DEZE MBER 2016 AUSG A
REISENEWS NEUENGASSE
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Dann die mystische und reichliche Vorspeise der transsibirischen Bahnstrecke. Während wir gemächlich durch die Weiten Sibiriens gleiten, haben wir Zeit für philosophische Gedankengänge und urige Kontakte mit der russischen Bevölkerung. Neu für alle von uns präsentiert sich der Grenzort Tumangang zwischen Russland und Nordkorea. Ein Zwischengang – man darf gespannt sein, ob die angekündigte neue Eisenbahnverbindung bis nach Pyongyang alles zeigt, was versprochen wird. Eine Premiere ist es jedenfalls! Wir gehören zu den ersten Touristen, die diese Strecke benutzen dürfen. Diese Eisenbahnstrecke zeigt uns einige der landschaftlich schönsten Gegenden der DPRK. Der Hauptgang. Als Dessert dieser Reise durch drei kommunistische Welten bringt uns die Bahn nach Peking zurück. Mein Geheimtipp: der Zwischenhalt in Dandong, hier endet die Grosse Mauer – nur wenige haben je gesehen, wie sie ins Meer eintaucht!
AUF SCHIENEN DURCH DEN „REAL EXISTIERENDEN SOZIALISMUS“ Reisen mit der Eisenbahn sind faszinierend wenn sie verschiedene Kulturen verbinden und man sich Zeit für Beobachtungen und lange Gespräche mit Mitreisenden und Einheimischen nehmen kann. Ein bisschen wie ein fünf stöckiges Menu: harmonisch zusammengestellt und trotzdem abwechslungsreich und spannend – wie ein Kunstwerk! Kommen sie mit auf eine Rundreise durch drei sozialistische Staaten, die unterschiedlicher nicht sein könnten; in denen aber überall die Eisenbahn eine dominierende Rolle spielt, resp. spielte. Als Apéro: Peking – Ulan Bator. Bringt ein Stück chinesisches Landleben, das langsam übergeht in die weite mongolische Landschaft. Zwischen Ulan Bator und Irkutsk dominiert russischer Borscht. Eindrücklich der Besuch am Baikalsee.
Sind Sie dabei? Bestellen Sie das Detailprogramm für diese besondere Reise vom 08. bis 27. Oktober 2017! MIT WALTER EGGENBERGER
EDITORIAL Normalerweise reise ich nicht mit Gruppen Liebe Leserin, lieber Leser In den nunmehr 20 Jahren, die ich seit der Gründung bei Background Tours mittun darf, hörte ich den Eingangskommentar dutzende Male. Viele unserer Gäste reisen im Normalfall individuell und meiden Gruppenreisen. Warum sie es bei uns trotzdem tun, hat mehrere Gründe. Zum einen sind es die Gruppengrössen: wir nehmen meist lediglich maximal 16 TeilnehmerInnen mit. Damit können wir spezielle Treffen, bis hin zu Privateinla-
Auch Grossfamilien sind Reisegruppen Liebe Leserin, lieber Leser Die Familie ist und bleibt das grösste und beständigste Gut. Ob Enkel, Nichte, Sohn, Mutter, Tante oder Grossvater – wir sind miteinander verbunden und meist gehören auch die engsten und ältesten Freunde zur Familie. Warum also nicht einmal miteinander verreisen? Die
dungen annehmen. Zum anderen sind es unsere Experten, die viel mehr über eine besuchte Region erzählen können, als dass das einheimische Reiseleiter und Reiseführer tun können oder dürfen. Dann sind es aber natürlich auch die Inhalte der Reisen. Wir versuchen spezielle Themen und Menschen einzubringen, die auf einer Individualreise nicht, oder nur mit grossem Zeitaufwand möglich wären.
So, und damit verabschiede ich mich von Ihnen! Ich werde weiterhin im Verwaltungsrat tätig bleiben, die operative Leitung aber meinem Nachfolger, Mischa Niederl, übergeben. Herzlichen Dank Ihnen allen für Ihr Interesse und Ihre Treue! Wir sehen uns sicher mal wieder irgendwo auf der Welt! Herzlich Ihr
Allerdings weisen wir darauf hin, dass unsere Reisen natürlich auch individuell durchführbar sind. Sollten Sie zu Zweit oder in einer eigenen Kleingruppe eine unserer Reisen machen wollen, dann offerieren wir Ihnen das sehr gerne.
Welt aus unterschiedlichen Blickwinkeln und durch die Augen verschiedener Generationen entdecken? Mir persönlich ist es ein grosses Anliegen, dies in die Tat umzusetzen. Ein Lebenstraum, welcher bald gelingen soll.
Ruedi Bless Mitglied Verwaltungsrat
Auch Ruedi Bless wird nun mit seiner Familie längere Zeit unterwegs sein. Dafür wünschen wir ihm von Herzen eine unvergesslich schöne Reise und nur das Beste für seinen neuen Lebensabschnitt. Danke für alles Ruedi!
Wohin es bei uns gehen soll? Dies werden wir dann gemeinsam während den Festtagen besprechen. Mit dem Pläne schmieden beginnt bereits die faszinierende Reise.
Mischa Niederl CEO Globetrotter Tours AG
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HELEN STEHLI PFISTER
ERICH GYSLING
MARTIN BUCHER
MORITZ GRUBENMANN
CLAUDIO ROSSETTI
Helen Stehli Pfister absolvierte ihr Slawistikstudium an der Uni Zürich/Leningrad. Später arbeitete sie als Redaktorin beim Schweizer Fernsehen, ab 1997 als stv. Redaktionsleiterin und Teamleiterin bei DOK. In vielen Reportagen und mehrfach ausgezeichneten Dokumentarfilmen befasste sie sich mit den gesellschaftlichen und politischen Veränderungen in Russland und anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion.
Erich Gysling, ehemals Chefredaktor von Fernsehen SRF, jetzt Chefredaktor des fünfsprachigen Buchs „Weltrundschau“, ist als Journalist spezialisiert auf den Nahen und den Mittleren Osten. Autor von drei Büchern, nach dem Studium der arabischen Sprache und dem Erlernen von Farsi. Als Reporter sammelte er während vieler Jahre ausserdem Erfahrungen auf dem afrikanischen Kontinent. Erich Gysling ist Mitbegründer von „Background Tours“.
Martin Bucher ist seit über 30 Jahren im Zoo Zürich in der Tierpflege tätig, davon über 20 Jahre als Obertierpfleger. In dieser Zeit machte er zahlreiche Erfahrungen in der Arbeit mit diversen exotischen Tierarten wie Elefanten, Nashörnern, Pinguinen, Reptilien und südamerikanischen Säugern und Vögeln. Im Sommer 2016 führte er die Reise „Natur- und Tierparadies Pantanal und Iguaçu“ zum ersten Mal durch, die Vielfalt an Tieren und Pflanzen hat ihn sowie auch die Mitreisenden begeistert.
Moritz Grubenmann wurde 1952 in Zürich geboren und absolvierte die Ausbildung zum mikrobiologischen Laborant an der Universität Zürich. Er ist Mitbegründer und Miteigentümer der Genossenschaft Laborgemeinschaft 1 und ist dort bis heute zuständig für den mikrobiologischen Bereich. 1983 besuchte er Madagaskar zum ersten Mal, seit dieser Reise begeistert ihn die Natur dieser Insel. Für den engagierten Amateurfotografen folgten viele weitere Reisen nach Madagaskar. 2012 erschien in der Reihe der Sonderpublikationen der Deutschen Kakteen-Gesellschaft sein Buch „Madagaskar – ein Naturparadies“.
Er ist 1963 in Aarau geboren und hat einen Abschluss in Wirtschaft und Journalismus. Seine Karriere zeichnet sich durch interessante Stationen aus: Marketingverantwortlicher bei UBS, Kommunikationsdirektor beim Schweizer Verkehrshaus, Direktor der Stiftung Monte Verità, eines Feriendorfes in der Region Aletsch und seit 2015 der Barry-Stiftung. Er entwarf diverse Projekte zur Elektromobilität und zu Menschenrechten und hat eine Vielzahl von Studienreisen realisiert.
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URS GÖSKEN
ELIKA DJALILI
THOMAS MEYER-WIESER
HEIDI TAGLIAVINI
MICHAEL STÜHRENBERG
Während des Studiums arbeitete Urs Gösken für das Internationale Komitee vom Roten Kreuz als Übersetzer für Arabisch und Persisch in Jordanien, Iran und dem Irak. Es folgten längere Studien- und Arbeitsaufenthalte in Isfahan, der Türkei, Ägypten und Usbekistan. Urs Gösken doktorierte an der Universität Zürich zum Thema «Tendenzen der Westwahrnehmung bei iranischen Intellektuellen». Für die Bearbeitung der Märchensammlung «Drei Säcke voll Rosinen» aus dem Irak erhielt er 2002 gemeinsam mit Najim A. Mustafa den Rattenfänger-von-Hameln-Literaturpreis. Er ist Persischdozent an der Universität Bern und hält Vorlesungen an der Volkshochschule Zürich über islamkundliche Themen.
Elika Djalili ist gebürtige Iranerin und lebt seit über zwanzig Jahren in der Schweiz, wo sie Islamwissenschaft und Kunstgeschichte an der Uni Zürich studiert hat. Mit dem Iran ist sie nicht nur durch ihre Familie verbunden, sondern auch durch ihre Tätigkeit als Kunstvermittlerin zur Veranstaltung kultureller Anlässe in der Schweiz. Zudem wirkt sie als Übersetzerin für offizielle Stellen und Tutorin der persischen Sprache.
Thomas Meyer-Wieser beschäftigt sich seit dem Studium an der ETH Zürich mit der Baukunst der islamischen Welt. Er arbeitete bei Modam Consulting Architects in Teheran und 1979 an einem UNESCO-Projekt zur Konsolidierung und Restaurierung des Palastes Ghala Dokhtar in Firusabad. Im Jahre 2015 erschien sein Architekturführer Iran.
Heidi Tagliavini ist Schweizer Botschafterin mit 30-jähriger diplomatischer Erfahrung. Mit 18 bilateralen und multilateralen Einsätzen im In- und Ausland, hauptsächlich in Ländern der ehemaligen Sowjetunion (mehrmalige Einsätze in Moskau, Georgien und der Ukraine) und auf dem Balkan arbeitete sie seit 1995 auch für verschiedene internationale Organisationen (UNO, OSZE und EU) an leitender Stelle in Konfliktgebieten des Nord- und Südkaukasus.
Er stammt aus einem Dorf im Teutoburger Wald und träumte als Kind davon, in einem richtigen Dschungel und in der grossen Welt unterwegs zu sein. Der Traum sollte sich erfüllen. Er arbeitet für den Spiegel, Die Zeit und schrieb allein für Geo mehr als 100 Reportagen. In den vergangenen 30 Jahren verfasste er mehrere Bücher, 2013 erschien sein Buch „Das Dorf in Deinem Kopf“. Es handelt vom Leben als Reporter und als Vater und von Paris, wo er an der Sorbonne studiert hatte, als Korrespondent arbeitete und wo er heute lebt.
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19 Südkorea und Shanghai MIT WALTER EGGENBERGER 20. Mai bis 3. Juni 2017
VON MICHAEL STÜHRENBERG
01 Editorial
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05 Das Licht Afrikas
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MIT ERICH GYSLING 3. April bis 16. April 2017
07 Kenia: Lewa Projekt MIT MARTIN BUCHER 18. September bis 30. September 2017
08 Der Südwesten Madagaskars
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MIT URS GÖSKEN 6. Juni bis 18. Juni 2017
Iran MIT THOMAS MEYER-WIESER 22. April bis 7. Mai 2017 / 16. September bis 1. Oktober 2017
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Georgien und Armenien MIT HEIDI TAGLIAVINI 4. Oktober bis 18. Oktober 2017
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Japan MIT MICHAEL STÜHRENBERG 4. April bis 20. April 2017
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MIT MORITZ GRUBENMANN 2. Mai bis 19. Mai 2017
09 Andalusien und Marokko
Iran
MIT HELEN STEHLI PFISTER 15. September bis 24. September 2017
21 Fidschi & Australien
MIT ELIKA DJALILI 5. März bis 19. März 2017
VON BERND KUBISCH
06 Botswana: Kalahari und Okavango-Delta
20 Usbekistan
MIT URS ZISWILER 2. November bis 19. November 2017
02 Inhalt / Experten
04 AFRIKA
Myanmar
Jordanien MIT ERICH GYSLING 10. November bis 18. November 2017
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Nordkorea MIT WALTER EGGENBERGER 22. September bis 7. Oktober 2017
MIT URS WÄLTERLIN 23. Juli bis 13. August 2017
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AMERIKAS
23 Aus dem Tagebuch der Antarktis Reise 2014 VON CHRISTA BLESS UND SIMONE MATZINGER
24 Bolivien und Brasilien MIT ERICH GYSLING 12. Juni bis 27. Juni 2017
25 Brasilien: Pantanal MIT MARTIN BUCHER 21. August bis 3. September 2017
26 Panama & Kolumbien MIT ERWIN DETTLING 11. Oktober bis 26. Oktober 2017
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WALTER EGGENBERGER
URS WÄLTERLIN
ERWIN DETTLING
SYLVIA STEVENS
ANDREAS PECNIK
Walter Eggenberger schloss seine Studien mit Spezialrichtung Fremdenverkehr/Tourismus an der HSG/Uni St. Gallen ab. Er arbeitete mehr als 20 Jahre für die Informationsabteilungen von Radio und Fernsehen DRS und war Presse- und Informationschef des Schweizer Kontingents an der UNO-Aktion zur Schaffung eines unabhängigen Namibias. Zwischen 1998 und 2001 war er im Einsatz für das Schweizerische Katastrophenhilfekorps in Nordkorea und Äthiopien.
Der gebürtige Baselbieter Urs Wälterlin (geb. 1960) lebt seit 1992 in Australien. Er berichtet für SRF aus der Region Südpazifik – von Australien bis nach Tahiti. Zudem schreibt er für eine Vielzahl von Schweizer Tageszeitungen, für „Süddeutsche Zeitung“ und für „Der Standard“ in Wien. Urs Wälterlin berichtet auch für die deutsche Wirtschaftszeitung „Handelsblatt“ aus Australien und aus Ländern Südostasiens.
Erwin Dettling (1952) trat nach Studien in Politik und Ethnologie in den Dienst des IKRK. Er war Delegierter im Grenzgebiet von Thailand/Kambodscha und in El Salvador, und später IKRK-Sprecher. Als Auslandkorrespondent für Lateinamerika und karibische Staaten mit Sitz in Mexiko arbeitete Erwin Dettling jahrzehntelang für einen Radio- und Zeitungspool. Zurzeit ist Erwin Dettling als freier Autor, Mediator und Lehrer unterwegs.
Ist begeisterte Naturwissenschaftlerin und weitgereistes Mitglied des Explorers Club. Sie ist in Glasgow (UK) aufgewachsen und lebt heute in den USA. Ihre Zeit widmet die Expertin für die polare Tierwelt fortan der Erforschung und Pflege gefährdeter Tierarten im Auftrag verschiedener Naturschutzorganisationen. Zudem illustrieren die Aufnahmen der versierten Fotografin zahlreiche Bücher.
Ausgebildet als Geograf und Umwelttechniker, seit 2013 in Peru und Kolumbien, anfänglich im wissenschaftlichen Dienst, heute als selbstständiger Unternehmer für Projekte der Entwicklungszusammenarbeit. Auf Finanzierungslösungen für Investitionen in örtliche und international tätige peruanische KMU spezialisiert, die ihren Betrieb ressourcenschonend gestalten wollen.
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MARIO URECH
ANDRÉ BÄRTSCHI
CLAUDE NICOLLIER
THOMAS BUCHELI
URS ZISWILER
Arbeitet seit 2011 in Peru als Betriebsökonom und erlebt die Entwicklung des Landes aus der Perspektive einer renommierten peruanischen Handelsfirma mit Schweizer Wurzeln. Er studiert auch die zahlreichen Herausforderungen, welche der hauptsächlich auf Bergbau basierte wirtschaftliche Aufschwung für Gesellschaft, Umwelt und Zukunftsperspektiven des Landes mit sich bringt.
Der Wildlife-Fotograf André Bärtschi arbeitet seit 30 Jahren in den entlegensten Regionen von Zentral- und Südamerika. Für die Zoologische Gesellschaft Frankfurt ist er seit Beginn der Projektarbeiten in Peru, insbesondere im Manú-NP, als freier Mitarbeiter tätig. Seine Naturbilder sind weltweit in Büchern sowie in renommierten Zeitschriften wie GEO, BBC Wildlife, International Wildlife, Natural History, Smithsonian und National Geographic veröffentlicht worden.
Claude Nicollier, Astronaut, Astrophysiker und Professor an der École Polytechnique Féderale in Lausanne, ist bisher der einzige Schweizer, der das Weltall betreten hat. Während dreissig Jahren war Claude Nicollier Astronaut bei der Europäischen Raumfahrtorganisation (ESA). Total hat der Romand mehr als 1000 Stunden im Weltall verbracht. Weiter betreut er das Projekt „Solar Impulse“, wo er für die Testflüge verantwortlich ist.
Thomas Bucheli leitet seit 1995 die Wetterredaktion von SRF DRS. Der Naturliebhaber begleitet seit über 15 Jahren Reisen von Background Tours. Er steht als Wetter- und Klimaexperte und wissenschaftlicher Lektor überall in der Welt im Einsatz, so beispielsweise in der Antarktis, im Nordpolarmeer, im Amazonasgebiet, auf den Azoren und neu in Russland/Skandinavien.
Urs Ziswiler trat 1979 in den Dienst des EDA und war von 2004 bis 2006 Chef der Politischen Direktion in Bern. In der Zeit beim EDA war er unter anderem Botschafter in den USA, in Kanada und Spanien. Er war mehrmals beruflich im damaligen Burma, dem heutigen Myanmar, unterwegs.
Seite 36 EWALD ISENBÜGEL Ewald Isenbügel studierte Veterinärmedizin in Hannover und Zürich. Von 1972 bis 2005 war er Tierarzt im Zoo Zürich. Er ist Gründungspräsident der Weltföderation Islandpferde FEIF und ein grosser Islandkenner.
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MARTIN ALIOTH Als Radio- und Zeitungskorrespondent für das Vereinigte Königreich und Irland widmet er sich am liebsten jenen Themen, die etwas über die Mentalität der beiden Inselvölker verraten, um Verständnis für Motive zu wecken und Hintergründe auszuleuchten. Und da der Föderalist nicht in London sitzt, sieht er vielleicht die Iren, Schotten und Waliser etwas klarer.
33 Rund um Skandinavien VON THOMAS BUCHELI
34 Venedig 27 Mexiko Baja California MIT SYLVIA STEVENS 15. März bis 1. April 2018
28 Peru MIT ANDREAS PECNIK und MARIO URECH 8. Oktober bis 24. Oktober 2017 / 29. Oktober bis 14. November 2017
29 Peru
MIT CLAUDIO ROSSETTI 10. Juni bis 18. Juni 2017 / 9.September bis 17. September 2017
35 Irland MIT MARTIN ALIOTH 9. Oktober bis 17. Oktober 2017
36 Island MIT EWALD ISENBÜGEL 16. Juni bis 29. Juni 2017
37 Russland MIT HELEN STEHLI PFISTER 2. Oktober bis 11. Oktober 2017
MIT ANDRÉ BÄRTSCHI 31. August bis 17. September 2017
30 Antarktis
38 Die Runde MIT ERICH GYSLING u.a. 30. April bis 5. Mai 2017
MIT CLAUDE NICOLLIER u.a. 30. November bis 19. Dezember 2017
31 Reisen mit Profifotografen MIT MANUEL BAUER u.a.
IMPRESSUM Herausgeber: Globetrotter Tours AG Neuengasse 30 3001 Bern info@background.ch www.background.ch Konzept/Gestaltung/Produktion: KOLT Studio Leberngasse 17 4600 Olten hallo@kolt.ch www.kolt.ch Druck:
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Allgemeine Vertragsund Reisebedingungen
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Reisedatenübersicht
Druckerei Ebikon AG Luzernerstrasse 30 6030 Ebikon info@druckerei-ebikon.ch www.druckerei-ebikon.ch
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AFRIKA
»Kein Zeuge ist besser als die eigenen Augen.« Aus Äthiopien
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Das Licht Afrikas VON BERND KUBISCH
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frika hat für den, der die Augen offenhält – und die Kamera gezückt – zu jeder Tageszeit ein atemberaubendes Erlebnis parat. Den Finger stets auf dem Auslöser Das Licht Afrikas zog schon viele Künstler in den Bann, immer auf der Suche nach dem perfekten Motiv, auf den Spuren von Filmemachern, Schauspielern und Schriftstellern: Das Spiel der Farben lockt Afri-
»Alles in dieser Natur strebte nach Grösse, Freiheit und hohem Adel.« kafans in die Serengeti genauso wie in den Masai-Mara-Naturpark und den Shaba-Nationalpark in Kenia, wo für „Jenseits von Afrika“ (1985) brillante Natur- und Tierszenen entstanden. Besonders im Masai Mara am Uas-Nyiro-Fluss, an Wasserfällen und in Schluchten, werden Erinnerungen wach an das Epos mit Robert Redford, Klaus Maria Brandauer und Meryl Streep, die die Schriftstellerin Karen Blixen (1885–1962) spielt. Die Dänin hat trotz tragischer Erlebnisse Afrika vergöttert und schrieb sehr poetisch in ihrem Buch „Afrika, dunkel lockende Welt“: „Alles in dieser Natur strebte nach Grösse, Freiheit und hohem Adel.“ Tags sind die Farben sehr grell, weil das Licht extrem hell ist. Am späten Nachmittag und am Morgen sind sie sanfter und natürlicher, die Rottöne genau richtig. Besonders bei einer Fotosafari ist also Aufstehen noch bei Dunkelheit angesagt. Wo die Löwen und Zebras wohnen „Wenn ein Löwe im rötlichen Morgenlicht aus dem Gebüsch tritt und dröhnend brüllt, dann wird auch Menschen in fünfzig Jahren das Herz weit werden.“ Das sagte der Tierarzt, Naturschützer, Autor und Verhaltensforscher Bernhard Grzimek (1903–1987). Er brachte Afrika mit Kino und TV schon vor rund 50 Jahren in deutsche Wohnstuben. Mit seinem Dokumentarfilm „Serengeti darf nicht sterben“ (1959) faszinierte er auch Hollywood und bekam dafür einen Oscar. Die Serengeti lebt – und wie! Im Nationalpark, der sich von Tansania bis Südkenia erstreckt, sind Hunderttausende Tiere je nach Jahreszeit auf Wanderschaft, darun-
ter Elefanten, Giraffen, Gnus, Antilopen und Zebras. Ein besonderer Reiz: In der Serengeti haben mehr Löwen, Geparden und Leoparden ihr Zuhause als sonst wo. Wer in die Region des Arusha-Nationalparks in Tansania reist, denkt an den Hollywood-Klassiker Hatari! (1962), in dem John Wayne (1907–1997) und Hardy Krüger in der weiten Savanne Zebras, Leoparden, Giraffen, Büffel und Elefanten für Zoos einfangen. Der Deutsche war so fasziniert, dass er sich eine Farm kaufte und dort über zehn Jahre mit seiner Familie lebte. Er sagte später: „Wenn ich afrikanischen Boden unter den Füssen habe, fühle ich mich zu Hause.“ Inspirierendes Afrika Auch die Mode aus Afrika lässt sich nicht nur vom SchwarzWeiss der Zebras und von den gefleckten Gelb-Dunkel-Tönen von Giraffen und Raubkatzen inspirieren. Viele warme Braunnuancen von Erd- und Lehmhütten und das satte Rot der Dünen in Namibias Kalahari fliessen
einem Baum. Grosser Kindertag am nächsten Wasserloch: Elefanteneltern kümmern sich um sechs oder sieben kleine Dickhäuter. Die sind noch tollpatschig, machen wohl einen ihrer ersten Wasserausflüge, prusten und spritzen. Und immer wieder Gnus, Schakale, Springböcke, Kudus und Erdhörnchen zwischen Büschen und Gestrüpp. In der Ferne taucht ein Straussenpaar auf. Aber weit und breit ist leider keine Giraffe in Sicht. Doch Afrika ist auch das Land der unerwarteten Möglichkeiten. Der Fahrer bremst 30 Minuten später weit ausserhalb von Ausgang und Zaun. Zwei Giraffen schreiten ungestört über das Asphaltband, das in die Hauptstadt Windhuk führt. In der untergehenden Sonne müssen sie ihre langen Hälse beugen, um an die winzigen Blätter der Dornenbäume am Strassenrand zu gelangen. Die flinken kleinen Zungen der Tiere sind aus wenigen Metern gut zu erkennen. Da können auch Anfänger gute Fotos machen.
Sümpfen zu allen Farben dieser Erde. Sand- und Staubwirbel bringen in der trockenen Zeit die Pracht unzähliger Ocker-, Braun und Rotschattierungen zum Leuchten. Und wenn der Reisende doch nicht schnell genug ist, um eine faszinierende Szene auf den Chip zu bannen, ist das gewiss kein Problem. Es muss nicht immer gleich ein brüllender Löwe in der Morgenröte sein, der in Erinnerung bleibt. Auch zwei naschende Giraffen an asphaltierter Landstrasse und andere ungewöhnliche Begegnungen dieser Art bewegen Seele und Herz, bleiben unvergessen und werden hoffentlich noch viele Generationen erfreuen.
WINDROSE Out of Tansania – Luxuriöse Flugsafari zu den Naturwundern Gehen Sie mit Leidenschaft auf Safari und erleben Sie das einzigartige Naturerbe Tansanias: den Zauber der Savanne und die grossartigen Tierwanderungen! Im Kleinflugzeug reisen Sie zu liebevoll ausgestatteten Lodges und Camps, die ihren Standort oft nach dem Wanderverhalten der Tiere ausrichten. Langstreckenflüge in der Business Class – Logieren in traumhaften Camps und Luxus-Lodges in Selous, Ngorongoro und der Serengeti – Mit dem Kleinflugzeug von Lodge zu Lodge – Pirschfahrten in bequemen Fahrzeugen
TERMINE 03.03.17 - 13.03.17 26.05.17 - 05.06.17 20.10.17 - 30.10.17 02.03.18 - 12.03.18 25.05.18 - 04.06.18 19.10.18 - 29.10.18 Auch als Privatreise zum Wunschtermin buchbar.
Elefantenherde vor dem Kilimanjaro
in Designerentwürfe ein. Manche Kreation hat es mit grossem Erfolg sogar bis nach Paris und Mailand geschafft. Wie riesig Afrika ist und scheinbar unendlich seine Steppen, Savannen und Wüsten sind, zeigt das Beispiel Etosha-Nationalpark im Norden Namibias. Er wurde 1973 komplett eingezäunt. Eine beachtliche Arbeit. Eine Zebraherde hat es sich auf einer breiten Sandpiste bequem gemacht. Der Geländewagen umkurvt sie vorsichtig. Ein Löwe döst unter
Momente, die unvergessen bleiben Wo ein mächtiger Fluss mündet, trifft sich die Tierwelt, wo das Meer viele Hundert Kilometer entfernt ist. Der Okavango in Botswana versickert in unzähligen Lagunen, Wasserläufen, Moor und Savannensand. Im wohl grössten Binnendelta vereinen sich Leoparden, Impalas, Elefanten, Reiher, Störche, Wasserlilien, saftiges Gras, der Marulabaum mit goldgelben Früchten, Kanälen, Inseln und
11 Tage ab 12.990 € p.P. im Doppelzimmer
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3. April bis 16. April 2017 SAMBIA ANGOLA
Okavango-Delta
Camp Moremi
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Die Kalahari wird oft als „Wüste“ bezeichnet – falsch! Das ist, besonders im April, gleich nach der Regenzeit, eine Region mit viel Vegetation, eher grün als sandig. Und die zentrale Kalahari, unser Ziel, strotzt von Antilopen und Raubtieren. Die ersten Tage ziehen wir in Zelten durch die interessantesten Teile, realisieren also eine „mobile Safari“ – danach gibt’s Luxus im Okavango-Delta. Und Gelegenheit zum Laufen: Camp Okavango, unsere erste Lodge im Delta, ist spezialisiert auf mehrstündige Wanderungen quer durch die Natur und die Tierwelt. Danach geht’s weiter nach Camp Moremi, ebenfalls eine Viersterne-Lodge. Hier erkundet man die Natur vom Boot und vom Geländefahrzeug aus.
ZIM
Kalahari und Okavango-Delta
Maun
NAMIBIA
Zentrale Kalahari
SÜDAFRIKA
BOTSWANA
Johannesburg
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
MIT ERICH GYSLING REISEDATUM Montag, 3. April bis Sonntag, 16. April 2017 PREIS PRO PERSON CHF 12‘430.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘580.– TEILNEHMER/INNEN 9 Personen max. / 8 Personen min. Will man im südlichen Afrika die Natur wirklich erleben, muss man bisweilen auf etwas Komfort verzichten: Zelt statt Hotelbett. Und etwa eine Toilette / Dusche für je drei Zelte. Aber wir haben ein eigenes, fahrbares open-air-Restaurant mit dabei und eine hoch pro-
»Tut ja gut, sich einmal weiträumig in der Wildnis bewegen zu können!« fessionelle Crew. Mit ihr habe ich schon fünf Expeditionen im südlichen Afrika unternommen – und jedes Mal war’s grossartig. Die zentrale Kalahari und das Okavango-Delta in Botswana zählen, zurecht, zu den schönsten und interessantesten Naturregionen des Kontinents. Man kann sie auf einer Reise sehr gut miteinander verbinden. Also fliegen wir nach dem Camping ins Delta und dort zunächst zu einer auf Wanderungen spezialisierten Lodge. Tut ja auch gut, sich einmal weiträumig in der Wildnis bewegen zu können! Doch weil man dabei vielleicht nicht alle Tierarten aus der Nähe sieht, wechseln wir dann noch zu einer zweiten Lodge, und dort fährt man mit Booten oder im Geländefahrzeug in die Natur hinaus. Unsere Tage gestalten wir lässig: tagsüber hinaus in die Welt der Tiere, am frühen Abend Apéro plus Vorträge über die Fauna und Flora, von meiner Seite aus über Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft etc.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ĵ +1"/(2+#1 &+ 74" (*I00&$"+ Zelten mit Scheitelhöhe, sowie in sehr guten Lodges Ĵ ,))-"+0&,+ &+()Ķ "1/I+(" ń 20Ŗ genommen Tag 2 nur Abendessen, Tag 13 nur Frühstück) HINWEIS Auf den Charterflügen innerhalb von Botswana sind insgesamt nur 20 kg Gepäck (weiche Taschen, keine Hartschalenkoffer!) inkl. Handgepäck erlaubt.
Der Leopard, die viertgrösste Grosskatze der Welt
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mo, 3. April 2017: Anreise 1DFKW¿ XJ YRQ = ULFK QDFK -RKDQ nesburg. 2. Tag: Johannesburg – Maun – zentrale Kalahari Ankunft in Johannesburg und WeiWHU¿ XJ QDFK 0DXQ LQ %RWVZDQD ,P Anschluss )OXJ SHU .OHLQ¿ XJ]HXJ in die zentrale Kalahari. Dort erwartet uns die Penduka-Crew mit den soliden, bewährten Geländefahrzeugen. Wir verbringen die erste Nacht aber noch nicht in den Penduka-Zelten, sondern in einer Lodge am Rande des Parks. 3. Tag: Fahrt nach Piper Pan Morgens Fahrt nach Piper Pan. Unterwegs gibt’s einen Mittagsstopp und Lunch unter Akazienbäumen. Den Abend verbringen wir an einem gemütlichen Lagerfeuer. 4. Tag: Piper Pan Ausfahrten und / oder Wanderungen. 5. Tag: Piper Pan – Passarge Valley Weiterfahrt von Piper Pan ins Passarge Valley. Ein langgezogenes Tal mit anfangs einer dichten Mischung von kleinen Bäumen und Büschen, einer typischen Kalaharilandschaft. Spätnachmittags Ankunft bei einer Campsite – die Crew tritt wieder in Aktion und baut die Zelte etc. auf.
6. Tag: Passarge Valley Wir stehen sehr früh auf, und nach kurzem Erwachen bei Tee und Kaffee begeben wir uns auf die Morgensafari. Um 11 Uhr kehren wir ins Camp zurück zum Brunch. Während der heissesten Stunden am Tag, Zeit sich auszuruhen. Spätnachmittägliche Safari und Sundowner. 7. Tag: Passarge Valley – Deception Valley Am Morgen Fahrt Richtung Deception Valley. Das Deception Valley ist das Tal des gleichnamigen Flusses, der seit tausenden von Jahren ausgetrocknet ist. Man kann hier über das gesamte Jahr hinweg Wildtiere beobachten. 8. Tag: Deception Valley Heute unternehmen wir Ausfahrten und eventuell Wanderungen im Deception Valley und angrenzendem Gebiet. In Deception leben relativ viele braune Hyänen – doch die scheuen Tiere zu sehen, bleibt dem Glück überlassen.
lopen, Giraffen, Elefanten, Raubtiere, alle sind während des ganzen Jahres im Delta – denn hier gibt es immer genügend Wasser und genügend Nahrung. 11. Tag: Okavango-Delta – Camp Moremi :LU ¿ LHJHQ PLW GHP .OHLQ¿ XJ]HXJ zur Lodge „Camp Moremi“ – eine kurze Reise innerhalb der Region um das Delta. 12. Tag: Camp Moremi Safaris im landschaftlich wunderschönen Gebiet – ab/bis Lodge. 13. Tag: Camp Moremi – Maun – Johannesburg (LQ &KDUWHU¿ XJ KROW XQV YRQ GHU /RGJH DE XQG ¿ LHJW XQV QDFK 0DXQ Dort Umsteigen in die Linienmaschine mit Ziel Johannesburg und :HLWHU¿ XJ QDFK = ULFK 14. Tag / So, 16. April 2017: Ankunft Ankunft in Zürich. Individuelle Heimreise.
9. Tag: Deception Valley – Okavango-Delta Nach dem Frühstück fahren wir zur Flugpiste und verabschieden uns damit von der zentralen Kalahari. Flug zu einer Lodge im Okavango Delta. 10. Tag: Okavango-Delta Wanderungen in der Natur: Anti-
Programmänderungen vorbehalten!
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Für Botswana wird kein Visum benötigt.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A sowie ein Malaria-Notfallmedikament/ Prophylaxe.
Transport: Charterflüge, Geländefahrzeug, Boot
Währung: In Botswana ist der Pula (BWP) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD in bar.
Temperatur: April/Mai: Ende der Regenzeit und Anfang der Trockenzeit. Die Tage sind angenehm warm, in den Nächten ist es eher kühl. Temperaturen zwischen 14 bis 30°C.
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18. September bis 30. September 2017
UGANDA
Lewa A PLACE FOR RHINOS IN KENIA
SOMALIA
Lewa
Lake Nakuru Nationalpark
Lake Naivasha
KENIA Nairobi
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Diese Safari fßhrt uns in die wunderbare Natur von Kenia. Es ist eine Reise fßr alle, die sich fßr die vielfältige Fauna und Flora Afrikas begeistern und an deren Schutzmassnahmen interessiert sind. Die Regionen Mt. Kenya und Lewa gehÜren dem UNESCO Weltkulturerbe an. Der dortige Nashornschutz ist wohl der professionellste in ganz Afrika. Seit vielen Jahren unterstßtzt der Zoo Zßrich diese Region. Auf unseren ausgiebigen Safaris sehen wir, wie die lokale BevÜlkerung und die Wildtiere gelernt haben zusammen zu leben.
