GN-Wirtschaftsstandort: Nordhorn 2020

November 2020

WIRTSCHAFTSSTANDORT STADT NORDHORN Interview Bürgermeister Berling lobt Vielfalt der Wirtschaft

Gewerbegebiete Passender Zuschnitt für jeden Bedarf

Weiche Faktoren Großes Sportangebot und Kultur für jeden Geschmack

Nordhorn orange. blau. grün.

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WIRTSCHAFTSSTANDORT STADT NORDHORN

Firmenverzeichnis 3

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Stadt Nordhorn Bahnhofstraße 24 48529 Nordhorn Telefon 05921 8780 www.nordhorn.de

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Landlords ÖKONOMISCH UND ÖKOLOGISCH BASIERTE LOGISTIKLÖSUNGEN. RIGTERINK. Agrar Immobilien GmbH Hörgeräte Horstmann

Rigterink Logistik GmbH & Co. KG

Joseph-von-Eichendorff-Straße 10 48527 Nordhorn Telefon 05921 8857-0 www.landlords-immobilien.de

10

Bahnhofstraße 31 48529 Nordhorn Telefon 05921 7120114 www.hoergeraete-horstmann.de

11 Abfallwirtschaftsbetrieb

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Möbel Buitkamp

AWB Landkreis Grafschaft Bentheim

nvb Nordhorner Versorgungsbetriebe GmbH

Jahnstraße 28–30 48529 Nordhorn Telefon 05921 81975-05 www.moebel-buitkamp.de

van-Delden-Str. 1-7 48529 Nordhorn Telefon 05921 96-1666 www.awb-grafschaft.de

Gildkamp 10 48529 Nordhorn Telefon 05921 301222 www.nvb.de

12 Renate Albrecht Psychotherapie | Coaching | Mediation Lingener Straße 7 48531 Nordhorn Telefon 05921 308744 www.albrecht-nordhorn.de

Stadtring 31 48527 Nordhorn Telefon 05921 706-0 www.gewo-nordhorn.de

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12 Ev.-ref.

Diakoniestation Nordhorn gGmbH Binsenstraße 5 48529 Nordhorn Telefon 05921 712820 www.diakoniestation-nordhorn.de

12 GEWO Gesellschaft für Wohnen und Bauen mbH

Denekamper Straße 21 48529 Nordhorn Telefon 05921 786-0 www.rigterink.com

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DRK-Kreisverband Grafschaft Bentheim e. V.

Akzent Küchen GmbH

Denekamper Straße 76 48527 Nordhorn Telefon 05921 8836-0 www.drk-grafschaft-bentheim.de

Walther-Bothe-Straße 10 48529 Nordhorn Telefon 05921 722112 www.akzent-kuechen.de

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Ortho-Reha GmbH

InSiTel GmbH

Friedrich Detering GmbH

Norddeutsche Immobilien-Union GmbH

Kanalweg 72 48529 Nordhorn Telefon 05921 79898 www.orthoreha.de

Max-Planck-Straße 4 48529 Nordhorn Telefon 05921 30802-19 www.insitel.de

Berliner Straße 11 48529 Nordhorn Telefon 05921 8815-0 www.bäderstrasse.com

Bentheimer Straße 32 48529 Nordhorn Telefon 05921 308370 www.nord-immo-union.de

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„Wirtschaftsstandort Stadt Nordhorn“ erscheint als Beilage in DIE WIRTSCHAFT Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim und den Grafschafter Nachrichten.

ENO Unternehmensgruppe

Grafschafter

TechnologieZentrum GmbH

Bentheimer Eisenbahn AG

Bentheimer Straße 118b 48529 Nordhorn Telefon 05921 877-0 www.eno.de

Enschedestraße 14 48529 Nordhorn Telefon 05921 8790 www.gtz.info

Otto-Hahn-Straße 1 48529 Nordhorn Telefon 05921 80330 www.bentheimer-eisenbahn.de

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FreiraumPlanung Tenfelde

Druckauflage: 51.500 Exemplare Verlag: Grafschafter Nachrichten GmbH & Co. KG, Coesfelder Hof 2, 48527 Nordhorn, Tel. 05921 7070, www.gn-online.de

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Freiraumplanung Tenfelde

Naber GmbH

Sandhook 11 48531 Nordhorn Telefon 05921 81967-0 www.2b-consulting.de

Tannenstraße 14 48531 Nordhorn Mobil 0175 2058766 www.freiraumplanung-tenfelde.de

Enschedstraße 24 48529 Nordhorn Telefon 05921 704-0 www.naber.com

Mediaverkauf: Jens Hartert (Leitung), Tel. 05921 707-410, gn.media@gn-online.de Redaktion: Peter Zeiser (V.i.S.d.P.), Eckhard Fuchs

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20 ®

Nüssler Werbung GmbH

Alfred-Mozer-Straße 11 s Nüssler–Team wünscht der 48527 Nordhorn Ekelhoff Küchen zur Fertigstellung des Telefon 05921 88410 vice- und Logistikcenter s alles Gute. www.nuessler.com

Geschäftsführung: Dipl.-Kfm. Jochen Anderweit Verlagsleitung: Matthias Richter (verantwortlich für Anzeigen)

2B Consulting GmbH

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IMPRESSUM

L & G Klimatechnik GmbH

Küchen-Studio Ardland GmbH

Ernst-Heinkel-Straße 19 48531 Nordhorn Telefon 05921 71209-0 www.lg-klima.de

Bosinks Kamp 2 48531 Nordhorn Telefon 05921 819030 www.ardland-kuechen.de

Titelfotos: Henrik Hille, Jürgen Lüken (3), Werner Westdörp Produktmanagement: Nicolas Roscheng Grafik & Layout: Rudolf Berg, Britta Franzbach

Für die Richtigkeit aller Angaben übernimmt der Verlag keine Gewähr.

