SCHILD Journal Frühling/Sommer 2016

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Nr. 1

JOURNAL

FRÜHLING  / SOMMER 2016

Neu bei SCHILD

DAMENSCHUHE

LEICHTIGKEIT Jetzt ist Zeit �ür modische Entschlackung – unsere Kolumnistin erklärt, wie’s geht

LAS VEGAS Wir waren schon dort – gewinnen nun Sie eine Reise in Amerikas schnellstwachsende Stadt

Neue

MODE für Damen und Herren

Eine Zeitschrift der Magazine zum Globus AG Das führende Modehaus der gehobenen Mitte

EXTRA Wie man richtig Koffer packt – ein Profi gibt Auskunft








EDITORIAL

WILLKOMMEN

SCHILD Journal Nr. 1

Es gibt nur etwas Schöneres, als an einem Ort zu leben, wo es immer warm ist, denke ich jeweils, wenn ich mich an einem solchen Ort aufhalte – nämlich an einem Ort zu leben, wo es verschiedene Jahreszeiten gibt. Trotzdem schreibe ich, dass der Frühling, der hoffentlich demnächst beginnt, meine liebste Jahreszeit ist. Weil die Natur und die Lebensgeister wieder erwachen nach einem weiteren Winter, der hinter einem liegt (selbst wenn er mild war wie der, den wir gerade erlebten). Und weil eine andere meiner liebsten Jahreszeiten noch vor einem liegt: der Sommer. Wozu sich der Frühling auch besonders eignet: Dinge, die sich angesammelt haben in Vergangenheit, auszusortieren oder, wie es unsere neue Kolumnistin Marianne Eschbach nennt, einen „Entschlackungsprozess“ zu beginnen. Marianne meint das bezogen auf Mode respektive die eigene Garderobe. Eine gute Idee, finde ich. Doch es gibt noch mehr Dinge, die zu entschlacken und neu zu organisieren Spass machen – wir haben unser Heft sorgfältig überarbeitet und behutsam neu gestaltet. Wir freuen uns, wenn Sie es bemerken. Und, vor allem, es Ihnen gefällt. Viel Lese- und Blätterspass. MARK VAN HUISSELING 8

FRÜHLING / SOMMER 2016

Bild: TOBIAS STAHEL

Liebe Leserin, lieber Leser


HAL LHUB ER .CH


Las Vegas Boulevard, genannt „Strip“, bei Sonnenuntergang aus dem Helikopter gesehen. SEITE 44

EDITORIAL

Von Mark van Huisseling SEITE 8

CONTRIBUTORS

Mitarbeiter dieser Ausgabe SEITE 12

KOLUMNE

Marianne Eschbach über Kleiderschrank-Entschlackung SEITE 14

TREND

Neue Mode von SCHILD. SEITE 32

TREND-REPORTS

DAMENMODE SEITE 16–18

NR. 1 FRÜHLING /  S OMMER 2016

MODESTRECKEN Mode für Frühling/Sommer 2016: Highlights aus dem SCHILD-Angebot SEITE 32

SEITE 56 10  FRÜHLING / SOMMER 2016

HERRENMODE SEITE 20-22

SCHUHE SEITE 24–26

TASCHEN SEITE 28

LIVING SEITE 30

Culotte-Hosen SEITE 40

KOMPETENZ

Business-Anzug zum ­Kombinieren SEITE 42

LAS VEGAS

Reisereportage mit ­Wettbewerb SEITE 44

ENGEL IN HOSEN

Die Geschichte der Marke Angels SEITE 52

STOFF DER TRÄUME

Reportage über den ­Stofffabrikant und SCHILD-Partner Scabal SEITE 60

SPEZIAL-REPORT

SCHILD.CH SEITE 74

MARKE MIT ­PROFIL

Die Hallhuber-Story SEITE 66

MEIN ­SCHWEIZER ­OBJEKT

Jean-Claude Biver über seinen Käse SEITE 68

KOFFER PACK EASY

Ein Profi erklärt, wie‘s geht SEITE 70

KULINARIK

Wie Pascal Schmutz Gschwellti kocht SEITE 72

PERSÖNLICHE GESCHICHTE

Remo Bader – SCHILD-­ Modeberater in Luzern SEITE 76

IMPRESSUM/ DIENST­ LEISTUNGEN

SEITE 77

Living – Helle Ideen für ­s chönes Wohnen. SEITE 30

COVER MANN: Sasha trägt ein Hemd, CHF 99.90, Chino navy, CHF 159.90, Sakko, CHF 399.90 und eine Krawatte, CHF 79.90, alles von NAVYBOOT)   Bild diese Seite: SARAH MAURER , MUIR VIDLER Model : Isabelle S.

SCHILD Journal Nr. 1

Cover: SARAH MAURER  (COVER FRAU: Rozanne trägt ein Kleid, CHF 179.- von comma

INHALTSVERZEICHNIS


HEMD, JE CHF 79.90


CONTRIBUTORS

SCHILD Journal Nr.  1

Marianne

ESCHBACH

Remo

BADER

Unsere Kolumnistin verfolgt Trends von Berufs wegen – seit ­­ zwanzig Jahren. Marianne Eschbach war ­stellvertretende Chefredaktorin von Bolero; für die bevorstehende Saison empfiehlt die Modejournalistin einen „Entschlackungsprozess für den Kleiderschrank“. Denn Frauen, die sich dazu durchgerungen haben, sollen wundervolles berichten . . . Seite 14

Der Erzähler der „persönlichen G ­ eschichte“ dieses SCHILD Journals ­a rbeitet als Verkaufsberater in der F ­ iliale am Luzerner Falkenplatz. Und ist e­ igentlich ein Spätberufener – er begann zuerst eine Kochlehre, wechselte dann ins Kaufmännische, wo ihm ein Lehrer zu einer Stelle bei einem Herrenmodegeschäft verhalf. Dafür ist ihm Bader bis heute dankbar– das Verkaufen von Mode gefiel ihm nämlich sofort. Seite 76.

Jean-Claude BIVER

12  FRÜHLING / SOMMER 2016

Pascal

SCHMUTZ

Unter dem 31-jährigen Küchenchef ist das Zürcher „Kaufleuten“ zu einem Lokal geworden, in das man auch wegen des Essens geht. Für uns schreibt er über sein liebstes Schweizer ­Gericht – Gschwellti, aber so, wie man sie vielleicht noch nicht kennt. Seite 72.

Sarah

MAURER

Der Schweizer ­luxemburgischer Herkunft ist Präsident und CEO von Hublot sowie verantwortlich für die U ­ hrenmarken TAG Heuer und Zenith. Für uns schreibt er über seine andere Leidenschaft: Den Raclettekäse, den er auf seinem Hof hoch über ­Vevey-Montreux, wo er lebt, herstellen lässt. Seite 68.

Die Zürcher Modefotografin (arbeitet unter anderem für A ­ nnabelle) ist verantwortlich für unsere M ­ odestrecke. Und diese kommt zum ersten Mal in einem leicht überarbeiteten Look daher. Wir hoffen, Sie gefalle Ihnen so gut, wie sie uns gefällt –ab Seite 32.



Nicht am falschen ORT sparen. Mode ist auch eine Investition. Und zwar eine INVESTITION

in Sie selbst.


D

Bild: SARAH MAURER (Ledertrench, CHF 399.90, Bluse, CHF 129,90, Jupe, CHF 149.90, alles von NAVYBOOT)

ie Möglichkeiten sich anzuziehen, waren noch nie so vielfältig wie heute. Vom Grossverteiler bis zur Edelboutique, vom Outlet über das traditionelle Kleidergeschäft bis zum E-Shop, die Verführung lauert überall. So toll es ist, aus dem Vollen schöpfen zu können, Überfluss hat schon immer zu einer getrübten Wahrnehmung geführt. Und in Bezug auf Kleider zu verstopften Schränken und überquellenden Schubladen. Wo liegt die Lösung? Zuerst einmal in einem modischen Reinigungsprozess, den wir kurz dressing detox nennen, auf Deutsch, den Kleiderschrank entschlacken. Frauen, die sich dazu durchgerungen haben, berichten Wundervolles. Plötzlich ist da wieder dieser Überblick. Und eine gut aussortierte Garderobe ist ein nicht zu unterschätzender Stressminderungsfaktor. Erst wenn man sich leicht und frei fühlt, geht es los mit der Erneuerung. Mode verlangt bei allem Spass, den sie bereiten soll, nach einem Konzept. Heute mehr denn je – weil das Geld nicht mehr so locker sitzt. Die Basis-Empfehlung lautet: konsequentes Ausblenden des Überflüssigen und geschärftes Augenmerk für die guten Dinge. Und das geht so.

SCHLANKER KLEIDERSCHRANK

KOLUMNE

Jetzt ist die ZEIT für einen modischen ENTSCHLACKUNGSPROZESS . Frauen, die sich dazu durchgerungen haben, berichten WUNDERVOLLES . VON MARIANNE ESCHBACH Ausgetretene Pfade verlassen. Sprich nicht immer denselben bekannten Namen nachjagen, sondern neue Labels entdecken, zum Beispiel ­solche aus Skandinavien. Die Nordländer verpassen modischer Vernunft einen Haben-wollen-Faktor. Besuchen Sie unbedingt auch traditionelle Schweizer Modehäuser. Sie rüsten in Sachen Mode- Kompetenz und MarkenSortiment gewaltig auf.

Nur den smartesten Trends folgen. ­ Sommer heisst auch Safari- und Marine-Look. Die Tragepfeiler des Stils finden. ­Fashion-Snobs verdrehen ob deren regelmässigen Das kleine Schwarze ist so ein Tragepfeiler, in Comebacks die Augen. Das soll Sie aber nicht der Fachsprache Basic-Teil genannt. Seine ­beeindrucken. Denn diese Looks kommen immer Einsatzmöglichkeiten sind breit, reichen sie doch wieder, weil sie funktionieren, frisch und gut vom Dinner bis zur Cocktailparty. Den Tag aussehen. Ergänzen sollten Sie diese Saison mit zum Fest machen geht auch mit entsprechenden einem Griff in die 1970er-Jahre-Kiste. HippieAccessoires (Schmuck, Sonnenbrille). Ganz Look ist das Thema. Er bietet eine grosse Auswahl nach dem Vorbild der Little-Black-Dress-Ikone an entspannten, tragbaren Teilen. Wenn es etwas Audrey Hepburn. Apropos: Es gibt neben dem offizieller sein soll, dann orientieren Sie sich an klassischen schmalen Shift-Schnitt noch andere Lauren Hutton, der Model-Ikone der Zeit. raffinierte Versionen, die zudem etwas verzeihender sind, wenn man nicht auf Dauerdiät ist. Die richtigen Akzente setzen. Es kann auch aus zwei Teilen bestehen, aus Rock So verändern Sie mit Leichtigkeit den Look der und Oberteil, das gibt noch mehr Spielraum. Zu Tragepfeiler. Accessoires, Schmuck und Schals den Felsen in der modischen Brandung gehören sind Styling-Trümpfe. Glitzer- und Metallic-Looks auch ein gut geschnittener Blazer oder Gehrock sind zurück – mit silbernen Schuhen liegen Sie und eine Smokingjacke. Ein Tipp: Denken Sie im Sommer 2016 goldrichtig. Mit dekorierten Modeklassiker, die man automatisch in Schwarz Absätzen geben Sie ein starkes Statement ab. vor sich sieht, auch mal in Blau, das wirkt weicher und ist mindestens so elegant wie schwarz. Nicht am falschen Ort sparen. Mode ist auch eine Investition. Und zwar in Sie Zur Grundgarderobe gehören auch eine weite Hose sowie elegante Seidenblusen, alternativ selbst. Mode lässt einen sich gut, schön und stark Polo Shirts. Letztere bitte nicht zu sportlich. fühlen. Und das ist wichtig, gerade in härteren Ein paar beige- oder hautfarbene Sandalen das Zeiten beispielsweise im Berufsleben. Sparen tut des Sommer-Gegenstück zu schwarzen Pumps. man nicht allein durch den Blick aufs Preisschild, Die neutrale Farbe lässt sich zu allem kombinie- sondern mit der richtigen Mode-Strategie. ren und verlängert optisch das Bein, besonders Wo Sie aber trotz allem nie sparen sollen, ist bei den Schuhen. Sie sind die Basis Ihrer Garderobe. bei Ausführungen mit schönem Absatz.

