des Konso Stammes. Zurück in die Berge mit vielen Bananen- und Kaffeeplantagen. Übernachtung in einem aus Bambus geflochtenen Hotel in dschungelhafter Umgebung. 16. Tag: Yirgalem – Addis Ababa Auf dem Weg Besuch des Fisch-
markts in Awassa. Im nahen Nationalpark besuchen wir heisse Quellen und staunen über die Vielfalt der Vogelwelt. Wir erreichen Addis Ababa gegen Abend. 17. Tag: Addis Ababa und Rückflug Hosanna heisst der Palmsonntag der äthiopischen, orthodoxen Kirche und ist eines der fröhlichsten und farbigsten Kirchenfeste des Jahres. Wir erleben das Ritual auf dem Entoto-Hausberg. Spätabends Rückflug. 18. Tag / Mo, 6. April 2015: Heimreise Ankunft in Zürich.
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Äthiopien ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Gelbfieber, Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A, Malariaprophylaxe
Transport: Kleinbus, Schiff, Inlandflüge
Programmänderungen vorbehalten! Reisen in Äthiopien sind im höheren Preissegment angesetzt. Fahrzeug- und Hotelkosten machen einen grossen Teil dieses Betrages aus, obwohl die touristische Infrastruktur noch im Aufbau ist. Das Preis-/Leistungsverhältnis kann hinterfragt werden. Komfort und Infrastruktur in Hotels entsprechen oft nicht einem westlichen Standard. Reisen nach Äthiopien erfordern ein hohes Mass an Flexibilität – bereichern die Gäste aber mit eindrücklichen Einblicken und Begegnungen.
Währung: In Äthiopien ist der Birr (ETB) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD/Euro (Geldwechsel nur in der Hauptstadt) in bar. Internationale Kreditkarten werden vereinzelt von grossen Hotels akzeptiert.
Temperatur: Nur ab und zu kurze Regenschauer, meist trocken. Temperaturen zwischen 12 bis 25°C.
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2. Juli bis 16. Juli 2015
Okavango-Delta Camping, aber wie! Und Luxus in Victoria Falls Das Okavango-Delta in Botswana: ein Gebiet, zusammen mit Chobe grösser als die Schweiz, mit einmaliger Fauna und Flora. Man kann das Delta, fliegend von einer Lodge zur anderen, sehr schön erleben – man kann es noch intensiver in sich aufnehmen, ist man bereit, auf etwas Komfort zu verzichten. Auf einer Camping-Tour, in komfortablen Zelten plus professioneller Crew. So kann man rund ums Delta fahren, im Boot Verzweigungen des Okavango erkunden und (fast) Menschenleere erfahren. Zwischendurch möchte man vielleicht doch etwas Hotel-Luxus erleben. Also fahren wir für zwei Nächte nach Victoria Falls und geniessen dort die Zivilisation. Danach geht’s zurück in die Wildnis – und die ist weiterhin einmalig.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Donnerstag, 2. Juli bis Donnerstag, 16. Juli 2015
MIT Erich Gysling
PREIS PRO PERSON CHF 9‘980.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 790.– TEILNEHMER/INNEN 09 Personen max. / 08 Personen min.
Camping – vergessen Sie die vielleicht problematischen Erinnerungen an Zeltferien in der Jugend! Die Penduka-Zelte haben Scheitelhöhe, die Betten sind zwar schmal, aber durchaus akzeptabel. Für je drei Zelte werden eine Dusche und eine chemische Toilette platziert, und in einigen Campsites gibts auch fest installierte Toiletten. Am frühen Abend setzen wir uns für einen Apéro ums Feuer, für die Mahlzeiten haben wir ein fahrbares ZeltRestaurant. Diese Form von Safari ist mir im Verlauf der Jahre förmlich ans Herz gewachsen. Ich geniesse die Natur, lerne bei jeder Reise Neues. Aber wir wollen ja nicht nur Flora und Fauna geniessen:
»Am frühen Abend setzen wir uns für einen Apéro ums Feuer.« Willem Barnard und ich (Willem ist der Manager von Penduka, von seinem Studium her Zoologe) informieren täglich in Referaten über die Natur, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft Botswanas und des südlichen Afrika. Das machen wir nie „schulmeisterlich“, sondern in interaktiver Form. Unser Ziel ist es, Ihnen Background-Wissen zu vermitteln, auf umfangreiche Art und Weise.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension • Am 6. und 7. Tag Halbpension • Unterkunft in mobilen Zelten • 2 Nächte im Erstklasshotel
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Simbabwe ist erforderlich. Dieses wird vor Ort eingeholt.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A sowie Malaria-Notfallmedikament/Prophylaxe
Giraffe im Chobe-Park
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Do, 2. Juli 2015: Anreise Abflug am späteren Abend mit Ziel Johannesburg. 2. Tag: Okavango Delta Umsteigen nach Maun, Botswana. Weiter, am Nachmittag, mit Kleinflugzeug quer über das Delta (hoch attraktiver Flug) bis zur Piste Shakawe, Transfer mit Geländefahrzeug zur Campsite. 3. Tag: Okavango Am Morgen und am Nachmittag Bootsfahrten auf dem Okavango. 4. - 5. Tag: Namibia Fahrt über die Grenze nach Namibia, Zwischenhalt in Epopa Falls (Wasserfall, Stromschnellen), weiter in den Susuwe Nationalpark am Kwando Fluss. Am nächsten Tag Safari im Park. 6. Tag: Victoria Falls Fahrt zur Simbabwe-Grenze und weiter nach Victoria Falls. Einchecken im Hotel. Am Nachmittag Spaziergang zu den Wasserfällen des Sambesi.
7. Tag: Victoria Falls Ein Tag zur freien Verfügung. Sie können mit Erich Gysling auf die Brücke über den Sambesi spazieren; Sie können Exkursionen auf dem Sambesi oder Helikopter-Flüge buchen. 8. - 9. Tag: Chobe Retour in die Wildnis, in die Camping-Realität. Fahrt über die Botswana-Grenze in den westlichen Teil des Chobe-Parks. Am Nachmittag Ausfahrten entlang des Flusses. Im Chobe-Park leben (angeblich) mehr als 65‘000 Elefanten. Am Folgetag Ausfahrten mit dem Geländefahrzeug und per Boot auf dem Fluss.
Aber sie lohnt sich: auch Khwai ist hoch attraktiv, hat eine grossartige Vielfalt von Tieren und Vegetation. Ausfahrten in der Khwai-Region. 14. Tag: Rückreise Am Vormittag Fahrt retour nach Maun, am Nachmittag Flug Maun – Johannesburg und am Abend weiter in Richtung Schweiz. 15. Tag / Do, 16. Juli 2015: Ankunft Ankunft am frühen Morgen in Zürich-Kloten.
10. - 11. Tag: Savuti Weiterfahrt, südwestlich, nach Savuti, einer Region mit besonders interessanter Fauna, auch mit vielen Raubtieren. Ausfahrten in der Savuti-Region. 12. - 13. Tag: Khwai Weiter nach Khwai – eine recht anspruchsvolle Fahrt über Sandpisten.
Programmänderungen vorbehalten!
Transport: 4x4 Geländewagen, Kleinflugzeug, Boot
Währung: In Botswana ist der „Pula“, in Namibia der Namibia-Dollar, in Simbabwe der US Dollar im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD in bar.
Temperatur / Kleidung: Die Jahreszeiten sind denen in Europa entgegengesetzt. Die Monate Mai bis Juli sind kühl, wobei der Juli der kälteste Monat ist mit Temperaturen zum Teil bis 5°-10°C. Für diese Jahreszeit ist leichte Wollkleidung empfohlen. Für Ausflüge in den Busch sowie ins Okavango-Delta sind lange Hosen und möglichst auch Jacken und Blusen mit langem Arm zum Schutz gegen Insektenstiche notwendig.
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28. April bis 13. Mai / 26. Mai bis 10. Juni 2015
Madagaskar Madagaskar, der flächenmässig zweitgrösste Inselstaat der Welt, glänzt mit seiner enormen Vielfalt! Erleben Sie im Masoala Nationalpark den tropischen Regenwald mit seinen endemischen Pflanzen und Tieren ebenso wie auf Ihrer Reise Richtung Süden den Isalo Nationalpark mit den beeindruckenden, wüstenähnlichen Landschaften. In den Städten Antananarivo und Tuléar können Sie das Leben auf den Märkten beobachten und immer wieder dürfen Sie die Gastfreundschaft der Madagassen und Madagassinnen erfahren.
MIT Reiseleitung ab/bis Schweiz
Nach wie vor ist die Strasse von der Hauptstadt Antananarivo nach Maroantsetra oft nicht passierbar. Das Städtchen ist das Tor zur Masoala-Halbinsel und für alle, die nicht wochenlang Jeep fahren wollen, nur per Flugzeug erreichbar. Von Maroantsetra werden Touristen mit Motorbooten über die Bucht Antongil zur Halbinsel geschippert. Bei meinem letzten Besuch gab es dort lediglich ein verlassenes Forschungscamp. Die Guides hatten auf zerfallenden Holzplattformen, über die sich löchrige Palmdächer spannten, Zelte für uns Touristen aufgestellt und unter einem Baum einen Duschschlauch aufgehängt. Heute laden am Strand von Tampolo mehrere Lodges zum Verweilen ein. Auch ein Dorf ist entstanden: Die Menschen von Ambodiforaha pflanzen Reis und züchten Orchideen, um Vanille zu gewinnen. Abends werfen sie den Generator an, dann weht Musik über die Bucht. Trotz der Verände-
»Die Brust weitet sich, das Herz wird leicht.« rungen: Als meine Füsse im feinen Sand versinken, als der Blick eintaucht in das vielfarbige Grün, das sich hinter dem Strand erhebt, überfluten mich ähnliche Gefühle wie damals. Die Brust weitet sich, das Herz wird leicht. Hier scheint das Verhältnis zwischen Mensch und Natur noch ausgewogen zu sein, wenige Menschen treffen auf ganz viel Wildnis. Ausschnitt aus dem Text „Madagaskar – der achte Kontinent“ von Susanne Rothenbacher / Schweizer Familie. Lesen Sie den ganzen Text auf www.background.ch/madagaskarbericht
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Dienstag, 28. April bis Mittwoch, 13. Mai 2015/ Dienstag, 26. Mai bis Mittwoch, 10. Juni 2015 PREIS PRO PERSON CHF 9‘760.– Zuschlag für Einzelzimmer: Auf Anfrage TEILNEHMER/INNEN 12 Personen max. / 10 Personen min. Der Isalo Nationalpark bei Ranohira
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Di: Anreise Hinflug ab der Schweiz via Paris nach Antananarivo. Ankunft am späten Abend und Transfer ins Hotel in Antananarivo. 2. Tag: Antananarivo Nach dem Frühstück Ausflug zum Lemurenpark etwa 20 km ausserhalb der Stadt. Anschliessend besuchen Sie den Königshügel von Ambohimanga. 3. Tag: Antananarivo – Maroantsetra Am Morgen Transfer zum Flughafen und Flug mit der Air Madagascar nach Maroantsetra. Von dort aus machen Sie einen Ausflug zur Insel Nosy Mangabe. 4. Tag: Maroantsetra – Masoala Bootstransfer zur Masoala Forest Lodge. Nach dem Mittagessen machen Sie einen Spaziergang den Stränden der atemberaubend schönen Küste entlang, mit der Möglichkeit braune Lemuren im Küstenwald zu sehen. Nach Sonnenuntergang kehren Sie zur Lodge zurück und es besteht die Möglichkeit einige geheimnisvolle nachtaktive Tiere wie Blattschwanzgeckos sowie Zwerg- und Mauslemuren zu sehen. 5. - 6. Tag: Masoala Morgens entdecken Sie jeweils den Regenwald mit seinen Pflanzen und Wasserfällen während einer Wanderung und haben die Möglichkeit Lemuren, Zwergchamäleons und andere endemische Tiere zu sehen. An den beiden Nachmittagen haben Sie Zeit für Aktivitäten wie Schnor-
cheln oder eine Fahrt im Kajak zum Aussichtspunkt am «Secret Cove». 7. Tag: Masoala – Maroantsetra – Antananarivo Am Morgen Bootstransfer zurück nach Maroantsetra. Danach Transfer zum Flughafen und Flug nach Antananarivo, wo Sie eine Nacht verbringen. 8. Tag: Antananarivo – Antsirabe Fahrt auf meist kurvenreicher Strasse durchs Hochland nach Antsirabe. Am Nachmittag Stadtrundfahrt. Besuch des Sees Andraikiba sowie einer Werkstätte, wo aus Recyclingmaterialien Miniaturen entstehen, und eines Ateliers, wo aus Zebu Rinderhorn diverse Gegenstände angefertigt werden. 9. Tag: Antsirabe – Ambositra – Fianarantsoa Nach dem Frühstück Fahrt Richtung Süden. Unterwegs Halt in Ambositra für den Besuch einiger Ateliers und Boutiquen der «Zafimaniry»-Kunst, Spezialisten in Holzskulpturen und Holzminiaturen. Anschliessend Weiterfahrt auf kurvenreicher Strasse bis nach Fianarantsoa. Rest des Tages zur freien Verfügung. 10. Tag: Fianarantsoa – Ambalavao – Ranohira Fahrt nach Ranohira mit einem Halt beim kleinen Reservat Anja. Dort machen Sie eine ca. einstündige Wanderung und können Katta Lemuren in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Anschliessend Weiterfahrt über Ihosy und das Pla-
teau von Horombe nach Ranohira. 11. - 12. Tag: Ranohira / Isalo Nationalpark Besuch des beeindruckenden Isalo Nationalparks, verschiedene Wanderungen sowie Zeit zur freien Verfügung.
IM REISEPREIS INBEGRIFFEN • Flüge in Economy-Klasse inkl. Flughafen- und Sicherheitstaxen • Mittelklasshotels, z.T. eher einfach • Halbpension, ausser Tage 4-6 Vollpension • Transporte, Transfers und Besichtigungen gemäss Programm • Reisebegleitung ab/bis Schweiz • zusätzliche örtliche Reiseleitung (deutsch sprechend)
REISEFORMALITÄTEN
13. Tag: Ranohira – Tuléar Fahrt nach Tuléar und unterwegs Besuch des Arboretums, einer von einem Schweizer gegründeten Sammlung von endemischen Pflanzen des Südens. 14. Tag: Tuléar – Antananarivo Transfer zum Flughafen in Tuléar und anschliessender Flug mit der Air Madagascar nach Antananarivo. 15. Tag: Antananarivo und Abflug Sie besuchen den Kunsthandwerk-Markt in Antananarivo. Geplant ist ebenfalls der Besuch der Krokodilfarm, wo auch Chamäleons, sonstige Echsen und Fossas zu sehen sind. Abendtransfer zum Flughafen und nach Mitternacht Rückflug via Paris in die Schweiz. 16. Tag / Mi: Rückkehr Am Nachmittag Ankunft in der Schweiz.
Programmänderungen vorbehalten! Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit der „Schweizer Familie“ durchgeführt.
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum wird bei Einreise erteilt.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A. In Madagaskar besteht ein Malariarisiko. Safetravel.ch empfiehlt ein Malariamedikament vor, während und nach der Reise einzunehmen. Bitte konsultieren Sie Ihren Hausarzt oder ein Impfzentrum für weitere Informationen.
HINWEIS Um Madagaskars Sehenswürdigkeiten zu besuchen sind zum Teil lange Überlandfahrten sowie mehrere Inlandflüge nötig. Komfort und Infrastruktur in den Hotels entsprechen teilweise nicht dem westlichen Standard. Reisen nach Madagaskar erfordern ein hohes Mass an Flexibilität – bereichern die Gäste aber mit eindrücklichen Einblicken und Begegnungen.
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18. Juli bis 3. August 2015
Malawi Das warme Herz von Afrika Malawi ist unter Reisenden immer noch ein Geheimtipp, obwohl das kleine Land am drittgrössten See Afrikas alles bietet, was man sich als Reisende/r in Afrika nur wünschen kann. Die Landschaft ist abwechslungsreich, der See mit seinen herrlichen Sandstränden einmalig und die Naturschutzgebiete können nicht nur im offenen Geländefahrzeug, sondern auch zu Fuss und im Boot erkundet werden. Zudem gibt es in Malawi in kultureller Hinsicht viel zu entdecken und die gastfreundliche Bevölkerung, die ihr Land „The warm heart of Africa“ nennt, macht es Fremden leicht sich für Malawi rasch zu begeistern. ALLGEMEINE INFORMATIONEN
MIT Regula Tschumi REISEDATUM Samstag, 18. Juli bis Montag, 3. August 2015 PREIS PRO PERSON CHF 9'980.– Zuschlag für Einzelzimmer (nur beschränkte Anzahl verfügbar): CHF 1'250.– TEILNEHMER/INNEN 12 Personen max. / 08 Personen min. Mitten in der afrikanischen Wildnis Tiere zu beobachten, die landschaftliche Schönheit eines Naturschutzparks zu geniessen und in der Nacht am offenen Lagerfeuer allen möglichen Geräuschen zu lauschen, das gehört für mich zum Höhepunkt eines Aufenthal-
»Als Ethnologin interessiere ich mich aber in erster Linie für die Menschen dieses Landes.« tes in Afrika. Deshalb habe ich auf unserer Malawi-Reise dem Besuch von Naturschutzreservaten viel Platz eingeräumt. Als Ethnologin interessiere ich mich aber in erster Linie für die Menschen dieses Landes. Ich möchte Ihnen in Malawi also nicht nur die Natur, sondern vor allem auch die Menschen und ihre reichen Kulturen näher bringen. Wir werden uns deshalb Zeit nehmen, Märkte zu durchstreifen, die von der Kolonialzeit geprägten Städte zu erkunden und Kulturzentren und Museen zu besuchen. Über Martin Schär, den Projektleiter der Zipatso Academy in Salima, werden wir ausserdem Gelegenheit haben, mit verschiedenen Persönlichkeiten ins Gespräch zu kommen, die uns nicht nur Hintergrundwissen zum malawischen Schulsystem, sondern auch zum Alltag der Menschen und zur Politik des seit 2014 amtierenden Präsidenten Peter Mutharika liefern.
Auftritt einer Chewa-Maske in einem Dorf in der Nähe des Majete Nationalparks
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Tage 3, 7 – 8, 10 – 11 Vollpension, restliche Tage Halbpension • Unterkunft in Mittel- bis Erstklasshotels und Lodges
VORGESEHENES REISEPROGRAMM
REISEFORMALITÄTEN
1. Tag / Sa, 18. Juli 2015: Anreise Wir fliegen am Morgen ab Zürich über Nairobi nach Lilongwe. Ankunft gegen Mitternacht und Transfer zum Hotel. 2. Tag: Lilongwe Wir erkunden Malawis Hauptstadt und besuchen unter anderem das Kunsthandwerkszentrum im Kumbali Village und den zoologischen Garten. 3. Tag: Dedza und das Chongoni Waldreservat Von Dedza aus fahren wir durch eine eindrückliche Landschaft vorbei an kleinen Dörfern zu den berühmten Chongoni Felsmalereien, die bis zu 2000 Jahre alt sind und zum UNESCO Weltkulturerbe gehören. 4. Tag: Lilongwe – Blantyre Auf einer abwechslungsreichen Fahrt erreichen wir Blantyre, eine 1876 von schottischen Missionaren gegründete und kolonial-historisch interessante Stadt. Am Nachmittag Besichtigung des Chichiri Malawi Museums. 5. Tag: Townships und Märkte Wir haben einen ganzen Tag zur Besichtigung der Doppelstadt Blantyre-Limbe: Farbige Märkte, Besuch des Mandala-Hauses und weiterer Sehenswürdigkeiten. 6. Tag: Mulanje Auf einer Panoramastrasse geht es durch die atemberaubend schöne Landschaft über Thyolo zum Bergmassiv von Mulanje. Auf der Heim-
fahrt nach Blantyre besuchen wir eine Teefabrik und können den Tee degustieren. 7. - 8. Tag: Blantyre – Majete Nationalpark Fahrt zum Majete Nationalpark. Am Nachmittag befinden wir uns bereits auf der ersten Pirschfahrt und am nächsten Tag folgen weitere Safaris sowie ein Dorfbesuch. Am Nachmittag besteht zudem die Möglichkeit, in einem Dorf einer kulturellen Veranstaltung beizuwohnen. Zwei Übernachtungen im Park. 9. Tag: Majete Nationalpark – Zomba Wir fahren zurück nach Zomba und übernachten auf dem eindrücklichen Hochplateau. Zomba Stadt galt einst als eine der charmantesten des British Empire. 10. - 11. Tag: Zomba – Liwonde Nationalpark Am frühen Morgen fahren wir in den Liwonde Nationalpark. Dort gehen wir während der nächsten zwei Tage zu Fuss, mit Fahrzeugen und Booten auf Safaris und beobachten unter anderem Elefanten, Flusspferde und Krokodile. Ausserdem besteht auch hier die Möglichkeit, am Nachmittag ein nahegelegenes Dorf zu besuchen. 12. - 13. Tag: Liwonde Nationalpark – Mua Mission – Malawi See Am frühen Morgen Fahrt zur Mua Mission. Im Kungoni Kunstzentrum erfahren wir mehr über Malawis Kulturerbe und über die be-
rühmten Chewa Masken. Die Fahrt führt weiter über Salima nach Senga Bay am Malawi See, wo wir am Tag 13 eine Pause einlegen und uns ausruhen. 14. Tag: Zipatso Academy Wir besuchen die Zipatso Academy in der Nähe von Salima, die mit Spendengeldern aus der Schweiz finanziert wird. Wir haben die Gelegenheit mit Lehrern über das Schulprojekt und den Sinn von Entwicklungszusammenarbeit zu diskutieren. Am Nachmittag kehren wir zum Malawi See zurück. 15. Tag: Festival Mua Mission Planmässig sollte heute in der Mua Mission das alljährliche Kulturfestival stattfinden. Wenn alles läuft wie angekündigt, erleben wir an diesem Tag traditionelle Tänze. Die Chewa-, Ngoni- und Yao-Tänzer werden in ihren Masken und farbenfreudigen Kostümen vor der Dorfbevölkerung auftreten. Sollte das Festival nicht stattfinden, unternehmen wir einen Ausflug in die Region. 16. Tag: Rückreise Wir werden am Morgen im Hotel abgeholt und fahren zum Flughafen in Lilongwe. Es erfolgt der Rückflug mit Umsteigeverbindung. 17. Tag / Mo, 3. August 2015: Heimkehr Ankunft am Morgen in Zürich.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist und noch mindestens 6 leere Seiten enthält. Ein Visum für Malawi ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern und Hepatitis A sowie Malariaprophylaxe
Transport: Kleinbus
Währung: In Malawi ist der Malawi-Kwacha (100 Tambala) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: USD, Tausch im Land in Banken oder offiziellen Wechselstuben. Kreditkarten werden in grösseren Hotels und Restaurants akzeptiert.
Temperatur: Das ganze Jahr über angenehmes subtropisches Klima. Die durchschnittlichen Temperaturen im Juli liegen zwischen 10 bis 22 C°. In der Nacht wird es in dieser Jahreszeit kalt, insbesondere in den höheren Regionen. Die Trockenzeit erstreckt sich auf den Zeitraum von Mai bis Oktober.
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15. Mai bis 27. Mai 2015
Marokko Marokko war schon immer eines der schönsten Länder der arabischen Welt. Nach den Aufständen und Bürgerkriegen der vergangenen Jahre gilt dies mehr denn je zuvor. Hier lässt sich die andalusische Bau-, Wohn- und Lebenskultur erhalten, hier gibt es Formen der Gastlichkeit, die weltweit einzigartig sind. Wir tauchen ein in die einmaligen, historischen Altstädte, wir entdecken einige der attraktivsten Landschaften des Landes. Tägliche Referate vermitteln Hintergründe über Land und Leute und über den Versuch Marokkos, den Anschluss an die Moderne zu finden.
MIT Beat Stauffer
ALLGEMEINE INFORMATIONEN Die grosse Rundreise führt uns von der betriebsamen Wirtschaftsmetropole Casablanca und der Hauptstadt Rabat an der Atlantikküste durch weite, fruchtbare Landschaften nach Fès, der spirituellen Hauptstadt des Landes. Anschliessend fahren wir – gelegentlich auch auf Nebenstrassen über den Mittleren Atlas mit seinen einzigartigen Zedernwäldern in die Steppen und Halbwüsten südlich des Atlasbogens. Die schönsten Abschnitte unserer Reise legen wir zu Fuss zurück. Immer wieder sind Momente der Ruhe und des individuellen Entdeckens vorgesehen. Über den Pass Tizi-n-Tichka gelangen wir wieder ins Kernland Marok-
REISEDATUM Freitag, 15. Mai bis Mittwoch, 27. Mai 2015 PREIS PRO PERSON CHF 5‘280.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘100. – TEILNEHMER/INNEN 20 Personen max. / 10 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Halbpension • Unterkunft in gehobenen Mittelklassehotels und Riads Ait Benhaddou REISEFORMALITÄTEN
»Die schönsten Abschnitte unserer Reise legen wir zu Fuss zurück.« kos zurück. Unsere Reise endet in Marrakesch, das in den letzten Jahren einen unwahrscheinlichen Boom erlebt hat. In einem schönen Gästehaus ausserhalb der Stadt (bzw. in der Altstadt) lassen wir die Reise ausklingen.
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Fr, 15. Mai 2015: Anreise Flug Zürich – Casablanca. Fahrt per Bus in die marokkanische Hauptstadt Rabat, wo wir die nächsten zwei Nächte unser Hotel haben. 2. Tag: Rabat Am Morgen Besichtigung der „Kasbah des Oudayas“ und Rundgang durch die Altstadt. Mittagessen in einem einfachen Fischrestaurant am Meer. Am Nachmittag unternehmen wir per Bus eine Besichtigungstour durch das moderne Stadtzentrum von Rabat (Parlament, Ministerien) und besichtigen den öffentlich zugänglichen Teil des riesigen Königspalasts. 3. Tag: Meknes Wir fahren los in Richtung Meknes. Nach knapp drei Stunden erreichen wir die Ruinen von Volubilis, die eindrücklichste römische Ausgrabungsstätte Marokkos, die wir ausgiebig besichtigen. Am späten Nachmittag erreichen wir Meknes.
volks hochschule zürich
4. Tag: Fès Nach einer ausführlichen Besichtigung der Altstadt von Meknes und der grossartigen Stadttore fahren wir nach Fès, wo wir für vier Nächte Unterkunft in einem Hotel in der
Altstadt beziehen. Intensives Besichtigungsprogramm in Fès, fast ausschliesslich zu Fuss (Souks, Medersen, Palästen, Museen)
unternehmen dort eine Wanderung. Der Nachmittag ist zur freien Verfügung (Souks, Erholung im Hotelgarten).
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist.
5. Tag: Fès Zusammen mit einem Mitarbeiter der Denkmalpflege besuchen wir ausgesuchte Quartiere der Altstadt und eine Reihe von Privathäusern. Nachtessen in einem ausgezeichneten Restaurant.
10. Tag: Ouarzazate Auf einer wunderschönen Route fahren wir entlang dem Wüstengebirge Djebel Saghro via Tazzarine und Nekob nach Ouarzazate.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
6. Tag: Fès Am Morgen Wanderung in einem Olivenhain mit Blick auf die Altstadt von Fès. Der Nachmittag steht für individuelle Programme zur Verfügung. 7. Tag: Errachidia Fahrt via Ifrane nach Azrou. Kurze Wanderung in einem Zedernwald. Fahrt über die Hochebenen des Mittleren Atlas nach Errachidia. 8. Tag: Rissani Fahrt durch ausgedehnte Steppen und Halbwüsten in die fruchtbare Oase Tafilalet. 9. Tag: Rissani Am Vormittag fahren wir zu den berühmten Dünen von Merzouga und
11. Tag: Marrakesch Auf einer attraktiven Nebenstrasse fahren wir via Ait Benhaddou – Telouet über den Pass Tizi-n-Tichka nach Marrakesch. 12. Tag: Marrakesch Stadtrundgang in Marrakesch. Nachmittag zur freien Verfügung. 13. Tag / Mi, 27. Mai 2015: Rückflug in die Schweiz Es besteht die Möglichkeit, den Aufenthalt in Marrakesch zu verlängern. Programmänderungen vorbehalten! Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit der volkshochschule zürich durchgeführt.
Transport: Kleinbus
Währung: In Marokko ist der „Dirham“ im Umlauf, 1 Dirham = 100 Centimes. EC- / Kreditkarten werden in touristischen Regionen akzeptiert.