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WIRTSCHAFTSSTANDORT STADT NORDHORN

Auf einen Blick

ZAHLEN | DATEN | FAKTEN

Nordhorn ist die Kreisstadt des Landkreises Grafschaft Bentheim im äußersten Südwesten Niedersachsens. Die Stadt ist eine Mitgliedsgemeinde der Euregio, grenzt direkt an die Niederlande und ist unweit der nordrhein-westfälischen Landesgrenze am Fluss Vechte gelegen. Raumplanerisch ist die Stadt als Mittelzentrum mit oberzentralen Teilfunktionen eingestuft. Nach dem Niedergang der Nordhorner Textilindustrie gilt die Stadt heute als Beispiel für gelungenen orange. blau. grün.

Strukturwandel.

Nordhorn

gemeldete Unternehmen und Freiberufler

100 ha

mehr als freie Gewerbeflächen

Gewerbesteuerhebesatz

Hamburg

Bremerhaven

Wilhelmshaven

ca. 4561

Bundesschnitt Niedersachsen Nordhorn

Emden Groningen Leer

Oldenburg Bremen

Papenburg Assen

Meppen

Amsterdam

Apeldoorn

Utrecht Rotterdam

Hannover

Nordhorn

Almelo

Osnabrück

Hengelo Den Haag

Grundsteuer B

Lingen (Ems) Wietmarschen

Zwolle

€ € €

Enschede Bielefeld

Niederlande

Münster Bocholt

Bundesschnitt Niedersachsen Nordhorn

472% 431%

390%

Paderborn

Hamm

Essen

375%

Cloppenburg

Haren (Ems)

Emmen

402% 402%

Dortmund

Duisburg

Kassel

17 Stadtteile

22.251 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte

2 Gymnasien 3 Berufsbildende Schulen 3 Oberschulen 13 Grundschulen 27 Kindertagesstätten mit ca.

55.136

149,6 km²

Einwohnerinnen und Einwohnern

Gesamtfläche

Kinderspiel-, Jugendund Bolzplätze

Rat der Stadt Nordhorn

4 Sitze Grüne

4 Sitze IPG

2 Sitze 2 Sitze Linke

15 Sitze

15 Sitze

SPD

CDU

120

FDP

+ Bürgermeister Thomas Berling (SPD)

132,6% Einzelhandelszentralität

5 Städtepartnerschaften: Montivilliers (Frankreich) Coevorden (Niederlande) Reichenbach (Sachsen) Malbork (Polen) Rieti (Italien)

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WIRTSCHAFTSSTANDORT STADT NORDHORN

„An Investitionen festhalten“ Bürgermeister Thomas Berling: Diversität der Wirtschaft hilft in der Coronakrise ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

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Das Stadtoberhaupt skizziert im Interview die Entwicklungsschwerpunkte Nordhorns.

gleiche Weise binden wir die Netzwerkpartner in die Arbeit ein.

Der Bedarf an (bezahlbarem) Wohnraum wächst unvermindert. Wie viele Wohnungen werden in den kommenden Jahren entstehen?

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Die Coronakrise ist das absolut dominierende Thema. Muss die Stadt Nordhorn mit Einnahmeverlusten rechnen?

Das genaue Ausmaß der Folgen wird erst absehbar sein, wenn die Krise überwunden ist. Aufgrund der aktuellen Schätzungen rechnen wir für die kommenden Jahre mit geringeren Einnahmen und höheren Ausgaben. Dabei kommt uns zu Gute, dass die Stadt Nordhorn sich in den letzten Jahren eine sehr gute Ausgangsbasis erarbeitet hat. Rat und Verwaltung haben den Schuldenstand deutlich herunter geschraubt und erfolgreich viele neue Unternehmen angelockt. Darum können wir trotz Corona an unseren geplanten Investitionen, zum Beispiel in die Schulen und die Infrastruktur, festhalten und müssen keine Abstriche machen. Aber wir haben weniger Spielraum für zusätzliche Projekte und müssen genau schauen, wo wir die Schwerpunkte setzen. Die Krise hat aber vor allem ganz deutlich gezeigt, wie stabil die Nordhorner Wirtschaft aufgrund ihrer hohen Diversität ist.

Die positive Entwicklung der Innenstadt schreitet immer weiter voran. Welche Projekte stehen an?

Das ist ein Thema, dem sich die Stadt Nordhorn mit dem VVV, der Kaufmannschaft und den Eigentümern aktiv und zukunftsorientiert

Das Team der Wirtschaftsförderung der Stadt Nordhorn: Karsten Müller, Katharina Elskamp, Andrea Veddeler und Bürgermeister Thomas Berling (von links).

Foto: Westdörp widmet. Die Nordhorner Innenstadt hat durch ihre Lage auf einer Insel eine ganz besondere Erlebnisqualität. Das wollen und müssen wir ausbauen. In einem Ideenwettbewerb sind ganz hervorragende Ideen für einen kleinen Innenstadthafen entstanden. Dort könnten künftig Tret- und Elektroboote anlegen und die beliebten Ausflugsboote des VVV. Mit der Infrastruktur lassen sich touristische Attraktionen wie der Tierpark übers Wasser mit der Innenstadt verbinden. Das schafft Erlebniswerte, die kaum eine andere Einkaufsstadt bieten kann und der Online-Handel erst recht nicht. Dass gleichzeitig die Unternehmen selbst in die Attraktivität der Wasserstadt investieren, wie die Firma Zierleyn mit ihrem Neubau, unterstützt dieses Ziel in ganz hervorragender Weise.

Netzwerken ist ein Schlüssel zum Erfolg von Unternehmen. Auch in Nordhorn existiert ein solches Netzwerk. Was wird getan, um die bestehenden Kontakte zu pflegen und zu intensivieren?