UNSERE KOLUMNISTIN MARIANNE ESCHBACH verfolgt Trends von Berufs wegen – seit zwanzig Jahren. Die Modejournalistin war stellvertretende Chefradaktorin von Bolero; sie lebt in Zürich.

FRÜHLING /SOMMER 2016  15


HIPPIE-CHICK

TRENDREPORT

SCHILD Journal Nr.  1

SOMMER DER LIEBE

Die 1970er-Jahre sind zurück. Weil sie schön waren. Und weil man beim Griff in die HIPPIE-KISTE modische Schätze findet.

ANHÄNGSEL GLAMOUR CROWN

FRANSENTASCHE, CHF 69.90 MONARI

COMMA CI

BESTICKTE BLUSE, CHF 99.90 GLAMOUR CROWN

SPITZENKLEID, CHF 79.90 FRANSENGILET, CHF 119.90 KETTE, 39.90

NAVYBOOT

JEANS BOOTCUT, CHF 129.90

GLAMOUR CROWN

FILZHUT, CHF 49.90

GLAMOUR CROWN

SPITZENBLUSE, CHF 69.90

16

FRÜHLING / SOMMER 2016

CINQUE

FRANSENJACKE, CHF 199.90

Bild: SARAH MAURER Styling: KIM DUNG NGUYEN Styling Stills: MARISSA BURN-PICHLER

SEIDENBLUSE, CHF 189.–


WWW.ANGELS-JEANS.COM

EUROPEAN

JEANS

C O M PA N Y


SAND UND MEHR

TRENDREPORT

SCHILD Journal Nr.  1

DIE WEICHSTEN FARBEN DES SOMMERS

HALSSCHMEICHLER

MONARI

SPITZENTOP, CHF 159.-

ANDRANI

KETTE, CHF 29.90

NAVYBOOT

HALLHUBER

BLAZER, CHF 349.90

JUMPSUIT SPITZE, CHF 159.90

NAVYBOOT

STROHHUT, CHF 29.90

PICARD

TASCHE, CHF 229.90

NAVYBOOT

COMMA

HOSE, CHF 149.–

HOSE, CHF 179.90

HALLHUBER

STRICKJACKE, CHF 159.90 18

FRÜHLING / SOMMER 2016

Bild: SARAH MAURER Styling: KIM DUNG NGUYEN Styling Stills: MARISSA BURN-PICHLER

sind Sand, Beige und Off white. Sie schmeicheln dem Teint jeder FR AU und sorgen für FERIENVORFREUDE .


olsenfashion.com

close to you.


FERIENLIEBE

TRENDREPORT

SCHILD Journal Nr.  1

IM SOMMER

ist das LEBEN leicht. Und dafür, dass dieses GEFÜHL länger anhält als bloss ein paar Wochen, sorgen diese in lässigem Weiss, Beige, Hellgrau und Sand.

TAG AM MEER MCGREGOR

SWEATSHIRT, CHF 119.–

NAVYBOOT

FIELDJACKET, CHF 299.90

NAVYBOOT

SCHAL, CHF 69.90 NAVYBOOT

HEMD BEDRUCKT, CHF 99.90

NAVYBOOT

CHINO, CHF 159.90

NAVYBOOT

LEINENHEMD, CHF 99.90

MCGREGOR

SEVENSIGNS

SCHUHE, CHF 99.90

20

FRÜHLING / SOMMER 2016

SWEATSHIRT, CHF 99.– BERMUDAS, CHF 89.–

Bild: SARAH MAURER Styling: KIM DUNG NGUYEN Styling Stills: MARISSA BURN-PICHLER

LIEBLINGSSTÜCKE


DIGEL.DE


BLAUES WUNDER

TRENDREPORT

JEDER MANN MÖCHTE KAPITÄN SEIN –

und sei es nur, was seine Garderobe angeht. Mit diesen BASIC-TEILEN in marineblau und anderen BLAUTÖNEN , SEGELN Sie in einen schönen Sommer.

SCHILD Journal Nr.  1

NAVYBOOT

POLO, CHF 99.90

NAVYBOOT

HEMD, CHF 99.90

MCGREGOR

RINGELSHIRT, CHF 69.–

NAVYBOOT

SCHAL, CHF 89.90

GANT

SWEATSHIRT, CHF 169.90 MCGREGOR

BERMUDAS, CHF 99.– MCGREGOR

NAVYBOOT

HEMD, CHF 99.–

V-NECK T-SHIRT, CHF 49.90 SEVENSIGNS

SAKKO, CHF 299.90 WESTE, CHF 99.90 CINQUE

JEANS, CHF 159.90

22

FRÜHLING / SOMMER 2016

NAVYBOOT

SNEAKERS, CHF 179.90

Bild: SARAH MAURER Styling: KIM DUNG NGUYEN Styling Stills: MARISSA BURN-PICHLER

HALSSCHMEICHLER


PRINTEMPS | ÉTÉ 2016

C O L L E C T I O N A P PA R T E M E N T F R A N Ç A I S FRÜHJAHR | SOMMER 2016 P R I M AV E R A | E S TAT E 2 0 1 6


SAMTPFOTEN

TRENDREPORT

SCHILD Journal Nr.  1

WER AUF SNEAKERS, MOKASSINS ODER ESPADRILLES

durch den SOMMER schlendert, KOMMT mit Leichtigkeit dem passenden entspannten LEBENSGEFÜHL auf die Spur. 1

7

2

SLIP-ONS, CHF 149.–

ESPADRILLES, CHF 119.– 8

2

MOKASSINS, CHF 129.–

SLIP-ONS, CHF 119.–

1 9

3

3

SLIP-ONS, CHF 139.–

SNEAKERS, CHF 179.–

7

4

9

10

5 6

10

4

STIEFELETTEN, CHF 199.–

ESPADRILLES, CHF 99.90

5

11

ESPADRILLES, CHF 79.90

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FRÜHLING / SOMMER 2016

SNEAKERS, CHF 139.– 12

6

SLIP-ONS, CHF 149.–

11

12

ESPADRILLES, CHF 79.90

Stills: THOMAS DE MONACO Styling Stills: WERNER BAUMGARTNER

8


2016

fr端hjahr / sommer


MÄNNERFREUNDE

TRENDREPORT

SCHILD Journal Nr.  1

IN DIESEN SCHUHEN AUS GLATT- UND WILDLEDER

steht der Träger mit BEIDEN BEINEN im BUSINESS , ohne zu verstecken, dass er auch ein Ferientechniker sein kann. Wer‘s lockerer mag, STEHT AUF SNEAKERS. 8 7

6 5

4 3

2

4

LEDERSCHUHE, CHF 129.– 5

SNEAKERS, CHF 179.– 1

6

LEDERSCHUHE, CHF 279.– 2

WILDLEDERSCHUHE, CHF 249.– 7

LEDERSCHUHE, CHF 299.– 3

8

LEDERSCHUHE, CHF 99.–

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FRÜHLING / SOMMER 2016

LEDERSCHUHE, CHF 129.– LEDERSCHUHE, CHF 199.–

Stills: THOMAS DE MONACO Styling Stills: WERNER BAUMGARTNER

1


w w w.royrobson.com


LIEBLINGSSTÜCKE

TRENDREPORT

GUTE NACHRICHTEN

� WER DIESEN SOMMER als stilechte BAGLADY auftreten will, findet bei SCHILD

SCHILD Journal Nr.  1

1

SHOPPER, CHF 369.90 2

5

SHOPPER, CHF 229.90 3

UMHÄNGETASCHE, CHF 199.–

eine schöne Auswahl an IT-TASCHEN.

4

SHOPPER, CHF 289.– 5

BEUTEL, CHF 99.90

2

4

1

28

FRÜHLING / SOMMER 2016

Stills: THOMAS DE MONACO Styling Stills: WERNER BAUMGARTNER

3



HAUSFREUNDE

TRENDREPORT

SCHILD Journal Nr.  1

FRISCHE FARBEN

und Formen erfreuen das Auge und WERTEN jedes Zuhause AUF. Eine falsche Zeit für das Anschaffen solcher Möbel und Wohn­ accessoires gibt es nicht. Aber eine besonders richtige: Die FRÜHLINGSZEIT.

TILE

ZEMENTFLIESE EINZELN, CHF 12.90 PAPAGEIENLIEGE PARAKEET

LIEGESTUHL, CHF 89.90

MARBLES

ANANAS

VASE AUS GLAS, AB CHF 19.90

KERAMIKGEFÄSS, AB CHF 19.90

GRAZIE

LEMONADE

CACTO

WASSERGLAS, AB CHF 2.90

BATTERY LIGHT LEUCHTE, CHF 29.90

PHILY

STUHL, CHF 249.–

CHLOE

BEISTELLTISCH, AB CHF 119.–

LEMONADE

FLASCHE AUS GLAS, CHF 4.90 30   FRÜHLING / SOMMER 2016

TILES

PFLANZENTISCH, AB CHF 99.90

GREEN

DESSERTTELLER, CHF 14.90

Alle Artikel erhältlich im Interio, ausgenommen die Teller der Serie Comptoir Libanais erhältlich im Globus.

