DEZE MBER 2015 AUSG A
REISENEWS NEUENGASSE
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BERN
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W W W. B A C K G R O U N D . C H
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INFO@BACKGROUND.CH
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Sieben Tage auf der Estrella Amazonica sind die märchenhafte Melange von Luxus und Abenteuer.
Iran ist nicht düster, sondern lebensfroh. Die Menschen sind, auch wenn sie unter einem problematischen Regime leben, nicht bedrückt, sondern offen und interessiert an Begegnungen mit uns, den Fremden.
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Reto Brennwald zur Amazonas-Reise im Frühling 2015
@ André Bärtschi
Hellroter Ara
Dank unseren Gastgebern, der Schriftstellerin Kunzang Choden und ihrem Mann Dr. Walter Roder, dem ehemaligen Koordinator von Helvetas in Bhutan, werden wir auch von hier wertvolle Eindrücke mitnehmen.
Wir treffen Bhutaner, welche im Rahmen von schweizerischen Entwicklungsprojekten verschiedene Kleinbetriebe aufbauen konnten.
Wir besuchen die beiden Zentren der Hauptreligionen: der Muslime in Harar, einer kleinen Stadt mit 100 Moscheen, mit Ringmauern wie eine mittelalterliche europäische Stadt. Lalibela, das „Jerusalem“ der archaischen orthodoxen Kirche, wo 11 Kirchen aus dem Stein herausgehauen worden sind UNESCO Kulturerbe, das in den Augen der Äthiopier zurückgeht bis in die Zeiten von König Salomon.
Auf Kamtschatka erschliessen sich uns einmalige Naturspektakel. Wir werden Braunbären beim Lachsfischen beobachten und Einheimische bei ihrer Arbeit mit Rentieren begleiten.
Iran
Bhutan
Äthiopien
Expeditionstour auf Kamtschatka
MIT Erich Gysling Seite 19
MIT Marianne Frei Seite 27
MIT Walter Eggenberger Seite 30
MIT Peter Gysling Seite 25
EDITORIAL
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zelung mit dieser Natur wird der Amazonas lebendig, und wenn wir abends zur Estrella zurückkehren, im rotgoldenen Licht des endlosen Horizonts, an der Bar einen Pisco Sour in der Hand, hallen die Abenteuer des Tages nach. Der Amazonas, das Riesenreich des Regens, der brütenden Hitze und schwülen Feuchtigkeit, diese üppige Fruchtbarkeit hat eine geradezu erotische Intensität. Und so gleiten wir hinein, in die Nacht, umfangen von den Geräuschen des Urwalds. Er ist das Reich der Tiere und Pflanzen, nicht des Menschen. Ich fühle mich klein und unbedeutend, und glücklich, dass ich wenigstens in meiner Seele für immer einen Teil dieses Paradieses tragen darf.
Amazonas
Das Schiff bietet elegante Kabinen und gleitet mit den Gästen eine Woche lang durch die Flusslandschaften des Regenwalds. Jeden Morgen erwache ich in totaler Ruhe, nur eine Armlänge entfernt von der unendlichen Wildnis des Dschungels. Mit den Beibooten geht es hinein, auf Nebenflüssen, zu Vögeln, Faultieren und Delfinen. Wir schwimmen im schwarzen Wasser und wir fischen Piranhas im Unterholz. Unsere lokalen Führer sind wandelnde Lexika und bringen uns mit ihrem Wissen und ihren Tierentdeckungen zum Staunen. Sie sehen Affen und Leguane, bevor wir auch nur auf die Idee kommen, da könnte etwas sein. Durch ihre Verwur-
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Liebe Leserin, lieber Leser Im Mai 1996, also vor bald zwanzig Jahren, wurden Erich Gysling (in bereits reiferem Alter) und ich in mittleren Jahren Jungunternehmer: wir gründeten Background Tours und stürzten uns gleich in ein Grossprojekt: wir charterten eine historische DC-4 für eine 17-Tage-Reise von Johannesburg nach Zürich. Dass dieses Projekt für uns eigentlich um Einiges zu gross war, kümmerte uns in unserem Enthusiasmus nicht - wir kriegten gerade noch die Kurve, das unternehmerische Wagnis wurde zum Erfolg. Dann konzentrierten wir uns aber auf unsere Kern-Kompetenz, auf das Nischenprodukt „Reisen von Spezialisten für Spezialisten“, also mehrheit-
lich Kleingruppen-Reisen mit Expertenbegleitung. Dass wir dabei, über so viele Jahre, so viele „Repeater“ gewinnen könnten, hätten wir zu Beginn nicht erwartet. Auch nicht, dass wir für unsere „Nischen“ immer wieder so viele neue und vertrauensvolle Kundinnen und Kunden gewinnen würden. Ihnen allen, die Sie sich mit uns auch auf Abenteuer eingelassen haben (und vielleicht weiterhin einlassen?) möchten wir an dieser Stelle sehr herzlich danken: Background Tours gibt es nur dank Ihnen! Uebrigens: dass Sie in unsere Projekte Vertrauen haben, zeigte sich kürzlich besonders deutlich bei der Ausschreibung der „Reise nach Irgendwo“: drei mal so viele Interessen-
Informationen zur Leserreise Amazonas 2016 mit Thomas Bucheli auf Seite 6
Das nur wenig mehr als einen Meter lange Reptil, dem ich am Strand von Puerto Egas auf einer der Galapagos Inseln gegenüber lag, stammt ursprünglich vom südamerikanischen Festland. Vor wenigen Millionen Jahren, die Inseln sind nämlich nicht sehr alt, ist wohl eine Gruppe von Grünen Leguanen aus den ecuadorianischen Regenwäldern auf einem Treibholz hier angelandet.
Im Auge des Drachens VON Bernd Schildger Seite 5
tinnen / Interessenten als unsere Obergrenze bestimmt, meldeten sich innert weniger Tage für eine Tour, die von A bis Z aus Überraschungen besteht. Dieses Echo empfanden wir als ExtraBeweis für Ihr Vertrauen in Background Tours. Danke Ihnen Allen,
Ruedi Bless, CEO Globetrotter Tours AG
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HELEN STEHLI PFISTER
CLAUDE NICOLLIER
ERICH GYSLING
PHILIPPE WELTI
Helen Stehli Pfister absolvierte ihr Slawistikstudium an der Uni Zürich/Leningrad. Später arbeitete sie als Redaktorin beim Schweizer Fernsehen, ab 1997 als stv. Redaktionsleiterin und Teamleiterin bei DOK. In vielen Reportagen und mehrfach ausgezeichneten Dokumentarfilmen befasste sie sich mit den gesellschaftlichen und politischen Veränderungen in Russland und anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion.
Claude Nicollier, Astronaut, Astrophysiker und Professor an der École Polytechnique Féderale in Lausanne, ist bisher der einzige Schweizer, der das Weltall betreten hat. Während dreissig Jahren war Claude Nicollier Astronaut bei der Europäischen Raumfahrtorganisation (ESA). Total hat der Romand mehr als 1000 Stunden im Weltall verbracht. Weiter betreut er das Projekt „Solar Impulse“, wo er für die Testflüge verantwortlich ist.
Erich Gysling, ehemals Chefredaktor von Fernsehen SRF, jetzt Chefredaktor des fünfsprachigen Buchs „Weltrundschau“, ist als Journalist spezialisiert auf den Nahen und den Mittleren Osten. Autor von drei Büchern, nach dem Studium der arabischen Sprache und dem Erlernen von Farsi. Als Reporter sammelte er während vieler Jahre ausserdem Erfahrungen auf dem afrikanischen Kontinent. Erich Gysling ist Mitbegründer von „Background Tours“.
Vor seiner letzten Mission war alt Botschafter Welti von Juli 2004 bis Dezember 2008 Schweizerischer Botschafter in Iran. In Verbindung mit Menschenrechtsfragen und der generellen Kulturarbeit hat er sich intensiv mit Armenien befasst und enge Beziehungen mit armenischen Kreisen in Iran und offiziellen Stellen in Armenien gepflegt.
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URS ZISWILER
ANDRÉ BÄRTSCHI
WALTER EGGENBERGER
HEINER WALTHER
Zwischen 1979 und 2014 war Urs Ziswiler im Dienst des EDA tätig, z.B. als Diplomat in Argentinien und Botschafter in den USA und Spanien. In seinen Dienstjahren war er u.a. auch als Informationsbeauftragter für Europafragen im Integrationsbüro EDA/EVD, als Geschäftsträger in Zagreb, als diplomatischer Berater von Micheline Calmy-Rey und als Chef der Politischen Direktion in Bern tätig.
Der Wildlife-Fotograf André Bärtschi arbeitet seit 30 Jahren in den entlegensten Regionen von Zentral- und Südamerika. Für die Zoologische Gesellschaft Frankfurt ist er seit Beginn der Projektarbeiten in Peru, insbesondere im ManúNP, als freier Mitarbeiter tätig. Seine Naturbilder sind weltweit in Büchern sowie in renommierten Zeitschriften wie GEO, BBC Wildlife, International Wildlife, Natural History, Smithsonian und National Geographic veröffentlicht worden.
Walter Eggenberger schloss seine Studien mit Spezialrichtung Fremdenverkehr/Tourismus an der HSG/Uni St. Gallen ab. Er arbeitete mehr als 20 Jahre für die Informationsabteilungen von Radio und Fernsehen DRS und war Presse- und Informationschef des Schweizer Kontingents an der UNO-Aktion zur Schaffung eines unabhängigen Namibias. Zwischen 1998 und 2001 war er im Einsatz für das Schweizerische Katastrophenhilfekorps in Nordkorea und Äthiopien.
Heiner Walther, diplomierter Orientalist und Islamwissenschaftler aus Halle, leitet seit 1993 Studienreisen, die ihn in zahlreiche arabische Länder geführt haben. Er spricht fliessend Arabisch, über seine Reiseländer hält er Vorträge und organisiert Informationsveranstaltungen. Daneben arbeitet er als Autor und ist als Trainer und Referent in der Entwicklungszusammenarbeit tätig.
01 Editorial 02 Inhalt / Experten
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Peru
20 Armenien - Iran
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Südamerika
21 Georgien
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Antarktis
22 Kaukasus: Georgien, Armenien und Aserbaidschan
04 AMERIKAS 05 Im Auge des Drachens
MIT André Bärtschi 1. September bis 18. September 2016
MIT Bernd Schildger 4. November bis 20. November 2016
MIT Claude Nicollier u.a. 4. Dezember bis 22. Dezember 2016
VON BERND SCHILDGER
06 Amazonas
MIT Thomas Bucheli 9. April bis 24. April 2016
07 Abenteuer Anden
MIT Reiseleitung ab/bis Schweiz 1. April bis 23. April 2016/ 30. September bis 22. Oktober 2016/ 28. Oktober bis 19. November 2016
08 Brasilien: Pantanal und Iguaçu
MIT Reiseleitung ab/bis Schweiz 3. Juni bis 16. Juni 2016/ 30. September bis 13. Oktober 2016
14 ASIEN 15
Ein Weg zum Ruhm für iranische Schriftsteller VON URS GÖSKEN
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Jordanien
MIT Erich Gysling 11. November bis 19. November 2016
Oman
MIT Heiner Walther 23. Oktober bis 4. November 2016
09 Ecuador & Galapagos
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Iran
10 Kolumbien
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Iran
MIT Sylvia Stevens 12. Oktober bis 29. Oktober 2016
MIT Erwin Dettling 8. Oktober bis 23. Oktober 2016
MIT Erich Gysling 8. April bis 22. April 2016
MIT Erich Gysling 1. September bis 16. September 2016
MIT PHILIPPE WELTI 14. September bis 28. September 2016
MIT PETER GYSLING 13. Oktober bis 23. Oktober 2016
MIT Erich Gysling 4. Juni bis 18. Juni 2016
23 Kirgistan - Usbekistan MIT Helen Stehli Pfister 4. Juni bis 18. Juni 2016
24 Nordkorea
MIT Walter Eggenberger 24. April bis 8. Mai 2016
25 Kamtschatka
MIT Peter Gysling 24. Juli bis 12. August 2016
26 Von Peking durch Tibet nach Delhi
MIT Peter Isenegger und ANDRÉ LÜTHI 17. September bis 14. Oktober 2016
27 Bhutan
MIT Marianne Frei 13. April bis 29. April 2016
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PETER GYSLING
MARIANNE FREI
PETER ISENEGGER
SYLVIA STEVENS
Der Radio- und Fernsehjournalist Peter Gysling wirkt seit 1980 in verschiedensten Funktionen beim Schweizer Radio und Fernsehen SRF. Während über 15 Jahren als Auslandskorrespondent, zuletzt in Moskau. 2012 reiste er als Präsentator der siebenteiligen Dokumentarfilmserie „Seidenstrasse“ von Venedig nach Xian. Im Herbst 2015 tritt er in den „Unruhestand“.
Marianne Frei ist seit 1994 regelmässig in Projekten im Bildungsbereich und Tourismus in Bhutan tätig. In der Schweiz engagiert sie sich als Präsidentin der Gesellschaft Schweiz – Bhutan für die Vertiefung der langjährigen Freundschaft zwischen den beiden Ländern. Ihr grosses Netzwerk und ihre vielfältigen Erfahrungen mit den Menschen Bhutans ermöglichen anregende Einblicke.
Peter Isenegger lebte und arbeitete insgesamt neun Jahre als Südasienkorrespondent für verschiedene schweizerische, österreichische und deutsche Zeitungen in Neu-Delhi. Er hat in diesen Jahren Südasien und ganz besonders Indien, das er seine zweite Heimat nennt, intensiv bereist.
Ist begeisterte Naturwissenschaftlerin und weitgereistes Mitglied des Explorers Club. Sie ist in Glasgow (UK) aufgewachsen und lebt heute in den USA. Ihre Zeit widmet die Expertin für die polare Tierwelt fortan der Erforschung und Pflege gefährdeter Tierarten im Auftrag verschiedener Naturschutzorganisationen. Zudem illustrieren die Aufnahmen der versierten Fotografin zahlreiche Bücher.
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ERWIN DETTLING
MORITZ GRUBENMANN
BERND SCHILDGER
THOMAS BUCHELI
Erwin Dettling (1952) trat nach Studien in Politik und Ethnologie in den Dienst des IKRK. Er war Delegierter im Grenzgebiet von Thailand/Kambodscha und in El Salvador, und später IKRKSprecher. Als Auslandkorrespondent für Lateinamerika und karibische Staaten mit Sitz in Mexiko arbeitete Erwin Dettling jahrzehntelang für einen Radio- und Zeitungspool. Zurzeit ist Erwin Dettling als freier Autor, Mediator und Lehrer unterwegs.
Moritz Grubenmann wurde 1952 in Zürich geboren und absolvierte die Ausbildung zum mikrobiologischen Laborant an der Universität Zürich. Er ist Mitbegründer und Miteigentümer der Genossenschaft Laborgemeinschaft 1 und ist dort bis heute zuständig für den mikrobiologischen Bereich. 1983 besuchte er Madagaskar zum ersten Mal, seit dieser Reise begeistert ihn die Natur dieser Insel. Für den engagierten Amateurfotografen folgten viele weitere Reisen nach Madagaskar. 2012 erschien in der Reihe der Sonderpublikationen der Deutschen Kakteen-Gesellschaft sein Buch „Madagaskar – ein Naturparadies“.
Prof. Dr. med. vet. Bernd Schildger, der Berner Tierpark- und Bärenparkdirektor, lebt mit seiner Frau und vier Kindern in Bern. Er machte Ausbildungen zum Elektromechaniker und Tierarzt in Frankfurt. Im Zoo Frankfurt war er Zootierarzt. Seit 1997 leitet er den Tierpark Dählhölzli in Bern.
Thomas Bucheli leitet seit 1995 die Wetterredaktion von SRF DRS. Der TV-Wetterexperte und Naturliebhaber hat bereits mehrere Reisen begleitet.
Seite 26 ANDRÉ LÜTHI André Lüthi, CEO der Globetrotter Group, die 10 Firmen umfasst, unter anderem auch Background Tours. Seine grosse Leidenschaft sind die Himalaya Länder, welche er bereits über 40 Mal besucht hat. Von der Kultur- bis zur Expeditionsreise.
34 EUROPA 28 AFRIKA 29 Lied aus dem Dschungel VON MICHAEL OBERT
30 Äthiopien
MIT WALTER EGGENBERGER 19. September bis 3. Oktober 2016
31 Namibia
MIT WALTER EGGENBERGER 21. November bis 8. Dezember 2016
35 Zurück zum kalten Krieg? VON ERICH GYSLING
36 Kroatien
MIT URS ZISWILER 3. September bis 16. September 2016
37 Azoren
MIT THOMAS BUCHELI 24. September bis 2. Oktober 2016
38 Die Kiew-Runde MIT Erich Gysling, Werner van Gent u.a. 1. Mai bis 6. Mai 2016
32 Madagaskar
MIT Moritz grubenmann 15. März bis 30. März 2016, 3. Mai bis 18. Mai 2016
33 Events
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Allgemeine Vertragsund Reisebedingungen
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Reisedatenübersicht
IMPRESSUM Herausgeber: Globetrotter Tours AG Neuengasse 30 3001 Bern info@background.ch www.background.ch Konzept/Gestaltung/Produktion: KOLT Studio Leberngasse 17 4600 Olten hallo@kolt.ch www.kolt.ch Druck: Druckerei Ebikon AG Luzernerstrasse 30 6030 Ebikon info@druckerei-ebikon.ch www.druckerei-ebikon.ch
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AMERIKAS
IEN
MB
LU KO
ECUADOR GALAPAGOS INSELN
BRASILIEN PERU
ARGE
NTINIE
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BOLIVIEN
ANTARKTIS
»Träumt einer allein, ist es nur ein Traum. Träumen viele gemeinsam, ist es der Anfang von etwas Neuem.« Brasilianische Weisheit
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Im Auge des Drachens VON Bernd Schildger
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hr Blick scheint, zugegeben vermenschlichend, leicht indigniert. „Wer bitte schön bist du, hier an diesem einzigartigen Ort, wo du doch keine Ahnung hast wie es ist hier zu leben?“ Diese Frage scheint ihr ins Gesicht geschrieben. Irgendwie erscheint sie fast gelangweilt von meiner Anwesenheit in nur wenigen Metern Entfernung. Zumindest das nur halb geöffnete Augenlid scheint darauf hinzudeuten. Wie aus einer anderen, ca. 70 Millionen Jahre zurückliegenden Welt der Dinosaurier erscheint ihr Exterieur. Breite Schuppen säumen den Rand des Maules. Die Nasenregion wirkt stumpf und flach. Imposant thronen die weisslichen, pyramidenförmigen Schuppen auf dem Schädeldach. Die schwarze Grundfärbung wird durch ein leichtes rosarot am Hals und an den Oberarmen abgedämpft. Gänzlich in andere Erdzeitalter versetzt fühle ich mich beim Anblick der Rückenlinie. Lange, stalagmitenähnliche Fortsätze erinnern an den Stegosaurus, der vor 150 Millionen Jahren auf der Erde lebte. Und das Verhalten meines Gegenübers – Keines! Kein Millimeter Bewegung, nur ein zunehmendes Schliessen des Augenlides ist erkennbar. Plötzlich, wie ein Blitz erscheint die Assoziation: Godzilla! Der grosse Drache aus den japanischen Sciencefiction Filmen sitzt mir gegenüber. Im Nachhinein eine naheliegende Verbindung, war
doch die Galapagos Meeresechse das optische Vorbild für die erfundene Figur des Godzillas.
»Imposant thronen die weisslichen, pyramidenförmigen Schuppen auf dem Schädeldach.« Das nur wenig mehr als einen Meter lange Reptil, dem ich am Strand von Puerto Egas auf einer der Galapagos Inseln gegenüber lag, stammt ursprünglich vom südamerikanischen Festland. Vor wenigen Millionen Jahren, die Inseln sind nämlich nicht sehr alt, ist wohl eine Gruppe von Grünen Leguanen aus den ecuadorianischen Regenwäldern auf einem Treibholz hier angelandet. Mittlerweile wissen wir, dass die Strömung des an der südamerikanischen Küste ziehenden Humboldt-Stromes solches Treibgut in nur wenig mehr als 14 Tagen die ca. 1‘000 km zu den westlich gelegenen Galapagos Inseln führt. Diese Leguane sahen sich einer unwirtlichen Natur gegenüber. Auf dem Äquator, heisse Sonne, aber kein Wald, nur we-
nig Grünpflanzen und lange Regen- und Trockenzeiten. Nun, Reptilien sind ektotherme Anpassungskünstler. Ektotherm, weil ihre Körperinnentemperatur direkt von der Umgebungstemperatur abhängt und sie keine Energie für Wärmeproduktion wie die Vögel oder die Säugetiere aufwenden müssen. Daraus folgt zumeist auch, dass lange Hungerperioden kein Problem sind. Auch bei der Verdauung sind Leguanartige in der Lage, ausschliesslich pflanzliche Nahrung in ihrem Dickdarm aufzuschliessen. Der, für das Überleben der Art aber entscheidende Moment war, als unsere Leguane die Algen in der Uferregion als Nahrungsgrundlage entdeckten. Um diese von den scharfkantigen Lavafelsen unter Wasser abweiden zu können, mussten sie mit 18 Grad kaltem Wasser zu Recht kommen. Während des Tauchaktes im küstennahen Meer kühlt ihr Körper sehr schnell aus. Und da sie keine eigene Wärmeproduktion besitzen, heissen Körpertemperaturen unter 25 Grad den schnellen Tod. Die Entwicklung einer präzisen Regelation der Aktivität und der Zeit sicherte das Überleben einer Tierart, die vergleichbares im homogenen Regenwald, mit wenig Temperaturschwankungen, nie nötig hatte. Die Verdauung des pflanzlichen Materials war kein Problem, der hohe Salzgehalt dann eben schon. Die Meeresechse entwickelte Salzdrüsen, mit denen sie das Salz aus dem
Blut direkt in die Nase absondern und anschliessend aus-niesen kann. Hier erinnerte ich mich an ein unregelmässiges Niesgeräusch in der Umgebung der Tiere. Sie schneuzen das überschüssige Salz aus – genial! Weshalb diese langatmigen Ausführungen? Ganz einfach – auf Galapagos können sie Jahrmillionen Evolution auf einem Archipel erleben. Die Artenarmut und die spezielle Entstehungsgeschichte der vulkanischen Inseln in Verbindung mit 1‘000 km Entfernung vom Festland, machen sie einzigartig. Charles Darwin hat hier mit seinen Untersuchungen der Spottdrossel die Grundlage für seine gesamte, die heutige Welt prägende Evolutionstheorie gelegt: Arten entstehen durch Anpassung. Auf Galapagos können Sie tatsächlich Evolution hautnah erleben, ob an Godzilla, der Meeresechse oder den Riesenschildkröten. Und wenn sie in diesem Jahr nicht ganz so weit reisen möchten, dann erleben Sie doch den Reisingers Waran im Tierpark Bern. Ein Reptil, auch recht jung, nur ca. 50-70 Mio. Jahre alt, perfekt an die Jagd auf Bäumen angepasst, schlank, mit einem geschickten Klammerschwanz und… einem der Galapagos Meeresechse nicht unähnlichem Gesichtsausdruck!
Prof. Dr. med. vet. Bernd Schildger ist Direktor vom Berner Tierpark „Dählhölzli“ sowie vom Bärenpark Bern. Der Tierpark Dählhölzli ist in Bern für seine innovative und artgerechte Tierhaltung bekannt. Das gelebte Motto lautet „Mehr Platz für weniger Tiere“. Der Tierpark Dählhölzli ist 365 Tage im Jahr geöffnet. Tierpark Dählhölzli, Tierparkweg 1, 3005 Bern, Tel.: 031 357 15 15, www.tierpark-bern.ch
Meeresechse von Puerto Egas, Galapagos
© Bernd Schildger
Der Experte begleitet vom 04. – 20. November 2016 unsere 17-tägige Südamerika-Reise, welche auf die Peninsula Valdes, nach Iguazù und ins Pantanal führt. Erleben Sie einzigartige Erben der Natur als Landschaft und in Form von Pflanzen und grandiosen Tieren! Alle Informationen zur Reise finden Sie in diesen Reisenews auf Seite 12.
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9. April bis 24. April 2016
Amazonas Der Amazonas ist einer der eindrücklichsten Flüsse dieser Welt. Seinen Anfang hat er in Peru, von wo aus er durch mehrere Länder im nördlichen Südamerika fliesst. Er ist der wasserreichste Strom dieser Erde – zwei Drittel allen Wassers, das in Flüssen auf dieser Welt fliesst, wird durch ihn dem Atlantik zugetragen. Erforschen Sie eines der letzten Paradiese!
MIT Thomas Bucheli
ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Samstag, 9. April bis Sonntag, 24. April 2016 PREIS PRO PERSON Doppelkabine Lowerdeck CHF 14‘980.– Doppelkabine Upperdeck CHF 15‘230.– Zuschlag für Einzelzimmer (nur Hotels): 1‘300.–
Die Estrella Amazonica ist eine elegante Dame mit modernen Highlights. Sie erinnert an das Schiff im Film „Fitzcarraldo“ von Werner Herzog mit Klaus Kinski in der Hauptrolle. Auch dieses erlebte so einige Abenteu-
TEILNEHMER/INNEN 25 Personen max. / 20 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension, ausser am An- und Abreisetag • Unterkunft in sehr guten Mittelbis Erstklasshotels und auf der Estrella Amazonica • Zusätzliche englischsprechende Führer und Übersetzer an Bord
»Alles, was der moderne Abenteurer so braucht.« er im Amazonasgebiet. Doch unser Schiff ist viel bequemer: Auf ihm können wir uns von unseren Abenteuern erholen und neue Kraft tanken – ein bisschen Luxus hat auch dem grössten Abenteurer noch nie geschadet. Luxus, das heisst Kabinen mit bequemen Betten, geräumigem Bad, Klimaanlage und Balkon. Alles, was der moderne Abenteurer halt so braucht. Die Mahlzeiten gibt’s in einem Speiseraum mit Panoramafenstern, damit man ja nichts von der wunderschönen Landschaft verpasst. Nach dem Essen entspannt man auf dem Loungedeck in bequemen Stühlen und Sofas oder man hört den Guides zu, die Wissenswertes über Natur und Kultur erzählen.
Die „Estrella Amazonica“ auf dem Amazonas REISEFORMALITÄTEN
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Sa, 9. April 2016: Anreise Tagesflug nach Lima. Transfer zum Hotel. 2. Tag: Lima – Cusco – Urubamba Valley Flug von Lima nach Cusco. Später Fahrt ins historische Urubamba Tal. 3. Tag: Machu Picchu Fahrt mit dem Zug nach Machu Picchu, wo wir am Nachmittag die Ruinen erkunden. 4. Tag: Machu Picchu Tag zur freien Verfügung, der für eine morgendliche Beobachtung der Vogelwelt, für eine Entdeckungstour in Machu Picchu oder zum Ausruhen genutzt werden kann. 5. Tag: Ollantaytambo – Sacsayhuamán – Cusco Fahrt mit dem Zug ins Sacred Valley. Besichtigung des archäologischen Wunders von Ollantaytambo, wo antike Tempel und Festungen gebaut wurden. 6. Tag: Cusco Spaziergang durch die Strassen von Cusco. Nachmittag zur freien Verfügung. Gemeinsames, typisches Anden-Abschiedsessen. 7. Tag: Cusco – Lima Flug von Cusco nach Lima, Perus
Hauptstadt. Nachmittägliche Rundfahrt durch die Altstadt Limas. 8. Tag: Lima, Iquitos, Einschiffen, Amazonas Morgen zur freien Verfügung. Flug nach Iquitos und Einschiffen auf der „Estrella Amazonica“. 9. Tag: Amazonas, Fluss Ucayali Wir sehen das Dschungel-Panorama des Amazonas und erhalten einen guten Einblick in die vielfältige Vogelwelt. Später Ausflug in den Regenwald. 10. Tag: Fluss Ucayali, Pacaya-Samiria Reservat Das Schiff fährt weiter flussaufwärts zum Pacaya-Samiria Reservat, welches Vogel-, Säugetiere-, Reptilien- und Amphibienarten sowie unzählige Pflanzen beherbergt. Nächtlicher Ausflug mit der Chance, nachtaktive Tierarten zu sehen. 11. Tag: Fluss Pacaya, Pacaya-Samiria Reservat Wir wagen uns hinaus in den saisonal überschwemmten Igapo Regenwald, dessen Pflanzenwelt sich stark von jener auf der Hauptstrecke der Flussfahrt unterscheidet. 12. Tag: Pacaya-Samiria Reservat Mit den Exkursionsbooten gelangen wir weiter in dieses grosse Sumpf-
gebiet hinein. Nach einem Picknick besuchen wir ein Dorf entlang des Flusses, wo wir das Leben der Einheimischen kennenlernen.
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate übers Rückreisedatum hinaus gültig ist.
13. Tag: Fluss Ucayali, Pacaya-Samiria Reservat An Bord des Schiffes geniessen wir das offene Deck und Vorträge. Wir haben Gelegenheit, traditionelle peruanische Gerichte zuzubereiten.
Empfohlene Impfungen: Gelbfieber, Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern, Hepatitis A
14. Tag: Amazonas Früh morgens Beobachtung der Vogelwelt entlang des Yarapa Flusses. Später versuchen wir uns im Fischen von Piranhas im Ubos See.
Transport: Bus, Zug, Inlandsflüge, Flusskreuzfahrtenschiff
15. Tag: Ausschiffen, Iquitos – Lima, Heimreise Morgens Ausschiffen in Iquitos. Nach dem Mittagessen Flug nach Lima und dann Weiterflug nach Zürich. 16. Tag / So, 24. April 2016: Ankunft Abends Ankunft in Zürich.
Programmänderungen vorbehalten! Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit der Mediengruppe Tamedia AG durchgeführt.
Währung: Peruanischer Sol (PEN) Empfohlen zur Mitnahme: USD in bar.
Temperatur: Die mittlere Jahrestemperatur liegt im Hochland bei 11°C. Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind erheblich. Die Regenzeit dauert von Dezember bis April. Das Klima im Regenwald ist tropisch feucht mit einer Durchschnittstemperatur von 28°C. Es ist ganzjährig mit Regenfällen zu rechnen, die aber nur kurz und heftig sind.
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1. April bis 23. April / 30. September bis 22. Oktober / 28. Oktober bis 19. November 2016
Abenteuer Anden In einer kleinen Gruppe mit maximal 16 Gästen erleben Sie die wunderschönen Landschaften der südamerikanischen Anden auf ganz besondere Art: per Eisenbahn. Legendäre Züge auf den faszinierendsten Bahnstrecken des Kontinents – darunter der Tren al las Nubes in Argentinien und der Andean Explorer im edlen Stil der 1920er Jahre – winden sich in zahllosen Schleifen zu den schneebedeckten Gipfeln der Anden empor, überqueren schwindelerregende Brücken, rattern durch kilometerlange Tunnel und über endlose Hochebenen. Dabei verbinden sie zahlreiche Höhepunkte Südamerikas wie Buenos Aires, den Titicacasee und Machu Picchu mit einem Hauch von Eisenbahnnostalgie. ALLGEMEINE INFORMATIONEN
MIT Reiseleitung ab/bis Schweiz
Die Luft ist dünn, der Zug hält mitten auf dem höchstgelegenen Viadukt der Erde auf 4220 Metern über Meer. „La Polvorilla“ ist ein 1600-Tonnen-Stahl-Koloss. Sechs Türme stemmen die Gleise 63 Meter in die Höhe. Das Brückenprofil ist kaum breiter als die Schienen. Der Zug schwebt förmlich über der gähnenden Leere. Zur Krönung ertönt die argentinische Nationalhymne und posaunt ihre Klänge in den stahlblauen Himmel. „Glaubt man an Gott, so ist man ihm hier oben bestimmt ein bisschen näher“, witzelt die eine der älteren deutschen Touristinnen. Freude herrscht. Alle haben es geschafft, niemand wurde höhenkrank. Dafür bekommt jeder ein Diplom von der Hostess in die Hand gedrückt, bevor der Zug kurze Zeit später seine Rückreise nach Salta antritt. Bei der ersten Haltestelle in San Antonio de
»Der Zug schwebt förmlich über der gähnenden Leere.« los Cobres auf 3775 Metern steigen wir aus dem Zug. Für den Fotografen und mich ist hier Endstation. Eine Schar Kinder kommt angerannt und möchte uns für ein paar Pesos ein Lied vorsingen. Ihre Haare sind staubig vom Wüstenwind, ihre kleinen runden Gesichter von der Sonne dunkel gebräunt. Ausschnitt aus dem Text „In einer Welt zwischen Himmel und Erde“ von Christina Völkin / Schweizer Familie.
