Wildife-Expeditionen mit Expertenbegleitung

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Wildlife-Expeditionen mit Expertenbegleitung

Ausgabe

2013

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Editorial Liebe Tier-, Natur- und Reisefreunde «Das hier ist nicht Disneyland» pflegen wir jeweils zu sagen, wenn sich erste Unruhe bei Reisenden breit macht. Unruhe darüber, wo denn jetzt die erwarteten Tiger, Löwen, Eisbären etc. abgeblieben seien. Ewald Isenbügel (über 30 Jahre Tierarzt im Zoo Zürich) hat es auf den Punkt gebracht: «Es braucht Zeit und Musse, sich auf Tierbegegnungen einzulassen und ihr Umfeld mit Landschaften, Meeren, anderen Kulturen und Menschen auf respektvolle Art kennen zu lernen». Kürzlich habe ich mit meinem Sohn das Gebiet am Rio Napo in Ecuador besucht. Vor lauter Dschungel sieht man die Tiere gar nicht. Das stimmt bis zu einem gewissen Grad, doch waren es gerade die kleinen Entdeckungen, die den Besuch so intensiv werden liessen. Da ein winziger, farbenprächtiger Frosch, dort eine seltene, raffinierte Spinne, und unter dem Blatt ein Gecko, dessen Farbmuster an wunderschöne Teppiche der Indios erinnerten. Es sind also – neben dem spektakulären Grosswild – auch die kleinen Wunder, die die Wildlife Reisen so interessant machen. Und ganz nebenbei – als Zugabe sozusagen – kann man grossartige Naturschauspiele erleben. Seien es die Tundra, der Dschungel, die Wüste, Eisberge oder Wetterphänomene. Lassen Sie sich darauf ein – mit der Unterstützung unserer Experten. Diese werden Sie auf noch viel mehr aufmerksam machen. Auch auf Verhaltensweisen und Problemstellungen, die nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind. «Background Wildlife» eben! Herzlich Ruedi Bless, CEO


Reiseübersicht Reisedatum Destination

Reisebegleitung

Seiten

03.11. – 21.11.13 15.11. – 29.11.13 29.03. – 11.04.14 26.10. – 10.11.13

Afrika Tansania – Wildes Erlebnis in Ostafrika Namibia – Drei Tropfen Regen Botswana – Grosskatzen und mehr Sambia – Ursprüngliches Afrika

Dr. med.vet. Christian Wenker Prof. Dr. Ewald Isenbügel Monika Schiess-Meier Martin Bucher

4/5 6/7 8/9 10/11

März 13 / März 14 31.05. – 15.06.13 30.11. – 14.12.13

Asien Indien – Dem Tiger auf der Spur Mongolei – Land der weiten Horizonte Thailand – Beeindruckende Naturschauplätze

Dieter Gutmann Dr. Ruth Baumgartner Dr. Ralf Jochmann

12/13 14/15 16/17

August 13 / September 13 individuell März 13 / November 13 21.11. – 05.12.13

Amerika Alaska – Unter Bären Dr. David Bittner Karibik – Wal- und Delfinforschung Galapagos – Ecuadors Arche Noah Dr. Matthias Glaubrecht/Dr. Helge Fischer Weddell Meer – Kaiserpinguine Sylvia Stevens

18/19 20/21 22/23 24/25

Infoseiten Partner: Zoo Zürich, Zoo Basel, Natur- und Tierpark Goldau und Tierpark Dählhölzli Bern

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Tansania – Wildes Erlebnis in Ostafrika Diese Reise führt uns zu einigen der attraktivsten Orte Ostafrikas, wo Tau­ sende von Wildtieren in grossflächigen Schutzgebieten ideale Lebensräume finden. Im Süden des Landes pirschen wir durch den Regenwald der Udzungwa Mountains, wo sich die grösste Prima­ tendichte Afrikas befindet. Eine spannende Fluss-Safari erwartet uns im Selous Wildreservat, bekannt durch seine gros­sen Elefanten- und Büffelherden. Im Norden besuchen wir nebst dem Tarangire, auch den Lake Manyara und den Serengeti Nationalpark. Ein einmaliges Schauspiel bietet der NgorongoroKrater, wo wir Gnu- und Zebraherden, mit etwas Glück auch Löwen, Geparden und eines der seltenen Nashörner sehen werden. Zum Abschluss verbringen wir entspannte Tage auf der Gewürzinsel Sansibar. Dr. med. vet. Christian Wenker ist Zootierarzt im Zoo Basel. Er ist der aktuelle Präsident der «European Association of Zoo and Wildlife Veterinarians» (EAZWV) und Autor und Referent für Biologie, Haltung und Krankheiten von Zoo- und Wildtieren. Die Ausbildung zum Zootierarzt erfolgte an den Universitäten Bern und Zürich sowie im Zoo Zürich mit Forschungsaufenthalten in Argentinien, Tansania und Südafrika.

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Wildtierprojekt: An der Tierärzteschule der Sokoine Universität in Morogoro erhalten wir Einblick in die Veterinärmedizin und Wildtierprojekte Tansanias. Mit der Teilnahme an der Reise unterstützen Sie einen einheimischen Studenten bei der Feldforschung an einer Erkrankung bei Pavianen im Lake Manyara NP in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Primatenzentrum in Göttingen.

5. Tag: Morogoro – Selous Game Reserve Nach dem Frühstück längere Fahrt ins Selous Game Reserve.

Vorgesehenes Reiseprogramm

6.–7. Selous Game Reserve Im Selous-Schutzgebiet, dem grössten Wildreservat Afrikas sind Wanderungen, Bootsfahrten und Pirschfahrten möglich. Sie können unter anderem Ele­fanten, Rappenantilopen, Kaffernbüffel, Zebras und grosse Kudus sehen. Bootsfahrt auf dem Rufiji River.

1. Tag: Flug Zürich – Dar es Salaam Ankunft am Flughafen in Dar es Salaam und Transfer ins Hotel.

8. Tag: Selous – Arusha Flug nach Arusha. Transfer zur Lodge mit Sicht auf den Mount Meru.

2. Tag: Dar es Salaam – Morogoro Fahrt nach Morogoro.

9. Tag: Arusha – Tarangire Nationalpark Fahrt zum Tarangire Nationalpark. Schon bevor das Schutzgebiet erreicht wird fallen die riesigen Baobabs auf. Pirschfahrt im Park.

3. Tag: Morogoro – Udzungwa Nationalpark Fahrt zum Udzungwa Nationalpark, Dschungelwanderung. Die grösste Primatendichte Afrikas, tosende Wasserfälle und ein fantastischer Panoramablick über die Ebene erwarten Sie. 4. Tag: Udzungwa Nationalpark – Morogoro Transfer zur Veterinärmedizinischen Fakultät der Sokoine Universität. Besuch der Tierärzteschule.

10. Tag: Tarangire – Lake Manyara Nationalpark Weiterfahrt in den Lake Manyara Nationalpark. In eine wunderbare Landschaft eingebettet liegt der Man­yara See mit seinen Flamingos. Offene Grasflächen wechseln mit dichtem Busch und Akazien­ wäldern ab. Der Park beherbergt 400 Vogelarten wie Kormorane, Reiher, rotschnäblige Queleas, Nilgänse und Pelikane. 11. Tag: Lake Manyara Nationalpark – Serengeti Safari im Lake Manyara Nationalpark. Nachmittags Fahrt in die Serengeti.

13. Tag: Serengeti – Ngorongoro Nach dem Frühstück Fahrt zum Ngorongoro-Krater-Schutzgebiet. Der Kraterrand liegt auf etwa 2300m, die Fülle der auf dem Kraterboden lebenden Tiere ist atemberaubend. 14. Tag: Ngorongoro – Arusha – Sansibar Fahrt nach Arusha und Flug nach Sansibar.

KENYA

Serengeti Nationalpark

Ngorongoro Arusha Lake Manyara

Tarangire Nationalpark

15. Tag: Sansibar Geniessen Sie den Tag am Strand und lassen Sie die vielen Eindrücke nochmals Revue passieren. 16. Tag: Sansibar Sie unternehmen eine geführte Tour durch Stone Town. In der faszinierenden Altstadt finden sich Zeugen der bedeutenden Handelsstadt aus dem 19. Jahrhundert. 17. Tag: Sansibar Ausflug in den Jozani Forest mit den nur hier lebenden Red Colobus Affen. Der Park beheimatet ebenfalls viele Arten von Schmetterlingen, Vögeln und anderen Tieren. 18. Tag: Sansibar – Dar es Salaam – Zürich Nach dem Frühstück Zeit zur freien Verfügung. Transfer zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz. 19. Tag: Ankunft in Zürich Programmänderungen vorbehalten.

Zanzibar Morogoro Dar es Salaam Udzungwa Selous Game Reserve

Allgemeine Informationen Reisedatum Sonntag, 3. November bis Donnerstag, 21. November 2013 MOZAMBIQUE

Preis pro Person CHF 12’950.– / Zuschlag für Einzelzimmer CHF 1’120.– Teilnehmer/Innen 12 Personen max. / 6 Personen min. Inbegriffene Leistungen Linienflüge in Economy-Klasse inkl. Flughafentaxen, Visum, Über­nachtungen im Doppelzimmer in Mittelklasseunterkünften, Vollpension Tag 2–13, Halbpension Tag 14–17, Frühstück Tag 18, Aktivitäten gemäss Programm, Experten-Reisebegleitung und Betreuung, Visum Unterstützung Projekt CHF 500.– pro Person

12. Tag: Serengeti Nationapark Serengeti Nationalpark mit Pirschfahrten am Morgen und am Nachmittag. Geniessen Sie die wunderschöne Landschaft mit ihrer einzigartigen Tierwelt und erfahren Sie viel Wissenswertes von ihrem Guide. Praktisch alle Tiere Ostafrikas sind hier vertreten, in grösserer Zahl als in anderen Nationalparks.

