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2019
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PORSCHE TAYCAN E-Sportler mit Watt satt
E-Mobilität
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Imitate im Auto
Grafschaft bald unter Strom?
Die Lademeister unter den Elektrischen
Der Preis ist nicht alles
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Inhalt
Ladesäulen für alle E-Mobilität bedarf Infrastruktur
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Deutschland
seine
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E-Mobilität
Hersteller-News
E-Autos,
Klimaziele
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Die Lademeister unter den Elektrischen
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Grafschaft bald unter Strom?
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Volkswagen: T-Roc kommt „oben ohne“
6
Opel: Elektroantrieb vor Benzinmotor
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Ford: Der Puma greift wieder an
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Audi e-ton: Mehr als 400 Kilometer Reichweite
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Hyundai i10: Der Kleine ist sportlicher 10
ihr
Peugeot 2008: 310 Kilometer mit einer Ladung
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BMW 3er Touring: Kombifreuden für Dynamiker
11
Mercedes setzt GLE und GLC unter Strom
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Skoda Kamiq nutzt die Nische
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Renault: Das digitale Zeitalter hält Einzug im Clio
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Fiat 500: Liebling der jungen Käufer
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Landkreis fördert die Errichtung
Gefährt vor der Haustür laden
von
zugängli-
können. Das Recht auf eine
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Kunden- oder Mitarbeiterpark-
zu
plätze mit bis zu 1500 Euro, rein
Mietwohnungen sollte eigent-
private
können
lich schon längst auf Bundes-
noch bis zu 250 Euro Förderung
ebene beschlossen sein – ist es
erhalten. Darüber informierte
seit zwei Jahren allerdings noch
Klimaschutzmanager
nicht.
Kia Ceed: Erfolgsmodell ist gewachsen 16
Hochbau in Nordhorn während
Deshalb sollten Arbeitgeber, pri-
Seat Tarraco FR PHEV: Hohe Effizienz dank Plug-in-Hybrid
16
einer
vate Vermieter und auch kom-
Erster Elektrorenner von Porsche
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tung zu neuen Autoantriebs-
munale
techniken.
schaften darüber nachdenken,
Toyota Supra: Einfach Spaß auf der Straße haben
18
Dacia Duster: Mehr Komfort für Preisbewusste
18
halböffentlich
Anschlüsse
Stephan
Pkw-Einstellplätzen
von
Griesehop kürzlich im NINOInformationsveranstal-
Wohnungsbaugesell-
durch Eigeninitiative und mit Während die Errichtung von öf-
öffentlicher
fentlicher Ladeinfrastruktur mit
praktikablen Lösungen der örtli-
Reportage
Tanztee mit Bernd Rosemeyer
19
bis zu 5000 Euro je Ladesäule ge-
chen Versorger den Weg hin zu
Service und Tipps
fördert wird, können Unterneh-
sauberer Mobilität zu flankieren
Riskanter Herbst: Sicherer unterwegs mit Auto und Motorrad
22
men für die Errichtung von
und Ladeinfrastruktur für alle
Das Auto winterfest machen
23
halböffentlicher Ladeinfrastruk-
baldmöglichst in greifbare Nähe
tur auf ihren privaten Grund-
zu rücken.
E-Auto-Kniffe für die kalte Jahreszeit
24
Fahrzeuge online anmelden
24
Sekundenschlaf: Die unterschätzte Gefahr
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Förderung
und
stücken bis zu 25 Prozent der Investitionskosten (bis maximal 1500 Euro) erhalten.
Wohin geht die Reise der Stadtflitzer? 26
Das Ganze macht aber nur Sinn, wenn auch potenzielle Nutzer
Rainer Müller
Automarkt
Ersatzteilkopien: Der Preis ist nicht alles
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Kfz-Versicherungen: Vergleichen und sparen
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Gute Gebrauchte vom Fachhändler in Ihrer Nähe
29
Impressum / Ausblick
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Editorial / Inhalt
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Die Lademeister unter den Elektrischen Die Reichweite ist bei elektrisch angetriebenen Autos fßr viele Grafschafter neben dem Anschaffungspreis das wichtigste Kaufkriterium. GN-Mobile hat die zehn besten Lademeister unter den aktuell verfßgbaren E-Autos in einem Ranking zusammengestellt. Nordhorn ist dabei zentraler Ausgangspunkt fßr theoretische Fahrten in bekannte deutsche Städte.
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Rang Modell WĂźrzburg
Reichweite*
1
Tesla Model S
600 km
2
Tesla Model 3
580 km
3
Tesla Model X
565 km
Karlsruhe
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Opel Ampera-e
520 km
Baden-Baden
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Porsche Taycan
500 km
6
Hyundai Kona Elektro
480 km
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Jaguar I-Pace
470 km
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Kia e-Niro
455 km
9
Kia e-Soul
452 km
Mercedes-Benz EQC
450 km
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*Herstellerangaben. Im realen Fahrbetrieb erreichte Reichweiten kĂśnnen abweichen.
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E-Mobilität
Grafschaft bald unter Strom? Fünf Fragen zur E-Mobilität an Kfz-Innungs-Obermeister Everhard Wieking Weltweit haben die Autohersteller mindestens ein E-Modell im Programm. Netzbetreiber schaffen die nötige Infrastruktur für den Umstieg. GN-Mobile sprach am Rande einer Informationsveranstaltung des Landkreises mit Everhard Wieking, Obermeister der Grafschafter Kfz-Innung, über die EMobilität in der Grafschaft. Im Rahmen dieser Vortragsveranstaltung des Landkreises mit Klimaschutzmanager Stephan Griesehop zum Thema „Hybrid, Batterie, Brennstoffzelle? Wie sieht die Zukunft der Mobilität aus?“ informierten zwei Experten der Münsteraner „energielenker Unternehmensgruppe“ sowie Andreas Meyer von den Nordhorner Versorgungsbetrieben (nvb) im Nordhorner NINO-Hochbau rund 60 interessierte Grafschafter. Um die gesetzten Klimaschutzziele erreichen zu können, sind daher gerade im Verkehrssektor erhebliche Anstrengungen vonnöten. Neben der grundsätzlich anzustrebenden Verkehrsvermeidung kommt dabei klimafreundlichen Antriebsformen eine Schlüsselrolle zu. Doch welche Technologie ist ökologisch und ökonomisch die richtige? Welche Tendenzen zeichnen sich ab, welche Fahrzeuge sind am Markt erhältlich und wie erfolgt das Laden der Fahrzeuge? Um diese Fragen ging es in der zweieinhalbstündigen Informationsveranstaltung, an dessen Rande GN-Mobile dem Grafschafter Kfz-Innungsmeister Everhard Wieking fünf Fragen speziell zur E-Mobilität in der Grafschaft Bentheim stellte. Wie motiviert sind die Grafschafter für einen schrittweisen Umstieg vom herkömmlichen Auto mit Verbrennungsmotor auf Fahrzeuge mit Elektroantrieb?
Everhard Wieking, Obermeister der Grafschafter Kfz-Innung. Die Akzeptanz von Fahrzeugen mit Hybridantrieb, also einer Kombination aus Elektro- und konventionellem Antrieb, ist bereits relativ hoch. Das reine Elektroauto erfreut sich aktuell zwar einer steigenden Nachfrage, jedoch befinden sich die Stückzahlen immer noch auf einem niedrigen Niveau. Das wird sich jedoch im nächsten Jahr ändern. Zur Erreichung der CO2Ziele kommen von fast jedem Hersteller neue Elektrofahrzeuge auf den Markt. Das Angebot wird also erheblich zunehmen. Insofern ist auch mit weiter steigenden Verkaufszahlen zu rechnen. Wie sieht es momentan und in naher Zukunft mit der Infrastruktur von Ladesäulen im Landkreis aus? Es gibt öffentliche Ladepunkte und es werden auch noch weitere hinzukommen. Für mich ist jedoch die Anschaffung eines Elektrofahrzeuges vor allem für denjenigen sinnvoll, der Zugang zu einem privaten Ladepunkt hat. Das Fahrzeug wird also nachts zu Hause geladen und am Tag im Rahmen der Reichweite genutzt.
Bei längeren Fahrten muss dann zur Zeit tatsächlich vor Beginn etwas geplant werden oder auf ein alternatives Fahrzeug beziehungsweise Verkehrsmittel zurückgegriffen werden. Kann ein Autofahrer, der sich in der Grafschaft zum Kauf eines E-Autos entscheidet, mit entsprechenden Förderungen rechnen? Das kann er, da es ja die bundesweiten Förderungen gibt und in diesen Tagen eventuell in Berlin die Anreize noch etwas nachgeschärft werden. Förderungsmöglichkeiten gibt es für die Anschaffung von Fahrzeugen und die Installation einer Ladestation. Sind die Autowerkstätten in der Grafschaft schon auf Serviceund Reparaturleistungen im Bereich der E-Autos gerüstet und die Mitarbeiter entsprechend geschult? Die Technik ist ja schon lange vorhanden, somit ist der Schulungsstand der Grafschafter Betriebe gut. Regelmäßig werden zudem auch noch Schulungen durch die Innung angeboten. In
Foto: R. Müller
Markenbetrieben wird dies ohnehin durch die Schulungsstandards der Hersteller sichergestellt. Zu wann erwarten Sie das Ende des Verbrennungsmotors auch in der Grafschaft – wie lange kann ich meinen Benziner beziehungsweise Diesel überhaupt noch fahren, ohne dass Serviceund Werkstattleistungen geringer werden oder ganz entfallen? Das wird noch eine ganze Zeit dauern. Zurzeit kommt erst einmal eine alternative Technik hinzu. Es wird also in Zukunft die herkömmlichen Antriebe geben, die neuen und eine Mischung aus beiden. Zusätzlich wird weiter an Biokraftstoffen zur CO2-Reduzierung geforscht. Diese kommen in konventionellen Motoren zum Einsatz. Die Angst, sein Fahrzeug mit herkömmlichem Antrieb in naher Zukunft nicht mehr warten lassen zu können, ist also völlig unbegründet. Ob nun Elektro-, Hybrid- oder konventioneller Antrieb, die Grafschafter Innungsbetriebe sind und bleiben der kompetente Ansprechpartner.
E-Mobilität
5
Offenes Gelände: Der VW T-Roc zeigte sich auf der IAA in Frankfurt als Cabrio.
Foto: Ingo Barenschee/Volkswagen AG/dpa-tmn
T-Roc kommt „oben ohne“ Volkswagen bringt Cabrioversion im nächsten Frühjahr auf den Markt Ein Geländewagen als Cabrio: Im kommenden Frühjahr fährt VW mit dem T-Roc „oben ohne“ vor. Ein Vorbild für andere Modelle? Von Thomas Geiger, dpa
VW setzt T-Roc-Fahrer an die frische Luft. Denn als einer der ersten kompakten Geländewagen gibt es den Golf fürs Grobe künftig auch als Cabrio, teilte Volkswagen mit. Seine Premiere feierte der Viersitzer auf der IAA in Frankfurt. Der Verkaufsstart sei für das Frühjahr 2020 vorgesehen, so der Autobauer weiter. Wo der normale T-Roc ein stabiles Blechdach hat, bekommt das Cabrio in der Tradition von Kä-
6
Volkswagen
fer und Golf ein elektrisches Stoffverdeck, das sich binnen neun Sekunden zurückfaltet – bis Tempo 30 auch während der Fahrt. Das beansprucht allerdings ein wenig Kofferraum: Wo der konventionelle T-Roc 445 Liter schluckt, passen beim Cabrio nur noch 284 Liter hinter die Heckklappe. Für den Antrieb des Cabrios stehen zunächst zwei Benziner zur Wahl, teilt VW mit: ein Dreizylinder mit 1,0 Litern Hubraum und 85 kW/115 PS oder ein Vierzylinder, der aus 1,5 Litern Hubraum 110 kW/150 PS schöpft. Verbrauchswerte hat VW noch nicht mitgeteilt. VW schreibt zu seinem neuen Modell: „Das T-Roc Cabriolet
bietet – als erstes Crossover-Cabriolet in der Kompaktklasse – die passende Mischung aus einem extrovertiert-markantem Design, einer SUV-typisch erhöhten Sitzposition, hoher Fle-
Überschlagschutz fährt blitzschnell aus xibilität und dem einzigartigen Fahrgefühl eines Cabrios.“ Die Gäste an Bord des T-Roc Cabriolet sind laut VW gut geschützt – durch den hinter den Rücksitzen ausfahrbaren Überschlagschutz. Das im T-Roc eingesetzte System schnellt in Sekundenbruchteilen nach dem
Überschreiten einer definierten Querbeschleunigung oder Fahrzeugneigung im Bereich der Fondkopfstützen nach oben. Zudem ist das T-Roc Cabriolet mit einem verstärkten Frontscheibenrahmen und weiteren Strukturmodifikationen für maximale Sicherheit konzipiert. Mit den optional verfügbaren Infotainment-Systemen der nächsten Generation ist das Cabriolet permanent online und holt so neue Funktionen und Dienste an Bord. Das neue System verfügt über eine OnlineConnectivity-Unit inklusive integrierter eSIM. Damit ist das Cabriolet auf Wunsch permanent online, sobald es der Fahrer im Volkswagen System angemeldet hat.