REISEDATUM Freitag, 1. April bis Samstag, 23. April 2016/ Freitag, 30. September bis Samstag, 22. Oktober 2016/ Freitag, 28. Oktober bis Samstag, 19. November 2016 PREIS PRO PERSON CHF 11‘480.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘520.– Der „Tren a las nubes“ auf dem Viadukt „La Polvorilla“
TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 10 Personen min.
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. - 2. Tag / Fr/Sa: Anreise Abflug ab Zürich mit Umsteigen nach Buenos Aires. Transfer zum zentral gelegenen Hotel. Am Samstagnachmittag Stadtrundgang. 3. Tag: Buenos Aires – Tigre Delta Morgens fahren Sie mit dem Tren de la Costa entlang des Rio de la Plata ins Tigre-Delta. Nachmittags Besichtigung der Prachtstrasse Avenida de Mayo, des Stadtteils San Telmo und des Hafenviertels La Boca. 4. Tag: Buenos Aires – San Miguel de Tucumán Die heutige Zugfahrt führt durch die Weiten der argentinischen Pampa in den Nordwesten Argentiniens, wo kahle Hochebenen, schneebedeckte Gipfel und kleine Dörfer die Landschaft prägen. Übernachtung im Zug, Zweibettabteile. Wichtiger Hinweis: Sollte der Zug nicht verfügbar sein, wird die Strecke Buenos Aires – San Miguel de Tucumán geflogen und dort übernachtet. 5. Tag: San Miguel de Tucumán – Tafí del Valle – Cafayate Ankunft in San Miguel de Tucumán. Busfahrt zur Hochebene Tafí del Valle. In Quilmes Besichtigung der Ruinen. Gegen Abend Ankunft in Cafayate auf 1683 Metern. 6. Tag: Cafayate Zeit zur freien Verfügung und Ausflug zu den Mondtälern mit ihren bizarren Felsformationen. Mittagessen mit Weindegustation auf einer Finca.
Kolonialstadt und Besuch im archäologischen Museum.
finseln der Uros-Indianer. Übernachtung auf der Insel Suasi.
9. Tag: Zug in die Wolken Fahrt auf einer der berühmtesten Zugstrecken der Welt: Von ca. 1190 m Höhe fährt der Zug zum Viadukt «La Polvorilla» auf 4220 m hinauf. In San Antonio de los Cobres Weiterfahrt mit dem Bus nach Purmamarca, vorbei am «Berg der sieben Farben».
17. Tag: Titicacasee Vormittags Zeit zur freien Verfügung. Nach dem Mittag Rückkehr nach Puno.
10. Tag: Festungsanlage Tilcará Besichtigung der Ruinen der Festungsanlage der Omaguaca-Indianer. 11. Tag: Purmamarca – Quebrada de Humahuaca – Uyuni Die Reise führt zur bolivianischen Grenze nach Villazón. Von hier aus Weiterfahrt mit dem Zug nach Uyuni. Ankunft nach Mitternacht. 12. Tag: Salar de Uyuni Der Salar de Uyuni ist die grösste Salzwüste der Erde. Übernachtung im gemütlichen Hotel, das nahezu komplett aus Salzblöcken gebaut ist. 13. Tag: Uyuni Ausflug zum Vulkan Tunupa, mit wunderbarem Blick über den Salzsee und die Anden. Besuch des Eisenbahnfriedhofs in Uyuni. 14. Tag: Uyuni – La Paz Morgens Flug von Uyuni nach La Paz. Besuch der kolonialen Altstadt und des indianischen Markts. Nachmittags Ausflug ins Mondtal.
7. Tag: Cafayate – Cachi – Salta Fahrt durch farbenprächtige Täler und grüne Ebenen. Besuch des Ortes Molinos.
15. Tag: La Paz – Tiwanaku – Puno Fahrt zum Titicacasee. Unterwegs Besuch von Tiwanaku. Überquerung der Grenze nach Peru und gegen Abend Ankunft in Puno.
8. Tag: Salta Spaziergang durch die prächtige
16. Tag: Titicacasee Fahrt zu den schwimmenden Schil-
18. Tag: Puno – Cusco Am Morgen beginnt die ca. zehnstündige Fahrt im Luxuszug von Puno nach Cusco mit tollen Landschaften und hervorragendem Mittagessen. 19. Tag: Cusco Vormittags Besuch des indianischen Hochlandmarktes von Pisac im Urubamba-Tal. Besichtigung der Ruinen „Sacsayhuaman“. Stadtbesichtigung von Cusco. 20. Tag: Cusco – Machu Picchu Wunderschöne Zugfahrt durch das subtropische Urubamba-Tal nach Aguas Calientes, zum Ausgangspunkt zur «Verlorenen Stadt» auf etwa 2400 m Höhe. Machu Picchu ist die berühmteste archäologische Stätte Südamerikas. 21. Tag: Machu Picchu – Cusco Der Morgen steht zur freien Verfügung. Nachmittags Rückfahrt nach Cusco. 22. - 23. Tag / Fr/Sa: Rückreise Flug über Lima und Madrid, am Morgen des 23. Tages Ankunft in Zürich.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Unterkunft in Mittel- bis Erstklasshotels • 1 Übernachtung im Schlafwagen im Zug in Zweibettabteilen (Hotelübernachtung in Tucumán, falls Strecke geflogen wird) • Halbpension, Tag 2 Abendessen, Tag 22 Frühstück, Tag 4 und 16 Vollpension
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A. Obligatorisch: Gelbfieberimpfung
Transport: Bus, Zug, Inlandsflug, 4x4 Geländewagen
Währung: In Argentinien ist der Peso (ARS), in Bolivien der Boliviano (BOB) und in Peru der Sol (PEN) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: USD in bar. Kreditkarten werden in grösseren Städten akzeptiert.
Temperatur: Temperaturen zwischen 10 bis 25°C.
Programmänderungen vorbehalten! Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit der Schweizer Familie durchgeführt.
Wichtiger Hinweis: Reisen in grosse Höhen sollten in jedem Fall mit einem gesunden Herz und einem stabilen Kreislauf unternommen werden.
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REISENEWS A U S G A B E 6 9 / D E Z E M B E R 2 0 1 5
3. Juni bis 16. Juni 2016 / 30. September bis 13. Oktober 2016
Natur- und Tierparadies Pantanal und Iguaçu Flachlandtapir, Jaguar, Riesenotter, grosser Ameisenbär und Mähnenwolf – das sind die „Big Five“ Südamerikas. Fügt man jetzt noch den grössten Papagei der Welt hinzu, den HyazinthAra, dann gibt es nur einen Ort auf dem Kontinent, wo man ihnen allen begegnen kann: das sagenhafte Pantanal. Südlich des Amazonasbeckens ist das UNESCO-Weltnaturerbe das tierreichste Gebiet ganz Südamerikas. Das Mosaik aus Trockenwald, Galeriewäldern, Seen und Flüssen bietet Lebensraum für eine unglaubliche Vielfalt an Tieren. MIT Reiseleitung AB/BIS Schweiz
[...] Aber jetzt, wir sind schon einige Stunden auf dem Wasser, knistert etwas im Funkgerät des Bootsfahrers, und dann dreht der Mann den Motor auf. Fertig lustig. Andere Boote sind unterwegs, und die einheimischen Führer orientieren sich gegenseitig, wenn sie auf etwas Aussergewöhnliches treffen. Und dann gibt es, vor einer Flussinsel des Rio Cuiabá, ein kleines Völkertreffen. Ein Boot voller weiss gekleideter Chinesen, die Socken über die Hosen gezogen, ein anderes mit einer japanischen Familie aus den USA, ein paar fröhliche Deut-
»Für einen kurzen Moment staunen wir wie kleine Kinder.« sche. Es ist was im Busch. Eine grosse Katze, versichern die Deutschen. Langsam tuckern die Boote flussaufwärts in die Richtung, wo das Tier angeblich seine Beute sucht. Nichts. Die Chinesen verabschieden sich, die Japaner drehen ab, die Deutschen wünschen viel Erfolg. Wir bleiben, entscheidet Ico. So heisst unser Bootsführer. Er ist im Pantanal aufgewachsen, seit zwanzig Jahren ist er der Fauna des Schwemmgebietes auf der Spur. Ich bin mir sicher, raunt er, der Jaguar ist noch hier. Hört ihr nicht den Warnruf dieses Vogels? Grossschnabel-Bussard, übersetzt Noldi. Und plötzlich wähnen wir uns in längst vergangenen Zeiten, spähen ins grüne Dickicht wie steinzeitliche Jäger, spitzen die Ohren wie Indianer auf dem Kriegspfad. Ico hat den Motor abgestellt, benützt nur das Paddel. Ein Alligator stürzt ins Wasser. Das ist er, flüstert der Führer, er ist hier. Ein Schatten im Gesträuch. Alle Sinne geschärft. Weiter flussaufwärts. Ein aufgeschreckter Vogelschwarm. Und dann steht der Jaguar plötzlich auf einer Sanddüne, fasst uns kurz ins Auge, setzt dann gleichgültig seinen Weg fort. Für einen kurzen Moment staunen wir wie kleine Kinder, und dann sind wir auch schon wieder zivilisierte Menschen, reissen die Kameras hoch. Hallo Jaguar, König des Pantanals. [...] Ausschnitt aus dem Text „Im Glück versinken“ von Ruedi Leuthold/ Schweizer Familie. Lesen Sie den gesamten Bericht auf www.background.ch.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Freitag, 3. Juni bis Donnerstag, 16. Juni 2016/ Freitag, 30. September bis Donnerstag, 13. Oktober 2016 PREIS PRO PERSON CHF 9‘800.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 860.– TEILNEHMER/INNEN 25 Personen max. / 15 Personen min. Auf Tuchfühlung mit dem Jaguar
VORGESEHENES REISEPROGRAMM
1. Tag / Freitag: Anreise Flug von Zürich in Richtung Südamerika. 2. Tag: Ankunft Brasilien – Bom Jardim Ankunft in Brasilien und Weiterflug nach Cuiabá. Fahrt nach Bom Jardim. 3. Tag: Bom Jardim Am Morgen Besichtigung des Naturreservats Cachoeira da Serra Azul, mit einem der schönsten Wasserfälle des Bundesstaates Mato Grosso. Am Nachmittag Schnorcheln in kristallklarem Wasser in Begleitung einer Vielzahl verschiedener Süsswasserfische, wie dem Pintado oder Dorado. Anschliessend Fahrt zur Lagoa das Araras, wo in den frühen Abendstunden Hunderte von Papageien bei ihren Schlafplätzen eintreffen. 4. Tag: Chapada dos Guimarães Fahrt zur Chapada dos Guimarães, eine felsige Hochebene auf 836 Metern über Meer. Chapada dos Guimarães ist eine felsige Hochebene auf 836 Metern über Meer. Schluchten, Tafelberge, Höhlen, Flüsse und Wasserfälle sind Teil der beeindruckenden Landschaft. Danach Fahrt zum Aussichtspunkt Mirante. Mirante ist der geographische Mittelpunkt Südamerikas. Eine kleine Wanderung durch das Tafelgebirge, sowie der Besuch weiterer landschaftlicher Höhepunkte runden den Tag ab.
5. Tag: Porto Jofre Fahrt nach Poconé über ca. 170 km gut asphaltierte Strasse. Weiterfahrt über die Transpantaneira bis zum Endpunkt Porto Jofre. Mehrere Stopps zur Beobachtung von Flora und Fauna unterwegs. 6. Tag: Porto Jofre Bootsausflüge tief hinein in die unberührte Natur im Gebiet des Rio Tres Irmãos, Rio São Lorenço und Rio Piquiri um die scheuen Jaguare aufzuspüren. 7. Tag: Estancia Vitoria Fahrt in Richtung Norden. Unterwegs zahlreiche Stopps, um die Flora und Fauna zu entdecken. 8. -9. Tag: Estancia Vitoria Sonnenaufgangstour mit dem Erwachen des Pantanals – ein einmaliges Naturschauspiel. Spannende Aktivitäten um die Lodge herum, eventuelle Sichtungen von Vogelarten, wie z.B. Jabiru-Storch, blauer Hyazinth-Ara, u.a. Am Abend Ausflug, um nachtaktive Tiere aufzuspüren. Abschliessend ein typisch brasilianischer Grillabend mit Live-Musik. 10. Tag: Iguaçu Frühmorgens Fahrt zum Flughafen Cuiabá und Flug nach Iguaçu. 11. Tag: Iguaçu Die Tupi-Guarani-Indianer bezeichneten die Wasserfälle im Dreiländereck von Brasilien, Argentinien und
Paraguay als „Grosse Wasser“. Tosend rauschen über 200 Wasserfälle bis zu 90 m in die Tiefe. Nur ein kleiner Teil der Wasserfälle befindet sich auf der brasilianischen Seite. 12. Tag: Iguaçu Besichtigung der argentinischen Seite der Wasserfälle. Fahrt mit einer kleinen Bahn durch das regenwaldähnliche Gebiet und Besuch von u.a. der Garganta del Diablo – dem Teufelsschlund. 13. Tag: Iguaçu - Europa Das zweitgrösste Wasserkraftwerk der Welt – Itaipu – lässt die Reise nach Brasilien ausklingen. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen und Abflug in Richtung Europa. 14. Tag / Donnerstag: Rückreise Ankunft in Zürich im Laufe des Tages.
Programmänderungen vorbehalten! Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit der Schweizer Familie durchgeführt.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Unterkunft in gehobenen Mittelklassehotels und einfachen Lodges • Vollpension, ausser an 2 Tagen nur Frühstück
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Es wird kein Visum benötigt.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A, Gelbfieber
Transport: Bus, Boot
Währung: In Brasilien ist der Real im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD in bar. EC- / Kredit-Karten werden in den grösseren Städten problemlos akzeptiert, in den abgelegeneren Gebieten empfiehlt sich die Mitnahme von Bargeld.
Temperatur: Im Pantanal ist das Klima eher trocken und heiss zu unserer Reisezeit.
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REISENEWS AU S G A B E 6 9 / D E Z E M B E R 2 0 1 5
12. Oktober bis 29. Oktober 2016
Ecuador & Galapagos
KOLUMBIEN
Galapagos
Quito Coca
Ecuador, das Land am Äquator und kleinster Andenstaat, fasziniert mit seiner unglaublichen Vielfalt an verschiedenen Lebensräumen und Klimazonen. Das tropische Amazonasbecken, ein wahres Dschungelparadies, lädt uns mit seinen unberührten Regenwäldern und seiner schier unbegrenzten Artenvielfalt zu einer einzigartigen Entdeckungsreise ein. Ein ganz anderer Lebensraum erwartet uns auf dem Galapagos-Archipel. Die abgeschiedene Inselgruppe und ihre einmalige Flora und Fauna erkunden wir während einer Kreuzfahrt auf der luxuriösen Yacht Sea Star Journey.
ECUADOR Guayaquil PERU
MIT SYLVIA STEVENS ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Mittwoch, 12. Oktober bis Samstag, 29. Oktober 2016
Ecuador – reich an Kontrasten, farbenfrohe Kultur, atemberaubende Landschaften und faszinierende Flora und Fauna. Unsere abenteuerliche Reise beginnt in der Hauptstadt Quito, wo wir die Altstadt mit ihrer kolonialen Pracht erkunden. Eine ganz andere Welt zeigt sich uns im unberührten Amazonas-Regenwald mit einer der grössten Artenvielfalten auf der Erde – in einem kleinen Gebiet kann es 500 Vogelarten, 400 Fischarten und über 100 Säugetierarten geben. Über die Anden hinweg geht es zu den spektakulären Galapagos Inseln in einen wiederum völlig anderen Lebensraum. Unberührt für tausen-
»Unberührt für tausende von Jahren, lernte die Natur- und Pflanzenwelt hier nie, sich vor Menschen zu fürchten.« de von Jahren, lernte die Naturund Pflanzenwelt hier nie, sich vor Menschen zu fürchten. Das ermöglicht uns, in nahen Kontakt mit diesen wundervollen Lebewesen zu kommen – Rot- und Blaufusstölpel, Bindenfregattvögel, Riesenschildkröten, Meerechsen, Galapagos-Seelöwen und sogar Pinguine werden uns erfreuen. Diese einmalige Reise ermöglicht uns, in diese drei völlig verschiedenen Regionen einzutauchen, wobei wir uns stets auf nachhaltige Art und Weise inmitten dieser Naturschönheiten bewegen. Ich freue mich, Sie auf dieser Reise zu den Höhepunkten Ecuadors begrüssen und Ihnen einige meiner Lieblingsplätze zeigen zu dürfen.
PREIS PRO PERSON CHF 17‘980.– Zuschlag für Einzelzimmer in Hotels/Lodge: CHF 1‘150.– Zuschlag für Schiffs-Kabine zur Alleinbenutzung: CHF 2‘590.– (nur eine Kabine verfügbar) Zuschlag für die Odyssey Suite: CHF 1‘150.— pro Person TEILNEHMER/INNEN 15 Personen max. / 12 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension (z.T. Lunchbox), ausser an Tag 1 nur Nachtessen • Tage 2, 6, 16 und 17 Halbpension • Unterkunft in Mittel- bis Erstklasshotels/-lodge und auf der Yacht Sea Star Journey
Seelöwe auf den Galapagos Inseln
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mi, 12. Oktober 2016: Anreise Flug von Zürich nach Quito, der Hauptstadt Ecuadors. Nach Ankunft Transfer zum Hotel im Stadtzentrum. 2. Tag: Quito Wir besichtigen die Sehenswürdigkeiten von Quito mit der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Altstadt. Anschliessend Besuch des Äquatordenkmals „Mitad del Mundo“ nördlich der Stadt. 3. Tag: Quito – Coca Ein kurzer Flug bringt uns ins Amazonasbecken nach Coca. Mit der rund zweistündigen Bootsfahrt zur Lodge tauchen wir bereits in die faszinierende Welt des Regenwaldes ein. Die Lodge liegt an einem See und ist somit idealer Ausgangspunkt für unsere Entdeckungstouren. 4. Tag: Amazonasbecken Bei gutem Wetter brechen wir früh morgens zu einem Besichtigungspunkt für die lehmleckenden Papageien auf. Mit etwas Glück können wir hier 11 Arten von farbenfrohen Papageien, Sittichen und Aras beobachten. Anschliessend Wanderung durch den Regenwald zur Quichua-Gemeinde von Añangu und zu einem zweiten Beobachtungspunkt für Papageien.
5. Tag: Amazonasbecken Wir besteigen einen Aussichtsturm und geniessen die traumhafte Aussicht sowie die besondere Perspektive zur Tierbeobachtung in den Baumwipfeln. Am Nachmittag erkunden wir den Regenwald zu Fuss und im Kanu und treffen hoffentlich auf farbige Schnurrvögel, Eidechsen, die endemischen Goldmanteltamarin-Affen und eine Riesenotter-Familie. 6. Tag: Coca – Quito Per Boot und Flugzeug geht es heute via Coca zurück nach Quito. Transfer zum Hotel und Zeit zur freien Verfügung. 7. Tag: Quito – San Cristóbal Flug nach San Cristóbal und Start der zehntägigen Galapagos-Kreuzfahrt auf unserer komfortablen und luxuriösen Yacht. 8. - 15. Tag: Galapagos Der legendäre Galapagos-Archipel, ein einzigartiges, traumhaft schönes Naturparadies, liegt 1000 Kilometer vor der Westküste Südamerikas. Es sind ozeanische Inseln, welche durch Vulkanaktivitäten entstanden. Keine Insel ist wie die andere, alle sind verschieden und speziell, sei es im Alter, der Entstehung, ihrer Form oder ihrer bizarren Landschaft. Jede Insel hat zudem ihre endemische Tier-, Pflan-
REISEFORMALITÄTEN
zen- und Unterwasserwelt. Wir unternehmen Ausflüge aufs Land und erkunden die einzigartige Tierund Vogelwelt. Immer wieder haben wir auch die Möglichkeit, im kristallklaren Wasser zu schwimmen, zu schnorcheln oder an Stränden zu spazieren. 16. Tag: Baltra – Guayaquil Heute endet das eindrückliche Galapagos-Erlebnis mit dem Besuch des Hochlandes auf der Insel Santa Cruz. Anschliessend Fahrt zum Flughafen Baltra und Flug nach Guayaquil. Transfer zum Hotel und Zeit zur freien Verfügung. 17. Tag: Guayaquil und Rückreise Es steht eine Stadtrundfahrt durch Guayaquil auf dem Programm. Nachmittags etwas Zeit zum Ausruhen und nachher Transfer zum Flughafen, wo wir am Abend unseren Rückflug antreten. 18. Tag / Sa, 29. Oktober 2016: Ankunft in der Schweiz Ankunft in Zürich gegen Abend.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist.
Empfohlene Impfungen: Gelbfieber, Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A, Malariaprophylaxe
Transport: Bus, Inlandsflug, Boot, Yacht
Währung: In Ecuador ist der US Dollar im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: USD, kleine Scheine. Kreditkarten werden grösstenteils akzeptiert.
Temperatur: Im Küstengebiet und im östlichen Tiefland herrscht feuchtheisses Tropenklima mit Temperaturen von ca. 20-35°C. Die Durchschnittstemperaturen auf den GalapagosInseln betragen 25-30°C und in Quito mit seinem gemässigten Klima 12-16°C.
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REISENEWS A U S G A B E 6 9 / D E Z E M B E R 2 0 1 5
8. Oktober bis 23. Oktober 2016
Kolumbien ein Land erfindet sich neu Was haben wir für Vorurteile gegenüber Kolumbien! Narko- und Drogenstaat zwischen Panama, Venezuela und Ecuador. Ein Land, das versucht, in langwierigen Verhandlungen mit den FARC-Rebellen einen stabilen Frieden zu finden. Alte Klischees helfen nicht. Kolumbien ist heute ein Land mit hohen Wachstumsraten, mit beträchtlichen Ölreserven, einer diversifizierten Wirtschaft, einer jungen Bevölkerung und mit vielen Attraktionen für Reisende. Background Tours hat für Sie ein Programm kreiert, das in Bogotá beginnt, durch spektakuläre Landschaften und historische Städte führt und in Cartagena de Indias an der Karibikküste Kolumbiens endet. Auf Sie wartet unterwegs viel magischer Realismus und der unvergleichliche Café de Colombia.
MIT Erwin Dettling
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Samstag, 8. Oktober bis Sonntag, 23. Oktober 2016
Kolumbien hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten einen eindrucksvollen Weg zurückgelegt. Das einst unstabile Land hat zu einem sicheren und berechenbaren Fahrwasser zurückgefunden. Noch laufen die Friedensver-
»Kolumbien hat eine eindrückliche, koloniale Vergangenheit.« handlungen mit den FARC-Rebellen. Für Reisende, die sich für die Zeitgeschichte, für Land und Leute interessieren, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, Kolumbien zu besuchen. Background Tours hat mit den Partnern vor Ort eine sichere Route mit vielen Höhepunkten für unsere Reise festgelegt. Ich werde als Ihr Reiseleiter immer wieder passende Referate zu den jeweiligen Städten oder Themen halten. Kolumbien hat eine eindrückliche, koloniale Vergangenheit, deren Spuren wir auf unserer Reise begegnen werden. Unser Programm schliesst auch Medellín ein, jene Grossstadt, die einst für den Narko-Terror in die Weltschlagzeilen geriet und wo der Drogenboss Pablo Escobar einmal wirkte und starb. Das Blatt hat sich gewendet. Medellín ist heute eine wirtschaftlich und sozial aufblühende Stadt mit nachhaltigen Möglichkeiten für junge Leute und für Kunstschaffende.
PREIS PRO PERSON CHF 9‘380.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘200.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 08 Personen min. Cartagena de Indias an der Karibikküste Kolumbiens LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension • Unterkunft in sehr guten Mittel- bis Erstklasshotels
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Sa, 8. Oktober 2016: Anreise Flug ab Zürich mit Umsteigen nach Bogotá. Ankunft gegen Abend. 2. Tag: Bogotá Wir erkunden Kolumbiens Hauptstadt zusammen mit einem lokalen Experten und lassen unseren Blick vom 3125 Meter über Meer gelegenen Gipfel des Monserrate über Bogotá und seine Vororte schweifen. 3. Tag: Bogotá – Villa de Leyva Auf der Fahrt ins reizende Städtchen Villa de Leyva besuchen wir Zipaquirá. Die Stadt ist bekannt für ihre riesige, unterirdische Salzkathedrale und das koloniale Zentrum. Eine weitere Sehenswürdigkeit auf dieser Strecke ist die geschichtsträchtige Boyacá-Brücke. 4. Tag: Villa de Leyva – Bogotá – Villavieja Rückfahrt nach Bogotá. Am Nachmittag fliegen wir nach Neiva, von wo aus wir an diesem Tag noch bis Villavieja fahren. 5. Tag: Villavieja – San Agustín Weiterfahrt nach San Agustín. Nach dem Mittagessen besuchen wir begleitet von einem lokalen Experten den archäologischen Park von San Agustín, ein von der UNESCO anerkanntes Weltkulturerbe, sowie das archäologische Museum. 6. Tag: San Agustín Heute besichtigen wir die archäologischen Parks „Alto los Idolos“ und „Alto de las Piedras“ in Isnos. An-
schliessend fahren wir zur Flussenge des Rio Magdalena. 7. Tag: San Agustín – Popayán Nach dem Frühstück fahren wir durch den Nationalpark Purace nach Popayán. Zusammen mit einem lokalen Experten besichtigen wir die Altstadt, die auch „die weisse Stadt“ genannt wird. 8. Tag: Popayán – Kaffeezone Auf dem Weg von Popayán Richtung Kaffeezone halten wir in Buga, wo wir die berühmte Basilica del Señor de los Milagros besuchen. Die nächsten beiden Nächte verbringen wir in einem wunderschön gelegenen Hotel in der Gegend von La Tebaida. 9. Tag: Kaffeezone Wir besichtigen die atemberaubenden Landschaften des Cocora-Tals, wo die Palma de Cera wächst, eine der höchsten Palmenarten der Welt und Nationalbaum von Kolumbien. Im malerischen Dorf Salento besuchen wir verschiedene Kunsthandwerkstätten. 10. Tag: Kaffeezone – Medellín Am Morgen werden wir in die Herstellung des typischen kolumbianischen Hochlandkaffees eingeführt. Nachmittags erfolgt die Fahrt durch idyllische Landschaften nach Medellín. 11. Tag: Medellín Heute lassen wir uns die Stadt des ewigen Frühlings von einem lokalen Experten zeigen. Wir er-
fahren mehr über die brutale Vergangenheit, aber auch über die florierende Gegenwart der zweitgrössten Stadt Kolumbiens und besuchen verschiedene Sehenswürdigkeiten. 12. Tag: Medellín – Cartagena Am Morgen Zeit zur freien Verfügung. Am Nachmittag fliegen wir nach Cartagena de Indias an der karibischen Küste. Die Stadt wurde bereits 1984 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. 13. - 14. Tag: Cartagena Wir verbringen zwei Tage in Cartagena, auch „Perle der Karibik“ genannt. In der kolonialen Altstadt erleben wir einen unendlichen Glanz an architektonischen Meisterwerken. Die Gutmütigkeit der Kolumbianer/innen lernen wir durch Treffen mit interessanten Persönlichkeiten vor Ort kennen. Die überall vorhandenen Farben und die Klänge der Cumbia werden noch lange nachwirken. 15. Tag: Rückreise Gegen Mittag Transfer zum Flughafen. Rückflug über Bogotá und Europa. 16. Tag / So, 23. Oktober 2016: Heimkehr Ankunft in Zürich am Nachmittag oder Abend.
Programmänderungen vorbehalten!
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A, Gelbfieberimpfung
Transport: Bus, Inlandsflug
Währung: In Kolumbien ist der Kolumbianische Peso (COP) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: USD in bar. Kreditkarten werden akzeptiert. Bargeldabhebung mit Kreditkarten an Geldautomaten ist möglich.
Temperatur: In Bogotá liegen die Temperaturen zwischen 13 – 17°C. In und um Medellín liegen die durchschnittlichen Temperaturen bei 20°C. An der Karibikküste herrscht tropisches Klima, um die 30°C. Mit Regen ist immer zu rechnen.
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REISENEWS AU S G A B E 6 9 / D E Z E M B E R 2 0 1 5
1. September bis 18. September 2016
Peru Machu Picchu und Amazonas-Regenwald Eines der grössten und wertvollsten Regenwaldschutzgebiete der Erde liegt nicht weit von den spektakulären Inka-Ruinen von Machu Picchu und der ehemaligen Inka-Hauptstadt Cusco entfernt. Im Südosten Perus, wo die Anden von mehr als 4‘000 Metern Höhe in die tropische Amazonasebene abfallen, liegt der Manú Nationalpark. Nirgends sonst auf der Erde findet man einen grösseren Artenreichtum: Über 15‘000 Pflanzenarten, mehr als 220 Säugetierarten, 1‘025 Vogelarten sowie 287 Amphibien- und Reptilienarten wurden in dieser Region erfasst.
MIT André Bärtschi ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Donnerstag, 1. September bis Sonntag, 18. September 2016 PREIS PRO PERSON CHF 10‘900.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘480.– So wie damals, während meiner ersten Expedition vor mehr als 30 Jahren, bin ich noch heute von jeder Reise an den Río Manú fasziniert. Wenige Fahrstunden ab Cusco, durch‘s Hochland entlang malerischer Andentäler, gelangen wir an den südlichsten Punkt des Manú-Nationalparks auf 3‘600 Meter Höhe. Die Naturstrasse führt uns an steilen Nebelwaldhängen entlang, durch das Reich der Brillenbären und der leuchtend roten Felsenhähne, bis wir schliesslich im Tiefland-Regenwald den Río Alto Madre de Dios erreichen. Hier beginnt unsere Bootsreise auf den Flüssen. Nach halbtägiger Fahrt auf dem rasanten Oberlauf des Madre de Dios
»Brüllaffen, akrobatische Klammeraffen, flinke Totenkopfäffchen und Kapuziner zählen zu den meistgesehenen der 13 Affenarten im Manú. « erreichen wir die Mündung des träge mäandernden Río Manú. Flussaufwärts gelangen wir in eines der spannendsten Gebiete des Nationalparks. Neben einem ausgedehnten Wegnetz im Primärwald befinden sich dort die interessantesten „Cochas“ oder Altwasserarme des Río Manú. Lautstarke Riesenotter lassen sich in einem dieser Seen oft gut beobachten. Unzählige Vögel wie Reiher, Tukane, Aras und Kolibris bevölkern Uferzonen, Wald und Kronendach. Brüllaffen, akrobatische Klammeraffen, flinke Totenkopfäffchen und Kapuziner zählen zu den meistgesehenen der 13 Affenarten im Manú. Mit Glück ist während der Bootsfahrt selbst der König des Regenwaldes - der Jaguar - zu sehen.
TEILNEHMER/INNEN 14 Personen max. / 08 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • 13x Vollpension • Teilweise Lunchbox • 3x Frühstück • Unterkunft in guten Mittelklassehotels, einfachen Bungalows und Camps
REISEFORMALITÄTEN © André Bärtschi
Totenkopfäffchen im Tieflandregenwald
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Do, 1. September 2016: Anreise Flug nach Lima. Ankunft am Abend. 2. Tag: Lima Bootsfahrt zu den Inseln vor Lima. Beobachtung verschiedener Meeresvögel und einer Kolonie von Seelöwen. Am Nachmittag Tour ins historische Zentrum Limas. 3. - 4. Tag: Lima – Cusco Flug nach Cusco. Zeit zur freien Verfügung. Am 4. Tag Besichtigung von Cusco. 5. - 6. Tag: Cusco – Valle Sagrado – Machu Picchu Besuch der Ruinen von Ollantaytambo. Nachmittags Zugfahrt nach Aguas Calientes. Am 6. Tag frühmorgens Besichtigung von Machu Picchu. 7. Tag: Urubamba – San Pedro (Manú-Nebelwald) Fahrt in Richtung Manú-Nationalpark entlang der Täler und über Bergzüge (bis 3'900m Höhe). Abstieg durch den Nebelwald. Bei klarer Sicht Genuss des atemberaubenden Panoramas bis zur Amazonasebene. Bei idealer Witterung Beobachtung von Andenfelsenhähnen an ihrem Balzplatz auf 1'600m.
