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Sanierungstrend im Gebäudesektor
Mehrheit ist für die Energiewende
Eigentümer können mit geringinvestiven Maßnahmen den Verbrauch verringern
Die Mehrzahl der Deutschen hat Angst vor einem Versorgungsengpass im kommenden Winter.
Das ist das Ergebnis einer Umfrage der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online (www.co2online.de) mit über 3800 Teilnehmern, die Anfang Juni 2022 deutschlandweit durchgeführt wurde. Über 90 Prozent der Teilnehmer sind Hauseigentümer. 70 Prozent der Befragten geben an, sich Sorgen über die Sicherstellung der Energieversorgung zu machen. Gleichzeitig sehen mehr als die Hälfte (57 Prozent) die Arbeit der Bundesregierung in puncto Klimaschutz tendenziell kritisch. Bezogen auf den Wärmebereich ist die Unzufrie-
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Eine Umfrage zeigt, dass sich eine Mehrheit der Eigentümer ein größeres Engagement des Bundes im Gebäudesektor wünscht. Foto: co2online.de
denheit noch größer (65 Prozent). Hier wünscht sich die Mehrheit der Befragten mehr Engagement im Gebäudesektor. „Das Signal an die Bundesregierung ist eindeutig“ , sagt Sebastian Metzger, Mitglied der Geschäftsleitung von co2online. „Die Mehrheit steht grundsätzlich hinter der Energiewende und dem Ausbau der erneuerbaren Energien. Aber sie will mehr Unterstützung bei der Umsetzung von Sanierungen. Sei es durch tiefer gehende Informations- und Beratungsangebote oder Lösungen für den Fachkräftemangel. “ Im Gebäudesektor hält der Trend zur Sanierung derweil an. Rund 86 Prozent der Befragten haben sich schon einmal mit Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder Stromspeichern befasst. 40 Prozent haben in den vergangenen zwölf Monaten in umfangreichere Energiesparmaßnahmen investiert. Über die Hälfte der Befragten empfanden die Handwerkersuche dabei als schwierig. Entsprechend wünschen sich 52 Prozent tiefer gehende Informations- und Beratungsangebote. Darüber hinaus bewertet knapp die Hälfte (44 Prozent) den direkten Austausch mit anderen Nutzern als wünschenswert.
„Gerade Eigentümer haben im Vergleich zu Mietern unmittelbare Handlungsspielräume. Sie können mit geringinvestiven Maßnahmen sofort den Heizenergieverbrauch senken und zur Versorgungssicherheit beitragen, zum Beispiel mit der Dämmung der Geschossdecke oder einer Heizungsoptimierung. Gleichzeitig leisten sie einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz; auch weil die Gebäude fit werden für den Einsatz von erneuerbaren Energien beim Heizen. Entsprechend wichtig ist die Unterstützung dieser Zielgruppe durch die Bundesregierung. Hierzu zählt auch die Förderung der regionalen Akteure für die Energie- und Wärmewende etwa durch die innovativen Einzelvorhaben der nationalen Klimaschutzinitiative“ , sagt Sebastian Metzger. Bereits jetzt können sich Verbraucher auf www.co2online.de ausführlich über Themen rund um Modernisierung und Sanierung informieren. Mithilfe von diversen Energiespar-Rechnern können sie in wenigen Minuten ihr Sparpotenzial herausfinden und passende Maßnahmen für ihr Gebäude identifizieren.
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