COMPTOIR LIBANAIS

SCHALE TÜRKIS, CHF 9.90 TELLER YELLOW, CHF 15.90

TISCHLEUCHTE, CHF 99.90


www. jones-fashion.com


FÜR SIE: OVERALL, CHF 179.90 STROHHUT, CHF 29.90

32   FRÜHLING / SOMMER 2016

Bilder: SARAH MAURER Schuhe: NAVYBOOT ( erhältlich bei ausgewählten SCHILD-Modehäusern und Navyboot-Stores) Diverse Schuhmarken: teilweise erhältlich bei SCHILD Preisänderungen vorbehalten


FÜR IHN: LEINEN SAKKO, CHF 349.90 HEMD, CHF 99.90 CARDIGAN, CHF 139.90 CHINO, CHF 159.90

2016 FRÜHLING / SOMMER 2016   33


LEDERTRENCH, CHF 399.90 BLUSE, CHF 149.90 PYJAMAHOSE, CHF 129.90


TRENCH, CHF 399.90 PULLOVER, CHF 99.90 CHINO, CHF 159.90


GEHROCK, CHF 399.90 SHIRT, CHF 129.90 HOSE, CHF 179.90


ANZUG, CHF 799.90 HEMD, CHF 129.90 FLIEGE, CHF 59.90


SAKKO, CHF 299.90 T-SHIRT, CHF 39.90 JEANS, CHF 159.90


BLUSE, CHF 149.90 HOSE, CHF 139.90


DERNIER CRI – CULOTTE Dieser SOMMER wird heiss, modisch auf jeden Fall. Darum brauchen Fashion-interessierte Frauen die coolste Hose der Saison – die CULOTTE. Bei SCHILD gibt es sie, und zwar in diversen V­ arianten. TREND

40   FRÜHLING / SOMMER 2016

MEINE HOSE –

MAC Jeans Culotte, CHF 139.90

NAVYBOOT Blusenshirt, CHF 149.90 Cardigan, CHF 129.90 STREET ONE Culotte, CHF 119.– Top, CHF 44.90


– MEINE FREUNDIN

SCHILD Journal Nr. 1

COMMA Culotte, CHF 159.Shirt, CHF 79.90 Jacke , CHF 149.-

HALLHUBER Jeans Culotte, CHF 129.90 Streifentop, CHF 99.90

FRÜHLING / SOMMER 2016   41


KOMPETENZ

BUSINESS GARDEROBE

1+1+1=1

GROSSE FREIHEIT beim Businessanzug – bei SCHILD geht alles, wenn‘s um die ZUSAMMENSTELLUNG des Zwei- oder Dreiteilers geht. Denn der Geschäftsalltag ist schon STRENG GENUG .

S

Stellen Sie ein Business-Outfit zusammen, das Ihnen passt wie angegossen. Dank dem Baukasten-System können Sie auf Änderungen verzichten. Wählen Sie für Ihren Anzug Kleidungsstücke unterschiedlicher Grössen. Ergänzen Sie Ihre Garderobe jederzeit durch Ersatzhosen oder –sakkos. Kombinieren Sie verschiedenfarbige und unterschiedlich strukturierte Einzelteile, um Ihrem Auftritt Pfiff zu verleihen. 42

FRÜHLING / SOMMER 2016

+

IHRE VORTEILE

Perfekte BusinessPassform. Hohe Grössenkompetenz von Kurzbis Langrössen. Ersatzhosen, Gilet und Sakko individuell wählen und kombinieren in Grössen und Farben.

Jederzeit verfügbar, einfach ergänzen und nachbestellen in den Filialen oder online . Farbenmix (z.B. Sakko schwarz, Hose grau oder Sakko strukturiert, Hose uni).

QUALITÄTEN

Feine Wollqualitäten S‘100 bis S‘130 Garne oder Wollmischungen.

MARKENAUSWAHL

FARBAUSWAHL (Je nach Marke) Schwarz, Anthrazit, Dunkelblau, Pfauenauge, Nadelstreifen und MicroDessin sowie saisonale Muster. GRÖSSENAUSWAHL (Je nach Marke) 24 – 31 Kurzgrössen, 44 – 62 Normalgrössen, 90 – 114 Langgrössen

PREISE (Je nach Marke) Sakko ab CHF 299.90, Hosen ab CHF 99.90, Gilet ab CHF 149.90

Bild: SARAH MAURER Styling Life: KIM DUNG NGUYEN Stills Styling: MARISA BURN-PICHLER

+


SAKKO, CHF 449.90 HEMD, CHF 129.90 KRAWATTE, CHF 99.90 GILET, CHF 149.90 HOSE, CHF 179.90

Illustration: HANNAH K LEE

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FRÜHLING / SOMMER 2016

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Wie LAS VEGAS sein Geschäftsmodell ständig anpasst– vom und NACHTCLUBDESTINATION – und dabei die VON MARK VAN HUISSELING (TEXT) 44

FRÜHLING / SOMMER 2016


Spielerparadies zum Familienausflugsziel, zur GOURMETSCHNELLSTWACHSENDE Stadt Amerikas wurde. UND MUIR VIDLER (BILDER) FRÜHLING / SOMMER 2016

45


„L

as Vegas war eine kleine Westernstadt an der Bahn­linie von Salt Lake City nach Südkalifornien, als es diese noch gab“, sagt Richard Hooker von Las Vegas Pop Culture Tours, der Gäste zu Fuss durch Downtown Las Vegas führt. Und zeigt dabei von der Fremont Street nach Westen, wo das, was man als Altstadt von Las Vegas bezeichnen kann, aufhört, wo die Wüste anfängt und wo es Überbleibsel von Gleisen gibt. Las Vegas ist heute keine ­kleine Westernstadt mehr und auf die Idee, mit dem Zug dorthin zu fahren, kommen vermutlich nicht mehr viele Leute. Obwohl das eine gebräuchliche Möglichkeit war, in weit zurückliegender Vergangenheit – von 1905 bis in die späten 1960er-Jahre gab es eine Bahnverbindung Los Angeles-Las Vegas. Doch die Botschaft des Fremdenführers ist: Las Vegas, lange Zeit „Sin City“, Sündenstadt, genannt, mag eine junge Stadt sein, vor ­a llem in den Augen von Besuchern aus dem alten ­Europa. Doch sie hat ebenfalls Geschichte, und eine wechselhafte zudem. Zurzeit versuchen die Verantwortlichen von Downtown Las Vegas, der „Altstadt“, neue Unternehmer anzuziehen. Und zwar solche, deren Geschäfte nichts mit Glücksspiel zu tun haben, stattdessen Kunstgalerien, Modemarken, Internet-Start-Up-Firmen oder wenigstens Restaurants und so weiter. Und sie verfolgen damit das gleiche Ziel wie Behördenvertreter und Unternehmer des sogenannten Las Vegas Strip: Die Abhängigkeit der 600 000 Einwohner der Stadt, beziehungsweise der zwei Millionen des umliegenden Clark Countys, von Glücksspieleinnahmen zu verkleinern. Beim Las Vegas Strip handelt es sich um den rund sieben Kilometer langen Abschnitt des Las Vegas Boulevards, wo die neuen und grossen Casinos sowie Hotels liegen, an die man

normalerweise denkt, wenn von Las Vegas gesprochen wird (obwohl der Strip streng genommen ausserhalb der Stadtgrenze von Las Vegas verläuft). Las Vegas ist Glücksspiel, sagt man. Plus das, was die brauchen, die Geld gewonnen haben und feiern wollen. Respektive das, was die brauchen, die Geld verloren haben und sich trösten wollen – Hotelsuiten, Nachtclubs, Limousinen, teure Getränke, Schmuck, Uhren, Designerkleidung  . . . Doch die Gleichung Las Vegas = Glücksspiel stimmt nur noch zu einem Teil. „In den vergangenen Jahren wurden immer mehr Attraktionen abseits des Spielbetriebs geschaffen“, steht in einer Mitteilung der LVCVA, der Organisation, die Las Vegas und das südliche Nevada vermarktet. Der New Yorker, eine amerikanische Zeitschrift, schreibt, bloss noch ein Drittel der Einnahmen von Las Vegas würden durch Glücksspiele erzielt. Das heisst, die fast vierzig Millionen Touristen, die 2013 hinreisten, gaben umgerechnet gegen zehn Milliarden Franken an Spielautomaten und –tischen aus. Fast das Doppelte, zwanzig Milliarden, wurde dagegen für Hotels, in Boutiquen, Restaurants, Bars, Clubs oder für Shows ausgegeben. Zum Vergleich: In Atlantic City, der Spielerstadt an der Nordostküste Amerikas, in der Nähe von Philadelphia oder New York, ist das Verhältnis umgekehrt. Dort kommen zwei Drittel der Einnahmen aus dem gambling. Und Atlantic City ist pleite, bloss acht der grossen Casinos sind noch in Betrieb, allein 2014 wurden vier geschlossen. Die Geschichte von Las Vegas ist ein Auf und Ab oder, analytischer ausgedrückt, eine zyklische Angelegenheit – „1905 bis 1929 – Geburt, Wachstum, Krise“ oder „1970 bis 2000er-Jahre – explosives Wachstum“ beziehungsweise „2000er-Jahre bis 2010 – Abschwung und Erholung“ sind ein paar Überschriften des WikipediaEintrags der Stadt. Verkürzt und vereinfacht wiedergegeben geht es Las Vegas gut, wenn es „O SOLE MIO“,EINKAUFSBUMMEL MIT GONDEL, EBENFALLS IN DEN Südkalifornien und dem Rest Amerikas gut SCHICKEN FORUM-SHOPS. geht – 26 beziehungsweise 54 Prozent der Besucher kommen von dort; zwanzig Prozent reisen aus dem Ausland hin. Wächst die Wirtschaft und gibt es folglich mehr Leute, die es sich leisten können, Geld zu verlieren – die einzige garantiert zutreffende Voraussage beim Spiel ist: Das Casino gewinnt –, tun sie das auch in Las Vegas. Dann braucht es dort mehr Croupiers, Kartengeber, Hotelmitarbeiter, Limousinenfahrer und so weiter. Geht es Südkalifornien, Amerika und der Welt weniger gut, können es sich weniger Leute leisten, ihr knapper werdendes Geld zu verlieren. Also gehen die Einsätze auch in Las Vegas zurück. Und es braucht zahlreiche Croupiers, Kartengeber, Hotel­ 46  FRÜHLING / SOMMER 2016


FORUM-SHOPS BEIM CAESAR‘S PALACE, EINKAUFEN �UND FOTOGRAFIEREN� BEI SONNENUNTERGANG - ALLE 30 MINUTEN.

600 000 EINWOHNER ZÄHLT LAS VEGAS, VIELE DAVON SIND SHOWTALENTE; STRASSENKÜNSTLERTRUPPE „STATE OF SHOCK“.


DÉJEUNER SOUS L‘HERBE; IN LAS VEGAS ISST MAN GUT, WENN AUCH NICHT BESONDERS GÜNSTIG.