MIT MARTIN BUCHER
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Montag, 18. September bis Samstag 30. September 2017
Afrika ist der Kontinent der grossen Wildtiere. Die Grosswildjäger zu Hemingways Zeiten kannten kaum Einschränkungen im Busch, in den Savannen und Wäldern. Ihre Beutetiere waren die „Big Five“: Elefant, Nashorn, Bßel, LĂśwe und Leopard. Spät erliessen die britischen Kolonialherren die ersten Schutzbestimmungen fĂźr die Tiere und die Landschaften. Vor gut 50 Jahren schuf das nun freie Kenia weitere Nationalparks und lockte damit Millionen von Touristen in das schĂśne Land mit der reichen Tierwelt. Mit der wachsenden BevĂślkerung wird der Lebensraum fĂźr die Wildtiere immer enger. Konik-
Wir erfahren aus erster Hand, was es heute braucht, um die Wildtiere zu schßtzen. te zwischen Mensch und Tier sind an der Tagesordnung. Mit dieser neuen Situation ist das Wildtiermanagement in Kenia sehr anspruchsvoll geworden und der Staat ist gefordert. In den letzten Jahrzehnten entstanden auch private Schutzgebiete wie das Lewa Wildlife Conservancy am Fuss des Mount Kenya. Lewas Spezialität ist der Schutz der NashÜrner und der Grevy-Zebras. Rund 12% der Weltpopulation dieser Zebras lebt in Lewa. Wir treen auf einzigartig schÜne Landschaften und haben das Privileg aus erster Hand zu erfahren, was es heute braucht, um die Wildtiere zu schßtzen. Eine unvergessliche Safari mit tollen Mensch-Tierbegegnungen erwartet uns im faszinierenden Kenia.
PREIS PRO PERSON CHF 7‘980.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 570.– TEILNEHMER/INNEN 6 Personen min./max. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ $21"* &11")() 0Ĺ– sehotel in Nairobi, guten Lodges in den Nationalparks, in traditionellem Gästehaus in Lewa Ä´ ,))-"+0&,+ 200"/ $ ĉ +2/ Abendessen, Tag 12 Halbpension Ä´ ,+0"/3 1&,+ "" "4
REISEFORMALITÄTEN Š Martin Bucher
Spitzmaulnashorn
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mo, 18. September 2017: Anreise Flug von Zßrich nach Nairobi. Transfer zum Hotel. 2. Tag: Nairobi – Lake Naivasha Fahrt zum Lake Naivasha. Während der ca. 3-stßndigen Fahrt ßberqueren wir das Rift Valley und sehen in der Ferne den Longonot, einen erloschenen Vulkan. Am Nachmittag begegnen wir während der Bootsfahrt den ersten Wildtieren wie Flusspferden, WasserbÜcken, Schreiseeadlern. In der Gartenanlage des Hotels lassen sich viele VÜgel beobachten wie Glanzstare, Zwergpapageien, Heilige Ibisse und EisvÜgel. 3. Tag: Lake Naivasha – Lake Nakuru Nationalpark Weiterfahrt zum Lake Nakuru Nationalpark. Hier treffen wir auf die ersten NashÜrner, Bßffel und Giraffen. Elefanten gibt es in diesem eingezäunten Park keine, dafßr stehen die Chancen gut, hier den Leoparden anzutreffen. 4. Tag: Lake Nakuru Nationalpark Pirschfahrten im Nationalpark. 5. Tag: Lake Nakuru Nationalpark – Lewa Wir verlassen den Park in Richtung Lewa. Die anstrengende Au-
tofahrt dauert etwa fßnf Stunden. Wir fahren entlang riesiger Farmen und ßberqueren den Äquator im nÜrdlichen Kenia. In Lewa logieren wir in einem traditionellen afrikanischen Gästehaus. Von hier DXV PDFKHQ ZLU 7DJHVDXV¿  JH XQG sind im Park unterwegs. Wir treffen die Leute von Lewa und gewinnen Eindrßcke vom heutigen Wildtiermanagement und dem riesigen Aufwand, der betrieben wird, um die Wilderei zu bekämpfen. Wir besuchen die Projekte, welche der Zoo Zßrich unterstßtzt und begegnen in Lewa einem Artenreichtum, welcher das Herz jedes Naturfreundes hÜher schlagen lässt. Wir werden in Lewa verwÜhnt und verstehen sehr bald, warum das Lewa Wildlife Conservancy das wohl beste Nashorn-Schutzgebiet in Kenia – wenn nicht gar in Afrika – ist. Erste Pirschfahrt am Abend. 6. - 11. Tag: Lewa Folgende Aktivitäten stehen während unserem Aufenthalt auf dem Programm: r Verschiedenste Pirschfahrten in Lewa: Wir suchen die NashÜrner und Grevy-Zebras und erfahren, wie Lewa zum Nashornschutz kam. Tierwanderungen-Korridor fßr Elefanten, Schleusen fßr andere Wildtiere. r Wir besuchen das Educationcenter von Lewa und eine lokale Dorf-
schule. Hier erfahren wir, wie Naturschutz der Jugend vermittelt wird. r 7DJHVDXV¿ XJ QDFK .DODPD ° ZLU besuchen ein Dorf der Samburus im Norden. r 7DJHVDXV¿ XJ ]XP 0RXQW .H nya Nationalpark. Wir fahren zur Met Station auf 3000 m ß. M., dem Ausgangspunkt zur Besteigung des zweithÜchsten Berges in Afrika – dem Mount Kenya. Wir begegnen auf dieser HÜhe einer einzigartigen Vegetation und erfahren vom Ranger Aktuelles aus erster Hand. r Fahrt nach Il’Ngwesi. Hier managt eine junge Generation der Massais eine Top Lodge, in welcher auch der englische Adel regelmässig logiert. 12. Tag: Rßckreise Am Morgen werden wir abgeholt und fahren auf guten Strassen nach 1DLUREL $E¿ XJ DP $EHQG =ZL schenlandung in Dar es Salaam. 13. Tag / Sa, 30. September 2017: Ankunft in der Schweiz Frßhmorgens Ankunft in Zßrich.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist mit mindestens 2 freien Seiten. Ein Visum fĂźr Kenia ist erforderlich. Wir holen dieses fĂźr Sie ein.
Empfohlene Impfungen: GelbďŹ eber, Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A, Malaria Prophylaxe
Transport: Geländewagen, Boot
Währung: In Kenia ist der KeniaSchilling (K.Sh.) im Umlauf. Umtausch von Dollar und Euro in Wechselstuben und grÜsseren Banken. Kreditkarten werden in grÜsseren Hotels und Geschäften meist akzeptiert. An einigen Geldautomaten kann mit der Kreditkarte oder der EC-Karte Geld bezogen werden.
Temperatur: Im zentralen Hochland liegen die Temperaturen im September bei ca. 22°C tagsßber und 10°C in der Nacht. Es ist mit wenig Niederschlag zu rechnen.
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2. Mai bis 19. Mai 2017
Antananarivo
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Der SĂźdwesten Madagaskars sch er O
EINE REISE ZU DEN IMPOSANTEN „MĂœTTERN“ DES DORNENWALDES Ind i
Diese Reise wird uns in den weltweit einzigartigen Dornenwald im SĂźden Madagaskars fĂźhren. 'LH JU|VVWHQ XQG PlFKWLJVWHQ VXNNXOHQWHQ 3Âż DQ]HQ GHU :HOW VLQG GLH %DREDEV $GDQVRQLD RGHU Affenbrotbäume. Von den Einheimischen werden sie auch als „Mutter des Waldes“ bezeichnet. 6HFKV $UWHQ GLHVHU LPSRVDQWHQ :ROOEDXPJHZlFKVH ZDFKVHQ LQ 0DGDJDVNDU QXU ]ZHL $UWHQ ž Q det man in Afrika, das rund 60-mal grĂśsser ist als Madagaskar, und eine Art lebt in Australien. Morombe
MADAGASKAR
Andavadoaka
MIT MORITZ GRUBENMANN
Salary Ranohira
TulĂŠar Anakao
ALLGEMEINE INFORMATIONEN Nationalpark Tsimanampetsotsa
REISEDATUM Dienstag, 2. Mai bis Freitag, 19. Mai 2017 Seit Millionen von Jahren liegt die grosse Insel Madagaskar isoliert im Indischen Ozean. Von den 12‘000 Panzenarten auf Madagaskar sind Ăźber 90% endemisch, d.h. diese Panzen existieren natĂźrlicherweise an keinem anderen Ort der Welt. Madagaskar ist ein Megadiversity-Land, ein Biodiversitäts-Hotspot mit einer Vielzahl unterschiedlicher Lebensräume. Obwohl Madagaskar zur afrikanischen Kontinentalplatte gehĂśrt, wird es infolge der Einmaligkeit seiner Fauna und Flora oft als 8. Kontinent bezeichnet. Auf unserer Reise werden wir neben den dickstämmigen Aenbrotbäumen (Baobabs) auch anderen einzigartigen Panzen be-
ÂťDie Feuchtnasenprimaten, die Lemuren, haben auf dieser Insel eine Arche Noah gefunden.ÂŤ gegnen: Weinrebengewächse (Cyphostemma), Balsambaumgewächse (Commiphora), Sumachgewächse (Operculicarya) und Sesamgewächse (Pedaliaceae) wie die wunderschĂśnen Uncarinas. Die Feuchtnasenprimaten, die Lemuren, haben auf dieser Insel eine Arche Noah gefunden, auf der sie ungestĂśrt Ăźber einen langen Zeitraum, unterschiedliche Arten entwickelt haben. Neben den Ringelschwanz-Lemuren, den Kattas, werden wir auch versuchen die weissen Sifakas (Propithecus verreauxi verreauxi) zu ďŹ nden. Der Mensch ist spät auf der Insel erschienen. Die UrbevĂślkerung Madagaskars lässt sich auf eine Siedlergruppe zurĂźckfĂźhren, die etwa im 9. Jahrhundert aus Indonesien nach Madagaskar gelangte. Heute leben 18 verschiedene Volksstämme in den unterschiedlichen Regionen Madagaskars.
PREIS PRO PERSON CHF 10‘980.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 715 .– TEILNEHMER/INNEN 7 Personen max. / 5 Personen min.
Der Baobab – die grÜsste sukkulente Panze der Welt
Š Moritz Grubenmann
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ "&+# %"+ &0 Mittelklassehotels Ä´ ) -"+0&,+ġ $ ĉČ Vollpension
VORGESEHENES REISEPROGRAMM REISEFORMALITĂ„TEN
1. Tag / Di, 2. Mai 2017: Anreise $E¿ XJ DP IU KHQ 0RUJHQ DE = rich via Paris nach Antananarivo mit Ankunft um Mitternacht. 2. Tag: Antananarivo – Morombe 0LW HLQHP JHFKDUWHUWHQ .OHLQ¿ XJ zeug reisen wir weiter nach Morombe. Je nach Ankunftszeit werden wir noch den urtßmlichen Didiera madagascariensis-Wald in der Nähe von Morombe besuchen. 3. Tag: Morombe – Andavadoaka Um auf den sandigen Pisten gut vorwärts zu kommen, fahren wir mit Geländewagen weiter nach Andavadoaka. Unterwegs sehen wir die ersten grossen Baobabs. 4. Tag: Andavadoaka – Salary Nach dem Frßhstßck geht die Reise weiter durch den Euphorbien-Didiereen-Dornenwald, die typische Vegetation des Sßdens, nach Salary, wo wir in einem gemßtlichen Hotel am wunderschÜnen Strand ßbernachten. 5. Tag: Salary Wir unternehmen eine morgendliche Wanderung im nahegelegenen 0LNHD :DOG +HLPDW YRQ 3¿ DQ]HQ wie Pachypodium mikea, Aloen, Euphorbien und Orchideen. 6. - 7. Tag: TulÊar Wir gelangen auf der Naturstrasse nach TulÊar. Besuch des Arboretum d’Antsokay, eine von Schweizern eingerichtete Sammlung enGHPLVFKHU 3¿ DQ]HQ 0DGDJDVNDUV $XV¿ XJ LQV 'RUI 6W $XJXVWLQ
8. Tag: TulĂŠar – Ambola Heute werden unsere Geländewagen in St. Augustin auf die Fähre verladen, um nach Anakao zu gelangen. Von dort aus fahren wir bis nach Ambola. 9. Tag: Ambola Wir fahren zum Nationalpark Tsimanampetsotsa. Hier kĂśnnen wir Baobabs bestaunen, die bis zu 1000 Jahre alt sind. Der Nationalpark beherbergt 34 Reptilien- und 72 Vogelarten, darunter auch die rosaroten Flamingos. In einer HĂśhle sind die „ältesten Tiere“ Madagaskars, GLH EOLQGHQ +|KOHQž VFKH ]X EH staunen. 10. - 11. Tag: Ambola – Anakao Die Reise geht zurĂźck bis nach Anakao. Wir bleiben zwei Nächte in einer schĂśnen, am Meer gelegenen Lodge und kĂśnnen die Ruhe geniessen. Am Morgen des elften TaJHV PDFKHQ ZLU HLQHQ $XVÂż XJ QDFK Nosy Ve. 12. Tag: Anakao – Ranohira Mit der Fähre geht es zurĂźck nach TulĂŠar, danach fahren wir ins Landesinnere, nach Ranohira. 13. - 14. Tag: Ranohira / Isalo Nationalpark An den beiden Tagen besuchen wir den Isalo Nationalpark mit seiner aussergewĂśhnlichen Fauna und Flora. Wir kĂśnnen zu einem natĂźrlichen Schwimmbecken wandern und am Abend den eindrĂźcklichen Sonnenuntergang geniessen. 15. Tag: Ranohira – TulĂŠar Auf dem RĂźckweg nach TulĂŠar be-
suchen wir unterwegs den Zombitse Wald, um den Hubbard-Wieselmaki und die weissen Larvensifaka zu bestaunen. Gegen Abend Ankunft in TulÊar. 16. - 17. Tag: TulÊar – Antananarivo :LU ¿ LHJHQ QDFK $QWDQDQDULYR $P Morgen des nächsten Tages fahren wir zum KÜnigshßgel Ambohimanga. Danach besuchen wir den Kunsthandwerks-Markt. Am späten Abend Transfer zum Flughafen. 18. Tag / Fr, 19. Mai 2017: Rßckreise Kurz nach Mitternacht Flug via Paris nach Zßrich. Ankunft am Nachmittag.
Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist. Ein Visum fĂźr Madagaskar ist erforderlich. Wir holen dieses fĂźr Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A. In Madagaskar besteht ein Malariarisiko. Safetravel.ch empďŹ ehlt ein Malariamedikament vor, während und nach der Reise einzunehmen. Bitte konsultieren Sie Ihren Hausarzt oder ein Impfzentrum fĂźr weitere Informationen.
Transport: Bus, Geländewagen, Fähre, Inlandsug
Programmänderungen vorbehalten! Wichtiger Hinweis: Um Madagaskars NaturschĂśnheiten zu besuchen sind zum Teil lange Ăœberlandfahrten auf nicht geWHHUWHQ 6WUDVVHQ VRZLH ,QODQGVÂż  ge nĂśtig. Komfort und Infrastruktur in den Hotels entsprechen nicht immer dem westlichen Standard. Reisen nach Madagaskar erfordern ein hohes Mass an Flexibilität – bereichern die Gäste, die sich dessen bewusst sind, jedoch mit einGU FNOLFKHQ (LQEOLFNHQ XQG %HJHJ nungen.
Währung: In Madagaskar ist der Ariary (MGA) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: Euro in bar zum Umtausch vor Ort. Kreditkarten werden teilweise akzeptiert.
Temperatur: Angenehmes Klima mit durchschnittlichen Temperaturen von 15 bis 30°C. Mit gelegentlichen Regenfällen muss gerechnet werden.
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Andalusien und Marokko
PORTUGAL
6. Juni bis 18. Juni 2017 CĂłrdoba
SPANIEN Sevilla Granada
EINE KULTUR AUF ZWEI KONTINENTEN Wer Ăźber die politischen Grenzen von heute hinaus einen Blick in die Geschichte tut, entdeckt zwischen Andalusien und Marokko ein gemeinsames kulturelles Erbe, das bis heute nachwirkt. So KDW HWZD GHU )ODPHQFR :XU]HOQ LQ GHU DUDELVFKHQ 0XVLN ZLH VLH LQ 0DURNNR ZHLWHUJHSÂż HJW ZLUG und die wichtigsten architektonischen SehenswĂźrdigkeiten Andalusiens stammen aus der Zeit der muslimischen Herrschaft. So waren Andalusien und Marokko beide von 711 bis 1492 eingebunden in Geschichte und Kultur der islamischen Welt.
Mittelmeer
Atlantik TĂŠtouan
ALGERIE
Rabat
Fès
N
MIT URS GĂ–SKEN
MAROKKO
Marrakesch
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Auf unserer Reise befassen wir uns mit dem kulturellen Erbe, das Andalusien unter muslimischer Herrschaft mit der islamischen Welt sĂźdlich der Strasse von Gibraltar teilt und das zu beiden Seiten der Meerenge in materiellen Zeugnissen und in der Alltagskultur nachwirkt. Dabei sollen alle Facetten von Kultur und Geschichte wie Politik, Gesellschaft und Kunst, sei es in Form von Musik, Literatur oder
REISEDATUM Dienstag, 6. Juni bis Sonntag, 18. Juni 2017 PREIS PRO PERSON CHF 6‘520.– Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 940.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min. Aussicht von der Alhambra in Granada
Kultur und Geschichte wie Politik, Gesellschaft und Kunst. Architektur, berßcksichtigt werden. Dadurch lässt sich erkennen, dass sich einerseits in Andalusien Ausprägungen islamischer Kultur aus der Zeit vor 1492 erhalten haben, die in Marokko infolge neuerer StrÜmungen aus der Mode gekommen sind, und anderseits Marokko Kulturgut bewahrt hat, das in Andalusien infolge der Entislamisierung verschwunden ist. Dieses Erbe wird jedoch nicht aus einem musealen Blickwinkel betrachtet. Es geht auch um die Frage, welche Beziehungen die Menschen von heute diesseits und jenseits der Meerenge zu diesem Erbe aufbauen und welche Rolle es in ihrer Selbst- und Fremdwahrnehmung spielt. Dies berßhrt wichtige Themen der modernen Geschichte und Gesellschaft Spaniens genauso wie Marokkos. Die Reise wird daher von einem Islamwissenschaftler geleitet, der sich sowohl in der vergangenen Geschichte als auch in modernen Entwicklungen auskennt.
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Di, 6. Juni 2017: Anreise Flug nach Sevilla. Wir wßrdigen diese historische Stadt als politisches und wirtschaftliches Zentrum der heutigen Region Andalusien. 2. Tag: Sevilla Der heutige Tag gehÜrt dem muslimischen Erbe und seinen Nachwirkungen. Wir besichtigen die beiden prägenden Gebäude der Stadt – die Kathedrale und den Alcåzar Palast. 3. Tag: Sevilla – Córdoba Unsere Fahrt fßhrt uns durch das fruchtbare Tal des Guadalquivir. In dem Städtchen Carmona, das schon als Siedlung der PhÜnizier bekannt war, machen wir einen Zwischenstopp. Später gelangen wir nach Córdoba. 4. Tag: Córdoba Wir wßrdigen Córdobas Rolle als Sitz der muslimischen Herrscher Andalusiens bei einem Besuch ihrer Hauptmoschee mit ihrer weltweit einzigartigen Architektur. Ebenso besichtigen wir die ausgegrabenen Teile der Residenzstadt der Kalifen von Córdoba in Medina Zahra. 5. Tag: Córdoba – Granada Durch ausgedehnte Olivenanbaugebiete fßhrt uns der Weg nach Granada. Wir erkunden die historischen Teile der Innenstadt, in der sich Gassen des Marktes aus muslimischer Zeit sowie das Gebäude eines theologischen Seminars erhalten haben.
6. Tag: Granada Wir widmen diesen Tag dem Rundgang durch die Alhambra, die Residenz der letzten muslimischen Herrscher auf iberischem Boden. Die FĂźhrung durch diese Anlage wird uns ihren Charakter als „Gesamtkunstwerk“ in Form eines Einklangs von Architektur, Dichtung, Musik und Gartenbaukunst erschliessen. 7. Tag: Granada – TĂŠtouan Wir setzen Ăźber die Meerenge von Gibraltar, welche in umgekehrter Richtung 711 die Muslime nach Andalusien Ăźberquerten. TĂŠtouan, wo wir Ăźbernachten, ist eine malerische Stadt im nordmarokkanischen Rif-Gebirge. 8. Tag: TĂŠtouan – Fès Fès ist die kulturelle und einst auch politische Metropole des Nordens des heutigen Marokko. Ihre Altstadt, jetzt UNESCO-Weltkulturerbe, geht auf die Dynastie der Meriniden aus dem 13. und 14. Jh. zurĂźck. 9. Tag: Fès Wir betrachten das geschäftige Treiben in den Marktgassen der Altstadt, besuchen theologische Seminarien aus der GrĂźnderzeit der Stadt in einem Stil, der uns an Bauten in Andalusien erinnern wird. 10. Tag: Fès – Meknès – Rabat Der heutige Tag fĂźhrt uns von einer Residenzstadt zur nächsten. Meknès erlebte seine BlĂźte im 17. Jh. als Wiege der noch heute in Ma-
rokko regierenden Dynastie der Alaouiten. Danach fĂźhrt uns der Weg nach Rabat. Wir schauen uns dort u.a. das Mausoleum des Grossvaters des heutigen Monarchen an.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ĵ +1"/(2+#1 &+ $21"+ &11")Ŗ bis Erstklasshotels und typisch marokkanischen Riads Ĵ ) -"+0&,+ġ 200"/ + $ ĉ nur Abendessen und an Tag 13 nur Frßhstßck
REISEFORMALITĂ„TEN
11. Tag: Rabat – Marrakesch Durch fruchtbare Ebenen fßhrt uns der Weg heute nach Marrakesch, die wohl bekannteste und geschichtsträchtigste Stadt Marokkos und eine der kulturell bedeutendsten Städte der islamischen Welt ßberhaupt.
Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 3 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist.
12. Tag: Marrakesch Am heutigen Tag widmen wir uns der Altstadt mit ihren Marktgassen und ihren SehenswĂźrdigkeiten wie der Qubbat al-Murabitin, der theologischen Schule Medersa Ben Youssef und dem Bahia-Palast aus dem 19. Jh. Die Abendstimmung geniessen wir auf dem Platz Jemaa al-Fna.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern, Hepatitis A
13. Tag / So, 18. Juni 2017: RĂźckreise RĂźckflug von Marrakesch in die Schweiz.
Währung: In Spanien ist der „Euro“ (EUR), in Marokko der „Marokkanische Dirham“ (MAD) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD oder Euro in bar. Kreditkarten werden in den grĂśsseren Ortschaften meist akzeptiert.
Programmänderungen vorbehalten!
Transport: Bus, Fähre
Temperatur: Temperaturen zwischen 27 bis 33°C. Nachts kÜnnen die Temperaturen bis auf 15°C absinken.
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ASIEN/
OZEANIEN
»Ein Versprechen ist eine Wolke; Erfüllung ist Regen.« Sprichwort aus Jordanien
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Land des ShintĹ? VON MICHAEL STĂœHRENBERG
ShintĹ?-Priester Masatsugu Okutani beim Sanktuarium Yabuhara
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er 42-jährige Japaner Masatsugu Okutani – seine Freunde nennen ihn „Masa“ – zählt zu den glĂźcklichen Zufällen in meinem Leben. Die Geschichte begann im Sommer 2015 - mit einem Besuch bei einem franzĂśsischen Prinzen, der im Garten seines SchlĂśsschens an der Loire Tomaten zĂźchtete. Er war das Thema meines Artikels. An jenem Tag aber musste ich mir den adeligen Gärtner mit einer Gruppe Japanern teilen. Sie kamen gerade aus Paris, wo sie am Sitz der UNESCO GLH $XIQDKPH HLQHV 6KLQWĆż Sanktuariums namens Munakata ins Weltkulturerbe beantragt hatten. Bei Tisch – es gab Tomaten! – schlug mir der Chef der japanischen Delegation vor, eine Reportage Ăźber jene heilige Stätte zu machen. Das Sanktuarium? Eine Insel, die nur Männern zugänglich sei. Und auch nur nackten Männer! Ich war ratlos. Eine Ăœbersetzerin namens Nobuko, die mit am Tisch sass, sagte: „Sie haben grosses GlĂźck! Denn in Ihrer Heimatstadt Paris wohnt der einzige in der Europäischen Union lebenGH 6KLQWĆż 3ULHVWHU (U NDQQ ,Knen alles Notwendige zu diesem Thema erklären.“ Sie gab mir einen Namen: Masatsugu Okutani. Und eine Telefonnummer. Ich rief nicht sofort an. Zuerst las ich Chronique Japonaise von Nicolas Bouvier. Was ich dank dieses grossen Schweizer Reiseschriftstellers herausfinden konnte, machte mich eher QRFK VNHSWLVFKHU 6KLQWĆż OHUQte ich, bedeutet „Weg der GĂśtter“. Es ist ein Glaube, der ein-
zig Japanern vorbehalten ist. Gewiss, weil er ihnen erklärt, dass sie, und sie allein, direkt vom Himmel abstammen. Allerdings beginnt Nippons Genesis mit einem Inzest. So jedenfalls steht es in den Schriften Kojiki („Aufzeichnung alter Geschehnisse“) und Nihonshoki („Chronik Japans in einzelnen Schriften“), die im achten Jahrhundert auf kaiserlichen Befehl zur ewigen Wahrheit erhoben wurden. Im Detail: Zwei kami - so heissen Japans unzählige Gottheiten -, also genau gesagt: Das gĂśttliche Geschwisterpaar Izagani und Izanami habe ihre „erhabenen Weichteile“ in einer „majestätischen Vereinigung“ zusammengefĂźgt, auf dass die schwesterliche Ehefrau die acht japanischen Inseln habe gebären kĂśnnen. Von da an, von einem kami zum nächsten sozusagen, sei alles, was zur Welt komme, heilig: die ganze Natur inklusive alle Menschen. Ob er diesen Unsinn tatsächlich glaube, fragte ich Masa bei unserem ersten Treffen in einem CafĂŠ auf SaintGermain. Lachend wies er mich auf ein weiteres ihm bekanntes Zitat Bouviers hin: „Ein GottMensch, der in einem Stall von einer Jungfrau geboren und von einem Esel und einem Ochsen gewärmt und durch den Willen eines barmherzigen Vaters zwischen zwei Dieben an zwei Balken genagelt wird ... Man versetze sich in den ersten Japaner, der diese uns so vertraute Geschichte gehĂśrt hat!“ Ein Japaner mit westlichem Humor? Wir wurden schnell Freunde. Masa versprach, mir jene Kenntnisse zu vermitteln, die es mir ermĂśglichen wĂźrden, problemlos
Š Christopher Pillitz
 EHU GLH 6KLQWƿ ,QVHO I U QDFNte Männer zu schreiben. Je mehr ich jedoch ßber ihn selbst und ßber seine Familie erfuhr, umso weniger reizte mich das Eiland der Nudisten. Folglich änderte ich meine Pläne. Im Dezember begleitete ich Masa nach Kisomura. Es ist sein Heimatdorf in den Japanischen Alpen, auf halbem Wege zwischen Nagano und Kyoto. Dort leitet sein VaWHU GDV 6KLQWƿ 6DQNWXDULXP <Dbuhara, zelebriert er die immer selben Rituale zu Ehren der Ka-
ÂŤDie Geschichte begann mit einem Besuch bei einem franzĂśsischen Prinzen, der im Garten seines SchlĂśsschens an der Loire Tomaten zĂźchtete.Âť mi. So haben es auch der Grossvater, der Urgrossvater und weitere Ahnen der Okutani-Familie gehalten - in einer seit 24 Generationen ununterbrochenen priesterlichen Reihenfolge von Vater auf Sohn. Und eines Tages werde Masa die Nr. 25 sein, davon gehen seine Eltern fest aus. Wie kĂśnnte es anders sein in einem Land, wo Tradition und Pflicht so eng zusammen gehĂśren? Schon jetzt zelebriert Masa, der vier Jahre an einer 6KLQWĆż 8QLYHUVLWlW LQ 7RNLR VWX-
diert hat, zweimal im Jahr an der Seite seines Vaters Oâ&#x20AC;&#x2122;harae, das Fest der Grossen Reinigung. Es ist das bedeutendste Ritual im 6KLQWĆżLVPXV ,P YHUJDQJHQHQ Sommer reiste ich erneut nach Kisomura. Dieses Mal wollte ich das traditionelle Dorffest miterleben. Ein wahrhaft prächtiger Umzug fand statt - und ein zweitägiges Sake-Besäufnis von barbarischem Ausmasse! Auch dieser HĂśhepunkt im dĂśrflichen Jahresablauf war den Kami geweiht. Und mir schien, als begriffe ich zwischen den torkelnden DĂśrflern endlich etwas Wesentliches. Seit Ende des zweiten Weltkriegs besitzt Japan die wohl laizistischste Verfassung der Welt. Der Grund dafĂźr: Während des Aufstiegs eines aggressiven Nationalismus war Japans Ur-Glaube an die Kami fĂźr die Indoktrinierung und die Militarisierung der Gesellschaft missbraucht worden. Diese starUH 6WUXNWXU GHV Ă&#x192;6WDDWV 6KLQWƿ² an dessen Spitze ein â&#x20AC;&#x17E;gĂśttlicherâ&#x20AC;&#x153; Kaiser stand, zerbrĂśselte unter den Bomben von Hiroshima und Nagasaki.Heute bezeichnen sich Ăźber 90 Prozent der Japaner in Umfragen als nicht-religiĂśs. Aber lässt sich ihre Gegenwart wirklich Ăźber Mangas und Sushis begreifen? Was im Alltag dieses aussergewĂśhnlichen Landes zählt, sind weniger religiĂśse Inhalte als das Fortbestehen der â&#x20AC;&#x17E;ewigenâ&#x20AC;&#x153; Riten. Meine erste Frage damals an Masa, ob er denn wirklich an jene Milliarden von Kami glaube, zielte an der Realität vorbei. Die richtige Frage lautet: Kann man JaSDQ RKQH 6KLQWĆż  EHUKDXSW YHUstehen?
MĂśchten Sie mehr Ăźber Japan und den ShintĹ?ismus erfahren? Besuchen Sie Japan in Begleitung von Michael StĂźhrenberg und des ShintĹ?-Priesters Masatsugu Okutani vom 04. April bis 20. April 2017, organisiert durch Background Tours. Weitere Informationen zur Reise entnehmen Sie der Ausschreibung auf Seite 20 dieser Ausgabe.
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2. November bis 19. November 2017
Myanmar
MYANMAR
EIN LAND IM UMBRUCH
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Mandalay
ALLGEMEINE INFORMATIONEN Bagan
LAOS
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Beeindruckende Tempelanlagen, atemberaubende Seen und Flusslandschaften, paradiesische Strände und ein Land, das in wenigen Jahren einen faszinierenden Wandel erlebt hat, erwarten Sie auf dieser Reise. Die Freundlichkeit der Einwohner, die gelebten Traditionen, das exotische Essen und die mystischen Städte sind weitere Trümpfe die Myanmar einmalig machen. Die wirtschaftliche Goldgräberstimmung ist mit Händen zu fassen. Der Wechsel YRQ GHU LVROLHUWHQ 0LOLWlUGLNWDWXU ]XU 'HPRNUDWLH LVW ¿ LHVVHQG XQG YLHOH 0L noritäten, Probleme und religiöse Spannungen sind ungelöst. Dies vor Ort zu verfolgen und von Kennern erklären zu lassen macht diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis.
THAILAND
REISEDATUM Donnerstag, 2. November bis Sonntag, 19. November 2017 PREIS PRO PERSON CHF 13‘980.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 4‘160.–
MIT URS ZISWILER Yangon
TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 10 Personen min.
Als ich das erste Mal Myanmar, Burma wie es damals noch hiess, bereiste, war es ein völlig abgeschottetes, rückständiges, vom Militär kontrolliertes Land. Inexistente Infrastruktur und permanente Kontrollen machten den Aufenthalt zu einem Geduldsspiel und Abenteuer. Das hat sich dramatisch geändert, aber das Land
»Als ich das erste Mal Myanmar bereiste, war es ein völlig abgeschottetes, rückständiges, vom Militär kontrolliertes Land.« hat deshalb nicht an Anziehungskraft verloren. Im Gegenteil alles wird einfacher und angenehmer sein und hat trotzdem seinen exotischen Reiz nicht verloren. Das Flussboot auf dem wir einen grossen Teil unserer Reise verbringen, ist ein Juwel mit allem Komfort. Die Ausflüge sind so ausgewählt, dass wir nicht nur touristische «Musts» sondern auch wenig besuchte Orte und Leute kennenlernen. Der Inle See wird Sie begeistern. Ich werde versuchen, Sie mit Einheimischen aus der politischen und wirtschaftlichen Welt zusammen zu bringen, um die Herausforderungen, mit denen das Land konfrontiert ist, aufzuzeigen. Der Besuch eines schweizerischen Entwicklungsprojektes, sowie Begegnungen mit Kennern der lokalen Szene sind ebenfalls vorgesehen. Ich freue mich darauf, Ihnen eines der faszinierendsten Länder Asiens etwas näher bringen zu können.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ĵ +1"/(2+#1 &+ $21"+ &11")() 0Ŗ sehotels Ĵ ĉĈ ä "/+ %12+$"+ 2# !"/ RV Pandaw Ĵ ,))-"+0&,+ ń 20$"+,**"+ $ 2 und 17 Halbpension) Ĵ & %1 )(,%,)&0 %" "1/I+(" während der Schifffahrt
REISEFORMALITÄTEN
Begegnung mit Mönchen in Mandalay
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Do, 2. November 2017: Anreise Flug von Zürich nach Yangon mit Umsteigen.
ssergewöhnliche Töpfereien, wie z.B. die bekannten 200-Liter-Gefässe welche wir hier bestaunen können.
2. Tag: Yangon Ankunft in Yangon am Morgen. Wir nehmen für ein paar Stationen die Ringbahn in Richtung Hotel. Am Nachmittag Spaziergang durch die Stadt.
8. Tag: Kyauk-Myoung – Khanyat Wir besichtigen auf einem LandDXV¿ XJ LQ .KDQ\DW GLH YLHOHQ EXG dhistischen Klöster und besuchen das Haus des früheren Oberlehrers mit dem angeschlossenen Museum. Auf einem Hügel geniessen wir die Aussicht über den Irrawaddy.
3. Tag: Yangon – Bagan Weitere Besichtigungen, unter anderem die Shwedagon Pagode und den Bogyoke Markt. Danach Transfer zum Flughafen und Flug nach Bagan. 4. Tag: Bagan Am frühen Morgen geniessen wir auf einer Ballonfahrt die atemberaubende Aussicht über die Pagoden- und Tempelebene. Anschliessend einschiffen auf der RV Pandaw. Nach dem Mittagessen Besichtigung von Pagoden. Abends $EIDKUW ¿ XVVDXIZlUWV 5. Tag: Bagan – Yandabo Nach der Mündung des Chindwin Flusses erreichen wir das Dorf Yandabo, welches bekannt ist für seine Terrakotta-Töpfereien. 6. Tag: Yandabo – Amarapura In Inwa erkunden wir die Ruinen und besichtigen das Holzkloster Bagaya Kyaung. Besuch eines Tempels in der nahegelegenen Altstadt. 7. Tag: Amarapura – KyaukMyoung Kyauk-Myoung ist bekannt für au-
9. Tag: Khanyat – Katha Heute erreichen wir das bezaubernde Katha und erkunden die Kolonialstadt mit der letzten Ruhestätte der alten Flotille aus dem zweiWHQ :HOWNULHJ :HLWHUIDKUW ¿ XVVDXI wärts. 10. Tag: Ausflug Kyunt Daw Island Mit lokalen Booten fahren wir zum Dorf Kyun Daw und besuchen die unzähligen kleinen Pagoden. 11. Tag: Irrawaddy Flussabwärts :LU IDKUHQ GHQ ,UUDZDGG\ QXQ ¿ XV sabwärts zurück in Richtung Mandalay durch die dramatischste von drei Schluchten mit überhängenden Klippen. 12. Tag: Tagaung Die Altstadt von Tagaung erkunden wir zu Fuss und besichtigen einen Schrein und eine archäologische Stätte. 13. Tag: Tagaung – Mingun Frühmorgens stoppt die RV Pandaw
in Mingun. Wir erhalten die Möglichkeit die grösste noch funktionierende Glocke der Welt zu sehen. Nach dem Besuch eines Altersheims fahren wir für ein einmaliges Panorama zum Gipfel eines Hügels. 14. Tag: Mingun – Mandalay – Heho Wir erreichen Mandalay und verlasVHQ GLH 59 3DQGDZ 9RQ KLHU ¿ LH gen wir nach Heho und fahren mit einem Boot zu unserem Hotel. 15. - 16. Tag: Inle See Am ersten Tag Besichtigungen am Inle See. Wir besuchen unter anderem das Dorf Ywama, die Nyaung Ohak und die Shwe Inn Thein Paya Pagode und eine Seidenweberei. Am Tag darauf unternehmen wir eine Exkursion nach Kakku und sehen uns unteranderem ein Weingut an. 17. Tag: Inle See – Yagon Transfer zum Flughafen und Flug nach Yangon. Nach dem Bezug unseres Tageszimmer haben wir Zeit zur freien Verfügung. Am späteren 1DFKPLWWDJ ¿ LHJHQ ZLU YRQ <DQJRQ nach Zürich mit Umsteigen. 18. Tag / So, 19, November 2017: Rückreise Ankunft in Zürich am frühen Morgen.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Myanmar ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern, Hepatitis A sowie Malaria-Notfallmedikament/Prophylaxe
Transport: Bus, Zug, Schiff, Inlandsflug
Währung: In Myanmar ist der Kyat (MMK) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD oder Euro in bar. Kreditkarten werden in den grösseren Städten akzeptiert.
