Background Tours - Reisenews Nr. 71

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SEPT EMBE R 20 16 AUSG A

REISENEWS NEUENGASSE

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CH-3001

BERN

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INFO@BACKGROUND.CH

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IM REICH DES SHINTĹŒ Der Priester Masatsugu Okutani Ăśffnet fĂźr uns die Tore zu einer verborgenen Welt: in Yabuhara, einem seit 1185 von seiner Familie gefĂźhrten 6KLQWĆż 6FKUHLQ LQ GHQ -DSDQL VFKHQ $OSHQ

Š Christopher Pillitz

ShintĹ?-Priester Masatsugu Okutani mit seinem Vater

Ihr zweites Leben begann als ver(LQJHEHWWHW ]ZLVFKHQ GHP Als ich das erste Mal zweifelte Suche einer Aussteigerin grossen und dem kleinen Myanmar, Burma wie QDFK VLFK VHOEVW es damals noch hiess, .DXNDVXV ]ZHL DOSHQlKQ bereiste, war es ein OLFKHQ +RFKJHELUJHQ PLW vÜllig abgeschottetes, *LSIHOQ  EHU ´ 0HWHUQ Nach London schickt rßckständiges, vom GXUFKOLHIHQ GLHVH EHLGHQ sie regelmässig PakeMilitär kontrollierVR lKQOLFKHQ XQG LQ 9LH te, denn das englische tes Land.Das hat sich OHP GRFK VR XQWHUVFKLHGOL KÜnigshaus bezieht dramatisch geändert, FKHQ /lQGHU HLQH ZHFKVHO aber das Land hat des- YROOH XQG RIW WUDJLVFKH *H Marmeladen aus dem BÜhmerwald. halb nicht an AnzieVFKLFKWH hungskraft verloren.

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Eine Reise voller Kontraste Spricht man von Bolivien, denkt man wohl in erster Linie ans HochODQG $EHU DXFK GLH |VWOLFKHQ 7LHI ebenen Boliviens sind faszinierend – vor allem der Chaco und dort die .XOWXUHQ GHU ,QGLRV XQG GHU -HVXLWHQ Sie bauten, mithilfe der Indios, barocke Kirchen und liessen Kleinstädte QDFK SUl]LVHQ 3OlQHQ HUULFKWHQ

MIT MICHAEL STĂœHRENBERG Seite 20

Das Ningaloo-Riff in Westaustralien: Eines der schÜnsten Korallenriffe der Welt, wo ich zwischen SchildkrÜten und Haien schnorcheln kann, während am Horizont Buckelwale durch GLH :DVVHUREHU¿ lFKH EUHFKHQ

$XVWUDOLHQ LVW PHKU DOV HQG lose Weiten, blaues Meer XQG VNXUULOH 7LHUH /DVVHQ 6LH VLFK GHQ )Â QIWHQ .RQ WLQHQW YRQ HLQHP ([SHUWHQ ]HLJHQ XQG HUNOlUHQ

Myanmar

Georgien/Armenien

„KĂśnigin der FrĂźchte“

Brasilien/Bolivien

Australien

MIT URS ZISWILER Seite 16

MIT HEIDI TAGLIAVINI Seite 19

VON KILIAN KIRCHGESSNER Seite 35

MIT ERICH GYSLING Seite 28

MIT URS WĂ„LTERLIN Seite 25

EDITORIAL

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er mir, werde er in sein Heimatdorf Kisomura zurĂźckkehren und dort die Leitung eines ShintĹ?-Schreins namens Yabuhara Ăźbernehmen. Im Dezember begleitete ich Masa, als er an der Seite seines Vaters im heimatlichen Schrein das Fest der „Grossen Reinigung“ zelebrierte. Und im Sommer 2016, bei dem ShintĹ?-Dorest von Kisomura, war ich auch wieder dabei. Und spĂźrte: Dieses Abseits der Moderne, eingebettet in eine Landschaft aus Wäldern, Bergen, klaren FlĂźssen und tosenden Wasserfällen, die uralten ShintĹ?-Rituale, bereichert vom Zen-Buddhismus, dazu auch noch eine fantastische KĂźche – das alles vereint sich hier fĂźr uns Gaijin, Westler, zu einem harmonischen Rausch der Sinne. Meine nächste Reise mit Masa ďŹ ndet zur KirschblĂźte statt! Wer kommt mit?

Japan

Japan hat mich in meinen bisher 30 Jahren als „Weltreporter“ nie interessiert. Zu sehr Erste Welt, fand ich: also langweilig. Diese Sichtweise änderte sich schlagartig durch meine Begegnung mit Masatsugu Okutani. Als „der einzige in der EU lebende ShintĹ?-Priester“ wurde mir „Masa“ in Paris vorgestellt, wo er als Marketing-Manager fĂźr einen japanischen Lebensmittelkonzern arbeitet. Eines Tages, so erklärte

Te l . :

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/LHEH /HVHULQ OLHEHU /HVHU Das Reisejahr 2017 kĂźndigt sich schon zĂźgig DQ 6LH ILQGHQ LQ GHQ QHXHQ 5HLVHQHZV HWOLFKH VSDQQHQGH $QJHERWH GD]X $SURSRV ] JLJ werfen Sie doch unbedingt auch einen Blick in den beigelegten Flyer Ăźber unsere LuxusUHLVH SHU %DKQ GXUFK ,UODQG (LQHU GHU UHQRP mierten Korrespondenten von der Radiosendung „Echo der Zeit“ – Martin Alioth – beJOHLWHW GLHVH 5HLVH 8QG QLFKW QXU GDV HU OlGW die ganze Reisegruppe in sein irisches Anwesen zum Mittagessen ein! Es sind genau solche hautnahen BegegnunJHQ PLW XQVHUHQ ([SHUWHQ GLH GHQ 8QWHU

VFKLHG DXVPDFKHQ :HU VRQVW NDQQ YRQ VROFK aktuellem und intensivem Wissen direkt profitieren? Kommt dazu, dass unsere Experten die ganze Reise von A bis Z begleiten und nicht nur Gastreferate halten (von ganz weniJHQ $XVQDKPHQ DEJHVHKHQ 2017 bietet etliche Highlights und Spezialitäten, wie beispielsweise die ArchitekturreiVH QDFK ,UDQ GDV 7UHIIHQ PLW 6KLQWR 3ULHVWHUQ LQ -DSDQ HLQH 5HLVH PLW +HLGL 7DJOLDYLQL GLH PLW GHQ :HOWVSLW]HQ GHU 3ROLWLN ]XU 8NUDLQH Krise am Verhandlungstisch sass, und viele PHKU 8QG ° ZLU N|QQHQ HV HLQIDFK QLFKW ODV sen – wir haben fĂźr Dezember 2017 wieder die MS Hanseatic fĂźr eine Antarktisreise geFKDUWHUW

Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind! +HU]OLFK

Ruedi Bless, CEO Globetrotter Tours AG

PS: Schauen Sie unbedingt ab und zu auf unsere Homepage (background.ch)! Dort sind immer die aktuellsten Neuheiten aufgeschaltet!


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HELEN STEHLI PFISTER

MARTIN BUCHER

ERICH GYSLING

THOMAS BUCHELI

Helen Stehli Pfister absolvierte ihr Slawistikstudium an der Uni Zürich/Leningrad. Später arbeitete sie als Redaktorin beim Schweizer Fernsehen, ab 1997 als stv. Redaktionsleiterin und Teamleiterin bei DOK. In vielen Reportagen und mehrfach ausgezeichneten Dokumentarfilmen befasste sie sich mit den gesellschaftlichen und politischen Veränderungen in Russland und anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion.

Martin Bucher ist seit über 30 Jahren im Zoo Zürich in der Tierpflege tätig, davon über 20 Jahre als Obertierpfleger. In dieser Zeit machte er zahlreiche Erfahrungen in der Arbeit mit diversen exotischen Tierarten wie Elefanten, Nashörnern, Pinguinen, Reptilien und südamerikanischen Säugern und Vögeln. Im Sommer 2016 führte er die Reise „Natur- und Tierparadies Pantanal und Iguaçu“ zum ersten Mal durch, die Vielfalt an Tieren und Pflanzen hat ihn sowie auch die Mitreisenden begeistert.

Erich Gysling, ehemals Chefredaktor von Fernsehen SRF, jetzt Chefredaktor des fünfsprachigen Buchs „Weltrundschau“, ist als Journalist spezialisiert auf den Nahen und den Mittleren Osten. Autor von drei Büchern, nach dem Studium der arabischen Sprache und dem Erlernen von Farsi. Als Reporter sammelte er während vieler Jahre ausserdem Erfahrungen auf dem afrikanischen Kontinent. Erich Gysling ist Mitbegründer von „Background Tours“.

Thomas Bucheli leitet seit 1995 die Wetterredaktion von SRF DRS. Der Naturliebhaber begleitet seit über 15 Jahren Reisen von Background Tours. Er steht als Wetter- und Klimaexperte und wissenschaftlicher Lektor überall in der Welt im Einsatz, so beispielsweise in der Antarktis, im Nordpolarmeer, im Amazonasgebiet, auf den Azoren und neu in Russland/Skandinavien.

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URS ZISWILER

ANDRÉ BÄRTSCHI

WALTER EGGENBERGER

MICHAEL STÜHRENBERG

Urs Ziswiler trat 1979 in den Dienst des EDA und war von 2004 bis 2006 Chef der Politischen Direktion in Bern. In der Zeit beim EDA war er unter anderem Botschafter in den USA, in Kanada und Spanien. Er war mehrmals beruflich im damaligen Burma, dem heutigen Myanmar, unterwegs.

Der Wildlife-Fotograf André Bärtschi arbeitet seit 30 Jahren in den entlegensten Regionen von Zentral- und Südamerika. Für die Zoologische Gesellschaft Frankfurt ist er seit Beginn der Projektarbeiten in Peru, insbesondere im ManúNP, als freier Mitarbeiter tätig. Seine Naturbilder sind weltweit in Büchern sowie in renommierten Zeitschriften wie GEO, BBC Wildlife, International Wildlife, Natural History, Smithsonian und National Geographic veröffentlicht worden.

Walter Eggenberger schloss seine Studien mit Spezialrichtung Fremdenverkehr/Tourismus an der HSG/Uni St. Gallen ab. Er arbeitete mehr als 20 Jahre für die Informationsabteilungen von Radio und Fernsehen DRS und war Presse- und Informationschef des Schweizer Kontingents an der UNO-Aktion zur Schaffung eines unabhängigen Namibias. Zwischen 1998 und 2001 war er im Einsatz für das Schweizerische Katastrophenhilfekorps in Nordkorea und Äthiopien.

Er stammt aus einem Dorf im Teutoburger Wald und träumte als Kind davon, in einem richtigen Dschungel und in der grossen Welt unterwegs zu sein. Der Traum sollte sich erfüllen. Er arbeitet für den Spiegel, Die Zeit und schrieb allein für Geo mehr als 100 Reportagen. In den vergangenen 30 Jahren verfasste er mehrere Bücher, 2013 erschien sein Buch „Das Dorf in Deinem Kopf“. Es handelt vom Leben als Reporter und als Vater und von Paris, wo er an der Sorbonne studiert hatte, als Korrespondent arbeitete und wo er heute lebt.

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MIT URS GÖSKEN 6. Juni bis 18. Juni 2017

01 Editorial 02 Inhalt / Experten

04 AFRIKA 05 8QVHU 6HHOHQKHLO LQ Kakamega VON ROCIO PUNTAS BERNES

Andalusien und Marokko

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Namibia MIT EWALD ISENBÜGEL 18. November bis 2. Dezember 2017

13

Namibia im Desert Express MIT WALTER EGGENBERGER 21. November bis 8. Dezember 2016

14 ASIEN

06 Äthiopien MIT WALTER EGGENBERGER 24. März bis 10. April 2017

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Mein Name ist Frankenstein VON DAVID COLLIN

07 Botswana: Kalahari und Okavango-Delta

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MIT ERICH GYSLING 3. April bis 16. April 2017

08 Kenia: Lewa Projekt

MIT URS ZISWILER 2. November bis 19. November 2017

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MIT MARTIN BUCHER 18. September bis 30. September 2017

09 Der Südwesten Madagaskars

MIT MORITZ GRUBENMANN 6. Juni bis 21. Juni 2017

Iran MIT ELIKA DJALILI 5. März bis 19. März 2017

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MIT MORITZ GRUBENMANN 2. Mai bis 19. Mai 2017

10 Der Osten Madagaskars

Myanmar

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20 Japan MIT MICHAEL STÜHRENBERG 4. April bis 20. April 2017

21 Jordanien MIT HEINER WALTHER 27. September bis 7. Oktober 2017

22 Nordkorea MIT WALTER EGGENBERGER 22. September bis 7. Oktober 2017

23 Südkorea und Shanghai MIT WALTER EGGENBERGER 20. Mai bis 3. Juni 2017

24 Usbekistan MIT HELEN STEHLI PFISTER 15. September bis 24. September 2017

25 Australien für Kenner MIT URS WÄLTERLIN 7. Oktober bis 27. Oktober 2017

26 AMERIKAS

Iran MIT THOMAS MEYER-WIESER 22. April bis 7. Mai 2017 / 16. September bis 1. Oktober 2017

27 Eldorado

Georgien und Armenien

28 Bolivien und Brasilien

MIT HEIDI TAGLIAVINI 4. Oktober bis 18. Oktober 2017

VON RUEDI LEUTHOLD

MIT ERICH GYSLING 12. Juni bis 27. Juni 2017


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ELIKA DJALILI

THOMAS MEYER-WIESER

HEIDI TAGLIAVINI

HEINER WALTHER

Elika Djalili ist gebürtige Iranerin und lebt seit über zwanzig Jahren in der Schweiz, wo sie Islamwissenschaft und Kunstgeschichte an der Uni Zürich studiert hat. Mit dem Iran ist sie nicht nur durch ihre Familie verbunden, sondern auch durch ihre Tätigkeit als Kunstvermittlerin zur Veranstaltung kultureller Anlässe in der Schweiz. Zudem wirkt sie als Übersetzerin für offizielle Stellen und Tutorin der persischen Sprache.

Thomas Meyer-Wieser beschäftigt sich seit dem Studium an der ETH Zürich mit der Baukunst der islamischen Welt. Er arbeitete bei Modam Consulting Architects in Teheran und 1979 an einem UNESCO-Projekt zur Konsolidierung und Restaurierung des Palastes Ghala Dokhtar in Firusabad. Im Jahre 2015 erschien sein Architekturführer Iran.

Heidi Tagliavini ist Schweizer Botschafterin mit 30-jähriger diplomatischer Erfahrung. Mit 18 bilateralen und multilateralen Einsätzen im In- und Ausland, hauptsächlich in Ländern der ehemaligen Sowjetunion (mehrmalige Einsätze in Moskau, Georgien und der Ukraine) und auf dem Balkan arbeitete sie seit 1995 auch für verschiedene internationale Organisationen (UNO, OSZE und EU) an leitender Stelle in Konfliktgebieten des Nord- und Südkaukasus.

Heiner Walther, diplomierter Orientalist und Islamwissenschaftler aus Halle, leitet seit 1993 Studienreisen, die ihn in zahlreiche arabische Länder geführt haben. Er spricht fliessend Arabisch, über seine Reiseländer hält er Vorträge und organisiert Informationsveranstaltungen. Daneben arbeitet er als Autor und ist als Trainer und Referent in der Entwicklungszusammenarbeit tätig.

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URS GÖSKEN

MORITZ GRUBENMANN

URS WÄLTERLIN

EWALD ISENBÜGEL

Während des Studiums arbeitete Urs Gösken für das Internationale Komitee vom Roten Kreuz als Übersetzer für Arabisch und Persisch in Jordanien, Iran und dem Irak. Es folgten längere Studien- und Arbeitsaufenthalte in Isfahan, der Türkei, Ägypten und Usbekistan. Urs Gösken doktorierte an der Universität Zürich zum Thema «Tendenzen der Westwahrnehmung bei iranischen Intellektuellen». Für die Bearbeitung der Märchensammlung «Drei Säcke voll Rosinen» aus dem Irak erhielt er 2002 gemeinsam mit Najim A. Mustafa den Rattenfänger-von-Hameln-Literaturpreis. Er ist Persischdozent an der Universität Bern und hält Vorlesungen an der Volkshochschule Zürich über islamkundliche Themen.

Moritz Grubenmann wurde 1952 in Zürich geboren und absolvierte die Ausbildung zum mikrobiologischen Laborant an der Universität Zürich. Er ist Mitbegründer und Miteigentümer der Genossenschaft Laborgemeinschaft 1 und ist dort bis heute zuständig für den mikrobiologischen Bereich. 1983 besuchte er Madagaskar zum ersten Mal, seit dieser Reise begeistert ihn die Natur dieser Insel. Für den engagierten Amateurfotografen folgten viele weitere Reisen nach Madagaskar. 2012 erschien in der Reihe der Sonderpublikationen der Deutschen Kakteen-Gesellschaft sein Buch „Madagaskar – ein Naturparadies“.

Der gebürtige Baselbieter Urs Wälterlin (geb. 1960) lebt seit 1992 in Australien. Er berichtet für SRF aus der Region Südpazifik – von Australien bis nach Tahiti. Zudem schreibt er für eine Vielzahl von Schweizer Tageszeitungen, für „Süddeutsche Zeitung“ und für „Der Standard“ in Wien. Urs Wälterlin berichtet auch für die deutsche Wirtschaftszeitung „Handelsblatt“ aus Australien und aus Ländern Südostasiens.

Ewald Isenbügel studierte Veterinärmedizin in Hannover und Zürich. Von 1972 bis 2005 war er Tierarzt im Zoo Zürich. Er ist Gründungspräsident der Weltföderation Islandpferde FEIF und ein grosser Islandkenner.

Reportagen-Experten Sandro Mattioli und Daniel Puntas: erfahren Sie mehr zu diesen Persönlichkeiten auf www.background.ch/experten

34 EUROPA 35 Königin der Früchte VON KILIAN KIRCHGESSNER

36 Island MIT EWALD ISENBÜGEL 16. Juni bis 29. Juni 2017 IMPRESSUM

37 Russland/Hurtigruten MIT THOMAS BUCHELI 1. Oktober bis 15. Oktober 2017

29 Brasilien: Pantanal MIT MARTIN BUCHER 21. August bis 3. September 2017

MIT ERICH GYSLING 25. Februar bis 13. März 2017

.RQ]HSW *HVWDOWXQJ 3URGXNWLRQ

Paris

MIT ANDRÉ BÄRTSCHI 31. August bis 17. September 2017

MIT MICHAEL STÜHRENBERG 23. Oktober bis 28. Oktober 2016 30. April bis 5. Mai 2017

.2/7 6WXGLR Leberngasse 17 4600 Olten KDOOR#NROW FK ZZZ NROW FK 'UXFN

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Allgemeine Vertragsund Reisebedingungen

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Reisedatenübersicht

33 Antarktis MIT BENNO LÜTHI u.a. 30. November bis 19. Dezember 2017

Tanger und Gibraltar MIT DANIEL PUNTAS 16. April bis 22. April 2017

31 Peru

32 Events

MIT SANDRO MATTIOLI 23. April bis 29. April 2017

*OREHWURWWHU 7RXUV $* Neuengasse 30 3001 Bern LQIR#EDFNJURXQG FK ZZZ EDFNJURXQG FK

38 Neapel

30 Zentralamerika/ Kolumbien

+HUDXVJHEHU

Druckerei Ebikon AG Luzernerstrasse 30 6030 Ebikon LQIR#GUXFNHUHL HELNRQ FK ZZZ GUXFNHUHL HELNRQ FK


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AFRIKA

»Die Gedanken eines Menschen sind sein Königreich.« Aus Afrika


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Unser Seelenheil in Kakamega VON ROCIO PUNTAS BERNET

E

LQHV 7DJHV ODQGHW HL ne Einladung fßr eine Medienreise von myclimate auf meiQHP 7LVFK $IULND ]ZHL /lQ GHU GUHL 3URMHNWH LQ VHFKV 7D JHQ ¨:LU EHDEVLFKWLJHQ 3URMHN te zur Emissionsreduktion durch effiziente Kocher und Wasseraufbereitung, sowie lokale Projektpartner zu besuchen, steht GD JHVFKULHEHQ

Und ßber allem regiert ein Rhythmus, der MHGHQ (XURSlHU DXJHQEOLFNOLFK aus seinem EHVFKOHXQLJWHQ /HEHQ ]XU FNKROW ¨

horde belebt die Szenerie, und Ăźber allem regiert ein Rhythmus, der jeden Europäer augenblicklich aus seinem beschleuQLJWHQ /HEHQ ]XU FNKROW ,Q HL ner improvisierten Werkstatt EDXW HLQH )UDX DQ HLQHP 2IHQ Es ist einer dieser Ă–fen, wegen GHUHQ ZLU KLHUKHUJHUHLVW VLQG In den einzelnen HĂźtten installiert, reduzieren sie den Holzverbrauch um fast die Hälfte und vermindern ausserdem den VFKlGOLFKHQ 5XVVDXVVWRVV 8QG ZLH GLH )UDX GD PLW LKUHQ blossen Händen Lehm formt, gleichzeitig mit ihren Nachbarinnen schwatzt und lacht (wahrscheinlich Ăźber die weissen NeuankĂśmmlinge), keimt in mir eine Erkenntnis, die sich im Laufe der Reise festigen wĂźrde: dass hier nämlich der Klimaobulus ungeachtet der Klimafrage in erster Linie die Frauen VWlUNW 6LH VLQG GDV JHVHOOVFKDIW liche und Ăśkonomische Herz jedes afrikanischen Dorflebens, sie formen aus einer ideologischen und abgehobenen Klima-

schleunigt sie den KnetrhythPXV LVW GLH 7DWVDFKH GDVV GLH Frauen des Dorfes durch den deutlich geringeren Holzverbrauch der myclimate-Ă–fen nicht mehr drei- bis viermal pro Woche in den Regenwald auf +RO]VXFKH JHKHQ P VVHQ (LQH Holzsuche, die illegal ist, weshalb die AusflĂźge jeweils von der Angst begleitet waren, verKDIWHW ]X ZHUGHQ Frauen wie Lidia, die als Lehrerin arbeitet und den Dorfkindern nun erzählt, warum das Abholzen der umliegenden Wälder I UV .RFKHQ QLFKW JXW LVW 'LHV obschon ihr Alltag als Kind darin bestand, genau das zu tun: Holz zu hacken und anzuschlepSHQ 'DPLW VLH LQ GLH 6FKXOH JH hen konnte, musste sie im Gegensatz zu ihren heutigen SchĂźlern täglich 12 Kilometer zu )XVV ]XU FNOHJHQ Frauen wie Franziska, eine dynamische Vorkämpferin und Visionärin, die mich von allen Frauen, die wir auf unserer Reise

päischen Politiker daneben verEODVVHQ OLHVVH Dann wird es tumultartig, eine $UW 9HUVWHLJHUXQJ EHJLQQW +lQ de schiessen in die HĂśhe, Gebote ertĂśnen, Geldscheine enden in mehreren grossen PlastikschĂźsseln in der Mitte der verVDPPHOWHQ )UDXHQ (V ZLUG JH rechnet, argumentiert, nachgezählt, weitergeboten – bis das nĂśtige Geld fĂźr die anstehenGHQ 3URMHNWH ]XVDPPHQ LVW (LQ wĂśchentliches Ritual von einer knappen Stunde, welches mit *HVlQJHQ XQG *HEHWHQ HQGHW ¨'LH 0HQVFKHQ LQ XQVHUHQ '|U fern konnten sich bisher kaum HLQH 0DKO]HLW SUR 7DJ OHLVWHQ 6HLW XQVHUHQ 7UHIIHQ VFKDIIHQ es viele Frauen unter uns, besser zu haushalten und sich einen Ofen anzuschaffenÂť, sagt Fran]LVND Ich habe nach einer Woche Afrika immer noch keine Ahnung, ob der Handel mit CO2-Zertifikaten beziehungsweise die

Myclimate will einer interessierten Ă–ffentlichkeit zeigen, wie ihre Projekte gleichzeitig die Welt vor der Klimakatastrophe retten, die Ă„rmsten in den Entwicklungsländern unterstĂźtzen und darĂźber hinaus uns Konsumenten ein gutes GewisVHQ YHUVFKDIIHQ 'DV DOOHV JH gen einen kleinen Aufpreis beim 7LFNHWNDXI ¨0RGHUQHU $EODVV handelÂť, urteilten meine RedakWLRQVNROOHJHQ OHLFKW YHUlFKWOLFK Es war nicht die erste Einladung, weshalb ich mich in die 7KHPDWLN VFKRQ ]XYRU HLQJH OHVHQ KDWWH ,FK IUDJWH LQ PHL nem Bekanntenkreis, was von dieser Organisation zu halten sei und praktisch alle urteilten gleich: myclimate bedient sich des schlechten Gewissens, welches uns befällt, wenn wir wieder einmal Ăźber den Ozean fliegen und damit unseren Ăśkologischen Fussabdruck vergrĂśssern, um so eine Art Entwicklungshilfe zu leisten, von der wir ja ohnehin wĂźssten, dass sie nichts EULQJH $KD 8QG ZDV VROO GHQQ GDU an so schlecht sein? Ich fĂźhlWH PLFK YRQ GLHVHP 7RWVFKOl gerargument herausgefordert: :DUXP VROO GLH 8QWHUVW W]XQJ eines Projektes an Orten, wo es der BevĂślkerung offenbar dient, verteufelt werden, weil der zugrunde liegende Antrieb unser Seelenheil ist? Ich beschloss, die Einladung anzunehmen und nach Kenya zu fliegen – notabene mit kompensierten &2 )OXJPHLOHQ Gleich im ersten Dorf in der Nähe des Nationalparks Kakamega streunen Ziegen und HĂźhner um die einfachen HĂźtten, die Sonne brennt gnadenlos, eine Kinder-

#13 / NOV 2013

WWW.REPORTAGEN.COM

CHF 20 / EUR 15

REPORTAGEN DAS UNABHĂ„NGIGE MAGAZIN FĂœR ERZĂ„HLTE GEGENWART REISEN

WIRTSCHAFT

Fluch der Sehen ab

Karibik Beat Sterchi verlor sein Herz an Honduras. Nach vierzig Jahren kehrt er zurĂźck in ein zerrĂźttetes Land. S.8

Fliessband Mit einer bahnbrechenden Erfindung revolutioniert ein Appenzeller Unternehmer weltweit die Operation des grauen Stars. S.50 METROPOLEN

Stadt der POLITIK

China auf der Zunge Essen ist fĂźr die Chinesen auch Medizin, Kunstform und Geschichte. Doch mittlerweile ist es ihre grĂśsste Angst. S.30 DIE HISTORISCHE REPORTAGE

LONDON 1903 JACK LONDON

S.90

Einsamen Falsche Orgasmen, Duftkerzen, Scientology: Findet Sibylle Berg in Los Angeles ihren American Dream? S.62 SPORT

Schach

dem Slum Als Neunjährige spielt sich Phiona Mutesi aus Uganda Zug um Zug in die KÜnigsklasse. S.74

Kenianerin beim Holz tragen

GHEDWWH SUDNWLVFKHV /HEHQ Frauen wie Marie, korpulent, LQ IDUELJH 7 FKHU JHK OOW PLW einem ansteckenden Lachen DXVJHVWDWWHW 0LW LKUHQ VWDU ken Armen und kräftigen Händen knetet sie Lehm, als wäre HV %URWWHLJ =ZDQ]LJ 2IHQ (LQ VlW]H YHUPDJ VLH MHGHQ 7DJ VR KHU]XVWHOOHQ ,FK KDEH QXU HL nen gebaut und war davon noch DP QlFKVWHQ 7DJ Y|OOLJ HUVFKOD gen!) Sie erzählt, wie dank den neuen Ă–fen der unsägliche Russ endlich aus den HĂźtten verschwindet, wie alle Frauen im Dorf seither mehr Zeit haben, weil die Hitze der Feuerstelle kaum noch entweicht, die Sicherheit zunimmt und das Kochen dadurch deutlich weniger ODQJ GDXHUW *HZRQQHQH =HLW die sie vermehrt fĂźr die Ernte und die Kinder verwenden kĂśnQHQ Doch was sie am meisten freut, und während sie es erzählt, be-

getroffen haben, am meisten beHLQGUXFNW KDW 6LH LVW GLH &KDLU woman der Ăśrtlichen Community-Savings-and-Loans-Gruppe, welche aus 22 Frauen besteht und so etwas wie das lokaOH )LQDQ]V\VWHP EHWUHLEW 'DQN den VorzĂźgen der selbst entwickelten FinanzierungsmĂśglichkeiten der Gruppe, welche von myclimate mitgetragen werden, kommen auch ärmere HausKDOWH DXI HLQHQ JU QHQ =ZHLJ Denn die Frauen schaffen es, trotz der allgegenwärtigen Armut, Geld zu sparen, aufzunehmen, sich untereinander Kredite auszusprechen und gemeinsam zu investieren: in erster Linie in neue Ă–fen, aber auch in Medikamente, Schuluniformen oder /HEHQVPLWWHO All das passiert an gemeinsamen ZusammenkĂźnften, einem veritablen Spektakel, welches Franziska mit einer Rede einleitet, die ausnahmslos jeden euro-

Entrichtung einer KlimagebĂźhr beim Kauf eines Flugtickets wenn nicht das globale Klima, so zumindest die Seelen der westlichen Vielflieger rettet und meine Redaktionskollegen DP (QGH UHFKW KDWWHQ Doch ich bin mit Bildern von starken Frauen und vielen lachenden Gesichtern zurĂźckgeNHKUW 9RQ %HJHJQXQJHQ PLW Frauen, die von der Vision leben, nicht stehenzubleiben in ihrer Armut, und etwas aus ihUHP /HEHQ PDFKHQ 9RQ )UDX en, die sich auf einmal nĂźtzlich fĂźhlen in einer Gesellschaft, wo sie oft genug, ausser fĂźr Sex, als unnĂźtze Wesen behandelt werGHQ 'LH VLFK IÂ U GLH %LOGXQJ LK rer Kinder einsetzen, damit diese nicht automatisch nach Europa fliehen mĂźssen, sondern loNDOH 3HUVSHNWLYHQ HQWZLFNHOQ Frauen, die die Hoffnung auf ein anderes, besseres Afrika am /HEHQ HUKDOWHQ

Dieser Text ist vollständig zu lesen in der Ausgabe #13 von REPORTAGEN, dem Magazin fĂźr erzählte Gegenwart. Journalistisch fundiert, erzählerisch mitreissend und immer wieder Ăźberraschend ermĂśglicht REPORTAGEN sechs Mal pro Jahr Begegnungen mit faszinierenden Menschen und Orten. Mehr zum Thema ÂŤAfrikaÂť und ÂŤEntwicklungÂť ďŹ nden Sie in der Reportagen-Ausgabe #06 unter dem Titel ÂŤEntwicklungsbusinessÂť. In seiner Reportage schreibt Hannes Grassegger Ăźber einen Harvard-Ă–konom, der mit seinen Entwicklungsplänen an der ElfenbeinkĂźste scheiterte. Und in der Ausgabe #05 ďŹ nden Sie die Reportage ÂŤAfrika kaufenÂť, in der Schriftsteller Gerhard Meister einen amerikanischen Farmer in Kenya besucht, der fĂźr seine Geschäfte sogar Frauen als Vogelscheuchen einsetzt. REPORTAGEN gibt es fĂźr Background-Tours-Kunden zum Spezialpreis als Kennenlern-Abonnement unter www. reportagen.com/backgroundtours, sowie an grĂśsseren Kiosken und in ausgewählten Buchhandlungen.


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REISENEWS A U S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

24. März bis 10. April 2017

Ă„thiopien EIN BOGEN ZWISCHEN RELIGIĂ–SER HOCHKULTUR UND AFRIKANISCHEN NATURVĂ–LKERN bWKLRSLHQ PÂ VVWH PLW VHLQHP DQJHQHKPHQ .OLPD GHQ ZXQGHUVFK|QHQ %HUJZHOWHQ XQG GHU DUFKDLVFKHQ FKULVWOLFKHQ +RFKNXOWXU HLJHQWOLFK HLQHQ 6SLW]HQSODW] XQWHU GHQ 5HLVH GHVWLQDWLRQHQ HLQQHKPHQ 'DVV HV ELV MHW]W QLFKW GD]X NDP OLHJW DQ .ULHJHQ LQ GLH GDV /DQG LPPHU ZLHGHU YHUZLFNHOW ZDU XQG HV OLHJW DQ GHQ ]DKOUHLFKHQ 1DWXU XQG 'Â UUH NDWDVWURSKHQ GLH bWKLRSLHQ GDV ,PDJH HLQHU (OHQGVUHJLRQ HLQWUXJHQ +HXWH VLQG 7RX ULVWHQ ZLOONRPPHQ XQG GDV /DQG NDQQ HWZDV ELHWHQ DXFK ZHQQ GLH WRXULVWLVFKH ,QIUD VWUXNWXU HUVW LP $XIEDX LVW :LU ZHUGHQ DXFK GHQ 6Â GHQ GHV /DQGHV NHQQHQ OHUQHQ ZR 1DWXUY|ONHU LKU &ODQ /HEHQ QDFK XUDOWHQ *HEUlXFKHQ OHEHQ

MIT WALTER EGGENBERGER

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

REISEDATUM Freitag, 24. März bis Montag, 10. April 2017

Ă„thiopien ist anders. Die Ă„thiopier bezeichnen sich selber nicht als Afrikaner ‌ und schon gar nicht als Araber. Mit ihren Ăźber 80 Sprachen, Dutzenden von Ethnien und einer Hand voll Religionen, die alle friedlich zusammenleben, sind sie eine kleine Welt fĂźr sich. Dazu kommt, dass ein Grossteil des Landes dem Hochland zugerechnet wird, das sich mit Gebieten in den Anden oder Alpen ohne weiteres vergleichen lässt. Ă„thiopien heisst Menschen treen, heisst Märkte durchstreifen und heisst

ŠbWKLRSLHQ LVW DQGHUV ¨ teilnehmen an Feiern und Feierlichkeiten der BevĂślkerung, denn diese will, dass wir mit ihnen feiern. Wir besuchen das „christliche Hochland“, wo wir neben einer liebenswĂźrdigen und bescheiden lebenden BevĂślkerung, eindrucksvolle Zeugnisse einer uralten Hochkultur antreen werden. Vor allem Lalibela, das „Jerusalem“ der archaischen, orthodoxen Kirche, wo 11 Kirchen aus dem Stein herausgehauen worden sind – UNESCO Kulturerbe. Unser Abstecher in den SĂźden zeigt uns das afrikanische Ă„thiopien. Krokodile und Hippos, Krals und Naturmärkte, das alles in einer Ăźppigen Vegetation. Zum Schluss erleben wir das frĂśhlichste kirchliche Fest in Addis Ababa: Palmsonntag. Der Einzug Jesu in Jerusalem wird jedes Jahr besonders farbig gefeiert. Ich freue mich, Ihnen Ă„thiopien von einer ganz speziellen Seite zeigen zu kĂśnnen.

PREIS PRO PERSON CHF 7‘880.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 480.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min. UNESCO Weltkulturgut – Die Felsenkirchen in Lalibela

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Fr, 24. März 2017: Anreise $EÂż XJ DE = ULFK QDFK $GGLV $ED ED 2. Tag: Addis Ababa Ankunft in Addis Ababa am frĂźhen 0RUJHQ %DKQIDKUW XQG %HVXFK GHU Haile Selassie Kirche – ein guter Einstieg in die Geschichte des LanGHV 'DV HWKQRORJLVFKH 0XVHXP LVW HLQHV GHU EHVWHQ 0XVHHQ $IULNDV 3. Tag: Addis Ababa – Bahir Dar )OXJ QDFK %DKLU 'DU 'LH 8QLYHU sitätsstadt hat sich zu einer eigentOLFKHQ 7RXULVWHQGHVWLQDWLRQ HQWZL FNHOW 4. Tag: Bahir Dar Von jetzt an bewegen wir uns in klimatisch angenehmen Zonen auf +|KHQ YRQ ° P  0 Die Nil-Wasserfälle sind die zweitgrĂśssten in Afrika, der Markt von Bahir Dar zählt zu den grĂśssten und UHLFKKDOWLJVWHQ GHV /DQGHV 5. Tag: Bahir Dar – Gondar :LU GXUFKTXHUHQ GHQ JDQ]HQ 7D QD /DNH von SĂźd nach Nord und EHVXFKHQ HLQ]LJDUWLJH ,QVHONO|VWHU 6. - 7. Tag: Tag: Gondar – Lalibela Gondar verkĂśrperte 200 Jahre lang NDLVHUOLFKH 0DFKW XQG 2KQPDFKW Wir besichtigen den Palastbezirk und lassen uns im Klosterbezirk Debre Birhan Selassie die reichhaltigen Decken- und Wandmalereien erkläUHQ $P )ROJHWDJ ODQJH DEHU ORK nende Fahrt Ăźber die „China Road“ ]XP FKULVWOLFKHQ =HQWUXP /DOLEHOD

8. - 9. Tag: Lalibela 'LH )HOVHQNLUFKHQ LQ /DOLEHOD VWDPPHQ DXV GHP -DKUKXQ GHUW VLQG 81(6&2 :HOWNXOWXU gut und dennoch ist hier noch kaum 7RXULVWHQUXPPHO ]X VS UHQ 10. - 11. Tag: Lalibela – Addis Ababa $P 7DJ 5 FNÂż XJ QDFK $GGLV Ababa und Besuchsprogramm an EHLGHQ 7DJHQ 12. - 13. Tag: Addis Ababa – Arba Minch Flug nach Arba Minch, der MetroSROH GHV 6 GHQV ,P /DNH &KDPR freunden wir uns mit den wohl JU|VVWHQ .URNRGLOHQ XQG +LS SRV $IULNDV DQ $XVÂż XJ ]XU 'RUVH Siedlung mit ihren speziellen, geÂż RFKWHQHQ +lXVHUQ 14. - 15. Tag: Arba Minch – Konso – Yirgalem In Konso begegnen wir einer ganz eigenen Kultur: Hunderte von kleiQHQ bFNHUQ DXI 7HUUDVVHQ +lXVHU DXV JURVVHQ %DXPVWlPPHQ :LU EH suchen ein einheimisches Dorf und kommen hautnah in .RQWDNW PLW GHQ 7UDGLWLRQHQ GHV .RQVR 6WDP PHV ZurĂźck in die Berge mit vieOHQ %DQDQHQ XQG .DIIHHSODQWDJHQ Zwei Ăœbernachtungen in einem DXV %DPEXV JHÂż RFKWHQHQ +RWHO LQ GVFKXQJHOKDIWHU 8PJHEXQJ 16. Tag: Yirgalem – Addis Ababa Auf dem Weg Besuch des FischPDUNWV LQ $ZDVVD ,P QDKHQ 1DWLR nalpark besuchen wir heisse Quellen und staunen Ăźber die Vielfalt

GHU 9RJHOZHOW :LU HUUHLFKHQ $GGLV $EDED JHJHQ $EHQG 17. Tag: Addis Ababa und RĂźckug +RVDQQD KHLVVW GHU 3DOPVRQQ tag der äthiopischen, orthodoxen Kirche und ist eines der frĂśhlichsten und farbigsten Kirchenfeste des -DKUHV :LU HUOHEHQ GDV 5LWXDO DXI GHP (QWRWR +DXVEHUJ 6SlWDEHQGV 5 FNÂż XJ 18. Tag / Mo, 10. April 2017: Heimreise $QNXQIW LQ = ULFK

LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ "&)4"&0" "&+# %" &11")() 0Ĺ– sehotels, ansonsten landestypische, einfach gehaltene UnterkĂźnfte Ä´ ,))-"+0&,+

REISEFORMALITĂ„TEN Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist. Ein Visum fĂźr Ă„thiopien ist erforderlich. Wir holen dieses fĂźr Sie ein.

Empfohlene Impfungen: GelbďŹ eber, Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A, Malariaprophylaxe

Transport: Bus, Schi, Inlandßge

Programmänderungen vorbehalten! Reisen in Ă„thiopien sind im hĂśheren Preissegment angesetzt. Fahrzeug- und Hotelkosten machen einen grossen Teil dieses Betrages aus, obwohl die touristische Infrastruktur noch im Aufbau ist. Das Preis-/Leistungsverhältnis kann hinterfragt werden. Komfort und Infrastruktur in Hotels entsprechen oft nicht einem westlichen Standard. Reisen nach Ă„thiopien erfordern ein hohes Mass an Flexibilität – bereichern die Gäste aber mit eindrĂźcklichen Einblicken und Begegnungen.

Währung: In Ă„thiopien ist der Birr (ETB) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD/Euro (Geldwechsel nur in der Hauptstadt) in bar. Internationale Kreditkarten werden vereinzelt von grossen Hotels akzeptiert.

Temperatur: Nur ab und zu kurze Regenschauer, meist trocken. Temperaturen zwischen 12 bis 25°C.