Temperatur / Kleidung: An der Küste sind die Temperaturen recht mild (20 25°C), im Landesinneren kann es bis 40 °C heiss werden. In der Nacht ist es kühler. Bei der Kleidung ist auf die islamische Bevölkerung Rücksicht zu nehmen.
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Bird
14. November bis 29. November 2015
Seychellen
Curieuse
Cousin
Inselparadies Wer keine klare Vorstellung vom Paradies hat, kann sie sich auf den Seychellen machen. Jede der zahlreichen Inseln besitzt ihren eigenen Charakter. Mahé ist in den Hochlagen bewaldet, darunter erstrecken sich Plantagen mit Kokospalmen und Zimt. Die Küstenlandschaft ist zerklüftet, mit Lagunen, Sandstränden und Mangrovenwald. Ein Korallenriff umgibt Praslin wie einen Gürtel. Weltweit einzigartig ist das Vallée de Mai im Südosten der Insel. Auf La Digue sind Tiere und Pflanzenarten noch unberührter als auf den beiden grösseren Inseln. Auf Bird Island wachsen Kokospalmen, Papayas, Mangos und Avocados.
Les Soers
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La Digue
St. Anne M
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MIT Ewald Isenbügel
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Samstag, 14. November bis Sonntag, 29. November 2015
Verträumte Buchten, von Palmen beschattet, weisssandige Strände, türkisklares, warmes Wasser. Eine tropisch üppige Vegetation überzieht die Granitinseln wie ein grüner Pelz, durchsetzt mit Kaskaden von Blüten. Der Duft von Vanille, Zimt, Nelken und Muskat weht aus den Gewürzgärten. Frische Kokosnüsse, sonnengereifte Mangos, Avocados, Papayas und eine Fülle exotischer Früchte sind ungeahnte Gaumenfreuden bei den Barbecues mit frischem Fisch und Langusten am Strand. Mit einem Glasbodenboot erkunden wir den Marine Nationalpark. Wir erleben die Insel Praslin mit den gigantischen Coco de Mer Palmen und Nüssen,
»Der Duft von Vanille, Zimt, Nelken und Muskat weht aus den Gewürzgärten.« die gemütliche Insel La Digue mit gemächlicher Ochsenwagenfahrt. Neben der überreichen tropischen Flora kommt die Inselfauna nicht zu kurz. Unter kundiger Führung sehen wir Flughunde, Riesenschildkröten, Geckos, Strandkrabben und eine Vielfalt an Vogelarten in unermesslichen Schwärmen. Fregattvögel, Tropikvögel, Noddyseeschwalben, Weber, die endemischen Paradiesfliegenschnäpper und Wolken von Feenseeschwalben lassen das Herz des Vogelliebhabers höher schlagen. Die unvergleichliche kreolische Küche mit Currys, fangfrischen Meeresfrüchten, Gewürzen und Früchten lässt die Mitreisenden in gemütlicher Runde die Abende paradiesisch ausklingen.
PREIS PRO PERSON CHF 10‘680.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘570.– TEILNEHMER/INNEN 12 Personen max. / 08 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension, ausser 10. Tag Halbpension • Unterkunft in Mittelklassehotels auf Mahé und La Digue, gehobene Mittelklasse auf Praslin, einfache Lodge auf Bird Island
Die Feenseeschwalbe
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Sa, 14. November 2015: Anreise Abflug ab Zürich via Dubai nach Mahé. 2. Tag: Ankunft in Mahé Empfang am Flughafen und Transfer zum Hotel. Rest des Tages zur freien Verfügung 3. Tag: Mahé – Marine Park Mit einem Glasbodenboot fahren wir zum St. Anne Marine Nationalpark. Unterwegs haben wir die Möglichkeit, die farbenprächtige Unterwasserwelt beim Schnorcheln zu entdecken. Am Mittag wird an Bord ein kreolisches Buffet serviert. 4. Tag: Mahé – Inselrundfahrt Geführte Tour in der Hauptstadt Viktoria mit dem farbenfrohen Markt. Fahrt über die Gebirgsstrasse mit atemberaubenden Ausblicken. Besuch des Jardin du Roi und eines traditionellen Handwerkerdorfes. Badestopp unterwegs. 5. Tag: Mahé – Praslin Morgens Überfahrt zur Insel Praslin. Besuch des Vallée de Mai mit seinen Coco de Mer Palmen, seinen vielen Vogelarten und der einmaligen Bucht Anse Lazio. 6. Tag: Cousin / Curieuse / St. Pierre Seetag mit Landgängen auf den Inseln Cousin, Curieuse und
St. Pierre mit endemischen Wäldern und einer Fülle nur dort lebender Vogelarten wie Fregattvögel, Tropikvögel, Noddyseeschwalben, Sturmtaucher, Buschsänger und Weber. Über einen Pfad durch Mangrovensümpfe erreichen wir eine Schildkrötenbrutkolonie. Entspannen und Schnorcheln bei der kleinen Insel St.Pierre. 7. Tag: Praslin Tagestour mit leichter Wanderung vom Grand Anse Village an die Côte d’Or. Weiter mit dem Bus und danach zu Fuss durch einen Kokospalmenhain zur Anse La Blague. Nach dem kreolisches Mittagessen Zeit zur Verfügung am ursprünglichen Strand. 8. Tag: Praslin – La Digue Bootsfahrt zur Insel La Digue. Hier ist die Zeit stehen geblieben. Die Insel kann am besten zu Fuss, mit dem Fahrrad oder mit einem Ochsenkarren durchstreift werden. Gemeinsame Entdeckung der Insel unter kundiger Führung. 9. Tag: La Digue – Sister und Coco Islands Tagesausflug zu den Sister und Coco Islands. Möglichkeit zur Erforschung der Unterwasserwelt beim Schnorcheln. 10. Tag: La Digue Zeit zur freien Verfügung oder gemeinsame Erkundung der Insel.
11. Tag: La Digue – Praslin – Mahé – Bird Island Frühmorgens Bootsfahrt nach Praslin. Flug via Mahé nach Bird Island. Bird Island beherbergt ein weltbekanntes Vogelreservat, welches durch strenge Vorschriften seine Ursprünglichkeit als Nistplatz unzähliger Seevögel bewahren konnte. Die Insel ist auch Heimat von Meeresschildkröten. 12. - 14. Tag: Bird Island Erkundung der Insel, Beobachtung und Kennenlernen der vielen Seevogelarten. Die wunderschönen Strände und die tolle Unterwasserwelt laden zum Schwimmen und Schnorcheln ein. Wie jeden Abend nach dem Essen Gedankenaustausch mit Ewald Isenbügel mit Vertiefung des Erlebten. 15. Tag: Bird Island – Mahé – Rückreise Flug von Bird Island nach Mahé. Spätabends Abflug Richtung Dubai. 16. Tag / So, 29. November 2015: Ankunft in Zürich Ankunft in der Schweiz.
Programmänderungen vorbehalten!
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass der 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Kleinbus, Fähre, Boot, Inlandflug
Währung: Seychellen Rupie SCR. Umtausch nur bei Banken und autorisierten Wechselstuben. Empfohlen zur Mitnahme: Euro in bar. Bankautomaten bei den Hauptbanken auf Mahé, Praslin und La Digue. Kreditkarten werden teilweise akzeptiert.
Temperatur / Kleidung: Die Seychellen haben tropisches Klima, im November durchschnittliche Temperaturen um 30°C, hohe Luftfeuchtigkeit. Es ist mit kurzen, heftigen Regenfällen zu rechnen.
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ASIEN RUSSLAND
KASACHSTAN US
BE
TÜRKEI
TU
KIS TA N
RK ME
NORDKOREA
NI
STA N
SÜDKOREA
IRAN JORDANIEN
INDIEN OMAN
SRI LANKA
»Lege dir jeden Tag für deine Sorgen eine halbe Stunde zurück. Und in dieser Zeit mache ein Schläfchen.« Laotse
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REISENEWS AU S G A B E 6 6 / D E Z E M B E R 2 0 1 4
Im letzten Augenblick VON Michael Paterniti
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ie Brücke im Nordwesten von Nanjing spannt sich in einer Länge von knapp sieben Kilometern über den mächtigen Jangtsekiang. Doch von der Zufahrt aus, wo mich der Taxifahrer absetzte, glich sie eher einer gespenstischen Erscheinung, die sich im Monsundunst auflöste und in ein Nirgendwo führte. Es war ein irritierender Anblick, diese halbe Brücke, die, wie von einem Surrealisten gemalt, im Nichts endete. Später fand ich heraus, dass sie aus 500 000 Tonnen Zement und einer Million Tonnen Stahl besteht, eine doppelstöckige Konstruktion mit vier Fahrspuren auf dem oberen Geschoss und zwei Eisenbahngleisen auf dem unteren, täglich benutzt von Tausenden Fahrzeugen und Menschen. Doch jetzt wurde sie von den Wolken erfasst, und ein scharfer Schwefel- und Fischgestank lag in der Luft. Es regnete Bindfäden. Genutzt wurde sie auch auf andere Weise: Mindestens einmal pro Woche springt jemand von dort oben in den Tod. Genaue Zahlen liegen nicht vor, auch deswegen, weil all jene, die den Fluss verfehlen, von den Behörden nicht gezählt werden, all jene, die in den Bäumen am Ufer oder auf dem Betonstreifen unter der Brücke landen oder tot im Schlamm aufgefunden werden, einen halben Meter vom Wasser entfernt. Chen stand am Südturm, hatte ein Bäuchlein, schwarze Zähne und einen schlimmen Raucherhusten. Unablässig wanderten seine Augen umher, selbst wenn er eine seiner billigen NanjingZigaretten rauchte. Vor sechs Jahren hatte er in der Zeitung einen Bericht über die Brücke gelesen, von der es Selbstmörder regnete. Und seitdem stand er
© Glabb
auf der Brücke, wenn er nicht in seinem eigentlichen Job als Angestellter eines Transportunternehmens arbeitete, und zog Lebensmüde vom Geländer weg. Mehr als 174 Menschen hatte er bereits gerettet – und sich den Ruf eines barmherzigen Samariters erworben.
Die Leute gingen mit gesenktem Blick an ihm vorbei, bemerkten ihn offenbar nicht. Und nun machte der grüne Mann Anstalten, sich über das Geländer zu rollen, ich wusste nun, dass ich nicht träumte und dass er sich in den Tod stürzen würde. Ich rief ihm etwas zu und rannte los.
Seine Mission hatte etwas Absurdes: Wie wollte er auf einer knapp sieben Kilometer langen Brücke die Todeskandidaten er-
Der grüne Mann schob sich schon zur anderen Seite, wie auf dem Kamm einer Welle, halb hatte er schon losgelassen. Ich stemmte mich gegen den Betonsockel des Geländers und zog den Mann mit aller Kraft vom Geländer zurück. Der Körper, steif und willenlos wie ein Sack Sägespäne, plumpste in die reale Welt und nahm wieder seine menschlichen Proportionen an. Der Mann roch nach Alkohol und machte einen heruntergekommenen Eindruck. Er wartete nicht auf Fragen, es strömte nur so aus ihm heraus: «Ich wollte Schluss machen, weil mein Vater furchtbar krank ist und wir kein Geld für seine Behandlung haben.» Passanten blieben stehen, drängten sich um uns. Und nun stand ich da und hielt den grüngekleideten Mann namens Fan Ping fest.
»Er blieb stehen, beide Hände auf dem Geländer, und schwang ein Bein hinauf.« kennen? Zeichneten sie sich durch etwas aus, was nur er sehen konnte? Und das Fernglas, bei einer Sichtweite von fünfzig Metern, war das wirklich sein Ernst? Als ich mich vorstellte, reagierte er unwirsch: «Nicht jetzt, ich habe zu tun.» Dann hob er das Fernglas an die Augen, drehte an der Feineinstellung und starrte auf die Menschenmenge, als suche er jenen flüchtigen Infrarotfunken der Verzweiflung, jenen Moment, in dem er heldenhaft eingreifen würde. Genau in diesem Moment huschte ein grüner Schatten an uns vorbei. Ich achtete nicht auf den Mann, bis er vielleicht zwanzig Schritte vor uns war, dort, wo die Brücke zum ersten Mal über Wasser ist. Er blieb stehen, beide Hände auf dem Geländer, und schwang ein Bein hinauf. Er klemmte den Fuss in eine Sprosse, hievte sich hoch und lag bald auf dem Geländer.
Schliesslich schaltete sich Chen ein. Er sagte, ich solle den Mann loslassen, was mir überhaupt nicht gefiel. Chen funkelte Fan Ping an, der mit hängenden Schultern und geröteten Augen dastand, und rief: «Ich sollte Ihnen ins Gesicht schlagen. Sie bezeichnen sich als Familienmensch, als Sohn, als Chinese. Wenn Ihr Vater nicht in der Armee gewesen wäre und Sie nicht gerade versucht hätten, sich das Leben zu nehmen, würde ich Sie verprügeln. Haben Sie keinen Verstand – oder wollen Sie einfach keine Verantwortung für sich übernehmen? Zeigen Sie mir Ihren Ausweis.»
Es war nicht zu verbergen: Meine Hände zitterten. Ich befand mich ausserhalb meines Körpers, schwebte in der Luft, sah von dort oben, wie Fan Ping von Chen in einen Bus gesetzt wurde, wie er in seinen erbärmlichen Schuhen nach hinten schlurfte, sich auf einen Fensterplatz setzte und unverwandt nach vorn schaute. Der Bus fuhr stotternd los und war bald in einer grauen Abgaswolke verschwunden. In diesem Moment landete ich wieder auf dem Boden der Tatsachen. Ich drehte mich um und lief die Brücke hinunter bis zu der Stelle, wo Fan Ping sich beinahe hinuntergestürzt hätte. Als ich am Geländer stand und hinunterblickte in den dunklen, aufgewühlten Fluss, wären mir die mittäglichen Nudeln fast wieder hochgekommen. Diesen Sturz hätte er nicht überlebt. Und aus irgendeinem Grund empfand ich plötzlich einen deutlichen Verlust, auch wenn niemand gestorben war. Mir war, als sei ich einen kurzen Moment zu spät gekommen, auch wenn ich im richtigen Moment da gewesen war. Ich dachte nicht an Fan Ping, sondern an alle anderen – in mir und fern von mir –, die sich umgebracht hatten. Fan Ping vom Geländer herunterzuholen, hatte mich nicht beruhigt, sondern, im Gegenteil, dem Tod nähergebracht. Chen war keine Witzfigur, er trug so viel Schmerz in sich. Noch Monate später, nach meiner Heimreise, erinnerte ich mich an Herrn Chen, sah ihn am Südturm Wache stehen und die Menschenmassen beobachten. Also rufe ich ihn an. Er erzählt, er habe monatelang Fan Pings Nummer gewählt, aber der Anschluss sei nicht mehr in Betrieb gewesen. Da kann man nichts machen, sagt Chen. Ich bin sicher, er wird Fan Ping retten. So wie er kürzlich einen Vater, einige Studenten und eine psychisch gestörte Frau gerettet hat. Er weiss, wie Fan Ping aussieht. In glühender Hitze und bei heftigem Monsun steht er wachsam auf der Brücke, sucht die Menge nach Fan Ping ab und all den anderen, die an einen Abgang denken. Auf sie alle wird er warten – auch auf Sie und auf mich –, das Fernglas auf unsere undeutlichen Gesichter gerichtet, auf uns, die wir versuchen, das Schimmern auf der Oberfläche des Flusses zu deuten. Fragt sich nur, ob er rechtzeitig zur Stelle sein wird.
#17 / JULI 2014
WWW.REPORTAGEN.COM
CHF 20 / EUR 15
DAS UNABHÄNGIGE MAGAZIN FÜR ERZÄHLTE GEGENWART CH R IST I A N SCH M I DT
MICHAEL PATERNITI
gegen Interpol
Augenblick
Intrigen, Geheimaktionen und eine Bundesrätin: Die unerhörte Geschichte einer Kindesentführung.
Die Lebensmüden von Nanjing zieht es zur grossen Brücke. Doch dort steht Herr Chen.
S.12
S.64
Ein Vater Im letzten CL AU DE FAN K H AUSE R
Goldgrube Tante Heidi Duschstuhl und Notfallknopf in der Hightech-Wohnung: Das Geschäft mit den Alten blüht. S.30 LI M A/PSA Ï L A/K R ASSI NSK Y
Krieg der
TOM K U M M E R
Depp auf
Linie zwei Neurotische Stars und Blockbuster für Tablets: Im Kopf von Hollywoods grösstem Talent-Agenten.
Fliegen
CARACAS 1958
Gegen fiese, kleine Menschenfresser sind sterile Artgenossen die stärkste Waffe.
S.101
S.80 DIE HISTORISCHE REPORTAGE
GABR I E L GARCÍA MÁRQU E Z
S.40
Nanjing ist eine der chinesischen Millionenstädte, die den Aufbruch in ein neues Wirtschaftszeitalter teuer bezahlen. Smog, ein allgegenwärtiger Gestank und eine rekordhohe Suizidrate sind die traurige Realität, die dem grenzenlosen Wachstum folgen. Auf einer für Selbstmordkandidaten beliebten Brücke hält Herr Chen Wache, bringt die Lebensmüden davon ab, in die Tiefe zu stürzen. Schon mehr als 174 Menschen hat er das Leben gerettet und er gilt deshalb als der «Schutzengel von Nanjing». Die vollständige Reportage «Im letzten Augenblick», die hier in stark gekürzter Form vorliegt, erschien als deutscher Erstabdruck in der Ausgabe #17 von REPORTAGEN, dem Magazin für erzählte Gegenwart. Journalistisch fundiert, erzählerisch mitreissend und immer wieder überraschend ermöglicht REPORTAGEN sechs Mal pro Jahr Begegnungen mit faszinierenden Menschen und Orten. REPORTAGEN gibt es als JahresAbonnement oder einzeln unter www.reportagen.com, sowie an grösseren Kiosken und ausgewählten Buchhandlungen.
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25. Oktober bis 12. November 2015
Indien
PAKISTAN
Jodhpur
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Agra
Narlai
PA L
Panna Bandhavgarh
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Udaipur
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Indien – Land der Kontraste und der Verrücktheit: Geschäftige und dynamische Metropolen, Sandstrand im Süden, Wüstensand im Osten, sanftmütiger Regenwald, Dschungelleben mit wilden Tigern, laut trötende Rickshaws, enggassige Altstädte, intensive Düfte exotischer Gewürze, Kaffee und Teepflanzen, Monumente, mythischer Taj Mahal, erotische Tempel, Paläste, Wolkenkratzer, einfache Fischerdörfer, Slums, Bollywood, Supermodel- und Königsfamilienwelt. Erleben Sie dies alles und noch mehr hautnah zusammen mit Tehiya Narvel.
Delhi
Mumbai
INDIEN
MIT Tehiya Narvel
Bekal Kumarakom
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM
SRI LANKA25. Oktober bis Sonntag, Donnerstag, 12. November 2015 So manche reisen nach Indien auf der Suche nach Antworten – und kehren mit einem Vielfachen an Fragen zurück. Indien ist wie sich ein Kind das Phantasieland vorstellt. Architektur, Kunst, Attitüde, Kleidung und selbst die geschäftlichen Belange entsprechen nicht der westeuropäischen Logik. Nichts scheint unmöglich im Leben eines Inders und notfalls werden wichtige Entscheidungen einem der 3 Millionen Götter überlassen. Mit Gegensätzen und Widersprüchen gehen die Inder ganz unbekümmert um und man wähnt sich simultan in verschiedenen Jahrzehnten. Die Vergangenheit wird eng mit der Zukunft und der Gegenwart vermengt, sei es beim Ritual, der Bekleidung, der Küche oder im Lifestyle. Indien ist zeitgleich modern und tradi-
»Indien ist wie sich ein Kind das Phantasieland vorstellt.« tionell, reich und arm, dynamisch und lethargisch. Eine Reise durch dieses magische, kontrastreiche Land wird Sie faszinieren, aber auch verwirren, verblüffen und inspirieren.
PREIS PRO PERSON CHF 15‘880.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 3‘950.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 08 Personen min. Taj Mahal in Agra LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension • Unterkunft in gehobenen Mittel- bis Erstklasshotels/-lodges
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / So, 25. Oktober 2015: Anreise Flug nach Mumbai, wo wir am Abend ankommen.
ters führt und beobachten den Alltag der Fischer in den Dörfern. Danach besuchen wir einen kulturellen Tanz- und Kampfsportanlass.
2. Tag: Mumbai Wir befahren Mumbai, die Stadt mit den meisten viktorianischen Gebäuden ganz Asiens und beobachten das Stadttreiben bei einem Masala Chai. Nach Möglichkeit dinieren wir mit indischen Musikern und Filmproduzenten.
8. Tag: Süd-Kerala – Jodhpur Morgens Flug via Mumbai nach Jodhpur. Wir entdecken die berühmte blaue Stadt und essen den traditionellen Rajasthani Thali während einer folkloristischen Tanzund Theatervorstellung.
3. Tag: Mumbai Wir sprechen mit Kindern, die durch smartes Recycling aus Abfall eine Goldgrube entwickelten. Danach schauen wir in Bollywood einen Blockbuster. 4. Tag: Mumbai – Nord-Kerala Morgens Flug nach Mangalore und Transfer nach Nord-Kerala. Wir besuchen historische Gebäude und entspannen uns an den Backwaters. 5. Tag: Nord-Kerala Wir starten den Tag mit Yoga und spazieren durch Gewürzplantagen. Danach beobachten wir die Zubereitung einer traditionellen vegetarischen Mahlzeit, die wir dann geniessen.
9. Tag: Jodhpur – Narlai Wir besuchen das berühmte Mehrangarh Fort und das Jaswant Thada Memorial. Transfer nach Narlai, wo wir nach Möglichkeit mit dem Prinzen und der Königin in der schön gelegenen Königslodge diskutieren. 10. Tag: Narlai – Udaipur Transfer von Narlai nach Udaipur. Eine Bootsfahrt führt uns durch die Seestadt und wir geniessen einen entspannten Sonnenuntergangs-Drink. 11. Tag: Udaipur – Delhi Morgens Flug nach Delhi. Wir fahren durch die Stadt der Monumente und besuchen unter anderem den grössten Backstein-Turm der Welt.
6. Tag: Nord-Kerala – Süd-Kerala Eine beschauliche Zugreise führt uns in den Süden von Kerala. Dabei schlängeln wir uns durch Gewürzmärkte, Fischerdörfer, Synagogen und Paläste.
12. Tag: Delhi Wir radeln mit der traditionellen Rickshaw durch die Hauptstadt Indiens und den grössten Gewürzmarkt Asiens. Danach lassen wir uns nach Möglichkeit von einem indischen Supermodel die Modelwelt zeigen.
7. Tag: Süd-Kerala Wir entspannen uns auf einem Boot, das uns durch die Backwa-
13. Tag: Delhi – Agra Fahrt nach Agra und Zeit, die Stadt zu erkunden.
14. Tag: Agra – Khajuraho Eine Indien-Reise ist nicht vollkommen ohne einen Besuch des berühmten Taj Mahal, einem der atemberaubendsten Monumente der Welt. Danach Flug nach Khajuraho, wo wir die erotischen Tempel bestaunen. 15. Tag: Khajuraho – Panna Transfer nach Panna. Wir lassen es uns in einer luxuriösen Lodge gut gehen und sehen hoffentlich einen der zahlreichen Leoparde. 16. - 17. Tag: Panna – Bandhavgarh Transfer nach Bandhavgarh. Hier treffen wir auf den Bengalischen Tiger und die Menschen, die täglich mit den Tigern leben – hier lebt die höchste Tiger-Population der Welt. 18. Tag: Bandhavgarh – Delhi Transfer zum Flughafen und Flug nach Delhi. 19. Tag / Do, 12. November 2015: Rückreise Nach Mitternacht Weiterflug nach Zürich, wo wir am frühen Morgen ankommen.
Programmänderungen vorbehalten!
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Indien ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A und Malaria-Notfallmedikament.
Transport: Minibus, Zug, Inlandsflug, 4x4 Geländewagen
Währung: In Indien ist die „Indische Rupie (INR)“ im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme sind USD in bar. Geldautomaten gibt es in grösseren Städten. Kreditkarten werden nur von grösseren Geschäften und grossen Hotels akzeptiert.
Temperatur/ Kleidung: Temperaturen zwischen ca. 34°C tagsüber und 11°C nachts. Es empfiehlt sich leichte und wärmere körperbedeckende Kleidung mitzunehmen.
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22. Oktober bis 2. November 2015
Teheran
Iran
Kashan
Viele Gesichter, ein Kulturraum
Isfahan
IRAN
IRAK
KU WA IT
Iran, Persien, Islamische Republik sind alles Begriffe für dasselbe Land, das einer alten Zivilisation angehört und durch die Jahrtausende Gesellschaften und Kulturen hervorgebracht hat, die die Geschichte der Region bis heute prägen. Mit dem Einzug der Kultur und Religion des Islams im siebten Jahrhundert bekam das Land eine andere Ausprägung, eine Religion, in der die vorherigen Imperien ebenfalls ihren Einfluss hinterliessen. Diesen spannenden Kulturtransfer werden wir anhand dieser Reise näher kennenlernen und schliessen den Kreis mit der jetzigen Staatsform nach der Revolution 1979 - der Islamischen Republik Iran.
Shiraz Persischer Golf
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
MIT Elika Djalili REISEDATUM Donnerstag, 22. Oktober bis Montag, 2. November 2015 PREIS PRO PERSON CHF 6‘480.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 620.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 08 Personen min. Auf dieser Route machen wir eine kompakte Zeitreise durch die Geschichte des Irans. Von den ersten Weltzivilisationen mit ihren beeindruckenden Palästen in Persepolis bis zur bezaubernden Kuppel und Arkadenarchitektur der islamischen Epoche und dem Charme und der Introvertiertheit der Qajaren wird die Architektur die stetige Zeugin der wechselnden Geistesgeschichte des Landes sein. Neben diesen Höhepunkten ist es eine Besonderheit dieser Iranreise, dass die Hintergrundinformationen, die während der Reise gegeben werden, ein präziseres Verständnis für Land und Leute ermöglichen. Dadurch können Sie auf viele Fragen mögli-
»Wie konnte das riesige Perserreich durch mehrere Jahrhunderte über so viele Völker und Kulturen regieren?« che Antworten finden, so etwa „Wie konnte das riesige Perserreich durch mehrere Jahrhunderte über so viele Völker und Kulturen regieren?“. Die Begegnungen mit den einheimischen Akteuren aus Kultur und Wissenschaft helfen, dieses Bild zu vervollständigen. So kann man auch auf zeitgenössische Fragen wie „Warum tragen die Iranerinnen ein Kopftuch?“ Antworten finden. Ein weiterer Vorteil dieser Reise ist die Besichtigung kulturell wichtiger Standorte, die den Touristen meist verwehrt bleiben. Meine Kollegen in der Denkmalpflege und an den Bildungsstätten gewähren weitere spannende Einblicke zu sonst schwer zugänglichen Juwelen von Kunst und Kultur des Irans.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension inkl. Getränke, ausser an Tag 8 nur Frühstück • Unterkunft in guten Mittelklasse- und Erstklasshotels
REISEFORMALITÄTEN
33-Bogen-Brücke bei Isfahan
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Do, 22. Oktober 2015: Anreise Flug via Istanbul nach Teheran mit Ankunft nach Mitternacht. 2. Tag: Teheran Wir kommen erst in den Morgenstunden in Teheran an und beginnen die Erkundung der Stadt nach einem ausgiebigen Frühstück. Auf einer Stadtrundfahrt erste Begegnungen mit der Metropole, die erst in den letzten fünfzig Jahren zur pulsierenden Hauptstadt Irans wurde. Der Blick vom Milad-Turm veranschaulicht die gigantischen Dimensionen dieser Megalopolis, die im Norden von majestätischen Bergketten begrenzt wird. 3. Tag: Teheran Heute erkunden wir die Museen Teherans, in denen wir einen Einblick in den kulturellen Reichtum des Irans gewinnen. Teheran hat ein reges kulturelles Leben; zeitgenössische Kunst ist besonders vertreten. Wir besuchen eine angesagte Galerie und kommen ins Gespräch mit den jeweiligen Akteuren. 4. Tag: Teheran – Kashan Heute fahren wir in die Wüstenstadt Kashan, welche am Fusse des Zagrosgebirges liegt. Kashan ist besonders für ihre traditionellen Herrenhäuser aus dem 19. Jh. bekannt. Wir lassen uns wie die Gäste aus jener Zeit durch diese Häuser führen und erleben die Wohnkultur von anno dazumal.
