Neuenhaus An Dinkel und Vechte Dezember 2018

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An Dinkel und Vechte

5. Dezember 2018

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Christian Hüser. Foto: privat

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Christian Hüser in Neuenhaus NEUENHAUS ■Auch

dieses Jahr präsentiert der Samtgemeindejugendring Neuenhaus wieder ein weihnachtliches Kinderlieder-Konzert mit Christian Hüser, dieses Mal am Dienstag, 11.Dezember, 16 Uhr in der Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums in Neuenhaus.Bei diesem Konzert – rund um sein Album „Schneeballschlacht“ und die Themen Winter und Weihnachten kommt schnell die richtige Weihnachtsstimmung bei den Besuchern auf, denn Christian Hüser weiß, wie man den Funken auf das junge Publikum überspringen lässt und die Kids mit einbezieht. Christian Hüser ist seit vielen Jahren weit über die Grenzen des Emslandes hinaus bekannt für Kindermusik und Kinderlieder. In seinen Konzerten und Mitmachprogrammen lädt er zum Mitsingen, Tanzen aber auch zum Träumen ein. Beginn des Konzerts ist um 16 Uhr. Karten gibt es ausschließlich an der Tageskasse.

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Zum zehnten Mal findet am Freitag, 14. Dezember, 20 Uhr, das mittlerweile traditionelle vorweihnachtliche Unplugged-Konzert im Gleis1 statt. Im Jugendcafé an der Lager Straße 11 in Neuenhaus wird es chillig-gemütlich, und der Eintritt ist dieses Jahr sogar frei. Mit dabei sind dieses Mal AcousDICK und Milo. Je nach Verlauf ist auch eine Session der anwesenden Musiker möglich.

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Aufgepasst beim Feuerwerk

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Städte- und Gemeindebund bittet um Rücksichtnahme

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Gleis 1: Konzert unplugged

am Montag, 24. Dezember, vormittags den Eltern der Kinder ausgehändigt, sodass diese sie abends selbst überreichen. „Bis-

ziehungsweise unter den Wunschbaum gelegt werden. Sie werden dann bei der letzten Lebensmittelausgabe vor Weihnachten

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nen und Bürgern „gepflückt“ werden. Die Päckchen sollen bis spätestens Freitag, 21. Dezember, im Bürgerbüro abgegeben be-

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Seit 2011 sorgt die Wunschbaum-Aktion für strahlende Kinderaugen. Die Wunschzettel werden in der Adventszeit an den Weihnachtsbaum gehängt (kleines Bild). Fotos: Samtgemeinde Neuenhaus

Ein weiteres Projekt in der Adventszeit wird die Aktion „Zwei kaufen – eins schenken“ sein: Dazu stehen die Mitarbeiter des Brotkorbes am Freitag, 14. Dezember, in Supermärkten in Neuenhaus und Veldhausen und bitten um Warenspenden für die Weihnachtsausgabe.

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In stilecht nachempfundener Landsknechtkleidung treten die Traditions-Bollerschützen am Montag, 31. Dezember, ab 13 Uhr auf dem Schützenfestplatz in Lage zum Silvesterböllern auf. Neben den bekannten Handböllern kommen auch Kanonen zum Einsatz. Das Startsignal wird gegen 13 Uhr aus mehreren Schaftböllern abgefeuert. Danach folgt ein dreistündiges Böllerprogramm, bei dem es naturgemäß etwas lauter zugeht. Alle Böllergeräte wurden mit viel Liebe zum Detail in Eigenleistung hergestellt und finanziert, sind staatlich geprüft und für das Böllern zugelassen.

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Böllerschießen am Silvestertag

lang hat die Aktion immer gut geklappt“, sagt Dini Evers vom reformierten Diakonischen Werk, welches Träger des Brotkorbes ist. Samtgemeindebürgermeister Günter Oldekamp dankt dem Team für die tolle Initiative. Die Neuenhauser Wunschbaum-Aktion zeige aber auch, dass es Viele gibt, denen es nicht so gut geht wie anderen: „An diese Menschen wollen wir denken“, so Evers weiter.