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3. April bis 16. April 2017 SAMBIA ANGOLA

Okavango-Delta

Camp Moremi

E BW BA

'LH .DODKDUL ZLUG RIW DOV Ăƒ: VWH² EH]HLFKQHW ° IDOVFK 'DV LVW EHVRQGHUV LP $SULO JOHLFK QDFK GHU 5HJHQ]HLW HLQH 5HJLRQ PLW YLHO 9HJHWDWLRQ HKHU JU Q DOV VDQGLJ 8QG GLH ]HQWUDOH .DODKDUL XQ VHU =LHO VWURW]W YRQ $QWLORSHQ XQG 5DXEWLHUHQ 'LH HUVWHQ 7DJH ]LHKHQ ZLU LQ =HOWHQ GXUFK GLH LQ WHUHVVDQWHVWHQ 7HLOH UHDOLVLHUHQ DOVR HLQH ĂƒPRELOH 6DIDUL² ° GDQDFK JLEWÂľV /X[XV LP 2NDYDQJR 'HO WD 8QG *HOHJHQKHLW ]XP /DXIHQ &DPS 2NDYDQJR XQVHUH HUVWH /RGJH LP 'HOWD LVW VSH]LDOLVLHUW DXI PHKUVW QGLJH :DQGHUXQJHQ TXHU GXUFK GLH 1DWXU XQG GLH 7LHUZHOW 'DQDFK JHKWÂľV ZHLWHU QDFK &DPS 0RUHPL HEHQIDOOV HLQH 9LHUVWHUQH /RGJH +LHU HUNXQGHW PDQ GLH 1DWXU YRP %RRW XQG YRP *HOlQGHIDKU]HXJ DXV

ZIM

Kalahari und Okavango-Delta

Maun

NAMIBIA

Zentrale Kalahari

SĂœDAFRIKA

BOTSWANA

Johannesburg

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

MIT ERICH GYSLING REISEDATUM Montag, 3. April bis Sonntag, 16. April 2017 PREIS PRO PERSON CHF 12‘430.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 1‘580.– TEILNEHMER/INNEN 9 Personen max. / 8 Personen min. Will man im sĂźdlichen Afrika die Natur wirklich erleben, muss man bisweilen auf etwas Komfort verzichten: Zelt statt Hotelbett. Und etwa eine Toilette / Dusche fĂźr je drei Zelte. Aber wir haben ein eigenes, fahrbares open-air-Restaurant mit dabei und eine hoch pro-

Š7XW MD JXW VLFK einmal weiträumig in der Wildnis bewegen zu N|QQHQ ¨ fessionelle Crew. Mit ihr habe ich schon fĂźnf Expeditionen im sĂźdlichen Afrika unternommen – und jedes Mal war’s grossartig. Die zentrale Kalahari und das Okavango-Delta in Botswana zählen, zurecht, zu den schĂśnsten und interessantesten Naturregionen des Kontinents. Man kann sie auf einer Reise sehr gut miteinander verbinden. Also iegen wir nach dem Camping ins Delta und dort zunächst zu einer auf Wanderungen spezialisierten Lodge. Tut ja auch gut, sich einmal weiträumig in der Wildnis bewegen zu kĂśnnen! Doch weil man dabei vielleicht nicht alle Tierarten aus der Nähe sieht, wechseln wir dann noch zu einer zweiten Lodge, und dort fährt man mit Booten oder im Geländefahrzeug in die Natur hinaus. Unsere Tage gestalten wir lässig: tagsĂźber hinaus in die Welt der Tiere, am frĂźhen Abend ApĂŠro plus Vorträge Ăźber die Fauna und Flora, von meiner Seite aus Ăźber Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft etc.

LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ 74" (*I00&$"+ Zelten mit ScheitelhĂśhe, sowie in sehr guten Lodges Ä´ ,))-"+0&,+ &+()Äś "1/I+(" Ĺ„ 20Ĺ– genommen Tag 2 nur Abendessen, Tag 13 nur FrĂźhstĂźck) HINWEIS Auf den CharterflĂźgen innerhalb von Botswana sind insgesamt nur 20 kg Gepäck (weiche Taschen, keine Hartschalenkoffer!) inkl. Handgepäck erlaubt.

Der Leopard, die viertgrĂśsste Grosskatze der Welt

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mo, 3. April 2017: Anreise 1DFKWÂż XJ YRQ = ULFK QDFK -RKDQ QHVEXUJ 2. Tag: Johannesburg – Maun – zentrale Kalahari Ankunft in Johannesburg und WeiWHUÂż XJ QDFK 0DXQ LQ %RWVZDQD ,P Anschluss )OXJ SHU .OHLQÂż XJ]HXJ LQ GLH ]HQWUDOH .DODKDUL Dort erwartet uns die Penduka-Crew mit den soliden, bewährten GeländeIDKU]HXJHQ :LU YHUEULQJHQ GLH HUV te Nacht aber noch nicht in den Penduka-Zelten, sondern in einer LodJH DP 5DQGH GHV 3DUNV 3. Tag: Fahrt nach Piper Pan 0RUJHQV )DKUW QDFK 3LSHU 3DQ 8Q terwegs gibt’s einen Mittagsstopp XQG /XQFK XQWHU $ND]LHQElXPHQ Den Abend verbringen wir an eiQHP JHP WOLFKHQ /DJHUIHXHU 4. Tag: Piper Pan $XVIDKUWHQ XQG RGHU :DQGHUXQ JHQ 5. Tag: Piper Pan – Passarge Valley Weiterfahrt von Piper Pan ins 3DVVDUJH 9DOOH\ (LQ ODQJJH]RJH QHV 7DO PLW DQIDQJV HLQHU GLFKWHQ Mischung von kleinen Bäumen und BĂźschen, einer typischen KalahaULODQGVFKDIW 6SlWQDFKPLWWDJV $Q kunft bei einer Campsite – die Crew tritt wieder in Aktion und baut die =HOWH HWF DXI

6. Tag: Passarge Valley Wir stehen sehr frĂźh auf, und nach NXU]HP (UZDFKHQ EHL 7HH XQG .DI fee begeben wir uns auf die MorJHQVDIDUL 8P 8KU NHKUHQ ZLU LQV &DPS ]XU FN ]XP %UXQFK Während der heissesten StunGHQ DP 7DJ =HLW VLFK DXV]XUXKHQ Spätnachmittägliche Safari und 6XQGRZQHU 7. Tag: Passarge Valley – Deception Valley Am Morgen Fahrt Richtung DecepWLRQ 9DOOH\ 'DV 'HFHSWLRQ 9DOOH\ LVW GDV 7DO GHV JOHLFKQDPLJHQ )OXV ses, der seit tausenden von Jahren DXVJHWURFNQHW LVW 0DQ NDQQ KLHU Ăźber das gesamte Jahr hinweg WildWLHUH EHREDFKWHQ 8. Tag: Deception Valley Heute unternehmen wir Ausfahrten und eventuell Wanderungen im Deception Valley und angrenzenGHP *HELHW ,Q 'HFHSWLRQ OHEHQ UH lativ viele braune Hyänen – doch GLH VFKHXHQ 7LHUH ]X VHKHQ EOHLEW GHP *O FN  EHUODVVHQ

ORSHQ *LUDIIHQ (OHIDQWHQ 5DXE tiere, alle sind während des gan]HQ -DKUHV LP 'HOWD – denn hier gibt es immer genĂźgend Wasser und JHQ JHQG 1DKUXQJ 11. Tag: Okavango-Delta – Camp Moremi :LU Âż LHJHQ PLW GHP .OHLQÂż XJ]HXJ zur Lodge „Camp Moremi“ – eine kurze Reise innerhalb der Region XP GDV 'HOWD 12. Tag: Camp Moremi 6DIDULV LP ODQGVFKDIWOLFK ZXQ GHUVFK|QHQ *HELHW ° DE ELV /RGJH 13. Tag: Camp Moremi – Maun – Johannesburg (LQ &KDUWHUÂż XJ KROW XQV YRQ GHU /RGJH DE XQG Âż LHJW XQV QDFK 0DXQ 'RUW 8PVWHLJHQ LQ GLH /LQLHQPD schine mit Ziel Johannesburg und :HLWHUÂż XJ QDFK = ULFK 14. Tag / So, 16. April 2017: Ankunft $QNXQIW LQ = ULFK ,QGLYLGXHOOH +HLPUHLVH

9. Tag: Deception Valley – Okavango-Delta Nach dem Frßhstßck fahren wir zur Flugpiste und verabschieden uns GDPLW YRQ GHU ]HQWUDOHQ .DODKDUL Flug zu einer Lodge im Okavango 'HOWD 10. Tag: Okavango-Delta :DQGHUXQJHQ LQ GHU 1DWXU $QWL

Programmänderungen vorbehalten!

REISEFORMALITĂ„TEN Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist. FĂźr Botswana wird kein Visum benĂśtigt.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A sowie ein Malaria-Notfallmedikament/ Prophylaxe.

Transport: Charterßge, Geländefahrzeug, Boot

Währung: In Botswana ist der Pula (BWP) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD in bar.

Temperatur: April/Mai: Ende der Regenzeit und Anfang der Trockenzeit. Die Tage sind angenehm warm, in den Nächten ist es eher kßhl. Temperaturen zwischen 14 bis 30°C.


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REISENEWS A U S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

18. September bis 30. September 2017

UGANDA

Lewa A PLACE FOR RHINOS IN KENIA

SOMALIA

Lewa

Lake Nakuru Nationalpark

Lake Naivasha

KENIA Nairobi

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'LHVH 6DIDUL IÂ KUW XQV LQ GLH ZXQGHUEDUH 1DWXU YRQ .HQLD (V LVW HLQH 5HLVH IÂ U DOOH GLH VLFK IÂ U GLH YLHOIlOWLJH )DXQD XQG )ORUD $IULNDV EHJHLVWHUQ XQG DQ GHUHQ 6FKXW]PDVVQDKPHQ LQWH UHVVLHUW VLQG 'LH 5HJLRQHQ 0W .HQ\D XQG /HZD JHK|UHQ GHP 81(6&2 :HOWNXOWXUHUEH DQ 'HU GRUWLJH 1DVKRUQVFKXW] LVW ZRKO GHU SURIHVVLRQHOOVWH LQ JDQ] $IULND 6HLW YLHOHQ -DKUHQ XQ WHUVWÂ W]W GHU =RR =Â ULFK GLHVH 5HJLRQ $XI XQVHUHQ DXVJLHELJHQ 6DIDULV VHKHQ ZLU ZLH GLH OR NDOH %HY|ONHUXQJ XQG GLH :LOGWLHUH JHOHUQW KDEHQ ]XVDPPHQ ]X OHEHQ

MIT MARTIN BUCHER

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

REISEDATUM Montag, 18. September bis Samstag 30. September 2017

Afrika ist der Kontinent der grossen Wildtiere. Die Grosswildjäger zu Hemingways Zeiten kannten kaum Einschränkungen im Busch, in den Savannen und Wäldern. Ihre Beutetiere waren die „Big Five“: Elefant, Nashorn, Bßel, LĂśwe und Leopard. Spät erliessen die britischen Kolonialherren die ersten Schutzbestimmungen fĂźr die Tiere und die Landschaften. Vor gut 50 Jahren schuf das nun freie Kenia weitere Nationalparks und lockte damit Millionen von Touristen in das schĂśne Land mit der reichen Tierwelt. Mit der wachsenden BevĂślkerung wird der Lebensraum fĂźr die Wildtiere immer enger. Konik-

ÂťWir erfahren DXV HUVWHU +DQG was es heuWH EUDXFKW XP die Wildtiere zu VFK W]HQ ¨ te zwischen Mensch und Tier sind an der Tagesordnung. Mit dieser neuen Situation ist das Wildtiermanagement in Kenia sehr anspruchsvoll geworden und der Staat ist gefordert. In den letzten Jahrzehnten entstanden auch private Schutzgebiete wie das Lewa Wildlife Conservancy am Fuss des Mount Kenya. Lewas Spezialität ist der Schutz der NashĂśrner und der Grevy-Zebras. Rund 12% der Weltpopulation dieser Zebras lebt in Lewa. Wir treen auf einzigartig schĂśne Landschaften und haben das Privileg aus erster Hand zu erfahren, was es heute braucht, um die Wildtiere zu schĂźtzen. Eine unvergessliche Safari mit tollen Mensch-Tierbegegnungen erwartet uns im faszinierenden Kenia.

PREIS PRO PERSON CHF 7‘980.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 570.– TEILNEHMER/INNEN 6 Personen min./max. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ $21"* &11")() 0Ĺ– sehotel in Nairobi, guten Lodges in den Nationalparks, in traditionellem Gästehaus in Lewa Ä´ ,))-"+0&,+ 200"/ $ ĉ +2/ Abendessen, Tag 12 Halbpension Ä´ ,+0"/3 1&,+ "" "4

REISEFORMALITĂ„TEN Š Martin Bucher

Spitzmaulnashorn

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mo, 18. September 2017: Anreise )OXJ YRQ = ULFK QDFK 1DLUREL 7UDQVIHU ]XP +RWHO 2. Tag: Nairobi – Lake Naivasha )DKUW ]XP /DNH 1DLYDVKD :lK UHQG GHU FD VW QGLJHQ )DKUW  EHU queren wir das Rift Valley und sehen in der Ferne den Longonot, eiQHQ HUORVFKHQHQ 9XONDQ $P 1DFK mittag begegnen wir während der %RRWVIDKUW GHQ HUVWHQ :LOGWLHUHQ wie Flusspferden, WasserbĂścken, 6FKUHLVHHDGOHUQ ,Q GHU *DUWHQ anlage des Hotels lassen sich viele VĂśgel beobachten wie Glanzstare, Zwergpapageien, Heilige Ibisse XQG (LVY|JHO 3. Tag: Lake Naivasha – Lake Nakuru Nationalpark Weiterfahrt zum Lake Nakuru NaWLRQDOSDUN +LHU WUHIIHQ ZLU DXI GLH ersten NashĂśrner, BĂźffel und GirafIHQ (OHIDQWHQ JLEW HV LQ GLHVHP HLQ gezäunten Park keine, dafĂźr stehen die Chancen gut, hier den LeoparGHQ DQ]XWUHIIHQ 4. Tag: Lake Nakuru Nationalpark 3LUVFKIDKUWHQ LP 1DWLRQDOSDUN 5. Tag: Lake Nakuru Nationalpark – Lewa Wir verlassen den Park in RichWXQJ /HZD 'LH DQVWUHQJHQGH $X

WRIDKUW GDXHUW HWZD I QI 6WXQGHQ Wir fahren entlang riesiger Farmen und Ăźberqueren den Ă„quator LP Q|UGOLFKHQ .HQLD ,Q /HZD OR gieren wir in einem traditionellen DIULNDQLVFKHQ *lVWHKDXV 9RQ KLHU DXV PDFKHQ ZLU 7DJHVDXVÂż  JH XQG VLQG LP 3DUN XQWHUZHJV :LU WUHIIHQ die Leute von Lewa und gewinnen EindrĂźcke vom heutigen Wildtiermanagement und dem riesigen Aufwand, der betrieben wird, um die :LOGHUHL ]X EHNlPSIHQ :LU EHVX chen die Projekte, welche der Zoo ZĂźrich unterstĂźtzt und begegnen in /HZD HLQHP $UWHQUHLFKWXP ZHO FKHU GDV +HU] MHGHV 1DWXUIUHXQ GHV K|KHU VFKODJHQ OlVVW Wir werden in Lewa verwĂśhnt und verstehen sehr bald, warum GDV /HZD :LOGOLIH &RQVHUYDQF\ GDV ZRKO EHVWH 1DVKRUQ 6FKXW]JHELHW LQ .HQLD – wenn nicht gar in Afrika – LVW (UVWH 3LUVFKIDKUW DP $EHQG 6. - 11. Tag: Lewa Folgende Aktivitäten stehen während unserem Aufenthalt auf dem Programm: r Verschiedenste Pirschfahrten in Lewa: Wir suchen die NashĂśrner und Grevy-Zebras und erfahren, ZLH /HZD ]XP 1DVKRUQVFKXW] NDP 7LHUZDQGHUXQJHQ .RUULGRU I U (OH fanten, Schleusen fĂźr andere WildWLHUH r Wir besuchen das (GXFDWLRQFHQ WHU YRQ /HZD und eine lokale Dorf-

VFKXOH +LHU HUIDKUHQ ZLU ZLH 1D turschutz der Jugend vermittelt ZLUG r 7DJHVDXVÂż XJ QDFK .DODPD ° ZLU besuchen ein Dorf der Samburus im 1RUGHQ r 7DJHVDXVÂż XJ ]XP 0RXQW .H Q\D 1DWLRQDOSDUN Wir fahren zur 0HW 6WDWLRQ DXI P  0 GHP Ausgangspunkt zur Besteigung des zweithĂśchsten Berges in Afrika – GHP 0RXQW .HQ\D :LU EHJHJQHQ auf dieser HĂśhe einer einzigartigen Vegetation und erfahren vom RanJHU $NWXHOOHV DXV HUVWHU +DQG r )DKUW QDFK ,OÂľ1JZHVL +LHU PD nagt eine junge Generation der 0DVVDLV HLQH 7RS /RGJH LQ ZHOFKHU auch der englische Adel regelmäsVLJ ORJLHUW 12. Tag: RĂźckreise Am Morgen werden wir abgeholt und fahren auf guten Strassen nach 1DLUREL $EÂż XJ DP $EHQG =ZL VFKHQODQGXQJ LQ 'DU HV 6DODDP 13. Tag / Sa, 30. September 2017: Ankunft in der Schweiz )U KPRUJHQV $QNXQIW LQ = ULFK

Programmänderungen vorbehalten!

Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist mit mindestens 2 freien Seiten. Ein Visum fĂźr Kenia ist erforderlich. Wir holen dieses fĂźr Sie ein.

Empfohlene Impfungen: GelbďŹ eber, Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A, Malaria Prophylaxe

Transport: Geländewagen, Boot

Währung: In Kenia ist der KeniaSchilling (K.Sh.) im Umlauf. Umtausch von Dollar und Euro in Wechselstuben und grÜsseren Banken. Kreditkarten werden in grÜsseren Hotels und Geschäften meist akzeptiert. An einigen Geldautomaten kann mit der Kreditkarte oder der EC-Karte Geld bezogen werden.

Temperatur: Im zentralen Hochland liegen die Temperaturen im September bei ca. 22°C tagsßber und 10°C in der Nacht. Es ist mit wenig Niederschlag zu rechnen.


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2. Mai bis 19. Mai 2017

Antananarivo

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Der SĂźdwesten Madagaskars sch er O

EINE REISE ZU DEN IMPOSANTEN „MĂœTTERN“ DES DORNENWALDES Ind i

'LHVH 5HLVH ZLUG XQV LQ GHQ ZHOWZHLW HLQ]LJDUWLJHQ 'RUQHQZDOG LP 6 GHQ 0DGDJDVNDUV I KUHQ 'LH JU|VVWHQ XQG PlFKWLJVWHQ VXNNXOHQWHQ 3Âż DQ]HQ GHU :HOW VLQG GLH %DREDEV $GDQVRQLD RGHU $IIHQEURWElXPH 9RQ GHQ (LQKHLPLVFKHQ ZHUGHQ VLH DXFK DOV Ăƒ0XWWHU GHV :DOGHV² EH]HLFKQHW 6HFKV $UWHQ GLHVHU LPSRVDQWHQ :ROOEDXPJHZlFKVH ZDFKVHQ LQ 0DGDJDVNDU QXU ]ZHL $UWHQ ž Q GHW PDQ LQ $IULND GDV UXQG PDO JU|VVHU LVW DOV 0DGDJDVNDU XQG HLQH $UW OHEW LQ $XVWUDOLHQ Morombe

MADAGASKAR

Andavadoaka

MIT MORITZ GRUBENMANN

Salary Ranohira

TulĂŠar Anakao

ALLGEMEINE INFORMATIONEN Nationalpark Tsimanampetsotsa

REISEDATUM Dienstag, 2. Mai bis Freitag, 19. Mai 2017 Seit Millionen von Jahren liegt die grosse Insel Madagaskar isoliert im Indischen Ozean. Von den 12‘000 Panzenarten auf Madagaskar sind Ăźber 90% endemisch, d.h. diese Panzen existieren natĂźrlicherweise an keinem anderen Ort der Welt. Madagaskar ist ein Megadiversity-Land, ein Biodiversitäts-Hotspot mit einer Vielzahl unterschiedlicher Lebensräume. Obwohl Madagaskar zur afrikanischen Kontinentalplatte gehĂśrt, wird es infolge der Einmaligkeit seiner Fauna und Flora oft als 8. Kontinent bezeichnet. Auf unserer Reise werden wir neben den dickstämmigen Aenbrotbäumen (Baobabs) auch anderen einzigartigen Panzen be-

Š'LH )HXFKWQD VHQSULPDWHQ GLH /HPXUHQ KDEHQ auf dieser Insel HLQH $UFKH 1RDK JHIXQGHQ ¨ gegnen: Weinrebengewächse (Cyphostemma), Balsambaumgewächse (Commiphora), Sumachgewächse (Operculicarya) und Sesamgewächse (Pedaliaceae) wie die wunderschĂśnen Uncarinas. Die Feuchtnasenprimaten, die Lemuren, haben auf dieser Insel eine Arche Noah gefunden, auf der sie ungestĂśrt Ăźber einen langen Zeitraum, unterschiedliche Arten entwickelt haben. Neben den Ringelschwanz-Lemuren, den Kattas, werden wir auch versuchen die weissen Sifakas (Propithecus verreauxi verreauxi) zu ďŹ nden. Der Mensch ist spät auf der Insel erschienen. Die UrbevĂślkerung Madagaskars lässt sich auf eine Siedlergruppe zurĂźckfĂźhren, die etwa im 9. Jahrhundert aus Indonesien nach Madagaskar gelangte. Heute leben 18 verschiedene Volksstämme in den unterschiedlichen Regionen Madagaskars.

PREIS PRO PERSON CHF 10‘980.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 715 .– TEILNEHMER/INNEN 7 Personen max. / 5 Personen min.

Der Baobab – die grÜsste sukkulente Panze der Welt

Š Moritz Grubenmann

LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ "&+# %"+ &0 Mittelklassehotels Ä´ ) -"+0&,+ġ $ ĉČ Vollpension

VORGESEHENES REISEPROGRAMM REISEFORMALITĂ„TEN

1. Tag / Di, 2. Mai 2017: Anreise $EÂż XJ DP IU KHQ 0RUJHQ DE = rich via Paris nach Antananarivo PLW $QNXQIW XP 0LWWHUQDFKW 2. Tag: Antananarivo – Morombe 0LW HLQHP JHFKDUWHUWHQ .OHLQÂż XJ zeug reisen wir weiter nach MoroPEH -H QDFK $QNXQIWV]HLW ZHUGHQ wir noch den urtĂźmlichen Didiera madagascariensis-Wald in der Nähe YRQ 0RURPEH EHVXFKHQ 3. Tag: Morombe – Andavadoaka 8P DXI GHQ VDQGLJHQ 3LVWHQ JXW YRU wärts zu kommen, fahren wir mit Geländewagen weiter nach AndaYDGRDND Unterwegs sehen wir die HUVWHQ JURVVHQ %DREDEV 4. Tag: Andavadoaka – Salary Nach dem FrĂźhstĂźck geht die Reise weiter durch den Euphorbien-Didiereen-Dornenwald, die typische Vegetation des SĂźdens, nach Salary, wo wir in einem gemĂźtlichen Hotel am wunderschĂśnen Strand ĂźberQDFKWHQ 5. Tag: Salary Wir unternehmen eine morgendliche Wanderung im nahegelegenen 0LNHD :DOG +HLPDW YRQ 3Âż DQ]HQ wie Pachypodium mikea, Aloen, (XSKRUELHQ XQG 2UFKLGHHQ 6. - 7. Tag: TulĂŠar Wir gelangen auf der Naturstrasse QDFK 7XOpDU %HVXFK GHV $UERUH WXP GÂľ$QWVRND\ eine von Schweizern eingerichtete Sammlung enGHPLVFKHU 3Âż DQ]HQ 0DGDJDVNDUV $XVÂż XJ LQV 'RUI 6W $XJXVWLQ

8. Tag: TulĂŠar – Ambola Heute werden unsere GeländewaJHQ LQ 6W $XJXVWLQ DXI GLH )lKUH verladen, um nach Anakao zu geODQJHQ 9RQ GRUW DXV IDKUHQ ZLU ELV QDFK $PEROD 9. Tag: Ambola Wir fahren zum 1DWLRQDOSDUN 7VL PDQDPSHWVRWVD Hier kĂśnnen wir Baobabs bestaunen, die bis zu 1000 -DKUH DOW VLQG 'HU 1DWLRQDOSDUN EH herbergt 34 Reptilien- und 72 Vogelarten, darunter auch die rosaroWHQ )ODPLQJRV ,Q HLQHU +|KOH VLQG GLH ĂƒlOWHVWHQ 7LHUH² 0DGDJDVNDUV GLH EOLQGHQ +|KOHQž VFKH ]X EH VWDXQHQ 10. - 11. Tag: Ambola – Anakao Die Reise geht zurĂźck bis nach $QDNDR :LU EOHLEHQ ]ZHL 1lFKWH in einer schĂśnen, am Meer gelegenen Lodge und kĂśnnen die Ruhe geQLHVVHQ $P 0RUJHQ GHV HOIWHQ 7D JHV PDFKHQ ZLU HLQHQ $XVÂż XJ QDFK 1RV\ 9H 12. Tag: Anakao – Ranohira Mit der Fähre geht es zurĂźck nach 7XOpDU GDQDFK IDKUHQ ZLU LQV /DQ GHVLQQHUH QDFK 5DQRKLUD 13. - 14. Tag: Ranohira / Isalo Nationalpark $Q GHQ EHLGHQ 7DJHQ EHVXFKHQ ZLU den ,VDOR 1DWLRQDOSDUN PLW VHLQHU DXVVHUJHZ|KQOLFKHQ )DXQD XQG )ORUD Wir kĂśnnen zu einem natĂźrlichen Schwimmbecken wandern und am Abend den eindrĂźcklichen 6RQQHQXQWHUJDQJ JHQLHVVHQ 15. Tag: Ranohira – TulĂŠar $XI GHP 5 FNZHJ QDFK 7XOpDU EH

suchen wir unterwegs den Zombitse Wald, um den Hubbard-Wieselmaki und die weissen LarvensiIDND ]X EHVWDXQHQ *HJHQ $EHQG $QNXQIW LQ 7XOpDU 16. - 17. Tag: TulÊar – Antananarivo :LU ¿ LHJHQ QDFK $QWDQDQDULYR $P 0RUJHQ GHV QlFKVWHQ 7DJHV IDK ren wir zum KÜnigshßgel AmbohiPDQJD 'DQDFK EHVXFKHQ ZLU GHQ .XQVWKDQGZHUNV 0DUNW $P VSlWHQ $EHQG 7UDQVIHU ]XP )OXJKDIHQ 18. Tag / Fr, 19. Mai 2017: Rßckreise Kurz nach Mitternacht Flug via PaULV QDFK = ULFK $QNXQIW DP 1DFK PLWWDJ

Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist. Ein Visum fĂźr Madagaskar ist erforderlich. Wir holen dieses fĂźr Sie ein.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A. In Madagaskar besteht ein Malariarisiko. Safetravel.ch empďŹ ehlt ein Malariamedikament vor, während und nach der Reise einzunehmen. Bitte konsultieren Sie Ihren Hausarzt oder ein Impfzentrum fĂźr weitere Informationen.

Transport: Bus, Geländewagen, Fähre, Inlandsug

Programmänderungen vorbehalten! :LFKWLJHU +LQZHLV Um Madagaskars NaturschĂśnheiten zu besuchen sind zum Teil lange Ăœberlandfahrten auf nicht geWHHUWHQ 6WUDVVHQ VRZLH ,QODQGVÂż  ge nĂśtig. Komfort und Infrastruktur in den Hotels entsprechen nicht immer dem westlichen Standard. Reisen nach Madagaskar erfordern ein hohes Mass an Flexibilität – bereichern die Gäste, die sich dessen bewusst sind, jedoch mit eindrĂźcklichen Einblicken und Begegnungen.

Währung: In Madagaskar ist der Ariary (MGA) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: Euro in bar zum Umtausch vor Ort. Kreditkarten werden teilweise akzeptiert.

Temperatur: Angenehmes Klima mit durchschnittlichen Temperaturen von 15 bis 30°C. Mit gelegentlichen Regenfällen muss gerechnet werden.


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REISENEWS A U S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

6. Juni bis 21. Juni 2017

Der Osten Madagaskars

MADAGASKAR

Tamatave

Akanin‘ny Nofy Antananarivo

Andasibe

Indis che

Moramanga

r Oz ean

Ăƒ0DGDJDVNDU LVW I U 1DWXUDOLVWHQ ZDKUOLFK GDV 9HUKHLVVHQH /DQG +LHU VFKHLQW VLFK GLH 1DWXU LQ HLQ SULYDWHV +HLOLJWXP ]XU FNJH]RJHQ ]X KDEHQ ZR VLH DQ YHUVFKLHGHQHQ 0RGHOOHQ DUEHLWHQ NDQQ GLH VLH DQGHUVZR QRFK QLH YHUZHQGHW KDWWH² VFKULHE -RVHSK 3KLOLEHUW &RPPHUVRQ VFKRQ YRU  EHU -DKUHQ HUNDQQWH GHU IUDQ]|VLVFKH 1DWXUNXQGOHU &RPPHUVRQ GLH (LQPDOLJ NHLW GHU JURVVHQ ,QVHO 0DGDJDVNDU GDV +HU] GHV *RQGZDQDODQGHV

Foulpointe

Ambatondrazaka

MIT MORITZ GRUBENMANN

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Diese Reise fĂźhrt in den Osten Madagaskars. In den Urwäldern auf unterschiedlichen HĂśhenstufen versuchen wir die verschiedenen Lemuren, VĂśgel, Reptilien und Amphibien zu beobachten. Wir sehen interessante Panzen des Regenwaldes wie Palmen, epiphytische Orchideen und Farne. Madagaskar ist auch die Heimat von Ăźber 200 verschiedenen Palmen, es gibt kaum kniehohe, winzige Palmen, neben 30 Meter hohen Exemplaren. Von diesen zweihundert Arten sind 98% endemisch. Die letzten grĂśsseren Lemuren, die Indri-Indri, leben neben weiteren Arten in diesen Urwäldern an der Ostseite der Insel. Wir wollen auch den seltenen und vom Aussterben bedroh-

ÂťMadagaskar ist GLH +HLPDW YRQ  EHU YHU VFKLHGHQHQ 3DO PHQ ¨ ten kleinen Alaotra-Bambuslemur, der die schwimmenden Inseln auf dem Lac Aloatra besiedelt, besuchen. Seit Jahrzehnten wird ein Raubbau an der einmaligen, unersetzlichen madagassischen Fauna und Flora betrieben. In den Regenwäldern werden illegal EdelhĂślzer geschlagen oder seltene, vom Aussterben bedrohte SchildkrĂśten werden der Natur entnommen und an sogenannte Liebhaber verkauft. Mit Hilfe internationaler Abkommen wird versucht, die massive Ausfuhr von HĂślzern und Tieren auf ein erträgliches Mass zu bringen. Die Natur Madagaskars ist grosses Kino und wird hoentlich noch lange zu sehen sein.

REISEDATUM Dienstag, 6. Juni bis Mittwoch, 21. Juni 2017 PREIS PRO PERSON CHF 7‘680.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 500.– TEILNEHMER/INNEN 10 Personen max. / 5 Personen min.

Den Boophis Pyrrhus gibt es nur in Madagaskar

Š Moritz Grubenmann

REISEFORMALITĂ„TEN

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Di, 6. Juni 2017: Anreise $EÂż XJ DP IUÂ KHQ 0RUJHQ DE =Â rich via Paris nach Antananarivo PLW $QNXQIW XP 0LWWHUQDFKW

YRQ $QDODPD]DRWUD ZR GHU ,Q dri Indri, die grĂśsste Lemurenart, ]X +DXVH LVW $P 1DFKPLWWDJ EHVX FKHQ ZLU GDV 'RUI $QGDVLEH

2. Tag: Antananarivo – Moramanga Durch Reisfelder und bewaldete HĂźgel fahren wir in Geländewagen QDFK 0RUDPDQJD 8QWHUZHJV EH suchen wir den Exotic Park in Marozevo und machen einen SpazierJDQJ LP 0DQGUDND :DOG

7. Tag: Andasibe Wir besichtigen den Mantadia-Park, der ursprĂźnglicher und „wilder“, DEHU HEHQIDOOV JXW EHJHKEDU LVW +LHU werden wir verschiedene Orchideen VHKHQ 0LW HWZDV *O FN NUHX]HQ 'L adem-Sifakas, Bambuslemuren und ZHLWHUH 7LHUH XQVHUHQ :HJ

3. Tag: Moramanga – Ambatondrazaka Wir reisen weiter nach AmbatondUD]DND 'RUW EHVLFKWLJHQ ZLU die GUHL 6HHQ $QVLULND %HYDYD XQG 6DKDPDORWR XQG GLH :DVVHUIlOOH des Ivondro

8. Tag: Andasibe – Akanin’ny Nofy Die Fahrt mit den Geländewagen JHKW ZHLWHU ELV QDFK 0DQDPEDWR 9RQ GRUW DXV IDKUHQ ZLU PLW %RR WHQ DXI GHP 3DQJDODQHV .DQDO ELV LQV %XVK +RXVH in Akanin’ny 1RI\

4. Tag: Ambatondrazaka Per Boot erkunden wir den Alaotra-See, bekannt fĂźr den %DQGUR /H PXU RGHU $ODRWUD %DPEXVOHPXU +DSDOHPXU DODRWUHQVLV 'LHVHU seltene Lemur kann schwimmen und ist ein reiner Vegetarier, der sich von Papyrus, Schilf und HĂźhnHUKLUVH HUQlKUW 5. Tag: Ambatondrazaka – Andasibe Nach dem FrĂźhstĂźck fahren wir QDFK $QGDVLEH 1DFK (LQEUXFK der Dämmerung gehen wir auf die Suche von nachtaktiven Lemuren, schlafenden Chamäleons und %DXPIU|VFKHQ 6. Tag: Andasibe Wir wandern durch das Reservat

9. - 10. Tag: Akanin’ny Nofy – Tamatave Wir haben Zeit, um uns den privaten Palmarium Park anzuschauHQ +LHU KDEHQ ZLU GLH 0|JOLFKNHLW die scheuen und seltenen Aye-Aye (Daubentonia madagascariensis) ]X VHKHQ $P 7DJ YHUODVVHQ ZLU das Bush House und fahren auf dem Pangalanes-Kanal bis in die HafenVWDGW 7DPDWDYH 8QWHUZHJV ZHUGHQ wir die wunderschÜne Goldpalme DQ GHQ 8IHUQ GHV .DQDOV VHKHQ 11. - 13. Tag: Tamatave – Foulpointe $XI GHP :HJ YRQ 7DPDWDYH DQ GHQ Strandort Foulpointe, besuchen wir GHQ ,YRORLQD 3DUN :LU YHUEULQJHQ ]ZHL 7DJH DP 0HHU

LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ "&+# %"+ &0 Mittelklassehotels Ä´ ) -"+0&,+

14. Tag: Foulpointe – Antananarivo Wir reisen mit den Autos zurßck bis QDFK 7DPDWDYH $E 7DPDWDYH ¿ LH gen wir mit Air Madagascar nach $QWDQDQDULYR 15. Tag: Antananarivo Am Morgen fahren wir zum .| QLJVK JHO $PERKLPDQJD DXVVHU halb der Stadt und geniessen die $XVVLFKW 'DQDFK EHVXFKHQ ZLU GHQ .XQVWKDQGZHUNV 0DUNW $P VSlWHQ $EHQG 7UDQVIHU ]XP )OXJKDIHQ 16. Tag / Mi, 21. Juni 2017: Rßckreise Kurz nach Mitternacht Flug via PaULV QDFK = ULFK $QNXQIW DP 1DFK PLWWDJ

Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist. Ein Visum fĂźr Madagaskar ist erforderlich. Wir holen dieses fĂźr Sie ein.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A. In Madagaskar besteht ein Malariarisiko. Safetravel.ch empďŹ ehlt ein Malariamedikament vor, während und nach der Reise einzunehmen. Bitte konsultieren Sie Ihren Hausarzt oder ein Impfzentrum fĂźr weitere Informationen.

Transport: Bus, 4x4 Geländewagen, Boot, Inlandsßge

Programmänderungen vorbehalten! :LFKWLJHU +LQZHLV Um Madagaskars NaturschĂśnheiten zu besuchen sind zum Teil lange Ăœberlandfahrten auf teilweise nicht geteerten Strassen sowie InODQGVÂż  JH Q|WLJ .RPIRUW XQG ,Q frastruktur in den Hotels entsprechen nicht immer dem westlichen Standard. Reisen nach Madagaskar erfordern ein hohes Mass an Flexibilität – bereichern die Gäste, die sich dessen bewusst sind, jedoch mit eindrĂźcklichen Einblicken und Begegnungen.

Währung: In Madagaskar ist der Ariary (MGA) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: Euro in bar zum Umtausch vor Ort. Kreditkarten werden teilweise akzeptiert.

Temperatur: Angenehmes Klima mit durchschnittlichen Temperaturen von 15 bis 25°C. Mit gelegentlichen Regenfällen muss gerechnet werden.


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REISENEWS AU S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

Andalusien und Marokko

PORTUGAL

6. Juni bis 18. Juni 2017 CĂłrdoba

SPANIEN Sevilla Granada

EINE KULTUR AUF ZWEI KONTINENTEN :HU Â EHU GLH SROLWLVFKHQ *UHQ]HQ YRQ KHXWH KLQDXV HLQHQ %OLFN LQ GLH *HVFKLFKWH WXW HQWGHFNW ]ZLVFKHQ $QGDOXVLHQ XQG 0DURNNR HLQ JHPHLQVDPHV NXOWXUHOOHV (UEH GDV ELV KHXWH QDFKZLUNW 6R KDW HWZD GHU )ODPHQFR :XU]HOQ LQ GHU DUDELVFKHQ 0XVLN ZLH VLH LQ 0DURNNR ZHLWHUJHSÂż HJW ZLUG XQG GLH ZLFKWLJVWHQ DUFKLWHNWRQLVFKHQ 6HKHQVZÂ UGLJNHLWHQ $QGDOXVLHQV VWDPPHQ DXV GHU =HLW GHU PXVOLPLVFKHQ +HUUVFKDIW 6R ZDUHQ $QGDOXVLHQ XQG 0DURNNR EHLGH YRQ ELV HLQJHEXQGHQ LQ *HVFKLFKWH XQG .XOWXU GHU LVODPLVFKHQ :HOW

Mittelmeer

Atlantik TĂŠtouan

ALGERIE

Rabat

Fès

N

MIT URS GĂ–SKEN

MAROKKO

Marrakesch

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Auf unserer Reise befassen wir uns mit dem kulturellen Erbe, das Andalusien unter muslimischer Herrschaft mit der islamischen Welt sĂźdlich der Strasse von Gibraltar teilt und das zu beiden Seiten der Meerenge in materiellen Zeugnissen und in der Alltagskultur nachwirkt. Dabei sollen alle Facetten von Kultur und Geschichte wie Politik, Gesellschaft und Kunst, sei es in Form von Musik, Literatur oder

REISEDATUM Dienstag, 6. Juni bis Sonntag, 18. Juni 2017 PREIS PRO PERSON CHF 6‘520.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 940.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min. Aussicht von der Alhambra in Granada

Š.XOWXU XQG *HVFKLFKWH ZLH Politik, GeVHOOVFKDIW XQG .XQVW ¨ Architektur, berßcksichtigt werden. Dadurch lässt sich erkennen, dass sich einerseits in Andalusien Ausprägungen islamischer Kultur aus der Zeit vor 1492 erhalten haben, die in Marokko infolge neuerer StrÜmungen aus der Mode gekommen sind, und anderseits Marokko Kulturgut bewahrt hat, das in Andalusien infolge der Entislamisierung verschwunden ist. Dieses Erbe wird jedoch nicht aus einem musealen Blickwinkel betrachtet. Es geht auch um die Frage, welche Beziehungen die Menschen von heute diesseits und jenseits der Meerenge zu diesem Erbe aufbauen und welche Rolle es in ihrer Selbst- und Fremdwahrnehmung spielt. Dies berßhrt wichtige Themen der modernen Geschichte und Gesellschaft Spaniens genauso wie Marokkos. Die Reise wird daher von einem Islamwissenschaftler geleitet, der sich sowohl in der vergangenen Geschichte als auch in modernen Entwicklungen auskennt.

