blankekurier Informations- und Mitteilungsblatt für die Nordhorner Stadtteile Blanke und Neuberlin
Interessengemeinschaft der Gewerbetreibenden der Blanke e. V.
Ausgabe Frühjahr/Sommer 2018
Die Blanke feiert den Frühling
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emeinsamkeit macht stark – dieser viel zitierte Spruch hat in vielen Bereichen des täglichen Lebens seine Berechtigung: Kräfte bündeln, Synergien schaffen, Selbstbewusstsein stärken und Aufmerksamkeit erzielen. Alles Aktivitäten, die dem größten Nordhorner Stadtteil in Zukunft den Rücken stärken könnten. Solche positiven Effekte wirken sich nicht nur bei der Neugestaltung öffentlicher Straßen und Flächen der Blanke aus, sondern auch bei der offensichtlich immer stärker werdenden Nachbarschaft zum angrenzenden Stadtteil Neuberlin. Strukturelle Schnittmengen, gesellschaftliche Aktivitäten und Chancen für Handel, Handwerk und Gewerbe rund um den Gildehauser Weg und westlich des Kanalwegs machen ein Miteinander von Blanke und Neuberlin sinnvoll. Das bietet den Bewohnern Impulse, ihre Stadtteile neu zu entdecken, zu beleben und die Kaufkraft vor Ort zu stärken. Das macht langfristig attraktiv und begehrenswert. Foto: Jürgen Lüken Anke Landman,
(2. Vorsitzende der IG Blanke)
Aus dem Inhalt Umgestaltung: Kreissparkasse plant die Zukunft
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Open-Air: Die Musik spielt auf der Blanke
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Vor Ort: Dr. De Ridder eröffnet Wahlkreisbüro
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SPNV-Reaktivierung: Die Blanke ist bald am Zug
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STOFF-ECKE HAUS DER STOFFE
Buntes Rahmenprogramm am Gildehauser Weg
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er größte Nordhorner Stadtteil – die Blanke – feiert am kommenden Sonntag, 3. Juni, sein traditionelles Frühlingsfest. Die Gewerbetreibenden rund um den Gildehauser Weg haben wiederum ein kunterbuntes Programm für die ganze Familie vorbereitet. „Schauen, mitmachen und genießen“ heißt es dabei. Die Kinder dürfen sich besonders freuen: Die IG Blanke sponsert die Nutzung von drei Fahrgeschäften. Der Preis reduziert sich dadurch um mehr als 50 Prozent. Pünktlich um 12 Uhr beginnt das bunte Treiben auf dem Gildehauser Weg und dem Blankeplatz. Dafür sorgt die Interessengemeinschaft der Gewerbetreibenden der Blanke (IGB). die – wie in den Vorjahren – ein abwechslungsreiches Programm anbietet. Die meisten Geschäfte auf der Blanke haben von 12 bis 17 Uhr ihre Türen geöffnet und halten natürlich interessante Angebote bereit. Zum Frühlingsfest gehört auch der
Das Frühlingsfest ist ein Publikumsmagnet.
beliebte Flohmarkt für Kinder auf dem Blankeplatz. Dabei kann jeder ohne Voranmeldung mitmachen. Zum Anziehungspunkt dürfte ferner das Kinderbodenkarussell mit Kaffeemühle, Fahrrädern und Märchenfiguren werden. Bei „Bernds Blumenladen“ werden Bilder der Künstlerin Angelika Melloh für einen guten Zweck verkauft, und zwar für das Kinderhospiz Löwenherz. Die Grafschafter Volksbank lädt zu nostalgischen
Foto: Westdörp
Spielen ein vor der HirschApotheke, die Kreissparkasse Obere Blanke bietet Kinderschminken an. Die Kreissparkasse am Gildehauser Weg lockt mit einem „Astronautentrainer“. Diverse Straßencafés laden ebenso zum Verweilen und Genießen ein wie Süßigkeitenund Waffelbuden. Auf der Flaniermeile Gildehauser Weg sorgen verschiedene Karussells für viel Spaß bei den kleinen Besuchern.