Elektroantrieb vor Benzinmotor Opel-Chef Lohscheller: „Wir schlagen ein neues Kapitel unserer Geschichte auf“ Ohne Frage treiben die Automobilhersteller die Entwicklung der E-Autos voran. Jüngstes Beispiel ist Opel. Die Präsentation des elektrogetriebenen Corsas wurde vor die Vorstellung des Modells mit Verbrennungsmotoren gelegt. Bei der wichtigsten Währung für E-Autos, der Batteriegröße, kann sich der auf 4,06 Meter Länge gewachsene Kleinwagen durchaus sehen lassen: Der 50-Kilowattstunden-Akku erlaubt eine Reichweite im WLTP-Zyklus von 330 Kilometer. Kurz kann hingegen die Ladezeit ausfallen, denn Highspeed-Charging soll eine 80-Prozent-Ladung in 30 Minu-
80 Prozent Ladung in 30 Minuten
Kleiner Stromer: Mit der sechsten Generation rollt der Corsa auch als E-Auto zum Kunden.
ten erlauben. Zur Wahl stehen drei Fahrmodi. Für maximale Reichweite gibt es Eco, wer es flotter mag, kann alternativ zwischen Normal oder Sport wählen. Und längsdynamisch dürfte der Corsa-e mit seinem 100 kW/136 PS und 260 Newtonmeter starken Elektromotor durchaus Laune bereiten. So verspricht Opel eine Sprintzeit aus dem Stand auf 100 km/h in sehr zügigen 8,1 Sekunden.
Neben dem Elektroantrieb soll es für den neuen Corsa einen 1,2 Liter großen DreizylinderBenziner mit und ohne Aufladung geben, der in drei Stufen von 55 kW/75 PS bis 96 kW/130 PS erhältlich ist und erstmals mit einer Achtstufenautomatik kombiniert werden kann. Außerdem übernehmen die Hessen von der neuen Konzernmutter aus Frankreich einen Vierzylinder-Diesel mit 1,5 Litern Hubraum und 74 kW/100 PS.
Moderne Materialien bestimmen den Innenraum des Corsas. Das Navi ist optional.
Damit erreicht der Corsa Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 207 km/h. Dank der neuen Motoren und eines bis auf 980 Kilo gedrückten Gewichts soll
der Verbrauch signifikant unter dem seines Vorgängers liegen. Für die Benziner geben die Hessen Werte zwischen 4,1 und 4,5 Litern an. Der Diesel wird mit 3,2 Litern und 85 g/km geführt. Bei den modernen MatrixScheinwerfern passen individuell ansteuerbare LED-Elemente den Lichtkegel kontinuierlich so den Verkehrsverhältnissen an, dass der Fahrer
Foto: dpa
bestmögliche Sicht haben soll, ohne den Vordermann oder den Gegenverkehr zu blenden. Opel-Chef Michael Lohscheller sieht in den neuen Elektromodellen eine einschneidende Entwicklung bei der Marke: „Wir schlagen ein neues Kapitel in unserer Geschichte auf.“
Der Aufriss des neuen Corsa zeigt, wie der Motor von den hinten liegenden Batterien angetrieben wird. Fotos: Opel
Opel
7
Neues SUV von Ford: Der Puma rollt ab dem Jahreswechsel zu den Kunden.
Foto: dpa
Der Puma greift wieder an Ford lässt den Modellnamen mit einem SUV auf Basis des Fiestas wieder aufleben Ford schließt in seiner SUVPalette die Lücke zwischen dem rustikalen Ecosport und dem spürbar gewachsenen Kuga: Zum Jahreswechsel startet der Puma. Richtig: Puma war in der Fordpalette doch einstmals ein kleines Sportcoupé, das sich nicht recht durchsetzen konnte. Nun erlebt der Name eine Wiedergeburt mit einem komplett anderen Modell im Segment der kleineren SUV. Technisch eng mit dem Fiesta verwandt, streckt sich der Puma auf 4,19 Meter und ragt 1,54 Meter in die Höhe. Dabei sorgen weit ausgestellte Radläufe und die nach oben gerückten Scheinwerfer für einen
8
Ford
betont sportlichen Auftritt. Der Kofferraum hinter einer sensorgesteuerten Klappe fasst 456 Liter. Ein Staufach im Wagenboden fasst allein 80 Liter und kann dank eines Ablaufs nach dem Transport schmutziger Ladung problemlos gereinigt werden. Innen bietet der Puma digitale Instrumente, einen großen Touchscreen mit Online-Infotainment, eine kabellose Ladeschale fürs Smartphone und zahlreiche Assistenzsysteme bis hin zu einem Staupiloten. In Fahrt bringen ihn dabei zunächst zwei Varianten eines 1,0 Liter großen Dreizylinder-Benziners. In der Basisversion kommt der Turbo auf 92 kW/125 PS und als Mild-Hybrid mit einem 48 Volt-Startergenerator erreicht er
114 kW/155 PS. Später folgt ein Diesel mit 1,5 Litern Hubraum und ebenfalls 92 kW/125 PS. Das 48-Volt-Teilbordnetz wird über einen riemengetriebenen StarterGenerator nebst Lithium-IonenBatterie gespeist, der die Lichtmaschine ersetzt. Bei unteren Drehzahlen unterstützt der Riemenstarter als Elektromotor mit
Moderne Vernetzung 11 kW/16 PS den Verbrenner und reduziert so Anfahrschwäche und Verbrauch. Zugleich erlaubt das Elektromodul eine geringere Verdichtung und einen größeren Turbolader, sodass die Motorleistung auf maximal 155 PS steigt. Für den schwächeren Benziner soll es auch eine siebenstufige
Automatik geben, doch Allradantrieb ist für keinen Motor vorgesehen. Punkten will der SUV-Bruder des Fiestas mit einem entsprechend variablen Raumangebot, moderner Vernetzung und zahlreichen Assistenzsystemen wie Abstandstempomat, Verkehrszeichenerkennung oder Notbremsung. Hinzukommen Ausweichassistent, Kameras rundum und eine Falschfahrerwarnung. Von außen haben Puma und Fiesta keine Gemeinsamkeiten. Der Frontgrill wirkt mächtig, und die Nebelscheinwerfer komplettieren die Frontansicht. Die Heckklappe ist sensorgesteuert, die Heckleuchten sind ebenfalls in moderner LED-Technik gehalten. dpa
Mehr als 400 Kilometer Reichweite Audi e-tron: Elektro-SUV mit viel Kraft und ausgefeilter Aerodynamik Der e-tron ist Audis erstes rein elektrisches Modell. Verpackt ist die Antriebstechnik in einem SUV für die gehobene Mittelklasse. Angetrieben wird der Tesla-Herausforderer aus Deutschland von je einem E-Motor pro Achse. Zusammen leisten sie 300 kW/408 PS und gehen mit bis zu 664 Nm zu Werke. Obwohl der 4,90 Meter lange Wagen rund 2,5 Tonnen wiegt, beschleunigt er in 5,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und wird von der Elektronik erst bei 200 Sachen eingebremst. Lautlos, aber spurtstark wie ein Sportwagen – das kennt man von anderen Elektroautos auch. Doch der e-tron ist nicht nur auf der Geraden schnell. Mehr als die Konkurrenz haben die Bayern Wert
Der Audi e-tron ist ein vollelektrischer SUV. auf unterschiedliche Fahrsituationen gelegt und das Auto fürs Gelände genauso fit gemacht wie für die Kurvenfahrt. Nicht umsonst lässt sich zum ersten Mal komplett das ESP ausschalten. Der Allradantrieb variiert seine Kraftverteilung je nach Untergrund und Fahrstil.
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Und die Luftfederung kann den Wagen im Gelände um fünf Zentimeter anheben oder um drei Zentimeter absenken. Gespeist werden die E-Motoren aus einem Akku mit einer Kapazität von stolzen 95 kWh, der
sich dank 150 kW-Technik an entsprechenden Säulen binnen 30 Minuten zu 80 Prozent aufladen lässt. Damit der im strengen WLTP-Zyklus tatsächlich über 400 Kilometer Reichweite erzielt, zieht Audi alle Register: Der Wagen hat nicht nur eine ausgefeilte Aerodynamik und ein aufwendiges Thermo-Management. Er hat auch eine intelligente Bremsanlage. Sie setzt so lange wie möglich auf die Rückgewinnung der Energie durch den zum Generator umgepolten E-Motor („Rekuperation“) und trägt damit rund ein Drittel zum Erzielen der Reichweite bei. Der e-tron ist nicht nur moderner eingerichtet als ein konventioneller Geländewagen, er ist auch ein wenig praktischer. Weil er kein Getriebe mehr hat, ist vorn zwischen den Sitzen Platz für eine riesige Ablage. dpa
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Der Kleine ist sportlicher Zum Modellstart des Hyundai i10 stehen zwei Benzinmotoren zur Auswahl Der i10 ist für Hyundai eins der wichtigsten Modelle auf dem deutschen Markt. Der Kleinwagen erfreut sich als Zweitwagen großer Beliebtheit. Auf der IAA in Frankfurt feiert die dritte Generation in Deutschland offiziell Premiere. Mit nur 3,67 Metern Länge bleibt der Koreaner ein ideales Stadtauto. Dafür ist der i10 breiter und flacher (jeweils zwei Zentimeter) und wirkt somit deutlich sportlicher. Der Radstand wuchs um vier
Fünf Türen sind obligatorisch Zentimeter. Die Konkurrenz bei den Kleinstwagen ist deutlich geringer geworden. Ford Ka, Opel Adam und Karl wurden eingestellt. Die Modelle Skoda Citigo und Seat Mii sind nur mit Elektroantrieb zu haben. Hyundai sieht in diesem Segment aber einen Markt mit Zu-
Der Hyundai i10 wurde auf der IAA präsentiert. Es gibt Der Innenraum ist wertig gestaltet. Das Navi ist allerihn auch in zweifarbigen Lackierungen. dings nur optional. Fotos: Hyundai kunft und bietet der Käuferschicht mit dem i10 ein attraktives, gut ausgestattetes und sparsames Auto zugleich an, das sportlicher daherkommt. Unverändert gibt es den i10 nur als Fünftürer, wodurch alle Passagiere bequem einsteigen können. Das Modell wird als Vierund Fünfsitzer angeboten. Das Kofferraumvolumen bleibt bei 252 Litern. Für große Transporte
ist diese Klasse nicht konzipiert. Das Thema Sicherheit hat bei der Fahrzeugtechnologie eine immer größer werdende Bedeutung. Reichlich Elektronik soll den i10 sicherer machen und so wartet der Hyundai mit einer für diese Fahrzeugklasse respektablen Anzahl an Assistenzsystemen auf. Zum Sicherheitspaket gehören ein Frontkollisionswarner, Fernlicht-, Spurhalteassis-
tent, eine Müdigkeits- und Verkehrszeichenerkennung sind darin enthalten. Mit zwei Benzinmotoren geht der i10 in die dritte Generation: ein 1,0-Liter-Dreizylinder mit 67 PS und ein 1,2-Liter-Vierzylinder mit 84 PS. Für beide Motoren gibt es ein Schalt- oder ein Automatikgetriebe als Fünfgang zur Auswahl. Der 100-PS-Motor ist dem i10 N Line vorbehalten.
310 Kilometer mit einer Ladung Peugeot 2008 gibt es auch als E-Auto Die neue Generation des Kompakt-SUV 2008 wird es bald auch als E-Auto mit einer Reichweite von bis zu 310 Kilometern geben. I-Cockpit, Tempomat, Online-Navigation und ein großer Kofferraum machen den neuen Peugeot zu einem alltagstauglichen Begleiter.
Eingestöpselt und aufgeladen: Den 2008 gibt es auch als E-Auto.
10
Peugeot hat die nächste Generation des 2008 vorgestellt. Das kompakte SUV soll laut Hersteller zum Jahresende in den Handel kommen. Technisch eng verwandt mit dem neuen Kleinwagen 208, übernimmt der kleine Geländewagen nicht nur dessen expressives Design, sondern auch Ausstattung und Antrieb. Es gibt auch hier das sogenannte i-Cockpit mit seinem hochgesetzten Bildschirm und den 3DGrafiken. Hinzu kommen ein Tempomat mit automatischer Abstandsregelung und Hilfe bei der Spurführung sowie eine Online-Navigation und reichlich USB-Stecker.