Temperatur / Kleidung: In der kühleren Jahreszeit (November bis Februar) liegt die Durchschnittstemperatur bei 21°C, die gemessenen Spitzenwerte klettern auf 30 bis 35°C. In Yangon, das in einem Deltagebiet liegt, betragen die Temperaturen in den kälteren Monaten zwischen 20 und 24°C. Mandalay, das in Zentral-Myanmar befindet, weist extreme Temperaturen auf welche in den Wintermonaten auf 9°C sinken können.
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REISENEWS AU S G A B E 7 2 / D E Z E M B E R 2 0 1 6
5. März bis 19. März 2017 Kaspisches Meer N TA IS EN M RK TU
Isfahan
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AUF DEN SPUREN DER PERSISCHEN ANTIKE
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Der Iran war schon lange vor der Islamisierung Schauplatz von Hochkulturen und Grossreichen. Davon zeugen etwa der Tempelturm Chogha Zanbil der Elamiter, die schon in der Bibel erwähnt werden, die Palastanlagen der Achämeniden in Persepolis und Susa, über die griechische Historiker berichten, und die Anlage in Sarvestan aus der Zeit der Sasaniden, der letzten vorislamischen persischen Dynastie. Für alle, die zum ersten Mal in den Iran reisen, soll aber auch der islamische Aspekt nicht zu kurz kommen. Deshalb besichtigen wir auch die Moscheen und Prachtbauten der Safaviden in Isfahan und Shiraz als Kontrastprogramm.
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Das vorislamische Iran
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MIT ELIKA DJALILI
Kish
ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Sonntag, 5. März bis Sonntag, 19. März 2017 PREIS PRO PERSON CHF 9‘380.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘310.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min.
Auf dieser Reise lernen wir einen Iran kennen, der zu den mächtigsten Weltreichen der Antike gehörte und zeitweise von Ägypten und Griechenland bis nach Indien reichte. Anhand der archäologisch erschlossenen Stätten, die wir besichtigen, bekommen wir einen Eindruck von Architektur, Staatswesen und Selbstverständnis der damaligen Herrscher. Diese Stätten sind auch für die Bildung des heutigen iranischen Nationalbewusstseins wichtig. Wo immer möglich, lassen wir uns von Fachpersonen auf den neusten Stand der Forschung bringen. Der thematische Schwerpunkt unserer Reise weicht von den üblichen Iranreisen ab, da die gewählte Jahreszeit uns das
»Wir lernen einen Iran kennen, der zu den mächtigsten Weltreichen der Antike gehörte.« Bereisen dieser Gebiete möglich macht. Die Provinz Ahvaz, in der der älteste Tempel steht, gehört als einziger Teil des Iran zu Mesopotamien und hat dementsprechende Landschaft und Natur, die wir im Frühling erleben werden. Den Schlusspunkt bildet die Insel Kish mit ihrer bezaubernden Landschaft. Das kristallklare Wasser und das milde Golfklima laden zum Baden ein. Auf dieser abwechslungsreichen Reise erfahren wir auch, wie das vorislamische Erbe des Iran in islamischer Zeit nachwirkte und auf welche Weise sich die Iraner von heute damit identifizieren. So werden wir verstehen, dass die Identität des Iran vielschichtig ist und sich nicht auf einen Aspekt reduzieren lässt.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ĵ +1"/(2+#1 &+ "&+# %"+ &0 guten Mittel- bis Erstklasshotels Ĵ ,))-"+0&,+ &+()Ķ "1/I+("
REISEFORMALITÄTEN
Basar in Shiraz
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / So, 5. März 2017: Anreise Flug nach Ahvaz mit Ankunft nach Mitternacht. 2. Tag: Ahvaz Nach dem Frühstück beginnen wir mit der Erkundung der Stadt. Ahvaz ist die Hauptstadt der Provinz Khuzestan. Diese Provinz ist seit 100 Jahren besonders wegen des Erdöls wichtig, weiter war sie Hauptschauplatz des Iran-Irak-Krieges in den 1980er Jahren. 3. Tag: Ahvaz – Chogha Zanbil – Susa – Dezful Fahrt nach Norden und Besuch des ältesten Tempels aus elamitischer Zeit, Chogha Zanbil. Diese Anlage besteht aus einer Zikkurat, d.h. Tempelturm. Weiter Besuch der achämenidischen Hauptstadt Susa, heute UNESCO-Weltkulturerbe. Ein Ort, der ca. 4000 v. Chr. bis zum Mongolensturm im 13. Jh. besiedelt war. 4. Tag: Dezful – Shushtar – Isfahan Diese Strecke führt durch das Bakhtiari-Gebirge und durch schöne Landschaften nach Shushtar, das ebenfalls seit elamitischer Zeit 2500 v. Chr. besiedelt war. Wir fahren auf dem gebirgigen Weg weiter nach Isfahan. 5. Tag: Isfahan Mit der Oasenstadt Isfahan begegnen wir einer Stadt wie aus
orientalischen Träumen. Wir sehen safavidische Paläste und Moscheen aus dem 17. Jh. und lassen uns vom Zauber dieser orientalischen Stadt einfangen. 6. Tag: Isfahan Die Freitagsmoschee in Isfahan gilt als Meisterwerk der islamischen Architektur und wurde in mehreren Epochen gebaut und erweitert. Am $EHQG ¿ DQLHUHQ ZLU GXUFK GDV DU menische Viertel. Die historischen Brücken laden zum Spazieren ein. Teetrinken oder Wasserpfeiffe rauchen in einem der Teehäuser ist fast ein „MUSS“. 7. Tag: Isfahan – Shiraz Heute fahren wir den ganzen Tag durch die malerische Bergwelt nach Süden. 8. Tag: Shiraz Die Stadt Shiraz verzaubert mit ihren vielen Gärten, Pomeranzenbäumen und Zypressen. Nicht von ungefähr ist diese Stadt die Wiege der klassischen persischen Dichtkunst und hat den Beinamen „Stadt der Rosen und Nachtigallen“. Viele persische Liebespaare pilgern zu den Gräbern der Dichter Saadi und Hafez. 9. Tag: Shiraz – Persepolis – Shiraz Heute steht wieder die vorislamische Kultur des Irans auf dem Programm. Wir besuchen den Zeremonienpalast in Persepolis und ma-
chen einen Abstecher nach Pasargadae und an die Grabstätte des Kyros aus dem 6. Jh. 10. Tag: Shiraz Fahrt nach Sarvestan zur sasanidischen Palastanlage. 11. Tag: Shiraz – Kish +HXWH ¿ LHJHQ ZLU DXI GLH Insel Kish. Die Insel ist eine Freihandelszone und hat viele Hotels, Restaurants und Cafés, wo man bei milden Temperaturen draussen verweilen kann. 12. Tag: Kish Kish hat eine interessante Vorgeschichte; fast alle Dynastien haben über diese Insel regiert. Für etwa hundert Jahre weilten die Portugiesen dort, bis sie im 17. Jh. endgültig wieder in iranische Hände gekommen ist. 13. Tag: Kish Tag zur freien Verfügung. 14. Tag: Rückreise Flug von Kish nach Shiraz und WeiWHU¿ XJ LQ GLH 6FKZHL] 15. Tag / So, 19. März 2017: Ankunft Ankunft in Zürich.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für den Iran ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein. Der Reisepass darf keinen Sichtvermerk „Israel“ enthalten. Zur Visaeinholung sind Fingerabdrücke der Behördenstelle Ihres Wohnkantons zwingend erforderlich. Hinweis: Wer sich im Iran aufhielt, muss aktuell für die nächste Reise in die USA ein Visum beantragen.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Inlandsflug
Währung: Im Iran ist der „Rial“ im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: USD oder Euro in bar. Kreditkarten werden grundsätzlich nicht akzeptiert.
Temperatur/ Kleidung: Der Frühling beginnt im März und ist zunächst kühl, später angenehm warm und oft sonnig. Grosse Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht. Bei der Kleidung ist auf die streng islamische Bevölkerung Rücksicht zu nehmen.
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REISENEWS A U S G A B E 7 2 / D E Z E M B E R 2 0 1 6
22. April bis 7. Mai 2017 / 16. September bis 1. Oktober 2017
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VON DEN SAFAWIDEN ZUR IRANISCHEN REVOLUTION
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Die Reise entführt uns zu den Ursprüngen der Safawiden, den ersten Hauptstädten des Reichs: Tabriz und Qazvin. Dann erkunden wir Isfahan von der vor-safawidischen Stadt bis zur Hauptstadt Shah Abbas des Grossen. Mit dem Zusammenbruch des Safawiden-Reichs baute Karim Khan Zand Shiraz zu seiner Residenzstadt aus, deren berühmte Gärten wir besichtigen. 1789 erkor der Qajarenfürst Aqa Mohammed Khan Teheran zur Shah-Residenz. 1925 wurde Reza Khan zum Shah bestimmt. Die Pahlavis verwandelten Teheran zur »Global City« mit explosivem Wachstum. 1979 musste der 6KDK GDV /DQG ¿ XFKWDUWLJ YHUODVVHQ .KRPHLQL ODQGHWH LQ 7HKHUDQ XQG EH gründete die Islamische Republik, der wir die letzten Rundgänge widmen.
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Kaspisches Meer
ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Samstag, 22. April bis Sonntag, 7. Mai 2017 / Samstag, 16. September bis Sonntag, 1. Oktober 2017
MIT THOMAS MEYERWIESER
PREIS PRO PERSON CHF 8‘970.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘390.– TEILNEHMER/INNEN 15 Personen max. / 12 Personen min.
Mit einer Stadtgeschichte, die bis ins dritte Jahrtausend vor Christus zurückreicht, verfügt der Iran über eine der ältesten Stadtkulturen der Welt. Diese wurde ab 642 durch die islamische Eroberung sowie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch den Prozess der Verwestlichung überformt und zu einem eigenständi-
»Eine eigenständige städtebauliche und architektonische Entwicklung.« gen Stadttyp entwickelt. Daher weist der Iran – wie kein zweites orientalisches Land – eine eigenständige städtebauliche und architektonische Entwicklung auf, deren typische Eigenschaften sich im Laufe der Zeit mit anderen Kulturen vermischten und einen wesentlichen Beitrag der Weltarchitektur darstellen. Die Reise wird teilweise von der iranischen Landschaftsarchitektin Hosna Pourhashemi begleitet. Sie hat u.a. in der Schweiz studiert und setzt sich für den kulturellen und wissenschaftlichen Austausch zwischen Iran und Europa ein.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ĵ ä "/+ %12+$"+ &+ 1/ !&1&,+")Ŗ len, einfachen Unterkünften und einfachen bis guten Mittel- bis Erstklasshotels Ĵ ) -"+0&,+ &+()Ķ "1/I+("
REISEFORMALITÄTEN Der Bagh-e Eram in Shiraz
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Samstag: Anreise Flug von Zürich nach Tabriz. 2. Tag: Tabriz Stadtrundgang durch die Anfänge des Safawiden-Reichs und Besichtigung des grössten überdachten Basars der Welt. 3. Tag: Tabriz Besuch der technischen Universität Sahand in Tabriz und Spaziergang durch den Bagh-e Goli Park. 4. Tag: Tabriz – Ardabil Fahrt am Morgen nach Ardabil. BeVLFKWLJXQJ GHV (PDP]DGHK 6D¾ ad-Din Ardabili, Vorfahre und Namensgeber der Safawiden-Dynastie. 5. Tag: Ardabil – Soltaniye – Qazvin Am Morgen Fahrt nach Soltaniye. Gonbad-e Soltaniye ist nach dem Dom von Florenz und der Hagia-Sophia die drittgrösste Ziegel-Kuppel der Welt und zählt zum UNESCO Weltkulturerbe. Anschliessend Weiterfahrt nach Qazvin. 6. Tag: Qazvin – Isfahan Stadtrundgang durch Qazvin, der zweiten Hauptstadt des Safawiden-Reichs und Besuch des Basars. Am Nachmittag Fahrt nach Teheran Mehrabad. Flug nach Isfahan. 7. Tag: Isfahan Der Stadtrundgang durch die Hauptstadt Shah Abbas des Gro-
ssen beginnt bei der Freitagsmoschee von Isfahan. Anschliessend spazieren wir durch den Basar zum Meydan-e Shah Platz. 8. Tag: Isfahan Rundgang durch Isfahan von der Si-o-se Brücke, über den Chahar-e Bagh Abbasi zum Chehel Sotun-Palast. Am Nachmittag nehmen wir uns Zeit für die Bauten, die Isfahan weltberühmt gemacht haben: Meydan-e Shah mit Ali Qapu, Masjed-e Shah und Masjed-e Sheik Lotfollah. 9. Tag: Isfahan Fahrt zur Vank-Kathedrale im Stadtteil Julfa, welche die Geschichte der armenischen Gemeinden im Iran wiederspiegelt, und Besuch von Polsheer Architects in einem Haus mit persischer, armenischer und europäischer Identität. 10. Tag: Isfahan – Pasargadae – Shiraz In Pasargadae Besuch des Grabes Kyros des Grossen, und des ältesten ergrabenen Gartens der Welt. Anschliessend Weiterfahrt nach Shiraz mit Besichtigung Naqsh-e Rostams unterwegs. 11. Tag: Shiraz Stadtrundgang mit Besichtigung des Arg-e Karim und des Basars Vakil, das Zentrum der Residenzstadt der nachfolgenden Zand-Dynastie. Am Nachmittag Exkursion nach Persepolis.
12. Tag: Shiraz – Teheran Besuch der schönsten Gärten von Shiraz. Zum Abschluss Besichtigung des Schlafzimmer Sorayas im %DJK H $¾ I $EDG )OXJ QDFK 7HKH ran. 13. Tag: Teheran Spaziergang unter dem Motto „vom Dorf zur Hauptstadt der Qajaren“. Besichtigung des Golestanpalastes und der Bauten, die zur Wiederentdeckung der alten nationalen Identität führten. 14. Tag: Teheran Besichtigung der Bauten der Pahlavi Dynastie, Niavaran Garten, Centre for Management Studies sowie des Shahyad Aryamehr Denkmals. 15. Tag: Teheran Erkundung der Architektur der Islamischen Revolution 1979 entlang dem Navab Highway nach Abassabad. Anschliessend besichtigen wir das neue Stadtzentrum bei Abassabad sowie die Tabiat Brücke. 16. Tag / Sonntag: Rückreise 5 FN¿ XJ YRQ 7HKHUDQ QDFK = ULFK
Programmänderungen vorbehalten! Diese Reise wird in ZusammenDUEHLW PLW GHU 1HXHQ = UFKHU =HLWXQJ GXUFKJHI KUW
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für den Iran ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein. Der Reisepass darf keinen Sichtvermerk „Israel“ enthalten. Zur Visaeinholung sind Fingerabdrücke der Behördenstelle Ihres Wohnkantons zwingend erforderlich. Hinweis: Wer sich im Iran aufhielt, muss aktuell für die nächste Reise in die USA ein Visum beantragen.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Inlandsflug
Währung: Im Iran ist der Rial im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: USD oder Euro in bar. Kreditkarten werden grundsätzlich nicht akzeptiert.
Temperatur / Kleidung: Im April 22°C am Tag, 10°C nachts. Im September 32°C am Tag, 15°C nachts. Bei der Kleidung ist auf die streng islamische Bevölkerung Rücksicht zu nehmen.
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REISENEWS AU S G A B E 7 2 / D E Z E M B E R 2 0 1 6
4. Oktober bis 18. Oktober 2017
Georgien und Armenien RUSSLAND
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Unsere Reise fĂźhrt uns von einer subtropischen Gegend am Schwarzen Meer durch fruchtbare Obst- und Haselnussanbaugebiete in die raue, erhabene Bergwelt des SĂźdNDXNDVXV *HRUJLHQ :HLWHU JHKW HV LQ GLH WUDGLWLRQHOOH :HLQEDXJHJHQG 2VWJHRUJL ens und von dort in die trockene, aber fruchtbare Vulkanlandschaft Armeniens. Auf kleinstem Raum erleben wir hier eine grosse kulturelle und sprachliche Vielfalt.
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ALLGEMEINE INFORMATIONEN Nur wenige Flugstunden von uns entfernt liegen im sĂźdlichen Kaukasus Georgien und Armenien, zwei der ältesten christlichen Länder, doch ist diese traditions- und kulturreiche Region bei uns immer noch kaum bekannt. Eingebettet zwischen dem grossen und dem kleinen Kaukasus, zwei alpenähnlichen Hochgebirgen mit Gipfeln Ăźber 5â&#x20AC;&#x2DC;000 Metern, durchliefen diese beiden so ähnlichen und in Vielem doch so unterschiedlichen Länder eine wechselvolle und oft tragische Geschichte. Seit Jahrhunderten
ÂťDer Kaukasus war immer Eroberungs- und RĂźckzugsgebiet fĂźr unzählige VĂślker und ethnische Gruppen.ÂŤ von den umliegenden Mächten als strategisches NadelĂśhr und Verkehrsknotenpunkt begehrt und umkämpft, war der Kaukasus immer auch Eroberungs- und RĂźckzugsgebiet fĂźr unzählige VĂślker und ethnische Gruppen. Mit seiner strategischen Lage zwischen verschiedenen Grossmächten in Nord und SĂźd, Ost und West war der SĂźdkaukasus Ăźber viele Jahrhunderte anfällig fĂźr Eroberungen, die der Region Tod und ZerstĂśrung gebracht, die aber auch Eigenständigkeit und einen starken Ă&#x153;berlebenswillen ausgebildet haben.
REISEDATUM Mittwoch, 4. Oktober bis Mittwoch, 18. Oktober 2017 PREIS PRO PERSON CHF 7â&#x20AC;&#x2DC;680.â&#x20AC;&#x201C; Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 1â&#x20AC;&#x2DC;120.â&#x20AC;&#x201C; TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min.
Chor Virap mit dem Ararat im Hintergrund
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mi, 4. Oktober 2017: Anreise Ankunft in Batumi. Transfer zum Hotel.
ziche. Fahrt nach Tbilisi, der Hauptstadt Georgiens. Nach MĂśglichkeit Treffen mit einer interessanten PersĂśnlichkeit.
Welt. Auf der Halbinsel besuchen wir ein Kloster. Danach begeben wir uns nach Jerewan, der Hauptstadt Armeniens.
2. Tag: Batumi Zu Fuss erkunden wir Batumi, auch die weisse Perle Georgiens genannt. Anschliessend fahren wir zur Marienkathedrale, zum Nobel Museum und erhalten eine FĂźhrung im botanischen Garten.
7. Tag: Tbilisi Besichtigung der Altstadt mit den wichtigsten Sehenswßrdigkeiten, wie der Antschischati Kirche, die älteste Kirche der Stadt.
12. Tag: Jerewan â&#x20AC;&#x201C; Etschmiatsin â&#x20AC;&#x201C; Jerewan Stadtrundfahrt mit den wichtigsten SehenswĂźrdigkeiten rund um Jerewan. Wir besuchen das Museum von Saryan und treffen einen Maler. Danach geht es weiter nach Etschmiatsin, wo wir einen Priester treffen. Auf der RĂźckreise halten wir beim Tempel Zvartnots (UNESCO Weltkulturerbe) und besichtigen eine Brandy Fabrik.
3. Tag: Batumi â&#x20AC;&#x201C; Mestia Fahrt nach Mestia. Diese Bergregion ist bekannt fĂźr ihre hohen Berge und Gletscher. Halt in Zugdidi und Besuch des Enguri-Damms. 4. Tag: Mestia â&#x20AC;&#x201C; Uschguli â&#x20AC;&#x201C; Mestia Fahrt nach Uschguli, dem hĂśchsten, dauerhaft besiedelten Ort in (XURSD 81(6&2 :HOWNXOWX UHUEH Wir besichtigen die Lamaria Kirche mit dem hĂśchsten Berg Schchara im Hintergrund. ZurĂźck in Mestia besuchen wir das ethnographische Museum. 5. Tag: Mestia â&#x20AC;&#x201C; Kutaissi â&#x20AC;&#x201C; Tskaltubo Fahrt nach Kutaissi. Besuch des Gelati Klosterkomplexes mit der dazugehĂśrigen Akademie (UNESCO Weltkulturerbe) und eines Bauernmarktes. Weiter geht es nach Tskaltubo, das zu sowjetischer Zeit ein berĂźhmter Badekurort war. 6. Tag: Tskaltubo â&#x20AC;&#x201C; Uplisziche â&#x20AC;&#x201C; Tbilisi Am Morgen besichtigen wir Tskaltubo. Anschliessend Weiterreise nach Gori, der Geburtsstadt Stalins. Besuch der HĂśhlenstadt Uplis-
8. Tag: Tbilisi â&#x20AC;&#x201C; Kisischevi FrĂźhmorgens fahren wir nach Kachetien, in das bekannte georgische Weinanbaugebiet. Unterwegs besuchen wir das HĂśhlenkloster David Garedscha und das Lawra Kloster. In Kisischevi erwartet uns das Weingut Schuchmann mit einer FĂźhrung durch die Produktionsstätten und den Weinkeller. 9. Tag: Kisischevi â&#x20AC;&#x201C; Kvareli â&#x20AC;&#x201C; Tbilisi Heute besuchen wir die wichtigsten Kirchen in Kachetien: das Schuamta Kloster und die Alaverdi Kathedrale. Anschliessend geniessen wir bei einer Bauernfamilie kachetische Spezialitäten. RĂźckfahrt nach Tbilisi. 10. Tag: Tbilisi â&#x20AC;&#x201C; Sadachlo â&#x20AC;&#x201C; Dilijan GrenzĂźberfahrt nach Armenien. Nach Zwischenhalt bei den Klosterkomplexen von Sanahin und Haghpat (UNESCO Weltkulturerbe) Weiterreise nach Dilijan. 11. Tag: Dilijan â&#x20AC;&#x201C; Sevan-See â&#x20AC;&#x201C; Jerewan In Dilijan besichtigen wir das Kloster-Ensemble von Goschavank. Weiterfahrt an den Sevan-See, den zweithĂśchsten SĂźsswassersee der
13. Tag: Jerewan â&#x20AC;&#x201C; Chor Virap â&#x20AC;&#x201C; Noravank â&#x20AC;&#x201C; Jerewan Fahrt zum Kloster Chor Virap mit Sicht auf den Ararat, den Schicksalsberg der Armenier. Anschliessend Besuch des Klosters Noravank. 14. Tag: Jerewan â&#x20AC;&#x201C; Garni â&#x20AC;&#x201C; Geghard â&#x20AC;&#x201C; Jerewan $XVÂż XJ ]XP 7HPSHO *DUQL HLQHP Denkmal aus der hellenistischen Zeit. Weiterfahrt zum Kloster Geghard (UNESCO Weltkulturerbe). ZurĂźck in Jerewan besuchen wir die Bibliothek Matenadaran. 15. Tag / Mi, 18. Oktober 2017: RĂźckreise $P IUÂ KHQ 0RUJHQ 5Â FNÂż XJ LQ GLH Schweiz.
Programmänderungen vorbehalten!
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ &11")Ĺ&#x2013; &0 Erstklasshotels Ä´ ,))-"+0&,+
REISEFORMALITĂ&#x201E;TEN Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus
Währung: In Georgien ist der Lari (GEL) und in Armenien ist der Dram (AMD) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD oder Euro in bar. EC- / Kreditkarten werden nur von wenigen Geschäften und Restaurants akzeptiert.
Temperatur: In Georgien und Armenien herrscht Kontinentalklima. Die Durchschnittstemperatur liegt im Oktober zwischen 20 bis 25°C. In den Kßstenregionen herrscht mildes Meeresklima. In den Bergregionen ist das Wetter wechselhaft und die Temperaturen kÜnnen in der Nacht bis auf 5°C sinken.
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REISENEWS A U S G A B E 7 2 / D E Z E M B E R 2 0 1 6
4. April bis 20. April 2017
Japan IM REICH DES SHINTĹ&#x152;
Nagano
90 Prozent der Japaner bezeichnen sich als â&#x20AC;&#x17E;nicht religiĂśsâ&#x20AC;&#x153;. Die Verfassung von 1947, WUDXPDWLVFK LQVSLULHUW GXUFK GLH SROLWLVFKH ,QVWUXPHQWDOLVLHUXQJ GHV 6KLQWĆż *ODXEHQV YRU GHP XQG ZlKUHQG GHV ]ZHLWHQ :HOWNULHJV GHž QLHUW GDV QHXH -DSDQ DOV H[WUHP laizistisch. Aber ist es das wirklich? Der Priester Masatsugu Okutani Ăśffnet fĂźr uns die Tore zu einer verborgenen Welt: in Yabuhara, einem seit 1185 von seiner Familie geI KUWHQ 6KLQWĆż 6FKUHLQ LQ GHQ -DSDQLVFKHQ $OSHQ 'HU SHUIHNWH 2UW I U VSLULWXHO les Erleben und viel Bewegung im Herzen einer unberĂźhrten Natur!
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Tokio Kyoto
Nagoya
MIT MICHAEL STĂ&#x153;HRENBERG
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Dienstag, 4. April bis Donnerstag, 20. April 2017 Japan hat mich in meinen bisher 30 Jahren als â&#x20AC;&#x17E;Weltreporterâ&#x20AC;&#x153; nie interessiert. Zu sehr Erste Welt, fand ich: also langweilig. Diese Sichtweise änderte sich schlagartig durch meine Begegnung mit Masatsugu Okutani. Als â&#x20AC;&#x17E;der einzige in der EU lebende ShintĹ?-Priesterâ&#x20AC;&#x153; wurde mir â&#x20AC;&#x17E;Masaâ&#x20AC;&#x153; in Paris vorgestellt, wo er als Marketing-Manager fĂźr einen japanischen Lebensmittelkon-
ÂťDer einzige in der EU lebende 6KLQWĆż 3ULHVWHU ¨ zern arbeitet. Eines Tages, so erklärte er mir, werde er in sein Heimatdorf Kisomura zurĂźckkehren und dort die Leitung eines ShintĹ?Schreins namens Yabuhara Ăźbernehmen. Im Dezember begleitete ich Masa, als er an der Seite seines Vaters im heimatlichen Schrein das Fest der â&#x20AC;&#x17E;Grossen Reinigungâ&#x20AC;&#x153; zelebrierte. Und im Sommer 2016, bei dem ShintĹ?-Dorffest von Kisomura, war ich auch wieder dabei. Und spĂźrte: Dieses Abseits der Moderne, eingebettet in eine Landschaft aus Wäldern, Bergen, klaren FlĂźssen und tosenden Wasserfällen, die uralten ShintĹ?-Rituale, bereichert vom Zen-Buddhismus, dazu auch noch eine fantastische KĂźche â&#x20AC;&#x201C; das alles vereint sich hier fĂźr uns Gaijin, Westler, zu einem harmonischen Rausch der Sinne. Meine nächste Reise mit Masa ďŹ ndet zur KirschblĂźte statt! Wer kommt mit?
PREIS PRO PERSON CHF 12â&#x20AC;&#x2DC;980.â&#x20AC;&#x201C; Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 1â&#x20AC;&#x2DC;985.â&#x20AC;&#x201C; TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min.
ShintĹ?-Priester Masatsugu Okutani mit seinem Vater
Š Christopher Pillitz
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Di, 4. April 2017: Anreise Flug nach Tokio. 2. - 3. Tag: Tokio â&#x20AC;&#x201C; Kisomura Ankunft und Transfer zum Hotel. Am nächsten Tag besuchen wir mit dem Priester Masatsugu Okutani (Masa) Meiji-Jingu, den riesiJHQ 6KLQWĆż 6FKUHLQ LP =HQWUXP Tokios. Am Nachmittag fahren wir mit dem Schnellzug bis Shiojiri, ab da mit dem Bummelzug nach Kisomura. 4. Tag: ShintĹ? Unser erster Tag in Kisomura beginnt mit Meditation unter Anleitung von Zen-MĂśnch Kohan Kamata in dessen Pagode neben dem 6KLQWĆż 6FKUHLQ $QVFKOLHVVHQG JLEW uns Masa in Yabuhara eine EinfĂźhrung in den ShintoĂŻsmus. Nachmittags, Erkundung des Dorfes Kisomura. 5. Tag: Ikebana Theorie und Praxis von Ikebana. Diese nur in Japan existierende Kunst des Blumenarrangierens steht in engem Zusammenhang mit 6KLQWĆż 'DV $UUDQJHPHQW VROO GLH Natur in den Lebensraum des Menschen bringen und gleichzeitig die kosmische Ordnung darstellen. Der :RUNVKRS ž QGHW LP )DPLOLHQKDXV der Okutanis statt und wird geleitet von Masas Mutter Miki. 6. Tag: ChadĹ? Das Teeritual â&#x20AC;&#x201C; ein Workshop mit
Miki Okutani in Yabuhara. Zur $XÂż RFNHUXQJ ]ZLVFKHQGXUFK 6SD ziergänge in den Wäldern um Kisomura. 7. Tag: NakasendĹ? Wandertag mit Bento-Box auf dem KLVWRULVFKHQ 1DNDVHQGĆż 3IDG GHU seit Jahrhunderten Kyoto mit Edo (heute Tokio) verbindet. Am Abend besuchen wir Onsen, dem von heissen Quellen gespeisten Thermalbad. 8. Tag: KalligraďŹ e Japanische Schriftkunst â&#x20AC;&#x201C; ein Workshop mit Miki Okutani. Am Nachmittag zelebriert Masa in Yabuhara HLQH 6KLQWĆż =HUHPRQLH DQKDQG YRQ DOWMDSDQLVFKHQ 7H[WHQ LQ NDOOLJUDž scher Schrift. 9. Tag: Forellen ďŹ schen Der Kiso-Fluss ist berĂźhmt fĂźr Forellen. Wir fangen unsere Mahlzeit selbst und erhalten anschliessend Kochunterricht von Miki Okutani und ihrer Tochter Kana. 10. Tag: Kaiserliche Kämme Aus Kisomura kommen die Brautkämme fĂźr Japans kaiserliche Hochzeiten. Ein emsiger Tag in Wald und Werkstatt, mit Satoshi Kitagawa, dem 84-jährigen Präsident der Ăśrtlichen Kammmacher-Gilde. 11. Tag: Takayama 7DJHVDXVÂż XJ QDFK Takayama, einem wunderschĂśnen Städtchen
ZHVWOLFK YRQ .LVRPXUD 'RUW ž QGHW Sanno Matsuri statt, ein landesZHLW EHU KPWHV 6KLQWĆż )HVW 12. Tag: Hanami Auf der Suche nach den prächtigsten KirschblĂźten im Kiso-Tal, verbunden mit einem Picknick unter den BlĂźten. Am Abend besuchen wir das Thermalbad. 13. Tag: SakĂŠ und Kultur Wir besichtigen die SakĂŠ-Brauerei von Kisomura. FĂźr den späten Nachmittag unternehmen wir eine kleine Wanderung unter dem Motto â&#x20AC;&#x17E;Kunsthandwerkâ&#x20AC;&#x153;. 14. - 15. Tag: Kisomura â&#x20AC;&#x201C; Tokio Am Vormittag noch einmal in die Natur, am Nachmittag zu eiQHU 6KLQWĆż =HUHPRQLH LP <DEXKD ra-Schrein. Abschied von Kisomura und der Familie Okutani. Am nächsten Tag RĂźckfahrt mit dem Zug nach Tokio. 16. Tag: Tokio â&#x20AC;&#x201C; Schweiz Morgens Freizeit, dann Transfer ]XP )OXJKDIHQ XQG 5 FNÂż XJ 17. Tag / Do, 20. April 2017: RĂźckreise Ankunft in der Schweiz.
Programmänderungen vorbehalten!
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &* /01() 00%,1") &+ Tokio, in Kisomura Ă&#x153;bernachtung in einem landestypischen Ryokan Ä´ ,))-"+0&,+ġ 200"/ &+ ,(&, +2/ FrĂźhstĂźck
REISEFORMALITĂ&#x201E;TEN Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist. Es wird kein Visum benĂśtigt.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Zug, ĂśďŹ&#x20AC;entliche Verkehrsmittel
Währung: In Japan ist der japanische Yen (JPY) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD in bar. Kreditkarten werden akzeptiert.
Temperatur / Kleidung: Im April ähneln die Durchschnittstemperaturen in den japanischen Alpen jenen der Schweiz: Am Tage liege sie bei 16°C bis 18°C, in der Nacht sinken sie ab bis auf 10°C. Regenbekleidung empfohlen.
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REISENEWS AU S G A B E 7 2 / D E Z E M B E R 2 0 1 6
10. November bis 18. November 2017
Jordanien sehen, Petra erleben Man kann sicher darüber streiten, welche der antiken Stätten im Mittleren Osten am faszinierendsten ist: Persepolis, Palmyra oder Petra? Jordanien ist, im Gegensatz zu anderen Ländern der Region, nach wie vor problemlos bereisbar. Das Land hat eine hervorragende Infrastruktur, gute Verbindungswege, Komfort in allen Hotels, interessante Stadtkultur und überwältigende historische Stätten. Die Nabatäerstadt Petra ist nicht der einzige Höhepunkt: Jerash, nördlich von Amman, ist eine der beeindruckendsten römischen RuinenVWlGWH LP 2ULHQW 'LH .UHX]ULWWHU KLQWHUOLHVVHQ LKUH RIW PDUWLDOLVFKHQ 6SXUHQ LQ GHU )RUP von gewaltigen Festungen. Die Beduinenkultur prägte und prägt weiterhin das breite Wüstental des Wadi Rum. Und will man nach all diesem Kultur-Impact eine Atempause, kann man sich in Aqaba am Roten Meer entspannen. Und all das ist, ohne jegliche Hetze, in einer knappen Woche problemlos machbar.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Freitag, 10. November bis Samstag, 18. November 2017
MIT ERICH GYSLING
PREIS PRO PERSON CHF 4‘880.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 510.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min.