8. - 9. Tag: San Pedro – Atalaya – Romero – Cocha Salvador Fahrt ins Tiefland. In Holzbooten Fahrt auf dem Río Alto Madre de Dios zur Mündung des Río Manú. Flussaufwärts im intakten Regenwald nach Romero. Am Folgetag Fortsetzung der Bootsfahrt auf dem Río Manú. Wildlife-Sichtungen entlang des Ufers.
lang kleiner Urwaldbäche Ankunft an der Beobachtungsplattform der Tapir-Colpa. Die scheuen Säugetiere verschlingen meist im Schutz der Dunkelheit die besonders mineralsalzhaltige Erde. Von einer Plattform auf 34m Höhe im Kronendach des Regenwaldes Beobachtung unterschiedlicher Vögel bei ihren Aktivitäten.
10. - 11. Tag: Cocha Salvador und Otorongo Erkundung des Regenwalds - Lebensraum unzähliger Tiere und Vegetationsformen auf unterschiedlichen Etagen des Waldes. Auf der Cocha Salvador Ausschauhalten nach den seltenen Riesenottern.
16. Tag: Manú Wildlife Center – Colorado – Puerto Maldonado Bootsfahrt flussabwärts nach Colorado. Beginn der Autofahrt nach Puerto Maldonado. Nach der Überquerung des Río Inambari weiter über den «Interoceanic Highway» in Richtung Puerto Maldonado.
12. - 15. Tag: Cocha Salvador – Manú Wildlife Center Fahrt Richtung Boca Manú. Gelegenheit für besondere Tierbeobachtungen entlang des Flusses. Nach wenigen Stunden Erreichen des turbulenten Zusammenflusses mit dem Río Madre de Dios. Weiter flussabwärts Ankunft beim Manú Wildlife Center. Erlebnis mehrerer Höhepunkte wie die Salzlecken (Colpas) im Primärwald und am Flussufer. Darbietung eines farbenprächtigen Spektakels der roten Aras sowie kleinerer Papageien an ihrer Colpa an der Uferböschung am Morgen. Nach einer Exkursion ent-
17. - 18. Tag / Sa/So, 17./18. September 2016: Puerto Maldonado – Lima – Rückreise Transfer zum Flughafen und Linienflug via Lima nach Europa. Ankunft am Abend in Zürich.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Es wird kein Visum benötigt.
Empfohlene Impfungen: Gelbfieberimpfung, Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A, Malaria-Notfallmedikament
Transport: Bus, Inlandsflug, Zug, komfortable motorisierte Holzboote
Währung: Neuer Sol (PEN). Empfohlen zur Mitnahme: USD in bar. Maestro-/Kreditkarten werden in grösseren Städten akzeptiert.
Temperatur/ Kleidung: Lima ca. 16°C, Hochland tagsüber bis 20°C, nachts kalt, wärmere Kleidung wird benötigt. Feuchtwarmes Klima im Amazonas-Gebiet, leichte Sommerkleidung aus atmungsaktiven Materialien empfohlen. Auf der gesamten Reise Regenschutz und gutes Schuhwerk.
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REISENEWS A U S G A B E 6 9 / D E Z E M B E R 2 0 1 5
4. November bis 20. November 2016
Südamerika erleben Dreimal UNESCO-Welt-Naturerbe, dreimal einzigartige Tiere in ihren speziellen Lebensräumen, wie sie vielleicht unsere Kinder schon nicht mehr erleben können. Dreimal einzigartige Natur, der wir helfen können zu überleben, in dem wir sie erleben. Möchten Sie einzigartige Erben der Natur als Landschaft, in Form von Pflanzen und grandiosen Tieren, selbst, mit Ihren Sinnen erfahren? Dann sollten Sie dabei sein! MIT Bernd Schildger
ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Freitag, 4. November bis Sonntag, 20. November 2016 PREIS PRO PERSON CHF 14‘980.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘670.– Wie ist es, inmitten einer Magellan-Pinguin-Gruppe zu stehen? Zu erleben, wie sich die watschelnden Gesellen scheinbar für nichts Wichtigeres wie Ihre Schnürsenkel interessieren, ist etwas völlig anderes, als darüber zu lesen oder einen Film zu sehen. Auf der Halbinsel Valdes können Sie nicht nur die oben erwähnten Magellan-Pinguine erleben. Die Bullen der Seeelefanten erheben ih-
» Eine gigantische Wasserlandschaft. « re wabernden Oberkörper im Ritualkampf untereinander. Vielleicht erhaschen wir einen Blick auf die Schwertwale, die sich gerne an den Seelöwen gütlich tun würden. Das zweite Ziel sind die Iguazú Wasserfälle. Eigentlich ist es eine gigantische Wasserlandschaft, in der 20 grosse und über 200 kleine Wasserfälle zu Boden stürzen. Die Gischt lässt das Licht der Sonne in Myriaden von „Edelsteinen“ reflektieren. Wir werden Kaimane, Riesenschlangen, Piranhas und Riesenotter in ihrem natürlichen Lebensraum erleben können. Bei den abendlichen Diskussionsrunden an der Bar philosophieren wir nicht nur über die Zukunft dieser Naturparadiese, sondern tauschen uns über unsere Erlebnisse aus. Das dritte Weltnaturerbe auf der Reise ist das Pantanal. Die grösste Überschwemmungslandschaft, viermal so gross wie die Schweiz. Wasserschweine, die grössten Nagetiere der Welt lassen unsere Biber winzig erscheinen. Vorsichtig paddeln wir über die Wasserfläche und suchen nach den kleinen Augenhügeln der Kaimane. Den durch die Wasserpflanzen brechenden Sumpfhirsch glauben wir verfolgt vom Jäger des Pantanal, dem Jaguar. Der Gedanke an ihn lässt uns die Anakonda neben dem Boot fast vergessen – aber eben nur fast! Die Tiere werden wir in unserem Bewusstsein mitnehmen – und genau dort sollen sie hin.
TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 10 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension (ausgenommen Mittagessen am Tag 6 und Abendessen am Tag 16) • Unterkunft in Mittel- bis Erstklasshotels/-lodges
REISEFORMALITÄTEN
Schlafender Riesenotter im Pantanal
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Fr, 4. November 2016: Anreise Flug von Zürich nach Buenos Aires. 2. Tag: Ankunft Ankunft und Transfer zum Hotel mit anschliessender Stadtrundfahrt. 3. - 5. Tag: Peninsula Valdes Flug nach Puerto Madryn. Die argentinische Halbinsel Peninsula Valdes im Atlantik ist ein trockenes Naturreservoir, das Nandus, straussenartigen Laufvögeln, Guanakos, kleinen Kamelen und den Steppenhasen, den Mara, einen Lebensraum bietet. An der Küste zeigen Herden von Magellan-Pinguinen keinerlei Scheu vor uns und die imposanten Seeelefanten und Seelöwen streiten sich um die besten Liegeplätze. In den flachen Brandungszonen lauern die Schwertwale, die Orcas auf die Seelöwen und in der ruhigen Bucht gebären die Südkapern, eine der riesigen Bartenwal-Arten, ihre Jungtiere. 6. - 8. Tag: Iguazú Inlandsflüge ins Grenzgebiet zwischen Brasilien und Argentinien, den Iguazú-Wasserfällen. Die „Grossen Wasser“ in der Guaraní-Sprache, sind nicht irgendwelche Wasserfälle. 20 grössere und 255 kleinere Wasserfälle stürzen mit bis zu 7‘000 m3/s zu Boden. Ein einzigartiger Lebensraum für Riesenotter und Kaimane. Eine Besonderheit sind die Russsegler, die in den Felswänden hinter den Wasserfällen brüten und die Tukane, die
Vögel mit den riesigen Schnäbeln. In der Luft schwirren die Kolibris und Tejus, die Krokodilechsen bewohnen die bodennahen Regionen. Zahllose Schlangen, Schildkröten und Amphibienarten gehören zu den Expeditionszielen. Diese gehen über mehrere Stunden und erfordern gute Ausrüstung! 9. Tag: Iguazú – Cuiabá Transfer zum Flughafen. Anschliessend Flug nach Cuiabá. 10. - 14. Tag: Pantanal Eine Überschwemmungslandschaft, mit einzigartigem Reichtum an Tierarten, ist das Pantanal. Auslöser ist der Rio Paraguay, der auf 600 km Länge nur 30 m Gefälle aufweist und in der Regenzeit weite Teile der Ebene überschwemmt. Die blauen Hyazintharas sind die grössten Papageien, sie und ihre Verwandten, die roten Aras oder die grünen Soldatenaras können wir hier erleben. Der Jaguar ist der König des Regenwaldes und wenn es eine Gegend gibt, ihn vielleicht zu sehen, dann hier. Er hat nur zwei Feinde: die grosse Riesenschlange des Wassers, die Anakonda und den Jaguar selbst. Wasserschweine, die grössten Nagetiere der Welt wie auch der Jabiru, ein schwarzköpfiger Riesenstorch leben hier. Im Wasser warten die riesigen Pacufische und die Piranhas auf uns. Von den Bäumen beobachten uns die grünen Leguane und Drachenechsen. Brüllaffen werden zum kilometerweit hörbaren Gesang anstim-
men und die Agutis, die kleinen Urwaldnager werden vor uns flüchten. Erblicken Sie erst eine lange dünne blaue Zunge und danach eine feuchte kleine Nase, so handelt es sich um den grossen Ameisenbären. Im Pantanal findet man einen Artenreichtum ohne Vergleich, von dem wir einen beeindruckenden Teil erleben können. 15. Tag: Pantanal – Rio de Janeiro Flug von Cuiabá nach Rio de Janeiro. 16. Tag: Rückreise Morgens Stadtbesichtigung und am Abend Rückflug von Rio de Janeiro nach Zürich. 17. Tag / So, 20. November 2016: Ankunft Ankunft in Zürich.
Programmänderungen vorbehalten! Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit der Mediengruppe Tamedia AG durchgeführt
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise nach Argentinien und Brasilien einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Es werden keine Visa benötigt.
Empfohlene Impfungen: Gelbfieber, Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A und B sowie Malaria-Notfallmedikament
Transport: Bus, Boot, Flugzeug
Währung: In Argentinien ist der Argentinische Peso (ARS) im Umlauf, in Brasilien ist es der Real (BRL). Empfohlen zur Mitnahme: neue USD in bar. EC- / Kredit-Karten werden von grösseren Hotels und Geschäften akzeptiert.
Temperatur: Die Jahreszeiten Argentiniens sind den europäischen entgegengesetzt. In Nordwestargentinien ist es tags warm bis 30 °C und nachts deutlich kühler. Im Nordosten Argentiniens herrscht subtropisches und in der Pampa gemässigtes Klima. Im Pantanal ist das Klima im Winter warm und trocken sowie feuchtheiss im Sommer.
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4. Dezember bis 22. Dezember 2016
Leserreise Antarktis Die Reise Ihres Lebens Antarktis – eine absolute Traumdestination. Was fasziniert so am fernen Land rund um den Südpol? Das Glasklare der Atmosphäre? Die bizarre Landschaft? Das ewige Eis? Alles, Natürlich! Doch das ist noch nicht alles: da wären neben den Pinguinen und den Seebären, die wir meist – nicht ganz korrekt – als Seelöwen bezeichnen, auch die riesigen See-Elefanten. Nicht zu vergessen die überwältigende Vielfalt von fliegenden Vögeln, mit den verschiedenen Albatros-Arten an der Spitze. Bei ihren Nistplätzen segeln die riesigen Vögel wie Akrobatik-Flugzeuge um die schroffen Felsen. Gut zu beobachten sind sie auch vom Schiff aus, weit draussen im Ozean. Mühelos flitzen sie den schaumgekrönten Wellen entlang, beherrschen den dynamischen Segelflug, lassen sich dreissig Meter hochtragen, um gleich danach wieder fast bis zur Oberfläche des kalten Meereswassers hinabzuschiessen. MIT Claude Nicollier u.a.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Sonntag, 4. Dezember bis Donnerstag, 22. Dezember 2016 PREIS PRO PERSON Kategorie 2 CHF 16‘260.– Kategorie 3 CHF 17‘270.– Kategorie 4 CHF 18‘300.– Kategorie 5 CHF 19‘320.– Kategorie 6 CHF 21‘355.– Kategorie 7 CHF 24‘400.– Kategorien 2 und 7 ausgebucht. Warteliste möglich. Zuschlag Einzelbelegung (Kategorie 2 bis 5, auf Anfrage): 45% des Doppelbelegungspreises
Mit an Bord ist der bekannte Astronaut und Astrophysiker Claude Nicollier. Weitere hochkarätige Experten auf der Leserreise sind der SF Meteorologe Thomas Kleiber und der erfahrene Antarktisreisende Benno Lüthi, Präsident der Antarctic Research Stiftung. Zusätzlich wird ein Lektorenteam von Hapag Lloyd auf dem Schiff für weitere interessante Vorträge sorgen. Reto Brennwald moderiert die täglichen Talks an Bord. Ausserdem wird Ruedi Bless, CEO von Background Tours das Projekt zum sechsten Mal leiten.
TEILNEHMER/INNEN ca. 145 Personen max.
Die Bremen unterwegs in der Antarktis
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / So, 4. Dezember 2016: Anreise Linienflug von Zürich nach Buenos Aires. 2. Tag: Buenos Aires Vormittags Ankunft in Buenos Aires. Transfer zum Erstklasshotel im Stadtzentrum. Nachmittags orientierende Stadtrundfahrt. Übernachtung mit Frühstück. 3. Tag: Buenos Aires – Ushuaia Morgens Transfer zum Flughafen und Charterflug nach Ushuaia. Kurze Besichtigungsfahrt und Freizeit vor dem Einschiffen auf die Bremen. Abfahrt am späteren Abend durch den Beagle Kanal. 4. - 5. Tag: Falkland Inseln Nach einem Tag auf See, läuft die Bremen die Falkland Inseln an, die wegen ihres ausgeglichenen Klimas als wahres Vogelparadies gelten. Entdecken Sie auf Barren Island Seelöwen, Magellan- und Eselspinguine, See-Elefanten, Riesensturmvögel, und Kormorane. 6. - 10. Tag: Auf den Spuren der Walfänger Südgeorgiens Nach zwei Tagen auf See erwarten Sie die interessantesten Ziele Südgeorgiens. Die Attraktion der grösstenteils vergletscherten Insel
ist die vielfältige Tierwelt. Während es auf den Stränden von Königsund Eselspinguinen nur so wimmelt, leben im Schutz des mehrere Meter hohen Tussockgrases Pelzrobben und See-Elefanten. Auch Vogelfreunde kommen auf Südgeorgien mit den grossen Brutkolonien von Albatrossen und Riesensturmvögeln auf ihre Kosten. Die Anlandungen und Zodiactouren sind wetterabhängig. 11. - 16. Tag: Von den SüdShetland Inseln zur Antarktischen Halbinsel Die Bremen kreuzt in der Scotiasee und passiert am nächsten Tag die Süd-Orkney Inseln. Je nach Wetter- und Eislage sind mehrere Anlandungen geplant. Zum Beispiel auf der King George Island, einer der grössten Süd-Shetland Inseln, auf der zahlreiche Forschungsstationen zu Hause sind. Auf Livingston Island haben Forscher Fossilien auf einem Findling zusammen getragen. Ein aktiver Vulkan ist Deception Island, dessen Lavastrände durch heisse Quellen in der kalten Luft dampfen. Die grossen Brutkolonien können Sie auf Petermann Island und in den Aitcho Islands beobachten. Einer der Höhepunkte ist die Paradies Bucht, die in der stillen Abgeschiedenheit ihren Namen zu
recht verdient. Durch schier endloses Treibeis nimmt die Bremen auf den Spuren von James Cook Kurs gen Süden. In der Drake Passage, die den vereisten Kontinent von Südamerika trennt, nehmen Sie Abschied von der Antarktis. 16. Tag: Ushuaia – Buenos Aires Frühmorgens Ausschiffung in Ushuaia, Transfer zum Flughafen und Flug nach Buenos Aires. Transfer zum Hotel und etwas Freizeit. Übernachtung mit Frühstück. 17. Tag: Buenos Aires – Schweiz Vormittags noch Freizeit, dann Transfer zum Flughafen und Rückflug. 18. Tag / Do, 22. Dezember 2016: Rückreise Ankunft in der Schweiz.
Programmänderungen sind wetter- und eisbedingt jederzeit möglich! Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit der Mediengruppe Tamedia AG durchgeführt.
INBEGRIFFENE LEISTUNGEN • Alle Flüge inkl. Taxen/ Treibstoffzuschläge • Zwei Übernachtungen im Erstklasshotel in Buenos Aires inkl. Frühstück • Alle Transfers • Ausflug mit Mittagessen in Ushuaia • Kreuzfahrt in der gebuchten Kabinenkategorie gem. Programm inkl. Vollpension, alle Getränke, Trinkgelder, Hafengebühren und Zodiacausflüge • Schweizer Reiseleitung ab/bis Zürich • Betreuung durch Experten
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ASIEN KAMTSCHATKA
US
BE
GEORGIEN ARMENIEN
ASERBAIDSCHAN
KIS TA N
KIRGISTAN
NORDKOREA
CHINA BHUTAN
IRAN
OMA N
JORDANIEN
INDIEN
»Höflichkeit ist ein Kapital, das nicht den reich macht, der es empfängt, sondern den, der es ausgibt.« Aus dem Iran
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Der west-östliche Orientalismus: Ein Weg zum Ruhm für iranische Schriftsteller VON Urs Gösken
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ranische Gegenwartsliteratur kann Weltrang beanspruchen. Warum wir im deutschen Sprachraum davon kaum etwas mitbekommen... Zuerst materielle Gründe: Übersetzer persischer Literatur brauchen zum Überleben einen Zweiterwerb oder Sozialhilfe. Die üblichen Bedingungen der Verlage ziehen selten die besten Übersetzer an, und diese können nur Mittelmässiges bewältigen. Das scheint Verlage nicht zu verdriessen (mittelmässige Verfasser sowieso nicht). Stört es das Publikum? Aus Sicht gewisser Verlage offenbar nicht genug, als dass sie es schlecht fürs Geschäft fänden, diesem auch bestenfalls durchschnittliche Autoren als massgebliche Stimmen von Literatur und Moderne in Iran anzupreisen. Für den Erfolg sorgt die im Westen herrschende Wahrnehmung des Iran als eines ebenso aufklärungsbedürftigen wie aufklärungsunfähigen Kollektivs. So können auch peinliche literarische Schwächen unter „Die sind halt noch nicht so weit“ abgebucht werden. Kaum sonst würde im Westen etwa der Satz „Da kam mir vorne die Hose hoch“ für die Beschreibung der Reaktion eines Mannes auf den Anblick einer Frau als mutige Provokation im Zeichen sexueller Aufklärung veröffentlicht. Für IranerInnen bestünde die einzige Provokation dieses Satzes in dessen Unterstellung, sie bräuchten für ihre sexuelle Aufklärung solche Aussagen. Die Iraner wissen, welche Bilder der Westen auf sie projiziert. So wissen iranische Literaten erst recht, welche Klischees sie bedienen müssen, um zu mutigen Streitern wider die iranische Zensur aufgebaut zu werden. Dabei können sie eigentlich froh sein, dass es im Iran Zensur gibt. Sie erspart ihnen die Erkenntnis, dass das Urteil der Iraner über Werke im Zeichen des west-östlichen Orientalismus zwar ohne strafrechtliche Folgen, aber nicht weniger vernichtend wäre. So wird der deutschsprachige Leser nicht selten Zeuge des Wunders, dass Verlage in einem freien Land Machwerke mit literarischem Anspruch von einem Niveau ausstossen, das selbst im Iran mit seinem Zensurdruck schwer zu unterbieten wäre. Manche Verlage können es zudem mit ihrem Selbstverständ-
nis als Aufklärungshelfer für Orientalen vereinbaren, sogar antisemitische Stereotypen zu veröffentlichen, so etwa in einer Neuerscheinung, wo wir in der Beschreibung eines reichen jüdischen Kaufmanns lesen, dass man in seinen Augen „das Höl-
Moderne darstellen. Dies ungeachtet des wissenschaftlichen Befundes, dass sich die jüngere iranische Geschichte, gerade die Revolution von 1979, eben nicht als Kampf gegen die Moderne und als „Rückkehr ins Mittelalter“ beschrei-
Alltag im Iran
lenfeuer züngeln sehen konnte – der Herrgott hatte den Teufel aus Feuer erschaffen“. Wäre der Satz von Ahmadinejad, sähe sich der Westen bestimmt verpflichtet, ihn als antisemitisch – was er auch ist – zu verurteilen. Anderseits: Warum sollten wir bei iranischer Literatur so sehr auf weltanschauliche Korrektheit schauen? Bei „unseren“ Kulturschaffenden tun wir es doch auch nicht: Oder würden wir den Judenhasser Richard Wagner, den Nazi Martin Heidegger oder Günter Grass von der Waffen-SS aus dem Kanon entfernen?
»Die Iraner wissen, welche Bilder der Westen auf sie projiziert.« Natürlich ist es ein Glück, dass iranische Autoren im Westen frei publizieren können. Nur spiegelt vieles weniger die Verhältnisse im Iran als westlichen Orientalismus. Dafür spricht auch, wie gerne und wie erfolgreich viele hier verlegte iranische Autoren die Iraner als zerrissen zwischen Tradition und
beim Regieren und Korrumpieren. Doch was vermögen in der öffentlichen Wahrnehmung Wissenschaft oder Beobachtung des iranischen Alltags? Iranische Autoren lassen sich im-
© Henri Leuzinger
ben lässt, sondern als Versuch der Vereinbarung zwischen Tradition und Moderne. So würde sich eine Studentin, die mit FreundInnen zum Grab eines Mystikers pilgert, ein Gelübde für die Prüfung ablegt und ein Selfie macht, nicht als zerrissen empfinden. Wenn hingegen die iranischen Autoren mit den grössten Publikationschancen im deutschen Sprachraum Mystik zelebrieren, kommt New Age heraus. So schmachten sich in Eine iranische Liebesgeschichte zwei Liebende von ferne an, und auch in den mühsam ergatterten Momenten des Zusammenseins wissen sie nicht, was sie miteinander anfangen sollen. Der Autor ist Iraner und Literat genug, um zu wissen, dass in mystischer Literatur irdische Liebesgeschichten als Metaphern für das Verhältnis zwischen Mensch und Gott, nicht als Beschreibungen diesseitigen Paarverhaltens erzählt werden und dass iranische Liebende im Hier und Jetzt sehr wohl wissen, was sie beim Zusammensein miteinander anfangen sollen. Und diese Momente müssen sie nicht mühsam ergattern. Denn derzeit besteht im Iran ein stilles Einvernehmen, nach welchem die Herrschenden das Volkes beim Konsumieren und Amüsieren nicht stören und das Volk nicht die Herrschenden
mer als Kronzeugen aufrufen. Dass dies den Regeln des aufgeklärten Diskurses zuwiderläuft, nach denen nicht Abstammung, sondern Argumente entscheiden, hält Meinungsmacher nicht auf. Und ob die Autoren in ihren Voten jeweils aus überlegenem Insiderwissen über den Iran schöpfen oder einfach Deutungshoheit und Marktanteile behaupten wollen, wer kann und wer will - das wissen?
Während des Studiums arbeitete Urs Gösken für das Internationale Komitee vom Roten Kreuz als Übersetzer für Arabisch und Persisch in Jordanien, Iran und dem Irak. Es folgten längere Studien- und Arbeitsaufenthalte in Isfahan, der Türkei, Ägypten und Usbekistan. Urs Gösken doktorierte an der Universität Zürich zum Thema «Tendenzen der Westwahrnehmung bei iranischen Intellektuellen». Für die Bearbeitung der Märchensammlung «Drei Säcke voll Rosinen» aus dem Irak erhielt er 2002 gemeinsam mit Najim A. Mustafa den Rattenfänger-von-Hameln-Literaturpreis. Er ist Persischdozent an der Universität Bern und hält Vorlesungen an der Volkshochschule Zürich über islamkundliche Themen.
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11. November bis 19. November 2016
Jordanien sehen, Petra erleben Man kann sicher darüber streiten, welche der antiken Stätten im Mittleren Osten am faszinierendsten ist: Persepolis, Palmyra oder Petra? Jordanien ist, im Gegensatz zu anderen Ländern der Region, nach wie vor problemlos bereisbar. Das Land hat eine hervorragende Infrastruktur, gute Verbindungswege, Komfort in allen Hotels, interessante Stadtkultur und überwältigende historische Stätten. Die Nabatäerstadt Petra ist nicht der einzige Höhepunkt: Jerash, nördlich von Amman, ist eine der beeindruckendsten römischen Ruinenstädte im Orient. Die Kreuzritter hinterliessen ihre (oft martialischen) Spuren in der Form von gewaltigen Festungen. Die Beduinenkultur prägte und prägt weiterhin das breite Wüstental des Wadi Rum. Und will man nach all diesem Kultur-Impact eine Atempause, kann man sich in Aqaba am Roten Meer entspannen. Und all das ist, ohne jegliche Hetze, in einer knappen Woche problemlos machbar.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
MIT Erich Gysling
REISEDATUM Freitag, 11. November bis Samstag, 19. November 2016 PREIS PRO PERSON CHF 5‘180.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 510.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 08 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension • Unterkunft in Mittelklassehotels, 1 Nacht im Wüstencamp
Als Journalist für Zeitungen und das Fernsehen habe ich Jordanien x-mal bereist – und hatte mehrmals das Privileg, den damaligen König Hussein zu interviewen. Zu wenig Zeit hatte ich damals für den Besuch der antiken Stätten des Landes. Das konnte ich erst in späteren Jahren nachholen, und erst da wurde mir bewusst, welch grossartige Kultur dieses Land beherbergt. Ich entwickelte allerdings auch bald schon eine Aversion gegen ein paar Klischees. Die Königsstrasse – lohnt es sich wirklich, diese Strecke voll durch-
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Jordanien ist erforderlich, es wird bei der Einreise ausgestellt. Petra - Höhepunkt der Jordanienreise
»Ich vermittle Ihnen Background-Infos zu den aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten und in Jordanien.« zufahren? Hinter all den anderen Bussen her? Muss man wirklich ans Tote Meer hinunter? Offen gesagt: nicht mehr, denn das Wasserniveau des Toten Meers sinkt immer mehr ab, die Hotelanlagen an dessen Küsten verlieren ihren Reiz. Aber Petra: da reise ich immer unglaublich gerne hin, und wir dehnen den Besuch dort auch gerne über das Routinemässige aus – mit einem Wandertag durch die Felsenwüste. Dann noch etwas Wüstental (Lawrence of Arabia machte das Wadi Rum berühmt), und zum Schluss Relaxen am Roten Meer: ist immer sehr schön.Ich vermittle Ihnen Background-Infos zu den aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten und in Jordanien. Die lokalen Reiseleiter, Kunsthistoriker, erläutern die historischen Stätten.
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Fr, 11. November 2016: Anreise Linienflug von Zürich nach Amman mit Ankunft am Abend. Transfer zum Hotel in Amman. 2. Tag: Amman Stadtrundfahrt mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und dann weiter nördlich zur römischen Ruinenstadt Jerash. Retour nach Amman. 3. Tag: Amman – Petra Fahrt von Amman über einen Teil der Königsstrasse, Zwischenhalt bei der Kreuzfahrerburg Kerak, und weiter bis Wadi Musa (so heisst die Stadtsiedlung vor Petra). 4. Tag: Petra Petra – Höhepunkt aller Nahost-Reisen. Geführte Besichtigung von Petra – wir haben einen hoch qualifizierten Guide. Wer sich während des etwas langen Tages „ausklinken“ will: kein Problem! 5. Tag: Wanderung um Petra Ein Wandertag, über Pfade in der nabatäischen Felsenwüste, hinunter wieder zu den Ruinen im Tal, wie-
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern, Hepatitis A
der hinauf auf die Felsen, zu neuen Entdeckungen. 6. Tag: Petra – Wadi Rum Das Wadi Rum erreicht man von Petra in zirka drei Stunden. Unglaublich attraktive Felsenwüste. Am Nachmittag entdecken wir die Umgebung und verbringen eine Nacht in einem geräumigen Zeltcamp/ Wüstenzelt. 7. Tag: Wadi Rum – Aqaba Fahrt zum Roten Meer (zirka zweieinhalb Stunden). 8. Tag: Aqaba Ein Tag ohne Programm: Geniessen, Schwimmen, Nichtstun. 9. Tag / Sa, 9. November 2016: Rückreise Am Morgen früh zum Flughafen, via Amman retour in die Schweiz. Ankunft am Abend in Zürich.
Programmänderungen vorbehalten!
Transport: Bus, Inlandsflug, Geländewagen in Wadi Rum
Währung: In Jordanien ist der Jordan Dinar (JOD) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD oder Euro in bar. EC- / Kredit-Karten werden in Restaurants und Geschäften akzeptiert.
Temperatur/ Kleidung: Im November kann es angenehme 21°C warm sein oder auch ein paar Tage lang kühl oder sogar kalt. Bei einer Übernachtung in der Wüste ist wärmere Kleidung notwendig (in der Nacht bis zu 10°C). Wanderschuhe/-kleidung oder Walking-Schuhe sind empfehlenswert bei Ausflügen in die Wüste und nach Petra. Bei der Kleidung ist auf die islamische Bevölkerung Rücksicht zu nehmen.
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23. Oktober bis 4. November 2016
Oman Ein Sultanat zwischen Tradition und Moderne Schon im Altertum war Oman eine begehrte Region: Auf der Weihrauchstrasse, die in Oman begann, kamen Weihrauch und Myrrhe nach Ägypten und Mesopotamien, später auch nach Europa. Omanische Seefahrer segelten an die Küsten Ostafrikas und nach China. Von dort brachten sie exotische Waren mit, die insbesondere in Europa sehr begehrt waren. In der Neuzeit garantieren Erdöl und Erdgas finanzielle Einnahmen, die eine allseitige Entwicklung des Landes ermöglichen, aber unter Bewahrung traditioneller und kultureller Werte. ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Sonntag, 23. Oktober bis Freitag, 4. November 2016
MIT HEINER WALTHER
PREIS PRO PERSON CHF 8‘980.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘980.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 08 Personen min.
