REISENEWS NEWS NEUENGASSE
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meistern vor gut zweitausend Jahren in rosafarbenen Felsen gehauen wurden. Zweifelsohne sind beide die Highlights einer jeden JordanienTour. Und dennoch: Das Land bietet noch vieles mehr! Einst an wichtigen Handelsstrassen gelegen entstanden Reiche und vergingen wieder, niedergerungen von anderen, die stärker waren. Sie alle hinterliessen Spuren, indem sie Tempel, Kirchen, Moscheen, Paläste oder ganze Städte bauten, deren Ruinen auch heute noch den Reichtum und die Macht seiner damaligen Bewohner deutlich werden lassen. Jordanien: erlebbare Geschichte, faszinierende Natur und gastfreundliche Menschen – all das möchte ich Ihnen während unserer gemeinsamen Reise nahebringen.
Eine Reise zu beiden Seiten des Königsweges Als uralter Schnittpunkt von Nomadentum und städtischer Zivilisation blickt Jordanien auf eine lange Geschichte zurück. Gestalten der Bibel wie Moses und Aron werden mit ihr in Verbindung gebracht. Jordanien – wer denkt dabei nicht sofort an Wadi Rum und vor allem Petra. Das eine setzt die Besucher durch seine bizarren Felsformationen und riesigen Sanddünen in Erstaunen, das andere überrascht mit zahlreichen Gräbern, die von nabatäischen Bau-
Jordanien MIT HEINER WALTHER Seite 17 Wadi Rum mit seinen bizarren Felsformationen und roten Sanddünen
»Heisse Badequellen, Vulkane, Gletscher von der Grösse Graubündens, kristallene Flüsse mit Lachsen, eine unglaublich vielgestaltige Vogelwelt und eine Luft wie Champagner.«
Wo Christen und Muslime problemlos miteinander leben
Allein in der Wildnis
»Kaum ein Land ist nach Aussen so anders als im Innern wie der Iran.«
Natur zum Anfassen und viel Komfort Botswana mit dem Okavango-Delta, dem Chobe-Reservat und der Makgadikgadi-Salzpfanne ist ein Inbegriff für (noch) reine Natur: kleine, exklusive Lodges mit „UnderstatementKomfort“, und in den Savannen, an den Flüssen eine Tierwelt von beispielloser Vielfalt.
Äthiopien müsste mit seinem angenehmen Klima, den wunderschönen Bergwelten und der archaischen, christlichen Hochkultur eigentlich einen Spitzenplatz unter den Reisedestinationen einnehmen.
Der Kopf des Bären ist weniger als einen Meter von meinem eigenen entfernt, und nur gerade die dünne Zeltwand und ein feiner elektrischer Draht trennen meinen Schlafsack von der Nase des mächtigen Tieres, dessen plötzliches Auftauchen mich jäh aus dem Schlaf gerissen hat.
Island
Äthiopien
Alaska
Iran
Botswana
MIT EWALD ISENBÜGEL Seite 34
MIT WALTER EGGENBERGER Seite 6
VON DAVID BITTNER Seite 27
MIT ELIKA DJALILI Seite 15
MIT ERICH GYSLING Seite 10
EDITORIAL
Liebe Leserin, lieber Leser
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ie halten unser neustes „Baby“ in den Händen. Mit viel Enthusiasmus und Vorfreude haben wir daran gearbeitet. Es soll frischer, moderner und v.a. übersichtlicher daher kommen. Meist präsentieren wir unsere Reisen auf je einer ganzen Seite. Mit Zusatzinformationen und Wissenswertem. Hoffentlich haben Sie gleich viel Spass daran wie wir!? Sagen Sie’s uns oder schreiben Sie uns Ihre Meinung! Ebenfalls stolz sind wir auf unsere neue Reiselinie „Background Diplomatique“. Sie finden in der Beilage Reisen, welche von aktiven und ehemaligen Diplomatin-
nen und Diplomaten als Experten begleitet werden. Nicht zuletzt treffen wir auch auf den Reisen aktuelle BotschafterInnen im besuchten Land. Die Diplomaten zeigen Ihnen mit Herzblut „ihr Land, ihre Region“. Dort haben sie gearbeitet, haben interessante Leute kennen gelernt und auch für eine zeitlich begrenzte Periode ihr Privatleben genossen. Von diesen einmaligen Erfahrungen können jetzt auch Sie profitieren. In der ersten Ausgabe beehrt uns gar der frühere Bundesrat Moritz Leuenberger mit seiner Teilnahme an der USA-Reise. Er war es, der in seinem Präsidialjahr 2001 den Startschuss zur UNO-Abstimmungskampa-
gne gab. Und er wird mit Ihnen vor Ort in New York den spannenden Beitrittsprozess Revue passieren lassen. Dies also und noch viel mehr erwartet Sie in dieser Ausgabe! Lassen Sie sich überraschen! Herzlich,
Ruedi Bless, CEO Globetrotter Tours AG PS: Informieren Sie sich monatlich mit dem Erhalt unseres „Newsletter“. Melden Sie sich auf unserer Homepage an: www.background.ch
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AMALIA VAN GENT
ANDREAS SCHWANDER
DIETER GUTMANN
DR. DAVID BITTNER
Amalia van Gent, geboren 1952 in Xanthi (Griechenland) ist Korrespondentin für die NZZ International in Istanbul und Athen und freie Journalistin für mehrere Schweizer Medien.
Andreas Schwander war von 1992 bis 1998 freier Auslandskorrespondent in St. Petersburg, von wo aus er unter anderem für die NZZ über die russische Flugzeugindustrie berichtete. Nach seiner Rückkehr aus Russland war er Mitarbeiter im Pressedienst von Crossair / SWISS und ist seit Herbst 2002 wieder als freier Journalist tätig.
Dieter Gutmann ist WWF-Kurator und zugleich Ihr Reiseleiter mit einer 45-jährigen weltweiten Reiseerfahrung in Naturschutzgebieten. Seine grosse Leidenschaft gilt den Raubkatzen Indiens und Afrikas. Mit Vorträgen während der Reise ergänzt er das täglich Erlebte.
David Bittners Interesse für Bären wurde während seiner ersten Reise nach Alaska im Jahr 2002 geweckt. Immer wieder zieht es ihn seither zu „seinen“ Bären nach Alaska, wo er jeweils im Sommer mehrere Monate in totaler Abgeschiedenheit bei den grossen Tieren verbringt. Mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen ist es ihm gelungen, ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis zu den Bären aufzubauen.
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HEINER WALTHER
HELEN STEHLI PFISTER
JEAN-PIERRE KAPP
PETER ISENEGGER
Heiner Walther, diplomierter Orientalist und Islamwissenschaftler aus Halle, leitet seit 1993 Studienreisen, die ihn in zahlreiche arabische Länder geführt haben. Er spricht fliessend Arabisch, über seine Reiseländer hält er Vorträge und organisiert Informationsveranstaltungen. Daneben arbeitet er als Autor und ist als Trainer und Referent in der Entwicklungszusammenarbeit tätig.
Helen Stehli Pfister absolvierte ihr Slawistikstudium an der Uni Zürich/Leningrad und machte mehrere Reiseleitungen nach Zentralasien und in den Kaukasus. Ab 1980 war sie Redaktorin im Schweizer Fernsehen, seit 1997 ist sie stv. Redaktionsleiterin DOK. Sie befasste sich in vielen Reportagen und mehrfach ausgezeichneten DOK-Filmen mit Menschen in Russland und den radikalen Veränderungen nach der Perestroika.
Jean-Pierre Kapp arbeitete zwischen 2009 und 2011 im Auftrag der Humanitären Hilfe der DEZA beim Welternährungsprogramm (WFP) in Kampala, Uganda und konnte dabei die Region des östlichen und zentralen Afrikas sehr ausführlich kennenlernen. Zuvor war Jean-Pierre Kapp Korrespondent der NZZ für das südliche Afrika. Seit 2012 ist er Mitarbeiter des WFP in Liberia und freier Mitarbeiter der NZZ.
Peter Isenegger lebte und arbeitete insgesamt neun Jahre als Südasienkorrespondent für verschiedene schweizerische, österreichische und deutsche Zeitungen in Neu-Delhi. Er hat in diesen Jahren Südasien und ganz besonders Indien, das er seine zweite Heimat nennt, intensiv bereist.
01 Editorial
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02 Inhalt / Experten
04 AFRIKA 05 Vielfältiges Horn von Afrika VON STEFAN COTTING
06 Äthiopien
MIT WALTER EGGENBERGER 23. November bis 9. Dezember 2012 22. November bis 8. Dezember 2013
07 Uganda / Ruanda
MIT JEAN-PIERRE KAPP 2. November bis 17. November 2013
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Botswana
MIT ERICH GYSLING 18. Juni bis 12. Juli 2013
Tansania
MIT CHRISTIAN WENKER 4. November bis 22. November 2013
12 ASIEN 13
MIT HEINER WALTHER 13. September bis 21. September 2013
18 Oman
MIT HEINER WALTHER 29. Oktober bis 10. November 2013
19 Kirgistan / Usbekistan MIT HELEN STEHLI PFISTER 21. September bis 4. Oktober 2013
Jordanien: Vom Kreuzweg der Völker zum Haschemitischen Königreich
20 China
Qatar - Runde
21 Überland von Peking nach Delhi
VON HEINER WALTHER
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17 Jordanien
MIT ERICH GYSLING & WERNER VAN GENT 2. März bis 7. März 2013
MIT SIMONE GRIESSMAYER 24. August bis 10. September 2013
MIT PETER ISENEGGER 7. September bis 4. Oktober 2013
08 Tansania / Schimpansentrekking
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Iran
22 Indien
09 Namibia
16
Jordanien
23 Indien - Dem Tiger auf der Spur
MIT ERICH GYSLING 30. August bis 12. September 2013
MIT WALTER EGGENBERGER 26. August bis 10. September 2013
MIT ELIKA DJALILI 29. März bis 11. April 2013
MIT HEINER WALTHER 26. Dezember 2012 bis 2. Januar 2013
MIT PETER ISENEGGER 4. November bis 17. November 2013
MIT DIETER GUTMANN 15. März bis 1. April 2013
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DR. MED. VET. CHRISTIAN WENKER
ELIKA DJALILI
ERICH GYSLING
PROF. DR. EWALD ISENBÜGEL
Dr. med. vet. Christian Wenker ist Zootierarzt im Zoo Basel und der aktuelle Präsident der “European Association of Zoo and Wildlife Veterinarians” sowie Autor und Referent für Biologie, Haltung und Krankheiten von Zoo- und Wildtieren. Er absolvierte Forschungsaufenthalte in Argentinien, Tansania und Südafrika.
Elika Djalili ist gebürtige Iranerin und lebt seit über zwanzig Jahren in der Schweiz, wo sie Islamwissenschaft und Kunstgeschichte an der Uni Zürich studiert hat. Mit dem Iran ist sie nicht nur durch ihre Familie verbunden, sondern auch durch ihre Tätigkeit als Kunstvermittlerin zur Veranstaltung kultureller Anlässe in der Schweiz. Zudem wirkt sie als Übersetzerin für offizielle Stellen und Tutorin der persischen Sprache.
Erich Gysling ist Mitbegründer von „Background Tours“ und Publizist. Als Fernsehjournalist berichtete er über die Entwicklung im Nahen Osten. Für „Background Tours“ begleitet er seit 1996 regelmässig Reisen in den Nahen und Mittleren Osten und viele andere Länder der Welt (namentlich Afrika und Südamerika).
Ewald Isenbügel studierte Veterinärmedizin in Hannover und Zürich. Von 1972 bis 2005 war er Tierarzt im Zoo Zürich. Er ist Gründungspräsident der Weltföderation Islandpferde FEIF und ein grosser Islandkenner. Er unternahm ausgedehnte Forschungsreisen auf den Gebieten der Pferdezucht, Wildtiere vor allem in Asien, Amerika und Skandinavien.
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STEFAN COTTING
SIMONE GRIESSMAYER
WALTER EGGENBERGER
WERNER VAN GENT
Stefan Cotting arbeitete während 10 Jahren als Reiseberater bei Globetrotter Travel Service und leitete dabei für Globotrek auch zahlreiche Gruppenreisen in Länder wie Nepal, Madagaskar, Chile, Vietnam usw. Seit Juni 2012 ist er frei schaffender Reiseleiter und blickt in der Zwischenzeit auf Reisen in 149 Länder zurück.
Simone Griessmayer unterrichtet Kunstgeschichte Ostasiens mit Schwerpunkt China an der Universität Zürich. Sie lebte zwei Jahre in Shanghai, wo neben dem Spracherwerb, ihr Interesse für die chinesische Kultur und insbesondere den Buddhismus, aber auch die Begeisterung für das heutige China und die dortige Bevölkerung geweckt wurde.
Walter Eggenberger schloss seine Studien mit Spezialrichtung Fremdenverkehr/Tourismus an der HSG/Uni St. Gallen ab. Er arbeitete mehr als 20 Jahre für die Informationsabteilungen von Radio und Fernsehen DRS und war Presse- und Informationschef des Schweizer Kontingents an der UNO-Aktion zur Schaffung eines unabhängigen Namibias. Zwischen 1998 und 2001 war er im Einsatz für das Schweizerische Katastrophenhilfekorps in Nordkorea und Äthiopien.
Werner van Gent, geboren 1953 in Utrecht (NL), ist seit 2005 freischaffender Korrespondent und Organisator sowie Begleiter der Spezial- und Studienreisen von Treffpunkt Orient, Referent und Buchautor. Seine Berichterstattungsgebiete sind Griechenland, Türkei, Süd-Balkan, Zypern & Iran.
24 Nord- / Südkorea
MIT WALTER EGGENBERGER 31. Mai bis 15. Juni 2013
25 Sibirien
MIT ANDREAS SCHWANDER 29. Juni bis 13. Juli 2013
26 AMERIKAS 27 Alaska Allein in der Wildnis
30 EUROPA 31 Der starke Mann am Rande Europas VON AMALIA VAN GENT
32 Türkei
MIT WERNER UND AMALIA VAN GENT 12. Mai bis 22. Mai 2013
33 Finnland
MIT ANDREAS SCHWANDER 20. Juli bis 30. Juli 2013
VON DAVID BITTNER
28 Chile
34 Island
MIT EWALD ISENBÜGEL 22. Juni bis 7. Juli 2013
MIT STEFAN COTTING 20. November bis 20. Dezember 2013
29 Alaska - Unter Bären
MIT DAVID BITTNER 15. August bis 1. September / 22. August bis 8. September 2013
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Allgemeine Vertragsund Reisebedingungen
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Reisedatenübersicht
IMPRESSUM Herausgeber: Globetrotter Tours AG Neuengasse 30 3001 Bern info@background.ch www.background.ch Konzept/Gestaltung/Produktion: Verlag 2S GmbH Leberngasse 17 4600 Olten verlag@v2s.ch www.v2s.ch Druck: Druckerei Ebikon AG Luzernerstrasse 30 6030 Ebikon info@druckerei-ebikon.ch www.druckerei-ebikon.ch
4 | AFRIKA
REISENEWS A U S G A B E 6 0 / S E P T E M B E R 2 0 1 2
AFRIKA
»Äthiopien heisst Menschen treffen, heisst Märkte durchstreifen und heisst teilnehmen an Feiern und Feierlichkeiten der Bevölkerung, denn diese will, dass wir mit ihnen feiern.« Äthiopien
MIT WALTER EGGENBERGER, SEITE 6
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Vielfältiges Horn von Afrika Kaum ein anderes Gebiet der Welt vermag den Besucher so sehr in seinen Bann zu ziehen wie das Horn von Afrika. Beeindruckende Gebirgswelten stehen im Kontrast zu kargen Wüstenlandschaften und einer Jahrmillionen alten Kultur mit historisch bedeutenden Funden. So wurde eines der ältesten und relativ gut erhaltenen Skelette namens „Lucy“ gefunden, das circa 3,2 Millionen Jahre alt sein soll.
VON STEFAN COTTING längste gemessene Individuum war knapp 14 Meter lang, Berichten nach wurden jedoch Exemplare bis zu 20 Metern Länge gesichtet. Walhaie können ein Gewicht von über 20 Tonnen erreichen und ernähren sich hauptsächlich von Plankton und anderen Kleinstlebewesen, die sie durch Ansaugen des Wassers filtrieren. Als Filtrierer hat der Walhai einen mächtigen Mund, der bis zu 1,5 Meter breit sein kann und mit 300 bis 350 Reihen winziger Zähne ausgestattet ist. Zudem verfügt der Gigant der Weltmeere über fünf grosse Paare von Kiemen. Die Walhaie durchstreifen die Gewässer Dschibutis auf ihrer Wanderung entlang der ostafrikanischen Küste im planktonreichen Winterhalbjahr bis sie dann im Februar wieder Richtung Mosambik weiter ziehen.
Landschaft in der Provinz Tigray
D
as Skelett wurde am 30. November 1974 im äthiopisch-dschibutischen Grenzgebiet in der Danakil-Senke entdeckt. Zuerst wurden ein Fragment eines menschlichen Armes und kurz danach die Rückseite eines kleinen Schädels ausgegraben. Zu Beginn wurde dem Fund keine grosse Bedeutung beigemessen, da es sich nicht um die einzigen Knochenfunde in dieser Region handelte. Erst nach der Entdeckung weiterer Knochenfragmente die zu „Lucy“ gehörten und deren Altersbestimmung wurde den Paläoanthropologen klar, welch ungewöhnlichen Fund sie gemacht haben. Dies führte dazu, dass die unwirtliche Danakil-Senke auch als Wiege der Menschheit bezeichnet wird. Während Wissenschaftler das Skelett katalogisierten wurde mehrmals der Beatles Song „Lucy in the sky with diamonds“ abgespielt, somit war auch gleich klar wie die alte Dame von nun an genannt werden sollte. „Lucy“ wurde bis 2009 in Houston im Museum of Natural Science ausgestellt dann jedoch wegen geringer Nachfrage eingelagert und ist seither nicht mehr der Öffentlichkeit zugänglich. Auf der dschibutischen Seite der Danakil-Senke befindet sich der Assalsee, der mit 35% den weltweit höchsten Salzgehalt eines Gewässers aufweist und mit 155 Metern unter Meer der tiefst gelegene Punkt Afrikas bildet. Am Ostufer schimmert das kristallisierte Salz in schneeweissen und schwefelgelben Farben, welches früher von den Afar-Nomaden abgetragen und an die vorbeiziehenden Salzkarawanen, die ins abessinische Hochland
zogen, verkauft wurde. Drei Fahrstunden vom Assalsee entfernt, bildet der Abbésee mit seinen bis zu 50 Meter hohen Kalksteinkegeln eine bizarre Landschaft. Diese sind aus Ablagerungen heisser Thermalquellen unter Wasser entstanden. Die mondähnliche und sehr einnehmende Gegend diente dem Film „Planet der Affen“ und anderen Science Fiction Filmen als surreale Kulisse. Das Gebiet der Danakil-Senke gilt als eine der heissesten, unwirklichsten und unzugänglichsten Gegenden der Erde und wird vorzugsweise im weniger heissen Winterhalbjahr – bei Temperaturen um 40 Grad – besucht. Nur etwa 100 Kilometer Luftlinie entfernt bietet sich von Oktober bis Februar in den Gewässern der grandiosen Bay de Tadjoura im kleinen Land Dschibuti ein Spektakel das seinesgleichen sucht: Nir-
»Nirgends versammeln sich alljährlich so viele junge Walhaie wie hier.« gends versammeln sich alljährlich so viele junge Walhaie wie hier. Trotzdem pilgern nur wenige Taucher zu den grössten Fischen der Welt - sie müssen die Riffe mit Militärs teilen, die von hier aus zur Piratenjagd aufbrechen. Der Walhai ist zwar die grösste Haiart aber als Planktonfresser für den Menschen absolut ungefährlich. Das bisher
Als grosser Kontrast demgegenüber steht das nordäthiopische Hochland mit dem Simien Mountain Nationalpark (UNESCO-Weltnaturerbe) mit seiner eindrucksvollen Berglandschaft. Der Park umfasst Höhenlagen von 1.900 bis 4.500 Meter wobei der Ras Daschen mit 4533 Metern der höchste Berg Äthiopiens ist. In diesen Höhenlagen fallen die Temperaturen in der Nacht weit unter den Gefrierpunkt. Der Park wurde vor allem zum Schutz verschiedener gefährdeter Tierarten, wie zum Beispiel dem Äthiopischen Steinbock, dem Äthiopischen Wolf und dem Blutbrustpavian gegründet. Die Dscheladas, wie die Paviane auch genannt werden, können in Rudeln von bis zu 100 Tieren angetroffen werden und es macht einfach nur Spass dem Treiben zu zusehen. Da werden Affenkinder von ihren Eltern gelaust, Männchen streiten sich Zähne fletschend um Nüsse oder Babies machen ihre ersten Kletterversuche. Neben dem furchteinflössenden Gebiss ist der rote, haarlose Fleck auf der Brust ein weiteres sehr auffälliges Merkmal der Dscheladas. Bei den Männchen ist dieser während der Brunftzeit knallrot und macht zusammen mit der grossen Mähne deren Erscheinung noch eindrücklicher. Der grösste Feind der Dscheladas ist der Mensch, der trotz des Nationalparkes immer mehr den Lebensraum der Paviane einnimmt und diese für schlechte Ernten verantwortlich macht. Im Nordosten Äthiopiens befinden sich in den Regionen Lalibela und Tigray weit über hundert Felsenkirchen über deren Entstehungsgeschichte man noch im Dunkeln tappt. Bekannt ist einzig, dass diese aus dem neunten Jahrhundert stammen müssen und in den Fels - zum
Teil an den unzugänglichsten Orten - gehauen sind. Viele Felsenkirchen in der auch landschaftlich spektakulären Tigray-Region sind nur durch schwindelerregende Aufstiege im Kletterstil zu besuchen. Die Kirche Abuna Yemata Guh ist aufgrund ihrer Lage wohl die spektakulärste Felsenkirche von Tigray. Sie thront hoch oben auf einem schmalen Felsvorsprung und der Aufstieg ist entsprechend schwierig. Die Einheimischen und Priester machen es vor und klettern ohne Schuhe die Felswand hoch um mit den Zehenspitzen in den engen Felsspalten Halt zu finden. Mit den Händen hievt man denn Körper hoch um mit den Zehen neuen Halt zu finden. Nach dem mühevollen, halbstündigen Kletteraufstieg folgt am Ende eine sehr enge Passage über einem 200 Meter tiefen Abgrund einer Felswand entlang. Wahrlich kein Kirchgang für jedermann… Die Felsenkirchen von Lalibela sind an weniger spektakulären Orten vorzufinden, dafür sind diese zugänglicher und häufiger besucht. Lalibela ist weltweit bekannt
Blutbrustpavian
für die monolithischen elf Kirchen, die - überwiegend mehrgeschossig in rote Basaltlava gemeisselt sind. Die Kirchen entstanden im zwölften Jahrhundert nach dem Zusammenbruch des Reichs von Aksum und man nimmt an, dass insgesamt 100 Jahre an der Anlage gebaut wurde. Diese Gebäude zählen heute zu den grössten von Menschen geschaffenen monolithischen Strukturen der Welt. In dieser Zeit blühte der christliche Glaube in Äthiopien und die Kirchen werden auch als Symbol für die enge Verbundenheit der äthiopischen Christen mit dem Heiligen Land verstanden. Heute zählen Lalibelas Kirchen zum Weltkulturerbe der UNESCO. Lalibela ist noch heute ein wichtiger Wallfahrtsort für äthiopisch-orthodoxe Christen und einer von vielen Höhepunkten einer Reise ans Horn von Afrika.
STEFAN COTTING (44) ist seit seinem 25-sten Lebensjahr im Tourismus tätig. Während rund 10 Jahren arbeitete er als Reiseberater bei Globetrotter Travel Service und leitete für Globotrek zahlreiche Gruppenreisen. Es folgten 3 ½ Jahre als Geschäftsreisespezialist in der Bundesreisezentrale Bern, wo er Reisen für humanitäre Einsätze der DEZA und Geschäftsreisen von Bundesangestellten inklusive Bundesräte organisierte. Als Mitglied des Katastropheneinsatzpools des EDA leistete er kurz nach der Katastrophe von Fukushima einen Einsatz auf der Schweizer Botschaft in Tokio und koordinierte die Repatriierung von ausreisewilligen Schweizer Bürgern. Seit Juni 2012 ist er frei schaffender Reiseleiter für zahlreiche Schweizer Firmen im In- und Ausland und steht auch als privater Reiseleiter zur Verfügung. Um seiner Leidenschaft - dem Reisen - gerecht zu werden, plant Stefan Cotting immer mindestens 2 Monate pro Jahr ein und hat bis heute 150 Länder auf allen sechs Kontinenten bereist. Auch Reisen in Krisenregionen wie in den kurdischen Norden des Iraks, den landschaftlich einmaligen Jemen oder in das kriegsversehrte Afghanistan gehören seit ein paar Jahren zu seinen Reisezielen.
Wenn Sie an einer Privatreise mit Stefan Cotting interessiert sind, dann melden Sie sich bei uns! info@background.ch, Tel 031 313 00 22
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22. November bis 8. Dezember 2013
Für die Reise vom Freitag, 23. November bis Sonntag, 9. Dezember 2012 sind noch Plätze frei. Bitte kontaktieren Sie uns.
Äthiopien WO CHRISTEN UND MUSLIME PROBLEMLOS MITEINANDER LEBEN Äthiopien müsste mit seinem angenehmen Klima, den wunderschönen Bergwelten und der archaischen, christlichen Hochkultur eigentlich einen Spitzenplatz unter den Reisedestinationen einnehmen. Dass es bis jetzt nicht dazu kam, liegt an Kriegen, in die das Land immer wieder verwickelt war, und es liegt an den zahlreichen Natur- und Dürrekatastrophen, die Äthiopien das Image einer Elendsregion eintrugen. Heute sind Touristen willkommen und das Land kann etwas bieten, auch wenn die touristische Infrastruktur erst im Aufbau ist. MIT WALTER EGGENBERGER
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Die Äthiopier bezeichnen sich selber nicht als Afrikaner und schon gar nicht als Araber. Und in der Tat: mit ihren über 80 Sprachen, Dutzenden von Ethnien und einer guten Hand voll Religionen, die alle friedlich zusammenleben, sind sie eine kleine Welt für sich. Äthiopien heisst Menschen treffen, heisst Märkte durchstreifen und heisst teilnehmen an Feiern und Feierlichkeiten der Bevölkerung, denn diese will, dass wir mit ihnen feiern. Wir besuchen die beiden Zentren der Hauptreligionen: der Muslime in Harar, einer kleinen Stadt mit 100 Moscheen, mit Ringmauern wie eine mittelalterliche euro-
REISEDATUM Freitag, 22. November bis Sonntag, 8. Dezember 2013 PREIS PRO PERSON CHF 7‘460.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 540.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. 8 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 35 •�Vollpension •�teilweise einfache Mittelklasse-Hotels, ansonsten landestypische, einfach gehaltene Unterkünfte
Äthiopien heisst Menschen treffen, heisst Märkte durchstreifen
VORGESEHENES REISEPROGRAMM
»Äthiopien heisst Menschen treffen, heisst Märkte durchstreifen und heisst teilnehmen an Feiern und Feierlichkeiten der Bevölkerung, denn diese will, dass wir mit ihnen feiern.«
1. Tag / Fr, 22. November 2013: Anreise Abflug ab Zürich und Ankunft in Addis Ababa.
päische Stadt. In Lalibela das „Jerusalem“ der archaischen orthodoxen Kirche, wo 11 Kirchen aus dem Stein herausgehauen worden sind – UNESCO Kulturerbe, das in den Augen der Äthiopier zurückgeht bis in die Zeiten von König Salomon. Buntes Leben sodann in Axum, wo Ende November das Marienfest an die 200‘000 Pilger anzieht. Hier gelingt uns ein Blick in die Seele dieses Volkes. Höhepunkt dieser Äthiopienreise ist ohne Zweifel der Besuch der Pilgerfahrt Tsion Mariam in Axum. Eine besondere Rosine dieser Reise ist die ganztägige Überfahrt über den Tana Lake, wo es auf kaum bekannten Inseln Klöster und Kirchen zu entdecken gibt. Ich freue mich, Ihnen Äthiopien von einer ganz speziellen Seite zeigen zu können.
3. Tag: Harar Ganzer Tag in Harar, dem eigentlichen Zentrum des muslimischen Äthiopiens. Besuch eines Entwicklungsprojektes.
2. Tag: Addis Ababa – Dire Dawa – Harar Am Morgen sammeln wir die ersten Eindrücke dieser boomenden afrikanischen Grossstadt. Nachmittags: Flug nach Dire Dawa, wo wir von unserem Bus nach Harar, hoch in den Hararghe Bergen, überführt werden.