Hyundai / Peugeot
Peugeot schickt die nächste Generation des 2008 nicht nur als Benziner und Diesel zu den Kunden, sondern auch als E-Auto. Fotos: Peugeot/dpa-tmn In Fahrt bringen den 2008 zwei 1,5 Liter große Dieselmotoren mit 74 kW/100 PS oder 96 kW/130 PS sowie Benziner, die aus 1,2 Litern Hubraum 75 kW/100 PS, 96 kW/130 PS oder 114 kW/155 PS schöpfen. Als dritte Antriebsalternative gibt es den 2008 vom Start weg als Stromer: Seine E-Maschine soll im
WLTP-Zyklus 310 Kilometer schaffen, teilt Peugeot mit. Während die Extras und die Motoren bekannt sind, ist das Format neu: Der 2008 streckt sich beim Radstand auf 2,60 und bei der Länge auf 4,30 Meter. Innen bietet er entsprechend mehr Platz.
Kombifreuden für Dynamiker BMW setzt mit dem 3er Touring den Generationswechsel der Baureihe fort Wenn der neue 3er Kombi zu den Kunden rollt, stehen zunächst drei Benziner und drei Diesel in der Startaufstellung. Auch der Stauraum wächst mit dem Generationswechsel ein bisschen. BMW reicht nur wenige Monate nach dem 3er Generationswechsel der Limousine den Kombi nach. Der neue Touring ist seit Ende September lieferbar, teilte der Hersteller mit. Für einen Kombi-Aufschlag von rund 1500 Euro gibt es den 3er Touring mit einem Heck, das eleganter aussieht als bisher und trotzdem etwas mehr Platz bietet: Statt 495 passen jetzt 500 Liter hinter die Heckklappe, die wie bisher ein separat aufzuklappendes Fenster hat und nun serienmäßig elektrisch bewegt wird.
Bis zu 1510 Liter Stauraum Legt man die dreigeteilte Rückbank um, fasst der Touring 1510 Liter. Dabei geht es BMW nicht um den Raum allein, sondern vor allem um praktische Details. So ist zum Beispiel die Ladeluke der Heckscheibe um zwei Zentimeter breiter geworden, es gibt nun wie im X5 ein automatisches System zum Sichern der Ladung im Kof-
Kombi aus Bayern: Der Generationswechsel beim BMW 3er greift auf den BMW 3er Touring über. Fotos: dpa
ferraumboden, und der nutzbare Gepäckraum hat um mehr als 30 Liter zugelegt. Sein eigentliches Talent, nämlich bis zu 1510 Liter Stauraum und einen brettebenen Ladeboden, offenbart der 3er Touring erst, wenn man die serienmäßig dreigeteilte Lehne der Rückbank flachlegt. Hat man sich für das 300 Euro teure Gepäckraumpaket entschieden, klappt das Umlegen auch vom Kofferraum aus und es sind zusätzlich die vom 5er Touring bekannten AntiRutsch-Schienen an Bord.
Das Cockpit hat BMW modern und funktional gestaltet.
Je weiter man nach vorn schaut, desto stärker ähnelt der Touring der Limousine. Das gilt für das Ambiente mit großen Bildschirmen und für die Ausstattung mit viel Infotainment, aufwendigen Fahrwerksoptionen und noch mehr Assistenten. Und es gilt für den Antrieb, der durchweg auf bekannte Aggregate setzt. Für die Startaufstellung hat BMW zunächst je drei Benziner und Diesel angekündigt, die eine Spanne vom 318d mit 110 kW/150 PS bis zum M340i mit einem aufgeladenen Vierzylin-
der von 275 kW/374 PS abdecken. Damit sind Spitzengeschwindigkeiten zwischen 216 und 250 km/h möglich, teilt BMW mit. Den Verbrauch beziffern die Bayern mit bestenfalls 5,8 Litern für die Benziner (133 g/km CO2) oder 4,5 Litern (118 g/km) für die Diesel. Nach der Premiere des Touring soll es Schlag auf Schlag weitergehen in der 3er-Familie: So plant BMW unter anderem wieder einen GT, ein Coupé und ein Cabrio, die dann wieder als 4er geführt werden. dpa
Lademeister: Der 3er Touring bietet reichlich Stauraum.
BMW
11
Plug-In-Hybride: Mercedes setzt GLE und GLC unter Strom Mehr als 100 Kilometer elektrische Reichweite beim GLE möglich Stromantrieb für die ersten Kilometer bringt sogar tonnenschwere SUV zu den Abgaswerten eines Kleinwagens – rechnerisch. Auf der IAA in Frankfurt gab es zwei neue Teilzeit-Stromer aus Stuttgart zu sehen. Mercedes erweitert die Familie seiner Plug-In-Hybriden um die Geländewagen GLE und GLC. Wie der Hersteller mitteilt, rollen der GLE 350 de und der GLC 300 e in den nächsten Monaten im Autohaus ein. Im GLE kommt eine Batterie von 31,2 Kilowattstunden (kWh) Kapazität zum Einsatz, die eine elektrische Reichweite von mehr als 100 Kilometern ermöglicht. Zusammen mit dem
Strom-Hilfsmotor gibt SUV bessere Schadstoffbilanz 100 kW/136 PS starken E-Motor sind nach Herstellerangaben Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h möglich. Der Elektroantrieb für die Kurzstrecke wird von einem besonders effizien-
Den Mercedes GLE gibt es bald auch als GLE 350 mit Plug-In-Hybrid. Damit sind die ersten gut 100 Kilometer auch mit reiner Stromfahrt möglich. Foto: Dieter Rebmann/Daimler AG/dpa-tmn ten Diesel mit 143 kW/194 PS Leistung komplettiert. Trotz einer Systemleistung von 235 kW/320 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h kommt der Zweitonner deshalb auf einen Normverbrauch von 1,1 Litern und einen CO2-Ausstoß von 29 g/km, so der Hersteller.
Nach Angaben von Mercedes kann der GLE unterwegs schnell nachgeladen werden. Dafür besitzt das SUV eine COMBO-Ladedose für Wechselstrom-/AC- und Gleichstrom-/DC-Laden. Sie befindet sich in der linken Seitenwand, symmetrisch zur Tankklappe auf der rechten Fahrzeugseite. An entsprechenden DC-Ladesäulen ist das Laden der Batterie in circa 20 Minuten (10-80 Prozent SoC/Ladestand) beziehungsweise in rund 30 Minuten (10-100 Prozent SoC) möglich.
und mehr als 130 km/h. Arbeiten beide Motoren im Team, liegt die Systemleistung bei ebenfalls 235 kW/320 PS, das Spitzentempo liegt dann bei 230 km/h und als Normverbrauch gibt Mercedes 2,2 Liter sowie einen CO2-Ausstoß von 51 g/km an. dpa/tmn
Beim GLC setzt Mercedes dagegen auf eine konventionellere Kombination: Dort spannen die Schwaben einen 155 kW/211 PS starken Benziner mit einem 90 kW/122 PS starken Stromer und einem Akku von 13,5 kWh zusammen. Blick in den Innenraum des GLE 350 de 4MATIC.
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Mercedes-Benz
Fotos: Daimler AG
Das reicht laut Mercedes im EBetrieb für bis zu 49 Kilometer
Unter Strom: der GLC 300 e 4MATIC.
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AUTOHAUS PETERS
„Alles, was den Stern trägt“ Mercedes Peters bietet Neuwagen, AMG-Fahrzeuge, Gebrauchte, Wohnmobile und Lkw Vieles, was für das Team des Mercedes-Autohauses Peters in Itterbeck alltäglich ist, beinhaltet einen Service-Charakter mit angenehmen Bequemlichkeiten für die Kunden. Dabei ist das Service-Angebot durch die Modellpalette vom kleinen Smart bis zum schweren 40-Tonner-Lkw in dem Familienbetrieb extrem groß. Neuwagen, Vorführwagen, Jahreswagen und gute Gebrauchte, auf die alle eine Garantie gewährt wird, gehören zur Ausstellung. Zusätzlich bietet das Autohaus im boomenden Markt der Wohnmobile den technischen Service für alle Modelle an. In der Abteilung für Oldtimer werden Youngtimer und Klassiker hergerichtet und komplett technisch aufbereitet. „Dazu brauchen
In der Werkstatt wird der Service für alle Fahrzeuge geboten. Der Werterhalt steht dabei an erster Stelle.
Bereitstellen eines Leihwagens oder E-Bikes während des Werkstattaufenthalts sind für das Autohaus Peters selbstverständlich. Beim Service steht der Werterhalt an oberster Stelle. Deshalb bietet das Autohaus in Absprache mit Mercedes Service-Pakete an, die dem Kunden garantieren, dass sein Wagen optimal gepflegt, gewartet und repariert wird.
Foto: Westdörp
die Mitarbeiter Zeit und Platz“, erzählt Firmenchef Heiko Peters beim Rundgang durch die Werkstatt, wo ein eleganter 190er eines Kunden vorbereitet wird. Rahmen- und Karosserie-Arbeiten, Ersatzteilbeschaffung oder Lackund Lederpflege, Holzrestauration, Sattlerarbeiten sind Teil der mit Liebe zum Pkw betriebenen
Abteilung. Zum Service gehört im Itterbecker Autohaus eine bedarfsund zeitgerechte Reparatur älterer Fahrzeuge, bei der preisliche Nachlässe gewährt werden. Zum „Smart-Repair“ zählen die Reparatur von Scheiben, das Ausbessern von Dellen und das Beilackieren kleinerer Kratzer direkt vor Ort. Ein Hol- und Bringservice und das
Bei Peters können auch neue AMG-Fahrzeuge gekauft werden. Mittlerweile gebe es einige Grafschafter Kunden, die an den getunten Wagen ihre Freude haben. Mechatroniker werden direkt bei AMG geschult. Verkaufsleiter Günter Legtenborg bringt das Fahrzeugprogramm auf den Punkt: „Alles, was den Stern trägt.“ ef
Darf es ein bisschen mehr Service sein? Wir garantieren Ihnen beste Qualität, langjährige Kompetenz und ständige Mobilität. Wir stehen Ihnen zur Verfügung, wenn es um die richtige Dienstleistung für Ihr Fahrzeug geht. • Mobilitätsservice • Werkstattservice • Teileservice • Mietwagenservice • PKW-Rundum-Sorglos-Service • Wohnmobil-Komplett-Service für viele Fabrikate • LKW-Service • Transporterservice mit den Mercedes-Benz Service-Care-Produkten • kostenlose Nachrüstung Mercedes-me Adapter
Autohaus
Wilsumer Straße 8 | DE-49847 Itterbeck | Telefon 05948 900-10 eMail: autohaus@peters-gmbh.de | www.autohaus-peters.com
Händlerporträt
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Skoda Kamiq nutzt die Nische Für das kleinste SUV nutzen die Tschechen die Technik des VW T-Cross Nach Kodiaq und Karoq bringt Skoda mit dem Kamiq seinen dritten Geländewagen. Er nutzt die gleiche Technik wie der Seat Arona und der VW T-Cross, ist aber eine halbe Nummer größer. Genau wie der Scala basiert er auf der kleinsten Ausbaustufe des Modularen Querbaukastens (MQB) des VW-Konzerns und ist damit ein enger Verwandter von Seat Arona und VW T-Cross. Allerdings geht Skoda nicht nur bei der Form seinen eigenen Weg. Die Tschechen haben den Kamiq vergleichsweise zurückhaltend, damit aber auch zeitlos elegant gezeichnet. Genauso finden sie beim Format die richtige Lücke: Mit einer Länge von
Pfiffige Details im Innenraum 4,24 Metern überragt er die beiden Schwestermodelle um zehn beziehungsweise 13 Zentimeter und stößt so beinahe in die nächste Klasse vor. Entspre-
Der Kamiq ist der neue und kleinste SUV von Skoda. chend viel Raum gibt es innen: Vorn entwickelt sich der Kamiq zu einer großzügigen Kompaktklasse. Und auch hinten können Erwachsene dank eines um zehn Zentimeter auf 2,65 Meter gestreckten Radstands bequem sitzen. Für Kinder herrscht dort erst recht genügend Beinfrei-
heit. Der Kofferraum fasst 400 Liter, die sich auf bis zu 1395 Liter erweitern lassen. Dazu gibt es ein Ambiente, das zumindest auf den ersten Blick ausgesprochen vornehm aussieht. Aber der Kamiq wäre kein Skoda, wenn er zum Platz nicht auch noch viele pfiffige Details aus
Foto: Skoda
der Rubrik „Simply Clever“ bieten würde. Zu ihnen gehören etwa Klapptische an der Rückseite der Vordersitze, Mülleimer in den Türtaschen, ein obligatorischer Eiskratzer im Tankdeckel und ein Trichter im Einfüllstutzen für das Waschwasser. dpa
Das digitale Zeitalter hält Einzug im Clio Die fünfte Generation des Kleinwagens von Renault verfügt über neue Assistenzsysteme Der Renault Clio geht in die fünfte Runde. Die neue Generation des Kleinwagens ist seit Kurzem bei den Händlern. Zugunsten einer sportlichen Erscheinung liegt der neue Clio etwas tiefer als sein Vorgänger, bietet aber innen trotzdem mehr Platz. Dort sei der Clio mit hochwertigeren Materialien und neuer Technik deutlich aufgewertet worden, verspricht Renault. So gibt es nun einen großen Touchscreen in der Mittelkonsole und erstmals digitale Instrumente. An Assistenzsystemen können Käufer künftig etwa einen Staupiloten, aktive Spur-
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Skoda / Renault
radwiderstand oder das Ansprechverhalten des elektronischen Fahrpedals sowie bei den Varianten mit EDC-Doppelkupplungsgetriebe die Geschwindigkeit der Gangwechsel und die Schaltstrategie einstellen kann.