Als Journalist für Zeitungen und das Fernsehen habe ich Jordanien x-mal bereist – und hatte mehrmals das Privileg, den damaligen König Hussein zu interviewen. Zu wenig Zeit hatte ich damals für den Besuch der antiken Stätten des Landes. Das konnte ich erst in späteren Jahren nachholen, und erst da wurde mir bewusst, welch grossartige Kultur dieses Land beherbergt. Ich entwickelte allerdings auch bald schon eine Aversion gegen ein paar Klischees. Die Königsstrasse – lohnt es sich wirklich, diese Strecke voll durchzufahren? Hinter all den anderen Bussen her? Muss man wirklich ans Tote Meer hinunter? Offen gesagt: nicht mehr, denn das Wasserniveau des Toten Meers sinkt immer mehr ab, die Hotel-
»Ein Wandertag durch die Felsenwüste. « anlagen an dessen Küsten verlieren ihren Reiz. Aber Petra: da reise ich immer unglaublich gerne hin, und wir dehnen den Besuch dort auch gerne über das Routinemässige aus – mit einem Wandertag durch die Felsenwüste. Dann noch etwas Wüstental (Lawrence of Arabia machte das Wadi Rum berühmt), und zum Schluss Relaxen am Roten Meer: ist immer sehr schön. Ich vermittle Ihnen Background-Infos zu den aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten und in Jordanien. Die lokalen Reiseleiter, Kunsthistoriker, erläutern die historischen Stätten.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ĵ +1"/(2+#1 &+ &11")() 00"%,1")0ķ 1 Nacht im Wüstencamp Ĵ ,))-"+0&,+
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Jordanien ist erforderlich, es wird bei der Einreise ausgestellt. Wachmann in Petra Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Fr, 10. November 2017: Anreise /LQLHQ¿ XJ YRQ = ULFK QDFK $PPDQ mit Ankunft am Abend. Transfer zum Hotel in Amman. 2. Tag: Amman Stadtrundfahrt mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und dann weiter nördlich zur römischen Ruinenstadt Jerash. Retour nach Amman. 3. Tag: Amman – Petra Fahrt von Amman über einen Teil der Königsstrasse, Zwischenhalt bei der Kreuzfahrerburg Kerak, und weiter bis Wadi Musa (so heisst die Stadtsiedlung vor Petra). 4. Tag: Petra Petra – Höhepunkt aller Nahost-Reisen. Geführte Besichtigung von Petra – wir haben einen hoch TXDOL¾ ]LHUWHQ *XLGH :HU VLFK ZlK rend des etwas langen Tages „ausklinken“ will: kein Problem! 5. Tag: Wanderung um Petra Ein Wandertag, über Pfade in der nabatäischen Felsenwüste, hinunter wieder zu den Ruinen im Tal, wie-
der hinauf auf die Felsen, zu neuen Entdeckungen. Transport: Bus, Inlandsflug, Geländewagen in
6. Tag: Petra – Wadi Rum Das Wadi Rum erreicht man von Petra in zirka drei Stunden. Unglaublich attraktive Felsenwüste. Am Nachmittag entdecken wir die Umgebung und verbringen eine Nacht in einem geräumigen Zeltcamp/ Wüstenzelt. 7. Tag: Wadi Rum – Aqaba Fahrt zum Roten Meer (zirka zweieinhalb Stunden). 8. Tag: Aqaba Ein Tag ohne Programm: Geniessen, Schwimmen, Nichtstun. 9. Tag / Sa, 18. November 2017: Rückreise Am Morgen früh zum Flughafen, via Amman retour in die Schweiz. Ankunft am Abend in Zürich.
Programmänderungen vorbehalten!
Wadi Rum
HINWEIS:
Diese Reise könnte Sie auch interessieren: Entdecken Sie Jordanien mit unserem Experten Heiner Walther mit den Höhepunkten Amman – Dana Naturreservat – Petra – Wadi Rum – Totes Meer. REISEDATUM: Mittwoch, 27. September bis Samstag, 7. Oktober 2017
Verlangen Sie das Detailprogramm oder schauen Sie auf www.background.ch
Währung: In Jordanien ist der Jordan Dinar (JOD) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD oder Euro in bar. EC- / Kredit-Karten werden in Restaurants und Geschäften akzeptiert.
Temperatur/ Kleidung: Im November kann es angenehme 21°C warm sein oder auch ein paar Tage lang kühl oder sogar kalt. Bei einer Übernachtung in der Wüste ist wärmere Kleidung notwendig (in der Nacht bis zu 10°C). Wanderschuhe/-kleidung oder Walking-Schuhe sind empfehlenswert bei Ausflügen in die Wüste und nach Petra. Bei der Kleidung ist auf die islamische Bevölkerung Rücksicht zu nehmen.
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REISENEWS A U S G A B E 7 2 / D E Z E M B E R 2 0 1 6
22. September bis 7. Oktober 2017 CHINA
Nordkorea
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ALTWEIBERSOMMER AUF NORDKOREANISCH
Dandong
NORDKOREA Mt. Myohyang
Nordkorea: eigenständig und quer â&#x20AC;&#x201C; aber gastfreundlich, unberĂźhrt und kulturell einzigartig. Ein nordkoreanisches Sprichwort besagt: ÂŤEinmal gesehen ist besser als 100-mal gehĂśrt!Âť Und einmal hinfahren ist besser als darĂźber lesen und rätseln. Wir sind unter den ersten Reisenden, die Orte erkunden, welche fĂźr Jahre ausserhalb der Ăźblichen Touristengebiete lagen; etwa die wunderschĂśne Wandergegend Kumgangsan, an der Grenze zu SĂźdkorea, war lange Zeit ÂŤoff limitsÂť. Diese Reise ist eine Herausforderung und ein AugenĂśffner fĂźr politisch Interessierte, aber auch ein Erlebnis fĂźr alle, die mit einer offenen und kritischen Haltung das wohl unbekannteste Land der Welt näher kennenlernen wollen.
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Wonson
Masikryong Kumgangsan SĂ&#x153;DKOREA
MIT WALTER EGGENBERGER
Kaesong
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Fr, 22. September bis Sa, 7. Oktober 2017 PREIS PRO PERSON CHF 7â&#x20AC;&#x2DC;150.â&#x20AC;&#x201C; Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 510.â&#x20AC;&#x201C; Nordkorea ist nun wirklich â&#x20AC;&#x17E;das andere Reiseerlebnisâ&#x20AC;&#x153;! Viele meiner Reisegäste haben mir das immer wieder bestätigt. Es ist ein stetiges Hinterfragen unserer vorgefassten Meinungen â&#x20AC;&#x201C; meist setzen sich diese dann doch durch â&#x20AC;&#x201C; und es ist ein konfrontiert werden mit vĂśllig anderen AuďŹ&#x20AC;assungen, Gebräuchen und Argumentationsweisen. Der Tourist wird echt gefordert. Dies wird aber gewaltig erleichtert durch die wunderschĂśne landschaftliche Szene, die kulturellen HĂśhepunkte und die Freundlichkeit und Zuvorkommenheit unserer Begleiter. Nordkorea hat in jĂźngster Zeit einiges durchgemacht.
ÂťEin stetiges Hinterfragen unserer vorgefassten Meinungen.ÂŤ Tod des langjährigen Diktators, die EinfĂźhrung des jungen, unerfahrenen Nachfolgers, das Jahrhundertfest zu Ehren des allmächtigen StaatsgrĂźnders â&#x20AC;&#x201C; daneben aber eine besorgniserregende Wirtschafts- und Versorgungskrise und Spannungen mit den Nachbarn. Genau jetzt ist Nordkorea am interessantesten und man bekommt einiges zu sehen und zu spĂźren, was frĂźher unerwähnt blieb. Ein spezieller Clou dieser Reise ist es, am Schluss per Eisenbahn durch die beiden kommunistischen Länder Nordkorea und China zu fahren. Eine entlarvende Perspektive: bedrĂźckend, aber auch schĂśn und beeindruckend.
TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ ) +!"016-&0 %"+ Mittelklassehotels, eine Nacht im Zug (4-Bett-Abteil) Ä´ ,))-"+0&,+ (Zug einfaches Essen)
Verkehrspolizistin in Nordkorea
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Fr, 22. September 2017: Anreise $EÂż XJ DE = ULFK QDFK 3HNLQJ 2. Tag: Pyongyang â&#x20AC;&#x201C; Mt. Myohyang $QNXQIW LQ 3HNLQJ XQG :HLWHUÂż XJ nach Pyongyang. Fahrt in die wunderschĂśne Berglandschaft Mt. Myohyang. 3. Tag: Mt. Myohyang Leichte Wanderung in den Wäldern vom Sangwonam Tal und Picknick. 4. Tag: Mt. Myohyang â&#x20AC;&#x201C; Pyongyang In Myohyangsan besuchen wir den Pohyon Tempel und die Freundschafts-Ausstellung. RĂźckfahrt nach Pyongyang. Referenz am neuen Doppelmonument der beiden â&#x20AC;&#x17E;Grossen FĂźhrerâ&#x20AC;&#x153;. Eine Perle sind die wohl schĂśnsten Metrostationen der Welt. 5. Tag: AusďŹ&#x201A;ug Nampo Fahrt nach Nampo mit Stopp in Manyongdae, dem Geburtsort von Kim Il Sung. Die West Sea Barrage, der Damm, der es ermĂśglicht, dass das Salzwasser von den Anbaugebieten ferngehalten wird, ist ein gigantisches Werk, auf das Nordkorea mit Recht sehr stolz ist. ZurĂźck in Pyongyang Besuch im neuesten â&#x20AC;&#x17E;Show-off placeâ&#x20AC;&#x153; Nordkoreas: SciTech Center. 6. Tag: Pyongyang â&#x20AC;&#x201C; Kaesong Stadtbesichtigung mit architektonischen Ă&#x153;berraschungen, bizarren Museen und typisch sozialistischen Monumentalbauten. Gegen Abend
Fahrt in den SĂźden nach Kaesong. 7. Tag: Kaesong â&#x20AC;&#x201C; Pyongyang Kaesong, die ehemalige Kaiserstadt ganz Koreas, ist ein touristischer HĂśhepunkt. Besuch von Panmunjom, der demilitarisierten Zone, die oft als die ÂŤbestbewachte Grenze der WeltÂť bezeichnet wird. RĂźckfahrt nach Pyongyang. 8. Tag: Pyongyang â&#x20AC;&#x201C; Wonson Ă&#x153;ber einen BergrĂźcken erreichen wir Wonson, den grĂśssten nordkoreanischen Hafen im Osten des Landes. Wonson hat einiges zu bieten, nicht zuletzt eine reichhaltige FischkĂźche! 9. / 10. Tag: Wonson â&#x20AC;&#x201C; Kumgangsan Fahrt nach Mt. Kumgang. Es erwarten uns schĂśne Wanderwege und Ăźberall begegnen wir kleinen Wasserfällen, Pagoden und alten Tempeln. FĂźr Nicht-Wanderer ein ideales Gebiet zum Ausspannen. 11. Tag: Kumgangsan â&#x20AC;&#x201C; Masikryong Nach einer kurzen Wanderung durchs Manmulsang-Tal fahren wir nach Masikryong, der nordkoreanischen Skianlage. 12. Tag: Masikryong â&#x20AC;&#x201C; Pyongyang RĂźckfahrt und weitere Besichtigungen auf dem Weg nach Pyongyang. Abends Zirkusvorstellung und Abschiedsessen. 13. Tag: Zugfahrt nach Dandong (China)
Die Zugsfahrt durch den â&#x20AC;&#x153;real existierenden Sozialismusâ&#x20AC;&#x153; fĂźhrt uns nochmals die SchĂśnheit, aber auch die Armut und RĂźckständigkeit des Landes vor Augen. Die Unterschiede zwischen Nordkorea und der Volksrepublik China sind frappant. 14. Tag: Dandong â&#x20AC;&#x201C; Peking Dandong ist ein Geheimtipp: Besichtigung des neuen Korea-Kriegsmuseums, Aktivitäten auf der BrĂźFNH QDFK 1RUGNRUHD XQG $XVÂż XJ zur Grossen Mauer. Mit dem Nachtzug geht es nach Peking. 15. Tag: Peking Ankunft am Morgen. Das Besichtigungsprogramm kann nach den WĂźnschen der Reisegruppe zusammengestellt werden. 16. Tag / Sa, 7. Oktober 2017: RĂźckreise )U KPRUJHQV 5 FNÂż XJ PLW $QNXQIW in ZĂźrich am gleichen Tag.
Programmänderungen vorbehalten! %LWWH EHDFKWHQ 6LH GDVV 3URJUDPP änderungen in Nordkorea nicht vorhersehbar sind und unangemeldet jederzeit vorkommen kÜnnen. 1RUGNRUHD LVW LPPHU I U HLQH hEHU raschung gut, was die Destination spannend macht, jedoch von Reisenden ein recht hohes Mass an Flexibilität erfordert.
REISEFORMALITĂ&#x201E;TEN Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist. Visa fĂźr China und Nordkorea sind erforderlich, wir holen diese fĂźr Sie ein. Bitte beachten Sie, dass wir Ihren Pass während ca. 6 Wochen beanspruchen.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Zug
Währung: Nordkorea: Won (KPW). Die Mitnahme von USD oder Euro wird empfohlen. Internationale Kreditkarten werden nicht akzeptiert. China: Renminbi Yuan (CNY). Internationale Kreditkarten werden in grossen Städten, Hotels, Touristenzentren akzeptiert.
Temperatur: Nordkorea: Temperaturen zwischen 12 bis 25°C. Angenehm mildes Klima. China: Temperaturen zwischen 20 bis 26°C. Hohe Luftfeuchtigkeit.
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20. Mai bis 3. Juni 2017 Dandong
CHINA
SĂźdkorea und Shanghai
NORDKOREA
Seoul Pyeongchang
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SĂ&#x153;DKOREA
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Busan
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CHINA Sh an gh ai
6Â GNRUHD 52. GDV VRQVW DXI DOOHQ *HELHWHQ GHQ $QVFKOXVV DQ GLH IÂ KUHQGHQ ZHVWOLFKHQ Nationen geschafft hat, steht touristisch noch immer im Schatten Chinas und Japans. Wir EHOHXFKWHQ GHQ .RQÂż LNW XP GDV ]ZHLJHWHLOWH .RUHD YRQ GHU VÂ GOLFKHQ 6HLWH EHVXFKHQ GLH wohl bestbewachte Grenze zwischen Nord und SĂźd, wo noch immer eine Schweizer Delegation ihren Dienst versieht. Busan fĂźhrt uns die ungeheure Dynamik der sĂźdkoreanischen Wirtschaft vor Augen. Das Zentrum der ROK zeigt uns auch die tieferlebte buddhistische Tradition, die dem Land so viel innere Ruhe gibt. Die Schifffahrt entlang der Grenze zwischen Nord- und SĂźdkorea fĂźhrt uns in die chinesische Grenzstadt Dandong, wo uns die *HVFKLFKWH GHV .RQÂż LNWHV DQVFKDXOLFK YRU $XJHQ JHIÂ KUW ZLUG :LU UXQGHQ GLH 5HLVH PLW einem Besuch in Shanghai ab.
MIT WALTER EGGENBERGER
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Samstag, 20. Mai bis Samstag, 3. Juni 2017 PREIS PRO PERSON CHF 8â&#x20AC;&#x2DC;650.â&#x20AC;&#x201C; Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 890.â&#x20AC;&#x201C; 1998 wurde ich nach Nordkorea gesandt um zu helfen, die katastrophalen Auswirkungen von Ă&#x153;berschwemmungen zu korrigieren. Damit wurde ich auch mitten in den KonďŹ&#x201A;ikt auf der koreanischen Halbinsel geworfen; er sollte mich nicht mehr loslassen. Ich habe immer versucht, alle Facetten dieses KonďŹ&#x201A;iktes zu verstehen. Dazu gehĂśrt auch, dass man sich mit den Nachbarn Nordkoreas beschäftigt. SĂźdkorea ent-
ÂťIch habe immer versucht, alle Facetten dieses Konfliktes zu verstehen.ÂŤ puppt sich da als faszinierende Nation, die ich immer wieder gerne besuche. Die Dynamik, der Arbeitseifer, aber auch die Besonnenheit und Ruhe haben es mir angetan. Ich entdecke immer wieder Neues. Dandong ist der Adlerhorst fĂźr alle, die einen Blick von Aussen auf Nordkorea werfen wollen. Eine kleine chinesische 2-Millionen-Stadt, die es in sich hat. Kommen Sie mit â&#x20AC;&#x201C; ich zeigâ&#x20AC;&#x2DC;s Ihnen.
TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min. Sßdkoreanische Mädchen
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Sa, 20. Mai 2017: Anreise $EÂż XJ DE =Â ULFK QDFK 3HNLQJ
einer Wohnstube. Wenn wir GlĂźck haben wird uns gar ein Blick auf die Schiffswerft erlaubt.
2. Tag: Seoul $QNXQIW LQ 3HNLQJ XQG :HLWHUÂż XJ nach Seoul. Transfer zum Hotel. Wir verschaffen uns vom Seoul Tower einen ersten Ă&#x153;berblick Ăźber die Millionenstadt.
7. Tag: Busan â&#x20AC;&#x201C; Daegu Auf dem Weg in die traditionelle koreanische Stadt Daegu, besuchen wir einen der wichtigsten Tempel des ganzen Buddhismus: den Haeinsa Tempel im Gayasan Nationalpark. Wir werden Ăźberwältigt von der Tripitaka Sammlung von mehr als 80â&#x20AC;&#x2122;000 hĂślzernen Druckvorlagen der ältesten gedruckten Texte.
3. Tag: Seoul :LU SÂż  FNHQ XQV GLH WRXULVWLVFKHQ HĂśhepunkte Seouls heraus: Den Gwanghwamun-Platz, den Palast und das Nationalmuseum. Ruhe und Abgeklärtheit erleben wir in den bedeutenden buddhistischen Tempeln. 4. Tag: AusďŹ&#x201A;ug Panmunjom Dieser Tag fĂźhrt uns ins Zentrum der Demilitarisierten Zone an der Grenze zu Nordkorea, die oft als die ÂŤbestbewachte Grenze der WeltÂť bezeichnet wird. Diese Art Grenze zwischen den zerstrittenen BrĂźdern Nord- und SĂźdkorea ist ein Relikt aus der Zeit, als sich die westliche und die kommunistische Welt waffenstarrend gegenĂźberstanden. 5. Tag: Seoul â&#x20AC;&#x201C; Busan Wir testen den â&#x20AC;&#x17E;Rapid Trainâ&#x20AC;&#x153; der mit ungeheurer Geschwindigkeit Seoul und Busan verbindet. In Busan durchstreifen wir erst mal den Jagalchi Fischmarkt und die Altstadt. 6. Tag: Busan Besuch der Hyundai Fabrikationshallen, wo alles so sauber ist wie in
8. Tag: Daegu â&#x20AC;&#x201C; Pyeongchang Pyeongchang liegt in einer schĂśnen alpinen Landschaft. Bei Interesse kĂśnnen die Wettkampfstätten der Olympischen Winterspiele 2018 besichtigt werden. 9. Tag: Pyeongchang â&#x20AC;&#x201C; Seoul RĂźckfahrt nach Seoul, Zeit fĂźr individuelle Besichtigungen. Wir geniessen nochmals die exquisite koreanische KĂźche. 10. Tag: Seoul â&#x20AC;&#x201C; Dandong (SchiďŹ&#x20AC; ) Wir besteigen unser Fährschiff in Incheon. Die Fahrt fĂźhrt entlang der sĂźd- und nordkoreanischen Grenze. Davon werden wir wenig spĂźren, aber wir werden Zeit haben, viel zum Grenzproblem zu hĂśren und zu diskutieren. 11. Tag: Dandong Ankunft am Morgen in Dandong. Vom chinesischen Ufer des Yalu-Flusses aus wird Nordko-
rea von hunderten von SĂźdkoreanern argwĂśhnisch beobachtet. Dandong hat den Charme einer Grenzstadt und bietet die Gelegenheit, die Wahrheit Ăźber den Korea-KonÂż LNW VFK|Q GHPRQVWULHUW ]X HUKDOWHQ $P 1DFKPLWWDJ $XVÂż XJ ]XU *UR ssen Mauer. 12. Tag: Dandong â&#x20AC;&#x201C; Shanghai Besuch des Koreakriegs-Museums. $P IU KHQ $EHQG Âż LHJHQ ZLU QDFK Shanghai. 13. - 14. Tag: Shanghai Die wichtigste chinesische Hafenstadt war immer mindestens eine Nasenlänge voraus, wenn es um Entwicklung und Anpassung an neue Weltstandards ging. Diesen Geist spĂźrt man. Das Ă&#x153;berraschende, was Shanghai bietet, sind die herrlichen Parks, die buddhistischen Tempel mit ihren Jade Figuren, die traditionell gehaltenen Aussenquartiere, die mit ihren Kanälen an Venedig erinnern. 15. Tag / Sa, 3. Juni 2017: RĂźckreise Morgens RĂźckflug mit Ankunft in ZĂźrich am gleichen Tag.
Programmänderungen vorbehalten!
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ ) +!"016-&0 %"+ Mittelklassehotels, eine Nacht auf dem Schiff (6-Bett-Kabine) Ä´ ,))-"+0&,+ (Zug einfaches Essen)
REISEFORMALITĂ&#x201E;TEN Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist. Ein Visum fĂźr China ist erforderlich, wir holen dieses fĂźr Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Zug, SchiďŹ&#x20AC;, InlandsďŹ&#x201A;ug
Währung: Sßdkorea: Won (KRW). China: Renminbi Yuan (CNY). Internationale Kreditkarten werden in grossen Städten, Hotels, Touristenzentren akzeptiert. Die Mitnahme von USD oder Euro wird empfohlen.
Temperatur: Sßdkorea: Temperaturen zwischen 15 bis 25°C. China: Temperaturen zwischen 20 bis 26°C. Hohe Luftfeuchtigkeit.
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REISENEWS A U S G A B E 7 2 / D E Z E M B E R 2 0 1 6
15. September bis 24. September 2017
Usbekistan
KASACHSTAN
Nukus ent chk Tas
Usbekistan – ein junger Staat zwischen Tradition und Moderne. Jugendliche in Jeans am Handy gehören in den UNESCO Welterbestätten Chiwa, Buchara, Samarkand ebenso zum Strassenbild wie die türkisen Kuppeln und geometrischen Mosaike aus den geschichtsträchtigen Zeiten der Seidenstrasse. Wir bewundern islamische Bauwerke, befassen uns unterwegs aber auch mit gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Fragen des heutigen Usbekistan – im Kontext von Zentralasien.
Chiwa
KIRGISTAN
USBEKISTAN Buchara
Samarkand
TU
TADSCHIKISTAN
RK
ME
NIS TA N
MIT HELEN STEHLI PFISTER
AFGHANISTAN
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Zwei Drittel des Landes sind Wüste, doch grün und in neuem Repräsentationspomp erstrahlt die moderne Hauptstadt Taschkent, Regierungssitz des autoritären Präsidenten Islom Karimov und wirtschaftliches Zentrum. Usbekistan blickt aber auch auf ein reiches kulturelles Erbe, die alten Oasenstädte Chiwa, Buchara und Samarkand. Sie prägen die junge nationale Identität der usbekischen Republik. Viele Usbekinnen und Usbeken sind stolz auf ihre Moscheen, Medressen und Mausoleen. Für uns sind es architektonische Juwelen, umweht vom Wüstenwind, fast wie ein Märchen aus 1001 Nacht. Doch nicht alles ist märchenhaft. Das sowjeti-
»Juwelen, umweht vom Wüstenwind, fast wie ein Märchen aus 1001 Nacht.« sche Erbe prägt und belastet die Republik bis heute. Unterwegs sehen wir Baumwollmonokulturen, sie führten zur Aralsee-Katastrophe. Auch das exklusive Savitsky Museum in Nukus, in der Wüste von Karakalpakistan erinnert an sowjetische Zeiten. Hier sehen wir grossartige Gemälde der russischen und usbekischen Avantgarde, die damals nur weit weg von Moskau in Zentralasien entstehen und ausgestellt werden konnten. Usbekistan ist schillernd, voller Gegensätze. Lehmbauten. Sand. Pulsierendes Grossstadtleben. Farbenprächtige Basare mit Seidenstoffen und Düften des Orients. Nach all den Eindrücken lassen wir uns immer wieder auch in privatem Rahmen kulinarisch verwöhnen, etwa mit dem usbekischen Nationalgericht Plow.
REISEDATUM Freitag, 15. September bis Sonntag 24. September 2017 PREIS PRO PERSON CHF 4‘880.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 275.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ĵ +1"/(2+#1 &+ &11")() 00"%,1")0 Ĵ ,))-"+0&,+
Chiwa
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Fr, 15. September 2017: Anreise Flug ab Zürich nach Taschkent. 2. Tag: Taschkent – Nukus Nach Ankunft am frühen Morgen Transfer zum Hotel. Anschliessend erkunden wir Taschkent. Wir besuchen das Museum der Geschichte Usbekistans, widmen uns der sowjetischen Nachkriegsarchitektur und trinken Tee in einer berühmten Keramik Werkstatt. Am Abend Flug nach Nukus. 3. Tag: Nukus – Chiwa Am Morgen besichtigen wir das Museum von Igor Savitsky, welches eine der umfangreichsten und bedeutendsten Gemäldesammlungen der russischen und usbekischen Avantgarde beherbergt. Anschliessend fahren wir durch Wüstengebiete Karakalpakistans nach Chiwa und besuchen unterwegs Toprak Kala, eine bedeutende Festung aus der Kuschan-Zeit. 4. Tag: Chiwa – Buchara Im Schutze mächtiger Lehmmauern erleben wir die Altstadt Itchan Kala von Chiwa, mit ihren Medressen, Moscheen, Mausoleen, Palästen sowie einem lokalen Basar. Gegen Abend fahren wir nach 8UJHQFK XQG ¿ LHJHQ QDFK %XFKDUD 5. Tag: Buchara Heute widmen wir uns der Stadt Buchara, die seit 1993 zum UN-
ESCO Weltkulturerbe gehört und einst ein bedeutender Warenumschlagplatz der Seidenstrasse war. Wir besichtigen die eindrücklichsten Wahrzeichen dieser Oasenstadt, wie die Festung Ark, Chor Minor, diverse Medressen und Moscheen und den antiken Seidenmarkt. 6. Tag: Buchara Weitere Besichtigungen in Buchara, wie die Sommerresidenz des letzten Emirs von Buchara Sitorai Mhi-Khosa und das Bahauddin Naqhsbandi Mausoleum. Am Abend geniessen wir ein traditionelles Abendessen bei einer usbekischen Familie.
REISEFORMALITÄTEN
die Ruinen der einstigen sogdischen Hauptstadt Afrosiab und machen einen Abstecher zu einer Teppichfabrik. 9. Tag: Samarkand – Taschkent Der Morgen steht uns zur freien Verfügung. Am Nachmittag besuchen wir eine kleine Papierfabrik, wo auf traditionelle Weise Papier aus der Rinde von Maulbeerbäumen hergestellt wird. Anschliessend Fahrt zum Bahnhof und Zugfahrt nach Taschkent. 10. Tag / So, 24. September 2017: Rückreise Am frühen Morgen Rückflug in die Schweiz.
7. Tag: Buchara – Samarkand Frühmorgens Zugfahrt nach Samarkand. Die Stadt ist eines der ältesten Kulturzentren der Welt und lag einst im Schnittpunkt alter Karawanenstrassen. Transfer zum Hotel mit anschliessender Stadtrundfahrt. Am Nachmittag besichtigen wir das Gur-Emir Mausoleum, den Registan, der als einer der schönsten Plätze der Welt gilt und die Kunstgalerie „Happy Bird“ des Künstlers Sharipov. 8. Tag: Samarkand Wir erkunden weitere Höhepunkte von Samarkand, wie das Ulugbek Observatorium und die grösste Kuppelmoschee des Orients Bibi Khanum. Anschliessend besuchen wir etwas ausserhalb der Stadt
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Usbekistan ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Inlandsflug, Zug
Währung: In Usbekistan ist der Usbekistan-Som (UZS) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD. Kreditkarten werden nur vereinzelt in Hotels akzeptiert.
Programmänderungen vorbehalten!
Temperatur/ Kleidung: In Usbekistan herrscht kontinentales Klima. Die Tagestemperaturen können zwischen 15 und 35°C variieren. Bei der Kleidung ist auf die muslimische Bevölkerung Rücksicht zu nehmen.
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REISENEWS AU S G A B E 7 2 / D E Z E M B E R 2 0 1 6
23. Juli bis 13. August 2017
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Fidschi und Australien
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Sydney Eine Reise mit Kontrasten â&#x20AC;&#x201C; und ein Traum fĂźr Fotografen. Zuerst geht es in den wilden Norden von Australien, wo im Kakadu-Nationalpark Krokodile lauern und die Aborigines von ihrer zehntausend Jahre alten Kultur erzählen. Ein paar Stunden später und ZLU ž QGHQ XQV LP WURSLVFKHQ ,QVHOSDUDGLHV )LGVFKL ZLHGHU .XOWXU 1DWXU XQG HLQ Kaleidoskop von Farben und Sujets. Wir erleben diese traumhafte Inselwelt an Bord der â&#x20AC;&#x17E;Reef Endeavourâ&#x20AC;&#x153;. Diese Gegend ist das â&#x20AC;&#x17E;BĂźroâ&#x20AC;&#x153; von Urs Wälterlin, AustralienXQG 6 GSD]Lž NNRUUHVSRQGHQW YRQ 65) XQG DQGHUHQ 0HGLHQ (U ZLUG XQV DXI GLHVHU 5HLVH EHJOHLWHQ XQG XQV diese faszinierende und vielseitige Ecke der Welt, mit all ihren Sonnen- und Schattenseiten, näher bringen.
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ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Sonntag, 23. Juli bis Sonntag, 13. August 2017
MIT URS WĂ&#x201E;LTERLIN
PREIS PRO PERSON Im Doppelzimmer: CHF 15â&#x20AC;&#x2DC;400.â&#x20AC;&#x201C; Einzelzimmerzuschlag: CHF 2â&#x20AC;&#x2DC;045.â&#x20AC;&#x201C; TEILNEHMER/INNEN 20 Personen max. / 15 Personen min.
Fidschi â&#x20AC;&#x201C; schon der Name klingt exotisch. Der Inselstaat im SĂźdpaziďŹ k ist Ziel unserer Reise. Wir tauchen ein in eine geheimnisvolle Kultur und erleben die tropische Natur und Umwelt dieses Archipels mit grossem Komfort. Wir werden auf der â&#x20AC;&#x17E;Reef Endeavourâ&#x20AC;&#x153; von Captain Cook Cruises von Insel zu Insel reisen, wo spannende Erlebnisse und interessante Erfahrungen auf uns warten. Die Kamera dĂźrfen wir keinesfalls vergessen, denn an Sujets und Farben fehlt es auf dieser exklusiven Reise nicht. Auf der Insel Mangkogai werden wir mit einer traditio-
ÂťGeheimnisvolle Kultur und tropische Natur.ÂŤ nellen Zeremonie begrĂźsst. Dann geht es weiter zu einer MuschelForschungsstation. Wir lernen das korrekte Verhalten beim Genuss von Kava kennen, einem traditionellen Getränk, welches ein absolutes Muss in der Kultur der Fidschianer ist. NatĂźrlich darf auch das Kulinarische nicht zu kurz kommen. Wir geniessen die sĂźdpaziďŹ sche KĂźche â&#x20AC;&#x201C; gekrĂśnt von einem traditionellen Erdofen-Festmahl. Unser Abenteuer beginnt allerdings schon frĂźher - in Australien. Im tropischen Norden des Kontinents besuchen wir den weltbekannten Kakadu-Nationalpark und machen in Nitmiluk Bekanntschaft mit australischen Ureinwohnern, den Aborigines. Diese Reise ist ideal fĂźr wissbegierige Abenteurer, die genauso gerne ihre Seele baumeln lassen â&#x20AC;&#x201C; bei einem CĂźpli, während am Horizont die SĂźdseesonne untergeht. Vom 7. bis 27. Oktober 2017 begleitet Urs Wälterlin Sie auf einer anderen interessanten Australien Reise. Bestellen Sie das Detailprogramm oder studieren Sie das Programm auf www.background.ch.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ &11")() 00"%,1")0 Ä´ Ä? ä "/+ %12+$"+ 2# !"/ â&#x20AC;&#x17E;Reef Endeavourâ&#x20AC;&#x153;, Kategorie Stateroom Ä´ ,))-"+0&,+
Unser ExpeditionsschiďŹ&#x20AC; â&#x20AC;&#x17E;Reef Endavourâ&#x20AC;&#x153;
VORGESEHENES REISEPROGRAMM REISEFORMALITĂ&#x201E;TEN
1. Tag / So, 23. Juli 2017: Anreise $EÂż XJ DE = ULFK PLW 8PVWHLJHQ nach Darwin. 2. Tag: Willkommen in Australien In der Nacht auf den dritten Tag Ankunft in Darwin und Transfer zum Hotel. 3. Tag: Darwin Der Morgen steht zur freien VerfĂźgung. Am späteren Nachmittag FĂźhrung im Crocodylus Park. 4. - 5. Tag: Kakadu-Nationalpark Nach dem FrĂźhstĂźck fahren wir in den Kakadu-Nationalpark, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehĂśrt und seit Jahrtausenden von Aborigines bewohnt ist. 6. Tag: Kakadu-Nationalpark â&#x20AC;&#x201C; Nitmiluk-Nationalpark â&#x20AC;&#x201C; Katherine Heute besuchen wir den Nitmiluk-Nationalpark, dessen Hauptanziehungspunkt die Katherine Schlucht ist. 7. Tag: Katherine â&#x20AC;&#x201C; Darwin Während einer halbtägigen StadtfĂźhrung haben wir die MĂśglichkeit Darwin kennenzulernen. 8. Tag: Darwin â&#x20AC;&#x201C; Viti Levu Flug von Darwin via Sydney nach Nadi. 9. Tag: Viti Levu Heute unternehmen wir einen AusÂż XJ ]X GHQ EHNDQQWHQ 6DQGG QHQ in der Nähe von Sigatoka und zum Kula Vogelpark. 10. Tag: Viti Levu â&#x20AC;&#x201C; Tivua
Die Crew begrĂźsst uns an Bord des Expeditionsschiffes â&#x20AC;&#x17E;Reef Endeavourâ&#x20AC;&#x153;. Am Nachmittag erreichen wir die Insel Tivua. Hier haben wir genĂźgend Zeit zum Schwimmen, Schnorcheln und Erholen. 11. Tag: Levuka Wir erreichen die Insel Levuka mit der alten Hauptstadt. Auf einem gefĂźhrten Rundgang durch den heute so beschaulichen Ort und seine Meerespromenade, bewundern wir die Relikte kolonialer Architektur des 19. Jahrhunderts. Geplant ist auch eine Tour ins Dorf Silana. 12. Tag: Makogai Auf der Insel Makogai wandern wir ca. eine Stunde zur historischen Lepra-Station. Hier sind heute Riesenmuscheln und SchildkrĂśten zu Hause. 13. Tag: Vanua Levu Heute erreichen wir Savusavu auf der zweigrĂśssten Fidschi-Insel VaQXD /HYX $XVÂż XJ ]X GHQ KHLVVHQ Quellen, den Perlenfarmen und dem bunten Markt. 14. Tag: Taveuni Wir ankern an der WestkĂźste der Garteninsel Taveuni. Auf einem %XVDXVÂż XJ JHODQJHQ ZLU ]XP ZXQ derschĂśnen Bouma-Wasserfall. Am Abend geniessen wir das traditionelle Erdofen-Essen â&#x20AC;&#x17E;lovoâ&#x20AC;&#x153; mit fangfrischen MeeresfrĂźchten, Fleisch und tropischen FrĂźchten und GemĂźse. 15. Tag: Taveuni â&#x20AC;&#x201C; Vanua Levu Ein einmaliges Erlebnis fĂźr alle Sinne ist der Besuch des Gottesdienstes in Wairiki an Taveunis WestkĂźste. Am Nachmittag besuchen wir den Strand â&#x20AC;&#x17E;Whispering Tideâ&#x20AC;&#x153; â&#x20AC;&#x201C;
ideal zum Schnorcheln und Baden. 16. Tag: Vanua Levu â&#x20AC;&#x201C; Viti Levu Von der Insel Vanua Levu fahren wir nach SĂźdwesten und erreichen Nananu-i-ra an der NordkĂźste von Viti Levu. Ein perfekter Ort, zum Schwimmen, Tauchen oder um die tropischen Berge zu Fuss zu erkunden. 17. Tag: Viti Levu Nach dem FrĂźhstĂźck verlassen wir die â&#x20AC;&#x17E;Reef Endeavourâ&#x20AC;&#x153;. Anschliessend besuchen wir einen hinduistischen Tempel sowie den â&#x20AC;&#x17E;Garden of the Sleeping Giantâ&#x20AC;&#x153; mit hunderten von Orchideenarten. 18. Tag: Viti Levu â&#x20AC;&#x201C; Sydney Wir verlassen das SĂźdseeparadies XQG Âż LHJHQ QDFK 6\GQH\ 19. - 20. Tag: Sydney Während diesen Tagen besichtigen wir Sydney sowie die Blue Mountains und den Featherdale Wildlife Park. 21. Tag: Sydney & RĂźckreise Besichtigungen in Sydney und anschliessend Transfer zum Flughafen XQG 5 FNÂż XJ PLW 8PVWHLJHQ QDFK ZĂźrich. 22. Tag / So, 13. August 2017: Ankunft in der Schweiz Am Morgen Ankunft in ZĂźrich. Programmänderungen vorbehalten! Diese Leserreise wird in Zusammenarbeit mit: Tages Anzeiger, 6RQQWDJV =HLWXQJ %= %HUQHU =HL WXQJ 'HU %XQG 'HU /DQGERWH = ULFKVHH =HLWXQJ = UFKHU 8QWHU länder organisiert.
Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist. Ein elektronisches Visum fĂźr Australien ist erforderlich. Wir holen dieses fĂźr Sie ein. FĂźr Fidschi wird kein Visum benĂśtigt.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A.
Transport: SchiďŹ&#x20AC;, Bus
Währung: In Australien ist der Australien Dollar AUD, in Fidschi ist der Fidschi Dollar FJD im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: USD oder AUD in bar. EC- / Kreditkarten werden in vielen Hotels und zahlreichen Geschäften akzeptiert.
Temperatur/ Australien: Darwin, die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen zwischen 20 und 30°C. In Sydney ist die Temperatur im Juli im Durchschnitt 16 °C. Fidschi: Von Mai bis Oktober ist die Temperaturen zwischen 20 â&#x20AC;&#x201C; 26° C., das Wasser wird nie kälter als 23° C. In diesem Zeitraum ist es meist sonnig und es kommt nur selten zu Niederschlägen.
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AMERIKAS
»Es braucht zwei zum Tango. « Aus Argentinien
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Aus dem Tagebuch der Antarktis-Reise 2014 VON CHRISTA BLESS UND SIMONE MATZINGER
»Die Mutter verliess die Familie, als Noldi 16 war. Er weiss nicht einmal, ob sie noch lebt.« Königspinguine überall
Dienstag, 2. Dezember 2014 /
Südgeorgien (Salisbury Plain / Grytviken)
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achdem der erste Anlauf am Vortag gescheitert war, klappt es heute mit dem Besuch der Salisbury Plains. Noch vor sechs Uhr morgens erschallt in den Kabinen der Marschbefehl für die Gruppe „Gelb“, sich jetzt zum Side-Gate zu begeben. Kreuzfahrtdirektorin Ulrike Schleifenbaum tut alles, um uns Passagieren die Möglichkeit zu geben, das Maximum an Naturwundern hier in Südgeorgien zu erleben. Durch einen Spalier von mehrheitlich kooperationswilligen Seebären gelangen wir zur zweitgrössten Königspinguin-Kolonie der Welt. Mehr als 100‘000 Brutpaare seien hier am Schnattern, lernt man – neben vielen anderen interessanten Fakten – von den begleitenden Experten. Eine grossartige Szene und sicher einer der Höhepunkte der ganzen Reise! Die Freude ist bei allen gross, dass der Besuch im zweiten Anlauf geklappt hat. Während einige Passagiere zurück an Bord den verpassten Schlaf nachholen, setzt die Hanseatic Kurs auf das 42 Seemeilen entfernte Grytviken. Kurz vor der Einfahrt in die Cumberland East Bucht werden von der Brücke fünf Orcas entdeckt. Die Einfahrt in Richtung Grytviken wird begleitet von Sonnenschein und blauem Himmel. Einzig der orkanartige Gegenwind fordert die Fotografen an Deck, ist es doch kaum möglich, die Kamera ruhig zu halten. Der Landgang in Grytviken ist
vollgepackt mit Aktivitäten. Eindrücklich die Ansprachen von Kapitän Thilo Natke und Reinhold Messner am Grab von Sir Ernest Shackleton, wärmend der anschliessend gereichte Rum. Während ein Teil der Passagiere die kurze Wanderung bei Schneefall via Gull Lake nach Grytviken unternehmen, stürmt der Rest das pittoreske Museum, bestaunt den Nachbau der J. Caird, kauft Briefmarken im „Post Office“ und stellt sicher, dass auch der Souvenirshop einen zufriedenstellenden Umsatz erzielt. Als Abschluss lauschen wir in der kleinen Kirche dem Konzert des Schiffpianisten Uwe Künstler, der Werke von Grieg und Schumann spielt. Während annähernd ein Drittel der Passagiere anschliessend die Wanderung nach Maiviken unter die Gummistiefel nimmt, können die Passagiere an Bord der Hanseatic das präzise Wenden des Schiffes bei stürmischen Winden und bedrohlich nahen Felswänden beobachten. Kapiän Thilo Natke dazu ganz bescheiden: „Ein anspruchsvolles Manöver, aber hier in dieser Gegend ganz normal“.
Wetterdaten (6.00 Uhr)
Lufttemperatur:
5.0ºC
Wassertemperatur: 2.0ºC Windstärke:
5
Windrichtung:
Südwest
Sonnenaufgang:
03.52 Uhr
Sonnenuntergang: 20.39 Uhr
Sonntag, 7. Dezember 2014 /
Antarctic Sound Weddell Meer
N
ach einer ruhigen Nachtpassage ankert die Hanseatic vor Brown Bluff. Die Expeditionsleitung gibt grünes Licht und schon bald setzen die ersten Zodiacs über und ein Passagier nach dem anderen betritt – die meisten zum ersten Mal im Leben! – den antarktischen Kontinent. An Land erklärt uns Geologin Heike Fries in einem flammenden Exkurs die Geschichte dieses „jugendlichen“ (1 Million Jahre alten) Vulkans. Dies beeindruckt die Esels- und Adeliepinguine vor Ort allerdings wenig, watscheln diese doch unbeschwert an den zahlreichen, auf sie gerichteten Fotoobjektiven vorbei in Richtung Meer, respektive zurück zum Nest. Draussen auf einer Eisscholle wird von aufmerksamen Besuchern auch der erste Seeleopard gesichtet, der völlig desinteressiert an Pinguinen und uns sein Vormittagsschläfchen geniesst. Als alle wieder zurück an Bord sind, wird der Anker gelichtet und das Schiff nimmt Kurs in Richtung Weddell-Meer. Was vor wenigen Tagen noch voller Treibeis war, präsentiert sich dem staunenden Beobachter nun als spiegelglatte, marineblaue Wasserfläche, gesprenkelt mit Treibeis und majestätischen Tafeleisbergen. Die Aussicht ist so beeindruckend und absorbierend, dass Kreuzfahrtdirektorin Ulrike Schleifenbaum mit einer Lautsprecherdurchsage auf die auf dem PoolDeck stattfindende Pölser-Party aufmerksam machen muss!
Die Anfahrt der Hanseatic an einen mächtigen Tafeleisberg lockt die Mehrheit auf die Back. Bei strahlendem Sonnenschein geniessen wir diesen majestätischen Anblick. Ein idealer Ort für das Gruppenfoto dieser Background Tours-Reise. Als ein weiterer Höhepunkt bietet uns das Expeditionsteam einen Zodiac-Ausflug zwischen dem treibenden Eis an. Warm eingepackt geniessen wir die Fahrt zwischen den bizarren Eisformationen, bewundern das Farbenund Formenspiel, das uns die Natur hier in diesem fantastischen Naturtheater präsentiert. Das auf dem Rückweg vermeintlich in Seenot steckende Zodiac entpuppt sich als eine von der Hanseatic organisierte mobile Champagner-Tankstelle. Hier stossen wir im Zodiac auf einen erfolgreichen und eindrücklichen Tag an. Prosit auf die fantastische Reise!
Leserreise Antarktis Mit der Hanseatic vom 30. November bis 19. Dezember 2017
Unsere Experten an Bord
Claude Nicollier
Wetterdaten (6.00 Uhr)
Lufttemperatur:
1.0ºC
Wassertemperatur: -1.0ºC Windstärke:
4
Windrichtung:
Ostnordost
Sonnenaufgang:
02.34 Uhr
Sonnenuntergang: 22.38 Uhr
Benno Lüthi
Manuel Bauer
Pedro Lenz
Claudia Stocker
Background Tours freut sich im 2017 wieder eine Antarktis-Reise durchführen zu können. Die Reise findet vom 30. November bis zum 19. Dezember 2017 statt und führt in rund 20 Tagen via Buenos Aires und Ushuaia nach Südgeorgien zur Antarktischen Halbinsel. Die einzigartige Tierwelt und überwältigende Natur werden Sie garantiert begeistern. Weitere Details zur Reise entnehmen Sie der Ausschreibung auf Seite 30 dieser Ausgabe.
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REISENEWS A U S G A B E 7 2 / D E Z E M B E R 2 0 1 6
12. Juni bis 27. Juni 2017
Auf den Spuren des Jaguars
CuiabĂĄ CĂĄceres San Ignacio Santa Cruz
Porto Jofre
CHACO-KULTUR, PANTANAL-NATUR â&#x20AC;&#x201C; UND RIO DE JANEIRO Eine Reise voller Kontraste auf einer ungewĂśhnlichen SĂźdamerika-Route: zuHUVW JHKWÂľV LQV 7LHÂż DQG %ROLYLHQV ]X GHQ GRUWLJHQ ,QGLR .XOWXUHQ XQG GHQ 6SX UHQ GHU YRQ GHQ -HVXLWHQ KLQWHUODVVHQHQ =LYLOLVDWLRQ HLQLJH %DURFNNLUFKHQ XQG 6WDGWDQODJHQ VLQG 81(6&2 :HOWNXOWXUHUEH GDQQ WLHI LQ GHQ EUDVLOLDQL VFKHQ 3DQWDQDO GRUWKLQ ZR GLH &KDQFHQ I U -DJXDU %HJHJQXQJHQ JXW XQG GLH Ă&#x192; EULJH² 7LHUZHOW RKQHKLQ IDV]LQLHUHQG VLQG XQG DP 6FKOXVV JLEWÂľV QRFKPDOV Kultur, in Rio de Janeiro, wo wir u.a. das Museu de Arte Contemporânea in NiterĂłi besuchen.
San JosĂŠ
BOLIVIEN
BRASILIEN PARAGUAY
Rio de Janeiro
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Atlantik
MIT ERICH GYSLING
ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Montag, 12. Juni bis Dienstag, 27. Juni 2017 PREIS PRO PERSON CHF 9â&#x20AC;&#x2DC;980.â&#x20AC;&#x201C; Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 1â&#x20AC;&#x2DC;220.â&#x20AC;&#x201C; Spricht man von Bolivien, denkt man wohl in erster Linie ans Hochland. Aber auch die Ăśstlichen Tiefebenen Boliviens sind faszinierend â&#x20AC;&#x201C; vor allem der Chaco und dort die Kulturen der Indios und der Jesuiten. Sie bauten, mithilfe der Indios, barocke Kirchen und liessen Kleinstädte nach präzisen Plänen errichten. Das bolivianische TieďŹ&#x201A;and dehnt
ÂťIch bereiste diese Region erstmals vor etwa 15 Jahren.ÂŤ sich Ăśstlich weiter bis zum Pantanal-Naturgebiet aus â&#x20AC;&#x201C; was läge näher, als sich einmal quer durch diese ausgedehnte, kontrastreiche Welt zu bewegen? Ich bereiste diese Region erstmals vor etwa 15 Jahren und bin seither immer von Neuem fasziniert sowohl von der Geschichte als auch von der Natur. Auch, weil es eine recht untouristische Gegend ist. Das hat natĂźrlich auch seinen Preis: in den kleinen Städten im bolivianischen Flachland ist der Komfort der Hotels bisweilen eher bescheiden, aber alles hat seinen Charme â&#x20AC;&#x201C; und während dem Aufenthalt im Pantanal gibt es ebenfalls einige AnsprĂźche an die Flexibilität der Mitreisenden. Will man dort die Natur wirklich erleben, muss man manchmal schon um vier Uhr aufstehen. Das mag hart wirken â&#x20AC;&#x201C; doch was man danach erlebt, ist einfach unvergesslich. Aber zum Abschluss kehren wir in die Zivilisation zurĂźck: nach Rio de Janeiro, das ja nicht nur den Zuckerhut und den Copacabana-Strand zu bieten hat, sondern auch Weltklasse-Museen. Und all jenen Komfort, den man (vielleicht) vorher zwischendurch mal vermisst hat.
TEILNEHMER/INNEN 12 Personen max. / 8 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ "&+# %"+ &0 0"%/ guten Hotels sowie auf einem Hausboot Ä´ ,))-"+0&,+ Im Pantanal gibt es gute Chancen fĂźr Jaguar-Begegnungen REISEFORMALITĂ&#x201E;TEN
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mo, 12. Juni 2017: Anreise Flug von ZĂźrich mit Umsteigen nach Santa Cruz de la Sierra in Bolivien. 2. Tag: Santa Cruz de la Sierra Nach der Ankunft am Morgen werden wir in unser Hotel gefahren. Am Nachmittag lernen wir die Stadt während einer Rundfahrt kennen. 3. Tag: Santa Cruz de la Sierra â&#x20AC;&#x201C; San JosĂŠ de Chiquitos Wir besuchen den lokalen Markt. Am Nachmittag geht es zum Bahnhof, wir fahren mit dem recht komfortablen Zug â&#x20AC;&#x17E;Tren de la muerteâ&#x20AC;&#x153; (heisst so wegen der Truppentransporte im Chaco-Krieg) in die Nacht hinein bis nach San JosĂŠ de Chiquitos. 4. Tag: San JosĂŠ de Chiquitos â&#x20AC;&#x201C; San Ignacio de Velasco Nach dem Besuch von San JosĂŠ de Chiquitos geht es weiter nach San Rafael, die Siedlung wurde 1696 errichtet und ist bekannt fĂźr den Kirchturm, welcher nur aus Holz besteht. Am Nachmittag halten wir in Santa Ana, bevor wir nach San Ignacio de Velasco weiterfahren. 5. Tag: AusďŹ&#x201A;ug San Miguel Von San Ignacio de Velasco aus, der grĂśssten Stadt unter den Jesuiten-Missionen, besuchen wir San Miguel. Der Ort ist bekannt fĂźr
die Holzschnitzkunst, welche dort auch erlernt werden kann. 6. Tag: San Ignacio de Velasco â&#x20AC;&#x201C; CĂĄceres Heute unternehmen wir eine lange Fahrt auf teilweise nicht geteerten Strassen bis zur Grenze nach Brasilien. Nach den Grenzformalitäten und dem Buswechsel erfolgt der Transfer nach CĂĄceres. 7. Tag: CĂĄceres Wir machen einen ganztägigen %RRWVDXVÂż XJ DXI GHP 5LR 3DUDJXD\ 8. Tag: CĂĄceres â&#x20AC;&#x201C; Porto Jofre Nun fĂźhrt die Fahrt Ăźber PoconĂŠ und die Transpantaneira nach Porto Jofre. Nach der langen und abenteuerlichen Reise werden wir in den nächsten Tagen mit den SchĂśnheiten des Pantanal belohnt. 9. - 11. Tag: Porto Jofre Während diesen Tagen machen wir mit Booten sowie zu Fuss verschiedene Touren durch die einmalige Flussregion und Natur des Pantanal. Wir erleben die grossartige Tierwelt, die Chancen Jaguare zu sehen sind hier besonders gut. Ă&#x153;bernachtet wird auf einem stationären Hausboot. 12. Tag: Porto Jofre â&#x20AC;&#x201C; Mato Grosso Am Morgen fahren wir auf der Transpantaneira zirka zwei bis drei
Stunden zurĂźck und halten bei einem Hotel, wo wir am Nachmittag nach Tieren Ausschau halten und einmal Ăźbernachten.
Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist.
13. Tag: Mato Grosso â&#x20AC;&#x201C; Rio de Janeiro Am Morgen Transfer zum FlughaIHQ LQ &XLDEi :LU Âż LHJHQ Â EHU %UD silia nach Rio de Janeiro, wo wir gegen Abend ankommen und in unser Hotel gebracht werden.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A, Malaria-Notfallmedikament Obligatorisch: GelbďŹ eber
14. Tag: Rio de Janeiro Auf unserer Ganztagestour durch Rio de Janeiro besuchen wir den Corcovado sowie das Museu de Arte Contemporânea in Niterói und essen in einer typischen Churrascaria. 15. Tag: Rio de Janeiro Wir haben noch etwas Zeit, um die zweitgrÜsste Stadt Brasiliens zu erkunden und den Zuckerhut zu besichtigen. Am späteren Nachmittag erfolgt der Transfer zum FlugKDIHQ $P $EHQG ¿ LHJHQ ZLU 5LFK tung Europa. 16. Tag / Di, 27. Juni 2017: Rßckreise Ankunft in Zßrich.
Programmänderungen vorbehalten!
Transport: Bus, Zug, SchiďŹ&#x20AC;, InlandsďŹ&#x201A;ug
Währung: In Bolivien ist der Boliviano (BOB) und in Brasilien der Real (BRL) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD in bar. EC- / Kreditkarten werden in den grĂśsseren Städten akzeptiert, in den abgelegenen Gebieten empďŹ ehlt sich die Mitnahme von Bargeld.
Temperatur: Im TieďŹ&#x201A;and Boliviens herrscht tropisches Klima, die Temperaturen liegen ganzjährig Ăźber 30°C. Im Pantanal ist das Klima feuchtheiss, in Rio de Janeiro ist es warm und tropisch.
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REISENEWS AU S G A B E 7 2 / D E Z E M B E R 2 0 1 6
21. August bis 3. September 2017 Nobres
Natur- und Tierparadies Pantanal und Iguaçu Flachlandtapir, Jaguar, Riesenotter, grosser Ameisenbär und Mähnenwolf â&#x20AC;&#x201C; das sind die â&#x20AC;&#x17E;Big Fiveâ&#x20AC;&#x153; SĂźdamerikas. FĂźgt man jetzt noch den grĂśssten Papagei der Welt hinzu, den Hyazinth-Ara, dann gibt es nur einen Ort auf dem Kontinent, wo man ihnen allen begegnen kann: im sagenhaften Pantanal. SĂźdlich des Amazonasbeckens liegend, ist das UNESCO-Weltnaturerbe das tierreichste Gebiet von ganz SĂźdamerika. Das Mosaik aus Trockenwald, Savanne und Grasland, aus Galeriewäldern, SĂźmpfen und Lagunen, aus Seen und FlĂźssen bietet Lebensraum fĂźr eine unglaubliche Vielfalt an Tieren.
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ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Montag, 21. August bis Sonntag, 3. September 2017 PREIS PRO PERSON CHF 9â&#x20AC;&#x2DC;180.â&#x20AC;&#x201C; Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 890.â&#x20AC;&#x201C;
In der Regensaison sammeln sich unvorstellbare Wassermengen im Dreiländereck von Brasilien, Argentinien und Paraguay â&#x20AC;&#x201C; dem Pantanal. In dieser Zeit sind riesige LandďŹ&#x201A;ächen nur schwer â&#x20AC;&#x201C; wenn Ăźberhaupt â&#x20AC;&#x201C; erreichbar, da die Strassen ĂźberďŹ&#x201A;utet sind. Wenn die Trockenzeit einzieht, ĂśďŹ&#x20AC;nen
ÂťHier hat sich die Natur das beste Denkmal von SchĂśnheit und Kraft selbst gebaut.ÂŤ sich die TĂźren zum Pantanal und dem Reisenden werden alle Facetten seiner SchĂśnheit präsentiert. Auf den täglichen AusďŹ&#x201A;Ăźgen beobachten wir eine Ăźberwältigende Vielfalt an Tieren, sei es zu Fuss, im Auto oder per Boot. Wir begegnen schwirrenden Kolibris, die an BlĂźten Nektar trinken, den Kaimanen, welche die Uferbänke der Gewässer zum â&#x20AC;&#x17E;Sonnenbadenâ&#x20AC;&#x153; aufsuchen, und mit GlĂźck auch dem Jaguar, der in dieser Jahreszeit aktiv ist. Ameisenbären, Papageien, diverse WasservĂśgel und das Capybara â&#x20AC;&#x201C; das grĂśsste heute lebende Nagetier â&#x20AC;&#x201C; sind hier ebenfalls heimisch und kreuzen unsere Wege. Die Wasserfälle von Iguaçu sind unbeschreiblich eindrĂźcklich und bilden ein weiteres unvergessliches Naturwunder dieser Reise. Hier hat sich die Natur das beste Denkmal von SchĂśnheit und Kraft selbst gebaut.
TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 10 Personen min.
Hyazinth-Ara
Š Martin Bucher
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mo, 21. August 2017: Anreise Flug von ZĂźrich in Richtung SĂźdamerika. 2. Tag: Ankunft Brasilien â&#x20AC;&#x201C; Nobres Ankunft in SĂŁo Paulo und WeiterÂż XJ QDFK &XLDEi 7UDQVIHU QDFK Nobres. Anschliessend Fahrt zur Lagoa das Araras, wo in den frĂźhen Abendstunden Hunderte von Papageien bei ihren Schlafplätzen eintreffen und uns ein spektakuläres Bild bieten. 3. Tag: Nobres Am Morgen Besichtigung des Naturreservates Cachoeira da Serra Azul, mit einem der schĂśnsten Wasserfälle des Bundesstaates Mato Grosso. Am Nachmittag schnorcheln wir, in Begleitung einer Viel]DKO YRQ 6 VVZDVVHUž VFKHQ ZLH dem Pintado oder Dorado, in kristallklarem Wasser. 4. Tag: Nobres â&#x20AC;&#x201C; Porto Jofre Fahrt von Nobres nach PoconĂŠ. Weiter geht es Ăźber die Transpantaneira bis zum Endpunkt Porto Jofre. Mehrere Stopps zur Beobachtung von Flora und Fauna unterwegs. 5. Tag: Porto Jofre %RRWVDXVÂż  JH WLHI KLQHLQ LQ GLH unberĂźhrte Natur im Gebiet des Rio Tres IrmĂŁos, Rio SĂŁo Lorenço und Rio Piquiri. Mit etwas GlĂźck
kĂśnnen wir einen scheuen Jaguar aufspĂźren. 6. Tag: Porto Jofre â&#x20AC;&#x201C; Estancia Vitoria Fahrt in Richtung Norden. Unterwegs zahlreiche Stopps, um die Flora und Fauna zu entdecken. 7. - 8. Tag: Estancia Vitoria Sonnenaufgangstour beim Erwachen des Pantanals â&#x20AC;&#x201C; ein einmaliges Naturschauspiel. Spannende Aktivitäten um die Lodge herum und eventuelle Sichtungen von Vogelarten (u.a. Jabiru-Storch, blauer Hyazinth-Ara). Am Abend machen ZLU HLQHQ $XVÂż XJ XP QDFKWDNWLYH Tiere aufzuspĂźren. Abschliessend folgt ein typisch brasilianischer Grillabend mit Live-Musik. 9. Tag: Estancia Vitoria â&#x20AC;&#x201C; Iguaçu Am Morgen Zeit fĂźr letzte Besichtigungen. Anschliessend Fahrt zum Flughafen CuiabĂĄ und Flug nach Iguaçu. 10. Tag: Iguaçu Am Morgen sehen wir das zweitgrĂśsste Wasserkraftwerk der Welt â&#x20AC;&#x201C; Itaipu. Am Nachmittag Besichtigung der Wasserfälle auf der brasilianischen Seite. Die Tupi-Guarani-Indianer bezeichneten die Wasserfälle im Dreiländereck von Brasilien, Argentinien und Paraguay als das â&#x20AC;&#x17E;Grosse Wasserâ&#x20AC;&#x153;. Tosend rauscht es bei Ăźber 200 Fällen bis zu 90 m in die Tiefe.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ $"%, "+"+ Mittelklassehotels und einfachen Lodges Ä´ ,))-"+0&,+ġ 200"/ + $ Ä&#x2018; +2/ FrĂźhstĂźck, Tag 10 und 13 ohne Abendessen, Tag 11 und 12 ohne Mittagessen
REISEFORMALITĂ&#x201E;TEN
11. Tag: Iguaçu Besichtigung der argentinischen Seite der Wasserfälle. Fahrt mit einer kleinen Bahn durch das regenwaldähnliche Gebiet und Besuch des Teufelsschlunds (Garganta del Diablo). 12. Tag: Iguaçu â&#x20AC;&#x201C; SĂŁo Paulo Zeit zur individuellen VerfĂźgung. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen und Flug nach SĂŁo Paulo. Transfer zum Hotel und Ă&#x153;bernachtung. 13. Tag: RĂźckreise Vormittags Stadtbesichtigung in SĂŁo Paulo oder Zeit zur individuellen VerfĂźgung. Nachmittags TransIHU ]XP )OXJKDIHQ XQG 5 FNÂż XJ LQ die Schweiz. 14. Tag / So, 3. September 2017: Ankunft Ankunft in ZĂźrich am Vormittag.
Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist. Es wird kein Visum benĂśtigt.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A, GelbďŹ eber sowie ein Malaria-Notfallmedikament
Transport: Bus, Boot, InlandsďŹ&#x201A;ug
Währung: In Brasilien ist der â&#x20AC;&#x17E;Brasilianische Realâ&#x20AC;&#x153; (BRL) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: USD in bar. EC- / Kreditkarten werden in den grĂśsseren Städten akzeptiert, in den abgelegenen Gebieten empďŹ ehlt sich die Mitnahme von Bargeld.
Programmänderungen vorbehalten! Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit der Neuen Luzerner =HLWXQJ GXUFKJHI KUW
Temperatur: Im August und September ist das Klima im Pantanal eher trocken und angenehm warm. In Iguaçu variieren die Tagestemperaturen zwischen 18 bis 26°C.
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11. Oktober bis 26. Oktober 2017 A ST CO
Cartagena
Ciudad de Panamá
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Panama & Kolumbien
Karibik
PANAMÁ
ZWEI LÄNDER WIE GEMACHT FÜR NEUGIERIGE REISENDE
VENEZUELA
Panama ist der engste Landstrich zwischen Nord- und Südamerika. Unter General Noriega lange als Schurkenstaat gemieden, ist Panama heute ein aufstrebendes Banken-, Offshore- und Handelszentrum, das bis nach Patagonien im Süden und nach New York im Norden ausstrahlt. Südlich davon liegt Kolumbien, ein Land das bisher von Reisenden weitgehend gemieden wurde. Zu viele negative Nachrichten gelangten aus der Region zu uns. Das hat sich geändert. Kolumbien strebt nach langwierigen Verhandlungen mit Rebellengruppen einem dauerhaften Frieden zu. Kolumbien ist heute ein Land mit wirtschaftlich positiven Aussichten, einer jungen Bevölkerung und mit vielen Sehenswürdigkeiten für Reisende.
Pazifik Medellín Villa de Leyva
Bogotá Kaffeezone
KOLUMBIEN
MIT ERWIN DETTLING
ECU AD
OR
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Panama, unter General Noriega lange als Schurkenstaat gemieden, ist heute ein aufstrebendes Banken-, Offshore- und Handelszentrum. Der erweiterte Panama-Kanal wurde im Sommer 2016 eingeweiht und der Schifffahrt übergeben. Die Republik im Isthmus ist gut für die wirtschaftliche Zukunft gerüstet. Kolumbien hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten einen eindrucksvollen Weg zurückgelegt. Das einst unstabile Land hat zu einem berechenbaren Fahrwasser zurückgefunden. Für Reisende, die sich für die Zeitgeschichte, für
»Für Reisende, die sich für die Zeitgeschichte, für Land und Leute interessieren, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, Kolumbien zu bereisen.« Land und Leute interessieren, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, Kolumbien zu bereisen. Background Tours hat mit den Partnern vor Ort eine sichere Route mit vielen Höhepunkten für unsere Reise festgelegt. Ich werde als Ihr Reiseleiter unterwegs passende Referate zu den jeweiligen Städten oder Themen halten. Kolumbien hat eine eindrückliche, koloniale Vergangenheit, deren Spuren wir auf unserer Reise begegnen werden. Unser Programm schliesst auch Medellín ein, jene Grossstadt, die einst für den Narko-Terror in die Weltschlagzeilen geriet und wo der Drogenboss Pablo Escobar einmal wirkte und starb. Das Blatt hat sich gewendet. Medellín ist heute eine wirtschaftlich und sozial aufblühende Stadt mit nachhaltigen Möglichkeiten für junge Leute und für Kunstschaffende.
REISEDATUM Mittwoch, 11. Oktober bis Donnerstag, 26. Oktober 2017 PREIS PRO PERSON CHF 9‘730.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘185 .– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min.
Ein Frachtschiff passiert die Miraflores-Schleusen
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mi, 11. Oktober 2017: Anreise Flug ab Zürich nach Ciudad de Panamá. Ankunft am späteren Nachmittag. 2. Tag: Ciudad de Panamá Wir besichtigen die Altstadt von Panama und erkunden den historischen Teil der Hauptstadt zu Fuss. Anschliessend geniessen wir von der Küstenstrasse einen herrlichen Ausblick auf die Skyline der 6WDGW XQG EHVXFKHQ GLH 0LUD¿ R res-Schleusen. 3. Tag: Ciudad de Panamá Mit dem einzigen Luxuszug des Landes fahren wir von der Hauptstadt bis nach Colón. In San Lorenzo besuchen wir die im Urwald gelegenen Ruinen. Auf der Rückfahrt legen wir einen Halt bei den Schleusen von Agua Clara ein. 4. Tag: Ciudad de Panamá Mit einem Boot durchqueren wir die Schleusen des Panamakanals bis nach Gamboa. Die Rückfahrt erfolgt per Bus. 5. Tag: Ciudad de Panamá – Cartagena $P 0RUJHQ ¿ LHJHQ ZLU QDFK &DUWD gena. Am Nachmittag ist ein Treffen mit einer Person geplant, die Gabriel García Márquez persönlich kannte. 6. Tag: Cartagena Während unserer Besichtigung, der kolonialen Altstadt geniessen wir die architektonischen Meisterwerke einer längst vergangenen Epoche.
7. Tag: Cartagena Wir besuchen die Stiftung „Juan Felipe Gomez Escobar“. Die Stiftung widmet sich Projekten, welche helfen, die Lebensbedingungen gefährdeter Kinder und Jugendlichen von Cartagenas zu verbessern. 8. Tag: Cartagena – Medellín *HJHQ 0LWWDJ ¿ LHJHQ ZLU QDFK 0H dellín. Nachmittags lernen wir den modernen Stadtteil Poblado kennen und besuchen den Parque Lleras. 9. Tag: Medellín Ein Experte vor Ort zeigt uns die Stadt des ewigen Frühlings. Wir erfahren Hintergründe über die zum Teil brutale Vergangenheit von Medellín, lernen Aussichten und PerVSHNWLYHQ ]XU ¿ RULHUHQGHQ *HJHQ wart der zweitgrössten Stadt Kolumbiens kennen und besuchen verschiedene Sehenswürdigkeiten. 10. Tag: Medellín – Kaffeezone Am Morgen fahren wir in die Kaffeezone von Kolumbien. Am Nachmittag führt uns ein Sachverständiger in die Eigenheiten des kolumbianischen Hochlandkaffees ein.
gotá. Auf der Fahrt nach Villa de Leyva besuchen wir Zipaquirá. Die Stadt ist bekannt für das koloniale Zentrum und ihre riesige, unterirdische Salzkathedrale.
REISEFORMALITÄTEN
13. Tag: Villa de Leyva – Bogotá Wir besichtigen eines der schönsten Kolonialdörfer Südamerikas, bevor es zurück nach Bogotá geht. Anschliessend besuchen wir die Altstadt, die „La Candelaria“ genannt wird.
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Es wird kein Visum benötigt.
14. Tag: Bogotá Ein lokaler Experte führt uns durch die Hauptstadt Kolumbiens und erklärt uns die rasante städtische Entwicklung von Bogotá der letzten Dekaden.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A, Gelbfieber
15. Tag: Rückreise Am Morgen besuchen wir nach Möglichkeit die Schweizer Botschaft. Am Nachmittag Transfer ]XP )OXJKDIHQ XQG 5 FN¿ XJ 16. Tag / Do, 26. Oktober 2017: Heimkehr Ankunft in Zürich.
11. Tag: Kaffeezone Wir besichtigen die atemberaubenden Landschaften des Cocora-Tals, wo die Palma de Cera wächst, eine der höchsten Palmenarten der Welt. Im malerischen Dorf Salento besuchen wir verschiedene Kunsthandwerkstätten. 12. Tag: Kaffeezone – Villa de Leyva $P 0RUJHQ ¿ LHJHQ ZLU QDFK %R
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ĵ +1"/(2+#1 &+ &11")Ŗ &0 Erstklasshotels Ĵ ,))-"+0&,+ķ 200"/ + $ č und 8 nur Halbpension
Programmänderungen vorbehalten!
Transport: Bus, Boot, Flug, Zug
Währung: In Panama ist der Balboa (PAB) und in Kolumbien der Peso (COP) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: USD in bar. Kreditkarten werden mehrheitlich akzeptiert.
Temperatur: Mehrheitlich tropisches Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit und Temperaturen von 20 bis 30°C. In Bogotá ist es kälter, Temperaturen zwischen 13 bis 17°C. Mit Regen ist immer zu rechnen.
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15. März bis 1. April 2018
USA
Baja California AUF DEN SPUREN DER WALE Insel Angel de la Guarda
Insel Rasa Insel San Pedro Martir
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Zur Hochsaison der Grauwale und der immensen Vogelschwärme werden wir die UNESCO Welterben auf beiden Seiten der Baja California entdecken: auf der einen 6HLWH GHQ 3D]Lž N XQG DXI GHU DQGHUHQ 6HLWH GHQ *ROI YRQ .DOLIRUQLHQ 6HD RI &RUWH] :DOH 'HOž QH 6HHO|ZHQ 7|OSHO XQG YLHOH DQGHUH KLHU EHKHLPDWHWH /HEHZHVHQ VRZLH auch Mangroven und Sanddßnen gehÜren zu den Naturwundern, die wir beobachten kÜnnen. Die Vielfallt der verschiedenen Vogelarten und die Bekanntschaften mit den Walen werden uns beeindrucken. Schmuckseeschwalben, BlaufusstÜlpel, Pelikane und FregattvÜgel kÜnnen wir beim Brßten beobachten.
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Laguna San Ignacio
PaziďŹ k
MIT SYLVIA STEVENS
Insel Santa Catalina
San Carlos
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Donnerstag, 15. März bis Sonntag, 1. April 2018
Insel EspĂritu Santo BalĂşa Magdalena La Paz
San JosĂŠ del Cabo
Ich heisse Sie herzlich willkommen, an einer einzigartigen und aussergewĂśhnlichen Reise nach Baja California, Mexiko teilzunehmen. Wir besuchen einer meiner Lieblingsplätze auf dieser Welt, auch ein fantastisches Paradies fĂźr Naturliebhaber â&#x20AC;&#x201C; â&#x20AC;&#x17E;El otro Mexicoâ&#x20AC;&#x153;. Mit unseren Zodiacs haben wir die MĂśglichkeit aus nächster Nähe die Grauwale mit ihren Kälbern zu beobachten. Die Jungtiere sind enorm neugierig und kommen manchmal den Booten ganz nah. Wir werden auch mit den Kajaks unterwegs sein und fahren an eindrucksvollen geologischen Gesteinsformationen vorbei. Während einer Schnorchel-Tour schwimmen wir gemeinsam mit den neugierigen SeelĂś-
ÂťEin fantastisches Paradies fĂźr Naturliebhaber.ÂŤ wen â&#x20AC;&#x201C; ein einzigartiges Erlebnis. Mit viel GlĂźck erhalten wir die MĂśglichkeit, das grĂśsste Tier der Welt, den Blauwal, aus nächster Nähe zu sehen, ein wahrer HĂśhepunkt dieser Reise. Baja California ist ein Ort, der nicht unterschiedlicher sein kĂśnnte, unberĂźhrte weisse Sandstrände, riesige SanddĂźnen und gigantische Kakteengewächse auf der einen Seite und die immensen Vogelkolonien und die Meeresbewohner auf der anderen Seite. Während unserer Expeditionsfahrt werden wir von einem kompetenten Expertenteam begleitet und erhalten echte Insider-Informationen. Wir geniessen eine familiäre Atmosphäre auf dem SchiďŹ&#x20AC; und fĂźhlen uns gut aufgehoben. Ich freue mich sehr, Sie auf diese fantastische Reise mit zu nehmen, die fĂźr Sie zu einem unvergesslichen Erlebnis werden wird.