4. Tag: Harar – Awash Fahrt durch die zerklüfteten West Hararghe Berge nach Awash. In dieser Gegend ist der Tourismus in den Derg-Jahren völlig zum Erliegen gekommen. 5. Tag: Awash – Kombolcha Gut ausgebaute Strassen und die Weiten der Afar Region lassen einem die Strapazen der langen Reise vergessen. In dieser Gegend lebt eines der letzten Natur- und Nomadenvölker Ostafrikas. 6. Tag: Kombolcha – Lalibela Die Weiterfahrt führt uns ins Welo Hochland – von jetzt an bewegen wir uns in klimatisch angenehmen Zonen. Gegen Abend erreichen wir
Lalibela, das bekannteste Zentrum der äthiopischen Orthodoxen Kirche. 7. Tag: Lalibela Die 11 Felsenkirchen in Lalibela stammen aus dem 12. und 13. Jahrhundert, sind weltberühmt und dennoch ist hier noch kaum TouristenRummel zu spüren. 8. Tag: Lalibela – Axum Flug nach Axum. Am Nachmittag beginnen die Hidar Zion Festivitäten. 9. - 10. Tag: Maria Pilgerfahrt Axum Das Marien-Fest Hidar Zion findet eine besonders eindrückliche Form mit einer Prozession in Axum. Es bleibt uns Zeit auch noch die Stadt Axum und seine wechselvolle Geschichte kennen zu lernen. Am 10. Tag Weiterflug nach Gondar. 11. Tag: Gondar Gondar verkörperte für 200 Jahre lang kaiserliche Macht und Ohnmacht im umkämpften Gebiet, das heute Äthiopien darstellt. Wir besichtigen den Palastbezirk mit der einmaligen Umfassungsmauer und den 12 Toren sowie den Klosterbezirk Debre Birhan Selassie. 12. Tag: Gondar – Bahar Dar Südlich von Gondar besteigen wir das Schiff, das uns in einer ganztägigen Fahrt durch den Tana-See
nach Bahar-Dar bringen wird. Während der Überfahrt besuchen wir verschiedene Inseln mit Klöstern und Kirchen. 13. Tag: Bahar Dar Frühmorgendlicher Besuch der Nil-Wasserfälle. Bahar-Dar verfügt über einen der buntesten Märkte. Die Stadt mit ihrer Lage am See und ihren attraktiven Pärken ist prädestiniert als künftige Tourismushochburg. Im Moment erleben wir sie noch mit dem Charme einer verträumten Provinzhauptstadt. 14. Tag: Bahar Dar – Addis Ababa Rückflug nach Addis Ababa. Wir haben Zeit für Shopping und um historische Plätze zu besuchen. 15. Tag: Addis Ababa Besuchsprogramm in der Stadt Addis Ababa: Entoto, der Hausberg der Stadt mit 3‘000 M.ü.M., Haile Selassie Kirche. Mercato: der „grösste Markt“ Afrikas. Abschiedsessen und Besuch einer Asmari Kneipe. 16. Tag: Addis Ababa Tag zur freien Verfügung, abends Transfer zum Flughafen. 17. Tag / So, 8. Dezember 2013: Heimkehr Ankunft in Zürich. Programmänderungen vorbehalten!
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Äthiopien ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Gelbfieber, Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A, Malariaprophylaxe
Transport: Kleinbus, Schiff, Inlandflug
Währung: In Äthiopien ist der Birr (ETB) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD/Euro (Geldwechsel nur in der Hauptstadt) in bar. Internationale Kreditkarten werden vereinzelt von grossen Hotels akzeptiert.
Temperatur : Nur ab und an kurze Regenschauer, sonst trocken. Temperaturen zwischen 5 bis 20°C.
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2. November bis 17. November 2013
Uganda | Ruanda Uganda, die Perle Afrikas, wie das Land auch genannt wird, ist ein brodelnder afrikanischer Staat mit einem beeindruckenden Völkergemisch, einer faszinierenden Flora und Fauna, atemberaubenden Landschaften, dem Victoria See und der Quelle des Nils. Die zweiwöchige Reise erlaubt es, die Naturschönheiten dieser in der Schweiz weitgehend unbekannten Region zu erleben, Berg-Gorillas, Schimpansen, Löwen und Nilpferden zu begegnen, den Nil und den Victoria See zu befahren und einen Einblick in die äusserst komplexen Gesellschaften und die geschichtliche Entwicklung dieses Landes zu erhalten. Der Abstecher nach Ruanda wird zeigen, wie unterschiedlich sich zwei kleine benachbarte Staaten entwickeln können. „Afrikanisches Chaos“ auf der einen Seite, „Ruhe und Disziplin“ auf der anderen Seite. MIT JEAN-PIERRE KAPP
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Samstag, 2. November bis Sonntag, 17. November 2013
Uganda hat nicht nur Naturschönheiten, sondern auch eine eindrückliche kulturelle und ethnische Vielfalt zu bieten. Und dank der Tatsache, dass Uganda noch keine Destination für den Massentourismus ist, sind die verschiedenen Bevölkerungsgruppen auch an Begegnungen und einem Austausch mit ausländischen Besuchern interessiert. „Musungu (Weisser), komm her, schau dir das an“, tönt es über den Markt, und dann beginnt ein langes Feil-
»„Musungu (Weisser), komm her, schau dir das an“, tönt es über den Markt, und dann beginnt ein langes Feilschen um den richtigen Preis für die feilgebotene Ware, bis man sich lachend auf einen Preis geeinigt hat.« schen um den richtigen Preis für die feilgebotene Ware, bis man sich lachend auf einen Preis geeinigt hat. Und dann ist Uganda auch im politischen Spannungsfeld Zentralafrikas gelegen, zwischen dem SüdSudan, der Demokratischen Republik Kongo, Ruanda, Kenia und Tansania. Eine Region, die äusserst reich an Bodenschätzen und dementsprechend auch reich an Konflikten ist, die aber auch über ein grosses Potenzial für eine gute wirtschaftliche und politische Entwicklung verfügt. Alle diese Aspekte dieses kleinen Landes im Herzen Afrikas möchte ich Ihnen während der nächsten Reise näherbringen. Musungu, komm mit nach Uganda.
PREIS PRO PERSON CHF 9‘980.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 740.– TEILNEHMER/INNEN 12 Personen max. 8 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 35 •�Vollpension (z.T. Lunchpaket) • Unterkunft in Mittelklass -bis Erstklasshotels und Lodges Begegnungen während dem Gorilla Trekking REISEFORMALITÄTEN
VORGESEHENES REISEPROGRAMM
1. Tag / Sa, 2. November 2013: Hinflug Früh morgens Flug von Zürich nach Entebbe. Transfer nach Kampala und erste Übernachtung. 2. Tag: Kampala – Jinja Nach der Stadtrundfahrt Wanderung im Mabira Forest. Anschliessend Fahrt nach Jinja. 3. Tag: Mabira Forest – Victoria See Morgen zur freien Verfügung. Am späteren Nachmittag Schifffahrt auf dem Victoria See. 4. Tag: Murchison Falls National Park Fahrt zum Murchison Falls National Park im Nordwesten des Landes. Unterwegs Besuch der Ziwa Nashorn Aufzuchtsstation mit Pirschfahrt zu den Nashörnern. 5. Tag: Murchison Falls National Park Pirschfahrt am frühen Morgen. Am Nachmittag Bootssafari zu den Murchison Wasserfällen. 6. Tag: Murchison Falls – Hoima Zu Fuss entdecken Sie die Gegend um die Murchison Wasserfälle und geniessen die atemberaubende Aussicht. Anschliessend Fahrt nach Hoima. 7. Tag: Fort Portal – Kibale Forest National Park Fahrt über Fort Portal zum Kiba-
le Forest National Park. Fort Portal liegt inmitten zahlreicher Teeplantagen. 8. Tag: Schimpansen Trekking – Queen Elisabeth National Park Am Morgen Schimpansen Trekking im Kibale Forest National Park. In Uganda leben ca. 5000 Schimpansen. Anschliessend Weiterfahrt zum Queen Elisabeth National Park. 9. Tag: Queen Elisabeth National Park – Kazinga Channel Während der frühen Pirschfahrt am Morgen geniessen Sie den Sonnenaufgang. Auf einer Bootssafari am Nachmittag werden Sie auf unzählige Nilpferde treffen. 10. Tag: Queen Elisabeth National Park – Bwindi Nach dem Frühstück geht es in den südlichen Teil des Nationalparks, welcher berühmt ist für die baumkletternden Löwen. Anschliessend Fahrt nach Bwindi, Heimat der Berggorillas. 11. Tag: Batwa Pygmäen – Bwindi Nationalpark Am frühen Morgen Begegnung mit Batwa Pygmäen, der ursprünglichen Bevölkerung der Region. Weiterfahrt in den südlichen Teil des Bwindi Nationalparks. 12. Tag: Gorilla Trekking Gorilla Trekking im Bwindi National Park. Die Begegnung mit den Gorillas findet in kleinen Gruppen
statt und ist ein ausserordentlich eindrucksvolles Erlebnis. 13. Tag: Bwindi Nationalpark – Gisenyi Nach einem gemütlichen Morgen geht es über die Grenze nach Gisenyi in Ruanda. Gisenyi liegt am Kivus See und besitzt einen schönen Sandstrand. 14. Tag: Gisenyi Ruhe- und Erholungstag am Kivu See. Gisenyi gilt mit seiner Seepromenade als bedeutendster Badeort Ruandas. 15. Tag: Kigali Fahrt von Gisenyi nach Kigali. Mittagessen im berühmten Des Milles Collines Hotel. Nach dem Mittagessen Besuch der Genozid Gedenkstätten und Stadtrundfahrt. Am Abend Transfer zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz. 16. Tag / So, 17. November 2013: Zürich Ankunft in Zürich.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Visa sind für Uganda und Ruanda erforderlich. Wir holen diese für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A, Malaria-Prophylaxe. Obligatorisch: Gelbfieberimpfung
Transport: 4x4 Geländewagen
Währung: Uganda-Schilling (UGX) und RuandaFranc (RWF). Empfohlen zur Mitnahme: USD. Internationale Kreditkarten werden in beiden Ländern teilweise akzeptiert.
Temperatur : Uganda hat angenehmes, warmes Klima. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 15 und 35°C und es herrscht mässige Luftfeuchtigkeit. Treten Regenfälle auf, so sind diese oft mit schweren Gewittern verbunden. Das Klima im Westen von Ruanda, am Kivu-See, ist mild und gemässigt.
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30. August bis 12. September 2013
Tansania SCHIMPANSENTREKKING, NATUR (FAST) FÜR UNS ALLEIN Der Tanganjika-See liegt noch am Rande der touristisch ausgetretenen Routen in Ostafrika. Das grosse, gebirgige Schimpansen-Refugium der Mahale-Halbinsel wird erst von wenigen Reisenden besucht. Das Gleiche gilt für den Katavi-Park im Südwesten des Landes und den Ruaha Nationalpark. Wer dieses Afrika erleben will, muss sich im Komfort geringfügig einschränken: wir wohnen in Zelten, aber die sind so gross, dass man sie als Camps (mit Dusche/WC) bezeichnen kann. Und wir haben dort hoch professionelle Crews, ausgezeichnete Küche und ebenso gute Guides. Es ist sozusagen Wildnis-5-Sterne.
MIT ERICH GYSLING ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Freitag, 30. August bis Donnerstag, 12. September 2013 PREIS PRO PERSON CHF 12‘480.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘340.–
Ich habe diese Tour, mit Varianten, drei Mal unternommen – aber in Tansania war ich insgesamt wohl schon 15 Mal. Das Grossartige bei dieser Route ist die Möglichkeit von Begegnungen mit den Mahale-Schimpansen. Mahale ist viel grösser als das durch Jane Goodall bekannt gewordene Gombe – aber auch anspruchsvoller. Man muss sich auf Wanderungen von bis zu vier Stunden einstellen, denn die Schimpansen haben ihre eigenen Routenpläne. Manchmal allerdings kamen sie uns sogar schon im Camp am SeeUfer besuchen! Besucht man Mahale, muss man die Direktiven der dort tätigen japanischen Wissenschafter akzeptieren. Die Besuchszeit ist begrenzt, man kann je zwei Gruppen von fünf bilden, man darf den Menschenaffen nie den Weg abschneiden etc. Macht alles
»Man muss sich auf Wanderungen von bis zu vier Stunden einstellen, denn die Schimpansen haben ihre eigenen Routenpläne. « nichts: die Begegnungen sind überwältigend. Und aufgrund persönlicher Erfahrung wage ich zu sagen: Schimpansen sind eigentlich interessanter als Gorillas – da läuft immer wahnsinnig viel an Gruppen-Kommunikation. Aber wir wollen ja nicht so weit reisen, um „nur“ die Schimpansen zu erleben: in Katavi und Ruaha sind die Chancen für grossartige Tier-Erlebnisse so gut wie nirgendwo sonst. Warum? Weil’s auch da keine grossen Touristengruppen gibt, weil die Tiere, man merkt das auch als Nicht-Fachmann, sich ursprünglicher verhalten als etwa in der Serengeti.
TEILNEHMER/INNEN 10 Personen max. / 8 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 35 • Vollpension, ausser Tag 2 und 3 nur Frühstück •�Unterkunft in Mittelklassehotels und Zeltcamps • Sehr beschränkte Anzahl Einzelzimmer vorhanden •�Gepäcklimite 15 kg pro Person
REISEFORMALITÄTEN Begegnungen mit den Schimpansen im Mahale Nationalpark
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Fr, 30. August 2013: Anreise Flug nach Dar es Salaam. Ankunft am Abend, Transfer ins Hotel und Übernachtung. 2. Tag: Bagamoyo Stadtrundfahrt und Ausflug nach Bagamoyo (75 Kilometer), dem früheren Sklavenhandels-Zentrum an der Küste. Bagamoyo reicht ins 9. Jahrhundert zurück (die historischen Gebäude stammen etwa aus dem 19. Jahrhundert). Rückfahrt nach Dar es Salaam. 3. Tag: Tanganyika-See Wir fliegen am frühen Morgen nach Kigoma am Tanganjika-See. Am Nachmittag Fahrt und Spaziergang durch die Stadt (eine für afrikanische Verhältnisse eher unhektische Stadt, in der man einfach den Alltag mitverfolgen kann), dann Fahrt in den Vorort Ujiji und Besuch des dortigen Museums. In Ujiji hatten Stanley und Livingstone ihre legendäre Begegnung, die übrigens im Museum nicht ganz unkomisch nachgebildet wurde, und in Ujiji erfährt man viel Wissenswertes über die Kolonialgeschichte. Rückfahrt nach Kigoma. 4. Tag: Mahale Nationalpark Fahrt mit einem modernen Schnell-
boot nach Mahale, ca. fünf bis sechs Stunden. Sehr interessanter Transfer: man erlebt den See in seiner Grösse, seiner Schönheit, bekommt auch viel mit vom Leben der Menschen am Seeufer. Picknick-Lunch auf dem Boot, und schliesslich erreichen wir das Flycatcher Mahale Camp beim Mahale Nationalpark. 5. - 7. Tag: Mahale Nationalpark Am Vormittag jeweils Wanderung zu den Schimpansen, am Nachmittag freie Zeit am schönen Strand des kristallblauen Sees. Und/oder Schwimmen in der breiten, natürlichen Bucht. Die von den japanischen Forschern habituierte Gruppe von Schimpansen umfasst rund 60 Individuen. Habituiert heisst: die Tiere haben sich an die Anwesenheit von Menschen gewöhnt, sie sehen uns weder positiv noch negativ, wahrscheinlich wie sich bewegende, für sie nutzlose Bäume. Und sie leben vor unseren Augen ihr Sozialleben auf faszinierende Weise aus. 8. - 10 Tag: Katavi Nationalpark Mit einem Boot zur Flugpiste (ca. eine Stunde), dann Flug (etwa 30 Minuten) nach Katavi. Von der Piste ein kleiner Spaziergang zum Camp (Zelte etwa gleich wie in Mahale,
wieder mit eigener Dusche, WC), am Nachmittag erste Ausfahrt in die Wildnis. Im abgelegenen Katavi-Park leben Löwen, andere Raubkatzen, viele Hyänen, Elefanten, Büffel, Antilopen. Einige Tiere kommen bisweilen direkt ins Camp. 11. - 12. Tag: Ruaha Nationalpark Flug nach Ruaha, ca. 30 Minuten, dem zweiten der weit abgelegenen Tierreservate im Südwesten von Tansania. Unterkunft in Zelten wie in Katavi. Am Nachmittag sowie am 12. Tag Ausfahrten in die Natur. 13. Tag: Rückreise Flug nach Dar es Salaam, am Abend Flug via Nairobi nach Zürich. 14. Tag / Do, 12. September 2013: Ankunft in Zürich
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Tansania ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A sowie Malaria-Prophylaxe
Transport: Kleinbus, Inlandflug, Schnellboot, 4x4 Geländewagen
Währung: In Tansania ist der Tansania Schilling (T.Sh.) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: Ausreichend neue USD oder Euro in bar. Internationale Kreditkarten werden grundsätzlich in grösseren Hotels akzeptiert.
Temperatur: Juni–September sind klimatisch am angenehmsten. Die Luftfeuchtigkeit ist niedrig und der Himmel fast wolkenlos. Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad Celsius. In der Nacht kann es kühl werden.
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26. August bis 10. September 2013 ANGOLA
Namibia
Etosha
NAMIBIA
EIN LAND WIE AM ERSTEN TAG DER SCHÖPFUNG Namibia besticht durch seine Landschaft, von der man den Eindruck hat, sie sei noch nie betreten worden und habe in der Zivilisation eigentlich nichts zu suchen. Man reist oft hunderte Kilometer durch unendliche Weiten, aber jede Minute der Fahrt ist spannend, berührend und überwältigend. Aus dem Nichts tauchen Gebirge wie Inseln auf. Der Horizont ist immer ebenso weit entfernt, wie zum Greifen nah. Namibia ist ein Musterschüler unter den afrikanischen Nationen was die Qualität der Unterkünfte, der Verpflegung und des Transportes angeht. Reisen in Namibia ist sicher, überwältigend und angenehm.
Damaraland
Waterberg
Hentiesbay Swakopmund
MIT WALTER EGGENBERGER
Windhoek
BOTSWANA
Sesriem
ALLGEMEINE INFORMATIONEN Warum nur bringe ich seit Jahren immer hochzufriedene Mitreisende zurück aus Namibia? Das habe ich mich immer wieder gefragt. Es ist eine harsche Landschaft, es gibt fast zu viel Platz in diesen unendlichen Weiten und es kommt vor, dass sich die Tiere sehr zieren, bevor sie sich dann dennoch unseren Kameras präsentieren. Ein gutes Foto will erdauert sein. Namibia ist genau die Destination, die weit genug weg ist von unserer täglichen Umgebung, dass wir in ihr das Spezielle, das Unerwartete, das Neue tagtäglich erleben. Das sind doch Ferien! Trotzdem müssen wir nicht auf
»Unbeschränktes Beobachten Tag und Nacht ist garantiert.« den Komfort, die Annehmlichkeiten verzichten, ja wir leisten uns in diesen fantastischen Lodges hin und wieder kulinarische Perlen. Wir haben diese Reise auf die Monate angesetzt, in denen die Wildtiere darauf angewiesen sind, die Wasserlöcher im Etosha-Park aufzusuchen. Unbeschränktes Beobachten Tag und Nacht ist garantiert. Wetten, dass man die „Big Five“ sieht, gehe ich jederzeit ein. Ich freue mich schon jetzt auf die Reise nach Namibia.
volks hochschule zürich
Ringvorlesung zur Reise
Namibia – Land der Kontraste Walter Eggenberger u. a.
REISEDATUM Montag, 26. August bis Dienstag, 10. September 2013 PREIS PRO PERSON CHF 10‘480.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 530.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min.
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mo, 26. August 2013: Anreise Abends Abflug ab Zürich. 2. Tag: Windhoek Ankunft in Windhoek. Am Nachmittag Stadtrundfahrt und Bummel. 3. Tag: Windhoek – Namib Naukluft Heute geht die Fahrt dreieinhalb Stunden durch die typisch namibische Landschaft in die Region nahe der Namib-Naukluft-Halbwüste. Übernachtet wird in einer Lodge im Park. 4. Tag: Namib Naukluft – Sossusvlei Nationalpark – Swakopmund Guides begleiten uns mit ihrem Wissen über Tiere, Pflanzen und die erstaunliche Anpassungsfähigkeit der Natur bei Sonnenaufgang zu den Dünen von Sossusvlei. Am Nachmittag fliegen wir per Kleinflugzeug über die weite Dünenlandschaft nach Swakopmund. 5. Tag: Walvis Bay Fahrt nach Walvis Bay. Von dort unternehmen wir eine Schiffs-Exkursion, auf welcher verschiedenste Vogelarten, Robben und Delfine beobachtet werden können. Nachmittag zur freien Verfügung im alten Kolonialstädtchen Swakopmund. 6. Tag: Swakopmund – Spitzkoppe – Cape Cross Fahrt zur Spitzkoppe, einem die-
Mi 9. Jan. - 6. Feb.; 5x; UZH Anmeldung: www.vhszh.ch
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 35 •�Halbpension, am 4. Tag Vollpension • Unterkunft in Mittel- und Erstklasshotels/-lodges
Die einzigartigen Dünen von Sossusvlei
ser typischen Inselberge Namibias. Durch das Erongo Gebirge erreichen wir die Atlantikküste bei Cape Cross, wo wir eine der grössten Robbenkolonien besuchen. 7. Tag: Skelettküste – Twyfelfontein Eine einmalig schöne und einsame Landschaft durchfahren wir heute: die Skelettküste. Via Henties Bay und Uis zum Brandberg. Am Nachmittag erreichen wir Twyfelfontein. 8. Tag: Twyfelfontein Halbtages-Fahrt zu den Twyfelfontein Rock Engraving Sites. Die Bushman Fels-Ritzungen gehören zum UNESCO Weltkulturerbe und sind bis 6’000 Jahre alt. Wir besuchen auch die faszinierenden Felsformationen der Orgelpfeifen, die geologische Sensation der «Verbrannte Berg» und den «Petrified Forest». 9. - 11. Tag: Twyfelfontein – Etosha Fahrt via Vingerklip nach Outjo und weiter zum Etosha Nationalpark. Dieser Park umfasst die gesamte Etosha Pfanne. Pirschfahrten quer durch die Etosha-Pfanne. Etosha gilt als eine der interessantesten Tier-Regionen Afrikas und die Chancen, die meisten der Wildtiere beobachten zu können, stehen sehr gut. Der östliche Teil der EtoshaPfanne ist von einem trockenen Salzsee geprägt.
12. Tag: Etosha – Waterberg Frühmorgens Aufbruch und Fahrt durch das Tsumeb-Gebiet. Wir erreichen den Waterberg und machen am Nachmittag eine geführte Wanderung zum Waterberg-Plateau. 13. Tag: Waterberg Wir durchstreifen das Plateau des Waterbergs, das einzigartige Tierbestände vorweist, lassen die Seele baumeln und es uns in der speziellen Lodge gut gehen. 14. Tag: Waterberg – Windhoek Fahrt via Okahandja (Markt mit lokalem Handwerk) in die Hauptstadt Windhoek. Abschiedsessen in einem Restaurant, das als Inbegriff namibischer Gastronomie gelten kann. 15. Tag: Windhoek – Zürich Nach einem späten Frühstück Transfer zum Flughafen. 16. Tag / Di, 10. September 2013: Heimkehr Morgens Ankunft in Zürich.
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum ist nicht erforderlich.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A sowie Malaria-Prophylaxe
Transport: Kleinbus, 4x4 Geländewagen, Charterflug
Währung: In Namibia ist der Namibische Dollar (NAD) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: Euro in bar oder Reisechecks. Internationale Kreditkarten werden in den meisten Hotels, Restaurants und Geschäften in den Städten akzeptiert.
Programmänderungen vorbehalten! Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit der volkshochschule zürich durchgeführt.
Temperatur: Trockenes Klima. Temperaturen zwischen 10 (Nacht) bis 25°C.
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18. Juni bis 2. Juli 2013
Botswana NATUR ZUM ANFASSEN UND VIEL KOMFORT Botswana mit dem Okavango-Delta, dem Chobe-Reservat und der Makgadikgadi-Salzpfanne ist ein Inbegriff für (noch) reine Natur: kleine, exklusive Lodges mit „Understatement-Komfort“, und in den Savannen, an den Flüssen eine Tierwelt von beispielloser Vielfalt. Abgerundet mit dem Besuch der Victoria-Wasserfälle erlebt man so Afrika in seinen schönsten Aspekten. Man reist sehr angenehm in gecharterten Kleinflugzeugen von einer Region zur anderen. Die gut zweistündige Schluss-Etappe nach Victoria Falls wird dann auf der Strasse zurückgelegt. MIT ERICH GYSLING ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Dienstag, 18. Juni bis Dienstag, 2. Juli 2013 PREIS PRO PERSON CHF 14‘980.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF auf Anfrage TEILNEHMER/INNEN 11 Personen max. / 8 Personen min.
Ich habe aufgehört, meine Botswana-Reisen zu zählen – es waren zwischen 15 und 20. Alle waren überwältigend schön, jede irgendwie anders. Einige Male querten wir die Kalahari in Zelten, mehrheitlich erkundeten wir die Natur von den Lodges aus im Jeep, im Boot oder auch zu Fuss (man kann in der Umgebung einiger Lodges, mit professionellen Guides, schöne Wanderungen unternehmen). Die Tierwelt ist immer grossartig, und man sollte sich hüten, einfach nur die „big fives“ zu suchen: oft liegt der Reiz, das Interessante im Detail.
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 35 • Vollpension, ausser Halbpension bei den Victoria Falls •�Unterkunft in exklusiven Lodges, Camps und Hotels • Sehr beschränkte Anzahl Einzelzimmer
REISEFORMALITÄTEN
Am Tag geniessen wir die Natur, vor dem Abendessen diskutie-
Leopard in der Nähe des Camp Moremi
»Die Tierwelt ist immer grossartig, und man sollte sich hüten, einfach nur die „big fives“ zu suchen: oft liegt der Reiz, das Interessante im Detail.«
VORGESEHENES REISEPROGRAMM
ren wir über die verschiedensten Themen: Politik in Afrika, Wirtschaft, Sinn oder Unsinn von Entwicklungshilfe, Geschichte, Zukunftsaussichten. Bei jeder Reise soll auch Background vermittelt werden.
1. Tag / Di, 18. Juni 2013: Anreise Nachtflug von Zürich nach Johannesburg. 2. Tag: Maun – Makgadikgadi Salzpfanne Weiterflug nach Maun in Botswana, dann mit einem Kleinflugzeug zur Makgadikgadi-Salzpfanne. 3. Tag: Makgadikgadi Salzpfanne Ausfahrten in der überwältigenden Landschaft: Schon der Sonnenaufgang ist dramatisch, dann fahren wir der Salzpfanne entlang und / oder in die gleissende Fläche hinein. Wir erwarten hier noch nicht sehr viele Wildtiere – viele sind im Juni in Richtung Okavango-Delta weitergezogen. 4. Tag: Okavango-Delta Flug ins Okavango-Delta, zum Camp Okavango. Am Nachmittag erste Ausfahrt. 5. - 6. Tag: Okavango-Delta Ausfahrten per Jeep und im Boot und für jene, die das möchten, Wanderungen in der Natur: Antilopen, Giraffen, Elefanten, Raubtiere, alle sind während des ganzen Jahres im Delta – denn hier gibt es immer genügend Wasser und genü-
gend Nahrung. 7. Tag: Camp Moremi Wir verlegen per Flugzeug ins Camp Moremi – eine kurze Reise innerhalb der Region um das Delta. Warum? Manchmal trifft man hier wieder andere Tierarten, und die Landschaft ist ebenfalls etwas anders als vorher beim Camp Okavango. 8. Tag: Camp Moremi Ausfahrten und / oder Wanderungen. 9. Tag: Kasane – Chobe Game Lodge Weiterflug nach Kasane und Transfer zur Chobe Game Lodge. Es ist eine grosse, luxuriöse Lodge direkt am Fluss. Der Chobe ist berühmt wegen der grossen Herden von Elefanten – angeblich leben dort über 60 000 Tiere. Auch sonst ist der Chobe einmalig: Sehr viele Büffel, zahlreiche Nilpferde und wieder gute Chancen, Raubtiere zu beobachten.
ze nach Victoria Falls, einchecken im berühmten Victoria Falls Hotel. Am Nachmittag Wanderung durch den Nationalpark entlang des Wasserfalls. 13. Tag: Victoria Falls Vormittag zur freien Verfügung - oder Wanderung mit mir in die Mitte der Brücke, die sich gut 100 Meter hoch über den SambesiFluss dehnt. Am Nachmittag Bootsfahrt auf dem Sambesi, am Abend Abschieds-Dinner in einem traditionellen Restaurant (Boma). 14. Tag: Victoria Falls – Johannesburg – Rückreise Gegen Mittag Fahrt zum Flughafen von Victoria Falls, Flug nach Johannesburg, am Abend Weiterflug Richtung Schweiz. 15. Tag / Di, 2. Juli 2013: Rückreise Ankunft in Zürich.
10. - 11. Tag: Chobe Game Lodge Ausfahrten im Jeep oder mit Booten auf dem Fluss. 12. Tag: Victoria Falls Transfer über die Simbabwe-Gren-
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass der 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Für Botswana wird kein Visum benötigt. Für Simbabwe wird das Visum vor Ort ausgestellt.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A sowie Malaria-Prophylaxe
Transport: Inland- sowie Charterflüge, Kleinbus, 4x4 Geländewagen, Schiff
Währung: In Botswana ist der Pula (BWP) im Umlauf. In Simbabwe wird mit USD bezahlt. Empfohlen zur Mitnahme: neue USD in bar. In Botswana werden internationale Kreditkarten nur von grösseren Hotels akzeptiert. In Simbabwe werden nur Visa-Karten teilweise akzeptiert, wir empfehlen Bargeld mitzunehmen.
Temperatur: Die Trockenzeit geht von Mai bis September. Die Tage sind angenehm warm, in den Nächten ist es kühl. Temperaturen zwischen 5 und 25°C.