Seit 2011 sorgt die Wunschbaum-Aktion der Lebensmittelausgabe des „Brotkorbes“ mit Unterstützung der Samtgemeindeverwaltung dafür, dass Mädchen und Jungen aus sozial schwachen Familien nicht leer ausgehen. Die betroffenen Familien haben Wunschzettel bekommen, wo sie für ihre Kinder anonym im Alter von bis zu 16 Jahren ein Geschenk von jeweils 15 Euro notieren können. Die ausgefüllten Wunschzettel – welche mit einer Nummer wegen der richtigen Zuordnung versehen sind werden nun an den Weihnachtsbaum gehängt und können von den Bürgerin-

…demnächst brauchen Sie uns!

gerbüro abgeben.

Neuenhauser Bür-

21. Dezember im

Päckchen bis zum

Bereits zum achten Mal steht im Neuenhauser Rathaus ein „Wunschbaum“, der vielen bedürftigen Kindern aus der Samtgemeinde das Weihnachtsfest verschönern soll. Zu Weihnachten freuen sich besonders viele Kinder über schöne Geschenke – doch in vielen Familien lässt es die finanzielle Situation nicht zu, Präsente für die Kleinen zu kaufen.

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Brotkorb und Samtgemeinde verschönern bedürftigen Kindern das Weihnachtsfest

Weihnachtswünsche werden wahr

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In diesem Jahr dürfen vom 28. bis 31. Dezember Feuerwerksartikel verkauft werden. Das Abbrennen von Feuerwerk vor dem Jahreswechsel und in unmittelbarer Nähe von Altenheimen, Kinderheimen, Kirchen, Krankenhäusern, sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden oder Anlagen (Reet- und Fachwerkhäusern, Tanklagern oder -stellen) ist grundsätzlich verboten – darauf weist der Niedersächsische Städte- und Gemeindebund hin. Besondere Rücksichtnahme ist auch in der Nähe von Gewerbegebieten, in denen gefährliche Stoffe lagern können, Sammelunterkünften, Tankstellen und Tierheimen geboten. Die Verwendung von sogenannten „Himmelslaternen“ ist in Niedersachsen aus Brandschutzgründen generell verboten. „Wir bitten darum, Rücksicht auf Menschen und Tiere zu nehmen und empfehlen, vor Ort auf Bekanntmachungen der Städte und Gemeinden und der Feuerwehren über örtliche Verbotszonen zu achten“ erklärte Thorsten Bullerdiek, Sprecher des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes.

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„Wer knallt, haftet im Übrigen für entstandene Schäden! Ebenso muss jede/r hinterher ihren/seinen Müll wieder mitnehmen. Damit die Begrüßung des neuen Jahres nicht im Krankenhaus endet, sollten nur Feuerwerkskörper verwendet werden, die eine CE-Kennzeichnung, eine amtliche Zulassungsnummer einer in der Europäischen Union ansässigen „Benannten Stelle“ und eine Gebrauchsanleitung in deutscher Sprache haben.

Feuerwerk am Neuenhauer Mühlenkolk.

„Mit Billigknallern aus illegalen Importen tut man sich und anderen keinen Gefallen. Lieber ein paar Feuerwerkskörper weniger und dafür ein Silvester-Erlebnis ohne Risiko“, so Bullerdiek heute in Hannover. Der Gebrauch illegaler Feuerwerkskörper kann zudem nach dem Sprengstoffgesetz mit einer Geldoder Freiheitsstrafe geahndet werden. Der Städteund Gemeindebund bittet daher um Beachtung folgender Hinweise: 1. Feuerwerkskörper sollten eine CE-Kennzeichnung, eine amtliche Zulassungsnummer und eine Gebrauchsanleitung in deutscher Sprache haben. 2. Nach dem Zünden ist vom Feuerwerk ein ausreichender Sicherheitsabstand einzuhalten. 3. Raketen sollten mit dem Führungsstab in Flaschen gestellt und gegen Umfallen gesichert werden. 4. Feuerwerkskörper niemals von Balkonen und

Gut beraten. Besser beraten. Genossenschaftlich beraten.

Foto: Meppelink

aus Wohnhausfenstern zünden oder herunterwerfen. 5. Nicht auf Menschen oder Tiere zielen. 6. „Blindgänger“ nicht erneut zünden. 7. In Notfällen (Verletzungen und Brände) sofort die Feuerwehr beziehungsweise den Rettungsdienst über die Rufnummer 112 verständigen. 8. Möbel, Hausrat und andere brennbare Gegenstände von Balkonen und Terrassen entfernen. Halten Sie Fenster und Türen geschlossen. 9. Halten Sie die örtlichen Verbote ein und achten Sie besonders auf notwendige Abstände zu brandempfindlichen Gebäuden wie Tankstellen, Reetdachoder Fachwerkhäusern. 10. Wer knallt, muss seinen Restmüll selbst ordentlich entsorgen und nicht auf der Straße liegen lassen.