PREIS PRO PERSON Kategorie 1 CHF 16â&#x20AC;&#x2DC;800.â&#x20AC;&#x201C; Kategorie 2 CHF 18â&#x20AC;&#x2DC;580.â&#x20AC;&#x201C; Kategorie 3 CHF 20â&#x20AC;&#x2DC;880.â&#x20AC;&#x201C; Zuschlag fĂźr Einzelzimmer im Hotel: CHF 300.â&#x20AC;&#x201C; Einzelkabine auf Anfrage. FĂźr weitere Informationen verlangen Sie bitte das Detailprogramm. TEILNEHMER/INNEN 22 Personen max. / 10 Personen min.
Auf AugenhĂśhe mit einem Grauwal
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Do, 15. März 2018: Anreise Flug Ăźber Mexiko-Stadt nach La Paz. 2. Tag: La Paz Ankunft am Morgen in La Paz. Sylvia Stevens erwartet Sie vor Ort. Anschliessender Transfer zur Unterkunft. Der Rest des Tages steht zur freien VerfĂźgung. 3. Tag: La Paz â&#x20AC;&#x201C; Puerto San Carlos Am Morgen besuchen wir die Hauptstadt des mexikanischen Bundesstaates Baja California Sur und besichtigen die Kathedrale, das ehemalige Regierungsgebäude, den Kunsthandwerksmarkt und das interessante Wal-Museum. Am Nachmittag Fahrt nach Puerto San Carlos und Einschiffung. Die National Geographic Sea Bird navigiert uns durch ein verzweigtes System von Buchten, deren Ufer von Mangrovenwäldern und kargen WĂźstenlandschaften gesäumt werden. 4. Tag: BahĂa Magdalena Auf der Insel Magdalena kommen wir in den Genuss einer atemberaubenden Landschlaft, gekrĂśnt durch eine fantastische Natur. Zu Fuss treffen wir auf einen fast unbeU KUWHQ 6WUDQG DP 3D]Lž N %HNDQQW ist die Insel auch fĂźr die Vielfältigkeit der verschiedenen Vogelarten. Wir kĂśnnen FregattvĂśgel, Pelikane, Kormorane, grosse Blaureiher oder Ibisse beobachten.
5. - 6. Tag: Laguna San Ignacio Die nächsten zwei Tage verbringen wir in der Laguna San Ignacio, die seit 1993 zum UNESCO Welterbe gehÜrt. Mit etwas Glßck kÜnnen wir die Grauwale mit ihren Kälbern vom Schiff aus oder auch von den Kajaks beim Spielen bestaunen.
SchiffsbrĂźcke, auf dem Observationsdeck oder vom Kajak aus.
7. Tag: Auf See Auf dem Weg zum Golf von Kalifornien (Sea of Cortez) haben wir die Chance, das grÜsste Tier der Erde, den Blauwal zu Gesicht zu bekommen. Wir werden auch anGHUH 0HHUHVEHZRKQHU ZLH 'HOž QH Buckelwale, Blauwale und Seehunde während unserer Reise versuchen zu entdecken.
18. Tag / So, 1. April 2018: Ankunft Ankunft in der Schweiz.
8. - 16. Tag: Golf von Kalifornien Die nächsten Tage verbringen wir am Golf von Kalifornien. Die Inseln und Schutzgebiete des Golfes gehĂśren zum UNESCO Weltnaturerbe. Damit wurden auch rund 490 NPĂŻ GHU 0HHUHVÂż lFKH DOV 6FKXW] gebiet ausgewiesen. Wir besuchen die charmante Kolonialstadt San JosĂŠ del Cabo, die eine wunderbare Mischung aus einem beschaulichen Dorf und endlosen Stränden ist. Wir fahren die Inseln EspĂritu Santo, Los Islotes, Rasa und Santa Catalina an. Erleben dramatische Felsenklippen, riesige Muschelhaufen, Riesenkakteen und aussergewĂśhnliche Vogel- und Fischpopulationen. Im Mittelpunkt steht das Aufsuchen der Wale und anderen Meeresbewohnern. Sei es auf der
17. Tag: AusschiďŹ&#x20AC;ung und RĂźckreise Nach der Ausschiffung Transfer ]XP )OXJKDIHQ XQG 5 FNÂż XJ  EHU Mexiko-Stadt nach ZĂźrich.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ "&+"* &11")Ĺ&#x2013; &0 Erstklasshotel (1 Nacht) und 14 Nächte in der gebuchten Schiffskabine der National Geographic Sea Bird Ä´ ,))-"+0&,+ġ 200"/ $ Ä&#x160; +2/ Abendessen, Tag 17 nur FrĂźhstĂźck
REISEFORMALITĂ&#x201E;TEN Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, ExpeditionsschiďŹ&#x20AC;
Währung: In Mexiko ist der mexikanische Peso (MXN) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD oder Euro in bar. EC- / Kreditkarten werden fast ßberall akzeptiert.
Programmänderungen vorbehalten! 'LH ([SHUWLQ 6\OYLD 6WHYHQV ZLUG GLH 5HLVH DE ELV /D 3D] EHJOHLWHQ %LWWH EHDFKWHQ 6LH GLH EHVRQGHUHQ $*%¾V GLHVHU 5HLVH
Temperatur: Im SĂźden der Halbinsel Baja California herrscht im März ein mildes Klima. Die durchschnittlichen Temperaturen liegen bei ca. 20°C. In den PaziďŹ k-KĂźstengegenden ist es etwas frischer als an der GolfkĂźste.
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8. Oktober bis 24. Oktober 2017 / 29. Oktober bis 14. November 2017
BRASILIEN
Peru
PERU
ZWISCHEN FASZINIERENDER TRADITION UND DEM MUT ZUM AUFBRUCH
Lima
BOLIVIEN
Aguas Calientes
Pazifik
Nehmen Sie sich Zeit für Peru! Seine Geschichte, seine herzlichen Menschen, seine weltberühmte Küche – und seinen Mut zum Aufbruch nach jahrelangem wirtschaftlichem Stillstand. Lernen Sie das Weltwunder Machu Picchu, den sagenumwobenen Lago Titicaca, atemberaubende Tierwelten, die legendäre Panamericana Sur und die originellste Küche Südamerikas kennen. Auf dieser Reise bewundern Sie aber nicht nur wichtige Natur- und Kulturschätze Perus, Sie besuchen auch peruanische Betriebe und sehen, wie sich die Schweiz engagiert. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen von Perus beeindruckender Entwicklung zum modernen Staat und erfahren Sie, welchen Herausforderungen sich das Land stellt.
Cusco Paracas
Colca Cañón
Puno
MIT ANDREAS PECNIK und MARIO URECH
Arequipa
ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Sonntag, 8. Oktober bis Dienstag, 24. Oktober 2017 / Sonntag, 29. Oktober bis Dienstag, 14. November 2017
Peru ist eine der spannendsten und kontrastreichsten Destinationen Südamerikas. Lernen Sie die geheimnisvolle Inka-Stadt Machu Picchu kennen und erleben Sie eine Fahrt auf der geschichtsträchtigen Panamericana Sur durch imposante Wüstenlandschaften. Eine Bootstour auf dem Lago Titicaca und ein Besuch seiner schwebenden Uros-Inseln werden Sie ebenso faszinieren wie die Einführung in Perus abwechslungsreiche Küche. Darüber hinaus werden Sie Zeuge einer beeindruckenden Entwicklung: Aus einem ehemals autoritär regierten Entwicklungsland
»Wagen Sie einen Blick hinter die Kulissen.« geht Peru als moderne Demokratie und dynamische Wirtschaft hervor. Investitionen in Tourismus und Infrastruktur machen es heute einfach, die wichtigsten Destinationen dieses Landes komfortabel zu bereisen. Wagen Sie darum einen Blick hinter die Kulissen des aufstrebenden Andenstaats. Sehen Sie, wo die Schweiz ihren Beitrag leistet und wie ihre Innovation konkret in ressourcenschonende Projekte peruanischer Betriebe einfliesst. Auf unseren Exkursionen erfahren Sie, welchen Herausforderungen sich die peruanische Gesellschaft täglich stellt – durch persönliche Gespräche mit der Land- und Dorfbevölkerung. Sie werden begeistert sein von der Gastfreundschaft Perus, seinem jahrtausendealten kulturellen Erbe und seinen geschäftstüchtigen Unternehmen.
PREIS PRO PERSON CHF 10‘980.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘550.– In Cuscos Gassen verkaufen Marktfrauen ihre Handarbeiten
TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 10 Personen min.
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / So: Anreise Am Morgen Flug von Zürich mit Umsteigen nach Lima und Transfer vom Flughafen ins Hotel. 2. Tag: Lima Stadtrundfahrt durch das historische Zentrum und Besuch des Museo Larco. Abends gewähren uns Exponenten der Schweizer EntZLFNOXQJV]XVDPPHQDUEHLW (=$ in Peru Einblicke in verschiedene Projekte. 3. Tag: Lima Wir entdecken auf einem Marktbesuch die immense Biodiversität Perus. Anschliessend kochen wir ein peruanisches Menü. Nachmittags Besuch eines industriellen Projekts der Schweizer EZA vor den Toren Limas. 4. Tag: Lima – Panamericana Sur – Paracas Fahrt über die Panamericana Sur nach Paracas. Zeit zur freien Verfügung. 5. Tag: Paracas, Ica und Nasca – Arequipa Am Morgen entdecken wir auf eiQHP %RRWVDXV¿ XJ GLH 6HHO|ZHQ vor den Ballestas-Inseln, Teil des Paracas-Naturreservats. Auch Magellan-Pinguine und manchmal Delphine lassen sich erspähen. Danach Besuch der Wüstenoase Huacachina und Fahrt zu den berühmten Nasca-Ausgrabungen. Abends Flug nach Arequipa. 6. Tag: Arequipa Rundgang in Arequipa. Danach Mittagessen im Restaurant von Gastón Acurio, Perus berühmtes-
tem Koch. Nachmittags Besuch eines baugewerblichen Projekts der Schweizer EZA in Arequipa.
nach Aguas Calientes (Hotelstandort) und mit dem Bus weiter nach Machu Picchu.
7. Tag: Arequipa – Colca Cañón Fahrt durch den vulkanischen Colca Cañón zu agrarisch genutzten TerUDVVHQ 'LH HI¾ ]LHQWH /DQGEHEDX ung der Urbewohner beeindruckt. Später fahren wir nach Chivay.
14. Tag: Machu Picchu – Cusco Der Tag erwacht über Machu Picchu, und wir sind Zeuge dieses unvergesslichen Moments! Anschliessend haben wir genügend Zeit, um den Machu-Picchu-Nationalpark zu erkunden. Am Nachmittag Fahrt mit dem Zug zurück nach Cusco.
8. Tag: Colca Cañón – Puno Der Bus bringt uns zu einem Kondor-Beobachtungspunkt. Anschliessend Überlandfahrt nach Puno. 9. Tag: Lago Titicaca $XV¿ XJ ]X GHQ 7DTXLOH ,QVHOQ PLW ihrem UNESCO-geschützten Textilhandwerk. Am Nachmittag besuchen wir per Boot die berühmten schwebenden Uros-Inseln und erhalten Einblick in die Kultur der ersten Altiplanovölker.
15. Tag: Cusco – Lima 5 FN¿ XJ QDFK /LPD XQG =HLW ]XU freien Verfügung. 16. Tag: Lima und Rückreise Morgens Besuch von Pantanos de Villa im Süden Limas. Nachmittags Transfer zum Flughafen und Rück¿ XJ LQ GLH 6FKZHL]
12. Tag: Cusco – Ollantaytambo Heute lernen wir die Region Cusco und das Valle Sagrado kennen. 13. Tag: Ollantaytambo – Machu Picchu Wir fahren mit dem Vistadome-Zug
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A, Gelbfieberimpfung
17. Tag / Di: Ankunft Am Abend Ankunft in der Schweiz.
10. Tag: Puno – Cusco Wir nutzen die Überlandfahrt nach Cusco für Stopps in der reizvollen hochandinen Landschaft. 11. Tag: Cusco und nahe Umgebung Spüren Sie die besondere Energie der Inka-Hauptstadt bei einem Stadtrundgang. Nachmittags besuchen wir ein rurales EZA-Aufbauprojekt.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ĵ +1"/(2+#1 &+ &11")Ŗ &0 /01Ŗ klasshotels Ĵ $ Ċķ č Ř ďķ ĉĊ Ř ĉċ ,))-"+0&Ŗ on, Tag 3, 8 – 11, 14 Frühstück & Mittagessen, Tag 15 Frühstück & Abendessen, Tag 4 & 16 Frühstück
Transport: Bus, Boot, Inlandsflug, Zug
Programmänderungen vorbehalten! Reisen in grosse Höhen erfordern ein gesundes Herz und einen stabiOHQ .UHLVODXI %HL )UDJHQ NRQVXO tieren Sie bitte Ihren Arzt. Diese Reise wird ab/bis Lima abwechslungsweise von Andreas 3HFQLN XQG 0DULR 8UHFK EHJOHLWHW 'LH 5HLVH = ULFK ° /LPD ° = ULFK erfolgt ohne Reiseleitung.
Währung: In Peru ist der Nuevo Sol (PEN) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: USD in bar. Maestro-/Kreditkarten werden in grösseren Städten akzeptiert.
Temperatur: An der Küste trocken, warm bis heiss, in den Anden tagsüber teils heiss, aber es kann nachts bis unter den Gefrierpunkt abkühlen.
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REISENEWS AU S G A B E 7 2 / D E Z E M B E R 2 0 1 6
31. August bis 17. September 2017
Peru
BRASILIEN
KĂ&#x153;STENWĂ&#x153;STE â&#x20AC;&#x201C; ANDENHOCHLAND â&#x20AC;&#x201C; AMAZONAS-REGENWALD Peru â&#x20AC;&#x201C; der facettenreiche Andenstaat offenbart sich während dieser Reise auf besonders eindrĂźckliche Art. Unterwegs durch einige der spektakulärsten Regionen des Landes begegnen wir geheimnisvollen Kulturstätten wie den legendären InkaRuinen von Machu Picchu, sowie einer unglaublichen Artenvielfalt an Tieren und 3Âż DQ]HQ LQ /HEHQVUlXPHQ XQG .OLPD]RQHQ GLH JHJHQVlW]OLFKHU NDXP VHLQ N|QQWHQ : VWHQ HQWODQJ GHU 3D]Lž NN VWH $QGHQKRFKODQG PLW VFKQHHEHGHFNWHQ *LSIHOQ XQG dem ursprĂźnglichen tropischen Regenwald im Amazonasbecken.
Lima Puerto Maldonado
Aguas Calientes
Refugio Amazonas SĂźdpaziďŹ k Cusco
Paracas
Tambopata Research Center
Chalhuanca Andamarca Nasca
PERU
MIT ANDRĂ&#x2030; BĂ&#x201E;RTSCHI
BOLIVIEN
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Donnerstag, 31. August bis Sonntag, 17. September 2017
Seit vielen Jahren bereits ist Peru zu meiner zweiten Heimat geworden. Während meinen zahlreichen Erkundungstouren und Expeditionen, oft in die entlegensten Regionen, hat mich dieses Land mit seiner unermesslichen Vielfalt an NaturschÜnheiten immer wieder von neuem begeistert. Zu den HÜhepunkten unserer Reise gehÜren bestimmt die interessanten Tierbeobachtungen in unterschiedlichsten Landschaften. Im Motorboot gelangen wir zu den zerklßfteten Guano-Inseln im Paracas Reservat, der Heimat tausender SeelÜwen und Millionen MeeresvÜgeln. Auf der Fahrt ßber die Anden begegnen wir bei Pampa Galeras Vicuùas und
PREIS PRO PERSON CHF 9â&#x20AC;&#x2DC;980.â&#x20AC;&#x201C; Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 1â&#x20AC;&#x2DC;120.â&#x20AC;&#x201C; TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min.
Dunkelrote Aras an einer Colpa am Rio Tambopata
Š AndrÊ Bärtschi
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Do, 31. August 2017: Anreise Flug nach Lima und Transfer zum Hotel.
ÂťZu den HĂśhepunkten unserer Reise gehĂśren bestimmt die interessanten Tierbeobachtungen.ÂŤ
2. Tag: Lima Rundgang im historischen Zentrum Limas.
Guanakos, den Wildformen der domestizierten Lamas und Alpacas und hoch Ăźber dem Valle de Sondondo beobachten wir bei idealer Witterung Anden-Kondore, wie sie sich die Aufwinde nutzend in weiten Kreisen emporschrauben und im GleitďŹ&#x201A;ug majestätisch vorbeiziehen. Im grĂśssten Kontrast zur KĂźstenwĂźste steht die immergrĂźne Wildnis Amazoniens. Jene ursprĂźnglichen Regenwälder liefern Weltrekorde fĂźr die Vielfalt an VĂśgeln, Reptilien, Amphibien und PďŹ&#x201A;anzen. Auf einer längeren jedoch komfortablen Bootsfahrt den Rio Tambopata aufwärts, gelangen wir weit ins Innere des Naturschutzgebietes, wo wir während den folgenden Tagen viele Tierarten beobachten werden.
4. Tag: Paracas â&#x20AC;&#x201C; Nasca Vormittags Bootstour zur Insel San GallĂĄn und zu den Islas Ballestas. Anschliessend Fahrt nach Nasca.
3. Tag: Lima â&#x20AC;&#x201C; Paracas Fahrt Ăźber die Panamericana nach 3DUDFDV 1DFKPLWWDJV $XVÂż XJ ]X eindrĂźcklichen Aussichtspunkten in der WĂźste im Paracas-Reservat.
5. Tag: Nasca â&#x20AC;&#x201C; Andamarca Heute geht es weiter Ăźber Pampa Galeras und Puquio ins Andenhochland nach Andamarca. 6. Tag: Andamarca â&#x20AC;&#x201C; Chalhuanca Morgens Beobachtung von Anden-Kondoren von einem Aussichtspunkt hoch Ăźber dem Valle de Sondondo. Anschliessend Weiterfahrt durch die hochandine Landschaft nach Chalhuanca. 7. Tag: Chalhuanca â&#x20AC;&#x201C; Cusco Weiterfahrt Ăźber die Anden via Abancay und durchs heisse Trockenwaldtal des Rio Apurimac nach Cusco. 8. Tag: Cusco Rundgang im historischen Zentrum
und Besichtigung der Inka-Festung Sacsayhuaman oberhalb der Stadt. 9. Tag: Cusco â&#x20AC;&#x201C; Aguas Calientes 0RUJHQV $XVÂż XJ LQV KHLOLJH 7DO GHU Inkas. Besuch der Inka-Ruinen von Ollantaytambo. Am Nachmittag eindrĂźckliche Zugfahrt nach Aguas Calientes. 10. Tag: Aguas Calientes â&#x20AC;&#x201C; Cusco Am Morgen Besichtigung der legendären Inka-Ruinenstadt von Machu Picchu. Nachmittags RĂźckreise nach Cusco. 11. Tag: Cusco â&#x20AC;&#x201C; Puerto Maldonado â&#x20AC;&#x201C; Refugio Amazonas Flug nach Puerto Maldonado. Transfer zum Hafen und Bootsfahrt zur Urwald-Lodge Refugio Amazonas. Nächtliche Pirsch entlang des Flussufers. 12. Tag: Refugio Amazonas â&#x20AC;&#x201C; Tambopata Research Center $P 0RUJHQ $XVÂż XJ ]XU $XVVLFKWV plattform im Kronendach des Regenwaldes, anschliessend mehrstĂźndige Bootsfahrt den Rio Tambopata aufwärts zum Tambopata Research Center. Je weiter wir in die Wildnis gelangen, desto interessanter werden die Tierbeobachtungen: VĂśgel, Affen, Kaimane und Capybaras und mit GlĂźck ein Tapir oder gar ein Jaguar. 13. - 14. Tag: Tambopata Research Center FrĂźhmorgens Exkursion zur berĂźhmten Colpa, der salzigen Uf-
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ "&+# %"+ &0 guten Mittelâ&#x20AC;&#x201C; bis Erstklasshotels und einfachen Lodges Ä´ Ä?5 +2/ /ĂĽ%01ĂĽ (ġ 3x Halbpension, 8x Vollpension
REISEFORMALITĂ&#x201E;TEN
erwand des Rio Tambopata, wo wir leuchtend bunte Aras antreffen werden. Im Anschluss Exkursion auf schmalen Pfaden durch den Regenwald. Am nächsten Tag weitere Erkundungen in der Umgebung auf der Suche nach verschiedenen Affenarten.
Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate Ăźber das RĂźckreisedatum hinaus gĂźltig ist. Es wird kein Visum benĂśtigt.
15. Tag: Tambopata Research Center â&#x20AC;&#x201C; Posada Amazonas Am Morgen bietet sich nochmals die Gelegenheit das bunte Treiben der Papageien an der Colpa zu bewundern. Anschliessend RĂźckIDKUW LP %RRW Âż XVVDEZlUWV ]XU 8U wald-Lodge Posada Amazonas.
Empfohlene Impfungen: GelbďŹ eberimpfung, Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A, Malaria-Notfallmedikament
16. Tag: Posada Amazonas â&#x20AC;&#x201C; Puerto Maldonado Am frĂźhen Morgen Erkundung des Sees Tres Chimbadas auf dem Katamaran, wo wir nach den seltenen Riesenottern Ausschau halten. Nach dem Mittagessen fahren wir mit dem Boot zurĂźck nach Puerto Maldonado. 17. Tag: RĂźckreise Transfer zum Flughafen in PuerWR 0DOGRQDGR 5Â FNÂż XJ YLD /LPD nach ZĂźrich. 18. Tag / So, 17. September 2017: Ankunft Ankunft in ZĂźrich.
Programmänderungen vorbehalten!
Transport: Bus, InlandsďŹ&#x201A;ug, Zug, Boot
Währung: In Peru ist der Nuevo Sol (PEN) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: USD in bar. Maestro-/Kreditkarten werden in grÜsseren Städten akzeptiert.
Temperatur/ Kleidung: Lima ca. 16°C, Hochland tagsßber bis 20°C, nachts kalt, wärmere Kleidung wird benÜtigt. Feuchtwarmes Klima im Amazonas-Gebiet, leichte Sommerkleidung aus atmungsaktiven Materialien empfohlen. Auf der gesamten Reise Regenschutz und gutes Schuhwerk.
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REISENEWS A U S G A B E 7 2 / D E Z E M B E R 2 0 1 6
30. November bis 19. Dezember 2017 ARGENTINIEN CH ILE
Antarktis
Buenos Aires
Altlantik
DIE REISE IHRES LEBENS
SĂźdgeorgien
Antarktis â&#x20AC;&#x201C; eine absolute Traumdestination. Was fasziniert so am fernen Land rund um den SĂźdpol? Das Glasklare der Atmosphäre? Die bizarre Landschaft? Das ewige Eis? Alles, natĂźrlich! Doch das ist noch nicht alles: da wären neben den Pinguinen und den Seebären, die wir meist â&#x20AC;&#x201C; nicht ganz korrekt â&#x20AC;&#x201C; als SeelĂśwen bezeichnen, auch die riesigen See-Elefanten. Nicht zu vergessen die ĂźberZlOWLJHQGH 9LHOIDOW YRQ Âż LHJHQGHQ 9|JHOQ PLW GHQ YHUVFKLHGHQHQ $OEDWURV $UWHQ DQ GHU 6SLW]H %HL LK ren Nistplätzen segeln die riesigen VĂśgel wie Akrobatik-Flugzeuge um die schroffen Felsen. Gut zu beREDFKWHQ VLQG VLH DXFK YRP 6FKLII DXV ZHLW GUDXVVHQ LP 2]HDQ 0 KHORV Âż LW]HQ VLH GHQ VFKDXPJHNU|Q WHQ :HOOHQ HQWODQJ EHKHUUVFKHQ GHQ G\QDPLVFKHQ 6HJHOÂż XJ ODVVHQ VLFK GUHLVVLJ 0HWHU KRFKWUDJHQ XP JOHLFK GDQDFK ZLHGHU IDVW ELV ]XU 2EHUÂż lFKH GHV NDOWHQ 0HHUHVZDVVHUV KLQDE]XVFKLHVVHQ
Ushuaia
SĂźd-Orkney
SĂźd-Shetland
ALLGEMEINE INFORMATIONEN BINSEL
SCHE HAL
ANTARKTI
REISEDATUM Donnerstag, 30. November bis Dienstag, 19. Dezember 2017
MIT CLAUDE NICOLLIER u.a.
PREIS PRO PERSON Kategorie 2 CHF 17â&#x20AC;&#x2DC;500.â&#x20AC;&#x201C; Kategorie 3 CHF 19â&#x20AC;&#x2DC;500.â&#x20AC;&#x201C; Kategorie 4 CHF 20â&#x20AC;&#x2DC;100.â&#x20AC;&#x201C; Kategorie 5 CHF 20â&#x20AC;&#x2DC;800.â&#x20AC;&#x201C; Kategorie 6 CHF 22â&#x20AC;&#x2DC;700.â&#x20AC;&#x201C; Kategorie 7 CHF 30â&#x20AC;&#x2DC;700.â&#x20AC;&#x201C; Zuschlag Einzelbelegung (Kategorie 2 und 4, auf Anfrage) 45% des Doppelbelegungspreises TEILNEHMER/INNEN Die HANSEATIC hat eine Kapazität von 180 Passagieren. Normalerweise fahren max. 160 mit.
Mit an Bord dieser exklusiven Leserreise: der bekannte Astronaut und Astrophysiker Claude Nicollier, der erfahrene Antarktisreisende Benno LĂźthi (Präsident der Antarctic Research Stiftung), der Fotojournalist Manuel Bauer, der Schweizer Schriftsteller Pedro Lenz und die Meteorologin Claudia Stocker. Zusätzlich wird ein Lektorenteam von Hapag Lloyd auf dem SchiďŹ&#x20AC; fĂźr weitere interessante Vorträge sorgen. Ruedi Bless wird das Projekt zum achten Mal leiten.
INBEGRIFFENE LEISTUNGEN Ĵ ))" )ü$" &+()Ĝ 5"+Ź Treibstoffzuschläge Ĵ 4"& ä "/+ %12+$"+ &* Erstklasshotel in Buenos Aires inkl. Frßhstßck Ĵ ))" / +0#"/0 Ĵ 20#)2$ *&1 &11 $"00"+ &+ Ushuaia Ĵ /"27# %/1 &+ !"/ $" 2 %1"+ Kabinenkategorie gem. Programm inkl. Vollpension, alle Getränke, Trinkgelder, Hafengebßhren und Zodiacausflßge Ĵ %4"&7"/ "&0")"&12+$ Ź &0 Zßrich Ĵ "1/"22+$ !2/ % 5-"/1"+
Die Hanseatic unterwegs in der Antarktis
VORGESEHENES REISEPROGRAMM
Achtern
Vorne
Sonnendeck Observation Deck Bridge Deck Explorer Deck
Steuerbord
Marco Polo Deck Amundsen Deck Darwin Deck
Sonnendeck
Tender
Tender Pool
Zodiacs
Whirlpool Tender
Bibliothek
Tender
Poolbar Fitnessraum Fahrstuhl
Observation Lounge
Fahrstuhl Funkraum 102
Tender 112 110 108 106
Tender
104
Bridge Deck Bistro Lemaire
Tender Fahrstuhl
Fahrstuhl Rezeption 234 232 230 228 226 224 222 220 218 216 214
Explorer Deck Explorer Lounge
211 209 207 205 203
Tanz 233 231 229 227 225 223 221 219 217 215 213
BĂźhne
212 210 208 206 204
Tender
101
BrĂźcke 111 109 107 105
20. Tag / Di, 19. Dezember 2017: RĂźckreise Ankunft in der Schweiz.
Friseur- und Sauna/ Dampfsauna Kosmetiksalon Fahrstuhl Bar
Fahrstuhl
Observation Deck
103
19. Tag: Buenos Aires â&#x20AC;&#x201C; Schweiz Vormittags noch Freizeit, dann Transfer zum Flughafen und RĂźckÂż XJ
Reiseleitung
Bar
324
322 320 318 316 314 312 310 308 306 304 302 321 319 317 315 313 311 309 307 305 303 301
Fahrstuhl
323
Fahrstuhl
Marco Polo Deck Marco Polo Restaurant
Boutique Fahrstuhl
Amundsen Deck
Programmänderungen sind wetter- und eisbedingt jederzeit mÜglich!
Darwin Hall
Darwin Deck
Fahrstuhl
422 420 418 416 414 412 410 408 406 404 402
4. - 9. Tag: Auf den Spuren der Walfänger Sßdgeorgiens Nach drei Tagen auf See erwarten Sie die interessantesten Ziele Sßdgeorgiens. Die Attraktion der grÜsstenteils vergletscherten Insel ist die vielfältige Tierwelt. Während es auf den Stränden von KÜnigsund Eselspinguinen nur so wimmelt, leben im Schutz des mehrere Meter hohen Tussockgrases Pelzrobben und See-Elefanten. Auch Vogelfreunde kommen auf Sßdgeorgien mit den grossen Brutkolonien von Albatrossen und Riesen-
Backbord
424
3. Tag: Buenos Aires â&#x20AC;&#x201C; Ushuaia Morgens Transfer zum Flughafen XQG &KDUWHUÂż XJ QDFK 8VKXDLD .XU ze Besichtigungsfahrt und Freizeit vor dem Einschiffen auf die Hanseatic. Abfahrt am späteren Abend durch den Beagle Kanal.
10. - 17. Tag: Von den Sßd-Shetland Inseln zur Antarktischen Halbinsel Nach zwei Tagen auf See kreuzt die Hanseatic in der Scotiasee und passiert am nächsten Tag die Sßd-Orkney Inseln. Je nach Wetter- und Eislage sind mehrere Anlandungen geplant. Zum Beispiel auf der King George Island, einer der grÜssten Sßd-Shetland Inseln, auf der zahlreiche Forschungsstationen zu Hause sind. Auf Livingston Island haben Forscher Fossilien auf einem Findling zusammen getragen. Ein aktiver Vulkan ist Deception Island, dessen Lavastrände durch heisse Quellen in der kalten Luft dampfen. Die grossen Brutkolonien kÜnnen Sie auf Petermann Island und in den Aitcho Islands beobachten. Einer der HÜhepunkte ist die Paradies Bucht, die in der stillen Abgeschiedenheit ihren Namen zu recht verdient. Durch schier endloses Treibeis nimmt die Hanseatic auf den Spuren von James Cook Kurs gen Sßden. In der Drake Passage, die den vereisten Kontinent von Sßdamerika trennt, nehmen Sie Abschied von der Antarktis.
18. Tag: Ushuaia â&#x20AC;&#x201C; Buenos Aires FrĂźhmorgens Ausschiffung in Ushuaia, Transfer zum Flughafen und Flug nach Buenos Aires. Transfer zum Hotel und etwas Freizeit. Ă&#x153;bernachtung mit FrĂźhstĂźck.
421 419 417 415 413 411 409 407 405 403 401
2. Tag: Buenos Aires Vormittags Ankunft in Buenos Aires. Transfer zum Erstklasshotel im Stadtzentrum. Nachmittags orientierende Stadtrundfahrt. Ă&#x153;bernachtung mit FrĂźhstĂźck.
sturmvÜgeln auf ihre Kosten. Die Anlandungen und Zodiactouren sind wetterabhängig.
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1. Tag / Do, 30. November 2017: Anreise /LQLHQÂż XJ YRQ =Â ULFK QDFK %XHQRV Aires.
Hospital
Fahrstuhl
In allen Kabinen ist die Bettenstellung frei wählbar.
Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit der Mediengruppe TameGLD $* GXUFKJHIÂ KUW
Die Kabinen sind behindertengerecht ausgestattet. Die Bettenstellung ist nicht frei wählbar (2 Einzelbetten).
Garantieunterbringung
Amundsen Deck
Explorer Deck
Marco Polo Deck
Explorer Deck
Bridge Deck
Bridge Deck
Kategorie 1
Kategorie 2
Kategorie 3
Kategorie 4
Kategorie 5
Kategorie 6
Kategorie 7
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REISENEWS AU S G A B E 7 2 / D E Z E M B E R 2 0 1 6
Reisen mit Profifotografen mit freundlicher Unterstützung von Nikon
Grönland – Im ewigen Eis mit den Thule Eskimos mit Nikon-Ambassador Markus Bühler-Rasom
Porto – Farbiger Mix am Rande (XURSDV PLW 3UR¾ IRWRJUDI Christoph Kern
Madagaskar – Abseits der üblichen 7RXULVWHQSIDGH PLW 3UR¾ IRWRJUDI Edi Day
30.4.2017 bis 12.5.2017 Preis: ab CHF 16‘300
17.5.2017 bis 21.5.2017 Preis: ab CHF 3‘340
27.5.2017 bis 14.6.2017 Preis: ab CHF 11‘680
Ladakh – Zauberlicht mit NikonAmbassador Manuel Bauer
Mustang – Kleinod im Himalaya mit Nikon-Ambassador Manuel Bauer
Marrakech – Bilder aus 1001 Nacht PLW 3UR¾ IRWRJUDI Christoph Kern
19.8.2017 bis 3.9.2017 Preis: ab CHF 8‘980
22.9.2017 bis 15.10.2017 Preis: ab CHF 12‘380
17.10.2017 bis 22.10.2017 Preis: ab CHF 3‘620
Die Detailprogramme zu den Fotoreisen finden Sie auf unserer Webseite www.background.ch und sind auch bei uns bestellbar (Tel: 031 313 00 22 / E-Mail: info@background.ch).
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REISENEWS A U S G A B E 7 2 / D E Z E M B E R 2 0 1 6
EUROPA
»Der Sommer kommt und der Winter kommt. Wozu ist dann die Eile gut? « Norwegisches Sprichwort
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REISENEWS AU S G A B E 7 2 / D E Z E M B E R 2 0 1 6
Rund um Skandinavien auf der Suche nach dem Nordlicht VON THOMAS BUCHELI
S
ind Sie interessiert an einer beeindruckenden Vielfalt von Natur, Geschichte, Politik, Kultur und natürlich des Wetters und an vielem mehr - auf einer einzigen Reise? Wenn ja, dann empfehle ich Ihnen gerne unsere Exkursion „Rund um Skandinavien“. Wobei diese Bezeichnung unsere Route nicht vollständig abdeckt. Vielmehr sollte es nämlich heissen: „Rund um Fennoskandinavien“. Denn wir durchfahren die russische Republik Karelien, streifen die Halbinsel Kola bei Murmansk, besuchen Lappland, steuern die ganze skandinavische Küste entlang um letztendlich noch den Südteil von Norwegen zu durchqueren. Wir reisen mit dem Flugzeug, Zug, Schiff, Bus und natürlich auch zu Fuss. Ausgangspunkt unserer „RundTour“ ist die frühere Kaiser- und spätere Revolutionsstadt St. Petersburg. Diese nördlichste Millionenmetropole der Welt mit ihrer sehr bewegten (und wechselvollen Namens-) Geschichte gehört zum Verwaltungsgebiet Leningrad und strenggenommen noch nicht zu Fennoskandinavien. Die strategisch günstige Lage am Ostrand des finnischen Meerbusens soll der Zar Peter der Grosse schon früh erkannt haben. Jedenfalls machte er dieses russische „Fenster nach Europa“ zu Beginn des 18. Jahrhunderts zur Hauptstadt des riesigen Kaiserreiches. Entsprechend reich ist die Stadt an architektonischen Schätzen. Prunkvolle Schlossanlagen prägen das Stadtbild genauso wie
Nordlichter über Trondheim
unzählige Baudenkmäler neben wuchtigen Industriekomplexen. St. Petersburg besitzt auch mehr als 200 Museen und zahlreiche Galerien. Die Stadt gehört somit zu einem der wichtigsten Kulturzentren Europas. Mit Tagestemperaturen anfangs Oktober um 12 Grad werden wir bei unseren Erkundungstouren sicher nicht schwitzen – aber das ist ein gemittelter Klimawert und sagt nichts aus über das aktuelle Wetter.
und Blut erschlossen worden ist. Uns erwartet eine im Grunde flache aber dennoch sehr wechselvolle Landschaft, durchzogen von Wäldern, Seen, Mooren und mitunter auch schroffen Felsformationen. Ein paar längere Stopps erlauben uns ab und zu die Beine zu vertreten und ein wenig herumzuschnuppern. Übrigens: Gemäss Wikipedia betrug die höchste aufgezeichnete Temperatur in Karelien 35 Grad, die tiefste lag bei ì *UDG
»Eine äusserst spektakuläre wildromantische Landschaft mit flachen Seen, wilden Gletschern und der grössten Hochebene Europas.«
Nach rund 28 Stunden Zugfahrt erreichen wir Murmansk. Obwohl nördlich des Polarkreises gelegen, sind die Häfen hier dank Einfluss des Golfstroms das ganze Jahr über eisfrei. Gegründet wurde die Stadt am Endpunkt der Murmanskbahn 1916 als strategische Versorgungsstation der westlichen Alliierten. Neben der wirtschaftlichen Bedeutung hat das Militär an dieser Stadt daher ganz besonderes Interesse. So war der Hafen noch bis 1991 militärisches Sperrgebiet.