mitarbeiter, Limousinenfahrer, die beim letzten Aufschwung nach Las Vegas zogen, nicht mehr. Das Ergebnis davon ist eine – Krise. Las Vegas war die Stadt in Amerika, die am härtesten von der Wirtschaftskrise n 2009 sowie der Folgejahre getroffen wurde. Zwar kommt, wie geschrieben, bloss noch ein Drittel des Gelds, das Touristen ausgeben, vom Glücksspiel. Doch die restlichen zwei Drittel gehen bei schlechter wirtschaftlicher Verfassung ebenfalls zurück – wer nicht mehr nach Las Vegas kommt, um zu spielen, braucht keine Hotelsuite (es gibt über 150 000 Hotel- und Motelbetten in der Stadt), kein Steakhouse, keinen Sommelier, der einen Sassicaia zum Filet Mignon empJEDES GROSSE HOTEL AM STRIP HAT MINDESTENS EINEN SEHR fiehlt, keine Limousine  ... GROSSEN CLUB IN DEN BIS 5 000 LEUTE PASSEN. „Hanging on in quiet desperation is the einkaufen, besonders wenn man Kleidung oder Schuhe English Way“ geht eine Zeile aus dem Pink Floyd-Song „Time“ – etwa: sich mit etwas abfinden in stiller möchte, alle wichtigen Marken sowie Designer sind Verzweiflung sei die englische Art. Aber nicht die vertreten, und viele Geschäfte geben immer irgendwelamerikanische, und auch nicht die Las Vegas-Art. che Preisnachlässe, auch die Auswahl an Uhren und Verzweifelt mag man dort zwar gelegentlich sein, doch Schmuck der wichtigsten Marken ist gross. man findet sich nicht ab mit etwas, was einem nicht Der letzte Schrei in Las Vegas ist aber nicht Mode, sonpasst. Und still bleibt man dabei sowieso nicht. Die dern sind Clubs, in Europa würde man, leicht veraltet, Nachricht, deren Verbreitung die Tourismusbehörde von „Discotheken“ sprechen. Seit wenigen Jahren ist EDM, Electronic Dance Music, in Amerika massensich zurzeit wünscht, lautet: In Las Vegas kann man markttauglich. Und in Las Vegas haben Hotelbetreiber spielen, schon klar, aber man muss nicht, man kann schnell erkannt, dass sich damit Geld verdienen lässt. auch viel anderes unternehmen. Viel Geld. Jedes grosse Hotel am Strip hat mindestens Zum Beispiel Golf spielen – es gibt fünfzig Plätze rund um Las Vegas, wovon einige zu den schönsten des einen sehr grossen Club in den 3 000 bis 5 000 Gäste Landes zählen, steht im Official Las Vegas-Guide. Der passen. Ob EDM eher eine europäische oder amerikaVorteil eines Ferienziels, das sich in einer Wüste befindet: nische Sache ist, darüber kann man streiten, obwohl Es regnet selten. Der Nachteil für Outdoor-Aktivitäten zahlenmässig mehr der bestverkaufenden DJs, Disc wie Golf: Es ist tagsüber, in den Sommermonaten Jockeys, aus Europa kommen. Worüber man aber nicht jedenfalls, sehr warm, über vierzig Grad im Schatten zu streiten braucht: Dass amerikanische Unternehmer und davon gibt es wenig. Plus der Wasserbedarf für die Kommerzialisierung, also Vermarktung, besser Golfplätze und andere Grünflächen ist hoch, was mit ­beherrschen als ihre europäischen Kollegen. Das ist dazu beiträgt, dass die Versorgung des in jüngster auch so, wenn es um EDM und Nachtclubs geht: Bloss Vergangenheit bevölkerungsmässig stark gewachsenen die Reservierung eines booth, einer Nische mit Tisch Ballungsraums Las Vegas/Clark County mit ausreichend und Stühlen für vielleicht acht Gäste, in einem NachtWasser eine Herausforderung ist. Oder Shopping; „Las club wie zum Beispiel dem „XS“ im „Encore“ Hotel, Vegas hat sich zu einem Shopping-Mekka entwickelt“, wo viele der erfolgreichsten DJs (David Guetta, Avicii, Deadmau5, Robin Schulz und so weiter) auftreten, steht im Guide. Das stimmt – es lässt sich wirklich gut kostet 4 500 Dollar. Und eine grosse Zahl sogenannter bottle girls – Kellnerinnen, die bloss Kunden bedienen, Bloss ein Drittel der Einnahmen die ganze Flaschen alkoholischer Getränke bestellen – sorgen dafür, dass die Schlussrechnung viel höher von Las Vegas werden durch ausfällt. Was aber durchaus im Sinn der Gäste ist: Glücksspiele erzielt. Das Doppelte, „Jim just spent 10 000 Dollars – he’s the man“ (Jim hat zwanzig Milliarden Dollar, für gerade 10 000 Dollar ausgegeben, er ist der Beste) oder ­ä hnliche Botschaften werden auf Bildschirmen, die in Hotels, in Boutiquen, Restaurants den Clubs hängen, angezeigt. „Conspicuous consumpoder Clubs ausgegeben. tion“, ­Geltungskonsum, heisst dieses Verhalten in FRÜHLING / SOMMER 2016  49


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LAS VEGAS BLVD (The Strip)

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7 ARIA

8 MGM GRAND

New York

McCarran International Airport

3 MANDARIN ORIENTAL Luxor

9 HELIKOPTER-CHARTER

der Fachsprache – der Käufer will, dass die Umwelt sieht, dass er Geld hat oder wenigstens ausgibt und deshalb the man ist. Wie hoch die Honorare der DJs sind – der im Augenblick bestverdienende Disc Jockey, Calvin Harris, soll bis 350 000 Dollar je Auftritt einnehmen – kann man in Business-Magazinen nachlesen oder sich vom Fahrer des Wagens en route in einen Club erzählen lassen. Vor zwanzig oder so Jahren war der Aufenthalt in Las Vegas billig – Hotelzimmer kosteten wenig, Essen und Getränke weniger . . . Denn Gäste sollten ihr Geld in Spielautomaten oder an Spieltischen verlieren, nicht in Hotels und Restaurants ausgeben. Das hat sich geändert. Zwar liegt der offiziell angegebene Hotelzimmer-Durchschnittspreis bloss bei 111 Dollar, doch der Durchschnitts-Reisende aus der Schweiz dürfte das Doppelte bis Dreifache ausgeben, dafür wird er in einem der neuen, oft Weltrekorde aufstellenden Häuser („grösstes Resort“, „grösstes Riesenrad“ et cetera) 50

FRÜHLING / SOMMER 2016

wohnen. Wer sich für das oberste Ende des Gourmet-Essangebots interessiert, hat in Vegas ebenfalls zahlreiche Möglichkeiten – einige der besten Köche der Welt haben Niederlassungen in der Stadt. Und, in alter Vegas-Tradition, Tropicana Ave die grössten Stars des Unterhaltungsgeschäfts – oft etwas in die Jahre gekommene Künstler wie Elton John oder Entertainer mit Knick in der Laufbahn wie Britney Spears – geben Konzerte ohne Ende, zu hohen Eintrittspreisen dennoch. Von der „kleinen Westernstadt an der Bahnlinie Salt Lake City – Los Angeles“, wie Fremdenführer Dick Hooker Las Vegas am Anfang seiner Geschichte beschrieb, ist heute nicht mehr viel zu sehen. Was sich heute aber immer noch erleben lässt, ist, dass eine Stadt in der Wüste – ohne Wasser und zwingenden Grund, weshalb man hinfahren sollte für ein paar Tage Freizeit – immer wieder immer neue Angebote machen muss. Damit sich einer verführen lässt und hinfährt. Oder damit sich jährlich vierzig Millionen Touristen verführen lassen und hinfliegen. Um eine gute Zeit zu verbringen. Und Geld auszugeben.

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DIE PASSENDE HOSE FÜR JEDE FRAU Skinny Strass Jeans von Angels.


ENGEL IN HOSEN

Die Angels Jeans erobert seit 1980, aus dem schwarzwäldischen Nagold heraus, die Damenwelt. Mit modernem DESIGN und PERFEKTER ­PASSFORM wurde ein Mode-Nerv getroffen. VON SARAH STUTTE

Illustration: MAIKE PLENZKE

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ier findet jede Frau die zu ihr passende Hose“. Klar, das behauptet erstmal jede Modefirma. Doch im schwarzwäldischen Nagold wird dieser Slogan regelrecht gelebt. Dort wurde 1980 die Jeansmarke Angels ins Leben gerufen und dort findet man das über die Jahre stetig gewachsene Unternehmen auch heute noch vor. Die Geschichte begann klein und mit einer Idee. Das modebegeisterte Ehepaar Reinhold und Heike Fleckenstein wollte Hosen designen, die für Frauen ein Geschenk des Himmels sein sollten: Eine Mischung aus amerikanischen Unisex- und deutschen Damenhosen, in modernem Design und perfekter Passform, aus besten Stoffen und erst noch mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis. Die Fleckensteins trafen damit einen Mode-Nerv, denn es entstand „eine der letzten Marken, die in den 1980er-Jahren gegründet wurde und sich bereits in der ersten Generation als Basis-Marke etablieren konnte“, sagt Reinhold Fleckenstein. Der Geschäftserfolg sei zudem auf Menschlichkeit zurückzuführen, sagt er. Diese Menschlichkeit sei vor allem der Treue der langjährigen Mitarbeiter zu verdanken. Kontinuität ist das Zauberwort. Auch oder gerade in einer Industrie, die von grossen Anbietern dominiert wird. Angels wurde in Deutschland bald schon zum ersten Lieferanten für Five-Pocket-Jeans in Damengrössen. Diese Kontinuität zeichnet auch die Marke selbst aus, neben Persönlichkeit und Liebe zum Detail.

Mit dem Längenleitfadensystem gab Angels ein in der Branche richtungsweisendes Orientierungssystem für Hosenlängen vor. Dabei wurden Farben definiert und den Längen zugeordnet. Seitdem findet jede Frau durch die Bezeichnungen extra short (grün), short (gelb), regular (blau) und long (rot), schnell und u ­ nkompliziert die ideale Länge ihrer Traum-Jeans. Egal, ob Boyfriend, Skinny, Straightleg oder Regular Fit, Original Boot Cut (neu bei Angels im Frühling/Sommer 2016) oder Regular Rise. Und auch egal, ob Lederoptik oder stone-washed, blau, grau oder schwarz und mit oder ohne Elasthan – Angels bietet moderne, komfortable und tragbare Kollektionen für jeden Typ und Geschmack. Die Highlights der neuen Kollektion sind, neben den unterschiedlichen Linien, verkürzte Ankle- und Cropped-Varianten. „Diese werden im Sommer immer wichtiger“, sagt Heike F ­ leckenstein. Und fügt an: „Als Waschungen sehen wir neben ‚dark’, ‚bleached’ und ‚ice-washed’, auch weiss als trendig.“ Doch bei Angels gibt es noch viel mehr als Jeans. Nämlich die ganze Breite des H ­ osenangebots von Baumwollstoffen und Leinen über Jersey, Jog’s (extra bequeme Stretchhosen), V ­ iskose und alles, was modisch angesagt ist. Die meisten Hosen lässt das Nagolder Unternehmen in Italien produzieren. „Immer noch bei unseren ersten Zulieferbetrieben, die ausschliesslich für uns arbeiten. Seit über zehn Jahren arbeiten wir zusätzlich in der Türkei“, sagt Reinhold Fleckenstein. Auch hier steht der Glaube an eine gute und lange Zusammenarbeit FRÜHLING / SOMMER 2016  53


Reinhold und Heike Fleckenstein designen Hosen, die für Frauen ein Geschenk des Himmels sind.

DER JEANS-GUIDE PASSFORMEN

BOYFRIEND:

BOOT CUT:

Jeans für Damen, die weiter geschnitten sind und locker auf der Hüfte sitzen. Das Bein ist weit und wird oft umgekrempelt. So, als würde man sich die Jeans des Freundes borgen.

Jeans mit leicht ausgestelltem Hosenbein, die das Bein optisch streckt. Niedrige Taille. REGULAR-RISE:

Diese Jeans ist normal hoch ­geschnitten; nicht zu tief und nicht zu hoch. SKINNY:

Extrem enge Röhrenjeans, die sich fast wie eine Denim-­ Leggings trägt. HIGH-WAIST:

sehr hohe Leibhöhe

STRAIGHTLEG: GROSSE AUSWAHL Aus den Kollektionen Skinny und Patti Bändel.

