mein
ZUHAUSE Frühjahr/Sommer 2021
Ratgeber für Bauen, Wohnen & Renovieren
Planen
Energie
Küche
Staat unterstützt Bauherren
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Öffnungszeiten: Mo – Fr 08:00 - 17:00 Uhr und Sa 09:00 - 13:00 Uhr
Inhalt
Am Bau
Freie Baugrundstücke Wo kann ich in der Grafschaft Baugrund erwerben?
sind die Profis gefragt
Planen und Bauen Staat hilft Bauherren: Förderung rechtzeitig beantragen Wohnraumplus mit Erker und Gauben
W
as in der Groß-
Die Pandemie
stadt nur schwer
hat
möglich ist, kann
gemacht,
deutlich wie
Verband: Fertighäuser gut für Umwelt und Geldbeutel Auf Häuser gibt es fünf Jahre „Garantie“ Einsatz von Baubegleitern lohnt sich
in einer ländlichen Region wie
wichtig ein Zu-
Gute Gründe: Was für Treppen aus Holz spricht
der Grafschaft noch gelingen:
hause
Baufinanzierung: Risiken stets im Blick behalten
der Bau oder der Erwerb einer ei-
dem man sich
genen Immobilie. Die Wert-
wohlfühlt. Der
schätzung für die eigenen vier
vorliegende Ratgeber fürs Bau-
Wände und speziell für ein Haus
en, Wohnen und Renovieren
mit Garten ist in den zurücklie-
ist,
in
Ofen und Kamin Öfen tragen zum Klimaschutz bei
Energie- und Haustechnik
hält eine Fülle von Anregungen
Eigener Sonnenstrom für Mobilität von morgen
genden Monaten allenthalben
bereit für all jene, die ihre
Heizung: Regelmäßige Wartung hilft, Kosten zu senken
noch mal deutlich gestiegen,
Wohnräume verschönern und
Hybride Wärmeversorgung mit Photovoltaikanlage
natürlich auch wegen der Coro-
verbessern wollen.
nakrise. Wer den Immobilientraum verwirklichen will, also
Ob Bad, Wohnzimmer, Schlaf-
etwa neu bauen oder ein älteres
zimmer, Terrasse, Balkon oder
Gebäude fit machen will, darf
Garten – irgendwo besteht im-
aber kein Träumer sein. Er
mer Handlungsbedarf. Ein Tape-
braucht
tenwechsel, frische Farbe, ein
fachliche
Unterstüt-
Wärmepumpe kühlt im Sommer Kein Verbot von Ölheizungen
Fenster und Türen Mehr Licht durch neue Dachfenster Keine Angst vorm Fenstertausch Sicherheit: Keine Chance für Langfinger
anderer Bodenbelag oder ein
Küche
sprechpartner. Nur sie kennen
paar neue Möbel wirken manch-
Rücken schonen durch pfiffige Helfer
sich aus und wissen, was geht,
mal Wunder. Probieren Sie es
Stylisch: Moderne Geräte nicht nur funktional
nicht zuletzt, wenn es um die
aus!
Bad
zung
und
kompetente
An-
Inanspruchnahme von Förder-
Update: Im Bad neu durchstarten Im Badezimmer ist mehr Wohnlichkeit gefragt
mitteln geht. Vater Staat unterstützt nach wie vor Bauherren,
Wunsch nach Komfort gestiegen
gerade wenn es um erneuerbare Energien und Energieeffizienz
Einrichtung und Innenausstattung
geht. „Mein Zuhause“ hält rund
Einrichtung nicht nur nach Optik auswählen Cocooning: Corona-Krise verstärkt Trend
um diese Thematik wieder viele Informationen bereit.
Ihr Peter Zeiser
Wand und Boden Tapetentrends 2021: Natur an der Wand Mit Tapeten und Farbe Räume gestalten Fliesen: Wohnkomfort und stilistische Freiheit
Garten und Außenbereich
4 8 10 12 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 26 28 29 30 32 34 35 36 37 38 40 42 43
Garten(t)räume: Flächen im Freien mutig gestalten Tipps zur Planung einer Terrassenüberdachung
44 45
Impressum / Ausblick
46
Editorial / Inhalt
3
Ort und „Baugebiet“
Anzahl Bauplätze
Bauplatzgrößen
Bad Bentheim/Gildehaus „An der Reithalle“
5 Sommer 2021
1145 – 1246 m²
Bad Bentheim „ehem. Hofstelle Schulte-Kolthoff“
ca. 35 geplant ab Sommer 2022
ca. 500 – 800 m²
Emlichheim „Pommernweg“
3
833 – 1079 m²
OT Füchtenfeld „Welling“
13
OT Füchtenfeld „Feldschnieders III“
18
OT Füchtenfeld „Am Freizeitsee I“
16
Georgsdorf „Im Fürstlichen“
1
Getelo „Am Schulkamp“
4
Laar „Baugebiet östlich Südesch“
|
Quadratmeter-Preis 95,- Euro
GEG Bad Bentheim, Herr Bökenfeld, Tel. 05922 73-40, www.geg-badbentheim.de
voll erschlossen
steht noch nicht fest
41,- Euro
wird noch festgelegt ca. Herbst 2021
ca. 540 – 680 m²
wird noch festgelegt Vermarktung: ca. Ende 2021/Anfang 2022
ca.520 – 870 m²
wird noch festgelegt Vermarktung: ca. Ende 2021/Anfang 2022
557 m²
59,- Euro
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Gemeinde Getelo, Herr Menken, Tel. 05942 999405
voll erschlossen
3 + 1 (verdichtete
Gemeinde Wietmarschen, E-Mail: wohnbauland@wietmarschen.de
GGB, Herr Bertram/Herr Schäfer, Tel. 05921 9612-91/-92, www.ggb-grafschaft.de
voll erschlossen
670 – 722 m²
GEG Bad Bentheim, Herr Bökenfeld, Tel. 05922 73-40, www.geg-badbentheim.de
Samtgemeinde Emlichheim, Frau van der Veen, Tel. 05943 809-252, www.emlicheim.de
voll erschlossen
ca. 530 – 760 m²
Ansprechpartner/in
Bürgermeister Gemeinde Laar, Herr Gerhard Trüün, Tel. 0162 6646716, www.laar-vechte.de
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4
Freie Baugrundstücke
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Ort und „Baugebiet“
Anzahl Bauplätze
Bauplatzgrößen
Quadratmeter-Preis
Lage „Westlicher Baukamp II“
10
649 – 949 m²
79,- bzw. 87,- Euro
Neuenhaus OT Veldhausen „Teland“
10
649 – 949 m²
steht noch nicht fest
GEG Neuenhaus, Herr Kramer, Tel. 05941 911-111, www.geg-neuenhaus.de
ca. 40 Bauplätze
voraussichtlich 502 – 756 m²
steht noch nicht fest
Stadt Nordhorn, Frau Weduwen, Tel. 05921 878184, www.nordhorn.de/ bauen-wohnen/baugebiete/
Norhorn - Deegfeld Westlich Deegfelder Weg – 1.Änderung – Treidelweg
steht noch nicht fest
steht noch nicht fest
steht noch nicht fest
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Nordhorn-Deegfeld-Ost IV. BA „Westlich Wietmarscher Straße“
steht noch nicht fest
steht noch nicht fest
steht noch nicht fest
Stadt Nordhorn, Frau Weduwen, Tel. 05921 878184, www.nordhorn.de/ bauen-wohnen/baugebiete/
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je DH = ca. 1090 m²
24,- Euro
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Nordhorn-Deegfeld-Ost III. BA „Haferkamp – Döppersweg“
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Ansprechpartner GGB, Herr Bertram/Herr Schäfer, Tel. 05921 9612-91/-92, www.ggb-grafschaft.de
ca. 130 Bauplätze zuzüglich 7 Mehrfamilienhäuser und Privatfläche
steht noch nicht fest
steht noch nicht fest
Stadt Nordhorn, Frau Weduwen, Tel. 05921 878184, www.nordhorn.de/ bauen-wohnen/baugebiete/
8
steht noch nicht fest
steht noch nicht fest
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Freie Baugrundstücke
5
Ort und „Baugebiet“
Anzahl Bauplätze
Bauplatzgrößen
Ohne „Volkers Kamp“
1
380 m²
Ringe „Borgmanns Kamp“
2
Ringe „Pollstege Teil 2“
5
Ringe-Neugnadenfeld „Hof Klemp“
1
Samern „Tappenfeld“
12
Wilsum „Dorfmitte Teil 2“
Quadratmeter-Preis 72,- Euro voll erschlossen
537 + 655 m²
45,- Euro voll erschlossen
587 – 766 m²
51,50 Euro voll erschlossen
644 m²
42,- Euro voll erschlossen
816 – 1173 m²
82,- Euro voll erschlossen
1 Einzelbauplatz 1 MehrfamilienBauplatz
638 m² 1091 m²
7
598 – 755 m²
Wilsum „Große Schlichte Erweiterung“
57,50 + 62,50 Euro voll erschlossen
65,- Euro voll erschlossen
Ansprechpartner GGB, Herr Bertram/Herr Schäfer, Tel. 05921 9612-91/-92, www.ggb-grafschaft.de GGB, Herr Bertram/Herr Schäfer, Tel. 05921 9612-91/-92, www.ggb-grafschaft.de GGB, Herr Bertram/Herr Schäfer, Tel. 05921 9612-91/-92, www.ggb-grafschaft.de GGB, Herr Bertram/Herr Schäfer, Tel. 05921 9612-91/-92, www.ggb-grafschaft.de GGB, Herr Bertram/Herr Schäfer, Tel. 05921 9612-91/-92, www.ggb-grafschaft.de
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Planen und Bauen
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Staat hilft Bauherren Fördermittel rechtzeitig beantragen Eine Immobilie kann ins Geld gehen – bei Anschaffung und Unterhalt. Für Kauf und Sanierung gibt es aber Förderungen. Energetische Maßnahmen werden ab diesem Jahr neu aufgestellt.
B
auherren können auch in diesem Jahr wieder diverse Förderungen in Anspruch nehmen. Nicht nur beim Neubau, sondern auch beim Umbau, bei der energetischen Sanierung oder beim Kauf einer Immobilie gibt es Unterstützung. „Neben Fördermitteln der staatlichen Förderbank KfW kommen auch Wohnriester sowie länderspezifische und kommunale Förder-
8
mittel in Frage“, sagt Florian Becker, Geschäftsführer des Bauherren-Schutzbundes in Berlin. Manche Förderungen sind an Einkommens- und Altersgrenzen gekoppelt. „Wer bauen will, sollte sich rechtzeitig nach seinen individuellen Möglichkeiten erkundigen. Denn fast alle Förderungen müssen vor dem Beginn der Arbeiten beantragt werden.“ Die Unterstützung erfolgt dann in Form von staatli-
Planen und Bauen
chen Zulagen und Steuervorteilen, vergünstigten Zinsen oder als nicht rückzahlbarer Zuschuss. Ein Überblick: Neuorientierung der energetischen Förderung: Seit dem 1. Januar 2021 gilt in Deutschland die neue Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Die BEG integriert mehrere Programme der bisherigen Träger Förderbank KfW und Bundes-
amt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und macht damit die Förderlandschaft übersichtlicher. „Hauseigentümer können künftig mit einem Antrag an finanzielle Unterstützung kommen, auch wenn sie mehrere Maßnahmen beantragen“, erklärt Frank Hettler vom Informationsprogramm Zukunft Altbau. „Zudem erhalten sie höhere Zuschüsse. Damit ist die Förderung von energeti-
schen Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden so attraktiv wie nie.“ Wer sich für eine finanzielle Unterstützung von energetischen Einzelmaßnahmen interessiert, kann wie bisher zwischen einem Zuschuss und einem Kredit mit Tilgungszuschuss wählen. Die neue Kreditvariante wird erst ab dem 1. Juli 2021 zur Verfügung stehen. Bis dahin gelten die alten Förderregeln der KfW. BAFA-Zuschüsse: Eigentümer und Hauskäufer können beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Fördermittel für Investitionen in erneuerbare Energien beantragen. Im Januar 2021 startet die Zuschussförderung für Einzelmaßnahmen durch das BAFA. Einzelmaßnahmen sind solche, die nicht einen Effizienzhausstandard für ein Gebäude insgesamt erreichen. Gefördert werden anteilig Kosten etwa für Maßnahmen an der Gebäudehülle, der Anlagentechnik, Erneuerbare Energien für Heizungen, der Anschluss an ein erneuerbares Gebäude- oder Wärmenetz und Maßnahmen zur Heizungsoptimierung. Förderung duch die KfW: Energetische Maßnahmen fördert auch die KfW. Beim Bau nach einem hohen Energiestandard etwa gibt es einen Tilgungszuschuss, der nicht zurückgezahlt werden muss. „Der ist besonders interessant für die Bauherren, denn er reduziert das Kreditvolumen“, so Becker. Der Tilgungszuschuss ist abhängig vom Energie-Effizienzhaus-
aus Freude am Bauen
Standard des Hauses. Je niedriger der Energieverbrauch ist, desto höher ist die Förderung. Gefördert werden aber auch verschiedene Sanierungsmaßnahmen an bestehenden Häusern.
nehmen will, muss sich beeilen“, betont Becker. „Denn das Programm endet zum 31. März 2021. Bis dahin müssen Kaufvertrag und Baugenehmigung vorliegen.“
Förderung für Eigentum: Die KfW vergibt zinsgünstige Kredite im Rahmen des Wohnungseigentums-Programmes sowie wahlweise Zinsvergünstigungen. „Neben günstigen Zinsen bietet die KfW auch tilgungsfreie Anlaufjahre an“, sagt Björn Pätzold von der Dr.Klein-Baufinanzierung. Die Spanne der tilgungsfreien Anlaufjahre liegt zwischen ein und fünf Jahren.
Wohnriester: Haus- und Wohneigentümer, die ihre Immobilie selbst nutzen, können die Riester-Förderung, das sogenannte Wohn-Riester, nutzen. „Darauf haben alle Bauherren, die in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert sind, sowie zum Beispiel auch Beamte einen Anspruch“, sagt Thomas Hentschel von der Verbraucherzentrale NRW.
Tilgungsfreie Anlaufjahre
Riester-Sparer können ihr angespartes Guthaben jederzeit zur Entschuldung der Immobilie einsetzen, entweder am Anfang als Eigenkapital oder auch während der laufenden Finanzierung.
„In dieser Zeit müssen Bauherren und Hauskäufer keine Tilgung leisten, sondern zahlen lediglich die Kreditzinsen.“ Altersgerechter Umbau und Einbruchschutz: Die KfW-Bank fördert altersgerechtes Umbauen und Maßnahmen zum Einbruchschutz mit günstigen Darlehen und Zuschüssen. Diese Förderung ist nicht an das Alter des Antragstellers gebunden. Jeder kann sie beantragen, der sein Haus barriereärmer und sicherer machen möchte. „Da sich diese Fördertöpfe erfahrungsgemäß recht schnell leeren, empfiehlt es sich, die Mittel möglichst früh im Jahr zu beantragen“, rät Becker. Förderung für Familien: Familien können noch vom Baukindergeld profitieren, das ebenfalls bei der KfW angesiedelt ist. „Wer das noch in Anspruch
Unterstützung durch Bundesländer: Es lohnt sich oft, bei der Kommune nach Fördermitteln zu fragen oder länderspezifische Angebote zu nutzen. „Ziel dieser Förderung ist es, junge Familien in die Region zu locken oder sie dort zu halten“, meint Becker. Die Spanne dieser Fördermittel reicht von zinsgünstigen Darlehen über Zuschüsse bis hin zu subventioniertem Bauland. Um Familien für den eigenen Standort anzuwerben, bieten einige Kommunen zudem finanzielle Unterstützung beim Kauf von älteren Immobilien oder übernehmen die Kindergartenbeiträge. Wie bei den meisten Eigenheimförderungen sollte auch hier der Antrag so früh wie möglich gestellt werden. dpa
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Kleiner Anbau, große Wirkung Erker und Gauben bieten Wohnraumplus und individuelle Optik Ein Hausbau ist ein individuelles Projekt. Was geplant und gebaut wird, muss zu den Wünschen der Bauherren und Anforderungen verschiedenster Baugrundstücke passen. Bei der Gestaltung von Fertighäusern sind Erker und Gauben beliebt, um den Neubau optisch aufzuwerten und den Wohnraum zu erweitern. Vier Wände, Satteldach, rechteckiger Grundriss – was simpel klingt, hat sich in der Baupraxis lange bewährt. Gerade bei der Kosten- und Energieeffizienz bieten schnörkellose Neubauten Vorteile. Den allermeisten Bauherren ist das aber nicht genug. Sie suchen nach individuellen
Pultdachhaus mit zweigeschossigem, farblich abgesetztem Standerker. Foto: BDF/ Haas Fertigbau
Lösungen, um ihr persönliches Traumhaus zu konfigurieren und zu verwirklichen. „Gauben und Erker haben sich daher als Gebäudedetails, die nicht nur
optisch, sondern auch funktional das Besondere bieten, absolut bewährt“, weiß Fabian Tews, Sprecher des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF).