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An Dinkel und Vechte

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Sie pflegen nicht nur die Sprache Groafschupper Plattproater Kring feiert 40-jähriges Bestehen Von Johann Vogel

„Wij freut ouns, dat ij alle kummen bint“, begrüßte Albert Rötterink vor Kurzem über 800 Gäste zu drei Veranstaltungen im Dorfgemeinschaftshaus in Osterwald. Anlass war das 40-jährige Bestehen des Groafschupper Plattproater Krings. „Well platt proat, proat ne Sproake meär“. Das ist das Motto des Groafschupper Plattproater Krings seit mehr als 40 Jahren. Acht Mitglieder waren es zu Beginn im Jahre 1978. Bernd Andreas Knoop aus Nordhorn war Gründungsvorsitzender und Albert Rötterink aus Emlichheim sein Stellvertreter.

OSTERWALD ■

Ausgezeichnet (von links): Monika Husmann, Steffen Wolf, Friedhelm Meyer, Gerd Kamps, Paul Rohe, Oliver Maathuis, Berthold Beernink, Monja Zwafink, Geert Meinders, Claudia Laarmann und Henning Snieders. Foto: SV Esche

SV Esche ehrt verdiente Mitglieder Winterfest im Vereinslokal gefeiert Der SV Esche feierte kürzlich sein alljährliches Winterfest im Escher Hof. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden verdiente Mitglieder geehrt und Verabschiedungen vorgenommen.

ESCHE ■

Am Anfang des Abends begrüßte der erste Vorsitzende Henning Snieders alle Anwesenden und gab einen kurzen Jahresrückblick. Im Vergleich zum vorherigen Jahr war es ein etwas ruhigeres Jahr, da die Umbaumaßnahme der Umkleidekabinen beendet werden konnte. Sportlich wurde vor allem die super Leistung der Völkerballdamen hervorgehoben, da sie in diesem Jahr unter anderem den 3. Platz bei der Deutschen Völkerballmeisterschaft beleget haben. Anschließend begann Snieders mit den Danksagungen und Ehrungen der Mitglieder, die in den letzten Jahren das Vereinsleben rund um den Verein mitgeprägt und gestaltet haben und die nun aus den unterschiedlichsten Gründen kürzer getreten sind. Zunächst wurde Geert Meinders offiziell als Trainer der 1. Herrenmannschaft verabschiedet. Geert Meinders hat mit seinem außerordentlichen Engagement über 3,5 Jahre eine Menge im Verein bewegt ehe er sein Amt als Trainer im Sommer niederlegte. Ebenfalls wurde auch Berthold Beernink der verdiente Dank des Vereins zugesprochen. Berthold Beernink stand jahrelang an der Seitenlinie der 1. Herrenmannschaft und war eine wertvolle Unterstützung des Trainers. Auch er beendete sein ehrenamtliches Engagement für den SV Esche im Sommer. Außerdem bedankte sich der Vorsitzende in seiner Ansprache bei Paul Rohe. Paul Rohe war für den Verein über 20 Jahre auf den vielen Fußballplätzen der Grafschaft Bentheim als Schiedsrichter unterwegs. „Da der Verein in diesem Bereich seit Jahren Aufstockungsbedarf sieht, ist es umso bemerkenswerter, was er jahrzehntelang für den Verein geleistet hat“, so Snieders. Der nächste Dank wurde den ehemaligen Vorstandsmitgliedern Jessica und Mathias Lefers für die leidenschaftliche Unterstützung bei der Mitgestaltung, Umsetzung und Aufrechterhaltung des Vereinslebens gewidmet. Jessica Lefers führte die