Trotz der riesigen Fülle an Angeboten müssen uns rund 48 Stunden für die Erkundung dieser bedeutenden Metropole reichen. Danach geht es einen halben Tag, eine Nacht und nochmals fast einen ganzen Tag mit der geschichtsträchtigen Murmanbahn 1448 Kilometer längs durch die russische Republik Karelien nordwärts nach Murmansk. Wir durchfahren einen dünn besiedelten Teil von Russland, der erst anfangs des 20. Jahrhunderts mit viel Schweiss
Nun geht es weiter mit dem Schiff. Für die nächsten sechs Tage ist die MS Polaris unser Zuhause. Wir umfahren den Norden der skandinavischen Halbinsel und strecken unsere Nase sowohl ins Nordpolarmeer wie auch immer wieder tief in die Fjorde. Inzwischen bewegen wir uns auf 70 Grad nördlicher Breite und haben daher – auch dank der fortgeschrittenen Jahreszeit - durchaus Chancen, das Polarlicht zu sehen. Nach Hammerfest, der nördlichsten Stadt der Welt, verlassen wir die
Finnmark und tuckern auf unserer Route nicht hurtig sondern langsam und beschaulich gegen Süden. Auf der Fahrt wird eine spektakuläre Landschaft an uns vorbei ziehen. Immer mal wieder unterbrechen wir unsere Fahrt und haben auch Gelegenheit für Ausflüge. Überhaupt soll der Kontakt mit den Menschen und mit der Fauna und Flora auf unserer Reise nicht zu kurz kommen. Endpunkt der Schiffseise ist Bergen – gemäss Statistik die regenreichste Grossstadt Europas. Ich hoffe demnach, dass uns hier das Wetter nicht enttäuscht! Unsere letzte Etappe führt uns mit dem Zug von Bergen quer durch Südnorwegen nach Oslo. Diese 500 Kilometer bieten nochmals eine äusserst spektakuläre wildromantische Landschaft mit flachen Seen, wilden Gletschern und der grössten Hochebene Europas. Unsere Reise beenden wir mit einem Rundgang durch die Norwegische Hauptstadt und finden bestimmt noch Zeit, uns mit ein paar warmen Kleidern mit dem klassischen Norwegen-Stil für den bevorstehenden Winter bei uns zuhause einzudecken.
© Sven-Erik Knoff visitnorway.com
Die abwechslungsreiche Reise mit dem Wetter- und Klimaexperten Thomas Bucheli findet vom 01. Oktober bis 15. Oktober 2017 statt. Weitere Informationen zur Reise finden Sie auf unserer Internetseite www.background. ch. Das Detailprogramm schicken wir Ihnen auch gerne per Post zu.
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REISENEWS A U S G A B E 7 2 / D E Z E M B E R 2 0 1 6
10. Juni bis 18. Juni 2017 / 9. September bis 17. September 2017 SCHWEIZ Locarno
Auf Wasserwegen nach Venedig
Sesto Calende
Venedig
Mailand
ITALIEN Pavia
Chioggia
Cremona
Brescello
Ferrara sc Adriati eer hes M
Diese Schiffsfahrt ist eine Premiere â&#x20AC;&#x201C; 670 km trennen das Tessin von Venedig. Vom Lago Maggiore geht es auf dem im 2015 renovierten Kanal Naviglio Grande nach Mailand und dann auf den FlĂźssen Ticino und Po bis zum Meer. Die langsame Fahrt auf dem Wasser wird mit Landgängen in den Naturparks und Besichtigungen der Städte Pavia, Cremona, Ferrara, Chioggia und Venedig ergänzt. Im Rahmen der Kulturpartnerschaft mit der Lagunenstadt Venedig wird Ihnen die MĂśglichkeit geboten, eine landschaftlich, historisch und kulinarisch einzigartige Strecke zu entdecken.
MIT CLAUDIO ROSSETTI
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Schon von klein auf träumte ich davon, von den Alpen auf dem Wasserweg zum Meer zu gelangen. Ich hatte mir ein ungewĂśhnliches Boot ausgedacht: Ein Floss mit einem Bretterboden, das von sechs Fässern getragen wurde. Damals war ich ungefähr 10 Jahre alt. Von meinem Projekt blieb später nur noch eine Zeichnung auf einem alten Blatt Papier, das ich weiss nicht wo gelandet ist, und mit der Zeit habe ich meinen Traum von der FlussschiďŹ&#x20AC;fahrt vergessen. Er kam mir erst wieder 2007 auf meiner ersten Reise
ÂťEin Wassertropfen braucht zirka neuneinhalb Tage, um von der Quelle des Ticino zur venezianischen Lagune zu gelangen.ÂŤ von Locarno nach Venedig in den Sinn. Gemeinsam mit einem Fotografen hatte ich die Reise auf einem Fischerboot namens ÂŤUtopiaÂť zur Serenissima zurĂźckgelegt, um dort den BĂźrgermeister und Philosophen Massimo Cacciari zu treďŹ&#x20AC;en. Seitdem sind einige Jahre vergangen, aber meine Leidenschaft fĂźr den Fluss und seine StrĂśmungen ist mir geblieben. Ein Wassertropfen braucht zirka neuneinhalb Tage, um von der Quelle des Ticino zur venezianischen Lagune zu gelangen. Einen Tropfen bis ins Meer zu bringen steckt voller Bedeutungen, hat aber nur eine Botschaft: Auf einem Weg voller symbolischer Aspekte gilt es zahlreiche architektonische und mentale Barrieren zu Ăźberwinden.
REISEDATUM Samstag, 10. Juni bis Sonntag, 18. Juni 2017 / Samstag, 9. September bis Sonntag, 17. September 2017 PREIS PRO PERSON CHF 3â&#x20AC;&#x2DC;950.â&#x20AC;&#x201C; Zuschlag fĂźr Einzelzimmer: CHF 680.â&#x20AC;&#x201C; TEILNEHMER/INNEN 18 Personen max. / 10 Personen min.
Venedig â&#x20AC;&#x201C; Ziel der 9-tägigen Reise
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Sa: Vom Lago Maggiore zum Ticino Am Morgen Abfahrt vom Seeufer in Locarno. 80 Kilometer auf dem Lago Maggiore, vorbei an Cannobio, Cannero und Intra. Halt auf der Fischerinsel (Isola Madre). Die Inselgruppe (mit den Inseln Bella und 3HVFDWRUL EHž QGHW VLFK VHLW GHP Jahrhundert im Besitz der Familie Borromeo. Am Nachmittag fahren wir an der Festung von Angera vorbei bis nach Sesto Calende, ein historisches FischerdĂśrfchen am Fluss Ticino. 2. Tag: Auf dem Naviglio Grande nach Mailand Heute fahren wir durch das Biosphärenreservat der UNESCO auf dem Kanal Naviglio Grande nach Mailand, wo wir mitten in der Stadt am historischen Hafen Darsena anlegen. Mit dem Velo geht es dem Naviglio Pavese entlang weiter nach Pavia (am späteren Nachmittag auch per Bus mĂśglich). Ă&#x153;bernachtung im Zentrum von Pavia. 3. Tag: Pavia â&#x20AC;&#x201C; Cremona Am Morgen starten wir bei der berĂźhmten BrĂźcke â&#x20AC;&#x153;Ponte Copertoâ&#x20AC;?. Heute geht es mit dem Schiff zur Ticino-Po-MĂźndung und, je nach Wasserstand, bis zur historischen 6FKOHXVH ,VROD 6HUDž QL HLQHU DOWHQ Konstruktion aus den sechziger Jahren, weiter. Die Ă&#x153;bernachtung ist in der Altstadt von Cremona geplant. 4. Tag: Cremona â&#x20AC;&#x201C; Brescello Cremona ist bekannt als die Stadt
mit den drei â&#x20AC;&#x153;Tâ&#x20AC;?s: Diese stehen fĂźr â&#x20AC;&#x153;Torroneâ&#x20AC;? oder TĂźrkischen Honig, den historischen Turm und den Schauspieler und Regisseur Tognazzi. Besichtigung einer Geigenbauwerkstatt und vor Mittag geht die Fahrt nach Brescello weiter, der bekannte Drehort von â&#x20AC;&#x17E;Don Camillo e Pepponeâ&#x20AC;&#x153;. Ă&#x153;bernachtung in Brescello. 5. Tag: Auf dem Po Besichtigung der Ausstellung des weltbekannten Malers Ligabue. Am späteren Vormittag fahren wir auf dem Fluss Po nach Ferrara, UNESCO Kulturerbe, weiter. Auf dieser Strecke wird bekanntlich der :HOV JHž VFKW hEHUQDFKWXQJ EHLP Schloss Castello Estense. 6. Tag: Ferrara, Hauptstadt des Fahrrads Am Vormittag besichtigen wir auf dem Velosattel das Stadtzentrum mit seinen SehenswĂźrdigkeiten: Ferrara ist eine Stadt der Renaissance, der Kunst, Kultur und Architektur. Am Nachmittag geht es auf dem Fluss bis Adria weiter. Als etruskische Stadt in der Poebene war Adria in vorchristlicher Zeit so bedeutsam, dass antike Historiografen behaupteten, das Adriatische Meer soll nach der Stadt benannt worden sein. 7. Tag: Auf dem Meer nach Chioggia Am Vormittag wird die Bootsfahrt auf dem letzten Abschnitt des Po bis zum Meer fortgesetzt. FrĂźher war das Po-Delta vor allem bei Jägern
und Fischern beliebt, heute sind es vielmehr Ferngläser und Fotoapparate, mit denen hier auf Jagd gegangen wird. Das zum grossen Teil unter Naturschutz stehende Delta (Weltnaturerbe der UNESCO) bietet eine Flora und Fauna, die es so nur noch selten zu beobachten gibt. Gegen Abend legen wir in Chioggia an, wo wir direkt am Kanal Ăźbernachten. 8. Tag: In der Lagune nach Venedig Nachdem wir das letzte StĂźck der Lagune zwischen Chioggia und Venedig durchquert haben, beginnt der triumphale Einzug bis direkt vor die Piazza San Marco beim Canal Grande. Ă&#x153;bernachtung in einem hĂźbschen Hotel am Wasser. 9. Tag / So: Arrivederci Venedig Zeit fĂźr Besichtigungen der unzähligen SehenswĂźrdigkeiten. Nach Ăźber 600 Kilometern auf Seen und FlĂźssen bekommen wir endlich festen Boden unter die FĂźsse. Am Nachmittag fahren wir mit dem Bus zurĂźck nach Locarno.
Programmänderungen vorbehalten! Hinweis: Die Abreise erfolgt am Samstagmorgen ab Locarno, die Reise endet am Sonntagabend wieder in Locarno. Gerne kĂśnnen wir I U 6LH YRU XQG RGHU QDFK GHU 5HLVH eine Ă&#x153;bernachtung in Locarno organisieren.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ä´ +1"/(2+#1 &+ &11")() 00"%,1")0 Ä´ ,))-"+0&,+ġ 200"/ $ Ä&#x2018; +2/ FrĂźhstĂźck Hinweis: Bei dieser Reise ist das Trinkgeld nicht inklusive
REISEFORMALITĂ&#x201E;TEN Dokumente: Schweizer BĂźrgerInnen benĂśtigen zur Einreise eine gĂźltige Identitätskarte oder einen gĂźltigen Reisepass.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern
Transport: Motoryacht von Locarno â&#x20AC;&#x201C; Sesto Calende, Flusskatamaran von Sesto Calende â&#x20AC;&#x201C; Mailand, Fahrrad/Bus von Mailand â&#x20AC;&#x201C; Pavia, Flusskatamaran von Pavia â&#x20AC;&#x201C; Venedig, Bus von Venedig â&#x20AC;&#x201C; Locarno
Währung: In Italien ist der Euro im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: Euro in bar, EC- / Kreditkarten.
Temperatu: In Norditalien liegen die Temperaturen im Juni und September zwischen 15 und 25°C.
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REISENEWS AU S G A B E 7 2 / D E Z E M B E R 2 0 1 6
9. Oktober bis 17. Oktober 2017
LAND
Belmond Grand Hibernian „Grand Tour durch Irland“
Belfast
Dundalk
Westport
Irische See
Roscommon Athlone Galway
At lan tik
Wer träumt nicht davon, einmal mit Nostalgie und ausgesuchtem Luxus durch Irland zu reisen? Background Tours hat einen der exklusivsten Luxuszüge der Welt für Sie reserviert – lassen Sie Ihren Traum Wirklichkeit werden. Erleben Sie an Bord eine Welt des Luxus – moderne Waggons, die sich an der Architektur Dublins inspirieren, feinste Küche mit lokalen Spezialitäten und faszinierende, abwechslungsreiche Landschaften. Alle Abteile verfügen über ein eigenes Bad und ein grosses Panoramafenster. Der Panoramawagen erinnert an die Atmosphäre eines traditionellen Pubs in Dublin.
NORDIR
Dublin
ND
A IRL
Carlow
Limerick Junction Waterford
MIT MARTIN ALIOTH
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Killarney Cork
REISEDATUM Montag, 9. Oktober bis Dienstag, 17. Oktober 2017 PREIS PRO PERSON CHF 14‘980.– Doppelkabine zur Alleinbenützung: CHF 5‘895.– Wer könnte Ihnen Hintergründigeres über Irland und Grossbritannien erzählen als Martin Alioth, der Korrespondent für Radio SRF! Das Radio-Magazin schreibt von einem «melancholischen Grundzug» in seiner Stimme, das St. Galler Tagblatt von der «sanften Ironie» seiner Berichte: Der Basler
»Martin Alioth lebt seit über 30 Jahren an der irischen Ostküste auf dem Lande.« Martin Alioth lebt seit über 30 Jahren an der irischen Ostküste auf dem Lande. Vor seiner Auswanderung beschäftigte er sich mit der Basler Stadtgeschichte und der Strassburger Sozialgeschichte im Spätmittelalter. Als Radio- und Zeitungskorrespondent für das Vereinigte Königreich und Irland widmet er sich am liebsten jenen Themen, die etwas über die Mentalität der beiden Inselvölker verraten, um Verständnis für Motive zu wecken und Hintergründe auszuleuchten. Und da der Föderalist nicht in London sitzt, sieht er vielleicht die Iren, Schotten und Waliser etwas klarer.
TEILNEHMER/INNEN 36 Personen max. / 25 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ĵ Ċ ä "/+ %12+$"+ &+ 2 )&+ &* Erstklasshotel Ĵ Ď ä "/+ %12+$"+ + ,/! !"0 Grand Hibernian Ĵ ,))-"+0&,+
REISEFORMALITÄTEN
Die Klippen von Moher
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mo, 9. Oktober 2017: Anreise 'LUHNW¿ XJ YRQ = ULFK QDFK 'XE lin. Nach Ankunft Fahrt in die Grafschaft Meath, wo wir auf Rosemount, dem Wohnsitz von Martin Alioth, unser Mittagessen geniessen und im Anschluss eine prähistorische megalithische Stätte besichtigen. Später Rückfahrt nach Dublin. 2. Tag: Dublin – Cork – Charleville Am Vormittag gehen wir am Heuston Bahnhof in Dublin an Bord unseres Luxuszuges. Fahrt durch die üppige irische Landschaft nach Cork. Am Abend Besuch der historischen Jameson Destillerie. 3. Tag: Charleville – Cork – Killarney – Limerick Junction Fahrt in den Süden nach Blarney Castle, Heimat des legendären Blarney Stone. Im Anschluss besichtigen wir den berühmten Englischen Markt von Cork, mit seiner Fülle an Produkten und kulinarischen Höhepunkten. Mittags Weiterfahrt nach Killarney. Eine traditionelle Kutsche bringt uns durch den schönen Nationalpark zum malerischen Ross Castle, bei welchem wir eiQHQ %RRWVDXV¿ XJ XP GLH ,QVHOQ GHV Sees geniessen. 4. Tag: Limerick Junction – Galway – Athlone Der Zug macht sich auf den Weg in Richtung Norden. Eine morgend-
liche Bustour führt uns durch die Landschaft der Grafschaft Clare, bis zu den ikonischen Klippen von Moher. In Galway besichtigen wir Schlösser, Kathedralen und andere Höhepunkte der Altstadt. Weiterfahrt nach Athlone.
ben wir uns auf eine faszinierende Führung durch das „House of Waterford Crystal“, wo wir sehen werden, wie die Meisterhandwerker immer noch funkelnde Kristallgegenstände von Hand herstellen. Anschliessend Rückkehr zum Zug.
5. Tag: Athlone – Westport – Roscommon Ankunft in der klassizistischen Stadt Westport und Besuch der Ashford Burg im Herzen des Connemara Nationalparks.
8. Tag: Carlow – Dublin Wir geniessen ein letztes Mal das Frühstück an Bord, während der Zug zum Heuston Bahnhof in Dublin zurückfährt. Per Bus geht die Fahrt weiter nach Glendalough, einer Klosteranlage im Tal der zwei Seen, umgeben von steilen, bewaldeten Hängen. Anschliessend Rückfahrt nach Dublin.
6. Tag: Dublin – Belfast – Dundalk Nach der Ankunft in Dublin, Besichtigung der Stadt mit seinen kulturellen Schätzen, typischen Pubs und lebhaften Shops. Am Nachmittag begeben wir uns wieder auf den Zug und fahren in Richtung Norden. Bei der Ankunft in Belfast werden wir uns in der Zeit zurückversetzt fühlen. Wir sehen uns das spektakuläre Theater „The Titanic Experience“ in der Stadt, in der die dramatische Reise des gesunkenen Passagierschiffes begann, an. 7. Tag: Dundalk – Waterford – Carlow Am heutigen Morgen hält der Zug in der historischen Wikingerstadt Waterford. Exklusive Führung durch das Curraghmore Haus. Die prachtvolle Villa beherbergt einige der edelsten neo-klassischen Zimmer in Irland. Im Anschluss bege-
9. Tag / Di, 17. Oktober 2017: Dublin – Zürich Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen und Direktflug nach Zürich.
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen gültigen Reisepass oder eine gültige Identitätskarte.
Empfohlene Impfungen: Die folgenden Impfungen sind für jedermann empfohlen: Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern.
Transport: Zug, Bus
Währung: In Irland ist der Euro (EUR) im Umlauf. In Nordirland bezahlt man hingegen in Pfund Sterling (GBP). Internationale Kreditkarten werden in Geschäften, Restaurants und Hotels akzeptiert.
Temperatur: Wechselhaftes Wetter mit eher feuchtem Klima gehört durch die Insellage zu den klimatischen Bedingungen. Die Temperaturen reichen im Oktober von ca. 7° bis 14°C.
Programmänderungen vorbehalten!
Hinweis: Es gelten die „Besonderen Vertrags- und Reisebedingungen“ der Reise: Belmond Grand Hibernian „Grand Tour durch Irland“.
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REISENEWS A U S G A B E 7 2 / D E Z E M B E R 2 0 1 6
16. Juni bis 29. Juni 2017 Siglufjördur
Island
Husavik
Saudarkrokur Hvammstanga
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Egilsstadir
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Die Insel aus Feuer und Eis fasziniert mit ihren atemberaubenden Landschaften, aktiven Vulkanen, den glasklaren Flüssen und Wasserfällen. Küstenfelsen in der Brandung und Mövenschreie im Sturm, Papageientaucherbrutfelsen, stille Seen mit Singschwänen. Einmalige historische Vergangenheit mit dem reichen Literaturschatz der Sagas, Heimat der Islandpferde, die das Land erschlossen und ihren Siegeszug in der Welt angetreten haben, Wetterküche Europas. Wir lassen uns Zeit und treiben, halten, beobachten, picknicken und geniessen die hellen Nächte.
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Fludir Kirkjubæjarklaustur
Grindavik
MIT EWALD ISENBÜGEL
ALLGEMEINE INFORMATIONEN Seevögel, Pferde und die Literatur brachten mich in den fünfziger Jahren zum ersten Mal auf die Nordlandinsel, die aus vielerlei Gründen fast meine zweite Heimat wurde. Reisen auf Island war damals eine Herausforderung und ist heute noch ein Abenteuer. Auf mehr als 50 Reisen lernte ich die Insel in allen Facetten kennen. 1968 war ich Mitbegründer und 16 Jahre Präsident der Weltföderation Islandpferde. Diese nordischen Robustpferde haben das Land bewohnbar gemacht, erschlossen und sind heu-
»Heisse Badequellen, Vulkane, Gletscher von der Grösse Graubündens,« te in Festlandeuropa mit fast einer halben Million Reitpferden die besten Botschafter ihres Landes. Aber Island bietet viel mehr. Heisse Badequellen, Vulkane, Gletscher von der Grösse Graubündens, kristallene Flüsse mit Lachsen, eine unglaublich vielgestaltige Vogelwelt und eine Luft wie Champagner. Dazu die tiefe Stille, in der man die Wolle auf dem Rücken der Schafe wachsen hört. Nicht zuletzt die kulinarischen Köstlichkeiten aus Fluss und Meer, die isländische Sauermilch und die Thymianlämmer. Mit den persönlichen Bekanntschaften bringe ich Ihnen Land und Leute auf informative und zugleich erholsame Weise nahe. Begleiten wird uns Einar Gislason aus der Hafenstadt Husavik. Er war Direktor des Walmuseums in Husavik und im Tourismus Skagafjord Nordisland tätig sowie in der isländischen Pferdewelt aktiv.
REISEDATUM Freitag, 16. Juni bis Donnerstag, 29. Juni 2017 PREIS PRO PERSON CHF 10‘780.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘295.– TEILNEHMER/INNEN 12 Personen max. / 8 Personen min.
Papageientaucher
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ĵ +1"/(2+#1 &+ I01"%I20"/+ und Hotels Ĵ ) -"+0&,+
VORGESEHENES REISEPROGRAMM
1. Tag / Fr, 16. Juni 2017: Anreise )OXJ YRQ = ULFK QDFK .H¿ DYLN XQG Transfer zum Hotel in Reykjavik. Gegen Abend Hafen- und Stadtspaziergang. 2. Tag: Reykjavik Ganzer Tag in der lebendigen Hauptstadt Reykjavik. Besichtigung der Hallgrimskirkja, der Konzerthalle Harpa, der Ausstellung Reykjavik 871+2 sowie Bummel durch die Ladenstrasse und Rundgang in der Altstadt. 3. Tag: Reykjavik – Fludir Besuch des Nationalparks Thingvellir mit seinen historischen Stätten, dem goldenen Wasserfall Gullfoss und dem Geysir Strokkur. 4. Tag: Fludir – Snaefellsnes Auf der Fahrt zu einem der mystischen Kraftorte Islands, der Halbinsel Snaefellsness, halten wir an der grössten Heisswasserquellfassung Deildartunguhver, die Reykjavik versorgt und besichtigen die Lavawasserfälle Hraunfossar. 5. Tag: Snaefellsnes Heute umrunden wir die Westspitze Snaefellsness. In Rif erwartet uns eine Brutkolonie des isländischen Charaktervogels, der Seeschwalbe Kria. Abendwanderung durch die Wiesen und Lavahöhlen am Meer entlang mit vielen Vogelbeobachtungen.
6. Tag: Snaefellsnes – Hvammstanga Auf dem Weg nach HvammstanJD %HVXFK GHV +DL¾ VFKPXVHXPV Bjarnahöfn und der Vogelplattform Kirkjufell. Auf der bekannten Pferdelodge führt uns Albert Jonsson auf der Ovalbahn die Gangarten, den Tölt und Rennpass vor. 7. Tag: Hvammstanga – Saudarkrokur Heute umrunden wir die Halbinsel Vatnsnes mit der alten Pferdezucht Hindisvik. Mitternachtsbad im Grettirslaug mit Blick auf den Felsen Drangey und die Mitternachtssonne. 8. Tag: Saudarkrokur – Siglufjördur Fahrt über Hofsos in die hoch im Norden gelegene Heringsstadt Siglufjördur. Die Einsamkeit des Abends lässt die Abgeschiedenheit des Ortes vor allem im Winter erahnen. 9. Tag: Siglufjördur – Husavik Dem zerklüfteten Verlauf der Küstenlinie folgend fahren wir, zur zweitgrössten Stadt Islands im Norden, nach Akureyri. Nach dem Bummel durch die Stadt und dem Botanischen Garten Weiterfahrt nach Husavik. 10. Tag: Husavik – Egilsstadir Durch die Missetäterwüste zum Mückensee Myvatn mit seiner ein-
zigartigen Landschaft aus schroffen Lavaformationen und lieblichen Buchten bis nach Egilsstadir.
REISEFORMALITÄTEN
11. Tag: Egilsstadir Unser heutiges Ziel ist eine gut zu beobachtende Papageitaucher Kolonie in dem kleinen Ostküstenort Borgafjördur estri (Bakkagerdi).
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise eine gültige Identitätskarte / einen gültigen Reisepass.
12. Tag: Egilsstadir – Kirkjubaejarklaustur Eine längere Fahrt erwartet uns heute auf dem Weg entlang der Ostküste in den Süden. Auf dem Gletschersee Jökulssarlon wähnt man sich auf der Schifffahrt mit kalbenden Gletschern und Robben in die Antarktis versetzt.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern
13. Tag: Kirkjubaejarklaustur – Grindavik Besuch des Museums zum Ausbruch des Vulkanes Eyjafallajökull. Anschliessend Fahrt nach Grindavik. 14. Tag / Do, 29. Juni 2017: Rückreise Frühmorgens Transfer zum Flughafen und Flug nach Zürich.
Programmänderungen vorbehalten!
Transport: Bus
Währung: In Island ist die Isländische Krone (IKR) im Umlauf. Umtauschempfehlung: im Reiseland. EC sowie internationale Kreditkarten werden fast überall akzeptiert.
Temperatur/ Kleidung: Von Ende Mai bis Anfang August ist im Norden fast 24 Stunden lang Tageslicht. Die Temperaturen liegen durchschnittlich zwischen 7 und 14 Grad Celsius. Wir empfehlen warme Kleidung und Regen-/Windjacke.
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REISENEWS AU S G A B E 7 2 / D E Z E M B E R 2 0 1 6
2. Oktober bis 11. Oktober 2017
ND
FINNLA
Russland
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Finnischer Me
100 JAHRE NACH DER OKTOBERREVOLUTION EST
St. Pe
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Wo steht Russland heute, 100 Jahre nach der Oktoberrevolution? Unsere Erkundungsreise beginnen wir in Kaluga, weiter geht es in die pulsierende Metropole Moskau und am Schluss besuchen wir das Venedig des Nordens, St. Petersburg. Wir begegnen der Vergangenheit und erleben eine Gegenwart, ab der sich die Revolutionäre der ersten Stunde die Augen reiben würden. Die Einblicke in zaristische und sowjetische Zeiten ermöglichen uns ein vertieftes Verständnis von Putins Reich. Mit Hintergrundinformationen zur aktuellen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Lage.
LAN
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LETTLAND
RUS SLA
ND
Moskau
LITAUEN WEISSRUSSLAND
Kaluga
Jasnaja Poljana
MIT HELEN STEHLI PFISTER
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Montag, 2. Oktober bis Mittwoch, 11. Oktober 2017 Seit der Revolution von 1917 hat Russland gewaltige Umwälzungen durchgemacht. Auf dieser Reise voller Gegensätze erleben wir Moskau, an welcher rasant gebaut wird. In Moskau werden wir Kulturschätze der Zarenzeit bewundern und der sowjetischen Vergangenheit in ihren Bauten und in der avantgardistischen Kunst begegnen. Welche Rolle Stalin nach der Revolution spielte und weshalb der Stalinismus heute wieder ein Revival erlebt hat, wird uns dabei auch beschäftigen. Über Jahrhunderte galt Moskau als Hauptstadt des ursprünglichen, ländlichen Russlands. Als eleganter, westlicher galt den Russen jedoch immer St. Petersburg. Hier feuerte im Okto-
»Diese Reise soll es ermöglichen, das russische Rätsel etwas besser zu verstehen.« ber 1917 das Kriegsschiff Aurora den Startschuss für Lenins Oktoberrevolution ab. St. Petersburg, mit dem weltberühmten Kunstmuseum Eremitage, beeindruckt seit Generationen die Besucher und wird auch uns begeistern. Die ehemalige Hauptstadt bleibt bis heute ein barockes Gesamtkunstwerk, in dem es immer Neues zu entdecken gibt. Der Vielvölkerstaat „Russische Föderation“ hat keine demokratische Tradition, er ist bis heute geprägt vom Zarentum und der Sowjetherrschaft, die vor 100 Jahren nach der Revolution begann und erst vor knapp 30 Jahren zu Ende ging. Die trotz Wirtschaftskrise immer noch hohen Popularitätswerte von Präsident Putin wurzeln auch in der Vergangenheit. Diese Reise soll es ermöglichen, das russische Rätsel etwas besser zu verstehen.
PREIS PRO PERSON CHF 6‘980.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 610.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 39 Ĵ +1"/(2+#1 &+ &11"() 00"%,1")0 Ĵ ,))-"+0&,+ķ 200"/ $ ĉ +2/ Abendessen und Tag 10 nur Frühstück
Roter Platz in Moskau
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mo, 2. Oktober 2017: Anreise Flug von Zürich nach Moskau. Nach Ankunft Transfer nach Kaluga. 2. Tag: Kaluga – Jasnaja Poljana Am Morgen besuchen wir in der kleinen Provinzstadt und Wiege der sowjetischen Raumfahrt das typisch russische Wohnhaus des Begründers der Kosmonautik Ziolkowski sowie das Museum der Geschichte der Raumfahrt. Anschliessend fahren wir in den Geburts- und Wohnort des Schriftstellers Leo Tolstoj. 3. Tag: Jasnaja Poljana – Moskau Heute besichtigen wir das beschauliche Landgut Jasnaja Poljana des grossen russischen Schriftstellers Leo Tolstoj, wo wir einen Einblick in die Welt der Adligen und Leibeigenen am Vorabend der Russischen Revolution erhalten. Anschliessend fahren wir nach Moskau, unternehmen einen Spaziergang im Stadtzentrum und besuchen den berühmten Jugendstil Feinkostladen Jelissejew. Bei einem Apéro in einer Rooftop Bar geniessen wir den herrlichen Ausblick auf die Stadt. 4. Tag: Moskau Auf einer Stadtführung besuchen wir die Moskauer Metro mit ihrer prachtvollen Architektur sowie die staatliche Tretjakow-Galerie, welche
als weltweit beste Sammlung russischer Kunst gilt. Das Abendessen geniessen wir auf einem Schiff auf der Moskwa. 5. Tag: Moskau Am Morgen erwartet uns eine Führung zum Thema “Bauten des russischen Konstruktivismus“. Am Nachmittag besuchen wir die Neue Tretjakow-Galerie mit Meisterwerken der russischen Avantgarde des 20. Jahrhunderts. 6. Tag: Moskau Heute erkunden wir den Kreml und den Roten Platz. Anschliessend schlendern wir durch den Gorki Park – eine grüne Oase mitten in GHU *URVVVWDGW +LHU EH¾ QGHW VLFK auch das neue Museum für zeitgenössische Kunst „Garage“, welches wir besichtigen und die Oligarchengattin von Rem Koolhaas erbauen liess. Abends eventueller Besuch des weltberühmten Bolschoj Theaters (sofern eine Vorführung VWDWW¾ QGHW
ter-Paul-Festung und machen einen Spaziergang im Stadtzentrum. Nachmittags geniessen wir eine Bootsfahrt in den Kanälen der Stadt und besichtigen die Nikolaus-Marine Kathedrale mit ihren goldenen Kuppeln sowie das Fabergémuseum in einem der schönsten Adelspaläste der Stadt. Eventueller Theaterbesuch. 9. Tag: St. Petersburg Heute steht der Besuch der Eremitage, eines der bedeutendsten Kunstmuseen der Welt, auf dem Programm. Nach dem Mittagessen im Jamie Olivers Restaurant schlendern wir durch Hinterhöfe, die einst Dostojewski inspirierten und besuchen das Wohnmuseum des berühmten Schriftstellers. 10. Tag / Mi, 11. Oktober 2017: Rückreise Am Morgen fakultativer Spaziergang in Hotelnähe im Stadtzentrum. Transfer zum Flughafen und nachPLWWDJV 5 FN¿ XJ QDFK = ULFK
7. Tag: Moskau – St. Petersburg Wir besuchen das Neujungfrauen-Kloster, jahrelang eines der reichsten Klöster Russlands, und ein weiteres Museum. Am Nachmittag fahren wir mit dem Sapsan-Hochgeschwindigkeitszug nach St. Petersburg am Finnischen Meerbusen. 8. Tag: St. Petersburg Am Morgen besuchen wir die Pe-
Programmänderungen vorbehalten!
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Russland ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Bus, Zug
Währung: In Russland ist der Rubel (RBL) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD oder Euro in bar. Kreditkarten werden in grösseren Hotels, Geschäften und Restaurants akzeptiert.
Temperatur: Die Temperaturen betragen tagsüber zwischen rund 14 bis 20°C. Nachts können die Temperaturen bis auf 5°C absinken.
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DIE RUNDE Thessaloniki 2017 Einmal jährlich organisiert Background Tours mit Erich Gysling und TreďŹ&#x20AC;punkt Orient mit Werner van Gent eine hochkarätige Diskussionsrunde zu international brennenden Themen. Nach der erfolgreichen Runde in Kiew im Mai 2016 hat die Evaluation fĂźr die nächste Runde das Organisationskomitee mehr in Anspruch genommen als gedacht. Schlussendlich konnten wir uns einstimmig fĂźr Thessaloniki als Austragungsort entschieden. Thessaloniki ist eine sichere Stadt mit einer hervorragenden Konferenz-Infrastruktur (ein komfortables Hotel direkt am Boulevard, ein geräumiger Tagungsraum mit Tageslicht und Blick auf das Meer und bei guter Witterung sogar bis zum Olymp). DarĂźber hinaus bietet die Stadt kulturell sehr viel, wovon wir rege Gebrauch machen werden. Auch aus politischer Sicht ist die Stadt hoch interessant. Die FlĂźchtlingskrise der letzten Jahre hat die Stadt stärker beansprucht als andere Städte der Region. Während der Runde werden wir von den betroďŹ&#x20AC;enen NGOâ&#x20AC;&#x2122;s Informationen aus erster Hand erhalten. Auch wirtschaftlich war die Stadt immer ein Drehkreuz des SĂźdbalkans. Die Thematik der Runde wird auch dieses Mal wieder weitestgehend von der Aktualität bestimmt.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
ZURZEIT SEHEN WIR FOLGENDE SCHWERPUNKTE: Â&#x2021; 'LH 8NUDLQH .ULVH %RWVFKDIWHULQ Heidi Tagliavini sowie der schweizerischen OSZE Beobachter Alexander Hug werden uns Ăźber den letzten Stand der Dinge orientieren. Â&#x2021; 'HU 6\ULHQNULHJ 3DVFDO :HEHU 65) und 0RQLND %ROOLJHU 1== waren vor Ort und werden die Lage analysieren. Â&#x2021; 'LH 7 UNHL DXI $EZHJHQ" Amalia van Gent sowie der Experte fĂźr osmanische Geschichte und Islamwissenschaftler Maurus Reinkowski (Uni Basel) werden die Entwicklungen in der TĂźrkei beleuchten. Â&#x2021; :LH LPPHU IUHXHQ ZLU XQV DXI GLH DNWXHOOH $QDO\VH YRQ Arnold Hottinger Ăźber den Stand der Islam-Diskussion Â&#x2021; 'LH JHRSROLWLVFKH %HGHXWXQJ 6DXGL $UDELHQV VRZLH GLH lXVVHUVW YRODWLOH /DJH DXI GHQ (QHU giemärkten wird Rainer Hermann uns erĂśrtern Â&#x2021; 'DQQ ZLUG GHU :LUWVFKDIWVH[SHUWH Jens Bastian uns erklären, weshalb Griechenland noch lange nicht aus den Problemen ist. Â&#x2021; :LH JHKW *ULHFKHQODQG KHXWH PLW GHQ )O FKWOLQJHQ XP ZHOFKH $XVZLUNXQJHQ KDW GLH (LV]HLW zwischen Europa und der TĂźrkei auf diese Problematik, diese Fragen werden wir gemeinsam mit Mitgliedern jener NGOâ&#x20AC;&#x2122;s diskutieren kĂśnnen, die in den letzten Jahren im Norden Griechenlands sowie auf den Inseln im Einsatz waren. Erich Gysling und Werner van Gent werden auch bei dieser Runde wieder die Gespräche moderieren und zwischendurch auch aus ihren jeweiligen Spezialgebieten berichten.