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blankekurier
Frühjahr/Sommer 2018
Trainingslager für Bausparer Finanziell fit in die eigenen vier Wände
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Die Ü40 in neuen Trikots: Hintere Reihe (von links): Stephan Buscher, Danny Larisch, Carsten Palstring, Victor Carvalho, Deniz Baysoy. Mittlere Reihe (von links): Betreuer Michael Siemer und Willi Krämer, Harry Goolkate, Ulrich Knüver, Sven Dierkes, Uwe Meiners, Trainer Jochen Phillip und Andreas Horstkamp (Sparkasse). Vorne (von links): Günter Oster, Andreas Monse, Thomas Janssen, Andreas Borzutzky und Berni Deelen. Auf dem Foto fehlen: Co-Trainer Manfred Rössing, Herion Novaku, Sascha Ebert. Foto: SV Eintracht Nordhorn
Mit neuen Trikots soll der Landestitel geholt werden Eintrachts Ü40 am Wochenende bei Cuxhavener Finalturnier
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echtzeitig zur Vorbereitung auf die FußballNiedersachsenmeisterschaft für Ü40-Mannschaften am Sonnabend, 2. Juni, überraschte der Leiter des KompetenzCenters NordhornBahnhofstraße der Kreissparkasse Nordhorn, Andreas Horstkamp, das Team des SV Eintracht Nordhorn mit einem Satz neuer Trikots. „Ich hoffe, dass Euch der neue Trikotsatz bei dem gut besetzten Finalturnier in Cuxhaven viel Glück bringt und Ihr mit dem Titel in die Grafschaft zurückkommt“, sagte Horstkamp bei der Trikotübergabe im EintrachtStadion. „Damit setzen Sie uns mächtig unter Druck“, entgegnete Eintracht-Trainer Jochen Philipp, der seiner Mannschaft in einer schweren Gruppe Außenseiterchancen zurechnet. Dass die Mannschaft mit den erfahrenen RegionalligaSpielern Herion Novaku, Victor Carvalho, Deniz Baysoy, Carsten Palstring und Re-
kord-Torjäger Gert Goolkate mit Druck gut umgehen kann, belegten sie eindrucksvoll in der zu Ende gehenden Saison. Die Ü40, deren Spieler bis auf Gert Goolkate auch in der Ü32 spielen, wurde Meister in der Altersklasse und auch die Ü32 gewann souverän den Titel in der BStaffel und steigt somit in die A-Klasse auf. Auch im Pokal lief es blendend. Die Ü32-Mannschaft, die von Gregor Brinker betreut wird, schaltete nacheinander die beiden Topteams der A-Staffel Vorwärts Nordhorn und VfL Weiße Elf Nordhorn aus und gewann am Pfingstsonnabend das Kreispokalfinale gegen Grenzland Laarwald mit 2:1. Dass sie auch in der Halle kicken können, unterstrichen sie indes bei der Nordhorner Stadtmeisterschaft und belegten Platz 2. Die Qualifikation für das Ü40-Endturnier um den Titel des Niedersachsenmeisters erreichten die Kicker vom
Impressum Der Blankekurier erscheint dreimal jährlich. Verlag: Grafschafter Nachrichten GmbH & Co. KG Coesfelder Hof 2 48527 Nordhorn Telefon 05921 7070 www.gn-online.de Geschäftsführer: Dipl.-Kfm. Jochen Anderweit
Redaktion: Rainer Müller Telefon 05921 707-441 r.mueller@gn-online.de Anzeigen: Matthias Richter (verantwortlich) Leitung Mediaverkauf: Jens Hartert Telefon 05921 707-410 gn.media@gn-online.de
Heideweg durch drei souveräne Siege. Mit einem 7:1 beim SF Sevelten, 7:2 bei Arminia Rechterfeld und schließlich einem 5:0-Heimsieg gegen die SG Bösel/Thüle gelang eindrucksvoll die Qualifikation für das Turnier in Cuxhaven. Dort geht es nun in einer schweren Gruppe unter anderem gleich im ersten Spiel gegen den ehemaligen Titelträger Fortuna Sachsenross aus Hannover. Weitere Gegner der Nordhorner Mannschaft sind in der Vierergruppe der SC Gitter und der TSV Sievern. Titelverteidiger ist das Team von Hannover 96. Insgesamt nehmen 32 Mannschaften an der Endrunde zur Niedersachsenmeisterschaft teil. Der SV Eintracht Nordhorn reist in einem großen Tross bereits am kommenden Freitag, 1. Juni, an die Nordsee und wird sich unabhängig vom Turniererfolg die Cuxhavener Players-Night natürlich nicht entgehen lassen.
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Für die Richtigkeit aller Angaben übernimmt der Verlag keine Gewähr. Die nächste Ausgabe des Blankekurier erscheint im September 2018.
ller Anfang ist schwer – das gilt beim Sport ebenso wie beim Sparen. Doch der Traum von den eigenen vier Wänden Leitet die braucht vor Geschäftsstelle Blanke der allem zweier- Grafschafter lei: Eigenka- Volksbank: pital und Aus- Alexander Roling. dauer. Ein Bausparvertrag kann Bauwilligen Spardisziplin antrainieren und ihnen helfen, auf dem Weg zum Wohneigentum nicht aus der Puste zu geraten. Die Wohneigentumsquote in Deutschland stagniert seit Jahren bei rund 45 Prozent. Dabei sind die Bedingungen zum Erwerb von Wohneigentum dank niedriger Zinsen denkbar günstig. Das Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln hat kürzlich herausgefunden, dass es den Deutschen vor allem an Eigenkapital fehlt, um ihre Wohnwünsche erfüllen zu können. Immerhin sollten 20 Prozent des Kaufpreises plus Kaufnebenkosten bei einer soliden Finanzierung eingebracht werden. Soviel können derzeit nur elf Prozent der Mieter aufbringen. Um beim Spar-Dauerlauf nicht ins Straucheln zu geraten, sollten sich zukünftige Immobilienbesitzer in ein Trainingslager begeben. Schritt für Schritt: Kapital anzusparen bedeutet für viele Noch-Mieter den Verzicht auf Konsum und ist deswegen schwer durchzuhalten. Ein Bausparvertrag motiviert laut Forschungsinstitut Empirica jedoch, bei der Stange zu bleiben. Er bietet die Möglichkeit, diszipliniert einem persönlichen Trainingsplan zu folgen und erzeugt so eine erhöhte Motivation. Das konkrete Fitness-Ziel dabei ist klar: die eigenen vier Wände. Tatsächlich sparen Bausparer monatlich rund 17 Prozent mehr als solche, die anderen Trainingsme-
thoden, etwa einem Sparbuch oder Omas Sparstrumpf, folgen.