In Nordhorn, beziehungsweise in der Grafschaft, existieren mehrere Netzwerke, von der Wirtschaftsvereinigung bis zu informellen Unternehmer-Frühstücksrunden. Letztere haben wir für unsere neueren Gewerbegebiete etabliert, um die Basis für eine gute Nachbarschaft zu legen. Das wird hervorragend angenommen, stärkt das Zugehörigkeitsgefühl der Unternehmen zum Standort Nordhorn und bringt in vielen Fällen Akteure zusammen, die nachhaltig voneinander profitieren. Die Corona-Krise ist ein Beispiel dafür, wie wichtig die Pflege von Kontakten und Netzwerken ist. Angesichts der Vielzahl von Verordnungen und Rettungspaketen hat die Wirtschaftsförderung es sich zur Aufgabe gemacht, Übersicht in die Informationsflut zu bringen. Dabei sind unsere guten Kontakte zu anderen Behörden enorm wertvoll. Dank der engen Vernetzung mit den Unternehmen vor Ort konnten wir die Informationen zielgerichtet weitergeben. Die Corona-Krise ist kein Alltagsbeispiel, aber auf die

Zum einen sind private Investoren sehr aktiv. So entsteht gerade der Wohnpark an der Kanalallee mit 77 Eigentumswohnungen, 66 Reihenhäusern, 16 Halbhäusern und 6 Einfamilienhäusern. Als Stadt haben wir uns dafür eingesetzt, dass 25 Wohnungen im geförderten sozialen Wohnungsbau entstehen. Zum anderen hat unsere eigene Wohnungsbaugesellschaft GEWO gerade neun innenstadtnahe Wohnungen mit Mietpreisbindung fertiggestellt, neun weitere sind im Bau und für ein größeres Neubauprojekt mit über 80 Wohneinheiten sind die Planungen weit fortgeschritten.

Am frisch freigegebenen Wohngebiet am Blankepark schießen die Eigenheime in die Höhe, hier entstehen rund 100 Wohneinheiten. Das nächste Neubaugebiet Oorde Südufer ist in Planung.

Dort wird es rund 150 Grundstücke für bis zu 200 Wohneinheiten geben. Durch die vielen Projekte entstehen neue Stadtquartiere, gleichzeitig sichern wir die Zukunftsfähigkeit der bestehenden Stadtteile durch Stadtumbau- und Dorfentwicklungsprogramme. Das gesunde Wachstum sorgt für spannende stadtplanerische Herausforderungen und hat enorme Chancen. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●● ● ● ● ● ●

Fragen zur Wirtschaftsförderung www.nordhorn.de/Wirtschaft

Karsten Müller

Katharina Elskamp

Andrea Veddeler

Leiter Wirtschaftsförderung

Wirtschaftsförderin

Wirtschaftsförderin

Telefon E-Mail

Telefon E-Mail

Telefon E-Mail

+49(0)5921 878-172 karsten.mueller@nordhorn.de

+49(0)5921 878-140 katharina.elskamp@nordhorn.de

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+49(0)5921 878-169 andrea.veddeler@nordhorn.de

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WIRTSCHAFTSSTANDORT STADT NORDHORN

Ideale Grundstücke für jeden Betrieb Wirtschaftsförderung entwickelt neue Gebiete und optimiert alte Standorte ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

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Die Stadt Nordhorn bietet für jede Art von Unternehmen die passende Fläche. So finden der Solo-Betrieb oder der große Industriekomplex das jeweils passende Gelände. Alle Grundstücke sind voll erschlossen und infrastrukturell angebunden.

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Mit Blick auf die digitale Zukunft verfügen nahezu alle Flächen über Glasfaseranschlüsse. Inte-

ressenten können Erweiterungsflächen gleich mitreservieren, um selbst Planungssicherheit zu haben. Der breit aufgestellte Wirtschaftsmix garantiert einen stabilen und krisensicheren Standort. Auch in den Bestandsgebieten wird der Optimierungsprozess bezüglich der Infrastruktur und Nachverdichtung vorangetrieben.

Die Mitarbeiter der Wirtschaftsförderung helfen gern auf dem Weg zum Wunschgrundstück.

Und ihre Bilanz ist auch in Corona-Zeiten positiv. Rund 30 Ge-

werbegrundstücke wurden im Jahr 2019/20 verkauft. Prinzipiell müssen die Wirtschaftsförderer in keinem Fall sagen, dass es keine Chance auf ein Wunschgrundstück gibt. Auch in den älteren Gebieten stehen gelegentlich nicht genutzte Optionsflächen als Rückläufer zur Verfügung.

Alle Entscheidungen zur Ansiedlung von Betrieben sind auf Langfristigkeit ausgelegt, weil auch die Politik großes Interesse an der weiteren positiven Entwicklung hat. Nach dem Nieder-

gang der Textilindustrie ist der Wandel zu einer betrieblichen Vielfalt mit einem breiten Spektrum auch an hochwertigen Arbeitsplätzen abgeschlossen. Politik und Verwaltung in Nordhorn arbeiten intensiv daran, die wirtschaftliche Situation weiter zu verbessern. Nordhorn ist bei neuen Entwicklungen vorn dabei und nutzt die verfügbaren Fördergelder, um immer wieder etwas zu bewegen. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●● ● ● ● ● ●

Fragen zum Thema www.nordhorn.de

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Großes Flächenpotenzial in Klausheide Im Gewerbegebiet A31 Klausheide Nord und Ost ist ein enormes Flächenangebot vorhanden mit sehr günstigen Preisen von 14 Euro pro Quadratmeter. Das entspricht den Selbstkosten, für die Politik und Verwaltung die Gebiete vorausschauend angelegt haben.

Der Glasfaseranschluss ist bereits vorhanden und die absolute Nä-

he zur Autobahn ist gegeben. Jede Betriebsgröße und nahezu jede Art von Nutzung ist möglich.