Beim Erker handelt es sich um einen geschlossenen Anbau, der über die Hausfassade hinausragt und den Wohnraum dort erweitert. Streng genommen liegt ein
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Planen und Bauen
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Beste Baufinanzierung in der Grafschaft:
Erker auf vorstehenden Trägern einer Geschossdecke auf, zumeist werden heute aber auch ebenerdige Anbauten, sogenannte Ausluchten, als Erker oder auch Standerker bezeichnet. Erstreckt sich der Erker beziehungsweise die Auslucht vom Erd- bis ins Dachgeschoss, sprechen Fachleute von einem Zwerchhaus. Befindet sich der Anbau ausschließlich im Dach, so spricht man von einer Gaube beziehungsweise Dachgaube oder einem Dacherker. „Gauben und Erker werden mit Fenstern versehen, die Tageslicht und bei Bedarf frische Luft in die Wohnung leiten. Sie bieten helle und freundliche Wohnfläche, die gerne für eine Leseecke oder den Essbereich genutzt wird“, so Tews.
Neubau in Fertigbauweise unterstützt der Haushersteller den Bauherrn beim Stellen des Bauantrags. Da Fertighäuser per se überdurchschnittlich energieeffizient sind, fällt die Gaube oder der Erker als Ergänzung eines quaderförmigen Baukörpers energetisch kaum ins Gewicht. Mehr noch bietet der Erker in einigen Bundesländern sogar eine baurechtliche Besonderheit: Denn nicht überall gelten für ihn die gleichen Abstandsregeln zum Nachbargrundstück wie für das übrige Haus. Das heißt, der Erker kann unter Einhaltung bestimmter Bedingungen mitunter näher an die Grundstücksgrenze herangebaut werden. Satteldachhaus mit Flachdachgaube.
Erker und Gauben gibt es in ganz verschiedenen Formen und Größen. Beide Anbauten werden gerne genutzt, um die Architektur optisch aufzupeppen. Das gelingt besonders wirkungsvoll mit einer Fassadengestaltung oder Farbgebung des Erkers, die sich vom übrigen
Haus absetzt bzw. mit einer Gaube, deren Dachform das Hausdach auflockert. So gibt es etwa die klassische Schleppgaube auf einem Steildach, die Walmdach-, Dreiecks- oder auch Flachdachgaube. Ebenfalls besonders ist ein Eckerker, der an zwei Wänden über eine Ecke
Foto: BDF/FingerHaus
der Fassade hinausragt. Der Wintergarten ist eine beliebte Sonderform des (Stand-)Erkers. Ebenso eine Dachterrasse auf der eingeschossigen Auslucht. Sowohl der Erker als auch die Gaube sind vor dem Bau genehmigungspflichtig. Bei einem
„Gleiches gilt je nach Bauort beispielsweise für Balkone, Türoder Fenstervorbauten“, erklärt Tews und schließt: „Was genau das Baurecht im jeweiligen Bundesland sowie der Bebauungsplan der Kommune vorsieht, ist für einen Fertighaus-Fachberater leicht in Erfahrung zu bringen. Er hilft dabei, jeden Haustraum so individuell wie möglich wahr werden zu lassen.“
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Planen und Bauen
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Ideal zum Energiesparen Verband: Fertighäuser sind gut für Umwelt und Geldbeutel Energie ist wertvoll. Wer im Alltag wenig Energie verbraucht, spart Geld und vermeidet Kohlendioxid (CO2). Wer zuhause selbst Energie aus Wärme und Sonnenstrahlen gewinnt, leistet sogar noch mehr Gutes. „Energieeffizienz ist ein wichtiges Thema für viele Menschen – mit Blick auf die Strom- und Heizkosten, auf die 2021 eingeführte CO2-Bepreisung, aber auch auf die Umwelt und den Klimawandel“, sagt Christoph Windscheif vom Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF). Bei Bauinteressierten können Fertighäuer mit ihrem effizienten Gesamtpaket aus nachhaltigem Baumaterial, hochgedämmter Gebäudehülle und zukunftsfähiger Haus- und
Ein energieeffizientes Fertighaus bietet Unabhängigkeit und Zukunftssicherheit. Foto: BDF/WeberHaus
Heiztechnik besonders punkten. „Zumal das Haus samt Ausstattung individuell auf den Bauherren zugeschnitten und auf Wunsch schlüsselfertig aufgebaut wird“, so Windscheif.
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12
Planen und Bauen
Die günstigste Energie für die Umwelt und den Geldbeutel ist diejenige, die gar nicht erst verbraucht wird. Diesem Grundsatz folgend setzen Fertighaushersteller bei der Konstruktion an, um die maximale Energieeffizienz aus ihren Häusern herauszuholen. „Die Grundlage für die Energieeffizienz moderner Fertighäuser schafft ein holzbasiertes Tafelwerk“, erklärt der Fertighaus-Experte. Bereits bei der industriellen Vorfertigung des Hauses wird die Dämmung im Inneren der Holztafelbauwand platziert. Es entsteht ein hocheffizientes Bauteil, das die Wärme nur sehr langsam entweichen lässt. Auf die gleiche Weise werden auch die Dachflächen zu Energiesparbauteilen aufgerüstet. Ebenso wichtig wie eine gut gedämmte Gebäudehülle ist die Effizienz der verbauten Heiztechnik. „Bei einem Fertighaus wird die technische Ausstattung von Anfang an individuell auf die Konstruktion und ihre Dämmleistung sowie auf den Bedarf des Bauherrn abgestimmt. Da zumeist alle Bauund Planungsleistungen aus einer Hand kommen, werden Schnittstellenprobleme vermieden“, so Windscheif. Besonders nachgefragt sind laut einer Branchenumfrage des BDF zu-
kunftsfähige Technologien, die keine fossilen Brennstoffe verbrauchen. Mehr als 80 Prozent der Fertighaus-Bauherren entscheiden sich hiernach für eine Wärmepumpe. 70 Prozent wählen eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Noch einen Schritt weiter in Sachen Energieeffizienz und Umweltschutz gehen Bauherren, die ihren eigenen Strom erzeugen, speichern und nutzen. Mehr als jedes fünfte neue Fertighaus wird mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Bei vielen weiteren sind die Anlagen vorinstalliert und können später fertiggestellt werden. 15 Prozent entscheiden sich für einen hauseigenen Stromspeicher und immerhin schon zwei Prozent nutzen eine eigene Ladeeinrichtung für das Elektroauto. „Viele neue Fertighäuser erzeugen mehr Energie in einem Jahr als ihre Bewohner in diesem Zeitraum für Kochen, Waschen & Co. benötigen. Sie setzen zudem voll auf Ökostrom und machen sich unabhängiger von den Preissteigerungen der Stromanbieter“, sagt der BDFSprecher und ergänzt: „Wer darüber hinaus bei der Heizung auf fossile Brennstoffe verzichtet, kann auch der CO2-Bepreisung locker entgegensehen.“
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Käufer und Verkäufer schätzen Professionalität 261 vermittelte Objekte im Jahr 2020 / Jens Aldekamp und Dennis Fischer neu im Team Für das ImmobilienCenter der Kreissparkasse Nordhorn war das abgelaufene Jahr 2020 ein Rekordjahr: In mehr als 260 Fällen vermittelten die Immobilienspezialisten erfolgreich ein passendes Objekt zwischen Käufer und Verkäufer. Neben einem ausgeklügelten Vertriebssystem mit mehr als 1000 potenziellen Kaufinteressenten ist es insbesondere die Professionalität bei der Vermarktung, die sowohl Verkäufer als auch Käufer an der Sparkasse schätzen. Aufgrund der weiterhin ungebrochen hohen Nachfrage nach eigen- und fremdgenutzten Immobilien hat sich die Vertriebszeit von der Objektaufnahme bis zur Kaufvertragsbeurkundung noch einmal verkürzt. „Unser Maklerteam verfügt über jahrelange Erfahrung im Immobilienmarkt in der Grafschaft Bentheim, ist bestens vernetzt und kann optimal zu Trends und zum aktuellen Marktgeschehen beraten“, verdeutlicht Thors-
Dennis Fischer Zuständigkeitsgebiet Obergrafschaft und Lohne
ten Ewert, Leiter des ImmobilienCenters, und fügt hinzu: „Darüber hinaus stehen wir für eine faire Marktpreiseinschätzung.“
Thorsten Ewert, Leiter des Sparkassen-ImmobilienCenters, freut sich auf die neuen Kollegen und weist auf die gesetzliche Änderung der Maklercourtage hin. Neu ist seit Ende vergangenen Jahres, dass sich Verkäufer und Käufer einer Immobilie die Maklercourtage hälftig teilen müssen. Dafür
bietet die Sparkasse ein „RundumSorglos-Paket“, indem sie für den Verkäufer eine gewissenhafte Vorarbeit leistet und geprüfte Interessenten zielgerichtet auswählt. Hinzu kommt eine Bewerbung der Immobilie auf den verschiedensten Media- und Online-Plattformen. In Absprache und Begleitung mit den Sparkassenberatern erfolgen die Besichtigungstermine. Aufdringliche Interessenten, nicht eingehaltene Termine und fordernde, zum Teil unangenehme Verhandlungsgespräche gehören damit der Vergangenheit an. Wenn es zu einem erfolgreichen Abschluss kommt, helfen die Sparkassen-Mitarbeiter bei der Abwicklung des notariellen Kaufvertrages, der Schlüsselübergabe, den Ummeldungen zur Energieversorgung und allen weiteren Formalitäten. Aufgrund des florierenden Immobiliengeschäftes erhält das Immo-
bilienCenter personelle Verstärkungen: Seit dem 1. März kümmert sich auch Jens Aldekamp um die individuelle Vermittlung von Wohn- und Gewerbeimmobilien. Der Nordhorner verfügt als Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft und Sachverständiger für Bewertung von Immobilien in der Branche über jahrelange Erfahrungen als selbstständiger Immobilienmakler. Seine Expertise auch in der multimedialen Vermarktung bringt er gerne in die tägliche Arbeit ein. Neben Aldekamp wird zudem Dennis Fischer ab dem 1. April zum ImmobilienVertriebsteam der Kreissparkasse gehören. Der Bad Bentheimer und qualifizierte Bankfachwirt hat als Privatkundenberater in allen Obergrafschafter SparkassenStandorten gearbeitet und wird sich demnächst im Hinblick auf die Immobilien-Vermarktung überwiegend um diesen Teil der Grafschaft kümmern.
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Fünf Jahre „Garantie“ auf Häuser Verband: Nachbesserung von Mängeln auch später oft die beste Lösung Nicht nur auf Schuhe oder Autos, sondern auch auf Häuser gibt’s „Garantie“. Sie heißt korrekt Gewährleistung und dauert bei privaten Bauherrenvorhaben in der Regel fünf Jahre, so der Verband Privater Bauherren (VPB). Weil sich viele Mängel erst nach und nach zeigen, hat der Gesetzgeber bei Arbeiten an Bauwerken und Planungsleistungen für diese eine verlängerte Gewährleistungsphase vorgesehen. Die fünf Jahre beginnen mit der Abnahme.
Gerade Schäden bei der Gebäudeabdichtung, die nicht umgehend während oder kurz nach der Bauphase beseitigt werden, zeigen sich später in Form von Schimmel und verrotteten Bauteilen. Foto: Bauherren-Schutzbund/dpa
Typische Schäden, die oft erst einige Zeit nach dem Einzug sichtbar werden, sind beispielsweise feuchte Kellerwände oder Fliesen, die von der Wand fallen. In solchen Fällen rügen die Bauherren den Mangel beim Unternehmer und setzen ihm eine angemessene Frist, um die Schadensursache zu beseitigen. „Das ist das sogenannte primäre Mängelrecht auf Nachbesserung des Werks“, erklärt VPB-Vertrauensanwalt Holger Freitag. „Kommt der Unternehmer der Aufforderung nicht fristgemäß nach, dann eröffnen sich den Bauherren sekundäre Mängelrechte. Eines der attraktivsten Mängelrechte war früher das Recht auf Schadensersatz statt Leistung, also auf Geld statt Nachbesserung des Mangels.“
Diese Option sagte vor allem Bauherren zu, die bereit waren, mit einem bestimmten Mangel zu leben. „Sie konnten die kompletten Kosten der Nachbesserung durch einen Drittunternehmer verlangen und gegebenenfalls noch weitere Schadensposten geltend machen, wie zum Beispiel die Übernachtung im Hotel während der Sanierungsarbeiten. Dieses Geld konnten – und durften – die Bauherren anschließend nach eigenen Wünschen verwenden. Das geht heute nicht mehr“, konstatiert Holger Freitag: „Der BGH hat der Praxis der fiktiven Schadensberechnung 2018 einen Riegel vorgeschoben – jedenfalls für Ver-
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träge, die ab dem 1. Januar 2002 geschlossen worden sind. Wer einen Mangel am auf eigenem Grund gebauten Eigenheim nicht beheben lassen will, kann als Schaden nur noch die Wertminderung verlangen, also die Summe, um die der Mangel den Wert des Hauses reduziert. Aber: Der für Bauträgerverträge zuständige V. Senat des BGH sieht das anders: Er hat im März dieses Jahres beim VII. Senat angefragt, ob dieser an seiner Rechtsprechung festhalten will. Hier könnte sich also wieder etwas ändern. Bis es so weit ist, sollten Bauherren aber sicherheitshalber davon ausgehen: Für sie bleibt es bei der
Wertminderung. Und weil die tatsächliche Wertminderung in der Regel weit unter den fiktiven Schadenskosten liegt, die Bauherren früher ansetzen konnten, lohnt es sich unter diesem Gesichtspunkt in der Regel, den Mangel tatsächlich beseitigen zu lassen, statt das Geld zu kassieren und den Mangel zu ignorieren. Aber unabhängig davon ist die Beseitigung natürlich immer dann sinnvoll, wenn es sich bei dem gerügten Mangel um bauliche Fehler handelt, die wahrscheinlich im Laufe der Zeit schlimmer werden, oder die Gesundheit und Sicherheit der Bewohner beeinträchtigen können. Feuchte Wände etwa sind oft Vorboten von Schimmel. „Manche Mangelsymptome scheinen harmlos, haben aber gravierende Ursachen“, weiß Holger Freitag. „Bei der Klärung der Frage, was die eigentliche Mangelursache ist, brauchen Bauherren oft den fachlichen Rat des unabhängigen Sachverständigen.“ Was tun, wenn der für die Mangelbeseitigung verantwortliche Unternehmer der Aufforderung der Bauherren nicht folgt und den Mangel nicht beseitigt? Dann können Bauherren mit Hilfe ihres sekundären Mängelrechts bei der Baufirma auf Kostenvorschusszahlung pochen und den Mangel von einer Drittfirma ihrer Wahl erledigen lassen. „Das alles gelingt am besten mit Unterstützung des eigenen Bausachverständigen“, erläutert Rechtsanwalt Freitag.