Langzeit-Erfolge durch Bauspartraining: Die Empirica-
Auswertung zeigt: Bausparguthaben werden seltener als andere Sparguthaben vorzeitig abgehoben. Die Hemmung scheint größer zu sein, wenn mit den Sparbemühungen ein langfristiger Zweck wie der Erwerb von Wohneigentum verbunden ist. Hinzu kommt, dass das Bauspartraining LangzeitErfolge zeigt. Fleißige Sparer ermöglichen sich durch das Training nicht nur den Erwerb von Wohneigentum, sie besitzen im Schnitt auch das größere Vermögen. Während Immobilienbesitzer vor dem Eintritt ins Rentenalter ein durchschnittliches Vermögen von 160.000 Euro ausweisen können, sind es bei vergleichbaren Mieterhaushalten nur 30.000 Euro. Selbst wenn man das in der Immobilie gebundene Vermögen herausrechnet und nur das reine Geldvermögen betrachtet, liegen hier die Wohneigentümer mit 45.000 Euro vor den Mietern mit 24.000 Euro. Mit Prämien noch schneller Richtung Zielgerade: Der Staat
erweist sich beim Bauspartraining gleich dreifach als wohlwollender Trainer und unterstützt Sparer mit Extra-Rationen. Wer von seinem Arbeitgeber vermögenswirksame Leistungen erhält, kann diese auf einen Bausparvertrag einzahlen und sich damit die Arbeitnehmer-Sparzulage von neun Prozent sichern. Bei bis zu 470 Euro jährlicher Sparleistung kassieren Sparer so 43 Euro extra im Jahr. Wer im Jahr 512 Euro anspart, erhält zudem die Wohnungsbauprämie von bis zu 45 Euro. Für beide Förderungen gelten Einkommensgrenzen. Zusätzlich erhalten Riester-Sparer 175 Euro Grundzulage im Jahr plus 300 Euro für jedes Kind (185 Euro für vor 2008 geborene Kinder), ganz ohne Einkommensgrenze.
Die SPD Nordhorn wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern viel Spaß beim Frühlingsfest auf der Blanke. Besuchen Sie uns auf unserer neuen Homepage:
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Frühjahr/Sommer 2018
Sparkasse plant die Zukunft Umgestaltung und Neubau der Geschäftsstellen in der Blanke
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n der Blanke tut sich etwas: Die Kreissparkasse Nordhorn plant die Zukunft und stärkt im größten Nordhorner Stadtteil ihre Präsenz. Die Geschäftsstelle Blanke (gegenüber dem Marktplatz) gestaltet die Sparkasse zu einer „Servicebank“ um. Ein größeres Projekt setzt das Geldinstitut in der Oberen Blanke um. Hier entsteht am aktuellen Standort ein neues Gebäude – die Sparkasse entwickelt einen Prototyp eines „BeratungsCenters“. „Wir bauen unsere Beratungskapazitäten an diesem Standort aus und schaffen moderne Arbeitsplätze“, setzt Hubert Winter, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Grafschaft Bentheim zu Nordhorn, ein deutliches Zeichen. Er fügt hinzu: „Wir sind der Überzeugung, dass das persönliche Beratungsgespräch in komplexen Geldangelegenheiten und einer immer transparenteren Welt mehr denn je Zukunft hat.“ Am Standort Obere Blanke schafft die Sparkasse ein BeratungsCenter mit einer optimalen Verkehrsanbindung und Parkplatzsituation. Sie garantiert ihren Kunden in der Zeit von 8 bis 20 Uhr ein umfassendes Beratungsangebot: Egal ob Altersvorsorge, Baufinanzierung, Absicherung der Lebensrisiken, Geldanlage oder die Beratung zur digitalen Sparkassenwelt – alle grundlegenden Beratungsschwerpunkte bietet die Sparkasse in der Oberen Blanke durch ein qualifiziertes Beraterteam an. „Darüber hinaus werden die Kundenberater in Spezialfragen durch Spezialisten der Immobilienvermittlung, der Versicherungsabteilung und der Vermögensanlage
Die Geschäftsstelle Blanke wird nach den Plänen der Kreissparkasse zur „Servicebank“.