So sind Grundstücke bis zu einer Fläche von zwölf Hektar vorhanden. Dort niedergelassen haben sich Betriebe der Kunststoffindustrie und Metallbau, Elektroinstallation und -Technik, Groß- und Exporthandel sowie Kfz-Sachverständige und Großanlagenwartung.

In Klausheide sind große Gewerbeflächen verfügbar.

Bosinks Kamp: Schnelle Entwicklung

Das Gewerbegebiet Bosinks Kamp wächst rasant.

Foto: Stadt Nordhorn

Bosinks Kamp ist das jüngste Nordhorner Gewerbegebiet. Dort gibt es eine hohe Nachfragedynamik, nahezu alle Flächen sind ausverkauft. Eine nördliche Erweiterung mit dem Arbeitstitel Bosinks Kamp II ist angedacht. Der Standort profitiert von der idealen Lage am Schnittpunkt aller Hauptverkehrswege, nämlich der neuen Nordumgehung, der Osttangente und den Innenstadtzubringern. In wenigen Minuten ist man an der Autobahn. Daraus ergeben sich kurze Wege in die Grafschaft und darüber hinaus. Angesiedelt haben sich IT-Dienstleistungsbetriebe, ein Groß- und Versandhandel, ein Betrieb zur Schmuckproduktion und -vertrieb sowie Unternehmen der Schädlingsbekämpfung und der Textilveredelung.

Foto: Stadt Nordhorn

In stabilen Strukturen In der Stadt Nordhorn gibt es einige Bestandsgebiete mit passgenauen Restflächen für neue Gewerbeansiedlungen.

Dazu zählen die Gewerbe- und Industrieparks GIP-West und GIP-Ost, die Gebiete Nordhorn-Süd und NordhornBlanke sowie das Gebiet Am Neuland. Alle diese Standorte verfügen über sehr stabile und bewährte Strukturen und eine moderne Infrastruktur. Nachverdichtungsmaßnahmen erlauben auch auf all diesen Flächen die Weiterentwicklung des jeweiligen Gewerbegebietes. Bereits ansässigen Firmen werden alle Optionen zur Expansion zum Verbleib am Standort geboten.

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WIRTSCHAFTSSTANDORT STADT NORDHORN

In den Sälen und im Freien Nordhorn bietet einen prall gefüllten Kulturkalender ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Einmal dem Alltag entfliehen und sich ein paar Stunden mit Musik berieseln lassen, herzhaft über Komödianten lachen oder die Schauspielkunst namhafter Akteure bewundern.

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All das bietet die Kreisstadt Nordhorn mit ihrem prall gefüllten Veranstaltungskalender. Dank kreativer Ideen und guter Hygienekonzepte gibt es in Corona-Zeiten weiterhin viele Angebote im Konzertund Theatersaal, der Städtischen Galerie oder im Kultur- und Tourismuszentrum Alte Weberei.

Der Nordhorner Tierpark ist einer der beliebtesten Zoos im Land und trägt den Namen der Kreisstadt über die Grenzen hinaus. Bei zahlreichen Stadtfesten wie der Kirmes, dem Fest der Kanäle und nicht zuletzt dem internationalen Straßenkulturfest herrscht reges Treiben in der Innenstadt. Das Straßenkulturfest lockt Artisten und Komiker aus ganz Europa.

Wo das Fahrrad Fietse heißt Die Topografie fordert es heraus: das Fahrradfahren. Nur dass man in Nordhorn nicht Fahrrad sagt, sondern, wie die niederländischen Nachbarn, von der „Fietse“ spricht. Seit 2020 darf sich Nordhorn offiziell „Fahrradfreundliche Kommune“ nennen und tut alles, um diesem Titel gerecht zu werden. Abzweigend von den sogenannten Komfortradwegen entlang der Kanäle entspringt ein dichtes Radwegenetz. So kann man schnell und umweltbewusst ans Ziel kommen, und das häufig sogar schneller als mit dem Auto. Da die Bedingungen so günstig sind, gehört das „Fietsen“ auch zu den wichtigsten Freizeitaktivitäten. Ausflugsziele gibt es genug.

Handball als Aushängeschild

Die Fans jubeln den Musikern beim Musiksommer zu.

Nach draußen geht es beim Musiksommer im Stadtpark und dem Grafschafter Open Air, zu dem bis zu 10.000 Fans strömen. Mit dem Projekt „kunstwegen“ geht die bildende Kunst ins Freie. Das grenzüberschreitende Skulpturenprojekt genießt in der internationalen Kulturszene einen guten Ruf. In der Kreisstadt gibt es mehrere Bühnen, die für unterschiedliche Zwecke genutzt werden. Der Konzert- und Theatersaal ist nicht zuletzt dank seiner hervorragenden Akustik der perfekte Ort für Schauspiel und klassische Konzerte. Die Kornmühle ist der Ort für kleinere Produktionen oder Comedy-Auf-

Foto: Stadt Nordhorn

tritte. Die Städtische Galerie zeigt ausgewählte Gegenwartskunst.

Das Kulturzentrum Alte Weberei bietet zahlreiche Konzerte, Poetry Slam und Messen an. Außerdem findet dort die Sinfonic Rock Night der Musikschule statt.