Eine Reise nach Oman wird von vielen Besuchern als etwas Besonderes empfunden. Was aber macht den Reiz dieses Landes aus? Es sind die lebhaften, traditionellen Wochenmärkte und imposanten Festungen, Zeugen einer turbulenten Vergangenheit. Ebenso begeistern die bunten, scheinbar endlosen Landschaften, die in den oft fruchtbaren Wadis eingebettet sind und mit wüstenartigen Regionen abwechseln. Teil unserer Reise und eine Besonderheit in jeder Hinsicht ist die an der Strasse von Hormus gelegene omanische Exklave Musandam. Bizarre Berg- und Felsformationen reichen hier bis
»Lebhaften, traditionellen Wochenmärkte und imposanten Festungen. « an die fjordartigen Meerengen heran. Viel Ursprünglichkeit in der Architektur und den Traditionen hat sich gerade in Musandam erhalten. Die Reisenden sind vor allem aber von den Menschen in Oman begeistert. Freundlichkeit und Gastfreundschaft sind überall anzutreffen. Lärm und alles Anmassende hingegen werden abgelehnt. Noch etwas ist typisch für Oman: Es ist ein sicheres Reiseland. Religiöser Extremismus ist unbekannt, Kriminalität (fast) null, gleichzeitig Prosperität allerorts, und das bei Wahrung der kulturellen Identität.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Übernachtungen in guten Mittelklasse- und Erstklasshotels •■1 Übernachtung im Wüstencamp •■Halbpension, Tag 7 und 10 Vollpension
REISEFORMALITÄTEN
Kamelkarawane in Oman
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / So, 23. Oktober 2016: Anreise Linienflug von Zürich nach Muscat, Ankunft kurz vor Mitternacht. Transfer zum Hotel. 2. Tag: Muscat Programmbeginn in Mutrah: Fischund Gemüsemarkt, alter Souk und National Museum. Anschliessend Rundgang durch die Altstadt von Muscat und Besuch des Zubair-Museum. 3. Tag: Burgen und Oasen Fahrt nach Seeb, wo das teuerste Parfüm der Welt, «Amouage», produziert wird. Entlang der Küste über Barka ins Landesinnere zur Oase Nakhl mit ihren warmen Quellen und der majestätischen Festung. Am späten Nachmittag zweistündige Dhau-Fahrt vor der Küste von Muscat. 4. Tag: In die Wüste Auf dem Weg in die Wüste besichtigen wir die Grosse Sultan-Qaboos-Moschee in der Hauptstadt. Im Anschluss Fahrt durch zerklüftetes Bergland in die Wahiba-Wüste, Sonnenuntergang auf den Dünen. Übernachtung im Wüstencamp. 5. Tag: Nach Nizwa Unser erstes Ziel ist der interessante Wochenmarkt von Sinaw. Weiter geht es nach Nizwa. Dort besuchen wir die in der Nähe gelegene Festung von Jabrin. Nach der Fahrt zu
den bienenkorbförmigen Steingräbern von Al-Ayn (UNESCO-Weltkulturerbe) erreichen wir unser Hotel. 6. Tag: Freitagsmarkt in Nizwa Zu Beginn Besuch des lebhaften, landestypischen Wochenmarktes (u.a. Tiermarkt) in Nizwa, anschliessend Besichtigung der grandiosen Festung mit ihrem mächtigen Wehrturm. Nizwa ist nicht nur religiöses Zentrum, sondern auch bekannt für seine Silberschmiedekunst. 7. Tag: In die Berge Am Morgen Fahrt in das einzigartig gelegene Bergdorf Misfah AlAbreen, wo u.a. das traditionelle Bewässerungssystem noch genutzt wird. In der unterhalb gelegenen Oase Al-Hamrah mit ihren Lehmhäusern haben wir die Gelegenheit, eines davon zu besuchen. Danach verlassen wir die Gegend von Nizwa und begeben uns in das Akhdar-Gebirge. 8. Tag: Akhdar-Gebirge und Rückfahrt nach Muscat Am Vormittag Wanderung (ca. 1 1/2 Stunden) durch die reizvollen Terrassenfelder und kleinen Dörfer des Hochplateaus. Gegen Mittag Rückfahrt nach Muscat. 9. Tag: Flug nach Musandam Vormittags Flug nach Khasab, dem Hauptort von Musandam. Am
Nachmittag unternehmen wir eine erste Fahrt in die faszinierende Umgebung von Khasab. Die Bergwelt oberhalb des Khor Najd bietet uns einen einmaligen Blick auf diesen grandiosen Fjord. 10. Tag: Dhaufahrt Ganztägige Fahrt auf einer traditionellen Dhau durch die Fjordwelt Musandams. 11. Tag: Festung und Rückflug nach Muscat Wir besichtigen die Festung von Khasab, danach Fahrt zum Flughafen und Flug nach Muscat. 12. Tag: Muscat Zunächst besichtigen wir das Royal Opera House. Dem folgt ein Treffen mit Lehrern und Schülern einer Schule der Hauptstadt, wo wir einen Einblick in das Bildungswesen Omans erhalten. Anschliessend Besuch des national-historischen Museums Bait Al Baranda, am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung. Abschiedsessen und Transfer zum Flughafen. Abflug um Mitternacht. 13. Tag / Fr, 4. November 2016: Rückreise Ankunft in Zürich.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Der Reisepass darf keinen Sichtvermerk „Israel“ enthalten. Das benötigte Visum wird bei Ankunft ausgestellt.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, 4x4 Geländewagen, Schiff, Inlandsflug
Währung: Die Landeswährung Omans ist der Omani Rial (OMR). Sie kann mit USD, CHF und EUR überall problemlos bar eingetauscht bzw. mit internationalen Kreditkarten an Bankomaten erworben werden. Kreditkarten werden auch in den Hotels, vielen Restaurants und Geschäften akzeptiert.
Temperatur/ Kleidung: Temperaturen zwischen 25 bis 35°C. In den Küstenregionen ist die Luftfeuchtigkeit relativ hoch. Typisch für die Wüstengebiete sind die geringe Luftfeuchtigkeit und die starken Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht. Bei der Kleidung ist auf die islamische Bevölkerung Rücksicht zu nehmen.
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8. April bis 22. April 2016
Iranische Gegenwart, persische Kultur Iran ist prallvoll von Kultur: Persepolis versetzt uns um 2500 Jahre zurück; die Moscheen von Isfahan sind Zeugen der Glanzzeit der Safawiden; die Oasenstadt Yazd verweist auf die Religion der Zoroastrier; in Mashhad lebt der schiitische Kult der Imam-Verehrung; in Teheran kann man die Geschichte Irans im Nationalmuseum wie in einem Brennglas mitverfolgen – und wer sich für die Werte der Iranerinnen und Iraner in der Neuzeit interessiert, wird (auf widersprüchliche Weise) fasziniert sein vom Alltag um das Khomeini-Mausoleum. Und wenn es um den Alltag geht: den kann man nicht direkter erleben als durch ein paar Etappen in der Eisenbahn. ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Freitag, 8. April bis Freitag, 22. April 2016
MIT ERICH GYSLING
PREIS PRO PERSON CHF 9‘600.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 850.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 08 Personen min.
Etwa seit 1997 reise ich pro Jahr einmal, manchmal zweimal, nach und durch Iran. Was immer wieder überrascht: wer mitkommt, erlebt vom ersten Augenblick an ein Land, das völlig anders ist als erwartet. Iran ist nicht düster, sondern lebensfroh. Die Menschen sind, auch wenn sie unter einem problematischen Regime leben, nicht bedrückt, sondern offen und interessiert an Begegnungen mit uns, den Fremden. Ganze Scharen von Studentinnen und Studenten kommen jedes Mal, immer höflich, auf uns
»Iran ist nicht düster, sondern lebensfroh.« zu und wollen mit uns über Gott und die Welt diskutieren. Ich kenne kein Land, in dem es sich angenehmer reisen lässt. Gewisse Regeln muss man allerdings beachten: das Kopftuch ist für die Frauen ein Muss, im Übrigen aber genügen eine über das Gesäss reichende Jacke und darunter Jeans. Einen Tschador muss also niemand tragen. Und die zweite Regel: es gibt keinen Alkohol. Die Hotels sind gut bis sehr gut, das Essen abwechslungsreich, die Busse sind ausgezeichnet, die Eisenbahnen bisweilen ebenso gut wie jene in Europa. Wir besuchen auf dieser Reise die „Highlights“ wie Isfahan, Persepolis und Shiraz, aber auch Städte und Stätten weit weg. Etwa Mashhad die Pilgerstadt oder Sari im Gebirge. Sie können sich darauf verlassen: es wird eine unvergessliche Reise. Dies gilt übrigens für jede meiner bereits realisierten rund 20 Iran-Reisen.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension • Unterkunft in einfachen bis guten Mittel-/Erstklasshotels • Züge mit komfortablen Sitzplätzen für die Tagesfahrt Teheran – Sari , Vierer-Abteile auf der Strecke Mashhad – Yazd nach Möglichkeit mit Doppel- oder Einzelbelegung
REISEFORMALITÄTEN
Junge Iranerinnen
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Fr, 8. April 2016: Anreise Flug via Istanbul nach Teheran.
In Mashhad können wir den schiitisch-islamischen Kult von den Vorhöfen aus mitverfolgen.
2. Tag: Teheran Ankunft am frühen Morgen und Transfer ins Hotel. Nachmittags Stadtrundfahrt, Nationalmuseum, Teppichmuseum, Juwelen-Sammlung der verschiedenen Schah-Dynastien in der Nationalbank (u.a. Pfauenthron) und die Sadabad Palastanlage.
7. Tag: Mashhad Am Vormittag Fahrt nach Nishapur (ca. 70 Kilometer), Besuch des Mausoleums des Dichters Omar al Khaiam, während der Rückfahrt machen wir Halt in einem Dorf, wandern etwas herum. Abends nehmen wir in Mashhad den Nachtzug mit Ziel Yazd.
3. Tag: Teheran Ganzer Tag Besichtigung Teheran.
8. Tag: Yazd Am Morgen früh fährt der Zug durch die grossartige Berg- und Felsenwüste Kawir. Gegen Mittag kommt er in der Oasenstadt Yazd an. Transfer in ein traditionelles, angenehmes Hotel in der Altstadt. Dann Spaziergang durch die Stadt.
4. Tag: Teheran Fahrt nach Qom – Besuch der Heiligtümer. Auf der Rückfahrt nach Teheran Besuch des Khomeini-Mausoleums. 5. Tag: Teheran – Sari Mit dem Zug von Teheran nach Sari, eine technisch und landschaftlich hoch attraktive Strecke. Die Fahrt dauert zwar fast sieben Stunden, aber da gilt: „Der Weg ist das Ziel“. 6. Tag: Sari – Mashhad Flug von Sari nach Mashhad. Am Nachmittag kurzer Besuch des Schreins des 8. Imams, heiligste Stätte der Schiiten innerhalb Irans.
9. Tag: Yazd Besichtigung des Feuertempels und der traditionellen Totenstätte der Zoroastrier, der grossen Moschee in der Stadt selbst – und dann gibt es freie Zeit. Man kann sich problemlos zu Fuss zurechtfinden. 10. Tag: Yazd – Isfahan Fahrt mit dem Bus nach Isfahan, Zwischenstopps in Meybod und Naien.
11. - 12. Tag: Isfahan Zwei Tage in Isfahan, mit geführten Besuchen der überwältigenden Moscheen, des Polo-Platzes, der Brücken aus dem 17. Jahrhundert – und dann freie Zeit. Die braucht man fürs Erleben dieser unvergleichlichen Stadt! 13. Tag: Isfahan – Shiraz Mit dem Bus von Isfahan nach Shiraz, unterwegs Besuch von Pasargadae, der ersten historisch wichtigen Stätte der Perser in der Achämeniden-Zeit. 14. Tag: Ausflug Persepolis Fahrt nach Persepolis und Naqsh-e-rostam (ca. 60 Kilometer von Shiraz entfernt), zwei der grossartigsten antiken Stätten. Am Nachmittag Rückfahrt nach Shiraz, wo wir ein Tageszimmer haben bis zum Abflug. 15. Tag / Fr, 22. April 2016: Rückreise Am frühen Morgen Rückflug via Istanbul nach Zürich.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Iran ist erforderlich, wir holen dieses für Sie ein. Der Reisepass darf keinen Sichtvermerk „Israel“ enthalten. Fingerabdrücke zur Visaeinholung sind von der Behördenstelle Ihres Wohnkantons zwingend erforderlich.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Zug, Inlandflug
Währung: Die iranische Währung ist der Rial. Empfohlen zur Mitnahme: USD oder Euro in bar. Kreditkarten werden teilweise in Teppich-Geschäften akzeptiert.
Temperatur/ Kleidung: Im April durchschnittlich 22°C am Tag, 10°C nachts. Bei der Kleidung ist auf die streng islamische Bevölkerung Rücksicht zu nehmen.
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REISENEWS AU S G A B E 6 9 / D E Z E M B E R 2 0 1 5
1. September bis 16. September 2016
Iran Höhepunkte und Seitenpfade In Iran gibt’s Städte und Stätten, die man unbedingt sehen und erleben möchte: Isfahan, Shiraz, Persepolis, Yazd und in Teheran das grossartige Nationalmuseum mit seinen Relikten aus sieben Jahrtausenden. Dann gibt‘s auch hoch interessante Orte, die vom zunehmenden Tourismus oft nicht beachtet werden. Tabriz gehört dazu – eine Millionenstadt mit der „Blauen“ Moschee. Ardebil mit einem kultur- und kunsthistorisch wichtigen Mausoleum. Die Küste des Kaspischen Meers, die Stadt Mashhad, die Kawir-Wüste. Letztere erlebt man am besten mit dem Zug von Mashhad nach Yazd. Kulturstätten und die faszinierende Natur werden überlagert durch eine vitale JetztZeit, mit menschlich unglaublich schönen Begegnungen mit der Bevölkerung dieses verkannten Landes.
MIT Erich Gysling
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Donnerstag, 1. September bis Freitag, 16. September 2016 PREIS PRO PERSON CHF 9‘870.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘280.– Seit 1997 reise ich jährlich einmal, manchmal zweimal nach Iran. Was immer wieder überrascht: wer mitkommt, erlebt ein Land, das völlig anders ist als erwartet. Iran ist nicht düster, sondern lebensfroh. Die Menschen sind, auch wenn sie unter einem problematischen Regime leben, nicht bedrückt, sondern offen und interessiert an Begegnungen mit uns, den Fremden. Ganze Scharen von Studentinnen und Studenten kommen immer, höflich, auf uns zu und wollen mit uns über Gott und die Welt diskutieren. Ich kenne kein Land, in dem man angenehmer reisen kann. Gewisse Regeln muss man jedoch
TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 08 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension inkl. Getränke • Unterkunft in einfachen bis guten Mittel-/Erstklasshotels
REISEFORMALITÄTEN
Schulklasse posiert für ein Erinnerungsfoto
VORGESEHENES REISEPROGRAMM
»wer mitkommt, erlebt ein Land, das völlig anders ist als erwartet.« berücksichtigen: das Kopftuch ist für Frauen ein Muss, aber sonst genügt ein knapp über das Gesäss reichendes Jäckchen oder ein kurzes Mäntelchen über Jeans oder Hosen. Was auch beachtet werden muss: es gibt keinen Alkohol. Die Hotels sind gut bis sehr gut, das Essen ist abwechslungsreich, die Autobusse sind komfortabel. Die Route dieser Reise ist etwas ungewöhnlich, aber dies mit Absicht. Wer mitkommt, erhält Einblicke in sehr verschiedene Kulturen Irans, von der aserbaidschanischen Region um Tabriz, über die Hauptstadt Teheran ins zentrale Gebiet und weiter in den Osten und Süden, mit den Höhepunkten Isfahan, Shiraz und Persepolis. Sie können sich darauf verlassen: es wird eine unvergessliche Reise.
1. Tag / Do, 1. September 2016: Anreise Flug nach Istanbul, nach Mitternacht weiter nach Tabriz, Ankunft nach vier Uhr früh am nächsten Tag. 2. Tag: Tabriz Transfer ins Hotel. Am späten Vormittag Stadtrundfahrt, Bazaar, Blaue Moschee. Am Nachmittag Ausflug zum Höhlendorf Kandowan mit sehr gutem Kunsthandwerk. 3. Tag: Tabriz – Ardebil Fahrt nach Ardebil, 240 km. Besuch des Mausoleums von Scheich Safiad-Din aus dem 14. Jahrhundert. 4. Tag: Ardebil – Anzali Fahrt hinunter zum Kaspischen Meer, in Anzali Wanderung am Strand und/oder Bootsfahrt. 5. Tag: Anzali – Teheran Über die gut ausgebaute Gebirgsstrasse, mit Zwischenhalten, nach Teheran. 6. Tag: Teheran Ein „Muss“ ist das Nationalmuseum mit seinen Kunstschätzen aus sieben Jahrtausenden. Das weitere
Programm entscheiden wir im Verlauf des Tages. 7. Tag: Teheran – Mashhad In Teheran, Abendflug nach Mashhad, der wichtigsten Pilgerstadt in Iran. Besuch des Mausoleums des 8. Imams. Einzigartige Möglichkeit, den Kult der Schiiten mitzuerleben. 8. Tag: Mashhad – Yazd Am Vormittag Fahrt nach Nishapur (120 Kilometer), Besuch des Mausoleums der Dichter Omar al Khaiam und Atar. Abends nehmen wir den Nachtzug mit Ziel Yazd. 9. Tag: Yazd Nachmittag in Yazd, der grossartigen Lehmziegel-Stadt. Bazaar, Freitagsmoschee, freie Zeit. 10. Tag: Yazd – Isfahan Am Morgen Besuch der historischen Stätten der Zoroastrier (Begräbnistürme, Feuertempel), später Fahrt via Meybod und Naien nach Isfahan. 11. - 12. Tag: Isfahan In Isfahan: die grossartigsten Bauwerke islamischer Hoch-
kulturen, Imam-Moschee, Freitags-Moschee, Bazaar, Kirche der Armenier, Stadtarchitektur etc. Plus freie Zeit fürs Erkunden der Stadt. 13. Tag: Isfahan – Shiraz Mit dem Bus von Isfahan nach Shiraz, unterwegs Besuch von Pasargadae, der ersten historisch wichtigen Stätte der Perser in der Achämeniden-Zeit. 14. Tag: Ausflug Persepolis Persepolis und Naqsh-e-Rostan, die klassischen Stätten der Antike etwa 55 km von Shiraz entfernt. Rückfahrt nach Shiraz. 15. Tag: Shiraz und Rückflug In Shiraz, Moscheen, Mausoleen der Dichter Hafez und Saadi, Bazaar. Nach Mitternacht Transfer zum Flughafen. 16. Tag / Fr, 16. September 2016: Rückreise In der Nacht Flug via Istanbul nach Zürich.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum ist für Iran erforderlich, wir holen dieses für Sie ein. Der Pass darf keinen Sichtvermerk „Israel“ enthalten. Fingerabdrücke zur Visaeinholung sind zwingend erforderlich von der Behördenstelle Ihres Wohnkantons.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Inlandsflug, Zug
Währung: Die iranische Währung ist der Rial. Empfohlen zur Mitnahme: USD / Euro in bar. Kreditkarten werden teilweise in Teppich-Geschäften akzeptiert.
Temperatur/ Kleidung: Im September durchschnittlich 32 °C am Tag, 15 °C nachts. Bei der Kleidung ist auf die streng islamische Bevölkerung Rücksicht zu nehmen.
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REISENEWS A U S G A B E 6 9 / D E Z E M B E R 2 0 1 5
14. September bis 28. September 2016
Leserreise Armenien – Iran Persische Reiche haben seit der Antike eine beherrschende Stellung in ihrer Region inne. Armenier gründeten das erste christliche Staatsgebilde in der Region, mussten aber in einer wechselvollen Geschichte, auch gegenüber den Persern, immer wieder für ihre Staatlichkeit und ihre christliche Kultur kämpfen. Ab 1600 kam es im persischen Reich der Safawiden zu einer schicksalshaften Verknüpfung von persischer und armenischer Kultur und Gesellschaft.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
MIT PHILIPPE Welti
REISEDATUM Mittwoch, 14. September bis Mittwoch, 28. September 2016 PREIS PRO PERSON IM DOPPELZIMMER CHF 9‘280.– Für Inhaber AboPass: CHF 8‘980.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 990.– Iran und Armenien bilden eine schicksalshafte islamisch-christliche Klammer in der bewegten Geschichte der Region. Unsere Reise vermittelt einen Überblick über die grossen Perioden der persischen und iranischen Geschichte vom antiken Erbe aus Persepolis, über das safawidische Isfahan der frühen Neuzeit, bis in das Teheran der Qajaren, der Pahlavi und der Islamischen Repu-
TEILNEHMER/INNEN 20 Personen max. / 10 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Halbpension, inkl. nichtalkoholische Getränke • Unterkunft in einfachen bis guten Mittel-/Erstklasshotels
REISEFORMALITÄTEN
»Iran und Armenien bilden eine schicksalshafte islamisch-christliche Klammer.« blik Iran und ihrer Verknüpfungen mit der armenischen Geschichte der letzten vierhundert Jahre bis heute. Als begabte Handwerker und Künstler wurden Armenier nach Isfahan geholt. Seither sind sie, als geschützte Minderheit, Teil der persischen Gesellschaft und Kulturgeschichte. Ihre Nachfahren leben noch immer in einem Stadtquartier Isfahans mit ihrem kulturellen Zentrum und eigener Kathedrale.
Persepolis
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mi, 14. September 2016: Anreise Linienflug nach Jerewan mit Ankunft am frühen Morgen des nächsten Tages. 2. - 4. Tag: Jerewan und Umgebung Jerewan mit europäisch geprägter Kultur und Gesellschaft. In Armenien lassen sich in wenigen Tagen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten besichtigen. Die Hauptstadt bietet viel Kultur. Auf Tagesausflügen besuchen wir alte Kirchen und Klöster und sehen den mythischen heiligen Berg Ararat jenseits der türkischen Grenze. In Edschmiezin befinden wir uns im religiösen „Rom“ der armenischen Kirche, dem Sitz des Katholikos, des Oberhirten der Kirche. Ausserdem erleben wir die landschaftliche Vielfalt von subtropischen Gärten bis zum kaukasischen Hochgebirge. 5. Tag: Jerewan – Goris Busfahrt von Jerewan vorbei an dem auf einer Anhöhe liegenden Kloster Khor Virap an der armenisch-türkischen Grenze nach Goris. 6. Tag: Goris – Tabriz Von Goris über die Grenze nach Tabriz, dem städtischen Zentrum des nordwestlichen Irans. Im Nordwesten siedeln in ihren Dör-
fern noch heute christliche Assyrer und Armenier. 7. Tag: Tabriz Besichtigung des Nationalmuseums und der Blauen Moschee, ein Meisterwerk der persischen Architektur. Sehenswerter Basar mit seinen Gewölbegängen.
der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Qajaren- und Pahlavi-Dynastien. 15. Tag / Mi, 28. September 2016: Rückreise Nach Mitternacht Transfer zum Flughafen und Rückflug. Ankunft in Zürich am Morgen.
8. - 9. Tag: Tabriz – Shiraz Flug von Tabriz nach Shiraz. Stadtbesichtigung in Shiraz mit Nasir-alMolk Moschee, Eram Garten, Basar, Bagh-e Naranjestan-Garten, sowie die Mausoleen der Dichter Saadi und Hafiz.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Inlandsflug
10. - 12. Tag: Shiraz – Isfahan Über Persepolis, Palastanlage aus der Antike, und Naqshe Rostam fahren wir nach Isfahan, der Hauptstadt der Safawiden mit dem grössten Platz der Welt und anderen religiösen und weltlichen Baudenkmälern jener Blütezeit und einem lebendigen Armenierquartier mit christlicher Kirche. Isfahan, das überragende städtebauliche Juwel Persiens/Irans. 13. - 14. Tag: Isfahan – Kashan – Teheran Auf dem Weg nach Teheran erleben wir in Kashan die bürgerliche Architektur und Wohnkultur einer Kaufmannsstadt der frühen Neuzeit. In Teheran Besichtigung
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Iran ist erforderlich, wir holen dieses für Sie ein. Der Reisepass darf keinen Sichtvermerk „Israel“ enthalten. Fingerabdrücke von der Behördenstelle Ihres Wohnkantons sind zur Visaeinholung zwingend erforderlich.
Währung: Im Iran ist der Rial (IRR) und in Armenien ist der Dram (AMD) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD oder Euro in bar.
Programmänderungen vorbehalten! Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit der Neuen Luzerner Zeitung durchgeführt.
Temperatur / Kleidung: Rund 25°C am Tag, 10°C nachts. Im Iran ist bei der Kleidung auf die streng islamische Bevölkerung Rücksicht zu nehmen. In Armenien kleidet mach sich eher konservativ.
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REISENEWS AU S G A B E 6 9 / D E Z E M B E R 2 0 1 5
13. Oktober bis 23. Oktober 2016
Georgien Georgien ist die wohl attraktivste Republik der einstigen Sowjetunion. Aus kulturellen, landschaftlichen und auch aus kulinarischen Gründen. Nach der Fahrt auf der Grusinischen Heerstrasse blicken wir am Fusse der vereisten Ausläufer des 5‘047 m hohen Kasbek zurück zum Schwarzen Meer, wo unsere Reise begann. Wir erkunden Felsenklöster, lassen uns von einem georgischen Chor bezaubern und besuchen Winzer in Kachetien. In Tbilissi haben wir ausreichend Zeit für individuelle Erkundigungen in der idyllischen Altstadt.
MIT Peter Gysling
ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Donnerstag, 13. Oktober bis Sonntag, 23. Oktober 2016 Wir erkunden Georgien auf einer der spannendsten Routen. In Batumi am Schwarzen Meer sind historische und neu errichtete Gebäude dicht miteinander verflochten. Mit einem bequemen Reisebus besuchen wir die Hafenstadt Poti. In Sugdidi blicken wir über den InguriFluss ins, von russischen Grenztruppen bewachte Abchasien. In Kutaissi bezaubern uns historische Gebäude, alte Plätze mit ihren Brunnen – und überall in der Region immer wieder andere Klöster und Kirchen. Die Fahrt über die Serpentinen der Grusinischen Heerstrasse führt uns bis an die Ausläufer des 5‘047 m hohen Kasbek. Wer mag, nimmt dort an einer Bergwanderung teil. Auf unserer Weiterreise nach Tbilissi besichtigen wir die Dschwa-
»Historische Gebäude, alte Plätze mit ihren Brunnen und Klöster und Kirchen.« ri-Kirche aus dem 6. Jahrhundert und in Mzcheta die berühmte Kreuzkirche. In der georgischen Hauptstadt Tbilissi besuchen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten: die Metechi-Kirche, die Antschischati-Basilika; wir schlendern durch die Altstadtgassen und fahren mit der Gondelbahn hoch zur Narikala-Festung. Ein zweitägiger Ausflug nach Kachetien führt uns nah an die Grenze zu Aserbaidschan. Dort – in dieser romantischen Hügellandschaft – besuchen wir Bauern und lassen uns von Winzern die Besonderheiten des georgischen Weinbaus zeigen. Reich an Eindrücken kehren wir von Tbilissi in die Schweiz zurück.
PREIS PRO PERSON CHF 4‘280.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 490.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 10 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Halbpension (ausser Tag 9 Vollpension) • Unterkunft in Mittel- bis Erstklasshotels
Die Klosteranlage Gelati
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Do, 13. Oktober 2016: Anreise Ankunft in Batumi. Transfer zum Hotel. 2. Tag: Batumi Heute werden wir Batumi, die weisse Perle Georgiens, kennenlernen. Am Morgen Führung im Botanischen Garten. Anschliessend besichtigen wir die Piazza, wo wir die herrlichen Mosaike bewundern können, sowie den Era Platz mit seiner alten astrologischen Uhr. Danach geht es zur Marienkathedrale und auf den Bauernmarkt. 3. Tag: Batumi – Zkaltubo Am Morgen Fahrt nach Osurgeti und Besuch einer Teefabrik. Danach Fahrt zu den Städten Poti und Sugdidi. Weiterfahrt in die Kleinstadt Zkaltubo. 4. Tag: Ausflug Kutaissi Besuch des Gelati Klosterkomplexes mit der dazugehörigen Akademie (UNESCO Weltkulturerbe). Danach erkunden wir eine der eindrücklichsten Karsthöhlen Georgiens, die durch ihre wunderschönen Formationen fasziniert. 5. Tag: Zkaltubo – Gudauri Entlang der alten Seidenstrasse fahren wir durch die Kartli-Region in die Geburtsstadt Stalins nach Gori. Besuch der Höhlenstadt Uplisziche. Weiterfahrt nach Gudauri mit Stopp bei der Wehrkirche Ananuri. 6. Tag: Ausflug Kasbegi Entlang des Terek-Flusses Fahrt
von Gudauri in das Dorf Kasbegi. Von dort geht es zur Gergeti Dreifaltigkeistkirche welche auf 2‘170 m ü. M. liegt. Wenn das Wetter mitspielt, können wir einen Blick auf einen der höchsten Gletscher im Kaukasus – den Kasbek (5‘047 m ü. M.) erhaschen. Später Besuch einer Künstlerin, die uns ihre Filzarbeiten zeigt und zum Tee oder Kaffee einlädt. Rückfahrt durch die imposante Darjali-Schlucht nach Gudauri. 7. Tag: Gudauri – Mzcheta – Tbilissi Fahrt nach Mzcheta und Besichtigung der alten Hauptstadt (UNESCO Weltkulturerbe) mit der Dschwari-Kirche und der Swetizchoveli-Kathedrale, in der sich der Leibrock Christi befinden soll. Weiterfahrt nach Tbilissi. 8. Tag: Tbilissi Wir besichtigen die Altstadt mit der Metechi Kirche und dem Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassali. Vorbei an Schwefelbädern geht es weiter zur Nariqala Festung und zur Antschischati Kirche. Wir schauen beim IKRK-Hauptsitz vorbei und besuchen danach die Schatzkammer. Anschliessend fahren wir mit der Zahnradbahn zur Davids Kirche um dort einem Männer-Chor beim Probesingen zuzuhören. 9. Tag: Tbilissi – Kvareli Wir verbringen den Tag in Kacheti – einer bekannten Weinanbaugegend. Am Morgen Besuch der Stadt Signagi und Spaziergang durch die
malerischen Gassen. Anschliessend geniessen wir bei einer Bauernfamilie kachetische Spezialitäten und Wein. Besuch und Weinverkostung bei der Weinkellerei Khareba in Kvareli. Der Keller wurde in einen Tunnel gebaut und wird als Weinlager benutzt. 10. Tag: Kvareli – Tbilissi Morgens Besuch der Alawerdi Kathedrale. Danach Fahrt über den Gombori Pass nach Tbilissi. Nach Ankunft in Tbilissi haben wir Zeit zur freien Verfügung. 11. Tag / So, 23. Oktober 2016: Rückreise Transfer zum Flughafen und Flug nach Zürich.
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Es wird kein Visum benötigt.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, 4x4 Geländewagen
Währung: In Georgien ist der „Lari“ (GEL) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD oder Euro in bar. EC- / Kreditkarten werden nur in einigen internationalen Hotels und Banken akzeptiert. Sonst ist Barzahlung die Regel.
Programmänderungen vorbehalten! Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit der Neuen Luzerner Zeitung durchgeführt.
Temperatur: In Georgien beträgt die Durchschnittstemperatur im September und Oktober zwischen 20°C bis 25°C. In den Bergregionen ist das Wetter oft sehr wechselhaft und die Temperaturen können in der Nacht bis auf 5°C sinken.
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REISENEWS A U S G A B E 6 9 / D E Z E M B E R 2 0 1 5
4. Juni bis 18. Juni 2016
Georgien, Armenien und Aserbaidschan Von Batumi am Schwarzen Meer bis Baku am Kaspischen Meer. Eine Zeitreise durch zweitausend Jahre – vom frühen Christentum bis in die Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion und der Bildung der drei unabhängigen Staaten. Grossartige Landschaften, Städte, Klöster, Kirchen, Mausoleen, antike Felszeichnungen, drei UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten – und ein Blick in den Abglanz des Erdöl- und Erdgas-Reichtums in Aserbaidschan. Alles ergänzt durch Hintergrund-Informationen über die komplexe politische Situation im Kaukasus. ALLGEMEINE INFORMATIONEN
MIT ERICH GYSLING REISEDATUM Samstag, 4. Juni bis Samstag, 18. Juni 2016 PREIS PRO PERSON CHF 8‘240.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘260.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 08 Personen min. Diese Region ist erfüllt von unglaublichen Gegensätzen: geht man durch Batumi, Tiflis, Jerewan oder Baku drängt sich zunächst der Eindruck auf, da sei die Moderne wie ein Tsunami eingekehrt. Aber fährt man durch das Land, wirkt alles total anders: die Dörfer in Georgien und Armenien (nicht in Aserbaidschan) scheinen (und sind oft) fast entvölkert, nur die unglaublich schönen Kirchen sind Beweise dafür, dass da noch immer Menschen leben. Und bisweilen stehen neben den Bauten aus der frühchristlichen Epoche,
»Viele verschiedene Zivilisationen und Kulturen.« die Plattenbauten aus den Jahrzehnten der Sowjet-Herrschaft, die 1991 endete. Man muss das alles unparteiisch in sich aufnehmen – und sich immer bewusst sein: es gibt kaum eine andere Weltgegend, in der auf kleinem Raum so viele verschiedene Zivilisationen und Kulturen ihre Spuren hinterlassen haben. Alles ist ineinander verzahnt, und daher hat auch jeder der drei Kaukasus-Staaten seine Probleme mit mindestens einem Nachbarn: Georgien mit Russland, Armenien mit der Türkei und mit Aserbaidschan, Aserbaidschan mit Armenien wegen Nagorny Karabach. Reisen wir durch die Region, spüren wir nichts von den verschiedenen Spannungsfeldern. Überall grosse Gastfreundschaft, überall auch guter Komfort für die Reisenden.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 •■Vollpension • Unterkunft in guten Mittelklassehotels
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Aserbaidschan ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein.
Blick auf Tiflis
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Sa, 4. Juni 2016: Anreise Flug via Istanbul nach Batumi.
ESCO-Weltkulturerbe) und weiter nach Dilijan.
2. Tag: Batumi In Batumi. Subtropische Stadt am Schwarzen Meer, schöne Jugendstil-Altstadt plus modernistische Architektur, ebenso reizvoll und interessant wie leicht absurd.
7. Tag: Dilijan – Jerewan Fahrt nach Jerewan, zuerst die Klöster Goschavank und Hagartzin, beide Klöster aus dem 12. Jahrhundert. Dann am nördlichen Zipfel des Sevan-Sees entlang bis zur Hauptstadt von Armenien.