Das 1970 erbaute Gebäude „Obere Blanke“ wird abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Fotos: Sparkasse
aus dem KompetenzCenter in der Bahnhofstraße unterstützt“, verdeutlicht Marktvorstand Norbert Jörgens. Das 1970 erbaute Gebäude wird im Frühjahr 2019 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Die Eröffnung ist im Sommer 2020 geplant. Die Sparkasse prüft derzeit, das attraktive Grundstück optimal zu verwerten. Dabei nutzt sie das bestehende Baurecht aus und überplant das komplette Grundstück neu: Etwa 300 Quadratmeter wird die Kreissparkasse für die Einrichtung der Beraterbüros selbst nutzen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, weitere Geschäftsräume zu errichten und durch den Bau von Eigentumswohnungen der hohen Wohnungsnachfrage in Nordhorn ein Stück weit Rechnung zu tragen. Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Digitalisierung richtet die Sparkasse die Geschäftsstelle Blanke (gegenüber dem Marktplatz) nach den veränderten Bedürfnissen ihrer Kunden aus. In dieser Filiale bietet die Sparkasse verstärkt ihren Service rund um das Geld an. „Hier kann der Kunde schnell seine einfachen Bankgeschäfte erledigen und wird dabei von Sparkassen-
Mitarbeitern unterstützt“, sagt Norbert Jörgens. Auch bei Fragen zur digitalen Welt des Bankgeschäftes stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier parat. Hierfür benötigt das Geldinstitut einen kleinen Teil seiner bisherigen Fläche, sodass der überwiegende Bereich einer anderweitigen Nutzung zugeführt werden kann. Schon in der Bauphase werden die beiden Geschäftsstellen zu einem BeratungsCenter am Standort der Geschäftsstelle Blanke gegenüber dem Marktplatz zusammen wachsen und den gewohnten Service und Beratung anbieten. „Für uns als Sparkasse ist die Neuausrichtung ein Zukunftsmodell und für die Blanke aus unserer Sicht ein starkes Signal für eine langfristige Präsenz vor Ort“, meint Hubert Winter und fügt hinzu: „Vielleicht ist unser Vorhaben auch eine Art Initialzündung für eine weitere positive Entwicklung der Blanke.“ Viele Anfragen und Wünsche können aber auch heute schon von zu Hause aus erledigt werden. Neben dem „Rund-um-die Uhr“-Serviceangebot in der Internetfiliale bietet die Sparkasse auch eine umfassende telefonische Beratung an:
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Im August spielt die Musik auf der Blanke
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Revolverheld Zugpferd beim 5. Grafschaft-Open-Air
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Von Rainer Müller
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as 5. Grafschaft-OpenAir rückt immer näher: Am Sonnabend, 25. August, ist es wieder soweit: Veranstalter Hartmut Weusmann erwartet erneut rund 12.000 Musikfans auf der Festwiese der Bentheimer Eisenbahn an der Otto-Hahn-Straße in Nordhorn. Bis Redaktionsschluss waren bereit über 9000 Tickets verkauft. Musikalisch besetzt ist die Neuauflage mit der Band „Revolverheld“ und den Solo-Künstlern Michael Patrick Kelly, Vincent Weiss und Amanda. Besonders freut sich Veranstalter Hartmut Weusmann über die Tatsache, dass mit Johannes Strate, Sänger der Band „Revolverheld“, wiederum einer „seiner“ Künstler bei der aktuellen TV-Staffel „Sing my Song“ als Juror vertreten ist. Zweiter im Bunde ist Sänger Wincent Weiss, der vor allem mit den in diesem Jahr veröffentlichten Titeln „Feu-
Johannes Strate ist Frontmann der Band Revolverheld, die am 25. August live in der Blanke spielt. Foto: Rainer Müller
erwerk“ und „Frische Luft“ auf sich aufmerksam gemacht hat. Mädchenschwarm Michael Patrick Kelly hat nach langer Auszeit
2015 und 2017 mit „Shake Away“ und „Golden Age“ und „Awake“ wieder Titel in den Charts platzieren können. Mit Amanda kommt eine waschechte Rapperin in die Grafschaft Bentheim. Der erfolgreiche Song „Blau“ entstand in Zusammenarbeit mit Musikerkollege Sido. Die Gruppe „Next“ ist die regionale Band für das Vorprogramm des Festivals. Tickets für das 5. Grafschaft-Open-Air sind zum Preis von 49 Euro erhältlich – Inhaber einer GN-Card können sich über einen Rabatt in Höhe von 4 Euro freuen. Die Konzertbesucher gelangen bei Vorlage einer gültigen Eintrittskarte mit den Bussen der Bentheimer Eisenbahn direkt auf das Festivalgelände. Hauptsponsoren des Grafschaft-Open-Airs sind die Grafschafter Volksbank, die Bentheimer Eisenbahn AG und die Spedition Rigterink, die Grafschafter Nachrichten sind regionaler Mediapartner.
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eit über 35 Jahren besteht das Autohaus Snippe an der Westfalenstraße 29 in Nordhorn: Automobiler Dienstleister Günter und Anneliese Snippe sowie ihr Team haben die aktuellen Anforderungen der Automobilbranche genau im Blickfeld. Als Vertragshändler liegt der Schwerpunkt des Familienbetriebes auf der Marke SAAB. Neben attraktiven Jungwagen werden ebenso Gebrauchtwagen angeboten. Zum Erfolgsrezept des Automobil-Dienstleisters gehört das Bestreben, es immer ein wenig besser zu machen, als es der Kunde vielleicht erwarten würde. Im Bezug auf andere Fabrikate verfügt das Autohaus ebenso über umfassende und autorisierte Kenntnisse. So erwarten die Kunden eine kompetente Beratung, individuelle Lösungen und ein persönlicher Rundum-Service, zu dem unter anderem die TÜV-Abnahme, der Klimaservice, Sommer- und
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bleme mit dem Feinstaub bekommen. Deshalb können sie nicht mehr Großstädte anfahren. Auch die Benzinpreise laufen uns weg. Von den Kostenseiten und der Umweltbelastung betrachtet sind wir als Autogassystemeinbauer Ansprechpartner in der Region.“ Zum Vergleich: Ein Liter Super Plus kostet rund 1,60 Euro, ein Liter Autogas 60 Cent. Das Autohaus Snippe ist unter Telefon 05921 7271871 zu erreichen.