Die Stadtbibliothek lädt regelmäßig namhafte Autoren zu Lesungen ein, für Kinder gibt es unter anderem Ferienclubs und Vorleseangebote. In der Musikschule, die 2021 ihr 50-jähriges Jubiläum feiern wird, kann fast jedes Instrument erlernt werden. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●● ● ● ● ● ●

Fragen zum Projekt www.nordhorn.de

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Kaum ein Bereich ist so abwechslungsreich wie der Sport. Dank seiner Vielzahl an Vereinen verfügt Nordhorn über ein breites Sportangebot. Natürlich nimmt der Fußball viel Raum ein, aber auch Trendsportarten wie Standup-Paddling finden ihre Anhänger. Den Sportlern stehen einige herausragende Sportstätten wie das Euregium oder der Sportpark Blanke zur Verfügung. Aushängeschild sind die BundesligaHandballer der HSG NordhornLingen. Mit dem Grafschafter Sport- und Freizeitpark verfügt Nordhorn über ein Zentrum mit zahlreichen Angeboten. Dazu gehören das Haus des Sports mit dem modernen Kegelzentrum, die Soccerhalle, das Delfinoh Hallen- und Freibad, der IndoorSpielplatz, die Skateranlage, der Kanu-Verleih sowie die Unterkünfte im Hostel und in Ferienhäusern.

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Großer Imagegewinn als Wasserstadt Die sogenannten weichen Standortfaktoren haben bei der Ansiedlung von Gewerbe eine zunehmende Bedeutung. Dazu zählen die Lebensqualität, die Lage sowie das Kultur-, Sport- und Freizeitangebot. Schließlich sollen sich die Menschen in dem Ort, in dem sie arbeiten auch wohlfühlen.

Diesbezüglich hat Nordhorn immer mehr zu bieten. Mit der Lage im Grünen an der Grenze zu den Niederlanden verfügt die Kreisstadt seit jeher über einen hohen Freizeitwert. Bei der Imagewerbung steht das Thema Wasser im Vordergrund. Das ist naheliegend, denn durch Nordhorn fließt die Vechte, zusätzlich gibt es nicht weniger als vier Kanäle, zahlreiche Grachten und mit dem Vechtesee ein höchst attraktives Naherholungsgebiet mit einem extrem hohen Freizeitwert. Wasser als lebendiges Element inmitten der Stadt steigert sowohl die touristische At-

Vechte und Kanäle prägen das Bild der „Wasserstadt“. traktivität als auch die Lebensqualität der Einwohner und nicht zuletzt der Besucher. Deshalb ist der Name „Wasserstadt“ passend gewählt. Besonders im Sommer sind die Menschen in Tretbooten und Kanus oder auf Surfbrettern auf Nordhorns Wasserwegen unterwegs.

Foto: Hille

Und wer bei der klassischen Stadtführung gern mal eine andere Perspektive einnehmen möchte, kann in einem der Ausflugsboote Platz nehmen und die Innenstadt auf der Vechteinsel bequem auf dem Wasser umfahren.

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WIRTSCHAFTSSTANDORT STADT NORDHORN

Rückkehr der Züge soll nur ein erster Schritt sein Seit dem 6. Juli 2019 rollt in der Grafschaft Bentheim der RegiopaExpress von Bad Bentheim über Nordhorn nach Neuenhaus.

Stündlich verkehren in beiden Richtungen hochmoderne und barrierefreie Züge.

Noch fehlt aber ein wichtiger Baustein, dessen Umsetzung aber jetzt auf den Weg gebracht wurde: der Umbau des Nordhorner Bahnhofs.

Die Bentheimer Eisenbahn AG lässt das Bahnhofsgebäude für knapp vier Millionen Euro „revitalisieren“.

Erhalten bleibt die stadtbildprägende Fassade. Anfang 2022 soll der neue Bahnhof fertig sein. Im 715 Quadratmeter großen Erdgeschoss entsteht die 200 Quadratmeter große Wartehalle mit Sitzgelegenhei-

ten, Gepäckschließfach, Fahrkartenautomat, Geldautomat, digitaler und analoger Fahrgastinformation und kostenlosem WLAN. Außerdem sind ein Reisezentrum der Verkehrsgemeinschaft Grafschaft Bentheim mit angegliederter Mietwagenstation sowie ein Kiosk und eine Bäckerei mit Bistro geplant.

Die Pläne für den Ausbau der Bahnstrecke gehen weiter. So unterstützt die Stadt Nordhorn den Vorstoß zur Erweiterung der Strecke bis Coevorden und den damit verbundenen Anschluss ans niederländische Schienennetz. Auch für eine Verbindung nach Gronau und damit den Anschluss in Richtung Ruhrgebiet und Enschede setzt sie sich ein.

Mit der Wiederinbetriebnahme des schienengebundenen Personennahverkehrs hat sich das Angebot des öffentlichen Nahverkehrs in Nordhorn deutFoto: Bentheimer Eisenbahn lich verbessert.

Einkaufen in Nordhorn ist für jeden ein Vergnügen.

Foto: a/w sobott

Einkaufserlebnis in einer Wohlfühlatmosphäre Nordhorn ist sowohl Kreisstadt als auch „Tor zu den Niederlanden“ und darum eine beliebte internationale Einkaufsstadt. Dort kaufen Menschen aus anderen Gemeinden der Grafschaft, den Niederlanden und Nordrhein-Westfalen sowie zahlreiche Tagestouristen ein. Selbst unter Corona-Bedingungen sind die Einkaufsstraßen immer gut besucht.

Entsprechend vielseitig und vielfältig präsentieren die Nordhorner Geschäftsleute ihre Angebote. Die Zusammensetzung des Warenangebots und dessen Umfang stimmen. Eine gesunde Mischung aus international bekannten Filialisten und eine vergleichsweise hohe Zahl inhabergeführter Einzelhandelsgeschäfte machen Nordhorn zu einer Einkaufsstadt mit großer

Anziehungskraft. Juweliere, Boutiquen, Spielwarenläden, Fachgeschäfte und Passagen überzeugen mit ihrem Sortiment. Die Lage der Fußgängerzone auf der Vechteinsel steigert das Einkaufserlebnis um einen nicht unerheblichen Wohlfühlfaktor. Einige Fachgeschäft sind auch außerhalb der Innenstadt gelegen. So gibt es am Stadtrand Einkaufshäuser, die Möbel, Küchen, Baustoffe und Elektronik anbieten.