3. Tag: Batumi – Tiflis Fahrt mit dem Zug nach Tiflis. Fahrzeit etwa sechs Stunden. Nach dem von Investitionen strotzenden Batumi ein Eintauchen in die andere Realität Georgiens: schöne Landschaft, arme Dörfer, die wir vom Zug aus sehen.
8. Tag: Jerewan – Chor Virap – Jerewan In Jerewan Besuch der Bibliothek mit der weltberühmten Handschriften-Sammlung aus dem 15. Jahrhundert. Nachmittags Ausflug zum südlich gelegenen Kloster Chor Virap mit Sicht auf den Ararat.
4. Tag: Tiflis In Tiflis: attraktive Altstadt, Museen und Kultur.
9. Tag: Jerewan – Garni – Jerewan Besuch von Echmiadzin (Sitz des armenischen Katholikos), Hauptstadt Armeniens vom Jahr 180 bis 340. Dann nach Garni, der hellenistische Tempel in der Provinz Kotajk und retour nach Jerewan.
5. Tag: Tiflis – Mtskheta – Tiflis Mtskheta und Umgebung. Die grossartige Kathedrale von Mtskheta reicht ins 11. Jahrhundert zurück – der Besuch: ein fast mystisches Erlebnis. UNESCO-Weltkulturerbe. 6. Tag: Tiflis – Sadakhlo – Dilijan Fahrt nach Armenien, nach dem Grenzübergang bis zu den Klöstern Haghbat und Sanahin (UN-
baidschan, bis Sheki. Sheki gilt als die schönste Stadt Aserbaidschans, erbaut teilweise im 18. Jahrhundert. 12. Tag: Sheki – Baku Fahrt via Shemakha mit dem Yeddi Gumbez Mausoleum und Weiterfahrt nach Baku, 350 km. 13. Tag: Baku Baku mit der attraktiven Altstadt, der glänzenden Neustadt – das Land schwimmt im Erdöl-Geld. 14. Tag: Baku – Gobustan – Baku Entlang der Küste nach Gobustan zu den Felsmalereien (UNESCO-Weltkulturerbe), retour nach Baku. 15. Tag / Sa, 18. Juni 2016: Rückreise Rückflug am sehr frühen Morgen, via Istanbul, nach Zürich.
10. Tag: Jerewan – Signagi Retour nach Georgien, wir fahren an Tiflis vorbei ins östlich gelegene Signagi, ins Weingebiet Georgiens. 11. Tag: Signagi – Sheki Fahrt über die Grenze nach Aser-
Programmänderungen vorbehalten!
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Zug
Währung: In Georgien ist der Lari (GEL), in Aserbaidschan ist der Manat (AZM) und in Armenien ist der Dram (AMD) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD oder Euro in bar. Kreditkarten werden nur von wenigen Geschäften und Restaurants akzeptiert.
Temperatur: In Georgien herrscht in den Küstenregionen mildes Meeresklima, im Landesinneren Kontinentalklima. In Armenien, in den Tälern und im Gebirgsvorland, herrscht trockenes Kontinentalklima. Das Klima in Aserbaidschan reicht von gemässigt bis subtropisch. Die Temperaturen sind im Juni durchschnittlich 28°C am Tag und 15°C in der Nacht.
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REISENEWS AU S G A B E 6 9 / D E Z E M B E R 2 0 1 5
4. Juni bis 18. Juni 2016
Kirgistan – Usbekistan Diese Reise entführt uns in die atemberaubende Bergwelt Kirgistans, ins fruchtbare Ferghanatal und zur Seidenstrasse nach Usbekistan. In den kirgisischen Bergen treffen wir auf Nomaden und erkunden Walnusswälder. Im Ferghanatal weiht uns ein Keramikkünstler in seine Geheimnisse ein und wir erleben den Herstellungsprozess der Seidenstoffe. Entlang der Seidenstrasse bewundern wir die islamische Architektur, die hier mit ihren Moscheen und Medresen Höhepunkte erreichte. Die Reise gibt zudem Einblick in den aktuellen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Kontext Zentralasiens.
MIT Helen Stehli Pfister
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Samstag, 4. Juni bis Samstag, 18. Juni 2016
Kirgistan, Seidenstrasse, Samarkand, welch magische Klänge! Vieles hat sich verändert, seit ich Zentralasien zu Sowjetzeiten bereiste. Doch die prachtvollen Moscheen und Minarette, die Düfte auf den Basaren, die Steppen Usbekistans und die weite Bergwelt Kirgistans sind geblieben und bieten bis heute unvergessliche Eindrücke. Auf dieser Reise erleben wir Natur und Kultur und befassen uns mit Geschichte und Gegenwart Zentralasiens. Wir werden sehen, wie sich Kirgistan und Usbekistan seit der Wende 1991 entwickelten, wie das sowjetische Erbe Kirgistan und Usbekistan bis heute belastet und wie die beiden jungen Staaten versuchen in der
»1001 Nacht, blaue Kuppeln, Seidenstoffe und Juwelen islamischer Baukunst.« Marktwirtschaft zu bestehen. Kirgistan gilt heute als eines der „demokratischsten“ Länder Zentralasiens. Bei einem Treffen mit Biobaumwollbauern in Kirgistan werden wir die Möglichkeit haben, über ihre wirtschaftliche Lage und Zukunftsperspektiven zu diskutieren. Wie das autokratische Regime in Taschkent mit dem Islam umgeht und wie Russland und China um Einfluss in Zentralasien pokern, wird uns unterwegs auch beschäftigen. Immer wieder aber lassen wir uns faszinieren vom Reich von 1001 Nacht, von blauen Kuppeln, Seidenstoffen und Juwelen islamischer Baukunst.
PREIS PRO PERSON CHF 6‘780.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 580.– TEILNEHMER/INNEN 13 Personen max. / 08 Personen min.
Altstadt von Khiva
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 •■Vollpension • Unterkunft in teilweise einfacheren Hotels sowie Mitteklassehotels •■Je 1 Übernachtung im Cottage und bei lokalen Familien
VORGESEHENES REISEPROGRAMM
REISEFORMALITÄTEN
1. Tag / Sa, 4. Juni 2016: Anreise Flug Zürich – Bischkek mit Ankunft am Folgetag. 2. Tag: Bischkek Nach Ankunft am frühen Morgen Transfer zum Hotel und Zeit sich auszuruhen. Anschliessend erkunden wir die Sehenswürdigkeiten von Kirgistans lebhafter Hauptstadt. 3. Tag: Bischkek – Suusamyr Tal Fahrt ins traumhafte Suusamyr Tal. Unterhalb des Töö Passes erschliessen sich herrliche Ausblicke. Unterwegs besuchen wir Nomaden und erhalten Einblick in ihren Jurten-Alltag. 4. Tag: Suusamyr Tal – Arslanbob Heute geht es nach Arslanbob. Die legendären Walnusswälder in der Umgebung sind weltweit einzigartig. Wir erkunden sie zu Fuss.
7. Tag: Ferghanatal Ein berühmter Keramikmeister weiht uns in seine Geheimnisse ein. In der alten Seidenstadt Margilan werden wir in einer Manufaktur in die Tradition der Seidenweberei eingeführt und besuchen den üppigen Obst- und Gemüsebasar. 8. Tag: Ferghana – Taschkent Fahrt via Kokand nach Taschkent. In Kokand tauchen wir ein in die Zeit des mächtigen Khans von Kokand und besichtigen den Palast und die Juma Moschee. 9. Tag: Taschkent – Khiva Stadtrundgang zum Khast-ImamKomplex und durchs moderne Taschkent. Besuch des Museums der Geschichte Usbekistans sowie von Metrostationen aus der Sowjetzeit. Abends Flug nach Urgench und Transfer nach Khiva.
5. Tag: Arslanbob – Osch Wir fahren nach Osch und legen unterwegs einen Halt bei Biobaumwollbauern ein. Der Süden Kirgistans ist ein traditionelles Anbaugebiet für Baumwolle.
10. Tag: Khiva – Bukhara Im Schutze mächtiger Lehmmauern erleben wir die Altstadt Itchan Kala von Khiva, mit ihren Medresen, Mausoleen, Palästen und engen Gassen, deren gewachsener Charakter sich bis heute bewahrt hat. Abends Flug nach Bukhara.
6. Tag: Osch – Ferghana Morgens Zeit zur freien Verfügung. Anschliessend fahren wir nach Usbekistan. Nach dem Grenzübertritt Fahrt durchs fruchtbare Ferghanatal nach Ferghana.
11. Tag: Bukhara Die Oasenstadt war einst bedeutender Warenumschlagplatz der Seidenstrasse, seit 1993 ist auch sie UNESCO-Weltkulturerbe. Wir besichtigen unter anderem die Fes-
tung Ark, das Ensemble Bolo-Hauz mit Moschee sowie den antiken Seidenmarkt. 12. Tag: Bukhara Weitere Besichtigungen von Bukhara und Umgebung. Am Abend geniessen wir ein traditionelles Gericht bei einer usbekischen Familie. 13. Tag: Bukhara – Samarkand Zugfahrt nach Samarkand, das einst im Schnittpunkt alter Karawanenstrassen lag. Wir besichtigen das Gur-Emir Mausoleum und den Registan Platz, der als einer der schönsten Plätze der Welt gilt. 14. Tag: Samarkand – Taschkent Wir erkunden weitere Höhepunkte wie das Ulugbek Observatorium, die grösste Kuppelmoschee des Orients Bibi Khanum und die Ruinen von Afrosiab. Abends Zugfahrt nach Taschkent. 15. Tag / Sa, 18. Juni 2016: Rückreise Rückflug in die Schweiz am frühen Morgen.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Usbekistan ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Auto, Inlandsflug, Zug
Währung: In Kirgistan ist der Kirgisistan-Som (KGS) und in Usbekistan der UsbekistanSom (UZS) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD oder Euro in bar. Kreditkarten werden nur vereinzelt in Hotels akzeptiert.
Temperatur/ Kleidung: In Kirgistan und Usbekistan herrscht kontinentales Klima. Die Tagestemperaturen können zwischen ca. 15-35°C variieren. Bei der Kleidung ist auf die überwiegend muslimische Bevölkerung Rücksicht zu nehmen.
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24. April bis 8. Mai 2016
Nordkorea Auf Visite in der Weltpolitik Nordkorea: eigenständig und quer – aber gastfreundlich, unberührt und kulturell einzigartig. Die Turbulenzen um die Atomversuche und die Führungswirren haben dazu geführt, dass der Ausbau des Tourismus langsam vor sich geht. Diese Reise ist eine Herausforderung und ein Augenöffner für politisch Interessierte sowie ein Erlebnis für alle, die mit einer offenen und kritischen Haltung das wohl unbekannteste Land der Welt näher kennen lernen wollen.
MIT Walter Eggenberger
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Sonntag, 24. April bis Sonntag, 8. Mai 2016
Nordkorea: das ist nun wirklich „das andere Reiseerlebnis“! Viele meiner Reisegäste bestätigen mir das immer wieder. Es ist ein stetes Hinterfragen unserer vorgefassten Meinungen und es ist ein konfrontiert werden mit völlig anderen Auffassungen, Gebräuchen und Argumentationsweisen. Als Besucher werden wir echt gefordert. Dies wird aber sehr erleichtert durch die wunderschöne landschaftliche Szene, die kulturellen Höhepunkte und die Freundlichkeit und Zuvorkommenheit unserer Begleiter. Nordkorea hat in jüngster Zeit einiges durchgemacht. Tod des langjährigen Diktators, die Einführung des jungen, unerfahrenen Nachfolgers – und dies alles auf dem
»Genau jetzt ist Nordkorea am interessantesten und man bekommt einiges zu sehen und zu spüren. « Hintergrund einer besorgniserregenden Wirtschafts- und Versorgungskrise. Dazu kommen die Spannungen mit den Nachbarn. Genau jetzt ist Nordkorea am interessantesten und man bekommt einiges zu sehen und zu spüren, was früher unerwähnt blieb. Ein nordkoreanisches Sprichwort besagt: «Einmal gesehen ist besser als 100-mal gehört!» Und einmal hinfahren ist besser als darüber lesen und rätseln. Mein persönliches Highlight: der 1. Mai in Pyongyang, den die Nordkoreaner mit einer gigantischen Grillparty in allen Pärken der Hauptstadt feiern! Ehrlich!
PREIS PRO PERSON CHF 6‘980.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 580.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 08 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension (Zug einfaches Essen) • Unterkunft in landestypischen Mittelklassehotels
Zeitung lesen „à la Nordkorea“
VORGESEHENES REISEPROGRAMM REISEFORMALITÄTEN
1. Tag / So, 24. April 2016: Anreise Flug nach Beijing mit Ankunft am Folgetag. 2. Tag: Beijing – Pyongyang Ankunft in Beijing am frühen Morgen. Weiterflug nach Pyongyang – erster Bummel durch die wohl sauberste und autofreiste Millionenstadt der Welt. 3. Tag: Pyongyang Stadtbesichtigung mit architektonischen Überraschungen, bizarren Museen, herrlichen Aussichtspunkten und typisch sozialistischen Monumentalbauten. 4. Tag: Pyongyang – Nampo Besuch des von den Nordkoreanern so sehr verehrten Geburtshauses von Kim II Sung. Weitere Besichtigungen auf dem Weg ins Spa-Hotel in Nampo. 5. Tag: West Sea Barrage – Kaesong Die West Sea Barrage, der Damm, der es möglich macht, dass das Salzwasser des Meeres von den Anbaugebieten ferngehalten wird, ist ein gigantisches Werk, auf das Nordkorea mit Recht sehr stolz ist. Weiterfahrt durch das malerische Kuwol Gebirge nach Kaesong, die ehemalige Kaiserstadt ganz Koreas. 6. Tag: Panmunjom – Pyongyang Die demilitarisierte Zone wird oft als die «bestbewachte Grenze der Welt» bezeichnet. Diese Art Grenze
zwischen den zerstrittenen Brüdern Nord- und Südkorea ist ein Relikt aus der Zeit, als sich die westliche und die kommunistische Welt waffenstarrend gegenüberstanden. Weitere Besichtigungen auf dem Weg nach Pyongyang. 7. - 8. Tag: Pyongyang Wir haben gute Chancen, das Mausoleum besuchen zu dürfen und dabei das einmalige Ehren- und Besuchsritual für die beiden Kims aus erster Hand erleben zu können. Am 1. Mai feiert Pyongyang den Tag der Arbeit ziemlich festlich, was wir uns nicht entgehen lassen wollen. 9. - 10. Tag: Myohyangsan Berge Myohyangsan hat neben einer wunderschönen Berglandschaft, die zu kurzen Wanderungen einlädt, auch den bedeutenden buddhistischen Pohyon Tempel und die einmalig skurrile Friendship-Ausstellung zu bieten. Rückfahrt nach Pyongyang. 11. Tag: Zugfahrt nach Dandong (China) Diese Zugsfahrt durch den “real existierenden Sozialismus“ führt uns nochmals die Schönheit, aber auch die Armut und Rückständigkeit des Landes vor Augen. Die Unterschiede zwischen Nordkorea und der Volksrepublik China, die wir nach der Überquerung des Yalu Flusses erreichen, sind frappant. 12. Tag: Dandong Besichtigung des neuen, spektaku-
lären Korea-Kriegsmuseums und Aktivitäten auf der Brücke nach Nordkorea. Ausflug zur Grossen Mauer, die hier endet. Am Abend Nachtzug nach Beijing. 13. - 14. Tag: Beijing Das Besuchsprogramm in Beijing kann nach Ihren Wünschen gestaltet werden. Angeboten werden neben den bekannten Zielen Verbotene Stadt, Sommerpalast, Tienanmen und Olympisches Stadion „Birds nest“ auch die Feierlichkeiten beim Jing Shan Park sowie der grösste Flohmarkt Chinas. 15. Tag / So, 8. Mai 2016: Rückreise Frühmorgens Rückflug mit Ankunft in Zürich am gleichen Tag.
Programmänderungen vorbehalten! Bitte beachten Sie, dass Programmänderungen in Nordkorea nicht vorhersehbar sind und unangemeldet jederzeit vorkommen können. Nordkorea ist immer für eine Überraschung gut, was die Destination spannend macht, jedoch von Reisenden ein recht hohes Mass an Flexibilität erfordert.
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Visa für China und Nordkorea sind erforderlich, wir holen diese für Sie ein. Bitte beachten Sie, dass wir Ihren Pass während ca. 6 Wochen beanspruchen.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Zug
Währung: Nordkorea: Won (KPW). Die Mitnahme von USD oder Euro wird empfohlen. Internationale Kreditkarten werden nicht akzeptiert. China: Renminbi Yuan (CNY). Internationale Kreditkarten werden in grossen Städten, Hotels, Touristenzentren akzeptiert.
Temperatur: Nordkorea: Temperaturen zwischen 12 bis 25°C. Angenehm mildes Klima. China: Temperaturen zwischen 20 bis 26°C. Hohe Luftfeuchtigkeit.
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24. Juli bis 12. August 2016
Expeditionstour auf Kamtschatka faszinierende Welt der Vulkane, Geysire und Bären Die Halbinsel im russischen Fernen Osten fasziniert Abenteurer und Forscher seit Jahrhunderten. Die Vulkanlandschaften und Geysire Kamtschatkas erstrecken sich über eine Fläche, die rund neun Mal grösser ist als die Schweiz. Vom Ufer der Meere, welche Kamtschatka umschlingen, erheben sich die Vulkane bis auf eine Höhe von 4‘750 M. ü. M. Unser Programm deckt mit spektakulären Ausflügen und auserlesenen Wanderungen ein Maximum dessen ab, was Reisende auf Kamtschatka innert so kurzer Zeit erleben können. ALLGEMEINE INFORMATIONEN
MIT Peter Gysling REISEDATUM Sonntag, 24. Juli bis Freitag, 12. August 2016 PREIS PRO PERSON CHF 14‘880.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 750.– (3 Nächte im Mehrbettzimmer) TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 10 Personen min. Ob wir in lockerem Tempo zu Fuss unterwegs sind, ob wir mit unserem Geländefahrzeug in die Nähe der Vulkankrater fahren oder ob wir uns mit dem Helikopter ins Tal der Geysire fliegen lassen – immer wieder werden wir von neuem staunen! Auf Kamtschatka erschliessen sich uns einmalige Naturspektakel. Wir werden Braunbären beim Lachsfischen beobachten und Einheimische bei ihrer Arbeit mit Rentieren begleiten. Wir werden (im eigentlichen Sinne des Wortes) eine schier unbegrenzte Vielfältigkeit der Natur
»Immer wieder von neuem staunen.« erleben. Während unserer Expedition werden wir in Hotels oder in einfacheren Gasthäusern wohnen, aber auch ab und zu in freier Natur zelten. Stets werden wir gut verpflegt. Während Forscher in früheren Jahrhunderten auf solchen Rundtouren mit zahlreichen Unannehmlichkeiten rechnen mussten, ist unsere Gruppe vergleichsweise äusserst bequem unterwegs. Unsere Expedition erfordert trotzdem von allen Toleranz, Geduld und Teamgeist. Belohnt werden wir dafür mit unvergesslichen Eindrücken und Erlebnissen. Dass ich die Gruppe zu Beginn unserer Tour kurz mit meiner „zweiten Heimat“, mit Moskau, bekannt machen darf, freut mich zudem ganz besonders.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 •■Vollpension, ausser an Tag 1 nur Abendessen und an Tag 20 nur Frühstück • Unterkunft in Moskau im Erstklasshotel, in Kamtschatka in einfachen Hotels und 5 Übernachtungen im Zelt, 3 Übernachtungen im Mehrbettzimmer (je 8 Personen) am Kurilensee
Das Tal der Geysire
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / So, 24. Juli 2016: Anreise Flug Zürich – Moskau. 2. Tag: Moskau – Petropawlowsk Vormittags Stadtrundfahrt in Moskau. Nachher Transfer zum Flughafen und Nachtflug über die endlosen Weiten Sibiriens. 3. Tag: Petropawlowsk Ankunft in Petropawlowsk und Transfer zum Hotel. Zeit zur freien Verfügung. 4. Tag: Tal der Geysire, Uzon Caldera Tagesausflug mit dem Helikopter zum weltberühmten Tal der Geysire und zur Uzon Caldera im Kronotsky Naturreservat, das Juwel unter den Schutzgebieten Kamtschatkas. 5. Tag: Petropawlowsk – Milkovo Im Expeditionsfahrzeug (6WD), mit welchem wir nun meist unterwegs sein werden, Fahrt nach Milkovo. Besuch des lokalen Museums. 6. Tag: Milkovo – Tolbachik Vulkan Wir fahren zum Fusse des Tolbachik Vulkans und übernachten in Zelten inmitten einer spektakulären Vulkanlandschaft. 7. - 8. Tag: Tolbachik Vulkan Die nächsten beiden Tage erkunden wir diese eindrückliche Region. Besichtigung der neuen Bergkegel des Tolbachik und des „toten Waldes“.
Übernachtung im Zelt. 9. Tag: Tolbachik Vulkan – Esso Interessante Fahrt nach Esso, einer wichtigen Siedlung der Evenen mit typischen Holzhäusern. 10. Tag: Esso Wir besuchen das Museum mit Sammlungen zu den verschiedenen Völkern Kamtschatkas und geniessen eine Folkloredarbietung. 11. Tag: Esso – Rentiernomaden Mit dem Helikopter geht es zu den nomadischen Evenen, die mit riesigen Rentierherden durch die Tundra ziehen. Übernachtung im Zelt. 12. Tag: Rentiernomaden Wir verbringen den Tag mit den Rentiernomaden und erhalten Einblick in ihren Alltag. Übernachtung im Zelt. 13. Tag: Rentiernomaden – Esso Helikopterflug zurück nach Esso. 14. Tag: Esso – Petropawlowsk Heute steht die längere Rückfahrt nach Petropawlowsk auf dem Programm. 15. Tag: Petropawlowsk – Kurilensee Mit dem Helikopter fliegen wir zum Kurilensee auf der Südspitze der Halbinsel. Übernachtung in einer einfachen Lodge im Mehrbettzimmer. 16. - 17. Tag: Kurilensee Die nächsten zwei Tage können wir
Braunbären und andere Wildtiere Kamtschatkas aus der Nähe beobachten – ein einmaliges Erlebnis! 18. Tag: Kurilensee – Petropawlowsk Helikopterflug nach Petropawlowsk. Bei einer Zwischenlandung am Khodukta Fluss nehmen wir ein Bad in den heissen Quellen. 19. Tag: Petropawlowsk Bei einer Bootsfahrt in der Avacha Bucht geniessen wir nochmals die wunderbare Aussicht auf die Vulkanwelt. 20. Tag / Fr, 12. August 2016: Rückreise Rückflug via Moskau nach Zürich.
Programmänderungen vorbehalten! Komfort und Infrastruktur in den Hotels in Kamtschatka entsprechen oft nicht dem westlichen Standard. In den Zeltcamps und der Lodge am Kurilensee sind die sanitären Anlagen sehr einfach (u.a. keine Dusche in Zeltcamps). Die Helikopterflüge sind wetterabhängig und Programmänderungen sind vorbehalten. Reisen nach Kamtschatka erfordern ein hohes Mass an Flexibilität, bereichern die Gäste aber mit eindrücklichen Einblicken und Begegnungen.
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Russland ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Inlandsflug, Helikopter, Expeditionsfahrzeug 6WD
Währung: In Russland ist der Rubel (RUB) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD in bar. Kreditkarten werden in Städten in grösseren Hotels, Geschäften und Restaurants akzeptiert, in ländlichen Gebieten jedoch nicht.
Temperatur: Im Sommer betragen die durchschnittlichen Tagestemperaturen ca. 20°C, sie können aber bis auf 35°C steigen. In der Nacht ist es kühl.
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17. September bis 14. Oktober 2016
Von Peking durch Tibet nach Delhi
Eine abwechslungsreiche aber intensive Reise durch verschiedenste Religionen und Kulturen. Ab Peking reisen Sie mit dem Zug nach Lhasa, überqueren den Himalaya und gelangen nach Nepal. Verzaubert durch die Tempel Kathmandus besuchen Sie Buddhas Geburtsort und von Varanasi gelangen Sie, nach einem Besuch des Taj Mahals, nach Delhi. Begleitet werden Sie vom ehemaligen Ausland-Korrespondent und Journalist Peter Isenegger (Peking – Kathmandu) und von André Lüthi, CEO der Globetrotter Group (Kathmandu – Delhi). MIT Peter Isenegger und André Lüthi ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Samstag, 17. September bis Freitag, 14. Oktober 2016 PREIS PRO PERSON CHF 11‘770.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘900.– TEILNEHMER/INNEN 15 Personen max. / 10 Personen min. Boudhanath Stupa in Kathmandu „Wir gelangen in eine Welt aus nackten Felsen und steinigen Hochebenen ohne Bäume. Weite Brücken überspannen breite Täler, in denen eiskalte Flüsse mäandern. Am Ufer eines Sees weiden Yaks. An anderen Seen erblicken wir nur Sand und kleine Dünen. In langen, gedehnten Kurven gewinnt die Bahn an Höhe. Schneebedeckte Berge und Gletscher rücken näher. Der Ausblick ist fantastisch. Im Nirgendwo auf einer kalten Hochebene hält der Zug. Ein Militärcamp liegt in der Nähe. Dann folgen wir einer einsamen Strasse mit spärlichem Verkehr. Auf dem Weg zum Dach
»Die höchstgelegene Zugstrecke der Welt führt durch eine karge, doch abwechslungsreiche Landschaft.« der Welt herrscht kein Gedränge. Die höchstgelegene Zugstrecke der Welt führt durch eine karge, doch abwechslungsreiche Landschaft von herber Schönheit. Schliesslich geht’s wieder abwärts auf 3600 Meter: Endstation Lhasa. Nach 24 Stunden treffen wir in Tibets Hauptstadt ein, die für Forschungsreisende und Abenteurer jahrhundertelang ein meist unerreichbares Traumziel blieb. Alle sind neugierig auf Lhasa – wir freuen uns, die fremde Welt zu erkunden.“
Auszug aus einem Bericht über diese Reise aus einer Tamedia Publikation.
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Sa, 17. September 2016: Anreise nach Peking Flug von Zürich nach Peking. 2. - 3. Tag: Peking Ankunft am frühen Morgen. Besuch des Himmelstempels und Ausflug zur Grossen Mauer. 4. Tag: Peking – Lanzhou Besichtigung der Verbotenen Stadt und des Platzes des himmlischen Friedens. Am Nachmittag beginnt die Zugreise nach Lanzhou. 5. Tag: Lanzhou – Xining Nach Ankunft in Lanzhou Weiterfahrt nach Xining. 6. Tag: Xining – Lhasa Ausflug via Sonne-Mond-Pass zum Kokonor-See. Abends ab Xining Zugfahrt nach Lhasa. 7. - 10. Tag: Lhasa Spektakuläre Fahrt über die höchstgelegene Eisenbahnstrecke der Welt bis nach Lhasa. Besichtigung des Jokhang-Tempels und des Barkhor-Platzes. In Lhasa unter anderem Besuch des berühmten Potala-Palasts und des Klosters Drepung. 11. Tag: Lhasa – Gyantse Fahrt Richtung Gyantse und Stopp beim Khumbum- und Pelkhor-Kloster.
Nach dem Überwinden des Tong– La (5‘214 m ü. M.) geht es zwischen den Achttausendern Shisha Pangma und Everest hinab nach Zhangmu. Übernachtung im einfachen Hotel. 15. Tag: Zhangmu – Dhulikhel; Grenzübertritt China – Nepal Ab der nepalesischen Grenze Weiterfahrt nach Dhulikhel. Bei klarem Wetter hat man eine faszinierende Sicht auf die grandiose Bergwelt Nepals. 16. Tag: Dhulikhel – Kathmandu Fahrt nach Kathmandu mit Stopp in der alten Königsstadt Bhaktapur. Beide Städte befinden sich seit dem verheerenden Erdbeben im Frühjahr 2015 im Wiederaufbau. 17. - 18. Tag: Kathmandu Erkundung der hinduistischen Tempelanlage Pashupatinath und der buddhistischen Bodnath-Stupa. Anschliessend Besuch des «NAG», ein Heim für Strassenkinder. Zweiter Tag zur freien Verfügung. 19. Tag: Kathmandu – Lumbini Aufbruch nach Lumbini, an den Füssen des Himalayas gelegen. 20. Tag: Lumbini In Lumbini Besuch von Buddhas Geburtsort.
rundfahrt zum Bharat Mata Tempel und zu der Benaras-Hindu-Universität. 24. Tag: Varanasi – Agra Auf nach Sarnath. Nachmittag zur freien Verfügung. Am Abend Nachtzug nach Agra. 25. Tag: Ankunft in Agra Ankunft in Agra am frühen Morgen. Am Nachmittag Besuch des Roten Forts, das ehemalige Machtzentrum des Mogulreiches. 26. Tag: Agra – Delhi Ausflug zum Taj Mahal, eines der schönsten Beispiele der islamischen Kunst. Abends Zugfahrt in die Hauptstadt Indiens, nach Delhi. 27. Tag: Delhi Besichtigung von Alt- und Neu-Delhi. 28. Tag / Fr, 14. Oktober 2016: Rückreise Rückflug ab Delhi und abends Ankunft in Zürich.
Programmänderungen vorbehalten!
12. Tag: Gyantse – Shigatse Fahrt nach Shigatse. Dort befindet sich das historisch und kulturell wichtige Tashilhunpo-Kloster.
21. Tag: Lumbini – Kushinagar; Grenzübertritt Nepal – Indien Weiterfahrt nach Kushinagar. Unterwegs Grenzübertritt nach Indien.
13. Tag: Shigatse – Tingri Eine kurvenreiche Strasse führt über zwei hohe Pässe nach Tingri auf 4‘350 m ü. M. Übernachtung im einfachen Hotel.
22. Tag: Kushinagar – Varanasi Fahrt in die heiligste Stadt des Hinduismus – nach Varanasi.
Wichtige Hinweise: Stand heute ist die Strasse zwischen Zhangmu und Kathmandu gesperrt. In diesem Fall erfolgt eine Rückfahrt nach Lhasa und Flug nach Kathmandu. Da Sie in grossen Höhen reisen (bis zu 5‘214 m ü. M.), sollten Sie in guter körperlicher Verfassung sein.
23. Tag: Varanasi Erleben der frühmorgendlichen Rituale der Hindus und später Stadt-
Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit der Mediengruppe Tamedia AG durchgeführt.
14. Tag: Tingri – Zhangmu
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension (ausser Tag 18 nur Frühstück und keine Mahlzeiten während den Zugreisen) • Unterkunft in Mittel- bis Erstklasshotels, 2 Nächte in einfachen Hotels und 3 Nächte im Zug (offene 4-6 Bett Abteile)
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Für die Einreisen nach China/Tibet, Nepal und Indien sind Visa sowie eine Sonderbewilligung für Tibet erforderlich. Wir holen diese für Sie ein. Schweizer BürgerInnen benötigen dazu einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Zug
Währung: In China/Tibet ist der Yuan, in Nepal die Nepalesische Rupie und in Indien die Indische Rupie im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: USD in bar. Geldautomaten in grösseren Städten. Kreditkarten werden nur bedingt akzeptiert.
Temperatur/ Kleidung: Temperaturen zwischen 7°C und 34°C. Für diese Reise wird keine spezielle Ausrüstung benötigt. Leichte sowie wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk sind empfehlenswert.
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13. April bis 29. April 2016
Bhutan das kleine Königreich im Himalaya Bhutan, das kleine Königreich, hat sich erst in den 1960er / 70er Jahren behutsam nach aussen geöffnet. Sie werden auf dieser Reise nicht nur landschaftliche und kulturelle Höhepunkte kennenlernen. Sie werden auch Gelegenheit haben für herzliche Begegnungen mit Menschen und für spannende Gespräche mit Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Wirtschaft. Wie gelingt es Bhutan, den herausfordernden Bogen zwischen Tradition und Moderne zu schlagen? Unsere Reise gibt auch einen Einblick in die schweizerische Entwicklungszusammenarbeit.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
MIT Marianne Frei
REISEDATUM Mittwoch, 13. April bis bis Freitag 29. April 2016 PREIS PRO PERSON CHF 9‘980.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 670.– TEILNEHMER/INNEN 12 Personen max. / 08 Personen min.