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Einsatz von Baubegleitern lohnt sich Staat hat die maximale Höchstsumme auf 5000 Euro für Einfamilienhäuser erhöht getischen Sanierung schaffen: Für Bauherren, die eine in ihrem iSFP vorgeschlagene energetische Sanierungsmaßnahme innerhalb von 15 Jahren nach dessen Erstellung umsetzen, erhöht sich der Fördersatz für diese Maßnahme um zusätzliche fünf Prozentpunkte.
Bauherren, die den energetischen Zustand ihres Hauses durch eine einzelne Maßnahme wie etwa die Dämmung der Gebäudehülle verbessern wollen, erhalten künftig mehr Geld vom Staat, wenn sie die Baumaßnahme durch einen Experten begleiten lassen. Die qualifizierte Baubegleitung wird – wie bisher schon – mit 50 Prozent der Kosten pro Vorhaben und Kalenderjahr gefördert. Seit Jahresbeginn gelten jedoch neue Höchstsätze. Für Ein- und Zweifamilienhäuser wurde die maximale Fördersumme von bislang 4000 auf nun 5000 Euro angehoben. Für Mehrfamilienhäuser werden bis zu 2000 Euro je Wohneinheit, insgesamt bis zu 20.000 Euro gewährt. Der Zuschuss zur Baubegleitung wird zusätzlich zu den Fördergeldern für die Maßnahme an sich gezahlt. „Die Erhöhung der Höchstsätze ist ein Anreiz, die Begleitung durch einen Experten zu nutzen, und damit ein wichtiger Beitrag zur Qualitätssicherung bei energetischen Sanierungen und zum Verbraucherschutz“, betont Corinna Merzyn, Hauptgeschäftsführerin des Verbandes Privater Bauherren (VPB). „In die energetische Sanierung fließen neben den Ersparnissen der
Der Baubegleiter analysiert den energetischen Zustand des Hauses und gibt Tipps für effektive Maßnahmen. Fotos: Verband privater Bauherren Bauherren auch Fördermittel, also Steuergelder in Millionenhöhe. Und sowohl die Bauherren selbst wie auch die Steuerzahler haben das berechtigte Interesse, dass diese optimal eingesetzt werden. Durch qualifizierte Baubegleitung ist das sichergestellt. Der VPB fordert deshalb seit Langem, deren Bedeutung weiter auszubauen.“ Die neuen Förderbedingungen für die qualifizierte Baubegleitung sind ein Baustein in der Neustrukturierung der Förderprogramme in der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Darin wird auch die Rolle des vor knapp zwei Jahren eingeführten soge-
nannten individuellen Sanierungsfahrplanes (iSFP) gestärkt. Dieses standardisierte Beratungsinstrument stellt dar, wie die Energieeffizienz eines Gebäudes mit der Umsetzung der einzelnen Sanierungsvorschläge schrittweise verbessert wird. „Entscheidend ist, dass im Rahmen der Energieberatung die individuellen Besonderheiten des Gebäudes berücksichtigt werden“, betont Corinna Merzyn. „Der iSFP ist ein guter Schritt in diese Richtung.“ Mit einem zum Beginn des Jahres 2021 neu eingeführten Bonussystem wird nun ein Anreiz zur Umsetzung der Sanierungsfahrpläne und damit zur ganzheitlichen ener-
Neben diesem Bonussystem bleibt die im Vorjahr eingeführte Förderung der Beratung durch einen in der Energieeffizienz-Experten-Liste des Bundes gelisteten Energieberater erhalten. Für die Beantragung von Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle und / oder an der Anlagentechnik ist die Einbindung eines solchen Experten unbedingt notwendig. Eine Ausnahme bildet dagegen die Heizungserneuerung. „Allerdings müssen Bauherren nach wie vor gut darauf achten, welche Qualifikation die ausge-
Auf Qualifikation besonders achten wählten Energieberater jeweils haben und ob sie wirklich umfassend und neutral beraten oder womöglich bestimmten Techniken oder Bauteilen aufgrund ihrer Ausbildung besonders zugeneigt sind“, erinnert Diplom-Ingenieurin Andrea Blömer, Leiterin des VPB Regionalbüros Iserlohn und Vor-OrtEnergieberaterin.
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Was für Treppen aus Holz spricht Sieben gute Gründe: Von Nachhaltigkeit bis zum einfachen Einbau Gerade im Wohnbereich sind Treppen aus Holz der Klassiker überhaupt. Aber ist das wirklich so selbstverständlich? Es gibt sieben gute Gründe, die für Holztreppen sprechen. 1. Nachhaltigkeit: Der ökologische Fußabdruck von Holz kann sich sehen lassen: Während des Wachstums spalten Bäume das klimaschädliche Kohlendioxid auf und geben reinen Sauerstoff ab. Einen Nachweis, dass das verwendete Holz aus Wäldern mit nachhaltiger Forstwirtschaft stammt, bietet das PEFCZeichen (Pan European Forest Certification Council). Dieses Gütesiegel setzt international anerkannte Standards für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung und berücksichtigt auch die durch Familienbetriebe geprägten Eigentumsstrukturen in Europa. Das Pendant für Tropenhölzer ist das FSCE-Zeichen (Forest Stewardship Council), das die Herkunft aus umweltgerechter Waldwirtschaft in Übersee gewährleistet. 2. Individualität: Holz hat Charakter. Denn jeder Baum hat je nach Standort individuelle Wuchsbedingungen, die die Färbung beeinflussen. Ob helles Ahornholz, rötliche Buche oder warmbraune Eiche: Jeder Stamm hat seine eigene unverkennbare Maserung. Mit Holz als Werkstoff lassen sich nahezu alle Farbtöne realisieren. Im Trend sind derzeit vor allem heimische Harthölzer wie Eiche und Esche. 3. Langlebigkeit: Wie lange Treppenstufen halten, hängt entscheidend von der Oberflächenbehandlung ab. Eine gut lackierte Holzstufe, die bei Bedarf immer wieder nachgepflegt wird, kann 20 bis 30 Jahre in Gebrauch sein. Hersteller Treppenmeister beispielsweise gibt auf jede Treppe eine Nutzungsgarantie von 50 Jahren. Entscheidend sind die Oberflächen-
Kein Versteckspiel – großzügig gestaltete Treppen können zum Blickfang der Wohnung werden. Foto: gms/Treppenmeister
härte und Lackschichtdicke. Aus ökologischen Gründen empfiehlt sich umwelt-freundlicher Wasserlack. Alternativ bieten sich auch Oberflächenveredelungen an, bei denen die Stufen geölt und gewachst werden. 4. Gehkomfort und Ruhe: Fußwärme ist ein Punkt, der im Wohnbereich immer wieder für Holz spricht. Weniger gefragt sind knarrende Stufen. Das muss aber auch gar nicht sein: Um Trittgeräusche auszuschalten, hat Treppenmeister für Holztreppen ein SchallschutzPaket entwickelt, das Treppen flüsterleise werden lässt. Wichtige Komponenten sind eine schallentkoppelte Verankerungstechnik für Modelle mit Wandwange sowie ein spezielles Schallschutzlager für moderne Holztreppen-Systeme. Eine wichtige Rolle spielt auch die Luftfeuchtigkeit: Ist sie zu hoch, dehnt sich Holz minimal aus. Dadurch können Verschraubungen nach einiger Zeit an Spannung verlieren, die Treppe beginnt zu knarren. Ideal ist eine Raumtemperatur von 19 bis 24 Grad bei 40 bis 60 Prozent Luftfeuchtigkeit.
5. Variabilität: Mit Treppen lassen sich architektonisch viele Ideen verwirklichen: Sie können offen konzipiert sein oder man kann die Rückseite mit sogenannten Setzstufen schließen. Geschwungene Varianten sind genauso möglich wie geradlinige Verläufe. In nahezu jede Nische lässt sich eine Holztreppe einbauen. 6. Gestalterische Möglichkeiten: Holz sorgt nicht nur für Natürlichkeit und Wärme, der Werkstoff überzeugt auch in Verbindung mit anderen Materialien wie Glas und Edelstahl. Treppen aus Esche bieten sich
beispielsweise in Kombination mit einem Handlauf aus geschliffenem Edelstahl an. So lassen sich architektonische Verbindungen zum Wohnraum – sei es zu Türgriffen oder zu Möbeln mit Komponenten aus Edelstahl – schaffen. 7. Einfacher Einbau: Holztreppen können freitragend ausgeführt werden, eine Unterkonstruktion aus Beton oder Stahl erübrigt sich dann genauso wie ein eventuelles Auffüttern der Rohbeton-Stufen, um die Höhe oder Breite der Treppe zu korrigieren. Holztreppen brauchen keinen Stufenbelag, Verputz oder Anstrich.
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Risiken stets im Blick behalten Wie eine sichere Baufinanzierung gelingt Bauherren wissen: Vorsicht ist besser als Nachsicht, gerade wenn es um die Baufinanzierung geht. Wie die Corona-Pandemie zeigt, können sich die Umstände plötzlich verändern. Welche Finanzierungsrisiken Hauskäufer vorab mit einkalkulieren sollten, verrät Ralf Oberländer, Finanzierungsexperte der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Verdienstausfall: Durch Kurzarbeit, den Verlust des Arbeitsplatzes oder eine Krankheit, die das Ausüben des Berufs unmöglich macht, fallen Einnahmen schnell deutlich niedriger aus als geplant. Verringert sich das Einkommen, lässt sich die Rate für ein Darlehen den neuen Umständen anpassen und die Lauf-
zeit verlängern. Für solche Wechselfälle des Lebens benötigen Bauherren eine Baufinanzierung mit Tilgungssatzwechsel. Größere Reparaturen: Irgendwann kommt die Zeit, in der Reparaturen an der Immobilie unvermeidbar werden. Für diesen Fall sollten Hausbesitzer finanziell vorsorgen. „Ein Bausparvertrag kann schon ab Beginn der Finanzierung für anfallende Reparaturen mit kleinen Beträgen bespart werden und sichert ein zinsgünstiges Darlehen für wohnwirtschaftliche Zwecke“, weiß der Schwäbisch Hall-Experte. Darüber hinaus empfiehlt er, stets drei Monatsgehälter als Finanzpolster in der Hinterhand zu behalten – etwa für den Fall, dass Ersatz für Auto oder Waschmaschine benötigt wird. Zinsanstieg: Die Baugeldzinsen entwickeln sich seit 2008 abwärts
– Immobilienkredite sind derzeit sehr günstig. Wie lange die Europäische Zentralbank (EZB) noch an ihrer Niedrigzinspolitik festhält, ist angesichts der langen Darlehenslaufzeiten ungewiss. „Um von den aktuellen Zinsen zu profitieren und auch bei der Anschlussfinanzierung günstig in die Verlängerung zu gehen, empfiehlt sich ein Darlehen mit langer Laufzeit“, erklärt Oberländer. Eltern werden Pflegefall: Zur Finanzierung des Elternunterhalts im Pflegefall können auch die Kinder herangezogen werden, wenn die Rücklagen und das Einkommen der Eltern nicht ausreichen. Seit dem 1. Januar 2020 sind Kinder ab einem Jahresbruttoeinkommen von 100.000 Euro zum Unterhalt ihrer Eltern verpflichtet. Um die Höhe der Beteiligung festzustellen, wird zunächst ein Selbstbe-
halt, also der Eigenbedarf der Kinder, errechnet. Dabei können auch Tilgungen und Kosten der Baufinanzierung geltend gemacht werden. Todesfall: Damit zum Verlust des Partners oder eines Elternteils nicht auch noch der Verlust der eigenen vier Wände hinzukommt, empfiehlt sich der Abschluss einer Risiko-Lebensoder Restschuldversicherung. Gemeinsam haben alle Tipps, dass Bauherren bei sich verändernden finanziellen Rahmenbedingungen frühzeitig das Gespräch mit ihrer Bank suchen sollten. „Jedes Kreditinstitut hat ein Interesse daran, dass die Finanzierung dauerhaft trägt. Verändern sich die finanziellen Rahmenbedingungen, wird ein guter Berater alles daran setzen, eine Lösung zu finden“, sagt Oberländer.
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Öfen tragen zum Klimaschutz bei Holz gibt bei der Verbrennung nur so viel Kohlendioxid ab, wie es aufnimmt Die Ziele sind anspruchsvoll: Die Europäische Union entschied Ende des vergangenen Jahres, erstmals Vorgaben zur angestrebten Treibhausgasneutralität bis 2050 gesetzlich festzuschreiben. So sollen die Treibhausgasemissionen der EU bis 2030 um mindestens 55 Prozent gegenüber 1990 sinken. Ein gewaltiger Kraftakt für einen besseren Klimaschutz und die damit verbundene Energiewende. Im Jahr 2014 hatte die EU noch mit einer geringeren Treibhausgasemission von 40 Prozent bis 2030 geplant – erreicht wurden bis zum vergangenen Jahr allerdings nur rund 25 Prozent. Der von der EU im Dezember 2019 verabschiedete „Green Deal“ hat sicherlich etwas bewegt – aber auch nicht so viel, wie man sich davon versprochen hat. Voraussichtlich erst im kommenden Sommer wird festgelegt, mit welchen Maßnahmen das neue EU-Klimagesetz umgesetzt werden soll. Schon jetzt aber kann jeder einzelne die Energiewende ein Stück weit selbst in die Hand nehmen – im Blickpunkt stehen dabei besonders Gebäude: Sie verursachen rund 40 Prozent des Energieverbrauchs innerhalb der EU, speziell durch Heizungen und Warmwasserboiler. Damit tragen sie am stärksten zu den Emissionen und zum Klimawandel in Europa bei. Ganz wesentlich liegt dies am Zustand der Heizungen: Nach Einschätzungen der Experten sind sie nach 15 bis 20 Jahren technisch veraltet. Allein in Deutschland waren aber 2019 nach einer Statistik des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft etwa 50 Prozent der Ölheizungen und 36 Prozent der Gasheizungen älter als 20 Jahre. Das Wärmewendepotenzial in Deutschland ist groß – und mit einer sauberen Lösung wie einer
Flexibel, vielseitig und effizient: Der Kaminofen sorgt platzsparend für Wärme. modernen Holzfeuerstätte die Eigeninitiative zu ergreifen, macht sich gleich mehrfach bezahlt: Holz ist ein sehr klimafreundlicher Energieträger, weil es bei seiner Verbrennung nur so viel Kohlendioxid freisetzt, wie wäh-
Holz ist ein günstiger Rohstoff rend des Wachstums aus der Umwelt aufgenommen wurde. Holz ist zudem ein günstiger, nachwachsender und zukunftssicherer Rohstoff. Und von qualifizierten Ofen- und Luftheizungsbauern geplante und installierte Kachelöfen, Heizkamine, Kaminöfen oder Grundöfen mit innovativer Technik reduzieren Betriebskosten und sind ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz. Die natürlichen Wärmequellen erzielen Wirkungsgrade von 70 bis mehr als 90 Prozent – damit nehmen sie Spitzenpositionen beim effizienten Heizen ein. Sie können mit anderen, herkömmlichen und regenerativen Ener-
giesystemen kombiniert oder als Hybridheizung zum Beispiel mit einer Solarthermie-Anlage vernetzt werden – damit lässt sich ein noch höherer Wärmeeffekt erzielen. Moderne Holzfeuerstätten mit Wassertechnik beziehungsweise Kesseltechnik reduzieren zudem die Umweltbelastungen von Warmwasserboilern: Durch einen integrierten Wasserwärmetauscher geben sie ihre Heiz-
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energie zusätzlich an einen zentralen Pufferspeicher ab und erzeugen gleichzeitig Warmwasser für den Heizungskreislauf. Die Wassertechnik kann bei Kachelöfen, Heizkaminen, Kaminöfen, Pelletöfen und sogar bei Kachelherden genutzt werden. Qualifizierte Ofen- und Luftheizungsbauer wissen, wie diese und andere Ofentypen am besten als eigenständige Lösung installiert oder in bestehende Heizsysteme integriert werden können.