Und wer während des Einkaufs eine Stärkung benötigt, wird in dem breiten gastronomischen Angebot mit Sicherheit fündig. Es reicht von der Portion Pommes frites über den Besuch von Cafés, Eisdielen, urigen Kneipen bis zum Essen in einem der hochklassigen Restaurants.

Schnelles Netz sichert beruflichen Datenverkehr Bei der Neuansiedlung von Betrieben steht mittlerweile die Frage nach der schnellen Internetverbindung ganz oben auf der Wunschliste der meisten Firmen. So kann die Kreisstadt allen Interessenten mitteilen, dass die Versorgung mit schnellem Internet in weiten Teilen Nordhorns bereits sehr gut ist. Landkreisweit liegt sie bei etwa 95 Prozent. In den jüngeren Nordhorner Gewerbegebieten ist die Versorgung mit Glasfaseranschlüssen seit Jahren Standard, auch auf den großen Flächen nahe der A31 im Ortsteil Klausheide. Die Bestandsgebiete sind bereits weit-

gehend mit Hochgeschwindigkeitsinfrastruktur nachgerüstet worden.

Auch im privaten Bereich gibt es kaum noch unterversorgte Haushalte, insbesondere im StadtKerngebiet sorgen VDSL- und Kabelanschlüsse sowie zunehmend auch direkte Glasfaseranschlüsse für hohe Verbindungsraten. Die letzten „weißen Flecken“ auf der Netzkarte in den Randbereichen sollen nun ebenfalls verschwinden. Dazu hat sich die Stadt Nordhorn mit dem Landkreis, den örtlichen Versorgungsbetrieben und weiteren Kommunen in

einer Breitbandgesellschaft zusammen getan.

Im Rahmen des Markterkundungsverfahrens wurden die Bürger im Frühsommer an der Identifizierung der unterversorgten Adressen beteiligt.

Der Ausbau soll Ende 2020 oder Anfang 2021 starten und Ende 2022 abgeschlossen sein.

Fördermittel gibt es Der Ausbau des Glasfasernetzes geht voran. vom Bund und Foto: Vennemann vom Land.

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WIRTSCHAFTSSTANDORT STADT NORDHORN

Wasserstadt Nordhorn: Das Gelände um den Vechtesee sowie der See selbst sind der ideale Platz für Freizeitaktivitäten.

Foto: Hille

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WIRTSCHAFTSSTANDORT STADT NORDHORN

Die Zahlen zeigen nach oben Im Datenprofil der IHK lässt sich die Entwicklung Nordhorns ablesen und damit knapp unter dem Verleichswert in der Region und in Niedersachsen (jeweils 1,4 Prozent). 21,1 Prozent der in Nordhorn Beschäftigten arbeiten im produzierende Gewerbe, was weniger sind als in den Vergleichgebieten, während der Anteil der Arbeitnehmer in Handel, Verkehr, Lagerei und Gastgewerbe mit 27,3 Prozent der Höchste der Vergleichgebiete ist.

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Die Beschäftigungs- und Einwohnerzahl ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen.

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Jährlich veröffentlicht die IHK ihr Datenprofil und vergleicht dabei die Werte der jeweilige Kommunen mit der Entwicklung der regionalen Mittelzentren, in der Region Osnabrück, Emsland und Grafschaft und mit den Zahlen des Landes Niedersachsen.

Mit den Ergebnissen aus 2019, dem letzten Vergleichsstand, kommt Nordhorn sehr gut weg.

So ist die Bevölkerungszahl gegenüber dem Jahr 1990 um 8,8 Prozent gestiegen. Die aktuellen Werte der Stadt Nordhorn zeigen, dass sich diese Tendenz auch im laufenden Jahr fortsetzt. Im Land lag die Quote bei 8,2 Prozent, während sie für die Region mit 15,3 Prozent allerdings deutlich höher ausfiel.

Die Einwohnerzahl Nordhorns wächst weiter an.

In der Beschäftigungsentwicklung verzeichnet Nordhorn gegenüber dem Jahr 1990 ein Plus von 27,6 Prozent, schneidet dabei aber im Vergleich zum Wert Niedersachsens (31,6 Prozent) und der Region (+56.2 Prozent) schlechter ab. In absoluten Zahlen verfügte Nordhorn zum Stichtag über 22.802 Beschäftigte.

Die Beschäftigungsstruktur, hier

Foto: Stadt Nordhorn

liegt der Auswertung der Stand vom 30. Juni 2019 zugrunde, offenbart, dass der Schwerpunkt der Beschäftigung in der Kreisstadt auf den sogenannten „sonstigen Dienstleistungen“ liegt. Deren Anteil lag mit 50,7 Prozent knapp über der Hälfte der Beschäftigten.

Weniger als ein Prozent sind dagegen in der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft beschäftigt. Deren Anteil lag nur bei 0,8 Prozent

Nach einer Delle im Jahr 2018 zeigt die Zahl der Gewerbeanmeldungen im vergangenen Jahr wieder nach oben. Hier gilt für alle Vergleichsparameter, dass seit dem Jahr 2003 ein kontinuierlicher Rückgang registriert wird.

Mit einem Gewerbesteuerhebesatz von 375 liegt Nordhorn fast auf dem Niveau der Region (377), aber doch deutlich unter dem niedersächsischen Durchschnittswert (407). Die Gewerbesteuereinnahmen pro Einwohner haben sich seit 1990 fast verdoppelt.

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Konzept für neue Kitas ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

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Eltern möchten immer schneller wieder in den Beruf zurückkehren. Die Stadt Nordhorn hat einige Projekte gestartet, um zusätzliche Betreuungsplätze zu schaffen.