Neue Motoren mit bis zu 130 PS Fünfte Runde: Die neue Generation des Kleinwagens Clio rollt mit vier Benzinern, aber ohne Diesel zu den Kunden. Foto: dpa führung oder eine automatische Abstandsregelung wählen. Insgesamt wirkt das Cockpit dank farbiger Materialien und weicher Kunststoffe höherwertig.
Smartphones werden in der Mittelkonsole induktiv geladen. Neu im Clio ist das sogenannte Multi Sense, mit dem der Fahrer unter anderem den Lenk-
Der Clio baut auf einer neuen Plattform auf, weshalb er 50 Kilogramm leichter ist. Unter der Haube gibt es weitgehend neue Benziner, die mit drei oder vier Zylindern ein Leistungsspektrum von 65 bis 130 PS abdecken. dpa
Liebling der jungen Käufer Fiat bietet Modellvarianten des 500 an Noch eleganter, noch mehr Stil, noch innovativere Technologie – der Fiat 500 hat im Modelljahr 2020 einige Updates bekommen. Zu den Neuheiten gehören die beiden Modellvarianten Star und Rockstar, die sich speziell an junge, anspruchsvolle Kunden richten. Der ab 1957 gebaute Fiat 500 motorisierte Italien und andere Länder Europas. Der 2007 präsentierte aktuelle Fiat 500 revolutionierte das Segment der Citycars. Zwölf Jahre später geht der Fiat 500 im Modelljahr 2020 einen Schritt weiter und untermauert seinen Ruf als Trendsetter. Der wirtschaftliche Erfolg des Fiat 500 auf dem europäischen Markt
bleibt ungebrochen. Das Jahr 2018 war das bisher beste in der Produktionshistorie mit nahezu 194.000 Zulassungen. Im ersten Quartal 2019 belegt der Fiat 500 Rang zwei in seinem Segment – hinter dem Fiat Panda. Persönlichkeit, Stil und Exklusivität – die drei einzigartigen Eigenschaften des Fiat 500 kennzeichnen die erweiterte Modellstruktur im Modelljahr 2020. Neben der Einstiegsversion Pop stehen die betont elegante Variante Lounge oder die dynamisch ausgerichtete Variante Fiat 500 Sport zu Wahl. Die Serienausstattung der beiden neuen Modellversionen Star und Rockstar ist umfangreich. Zu ihr gehört das
Fiat hat die Modellstruktur des 500 erweitert und spendiert dem Stadtwagen einige Sondermodelle. Foto: dpa über einen Touchscreen gesteuerte Entertainmentsystem UconnectTM 7‘‘ HD LIVE Alle Modellvarianten des Modelljahrgangs 2020 sind sowohl für die Limousine als auch für das Cabriolet Fiat 500C verfügbar. Motorenseitig stehen die Benziner 1.2 8V 51 kW (69 PS)
und 0.9 8V Twin Air 63 kW (85 PS) sowie ein 1,2-Liter-Vierzylinder, der wahlweise mit Benzin oder mit Autogas (LPG) arbeitet und 51 kW (69 PS) produziert, zur Wahl. Alle Motoren sind mit Handschaltgetriebe kombiniert, der Fiat 500 1.2 8V wird auf Wunsch alternativ mit DualogicAutomatik ausgerüstet.
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Vier Sterne für den RAV4 Hybrid SUV von Toyota im ADAC-Test: Niedriger Verbrauch, geringe Emissionen Tolles Ergebnis für den RAV4 Hybrid: Das Toyota KompaktSUV erzielte im ADAC Ecotest vier von fünf Sternen und stellt damit eindrucksvoll seine Umweltverträglichkeit unter Beweis. 78 von 100 zu erreichenden Punkten erhielt der RAV4 Hybrid (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,8-4,7 l/100 km,
CO2-Emissionen kombiniert: 107-105 g/km) für seinen niedrigen Verbrauch und CO2-Ausstoß beziehungsweise geringe Schadstoffemissionen. Das ADAC-Umweltranking testet Pkw auf Herz und Nieren – auf dem Prüfstand und auf der Straße. In beiden Szenarien schnei-
det der Toyota Hybrid hervorragend ab und kommt auf einen Realverbrauch von 5,6 Liter auf 100 Kilometer. Innerstädtisch lag der ADAC-Testverbrauch sogar bei lediglich 3,6 l/100 km. Der RAV4 Hybrid ist nicht nur sauber und effizient, sondern auch überaus komfortabel.
Der RAV4 Hybrid wird von einem 2,5 Liter großen Benziner angetrieben, dem zwei Elektromotoren zur Seite stehen. Foto: Toyota
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Erfolgsmodell ist gewachsen Kia spendiert dem Ceed mehr Platz und praktische Fahrassistenzsysteme Spurwechselassistent, Querverkehrswarner und Verkehrszeichenerkennung sind gegen Aufpreis oder je nach Ausführung im Programm. Sechs Motoren, als Benziner und Diesel mit einer Leistung zwischen 100 und 204 PS, stehen den Kunden zur Auswahl.
Der Kia Ceed hat sich zu einem Verkaufsschlager entwickelt. Mehr als 150.000 Einheiten haben die Koreaner bereits von dem Modell, dessen dritte Auflage seit 2018 auf dem Markt ist, in Deutschland verkauft. Neben den optischen und technischen Veränderungen hat Kia auch die Schreibweise geändert und verzichtet mittlerweile auf das Auslassungszeichen. Ansonsten haben die Entwickler bei dem Modell aber wenig ausgelassen. Das beginnt schon mit den Maßen und dem Aussehen des Kompakten. Von außen wirkt der 4,31 Meter lange 5-türige Ceed markanter als sein Vorgänger. Er ist etwas breiter (1,80 m) und flacher (1,45 m).
Der Kia Ceed Sportswagon ist im Handel sehr gefragt. Die Konsequenz ist ein größerer Innenraum, der auch größeren Personen reichlich Platz bietet. Auch der Kofferraum mit laut Werk 395 Litern ist in der Klasse ein guter Wert. Den Ceed gibt es in der neuen Version ausschließlich als Fünf-
Foto: dpa
türer. Er ist der erste Kia, der seine automatische Geschwindigkeitskontrolle ACC mit einem Stauassistenten kombiniert. Zur Standardausführung gehören ein Frontkollisionswarner mit Notbremsassistent, ein aktiver Spurhalteassistent, Fernlichtautomatik und Müdigkeitswarner.
Kia lässt seinen kompakten Ceed auch wieder als Kombi vorfahren. Gegenüber dem Vorgänger wächst der Kofferraum um fast 100 Liter und fasst 625 bis 1694 Liter Gepäck. Das Basismodell fährt mit einem aktualisierten Dreizylinder mit 120 PS. Darüber rangiert ein neuer Motor mit 1,4 Liter Hubraum und 100 PS oder 140 PS. Ein neuer Diesel ist mit 115 PS oder 136 PS zu haben. Mit sieben Jahren Garantie oder einer Laufleistung von 150.000 Kilometern hat Kia ein Alleinstellungsmerkmal.
Hohe Effizienz dank Plug-in-Hybrid Seat startet im kommenden Jahr die Produktion des Tarraco FR PHEV Der Seat Tarraco wird jetzt noch attraktiver und noch effizienter – dank sportlichem FR Trim und modernster Plug-in-HybridTechnologie. Damit ist er der bisher stärkste Tarraco und kommt auf eine maximale Systemleistung von 180 kW (245 PS). Und er ist der Vorbote für die umfassende Elektro-Strategie von Seat: Bis 2021 will die spanische Automarke insgesamt sechs vollelektrische und Plugin-Hybrid-Modelle auf den Markt bringen. „Der neue Seat Tarraco Plug-inHybrid veranschaulicht perfekt unseren Weg hin zu nachhaltiger Mobilität. Dabei behält er seine Dynamik und den für alle Seat-Modelle typischen Fahrspaß bei. Er wird eine der besten Optionen für einen großen SUV mit einem Plug-in-HybridAntrieb sein“, sagt Luca de
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Kia / Seat
modi: Bei Bedarf kann er über 50 Kilometer rein elektrisch und damit emissionsfrei fahren oder durch die kombinierte Leistung von Verbrenner- und Elektromotor die maximale Leistung abrufen. Damit ist effizientes und umweltfreundliches Fahren möglich, ohne Abstriche bei der Dynamik machen zu müssen.
Ab 2020 bestellbar: der Seat Tarraco FR PHEV. Meo, Vorstandsvorsitzender der Seat S.A. Sein Antriebsstrang besteht aus einem 1.4-Liter-TSI-Benzinmotor mit 110 kW (150 PS), kombiniert mit einem 85 kW (115 PS)
Foto: Seat
starken Elektromotor und einem Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 13 Kilowattstunden (kWh). Dieser sportliche und gleichermaßen effiziente Antrieb ermöglicht dem Fahrer verschiedene Fahr-
Die maximale Gesamtleistung des Systems beträgt 245 PS (180 kW) und bringt ein bärenstarkes Drehmoment von satten 400 Nm auf die Straße. Damit beschleunigt der SEAT Tarraco FR PHEV in nur 7,4 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 217 km/h. Der Produktionsstart des Seat Tarraco FR PHEV erfolgt im Laufe des Jahres 2020.
Taycan Turbo S und Taycan Turbo heißen die ersten Modelle der neuen Porsche-Baureihe.
Fotos: Christoph Bauer/Porsche
Erster Elektrorenner von Porsche Viertüriger Sportwagen Taycan bis zu 260 km/h schnell Porsche hat seinen ElektroViersitzer Taycan vorgestellt. Der erste vollelektrische Sportwagen der Zuffenhausener soll mit einer Akkuladung bis zu 450 Kilometer weit kommen. Porsche bricht ins vollelektrische Zeitalter auf und bringt dafür den Taycan an den Start. Der
viertürige Sportwagen zwischen 911 und Panamera feierte sein Publikumsdebüt auf der IAA in Frankfurt. Er kommt Anfang nächsten Jahres auf die Straße, teilte der Hersteller mit. Die Preise beginnen bei 152.136 Euro für das vorläufige Einstiegsmodell und bei 185.456 Euro für die aktuelle Top-Variante. Dafür gibt es einen knapp fünf Meter langen Sportwagen mit
vier Türen, fünf Plätzen und zwei Kofferräumen von zusammen 447 Litern. Zwei E-Motoren treiben den Taycan an, der als eines der ersten Elektroautos über ein zweistufiges Getriebe verfügt. So lassen sich gleichermaßen kurze Sprintzeiten von bestenfalls 2,8 Sekunden und hohe Spitzengeschwindigkeiten von 260 km/h darstellen, erläutern die Entwickler. Im aktuellen Grundmodell leisten die Moto-
Das Cockpit steht für den Start in eine neue Ära. Das frei stehende und gebogene Kombiinstrument bildet den höchsten Punkt auf der Instrumententafel. Ein zentrales 10,9 Zoll großes Infotainment-Display und ein weiteres optionales Display für den Beifahrer sind formschlüssig zu einem Glasband in Black-Panel-Optik zusammengefasst.
ren 500 kW/680 PS. Der 93,4 kWh große Akku reicht für einen Normwert von 450 Kilometern. Porsche gibt 500 Kilometer an. Die Topversion hat bis zu 560 kW/761 PS und kommt deshalb nur 412 Kilometer weit. Aber der Taycan ist nicht nur beim Fahren schnell, sondern auch an der Ladesäule. Weil er mit einer Systemspannung von 800 Volt arbeitet, kann er im Schnellladenetz binnen fünf Minuten den Strom für 100 Kilometer zapfen, so Porsche. Für eine 80-Prozent-Ladung benötige der Taycan im Idealfall nur 22,5 Minuten. Zum zukunftsträchtigen Antrieb gibt es auch ein neues Interieur-Design. Während der Taycan von außen stark an 911 und Panamera erinnert, geht er innen so eigene Wege und setzt mehr denn je auf Touchscreens statt Tasten. Trotzdem hält Porsche ein paar Traditionen die Treue: Auch künftig gibt es noch einen Startknopf links vom Lenkrad und an der Spitze der Modellreihe stehen weiterhin die Typen Turbo und Turbo S – auch wenn es weder Verbrenner noch Lader gibt. dpa/tmn
Porsche
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Einfach Spaß auf der Straße haben Nach 15 Jahren Pause lässt Toyota den Sportwagen Supra wieder aufleben kanten LED-Leuchten verleihen dem Toyota ein sehr sportliches Design. Auch beim Fahrverhalten unterscheidet sich der Supra von den BMW-Modellen.
