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ELTERNSEITE

Du bist gut so, wie du bist!

Ob sich ein Kind traut, die hohe Rutsche runterzurutschen, mit der Theatergruppe aufzutreten oder in entscheidenden Situationen Nein zu sagen, hängt in hohem Maße von seinem Selbstwertgefühl ab. Wir geben Tipps, mit denen Sie Ihre Kinder bestärken können!

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1) KINDER ANNEHMEN, WIE SIE SIND Jedes Kind ist anders, hat unterschiedliche Fähigkeiten, Interessen und Begabungen – und das ist genau richtig so. Wenn sich Kinder angenommen, gesehen und verstanden fühlen, entwickeln sie ein Gefühl dafür, dass sie gut so sind, wie sie sind. Was wir Eltern tun können, damit unsere Kinder einen positiven Selbstwert entwickeln? Uns auf ihr Tempo einlassen und sie in ihrem Tun beobachten, begleiten und Hilfe anbieten.

2) SELBSTSTÄNDIGKEIT UNTERSTÜTZEN Der Wunsch nach mehr Eigenständigkeit kommt ganz von allein. Wenn sich die Zweijährige selbst die Socken anziehen will, lassen Sie sie erst mal machen. Statt gleich einzugreifen und ihr den möglichen Frust zu ersparen, probieren Sie es lieber mit wohlwollender Begleitung aus dem Hintergrund: „Oh, du versuchst es selbst. Sag Bescheid, wenn du Hilfe brauchst.“

3) MITHELFEN LASSEN UND SELBSTWIRKSAMKEIT FÖRDERN Kinder wollen sich zugehörig fühlen, sich nützlich machen und ihren Teil zur Gemeinschaft beitragen. Besonders Kleinkinder zeigen meist großes Interesse, die gleichen Dinge zu tun wie die Großen: den Teller in die Spülmaschine räumen, Ge tränke einschenken, Krümel aufkehren oder (unter Anleitung) die Waschmaschine einschalten. Beziehen Sie das Kind immer wieder bei unterschiedlichen Tätigkeiten mit ein und motivieren Sie es zum Mitmachen. Damit fördern Sie außerdem die Selbstwirksamkeit: die Gewissheit, unbekannte Situationen sicher und souverän meistern zu können. So lernen Kinder, sich selbst etwas zuzutrauen.

4) TROST UND ZUWENDUNG SCHENKEN Für Kinder sind Emotionen unmittelbar: Sind sie wütend, fühlen sie sich übermannt von diesem großen Gefühl. Wenn etwas nicht klappt, sollten wir sie ernst nehmen und Verständnis zeigen für den kindlichen Frust. Es hilft, die Gefühle zu spiegeln: „Ich sehe, du bist jetzt richtig wütend und enttäuscht. Das verstehe ich!“ Alle Gefühle sind richtig – entscheidend ist, dass wir lernen, mit ihnen umzugehen.

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