über dem Gedanken, billigere Produktionsstandorte vorzuziehen. Und der Erfolg spricht für sich: Mittlerweile ist Angels zu einem grossen Unternehmen angewachsen mit Geschäften in Deutschland, Österreich, Holland, Belgien und der Schweiz. Besonders in der Schweiz hält die Marke hohe Marktanteile. Was nicht zuletzt auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit SCHILD zurückzuführen ist. „SCHILD ist für uns ein wichtiger Partner, der sich durch Marktstärke und Verlässlichkeit auszeichnet“, so Reinhold Fleckenstein. Angels ist bei SCHILD in 31 Modehäusern vertreten. Die Internationalisierung möchte man auch in Zukunft weiter vorantreiben. Doch egal, welche Veränderungen die Marke Angels noch erleben wird, eines wird dabei immer gleich bleiben: Hier findet jede Frau die zu ihr p ­ assende Hose. 54  FRÜHLING / SOMMER 2016

gerades, langes Bein. LOW-WAIST:

Hüfthose ANKLE:

knöchellange Jeans REGULAR FIT:

klassischer, gerader Schnitt, auch 5-Pocket genannt. Der Schnitt ist sportlich, ohne Bundfalten, mit je zwei Gesäss- und Eingriffstaschen sowie kleiner Geldtasche vorn. Daher der Name Pocket.

CROPPED:

abgeschnittene Hose, 7/8-Länge

WASCHUNGEN STONE-WASHED:

BLEACHED:

Der klassische „Gebrauchs-/ Arbeiterlook“.

Gebleichte Jeans

DARK:

Dadurch entsteht eine besonders helle, von blau bis weiss wechselnde Optik.

Schwarz-nachgefärbte Jeans

ICE-WASHED:


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Bilder: SARAH MAURER

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EIN WICHTIGER STOFFLIEFERANT VON SCHILD IST TAILOR HOFF, EIN UNTERNEHMEN DER BELGISCHEN 足SCABAL-GRUPPE.


STOFF DER TRÄUME

Edle Materialien, individuelle SCHNITTE und „Gentlemen Style“ - das verkörpern die Savile Row-Massanzüge von SCHILD. Die dafür verwendeten Stoffe von SCABAL kommen aus Nordengland. Eine Geschichte vom Garn zum fertigen Anzug. VON HANNA LAUER

E

in Massanzug ist das vielleicht edelste Kleidungsstück, das man tragen kann – denn der Schnitt wird genau auf die Bedürfnisse des jeweiligen Kunden angepasst – und der Stoff nach seinen Vorstellungen ausgewählt. SCHILD bietet seit 2009 Massanzüge an: Savile Row heisst die Marke und ist „die feine Adresse für Massbekleidung“. Das Ziel der Verantwortlichen von Savile Row war und ist noch immer, den Duft der sogenannten Londoner Bespoke Suits in die SCHILD-Modehäuser zu bringen. Eine Weberei in Yorkshire Dazu braucht es, neben Schneiderkompetenz, auch die passenden Stoffe. Ein wichtiger Partner, mit dem SCHILD dafür zusammenarbeitet, ist die Firma Tailor Hoff, ein Unternehmen der b­ elgischen Scabal-Gruppe, deren Produktionsstandort sich in Deutschland befindet. So bekommt der Savile RowKunde Zugriff auf eine grosse Auswahl englischer und italienischer Oberstoffe. Die 1938 gegründete Firma Scabal beschäftigt heute rund 600 Mitarbeiter und ist einer der führenden Anbieter von Stoffen, aus denen schliesslich edle Massanzüge entstehen. Die Stoffherstellung ist auf zwei Betriebe

verteilt: Eine Weberei in Yorkshire und eine Kleidungsfabrik in Saarbrücken. Zweimal jährlich – für die Frühjahrs- und die Herbstsaison – entwickeln die ­Designer jeweils 20 bis 30 neue Stoffqualitäten und je Stoff 30 bis 40 neue Farben und Designs. Zudem gibt es in der Weberei in Huddersfield (West Yorkshire) ein Forschungslabor, in dem die Stoffqualität laufend überprüft und angepasst wird. Zum Qualitätssicherungsprozess gehört auch, dass nur beste Rohmaterialien verwendet werden. Logisch, dass Geschäftspartner von ­Scabal nach strengen Kriterien ausgewählt werden – sie müssen in der Lage sein, den Endkunden die hohe Qualität und den individuellen Service zu bieten, den ein Massanzug verdient. Beim Savile Row-Angebot von SCHILD ist der Name Programm: Savile Row ist der Name einer Strasse in Mayfair, einem Stadtbezirk der City

Das Ziel war und ist noch immer, den Duft der sogenannten Londoner Bespoke Suits in die SCHILD-Modehäuser in die Schweiz zu bringen. FRÜHLING / SOMMER 2016  61


Surreale Zusammenarbeit – in den 1970er-Jahren erarbeitete Salvador Dali (links) seine Vision von Männerkleidung für Scabal (rechts); Stoffe am Laufmeter (oben).

of Westminster in London. Dort befi nden sich die Geschäfte einiger der besten Massschneider der Welt, die vornehmlich nach Bespoke-Art arbeiten. Der Begriff Bespoke bedeutet, dass jedes Kleidungsstück individuell und einzeln mit dem Kunden besprochen wird. Die Savile Row wird auch „Goldene Meile des Schneiderns“ genannt; Bereits vor 150 Jahren liessen sich hier Lords und Gentlemen einkleiden. Wer sich für einen Savile Row-Massanzug von SCHILD entscheidet, wird in einer der MassLounges in Zürich, Bern, Basel, Luzern, Zug oder Lausanne individuell beraten. Jeder Massanzug lebt von seiner Individualität und der Eigenschaft, seinen Träger dank Passform, Sitz oder wertigen Knöpfen, Qualität und Details, wie zum Beispiel farblich abgestimmter Nähte und so weiter, immer wieder aufs Neue zu begeistern. Als Kunde nimmt man an der Gestaltung des Anzugs teil, bestimmt die entscheidenden Elemente selber. Der Anzug wird auf traditionelle Art und Weise verarbeitet, die normale Lieferzeit beträgt rund vier Wochen. Wer es eilig hat, kann eine Expressbestellung aufgeben und bekommt seinen Massanzug bereits nach zwei bis drei Wochen. 62

FRÜHLING / SOMMER 2016

5 000 verschiedene Stoffe vorrätig Um das Bekenntnis nach Individualität umzusetzen, braucht es, neben Handwerks- und Beratungskompetenz, beste Stoffe in grosser Auswahl. Bei Scabal sind mehr als 5 000 verschiedene Stoffe ständig vorrätig. Und als wäre diese Auswahl noch nicht genug, kommen jährlich zweimal neue Kollektionen heraus, die das existierende Angebot verstärken. “Leinen, Kaschmir, Seide, Baumwolle, Vikunja, Mohair, also die edelsten Materialien, die uns die Natur zu bieten hat, sind die Grundlage unserer Kreationen”, sagt Michael Day, Direktor der Stoffabteilung bei Scabal. Er bezeichnet den Stoff als die Essenz der Kleidung. Und über diese Essenz, den Stoff, muss der Massschneider Bescheid wissen, damit er einen Anzug gut verkaufen kann – über die Herkunft und die Eigenschaften der Fasern etwa. Scabal unterscheidet zwischen natürlichen und synthetischen Rohmaterialien. Besonders die Naturfasern pflanzlicher Herkunft spielen für Stoffe, aus denen Savile Row-Anzüge entstehen, eine wichtige Rolle, denn sie eignen sich am besten dafür. Beispiel Baumwolle: Scabal bezieht diese mehrheitlich aus Ägypten. Ägyptische Baumwolle ist sehr fein und lang und zeichnet sich durch hohe Festigkeit und lange Lebensdauer aus. Nachdem sie geerntet wurde, wird sie gesponnen. Beim Spinnen werden die einzelnen Fasern zu einem Faden gemischt. Danach reist die Baumwolle zum Weben nach Huddersfield in England. Dabei unterscheidet man zwischen drei Grundbindungen, nämlich Leinwand-, Körper und Atlasbindung. Diese verschiedenen Arten geben dem Stoff seinen Charakter, sei es Fischgrad, Cord, Vogelauge oder Gabardine. Die Ausrüstung ist der letzte Schritt bei der Herstellung. Sie ist ausschlaggebend dafür, wie sich der Stoff später anfühlen und wie er aussehen wird. Man unterscheidet zwei Kategorien: Nass- und Trockenausrüstung. Bei der Nassausrüstung wird der Stoff gewaschen, um eventuelle

Scabal bezieht mehrheitlich ägyptische Baumwolle. Diese ist sehr fein und lang und zeichnet sich durch hohe Festigkeit und lange Lebensdauer aus.


ATMET


Stoffbearbeitung in der Kleiderfabrikation in S­ aarbrücken (links). Webautomat in der ­P roduktionsstätte in ­H uddersfield (Grossbritannien; unten).

Reste von Maschinenöl zu e­ ntfernen, die nach dem Weben zurückgeblieben sind. ­Danach wird beim Stückfärben der fertig gewebte Stoff gefärbt und abschliessend gewalkt, damit er Volumen bekommt. Bei der Trockenausrüstung kann der Stoff entweder getrocknet oder rasiert werden, um die abstehenden Fasern an der Oberfläche auf gleicher Höhe zu entfernen. Er kann aber auch gebürstet, mit Dampf bearbeitet oder auf zwei verschiedene Arten gepresst werden. Zuletzt durchläuft der Stoff die Qualitätskontrolle und gegebenenfalls werden Fehler ausgebessert. Was Gentlemen wünschen Wer ist der Savile Row-Kunde? „Das sind mehrheitlich Geschäftsleute mit hohen Ansprüchen“, sagt Saverio Tartamella, Leiter der Savile Row–Lounges und Massexperte bei SCHILD. Masskleidung werde übrigens auch von einer steigenden Anzahl Frauen nachgefragt. „Es ist immer jemand, der ein Unikat möchte.“ Im Trend seien Farbtöne wie Dunkelblau, Schwarz und Dunkelgrau und die zurzeit beliebteste Form sei eine enge Silhouette, die den Körper betont. Was die Muster betrifft, belegt uni den ersten Rang, vor feinen Streifen und Karomustern. Die begehrtesten Materialien seien Qualitäten in reiner Wolle, beispielsweise Super 130’s oder Super 150’s, „weil sie dem Gentleman im Büroalltag, aber auch auf Reisen ein unvergleichliches Tragegefühl geben. Im Winter wird häufig Kaschmir, Seide und Flanell gewünscht“, sagt Tartamella. Womit wir wieder beim Stoff wären. Ein Massanzug, der seinem Träger lange Jahre viel Freude bereitet, kommt nur dann zustande, wenn das Zusammenspiel von Handwerkskunst und Verarbeitungskompetenz gegeben ist. Und zwar sowohl in der Herstellung des Stoffs, wie auch des eigentlichen Massanzugs. Bei den Savile Row-Massanzügen von SCHILD, hergestellt aus Stoffen der Firma Scabal sowie weiteren, hochwertigen Anbietern, ist das der Fall.

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Savile Row-Massbekleidung für Damen gibt es exklusiv im SCHILD-Modehaus ZürichCity; für Herren gibt es das Savile Row-Angebot in Zürich, Bern, ­Basel, Lausanne, Luzern-­ Falkenplatz und Zug. Savile Row-Massspezialistinnen und­ 64  FRÜHLING / SOMMER 2016

-­ spezialisten stehen Ihnen gerne bei der Auswahl Ihres individuellen Kleidungsstücks beratend zur Seite. Selbstverständlich beschränkt sich ihre Kompetenz nicht auf das Finden des passenden Schnitts eines Anzugs für Damen und Herren oder von

Hemden respektive Blusen. Auch der Auswahl des idealen Stoffs kommt grosse Wichtigkeit zu. Dank eines Aussendienstservices sind Savile Row-Verabredungen auch bei Ihnen zu Hause oder im Büro möglich – Infos unter ­­ www.savilerow.ch


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MANTEL UND KLEID AUS DER AKTUELLEN FRÜHJAHR/SOMMERKOLLEKTION VON HALLHUBER.