Toyota feiert nach mehr als 15 Jahren das Comeback des Supra. Die erste Auflage von 300 Stück für das laufende Jahr ist schon komplett ausverkauft. 2020 wird die Stückzahl erhöht. Von 1978 bis 2002 in vier Generationen nahezu ohne Unterbrechung gebaut, zählt das Coupé zu den berühmtesten Sportwagen aus Japan. Jetzt soll der Supra der vom Hybridantrieb gekennzeichneten Modellpalette wieder ein bisschen Pep geben. Der Supra ist technisch eng mit dem BMW Z4 verwandt, weil die Entwicklung in Kooperation mit BMW erfolgt ist. Traditionell startet der Supra mit einem aufgeladenen Reihensechszylinder. Der mit einer Achtgang-Automatik gekoppel-
Nippon-Sportler: Der Toyota Supra sprintet in 4,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h und wird bis zu 250 km/h schnell. Foto: dpa te 3,0-Liter-Motor leistet 250 kW/340 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 500 Nm. Damit beschleunigt er den Supra in 4,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht ein Spitzentempo von 250 km/h. Dann ist der Hecktriebler allerdings abgeregelt. Den Verbrauch gibt Toyota mit 7,5 Litern an (170 g/km CO2).
Das bauliche Grundkonzept ist beim Z4 und dem Supra im Prinzip gleich: die kompakte Karosserie mit lang gestreckter Motorhaube, ein zweisitziger Innenraum sowie ein kurzer Achsabstand mit großen Rädern und breiter Spur. Ansonsten unterscheiden sich die Karosserien beider Modelle doch erheblich. Die beiden großen Lufteinlässe vorn und die mar-
Bei einer Länge von 4,38 Metern bietet der Supra Platz für zwei Passagiere und bis zu 290 Liter Gepäck. Sitzposition und Schwerpunkt sind betont niedrig und das Cockpit mit den digitalen Instrumenten ist stark zum Fahrer hin ausgerichtet. Zur Ausstattung zählen Sportsitze, ein Sperrdifferenzial an der Hinterachse sowie adaptive Dämpfer, Klimaanlage, Navigation und ein Tempomat mit Abstandsregelung. Die Stückzahl in Deutschland ist auf 300 begrenzt, die in diesem Jahr schon komplett ausverkauft sind. Für 2020 hat Toyota bereits angekündigt, dass 500 Supras auf den Markt kommen, Bestellungen sind schon möglich.
Mehr Komfort für Preisbewusste Dacia hat sein SUV Duster optisch und technisch deutlich aufgewertet Seit sieben Jahren sorgt Dacia bei preisbewussten SUV-Kunden für große Aufmerksamkeit. Das mit Renault-Technik gebaute Kompakt-SUV Duster setzte auf die Marken-Tugenden – alles drin, was nötig ist, aber kein teurer Schnickschnack. Duster-Kunden schauten besonders auf die vergleichsweise sehr niedrigen Preise. Die zweite Generation dieses Dacias verfügt nun über etliche neue Features, die das Erfolgsmodell mit mehr Komfort und weniger Geräuschen punkten lassen. Auch die Sitze wurden deutlich aufgewertet und bieten nun einfach mehr Komfort. Das Gepäckvolumen variiert zwischen 445 Litern und 1478 Litern bei umgeklappter Rückbank in der Version mit Vorderradantrieb.
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Toyota / Dacia
dem neuen Grill erhält das Modell einen breiteren Unterfahrschutz.
Dacia stattet den Duster mit zwei kräftigen Benzinern aus.
Modernes Tagfahrlicht An den Maßen hat sich beim neuen Duster fast nichts geändert. Es bleibt bei 4,30 Meter Länge und 1,80 Meter Breite.
Foto: dpa
Optisch zeigt sich das neue Spar-SUV jedoch deutlich überarbeitet. So rücken die Hauptscheinwerfer weiter nach außen, wodurch der Duster breiter wirkt. Das LED-Tagfahrlichtband ist dreigeteilt, die Motorhaube stark profiliert. Neben
Mittlerweile verfügt das in Rumänien gebaute Modell über zwei neue erheblich stärkere Benzinmotoren. Der 1,3-LiterTCe-Vierzylinder hat einen Otto-Partikelfilter und wird auch in anderen Modellen von Renault, Nissan und Mercedes eingesetzt. Im Duster ist das Aggregat in zwei Leistungsstufen erhältlich. Kunden haben die Wahl zwischen der Ausbaustufe mit 130 PS und 240 Nm sowie einer kräftigeren Variante mit 150 PS und 250 Nm. Das macht den Duster zum stärksten Serien-Dacia aller Zeiten. Seit Mitte 2019 sind die Topvarianten des SUV auch mit Allradantrieb erhältlich.
Im Zwickauer August-Horch-Museum steht der Nachbau eines „Dienstwagen“ von Bernd Rosemeyer, ein Auto Union Typ D von 1938 – ausgestattet mit einem V12-Motor und einem sogenannten Roots-Kompressor. Fotos: R. Müller
Herr der Ringe: Der gebürtige Lingener Rennfahrer Bernd Rosemeyer, aufgenommen in den 1930er-Jahren. Foto: dpa
Tanztee mit Bernd Rosemeyer Spurensuche zwischen Lingen, Nordhorn, Bad Bentheim, Ohne, Zwickau und New York Von Rainer Müller
B
ei einem Rekordversuch am 28. Januar 1938 auf der Autobahn Frankfurt–Darmstadt verunglückte Bernd Rosemeyer tödlich. Dass der Lingener Autorennfahrer viele Kontakte in die Grafschaft hatte, wissen bestenfalls nur noch ältere Bewohner des Landkreises. Der Nordhorner Unternehmer Derk Averes (heute: Opel Averes) handelte seit den 1920erJahren als Vertretung der Firmen DKW und Deutsche Werke bereits mit Zweirädern. Zu seinen Kunden gehörte damals auch ein gewisser Bernd Rosemeyer, der mit seiner in Nordhorn gekauften DKW schon als
Über 80 Jahre nach seinem tödlichen Unfall bei einer Rekordfahrt bleibt der Lingener Autorennfahrer Bernd Rosemeyer auch in unserer Region nicht unvergessen. Der spätere Ehemann von Fliegerin Elly Beinhorn hat Anfang der 1930er-Jahre in der Grafschaft seine Spuren hinterlassen. Während seiner Jahre als Motorrad- und Autorennfahrer nutzte Rosemeyer ein Sportflugzeug des Herstellers Bücker Flugzeugbau (Bü 131 Jungmann) für Heimatbesuche und flog von Sachsen beziehungsweise Berlin aus direkt zum Flugplatz Clausheide. junger Mann artistisch anmutende Kunststücke vollführte – oftmals auf der heutigen Bundesstraße 213 zwischen Nordhorn und Schepsdorf. Rosemeyer fuhr ab 1930 Motorradrennen für die Hersteller NSU und
DKW. 1934 nahm er erstmals an einer großen Automobilsportveranstaltung teil, bei der es über eine Distanz von 2000 Kilometern durch Deutschland ging. In dieser Zeit kehrte Bernd Rosemeyer des Öfteren in die
Nordhorner Gaststätte Pauling am Anfang der Bentheimer Straße (heute Europaplatz) ein: Das Lokal war seinerzeit in der Szene als Motorradfahrer-Treffpunkt bekannt und beliebt. Das Bentheimer Hotel Kaiserhof war Anfang der 1930er-Jahre ebenfalls ein Ziel für den noch unverheirateten Bernd Rosemeyer, der nach GN-Informationen dort einige Male sonntags nicht nur mit Geschäftsfreund Bernhard „Bubi“ Niehues beim damals trendigen 17-Uhr-Tanztee gesehen wurde, sondern auch mit seinem ehemaligen Lingener Berufsschullehrer Schomaker als Sozius mit dem Motorrad vorfuhr. Der pensionierte Lingener Stadtarchivar Dr. Ludwig Remling
Reportage
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In Nordhorn kehrte Bernd Rosemeyer regelmäßig in die Gaststätte Pauling an der Bentheimer Straße – heute Europaplatz – ein. Im Hintergrund rechts ist das Juweliergeschäft Hungeling zu erkennen. Foto: Stadtmuseum
Im Bentheimer Hotel Kaiserhof sah man Bernd Rosemeyer des Öfteren am Sonntagnachmittag beim 17-Uhr-Tanztee, bei dem er gerne die attraktive Inge Kessler aus Ohne als Partnerin wählte. Foto: privat
besuchte 2009 den gebürtigen Bentheimer und früheren Zahnarzt Dr. Carl-Heinz Conrad in dessen Wahlheimat Hamburg, der unter anderem bestätigt habe: „Auf der Straße kamen wir ins Gespräch. Dabei waren auch Alex Kaiser und Johann Lagemann, beide studierten Medizin. Vor dem Hotel Kaiserhof tranken wir eine Flasche Wein, um das Korkgeld zu sparen. Meist wurde der Wein von Bernd Rosemeyer mitgebracht.“
nem ersten Sieg beim Vanderbilt-Cup in Ney York. Das Ehepaar Rosemeyer trat am 22. Juni 1937 die Reise nach New York mit dem Luxusdampfer Bremen an. Mit an Bord waren weitere prominente Persönlichkeiten wie Teamkollege Ernst von Delius, Auto-Union-Rennleiter Dr. Karl Feuereissen, Chefkonstrukteur Dr. Ferdinand Porsche mit seinem Sohn Ferdinand, Mercedes-Rennleiter Alfred Neubauer und Rennfahrer Richard Seaman.
Rosemeyer wurde auf dem Parkett des Bentheimer Hotels natürlich von einigen tanzwütigen Grafschafterinnen umschwärmt. Rosemeyer habe jedoch zumeist die attraktive Ilse Kessler, Tochter des Molkereibesitzers Franz Kessler aus Ohne, als Tanzpartnerin auserwählt, schildert Dr. Conrad. Die passende Livemusik habe die Studentenkapelle „Studiker-Cli-
er das Angebot der Rennsportabteilung der Auto Union im Horch-Werk Zwickau an, Werksfahrer der „Silberpfeile“ zu werden. Die ersten großen Erfolge ließen nicht lange auf sich warten: Am 29. September 1935 feierte Bernd Rosemeyer auf dem Masaryk-Ring im tschechischen Brünn seinen ersten Sieg. 1936 wurde er nach einer Siegesserie Europameister. Neben drei Grand-Prix-Siegen in Deutschland, der Schweiz und Italien gewann der Lingener das Eifelrennen, die Coppa Acerbo in Pescara und zwei Bergrennen (Schauinsland, Feldberg). Ein ganz großer Wurf gelang Rosemeyer am 5. Juli 1937 mit sei-
Als Grand-Prix-Rennfahrer der Auto Union stellte Bernd Rosemeyer mehrere Geschwindigkeitsrekorde auf. Am 25. Okto-
ber 1937 durchbrach er als erster Rennfahrer der Welt die Geschwindigkeitsgrenze von 400 Stundenkilometern auf einer öffentlichen Verkehrsstraße. Nach fliegendem Start durchfuhr ermit seinem Auto-Union-Stromlinienwagen vom Typ C die einen Kilometer lange Messstrecke auf der Reichsautobahn Frankfurt– Darmstadt mit einer Geschwindigkeit von exakt 406,32 Stundenkilometern. Wenn es seine knappe Zeit zwischen Trainingstagen, RennWochenenden und Gesprächen zu technischen Entwicklungen mit der Rennsportabteilung der Auto-Union zuließ, flog Bernd
Mit Ehefrau Elly nach New York que“ geliefert. Die Studenten kamen von verschiedenen Universitäten. Conrads Studienkollege Haas habe dabei die 1. Geige gespielt. 1934 verließ Bernd Rosemeyer seine Heimatstadt Lingen, zog ins sächsische Zwickau und wurde Mitglied einer Wohngemeinschaft mit drei anderen Motorradsportlern. 1935 nahm
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Reportage
Das August-Horch-Museum in Zwickau würdigt die herausragenden Erfolge des Lingeners Bernd Rosemeyer mit einerm umfangreichen Ausstellungsteil. Foto: R. Müller
Kurz vor der Abfahrt zum Vanderbilt-Cup: Die Fliegerin Elly Beinhorn mit Ehemann Bernd Rosemeyer (Dritter von links) am 22. Juni 1937 an Bord der MS Bremen in Bremerhaven nach New York. Ganz links Mercedes-Rennleiter Alfred Neubauer, daneben Mercedes-Rennfahrer Richard Seaman. Rechts neben Elly Beinhorn Commodore Ahrens, Rennfahrer Ernst von Delius (Auto Union) und Auto-Union-Rennleiter Dr. Karl Feuereissen.. Foto: privat Rosemeyer mit seinem Sportflugzeug Bücker 131 Jungmann von Sachsen oder auch von seinem neuen Wohnort Berlin aus in die Heimat und nutzte dafür den Motorflugplatz NordhornClausheide (heute: Klausheide) Seit 2017 plant der Unternehmer Heinrich Liesen die Errichtung eines privaten Bernd-RosemeyerMuseums an der Burgstraße 20 in Lingen, was massiven Widerstand beim Lingener Forum Juden/ Christen und kritische Diskussionen im Lingener Stadtrat um die Rolle Rosemeyers im Dritten Reich und die Einrichtung des Museums auslöste. Das Konzept zu den Plänen Heinrich Liesens wurde Ende 2018 der Öffentlichkeit präsentiert.
