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REISENEWS NEUENGASSE
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schiedenster Kulturen. Entlang der Küste werden wir geschichtsträchtige Städte besuchen und die Gelegenheit haben, Spuren der alten Griechen, Römer und Venetier zu bestaunen. Split und Dubrovnik wären allein schon eine Reise wert. Ein Aufenthalt ohne eine der tausend Inseln – bei unserer Reise Hvar – zu besuchen, wäre jammerschade. Ein Ausflug an die montenegrinische Küste ermöglicht die jüngste Geschichte – die Abspaltung von Serbien – zu erklären. Ich freue mich, Ihnen einige der schönsten Städte Europas, wunderschöne Landschaften und für mich die reizvollste Küste dieses Kontinents, zeigen zu können.
Kroatien und
Bosnien-Herzegowina Die dalmatinische Küste, seine Inseln und Städte gehören zum feinsten, was Europa zu bieten hat. Zur Zeit des jugoslawischen Vielvölkerstaates habe ich die Region zum ersten Mal bereist und später beruflich zu Titos Zeiten mehrmals besucht. Unsere Reise führt uns nach Zagreb, quirlig und voller Reminiszenzen der „kaiserlichen und königlichen“ Monarchie. Die Plitvicer Seen erinnern uns an die hier gedrehten Winnetou Filme und Zadar zeigt eindrücklich die Einflüsse ver-
MIT URS ZISWILER Seite 38 Blick auf die Altstadt von Dubrovnik
«Jerash ist eine der beeindruckendsten römischen Ruinenstädte im Orient.»
Das Blatt hat sich gewendet. Medellín ist heute eine wirtschaftlich und sozial aufblühende Stadt mit nachhaltigen Möglichkeiten für junge Leute und für Kunstschaffende.
„Diese bezaubernden Inseln, welche bereits Charles Darwin faszinierten, werden unser Verständnis für die Natur für immer ändern. Tausende von Jahren war dieser Fleck Erde unberührt und die Tierwelt musste nie das Fürchten vor Menschen lernen.“
Amazonas
Jordanien sehen, Petra erleben
Kolumbien
Zweimal Galapagos
Nähen für Fälscher
MIT THOMAS BUCHELI Seite 24
MIT ERICH GYSLING Seite 15
MIT ERWIN DETTLING Seite 30
MIT SYLVIA STEVENS Seite 29
VON MUHAMED BEGANOVIC Seite 35
Rechercheaufwand, als bei einer 08/15 Reiseroute. Die offensichtlichsten Unterschiede entdecken wir meist in der Reisedauer und natürlich den inbegriffenen Leistungen. Da bewegen wir uns im Bereich des „Kleingeschriebenen“, was bekanntlich unbequem zu lesen, aber halt vielfach relevant ist. Unser Hauptpunkt allerdings ist die Gruppengrösse. Bei den allermeisten Reisen von Background Tours liegt unsere obere Gruppengrenze bei 16 Personen! Wenn wir nun die Fixkosten pro Person runter brechen, dann ist es ein grosser Unterschied, ob wir die Leistungen durch 25 oder eben nur durch 16 teilen können. Dies betrifft Kosten wie Reisebus, Honorare der Experten, örtliche Reiseleiter, etc. Wenn Sie also Wert auf seriös ausgesuchte Partner, auf eine Expertenbegleitung mit Hintergrund und auf eine Kleingrup-
pe legen, sind Sie bei uns richtig! Mit Kleingruppen sind wir flexibler für spontane Programmänderungen und bei interessanten Besuchen vor Ort.
„Die Estrella Amazonica ist eine elegante Dame mit modernen Highlights. Sie erinnert an das Schiff im Film „Fitzcarraldo“ von Werner Herzog mit Klaus Kinski in der Hauptrolle.“
EDITORIAL
Die Kreuzritter hinterliessen ihre (oft martialischen) Spuren in der Form von gewaltigen Festungen. Die Beduinenkultur prägte und prägt weiterhin das breite Wüstental des Wadi Rum.
„Die Grossstadt, die einst für den Narko-Terror in die Weltschlagzeilen geriet und wo der Drogenboss Pablo Escobar einmal wirkte und starb.“
Liebe Leserin, lieber Leser Wir werden dann und wann darauf hingewiesen, dass unsere Reise-Verkaufspreise (zu) hoch seien. „Der Reiseveranstalter XY bietet die gleiche Reise für 1‘000 bis 2‘000 Franken günstiger an“. Das lässt uns natürlich nicht einfach kalt und wir schauen uns die Sache jeweils nochmals im Detail an. Dabei sind verschiedene Kriterien zu berücksichtigen: Gruppengrösse (!), Reisedauer, Reisezeit, inbegriffene Leistungen, etc. Da wir mit branchenüblichen Margen rechnen, kann hier der Grund nicht liegen. Während dem Planen einer Reise verhandeln wir auch mit unseren örtlichen Agenten mehrfach und holen entsprechende Vergleichsofferten ein. Die Komplexität einiger unserer Reisen erfordert von ihnen viel mehr
„Zehn Tage arbeite ich hier schon undercover. Ich kam, um am eigenen Leib zu spüren, wie es ist, in der südserbischen Stadt Novi Pazar für ein paar Euro am Tag Jeans zu nähen.“ „Und weil ich wissen wollte, wie die einst blühende Textilindustrie Serbiens zur Fälscherwerkstatt des Balkans werden konnte. Heute wird mein letzter Tag sein.“
Oder um das Sprichwort einmal mehr zu bemühen: „Klein aber fein“! In diesem Sinn wünsche ich feine Reisen! Herzlich
Ruedi Bless, CEO Globetrotter Tours AG