5. Tag: Kashan – Isfahan Die Fahrt entlang des Zagrosgebirges führt zur nächsten Oasenstadt Isfahan. Unterwegs machen wir einen Abstecher nach Natanz, wo wir einen religiösen Komplex aus dem 14.Jh. besichtigen. Isfahan erreichen wir gegen Abend und lassen uns vom Zauber dieser orientalischen Stadt einfangen. 6. Tag: Isfahan Unsere Stadterkundung beginnen wir im historischen Zentrum der vorsafavidischen Stadt. Die Freitagsmoschee in Isfahan gilt als Meisterwerk der islamischen Architektur und wurde in mehreren Epochen gebaut und erweitert. Am Abend flanieren wir durch das armenische Viertel und beobachten das rege Nachtleben mit vielen Coffeeshops und Lokalen. 7. Tag: Isfahan Heute lassen wir uns vom safavidischen Zentrum verzaubern. Das Zentrum der Macht von Shah Abbas gleicht einem Gesamtkunstwerk, bestehend aus sakralen und profanen Bauten.
Grabstätte des Kyros aus dem 6. Jh. v. Chr. Weiterfahrt in die Stadt der Dichter und der Liebe, Shiraz. 10. Tag: Shiraz Die Stadt Shiraz verzaubert mit ihren vielen Gärten, Pomeranzenbäumen und Zypressen. Nicht von ungefähr ist diese Stadt die Wiege der klassischen persischen Dichtkunst, und viele persische Liebespaare pilgern zu den Gräbern der Dichter. 11. Tag: Shiraz Persepeolis war die Feststadt der Achamäniden. Immer noch ist die Pracht dieser Dynastie an den Ruinen sichtbar. Wir bekommen einen Einblick, wie mächtig das Perserreich zu jener Zeit war. Am Abend besuchen wir weitere Sehenswürdigkeiten in Shiraz und lassen die Reise hier ausklingen. 12. Tag / Mo, 02. November 2015: Rückreise In der Nacht vom 11. auf den 12. Tag Rückflug via Istanbul nach Zürich.
8. Tag: Isfahan Tag zur freien Verfügung. 9. Tag: Isfahan – Shiraz Heute steht die reiche, vorislamische Kultur des Irans auf dem Programm. Auf dem Weg nach Shiraz besuchen wir die Hauptstadt der Achamäniden Pasargadae und die
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum ist für den Iran erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein. Der Reisepass darf keinen Sichtvermerk „Israel“ enthalten. Fingerabdrücke zur Visaeinholung von der Behördenstelle Ihres Wohnkantons sind zwingend erforderlich.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Kleinbus
Währung: 1 Rial = 100 Dinars. Empfohlen zur Mitnahme: USD oder Euro in bar. Kreditkarten werden grundsätzlich nicht akzeptiert.
Temperatur/ Kleidung: Das iranische Hochland hat Kontinentalklima. Der Herbst ist in allen Gebieten sehr angenehm. Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind erheblich. Bei der Kleidung ist auf die streng islamische Bevölkerung Rücksicht zu nehmen. Für Frauen gilt: Lockeres Kopftuch und ein bis zu den Knien reichender Mantel. Für Männer gilt: Lange Hosen.
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1. April bis 8. April 2015
Isfahan die Hälfte der Welt Isfahan ist eine Zusammenfassung der Geschichte des Irans anhand einer einzigen Stadt. Von den Erben der Zoroaster bis zu den Armenier; viele Religionen und Kulturen prägen die Stadt noch bis heute. Nicht umsonst steht die Innenstadt unter dem Schutz der UNESCO als Weltkulturerbe. Diese wertvolle Stadt werden wir Tag für Tag eingehend erkunden. Auf dieser Reise tauchen wir ein in die Kultur und Atmosphäre einer orientalischen Stadt, die einen zeitweise in die Atmosphäre der Märchen aus „Tausend und einer Nacht“ versetzt. Kaum eine Stadt im Orient präsentiert sich wie Isfahan noch in ihrer ursprünglichen Gestalt als Gesamtkunstwerk. Man erlebt eine Stadt, die in ihrer Gesamtstruktur, in ihren Bauten und ihrer Stadtplanung, die Geschichte einer islamischen Stadt vom Mittelalter bis in die frühe Moderne erlebbar macht.
MIT Elika Djalili
ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Mittwoch, 1. April bis Mittwoch, 8. April 2015 PREIS PRO PERSON CHF 6‘980.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘740.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 08 Personen min.
Die Stadt Isfahan hat seit jeher Reisende in ihren Bann geschlagen. Ihre Blüte erlebte die Stadt als Zentrum des Safavidenreiches im 17. Jahrhundert, als sie den Beinamen “Isfahan – nesf-e djahan” = “Isfahan, die Hälfte der Welt” bekam. Den orientalischen Charme von blauen Kuppeln, duftenden Bazaren und oasenähnlichen Parkanlagen besitzt die Stadt immer noch und lädt zum Verweilen und Entdecken ein. Wir werden viel von dieser faszinierenden Stadt zu Fuss erkunden und bewegen uns in den ehemaligen Gartenanlagen, in denen sich die Paläste und Lustschlösser der
»Blaue Kuppeln, duftende Bazare und oasenähnliche Parkanlagen. « safavidischen Könige befinden, und lassen uns von der Pracht und Ästhetik der fayencegeschmückten Moscheen beeindrucken. Wir besuchen die schwerzugänglichen, historischen Bauten, die den normalen Touristenblicken verwehrt bleiben und kommen mit den Kulturverantwortlichen vor Ort ins Gespräch. Dabei bleibt immer noch Zeit zur Musse unter dem wohltuenden Schatten der Bäume bei einem Tee oder einer Wasserpfeife. Die Iraner, welche sich im ganzen Verlauf der Geschichte durch ihre hohe Kultur ausgezeichnet haben, zeigen sich heute noch als ein Volk von grosser Höflichkeit, feinem Benehmen, Gastfreundschaft und Herzlichkeit. Immer wieder zeigen sie den Besuchern, wie sie unter der jetzigen politischen Isolation des Landes leiden und wie gerne sie den interessierten Besuchern ihres Landes etwas bieten möchten.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension ausser an Tag 6 nur Frühstück, inkl. Getränke • Unterkunft im Erstklasshotel
REISEFORMALITÄTEN
Imam Platz – Shaikh Lotfollah Moschee
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. - 2. Tag / Mi/Do, 1./2. April 2015: Anreise Abflug ab Zürich und Ankunft in Isfahan nach Mitternacht. Erst einmal ruhen wir uns aus und beginnen die Besichtigung am frühen Nachmittag mit dem Besuch eines Herrenhauses des berühmten Kaufmanns Malek an einem ehemaligen Rebberg der Stadt. Vom Hausberg Soffe bekommen wir einen ersten Eindruck der Stadt. 3. Tag: Tag der Brücken Am zweiten Tag erkunden wir die Stadt anhand ihrer historischen Brücken über den Zayandeh-Rud. In den Parkanlagen zu beiden Seiten des Flusses flanieren wir und lassen die Seele baumeln. Der Nachmittag steht im Zeichen der Christen im Iran. Ein grosser und wirtschaftlich bedeutender Bevölkerungsteil des safaviden Reiches waren die Armenier. Sie wurden von Shah Abbas als kommerzieller und diplomatischer Vertreter mit Europa eingesetzt. Die Einflüsse safavidischer Kunst in den biblischen Malereien sehen wir anhand der Malereien der Kathedrale Vank. Danach bummeln wir durch das belebte Quartier von Jolfa und essen in einem typischen Restaurant des Stadtteils.
4. Tag: Safavidenreich Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des Safavidenreiches unter Shah Abbas mit seinen Prachtbauten. Wir beginnen die Besichtigung durch die Parkanlagen mit den Lustschlössern und Empfangspalästen der safavidischen Könige. Den Rest des Tages widmen wir uns dem Platz “Abbild der Welt”, der einen atemberaubenden Anblick bietet. Alle Aspekte des safavidischen Staates sind in den dortigen Bauten um den Platz symbolisiert. Wir essen in einer Seitenstrasse des Platzes und machen am späteren Nachmittag einen Abstecher in den Bazar. 5. Tag: Moscheen Wir besuchen einen älteren Stadtteil aus vorsafavidischer Zeit und besuchen die Freitagsmoschee, welche in mehreren Epochen entstand. Danach besichtigen wir die Ali-Moschee mit ihrem auffälligen Minarett. Am Abend besteht die Möglichkeit, Einblick in die hohe Kunst der Kalligraphie im Atelier eines Meister Kalligraphen zu gewinnen. 6. Tag: Bazar und Teehäuser Den heutigen Tag kann jeder nach eigener Vorliebe gestalten. Nutzen
Sie die vielen Möglichkeiten, um mit den Einheimischen in Kontakt zu treten; sei es auf dem Bazar oder in den Teehäusern. 7. Tag: Umland von Isfahan Heute begeben wir uns ausserhalb der Stadt und besichtigen die Vorgängersiedlung Jey von Isfahan. Das Mittagessen geniessen wir wie viele Iraner bei einem Picknick in der malerischen Landschaft um Isfahan. Am späteren Nachmittag besichtigen wir ein traditionelles Hammam aus der Safavidenzeit. Letztes gemeinsamen Abendessen. 8. Tag / Mi, 8. April 2015: Rückreise Nachtflug in die Schweiz.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum ist für Iran erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein. Der Reisepass darf keinen Sichtvermerk „Israel“ enthalten. Fingerabdrücke zur Visaeinholung von der Behördenstelle Ihres Wohnkantons sind zwingend erforderlich.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Kleinbus
Währung: 1 Rial = 100 Dinars. Empfohlen zur Mitnahme: USD oder Euro in bar. Kreditkarten werden grundsätzlich nicht akzeptiert.
Temperatur/ Kleidung: Im April ist die Temperatur um die 20 °C. Nachts können die Temperaturen bis auf 10°C absinken. Bei der Kleidung ist auf die streng islamische Bevölkerung Rücksicht zu nehmen. Für Frauen gilt: Lockeres Kopftuch und ein über die Knie reichender Mantel.
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2. Oktober bis 17. Oktober 2015
Iran Iran ist ein Land mit grosser Vielfalt – dabei ist die Geschichte ebenso faszinierend wie die Gegenwart. Im Nationalmuseum von Teheran kann man die Geschichte wie in einem Brennglas mitverfolgen; Täbris, Millionenstadt, bietet einen Einstieg in den Alltag; das Mausoleum von Safi ad-Diin in Ardebil ist fast ebenso beeindruckend wie die berühmten Moscheen in Isfahan, Zeuge einer Hochkultur. Die Oasenstadt Yazd verweist auf die Religion der Zoroastrier, Persepolis auf jene der Achämeniden. Das alles wird überlagert von einer vitalen JetztZeit, mit menschlich immer unglaublich schönen Begegnungen mit der Bevölkerung dieses total verkannten Landes. Dass die Regierungsform für viele Iranerinnen und Iraner schwierig zu „schlucken“ ist, das ist die Kehrseite der Medaille
MIT Erich Gysling ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Freitag, 02. Oktober bis Samstag, 17. Oktober 2015 PREIS PRO PERSON CHF 9280.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 900.–
Seit 1997 reise ich jährlich einmal, manchmal zwei Mal nach Iran. Was immer wieder überrascht: wer mitkommt, erlebt vom ersten Augenblick an ein Land, das völlig anders ist als erwartet. Iran ist nicht düster, sondern lebensfroh. Die Menschen sind, auch wenn sie unter einem problematischen Regime leben, nicht bedrückt, sondern offen und interessiert an Begegnungen mit uns, den Fremden. Ganze Scharen von Studentinnen und Studenten kommen immer, höflich, auf uns zu und wollen mit uns über Gott und die Welt diskutieren. Ich kenne kein Land, in dem man angenehmer reisen kann. Gewisse Regeln muss man jedoch beachten: das
»Ein Land, das völlig anders ist als erwartet. « Kopftuch ist für die Frauen ein Muss, aber einen Tschador muss niemand tragen. Und: es gibt keinen Alkohol. Die Hotels sind gut bis sehr gut, das Essen ist abwechslungsreich, die Autobusse sind komfortabel. Die Route dieser Reise ist etwas ungewöhnlich, aber dies mit Absicht. Wer mitkommt, erhält Einblicke in sehr verschiedene Kulturen Irans, von der aserbeidschanischen Region um Täbris über die Hauptstadt Teheran ins zentrale Gebiet und danach weiter in den Osten und Süden, mit den Höhepunkten Isfahan und Shiraz / Persepolis. Sie können sich darauf verlassen: es wird eine unvergessliche Reise. So war’s jedenfalls bei jeder meiner rund 20 Iran-Reisen.
TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 08 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension inkl. Getränke • Unterkunft in Mittelklass- und Erstklasshotels
REISEFORMALITÄTEN
Studentinnen im Iran
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Fr, 2. Oktober 2015: Anreise Flug via Istanbul nach Tabriz mit Ankunft nach Mitternacht. 2. Tag: Tabriz Transfer ins Hotel. Am späteren Vormittag Stadtrundfahrt, Bazaar, Blaue Moschee, am Nachmittag Ausflug zum Höhlendorf Kandowan mit sehr gutem Kunsthandwerk. 3. Tag: Tabriz – Ardebil Fahrt nach Ardebil, 240 km. Besuch des Mausoleums von Scheich Safi-ad-Diin aus dem 14. Jahrhundert. 4. Tag: Ardebil – Teheran Besichtigung Ardebil, anschliessend Flug Ardebil – Teheran und Stadtrundfahrt. 5. Tag: Teheran In Teheran, Nationalmuseum, Glasund Keramikmuseum etc. 6. Tag: Tehran – Hamedan Sechsstündige Fahrt nach Hamedan, architektonische Zeugnisse aus der Zeit der Achämeniden (5. Jh. Vor Chr.). 7. Tag: Hamedan via Qom nach Kashan Fahrt nach Qom, die religiöse Hochburg der schiitischen Gelehr-
ten und Kashan grossartige Moschee, schöne Wohnhäuser aus dem 19. Jahrhundert. 8. Tag: Kashan – Yazd Vierstündige Fahrt von Kashan nach Yazd. Stadt aus alten Lehmziegeln, Bauwerke der vor-islamischen Zoroastrier.
die klassischen Stätten der Antike etwa 55 km von Shiraz entfernt. Rückfahrt nach Shiraz, in der Nacht Flug via Istanbul nach Zürich. 16. Tag / Sa, 17. Oktober 2015: Ankunft in Zürich Ankunft in Zürich-Kloten.
9. Tag: Yazd Ganzer Tag, mehrheitlich zur freien Verfügung, in Yazd (vitaler Bazaar).
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Minibus, Inlandflug
10. Tag: Yazd – Isfahan Yazd via Meybod und Naien nach Isfahan. 11. - 12. Tag: Isfahan In Isfahan: die grossartigsten Bauwerke islamischer Hochkulturen, Bazaar, Kirche der Armenier, Stadtarchitektur etc. Plus freie Zeit für’s Erkunden der Stadt.
Währung: Die iranische Währung ist der Rial. Empfohlen zur Mitnahme: USD oder Euro in bar. Kreditkarten werden teilweise in Teppich-Geschäften akzeptiert.
13. Tag: Isfahan – Shiraz Auf der Fahrt von Isfahan nach Shiraz: Pasargadae, wichtige Ruinenstätte der persischen Hochkultur. 14. Tag: Shiraz In Shiraz, Moscheen, Mausoleen der Dichter Hafez und Saadi, Bazaar. 15. Tag: Ausflug Persepolis Persepolis und Naqsh-e-Rostan,
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum ist für Iran erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein. Der Reisepass darf keinen Sichtvermerk „Israel“ enthalten. Fingerabdrücke zur Visaeinholung sind zwingend erforderlich von der Behördenstelle Ihres Wohnkantones.
Programmänderungen vorbehalten!
Temperatur/ Kleidung: Im Oktober durchschnittlich 20 Grad am Tag, 10 Grad nachts. Bei der Kleidung ist auf die streng islamische Bevölkerung Rücksicht zu nehmen. Für Frauen gilt: Lockeres Kopftuch und ein bis zu dem Knie reichender Mantel.
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17. Oktober bis 28. Oktober 2015
Kaspisches Meer
Iran
Teheran
5000 Jahre Kultur
Kashan
IRAN
Isfahan
er ch rsis Pe Go
MIT a. Botschafter Philippe Welti
Yazd
IRAK KU WA IT
Irans Geschichte ist gut fünftausend Jahre alt und hat wechselnde Formen von Staatlichkeit und kultureller Entfaltung hervorgebracht. Noch heute sind Zeitzeugen zu besichtigen, die die Kontinuität wie auch den Wandel dokumentieren. Die Reise führt vom Perserreich der Antike über das Safawidenreich des 17. Jahrhunderts, das Qajarenreich des 19. Jahrhunderts und zum Reich der Pahlavi im 20. Jahrhundert bis zur Islamischen Revolution von 1979 und der darauffolgenden Gründung der heutigen Islamischen Republik Iran.
Shiraz
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ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Samstag, 17. Oktober bis Mittwoch, 28. Oktober 2015 PREIS PRO PERSON CHF 8‘280.– Für NLZ-Abonnent/-innen: CHF 7‘980.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 780.–
Unsere Reise nach Iran vermittelt uns einen Überblick über die grossen Perioden der persischen und iranischen Geschichte vom antiken Erbe in Persepolis bis in das Teheran der jüngsten Vergangenheit und der Gegenwart. Jede dieser Perioden hat ihre eigene historische Hauptstadt. Teheran, die heutige Hauptstadt, bietet Zeugnisse des Qajaren- und des Pahlavi-Reiches sowie der Islamischen Revolution und der heutigen Islamischen Republik Iran. Die Wüstenstadt Yazd ist das Zentrum des Zoroastertums, der vorislamischen Religion der Perser. Shiraz beherbergt die Grabmäler der für die kulturelle Identität
»Vom antiken Erbe in Persepolis bis in das Teheran der jüngsten Vergangenheit und der Gegenwart. « der Iranerinnen und Iraner nach wie vor massgebenden Dichter Hafez und Saadi. In seiner Nähe liegt Persepolis, die Hauptstadt des Persiens der Antike. Schliesslich, das Safawidenreich mit Isfahan als Zentrum repräsentiert die bekannteste Blütezeit der persischen Geschichte.
TEILNEHMER/INNEN 25 Personen max. / 15 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Unterkunft in gehobenen Mittelund Erstklasshotels • Vollpension inkl. Getränke
REISEFORMALITÄTEN
Isfahan, Mosaik im Inneren der Moschee, copyright Daniel Peterlunger
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Sa, 17. Oktober 2015: Anreise Abflug am Nachmittag über Istanbul nach Teheran. Ankunft nach Mitternacht in Teheran und Transfer zum Hotel. 2. Tag: Teheran Stadtrundfahrt mit Besuch Saadabad-Palastanlage, des pich- und Nationalmuseums eventuell Besichtigung des seums moderner Kunst, TMOCA.
6. Tag: Yazd Besuch des Feuertempels und der traditionellen Totenstätte der Zoroastrer sowie der Türme des Schweigens. Am Nachmittag Fahrt zur zarathustrischen Pilgerstätte Chak-chak, welche an einem Berghang in der Einsamkeit der Wüste liegt.
der Tepund Mukurz
7. Tag: Yazd – Shiraz Am Vormittag besuchen wir den Amir Chaqmaq Platz und einen Teil der wunderbar erhaltenen Altstadt. Anschliessend Weiterfahrt nach Shiraz.
3. Tag: Teheran Heute stehen die Besuche der Golestan-Palastanlage und der Juwelen-Sammlung der verschiedenen Schah-Dynastien in der Nationalbank (u.a. Pfauenthron) auf dem Programm.
8. Tag: Shiraz Stadtbesichtigung in Shiraz u.a. mit Nasir-al-Molk Moschee, Eram Garten, Basar und dem Garten von Bagh-e Naranjestan, der wegen seiner Schönheit und seines Alters zu den bekanntesten Gärten Shiraz gehört. Ebenfalls Besuch der Mausoleen von Saadi und Hafez.
4. Tag: Teheran – Kashan Auf dem Weg nach Kashan Besuch der grossen Moschee von Qom. Qom gilt als der „Vatikan“ für die Shiiten. Am späteren Nachmittag Besuch der Gärten in Kashan. 5. Tag: Kashan – Yazd Fahrt via Nain und Meybod in die Wüstenstadt Yazd. In Nain Besuch einer der ältesten Moscheen in Lehmziegelbauweise und in Meybod eines Taubenturms.
Ali-Qapu-Torpalast und dem Basar. 11. Tag: Isfahan Besuch der armenischen Vank-Kathedrale, des Garten-Pavillons Kakh-e Hast Behesht, der Freitagsmoschee und der berühmten Brücke über den Fluss Zayandeh Rud. Der Nachmittag zur freien Verfügung um die Stadt, ihre Einwohner und die fantastischen Bauten nochmals zu geniessen. 12. Tag / Mi, 28. Oktober 2015: Heimreise In der Nacht vom 11. auf den 12. Tag Rückflug via Istanbul nach Zürich.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus
Währung: Die iranische Währung ist der Rial. Empfohlen zur Mitnahme: USD oder Euro in bar. Kreditkarten werden teilweise in Teppich-Geschäften akzeptiert.
9. Tag: Shiraz – Isfahan Unterwegs Besuch der Palastanlage Persepolis, der achämenidischen Felsengräber und Weiterfahrt nach Isfahan. 10. Tag: Isfahan Stadtbesichtigung in Isfahan mit dem Meydan-e Imam, früher Naqsh-e Djahan Platz, der Imam und Shaikh Lotfollah-Moschee, dem
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Iran ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein. Der Reisepass darf keinen Sichtvermerk „Israel“ enthalten. Fingerabdrücke zur Visaeinholung sind zwingend erforderlich von der Behördenstelle Ihres Wohnkantons.
Programmänderungen vorbehalten! Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit der NLZ durchgeführt.
Temperatur/ Kleidung: Im Oktober durchschnittlich 20 Grad am Tag, 10 Grad nachts. Bei der Kleidung ist auf die streng islamische Bevölkerung Rücksicht zu nehmen. Für Frauen gilt: Lockeres Kopftuch und ein über die Knie reichender Mantel.
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14. September bis 1. Oktober 2015
Nord- und Südkorea Drei Millionenstädte und das Land der Morgenstille Hier das straff geführte Nordkorea, das sich immer wieder, trotz riesigen eigenen Problemen, in die Weltschlagzeilen zu bringen versteht - dort die prosperierenden, geschäftigen neuen Weltmächte China und Südkorea, die sich in den letzten 20 Jahren zu modernsten Wirtschaftssystemen entwickelt haben - Unterschiede, die ins Auge springen und den Besuch attraktiv machen. Nordkorea wird auf dieser Reise eingebettet in intensive Tage in Beijing und Seoul. Die Vergleiche der unterschiedlichen Entwicklungen der drei asiatischen Nachbarn sind eindrücklich.
MIT Walter Eggenberger
ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Montag, 14. September bis Donnerstag, 1. Oktober 2015 PREIS PRO PERSON CHF 9‘200.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 920.– Die Töne aus Pyongyang mögen zuweilen harsch und schrill sein, auf den Reisen im Land selber merkt man davon wenig. Das gehört einfach zum politischen Stil. Eigentlich macht dies das Reisen in diesem Land noch interessanter. Meine Mitreisenden waren immer beeindruckt von der friedlichen und fürsorglichen Betreuung durch unsere Begleiter. Natürlich haben diese auch die Aufgabe uns „auf dem Pfad der Vorschriften“ zu halten. Aber sogar an diese Vorschriften gewöhnt man sich leicht. Und man vergisst sie schnell, weil die Halbinsel Korea auch innerhalb von Limiten sehr viel an Kultur und Naturschönheit zu bieten hat.
»Die Halbinsel Korea hat auch innerhalb von Limiten sehr viel an Kultur und Naturschönheit zu bieten. « Ein spezieller Clou dieser Reise ist, dass wir mit einem kurzen aber intensiven Besuch Beijings und Seouls einen Eindruck erhalten, wie das Problem Korea in Asien selber beurteilt wird. Mein persönliches Highlight: die 14-stündige Schifffahrt durch das chinesische Meer nach Incheon.
TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 08 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension (Zug/Fähre einfaches Essen) •■Unterkunft in landestypischen Mittelklassehotels, 1 Übernachtung auf der Fähre (6er-Abteil geschlechtergetrennt)
Hauptbahnhof von Pyongyang
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mo, 14. September 2015: Anreise Flug nach Beijing mit Ankunft am Folgetag. 2. - 3. Tag: Beijing Wir erhalten einen Einblick in das moderne und das geschichtliche Beijing. Neben den bekannten Zielen Verbotene Stadt, Sommerpalast, und Tienanmen besuchen wir auch den Jing Shan sowie den grössten Flohmarkt Chinas. 4. Tag: Flug nach Pyongyang Flug nach Pyongyang – erster Bummel durch die wohl sauberste und autofreiste Millionenstadt der Welt. 5. - 6. Tag: Myohyangsan Berge Myohyangsan hat neben einer wunderschönen Berglandschaft, die zu kurzen Wanderungen einlädt, auch den bedeutenden buddhistischen Pohyon Tempel und die einmalig skurrile Friendship-Ausstellung zu bieten. Rückfahrt nach Pyongyang. 7. Tag: Pyongyang Stadtbesichtigung mit architektonischen Überraschungen, bizarren Museen, herrlichen Aussichtspunkten und typisch sozialistischen Monumentalbauten. Wir haben gute Chancen, das Mausoleum besuchen zu dürfen und dabei das einmalige Ehren- und Besuchsritual für die beiden Kims aus erster Hand erleben zu können. 8. Tag: Pyongyang – Nampo Kurze Schifffahrt und Besuch des von den Nordkoreanern so verehrten Geburtshauses von Kim II Sung auf dem Weg ins Spa-Hotel in Nampo.
9. Tag: West Sea Barrage – Kaesong Die West Sea Barrage, der Damm, der es möglich macht, dass das Salzwasser des Meeres von den Anbaugebieten ferngehalten wird, ist ein gigantisches Werk, auf das Nordkorea mit Recht sehr stolz ist. Weiterfahrt durch das malerische Kuwol Gebirge nach Kaesong, der ehemaligen Kaiserstadt ganz Koreas. 10. - 11. Tag: Panmunjom – Pyongyang Die demilitarisierte Zone wird oft als die «bestbewachte Grenze der Welt» bezeichnet. Diese Art Grenze zwischen den zerstrittenen Brüdern Nord- und Südkorea ist ein Relikt aus der Zeit, als sich die westliche und die kommunistische Welt waffenstarrend gegenüberstanden. Weitere Besichtigungen in Pyongyang. 12. Tag: Zugfahrt nach Dandong (China) Diese Zugsfahrt durch den «real existierenden Sozialismus» führt uns nochmals die Schönheit, aber auch die Armut und Rückständigkeit des Landes vor Augen. Die Unterschiede zwischen Nordkorea und der Volksrepublik China, die wir nach der Überquerung des Yalu Flusses erreichen, sind frappant. 13. Tag: Dandong Besichtigung des Korea-Kriegsmuseums und Aktivitäten auf der Brücke nach Nordkorea. Ausflug zur Grossen Mauer, die hier endet. 14. Tag: Dandong – Incheon Die Überfahrt über die Korea
Bay, entlang der Grenze, wird von Westtouristen kaum je unternommen. Übernachtung auf der Fähre. 15. Tag: Ankunft in Südkorea Ankunft im südkoreanischen Incheon und Stadtbesichtigung in Seoul. Nach Möglichkeit Treffen mit einem Vertreter der Schweizer Delegation, die noch immer ihren Dienst an der Waffenstillstandslinie zwischen Nord- und Südkorea versieht. 16. - 17. Tag: Seoul Etwas nördlich der südkoreanischen Hauptstadt Besuch der demilitarisierte Zone an der Grenze zu Nordkorea. Mehr Zeit in Seoul, eine der aufstrebendsten Weltstädte. Beste Museen, Antiquitätenläden und Spezialitätenrestaurants Ostasiens. Daneben entdeckt man buddhistische Tempel, Oasen der Ruhe, mitten im Stadtgewühl. 18. Tag / Do, 1. Oktober 2015: Rückreise Mittags Rückflug mit Ankunft in Zürich am Abend.
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Visa für China und Nordkorea sind erforderlich. Wir holen diese für Sie ein. Bitte beachten Sie, dass wir Ihren Pass während ca. 6 Wochen beanspruchen.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Kleinbus, Zug, Fähre
Programmänderungen vorbehalten!
Währung: China: Renminbi Yuan (CNY), Nordkorea: Won (KPW), Südkorea: Won (KRW). Internationale Kreditkarten werden in Nordkorea nicht akzeptiert. Die Mitnahme von USD oder Euro wird empfohlen.