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Eigener Sonnenstrom für die Mobilität von morgen Photovoltaikanlagen auf dem Eigenheim richtig planen Wer heute baut, installiert oft eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, um selbst grünen Strom zu erzeugen. Und auch zahlreiche Eigentümer von bestehenden Häusern rüsten ein privates Solarkraftwerk nach. Entscheidend ist in beiden Fällen eine vorausschauende Planung der Anlage. Hier sollte man nicht nur berücksichtigen, wie der Stromverbrauch heute aussieht, sondern insbesondere auch einen Blick in die Zukunft werfen – und dabei die Garage nicht vergessen. Elektroautos erfreuen sich wachsender Beliebtheit und lassen sich besonders umweltfreundlich und günstig mit eigenem Sonnenstrom „betanken“. Deshalb sollten Hausbesitzer ihre Photovoltaikanlage schon heute für die Mobilitätswelt von morgen planen. Eine Photovoltaikanlage rechnet sich dann besonders schnell, wenn sie auf hohen Eigenverbrauch ausgelegt ist. Das heißt: Möglichst viel des selbstproduzierten Stroms sollten die Eigentümer auch selbst verbrauchen. Gleichzeitig ist eine solche Anlage keine Kurzfrist-Investition. Sie bleibt eine lange Zeit auf dem Dach, um sauberen
Tankstelle in der Garage: Die Wallbox zum Aufladen des Elektroautos, ein Batteriespeicher sowie die Photovoltaikanlage auf dem Dach ergeben zusammen ein sinnvolles Energiekonzept für das Eigenheim. Foto: djd/E.ON Strom zu erzeugen, und eine nachträgliche Erweiterung ist in aller Regel nur schwer möglich. Selbst wenn man also erst in einigen Jahren daran denkt, sich
Strom möglichst selbst verbrauchen ein Elektroauto zuzulegen, sollte man dieses bei der Berechnung der Anlagengröße und der Planung der Elektroinstallation von vornherein berücksichtigen. Eine Faustformel: Wenn
man ein durchschnittliches E-Auto zu Hause mit Sonnenstrom für jährlich 10.000 Kilometer „betanken“ möchte, benötigt man dafür rechnerisch etwa sechs zusätzliche Photovoltaik-Module auf dem Dach. Auch der Batteriespeicher sollte entsprechend groß dimensioniert sein, um tagsüber nicht verbrauchten Sonnenstrom abends nutzen zu können. Damit der Sonnenstrom sicher in die Batterie des E-Autos kommt, braucht es zuverlässige
Ladetechnik und die richtige Elektroinstallation. Wer gerade baut oder eine Photovoltaikanlage nachrüstet, kann daher bereits vorsorgen, indem schon
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Heizung checken lassen Regelmäßige Wartung vom Fachmann hilft, Kosten zu senken Eines der wichtigsten Geräte im Haus ist die Heizung: Sie sorgt im Winter für warme Räume und rund ums Jahr für warmes Wasser direkt aus der Leitung. Und das zumeist völlig unbemerkt. Erst, wenn die Heizung ausfällt, wird plötzlich deutlich, was sie im Stillen leistet. Damit das so bleibt, sollte sie ab und an gewartet werden. Dafür kommt ein Fachbetrieb ins Haus und nimmt die Anlage genau unter die Lupe. „Damit ist schon viel für eine zuverlässige Wärmeversorgung getan“, sagt Versorgungstechnikingenieur Christian Halper vom Institut für Wärme und Mobilität (IWO). Sinnvoll sei es, die Wartung regelmäßig vornehmen zu lassen. Bei dem Termin sollten alle relevan-
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Bei der Heizungswartung werden die relevanten Einstellungen an der Heizung überprüft. Fotos: IWO ten Komponenten der Heizungsanlage überprüft und bei Bedarf auch Verschleißteile rechtzeitig ausgetauscht werden. Besonders wichtig dabei: Der Fachmann kontrolliert mit Hilfe eines speziellen Messgerätes die Einstellungen des Brenners, um einen effizienten und damit kos-
tengünstigen und emissionsarmen Betrieb der Heizung zu ermöglichen. Darüber hinaus ist es auch sinnvoll, die Druckhaltung im Heizsystem zu prüfen. Der genaue Umfang der Wartung sollte mit dem Fachhandwerker und den Vorgaben des jeweiligen Heizgeräteherstellers entsprechend abgestimmt werden.
„Ist die Heizung älter als 20 Jahre, lohnt sich in den meisten Fällen ein Austausch gegen ein modernes Heizsystem“, so Halper weiter. Standardtechnologie bei Ölheizgeräten sind heute Öl-Brennwertgeräte. Nach dem am 1. November in Kraft tretenden Gebäudeenergiegesetz wird die Modernisierung auch weiterhin möglich sein. Bis Ende des Jahres 2025 können Hausbesitzer ihre Heizung wie gewohnt mit effizienter ÖlBrennwerttechnik modernisieren. Auch darüber hinaus ist das möglich, wenn zum Beispiel erneuerbare Energie, etwa über eine Solaranlage, mit eingebunden wird. Bereits heute ist es in vielen Fällen attraktiv, den Einbau eines neuen ÖlBrennwertgerätes mit dem Zubau einer Photovoltaikanlage und einem Warmwasserspeicher mit integrierter Wärmepumpe zu kombinieren.
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Ökonomisch und ökologisch gut Hybride Wärmeversorgung mit der eigenen Photovoltaikanlage zung mit normalem Warmwasserspeicher“, berichtet Halper. „Für eine solche Kombination haben zahlreiche Heizgerätehersteller Lösungen im Angebot.“ Die Nutzung der hauseigenen PV-Anlage zur Warmwassergewinnung dürfte bei Hauseigentümern in Zukunft auf zunehmendes Interesse stoßen. Der Grund: Ab 2021 läuft für die ersten Solarstromanlagen die bisherige Förderung für den ins Netz eingespeisten Strom aus. Denn diese Förderung ist auf 20 Jahre ab Inbetriebnahme begrenzt. „Die Selbstnutzung wird dadurch finanziell noch attraktiver“, so Halper.
Immer mehr Haushalte in Deutschland setzen beim Heizen auf mehrere Energiequellen. Sogenannte Hybridsysteme verbinden zumeist eine erneuerbare Energie wie Solarkraft mit klassischen Brennstoffen wie Heizöl oder Gas. Dass sich der Energieverbrauch und die CO2 -Emissionen auf der Basis von Öl-Hybridsystemen mit vertretbarem Aufwand deutlich senken lassen, zeigt ein Modellvorhaben. Im mittelhessischen Alsfeld wurde Mitte 2018 in einem aus zwei 1956 und 1979 errichteten Gebäudeteilen bestehenden Zweifamilienhaus ein neuer, hybrider Wärmespeicher eingebaut. Dieser wird von einem Öl-Brennwertkessel und einer auf dem Wärmespeicher montierten Warmwasser-Wärmepumpe beheizt. Dazu kommt eine Photovoltaik(PV)anlage auf dem Dach des Gebäudes. „Diese Hybrid-Variante ermöglicht den
Weniger Emissionen rein bedarfsbasierten Betrieb der Wärmepumpe mit ansonsten ins Netz eingespeistem Solarstrom aus der hauseigenen PVAnlage und damit eine besonders effiziente und ökonomisch attraktive Trinkwassererwär-
Die Nutzung effizienter Öl-Brennwerttechnik in Kombination mit erneuerbaren Energien ist in vielen Varianten möglich: Hier das Schema einer Öl-PV-Hybridheizung mit Warmwasser-Wärmepumpe. Grafik: IWO mung“, erklärt Christian Halper, Projektleiter beim Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO), das das Modellvorhaben initiiert hat. Stehe nicht genug hauseigener Öko-Strom zur Verfügung, komme das Brennwertgerät zum Einsatz. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Im Vergleich zum einfachen Betrieb mit einem Brennwertgerät und Strombezug komplett aus dem öffentlichen Netz sparte die Ergänzung um PV-Anlage und solarstrombetriebene Warmwasser-Wärmepumpe bei
der Energieversorgung des Gebäudes in den zwölf gemessenen Monaten 5,4 Tonnen Treibhausgasemissionen, das sind 43 Prozent, sowie 1603 Euro bei den laufenden Energiekosten ein. Bei einem älteren, weniger effizienten Heizkessel als Ausgangspunkt wären die Einsparungen noch höher. „Ein Öl-PV-Hybridsystem lässt sich mit heute bereits bewährter, marktgängiger Technik umsetzen. Die Installation ist ebenso einfach wie bei jeder klassischen Ölhei-
Durch den Einsatz innovativer treibhausgasreduzierter flüssiger Brennstoffe lassen sich die CO2 Emissionen ölbeheizter Gebäude künftig noch zusätzlich reduzieren. Um dies anschaulich zu machen und die Praxistauglichkeit solcher zukünftigen Brennstoffe aufzuzeigen, bringt das IWO diese bereits in zahlreichen Häusern testweise zum Einsatz – so auch im Alsfelder Gebäude. Der treibhausgasreduzierte Energieträger wurde dem klassischen Heizöl einfach beigemischt. Mit diesem neuen Mix im Tank reduziert das Alsfelder Gebäude seine CO2 -Emissionen für die Strom- und Wärmeversorgung nun sogar um 60 Prozent beziehungsweise 7,3 Tonnen pro Jahr. Mehr unter www.zukunftsheizen.de und unter www.iwo.pageflow.io/olpv-hybridsystem.
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Die Wärmepumpe kühlt im Sommer Bundesweit wurden im vergangenen Jahr 120.000 Anlagen installiert Draußen ist es heiß, drinnen dafür angenehm – genau das funktioniert in Deutschlands Sommermonaten der letzten Jahre in vielen Gebäuden nicht mehr ohne zusätzliche Kühlung. Die Statistiken belegen, dass die Durchschnittstemperaturen jährlich immer weiter ansteigen. Klimaanlagen sind deshalb gefragter denn je, jedoch als nachträglicher Einbau erheblich kostenintensiver. Was nicht jeder weiß: Auch Wärmepumpen lassen sich zur Kühlung einsetzen, ohne dass man ein zusätzliches System im Haus installieren muss. Anders als die klassischen Klimaanlagen, die gekühlte Luft über einen Kanal oder mehrere Kanäle im Haus zu einem Bestimmungsort transportieren, kühlt eine Wärmepumpe über die Wasserleitungen des Heizungssystems. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten: die aktive und die passive Kühlung. Besonders effizient lässt es sich passiv kühlen. Dafür können jedoch nur erd- und grundwassergekoppelte Systeme genutzt werden, die mit dem vorhandenen niedrigeren Temperaturniveau des Erdreichs oder des Grundwassers arbeiten und dieses über einen Wärmetauscher auf das Heizsystem übertragen. Die Kühlung erfolgt dabei über die Fußboden- oder Wandhei-
Bei den sommerlichen Spitzentemperaturen reicht selbst ein gut gedämmtes Haus oft nicht aus, um die Innentemperatur niedrig zu halten. Eine Wärmepumpe kann auch zur Kühlung eingesetzt werden und bietet somit ein Heiz- sowie Kühlsystem aus einer Hand. Foto: djd/Bundesverband Wärmepumpe zung. Allerdings ist die Leistung eines passiven Systems auf etwa drei Grad Abkühlung der Raumtemperatur begrenzt. Diese Absenkung reicht jedoch bei gut wärmeisolierten Häusern aus und ist eine preiswerte und umweltschonende Lösung mit geringem Mehraufwand bei der Montage sowie niedrigem Energieaufwand beim Kühlen. Reversible (umkehrbare) Wärmepumpen bieten eine stärkere Möglichkeit – die sogenannte
aktive Kühlung. So müssen zum Beispiel Räume, die viel Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, oft deutlich mehr runtergekühlt werden. Eingesetzt werden dabei meistens Gebläsekonvektoren, da sich durch die Luftverwirbelung mehr und schneller Abkühlung erreichen lässt. Aber auch eine Fußboden- oder eine Wandflächenheizung sind möglich. Der Nachteil: Die Stromkosten sind deutlich höher als bei der passiven Variante.
120.000 Heizungswärmepumpen wurden vergangenes Jahr in Deutschland installiert. Das entspricht einem Wachstum von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr. „Diese Entwicklung macht zum einen deutlich, dass die staatlichen Fördermaßnahmen für umweltschonende Heizungssysteme gut angenommen werden – ein schöner Erfolg auch für das Klimaprogramm der Bundesregierung“, erklärt Paul Waning, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Wärmepumpe.
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Kein Verbot von Ölheizungen Einbau bleibt nach 2025 bei der Einbindung erneuerbarer Energien erlaubt Für Häuser mit einer Ölheizung gibt es neue Bestimmungen: Es gilt das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG). Ein wichtiger Punkt ist, dass bestehende Ölheizungen weiter betrieben und modernisiert werden dürfen. „Es gibt kein Ölheizungsverbot, sondern nur eine Zusammenführung bestehender und neuer Auflagen, die Eigentümer zu berücksichtigen haben“, sagt Adrian Willig, Geschäftsführer des Instituts für Wärme und Öltechnik (IWO). Bis einschließlich 2025 könnten bestehende Heizkessel auch ohne weitere Maßnahmen gegen moderne Öl-Brennwertgeräte ausgetauscht werden. Nur für Hausbesitzer in Baden-Württemberg gelten die Vorgaben des landesspezifischen Erneuerbare Wärme-Gesetzes (EWärmeG). In Hamburg ist die Gültigkeit landeseigener Bestimmungen derzeit noch unklar. Auch nach 2025 dürfen Ölheizungen weiterhin eingebaut werden, wenn sie erneuerbare Energien mit einbinden. Das könnten etwa Solarthermie- oder Photovoltaikanlagen sein. Der Einbau einer Ölheizung allein ist auch erlaubt, wenn kein Gasoder Fernwärmenetz vorhanden ist und keine erneuerbaren Ener-
Hausbesitzer, die auf moderne Öl-Brennwerttechnik setzen und damit ihre Heizung modernisieren, sparen anschließend Brennstoff und Heizkosten ein. Foto: djd/IWO gien anteilig eingebunden werden können. „Hat jemand bereits seine Ölheizung mit einer solarthermischen Anlage kombiniert, kann er jederzeit einen
Maximale Laufzeit von 30 Jahren Kesseltausch durchführen, da das Gebäude bereits anteilig mit erneuerbaren Energien versorgt wird“, erklärt Willig. Bezüglich der maximalen Betriebszeit älterer Öl- und Gasheizungsanlagen gelten auch künftig die bislang durch die Energieeinsparverordnung (EnEV) vorgegebenen Be-
stimmungen. Das bedeutet im Regelfall eine maximale Laufzeit von 30 Jahren. Grundsätzlich sollten Eigentümer mit älteren Heizungen jedoch über eine Modernisierung nachdenken. „Für Gebäude mit einer Ölheizung ist dabei der Einbau eines Öl-Brennwertgeräts oft die günstigste Option“, so Adrian Willig. Der Heizölbedarf könne so gegenüber einem alten Kessel deutlich reduziert werden.“ Die Einbindung erneuerbarer Energien, etwa in Form einer Solaranlage, helfe dabei, die CO2-Emissionen des Eigenheims zu verringern. Der Einbau
neuer Öl-Hybridanlagen wird vom Staat unterstützt, er übernimmt 30 Prozent der Investitionskosten der erneuerbaren Komponenten. Zusätzlich gibt es immer wieder nicht staatliche Förderaktionen, etwa von Heizgeräteherstellern. Erneuerbare Energien können unabhängig von der eigentlichen Heizungsmodernisierung in einem zweiten Schritt integriert werden. Mit Hochdruck wird zudem an alternativen CO2-armen beziehungsweise CO2-neutralen flüssigen Brennstoffen, sogenannten Future Fuels, gearbeitet. Mehr unter www.zukunftsheizen.de.