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Di, 6. Juni 2017: Anreise )OXJ QDFK 6HYLOOD :LU Z UGLJHQ diese historische Stadt als politisches und wirtschaftliches Zentrum GHU KHXWLJHQ 5HJLRQ $QGDOXVLHQ 2. Tag: Sevilla 'HU KHXWLJH 7DJ JHK|UW GHP PXVOL mischen Erbe und seinen NachwirNXQJHQ :LU EHVLFKWLJHQ GLH EHLGHQ prägenden Gebäude der Stadt – die .DWKHGUDOH XQG GHQ $OFi]DU 3DODVW 3. Tag: Sevilla – CĂłrdoba 8QVHUH )DKUW I KUW XQV GXUFK GDV IUXFKWEDUH 7DO GHV *XDGDOTXLYLU ,Q dem Städtchen Carmona, das schon als Siedlung der PhĂśnizier bekannt war, machen wir einen ZwischenVWRSS 6SlWHU JHODQJHQ ZLU QDFK &yUGRED 4. Tag: CĂłrdoba Wir wĂźrdigen CĂłrdobas Rolle als Sitz der muslimischen Herrscher Andalusiens bei einem Besuch ihrer +DXSWPRVFKHH PLW LKUHU ZHOWZHLW HLQ]LJDUWLJHQ $UFKLWHNWXU Ebenso besichtigen wir die ausgegrabeQHQ 7HLOH GHU 5HVLGHQ]VWDGW GHU .D OLIHQ YRQ &yUGRED LQ 0HGLQD =DKUD 5. Tag: CĂłrdoba – Granada Durch ausgedehnte Olivenanbaugebiete fĂźhrt uns der Weg nach GraQDGD :LU HUNXQGHQ GLH KLVWRUL VFKHQ 7HLOH GHU ,QQHQVWDGW LQ GHU sich Gassen des Marktes aus muslimischer Zeit sowie das Gebäude eines theologischen Seminars erhalWHQ KDEHQ

6. Tag: Granada :LU ZLGPHQ GLHVHQ 7DJ GHP RundJDQJ GXUFK GLH $OKDPEUD die Residenz der letzten muslimischen +HUUVFKHU DXI LEHULVFKHP %RGHQ Die FĂźhrung durch diese Anlage wird uns ihren Charakter als „Gesamtkunstwerk“ in Form eines Einklangs von Architektur, Dichtung, Musik und Gartenbaukunst erVFKOLHVVHQ 7. Tag: Granada – TĂŠtouan Wir setzen Ăźber die Meerenge von Gibraltar, welche in umgekehrter Richtung 711 die Muslime nach $QGDOXVLHQ  EHUTXHUWHQ 7pWRXDQ wo wir Ăźbernachten, ist eine malerische Stadt im nordmarokkanischen 5LI *HELUJH 8. Tag: TĂŠtouan – Fès Fès ist die kulturelle und einst auch politische Metropole des Nordens GHV KHXWLJHQ 0DURNNR ,KUH $OW VWDGW MHW]W 81(6&2 :HOWNXOWXUHU be, geht auf die Dynastie der MerinLGHQ DXV GHP XQG -K ]XU FN 9. Tag: Fès Wir betrachten das geschäftige 7UHLEHQ LQ GHQ 0DUNWJDVVHQ GHU $OW stadt, besuchen theologische Seminarien aus der GrĂźnderzeit der Stadt in einem Stil, der uns an Bauten in $QGDOXVLHQ HULQQHUQ ZLUG 10. Tag: Fès – Meknès – Rabat Der heutige Tag fĂźhrt uns von eiQHU 5HVLGHQ]VWDGW ]XU QlFKVWHQ 0HNQqV HUOHEWH VHLQH %O WH LP -K DOV :LHJH GHU QRFK KHXWH LQ 0D

rokko regierenden Dynastie der $ODRXLWHQ 'DQDFK IÂ KUW XQV GHU :HJ QDFK 5DEDW :LU VFKDXHQ XQV GRUW X D GDV 0DXVROHXP GHV *URVV YDWHUV GHV KHXWLJHQ 0RQDUFKHQ DQ

LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ $21"+ &11")Ĺ– bis Erstklasshotels und typisch marokkanischen Riads Ä´ ) -"+0&,+ġ 200"/ + $ ĉ nur Abendessen und an Tag 13 nur FrĂźhstĂźck

REISEFORMALITĂ„TEN

11. Tag: Rabat – Marrakesch Durch fruchtbare Ebenen fĂźhrt uns der Weg heute nach MarraNHVFK GLH ZRKO EHNDQQWHVWH XQG JHVFKLFKWVWUlFKWLJVWH 6WDGW 0D rokkos und eine der kulturell bedeutendsten Städte der islamischen :HOW  EHUKDXSW

Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 3 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist.

12. Tag: Marrakesch $P KHXWLJHQ 7DJ ZLGPHQ ZLU XQV der Altstadt mit ihren Marktgassen und ihren SehenswĂźrdigkeiten wie der Qubbat al-Murabitin, der theologischen Schule Medersa Ben Youssef und dem Bahia-Palast aus GHP -K 'LH $EHQGVWLPPXQJ geniessen wir auf dem Platz Jemaa DO )QD

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern, Hepatitis A

13. Tag / So, 18. Juni 2017: RĂźckreise RĂźckflug von Marrakesch in die 6FKZHL]

Währung: In Spanien ist der „Euro“ (EUR), in Marokko der „Marokkanische Dirham“ (MAD) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD oder Euro in bar. Kreditkarten werden in den grĂśsseren Ortschaften meist akzeptiert.

Programmänderungen vorbehalten!

Transport: Bus, Fähre

Temperatur: Temperaturen zwischen 27 bis 33°C. Nachts kÜnnen die Temperaturen bis auf 15°C absinken.


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REISENEWS A U S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

18. November bis 2. Dezember 2017

Namibia

ANGOLA

DREI TROPFEN REGEN

Etosha-Nationalpark

/DQG GHU HQGORVHQ :HLWH LQ GHU 6RQQH Âż LPPHUQG Â EHUVSDQQW YRP VWDKOEODXHQ +LPPHO /DQG GHU JDVWIUHXQGOLFKHQ )DUPHQ XQG /RGJHV GLH GHP 5HLVHQGHQ LQ DIULNDQLVFKHP $PELHQWH /DQG XQG /HXWH )DXQD XQG )ORUD *HVFKLFKWH XQG /DQGVFKDIWHQ VHKU SHUV|QOLFK QDKHEULQJHQ 'LH VFKHLQEDU OHEHQVIHLQGOLFKH 1DPLEZÂ VWH ]HLJW HLQH )Â OOH KRFK DQJHSDVVWHU /HEHZHVHQ +|KHSXQNW GHU 5HLVH LVW GHU ZLOGUHLFKH (WRVKD 1DWLRQDOSDUN $P DEHQGOLFKHQ )HXHU UÂ FNW PDQ EHLP 6XQGRZQHU ]XVDPPHQ ODXVFKW GHQ 6WLPPHQ GHU 1DFKW XQG GHQ (U]lKOXQJHQ DXV 1DPLELDV DOWHQ =HLWHQ

Outjo Okonjima pe

s os Cr

Ca

Atlantik

Windhoek

MIT EWALD ISENBĂœGEL

Swakopmund

NAMIBIA

BOTSWANA

Karibib

SĂœDAFRIKA

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

REISEDATUM Samstag, 18. November bis Samstag, 2. Dezember 2017 Golden versinkt die Abendsonne hinter der scherenschnittschwarzen Schirmakazie. Die GraulärmvĂśgel richten sich stimmgewaltig zur Nacht ein, das stete Taubengurren verstummt, ein einzelner Pavianschrei, Zebras bellen am Wasserloch – schnell sinkt die Nacht – Zauber Afrikas. Ei-

ÂťUnverhoffte 1DVKRUQEHJHJ QXQJHQ HLQH /| wenfamilie an einer erlegten %HXWH (OHIDQWHQ DP :DVVHUORFK ¨ ne erlebnisreiche Reise zeigt uns die SchĂśnheiten der Landschaft, der Tiere und Panzen in ganz unterschiedlichen Lebensräumen, aber auch die Härte eines trockenen Landes. Unser Fahrer, ein landes- und wildkundiger Namibianer, kennt die interessantesten Stellen, hat spannende Informationen und kennt viele Geschichten. Unterwegs und beim abendlichen RĂźckblick am Feuer gibt es eine FĂźlle von Fragen und Erläuterungen, besonders zu den spannenden Tiererlebnissen, die uns vor allem im wildreichen Etosha Nationalpark erwarten. Unverhote Nashornbegegnungen, bedrohlich nahe, eine LĂśwenfamilie an einer erlegten Beute, Elefanten am Wasserloch – diese Erlebnisse bleiben. Aber auch die Stimmungen der Landschaft, die vielen VĂśgel und die oft so fremdartigen Panzen und BlĂźten lassen uns verweilen. Ebenfalls zu den HĂśhepunkten gehĂśrt in Etusis die Sichtung der seltenen Bergzebras, um deren Schutz und Erforschung ich mich seit Jahren in einer Stiftung bemĂźhe. Namibia kenne ich durch meine vielen Reisen in dieses Land.

RICHTPREIS PRO PERSON CHF 10‘700.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 990.– TEILNEHMER/INNEN 12 Personen max. / 8 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ $21"+ Mittelklassehotels/-lodges Ä´ ,))-"+0&,+ $" Ä‹ġ ĉĊ 2+! ĉċġ Halbpension Tage 2 und 6-11, FrĂźhstĂźck Tage 4, 5 und 14

Steppenzebras

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Sa, 18. November 2017: Anreise Flug nach Windhoek mit Ankunft DP )ROJHWDJ 2. Tag: Windhoek – Karibib $QNXQIW LQ :LQGKRHN 'XUFK GDV landschaftlich pittoreske Hochland IDKUHQ ZLU ]XU /RGJH $EHQGHVVHQ DXI GHU 7HUUDVVH PLW %OLFN DXI GDV Wasserloch, wo wir mit GlĂźck die ersten +DUWPDQQ %HUJ]HEUDV seKHQ N|QQHQ %HHLQGUXFNHQG VLQG die Stimmen der afrikanischen Nacht an diesem abgeschiedenen 2UW 3. Tag: Etusis (V HUZDUWHW XQV HLQ VSDQQHQGHU 7DJ PLW 7LHUEHREDFKWXQJHQ LP :LOG VFKXW]JHELHW 1DFK GHU )U KSLUVFK steht ein schmackhaftes FrĂźhstĂźck EHUHLW 'DQDFK J|QQHQ ZLU XQV HLQH 3DXVH DP 3RRO *HJHQ $EHQG VWHKW eine weitere Pirschfahrt auf dem 3URJUDPP 4. Tag: Karibib – Swakopmund Sobald der Busch erwacht, machen ZLU HLQH )U KSLUVFK 'DQDFK $E IDKUW 5LFKWXQJ 6ZDNRSPXQG $XI Pad, wie der SĂźdwester sagt, sehen ZLU GLH lOWHVWHQ 3Âż DQ]HQ GHU :HOW GLH :HOZLWVFKLD PLUDELOLV 6WDGW EXPPHO GXUFK 6ZDNRSPXQG 5. Tag: Swakopmund $XVÂż XJ GHU . VWH HQWODQJ QDFK :DOYLV %D\ :LU HUOHEHQ HLQH VSDQ nende %RRWVIDKUW YRUEHL DQ GHQ *XDQR 3ODWWIRUPHQ GHU .RPRUD

QH XPVSLHOW YRQ 5REEHQ 'HOž QHQ XQG 3HOLNDQHQ

sehr schĂśn gelegenen Camp ausserKDOE GHU 3DUNJUHQ]H

6. Tag: Swakopmund – Cape Cross – Outjo Heute ist eine interessante Expedition in die WĂźstendĂźnen mit Erforschung der reichen Kleintierwelt YRUJHVHKHQ )DKUW QDFK &DSH &URVV Nach einem Stopp bei der Robbenkolonie geht die Fahrt weiter Ăźber .KRUL[DV QDFK 2XWMR :LU JHQLHVVHQ fĂźr drei Nächte die herzliche GastIUHXQGVFKDIW LQ GHU /RGJH

12. - 13. Tag: Etosha – Okonjima 8QVHU QlFKVWHV =LHO LVW GLH $IULFDW )RXQGDWLRQ $XV GHU HKHPDOLJHQ Rinderfarm schuf die Familie Hanssen ein Refugium zur Betreuung und 5HKDELOLWDWLRQ YRQ *HSDUGHQ XQG /HRSDUGHQ

7. - 8. Tag: Bambatsi und Umgebung Wir machen von Bambatsi aus Exkursionen nach gemeinsamer Absprache, zum Beispiel Pirschfahrten RGHU HLQ %HVXFK GHU )LQJHUNOLSSH (EHQIDOOV HLQ =LHO LVW 7Z\IHOIRQWHLQ PLW VHLQHQ )HOV]HLFKQXQJHQ

14. Tag: Okonjima – Windhoek Fahrt Richtung Windhoek mit Halt auf dem spannenden SchnitzerPDUNW LQ 2NDKDQGMD $EVFKLHG YRQ 1DPLELD XQG $E¿ XJ 5LFKWXQJ (X URSD 15. Tag / Sa, 2. Dezember 2017: Rßckreise $QNXQIW LQ = ULFK

9. Tag: Outjo – Etosha-Nationalpark Das Beobachten an den WasserlĂśchern im Etosha ist unglaublich eindrĂźcklich: Elefanten, NashĂśrner, Giraffen, Warzenschweine, Zebras und Antilopen kĂśnnen gesichWHW ZHUGHQ $OOHQIDOOV DXFK *HSDU den, Leoparden, LĂśwen, Schakale XQG YLHOH 9RJHO XQG 5HSWLOLHQDUWHQ Ăœbernachtung in einem Restcamp LQQHUKDOE GHV 3DUNV 10. - 11. Tag: Etosha-Nationalpark Pirschfahrten im (WRVKD 1DWLRQDO SDUN Ăœbernachtungen in einem

REISEFORMALITĂ„TEN Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A und B sowie Malaria-Notfallmedikament

Transport: Bus, Katamaran (Bootstour)

Währung: In Namibia ist der Namibische Dollar (NAD) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: Euro in bar oder Reisechecks. Internationale Kreditkarten werden meist in den Städten akzeptiert.

Programmänderungen vorbehalten!

Temperatur/ Kleidung: Im November heiss und trocken. Nachts wenig kßhler. Empfohlen: leichte, luftdurchlässige Kleidung, leichte Jacke fßr Abends und im Bus.


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REISENEWS AU S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

21. November bis 8. Dezember 2016

Namibia im Desert-Express 0HQVFKHQ 7LHUH 1DWXUVFKXW]JHELHWH %HL GLHVHU HLQ]LJDUWLJHQ 5HLVH OLHJW GHU 6FKZHUSXQNW DXI GHP %HVXFK XQG GHU HUIROJUHLFKHQ 6FKDIIXQJ YRQ 1DWXUVFKXW]JHELHWHQ 'LH 7LHUH SURž WLHUHQ YRP QHX JH ZRQQHQHQ )UHLUDXP GLH 0HQVFKHQ YRQ GHQ (LQQDKPHQ GXUFK GHQ QHX HQWVWHKHQGHQ 7RXULVPXV LQ GLHVHQ *HJHQGHQ 1DPLELD KDW  EHU GHU /DQGHV¿ lFKH JHVFK W]W ° 7HQGHQ] VWHLJHQG 'XUFK GLH %HJOHLWXQJ YRQ 0LWDUEHLWHUQ GLHVHV 3URJUDPPV XQG GXUFK GDV =XVDPPHQWUHIIHQ PLW EHWURIIHQHQ %HZRKQHUQ GLHVHU 5HJLRQHQ EHNRPPHQ ZLU WLHIH (LQEOLFNH LQ GLHVH QDPLELVFKH (UIROJVJHVFKLFKWH

MIT WALTER EGGENBERGER

ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Montag, 21. November bis Donnerstag, 8. Dezember 2016 Ich habe wohl ein Dutzend Background Gruppen nach Namibia begleitet und durfte ihnen dort dieses spezielle Land vorstellen. Ich brachte nie enttäuschte oder unzufriedene Gäste aus diesem Land zurßck. Bei dieser Reise geben wir noch einen drauf und ver-

Eine stilvolOH %DKQUHLVH LP 'HVHUW ([SUHVV PLW VSHNWDNXOl UHQ 1DWXUVFK|Q KHLWHQ ¨ binden eine stilvolle Bahnreise im Desert-Express mit spektakulären NaturschÜnheiten und Tierbeobachtungen. In Namibia sind die Distanzen riesig gross. Der Desert-Express macht es mÜglich, diese Distanzen relaxed und sicher zu ßberwinden. So werden wir das ganze Land kennenlernen: den Fish River Canyon, der grÜsste Canyon Afrikas, die eindrßckliche Dßnenwelt des Sossusvlei, Swakopmund mit seinem historischen Hintergrund aus der Kolonialzeit, schliesslich Etosha, eines der reichbestßckten Tierreservate Afrikas und noch vieles mehr. Nicht zu vergessen Windhoek, als buntes und lebendiges Zentrum mitten in einem Land, das vor allem Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt. Ich freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen mit den NaturschÜnheiten Namibias.

PREIS PRO PERSON CHF 10‘420.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer/ -abteil: CHF 3‘100.–

Abendstimmung in Damaraland

TEILNEHMER/INNEN 46 Personen max. / 34 Personen min.

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mo, 21. November 2016: Anreise $E¿ XJ DE GHU 6FKZHL] 2. Tag: Ankunft in Windhoek Ankunft und Fahrt in eine schÜn geOHJHQH /RGJH 3. Tag: Abfahrt des Sonderzuges Nach kurzer Stadtrundfahrt weiWHU ]XP %DKQKRI 8QVHU 6RQGHU zug rollt durch die Auas-Berge gegen Sßden, bevor wir zum Begrßssungsabendessen willkommen geKHLVVHQ ZHUGHQ 4. Tag: Fish River Canyon Naturpark Ab Holoog Busfahrt zum Fish RiYHU &DQ\RQ Danach Besuch eiQHV .|FKHUEDXPZDOGV :HLWHUIDKUW QDFK / GHULW] 5. Tag: Geisterstadt und Wßstenpferde Morgens besuchen wir die GeisterVWDGW .ROPDQVNRS $QVFKOLHVVHQG Besuch von Lßderitz mit seinen GHXWVFKHQ .RORQLDOJHElXGHQ 6. Tag: Namib Wßste und nachhaltiger Tourismus Wir verlassen den Zug in Mariental und setzen die Reise per Bus in GLH 1DPLE : VWH IRUW ,P 2UW 0DO tahÜhe, tauchen wir in die einmalige Landschaft der ältesten Wßste GHU :HOW HLQ 7. Tag: Die hÜchsten Dßnen der Welt In den frßhen Morgenstunden erleben wir die leuchtenden RiesendßQHQ GHU 1DPLE (LQH NXU]H :DQGH rung bringt uns zum Dead Vlei mit seinen abgestorbenen KameldornElXPHQ

8. Tag: Von der WĂźste zum Atlantik Auf einer guten Piste geht es durch den Namib-Naukluft-Nationalpark ELV DQ GLH $WODQWLNN VWH :HLWHUIDKUW entlang der KĂźstenstrasse bis nach 6ZDNRSPXQG $P 1DFKPLWWDJ KD ben wir freie Zeit zum Erkunden der GHXWVFKJHSUlJWHQ .OHLQVWDGW 9. Tag: Die WĂźste lebt! Morgens machen wir eine BootsIDKUW LQ GHU /DJXQH YRQ :DOYLVED\ Anschliessend fahren wir weiter in GLH :HOZLWVFKD (EHQH 10. Tag: „Matterhorn“ und Schule Morgens hält unser Zug fĂźr einen $XVÂż XJ ]XU 6SLW]NRSSH GHP Ăƒ0DW terhorn“ Namibias, wo wir alte Felszeichnungen der San-BuschleuWH VHKHQ N|QQHQ %HLP %HVXFK HL ner Schule erhalten wir Einblicke in den Alltag der hier lebenden SchĂźOHU 11. Tag: Felsgravuren und aktiver Naturschutz Am %UDQGEHUJ YRUEHL GXUFK GDV Ugab Tal in drei weitere Naturschutzgebiete, in denen uns die Schaffung von Arbeitsplätzen durch neue Freiräume fĂźr die Natur näKHUJHEUDFKW ZLUG %HVLFKWLJXQJ GHU )HOVJUDYXUHQ YRQ 7Z\IHOIRQWHLQ

WLRQDOSDUN ,P +HU]HQ GHV 3DUNV OLHJW GLH ULHVLJH (WRVKD 6DO]SIDQQH Weitere Pirschfahrten mit idealen Voraussetzungen zum Beobachten XQG )RWRJUDž HUHQ GHU 7LHUH GD GLH 7LHUKHUGHQ GHV (WRVKD 3DUNV IDVW ganzjährig auf die WasserlĂścher anJHZLHVHQ VLQG 15. Tag: Durch das Damaraland zum Waterberg ZurĂźck an Bord des Desert-Express Sonderzuges erwartet uns ein AusÂż XJ ]XP 1DWXUVFKXW]JHELHW 2]RQD KL LQ GHU 1lKH GHV :DWHUEHUJV %H such eines nahegelegenen GeparGHQSURMHNWV $Q %RUG HUZDUWHW XQV ein letztes Abendessen auf unserem 6RQGHU]XJ 16. Tag: ZurĂźck in Windhoek 0LWWDJV $QNXQIW LQ :LQGKRHN Stadtrundfahrt in den Vorort KaWXWXUD $EVFKLHGVHVVHQ LP Ăƒ1LFH² Restaurant, in dem die zukĂźnftigen KĂśche Namibias ausgebildet werGHQ 17. Tag: RĂźckreise Voller EindrĂźcke verabschieden wir uns am Flughafen Windhoek von 1DPLELD XQG Âż LHJHQ ]XU FN LQ GLH 6FKZHL] 18. Tag / Do, 8. Dezember 2016: Ankunft $P 0RUJHQ $QNXQIW LQ = ULFK

12. Tag: Torra Naturschutzgebiet und versteinerter Wald Nach dem FrĂźhstĂźck Besuch des 7RUUD 1DWXUVFKXW]JHELHWV $XI GHU Fahrt zum Etosha Nationalpark schauen wir uns den versteinerten :DOG DQ

Programmänderungen vorbehalten!

13. - 14. Tag: Auf Safari im Etosha Nationalpark Erste 3LUVFKIDKUW LP (WRVKD 1D

Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit der Mediengruppe Tamedia AG durchgefĂźhrt.

LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ Ä? ä "/+ %12+$"+ &+ ,!$"0ġ 2 Ăœbernachtungen im Hotel, 6 Ăœbernachtungen im Zugabteil an Bord Ä´ ,))-"+0&,+

REISEFORMALITĂ„TEN Dokumente: Schweizer BĂźgerInnen benĂśtigen zur Einreise nach Namibia einen gĂźltigen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A sowie Malaria-Notfallmedikament

Transport: Bus, Zug, 4x4 Geländewagen

Währung: In Namibia ist der Namibische Dollar (NAD) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: Euro in bar oder Reisechecks. Internationale Kreditkarten werden in den meisten Hotels, Restaurants und Geschäften in den Städten akzeptiert.

Temperatur: Trockenes Klima. Temperaturen zwischen 10°C (nachts) bis 32°C (tags).


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REISENEWS A U S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

ASIEN/

OZEANIEN

»Die unbekannten Wege sind die Geschenke des Lebens. « Weisheit der Aborigines


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REISENEWS AU S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

Mein Name ist Frankenstein VON DAVID COLLIN

S

hillong, die Hauptstadt von Meghalaya, einer der sieben Gliedstaaten im Nordosten Indiens, ist ein atmender, lebendiger KÜrper, ein Konglomerat des Glaubens, Aberglaubens XQG IUHPGNOLQJHQGHU 1DPHQ Shillong ist Khasi, Garo und Jainitia, nach den im Gliedstaat OHEHQGHQ 9RONVJUXSSHQ (L ne Stadt ist ein Gewirr der RätVHO GHU =HLFKHQ XQG *HElUGHQ 6KLOORQJ LVW QLFKW LQGLVFK 0DQ wßrde eher denken nepalesisch RGHU WLEHWLVFK Wir stehen an einem belebten .UHLVYHUNHKU HV LVW 8KU KLHU EHJLQQW GLH 'RQ %RVFR 5RDG Zwei Männer befestigen an einem Holzzaun ein Banner, Love moves the world, auf dem der %HVXFK GHV *XUXV + + 6UL 6UL 5DYL 6KDQNDU DQJHN QGLJW ZLUG Am Eingang zu Lachumiere, einem Viertel am anderen Ende der Don Bosco Road, läuten die Glocken der blauen KatheGUDOH GHQ 7DJ HLQ 6KLOORQJ LVW VHLW -DKUHQ FKULVWOLFK :D lisische und schottische Missionare grßndeten Schulen und GLH HUVWHQ .LUFKHQ 'LH *HLVWOL chen haben nicht nur die StrasVHQ JHWDXIW 6LH KDEHQ DXFK GHQ Einheimischen Namen gegeEHQ 3DWHU &HOLD OHEW VHLW LQ ,QGLHQ 'HU JHE UWLJH 0DO teser ist der Grßnder des Don %RVFR <RXWK &HQWHU 3DWHU &H lia sind viele sonderbare Namen begegnet, seitdem er sich vor fßnfundzwanzig Jahren in 6KLOORQJ QLHGHUJHODVVHQ KDW =X zwei Gelegenheiten konnte er mit Adolf Hitler plaudern, ei-

Ein atmender, OHEHQGLJHU .|USHU HLQ .RQJORPHUDW des Glaubens, $EHUJODXEHQV XQG fremdklingender 1DPHQ ¨ nem nach dem Zweiten Weltkrieg geborenen Garo-Politiker, der in seinem Viertel auf Roosevelts trifft, auf Napoleons, 7ULSSOHZDU XQG %LOO\WKHNLG Adolf, mit richtigem Namen Adolf Lou Hitler Marak, Mitglied der BJP, der nationalistischen Partei an der Macht, hält es während des Wahlkampfs fßr nÜtig, den ausländischen Medien zu erläutern, dass er kein 'LNWDWRU VHL 8QG GDVV HU QLFKW die Absicht habe, es zu werGHQ 6HLQ VFKZDU]HU 6FKQDX] bart sei irrefßhrend, auch wenn er laut einiger Zeitzeugen seiner Jugend damals gern mit der Doppeldeutigkeit seines Na-

mens spielte, indem er auf seine unverwechselbare Weise lange an Zigaretten zog und dabei VHLQHQ 6FKQDX]EDUW JODWW VWULFK Aber da ist ja noch dieses zärtliFKH /RX GDV ¨$GROIŠ YRQ ¨+LW ler trennt und ihn so ein wenig YRU GHP *OHLFKNODQJ UHWWHW 8QG Lou passt gut zu seinem leicht FKLQHVLVFKHQ $XVVHKHQ $GROI Lou, der zugibt, dass sein Name ihm schon ein paar Scherereien an den Zollkontrollen europäischer Flughäfen eingebracht KDW HQWVFKXOGLJW VLFK DP 7HOH fon mit gedämpfter Stimme, er kÜnne zu einem Gespräch nicht NRPPHQ 6HLW HLQ SDDU 7DJHQ VHL er im Krankenhaus wegen einer Gastroenteritis ans Bett geIHVVHOW *RRG E\H 0LVWHU $GROI Hitler, take care! In der Morgenausgabe des 1RUWK (DVW 7RGD\ VWHOOW HLQ $U tikel Dak Bangla vor, den ersWHQ .KDVL +RUURUILOP ,FK KlW te gern gesehen, wie Frankenstein Mohrain, einer von Adolfs Politikerkollegen, am Casting I U HLQHQ +RUURUILOP WHLOQLPPW )UDQNLH DP 7HOHIRQ HKHU VS|W tisch, macht sich selbst ßber seinen Vornamen lustig und setzt QRFK HLQHQ GUDXI )UDQNHQVWHLQ Sozialarbeiter, 68 Jahre alt, war Bildungsminister in den GaUR +LOOV )UDQNLH NHQQW GLH 5R manfigur und ihre Kreatur gut, er hat das Buch von Mary ShelOH\ PHKUPDOV JHOHVHQ (V IlOOW ihm nicht schwer, zu seinem Namen zu stehen, nur sprechen GLH /HXWH LKQ QLFKW ULFKWLJ DXV Manche nennen ihn Frankelin, VHLQH )UHXQGH .OLQNHQ ,FK VWHO OH PLU YRU HLQ *HU FKW LQ 8P lauf zu bringen: Frankenstein kÜnnte aus dem Khasi kommen, YRQ 3KUDPJVLQJL ¨GHU HLQ]L JH 6RKQŠ 0DU\ 6KHOOH\ N|QQ te sich bei der Erfindung dieser Figur vom Bericht eines schottischen Abenteurers des frßKHQ -DKUKXQGHUWV GHU LQ GHQ Khasi Hills war, inspirieren lassen haben, in dem von dämonischen Geschichten und lokalen 5LWHQ GLH 5HGH LVW ,Q 6KLOORQJ sind die mit schauerlichen Namen oft sehr liebenswert, während Diebe und MÜrder heiteUH 1DPHQ KDEHQ 6R ZLH )XOO moon Dahar, ein Serienkiller, ganz zu schweigen von dem Rebellen Jackfruit, dessen plÜtzliFKHU 7RG JHUDGH EHNDQQW JHJH EHQ ZXUGH 0DQ N|QQWH I UFK ten, dass die Leute in den CaIpV YRQ 6KLOORQJ QLFKW JXW GDU auf reagieren, dass man auf diese sonderbaren Namen zu spreFKHQ NRPPW $EHU GDV VWLPPW QLFKW 6KLOORQJV %HZRKQHU KD ben Humor, es gibt hier soJDU HLQHQ /DFKNOXE ,FK ELQ EH ruhigt, als ich Frankies unge]ZXQJHQHV /DFKHQ GXUFKV 7HOH fon hÜre, und lege auf nach eiQHP YRUVLFKWLJHQ ¨7KDQN \RX Mister Frankenstein!

#28 / MAI 2016

WWW.REPORTAGEN.COM

CHF 20 / EUR 15

DAS UNABHĂ„NGIGE MAGAZIN FĂœR ERZĂ„HLTE GEGENWART U RS M A N N H A RT

RU E DI LE U T HOLD

Verloren in Chongqing

Eldorado

In der grĂśssten Stadt der Welt hil ein Blinder beim Sehen.

S.70

Wie ein Schweizer im brasilianischen Dschungel das GlĂźck sucht – und zu sich selbst ďŹ ndet.

S.16 MONIQUE SCHWITTER

Familienrat

im Busch Damals auf JONAS LĂœSCH E R

Das sĂźdafrikanische Volk der Xhosa ringt um seine Zukun . S.36 DM I T R I J GAW R ISCH

Sotschis

Männer aus Shillong

Abends treen sich Ägyptens Intellektuelle in der Happy Ci Bar. S.84 DAV I D COLLI N

Soundtrack Mein Name ist Im Stimmengewirr des berĂźhmten Kurorts: Was denken Russen Ăźber Russland?

1DFKGHP HU VHLW 7DJHQ  EHU all in der Stadt angekßndigt wird, kommt His Holiness Sri Sri Ravi Shankar eines Abends QDFK 6KLOORQJ 8QWHU VWUHQJHP 6FKXW] 1DFKGHP HU PLW 3DX NHQ XQG 7URPSHWHQ LP 6UL $X robindo-Kulturinstitut empfangen worden ist, bewegt er sich, eskortiert von Militärs und dem Gouverneur, langsam in einen grossen Saal, in dem sich alles versammelt, was Shillong an 6WDQGHVSHUVRQHQ ]X ELHWHQ KDW Seit zwei Stunden hat ein Film GLH 8QJHGXOG VHLQHU $QKlQJHU besänftigt und, so denn nÜtig, die grossen Prinzipien der DokWULQ 7KH $UW RI /LYLQJ LQ (ULQQH rung gerufen, die auf Yoga und 0HGLWDWLRQ DXIEDXW $OV HU JDQ] in Weiss, erscheint, empfängt PDQ HLQHQ 0HVVLDV 1DFK GHQ Geschenken und dem Begrßssungszeremoniell, mit der Nationalhymne als kleiner Zugabe, verkßndigt Sri Sri, der sich selbst als spirituellen Leader EH]HLFKQHW VHLQH 0HVVDJH $O OHV LVW SHDFHIXO 0DQ PXVV GD]X sagen, dass der Guru, laut seinen Getreuen, gerufen wurde, um die zahlreichen Konflikte LQ GHU 5HJLRQ ]X O|VHQ ,P )UD geteil antwortet Sri Sri oft mit Humor und versteht es wie kein Zweiter, schnell ßber ein komSOH[HV 3UREOHP KLQZHJ]XJHKHQ Ein Mann erhebt sich, nimmt das Mikrofon und schildert seine Sorgen: Guruji, wie kann ich meine Seele und meinen KÜrper

dem Tahrir

pflegen, wenn ich schon so viel Aufmerksamkeit meiner Frau, meinen Kindern und meiner Arbeit schenken muss? Sri Sri antwortet mit einer simplen Evidenz, der Basis fĂźr seine DokWULQ 0HGLWDWLRQ $XI GLH )UDJH eines ZuhĂśrers, wie man sich in dieser so harten globalisierten Welt verhalten soll, antwortet LKP 6UL 6UL 5DYL 6KDQNDU ¨)RU me, it’s not globalization, it’s GLYHUVLW\ Š 6FKOXVVSXQNW NHLQH ZHLWHUH (UNOlUXQJ Shillong ist kosmopolitisch, ist )RON XQG LVW PRGHUQ 'LH /HX te sprechen Englisch zu Hause und fĂźhlen sich dem indischen Kontinent nicht ganz zugehĂśULJ .HLQH 6DULV DXI GHQ 6WUDV sen, die Frauen ziehen es vor, VLFK ZHVWOLFK ]X NOHLGHQ 6KLO long glaubt an seinen guten Stern, daran, dass die Berge fĂźr Gottheiten stehen und dass GuUXV QXU YRU EHU]LHKHQ 0DQ EH gegnet hier Philosophen, Musikern, ein paar Vampiren, Kennedy, Shakespeare, Switzerland, Kissmequickly und LondonEULGJH 6LH JODXEHQ PLU QLFKW" Dann fragen Sie Frankenstein und Adolf Lou Hitler, die sind QLFKW VR  EHO ZLH HV VFKHLQW

Aus dem FranzĂśsischen von Lydia Dimitrow.

S.54

Frankenstein Im nordindischen Shillong heissen die Menschen Adolf Hitler oder Napoleon. S.104

Shillong sei vĂśllig anders, als der Rest Indiens, sagt Autor David Collin. Moderner, kosmopolitischer. Genau das hat ihn gefesselt. Ihm geďŹ el besonders der gute Sinn fĂźr Humor der Einwohner. Auch die Landschaft von Shillong ist spezieller als anderswo. Es wird auch das ÂŤSchottland des OstensÂť genannt aufgrund der vielen Wasserfälle und Berge und des vielen Regens. Die Reportage ÂŤMein Name ist FrankensteinÂť umfasst nicht nur die spezielle Namensgebung, sondern auch intensive EindrĂźcke aus Shillong - vollständig zu lesen als deutsche Ăœbersetzung in der Ausgabe #28 von REPORTAGEN, dem Magazin fĂźr erzählte Gegenwart. Journalistisch fundiert, erzählerisch mitreissend und immer wieder Ăźberraschend ermĂśglicht Reportagen sechs Mal pro Jahr Begegnungen mit faszinierenden Menschen und Orten. REPORTAGEN gibt es fĂźr Background Tours Kunden zum Spezialpreis als KennenlernAbonnement unter www. reportagen.com/backgroundtours, sowie an grĂśsseren Kiosken und in ausgewählten Buchhandlungen.


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REISENEWS A U S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

2. November bis 19. November 2017

Myanmar

MYANMAR

EIN LAND IM UMBRUCH

Katha

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Mandalay

ALLGEMEINE INFORMATIONEN Bagan

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%HHLQGUXFNHQGH 7HPSHODQODJHQ DWHPEHUDXEHQGH 6HHQ XQG )OXVVODQGVFKDI WHQ SDUDGLHVLVFKH 6WUlQGH XQG HLQ /DQG GDV LQ ZHQLJHQ -DKUHQ HLQHQ IDV]L QLHUHQGHQ :DQGHO HUOHEW KDW HUZDUWHQ 6LH DXI GLHVHU 5HLVH 'LH )UHXQGOLFK NHLW GHU (LQZRKQHU GLH JHOHEWHQ 7UDGLWLRQHQ GDV H[RWLVFKH (VVHQ XQG GLH P\VWLVFKHQ 6WlGWH VLQG ZHLWHUH 7UÂ PSIH GLH 0\DQPDU HLQPDOLJ PDFKHQ 'LH ZLUWVFKDIWOLFKH *ROGJUlEHUVWLPPXQJ LVW PLW +lQGHQ ]X IDVVHQ 'HU :HFKVHO YRQ GHU LVROLHUWHQ 0LOLWlUGLNWDWXU ]XU 'HPRNUDWLH LVW Âż LHVVHQG XQG YLHOH 0L QRULWlWHQ 3UREOHPH XQG UHOLJL|VH 6SDQQXQJHQ VLQG XQJHO|VW 'LHV YRU 2UW ]X YHUIROJHQ XQG YRQ .HQQHUQ HUNOlUHQ ]X ODVVHQ PDFKW GLHVH 5HLVH ]X HLQHP XQYHUJHVVOLFKHQ (UOHEQLV

THAILAND

REISEDATUM Donnerstag, 2. November bis Sonntag, 19. November 2017 RICHTPREIS PRO PERSON CHF 13‘980.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 4‘160.–

MIT URS ZISWILER Yangon

TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 10 Personen min.

Als ich das erste Mal Myanmar, Burma wie es damals noch hiess, bereiste, war es ein vÜllig abgeschottetes, rßckständiges, vom Militär kontrolliertes Land. Inexistente Infrastruktur und permanente Kontrollen machten den Aufenthalt zu einem Geduldsspiel und Abenteuer. Das hat sich dramatisch geändert, aber das Land

Š$OV LFK GDV HUV te Mal Myanmar bereiste, war es ein vĂśllig abgeVFKRWWHWHV U FN ständiges, vom Militär kontrolOLHUWHV /DQG ¨ hat deshalb nicht an Anziehungskraft verloren. Im Gegenteil alles wird einfacher und angenehmer sein und hat trotzdem seinen exotischen Reiz nicht verloren. Das Flussboot auf dem wir einen grossen Teil unserer Reise verbringen, ist ein Juwel mit allem Komfort. Die Ausßge sind so ausgewählt, dass wir nicht nur touristische ÂŤMustsÂť sondern auch wenig besuchte Orte und Leute kennenlernen. Der Inle See wird Sie begeistern. Ich werde versuchen, Sie mit Einheimischen aus der politischen und wirtschaftlichen Welt zusammen zu bringen, um die Herausforderungen, mit denen das Land konfrontiert ist, aufzuzeigen. Der Besuch eines schweizerischen Entwicklungsprojektes, sowie Begegnungen mit Kennern der lokalen Szene sind ebenfalls vorgesehen. Ich freue mich darauf, Ihnen eines der faszinierendsten Länder Asiens etwas näher bringen zu kĂśnnen.

LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ $21"+ &11")() 0Ĺ– sehotels Ä´ ĉĈ ä "/+ %12+$"+ 2# !"/ RV Pandaw Ä´ ,))-"+0&,+ Ĺ„ 20$"+,**"+ $ 2 und 17 Halbpension) Ä´ & %1 )(,%,)&0 %" "1/I+(" während der Schifffahrt

REISEFORMALITĂ„TEN

Begegnung mit MĂśnchen in Mandalay

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Do, 2. November 2017: Anreise Flug von ZĂźrich nach Yangon mit 8PVWHLJHQ

VVHUJHZ|KQOLFKH 7|SIHUHLHQ ZLH ] % GLH EHNDQQWHQ /LWHU *HIlV se welche wir hier bestaunen kĂśnQHQ

2. Tag: Yangon $QNXQIW LQ <DQJRQ DP 0RUJHQ :LU nehmen fĂźr ein paar Stationen die 5LQJEDKQ LQ 5LFKWXQJ +RWHO $P Nachmittag Spaziergang durch die 6WDGW

8. Tag: Kyauk-Myoung – Khanyat Wir besichtigen auf einem LandDXV¿ XJ LQ .KDQ\DW GLH YLHOHQ EXG dhistischen KlÜster und besuchen das Haus des frßheren Oberlehrers PLW GHP DQJHVFKORVVHQHQ 0XVHXP Auf einem Hßgel geniessen wir die $XVVLFKW  EHU GHQ ,UUDZDGG\

3. Tag: Yangon – Bagan Weitere Besichtigungen, unter anderem die Shwedagon Pagode XQG GHQ %RJ\RNH 0DUNW Danach 7UDQVIHU ]XP )OXJKDIHQ XQG )OXJ QDFK %DJDQ 4. Tag: Bagan Am frßhen Morgen geniessen wir auf HLQHU %DOORQIDKUW GLH DWHPEH UDXEHQGH $XVVLFKW  EHU GLH 3D JRGHQ XQG 7HPSHOHEHQH Anschliessend einschiffen auf der RV 3DQGDZ 1DFK GHP 0LWWDJHVVHQ %HVLFKWLJXQJ YRQ 3DJRGHQ $EHQGV $EIDKUW ¿ XVVDXIZlUWV 5. Tag: Bagan – Yandabo Nach der Mßndung des Chindwin Flusses erreichen wir das Dorf Yandabo, welches bekannt ist fßr VHLQH 7HUUDNRWWD 7|SIHUHLHQ 6. Tag: Yandabo – Amarapura In Inwa erkunden wir die Ruinen und besichtigen das Holzkloster BaJD\D .\DXQJ %HVXFK HLQHV 7HP SHOV LQ GHU QDKHJHOHJHQHQ $OWVWDGW 7. Tag: Amarapura – KyaukMyoung Kyauk-Myoung ist bekannt fßr au-

9. Tag: Khanyat – Katha Heute erreichen wir das bezaubernde Katha und erkunden die Kolonialstadt mit der letzten Ruhestätte der alten Flotille aus dem zweiWHQ :HOWNULHJ :HLWHUIDKUW Âż XVVDXI ZlUWV 10. Tag: Ausug Kyunt Daw Island Mit lokalen Booten fahren wir zum Dorf Kyun Daw und besuchen die XQ]lKOLJHQ NOHLQHQ 3DJRGHQ 11. Tag: Irrawaddy Flussabwärts :LU IDKUHQ GHQ ,UUDZDGG\ QXQ Âż XV sabwärts zurĂźck in Richtung Mandalay durch die dramatischste von drei Schluchten mit Ăźberhängenden .OLSSHQ 12. Tag: Tagaung 'LH $OWVWDGW YRQ 7DJDXQJ HUNXQ den wir zu Fuss und besichtigen einen Schrein und eine archäologiVFKH 6WlWWH 13. Tag: Tagaung – Mingun FrĂźhmorgens stoppt die RV Pandaw

LQ 0LQJXQ :LU HUKDOWHQ GLH 0|J lichkeit die grÜsste noch funktionierende Glocke der Welt zu seKHQ 1DFK GHP %HVXFK HLQHV $OWHUV heims fahren wir fßr ein einmaliges 3DQRUDPD ]XP *LSIHO HLQHV + JHOV 14. Tag: Mingun – Mandalay – Heho Wir erreichen Mandalay und verlasVHQ GLH 59 3DQGDZ 9RQ KLHU ¿ LH gen wir nach Heho und fahren mit HLQHP %RRW ]X XQVHUHP +RWHO 15. - 16. Tag: Inle See $P HUVWHQ 7DJ %HVLFKWLJXQJHQ DP ,QOH 6HH Wir besuchen unter anderem das Dorf Ywama, die Nyaung 2KDN XQG GLH 6KZH ,QQ 7KHLQ 3D\D 3DJRGH XQG HLQH 6HLGHQZHEHUHL $P 7DJ GDUDXI XQWHUQHKPHQ ZLU HL ne Exkursion nach Kakku und sehen uns unteranderem ein Weingut DQ 17. Tag: Inle See – Yagon 7UDQVIHU ]XP )OXJKDIHQ XQG )OXJ QDFK <DQJRQ 1DFK GHP %H]XJ XQ VHUHV 7DJHV]LPPHU KDEHQ ZLU =HLW ]XU IUHLHQ 9HUI JXQJ $P VSlWHUHQ 1DFKPLWWDJ ¿ LHJHQ ZLU YRQ <DQJRQ QDFK = ULFK PLW 8PVWHLJHQ 18. Tag / So, 19, November 2017: Rßckreise Ankunft in Zßrich am frßhen MorJHQ

Programmänderungen vorbehalten!

Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist. Ein Visum fĂźr Myanmar ist erforderlich. Wir holen dieses fĂźr Sie ein.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern, Hepatitis A sowie Malaria-Notfallmedikament/Prophylaxe

Transport: Bus, Zug, Schi, Inlandsug

Währung: In Myanmar ist der Kyat (MMK) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD oder Euro in bar. Kreditkarten werden in den grÜsseren Städten akzeptiert.

Temperatur / Kleidung: In der kĂźhleren Jahreszeit (November bis Februar) liegt die Durchschnittstemperatur bei 21°C, die gemessenen Spitzenwerte klettern auf 30 bis 35°C. In Yangon, das in einem Deltagebiet liegt, betragen die Temperaturen in den kälteren Monaten zwischen 20 und 24°C. Mandalay, das in Zentral-Myanmar beďŹ ndet, weist extreme Temperaturen auf welche in den Wintermonaten auf 9°C sinken kĂśnnen.


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REISENEWS AU S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

5. März bis 19. März 2017 Kaspisches Meer N TA IS EN M RK TU

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AUF DEN SPUREN DER PERSISCHEN ANTIKE

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Das vorislamische Iran

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MIT ELIKA DJALILI

ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Sonntag, 5. März bis Sonntag, 19. März 2017 PREIS PRO PERSON CHF 9‘380.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 1‘310.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min.

Auf dieser Reise lernen wir einen Iran kennen, der zu den mächtigsten Weltreichen der Antike gehĂśrte und zeitweise von Ă„gypten und Griechenland bis nach Indien reichte. Anhand der archäologisch erschlossenen Stätten, die wir besichtigen, bekommen wir einen Eindruck von Architektur, Staatswesen und Selbstverständnis der damaligen Herrscher. Diese Stätten sind auch fĂźr die Bildung des heutigen iranischen Nationalbewusstseins wichtig. Wo immer mĂśglich, lassen wir uns von Fachpersonen auf den neusten Stand der Forschung bringen. Der thematische Schwerpunkt unserer Reise weicht von den Ăźblichen Iranreisen ab, da die gewählte Jahreszeit uns das

ÂťWir lernen einen Iran kennen, GHU ]X GHQ PlFK tigsten WeltreiFKHQ GHU $QWLNH JHK|UWH ¨ Bereisen dieser Gebiete mĂśglich macht. Die Provinz Ahvaz, in der der älteste Tempel steht, gehĂśrt als einziger Teil des Iran zu Mesopotamien und hat dementsprechende Landschaft und Natur, die wir im FrĂźhling erleben werden. Den Schlusspunkt bildet die Insel Kish mit ihrer bezaubernden Landschaft. Das kristallklare Wasser und das milde Golfklima laden zum Baden ein. Auf dieser abwechslungsreichen Reise erfahren wir auch, wie das vorislamische Erbe des Iran in islamischer Zeit nachwirkte und auf welche Weise sich die Iraner von heute damit identiďŹ zieren. So werden wir verstehen, dass die Identität des Iran vielschichtig ist und sich nicht auf einen Aspekt reduzieren lässt.

LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ "&+# %"+ &0 guten Mittel- bis Erstklasshotels Ä´ ,))-"+0&,+ &+()Äś "1/I+("

REISEFORMALITĂ„TEN

Basar in Shiraz

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / So, 5. März 2017: Anreise Flug nach Ahvaz mit Ankunft nach 0LWWHUQDFKW 2. Tag: Ahvaz Nach dem FrĂźhstĂźck beginnen wir PLW GHU (UNXQGXQJ GHU 6WDGW $KYD] ist die Hauptstadt der Provinz Khu]HVWDQ 'LHVH 3URYLQ] LVW VHLW Jahren besonders wegen des ErdĂśls wichtig, weiter war sie Hauptschauplatz des Iran-Irak-Krieges in den HU -DKUHQ 3. Tag: Ahvaz – Chogha Zanbil – Susa – Dezful Fahrt nach Norden und %HVXFK GHV lOWHVWHQ 7HPSHOV DXV HODPLWLVFKHU =HLW &KRJKD =DQELO Diese AnlaJH EHVWHKW DXV HLQHU =LNNXUDW G K 7HPSHOWXUP :HLWHU %HVXFK GHU achämenidischen Hauptstadt SuVD KHXWH 81(6&2 :HOWNXOWXUHU EH (LQ 2UW GHU FD Y &KU ELV ]XP 0RQJROHQVWXUP LP -K EH VLHGHOW ZDU 4. Tag: Dezful – Shushtar – Isfahan Diese Strecke fĂźhrt durch das Bakhtiari-Gebirge und durch schĂśne Landschaften nach Shushtar, das ebenfalls seit elamitischer Zeit 2500 Y &KU EHVLHGHOW ZDU :LU IDKUHQ DXI dem gebirgigen Weg weiter nach IsIDKDQ 5. Tag: Isfahan Mit der Oasenstadt Isfahan begegnen wir einer Stadt wie aus

RULHQWDOLVFKHQ 7UlXPHQ Wir sehen safavidische Paläste und MoVFKHHQ DXV GHP -K XQG ODVVHQ uns vom Zauber dieser orientaliVFKHQ 6WDGW HLQIDQJHQ 6. Tag: Isfahan Die Freitagsmoschee in Isfahan gilt als Meisterwerk der islamischen Architektur und wurde in mehreren (SRFKHQ JHEDXW XQG HUZHLWHUW $P $EHQG Âż DQLHUHQ ZLU GXUFK GDV DU PHQLVFKH 9LHUWHO 'LH KLVWRULVFKHQ %U FNHQ ODGHQ ]XP 6SD]LHUHQ HLQ 7HHWULQNHQ RGHU :DVVHUSIHLIIH UDX FKHQ LQ HLQHP GHU 7HHKlXVHU LVW IDVW HLQ Ăƒ0866² 7. Tag: Isfahan – Shiraz +HXWH IDKUHQ ZLU GHQ JDQ]HQ 7DJ durch die malerische Bergwelt nach 6 GHQ 8. Tag: Shiraz Die Stadt Shiraz verzaubert mit ihren vielen Gärten, PomeranzenbäuPHQ XQG =\SUHVVHQ 1LFKW YRQ XQ gefähr ist diese Stadt die Wiege der klassischen persischen Dichtkunst und hat den Beinamen „Stadt GHU 5RVHQ XQG 1DFKWLJDOOHQ² 9LH le persische Liebespaare pilgern zu den Gräbern der Dichter Saadi und +DIH] 9. Tag: Shiraz – Persepolis – Shiraz Heute steht wieder die vorislamische Kultur des Irans auf dem ProJUDPP :LU EHVXFKHQ GHQ ZeremoQLHQSDODVW LQ 3HUVHSROLV und ma-

chen einen Abstecher nach Pasargadae und an die Grabstätte des KyURV DXV GHP -K 10. Tag: Shiraz Fahrt nach Sarvestan zur sasanidiVFKHQ 3DODVWDQODJH 11. Tag: Shiraz – Kish +HXWH Âż LHJHQ ZLU DXI GLH Insel .LVK Die Insel ist eine Freihandelszone und hat viele Hotels, ResWDXUDQWV XQG &DIpV ZR PDQ EHL PLO GHQ 7HPSHUDWXUHQ GUDXVVHQ YHUZHL OHQ NDQQ 12. Tag: Kish Kish hat eine interessante VorgeVFKLFKWH IDVW DOOH '\QDVWLHQ KDEHQ  EHU GLHVH ,QVHO UHJLHUW ) U HWZD hundert Jahre weilten die PortugieVHQ GRUW ELV VLH LP -K HQGJ OWLJ wieder in iranische Hände gekomPHQ LVW 13. Tag: Kish 7DJ ]XU IUHLHQ 9HUI JXQJ 14. Tag: RĂźckreise Flug von Kish nach Shiraz und WeiWHUÂż XJ LQ GLH 6FKZHL] 15. Tag / So, 19. März 2017: Ankunft $QNXQIW LQ = ULFK

Programmänderungen vorbehalten!

Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist. Ein Visum fĂźr den Iran ist erforderlich. Wir holen dieses fĂźr Sie ein. Der Reisepass darf keinen Sichtvermerk „Israel“ enthalten. Zur Visaeinholung sind FingerabdrĂźcke der BehĂśrdenstelle Ihres Wohnkantons zwingend erforderlich. Hinweis: Wer sich im Iran aufhielt, muss aktuell fĂźr die nächste Reise in die USA ein Visum beantragen.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A

Transport: Bus, Inlandsug

Währung: Im Iran ist der „Rial“ im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: USD oder Euro in bar. Kreditkarten werden grundsätzlich nicht akzeptiert.

Temperatur/ Kleidung: Der Frßhling beginnt im März und ist zunächst kßhl, später angenehm warm und oft sonnig. Grosse Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht. Bei der Kleidung ist auf die streng islamische BevÜlkerung Rßcksicht zu nehmen.


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REISENEWS A U S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

22. April bis 7. Mai 2017 / 16. September bis 1. Oktober 2017

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VON DEN SAFAWIDEN ZUR IRANISCHEN REVOLUTION

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Kaspisches Meer

ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Samstag, 22. April bis Sonntag, 7. Mai 2017 / Samstag, 16. September bis Sonntag, 1. Oktober 2017

MIT THOMAS MEYERWIESER

PREIS PRO PERSON CHF 8‘970.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 1‘390.– TEILNEHMER/INNEN 15 Personen max. / 12 Personen min.

Mit einer Stadtgeschichte, die bis ins dritte Jahrtausend vor Christus zurßckreicht, verfßgt der Iran ßber eine der ältesten Stadtkulturen der Welt. Diese wurde ab 642 durch die islamische Eroberung sowie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch den Prozess der Verwestlichung ßberformt und zu einem eigenständi-

ÂťEine eigenständige städtebauOLFKH XQG DUFKL WHNWRQLVFKH (QW ZLFNOXQJ ¨ gen Stadttyp entwickelt. Daher weist der Iran – wie kein zweites orientalisches Land – eine eigenständige städtebauliche und architektonische Entwicklung auf, deren typische Eigenschaften sich im Laufe der Zeit mit anderen Kulturen vermischten und einen wesentlichen Beitrag der Weltarchitektur darstellen. Die Reise wird teilweise von der iranischen Landschaftsarchitektin Hosna Pourhashemi begleitet. Sie hat u.a. in der Schweiz studiert und setzt sich fĂźr den kulturellen und wissenschaftlichen Austausch zwischen Iran und Europa ein.

LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ ä "/+ %12+$"+ &+ 1/ !&1&,+")Ĺ– len, einfachen UnterkĂźnften und einfachen bis guten Mittel- bis Erstklasshotels Ä´ ) -"+0&,+ &+()Äś "1/I+("

REISEFORMALITĂ„TEN Der Bagh-e Eram in Shiraz

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Samstag: Anreise )OXJ YRQ = ULFK QDFK 7DEUL] 2. Tag: Tabriz Stadtrundgang durch die Anfänge des Safawiden-Reichs und Besichtigung des grĂśssten Ăźberdachten %DVDUV GHU :HOW 3. Tag: Tabriz %HVXFK GHU WHFKQLVFKHQ 8QLYHUVLWlW 6DKDQG LQ 7DEUL] XQG 6SD]LHUJDQJ GXUFK GHQ %DJK H *ROL 3DUN 4. Tag: Tabriz – Ardabil )DKUW DP 0RUJHQ QDFK $UGDELO %H VLFKWLJXQJ GHV (PDP]DGHK 6Dž ad-Din Ardabili, Vorfahre und Namensgeber der Safawiden-DynasWLH 5. Tag: Ardabil – Soltaniye – Qazvin $P 0RUJHQ )DKUW QDFK 6ROWDQL\H Gonbad-e Soltaniye ist nach dem Dom von Florenz und der Hagia-Sophia die drittgrĂśsste Ziegel-Kuppel GHU :HOW XQG ]lKOW ]XP 81(6&2 :HOWNXOWXUHUEH $QVFKOLHVVHQG :HL WHUIDKUW QDFK 4D]YLQ 6. Tag: Qazvin – Isfahan Stadtrundgang durch Qazvin, der zweiten Hauptstadt des SafawiGHQ 5HLFKV XQG %HVXFK GHV %DVDUV $P 1DFKPLWWDJ )DKUW QDFK 7HKHUDQ 0HKUDEDG )OXJ QDFK ,VIDKDQ 7. Tag: Isfahan Der Stadtrundgang durch die Hauptstadt Shah Abbas des Gro-

ssen beginnt bei der FreitagsmoVFKHH YRQ ,VIDKDQ $QVFKOLHVVHQG spazieren wir durch den Basar zum 0H\GDQ H 6KDK 3ODW] 8. Tag: Isfahan Rundgang durch Isfahan von der Si-o-se BrĂźcke, Ăźber den Chahar-e Bagh Abbasi zum Chehel Sotun-PaODVW $P 1DFKPLWWDJ nehmen wir XQV =HLW I U GLH %DXWHQ GLH ,V IDKDQ ZHOWEHU KPW JHPDFKW KD EHQ 0H\GDQ H 6KDK PLW $OL 4D SX 0DVMHG H 6KDK XQG 0DVMHG H 6KHLN /RWIROODK 9. Tag: Isfahan Fahrt zur Vank-Kathedrale im Stadtteil Julfa, welche die Geschichte der armenischen Gemeinden im Iran wiederspiegelt, und Besuch von Polsheer Architects in einem Haus mit persischer, armeniVFKHU XQG HXURSlLVFKHU ,GHQWLWlW 10. Tag: Isfahan – Pasargadae – Shiraz In Pasargadae Besuch des Grabes Kyros des Grossen, und des ältesten HUJUDEHQHQ *DUWHQV GHU :HOW $Q schliessend Weiterfahrt nach Shiraz mit Besichtigung Naqsh-e Rostams XQWHUZHJV 11. Tag: Shiraz Stadtrundgang mit Besichtigung des Arg-e Karim und des Basars Vakil, das Zentrum der Residenzstadt GHU QDFKIROJHQGHQ =DQG '\QDV WLH Am Nachmittag Exkursion nach 3HUVHSROLV

12. Tag: Shiraz – Teheran Besuch der schĂśnsten Gärten von 6KLUD] =XP $EVFKOXVV %HVLFKWL gung des Schlafzimmer Sorayas im %DJK H $ž I $EDG )OXJ QDFK 7HKH UDQ 13. Tag: Teheran 6SD]LHUJDQJ XQWHU GHP 0RWWR ĂƒYRP 'RUI ]XU +DXSWVWDGW GHU 4DMDUHQ² Besichtigung des Golestanpalastes und der Bauten, die zur Wiederentdeckung der alten natioQDOHQ ,GHQWLWlW I KUWHQ 14. Tag: Teheran Besichtigung der Bauten der Pahlavi Dynastie, Niavaran Garten, Centre for Management Studies sowie GHV 6KDK\DG $U\DPHKU 'HQNPDOV 15. Tag: Teheran (UNXQGXQJ GHU $UFKLWHNWXU GHU ,VODPLVFKHQ 5HYROXWLRQ entlang dem Navab Highway nach $EDVVDEDG $QVFKOLHVVHQG EHVLFKWL gen wir das neue Stadtzentrum bei $EDVVDEDG VRZLH GLH 7DELDW %U FNH 16. Tag / Sonntag: RĂźckreise 5 FNÂż XJ YRQ 7HKHUDQ QDFK = ULFK

Programmänderungen vorbehalten! Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit der Neuen Zßrcher Zeitung durchgefßhrt.

Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist. Ein Visum fĂźr den Iran ist erforderlich. Wir holen dieses fĂźr Sie ein. Der Reisepass darf keinen Sichtvermerk „Israel“ enthalten. Zur Visaeinholung sind FingerabdrĂźcke der BehĂśrdenstelle Ihres Wohnkantons zwingend erforderlich. Hinweis: Wer sich im Iran aufhielt, muss aktuell fĂźr die nächste Reise in die USA ein Visum beantragen.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A

Transport: Bus, Inlandsug

Währung: Im Iran ist der Rial im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: USD oder Euro in bar. Kreditkarten werden grundsätzlich nicht akzeptiert.

Temperatur / Kleidung: Im April 22°C am Tag, 10°C nachts. Im September 32°C am Tag, 15°C nachts. Bei der Kleidung ist auf die streng islamische BevÜlkerung Rßcksicht zu nehmen.


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REISENEWS AU S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

4. Oktober bis 18. Oktober 2017

Georgien und Armenien RUSSLAND

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ALLGEMEINE INFORMATIONEN Nur wenige Flugstunden von uns entfernt liegen im sĂźdlichen Kaukasus Georgien und Armenien, zwei der ältesten christlichen Länder, doch ist diese traditions- und kulturreiche Region bei uns immer noch kaum bekannt. Eingebettet zwischen dem grossen und dem kleinen Kaukasus, zwei alpenähnlichen Hochgebirgen mit Gipfeln Ăźber 5‘000 Metern, durchliefen diese beiden so ähnlichen und in Vielem doch so unterschiedlichen Länder eine wechselvolle und oft tragische Geschichte. Seit Jahrhunderten

Š'HU .DXNDVXV war immer Eroberungs- und 5 FN]XJVJH biet fĂźr unzähOLJH 9|ONHU XQG HWKQLVFKH *UXS SHQ ¨ von den umliegenden Mächten als strategisches NadelĂśhr und Verkehrsknotenpunkt begehrt und umkämpft, war der Kaukasus immer auch Eroberungs- und RĂźckzugsgebiet fĂźr unzählige VĂślker und ethnische Gruppen. Mit seiner strategischen Lage zwischen verschiedenen Grossmächten in Nord und SĂźd, Ost und West war der SĂźdkaukasus Ăźber viele Jahrhunderte anfällig fĂźr Eroberungen, die der Region Tod und ZerstĂśrung gebracht, die aber auch Eigenständigkeit und einen starken Ăœberlebenswillen ausgebildet haben.

REISEDATUM Mittwoch, 4. Oktober bis Mittwoch, 18. Oktober 2017 PREIS PRO PERSON CHF 7‘680.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 1‘120.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min.

Chor Virap mit dem Ararat im Hintergrund

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mi, 4. Oktober 2017: Anreise $QNXQIW LQ %DWXPL 7UDQVIHU ]XP +RWHO

]LFKH )DKUW QDFK 7ELOLVL GHU +DXSW VWDGW *HRUJLHQV 1DFK 0|JOLFKNHLW 7UHIIHQ PLW HLQHU LQWHUHVVDQWHQ 3HU V|QOLFKNHLW

:HOW Auf der Halbinsel besuchen ZLU HLQ .ORVWHU 'DQDFK EHJHEHQ wir uns nach Jerewan, der HauptVWDGW $UPHQLHQV

2. Tag: Batumi Zu Fuss erkunden wir Batumi, auch GLH ZHLVVH 3HUOH *HRUJLHQV JHQDQQW Anschliessend fahren wir zur Marienkathedrale, zum Nobel Museum und erhalten eine FĂźhrung im botaQLVFKHQ *DUWHQ

7. Tag: Tbilisi Besichtigung der Altstadt mit den wichtigsten SehenswĂźrdigkeiten, wie der Antschischati Kirche, die lOWHVWH .LUFKH GHU 6WDGW

12. Tag: Jerewan – Etschmiatsin – Jerewan Stadtrundfahrt mit den wichtigsten Sehenswßrdigkeiten rund um JerHZDQ :LU EHVXFKHQ GDV Museum von Saryan und treffen einen MaOHU 'DQDFK JHKW HV ZHLWHU QDFK (W schmiatsin, wo wir einen Priester WUHIIHQ $XI GHU 5 FNUHLVH KDOWHQ ZLU EHLP 7HPSHO =YDUWQRWV 81 ESCO Weltkulturerbe) und besichWLJHQ HLQH %UDQG\ )DEULN

3. Tag: Batumi – Mestia )DKUW QDFK 0HVWLD 'LHVH %HUJUHJL on ist bekannt fßr ihre hohen Berge XQG *OHWVFKHU +DOW LQ =XJGLGL XQG %HVXFK GHV (QJXUL 'DPPV 4. Tag: Mestia – Uschguli – Mestia Fahrt nach 8VFKJXOL GHP K|FKV ten, dauerhaft besiedelten Ort in (XURSD 81(6&2 :HOWNXOWX UHUEH Wir besichtigen die Lamaria Kirche mit dem hÜchsten Berg 6FKFKDUD LP +LQWHUJUXQG =XU FN LQ Mestia besuchen wir das ethnograSKLVFKH 0XVHXP 5. Tag: Mestia – Kutaissi – Tskaltubo )DKUW QDFK .XWDLVVL %HVXFK GHV *HODWL .ORVWHUNRPSOH[HV mit der GD]XJHK|ULJHQ $NDGHPLH 81(6 CO Weltkulturerbe) und eines BauHUQPDUNWHV :HLWHU JHKW HV QDFK 7V kaltubo, das zu sowjetischer Zeit HLQ EHU KPWHU %DGHNXURUW ZDU 6. Tag: Tskaltubo – Uplisziche – Tbilisi $P 0RUJHQ EHVLFKWLJHQ ZLU 7V NDOWXER $QVFKOLHVVHQG :HLWHUUHL se nach Gori, der Geburtsstadt StaOLQV %HVXFK GHU +|KOHQVWDGW 8SOLV

8. Tag: Tbilisi – Kisischevi Frßhmorgens fahren wir nach Kachetien, in das bekannte georgische :HLQDQEDXJHELHW 8QWHUZHJV EH suchen wir das HÜhlenkloster David Garedscha und das Lawra KlosWHU ,Q .LVLVFKHYL HUZDUWHW XQV GDV :HLQJXW 6FKXFKPDQQ PLW HLQHU ) KUXQJ GXUFK GLH 3URGXNWLRQV VWlWWHQ XQG GHQ :HLQNHOOHU 9. Tag: Kisischevi – Kvareli – Tbilisi Heute besuchen wir die wichtigsten Kirchen in Kachetien: das Schuamta Kloster und die Alaverdi KatheGUDOH $QVFKOLHVVHQG JHQLHVVHQ ZLU bei einer Bauernfamilie kachetische 6SH]LDOLWlWHQ 5 FNIDKUW QDFK 7EL OLVL 10. Tag: Tbilisi – Sadachlo – Dilijan *UHQ] EHUIDKUW QDFK $UPHQLHQ Nach Zwischenhalt bei den Klosterkomplexen von Sanahin und HaghSDW 81(6&2 :HOWNXOWXUHUEH :HLWHUUHLVH QDFK 'LOLMDQ 11. Tag: Dilijan – Sevan-See – Jerewan In Dilijan besichtigen wir das KlosWHU (QVHPEOH YRQ *RVFKDYDQN Weiterfahrt an den Sevan-See, den ]ZHLWK|FKVWHQ 6 VVZDVVHUVHH GHU

13. Tag: Jerewan – Chor Virap – Noravank – Jerewan Fahrt zum Kloster Chor Virap mit Sicht auf den Ararat, den SchickVDOVEHUJ GHU $UPHQLHU $QVFKOLH ssend Besuch des Klosters NoraYDQN 14. Tag: Jerewan – Garni – Geghard – Jerewan $XV¿ XJ ]XP 7HPSHO *DUQL HLQHP Denkmal aus der hellenistischen =HLW :HLWHUIDKUW ]XP .ORVWHU *HJ KDUG 81(6&2 :HOWNXOWXUHUEH Zurßck in Jerewan besuchen wir die %LEOLRWKHN 0DWHQDGDUDQ 15. Tag / Mi, 18. Oktober 2017: Rßckreise $P IU KHQ 0RUJHQ 5 FN¿ XJ LQ GLH 6FKZHL]

Programmänderungen vorbehalten!

LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ &11")Ĺ– &0 Erstklasshotels Ä´ ,))-"+0&,+

REISEFORMALITĂ„TEN Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A

Transport: Bus

Währung: In Georgien ist der Lari (GEL) und in Armenien ist der Dram (AMD) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD oder Euro in bar. EC- / Kreditkarten werden nur von wenigen Geschäften und Restaurants akzeptiert.

Temperatur: In Georgien und Armenien herrscht Kontinentalklima. Die Durchschnittstemperatur liegt im Oktober zwischen 20 bis 25°C. In den Kßstenregionen herrscht mildes Meeresklima. In den Bergregionen ist das Wetter wechselhaft und die Temperaturen kÜnnen in der Nacht bis auf 5°C sinken.


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REISENEWS A U S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

4. April bis 20. April 2017

Japan IM REICH DES SHINTĹŒ

Nagano

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Tokio Kyoto

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MIT MICHAEL STĂœHRENBERG

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

REISEDATUM Dienstag, 4. April bis Donnerstag, 20. April 2017 Japan hat mich in meinen bisher 30 Jahren als „Weltreporter“ nie interessiert. Zu sehr Erste Welt, fand ich: also langweilig. Diese Sichtweise änderte sich schlagartig durch meine Begegnung mit Masatsugu Okutani. Als „der einzige in der EU lebende ShintĹ?-Priester“ wurde mir „Masa“ in Paris vorgestellt, wo er als Marketing-Manager fĂźr einen japanischen Lebensmittelkon-

ÂťDer einzige in der EU lebende 6KLQWĆż 3ULHVWHU ¨ zern arbeitet. Eines Tages, so erklärte er mir, werde er in sein Heimatdorf Kisomura zurĂźckkehren und dort die Leitung eines ShintĹ?Schreins namens Yabuhara Ăźbernehmen. Im Dezember begleitete ich Masa, als er an der Seite seines Vaters im heimatlichen Schrein das Fest der „Grossen Reinigung“ zelebrierte. Und im Sommer 2016, bei dem ShintĹ?-Dorffest von Kisomura, war ich auch wieder dabei. Und spĂźrte: Dieses Abseits der Moderne, eingebettet in eine Landschaft aus Wäldern, Bergen, klaren FlĂźssen und tosenden Wasserfällen, die uralten ShintĹ?-Rituale, bereichert vom Zen-Buddhismus, dazu auch noch eine fantastische KĂźche – das alles vereint sich hier fĂźr uns Gaijin, Westler, zu einem harmonischen Rausch der Sinne. Meine nächste Reise mit Masa ďŹ ndet zur KirschblĂźte statt! Wer kommt mit?

PREIS PRO PERSON CHF 12‘980.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 1‘985.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min.

ShintĹ?-Priester Masatsugu Okutani mit seinem Vater

Š Christopher Pillitz

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Di, 4. April 2017: Anreise )OXJ QDFK 7RNLR 2. - 3. Tag: Tokio – Kisomura $QNXQIW XQG 7UDQVIHU ]XP +R WHO $P QlFKVWHQ 7DJ EHVXFKHQ ZLU mit dem Priester Masatsugu Okutani (Masa) 0HLML -LQJX GHQ ULHVL JHQ 6KLQWĆż 6FKUHLQ LP =HQWUXP 7RNLRV Am Nachmittag fahren wir mit dem Schnellzug bis Shiojiri, ab da mit dem Bummelzug nach KisoPXUD 4. Tag: ShintĹ? 8QVHU HUVWHU 7DJ LQ .LVRPXUD EH ginnt mit 0HGLWDWLRQ XQWHU $QOHL WXQJ YRQ =HQ 0|QFK .RKDQ .D mata in dessen Pagode neben dem 6KLQWĆż 6FKUHLQ $QVFKOLHVVHQG JLEW uns Masa in Yabuhara eine EinfĂźhUXQJ LQ GHQ 6KLQWRwVPXV Nachmittags, Erkundung des Dorfes KiVRPXUD 5. Tag: Ikebana 7KHRULH XQG 3UD[LV YRQ ,NHEDQD Diese nur in Japan existierende .XQVW GHV %OXPHQDUUDQJLHUHQV steht in engem Zusammenhang mit 6KLQWĆż 'DV $UUDQJHPHQW VROO GLH Natur in den Lebensraum des Menschen bringen und gleichzeitig die NRVPLVFKH 2UGQXQJ GDUVWHOOHQ 'HU :RUNVKRS ž QGHW LP )DPLOLHQKDXV der Okutanis statt und wird geleitet YRQ 0DVDV 0XWWHU 0LNL 6. Tag: ChadĹ? Das 7HHULWXDO ° HLQ :RUNVKRS PLW

0LNL 2NXWDQL LQ <DEXKDUD Zur $XÂż RFNHUXQJ ]ZLVFKHQGXUFK 6SD ziergänge in den Wäldern um KiVRPXUD 7. Tag: NakasendĹ? Wandertag mit Bento-Box auf dem KLVWRULVFKHQ 1DNDVHQGĆż 3IDG GHU seit Jahrhunderten Kyoto mit Edo KHXWH 7RNLR YHUELQGHW $P $EHQG besuchen wir Onsen, dem von heisVHQ 4XHOOHQ JHVSHLVWHQ 7KHUPDO EDG 8. Tag: KalligraďŹ e Japanische Schriftkunst – ein WorkVKRS PLW 0LNL 2NXWDQL $P 1DFK mittag zelebriert Masa in Yabuhara HLQH 6KLQWĆż =HUHPRQLH DQKDQG YRQ DOWMDSDQLVFKHQ 7H[WHQ LQ NDOOLJUDž VFKHU 6FKULIW 9. Tag: Forellen ďŹ schen Der Kiso-Fluss ist berĂźhmt fĂźr FoUHOOHQ :LU IDQJHQ XQVHUH 0DKO]HLW selbst und erhalten anschliessend Kochunterricht von Miki Okutani XQG LKUHU 7RFKWHU .DQD 10. Tag: Kaiserliche Kämme Aus Kisomura kommen die Brautkämme fĂźr Japans kaiserliche +RFK]HLWHQ (LQ HPVLJHU 7DJ LQ Wald und Werkstatt, mit Satoshi Kitagawa, dem 84-jährigen Präsident GHU |UWOLFKHQ .DPPPDFKHU *LOGH 11. Tag: Takayama 7DJHVDXVÂż XJ QDFK Takayama, einem wunderschĂśnen Städtchen

ZHVWOLFK YRQ .LVRPXUD 'RUW ž QGHW Sanno Matsuri statt, ein landesZHLW EHU KPWHV 6KLQWĆż )HVW 12. Tag: Hanami Auf der Suche nach den prächtigsWHQ .LUVFKEO WHQ LP .LVR 7DO YHU bunden mit einem Picknick unter GHQ %O WHQ $P $EHQG EHVXFKHQ ZLU GDV 7KHUPDOEDG 13. Tag: SakĂŠ und Kultur :LU EHVLFKWLJHQ GLH 6DNp %UDXH UHL YRQ .LVRPXUD ) U GHQ VSlWHQ Nachmittag unternehmen wir eine kleine Wanderung unter dem MotWR Ăƒ.XQVWKDQGZHUN² 14. - 15. Tag: Kisomura – Tokio Am Vormittag noch einmal in die Natur, am Nachmittag zu eiQHU 6KLQWĆż =HUHPRQLH LP <DEXKD UD 6FKUHLQ $EVFKLHG YRQ .LVRPX UD XQG GHU )DPLOLH 2NXWDQL $P QlFKVWHQ 7DJ 5 FNIDKUW PLW GHP =XJ QDFK 7RNLR 16. Tag: Tokio – Schweiz 0RUJHQV )UHL]HLW GDQQ 7UDQVIHU ]XP )OXJKDIHQ XQG 5 FNÂż XJ 17. Tag / Do, 20. April 2017: RĂźckreise $QNXQIW LQ GHU 6FKZHL]

Programmänderungen vorbehalten!

LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &* /01() 00%,1") &+ Tokio, in Kisomura Ăœbernachtung in einem landestypischen Ryokan Ä´ ,))-"+0&,+ġ 200"/ &+ ,(&, +2/ FrĂźhstĂźck

REISEFORMALITĂ„TEN Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist. Es wird kein Visum benĂśtigt.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A

Transport: Bus, Zug, Üentliche Verkehrsmittel

Währung: In Japan ist der japanische Yen (JPY) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD in bar. Kreditkarten werden akzeptiert.

Temperatur / Kleidung: Im April ähneln die Durchschnittstemperaturen in den japanischen Alpen jenen der Schweiz: Am Tage liege sie bei 16°C bis 18°C, in der Nacht sinken sie ab bis auf 10°C. Regenbekleidung empfohlen.


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REISENEWS AU S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

27. September bis 7. Oktober 2017

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EINE REISE ZU BEIDEN SEITEN DER KĂ–NIGSSTRASSE

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Petra

MIT HEINER WALTHER

Wadi Rum Aqaba

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

REISEDATUM Mittwoch, 27. September bis Samstag, 7. Oktober 2017 Jordanien – wer denkt da nicht sofort an das Wadi Rum und vor allem an Petra. Das eine setzt die Besucher durch seine bizarren Felsformationen und riesigen SanddĂźnen in Erstaunen, das andere Ăźberrascht mit einer Vielzahl von Gräbern und anderen Monumenten, die von nabatäischen Baumeistern vor gut zweitausend Jahren in rosafarbenen Felsen gehauen wurden. Zweifelsohne sind beide die Highlights einer jeden Jordanien-Tour. Und dennoch: Das Land bietet noch vieles mehr. Einst an wichtigen Handelsstrassen gelegen entstanden Reiche und vergingen wieder, niedergerungen von anderen, die stärker waren. Sie alle hinterliessen Spuren, indem sie Tempel, Kirchen, Moscheen

Š-RUGDQLHQ GDV heisst: erlebEDUH *HVFKLFK te, faszinierenGH 1DWXU XQG JDVWIUHXQGOLFKH 0HQVFKHQ ¨ oder ganze Städte bauten, deren Ruinen auch heute noch den Reichtum und den Einuss seiner damaligen Bewohner deutlich werden lassen. Ein besonderes Extra ist die Wanderung in Dana, dem grĂśssten Naturreservat des Landes. Jordanien, das heisst: erlebbare Geschichte, faszinierende Natur und gastfreundliche Menschen. All das mĂśchte ich Ihnen, zusammen mit dem lokalen Reiseleiter, während unserer gemeinsamen Reise nahebringen. Ahlan wa-sahlan – herzlich willkommen!

PREIS PRO PERSON CHF 5‘880.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 680.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ "&+# %"+ Mittel- bis Erstklasshotels, 1 Ăœbernachtung im WĂźstencamp Ä´ ,))-"+0&,+

Unterwegs im Wadi Rum

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mi, 27. September 2017: Anreise Flug von ZĂźrich nach Amman und 7UDQVIHU LQV +RWHO 2. Tag: Amman 9RUPLWWDJV 7RXU GXUFK $PPDQ HL ne moderne Metropole auf antiken Fundamenten: Blaue Moschee, ZiWDGHOOHQK JHO XQG U|PLVFKHV 7KH DWHU $QVFKOLHVVHQG $XVÂż XJ ]X GHQ omayyadischen WĂźstenschlĂśssern Azrak, Qusair Amra (Weltkulturerbe!) und Harane – grossartige BeiVSLHOH LVODPLVFKHU %DXNXQVW 3. Tag: Gerasa – Festung Ajlun – Amman AusfĂźhrlicher Rundgang durch Gerasa, eine der besterhaltenen rĂśPLVFKHQ 6WDGWDQODJHQ GHV 2UL ents: +LSSRGURP 7HPSHO 2YD ler Platz, Säulenstrasse und anderes PHKU $QVFKOLHVVHQG %HVLFKWLJXQJ der nahegelegenen arabischen FesWXQJ $MOXQ 4. Tag: Berg Nebo – Madaba – Dana Naturreservat Kurze Fahrt von Amman zum Berg Nebo, von wo sich ein grandioser %OLFN DXI GDV 7RWH 0HHU HU|IIQHW Besichtigung der Kirche mit zahlUHLFKHQ 0RVDLNHQ ,P QDKHQ 0DGD ED %HVXFK GHU 6W *HRUJVNLUFKH PLW ihren berĂźhmten Mosaiken, darunter der ältesten Landkarte PalästinDV :HLWHUIDKUW  EHU GLH KLVWRULVFKH KĂśnigsstrasse in das Dana NaturreVHUYDW 5. Tag: Dana Naturreservat – Klein-Petra

ZweistĂźndige Wanderung (mittelschwer) mit einem lokalen Reiseleiter im Reservat, dem grĂśssten Jordaniens, Heimat von Ăźber 3Âż DQ]HQDUWHQ XQG ]DKOUHLFKHQ 7LHUHQ 'DQDFK )DKUW QDFK 3HWUD am Nachmittag Abstecher zum Sik HO %DULG DXFK .OHLQ 3HWUD JHQDQQW 6. Tag: Petra *DQ]WDJVEHVLFKWLJXQJ YRQ 3HWUD zu Fuss, der faszinierenden Metropole des Nabatäerreiches: Felsgräber, Kultplätze und Paläste, gehauHQ LQ URWIDUEHQHQ 6DQGVWHLQ 9RP so genannten Schatzhaus des Pharaos vorbei an weiteren HĂśhlengräbern, Ăźber die Reste der Säulenstrasse Aufstieg zum Kloster, von wo aus sich ein grossartiger Blick ins :DGL $UDED ELHWHW $EHQGHVVHQ EHL HLQHU MRUGDQLVFKHQ )DPLOLH LQ 3HWUD 7. Tag: Petra – Wadi Rum Am Vormittag nochmals Besuch von Petra: Opferplatz und Abstieg Ăźber das Wadi Farasa zurĂźck zum Hotel, Fahrt ins Wadi Rum mit seinen bizarren Felsformationen und roten SanddĂźnenfeldern, deren Zauber sich schon Lawrence von Arabien nicht zu entziehen YHUPRFKWH $P VSlWHQ 1DFKPLW WDJ -HHSIDKUW GXUFK 7HLOH GHV :D dis, Ăœbernachtung in einem WĂźsWHQFDPS 8. Tag: Aqaba Kurze Fahrt nach Aqaba am Roten Meer, nach dem Bezug des Hotels freie Zeit, denn das Meer lädt zum %DGHQ RGHU 6FKQRUFKHOQ HLQ $P frĂźhen Abend Bummel durch den

Basar von Jordaniens einziger HaIHQVWDGW

REISEFORMALITĂ„TEN

9. Tag: Totes Meer 0RUJHQV EUHFKHQ ZLU DXI ]XP 7R ten Meer, wir reisen durch das Wadi Araba, in dem die Grenze zwiVFKHQ -RUGDQLHQ XQG ,VUDHO YHUOlXIW Stopps unter anderem am Eingang des Wadi Mujib, dem Grand CaQ\RQ -RUGDQLHQV 1DFK GHP (LQFKH cken Zeit zur freien VerfĂźgung, zum %HLVSLHO IÂ U HLQ %DG LP 7RWHQ 0HHU

Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist. Ein Visum fĂźr Jordanien ist erforderlich. Dieses wird bei der Einreise eingeholt.

10. Tag: Amman Am späten Vormittag Rßckfahrt nach Amman, nachmittags nach 0|JOLFKNHLW 7UHIIHQ PLW HLQHP MRU GDQLVFKHQ -RXUQDOLVWHQ $EVFKLHG VHVVHQ LQ HLQHP ORNDOHQ 5HVWDXUDQW

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A

11. Tag / Sa, 7. Oktober 2017: RĂźckreise 7UDQVIHU ]XP )OXJKDIHQ XQG 5Â FN Âż XJ QDFK =Â ULFK

Transport: Bus, 4x4 Geländewagen

Währung: In Jordanien ist der Jordanische Diner (JD) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD in bar, kÜnnen im Land gewechselt werden. Internationale Kreditkarten werden in grossen Hotels, Restaurants, Geschäften akzeptiert.

Programmänderungen vorbehalten!

Temperatur/ Kleidung: Es ist trocken. Temperaturen zwischen 20 und 35°C. Bei der Kleidung ist auf die islamische BevÜlkerung Rßcksicht zu nehmen.


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REISENEWS A U S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

22. September bis 7. Oktober 2017 CHINA

Nordkorea

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ALTWEIBERSOMMER AUF NORDKOREANISCH

Dandong

NORDKOREA Mt. Myohyang

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Masikryong Kumgangsan SĂœDKOREA

MIT WALTER EGGENBERGER

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ALLGEMEINE INFORMATIONEN

REISEDATUM Fr, 22. September bis Sa, 7. Oktober 2017 PREIS PRO PERSON CHF 7‘150.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 510.– Nordkorea ist nun wirklich „das andere Reiseerlebnis“! Viele meiner Reisegäste haben mir das immer wieder bestätigt. Es ist ein stetiges Hinterfragen unserer vorgefassten Meinungen – meist setzen sich diese dann doch durch – und es ist ein konfrontiert werden mit vĂśllig anderen Auassungen, Gebräuchen und Argumentationsweisen. Der Tourist wird echt gefordert. Dies wird aber gewaltig erleichtert durch die wunderschĂśne landschaftliche Szene, die kulturellen HĂśhepunkte und die Freundlichkeit und Zuvorkommenheit unserer Begleiter. Nordkorea hat in jĂźngster Zeit einiges durchgemacht.