Zusätzliche Leistung von Background Wildlife 1. Klasse Bahnbillett vom Wohnort (Grenzort Schweiz) zum Flughafen Zürich und zurück Nicht inbegriffen Versicherungen, Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder

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Namibia – Drei Tropfen Regen Land der endlosen Weite, in der Sonne flimmernd, überspannt von einem stahlblauen Himmel. Land der gastfreundlichen Farmen und Lodges, die dem Reisenden in stilvollem afrikanischen Ambiente Land und Leute, Fauna und Flora, Geschichte und Landschaften auf eine sehr persön­ liche Art nahe bringen. Vom gebirgigen Hochland mit der Haupt­ stadt Windhoek, über verkarstetes, von Trockenflüssen durchzogenem Mittelland senkt sich Namibia über Steppen und Wüsten zum Atlantik. In der grössten Wüste der Welt, der Namib, wächst die älteste Pflanze. Die scheinbar so lebensfeindlichen Namib zeigt eine Fülle hochangepasster Lebewesen. Der Besuch des Etosha-Nationalparkes gehört zu den Höhepunkten einer Namibia-Reise. Der Park beherbert eine riesige Vielfalt an Tierarten. Am abendlichen Feuer rückt man beim Sundowner zusammen und lauscht den Stimmen der Nacht und den Erzählungen aus Namibias alten Zeiten. Prof. Dr. Ewald Isenbügel, geboren 1936 in Essen/ Deutschland. Studium Vete­ri­ närmedizin in Hannover und Zürich, wo er seit 1958 lebt. Von 1972 bis 2005 Zootierarzt des Zoo Zürich. 1989 Professor des Departementes Zoo-Heim-und Wildtiermedizin, dem von ihm begründeten Fachgebiet an der Universität Zürich. Leiter des Referenzzentrums Greifvogelmedizin. Tierarzt in den Auswilderungsprojekten Bart­ geier Schweiz, der Przewalskipferde in der Mongolei sowie den Bergzebras in Namibia. Forschungsreisen auf den Spuren von Pferden und Wildtieren rund um die Welt und Reise­ leitungen auf Island, in Namibia, Indien und der Antarktis. 6


Vorgesehenes Reiseprogramm 1. Tag: Anreise Linienflug nach Windhoek.

Oshakati

2. Tag: Ankunft in Windhoek Nach der Ankunft Transfer zum Hotel.

Etosha Pan

Namutoni Halali

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Okaukuejo

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14. Tag: Okonjima – Windhoek Fahrt Richtung Windhoek mit Halt auf dem spannenden Schnitzermarkt in Okahandja. Abschied von Namibia und Abflug Richtung Europa. 15. Tag: Ankunft in Zürich

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9. Tag: Outjo – Etosha-Nationalpark Der Etosha-Nationalpark wurde schon in den 20er Jahren zum Wildschutzgebiet erklärt. Etosha hat ein reiches Wildleben, bestimmt von Jahreszeit und Regen. Neben der riesigen Salzpfanne mit Wasservögeln ist das Beobachten an den Wasserlöchern unglaublich eindrücklich: Elefanten, Nashörner, Giraffen, Warzenschweine, Zebras und Antilopen können beobachtet werden. Mit etwas Glück auch Geparden, Leoparden, Löwen, Schakale, und viele Vogel-und Reptilienarten. Übernachtung im Restcamp im Park in Okaukuejo. Abends Wildbeobachtung an der Wasserstelle.

13. Tag: Waterberg Plateau – Okonjima Fahrt zur Lodge Okonjima. Aus der ehemaligen Rinderfarm schuf die Familie Hansen ein Refugium zur Betreuung und Rehabilitation von Geparden und Leoparden.

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7.–8. Tag: Bambatsi und Umgebung Wir machen von Bambatsi aus Exkursionen nach gemeinsamer Absprache, zum Beispiel Pirschfahrten oder ein Besuch der Fingerklippe.

12. Tag: Etosha – Waterberg Plateau Park Fahrt über Hoba mit dem grössten Meteoriten zum Waterberg Plateau Park. Wie eine Bastion erhebt sich das Waterberg Massiv aus der Steppe. Pirschfahrt auf dem Plateau.

Waterberg Plateau

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6. Tag: Swakopmund – Cape Cross – Outjo Fahrt nach Cape Cross. Nach einem Stopp bei der Robbenkolonie geht die Fahrt weiter über Twyfelfontein und Khorixas nach Outjo. Wir geniessen für drei Nächte die herzliche Gastfreundschaft in der Bambatsi Lodge, einer der ältesten des Landes.

10.–11. Tag: Etosha-Nationalpark Pirschfahrten im Etosha-Nationalpark. Übernachtung in sehr schön gelegenem Camp ausserhalb der Parkgrenze.

Otjiwaarongo Okonjima

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5. Tag: Swakopmund Ausflug der Küste entlang nach Walvisbay. Wir erleben eine spannende Bootsfahrt, vorbei an den Guano-Plattformen der Kormorane, umspielt von Robben, Delphinen und Pelikanen. Nachmittags ist eine interessante Expedition in die Wüstendünen vorgesehen mit Erforschung der reichen Kleintierwelt.

Outjo

Twyfelfontein

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4. Tag: Karibib – Swakopmund Sobald der Busch erwacht, machen wir eine Frühpirsch. Fahrt zum Wasserfall, Heim des Haus­ leoparden, der Paviane und der RosenköpfchenPapageien. Nach dem Frühstück Abfahrt nach Swakopmund. Auf Pad, wie der Südwester sagt, sehen wir die ältesten Pflanzen der Welt, die Welwitschia mirabilis. Stadtbummel durch Swakopmund.

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3. Tag: Windhoek – Karibib Wir werden von unserem Fahrer und Guide, einem Südwester der dritten Generation abgeholt. Durch das landschaftlich pittoreske Khomas Hochland fahren wir nach Karibib, einem verschlafenen, alten Kleinstädtchen mit Bahnanschluss für die Marmorbrüche. Durch Farmland erreichen wir die Etusis Lodge. Je nach Zeit erkunden wir das Wildschutzgebiet auf einer spannenden Pirschfahrt mit Sundowner. Abendessen auf der Terrasse mit Blick auf das Wasserloch, wo wir mit Glück die ersten HartmannBergzebras bellend zur Tränke ziehen sehen. Beeindruckend sind die Stimmen der afrikanischen Nacht an diesem abgeschiedenen Ort. Etusis ist der Sitz der Stiftung für das bedrohte Hartmann-Bergzebra, die Ewald Isenbügel mitleitet.

Tsumeb

Grootfontein

Cape Cross

Karibib Okahandja

Swakopmund

WINDHOEK

Walvis Bay

Allgemeine Informationen Reisedatum Freitag, 15. November bis Freitag, 29. November 2013 Preis pro Person CHF 8’650.– / Zuschlag für Einzelzimmer CHF 430.– Teilnehmerzahl 10 Personen max. / 8 Personen min. Inbegriffene Leistungen Linienflug in Economy-Klasse inkl. Flughafentaxen, Übernachtungen in einfachen bis gehobenen Mittelklassehotels/-lodges, Halbpension (in Swakopmund nur Frühstück), Aktivitäten und Transfers gemäss Programm, Eintritte in die erwähnten Nationalparks, lokaler deutsch sprechender Fahrer/Reisebegleiter, Experten-Reisebegleitung und Betreuung Unterstützung der Etusis-Stiftung CHF 300.– pro Person Zusätzliche Leistung von Background Wildlife 1. Klasse Bahnbillett vom Wohnort (Grenzort Schweiz) zum Flughafen Zürich und zurück

ETUSIS-Stiftung Das wichtigste Ziel der ETUSIS-Stiftung ist die Schaffung von kurz-, mittel- und langfristigen Lösungen zum Schutz des Hartmann-Bergzebras in vorwiegend landwirtschaftlich oder touristisch genutzten Gebieten.

Nicht inbegriffene Leistungen Versicherungen, Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder

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Botswana – Grosskatzen und mehr Diese ganz spezielle Reise verbindet das Tier- und Naturerlebnis mit dem Einblick in die Forschertätigkeit von Monika Schiess und ihrem Team. Bei Diskussionen, Vorträgen und natürlich bei Ausfahrten erleben Sie «hautnah», was Tierforschung bedeutet. Im zweiten Teil besuchen Sie eine der wohl eindrücklichsten Weltregionen im Okavangodelta. Monika SchiessMeier studierte Ethologie (Verhaltensforschung) an der Universität Zürich. Seit Jahrzehnten gilt ihr Hauptinteresse den Grosskatzen. Über 20 Jahre engagierte sie sich für bessere Haltungsbedingungen von Grosskatzen in Gefangenschaft, unter anderem auch im Zoo Zürich. Im Jahr 2000 gründete sie das Projekt Leopard Ecology & Conservation zum Schutz von Leoparden und Löwen in der Kalahari von Botswana. Sie verbringt seither jedes Jahr mehrere Monate in ihrem Forschungscamp. Projekt Leopard Ecology & Conservation Das Projket LEC engagiert sich seit dem Jahr 2000 für das langfristige Überleben der Leoparden und Löwen der Kalahari. Die Leoparden und Löwen in Botswana sind durch den Menschen bedroht. Ihr Lebensraum wird durch die Nutztierhaltung zerstört und wenn sie sich am Vieh vergreifen, werden sie von den Farmern erschossen. Unter der Leitung der Schweizer Zoologin Monika Schiess-Meier wird engagiert versucht, den Konflikt zwischen der Bevölkerung und den Raubtieren in Botswana zu reduzieren.

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Vorgesehenes Reiseprogramm 1. Tag: Anreise Linienflug nach Johannesburg, Südafrika. 2. Tag: Johannesburg – Gaborone Ankunft Johannesburg Airport. Monika Schiess erwartet Sie am Flughafen. Weiterflug nach Gaborone, der Hauptstadt Botswanas. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Erholen Sie sich im angenehmen Ambiente.

4. Tag: Forscherleben Am frühen Morgen wird eine Gruppe vom Forscherteam abgeholt. Während 4 Stunden erleben Sie das Forscherleben eins zu eins. Die andere Gruppe fährt nach Molose (Salzpfanne mit Wasserloch). Dabei gibt es viel über die Tierwelt von Khutse zu erfahren. Die Gruppen treffen sich in Molose zu einem kleinen Lunch. Erlebnisse werden ausgetauscht. Rückfahrt zum Camp. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Am späteren Nachmittag gibt es nochmals eine Pirschfahrt. Abendessen im Camp.

3. Tag: Gaborone – Khutse Game Reserve (Forschungsstation) Nach einem ausgiebigen Frühstück beginnt die vierstündige Fahrt in das 210 km entfernte Khutse Game Reserve. 110 km des Weges ist Sandpiste. Beim Eingang des Khutse Game Reserve liegt das Leopard Ecology & Conservation Camp. Sie erhalten Einblick in das Forscherleben in der Wildnis. Gruppeneinteilung. In der Zwischenzeit wird Ihr Camp (Doppelzelte) im Khutse Park aufgebaut. Am späteren Nachmittag Fahrt zum 14 Kilometer entfernten Camp. Mit etwas Glück sind bereits erste Wildtiere zu sehen. Bezug der Zelte. Abendessen am Campfeuer.

5. Tag: Pirschfahrten Gruppen werden getauscht. Programm analog Vortag. Lunch in Moreswe.

Erlebnisspektrum der nächsten Tage: – Kennenlernen des Ökosystems der Kalahari Wüste – die überwiegend mit Busch- und Salzpfannen versehen ist und zugleich Lebensraum von Antilopen, Giraffen, Löwen Leoparden, Wildhunden, Hyänen, vielen Kleinsäugern sowie einer umfassenden Vogelwelt ist. – Fahrten über abenteuerliche Sandpisten zu einer Wasserstelle, wo Sie mit Glück den Raubkatzen begegnen. – Einblick in das Leben der San (Buschleute) – Unterwegs mit den Forschern und den San-Fährtensuchern auf Leoparden- und Löwensuche – Einblick ins Leben der Farmer

8. Tag: Flug ins Okavango Delta Flug von Gaborone über das Zentral Kalahari Game Reserve nach Maun. Transfer und Weiterflug zum luxuriösen Camp Okavango im Okavango Delta.