Kasse des Vereins drei Jahre einwandfrei mit viel Herz und Energie. Mathias Lefers übernahm für ein Jahr interimsmäßig das Amt des Fußballfachwartes. Beide ließen sich aus privaten Gründen nicht mehr zur Wahl aufstellen. Ein weiterer Dank galt den Initiatoren des Escher Weihnachtsmarktes Monja Zwafink, Claudia Laarmann, Heidi Oudehinkel und Gerlinde Stegink, „die den Escher Weihnachtsmarkt mit viel Ehrgeiz und vielen Ideen zu einer gelungenen Veranstaltung gemacht haben“. Außerdem ging ein großer Dank an die fleißigen Mitorganisatoren des jährlichen Spiel-ohne-Grenzen während des Volksfestes. Jürgen Vischer, Jürgen Husmann, Gerd Kamps, Bernd Gosink, Gerd Schraten und Eckhard Gosink haben sich in diesem Jahr von der Mitorganisation zurückgezogen. Sie haben das Spielohne-Grenzen seit Jahren geprägt und Jahr für Jahr unter anderem kreative und lustige Spiele auf die Beine gestellt. Nach den zahlreichen Verabschiedungen kam es zu Verleihung des diesjährigen Ehrenamtspreises. Friedhelm Meyer ist seit 20 Jahren als Schiedsrichter für den Verein tätig. Darüber hinaus ist er unter anderem seit Jahren der Torwarttrainer aller Altersklassen und sorgt zusätzlich seit einigen Jahren mit seinem ehrenamtlichen Security-Team für die Sicherheit auf dem Volksfest. Zum Jugendsportler des Jahres wurde Oliver Maathuis gewählt. Oliver Maathuis spielt in der A-Jugend Fußballmannschaft und hat mit seiner individuellen Klasse auch schon das ein oder andere Mal bei der 2. Herrenmannschaft ausgeholfen. Den Titel „Sportlerin des Jahres“ hat sich Monika Husmann verdient. Monika Husmann hat schon vor über zwanzig Jahren die Krabbelgruppe mit ins Leben gerufen. Seither prägt sie diesen Bereich und hat sich den Titel wahrlich verdient. Sportler des Jahres ist Steffen Wolf aus der 1. Herrenmannschaft geworden. Steffen Wolf zeigt nicht nur auf dem Platz gute Leistungen, sondern trägt auch außerhalb des Fußballfeldes mit seinem großen Engagement zum Erfolg des Vereins bei.

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Seit Jahren schon gehören dem Kring konstant 40 Mitglieder an, die fast alle aktiv sind und sich nicht nur der plattdeutschen Sprache, sondern auch der Brauchtumspflege verschrieben haben. Sie kommen aus der ganzen Grafschaft und treffen sich regelmäßig einmal im Monat zum sogenannten „Proatoawend“ bei Westhues in Veldhausen. Vorsitzender des Krings ist seit 1984 Albert Rötterink. Die Plattproater haben in den vergangenen 40 Jahren viel für die Erhaltung der plattdeutschen Sprache und alter Trachten sowie die Pflege früheren Brauchtums und früherer Lebensweisen getan. Heimatpflege geschieht durch öffentliche Auftritte des Vereins in Form von rein plattdeutschen Veranstaltungen und seit Jahren durch die Gestaltung von ökumenischen Gottesdiensten auf Platt. Sehr eng arbeitet der Kring mit

Zum Jubiläum boten die Plattproater den zahlreichen Besuchern einen bunten Mix aus heiteren und nachdenklichen Vorträgen, Sketchen und vielen Liedbeiträgen. Fotos: Vogel

der Platt-AG beim Landkreis zusammen. Hier kümmert man sich in erster Linie um die schriftliche Förderung der plattdeutschen Sprache. So sind seit 2006 zwei Wörterbücher, ein Schulordner, ein Liederbuch und eine Platt-CD erarbeitet und über den Groafschupper Plattproater Kring herausgegeben worden. Auch die Erstellung von Ortshinweistafeln mit plattdeutschen Untertiteln der Ortsnamen wurde forciert und umgesetzt.

Albert Rötterink. Sie nahmen die Besucher mit zu „Dat Femilientreffen“, zur „Kermis ien Münster“ oder auf die Insel Mallorca in ein „Hotel met WC“.