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4. November bis 22. November 2013
Tansania WILDES ERLEBNIS IN OSTAFRIKA Diese Reise führt zu einigen der attraktivsten Orte Ostafrikas, wo Tausende von Wildtieren in grossflächigen Schutzgebieten ideale Lebensräume finden. Im Süden des Landes Pirsch durch den Regenwald der Udzungwa Mountains, Fluss-Safari im Selous Wildreservat, bekannt durch seine grossen Elefanten- und Büffelherden. Im Norden Besuch des Arusha-, Tarangire-, Lake Manyara- und Serengeti Nationalparks. Auch der Ngorongoro-Krater darf natürlich nicht fehlen. Zum Abschluss verbringen Sie entspannte Tage auf der Gewürzinsel Sansibar. MIT CHRISTIAN WENKER ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Montag, 4. November bis Freitag, 22. November 2013 PREIS PRO PERSON CHF 14‘860.Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘450.Während meiner täglichen Arbeit im Zoo Basel betreue ich als Tierarzt fast 7000 Tiere, vom Fisch bis zum Elefanten. Vorbeugen kommt vor heilen. Das Wichtigste an der Arbeit im Zoo ist es deshalb, dass die Tiere erst gar nicht krank werden. Durch ein Forschungsprojekt kam ich nach Tansania und engagiere mich seitdem an der Tierärzteschule der Sokoine Universität in Morogoro für die Erforschung von Wildtierkrankheiten. Sie erhalten dort unter anderem einen Einblick in die Veterinärmedizin und Wildtierprojekte Tansanias. Mit der Teilnahme an der Reise unterstützen Sie einen einhei-
»Durch ein Forschungsprojekt kam ich nach Tansania und engagiere mich seitdem an der Tierärzteschule der Sokoine Universität in Morogoro für die Erforschung von Wildtierkrankheiten.« mischen Studenten bei der Feldforschung an einer Erkrankung bei Pavianen im Lake Manyara NP in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Primatenzentrum in Göttingen.
TEILNEHMER/INNEN 12 Personen max. / 8 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 35 •�Vollpension Tag 2-13, Halbpension 14-17, Frühstück Tag 18 • Unterkunft in guten bis sehr guten Lodges/Hotels • Unterstützung Projekt CHF 500.-/Person
REISEFORMALITÄTEN Tierbeobachtungen im Tarangire Nationalpark
VORGESEHENES REISEPROGRAMM
1. Tag / Mo, 4. November 2013: Zürich – Dar es Salaam Ankunft am Flughafen in Dar es Salaam und Transfer ins Hotel. 2. Tag: Dar es Salaam – Morogoro Fahrt nach Morogoro. 3. Tag: Morogoro Transfer zur Veterinärmedizinischen Fakultät der Sokoine Universität. Am Nachmittag Wanderung mit einem lokalen Guide in den Uluguru-Bergen. 4. Tag: Morogoro – Udzungwa Nationalpark Fahrt zum Udzungwa Nationalpark, Dschungelwanderung. Die grösste Primatendichte Afrikas, tosende Wasserfälle und ein fantastischer Panoramablick über die Ebene erwarten Sie. 5. Tag: Udzungwa Nationalpark – Selous Game Reserve Nach dem Frühstück längere Fahrt ins Selous Game Reserve. 6. - 7. Tag: Selous Game Reserve Im Selous-Schutzgebiet, dem grössten Wildreservat Afrikas sind Wanderungen, Bootsfahrten und Pirschfahrten möglich. Sie können unter anderem Elefanten, Rappenantilopen, Kaffernbüffel, Zebras und grosse Kudus sehen. Bootsfahrt auf dem Rufiji River.
8. Tag: Selous – Arusha Flug nach Arusha. Dieser Nationalpark besticht durch seine spezielle Lage zwischen den beiden Bergen Meru und Kilimanjaro. 9. Tag: Arusha – Tarangire Nationalpark Am Morgen Safari im Arusha Nationalpark. Am Nachmittag Fahrt zum Tarangire Nationalpark. Schon bevor das Schutzgebiet erreicht wird fallen die riesigen Baobabs auf. 10. Tag: Tarangire – Lake Manyara Nationalpark Safari im Tarangire Nationalpark. Anschliessend Weiterfahrt in den Lake Manyara Nationalpark. In eine wunderbare Landschaft eingebettet liegt der Manyara See mit seinen Flamingos. Offene Grasflächen wechseln mit dichtem Busch und Akazienwäldern ab. Der Park beherbergt 400 Vogelarten wie Kormorane, Reiher, rotschnäblige Queleas, Nilgänse und Pelikane. 11. Tag: Lake Manyara Nationalpark – Serengeti Safari im Lake Manyara Nationalpark. Nachmittags Fahrt in die Serengeti. 12. Tag: Serengeti Nationalpark Serengeti Nationalpark mit Pirschfahrten am Morgen und am Nachmittag. Geniessen Sie die
wunderschöne Landschaft mit ihrer einzigartigen Tierwelt und erfahren Sie viel Wissenswertes von ihrem Guide. 13. Tag: Serengeti – Ngorongoro Nach dem Frühstück Fahrt zum Ngorongoro-Krater-Schutzgebiet. Der Kraterrand liegt auf etwa 2300m, die Fülle der auf dem Kraterboden lebenden Tiere ist atemberaubend. 14. Tag: Ngorongoro – Arusha – Sansibar Fahrt nach Arusha und Flug nach Sansibar. 15. - 17. Tag: Sansibar Eine Tour durch die verwinkelten Gassen Stone Towns, Besuch des Jozani Forest mit den Red Colobous Affen sowie die Strände von Sansibar geniessen stehen auf dem Programm der nächsten Tage. 18. Tag: Sansibar – Nairobi – Zürich Nach dem Frühstück Zeit zur freien Verfügung. Transfer zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz. 19. Tag / Fr, 22. November 2013: Heimkehr Ankunft in Zürich. Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Tansania ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A, Malaria-Notfallmedikament/ Prophylaxe. Obligatorisch: Gelbfieberimpfung
Transport: 4x4 Geländewagen, Inlandflug
Währung: In Tasania ist der „Tansania Schilling (TZS)“ im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: USD in bar. Internationale Kreditkarten: werden grundsätzlich in grösseren Hotels akzeptiert.
Temperatur: Tansania hat durch die verschiedenen Landschaftsformen und Höhenlagen sehr unterschiedliche Klimabedingungen. Die Küstenzone ist heiss mit hoher Luftfeuchtigkeit. In Bergregionen (Ngorongoro-Krater) kann es sehr kühl werden.
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ASIEN
»Zauberhafte und oft fast schon biblische Landschaften in denen Bauern mit ihren Ochsen und Holzpflügen langsam ihre Kreise ziehen.« Indien
MIT PETER ISENEGGER, SEITE 22
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Jordanien VOM KREUZWEG DER VÖLKER ZUM HASCHEMITISCHEN KÖNIGREICH Eine Kollegin, die unlängst in Jordanien weilte, und der ich die Frage stellte, wie es denn vor Ort aussieht – man denkt ja immer noch an den „Arabischen Frühling“ des vergangenen Jahres – meinte nur kurz: „Alles paletti!“ Natürlich haben auch die Jordanier demonstriert, aber in Massen und nie gegen den König und die Monarchie gerichtet. Vor allem die Korruption wollten sie eingedämmt wissen, was allerdings ein schweres Unterfangen ist, nicht nur in Jordanien. Aber immerhin: Minister wurden daraufhin ausgewechselt und versprochen, Reformen einzuleiten. Touristisch gesehen ist die Anziehungskraft des Landes nach wie vor ungebrochen. Das ist gut und wichtig für die Wirtschaft des Landes, denn der Tourismus macht fast 10% des BIP aus und ist zugleich eine immens wichtige Devisenquelle. VON HEINER WALTHER
Jerash Amphitheater
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bwohl Jordanien, genauer gesagt das Haschemitische Königreich Jordanien, in seinen heutigen Grenzen relativ jung ist, weist es dennoch eine lange Historie auf. Die ist (fast) allerorts sichtbar und äussert sich in beeindruckenden archäologischen Stätten, quer durch alle Zeiten. Reisen beginnen meist in der Hauptstadt Amman, die auf Besucher eher einen modernen, westlichen Eindruck macht, letztlich auch eine Folge des langjährigen libanesischen Bürgerkrieges 1975 bis 1989, als Beirut seine wirtschaftliche Attraktivität an Amman verlor. Banken, Hotels bekannter westlicher Ketten, Shopping Malls und auch Fast-Food-Restaurants sind auffällig im Stadtbild. Dazu ein dichter Autoverkehr auf innerstädtischen Highways, die für den wachsenden Verkehr kaum noch ausreichen. Doch, wer die Vergangenheit sucht, der findet sie, auf und um den Zitadellenhügel im Herzen der Altstadt: 10.000 Jahre Geschichte auf wenigen Quadratkilometern, die eher jüngere als freigelegte Ruinen aus römischer, byzantinischer und islamischer Zeit, die ältere im Nationalmuseum an gleicher Stelle. Zudem ermöglicht die Anhöhe besten Blick auf die pulsierende Hauptstadt, die sich heute schon über neunzehn Hügel ausgebreitet hat. In welche Richtung wir Amman auch verlassen, die Entfernungen zu den nächsten archäologischen Highlights sind nie weit. Östlich
der Stadt trifft man bald auf drei in omayyadischer Zeit erbaute oder baulich veränderte Wüstenschlösser, deren Besuch sich sehr lohnt, weisen sie doch eine interessante Architektur auf: Qusair Amra, Qasr al-Azraq und Qasr Haraneh. Ersteres besticht durch seine ungewöhnliche Wand- und Deckenbemalung, weshalb es auch in die Weltkulturerbeliste aufgenommen wurde. Im zweiten, das eigentlich schon unter den Römern als Grenzfeste errichtet worden war, hatte sich im Winter 1917/18 kurzzeitig der berühmte Lawrence von Arabien einquartiert. In keinem Reiseprogramm sollte Gerasa fehlen, nur 50 km nördlich von Amman gelegen. Gerasa oder
»Das Highlight einer jeden Jordanientour ist natürlich Petra.« Jerash, wie es heute heisst, liegt inmitten einer reizvollen Hügellandschaft und gilt als das besterhaltene Beispiel einer römischen Provinzstadt im Nahen Osten. Stundenlang können die Besucher über prachtvolle Säulenstrassen flanieren, vorbei an gigantomanischen Tempelanlagen, Theatern und frühbyzantinischen Kirchen mit einzigartigen Mosaiken.
Südlich von Amman empfiehlt es sich, den Berg Nebo und das nahe Madaba aufzusuchen, beides Orte, die Teil der christlichen Tradition Jordaniens sind. Laut Bibel soll Moses vom Berg Nebo in das Gelobte Land geschaut haben. Bei guter Sicht sind von hier aus zumindest das nördliche Ende des Toten Meeres und das Jordantal deutlich erkennbar. In dieser Umgebung lassen sich noch viele Kirchen mit faszinierenden Bodenmosaiken finden. Darunter eben auch die berühmte Palästinakarte in der Sankt-Georgs-Kirche von Madaba. Wer den Spuren der Geschichte in den Süden weiter folgen will, sollte den so genannten Königsweg benutzen, eine wichtige, schon vor 4000 Jahren bekannte Handelsverbindung zum Roten Meer. Heute ist sie eine gut ausgebaute Asphaltstrasse. Schon aus der Ferne wird ein neuer Höhepunkt sichtbar, die Kreuzritterfestung von Kerak. Sie erhebt sich majestätisch über dem gleichnamigen heutigen Ort. Architektonisch eine Mischung aus europäischem, byzantinischem und arabischem Stil, ist sie in ihrer Fläche die grösste Jordaniens. Das Highlight einer jeden Jordanientour ist natürlich Petra. Die einstige Nabatäerhauptstadt liegt, strategisch wohl bedacht, tief in einer Felslandschaft. Faszinierend ist allerdings weniger die Lage, als vielmehr die Vielzahl der sorgfältig direkt aus dem rötlichen Sandstein gehauenen monumentalen Grabfassaden. Als einzigartiges Kulturdenkmal, in dem Architektur und Landschaft miteinander zu
verschmelzen scheinen, wurde Petra 1985 UNESCO-Weltkulturerbe. Nicht unerwähnt bleiben soll, dass ein Schweizer Orientreisender namens Johann Ludwig Burckhardt Petra 1812 für Europa neu entdeckte. Um den Reiz des Ortes geniessen zu können, sollte man sich wenigstens zwei Tage Zeit nehmen. Übrigens, komfortable Hotels (und das nicht nur hier) sorgen für das leibliche Wohl der Besucher nach ihren anstrengenden Fussmärschen durch die nabatäische Geschichte. Unsere Reise wäre ohne einen Abstecher in das Wadi Rum, und damit in den Bilderbuchteil der jordanischen Wüste, nicht komplett. Schliesslich ist es hinlänglich bekannt aus der begeisternden Beschreibung seitens des uns bereits bekannten Lawrence von Arabien. Sehenswert ist auch Aqaba, Jordaniens einzige Hafenstadt am Roten Meer. Viele Reisende nutzen diese Region gern zur Erholung, denn inzwischen reiht sich ein Luxushotel an das andere. Und nicht nur das, von hier aus besteht die Möglichkeit des Rückflugs nach Europa – oder aber man verschiebt das Relaxen einige Kilometer weiter nördlich an das Tote Meer, das via Wadi Araba schnell erreicht wird. Nach Amman ist es dann nur noch ein kurzer Weg. Last but not least: Was wäre Jordanien ohne seine vorzügliche Küche und seinen guten Wein? Doch all das sollten Sie selbst ausprobieren – auf unseren Jordanienreisen!
Petra
Vom 23. Oktober 2012 bis zum 17. März 2013 präsentiert das Antikenmuseum Basel gemeinsam mit dem Department of Antiquities of Jordan und dem Jordan Museum die Ausstellung
PETRA. WUNDER IN DER WÜSTE. Auf den Spuren von J.L. Burckhardt alias Scheich Ibrahim. Vor genau zweihundert Jahren entdeckte der Basler Johann Ludwig Burckhardt alias Scheich Ibrahim die jordanische Wüstenstadt Petra, die im Westen lange Zeit in Vergessenheit geraten war. Der Schweizer Abenteurer legte damit den Grundstein für die Erforschung der mysteriösen Stadt, die heute zum UNESCO-Welterbe gehört. Petra war die Hauptstadt der Nabatäer, eines antiken Nomadenvolks, das vor über 2000 Jahren sesshaft wurde und mitten in der Wüste eine blühende Stadt mit eindrücklicher Architektur und einem genialen Wasserleitungssystem baute. Die Ausstellung präsentiert die Ergebnisse der neusten archäologischen Forschungen in Petra, an denen auch Schweizer beteiligt sind. Viele Originalwerke aus Jordanien, Computeranimationen und Modelle zeigen, woher die Nabatäer kamen, wie sie reich wurden und welche Götter sie verehrten. Die Besucher erfahren, wie die Nabatäer es schafften, in einer so unwirtlichen Gegend eine ganze Stadt mit gigantischen Bauten zu errichten und zu bewässern - in einem Gebiet, das heute zu den wasserärmsten der Welt zählt. Die Ausstellung zeigt auch wunderbare Kunst aus Petra: Neben bekannten Werken im griechisch-römischen Stil beeindrucken auch abstrakte Formen. Antikenmuseum Basel St. Alban-Graben 5 CH-4010 Basel www.antikenmuseumbasel.ch
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2.März bis 7. März 2013
Qatar-Runde MIT ERICH GYSLING & WERNER VAN GENT
Zugegeben: für ein Seminar nach Qatar zu reisen, das ist schon etwas anspruchsvoll. Aber was heisst Seminar in diesem Kontext? Background Tours, in Zusammenarbeit mit Treffpunkt Orient, organisiert, mit Erich Gysling und mit Werner van Gent, Begegnungen mit einer grossen Zahl jener Nahost-Korrespondenten, die Sie in den schweizerischen Printmedien oder im TV, im Radio regelmässig mitverfolgen. Und gibt Ihnen die Möglichkeit, ganz nah an die Quelle der Informationen in der so faszinierenden, im Umbruch befindlichen Region zu gelangen. Wir führten bereits drei Seminar dieser Art durch: in Muscat (Oman), in Athen, in Istanbul. Und, klar, wir sorgen dafür, dass das Ganze nicht rein abstrakt bleibt, dass Sie auch Land und Leute, Diplomaten etc. Kennen lernen können.
»Und gibt Ihnen die Möglichkeit, ganz nah an die Quelle der Informationen in der so faszinierenden, im Umbruch befindlichen Region zu gelangen.« Für Qatar entschieden wir uns aus eigentlich nahe liegenden Gründen: dieses kleine Emirat hat sich zum wichtigsten „Player“ in der Region des Nahen und des Mittleren Ostens entwickelt. Qatar versucht, zu einem östlich-westlichen Kulturzentrum zu werden (ob das gelingt, ist noch ungewiss). Und Qatar ist, dank seiner gewaltigen Ressourcen vor allem an Erdgas, zu einem Investor in westlichen Unternehmen geworden. All das Grund genug, einmal einen Augenschein in der Wüstenhalbinsel mit ihrer Hochhausstadt Doha zu nehmen. Wir freuen uns darauf, Sie in diesem Zentrum des „neuen Arabien“ zu empfangen.
Qatar, Tradition und Moderne
Diskussionen über politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklungen
Das Konzept unserer Runden hat sich bewährt: während einer knappen Woche diskutieren führende Auslandkorrespondenten mit einem überdurchschnittlich interessierten Publikum über die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen in ihren Berichterstattungsgebieten. Begonnen hatte es 2010 in Muscat, 2011 folgte Athen, 2012 war Istanbul an der Reihe. Für 2013 haben wir uns für Qatar als Austragungsort entschieden.
ven Aussenpolitik nimmt es Einfluss auf die Entwicklungen in der ganzen Region.
Karin Leukefeld (Syrien-Expertin)
Die Thematik der Runde wird weitgehend von der Aktualität bestimmt. Schon jetzt können wir aber drei Schwerpunkte ausmachen: die Entwicklungen nach der „Arabellion“, insbesondere in Ägypten und Syrien, sowie die Entwicklungen in Iran und - dieses Mal neu auf dem indischen Subkontinent.
Andrea Spalinger (Indien, Pakistan & Afghanistan, NZZ)
Qatar ist wegen seiner enormen Gasvorkommen gemessen am BIP pro Kopf der weltweit reichste Staat, das Königtum liegt wie eine stabile Insel inmitten einer von raschen und teils gewalttätigen Umwälzungen gezeichneten Region. Hier kreuzen sich die modernen Verkehrswege, von hier aus sendet der im ganzen Nahen Osten populäre Sender Al Jazeera (wörtlich: „die Insel“), hier soll 2022 die FussballWeltmeisterschaft ausgetragen werden, eine logistische und organisatorische Herkules-Aufgabe für das kleine Königtum. Im Gegensatz zu anderen gas- und ölreichen Staaten im Nahen Osten genügt dem Königshaus der Al Thani das InselDasein keineswegs. Mit einer akti-
Wichtig: immer wieder werden wir gefragt, welche Voraussetzungen es denn braucht, an den Runden teilzunehmen. Unsere kategorische Antwort: ausschliesslich Neugierde, Interesse sowie der Wille Fragen zu stellen bzw. in Frage zu stellen!
Pascal Weber (Nahost, SRF)
Geladen haben wir folgende Referenten & Referentinnen (unter Vorbehalt): Rainer Hermann (Nahostexperte, FAZ) Arnold Hottinger (Nahostexperte, ehemals NZZ) Bernard Imhasly (Experte für Indien & Pakistan, ehemals NZZ)
Inga Rogg (Irak & Türkei, NZZ)
Prof. Dr. Reinhard Schulze Michael Thumann (Türkei, Nahost Die Zeit) Ulrich Tilgner (Nahost, Iran SRF)
Karin Wenger (Indien, Pakistan, Afghanistan, Radio DRS) Sonja Zekri (Süddeutsche Zeitung)
Moderation: Erich Gysling (Nahostexperte) Werner van Gent (Griechenland, Türkei, Iran, SRF) Organisation: Amalia van Gent, Werner van Gent, Ruedi Haenssler
Weitere Highlights im Umfeld dieser Runde: ein Besuch der Studios von „Al Jazeera“, eine exklusive Führung durch das neue „Museum of Islamic Art“, unbestritten eines der schönsten Museen des Nahen Ostens und eine Besichtigung des einmaligen „Mathaf-Arab Museum of Modern Art“. Abgerundet wird die Reise durch einen fakultativen Ausflug in die Wüste Arabiens. Süd-Oman: zu den Ursprüngen der Weihrauchstrasse. Besichtigung der Grabungen bei Sumhuram, wo der Sitz der legendären Königin von Saba vermutet wird. Krönung dieses Ausfluges bildet die Fahrt in die eindrückliche Dünenlandschaft des „Empty Quarters“ mit Übernachtung im Desert Camp von Al Asman. Leitung: Werner van Gent. Die „Runden“ sind ein Gemeinschaftsprojekt von Background Tours und Treffpunkt Orient. Interessiert? Gerne senden wir Ihnen das Detailprogramm zu: info@background.ch oder 031 313 00 22
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29. März bis 11. April 2013
Iran ABSEITS DER TOURISTENSTRÖME Die politische Isolation des Landes, verbunden mit der guten Bereisbarkeit des Iran, gewährleistet einen Besuch abseits der Touristenströme. Das Land bietet Sehenswürdigkeiten aus allen Epochen der Menschheit. Von den vorislamischen Kulturstätten, auf die die Iraner heute noch stolz sind, bis zu den Wüstenrandstädten mit ihren historischen und kulturellen Attraktionen und Prachtstücken der islamischen Kunst steht alles auf dem Programm. Dabei wird besonderes Schwergewicht auf den Alltag und die Lebenswirklichkeit der Iraner und Iranerinnen von heute gelegt. MIT ELIKA DJALILI
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Freitag, 29. März bis Donnerstag, 11. April 2013
Kaum ein Land ist nach Aussen so anders als im Innern wie der Iran. Selbst die Wissenschaftler und Journalisten sind bei der ersten Begegnung mit Land und Leuten von dieser Diskrepanz verblüfft. Die aktuellen politischen Zusammenhänge, mit denen der Iran von Tag zu Tag Schlagzeilen macht, sind ohne Verständnis der kulturellen und historischen Hintergründe nicht zu verstehen. Dieses Bild des Iran kennt man kaum durch die hiesige Presse. Diese Einsicht möchte ich Ihnen mit unserer Reise näherbringen. Neben der Besichtigung antiker Stätten
»Kaum ein Land ist nach Aussen so anders als im Innern wie der Iran.« des Perserreiches sind die Zeugnisse der islamischen Epoche mit der noch erhaltenen Architektur Höhepunkte unserer Reise. Als gebürtige Iranerin, die lange schon in der Schweiz lebt, wo ich auch islamische Kunstgeschichte studiert habe, bin ich mit beiden Kulturen, der westlichen und der iranischen, vertraut und würde mich daher freuen, Ihnen Einblicke hinter die Kulissen dieses so spannenden Landes abseits der üblichen Medienberichterstattung vermitteln zu dürfen.
PREIS PRO PERSON CHF 6‘780.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 960.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 35 •�Vollpension, Tag 11 nur Frühstück • Unterkunft in guten bis sehr guten Mittelklassehotels (Tag 3 sehr einfaches Hotel) Blick von der Moschee aus auf Isfahan REISEFORMALITÄTEN
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Fr, 29. März 2013: Anreise Flug nach Teheran. 2. Tag: Teheran Ankunft in Teheran. Erst einmal ausruhen! Dann erkunden wir die Grossstadt und tun einen Blick in Jahrtausende iranischer Kultur bei einem Besuch des National- sowie des Glas- und Keramikmuseums. 3. Tag: Teheran – Kashan – Abyaneh Die Fahrt führt uns durch die Salzwüste zur Oasenstadt Kashan. Wir besichtigen Herrenhäuser aus dem 19. Jh. mit ihrer traditionellen Architektur. Nach Möglichkeit treffen wir den zuständigen Archäologen von der iranischen Altertümerverwaltung. Danach fahren wir südwärts in das kleine Dorf Abyaneh. 4. Tag: Abyaneh – Yazd Weiter geht die Fahrt durch die Wüste des iranischen Hochlandes nach Ardestan. Anschliessend geht es nach Nain, einer Stadt, die für ihre Teppichproduktion bekannt ist. Wir fahren weiter zur Wüstenstadt Yazd. 5. Tag: Yazd Yazd liegt genau im Zentrum Irans zwischen zwei Wüsten. Architektonisch ist die Stadt ein Juwel der Lehmbauweise und bekannt für ihre Windtürme. Besichtigung des Feu-
ertempels und der Begräbnisstätten der Zoroastrier. 6. Tag: Yazd – Shiraz Fahrt durch Abarqu nach Shiraz, der Wiege der persischen Zivilisation, seit dem Altertum eine Stätte für Kunst und Kultur. 7. Tag: Shiraz Heute stehen uns eine Fahrt durch die beeindruckende Berglandschaft der Persis und die Begegnung mit der altiranischen Kultur anhand der Zeugnisse aus der Achämenidenzeit bevor. Erst besichtigen wir die Ruinen des Neujahrspalastes in Persepolis und danach die Grabstätte einiger der bedeutendsten Vertreter der Achämeniden-Dynastie. Am Nachmittag besichtigen wir die Burg und den pulsierenden Bazar von Shiraz. 8. Tag: Shiraz Shiraz, die Stadt der Gärten und Mystiker: Wir beginnen den Tag mit einer Besichtigung eines berühmten Privatgartens, der als Narendschestan – Orangenhain - berühmt ist, besuchen dann einen öffentlichen Park mit einem Pavillon aus der Qadscharen-Zeit und betreten am Nachmittag die Haine der Dichter und Denker Sa`dî und Hâfez, die Literatur und Geistesleben des Iran bis heute prägen. 9. Tag: Shiraz – Isfahan Fahrt über Pasargadai nach Isfa-
han. In Pasargadai stossen wir auf die Residenz des ersten achämenidischen Grosskönigs, Kyros. Weiter führt uns die Fahrt am Gebirge vorbei in die Oasenstadt Isfahan. 10. - 11. Tag: Isfahan Die Innenstadt von Isfahan ist ein Gesamtkunstwerk aus Karawansereien. Die blaue Pracht der Kachelung der Moscheen bezeugt die hohe Kunst der Safavidenzeit. Am 11. Tag Zeit zur freien Verfügung. Am Abend nach Möglichkeit Begegnung mit einem Meisterkalligraphen in seinem Atelier und Einführung in die Bedeutung der Kalligraphie. 12. Tag: Isfahan – Teheran Fahrt mit Zwischenhalt in der Stadt Natanz mit einem kunsthistorisch interessanten Heiligtum. Am Abend treffen wir in Teheran ein. 13. Tag: Teheran Besuch des Freiheitsplatzes, einem der Hauptschauplätze der Protestkundgebungen am Ende der SchahZeit, sowie nach den Präsidentschaftswahlen von 2009. 14. Tag / Do, 11. April 2013: Rückreise Heimflug.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Iran ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein. Der Reisepass darf keinen Sichtvermerk „Israel“ enthalten.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Kleinbus
Währung: 1 Rial = 100 Dinars. Empfohlen zur Mitnahme: USD oder Euro in bar. Kreditkarten werden grundsätzlich nicht akzeptiert.
Temperatur / Kleidung: Das iranische Hochland hat Kontinentalklima. Im März/April ist die Temperatur um die 20°C. Nachts können die Temperaturen bis auf 10°C absinken. Bei der Kleidung ist auf die streng islamische Bevölkerung Rücksicht zu nehmen. Für Frauen gilt: Lockeres Kopftuch und ein über die Knie reichender Mantel.
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26. Dezember 2012 bis 2. Januar 2013
Jordanien VOM ROTEN ZUM TOTEN MEER Als uralter Schnittpunkt von Nomadentum und städtischer Zivilisation blickt Jordanien auf eine lange Geschichte zurück. Gestalten der Bibel, wie Moses und Aron, werden mit ihr in Verbindung gebracht. Nabatäer und Römer, später der Islam, haben das Land nachhaltig geprägt und ihre Spuren hinterlassen – gerade für das Königreich Jordanien von grosser Bedeutung bei der Entwicklung des Tourismus. In einem faszinierenden Zusammenspiel von Kulturen und Landschaften sind noch heute beeindruckende Orte zu sehen, darunter das römische Gerasa, der Berg Nebo, von dem aus Moses ins Gelobte Land geschaut haben soll, das Wadi Rum und das alles überwältigende Petra.
MIT HEINER WALTHER
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Mittwoch, 26. Dezember 2012 bis Mittwoch, 2. Januar 2013
Jordanien – wer denkt dabei nicht sofort an Wadi Rum und vor allem Petra. Das eine setzt die Besucher durch seine bizarren Felsformationen und riesigen Sanddünen in Erstaunen, das andere überrascht mit zahlreichen Gräbern, die von nabatäischen Baumeistern vor gut zweitausend Jahren in rosafarbenen Felsen gehauen wurden. Zweifelsohne sind beide die Highlights einer jeden Jordanienreise. Und dennoch: Das Land bietet (noch) mehr! Einst an wichtigen Handelsstrassen gelegen entstanden Reiche und vergingen wieder, niedergerungen von anderen, die stärker waren. Sie alle hinterliessen Spuren, indem sie Tempel, Kirchen, Moscheen, Paläste oder ganze Städ-
»Jordanien: erlebbare Geschichte, faszinierende Natur und gastfreundliche Menschen« te bauten, deren Ruinen auch heute noch den Reichtum und die Macht seiner damaligen Bewohner deutlich werden lassen. Jordanien: erlebbare Geschichte, faszinierende Natur und gastfreundliche Menschen – all das möchte ich Ihnen während unserer gemeinsamen Reise nahebringen. Ahlan wa-sahlan – Herzlich Willkommen!
volks hochschule zürich
Vortragskurs zur Reise
Jordanien – Petra Ulrich Bellwald, lic. phil.