Bereits die Landung auf dem Flughafen in Paro ist spektakulär. In Thimphu nutzen wir die Gelegenheit für Begegnungen mit Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Der Besuch eines Klosterfestes mit farbenfrohen Maskentänzen und mystischen Zeremonien ist ein spezielles Erlebnis. Wir haben die einmalige Gelegenheit im Dorf Ura im Guesthouse der Familie von Dr. Karma Phuntsho, dem bekannten Historiker, zu übernachten. Er wird uns am Abend in der gemütlichen Küche vertiefte Einblicke in die Geschehnisse des Tages geben. Der nächste Höhepunkt ist der Aufenthalt in Ogyen
»Farbenfrohe Maskentänze und mystische Zeremonien.« Choling, einem Herrschaftshaus aus dem 19. Jahrhundert. Dank unseren Gastgebern, der Schriftstellerin Kunzang Choden und ihrem Mann Dr. Walter Roder, dem ehemaligen Koordinator von Helvetas in Bhutan, werden wir auch von hier wertvolle Eindrücke mitnehmen. Wir treffen Bhutaner, welche im Rahmen von schweizerischen Entwicklungsprojekten verschiedene Kleinbetriebe aufbauen konnten. Ich freue mich darauf, meine Begeisterung und mein Wissen über das faszinierende Land mit Ihnen zu teilen. Mein grosses Netzwerk und meine vielfältigen Erfahrungen mit den Menschen Bhutans werden uns anregende Einblicke ermöglichen.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension • Unterkunft in landestypischen Mittelklassehotels, 4 Nächte bei einer lokalen Familie (evtl. in Mehrbettzimmer) Mönch im Cheri Kloster REISEFORMALITÄTEN
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mi, 13. April 2016: Anreise Linienflug von Zürich nach Delhi. 2. Tag: Delhi – Paro – Thimphu Ankunft in Delhi und Transfer zum Terminalhotel. Weiterflug nach Paro. Nach nur einstündiger Busfahrt erreichen wir Bhutans Hauptstadt, Thimphu. Nachtessen im Folk Heritage Museum und Information über bhutanesische Küche. 3. Tag: Thimphu Mögliche Aktivitäten in Thimphu (2300 m): Textilmuseum, Schule für traditionelle Malerei, Kuensel Phodrang - eine der grössten freistehenden Buddha Statuen der Welt, Memorial Chorten, kleine Höhenwanderung und Besuch des Motithang Takin Parks. Begegnungen und Gespräche mit Personen aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Kultur oder NGOs. 4. Tag: Punakha Fahrt von Thimphu nach Punakha (1250 m) über den Dochula-Pass (3140 m) mit den 108 Chortens (Stupas). In Punakha Besuch der Klosterburg, der ehemaligen Winterresidenz der bhutanischen Könige. 5. Tag: Phobjikha Fahrt von Punakha nach Phobjikha (3000 m). Unterwegs evtl. Besuch der neuen Stadt Bajo und der Wangduephodrang Klosterburg (im Wiederaufbau nach Zerstörung durch Feuer 2012). In Phobjikha Besuch des Gangtey Klosters und der Royal Society for the Protection of Na-
ture RSNP (im Phobjikha-Tal überwintern die seltenen Schwarzhalskraniche). Kleine Wanderung im Hochtal.
tals. Kleine Wanderung zum Kurjey-Lhakhang (einer der heiligsten Orte Bhutans), zum Tamshing– Lhakhang und Jambay-Lhakhang.
6. Tag: Bumthang Fahrt von Phobjikha nach Bumthang (2800 m) über die zwei Pässe Pele La (3390 m) und Yotong La (3425 m). Unterwegs Besichtigung des Chendebji Chorten. In Bumthang (Jakar) Treffen mit Bhutanern, welche mit der Schweiz durch die langjährige Entwicklungszusammenarbeit verbunden sind.
12. Tag: Trongsa Fahrt von Bumthang (Jakar) nach Trongsa (2200 m). In Trongsa Besuch des Heritage Museums (Taa Dzong, Wachtturm) und der strategisch eindrucksvoll gelegenen Klosterburg.
7. - 8. Tag: Ura Festival Fahrt von Bumthang via Membar Tsho (Burning Lake) nach Ura (3100 m). Höhepunkt ist das ursprüngliche Festival Ura Yakchoe! Übernachtung bei Einheimischen für zwei Nächte. 9. - 10. Tag: Ogyen Choling Vormittag nochmals Besuch des Festivals Ura Yakchoe und anschliessend Fahrt von Ura nach Ogyen Choling. Übernachtung für zwei Nächte in der herrschaftlichen Residenz Ogyen Choling aus dem 19. Jahrhundert. Gespräche mit den Besitzern, Besuch des hauseigenen Museums und Erkundungen in der Umgebung. 11. Tag: Bumthang Fahrt von Ogyen Choling nach Bumthang (Jakar). Mögliche Besichtigungen: Kleingewerbe wie Käserei, Bierbrauerei, Mosterei, mechanische Werkstätte. Besuch des Wangduecholing Hospi-
13. Tag: Paro Fahrt von Trongsa nach Paro durch Dörfer, Wälder mit blühenden Rhododendren, Flusstäler und über Pässe. 14. Tag: Paro Besuch des Kyichu Lhakhangs, des National Museums und der Ruine Drugyel mit (hoffentlich) Blick auf den Berg Jomolhari (7316 m). 15. Tag: Tigernest Wanderung zum Tigernest (Taktshang Kloster) auf 2950 m, einem der meistverehrtesten Pilgerziele des Himalayas. 16. Tag: Paro – Delhi Transfer zum Flughafen und Flug nach Delhi und Transfer zum Terminalhotel. 17. Tag / Fr, 29. April 2016: Rückreise Flug Delhi – Zürich. Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Bhutan ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus
Währung: In Bhutan ist der Ngultrum (BTN) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD oder Euro in bar. EC- / Kredit-Karten werden nur begrenzt, zum Beispiel von einigen grösseren Hotels in Thimphu, akzeptiert.
Temperatur/ Kleidung: Die durchschnittlichen Temperaturen in Bhutan sind zwischen 8° C und 19° C im April. Aufgrund der Höhenlage ist warme Kleidung das ganze Jahr über erforderlich. Weiterhin unerlässlich sind Regenjacken sowie ein guter Sonnenschutz. Auf freizügige Kleidung sollte verzichtet werden.
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AFRIKA
MA D
NAMIBIA
AG ASK
AR
ÄTHIOPIEN
»Dreh dich zur Sonne und lass den Schatten hinter dir.« Aus Äthiopien
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Lied aus dem Dschungel VON Michael Obert
D
er König der Pygmäen ist 1 Meter 90 gross, weiss und ein miserabler Jäger. Er kann nicht auf Bäume klettern, keinen wilden Honig ernten, das Wesen der Waldgeister ist ihm fremd, die Frauen kichern über ihn. Singen? Tanzen? Fehlanzeige. Und leicht zu finden ist er auch nicht. Seit vier Tagen sind wir unterwegs im Kongobecken. Von der kamerunischen Hauptstadt Yaoundé aus stetig nach Osten, auf roten Schlammpisten immer tiefer hinein in den grössten Dschungel Afrikas, im Boot den Sangha-Fluss hinauf, hinüber in die Zentralafrikanische Republik und auf Waldpfaden bis auf diese Lichtung, wo plötzlich von allen Seiten BaAka-Pygmäen auf uns zuströmen, in zerlumpten Kleidern, die Kinder sind nackt. Und dann steht vor uns eine Legende: der erste Weisse, den die BaAka in ihr Volk aus Jägern und Sammlern aufgenommen haben. Ein Verlorener, Verschollener, Wiedergeborener, der monatelang nur Kaulquappen ass, eine BaAka-Frau heiratete, Malaria, Hepatitis, Typhus, Lepra überlebte – und der 1000 Stunden einzigartiger Pygmäengesänge aufgezeichnet hat. Vor uns steht der musikalische Herodot der zentralafrikanischen Wälder, der weisse Pygmäe – Louis Sarno.
»Es war einer jener Momente, die ein Leben für immer verändern.« 1954 in Newark, New Jersey geboren, studierte Sarno Englisch und Literatur und folgte seiner holländischen Frau nach Amsterdam. Die Ehe hielt nicht lange. Zu jung seien sie gewesen, sagt Sarno, zu verschieden. Nach der Trennung unterrichtet er Englisch, arbeitet auf einer Schafsfarm und fährt als Händler mit selbstgemachten Postern von Flugshow zu Flugshow. Sarno hatte schon immer ein feines Gehör. Seit seiner Kindheit schlägt sein Herz für Klavier- und Violinsonaten, Sinfonien und Streichquartette. Doch dann, in einer Winternacht Mitte der achtziger Jahre, hört er im Radio eine Musik, wie er sie nie zuvor vernommen hat. «Ein polyphones Geflecht aus Frauenstimmen, raffinierte Jodellaute, eine sich endlos wiederholende auf- und abschwellende
Tanzende BaAka Frau
Melodie», erinnert er sich, während wir durch das BaAka-Dorf Yandoumbé zu seinem Haus gehen; an einer Feuerstelle zerlegen Frauen mit blossen Händen eine Ratte. «Diese fremdartigen Harmonien machten mir damals Gänsehaut, sie wirkten hypnotisch auf mich – pure Magie.» Es war einer jener Momente, die ein Leben für immer verändern. Der Gesang aus dem Radio lässt Sarno keine Ruhe. Er forscht nach, findet heraus, dass er Pygmäenmusik gehört hat – und steigt mit seinem Aufnahmegerät und den letzten 500 Dollar in der Tasche in ein Flugzeug nach Bangui, der Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik. Seine Mittel lassen nur ein Oneway-Ticket zu. «Ich wurde von einem Lied ins Herz von Afrika gelockt», schreibt er in seinem Buch, das Anfang der neunziger Jahre erschien. Der erste Satz. Der Sprung in ein neues Leben. Denn Sarno fand seine Musik in den Regenwäldern des Kongobeckens. Bei den BaAka. Das war 1985. Heute, 30 Jahre später, lebt Sarno noch immer unter den Pygmäen. «Sie führten mich in ihre Musik ein, im Gegenzug verlangten sie mein Leben», sagt er vor seinem Haus am Rand von Yandoumbé. «Ich denke, das ist ein fairer Tausch.» Im Innern des grob gezimmerten Bretterverschlags – gestampfter Boden, ein Bett aus Bambusstangen, kein fliessendes Wasser, kein Strom, kein Fernsehen, kein Telefon – verkabelt Sarno seinen batteriebetriebenen alten Walkman mit zwei kleinen Tischlautsprechern, um uns einige seiner in Fachkreisen berühmten Aufnahmen vorzuspielen. Gleich darauf füllt sich der Raum mit sphärischen Frauenstimmen. Sie heben und sen-
© Max Chiswick
ken sich wie Zweige im Wind, laufen ineinander wie das vielfältige Grün des Urwaldes vor der geöffneten Fensterluke, wo Mangabe-Affen mit weissen Backenbärten durch die Bäume hangeln. Papageien flattern vorbei. «Die BaAka kommen als musikalische Wunderkinder zur Welt», sagt Sarno und wiegt sich in den Klängen. «Als Teenager jagen sie dir mit ihrer Musik einen Schauer über den Rücken, später haben sie die Kraft, mit ihrem Gesang verwundete Seelen zu heilen.» Filigrane Jodellaute umflirren uns wie Insektensummen und Vogelstimmen. Sie scheinen einen geheimen Code zu enthalten, so etwas wie den Schlüssel zum Wesen des Regenwaldes. Tief im Innern dieser Musik erahnen wir die geheimnisvolle Nähe einer Welt, die auch einmal die unsere gewesen sein muss. Als noch alle Menschen Jäger und Sammler waren. «Die Musik der BaAka ist älter als die Pyramiden», sagt Sarno. «Sie ist einer der kostbarsten Schätze der Menschheit.» Dann sind die Batterien leer. Sarno sucht andere, kann keine finden, brüllt etwas in der Pygmäensprache Yaka, schaltet das Transistorradio ein, seine einzige Verbindung zur Aussenwelt. Eben sprach er noch über Jodellaute, jetzt über Ratten im Gebälk. Seine Gedanken springen. BBC: irgendetwas über Afghanistan. Radio wieder aus. Wo sind die Batterien? Mit der Musik ist Sarno, wie es scheint, auch sein innerer Rhythmus abhanden gekommen. «Ich bin kein normaler Mensch», sagt er, «kein normaler Mensch könnte hier im Wald leben. Nur so ein seltsamer Mensch wie ich.» Ein Mensch, der sich von seinen Wurzeln weit entfernt hat.
Sarno hatte alles: ein intaktes Elternhaus, eine solide Erziehung, ausgezeichnete Zeugnisse. Er hätte Arzt, Professor, Schriftsteller werden können oder ein erfolgreicher Geschäftsmann wie sein jüngerer Bruder Steven. Warum zog er es vor, in einer Welt zu leben, in der bösartige Krankheiten, Armut und Hunger herrschen? Ist er ein Zivilisationsflüchtling? Ein Träumer? Ein Verrückter? Seine Mutter erklärt es so: «Er wollte immer alles genau wissen und selbst herausfinden. Antworten auf die grossen Fragen – Louis sucht sie in den ursprünglichen Formen der Musik und der Natur.» Über dem Regenwald liegt dichter Nebel. Vorzeitlichen Riesen gleich wachsen die Bäume in den Dunst. Eine sich nach oben hin auflösende Welt. Ohne Himmel, ohne Sonne. Dann ertönen kurze, spitze Schreie. Etwas rennt vor den BaAka her und verfängt sich in einem Netz. «Mboloko!», sagt Sarno. «Blauducker!» Eine der Frauen hebt ihre Keule, ein dumpfer Schlag, das Zappeln der graublau schimmernden Waldantilope erlahmt. Am Abend gart das Fleisch über den Feuern des Jagdcamps. Die Männer beginnen zu trommeln, Frauen tanzen in Zweierreihen. Allmählich erheben sich ihre Stimmen über das Zirpen und Fiepen, Husten, Glucksen und Schluchzen des Waldes, eine ganze Welt der Gefühle. Sarno sitzt inmitten der BaAka am Lagerfeuer, die Augen geschlossen, die Mundwinkel nach oben gezogen, wie in Trance federt sein Oberkörper zu den unirdischen Klängen. Es ist die Musik, die ihn vor 25 Jahren ins Innerste Afrikas gelockt hat: Der Soundtrack seines Lebens.
#23 / JULI 2015
WWW.REPORTAGEN.COM
CHF 20 / EUR 15
DAS UNABHÄNGIGE MAGAZIN FÜR ERZÄHLTE GEGENWART CA RST E N STOR M E R
JOHANNES MUSIAL
Sinjar im Marathon Kreuzfeuer für Verlierer In der nordirakischen Stadt bekämpfen sich IS und PKK. Dazwischen bäckt Agir den besten Kuchen Kurdistans. S.8
160 Kilometer durch die Wildnis: Bei diesem Ultralauf stossen sogar Siegertypen an ihre Grenzen. S.54
M ICH A E L OBE RT
Lied aus dem
Dschungel Gesänge lockten den New Yorker Louis Sarno in den zentralafrikanischen Regenwald. Heute ist er ein Pygmäe. S.22 SA BI N E R I E DE L
Das letzte Rendezvous Zwei Frauen lieben einen Mann. An seinem Sterbebett entsteht eine deutsch-französische Freundschaft. S.34
DA N I E L A SCH RÖDE R
Ein Mann für die Tage Der Schlosser Muruga erfindet eine Damenbinden-Maschine – und ermöglicht Indiens Frauen neue Freiheiten. S.72 DIE HISTORISCHE REPORTAGE
TEHERAN 1978 P E T E R SCHOLL-L ATOU R
S.89
Es war ein Lied, das er im Radio hörte, welches Louis Sarno 1985 dazu brachte, seine Heimat USA zu verlassen, um fortan mit den BaAka-Pygmäen im grössten Dschungel Afrikas zu leben. Der Reporter Michael Obert fuhr tagelang auf dem Kongo, bis er ihn endlich fand: Den grössten Pygmäen; der Mann, der sich für eine Melodie entwurzelte, um im Dschungel eine neue Identität anzunehmen. Die Reportage «Lied aus dem Dschungel» umfasst nicht nur das hier vorliegende Portrait von Louis Sarno, sondern auch seine kurzzeitige Rückkehr nach New York – vollständig zu lesen als deutscher Erstabdruck in der Ausgabe #23 von Reportagen, dem Magazin für erzählte Gegenwart. Journalistisch fundiert, erzählerisch mitreissend und immer wieder überraschend ermöglicht Reportagen sechs Mal pro Jahr Begegnungen mit faszinierenden Menschen und Orten. Reportagen gibt es als JahresAbonnement oder einzeln unter www.reportagen.com, sowie an grösseren Kiosken und in ausgewählten Buchhandlungen.
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19. September bis 3. Oktober 2016
Äthiopien wo Christen und Muslime problemlos miteinander leben Äthiopien müsste mit seinem angenehmen Klima, den wunderschönen Bergwelten und der archaischen, christlichen Hochkultur eigentlich einen Spitzenplatz unter den Reisedestinationen einnehmen. Dass es bis jetzt nicht dazu kam, liegt an Kriegen, in die das Land immer wieder verwickelt war, und es liegt an den zahlreichen Natur- und Dürrekatastrophen, die Äthiopien das Image einer Elendsregion eintrugen. Heute sind Touristen willkommen und das Land kann etwas bieten, auch wenn die touristische Infrastruktur erst im Aufbau ist.
MIT Walter Eggenberger
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Montag, 19. September bis Montag, 3. Oktober 2016
Äthiopien ist anders. Die Äthiopier bezeichnen sich selber nicht als Afrikaner - und schon gar nicht als Araber. Und in der Tat: mit ihren über 80 Sprachen, Dutzenden von Ethnien und einer Hand voll Religionen, die alle friedlich zusammenleben, sind sie eine kleine Welt für sich. Dazu kommt, dass ein Grossteil des Landes dem Hochland zugerechnet wird, welches sich mit Gebieten in den Anden ohne weiteres vergleichen lässt. Äthiopien heisst Menschen treffen, heisst Märkte durchstreifen und heisst teilnehmen an Fei-
»Äthiopien heisst Menschen treffen, Märkte durchstreifen und teilnehmen an Feiern und Feierlichkeiten.« ern und Feierlichkeiten der Bevölkerung, denn diese will, dass wir mit ihnen feiern. Wir besuchen die beiden Zentren der Hauptreligionen: der Muslime in Harar, einer kleinen Stadt mit 100 Moscheen, mit Ringmauern wie eine mittelalterliche europäische Stadt. Lalibela, das „Jerusalem“ der archaischen orthodoxen Kirche, wo 11 Kirchen aus dem Stein herausgehauen worden sind - UNESCO Kulturerbe, das in den Augen der Äthiopier zurückgeht bis in die Zeiten von König Salomon. Hier erleben wir auch einen der farbenfrohen religiösen Festtage Äthiopiens: Meskel. Die Suche nach dem wahren Kreuz Christi ist ein Höhepunkt des Kirchenjahres. Trotzdem wird es in Lalibela kaum Touristengruppen geben. Ich freue mich, Ihnen Äthiopien von einer ganz speziellen Seite zeigen zu können.
PREIS PRO PERSON CHF 7‘180.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 590.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 08 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension • Teilweise einfache Mittelklassehotels, ansonsten landestypische, einfach gehaltene Unterkünfte
Äthiopien heisst Menschen treffen
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mo, 19. September 2016: Anreise Flug von Zürich nach Addis Abeba. 2. Tag: Addis Abeba Ankunft am frühen Morgen. Transfer zum Hotel und Zeit zur Erholung. Nachmittags Ausflug zum Entoto, dem Aussichtspunkt hoch über der Millionenstadt. Besuch der Haile Selassie Kirche – ein guter Einstieg in die Geschichte des Landes. Das ethnologische Museum ist eines der besten Museen Afrikas. 3. Tag: Addis Abeba – Bahir Dar Flug nach Bahir Dar. Nachmittags Bootsfahrt auf dem Tana-See und Besuch der Inselklöster mit ihren Kirchenschätzen. 4. Tag: Bahir Dar Wir bewegen uns in klimatisch angenehmen Zonen auf Höhen von 1600-2500 m.ü.M. Ausflug zu den imposanten Wasserfällen des Blauen Nils. Nach Möglichkeit Besuch eines Entwicklungsprojektes. 5. Tag: Bahir Dar – Gondar Wir überqueren den Tana-See von Süd nach Nord und erreichen Gorgora. Weiterfahrt nach Gondar. 6. Tag: Gondar Gondar verkörperte 200 Jahre lang kaiserliche Macht und Ohnmacht. Wir besichtigen den Palastbezirk und lassen uns im Klosterbezirk Debre Birhan Selassie die reichhaltigen Decken- und Wandmalereien erklären - diese wurden schon mit der «Sixtinischen Kapelle» verglichen.
7. Tag: Gondar – Lalibela Lange, aber lohnende Fahrt über die «China Road» von Gondar nach Lalibela. Spektakuläre Landschaftsbilder.
garantieren Eindrücke, die man nicht wieder vergisst. Besuch eines Ausbildungszentrums von «Menschen für Menschen» ist vorgesehen.
8. Tag: Lalibela Die 11 Felsenkirchen in Lalibela stammen aus dem 12./13. Jahrhundert und sind als UNESCO Weltkulturerbe ausgezeichnet. Dennoch ist hier kaum etwas vom Touristenrummel zu spüren.
14. Tag: Harar – Addis Abeba Fahrt von Harar nach Dire Dawa und Flug nach Addis Abeba. Wir erreichen Addis Abeba früh genug für letzte Einkäufe und ein typisch äthiopisches Abschiedsessen. Am späten Abend Abflug in die Schweiz.
9. Tag: Lalibela Meskel Feiertag und Pilgerfahrt. Neben dem farbenfrohen Fest erkundigen wir weitere Felsenkirchen in der gebirgigen Gegend um den Ort.
15. Tag / Mo, 3. Oktober 2016: Rückreise Ankunft in Zürich.
10. Tag: Lalibela – Woldya Spektakuläre Passfahrten von Lalibela nach Woldya. Woldya ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt: Wir sind zurück im pulsierenden Leben. 11. Tag: Woldya – Awash Eine lange Fahrt bringt uns in den Awash National Park. Wildtier-Beobachtung anlässlich einer kurzen Safari. 12. Tag: Awash – Harar Weiterfahrt durch die zerklüfteten West-Hararghe-Berge nach Harar. 13. Tag: Harar Diese spezielle Stadt hat sich einen unverkennbaren arabischen Charme erhalten. Die typischen Harari-Häuser, die Märkte, das Rimbaud Haus und natürlich der «Hyänen-Mann»
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Äthiopien ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Gelbfieber, Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A, Malariaprophylaxe
Transport: Bus, Schiff, Inlandsflüge
Programmänderungen vorbehalten! Reisen in Äthiopien sind im höheren Preissegment angesetzt. Fahrzeug- und Hotelkosten machen einen grossen Teil dieses Betrages aus, obwohl die touristische Infrastruktur noch im Aufbau ist. Das Preis-/Leistungsverhältnis kann hinterfragt werden. Komfort und Infrastruktur in Hotels entsprechen oft nicht einem westlichen Standard. Reisen nach Äthiopien erfordern ein hohes Mass an Flexibilität – bereichern die Gäste aber mit eindrücklichen Einblicken und Begegnungen.
Währung: In Äthiopien ist der Birr (ETB) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD/Euro (Geldwechsel nur in der Hauptstadt) in bar. Internationale Kreditkarten werden vereinzelt von grossen Hotels akzeptiert.
Temperatur: Ab und zu Regenschauer und an manchen Orten ist es recht kühl, Temperaturen zwischen 12°C bis 25°C.
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21. November bis 8. Dezember 2016
Namibia im Desert-Express Menschen, Tiere, Naturschutzgebiete! Bei dieser einzigartigen Reise liegt der Schwerpunkt auf dem Besuch und der erfolgreichen Schaffung von Naturschutzgebieten: Die Tiere profitieren vom neu gewonnenen Freiraum, die Menschen von den Einnahmen durch den neu entstehenden Tourismus in diesen Gegenden. Namibia hat über 40% der Landesfläche geschützt – Tendenz steigend. Durch die Begleitung von Mitarbeitern dieses Programms und durch das Zusammentreffen mit betroffenen Bewohnern dieser Regionen bekommen wir tiefe Einblicke in diese namibische Erfolgsgeschichte.
MIT Walter Eggenberger
ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Montag, 21. November bis Donnerstag, 8. Dezember 2016 Ich habe wohl ein Dutzend Background Gruppen nach Namibia begleitet und durfte ihnen dort dieses spezielle Land vorstellen. Ich brachte nie enttäuschte oder unzufriedene Gäste aus diesem Land zurück. Bei dieser Reise geben wir noch einen drauf und ver-
»Eine stilvolle Bahnreise im Desert-Express mit spektakulären Naturschönheiten.« binden eine stilvolle Bahnreise im Desert-Express mit spektakulären Naturschönheiten und Tierbeobachtungen. In Namibia sind die Distanzen riesig gross. Der Desert-Express macht es möglich, diese Distanzen relaxed und sicher zu überwinden. So werden wir das ganze Land kennenlernen: den Fish River Canyon, der grösste Canyon Afrikas, die eindrückliche Dünenwelt des Sossusvlei, Swakopmund mit seinem historischen Hintergrund aus der Kolonialzeit, schliesslich Etosha, eines der reichbestückten Tierreservate Afrikas und noch vieles mehr. Nicht zu vergessen Windhoek, als buntes und lebendiges Zentrum mitten in einem Land, das vor allem Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt. Ich freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen mit den Naturschönheiten Namibias.
PREIS PRO PERSON CHF 10‘420.– Zuschlag für Einzelzimmer/ -abteil: CHF 3‘100.–
Abendstimmung in Damaraland
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mo, 21. November 2016: Anreise Abflug ab der Schweiz. 2. Tag: Ankunft in Windhoek Ankunft und Fahrt in eine schön gelegene Lodge. 3. Tag: Abfahrt des Sonderzuges Nach kurzer Stadtrundfahrt weiter zum Bahnhof. Unser Sonderzug rollt durch die Auas-Berge gegen Süden, bevor wir zum Begrüssungsabendessen willkommen geheissen werden. 4. Tag: Fish River Canyon Naturpark Ab Holoog Busfahrt zum Fish River Canyon. Danach Besuch eines Köcherbaumwalds. Weiterfahrt nach Lüderitz. 5. Tag: Geisterstadt und Wüstenpferde Morgens besuchen wir die Geisterstadt Kolmanskop. Anschliessend Besuch von Lüderitz mit seinen deutschen Kolonialgebäuden. 6. Tag: Namib Wüste und nachhaltiger Tourismus Wir verlassen den Zug in Mariental und setzen die Reise per Bus in die Namib Wüste fort. Im Ort Maltahöhe, tauchen wir in die einmalige Landschaft der ältesten Wüste der Welt ein. 7. Tag: Die höchsten Dünen der Welt In den frühen Morgenstunden erleben wir die leuchtenden Riesendünen der Namib. Eine kurze Wanderung bringt uns zum Dead Vlei mit seinen abgestorbenen Kameldornbäumen.
8. Tag: Von der Wüste zum Atlantik Auf einer guten Piste geht es durch den Namib-Naukluft-Nationalpark bis an die Atlantikküste. Weiterfahrt entlang der Küstenstrasse bis nach Swakopmund. Am Nachmittag haben wir freie Zeit zum Erkunden der deutschgeprägten Kleinstadt. 9. Tag: Die Wüste lebt! Morgens machen wir eine Bootsfahrt in der Lagune von Walvisbay. Anschliessend fahren wir weiter in die Welwitscha-Ebene. 10. Tag: „Matterhorn“ und Schule Morgens hält unser Zug für einen Ausflug zur Spitzkoppe, dem „Matterhorn“ Namibias, wo wir alte Felszeichnungen der San-Buschleute sehen können. Beim Besuch einer Schule erhalten wir Einblicke in den Alltag der hier lebenden Schüler. 11. Tag: Felsgravuren und aktiver Naturschutz Am Brandberg vorbei durch das Ugab Tal in drei weitere Naturschutzgebiete, in denen uns die Schaffung von Arbeitsplätzen durch neue Freiräume für die Natur nähergebracht wird. Besichtigung der Felsgravuren von Twyfelfontein. 12. Tag: Torra Naturschutzgebiet und versteinerter Wald Nach dem Frühstück Besuch des Torra Naturschutzgebiets. Auf der Fahrt zum Etosha Nationalpark schauen wir uns den versteinerten Wald an. 13. - 14. Tag: Auf Safari im Etosha Nationalpark Erste Pirschfahrt im Etosha Na-
tionalpark. Im Herzen des Parks liegt die riesige Etosha-Salzpfanne. Weitere Pirschfahrten mit idealen Voraussetzungen zum Beobachten und Fotografieren der Tiere, da die Tierherden des Etosha-Parks fast ganzjährig auf die Wasserlöcher angewiesen sind. 15. Tag: Durch das Damaraland zum Waterberg Zurück an Bord des Desert-Express Sonderzuges erwartet uns ein Ausflug zum Naturschutzgebiet Ozonahi in der Nähe des Waterbergs. Besuch eines nahegelegenen Gepardenprojekts. An Bord erwartet uns ein letztes Abendessen auf unserem Sonderzug. 16. Tag: Zurück in Windhoek Mittags Ankunft in Windhoek. Stadtrundfahrt in den Vorort Katutura. Abschiedsessen im „Nice“Restaurant, in dem die zukünftigen Köche Namibias ausgebildet werden. 17. Tag: Rückreise Voller Eindrücke verabschieden wir uns am Flughafen Windhoek von Namibia und fliegen zurück in die Schweiz. 18. Tag / Do, 8. Dezember 2016: Ankunft Am Morgen Ankunft in Zürich.
TEILNEHMER/INNEN 46 Personen max. / 34 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension • 7 Übernachtungen in Lodges, 2 Übernachtungen im Hotel, 6 Übernachtungen im Zugabteil an Bord
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BügerInnen benötigen zur Einreise nach Namibia einen gültigen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A sowie Malaria-Notfallmedikament
Transport: Bus, Zug, 4x4 Geländewagen
Währung: In Namibia ist der Namibische Dollar (NAD) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: Euro in bar oder Reisechecks. Internationale Kreditkarten werden in den meisten Hotels, Restaurants und Geschäften in den Städten akzeptiert.
Programmänderungen vorbehalten! Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit der Mediengruppe Tamedia AG durchgeführt.
Temperatur: Trockenes Klima. Temperaturen zwischen 10°C (nachts) bis 32°C (tags).
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15. März bis 30. März / 3. Mai bis 18. Mai 2016
Madagaskar „Madagaskar ist für Naturalisten wahrlich das Verheissene Land. Hier scheint sich die Natur in ein privates Heiligtum zurückgezogen zu haben, wo sie an verschiedenen Modellen arbeiten kann, die sie anderswo noch nie verwendet hatte“, schrieb Joseph Philibert Commerson, 1771; schon vor über 200 Jahren erkannte der französische Natukundler Commerson die Einmaligkeit der grossen Insel Madagaskar, das Herz des Gondwanalandes.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Sonntag, 15. März bis Montag, 30. März 2016/ Sonntag, 3. Mai bis Montag, 18. Mai 2016
MIT Moritz Grubenmann
PREIS PRO PERSON CHF 5’840.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 530.– TEILNEHMER/INNEN 15 Personen max. / 10 Personen min.
Die meisten der 10‘000 Pflanzenarten auf Madagaskar existieren an keinem anderen Ort der Welt. Madagaskar ist ein Megadiversity-Land, ein Biodiversitäts-Hotspot mit einer Vielzahl unterschiedlicher Lebensräume. Von sukkulenten, dickstämmigen Affenbrotbäumen (Baobabs) im Trockenwald, bis zu den kleinsten Orchideen im Regenwald, sieht und erlebt man auf dieser Reise die unterschiedlichsten Lebensräume mit ihren Pflanzen und Tieren. Millionen von Jahren liegt die grosse Insel Madagaskar isoliert im Indischen Ozean. Die Feuchtnasenprimaten, die Lemuren, haben auf dieser Insel eine Arche Noah gefunden, auf der sie ungestört über einen langen Zeitraum, unterschiedliche Arten entwickelt
»Millionen von Jahren liegt die grosse Insel Madagaskar isoliert im Indischen Ozean. « haben. Der Mensch ist spät auf der Insel erschienen. Die Urbevölkerung Madagaskars lässt sich auf eine Siedlergruppe zurückführen, die etwa im 9. Jahrhundert nach Madagaskar gelangte. Heute leben um 18 verschiedene Volksstämme in den unterschiedlichen Regionen Madagaskars. Seit Jahrzehnten wird ein Raubbau an der einmaligen, unersetzlichen madagassischen Fauna und Flora betrieben. In den Regenwäldern werden illegal Edelhölzer geschlagen oder seltene, vom Aussterben bedrohte Schildkröten werden ebenso illegal der Natur entnommen und an sogenannte Liebhaber verkauft. Tiere und Pflanzen werden auf immer kleinere Flächen zurückgedrängt. Mit Hilfe internationaler Abkommen wird versucht, die massive Ausfuhr von Hölzern und Tieren auf ein erträgliches Mass zu bringen. Eine Reise durch die Natur Madagaskars ist grosses Kino und wird hoffentlich noch lange zu sehen sein.
