Bad Bentheim An-Burg-und-Muehle_11.07.2018

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11. Juli 2018

An Burg und Mühle

Die erfolgreiche Wochenzeitung aus dem Verlagshaus der Grafschafter Nachrichten

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Bad Bentheim · Gildehaus ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

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Marihuana schmuggelte der Mann in seiner Unterwäsche. Foto: dpa/lnw

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Drogen in der Unterhose Ein doch sehr privates Versteck hat ein 23-Jähriger kürzlich für seinen Drogenschmuggel gewählt. In seiner Unterhose transportierte der Mann etwa elf Gramm Kokain und vier Gramm Marihuana. Das berichtete die Bundespolizei. Der Drogenschmuggler war den Bundespolizisten zuvor bei einer Kontrolle als Beifahrer in einem aus den Niederlanden eingereisten Auto bei Bad Bentheim aufgefallen. Die Bundespolizisten entdeckten schnell die Drogen bei dem nervös wirkenden Mann. Die Drogen wurden beschlagnahmt und ein Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen den 23-jährigen Syrer eingeleitet.

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Der TuS Gildehaus startet am kommenden Sonntag, 15. Juli, seine nächste „Fietsentour für jedermann“. Die Teilnehmer treffen sich um 9 Uhr bei der Gaststätte Hesselink an der Beckstraße in Bad BentheimGildehaus, um mit eigenen Fahrzeugen zu Jan ten Brink nach Osterwald, Bahnhofstraße 12, zu fahren. Von dort aus startet um 10 Uhr die gemeinsame Radtour mit den Radfreunden aus Osterwald. Die Teilnehmer radeln über Wietmarschen nach Lohne. Weiter führt die Route über Schepsdorf durch das Naherholungsgebiet „Lohner Sand“. Über Lohne und Wietmarschen geht es zurück zum Ausgangspunkt der 56 Kilometer langen Tour. Nähere Infos erteilt Helmut Heils unter Telefon 05924 232.

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Schwimmen für Hunde

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Der Badepark Bad Bentheim veranstaltet am Sonnabend, 29. September, sein erstes Hundeschwimmen im Naturfreibad. Von 13 bis 18 Uhr soll sich dann alles um den „besten Freund des Menschen“ drehen. Dafür sucht der Badepark noch Aussteller und Vereine, die sich an diesem Nachmittag präsentieren möchten. Bis zum 10. August haben Interessenten die Möglichkeit sich beim Badepark im Internet auf www.badeparkbentheim.de/de/ events/1-hundeschwimmen/ anzumelden.

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Fünf Bundesländer hat die Gruppe durchquert, dabei viele Eindrücke gesammelt, die die körperlichen Herausforderungen vergessen lassen. „Ein unbeschreibliches Glücksgefühl“, damit fasst Helmut Leibhan die Stimmung zusammen, die die Vier erfasst hat, als sie den Endpunkt ihrer 13-tägigen Radtour in Küstrin-Kietz erreicht haben. Freude pur empfinden die Radler darüber, dass sie die anspruchsvolle Tour geschafft haben. „Ohne Unfälle oder sonstige unliebsame Zwischenfälle“, so Helmut Heils.

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Von Hartmut Abel

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ERICH

Gildehauser Quartett radelt in 13 Tagen nach Küstrin-Keitz

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Auf dem Rad von West nach Ost

Heinz-Gerd Rott (Mitte), Leiter der Sparkasse Gildehaus, überreichte an Hannelore Schönrock (links) und Michael Gessat einen Foto: Sparkasse Spendenscheck in Höhe von 1000 Euro.

„Fietsentour für jedermann“

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„Gerade in unserer bewegungsarmen Zeit hat die Schule die besondere Verantwortung, Kinder und Jugendliche zu mehr sportlicher Betätigung anzuregen. Dazu eignet sich der Schultriathlon aufgrund seiner Vielfältigkeit in ganz besonderer Weise“, verdeutlichten Schönrock und Gessat.