Š(LQ VWHWLJHV +LQ terfragen unserer vorgefassten MeiQXQJHQ ¨ Tod des langjährigen Diktators, die EinfĂźhrung des jungen, unerfahrenen Nachfolgers, das Jahrhundertfest zu Ehren des allmächtigen StaatsgrĂźnders – daneben aber eine besorgniserregende Wirtschafts- und Versorgungskrise und Spannungen mit den Nachbarn. Genau jetzt ist Nordkorea am interessantesten und man bekommt einiges zu sehen und zu spĂźren, was frĂźher unerwähnt blieb. Ein spezieller Clou dieser Reise ist es, am Schluss per Eisenbahn durch die beiden kommunistischen Länder Nordkorea und China zu fahren. Eine entlarvende Perspektive: bedrĂźckend, aber auch schĂśn und beeindruckend.

TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ ) +!"016-&0 %"+ Mittelklassehotels, eine Nacht im Zug (4-Bett-Abteil) Ä´ ,))-"+0&,+ (Zug einfaches Essen)

Verkehrspolizistin in Nordkorea

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Fr, 22. September 2017: Anreise $EÂż XJ DE = ULFK QDFK 3HNLQJ 2. Tag: Pyongyang – Mt. Myohyang $QNXQIW LQ 3HNLQJ XQG :HLWHUÂż XJ QDFK 3\RQJ\DQJ )DKUW LQ GLH wunGHUVFK|QH %HUJODQGVFKDIW 0W 0\RK\DQJ 3. Tag: Mt. Myohyang Leichte Wanderung in den Wäldern YRP 6DQJZRQDP 7DO XQG 3LFNQLFN 4. Tag: Mt. Myohyang – Pyongyang In Myohyangsan besuchen wir den 3RK\RQ 7HPSHO XQG GLH )UHXQG VFKDIWV $XVVWHOOXQJ 5 FNIDKUW QDFK 3\RQJ\DQJ 5HIHUHQ] DP QHXHQ Doppelmonument der beiden „GroVVHQ ) KUHU² (LQH 3HUOH VLQG GLH wohl schĂśnsten Metrostationen der :HOW 5. Tag: Ausug Nampo Fahrt nach Nampo mit Stopp in Manyongdae, dem Geburtsort von Kim ,O 6XQJ 'LH :HVW 6HD %DUUDJH GHU Damm, der es ermĂśglicht, dass das Salzwasser von den Anbaugebieten ferngehalten wird, ist ein gigantisches Werk, auf das NordkoUHD PLW 5HFKW VHKU VWRO] LVW =XU FN in Pyongyang Besuch im neuesten „Show-off place“ Nordkoreas: Sci7HFK &HQWHU 6. Tag: Pyongyang – Kaesong Stadtbesichtigung mit architektonischen Ăœberraschungen, bizarren Museen und typisch sozialistischen 0RQXPHQWDOEDXWHQ *HJHQ $EHQG

)DKUW LQ GHQ 6 GHQ QDFK .DHVRQJ 7. Tag: Kaesong – Pyongyang Kaesong, die ehemalige Kaiserstadt ganz Koreas, ist ein touristischer +|KHSXQNW %HVXFK YRQ 3DQPXQ jom, der demilitarisierten Zone, GLH RIW DOV GLH ¨EHVWEHZDFKWH *UHQ]H GHU :HOWŠ EH]HLFKQHW ZLUG 5 FNIDKUW QDFK 3\RQJ\DQJ 8. Tag: Pyongyang – Wonson Ăœber einen BergrĂźcken erreichen wir Wonson, den grĂśssten nordkoreanischen Hafen im Osten des /DQGHV :RQVRQ KDW HLQLJHV ]X ELH ten, nicht zuletzt eine reichhaltige FischkĂźche! 9. / 10. Tag: Wonson – Kumgangsan )DKUW QDFK 0W .XPJDQJ (V HU warten uns VFK|QH :DQGHUZHJH und Ăźberall begegnen wir kleinen Wasserfällen, Pagoden und alten 7HPSHOQ ) U 1LFKW :DQGHUHU HLQ LGHDOHV *HELHW ]XP $XVVSDQQHQ 11. Tag: Kumgangsan – Masikryong Nach einer kurzen Wanderung GXUFKV 0DQPXOVDQJ 7DO IDKUHQ ZLU nach Masikryong, der nordkoreaniVFKHQ 6NLDQODJH 12. Tag: Masikryong – Pyongyang RĂźckfahrt und weitere BesichtigunJHQ DXI GHP :HJ QDFK 3\RQJ\DQJ Abends Zirkusvorstellung und AbVFKLHGVHVVHQ 13. Tag: Zugfahrt nach Dandong (China)

Die Zugsfahrt durch den “real existierenden Sozialismus“ fĂźhrt uns nochmals die SchĂśnheit, aber auch die Armut und RĂźckständigkeit des /DQGHV YRU $XJHQ 'LH 8QWHUVFKLH de zwischen Nordkorea und der 9RONVUHSXEOLN &KLQD VLQG IUDSSDQW 14. Tag: Dandong – Peking Dandong ist ein Geheimtipp: Besichtigung des neuen Korea-Kriegsmuseums, Aktivitäten auf der BrĂźFNH QDFK 1RUGNRUHD XQG $XVÂż XJ ]XU *URVVHQ 0DXHU 0LW GHP 1DFKW ]XJ JHKW HV QDFK 3HNLQJ 15. Tag: Peking $QNXQIW DP 0RUJHQ 'DV %HVLFK tigungsprogramm kann nach den WĂźnschen der Reisegruppe zusamPHQJHVWHOOW ZHUGHQ 16. Tag / Sa, 7. Oktober 2017: RĂźckreise )U KPRUJHQV 5 FNÂż XJ PLW $QNXQIW LQ = ULFK DP JOHLFKHQ 7DJ

Programmänderungen vorbehalten! Bitte beachten Sie, dass Programmänderungen in Nordkorea nicht vorhersehbar sind und unangemeldet jederzeit vorkommen kĂśnnen. Nordkorea ist immer fĂźr eine Ăœberraschung gut, was die Destination spannend macht, jedoch von Reisenden ein recht hohes Mass an Flexibilität erfordert.

REISEFORMALITĂ„TEN Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist. Visa fĂźr China und Nordkorea sind erforderlich, wir holen diese fĂźr Sie ein. Bitte beachten Sie, dass wir Ihren Pass während ca. 6 Wochen beanspruchen.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A

Transport: Bus, Zug

Währung: Nordkorea: Won (KPW). Die Mitnahme von USD oder Euro wird empfohlen. Internationale Kreditkarten werden nicht akzeptiert. China: Renminbi Yuan (CNY). Internationale Kreditkarten werden in grossen Städten, Hotels, Touristenzentren akzeptiert.

Temperatur: Nordkorea: Temperaturen zwischen 12 bis 25°C. Angenehm mildes Klima. China: Temperaturen zwischen 20 bis 26°C. Hohe Luftfeuchtigkeit.


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20. Mai bis 3. Juni 2017 Dandong

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SĂźdkorea und Shanghai

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MIT WALTER EGGENBERGER

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

REISEDATUM Samstag, 20. Mai bis Samstag, 3. Juni 2017 PREIS PRO PERSON CHF 8‘650.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 890.– 1998 wurde ich nach Nordkorea gesandt um zu helfen, die katastrophalen Auswirkungen von Ăœberschwemmungen zu korrigieren. Damit wurde ich auch mitten in den Konikt auf der koreanischen Halbinsel geworfen; er sollte mich nicht mehr loslassen. Ich habe immer versucht, alle Facetten dieses Koniktes zu verstehen. Dazu gehĂśrt auch, dass man sich mit den Nachbarn Nordkoreas beschäftigt. SĂźdkorea ent-

Š,FK KDEH LP PHU YHUVXFKW DO OH )DFHWWHQ GLH VHV .RQIOLNWHV ]X YHUVWHKHQ ¨ puppt sich da als faszinierende Nation, die ich immer wieder gerne besuche. Die Dynamik, der Arbeitseifer, aber auch die Besonnenheit und Ruhe haben es mir angetan. Ich entdecke immer wieder Neues. Dandong ist der Adlerhorst fĂźr alle, die einen Blick von Aussen auf Nordkorea werfen wollen. Eine kleine chinesische 2-Millionen-Stadt, die es in sich hat. Kommen Sie mit – ich zeig‘s Ihnen.

TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min. Sßdkoreanische Mädchen

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Sa, 20. Mai 2017: Anreise $EÂż XJ DE =Â ULFK QDFK 3HNLQJ

HLQHU :RKQVWXEH :HQQ ZLU *OÂ FN haben wird uns gar ein Blick auf die 6FKLIIVZHUIW HUODXEW

2. Tag: Seoul $QNXQIW LQ 3HNLQJ XQG :HLWHUÂż XJ QDFK 6HRXO 7UDQVIHU ]XP +RWHO :LU YHUVFKDIIHQ XQV YRP 6HRXO 7R wer einen ersten Ăœberblick Ăźber die 0LOOLRQHQVWDGW

7. Tag: Busan – Daegu Auf dem Weg in die traditionelle koreanische Stadt Daegu, besuchen ZLU HLQHQ GHU ZLFKWLJVWHQ 7HPSHO des ganzen Buddhismus: den HaHLQVD 7HPSHO LP *D\DVDQ 1DWLRQDO SDUN :LU ZHUGHQ  EHUZlOWLJW YRQ GHU 7ULSLWDND 6DPPOXQJ YRQ mehr DOV ¾ K|O]HUQHQ 'UXFNYRUOD JHQ GHU lOWHVWHQ JHGUXFNWHQ 7H[ WH

3. Tag: Seoul :LU SÂż  FNHQ XQV GLH WRXULVWLVFKHQ HĂśhepunkte Seouls heraus: Den Gwanghwamun-Platz, den PaODVW XQG GDV 1DWLRQDOPXVHXP 5X he und Abgeklärtheit erleben wir in den bedeutenden buddhistischen 7HPSHOQ 4. Tag: Ausug Panmunjom 'LHVHU 7DJ I KUW XQV ins Zentrum der Demilitarisierten ZoQH DQ GHU *UHQ]H ]X 1RUGNRUHD GLH RIW DOV GLH ¨EHVWEHZDFKWH *UHQ ]H GHU :HOWŠ EH]HLFKQHW ZLUG 'LH se Art Grenze zwischen den zerstrittenen BrĂźdern Nord- und SĂźdkorea ist ein Relikt aus der Zeit, als sich die westliche und die kommunistische Welt waffenstarrend gegen EHUVWDQGHQ 5. Tag: Seoul – Busan :LU WHVWHQ GHQ Ăƒ5DSLG 7UDLQ² GHU mit ungeheurer Geschwindigkeit 6HRXO XQG %XVDQ YHUELQGHW ,Q %XV an durchstreifen wir erst mal den JaJDOFKL )LVFKPDUNW XQG GLH $OWVWDGW 6. Tag: Busan Besuch der Hyundai Fabrikationshallen, wo alles so sauber ist wie in

8. Tag: Daegu – Pyeongchang Pyeongchang liegt in einer schĂśQHQ DOSLQHQ /DQGVFKDIW %HL ,QWHU esse kĂśnnen die Wettkampfstätten der Olympischen Winterspiele 2018 EHVLFKWLJW ZHUGHQ 9. Tag: Pyeongchang – Seoul RĂźckfahrt nach Seoul, Zeit fĂźr inGLYLGXHOOH %HVLFKWLJXQJHQ :LU JH niessen nochmals die exquisite koUHDQLVFKH . FKH 10. Tag: Seoul – Dandong (Schi ) :LU EHVWHLJHQ XQVHU )lKUVFKLII LQ ,QFKHRQ Die Fahrt fĂźhrt entlang der sĂźd- und nordkoreanischen *UHQ]H 'DYRQ ZHUGHQ ZLU ZHQLJ spĂźren, aber wir werden Zeit haben, viel zum Grenzproblem zu hĂśren XQG ]X GLVNXWLHUHQ 11. Tag: Dandong Ankunft am Morgen in DanGRQJ 9RP FKLQHVLVFKHQ 8IHU GHV Yalu-Flusses aus wird Nordko-

rea von hunderten von SĂźdkoreaQHUQ DUJZ|KQLVFK EHREDFKWHW 'DQ dong hat den Charme einer Grenzstadt und bietet die Gelegenheit, die Wahrheit Ăźber den Korea-KonÂż LNW VFK|Q GHPRQVWULHUW ]X HUKDOWHQ $P 1DFKPLWWDJ $XVÂż XJ ]XU *UR VVHQ 0DXHU 12. Tag: Dandong – Shanghai %HVXFK GHV .RUHDNULHJV 0XVHXPV $P IU KHQ $EHQG Âż LHJHQ ZLU QDFK 6KDQJKDL 13. - 14. Tag: Shanghai Die wichtigste chinesische Hafenstadt war immer mindestens eine Nasenlänge voraus, wenn es um Entwicklung und Anpassung an QHXH :HOWVWDQGDUGV JLQJ 'LHVHQ *HLVW VS UW PDQ 'DV hEHUUDVFKHQ de, was Shanghai bietet, sind die KHUUOLFKHQ 3DUNV GLH EXGGKLVWL VFKHQ 7HPSHO mit ihren Jade Figuren, die traditionell gehaltenen Aussenquartiere, die mit ihren Kanälen DQ 9HQHGLJ HULQQHUQ 15. Tag / Sa, 3. Juni 2017: RĂźckreise Morgens RĂźckflug mit Ankunft in = ULFK DP JOHLFKHQ 7DJ

Programmänderungen vorbehalten!

LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ ) +!"016-&0 %"+ Mittelklassehotels, eine Nacht auf dem Schiff (6-Bett-Kabine) Ä´ ,))-"+0&,+ (Zug einfaches Essen)

REISEFORMALITĂ„TEN Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist. Ein Visum fĂźr China ist erforderlich, wir holen dieses fĂźr Sie ein.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A

Transport: Bus, Zug, Schi, Inlandsug

Währung: Sßdkorea: Won (KRW). China: Renminbi Yuan (CNY). Internationale Kreditkarten werden in grossen Städten, Hotels, Touristenzentren akzeptiert. Die Mitnahme von USD oder Euro wird empfohlen.

Temperatur: Sßdkorea: Temperaturen zwischen 15 bis 25°C. China: Temperaturen zwischen 20 bis 26°C. Hohe Luftfeuchtigkeit.


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REISENEWS A U S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

15. September bis 24. September 2017

Usbekistan

KASACHSTAN

Nukus ent chk Tas

8VEHNLVWDQ ° HLQ MXQJHU 6WDDW ]ZLVFKHQ 7UDGLWLRQ XQG 0RGHUQH -XJHQGOLFKH LQ -HDQV DP +DQG\ JHK|UHQ LQ GHQ 81(6&2 :HOWHUEHVWlWWHQ &KLZD %XFKD UD 6DPDUNDQG HEHQVR ]XP 6WUDVVHQELOG ZLH GLH W UNLVHQ .XSSHOQ XQG JHRPH WULVFKHQ 0RVDLNH DXV GHQ JHVFKLFKWVWUlFKWLJHQ =HLWHQ GHU 6HLGHQVWUDVVH :LU EHZXQGHUQ LVODPLVFKH %DXZHUNH EHIDVVHQ XQV XQWHUZHJV DEHU DXFK PLW JH VHOOVFKDIWOLFKHQ ZLUWVFKDIWOLFKHQ XQG SROLWLVFKHQ )UDJHQ GHV KHXWLJHQ 8VEHNLV WDQ ° LP .RQWH[W YRQ =HQWUDODVLHQ

Chiwa

KIRGISTAN

USBEKISTAN Buchara

Samarkand

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MIT HELEN STEHLI PFISTER

AFGHANISTAN

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Zwei Drittel des Landes sind Wßste, doch grßn und in neuem Repräsentationspomp erstrahlt die moderne Hauptstadt Taschkent, Regierungssitz des autoritären Präsidenten Islom Karimov und wirtschaftliches Zentrum. Usbekistan blickt aber auch auf ein reiches kulturelles Erbe, die alten Oasenstädte Chiwa, Buchara und Samarkand. Sie prägen die junge nationale Identität der usbekischen Republik. Viele Usbekinnen und Usbeken sind stolz auf ihre Moscheen, Medressen und Mausoleen. Fßr uns sind es architektonische Juwelen, umweht vom Wßstenwind, fast wie ein Märchen aus 1001 Nacht. Doch nicht alles ist märchenhaft. Das sowjeti-

Š-XZHOHQ XP weht vom WĂźstenwind, fast wie HLQ 0lUFKHQ DXV 1DFKW ¨ sche Erbe prägt und belastet die Republik bis heute. Unterwegs sehen wir Baumwollmonokulturen, sie fĂźhrten zur Aralsee-Katastrophe. Auch das exklusive Savitsky Museum in Nukus, in der WĂźste von Karakalpakistan erinnert an sowjetische Zeiten. Hier sehen wir grossartige Gemälde der russischen und usbekischen Avantgarde, die damals nur weit weg von Moskau in Zentralasien entstehen und ausgestellt werden konnten. Usbekistan ist schillernd, voller Gegensätze. Lehmbauten. Sand. Pulsierendes Grossstadtleben. Farbenprächtige Basare mit Seidenstoen und DĂźften des Orients. Nach all den EindrĂźcken lassen wir uns immer wieder auch in privatem Rahmen kulinarisch verwĂśhnen, etwa mit dem usbekischen Nationalgericht Plow.

REISEDATUM Freitag, 15. September bis Sonntag 24. September 2017 PREIS PRO PERSON CHF 4‘880.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 275.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ &11")() 00"%,1")0 Ä´ ,))-"+0&,+

Chiwa

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Fr, 15. September 2017: Anreise )OXJ DE = ULFK QDFK 7DVFKNHQW 2. Tag: Taschkent – Nukus Nach Ankunft am frĂźhen Morgen 7UDQVIHU ]XP +RWHO $QVFKOLHVVHQG HUNXQGHQ ZLU 7DVFKNHQW :LU EH suchen das Museum der GeschichWH 8VEHNLVWDQV ZLGPHQ XQV GHU VR wjetischen Nachkriegsarchitektur XQG WULQNHQ 7HH LQ HLQHU berĂźhmten .HUDPLN :HUNVWDWW Am Abend )OXJ QDFK 1XNXV 3. Tag: Nukus – Chiwa Am Morgen besichtigen wir das Museum von Igor Savitsky, welches eine der umfangreichsten und bedeutendsten Gemäldesammlungen der russischen und usbekiVFKHQ $YDQWJDUGH EHKHUEHUJW $Q schliessend fahren wir durch WĂźstengebiete Karakalpakistans nach &KLZD XQG EHVXFKHQ XQWHUZHJV 7R prak Kala, eine bedeutende Festung DXV GHU .XVFKDQ =HLW 4. Tag: Chiwa – Buchara Im Schutze mächtiger Lehmmauern erleben wir GLH $OWVWDGW ,W FKDQ .DOD YRQ &KLZD mit ihren Medressen, Moscheen, Mausoleen, Palästen sowie einem lokalen BaVDU *HJHQ $EHQG IDKUHQ ZLU QDFK 8UJHQFK XQG Âż LHJHQ QDFK %XFKDUD 5. Tag: Buchara Heute widmen wir uns der Stadt %XFKDUD GLH VHLW ]XP 81

ESCO Weltkulturerbe gehĂśrt und einst ein bedeutender WarenumVFKODJSODW] GHU 6HLGHQVWUDVVH ZDU Wir besichtigen die eindrĂźcklichsten Wahrzeichen dieser Oasenstadt, wie die Festung Ark, Chor Minor, diverse Medressen und Moscheen XQG GHQ DQWLNHQ 6HLGHQPDUNW 6. Tag: Buchara Weitere Besichtigungen in Buchara, wie die Sommerresidenz des letzten Emirs von Buchara Sitorai Mhi-Khosa und das BahaudGLQ 1DTKVEDQGL 0DXVROHXP $P Abend geniessen wir ein traditionelles Abendessen bei einer usbekiVFKHQ )DPLOLH

REISEFORMALITĂ„TEN

die Ruinen der einstigen sogdischen Hauptstadt Afrosiab und machen eiQHQ $EVWHFKHU ]X HLQHU 7HSSLFKIDE ULN 9. Tag: Samarkand – Taschkent Der Morgen steht uns zur freien 9HUI JXQJ $P 1DFKPLWWDJ EHVX chen wir eine kleine Papierfabrik, wo auf traditionelle Weise Papier aus der Rinde von MaulbeerbäuPHQ KHUJHVWHOOW ZLUG $QVFKOLHVVHQG Fahrt zum Bahnhof und Zugfahrt QDFK 7DVFKNHQW 10. Tag / So, 24. September 2017: RĂźckreise Am frĂźhen Morgen RĂźckflug in die 6FKZHL]

7. Tag: Buchara – Samarkand FrĂźhmorgens Zugfahrt nach SamarNDQG 'LH 6WDGW LVW HLQHV GHU lOWHV ten Kulturzentren der Welt und lag einst im Schnittpunkt alter KaraZDQHQVWUDVVHQ 7UDQVIHU ]XP +RWHO PLW DQVFKOLHVVHQGHU 6WDGWUXQGIDKUW Am Nachmittag besichtigen wir das Gur-Emir Mausoleum, den Registan, der als einer der schĂśnsten Plätze der Welt gilt und die Kunstgalerie „Happy Bird“ des KĂźnstlers 6KDULSRY 8. Tag: Samarkand Wir erkunden weitere HĂśhepunkWH YRQ 6DPDUNDQG ZLH GDV 8OXJ bek Observatorium und die grĂśssWH .XSSHOPRVFKHH GHV 2ULHQWV BiEL .KDQXP $QVFKOLHVVHQG EHVX chen wir etwas ausserhalb der Stadt

Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist. Ein Visum fĂźr Usbekistan ist erforderlich. Wir holen dieses fĂźr Sie ein.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A

Transport: Bus, Inlandsug, Zug

Währung: In Usbekistan ist der Usbekistan-Som (UZS) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD. Kreditkarten werden nur vereinzelt in Hotels akzeptiert.

Programmänderungen vorbehalten!

Temperatur/ Kleidung: In Usbekistan herrscht kontinentales Klima. Die Tagestemperaturen kÜnnen zwischen 15 und 35°C variieren. Bei der Kleidung ist auf die muslimische BevÜlkerung Rßcksicht zu nehmen.


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REISENEWS AU S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

7. Oktober bis 27. Oktober 2017 Darwin

Cape Leveque

u Natio nalpark

$XVWUDOLHQ ° Âż lFKHQPlVVLJ IDVW 0DO VR JURVV ZLH GLH 6FKZHL] ° LVW I U YLHOH 0HQVFKHQ GDV 7UDXPODQG  EHUKDXSW 'RFK $XVWUDOLHQ LVW PHKU DOV HQGORVH :HLWHQ EODXHV 0HHU XQG VNXUULOH 7LHUH /DVVHQ 6LH VLFK GHQ ) QIWHQ .RQWLQHQW YRQ HLQHP ([SHUWHQ ]HLJHQ XQG HUNOlUHQ 8UV :lO WHUOLQ .RUUHVSRQGHQW YRQ 65) XQG YHUVFKLHGHQHU DQGHUHU 0HGLHQ OHEW VHLW  EHU -DKUHQ LQ Ăƒ'RZQ 8QGHU² (U ZLUG 6LH DXI GLHVHU 5HLVH 7DJH ODQJ EHJOHLWHQ XQG ,KQHQ $XVWUDOLHQ LQ DOO VHLQHU 6FK|QKHLW 9LHOIDOW ° DEHU DXFK PLW VHLQHQ YLHOHQ (FNHQ XQG .DQWHQ ° QlKHUEULQJHQ

Kakad

Australien fĂźr Kenner Broome

Ningaloo Alice Springs

AUSTRALIEN MIT URS WĂ„LTERLIN Perth Sydney

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Das ist die Australien-Reise fßr Kenner: wir besuchen nicht nur die touristischen Ikonen dieses Kontinents – die Millionenmetropole Sydney, den Uluru (Ayers Rock), und den Kakadu Nationalpark. Wir sehen auch, was sonst kaum auf einem Reiseprogramm steht. Etwa das geheimnisvolle, nur von Aborigines bewohnte Wildnisgebiet Arnhem Land. Cape Leveque in den Kimber-

ÂťDas geheimnisvolle, nur von $ERULJLQHV EH wohnte WildnisJHELHW $UQKHP /DQG ¨ ley, ein geradezu mystischer Ort, wo die untergehende Sonne eine Milliarden Jahre alte Landschaft in ein atemberaubendes Orange taucht. Und schliesslich das Ningaloo-Ri in Westaustralien: Eines der schĂśnsten Korallenrie der Welt, wo ich zwischen SchildkrĂśten und Haien schnorcheln kann, während am Horizont Buckelwale durch die Wasseroberäche brechen. Urs Wälterlin hat diese Reise persĂśnlich aus seinen Favoriten zusammengestellt. Australien 2017: ein massgeschneidertes Erlebnis fĂźr jene, die das Besondere wollen.

REISEDATUM Samstag, 7. Oktober bis Freitag, 27. Oktober 2017 PREIS PRO PERSON CHF 15‘280.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 2‘160.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 12 Personen min. Unterwegs im „Red Centre“

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Sa, 7. Oktober 2017: Anreise )OXJ YRQ = ULFK QDFK 6LQJDSXU 2. - 3. Tag: Singapur – Sydney :HLWHUÂż XJ QDFK 6\GQH\ XQG 7UDQV IHU ]XP +RWHO $P 7DJ PDFKHQ wir eine Stadtbesichtigung, bei welFKHU ZLU X D GDV :DKU]HLFKHQ GHU Stadt – das weltberĂźhmte „Sydney 2SHUD +RXVH² ° VHKHQ ZHUGHQ 4. Tag: Sydney – Blue Mountains Nationalpark – Sydney $XVÂż XJ LQ GHQ %OXH 0RXQWDLQV 1DWLRQDOSDUN welcher mit seinen einmaligen Felsformationen, Hochebenen, tiefen Schluchten und hoKHQ :DVVHUIlOOHQ EHHLQGUXFNW 5. - 6. Tag: Sydney – Alice Springs – Kings Canyon Flug nach Alice Springs, eine der bekanntesten Outback-Städte AustraliHQV $Q 7DJ IDKUHQ ZLU LQ GHQ :D tarrka Nationalpark und besuchen GHQ EHU KPWHQ .LQJV &DQ\RQ 7. - 8. Tag: Kings Canyon – Uluru (Ayers Rock) 7DJ ZLGPHQ ZLU dem wohl beU KPWHVWHQ %HUJ $XVWUDOLHQV ° GHP 8OXUX $P QlFKVWHQ 7DJ EH VLFKWLJHQ ZLU .DWD 7MXWD DXFK EH kannt als Olgas) und erleben das eindrĂźckliche Farbenspiel des Sonnenuntergangs während dem $EHQGHVVHQ LQ GHU : VWH 9. Tag: Uluru – Darwin +HXWH Âż LHJHQ ZLU LQ GLH Q|UGOLFKVWH Grossstadt Australiens – nach DarZLQ

10. - 11. Tag: Darwin – Kakadu Nationalpark Fahrt in den Kakadu Nationalpark, welcher wegen seiner herausragenden natĂźrlichen und kulturelOHQ :HUWH YRQ GHU 81(6&2 VRZRKO als Weltnatur- als auch WeltkultuUHUEH DXIJHQRPPHQ ZXUGH $Q 7DJ PDFKHQ ZLU HLQHQ $XVÂż XJ LQ HL ne der abgelegensten Regionen von Australien: $UQKHP /DQG ° HLQ ULHVLJHV XQEHU KUWHV 1DWXUJH ELHW GDV GHQ $ERULJLQHV JHK|UW 12. Tag: Kakadu Nationalpark – Darwin RĂźckfahrt nach Darwin mit interesVDQWHQ 6WRSSV XQWHUZHJV 13. Tag: Darwin – Broome – Cape Leveque Flug nach Broome und Fahrt mit 4x4 Geländewagen zur 'DPSLHU +DOELQVHO Die Halbinsel weist eine Mischung aus unberĂźhrten Stränden, faszinierenden KĂźsten und UHLFKKDOWLJHU $ERULJLQH .XOWXU DXI Anschliessend Weiterfahrt nach Cape Leveque im Norden der HalbinVHO

fahren wir alles Ăźber Perlen und ihr :DFKVWXP $P 1DFKPLWWDJ KDEHQ wir Zeit, den strahlend weissen CaEOH %HDFK ]X JHQLHVVHQ

REISEFORMALITĂ„TEN

17. - 18. Tag: Broome – Exmouth )OXJ QDFK ([PRXWK $P QlFKV WHQ 7DJ OHJHQ ZLU HLQHQ 6FKQRU FKHO 7DJ DP ZXQGHUVFK|QHQ 1LQ galoo-Riff ein: 500 Fischarten, Mantarochen und SchildkrĂśten begegnen uns unter Wasser während wir an Ăźber 200 verschiedenen KoUDOOHQDUWHQ YRUEHLJOHLWHQ

Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist, sowie ein elektronisches Visum. Wir holen dieses fĂźr Sie ein.

19. Tag: Exmouth – Perth Flug von Exmouth nach Perth und 6WDGWEHVLFKWLJXQJ

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern

20. Tag: RĂźckreise Am Nachmittag Flug ab Perth via 6LQJDSXU QDFK =Â ULFK 21. Tag / Fr, 27. Oktober 2017: Ankunft $QNXQIW LQ =Â ULFK

Transport: Bus, Inlandsug, 4x4 Geländewagen, Boot

Währung: In Australien ist der „Australische Dollar (AUD)“ im Umlauf. EC- / Kreditkarten werden in vielen Hotels und von zahlreichen Geschäften akzeptiert.

14. - 15. Tag: Cape Leveque – Broome $P HUVWHQ 7DJ HUNXQGHQ ZLU GLH 8PJHEXQJ XQWHU IDFKNXQGLJHU %H JOHLWXQJ $P QlFKVWHQ 7DJ UHLVHQ wir zurßck nach Broome und machen unterwegs einen Halt in der $ERULJLQH *HPHLQGH %HDJOH %D\ 16. Tag: Broome Morgens Besichtigung einer ZuchtSHUOHQIDUP %HL HLQHU ) KUXQJ HU

LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ &11")Ĺ– &0 Erstklasshotels Ä´ ĉÄ? /ĂĽ%01ĂĽ (ġ ĉċ &11 $"00"+ġ 8 Abendessen

Programmänderungen vorbehalten!

Temperatur: Im Norden ist das Klima tropisch. Um Alice Springs ist es am Tag warm und nachts kalt. Im Westen von Australien liegt die Temperatur zwischen 12 und 25°C und im mediterranen Sydney zwischen 11 und 23°C.


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REISENEWS A U S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

AMERIKAS

»Wichtig ist nicht, dass man im Leben jemand ist, etwas hat oder nach etwas aussieht. Wichtig ist, dass man etwas tut, aufbaut, etwas verändert.« Brasilianische Lebensweisheit


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Eldorado VON RUEDI LEUTHOLD

D

ie Deutschen nennen ihn Arnie, wie Schwarzenegger, und einer VFKULHE DXI 7ULS $G visor: Einen ganz besonderen Dank an Arnie, unseren Guide, dieser hat die Ausflßge immer suSHU JHVWDOWHW Die Ausflßge in die Wildnis des Pantanals, Brasilien, grÜsstes Schwemmland der Welt, umfassen Jaguartour, Piranha-Fischen, Ausritt mit Birdwatching und 1DFKWVDIDUL Die meisten Besucher aber nennen ihn Noldi, so wie er immer JHQDQQW ZXUGH LQ GHU 7LHIH GHV schweizerischen Mittellandes, aus der er mit 50 Jahren auftauchte, um zu erkunden, was das LeEHQ VRQVW QRFK ]X ELHWHQ KDW Seit er im wilden Westen Brasiliens lebt, hat ihm ein Wildschwein ein Loch in den Hodensack gerissen, gross genug, um den Finger reinzustecken, von dem ihm später ein Piranha ein Stßck abbiss, und bei einem Sturz vom Pferd hat er sich neulich den Nacken YHUUHQNW 'RFK QLFKWV VFKPHU]W den Mann so sehr, wie von seiner Frau Sirley geheissen zu werden, etwas zu tun, was ihm selber nie HLQILHOH

8QG VLH IUDJW VLFK EORVV ZDU um zwei Menschen, die nur Gottes trĂśstliches Werk zusammengebracht haben kann, weil beide mehr Leid erfahren haben, als ei-

Die Mutter verliess die )DPLOLH DOV 1ROGL ZDU (U ZHLVV QLFKW HLQPDO RE VLH QRFK OHEW ¨ ner einzigen Person zugemutet werden sollte, nicht zusammen sein kÜnnen, ohne sich ständig zu VWUHLWHQ $EHU HLJHQWOLFK KDEHQ VLH HV MD JXW ]XVDPPHQ 8QG HV LVW LKP DXFK OLHEHU GLH 7LHUH ]X EH REDFKWHQ DOV VLH ]X VFKODFKWHQ Einen Wildhund hat er, zum Erstaunen der Einheimischen, dar-

eingeprĂźgelt wurde, mit der brasilianischen Lebensart konfronWLHUW ZLUG 'LHVH EHVWHKW ]X HLQHP JURVVHQ 7HLO GDULQ HLQH 8QPHQJH bĂźrokratischer Regeln und Hindernisse mĂśglichst geschickt zu XPJHKHQ Sirley arbeitete als KĂśchin in einer Goldschmelze in Minas Gerais, machte sich die Lunge kaputt mit all den giftigen Dämpfen, und als sie, 2010, innert eines Jahres dreimal Ăźberfallen wurde, hatte VLH JHQXJ YRP /HEHQ LQ GHU 6WDGW Auf Besuch bei Freunden im Norden des Gliedstaates Mato Grosso erfuhr sie von diesem Glatzkopf, der nach einem Jahr noch immer GHQ 7RG VHLQHU )UDX EHZHLQWH Die Freunde luden zum Abendessen – alles abgekartet?, fragte sie, aber nein, sagten die Freunde, der LVW DXFK HLQVDP 6LH YHUVWDQGHQ sich gut, Sirley und der Schweizer, sie erzählte ein bisschen von ihrer Geschichte, genug, um ihm HLQ SDDU 7UlQHQ ]X HQWORFNHQ XQG Noldi berichtete, wie er von der

Noldi verkaufte die Farm, sein Sohn, der mittlerweile einen guten Job in der Stadt gefunden hatte, verhalf ihm zu einer Arbeit als Mechaniker in einer Schweine]XFKWDQVWDOW Er rief sie wieder an, geläutert, wie er versprach, und weil auch sie ihn nicht vergessen hatte, kam sie zurßck, reiste mit ihm in den 1RUGHQ %UDVLOLHQV 6LH EHNDPHQ Arbeit im Pantanal, hier fand NolGL PLW 7LHUHQ XQG 7RXULVWHQ VHLQHQ Frieden, aber ihr fehlte das StßckOHLQ /DQG So schrieben sich Sirley und NolGL LQ GLH ¨9HUHLQLJXQJ GHU NOHL nen familiären Landwirte von 6HUUD $]XOŠ HLQ 'LH 9HUHLQLJXQJ hält seit einigen Jahren ein Stßck Land besetzt, das niemandem gehÜrt und nie bewirtschaftet wurde, deshalb laut Gesetz zum kollektiven Gebrauch beansprucht werden kann, fßnfzig Hektaren I U MHGHV GHU KXQGHUW 0LWJOLHGHU Noldi selber grub die LÜcher in den harten Boden, um die Pfähle

#28 / MAI 2016

WWW.REPORTAGEN.COM

CHF 20 / EUR 15

DAS UNABHĂ„NGIGE MAGAZIN FĂœR ERZĂ„HLTE GEGENWART U RS M A N N H A RT

RU E DI LE U T HOLD

Verloren in Chongqing

Eldorado

In der grĂśssten Stadt der Welt hil ein Blinder beim Sehen.

S.70

Wie ein Schweizer im brasilianischen Dschungel das GlĂźck sucht – und zu sich selbst ďŹ ndet.

S.16 MONIQUE SCHWITTER

Er erinnert sich an die Sonntagsausflßge im Aargau, sechs Kinder in Reih und Glied, alle gleich angezogen, schwarz-weiss karierte Bäckerhosen, ein Hawaiihemd PLW 6FKOLSV GHU 9DWHU YRUDQ Ein jßngerer Bruder ahmte ihn QDFK +|U DXI EHIDKO GHU 9DWHU und als der Kleine zurßckgab, du tust es doch auch, bekam er einen )DXVWVFKODJ GDVV HV LKQ XPKDXWH Es war eine Angewohnheit seines Vaters, als Verdingkind bei fremden Menschen aufgewachsen, die Kinder so lange zu prßgeln, bis sie aufhÜrten zu winseln und keiQHQ 0XFNV PHKU YRQ VLFK JDEHQ 8QG ZlKUHQG HU VLH SU JHOWH VDJ te er: Gäbe es euch nicht, wäre ich OlQJVW LQ %UDVLOLHQ Die Mutter verliess die Familie, DOV 1ROGL ZDU (U ZHLVV QLFKW HLQPDO RE VLH QRFK OHEW 'HU 9D ter ist tot, aber er Noldi, hat seiQHQ HLJHQHQ 7UDXP ZDKU JH PDFKW HU LVW LQ %UDVLOLHQ Sirley und Noldi machen sich jetzt, am freien Sonntag, Anfang der Regenzeit im Westen Brasiliens, zu diesem Stßck ungenutzten Gliedstaats auf, das sie zusammen PLW HLQHU 7UXSSH YRQ 3ROLWDNWLYLV ten, Glßckssuchern und Landlosen besetzt halten, in der Hoffnung, eine Richterin erlaube ihQHQ HLQH %HZLUWVFKDIWXQJ Seit ich klein bin, ruft Sirley, träume ich von einem eigenen Stßck Land! ,KUH 7RFKWHU OHEW DOV ,OOHJDOH LQ GHQ 86$ LKUH (QNHONLQGHU KDW VLH QRFK QLH JHVHKHQ Das ist unsere Chance, die mßssen wir nutzen, wenn wir nicht DUP XQG EHVLW]ORV VWHUEHQ ZROOHQ

Familienrat

im Busch Damals auf JONAS LĂœSCH E R

Das sĂźdafrikanische Volk der Xhosa ringt um seine Zukun . S.36 DM I T R I J GAW R ISCH

Sotschis

dem Tahrir Abends treen sich Ägyptens Intellektuelle in der Happy Ci Bar. S.84 DAV I D COLLI N

Soundtrack Mein Name ist Im Stimmengewirr des berĂźhmten Kurorts: Was denken Russen Ăźber Russland? S.54

Frankenstein Im nordindischen Shillong heissen die Menschen Adolf Hitler oder Napoleon. S.104

Jaguar im Pantanal

an gewĂśhnt, ihm aus der Hand zu IUHVVHQ (LQ .DLPDQ GHQ HU &KDU ly getauft hat, vollfĂźhrt, zur FreuGH GHU 7RXULVWHQ DXI GHU 3LUDQKD 7RXU DUWLVWLVFKH .XQVWVW FNH XP den Fisch zu erreichen, den NolGL LKP YRU GLH 1DVH KlOW (U NDQQ HV HLQIDFK PLW GHQ 7LHUHQ 8QG bestimmt ist es kein Zufall, dass die Reisenden, die mit ihm unterwegs sind, immer wieder von erstaunlichen Begegnungen berichten kĂśnnen, ein Mähnenwolf, ein -DJXDU HLQH *UXSSH 7DSLUH HLQH 5LHVHQVFKODQJH 1XU ZHQQ HU GDV Kieferklappern der Wildschweine hĂśrt, trocken wie brechendes +RO] GDQQ UlW 1ROGL VHLQHQ 7RX risten zum stillen, aber schleuniJHQ 5 FN]XJ 0LW 7LHUHQ XQG 7RXULVWHQ YHUVWHKW sich Noldi, und Probleme – das weiss seine Frau Sirley, und davor fĂźrchtet sie sich heute wieder – gibt es nur, wenn das GefĂźhl ihres Mannes fĂźr Ordnung und Rechtschaffenheit, das ihm zu Hause

7ULQNHUHL ORVJHNRPPHQ VHL GDQN dem Sohn, vor dem er Stolz und Selbstachtung nicht vÜllig verlieUHQ NRQQWH Wenn schon keine Milchkuh, nimmt Sirley die Diskussion um ihr verheissenes Land wieder auf, GDQQ ZHQLJVWHQV HLQH :HLVVH Noch haben wir nichts, wendet Noldi ein, und ich glaube nicht daran, dass wir von diesem Land MH HWZDV VHKHQ ZHUGHQ Sei nicht so negativ!, gibt sie zuU FN ,FK KDEH JHVDJW MHW]W PD chen wir es auf meine Weise, jetzt PDFKHQ ZLU HV EUDVLOLDQLVFK Aber ihre Vorschläge, den Betrieb zu sanieren, neue Kßhe zu kaufen, Schweine zu mästen, wehrte er ab, fßrchtete sich wohl, wieGHU  EHUV 2KU JHKDXHQ ]X ZHUGHQ Dann fßhlte sie, dass nichts vorwärts ging, sie glaubte zu ersticken, endlich wollte sie weg, beiGH ZHLQWHQ DOV VLH JLQJ

fßr ihre Hßtte zu schlagen, die ihren Anspruch bekräftigen sollte, nebst den finanziellen Beiträgen von umgerechnet einigen hundert )UDQNHQ

Den Helden seiner Geschichte, Arnold, lernte Autor Ruedi Leuthold bei der Recherche fßr eine Reportage ßber den Sumpf Pantanal kennen. Er war beeindruckt von der Selbstverständlichkeit und Ruhe, mit der sich dieser Schweizer in dieser Natur bewegte. Noldi und seine Frau Sirley schenkten Leuthold ihr Vertrauen und liessen ihn auch an ihren Problemen teilhaben. Entstanden ist die tiefgrßndige Geschichte eines Aussteigers.