6. Tag: Safari Die Aktivität kann nach Wunsch gewählt werden. Mit den Forschern unterwegs, Fahrt nach Kaudwane (San Dorf) oder Safari. 7. Tag: Khutse – Gaborone Frühes Frühstück. Abschied vom Khutse Game Reserve und Retourfahrt Richtung Gaborone ins Mokolodi Game Reserve, wo es Breitmaulnashörner hat.

9. Tag: Camp Okavango In den nächsten Tagen lernen Sie die wunderschöne Landschaft sowie die faszinierende Tierwelt des Okavango Deltas kennen. Während geführten Ausflügen mit Jeeps und Einbaum-Booten entdecken Sie die Wildnis und geniessen nebenbei die Annehmlichkeiten der luxuriösen Zeltcamps im Safaristyle. 10.–12. Tag: Camp Moremi Um noch andere Eindrücke des Deltas zu erhalten, wechseln Sie das Camp. Flug zum Camp Moremi. 13. Tag: Beginn der Rückreise Nach dem Frühstück Retourflug nach Maun. Weiterflug nach Johannesburg. Abflug nach Zürich.

Camp Okavango Okavango Delta

Camp Moremi Maun

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Khutse Game Reserve

GABORONE

14. Tag: Ankunft Zürich SOUTH AFRICA Allgemeine Informationen

Programmänderungen vorbehalten.

Reisedatum Samstag, 29. März bis Freitag, 11. April 2014 Preis pro Person CHF 13’650.– / Zuschlag für Einzelzimmer CHF 1’880.– Einzelzimmer sehr beschränkt erhältlich Teilnehmer/Innen 12 Personen max. / 8 Personen min. Inbegriffene Leistungen Linienflüge Zürich–Johannesburg–Gaborone und Maun–Johannesburg–Zürich in Economy Klasse, Charterflug Gaborone– Okavango Delta–Maun, alle Flughafentaxen, Betreuung durch Monika Schiess ab/bis Südafrika, Mittelklassehotel in Gaborone, Zeltcamp in Khutse, erstklassige Camps im Okavango-Delta, alle Ausflüge und Game Drives gemäss Programm, Vollpension auf der ganzen Reise sowie z. T. Getränke Unterstützung des Projekts/der Stiftung LEC von Monika Schiess mit CHF 500.– pro Person Zusätzliche Leistung von Background Wildlife 1. Klasse Bahnbillett vom Wohnort (Grenzort Schweiz) zum Flughafen Zürich und zurück Nicht inbegriffene Leistungen Versicherungen, zusätzliche Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder

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Sambia – Ursprüngliches Afrika Was heisst «noch sehr afrikanisch»? Wenig Tourismus, noch wenig Durchdringung der ländlichen Gesellschaft durch Massengüter aus Fernost, Vielfalt von Ethnien, einfache und traditionelle Dörfer – und eine überwältigend schöne Natur mit ebenso beeindruckender Fauna in den weit gedehnten Schutzgebieten. Für Tier- und Naturbeobachtungen haben wir genügend Zeit. Die mobile Safari wird mit einem lokalen Unternehmen durchgeführt, mit dem wir schon des Öfteren gereist sind. Die Komfortzelte haben mehr als Scheitelhöhe und angenehme Betten. Für je zwei bis drei Zelte wird eine Toilette und eine Dusche eingerichtet. Wir haben die gleiche Crew während der ganzen Tour, einen sehr guten Koch und hoch professionelle und erfahrene Mitarbeiter. Martin Bucher ist seit 30 Jahren im Zoo Zürich in der Tierpflege tätig, davon 20 Jahre als Obertierpfleger. In dieser Zeit machte er zahlreiche Erfahrungen in der Arbeit mit diversen exotischen Tierarten wie Nashörnern, Vögeln, Fischen, Reptilien, Antilopen und Elefanten. Seit rund 35 Jahren bereist er Afrika und kennt die Problematik des dortigen Naturschutzes. Für den Zoo Zürich fungiert er als Ansprechpartner für das Nashornnaturschutzprojekt in Kenia.

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Vorgesehenes Reiseprogramm 1. Tag: Anreise Am Abend Flug von Zürich nach Johannesburg, Ankunft und Umsteigen am folgenden Morgen. 2. Tag: Flug nach Lusaka Weiterflug nach Lusaka, der Hauptstadt Sambias. Ankunft um die Mittagszeit. Lunch, Stadtrundfahrt und Abendessen. Übernachtung im Hotel. 3. Tag: Kafue Nationalpark Wir werden beim Hotel abgeholt und starten zum Safari-Abenteuer. Es stehen zwei Fahrzeuge zur Verfügung, eines für die Teilnehmer, das andere für die Crew, die Küche, Zelte und was es sonst noch zu transportieren gibt. Ziel des heutigen Tages ist der Kafue Nationalpark. Die Zelte sind bereits aufgestellt, wenn wir im Camp ankommen. Wir bleiben hier für drei Nächte, unternehmen jeden Tag Ausfahrten mit unseren Geländefahrzeugen und erkunden die Natur auch auf dem Kafue-Fluss. 4.–5. Tag: Erkundigungen im Kafue Nationalpark Der Kafue Nationalpark ist etwa halb so gross wie die Schweiz (22’400 km 2). Der sehr abgelegene Park ist touristisch wenig erschlossen. Er gilt

als Park mit der grössten Vielfalt von afrikanischen Wildtieren: Antilopen, Raubtiere, Elefanten. Zudem hat der Kafue Nationalpark eine vielfältige Vegetation: Savanne, dichter Wald und Flusslandschaften. 6. Tag: Fahrt nach Mongu Wir fahren nach Mongu, der Hauptstadt der Westprovinz. Die Stadt hat etwa 60 000 Einwohner und einen sehr typischen, auf lokale Bedürfnisse ausgerichteten Markt. Eine gute Gelegenheit, etwas afrikanischen Alltag zu erleben. Weiter geht es in die Umgebung. Übernachtung im Zelt. 7. Tag: Liuwa Nationalpark Wir fahren weiter zu den Liuwa Plains – auch dies ein Nationalpark ( 3’360 km2). Hier gibt es, ähnlich wie in der Serengeti, jedes Jahr im Herbst eine grosse Gnu-Migration. Wo viele Gnus und andere Antilopen leben, gibt es normalerweise auch viele Raubtiere. 8.–9. Tag: Unterwegs in den Liuwa Plains Weitere Ausfahrten und Erkundigungen. 10. Tag: Fahrt zum Sambesi-Strom Weiterfahrt mit unseren Geländefahrzeugen an den Sambesi-Strom – grossartige Flusslandschaft, überwältigende Natur.

11. Tag: Entlang des Sambesi Wir fahren entlang des Sambesi zu unserem nächsten Camp. 12. Tag: Am und auf dem Sambesi Ausfahrten am und auf dem Sambesi, mit einem Motorboot zu den Ngonye Wasserfällen. 13. Tag: Victoria Falls Wir fahren zur Grenze zwischen Livingstone und Victoria Falls, verlassen Sambia und gelangen über die grosse Brücke bei den Victoria Fällen hinüber nach Simbabwe. Einchecken ins Hotel und Übernachtung.

CONGO

ANGOLA

Liuwa Plains N.P.

Mumbwa Kafue N.P.

Mongu

LUSAKA

WESTERN Ngonye Falls

14. Tag: Victoria Falls Besuch der Victoria Fälle, Sundowner Bootsfahrt auf dem Sambesi oberhalb der Wasserfälle, am Abend typisch afrikanisches Abschiedsabendessen. 15. Tag: Abreise Am Morgen noch etwas freie Zeit, gegen Mittag Transfer zum Flughafen von Victoria Falls, Flug nach Johannesburg. Umsteigen und Flug nach Zürich. 16. Tag: Ankunft in der Schweiz Ankunft in Zürich. Programmänderungen vorbehalten.

ZIMBABWE Victoria Falls

Livingstone

Allgemeine Informationen Reisedatum Samstag, 26. Oktober bis Sonntag, 10. November 2013 Preis pro Person CHF 11’950.– / Zuschlag für Einzelzimmer CHF 1’190.– Teilnehmer/Innen 10 Personen max. / 8 Personen min. Inbegriffene Leistungen Linienflüge in Economy-Klasse inkl. Flughafentaxen, Vollpension ausser in Victoria Falls nur Frühstück und ein Abendessen, Unterkunft in Zelten (10 Nächte) und in Erstklassehotels (3 Nächte), Aktivitäten gemäss Programm, Experten-Reisebegleitung und Betreuung, Visa für Sambia und Simbabwe Impfungen Vorgeschrieben: Gelbfieberimpfung. Empfohlen: Diphterie, Tetanus, Polio, Masern, Hepatitis A und B sowie Malaria-Notfallmedikament/Prophylaxe. Zusätzliche Leistung von Background Wildlife 1. Klasse Bahnbillett vom Wohnort (Grenzort Schweiz) zum Flughafen Zürich und zurück Nicht inbegriffen Versicherungen, Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder

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Indien – Dem Tiger auf der Spur Der Tiger – Weltweites Symbol von Macht und Stolz. Rudyard Kipling wurde durch den Bengalischen Tiger, der seit jeher in den dichten Dschungeln des Indischen Subkontinents lebt, inspiriert, das berühmte Dschungelbuch zu schreiben. Heute gilt es den Indischen Tiger in ausgesuchten Gebieten vor der Ausrottung zu bewahren. Der Tigerexperte Dieter Gutmann wird Ihr Reiseleiter sein, der Leiter von TRACT India, Harshawardhan Dhanwatey, wird Sie in den Nationalparks Bandhavgarh, Pench und Tadoba begleiten. Auf dem Weg zu den Nationalparks erhalten Sie einen Einblick in die Kultur Indiens, indem Sie von Delhi aus kommend die Sehenswürdigkeiten von Agra (Taj Mahal, Agra Fort), Fatehpur Sikri (Kaiser Akhbars Hügelstadt), die Festung Gwalior, den extravaganten Jai-Vilas-Palast und die berühmten Tempelanlagen von Khajuraho bewundern können. Dieter Gutmann ist WWFKurator und zugleich Ihr Reiseleiter mit einer 45-jährigen weltweiten Reiseerfahrung in Naturschutzgebieten. Seine grosse Leidenschaft gilt den Raubkatzen Indiens und Afrikas. Mit Vorträgen während der Reise ergänzt er das täglich Erlebte. Harshawardhan Dhanwatey leitet gemeinsam mit seiner Frau Poonam den «Tiger-Research and Conservation Trust» (TRACT; www.tractindia. org). Er wird Sie in den Nationalparks begleiten und fachkundig beraten. Mit der Buchung dieser Reise unterstützen Sie TRACT mit CHF 500.– pro Person.