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Solarstrom vom eigenen Dach Wie Sie ganz einfach mit einer Photovoltaikanlage auf Ihrem Hausdach Ökostrom erzeugen Die Nordhorner Versorgungsbetriebe bieten Kunden Solaranlagen als Rundum-sorglos-Paket an und damit die Möglichkeit, den Ökostrom genau da zu produzieren, wo er gebraucht wird – bei Ihnen zu Hause auf dem eigenen Dach. Daniel Mölderink, nvb-Projektleiter, erklärt, wie einfach es ist, eine Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach installieren zu lassen. Denn um die Planung, Installation, Inbetriebnahme, Wartung und Finanzierung kümmert sich nvb. Dieses Modell ist daher für Kunden außerordentlich attraktiv. Das zeigen auch die deutlich gestiegenen Nachfragen im letzten Jahr. Mehr Informationen im Internet unter www.nvb.de/solar. Das Modell für eine Solaranlage der nvb funktioniert ganz einfach: Ein Energiekunde stellt ein geeignetes Gebäudedach für die
komplette Laufzeit von 18 Jahren inklusive. Rund ein Drittel der erzeugten Energie verwendet der Kunde für den eigenen Bedarf, speist den überschüssigen Strom ins öffentliche Netz und erhält dafür die staatlich festgelegte EEG-Vergütung.
Daniel Mölderink, nvb-Projektleiter für Erneuerbare Energien. Foto: a|w|sobott gmbh
Installation einer Photovoltaikanlage zur Verfügung. Nun wählt der Kunde zwischen dem Pachtoder Ratenkaufmodell aus. Beide Modelle bieten ein RundumSorglos-Paket, in dem die komplette Planung, Installation, Finanzierung und Inbetriebnahme enthalten ist. Wählt der Kunde das Pachtmodell, ist sogar die Wartung und Funktionsgarantie sowie die Versicherung über die
Die nvb übernehmen in Zusammenarbeit mit regionalen Fachunternehmen die Planung, Installation, Wartung und Finanzierung der Anlage. „Wir schauen uns vor Ort die Gegebenheiten an und je nach Haushalts- beziehungsweise Dachgröße empfehlen wir eines unserer Solaranlagen-Pakete“, erklärt nvb-Projektleiter Daniel Mölderink. „Auf den Dachflächen verbauen wir Anlagen ab einer Größe von zwölf Solarmodulen und einer monatlichen Rate ab 58 Euro.“ Über den kostenlosen Eigenverbrauch des Stroms und die Einspeisevergütung für den überschüssigen
Strom rechnet sich für den Kunden eine Anlage bereits im ersten Jahr. Nach Ablauf des Pachtzeitraums von 18 Jahren kann der Kunde die Anlage für einen symbolischen Restbuchwert kaufen. Da die Solaranlagen eine Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren haben, ist eine Übernahme der Anlage eine Überlegung wert. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass noch zwei Jahre nach Vertragsende der eingespeiste Strom vergütet wird – während die Pachtgebühr wegfällt. Die Wartung und Reparaturen der Solaranlage übernimmt nvb, damit keine Ertragsausfälle entstehen und die Anlage optimal funktioniert. Der Kunde hat mithilfe einer App immer Einblick in die Daten des Systems. Ausführliche Informationen finden Interessierte im Internet unter www.nvb.de/solar.
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Einbau mit Ausblick
Mehr Licht durch neue Dachfenster Noch bis in die 1960er Jahre eher Trockenkammer oder Abstellraum, sind Dachgeschossräume immer mehr zu beliebten Wohnräumen geworden. Viel Tageslicht setzt sie richtig in Szene.
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it welchen Fenstern man ein Maximum an Licht bekommt und was man dabei nicht vergessen sollte, weiß Frank Lange, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF). Je größer die Lichtfläche, desto größer der Wohnkomfort: „Dachfenster ermöglichen einen bis zu dreimal größeren Tageslichteinfall als
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Fenster und Tür
vertikale Fenster und sorgen so für mehr natürliche Helligkeit“, erklärt Lange. Abgesehen von den statischen Erwägungen ist die Auswahl an Dachflächenfenstern riesig, um wertvollen Wohnraum zu gewinnen, der garantiert grenzenlose Aussicht bietet.
Diese Dachfenster haben ihren Kipppunkt in der Mitte und sind durch ihre oben liegende Bedienung leicht zu öffnen und zu schließen, ohne sich bücken zu müssen. Dank der besonders niedrigen Fensterunterkante steht auch im Sitzen dem Blick nach draußen nichts im Weg.
Für Steildächer bietet sich das klassische Schwingfenster an.
Die Weiterentwicklung des Schwingfensters ist das Klapp-
Schwingfenster. Dieses lässt sich mit einem Griff am unteren Rand komplett nach oben öffnen. Da der Fensterflügel wie ein schützendes Segel über der Öffnung schwebt, bleiben größere Regenmengen mit Sicherheit draußen. Und der Panoramablick ist mit diesem Modell auch garantiert. „Wichtig zu beachten ist, dass sich die Fensterunterkante aus Sicherheitsgründen
mindestens 90 Zentimeter unterhalb des Bodens befinden muss“, betont der Fensterfachmann. Wer noch einen Schritt weiter nach draußen gehen möchte, dem bieten Dachfenster mit einem balkonähnlichen Dachaustritt die Lösung: Zum Öffnen des Dachfensters wird der obere Teil bis zu 45 Grad aufgeklappt, während der untere Teil beim Herausdrücken automatisch in die Senkrechte gestellt werden kann. Durch diese Konstruktion hat man auch bei geschlossenen Fenstern freien Blick vom Boden bis fast zur Decke – und benötigt
Freier Blick vom Boden bis zur Decke gleichzeitig nicht mehr Platz als ein normales Dachfenster. Eine weitere attraktive Lösung sind Dachflächenfenster mit Aufkeilrahmen. Dadurch entsteht eine Art Dachgaube, das Dachfenster wird in der Neigung steiler und man gewinnt zusätzlichen Innenraum im Bereich des Dachfensters.
Dachfenster sorgen für viel Tageslicht. läden.“ Neben einem effektiven Hitzeschutz und optimaler Verdunkelung haben außenliegende Dachfenster-Rollläden den Vorteil, dass sie für deutlich weniger Regen- und Hagelgeräusche sowie zusätzlichen Schutz vor Einbruch sorgen.
Wichtig bei allen neuen Fensterkonstruktionen im Dachbereich ist, den passenden Sonnenschutz nicht zu vergessen. „Durch geneigte Dachflächenfenster ist der Sonneneintrag intensiver. Was im Winter angenehm ist, kann im Sommer dagegen zu mehr Wärme im Inneren führen als bei vertikal angebrachten Fenstern“, so Lange. „Hier lässt sich besonders mit einem außenliegenden Sonnenschutz für angenehme Temperaturen sorgen, beispielsweise in Form von Roll-
„Die Automation hat hier in den letzten Jahren riesige Fortschritte gemacht“, wie der VFF-Geschäftsführer abschließend sagt. „Ob per Fernbedienung, über das Handy und Tablet oder gar per Sprachsteuerung – das Öffnen
Fotos: VFF/Velux
und Schließen der Fenster und Sonnenschutzeinrichtungen ist mittlerweile ein Kinderspiel.“ Expertentipp: „Ergänzend zum außenliegenden Sonnenschutz bieten innenliegende Verdunkelungs-Rollos und Wabenplissees eine weitere Möglichkeit, blendende Sonnenstrahlen und fremde Blicke abhalten. Sie dunkeln Räume vollständig ab, verbessern die Wärmedämmung und setzen je nach Geschmack farbliche Akzente bei der Raumgestaltung.“
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Keine Angst vorm Fenstertausch VFF-Geschäftsführer: Kostet nicht die Welt und bringt viel Mancher Hausbesitzer blickt durch trübe Fenster nach draußen und stemmt Jahr für Jahr die Bezahlung der viel zu hohen Heizkosten. Und das nur, weil er den Aufwand für neue Fenster scheut. „Rechnet man das jahrelang unnütz ausgegebene Geld für die Heizung sowie den eingeschränkten Wohnkomfort zusammen, ergibt sich daraus ein hübscher Batzen, den man auch gut in zukunftssichere Fenster hätte investieren können“, so Frank Lange, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF). „Doch gerade jetzt sollte man investieren, denn die verbesserte KfW-Förderung und die neue steuerliche Förderung nach §35c EStG sind sehr attraktiv.“
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Neue Fenster sind eine Zukunftsinvestition. Fenster halten lange, oft viele Jahrzehnte. Irgendwann jedoch fängt jedes Bauteil im Haus an, „in die Jahre zu kommen“. Sind die Scheiben blind, der Rahmen undicht und die Heizkosten viel zu hoch, wird es Zeit für neue Exemplare.
Viele Vorteile „Moderne Fenster, Fassaden und Haustüren bieten eine Menge Vorteile. Sie haben sich in den vergangenen Jahren massiv weiterentwickelt und bieten in Sachen Energieeffi-
Foto: VFF/hilzinger Fenster
zienz, Wohnkomfort, Schallschutz und Sicherheit sehr viel mehr, als ihre oft noch aus den 1970er- und 1980er-Jahren stammenden Urahnen“, so Lange. Ein wichtiger Faktor, der für den Fenstertausch spricht, ist die fortschrittliche Wärmedämmung: Die Heizung kann in der kalten Jahreszeit öfter ausbleiben und gleichzeitig kann man die Sonne als kostenlose Heizung nutzen. Wichtig ist dann aber, im Sommer an einen passenden Sonnenschutz zu den-
ken: Innen liegend, im Scheibenzwischenraum befindlich, außen liegend oder zum Beispiel in Form einer Sonnenschutzverglasung. „Gleichzeitig sollte man als Modernisierer an die besonders im Frühjahr und Sommer auftretenden Insekten denken. Ein passender Insektenschutz ist durchaus empfehlenswert, besonders in ländlicher Wohnlage in Gewässernähe oder in der Nähe eines Tierbestands zum Beispiel auf einem Bauernhof“, so Lange. Dazu kommt das Thema Lärm: Wer gut schlafen und arbeiten will, macht mit einem Schallschutzfenster im betreffenden Bereich von Haus oder Wohnung nichts falsch. Das gilt auch für das Thema Sicherheit: Erdgeschoss, Keller, Balkon – für alle diese Bereiche gibt es Fenstermodelle der unterschiedlichsten Widerstandsklassen, kurz „Resistance Class“. Ein abschließendes Highlight beim Fenstertausch ist das weite Feld der Automation: Automatische Lüftungssysteme, Sicherheitssysteme an der Haustür und viele weitere fortschrittliche Helfer stehen zur Auswahl, sorgen für ein Maximum an Komfort und sie können zum Beispiel in Kombination mit flachen Bodenschwellen bei Balkon- und Terrassentüren und mit günstig angebrachten Fenster- und Türgriffen ein Höchstmaß an Barrierefreiheit erreichen.
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Keine Chance für Langfinger Neue Fenster und Türen schaffen ein sicheres Eigenheim Statistisch wird circa alle sechs Minuten in Deutschland eingebrochen. Auch wenn das noch immer sehr viel ist, sind die Einbruchzahlen in den letzten Jahren deutlich gesunken. Als ein Grund wird häufig angegeben, dass immer mehr Eigentümer in Sicherungstechnik investieren. Frank Lange, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), erklärt die Voraussetzungen, um sich den Einbau oder die Nachrüstung einbruchhemmender Fenster und Türen fördern zu lassen. Wer sich dazu entscheidet, mit neuen Fenstern sein Eigenheim sicherer zu machen, dem stehen drei Fördermöglichkeiten zu Verfügung. Man kann erstens 20 Prozent der Kosten direkt von der Steuerschuld nach § 35c EStG im Rahmen einer Fachunternehmerbescheinigung absetzen. Zweitens kann ein Tilgungszuschuss von 20 Prozent mit einer Darlehensfinanzierung beantragt werden (KfWProgramm 151/152). Und drittens gibt es das KfW-Programm 430: 20 Prozent stehen hier als direkter Investitionszuschuss zur Verfügung. „Bei allen drei Möglichkeiten gilt: Die neuen einbruchhemmenden Fenster nach Widerstandsklasse RC2 müssen einen guten Wärmedämmwert von mindestens 1,1 W/m²K oder besser aufweisen“, wie Lange betont. Zudem ist es erforderlich, für Planung, Antrag-
Arbeiten müssen von einem Fachunternehmen durchgeführt werden. Die Kriminalpolizei bietet eine Auflistung von qualifizierten und zertifizierten Anbietern von einbruchhemmenden Fenstern sowie kostenlose Beratungen.
Eine neue Haustür wertet das Zuhause nicht nur optisch auf, sondern ist älteren Türen in Sachen Wärmedämmung und Einbruchschutz deutlich überlegen. Foto: dpa/obs Hörmann KG stellung und Durchführung bei KfW-geförderten Vorhaben vorab immer einen unabhängigen Sachverständigen für „Energieeffizientes Bauen und Sanieren“ aus der Energieeffizienz-Expertenliste einzubinden. Dieser wird nach dem KfW Programm 431 bezuschusst. Gefördert werden mit dem Programm bauliche Maßnahmen an der Wohnimmobilie, beispielsweise der Einbau einbruchhemmender Eingangstüren oder deren Nachrüstung. Diese Türen müssen mindestens die Widerstandsklasse RC2 aufweisen – was auf jeden Fall sinn-
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voll ist, erklärt der Verbandsfachmann. „RC steht für Resistance Class, also Widerstandsklasse. Eine RC1-Tür bietet nur einen einfachen Grundschutz. RC2-Türen dagegen leisten auch dann wirksamen Widerstand, wenn ein Einbrecher mit Schraubendreher oder einer Zange versucht einzudringen.“ Darüber hinaus werden durch das Programm auch geprüfte Nachrüstsysteme für Fenster-, Balkon- und Terrassentüren bezuschusst. Zum Beispiel Fensterstangenschlösser, Bandseitensicherungen, abschließbare Fenstergriffe oder Pilzkopfverriegelungen. Ganz wichtig ist: Alle
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Im Rahmen des KfW-Programms 455-E können 10 bis 20 Prozent der Kosten gefördert werden und maximal 1600 Euro Zuschuss pro Antrag ausgezahlt werden. Für einen besseren Einbruchschutz sind es 20 Prozent der förderfähigen Kosten für die ersten 1000 Euro. Darüber hinaus sind es noch 10 Prozent. Ein Beispiel: Wenn eine Haustür 5000 Euro kostet, erhält man 600 Euro Förderung zurück: 20 Prozent auf die Investition bis 1000 Euro, also 200 Euro; und 10 Prozent auf die verbleibenden 4000 Euro = 400 Euro – insgesamt 600 Euro. 500 Euro müssen die Kosten mindestens betragen, damit Sie die Förderung erhalten – die Obergrenze beträgt 15.000 Euro. Um den Zuschuss zu beantragen, hat die Förderbank ein eigenes Zuschussportal eingerichtet. Wichtig: Erst nachdem man den Antrag gestellt hat, sollte man mit den Maßnahmen zum Einbruchschutz beginnen beziehungsweise den Kaufvertrag unterschreiben. Antragsberechtigt sind private Eigentümer oder Ersterwerber eines Ein- oder Zweifamilienhauses oder einer Wohnung sowie Mieter allgemein.