Bitte beachten Sie, dass Programmänderungen in Nordkorea nicht vorhersehbar sind und unangemeldet jederzeit vorkommen können. Nordkorea ist immer für eine Überraschung gut, was die Destination spannend macht, jedoch von Reisenden ein recht hohes Mass an Flexibilität erfordert.
Temperatur: China: Temperaturen zwischen 20 bis 26°C. Hohe Luftfeuchtigkeit. Nordkorea: Temperaturen zwischen 15 bis 25°C. Angenehm mildes Klima. Südkorea: Temperaturen zwischen 15 bis 25°C.
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17. Januar bis 1. Februar 2016
Skifahren in Nordkorea – Eisfestival in Nordchina ZWEI LÄNDER - ZWEI ATTRAKTIONEN - ZWEI ERLEBNISSE! Nordkorea überrascht und versucht immer wieder zu beweisen, dass es aus eigener Kraft den Anschluss an die Welt schafft. Das jüngste Prestigeobjekt ist Masikryong: der Skiort, der in wenigen Monaten aus dem Boden gestampft wurde. Wir werden unter den ersten Touristen sein, die dort Kurven in den Schnee zeichnen. Nordchina auf der anderen Seite pflegt seit Generationen die Kunst der Schnee- und Eisplastiken in Harbin. Eine Seite der neuen Weltmacht, die es zu entdecken gilt. Unwahrscheinlich, was da präsentiert wird. MIT Walter Eggenberger
ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Sonntag, 17. Januar bis Montag, 1. Februar 2016 PREIS PRO PERSON CHF 8‘800.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 970.– Für 2016 setze ich gerne zwei ganz spezielle Reiseziele ins Programm, welche für die von mir immer wieder besuchten Länder Nordkorea und China dennoch sehr typisch sind: das Prestigeobjekt Masikryong sowie das Schnee- und Eisfestival in Harbin. Masikryong verursachte ausserdem mächtig politische Wellen. Trotzdem ist es noch zu jung, als dass bereits der Touristenstrom dorthin eingesetzt hätte. Wir werden also unter den ersten Ausländern sein, die diese Pisten in einer sehr schönen Gegend erkunden dürfen. Ein vielseitiges Rahmenprogramm sorgt dafür, dass
»Wir werden unter den ersten Ausländern sein, die diese Pisten in einer sehr schönen Gegend erkunden dürfen.« wir auch Vieles über das wohl verschlossenste Land der Welt kennenlernen. In Harbin, dem chinesischen Tor zu Sibirien mit einer reichen historischen und kulturellen Vergangenheit, gibt es einiges zu sehen. Hauptattraktion jedoch ist das alljährlich stattfindende Schnee- und Eisfestival. Nehmen Sie ein Auge davon unter „Google Bilder“, Sie werden beeindruckt sein. Nur: die Realität ist noch viel spektakulärer! Ich freu mich bei diesen beiden Attraktionen Ihr Begleiter zu sein.
TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 08 Personen min.
Eisfestival in Harbin
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 •■Vollpension (Zug einfaches Essen) • Unterkunft in landestypischen Mittelklassehotels
VORGESEHENES REISEPROGRAMM
REISEFORMALITÄTEN
1. Tag / So, 17. Januar 2016: Anreise Flug nach Beijing mit Ankunft am Folgetag. 2. Tag: Beijing – Pyongyang Weiterflug nach Pyongyang – erster Bummel durch die wohl sauberste und autofreiste Millionenstadt der Welt. 3. Tag: Pyongyang Stadtbesichtigung mit architektonischen Überraschungen, bizarren Museen und typisch sozialistischen Monumentalbauten. Wir haben gute Chancen, das Mausoleum besuchen zu dürfen und dabei das einmalige Ehren- und Besuchsritual für die beiden Kims aus erster Hand erleben zu können. 4. Tag: Fahrt in den Skiort Masikryong Die Fahrt durch das Hinterland gibt uns einen Eindruck davon, wie hier Landwirtschaft betrieben wird. 5. - 6. Tag: Skifahren Das Gebiet Masikryong liegt in der Bergkette, welche die Ostküste abschirmt und somit sehr schneesicher ist. Das Skigebiet verfügt über Abfahrten aller Schwierigkeitsgrade, die Hotels und Restaurants sind luxuriös ausgestattet, inkl. Spa. 7. Tag: Rückfahrt nach Pyongyang In Pyongyang erwartet uns kultureller Genuss: Zirkus vom Feinsten.
8. Tag: Ausflug Panmunjom und Kaesong Besuch der demilitarisierten Zone, die oft als die «bestbewachte Grenze der Welt» bezeichnet wird. Diese Art Grenze zwischen den zerstrittenen Brüdern Nord- und Südkorea ist ein Relikt aus der Zeit, als sich die westliche und die kommunistische Welt waffenstarrend gegenüberstanden. Ausserdem wartet Kaesong auf mit einer Altstadt, die ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen wurde. 9. Tag: Zugfahrt nach Shenyang (China) Auf dieser Bahnfahrt können wir die beiden Länder und ihren Entwicklungsstand sehr gut vergleichen. 10. Tag: Shenyang Das emsige Treiben in dieser kleinen Millionenstadt wird uns beeindrucken. Shenyang spielte in der Kaisergeschichte Chinas eine bedeutende Rolle, wovon wir einiges mitbekommen werden. 11. Tag: Zugfahrt nach Harbin Der Standard des chinesischen Bahnwesens ist erstaunlich. Mit Harbin erwartet uns eine Stadt, die unter anderem durch hervorragende kulinarische Genüsse bekannt geworden ist. 12. - 13. Tag: Schnee- und Eisfestival Es erwartet Sie eine der schönsten
Eis-Skulpturen-Ausstellung der Welt. Absolut erstaunlich, was hier geschaffen und präsentiert wird! Dazu bietet Harbin das grösste Reservat sibirischer Tiger: an die 800 Tiger werden wir besuchen. 14. - 15. Tag: Beijing Flug nach Beijing. Wir erhalten einen Einblick in das moderne und das geschichtliche Beijing. Neben den bekannten Zielen Verbotene Stadt, Sommerpalast und Olympisches Stadion besuchen wir ausserdem den grössten Flohmarkt Chinas. 16. Tag / Mo, 1. Februar 2016: Rückreise Frühmorgens Rückflug mit Ankunft in Zürich am Mittag.
Programmänderungen vorbehalten! Bitte beachten Sie, dass Programmänderungen in Nordkorea nicht vorhersehbar sind und unangemeldet jederzeit vorkommen können. Nordkorea ist immer für eine Überraschung gut, was die Destination spannend macht, jedoch von Reisenden ein recht hohes Mass an Flexibilität erfordert.
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Visa für China und Nordkorea sind erforderlich. Wir holen diese für Sie ein. Bitte beachten Sie, dass wir Ihren Pass während ca. 6 Wochen beanspruchen.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Flug, Kleinbus, Zug
Währung: Nordkorea: Won (KPW). Die Mitnahme von USD oder Euro wird empfohlen. Internationale Kreditkarten werden nicht akzeptiert. China: Renminbi Yuan (CNY). Internationale Kreditkarten werden in grossen Städten, Hotels, Touristenzentren akzeptiert.
Temperatur: Die Winter in Nordkorea und Nordchina sind stark von kalten Winden aus Sibirien beeinflusst und daher sehr kalt, aber trocken.
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27. Oktober bis 8. November 2015
Oman Ein Sultanat zwischen Tradition und Moderne Schon im Altertum war Oman eine begehrte Region: Im 3. Jhd. v. Chr. wurde Kupfer gefördert und nach Mesopotamien verhandelt. Auf der Weihrauchstrasse, die in Oman begann, kamen Weihrauch und Myrrhe nach Ägypten und Mesopotamien, später auch nach Europa. Andererseits war Oman als Seefahrernation bekannt, soll doch Sindbad omanischer Herkunft sein. Omanische Seefahrer segelten an die Küsten Ostafrikas und nach China. Von dort brachten sie exotische Waren mit, die insbesondere in Europa sehr begehrt waren. In der Neuzeit garantieren Erdöl und Erdgas finanzielle Einnahmen, die eine allseitige Entwicklung des Landes ermöglichen, aber unter weitestgehender Bewahrung traditioneller und kultureller Werte. MIT HEINER WALTHER
ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Dienstag, 27. Oktober bis Sonntag, 8. November 2015 PREIS PRO PERSON CHF 8‘380.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘790.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 08 Personen min.
Eine Reise nach Oman wird von vielen Besuchern als etwas Besonderes empfunden. Was aber macht den Reiz dieses Landes aus? Es sind die lebhaften, traditionellen Wochenmärkte und imposanten Festungen, letztere Zeugen einer turbulenten Vergangenheit. Genau so begeistern die bunten, scheinbar endlosen Landschaften im Norden, in die oft fruchtbare Wadis eingebettet sind und mit wüstenartigen Regionen abwechseln. Im Südwesten Omans, in der Provinz Dhofar, treffen wir nicht nur auf eine völlig andere Landschaft, sie ist zugleich die Heimat der Weihrauchbäume, deren Harz einst auch in Euro-
»Lebhaften, traditionellen Wochenmärkte und imposanten Festungen. « pa sehr begehrt war. Und die Menschen? Von ihnen sind die Reisenden immer wieder begeistert. Freundlichkeit und Gastfreundschaft sind überall anzutreffen. Lärm und alles Anmassende hingegen werden abgelehnt. Noch etwas ist typisch für Oman: Es ist ein sicheres Reiseland. Religiöser Extremismus ist unbekannt, Kriminalität (fast) null, gleichzeitig Prosperität allerorts, und das bei Wahrung der kulturellen Identität.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Übernachtungen in guten Mittelklasse- und Erstklasshotels •■1 Übernachtung im Wüstencamp •■Halbpension •■Tag 3 zusätzlich Picnic-Lunch •■Tag 10 Vollpension
Die grosse Moschee in Muscat
VORGESEHENES REISEPROGRAMM REISEFORMALITÄTEN
1. Tag / Di, 27. Oktober 2015: Anreise Linienflug ab Zürich nach Muscat, Ankunft kurz vor Mitternacht. Transfer zum Hotel. 2. Tag: Muscat Vormittags unternehmen wir einen Rundgang durch die Altstadt von Muscat. Weiter besuchen wir das Zubair-Museum. Anschliessend erkunden wir den alten Souk von Mutrah und das historisch-geografische Museum Bait Al-Baranda. 3. Tag: Burgen und Oasen Am Morgen brechen wir in Richtung Norden auf. Die Fahrt führt zuerst nach Seeb, wo das teuerste Parfüm der Welt, «Amouage», produziert wird. Weiter entlang der Küste bis Barka. Danach ins Landesinnere zur Oase Nakhl mit den warmen Quellen und der majestätischen Festung. Am späten Nachmittag zweistündige Dhau-Fahrt vor der Küste von Muscat.
rauchmarktes in Salalah. 6. Tag: Die Weihrauchstrasse Vormittags begeben wir uns auf die Spuren des alten Salalah: Besichtigung der Ausgrabungen von Al-Balid (UNESCO Weltkulturerbe), einst wichtiger Weihrauchhafen, anschliessend Stadtrundfahrt, u.a. Besuch der Grossen Moschee. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. 7. Tag: Der Osten Salalahs und Flug nach Muscat Heute erkunden wir die Region östlich von Salalah: Taqah mit Besichtigung der kleinen, aber feinen Festung, von dort weiter zum antiken Weihrauchhafen Samharam (UNESCO Weltkulturerbe), einst der Beginn der Weihrauchstrasse, die u.a. bis nach Petra führte. Abends Rückflug nach Muscat.
4. Tag: Mutrah und Flug nach Salalah Nach dem Frühstück besuchen wir den Fisch- und Gemüsemarkt im Stadtteil Mutrah. Am Nachmittag Flug nach Salalah (Provinz Dhofar).
8. Tag: In die Wüste Auf dem Weg in die Wüste besichtigen wir die Grosse Sultan-Qaboos-Moschee in Muscat. Im Anschluss Fahrt durch zerklüftetes Bergland zur Wahiba-Wüste. Nach einem omanischen Abendessen unterm Sternenhimmel Übernachtung in einem Wüstencamp.
5. Tag: Grandiose Landschaften Heute fahren wir in das Qara-Gebirge mit seinen zahlreichen Weihrauchbäumen. Nach einem Stopp im schönen Wadi Ayun geht es weiter zum Grab des Propheten Hiob, danach zu den «Blowholes» am Strand von Mughsail. Am späten Nachmittag Besuch des Weih-
9. Tag: Nizwa Unser erstes Ziel ist der interessante Wochenmarkt von Ibra. Weiter geht es nach Nizwa, der alten Hauptstadt Inneromans. Dort besuchen wir die in der Nähe gelegene Festung von Jabrin. Sie gilt wegen ihrer kunstvoll bemalten Holzdecken als schönstes Baudenkmal des
Landes. Über Bahla mit seiner gewaltigen Lehmfestung, einem eingetragenen Weltkulturerbe der UNESCO, erreichen wir unser Hotel. 10. Tag: In die Berge Morgens zunächst Fahrt zu den Steingräbern von Al-Ayn, dann weiter in das einzigartig gelegene Bergdorf Misfah Al-Abreen, wo u.a. das traditionelle Bewässerungssystem noch genutzt wird. In der unterhalb gelegenen Oase Al-Hamrah mit ihren Lehmhäusern haben wir die Gelegenheit, eines davon zu besuchen und dort auch zu Mittag zu essen. 11. Tag: Tiermarkt von Nizwa und Akhdar-Gebirge Besuch des lebhaften Freitagsmarktes (u.a. Tiermarkt) in Nizwa und Besichtigung der Festung. Danach fahren wir in das Akhdar-Gebirge und erkunden das Hochplateau mit seinen faszinierenden Canyons und Terrassenfeldern. 12. Tag: Djebel Akhdar und Rückreise Wanderung (ca. 1 1/2 Stunden) durch die reizvollen Terrassenfelder des Plateaus, mittags Rückfahrt nach Muscat. Abschiedsessen und Transfer zum Flughafen. Abflug um Mitternacht. 13. Tag / So, 8. November 2015: Heimkehr Ankunft in Zürich. Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Das benötigte Visum wird bei Ankunft ausgestellt.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Kleinbus, 4x4 Geländewagen, Schiff, Inlandflug
Währung: Die Landeswährung Omans ist der „Omani Rial (OMR)“. USD, CHF und EUR können überall problemlos bar eingetauscht bzw. mit internationalen Kreditkarten an Bankomaten erworben werden. Kreditkarten werden auch in den Hotels, vielen Restaurants und Geschäften akzeptiert.
Temperatur/ Kleidung: Temperaturen zwischen 25 bis 35°C. An der Küste und in Dhofar ist die Luftfeuchtigkeit hoch. Bei der Kleidung ist auf die islamische Bevölkerung Rücksicht zu nehmen.
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9. April bis 22. April 2015
Oman – Jordanien Anfang und Ende der Weihrauchstrasse Beide Länder haben zwar keine gemeinsame Grenze, dennoch verbindet sie die Geschichte: In Oman begann einst die Weihrauchstrasse. Über viele Jahrhunderte wurden auf diesem Wege Weihrauch und Myrrhe transportiert, beide vor allem für Kulthandlungen begehrt in Ägypten, Mesopotamien, und später auch in Europa. Darüber hinaus kamen Gewürze, edle Stoffe und weitere exotische Handelsgüter nach Europa. Omanische Seefahrer brachten sie vor allem aus Ostafrika und China mit. Wichtigster Umschlagplatz dieser 3400 km langen Handelsroute war Petra, politisches und religiöses Zentrum der Nabatäer.
MIT Heiner Walther
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Donnerstag, 9. April bis Mittwoch, 22. April 2015
Wir beginnen unsere Reise in Oman. Traditionelle Wochenmärkte und imposante Festungen, Zeugen einer turbulenten Vergangenheit des Landes, sind vielerorts zu finden. Faszinierende, scheinbar endlose Landschaften, in die oft fruchtbare Wadis mit reichlicher Wasserzufuhr eingebettet sind, wechseln ab mit wüstenartigen Regionen. Und noch etwas ist typisch für Oman: Es ist ein sicheres Reiseland. Religiöser Extremismus ist unbekannt, die Kriminalität sehr gering, Prosperität, bei Wahrung der kulturellen Identität, und last but not least: Freundlichkeit und Gastfreundschaft allerorts.
»Das ist erlebbare Geschichte, faszinierende Natur und gastfreundliche Menschen.« Zweifelsohne sind die Highlights in Jordanien Petra und das Wadi Rum – das eine überrascht mit zahlreichen Gräbern, die einst von nabatäischen Baumeistern in rosafarbenen Fels gehauen wurden. Das andere lässt die Besucher durch seine bizarren Felsformationen und riesigen Sanddünen erstaunen. Und dennoch bietet das Land vieles mehr: Tempel, Kirchen, Moscheen, ja ganze Stadtanlagen, deren Ruinen heute noch den Reichtum und die Macht seiner damaligen Bewohner deutlich werden lassen. Jordanien, das ist erlebbare Geschichte, faszinierende Natur und gastfreundliche Menschen.
PREIS PRO PERSON CHF 8790.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1430.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 08 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 •■Vollpension • Unterkunft in Mittelklassehotels, Tag 3 und 12 im Wüstencamp
Die Wüste Wahiba Sands in Oman
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Do, 9. April 2015: Anreise Flug nach Muscat mit Ankunft kurz vor Mitternacht. 2. Tag: Muscat Besuch der traditionellen Märkte im Stadtteil Matrah. Rundgang durch die Altstadt, in der sich u.a. der Sultanspalast und der ehemalige Hafen befinden. Danach zweistündige Dhaufahrt vor der Küste von Muscat. 3. Tag: In die Wüste Auf dem Weg in die Wüste Besichtigung der Grossen Sultan-Qaboos-Moschee. Weiterfahrt durch zerklüftetes Bergland zur Wahiba. 4. Tag: Nizwa Wir verlassen die Wüste und begeben uns nach Nizwa. Besuch der Festung. Nizwa ist nicht nur religiöses Zentrum der ibaditischen Richtung des Islams, sondern auch bekannt für seine Silberschmiedearbeiten.
Steilhängen. Weiterfahrt nach Muscat, dort Besuch im Bait-az-Zubair-Museum mit einem guten Einblick in die kulturgeschichtliche Entwicklung und kunsthandwerklichen Traditionen Omans. 7. Tag: Flug Muscat – Amman Am späten Vormittag Flug nach Amman. 8. Tag: Amman und Wüstenschlösser Besuch des Zitadellenhügels und des Nationalmuseus sowie des römischen Theaters. Anschliessend Ausflug zu den omayyadischen Wüstenschlössern Azrak, Qusair Amra (Weltkulturerbe) und Harane. 9. Tag: Städte der Dekapolis: Gerasa und Gadara Wir besichtigen am Vormittag Gerasa, eine der besterhaltenen römischen Stadtanlagen im Orient. Anschliessend fahren wir weiter nach Gadara, dem heutigen Umm Qais.
5. Tag: Das Leben in alten Zeiten Fahrt zu den Steingräbern von Al-Ain (Weltkulturerbe) und zur Festung Jabrin. In Al-Hamra, im Museum «Bait As-Safah» erfahren wir Interessantes über das Leben in den Lehmhäusern. Fahrt in das Akhdargebirge.
10. Tag: In den Süden: Berg Nebo - Petra Besichtigung der Kirche am Berg Nebo mit ihren zahlreichen Mosaiken. Im nahen Madaba Besuch der St.-Georgskirche mit der berühmten Palästina-Karte. Auf dem historischen Königsweg geht es durch das Wadi Mujib zur Kreuzritterfestung Kerak.
6. Tag: In den Bergen Kurze Rundfahrt und Wanderung durch die Terrassenfelder in den
11. Tag: Petra Ein weiteres Highlight: Ganztagesbesichtigung von Petra mit Fels-
REISEFORMALITÄTEN
gräbern, religiösen Kultplätzen und dem Schatzhaus des Pharao. Weiter zum Theater und über die Reste der römischen Säulenstrasse hinauf zum Kloster (Deir), von wo sich ein grossartiger Blick ins Wadi Araba bietet. 12. Tag: Petra – Sik el-Barid (klein Petra) – Wadi Rum Am Vormittag steigen wir auf den Opferplatz, den höchsten Punkt in Petra (ca.1100 m.ü.NN). Auf der Weiterfahrt ins Wadi Rum Abstecher nach Klein-Petra. Das Wadi Rum mit seinen bizarren Felsformationen erreichen wir am späten Nachmittag. 13. Tag: Fahrt zum Toten Meer Am Morgen brechen wir zum Toten Meer auf. Durch das Wadi Araba, mit Stopps, u.a. am Eingang des Wadi Mujib, dem Grand Canyon Jordaniens. Nachmittag und Abendessen am Toten Meer. Gegen Mitternacht Transfer zum Flughafen Amman. 14. Tag / Mi, 22. April 2015: Rückreise Frühmorgens Rückflug nach Zürich.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Oman und Jordanien ist erforderlich und wird bei der Einreise ausgestellt.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Kleinbus, Inlandflug
Währung: In Oman ist der Rial (OMR) im Umlauf. In Jordanien ist der Dinar (JOD) im Umlauf. Internationale Kreditkarten werden akzeptiert. Empfohlen zur Mitnahme in bar: USD, EUR oder CHF.
Temperatur/ Kleidung: Temperaturen in Oman sind zwischen 25 bis 35°C. In Jordanien ist es trocken und die Temperaturen sind zwischen 20 bis 35°C. Die Nächte in der Wüste sind kühler. Bei der Kleidung ist auf die islamische Bevölkerung Rücksicht zu nehmen.
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REISENEWS AU S G A B E 6 6 / D E Z E M B E R 2 0 1 4
18. Juli bis 2. August 2015
Russland - Mongolei Auf dieser Reise lernen wir drei Städte entlang der Transsibirischen Eisenbahn und unvergessliche Landschaften kennen. In Moskau und Irkutsk bewundern wir Höhepunkte von Kunst und Architektur, tauchen ein in Vergangenheit und Gegenwart der hektischen Metropole und der altsibirischen Stadt. Aktuelle gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Fragen beschäftigen uns nicht nur in Russland, sondern auch in Ulan Bator und auf unserer Fahrt quer durch die grandiosen Wüsten, Steppen und das kühle Grasland der Mongolei.
MIT Helen Stehli Pfister
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Samstag, 18. Juli bis Sonntag, 2. August 2015 PREIS PRO PERSON CHF 10‘980.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘140.– Nach dem intensiven Moskau lassen wir uns verzaubern von der vielbesungenen Schönheit des Baikalsees, der „Perle Sibiriens“. Im nahen Irkutsk erinnern Holzhäuser an die bewegte Zeit, als die Stadt zum Verbannungsort für russische Adlige wurde, die 1825 einen Aufstand gegen die Despotie des Zaren gewagt hatten. Zwei Nächte und einen Tag lang können wir nun in der Transsib bei Tee, Wodka und sauren Gurken entspannen, die letzten Birken und mongolische Weiten an uns vorbeiziehen lassen und der Frage nachgehen, welche Visionen Präsident Putin für sein Riesenreich verfolgt und zu welchem Preis. Die Hauptstadt der Mongolei Ulan Bator überrascht mit la-
»Wir begegnen Pferdeherden und gastfreundlichen Nomaden, Enzianfelder und Steinböcken.« maistischen Tempeln und glitzernden Neubauten. Ein Eldorado für Goldgräber und Glücksjäger aller Art und mancher Nation, auch der Schweiz. Von hier aus fliegen wir in die Stille der Wüste Gobi. Wir fahren durch unendliche Wüsten-und Steppenlandschaften und durchs kühle Grasland. Wir begegnen Pferdeherden und gastfreundlichen Nomaden in ihren Jurten, sehen vielleicht Enzianfelder und Steinböcke. Wir übernachten in Jurten, sind den Sternen nahe, den Düften und Klängen der Natur. Ein letzter Höhepunkt: das lamaistische Kloster Erdene Zuu und die Ruinen von Karakorum, der alten Hauptstadt von Dschingis Chans Grossreich.
TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 08 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 •■Vollpension (z.T. Lunchpakete), ausser Tag 2: kein Abendessen • Unterkunft in Mittel- bis Erstklasshotels, 5 Übernachtungen in Jurtencamps, 1 Nachtflug, 1 Übernachtung im Zug
Am Baikalsee
VORGESEHENES REISEPROGRAMM REISEFORMALITÄTEN
1. Tag / Sa, 18. Juli 2015: Anreise Am Nachmittag Flug von Zürich nach Moskau, Transfer zum Hotel.
Schönheit verzaubern. Abends Abfahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn Richtung Mongolei.
2. Tag: Moskau Wir spazieren durch die Fussgängerzone Arbat, eine geschichtsträchtige Strasse Moskaus und besuchen ein kleines Gedenkmuseum. Nachher besichtigen wir weitere Höhepunkte wie das bekannte Neujungfrauenkloster mit seinem berühmten Friedhof und das Kaufhaus GUM. Optional: Besuch einer Vorstellung im Bolshoi Theater.
7. Tag: Transsib nach Ulan Bator Den heutigen Tag verbringen wir im Zug nach Ulan Bator mit richtigem „Transsib“ Feeling.
3. Tag: Moskau Morgens stehen der Besuch des Roten Platzes, des Kremls und der Kathedralen im Innern des Kremls auf dem Programm. Im Untergrund lernen wir die weltberühmte Metro kennen. 4. Tag: Moskau – Irkutsk Am Morgen Besuch der Tretjakow-Galerie mit ihrer grossartigen Sammlung von russischer Kunst. Am Nachmittag geht es zum Flughafen. Nachtflug nach Irkutsk. 5. Tag: Irkutsk Frühmorgens Ankunft in Irkutsk. Zeit zum Ausruhen. Nachmittags besichtigen wir die Stadt, die zur Zarenzeit als Verbannungsort für revolutionäre Adlige diente und erfahren im Museum mehr über deren Schicksal. 6. Tag: Irkutsk, Baikalsee – Ulan Bator Wir unternehmen einen Ausflug zum Baikalsee und lassen uns während einer Bootsfahrt von seiner
8. Tag: Ulan Bator Frühmorgens Ankunft in Ulan Bator. Zeit zum Ausruhen. Die anschliessende Stadtrundfahrt führt uns zum Gandan Kloster und zum Sukhbaatar Platz. Nach Möglichkeit Besuch der Staatsoper. 9. Tag: Terelj Nationalpark Ganztägiger Ausflug zum Terelj Nationalpark. Nach Möglichkeit Abendessen mit dem bekannten mongolischen Autor Galsan Tschinag. 10. Tag: Ulan Bator – Khankhongor Heute fliegen wir in die Gobi Wüste. Wir besuchen die Geierschlucht im Gobi Altai Gebirge und machen eine Wanderung. Erste Übernachtung in einer mongolischen Jurte. 11. Tag: Khankhongor – Hongoryn Els Wir fahren zu den eindrücklichen Hongoryn Els – Wanderdünen und versuchen den Dünenkamm zu erklimmen. Weiter besuchen wir eine Kamelzüchterfamilie und erfahren etwas über ihren Alltag. 12. Tag: Hongoryn Els – Ongiin Hiid Auf der Fahrt zur Mittelgobi besuchen wir eine Dinosaurier-Ausgra-
bungsstätte und den Saksaulwald. Abends Besichtigung der Ruinen der einst grössten Klosteranlage der Mongolei. 13. Tag: Ongiin Hiid – Karakorum Wir fahren aus der endlosen Steppe ins grüne Grasland bis zur einstigen Hauptstadt Karakorum. Ankunft am späteren Abend und Ausflug zum Orchon Fluss. 14. Tag: Karakorum – Hogno Han Wir besichtigen Erdene Zuu und die Ruinen von Karakorum. Fahrt auf der Nebenstrasse nach Elsen Tasarchai, unserem letzten Jurtencamp. Zeit zur freien Verfügung. 15. Tag: Hogno Han – Ulan Bator Fahrt nach Ulan Bator. Zeit zur freien Verfügung. 16. Tag / So, 2. August 2015: Rückreise Frühmorgens Flug von Ulan Bator nach Zürich. Ankunft in Zürich am Nachmittag und individuelle Heimreise.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Russland ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern und Hepatitis A.
Transport: Minibus, Inlandflüge, Zug
Währung: In Russland ist der Rubel (RBL) und in der Mongolei der Tugrik (TUG) im Umlauf. Internationale Kreditkarten werden in beiden Ländern in grösseren Hotels, Restaurants und Geschäften akzeptiert. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD in bar.
Temperatur: Der Sommer in den besuchten Städten Russlands ist warm mit Temperaturen von ca. 17°C bis 26°C. In der Mongolei können die Temperaturen in der Gobi sogar 40°C erreichen. Grosse Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht sind häufig.