MARKE MIT PROFIL Mode von HALLHUBER – seit fast VIERZIG JAHREN immer am PULS DER ZEIT.

S

eit 1977 steht der Name Hallhuber für zeitlose, feminine und trendige Mode. Hallhuber hat sich von einem Familienunternehmen aus München zu einer europaweit erfolgreichen Einzelhandelskette entwickelt und ein Ende ist noch lang nicht in Sicht.

Rasches Wachstum Die Unternehmensgeschichte zeichnet sich durch hohes Wachstumstempo aus: Zwischen 2010 und 2014 verdoppelte sich die Zahl der Filialen fast, 2015 kamen weitere 64 dazu und am Ende des Jahres wurden 278 Shops gezählt. Die grosse Mehrheit davon befindet sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz; darüber hinaus ist die Marke präsent in Grossbritannien, Belgien, Norwegen, Irland und den Niederlanden, zudem wird ein Online Shop betrieben. Stark in der Schweiz In der Schweiz ist Hallhuber ebenfalls rasant gewachsen – dies ist auch ein Ergebnis der erfolgreichen, mittlerweile zehnjährigen Zusammenarbeit mit SCHILD, Hallhuber-Mode wird in 28 SCHILD-Modehäusern verkauft. Abgesehen von lokalen Ausnahmen ist SCHILD in der Schweiz exklusiver Hallhuber-­ Verkaufspartner. Seit Anfang 2015 ist das Unternehmen Hallhuber Teil der Gerry Weber-Gruppe, eines deutschen Mode- und -Lifestyle-Konzerns. Modern Hallhuber sieht sich selbst nicht als Trendsetter – ­vielmehr als Trend-Umsetzer. Das Designteam findet Inspirationen auf den Laufstegen von Paris, London und New York und lässt diese in ihre Kollektionen einfliessen. Auch Ideen aus Modeblogs, Zeitschriften, Kunstausstellungen, Filmen und der Natur werden umgesetzt. Hallhuber kreiert moderne, erschwingliche Outfits. Im Gegensatz zu vielen grossen Marken gibt es aber nicht bloss vier oder sechs, sondern 25 Kollektionen im Jahr, welche alle zwei bis drei Wochen in die Stores kommen. Feminin Hallhuber bietet ein breites Sortiment, mit hoher ­Qualität, für alle Anlässe „from breakfast to dinner“ („vom Frühstück bis zum Abendessen“) an. Die Kollektionen sind in sich stimmig durch ein einheitliches

Farbthema und lassen sich untereinander vielfältig kombinieren. Ob elegante Mäntel, raffinierte Hosen, modische Shirts, edle Strickwaren oder glamouröse Abendgarderobe – „Mix & Match“ ist immer möglich, so dass fast jede Frau bei Hallhuber das Richtige findet.

VIER FRAGEN AN NORBERT STEINKE, HALLHUBER-GESCHÄFTSFÜHRER

B

leibt es dabei, alle zwei bis drei Wochen eine neue Kollektion? Norbert Steinke: Auf jeden Fall. Wir möchten unsere Kundin möglichst oft mit neuen Ideen begeistern und in unsere Läden „locken“. Kann man Hallhuber bald in noch mehr Ländern kaufen? Nach unserem Starterfolg in Norwegen, möchten wir als nächstes den skandinavischen Markt gewinnen. 2016 eröffnen wir die erste Filiale in Luxemburg, damit ist Hallhuber im ganzen Benelux vertreten. Ansonsten haben wir auch erst einmal genug dort zu tun, wo es Hallhuber schon gibt. Ab wann wird das neue Store-Design umgesetzt? Grundsätzlich wollen wir auch noch den 500. Store im jetzigen Design eröffnen. Gerade entwickeln wir aber auch ein neues Flagship-Konzept, das wir zur Herbst-Winter-Saison 2016 in München vorstellen möchten. Danach sollen Top-Standorte wie Zürich, Paris und London folgen. Können sich in Zukunft auch Herren auf eine Hallhuber­Kollektion freuen? Zurzeit planen wir keine Kollektionsausweitungen, weder für Herren, noch für Kinder. Man soll zwar niemals nie sagen, aber wir bleiben erst einmal bei unserem Steckenpferd: Tolle Kollektionen für unsere tollen Kundinnen!

GUTE AUSSICHT Auch in Zukunft wird Hallhuber offen für Neues bleiben. Zum Beispiel für das Trendkonzept „Pop-up-Store“ (kurzfristiges, provisorisches Einzelhandelsgeschäft). Erst vor kurzem eröffnete das Unternehmen in Berlin einen 500 Quadratmeter grossen Pop-up-Laden, der die Hallhuber-Kollektionen der kommenden Saison anbietet. 2016 dürfen sich Kundinnen auf spannende Projekte freuen. Unter anderem wird an einem neuen Laden-Design gearbeitet. FRÜHLING / SOMMER 2016   67


ALLES KÄSE Alles, was der Unternehmer macht, dreht sich um UHREN , seine Leidenschaft. Bloss ist der ZUSAMMENHANG manchmal nicht sehr offensichtlich. VON JEAN-CLAUDE BIVER

JEAN-CLAUDE BIVER, 66, ist Präsident und CEO von Hublot ­s owie verantwortlich für das Uhrengeschäft des französischen Luxusgüterkonzerns LVMH, also die Uhrenmarken TAG Heuer und Z­ enith. Er lebt mit seiner ­F amilie in der Nähe von Vevey und arbeitet in Nyon.

E

s gibt natürlich einen Grund, w ­ eshalb ich mit meinem Bauern und unserer privaten Alp-Kooperative jährlich rund 5 000 Kilo Käse h ­ erstelle, auf der Alp, die auf 1 300 Metern über dem Meer oberhalb von Vevey-Montreux liegt. Dabei handelt es sich nicht um eine Strategie und es ist auch nicht so, dass die Käseherstellung meine grösste Leidenschaft wäre. Nein, es hat damit zu tun, dass meine grosse Leidenschaft Uhren sind. Ich erkläre jetzt, was Käse respektive Käseherstellung mit Uhren respektive Uhrenherstellung zu tun hat. Wenn man leidenschaftlich ist, arbeitet man sich in ein Gebiet ein. Man will alles darüber kennenlernen, wissen und hören. Ich befasste mich also mit der Geschichte der Uhrenindustrie in der Schweiz, stieg tief hinein – und kam schliesslich ungefähr im Jahr 1560 an. Das ist die Zeit, in der sich Johannes Calvin, der Reformator französischer Abstammung, in Genf aufhielt. Zu dieser Zeit gab es keine Uhrmacher in Genf. Die Leute, die die Uhrmacherkunst beherrschten, lebten in Frankreich, Deutschland und England. Dort wurde die Uhrmacherkunst zu dieser Zeit begründet und vorangetrieben. Zu dieser Zeit wütete in Frankreich ein Glaubenskrieg – Katholiken kämpften gegen Protestanten. Eine Gruppe französischer Protestanten, die Hugenotten, verliessen das Land

68  FRÜHLING / SOMMER 2016

aus Angst um ihr Hab und Gut und, vor allem, um ihr Leben. Viele dieser Hugenotten ­ suchten Zuflucht in Genf, die Stadt bot sich als Ziel an: Nahe von Frankreich gelegen und französischsprachig. Einige dieser Hugenotten waren Uhrmacher. Es lag für sie nahe, die Uhrmacherkunst am neuen Wohnort weiter zu entwickeln. Doch dies war nur möglich mit Mitarbeitern, Uhrmachern, die ihnen behilflich waren, indem sie zum Beispiel Teile anfertigten oder bearbeiteten, aus denen die kunsthandwerklich ausgebildeten Uhrmacher Uhren herstellen konnten. Sie beschlossen, in ihrer neuen Heimat Uhrmacher auszubilden und zu schulen. Diese zukünftigen Uhrmacher f­ anden die Hugenotten in den abgelegenen Tälern des Juras, wo Bauern lebten und arbeiteten. Die Ausgangslage dort war, für die Uhrmachermeister, ideal: Es herrschte Armut, vor allem während der langen und harten Winter waren die Bewohner arbeits- und somit einkommenslos. Dazu kam, dass die eigenbrötlerischen Menschen aus den Tälern sehr diszipliniert waren und Freude hatten an der präzisen Arbeitsweise, die es braucht, wenn man die kleinen und feinen Teile herstellen will. So spielte es sich ein, dass die hugenottischen Uhrmachermeister über Genf ins Valée de Joux gelangten, wo sie Bauern anlehrten, wie man Zahnräder poliert und andere Arbeiten verrichtet, die für die Herstellung von Uhren notwendig sind. Jeden Herbst besuchten sie ihre neuen Arbeiter und brachten un- oder halbfertige Uhrenbestandteile – und im Frühjahr holten sie die bearbeitete Ware ab und bezahlten die Bauern, die so langsam zu Uhrmachern wurden. Das sind die Anfänge unserer Uhrenindustrie, die sich über Jahrzehnte ausdehnte. Von Genf bis Basel, weil die Hugenotten immer mehr Uhrmacher benötigten. Man kann also sagen: Die Vorfahren unserer Schweizer Uhrmacher waren Bauern, die im Jura lebten und ihre Höfe bestellten. Was sie dort unter anderem produzierten, war – Käse. Das ist die Geschichte meines Käses respektive weshalb ich Käse herstelle. Ich mache also genau das, was die ersten Uhrmacher der Schweiz gemacht haben. Bloss in der anderen Richtung: Bei mir war zuerst die Uhr, dann kam der Käse.

Bild: NOËM HELD

MEIN SCHWEIZER OBJEKT


BEI MIR WAR ZUERST DIE UHR, DANN KAM DER KÄSE. JEAN-CLAUDE BIVER ÜBER SEIN SCHWEIZER OBJEKT – RACLETTEKÄSE.