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WM-Rudelgucken im Beach-Resort Veranstalter Eylering bietet noch mehr als 2016
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n rund zwei Wochen be-
Dr. Daniela De Ridder hat am Sonnabend in der Blanke ihr ginnt die Fußball-WeltFoto: privat meisterschaft in Russland. Wahlkreisbüro eröffnet.
Dr. Daniela De Ridder: „Persönlicher Kontakt ist mir ein Herzensanliegen“ Wahlkreisbüro auf der Blanke eröffnet
A
m vergangenen Sonnabend hat Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems. ihr Wahlkreisbüro am Gildehauser Weg 42 im Nordhorner Stadtteil Blanke offiziell eröffnet. „Als Bundestagsabgeordnete will ich Volksvertreterin für die Anliegen, Sorgen und Nöte von Bürgerinnen und Wählern sein. Es ist daher wichtig, dass ich als Abgeordnete trotz meiner zahlreichen neuen Aufgaben in der Außenpolitik in der Grafschaft präsent sein kann. Zwar erreichen mich viele Bürgeranfragen per Telefonat und inzwischen vor allem per E-Mail – aber auch für
das persönliche Gespräch bedarf es passender Räume. Da liegt es für mich nahe, in Nordhorn genau dort zu sein, wo die Menschen sind, die mir bei den Wahlen – ob für den Bundestag oder als Kreistagsabgeordnete – ihre Stimme und damit ihr Vertrauen geschenkt haben“, so Dr. De Ridder bei der offiziellen Eröffnung. Neben SPD-Mitgliedern fanden sich auch viele Nachbarn im neuen Wahlkreisbüro ein. „Der persönliche Kontakt mit den Menschen ist mir ein Herzensanliegen. In zahlreichen Gesprächen vor Ort erfahre ich stets viel über die Anliegen, Sorgen und Nöte in meinem Wahlkreis.“
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Am Sonntag, 17. Juni, 17 Uhr, bestreitet die deutsche Nationalmannschaft ihr erstes Gruppenspiel. Gegner ist die Auswahl Mexikos. Dabei können sich die Fußballfans in Nordhorn wieder auf das beliebte Public Viewing „im Zelt“ freuen. Der Nordhorner Unternehmer Marcus Eylering wird im Stadtteil Blanke auf dem Festgelände der Bentheimer Eisenbahn AG an der Otto-Hahn-Straße – wie schon zur EM 2016 – ein großes Zelt errichten. In diesem Jahr erwartet die Fans grüne Palmen, blaue Pools, eine
Public Viewing: Veranstalter Marcus Eylering zeigt die WM-Spiele mit deutscher Beteiligung auf dem Gelände der Bentheimer Eisenbahn. Foto: Wohlrab
Cocktailbar und rund 100 Tonnen weißen Strandsandes. Das „Beach Resort“ öffnet mit Beginn des Turniers
am Donnerstag, 14. Juni. Gezeigt wird dann das Eröffnungsspiel zwischen Russland und Saudi-Arabien (17 Uhr). 3500 Besucher können die Partien vor einer 20 Quadratmeter großen LED-Wand verfolgen. Geplant ist noch eine weitere Großbildwand für den Außenbereich. An jedem Donnerstag lädt das Eylering-Team ab 17 Uhr zu einer After-Work-Party ein. Am Sonntag, 1. Juli, dem Tag des dritten und vierten WM-Achtelfinalspiels (16 und 20 Uhr), steht ein Familientag an. Höhepunkt ist neben der Fußballübertragung eine insgesamt 365 Meter lange Hüpfburgenlandschaft.
Vennweg: Arbeiten verzögern sich
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ie Straßenbauarbeiten am Vennweg konnten nicht wie geplant im Mai abgeschlossen werden. Stattdessen rechnet die Stadtverwaltung nun mit einer Fertigstellung zwischen Mitte und Ende Juni. Grund für die Verzögerungen seien unvorhergesehene Hindernisse im Bauablauf. Einer der Auslöser für die Verzögerungen seien Abweichungen bei den Leitungen, die zu Beginn der Baumaßnahme von verschiedenen Versorgungsunternehmen verlegt wurden. „Die Versorgungsleitungen liegen nicht exakt in der für die Straßenbaumaßnahme erforderlichen und vereinbarten Trasse. Dadurch entsteht beim Straßenbau ein erhöhter Aufwand“, hieß es.
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Fassadensanierung und Bodenbelagsarbeiten
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rei Jahre ist es her, dass der „Netto“ an der Mathildenstraße abgebrannt ist. Seitdem liegt das 4550 Quadratmeter große Grundstück brach. Die letzten Reste des Supermarkts – eine Rampe und die Bodenplatte – hat die Stadt, die seit 2016 Eigentümer der Fläche ist, entfernen lassen. An dieser Stelle soll in den kommenden Monaten der Zughaltepunkt „Blanke“ entstehen. Er wird ab dem 9. Dezember von den neuen Personenzügen angefahren, die auf ihrem Pendelweg zwischen Bad Bentheim und Neuenhaus die Kreisstadt kreuzen. Die Bauarbeiten teilen sich in zwei Abschnitte auf. Die Stadt Nordhorn lässt den alten „Netto“-Parkplatz durch das Lingener Bauunternehmen Aubreville und Kirchhoff neu gestalten. Die Bentheimer Eisenbahn hingegen ist für den Bau des 110 Meter langen Bahnsteigs direkt am Gleis zuständig. Diese Arbeiten sollen zwischen Juli und Oktober erfolgen. Davor und danach kümmert sich die Stadt um den Parkplatz.