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n der Küche wird ein erheblicher Teil der privaten Zeit verbracht. Bei der Planung berät der Küchenfachhandel deshalb intensiv im Hinblick auf optimale, komfortable Bedingungen, mit denen Überlastungen etwa des Rückens vorgebeugt werden kann“, sagt Volker Irle, Geschäftsführer der AMK – Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. „Die deutsche Küchenindustrie hat vielfältige innovative Lösungen im Angebot, mit denen die Küche individuell auf die jeweiligen ergo-
Ermüdungen vermeiden nomischen Anforderungen zugeschnitten werden kann.“
Ergonomie in der Küche
Rücken schonen Pfiffige Helfer bei der Arbeit Auf die richtige Haltung in der Küche kommt es an, um den Rücken zu schonen. Viele Elektrogeräte werden deshalb höher eingebaut, um sie leichter zu bedienen
Wichtig ist vor allem eine aufrechte und damit rückenfreundliche Position für den Nutzer. Denn eine nach vorn gebeugte Haltung kann zu Verspannungen und Ermüdungserscheinungen führen. Die ideale Arbeitshöhe für Vorbereitungs- und Spültätigkeiten liegt zehn bis 15 Zentimeter unterhalb der Ellenbogenhöhe. Zur exakten Messung hat die AMK für den Fachhandel den AMK ergonoMeter© entwickelt, der im Stand an den angewinkelten Ellenbogen angelegt wird. Um jeweils die optimale Arbeitshaltung zu gewährleisten, werden die Küchenunterschränke und die Sockel in verschiedenen Höhen angeboten. Empfehlenswert kann auch eine elektrisch höhenverstellbare Küchenzeile oder Kochinsel sein, die sich per Tasten in die ideale Arbeitsposition bringen lässt – etwa in Haushalten, in denen die Familienmitglieder starke Größenunterschiede aufweisen. Für ein ergonomisches Umfeld spielt zudem die Positionierung der Hausgeräte eine wichtige Rolle. Außer dem Kühlschrank werden auch Backofen, Mikrowelle und Dampfgarer mittlerweile in der Regel meist höher eingebaut, sodass sie sich im Stehen bedienen lassen und das lästige Bücken entfällt. Auch bei Geschirrspülern kann es sinnvoll sein, die
Geräte in leicht erhöhter und bequemer Zugriffshöhe einzubauen. Bei der Küchenplanung ist zudem auf eine bestmögliche Anordnung der unterschiedlichen Arbeitszonen zu achten, um gerade in einer geräumigen Küche die Laufwege kurz zu halten und den Arbeitsfluss zu erleichtern. Beispielsweise sollten die Bereiche „Spülen“, „Vorbereiten“ und „Kochen“ möglichst eng beieinanderliegen. Von entscheidender Bedeutung für eine rückenschonende Küchenarbeit ist darüber hinaus eine intelligente Stauraumplanung. Die Küchenutensilien, das Geschirr und die Vorräte sollten übersichtlich untergebracht und bequem zu erreichen sein. Dazu tragen etwa Unterschränke mit Vollauszügen bei, die den Zugriff deutlich vereinfachen. Im Vergleich zu einem mit Türen versehenen Unterschrank sind
insbesondere die im hinteren Schrankteil verstauten Töpfe, Teller oder Vorratsdosen wesentlich leichter zugänglich. Auf die Knie zu gehen, um nach bestimmten Kochgerätschaften zu suchen, ist nicht mehr nötig. Einen guten Überblick über den Schrankinhalt bieten auch Hochschränke. „Intelligente Auszüge sorgen dabei für einen schnellen Zugriff auf die Vorräte“, sagt Irle und verweist auf die Variantenvielfalt. So bieten die Küchenhersteller etwa Hochschränke an, bei denen sich mit Öffnen der Tür die Körbe oder Schubladen automatisch nach vorne vor den Schrank bewegen. Bei anderen Modellen können die Schubladen einzeln herausgezogen werden. Wegen des umfangreichen Stauraums sind Hochschränke gerade auch für kleine Küchen zu empfehlen. Als wahre Stauraumwunder gelten zudem Eckschränke, bei denen ein Tablarauzug den Inhalt komplett heraus fährt.
Weit ausziehbare Laden erleichtern das Ein- und Ausräumen. Bei Oberschränken bieten sich nach oben klapp- oder faltbare Türen an. Auf diese Weise ist der Schrankinhalt leicht erreichbar und es stehen – etwa beim Einräumen des Geschirrs – keine Türen im Weg. Auf Wunsch kann auch eine elektrische Öffnungsunterstützung geordert werden. Im Trend liegen bei Hochschränken auch elegante, komfortable Schiebetüren, die einen schnellen Zugriff erlauben.
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Für einen reibungslosen Arbeitsfluss sorgt zudem ein praktisches Abfalltrennsystem. Meist im Spülenunterschrank
Abfalltrennung leicht gemacht untergebracht lässt sich die Mülltrennung mit mobilen Behältern und einem Frontauszug bestens organisieren. Bei vollen Händen kann die Front
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mit einem leichten Druck des Knies oder per Sensor mittels einer Fußbewegung bequem geöffnet werden. Für viel Bewegungsfreiheit am Kochfeld sorgen Schräg- oder Deckenhauben sowie Kochfeldabzüge. So individuell wie jeder Raum ist auch jeder (Hobby-)Koch. Der Küchenplaner gestaltet jede Küche nach den Raummaßen und den Wünschen des Kochs.
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Stylisches Element in jeder Küche Dunstabzugshauben sind längst nicht mehr nur funktional Moderne Geräte werden über die Kochinsel integriert. Angesagt sind auch dezente Lösungen wie Kochfeldabsaugungen oder Deckenlüfter.
sonderen Bauform, Farbe, Oberflächenausführung oder individualisierbaren Optik (zum Beispiel im Dekor der Arbeitsplatte oder Möbelfront) lässt sich von den Planungsspezialisten eines Küchen- und Möbelfachgeschäfts realisieren. Perfekt und
Neben ihrer wichtigsten Funktion, dem (energie)effizienten Befreien der Raumluft von Kochschwaden, Gerüchen und Fett-/ Ölpartikeln, sind Dunstabzugshauben auch ein wichtiges stylisches Element in jeder Küche. Das Angebotsspektrum umfasst
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Perfekt und passgenau aufsehenerregende Designobjekte für Lifestyle-Wohnküchen, zum Beispiel über einer Kochinsel oder an der Wand platziert. Ebenso dezente Lösungen wie
Direkt über der Kochinsel platziert, ist dieses Modell funktional und optisch ansprechend zugleich. kompakte Kochfeldabsaugungen oder Deckenlüfter. Bis hin zu Dunstabzügen, die sich nahezu oder auch ganz und gar un-
Auf ein minimalistisches Design setzt diese Kochfeldabsaugung. Fettfilter und Fettauffangschale lassen sich herausnehmen und sind spülmaschinengeeignet. Die Lüfterklappen öffnen per Touch-Funktion.
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Eine hohe Leistung und starke Fettabscheidung zeichnen diese energieeffiziente Kochfeldabsaugung aus, die ohne Fettfilter auskommt und mit einer einfach entnehmbaren und pflegeleichten Abscheideeinheit ausgestattet ist. Fotos: AMK
Perfekt getarnt ist das Dunstabzugssystem bei dieser Planung – eine Wandhaube, die mit der Möbelfront passgenau verkleidet ist und deren Tiefe sich so einstellen lässt, dass sie exakt mit den Oberschränken abschließt.
reich Deckenlüfter fündig, die entweder an die Küchendecke montiert oder auch flächenbündig in sie eingelassen werden. Oder in Form eines aufmerksamkeitsstarken Hybrids: einer Deckenlifthaube. Sie kann diskret an der Decke auf ihren Einsatz warten. Zum Kochen wird sie dann auf eine individuell einstellbare Arbeitshöhe über das Kochfeld abgesenkt.
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schließt dann bündig mit der Arbeitsplatte ab. Die Steuerung der neuen Tischlüfter ist von einem kompatiblen Kochfeld aus möglich; ebenso per Smartphone/Tablet und App oder auch einfach per Sprachbefehl und einem gängigen Sprachassistenten. Das schlanke Glaspaneel lässt sich außerdem je nach Stimmung und Geschmack in verschiedenen RGB-Farben illuminieren.
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Zu den aktuellen Favoriten unter den verschiedenen Downdraftsystemen zählen elegante Kochfeldabsaugungen – die kompakte Einheit von Kochfeld und einem direkt integrierten Dunstabzug. Die dezenten und sehr flexibel planbaren 2-in1Einbaulösungen sind derzeit die
Zahlreiche interessante neue Dunstabzüge gibt es auch im Bereich Downdraft. Das umfasst Modelle, bei denen die Küchendünste nach unten abgesaugt werden. Dazu zählen beispielsweise schmale Kochfeldabzüge – rechts und links von einem Kochfeld platziert oder zwischen mehreren Kochmodulen
(zum Beispiel Induktion, Wok, TeppanYaki, Grill). Und die neuen versenkbaren Tischhauben, die direkt hinter einem Kochfeld eingebaut werden. Während des Kochens zieht ihr eleganter Design-Glasschirm nicht nur effizient die Kochschwaden ab, sondern vor allem
unangefochtene Nummer 1, wie ihre steigenden Absatzzahlen zeigen. Soll die Beseitigung der Küchendünste und Gerüche optisch gänzlich unsichtbar erfolgen, stehen Einbau-Dunstabzugshauben zur Wahl; beispielsweise ein Lüfterbaustein, der in einen Hängeschrank über dem Kochfeld integriert ist. Komplett tarnen kann sich auch eine neue Wandhaube in verschiedenen Breitenmaßen, deren Montage zwischen zwei Oberschränken erfolgt. Anschließend wird sie mit der erwünschten Möbelfront verkleidet. Für eine homogene und bündige Linienführung wird die Wandhaube zudem millimetergenau an die Tiefe der Oberschränke angepasst.
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Küche
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Im Bad neu durchstarten Sanitärwirtschaft gibt Tipps fürs Update Im Frühjahr entdeckt man oft seine vier Wände neu und bekommt Lust auf Veränderung. Die Passion, alles auf den Kopf zu stellen, macht dann auch vor dem Bad nicht halt. Mit den folgenden guten Vorsätzen lässt es sich neu durchstarten, erklärt die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS). Am besten gleich anfangen – mit Wandboard, Gemütlichkeit, Sicherheit, weniger Abfall oder platzsparender Wanne. Praktischer einrichten: Wenn sich Shampoos und Cremes auf dem Badewannenrand oder Fensterbrett drängeln und das ewige Durcheinander in der Schublade nervt, dann mangelt es an praktischem Stauraum.
Abhilfe schafft zum Beispiel ein Wandboard mit Reling, damit Gegenstände nicht herausfallen können. Oder ein Ordnungssystem für den mobilen Einsatz. Endlich eine neue Brause anschaffen: Das Wasser spritzt in alle Richtungen oder rinnt nur noch ganz dünn aus der Brause. Muss nicht sein, denn es gibt im Bad kaum etwas, das sich im Falle eines Defektes so schnell austauschen lässt wie ein Duschkopf samt Schlauch. Wer sich endlich an diese Projektrealisation macht, sorgt laut VDS gleichzeitig für fortschrittliche Technologie und ein gesteigertes Wohlgefühl. Denn die neuen Handmodelle bieten zahlreiche stimulierende Strahlarten. Mehr Licht ins Bad bringen: Licht ist ein wichtiger Wohntrend. Diente es früher in erster
Das Bad nutzt Impulse aus Lifestyle & Design für mehr Wellness
Linie dem exakten Schminken am Waschplatz, gilt es heute als ein wichtiger Wellnessfaktor und tut der Seele gut. Ob Spiegelschrank mit Ambiente-Licht, glitzernde Mosaike in der Du-
Spiegelschrank mit Ambiente-Licht sche oder digitales Spektakel mit LED-Leuchtwand: Für die passende Inszenierung ist gesorgt. Sicherheit einziehen lassen: Ein wirklich gutes Projekt beim Update des Bades: für mehr Sicherheit sorgen. Der Handgriff an der Badewanne und ein stabiler Hocker bilden die Vorhut. Dann folgt die bodengleiche, rutschfeste Dusche, denn sie ist mit einem Umbau verbunden. Als Entschädigung für den Aufwand erhält man neben deutlich mehr Komfort und neidischen Blicken von Freunden und Nachbarn on top sogar finanzielle Hilfe vom Staat. Wie, das verrät der Ratgeber „Das moderne Bad“ – kostenloser Download unter https://www.gutesbad.de/broschueren-und-mehr/ Abfall vermeiden: Toilettenpapier verbraucht wertvolle Ressourcen wie Wasser und Holz. Muss nicht sein, sagt die VDS, wenn man für die Po-Hygiene ein Dusch-WC nutzt. Wasser bewusst managen: Wasser ist kostbar. Mit einer cleve-
Das Bad ist heute ein Zentrum zum Relaxen und Auftanken, gewinnt an Wohnlichkeit und soll Ihren persönlichen Stil und Ihre Ansprüche an ein schönes Zuhause widerspiegeln. Wir gestalten Ihr Bad nach Ihren Wünschen und in Ihrem persönlichen Stil.
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Bad
ren Armatur mit Infrarot-Sensor kann man es sparen. Einige Modelle verfügen sogar über eine spezielle Ausstattung, die die Hygiene des Trinkwassers sichert. Das Rundum-Sorglos-Paket wird von einem Wassermanagementsystem abgerundet. Die Feuchtigkeitssensoren prüfen Leitungen auf Leckagen und erkennen unerwünschten Verbrauch. Immer warme Füße genießen: Mit einer Fußbodenheizung bringt Barfußlaufen im Bad deutlich mehr Spaß. Wer keine hat, kann sie nachträglich verlegen lassen. Systeme mit geringem Aufbau machen das ohne erheblichen Verlust an Zimmerhöhe möglich. Den Mini maximal einrichten: Das Badezimmer ist zu klein, um auf Dauer ein Zuhause-Gefühl zu schaffen? Gibt es nicht. Dank Produkten, die Platz sparen, und der gewieften Tipps der Badpro-
Bad optisch größer schummeln fis, wie sich das Bad allein optisch größer schummeln lässt, kommt der Mini groß raus. Hat etwa die Duschfläche den gleichen Farbton wie der Fliesenboden, verschmilzt sie mit diesem zum Schein. Der Raum wirkt somit großzügiger und leichter. Am besten gezielt im Fachhandel nach solchen Lösungen fragen.
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Von wegen triste Nasszelle Im Badezimmer ist immer mehr Wohnlichkeit gefragt Schwarze Schränke, ein Waschtisch in Betonoptik, bunte Wandtapeten und Holzdielen auf dem Boden – beim Badezimmer hat sich ein enormer Wandel vollzogen. Einst als triste Nasszelle eher stiefmütterlich behandelt, kommt dem Bad inzwischen eine hohe Bedeutung innerhalb des Wohnkonzepts zu. Der Anspruch lautet vor allem, den Raum genauso wohnlich zu gestalten wie den Rest des Zuhauses. „Das Badezimmer soll längst nicht mehr nur technische Funktionen erfüllen, sondern auch ein gemütliches Ambiente mit Lifestyle-Charakter schaffen“, sagt Jan Kurth, Geschäftsführer des Verbands der Deutschen Möbelindustrie (VDM). Für einen wohnlichen Charakter halten im Bad zunehmend natürliche Materialien Einzug. Bei den Waschtischen und Schränken werden Lackoberflächen mit Echtholzfurnieren aus Eiche, Nussbaum oder Bambus kombiniert. Bei den Farben dominieren Weiß und helle Erdtöne. Aber auch Pastellfarben und Schwarz erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit. Ebenso halten Fronten in Betonoptik vermehrt Einzug. Außerdem treten immer häufiger gefällige, abgerundete Formen neben die klassischen rechteckigen Schränke. Zu beobachten ist zudem der Trend zu
Im Badezimmer sind Kombinationen aus Lackoberflächen und Hölzern angesagt. Foto: VDM/hülsta
grifflosen Fronten, wie sie auch in der Küche zu finden sind. Die Push-to-open-Schubladen und -türen lassen sich leicht und lautlos öffnen. Eine immer größere Rolle kommt den Wohnaccessoires zu, etwa Sitzbänken oder freistehenden Handtuchhaltern in minimalistischem Design. Auch hier findet sich häufig ein Materialmix aus Holz oder Metallen mit Bezügen aus Baumwollstoffen oder Leder. Dazu kommen Sideboards, die neben Stauraum auch Platz für dekorative Accessoires bieten. Für eine warme Atmosphäre spielt auch die Be-
leuchtung eine wichtige Rolle. Mit LED-Lichtleisten hinterleuchtete Badmöbel sorgen für ein indirektes, gemütliches Licht. Dabei lassen sich verschiedenste Stimmungen erzeugen, etwa mit einem hellen Licht für das morgendliche Aufstehen und einer gedämpften Variante für abends. Gesteuert werden können die Lichtfunktionen auch per Fernbedienung. Gleiches gilt für die Bedienung der Soundsysteme. Längst wird das Bad nicht mehr komplett, sondern nur noch in den Nassbereichen gefliest. Dabei sind unter anderem großfor-
matige Fliesen ohne sichtbare Fugen gefragt. Die übrigen Wandflächen werden häufig mit Tapeten oder Lehmputz in warmen Tönen gestaltet. Für den Boden wird neben Fliesen in Naturstein-, Beton- oder Zementoptik verstärkt zu Fliesen mit Holzdekoren gegriffen. Aber auch speziell behandelte echte Holzböden sind immer beliebter. Immer populärer werden auch Doppelwaschbecken und freistehende Badewannen. In Zeiten der Corona-Krise halten zudem berührungslose Armaturen sowie Desinfektionsmittelspender Einzug in die heimischen Badezimmer.