WIE PACKT MAN EINEN KOFFER? …und was nimmt man überhaupt mit? MARION KLEIN vom Schweizer Gepäckhersteller PACK EASY hat Antworten und zeigt, wie‘s geht. VON SARAH STUTTE

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as sollte man vor dem Antritt einer Reise berücksichtigen? Als Erstes muss man wissen, was man für eine Reise macht – plant man Strand­ ferien oder einen Trekkingtrip, reist man mit dem Flugzeug oder mit dem Auto? Steht dies fest, kann das richtige Gepäckstück gewählt werden. Und wo findet man das? Man sollte sich im Fachgeschäft oder Warenhaus beraten lassen. Wichtig ist, sich im Vorfeld Gedanken über Q ­ ualitäts- und Preisvorstellungen zu machen. Welche Accessoires können zudem nützlich sein? Ein Brustbeutel oder eine Gürteltasche aus Stoff, darin kann man Ausweise und Kreditkarten verstauen. Zudem waschbare Beutel aus Nylon für schmutzige Schuhe, Wäsche oder für nasse Badesachen. Wie gross dürfen Koffer maximal sein? Das sogenannte maximale Gurtmass, die Messgrösse, die von Transportunternehmen verwendet wird, beträgt 158  cm. Es gibt jeweils drei Koffergrössen beim Weichgepäck und den Hartschalen. Die Kleinstgrösse ist das Kabinengepäck –­ ideal für bis zwei Übernachtungen. Die mittlere Grösse ist für einwöchige Reisen geeignet, der grosse Koffer für zwei bis drei Sommer- oder Winterwochen. Wie kann man organisierter packen? Man sollte vorab eine Checkliste machen mit allem, was mit muss. Solche Listen findet man im Internet und kann sie auf die eigenen Bedürfnisse abstimmen. Die vorgängige Sortierung hilft, danach schneller zu packen. 70  FRÜHLING / SOMMER 2016

Und wenn doch zu viel im Koffer landet? Bei Flugreisen darf ein Koffer maximal 23 Kilo pro P ­ erson wiegen – also lieber weniger, als mehr mitnehmen. Meistens kauft man am Zielort noch etwas. ­­­Am besten Basisstücke einpacken, die sich gut kombinieren lassen. No-Go’s beim Kofferpacken? Zerbrechliche Ware. Alles Flüssige soll vorher in unzerbrechliche Behälter abgefüllt werden. Viele ­T­oilettenartikel gibt es in Reisegrösse, also klein. Ist nur ein Koffer ohne Hohlräume ein gut gepackter Koffer? Ja. Man sollte den Platz optimal ausnutzen: In Schuhen können zum Beispiel Socken verstaut werden. S­ chwere Gegenstände grundsätzlich unten in den Raum z­ wischen dem Gestänge von Trolleys legen, dann mit Unterwäsche, Socken, Badekleidern oder gerollten Shirts befüllen. Hosen mit dem Bund an den Schalenrand legen, Beine überhängen lassen. Gefaltete Oberteile auf die Hose legen, anschliessend Hosenbeine einschlagen. Hemdenund Blusenärmel an den Schulternähten falten und mit der Knopfleiste ebenfalls nach unten in den Koffer legen. Was gehört an Wertsachen in den Koffer? Gar nichts. Wertsachen sollte man immer im ­Handgepäck haben. Auch Hausschlüssel und Laptop gehören nicht in den Koffer. Koffer trotzdem immer abschliessen? Unbedingt. Wenn das Gepäckstück schon ein eigenes Schloss hat, gut, wenn nicht, sollte man eines kaufen, am besten eines mit TSA-Logo. Von Zöllnern können diese Schlösser geöffnet werden, ohne Schaden anzurichten. Am Zielflughafen angekommen, sollte man als erstes  . . .?  . . .den Koffer auf Beschädigungen kontrollieren. Wenn er kaputt ist, muss das sofort gemeldet werden. Ein Flugschaden wird in der Regel von der Airline übernommen – sobald man das Flughafengebäude verlassen hat, gilt dies nicht mehr. Und wenn am Ziel kein Koffer auf einen wartet? Unterwäsche und Kleidungsstücke für ein bis zwei Tage sowie Zahnbürste und Zahnpasta im Handgepäck haben. Bei Flugreisen empfiehlt es sich immer, noch einen Pullover oder Schal einzupacken, es ist oft kühl im Flieger. Was tun, damit der Koffer nicht verwechselt und von jemand anderem mitgenommen wird? Wir bieten farbige Adresshalter an, auf Wunsch auch mit Initialen. Zudem führen wir eine spezielle, mit den Initialen gekennzeichnete Kofferlinie an. MK steht für „Mein Koffer“ – so wird er bestimmt nicht verwechselt.

MARION KLEIN ist Geschäftsführerin und Inhaberin der Pack Easy AG mit Sitz in Emmen/Luzern. Der ­S chweizer Hersteller, gegründet 1961, ­revolutionierte den Gepäckmarkt mit dem Aluminiumrahmen – einer Pionierentwicklung für leichteres und strapazierfähiges Reisen.

Illustration: JACOB STEAD

ASK AN EXPERT


WAS WIE IN DEN KOFFER KOMMT

1. Schuhe und Necessaire (mit Zahnbürste, Zahnpasta, Rasierer, Deo, Tagescreme, Bürste, Shampoo und Duschgel) 2. Hosen und Jeans (mit Bund an den Schalenrand legen), Blazer und ­Jacken (ev. Regenjacke) nach

­ Bedarf, Anlass, Wetter und Dauer der Reise. 3. Oberteile wie T-Shirts (gerollt), pro Tag eines. 4. Unterwäsche und Socken (in Schuhe gestopft), pro Tag einen Satz. 5. Ein leichter Pullover oder eine dünne Fleecejacke für kühlere Abende.

6. Ein leichtes Hemd, eine schicke Bluse (mit Knopfloch nach unten gelegt), ein Sommerkleid oder eine kurze Hose bei warmen Temperaturen. 7. Badesachen 8. Sonnenbrille, Sonnen creme, Wäsche und Packbeutel sowie ­Reiseführer.

IM HANDGEPÄCK

Bordkarte und ­Reisepass, Bargeld, Buchungsunterlagen für Hotel, Mietauto et ­cetera, Kreditkarten, Reisestecker, ­Medikamente, Notwäsche. Vorsicht: ­Spitze Gegenstände wie ­Nagelfeile und -schere, Taschenmesser ­weiter ­Feuerzeug sowie Flüssiges über 100ml, dürfen nicht ins Flugzeug genommen werden.

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GSCHWELLTI DELUXE Das REZEPT unseres Autors ist nicht bloss sein LIEBLINGSESSEN, ­sondern auch eine Erinnerung an sein E­ lternhaus. VON PASCAL SCHMUTZ

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uerst habe ich, als mich die Anfrage erreichte, an eine kulinarische Tour de Suisse gedacht. Weil ich dachte, unter „meinem Schweizer Gericht“ verstehe ich zum Beispiel Käse aus der Romandie, Polenta aus dem Tessin und ein Rippli aus dem Bernbiet. Doch dann habe ich diese Idee verworfen – weil für mich Schweizer Küche das ist, was bei uns zu Hause, als ich ein Kind war, auf den Esstisch kam. Und etwas von dem, was ich immer am liebsten mochte, waren: Gschwellti. Gschwellti, also gekochte Kartoffeln, die mit Käse, Brot und, ganz nach dem jeweiligen Geschmack, G ­ emüse, Pilzen et cetera auf den Tisch kommen, denke ich, ist für Schweizer so etwas ähnliches, wie für Inder ein Curry – jede Familie hat ihr eigenes Rezept. Darum hatte ich Lust, mein Geschwellti-Rezept vorzustellen. Und auch weil Gschwellti ein ideales Frühlingsessen sind. Etwas viel Einfacheres als Salzkartoffeln zuzubereiten, fällt mir fast nicht ein. Gerade darum steht die Qualität des Produkts noch mehr im Vordergrund, als dies ohnehin der Fall ist in meiner Küche. Die besten Kartoffeln 72  FRÜHLING / SOMMER 2016

– der Sorten Röseler, Urgenta oder Parli – die ich kenne, kommen aus Filisur im Bündnerland. Ich kenne den Biobauern, auf dessen Hof diese Kartoffeln gewachsen sind. Er ist sozusagen „mein Produzent“. Für mich als Küchenchef ist es ein Traum, nicht bloss einen Kartoffeloder Gemüseproduzenten zu haben, sondern auch einen Partner, der für mich Tiere so hält, wie ich es mir vorstelle, also mein Fleisch herstellt. Und einen Partner, der Käse so macht, wie ich es mir wünsche, einen eigenen Käser also. Zudem einen eigenen Früchtebauern und so weiter. Das tönt vielleicht ausgefallener, als es ist. Was Geflügel und Käse angeht, ist dieser Traum nämlich ebenfalls bereits Wirklichkeit geworden – es gibt einen Züchter in Malans, der Hühner für mich hält, und einen Käser in Muolen bei Bischofszell, der mir meinen Appenzeller liefert. Dass diese Kenner ihres Gebiets mit mir zusammenarbeiten, ist für mich eine Ehre. Es braucht für einen Produzenten Mut, den eigenen Weg zu gehen. Ich erinnere mich gut, als der Bauer aus Filisur seinen Betrieb auf biologische Landwirtschaft umstellte. Bis er die ersten Erfolge mit seinen Kartoffeln erzielte, dauerte es fünf Jahre. Fünf Jahre, in denen er zwar viel arbeitete, aber wenig verdiente – weniger als er zuvor mit sogenannter traditioneller Landwirtschaft verdient hatte. Und das war bereits wenig gewesen, auch darum hatte er entschieden, auf Bio umzustellen. Die Durststrecke, die er überdauern musste, war lang. Und mehr als einmal hatten er und seine Frau Zweifel, ob der Entscheid richtig gewesen sei, ob sie jemals ein Auskommen finden würden. Heute sieht es gut aus für sie als Biobauern. Ähnliche Geschichten können mein Hühnerproduzent und mein Käser erzählen. Bei diesen Unternehmern kommt dazu, dass zudem der Dorfmetzger, der die Hühner zerlegt, und

die nahe gelegene Käserei, wo mein Appenzeller entsteht, dank ihnen im Geschäft bleiben können. Manchmal werde ich gefragt, ob Gäste tatsächlich einen Unterschied schmecken, zwischen meinem, sagen wir, nach den Regeln der Handwerkskunst hergestelltem Gemüse, Fleisch oder Käse und handelsüblicher Ware. Oder ob es mehr mein Anspruch als Küchenchef sei, Produkte zu verwenden, mit denen ich mich von a­ nderen Küchenchefs abgrenzen kann. Ich antworte, dass man etwa beim Fleisch klar merke, ob es sich dabei um ein Stück aus der Schweiz handle oder um eines aus dem Ausland – Schweizer Fleisch hat mehr Biss, man kaut länger darauf, weil Tiere in der Schweiz mehr Bewegung bekommen als in anderen Ländern. Ich sage aber gerne, dass es neben den Produzenten, mit denen ich arbeite, sehr viele andere gute Bauern, Züchter und Käser gibt, die beste Produkte herstellen. Und zwar sowohl in der Schweiz als auch im Ausland. Doch ich bin der Ansicht, dass mittel- und erst recht langfristig, nur Produzenten, die ihre Arbeit sorgfältig machen, weil sie sich ihrer Verantwortung gegenüber der Natur und den Konsumenten bewusst sind, zu den Gewinnern gehören werden. Und darum auch nur Küchenchefs, die nicht die günstigsten, sondern die besten Zutaten verwenden – um ihre Gäste nicht bloss satt, sondern glücklich zu machen. Zum Beispiel mit Gschwellti, Brot, Käse und ­Frühlingsgemüse. PASCAL SCHMUTZ, 31, IST KÜCHENCHEF IM „KAUFLEUTEN“ SEIT HERBST 2014. SEITHER IST DAS LOKAL IN ZÜRICH VON EINEM, IN DAS MAN ZUR HAUPTSACHE DER GÄSTE WEGEN GING, ZU EINEM GEWORDEN, IN DAS MAN AUCH WEGEN DER KÜCHE GEHT. DER GEBÜRTIGE BIELER WURDE 2010 VON GAULT MILLAU ALS „ENTDECKUNG DES JAHRES“ UND MIT 15 PUNKTEN AUSGEZEICHNET – DAMALS NOCH ALS KÜCHENCHEF IM VITZNAUERHOF IN VITZNAU.