Für das „Park & Ride“ sollen am Haltepunkt „Blanke“ in Zukunft bis zu 47 Autos abgestellt werden können. Für Fahrräder werden insgesamt 36 überdachte Abstellplätze geschaffen. Die Nutzung des Parkplatzes soll kostenlos sein, sagte Stadtbaurat Thimo Weitemeier gestern Vormittag bei der Vorstellung der Pläne. Aufgelockert werden soll die Parkfläche durch 17 Bäume. Außerdem werden 13 Stellflächen in Beete umgewandelt. Zehn LED-Laternen sollen auch bei Dunkelheit für gute Sichtverhältnisse am Haltepunkt „Blanke“ sorgen. Eine der beiden Zufahrten zum jetzigen Gelände wird zu einer neuen Bushaltestelle umgebaut. Die andere Zufahrt bleibt erhalten mit einer schmalen Zuwegung für Autos und einem vergleichsweise breiten Raum für Fußgänger und Radfahrer. Der hintere Teil des Grundstücks, auf dem bis zum 3. April 2015 der „Netto“ stand, bleibt vorerst ungenutzt als Grünfläche und bietet die Möglichkeit, den Bahnhof eines Tages zu erweitern. Die Kosten für
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die Umgestaltung des Parkplatzes liegen laut Bürgermeister Thomas Berling bei 300.000 Euro, die zu 75 Prozent von der niedersächsischen Landesnahverkehrsgesellschaft getragen werden. Die restlichen 25 Prozent teilen sich Stadt und Landkreis. Die Kosten für den Kauf des Geländes lagen bei rund 200.000 Euro. Es sei sehr erfreulich, dass Nordhorns größter Stadtteil einen eigenen Haltepunkt bekomme, meinte Thomas Berling. Im direkten Einzugsgebiet lebten immerhin 10.000 Menschen. „Wir freuen uns, dass es jetzt losgeht – und dass es sichtbar wird“, sagte der Bürgermeister. Derzeit werde das Streckennetz auch an anderen Stellen im Stadtgebiet ertüchtigt. Thimo Weitemeier hofft, dass die Anzahl der Stellplätze auch langfristig ausreicht. Der Parkplatz übernehme nicht nur für den neuen Haltepunkt, sondern auch den Stadtteil an sich eine Funktion – zum Beispiel bei Sportveranstaltungen auf dem EintrachtGelände oder beim Schützenfest.
blankekurier
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Frühjahr/Sommer 2018
Trikots für die D-Jugend
Die Grafschafter Autozentrale hat der D1-Fußballmannschaft von Eintracht Nordhorn einen Satz schicker Trikots spendiert. Helmut Krüp war persönlich vor Ort und hat zusätzlich noch einen schönen Ball mitgebracht. Das Foto zeigt Spender Helmut Krüp (rechts) mit oben von links Trainer Karsten Oelrichs sowie die Spieler Nevio Oelrichs, Tyler Diedrichs, Wladimir Böhm, Leon Baumelt, Canio Bejtaj, Ibo Naza, unten von links Enes Kocak, Demhat Tasceviren, Kerhad Sleman und Lorents KraikoFoto: privat va sowie liegend Cezary Mazurek.
Trikots für die B-Jugend
Firmeninhaber Ralph Stockhorst blickt auf 50 Jahre zurück.
Foto: Lindwehr
Frühlingsfest: Umbau wird vorgestellt Janssen & Stockhorst 50 Jahre im Dienst für die Kunden
D Mike Hartke vom VGH-Büro am Gildehauser Weg 101 in Nordhorn hat der B-Mannschaft des SV Eintracht Nordhorn einen nagelneuen Satz Trikots gespendet. Das Foto zeigt in der hinteren Reihe (von links): Trainer Uwe Moor, Deniss Gerasimovs, Neric Naza, Murat Gecer, Justin Beckmann, Marek Wessling, Thorben Werner, Julian Moor, Ibrahim Choukair, Sponsor Mike Hartke und Trainer Andreas van Lil. In der vorderen Reihe (von links) Ramy Hammoud, Gregory Niazov, Sehmus Karadas, Delscher Faraj Sleiman, Marcel Rajda, Keanu Sauter und JuFoto: privat lian Oelrichs.