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Bad
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Eine halbe Stunde täglich im Bad Wunsch nach Komfort ist gestiegen Intelligente Systemlösungen schaffen im Bad eine Atmosphäre zum Wohlfühlen und Entspannen. Die bodengleiche Dusche steht bei vielen oben auf der Wunschliste. Das Internetportal Wohnglück.de hat kürzlich einige interessante Fakten zum Thema Badezimmer zusammengestellt. So nutzen die Menschen in Deutschland ihr Bad 30 bis 47 Minuten am Tag. Die Zahl variiert je nach Erhebung – eine halbe Stunde ist es jedoch mindestens. Dabei halten sich Frauen im Schnitt 12 bis 15 Minuten länger im Bad auf als Männer. Die Website errechnete daraus, dass der Mensch durchschnittlich rund 1,5 Jahre seines Lebens im Badezimmer verbringt. Umso wichtiger ist es, dass dieser Raum so komfortabel wie möglich gestaltet wird. Intelligente Systemlösungen etwa ermöglichen Badezimmer zum Wohlfühlen und Entspannen. Eine Hauptrolle spielt dabei eine bodengleiche Dusche: In einer von Wohnglueck.de zitierten Umfrage steht sie bei den Wünschen fürs Traumbad mit 75 Prozent mit Abstand an erster Stelle. Dank ihres ebenerdigen Einstiegs bietet eine bodengleiche
Dusche größtmöglichen Komfort für alle Nutzergenerationen. Zudem lässt sie den Raum großzügiger und offener wirken. Für die Duschrinne gibt es elegante Designabdeckungen, Belagträger, die den Fliesenbelag aufgreifen, oder gravierbare Abdeckungen aus Edelstahl. Die Duschrinnen können zudem mit einer Vielzahl anderer Lösungen für das Bad kombiniert werden.
Individuelles Design der Dusche Ein Badezimmer benötigt viel Staufläche, Bauherren sollten dies von vornherein einplanen. Elegante Ablagen in verschiedenen Designs und Oberflächenund Farbvarianten sorgen für praktische Stauflächen, die Ablagen sind schnell und einfach eingebaut. Zudem ist im Badezimmer Flexibilität bei der Gestaltung mit Accessoires wie Handtuch- oder Rollenhalter angesagt: Sie können nach dem Motto „Klicken statt Bohren“ in ein Trägerprofil eingehängt werden. So lassen sie sich da positionieren, wo sie gebraucht werden und beschädigen weder Fliesenbelag noch Abdichtung. Badezimmer sollen nicht nur komfortabel und funktional
Eine bodengleiche Dusche ist das Herzstück eines generationengerechten Badezimmers. Foto: djd/Schlüter-Systems sein, sondern auch technische Sicherheit bieten. Alle Kompo-
Badaccessoires flexibel planen nenten erfüllen deshalb die Anforderungen an die gültige DINNorm für die Innenraumabdichtung. Mit dem robusten
Verlegeuntergrund für Wandbereiche lassen sich befliesbare Waschtische anfertigen, die auch mit einem Rollstuhl unterfahrbar sind. Vorgefertigte Sets aus diesem Material ermöglichen zudem den einfachen und schnellen Bau von Nischen in gefliesten Wänden, optional inklusive LED-Akzentbeleuchtung.
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Bad
Nicht nur nach der Optik auswählen Die richtige Einrichtung für eine gesunde Wohnung Baumaterialien, Wand- und Bodenbeläge sowie Einrichtungsgegenstände wie Möbel und Elektrogeräte beeinflussen, ob wir uns zuhause wohlfühlen. „Das gilt für die optischen Einflüsse all dieser Dinge, mindestens ebenso sehr aber auch für deren Beitrag zur Wohngesundheit im trauten Heim“, sagt Jochen Winning, Geschäftsführer der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM). Die DGM empfiehlt daher, eine neue Wohnungseinrichtung nicht nur nach optischen Kriterien auszuwählen, sondern auch die Auswirkungen von Möbeln & Co. auf die Raumluftqualität zu beachten.
„In den ersten Wochen nach dem Aufstellen können neue Möbel einige flüchtige Stoffe an die Umgebungsluft abgeben. Die Konzentrationen sind jedoch so niedrig, dass eine gesundheitsschädliche Wirkung ausgeschlossen ist“, so Möbelexperte Winning. Ausgiebiges Lüften führt schließlich dazu, dass der Geruch verfliegt und man sich mit seinem neuen Möbelstück rundum wohlfühlt. Wird der Geruch allerdings auch nach mehreren Wochen noch als störend wahrgenommen, so sollten Endverbraucher der Ur-
Ob im Schlaf- oder Wohnzimmer – gesunde Möbel sind in allen Bereichen der Wohnung ein Muss. Foto: DGM/Venjakob
sache hierfür auf die Spur gehen: „Ganz vereinzelt kommen in Deutschland Möbel meist im sehr preiswerten Segment oder aus nicht europäischen Herkunftsländern auf den Markt, die Substanzen in höherer Konzentration ausdünsten können, als für den Menschen gut ist. Das kann sich etwa in Unwohlsein oder Kopfschmerzen ausdrücken“, mahnt Winning. Wer dem Risiko, auf solch ein bedenkliches Einzelstück zu stoßen, sicher aus dem Weg gehen möchte, sollte seinen Fokus beim Möbelkauf auf nachgewiesen gesundheitsverträgliche Produkte legen. Möbel, die mit Zeichen wie dem „Goldenen M“, dem DGM-Emissionslabel oder auch dem „Blauen Engel“ ausgezeichnet sind, wurden auf Gesundheitsverträglichkeit hin untersucht und sind daher für gesundes Einrichten sehr gut geeignet. Das RAL Gütezeichen „Goldene M“ liefert sogar den insgesamt umfassendsten Nachweis über Möbelqualität. Es garantiert dem Nutzer von
zertifizierten Möbeln deren Langlebigkeit und einwandfreie Funktion sowie Sicherheit, Gesundheit und Umweltverträglichkeit. All diese Faktoren werden in unabhängigen Laboren geprüft und sichergestellt. Der Kunde erkennt die qualitätsgeprüften Möbel an einem Aufkleber oder einem Etikett mit dem „Goldenen M“. Beim Emissionslabel, das in vier Klassen von A bis D vergeben wird, verhält es sich genauso. Es kenn-
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Immer noch nicht jeder weiß, dass die Wohnungseinrichtung positiv auf die Gesundheit einwirken kann – oder aber, dass ausdünstende Substanzen das genaue Gegenteil bewirken können. Meist gilt: Je größer ein Möbelstück oder ein Einrichtungsgegenstand ist, desto größer ist auch sein potenzieller Einfluss auf die Innenraumluft. Gerade bei neuen Möbeln kommt es vor, dass sie einen ganz eigenen Geruch haben. Das kann an natürlichen Werkstoffen wie Holz oder Leder liegen, aber auch an Leim, Kleber, Lacken oder anderen Beschichtungen.
zeichnet Möbel, die explizit auf Schadstoffemissionen hin untersucht und als unbedenklich eingestuft wurden. Jochen Winning gibt zu bedenken: „Gerade weil nicht jede emittierende Substanz geruchsintensiv, sondern womöglich sogar geruchsneutral ist, sollten Endverbraucher beim Einrichten mit neuen Möbeln nicht nur ihrem Geruchssinn vertrauen, sondern mit Sinn und Verstand nachweislich gesundheitsverträgliche Produkte wählen.
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Bei der Küche als lebendigem Treffpunkt der Familie sind verstärkt dunkle Farben – oft in Kombination mit Holzoptiken – beliebt. Foto: VDM/Ballerina Küchen
Trend zum Cocooning verstärkt sich In der Corona-Krise werden viele Wohnungen aufgemöbelt In Zeiten von Corona gewinnt eine gemütliche und komfortable Ausstattung des eigenen Zuhauses noch stärker an Bedeutung. Durch Homeoffice, Reisebeschränkungen und Veranstaltungsabsagen verbringen die
meisten Menschen mehr Zeit in den eigenen vier Wänden als sonst. „In der Folge stellen sie ihre Einrichtung auf den Prüfstand. Die Budgets werden zugunsten der Wohnung umgeschichtet und lang gehegte Renovierungs- und Anschaffungswünsche umgesetzt“, sagt Jan Kurth, Geschäftsführer des Verbands der Deutschen Möbelindustrie (VDM).
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Die veränderten Lebens- und Wohnsituationen ziehen neue Bedürfnisse hinsichtlich der Möblierung nach sich. Ein Beispiel ist das Homeoffice: Während die meisten Berufstätigen bislang nicht oder nur sporadisch von zu Hause gearbeitet haben, hat sich der Heimarbeitsplatz in der Pandemie vielfach als Dauerlösung etabliert.
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Einrichtung und Innenausstattung
Damit wachsen die Ansprüche an die Ausstattung. „Wer jeden Tag mehrere Stunden lang im Homeoffice tätig ist, wünscht sich einen professionell eingerichteten Arbeitsplatz“, sagt Kurth. Zu empfehlen ist vor allem ein ergonomischer Bürostuhl, der ein dynamisches und damit rückenfreundliches Sitzen ermöglicht. Immer beliebter
werden auch elektronisch höhenverstellbare Schreibtische, da sie wechselnde Arbeitspositionen ermöglichen und damit ebenfalls zur Rückengesundheit beitragen. Viele Familien stehen aus Platzgründen vor der Herausforderung, ihren Schreibtisch im Essoder Wohnzimmer unterzubringen. „Die deutsche Möbelindustrie bietet dafür zierliche, optisch ansprechende Modelle an“, sagt Kurth. Im Sortiment sind auch besonders platzsparende, multifunktionale Lösungen: Etwa der Ausziehtisch, bei dem sich die Tischplatte aus ei-
Multifunktionale Lösungen ner Art Bürocontainer herausfahren lässt. Oder der raumsparende, flach an der Wand stehende Sekretär mit einer herausklappbaren Schreibtischplatte. Um tagsüber den Arbeits- vom Wohnbereich abzutrennen, kommen mobile Stellwände in Frage. Sie lassen sich abends bequem beiseiteschieben – genauso wie Rollcontainer, in denen Büromaterialien verstaut werden können. Eine Folge von Corona ist auch der Umstand, dass zu Hause mehr gekocht wird als früher. Nicht nur entfällt durch die Tätigkeit im Homeoffice der Besuch in der Betriebskantine. Auch Treffen mit Familie und Freunden finden seltener außerhalb, sondern vermehrt in den eigenen vier Wänden statt. Dann wird gemeinsam und aufwändig gekocht, sich unterhalten und eine entspannte Zeit genossen. Die
Küche soll dafür den geeigneten optischen und funktionalen Rahmen bieten – vor allem, da Koch-, Ess- und Wohnbereich heutzutage meist fließend ineinander übergehen. Der Wunsch nach einer neuen Küche wird derzeit vielfach umgesetzt, wie die deutsche Küchenmöbelindustrie spürt. Die Branche rechnet in diesem Jahr mit einem Umsatzplus von 3 Prozent. Im Trend liegen Schrankfronten in Grau oder in Schwarz sowie Kombinationen von hellen Mattlackoberflächen mit Holzoder Betonoptiken. Neu im Markt sind geriffelte Echtholzoberflächen mit einer linearen Stäbchenstruktur. Bei den Arbeitsplatten stehen als Materialien unter anderem HightechSchichtstoffe mit Antifingerprint, Naturstein, Edelstahl, Keramik und verschiedenste Dekore zur Verfügung. Meist werden die Küchen minimalistisch gestaltet – mit glatten Fronten, grifflos oder mit Griffleisten so-
Beim Relaxen auf dem Sofa spielen Kopfteil- und Sitzverstellungen eine wichtige Rolle. Foto: VDM/3C wie mit filigranen Arbeitsplatten. Beliebt ist aber auch der moderne Landhausstil mit den typischen Kassettenfronten und Metallgriffen. Für eine optimale Nutzung des Stauraums sorgen
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Tapetentrends 2021
Natur an der Wand Die Wandgestaltung mit Natur-Motiven erfüllt eine Sehnsucht 2021 mehr denn je. Denn wenn wir nicht ohne Regeln raus können, gar in den Dschungel reisen, dann holt man ihn sich eben ins Haus.
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apeten waren mal ein dekorativer Hintergrund. Eine Bühne für andere Hauptdarsteller im Raum, die Möbel. Aber das war eben einmal – gerade ist die Tapete der Solist, und alles andere ergänzt oder ziert sogar nur ihre Aufführung. Besonders angesagt sind in 2021 weiterhin Naturmotive – Blätterwerke, Ranken, Dschungelmotive mit Tieren, aber auch Blumenmuster. Doch in ganz neuen Varianten, berichtet Karsten Brandt, Geschäftsführer des Deutschen Tapeten-Instituts. „Wirklich so noch nicht da war die Verbindung von botanischen und geometrischen Motiven.“ Beides sind Trendthemen für die Wände in den vergangenen Jahren, nun in einer Symbiose im
Handel, die spannend und ungewöhnlich wirkt. „Diese Motive wirken ein wenig wie von Picasso gemalt“, erklärt Brandt. Da wird zum Beispiel ein quadratisches Kachelmuster auf ein Bild eines Palmenhains gelegt, ein zartes Blumenmuster in Dreiecke unterteilt und teils überfärbt.
Farbkleckse an der Wand Eine Alternative dazu wirkt wie abstrakte Malerei: Pastellige Kleckse an der Wand, die teils wie Blüten angeordnet sind, oder Palmen-Motive, die bis auf ihre Konturen aufgelöst und ungewöhnlich eingefärbt werden. Aber auch romantische, teils kindlich wirkende Naturmotive im Stil von Illustrationen finden sich im Handel.