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Vorgesehenes Reiseprogramm 1. Tag: Anreise nach Delhi Flug von Zürich nach Delhi mit Ankunft in der Nacht. Transfer zum Hotel. 2. Tag: Delhi – Agra Am Morgen Fahrt nach Agra und Besichtigung des Agra Fort. 3. Tag: Agra Frühmorgendlicher Besuch des Taj Mahal, im 17. Jhd von Shah Jahan zum Gedenken an seine verstorbene Lieblingsfrau Mumtaz Mahal erbaut. Nachmittag zur freien Verfügung. 4. Tag: Agra – Gwalior Fahrt nach Fatehpur Sikri und Besichtigung des ehemaligen Kaiserpalastes. Später Weiterfahrt nach Gwalior, auf einem 3 km langen Tafelberg gelegen und vom Gwalior Fort überragt. 5. Tag: Gwalior Der heutige Tag steht im Zeichen der Besichtigung des Gwalior-Forts mit seinen Tempeln und Palästen. Diese Anlage gehört zu den sieben bedeutendsten indischen Kulturdenkmälern. Am Nachmittag Besuch des Jai-Vilas-Palastes, der sich im Besitz der ansässigen Herrscherfamilie befindet.

6.–7. Tag: Gwalior – Khajuraho Fahrt nach Khajuraho, der 1100 Jahre alten hinduistischen Tempelstadt, die für ihre kriegerischen wie auch erotischen Fresken weltberühmt wurde. 8.–10. Tag: Khajuraho – Bandhavgarh Nationalpark Ab heute folgen Sie den Spuren des Indischen Tigers. Im Bandhavgarh Nationalpark angekommen unternehmen Sie täglich Safariausfahrten durch die abwechslungsreiche Landschaft: weites Grasland wechselt sich ab mit Büschen, Sal- und Bambuswäldern und felsigem Gestein. Bandhavgarh hat verglichen mit anderen Parks eine hohe Tigerdichte und es ist genügend Zeit vorhanden, sich intensiv mit Flora und Fauna des Parks auseinander zu setzen sowie zu lernen, wie die Lokalbevölkerung in nächster Nähe des Tiers lebt, und zu welchen Vorund Nachteilen dies für die beiden Parteien führt. 11.–13. Tag: Bandhavgarh – Pench Nationalpark Heute lernen Sie einen neuen Tigerpark kennen. Mit dem in Bandhavgarh angeeigneten Wissen, sind Sie nun sensibilisiert auf Tigerspuren und -Verstecke sowie auf die Alarmrufe von Wild und Affen. Wie auch im Bandhavgarh Nationalpark ist hier die Landschaft von einer Flora geprägt, die Kipling in seinem Dschungelbuch so prägend beschrieben hat.

Delhi

Agra Gwalior

Khajuraho

Bandhavgarh M A D HYA P R A D E S H

Pench

Nagpur Mumbai

TRACT – Tiger Research and Conservation Trust Die 2001 gegründete indische Non-Profit Organisation TRACT setzt sich für die Erhaltung des Tigers und seines Lebensraumes in Indien ein und ist darauf bedacht, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen involvierten Parteien sicherzustellen. Dabei steht die Organisation täglich der Herausforderung gegenüber, den Tiger zu schützen ohne die Lokalbevölkerung dadurch zu beeinträchtigen und umgekehrt.

14.–16. Tag: Pench – Tadoba Nationalpark Der letzte Park der Reise ist der Tadoba Nationalpark. Neben Tigern treffen Sie hier auch auf Wasservögel und Sumpfkrokodile und werden von Dieter Gutmann und Harsh Dhanwatey mit viel Wissen durch diesen touristisch noch ziemlich unbekannten Park geführt. Der Tadoba Nationalpark wird von Bambuswäldern dominiert. Hier bestehen Chancen, ausser dem Tiger auch Wilde Hunde sowie Kragenbären zu erleben. 17. Tag: Rückreise: Tadoba Nationalpark – Nagpur – Mumbai – Zürich Sie verlassen die Tigerheimat Zentralindiens und reisen via Nagpur und Mumbai zurück nach Zürich. 18. Tag: Ankunft in der Schweiz Programmänderungen vorbehalten.

Tadoba

Allgemeine Informationen Reisedaten Freitag, 15. März bis Montag, 1. April 2013 Freitag, 14. März bis Montag, 31. März 2014 Preis pro Person Reise 2013: auf Anfrage Reise 2014: CHF 9’450.– / Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 2’170.– Teilnehmer/Innen 14 Personen max. / 10 Personen min. Inbegriffene Leistungen Linienflüge in Economy-Klasse inkl. Flughafentaxen, Reise im bequemen klimatisierten Reisebus, Übernachtungen im Doppelzimmer, Halbpension, in den Nationalparks Vollpension, Übernachtungen in Mittel- und Erstklassehotels und Lodges sowie in einem Zeltcamp im Tadoba Nationalpark, Aktivitäten gemäss Programm, Experten-Reisebegleitung und Betreuung, Visa Zusätzliche Leistung von Background Wildlife 1. Klasse Bahnbillett vom Wohnort (Grenzort Schweiz) zum Flughafen Zürich und zurück Nicht inbegriffen Versicherungen, Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder Wie muss ich mir einen Safari-Tag vorstellen? Um ca. 5 Uhr werden Sie geweckt, darauf folgen Tee und Gebäck, um 6 Uhr Start zur Tiger-Safari. Nach der Rückkehr Zeit zum Essen und Entspannen. Ab 15 Uhr wieder Tiger-Safari.

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Mongolei – Land der weiten Horizonte Wir können uns keine Vorstellung machen, wie unendlich die Weite in der Mongolei ist. Ein Leben in einer oft gnadenlosen Umwelt. Die Mongolen und Pferdeleute sind Nomaden wie kein anderes Volk, immer noch hat das Pferd den hohen Stellenwert der alten Tage. Darin liegt ein Teil des Erfolges, das ausgerottete Urwildpferd wieder in der Mongolei anzusiedeln. Auch die Mongolei ist im Umbruch, vieles der alten Traditionen und Lebensweisen ist in der Sesshaftigkeit untergegangen. Auf unserer Reise, die Expeditionscharakter hat, versuchen wir, den früheren Zeiten ein wenig näher zu kommen, etwas von der Ruhe und Zeitlosigkeit der Steppe zu spüren – der Weg ist unser Ziel. Dr. Ruth A. Baumgartner, Tierärztin, Dr. med. vet., wissenschaftliche Mitarbeiterin im Veterinäramt Zürich. Zuvor war sie während einigen Jahren stellvertretende Zootierärztin unter der Leitung von Prof. E. Isenbügel im Zoo Zürich. Seit 1996 brachte sie regelmässig Gruppen von Przewalskipferden in die Mongolei zur Auswilde­ rung in die Dsungarische Gobi. Für das Auswilde­ rungsprojekt wurde die Internationale Takhi Group gegründet, in welcher sie Vorstandsmitglied ist.

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Vorgesehenes Reiseprogramm 1. Tag: Abflug nach Ulan Bator 2. Tag: Ankunft in Ulan Bator Besichtigung der Hauptstadt der Mongolei mit dem Gandan Kloster und dem Megjid-Janraisig-Tempel, dem eindrücklichen Hauptplatz Sukhbaatar und dem Nationalmuseum. 3. Tag: Flug nach Altai In Altai Empfang durch die lokale Reiseleitung. Hier sind auch die Fahrer und der Koch bereit für die Fahrt in die abgelegenen Gebiete. Besuch des lokalen Marktes mit letzten Möglichkeiten zum Einkaufen bevor die Tour beginnt. Abfahrt Richtung Bayantorroy. 4. Tag: Fahrt nach Bayantorroy Weiterfahrt nach Bayantorroy. Besuch des sehr ansprechenden, einfachen Museums vor Ort über Fauna und Flora der Gobi Altai. Besuch der Forschungsstation. 5. Tag: Weiterfahrt Richtung Westen Fahrt westwärts. Beobachtung von wilden Kamelen. Weiterfahrt zum Mutterberg, Wanderung; wer möchte, ruht sich beim Zeltcamp aus. 6. Tag: Fahrt nach Bugat Lange Fahrt bis Bugat, unterwegs Besichtigung von Felszeichnungen abseits der Strecke. 7. Tag: Fahrt von Bugat ins Takhin Tal Von Bugat Fahrt ins Camp im Takhin Tal, Standort des Wildpferde-Projektes der International Thaki Group. Am Nachmittag Wanderung zum Denkmal und Fahrt zu den 5 Hills mit gutem Überblick über das Gebiet. Mit etwas Glück sind Takhis zu sehen. 8. Tag: Camp Aufenthalt im Camp und Fahrt zu den Takhis, den Przevalski Pferden. Nachmittag Zeit zur freien Verfügung, Möglichkeit zu reiten.

9. Tag: Ausflug ins Dorf Bij Fahrt ins Dorf Bij mit Besichtigung der Schule und Besuch des Krankenhauses. Fahrt zum Stausee, Wanderung im Tal. Abschiedsabendessen im Camp. 10. Tag: Fahrt Richtung Durgun-See Weiterfahrt Richtung Khovd-Provinz zum DurgunSee. Erkundung der Umgebung zu Fuss. 11. Tag: Fahrt Richtung Khovd Fahrt nach Nordwesten. Besuch bei einer Nomadenfamilie, welche Kamele züchtet. Das Zeltcamp wird für zwei Nächte in der Nähe der Familie aufgestellt. Die Gäste nehmen Einblick ins Leben der Nomaden. Das mongolische Abendessen wird zusammen mit den Gastgebern eingenommen.

12. Tag: Wanderung im Gebiet Chandmani Heute steht eine Wanderung im Bezirk Chandmani auf dem Programm. Dieses Gebiet ist bekannt als Heimat der Humii-Sänger. Humii ist eine sehr spezielle Gesangsart. Eine lokale Familie heisst die Gäste willkommen. Am Abend Rückkehr ins Zeltcamp. 13. Tag: Khovd Weiterfahrt in die Provinzhauptstadt Khovd, der grössten Stadt im mongolischen Altai. Besuch des lokalen Museums und den Ruinen des Manchu Forts. 14. Tag: Flug nach Ulan Bator Rückflug nach Ulan Bator. Auf dem Weg zum Hotel Besuch in einer Kaschmirfabrik. Je nach Ankunftszeit können noch Einkäufe und Besichtigungen auf eigene Faust unternommen werden. 15. Tag: Ulan Bator Dieser Tag steht für Besichtigungen und Einkäufe zur Verfügung. Möglichkeit, das Bogd Khaan Palast-Museum zu besuchen. Die Zaisan-Gedenkstätte bietet eine wunderbare Aussicht auf Ulan Bator. Folkloreabend und Abschiedsessen. 16. Tag: Ulan Bator – Zürich Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Zürich. Geplante Ankunft spätabends. Programmänderungen vorbehalten.