Mit der Jungmann nach Clausheide
Mit seinem Doppeldecker Bücker 131 Jungmann landete Rosemeyer am 17. Juli 1937 in Clausheide anlässlich einer Ehrung durch seine Heimatstadt Lingen. Foto: privat
Die Pläne sollen Ende Oktober präsentiert werden.
Teil eins der Passagierliste des Luxusdampfers Bremen, der am 22. Juni 1937 deutsche Fahrer, Konstrukteure, Rennleiter zum Vanderbilt-Cup nach New York brachte. Grafik: Bremer Staatsarchiv Kurator und Historiker Bernd Walter hat die rund 200 Quadratmeter Ausstellungsfläche in vier Themenbereiche eingeteilt: Im ersten Bereich soll Rosemeyers Jugend- und Ausbildungszeit, seine ersten Erfolge als Motorradrennfahrer und sein Verhältnis zum Nationalsozialismus mit dazugehörigem historischen Kontext behandelt werden. Der zweite Bereich thematisiert Rosemeyer als erfolgreichen Autorenn- und Rekordfahrer der Auto Union, seinen damit verbundenen Aufstieg zum Sportidol und die Heirat mit Elly Beinhorn. Der dritte Bereich beschäftigt sich mit dem tragischen Unfalltod und dem Mythos Rosemeyer, der vierte mit der Sportfliegerin Elly Beinhorn. Zur-
zeit beschäftigen sich drei mit der NS-Zeit vertraute Planungsbüros mit der Ausstellungskonzeption.
Auch das August-Horch-Museum in Zwickau würdigt seit einigen Jahren den Ausnahme-Rennfahrer aus dem Emsland mit einem umfangreichen Ausstellungsteil. Da gibt es zum Beispiel eine hölzerne Renntribüne, vor der zwei Rennwagen der kurzen, aber äußerst erfolgreichen Ära der Auto Union-Silberpfeile platziert sind. Auf der abgedunkelten Tribüne können die Besucher des AugustHorch-Museums Platz nehmen und sich beeindruckende Filmdokumente aus der durch die Rennfahrer Bernd Rosemeyer und Hans Stuck geprägten Zeit anschauen. Auf der Webseite www.horch-museum.de ist ein virtueller 3DRundgang durch die Ausstellungsräume des Zwickauer Museums möglich. ■
An der Burgstraße 20 in Lingen soll das von Kurator Bernd Walter thematisch begleitete Bernd-Rosemeyer-Museum entstehen. Foto: R. Müller
Reportage
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Riskanter Herbst Sicherer unterwegs mit Auto und Motorrad Der Herbst ist da. Und mit ihm wächst für Auto- und Motorradfahrer das Risiko. Was müssen sie beachten, wie können sie sich wappnen und welche Vorbereitungen sollten sie treffen? Von Thomas Geiger, dpa
AM SEE/ESSEN Der Herbst bringt für Auto- und Motorradfahrer manche Risiken wie Nebel oder Wildwechsel mit sich. Wer aber sich und sein Fahrzeug vorbereitet und ein paar Ratschläge beachtet, kann auf der Straße auch einen Goldenen Herbst genießen: „Wenn man es richtig anstellt, hat Fahrspaß immer Saison“, sagt HansGeorg Marmit von der Sachverständigen-Vereinigung KÜS. LOSHEIM
Das Risiko steigt vor allem, weil sich die Sonne mit jeder Woche etwas rarer macht: Die Tage werden kürzer, die Temperaturen fallen und die Bedingungen werden ungünstiger, fasst Marmit die Probleme zusammen. Man ist wieder häufiger in der Dunkelheit unterwegs und immer öfter ist der Asphalt wieder nass, von glitschigem Laub bedeckt oder schon bald sogar wieder von Raureif überzogen. Außerdem könnten Herbststürme und plötzliche Windböen für unangenehme Überraschungen auf Brücken oder in Waldschneisen sorgen, so der Experte. Ein weiteres Problem ist der Nebel, mahnt der Tüv Nord: „Viele Autofahrer sind dann viel zu schnell unterwegs.“ Wenn die Sicht weniger als 150 Meter weit reicht, solle man nicht schneller als 100 km/h fahren. Bei 100 Metern freier Sicht gelte Tempo 80 als Obergrenze. Als Orientierungshilfe können dabei die seitlichen Leitpfosten dienen. Auf Autobahnen stehen sie im Abstand von 50 Metern. Wer nur einen Pfosten weit sehen
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Bei Nebel und früher Dunkelheit müssen sich Autofahrer im Herbst noch vorsichtiger verhalten. Foto: Tobias Hase/dpa-tmn
kann, dürfe auf keinen Fall schneller als 50 km/h fahren. „Achten Sie außerdem auf ausreichenden Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen. Als Faustregel gilt: Sichtweite ist gleich Sicherheitsabstand. Und:
Kuppe mit Kriechverkehr oder Stau rechnen. Und was die Agrargefährte nach getaner Arbeit mitunter an Dreck oder Ernteresten auf dem Asphalt hinterlassen, ist mit Vorsicht zu genießen.
Sichtweite ist gleich Sicherheitsabstand
„Zum Herbstbeginn müssen Autofahrer auf Landstraßen entlang von Wiesen, hochstehenden Maisfeldern und durch Waldgebiete mit Wild an der Straße rechnen“, warnt der ADAC Nordrhein in Köln. Er bittet vor allem in den Tagesrandlagen um erhöhte Vorsicht: Vermehrt passieren Wildunfälle in der Dämmerung und bei beginnender Dunkelheit, die sich für Pendler auf dem Nachhauseweg mit der Zeitumstellung Ende Oktober nochmals verlängert.
Licht einschalten nicht vergessen!“, so die Tüv-Experten weiter. Es ist aber nicht nur das Wetter, das im Herbst für ein höheres Unfallrisiko sorgt. Es ändern sich auch die Verkehrsverhältnisse, so Marmit. Mit dem Ende der Urlaubszeit wird es wieder voller auf den Straßen, die Ernte treibt die Landwirte aufs Feld: Langsam fahrende Mähdrescher und Traktoren erfordern mehr Rücksicht und Geduld, man muss hinter jeder Kurve oder
Taucht Wild am Straßenrand auf, sollten Autofahrer sofort das Tempo reduzieren. Befindet sich ein Tier bereits auf der Fahr-
bahn, sollte man das Fernlicht ausschalten und durch Hupen versuchen, das Wild zu vertreiben. Auch Motorradfahrer sollten sich vorbereiten, mahnt Matthias Haasper vom Institut für Zweiradsicherheit und rät dringend zum Check der Beleuchtung sowie zur Kontrolle des Helmes. Wer keinen Helm mit Anti-Beschlag-Beschichtung oder einem doppelwandigen PinlockVisier nutze, sollte sein Visier mit einem Beschlag hemmenden Mittel behandeln, sagt Haasper. Außerdem warnt er vor verschmutzten oder gar verkratzten Visieren, weil sie die Blendung durch tief stehende Sonnenstrahlen begünstigen. Entgegenwirken könne man dem temporären „Blindflug“ mit getönten Visieren, im Helm integrierten Sonnenvisieren oder einer Sonnenbrille.
Das Auto winterfest machen Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe legt Checkliste vor Der Winter ist die Jahreszeit, die dem Auto am meisten zu schaffen macht. Doch mit ein bisschen Vorbereitung lassen sich Verschleiß und Beanspruchung in Grenzen halten. Das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe hat eine kurze Checkliste erstellt. Sie hilft Autofahrer dabei, besser durch die kalte Jahreszeit zu kommen. 1. Frostschutz im Kühler prüfen. Er sollte bis minus 25 Grad reichen, in manchen eisigen Bergtälern ist auch der Schutz bis minus 35 Grad ratsam. 2. Winterreifen montieren. Wer bei winterlichen Straßenbedingungen mit Sommerreifen erwischt wird, zahlt 60 Euro und bekommt einen Punkt. Kommt es zum Unfall, gilt dies als grobe Fahrlässigkeit und führt zu Kürzungen der Versicherungsleistung. Lediglich Parken ist erlaubt. Winterreifen sollten nicht zu spät aufgezogen werden. 3. Scheibenwaschanlage winterfest machen. Auch sie muss gegen Frost geschützt werden und darf nicht einfrieren. 4. Batterie checken. Hat der Akku schon fünf oder mehr Jahre seinen Dienst getan, sollte ihn eine Werkstatt prüfen. Im Zweifel ist vorbeugender Ersatz sinnvoll. Denn nichts nervt bei Frost mehr als ein nicht startendes Auto.
Schon im Herbst ist mit Temperaturstürzen und schwierigen Straßenverhältnissen zu rechnen. Deshalb rechtzeitig Winterreifen aufziehen lassen. Fotos: ProMotor gen kleines Entgelt das ganze Jahr über. Wichtig: Auch die Scheinwerferlampen kontrollieren. Zeigt der Glaskolben schon eine dunkle Tönung oder sieht die Glühwendel ausgefranst aus, steht das Ende kurz bevor. Lampen auf beiden Seiten wechseln und die Scheinwerfer neu einstellen. Nur so ist gute Sicht garantiert.
7. Karosserie pflegen. Höchste Zeit, die Steinschläge mit einem Lackstift auszutupfen. Kommt erst mal Streusalz ans blanke Blech, bildet sich sofort Rost. Wer es richtig machen will, versiegelt den Lack anschließend noch mit einem guten Hartwachs. 8. Türgummis einreiben. Hirschtalg- oder andere Pflege-
5. Scheibenwischer ersetzen. Zwar gilt der Sommer als niederschlagsreichste Jahreszeit, doch im Winter trocknen die Straßen teilweise gar nicht mehr ab, und fehlendes Tageslicht trübt die Sicht zusätzlich. Deshalb jetzt die Wischer wechseln. 6. Beleuchtung prüfen. Kostenlosen Licht-Test im Oktober verpasst? Nicht so schlimm, die meisten Werkstätten prüfen ge-
Die Batterie sollte in der Werkstatt geprüft werden.
stifte machen die Tür- und Klappengummis wasserabweisend, verhindern so das Anfrieren und halten sie geschmeidig. 9. Winterausrüstung an Bord nehmen. Eiskratzer oder besser Scheibenenteiser-Spray gehören nun wieder in jedes Auto. Und wer noch keine Fernbedienung für die Türschlösser besitzt, sollte auch dafür einen Enteiser dabeihaben. Den aber besser in der Manteltasche, nicht im Auto. Auch die warme Wolldecke nicht vergessen! Denn beim ersten richtigen Wintereinbruch steht der Verkehr garantiert wieder für ein paar Stunden still, da kommt eine kuschelige Decke genau richtig. Und für alle Fälle sollte auch eine gute Taschenlampe – mit vollen Batterien – an Bord sein. 10. Im Zweifel die Werkstatt fragen. Wer sich nicht so gut auskennt, lässt am besten Fachleute ran. Viele Betriebe bieten zurzeit preiswerte Winterchecks an, anschließend ist der Wagen gerüstet für Eis und Schnee.
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Akkuschonend unterwegs E-Auto-Kniffe für die kalte Jahreszeit Sitzheizung, Lenkradheizung, Lüftung: All das frisst im Elektroauto viel Energie. Mit ein paar Kniffen überstehen Fahrer die kalte Jahreszeit allerdings, ohne mit leerem Akku liegenzubleiben.
wärmt. Ein weiterer Tipp zum Energiesparen: Scheiben müssen nicht unbedingt mit der Heckscheibenheizung enteist werden. Nur auf Kosten der Sicherheit sollten die Heizungen nie ausgeschaltet werden: „Natürlich ist eine gute Sicht wichtiger als die Reichweite“, sagt Mühlich.
Wer ein Elektroauto fährt, muss im Winter mit Reichweitenverlusten rechnen. „Die Reichweite ist stark abhängig von der Außentemperatur, weil der Akku im Winter weniger Leistung bringt“, erklärt Marcel Mühlich vom Auto Club Europa (ACE). Hinzu
Auch die Lüftung und andere Heizungsanlagen im Auto ziehen laut Mühlich Strom: „Alles, was ohne Wärmepumpe heizt, ist ein großer Energiefresser“. Das Tagfahrlicht des E-Autos verbraucht dagegen eher wenig Energie, da es mit LED-Leuchten betrieben wird.
Wärmepumpe hilft komme der Energieverbrauch, den im Winter besonders die Autoheizung in die Höhe treibt.