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Dass Naturmotive – ob realistisch oder abstrakt – gerade im Trend liegen, ist ein gesellschaftliches Phänomen. Der Handel bringt heraus, was die Menschen tief im Inneren anspricht, und das ist unter anderem aktuell alles Natürliche, Grüne. Denn in unseren Wohnungen und Häuser sitzend vermissen wir zunehmend die Natur. Das Besondere an diesen neuen Tapetenmotiven ist ihre Anlage nicht als Kleid für alle Wände im Raum, sondern sie sind ein großes, raumdominierendes Wandbild. Manchmal nur einen Teil der Wand einnehmend, manchmal die ganze Wand und immer auch mal wieder darüber hinausgehend. Letzteres findet sich in den Kollektionen der Hersteller beson-
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ders für Trend Nummer drei: Filigran gestaltete schwarz-weiße Motive. Sie wirken meistens noch dezenter, weshalb sie sich eher für eine größere Fläche eignen. Auch hier finden sich unzählige Naturdarstellungen, et-
Filigrane schwarzweiße Muster wa Ansammlungen verschiedener Blätter, zarte Blütenzeichnungen, aber auch Fasane und Dackel. Alle Naturmotive passen gut zu Holzböden und -möbeln, da sie die Motive nicht übertrumpfen, sondern ergänzen, findet Geschäftsführer Karsten Brandt. „Die meisten dieser Tapetenmotive sind nicht bescheiden, sondern ausdrucksstark und selbstbewusst.“ dpa
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Weiterhin angesagt: Regenwaldmotive für Wände in Mitteleuropa - und ein Gefühl von etwas Urlaub und Exotik. Fotos: dpa/DTI
Drei Kleckse, aber es könnten auch zarte Blüten sein: Einer der Tapetentrends für 2021. Ein zartes Blumenmuster wird unterteilt in Dreiecke und teils überfärbt – ein Beispiel für die neue Symbiose von geometrischen und pflanzlichen Motiven für Tapeten.
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Ran an die Wand Mit Tapeten und Farbe lässt sich jeder Raum eindrucksvoll gestalten Wer einen Raum oder eine ganze Wohnung neu gestaltet, denkt oft zuerst an Möbel, Bodenbeläge und Vorhänge. Eine der günstigsten und einfachsten Möglichkeiten, Zimmern ein ganz individuelles Gesicht zu geben, wird dabei oft vernachlässigt: die Wandgestaltung. Mit Tapeten und ein bisschen Farbe lassen sich hier zu relativ geringen Kosten tolle Effekte erzielen. Von robust bis edel, von pastell-freundlich bis intensivdramatisch, von schlichtem Weiß bis zu auffälligen FeatureWänden: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Es fängt an mit der Wahl der Tapete. Hier gibt es viele Varianten, die sich mehrfach überstreichen und damit auch wandelnden Bedürfnissen anpassen lassen. Der Klassiker ist die Raufasertapete. Sie ist nicht nur robust und einfach zu verarbeiten, sondern auch wohngesund. So ist etwa die „Erfurt-Rauhfaser“ zertifiziert für Allergiker und daher besonders für Kinderzimmer gefragt. Noch einfacher zu tapezieren ist die moderne Vliesvariante, die einfach trocken auf die eingekleisterte Wand geklebt wird. Damit schaffen sogar Heimwerkerlaien gute Ergebnisse. Gerade
in Neubauten können Vliestapeten außerdem die oft beim „Setzen“ entstehenden Risse kaschieren, da die Fasern sich dehnen und nicht reißen. Es gibt sie in glatt, als Raufaser und mit verschiedensten Prägungen: ob floral oder grafisch, leicht oder stark geprägt. Ausdrucksstarke Strukturen sind auch bei reinen Papiertapeten erhältlich. Sie sind besonders geeignet für sogenannte Statement- oder Featurewände, die als auffälliger Hingucker dienen. Wandgestaltung bedeutet nicht nur, einen Raum in einer bestimmten Farbe zu streichen. Man kann damit Akzente setzen, Zimmer größer oder höher, wärmer oder strukturierter erscheinen lassen. Zum Beispiel lässt sich eine offene Küche farblich vom Wohnbereich absetzen oder eine Spielecke vom Schlafplatz. Helle Farben machen einen Raum optisch größer, dunkle kleiner. So wirkt eine niedrige Decke höher, wenn sie heller als die Wände gestrichen wird. Ein sehr großer Raum dagegen strahlt mit dunkleren Tönen Gemütlichkeit aus. Für die Wahl der Farben gilt: Blautöne erzeugen Kühle und Beruhigung, Rot und Orange regen an und erhöhen die gefühlte Temperatur. Brauntöne sind gemütlich, Grau ist sachlich, Gelb macht gute Laune und Grün wirkt ausgleichend und erfrischend.
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Nicht jeder Boden lebt lange Fliesen bieten Wohnkomfort und stilistische Freiheit Wenn es um die Innenausstattung eines Neubaus oder die Modernisierung eines Altbauinterieurs geht, spielt die Wahl des Bodenbelags eine wichtige Rolle. Für Bauherren und Modernisierer stehen dabei zunächst einmal geschmackliche Vorlieben im Vordergrund. Es lohnt sich allerdings, zusätzlich ein paar Überlegungen zur Haltbarkeit und zu bauphysikalischen Aspekten einzubeziehen. Nicht zuletzt sollte man bei einem Vergleich verschiedener Materialien neben den Anschaffungs- und Verlegekosten auch die Folgekosten berücksichtigen. Sie hängen vor allem von der möglichen Nutzungsdauer und der Häufigkeit der zu erwartenden Pflege- und Auffrischungsarbeiten ab. Einen guten Überblick über typische Nutzungszeiten gibt die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. in einer vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz geförderten Broschüre über natürliche Fußböden. Danach liegt die Nutzungsdauer von Laminatböden bei 6 bis 15 Jahren, die von Teppichböden um die 10 Jahre. Korkböden halten je nach Nutzungsintensität 10 bis 20 Jahre, PVCund Kunststoffbeläge ebenfalls maximal um die 20 Jahre. Bei massivem Holzparkett geht man
Fliesen in Naturholzoptik sind nicht nur natürlich schön, sondern auch extrem robust und pflegeleicht. Foto: djd/DeutscheFliese.de/Villeroy & Boch Fliesen
von 40 Jahren aus, bei Keramik und Feinsteinzeug von 60 Jahren. Wer sich umweltverträglich einrichten möchte, sollte deshalb auf langlebige Bodenbeläge setzen. Bodenbeläge mit sehr günstigen Material- und Verlegekosten müssen häufig bereits nach wenigen Jahren ausgetauscht werden. Neben weiteren Kosten verursacht das auch Schmutz- und Lärmbelastungen. Wer sein Haus- oder seine Wohnung mit hochwertigen Feinsteinzeug-Bodenfliesen in zeitlosem Design einrichtet, kann damit problemlos und komfortabel bis zu einer Generalsanierung der Wohnung oder des Hauses wohnen. Denn Fliesen werden zumeist
nicht wegen Abnutzung oder Schäden, sondern nach vielen Jahren aus geschmacklichen Gründen ersetzt. Während ihrer langen Nutzungszeit erfordern Fliesen einen geringen Zeit- und Kostenaufwand: Sie müssen nicht gewachst, geölt, imprägniert, mit Spezialreinigern gepflegt oder regelmäßig aufgearbeitet werden. Außerdem ist Keramik nässe- und schmutzresistent. Unter www.deutsche-fliese.de gibt es mehr Infos und Interieurideen zu dem Thema. Gestalterisch bieten deutsche Markenfliesen so gut wie alles, was Haus- und Wohnungseigentümer sich wünschen. Die Designpalette der aktuellen Kollektionen reicht von täuschend echter Holz- oder Natursteinoptik
über urbane Beton- oder Zementoptiken bis zu Feinsteinzeugfliesen im angesagten Look von Zementfliesen.
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Garten(t)räume schaffen Flächen im Freien mutig gestalten witzig in die ordentliche Rasenfläche hineinragt, oder auch ein Sitzbereich, dessen Bodenbelag – zum Beispiel aus Stein oder Holz – sich deutlich von der grünen Umgebung abhebt. Es kann aber auch ein Beet sein, das mit Hilfe einer niedrigen Mauer höher gelegt wurde und sich auf diese Weise im wahrsten Sinne des Wortes von seiner Umgebung abhebt. Mit unterschiedlich gestalteten Räumen schaffen Landschaftsgärtner Abwechslung, geben dem Blick des Betrachters optisch Halt und setzen selbst schwierige Grundstücke gekonnt in Szene.
Zieht man in ein neues Haus, dann steht man vor der Herausforderung, die unmöblierten Zimmer gemütlich und stilvoll einzurichten. Dasselbe gilt für denGarten. Auch draußen wartet eine leere Fläche darauf, individuell gestaltet zu werden mit Solitärpflanzen, Beeten, Sitzplätzen und Wegen, vielleicht auch mit einem Teich oder Spielgerüst für die Kinder. Was genau einen Platz bekommt, hängt von den eigenen Wünschen ab. Wo die einzelnen Elemente angeordnet werden, richtet sich dagegen in großen Teilen nach der Lage und Topografie der Fläche und verlangt neben Kreativität und Vorstellungskraft auch einiges an Fachwissen. „Viele Hausbesitzer fühlen sich mit dieser Aufgabe überfordert. Sie wissen nicht, was auf ihrem Grundstück alles möglich ist und wie sich das Beste aus der Fläche holen lässt“, weiß Gerald Jungjohann vom Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) e.V.
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Häufig sieht man Gärten, in denen auf die naheliegendste und einfachste Anordnung zurückgegriffen wurde: In der Mitte erstreckt sich eine große Rasenfläche, entlang der Grundstücksgrenze sorgen rechteckige Beete für Farbe und alle größeren Ele-
Zu Kreativität und mehr Mut bei der Raumaufteilung raten die Landschaftsgärtner. Foto: BGL mente wie Gartenhaus oder Pool sind ebenfalls an den Rand gerückt. Natürlich können auch auf diese Weise attraktive Gärten entstehen, dennoch raten Landschaftsgärtner zu mehr Mut und Kreativität bei der Raumaufteilung. Gerade bei Familien, in denen die Kinder schon groß sind, braucht es meist keine große Rasenfläche zum Spielen und Toben mehr: Hier eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten in der Gestaltung. „Wenn das Grundstück nicht auf einen Blick überschaubar ist, wirkt es größer, spannender und bietet zugleich auch mehr Privatsphäre“, so
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Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Tannenstraße 14 | 48531 Nordhorn Schwerpunkt Freiraum- und Mobil: 0175 2058766 | joerg.tenfelde@gmx.net Objektplannung Mobil: 01 75/ 2 05 87 66 joerg.tenfelde@gmx.net
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Garten und Außenbereich
Jungjohann. „Das erreicht man mit Mauern und kleineren Hecken oder auch mit dem Bau einer Pergola oder eines Pavillons, die innerhalb des Gartens einzelne Bereiche klar voneinander abgrenzen. Sie machen neugierig auf das, was sich dahinter verbirgt und eröffnen Räume, in die man sich in Ruhe zurückziehen kann. Flächen, die unterschiedlich genutzt werden, lassen sich durch die Verwendung verschiedener Materialien oder Pflanzen, aber auch mit einer Höher- oder Tieferlegung klar voneinander trennen. Das kann ein naturnahes Staudenbeet sein, das vor-
Gartenplanung Pflanzplanung Pflanzberatung Schnittarbeiten
„Auch die Übergänge von einem Gartenraum in den nächsten bieten Möglichkeiten für attraktive Inszenierungen. Sie können versteckt liegen und den Besucher überraschen, sie können aber auch eindrucksvoll inszeniert werden, zum Beispiel mit einem imposanten Heckenbogen“, so Gerald Jungjohann. „Gartenwege spielen hier ebenfalls eine entscheidende Rolle. Sie verbinden die einzelnen Gartenräume miteinander und machen sie erlebbar. Zusammengefasst: Die Gliederung und die Modellierung der Fläche im Zusammenspiel mit Sichtachsen und einer durchdachten Wegführung haben entscheidenden Einfluss darauf, wie harmonisch das Gesamtbild wirkt und ob wir uns im Garten wohlfühlen.
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Wetterschutz, Design und Komfort Tipps zur Planung einer Terrassenüberdachung aus Glas Glasdächer über der Terrasse schützen selbstredend vor Regen – nur natürliches Sonnenlicht kommt durch. Das sind die Grundeigenschaften, die alle Modelle erfüllen. Doch was ist zu beachten, wenn man genau den passenden Wetterschutz für die eigenen Ansprüche finden möchte? Solide Grundkonstruktionen mit Profilen und Trägern aus Aluminium stehen für Langlebigkeit und Wartungsarmut. Farbige Pulverbeschichtungen sind schlagund kratzbeständig, weitgehend lichtecht und sehr lange haltbar.
Design: zeitlos und passend zum Haus Das Terrassendach ist ein wichtiges Gestaltungselement für die Hausarchitektur und bestimmt den Gesamteindruck des Gebäudes erheblich mit. Glas-Terrassendächer wie Terrazza Sempra von Weinor bieten eine zeitlose Formgebung mit klarer Linienführung. Dazu gibt es die Möglichkeit, das Glasdach optimal an das Haus und seine baulichen Gegebenheiten anzupassen. Neben dem rechteckigen Standard-Pultdach sind auch Lösungen mit eingebautem Wandversatz oder Balkonausschnitt, mit versetzter Dachrin-
Solide Grundkonstruktionen mit Profilen und Trägern aus Aluminium stehen für Langlebigkeit und Wartungsarmut beim Terrassendach. Foto: djd/Weinor ne, schrägem Wandanschluss oder Satteldächer realisierbar.
Zubehör: Mehr Komfort gleich mit einplanen Textile Markisen über oder unter den Glasflächen halten sommerliche Hitze ab, Heizstrahler und integrierte LED-Beleuchtungen machen die Terrasse auch bei kühleren Temperatu-
ren und früherem Dämmerungseintritt nutzbar. Alle Komfortfunktionen lassen sich so einrichten, dass sie bequem über einen einzigen Handsender gesteuert werden können.
Ausbau: mit Zusatzelementen zum Kalt-Wintergarten Mit maßgefertigten Schiebetüren und weiteren Glaselemen-
ten lässt sich das Dach über den Freiflächen zur RundumVerglasung erweitern, auch nachträglich. So ist die Terrasse das ganze Jahr bis auf wenige sehr kalte Wochen nutzbar. Mit den Glaselementen kann der Outdoor-Bereich schnell und einfach wetterfest verschlossen und bei wärmeren Temperaturen wieder geöffnet werden.
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mein
Ausblick
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Ratgeber für Bauen, Wohnen & Renovieren
IMPRESSUM
Die nächste Ausgabe „mein Zuhause“ erscheint am 14. September 2021. Erfahren Sie darin allerlei Wissenswertes zu freien Bauplätzen in der Grafschaft sowie zum Bau und zur Gestaltung der eigenen vier Wände. Zu verschönern gibt es schließlich immer etwas!
Verlag: Grafschafter Nachrichten GmbH Coesfelder Hof 2 48527 Nordhorn Tel. 05921 707-0
Geschäftsführung: Dipl.-Kfm. Jochen Anderweit
Verlagsleitung: Matthias Richter (verantwortlich für Anzeigen)
Mediaverkauf: Jens Hartert (Leitung) Tel. 05921 707-410 gn.media@gn-online.de
Ein Grundstück, zwei Häuser Mit einem Doppelhaus werden zwei Hausträume Wirklichkeit. Zwei bauwillige Parteien können sich gegenseitig zum Eigenheim verhelfen, indem sie von einer Kostenteilung profitieren.
Redaktion: Peter Zeiser (verantwortlich) Eckhard Fuchs
Produktmanagement: Carina ter Haar
Fenster richtig planen
Grafik & Layout: Britta Franzbach
Fenster werden heute individuell nach Kundenwunsch gefertigt. Größe und Material unterscheiden sich dabei ebenso wie die Farben und Funktionen. Ein Profi gibt Tipps.
Titelfoto: Adobe Stock/sepy
Technische Herstellung: Grafschafter Nachrichten GmbH
Anzeigenschluss
für die kommende Ausgabe ist am Mittwoch, 1. September 2021.
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne Genehmigung des Verlags vervielfältigt oder verbreitet werden. Für die Richtigkeit aller Angaben übernimmt der Verlag keine Gewähr.
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Vorschau
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