Montags 7.-21. Jan.; 3x; UZH Anmeldung: www.vhszh.ch
PREIS PRO PERSON CHF 4‘950.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 665.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 35 • Halbpension •�Übernachtungen in Erstklasshotels, eine Camp-Übernachtung in der Wüste
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen einen Reisepass der mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum ist erforderlich welches wir bei Einreise erhalten.
Sik El-Barid - auch Klein-Petra genannt
VORGESEHENES REISEPROGRAMM
1. Tag / Mi, 26. Dezember 2012: Anreise Flug via Amman nach Aqaba und Transfer zum Hotel. 2. Tag: Aqaba – Wadi Rum Vormittags freie Zeit, denn das Meer lädt zum Baden oder Schnorcheln ein. Am Nachmittag Bummel durch den Basar von Jordaniens einziger Hafenstadt. Anschliessend kurze Fahrtstrecke ins Wadi Rum. Dem Zauber seiner bizarren Felsformationen und roten Sanddünen vermochte sich einst auch Lawrence von Arabien nicht zu entziehen. Mit Jeeps unternehmen wir eine Fahrt durch Teile dieses Wadis, erleben den Sonnenuntergang in der Wüste und übernachten in einem dortigen Camp. 3. Tag: Wadi Rum – Sik el-Barid – Petra Am Morgen Fahrt nach Petra. Wir beginnen unseren Besuch am Nachmittag mit dem kleinen aber feinen Sik El-Barid, auch Klein-Petra genannt. 4. Tag: Petra Ganztagsbesichtigung von Petra, der faszinierenden Metropole des
antiken Nabatäerreiches: Wir wandern durch den Sik, vorbei am so genannten Schatzhaus des Pharaos, zahlreichen weiteren in roten Sandstein gehauenen Felsgräbern zu den Resten der römischen Säulenstrasse. Nach einer kurzen Mittagspause steigen wir noch hinauf zum monumentalen Kloster, dem Deir, von wo aus sich ein grossartiger Blick ins Wadi Araba bietet. 5. Tag: Petra – Totes Meer Am Morgen brechen wir zum Toten Meer auf, dem tiefst gelegenen Punkt der Erde. Auf dem Weg dorthin besuchen wir die grösste Kreuzritterfestung Jordaniens in Kerak, die hoch über der Stadt thront. Stopps u.a. am Eingang des Wadi Mujib, dem Gran Canyon Jordaniens und am Felsen, an dem Lots Weib zur Salzsäule erstarrt sein soll. Nach dem Bezug des Hotels können wir den restlichen Nachmittag wieder individuell gestalten, beispielsweise mit einem Bad im Toten Meer. 6. Tag: Totes Meer – Amman Am Morgen Fahrt zum Berg Nebo, von wo sich ein grandioser Blick auf das Tote Meer eröffnet. Anschlies-
send sehen wir im nahen Madaba die St.-Georgskirche mit ihren berühmten Mosaiken. Anschliessend Weiterfahrt nach Amman und Besichtigung des römischen Theaters und des Zitadellenhügels, dem Ursprung der heutigen jordanischen Hauptstadt. Neujahrsessen im Hotel. 7. Tag: Gerasa – Gadara Ausführlich besichtigen wir am Vormittag Gerasa, eine der besterhaltenen römischen Stadtanlagen des Orients. Hippodrom, Tempel, Ovaler Platz, die Säulenstrasse u.a.m. lassen die römische Zeit vor unseren Augen lebendig werden. Anschliessend fahren wir weiter nach Gadara, dem heutigen Umm Qais. Von hier hat man während des Rundgangs bei günstigem Wetter besten Blick auf die Golanhöhen und den See Genezareth. 8. Tag / Mi, 2. Januar 2013: Rückflug Frühmorgens Transfer zum Flughafen Amman und Rückflug nach Zürich. Programmänderungen vorbehalten!
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Kleinbus
Währung: Die jordanische Währung ist der Dinar, der in allen Hotels problemlos eingetauscht werden kann, entweder bar oder auch per Kreditkarte. Ebenso ist das an Geldautomaten möglich. Akzeptiert werden Franken, US-Dollar, Euro.
Temperatur / Kleidung: Im Dezember/Januar liegen die Temperaturen je nach Gegend bei 10 – 15°C. Niederschläge sind in dieser Zeit durchaus möglich. Warme Kleidung, auch gegen Regen (u.a. Regenschirm), feste Schuhe (wasserabweisend).
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13. September bis 21. September 2013
Jordanien EINE REISE ZU BEIDEN SEITEN DES KÖNIGSWEGES Was macht den Reiz dieses Landes aus? Jordanien blickt auf eine jahrtausendealte Geschichte zurück. Nicht nur Moses und Aron finden bei Jordanienreisen Erwähnung. Die Nabatäer und Römer, später der Islam haben das Land nachhaltig geprägt und landesweit ihre archäologischen Spuren hinterlassen. Neben der faszinierenden Natur und den beeindruckenden antiken Stätten sind es auch die Menschen, von denen die Besucher immer wieder begeistert sind. Freundlichkeit, Gastfreundschaft und Würde sind überall anzutreffen.
MIT HEINER WALTHER
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Freitag, 13. September bis Samstag, 21. September 2013 PREIS PRO PERSON CHF 6‘480.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 630.–
Als ich 1995 das erste Mal das Land besuchte, war ich sofort fasziniert. Seither habe ich viele Reisegruppen begleitet und bin dennoch kein bisschen „müde“ geworden. Jordanien – wer denkt dabei nicht sofort an Wadi Rum und vor allem Petra. Das eine setzt die Besucher durch seine bizarren Felsformationen und riesigen Sanddünen in
»Jordanien – wer denkt dabei nicht sofort an Wadi Rum und vor allem Petra.« Erstaunen, das andere überrascht mit zahlreichen Gräbern, die von nabatäischen Baumeistern vor gut zweitausend Jahren in rosafarbenen Felsen gehauen wurden. Zweifelsohne sind beide die Highlights einer jeden JordanienTour. Und dennoch: Das Land bietet noch vieles mehr! Einst an wichtigen Handelsstrassen gelegen entstanden Reiche und vergingen wieder, niedergerungen von anderen, die stärker waren. Sie alle hinterliessen Spuren, indem sie Tempel, Kirchen, Moscheen, Paläste oder ganze Städte bauten, deren Ruinen auch heute noch den Reichtum und die Macht seiner damaligen Bewohner deutlich werden lassen. Jordanien: erlebbare Geschichte, faszinierende Natur und gastfreundliche Menschen – all das möchte ich Ihnen während unserer gemeinsamen Reise nahebringen. Ahlan wa-sahlan – Herzlich willkommen!
TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 35 •�Halbpension • Übernachtung in guten Mittelklass- und Erstklasshotels • Eine Camp-Übernachtung in der Wüste
REISEFORMALITÄTEN Wadi Rum mit seinen bizarren Felsformationen und rote Sanddünen
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Fr, 13. September 2013: Abreise Zürich Ankunft in Amman und Transfer zum Hotel. 2. Tag: Amman Vormittags unternehmen wir eine Tour durch Amman, eine moderne Metropole auf antiken Fundamenten. Vorgesehen ist der Besuch des römischen Theaters und des Zitadellenhügels mit seinen Ausgrabungen und dem Nationalmuseum. Danach führt uns ein interessanter Ausflug zu den omayyadischen Wüstenschlössern Azrak, Qusair Amra (Weltkulturerbe) und Harane. 3. Tag: Gerasa und Gadara Wir besichtigen am Vormittag Gerasa, eine der besterhaltenen römischen Stadtanlagen des Orients. Hippodrom, Tempel, die Säulenstrasse u.a.m. lassen die römische Zeit vor unseren Augen lebendig werden. Anschliessend fahren wir weiter nach Gadara, dem heutigen Umm Qais. Von hier hat man während des Rundgangs bei günstigem Wetter besten Blick auf die Golanhöhen und den See Genezareth. 4. Tag: Berg Nebo – Madaba – Hejazbahn - Petra Fahrt von Amman zum Berg Nebo,
von wo sich ein grandioser Blick auf das Tote Meer eröffnet. Besichtigung der wieder aufgebauten Kirche mit zahlreichen Mosaiken. Im nahen Madaba sehen wir die St.Georgskirche. Zurück nach Amman besteigen wir die legendäre Hejazbahn und fahren bis nach al-Qatrana (ca. 80 km). Per Bus gehts weiter nach Petra. 5. Tag: Petra Ganztagsbesichtigung von Petra zu Fuss: Felsgräber, Kultplätze und Paläste, gehauen in rotfarbenen Sandstein, sind ein wohl unvergessliches Erlebnis. Vom so genannten Schatzhaus des Pharao wandern wir zu vielen weiteren Höhlengräbern, gelangen zum Theater, gehen über die Reste der Säulenstrasse und steigen hinauf bis zum Kloster (Deir), von wo aus sich ein grossartiger Blick ins Wadi Araba bietet. 6. Tag: Petra – Sik el-Barid – Wadi Rum Am Vormittag Möglichkeit zum individuellen Besuch von Petra. Auf der Weiterfahrt ins Wadi Rum machen wir einen Abstecher zum Sik el-Barid, auch Klein-Petra genannt. Das Wadi Rum mit seinen bizarren Felsformationen und roten Sanddünen erreichen wir am späten Nach-
mittag. Mit Jeeps unternehmen wir eine Fahrt durch Teile des Wadis, erleben den Sonnenuntergang in der Wüste und übernachten in einem dortigen Camp. 7. Tag: Wadi Rum – Aqaba Nach dem Bezug des Hotels Zeit zur freien Verfügung, denn das Meer lädt zum Baden oder Schnorcheln ein. Am frühen Abend Bummel durch den Basar von Jordaniens einziger Hafenstadt. 8. Tag: Fahrt zum Toten Meer Am Morgen brechen wir zum Toten Meer auf, dem tiefst gelegenen Punkt der Erde. Zunächst durch das Wadi Araba, in dem die Grenze zwischen Jordanien und Israel verläuft, führt uns der Weg weiter zur Kreuzritterfestung von Kerak. Stopps u.a. am Eingang des Wadi Mujib, dem Grand Canyon Jordaniens. 9. Tag / Sa, 21. September 2013: Rückreise Morgens Transfer zum Flughafen Amman und Rückflug nach Zürich.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Für Jordanien ist ein Visum erforderlich. Dieses wird bei der Einreise eingeholt.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Kleinbus, Zug
Währung: Die jordanische Währung ist der Dinar, der in allen Hotels problemlos eingetauscht werden kann, entweder bar oder auch per Kreditkarte. Ebenso ist das an Geldautomaten möglich. Akzeptiert werden Franken, US-Dollar, Euro.
Temperatur / Kleidung: Es ist trocken. Temperaturen zwischen 20 und 35°C. Bei der Kleidung ist auf die islamische Bevölkerung Rücksicht zu nehmen.
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29. Oktober bis 10. November 2013
Oman SULTANAT ZWISCHEN TRADITION UND MODERNE Schon im Altertum war Oman eine begehrte Region: Ab dem 3. Jh. v. Chr. wurde Kupfer gefördert und nach Mesopotamien verhandelt. Der Bedarf nach Weihrauch, Myrrhe und Gewürzen machte das Land zum Ziel vieler Handelsreisender. Andererseits war Oman als Seefahrernation bekannt. Omanische Seefahrer segelten an die Küsten Ostafrikas und nach China. Von dort brachten sie exotische Waren mit, die insbesondere in Europa sehr begehrt waren. In der Neuzeit garantieren Erdöl und Erdgas finanzielle Einnahmen, die eine allseitige Entwicklung des Landes, aber unter weitestgehender Bewahrung traditioneller und kultureller Werte, ermöglichen.
MIT HEINER WALTHER
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Dienstag, 29. Oktober bis Sonntag, 10. November 2013 Eine Reise nach Oman wird von vielen Besuchern als etwas Besonderes empfunden. Als ich 1998 das erste Mal das Land besuchte, war ich sofort fasziniert. Seither habe ich viele Reisegruppen begleitet und bin dennoch nicht „müde“ geworden. Was aber macht den Reiz Omans aus? Lebhafte, traditionelle Wochenmärkte und imposante Festungen, Zeugen einer turbulenten Vergangenheit des Landes, sind im nördlichen Landesteil zu finden. Bunte, faszinierende Landschaften, in die oft fruchtbare Wadis mit reichlicher Wasserzufuhr eingebettet sind, wechseln ab mit wüstenartigen Regionen und wenig Vegetation. Dort
»Und die Menschen? Von ihnen sind die Besucher immer wieder begeistert. Freundlichkeit und Gastfreundschaft sind überall anzutreffen.« liegen auch die Wahiba-Sands, eine kleine, aber feine Sandwüste mit Dünen, die einem Bilderbuch entstammen könnten. Im Westen Omans, in der Provinz Dhofar, treffen wir nicht nur auf eine völlig andere Landschaft, sie ist zugleich die Heimat der legendären Weihrauchbäume, deren Harz einst die drei Weisen mit nach Palästina brachten. Noch heute wird es bei vielen Gelegenheiten genutzt. Und die Menschen? Von ihnen sind die Besucher immer wieder begeistert. Freundlichkeit und Gastfreundschaft sind überall anzutreffen. Der Oman ist ein sicheres Land. Religiöser Extremismus ist unbekannt und Kriminalität gibt es fast keine. Ahlan wa-sahlan – Herzlich willkommen!
PREIS PRO PERSON CHF 7‘480.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘550.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 35 • Übernachtungen in guten Mittelklasse- und Erstklasshotels, 1 Übernachtung im Wüstencamp •�Halbpension
Unterwegs im Oman
VORGESEHENES REISEPROGRAMM REISEFORMALITÄTEN
1. Tag / Di, 29. Oktober 2013: Anreise Linienflug ab Zürich nach Muscat. 2. Tag: Muscat Vormittags Rundgang durch die Altstadt von Muscat. Nachmittags besuchen wir das Zubair-Museum, den Souk von Mutrah und das BaitAdam-Museum. Am späten Nachmittag zweistündige Dhau-Fahrt vor der Küste von Muscat. 3. Tag: Burgen und Oasen Die Fahrt führt zuerst nach Seeb, wo das teuerste Parfüm der Welt, „Amouage“, produziert wird, weiter entlang der Küste bis Barka. Danach ins Landesinnere zur Oase Nakhl mit ihren warmen Quellen und der majestätischen, reich mit Schnitzereien und Stukkaturen ausgeschmückten Festung. 4. Tag: Mutrah und Flug nach Salalah Besuch des Fisch- und Gemüsemarktes im Stadtteil Mutrah. Anschliessend erkunden wir den alten Souk. Am Nachmittag Flug nach Salalah, Hauptstadt der Provinz Dhofar. 5. Tag: Die Weihrauchstrasse Besichtigung der Ausgrabungen von Al-Balid (UNESCO-Weltkulturerbe), einst wichtiger Weihrauchhafen, anschliessend Stadtrundfahrt. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
6. Tag: Grandiose Landschaften Heute fahren wir ins Qara-Gebirge mit seinen zahlreichen Weihrauchbäumen. Nach einem Stopp im schönen Wadi Ayun geht es weiter zum Grab des Propheten Hiob, danach zum Strand von Mughsail. Am späten Nachmittag besuchen wir den interessanten Weihrauchmarkt in Salalah. 7. Tag: Der Osten Salalahs und Flug nach Muscat Besuch des landschaftlich reizvollen Wadi Darbat, bevor es nach Taqah mit Besichtigung der alten Festung und zum antiken Weihrauchhafen Samharam, ebenfalls UNESCO-Weltkulturerbe, weitergeht. Abends Rückflug nach Muscat. 8. Tag: In die Wüste Auf dem Weg in die Wüste besichtigen wir die grosse Sultan-QaboosMoschee. Anschliessend fahren wir durch zerklüftetes Bergland zur Wahiba-Wüste. Nach einem omanischen Abendessen schlafen wir in einem Wüstencamp in sauberen Hütten. 9. Tag: Nizwa Nach dem Wochenmarkt von Ibra geht es nach Nizwa, der alten Hauptstadt des inneren Oman. Dort besuchen wir die in der Nähe gelegene Festung von Jabrin. Über Bahla mit seiner gewaltigen Lehmfestung, einem eingetragenen Weltkul-
turerbe der UNESCO, erreichen wir unser Hotel. 10. Tag: In die Berge Morgens zunächst Fahrt zu den Steingräbern von Al-Ain, dann weiter zur Oase Al-Hamrah mit ihren interessanten Lehmhäusern und in das einzigartig gelegene Bergdorf Misfah. Am Nachmittag besuchen wir die Houta-Höhle. 11. Tag: Tiermarkt von Nizwa und Akhdar-Gebirge Besuch des lebhaften Freitagsmarktes in Nizwa und Besichtigung der Festung. Fahrt in das Akhdar-Gebirge und Erkundung des Hochplateaus mit seinen faszinierenden Canyons und Terrassenfeldern. 12. Tag: Djebel Akhdar und Rückreise Wanderung durch die reizvollen Terrassenfelder, mittags Rückfahrt nach Muscat. Abschiedsessen und Transfer zum Flughafen. 13. Tag / So, 10. November 2013: Heimkehr Ankunft in Zürich.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Das benötigte Visum wird bei Ankunft ausgestellt.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Kleinbus, 4x4 Geländewagen, Schiff, Inlandflug
Währung: Im Oman ist der „Rial Omani (OMR)“ im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: Neue USD in bar. Internationale Kreditkarten werden von grossen Hotels, Restaurants akzeptiert.
Temperatur / Kleidung: Temperaturen zwischen 25 bis 35°C. An der Küste und im Dhofar ist die Luftfeuchtigkeit hoch. Bei der Kleidung ist auf die islamische Bevölkerung Rücksicht zu nehmen.
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21. September bis 4. Oktober 2013
Kirgistan | Usbekistan GRANDIOSE NATUR UND PERLEN DER SEIDENSTRASSE Diese Reise entführt uns in die grandiose Natur Kirgistans und zu den Highlights der Seidenstrasse in Usbekistan. Es ist eine Reise für alle, die sich für die einsamen Berge und Weiten Kirgistans sowie die überwältigende Kultur entlang der Seidenstrasse in Usbekistan begeistern. Die islamische Architektur erreichte hier mit ihren Moscheen, Medressen, Mausoleen und Minaretten einen ihrer Höhepunkte. Es ist aber auch eine Reise, die Einblick in aktuelle Fragen und Probleme ermöglicht.
MIT HELEN STEHLI PFISTER
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Samstag, 21. September bis Freitag, 4. Oktober 2013 Kirgistan, Usbekistan, welch magischer Klang! Vieles hat sich verändert, seit ich diese Länder noch als Sowjetrepubliken bereiste. Doch die Moscheen, Minarette und Düfte auf den Basars, die Steppen und Wüsten Usbekistans, aber auch die unendlich weite Bergwelt Kirgistans, sie sind geblieben und bieten auch heute grossartige und äusserst vielfältige Eindrücke und Erlebnisse. Auf dieser Reise stehen Natur und Kultur im Mittelpunkt, es wird aber auch spannend sein zu sehen, wie sich die beiden Länder seit der Wende entwickelten und wie sie versuchen in der Markt-
PREIS PRO PERSON CHF 6‘580.Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 490.TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 35 •�Vollpension • Übernachtungen in landestypischen, einfachen sowie Mitteklassehotels
REISEFORMALITÄTEN Registan Platz in Samarkand
»Doch die Moscheen, Minarette und Düfte auf den Basars, die Steppen und Wüsten Usbekistans, aber auch die unendlich weite Bergwelt Kirgistans, sie sind geblieben und bieten auch heute grossartige und äusserst vielfältige Eindrücke und Erlebnisse.« wirtschaft zu bestehen. Kirgistan, das bis vor einigen Jahren noch als „Schweiz Zentralasiens“ galt, hat schwere Zeiten hinter sich, gilt heute aber als eines der „demokratischsten“ Länder Zentralasiens. Auf dem Land fördern viele (auch Schweizer) Entwicklungsprojekte die Eigeninitiative. Etwa am Issyk-Kul-See, wo wir eine Kooperative für die Herstellung der berühmten Filzteppiche (Shyrdaks) besuchen, und wo wir in der Diskussion mit Einheimischen Einblick in ihre wirtschaftliche Lage, ihre Nöte und Freuden bekommen werden.
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. - 2. Tag / Sa/So, 21./22. Sept 2013: Bischkek Abflug ab Zürich und Ankunft in Bischkek nach Mitternacht. Transfer ins Hotel. Stadtrundfahrt in Bischkek. 3. Tag: Bischkek – Issyk-Kul-See Im Helvetas Büro kurze Information über Schweizer Entwicklungsprojekte. Fahrt zum einzigartigen Issyk-Kul-See (230 km). Unterwegs Halt beim Buranaturm, einem Minarett aus dem 11. Jahrhundert. Besichtigung von Petroglyphen bei Cholpon Ata die zu den bedeutendsten historischen Schätzen Kirgistans zählen. Übernachtung an der Nordküste des Issyk-Kul-Sees. 4. Tag: Fahrt entlang des IssykKul-Nordufers nach Karakol Fahrt nach Karakol (150 km) und Besuch eines Museums, das dem Asienforscher Nikolaj Przewalski gewidmet ist. Weiterfahrt ins Dorf Saru und Besuch des landwirtschaftlichen Helvetas-Projektes. Auf der Rückfahrt Besichtigung der Jety-Oguz Felsformationen. Abendessen bei einer uigurischen Familie. 5. Tag: Karakol – Chon-Kemin Fahrt entlang des Issyk Kul Südufers nach Chon-Kemin (300 km). Unterwegs Besichtigung eines Hel-
vetas-Projektes und Teilnahme an einer Adlerjagd-Show. Mittagessen bei einer kirgisischen Familie. Gegen Abend Ankunft im Nationalpark des Chong-Kemin-Tals. Übernachtung in einem einfachen Hotel.
Wüste Kysylkum und erinnert mit ihren zahlreichen bedeutenden Baudenkmälern an die legendären Zeiten der Seidenstrasse. Usbekisches Nachtessen mit Musikbegleitung bzw. Folkloreshow.
6. Tag: Bischkek Morgens wandern, spazieren oder reiten im Chong-Kemin Tal. Fahrt nach Bischkek (150 km). Wir erfahren viel über die Stalinzeit und über die politischen Wechsel in Kirgistan in 2005 und 2010.
11. Tag: Buchara – Samarkand Morgens Zugfahrt nach Samarkand. In der Altstadt sind Spitzenwerke der Architektur aus der Zeit Timur Lenks zu bewundern. Der Registan gilt als einer der schönsten Plätze der Welt. Traditionell usbekisches Nachtessen.
7. Tag: Bischkek – Taschkent Morgens Zeit zur freien Verfügung. Am Nachmittag Besuch eines Waisenhauses, welches uns einen Einblick in die sozialen Probleme Kirgistans gibt. Abends Flug nach Taschkent. 8. Tag: Taschkent – Urgentsch – Chiwa Frühmorgens Flug nach Urgentsch. Fahrt nach Chiwa, einer der grossartigsten Städte Zentralasiens. 9. Tag: Chiwa – Buchara Weitere Besichtigung der architektonischen Höhepunkte. Abendessen in Chiwa, anschliessend Flug nach Buchara. 10. Tag: Buchara Die Oasenstadt liegt mitten in der
12. Tag: Samarkand Weitere Stadtbesichtigung und Zeit zur freien Verfügung. Abendessen und Abendprogramm. Uebernachtung in Samarkand. 13. Tag: Samarkand – Taschkent Vormittags Zugfahrt nach Taschkent. Stadtbesichtigung in Taschkent. Abschiedsessen. 14. Tag / Fr, 4. Oktober 2013: Rückreise Morgens Rückflug nach Zürich mit Ankunft am späten Nachmittag.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen einen Reisepass der 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Visa sind für beide Länder notwendig. Wir holen diese für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Kleinbus, Inlandflug, Schnellzug
Währung: In Kirgistan ist der Kirgisistan-Som (KGS) im Umlauf. In Usbekistan ist der Usbekistan-Som (UZS) im Umlauf. Internationale Kreditkarten werden nur vereinzelt in Hotels akzeptiert.
Temperatur / Kleidung: In Kirgistan und Usbekistan herrscht kontinentales Klima mit angenehmen Herbsttemparaturen. Kleiden Sie sich grundsätzlich unauffällig. Wählen Sie dezente Farben und vermeiden Sie Shorts, eng anliegende und stark ausgeschnittene Damenkleider. Das Tragen von Schmuck ist nicht zu empfehlen.
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24. August bis 10. September 2013
China VON BEIJING NACH KASHGAR: BUDDHISMUS UND KULTURELLE VIELFALT ENTLANG DER SEIDENSTRASSE Der Begriff «Seidenstrasse» wurde erst im 19. Jahrhundert von dem deutschen Geographen Ferdinand von Richthofen geprägt, um die verzweigten Karawanenstrassen und Seitenwege zu beschreiben, die sich von China bis zum östlichen Mittelmeerraum erstreckten. Innerhalb dieses Netzwerks gab es neben Händlern auch Mönche, die zwischen dem Ursprungsland des Buddhismus, Indien, und China auf Pilgerschaft waren. Auf diese Weise dienten die alten Handelsrouten neben dem Austausch von Gütern wie Seide, Gewürzen und Porzellan auch als Wege des kulturellen Austausches. MIT SIMONE GRIESSMAYER
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Samstag, 24. August bis Dienstag, 10. September 2013 PREIS PRO PERSON Auf Anfrage Zuschlag für Einzelzimmer: Auf Anfrage Spätestens seit Vasco da Gamas Entdeckung des Seewegs nach Indien im 15. Jh. ist die so genannte Seidenstrasse wirtschaftlich nicht mehr von Bedeutung. Ihr historischer und kultureller Wert ist dennoch bis heute ungebrochen. Diese Reise führt von Beijing via Lanzhou, über selten besuchte buddhistische Stätten, in die klassischen Oasen-Zentren der Autonomen Provinz Xinjiang. Auch wenn im Vordergrund dieser Reise das religiöse und kulturelle Erbe der Seidenstrasse steht, werden Sie erleben wie sehr China derzeit sozialen und politischen Veränderungen ausgesetzt ist, die sich im ganzen Land bemerkbar machen. Insbe-
»Somit werden Sie auf dieser Reise, neben der Vielfalt der buddhistischen Kunst und dem Alltagsleben der Oasenbauern, auch die Schwierigkeiten, die dem Zusammenleben unterschiedlicher Völker und dem breit gefächerten kulturellen Erbe eigen sind, kennen lernen.« sondere sind die Gebiete, der Nationalen Minderheiten, die wir bereisen werden politisch nicht unproblematisch. Sie werden durch interne Migration zunehmend von Han-Chinesen vereinnahmt, was immer wieder zu Aufständen führt. Somit werden Sie auf dieser Reise, neben der Vielfalt der buddhistischen Kunst und dem Alltagsleben der Oasenbauern, auch die Schwierigkeiten, die dem Zusammenleben unterschiedlicher Völker und dem breit gefächerten kulturellen Erbe eigen sind, kennen lernen.
TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min.
Marktleben entlang der Seidenstrasse
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 35 • Vollpension •�Übernachtung in guten Mittelklasshotels oder bestmöglich vor Ort • Nachtzug von Duhuang nach Turfan im 4-Bett Abteil
VORGESEHENES REISEPROGRAMM
REISEFORMALITÄTEN
1. Tag / Sa, 24. August 2013: Abreise Flug von Zürich nach Beijing. 2. Tag: Beijing Ankunft in Beijing. Am Nachmittag Besichtigung des Himmelstempels und Spaziergang durch die Liuli-Chang Strasse. 3. Tag: Beijing Heute steht eines der bedeutendsten Bauwerke auf dem Programm: die Grosse Mauer. Danach Besuch der Ming Gräber. 4. Tag: Beijing – Lanzhou Besuch des eindrücklichen Kaiserpalastes, am Nachmittag Flug nach Lanzhou. 5. Tag: Lanzhou – Xiahe Besichtigung des Provinzmuseums und Fahrt zum Binglinsi, dem Höhlentempel der Tausend Buddhas, der nur per Schiff erreicht werden kann. Weiterfahrt nach Xiahe, das auf 2900m liegt und als einer der wichtigsten tibetischen Pilgerorte ausserhalb Tibets gilt. 6. Tag: Xiahe Am Morgen Besuch des LabrangKlosters, eines der sechs grössten Klöster der Gelukpa (Gelbmützen)Sekte des tibetischen Buddhismus. 7. Tag: Xiahe – Wuwei Fahrt nach Wuwei, wo Sie bei einer Stadtrundfahrt das Grab des Leitai,
wo das berühmte fliegende Pferd aus Gansu gefunden wurde, den Konfuzius-Tempel und den Haizang-Tempel besichtigen können. 8. Tag: Wuwei – Zhangye Weiterfahrt nach Zhangye und Besichtigung des Tempels des Grossen Buddhas, wo sich der in China grösste liegende Buddha befindet. Anschliessend besuchen wir den Glocken- und Trommelturm, welcher der grösste im gesamten HexiKorridor ist. 9. Tag: Zhangye – Jiayuguan Fahrt zum berühmten JiayuguanPass. Wir besichtigen die Grosse Mauer und Gräber mit Wandmalereien aus dem 3. und 5. Jahrhundert. 10. Tag: Jiayuguan – Dunhuang Fahrt nach Dunhuang. Am späten Nachmittag Besuch der Sanddünen und des Mondsees. 11. Tag: Dunhuang Am Vormittag Besichtigung der Pagode des weissen Pferdes, Einblicke in die lokale Landwirtschaft und Besuch einer Grundschule. Am Nachmittag Fahrt zu den berühmten Mogao-Grotten mit prächtigen Wandmalereien und Skulpturen. Im Nachtzug reisen wir nach Turfan. 12. Tag: Turfan Am Morgen Ankunft in Turfan. Besuch der alten Ruinenstadt Gaochang und der Emin Moschee.