Elektrische Schlittenfahrt: Im Winter müssen Fahrer eines Elektroautos in der Regel eine geringere Reichweite einplanen. Foto: Timothy Artman/Tesla Inc./dpa-tmn
Beim Fahrzeugkauf sollten Fahrer deshalb darauf achten, dass das E-Auto eine Wärmepumpe installiert hat, rät der Technikexperte. Die Abwärme von Traktionsbatterie, Leistungselektronik und Elektromotor könne bei Fahrzeugen mit Wärmepumpe
genutzt werden, um den Innenraum aufzuheizen. „Wer nur eine elektrische Heizung nutzen kann, muss davon ausgehen, dass ein Drittel an Reichweite verloren geht“.
Um den Wagen vorzuwärmen, kann die Heizung bei manchen E-Autos außerdem bereits während des Ladevorgangs aktiviert werden. So ist der Innenraum beim Losfahren bereits vorge-
Wer sich absichern möchte, kann zusätzlich den Eco-Modus seines Autos anwerfen. Dieser begrenzt die Leistung beim Anfahren. „Viele Fahrzeuge haben dann beim Überholvorgang die Leistung trotzdem noch zur Verfügung“, so Mühlich. Defensives Fahren unterstütze das Energiesparen aber ebenso: „Die Fahrzeuge rollen lassen bringt auch was, weil die Autos sich bei Schub wieder aufladen“. dpa/tmn
Fahrzeug online anmelden Autozulassung ist ab Oktober auch digital möglich Ab 1. Oktober können Fahrzeughalter Autos und Motorräder auch von zu Hause aus anmelden. Ganz simpel ist das zwar nicht – nervige Wartezeit bei der Behörde entfällt aber. Um ein Auto oder Motorrad ab Oktober online anzumelden, braucht man nicht nur einen Internetzugang. „Zur Identifizierung ist ein Personalausweis mit Onlinefunktion notwendig. Daneben wird ein Lesegerät oder ein Smartphone mit NFCChip zur drahtlosen Übertragung der Daten benötigt“, erklärt Thomas Schuster von der
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Sachverständigenorganisation KÜS. Die KÜS ist Partner des Projekts „Internetbasierte Fahrzeugzulassung“ (i-Kfz), mit dem das Bundesverkehrsministerium seit 2015 die Fahrzeugzulassung schrittweise digitalisieren will. In der Praxis könnte die OnlineNeuzulassung zukünftig so ablaufen: Im Onlineportal der Behörde identifiziert der Fahrzeughalter sich mittels Personalausweis samit PIN und Kartenlesegerät oder via Smartphone und AusweisApp 2. Dann muss im Zulassungsbescheinigung Teil II, früher auch Fahrzeugbrief ge-
nannt, der Sicherheitscode freigelegt werden. In die Auftragsmaske im Portal trägt man nun alle nötigen Daten ein – etwa Fahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN), Sicherheitscode, Datum der Hauptuntersuchung, eVB-Nummer der Versicherung (elektronische Versicherungsbestätigung) und IBAN des Halters. Dann wählt man ein freies Kennzeichen aus oder gibt ein reserviertes Kennzeichen beziehungsweise Wunschkennzeichen an. Die Daten werden vom System automatisch gecheckt, danach zahlt
man. Den Antrag prüft dann ein Sachbearbeiter. Zulassungsbescheid, die Zulassungsbescheinigung Teil I und II sowie die Plaketten für die Kennzeichen kommen per Post – zwei bis drei Tage können bis dahin vergehen. Dafür entfällt die Wartezeit in den Behördenräumen. Neben der Erstzulassung können Fahrzeughalter auch die uneingeschränkte Wiederzulassung, die Umschreibung von Fahrzeugen sowie Adressänderungen online erledigen. Bereits jetzt können Fahrzeuge online abgemeldet und wieder zugelassen werden.
Gähnen, schwere Lider, Gedanken, die abdriften: Wer hinter dem Lenkrad müde wird, sollte dringend eine Pause einlegen.
Foto: Tom Wang/Shutterstock
Die unterschätzte Gefahr Sekundenschlaf: Warum Fahren bei Müdigkeit so gefährlich ist Beim Autofahren einschlafen, das kann jeden treffen. Dass der Sekundenschlaf keine Seltenheit ist, zeigt eine Umfrage des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) und der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM): Danach gaben 25 Prozent von 1000 befragten Autofahrern an, bereits mindestens einmal am Steuer eingeschlafen zu sein. Bei 130 km/h reicht eine Sekunde Unaufmerksamkeit für 36 Meter Blindflug. Bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h legt ein Fahrzeug während einer Sekunde Schlaf 28 Meter unkontrolliert zurück. Der Sekundenschlaf kann ganz kurz sein – aber leicht auch mal 10, 15 Sekunden oder gar länger dauern. Die DGSM hat in Untersuchungen festgestellt, dass die Fahrtüchtigkeit nach 17 Stunden ohne Schlaf ähnlich eingeschränkt ist wie mit 0,5 Promille Alkohol im Blut, nach 22 Stunden sogar wie bei 1,0 Promille.
Sekundenschlaf kann immer auftreten, auch tagsüber, allerdings nie ohne Vorwarnung. Länger anhaltende Phasen einer „Starre“ gefolgt von häufigeren Bewegungen – Drehen, Neigen des Kopfes, Hin- und Herrutschen des Oberkörpers, unruhige Hände etc. – können Alarmzeichen sein.
Anzeichen für Müdigkeit Auch Gähnen, das nicht unterdrückt werden kann, Lidschwere, brennende Augen und trockener Mund sind erste Müdigkeitssymptome. Wenn die Gedanken abdriften, Tagträume auftreten und man sich nicht mehr an die Strecke erinnern kann, die man kurz zuvor zurückgelegt hat, sollten man unbedingt eine Pause einlegen! Ein kurzer Schlaf reicht aus, um erholt weiterzufahren. Allerdings soll ein Powernap nicht länger als 20 bis 30 Minuten dauern, da sonst der Kreislauf
herunterfährt und man in tiefere Schlafstadien kommt. Was nur kurz hilft, sind koffeinhaltige Getränke. Sie machen zwar kurz wach, danach kommt die Müdigkeit in vollem Umfang zurück, manchmal sogar noch stärker. Auch lautes Musikhören oder kurzfristiges Fensteröffnen zeigen keine Wirkung gegen den drohenden Sekundenschlaf. Wer sich allerdings für einen Kurzschlaf entscheidet, kann vor dem Schlafen einen Kaffee trinken. Das Koffein wirkt erst nach circa 30 Minuten. Es verhindert also nicht das Einschlafen, hilft aber beim Wachwerden. Fällt einem Schlafen schwer, kann man sich auch an der frischen Luft fit machen. Bewegung an frischer Luft belebt. Beides hilft aber nur für eine gewisse Zeit. Daher sollten Pausen grundsätzlich alle zwei Stunden erfolgen. Gibt ein Unfallverursacher an, dass er sehr müde war oder ein-
geschlafen ist, kann er damit gegen § 315c des Strafgesetzbuchs verstoßen haben. Hier heißt es: Wer im Straßenverkehr ein Fahrzeug führt, obwohl er infolge geistiger oder körperlicher Mängel nicht in der Lage ist, das Fahrzeug sicher zu führen, kann bei Gefährdung mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren belegt werden. Bei Vorsatz kann er sogar mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren bestraft werden. Immer mehr Autohersteller bieten optional Müdigkeitswarner an. Dabei arbeitet eine Software im Hintergrund, die die Lenkbewegungen und teilweise die Daten aus der Frontkamera in der Windschutzscheibe auswertet. Kommt es zu Abweichungen vom zuvor erstellten Profil, führt dies dazu, dass das System reagiert. Der Fahrer wird durch eine Anzeige im Cockpit, durch das Vibrieren des Lenkrads und oder ein akustisches Signal daran erinnert, eine Pause einzulegen.
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Große Hürden für kleine Autos Wo geht die Reise der Stadtflitzer hin?
Französische Fahrt ins Ungewisse: Autos wie der Twingo könnten es künftig schwer haben, sagt Hersteller Renault.
Der VW Up: zu teuer. Der Opel Adam: noch ohne Nachfolger. Der Ford Ka: bald Geschichte. Glaubt man den Prophezeiungen der Hersteller, ist die Zukunft der Kleinwagen finster – zumindest als Verbrenner. Von Thomas Geiger, dpa
Wenn man Herbert Diess auf die Zukunft des Up anspricht, legt sich die Stirn des VW-Chefs in Falten: Angesichts kommender Schadstoffhürden haben die Autos im sogenannten A- oder A0Segment in seinen Augen gar keine Zukunft mehr. Kleinwagen würden durch zusätzliche Spritspartechniken so teuer, dass sie sich kaum einer mehr leisten könne oder wolle, sagt Diess. Er schätzt den Preisaufschlag auf rund 3500 Euro. Der Up, der aktuell ab 10.625 Euro in der Liste steht, werde dann ein Drittel teurer. „Damit ist er tot“, so der VW-Chef und setzt selbst
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hinter den Polo ein dickes Fragezeichen. Und weil der Up im Verbund mit anderen Konzernmodellen gebaut wird, sind die Aussichten für Skoda Citigo oder Seat Mii kaum besser. Opel hat das Einstiegsmodell Karl und den Lifestyle-Flitzer Adam bereits vom Markt genommen und will dafür keine Nachfolger mehr entwickeln. Bei Ford ist der Ka bald Geschichte, über die Zukunft der Drillinge Toyota Aygo, Peugeot 107 und Citroën C1 hört man von den Unternehmen sehr unterschiedliche Gerüchte.
Strafe zahlen. Das läppert sich. Und als wäre das nicht schon schwer genug, müssen sie auch einzelne Modelle fit für die Schadstoffnormen Euro 6d und Euro 7 machen und dafür aufwendig die Emissionen drücken. Das Leben retten wird den Stadtflitzern kurzfristig die Elektrifizierung. Nicht umsonst hat der VW-Konzern gerade ein Update für den elektrischen Up angekündigt und die neue Technik in den Schwestermodellen von Seat und Skoda schon präsentiert. Nicht ohne Grund gibt es Kleinwagen-Neuheiten wie den
Smart mustert die Verbrenner aus
Der Grund für das drohende Aus der Kleinwagen sind die eigentlich hehren Absichten der EU-Kommission. Sie hat den Autoherstellern vorgeschrieben, dass sie den Kohlendioxid-Ausstoß von Neuwagen bis 2030 um 37,5 Prozent im Vergleich zu 2021 reduzieren müssen. Bis 2025 müssen immerhin schon 15 Prozent minus erreicht sein.
Peugeot 208 oder den Opel Corsa vom Start weg auch elektrisch. Und es ist auch kein Zufall, dass Smart gerade die Verbrenner ausmustert und Fortwo wie Forfour nur noch mit E-Maschinen anbietet.
Für jedes Gramm zu viel müssen die Hersteller pro Auto 95 Euro
Und immer mehr dezidierte EAutos werden entwickelt. Etwa
Foto: Renault/dpa-tmn
der Renault K-ZE, der ausschließlich als E-Auto mit knapp 300 Kilometern gerade in China eingeführt werden soll. Mini lässt gerade in China einen elektrischen Kleinwagen entwickeln und Daimler hat die Verantwortung für den nächsten Smart als reines E-Auto an den chinesischen Großaktionär Geely abgetreten. Automobilwirtschaftler Ferdinand Dudenhöfer glaubt zwar auch, dass es für konventionelle Kleinwagen künftig schwerer wird. Doch diese Fahrzeugkategorie deshalb abzuschreiben, wäre völlig falsch, ist der Professor an der Universität DuisburgEssen überzeugt. „Kleinwagen sind prädestiniert, um als Elektroautos einen wichtigen Teil unserer Mobilität abzubilden“, sagt der Experte und sieht vor allem Vorteile im niedrigeren Gewicht und den geringeren Ansprüchen, etwa an die Reichweite. Doch allen Unkenrufen zum Trotz wird es auch noch ein paar neue Kleinwagen in diesem schwierigen Segment geben, etwa den neuen Hyundai i10.
Der Preis ist nicht alles Imitate im Auto: Das Problem mit gefälschten Ersatzteilen Steuergeräte, Sensoren, Lambdasonden und Teile zur Gemischregelung. Er rät dazu, Teile vom Fahrzeughersteller oder vom originalen Teilezulieferer zu kaufen und nicht von unbekannten Internet-Shops. Auch er weist darauf hin, dass der Preis nicht alles ist. „Wenn ein Ersatzteil extrem günstig angeboten wird, weiß entweder der Verkäufer nicht, was es wert ist. Oder es ist Hehlerware. Oder gefälscht. Dann müssen die Alarmglocken angehen“, sagt er. Schnäppchen jedenfalls gebe es so gut wie keine mehr.
Nachgemachte Ersatzteile sind oft billiger als Originalteile. Doch wer billige Kopien verbaut, kann sich schnell in Gefahr bringen. Ein Imitat zu entlarven, ist oft nicht leicht. Aber es geht. Von Fabian Hoberg, dpa
Der Preis klingt verlockend. Weniger als die Hälfte kostet die Bremsscheibe. Doch das Ersatzteil ist gefälscht. Das vermeintliche Schnäppchen kann sich auf der Straße als sehr gefährlicher Einkauf herausstellen. Wie schützt man sich als Autobesitzer vor solchen Fehlkäufen?