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14. September bis 1. Oktober 2015
Sri Lanka Singhalesen begrüssen sich mit „Ayubowan“, was so viel wie langes Leben bedeutet, Tamilen wünschen mit dem „Vannakam“ viel Glück und die Muslime benutzen das arabische „As-Salāmu Alaykum“. Die verschiedenen Grussformen der Bewohner Sri Lankas geben bereits einen Hinweis auf die Vielfalt, die diese Insel zu bieten hat. Das kulturelle Herz besteht aus den alten Königsstätten Auradhapura und Polonnaruwa sowie den Tempelstätten von Mihintale und Dambulla. Und nicht zu vergessen: Den Felsen von Sigiriya. Dort hatte einer der frühen Herrscher seinen Palast errichten lassen aus dem er über die Weite des Landes schauen konnte. MIT Walter Keller
ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Montag, 14. September bis Donnerstag, 1. Oktober 2015 PREIS PRO PERSON CHF 7‘500.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘090.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 08 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Halbpension • Unterkunft in Mittel- bis Erstklasshotels
Wie oft bin ich in diesem Land schon „angekommen“? In den 70er Jahren die erste Berührung mit der schönen Insel, da war die sri-lankische Welt noch weitgehend in Ordnung. Später, während der Kriegsjahre: Empfang mit der Kalaschnikow in einer Zeit, als das Land im Chaos zu versinken drohte. Dann, am 24. Juli 2001, der Angriff der Tamil Tigers: Zwölf Flugzeuge wurden zerstört, darunter einige der staatlichen Fluggesellschaft, die sich da noch Air Lanka nannte. Zwei Stunden
»Das Land ist neu aufgestellt, als hätte ihm jemand neues Leben eingehaucht.« vor der Attacke auf den Flughafen war ich aus Bangkok eingetroffen und erfuhr von dem Angriff auf dem Weg nach Colombo. Einige Tage später, als mit mir viele andere Ausländer ausgeflogen wurden, sah ich die zerbombten Flieger noch auf dem Rollfeld stehen. Aus der Luft sah die Insel immer gleich aus – vor dem „touch down“ Kokospalmen soweit das Auge reicht. Hatte man wieder Bodenhaftung, präsentierte das Land über die Jahre unterschiedliche Gesichter. Lange Zeit glich der Flughafenkomplex einer Hochsicherheitszone, die dem Eingereisten das fade Gefühl vermittelte, diese möglichst schnell verlassen zu müssen. Heute komme ich wieder entspannt an, die Atmosphäre herzlich, die Menschen haben ihre Leichtigkeit wiedergefunden. Das Land ist neu aufgestellt, als hätte ihm jemand neues Leben eingehaucht.
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist sowie eine elektronische Einreise-Autorisation (ETA). Wir holen diese für Sie ein. Abendstimmung bei Trincomalee (Ostprovinz)
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mo, 14. September 2015: Anreise Abflug von Zürich nach Colombo. 2. Tag: Negombo Ankunft am Morgen. Weiterreise in ein Hotel an der Westküste. Rest des Tages frei. 3. Tag: Habarana Weiterreise in das „cultural triangle“ in der Nordzentral-Provinz. Am Nachmittag Besuch des Kaudulla Nationalparks (Grosswild wie Elefanten). 4. Tag: Habarana Aufstieg auf den Felsenpalast von Sigiriya. 5. Tag: Habarana Besuch der buddhistischen Tempelanlagen von Anuradhapura und Mihintale. 6. Tag: Jaffna Weiterreise auf die nördliche Halbinsel Jaffna über Vavuniya, Kilinochchi und den “Elefantenpass”. Rundfahrt durch die Stadt Jaffna. Am Abend Besuch des hinduistischen Nallur Kovil, einem der bedeutendsten Shiva Tempel. 7. Tag: Pilgerinsel Fahrt auf die Jaffna vorgelagerten Inseln Kayts, Punguduthivu und Nagadipa mit interessanter Flora
und Fauna. Übersetzen mit einem kleinen Schiff auf die Pilgerinsel Nagadipa, die sowohl von Buddhisten als auch von Hindus verehrt wird. 8. Tag: Point Pedro Fahrt in Richtung des nördlichsten Ortes von Sri Lanka, Besuch eines Fischerdorfes, eines örtlichen Krankenhauses sowie des alten holländischen Forts. Nach Möglichkeit Treffen mit Offiziellen der Regionalregierung der Nordprovinz. 9. Tag: Ostprovinz Verlassen der Halbinsel Jaffna in Richtung Trincomalee in der Ostprovinz über Mullaitivu und Welioya. Ein Teil dieser Strecke führt durch tierreiches Buschgebiet entlang zahlreicher wunderschöner Bewässerungs-Seen. Auf dem Weg Besuch der kaum bekannten buddhistischen Tempelanlage in Thiriyaya im nördlichen Trincomalee Distrikt. 10. - 12. Tag: Nilaveli Badeaufenthalt am indischen Ozean mit kleineren Ausflügen in die Umgebung, u.a. Besuch des hinduistischen Felstempels Koneswaran in Trincomalee-Stadt. 13. Tag: Weiterreise nach Kandy Weiterreise über Kantale und Dambulla (hier Besuch des buddhisti-
schen Höhlentempels) nach Kandy. Ankunft am Abend. 14. Tag: Ausflüge rund um Kandy Aufenthalt in Kandy mit Ausflügen zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten, u.a. „Temple of the Tooth“. 15. Tag: Hochland Fahrt in die Teeplantagen im Hochland mit Besuch einer Teeplantage. Spaziergänge im gemässigten Hochlandklima. Übernachtung in Nuwara Eliya. 16. Tag: Colombo Vormittags noch im Raum Nuwara Eliya. Am Nachmittag Fahrt über Hatton und Awissawella nach Colombo, Ankunft am Abend. 17. Tag: Colombo und Rückreise Stadtrundfahrt Colombo mit zahlreichen Stopps. Nachmittags Gelegenheit zum Shopping. Abschiedsabendessen und Fahrt zum Flughafen. Rückflug in der Nacht. 18. Tag / Do, 1. Oktober 2015: Ankunft in Zürich.
Programmänderungen vorbehalten!
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A Malaria: Ein Notfallmedikament sollte mitgeführt werden.
Transport: Kleinbus, Schiff
Währung: In Sri Lanka ist die SriLanka-Rupie im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: USD oder Euro in bar.
Temperatur / Kleidung: Sri Lanka hat tropisches Monsunklima. Die Halbinsel Jaffna ist heiss und trocken; die Küstengebiete sowie das Flachland im Süden und Westen sind warm und feucht: Das zentrale Bergland mit Höhen bis 2500 Meter ist teils trocken, teils feucht, aber kühler als das Flachland. Die durchschnittlichen Temperaturen betragen in der Ebene 29-35°C, in den Bergen ca. 22°C (nachts ca. 10-16°C). Generell notwendig ist eine gewisse Sensibilität im Umgang mit religiösen Motiven auf der Kleidung. Kleidungsstücke mit aufgedrucktem Buddha-Motiv oder auch sichtbare Buddha-Tattoos können zu Problemen bis hin zur Ausweisung führen.
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Golden Eagle
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Die Seidenstrasse war eine der wichtigsten Handelsrouten der Welt. Sie führt in den Fussstapfen von Alexander des Grossen und Marco Polo durch Zentralasien. Über Jahrhunderte reisten Händler und Abenteurer von und nach China um Seide, Parfüms und Gewürze in die alte Welt zu bringen. Diesen knapp 6‘000 km langen Handelsweg nannte man Seidenstrasse. Unsere Bahnreise entführt Sie im Golden Eagle durch Kasachstan, Usbekistan, Turkmenistan und Russland bis nach Moskau.
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SAGENHAFTE SEIDENSTRASSE
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ALLGEMEINE INFORMATIONEN TA JIK IS TA N
30. Oktober bis 11. November 2015
REISEDATUM Freitag, 30. Oktober bis Mittwoch, 11. November 2015 PREIS PRO PERSON Silber Class Kabine: CHF 16‘495.– Gold Class Kabine: CHF 19’695.– Einzelkabinen: auf Anfrage Imperial Suite: auf Anfrage
MIT Peter Gysling
TEILNEHMER/INNEN 10 Personen max. / 20 Personen min.
Es ist berauschend etwa in Khiva auf der alten Stadtmauer zu stehen und von dort die historische Szenerie zu überblicken. Das, was wir einst gelesen, im Geschichtsunterricht mitbekommen haben, wird hier auf faszinierende Weise spür- und erlebbar. Wenn wir uns entlang dieses Teils der Seidentrasse westwärts bewegen, so werden wir auf besondere Weise gewahr, wie zum Teil auch unsere eigenen Traditionen vom kulturellen Reichtum aus dem asiatischen Raum mitbeeinflusst worden sind. Wir lernen dabei, das damals Geschaffene noch mehr zu respek-
»Wir lernen dabei, das damals Geschaffene noch mehr zu respektieren.« tieren. Die Seidenstrasse hat jedoch auch einen aktuellen Bezug. Denn nach wie vor werden auf den Achsen zwischen Ost und West nicht nur Rohstoffe und Handelswaren hin und her transportiert, dank dieser Verbindungen wird auch stets unser Wissen und Denken erweitert.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension • Alkoholische und nichtalkoholische Getränke an Bord des Zuges während des Essens • Tee, Kaffee, Mineralwasser 24h/Tag • Arzt an Bord des Zuges • Unterkunft für 3 Nächte in Erstklassehotels, 9 Nächte in der ausgewählten Kategorie im Golden Eagle • Transfers und Besichtigungen gemäss Programm
Sonderzug „Golden Eagle“
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Fr, 30. Oktober 2015: Anreise Flug via Frankfurt nach Almaty. Ankunft nach Mitternacht und Transfer zum Hotel. 2. Tag: Almaty Am späteren Vormittag Stadtrundfahrt. Der Flair der Stadt machen die mit Bäumen gesäumten Boulevards aus, gepaart mit den umliegenden mächtigen Gipfeln des Tien Shan Gebirges, dem sogenannten Himmelsgebirge. Im Laufe des Nachmittags treten wir die Sonderzugreise an. 3. Tag: Tashkent Am frühen Morgen treffen wir in der usbekischen Hauptstadt Tashkent ein. Die Hauptstadt ist eine moderne Stadt im sowjetischen Stil, erbaut nachdem 1966 ein Erdbeben die alte Stadt teilweise zerstörte. Wir schlendern durch die engen Gassen der Altstadt und besuchen das Eisenbahnmuseum. 4. Tag: Samarkand Jeder, der diese wunderschöne Stadt aus dem 6. Jhd. zum ersten Mal sieht, steht fast sprachlos vor diesen architektonischen Schönheiten. Samarkand war eine der wichtigsten Städte an der Seidenstrasse. Wir spazieren über den Registan Platz, umgeben von drei Medressen mit prunkvoll verzierten hohen Portalen und den Resten der Bibi Khanum Moschee. Wir entdecken die wohl erste islamische Sternwarte und den Zentralasiatischen Markt, eine Mischung aus Gerüchen und Farben. Am Abend erleben wir die eindrucksvolle Licht- und Musikvorstellung auf dem Registan Platz.
5. Tag: Bukhara Ankunft in der über 2‘500 Jahre alten Stadt Bukhara. Ein Höhepunkt der Besichtigung ist der Rundgang durch die mächtige Festung Ark, einst Sitz des Emir von Bukhara. Bei gutem Wetter geniessen wir ein Barbecue auf dem Bahnsteig unseres Golden Eagle bevor die Reise weitergeht. 6. Tag: Merw Im 12. Jahrhundert war Merw eine der grössten Städte der Welt an einem Dreh- und Angelpunkt der Seidenstrasse. Mehrfach zerstört sind die historischen Reste der Stadt eines der wichtigsten Kulturdenkmäler des Landes. 7. Tag: Ashgabat - Darvaza Die einstige historische Stadt an der Seidenstrasse wurde bei einem grossen Erdbeben im Jahr 1948 zerstört. Auf den Ruinen entstand das heutige Aschgabat, eine moderne Stadt mit extravaganten Springbrunnen, goldenen Dächern und modernen Hochhäusern. Auf der Weiterfahrt nach Khiva Stopp in Ichoguz mit Möglichkeit zum Besuch des Gaskraters in Dervaza. 8. Tag: Khiva Die über 2‘500 Jahre alte Stadt, heute UNESCO-Weltkulturerbe, liegt an den Kreuzungspunkten der Routen zwischen den Ländern Russland, Mongolei, China und Persien. Die Oase ragt mitten aus der Wüste empor und scheint wie eine Märchenstadt aus 1001 Nacht mit eindrucksvollen Moscheen, quirligen Basaren und hohen Minaretten umrahmt von Khivas altehrwürdigen Stadtmauern.
REISEFORMALITÄTEN
9. Tag: Karakum Wüste Ein entspannter Reisetag bringt uns durch die Weiten der Karakum Wüste. Wüstenlandschaften faszinieren seit jeher, wenn sich der Zug seinen Weg durch die schier endlose Landschaft bahnt. 10. Tag: Wolgograd Noch nach fast 70 Jahren überkommen jeden Deutschen beklemmende Gefühle, wenn die Rede von Stalingrad ist. Hier wurden deutsche und russische Soldaten in einem grausamen Krieg geopfert. Heute besuchen wir in Wolgograd das Mamayev Kurgan Kriegsdenkmal mit Museum. 11. - 12. Tag: Moskau Ankunft in Moskau, Endstation der Reise. Wir entdecken Russlands dynamische Hauptstadt, besuchen den Roten Platz mit der frabigen Basiliuskathedrale und spazieren durch den Kreml. Sie können die weltberühmte Tretjakov Galerie besuchen oder nach Sergijew Possad fahren, eine der schönsten Klosteranlagen Russlands. 13. Tag / Mi, 11. November 2015: Rückreise Am Morgen Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Zürich.
Programmänderungen vorbehalten! Zug- und Kabinenbeschrieb auf www.background.ch oder kann via info@background.ch bestellt werden.
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Kasachstan, Usbekistan, Turkmenistan und Russland ist erforderlich. Wir holen diese für Sie ein. Das Einholen der Visa nimmt einige Wochen in Anspruch. Bitte beachten Sie, dass wir Ihren Pass während ca. 8 Wochen oder länger beanspruchen.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Minibus, Zug
Währung: Turkmenistan - Manat (TMM), Kasachstan – Tenge (KZT), Usbekistan - Som (UZS), Russland – Rubel (RBL). Empfohlen zur Mitnahme: neue USD in Bar.
Temperatur/ Kleidung: Turkmenistan: 5 – 15 Grad, Kasachstan: 0 – 15 Grad, Usbekistan: 3 – 15 Grad, Russland: 6 – 10 Grad. Die Temperaturen sind im November zwischen 0 und 15 Grad. Tags meist wärmer und Nachts können die Temperaturen bis auf 0 Grad absinken.
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31. Mai bis 14. Juni 2015
Zentralanatolien Archäologische Reise durch die Türkei Die archäologische Erforschung der Türkei gleicht einer Kette von Sensationen. Heinrich Schliemann eröffnete den Reigen, als er auf den Spuren antiker Mythen sein Troja fand. Die spätere Entdeckung der Hethiterhauptstadt Hattuscha und die Entzifferung ihrer keilschriftlichen Tontafeln wandelte das Bild des historischen Kleinasiens. Der Fund von Texten in der ältesten indoeuropäischen Sprache zeigte, dass Kleinasien - lange als Peripherie der altorientalischen und antiken Welt betrachtet - eines ihrer wichtigsten Zentren war: Eine Drehscheibe zwischen Orient, Okzident und Zentralasien. MIT Urs Gösken
ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Sonntag, 31. Mai bis Sonntag, 14. Juni 2015 PREIS PRO PERSON CHF 6980.— Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 900.— TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 08 Personen min.
Das anatolische Hochland ist zum einen das Kerngebiet der heutigen Türkei. Dort liegt auch die Hauptstadt Ankara. In Zentralanatolien haben sich aber auch Hinterlassenschaften fast aller Zivilisationen seit der Steinzeit erhalten, unter denen die Kultur der Hethiter, die griechisch-römische Antike und der Islam besonders hervorstechen. Unsere Reise wird dadurch zu einer Fahrt durch Jahr-
»Unsere Reise wird dadurch zu einer Fahrt durch Jahrtausende der Menschheitsentwicklung in diesem Schlüsselgebiet der Siedlungs- und Kulturgeschichte.« tausende der Menschheitsentwicklung in diesem Schlüsselgebiet der Siedlungs- und Kulturgeschichte. Wie die heutige Türkei mit diesem reichen Erbe umgeht, wird im Rahmen der Behandlung der Geschichte der Türkei, mit der wir uns auf dieser Reise ebenfalls eingehend beschäftigen werden, auch ein Thema sein.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension • Unterkunft in landestypischen guten bis gehobenen Mittelklassehotels
REISEFORMALITÄTEN Tufflandschaft von Göreme
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / So, 31. Mai 2015: Anreise Flug von Zürich mit Umsteigen nach Ankara.
dytenstädte von Derinkuyu und Kaymakli. Das System künstlicher Höhlen führt mehrere Etagen weit unter die Erdoberfläche.
2. Tag: Ankara Ein Rundgang durch Ankara führt u.a. zu den Caracalla-Thermen und der Zitadelle. Als Einstimmung besuchen wir das Archäologische Museum im einstigen Basargebäude.
7. Tag: Adana Fahrt nach Adana. Rest des Tages zur freien Verfügung.
3. Tag: Bogazköy Besuch des Ruinengeländes von Hattuscha, der Hauptstadt der Hethiter, und Yazilikaya, der zugehörigen Ritualtempelanlage. Die Entdeckung dieser Stätte zu Beginn des 20. Jh. revolutionierte das Bild der altorientalischen Welt. Zwei Übernachtungen in Sungurlu. 4. Tag: Alaca Höyük Die entdeckten Fürstengräber weisen den Ort als ein bedeutendes Zentrum des 3. Jahrtausends v. Chr. aus. Die Stadtanlage wird durch das imposante mit Reliefs geschmückte Sphinxtor betreten. Das lokale Museum gibt einen Überblick über die lange Besiedlung des Ortes. 5. Tag: Göreme Fahrt in die Tufflandschaft von Göreme, wo Wohnungen und Kirchen in den Felsen gebaut wurden. In einigen dieser Kirchen sind noch gut erhaltene Fresken und Malereien aus dem türkischen Mittelalter zu sehen. 6. Tag: Troglodytenstädte Besuch der unterirdischen Troglo-
8. Tag: Karatepe Zwischenhalt beim hethitischen Felsrelief von Yelanlikale. In Karatepe stehen die Überreste einer späthethitischen Stadtanlage mit ihren reliefverzierten Toren. Die hier gefundene zweisprachige Inschrift war einer der Schlüssel zur Entzifferung der hieroglyphen-hethitischen Schrift. 9. Tag: Konya Die Stadt war für Verkehr und Teppiche seit je eines der bedeutendsten Zentren des Landes. Ein Stadtrundgang führt u.a. ins Mevlana-Kloster des Derwischordens. 10. Tag: Karawanserei von Sultanhani Ausflug zur prächtigen Karawanserei von Sultanhani aus dem 13. Jh., die einst Etappenstation einer wichtigen Handelsstrasse des Seldschukenreiches war. 11. Tag: Burdur Auf dem Weg nach Burdur besichtigen wir das hethitische Quellenheiligtum von Eflatun Pinar und die Esrefoglu Cami, die Holzmoschee von Beysehir aus dem 13. Jh. 12. Tag: Selcuk
Unterwegs nach Selcuk halten wir bei der antiken Stadt Aphrodisias, Ort eines berühmten Aphrodite-Kultes und einer wichtigen Bildhauerschule. 13. Tag: Ephesus Ephesus, der wohl grossartigste aller antiken Ruinenorte der Türkei. Die Stadt war eine der wichtigsten Metropolen der östlichen Mittelmeerwelt. Der Tempel der Artemis war ein berühmter Kultort, der Persönlichkeiten wie Alexander den Grossen und den Apostel Paulus anzog. 14. Tag: Troja Ein Ort ständigen Konfliktes ist Troja. Während Homers Griechen epische Kämpfe um die schöne Helena fochten, streiten sich die Wissenschaftler unserer Zeit in der Troja-Debatte. Handelt es sich bei dem von Heinrich Schliemann ergrabenen Hügel Hisarlik wirklich um Troja? 15. Tag / So, 14. Juni 2015: Rückreise Fahrt über den Dardanellen-Kanal nach Istanbul und Rückflug in die Schweiz.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise im Allgemeinen eine gültige Identitätskarte. Dennoch wird die Mitnahme eines, noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültigen, Reisepasses empfohlen, da bei Kontrollen im Land danach gefragt werden kann. Es wird kein Visum benötigt.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Kleinbus
Währung: In der Türkei ist die Türkische Lira (TRY) im Umlauf. Es ist ratsam, grössere Geldbeträge erst in der Türkei umzutauschen. Internationale Kreditkarten werden von grossen Hotels und verschiedenen Geschäften akzeptiert. Mit einer EC-/Maestro-Karte kann an Geldautomaten problemlos Geld abgehoben werden.
Temperatur: Aufgrund der geografischen Lage hat die Türkei kein einheitliches Klima: Istanbul - gemässigtes Klima mit ständig frischem Wind vom Meer her, türkische Riviera - subtropisches Klima, im Landesinneren kontinentales Klima.
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3. April bis 13. April 2015
Usbekistan Mit der Seidenstrasse, Samarkand und Buchara können manche westliche Reisende mehr verbinden als mit dem des Staates, auf dessen Gebiet sie liegen. Tatsächlich blickt Usbekistan selbst, verglichen mit den Epochen, deren Zeugnisse auf seinem Gebiet versammelt sind, auf eine kurze, aber bewegte Geschichte zurück: Unter diesem Namen eingerichtet als eine der Sowjetrepubliken mit islamischer Bevölkerung im Innern Asiens, hatte es sich mit dem Gegensatz zwischen seiner angestammten islamischen Kultur und dem atheistischen System des Kommunismus zu befassen, seit dem Untergang der Sowjetunion selbständig geworden, ist die innere Entwicklung des Landes entschieden von dem Bemühen geprägt, für seinen Staat eine neue innere Definition und für sein Volk eine neue kulturelle Orientierung zu finden. Aber auch bei ganz modernen Entwicklungen spielt die Auseinandersetzung mit dem geschichtlichen Erbe eine Rolle, die dessen Mächtigkeit und Nachwirkung bis heute erweist.
MIT Urs Gösken
ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Freitag, 3. April bis Montag, 13. April 2015
Schon die klingenden Namen der Städte Buchara und Samarkand, mit denen sich Usbekistan schmücken kann, stehen für blühenden Handel an den Strängen der Seidenstrasse, für Höhepunkte von Kultur, Wissenschaft und Gelehrsamkeit. Seit der Entdeckung des Seeweges nach Indien nahm die Bedeutung von Handel und Wandel auf der Seidenstrasse zwar ab. Zentralasien spielte aber im 19. Jahrhundert wieder eine weltpolitische Rolle als Austragungsort des sogenannten
PREIS PRO PERSON CHF 5‘180.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 390.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 08 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 •■Vollpension • Übernachtung in guten Mittelklassehotels Buchara REISEFORMALITÄTEN
»Usbekistan ist tief verstrickt in den aktuellen Wettstreit der derzeitigen Grossmächte um Rohstoffe und geostrategische Interessen.« „Great Game“ zwischen den damaligen Weltmächten. Und auch der heutige Nationalstaat Usbekistan, der sich aus der gleichnamigen Sowjetrepublik heraus entwickelt hat - auch dies eine spannende Geschichte für sich -, ist tief verstrickt in den aktuellen Wettstreit der derzeitigen Grossmächte um Rohstoffe und geostrategische Interessen. Auf unserer Reise versuchen wir, in den Zauber, die Hintergründe und die bewegte Geschichte dieses Landes einzutauchen.
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Fr, 3. April 2015: Anreise Flug Zürich – Taschkent. 2. Tag: Taschkent Ankunft in Taschkent am frühen Morgen. Gegen Mittag Stadtrundgang zum Chorsu-Bazar, der Kukeldash-Medresse und dem KhastImam-Komplex. Im Museum für Geschichte der Völker Usbekistans erhalten wir einen Einblick in die Kultur. Anschliessend Weiterflug nach Urgench/Khiva. 3. Tag: Khiva Khiva, am Rande der Karakum-Wüste. Im Schutze mächtiger Lehmmauern Besichtigung der Altstadt Itchan Kala, der Medresen, der Moscheen, der Mausoleen, der Paläste und engen Gassen, deren gewachsener Charakter bis heute bewahrt hat. 4. Tag: Buchara Fahrt auf dem alten Handelsweg durch die Wüste Kisilkum nach Buchara. 5. Tag: Buchara Tausend Jahre Stadtgeschichte auf überschaubarem Raum. Besichtigung der Festung Ark, des Ensemble Bolo-Hauz mit Moschee,
des Poi-Kalon-Komplex mit Kaljan-Moschee und der Medrese Miri-Arab. Ferner sehen Sie die Ulugbek Medrese, die Abdul-Aziz-Khan Medrese, den antiken Seidenmarkt und einige Moscheen. 6. Tag: Buchara Weitere Besichtigung von Buchara und Umgebung. Auf dem Programm stehen die ehemalige Sommerresidenz des letzten Emirs von Buchara Sitorai Mohi-Khosa, das Bahauddin Naqshbandi-Mausoleum und die Chor Bakr Nekropole. 7. Tag: Samarkand Fahrt nach Samarkand, das einst im Schnittpunkt alter Karawanenstrassen lag und eines der ältesten Kulturzentren der Welt ist. Erste Stadtbesichtigung mit dem GurEmir Mausoleum und dem Registan Platz. 8. Tag: Samarkand Heute stehen das Ulugbek Observatorium, die grösste Kuppelmoschee des Orients Bibi Khanum und der Bazar auf dem Programm. Ausserhalb der Stadt besuchen wir das Afrosiab Museum, einmal Herzen des antiken Samarkands und heute eine einzigartige archäologi-
sche Stätte. Südöstlich von Afrosiab liegt die Nekropole Shohizinda, welche aus 11 Mausoleen besteht. 9. Tag: Samarkand Besuch des Gedenkkomplexes Imam Al Buchari und der Hazrati Hirz Moschee mit dem Hodja Doniyor Mausoleum. Nachmittag zur freien Verfügung 10. Tag: Taschkent Fahrt von Samarkand nach Taschkent. Besuch des Amir Temur Platzes, des Navoi Theaters, des Unabhängigkeitsplatzes und einiger Metrostationen. 11. Tag / Mo, 13. April 2015: Rückreise Rückflug in die Schweiz am frühen Morgen.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Usbekistan ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Kleinbus, Inlandflug
Währung: In Usbekistan ist der Usbekistan-Som (UZS) im Umlauf. Internationale Kreditkarten werden nur vereinzelt in Hotels akzeptiert. Empfohlen zur Mitnahme: USD oder Euro in bar.
Temperatur: In Usbekistan herrscht kontinentales Klima, tagsüber ca. 22°C. In der Nacht kann es kühl werden, um ca. 10°C.
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AMERIKAS
PERU BOLIVIEN
CHILE
ARGENTINIEN
»Wer redet, sät - und wer hört, erntet.« ANTARKTIS
Aus Argentinien
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Die Brückenbauer VON Gay Talese
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ie fahren mit dicken Autos in die Stadt, schlafen in möblierten Zimmern. Sie bestellen Bier zum Whiskey, und sie stellen Frauen nach, die sie bald wieder vergessen haben. Sie bleiben immer nur kurze Zeit an einem Ort, gerade so lange, bis sie die Brücke gebaut haben, dann geht es weiter in die nächste Stadt, zur nächsten Brücke, wo sie wieder alles Mögliche zusammenfügen – ausser ihr eigenes Leben. Im Gegensatz zu ihren Brücken sind sie nicht fest im Boden verankert. Sie sind eine Mischung aus Zirkusartisten und Nomaden – leichtfüssig in der Höhe, doch am Boden ruhelos; beinahe so, als hätten sie auf der schier endlosen Strasse unter ihnen einfach nicht so viel Bodenhaftung und Gleichgewicht wie auf einem zwanzig Zentimeter breiten Stahlträger, der 300 Meter über dem Meer in der Luft zu schweben scheint.