Am Nachmittag Besichtigung des Karez Bewässerungssystems und der Ruinenstadt Jiaohe. 13. Tag: Turfan – Urumqi Fahrt nach Urumqi. Stadtrundgang mit Museumsbesuch. 14. Tag: Urumqi – Kashgar Flug nach Kashgar. Am Nachmittag Besichtigungen in Kashgar: HodjaMausoleum und Idkab-Moschee. 15. Tag: Kashgar Ausflug ins Pamirgebirge zum Karakul. Besichtigung eines kirgisischen Dorfs. 16. Tag: Kashgar – Urumqi Der Sonntagsmarkt in Kashgar ist das wichtigste Wochenereignis in Xinjiang. Am Vormittag Bummel auf dem Sonntagsmarkt und nachmittags Rückflug nach Urumqi. 17. Tag: Flug von Urumqi nach Beijing Nachmittag zur freien Verfügung. Beim Abschlussessen lassen wir die Reise und die vielen Eindrücke noch einmal Revue passieren. 18. Tag / Di, 10. September 2013: Heimreise Tagesflug nach Zürich.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen einen Reisepass, welcher noch 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für China ist erforderlich und wir holen dieses für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Kleinbus, Nachtzug, Inlandflüge
Währung: Die chinesische Währung ist der Renminbi (RMB). Empfohlen zur Mitnahme: USD oder EUR zum Wechseln. Internationale Kreditkarten werden akzeptiert.
Temperatur / Kleidung: Die Höchsttemperaturen in Beijing liegen im Aug/Sep zwischen 25-30 °C, das Klima eher schwül und feucht. Nachttemperatur 15-20°C. In Turfan können die Temperaturen bis auf 45°C steigen, das Klima ist eher trocken. Empfohlen wird leichte, bequeme Bekleidung.
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7. September bis 4. Oktober 2013
Überland von Peking nach Delhi Eine abwechslungsreiche aber auch intensive Reise, die Einblicke in verschiedene Religionen und Kulturen gewährt. Nach Peking reisen Sie mit dem Zug nach Lhasa und besuchen die buddhistischen Heiligtümer Tibets. Danach überqueren Sie den Himalaya und gelangen nach Nepal. Hier lassen Sie sich von den Tempeln und Palästen Kathmandus verzaubern und besuchen den Geburtsort Buddhas. Sie fahren weiter nach Varanasi - eine der heiligen Stätten des Hinduismus - und gelangen, nach einem Besuch des Taj Mahal, nach Delhi. MIT PETER ISENEGGER ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Samstag, 7. September bis Freitag, 4. Oktober 2013 PREIS PRO PERSON CHF 11‘740.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF1‘440.– Über das Dach der Welt Von der Verbotenen Stadt durch die gigantische Berglandschaft des Tibet bis hin zum Taj Mahal: An Vielfalt ist diese Reise kaum zu überbieten. Sie verbindet alte Hochkulturen, Weltreligionen und Naturschönheiten miteinander. Zudem führt sie uns über das Dach der Welt, über Tibet nach Nepal. Die Reise beginnt in der vibrierenden Metropole Peking; hier besuchen wir nebst vielem anderem die Grosse Mauer. Es folgt eines der grössten Eisenbahnabenteuer, die Fahrt mit der Lhasa-Bahn über einen 5000 Meter hohen Pass. Buddhistische Klöster und schneebe-
»Von der Verbotenen Stadt durch die gigantische Berglandschaft des Tibet bis hin zum Taj Mahal: An Vielfalt ist diese Reise kaum zu überbieten.« deckte Achttausender - zum Anfassen nahe! - machen das „Erlebnis Tibet“ aus. Nepal und seine Hauptstadt Kathmandu sowie die Geburts- und Sterbeorte Buddhas sind unsere nächsten Programm-Höhepunkte. Was für die Buddhisten Lhasa, das ist für die Hindus die heilige Stadt Varanasi, welche wir besuchen. In Agra schliesslich befindet sich eines der neuen Weltwunder: Das Taj Mahal, jenes Grabmal, das der Mogul-Herrscher Shajahan für seine grosse Liebe Mumtaz erbauen liess. Unsere Entdeckungsreise endet in der boomenden und an Kulturdenkmälern reichen indischen Hauptstadt Delhi.
TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 35 •�Vollpension; ausser am 18. Tag nur Frühstück und keine Mahlzeiten während den Zugreisen • Unterkunft in Erst- und Mittelklassehotels, 2 Nächte in einfachen Hotels und 3 Nächte im Zug (offene 4-6 Bett Abteile)
Einzigartige Landschaften im Tibet – Blick vom Kamba La Pass auf den Yamdrok-See
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Sa, 7. September 2013: Anreise Flug von Zürich nach Peking. 2. Tag: Ankunft in Peking Ankunft in Peking am frühen Morgen. Am Nachmittag Besuch des Himmeltempels. 3. - 4. Tag: Peking Ausflug zur Grossen Mauer. Am 4. Tag Besuch der Verbotenen Stadt und Platz des himmlischen Friedens. Am Nachmittag Zugreise nach Xining. Übernachtung im Zug. 5. - 6. Tag: Xining Ankunft Xining. Am Nachmittag besuchen Sie das Kumbum Kloster. Am 6. Tag Ausflug zum KokonorSee, einem schönen Salzwassersee. Abends Abfahrt mit dem Zug nach Lhasa. Übernachtung im Zug. 7. Tag: Ankunft in Lhasa Spektakuläre Fahrt über die höchstgelegene Eisenbahnstrecke der Welt. Ankunft in Lhasa – auf dem Dach der Welt – spätabends.
Kloster, Stupa der 1000 Bilder Buddhas sowie Pelkhor-Kloster. 12. Tag: Shigatse Fahrt nach Shigatse und Besichtigung Tashilhunpo-Kloster. 13. Tag: Tingri Über zwei hohe Pässe Fahrt nach Tingri auf 4350 Meter. Einzigartige Sicht auf die 8‘000er Berge – unter anderem auf den Mt. Everest. 14. Tag: Zhangmu Fahrt über den Tong-La mit 5214 Meter in den Grenzort Zhangmu. 15. Tag: Dhulikhel Nach dem Grenzübertritt Ankunft in Dhulikel, mit faszinierendem Panorama auf die grandiose Bergwelt Nepals. 16. Tag: Kathmandu Fahrt nach Kathmandu. Besichtigung der alten Königsstadt Bhaktapur.
8. - 10. Tag: Lhasa Zeit zur Akklimatisation und ausführliche Besichtigung von Lhasa: unter anderem bestaunen Sie den Jokhang-Tempel, wandern um den Barkhor-Platz und besuchen den Potala-Palast sowie das Kloster Drepung.
17. - 18. Tag: Kathmandu Sie haben genügend Zeit die Hauptstadt Nepals zu erkunden: Besichtigung hinduistische Tempelanlage Pashupatinath, buddhistische Bodnath-Stupa sowie Durbar Square. Ausserdem Besuch des «NAG», ein Heim für Strassenkinder, welches von einer Schweizerin aufgebaut wurde.
11. Tag: Gyantse Fahrt nach Gyantse über den Kamba-La Pass. Besuch Khumbum-
19. - 20. Tag: Lumbini Fahrt nach Lumbini, dem Geburtsort Buddhas und Besichtigung.
REISEFORMALITÄTEN
21. Tag: Kushinagar Grenzübertritt und Fahrt nach Kushinagar. 22. - 23. Tag: Varanasi Sie fahren nach Varanasi, einer der berühmtesten Wallfahrtsorte Indiens. Erleben Sie die morgendlichen Rituale der Hindus. Stadtrundfahrt zum Bharat Mata Tempel und der Benaras-Hindu-Universität. 24. Tag: Sarnath Besuch Sarnath, eines der bedeutendsten buddhistischen Zentren in Indien. Nachmittag zur freien Verfügung. Abends Nachtzug nach Agra. 25. - 26. Tag: Agra Ankunft in Agra am frühen Morgen. Am Nachmittag Besuch Fort Agra. Am nächsten Tag Besuch des Taj Mahal, eine der schönsten Bauschöpfungen der Welt. Abends Zugfahrt nach Delhi. 27. Tag: Delhi Besichtigung von Old und New Delhi. 28. Tag / Fr, 4. Oktober 2013: Rückreise Ankunft in Zürich am gleichen Tag.
Programmänderungen vorbehalten! Detailprogramm auf www.background.ch
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für China, Nepal, Indien sowie eine Tibetbewilligung sind erforderlich. Wir holen diese für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A, Typhus, sowie evtl. ein MalariaNotfallmedikament. Gute körperliche Verfassung, da Reise in grosser Höhe.
Transport: Kleinbus, Lhasa-Bahn, Zug
Währung: Empfohlen zur Mitnahme USD in bar. Geldautomaten in grösseren Städten. Kreditkarten werden nur bedingt akzeptiert.
Temperatur / Kleidung: Temperaturen zwischen 7°C und 34°C. Leichte sowie wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk sind empfehlenswert.
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4. November bis 17. November 2013
Indien WÜSTE, TIGER, TAJ MAHAL Buntbemalte Häuser, die farbenfrohe Kleidung der Bäuerinnen, die kunstvoll gebundenen Turbane der Rajputen; der Wüstenstaat Rajasthan ist weder karg noch eintönig. Zu einer wahren Farbensymphonie kommt es im November im Pilgerort Pushkar. Dort findet der grosse Kamelmarkt statt. Im Tigerreservat von Ranthambore nehmen wir die Fährte der selten gewordenen Bengal-Tiger auf. Das Taj Mahal in Agra, die Hauptstadt Delhi und die rosarote Stadt Jaipur sind weitere Höhepunkte dieser Reise. MIT PETER ISENEGGER
ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Montag, 4. November bis Sonntag, 17. November 2013
„Soweit ich es beurteilen kann“, schrieb Mark Twain, „wurde weder von der Natur noch von den Menschen irgendetwas unterlassen, um Indien zum aussergewöhnlichsten Land zu machen, welches die Sonne auf ihrer täglichen Runde besucht. Nichts ist vergessen gegangen, nichts übersehen worden.“ Was Mark Twain über Indien schrieb, trifft ganz besonders auf Rajasthan zu, wo Indien am indischsten ist. Zauberhafte und oft fast schon biblische Landschaften in denen Bauern mit ihren Ochsen und Holzpflügen langsam ihre Kreise ziehen. Frauen, die in bunten Kleidern Feldarbeiten verrichten. Kamele, die träge über Sand-
»Zauberhafte und oft fast schon biblische Landschaften in denen Bauern mit ihren Ochsen und Holzpflügen langsam ihre Kreise ziehen.« dünen trotten. Einfache, aber formvollendete Lehmhütten und prunkvolle Maharadscha-Paläste, um die sich Geschichte und Geschichten ranken. All das - und noch viel mehr - ist der nordindische Wüstenstaat Rajasthan. Das Pilgerfest und der Kamelmarkt von Pushkar, wie auch der Besuch des Tiger-Reservats von Ranthambore und die Besichtigung des Taj Mahal in Agra sind nur einige Höhepunkte, welche Sie auf unserer gemeinsamen Reise erwarten.
PREIS PRO PERSON CHF 7‘980.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘720.– TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 35 • Halbpension sowie Vollpension an den Tagen 6 und 8 •�Unterkunft in Mittel- und Erstklasshotels sowie zweimal in einer touristischen Zeltstadt
REISEFORMALITÄTEN Pushkar Fair - der grösste Kamelmarkt Indiens
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mo, 4. November 2013: Anreise Flug von Zürich nach Delhi, der Hauptstadt Indiens. 2. Tag: Old Delhi Auf einer Rikscha-Fahrt durch die engen Gassen der Altstadt von Delhi tauchen wir am Nachmittag in die „Faszination Indien“ ein. Wir besuchen den Bazar und die Freitags-Moschee. 3. Tag: Von New Delhi nach Jaipur Auf der Fahrt nach Jaipur fahren wir durch Neu-Delhi, welches durch seine grosszügig angelegten Prachtstrassen, die Kolonialstil-Bungalows und die imposanten Regierungsgebäude besticht. Am späteren Nachmittag treffen wir in Jaipur, wegen der ganz in rosa gehaltenen Altstadt auch „pink city“ genannt, ein. 4. Tag: Jaipur Auf dem Rücken eines Elefanten lassen wir uns in die Festung Amber, ehemals Sitz der Maharadschas von Jaipur, hochtragen. Dem Stadtpalast, dem Jantar Mantar, eine riesige Freiluft-Sternwarte und dem Wahrzeichen Jaipurs, dem Palast der Winde statten wir am Nachmittag einen Besuch ab.
5. - 6. Tag: Pushkar Am Vorabend des grossen Kamelmarktes erreichen wir Pushkar. Wir erleben, wie Bauern aus ganz Nordindien das Nachtlager unter freiem Himmel für sich und ihre Tiere herrichten und nächtigen in einer komfortabel eingerichteten Zeltstadt. Nebst dem Kamelmarkt schlendern wir nach Lust und Laune durch den Pilgerort mit seinen Tempeln und Ghats – Badeplätze am heiligen See. 7. - 8. Tag: Ranthambore Nach den Kamelen nun zu den Tigern. Ranthambore ist die Geburtsstätte des „Project Tiger“, welches den vom Aussterben bedrohten Bengal-Tigern geeigneten Lebensraum bietet und heute fast 30 indische Nationalparks umfasst. Auf zwei Safari-Fahrten werden wir versuchen die Fährte der Tiger aufzuspüren. Auch viele andere Tierarten wie Krokodile, Rotwild, Pfauen und Affen sind hier heimisch. 9. Tag: Bharatpur Was Ranthambore für den Tiger ist, das ist Bharatpur für die Vögel. Fast 400 Vogelarten werden hier das Jahr über gesichtet. Damit ist Bharatpur einer der beliebtesten Brut- und Nistplätze auf dem indischen Sub-
kontinent. 10. - 11. Tag: Fatehpur Sikri und Agra Auf dem Weg nach Agra besuchen wir Fatehpur Sikri, auch die „Geisterstadt der Moguln“ genannt, da die Stadt schon wenige Jahre nach Bau wegen Wassermangels aufgegeben wurde. Weiter geht es nach Agra und seinem achten Weltwunder – dem Taj Mahal. Das Grabmal gilt als eines der schönsten Bauwerke aller Zeiten. Ausserdem besuchen wir das Rote Fort von Agra, eine Festungsanlage. 12. Tag: Von Agra nach Delhi Rückfahrt nach Delhi. 13. Tag: Delhi Ganzer Tag zur freien Verfügung in Delhi. Am späteren Abend Transfer zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz 14. Tag / So, 17. November 2013 : Rückreise Ankunft in Zürich.
Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Indien ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A sowie evtl. ein Malaria-Notfallmedikament
Transport: Kleinbus
Währung: In Indien ist die „Indische Rupie (INR)“ im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme sind USD in bar. Geldautomaten gibt es in grösseren Städten. Kreditkarten werden nur von grösseren Geschäften und grossen Hotels akzeptiert.
Temperatur / Kleidung: Temperaturen zwischen 28°C und 11°C. Es empfiehlt sich leichte und wärmere körperbedeckende Kleidung mitzunehmen.
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REISENEWS AU S G A B E 6 0 / S E P T E M B E R 2 0 1 2
15. März bis 1. April 2013
Indien DEM TIGER AUF DER SPUR Auf dem Weg zu den Nationalparks erhalten Sie einen Einblick in die Kultur Indiens indem Sie von Delhi aus kommend die Sehenswürdigkeiten von Agra (Taj Mahal, Agra Fort), Fatehpur Sikri (Kaiser Akhbars Hügelstadt), die Festung Gwalior, den extravaganten Jai-Vilas-Palast und die berühmten Tempelanlagen von Khajuraho bewundern können.
MIT DIETER GUTMANN ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Freitag, 15. März bis Montag, 1. April 2013 PREIS PRO PERSON CHF 8‘950.Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 2‘170.Der Tiger. Weltweites Symbol von Macht und Stolz. Rudyard Kipling wurde durch den Bengalischen Tiger, der seit jeher in den dichten Dschungeln des indischen Subkontinents lebt, inspiriert, das berühmte Dschungelbuch zu schreiben. Heute gilt es den Indischen Tiger in ausgesuchten Gebieten vor der Ausrottung zu bewahren. Der Tigerexperte Dieter Gutmann wird Ihr Reiseleiter sein, der Leiter von TRACT India, Harshawardhan Dhanwatey, wird Sie in den Nationalparks Bandhavgarh, Pench und Tadoba begleiten. Die Non-Profit Organisation TRACT, welche Sie mit die-
»Heute gilt es den Indischen Tiger in ausgesuchten Gebieten vor der Ausrottung zu bewahren.« ser Reise unterstützen, setzt sich für die Erhaltung des Tigers und seines Lebensraumes in Indien ein und ist darauf bedacht, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen involvierten Parteien sicherzustellen. Dabei steht die Organisation täglich der Herausforderung gegenüber den Tiger zu schützen, ohne die Lokalbevölkerung dadurch zu beeinträchtigen und umgekehrt.
TEILNEHMER/INNEN 14 Personen max. / 8 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 35 •�Halbpension, in den Nationalparks Vollpension • Unterkunft in Mittel- und Erstklassehotels/Lodges und Zeltcamp
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Indien ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein.
Dem Tiger auf der Spur
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Fr, 15. März 2013: Anreise nach Delhi Flug von Zürich nach Delhi mit Ankunft in der Nacht. Transfer zum Hotel. 2. Tag: Delhi – Agra Am Morgen Fahrt nach Agra und Besichtigung des Agra Fort. 3. Tag: Agra Frühmorgendlicher Besuch des Taj Mahal, im 17. Jhd von Shah Jahan zum Gedenken an seine verstorbene Lieblingsfrau Mumtaz Mahal erbaut. Nachmittag zur freien Verfügung. 4. Tag: Agra – Gwalior Fahrt nach Fatehpur Sikri und Besichtigung des ehemaligen Kaiserpalastes. Später Weiterfahrt nach Gwalior, auf einem 3 km langen Tafelberg gelegen und vom Gwalior Fort überragt. 5. Tag: Gwalior Der heutige Tag steht im Zeichen der Besichtigung des Gwalior-Forts mit seinen Tempeln und Palästen. Diese Anlage gehört zu den sieben bedeutendsten indischen Kulturdenkmälern. Am Nachmittag Besuch des Jai-Vilas-Palastes, der sich im Besitz der ansässigen Herrscherfamilie befindet.
6. - 7. Tag: Gwalior – Khajuraho Fahrt nach Khajuraho, der 1100 Jahre alten hinduistischen Tempelstadt, die für ihre kriegerischen wie auch erotischen Fresken weltberühmt wurde. 8. - 10. Tag: Khajuraho – Bandhavgarh Nationalpark Ab heute folgen Sie den Spuren des Indischen Tigers. Im Bandhavgarh Nationalpark angekommen unternehmen Sie täglich Safariausfahrten durch die abwechslungsreiche Landschaft: weites Grasland wechselt sich ab mit Büschen, Sal- und Bambuswäldern und felsigem Gestein. Bandhavgarh hat verglichen mit anderen Parks eine hohe Tigerdichte und es ist genügend Zeit vorhanden, sich intensiv mit Flora und Fauna des Parks auseinander zu setzen sowie zu lernen, wie die Lokalbevölkerung in nächster Nähe des Tiers lebt, und zu welchen Vor- und Nachteilen das für die beiden Parteien führt. 11. - 13. Tag: Bandhavgarh – Pench Nationalpark Heute lernen Sie einen neuen Tigerpark kennen. Mit dem in Bandhavgarh angeeigneten Wissen, sind Sie nun sensibilisiert auf Tigerspuren und -Verstecke sowie auf die Alarmrufe von Wild und Affen. Wie
auch im Bandhavgarh Nationalpark ist hier die Landschaft von einer Flora geprägt, die Kipling in seinem Dschungelbuch so prägend beschrieben hat. 14. - 16. Tag: Pench – Tadoba Nationalpark Der letzte Park der Reise ist der Tadoba Nationalpark. Neben Tigern treffen Sie hier auch auf Wasservögel und Sumpfkrokodile und werden von Dieter Gutmann und Harsh Dhanwatey mit viel Wissen durch diesen touristisch noch ziemlich unbekannten Park geführt. Der Tadoba Nationalpark wird von Bambuswäldern dominiert. Hier bestehen Chancen, ausser dem Tiger auch Wilde Hunde sowie Kragenbären zu erleben. 17. Tag: Rückreise: Tadoba Nationalpark – Nagpur – Mumbai – Zürich Sie verlassen die Tigerheimat Zentralindiens und reisen via Nagpur und Mumbai zurück nach Zürich. 18. Tag / Mo, 1. April 2013: Ankunft in der Schweiz
Programmänderungen vorbehalten!
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Kleinbus, 4x4 Geländewagen
Währung: Die Währung in Indien ist die Indische Rupie (INR). Internationale Kreditkarten werden von grösseren Geschäften und grossen Hotels akzeptiert.
Temperatur / Kleidung: In Nord- und Zentralindien herrscht subtropisches Kontinentalklima mit starken Temperaturschwankungen. Im Monat März liegen die Temperaturen zwischen 22 – 35 °C. Während den Morgen-Safaris kann es noch empfindlich kühler sein. Langärmlige Kleidung als Schutz gegen Mückenstiche während der Dämmerung.
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31. Mai bis 15. Juni 2013
Nord- / Südkorea KULTURREISE MITTEN IN DIE WELTPOLITIK Hier die straff geführte, stalinistische DPRK, die sich immer wieder in die Weltschlagzeilen zu bringen versteht. Dort die prosperierende, geschäftige Südkoreanische Republik, die sich in den letzten 20 Jahren zu einem der modernsten und offensten Wirtschafts- und Politsysteme entwickelt hat. Reisen durch Nordkorea ist eine Herausforderung und ein Augenöffner für politisch Interessierte sowie ein Erlebnis für alle, die das Land mit einer offenen und kritischen Haltung näher kennen lernen wollen. Südkorea, das sonst auf allen Gebieten den Anschluss an die führenden westlichen Nationen geschafft hat, steht touristisch noch immer im Schatten Chinas und Japans. MIT WALTER EGGENBERGER
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Freitag, 31. Mai bis Samstag, 15. Juni 2013 PREIS PRO PERSON CHF 8‘200.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 740.– Wir besuchen auf dieser Reise drei Millionenstädte. Alle in Ostasien und doch könnten die Unterschiede nicht grösser sein. Beijing, das mit grosser Selbstsicherheit und ein wenig Hochmut dem Ausländer gegenübertritt. Pyongyang die Staatsmetropole einer Möchtegern-Grossmacht, die als reines Aushängeschild für ein System hochgepäppelt wird, das sich in einer Dauerkrise befindet. Seoul, eifrig bemüht, alles noch besser zu machen – Musterschüler eben. Für uns Touristen hat dies den Vorteil, dass wir an allen drei Plätzen das Beste sehen und erleben können. Nordkorea sehen wir uns etwas genauer an. Auch wenn solche Besuche „sehr strukturiert“ ablau-
»Wir besuchen auf dieser Reise drei Millionenstädte. Alle in Ostasien und doch könnten die Unterschiede nicht grösser sein.« fen, es ist immer wieder erstaunlich, wie viel man zu sehen bekommt. Und ganz eindeutig: man muss sich mit dem gezeigten und behaupteten auseinandersetzen. Viele Themen werden wir auch nach dieser Reise (noch) nicht verstehen, aber wir werden den Unterschied zwischen nordkoreanischer Ideologie und echten Leistungen dieses tüchtigen Volkes viel besser verstehen.
TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 35 • Vollpension (Zug/Fähre: einfaches Essen) •�Übernachtungen in landestypischen Mittelklassehotels, 1 Übernachtung auf der Fähre (6er-Abteil / Geschlechter getrennt)
REISEFORMALITÄTEN Buddhistischer Tempel Pohyon in den Myohyangsan Bergen Nordkoreas
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Fr, 31. Mai 2013: Anreise Flug nach Beijing mit Ankunft am Folgetag. 2. - 3. Tag: Beijing An diesen zwei Tagen erhalten Sie einen Einblick in das moderne und das geschichtliche Beijing. Wir besuchen die „Verbotene Stadt“, das Olympiastadion „Birds Nest“, den Sommerpalast und vieles mehr. 4. Tag: Flug nach Pyongyang Flug nach Pyongyang – erster Bummel durch die wohl sauberste und autofreiste Millionenstadt der Welt. 5. Tag: Nampo Fahrt nach Nampo, zum wichtigsten Versorgungshafen des Landes. Stopp in Manyongdae, dem Geburtsort des Präsidenten Kim Il Sung. Übernachtung in einem Hotspa Hotel, wo jeder die Heilquelle im eigenen Zimmer hat. 6. - 7. Tag: West Sea Barrage – Kaesong Die West Sea Barrage, der Damm, der es möglich macht, dass das Salzwasser des Meeres von den Anbaugebieten ferngehalten wird, ist ein gigantisches Werk, auf das Nordkorea mit Recht sehr stolz ist. Weiterfahrt durch das malerische Kuwol Gebirge. Wir erreichen
Kaesong, die ehemalige Kaiserstadt ganz Koreas. Besuch von Panmunjom, der demilitarisierten Zone, die oft als die «bestbewachte Grenze der Welt» bezeichnet wird. Diese Art Grenze zwischen den zerstrittenen Brüdern Nord- und Südkorea ist ein Relikt aus der Zeit, als sich die westliche und die kommunistische Welt waffenstarrend gegenüberstanden. Rückfahrt nach Pyongyang. 8. - 9. Tag: Myohyangsan Berge Myohyangsan hat neben einer wunderschönen Berglandschaft, die zu kurzen Wanderungen einlädt, auch den bedeutenden buddhistischen Pohyon Tempel und die FriendshipAusstellung zu bieten. 10. Tag: Pyongyang Stadtbesichtigung mit architektonischen Überraschungen, bizarren Museen, herrlichen Aussichtspunkten und typisch sozialistischen Monumentalbauten. Wir haben gute Chancen, dass das Mausoleum bis zu diesem Datum wieder geöffnet ist und wären dann unter den ersten Ausländern, die das unglaubliche Ritual zu Ehren der beiden Kims aus erster Hand erleben können. 11. Tag: Zugfahrt nach Dandong (China) Die Unterschiede zwischen Nordkorea und der Volksrepublik China,
die wir nach der Überquerung des Yalu Flusses erreichen, sind frappant. 12. Tag: Dandong – Incheon Dandong ist der kommende Frachthafen Chinas. Die Überfahrt über die Korea Bay, entlang der Grenze, wird von Westtouristen kaum je unternommen. 13. Tag: Ankunft in Südkorea Ankunft im südkoreanischen Incheon und Weiterfahrt nach Seoul. Am Nachmittag Stadtbesichtigung. 14. - 15. Tag: Seoul Seoul ist eine der aufstrebendsten Weltstädte. Beste Museen, Antiquitätenläden und Spezialitätenrestaurants Ostasiens. Daneben entdeckt man buddhistische Tempel, Oasen der Ruhe, mitten im Stadtgewühl. Etwas nördlich der südkoreanischen Hauptstadt werden wir die Schweizer Delegation in Panmunjom besuchen, die noch immer ihren Dienst an der Waffenstillstandslinie zwischen Nord- und Südkorea versieht. 16. Tag / Sa, 15. Juni 2013: Rückreise Ankunft in Zürich am Abend. Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum ist für China und Nordkorea erforderlich. Wir holen diese für Sie ein. Bitte beachten Sie, dass wir Ihren Pass während 6 Wochen beanspruchen.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Flug, Kleinbus, Zug, Fähre
Währung: China: Renminbi Yuan (CNY). Nordkorea: Won (KPW). Südkorea: Won (KRW). Internationale Kreditkarten werden in Nordkorea nicht akzeptiert. Die Mitnahme von USD oder EURO wird empfohlen.
Temperatur: China: Temperaturen zwischen 20 bis 26°C. Hohe Luftfeuchtigkeit. Nordkorea: Temperaturen zwischen 15 bis 25°C. Angenehm mildes Klima. Südkorea: Temperaturen zwischen 15 bis 25°C.