IM REISEPREIS INBEGRIFFEN • Mittel- bis Erstklasshotels sowie einfache Hotels • Halbpension, ausser Tage 3, 4 und 10 Vollpension
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Für die Einreise ist ein Visum erforderlich, wir holen dieses für Sie ein.
Larvensifaka im Zombitse-Vohibasia Nationalpark
VORGESEHENES REISEPROGRAMM
1. Tag / So: Anreise Abflug am frühen Morgen ab Zürich via Paris nach Antananarivo mit Ankunft um Mitternacht. 2. Tag: Antananarivo Am Morgen besuchen wir den Lemurenpark ausserhalb der Stadt. Nachmittags können wir die Aussicht vom Königshügel Ambohimanga geniessen. 3. Tag: Antananarivo – Andasibe Wir fahren Richtung Osten, nach Andasibe. Unterwegs halten wir beim Exotic Parc, wo verschiedene Chamäleon-, Frosch- und Schmetterlingsarten gesehen werden können. Den späteren Nachmittag verbringen wir im Mitsinjo Reservat, wo am Abend auch eine Nachtwanderung geplant ist. 4. Tag: Andasibe Uns steht der ganze Tag zur Verfügung um im Reservat verschiedene Lemurenarten zu beobachten und wir erhalten Erklärungen zu den zahlreichen endemischen Pflanzen. 5. Tag: Andasibe – Antananarivo Fahrt durch die Landschaft voller Reisfelder und bewaldeter Hügel zurück nach Antananarivo. 6. Tag: Antananarivo – Tuléar Am späteren Vormittag werden wir zum Flughafen gebracht, es folgt der Flug nach Tuléar im Südwesten der Insel. 7. Tag: Tuléar – Ranohira Auf unserer Fahrt nach Ranohira machen wir einen Halt beim Zombitse Wald, um die grossen
Baobabs, den Hubbard-Wieselmaki und den weissen Larvensifaka zu bestaunen. Am Nachmittag kommen wir in Ranohira an und haben Zeit die Anlage unseres erstklassigen Hotels zu geniessen. 8. Tag: Ranohira/Isalo Nationalpark Heute besuchen wir den Isalo Nationalpark mit seiner aussergewöhnlichen Fauna und Flora. Wir können zu einem natürlichen Schwimmbecken wandern und am Abend den eindrücklichen Sonnenuntergang geniessen. 9. Tag: Ranohira – Ambalavao Die Reise geht weiter nach Ambalavao. Unterwegs machen wir einen Fotostopp an der Bischofsmütze, dem Standort von seltenen Pflanzen und Felsenleguanen. Die Stadt liegt eingebettet in einer sanften, gelblichen Berglandschaft. Sie ist berühmt für den grössten Zebumarkt des Landes und die Papierschöpfkunst der „Antaimoro“. 10. Tag: Ambalavao/Anja Reservat Während einer längeren Wanderung gelangen wir durch das „Massif des 3 frères“ in das Anja Reservat. In dem kleinen Reservat hat es viele Katta Lemuren. 11. Tag: Ambalavao – Ranomafana Unser nächstes Ziel ist Ranomafana, ein Nationalpark bekannt für seine Wasserfälle und diversen Vogel- sowie Lemurenarten. Nach Sonnenuntergang machen wir eine Wanderung um nachtaktive Tiere wie zum Beispiel Chamäleons zu sehen.
12. Tag: Ranomafana Während dem heutigen Tag sind wir im 40‘000 Hektar grossen Nationalpark unterwegs um Fauna und Flora kennenzulernen. 13. Tag: Ranomafana – Ambositra Wir fahren durchs Hochland, auf kurviger Strasse an vielen Reisterrassen vorbei nach Ambositra. In Ambositra gibt es einige Ateliers, in denen typische Holzschnitzereien hergestellt werden. 14. Tag: Ambositra – Antananarivo Während unserer Rückfahrt in die Hauptstadt machen wir einen Halt in Antsirabe. Die Stadt ist bekannt für ihre Werkstätten, in denen aus recycelten Materialien Miniaturen hergestellt werden. 15. Tag: Antananarivo Vor dem Transfer zum Flughafen am späten Abend haben wir Zeit eine Krokodilfarm und den Kunsthandwerk-Markt zu besuchen. 16. Tag / Mo: Rückreise Kurz nach Mitternacht Flug via Paris nach Zürich. Ankunft am Nachmittag.
Programmänderungen vorbehalten! Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit der Mediengruppe Tamedia AG durchgeführt.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern, Hepatitis A. In Madagaskar besteht ein Malariarisiko. Safetravel.ch empfiehlt ein Malariamedikament vor, während und nach der Reise einzunehmen. Bitte konsultieren Sie Ihren Hausarzt oder ein Impfzentrum für weitere Informationen.
Transport: Bus, Inlandsflug
Währung: In Madagaskar ist der Ariary (MGA) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: Euro in bar zum Umtausch vor Ort. Kreditkarten werden teilweise akzeptiert.
Temperatur: Angenehmes Klima mit durchschnittlichen Temperaturen von 15 bis 25°C. Mit gelegentlichen Regenfällen muss gerechnet werden.
HINWEIS Um Madagaskars Sehenswürdigkeiten zu besuchen sind zum Teil lange Überlandfahrten nötig. Komfort und Infrastruktur in den Hotels entsprechen teilweise nicht dem westlichen Standard. Reisen nach Madagaskar erfordern ein hohes Mass an Flexibilität – bereichern die Gäste aber mit eindrücklichen Einblicken und Begegnungen.
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GIPFELGESPRÄCHE
Nikon Travel Infoanlass & Spezialführung vom Fotografen Markus Bühler-Rasom durch die Sonderausstellung „Vanishing Thule – Eine Kultur auf dünnem Eis“ Markus Bühler-Rasom trotzt seit 1997 mit seiner Kamera regelmässig der Kälte der Arktis. Er gilt als Experte und Kenner der Polar-Inuit in Thule – dem nördlichsten Volk der Erde. Jahrhundertelang haben sie in der Arktis überlebt. Nun aber wird das Eis, auf dem sie jagen, brüchig – in vielerlei Hinsicht.
Nach den interessanten Anlässen zusammen mit unseren Experten im Winter 2013/2014 und 2014/2015 lädt Sie Background Tours auch im kommenden Winter zu drei exklusiven Events auf den aussichtsreichen Pilatus ein!
Am Mittwoch, 20. Januar 2016 um 19.30 Uhr findet im Nordamerika Native Museum in Zürich ein Infoanlass für Fotoreisen-Interessierte inkl. Spezialführung durch die Sonderausstellung mit Markus Bühler-Rasom statt. Die Führung dauert ca. 60 Minuten, danach wird ein kleiner Apéro serviert.
„Gipfelgespräche“ Auf Dem Pilatus | www.pilatus.ch
Kosten: CHF 10.– pro TeilnehmerIn. Das Geld wird dem Nonam gespendet.
Der Luzerner Hausberg fasziniert nicht nur durch seine Aussicht, auch das historische, im 2010 modernisierte, Berghotel sowie das elegante Restaurant Queen Victoria versprechen einen herausragenden Aufenthalt. Am Ankunfsabend halten unsere Experten einen Vortrag gefolgt von Diskussionsrunden. Sie geniessen ein gemeinsames Abendessen und die Experten können auf Ihre individuellen Fragen eingehen. Die Übernachtung erfolgt in einem Superior-Zimmer im Hotel Pilatus-Kulm auf 2132 m.ü.M Programm: FR / SA, 15. / 16.01.16 Vom Schmetterling und seinem Wetter Thomas Bucheli, Meteorologe SRF FR / SA, 29. / 30.01.16 Die schwierigen Umbrüche nach dem Zerfall der UdSSR, das heutige Russland unter Putin, die Situation in der Ukraine und Russlands Potential im Fernen Osten. Peter Gysling, langjähriger Moskau-Korrespondent SRF FR / SA, 19. / 20.02.16 Bhutan – das Königreich im Himalaya auf dem Weg zwischen Tradition und Moderne Marianne Frei, Präsidentin Gesellschaft Schweiz-Bhutan Preis pro Person und Nacht: CHF 270.– im Doppelzimmer, CHF 300.– im Doppelzimmer bei Einzelbelegung, CHF 320.– in der Juniorsuite bei Doppelbelegung
Im Angebot inbegriffen: - Berg- und Talfahrt Kriens – Pilatus Kulm – Kriens - Willkommensapéro - 4-Gang Menu am Abend - Gipfelgespräch mit bekannter Persönlichkeit - Übernachtung im Hotel Pilatus-Kulm *** Superior - Reichhaltiges Frühstücksbuffet
Reservation im Voraus erforderlich. Anlass wird nur bei genügender Teilnehmerzahl durchgeführt. Alle Preise inklusive MwSt. und Taxen. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen, sowie die Vorstellung der Referenten finden Sie unter: background.ch/veranstaltungen
Mit einer kleinen, exklusiven Gruppe wird Markus Bühler-Rasom vom 01.-13.05.2016 und vom 30.04.-12.05.2017 für Nikon Travel nach Qaanaaq/Grönland reisen. Die Teilnehmer werden die einmalige Gelegenheit haben, einige Zeit mit den Thule Eskimos zusammen auf dem Eis zu verbringen.
Infoanlass „Madagaskar“ mit dem Fotografen Edi Day Edi Day ist seit über 40 Jahren der Faszination Fotografie erlegen. Seit über zehn Jahren ist er für den Zürcher Zoo und andere Tierparks tätig, wo er mit seiner ausgeprägten Begeisterungsfähigkeit und seinem Fachwissen auch regelmässig Fotoseminare veranstaltet. Der Schwerpunkt seines fotografischen Schaffens liegt in der Natur: Auf seinen ausgedehnten Reisen auf der ganzen Welt, aber auch direkt vor der Haustür oder im Zoo finden sich unzählige Motive, die es wert sind, eingefangen zu werden. Sein spezielles Interesse gilt der Welt der Makrofotografie in den Regenwäldern aller Kontinente. Am Donnerstag, 21. Januar 2016 um 19.30 Uhr findet im Hauptsitz der Nikon Schweiz AG in Egg ein Infoanlass für Fotoreisen-Interessierte zusammen mit Edi Day statt. Edi Day zeigt Bilder von seinen zahlreichen Madagaskar-Reisen und wird mit Ihnen das Detail-Programm der Reise durchgehen. Edi Day begleitet vom 21.05. – 08.06.2016 die Madagaskar-Reise von Nikon Travel. Reisen Sie mit und entdecken Sie Trockengebiete sowie tropischen Regenwald, Lemuren, Chamäleons, Pfeilgiftfrösche, exotische Vögel und unzählige Insektenund Spinnenarten.
Für beide Anlässe sind nur beschränkt Plätze verfügbar, daher ist eine Anmeldung erforderlich. Bitte schicken Sie uns eine Mail an info@background.ch oder rufen Sie uns an: 031 313 00 22 Anmeldeschluss: Sonntag, 10. Januar 2016
Expeditionsreisen in die Antarktis Hapag Lloyd Kreuzfahrten und Background Tours laden Sie herzlich zu einem informativen Abend ein. Folgendes Programm ist vorgesehen: Mittwoch, 23. März 2016, Zunfthaus zur Waag, Münsterhof 8, Zürich Programm: 18.15 Uhr Eintreffen im Zunfthaus Zur Waag 18.45 Uhr Vortrag mit Schwerpunkt Expeditionskreuzfahrten von Hapag Lloyd Kreuzfahrten, Marlies Suhner 19.15 Uhr Vortrag „Antarktis – ein Kontinent der Superlativen“ von Benno Lüthi, Präsident Antarctic Research Trust 20.00 Uhr Apéro riche im Zunfthaus
Eintritt: CHF 50.— Anmeldung notwendig! Bitte schicken Sie uns eine Mail an info@background.ch oder rufen Sie uns an: 031 313 00 22 Anmeldeschluss: 4. März 2016
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EUROPA
UKRAINE
KROATIEN BOSNIENHERZEGOWINA
AZOREN
»Wer früh aufsteht, sammelt doppelt so viel Glück.« Weisheit aus Kroatien
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Zurück zum Kalten Krieg? VON Erich Gysling
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in Schlagwort macht 2015 die Runde: „Neuer Kalter Krieg“. Ein Rückfall in die Zeit vor der Auflösung der Sowjetunion (1991), vor dem Fall der Berliner Mauer (1989), vor der Wiedererlangung der Eigenständigkeit der Länder in Mitteleuropa und auf dem Balkan? Das Schlagwort mochte überspitzt sein, aber einen Kern Wahrheit enthielt es: Russland wurde im Verlauf des Jahres für alle Staaten weiter westlich (mit Ausnahme Weissrusslands) zum Gegenspieler, dem man immer mehr mit Misstrauen begegnete. Weshalb diese negative Entwicklung? Man konnte sie aus zwei sehr unterschiedlichen Perspektiven mitverfolgen: aus der „westlichen“ (da gab es allerdings Nuancen von Land zu Land) oder aus der russischen. Generell warf der Westen dem russischen Präsidenten vor, er wolle das alte Sowjetimperium wieder errichten und scheue sich nicht, internationales Recht mit Füssen zu treten und schwache Nachbarn zu bedrohen. Russlands Führung anderseits warf dem Westen Doppelzüngigkeit, Provokationen und Nato-Expansionismus vor. Alles sei darauf angelegt, Russland zu schwächen und zu demütigen, erklärten Putin und dessen Getreue. Es gab im Wesentlichen drei Problembereiche: 1. die Halbinsel Krim, von Russland im März 2014 annektiert; 2. den Konflikt zwischen Bewohnern der Ostukraine und jenen der anderen Teile der Ukraine, in dem Russland sich mit engagierte; 3. die Erdgaslieferungen aus Russland in die Ukraine und weiter nach Westen. Das Zwischenresultat der Frustration zwischen Russland und dem Westen bis Mitte 2015: westliche Wirtschaftssanktionen gegen Russland und, umgekehrt, russische Einfuhrsperren für westliche Produkte. Ausserdem Ausschluss Russlands von den G-8-Gipfeltreffen. Als Resultat davon: wirtschaftliche Schäden sowohl in Russland als auch im Westen. Aus russischer Perspektive sah die „Grosswetterlage“ etwa so aus: Die Europäische Union und die Nato wollten die Ukraine, das grosse Nachbarland Russlands, zu sich hinüberziehen, auf Kosten der traditionellen russisch-ukrainischen Bindungen. Um Kiew sozusagen in die Arme zu schliessen, hätten die Regierungen Westeuropas und der USA in der ukrainischen Hauptstadt Kiew den sogenannten Majdan-Aufstand
organisiert, der zum Sturz des pro-russischen Präsidenten Janukowitsch führte. Und nun, so die russische Sichtweise, sei die Gefahr grösser und grösser geworden, dass die Nato die Ukra-
»Russland wurde im Verlauf des Jahres für alle Staaten weiter westlich (mit Ausnahme Weissrusslands) zum Gegenspieler, dem man immer mehr mit Misstrauen begegnete.«
fenstadt Sewastopol in die Russische Föderation. War das Referendum widerrechtlich? An sich nicht. Ein Wechsel der Krim aus ukrainischer zu russischer Souveränität hätte jedoch, aufgrund eines Vertrags aus den 90er Jahren, zwischen den Regierungen in Moskau und Kiew ausgehandelt werden müssen. Dass Kiew einer Abtretung der Krim nie zustimmen würde, war anderseits klar. Also griff Putin zu anderen Mitteln. Er selbst rechtfertige sich in einer Rede am 18.03.2014 so: „Nach der Revolution haben die Bolschewiken grosse Teile des historischen Südens Russlands an die Ukraine angegliedert, ohne Rücksicht auf die ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung. Heute bilden diese Gebiete den Südosten der Ukraine. Und 1954 wurde die Krim auf Initiative Chruschtschews der Ukrai-
den über Nacht ethnische Minderheiten in ehemaligen Republiken der Union. Später habe ich Einwohner der Krim sagen hören, sie seien 1991 wie ein Sack Kartoffeln weggegeben worden.“ Westliche Regierungen, stark identifiziert mit den Interessen der neuen Führung in der ukrainischen Hauptstadt Kiew, protestierten, prangerten die Verletzung internationalen Rechts an. Doch niemand hatte die Absicht, wegen der Krim einen militärischen Konflikt zu riskieren. Man erkannte und anerkannte, jenseits der offiziellen Verlautbarungen, ja auch, dass die Halbinsel Krim in den 50er Jahren eher aufgrund von Sowjet-Willkür als aufgrund realitätsbezogener Überlegungen der Ukraine zugeschlagen worden war (Chruschtschew stammte aus der Ukraine) und dass die Mentalität der Bevölkerung der Krim mehrheitlich russischen
Die Kiew-Runde Der Moskauer Kreml – Amtssitz des Präsidenten der Russischen Föderation
ine als neues Mitgliedsland aufnehmen werde, was, u.a., dazu geführt hätte, dass der russische Flottenstützpunkt auf der Krim direkt oder indirekt von der Nato verschluckt worden wäre. Für Wladimir Putin inakzeptabel! Also half er, auf der Krim am 16.3.2014 ein Referendum zu organisieren, dessen Ausgang von Anfang an klar war: die Mehrheit der Bewohner der Krim waren oder sind Russen oder haben zumindest intensive Bindungen an die russische Sprachkultur. 96 Prozent der Teilnehmenden votierten für eine Wiedervereinigung mit Russland, und am 18.3.2014 unterzeichnete Putin gemeinsam mit pro-russischen Politikern der Krim einen Vertrag über die Eingliederung der Krim mitsamt der Ha-
ne zugeschlagen, auch Sewastopol, obwohl die Stadt föderalen Status genoss. Dieser Beschluss widersprach der damals geltenden Verfassung. In einem totalitären Staat machte sich natürlich niemand die Mühe, die Bewohner der Krim und Sewastopols zu befragen. Trotzdem war den Leuten nicht klar, warum die Krim plötzlich zur Ukraine gehören sollte. Und niemand konnte sich damals vorstellen, dass Russland und die Ukraine einmal separate Staaten sein würden. Wir müssen einräumen, dass Russland selbst zum Zusammenbruch der Sowjetunion beitrug. Niemand dachte mehr an die Krim und Sewastopol. Millionen Menschen gingen in einem Land schlafen und wachten in einem anderen auf, wur-
Wertvorstellungen nahe stand (mit Ausnahme der Krim-Tataren allerdings). Doch da man sich in den Kreisen der Regierungen der EU und innerhalb der Nato, mit Beteiligung der USA, sagte, man könne den russischen Aktionen nicht tatenlos zuschauen, ordneten die EU und die USA, als Sanktionen, Reisebeschränkungen und Kontosperren für Russen an, die direkt für die Krim-Annexion verantwortlich schienen. Allerdings nicht für Präsident Wladimir Putin selbst. Lesen Sie den ganzen Text auf background.ch/hintergrund/
Vom 1. Mai bis 6. Mai 2016 findet in Kiew eine weitere hochkarätig besetzte Diskussionsrunde zu international brennenden Themen statt. Mit dabei sind u.a. Erich Gysling, Werner van Gent und die Schweizer Spitzendiplomatin Heidi Tagliavini. Zentrale Themen der Referate und Diskussionen sind der Ukrainekonflikt sowie Mittelost und die Flüchtlingsproblematik. Weitere Informationen zur Kiew-Runde finden Sie in diesen Reisenews auf Seite 38.
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3. September bis 16. September 2016
Kroatien und Bosnien-Herzegowina Mehr als Strand und Meer Nicht zufällig fanden die Griechen, Römer und Osmanen diese Region attraktiv, und auch die österreichisch-ungarische Monarchie hat ihre Spuren hinterlassen. Die dalmatinische Küste, seine Inseln und Städte gehören zum feinsten, was Europa zu bieten hat. 100 Jahre ist es her, dass der 1. Weltkrieg seinen Anfang in Sarajewo nahm. Und fast haben wir vergessen, dass dort 1984 die Olympischen Winterspiele stattgefunden haben. Seither haben Krieg und Gewalt, Konflikte zwischen Ethnien und Religionen die Region geprägt. Heute ist der Frieden noch nicht vollständig zurück, die Situation erlaubt es aber, diese faszinierende Gegend ohne Angst zu entdecken.
MIT Urs Ziswiler
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Samstag, 3. September bis Freitag, 16. September 2016 PREIS PRO PERSON CHF 7‘700.— Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘040.— TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 08 Personen min. Zur Zeit des jugoslawischen Vielvölkerstaates habe ich die Region zum ersten Mal bereist und später beruflich zu Titos Zeiten mehrmals besucht. Unsere Reise führt uns nach Zagreb, quirlig und voller Reminiszenzen der „kaiserlichen und königlichen“ Monarchie. Die Plitvicer Seen erinnern uns an die
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Vollpension, ausser an Tag 6 ohne Abendessen • Unterkunft in Mittel- bis Erstklasshotels Blick auf die Altstadt von Dubrovnik REISEFORMALITÄTEN
»Spuren der alten Griechen, Römer und Venetier.« hier gedrehten Winnetou Filme und Zadar zeigt eindrücklich die Einflüsse verschiedenster Kulturen. Entlang der Küste werden wir geschichtsträchtige Städte besuchen und die Gelegenheit haben, Spuren der alten Griechen, Römer und Venetier zu bestaunen. Split und Dubrovnik wären allein schon eine Reise wert. Ein Aufenthalt ohne eine der tausend Inseln – bei unserer Reise Hvar – zu besuchen, wäre jammerschade. Ein Ausflug an die montenegrinische Küste ermöglicht die jüngste Geschichte – die Abspaltung von Serbien – zu erklären. Die wiederaufgebaute Brücke von Mostar erinnert uns an die zerstörerische Gewalt des Balkankrieges. Sarajewo stand für multikulturelles und multireligiöses Zusammenleben und sucht langsam den Weg zur früheren friedlichen Koexistenz. Osijek und Vukovar, historische Städte in der Donauebene, wurden beide im jüngsten Konflikt heftig umkämpft. Ich freue mich, Ihnen einige der schönsten Städte Europas, wunderschöne Landschaften und für mich die reizvollste Küste dieses Kontinents, zeigen zu können. Erklärungen zu Geschichte, Politik und Wirtschaft werden Sie hoffentlich ebenso faszinieren, wie sie diese Region beeinflusst haben.
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Sa, 3. September 2016: Anreise Flug von Zürich nach Zagreb. Transfer zum Hotel und Besichtigung der kroatischen Hauptstadt. 2. Tag: Plitvicer Seen – Zadar Morgens Fahrt zum Nationalpark Plitvicer Seen, ein UNESCO-Weltnaturerbe. Weiterfahrt in die fast 3000 Jahre alte Stadt Zadar. 3. Tag: Krka Nationalpark – Trogir – Split Fahrt entlang der Küste in Richtung Šibenik, wo wir die berühmten Wasserfälle vom Krka Nationalpark besichtigen. Weiterfahrt in die mittelalterliche Stadt Trogir und Stadtbesichtigung. 4. Tag: Split – Hvar – Split Wir machen einen Ausflug zur Insel Hvar und besichtigen das aus dem 17. Jahrhundert stammende Theater (eines der ältesten in Europa), das Arsenal aus dem 13. und 14. Jahrhundert, sowie das Franziskanerkloster mit seiner wertvollen Sammlung von Gemälden. 5. Tag: Split – Dubrovnik Zeit in Split und Fahrt nach Dubrovnik mit Zwischenhalt in Ston. Das kleine, mittelalterliche Städtchen liegt auf der Halbinsel Pelješac und besitzt die längste Steinmauer Europas. 6. Tag: Dubrovnik Stadtbesichtigung Dubrovnik. Wir sehen das Franziskanerkloster,
die Kirche von St. Blaise – Stadt der Schutzheiligen, den Rektorenpalast sowie die Kathedrale. Rest des Tages zur freien Verfügung.
wir in Slavonski Brod und besichtigen die gleichnamige Festung aus dem 18. Jahrhundert. Weiterfahrt nach Osijek und Stadtbesichtigung.
7. Tag: Ausflug Montenegro Fahrt zur Bucht von Kotor. Unter anderem besichtigen wir die romanische Kathedrale des Heiligen Tryphon, die von Mauern umgeben ist, und auf der UNESCO-Weltkulturerbe Liste steht. Fahrt über Budva und Sveti Stefan – mit der Fähre zurück nach Dubrovnik.
12. Tag: Ausflug Ilok und Vukovar Nach dem Frühstück führt uns der Weinzauber des kroatischen Donaugebiets in Richtung Süden, zu den Städten Vukovar und Ilok.
8. Tag: Dubrovnik – Mostar Fahrt nach Mostar. Zwischenhalt bei der Festungsstadt Počitelj, ein gut erhaltenes Beispiel der orientalischen Architektur. Während der türkischen Herrschaft entwickelte sich die Stadt Mostar an den Ufern des Flusses als ein wichtiges Handelszentrum entlang der Karawanenrouten. 9. Tag: Neretva Delta Das Neretva Delta ist ein riesiges Sumpfgebiet mit reicher Flora und Fauna. In sogenannten «Trupica» Booten machen wir eine Bootsfahrt durch das Labyrinth von Kanälen.
13. Tag: Osijek – Zagreb Fahrt von Osijek via Pakrac nach Zagreb. 14. Tag / Fr, 16. September 2016: Rückreise Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Zürich.
10. Tag: Mostar – Sarajewo Morgens Fahrt in Richtung Sarajewo. Wir besichtigen unter anderem die bunte und lebhafte alte Stadtmitte Baščaršija und die Gazi-Husrev-Beg Moschee.
Hinweis: Neben seiner Begleitung und Expertise ist Urs Ziswiler auch ein „Türöffner“. Seine Kontakte und Netzwerke vor Ort ermöglichen spannende Begegnungen und Treffen mit interessanten Persönlichkeiten, welche Ihnen mittels Erläuterungen und Diskussionsrunden „Background-Wissen“ vermitteln. Diese Treffen werden kurzfristig bestätigt.
11. Tag: Sarajewo – Osijek Auf dem Weg nach Osijek halten
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 3 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Es wird kein Visum benötigt.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Fähre, Boot, Zug
Währung: In Kroatien ist der Kuna (K) im Umlauf, in Bosnien-Herzegowina die Konvertible Mark (BAM). Der Euro kann überall problemlos umgetauscht werden. Er wird häufig auch als Zahlungsmittel akzeptiert. Internationale Kreditkarten werden zunehmend (vor allem in Sarajewo) in Geschäften, Restaurants und Hotels akzeptiert.
Temperatur: Im Norden Kroatiens herrscht Kontinentalklima, an der Adriaküste Mittelmeerklima. Die Temperaturen reichen von ca. 5 bis 10°C im Winter und bis zu ca. 22 bis 30°C im Sommer. Die meisten Niederschläge fallen in den Monaten November und Dezember.
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24. September bis 2. Oktober 2016
Ein Hoch auf die Azoren Den Nimbus, das Wetter sei dort immer nur schön und warm, verdanken sie einzig ihrer Abgeschiedenheit. Mitten auf dem Atlantik gibt es nämlich keinen anderen Bezugspunkt, der dem nahen Subtropenhoch hätte den Namen leihen können. Darum nennen wir es „Azorenhoch“. Die Azoren sind aber alles andere als langweilige Schönwetterinseln. Vielfältig und spannend ist das Archipel – auch landschaftlich, historisch und kulturell. Thomas Bucheli lädt Sie ein zu einer Reise dorthin, wo Kontinente sich trennen und Sie dem Azorenhoch begegnen.
MIT THOMAS BUCHELI
Die Azoren: Im 15. Jahrhundert von Portugal in Besitz genommen, besiedelt, kultiviert. Einst von Freibeutern heimgesucht, umkämpft, dann wirtschaftlich fast vergessen. Später wiederentdeckt als Schaltstelle für die globale Telekommunikation. Als Hafen und natürlicher Flugzeugträger von strategischer Bedeutung mitten im Atlantik. Als Teil der EU. Neun Vulkaninseln, jede für sich ein Kleinod. Vier davon möchte ich gemeinsam mit Ihnen be-
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Samstag, 24. September bis Sonntag, 2. Oktober 2016 PREIS PRO PERSON CHF 5‘580.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 590.– Lagoa do Fogo auf São Miguel TEILNEHMER/INNEN 20 Personen max. / 08 Personen min.
VORGESEHENES REISEPROGRAMM
»Mythischen Seen und verwunschenen Parks.« suchen. Zuerst São Miguel, die Insel der mythischen Seen und verwunschenen Parks. Auf Faial geht’s hoch hinauf auf den Kraterrand, den zu umwandern es sich allein schon wegen dem fantastischen Ausblick lohnt. Bei Nebel sowieso. Als Kontrast zum üppigen Grün dann die Kargheit von Pico mit den pittoresken Weingütern am Fusse des höchsten Berges von Portugal. Zuletzt steigen wir auf Terceira tief hinab in einen Vulkanschlot. Und dazu gibt’s viel Wissenswertes über das Land, die Leute, deren Leben. Das alles inklusive täglichen Wetterprognosen. Ich will Ihnen ja auch zeigen, warum das Wetter hier so spielt. Denn es wird spielen. Garantiert!
1. Tag / Sa, 24. September 2016: Anreise Abflug ab Zürich nach Ponta Delgada auf der Insel São Miguel. 2. Tag: Besichtigung Westseite von São Miguel Busfahrt westwärts nach Sete Cidades. Zwischenstopp an diversen Aussichtspunkten, einigen idyllischen Kraterseen und anderen geologischen Highlights. Anschliessend zirka dreistündiger Fussmarsch durch eine anmutige Waldlandschaft nach Sete Cidades mit ihren beiden unterschiedlich gefärbten Seen, Mittags-Picknick am Lagoa Azul. Anschliessend Rückfahrt nach Ponta Delgada. 3. Tag: Besichtigung der Ostseite von São Miguel Busfahrt von Ponta Delgada via Lagoa do Fogo (ein wunderschöner Kratersee) quer über die Insel nordwärts zur Stadt Ribeira Grande. Anschliessend Weiterfahrt Richtung Osten nach Furnas, einem sehr reizvollen Ort mitten in einer Caldeira (kesselförmige Struktur vulkanischen Ursprungs) gelegen. Zum Essen gibt es Cozida, ein köstliches Eintopfgericht, das in den heissen vulkanischen Quellen vorgängig mehrere Stunden gegart wird. Nachmittags Besichtigung des Parque Terra Nostra, ein paradiesisch anmutender Park mit Pflanzen und Bäumen aus allen Teilen dieser Er-
de und mit einem schwefelhaltigen Thermalbad (Baden ist erlaubt!). 4. Tag: Flug auf die Insel Faial Weiterflug nach Horta auf der Insel Faial. Besuch des neuen Vulkanmuseums. Nachmittags Erkundung von Horta zu Fuss. 5. Tag: Rundfahrt um die Insel Pico In der Früh Überfahrt auf die Nachbarinsel Pico mit ihrem imposanten Wahrzeichen, dem 2‘351 Meter hohen Pico Alto, dem höchsten Berg Portugals. Rundfahrt um die Insel, Besichtigung von zahlreichen geologisch und historisch interessanten Orten und Stätten.
zeitweilige Hauptstadt von Portugal beeindruckt mit ihren prächtigen Renaissance-Bauten. Nachmittags Inselrundfahrt auf Terceira. Anschliessend Besuch der Schwefeldampfquellen Furnas do Enxofre sowie dem Highlight der Insel: der Höhle Algar do Carvao. 9. Tag / So, 2. Oktober 2016: Rückreise Am Morgen Rückflug von Terceira nach Zürich.
8. Tag: Besichtigung und Rundfahrt um die Insel Terceira Vormittags Stadtbesichtigung von Angra do Heroismo. Die geschichtsträchtige und vormals auch
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen einen gültigen Reisepass oder eine gültige Identitätskarte.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern
6. Tag: Rundfahrt um die Insel Faial Busfahrt rund um Faial. Dabei Besichtigung der Caldeira von Faial, einer der imposantesten Einsturzkrater und Fussmarsch um die Caldeira (ca. 3 Stunden; gutes Schuhwerk erforderlich). 7. Tag: Flug zur Insel Terceira Nach einer Bootsfahrt am Vormittag Flug nach Angra do Heroismo auf Terceira.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 • Halbpension sowie ein Lunch und 3 Picknick-Lunches • Unterkunft in guten Mittel- bis Erstklasshotels
Transport: Inlandsflüge, Bus, Fähre/Boot
Währung: Auf den Azoren ist der Euro im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: Euro in bar.