Ă&#x153;ber die Runde: Immer wieder erreicht uns die Frage, ob das Niveau nicht viel zu hoch fĂźr nicht-Experten sei. Wir meinen: der grosse Erfolg der Runde besteht genau darin, dass Nicht-Experten im offenen Gespräch mit Experten ihre Meinungen bilden kĂśnnen. Als ein Teilnehmer der letzten Runde in Kiew seine Frage mit den Worten begann â&#x20AC;&#x17E;auf die Gefahr hin, wegen meiner Frage in die Ecke gestellt zu werden...â&#x20AC;&#x153; unterbrach ihn der Moderator: â&#x20AC;&#x17E;eine Runde hat doch gar keine Ecken?â&#x20AC;&#x153;. Das ist der Geist der Runde, und darauf sind wir stolz! Geplant sind mehrere Besichtigungen (die zwei wichtigsten Museen, das archäologische sowie das byzantinische Museum liegen in Gehdistanz des Hotels) sowie ein halbtägiger $XVÂż XJ ]X GHQ JUDQGLRVHQ $XVJUDEXQJ GHU KĂśnigsgräber in Vergina. Ferner haben wir fĂźr die Teilnehmer der Runde ein exklusives Konzert organisiert.
REISEDATUM Sonntag, 30. April bis Freitag, 5. Mai 2017 PREIS PRO PERSON CHF 7'950.â&#x20AC;&#x201C; Zuschlag fĂźr die Benutzung eines Doppelzimmers als Einzelzimmer: CHF 450.TEILNEHMER/INNEN 30 Personen max. INBEGRIFFEN r Sämtliche FlĂźge r Ă&#x153;bernachtung und Vollpension r Getränke (alkoholische in beschränktem Masse) r AusďŹ&#x201A;Ăźge gemäss Programm r Teilnahme an der Konferenz
ANSCHLUSSREISE
Auch dieses Mal besteht die MĂśglichkeit einer Zusatzreise. Sie dauert 5 Tage und fĂźhrt zunächst zu den FelsenklĂśstern Meteoras. Ueber die Stadt Ioannina erreichen wir Albanien, die letzte exotische Destination Europas. Nach einer Uebernachtung im wunderschĂśnen Berat besichtigen wir das antike Apollonia. In Tirana tauchen wir in die jĂźngste Geschichte des Landes ein, das vor 37 Jahren noch hermetisch von der Aussenwelt abgeschlossen war. Eine einmalige Gelegenheit dieses unbekannte Land kennen zu lernen! REISEDATUM Freitag, 5. Mai bis Dienstag, 9. Mai 2017 4 Ă&#x153;bernachtungen, 5 Tage PREIS PRO PERSON CHF 2'900.â&#x20AC;&#x201C; Einzelzimmerzuschlag: CHF 190.-
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REISENEWS AU S G A B E 7 2 / D E Z E M B E R 2 0 1 6
ALLGEMEINE VERTRAGS- UND REISEBEDINGUNGEN Wir freuen uns, dass Sie sich fßr eine Reise der GLOBETROTTER TOURS AG interessieren und danken fßr Ihr Vertrauen. Die nachfolgenden Bedingungen gelten fßr die Marken BACKGROUND TOURS, GLOBOTRAIN, GLOBOTREK und GLOBOSHIP. 1. Vertragsabschluss 1.1 Anmeldung Durch die vorbehaltlose Bestätigung Ihrer schriftlichen, telefonischen oder persÜnlichen Anmeldung durch die Buchungsstelle kommt zwischen Ihnen und Globetrotter Tours AG ein Vertrag zustande. Wir empfehlen, die nachfolgenden Vertragsbedingungen sorgfältig durchzulesen.
â&#x20AC;&#x201C; neu eingefĂźhrte oder erhĂśhte Abgaben oder GebĂźhren (z. B. erhĂśhte Flughafentaxen, SicherheitsgebĂźhren, VersicherungsgebĂźhren, erhĂśhte NationalparkgebĂźhren) â&#x20AC;&#x201C; staatlich verfĂźgte PreiserhĂśhungen (z. B. Mehrwertsteuer) â&#x20AC;&#x201C; Wechselkursänderungen â&#x20AC;&#x201C; erklärbare Druckfehler Globetrotter Tours AG wird PreiserhĂśhungen infolge der oben erwähnten GrĂźnde spätestens 21 Tage vor Abreise bekannt geben. Beträgt die PreiserhĂśhung mehr als 10% des ausgeschriebenen Pauschalpreises oder bei Reisen mit Einzelpreisen des Gesamtarrangementpreises, haben Sie das Recht, innerhalb von 5 Tagen nach Erhalt unserer Mitteilung kostenlos vom Vertrag zurĂźckzutreten.
1.2 Vertragspartei Auf folgenden DienstleistunJHQ ž QGHQ GLHVH $OOJHPHLQHQ +LQZHLVH XQG %HG ingungen keine Anwendung: 1.2.1 Bei allen von Globetrotter Tours AG vermittelten Nur-Flug-Buchungen gelten die Reise- und Vertragsbedingungen der entsprechenden Fluggesellschaften. Bitte beachten Sie, dass der Vertrag zwischen Ihnen und der Fluggesellschaft erst mit der Ticketausstellung zustande kommt. Allfällige Ă&#x201E;nderungen seitens der Fluggesellschaft gehen bis zur Ticketausstellung zu Ihren Lasten. 1.2.2 Bei Reisen die nicht von Globetrotter Tours AG organisiert und durchgefĂźhrt werden gelten die Allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der jeweiligen Veranstalter, welche wir Ihnen vor Vertragsabschluss zukommen lassen.
3.1 Einzelzimmer/Einzelzelt Es ist auf fast allen Reisen mĂśglich, gegen Zuschlag ein Einzelzimmer zu buchen. Bei Ă&#x153;bernachtungen in einfachen Gasthäusern wie Teahouses, Lodges usw. sowie im Zug und auf Schiffen kĂśnnen aber nicht in jedem Fall Einzelzimmer garantiert werden. Zelte zur Einzelbenutzung kĂśnnen nicht fĂźr alle Destinationen gebucht werden. Fragen Sie Ihre Buchungsstelle Ăźber diese MĂśglichkeit und den entsprechenden Zuschlag.
2. Preise und Zahlungsbedingungen 2.1 Preise Der von Ihnen zu bezahlende Reisepreis ist bei der Reiseausschreibung ersichtlich. Falls nicht anders erwähnt, verstehen sich die Preise pro Person bei Unterkunft im Doppelzimmer.
3.2 Halbes Doppelzimmer Alleinreisenden Kunden bieten wir die MĂśglichkeit, ein Doppelzimmer mit anderen Reiseteilnehmern zu teilen. Falls bis 21 Tage vor Abreise kein/e Zimmerpartner/in gefunden wird, mĂźssen wir den Einzelzimmerzuschlag nachbelasten.
2.2 BearbeitungsgebĂźhren 2.2.1 Ă&#x201E;nderungswĂźnsche Bei Ă&#x201E;nderungen einer Pauschalreise oder anderer Leistungen auf Ihren Wunsch (z.B. andere Flugvariante, Verlängerung) bis 90 Tage vor Abreise erheben wir eine BearbeitungsgebĂźhr zwischen Fr. 60.- und Fr. 200.- pro Person und entsprechend dem Ă&#x201E;nderungsumfang. FĂźr Ă&#x201E;nderungen ab 89 oder weniger Tage vor Reisebeginn gilt Ziffer 4.1. 2.2.2 Kurzfristige Buchung FĂźr kurzfristige Buchung (Gruppenreisen innerhalb 30 Tagen vor Abreise, Individual- & Baukastenreisen: innerhalb 14 Tagen vor Abreise) verrechnen wir eine ExpressgebĂźhr von Fr. 60.- pro Auftrag. 2.2.3 Visa Gerne holen wir fĂźr Sie Ihre Visa ein gegen eine GebĂźhr. Bei Gruppenreisen ab der Schweiz entfällt die BearbeitungsgebĂźhr, wenn das Visum zusammen mit den Visa der anderen Teilnehmern eingeholt werden kann. 2.2.4 Bearbeitung und Reservierung Bei Buchungen mit einem totalen Rechnungsbetrag unter CHF 600.â&#x20AC;&#x201C; (reine Arrangementkosten; ohne Visa-, BearbeitungsgebĂźhren, Versicherungsprämien usw.) erheben wir eine ReservationsgebĂźhr von CHF 60.â&#x20AC;&#x201C; pro Auftrag. Bitte beachten Sie, dass Ihre Buchungsstelle zusätzlich GebĂźhren fĂźr Reservierung und Bearbeitung erheben kann.
4. Umbuchung /Annullationsbedingungen / Reiseabbruch 4.1.Umbuchung/Annullation durch Kunden 4.1.1. Eine Umbuchung/Annullation muss schriftlich und eingeschrieben erfolgen. Bis 90 Tage vor Abreise wird fĂźr Annullierungen eine BearbeitungsgebĂźhr von CHF 200.- pro Person erhoben. Bei Umbuchungen und Ă&#x201E;nderungen beträgt die GebĂźhr zwischen Fr. 60.â&#x20AC;&#x201C; und Fr. 200.â&#x20AC;&#x201C; pro Person und entsprechend dem Ă&#x201E;nderungsumfang. Bei kurzfristigen Umbuchungen/Annullierungen werden zusätzlich folgende GebĂźhren erhoben: 89â&#x20AC;&#x201C;50 Tage vor Abreise 25% 49â&#x20AC;&#x201C;30 Tage vor Abreise 50% 29â&#x20AC;&#x201C;08 Tage vor Abreise 75% 07â&#x20AC;&#x201C;00 Tage vor Abreise 100% Kosten und GebĂźhren fĂźr bereits eingeholte Visa sowie ausgestellte Flugtickets gehen zu Ihren Lasten.Als Stichtag gilt jeweils das Eingangsdatum der schriftlichen Annullation. Fällt das Eintreffen der Annullation auf einen Samstag, Sonn- oder Feiertag, ist der nächste Arbeitstag massgebend. Vorbehalten bleiben besondere Ă&#x201E;nderungs-, Umbuchungs- und Annullierungsbestimmung der unter 1.2.2 aufgefĂźhrten Reisen 4.1.2 Vorzeitige RĂźckreise; Reiseabbruch Falls Sie Ihre Reise aus irgendwelchen GrĂźnden abbrechen mĂźssen oder während der Reise Leistungen ändern wollen, besteht kein Anspruch auf RĂźckerstattung. Unsere Reiseleitung oder lokale Vertretung wird Ihnen in dringenden Fällen (Erkrankung oder Unfall, schwere Erkrankung oder Tod von AngehĂśrigen usw.) bei der Organisation Ihrer RĂźckreise oder Ă&#x201E;nderung VR ZHLW DOV P|JOLFK EHKLOÂż LFK VHLQ Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die Hilfestellung und Bedingungen durch Ihre Reiseversicherung. Bei Reiseabbruch oder Ă&#x201E;nderung der Reiseleistungen gehen die (Zusatz-)Kosten zu Ihren Lasten.
2.3 Kleingruppe FĂźr die DurchfĂźhrung einer Reise zum ausgeschriebenen Preis wird die angegebene Mindest-Teilnehmerzahl benĂśtigt. Sollte die Reise mit weniger Teilnehmern durchgefĂźhrt werden, kann ein Selbstkosten deckender Kleingruppenzuschlag erhoben werden. 2.4 Zahlungsbedingungen Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie unsere Bestätigung, die zugleich als Rechnung gilt. Die Anzahlung beträgt 25% des Arrangementpreises, mindestens CHF 500.- pro Person, zahlbar innert 10 Tagen. Die Restzahlung ist 30 Tage vor Abreise fällig. Bei Buchungen innerhalb 30 Tagen vor Abreise ist der gesamte Rechnungsbetrag sofort zur Zahlung fällig. Werden die Zahlungsfristen nicht eingehalten, kann Globetrotter Tours AG nach nutzlosem Verstreichen einer kurzen Nachfrist vom Vertrag zurĂźcktreten und die Annullierungskosten gemäss Ziffer 4 geltend machen. 2.5 Preisänderungen In nachfolgenden Fällen mĂźssen wir uns vorbehalten, die in unseren Katalogen aufgefĂźhrten Preise zu erhĂśhen. Bei Redaktionsschluss nicht bekannte: â&#x20AC;&#x201C; ErhĂśhung der Transportkosten (z.B. Treibstoffzuschläge)
3. Unterkunft Die ausgeschriebenen Preise verstehen sich, sofern nicht anders bei der Reise erwähnt, im Doppelzimmer.
4.2 Umbuchung/Annullation durch Globetrotter Tours AG 4.2.1. Mindestteilnehmerzahl Unsere angebotenen Reisen basieren auf einer Mindestteilnehmerzahl. Wird diese fßr Ihre Reise nicht erreicht, so sind wir berechtigt die Reise bis spätestens 3 Wochen vor Reisebeginn abzusagen. Wird bei der Ausschreibung ein Kleingruppenzuschlag puliziert, so kann Globetrotter Tours AG die Reise auch als Kleingruppe durchfßhren (siehe dazu Ziffer 2.3). Im Falle der Reiseabsage werden Ihnen alle bereits geleisteten Zahlungen vollumfänglich rßckerstattet (Ausnahme: Versicherungen). Weitergehende Ersatzforderungen sind ausgeschlossen.
4.2.2. Programmänderungen, Annullation der Reise; Reiseabbruch Wir behalten uns auch in Ihrem Interesse vor, einzelne vereinbarte Leistungen oder Reiseverläufe vor oder während der Reise zu ändern, wenn unvorhergesehene Umstände dies erfordern. In seltenen Fällen kann es auch nĂśtig sein, eine Reise abzusagen oder vorzeitig abzubrechen. Umstände dieser Art sind u.a. Streiks, behĂśrdliche Massnahmen oder hĂśhere Gewalt (z.B. Naturkatastrophen, Epidemien, Unruhen, kriegerische Ereignisse usw.) oder andere Umstände, welche die Reise verunmĂśglichen, erheblich erschweren oder eine erhebliche Gefährdung der Teilnehmer mit sich bringen. Sollten diese Ă&#x201E;nderungen vor Abreise eintreten, behalten wir uns das Recht vor, allfällige Mehrkosten Ihnen zu belasten. Sollten diese Ă&#x201E;nderungen während der Reise eintreten, richten sich Ihre Rechte nach Ziffer 7. 5. Versicherungen Der Abschluss einer Annullationskostenversicherung ist obligatorisch. Beim Abschluss einer auf Ihre BedĂźrfnisse zugeschnittene VersiFKHUXQJVO|VXQJ VLQG ZLU ,KQHQ JHUQH EHKLOÂż LFK Informationen zu unseren angebotenen VersiFKHUXQJHQ ž QGHQ 6LH DXI GLHVHU 6HLWH Sollten Sie keine Versicherung Ăźber uns abschliessen, bestätigen Sie damit, dass Sie Ăźber eine ausreichende private Versicherungsdeckung verfĂźgen. Stellen Sie sicher, dass Sie fĂźr Unfälle und Krankheiten im Ausland ausreichend versichert sind. 6. Pass, Visa, Impfungen usw. FĂźr die Einhaltung der vorgeschriebenen PassVisa-, Zoll, Devisen- und Gesundheitsbestimmungen sind Sie allein verantwortlich. Damit die Reisedokumente richtig ausgestellt werden kĂśnnen, mĂźssen Sie bei der Buchung Ihre Vornamen und Namen usw. gemäss den Angaben in Ihrem Reisepass angeben. Stimmen die Namen auf den Reisedokumenten nicht mit denjenigen im Pass Ăźberein, kann es zu einer Einreiseverweigerung und zwangsweisen RĂźckfĂźhrung kommen, deren Kosten Sie zu tragen haben. MĂźssen Reisedokumente (Visa, Flugscheine usw.) neu ausgestellt werden, weil die Angaben in der Anmeldung nicht mit jenigen im Pass Ăźbereinstimmen, gehen die Kosten zu Ihren Lasten. 6.1 Reisedokumente FĂźr die Vollständigkeit und vorgeschriebene GĂźltigkeit Ihrer Reisedokumente wie Pass, ID, usw. sind Sie alleine verantwortlich. 6.2 Einholen von Visa Bei ab der Schweiz begleiteten Gruppenreisen ist Globetrotter Tours AG fĂźr die fristgerechte Einholung der Visa besorgt. Bei lokal gefĂźhrten Reisen und individuell zusammengestellten Reisen sind Sie fĂźr die Einholung der benĂśtigten Visa zuständig. Die nĂśtigen Unterlagen erhalten Sie mit unserer Reisebestätigung. 6.3 Gesundheitsbestimmungen und Impfungen Angaben zu vorgeschriebenen und empfohlenen Impfungen sowie GesundheitsbestimPXQJHQ ž QGHQ 6LH LP .DWDORJ RGHU ZHUGHQ Ihnen bei Buchung der Reise mitgeteilt und in der Bestätigung wiederholt. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen, sich vor der Buchung Ihrer Reise, spätestens 6 Wochen vor Abreise, bei Ihrem Haus- oder Tropenarzt Ăźber einen allfälligen zusätzlichen individuellen Impfschutz usw. zu inIRUPLHUHQ 0HKU ,QIRUPDWLRQHQ ž QGHQ 6LH DXFK unter www.safetravel.ch. 7. Haftung 7.1 Allgemein Globetrotter Tours AG hat die Katalogausschreibungen, die Auswahl der an Ihrer Reise beteiligten Unternehmen mit aller Sorgfalt vorgenommen und die Reise fachmännisch organisiert. 7.2 Ausfall von Leistungen Globetrotter Tours AG vergĂźtet den Ausfall vereinbarter Leistungen oder die zusätzlich entstandenen Kosten, soweit es der Schweizer-, der lokalen Reiseleitung oder dem Leistungsträger nicht mĂśglich war, vor Ort eine gleichwertige Ersatzleistung anzubieten und auch kein Verschulden Ihrerseits vorliegt. Unsere Haftung ist auf insgesamt den doppelten Reisepreis pro Person beschränkt und umfasst nur den unmittelbaren Schaden. Vorbehalten bleiben internationale Abkommen (Ziffer 7.6.1). 7.3 Haftungsbeschränkung auf den doppelten Reisepreis Bei Pauschalreisen ist die Haftung fĂźr andere als Personenschäden (Sachschäden,
reine VermĂśgensschäden usw.) auf den doppelten Reisepreis pro Person beschränkt. Bei anderen Leistungen als Pauschalreisen ist die Haftung fĂźr sämtliche Schäden auf den doppelten Reisepreis pro Person begrenzt. Vorbehalten bleiben tiefere Haftungslimiten oder HaftungausschlĂźsse in anwendbaren internationaler Abkommen oder nationalen Gesetzen. 7.4 Haftungsbeschränkungen, HaftungsausschlĂźsse 7.4.1 Internationale Abkommen, nationale Gesetze Enthalten internationale Abkommen oder anwendbare nationale Gesetze Beschränkungen der Haftung oder HaftungsausschlĂźsse bei Schäden aus NichterfĂźllung oder nicht gehĂśriger ErfĂźllung des Vertrages, kann sich Globetrotter Tours AG auf diese berufen und haftet nur im Rahmen dieser Abkommen oder nationaler Gesetze. Internationale Abkommen dieser Art bestehen insbesondere im Transportwesen (Flug-, Eisenbahn-, und Schiffsverkehr). Vorbehalten bleiben weitergehende Haftungsbeschränkungen oder HaftungsausschlĂźsse dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen. 7.4.2 HaftungsausschlĂźsse Globetrotter Tours AG haftet nicht, wenn die NichterfĂźllung oder die nicht gehĂśrige ErfĂźllung des Vertrages zurĂźckzufĂźhren ist auf: â&#x20AC;&#x201C; Versäumnisse Ihrerseits â&#x20AC;&#x201C; unvorhersehbare oder nicht abwendbare Ver-säumnisse eines Dritten, der an der Erbringung der vertraglich vereinbarten Leistungen nicht beteiligt ist. â&#x20AC;&#x201C; auf hĂśhere Gewalt oder auf ein Ereignis, welches Globetrotter Tours AG oder ein Dienstleistungsträger trotz aller gebotenen Sorgfalt nicht vorhersehen oder abwenden konnte. Globetrotter Tours AG haftet somit nicht fĂźr Ă&#x201E;nderungen im Reiseprogramm, die auf Streik, Unruhen, Witterungsverhältnisse, behĂśrdliche Massnahmen, Verspätungen von Dritten usw. zurĂźckzufĂźhren sind. â&#x20AC;&#x201C; Programmänderungen infolge Flugplanänderungen wird keine Haftung Ăźbernommen. 7.4.3 Lokale Veranstaltungen FĂźr Aktivitäten XQG $XVÂż  JH ZHOFKH DP 5HLVH]LHO JHEXFKW werden, bzw. nicht im vereinbarten Reiseprogramm enthalten sind, haftet Globetrotter Tours AG nicht. 7.5 Vertane Urlaubszeit, entgangene Urlaubsfreude usw. FĂźr vertane Urlaubszeit, entgangene Urlaubsfreuden, Frustrationsschäden usw. haftet Globetrotter Tours AG nicht. 7.6 Ausservertragliche Haftung Die ausservertragliche Haftung richtet sich nach den massgebenden nationalen Gesetzen und internationalen Abkommen, vorbehalten bleiben weitergehende Haftungsbegrenzungen resp. HaftungsausschlĂźsse dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Teilnehmers und der bezahlte Reisepreis kann nicht zurĂźckbezahlt werden. 9.2 Gesundheitliche Voraussetzungen Bei einigen Reisen wird eine gute Gesundheit usw. vorausgesetzt. Sollte ein Teilnehmer diese Voraussetzungen nicht erfĂźllen, kann der Reiseleiter den Teilnehmer von der Reise ausschliessen. RĂźckreisekosten usw. gehen zu Lasten des Teilnehmers und der bezahlte Reisepreis kann nicht zurĂźckbezahlt werden. 10. Planung nach Ihrer RĂźckkehr Trotz bester Reiseplanung kann es vorkommen, dass sich aufgrund nicht vorhersehbarer oder nicht abwendbarer Ereignisse die RĂźckreise verspätet. Sie sollten daher fĂźr den RĂźckkehrtag und bei Reisen in andere Kontinente auch fĂźr GHQ )ROJHWDJ NHLQH 9HUSÂż LFKWXQJHQ YRUVHKHQ deren Nichteinhaltung schwerwiegende Folgen haben kĂśnnte. 11. RĂźckbestätigung von Flugscheinen Bei individuellen Reisen und Reisen ohne Schweizer-Reiseleitung ist der Kunde fĂźr die RĂźckEHVWlWLJXQJ GHV :HLWHU XQG 5 FNÂż XJHV YHUDQW wortlich. Die notwendigen Angaben entnehmen Sie bitte den Reiseunterlagen. Versäumte RĂźckbestätigungen kĂśnnen zum Verlust des Transportanspruches fĂźhren, allfällige Mehrkosten gehen zu Lasten des Kunden. 12. Sicherstellung von Kundengeldern Wir garantieren Ihnen durch unsere Mitgliedschaft im Garantiefonds der Schweizer Reisebranche die Sicherstellung Ihrer im Zusammenhang mit Ihrer Pauschalreise einbezahlten Beträge. 13. Ombudsman Vor einer gerichtlichen Auseinandersetzung sollte der Kunde an den unabhängigen Ombudsman der Schweizer Reisebranche gelangen. Der Ombudsman ist bestrebt, bei jeder Art von Problemen zwischen Ihnen und uns, bzw. dem ReisebĂźro, bei dem die Reise gebucht wurde, eine faire und ausgewogene Einigung zu erzielen. Die Adresse des Ombudsmans lautet: Ombudsman der Schweizer Reisebranche, Postfach, 8038 ZĂźrich, Mo-Fr 10.00â&#x20AC;&#x201C;16.00 Uhr Telefon 044 485 45 35, info@ombudsman-touristik.ch. 14. Gerichtsstand Im Verhältnis zwischen dem Kunden und Globetrotter Tours AG ist ausschliesslich schweizerisches Recht anwendbar. Klagen gegen die Globetrotter Tours AG kĂśnnen nur am Firmensitz in Bern, Schweiz angebracht werden.
8. Beanstandungen 8.1 Beanstandung und Abhilfe verlangen Sollten Sie während der Reise Anlass zu Beanstandungen haben, so mßssen Sie diese unverzßglich der Reiseleitung, unserer lokalen Vertretung oder dem betroffenen Leistungsträger (z.B. Hotel) bekannt geben. Dies ist eine zwingende Voraussetzung fßr eine spätere Geltendmachung von Ersatzansprßchen und ermÜglicht meist bereits eine Abhilfe vor Ort. 8.2 Wird vor Ort keine LÜsung gefunden Sollte keine Abhilfe vor Ort mÜglich sein, mßssen Sie eine schriftliche Bestätigung verlangen, die Ihre Beanstandung und deren Inhalt umfasst. Reiseleiter, lokale Vertretungen und Leistungsträger sind nicht berechtigt irgendwelche Schadenersatzforderungen anzuerkennen. 8.3 Nach Ihrer Rßckkehr Wurde vor Ort keine befriedigende Abhilfe mÜglich, mßssen Sie Ihre Beanstandung sowie die Bestätigung die Sie vor Ort eingeholt haben, innerhalb 30 Tagen nach Rßckreise schriftlich bei Globetrotter Tours AG oder Ihrer Buchungsstelle einreichen. Werden diese Bedingungen nicht eingehalten, erlÜschen sämtliche Ansprßche. 0LWZLUNXQJVS¿ LFKWHQ ,KUHUVHLWV 9.1 PersÜnliche Voraussetzungen Reisen in fremde Länder bedingen, dass sich die Teilnehmer den fremden Sitten und Gebräuchen anpassen. Reiseleiter sind befugt, Teilnehmer, die die Reisegruppe nachhaltig stÜren oder nicht JHZLOOW VLQG VLFK GHQ *HS¿ RJHQKHLWHQ GHV 5HLVH landes anzupassen, von der Reise auszuschliessen. Rßckreisekosten usw. gehen zu Lasten des
IHR BEITRAG ZUM KLIMASCHUTZ Enthält Ihre Reise den Flug ab der Schweiz, Ăźberweist Globetrotter Tours AG einen pauschalen Klimaschutzbeitrag an myclimate. Damit wird ein Teil GHU )OXJHPLVVLRQHQ NRPSHQVLHUW 'LH %HLWUlJH Âż LHV sen in ein vom WWF Nepal umgesetztes Projekt fĂźr Biogasanlagen zum Kochen in Nepal. Das nepalesisFKH 7LHÂż DQG 7HUDL LVW 5 FN]XJVJHELHW YLHOHU EHGURKWHU 7LHU XQG 3Âż DQ]HQDUWHQ 'LH $QODJHQ ZHOFKH DXV Viehdung Biogas gewinnen, wurden in Nepal enWZLFNHOW XQG G|UÂż LFKH 9HUHL QLJXQJHQ ZHUGHQ LQ GLH 3ODQXQJ PLW HLQEH]RJHQ (LQ 0LNURž QDQ]V\VWHP VL chert, dass die Anlagen schliesslich den Bauern selber gehĂśren. Sie liefern Kochenergie fĂźr eine Familie. Die )DPLOLHQ SURž WLHUHQ GDYRQ PHKUIDFK 'LH 6XFKH QDFK Feuerholz entfällt. Es werden Hunderte von- Arbeitsplätzen geschaffen, die Latrinen werden verbessert, es entsteht kein gesundheitsschädigender Rauch beim Kochen und nicht zuletzt werden die Wälder geschont. So verstehen wir Klimaschutz â&#x20AC;&#x201C; wenn auch die %HY|ONHUXQJ GLH 7LHU XQG 3Âż DQ]HQZHOW GLUHNW GDYRQ SURž WLHUHQ Ihr myclimate Ticket und weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 044 500 43 50 oder www.myclimate.org
NACHSTEHEND FINDEN SIE DIE LEISTUNGEN, WELCHE AUF JEDER REISE GENERELL EINGESCHLOSSEN SIND DIE SPEZIELLEN LEISTUNGEN PRO DESTINATION FINDEN SIE BEI DER ENTSPRECHENDEN REISE Inbegriffene Leistungen
Zusatzleistung
Versicherungshinweise
Ĺľ )OXJKDIHQWD[HQ (SicherheitsgebĂźhren) Ĺľ /LQLHQÂż Â JH LQ (FRQRP\ .ODVVH Ĺľ hEHUQDFKWXQJHQ %DVLV Doppelzimmer Ĺľ $XVÂż Â JH (LQWULWWH XQG 7UDQVIHUV JHPlVV 3URJUDPP Ĺľ ([SHUWHQ 5HLVHEHJOHLWXQJ XQG %HWUHXXQJ (Namen siehe bei einzelnen Programmen) Ĺľ =XVlW]OLFKH |UWOLFKH 5HLVHOHLWXQJ (je nach Destination) Ĺľ :R Q|WLJ 9LVDJHEÂ KUHQ (Einholen der Visa und GebĂźhren) Ĺľ *URVVH 7ULQNJHOGHU IÂ U 5HLVHOHLWXQJ XQG )DKUHU
Ĺľ *XWVFKHLQ IÂ U HLQ %DKQELOOHWW GHU .ODVVH YRP :RKQRUW (Grenzort Schweiz) zum Flughafen ZĂźrich-Kloten und zurĂźck
Jede/r Teilnehmer/in ist fßr den Abschluss einer Annullierungskosten-Versicherung und SOS-Schutz fßr Reisezwischenfälle selbst verantwortlich. Background Tours vermittelt Policen in Zusammenarbeit mit der Europäischen Reiseversicherung. Wir beraten Sie hierzu gerne.
Nicht inbegriffen ž *HWUlQNH SHUV|QOLFKH $XVODJHQ XQG NOHLQHUH 7ULQNJHOGHU VerlängerungsmÜglichkeiten Verlängerungen sind gut mÜglich und werden den individuellen Wßnschen der TeilnehmerInnen angepasst. Verlangen Sie entsprechende Offerten!
Gesundheit Wenn Sie eine Krankheit haben, von der Ihre Reiseleitung unterrichtet werden sein muss, bitten wir Sie, uns dies mitzuteilen.
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REISENEWS A U S G A B E 7 1 / S E P T E M B E R 2 0 1 6
EINLADUNG AN DIE BHUTAN-FILMTAGE IN ZĂ&#x153;RICH Samstag, 28. Januar 2017, VorfĂźhrung um 14:00 Uhr Limitierte Plätze: ž UVW FRPH ž UVW VHUYHG Weitere Infos und Anmeldung auf: www.background.ch/aktuell
REISEDATEN - Ă&#x153;BERSICHT 2017 / 2018 Reisedatum
Destination
Experten-Begleitung
25.02.17
13.03.17
Managua - BogotĂĄ
Erich Gysling
Bemerkung
Ausgebucht
05.03.17
19.03.17
Iran
Elika Djalili
13
03.04.17 04.04.17 16.04.17 22.04.17 23.04.17 30.04.17 30.04.17 30.04.17 02.05.17 17.05.17 20.05.17 27.05.17 01.06.17
16.04.17 20.04.17 22.04.17 07.05.17 29.04.17 05.05.17 05.05.17 12.05.17 19.05.17 21.05.17 03.06.17 14.06.17 05.06.17
Botswana: Kalahari & Okavango-Delta Japan Tanger & Gibraltar Iran Neapel Paris Thessaloniki Runde GrĂśnland Madagaskar SĂźdwesten Portugal: Porto SĂźdkorea & Shanghai Madagaskar Kopenhagen & Arhus
Erich Gysling Michael StĂźhrenberg Daniel Puntas Thomas Meyer-Wieser Sandro Mattioli Michael StĂźhrenberg Erich Gysling, Werner van Gent u.a. Markus BĂźhler-Rasom Moritz Grubenmann Christoph Kern Walter Eggenberger Edi Day Pia Leydolt
6 16 Programm bestellen 14 Programm bestellen Programm bestellen 38 Programm bestellen 8 Programm bestellen 19 Programm bestellen Programm bestellen
06.06.17 06.06.17 10.06.17 12.06.17 16.06.17 16.07.17 23.07.17 19.08.17 21.08.17 31.08.17 07.09.17 09.09.17 15.09.17 16.09.17 18.09.17 22.09.17 22.09.17 27.09.17 01.10.17 02.10.17 04.10.17 06.10.17 07.10.17 08.10.17 08.10.17 09.10.17 11.10.17 17.10.17 29.10.17 29.10.17 02.11.17 07.11.17 10.11.17 18.11.17 30.11.17 01.01.18 06.02.18 15.03.18 01.11.18 06.11.18 2018
18.06.17 21.06.17 18.06.17 27.06.17 29.06.17 03.08.17 13.08.17 03.09.17 03.09.17 17.09.17 18.09.17 17.09.17 24.09.17 01.10.17 30.09.17 15.10.17 07.10.17 07.10.17 15.10.17 11.10.17 18.10.17 24.10.17 27.10.17 24.10.17 27.10.17 17.10.17 26.10.17 22.10.17 10.11.17 14.11.17 19.11.17 19.11.17 18.11.17 02.12.17 19.12.17 24.01.18 18.02.18 01.04.18 12.11.18 18.11.18 2018
Andalusien & Marokko Madagaskar Osten Auf Wasserwegen nach Venedig Bolivien & Brasilien Island Arktis: Spitzbergen - Island - GrÜnland Fidschi & Australien Indien: Ladakh Brasilien: Pantanal & Iguaçu Peru Sonderzugreise Iran Auf Wasserwegen nach Venedig Usbekistan Iran Kenia Nepal: Mustang Nordkorea Jordanien Rund um Skandinavien Russland Georgien & Armenien Sßdamerika Australien Peru China, Mongolei, Russland & Nordkorea Irland: Belmond Grand Hibernian Sonderzug Panama & Kolumbien Marokko: Marrakesch Kanada: Eisbären in der Hudson Bay Peru Myanmar Oman Jordanien Namibia Antarktis Charter Antarktis Teilkontingent Oman Mexiko: Baja California Kanada: Eisbären in der Hudson Bay Oman Spanien: La Gomera
Urs GÜsken Moritz Grubenmann Claudio Rossetti Erich Gysling Ewald Isenbßgel Thomas Bucheli Urs Wälterlin Manuel Bauer Martin Bucher AndrÊ Bärtschi Erich Gysling Claudio Rossetti +HOHQ 6WHKOL 3ž VWHU Thomas Meyer-Wieser Martin Bucher Manuel Bauer Walter Eggenberger Heiner Walther Thomas Bucheli +HOHQ 6WHKOL 3ž VWHU Heidi Tagliavini Schweizer Reiseleitung Urs Wälterlin Andreas Pecnik, Mario Urech Walter Eggenberger Martin Alioth Erwin Dettling Christoph Kern Rudolf Hug Andreas Pecnik, Mario Urech Urs Ziswiler Heiner Walther Erich Gysling Ewald Isenbßgel Claude Nicollier, Pedro Lenz, Manuel Bauer u.a. Benno Lßthi Heiner Walther Sylvia Stevens Sylvia Stevens Heiner Walther
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