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29. Juni bis 13. Juli 2013
Die unbekannte Weite Sibiriens Ende des 19. Jahrhunderts hatte Sibirien die gleiche Reputation wie der Wilde Westen: unendliche Weite, unendlich viel Platz. Was ist Sibirien heute? Vor allem gross und leer, mit lediglich etwa 38 Millionen Menschen besiedelt. Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion und dem wirtschaftlichen Aufschwung Russlands in den letzten Jahren sind die Millionenstädte Sibiriens zu neuer Blüte gekommen. Entdecken Sie diese riesige, unbekannte und vielseitige Gegend, in der sich High-Tech und eindrückliche Landschaft abwechseln, auf einer zweiwöchigen Rundreise ausgehend von der Millionenstadt Nowosibirsk. MIT ANDREAS SCHWANDER ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Samstag, 29. Juni bis Samstag, 13. Juli 2013
Auf dieser Reise zeige ich Ihnen diese riesige, unbekannte und vielseitige Gegend auf einer zweiwöchigen Rundreise. Wir fliegen via die alte russische Hauptstadt St. Petersburg in die aufblühende sibirische Millionenstadt Nowosibirsk. Dort besteigen wir die Transsibirische Eisenbahn und fahren in anderthalb Tagen bis Irkutsk. Die Stadt liegt am Baikalsee, dem grössten Süsswasserreservoir der Erde. Die Umgebung des Baikalsees ist eine der faszinierendsten Landschaften der Welt. Der See ist vielmehr Süsswassermeer denn Binnengewäs-
»Die Umgebung des Baikalsees ist eine der faszinierendsten Landschaften der Welt.« ser, mit vielen endemischen Tierarten. Wir erkunden den See und die an seinem Ufer liegenden Dörfer und Landschaften mit der Bahn, zu Fuss und mit dem Schiff. Von der burjatischen Hauptstadt Ulan-Ude fliegen wir wieder zurück – nicht ohne vorher noch einen Blick in die dortige Helikopterfabrik geworfen zu haben. Denn ich will Ihnen nicht nur die Landschaft Sibiriens zeigen sondern auch die Gründe, weshalb die Menschen noch immer dort leben und weshalb auch wieder mehr Leute nach Sibirien ziehen und sich dort wohl fühlen.
PREIS PRO PERSON CHF 7‘890.– Zuschlag für Einzelzimmer (nur Hotel) CHF 665.Zuschlag für Einzelzimmer (Zug und Hotel) CHF 1‘280.TEILNEHMER/INNEN 20 Personen max. / 10 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 35 •�Halbpension, keine Mahlzeiten während den Zugfahrten und am Tag 7 nur Frühstück • Übernachtungen in Mittelklasse-Hotels, 1 Übernachtung im Zug
REISEFORMALITÄTEN Faszinierende Landschaften am Baikalsee
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Sa, 29. Juni 2013: Abflug nach St. Petersburg Morgens Flug nach St. Petersburg. Transfer ins Hotel und kurzer Stadtrundgang. 2. Tag: St. Petersburg – Nowosibirsk Stadtrundfahrt in St. Petersburg mit Besichtigung der Peter und Paul Festung, der Ermitage, des Nevskij Prospekts und des Alexander Nevkij Klosters. Nach dem Abendessen Transfer zum Flughafen und Flug nach Nowosibirsk. 3. Tag: Nowosibirsk Morgen zur freien Verfügung. Am Nachmittag Besichigung von Nowosibirsk. 4. Tag: Aakademgorodok Ausflug ins südlich von Nowosibirsk gelegene Wissenschaftlerstädtchen Akademgorodok. Gegen Abend Rückfahrt nach Nowosibirsk. Um Mitternacht Transfer zum Bahnhof für die Fahrt auf der Transsib nach Irkutsk. 5. Tag: Zugfahrt Den ganzen Tag verbringen Sie im Zug. 6. Tag: Irkutsk – Listwjanka Ankunft am frühen Morgen in Ir-
kutsk. Anschliessend Fahrt nach Listwjanka, einem Fischerdorf am Baikalsee. 7. Tag: Olchon-Insel Fahrt zum Hafen von Sachjurta. Überfahrt und Weiterreise nach Chushir (ca. 8 Stunden), der grössten Siedlung der Insel. 8. Tag: Olchon-Insel Ausflüge auf der Insel: Besichtigung des Historischen Museums und Besichtigung des für Schamanen heiligen Kap Burchan. 9. Tag: Olchon-Insel Erkundung der Insel während einer kleinen Wanderung. 10. Tag: Olchon-Insel – Irkutsk Rückfahrt mit der Fähre und dem Bus nach Irkutsk.
13. Tag: Ulan-Ude Stadtbesichtigung der stark asiatisch geprägten Stadt Ulan-Ude. Am Nachmittag Besichtigung der Ulan-Ude Helicopter Aviation Plant, eine der weltweit grössten Helikopterfabriken. 14. Tag: Ulan-Ude Ausflug in die Umgebung von Ulan-Ude und Besuch eines buddhistischen Klosters. 15. Tag / Sa, 13. Juli 2013: Rückflug Transfer zum Flughafen und Rückflug via Moskau nach Zürich.
Programmänderungen vorbehalten!
11. Tag: Irkutsk Am Morgen Stadtbesichtigung von Irkutsk. Nachmittag zur freien Verfügung
Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit der volkshochschule zürich durchgeführt.
12. Tag: Irkutsk – Ulan-Ude Heute steht nochmals eine Teilstrecke der Transsib auf dem Programm. Am frühen Morgen Abfahrt ab Irkutsk nach Ulan-Ude, wo Sie am Nachmittag eintreffen.
volks hochschule zürich
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Russland ist erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Kleinbus, Fähre, Inlandflug, Zug
Währung: Die Währung in Russland ist der Rubel. 100 RUB entsprechen ungefähr 2.90 CHF. Internationale Kreditkarten werden in grösseren Hotels, Geschäften und Restaurants akzeptiert.
Temperatur: Die Durchschnittstemperatur im Sommer in St. Petersburg ist 20 °C . In Sibirien hingegen kann das Thermometer auf über 30 °C steigen. Die Nächte können jedoch kühl werden.
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AMERIKAS
»Chile – kaum ein anderes Land kann mit einer solchen Vielfalt an Fauna und Flora bestechen.« Chile
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Alaska ALLEIN IN DER WILDNIS Da ist es, ein lautes Schnaufen und Schnauben – so nah, dass ich in der Finsternis den Bären direkt über mir glaube, so nah wie nie zuvor. Es ist tiefe Nacht, irgendwo an einer abgelegenen Küste im Südwesten Alaskas, als ich durch den unerwarteten Besuch geweckt werde. Der Kopf des Bären ist weniger als einen Meter von meinem eigenen entfernt, und nur gerade die dünne Zeltwand und ein feiner elektrischer Draht trennen meinen Schlafsack von der Nase des mächtigen Tieres, dessen plötzliches Auftauchen mich jäh aus dem Schlaf gerissen hat. Jede Faser meines Körpers ist jetzt angespannt, ich bin auf einen Schlag hellwach, gleichzeitig aber zu keiner Bewegung fähig. Ich versuche, mich ruhig zu verhalten, atme fast unhörbar, fühle nur das wilde Pochen meines Herzens, so laut und heftig, dass ich glaube, auch der Bär müsse es hören. Und ich bin allein. Allein unter den grössten Landraubtieren unserer Erde, den Küstenbraunbären Alaskas. Diese braunen Giganten üben eine magische Anziehungskraft auf mich aus und lassen mich immer wieder hierher zurückkehren, in die unendliche Wildnis Alaskas.
DER BÄR – ZWISCHEN WILDNIS UND KULTURLANDSCHAFT In nächster Zeit werden wir uns mit dem Bären vermehrt auseinandersetzen müssen, denn dieser breitet sich langsam im Alpenraum wieder aus. Wo er auftaucht, gehen die Emotionen hoch. Wie sich Mensch und Bär auf besondere Weise annähern können, zeigt der promovierte Zoologe David Bittner, der in der Wildnis von Alaska mitten unter Bären viele Sommer verbracht hat. Anders zeigt sich die Situation in der Kulturlandschaft. Reinhard Schnidrig schildert sachlich und doch sehr persönlich, wie er als oberster ‘Bärenbeauftragter’ der Schweiz die Rückkehr des Bären erlebt hat, und zeigt einen Weg auf, wie ein friedliches Nebeneinanderleben von Mensch und Bär möglich ist. Nebst vielen spektakulären Fotografien beinhaltet das Buch ebenfalls die Biologie und Ökologie des Braunbären. 23x27cm; 240 Seiten (192 Farbabbildungen), erschienen im Stämpfli Verlag (2009). Das Buch ist im Handel nicht mehr erhältlich (vergriffen). CHF 69.(inkl. Versand innerhalb CH)
VON DAVID BITTNER
I
Auf Tuchfühlung mit dem Bär
einandertreffen nach längerer Zeit immer wieder etwas ganz Besonderes. Gerade jetzt, allein im Dunkeln zum ersten Mal erneut einem dieser gigantischen Lebewesen so nahe zu sein, versetzt mich mit aller Heftigkeit in eine andere Welt – eine Welt, die mittlerweile meine zweite Heimat geworden ist. Eine Welt, die mit dem geregelten Leben zu Hause in der Schweiz nichts mehr zu tun
»Jetzt gibt es nur noch mich und meinen neugierigen Besucher, der vorsichtig das Lager umrundet.«
ner werden, während die Verbauung von Flussläufen und die Überfischung der Lachsbestände ihnen die Lebensgrundlage an vielen Orten entzogen hat. Vor allem aber sind riesige Männchen wie mein nächtlicher Besucher eine gefragte Trophäe für Jäger, die das grosse Jagderlebnis suchen. Deswegen sind die einzigartigen Lebewesen heute nur noch in Schutzgebieten wie diesem hier, das ich mir als Ziel meiner Reise ausgesucht habe, wirklich sicher vor der allgegenwärtigen Bedrohung. Die Jagd auf Bären ist in Alaska in manchen Gebieten ganz untersagt, in anderen streng reglementiert. So darf zum Beispiel auf der Kodiak-Insel, der Heimat einer ganz besonderen Bärenpopulation, pro Jahr jeweils nur eine begrenzte Zahl Tiere erlegt werden, und die Jagd auf Bärenmütter mit Jungen ist sogar gänzlich verboten.
Angefangen hat alles mit der Faszination für Lachse. 2002 reiste David Bittner erstmals nach Alaska, wo er das einmalige Naturschauspiel der Lachswanderung miterlebte, aber auch seinem ersten wilden Bären begegnete. Jahr für Jahr kehrt der promovierte Biologe nun nach Alaska zurück, wo er unter abenteuerlichen Umständen das Leben der Bären erforscht. Alleine lebt er in der abgelegenen Wildnis und ernährt sich vorwiegend von selbstgefangen Fischen. Mit viel Geduld und profundem Wissen gelingt dem unkonventionellen Forscher das Aussergewöhnliche: Er gewinnt das Vertrauen der gefürchteten Grizzlies, die ihn in ihrer unmittelbarsten Nähe dulden. Mehr noch: Die jährlich wiederkehrenden Begegnungen mit Luunie, Suunie, Chappy und Co führen dazu,
dass er eine Beziehung zu den Bären aufbaut, geprägt von Respekt und Zuneigung. Mit den Bildern des britischen Kameramanns Richard Terry, erzählt Roman Droux eine einzigartige Geschichte, die alle gängigen Vorurteile über Bord wirft und als Plädoyer für eine friedliche und respektvolle Koexistenz von Mensch und Tier steht.
ten die uneingeschränkten Herrscher, die unangefochtenen Könige der Berge, Flüsse und Seen. Sie sind die Grössten ihrer Art und stehen an der Spitze der Nahrungskette. Natürliche Feinde kennen sie keine – nur der Mensch kann sie gefährden. Dieser hat an so vielen Orten die Bären aus ihrem Reich verdrängt, sie gejagt und ihren Lebensraum zerstört. Seine ständige Suche nach neuen Rohstoffen lässt das Habitat der Bären immer klei-
PRODUKTION: MEMOX GMBH REGIE: ROMAN DROUX DREHBUCH: RICHARD TERRY, DAVID BITTNER KAMERA: RICHARD TERRY TON/SOUNDDESIGN: FABIAN GUTSCHER SCHNITT: ROMAN DROUX MUSIK: JÜRG FREY, SAMUEL STEFAN, DENISE SCHEUERMANN SPRECHER: RAINER ZUR LINDE DVD AUTHORING: DANIEL RYTZ GRAFIK: HEYDAY, & SAM DIVERS & PHILIPP LÜTHI TEXT: WILFRIED MEICHTRY, DAVID BITTNER, ROMAN DROUX MEHR INFOS ÜBER DAVID BITTNER: WWW.KODIAK.CH
SPEZIFIKATIONEN
DAUER HAUPTFILM: 70’ LÄNDERCODE: 2 ORIGINALSPRACHEN: E/ DIALEKT/ D
BONUSMATERIAL
UNTERTITEL: D FORMAT: 16:9 TON: STEREO 2.0
SONY-CLIP: 3’ TRANSA-CLIP: 1’ KURZFILM NAT. HIST. MUSEUM BERN: 15’
DaBitt_DVD_Box_RZ.indd 1
Leseprobe aus „Der Bär“ von David Bittner
Unendliche Wildnis
mäuschenstill liege ich in meinem Schlafsack und lausche ins Dunkle hinaus. In diesem Moment weiss ich, ich bin wieder da, an jenem Ort, an den ich mich lange zurückgesehnt habe – mitten in der Wildnis, mitten unter den Bären. Die Gefühle, die dieser Augenblick in mir auslöst, sind kaum zu beschreiben. Es ist zwei Sommer her, seit ich das letzte Mal hier war. Und obwohl dies nicht meine erste Begegnung mit einem Bären ist, ist dieses erste Auf-
DAVID BITTNER - UNTER BÄREN
ch höre, wie das Tier um mein Lager herumschleicht und schnüffelnd die fremden Gerüche erkundet. Mit seiner feinen Nase hat der Bär meine Anwesenheit als Neuankömmling in seinem Reich natürlich sofort bemerkt. Mal nach links, mal nach rechts, und immer wieder an meinem Kopf vorbei, bewegt er sich um das Zelt herum. Ich kann jeden einzelnen Schritt des Bären wahrnehmen, höre das Rascheln der Grashalme, die er mit seinen Beinen streift, und wie er immer wieder laut schnaubend die kühle Nachtluft einsaugt. Manchmal habe ich sogar das Gefühl, den Atem des in der Dunkelheit unsichtbaren Tieres spüren zu können. Mucks-
hat. Jetzt gibt es nur noch mich und meinen neugierigen Besucher, der vorsichtig das Lager umrundet. Obwohl ich das Tier nicht sehen kann, lässt mich seine Nähe in Ehrfurcht erstarren. Ich vermute, dass es eines jener ganz grossen Männchen ist, die tagsüber selten anzutreffen sind und meist nur aus grösserer Distanz beobachtet werden können. Hier, in einem vom Menschen kaum berührten Naturparadies, sind diese mächtigen Gigan-
Präsentiert von
23.12.10 08:50
‘DAVID BITTNER UNTER BÄREN’ – AUG IN AUG MIT WILDEN GRIZZLIES IN ALASKA (2011) Nach einem ersten kürzeren Film 2007 ist nun ein zweiter Film über David Bittner entstanden. Auf der Reise 2009 begleitete ihn der bekannte Kameramann Richard Terry, welcher für Animal Planet und Discovery Channel ein Portrait über den Biologen produzierte. Aus demselben Material ist unter der Federführung von Roman Droux dieser neue rund 70min lange Dokumentarfilm entstanden. Ein Film der unter die Haut geht. (16:9; PAL; 70min; 2011) CHF 35.00 (inkl. Versand innerhalb CH) Das von David Bittner handsignierte Buch kann exklusiv bei Background Tours noch bezogen werden. Bestellungen – wie auch für die DVD – senden Sie bitte an info@background.ch
Katmai-Nationalpark
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MIT STEFAN COTTING
20. November bis 20. Dezember 2013
Chile DAS LAND, WO DIE WELT ZU ENDE IST Chile – kaum ein anderes Land kann mit einer solchen Vielfalt an Fauna und Flora bestechen. Der Länge von 4300 km steht eine durchschnittliche Breite von nur gerade 180 km gegenüber. Die Herkunft des Wortes Chile ist nicht eindeutig nachgewiesen. Die verbreitetste Erklärung ist, dass sich das Wort aus der Sprache der Aymara herleitet. Dort bedeutet Chilli „Land, wo die Welt zu Ende ist“, dies empfinden auch all jene die nach einer langen Reise am Ende der Welt – in Ushuaia – ankommen.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Mittwoch, 20. November bis Freitag, 20. Dezember 2013 PREIS PRO PERSON CHF 23‘000.Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 5‘240.HINWEIS Buchung dieser Reise vorzugsweise vor Ende Juli 2013, da sonst die Plätze nicht mehr garantiert werden können. TEILNEHMER/INNEN 16 Personen max. / 8 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 35 • Halbpension sowie Vollpension auf der Kreuzfahrt und z.T. bei Ausflügen. • Unterkunft in Mittel- bis Erstklasse-Hotels sowie während der Expeditions-Kreuzfahrt mit der Stella Australis in einer Kabine Kategorie AA.
„Stella Australis“ in der Magellanstrasse
REISEFORMALITÄTEN
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Mi, 20. November 2013: Anreise Flug von Zürich nach Santiago de Chile. 2. Tag: Santiago Ankunft in Santiago im Verlaufe des Morgens. Am Nachmittag halbtägige Stadtrundfahrt durch das pulsierende Santiago. 3. Tag: Pablo Neruda und Valparaiso Heute begeben wir uns ins Fischerdorf Isla Negra auf die Spuren des Literatur Nobelpreisträgers Pablo Neruda. Am Nachmittag geht es in die beeindruckende Hafenstadt Valparaiso, die sich über 42 Hügel erstreckt. Rückfahrt nach Santiago. 4. Tag: Colchagua Tal Ganztagsausflug in das Colchagua Tal mit Besuch des Weingutes Mont Gras. In einem Workshop erstellen wir unsere eigene Weinmischung. Rückfahrt nach Santiago. 5. Tag: Santiago – Calama – San Pedro de Atacama Flug nach Calama und Transfer nach San Pedro. Halbtägiger Ausflug in die Salzwüste San Pedro de Atacama. 6. - 7. Tag: San Pedro de Atacama Ausflüge zu den Salzwüsten Tara und Pujsa mit Blick auf den mächtigen Vulkan Licancabur sowie zu den Geysiren von El Tatio und durchs Mondtal. 8. Tag: San Pedro de Atacama – Calama – Santiago
Flug nach Santiago und Nachmittag zur freien Verfügung.
divia und Besuch der Bierbrauerei Kunstmann.
9. Tag: Santiago – Temuco Flug nach Temuco und halbtägige Stadtrundfahrt im ehemaligen Zentrum der Mapuche Indianerkultur.
16. Tag: Valdivia Ganztagsausflug in Valdivia und zur Festungsanlage San Sebastian de la Cruz.
10. Tag: Temuco Heute besuchen wir eine Mapuche Gemeinde in der Nähe von Temuco. Die Mapuche (Volk der Erde) leben im Einklang mit der Natur und vom Jagen, Fischen, Viehzucht und Früchte sammeln.
17. Tag: Valdivia – Puerto Varas Ganztägige Fahrt über Osorno und Frutillar nach Puerto Varas. Besuch des Museo Colonial Alemán im Einwandererdorf Frutillar.
11. Tag: Temuco – Pucon Die Fahrt führt uns entlang des malerischen Sees Villarica zum Ferienort Pucon. Von hier aus unternehmen wir einen Ausflug zu den Wasserfällen „Ojos de Caburgua“ und zu den heissen Quellen von Huife. 12. Tag: Pucon Ganztägiger Ausflug ins Naturparadies des Nationalparks Villarica mit einer einfachen Lagunen-Wanderung. 13. Tag: Pucon – Huilo Huilo Fahrt durch die Seeregion von Pucon in das Nationalreservat Huilo Huilo und Besuch der eindrücklichen Wasserfälle „Saltos de Huilo“. 14. Tag: Huilo Huilo Morgens machen wir eine Wanderung zu Wasserfällen und zu einer vulkanischen Höhle. Nachmittag zur freien Verfügung. 15. Tag: Huilo Huilo – Valdivia Fahrt zurück an die Küste nach Val-
18. - 19. Tag: Puerto Varas – Chiloé – Puerto Varas Ganztagsausflüge in den Nationalpark Vicente Perez Rosales sowie zur Insel Chiloé. 20. Tag: Puerto Varas – Punta Arenas Nach einer kurzen Stadtrundfahrt und einem Bummel durch den Markt des malerischen Puerto Montt, Flug nach Punta Arenas. 21. Tag: Punta Arenas – Puerto Natales Nach einer halbtägigen Stadtrundfahrt reisen wir über die Estancia Rio Penitente, wo uns die uralte Kunst des Schafscherens gezeigt wird, nach Puerto Natales. 22. Tag: Puerto Natales – Torres del Paine Ganztägiger Ausflug in den Nationalpark Torres del Paine. Ein Höhepunkt jeder Chile-Reise. 23. Tag: Torres del Paine Bootstour auf dem Grey See an Eisbergen vorbei und Wanderung durch das Tal „Rio Pingo“.
24. Tag: Torres del Paine – Punta Arenas Transfer zurück nach Punta Arenas und Rest des Tages zur freien Verfügung. 25. - 29. Tag: Kreuzfahrt mit der Stella Australis Auf dem Schiff „Stella Australis“ nehmen wir Kurs auf das Ende der Welt. Wir segeln durch die mystischen Wasser der Magellanstrasse in Richtung Feuerland. Wir besuchen den Marinelli-Gletscher, sehen die Tucker-Insel, Heimat zahlreicher Magellanpinguine und Kormorane. Besuch der Bucht des PiaGletschers und des Beaglekanals. Besichtigung des Nationalparkes Kap Horn. Am Morgen des 5. Tages erreichen wir Ushuaia und verlassen das Schiff. Übernachtung in Ushuaia. 30. - 31. Tag / Fr, 20. Dezember 2013: Rückreise Rückflug über Buenos Aires und Sao Paulo nach Zürich. Ankunft am Folgetag.
Programmänderungen vorbehalten! Detailprogramm auf www.background.ch
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Kleinbus, Schiff, Inlandflug
Währung: In Chile ist der Chilenische Peso (CLP) im Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: USD zum wechseln. Internationale Kreditkarten werden akzeptiert und es kann Geld damit bezogen werden.
Temperatur / Kleidung: Die Jahreszeiten in Chile sind den europäischen entgegengesetzt. Bedingt durch die Längenausdehnung Chiles findet man die unterschiedlichsten Klimazonen. Im Norden ist es eher trocken, im Süden ist die Luftfeuchtigkeit hoch. Im November/Dezember gibt es Temperaturen zwischen 15 und 30 °C. Für diese Reise sollte man Sommerkleidung sowie wärmere Kleidungsstücke und eine Regenjacke mitnehmen.
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15. August bis 1. September / 22. August bis 8. September 2013
Alaska UNTER BÄREN Dieses Abenteuer richtet sich an Bären- und Naturliebhaber, Erlebnishungrige und Fotografen. Im ersten Teil lernen Sie den Denali Nationalpark kennen. Von Valdez aus starten Sie zu einer ganztägigen Wal- und Gletschertour und mit der Fähre geht es durch den Prince William Sound nach Whittier. Ab Anchorage fliegen Sie nach Kodiak, von wo die Reise per Wasserflugzeug in den Katmai-Nationalpark weitergeht. In der unberührten Wildnis Alaskas erhalten Sie die einmalige Gelegenheit, diese wunderbare Landschaft und ihre Bären kennen zu lernen. Auf diesem Teil der Reise begleitet Sie der renommierte Berner Biologe David Bittner. Unter seiner fachkundigen Leitung erleben Sie die mächtigen Tiere von den besten Beobachtungsplätzen und aus grösstmöglicher Nähe. Bärenbegegnungen werden auf dieser Reise garantiert. MIT DAVID BITTNER
ALLGEMEINE INFORMATIONEN REISEDATUM Donnerstag, 15. August bis Sonntag, 01. September 2013 Donnerstag, 22. August bis Sonntag, 08. September 2013 PREIS PRO PERSON CHF 17‘940.Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 2‘240.- (Einzelzimmer nur beschränkt verfügbar) CHF 900.- Zuschlag pro Person für Doppelkabine Luxus
David Bittner verbringt seit vielen Jahren regelmässig den Sommer in der Abgeschiedenheit Alaskas und lebt in Nachbarschaft mit den Bären. Er weiss seiner Faszination für diese Tiere auf sehr sympathische und ansteckende Art und Weise Ausdruck zu verleihen. Sie werden überrascht sein, wie intim Sie am Leben dieser imposanten Lebewesen teilnehmen dürfen und werden die Bären hautnah und individuell kennen lernen. Insgesamt 6 Übernachtungen verbringen Sie auf der MV Alaskan Leader, welche für diese Zeit Ihr schwimmendes Zuhause sein wird. Die maximale Teilnemerzahl
»Sie werden überrascht sein, wie intim Sie am Leben dieser imposanten Lebewesen teilnehmen dürfen und werden die Bären hautnah und individuell kennen lernen.« für diese Reise beträgt 10 Personen. In dieser kleinen Gruppe beobachten Sie während insgesamt 7 Tagen die Küstenbraunbären. Der Aufenthalt im Katmai Nationalpark bildet der Höhepunkt dieser Alaskareise. Die Reise beginnt mit einem Besuch des berühmten Denali Nationalparks und dauert insgesamt 18 Tage.
Leserreise der
TEILNEHMER/INNEN 10 Personen max. / 8 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 35 •�8 Tage Frühstück, 2 Tage Vollpension, 6 Tage Vollpension auf dem Schiff • Übernachtung in guten Mittelklassehotels und auf dem Schiff Aug in Aug mit dem Bären REISEFORMALITÄTEN
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag: Flug nach Anchorage Nach Ankunft Fahrt an unseren ersten Übernachtungsort Talkeetna. 2. Tag: Talkeetna – Denali Nationalpark Es erwartet uns eine atemberaubende Landschaft mit ständig wechselndem Panorama. Übernachtung im Denali Nationalpark, in einer Lodge mitten in der Wildnis. 3. Tag: Denali Nationalpark Geführte Wanderungen im Park. Auch andere Aktivitäten wie Mountainbiking, Goldwaschen oder Fliegenfischen sind möglich. 4. Tag: Denali Nationalpark – Fairbanks Gegen Abend erreichen wir Fairbanks, „ das Tor zum Norden“. Dinner Cruise auf dem Chena River. 5. Tag: Fairbanks – Valdez Heute erwartet uns eine längere Etappe in südlicher Richtung nach Valdez mit Stopps unterwegs. 6. Tag: Columbia und Meares Glacier Exkursion Ab Valdez fahren wir bei dieser Wal- und Gletschertour entlang der Gletscherzunge des Columbia Icefields. Täglich stürzen grosse Mengen des Eisriesen ins Meer und formen ein Labyrinth von treibenden Eisbergen, das Seehunde als Spielplatz nutzen. Eine schöne Ergänzung dieser Fahrt ist der Besuch des Meares Gletschers. Das nähr-
stoffreiche Wasser lockt Seehunde, Seelöwen, spielende Otter, Orcas und andere Wale in den Golf von Alaska. 7. Tag: Valdez – Whittier – Anchorage Die Fähre bringt uns auf der Alaska-Marine-Fährenpassage in einigen Stunden durch den Meeresarm des Prince William Sound nach Whittier. Fahrt von Whittier nach Anchorage. 8. Tag: Anchorage – Kodiak Im Verlauf des Morgens Flug nach Kodiak. 9. Tag: Katmai-Nationalpark Mit einem Wasserflugzeug fliegen wir entlang der äusserst abgelegenen Küste zu einer Bucht des Katmai-Nationalparks. Die „Alaskan Leader“ wird für die nächsten sieben Tage unsere schwimmende Lodge sein. Hier empfängt uns Dr. David Bittner und bereitet uns auf die kommenden Beobachtungstouren vor. 10. - 14. Tag: Bootsausflüge – Bärenbeobachtungen im Feld Mit kleineren Booten machen wir täglich Ausflüge zum Festland. Unsere fachkundigen Begleiter achten auf unsere Sicherheit und das Einhalten der Parkvorschriften. David Bittner und die Mannschaft des Schiffes sind erfahrene Wildnis- und Bärenbeobachter und kennen das Gebiet bestens. Sie wissen
genau wo sich die besten Standorte befinden, um die Bären aus nächster Nähe beobachten zu können. Ende August/Anfang September ist die beste Jahreszeit, um diese grössten Braunbären ihrer Art beim Fangen von Lachsen zu sehen. Wir werden das Verhalten von individuellen Bären kennen lernen, sei es beim Fischfang, beim Graben nach Muscheln, bei intraspezifischen Begegnungen mit anderen Bären oder ganz einfach beim Faulenzen und Schlafen. 15. Tag: Rückflug nach Kodiak Rückflug nach Kodiak Stadt und letzte Übernachtung. Erkundung von Kodiak Stadt auf eigene Faust. 16. Tag: Flug zurück nach Anchorage Nach Ankunft in Anchorage steht der Rest des Tages zur freien Verfügung. 17. Tag: Rückflug Transfer vom Hotel zum Flughafen Anchorage und Rückflug in die Schweiz. 18. Tag: Ankunft in der Schweiz
Programmänderungen vorbehalten! Abreise vom 22.08.13: leicht geänderte Abfolge. Aufenthalt in Anchorage am Ende der Reise.
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Eine ESTA-Einreisebewilligung ist für die USA erforderlich. Wir holen dieses für Sie ein.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A und B
Transport: Kleinbus, Schiff (einfaches Expeditions-Schiff ), Wasserflugzeug
Währung: US-Dollar (US-$) 1 USDollar = 100 Cents. Internationale Kreditkarten werden fast überall akzeptiert.
Temperatur / Kleidung: Im Sommern liegen die Temperaturen in Alaska zwischen 15°C und 27°C. Nachts und in den frühen Morgenstunden ist es kühler. Das Thermometer fällt dann auf 4°C bis 10°C. Warme Kleidung im Schichtenprinzip, wind- und wasserdicht.