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Hier bewältigten die Schülerinnen und Schüler aus Niedersachsen, NordrheinWestfalen, den Niederlanden und auch von den Obergrafschafter Schulen eine Schwimmdistanz über 100 Meter. Dann ging

es auf einen 15 Kilometer langen Rad-Rundkurs im Gildehauser Venn und zu guter Letzt folgte der 3,5 Kilometer-Lauf durch Gildehaus.

Heinz-Gerd Rott, Leiter der Sparkasse Gildehaus, überreichte Schulleiterin Hannelore Schönrock und Michael Gessat, Sportobmann der Eylardus-Schule, einen Spendenscheck in Höhe von 1000 Euro. Die Förderung stammt aus den Reinerträgen der Sparkassenlotterie „Sparen+Gewinnen“.

Ehe die Schülerinnen und Schüler eine 3,5 Kilometer lange Laufstrecke durch den Ortsteil Gildehaus bewältigten und die Ziellinie auf dem Schulhof der Eylardus-Schule überquerten, fiel der Startschuss für das traditionelle TriathlonEvent im Freibad Ochtrup.

Die Kreissparkasse Grafschaft Bentheim zu Nordhorn förderte die zehnte Auflage des kürzlich ausgerichteten Eylardus-Schultriathlons.

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Obergrafschafter Schulen nehmen an Wettbewerb teil

Sparkasse fördert Eylardus-Schultriathlon

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Er hatte vor fünf Jahren Deutschland von der Nordseeküste bis zum Bodensee durchquert und in ihm reifte der Plan, die Tour „Von West nach Ost“ durchzuführen. Als er davon beim Lauftreff des TuS Gildehaus erzählt hatte, fand er in Helmut Leibhan und Günther Fleege Mitstreiter. Ihnen schloss sich Jürgen Große Höötmann an. „Die Harmonie untereinander muss stimmen“, so das Credo, insbesondere, wenn man eine so lange Zeit zusammen verbringt. Anlässlich eines Vorbereitungsabends wurde der Termin für den Start auf den 18. Mai festgelegt. Startpunkt der etwa 1000 Kilometer langen Tour sollte Vreden sein, der erste Etappenort auf dem Gebiet der Bundesrepublik nach der niederländischen Grenze auf dem Europaradweg R 1, der von Calais bis St. Petersburg führt. Zielpunkt ist die Grenzstadt Küstrin-Kietz. Von dort war die Rückkehr für den 31. Mai geplant.

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Detailarbeit war gefragt, als es darum ging, die jeweiligen Etappenorte und entsprechende Pausen festzulegen, die Unterkünfte für die ersten Tage festzulegen, die angemessene Bekleidung auszuwählen, etwaige Ersatzteile mitzunehmen. Nachdem Familienangehörige das Quartett mit dem PKW nach Vreden transportiert hatten, „stieg die innere Spannung“, wie Helmut Heils erzählt.

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Durch die münsterländische Parklandschaft ging

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Jubel am Zielort: Jürgen Große Höötmann, Günther Fleege, Helmut Leibhan und Helmut Heils sind in Küstrin-Keitz angekommen.

es an einer Vielzahl von Wasserschlössern und Herrensitzen vorbei. Die Universitätsstadt Münster war erste Tagesziel nach 103 Kilometern. Am folgenden Tag ging es weiter über Warendorf nach Gütersloh, über den Höhen-

Große Höötmann: „Die Harmonie untereinander muss stimmen“

weg des Teutoburger Waldes. Vorbei an den Externsteinen führte der R 1 amnächsten Tag am Rande des Weserberglandes mit seinen Anstiegen und Abfahrten schließlich bei Höxter auf die Weser. Am Weltkulturerbe Schloss Corvey vorbei ging es auf dem Weserradweg Richtung Holzminden. Die nächsten Etappenorte waren Goslar und Blankenburg. Die Tour stellte an die Gruppe die höchsten Herausforderungen. Die bergige Harzregion zeichnet sich durch Waldwege ebenso aus wie Passagen mit Schotterbelag, extreme Steigungen, insbesondere bei Oker, wo die Gruppe absteigen und die Räder,