#18 / SEPTEMBER 2014
Boomer sind meist gross, und immer kräftig. Ihre Gesichter und Hände sind gerötet von Sonne und Wind. Manche von ihnen, deren Aufgabe es ist, Nieten und Bolzen zu erhitzen, haben eine Haut, die aussieht wie angekokelt. Einige ihrer Kollegen, die die Bolzen in den Stahl treiben, sind schwerhörig, und diejenigen, die die glühenden Bolzen in kleinen Metalltrichtern auffangen, haben Blasen und Brandnarben am ganzen Körper als Erinnerung an die Male, wo sie daneben gegriffen haben. Manche von den Schweissern haben auch nachts im Schlaf noch leuchtende Blitze vor Augen. Die Schienbeine derjenigen, die die Stahlträger zusammenfügen, sind zerfurcht von tiefen Narben, die sie sich zugezogen haben, wenn sie an Pfeilern und Masten entlangrobben. Alle haben dem Tod schon mal ins Auge geblickt. Sie üben eine gewisse Anziehungskraft auf Frauen mit lockeren Moralvorstellungen aus, die sich wiederum zu ihnen hingezogen fühlen, weil sie Geld haben und ihre Ehefrauen, wenn sie welche haben, weit weg sind. Von der Zuneigung jener Damen zeugte ein schwimmendes Bordell unter einer der Brücken in St. Louis oder die Tatsache, dass im Rot-
CHF 20 / EUR 15
DAS UNABHÄNGIGE MAGAZIN FÜR ERZÄHLTE GEGENWART DA N I E L A SCH RÖDE R
© Metropolitan Transportation Authority of the State of New York
Wenn es keine Brücken zu bauen gibt, arbeiten sie auf Wolkenkratzern, Highways und Staudämmen oder irgendetwas anderem, wo der ganze Mann gefordert ist und Überstundenzuschläge winken. Kein Ort, der nicht infrage käme für sie, und wenn sie dafür 1000 Meilen in vierundzwanzig Stunden fahren müssen – auch gut. Hauptsache, sie sind rechtzeitig da, wenn irgendwo ein neuer Bauboom ausbricht. BoomStädte üben eine magische Anziehungskraft auf sie aus, deswegen nennt man sie auch Boomer.
WWW.REPORTAGEN.COM
Der Krieg in Syrien schickt ihnen preiswerte Schönheiten: Arabiens Männer shoppen Flüchtlingsfrauen in Jordanien. S.12
lichtbezirk von Paducah umgedrehte Bauhelme als Blumentöpfe dienten. Das Kind eines solchen Boomers wird aller Wahrscheinlichkeit nach in vierzig Bundesstaaten gelebt und ein Dutzend Highschools besucht haben, und obwohl der Vater Stein und Bein schwört, dass er auf gar keinen Fall einen Boomer zum Sohn will, tritt gewöhnlich haargenau das ein. Es passiert – vermutlich weil er es im Grunde seines Herzens eben doch wollte, und das ist auch der Grund dafür, warum Boomer an den Wochenenden zu Hause so grosse Töne spucken und mit whiskeygeschwängerten Worten eine wunderbare Welt heraufbeschwören, der kein Sohn widerstehen kann, weil diese Welt erfüllt scheint von allem, was er sich wünscht: Abenteuer, dicke Autos, jede Menge Geld – manchmal 350 bis 450 Dollar pro Woche –, die Aussicht auf lange Pokerpartien an Regentagen, wenn die Brücke zu rutschig ist, die Aussicht darauf, unterwegs zu sein zusammen mit Indianern, die sich in grosser Höhe so behende bewegen wie Spinnen, und mit rastlosen Rebellen aus dem Süden, die der Armut ihrer Dörfer zu entkommen versuchen, indem sie Bolzen und Nieten in die Brücken des Landes treiben. Und alle schaffen sie etwas Grosses, Dauerhaftes, um dann zu sagen: «Siehst du die Brücke da drüben, mein Junge – in das gottverdammte Ding hab ich, als ich noch jünger war, zwölfhundert Nieten an einem Tag reingejagt.» Sie erzählen ihren Söhnen nur von den schönen Seiten, über die schlechten gehen sie hinweg; selten nur sprechen sie davon, wie Männer in grosser Hö-
he manchmal vor Angst erstarren und sich mit geschlossenen Augen an Stahlträgern festklammern oder dass sie nach dem Abstieg drei Drinks brauchen, um das Nervenflattern zu vertreiben; nein, sie schwärmen von Glanz und Gloria; sie erinnern sich daran, wie sie mithalfen, die Golden Gate Bridge hochzuziehen oder das Empire State Building und wie ihre Väter 1902 auf der Williamsburg Bridge arbeiteten, als die Stahlträger noch von pferdebetriebenen Schwerlastkränen in die Höhe gezogen wurden.
»Manche von den Schweissern haben auch nachts im Schlaf noch leuchtende Blitze vor Augen.« Ihre Schilderungen klingen so, als würde in ihrer Welt der Wilde Westen weiterleben, denn die Boomer sehen sich in der Tradition der Pioniere. Und wenn sie dann in der Stadt eintreffen, wo gerade der Bauboom ausgebrochen ist, feiern sie kurz ihr Wiedersehen in Bars und reden über alte Zeiten und alte Gesichter: über Al Deal beispielsweise, den Indianer, der im Westen gleich drei Frauen hatte und jeden Morgen mit einem eleganten Seidenhemd auf der Baustelle erschien. Dann gab es noch Nutley Kid, der
lange italienische Zigarren rauchte, Kautabak kaute, sich in der Klospülung die Hände wusch und zum Lunch Bier und Milch trank – ohne den Kautabak aus dem Mund zu nehmen. Oder Whitey Howard, der nur ein Bein hatte und eines Tages auf einer Eisenbahnbrücke den Zug nicht kommen hörte, so dass er in letzter Sekunde von den Gleisen springen und sich am Rand festhalten musste, wobei sein Holzbein abfiel, was Whitey für den Rest seines Lebens nutzte, sich damit zu rühmen, wie er sein linkes Bein zwei Mal verloren hatte. Manchmal reihen sich solche Erzählungen endlos aneinander, sie sitzen da und trinken und erinnern sich an undramatische Begebenheiten und Dinge, in denen Leute eine Rolle spielen, die ausser den Boomern niemand kennt – Leute, die der Rest der Menschheit allenfalls aus grosser Entfernung zu sehen bekommt. Und dann fangen sie ein Kartenspiel an, und es ist nur das erste von hunderten, die in dieser Boom-Stadt gespielt werden, während die Brücke gebaut wird. Eine Brücke, die die meisten Boomer niemals überqueren werden, denn noch bevor die Brücke fertiggestellt ist, etwa sechs Monate bevor sie für den Verkehr geöffnet wird, fängt es manche von ihnen schon wieder an zu jucken, und sie müssen weiterziehen. Die Herausforderung verschwindet. Und die Überstunden werden auch immer weniger. Und sie beginnen sich zu fragen: «Wohin als Nächstes?» Und genau diese Frage stellten sie sich zu Frühlingsbeginn 1957, doch einige Boomer hatten schon die Antwort: New York.
SIBYLLE BERG
Tochter zu Selfie im verkaufen Township Von Löwenanekdoten und Stacheldrahtzäunen: Eine fabelhafte Reise durch Südafrika. S.62
BAST I A N BE R BN E R
Flucht aus
dem Kartell Vom Sicherheitschef zum Sicherheitsrisiko: Jorge Salcedo verrät seinen Boss vom Calí-Kartell.
CH R IST I A N SCH M I DT
Angst vor Idyll in der dem Gold S.26
DM I T R I J GAWR ISCH
Ukraine Während Teile des Landes im Chaos versinken, steht in seiner letzten Leprakolonie die Zeit still. S.42
Wer will Gold? Alle! Wer will eine zerstörte Natur? Keiner! Ein Dorf muss sich entscheiden. S.74 DIE HISTORISCHE REPORTAGE
BOOMERS 1964 GAY TA LE SE
S.93
Ende fünfziger und Anfang der sechziger Jahre fand in New York ein Bauboom statt, in dem nicht nur die bis heute das Stadtbild prägenden Hochhäuser, sondern vor allem auch die spektakulären Brücken gebaut wurden. Die sogenannten Boomer – dem jeweils nächsten Job hinterherziehende Arbeiter – waren es, die in schwindelerregender Höhe Nieten in die Stahlträger schlugen. Der Journalist Gay Talese schuf den unbekannten Akrobaten 1964 ein Denkmal, das sich noch heute liest wie ein Roman. Der hier vorliegende Text ist stark gekürzt und macht sicher Lust auf mehr: Die vollständige Reportage, «Boomer 1964», erschien in der Ausgabe #18 von REPORTAGEN, dem Magazin für erzählte Gegenwart. Journalistisch fundiert, erzählerisch mitreissend und immer wieder überraschend ermöglicht REPORTAGEN sechs Mal pro Jahr Begegnungen mit faszinierenden Menschen und Orten. REPORTAGEN gibt es als Jahres-Abonnement oder einzeln unter www. reportagen.com, sowie an grösseren Kiosken und ausgewählten Buchhandlungen.
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4. April bis 19. April 2015
Amazonas Der Amazonas ist einer der eindrücklichsten Flüsse dieser Welt. Seinen Anfang hat er in Peru, von wo aus er durch mehrere Länder im nördlichen Südamerika fliesst. Er ist der wasserreichste Strom dieser Erde – zwei Drittel allen Wassers, das in Flüssen auf dieser Welt fliesst, wird durch ihn dem Atlantik zugetragen. Erforschen Sie zusammen mit TVModerator Reto Brennwald eines der letzten Paradise!
MIT Reto Brennwald
ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Samstag, 4. April bis Sonntag, 19. April 2015 PREIS PRO PERSON In Doppelkabine Lowerdeck, bzw. DZ: CHF 13‘980.– In Doppelkabine Upperdeck, bzw. DZ: CHF 14‘230.– Zuschlag für Einzelzimmer (Hotels): CHF 1‘300.–
Die Estrella Amazonica ist eine elegante Dame mit modernen Highlights. Sie erinnert an das Schiff im Film „Fitzcarraldo“ von Werner Herzog mit Klaus Kinski in der Hauptrolle. Auch dieses erlebte so einige Abenteu-
TEILNEHMER/INNEN 25 Personen max. / 20 Personen min.
»Alles, was der moderne Abenteurer so braucht.« er im Amazonasgebiet. Doch unser Schiff ist viel bequemer: Auf ihm können wir uns von unseren Abenteuern erholen und neue Kraft tanken – ein bisschen Luxus hat auch dem grössten Abenteurer noch nie geschadet. Luxus, das heisst Kabinen mit bequemen Betten, geräumigem Bad, Klimaanlage und Balkon. Alles, was der moderne Abenteurer halt so braucht. Die Mahlzeiten gibt’s in einem Speiseraum mit Panoramafenstern, damit man ja nichts von der wunderschönen Landschaft verpasst. Nach dem Essen entspannt man auf dem Loungedeck in bequemen Stühlen und Sofas oder man hört den Guides zu, die Wissenswertes über Natur und Kultur erzählen.
Die „Estrella“ auf dem Amazonas
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension, ausser am An- und Abreisetag • Zusätzliche englischsprechende Führer an Bord
VORGESEHENES REISEPROGRAMM
REISEFORMALITÄTEN
1. Tag / Sa, 4. April 2015: Anreise Tagesflug nach Lima. Transfer zum Hotel. 2. Tag: Lima – Cusco – Urubamba Valley Flug von Lima nach Cusco. Später Fahrt ins historische Urubamba Tal. 3. Tag: Machu Picchu Fahrt mit dem Zug nach Machu Picchu, wo wir am Nachmittag die Ruinen erkunden. 4. Tag: Machu Picchu Tag zur freien Verfügung, der für eine morgendliche Beobachtung der Vogelwelt, für eine Entdeckungstour in Machu Picchu oder zum Ausruhen genutzt werden kann. 5. Tag: Ollantaytambo – Sacsayhuamán – Cusco Fahrt mit dem Zug ins Sacred Valley. Besichtigung des archäologischen Wunders von Ollantaytambo, wo antike Tempel und Festungen gebaut wurden. 6. Tag: Cusco Spaziergang durch die Strassen von Cusco. Nachmittag zur freien Verfügung. Gemeinsames, typisches Anden-Abschiedsessen. 7. Tag: Cusco – Lima Flug von Cusco nach Lima, Perus
Hauptstadt. Nachmittägliche Rundfahrt durch die Altstadt Limas. 8. Tag: Lima, Iquitos, Einschiffen, Amazonas Morgen zur freien Verfügung. Flug nach Iquitos und Einschiffen auf der „La Estrella“. 9. Tag: Amazonas, Fluss Ucayali Wir sehen das Dschungel-Panorama des Amazonas und erhalten einen guten Einblick in die vielfältige Vogelwelt. Später Ausflug in den Regenwald. 10. Tag: Fluss Ucayali, Pacaya-Samiria Reservat Das Schiff fährt weiter flussaufwärts zum Pacaya-Samiria Reservat, welches Vogel-, Säugetiere-, Reptilien- und Amphibienarten sowie unzählige Pflanzen beherbergt. Nächtlicher Ausflug mit der Chance, nachtaktive Tierarten zu sehen. 11. Tag: Fluss Pacaya, Pacaya-Samiria Reservat Wir wagen uns hinaus in den saisonal überschwemmten Igapo Regenwald, dessen Pflanzenwelt sich stark von jener auf der Hauptstrecke der Flussfahrt unterscheidet. 12. Tag: Pacaya-Samiria Reservat Mit den Exkursionsbooten gelangen wir weiter in dieses grosse Sumpf-
gebiet hinein. Nach einem Picknick besuchen wir ein Dorf entlang des Flusses, wo wir das Leben der Einheimischen kennenlernen. 13. Tag: Fluss Ucayali, Pacaya-Samiria Reservat An Bord des Schiffes geniessen wir das offene Deck und Vorträge. Wir haben Gelegenheit, traditionelle peruanische Gerichte zuzubereiten. 14. Tag: Amazonas Früh morgens Beobachtung der Vogelwelt entlang des Yarapa Flusses. Später versuchen wir uns im Fischen von Piranhas im Ubos See. 15. Tag: Ausschiffen, Iquitos – Lima, Heimreise Morgens Ausschiffen in Iquitos. Nach dem Mittagessen Flug nach Lima und dann Weiterflug nach Zürich. 16. Tag / So, 19. April 2015: Ankunft Abends Ankunft in Zürich.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen einen gültigen Reisepass der noch 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist.
Empfohlene Impfungen: Gelbfieber, Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern, Hepatitis A
Transport: Reisebus, Inlandflüge, Flusskreuzfahrtenschiff
Währung: Peruanischer Sol (PEN) Empfohlen zur Mitnahme: USD in bar.
Temperatur: Die mittlere Jahrestemperatur liegt im Hochland bei 11°C. Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind erheblich. Die Regenzeit dauert von Dezember bis April. Das Klima im Regenwald ist tropisch feucht mit einer Durchschnittstemperatur von 28°. Es ist ganzjährig mit Regenfällen zu rechnen, die aber nur kurz und heftig sind.
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4. November bis 22. November 2015
Humahuaca Tilcara Purmamarca
Argentinien
Cachi
Salta
Cafayate
Land der Gegensätze
Iguazu
Colomé
PARAGUAY
Tucuman as
ad
Die Dimensionen Argentiniens sind gewöhnungsbedürftig: 90 Mal so gross wie die Schweiz, 3720 km lang und 1700 km breit. Dies erfordert Beschränkungen. Deshalb besuchen wir „nur“ 3 Regionen. Wir konzentrieren uns auf den Raum Buenos Aires und den für viele Europäer unbekannten Nordwesten (Salta und Jujuy). Ein „Must“ jeder Argentinienreise sind die Iguazu-Wasserfälle. Einen kleinen Abstecher machen wir nach Uruguay. Überall werden wir auch auf Spuren Schweizer Einwanderer stossen.
s Po
BRASILIEN ARGENTINIEN
Colonia del Sacramento
MIT a. Botschafter URS ZISWILER
Pampa
URUGUAY Nueva Helvecia
Buenos Aires
ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Mittwoch, 4. November bis Sonntag, 22. November 2015 PREIS PRO PERSON CHF 14‘640.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 2‘370.–
Mitte der 90-iger Jahre habe ich 2 Jahre in Argentinien gelebt und gearbeitet, und bin seither öfters zurückgekehrt. Jedes Mal war ich erneut von diesem Land fasziniert. Die Gegensätze Stadt-Land, Armut-Reichtum, Sitten-Unsitten, Politik-Wirtschaft und Licht-Schatten bieten genügend Stoff und Anschauungsmaterial für eine unvergessliche Reise. Die Argentinier, mehrheitlich europäischer Herkunft, je etwa ein Drittel aus Italien und Spanien, sind liebenswürdi-
»Die Gegensätze Stadt-Land, Armut-Reichtum, Sitten-Unsitten, Politik-Wirtschaft und Licht-Schatten.« ge, aber stolze Leute. Die Hauptstadt allein wäre einen mehrwöchigen Aufenthalt wert. Aus Zeitgründen werden wir uns auf das Wichtige - aber auch das Spezielle - ausserhalb der Touristenpfade konzentrieren. Ein Abstecher nach Uruguay und ins Tigre Delta sind ebenso geplant wie ein Aufenthalt auf einer typischen Estancia. Vom legendären argentinischen Bife und vom ausgezeichneten argentinischen Wein wollen wir bei unserem Aufenthalt in der unendlichen Pampa möglichst viel geniessen. Der Nordwesten des Landes, die Provinzen Salta und Jujuy, gehören zu meinen Lieblingsgegenden Argentiniens. Die Anden, die Hochebenen, die Kolonialstädte, die bizarren Landschaften und die Überreste der Indiotradition machen den Reiz dieser Region aus. Zum Abschluss der Reise besichtigen wir die eindrücklichen Iguazu-Fälle. Dies ist nur ein Vorgeschmack für eine sicherlich unvergessliche Reise.
TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 08 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Halbpension, am Tag 2 und 4 Vollpension • Unterkunft in guten bis sehr guten Mittelklassehotels und Estancias
Schlucht Quebrade de Humahuaca
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mi, 4. November 2015: Anreise Flug nach Buenos Aires mit Ankunft am Folgetag. 2. Tag: Buenos Aires – Pampa Region Nach der Ankunft Fahrt entlang der Millionen-Metropole von Buenos Aires in die Weite der Pampa und der Wiege der Gaucho-Tradition zu einer historischen Estancia. Der Rest des Tages zur freien Verfügung. 3. Tag: Pampa Region – Buenos Aires Heute geniessen Sie die unendliche Weite der Pampa. Auf kleinen Wanderungen, Ausritten oder bei der Gaucho-Vorführung können Sie das tägliche Leben der heutigen Gauchos erleben. Am späteren Nachmittag Fahrt nach Buenos Aires. 4. Tag: Buenos Aires Vormittags Stadtrundfahrt und Besichtigung der Hauptattraktionen von Buenos Aires. Anschliessend haben Sie Zeit die Metropole auf eigene Faust zu erkunden. 5. Tag: Buenos Aires – Colonia – Nueva Helvecia Mit der Schnellfähre über den Rio de la Plata nach Colonia de Sacramento in Uruguay. Nach der kurzen Besichtigung der kolonialen Altstadt von Colonia Fahrt zur von Schweizern gegründeten Kolonie Nueva Helvecia. Nach Möglichkeit Mittagessen mit der Stadtpräsidentin von Nueva Helvecia. 6. Tag: Tigre Delta Gegen Mittag Transfer nach Car-
melo am Rio Uruguay und Mittagessen auf einer Finca. Mit einem Katamaran fahren Sie durch das verzweigte Delta des Parana-Flusses. Am Abend Rückkehr nach Buenos Aires. 7. Tag: Buenos Aires – Tucuman – Cafayate Flug nach Tucuman, im Nordwesten von Argentinien. Fahrt durch das fruchtbare Tiefland und den subtropischen Berg-Nebelwald. Am Nachmittag Fahrt über den Andenpass „Infiernillo“ in die farbenprächtigen Calchaquie-Täler bis Cafayate. 8. - 9. Tag: Weinregion In den nächsten beiden Tagen stehen nebst der farbenprächtigen Cafayate Schlucht eine Degustation und die Besichtigung des von der Schweizerischen Hess-Gruppe geführten Weingutes Colomé auf dem Programm. 10. - 11. Tag: Cachi – Salta Weiter in die liebliche Region von Cachi und Fahrt durch den Nationalpark „Los Cardones“ mit tausenden von meterhohen Kandelaber-Kakteen bis nach Salta. 12. Tag: Salinas Fahrt via San Antonio de los Cobres zum grossen Salzsee Salinas Grandes. Besichtigung der Salzgewinnungs-Anlage. Sie erreichen am Abend Ticara. 13. Tag: Humahuaca Prächtige Farben an den Berghängen, bizarre Formationen, weissgetünchte Kirchen, das ist Humahuaca, das wohl schönste Tal
der argentinischen Anden.
REISEFORMALITÄTEN
14. Tag: Purmamarca – Iguazu Im Laufe des Vormittags Fahrt zurück in das Tiefland an den Rand des Yunga-Bergnebelwaldes. Flug von Salta nach Iguazu am Abend.
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Argentinien, Uruguay und Brasilien ist nicht erforderlich.
15. - 16. Tag: Iguazu Besichtigung der argentinischen und brasilianischen Seite der Fälle sowie Besichtigung des Itaipu Staudammes, eines der grössten Wasserkraftwerke der Welt. 17. Tag: Provinz Misiones Besuch des von Schweizern gegründeten Instituto Linea Cuchillo, eine landwirtschaftliche und technische Berufsschule. Einführung in das Konzept der Schulbildung und Besuch der biologisch unterhaltenen Teepflanzungen von Schweizern, die vor langer Zeit in den Urwald von Misiones ausgewandert sind. Gegen Abend Flug von Posadas nach Buenos Aires. 18. Tag: Rückreise Vormittag zur freien Verfügung. Nach dem Mittag Transfer zum Flughafen und Abflug Richtung Frankfurt. 19. Tag / So, 22. November 2015: Heimkehr Ankunft gegen Mittag in Zürich.
Programmänderungen vorbehalten!
Empfohlene Impfungen: Gelbfieberimpfung, Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A und B sowie Malaria-Notfallmedikament.
Transport: Kleinbus, Fähre, Inlandsflug
Währung: In Argentinien ist der „Argentinische Peso“ (ARS) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD in bar. EC/ Kredit-Karten werden von grösseren Hotels und Geschäften akzeptiert.
Temperatur: Die Jahreszeiten Argentiniens sind den europäischen entgegengesetzt. In Nordwestargentinien ist es tags warm bis 30 Grad und nachts deutlich kühler. Im Nordosten Argentiniens herrscht subtropisches und in der Pampa gemässigtes Klima.
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8. Oktober bis 21. Oktober 2015
Chile und Bolivien Bereits zum vierten Mal begleitet Claude Nicollier eine Reise nach Chile und Bolivien. Gemeinsam mit ihm besuchen Sie neben den Naturschönheiten, wie dem Lauca Nationalpark oder dem Valle de la Luna, diverse Observatorien. Ein Höhepunkt der Reise ist der Besuch des Observatorium Paranal, welches bekannt ist für seine grossen Teleskope mit je über acht Meter Durchmesser. Ausserdem werden sie den südlichen Nachthimmel besonders gut betrachten können.
MIT Claude Nicollier
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Donnerstag, 8. Oktober bis Mittwoch, 21. Oktober 2015 Nach meinem Studium der Astrophysik arbeitete ich einige Jahre für die Sternwarte von Genf. So wurden ich und ein Kollege 1973 für sechs Wochen nach Chile eingeladen, um in der Sternwarte «La Silla» zu arbeiten. Dies war das erste Observatorium der ESO (European Southern Observatory), eine europäische Organisation, die den südlichen Himmel erforscht. Und so lernte ich die Atacama-Wüste kennen. Das Beson-
»350 klare Tage und Nächte.« dere an der Atacama-Wüste ist, sie liegt im Norden des lang gezogenen Landes und ist sehr trocken. Pro Jahr gibt es daher in der Atacama-Wüste 350 klare Tage und Nächte: Das gibt es sonst auf der Erde nirgends. Damit ist sie für Astronomen ein ideales Gebiet. Da der Himmel so klar war, hatten wir damals jede Nacht bis zu zehn Stunden Zeit, um Daten sammeln zu können. Am Nachmittag hatten wir frei und gingen wandern. Das war sehr faszinierend, denn durch die Trockenheit gab es kaum Vegetation, nur Sand und Steine. Der Himmel war immer dunkelblau. Es kam mir vor wie Wandern auf dem Mond. Diese Wanderungen sind mir immer wieder in den Sinn gekommen: im Osten die schneebedeckten Berge der Anden und im Westen der Pazifische Ozean, wo es wunderschöne Sonnenuntergänge gibt. Ein Traum!
Ausschnitt aus dem Interview mit Claude Nicollier in der Coopzeitung vom 22.11.11.
PREIS PRO PERSON CHF 11‘580.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1330.– TEILNEHMER/INNEN 20 Personen max. / 10 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 •■Vollpension (z.T. Lunchbox) • Unterkunft in teilweise einfachen Hotels sowie Mittelklassehotels
Observatorium Alma
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Do, 8. Oktober 2015: Anreise Abflug ab Zürich in Richtung Südamerika. 2. Tag: Ankunft in Santiago de Chile Ankunft in Santiago de Chile, der Hauptstadt Chiles. Anschliessend Transfer ins Hotel. Am Nachmittag Stadtrundfahrt durch Santiago. 3. Tag: Weiterflug Santiago – Arica – Putre Am Morgen Flug von Santiago nach Arica und anschliessend Transfer nach Putre. Besichtigung von Putre. Die Fahrt geht weiter in die Wüste, nach Valle de Lluta und Pukara de Copaquilla. Später am Abend Sternbeobachtung. 4. Tag: Putre – La Paz Am frühen Morgen Fahrt zum Lauca Nationalpark (4.500m), eine der grossartigsten Landschaften des südamerikanischen Kontinents. Die Fahrt geht steil bergauf. Gegen Abend Ankunft in La Paz. 5. Tag: La Paz Am Vormittag Fahrt durch das Hochland zu den ca. 70 km von La Paz entfernten Inkaruinen von Tiwanacu. Anschliessend Rückkehr nach La Paz und Stadtbesichtigung. 6. Tag: La Paz Stadtrundgang in La Paz mit Besuch der spannenden Märkte. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
7. Tag: La Paz – Uyuni Am frühen Morgen Flug von La Paz nach Uyuni. Am Nachmittag Fahrt mit dem Jeep in die Salzwüste von Uyuni und Besuch der Insel Incahuasi, welche bekannt ist für die gigantischen Kakteen. 8. Tag: Uyuni – Ojo de Perdiz Mit dem Jeep Fahrt durch die Salzwüste und Besuch der Insel Pescado. Später Weiterfahrt nach Ojo de Perdiz. 9. Tag: Ojo de Perdiz – Bunte & Grüne Lagune – San Pedro de Atacama Heute geht die Fahrt zurück nach Chile. Auf der Fahrt von Ojo de Perdiz nach San Pedro de Atacama besichtigen Sie die Siloli Wüste, die Bunte Lagune, den Geysir „Morgensonne“ und die grüne Lagune. 10. Tag: San Pedro de Atacama Ganztägiger Ausflug in die Salar de Atacama mit dem Mondtal. Abends: Sternenbeobachtung unter freiem Himmel. 11. Tag: San Pedro de Atacama Heute haben Sie die Möglichkeit das Observatorium Alma zu besuchen. 12. Tag: Pedro de Atacama – Paranal – Antofagasta Transfer nach Paranal. Besuch des Observatoriums ESO auf dem Berg Cerro Paranal. Während der englischsprachigen Führung (Über-
REISEFORMALITÄTEN
setzung durch Ihren Guide) sehen Sie das „Very Large Telescope“ (VLT) neben einigen weiteren Teleskopen. Anschliessend Weiterfahrt nach Antofagasta. 13. Tag: Antofagasta – Santiago Transfer von Ihrem Hotel zum Flughafen von Antofagasta. Flug nach Santiago de Chile. Anschliessend Rückflug in die Schweiz oder Nachprogramm. 14. Tag / Mi, 21. Oktober 2015: Ankunft Zürich Am Morgen Ankunft in Zürich und individuelle Heimreise.
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Poliomyelits, Masern, Hepatitis A
Transport: 4x4 Geländewagen, Kleinbus, Inlandflug
Währung: In Chile ist der Chilenischer Peso (CLP) und in Bolivien der Bolivianische Boliviano (BOB) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD in bar.
Programmänderungen vorbehalten! Reisen in grosse Höhen sollten in jedem Fall mit einem gesunden Herz und einem stabilen Kreislauf unternommen werden. Der Reiseverlauf ist so gestaltet, dass eine genügende Akklimatisation am Anfang der Reise eingerechnet ist. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt.