Zum Jubiläum boten die Plattproater den zahlreichen Besuchern einen bunten Mix aus heiteren und nachdenklichen Vorträgen, Sketchen und vielen Liedbeiträgen. Durch das Programm führten an den drei „Plattproateroabenden in‘ Wauld“ Anni Semlow (Neuenhaus) und

„De bäiden Wichter van‘t Laund“ stellten sich vor und Robbi, der schnurlose Staubsauger, von dem es hieß „Bruukst dij nich noa ümtekieken“. Manche Schwierigkeiten gab es bei Feiern („Nooit weär Fondue“), bei den Hausaufgaben („Koppreken iss nich soa maklig“) oder bei der

Wörterbücher, Schulordner, Liederbuch und CD erarbeitet.

Unterbringung einer „Ssege“ im Schlafzimmer. Die Kringmusiker mit Heinrich Vos, Jan Lübben und Alfred Semlow unterhielten zusammen mit dem großen Chor das Publikum mit „Oh, wat is‘t moij iene Groafschup“, „Kummt an, bij Flip Jan-Harm is Dans“, „Pestoar sien Kau“, „Woastebroad met Speck“, „Wijnd un Meer nich ver-

geet“ und zum Abschluss mit dem gemeinsam gesungenen „Kein schöner Land“. In seinem „Woard an’t Äinde“ dreier kurzweiliger Jubiläumsveranstaltungen gab Albert Rötterink den Besuchern mit auf den Weg: „En vegett’t nich, platt te proaten, woar’t ock geet en met well ock all.“ jv

Anni Semlow und Albert Rötterink führten durch das Programm.

Finanztipp: Wenn der Wert des Geldes schmilzt Wie können Anleger der Inflation am besten begegnen? In diesem Jahr war der Sommer extrem heiß. Ein erfrischendes Eis war bei groß und klein besonders willkommen. Doch ebenso hoch wie die Temperaturen war inzwischen auch der Preis, den wir für eine Kugel auf den Tisch legen mussten: 1,20 Euro waren es durchschnittlich. Zum Vergleich: Im Jahr 1985 kostete ein Eisbällchen umgerechnet gerade einmal 15 Cent.

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Das ist nur ein Beispiel von vielen. In den letzten Jahren und Jahrzehnten sind die Preise auf breiter Front gestiegen. Wenn sich die allgemeinen Preise für Güter und Dienstleistungen erhöhen, dann spricht man von „Inflation“. Anders herum gesprochen bedeutet das,

dass Ihr Geld weniger wert ist beziehungsweise Sie sich für den gleichen Betrag heute weniger kaufen können als früher. Im September ist die Inflationsrate sogar mit 2,3 Prozent auf den höchsten Stand seit 2012 geklettert. Grundsätzlich kann Inflation verschiedene Ursachen haben. Läuft zum Beispiel die Konjunktur gut, wächst die Nachfrage nach Rohstoffen und anderen Gütern unter Umständen so schnell, dass die Anbieter nicht rechtzeitig ihre Produktion ausweiten können. Infolgedessen steigen dafür die Preise und damit auch die Kosten für die Produktion von nachgelagerten Waren. Das schlägt sich wiederum in einem höheren

Preis der Waren nieder. Ein anderer Grund für Inflation könne eine Erhöhung der Geldmenge sein. Gibt also beispielsweise die Europäische Zentralbank (EZB) mehr Geld aus, können aufgrund der zusätzlichen Liquidität mehr Güter nachgefragt werden. Auch hier führt die stärkere Nachfrage wiederum zu höheren Preisen. Für Anleger ein wichtiges Thema: Inflation spielt auch beim Sparen eine Rolle. Wenn die Zinsen niedriger sind als die Inflation, werden die Zinserträge durch die Teuerung aufgezehrt. Genau diese Situation besteht seit einiger Zeit in Deutschland. Anders ausgedrückt: Wer sein Geld auf gering verzinsten Sparbüchern oder Tagesgeld-

konten hortet, verliert. Eine gute Alternative kann es sein, in reale Werte wie Aktien, Rohstoffe und Immobilien zu investieren. Aktien bieten Inflationsschutz, wenn die Unternehmen die Preiserhöhung an die Kunden weitergeben können. Sollte die Teuerungsrate aufgrund eines verbesserten Wachstumsumfeldes steigen, ist das für Aktien ein ideales Terrain. Allerdings müssen Anleger dabei die höheren Schwankungen berücksichtigen. Am Anleihemarkt sind inflationsgeschützte Anleihen eine Alternative. Das sind Anleihen, deren Kuponzahlungen und Rückzahlungen an die Inflationsrate gekoppelt sind. Steigt die Inflationsrate, erhält der Anleger auch hö-