Jetzt steuert Noldi seinen Fiat Palio Ăźber einen fast ausgetrockneten Fluss, der Weg fĂźhrt hinein in raues Buschland, schliesslich ]XP =HOWODJHU GHU %HVHW]HU 'HU Kampf um das Land zieht sich schon einige Jahre hin, ein Nachbar tischte plĂśtzlich alte Besitzurkunden auf, und jetzt muss das Gericht entscheiden, ob sie echt VLQG RGHU QLFKW 'HU EUDVLOLDQLVFKH :HJ :DUWHQ

Die Reportage Eldorado umfasst auch die Vorgeschichte Noldis und ist vollständig zu lesen in der Ausgabe #28 von REPORTAGEN, dem Magazin fßr erzählte Gegenwart. Journalistisch fundiert, erzählerisch mitreissend und immer wieder ßberraschend ermÜglicht Reportagen sechs Mal pro Jahr Begegnungen mit faszinierenden Menschen und Orten.

Das wird nichts mit diesem Land, NQXUUW HU XQG VFKDXW VLH DQ $EHU GX PXVVW GHLQH 7RFKWHU ZLH dersehen, sagt er und packt ihre Hand, anders werde ich dich QLH JOÂ FNOLFK VHKHQ 'DV LVW XQVH UH $XIJDEH GLHVHQ 7UDXP ZLOO LFK GLU HUIÂ OOHQ

REPORTAGEN gibt es fßr Background Tours Kunden zum Spezialpreis als KennenlernAbonnement unter www. reportagen.com/backgroundtours, sowie an grÜsseren Kiosken und in ausgewählten Buchhandlungen.


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REISENEWS A U S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

12. Juni bis 27. Juni 2017

Auf den Spuren des Jaguars

CuiabĂĄ CĂĄceres San Ignacio Santa Cruz

Porto Jofre

CHACO-KULTUR, PANTANAL-NATUR – UND RIO DE JANEIRO (LQH 5HLVH YROOHU .RQWUDVWH DXI HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 6 GDPHULND 5RXWH ]X HUVW JHKWÂľV LQV 7LHÂż DQG %ROLYLHQV ]X GHQ GRUWLJHQ ,QGLR .XOWXUHQ XQG GHQ 6SX UHQ GHU YRQ GHQ -HVXLWHQ KLQWHUODVVHQHQ =LYLOLVDWLRQ HLQLJH %DURFNNLUFKHQ XQG 6WDGWDQODJHQ VLQG 81(6&2 :HOWNXOWXUHUEH GDQQ WLHI LQ GHQ EUDVLOLDQL VFKHQ 3DQWDQDO GRUWKLQ ZR GLH &KDQFHQ I U -DJXDU %HJHJQXQJHQ JXW XQG GLH Ăƒ EULJH² 7LHUZHOW RKQHKLQ IDV]LQLHUHQG VLQG XQG DP 6FKOXVV JLEWÂľV QRFKPDOV .XOWXU LQ 5LR GH -DQHLUR ZR ZLU X D GDV 0XVHX GH $UWH &RQWHPSRUkQHD LQ 1LWHUyL EHVXFKHQ

San JosĂŠ

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Atlantik

MIT ERICH GYSLING

ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Montag, 12. Juni bis Dienstag, 27. Juni 2017 PREIS PRO PERSON CHF 9‘980.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 1‘220.– Spricht man von Bolivien, denkt man wohl in erster Linie ans Hochland. Aber auch die Ăśstlichen Tiefebenen Boliviens sind faszinierend – vor allem der Chaco und dort die Kulturen der Indios und der Jesuiten. Sie bauten, mithilfe der Indios, barocke Kirchen und liessen Kleinstädte nach präzisen Plänen errichten. Das bolivianische Tieand dehnt

Š,FK EHUHLVWH GLH se Region erstmals vor etwa 15 -DKUHQ ¨ sich Ăśstlich weiter bis zum Pantanal-Naturgebiet aus – was läge näher, als sich einmal quer durch diese ausgedehnte, kontrastreiche Welt zu bewegen? Ich bereiste diese Region erstmals vor etwa 15 Jahren und bin seither immer von Neuem fasziniert sowohl von der Geschichte als auch von der Natur. Auch, weil es eine recht untouristische Gegend ist. Das hat natĂźrlich auch seinen Preis: in den kleinen Städten im bolivianischen Flachland ist der Komfort der Hotels bisweilen eher bescheiden, aber alles hat seinen Charme – und während dem Aufenthalt im Pantanal gibt es ebenfalls einige AnsprĂźche an die Flexibilität der Mitreisenden. Will man dort die Natur wirklich erleben, muss man manchmal schon um vier Uhr aufstehen. Das mag hart wirken – doch was man danach erlebt, ist einfach unvergesslich. Aber zum Abschluss kehren wir in die Zivilisation zurĂźck: nach Rio de Janeiro, das ja nicht nur den Zuckerhut und den Copacabana-Strand zu bieten hat, sondern auch Weltklasse-Museen. Und all jenen Komfort, den man (vielleicht) vorher zwischendurch mal vermisst hat.

TEILNEHMER/INNEN 12 Personen max. / 8 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ "&+# %"+ &0 0"%/ guten Hotels sowie auf einem Hausboot Ä´ ,))-"+0&,+ Im Pantanal gibt es gute Chancen fĂźr Jaguar-Begegnungen REISEFORMALITĂ„TEN

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mo, 12. Juni 2017: Anreise )OXJ YRQ = ULFK PLW 8PVWHLJHQ nach Santa Cruz de la Sierra in BoOLYLHQ 2. Tag: Santa Cruz de la Sierra Nach der Ankunft am Morgen werGHQ ZLU LQ XQVHU +RWHO JHIDKUHQ Am Nachmittag lernen wir die Stadt ZlKUHQG HLQHU 5XQGIDKUW NHQQHQ 3. Tag: Santa Cruz de la Sierra – San JosĂŠ de Chiquitos :LU EHVXFKHQ GHQ ORNDOHQ 0DUNW Am Nachmittag geht es zum Bahnhof, wir fahren mit dem recht komIRUWDEOHQ =XJ Ăƒ7UHQ GH OD PXHUWH² KHLVVW VR ZHJHQ GHU 7UXSSHQWUDQV porte im Chaco-Krieg) in die Nacht KLQHLQ ELV QDFK 6DQ -RVp GH &KLTXL WRV 4. Tag: San JosĂŠ de Chiquitos – San Ignacio de Velasco 1DFK GHP %HVXFK YRQ 6DQ -RVp GH Chiquitos geht es weiter nach San Rafael, die Siedlung wurde 1696 errichtet und ist bekannt fĂźr den Kirchturm, welcher nur aus Holz beVWHKW $P 1DFKPLWWDJ KDOWHQ ZLU LQ Santa Ana, bevor wir nach San IgQDFLR GH 9HODVFR ZHLWHUIDKUHQ 5. Tag: Ausug San Miguel 9RQ 6DQ ,JQDFLR GH 9HODVFR DXV GHU JU|VVWHQ 6WDGW XQWHU GHQ -H suiten-Missionen, besuchen wir 6DQ 0LJXHO 'HU 2UW LVW EHNDQQW I U

die Holzschnitzkunst, welche dort DXFK HUOHUQW ZHUGHQ NDQQ 6. Tag: San Ignacio de Velasco – CĂĄceres Heute unternehmen wir eine lange Fahrt auf teilweise nicht geteerten Strassen bis zur Grenze nach BraVLOLHQ 1DFK GHQ *UHQ]IRUPDOLWl ten und dem Buswechsel erfolgt der 7UDQVIHU QDFK &iFHUHV 7. Tag: CĂĄceres Wir machen einen ganztägigen %RRWVDXVÂż XJ DXI GHP 5LR 3DUDJXD\ 8. Tag: CĂĄceres – Porto Jofre 1XQ I KUW GLH )DKUW  EHU 3RFRQp XQG GLH 7UDQVSDQWDQHLUD QDFK 3RU WR -RIUH 1DFK GHU ODQJHQ XQG DEHQ teuerlichen Reise werden wir in den QlFKVWHQ 7DJHQ PLW GHQ 6FK|QKHL WHQ GHV 3DQWDQDO EHORKQW 9. - 11. Tag: Porto Jofre :lKUHQG GLHVHQ 7DJHQ PDFKHQ ZLU mit Booten sowie zu Fuss verschieGHQH 7RXUHQ GXUFK GLH einmalige )OXVVUHJLRQ XQG 1DWXU GHV 3DQ WDQDO Wir erleben die grossartiJH 7LHUZHOW GLH &KDQFHQ -DJXDUH ]X VHKHQ VLQG KLHU EHVRQGHUV JXW Ăœbernachtet wird auf einem statioQlUHQ +DXVERRW 12. Tag: Porto Jofre – Mato Grosso Am Morgen fahren wir auf der 7UDQVSDQWDQHLUD ]LUND ]ZHL ELV GUHL

Stunden zurĂźck und halten bei einem Hotel, wo wir am Nachmittag QDFK 7LHUHQ $XVVFKDX KDOWHQ XQG HLQPDO Â EHUQDFKWHQ

Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist.

13. Tag: Mato Grosso – Rio de Janeiro $P 0RUJHQ 7UDQVIHU ]XP )OXJKD IHQ LQ &XLDEi :LU ¿ LHJHQ  EHU %UD silia nach Rio de Janeiro, wo wir gegen Abend ankommen und in unVHU +RWHO JHEUDFKW ZHUGHQ

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A, Malaria-Notfallmedikament Obligatorisch: GelbďŹ eber

14. Tag: Rio de Janeiro Auf unserer Ganztagestour durch Rio de Janeiro besuchen wir den &RUFRYDGR VRZLH GDV 0XVHX GH $UWH &RQWHPSRUkQHD LQ 1LWHUyL und essen in einer typischen ChurUDVFDULD 15. Tag: Rio de Janeiro Wir haben noch etwas Zeit, um die zweitgrĂśsste Stadt Brasiliens zu erkunden und den Zuckerhut zu beVLFKWLJHQ $P VSlWHUHQ 1DFKPLW WDJ HUIROJW GHU 7UDQVIHU ]XP )OXJ KDIHQ $P $EHQG Âż LHJHQ ZLU 5LFK WXQJ (XURSD 16. Tag / Di, 27. Juni 2017: RĂźckreise $QNXQIW LQ =Â ULFK

Programmänderungen vorbehalten!

Transport: Bus, Zug, Schi, Inlandsug

Währung: In Bolivien ist der Boliviano (BOB) und in Brasilien der Real (BRL) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD in bar. EC- / Kreditkarten werden in den grĂśsseren Städten akzeptiert, in den abgelegenen Gebieten empďŹ ehlt sich die Mitnahme von Bargeld.

Temperatur: Im Tieand Boliviens herrscht tropisches Klima, die Temperaturen liegen ganzjährig Ăźber 30°C. Im Pantanal ist das Klima feuchtheiss, in Rio de Janeiro ist es warm und tropisch.


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REISENEWS AU S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

21. August bis 3. September 2017 Nobres

Natur- und Tierparadies Pantanal und Iguaçu )ODFKODQGWDSLU -DJXDU 5LHVHQRWWHU JURVVHU $PHLVHQElU XQG 0lKQHQZROI ° GDV VLQG GLH Ăƒ%LJ )LYH² 6 GDPHULNDV ) JW PDQ MHW]W QRFK GHQ JU|VVWHQ 3DSDJHL GHU :HOW KLQ]X GHQ +\D]LQWK $UD GDQQ JLEW HV QXU HLQHQ 2UW DXI GHP .RQWLQHQW ZR PDQ LKQHQ DOOHQ EH JHJQHQ NDQQ LP VDJHQKDIWHQ 3DQWDQDO 6 GOLFK GHV $PD]RQDVEHFNHQV OLHJHQG LVW GDV 81(6&2 :HOWQDWXUHUEH GDV WLHUUHLFKVWH *HELHW YRQ JDQ] 6 GDPHULND 'DV 0RVDLN DXV 7URFNHQZDOG 6DYDQQH XQG *UDVODQG DXV *DOHULHZlOGHUQ 6 PSIHQ XQG /DJXQHQ DXV 6HHQ XQG )O VVHQ ELHWHW /HEHQVUDXP I U HLQH XQJODXEOLFKH 9LHOIDOW DQ 7LHUHQ

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ALLGEMEINE INFORMATIONEN

REISEDATUM Montag, 21. August bis Sonntag, 3. September 2017 PREIS PRO PERSON CHF 8‘980.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 890.–

In der Regensaison sammeln sich unvorstellbare Wassermengen im Dreiländereck von Brasilien, Argentinien und Paraguay – dem Pantanal. In dieser Zeit sind riesige Landächen nur schwer – wenn Ăźberhaupt – erreichbar, da die Strassen Ăźberutet sind. Wenn die Trockenzeit einzieht, Ünen

Š+LHU KDW VLFK GLH 1DWXU GDV beste Denkmal YRQ 6FK|QKHLW XQG .UDIW VHOEVW JHEDXW ¨ sich die TĂźren zum Pantanal und dem Reisenden werden alle Facetten seiner SchĂśnheit präsentiert. Auf den täglichen Ausßgen beobachten wir eine Ăźberwältigende Vielfalt an Tieren, sei es zu Fuss, im Auto oder per Boot. Wir begegnen schwirrenden Kolibris, die an BlĂźten Nektar trinken, den Kaimanen, welche die Uferbänke der Gewässer zum „Sonnenbaden“ aufsuchen, und mit GlĂźck auch dem Jaguar, der in dieser Jahreszeit aktiv ist. Ameisenbären, Papageien, diverse WasservĂśgel und das Capybara – das grĂśsste heute lebende Nagetier – sind hier ebenfalls heimisch und kreuzen unsere Wege. Die Wasserfälle von Iguaçu sind unbeschreiblich eindrĂźcklich und bilden ein weiteres unvergessliches Naturwunder dieser Reise. Hier hat sich die Natur das beste Denkmal von SchĂśnheit und Kraft selbst gebaut.

TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min.

Hyazinth-Ara

Š Martin Bucher

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mo, 21. August 2017: Anreise Flug von ZĂźrich in Richtung SĂźdDPHULND 2. Tag: Ankunft Brasilien – Nobres $QNXQIW LQ %UDVLOLHQ XQG :HLWHUÂż XJ QDFK &XLDEi 7UDQVIHU QDFK 1REUHV Anschliessend Fahrt zur Lagoa das Araras, wo in den frĂźhen Abendstunden Hunderte von Papageien bei ihren Schlafplätzen eintreffen und uns ein spektakuläres Bild bieWHQ 3. Tag: Nobres Am Morgen %HVLFKWLJXQJ GHV 1D WXUUHVHUYDWHV &DFKRHLUD GD 6HUUD $]XO mit einem der schĂśnsten Wasserfälle des Bundesstaates Mato *URVVR $P 1DFKPLWWDJ VFKQRU cheln wir, in Begleitung einer Viel]DKO YRQ 6 VVZDVVHUž VFKHQ ZLH dem Pintado oder Dorado, in krisWDOONODUHP :DVVHU 4. Tag: Nobres – Chapada dos GuimarĂŁes Fahrt zur Chapada dos GuimarĂŁes – eine felsige Hochebene auf 836 P  EHU 0HHU 6FKOXFKWHQ 7DIHO berge, HĂśhlen, FlĂźsse und WasserIlOOH VLQG 7HLO GHU EHHLQGUXFNHQ GHQ /DQGVFKDIW 'DQDFK )DKUW ]XP $XVVLFKWVSXQNW 0LUDQWH 0LUDQWH LVW der geographische Mittelpunkt SĂźdDPHULNDV (LQH NOHLQH :DQGHUXQJ GXUFK GDV 7DIHOJHELUJH VRZLH GHU Besuch weiterer landschaftlicher

+|KHSXQNWH UXQGHQ GHQ 7DJ DE 5. Tag: Chapada dos GuimarĂŁes – Porto Jofre )DKUW QDFK 3RFRQp  EHU FD NP JXW DVSKDOWLHUWH 6WUDVVH :HLWHU JHKW es Ăźber die 7UDQVSDQWDQHLUD bis ]XP (QGSXQNW 3RUWR -RIUH 0HKUH re Stopps zur Beobachtung von FloUD XQG )DXQD XQWHUZHJV 6. Tag: Porto Jofre %RRWVDXVÂż  JH WLHI KLQHLQ LQ GLH XQEHU KUWH 1DWXU im Gebiet des 5LR 7UHV ,UPmRV 5LR 6mR /RUHQoR XQG 5LR 3LTXLUL 0LW HWZDV *O FN kĂśnnen wir einen scheuen Jaguar DXIVS UHQ 7. Tag: Porto Jofre – Estancia Vitoria )DKUW LQ 5LFKWXQJ 1RUGHQ 8QWHU wegs zahlreiche Stopps, um die )ORUD XQG )DXQD ]X HQWGHFNHQ 8. - 9. Tag: Estancia Vitoria Sonnenaufgangstour beim ErwaFKHQ GHV 3DQWDQDOV – ein einmaOLJHV 1DWXUVFKDXVSLHO 6SDQQHQGH Aktivitäten um die Lodge herum und eventuelle Sichtungen von VoJHODUWHQ X D -DELUX 6WRUFK EODXHU +\D]LQWK $UD $P $EHQG PDFKHQ ZLU HLQHQ $XVÂż XJ XP QDFKWDNWLYH 7LHUH DXI]XVS UHQ $EVFKOLHVVHQG folgt ein typisch brasilianischer *ULOODEHQG PLW /LYH 0XVLN 10. Tag: Estancia Vitoria – Iguaçu

LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ $"%, "+"+ Mittelklassehotels und einfachen Lodges Ä´ ,))-"+0&,+ġ 200"/ + $ ĉĈ und 11 ohne Abendessen, Tag 12 ohne Mittagessen

REISEFORMALITĂ„TEN

Fahrt zum Flughafen CuiabĂĄ und )OXJ QDFK ,JXDoX 11. Tag: Iguaçu Am Morgen sehen wir das zweitgrĂśsste Wasserkraftwerk der Welt ° ,WDLSX $P 1DFKPLWWDJ %HVLFKWL gung der Wasserfälle auf der brasiOLDQLVFKHQ 6HLWH 'LH 7XSL *XDUD ni-Indianer bezeichneten die Wasserfälle im Dreiländereck von Brasilien, Argentinien und Paraguay DOV GDV Ăƒ*URVVH :DVVHU² 7RVHQG rauscht es bei Ăźber 200 Fällen bis ]X P LQ GLH 7LHIH 12. Tag: Iguaçu Besichtigung der argentinischen 6HLWH GHU :DVVHUIlOOH )DKUW PLW HL ner kleinen Bahn durch das regenwaldähnliche Gebiet und Besuch GHV 7HXIHOVVFKOXQGV *DUJDQWD GHO 'LDEOR 13. Tag: RĂźckreise =HLW ]XU LQGLYLGXHOOHQ 9HUI JXQJ $P 1DFKPLWWDJ 7UDQVIHU ]XP )OXJKDIHQ XQG $EÂż XJ LQ 5LFKWXQJ 6FKZHL] 14. Tag / So, 3. September 2017: Ankunft $QNXQIW LQ = ULFK

Programmänderungen vorbehalten!

Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist. Es wird kein Visum benĂśtigt.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A, GelbďŹ eber sowie ein Malaria-Notfallmedikament

Transport: Bus, Boot, Inlandsug

Währung: In Brasilien ist der „Brasilianische Real“ (BRL) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: USD in bar. EC- / Kreditkarten werden in den grĂśsseren Städten akzeptiert, in den abgelegenen Gebieten empďŹ ehlt sich die Mitnahme von Bargeld.

Temperatur: Im August und September ist das Klima im Pantanal eher trocken und angenehm warm. In Iguaçu variieren die Tagestemperaturen zwischen 18 bis 26°C.


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REISENEWS A U S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

25. Februar bis 13. März 2017

NICARAGUA Managua Granada

Von Managua nach BogotĂĄ

La Fortuna COSTA RICA

Karibisches Meer

Cartagena

San JosĂŠ

Ciudad de PanamĂĄ

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Tortuguero

KOLUMBIEN PaziďŹ scher Ozean

BogotĂĄ

MIT ERICH GYSLING

ALLGEMEINE INFORMATIONEN Eigentlich dachte ich: eine „Reise nach Irgendwo“ kann man nur einmal realisieren. Dann zeigte sich: diese ganze Region, in Zentralamerika und im nĂśrdlichen Teil SĂźdamerikas, ist auch ohne Geheimnistuerei hoch attraktiv. Ich kenne sie aus jahrzehntelanger, journalistischer Erfahrung, zurĂźckgehend in die Zeit des Konikts zwischen Contras und Sandinisten in Nicaragua und die vehementen Phasen der Auseinandersetzungen in Kolumbien. In Nicaragua herrscht jetzt Frieden – die Sandinisten sind zwar wieder an der Macht, Ăźben diese aber so aus, dass auch die einstigen Gegner sich an der Entwicklung beteiligen kĂśnnen. In Kolumbien ist der

Š,FK NHQQH GLH se Gegend aus jahrzehntelanger, MRXUQDOLVWLVFKHU (UIDKUXQJ ¨ Friedensprozess im Gang, d.h. man ist zumindest in Städten wie Cartagena oder BogotĂĄ ebenso sicher, wie in anderen Millionenstädten des lateinamerikanischen Kontinents. Der Panama-Kanal hat seine letzte, gigantische Ausbauphase eben realisiert – und reist man in diesem Land, stellt man immer wieder, positiv erstaunt, fest, wie nahtlos nahe sich Technologie und Natur sind. Wenige Kilometer vom High-Tech-Kanal entfernt herrscht der Dschungel. Und dann kommt zu all dem hinzu: das ist eine Weltgegend mit liebenswerten, unkomplizierten Menschen.

REISEDATUM Samstag, 25. Februar bis Montag, 13. März 2017 PREIS PRO PERSON CHF 10‘980.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 1‘850 .–

Die Kathedrale von Granada gilt als eine der wichtigsten Kolonialbauten Zentralamerikas

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Sa, 25. Februar 2017: Anreise )OXJ DE = ULFK PLW 8PVWHLJHQ QDFK 0DQDJXD $QNXQIW JHJHQ $EHQG 2. Tag: Managua – Granada Am Morgen fahren wir zum LoPD GH 7LVFDSD GHP HLQVWLJHQ 3ODW] des Präsidentenpalastes, wo wir eiQH WROOH $XVVLFKW JHQLHVVHQ N|QQHQ $QVFKOLHVVHQG JHKW HV QDFK *UD nada, am Nachmittag besichtigen ZLU JHPHLQVDP GLH 6WDGW 3. Tag: Granada Wir fahren zum Nationalpark Vulkan Masaya und besichtigen den DNWLYHQ .UDWHU 6DQWLDJR :HLWHU geht es Ăźber Catarina nach Pueblos %ODQFRV XQG 6DQ -XDQ GH 2ULHQWH ZurĂźck in Granada fahren wir zum Nicaraguasee und unternehmen eine Bootsfahrt entlang der beeindruFNHQGHQ Ăƒ,VOHWDV²

SLOHV LQ GLH *HJHQG YRQ /D 3DYRQD Ab einem kleinen Hafen am Kanal HUUHLFKHQ ZLU SHU %RRW 7RUWXJXHUR 7. Tag: Tortuguero Nationalpark Auf einer Kanalfahrt erfahren wir mehr Ăźber die vielfältige Flora und )DXQD GHV 7RUWXJXHUR 1DWLRQDO SDUNV und haben die MĂśglichkeit Alligatoren, Faultiere, Leguane, Affen und VĂśgel aller Art zu beobachWHQ 8. Tag: Tortuguero Nationalpark – San JosĂŠ 0LW HLQHP .OHLQÂż XJ]HXJ Âż LHJHQ ZLU QDFK 6DQ -RVp $P 1DFKPLWWDJ IDKUHQ ZLU ]XP 9XONDQ 3RiV 9. Tag: San JosĂŠ – Ciudad de PanamĂĄ Am Morgen besichtigen wir die Hauptstadt Costa Ricas, bevor wir QDFK 3DQDPD ZHLWHUÂż LHJHQ

4. Tag: Granada – La Fortuna Wir fahren auf der Panamericana QDFK &RVWD 5LFD 1DFK GHP %XV wechsel und den Grenzformalitäten geht es weiter nach La Fortuna, am Fusse des noch aktiven Vulkans $UHQDO JHOHJHQ

10. Tag: Ciudad de PanamĂĄ Nach einem Altstadtrundgang im Casco Antiguo, machen wir eine %RRWVIDKUW GXUFK GLH YHUVFKLHGH QHQ 6FKOHXVHQ GHV 3DQDPDNDQDOV ELV QDFK *DPERD 'LH 5Â FNIDKUW HU IROJW SHU %XV

5. Tag: La Fortuna Am Morgen besuchen wir den 1D WLRQDOSDUN $UHQDO XQG XQWHUQHK men eine Wanderung auf den LaYDIHOGHUQ $QVFKOLHVVHQG JHKW HV weiter in den berßhmten Arenal Hängebrßcken-Regenwald, wo auf uns spannende Spaziergänge ßber GLH ]DKOUHLFKHQ %U FNHQ ZDUWHQ

11. Tag: Ciudad de PanamĂĄ Mit der originalerhaltenen Eisenbahn fahren wir von der Hauptstadt ELV QDFK &ROyQ ,Q 6DQ /RUHQ]R EH VXFKHQ ZLU GHQ LP 8UZDOG JHOHJH QHQ 5XLQHQNRPSOH[

6. Tag: La Fortuna – Tortuguero Nationalpark Frßhmorgens fahren wir ßber Gua-

12. Tag: Ciudad de Panamå – Cartagena $P 0RUJHQ )OXJ QDFK &DUWDJHQD Am Abend ist, nach einem kurzen 6WDGWUXQGJDQJ HLQ 7UHIIHQ PLW ]ZHL Personen geplant, die Gabriel Gar-

FtD 0iUTXH] SHUV|QOLFK NDQQWHQ 13. Tag: Cartagena Morgens besichtigen wir die Stadt ]X )XVV ,P $QVFKOXVV IDKUHQ ZLU in ein Armenviertel und unterhalten uns mit Leuten, die sich sozial enJDJLHUHQ 14. Tag: Cartagena – BogotĂĄ Nach dem Flug von Cartagena nach BogotĂĄ und dem Bezug der Hotel]LPPHU LVW HLQ 7UHIIHQ PLW HLQHP ([SHUWHQ YRU 2UW JHSODQW 15. Tag: BogotĂĄ Heute besichtigen wir die Stadt mit LKUHQ ZLFKWLJVWHQ 6HKHQVZ U GLJNHLWHQ ZLH ]XP %HLVSLHO GDV Goldmuseum, und geniessen auf dem Berg Monserrate einen herrliFKHQ $XVEOLFN 16. Tag: RĂźckreise Am Morgen besuchen wir das Boteromuseum, bevor wir zum Flughafen fahren und die RĂźckreise QDFK (XURSD DQWUHWHQ 17. Tag / Mo, 13. März 2017: Heimkehr Ankunft in Madrid, wo wir ein Mittagessen geniessen, bevor wir zuU FN QDFK = ULFK Âż LHJHQ

Programmänderungen vorbehalten!

TEILNEHMER/INNEN 14 Personen max. / 8 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ &11")Ĺ– &0 Erstklasshotels Ä´ ,))-"+0&,+

REISEFORMALITĂ„TEN Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist. Es wird kein Visum benĂśtigt.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A, GelbďŹ eber

Transport: Bus, Boot, Flug, Zug

Währung: In Nicaragua ist der Córdoba Oro (NIC), in Costa Rica der Colón (CRC), in Panama der Balboa (PAB) und in Kolumbien der Peso (COP) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: USD in bar. Kreditkarten werden mehrheitlich akzeptiert.

Temperatur: Mehrheitlich tropisches Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit und Temperaturen von 20 bis 30°C. In Bogotå ist es kälter, Temperaturen zwischen 13 bis 17°C. Mit Regen ist immer zu rechnen.


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REISENEWS AU S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

31. August bis 17. September 2017

Peru

BRASILIEN

KĂœSTENWĂœSTE – ANDENHOCHLAND – AMAZONAS-REGENWALD 3HUX ° GHU IDFHWWHQUHLFKH $QGHQVWDDW RIIHQEDUW VLFK ZlKUHQG GLHVHU 5HLVH DXI EH VRQGHUV HLQGU FNOLFKH $UW 8QWHUZHJV GXUFK HLQLJH GHU VSHNWDNXOlUVWHQ 5HJLRQHQ GHV /DQGHV EHJHJQHQ ZLU JHKHLPQLVYROOHQ .XOWXUVWlWWHQ ZLH GHQ OHJHQGlUHQ ,QND 5XLQHQ YRQ 0DFKX 3LFFKX VRZLH HLQHU XQJODXEOLFKHQ $UWHQYLHOIDOW DQ 7LHUHQ XQG 3Âż DQ]HQ LQ /HEHQVUlXPHQ XQG .OLPD]RQHQ GLH JHJHQVlW]OLFKHU NDXP VHLQ N|QQWHQ : VWHQ HQWODQJ GHU 3D]Lž NN VWH $QGHQKRFKODQG PLW VFKQHHEHGHFNWHQ *LSIHOQ XQG GHP XUVSU QJOLFKHQ WURSLVFKHQ 5HJHQZDOG LP $PD]RQDVEHFNHQ

Lima Puerto Maldonado

Aguas Calientes

Refugio Amazonas SĂźdpaziďŹ k Cusco

Paracas

Tambopata Research Center

Chalhuanca Andamarca Nasca

PERU

MIT ANDRÉ BÄRTSCHI

BOLIVIEN

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

REISEDATUM Donnerstag, 31. August bis Sonntag, 17. September 2017

Seit vielen Jahren bereits ist Peru zu meiner zweiten Heimat geworden. Während meinen zahlreichen Erkundungstouren und Expeditionen, oft in die entlegensten Regionen, hat mich dieses Land mit seiner unermesslichen Vielfalt an NaturschÜnheiten immer wieder von neuem begeistert. Zu den HÜhepunkten unserer Reise gehÜren bestimmt die interessanten Tierbeobachtungen in unterschiedlichsten Landschaften. Im Motorboot gelangen wir zu den zerklßfteten Guano-Inseln im Paracas Reservat, der Heimat tausender SeelÜwen und Millionen MeeresvÜgeln. Auf der Fahrt ßber die Anden begegnen wir bei Pampa Galeras Vicuùas und

PREIS PRO PERSON CHF 9‘980.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 1‘120.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min.

Dunkelrote Aras an einer Colpa am Rio Tambopata

Š AndrÊ Bärtschi

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Do, 31. August 2017: Anreise )OXJ QDFK /LPD XQG 7UDQVIHU ]XP +RWHO

Š=X GHQ +|KH SXQNWHQ XQVHUHU Reise gehÜren bestimmt die interessanten TierbeREDFKWXQJHQ ¨

2. Tag: Lima Rundgang im historischen Zentrum /LPDV

Guanakos, den Wildformen der domestizierten Lamas und Alpacas und hoch Ăźber dem Valle de Sondondo beobachten wir bei idealer Witterung Anden-Kondore, wie sie sich die Aufwinde nutzend in weiten Kreisen emporschrauben und im Gleitug majestätisch vorbeiziehen. Im grĂśssten Kontrast zur KĂźstenwĂźste steht die immergrĂźne Wildnis Amazoniens. Jene ursprĂźnglichen Regenwälder liefern Weltrekorde fĂźr die Vielfalt an VĂśgeln, Reptilien, Amphibien und Panzen. Auf einer längeren jedoch komfortablen Bootsfahrt den Rio Tambopata aufwärts, gelangen wir weit ins Innere des Naturschutzgebietes, wo wir während den folgenden Tagen viele Tierarten beobachten werden.

4. Tag: Paracas – Nasca Vormittags Bootstour zur Insel San *DOOiQ XQG ]X GHQ ,VODV %DOOHVWDV $QVFKOLHVVHQG )DKUW QDFK 1DVFD

3. Tag: Lima – Paracas Fahrt ßber die Panamericana nach 3DUDFDV 1DFKPLWWDJV $XV¿ XJ ]X eindrßcklichen Aussichtspunkten in GHU : VWH LP 3DUDFDV 5HVHUYDW

5. Tag: Nasca – Andamarca Heute geht es weiter ßber Pampa Galeras und Puquio ins AndenhochODQG QDFK $QGDPDUFD 6. Tag: Andamarca – Chalhuanca Morgens %HREDFKWXQJ YRQ $Q GHQ .RQGRUHQ von einem Aussichtspunkt hoch ßber dem Valle de 6RQGRQGR $QVFKOLHVVHQG :HLWHU fahrt durch die hochandine LandVFKDIW QDFK &KDOKXDQFD 7. Tag: Chalhuanca – Cusco Weiterfahrt ßber die Anden via $EDQFD\ XQG GXUFKV KHLVVH 7UR ckenwaldtal des Rio Apurimac nach &XVFR 8. Tag: Cusco Rundgang im historischen Zentrum

und Besichtigung der Inka-Festung 6DFVD\KXDPDQ REHUKDOE GHU 6WDGW 9. Tag: Cusco – Aguas Calientes 0RUJHQV $XVÂż XJ LQV KHLOLJH 7DO GHU ,QNDV %HVXFK GHU ,QND 5XLQHQ YRQ 2OODQWD\WDPER $P 1DFKPLWWDJ eindrĂźckliche Zugfahrt nach AguDV &DOLHQWHV 10. Tag: Aguas Calientes – Cusco Am Morgen Besichtigung der legendären Inka-Ruinenstadt von 0DFKX 3LFFKX Nachmittags RĂźckUHLVH QDFK &XVFR 11. Tag: Cusco – Puerto Maldonado – Refugio Amazonas )OXJ QDFK 3XHUWR 0DOGRQDGR 7UDQVIHU ]XP +DIHQ XQG %RRWVIDKUW ]XU 8UZDOG /RGJH 5HIXJLR $PD]R QDV 1lFKWOLFKH 3LUVFK HQWODQJ GHV )OXVVXIHUV 12. Tag: Refugio Amazonas – Tambopata Research Center $P 0RUJHQ $XVÂż XJ ]XU $XVVLFKWV plattform im Kronendach des Regenwaldes, anschliessend mehrVW QGLJH %RRWVIDKUW GHQ 5LR 7DP ERSDWD DXIZlUWV ]XP 7DPERSDWD 5HVHDUFK &HQWHU -H ZHLWHU ZLU LQ die Wildnis gelangen, desto interessanter werden die TierbeobDFKWXQJHQ VĂśgel, Affen, Kaimane und Capybaras und mit GlĂźck ein 7DSLU RGHU JDU HLQ -DJXDU 13. - 14. Tag: Tambopata Research Center FrĂźhmorgens Exkursion zur beU KPWHQ &ROSD GHU VDO]LJHQ 8I

LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ "&+# %"+ &0 guten Mittel– bis Erstklasshotels und einfachen Lodges Ä´ Ä?5 +2/ /ĂĽ%01ĂĽ (ġ 3x Halbpension, 8x Vollpension

REISEFORMALITĂ„TEN

HUZDQG GHV 5LR 7DPERSDWD ZR ZLU OHXFKWHQG EXQWH $UDV DQWUHI IHQ ZHUGHQ Im Anschluss Exkursion auf schmalen Pfaden durch den 5HJHQZDOG $P QlFKVWHQ 7DJ ZHL WHUH (UNXQGXQJHQ LQ GHU 8PJHEXQJ auf der Suche nach verschiedenen $IIHQDUWHQ

Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist. Es wird kein Visum benĂśtigt.

15. Tag: Tambopata Research Center – Posada Amazonas Am Morgen bietet sich nochmals GLH *HOHJHQKHLW GDV EXQWH 7UHLEHQ der Papageien an der Colpa zu beZXQGHUQ $QVFKOLHVVHQG 5 FN IDKUW LP %RRW ¿ XVVDEZlUWV ]XU 8U ZDOG /RGJH 3RVDGD $PD]RQDV

Empfohlene Impfungen: GelbďŹ eberimpfung, Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A, Malaria-Notfallmedikament

16. Tag: Posada Amazonas – Puerto Maldonado Am frßhen Morgen Erkundung des 6HHV 7UHV &KLPEDGDV DXI GHP .D tamaran, wo wir nach den seltenen Riesenottern $XVVFKDX KDOWHQ Nach dem Mittagessen fahren wir mit dem Boot zurßck nach Puerto 0DOGRQDGR 17. Tag: Rßckreise 7UDQVIHU ]XP )OXJKDIHQ LQ 3XHU WR 0DOGRQDGR 5 FN¿ XJ YLD /LPD QDFK = ULFK 18. Tag / So, 17. September 2017: Ankunft $QNXQIW LQ = ULFK

Programmänderungen vorbehalten!

Transport: Bus, Inlandsug, Zug, Boot

Währung: In Peru ist der Nuevo Sol (PEN) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: USD in bar. Maestro-/Kreditkarten werden in grÜsseren Städten akzeptiert.

Temperatur/ Kleidung: Lima ca. 16°C, Hochland tagsßber bis 20°C, nachts kalt, wärmere Kleidung wird benÜtigt. Feuchtwarmes Klima im Amazonas-Gebiet, leichte Sommerkleidung aus atmungsaktiven Materialien empfohlen. Auf der gesamten Reise Regenschutz und gutes Schuhwerk.


32 | EVENTS 2016 / 2017

REISENEWS 7B 1 E/RS2E 0P 1T6E M B E R 2 0 1 6 REISENEWS AU S G A B E 7A 1 U/ SSGEAP B TEM

30. April bis 5. Mai 2017

DIE RUNDE 2017 – Das global Wichtigste im hochkarätigen Dialog KRIIHQWOLFK ZHLWHUKLQ HUQHXHUQ ZLUG PD[LPDOH 7HLOQHKPHU ]DKO LVW 8QG ZLUG LP -DKU NRQNUHW YRP ELV ]XP QDFK 6DORQLNL NRUUHNW 7KHVVDORQLNL ĂƒYHUOHJW² 6LH ZLUG ZLH GLH ELVKHULJHQ 9HUDQVWDOWXQJHQ GHQ 7HLOQHK menden in grosser Dichte Background-Informationen Ăźber GLH DNWXHOO JOREDO ZLFKWLJVWHQ 7KHPHQ XQG 3UREOHPH YHU PLWWHOQ :LU ODGHQ ZLH JHZRKQW NRPSHWHQWH XQG SURPLQHQ te Korrespondenten und Journalisten sowie PersĂśnlichkeiten aus Hochschulen sowie der Politik zu Keynote-Referaten ein – und Sie haben die MĂśglichkeit, auch ausserhalb dieses 5DKPHQV PLW GHQ )DFKOHXWHQ LQWHQVLYH *HVSUlFKH ]X I KUHQ Impressionen aus der „Runde“ in Tiis

Ăƒ%DFNJURXQG 7RXUV² und Ăƒ7UHIISXQNW 2ULHQW² G K (ULFK Gysling und Werner van Gent, „erfanden“ vor acht JahUHQ HLQH YLHU ELV I QIWlJLJH 5XQGH PLW )DFKMRXUQDOLVWHQ ([ SHUWHQ 'LSORPDWHQ HLQHUVHLWV PLW LQWHUHVVLHUWHQ 'LVNXV VLRQVWHLOQHKPHQGHQ DQGHUVHLWV 'LH Ăƒ5XQGH² IDQG LQ 0XV FDW 'RKD ,VWDQEXO $WKHQ 1LFRVLD 7LÂż LV XQG .LHZ VWDWW 6LH fand ihr Stammpublikum, das sich laufend erneuerte – und

In Ergänzung zur „Runde“ schauen wir uns die betreffende Stadt, die Region rund herum an (das praktizieren wir so jeweils im Verlauf des Nachmittags), knĂźpfen Kontakte mit interessanten PersĂśnlichkeiten, tauchen ins Kulturleben ein und geniessen die Abende bei anregenden Gesprächen auch NXOLQDULVFK 'DV KHLVVW XQVHUH Ăƒ5XQGHQ² VLQG NHLQH WURFNH ne Lehr- und Lernveranstaltungen, sondern eine Mischung YRQ Ăƒ7DQNHQ² YRQ ,QIRUPDWLRQ $XVWDXVFK YRQ *HGDQNHQ PLW 0HQVFKHQ PLW 1LYHDX XQG *HQLHVVHQ

Als wir das „Runde“-Projekt starteten, fokussierten wir auf 1DK XQG 0LWWHORVW GDQQ DXFK DXI GLH Ăƒ$UDEHOOLRQ² :LU ZHLWHWHQ GHQ 7KHPHQEHUHLFK GDQDFK GHP =HLWJHLVW IROJHQG DXV (XURNULVH XQG GDQDFK 5XVVODQG 8NUDLQH .ULP 1D WR )O FKWOLQJVGUDPD 'LH 'HWDLOV I U GLH Ăƒ5XQGH² LQ 7KHVVDORQLNL DUEHLWHQ ZLU LQ GHQ QlFKVWHQ :RFKHQ DXV 6ROOWHQ 6LH VLFK EHUHLWV GHPQlFKVW RKQH LUJHQGZHOFKH 9HUSÂż LFKWXQJ LQWHUHVVLHUW ]HLJHQ KDO ten wir Sie sozusagen in Echtzeit auf dem Laufenden betrefIHQG .H\QRWH ([SHUWHQ +RWHO .RQIHUHQ]UDXP PLW 7DJHV OLFKW HWF 0RGHULHUW ZLUG GLH 7KHVVDORQLNL 5XQGH ZLH DOOH ELVKHULJHQ „Runden“, von Werner van Gent und (ULFK *\VOLQJ

Mehr Informationen: info@background.ch

Background Experten am Globetrotter FERNWEHFESTIVAL 2016 Während dem diesjährigen Fernwehfestival präsentiert Background Tours exklusiv eine eigene Background BĂźhne mit spannenden Vorträgen von ausgewählten Experten. Sie erfahren mehr zu einem bestimmten Thema, zu einer speziellen Reiseregion und HintergrĂźnde, die nur selten in ReisefĂźhrern zu ďŹ nden sind.