Temperatur/ Kleidung: Das Aufkommen an Niederschlägen ist im Norden von Chile und in Bolivien relativ gering, die Region gilt als eine der trockensten weltweit. Die besuchte Gegend ist in z.T. grossen Höhen und starke Temperaturschwankungen von Tag und Nacht sind normal. Für diese Reise sollte man sommerliche sowie auch wärmere Kleidungsstücke mitnehmen.
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3. September bis 20. September 2015
Peru Machu Picchu und Amazonas-Regenwald Eines der grössten und wertvollsten Regenwaldschutzgebiete der Erde liegt nicht weit von den spektakulären Inka-Ruinen von Machu Picchu und der ehemaligen Inka-Hauptstadt Cusco entfernt. Im Südosten Perus, wo die Anden von mehr als 4‘000 Metern Höhe in die tropische Amazonasebene abfallen, liegt der Manú Nationalpark. Nirgends sonst auf der Erde findet man einen grösseren Artenreichtum: Über 15‘000 Pflanzenarten, mehr als 220 Säugetierarten, 1‘025 Vogelarten sowie 287 Amphibien- und Reptilienarten wurden in dieser Region erfasst.
MIT André Bärtschi ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Donnerstag, 3. September bis Sonntag, 20. September 2015 PREIS PRO PERSON CHF 10‘900.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘470.– So wie damals, während meiner ersten Expedition vor mehr als 30 Jahren, bin ich noch heute von jeder Reise an den Río Manú fasziniert. Wenige Fahrstunden ab Cusco, durch‘s Hochland entlang malerischer Andentäler, gelangen wir an den südlichsten Punkt des Manú-Nationalparks auf 3‘600 Meter Höhe. Die Naturstrasse führt uns an steilen Nebelwaldhängen entlang, durch das Reich der Brillenbären und der leuchtend roten Felsenhähne, bis wir schliesslich im Tiefland-Regenwald den Río Alto Madre de Dios erreichen. Hier beginnt unsere Bootsreise auf den Flüssen. Nach halbtägiger Fahrt auf dem rasanten Oberlauf des Madre de Dios
»Brüllaffen, akrobatische Klammeraffen, flinke Totenkopfäffchen und Kapuziner zählen zu den meistgesehenen der 13 Affenarten im Manú. « erreichen wir die Mündung des träge mäandernden Río Manú. Flussaufwärts gelangen wir in eines der spannendsten Gebiete des Nationalparks. Neben einem ausgedehnten Wegnetz im Primärwald befinden sich dort die interessantesten „Cochas“ oder Altwasserarme des Río Manú. Lautstarke Riesenotter lassen sich in einem dieser Seen oft gut beobachten. Unzählige Vögel wie Reiher, Tukane, Aras und Kolibris bevölkern Uferzonen, Wald und Kronendach. Brüllaffen, akrobatische Klammeraffen, flinke Totenkopfäffchen und Kapuziner zählen zu den meistgesehenen der 13 Affenarten im Manú. Mit Glück ist während der Bootsfahrt selbst der König des Regenwaldes - der Jaguar - zu sehen.
TEILNEHMER/INNEN 10 Personen max. / 08 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • 13x Vollpension • Teilweise Lunchbox • 3x Frühstück • Unterkunft in guten Mittelklassehotels, einfachen Bungalows und Camps Hellroter Ara im Anflug zu einer Colpa am Ufer des Río Manú.
© André Bärtschi REISEFORMALITÄTEN
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Do, 3. September 2015: Anreise Flug nach Lima. Ankunft am Abend. 2. Tag: Lima Bootsfahrt zu den Inseln vor Lima. Beobachtung verschiedener Meeresvögel und einer Kolonie von Seelöwen. Am Nachmittag Tour ins historische Zentrum Limas. 3. - 4. Tag: Lima - Cusco Flug nach Cusco. Zeit zur freien Verfügung. Am 4. Tag Besichtigung von Cusco. 5. - 6. Tag: Cusco - Valle Sagrado - Machu Picchu Besuch der Ruinen von Ollantaytambo. Nachmittags Zugfahrt nach Aguas Calientes. Am 6. Tag frühmorgens Besichtigung von Machu Picchu. 7. Tag: Urubamba - San Pedro (Manú-Nebelwald) Fahrt in Richtung Manú-Nationalpark entlang der Täler und über Bergzüge (bis 3'900m Höhe). Abstieg durch den Nebelwald. Bei klarer Sicht Genuss des atemberaubenden Panoramas bis zur Amazonasebene. Bei idealer Witterung Beobachtung von Andenfelsenhähnen an ihrem Balzplatz auf 1'600m. 8. Tag: San Pedro Rundgang durch den Nebelwald
mit seiner Pflanzenvielfalt. Nebst dem Felsenhahn Beobachtung von buntgefiederten Vögeln, mit Glück auch Bergtukane, Motmots oder den Quetzal. 9. - 10. Tag: San Pedro - Atalaya Romero - Cocha Salvador Fahrt ins Tiefland. In Holzbooten Fahrt auf dem Río Alto Madre de Dios zur Mündung des Río Manú. Flussaufwärts im intakten Regenwald nach Romero. Am Folgetag Fortsetzung der Bootsfahrt auf dem Río Manú. Wildlife-Sichtungen entlang des Ufers. 11. - 12. Tag: Cocha Salvador und Otorongo Erkundung des Regenwalds - Lebensraum unzähliger Tiere und Vegetationsformen auf unterschiedlichen Etagen des Waldes. Auf der Cocha Salvador Ausschauhalten nach den seltenen Riesenottern. 13. - 15. Tag: Cocha Salvador Manú Wildlife Center Fahrt Richtung Boca Manú. Gelegenheit für besondere Tierbeobachtungen entlang des Flusses. Nach wenigen Stunden Erreichen des turbulenten Zusammenflusses mit dem Río Madre de Dios. Weiter flussabwärts Ankunft beim Manú Wildlife Center. Erlebnis mehrerer Höhepunkte wie die Salzlecken (Colpas) im Primärwald und am Flussufer. Darbietung eines farbenprächtigen Spektakels der roten Aras
sowie kleinerer Papageien an ihrer Colpa an der Uferböschung am Morgen. Nach einer Exkursion entlang kleiner Urwaldbäche Ankunft an der Beobachtungsplattform der Tapir-Colpa. Die scheuen Säugetiere verschlingen meist im Schutz der Dunkelheit die besonders mineralsalzhaltige Erde. Von einer Plattform auf 34m Höhe im Kronendach des Regenwaldes Beobachtung unterschiedlicher Vögel bei ihren Aktivitäten. 16. Tag: Manú Wildlife Center Colorado - Puerto Maldonado Bootsfahrt flussabwärts nach Colorado. Beginn der Autofahrt nach Puerto Maldonado. Nach der Überquerung des Río Inambari weiter über den «Interoceanic Highway» in Richtung Puerto Maldonado. 17. - 18. Tag / Sa/So, 19./20. September 2015: Puerto Maldonado - Lima - Rückreise Transfer zum Flughafen und Linienflug via Lima nach Europa. Ankunft am Abend in Zürich.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass der 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Es wird kein Visum benötigt.
Empfohlene Impfungen: Gelbfieberimpfung, Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A, Malaria-Notfallmedikament
Transport: Kleinbus/Van, Inlandsflug, Zug, komfortable motorisierte Holzboote
Währung: Währungseinheit: Neuer Sol (S/.). Empfohlen zur Mitnahme: USD in bar. Maestro-/Kreditkarten werden in grösseren Städten akzeptiert.
Temperatur/ Kleidung: Lima ca. 16°, Hochland tagsüber bis 20°, nachts kalt, wärmere Kleidung wird benötigt. Feuchtwarmes Klima im Amazonas-Gebiet, leichte Sommerkleidung aus atmungsaktiven Materialien empfohlen. Auf der gesamten Reise Regenschutz und gutes Schuhwerk.
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EUROPA ISLAND
FRANKREICH SCHWEIZ
ITALIEN
»Wer in der Jugend nicht töricht war, wird im Alter nicht weise.« Aus Island
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10. Mai bis 15. Mai 2015
Nicosia-Runde
Nicosia 2015
Tbilissi-Runde 2014: Werner van Gent, Maia Panjikidze, Heidi Tagliavini, Erich Gysling
Background-Informationen auf höchstem Niveau
Das Diskussions-Forum von „Background Tours“ und „Treffpunkt Orient“ bietet Ihnen eine einmalige Möglichkeit zur Vertiefung des Wissens über die Entwicklung in Nah- und Mittelost: Referate von prominenten Korrespondenten, Analysen durch die besten Fachleute, Direktgespräche mit den Experten in lockerem Rahmen während fünf Tagen.
An der Runde in Nicosia, Zypern, sind dabei:
Werner van Gent und Erich Gysling (Moderation) Dr. Arnold Hottinger, langjähriger NZZ-Korrespondent Prof. Dr. Reinhard Schulze, Islamwissenschaftler, Universität Bern Ulrich Tilgner, Publizist, Korrespondent Mittelost
Die „Runden“ von „Background Tours“ und „Treffpunkt Orient“ (Erich Gysling, Werner van Gent) haben schon mehrjährige Tradition: Muscat (Oman), Athen, Istanbul, Doha (Qatar) und Tbilissi (Georgien). Das grosse Thema dieser Zeit, die Umwälzung in Nah- und Mittelost und deren Folgen, stand im Mittelpunkt der bisherigen „Runden“, der Referate und der Diskussionen. Im Jahr 2015, in Nicosia, diskutieren wir prioritär:
Neugierde und der Wunsch, nachzufragen. So ist dann auch das Motto unserer Runden: „Fragen sind die Kinder der Freiheit!“ (Rafik Schami) Das detaillierte Programm wie auch unsere Angebote für die Anschlussreisen werden anfangs 2015, sobald die Referatstitel der Referentinnen und Referenten definiert sind, vorliegen. Die Grunddaten dieser Reise:
• Das Phänomen IS (Islamischer Staat) 10. Mai bis 15. Mai 2015
Dr. Rainer Hermann, stv. Auslandchef der „Frankfurter Allgemeinen“ mit langjähriger Erfahrung als Korrespondent in den arabischen Ländern
• Neue Grenzziehung in Nahost?
Michael Wrase, Journalist, tätig für zahlreiche Medien in der Schweiz, Deutschland und Österreich, mit Standort Zypern
• Iran und die westlichen Sanktionen
• Ende des Sykes-Picot-Abkommens?
• Wasser, Frieden, Gaza-Konflikt
Pascal Weber, Korrespondent von Radio und Fernsehen SRF, Kairo
• Gas im Levithan-Feld: neue Dynamik in der Zypernfrage?
Monika Bolliger, NZZ-Korrespondentin, Jerusalem
• Ist der arabische Frühling endgültig gescheitert?
Christiane Schloetzer, als Journalistin für die Türkei aktiv für den Tages-Anzeiger und die Süddeutsche Zeitung.
Zentral ist der Gedanken- und Erfahrungsaustausch, dazu kommen Ausflüge in die nähere und fernere Umgebung und Begegnungen mit politischen Persönlichkeiten Zyperns.
Amalia van Gent, Fachjournalistin für die Türkei, Zypern und Griechenland.
Voraussetzungen für eine Teilnahme?
Und Sie können auch in kleinem Rahmen Anschlussprogramme buchen: nach Beirut, Jerusalem etc.
Durchführung der Runde: Hilton Hotel Nicosia Preis: CHF 8‘300.– pro Person im Doppelzimmer Preis: CHF 8‘850.– im Einzelzimmer Aufpreis für Junior Suite: Fr. 360.– pro Zimmer Aufpreis für Business-Klasse: auf Anfrage. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an der Nicosia-Runde!
Treffpunkt Orient & Background Tours
Werner van Gent
Erich Gysling
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27. Juni bis 11. Juli 2015
Island Die Insel aus Feuer und Eis fasziniert mit ihren atemberaubenden Landschaften, aktiven Vulkanen, den glasklaren Flüssen und Wasserfällen. Küstenfelsen in der Brandung und Mövenschreie im Sturm, Papageientaucherbrutfelsen, stille Seen mit Singschwänen. Einmalige historische Vergangenheit mit dem reichen Literaturschatz der Sagas, Heimat der Islandpferde, die das Land erschlossen und ihren Siegeszug in der Welt angetreten haben, Wetterküche Europas. Wir lassen uns Zeit und treiben, halten, beobachten, picknicken und geniessen die hellen Nächte.
MIT Ewald Isenbügel
ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Samstag, 27. Juni bis Samstag, 11. Juli 2015
Seevögel, Pferde und die Literatur brachten mich in den fünfziger Jahren zum ersten Mal auf die Nordlandinsel, die aus vielerlei Gründen fast meine zweite Heimat wurde. Reisen auf Island war damals eine Herausforderung und ist heute noch ein Abenteuer. Auf mehr als 50 Reisen lernte ich die Insel in allen Facetten kennen. 1968 war ich Mitbegründer und 16 Jahre Präsident der Weltföderation Islandpferde.
»Heisse Badequellen, Vulkane, Gletscher, kristallene Flüsse mit Lachsen, und eine Luft wie Champagner.« Diese nordischen Robustpferde haben das Land bewohnbar gemacht, erschlossen und sind heute in Festlandeuropa mit fast einer halben Million Reitpferden die besten Botschafter ihres Landes. Aber Island bietet viel mehr. Heisse Badequellen, Vulkane, Gletscher von der Grösse Graubündens, kristallene Flüsse mit Lachsen, eine unglaublich vielgestaltige Vogelwelt und eine Luft wie Champagner. Dazu die tiefe Stille, in der man die Wolle auf dem Rücken der Schafe wachsen hört. Nicht zuletzt die kulinarischen Köstlichkeiten fangfrisch aus Fluss und Meer, die isländische Sauermilch und die Thymianlämmer. Mit den persönlichen Bekanntschaften bringe ich Ihnen Land und Leute auf informative und zugleich erholsame Weise nahe.
PREIS PRO PERSON CHF 8‘980.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘230.– TEILNEHMER/INNEN 12 Personen max. / 08 Personen min.
Papageientaucher
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 •■Unterkunft in Gästehäusern und Hotels • 10 x Halbpension während der Rundreise, restliche Unterkünfte inkl. Frühstück
VORGESEHENES REISEPROGRAMM
REISEFORMALITÄTEN
1. Tag / Sa, 27. Juni 2015: Zürich – Grindavik Nachmittags Direktflug nach Keflavik. Fahrt nach Grindavik und Besuch der Blauen Lagune. 2. Tag: Grindavik – Fludir Besuch des Nationalparks Thingvellir mit seinen historischen Stätten, dem goldenen Wasserfall Gullfoss und dem Geysir Strokkur. 3. Tag: Fludir – Vik Fahrt entlang der Südküste zum Kap Dyrholaey, der eindrücklichen Felsbastion im Südatlantik. Wanderung am Kap. 4. Tag: Vik – Höfn Von Vik durch die Südlandwüste mit den ungeheuren Gletscherwasserabläufen in die Hafenstadt Höfn. Unterwegs Halt im Nationalpark Skaftafell und beim Gletschersee Jökulsarlon. 5. Tag: Höfn – Egilsstadir Über den Berufjord gelangen wir nach Egilsstadir, dem drittgrössten Ort der Insel. 6. Tag: Egilsstadir Spannende Passfahrt nach Borgarfjördur Eystri zu den Papageitauchern. Mit dem Boot von der
Hafenstadt Seydisfjördur zum Ökohof Skalanes mit seinen Eiderenten. 7. Tag: Egilsstadir – Myvatn Durch die Missetäterwüste zum Mückensee Myvatn mit seiner einzigartigen Landschaft aus schroffen Lavaformationen und lieblichen Buchten. Halt an den Schwefelquellenfeldern von Namaskard und Pistenfahrt zum grössten Wasserfall Europas, dem Dettifoss. 8. Tag: Myvatn – Húsavík Im Hafenort Húsavík gehen wir nach Besuch des Walmuseums an Bord zur Walbeobachtung. 9. Tag: Húsavík – Sauðárkrókur Entlang dem Eyafjord geht heute eine lange spannende Fahrt nach Siglufjördur, der Heringsstadt. Über Hofsos gelangen wir in den Skagafjord, dem Hauptpferdezuchtgebiet der Insel. Mitternachtsbad im Grettirslaug mit Blick auf den Felsen Drangey und die Mitternachtssonne. 10. Tag: Sauðárkrókur – Hvammstangi Über Blönduós fahren wir rund um die Halbinsel Hindisvik mit Halt an Seehundbänken nach Hvammstangi.
11. - 12. Tag: Hvammstangi – Snæfellsnes Über die Laxadalsheidi Hochebene zur Halbinsel Snaefellsness, dem Kraftort Islands mit dem berühmten Gletscherberg Snaefellsjökull. Vogelwanderung und ein reisefreier Ausruhtag. 13. Tag: Snæfellsnes – Hvalfjörður Entlang der Südküste mit Blick auf Meer und Lava gelangen wir nach Eldbjorg und entlang der Bucht Faxafloi zu den pittoresken Lavawasserfällen Hraunfossar. 14. Tag: Hvalfjörður – Reykjavik Umrundung des Walfjordes und weiter zur Hauptstadt Reykjavik. Bummel durch Reykjavik unter kundiger Führung mit Besuch der Harpa. 15. Tag / Sa, 11. Juli 2015: Reykjavik – Keflavik, Rückreise Frühmorgens Transfer zum Flughafen und Direktflug nach Zürich.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise eine gültige Identitätskarte / einen gültigen Reisepass.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern
Transport: Minibus, Schiff
Währung: In Island ist die Isländische Krone (IKR) im Umlauf. Umtauschempfehlung: im Reiseland. EC sowie internationale Kreditkarten werden fast überall akzeptiert.
Temperatur/ Kleidung: Von Ende Mai bis Anfang August ist im Norden fast 24 Stunden lang Tageslicht. Die Temperaturen liegen durchschnittlich zwischen 7 und 14 Grad Celsius. Wir empfehlen warme Kleidung und Regen-/Windjacke.
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16. August bis 17. August 2015 / 6. September bis 13. September 2015
Aufbruch mit Alfonsina Storni!
ITALIEN
Genua
Eine Literatur- und Kulturreise „Mamma, dammi cento lire“, sangen sie von Palermo bis zum Gotthard. Tausende reisten südwärts und sagten in Genua, Nizza oder Marseille „Buenos Aires einfach!“. Diese Segelreise auf dem ligurischen Meer führt an den Häfen des Mittelmeers vorbei, von wo viele Tessiner Familien ins Unbestimmte aufbrachen. Auch Alfonsina Storni vor über hundert Jahren. Als vierjähriges Tessiner Mädchen fuhr sie in die Welt hinaus, um in Argentinien zu einem Star zu werden, von dem die Welt noch heute singt. Segeln Sie auf der prächtigen Segelyacht CHRONOS in Alfonsinas Welt und erleben Sie zu Land und zu Wasser, wie die Schweiz in die Moderne aufbrach.
Ligurisches Meer FRANKREICH Imperia Monaco Nizza
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
MIT Hildegard Keller
REISEDATUM Sonntag, 16. August bis Montag, 17. August 2015 (Tessin-Teil) Sonntag, 6. September bis Sonntag, 13. September 2015 (Yacht-Teil) PREIS PRO PERSON im TESSIN: CHF 350.– pro Person Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 90.– Ich lade sie zu einer Literaturreise mit einer besonders freiheitsliebenden Kapitänin ein: die argentinische Schriftstellerin, Theatermacherin und Journalistin Alfonsina Storni übernimmt das Ruder auf der wunderschönen CHRONOS und nimmt hochseetaugliche und austauschfreudige Gäste mit auf die Reise. Sieben Jahre lang habe ich als Biografin und Übersetzerin Alfonsina Stornis Welten in der Schweiz und in
»Auf dem Meer füllen sich unsere Segel mit Poesie, Leidenschaft und Lebensmut.« Argentinien erkundet. Sie zeigte mir die Poesie und auch die Prosa ihres Lebens, und dann auch „das ganze Fest ihrer Freundschaft“, wie Gabriela Mistral von ihr sagte. Alfonsina Storni und ich bringen packende Geschichten über das Leben von Frauen und Männern mit, die mehr oder weniger freiwillig als Emigranten ins neue Leben aufbrachen. Poetische, inspirierende und gewitzte Texte beleben unsere Lese- und Gesprächsrunden an Bord. In stillen Buchten lassen wir die Wellen mit uns spielen . Wer will, wirft den Anker ins Herz.
PREIS PRO PERSON auf der YACHT: CHF 4‘980.– Zuschlag für Einzelkabine: CHF 1‘830.– TEILNEHMER/INNEN 22 Personen max. / 18 Personen min. 10 Doppelkabinen (12-13m2): 1 Doppelbett (160cm) oder 2 Einzelbetten (80cm), Bad mit WC, Waschbecken und Dusche 2 Einzelkabinen (11m2): Doppelbett (170cm), Bad mit WC, Waschbecken und Dusche
Die Yacht Chronos vor St. Tropez
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Etappe / 16. - 17. August 2015: Unterwegs im Tessin Wir verbringen ein Wochenende im Tessin auf den Spuren von Alfonsina Storni im Hinterland von Lugano. Wir wandern durch die Capriasca, besuchen die Dörfer Sala Capriasca, Tesserete, Lugaggia und Origlio. Wir sprechen mit Familienangehörigen und schauen uns in Ton- und Bild-Archiven um. Bei Polenta und Lughanighe reden wir uns warm, die Mitreisenden lernen einander kennen und erfahren Einzelheiten über die Segelwoche im ligurischen Meer. Übernachtung in Tesserete.
2. Etappe / 6. - 13. September 2015: Auf der Segelyacht Flug nach Nizza. Transfer zum Hafen. Einschiffen und Leinen los! Eine Woche lang segeln wir auf der wunderbaren Yacht CHRONOS entlang der ligurischen Küste bis Genua. Ausgangspunkt für die Segelreise ist Nizza. Das Tagesprogramm richtet sich nach den Windund Wettergegebenheiten. Wie mit einer eigenen Yacht wird nach dem Wetter und den örtlichen Gegebenheiten gesegelt. Gewöhnlich segeln wir ca. einen halben Tag. Einmal täglich übernimmt Alfonsina das Ruder, wir spüren im Wind ihre Geschichten und denken darüber nach, was das Leben einzigartig macht.
Die romantische ligurische Küste bietet wunderbare Anlegestellen in Dörfern oder in Buchten. Wir lassen uns im wahrsten Sinne des Wortes von den Elementen treiben. Entferntestes Ziel ist Genua, ein Ausgangspunkt vieler Auswanderer in die Neue Welt. Elemente der Tagesgestaltung: Lese- und Gesprächsrunden (pro Tag eine Stunde) – Segeln, Baden, Bordleben, Landausflüge – Impulsreferate der Expertin – sinnliches Erleben von Geschichten und Geschichte – Schreiben und Zeichnen.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Abendessen und Frühstück im Tessin, Vollpension auf dem Schiff • Unterkunft im Mittelklassehotel im Tessin und auf der Yacht Chronos während der Schiffsreise
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise eine gültige Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass.
Programmänderungen vorbehalten! Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio und Masern
Die Yacht Chronos Die in Teak und Mahagoni ausgebaute Yacht vereint klassisches Design und herausragende Segeleigenschaften mit grosszügigen Kabinen und Komfort. Grosse freie Decksflächen, Salon, Bar, Bibliothek. Schiffsinformationen auf www.background.ch oder via info@background.ch
Transport: Postauto, Minibus, Segelschiff
Währung: In Frankreich und Italien ist der Euro im Umlauf.
Temperatur/ Kleidung: Mediterranes Klima zwischen 21 und 26 Grad.
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Exklusive Background Events
Fotovortrag »Malawi« von unserer Expertin Regula Tschumi Die regionalen Schwerpunkte unserer Expertin, Regula Tschumi, sind West- und Ost-Afrika. Ihre speziellen Interessen gelten den afrikanischen und afroamerikanischen Religionen, den damit verbundenen künstlerischen Ausdrucksformen sowie der zeitgenössischen Kunst aus Afrika.
Geniessen Sie also die eindrücklichen Fotos unserer Expertin, aufgenommen während ihrer letzten Malawi-Reisen im Sommer 2014 und 2013, und erfahren Sie mehr zur reichen Kultur dieses interessanten Landes.
Die Ethnologin bringt Ihnen an diesem Abend während einem ca. 45-minütigen Fotovortrag das in der Schweiz wenig bekannte Malawi in Südostafrika sowie seine Menschen näher. In ihrem Vortrag wird sie unter anderem auch auf die traditionellen Maskentänze eingehen. Die dabei verwendeten Tier- und Objekt-Skulpturen sind ganz aussergewöhnliche Kunstwerke und ähnlich beeindruckend wie die in Ghana benutzten figürlichen Särge und Sänften, zu welchen Regula Tschumi ihre Dissertation schrieb.
Wo: Hotel Kreuz, Bern Wann: Dienstag, 24.02.2015, 19.00 Uhr Eintritt frei Anmeldung: Per E-Mail an info@background.ch oder telefonisch: 031 313 00 22 (Platzzahl beschränkt) Haben Sie Interesse an einer Reise nach Malawi? Auf Seite 9 in diesen Reisenews finden Sie alle Informationen zur Reise vom 18.07. – 03.08.2015 mit Regula Tschumi.
GIPFELGESPRÄCHE AUF DEM PILATUS www.pilatus.ch Nach den interessanten Anlässen zusammen mit unseren Experten im Winter 2013/2014, lädt Sie Background Tours Tours auch diesen Winter zu zwei exklusiven Events auf den aussichtsreichen Pilatus ein! Der Luzerner Hausberg fasziniert nicht nur durch seine Aussicht, auch das historische, im 2010 modernisierte, Berghotel sowie das elegante Restaurant Queen Victoria versprechen einen herausragenden Aufenthalt. Am Ankunftsabend halten unsere Experten einen Vortrag gefolgt von Diskussionsrunden. Sie geniessen ein gemeinsames Abendessen und die Experten können auf Ihre individuellen Fragen eingehen. Die Übernachtung erfolgt in einem Superior-Zimmer im Hotel Pilatus-Kulm auf 2132 m. ü . M.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen, sowie die Vorstellung der Referenten finden Sie unter: background.ch/veranstaltungen Wir würden uns freuen, Sie an einem der Anlässe begrüssen zu dürfen! Rufen Sie uns an oder senden sie uns eine E-Mail.
Eine Flugzeugstruktur, die beim Festival in der Mua Mission im Zusammenhang der grossen Chewa-Tänze mit ihren Begleitpersonen auftritt
Programm: FR / SA, 10. / 11.04.15 Immer wieder Hunger, immer wieder Krieg. Und trotzdem sieht Äthiopien eine positive Zukunft. Walter Eggenberger, Äthiopien-Spezialist FR / SA, 24. / 25.04.15 Iran – Eine Herausforderung für den Westen Erich Gysling, Fachjournalist arabischer Raum und Iran Preis pro Person und Nacht: CHF 270.– im Doppelzimmer, CHF 330.– im Doppelzimmer bei Einzelbelegung, CHF 320.– in der Juniorsuite bei Doppelbelegung
Im Angebot inbegriffen: - Berg- und Talfahrt Kriens – Pilatus Kulm – Kriens - Willkommensapéro - 4-Gang Menu am Abend - Gipfelgespräch mit bekannter Persönlichkeit - Übernachtung im Hotel Pilatus-Kulm *** Superior - Reichhaltiges Frühstücksbuffet
Reservation im Voraus erforderlich. Anlass wird nur bei genügender Teilnehmerzahl durchgeführt. Alle Preise inklusive MwSt. und Taxen.
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ALLGEMEINE VERTRAGS- UND REISEBEDINGUNGEN Wir freuen uns, dass Sie sich für eine Reise der GLOBETROTTER TOURS AG interessieren und danken für Ihr Vertrauen. Die nachfolgenden Bedingungen gelten für die Marken BACKGROUND TOURS, GLOBOTRAIN, GLOBOTREK und GLOBOSHIP. 1. Vertragsabschluss 1.1 Anmeldung Durch die vorbehaltlose Bestätigung Ihrer schriftlichen, telefonischen oder persönlichen Anmeldung durch die Buchungsstelle kommt zwischen Ihnen und Globetrotter Tours AG ein Vertrag zustande. Wir empfehlen, die nachfolgenden Vertragsbedingungen sorgfältig durchzulesen. 1.2 Vertragspartei Auf folgenden Dienstleistungen finden diese Allgemeinen Hinweise und Bedingungen keine Anwendung: 1.2.1 Bei allen von Globetrotter Tours AG vermittelten Nur-Flug-Buchungen gelten die Reise- und Vertragsbedingungen der entsprechenden Fluggesellschaften. Bitte beachten Sie, dass der Vertrag zwischen Ihnen und der Fluggesellschaft erst mit der Ticketausstellung zustande kommt. Allfällige Änderungen seitens der Fluggesellschaft gehen bis zur Ticketausstellung zu Ihren Lasten. 1.2.2 Bei Reisen die nicht von Globetrotter Tours AG organisiert und durchgeführt werden gelten die Allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der jeweiligen Veranstalter, welche wir Ihnen vor Vertragsabschluss zukommen lassen.