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EUROPA
»Inmitten der Wildnis bietet Finnland aber auch immer wieder Überraschungen – wie das Opernfestival in Savonlinna oder die Kunstsammlung von Retretti.« Finnland
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Der starke Mann am Rande Europas Drei Tage tourte der türkische Regierungspräsident Recep Tayyip Erdogan durch Länder des arabischen Frühlings. Erst besuchte er Kairo, dann Tunis und zuletzt Tripolis. „Die legitimen Rechte der Völker können nicht mit Blut und Gewalt unterdrückt werden“, sagte der Gast aus Ankara den 22 Aussenministern der Arabischen Liga, die Mitte September nach Kairo geeilt waren. „Demokratie und Menschenrecht sind die Leitlinien der Zukunft.“ Dann versuchte er, den ägyptischen Politikern Mut zu machen: „Habt keine Angst vor einer Trennung von Religion und Staat.“ Die Türkei sei schliesslich der Beweis dafür, wie ein muslimisches Land den Wandel zur Demokratie erfolgreich bewältigen könne. VON AMALIA VAN GENT schen der Türkei auf der einen Seite und Syrien, Libanon und Jordanien auf der anderen aufgehoben wurde. Immer aggressiver hegte Ankara nun den Anspruch, im Nahen Osten und in Nordafrika eine Ordnungsmacht zu sein. Genauso, wie einst die Osmanen. Dabei ignorierte die türkische Regierung aber, dass die Osmanen aus Sicht dieser Völker in erster Linie Herrscher und Unterdrücker waren.
Istanbul
D
emokratie, Menschenrecht, die Trennung von Staat und Religion – alles Begriffe, die sich in den Ohren der revoltierenden Massen im Nahen Osten wie Musik anhörten. Und so wurde der türkische Ministerpräsident auf den Strassen des arabischen Frühlings begeistert wie ein Held gefeiert – und wie eine aufgeklärte Leitfigur der muslimischen Welt. Seine Popularität erreichte auch zuhause ungeahnte Höhen. Die Vorstellung, die Türkei würde von einer Welt, die von Syrien über Ägypten bis nach Tunesien reicht, als nachahmenswertes Modell angesehen, verschaffte auch den türkischen Bürgerinnen und Bürgern Genugtuung. Die Türkei könnte tatsächlich in vielerlei Hinsicht ein Vorbild für den neuen Nahen Osten sein. Sie ist eine muslimische Demokratie, in der verschiedene frei gewählte Parteien abwechselnd an der Macht sind. Seit dem Amtsantritt des gemässigten Islamistenchefs Erdogan 2003 ist das Land politisch stabil wie nie zuvor. Die türkische Wirtschaft weist mit jährlichen Wachstumsraten von bis zu neun Prozent einen Aufschwung auf, der nur mit dem von China vergleichbar ist und sichert dadurch immer breiteren Bevölkerungsschichten einen gewissen Wohlstand. Dieser Aufbruch ist in Istanbul besonders sichtbar. Die an den Ufern des Goldenen Horns, des Bosporus und des Marmara-Meers gelegene Metropole mit ihren prächtigen Sultanspaläs-
ten, Moscheen und Kirchen zeugt nicht nur von einer jahrtausendalten Kulturgeschichte. Mit ihrer dynamischen Börse und ihren Wolkenkratzern ist sie zugleich ein modernes Wirtschaftszentrum des 21. Jahrhunderts. Dass der Wolkenkratzer „Saphire“ - mit seinen 226 Metern das höchste Gebäude der Türkei – von Türken gebaut wurde, trägt zur Selbstsicherheit des Landes bei. Seit seinem ersten Wahlsieg 2002 schwebt Erdogan und einer neuen, gläubigen Elite der Beitritt der Türkei in die EU vor. Ihrer Ansicht nach sollte die Türkei im neuen Jahrhundert eine Brücke zwi-
»Die an den Ufern des Goldenen Horns, des Bosporus und des Marmara-Meers gelegene Metropole mit ihren prächtigen Sultanspalästen, Moscheen und Kirchen zeugt nicht nur von einer jahrtausendalten Kulturgeschichte.«
schen dem Orient und dem Okzident sein, zwischen der islamischen und der christlichen Welt, zwischen Demokratie und Despotismus. Soweit ist es bisher nicht gekommen. Das Duo „Merkosy“ hat der Türkei den EU-Beitritt verwehrt, und die Regierung Erdogan hat es nach 2005 unterlassen, die versprochenen Reformen umzusetzen. Die Defizite im Bereich der Menschenrechte bleiben auch heute gross. Wohl aus verletztem Stolz heraus machte sich die Regierung, die kein Bittsteller der Europäer sein wollte, auf die Suche nach neuen Perspektiven. Aussenminister Ahmet Davutoglu lancierte gleich nach seinem Amtsantritt 2009 die Doktrin der „null Probleme mit den Nachbarn“ und baute konsequent Brücken zur arabischen Welt, aber auch zum Iran. Dann schlug Erdogan eine besonders harte Gangart gegenüber Israel ein, beschuldigte die Israelis des Staatsterrors und trat als Schutzmacht der Palästinenser auf. Ein palästinensischer Staat sei keine Option, sondern eine Verpflichtung, sagte er in Kairo. Auch das trug ihm grosse Bewunderung in der arabischen Welt ein. Im Westen fragte man sich, ob die Türkei ihre strategischen Allianzen wechsle. „Wir brauchen den Schengen-Raum nicht“, sagte Erdogan, „wir bauen unseren SamgenRaum.“ Sam ist auf Türkisch Damaskus. Insgesamt 61 mal besuchte Ahmet Davutoglu Damaskus, bis zuletzt auch die Visumspflicht zwi-
Der „Samgen“-Raum wurde nicht verwirklicht, denn der arabische Frühling hat alle Karten in der Region neu gemischt. „Die Doktrin der ‚Null Probleme mit den Nachbarn‘ liegt in Trümmern“, schrieb Ende November der türkische Nahost-Experte Cengiz Candar, „jetzt haben wir Probleme mit allen Nachbarn“. Im Fall Libyens, mit dem die Türkei vor dem arabischen Frühling Geschäfte in Höhe von elf Milliarden Euro machte, zeigte sich die Regierung Erdogan allzu zögerlich und nahm Gaddafi lange in Schutz, während Ankara im Fall Syriens wiederum nervös reagierte. Spätestens in diesem Herbst musste Ankara einsehen, dass es längst nicht so einflussreich ist, wie es sich selbst gerne sieht. Türkische Friedensinitiativen in Syrien scheiterten ebenso wie die Vermittlung Ankaras im Atomstreit zwischen dem Westen und Teheran. So hat die Regierung aussenpolitisch erneut eine dramatische Wende vollzogen, akzeptierte trotz heftiger Proteste Teherans die Installation des Raketenabwehrsystems der NATO auf türkischem Territorium und unterstützt seither offen die syrische Opposition. „Nie zuvor waren die türkisch-amerikanischen Beziehungen so gut wie jetzt“, erklärte der türkische Präsident Abdullah Gül. Die Aussenpolitik der Türkei hatte Professor William Hale von der School of Oriental and African Studies der Londoner Universität schon vor einem Jahr mit einem Zirkusreiter verglichen, der auf dem Rücken zweier Pferde galoppiert: „Solange beide Pferde in dieselbe Richtung gehen und denselben Rhythmus einhalten, gibt es keine Probleme. Wechselt jedoch eines der Pferde die Richtung, muss der Reiter sich für eines der Pferde entscheiden, oder er fällt runter.“ Die Ansprüche sind kleiner und zugleich realistischer geworden, soviel ist klar. Vielleicht wird das „Modell Türkei“ im Nahen Osten aber genau deshalb wieder vermehrt zu einer Quelle der Inspiration.
AMALIA VAN GENT Amalia van Gent berichtet seit bald 30 Jahren aus der Türkei, über 20 Jahre war sie Türkei-Korrespondentin der Neuen Zürcher Zeitung in Istanbul. Co-Autorin von Wer hat Angst vorm schwarzen Mann. Die Schweiz und ihre Flüchtlinge (Zürich 1986) und Reise der Hoffnung. Flucht, Schleppertum und schweizerische Asylpolitik (Zürich 1990). Im Jahr 2008 erschien ihr Buch Leben auf Bruchlinien. Die Türkei auf der Suche nach sich selbst. Mit ihrem Gatten, Werner van Gent, betreibt sie auch Treffpunkt Orient, unser Partner für gemeinsame Reisen.
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12. Mai bis 22. Mai 2013
Das Türkische Mesopotamien EINE REISE DURCH DAS LAND VON TIGRIS UND EUPHRAT Die Gegend zwischen der „Kilikischen Pforte“ im Taurus-Gebirge, dem Orontes-Fluss im antiken „Antiochien“ und dem Quellgebiet von Tigris und Euphrat hat eine ungewöhnliche Dichte an Kulturen gekannt. Die Mosaiken von Antakya oder Zeugma sind auf der Welt einmalig, genauso wie die Statuen auf dem Nemrut-Berg. Von einmaliger Schönheit sind auch die Landschaften durch die wir während dieser Reise in gemächlichem Tempo fahren werden. MIT WERNER UND AMALIA VAN GENT
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
REISEDATUM Sonntag, 12. Mai bis Mittwoch, 22. Mai 2013
Erhabener hätte König Antiochos I. seine Grabstätte kaum aussuchen können; auf einem Plateau in 2100 Meter Höhe liess er einen 60 Meter hohen, aus kleinen Steinen bestehenden Tumulus errichten. Ob sein Grab wirklich darunter liegt? Die Archäologen haben dieses Mysterium bis heute nicht lüften können. Sicher ist eins: die Aussicht auf das Zwei-StrömenLand ist von hier oben überwältigend. Bewacht wird der Grabhügel der besonderen Art von riesigen Stein-Figuren, die einen schauen nach Osten, die anderen nach Westen. Mit Elementen aus der griechischen und persischen Religion & Mythologie, hatten die Könige von Komagene ein Gleichgewicht zwischen Ost und West geschaffen.
»Sie treffen auf die Zeugen einer 12‘000 Jahre alten Geschichte.« Unterwegs durch das türkische Mesopotamien (wörtlich Übersetzung aus dem Griechischen: „zwischen den Flüssen“) verstehen Sie rasch, wieso dieses Land in der Geschichte so grosse Begehrlichkeiten auslöste. Unsere Reise führt vom eindrücklichen, vom Staudammprojekt Ilisu bedrohten Hasankeyf am Tigris zum lieblichen, multikulturellen Antakya am Orontes. Sie treffen auf die Zeugen einer 12‘000 Jahre alten Geschichte. Dabei geniessen Sie grandiose Landschaften. Ich freue mich, Ihnen ein Land zu zeigen, das von den Touristenströmen noch weitgehend gemieden wird.
PREIS PRO PERSON CHF 5‘260.- Richtpreis Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 680.TEILNEHMER/INNEN 20 Personen max. / 15 Personen min.
Nemrut Dagi – Berg der Götter
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / So, 12. Mai 2013: Anreise Abflug in Zürich nach Diyarbakir und erste Übernachtung. 2. Tag: Diyarbakir Besichtigung der Altstadt von Diyarbakir mit ihren Besonderheiten wie der Ulus-Moschee, Basaltmauern aus byzantinischer Zeit, die hoch über dem Tigris gelegene Zitadelle und den Basar. 3. Tag: Hasankeyf – Midyat Fahrt in die antike mesopotamische Stadt Hasankeyf, die wegen des umstrittenen Staudammprojektes Ilisu zu verschwinden droht. Wir erkunden diese archäologisch und historisch wichtige Stätte ausführlich. Nachmittags Weiterfahrt in das Tur Abdin, die als „Berg der tausend Klöster“ bekannte Hochebene an der syrischen Grenze. 4. Tag: Midyat – Kafro – Mardin Besonders eindrücklich in Midyat ist die Bischofskirche im Kloster Mor Gabriel. Im nahe gelegenen Dorf Kafro treffen wir mit Vertretern der assyrischen Gemeinschaft zusammen und diskutieren über die Lage der Minderheiten. Gegen Abend Weiterfahrt nach Mardin. 5. Tag: Mardin Malerisch liegt die uralte Stadt am Berghang unter einer Festung. Am Nachmittag besichtigen wir das assyrisch-jakobitische Klos-
ter Deir Az-Zafaran. Im Archäologischen Museum bewundern wir unter anderem einen erst vor Kurzem entdeckten Goldschatz, sowie den wohl ältesten Spielzeug-Karren der Welt: dieser dürfte vor 7500 Jahren entstanden sein. 6. Tag: Mardin – Göbekli Tepe – Urfa Besuch der Grabungsstätte Göbekli Tepe, wo Archäologen dabei sind, eine Siedlung aus dem Neolithikum freizulegen. Am Nachmittag geht die Fahrt weiter nach Urfa, der Stadt Abrahams, wo wir übernachten. 7. Tag: Urfa – Harran Ebene Morgens fahren wir in die auch in der Bibel erwähnte Harran-Ebene. Besichtigung der jüngsten islamischen Universität, der Burg und der eigenartigen Trulli-Häuser. Der Nachmittag wird Urfa, dem alten Edessa und Stadt der Propheten gewidmet. Neben dem AbrahamsWeiher besichtigen wir die Rizvaniye und Halilur-Rahman Moscheen sowie den „Gümrük Hani“ und den „Iplikci und Tarakci Basar“. 8. Tag: Kahta Immer wieder wird unterwegs nach Kahta der Atatürk-Stausee zu sehen sein. Je nach Wetter besteigen wir noch am Abend (oder vorzugsweise am Morgen von Tag 9) den 2206 Meter hohen Nemrut Berg - der Berg der Götter. Zunächst mit dem Jeep und dann die letzten 300 Meter
zu Fuss. Der Anblick der riesigen Götterstatuen ist überwältigend. 9. Tag: Gaziantep Fahrt nach Gaziantep mit Stadtbesichtigung und Besuch des “Zeugma”-Museums. Heute ist Gaziantep eine aufstrebende Wirtschaftsmetropole in Anatolien. 10. Tag: Antakya Weiterfahrt nach Antakya, dem ehemaligen “Antiochien am Orient Orontes”. Nach einer kurzen Stadtbesichtigung besuchen wir die „Petrus-Grotte“. Den Sonnenuntergang erleben wir inmitten der Ruinen des St. Simeon-Klosters. 11. Tag / Mi, 22. Mai 2013: Rückreise Am Morgen besuchen wir das einzigartige Mosaiken-Museum Antakyas. Am Mittag Fahrt zum Flughafen in Hatay. Heimreise mit Ankunft in Zürich am späten Abend. Programmänderungen vorbehalten! Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit der volkshochschule zürich und Treffpunkt Orient durchgeführt.
volks hochschule zürich
LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 35 • Vollpension •�Unterkunft in Mittel- und Erstklasshotels
REISEFORMALITÄTEN Dokumente: Schweizer StaatsbürgerInnen benötigen für die Einreise einen gültigen Reisepass oder eine gültige Identitätskarte. Empfohlen wird die Mitnahme eines noch mindestens 3 Monate gültigen Reisepasses.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Transport: Kleinbus
Währung: Türkische Lira. Der Euro ist sehr beliebt in der Türkei und die meisten Preise sind auch in Euro angeschrieben. Empfohlen zur Mitnahme: Euro.
Temperatur: Der Frühling ist mild und Regenfälle sind relativ häufig. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 14 und 26°C.
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20. Juli bis 30. Juli 2013
Finnland DAS SCHIFF UND DER SEE Finnland, das ist Wasser und Wälder. Jahrhundertelang war das Schiff das bequemste Fortbewegungsmittel, vor allem wenn man von Mittelfinnland durch den Saimaakanal nach der einst wichtigsten finnischen Hafenstadt Wyborg (heute Russland) oder weiter nach St. Petersburg reisen wollte. Die SS Savonlinna, gebaut 1904, ist eines der letzten erhalten gebliebenen Dampfschiffe aus dieser Zeit. Was damals schnell und komfortabel war, ist heute gemächlich und rustikal. Die Savonlinna ist kein Kreuzfahrtschiff, eher eine schwimmende Berghütte. Befeuert mit grossen Holzscheiten, dampft sie mit uns durch Finnlands Vergangenheit und Gegenwart. MIT ANDREAS SCHWANDER
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Finnland war für mich als Korrespondent in Russland in den 90er Jahren in erster Linie Ruhe von Russland – dieselbe schöne Landschaft, aber mit ruhigen Menschen, sauberer Natur und sehr gutem Essen. Inmitten der Wildnis bietet Finnland aber auch immer wieder Überraschungen – wie das Opernfestival in Savonlinna oder die Kunstsammlung von Retretti. Und so soll es denn eine gemächliche Reise durch die finnische Wald- und Wasserwunderwelt werden, mit viel Zeit auf dem Schiff zum Lesen und Ausruhen und trotzdem einigen Höhepunkten. Unterwegs bietet sich
»Inmitten der Wildnis bietet Finnland aber auch immer wieder Überraschungen – wie das Opernfestival in Savonlinna oder die Kunstsammlung von Retretti.« immer mal wieder Gelegenheit, im See zu schwimmen oder für einen Saunagang. Zudem braucht das Schiff ein- bis zweimal neues Brennholz, wobei die Mithilfe der Gäste nicht obligatorisch, aber doch willkommen ist. Als Dank dafür gibt es während der ganzen Fahrt leichten Holzgeruch statt Lärm und Gestank eines Dieselmotors.
REISEDATUM Samstag, 20. Juli bis Dienstag, 30. Juli 2013 PREIS PRO PERSON CHF 9‘400.– Zuschlag für Einzelzimmer in den Hotels: CHF 480.00 / Einzelkabine auf dem Schiff: Verfügbarkeit und Preis auf Anfrage. TEILNEHMER/INNEN 18 Personen max. / 12 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 35 •�Halbpension, auf dem Schiff Vollpension • Unterkunft in Mittelklassehotels und auf der S/S Savonlinna (einfach, Etagenbäder) Auf der Finnischen Seenplatte unterwegs REISEFORMALITÄTEN
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Sa, 20. Juli 2013: Anreise Flug von Zürich nach Helsinki und anschliessend Stadtrundfahrt. Übernachtung in Helsinki. 2. Tag: Helsinki – Savonlinna Fahrt mit dem Zug nach Savonlinna, Übernachtung im Hotel. Freier Abend in Savonlinna. 3. Tag: Savonlinna Tag zur freien Verfügung in Savonlinna und Einschiffung auf der S/S Savonlinna. Am Abend Aufführung „La Traviata“ am Savonlinna Opera Festival. Übernachtung auf dem Schiff. 4. Tag: Uusi Valamo Fahrt mit dem Schiff nach Uusi Valamo, dem einzigen russisch-orthodoxen Kloster in Finnland. Es wurde nach dem zweiten Weltkrieg gegründet, als die Klöster Valaam und Konewets im Ladogasee an die Sowjetunion fielen und geräumt werden mussten.
5. Tag: LinnansaariNationalpark Fahrt zum Linnansaari-Nationalpark, der Heimat der sehr seltenen Saimaa-Süsswasserrobben, aber auch einer sehr reichen Vogelwelt. 6. - 7. Tag: Punkaharju Fahrt nach Punkaharju, Besuch des grossen Holz- Wald- und Papiermuseums Lusto sowie dem in den Fels hineingebauten RetrettiKunstmuseum, einem der grössten Kunstmuseen der nordischen Länder.
10. Tag: Savonlinna Rückfahrt nach Savonlinna, Transfer zum Hotel, Teilnahme an der Geburtstagsfeier von Savonlinna. 11. Tag / Di, 30. Juli 2013: Rückreise Zugfahrt von Savonlinna bis Helsinki. Flug von Helsinki nach Zürich. Ankunft am Abend.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A
Es besteht die Möglichkeit, den Finnland-Aufenthalt in Järvisydän zu verlängern.
Transport: Kleinbus, Schiff, Zug
8. Tag: Sulkava Weiterfahrt nach Sulkava zum „grössten Ruderwettbewerb der Welt“, Fahrt mit einem Kirchenboot, jenen grossen Ruderbooten, mit denen ganze finnische Dörfer früher sonntags zur Kirche ruderten. 9. Tag: Puumala Weiterfahrt nach Puumala, mit seiner riesigen Holzkirche.
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise einen gültigen Reisepass oder eine gültige Identitätskarte.
Währung: Euro. Kreditkarten werden praktisch überall akzeptiert.
Programmänderungen vorbehalten!
Temperatur: Im Juli ist es in Finnland zwischen 15 und 25°C warm. Durch die Mitternachtssonne ist es sehr hell.
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22. Juni bis 7. Juli 2013
Island Die Insel aus Feuer und Eis fasziniert mit ihren atemberaubenden Landschaften, aktiven Vulkanen, den glasklaren Flüssen und Wasserfällen. Küstenfelsen in der Brandung und den Mövenschrei im Sturm, Papageientaucherbrutfelsen, stille Seen mit Singschwänen. Einmalige historische Vergangenheit mit dem reichen Literaturschatz der Sagas, Heimat der Islandpferde, die das Land erschlossen und ihren Siegeszug in der Welt angetreten haben, Wetterküche Europas. Wir lassen uns Zeit und treiben, halten, beobachten, picknicken und geniessen die hellen Nächte.
MIT EWALD ISENBÜGEL
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Seevögel Pferde und die Literatur brachten mich in den fünfziger Jahren zum ersten Mal auf die Nordlandinsel, die aus vielerlei Gründen fast meine zweite Heimat wurde. Reisen auf Island war damals eine Herausforderung und ist heute noch ein Abenteuer. Auf mehr als 50 Reisen lernte ich die Insel in allen Facetten kennen. 1968 war ich Mitbegründer und 16 Jahre Präsident der Weltföderation Islandpferde. Diese nordischen Robustpferde haben das Land bewohnbar gemacht und erschlossen und sind heute in Festlandeuropa mit fast einer halben Million Reitpferden die besten Botschafter ihres Landes. Aber Island bietet viel mehr. Heisse Badequellen, Vulkane, Gletscher von der Grösse Graubün-
»Heisse Badequellen, Vulkane, Gletscher von der Grösse Graubündens, kristallene Flüsse mit Lachsen, eine unglaublich vielgestaltige Vogelwelt und eine Luft wie Champagner.« dens, kristallene Flüsse mit Lachsen, eine unglaublich vielgestaltige Vogelwelt und eine Luft wie Champagner. Dazu die tiefe Stille, in der man die Wolle auf dem Rücken der Schafe wachsen hört. Nicht zuletzt die kulinarischen Köstlichkeiten fangfrisch aus Fluss und Meer, die isländische Sauermilch und die Thymianlämmer. Mit den persönlichen Bekanntschaften bringe ich Ihnen Land und Leute auf informative und zugleich erholsame Weise nahe.
REISEDATUM Samstag, 22. Juni bis Sonntag, 07. Juli 2013 PREIS PRO PERSON CHF 8‘200.– Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1‘010.– TEILNEHMER/INNEN 12 Personen max. / 8 Personen min. LEISTUNGEN SPEZIELL GENERELL siehe Seite 35 • Übernachtungen in Gästehäusern und Hotels •�9 x Halbpension während der Rundreise, restliche Unterkünfte inkl. Frühstück Leuchtturm auf der Halbinsel Snaefellsness REISEFORMALITÄTEN
VORGESEHENES REISEPROGRAMM 1. Tag / Sa, 22. Juni 2013: Zürich – Grindavik Spätabends Direktflug nach Keflavik. Fahrt nach Grindavik und Übernachtung. 2. Tag: Grindavik – Fludir Besuch des Nationalparks Thingvellir mit seinen historischen Stätten, dem goldenen Wasserfall Gullfoss und dem Geysir Strokkur. 3. Tag: Fludir – Vik Fahrt entlang der Südküste zum Kap Dyrholaey, der eindrücklichen Felsbastion im Südatlantik. Wanderung am Kap. 4. Tag: Vik – Djúpivogur Von Vik durch die Südlandwüste mit den ungeheuren Gletscherwasserabläufen nach Djúpivogur. Unterwegs Halt im Nationalpark Skaftafell, dem Gletschersee Jökulsarlon und der Hafenstadt Höfn. 5. Tag: Djúpivogur – Egilsstadir Über den Berufjord gelangen wir nach Egilsstadir, dem drittgrössten Ort der Insel. 6. Tag: Egilsstadir Spannende Passfahrt nach Borgarfjördur Eystri zu den Papageientauchern. Mit dem Boot von der Ha-
fenstadt Seydisfjördur zum Ökohof Skalanes mit seinen Eiderenten. 7. Tag: Egilsstadir – Myvatn Durch die Missetäterwüste zum Mückensee Myvatn mit seiner einzigartigen Landschaft aus schroffen Lavaformationen und lieblichen Buchten. Halt an den Schwefelquellenfeldern von Namaskard und Pistenfahrt zum grössten Wasserfall Europas, dem Dettifoss. 8. Tag: Myvatn – Húsavík Im Hafenort Husavik gehen wir nach Besuch des Walmuseums an Bord zur Walbeobachtung. 9. Tag: Húsavík – Sauðárkrókur Entlang dem Eyafjord geht heute eine lange spannende Fahrt nach Siglufjördur, der Heringsstadt. Über Hofsos gelangen wir in den Skagafjord, dem Hauptpferdezuchtgebiet der Insel. Mitternachtsbad im Grettirslaug mit Blick auf den Felsen Drangey und die Mitternachtssonne. 10. Tag: Sauðárkrókur – Hvammstangi Über Blönduos fahren wir rund um die Halbinsel Hindisvik nach Hvammstangi mit Halt an Seehundbänken.
11. - 12. Tag: Hvammstangi – Snæfellsnes Über die Laxadalsheidi Hochebene zur Halbinsel Snaefellsness, dem Kraftort Islands mit dem berühmten Gletscherberg Snaefellsjökull. Vogelwanderung und ein reisefreier Ausruhtag. 13. Tag: Snæfellsnes – Hvalfjörður Entlang der Südküste mit Blick auf Meer und Lava gelangen wir nach Eldbjorg und entlang der Bucht Faxafloi zu den pittoresken Lavawasserfällen Hraunfossar. 14. Tag: Hvalfjörður – Reykjavik Umrundung des Walfjordes und weiter zur Hauptstadt Reykjavik. 15. Tag: Reykjavik – Keflavik Bummel durch Reykjavik unter kundiger Führung mit Besuch der Harpa. Am späten Abend Fahrt zum Flughafen. Abflug nach Zürich kurz nach Mitternacht. 16. Tag / So, 7. Juli 2013: Keflavik – Zürich Frühmorgens Ankunft mit Direktflug in Zürich. Programmänderungen vorbehalten!
Dokumente: Schweizer BürgerInnen benötigen zur Einreise eine gültige Identitätskarte/Reisepass.
Empfohlene Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Polio, Masern
Transport: Minibus, Schiff
Währung: In Island ist die Isländische Krone (IKR) im Umlauf. Umtauschempfehlung: im Reiseland. EC sowie internationale Kreditkarten werden fast überall akzeptiert.
Temperatur / Kleidung: Von Ende Mai bis Anfang August ist im Norden fast 24 Stunden lang Tageslicht. Die Temperaturen liegen durchschnittlich zwischen 7 und 14 Grad Celsius. Wir empfehlen warme Kleidung und Regen-/Windjacke.