PROGRAMM UND DATEN Samstag, 22. Oktober 2016 10.00 Uhr 7KRPDV .OHLEHU | „Das Gesicht des Wetters“ 12.00 Uhr (ULFK *\VOLQJ | „Botswana“ 14.00 Uhr $QGUp / WKL | ĂƒNordkorea² Sonntag, 23. Oktober 2016 10.00 Uhr Werner van Gent | „Oman-Sansibar, Via Egnatia“ 12.00 Uhr (ULFK *\VOLQJ | „Iran“ 14.00 Uhr %HQQR / WKL | „Antarktis – eine tierische Reise“ 16.00 Uhr Moritz Grubenmann _ Ăƒ0DGDJDVNDU ° GHU .RQWLQHQW² ORT Fernwehfestival im .RQJUHVV .XUVDDO %HUQ, Kornhausstrasse 3, 3000 Bern 25 TICKETPREIS &+) Âą SUR 3HUVRQ %LWWH UHVHUYLHUHQ 6LH ,KU 7LFNHW XQWHU ZZZ IHUQZHKIHVWLYDO FK 'RUW ž QGHQ 6LH HEHQIDOOV ZHLWHUH ,QIRUPDWLRQHQ ]X GHQ 9RUWUlJHQ GHU %DFNJURXQG Experten sowie allgemein zum )HUQZHKIHVWLYDO

Wir freuen uns auf Sie!

0HKU DOV (LV ° HLQH 2SHU I U 3LQJXLQH Neue Multivisions Show YRQ $QWDUFWLF 5HVHDUFK 7UXVW

Samstag, 29. Oktober 2016, 20.0 Uhr Heslihalle Kßsnacht Untere Heslibachstrasse 33, 8700 Kßsnacht TßrÜnung: 19.30 Uhr Eintritt frei | Kollekte zugunsten ART


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REISENEWS AU S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

30. November bis 19. Dezember 2017 ARGENTINIEN CH ILE

Antarktis

Buenos Aires

Altlantik

DIE REISE IHRES LEBENS

SĂźdgeorgien

$QWDUNWLV ° HLQH DEVROXWH 7UDXPGHVWLQDWLRQ :DV IDV]LQLHUW VR DP IHUQHQ /DQG UXQG XP GHQ 6 G SRO" 'DV *ODVNODUH GHU $WPRVSKlUH" 'LH EL]DUUH /DQGVFKDIW" 'DV HZLJH (LV" $OOHV QDW UOLFK 'RFK GDV LVW QRFK QLFKW DOOHV GD ZlUHQ QHEHQ GHQ 3LQJXLQHQ XQG GHQ 6HHElUHQ GLH ZLU PHLVW ° QLFKW JDQ] NRUUHNW ° DOV 6HHO|ZHQ EH]HLFKQHQ DXFK GLH ULHVLJHQ 6HH (OHIDQWHQ 1LFKW ]X YHUJHVVHQ GLH  EHU ZlOWLJHQGH 9LHOIDOW YRQ ¿ LHJHQGHQ 9|JHOQ PLW GHQ YHUVFKLHGHQHQ $OEDWURV $UWHQ DQ GHU 6SLW]H %HL LK UHQ 1LVWSOlW]HQ VHJHOQ GLH ULHVLJHQ 9|JHO ZLH $NUREDWLN )OXJ]HXJH XP GLH VFKURIIHQ )HOVHQ *XW ]X EH REDFKWHQ VLQG VLH DXFK YRP 6FKLII DXV ZHLW GUDXVVHQ LP 2]HDQ 0 KHORV ¿ LW]HQ VLH GHQ VFKDXPJHNU|Q WHQ :HOOHQ HQWODQJ EHKHUUVFKHQ GHQ G\QDPLVFKHQ 6HJHO¿ XJ ODVVHQ VLFK GUHLVVLJ 0HWHU KRFKWUDJHQ XP JOHLFK GDQDFK ZLHGHU IDVW ELV ]XU 2EHU¿ lFKH GHV NDOWHQ 0HHUHVZDVVHUV KLQDE]XVFKLHVVHQ

Ushuaia

SĂźd-Orkney

SĂźd-Shetland

ALLGEMEINE INFORMATIONEN BINSEL

SCHE HAL

ANTARKTI

REISEDATUM Donnerstag, 30. November bis Dienstag, 19. Dezember 2017

MIT RUEDI BLESS u.a.

PREIS PRO PERSON Kategorie 2 CHF 17‘500.– Kategorie 3 CHF 19‘500.– Kategorie 4 CHF 20‘100.– Kategorie 5 CHF 20‘800.– Kategorie 6 CHF 22‘700.– Kategorie 7 CHF 30‘700.– Zuschlag Einzelbelegung (Kategorie 2 und 4, auf Anfrage) 45% des Doppelbelegungspreises TEILNEHMER/INNEN Die HANSEATIC hat eine Kapazität von 180 Passagieren. Normalerweise fahren max. 160 mit.

Mit an Bord dieser exklusiven Leserreise ist der erfahrene Antarktisreisende Benno LĂźthi, Präsident der Antarctic Research Stifung sowie weitere hochkarätige Experten. Zusätzlich wird ein Lektorenteam von Hapag Lloyd auf dem Schi fĂźr weitere interessante Vorträge sorgen. Ruedi Bless wird das Projekt zum achten Mal leiten.

INBEGRIFFENE LEISTUNGEN Ĵ ))" )ü$" &+()Ĝ 5"+Ź Treibstoffzuschläge Ĵ 4"& ä "/+ %12+$"+ &* Erstklasshotel in Buenos Aires inkl. Frßhstßck Ĵ ))" / +0#"/0 Ĵ 20#)2$ *&1 &11 $"00"+ &+ Ushuaia Ĵ /"27# %/1 &+ !"/ $" 2 %1"+ Kabinenkategorie gem. Programm inkl. Vollpension, alle Getränke, Trinkgelder, Hafengebßhren und Zodiacausflßge Ĵ %4"&7"/ "&0")"&12+$ Ź &0 Zßrich Ĵ "1/"22+$ !2/ % 5-"/1"+

Die Hanseatic unterwegs in der Antarktis

VORGESEHENES REISEPROGRAMM

Achtern

Vorne

Sonnendeck Observation Deck Bridge Deck Explorer Deck

Steuerbord

Marco Polo Deck Amundsen Deck Darwin Deck

Sonnendeck

Tender

Tender Pool

Zodiacs

Whirlpool Tender

Bibliothek

Tender

Poolbar Fitnessraum Fahrstuhl

Observation Lounge

Fahrstuhl Funkraum 102

Tender 112 110 108 106

Tender

104

Bridge Deck Bistro Lemaire

Tender Fahrstuhl

Fahrstuhl Rezeption 234 232 230 228 226 224 222 220 218 216 214

Explorer Deck Explorer Lounge

211 209 207 205 203

Tanz 233 231 229 227 225 223 221 219 217 215 213

BĂźhne

212 210 208 206 204

Tender

101

BrĂźcke 111 109 107 105

20. Tag / Di, 19. Dezember 2017: RĂźckreise $QNXQIW LQ GHU 6FKZHL]

Friseur- und Sauna/ Dampfsauna Kosmetiksalon Fahrstuhl Bar

Fahrstuhl

Observation Deck

103

19. Tag: Buenos Aires – Schweiz Vormittags noch Freizeit, dann 7UDQVIHU ]XP )OXJKDIHQ XQG 5 FN ¿ XJ

Reiseleitung

Bar

324

322 320 318 316 314 312 310 308 306 304 302 321 319 317 315 313 311 309 307 305 303 301

Fahrstuhl

323

Fahrstuhl

Marco Polo Deck Marco Polo Restaurant

Boutique Fahrstuhl

Amundsen Deck

Programmänderungen sind wetter- und eisbedingt jederzeit mÜglich!

Darwin Hall

Darwin Deck

Fahrstuhl

422 420 418 416 414 412 410 408 406 404 402

4. - 9. Tag: Auf den Spuren der Walfänger Sßdgeorgiens 1DFK GUHL 7DJHQ DXI 6HH HUZDU ten Sie die interessantesten Ziele Sßdgeorgiens 'LH $WWUDNWLRQ GHU grÜsstenteils vergletscherten Insel LVW GLH YLHOIlOWLJH 7LHUZHOW :lKUHQG es auf den Stränden von KÜnigsund Eselspinguinen nur so wimmelt, leben im Schutz des mehrere 0HWHU KRKHQ 7XVVRFNJUDVHV 3HO] UREEHQ XQG 6HH (OHIDQWHQ $XFK Vogelfreunde kommen auf Sßdgeorgien mit den grossen Brutkolonien von Albatrossen und Riesen-

Backbord

424

3. Tag: Buenos Aires – Ushuaia 0RUJHQV 7UDQVIHU ]XP )OXJKDIHQ XQG &KDUWHU¿ XJ QDFK 8VKXDLD .XU ze Besichtigungsfahrt und Freizeit vor dem Einschiffen auf die HanVHDWLF $EIDKUW DP VSlWHUHQ $EHQG GXUFK GHQ %HDJOH .DQDO

10. - 17. Tag: Von den SĂźd-Shetland Inseln zur Antarktischen Halbinsel 1DFK ]ZHL 7DJHQ DXI 6HH NUHX]W GLH Hanseatic in der Scotiasee und pasVLHUW DP QlFKVWHQ 7DJ GLH 6Â G 2U NQH\ ,QVHOQ -H QDFK :HWWHU XQG Eislage sind mehrere Anlandungen JHSODQW =XP %HLVSLHO DXI GHU .LQJ George Island, einer der grĂśssten SĂźd-Shetland Inseln, auf der zahlreiche Forschungsstationen zu HauVH VLQG $XI /LYLQJVWRQ ,VODQG KD ben Forscher Fossilien auf einem )LQGOLQJ ]XVDPPHQ JHWUDJHQ Ein DNWLYHU 9XONDQ LVW 'HFHSWLRQ ,V ODQG GHVVHQ /DYDVWUlQGH GXUFK KHLVVH 4XHOOHQ LQ GHU NDOWHQ /XIW GDPSIHQ Die grossen Brutkolonien kĂśnnen Sie auf Petermann Island und in den Aitcho Islands beREDFKWHQ (LQHU GHU +|KHSXQNWH LVW die Paradies Bucht, die in der stillen Abgeschiedenheit ihren Namen ]X UHFKW YHUGLHQW 'XUFK VFKLHU HQG ORVHV 7UHLEHLV QLPPW GLH +DQVHDWLF auf den Spuren von James Cook .XUV JHQ 6Â GHQ ,Q GHU 'UDNH 3DV sage, die den vereisten Kontinent von SĂźdamerika trennt, nehmen Sie $EVFKLHG YRQ GHU $QWDUNWLV

18. Tag: Ushuaia – Buenos Aires )U KPRUJHQV $XVVFKLIIXQJ LQ 8V KXDLD 7UDQVIHU ]XP )OXJKDIHQ XQG )OXJ QDFK %XHQRV $LUHV 7UDQV IHU ]XP +RWHO XQG HWZDV )UHL]HLW hEHUQDFKWXQJ PLW )U KVW FN

421 419 417 415 413 411 409 407 405 403 401

2. Tag: Buenos Aires Vormittags Ankunft in Buenos AiUHV 7UDQVIHU ]XP (UVWNODVVKRWHO LP 6WDGW]HQWUXP 1DFKPLWWDJV RULHQ WLHUHQGH 6WDGWUXQGIDKUW hEHUQDFK WXQJ PLW )UÂ KVWÂ FN

VWXUPY|JHOQ DXI LKUH .RVWHQ 'LH $QODQGXQJHQ XQG =RGLDFWRXUHQ VLQG ZHWWHUDEKlQJLJ

423

1. Tag / Do, 30. November 2017: Anreise /LQLHQÂż XJ YRQ =Â ULFK QDFK %XHQRV $LUHV

Hospital

Fahrstuhl

In allen Kabinen ist die Bettenstellung frei wählbar.

Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit der Mediengruppe Tamedia AG durchgefĂźhrt.

Die Kabinen sind behindertengerecht ausgestattet. Die Bettenstellung ist nicht frei wählbar (2 Einzelbetten).

Garantieunterbringung

Amundsen Deck

Explorer Deck

Marco Polo Deck

Explorer Deck

Bridge Deck

Bridge Deck

Kategorie 1

Kategorie 2

Kategorie 3

Kategorie 4

Kategorie 5

Kategorie 6

Kategorie 7


34 |

REISENEWS A U S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

EUROPA

»Reisen veredelt den Geist und räumt mit unseren Vorurteilen auf.« Oscar Wilde, irischer Lyriker


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REISENEWS AU S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

KĂśnigin der FrĂźchte VON KILIAN KIRCHGESSNER

S

rní heisst die Gemeinde, die draussen vor den Kßchenfenstern liegt, dieses nebelverhangene Dorf im BÜhmerwald mit 200 (LQZRKQHUQ +LHUKLQ KDW VLFK Blanka Milfaitovå zurßckgezogen von der Welt, sechs Jahre liegt das jetzt zurßck, aber die Welt wollte sie nicht gehen lasVHQ 1DFK /RQGRQ VFKLFNW VLH UH gelmässig Pakete, denn das englische KÜnigshaus bezieht MarPHODGHQ DXV GHP %|KPHUZDOG Nach Prag schickt sie Pakete, wenn der tschechische Präsident ein Staatsbankett gibt und ihre Marmeladen im Spanischen Saal der Prager Burg gereicht ZHUGHQ 8QG ZHQQ GHU :LQWHU naht und der BÜhmerwald allmählich versinkt in den Schneemassen, macht sie sich auf den Weg nach Sizilien, wo um diese Zeit die herrlichsten Orangen an den Bäumen reifen, und es geht schliesslich nichts ßber eine dieser sßss-herben OrangenPDUPHODGHQ 'LH EHVWH GHU :HOW macht Blanka Milfaitovå, und seit das offiziell ist, schickt sie noch mehr Pakete quer ßber den (UGEDOO ¨'DV PLW GHU 5XKH GH rentwegen ich gekommen bin, VDJW VLH XQG OlFKHOW ¨GDV KDW LU JHQGZLH QLFKW JHNODSSW Š Fßr Blanka Milfaitovå begann ausgerechnet hier im BÜhmerZDOG LKU ]ZHLWHV /HEHQ 'DV HUV te? Das sei nicht der Rede wert JHZHVHQ VDJW VLH $XI /HKUDPW hat sie studiert, Mathe und Physik, ist dann aber doch lieber in HLQHQ % URMRE JHJDQJHQ 6LFKH UHV (LQNRPPHQ MHGHQ 7DJ PRU gens zur Arbeit und abends zu-

ter ihrem Wohnzimmer ein CaIp XQG QDKP LUJHQGZDQQ DXFK selbstgemachte Marmeladen in GDV 6RUWLPHQW DXI ,KU ]ZHLWHV Leben begann als verzweifelte Suche einer Aussteigerin nach VLFK VHOEVW

Š1DFK 3UDJ VFKLFNW VLH Pakete, wenn GHU WVFKHFKLVFKH Präsident ein Staatsbankett gibt und ihre Marmeladen im 6SDQLVFKHQ 6DDO GHU 3UDJHU %XUJ JHUHLFKW ZHUGHQ ¨ $Q GHP 7DJ DQ GHP VLH GHQ HUV ten Schritt ihres kulinarischen Aufstiegs unternahm, ohne dass VLH HV DKQWH JLQJ VLH ]XU 3RVW Es war ein kalter Januartag im -DKU 6LH KDWWH YRQ GHQ ¨:RUOG V 2ULJLQDO 0DUPDOD de Awards gelesen, die in England jährlich vergeben werden und unter Eingeweihten als eine Art Oscar des Einkochens gelWHQ (LQ ZHQLJ VSOHHQLJ LVW GLH Veranstaltung auf einem englischen Adelssitz, der mit seinem viktorianischen Pomp aussieht wie aus einem Werbekatalog fßr Ferien in Grossbritannien, aber

nen und mittleren OrangenstreiIHQ 'RUWKLQ DOVR VFKLFNWH %ODQ ND 0LOIDLWRYi DQ MHQHP 7DJ LKU Paket, knapp 40 Euro investierWH VLH LQ GDV 3RUWR =HKQ *OlVHU packte sie ein: fßnf verschiedene Marmeladensorten und von ihnen jeweils zwei Exemplare, ganz so, wie es die WettbeZHUEVEHGLQJXQJHQ YRUVHKHQ ¨,FK KDEH JHGDFKW GDVV LFK HLQ paar Zeilen von Experten zurßckbekomme, was ihnen geschmeckt hat und wo ich mich noch verbessern kann, sagt %ODQND 0LOIDLWRYi $EHU VWDWW der Einkochtipps kam ein Einladungsschreiben nach England zur Preisverleihung: Mit ihrer Sßssorangenmarmelade ist sie auf der Liste der Nominierten gelandet, ihre Clementinenmarmelade mit Lavendelblßten hat Bronze bekommen, und ihre Orangenmarmelade mit Bourbon-Whiskey und Vanille wurde zur besten Marmelade des WettEHZHUEV HUNOlUW $XFK GHU *H samtsieg ging an diese NewcoPHULQ DXV 7VFKHFKLHQ GLH LQ LK rem Sommerkleid schßchtern auf der Bßhne stand und seit nicht einmal einem Jahr Marmeladen kocht, während all die HQJOLVFKHQ &UDFNV GLH ]XP 7HLO von ihren Eltern kleine Manufakturen mitsamt den alten Familienrezepten ßbernommen haben, applaudierend daneben VWDQGHQ -HW]W LVW VLH HV GLH VLFK RIIL]LHOO ¨EHVWH KDQGZHUNOLFKH Marmeladen-Herstellerin der :HOWŠ QHQQHQ GDUI Was dann losbrach, trieb Blanka Milfaitovå bald darauf in ihre zweite Flucht: Dutzende Ma-

Selbstgemachte Marmelade

UÂ FN MHGHV -DKU HLQ SDDU 7DJH )HULHQ XQG LPPHU GLHVH 8Q]X IULHGHQKHLW LP %DXFK (LQ SDDU Jahre hielt sie das durch, dann JLQJ HV QLFKW PHKU 6LH NÂ QGLJ te, vom Ersparten kaufte sie ein verfallenes Haus in dieser Ein|GH QDPHQV 6UQt 6LH UHQRYLHU WH H[SHULPHQWLHUWH PLW 7RUWHQ erĂśffnete im Erdgeschoss un-

sie ist auch wissenschaftlich präzise: Eine Jury arbeitet sich durch alle Einsendungen, es VLQG MHGHV -DKU PHKU DOV Natßrlich sind die Marmeladen fein säuberlich nach Rubriken sortiert, allein fßr den Bereich Orangenmarmelade zum %HLVSLHO JLEW HV GUHL 8QWHUNDWH gorien: solche mit dicken, dßn-

gazine entsandten Korrespondenten in den BĂśhmerwald, um ein Interview mit der Marmeladen-KĂśnigin zu ergattern, selbst GLH %%& EHULFKWHWH 6LH VDVV im FrĂźhprogramm des tschechischen Rundfunks, und das tschechische Fernsehen drehte einen Dokumentarfilm Ăźber die Frau, die aus ihrer KĂźche heraus

GLH :HOW HUREHUW KDWWH ,Q = rich konnte man ihre Einmachgläser kaufen und in einer PraJHU %RXWLTXH 'HU /RQGRQHU /X [XV 7HPSHO )RUWQXP 0DVRQ bestellte 1000 Gläser Marmelade im BÜhmerwald, die in atemberaubender Geschwindigkeit DXVYHUNDXIW ZDUHQ ¨$OOH VWDQ den sie Schlange, erinnert sich %ODQND 0LOIDLWRYi ¨'LH $QIUD gen der grossen Supermärkte KDEH LFK DXV 3ULQ]LS DEJHOHKQW Kleinere Boutiquen habe ich beliefert, und wenn sie nachbestellten, orderten sie jedes 0DO PHKU XQG PHKU Š 'LH 0D nufaktur brummte, und eigentlich hätte sie in Ruhe den ameULNDQLVFKHQ 7UDXP OHEHQ N|Q nen, wie sie heute sagt: grÜssere 7|SIH GLH HUVWHQ $QJHVWHOOWHQ eine professionelle Bßroorganisation, eine ambitionierte Vertriebsabteilung, das ganze ProJUDPP ¨$EHU JHQDX GDV ZROO WH LFK QLFKW Š Stattdessen ging sie auf WeltWRXUQHH ,P 1RYHPEHU sind Blanka und Freund PaYHO PLW GHU JHPHLQVDPHQ 7RFK ter Eliska daheim losgefahren, genau ein Jahr später kommen VLH ZLHGHU ]XU FN .L lometer liegen zwischen Abreise und Rßckkehr, sie machten in 42 Ländern auf drei KontinenWHQ 6WDWLRQ 8QG ZHLO VLH MD DXFK eine Mission hatten: In 29 dieser Länder hat Blanka MilfaitoYi 0DUPHODGH JHNRFKW Schon seit ein paar Wochen liegt bei ihrer Rßckkehr die nächste Bestellung aus England vor, )RUWQXP 0DVRQ RUGHUW ZLH der ein riesiges Quantum MarPHODGHQ 'LH %RXWLTXHQ LQ GHQ anderen Orten Europas drängen auf Nachschub, und Blanka Milfaitovå trifft eine Entscheidung, die ausser ihr niemand versteht: Sie sagt ihren Grosskunden ab, ein fßr allemal, sämtliche Geschäftskontakte erklärt sie auf HLQHQ 6FKODJ I U EHHQGHW :HU Marmeladen von ihr kaufen wolle, der mÜge in den BÜhmerwald fahren, in jenes Nest naPHQV 6UQt ZR LKU &DIp LPPHU samstags und sonntags geÜffnet KDW MHZHLOV DE 8KU 6LH JLEW NHLQH ,QWHUYLHZV PHKU ,Q LKUHP ganzen Leben hat sie noch keine einzige Krone ausgegeben fßr Werbung, und doch dauert es nicht lange, bis sich am Wochenende die Schlangen bilden DXI GHU ODQJHQ 7UHSSH GLH GXUFK den steil abschßssigen Garten KLQDXII KUW LQV &DIp ¨-H ZHQL ger Geschäfte meine Marmeladen anbieten, sagt Blanka Milfaitovå und lächelt resigniert, ¨GHVWR PHKU YHUNDXIH LFK Š

#29 / JULI 2016

WWW.REPORTAGEN.COM

CHF 20 / EUR 15

DAS UNABHĂ„NGIGE MAGAZIN FĂœR ERZĂ„HLTE GEGENWART CH R IST I A N SCH M I DT

K I LI A N K I RCHGE SSN E R

Re et das KĂśnigin

OlivenĂśl!

der FrĂźchte

PlĂśtzlich sterben die uralten Olivenbäume in SĂźditalien. Ăœber den Kampf gegen die Katastrophe.

Wie eine Frau aus einem Dorf in Tschechien zur besten Marmelade-KĂśchin der Welt wurde.

S.12

S.38

CLAAS RELOTIUS

Bestechen

verboten Die Ukraine ersetzt korrupte Polizisten durch Amateure. Echte Reform oder Imagekampagne? S.28 JA N E DE U X A R D/DE LOU P Y

Liebe auf

Iranisch Sex vor der Ehe ist in Iran verboten. Jungen Frauen wie Zeinab ist das egal. S.68

A NON Y M US

Das Biest spielt mit SĂźchtig nach dem GlĂźck: Unser Autor zockte jahrelang im Kasino. S.52 DIE HISTORISCHE REPORTAGE

L. A. RIOTS 1965 J E R RY COH E N/W I LLI A M S. M U R P H Y

S.87

Während einer seiner privaten Erkundungstouren durch den BÜhmerwald stiess Autor Kilian Kirchgessner auf das kleine CafÊ der MarmeladenkÜnigin Blanka Milfaitovå. Er war sofort begeistert und wollte eine Reportage ßber die Frau schreiben, die mit ihren Marmeladen das englische KÜnigshaus beliefert. Doch die Recherche begann schwierig. Es dauerte Monate, bis Milfaitovå endlich zusagte. Zwar konnte Kirchgessner sie nicht auf der Reise begleiten, aber er durfte sie bei der Arbeit beobachten. Dabei verriet sie ihm einige Geheimnisse. Die Reportage KÜnigin der Frßchte umfasst nicht nur das vorliegende Portrait von Blanka Milfaitovå, sondern auch ihre Welttournee vollständig zu lesen in der Ausgabe #29 von REPORTAGEN, dem Magazin fßr erzählte Gegenwart. Journalistisch fundiert, erzählerisch mitreissend und immer wieder ßberraschend ermÜglicht Reportagen sechs Mal pro Jahr Begegnungen mit faszinierenden Menschen und Orten. REPORTAGEN gibt es fßr Background Tours Kunden zum Spezialpreis als KennenlernAbonnement unter www. reportagen.com/backgroundtours, sowie an grÜsseren Kiosken und in ausgewählten Buchhandlungen.


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REISENEWS A U S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

16. Juni bis 29. Juni 2017 SiglufjĂśrdur

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Grindavik

MIT EWALD ISENBĂœGEL

ALLGEMEINE INFORMATIONEN SeevÜgel, Pferde und die Literatur brachten mich in den fßnfziger Jahren zum ersten Mal auf die Nordlandinsel, die aus vielerlei Grßnden fast meine zweite Heimat wurde. Reisen auf Island war damals eine Herausforderung und ist heute noch ein Abenteuer. Auf mehr als 50 Reisen lernte ich die Insel in allen Facetten kennen. 1968 war ich Mitbegrßnder und 16 Jahre Präsident der WeltfÜderation Islandpferde. Diese nordischen Robustpferde haben das Land bewohnbar gemacht, erschlossen und sind heu-

Š+HLVVH %DGH TXHOOHQ 9XOND QH *OHWVFKHU von der GrÜsse *UDXE QGHQV ¨ te in Festlandeuropa mit fast einer halben Million Reitpferden die besten Botschafter ihres Landes. Aber Island bietet viel mehr. Heisse Badequellen, Vulkane, Gletscher von der GrÜsse Graubßndens, kristallene Flßsse mit Lachsen, eine unglaublich vielgestaltige Vogelwelt und eine Luft wie Champagner. Dazu die tiefe Stille, in der man die Wolle auf dem Rßcken der Schafe wachsen hÜrt. Nicht zuletzt die kulinarischen KÜstlichkeiten aus Fluss und Meer, die isländische Sauermilch und die Thymianlämmer. Mit den persÜnlichen Bekanntschaften bringe ich Ihnen Land und Leute auf informative und zugleich erholsame Weise nahe. Begleiten wird uns Einar Gislason aus der Hafenstadt Husavik. Er war Direktor des Walmuseums in Husavik und im Tourismus Skagafjord Nordisland tätig sowie in der isländischen Pferdewelt aktiv.

REISEDATUM Freitag, 16. Juni bis Donnerstag, 29. Juni 2017 PREIS PRO PERSON CHF 10‘780.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 1‘295.– TEILNEHMER/INNEN 12 Personen max. / 8 Personen min.

Papageientaucher

LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ I01"%I20"/+ und Hotels Ä´ ) -"+0&,+

VORGESEHENES REISEPROGRAMM

1. Tag / Fr, 16. Juni 2017: Anreise )OXJ YRQ = ULFK QDFK .HÂż DYLN XQG 7UDQVIHU ]XP +RWHO LQ 5H\NMDYLN Gegen Abend Hafen- und Stadtspa]LHUJDQJ 2. Tag: Reykjavik *DQ]HU 7DJ LQ GHU OHEHQGLJHQ +DXSWVWDGW 5H\NMDYLN %HVLFKWL gung der Hallgrimskirkja, der Konzerthalle Harpa, der Ausstellung Reykjavik 871+2 sowie Bummel durch die Ladenstrasse und RundJDQJ LQ GHU $OWVWDGW 3. Tag: Reykjavik – Fludir %HVXFK GHV 1DWLRQDOSDUNV 7KLQJ vellir mit seinen historischen Stätten, dem goldenen Wasserfall GullIRVV XQG GHP *H\VLU 6WURNNXU 4. Tag: Fludir – Snaefellsnes Auf der Fahrt zu einem der mysWLVFKHQ .UDIWRUWH ,VODQGV GHU +DOELQVHO 6QDHIHOOVQHVV halten wir an der grĂśssten Heisswasserquellfassung Deildartunguhver, die Reykjavik versorgt und besichtigen die /DYDZDVVHUIlOOH +UDXQIRVVDU 5. Tag: Snaefellsnes Heute umrunden wir die Westspit]H 6QDHIHOOVQHVV ,Q 5LI HUZDUWHW XQV eine Brutkolonie des isländischen Charaktervogels, der Seeschwalbe .ULD $EHQGZDQGHUXQJ GXUFK GLH Wiesen und LavahĂśhlen am Meer entlang mit vielen VogelbeobachWXQJHQ

6. Tag: Snaefellsnes – Hvammstanga Auf dem Weg nach HvammstanJD %HVXFK GHV +DLž VFKPXVHXPV BjarnahĂśfn und der Vogelplattform .LUNMXIHOO $XI GHU EHNDQQWHQ 3IHU delodge fĂźhrt uns Albert Jonsson auf der Ovalbahn die Gangarten, GHQ 7|OW XQG 5HQQSDVV YRU 7. Tag: Hvammstanga – Saudarkrokur Heute umrunden wir die Halbinsel Vatnsnes mit der alten Pferde]XFKW +LQGLVYLN 0LWWHUQDFKWVEDG LP *UHWWLUVODXJ PLW %OLFN DXI GHQ Felsen Drangey und die MitterQDFKWVVRQQH 8. Tag: Saudarkrokur – SiglufjĂśrdur Fahrt Ăźber Hofsos in die hoch im Norden gelegene Heringsstadt SiJOXIM|UGXU 'LH (LQVDPNHLW GHV Abends lässt die Abgeschiedenheit des Ortes vor allem im Winter erDKQHQ 9. Tag: SiglufjĂśrdur – Husavik Dem zerklĂźfteten Verlauf der KĂźstenlinie folgend fahren wir, zur zweitgrĂśssten Stadt Islands im 1RUGHQ QDFK $NXUH\UL 1DFK GHP Bummel durch die Stadt und dem Botanischen Garten Weiterfahrt QDFK +XVDYLN 10. Tag: Husavik – Egilsstadir Durch die MissetäterwĂźste zum MĂźckensee Myvatn mit seiner ein-

zigartigen Landschaft aus schroffen Lavaformationen und lieblichen %XFKWHQ ELV QDFK (JLOVVWDGLU

REISEFORMALITĂ„TEN

11. Tag: Egilsstadir 8QVHU KHXWLJHV =LHO LVW eine gut zu EHREDFKWHQGH 3DSDJHLWDXFKHU .RORQLH in dem kleinen OstkĂźstenort BorgafjĂśrdur estri (BakkagerGL

Dokumente: Schweizer BßrgerInnen benÜtigen zur Einreise eine gßltige Identitätskarte / einen gßltigen Reisepass.

12. Tag: Egilsstadir – Kirkjubaejarklaustur Eine längere Fahrt erwartet uns heute auf dem Weg entlang der OstN VWH LQ GHQ 6 GHQ $XI GHP *OHW schersee JĂśkulssarlon wähnt man sich auf der Schifffahrt mit kalbenden Gletschern und Robben in die $QWDUNWLV YHUVHW]W

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern

13. Tag: Kirkjubaejarklaustur – Grindavik Besuch des Museums zum AusEUXFK GHV 9XONDQHV (\MDIDOODM|NXOO Anschliessend Fahrt nach GrindaYLN 14. Tag / Do, 29. Juni 2017: Rßckreise )U KPRUJHQV 7UDQVIHU ]XP )OXJKD IHQ XQG )OXJ QDFK = ULFK

Programmänderungen vorbehalten!

Transport: Bus

Währung: In Island ist die Isländische Krone (IKR) im Umlauf. Umtauschempfehlung: im Reiseland. EC sowie internationale Kreditkarten werden fast ßberall akzeptiert.

Temperatur/ Kleidung: Von Ende Mai bis Anfang August ist im Norden fast 24 Stunden lang Tageslicht. Die Temperaturen liegen durchschnittlich zwischen 7 und 14 Grad Celsius. Wir empfehlen warme Kleidung und Regen-/Windjacke.


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REISENEWS AU S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

1. Oktober bis 15. Oktober 2017 s

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Rund um Skandinavien

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AUF DER SUCHE NACH DEM NORDLICHT

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Sankt Petersburg

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MIT THOMAS BUCHELI

ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Sonntag, 01. Oktober bis Sonntag, 15. Oktober 2017 PREIS PRO PERSON Doppelkabine aussen ab CHF 6‘730.– Doppelkabine innen ab CHF 6‘650.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer in den Hotels: CHF 625.–

Sehr gerne lade ich Sie zu einer Reise ein, deren Vielfalt schier unerschĂśpich ist. Ob in geograďŹ scher, politischer oder kultureller Hinsicht: auf uns wartet eine FĂźlle an HĂśhepunkten. Von spannendem Wetter ganz zu schweigen. Wir nennen unsere Reise „Rund um Skandinavien – auf der Suche nach dem Nordlicht“. Genau betrachtet geht es rund um „Fennoskandinavien“. Dieses Gebiet umschliesst die russische Republik Karelien, die Halbinsel Kola bei Murmansk, Finnland und die ganze Skandinavische Halbinsel mit Schweden und Norwegen. Wir sind unterwegs mit dem Flugzeug, mit Zug, Schi, Bus – und natĂźrlich zu Fuss.

ÂťEine Reise, GHUHQ 9LHOIDOW VFKLHU XQHU VFK|SIOLFK LVW ¨ Ausgangspunkt ist St. Petersburg, die nĂśrdlichste Millionenstadt der Welt. Von dort aus geht es in 28 Stunden mit der geschichtsträchtigen Murmanbahn durch das sagenumwobene und nur dĂźnn besiedelte Karelien nordwärts nach Murmansk. Obwohl nĂśrdlich des Polarkreises gelegen, sind die Häfen hier dank des Einusses vom Golfstrom das ganze Jahr Ăźber eisfrei. Wir wechseln aufs Schi und strecken unsere Nase von Lappland her ins Nordpolarmeer und immer wieder tief in die Fjorde von Norwegen. Auf zahlreichen Landgängen werden wir nicht hurtig sondern sehr beschaulich Natur und Leute persĂśnlich kennen lernen – und eben Dank der fortgeschrittenen Jahreszeit ďŹ nden wir vielleicht auch das Nordlicht! Zum Abschluss bringt uns die BergenBahn quer durch SĂźdnorwegen nach Oslo. Habe ich Ihr Interesse geweckt? Dann freue ich mich auf unser gemeinsames Abenteuer und auf Sie.

Einzelkabinen auf Anfrage. FĂźr weitere Informationen verlangen Sie bitte das Detailprogramm. TEILNEHMER/INNEN 30 Personen max. / 20 Personen min.

Š Tomasz Furmanek visitnorway.com

Nordlichter Ăźber Bergen

VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / So, 1. Oktober 2017: Anreise )OXJ QDFK 6DQNW 3HWHUVEXUJ $P Nachmittag Einfßhrungs-SpazierJDQJ GXUFK GLH 6WDGW 2. Tag: Sankt Petersburg 6WDGWUXQGIDKUW DP 0RUJHQ :LU EH suchen die Peter-und-Paul-Festung XQG GLH ,VDDNVNDWKHGUDOH 1DFKPLW tags Fahrt nach Puschkin, wo wir GHQ .DWKDULQHQSDODVW EHVLFKWLJHQ 3. Tag: Sankt Petersburg – Zugfahrt Am Morgen schauen wir uns die Kasaner Kathedrale an und besuchen die Eremitage, die Teil des 81(6&2 :HOWNXOWXUHUEHV GHU Innenstadt von Sankt Petersburg LVW Vor der Bahnfahrt nach Murmansk besichtigen wir das ArktisXQG $QWDUNWLVPXVHXP hEHUQDFK WXQJ LP =XJ 4. Tag: Zugfahrt – Murmansk +HXWH YHUEULQJHQ ZLU GHQ 7DJ LP =XJ $P $EHQG $QNXQIW LQ 0XU PDQVN XQG 7UDQVIHU ]XP +RWHO 5. Tag: Murmansk Am Morgen besichtigen wir die wichtigsten Sehenswßrdigkeiten von 0XUPDQVN (LQ +|KHSXQNW LVW GHU %HVXFK GHV $WRPHLVEUHFKHUV /H QLQ 6. Tag: Murmansk – Kirkenes Nach dem Frßhstßck fahren wir 5LFKWXQJ QRUZHJLVFKH *UHQ]H 1DFK dem Grenzßbertritt Weiterfahrt nach .LUNHQHV 1DFKPLWWDJV XQWHUQHKPHQ

ZLU HLQHQ $XVÂż XJ LQV 3DVYLNWDO XQG EHVXFKHQ GDV 1DWLRQDOSDUNPXVHXP 7. Tag: Kirkenes – Einschiung MS Polarlys – BerlevĂĽg Morgens Fahrt zum Hafen und EinVFKLIIXQJ DXI GLH 3RODUO\V Nachmittags legen wir in Vardø, dem ĂśstOLFKVWHQ +DIHQ 1RUZHJHQV DQ :LU reisen entlang der Varanger-Halbinsel nach BĂĽtsfjord und erreichen am $EHQG %HUOHYnJ 8. - 11. Tag: Hurtigruten SĂźdgehend 'LH QlFKVWHQ 7DJH YHUEULQJHQ ZLU auf See und fahren einige der nĂśrdOLFKVWHQ )LVFKHUG|UIHU DQ :LU PD chen Halt in Hammerfest und 7URPV :LU EHVXFKHQ GLH ,QVHO gruppen VesterĂĽlen und LofoWHQ (LQ +|KHSXQNW GLHVHU 5HL VH LVW GLH hEHUTXHUXQJ GHV 3RODU NUHLVHV DXV Q|UGOLFKHU 5LFKWXQJ Wir befahren abwechslungsreiche Landschaften mit zahlreichen Inseln, mystischen Bergen und WasVHUIlOOHQ :LU IDKUHQ 7URQGKHLP DQ bevor es weiter Ăźber Kristiansund QDFK 0ROGH JHKW 12. Tag: Alesund – Bergen – Ausschiung Die letzten Seemeilen der faszinierenden Landschaft liegen noch vor uns, bevor wir in Bergen anlegen, das Schiff verlassen und uns auf eiQH 6WDGWUXQGIDKUW EHJHEHQ 13. Tag: Bergen – Oslo Heute verlassen wir Bergen und IDKUHQ PLW GHU %HUJHQ %DKQ QDFK

2VOR Die Fahrt mit der traditionsreichen Bahn fĂźhrt durch die HochODQGVFKDIW 6Â GQRUZHJHQV

LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ Ä? ä "/+ %12+$"+ &+ &11")Ĺ– bis Erstklasshotels, 1 Ăœbernachtung im Zug (nur Doppelkabine), 5 Ăœbernachtungen in der gebuchten Schiffskabine Ä´ ,))-"+0&,+ġ 200"/ $ ĉ +2/ Abendessen, Tag 4 keine Mahlzeiten und Tag 13 kein Mittagessen

REISEFORMALITĂ„TEN

14. Tag: Oslo Auf der Stadtrundfahrt besichtigen wir die wichtigsten SehenswĂźrdigNHLWHQ GHU +DXSWVWDGW $P VSlWHUHQ 1DFKPLWWDJ 5Â FNIDKUW ]XP +RWHO 15. Tag / So, 15. Oktober 2017: RĂźckreise 5Â FNÂż XJ LQ GLH 6FKZHL]

Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist. Ein Visum fĂźr Russland ist erforderlich. Wir holen dieses fĂźr Sie ein.

Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A

Transport: Bus, Zug, Schi

Programmänderungen vorbehalten! :LFKWLJHU +LQZHLV 'LH /DQGDXVÂż  JH ZlKUHQG GHQ 7D gen 7 – 12 sind nicht im Programm aufgefĂźhrt und nicht im Totalpreis inbegriffen. Bitte verlangen Sie das Detailprogramm zur Reise. Dort VLQG DOOH P|JOLFKHQ $XVÂż  JH DXIJH fĂźhrt und Sie kĂśnnen die gewĂźnschten Exkursionen im Voraus bei uns buchen. Bitte beachten Sie, dass GLHVH /DQGDXVÂż  JH YRQ +XUWLJUX ten-Reiseleitern und nicht von Thomas Bucheli begleitet werden.

Währung: In Russland ist der russische Rubel (RBL) und in Norwegen die norwegische Krone (NKR) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD und Euro in bar. Kreditkarten werden meistens akzeptiert.

Temperatur: Die durchschnittliche Temperatur liegt im Oktober zwischen 10°C und dem Gefrierpunkt.