So wurden in den vergangenen Jahren bereits zahlreiche neue Kita-Gruppen eröffnet, denn Nordhorn wächst und es werden erfreulich viele Kinder geboren. „Dass es nun zusätzlich einen starken Kita-Trend gibt, unterstützen wir absolut. Die Stadt Nordhorn befindet sich mitten in der Umsetzung eines wahren Mammutkon-

zepts zur schnellen Steigerung des Betreuungsplatz-Angebots.

Wir haben 2018 alle Immobilien und Grundstücke identifiziert, die sich für den Neubau oder Umbau zu einer Kita eignen“, berichtet Bürgermeister Thomas Berling. Zahlreiche Betreuungsgruppen sind seitdem an den Start gegangen.

Bei einigen Neubauten hat die Stadt mit Fertighausunternehmen aus der Region zusammengearbeitet, was den Bauprozess beschleunigt hat. Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist auch die sehr gute Zusammenarbeit mit den vielen verschiedenen Kita-Betreibern.

Die Fertighaus-Kita an der Drosselstraße wurde von einem Nordhorner Unternehmen gebaut.

Foto: Stadt Nordhorn

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WIRTSCHAFTSSTANDORT STADT NORDHORN

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Foto: K on je r

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NORDHORN Renate Albrecht bietet in ihrer Praxis in der Lingener Straße 7 unter anderem Psychotherapie, Coaching und Mediation an. So beschreibt sie ihre Arbeit: „In meinem Leben ist Kommunikation und das Verständnis um das Verstehen der Menschen untereinander sehr wichtig, denn Verständnislosigkeit ist meistens ein Kommunikationsproblem. Eine gute und klare Kommunikation ist für die Vermeidung von unverMissverständnissen zichtbar. Dazu kommt Wertschätzung, ein elementares

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Fundament jeder guten Kommunikation. Wir Menschen sind in erster Linie lobes- und liebesbedürftige Wesen und möchten wahrgenommen und in unserer Ganzheit gesehen und geachtet werden.

Für mich und meine Arbeit sind das die Grundlagen für ein gelingendes Miteinander, sowohl in der persönlichen Entwicklung von Menschen durch Veränderungsprozesse oder in Coachings und Mediationen auf der privaten als auch auf Unternehmensebene.“ Näheres auf ihrer Webseite: albrecht-nordhorn.de/

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Hand in Hand im Einsatz für die Menschen im Landkreis

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Vielfalt im Grafschafter DRK Wer an das Deutsche Rote Kreuz in der Grafschaft denkt, sieht vor dem inneren Auge vermutlich zunächst einen der Rettungswagen, die täglich auf den Straßen im Kreisgebiet unterwegs sind. Doch die Arbeit des hiesigen DRK-Kreisverbands geht weit über die Abwicklung von Rettungsdienst und Krankentransport hinaus. Berührungspunkte gibt es von frühester

Kindheit bis ins Seniorenalter: Allein sieben Kindertagesstätten in Nordhorn, Neuenhaus, Lohne, Schüttorf und Bad Bentheim liegen in Trägerschaft des DRK – und das teilweise schon seit Jahrzehnten.

Auch in der stationären Pflege ist Rote Kreuz mit Einrichtungen in Nordhorn und Bad Bentheim ver-

treten, hinzu kommen mehrere Standorte des Service-Wohnens und der Tagespflege.

Eine vergleichsweise junge, aber äußerst vielfältige Abteilung bilden die Entlastenden Dienste (ED+), deren Angebotspalette von der Unterstützung pflegender Angehöriger bis hin zur Schulbegleitung von Kindern und Autismusambulanzen in Nordhorn und Lingen reicht.

Wertvolle Hilfe im Alltag leistet das DRK auch in der Ambulanten Pflege sowie in der außerklinischen Intensivpflege. Sicherheit im häuslichen Umfeld bietet zudem das Hausnotruf-System. Erste-Hilfe-Ausbildung, Blutspende, Flüchtlingshilfe und noch verschiedene weitere Aufgaben runden das DRK-Paket ab.

Insgesamt rund 800 Beschäftigte zählt der Kreisverband Grafschaft Bentheim. Besonders kennzeichnend ist in vielen Bereichen die enge Verzahnung von Haupt- und Ehrenamt. Hand in Hand im Einsatz – gemeinsam im Zeichen der Menschlichkeit.

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Eine bedeutende Anlaufstelle ist das Mehrgenerationenhaus an der Schulstraße in Nordhorn, wo die verschiedensten Aktivitäten vonstatten gehen.

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DRK-Kreisverband Grafschaft Bentheim e. V. Denekamper Straße 76 48527 Nordhorn Telefon: 05921 8836-0 E-Mail: info@drk-grafschaftbentheim.de Internet: www.drk-grafschaftbentheim.de

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WIRTSCHAFTSSTANDORT STADT NORDHORN

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JAHRE

„Made in Heaven“ – so lautete der Titel der Sinfonic Rock Night der Musikschule im vergangenen Jahr. Vier Mal ist die Alte Weberei bei diesem jährlichen Konzert ausverkauft, das allerdings in diesem Jahr ausfallen muss. Ganz Nordhorn hofft auf einen Neustart im kommenden Jahr.

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Die Aufgabenschwerpunkte eines Landschaftsarchitekten sind sehr vielfältig. Man befasst sich mit der Gestaltung von Landschaften, Freiräumen und privatem Wohnumfeld.

Eine Besonderung ist die Beschäftigung mit der Gartendenkmalpflege und des Grünflächenmanagement.

Im städtischen Bezug spricht man von Freiraumplanung. Mit diesen Aufgabenschwerpunkten befasst sich die Freiraumplanung Tenfelde.

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Schwerpunkt der Arbeit sind Spielplatz und Sportplatzbau, private und öffentliche Investoren, aber auch Randbereiche wie Dachbegrünung, Sportplatzprüfung oder Fassadenbegrünung werden bedient.

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Abkühlung im Sommer: Mit dem Hallen- und Freibad im Sportpark verfügt Nordhorn über eine attraktive Bäderlandschaft.