Programmänderungen vorbehalten! Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit der Neuen Luzerner Zeitung durchgeführt.
Temperatur: Die Höchsttemperatur liegt bei 22°C. Hohe Luftfeuchtigkeit (um 83%). Leichte, wie auch wärmere, wetterfeste Kleidung ist empfohlen.
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1. Mai bis 6. Mai 2016
Die Kiew-Runde Die Tradition reicht schon auf sieben Jahre zurück: einmal jährlich organisieren „Background Tours“ mit Erich Gysling und „Treffpunkt Orient“ mit Werner van Gent eine hochkarätig besetzte Diskussionsrunde zu international brennenden Themen. In den ersten Jahren stand der Mittlere Osten im Mittelpunkt (da wählten wir als „Schauplatz“ Muscat, Doha oder Istanbul), dann erweiterten wir den Themenkreis und verlegten die Runde nach Tiflis, Athen und Nicosia.
St. Michaelskloster in Kiew
Für 2016 entschieden wir uns für Kiew. Zentrale Themen der Referate und der Diskussionen mit den Gästen sind: • Ukraine / Russland • Mittelost und Flüchtlingsproblematik
Referate u.a. von: ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Heidi Tagliavini,
Schweizer Spitzendiplomatin mit Langzeiterfahrung und beeindruckendem Leistungsausweis für Ukraine / Russland / Georgien
REISEDATUM Sonntag, 01. Mai bis Freitag, 06. Mai 2016
Ehemaliger Korrespondent von SRF in Russland
PREIS PRO PERSON CHF 8‘500.– Zuschlag für Einzelzimmer: Auf Anfrage
Peter Gysling
Roman Berger
Früher Korrespondent, u.a. in Moskau
Pascal Weber
Rainer Hermann
TEILNEHMER/INNEN 25 Personen max. 18 Personen min.
Amalia van Gent
REISEFORMALITÄTEN
Provisorisch zugesagt haben u.a. Arnold Hottinger (Nahost) und Prof. Reinhard Schulze (Universität Bern) sowie Politiker aus der
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist.
Nahostkorrespondent SRF Nahostexperte der „Frankfurter Allgemeinen“ Ehemalige Korrespondentin NZZ, Spezialgebiete Türkei, Armenien
Ukraine und Diplomaten.
Die Kiew-Runde bietet Ihnen Hintergrund-Informationen aus erster Hand und ausgiebige Möglichkeiten zur Beteiligung an den Diskussionen. Moderiert wird die Runde von Werner van Gent und Erich Gysling. Sie findet im 5-Stern-Hotel Interkontinental in Kiew statt und wird ergänzt durch Ausflüge in die nähere Umgebung der ukrainischen Hauptstadt. Programmänderungen vorbehalten! Ein detailliertes Programm mit allen inkludierten Leistungen ist ab Januar/ Februar 2016 verfügbar. Gerne setzen wir Sie auf die Interessentenliste.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Währung: In der Ukraine ist die Griwna (UAH) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD oder Euro in bar. Kreditkarten werden teilweise von Hotels und Geschäften akzeptiert und es kann an Automaten Geld abgehoben werden.
Temperatur: Im Mai liegen die Temperaturen in der Ukraine zwischen 10 und 20°C.
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ALLGEMEINE VERTRAGS- UND REISEBEDINGUNGEN Wir freuen uns, dass Sie sich für eine Reise der GLOBETROTTER TOURS AG interessieren und danken für Ihr Vertrauen. Die nachfolgenden Bedingungen gelten für die Marken BACKGROUND TOURS, GLOBOTRAIN, GLOBOTREK und GLOBOSHIP. 1. Vertragsabschluss 1.1 Anmeldung Durch die vorbehaltlose Bestätigung Ihrer schriftlichen, telefonischen oder persönlichen Anmeldung durch die Buchungsstelle kommt zwischen Ihnen und Globetrotter Tours AG ein Vertrag zustande. Wir empfehlen, die nachfolgenden Vertragsbedingungen sorgfältig durchzulesen. 1.2 Vertragspartei Auf folgenden Dienstleistungen finden diese Allgemeinen Hinweise und Bedingungen keine Anwendung: 1.2.1 Bei allen von Globetrotter Tours AG vermittelten Nur-Flug-Buchungen gelten die Reise- und Vertragsbedingungen der entsprechenden Fluggesellschaften. Bitte beachten Sie, dass der Vertrag zwischen Ihnen und der Fluggesellschaft erst mit der Ticketausstellung zustande kommt. Allfällige Änderungen seitens der Fluggesellschaft gehen bis zur Ticketausstellung zu Ihren Lasten. 1.2.2 Bei Reisen die nicht von Globetrotter Tours AG organisiert und durchgeführt werden gelten die Allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der jeweiligen Veranstalter, welche wir Ihnen vor Vertragsabschluss zukommen lassen.
– neu eingeführte oder erhöhte Abgaben oder Gebühren (z. B. erhöhte Flughafentaxen, Sicherheitsgebühren, Versicherungsgebühren, erhöhte Nationalparkgebühren) – staatlich verfügte Preiserhöhungen (z. B. Mehrwertsteuer) – Wechselkursänderungen – erklärbare Druckfehler Globetrotter Tours AG wird Preiserhöhungen infolge der oben erwähnten Gründe spätestens 21 Tage vor Abreise bekannt geben. Beträgt die Preiserhöhung mehr als 10% des ausgeschriebenen Pauschalpreises oder bei Reisen mit Einzelpreisen des Gesamtarrangementpreises, haben Sie das Recht, innerhalb von 5 Tagen nach Erhalt unserer Mitteilung kostenlos vom Vertrag zurückzutreten. 3. Unterkunft Die ausgeschriebenen Preise verstehen sich, sofern nicht anders bei der Reise erwähnt, im Doppelzimmer. 3.1 Einzelzimmer/Einzelzelt Es ist auf fast allen Reisen möglich, gegen Zuschlag ein Einzelzimmer zu buchen. Bei Übernachtungen in einfachen Gasthäusern wie Teahouses, Lodges usw. sowie im Zug und auf Schiffen können aber nicht in jedem Fall Einzelzimmer garantiert werden. Zelte zur Einzelbenutzung können nicht für alle Destinationen gebucht werden. Fragen Sie Ihre Buchungsstelle über diese Möglichkeit und den entsprechenden Zuschlag.
2. Preise und Zahlungsbedingungen 2.1 Preise Der von Ihnen zu bezahlende Reisepreis ist bei der Reiseausschreibung ersichtlich. Falls nicht anders erwähnt, verstehen sich die Preise pro Person bei Unterkunft im Doppelzimmer.
3.2 Halbes Doppelzimmer Alleinreisenden Kunden bieten wir die Möglichkeit, ein Doppelzimmer mit anderen Reiseteilnehmern zu teilen. Falls bis 21 Tage vor Abreise kein/e Zimmerpartner/in gefunden wird, müssen wir den Einzelzimmerzuschlag nachbelasten.
2.2 Bearbeitungsgebühren 2.2.1 Änderungswünsche Bei Änderungen einer Pauschalreise oder anderer Leistungen auf Ihren Wunsch (z.B. andere Flugvariante, Verlängerung) bis 90 Tage vor Abreise erheben wir eine Bearbeitungsgebühr zwischen Fr. 60.- und Fr. 200.- pro Person und entsprechend dem Änderungsumfang. Für Änderungen ab 89 oder weniger Tage vor Reisebeginn gilt Ziffer 4.1. 2.2.2 Kurzfristige Buchung Für kurzfristige Buchung (Gruppenreisen innerhalb 30 Tagen vor Abreise, Individual- & Baukastenreisen: innerhalb 14 Tagen vor Abreise) verrechnen wir eine Expressgebühr von Fr. 60.- pro Auftrag. 2.2.3 Visa Gerne holen wir für Sie Ihre Visa ein gegen eine Gebühr. Bei Gruppenreisen ab der Schweiz entfällt die Bearbeitungsgebühr, wenn das Visum zusammen mit den Visa der anderen Teilnehmern eingeholt werden kann. 2.2.4 Bearbeitung und Reservierung Bei Buchungen mit einem totalen Rechnungsbetrag unter CHF 600.– (reine Arrangementkosten; ohne Visa-, Bearbeitungsgebühren, Versicherungsprämien usw.) erheben wir eine Reservationsgebühr von CHF 60.– pro Auftrag. Bitte beachten Sie, dass Ihre Buchungsstelle zusätzlich Gebühren für Reservierung und Bearbeitung erheben kann.
4. Umbuchung /Annullationsbedingungen / Reiseabbruch 4.1.Umbuchung/Annullation durch Kunden 4.1.1. Eine Umbuchung/Annullation muss schriftlich und eingeschrieben erfolgen. Bis 90 Tage vor Abreise wird für Annullierungen eine Bearbeitungsgebühr von CHF 200.- pro Person erhoben. Bei Umbuchungen und Änderungen beträgt die Gebühr zwischen Fr. 60.– und Fr. 200.– pro Person und entsprechend dem Änderungsumfang. Bei kurzfristigen Umbuchungen/Annullierungen werden zusätzlich folgende Gebühren erhoben: 89–50 Tage vor Abreise 25% 49–30 Tage vor Abreise 50% 29–08 Tage vor Abreise 75% 07–00 Tage vor Abreise 100% Kosten und Gebühren für bereits eingeholte Visa sowie ausgestellte Flugtickets gehen zu Ihren Lasten.Als Stichtag gilt jeweils das Eingangsdatum der schriftlichen Annullation. Fällt das Eintreffen der Annullation auf einen Samstag, Sonn- oder Feiertag, ist der nächste Arbeitstag massgebend. Vorbehalten bleiben besondere Änderungs-, Umbuchungs- und Annullierungsbestimmung der unter 1.2.2 aufgeführten Reisen 4.1.2 Vorzeitige Rückreise; Reiseabbruch Falls Sie Ihre Reise aus irgendwelchen Gründen abbrechen müssen oder während der Reise Leistungen ändern wollen, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung. Unsere Reiseleitung oder lokale Vertretung wird Ihnen in dringenden Fällen (Erkrankung oder Unfall, schwere Erkrankung oder Tod von Angehörigen usw.) bei der Organisation Ihrer Rückreise oder Änderung so weit als möglich behilflich sein. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die Hilfestellung und Bedingungen durch Ihre Reiseversicherung. Bei Reiseabbruch oder Änderung der Reiseleistungen gehen die (Zusatz-)Kosten zu Ihren Lasten.
2.3 Kleingruppe Für die Durchführung einer Reise zum ausgeschriebenen Preis wird die angegebene Mindest-Teilnehmerzahl benötigt. Sollte die Reise mit weniger Teilnehmern durchgeführt werden, kann ein Selbstkosten deckender Kleingruppenzuschlag erhoben werden. 2.4 Zahlungsbedingungen Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie unsere Bestätigung, die zugleich als Rechnung gilt. Die Anzahlung beträgt 25% des Arrangementpreises, mindestens CHF 500.- pro Person, zahlbar innert 10 Tagen. Die Restzahlung ist 30 Tage vor Abreise fällig. Bei Buchungen innerhalb 30 Tagen vor Abreise ist der gesamte Rechnungsbetrag sofort zur Zahlung fällig. Werden die Zahlungsfristen nicht eingehalten, kann Globetrotter Tours AG nach nutzlosem Verstreichen einer kurzen Nachfrist vom Vertrag zurücktreten und die Annullierungskosten gemäss Ziffer 4 geltend machen. 2.5 Preisänderungen In nachfolgenden Fällen müssen wir uns vorbehalten, die in unseren Katalogen aufgeführten Preise zu erhöhen. Bei Redaktionsschluss nicht bekannte: – Erhöhung der Transportkosten (z.B. Treibstoffzuschläge)
4.2 Umbuchung/Annullation durch Globetrotter Tours AG 4.2.1. Mindestteilnehmerzahl Unsere angebotenen Reisen basieren auf einer Mindestteilnehmerzahl. Wird diese für Ihre Reise nicht erreicht, so sind wir berechtigt die Reise bis spätestens 3 Wochen vor Reisebeginn abzusagen. Wird bei der Ausschreibung ein Kleingruppenzuschlag puliziert, so kann Globetrotter Tours AG die Reise auch als Kleingruppe durchführen (siehe dazu Ziffer 2.3). Im Falle der Reiseabsage werden Ihnen alle bereits geleisteten Zahlungen vollumfänglich rückerstattet (Ausnahme: Versicherungen). Weitergehende Ersatzforderungen sind ausgeschlossen.
4.2.2. Programmänderungen, Annullation der Reise; Reiseabbruch Wir behalten uns auch in Ihrem Interesse vor, einzelne vereinbarte Leistungen oder Reiseverläufe vor oder während der Reise zu ändern, wenn unvorhergesehene Umstände dies erfordern. In seltenen Fällen kann es auch nötig sein, eine Reise abzusagen oder vorzeitig abzubrechen. Umstände dieser Art sind u.a. Streiks, behördliche Massnahmen oder höhere Gewalt (z.B. Naturkatastrophen, Epidemien, Unruhen, kriegerische Ereignisse usw.) oder andere Umstände, welche die Reise verunmöglichen, erheblich erschweren oder eine erhebliche Gefährdung der Teilnehmer mit sich bringen. Sollten diese Änderungen vor Abreise eintreten, behalten wir uns das Recht vor, allfällige Mehrkosten Ihnen zu belasten. Sollten diese Änderungen während der Reise eintreten, richten sich Ihre Rechte nach Ziffer 7. 5. Versicherungen Der Abschluss einer Annullationskostenversicherung ist obligatorisch. Beim Abschluss einer auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Versicherungslösung sind wir Ihnen gerne behilflich. Informationen zu unseren angebotenen Versicherungen finden Sie auf dieser Seite. Sollten Sie keine Versicherung über uns abschliessen, bestätigen Sie damit, dass Sie über eine ausreichende private Versicherungsdeckung verfügen. Stellen Sie sicher, dass Sie für Unfälle und Krankheiten im Ausland ausreichend versichert sind. 6. Pass, Visa, Impfungen usw. Für die Einhaltung der vorgeschriebenen PassVisa-, Zoll, Devisen- und Gesundheitsbestimmungen sind Sie allein verantwortlich. Damit die Reisedokumente richtig ausgestellt werden können, müssen Sie bei der Buchung Ihre Vornamen und Namen usw. gemäss den Angaben in Ihrem Reisepass angeben. Stimmen die Namen auf den Reisedokumenten nicht mit denjenigen im Pass überein, kann es zu einer Einreiseverweigerung und zwangsweisen Rückführung kommen, deren Kosten Sie zu tragen haben. Müssen Reisedokumente (Visa, Flugscheine usw.) neu ausgestellt werden, weil die Angaben in der Anmeldung nicht mit jenigen im Pass übereinstimmen, gehen die Kosten zu Ihren Lasten. 6.1 Reisedokumente Für die Vollständigkeit und vorgeschriebene Gültigkeit Ihrer Reisedokumente wie Pass, ID, usw. sind Sie alleine verantwortlich. 6.2 Einholen von Visa Bei ab der Schweiz begleiteten Gruppenreisen ist Globetrotter Tours AG für die fristgerechte Einholung der Visa besorgt. Bei lokal geführten Reisen und individuell zusammengestellten Reisen sind Sie für die Einholung der benötigten Visa zuständig. Die nötigen Unterlagen erhalten Sie mit unserer Reisebestätigung. 6.3 Gesundheitsbestimmungen und Impfungen Angaben zu vorgeschriebenen und empfohlenen Impfungen sowie Gesundheitsbestimmungen finden Sie im Katalog oder werden Ihnen bei Buchung der Reise mitgeteilt und in der Bestätigung wiederholt. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen, sich vor der Buchung Ihrer Reise, spätestens 6 Wochen vor Abreise, bei Ihrem Haus- oder Tropenarzt über einen allfälligen zusätzlichen individuellen Impfschutz usw. zu informieren. Mehr Informationen finden Sie auch unter www.safetravel.ch. 7. Haftung 7.1 Allgemein Globetrotter Tours AG hat die Katalogausschreibungen, die Auswahl der an Ihrer Reise beteiligten Unternehmen mit aller Sorgfalt vorgenommen und die Reise fachmännisch organisiert. 7.2 Ausfall von Leistungen Globetrotter Tours AG vergütet den Ausfall vereinbarter Leistungen oder die zusätzlich entstandenen Kosten, soweit es der Schweizer-, der lokalen Reiseleitung oder dem Leistungsträger nicht möglich war, vor Ort eine gleichwertige Ersatzleistung anzubieten und auch kein Verschulden Ihrerseits vorliegt. Unsere Haftung ist auf insgesamt den doppelten Reisepreis pro Person beschränkt und umfasst nur den unmittelbaren Schaden. Vorbehalten bleiben internationale Abkommen (Ziffer 7.6.1). 7.3 Haftungsbeschränkung auf den doppelten Reisepreis Bei Pauschalreisen ist die Haftung für andere als Personenschäden (Sachschäden,
reine Vermögensschäden usw.) auf den doppelten Reisepreis pro Person beschränkt. Bei anderen Leistungen als Pauschalreisen ist die Haftung für sämtliche Schäden auf den doppelten Reisepreis pro Person begrenzt. Vorbehalten bleiben tiefere Haftungslimiten oder Haftungausschlüsse in anwendbaren internationaler Abkommen oder nationalen Gesetzen. 7.4 Haftungsbeschränkungen, Haftungsausschlüsse 7.4.1 Internationale Abkommen, nationale Gesetze Enthalten internationale Abkommen oder anwendbare nationale Gesetze Beschränkungen der Haftung oder Haftungsausschlüsse bei Schäden aus Nichterfüllung oder nicht gehöriger Erfüllung des Vertrages, kann sich Globetrotter Tours AG auf diese berufen und haftet nur im Rahmen dieser Abkommen oder nationaler Gesetze. Internationale Abkommen dieser Art bestehen insbesondere im Transportwesen (Flug-, Eisenbahn-, und Schiffsverkehr). Vorbehalten bleiben weitergehende Haftungsbeschränkungen oder Haftungsausschlüsse dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen. 7.4.2 Haftungsausschlüsse Globetrotter Tours AG haftet nicht, wenn die Nichterfüllung oder die nicht gehörige Erfüllung des Vertrages zurückzuführen ist auf: – Versäumnisse Ihrerseits – unvorhersehbare oder nicht abwendbare Ver-säumnisse eines Dritten, der an der Erbringung der vertraglich vereinbarten Leistungen nicht beteiligt ist. – auf höhere Gewalt oder auf ein Ereignis, welches Globetrotter Tours AG oder ein Dienstleistungsträger trotz aller gebotenen Sorgfalt nicht vorhersehen oder abwenden konnte. Globetrotter Tours AG haftet somit nicht für Änderungen im Reiseprogramm, die auf Streik, Unruhen, Witterungsverhältnisse, behördliche Massnahmen, Verspätungen von Dritten usw. zurückzuführen sind. – Programmänderungen infolge Flugplanänderungen wird keine Haftung übernommen. 7.4.3 Lokale Veranstaltungen Für Aktivitäten und Ausflüge welche am Reiseziel gebucht werden, bzw. nicht im vereinbarten Reiseprogramm enthalten sind, haftet Globetrotter Tours AG nicht. 7.5 Vertane Urlaubszeit, entgangene Urlaubsfreude usw. Für vertane Urlaubszeit, entgangene Urlaubsfreuden, Frustrationsschäden usw. haftet Globetrotter Tours AG nicht. 7.6 Ausservertragliche Haftung Die ausservertragliche Haftung richtet sich nach den massgebenden nationalen Gesetzen und internationalen Abkommen, vorbehalten bleiben weitergehende Haftungsbegrenzungen resp. Haftungsausschlüsse dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Teilnehmers und der bezahlte Reisepreis kann nicht zurückbezahlt werden. 9.2 Gesundheitliche Voraussetzungen Bei einigen Reisen wird eine gute Gesundheit usw. vorausgesetzt. Sollte ein Teilnehmer diese Voraussetzungen nicht erfüllen, kann der Reiseleiter den Teilnehmer von der Reise ausschliessen. Rückreisekosten usw. gehen zu Lasten des Teilnehmers und der bezahlte Reisepreis kann nicht zurückbezahlt werden. 10. Planung nach Ihrer Rückkehr Trotz bester Reiseplanung kann es vorkommen, dass sich aufgrund nicht vorhersehbarer oder nicht abwendbarer Ereignisse die Rückreise verspätet. Sie sollten daher für den Rückkehrtag und bei Reisen in andere Kontinente auch für den Folgetag keine Verpflichtungen vorsehen, deren Nichteinhaltung schwerwiegende Folgen haben könnte. 11. Rückbestätigung von Flugscheinen Bei individuellen Reisen und Reisen ohne Schweizer-Reiseleitung ist der Kunde für die Rückbestätigung des Weiter- und Rückfluges verantwortlich. Die notwendigen Angaben entnehmen Sie bitte den Reiseunterlagen. Versäumte Rückbestätigungen können zum Verlust des Transportanspruches führen, allfällige Mehrkosten gehen zu Lasten des Kunden. 12. Sicherstellung von Kundengeldern Wir garantieren Ihnen durch unsere Mitgliedschaft im Garantiefonds der Schweizer Reisebranche die Sicherstellung Ihrer im Zusammenhang mit Ihrer Pauschalreise einbezahlten Beträge. 13. Ombudsman Vor einer gerichtlichen Auseinandersetzung sollte der Kunde an den unabhängigen Ombudsman der Schweizer Reisebranche gelangen. Der Ombudsman ist bestrebt, bei jeder Art von Problemen zwischen Ihnen und uns, bzw. dem Reisebüro, bei dem die Reise gebucht wurde, eine faire und ausgewogene Einigung zu erzielen. Die Adresse des Ombudsmans lautet: Ombudsman der Schweizer Reisebranche, Postfach, 8038 Zürich, Mo-Fr 10.00–16.00 Uhr Telefon 044 485 45 35, info@ombudsman-touristik.ch. 14. Gerichtsstand Im Verhältnis zwischen dem Kunden und Globetrotter Tours AG ist ausschliesslich schweizerisches Recht anwendbar. Klagen gegen die Globetrotter Tours AG können nur am Firmensitz in Bern, Schweiz angebracht werden.
8. Beanstandungen 8.1 Beanstandung und Abhilfe verlangen Sollten Sie während der Reise Anlass zu Beanstandungen haben, so müssen Sie diese unverzüglich der Reiseleitung, unserer lokalen Vertretung oder dem betroffenen Leistungsträger (z.B. Hotel) bekannt geben. Dies ist eine zwingende Voraussetzung für eine spätere Geltendmachung von Ersatzansprüchen und ermöglicht meist bereits eine Abhilfe vor Ort. 8.2 Wird vor Ort keine Lösung gefunden Sollte keine Abhilfe vor Ort möglich sein, müssen Sie eine schriftliche Bestätigung verlangen, die Ihre Beanstandung und deren Inhalt umfasst. Reiseleiter, lokale Vertretungen und Leistungsträger sind nicht berechtigt irgendwelche Schadenersatzforderungen anzuerkennen. 8.3 Nach Ihrer Rückkehr Wurde vor Ort keine befriedigende Abhilfe möglich, müssen Sie Ihre Beanstandung sowie die Bestätigung die Sie vor Ort eingeholt haben, innerhalb 30 Tagen nach Rückreise schriftlich bei Globetrotter Tours AG oder Ihrer Buchungsstelle einreichen. Werden diese Bedingungen nicht eingehalten, erlöschen sämtliche Ansprüche. 9. Mitwirkungspflichten Ihrerseits 9.1 Persönliche Voraussetzungen Reisen in fremde Länder bedingen, dass sich die Teilnehmer den fremden Sitten und Gebräuchen anpassen. Reiseleiter sind befugt, Teilnehmer, die die Reisegruppe nachhaltig stören oder nicht gewillt sind, sich den Gepflogenheiten des Reiselandes anzupassen, von der Reise auszuschliessen. Rückreisekosten usw. gehen zu Lasten des
IHR BEITRAG ZUM KLIMASCHUTZ Enthält Ihre Reise den Flug ab der Schweiz, überweist Globetrotter Tours AG einen pauschalen Klimaschutzbeitrag an myclimate. Damit wird ein Teil der Flugemissionen kompensiert. Die Beiträge fliessen in ein vom WWF Nepal umgesetztes Projekt für Biogasanlagen zum Kochen in Nepal. Das nepalesische Tiefland Terai ist Rückzugsgebiet vieler bedrohter Tier- und Pflanzenarten. Die Anlagen, welche aus Viehdung Biogas gewinnen, wurden in Nepal entwickelt und dörfliche Verei-nigungen werden in die Planung mit einbezogen. Ein Mikrofinanzsystem sichert, dass die Anlagen schliesslich den Bauern selber gehören. Sie liefern Kochenergie für eine Familie. Die Familien profitieren davon mehrfach: Die Suche nach Feuerholz entfällt. Es werden Hunderte von- Arbeitsplätzen geschaffen, die Latrinen werden verbessert, es entsteht kein gesundheitsschädigender Rauch beim Kochen und nicht zuletzt werden die Wälder geschont. So verstehen wir Klimaschutz – wenn auch die Bevölkerung, die Tier- und Pflanzenwelt direkt davon profitieren. Ihr myclimate Ticket und weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 044 500 43 50 oder www.myclimate.org
NACHSTEHEND FINDEN SIE DIE LEISTUNGEN, WELCHE AUF JEDER REISE GENERELL EINGESCHLOSSEN SIND DIE SPEZIELLEN LEISTUNGEN PRO DESTINATION FINDEN SIE BEI DER ENTSPRECHENDEN REISE Inbegriffene Leistungen
Zusatzleistung
Versicherungshinweise
■ Flughafentaxen (Sicherheitsgebühren) ■ Linienflüge in Economy-Klasse ■ Übernachtungen Basis Doppelzimmer ■ Ausflüge, Eintritte und Transfers gemäss Programm ■ Experten-Reisebegleitung und Betreuung (Namen siehe bei einzelnen Programmen) ■ Zusätzliche örtliche Reiseleitung (je nach Destination) ■ Wo nötig; Visagebühren (Einholen der Visa und Gebühren) ■ Grosse Trinkgelder (für Reiseleitung und Fahrer)
■ Gutschein für ein Bahnbillett der 1. Klasse, vom Wohnort (Grenzort Schweiz) zum Flughafen Zürich-Kloten und zurück
Jede/r Teilnehmer/in ist für den Abschluss einer Annullierungskosten-Versicherung und SOS-Schutz für Reisezwischenfälle selbst verantwortlich. Background Tours vermittelt Policen in Zusammenarbeit mit der Europäischen Reiseversicherung. Wir beraten Sie hierzu gerne.
Nicht inbegriffen ■ Getränke, persönliche Auslagen und kleinere Trinkgelder Verlängerungsmöglichkeiten Verlängerungen sind gut möglich und werden den individuellen Wünschen der TeilnehmerInnen angepasst. Verlangen Sie entsprechende Offerten!
Gesundheit Wenn Sie eine Krankheit haben, von der Ihre Reiseleitung unterrichtet werden sein muss, bitten wir Sie, uns dies mitzuteilen.
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REISENEWS A U S G A B E 6 8 / S E P T E M B E R 2 0 1 5
Background Tours wünscht Ihnen alles Gute fürs neue Jahr!
REISEDATEN - ÜBERSICHT 2016 / 2017 Reisedatum
Destination
Experten-Begleitung
Bemerkung
26.02.16
13.03.16
Die Reise nach Irgendwo
Erich Gysling
15.03.16 01.04.16 06.04.16 08.04.16 09.04.16 13.04.16 24.04.16 01.05.16 01.05.16 03.05.16 06.05.16 21.05.16 25.05.16 01.06.16
30.03.16 23.04.16 20.04.16 22.04.16 24.04.16 29.04.16 08.05.16 06.05.16 13.05.16 18.05.16 29.05.16 08.06.16 09.06.16 05.06.16
Madagaskar Anden Buchara - Samarkand - Isfahan (Seidenstrasse) Iran Amazonas Charter Bhutan Nordkorea Kiew-Runde Grönland Madagaskar Mustang Madagaskar Mongolei Porto
Moritz Grubenmann Schweizer Reiseleitung Werner van Gent Erich Gysling Thomas Bucheli Marianne Frei Walter Eggenberger Erich Gysling, Werner van Gent u.a. Markus Bühler-Rasom Moritz Grubenmann Manuel Bauer Edi Day Ruth A. Baumgartner Christoph Kern
Tamedia Leserreise Schweizer Familie Leserreise Eine Reise in Zusammenarbeit mit Treffpunkt Orient
03.06.16 04.06.16 04.06.16 18.06.16 02.07.16 02.07.16 08.07.16 22.07.16 24.07.16 15.08.16 01.09.16 01.09.16 03.09.16 07.09.16 12.09.16 14.09.16 17.09.16 19.09.16 24.09.16 30.09.16 30.09.16 04.10.16 04.10.16 08.10.16 12.10.16 13.10.16 18.10.16 23.10.16 28.10.16 04.11.16 11.11.16 18.11.16 21.11.16 04.12.16 03.03.17 29.10.17
16.06.16 18.06.16 18.06.16 30.06.16 14.07.16 17.07.16 18.07.16 07.08.16 12.08.16 13.09.16 16.09.16 18.09.16 16.09.16 21.09.16 24.09.16 28.09.16 14.10.16 03.10.16 02.10.16 13.10.16 22.10.16 09.10.16 14.10.16 23.10.16 29.10.16 23.10.16 06.11.16 04.11.16 19.11.16 20.11.16 19.11.16 03.12.16 08.12.16 22.12.16 17.03.17 10.11.17
Brasilien: Pantanal & Iguaçu Kaukasus: Georgien, Armenien & Aserbaidschan Kirgistan - Usbekistan Rundum den Peloponnes (Abschnitt 1) Rundum den Peloponnes (Abschnitt 2) Ladakh Arktis Charter Namibia - Angola - Botswana Kamtschatka Nordostpassage Iran Peru Kroatien Kasachstan - Usbekistan (Seidenstrasse) Kenia Armenien - Iran Von Peking durch Tibet nach Delhi Äthiopien Azoren Brasilien: Pantanal & Iguaçu Anden Marrakesch Kalkutta Kolumbien Ecuador - Galapagos Georgien Laos – Vietnam – Kambodscha Oman Anden Südamerika Jordanien Falkland- und Galapagos Inseln Namibia Charter Antarktis Charter Iran Eisbären in der Hudson Bay
Schweizer Reiseleitung Erich Gysling Helen Stehli Pfister Werner & Amalia van Gent Werner & Amalia van Gent Manuel Bauer Reinhold Messner, Thomas Bucheli u.a. Walter Eggenberger Peter Gysling
Schweizer Familie Leserreise
Heiner Walther Schweizer Reiseleitung Bernd Schildger Erich Gysling Sylvia Stevens Walter Eggenberger Claude Nicollier, Reto Brennwald u.a. Erich Gysling Rudolf Hug
c /o
GLOBETROTTER TOURS AG NEUENGASSE 30 CH-3001 BERN WWW.BACKGROUND.CH INFO@BACKGROUND.CH Tel.: 031 313 00 22
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Eine Reise in Zusammenarbeit mit Treffpunkt Orient Eine Reise in Zusammenarbeit mit Treffpunkt Orient Nikon Travel Tamedia Leserreise
Zubucherreise Erich Gysling André Bärtschi Urs Ziswiler Peter Gysling Martin Bucher Philippe Welti André Lüthi, Peter Isenegger Walter Eggenberger Thomas Bucheli Schweizer Reiseleitung Schweizer Reiseleitung Christoph Kern Manuel Bauer Erwin Dettling Sylvia Stevens Peter Gysling
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32 7 Programm bestellen 18 6 27 24 38 Programm bestellen 32 Programm bestellen Programm bestellen Programm bestellen Programm bestellen 8 22 23 Programm bestellen Programm bestellen Programm bestellen Ausgebucht auf Anfrage 25 auf Anfrage 19 11 36 Programm bestellen Ausgebucht 20 26 30 37 8 7 Programm bestellen Programm bestellen 10 9 21 Programm bestellen 17 7 12 16 Programm bestellen 31 13 In Produktion In Produktion