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REISENEWS A U S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

'UHL DXVVHUJHZ|KQOLFKH 6WlGWHUHLVHQ In Zusammenarbeit mit

Neapel

Tanger und Gibraltar

Paris

SIEBEN TAGE IM LAND DER CLANS

SIEBEN TAGE AN DER MEERENGE

SECHS TAGE IN DER LITERATURSTADT

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HĂ–HEPUNKTE

HĂ–HEPUNKTE

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Neapel (LQI KUXQJVYRUWUDJ ]XU NDPSDQLVFKHQ 0Dž D 6WUDQG besuch, Gesprächsessen mit dem Präsidenten der AnWL 6FKXW]JHOG 9HUHLQLJXQJ 7UHIIHQ PLW HLQHP 9HUWUH ter der Stiftung Silvia Ruotolo, die zur KriminalitätspräYHQWLRQ .LQGHU DXV PDž |VHQ XQG QLFKWPDž |VHQ )DPLOL HQ ]XVDPPHQEULQJW 6WDGWVSD]LHUJDQJ %HVXFK HLQHV KLV WRULVFKHQ &DIpV XQG GHV 6SDQLVFKHQ 9LHUWHOV %HVLFKWL gung einer Bßffelmilch-Käserei, die auf beschlagnahmWHP *UXQG ([ =D]D &ODQ DUEHLWHW

Gibraltar %HVXFK GHV ZHOWJU|VVWHQ :HWWEÂ URV $XVÂż XJ ]XP $IIHQ felsen, Abendessen und Vortrag eines RegierungsvertreWHUV Â EHU GLH 9RU]Â JH GHV 6WHXHUSDUDGLHVHV

Postkarten-Paris Stadtrundfahrt im Kleinbus und Spaziergänge, um einen *HVDPWHLQGUXFN ]X HUKDOWHQ 6WUHLI] JH GXUFK GLH 9LHUWHO 6DFUp &¯XU 3LJDOOH XQG ]XP (LIIHOWXUP

Algeciras FĂźhrung durch die Guardia-Civil-Zentrale zur Ăœberwachung der Meerenge mit Fokus auf Migration und DroJHQKDQGHO 0LW GHU )lKUH Â EHU GLH 0HHUHQJH QDFK &HXWD GHU VSDQLVFKHQ (QNODYH DXI DIULNDQLVFKHP %RGHQ 6WDGW EXPPHO

Ausnahmezustand Literarische Grundlage: ein Zeitungsartikel zum Attentat DXI &KDUOLH +HEGR %XPPHOQ LP MÂ GLVFKHQ 9LHUWHO XQG LQ GHU 5XH GHV 5RVLHUV *HVSUlFKH PLW $QZRKQHUQ %HVXFK des angrenzenden Marais-Viertels und des Picasso-MuVHXPV

Ceuta GrenzĂźbertritt, Fahrt zu den HĂśhlen im Hinterland: GeVSUlFKH PLW 0LJUDQWHQ GLH KLHU DXI LKUH &KDQFH ZDUWHQ 7UHIIHQ PLW GHP 'LUHNWRU GHV 5RWHQ .UHX]HV YRQ &HX WD %HVLFKWLJXQJ GHV =ROOIUHLODJHUV XQG GHV :DUHQXP VFKODJV GHQ WlJOLFK 7DXVHQGH YRQ 7UlJHUQ ]X )XVV EH ZlOWLJHQ

19. Arrondissement In diesem ethnisch und religiĂśs stark gemischten Viertel LP 1RUGRVWHQ ZRKQW 0LFKDHO 6W KUHQEHUJ /LWHUDULVFKH *UXQGODJH 6HLQ %XFK Ăƒ'DV 'RUI LQ 'HLQHP .RSI² %H JHJQXQJHQ PLW %HZRKQHUQ %DVLHUHQG DXI Ăƒ*HR 6SHFLDO 3DULV² %HVXFK GHV JURVVHQ /DQGVFKDIWVSDUNV /HV %XWWHV &KDXPRQW

Tanger Med FĂźhrung durch den grĂśssten Hafen Afrikas, Einblick in das Handelsvolumen und die strategische Bedeutung fĂźr ganz 0DURNNR DP %HLVSLHO GHU QDKHQ 5HQDXOW :HUNH ZHOFKH X D (XUR $XWRV QDFK ,QGLHQ YHUVFKLIIHQ

Wo die Muse lächelt Von Botanik bis Erotik – Besichtigung spezieller SammOXQJHQ LP 0XVpH GH OD 9LH 5RPDQWLTXH 0XVpH GH OÂľ(UR WLVPH 0XVpH GH 0RQWPDUWUH ,PSUHVVLRQLVWHQ LP 0XVpH GÂľ2UVD\ 7UDQVIHUV ]X GHQ 0XVHHQ PLW MHQHP 7UDQVSRUW PLWWHO GDV ]XP /HEHQVJHI KO GHU 6WDGW EHLWUlJW GHU 0pWUR

Casal di Principe Stadtrundgang, Besuch des neuen Museums zur Resistenza in Casal di Principe und Gespräch mit einem VerWUHWHU GHV &RPLWDWR 'RQ 3HSSH 'LDQD LQNO 'RN )LOP ]XP 7KHPD %HVLFKWLJXQJ EHVFKODJQDKPWHU *HElXGH GHV &DVDOHVL &ODQV 9RUWUDJ ]X GHQ )UDJHQ :LH LVW HLQ &ODQ VWUXNWXULHUW" :DV PDFKW GLH 0Dž D VR JHIlKUOLFK" 7UHIIHQ PLW 0DULOHQD 1DWDOH -RXUQDOLVWLQ GLH  EHU GLH 0Dž D EH ULFKWHW (VVHQ LQ GHU 6R]LDONRRSHUDWLYH $JURSROL DXI EH VFKODJQDKPWHP *UXQG Pompeji Besuch der archäologisch spannenden Stadt, die im Jahr Q &KU YRQ HLQHP VWDUNHQ (UGEHEHQ EHVFKlGLJW XQG anschliessend wiederaufgebaut wurde – bis der Ausbruch GHV 9XONDQV 9HVXY LP -DKU Q &KU VLH YROOVWlQGLJ ]HU VW|UWH AntimaďŹ a $XI GHU 5HLVH ZLUG GLH $QWL 0Dž D %HZHJXQJ DNWLY XQWHU stĂźtzt, indem Essenslokale berĂźcksichtigt werden, in denen nicht nur hervorragend gekocht wird, sondern die gaUDQWLHUW NHLQ 6FKXW]JHOG DQ GLH 0Dž D ]DKOHQ

Tanger %DOFyQ GH (XURSD XQG GHU 6XN 7UHIIHQ PLW 6HQHJDOHVHQ in der Altstadt, Essen mit einem arabischen Schriftsteller, *HVSUlFK ]XU /LWHUDWXUVWDGW 7DQJHU %HDW *HQHUDWLRQ 7UX PDQ &DSRWH :LOOLDP 6 %XUURXJKV %HVXFK GHU DQGHUHQ 6HLWH YRQ 7DQJHU 'DV +LQWHUODQG XQG GLH %HUEHU GLH $J glomeration, das Bidonville mit Zehntausenden jungen arEHLWVORVHQ 0lQQHUQ

Programmänderungen vorbehalten!

Programmänderungen vorbehalten!

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

REISEDATUM Sonntag, 23. April bis Samstag, 29. April 2017

REISEDATUM Sonntag, 16. April bis Samstag, 22. April 2017

REISEDATUM Sonntag, 23. Oktober bis Freitag, 28. Oktober 2016 / Sonntag, 30. April bis Freitag, 5. Mai 2017

PREIS PRO PERSON CHF 2‘480. – / Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: kein Zuschlag

PREIS PRO PERSON CHF 4‘280. – / Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 645. –

PREIS PRO PERSON CHF 3‘580.– / Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 990.–

TEILNEHMER/INNEN 15 Personen max. / 10 Personen min.

TEILNEHMER/INNEN 15 Personen max. / 10 Personen min.

TEILNEHMER/INNEN 15 Personen max. / 10 Personen min.

LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ "&+"/ "&+# %"+ġ %&01,/&0 %"+ +1"/(2+#1 Ä´ ) -"+0&,+ġ 200"/ + $ ĉ +2/ "+!"00"+ 2+! + $ 7 nur FrĂźhstĂźck Ä´ "$)"&12+$ !2/ % Sandro Mattioli vor Ort

LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ &11")() 00"%,1")0 Ä´ ) -"+0&,+ġ 200"/ + $ ĉ +2/ "+!"00"+ 2+! + $ 7 nur FrĂźhstĂźck Ä´ "$)"&12+$ !2/ % Daniel Puntas während der ganzen Reise

LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &* &11")() 00"%,1") Ä´ ) -"+0&,+ġ 200"/ + $ ĉ +2/ "+!"00"+ 2+! + $ 6 nur FrĂźhstĂźck Ä´ "$)"&12+$ !2/ % Michael StĂźhrenberg vor Ort

Sound auf der Seine %RRWVIDKUW DXI GHP &DQDO 6DLQW 0DUWLQ 9RP %DVVLQ GH OD Villette an den ehemaligen SchlachthÜfen bis zur KanalP QGXQJ EHL GHU %DVWLOOH GDQQ ZHLWHU DXI GHU 6HLQH *DVW an Bord: Steve Zade, der zusammen mit Musikerfreunden DXIVSLHOW (VVHQ XQG 7ULQNHQ DQ %RUG Programmänderungen vorbehalten!

ALLGEMEINE INFORMATIONEN


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REISENEWS AU S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

ALLGEMEINE VERTRAGS- UND REISEBEDINGUNGEN Wir freuen uns, dass Sie sich fßr eine Reise der GLOBETROTTER TOURS AG interessieren und danken fßr Ihr Vertrauen. Die nachfolgenden Bedingungen gelten fßr die Marken BACKGROUND TOURS, GLOBOTRAIN, GLOBOTREK und GLOBOSHIP. 1. Vertragsabschluss 1.1 Anmeldung Durch die vorbehaltlose Bestätigung Ihrer schriftlichen, telefonischen oder persÜnlichen Anmeldung durch die Buchungsstelle kommt zwischen Ihnen und Globetrotter Tours AG ein Vertrag zustande. Wir empfehlen, die nachfolgenden Vertragsbedingungen sorgfältig durchzulesen.

– neu eingefĂźhrte oder erhĂśhte Abgaben oder GebĂźhren (z. B. erhĂśhte Flughafentaxen, SicherheitsgebĂźhren, VersicherungsgebĂźhren, erhĂśhte NationalparkgebĂźhren) – staatlich verfĂźgte PreiserhĂśhungen (z. B. Mehrwertsteuer) – Wechselkursänderungen – erklärbare Druckfehler Globetrotter Tours AG wird PreiserhĂśhungen infolge der oben erwähnten GrĂźnde spätestens 21 Tage vor Abreise bekannt geben. Beträgt die PreiserhĂśhung mehr als 10% des ausgeschriebenen Pauschalpreises oder bei Reisen mit Einzelpreisen des Gesamtarrangementpreises, haben Sie das Recht, innerhalb von 5 Tagen nach Erhalt unserer Mitteilung kostenlos vom Vertrag zurĂźckzutreten.

1.2 Vertragspartei Auf folgenden DienstleistunJHQ ž QGHQ GLHVH $OOJHPHLQHQ +LQZHLVH XQG %HG ingungen keine Anwendung: 1.2.1 Bei allen von Globetrotter Tours AG vermittelten Nur-Flug-Buchungen gelten die Reise- und Vertragsbedingungen der entsprechenden Fluggesellschaften. Bitte beachten Sie, dass der Vertrag zwischen Ihnen und der Fluggesellschaft erst mit der Ticketausstellung zustande kommt. Allfällige Ă„nderungen seitens der Fluggesellschaft gehen bis zur Ticketausstellung zu Ihren Lasten. 1.2.2 Bei Reisen die nicht von Globetrotter Tours AG organisiert und durchgefĂźhrt werden gelten die Allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der jeweiligen Veranstalter, welche wir Ihnen vor Vertragsabschluss zukommen lassen.

3.1 Einzelzimmer/Einzelzelt Es ist auf fast allen Reisen mĂśglich, gegen Zuschlag ein Einzelzimmer zu buchen. Bei Ăœbernachtungen in einfachen Gasthäusern wie Teahouses, Lodges usw. sowie im Zug und auf Schiffen kĂśnnen aber nicht in jedem Fall Einzelzimmer garantiert werden. Zelte zur Einzelbenutzung kĂśnnen nicht fĂźr alle Destinationen gebucht werden. Fragen Sie Ihre Buchungsstelle Ăźber diese MĂśglichkeit und den entsprechenden Zuschlag.

2. Preise und Zahlungsbedingungen 2.1 Preise Der von Ihnen zu bezahlende Reisepreis ist bei der Reiseausschreibung ersichtlich. Falls nicht anders erwähnt, verstehen sich die Preise pro Person bei Unterkunft im Doppelzimmer.

3.2 Halbes Doppelzimmer Alleinreisenden Kunden bieten wir die MĂśglichkeit, ein Doppelzimmer mit anderen Reiseteilnehmern zu teilen. Falls bis 21 Tage vor Abreise kein/e Zimmerpartner/in gefunden wird, mĂźssen wir den Einzelzimmerzuschlag nachbelasten.

2.2 BearbeitungsgebĂźhren 2.2.1 Ă„nderungswĂźnsche Bei Ă„nderungen einer Pauschalreise oder anderer Leistungen auf Ihren Wunsch (z.B. andere Flugvariante, Verlängerung) bis 90 Tage vor Abreise erheben wir eine BearbeitungsgebĂźhr zwischen Fr. 60.- und Fr. 200.- pro Person und entsprechend dem Ă„nderungsumfang. FĂźr Ă„nderungen ab 89 oder weniger Tage vor Reisebeginn gilt Ziffer 4.1. 2.2.2 Kurzfristige Buchung FĂźr kurzfristige Buchung (Gruppenreisen innerhalb 30 Tagen vor Abreise, Individual- & Baukastenreisen: innerhalb 14 Tagen vor Abreise) verrechnen wir eine ExpressgebĂźhr von Fr. 60.- pro Auftrag. 2.2.3 Visa Gerne holen wir fĂźr Sie Ihre Visa ein gegen eine GebĂźhr. Bei Gruppenreisen ab der Schweiz entfällt die BearbeitungsgebĂźhr, wenn das Visum zusammen mit den Visa der anderen Teilnehmern eingeholt werden kann. 2.2.4 Bearbeitung und Reservierung Bei Buchungen mit einem totalen Rechnungsbetrag unter CHF 600.– (reine Arrangementkosten; ohne Visa-, BearbeitungsgebĂźhren, Versicherungsprämien usw.) erheben wir eine ReservationsgebĂźhr von CHF 60.– pro Auftrag. Bitte beachten Sie, dass Ihre Buchungsstelle zusätzlich GebĂźhren fĂźr Reservierung und Bearbeitung erheben kann.

4. Umbuchung /Annullationsbedingungen / Reiseabbruch 4.1.Umbuchung/Annullation durch Kunden 4.1.1. Eine Umbuchung/Annullation muss schriftlich und eingeschrieben erfolgen. Bis 90 Tage vor Abreise wird fĂźr Annullierungen eine BearbeitungsgebĂźhr von CHF 200.- pro Person erhoben. Bei Umbuchungen und Ă„nderungen beträgt die GebĂźhr zwischen Fr. 60.– und Fr. 200.– pro Person und entsprechend dem Ă„nderungsumfang. Bei kurzfristigen Umbuchungen/Annullierungen werden zusätzlich folgende GebĂźhren erhoben: 89–50 Tage vor Abreise 25% 49–30 Tage vor Abreise 50% 29–08 Tage vor Abreise 75% 07–00 Tage vor Abreise 100% Kosten und GebĂźhren fĂźr bereits eingeholte Visa sowie ausgestellte Flugtickets gehen zu Ihren Lasten.Als Stichtag gilt jeweils das Eingangsdatum der schriftlichen Annullation. Fällt das Eintreffen der Annullation auf einen Samstag, Sonn- oder Feiertag, ist der nächste Arbeitstag massgebend. Vorbehalten bleiben besondere Ă„nderungs-, Umbuchungs- und Annullierungsbestimmung der unter 1.2.2 aufgefĂźhrten Reisen 4.1.2 Vorzeitige RĂźckreise; Reiseabbruch Falls Sie Ihre Reise aus irgendwelchen GrĂźnden abbrechen mĂźssen oder während der Reise Leistungen ändern wollen, besteht kein Anspruch auf RĂźckerstattung. Unsere Reiseleitung oder lokale Vertretung wird Ihnen in dringenden Fällen (Erkrankung oder Unfall, schwere Erkrankung oder Tod von AngehĂśrigen usw.) bei der Organisation Ihrer RĂźckreise oder Ă„nderung VR ZHLW DOV P|JOLFK EHKLOÂż LFK VHLQ Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die Hilfestellung und Bedingungen durch Ihre Reiseversicherung. Bei Reiseabbruch oder Ă„nderung der Reiseleistungen gehen die (Zusatz-)Kosten zu Ihren Lasten.

2.3 Kleingruppe FĂźr die DurchfĂźhrung einer Reise zum ausgeschriebenen Preis wird die angegebene Mindest-Teilnehmerzahl benĂśtigt. Sollte die Reise mit weniger Teilnehmern durchgefĂźhrt werden, kann ein Selbstkosten deckender Kleingruppenzuschlag erhoben werden. 2.4 Zahlungsbedingungen Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie unsere Bestätigung, die zugleich als Rechnung gilt. Die Anzahlung beträgt 25% des Arrangementpreises, mindestens CHF 500.- pro Person, zahlbar innert 10 Tagen. Die Restzahlung ist 30 Tage vor Abreise fällig. Bei Buchungen innerhalb 30 Tagen vor Abreise ist der gesamte Rechnungsbetrag sofort zur Zahlung fällig. Werden die Zahlungsfristen nicht eingehalten, kann Globetrotter Tours AG nach nutzlosem Verstreichen einer kurzen Nachfrist vom Vertrag zurĂźcktreten und die Annullierungskosten gemäss Ziffer 4 geltend machen. 2.5 Preisänderungen In nachfolgenden Fällen mĂźssen wir uns vorbehalten, die in unseren Katalogen aufgefĂźhrten Preise zu erhĂśhen. Bei Redaktionsschluss nicht bekannte: – ErhĂśhung der Transportkosten (z.B. Treibstoffzuschläge)

3. Unterkunft Die ausgeschriebenen Preise verstehen sich, sofern nicht anders bei der Reise erwähnt, im Doppelzimmer.

4.2 Umbuchung/Annullation durch Globetrotter Tours AG 4.2.1. Mindestteilnehmerzahl Unsere angebotenen Reisen basieren auf einer Mindestteilnehmerzahl. Wird diese fßr Ihre Reise nicht erreicht, so sind wir berechtigt die Reise bis spätestens 3 Wochen vor Reisebeginn abzusagen. Wird bei der Ausschreibung ein Kleingruppenzuschlag puliziert, so kann Globetrotter Tours AG die Reise auch als Kleingruppe durchfßhren (siehe dazu Ziffer 2.3). Im Falle der Reiseabsage werden Ihnen alle bereits geleisteten Zahlungen vollumfänglich rßckerstattet (Ausnahme: Versicherungen). Weitergehende Ersatzforderungen sind ausgeschlossen.

4.2.2. Programmänderungen, Annullation der Reise; Reiseabbruch Wir behalten uns auch in Ihrem Interesse vor, einzelne vereinbarte Leistungen oder Reiseverläufe vor oder während der Reise zu ändern, wenn unvorhergesehene Umstände dies erfordern. In seltenen Fällen kann es auch nĂśtig sein, eine Reise abzusagen oder vorzeitig abzubrechen. Umstände dieser Art sind u.a. Streiks, behĂśrdliche Massnahmen oder hĂśhere Gewalt (z.B. Naturkatastrophen, Epidemien, Unruhen, kriegerische Ereignisse usw.) oder andere Umstände, welche die Reise verunmĂśglichen, erheblich erschweren oder eine erhebliche Gefährdung der Teilnehmer mit sich bringen. Sollten diese Ă„nderungen vor Abreise eintreten, behalten wir uns das Recht vor, allfällige Mehrkosten Ihnen zu belasten. Sollten diese Ă„nderungen während der Reise eintreten, richten sich Ihre Rechte nach Ziffer 7. 5. Versicherungen Der Abschluss einer Annullationskostenversicherung ist obligatorisch. Beim Abschluss einer auf Ihre BedĂźrfnisse zugeschnittene VersiFKHUXQJVO|VXQJ VLQG ZLU ,KQHQ JHUQH EHKLOÂż LFK Informationen zu unseren angebotenen VersiFKHUXQJHQ ž QGHQ 6LH DXI GLHVHU 6HLWH Sollten Sie keine Versicherung Ăźber uns abschliessen, bestätigen Sie damit, dass Sie Ăźber eine ausreichende private Versicherungsdeckung verfĂźgen. Stellen Sie sicher, dass Sie fĂźr Unfälle und Krankheiten im Ausland ausreichend versichert sind. 6. Pass, Visa, Impfungen usw. FĂźr die Einhaltung der vorgeschriebenen PassVisa-, Zoll, Devisen- und Gesundheitsbestimmungen sind Sie allein verantwortlich. Damit die Reisedokumente richtig ausgestellt werden kĂśnnen, mĂźssen Sie bei der Buchung Ihre Vornamen und Namen usw. gemäss den Angaben in Ihrem Reisepass angeben. Stimmen die Namen auf den Reisedokumenten nicht mit denjenigen im Pass Ăźberein, kann es zu einer Einreiseverweigerung und zwangsweisen RĂźckfĂźhrung kommen, deren Kosten Sie zu tragen haben. MĂźssen Reisedokumente (Visa, Flugscheine usw.) neu ausgestellt werden, weil die Angaben in der Anmeldung nicht mit jenigen im Pass Ăźbereinstimmen, gehen die Kosten zu Ihren Lasten. 6.1 Reisedokumente FĂźr die Vollständigkeit und vorgeschriebene GĂźltigkeit Ihrer Reisedokumente wie Pass, ID, usw. sind Sie alleine verantwortlich. 6.2 Einholen von Visa Bei ab der Schweiz begleiteten Gruppenreisen ist Globetrotter Tours AG fĂźr die fristgerechte Einholung der Visa besorgt. Bei lokal gefĂźhrten Reisen und individuell zusammengestellten Reisen sind Sie fĂźr die Einholung der benĂśtigten Visa zuständig. Die nĂśtigen Unterlagen erhalten Sie mit unserer Reisebestätigung. 6.3 Gesundheitsbestimmungen und Impfungen Angaben zu vorgeschriebenen und empfohlenen Impfungen sowie GesundheitsbestimPXQJHQ ž QGHQ 6LH LP .DWDORJ RGHU ZHUGHQ Ihnen bei Buchung der Reise mitgeteilt und in der Bestätigung wiederholt. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen, sich vor der Buchung Ihrer Reise, spätestens 6 Wochen vor Abreise, bei Ihrem Haus- oder Tropenarzt Ăźber einen allfälligen zusätzlichen individuellen Impfschutz usw. zu inIRUPLHUHQ 0HKU ,QIRUPDWLRQHQ ž QGHQ 6LH DXFK unter www.safetravel.ch. 7. Haftung 7.1 Allgemein Globetrotter Tours AG hat die Katalogausschreibungen, die Auswahl der an Ihrer Reise beteiligten Unternehmen mit aller Sorgfalt vorgenommen und die Reise fachmännisch organisiert. 7.2 Ausfall von Leistungen Globetrotter Tours AG vergĂźtet den Ausfall vereinbarter Leistungen oder die zusätzlich entstandenen Kosten, soweit es der Schweizer-, der lokalen Reiseleitung oder dem Leistungsträger nicht mĂśglich war, vor Ort eine gleichwertige Ersatzleistung anzubieten und auch kein Verschulden Ihrerseits vorliegt. Unsere Haftung ist auf insgesamt den doppelten Reisepreis pro Person beschränkt und umfasst nur den unmittelbaren Schaden. Vorbehalten bleiben internationale Abkommen (Ziffer 7.6.1). 7.3 Haftungsbeschränkung auf den doppelten Reisepreis Bei Pauschalreisen ist die Haftung fĂźr andere als Personenschäden (Sachschäden,

reine VermĂśgensschäden usw.) auf den doppelten Reisepreis pro Person beschränkt. Bei anderen Leistungen als Pauschalreisen ist die Haftung fĂźr sämtliche Schäden auf den doppelten Reisepreis pro Person begrenzt. Vorbehalten bleiben tiefere Haftungslimiten oder HaftungausschlĂźsse in anwendbaren internationaler Abkommen oder nationalen Gesetzen. 7.4 Haftungsbeschränkungen, HaftungsausschlĂźsse 7.4.1 Internationale Abkommen, nationale Gesetze Enthalten internationale Abkommen oder anwendbare nationale Gesetze Beschränkungen der Haftung oder HaftungsausschlĂźsse bei Schäden aus NichterfĂźllung oder nicht gehĂśriger ErfĂźllung des Vertrages, kann sich Globetrotter Tours AG auf diese berufen und haftet nur im Rahmen dieser Abkommen oder nationaler Gesetze. Internationale Abkommen dieser Art bestehen insbesondere im Transportwesen (Flug-, Eisenbahn-, und Schiffsverkehr). Vorbehalten bleiben weitergehende Haftungsbeschränkungen oder HaftungsausschlĂźsse dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen. 7.4.2 HaftungsausschlĂźsse Globetrotter Tours AG haftet nicht, wenn die NichterfĂźllung oder die nicht gehĂśrige ErfĂźllung des Vertrages zurĂźckzufĂźhren ist auf: – Versäumnisse Ihrerseits – unvorhersehbare oder nicht abwendbare Ver-säumnisse eines Dritten, der an der Erbringung der vertraglich vereinbarten Leistungen nicht beteiligt ist. – auf hĂśhere Gewalt oder auf ein Ereignis, welches Globetrotter Tours AG oder ein Dienstleistungsträger trotz aller gebotenen Sorgfalt nicht vorhersehen oder abwenden konnte. Globetrotter Tours AG haftet somit nicht fĂźr Ă„nderungen im Reiseprogramm, die auf Streik, Unruhen, Witterungsverhältnisse, behĂśrdliche Massnahmen, Verspätungen von Dritten usw. zurĂźckzufĂźhren sind. – Programmänderungen infolge Flugplanänderungen wird keine Haftung Ăźbernommen. 7.4.3 Lokale Veranstaltungen FĂźr Aktivitäten XQG $XVÂż  JH ZHOFKH DP 5HLVH]LHO JHEXFKW werden, bzw. nicht im vereinbarten Reiseprogramm enthalten sind, haftet Globetrotter Tours AG nicht. 7.5 Vertane Urlaubszeit, entgangene Urlaubsfreude usw. FĂźr vertane Urlaubszeit, entgangene Urlaubsfreuden, Frustrationsschäden usw. haftet Globetrotter Tours AG nicht. 7.6 Ausservertragliche Haftung Die ausservertragliche Haftung richtet sich nach den massgebenden nationalen Gesetzen und internationalen Abkommen, vorbehalten bleiben weitergehende Haftungsbegrenzungen resp. HaftungsausschlĂźsse dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Teilnehmers und der bezahlte Reisepreis kann nicht zurĂźckbezahlt werden. 9.2 Gesundheitliche Voraussetzungen Bei einigen Reisen wird eine gute Gesundheit usw. vorausgesetzt. Sollte ein Teilnehmer diese Voraussetzungen nicht erfĂźllen, kann der Reiseleiter den Teilnehmer von der Reise ausschliessen. RĂźckreisekosten usw. gehen zu Lasten des Teilnehmers und der bezahlte Reisepreis kann nicht zurĂźckbezahlt werden. 10. Planung nach Ihrer RĂźckkehr Trotz bester Reiseplanung kann es vorkommen, dass sich aufgrund nicht vorhersehbarer oder nicht abwendbarer Ereignisse die RĂźckreise verspätet. Sie sollten daher fĂźr den RĂźckkehrtag und bei Reisen in andere Kontinente auch fĂźr GHQ )ROJHWDJ NHLQH 9HUSÂż LFKWXQJHQ YRUVHKHQ deren Nichteinhaltung schwerwiegende Folgen haben kĂśnnte. 11. RĂźckbestätigung von Flugscheinen Bei individuellen Reisen und Reisen ohne Schweizer-Reiseleitung ist der Kunde fĂźr die RĂźckEHVWlWLJXQJ GHV :HLWHU XQG 5 FNÂż XJHV YHUDQW wortlich. Die notwendigen Angaben entnehmen Sie bitte den Reiseunterlagen. Versäumte RĂźckbestätigungen kĂśnnen zum Verlust des Transportanspruches fĂźhren, allfällige Mehrkosten gehen zu Lasten des Kunden. 12. Sicherstellung von Kundengeldern Wir garantieren Ihnen durch unsere Mitgliedschaft im Garantiefonds der Schweizer Reisebranche die Sicherstellung Ihrer im Zusammenhang mit Ihrer Pauschalreise einbezahlten Beträge. 13. Ombudsman Vor einer gerichtlichen Auseinandersetzung sollte der Kunde an den unabhängigen Ombudsman der Schweizer Reisebranche gelangen. Der Ombudsman ist bestrebt, bei jeder Art von Problemen zwischen Ihnen und uns, bzw. dem ReisebĂźro, bei dem die Reise gebucht wurde, eine faire und ausgewogene Einigung zu erzielen. Die Adresse des Ombudsmans lautet: Ombudsman der Schweizer Reisebranche, Postfach, 8038 ZĂźrich, Mo-Fr 10.00–16.00 Uhr Telefon 044 485 45 35, info@ombudsman-touristik.ch. 14. Gerichtsstand Im Verhältnis zwischen dem Kunden und Globetrotter Tours AG ist ausschliesslich schweizerisches Recht anwendbar. Klagen gegen die Globetrotter Tours AG kĂśnnen nur am Firmensitz in Bern, Schweiz angebracht werden.

8. Beanstandungen 8.1 Beanstandung und Abhilfe verlangen Sollten Sie während der Reise Anlass zu Beanstandungen haben, so mßssen Sie diese unverzßglich der Reiseleitung, unserer lokalen Vertretung oder dem betroffenen Leistungsträger (z.B. Hotel) bekannt geben. Dies ist eine zwingende Voraussetzung fßr eine spätere Geltendmachung von Ersatzansprßchen und ermÜglicht meist bereits eine Abhilfe vor Ort. 8.2 Wird vor Ort keine LÜsung gefunden Sollte keine Abhilfe vor Ort mÜglich sein, mßssen Sie eine schriftliche Bestätigung verlangen, die Ihre Beanstandung und deren Inhalt umfasst. Reiseleiter, lokale Vertretungen und Leistungsträger sind nicht berechtigt irgendwelche Schadenersatzforderungen anzuerkennen. 8.3 Nach Ihrer Rßckkehr Wurde vor Ort keine befriedigende Abhilfe mÜglich, mßssen Sie Ihre Beanstandung sowie die Bestätigung die Sie vor Ort eingeholt haben, innerhalb 30 Tagen nach Rßckreise schriftlich bei Globetrotter Tours AG oder Ihrer Buchungsstelle einreichen. Werden diese Bedingungen nicht eingehalten, erlÜschen sämtliche Ansprßche. 0LWZLUNXQJVS¿ LFKWHQ ,KUHUVHLWV 9.1 PersÜnliche Voraussetzungen Reisen in fremde Länder bedingen, dass sich die Teilnehmer den fremden Sitten und Gebräuchen anpassen. Reiseleiter sind befugt, Teilnehmer, die die Reisegruppe nachhaltig stÜren oder nicht JHZLOOW VLQG VLFK GHQ *HS¿ RJHQKHLWHQ GHV 5HLVH landes anzupassen, von der Reise auszuschliessen. Rßckreisekosten usw. gehen zu Lasten des

IHR BEITRAG ZUM KLIMASCHUTZ Enthält Ihre Reise den Flug ab der Schweiz, ßberZHLVW *OREHWURWWHU 7RXUV $* HLQHQ SDXVFKDOHQ .OL PDVFKXW]EHLWUDJ DQ P\FOLPDWH 'DPLW ZLUG HLQ 7HLO GHU )OXJHPLVVLRQHQ NRPSHQVLHUW 'LH %HLWUlJH ¿ LHV sen in ein vom WWF Nepal umgesetztes Projekt fßr %LRJDVDQODJHQ ]XP .RFKHQ LQ 1HSDO 'DV QHSDOHVLV FKH 7LH¿ DQG 7HUDL LVW 5 FN]XJVJHELHW YLHOHU EHGURKWHU 7LHU XQG 3¿ DQ]HQDUWHQ 'LH $QODJHQ ZHOFKH DXV Viehdung Biogas gewinnen, wurden in Nepal enWZLFNHOW XQG G|U¿ LFKH 9HUHL QLJXQJHQ ZHUGHQ LQ GLH 3ODQXQJ PLW HLQEH]RJHQ (LQ 0LNURž QDQ]V\VWHP VL chert, dass die Anlagen schliesslich den Bauern selber JHK|UHQ 6LH OLHIHUQ .RFKHQHUJLH I U HLQH )DPLOLH 'LH )DPLOLHQ SURž WLHUHQ GDYRQ PHKUIDFK 'LH 6XFKH QDFK )HXHUKRO] HQWIlOOW (V ZHUGHQ +XQGHUWH YRQ $UEHLW splätzen geschaffen, die Latrinen werden verbessert, es entsteht kein gesundheitsschädigender Rauch beim Kochen und nicht zuletzt werden die Wälder gesFKRQW 6R YHUVWHKHQ ZLU .OLPDVFKXW] ° ZHQQ DXFK GLH %HY|ONHUXQJ GLH 7LHU XQG 3¿ DQ]HQZHOW GLUHNW GDYRQ SURž WLHUHQ ,KU P\FOLPDWH 7LFNHW XQG ZHLWHUH ,QIRUPDWLRQHQ erhalten Sie unter 7HOHIRQ RGHU ZZZ P\FOLPDWH RUJ

NACHSTEHEND FINDEN SIE DIE LEISTUNGEN, WELCHE AUF JEDER REISE GENERELL EINGESCHLOSSEN SIND DIE SPEZIELLEN LEISTUNGEN PRO DESTINATION FINDEN SIE BEI DER ENTSPRECHENDEN REISE Inbegriffene Leistungen

Zusatzleistung

Versicherungshinweise

Ĺľ )OXJKDIHQWD[HQ (SicherheitsgebĂźhren) Ĺľ /LQLHQÂż Â JH LQ (FRQRP\ .ODVVH Ĺľ hEHUQDFKWXQJHQ %DVLV Doppelzimmer Ĺľ $XVÂż Â JH (LQWULWWH XQG 7UDQVIHUV JHPlVV 3URJUDPP Ĺľ ([SHUWHQ 5HLVHEHJOHLWXQJ XQG %HWUHXXQJ (Namen siehe bei einzelnen Programmen) Ĺľ =XVlW]OLFKH |UWOLFKH 5HLVHOHLWXQJ (je nach Destination) Ĺľ :R Q|WLJ 9LVDJHEÂ KUHQ (Einholen der Visa und GebĂźhren) Ĺľ *URVVH 7ULQNJHOGHU IÂ U 5HLVHOHLWXQJ XQG )DKUHU

Ĺľ *XWVFKHLQ IÂ U HLQ %DKQELOOHWW GHU .ODVVH YRP :RKQRUW (Grenzort Schweiz) zum Flughafen ZĂźrich-Kloten und zurĂźck

-HGH U 7HLOQHKPHU LQ LVW I U GHQ $EVFKOXVV HLQHU $QQXOOLHUXQJ skosten-Versicherung und SOS-Schutz fßr Reisezwischenfälle VHOEVW YHUDQWZRUWOLFK %DFNJURXQG 7RXUV YHUPLWWHOW 3ROLFHQ LQ =XVDPPHQDUEHLW PLW GHU (XURSlLVFKHQ 5HLVHYHUVLFKHUXQJ :LU EHUDWHQ 6LH KLHU]X JHUQH

Nicht inbegriffen ž *HWUlQNH SHUV|QOLFKH $XVODJHQ XQG NOHLQHUH 7ULQNJHOGHU VerlängerungsmÜglichkeiten Verlängerungen sind gut mÜglich und werden den individuHOOHQ : QVFKHQ GHU 7HLOQHKPHU,QQHQ DQJHSDVVW 9HUODQJHQ Sie entsprechende Offerten!

Gesundheit Wenn Sie eine Krankheit haben, von der Ihre Reiseleitung unterULFKWHW ZHUGHQ VHLQ PXVV ELWWHQ ZLU 6LH XQV GLHV PLW]XWHLOHQ


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REISENEWS A U S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6

Nicht verpassen: DIE NÄCHSTE RUNDE Reisedatum 30. April bis 5. Mai 2017. Das einzigartige Treffen führender Auslandskorrespondenten mit einem überdurchschnittlich interessierten Publikum findet bereits zum 8. Mal statt. Moderiert wird das fünftägige

Experten-Treffen auch diesmal wieder von Werner van Gent und Erich Gysling. Austragungsort: Thessaloniki. Gibt es besondere Voraussetzungen für die Teilnahme? Nein! Stellen auch Sie fest, wie inspirierend der ungezwungene Meinungsaustausch am runden Tisch sein kann. Die Preise

sind noch nicht festgelegt, bewegen sich in der Regel aber zwischen CHF 6‘900.– und CHF 8‘500.–, unabhängig vom ausgewählten Hotel und von den Flugpreisen. Teilnehmerzahl: maximal 27. Weitere Informationen auf Seite 32.

REISEDATEN - ÜBERSICHT 2016 / 2017 Reisedatum

Destination

Experten-Begleitung

Bemerkung

Seite

30.09.16

13.10.16

Brasilien: Pantanal

André Bärtschi

Schweizer Familie Leserreise

Programm bestellen

07.10.16 13.10.16 18.10.16 23.10.16

17.10.16 23.10.16 06.11.16 28.10.16

Deutschland: Kranichreise Georgien Laos-Vietnam-Kambodscha Paris

Ewald Isenbügel Peter Gysling Wilfried König Michael Stührenberg

NLZ Leserreise NZZ Leserreise Reportagen Leserreise

auf Anfrage Programm bestellen Programm bestellen 38

23.10.16 28.10.16 04.11.16 11.11.16 21.11.16 04.12.16

04.11.16 19.11.16 20.11.16 19.11.16 08.12.16 23.12.16

Oman Anden Südamerika Jordanien Namibia im Desert-Express Antarktis

Heiner Walther Markus Kohler Bernd Schildger Erich Gysling Walter Eggenberger Claude Nicollier, Reto Brennwald u.a.

25.02.17

13.03.17

Zentralamerika/Kolumbien

Erich Gysling

30

05.03.17 24.03.17

19.03.17 10.04.17

Iran Äthiopien

Elika Djalili Walter Eggenberger

17 6

03.04.17

16.04.17

Botswana: Kalahari & Okavango-Delta

Erich Gysling

7

04.04.17 16.04.17 22.04.17 23.04.17 30.04.17

20.04.17 22.04.17 07.05.17 29.04.17 05.05.17

Japan Tanger & Gibraltar Iran Neapel Paris

Michael Stührenberg Daniel Puntas Thomas Meyer-Wieser Sandro Mattioli Michael Stührenberg

20 38 18 38 38

30.04.17 30.04.17 02.05.17 17.05.17

05.05.17 12.05.17 19.05.17 21.05.17

Die Runde 2017 Grönland Madagaskar Südwesten Porto

Erich Gysling, Werner van Gent u.a. Markus Bühler-Rasom Moritz Grubenmann Christoph Kern

20.05.17 27.05.17 06.06.17 06.06.17

03.06.17 14.06.17 18.06.17 21.06.17

Südkorea und Shanghai Madagaskar Andalusien und Marokko Madagaskar Osten

Walter Eggenberger Edi Day Urs Gösken Moritz Grubenmann

12.06.17 16.06.17

27.06.17 29.06.17

Bolivien & Brasilien Island

Erich Gysling Ewald Isenbügel

28 36

16.07.17

03.08.17

Arktis: Spitzbergen - Island - Grönland

Thomas Bucheli

Programm bestellen

23.07.17 19.08.17

13.08.17 03.09.17

Australien und Fidschi Ladakh

Urs Wälterlin Manuel Bauer

21.08.17

03.09.17

Brasilien: Pantanal

Martin Bucher

29

31.08.17

17.09.17

Peru

André Bärtschi

31

07.09.17

18.09.17

Sonderzugreise Iran

Erich Gysling

in Planung

15.09.17 16.09.17 18.09.17 22.09.17

24.09.17 01.10.17 30.09.17 15.10.17

Usbekistan Iran Kenia (Projekt Lewa) Mustang

+HOHQ 6WHKOL 3¾ VWHU Thomas Meyer-Wieser Martin Bucher Manuel Bauer

22.09.17

07.10.17

Nordkorea

Walter Eggenberger

22

27.09.17 01.10.17

07.10.17 15.10.17

Jordanien Russland/Hurtigruten

Heiner Walther Thomas Bucheli

21 37

04.10.17

18.10.17

Georgien & Armenien

Heidi Tagliavini

19

06.10.17 07.10.17 09.10.17

24.10.17 27.10.17 17.10.17

Südamerika Australien Irland

Schweizer Reiseleitung Urs Wälterlin Martin Alioth

in Planung 25 Programm bestellen

Oktober 2017 17.10.17 29.10.17 02.11.17 18.11.17 30.11.17 02.01.18 März 2018

Oktober 2017 22.10.17 10.11.17 19.11.17 02.12.17 19.12.17 24.01.18 März 2018

Panama & Kolumbien Marrakesch Eisbären in der Hudson Bay Myanmar Namibia Antarktis Charter Antarktis Baja California

Erwin Dettling Christoph Kern Rudolf Hug Urs Ziswiler Ewald Isenbügel Benno Lüthi u.a. Benno Lüthi Sylvia Stevens

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32 Programm bestellen 9 Programm bestellen 23 Programm bestellen 11 10

in Planung Programm bestellen

24 18 8 Programm bestellen

in Planung Programm bestellen Programm bestellen 16 12 33 Programm bestellen in Planung


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