Redaktion: MARK VAN HUISSELING  Bild: LUKAS LIENHARD

MEIN SCHWEIZER GERICHT


GSCHWELLTI, BROT UND CHÄS GSCHWELLTI:

Röseler, Urgenta, Parli und so weiter, sind tolle Kartoffelsorten für Gschwellti. Gut waschen, mit Nussbutter und Salz in Folie einpacken. Zirka eine Stunde bei 170 Grad garen, danach halbieren und nochmals mit wenig Nussbutter bestreichen. Im Ofen nochmals bei Oberhitze goldbraun backen, dann mit der Schale zerbröckeln und mit Fleur de sel würzen. KÄSE-MILLEFEUILLE:

Sechs dünne Scheiben Greyerzer (gut gereift) oder Bergkäse, Schnittlauch, in Stäbchen zugeschnitten. FÜLLUNG:

150 g Frischkäse Eine Prise Salz, wenig Pfeffer, wenig Zesten von Zitrone. Ein Blatt Gelatine, aufgelöst in wenig Weisswein darunter rühren. 50 g Schlagrahm darunterheben. Bevor die Masse fest wird, das Millefeuille aufschichten, 1 Stunde kühlstellen. BAUMNUSS-FOTZELSCHNITTEN:

Ruchbrot oder altes Brot in Tranchen schneiden. Ein Ei und 1 dl Rahm mit Muskatnuss und Salz verrühren. Tranchen darin wenden, in ­gebrochenen Baumnüssen wenden und in Butter ­beidseitig anbraten. SPARGELN:

Spargeln schälen, kurz in Salzwasser blanchieren. Die Hälfte für Salat klein schneiden. Die andere Hälfte der Länge nach ­halbieren und grillieren oder anbraten. Mit Salz und frischem Estragon ­abschmecken. DRESSING:

3 EL Rapsöl ½ EL Honig 1 EL Apfelessig Wenig Salz und Sauerampfer dazu verrühren. FRÜHLINGSGEMÜSE:

Bitte ausschneiden

Radieschen, verschiedene Kresse, Randen, Karotten, Kohlrabi, Frühlingszwiebeln, Spargeln und so weiter, waschen, ­s­chneiden und mit ­Dressing marinieren. CRÈME ZU DEN KARTOFFELN:

2 El Crème Fraiche 1 EL Senf miteinander verrühren.

Wer will, darf gerne Morcheln dazu reichen.


SPEZIALREPORT

SCHILD.CH

SCHILD Journal Nr. 1

„I LIKE“ Dank des neuen Bewertungssystems E-KOMI können Kunden Angebot und SERVICE des SCHILD Onlineshops bewerten. VON SARAH STUTTE

Auf der Suche nach einem passenden Kleidungsstück, erwarten Kunden nicht nur im Laden selbst, sondern auch im SCHILD Onlineshop hochstehende Angebote von Top-Marken für Damen- und Herrenmode. Die Kundenzufrie- ...total kostendenheit steht bei SCHILD frei für Versand und Rücksenim Mittelpunkt aller Anstrengungen. Deshalb dungen. wurde auf dem SCHILD Onlineshop das BewertungsOnlinesystem e-Komi neu lanciert. Shopping bei Die Kunden können den SCHILD macht Shop selbst, aber auch die echt Freude! gekauften Produkte bewerten. Zudem helfen die Bewertungen anderer Kunden bei der Kaufentscheidung. „Das ausschlaggebende Gestern bestellt, Kriterium für e-Komi heute geliefert! ist, dass es wie der verWeiter so! längerte Arm des Kundendienstes fungiert. Wir zeigen uns transparent MIT E-KOMI KÖNNEN SCHILD ONLINEund ehrlich gegenüber den KUNDEN PRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN DIREKT BEWERTEN. Kunden und wollen ihnen 74

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weitere Kanäle bieten, um ihre Erlebnisse und Eindrücke kundzutun. Was gerade im SCHILD Onlineshop sehr wichtig ist“, sagt Content Marketing Managerin Katrin Werlen. Das neue Bewertungstool e-Komi ist eine perfekte Ergänzung des bestehenden 5-Sterne Onlineservice: Persönlich, Benutzerfreundlich, Risikolos, Hochqualitativ und Inspirierend. Von montags bis freitags sind Mitarbeiter des E-Commerce-Teams telefonisch für die Kunden da. Die Bestellung wird kostenlos per A-Post geliefert. Falls die ausgewählte Garderobe nicht passen oder den Vorstellungen entsprechen sollte, kann diese kostenlos zurückgesandt werden. Ohne Angabe von Gründen und innerhalb von 30 Tagen. Als besonderen Service kann man das Retour-Paket direkt zu Hause oder im Büro abholen lassen.

Bild: SCHILD- ONLINESHOP

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Besten Dank für einen super Kundenservice am Telefon und die schnelle Zusendung.

Ich wurde gut durch das Angebot zum Artikel geführt.


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REMO BADER ist

Verkaufsberater aus

LEIDENSCHAFT.

Hier spricht er über

SEINE BERUFUNG

und private Interessen. VON PASCAL SCHLECHT

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Schnitten. Die Ware ist qualitativ hochwertig und trotzdem attraktiv im Preis. Gant gefällt mir ebenfalls; dabei handelt es sich um einen internationalen Brand im PremiumSegment, Klassik mit modischen Teilen. Wie kleiden Sie sich privat? In der Freizeit trage ich gerne Jeans, da bin ich eher der Casual-Typ. Jedoch ist mein Outfit immer dem Anlass angepasst. Welche Farben bevorzugen Sie während der Frühlings- und Sommersaison? Ich liebe Blautöne. Während der ­wärmeren Jahreszeit trage ich auch gerne Beige und Weiss. Welches Kleidungsstück darf in der kommenden Saison in keiner ­Garderobe fehlen? Selbstverständlich Teile von ­Navyboot, die man nur bei SCHILD bekommt. Beispielsweise mittelblaue, verwaschene Jeans. Wie verbringen Sie Ihre Freizeit? Ich liebe es zu reisen – Städtetrips oder auch grössere Touren. Mit dem Schiff besuchte ich Kairo, Luxor oder Assuan. Oder im vergangenen Sommer genoss ich eine Sizilien-­ Rundreise. Mögen Sie Kunst? Alte Meister – Botticelli, ­Michelangelo, DaVinci – schätze ich besonders. Matisse, Monet oder Gauguin mag ich ebenfalls sehr. Daneben faszinieren mich Antiquitäten; ich bin stolzer Besitzer eines Salzgefässes von 1762, hergestellt von einem Londoner Silbermeister. Aber auch was grosse Modeschöpfer wie Coco Chanel, Christian Dior oder Karl Lagerfeld kreieren, ist für mich Kunst. REMO BADER, 42 BEGANN EINE KOCHLEHRE, WECHSELTE DANN INS KAUFMÄNNISCHE. EIN LEHRER ­V ERHALF IHM ZU EINER STELLE BEI EINEM ­H ERRENMODEGESCHÄFT. DAFÜR IST ER IHM BIS HEUTE DANKBAR – DAS V ­ ERKAUFEN VON MODE, GEFIEL IHM VON ANFANG AN.

Veston, CHF 399.90, Hose, CHF 179.90, Krawatte, CHF 79.90 alles von CINQUE / Hemd, CHF 79.90 von ETERNA

MEINE KOMPETENZ

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elche Werte verbinden Sie mit SCHILD? Ich schätze an meinem Arbeitgeber, dass er, neben dem professionellen Arbeitsumfeld, das geboten wird, auch auf ein angenehmes, menschliches B ­ etriebsklima achtet. Weiter verkörpert das Unternehmen ein starkes Preis-­ Leistungs-Verhältnis. Und last, but not least haben wir für jeden Anlass die passende Kleidung. So hebt sich SCHILD von der Konkurrenz ab. Was hat sich Ihrer Meinung nach in letzter Zeit bei SCHILD geändert? SCHILD führt ein modischeres ­Sortiment als noch vor einiger Zeit. Die Warenpräsentation ist k ­ nackig, vielseitig und entspricht dem Zeitgeist. Das facettenreiche Angebot und das Ambiente im Geschäft ­sprechen nicht nur die Kunden an – auch mich spornt es tagtäglich an. Worauf legen Sie besonderen Wert beim Beraten? Keine Frage: Fachkompetenz! Selbstverständlich ist auch eine höfliche und zuvorkommende Bedienung ein Muss. Ich mag das Gefühl, wenn ich jemandem Der gelernte Detailhandelsfachmann zu neuen Lieblingsstüan ­s einem Arbeitsplatz, cken verhelfen kann. der Luzerner SCHILDWas gibt es für einen VerFiliale am Falkenkplatz. kaufsberater Schöneres als zufriedene Kunden? Shoppen Sie selber gerne? Sehr gerne! Und da ich Wert auf Bedienung lege, ziehe ich das ­Bummeln in Geschäften dem Online-Shopping vor. Man kann das Sortiment genau betrachten, kann das Material fühlen – und die Kleidungsstücke auch gleich anprobieren. Welche ist Ihre Lieblingsmarke bei SCHILD und weshalb? Ich bin ein Navyboot-­ Fan. Das Schweizer Label produziert modische Stücke mit schönen

Bild: SARAH MAURER

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ARTIKEL ZUR AUSWAHL NACH HAUSE NEHMEN

Illustration: MAIKE PLENZKE, AKIRA SORIMACHI

IMPRESSUM/ FILIALNETZ IMPRESSUM

SCHILD JOURNAL NR. 2 ERSCHEINT AM 1.  S EPTEMBER 2016

• 5� MEMBERRABATT: PRO CHF 200.– EINKAUF EIN BONUSGUTSCHEIN IM WERT VON CHF 10.-

HERAUSGEBERIN: Magazine zum Globus AG SCHILD Hauptsitz Industriestrasse 171 8957 Spreitenbach E-Mail: info@schild.ch ONLINESHOP: Telefon: 0848 724 453 E-Mail: service@schild.ch

EINLADUNGEN ZU MODEUND LIFESTYLE-EVENTS

ART DIRECTION/LAYOUT: Beni Haslimeier GRAFIK: Noëm Held PRODUKTION/KORREKTORAT: Sarah Stutte   B ILDBEARBEITUNG Melanie Schmitter

REDAKTIONSLEITER: Mark van Huisseling

MITARBEITER DIESER AUSGABE: Art/Bild: Thomas De Monaco, Noëm Held, Lukas Lienhard, Sarah Maurer, Maike Plenzke, Akira Sorimachi, Tobias Stahel, Muir Vidler Text/Redaktion: Jean-Claude Biver, Marianne Eschbach, Hanna Lauer, Pascal Schlecht, Pascal Schmutz

CREATIVE DIRECTION: Alexis Zurflüh

ANZEIGENVERKAUF: Astrid Gloor

• PRAKTISCHE SCHILD-APP MIT MEMBERKARTE, GUTSCHEINEN UND BEZAHLFUNKTION

ÜBER SCHILD

SCHILD ist in der ganzen Schweiz vertreten und betreibt insgesamt 31 Modehäuser, 5 Outlets und 13 Markenshops. SCHILD ist ein Format der Magazine zum Globus AG mit Hauptsitz in Spreitenbach und beschäftigt �30 Mitarbeitende. Weitere Informationen unter www.schild.ch Finden Sie Ihre Filiale unter www.schild.ch/filialsuche FRÜHLING / SOMMER 2016

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Alle Preisangebote sind gültig bis 17.04.2016, solange Vorrat. Preisänderungen vorbehalten.

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