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ALLGEMEINE VERTRAGS- UND REISEBEDINGUNGEN Wir freuen uns, dass Sie sich für eine Reise der GLOBETROTTER TOURS AG interessieren und danken für Ihr Vertrauen. Die nachfolgenden Bedingungen gelten für die Marken BACKGROUND TOURS, GLOBOTRAIN, GLOBOTREK und GLOBOSHIP. 1. Vertragsabschluss 1.1 Anmeldung Durch die vorbehaltlose Bestätigung Ihrer schriftlichen, telefonischen oder persönlichen Anmeldung durch die Buchungsstelle kommt zwischen Ihnen und Globetrotter Tours AG ein Vertrag zustande. Wir empfehlen, die nachfolgenden Vertragsbedingungen sorgfältig durchzulesen. 1.2 Vertragspartei Auf folgenden Dienstleistungen finden diese Allgemeinen Hinweise und Bedingungen keine Anwendung: 1.2.1 Bei allen von Globetrotter Tours AG vermittelten Nur-Flug-Buchungen gelten die Reise- und Vertragsbedingungen der entsprechenden Fluggesellschaften. Bitte beachten Sie, dass der Vertrag zwischen Ihnen und der Fluggesellschaft erst mit der Ticketausstellung zustande kommt. Allfällige Änderungen seitens der Fluggesellschaft gehen bis zur Ticketausstellung zu Ihren Lasten. 1.2.2 Bei Reisen die nicht von Globetrotter Tours AG organisiert und durchgeführt werden gelten die Allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der jeweiligen Veranstalter, welche wir Ihnen vor Vertragsabschluss zukommen lassen. 2. Preise und Zahlungsbedingungen 2.1 Preise Der von Ihnen zu bezahlende Reisepreis ist bei der Reiseausschreibung ersichtlich. Falls nicht anders erwähnt, verstehen sich die Preise pro Person bei Unterkunft im Doppelzimmer. 2.2 Bearbeitungsgebühren 2.2.1 Änderungswünsche Bei Änderungen einer Pauschalreise oder anderer Leistungen auf Ihren Wunsch (z.B. andere Flugvariante, Verlängerung) bis 90 Tage vor Abreise erheben wir eine Bearbeitungsgebühr zwischen Fr. 60.- und Fr. 200.- pro Person und entsprechend dem Änderungsumfang. Für Änderungen ab 89 oder weniger Tage vor Reisebeginn gilt Ziffer 4.1. 2.2.2 Kurzfristige Buchung Für kurzfristige Buchung (Gruppenreisen innerhalb 30 Tagen vor Abreise, Individual- & Baukastenreisen: innerhalb 14 Tagen vor Abreise) verrechnen wir eine Expressgebühr von Fr. 60.- pro Auftrag. 2.2.3 Visa Gerne holen wir für Sie Ihre Visa ein gegen eine Gebühr. Bei Gruppenreisen ab der Schweiz entfällt die Bearbeitungsgebühr, wenn das Visum zusammen mit den Visa der anderen Teilnehmern eingeholt werden kann. 2.2.4 Bearbeitung und Reservierung Bei Buchungen mit einem totalen Rechnungsbetrag unter CHF 600.– (reine Arrangementkosten; ohne Visa-, Bearbeitungsgebühren, Versicherungsprämien usw.) erheben wir eine Reservationsgebühr von CHF 60.– pro Auftrag. Bitte beachten Sie, dass Ihre Buchungsstelle zusätzlich Gebühren für Reservierung und Bearbeitung erheben kann. 2.3 Kleingruppe Für die Durchführung einer Reise zum ausgeschriebenen Preis wird die angegebene Mindest-Teilnehmerzahl benötigt. Sollte die Reise mit weniger Teilnehmern durchgeführt werden, kann ein Selbstkosten deckender Kleingruppenzuschlag erhoben werden. 2.4 Zahlungsbedingungen Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie unsere Bestätigung, die zugleich als Rechnung gilt. Die Anzahlung beträgt 25% des Arrangementpreises, mindestens CHF 500.- pro Person, zahlbar innert 10 Tagen. Die Restzahlung ist 30 Tage vor Abreise fällig. Bei Buchungen innerhalb 30 Tagen vor Abreise ist der gesamte Rechnungsbetrag sofort zur Zahlung fällig. Werden die Zahlungsfristen nicht eingehalten, kann Globetrotter Tours AG nach nutzlosem Verstreichen einer kurzen Nachfrist vom Vertrag zurücktreten und die Annullierungskosten gemäss Ziffer 4 geltend machen. 2.5 Preisänderungen In nachfolgenden Fällen müssen wir uns vorbehalten, die in unseren Katalogen aufgeführten Preise zu erhöhen. Bei Redaktionsschluss nicht bekannte: – Erhöhung der Transportkosten (z.B. Treibstoffzuschläge)
– neu eingeführte oder erhöhte Abgaben oder Gebühren (z. B. erhöhte Flughafentaxen, Sicherheitsgebühren, Versicherungsgebühren, erhöhte Nationalparkgebühren) – staatlich verfügte Preiserhöhungen (z. B. Mehrwertsteuer) – Wechselkursänderungen – erklärbare Druckfehler Globetrotter Tours AG wird Preiserhöhungen infolge der oben erwähnten Gründe spätestens 21 Tage vor Abreise bekannt geben. Beträgt die Preiserhöhung mehr als 10% des ausgeschriebenen Pauschalpreises oder bei Reisen mit Einzelpreisen des Gesamtarrangementpreises, haben Sie das Recht, innerhalb von 5 Tagen nach Erhalt unserer Mitteilung kostenlos vom Vertrag zurückzutreten. 3. Unterkunft Die ausgeschriebenen Preise verstehen sich, sofern nicht anders bei der Reise erwähnt, im Doppelzimmer. 3.1 Einzelzimmer/Einzelzelt Es ist auf fast allen Reisen möglich, gegen Zuschlag ein Einzelzimmer zu buchen. Bei Übernachtungen in einfachen Gasthäusern wie Teahouses, Lodges usw. sowie im Zug und auf Schiffen können aber nicht in jedem Fall Einzelzimmer garantiert werden. Zelte zur Einzelbenutzung können nicht für alle Destinationen gebucht werden. Fragen Sie Ihre Buchungsstelle über diese Möglichkeit und den entsprechenden Zuschlag. 3.2 Halbes Doppelzimmer Alleinreisenden Kunden bieten wir die Möglichkeit, ein Doppelzimmer mit anderen Reiseteilnehmern zu teilen. Falls bis 21 Tage vor Abreise kein/e Zimmerpartner/in gefunden wird, müssen wir den Einzelzimmerzuschlag nachbelasten. 4. Umbuchung /Annullationsbedingungen / Reiseabbruch 4.1.Umbuchung/Annullation durch Kunden 4.1.1. Eine Umbuchung/Annullation muss schriftlich und eingeschrieben erfolgen. Bis 90 Tage vor Abreise wird für Annullierungen eine Bearbeitungsgebühr von CHF 200.- pro Person erhoben. Bei Umbuchungen und Änderungen beträgt die Gebühr zwischen Fr. 60.– und Fr. 200.– pro Person und entsprechend dem Änderungsumfang. Bei kurzfristigen Umbuchungen/Annullierungen werden zusätzlich folgende Gebühren erhoben: 89–50 Tage vor Abreise 25% 49–30 Tage vor Abreise 50% 29–08 Tage vor Abreise 75% 07–00 Tage vor Abreise 100% Kosten und Gebühren für bereits eingeholte Visa gehen zu Ihren Lasten. Als Stichtag gilt jeweils das Eingangsdatum der schriftlichen Annullation. Fällt das Eintreffen der Annullation auf einen Samstag, Sonn- oder Feiertag, ist der nächste Arbeitstag massgebend. Vorbehalten bleiben besondere Änderungs-, Umbuchungs- und Annullierungsbestimmung der unter 1.2.2 aufgeführten Reisen 4.1.2 Vorzeitige Rückreise; Reiseabbruch Falls Sie Ihre Reise aus irgendwelchen Gründen abbrechen müssen oder während der Reise Leistungen ändern wollen, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung. Unsere Reiseleitung oder lokale Vertretung wird Ihnen in dringenden Fällen (Erkrankung oder Unfall, schwere Erkrankung oder Tod von Angehörigen usw.) bei der Organisation Ihrer Rückreise oder Änderung so weit als möglich behilflich sein. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die Hilfestellung und Bedingungen durch Ihre Reiseversicherung. Bei Reiseabbruch oder Änderung der Reiseleistungen gehen die (Zusatz-)Kosten zu Ihren Lasten. 4.2 Umbuchung/Annullation durch Globetrotter Tours AG 4.2.1. Mindestteilnehmerzahl Unsere angebotenen Reisen basieren auf einer Mindestteilnehmerzahl. Wird diese für Ihre Reise nicht erreicht, so sind wir berechtigt die Reise bis spätestens 3 Wochen vor Reisebeginn abzusagen. Wird bei der Ausschreibung ein Kleingruppenzuschlag puliziert, so kann Globetrotter Tours AG die Reise auch als Kleingruppe durchführen (siehe dazu Ziffer 2.3). Im Falle der Reiseabsage werden Ihnen alle bereits geleisteten Zahlungen vollumfänglich rückerstattet. Weitergehende Ersatzforderungen sind ausgeschlossen.
NACHSTEHEND FINDEN SIE DIE LEISTUNGEN, WELCHE AUF JEDER REISE GENERELL EINGESCHLOSSEN SIND - DIE SPEZIELLEN LEISTUNGEN PRO DESTINATION FINDEN SIE BEI DER ENTSPRECHENDEN REISE Inbegriffene Leistungen
Zusatzleistung
■ Flughafentaxen
■ Gutschein für ein Bahnbillett der 1. Klasse,
(Sicherheitsgebühren)
vom Wohnort (Grenzort Schweiz) zum
■ Linienflüge in Economy-Klasse
Flughafen Zürich-Kloten und zurück
■ Übernachtungen Basis Doppelzimmer
Nicht inbegriffen
■ Ausflüge, Eintritte und Transfers gemäss
■ Getränke, persönliche Auslagen und
Programm
Trinkgelder
4.2.2. Programmänderungen, Annullation der Reise; Reiseabbruch Wir behalten uns auch in Ihrem Interesse vor, einzelne vereinbarte Leistungen oder Reiseverläufe vor oder während der Reise zu ändern, wenn unvorhergesehene Umstände dies erfordern. In seltenen Fällen kann es auch nötig sein, eine Reise abzusagen oder vorzeitig abzubrechen. Umstände dieser Art sind u.a. Streiks, behördliche Massnahmen oder höhere Gewalt (z.B. Naturkatastrophen, Epidemien, Unruhen, kriegerische Ereignisse usw.) oder andere Umstände, welche die Reise verunmöglichen, erheblich erschweren oder eine erhebliche Gefährdung der Teilnehmer mit sich bringen. Sollten diese Änderungen vor Abreise eintreten, behalten wir uns das Recht vor, allfällige Mehrkosten Ihnen zu belasten. Sollten diese Änderungen während der Reise eintreten, richten sich Ihre Rechte nach Ziffer 7. 5. Versicherungen Der Abschluss einer Annullationskostenversicherung ist obligatorisch. Beim Abschluss einer auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Versicherungslösung sind wir Ihnen gerne behilflich. Informationen zu unseren angebotenen Versicherungen finden Sie auf dieser Seite. Sollten Sie keine Versicherung über uns abschliessen, bestätigen Sie damit, dass Sie über eine ausreichende private Versicherungsdeckung verfügen. Stellen Sie sicher, dass Sie für Unfälle und Krankheiten im Ausland ausreichend versichert sind. 6. Pass, Visa, Impfungen usw. Für die Einhaltung der vorgeschriebenen PassVisa-, Zoll, Devisen- und Gesundheitsbestimmungen sind Sie allein verantwortlich. Damit die Reisedokumente richtig ausgestellt werden können, müssen Sie bei der Buchung Ihre Vornamen und Namen usw. gemäss den Angaben in Ihrem Reisepass angeben. Stimmen die Namen auf den Reisedokumenten nicht mit denjenigen im Pass überein, kann es zu einer Einreiseverweigerung und zwangsweisen Rückführung kommen, deren Kosten Sie zu tragen haben. Müssen Reisedokumente (Visa, Flugscheine usw.) neu ausgestellt werden, weil die Angaben in der Anmeldung nicht mit jenigen im Pass übereinstimmen, gehen die Kosten zu Ihren Lasten. 6.1 Reisedokumente Für die Vollständigkeit und vorgeschriebene Gültigkeit Ihrer Reisedokumente wie Pass, ID, usw. sind Sie alleine verantwortlich. 6.2 Einholen von Visa Bei ab der Schweiz begleiteten Gruppenreisen ist Globetrotter Tours AG für die fristgerechte Einholung der Visa besorgt. Bei lokal geführten Reisen und individuell zusammengestellten Reisen sind Sie für die Einholung der benötigten Visa zuständig. Die nötigen Unterlagen erhalten Sie mit unserer Reisebestätigung. 6.3 Gesundheitsbestimmungen und Impfungen Angaben zu vorgeschriebenen und empfohlenen Impfungen sowie Gesundheitsbestimmungen finden Sie im Katalog oder werden Ihnen bei Buchung der Reise mitgeteilt und in der Bestätigung wiederholt. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen, sich vor der Buchung Ihrer Reise, spätestens 6 Wochen vor Abreise, bei Ihrem Haus- oder Tropenarzt über einen allfälligen zusätzlichen individuellen Impfschutz usw. zu informieren. Mehr Informationen finden Sie auch unter www.safetravel.ch. 7. Haftung 7.1 Allgemein Globetrotter Tours AG hat die Katalogausschreibungen, die Auswahl der an Ihrer Reise beteiligten Unternehmen mit aller Sorgfalt vorgenommen und die Reise fachmännisch organisiert. 7.2 Ausfall von Leistungen Globetrotter Tours AG vergütet den Ausfall vereinbarter Leistungen oder die zusätzlich entstandenen Kosten, soweit es der Schweizer-, der lokalen Reiseleitung oder dem Leistungsträger nicht möglich war, vor Ort eine gleichwertige Ersatzleistung anzubieten und auch kein Verschulden Ihrerseits vorliegt. Unsere Haftung ist auf insgesamt den doppelten Reisepreis pro Person beschränkt und umfasst nur den unmittelbaren Schaden. Vorbehalten bleiben internationale Abkommen (Ziffer 7.6.1). 7.3 Haftungsbeschränkung auf den doppelten Reisepreis Bei Pauschalreisen ist die Haftung
für andere als Personenschäden (Sachschäden, reine Vermögensschäden usw.) auf den doppelten Reisepreis pro Person beschränkt. Bei anderen Leistungen als Pauschalreisen ist die Haftung für sämtliche Schäden auf den doppelten Reisepreis pro Person begrenzt. Vorbehalten bleiben tiefere Haftungslimiten oder Haftungausschlüsse in anwendbaren internationaler Abkommen oder nationalen Gesetzen. 7.4 Haftungsbeschränkungen, Haftungsausschlüsse 7.4.1 Internationale Abkommen, nationale Gesetze Enthalten internationale Abkommen oder anwendbare nationale Gesetze Beschränkungen der Haftung oder Haftungsausschlüsse bei Schäden aus Nichterfüllung oder nicht gehöriger Erfüllung des Vertrages, kann sich Globetrotter Tours AG auf diese berufen und haftet nur im Rahmen dieser Abkommen oder nationaler Gesetze. Internationale Abkommen dieser Art bestehen insbesondere im Transportwesen (Flug-, Eisenbahn-, und Schiffsverkehr). Vorbehalten bleiben weitergehende Haftungsbeschränkungen oder Haftungsausschlüsse dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen. 7.4.2 Haftungsausschlüsse Globetrotter Tours AG haftet nicht, wenn die Nichterfüllung oder die nicht gehörige Erfüllung des Vertrages zurückzuführen ist auf: – Versäumnisse Ihrerseits – unvorhersehbare oder nicht abwendbare Ver-säumnisse eines Dritten, der an der Erbringung der vertraglich vereinbarten Leistungen nicht beteiligt ist. – auf höhere Gewalt oder auf ein Ereignis, welches Globetrotter Tours AG oder ein Dienstleistungsträger trotz aller gebotenen Sorgfalt nicht vorhersehen oder abwenden konnte. Globetrotter Tours AG haftet somit nicht für Änderungen im Reiseprogramm, die auf Streik, Unruhen, Witterungsverhältnisse, behördliche Massnahmen, Verspätungen von Dritten usw. zurückzuführen sind. – Programmänderungen infolge Flugplanänderungen wird keine Haftung übernommen. 7.4.3 Lokale Veranstaltungen Für Aktivitäten und Ausflüge welche am Reiseziel gebucht werden, bzw. nicht im vereinbarten Reiseprogramm enthalten sind, haftet Globetrotter Tours AG nicht. 7.5 Vertane Urlaubszeit, entgangene Urlaubsfreude usw. Für vertane Urlaubszeit, entgangene Urlaubsfreuden, Frustrationsschäden usw. haftet Globetrotter Tours AG nicht. 7.6 Ausservertragliche Haftung Die ausservertragliche Haftung richtet sich nach den massgebenden nationalen Gesetzen und internationalen Abkommen, vorbehalten bleiben weitergehende Haftungsbegrenzungen resp. Haftungsausschlüsse dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen. 8. Beanstandungen 8.1 Beanstandung und Abhilfe verlangen Sollten Sie während der Reise Anlass zu Beanstandungen haben, so müssen Sie diese unverzüglich der Reiseleitung, unserer lokalen Vertretung oder dem betroffenen Leistungsträger (z.B. Hotel) bekannt geben. Dies ist eine zwingende Voraussetzung für eine spätere Geltendmachung von Ersatzansprüchen und ermöglicht meist bereits eine Abhilfe vor Ort. 8.2 Wird vor Ort keine Lösung gefunden Sollte keine Abhilfe vor Ort möglich sein, müssen Sie eine schriftliche Bestätigung verlangen, die Ihre Beanstandung und deren Inhalt umfasst. Reiseleiter, lokale Vertretungen und Leistungsträger sind nicht berechtigt irgendwelche Schadenersatzforderungen anzuerkennen. 8.3 Nach Ihrer Rückkehr Wurde vor Ort keine befriedigende Abhilfe möglich, müssen Sie Ihre Beanstandung sowie die Bestätigung die Sie vor Ort eingeholt haben, innerhalb 30 Tagen nach Rückreise schriftlich bei Globetrotter Tours AG oder Ihrer Buchungsstelle einreichen. Werden diese Bedingungen nicht eingehalten, erlöschen sämtliche Ansprüche. 9. Mitwirkungspflichten Ihrerseits 9.1 Persönliche Voraussetzungen Reisen in fremde Länder bedingen, dass sich die Teilnehmer den fremden Sitten und Gebräuchen anpassen. Reiseleiter sind befugt, Teilnehmer, die die Reisegruppe nachhaltig stören oder nicht gewillt sind, sich den Gepflogenheiten des Reiselandes anzupassen, von der Reise auszuschliessen.
Verlängerungsmöglichkeiten
■ Zusätzliche örtliche Reiseleitung
Verlängerungen sind gut möglich und
(je nach Destination)
werden den individuellen Wünschen der
■ Wo nötig; Visagebühren
TeilnehmerInnen angepasst. Verlangen Sie
(Einholen der Visa und Gebühren)
entsprechende Offerten!
9.2 Gesundheitliche Voraussetzungen Bei einigen Reisen wird eine gute Gesundheit usw. vorausgesetzt. Sollte ein Teilnehmer diese Voraussetzungen nicht erfüllen, kann der Reiseleiter den Teilnehmer von der Reise ausschliessen. Rückreisekosten usw. gehen zu Lasten des Teilnehmers und der bezahlte Reisepreis kann nicht zurückbezahlt werden. 10. Planung nach Ihrer Rückkehr Trotz bester Reiseplanung kann es vorkommen, dass sich aufgrund nicht vorhersehbarer oder nicht abwendbarer Ereignisse die Rückreise verspätet. Sie sollten daher für den Rückkehrtag und bei Reisen in andere Kontinente auch für den Folgetag keine Verpflichtungen vorsehen, deren Nichteinhaltung schwerwiegende Folgen haben könnte. 11. Rückbestätigung von Flugscheinen Bei individuellen Reisen und Reisen ohne Schweizer-Reiseleitung ist der Kunde für die Rückbestätigung des Weiter- und Rückfluges verantwortlich. Die notwendigen Angaben entnehmen Sie bitte den Reiseunterlagen. Versäumte Rückbestätigungen können zum Verlust des Transportanspruches führen, allfällige Mehrkosten gehen zu Lasten des Kunden. 12. Sicherstellung von Kundengeldern Wir garantieren Ihnen durch unsere Mitgliedschaft im Garantiefonds der Schweizer Reisebranche die Sicherstellung Ihrer im Zusammenhang mit Ihrer Pauschalreise einbezahlten Beträge. 13. Ombudsman Vor einer gerichtlichen Auseinandersetzung sollte der Kunde an den unabhängigen Ombudsman der Schweizer Reisebranche gelangen. Der Ombudsman ist bestrebt, bei jeder Art von Problemen zwischen Ihnen und uns, bzw. dem Reisebüro, bei dem die Reise gebucht wurde, eine faire und ausgewogene Einigung zu erzielen. Die Adresse des Ombudsmans lautet: Ombudsman der Schweizer Reisebranche, Postfach, 8038 Zürich, Mo-Fr 10.00–16.00 Uhr Telefon 044 485 45 35, info@ombudsman-touristik.ch. 14. Gerichtsstand Im Verhältnis zwischen dem Kunden und Globetrotter Tours AG ist ausschliesslich schweizerisches Recht anwendbar. Klagen gegen die Globetrotter Tours AG können nur am Firmensitz in Bern, Schweiz angebracht werden.
IHR BEITRAG ZUM KLIMASCHUTZ Enthält Ihre Reise den Flug ab der Schweiz, überweist Globetrotter Tours AG einen pauschalen Klimaschutzbeitrag an myclimate. Damit wird ein Teil der Flugemissionen kompensiert. Die Beiträge fliessen in ein vom WWF Nepal umgesetztes Projekt für Biogasanlagen zum Kochen in Nepal. Das nepalesische Tiefland Terai ist Rückzugsgebiet vieler bedrohter Tier- und Pflanzenarten. Die Anlagen, welche aus Viehdung Biogas gewinnen, wurden in Nepal entwickelt und dörfliche Verei-nigungen werden in die Planung mit einbezogen. Ein Mikrofinanzsystem sichert, dass die Anlagen schliesslich den Bauern selber gehören. Sie liefern Kochenergie für eine Familie. Die Familien profitieren davon mehrfach: Die Suche nach Feuerholz entfällt. Es werden Hunderte von- Arbeitsplätzen geschaffen, die Latrinen werden verbessert, es entsteht kein gesundheitsschädigender Rauch beim Kochen und nicht zuletzt werden die Wälder geschont. So verstehen wir Klimaschutz – wenn auch die Bevölkerung, die Tier- und Pflanzenwelt direkt davon profitieren. Ihr myclimate Ticket und weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 044 500 43 50 oder www.myclimate.org
VERSICHERUNGSHINWEISE Jede/r Teilnehmer/in ist für den Abschluss einer Versicherung selbst verantwortlich. Bitte teilen Sie uns mit, welche der untenstehenden Varianten Sie wünschen.
Reisegepäck-Versicherung (als Ergänzung zu Ihrer persönlichen Hausratversicherung) Es werden folgende Varianten offeriert:
Kombinierte Annullierungskosten-Versicherung, SOS-Schutz für Reisezwischenfälle und Airline-Insolvenz-Schutz HöchstTarifversicherungssumme Position bei Annullierung Reisedauer Prämie A 310 CHF 500.– 31 Tage CHF 29.– A 311 CHF 1500.– 92 Tage CHF 49.– A 313 Single CHF 20000.– 365 Tage CHF 99.– A 314 Family CHF 40000.– 365 Tage CHF 158.– A 319** CHF 60.–
TarifPosition G 601 G 602 G 603 G 604 G 605 G 606
Höchst versicherungssumme bei Schadenfall 2 CHF 2000.– CHF 2000.– CHF 2000.– CHF 5000.– CHF 5000.– CHF 5000.–
Reisedauer 31 Tage 92 Tage 365 Tage 31 Tage 92 Tage 365 Tage
Prämie CHF 45.– CHF 129.– CHF 250.– CHF 135.– CHF 340.– CHF 730.–
** Zusatzversicherung: Verlängerung des SOS-Schutzes für Jahresversicherungen um 270 Tage. 2 Gepäckstücke sind nur zum aktuellen Wert (nicht Neuwert) versichert.
■ Experten-Reisebegleitung und Betreuung (Namen siehe bei einzelnen Programmen)
Rückreisekosten usw. gehen zu Lasten des Teilnehmers und der bezahlte Reisepreis kann nicht zurückbezahlt werden.
Family: Kann von mehreren im gleichen Haushalt wohnenden Personen als Jahresversicherung abgeschlossen werden. Oder von mehreren nicht im gleichen Haushalt wohnenden Personen. In diesem Fall endet der Versicherungsschutz nach Beendigung der gemeinsamen Reise.
Gesundheit Wenn Sie eine Krankheit haben, von der Ihre Reiseleitung unterrichtet sein muss, bitten wir Sie, uns dies telefonisch mitzuteilen.
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REISEDATEN - ÜBERSICHT 2012 / 2013
Reisedatum 30.10.2012 14.11.2012 23.11.2012 26.12.2012 24.01.2013 21.02.2013 21.02.2013 02.03.2013 10.03.2013 13.03.2013 15.03.2013 16.03.2013 28.03.2013 29.03.2013 05.04.2013 06.04.2013 09.04.2013 04.05.2013 12.05.2013 31.05.2013 Juni 01.06.2013 18.06.2013 22.06.2013 27.06.2013 29.06.2013 20.07.2013 20.07.2013 15.08.2013 15.08.2013 22.08.2013 24.08.2013 26.08.2013 28.08.2013 30.08.2013 07.09.2013 07.09.2013 13.09.2013 September September September September 21.09.2013 2. Hälfte Okt 01.10.2013 02.10.2013 02.10.2013 03.10.2013 15.10.2013 19.10.2013 20.10.2013 29.10.2013 30.10.2013 Oktober 02.11.2013 04.11.2013 04.11.2013 05.11.2013 13.11.2013 16.11.2013 20.11.2013 22.11.2013 24.11.2013 27.11.2013 30.11.2013 November
Destination 11.11.2012 27.11.2012 09.12.2012 02.01.2013 15.02.2013 08.03.2013 05.03.2013 07.03.2013 24.03.2013 26.03.2013 01.04.2013 02.04.2013 10.04.2013 11.04.2013 13.04.2013 23.04.2013 22.04.2013 19.05.2013 22.05.2013 15.06.2013 Juni 16.06.2013 02.07.2013 07.07.2013 12.07.2013 13.07.2013 30.07.2013 04.08.2013 01.09.2013 30.08.2013 08.09.2013 10.09.2013 10.09.2013 10.09.2013 12.09.2013 22.09.2013 04.10.2013 21.09.2013 September September Oktober September 04.10.2013 2. Hälfte Okt. 15.10.2013 15.10.2013 15.10.2013 16.10.2013 28.10.2013 03.11.2013 03.11.2013 10.11.2013 12.11.2013 November 17.11.2013 22.11.2013 17.11.2013 17.11.2013 26.11.2013 29.11.2013 20.12.2013 08.12.2013 09.12.2013 09.12.2013 14.12.2013 Dezember
Experten-Begleitung
Indian Maharaja Desert Express: Namibia Äthiopien Jordanien Antarktis Panama Kuba Qatar-Runde Brasilien Desert Express: Namibia Indien: Dem Tiger auf der Spur Rovos Rail: Afrika Registan: Almaty – Aschgabat Iran: Abseits der Touristenströme New York und Washington D.C. Galapagos Registan: Aschgabat – Almaty Zarengold: Moskau – Peking * Türkei Nord- & Südkorea Mongolei Zarengold: Moskau – Peking * Botswana Island Zarengold: Moskau – Peking * Sibirien Finnland Zarengold: Moskau – Peking * Alaska: Bären Zarengold: Moskau – Peking * Alaska: Bären Seidenstrasse China Namibia Desert Express: Namibia Tansania: Schimpansentrekking Zarengold: Moskau – Peking * Überland Peking – Delhi Jordanien Istanbul Ukraine Botswana: Grosskatzen und mehr Malta – Sizilien – Tunesien Kirgistan & Usbekistan Iran (Bahnreise) Aserbaidschan & Georgien Qatar & Oman Desert Express: Namibia Registan: Almaty – Aschgabat Registan: Aschgabat – Almaty Sambia Nordkorea Oman Desert Express: Namibia Madagaskar Uganda & Ruanda Tansania Indien: Rajasthan Indian Maharaja Desert Express: Namibia Namibia Chile Aethiopien Burma Out of Africa Thailand Antarktis: Kaiserpinguine
Walter Eggenberger Heiner Walther Claude Nicollier, Erich Gysling u.a. Dr. Samuel Furrrer Christian Blickenstorfer Erich Gysling, Werner van Gent, u.a. Rudolf Bärfuss Dieter Gutmann Erich Gysling, Ruedi Küng Elika Djalili Benedikt Wechsler Bernd Schildger
Werner und Amalia van Gent Walter Eggenberger Dr. Ruth Baumgartner
Bemerkung
Seite
Bahn-Zubucherreise Bahn-Zubucherreise
Programm verlangen Programm verlangen Programm verlangen 16 Programm verlangen Programm verlangen Siehe Beilage Background Diplomatique 14 Siehe Beilage Background Diplomatique Programm verlangen 23 Programm verlangen Programm verlangen 15 Siehe Beilage Background Diplomatique Programm verlangen Programm verlangen Programm verlangen 32 24 in Planung Programm verlangen 10 34 Programm verlangen 25 33 Programm verlangen 29 Programm verlangen 29 20 9 Programm verlangen 8 Programm verlangen 21 17 in Planung in Planung in Planung in Planung 19 in Planung Siehe Beilage Background Diplomatique Siehe Beilage Background Diplomatique Programm verlangen Programm verlangen Programm verlangen in Planung in Planung 18 Programm verlangen in Planung 7 11 22 Programm verlangen Programm verlangen in Planung 28 6 Siehe Beilage Background Diplomatique in Planung in Planung in Planung
Leserreise Coop/Coopération Background Wildlife Background Diplomatique Background Diplomatique Bahn-Zubucherreise Background Wildlife Leserreise Schweizer Familie Bahn-Zubucherreise Background Diplomatique Leserreise Bund Bahn-Zubucherreise Bahn-Zubucherreise in Zusammenarbeit mit volkshochschule zürich Background Wildlife Bahn-Zubucherreise
Erich Gysling Prof. Dr. Ewald Isenbügel Andreas Schwander Andreas Schwander Dr. David Bittner Dr. David Bittner Simone Griessmayer Walter Eggenberger
Bahn-Zubucherreise in Zusammenarbeit mit volkshochschule zürich Bahn-Zubucherreise Leserreise Schweizer Familie Bahn-Zubucherreise Leserreise Schweizer Familie in Zusammenarbeit mit volkshochschule zürich Bahn-Zubucherreise
Erich Gysling Bahn-Zubucherreise Peter Isenegger Heiner Walther Urs Gösken Natalya Momot Monika Schiess-Meier Beat Stauffer Helen Stehli Pfister Erich Gysling Heidi Tagliavini Christian Blickenstorfer
Martin Bucher Walter Eggenberger Heiner Walther
Background Wildlife
Background Diplomatique Background Diplomatique Bahn-Zubucherreise Bahn-Zubucherreise Bahn-Zubucherreise Background Wildlife
Bahn-Zubucherreise Background Wildlife Jean-Pierre Kapp Dr. med. vet. Christian Wenker Peter Isenegger
Prof. Dr. Ewald Isenbügel Stefan Cotting Walter Eggenberger Leon de Riedmatten Erich Gysling Ralf Jochmann Sylvia Stevens
Background Wildlife Bahn-Zubucherreise Bahn-Zubucherreise Background Wildlife
Background Diplomatique Background Wildlife Background Wildlife
* umgekehrte Richtung auf Anfrage
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