Billige und schlecht gemachte Imitationen erkennen Kunden am Fehlen von Herstellername, Markenzeichen und einer originalen Verpackung. Kunden können das vermeintliche originale Teil mit der wirklichen originalen Vorlage vergleichen. Bei gut gemachten Fälschungen wird es aber schwierig, ein Imitat zu erkennen.
Zunächst: Was ein Ersatzteil ist, wer es fertigen und in Verkehr bringen darf sowie die Ansprüche, die ein Ersatzteil erfüllen muss – das alles regelt eine Gruppenfreistellungsverordnung der EU. Viele Teile dürfen legal nachgebaut werden, sofern sie qualitativ gleichwertig mit den Teilen des Fahrzeugherstellers sind. Das Problem sind Ersatzteile, die wie die originalen Teile aussehen, qualitativ jedoch viel schlechter sind. Häufig gefälscht werden Teile der Lenkung, Keilriemen, Glühbirnen, Bremsbeläge und Bremsscheiben sowie Öl-, Benzin- und Luftfilter. Die Fälscher arbeiten dabei sehr genau: Neben den Ersatzteilen seien auch meist Verpackung, Prüfzeichen und Sicherheitshologramme eins zu eins dem Original nachempfunden, sagt Thomas Fischer, Vorstand vom Verein freier Ersatzteilemarkt (Vrei), einer Interessenvertretung von Autoteile-Herstellern. Besonders bei sicherheitsrelevanten Bauteilen wie Bremsen oder Lenkung kann das minderwertige Material unter Umständen versagen und zu Unfällen
Wenn eine Bremsscheibe versagt, kann das für die Autoinsassen sehr gefährlich werden. Foto: Henning Kaiser/dpa-tmn führen. „Wenn ein Bremsbelag plötzlich nicht mehr richtig packt, kann das lebensgefährlich ausgehen“, sagt Fischer.
Teile von seriösen Quellen – etwa einem bekannten Fachhändler oder der eigenen Werkstatt – kaufen.
Er rät Verbrauchern dazu, die Preise kritisch zu vergleichen: „Wenn Ersatzteile im Internet
An sicherheitsrelevanten Bauteilen sollten Hobbyschrauber ohnehin nicht arbeiten, findet Fischer. Dies sei Sache einer Fachwerkstatt. Die bestelle im Zuge der Reparatur in der Regel auch das Ersatzteil.
Teile von seriösen Quellen kaufen deutlich zu preiswert sind, dann sind Zweifel angebracht.“ Schutz vor gefälschten Teilen haben Autofahrer seiner Meinung nach nur, indem sie die
Thomas Caasmann von der Prüforganisation GTÜ sieht die Gefahr gefälschter Ersatzteile vor allem bei Felgen, Teilen für Bremsen und Fahrwerk sowie Elektronikkomponenten. Darunter fallen unter anderem
Allgemein gilt: Jedes Zubehörteil muss eine gültige Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE), eine Bauartgenehmigung oder ein Teilegutachten vorweisen. So unterliegt es einem vorgeschriebenen Prüfverfahren und seine Fertigung einem Qualitätsmanagement. Ob eine Gefährdung von gefälschten Ersatzteilen ausgeht, hängt vom Bauteil ab. „Ein gefälschter Auspuffschalldämpfer wird im schlimmsten Fall lauter und erfüllt nicht die Abgaswerte. Eine Bremsscheibe kann hingegen brechen und zu einem Unfall führen“, sagt Thorsten Rechtien vom Tüv Rheinland. Rechtien rät Autofahrern, Ersatzteile nur bei seriösen und vertrauenswürdigen Händlern zu kaufen. Bei einer Hauptuntersuchung (HU) würden Prüfer schlecht gefälschte Teile meist erkennen und eine HU-Plakette oder eine Eintragung im Fahrzeugbrief verwehren.
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Vergleichen und sparen Kfz-Versicherung: Mehrere hundert Euro können bei einem Wechsel drin sein Wer im Herbst neben den Reifen auch den Versicherer wechseln will, tut gut daran, sich zuvor eingehend zu informieren. Die Verbraucherzentrale gibt Tipps. Die Preise der Gesellschaften differieren zum Teil erheblich. Wer vergleicht, der kann oftmals etliche hundert Euro sparen. Die Stiftung Warentest ermittelte bereits für Modellkunden erhebliche Beitragsunterschiede zwischen den verschiedenen Versicherern. Für Fahranfänger kann zwischen dem günstigsten und dem teuersten Tarif der Haftpflichtversicherung mit Teilkasko eine Differenz von 1000 Euro bestehen. Bei anderen Verträgen sind die Beitragsdifferenzen zwar nicht so erheblich, machen aber schnell einige hundert Euro jährlich aus. Die Verbraucherzentrale rät: „Zunächst sollten Sie prüfen, ob Sie überhaupt zum 31. Dezember kündigen können. Einige große Kfz-Versicherer sind nämlich dazu übergegangen, das Versicherungsjahr wieder genau an dem Tag beginnen zu lassen, an dem das Fahrzeug angemeldet wurde. Damit ist eine Kündigung zum 31. Dezember nur möglich, wenn das Versicherungsjahr am 1. Januar begonnen hat. Hat es etwa am 1. Oktober angefangen, können Sie nur zum 30. September kün-
Extreme Rückstufungen digen. Die Kündigungsfrist beträgt in der Regel einen Monat.“ Ratsam ist, sich die Klauseln genau anzuschauen, bevor man den Antrag abschließt. Sonst kann es zum Beispiel nach einem Unfall zu einer sehr teuren Überraschung kommen. Denn es gibt mittlerweile Anbieter, die wegen
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Herbstzeit ist Wechselzeit für Kunden von Kfz-Versicherungen. eines Schadens extreme Rückstufungen vornehmen. Dann wird das vermeintliche Versicherungsschnäppchen schnell zu einer teuren Belastung. „Unbedingt sollten Sie sich von der bisherigen Versicherung schriftlich bestätigen lassen, welche Schadensfreiheitsklasse (SF-Klasse) sie dem neuen Anbieter melden wird. In der Vergangenheit erreichten uns Beschwerden, nach denen der alte Versicherer der neuen Gesellschaft eine ungünstigere Einstufung genannt hat, als sie tatsächlich in der Beitragsrechnung vermerkt war“, warnt die Verbraucherzentrale. Die Begründung der Versicherung: Es habe sich um eine interne SFKlasse gehandelt, die so nicht auf den Vertrag beim Folgeversicherer übertragen werden könne.
Die Versicherer winken mit einer Vielzahl an Nachlässen: etwa für Allein- und Wenigfahrer oder Garagenfahrzeuge. Hier sollten Autobesitzer prüfen, ob sie dauerhaft die Versicherungsvorschriften erfüllen können, wenn sie Rabatte vereinbaren, die sich an ihrem persönlichen Verhalten orientieren. Preisnachlässe sollten sie nur dann in Anspruch nehmen, wenn die jeweiligen Voraussetzungen dauerhaft zu gewährleisten sind. Stellt sich zum Beispiel nach einem Unfall heraus, dass die vertraglich vereinbarte KilometerPauschale überschritten ist, so kann sich die Beitragsersparnis durch Vertragsstrafen ins Gegenteil verkehren. Kündigen sollten Autohalter in Einzelfällen nur, wenn sie bei anderen Gesellschaften abgeklärt haben, ob sie Ihr Auto
Foto: Arne Dedert/dpa
dort in der Haftpflicht mit Versicherungssummen von 50 oder 100 Millionen und auch im Kaskobereich versichern können. Normalerweise ist der Wechsel kein Problem. Schwierig werden kann es aber bei hochpreisigen und ausgefallenen Modellen, vor allem beim Kaskoschutz. Fällt im Januar die Rechnung für den neuen Vertrag wider Erwarten höher aus als zunächst mit dem neuen Anbieter vereinbart, dann sollte man den Beitrag unter Vorbehalt dennoch vollständig zahlen. Andernfalls riskiert man den Versicherungsschutz. Durch eine Zahlung unter Vorbehalt erkennt man den Betrag nicht als bindend an. „Sie können danach noch eingehend prüfen und Geld zurückfordern“, erklärt die Verbraucherzentrale.
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Automarkt
62230 km, 147 KW, EZ 08/2015, Diesel, Metal Stream, Automatik, Navi, Klimaautomatik, ESP, ABS, Xenon, Tempomat, Sitzhzg., Parkhilfe, LM-Felgen, AHK, 26.990,- €. Autohaus Kronemeyer, Westersand 24, 49824 Emlichheim, Telefon 05943/9330-0
21881 km, 81 KW, EZ 12/2018, Benzin, Licht Grau M2 (GRAU), Automatik, Navi, Klimaautomatik, ESP, ABS, Tempomat, Parkhilfe, LM-Felgen, 20.990,00 €. Autohaus Kronemeyer, Westersand 24, 49824 Emlichheim, Telefon 05943/9330-0
20930 km, 81 KW, EZ 07/2018, Benzin, indiumgrau, Navi, Klimaautomatik, ESP, ABS, Tempomat, Sitzhzg., Parkhilfe, LM-Felgen, 17.450,- €. Grafschafter Autozentrale Krüp GmbH, Bentheimer Str. 245, 48529 Nordhorn, Telefon 05921/3060
Kia
Opel
VW
Cee‘d Sportswagon 1.6 DCT
33988 km, 99 KW, EZ 06/2018, Benzin, zilinaschwarzmet. (SCHWARZ), Automatik, Navi, Klima, ESP, ABS, Tempomat, Sitzhzg., Parkhilfe, LM-Felgen, 17.990,- €. Autohaus Kronemeyer, Westersand 24, 49824 Emlichheim, Telefon 05943/9330-0
COMBO B 1,3 CDTI KASTEN L1H1
44379 km, 66 KW, EZ 07/2015, Diesel, POLARWEISS (weiß), Navi, Klimaanlage, ESP, 10.490,- €.
Autohaus Kronemeyer, Westersand 24, 49824 Emlichheim, Telefon 05943/9330-0
Golf VII Variant 1.6 TDI Join
17840 km, 85 KW, EZ 04/2018, Diesel, black rubin, Navi, Klimaautomatik, ESP, ABS, Tempomat, Sitzhzg., Parkhilfe, LM-Felgen, 20.850,- €. Grafschafter Autozentrale Krüp GmbH, Bentheimer Str. 245, 48529 Nordhorn, Telefon 05921/3060
MOBILE
Ausblick
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Die nächste Ausgabe „GN-Mobile“ erscheint am 7. April 2020. Erfahren Sie darin allerlei Wissenswertes zur neuen Zweirad-Saison, zu neuen E-Autos – insbesondere zu den bereits angekündigten Cabrio-Versionen unterschiedlicher Hersteller.
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FAHREN
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LIEBHABEN
IMPRESSUM Verlag: Grafschafter Nachrichten GmbH & Co. KG Coesfelder Hof 2 48527 Nordhorn Tel. 05921 707-0
Flotter Zweier
Geschäftsführung: Dipl.-Kfm. Jochen Anderweit
GN-Mobile testet den elektrisch angetriebenen Opel Corsa E sowie das angekündigte E-Motorrad von Harley Davidson. Redakteur Alexander Gossweiler lernt den sauberen Rüsselsheimer und die E-Harley in der Grafschaft näher kennen und berichtet ausführlich.
Verlagsleitung: Matthias Richter (verantwortlich für Anzeigen)
Mediaverkauf: Jens Hartert (Leitung) Tel. 05921 707-410 gn.media@gn-online.de
Redaktion: Peter Zeiser (verantwortlich) Eckhard Fuchs Rainer Müller mit Material von dpa
Biker mit Herzblut GN-Mitarbeiter Fred Ratering erzählt in der kommenden Ausgabe über seine große MotorradLeidenschaft. Der Suddendorfer Mediengestalter nutzt seine Maschine ganzjährig – so oft es geht – auch für die Fahrt zur Arbeit.
Produktmanagement: Nicolas Roscheng
Grafik & Layout: Britta Franzbach, Rudolf Berg
Titelfoto: Delia Baum Objekt: Porsche Taycan Turbo
Technische Herstellung: Grafschafter Nachrichten GmbH & Co. KG
Anzeigenschluss
für die kommende Ausgabe ist am 26. März 2020. Lassen Sie sich noch heute beraten und sichern Sie sich frühzeitig Ihre Anzeigenplatzierung im passgenauen Umfeld. Mediaverkauf: GN-Mediateam T 05921 707-410 E gn.media@gn-online.de
Immer im Frühjahr Die Frühlingssonne lacht aus vollem Herzen: Auto- und Motorradfahrer sind spätestens jetzt gut beraten, ihre Fahrzeuge vom Winterdreck zu befreien und den ultimativen Frühjahrscheck durchzuführen. GN-Mobile gibt dazu ein paar Tipps und Tricks.
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