Khovd ULAN BATOR

Altai Takhin Tal

Allgemeine Informationen Reisedatum Freitag, 31. Mai bis Samstag, 15. Juni 2013 Preis pro Person CHF 8’950.– / Zuschlag für Einzelbelegung CHF 440.– Teilnehmer/Innen 10 Personen max. / 8 Personen min. Inbegriffene Leistungen Linienflüge in Economy-Klasse inkl. Flughafentaxen, Übernachtungen in Doppelbelegung, Vollpension ausser Tag 14 nur Frühstück und Mittagessen, alle Überlandfahrten und Transfers, Mittelklassehotel in Ulan Bator, einfaches Hotel in Khovd, 7 Übernachtungen im Zelt (Schlafmatten sind vorhanden, eigene Schlafsäcke mitzubringen), 3 Übernachtungen in Jurten (oder wahlweise im Zelt, in den Jurten eventuell keine Einzelbelegung möglich), Bewilligungen und Eintritte, lokale Taxen, Aktivitäten gemäss Programm, Experten-Reisebegleitung und Betreuung, lokale englisch sprechende Reiseleitung, Begleitmannschaft, Visum für die Mongolei. Mit der Buchung dieser Reise unterstützen Sie das Projekt «Freunde des Wildpferdes – International Takhi Group» Zusätzliche Leistung von Background Wildlife 1. Klasse Bahnbillett vom Wohnort (Grenzort Schweiz) zum Flughafen Zürich und zurück Nicht inbegriffen Versicherungen, Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder

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Thailand – Beeindruckende Naturschauplätze Thailand scheint auf den ersten Blick kaum noch interessant für Neues. Doch die ausgezeichneten Naturbeobachtungsmöglichkeiten sind wenig bekannt. Thailand liegt in einer Region, die weltweit zu den Artenreichsten gehört. Es gibt zahlreiche Nationalparks, die ursprüngliche Natur mit einer atemberaubenden Fauna und Flora beherbergen. Im Vergleich mit den herkömmlichen Wildlife-Destinationen, wie Afrika und Südamerika, hat Thailand eine ebenso grosse Vielfalt zu bieten, die aber deutlich weniger bekannt ist und damit mehr Überraschungen bereit hält. Ein Teil dieser Vielfalt sind die vielen Tier- und Pflanzenarten, ein anderer die verschiedenen Lebensräume, wie z.B. immergrüne Regenwälder, Nebelwälder und Mangroven. Diese Reise führt zu einigen dieser Lebensräume, in denen ein grosser Teil der ursprünglichen Tier- und Pflanzenarten der Region vorkommt und an denen das Beobachten sehr gut möglich ist. Es werden Nationalparks und andere Naturschauplätze besucht, stets besteht jedoch auch die Möglichkeit, kulturelle Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Der Biologe Dr. Ralf Jochmann hat an den Universitäten Bielefeld und Zürich studiert. Auf zahlreichen Reisen hat er die Natur vieler Länder hautnah kennengelernt. Mit der Natur Thailands hat er sich seit 2000 intensiv beschäftigt, unter anderem während mehrerer Aufenthalte vor Ort. Aber auch mit der Kultur dieses nach wie vor exotischen Landes ist er hervorragend vertraut.

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Martaban

Vorgesehenes Reiseprogramm 1. Tag: Anreise Linienflug nach Bangkok. 2. Tag: Bangkok – Laem Pak Bia Ankunft in Bangkok am Morgen. Transfer nach Petchaburi. Unterwegs sind Stopps für Beobachtungen in den Feuchtgebieten und Salinen bei Samutsakorn eingeplant. Wir beziehen unsere Unterkunft nahe am Meer. 3. Tag: Laem Pak Bia Heute unternehmen wir eine Bootsfahrt durch die Mangroven und besuchen die Laem Pak Bia Forschungsstation für Umweltprojekte. Am Nachmittag Besuch des Kuiburi Nationalparks. Neben Elefanten gibt es im Park Gaur, Schabrackentapire, Wildschweine, Leoparden, Gibbons, Bären und viele andere Tiere, Vögel und Pflanzen, für die Südostasien so bekannt ist. 4. Tag: Laem Pak Bia – Kaeng Krachan Nationalpark Der Kaeng Krachan Nationalpark ist der grösste Nationalpark Thailands und dennoch bis heute wenig bekannt. 1981 wurde das Gebiet unter Schutz

gestellt. Immergrüner tropischer Regenwald bedeckt eine Bergwelt, die direkt an der burmesischen Grenze liegt. Malaienbären, Leoparde, Tapire und Elefanten sind hier heimisch. 5. Tag: Kaeng Krachan Nationalpark Fahrt in den Nationalpark zum Phanoen Tung, dem höchsten Berg im Park. Von dort geniessen wir die Panoramasicht über eines der grössten verbliebenen Urwaldgebiete Südostasiens. 6. Tag: Kaeng Krachan Nationalpark Wir unternehmen verschiedene kleinere Wanderungen. 7. Tag: Kaeng Krachan – Ratchaburi Besuch des Wat Khao Chong Phran, Karstfelsen mit Javaneraffen. In der Dämmerung beobachten wir Millionen Fledermäuse, die zur Nahrungssuche aufbrechen 8. Tag: Ratchaburi – Erawan Nationalpark Weiterfahrt zum Erawan Nationalpark. Gekennzeichnete Wanderwege führen durch das Waldgebiet, vorbei an vielen kleinen Wasserfällen in denen gebadet werden kann. Auf dem Weg zum Park Zwischenstopp in Kanchanaburi, Besichtigung von Soldatenfriedhöfen aus dem 2. Weltkrieg. Übernachtung auf Flössen im Fluss. 9. Tag: Erawan Nationalpark – Ayutthaya Am Vormittag kurzer Besuch des Tigertempels Wat Pha Luang Ta Bua. Der Tigertempel ist eine Art Tierheim. Weiterfahrt nach Ayutthaya. 10. Tag: Ayutthaya Besuch von Ayutthaya, der alten Hauptstadt des Königreiches Siam. Seit 1991 ist die Altstadt von Ayutthaya als Weltkulturerbe der UNESCO gelistet. Besuch des Wat Phai Lom, wo eine grosse Kolonie von Klaffschnabelstörchen brütet. 11. Tag: Ayutthaya – Khao Yai Nationalpark Transfer Richtung Khao Yai Nationalpark. Der Khao Yai Nationalpark wurde im Jahre 1962 als erster Na-

Saraburi Erawan N.P. Kanchanaburi

Khao Yai N.P.

Ayutthaya

BANGKOK Ratchaburi Chon Buri

tionalpark des Landes gegründet und ist der bekannteste Thailands, UNESCO-Weltnaturerbe. Mit seiner Vielfalt unterschiedlicher Lebensräume bildet er ein wichtiges Reservat für seltene Pflanzen und Tiere. Die Wälder und Graslandschaften des Parks beheimaten über 2500 unterschiedliche Pflanzen, 70 Säugetierarten, 70 Arten von Reptilien, 340 Vogelarten sowie viele seltene Insekten. Im Speziellen sind einige der unterschiedlichen Schmetterlingsarten besonders auffällig und beeindruckend. Zu den Tieren im Park gehören Elefanten, Tiger, BäANDAMAN ren, Sambarhirsche, Stachelschweine, Muntjaks, Schweinsaffen, Gibbons, Krokodile und NashornSEA vögel, welche besonders leicht zu beobachten sind. 12. Tag: Khao Yai Nationalpark Erkundung des Parks auf Wanderungen. Der Haew Narok Wasserfall im Süden des Parks ist 150 Meter hoch und kann über einen Wanderweg erreicht werden. Besuch der Sakaerat Forschungsstation. Heute steht auch eine Nachtsafari auf dem Programm. 13. Tag: Khao Yai Nationalpark Weitere Wanderungen und Besichtigungen im Park. Nochmaliger Besuch des Parks in der Nacht. 14. Tag: Khao Yai Nationalpark – Rückreise Auf dem Rückweg zum Flughafen besuchen wir den Wat Thewabut mit seiner Flughund-Kolonie.

Phetchaburi Kaeng Krachan N.P.

Laem Pak Bia

Pattaya

Cha-am

Rayong

Hua Hin Gulf of Thailand MYANMAR

Allgemeine Informationen Reisedatum Samstag, 30. November bis Samstag, 14. Dezember 2013 Preis pro Person CHF 7’980.– / Zuschlag für Einzelbelegung CHF 460.– Teilnehmer/Innen 12 Personen max. / 6 Personen min. Inbegriffene Leistungen Linienflug in Economy-Klasse inkl. Flughafentaxen, Übernachtungen in einfachen bis gehobenen Mittelklassehotels/lodges, Vollpension mit Picknick-Mittagessen (ausser Tag 14 kein Abendessen), Aktivitäten und Transfers gemäss Programm, Eintritte in die erwähnten Nationalparks, erfahrener lokaler Naturguide, Experten-Reisebegleitung und Betreuung Zusätzliche Leistung von Background Wildlife 1. Klasse Bahnbillett vom Wohnort (Grenzort Schweiz) zum Flughafen Zürich und zurück Nicht inbegriffen Versicherungen, Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder

15. Tag: Bangkok – Zürich Kurz nach Mitternacht Abflug. Landung in Zürich am Morgen. Programmänderungen vorbehalten. 17


Alaska – Unter Bären Dieses Abenteuer richtet sich an Bärenund Naturliebhaber, Erlebnishungrige und Fotografen. Im ersten Teil lernen wir den Denali Nationalpark kennen. Von Valdez aus starten wir zu einer ganztägigen Wal- und Gletschertour und mit der Fähre geht es durch den Prince William Sound nach Whittier. Ab Anchorage fliegen wir nach Kodiak, von wo die Reise per Wasserflugzeug in den Katmai-Nationalpark weitergeht. In der unberührten Wildnis Alaskas erhalten wir die einmalige Gelegenheit, diese wunderbare Landschaft und ihre Bären kennen zu lernen. Auf diesem Teil der Reise begleitet uns der renommierte Berner Biologe David Bittner. Unter seiner fachkundigen Leitung erleben wir die mächtigen Tiere aus besten Beobachtungsplätzen und grösstmöglicher Nähe. Bärenbegegnungen werden auf dieser Reise garantiert. Dr. David Bittners Interesse für Bären wurde während seiner ersten Reise nach Alaska im Jahr 2002 geweckt. Immer wieder hat es ihn seither zu «seinen» Bären nach Alaska gezogen, wo er jeweils im Sommer mehrere Monate in totaler Abgeschiedenheit mitten unter den grossen Kodiak- und Küstenbraunbären verbringt. Mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen ist es ihm gelungen, ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis zu den Bären aufzubauen. Viele der Tiere kennt er persönlich, einige sogar seit mehreren Jahren. Er hat ihnen Namen gegeben: Bruno, Balu, Luunie, um nur ein paar zu nennen. Inzwischen hat er mit seinen einmaligen Aufnahmen ein Buch verfasst und hält Vorträge in der ganzen Schweiz. Das Naturhistorische Museum in Bern widmete ihm sogar eine Sonderausstellung. 18


Vorgesehenes Reiseprogramm

15. Tag: Rückflug nach Kodiak Rückflug nach Kodiak Stadt und letzte Übernachtung. Erkundung von Kodiak Stadt auf eigene Faust.