Foto: Kemper

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L&G Klimatechnik GmbH: Fachgroßhandel für Kälte- und Klimatechnik

AUF EINEN BLICK Standort: Branche:

Eine beispielhafte Erfolgsgeschichte L&G Klimatechnik GmbH hat seit der Gründung im Januar 2015 eine rasante Entwicklung hingelegt. Im März 2019 wurden die neuen Räumlichkeiten an der Ernst-Heinkel-Straße 19 in Nordhorn-Klausheide bezogen. Dort verfügt das Unternehmen, das mittlerweile 16 Mitarbeiter beschäftigt, auf knapp 5000 Quadratmeter Fläche über ein aktuelles Lagervolumen von 800 Quadratmetern und eine Bürofläche von 240 Quadratmetern.

Und schon nehmen die Geschäftsführer Marc Lindenschmidt und Manfred Gohe das nächste Projekt in Angriff. Bereits zum April 2021 soll eine neue Lagerhalle mit weiteren 1400 Palettenstellplätzen fertig sein. „Der Termin ist wichtig, denn“, so erklärt Manfred Gohe, „spätestens mit Beginn der Klimasaison müssen alle Gerätemodelle lagernd vorrätig sein. Auch die Produktneuheiten. Nur so kann der Kunde schnell bedient werden und die Montagetermine unserer Kunden werden eingehalten.“ Hauptpartner des Großhandels für Kälte- und Klimageräte sind die Hersteller Toshiba, Haier, LG und Carrier. Das Geschäftsführer-Duo plant, in den nächsten zwei Jahren das bestehende Portfolio deutlich zu erweitern. Zusätzlich sind allein für den Vertrieb acht weitere Mitarbeiter eingeplant. Das hat gute Gründe, denn die Klimabranche boomt seit Jahren und in jedem Jahr schreibt das Nordhorner Unternehmen neue Rekordzahlen, was sich auch in 2020 trotz der Coronakrise fortsetzen wird. Deshalb formuliert Manfred Gohe ganz selbstbewusst das Ziel, bis zum Jahr 2024 einen Umsatz von zehn Millionen Euro zu erzielen. In den vergangenen Jahren erreichte L&G

Ende Oktober soll das neue Schulungscenter in Betrieb genommen werden.

Mitarbeiter:

Nordhorn Großhandel für Kälteund Klimatechnik 16

Im vergangenen Jahr bezog L&G Klimatechnik den Neubau in Nordhorn-Klausheide.

Fotos: privat

Klimatechnik jeweils Zuwachsraten zwischen 28 und 32 Prozent.

Die Temperaturen der vergangenen beiden Jahre haben das allgemeine Interesse an Klimaanlagen weiter steigen lassen. „Wer sich Gedanken bezüglich einer Klimatisierung macht, sollte in naher Zukunft aktiv werden, damit man zum nächsten Sommer eine Klimaanlage hat. Viele Auftragsbücher der Anlagenbauer sind noch voll, so dass Montagen erst im kommenden Jahr realisiert werden können. So groß ist die Nachfrage“, berichtet Gohe über die Marktsituation.

Das Unternehmen beschreibt er als einen kundenorientierten und fairen Fachgroßhandel für Kälte- und Klimatechnik. Dabei haben es sich Lindenschmidt und Gohe zum Grundsatz gemacht, nur an zertifizierte Kälte- und Klimafachbetriebe zu liefern, die mit dem Umgang und den Vorschriften der F-GaseVerordnung EU NR 517/2014 vertraut sind. Das Portfolio bietet aufgrund der Markenvielfalt Lösungen für fast alle Bedürfnisse. „Egal, ob nur ein Schlafzimmer oder ein Bürokomplex klimatisiert werden soll.

L&G Klimatechnik bietet mit Splitanlagen, Multisplitanlagen mit ein bis fünf Innengeräten optimale Lösungen für seine Kunden. Dabei ist die präzise Vorarbeit und Planungsvorbereitung extrem wichtig und für Marc Lindenschmidt und Manfred Gohe unerlässlich und selbstverständlich.

Vor drei Jahren konnte die L&G Klimatechnik den Hersteller Carrier für sich gewinnen und die bisherige Produktpalette deutlich ausbau-

Die Geschäftsführer der L&G Klimatechnik GmbH: Marc Lindenschmidt (links) und Manfred Gohe. en. Carrier ist einer der größten und bekanntesten Hersteller weltweit für wassergekühlte Kältemaschinen von 10 kW (Kilowatt) Kälteleistung bis 1,3 MW (Megawatt). „Für alle genannten Bereiche bieten wir zusätzlich einen technischen Service“, sagt Manfred Gohe.

Service wird bei L&G ganz groß geschrieben und ist den Chefs sehr wichtig. „Uns ist es immens wichtig, dass wir jederzeit, auch nach Büroschluss, erreichbar sind, das gilt auch für den Servicebereich“, betont Manfred Gohe ausdrücklich.

Unter anderem mit diesem Angebot will er sich auf dem Markt absetzen.

Die Erfahrung habe ihm gezeigt, dass die Kunden dieses Angebot honorieren. Für den Vertriebsprofi ist es eine Grundvoraussetzung, ein ehrliches, faires und freundschaftliches Verhältnis zu allen Kunden zu pflegen. Der Vertrieb erfolgt bundesweit sowie nach Österreich und Luxemburg. Ein weiteres Gebiet ist

in Vorbereitung. Deshalb passt die Infrastruktur am Standort Nordhorn optimal. Ende Oktober soll das Schulungscenter fertiggestellt sein, in dem Splitanlagen, Multisplitanlagen, VRF- und Mini-VRF-Anlagen betriebsbereit installiert sind. In circa acht Schulungen pro Jahr werden die technischen Details vermittelt und die Qualität der Produkte vor Ort präsentiert.

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