50 Jahre
ie Firma Janssen & Stockhorst am Gildehauser Weg 101 ist das Fachgeschäft für Hausgeräte, Gartenpumpen, sanitäre Anlagen und Küchenrenovierung. Der Betrieb gehört zu den alteingesessenen Unternehmen in der Blanke. Seit nunmehr 50 Jahren bietet Elektroplus Janssen & Stockhorst seinen Kunden ein umfassendes Angebot an Hausgeräten aller Art sowie Dienstleistungen im Elektro-, Gas-, Wasser- und Sanitärbereich. Bekannte Marken wie Miele, Bosch, AEG, Constructa und Siemens gehören zum breiten Sorti-
ment des Hauses, das auch nach fünf Jahrzehnten noch ein reines Familienunternehmen ist. Das Fachgeschäft Janssen & Stockhorst ist inzwischen auch für seine Küchen-Renovierungen bekannt. Wie schon bei Firmengründer Gerhard Stockhorst werden ebenso bei Sohn Ralph, der das Unternehmen seit 2003 leitet, Kundendienst und Service sehr groß geschrieben. „Mit dem Umbau ändert sich das Konzept der Ladenausstattung – vom Fußboden, den Wänden, der Ladeneinrichtung bis hin zur farblichen Gestaltung. Nach
der Konzeptumgestaltung mit angepasstem Angebot heißen wir dann „Elektroplus Janssen & Stockhorst“. Gerade in der heutigen Zeit, in der andere Geschäfte aufgeben oder den Kundendienst einstellen, kommt unser umfassender Service beim Kunden sehr gut an. Nur zufriedene Kunden sind auch gute Kunden“, erklärt Ralph Stockhorst. Die neugestalteten Räumlichkeiten am Gildehauser Weg 101 präsentiert das Unternehmen am Sonntag, 3. Juni, von 12 bis 17 Uhr im Rahmen des Frühlingsfestes auf der Blanke.
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blankekurier
Frühjahr/Sommer 2018
Sprachkursus für Flüchtlinge in der Blanke Katholische Familienbildungsstätte Nordhorn bietet Grundbildung für Geflüchtete an
D
ie Katholische. Familienbildungsstätte Nordhorn hat seit Ende 2017 ein neues Angebot in der Blanke eingerichtet: Im Gemeindehaus St. Elisabeth Blanke trifft sich eine Gruppe mit 15 Teilnehmern an vier Vormittagen und zwei Nachmittagen in der Woche im Rahmen des Projekts „Los! Lesen, Schreiben, Rechnen & mehr – Grundbildung für Geflüchtete“. Die Sprache ist Bestandteil jeder Kultur und ein wichtiger Schritt, um einer fremden Kultur ein Stückchen näher kommen zu können. Im Artikel 26 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (1948) heißt es: „Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung.“ Die Umsetzung dieses Die Teilnehmer des Sprachkurses für Flüchtlinge. Rechts sorgt für Chancengleichheit und Integrations- re alt, und erlernen gemein- Gemeinden wie Neuenhaus, möglichkeiten. Daher hat die sam die lateinische Schrift, Uelsen und Wietmarschen. katholische Familienbil- die deutsche Sprache und Der Unterricht wird auf kreadungsstätte Nordhorn das vieles mehr. Die Teilnehmer tive, abwechslungsreiche neue Angebot in der Blanke stammen von drei verschie- und humorvolle Weise gestaleingerichtet. denen Kontinenten und tet, sodass die Motivation Die Frauen und Männer kommen zurzeit aus Nord- zum Lernen auf ansprechenTV Satellitentec K ab entfernteren elanlag en sind zwischen 18 und 50 Jahhorn undhnik auch de Art geweckt wird.
Foto: Lindwehr
Auch kulturelle Fragen haben einen festen Platz in dieser aufgeschlossenen Runde, damit ein Alltag in der neuen Heimat möglichst gut gelingen kann. Alltägliche Fragen, wie zum Beispiel Kommunikation mit Behörden/ Post
sind wichtige Elemente des Unterrichts. Zu diesem Thema „Post“ besuchten die Absolventen am 25. April 2018 die Postfilialstelle Blanke im Hause Glaß Gildehauser Weg 63. Hier wurde den Teilnehmern erklärt, welche Briefmarken für einen Brief oder eine Karte benötigt werden, die unterschiedlichen Größen der Päckchen, Geldtransfer-Möglichkeiten ins Ausland usw. Die Teilnehmer erhielten von Anke Landman Informationsmaterial der Post, u.a. auch eine Broschüre zum Thema „Geldüberweisung“, die es in verschiedenen Sprachen gibt. Sie dankte Anke Landman herzlich. Im Unterricht wurden im Vorfeld Vokabeln wie Adresse, Postleitzahl, Telefonnummer, Vorwahl erklärt und gelernt. Gleichzeitig wurde der Umgang mit einem Telefonbuch eingeübt. Besonders stolz waren die Teilnehmer, nachdem jeder einen ersten kurzen Brief in deutscher Sprache verfasst hatte.
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Das „Perfekte Dinner“ begeistert
I
n den vergangenen Osterferien war es wieder einmal soweit: Der Kindertreff Eulennest im Nordhorner Stadtteil Blanke bot das „Perfekte Dinner“ im Ferienpass an. An jeweils zwei Tagen konnten sich junge Köchinnen und Köche an einem Menü mit mehreren Gängen ausprobieren. Anschließend bewerteten sie gegenseitig ihre Leistungen. Für die Gerichte wurden ausschließlich frische Zutaten verwendet. Daher wurde viel geschnippelt, gerührt und geknetet. Bei der Zubereitung zeigten sich die Kinder sehr begeistert, hoch konzentriert und erzählten von eigenen Kocherfahrungen. Nachdem alle Gerichte fertig zubereitet waren, wurde natürlich gemeinsam gegessen. Alle zubereiteten Speisen – von der Suppe bis zum selbstgebackenen Brot – wurden streng von den Kindern bewertet. Nach der Aktion konnten die Kinder natürlich alle Rezepte mit nach Hause nehmen.