1. Tag: Flug nach Anchorage Nach Ankunft Fahrt an unseren ersten Übernachtungsort Talkeetna. 2. Tag: Talkeetna – Denali Nationalpark Es erwartet uns eine atemberaubende Landschaft mit ständig wechselndem Panorama. Übernachtung im Denali Nationalpark, in einer Lodge Mitten in der Wildnis. 3. Tag: Denali Nationalpark Geführte Wanderungen im Park. Auch andere Aktivitäten wie Mountainbiking, Goldwaschen oder Fliegenfischen sind möglich. 4. Tag: Denali Nationalpark – Fairbanks Gegen Abend erreichen wir Fairbanks, «das Tor zum Norden». Dinner Cruise auf dem Chena River. 5. Tag: Fairbanks – Copper River Heute erwartet uns eine längere Etappe in südlicher Richtung entlang des Richardson Highways. Übernachtung in einer Lodge in Copper River, wo wir bei schönem Wetter eine geniale Weitsicht in die Wrangell St. Elias Mountains geniessen können. 6. Tag: Wal- und Gletschertour Weiterfahrt nach Valdez, von wo wir zur Wal- und Gletschertour starten. Täglich stürzen grosse Mengen des Eisriesen ins Meer und formen ein Labyrinth von treibenden Eisbergen. Das nährstoffreiche Wasser lockt Seehunde, Seelöwen, spielende Otter, Orcas und andere Wale in den Golf von Alaska. 7. Tag: Valdez – Whittier – Anchorage Die Fähre bringt uns auf der Alaska-Marine-Fährenpassage in einigen Stunden durch den Meeresarm des Prince William Sound nach Whittier. Fahrt von Whittier nach Anchorage. 8. Tag: Anchorage – Kodiak Im Verlauf des Morgens Flug nach Kodiak.

Fairbanks

Denali N.P. A l a s k a Talkeetna

16. Tag: Flug zurück nach Anchorage Nach Ankunft in Anchorage steht der Rest des Tages zur freien Verfügung.

9. Tag: Katmai-Nationalpark Mit einem Wasserflugzeug fliegen wir entlang der äusserst abgelegenen Küste zu einer Bucht des Katmai-Nationalparks. Die «Alaskan Leader» wird für die nächsten sieben Tage unsere schwimmende Lodge sein. Hier empfängt uns Dr. David Bittner und bereitet uns auf die kommenden Beobachtungstouren vor. 10.–14. Tag: Bootsausflüge – Bärenbeo­ bachtungen im Feld Mit einem kleineren Boot machen wir täglich Ausflüge zum Festland. Unser fachkundiger Begleiter achtet auf unsere Sicherheit und das Einhalten der Parkvorschriften. David Bittner ist ein erfahrener Wildnis- und Bärenbeobachter und kennt das Gebiet bestens. Er weiss genau, wo sich die besten Standorte befinden, um die Bären aus nächster Nähe beobachten zu können. Ende August/Anfang September ist die beste Jahreszeit, um diese grössten Braunbären ihrer Art beim Fangen von Lachsen zu sehen. Wir werden das Verhalten von individuellen Bären kennen lernen, sei es beim Fischfang, beim Graben nach Muscheln, bei intraspezifischen Begegnungen mit anderen Bären oder ganz einfach beim Faulenzen und Schlafen.

Anchorage

17. Tag: Rückflug Transfer vom Hotel zum Flughafen Anchorage und Rückflug in die Schweiz.

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R a n g e Copper River

Whittier Valdez

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Gulf of Alaska Kodiak

18. Tag: Ankunft in der Schweiz

Allgemeine Informationen Programmänderungen vorbehalten. Reisedaten Donnerstag, 22. August bis Sonntag, 08. September 2013 Donnerstag, 29. August bis Sonntag, 15. September 2013

Unser Schiff «Alaskan Leader» Der Hochsee-Krabben-Kutter wurde 2006 für touristische Zwecke umgebaut und ist im Vergleich zu anderen Schiffen das komfortabelste Schiff vor der Küste des Katmai-Nationalparks. Trotzdem ist die «Alaskan Leader» ein einfaches Schiff und nicht mit einem Kreuzfahrtschiff vergleichbar. Es gibt 1 Doppelkabine «Luxus» auf dem Oberdeck und 5 weitere Kabinen unter Deck. Der Aufenthaltsraum mit grossen Fenstern, Satelliten-TV, Ledersofas und das Herz des Schiffes, der massive Holztisch, garantieren einen gemütlichen Aufenthalt. Die Vollpension an Bord beinhaltet, neben dem reichhaltigen Frühstück, das Mittagessen an Bord oder PicknickLunch und das Abendessen. Zum Abendessen erwartet uns jeweils eine umfangreiche Mahlzeit, zum Teil aus frischem, selbst gefangenem Fisch direkt aus dem Meer.

Preis pro Person Doppelzimmer/Doppelkabine Standard CHF 17’940.– Zuschlag für Einzelzimmer/Einzelkabine CHF 2’240.– (Einzelkabinen beschränkt verfügbar) Zuschlag pro Person für Doppelkabine Luxus CHF 900.– Teilnehmer/Innen 9 Personen max. / 8 Personen min. Inbegriffene Leistungen Linienflüge ab Zürich nach Frankfurt und retour in Economy Klasse, Flüge ab Frankfurt nach Anchorage und retour in Premium Economy Klasse, Flüge ab Anchorage nach Kodiak und retour in Economy Klasse, alle Flughafentaxen (Sicherheitsgebühren), Wasserflugzeug, 8 Übernachtungen in guten Mittelklassehotels inklusive Frühstück, 2 Übernachtungen mit Vollpension im Denali Park, deutschsprachiger Fahrerguide während der Rundreise, 6 Übernachtungen auf dem Schiff inklusive Vollpension, Ausflüge, Besuche, Eintritte und Transfers gemäss Ausschreibung, Einholen der ESTA-Bewilligung  Zusätzliche Leistungen von Background Wildlife 1. Klasse Bahnbillett vom Wohnort (Grenzort Schweiz) zum Flughafen Zürich und zurück Nicht inbegiffene Leistungen Versicherungen, Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder

Leserreise der

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Karibik – Wal- und Delfinforschung Nehmen Sie aktiv an einem Forschungsprogramm in der Karibik teil. An Bord des Katamarans «Ocean Breeze» mit seinem Schweizer Skipper kreuzen Sie während einer Woche durch die Karibik auf der Suche nach Walen und Delfinen. Neben der Forschungstätigkeit bleibt genügend Zeit für Erholung und Genuss, für Meer und Sonne, Badestopps und gemeinsame Mahlzeiten in Buchten vor traumhafter Kulisse. Eine ideale Verbindung von Nützlichem und Angenehmem. Höhepunkte • Moderner Katamaran mit einem Schweizer Skipper • Aktiv an vorderster Front bei einem Forschungsprojekt dabei sein • Genügend Zeit zum Entspannen und die warmen Gewässer der Karibik zu geniessen • Familiäre Atmosphäre an Bord • Mithilfe beim Steuern/Segeln möglich • Bordsprache Deutsch Ocean Explorer Ocean Explorer ist eine schweizerische, gemeinnützige Organisation, die sich in der Wal- und Delfinforschung engagiert. Sie ist mit dem speziell für Forschungsreisen ausgestatteten Segelkatamaran «Ocean Breeze» das ganze Jahr in tropischen und subtropischen Gewässern unterwegs. Die Organisation ist eng mit anderen Organisationen vernetzt und arbeiten mit lokalen Schutzorganisationen wie «Eastern Caribbean Cetacean Network», «Southern Caribbean Cetacean Network» sowie «CARIBwhale» zusammen.

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Segel-Katamaran «Ocean Breeze» Der Katamaran ist 14 Meter lang und 8 Meter breit. Das Schiff bietet dank seinem grosszügigen Raumangebot ein angenehmes Leben an Bord. Für die Beobachtung der Meeressäuger gibt es viele sonnige und schattige Plätze an Deck. Für die maximal sechs Passagiere stehen drei Kabinen zur Verfügung.

Bahamas

Belize

Puerto Rico/ Dom.Republik Guadeloupe/ Dominica/ Martinique

Costa Rica

Allgemeine Informationen Preis pro Person In Doppelkabine: CHF 1’690.– Verlängerungswoche: CHF 1’450.– Einzelgäste teilen sich grundsätzlich eine Doppelkabine mit einem Passagier des gleichen Geschlechts. Zuschlag für garantierte Einzelnutzung einer Doppelkabine: 90 % Inbegriffene Leistungen Segelschiffreise, inkl. Vollpension und Tischwein, Betreuung durch Meeresbiologe und Skipper, Benutzung des Forschungsmaterials, Bordbibliothek, ein geführter Landausflug, Transfers vom und zum Hotel/Flughafen. Nicht inbegriffen An- und Rückreise, Versicherungen, spezielle Weine, Spirituosen, individuelle Ausflüge, persönliche Auslagen.

Reisedaten 8-tägige Reisen, Einschiffung jeweils am Samstag um 18 Uhr. Es sind die folgenden Fahrgebiete vorgesehen: Januar bis April 2013: Puerto Rico/Dom.Republik Mai bis Oktober 2013: Bahamas/Turks & Caicos Oktober bis Dezember 2013: Guadeloupe/Dominica/Martinique Januar bis Februar 2014: Puerto Rico/Dom.Republik April bis Juni 2014: Bahamas/Turks & Caicos September bis Oktober 2014: Belize Dezember 2014: Costa Rica Januar bis Februar 2015: Costa Rica Fahrgebiete vorbehältlich Änderungen

Wichtige Hinweise Die Mitarbeit an Bord ist ausdrücklich erwünscht und ist Teil dieses aussergewöhnlichen Erlebnisses. Neben der Mithilfe bei den Forschungsarbeiten freut sich die Crew über aktive Unterstützung bei den täglich anfallenden Arbeiten (Segelmanöver, Steuern, Kochen, Reinigungsarbeiten).