– neu eingeführte oder erhöhte Abgaben oder Gebühren (z. B. erhöhte Flughafentaxen, Sicherheitsgebühren, Versicherungsgebühren, erhöhte Nationalparkgebühren) – staatlich verfügte Preiserhöhungen (z. B. Mehrwertsteuer) – Wechselkursänderungen – erklärbare Druckfehler Globetrotter Tours AG wird Preiserhöhungen infolge der oben erwähnten Gründe spätestens 21 Tage vor Abreise bekannt geben. Beträgt die Preiserhöhung mehr als 10% des ausgeschriebenen Pauschalpreises oder bei Reisen mit Einzelpreisen des Gesamtarrangementpreises, haben Sie das Recht, innerhalb von 5 Tagen nach Erhalt unserer Mitteilung kostenlos vom Vertrag zurückzutreten. 3. Unterkunft Die ausgeschriebenen Preise verstehen sich, sofern nicht anders bei der Reise erwähnt, im Doppelzimmer. 3.1 Einzelzimmer/Einzelzelt Es ist auf fast allen Reisen möglich, gegen Zuschlag ein Einzelzimmer zu buchen. Bei Übernachtungen in einfachen Gasthäusern wie Teahouses, Lodges usw. sowie im Zug und auf Schiffen können aber nicht in jedem Fall Einzelzimmer garantiert werden. Zelte zur Einzelbenutzung können nicht für alle Destinationen gebucht werden. Fragen Sie Ihre Buchungsstelle über diese Möglichkeit und den entsprechenden Zuschlag.
2. Preise und Zahlungsbedingungen 2.1 Preise Der von Ihnen zu bezahlende Reisepreis ist bei der Reiseausschreibung ersichtlich. Falls nicht anders erwähnt, verstehen sich die Preise pro Person bei Unterkunft im Doppelzimmer.
3.2 Halbes Doppelzimmer Alleinreisenden Kunden bieten wir die Möglichkeit, ein Doppelzimmer mit anderen Reiseteilnehmern zu teilen. Falls bis 21 Tage vor Abreise kein/e Zimmerpartner/in gefunden wird, müssen wir den Einzelzimmerzuschlag nachbelasten.
2.2 Bearbeitungsgebühren 2.2.1 Änderungswünsche Bei Änderungen einer Pauschalreise oder anderer Leistungen auf Ihren Wunsch (z.B. andere Flugvariante, Verlängerung) bis 90 Tage vor Abreise erheben wir eine Bearbeitungsgebühr zwischen Fr. 60.- und Fr. 200.- pro Person und entsprechend dem Änderungsumfang. Für Änderungen ab 89 oder weniger Tage vor Reisebeginn gilt Ziffer 4.1. 2.2.2 Kurzfristige Buchung Für kurzfristige Buchung (Gruppenreisen innerhalb 30 Tagen vor Abreise, Individual- & Baukastenreisen: innerhalb 14 Tagen vor Abreise) verrechnen wir eine Expressgebühr von Fr. 60.- pro Auftrag. 2.2.3 Visa Gerne holen wir für Sie Ihre Visa ein gegen eine Gebühr. Bei Gruppenreisen ab der Schweiz entfällt die Bearbeitungsgebühr, wenn das Visum zusammen mit den Visa der anderen Teilnehmern eingeholt werden kann. 2.2.4 Bearbeitung und Reservierung Bei Buchungen mit einem totalen Rechnungsbetrag unter CHF 600.– (reine Arrangementkosten; ohne Visa-, Bearbeitungsgebühren, Versicherungsprämien usw.) erheben wir eine Reservationsgebühr von CHF 60.– pro Auftrag. Bitte beachten Sie, dass Ihre Buchungsstelle zusätzlich Gebühren für Reservierung und Bearbeitung erheben kann.
4. Umbuchung /Annullationsbedingungen / Reiseabbruch 4.1.Umbuchung/Annullation durch Kunden 4.1.1. Eine Umbuchung/Annullation muss schriftlich und eingeschrieben erfolgen. Bis 90 Tage vor Abreise wird für Annullierungen eine Bearbeitungsgebühr von CHF 200.- pro Person erhoben. Bei Umbuchungen und Änderungen beträgt die Gebühr zwischen Fr. 60.– und Fr. 200.– pro Person und entsprechend dem Änderungsumfang. Bei kurzfristigen Umbuchungen/Annullierungen werden zusätzlich folgende Gebühren erhoben: 89–50 Tage vor Abreise 25% 49–30 Tage vor Abreise 50% 29–08 Tage vor Abreise 75% 07–00 Tage vor Abreise 100% Kosten und Gebühren für bereits eingeholte Visa sowie ausgestellte Flugtickets gehen zu Ihren Lasten.Als Stichtag gilt jeweils das Eingangsdatum der schriftlichen Annullation. Fällt das Eintreffen der Annullation auf einen Samstag, Sonn- oder Feiertag, ist der nächste Arbeitstag massgebend. Vorbehalten bleiben besondere Änderungs-, Umbuchungs- und Annullierungsbestimmung der unter 1.2.2 aufgeführten Reisen 4.1.2 Vorzeitige Rückreise; Reiseabbruch Falls Sie Ihre Reise aus irgendwelchen Gründen abbrechen müssen oder während der Reise Leistungen ändern wollen, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung. Unsere Reiseleitung oder lokale Vertretung wird Ihnen in dringenden Fällen (Erkrankung oder Unfall, schwere Erkrankung oder Tod von Angehörigen usw.) bei der Organisation Ihrer Rückreise oder Änderung so weit als möglich behilflich sein. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die Hilfestellung und Bedingungen durch Ihre Reiseversicherung. Bei Reiseabbruch oder Änderung der Reiseleistungen gehen die (Zusatz-)Kosten zu Ihren Lasten.
2.3 Kleingruppe Für die Durchführung einer Reise zum ausgeschriebenen Preis wird die angegebene Mindest-Teilnehmerzahl benötigt. Sollte die Reise mit weniger Teilnehmern durchgeführt werden, kann ein Selbstkosten deckender Kleingruppenzuschlag erhoben werden. 2.4 Zahlungsbedingungen Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie unsere Bestätigung, die zugleich als Rechnung gilt. Die Anzahlung beträgt 25% des Arrangementpreises, mindestens CHF 500.- pro Person, zahlbar innert 10 Tagen. Die Restzahlung ist 30 Tage vor Abreise fällig. Bei Buchungen innerhalb 30 Tagen vor Abreise ist der gesamte Rechnungsbetrag sofort zur Zahlung fällig. Werden die Zahlungsfristen nicht eingehalten, kann Globetrotter Tours AG nach nutzlosem Verstreichen einer kurzen Nachfrist vom Vertrag zurücktreten und die Annullierungskosten gemäss Ziffer 4 geltend machen. 2.5 Preisänderungen In nachfolgenden Fällen müssen wir uns vorbehalten, die in unseren Katalogen aufgeführten Preise zu erhöhen. Bei Redaktionsschluss nicht bekannte: – Erhöhung der Transportkosten (z.B. Treibstoffzuschläge)
4.2 Umbuchung/Annullation durch Globetrotter Tours AG 4.2.1. Mindestteilnehmerzahl Unsere angebotenen Reisen basieren auf einer Mindestteilnehmerzahl. Wird diese für Ihre Reise nicht erreicht, so sind wir berechtigt die Reise bis spätestens 3 Wochen vor Reisebeginn abzusagen. Wird bei der Ausschreibung ein Kleingruppenzuschlag puliziert, so kann Globetrotter Tours AG die Reise auch als Kleingruppe durchführen (siehe dazu Ziffer 2.3). Im Falle der Reiseabsage werden Ihnen alle bereits geleisteten Zahlungen vollumfänglich rückerstattet (Ausnahme: Versicherungen). Weitergehende Ersatzforderungen sind ausgeschlossen.
NACHSTEHEND FINDEN SIE DIE LEISTUNGEN, WELCHE AUF JEDER REISE GENERELL EINGESCHLOSSEN SIND - DIE SPEZIELLEN LEISTUNGEN PRO DESTINATION FINDEN SIE BEI DER ENTSPRECHENDEN REISE Inbegriffene Leistungen
Zusatzleistung
■ Flughafentaxen
■ Gutschein für ein Bahnbillett der 1. Klasse,
(Sicherheitsgebühren)
vom Wohnort (Grenzort Schweiz) zum
■ Linienflüge in Economy-Klasse
Flughafen Zürich-Kloten und zurück
■ Übernachtungen Basis Doppelzimmer
Nicht inbegriffen
■ Ausflüge, Eintritte und Transfers gemäss
■ Getränke, persönliche Auslagen und
Programm
Trinkgelder
■ Experten-Reisebegleitung und Betreuung (Namen siehe bei einzelnen Programmen)
Verlängerungsmöglichkeiten
■ Zusätzliche örtliche Reiseleitung
Verlängerungen sind gut möglich und
(je nach Destination)
werden den individuellen Wünschen der
■ Wo nötig; Visagebühren
TeilnehmerInnen angepasst. Verlangen Sie
(Einholen der Visa und Gebühren)
entsprechende Offerten!
4.2.2. Programmänderungen, Annullation der Reise; Reiseabbruch Wir behalten uns auch in Ihrem Interesse vor, einzelne vereinbarte Leistungen oder Reiseverläufe vor oder während der Reise zu ändern, wenn unvorhergesehene Umstände dies erfordern. In seltenen Fällen kann es auch nötig sein, eine Reise abzusagen oder vorzeitig abzubrechen. Umstände dieser Art sind u.a. Streiks, behördliche Massnahmen oder höhere Gewalt (z.B. Naturkatastrophen, Epidemien, Unruhen, kriegerische Ereignisse usw.) oder andere Umstände, welche die Reise verunmöglichen, erheblich erschweren oder eine erhebliche Gefährdung der Teilnehmer mit sich bringen. Sollten diese Änderungen vor Abreise eintreten, behalten wir uns das Recht vor, allfällige Mehrkosten Ihnen zu belasten. Sollten diese Änderungen während der Reise eintreten, richten sich Ihre Rechte nach Ziffer 7. 5. Versicherungen Der Abschluss einer Annullationskostenversicherung ist obligatorisch. Beim Abschluss einer auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Versicherungslösung sind wir Ihnen gerne behilflich. Informationen zu unseren angebotenen Versicherungen finden Sie auf dieser Seite. Sollten Sie keine Versicherung über uns abschliessen, bestätigen Sie damit, dass Sie über eine ausreichende private Versicherungsdeckung verfügen. Stellen Sie sicher, dass Sie für Unfälle und Krankheiten im Ausland ausreichend versichert sind. 6. Pass, Visa, Impfungen usw. Für die Einhaltung der vorgeschriebenen PassVisa-, Zoll, Devisen- und Gesundheitsbestimmungen sind Sie allein verantwortlich. Damit die Reisedokumente richtig ausgestellt werden können, müssen Sie bei der Buchung Ihre Vornamen und Namen usw. gemäss den Angaben in Ihrem Reisepass angeben. Stimmen die Namen auf den Reisedokumenten nicht mit denjenigen im Pass überein, kann es zu einer Einreiseverweigerung und zwangsweisen Rückführung kommen, deren Kosten Sie zu tragen haben. Müssen Reisedokumente (Visa, Flugscheine usw.) neu ausgestellt werden, weil die Angaben in der Anmeldung nicht mit jenigen im Pass übereinstimmen, gehen die Kosten zu Ihren Lasten. 6.1 Reisedokumente Für die Vollständigkeit und vorgeschriebene Gültigkeit Ihrer Reisedokumente wie Pass, ID, usw. sind Sie alleine verantwortlich. 6.2 Einholen von Visa Bei ab der Schweiz begleiteten Gruppenreisen ist Globetrotter Tours AG für die fristgerechte Einholung der Visa besorgt. Bei lokal geführten Reisen und individuell zusammengestellten Reisen sind Sie für die Einholung der benötigten Visa zuständig. Die nötigen Unterlagen erhalten Sie mit unserer Reisebestätigung. 6.3 Gesundheitsbestimmungen und Impfungen Angaben zu vorgeschriebenen und empfohlenen Impfungen sowie Gesundheitsbestimmungen finden Sie im Katalog oder werden Ihnen bei Buchung der Reise mitgeteilt und in der Bestätigung wiederholt. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen, sich vor der Buchung Ihrer Reise, spätestens 6 Wochen vor Abreise, bei Ihrem Haus- oder Tropenarzt über einen allfälligen zusätzlichen individuellen Impfschutz usw. zu informieren. Mehr Informationen finden Sie auch unter www.safetravel.ch. 7. Haftung 7.1 Allgemein Globetrotter Tours AG hat die Katalogausschreibungen, die Auswahl der an Ihrer Reise beteiligten Unternehmen mit aller Sorgfalt vorgenommen und die Reise fachmännisch organisiert. 7.2 Ausfall von Leistungen Globetrotter Tours AG vergütet den Ausfall vereinbarter Leistungen oder die zusätzlich entstandenen Kosten, soweit es der Schweizer-, der lokalen Reiseleitung oder dem Leistungsträger nicht möglich war, vor Ort eine gleichwertige Ersatzleistung anzubieten und auch kein Verschulden Ihrerseits vorliegt. Unsere Haftung ist auf insgesamt den doppelten Reisepreis pro Person beschränkt und umfasst nur den unmittelbaren Schaden. Vorbehalten bleiben internationale Abkommen (Ziffer 7.6.1). 7.3 Haftungsbeschränkung auf den doppelten Reisepreis Bei Pauschalreisen ist die Haftung für andere als Personenschäden (Sachschäden,
reine Vermögensschäden usw.) auf den doppelten Reisepreis pro Person beschränkt. Bei anderen Leistungen als Pauschalreisen ist die Haftung für sämtliche Schäden auf den doppelten Reisepreis pro Person begrenzt. Vorbehalten bleiben tiefere Haftungslimiten oder Haftungausschlüsse in anwendbaren internationaler Abkommen oder nationalen Gesetzen. 7.4 Haftungsbeschränkungen, Haftungsausschlüsse 7.4.1 Internationale Abkommen, nationale Gesetze Enthalten internationale Abkommen oder anwendbare nationale Gesetze Beschränkungen der Haftung oder Haftungsausschlüsse bei Schäden aus Nichterfüllung oder nicht gehöriger Erfüllung des Vertrages, kann sich Globetrotter Tours AG auf diese berufen und haftet nur im Rahmen dieser Abkommen oder nationaler Gesetze. Internationale Abkommen dieser Art bestehen insbesondere im Transportwesen (Flug-, Eisenbahn-, und Schiffsverkehr). Vorbehalten bleiben weitergehende Haftungsbeschränkungen oder Haftungsausschlüsse dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen. 7.4.2 Haftungsausschlüsse Globetrotter Tours AG haftet nicht, wenn die Nichterfüllung oder die nicht gehörige Erfüllung des Vertrages zurückzuführen ist auf: – Versäumnisse Ihrerseits – unvorhersehbare oder nicht abwendbare Ver-säumnisse eines Dritten, der an der Erbringung der vertraglich vereinbarten Leistungen nicht beteiligt ist. – auf höhere Gewalt oder auf ein Ereignis, welches Globetrotter Tours AG oder ein Dienstleistungsträger trotz aller gebotenen Sorgfalt nicht vorhersehen oder abwenden konnte. Globetrotter Tours AG haftet somit nicht für Änderungen im Reiseprogramm, die auf Streik, Unruhen, Witterungsverhältnisse, behördliche Massnahmen, Verspätungen von Dritten usw. zurückzuführen sind. – Programmänderungen infolge Flugplanänderungen wird keine Haftung übernommen. 7.4.3 Lokale Veranstaltungen Für Aktivitäten und Ausflüge welche am Reiseziel gebucht werden, bzw. nicht im vereinbarten Reiseprogramm enthalten sind, haftet Globetrotter Tours AG nicht. 7.5 Vertane Urlaubszeit, entgangene Urlaubsfreude usw. Für vertane Urlaubszeit, entgangene Urlaubsfreuden, Frustrationsschäden usw. haftet Globetrotter Tours AG nicht. 7.6 Ausservertragliche Haftung Die ausservertragliche Haftung richtet sich nach den massgebenden nationalen Gesetzen und internationalen Abkommen, vorbehalten bleiben weitergehende Haftungsbegrenzungen resp. Haftungsausschlüsse dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen. 8. Beanstandungen 8.1 Beanstandung und Abhilfe verlangen Sollten Sie während der Reise Anlass zu Beanstandungen haben, so müssen Sie diese unverzüglich der Reiseleitung, unserer lokalen Vertretung oder dem betroffenen Leistungsträger (z.B. Hotel) bekannt geben. Dies ist eine zwingende Voraussetzung für eine spätere Geltendmachung von Ersatzansprüchen und ermöglicht meist bereits eine Abhilfe vor Ort. 8.2 Wird vor Ort keine Lösung gefunden Sollte keine Abhilfe vor Ort möglich sein, müssen Sie eine schriftliche Bestätigung verlangen, die Ihre Beanstandung und deren Inhalt umfasst. Reiseleiter, lokale Vertretungen und Leistungsträger sind nicht berechtigt irgendwelche Schadenersatzforderungen anzuerkennen. 8.3 Nach Ihrer Rückkehr Wurde vor Ort keine befriedigende Abhilfe möglich, müssen Sie Ihre Beanstandung sowie die Bestätigung die Sie vor Ort eingeholt haben, innerhalb 30 Tagen nach Rückreise schriftlich bei Globetrotter Tours AG oder Ihrer Buchungsstelle einreichen. Werden diese Bedingungen nicht eingehalten, erlöschen sämtliche Ansprüche. 9. Mitwirkungspflichten Ihrerseits 9.1 Persönliche Voraussetzungen Reisen in fremde Länder bedingen, dass sich die Teilnehmer den fremden Sitten und Gebräuchen anpassen. Reiseleiter sind befugt, Teilnehmer, die die Reisegruppe nachhaltig stören oder nicht gewillt sind, sich den Gepflogenheiten des Reiselandes anzupassen, von der Reise auszuschliessen. Rückreisekosten usw. gehen zu Lasten des
Teilnehmers und der bezahlte Reisepreis kann nicht zurückbezahlt werden. 9.2 Gesundheitliche Voraussetzungen Bei einigen Reisen wird eine gute Gesundheit usw. vorausgesetzt. Sollte ein Teilnehmer diese Voraussetzungen nicht erfüllen, kann der Reiseleiter den Teilnehmer von der Reise ausschliessen. Rückreisekosten usw. gehen zu Lasten des Teilnehmers und der bezahlte Reisepreis kann nicht zurückbezahlt werden. 10. Planung nach Ihrer Rückkehr Trotz bester Reiseplanung kann es vorkommen, dass sich aufgrund nicht vorhersehbarer oder nicht abwendbarer Ereignisse die Rückreise verspätet. Sie sollten daher für den Rückkehrtag und bei Reisen in andere Kontinente auch für den Folgetag keine Verpflichtungen vorsehen, deren Nichteinhaltung schwerwiegende Folgen haben könnte. 11. Rückbestätigung von Flugscheinen Bei individuellen Reisen und Reisen ohne Schweizer-Reiseleitung ist der Kunde für die Rückbestätigung des Weiter- und Rückfluges verantwortlich. Die notwendigen Angaben entnehmen Sie bitte den Reiseunterlagen. Versäumte Rückbestätigungen können zum Verlust des Transportanspruches führen, allfällige Mehrkosten gehen zu Lasten des Kunden. 12. Sicherstellung von Kundengeldern Wir garantieren Ihnen durch unsere Mitgliedschaft im Garantiefonds der Schweizer Reisebranche die Sicherstellung Ihrer im Zusammenhang mit Ihrer Pauschalreise einbezahlten Beträge. 13. Ombudsman Vor einer gerichtlichen Auseinandersetzung sollte der Kunde an den unabhängigen Ombudsman der Schweizer Reisebranche gelangen. Der Ombudsman ist bestrebt, bei jeder Art von Problemen zwischen Ihnen und uns, bzw. dem Reisebüro, bei dem die Reise gebucht wurde, eine faire und ausgewogene Einigung zu erzielen. Die Adresse des Ombudsmans lautet: Ombudsman der Schweizer Reisebranche, Postfach, 8038 Zürich, Mo-Fr 10.00–16.00 Uhr Telefon 044 485 45 35, info@ombudsman-touristik.ch. 14. Gerichtsstand Im Verhältnis zwischen dem Kunden und Globetrotter Tours AG ist ausschliesslich schweizerisches Recht anwendbar. Klagen gegen die Globetrotter Tours AG können nur am Firmensitz in Bern, Schweiz angebracht werden.
IHR BEITRAG ZUM KLIMASCHUTZ Enthält Ihre Reise den Flug ab der Schweiz, überweist Globetrotter Tours AG einen pauschalen Klimaschutzbeitrag an myclimate. Damit wird ein Teil der Flugemissionen kompensiert. Die Beiträge fliessen in ein vom WWF Nepal umgesetztes Projekt für Biogasanlagen zum Kochen in Nepal. Das nepalesische Tiefland Terai ist Rückzugsgebiet vieler bedrohter Tier- und Pflanzenarten. Die Anlagen, welche aus Viehdung Biogas gewinnen, wurden in Nepal entwickelt und dörfliche Verei-nigungen werden in die Planung mit einbezogen. Ein Mikrofinanzsystem sichert, dass die Anlagen schliesslich den Bauern selber gehören. Sie liefern Kochenergie für eine Familie. Die Familien profitieren davon mehrfach: Die Suche nach Feuerholz entfällt. Es werden Hunderte von- Arbeitsplätzen geschaffen, die Latrinen werden verbessert, es entsteht kein gesundheitsschädigender Rauch beim Kochen und nicht zuletzt werden die Wälder geschont. So verstehen wir Klimaschutz – wenn auch die Bevölkerung, die Tier- und Pflanzenwelt direkt davon profitieren. Ihr myclimate Ticket und weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 044 500 43 50 oder www.myclimate.org
VERSICHERUNGSHINWEISE
Jede/r Teilnehmer/in ist für den Abschluss einer Versicherung selbst verantwortlich. Bitte teilen Sie uns mit, welche der untenstehenden Varianten Sie wünschen. Annullierungskosten-Versicherung und SOS-Schutz für Reisezwischenfälle Tarif- Position A 311 A 313 Single A 314 Family**
Höchstversicherungssumme bei Annullierung CHF 1500.– CHF 20000.– CHF 40000.–
Reisedauer 92 Tage 365 Tage 365 Tage
Prämie CHF 49.– CHF 109.– CHF 189.–
All Inclusive* CHF 114.– / A331 CHF 198.– / A333 CHF 318.– / A334
Reisegepäck-Versicherung (als Ergänzung zu Ihrer persönlichen Hausratversicherung) Es werden folgende Varianten offeriert: HöchstTarif- versicherungssumme Position bei Schadenfall*** G302 CHF 2000.– G303 CHF 2000.– G304 CHF 2000.– G306 CHF 5000.– G307 CHF 5000.– G308 CHF 5000.–
Reisedauer 31 Tage 92 Tage 365 Tage 31 Tage 92 Tage 365 Tage
Prämie CHF 44.– CHF 121.– CHF 199.– CHF 126.– CHF 325.– CHF 714.–
*Zusätzlich: Airline-Insolvenz-Schutz bis max. CHF 1200.– pro Person, Arzt- und Spitalkosten bis max. CHF 100 000.– pro Person, Reisegepäck, Hund & Katze, Vulkan- und Elementarereignisse bis max. CHF 2000.– pro Person.
*** Gepäckstücke sind nur zum aktuellen Wert (nicht Neuwert) versichert.
** Zur Familie zählen die im gemeinsamen Haushalt lebenden Ehe- oder Konkubinatspartner, Eltern, Grosseltern und Kinder. Mitversichert sind auch minderjährige Ferien- und Pflegekinder sowie die nicht im gemeinsamen Haushalt lebenden minderjährigen Kinder.
Gesundheit Wenn Sie eine Krankheit haben, von der Ihre Reiseleitung unterrichtet sein muss, bitten wir Sie, uns dies mitzuteilen.
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REISENEWS A U S G A B E 6 6 / D E Z E M B E R 2 0 1 4
Australien – eine Leserreise mit Urs Wälterlin In Zusammenarbeit mit der Schweizer Familie
07. bis 29. November 2015 Australien – flächenmässig fast 190 Mal so gross wie die Schweiz – ist für viele Menschen das Traumland überhaupt. Doch Australien ist mehr als endlose Weiten,
blaues Meer und skurrile Tiere. Lassen Sie sich den Fünften Kontinent von einem Experten zeigen und erklären: Urs Wälterlin, Korrespondent des SRF und für verschiedene deutschsprachige Zeitungen, lebt seit 22 Jahren „Down Under“. Er wird Sie auf dieser Reise von Tag 2 bis und mit Tag 11 begleiten und Ihnen Australien in all seiner Schönheit – aber auch mit seinen Ecken und Kanten – näherbringen.
REISEDATEN - ÜBERSICHT 2015 / 2016 Reisedatum
Destination
Experten-Begleitung
01.02.15 20.03.15 01.04.15 03.04.15 03.04.15 03.04.15 04.04.15 09.04.15 26.04.15 28.04.15 02.05.15 10.05.15 15.05.15
15.02.15 06.04.15 08.04.15 13.04.15 25.04.15 17.04.15 19.04.15 22.04.15 10.05.15 13.05.15 07.05.15 15.05.15 27.05.15
Namibia Äthiopien Iran: Isfahan Usbekistan Abenteuer Anden Iran Peru: Amazonas Oman/Jordanien Nordkorea Madagaskar Österreich Nicosia-Runde Marokko
Ewald Isenbügel Walter Eggenberger Elika Djalili Urs Gösken
26.05.15 31.05.15 27.06.15 02.07.15 18.07.15 18.07.15 16.08.15 22.08.15 03.09.15 05.09.15 06.09.15 14.09.15 14.09.15 18.09.15 21.09.15 02.10.15 08.10.15 15.10.15 17.10.15 22.10.15 25.10.15 27.10.15 30.10.15 30.10.15 01.11.15 04.11.15 07.11.15 14.11.15 23.11.15 05.12.15 17.01.16 09.04.16 06.08.16 16.08.16 16.09.16
10.06.15 14.06.15 11.07.15 16.07.15 02.08.15 03.08.15 17.08.15 06.09.15 20.09.15 20.09.15 13.09.15 01.10.15 01.10.15 10.10.15 03.10.15 17.10.15 21.10.15 07.11.15 28.10.15 02.11.15 12.11.15 08.11.15 21.11.15 11.11.15 12.11.15 22.11.15 29.11.15 29.11.15 10.12.15 20.12.15 01.02.16 27.04.16 22.08.16 11.09.16 30.09.16
Madagaskar Zentralanatolien Island Botswana: Okavango-Delta Russland/Mongolei Malawi Literatur-Reise: Tessin Ladakh Peru Namibia Literatur-Reise: Mittelmeer Sri Lanka Nord-/Südkorea Abenteuer Anden Kenia Iran Chile/Bolivien Mustang Iran Iran Indien Oman Abenteuer Anden Seidenstrasse Kanada: Eisbären in Churchill Argentinien Australien Seychellen Namibia Patagonien Nordkorea/China Amazonas Peru Nordostpassage Sambia
Bemerkung
Eine Reise in Zusammenarbeit mit der volkshochschule zürich Reisenews Reisenews Reisenews Schweizer Familie Leserreise Erich Gysling Reisenews Reto Brennwald Coopzeitung Leserreise Heiner Walther Reisenews Walter Eggenberger Reisenews Schweizer Familie Leserreise Anna Baumann Background Wildlife Erich Gysling, Werner van Gent u.a. Eine Reise in Zusammenarbeit mit Treffpunkt Orient Beat Stauffer Eine Reise in Zusammenarbeit mit der volkshochschule zürich Urs Gösken Ewald Isenbügel Erich Gysling Helen Stehli Pfister Regula Tschumi Hildegard Keller Manuel Bauer André Bärtschi Lorenz Fischer Hildegard Keller Walter Keller Walter Eggenberger Martin Bucher Erich Gysling Claude Nicollier Manuel Bauer Philippe Welti Elika Djalili Tehiya Narvel Heiner Walther Peter Gysling Sylvia Stevens Urs Ziswiler Urs Wälterlin Ewald Isenbügel Walter Eggenberger Thomas Ulrich Walter Eggenberger Thomas Bucheli Florian Schulz Lorenz Fischer
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