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Frühjahr/Sommer 2018
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ie Nachbarn befürchten einen Schleich- und Durchgangsverkehr vom Vennweg bis zur Glatzer Straße. Das neue Wohngebiet im Bereich der Blanke-Siedlung, in dem auf 55 Grundstücken zweigeschossige Stadtvillen, Einfamilienhäuser und Bungalows gebaut werden sollen, bekommt langsam ein Gesicht. Jetzt hat der Bebauungsplan 122 „Alemanniaplatz“ auch einen neuen Namen bekommen. Die Nordhorner Ratsmitglieder sprachen sich für die Umbenennung in „Wohnen am Blankepark“ aus und beauftragten die Verwaltung, auf Grundlage des städtebaulichen Entwurfs den Bebauungsplan zu erstellen. Während die Bebauung an sich unstrittig scheint, gab es noch Wünsche für eine Veränderung der Zufahrten zum in sich geschlossenen neuen Baugebiet. Bisher ist die Erschließung hauptsächlich über den Vennweg sowie die Glatzer Straße vorgesehen. Ein Konzept, das bei den „Nachbarn“ des neuen Baugebiets Bedenken ausgelöst hat. „Wir sind nicht gegen das neue Baugebiet“, hatten die Nachbarn bereits schriftlich mitgeteilt. Jedoch fürchten die Anlieger, dass sich Schleich- und Durchgangsverkehr vom Vennweg hin zur Glatzer Straße entwickeln werde.
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m das Versprechen an ihre Mutter einzulösen, berichtete die HolocaustÜberlebende Erna de Vries Schülern unlängst an der Ludwig-Povel-Schule im Nordhorner Stadtteil Blanke vor rund 140 Hauptschülern („Du wirst überleben und erzählen, was man uns angetan hat.“) „Nur noch wenige Zeitzeugen aus der nationalsozialistischen Diktatur leben unter uns“, sagte Schulleiter Andre Mülstegen. „Umso wichtiger, dass diese in den Schulen berichten und die Schüler sensibilisieren für das, was geschah. Und damit einen Beitrag leisten, zu erklären, wozu Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz und Hass führen können.“
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Frühjahr/Sommer 2018
Religionen im Gespräch: Thema Islam Ahmadiyya-Muslime diskutieren auf der Blanke mit interessierten Nordhorner Bürgern Durch die Aussage von Innenminister Horst Seehofer, der Islam gehöre nicht zu Deutschland, wurde vor wenigen Wochen eine alte Debatte neu befeuert: Bereits im Herbst 2010 hatte der damalige Bundespräsident Christian Wulff mit seinem gegenteiligen Statement für Diskussionen gesorgt. Um sich diesem Thema anzunähern und in lockerer Runde in den Dialog zu treten, hat die Jugendorganisation der muslimischen Ahmadiyya-Gemeinde zu einer Gesprächsrunde ins Café Mittendrin im Nordhorner Stadtteil Blanke eingeladen. Akif Ahmad und Saleh Ahmed von der Nordhorner Gemeinde hießen rund ein Dutzend Gäste in der kleinen Einrichtung an der Daimlerstraße, die von der Nordhorner Tafel und der Baptistengemeinde betrieben wird, willkommen. Bei seiner Begrüßung betonte Saleh Ah-
In lockerer Runde kamen die Ahmadiyya-Gläubigen mit den Besuchern im „Café MittenFoto: Hamel drin“ im Nordhorner Stadtteil Blanke ins Gespräch.
med, die Ahmadiyya wolle die friedliche, tolerante Lehre des Islams in den Fokus rücken. Insofern gehe es auch mit Blick auf Deutschland darum, mehr das Verbindende zu sehen als die Unterschiede. Bereits zu Kaiserzeiten habe es einen friedfertigen Handel mit dem Osmanischen Reich gegeben. „Jede
Religion hat einen kulturellen Mehrwert“, stellte er fest. Zudem unterstrich er das klare Bekenntnis zu Deutschland als Heimat: „Wir sehen uns dem Staat, der unsere Eltern aufgenommen und uns als Kindern Bildung ermöglicht hat, verpflichtet“, sagte Saleh Ahmed. Als Ausdruck dessen unternähmen die Ge-
meindemitglieder stets zu Neujahr einen Frühjahrsputz in den Städten, bei dem die Straßen von den Überbleibseln von Raketen und Böllern befreit werden, sowie Neujahrsbesuche in Altenheimen. Nach seinen Angaben leben rund 50.000 Ahmadis in Deutschland, die Nordhor-
ner Ahmadiyya-Gemeinde zähle rund 30 Mitglieder. In geselliger Runde gingen anschließend die Gespräche vonstatten. Bei Kaffee und Kuchen kamen an den verschiedenen Tischen auch kritische Punkte zur Sprache: Dabei wurde etwa die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört, dahingehend abgewandelt, welcher Islam zu Deutschland gehört. Bestimmte Richtungen seien nicht mit der hiesigen freiheitlichen Grundordnung zu vereinen, hieß es dazu bei dem Meinungsaustausch in Nordhorn. „Die moderaten Muslime sind zu leise“, befand eine frühere Lehrerin. Gleichwohl konstatierte sie, dass es sowohl von Muslimen als auch von Nicht-Muslimen in Deutschland eine Bringschuld gebe, verbunden mit der Frage: „Was kommt von beiden Seiten für ein friedliches Miteinander?“
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