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Galapagos – Ecuadors Arche Noah Expedition ins Paradies der Tiere Sie sind das absolute Traumziel eines jeden Naturliebhabers: die Galapa­gos­ inseln mit ihrer einzigartigen Tierwelt. Tausend Kilometer vor dem Festland Ecuadors ragen die Vulkaninseln des Archipels aus dem Ozean. Folgen Sie an Bord der Yacht »Isabela II« den Spuren Charles Darwins und erleben Sie die spektakuläre Tier- und Pflanzenwelt. Auf dieser Reise begleitet Sie der Evolutionsbiologe Dr. Matthias Glaubrecht. Er arbeitet in der malakozoologischen Sammlung (Weichtiere) am Museum für Naturkunde in Berlin und lehrt an der Humboldt-Universität. Ausserdem begleitet Sie der Geowissenschaftler und Welterbemanager Dr. Helge Fischer. Acht Jahre lang arbeitete er in leitender Position für die Erhaltung des jordanischen Weltkulturerbes Petra und ist so zum Spezialisten für den Nahen Osten geworden. Sein zweiter Schwerpunkt liegt in Südamerika, denn aufgewachsen ist Dr. Helge Fischer in Buenos Aires. Vorsicht: Seine Begeisterung für die Geologie der Anden ist ansteckend.

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Vorgesehenes Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz – Quito Tagesflug von Zürich oder Genf über Madrid nach Quito. 2. Tag: Quito Bei einem Spaziergang durch die Altstadt erleben Sie steingewordene Geschichte sowie buntes Alltagsleben. Hier merkt man schnell, dass Quito ein wahres Juwel im Schatzkästchen des UNESCOWeltkulturerbes ist. 3. Tag: Quito Ausflug entlang der «Allee der Vulkane» zum Kondor-Reservat am Vulkan Antisana. Mit drei Metern Flügelspanne ist der Andenkondor einer der elegantesten Greifvögel der Welt. Mit etwas Glück sehen Sie heute den «König der Lüfte» in freier Wildbahn. Nach dem Mittagsessen Besuch des ehemaligen Basislager Alexander von Humboldts. 4. Tag: Quito – San Cristóbal Flug auf die Insel San Cristóbal und Einschiffung auf die Yacht «Isabela II». An Bord genießen Sie gediegenen Komfort, persönlichen Service und Köstlichkeiten aus der Küche. Am Nachmittag besuchen Sie im Inselinneren eine Aufzuchtstation für Riesenschildkröten. 5. Tag: Genovesa Die abgelegene Insel Genovesa wird vor allem wegen ihrer ungewöhnlichen Vogelwelt besucht. An

der Steilküste von El Barranco erklimmen Sie auf einem Pfad die emporragenden Klippen. Von dort Wanderung zu den Rotfußtölpel- und Fregattvogel-Kolonien. Besonders beeindruckend sind die Männchen der Fregattvögel, die während der Balz ihren roten Kehlsack aufblasen. Am Nachmittag landen Sie am Strand von Darwin Bay, wo besonders die Masken- und Rotfußtölpel sowie Gabelschwanzmöven verbreitet sind. 6. Tag: Santiago Sie landen auf der Insel Santiago an der Buccaneer Cove, früher ein legendäres Versteck für Piratenschiffe. In den hohen Tuffsteinklippen nisten viele Seevögel. Am Nachmittag wandern Sie entlang des Strandes von Puerto Egas, um nach Pelzrobben, Lavaechsen und Galapagosbussarden Ausschau zu halten. 7. Tag: Fernandina – Isabela Am Morgen erreichen Sie Fernandina, die geologisch jüngste Insel des Archipels. Auf den schwarzen Lavafelsen an der Punta Espinoza befindet sich eine Kolonie von Meerechsen. Weiterhin wird die Insel vom seltenen flugunfähigen Kormoran sowie von Galapagos-Pinguinen und Seelöwen bevölkert. Sie ankern in Tagus Cove auf der Insel Isabela. Ein Pfad führt von hier zu einer Anhöhe, von der Sie einen wundervollen Blick genießen können. 8. Tag: Isabela Besuch der Urbina Bay am Fuße des Vulkans Alcedo. Landeinwärts gibt es hier eine kleine Kolonie von Landleguanen, den größten auf Galapagos. Mit etwas Glück sehen Sie Riesenschildkröten, die durch die Vegetation aus Balsambäumen und Baumwollbüschen streifen. Am Nachmittag erkunden Sie die Klippenwände der Punta Viccente Roca, wo viele Tölpel und andere Seevögel nisten. 9. Tag: Rábida – Santa Cruz Sie landen am dunkelroten Strand der kleinen Insel Rábida, die durch ihre einzigartigen, vielfältigsten vulkanischen Felsen und Gesteine besticht. Sie ist auch ein Paradies für Vogelliebhaber. Hier leben

Darwinfinken, Pelikane und Tölpel und in einer kleinen Lagune trifft man häufig auf Flamingos. Weiter geht es zur Nordküste der Insel Santa Cruz. Bei einer Wanderung erkunden Sie das Hinterland, in dem viele Landleguane heimisch sind. 10. Tag: Baltra – Guayaquil – Schweiz Ankunft auf Baltra und Rückflug zum Festland nach Guayaquil. Am Abend startet Ihr Rückflug über Madrid in die Schweiz. 11. Tag: Schweiz Ankunft in Zürich oder Genf am Abend. Nähere Informationen zu unserem Vorprogramm im Andenhochland oder zu unseren Verlängerungsprogrammen in Peru bzw. auf den Galapagos-Inseln senden wir Ihnen gern zu.

Genovesa Guayaquil

Santiago

Quito

Baltra Rábida Fernandina

Isabela

Santa Cruz

San Cristóbal

Allgemeine Informationen Reisedatum Samstag, 2. März bis Dienstag, 12. März 2013 Samstag, 9. November bis Dienstag, 19. November 2013 Preis pro Person EUR 6’240.– / CHF 7’800.– Zuschlag für Einzelzimmer/-Kabine EUR 2’980.– / CHF 3’725.– Teilnehmer/Innen 38 Personen max. / 33 Personen min. Inbegriffene Leistungen Langstreckenflüge in Economy Class mit Iberia oder LAN, Inlandsflüge in Economy Class mit Tame, Transfers, Ausflüge und Rundreise in landestypischen Fahrzeugen, 9 Übernachtungen in Hotels und auf dem Schiff «Isabela II» inklusive Frühstück, 7 Mittagessen und 7 Abendessen, Nationalparkgebühren und Einreisekarte Galapagos, Qualifizierte Windrose-Reiseleitung, Hochwertige Reiseliteratur Nicht inbegriffen Vorprogramm bzw. Verlängerung. Versicherungen, Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder Zusätzliche Hinweise Die Routenführung und die Reihenfolge der Besichtigungspunkte werden von der örtlichen Nationalparkverwaltung festgelegt, um die Natur nicht zu sehr zu belasten. Kurzfristige Änderungen bleiben vorbehalten! Bei dieser Reise gelten besondere Stornobedingungen: bis 91 Tage vor Reisebeginn 35 % ab 90–61 Tage vor Reisebeginn 50 % ab 60–15 Tage vor Reisebeginn 75 % ab 14 Tage vor Reisebeginn und bei Nichtantritt 90 % des Gesamtreisepreises Veranstalter Windrose Finest Travel GmbH, Berlin

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Weddell Meer – Kaiserpinguine Kein Tier lebt so weit weg von den Menschen wie der Kaiserpinguin. Wer ihn besuchen will muss eine weite Reise auf sich nehmen. Lange Zeit war es nicht möglich die Kaiserpinguine der Antarktis zu erreichen. Im antarktischen Sommer laufen normale Expeditionsschiffe nur die eisfreie Westküste der Antarktischen Halbinsel an. In der Weddel Sea, auf der Rückseite der Halbinsel, muss ein dicker Eisgürtel überwunden werden. Dazu ist ein Schiff der EisbrecherKlasse, wie das Expeditionsschiff M/V Ortelius, nötig. Die Reise ist abhängig von den Wetter- und Eisbedingungen. Abenteuerlust und Flexibilität sind wichtige Voraussetzungen für diese Reise. Sylvia Stevens ist begeisterte Naturwissenschaftlerin und weitgereistes Mitglied des Explorers Club. Sie ist in Glasgow (UK) aufgewachsen und lebt heute in den USA. Seit über 15 Jahren begleitet sie Expeditionen. Ihre Zeit widmet die Expertin für die polare Tierwelt fortan der Erforschung und Pflege gefährdeter Tierarten im Auftrag verschiedener Naturschutzorganisationen. Zudem illustrieren die Aufnahmen der versierten Fotografin zahlreiche Bücher. Heimisch fühlt sich die Entdeckerin aus Leidenschaft vor allem in den Polargebieten und auf den Galapagos-Inseln.

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Vorgesehenes Reiseprogramm 1. Tag: Flug Zürich–Buenos Aires Anreise nach Argentinien. 2. Tag: Ankunft in Buenos Aires Ankunft in Buenos Aires. Transfer ins Hotel. Begleitete Stadtrundfahrt. 3. Tag: Buenos Aires–Ushuaia Linienflug nach Ushuaia. Transfer zum Hafen. Am Nachmittag Einschiffung auf die M/V Ortelius. Die erste Etappe der Reise führt durch den wild zerklüfteten Beagle Kanal nach Osten bis zum offenen Atlantik. 4.–5. Tag: Auf See Fahrt durch die Drake Passage in Richtung Süden nach Kap Hoorn. Die vorgelagerte Spitze Südamerikas bringt wärmeres Wasser mit nach Süden, das auf polares Wasser in der Antarktis trifft. Dieser Treffpunkt der polaren und subpolaren Meeresströmungen wird Konvergenz genannt. Sie sorgt für ein besonders reichhaltiges Nahrungsangebot im Südatlantik. So ist es nicht verwunderlich, dass Wander-, Graukopf-, Schwarzbrauen- und Russalbatrossse, sowie verschiedene Sturmschwalben zu den ständigen Begleitern des Schiffes zählen. Auch Silber-, Blau- und Schneesturmvögel werden oft gesichtet.