beladen mit 18 Kilogramm Gepäck, schieben musste. Dann folgten wieder rasante Abfahrten. Beeindruckend waren unterwegs die vielen Fachwerkhäuser, unter anderem Einbeck, später Wernigerode und die Kaiserstadt Goslar mit der Pfalz und dem historischen Rathaus. Ein unbedingtes Muss in der Stadt am Rammelsberg: im Brauhaus das dort gebraute Bier, die „Gose“ zu genießen. Kontrast bietet Blankenburg. Aus dem Gespräch mit Einheimischen ging den Besuchern hervor, wie schwierig die Lage ist. Hatte die Stadt früher 20.000 Einwohner, sind es heute nur noch 14.000. Dazu hohe Arbeitslosigkeit, leer stehende Häuser und kaum junge Leute. Über Dessau wurde dann auf

dem Elberadweg die Lutherstadt Wittenberg angesteuert. Am zehnten Tag führte die Route durch die hügelige Landschaft des Fläming, die in die Naherholungsregion um Potsdam übergeht. Vorbei am Schwielow und Templiner See erreichten die Radfahrer Potsdam. Der Besuch des Parks von Sanssouci war beeindruckend. Durch das Holländische Viertel ging es auf dem R 1 am Wannsee entlang durch den Grunewald in den Bezirk Charlottenburg. Entlang der Hauptverkehrsstraßen führte die Route in die Stadtmitte. Besonders beeindruckend war es für die Grafschafter, durch das Brandenburger Tor zu radeln und den Reichstag zu umrunden.

Zwischenstopp an der Wittenberger Schlosskirche.

Fotos: Abel

Auf der Straße „Unter den Linden“ mit den zahlreichen Baustellen ging es an der Museumsinsel und am Dom vorbei Richtung Alexanderplatz. Höchste Konzentration und Aufmerksamkeit erforderte dieser Streckenabschnitt. Weiter ging es Richtung Köpenick, um am Müggelsee die Pension zu erreichen. Im Gegensatz zum quirlig hektischen Berlin mit seinen historischen Gebäuden und Plattenbauten im Ostteil der Stadt führte die Route des vorletzten Tages in den dünn besiedelten Oderbruch mit den Laubund Nadelwäldern, der Spree mit ihren verzweigten Armen und der majestätischen Oder. Von Buckow in der Märkischen Schweiz ging es auf der letzten Etappe in Richtung der deutsch-polnischen Grenze. Die Straße führte direkt nach Kostrzyn nad Odra. Nach dem Überqueren der Oderbrücke erreichte die Gruppe den ehemaligen Grenzübergang mit dem Grenzgebäude, das als Museum genutzt wird. Ein Mitarbeiter machte ein Foto vor der ehemaligen Brücke der „Festung Küstrin“. Das Quartett stemmt darauf die Räder vor Freude in die Luft. Sie haben ihr Ziel erreicht: mit dem Fahrrad von West nach Ost.

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Unter Drogen auf der A 30 unterwegs BAD BENTHEIM ■ Die Bundespolizei hat am Donnerstagnachmittag einen 29-jährigen Niederländer bei Bad Bentheim aus dem Verkehr gezogen. Er war zuvor auf der Autobahn 30 unter dem Einfluss von Drogen mit seinem Wagen unterwegs. Der junge Mann war den Bundespolizisten gegen 16 Uhr bei seiner Einreise aus den Niederlanden auf der A 30 bei Bad Bentheim aufgefallen. Als die Beamten ihn kontrollierten, wirkte der Niederländer nervös, heißt es in einer Mitteilung. Da ein Drogenschnelltest bei ihm anschlug, wurde eine Blutprobe entnommen. Die Beamten untersagten ihm die Weiterfahrt. Gegen den 29-Jährigen wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 600 Euro erhoben und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.


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