6. Tag: Antarctic Sound–Brown Bluff Fahrt mitten ins Weddel Meer sofern der Weg dorthin möglich ist. Meist werden auf der Fahrt durch den Antarctic Sound schon grosse Tafeleisberge gesichtet. Die erste kontinentale Anlandung ist bei Brown Bluff geplant. 7.–8. Tag: Snow Hill / Kaiserpinguine Der Reiseverlauf wird durch die Kräfte der Natur bestimmt. Das Tagesprogramm richtet sich ganz nach Wind-, Wetter- und Eisbedingungen. Der Einsatz von Helikoptern ist ein grosser Vorteil, um die Kolonie der Kaiserpinguine zu erreichen. Einzelne Flüge können bis zu 15 Minuten dauern. Nach der Landung steht ein etwa 45-minütiger Fussmarsch auf dem Programm. Man muss beachten, dass man sich in einer sehr entlegenen Region befindet. Die Wetterverhältnisse können schnell ändern und einen Einfluss auf das Anlande- und Flugprogramm nehmen. Die Sicherheit bei Durchführung des Programmes hat allerhöchste Priorität. 9. Tag: Snow Hill (Reservetag)–Antarktische Halbinsel Falls es der Besuch der Kaiserpinguinkolonie bereits an den vorhergehenden Tagen gelungen ist, wird der heutige Tag zur Weiterreise genutzt. Je nach vorherrschenden Bedingungen wird Devil Island, Vega Island oder Hope Bay besucht. Falls die Pinguinkolonie an den Vortagen noch nicht erreicht

wurde, so verbleibt das Schiff am 10. Tag in der Nähe von Snow Hill, um möglichst allen Passagieren die Anlandung per Helikopter zu ermöglichen. 10. Tag: South Shetland Inseln Auf den dem antarktischen Festland vorgelagerten South Shetland Inseln sind weitere Anlandungen zur Tierbeobachtung geplant. Anschliessend ist ein Besuch auf Deception Island vorgesehen. In der kleinen Bucht, Pendulum Cove, ist die letzte Anlandung geplant. 11.–12. Tag: Auf See Fahrt Richtung Südamerika über die Drake Passage. Möglichkeit zur Vogelbeobachtung. Während der Seetage werden Vorlesungen an Bord angeboten. 13. Tag: Ushuaia, Ausschiffung, Flug nach Buenos Aires Ankunft in Ushuaia am Morgen, Ausschiffung. Am Nachmittag Linienflug von Ushuaia nach Buenos Aires, Transfer zum Hotel, Übernachtung. 14. Tag: Buenos Aires, Rückflug Tag zur freien Verfügung, Transfer zum Flughafen. Abflug Richtung Europa. 15. Tag: Ankunft in der Schweiz Ankunft in Zürich. Programmänderungen vorbehalten.

Ushuaia

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Pendulum Cove

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Half Moon Island

Deception Island Hope Bay Devil und Vega Island

Snow Hill

Paulet Island Seymour Island

Allgemeine Informationen Reisedatum Donnerstag, 21. November bis Donnerstag, 5. Dezember 2013 Preis pro Person In Doppelkabine mit Fenster: CHF 17’630.– Kleingruppenzuschlag bei 10 bis 14 Personen: CHF 1’500.– Zuschlag Superiorkabine: CHF 1’940.– Zuschlag für Einzelzimmer und Business-Klasse auf Anfrage Teilnehmer/Innen 19 Personen max. / 15 Personen min. Inbegriffene Leistungen Linienflüge in Economy-Klasse inkl. Flughafentaxen, Erstklasshotel in Buenos Aires inkl. Frühstück, Transfers und Aktivitäten gemäss Ausschreibung, Experten-Reisebegleitung ab/bis Südamerika, Expeditionsteam und wissenschaftliche Vorträge an Bord, Landausflüge, Zodiac-Fahrten, Helikopterflüge zur Kaiserpinguin-Kolonie, Vollpension an Bord Zusätzliche Leistung von Background Wildlife 1. Klasse Bahnbillett vom Wohnort (Grenzort Schweiz) zum Flughafen Zürich und zurück

Die Reiseroute der M/V Ortelius und die Landgänge sind abhängig von den lokal vorherrschenden Eis- und Wetterbedingungen, den Anlandebestimmungen, der Verfügbarkeit der Anlandeplätze, sowie den Möglichkeiten der Tierbeobachtungen. Der Expeditionsleiter an Bord entscheidet über das endgültige Reiseprogramm. Flexibilität ist Grundvoraussetzung bei Expeditionsschiffsreisen.

Nicht inbegriffen Getränke, weitere Mahlzeiten, Annullations- und SOS-Schutz, persönliche Auslagen und Trinkgelder

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Zoo Zürich Reise in die exotische Tierwelt auf dem Züriberg Der Zoo Zürich beherbergt rund 4000 Tiere aus 340 Tierarten. In naturnah gestalteten Anlagen finden die Tiere Abwechslung, und der Besucher lernt die verschiedenen Lebensräume kennen, aus denen die Tiere stammen. Die Reise führt quer durch die Welt: durch Eurasien, Südamerika und Afrika. Lust auf Safari? Bei den täglichen Tierpräsentationen erleben Sie Tiere in Aktion: Zwergotter graben nach Käfern, Fischotter jagen Forellen und die Ziegen zeigen ihre Kletterkünste. Das sind drei der

über 20 Präsentationen. Unsere Tierpfleger kommentieren dazu interessante Verhaltensaspekte. Besuchen Sie den achten Kontinent! Im Masoala Regenwald herrscht tropisches Klima. Die Geräusche des Wasserfalls und der Tiere entführen Sie in eine exotische Welt. Auf 11000 Quadratmetern bewegen sich Lemuren, Chamäleons und verschiedene Vogelarten frei. Die neuste Attraktion ist das südamerikanische Sumpfgebiet Pantanal für Tapire, Ameisenbären und Totenkopfäffchen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, gute Reise!

Auge in Auge mit wilden Tieren Im Zoo Basel wird jeder Besuch zum Abenteuertrip rund um die Welt. Auf der Themenanlage «Australis» gewähren Kängurus und Baumpythons Einblicke in die Tierwelt von «Down Under». Gehegelandschaften mit Grosstieren wie Elefanten, Flusspferden, Löwen, Zebras und Straussen erinnern an die Lebensräume Afrikas. Besonders prächtig präsentiert sich die Gemeinschaftsanlage mit Indischen Panzernashörnern, Chinesischen Zwergottern und Muntjaks. Soeben sind neue Aussenanlagen für Menschenaffen eröffnet worden.

Der Zoo Zürich ist 365 Tage im Jahr geöffnet.

Der Zoo Basel ist 365 Tage im Jahr geöffnet

März bis Oktober 9.00 bis18.00 Uhr (Masoala Regenwald ab 10.00 Uhr)

Januar bis Februar März bis April Mai bis August September bis Oktober November bis Dezember

November bis Februar 9.00 bis 17.00 Uhr (Masoala Regenwald ab 10.00 Uhr) 26

Zoo Basel

Zoo Zürich, Zürichbergstrasse 221, 8044 Zürich Tel.: +41 (0)44 254 25 00, www.zoo.ch

8.00 bis 1 7.30 Uhr 8.00 bis 18.00 Uhr 8.00 bis 18.30 Uhr 8.00 bis 18.00 Uhr 8.00 bis 1 7.30 Uhr

Der Zoo Basel ist zu allen Jahreszeiten ein Besuch wert. Im Sommer lädt der Park zum gemütlichen Flanieren im Schatten ein und im Winter bieten die Tierhäuser Tierbegegnungen aus nächster Nähe. Wer die Unterwasserwelt entdecken möchte, trifft im Vivarium auf eine bunte Vielfalt von Meerestieren wie Seepferdchen, Haien oder Pinguinen.

Zoo Basel Binningerstrasse 40 4011 Basel Tel: 061 295 35 35 www.zoobasel.ch


Natur- und Tierpark Goldau

Tierpark Dählhölzli Bern

Natur hautnah entdecken

Klein aber fein – Tierpark Dählhölzli Bern

Der Natur- und Tierpark Goldau liegt in einem wildromantischen Bergsturzgebiet. Vor 200 Jahren stürzte ein gewaltiges Felsmassiv ins Tal und löschte Goldau fast vollständig aus. Über 100 Jahre später entstand auf diesem Gelände der Natur- und Tierpark Goldau. Das Ziel des Natur- und Tierparks Goldau ist es, diese einmalige Natur zu bewahren und seinen Besuchern näher zu bringen. In grosszügigen Tieranlagen leben über 100 europäische Tierarten beinahe wie in freier Wildbahn. Dadurch können Besucher die Tiere in ihrem natürlichen Umfeld beobachten.

Solch unvergessliche Erlebnisse werden ergänzt mit fundierten Informationen, z.B. an kommentierten Fütterungen. Das breite Bildungsangebot für Besucher und Schulgruppen – von Ausstellungen bis hin zu Führungen und Workshops – weckt das Interesse an der heimischen Natur- und Tierwelt. Der Natur- und Tierpark Goldau engagiert sich für den Erhalt bedrohter Tierarten, indem er sich bei europäischen Erhaltungszuchtprogrammen und Auswilderungen beteiligt. So leistet er z.B. bei Bartgeier und Wisent oder Laubfröschen einen wichtigen Beitrag für deren erfolgreiche Rückkehr in die freie Natur.

Der Tierpark Dählhölzli in Bern ist für seine innovative und artgerechte Tierhaltung bekannt. Das gelebte Motto lautet «Mehr Platz für weniger Tiere». In der riesigen Aareufer-Anlage können in einem renaturierten Nebenarm der Aare Fischotter und Pelikane beobachtet werden. Eine weitere Perle des Parks ist die europaweit einzigartige SeehundAnlage mit 2000m3 Wasser. Tieftauchbecken und Unterwasser-Einsicht durch grosse Scheiben auf über 30m Länge ziehen Gross und Klein in ihren Bann. In der Dunkelheit der Aquarientonne leben die tropischen Meeresbewohner. Termiten haben im Vivarium den weltweit einzigen Termitenbau in einem Zoo von über 6m Höhe selbst gebaut. Die

Papageitaucher-Halle bildet zusammen mit den Anlagen für Moschusochsen, Waldrentieren und Eisfüchsen den zentralen Teil im Tierpark: Die Nordischen Anlagen. Die Wisent-Anlage ist 50 000m2 gross und befindet sich mitten im Dählhölzliwald. Wisente leben hier zusammen mit Rothirschen. Durch die Anlage führt ein langer Besuchersteg, welcher ins Zentrum der Anlage führt. 2012 wurde der BärenWald von Bern eröffnet. «Misha» und «Masha» dürfen in der neuen 6035m 2 grossen Anlage nach Lust und Laune klettern, graben, jagen und fühlen sich bärenmässig wohl. Auch für kleine und grosse Forscher gibt es, neben diversen Beo­ bachtungsposten rund um die Anlage, viel Neues und Spannendes aus der Heimat der Bären zu erfahren.

Wisent Der Natur- und Tierpark Goldau ist 365 Tage im Jahr geöffnet Sommersaison April bis Oktober Montag bis Freitag, 9.00 bis 18.00 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertage, 9.00 bis 19.00 Uhr Wintersaison November bis März täglich, 9.00 bis 17.00 Uhr

Natur- und Tierpark Goldau Parkstrasse 40, 6410 Goldau Tel.: 041 859 06 06 www.tierpark.ch

Der Tierpark Dählhölzli ist 365 Tage im Jahr geöffnet Sommerzeit 8.30 bis 19.00 Uhr Winterzeit 9.00 bis 17.00 Uhr

Tierpark Dählhölzli Tierparkweg 1, 3005 Bern Tel.: 031 357 15 15 www.tierpark-bern.ch 27


Background Tours, Neuengasse 30, 3001 Bern Tel. 031 313 00 22, info@background.ch, www.background.ch

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11.09.2012

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