70. Lokalschau der Rassegeflügelzüchter Verein aus Georgsdorf/Füchtenfeld freut sich über gutes Meldeergebnis Kürzlich führte der Rassegeflügelzuchtverein Georgsdorf/ Füchtenfeld seine 70 Lokalschau im Vereinsheim, dem ehemaligen Feuerwehrhaus an der Dr.-Picardt-Straße 1, als Jubiläumsschau durch.

samt 7 Mal die Höchstnote „vorzüglich“ und 15 Mal die zweithöchste Note „hervorragend“. Besonders stolz zeigte sich Lamann über das gute Meldeergebnis von über 300 Tieren und allein rund 50 davon von der Jugendgruppe.

Die vier Preisrichter der diesjährigen Schau, mit Willi Diekmann (Südlohn), Norbert Potreck (Ahaus-Alstätte), Werner Hinken (Lingen) und Klaus Reinermann (Ahaus) lobten die Qualität der ausgestellten Tiere und vergaben insge-

Vereinsmeister bei den Senioren wurde Gerwin Wolterink „Rheinische Ringschläger, rotfahl“, die Vizevereinsmeisterschaft sicherte sich Maik Seeberg „Thüringer Schnippe, blaufahl“. Den Harm Egbers Gedächtnispreis errang

GEORGSDORF ■

Daniel Hindriks „Dragoon, schwarz“. Die Zuchtpreise gewannen bei den großen Hühnern: Gerhard Bruns „Australorps, schwarz“, bei den Zwergen: Astrid LühnBruns „Zwerg-Australorps, schwarz“ sowie bei den Tauben: Egbert Wolterink „Elsterpurzler, schwarz“. Die Vereins-Jugendmeisterschaft ging an Lea Veltrup „Zwerg-Dresdner, braun“ und die Vize-Jugendvereinsmeisterschaft holte sich Tim Raterink „Arabische Trommeltaube, weiß“. Landesverbandseh-

renpreise erzielten: Hans Lamann „Antwerpener Bartzwerge, schwarz“, Maik Seeberg „Thüringer Schnippe, blaufahl“, Egbert Wolterink „Elsterpurzler, gelb“, Lea Veltrup „ZwergDresdner, braun“ und Daniel Hindriks „Dragoon, schwarz“. Kreisverbandsehrenpreise gewannen: Astrid Lühn-Bruns „ZwergAustralorps, schwarz“, Gerwin Wolterink „Rheinische Ringschläger, rotfahl“, Harm Gülink „Altholländische Kapuziner, rot“ und Julian Smit „Holländische Zwerghühner, schwarz“.

here Kupons und gleicht die Preissteigerung damit aus. Ziehen Sie daher in Erwägung, Teile Ihres Ersparten in renditestärkere Anlageformen wie Investmentfonds zu investieren. Gerne informiert Sie Ihr Kundenberater in einem persönlichen Gespräch über die Chancen und Risiken solcher Geldanlagen. Denn jeder, der Geld zur Seite legt, sollte die Inflation berücksichtigen und sein Depot entsprechend ausrichten. Jörn Raterink, Geschäftsstellenleiter der Volksbank Niedergrafschaft, Geschäftsstelle Georgsdorf.

Verlag: Grafschafter Wochenblatt Verlags- und Werbegesellschaft mbH Coesfelder Hof 2, 48527 Nordhorn Tel. 05921 8001-0 Geschäftsführung: Dipl.-Kfm. Jochen Anderweit Verlagsleitung: Matthias Richter (verantwortlich für Anzeigen) Leitung Mediaverkauf: Jens Hartert Tel. 05921 707-410 gn.media@gn-online.de Redaktion: Rainer Müller Tel. 05921 707-441 r.mueller@gn-online.de Technische Herstellung: Grafschafter Nachrichten GmbH & Co. KG. Die nächste Ausgabe erscheint am 13. Februar 2019. Anzeigenschluss ist der 8. Februar 2019. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 63 der GN-Mediengruppe. www.gn-online.de/verlag/mediadaten


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Seniorennachmittag beim TuS Vorsitzender Stephan Forke zeichnet zahlreiche Mitglieder für Vereinstreue aus Im November fand der jährliche Seniorennachmittag des TuS Neuenhaus statt. Rund 100 Vereinsmitglieder erlebten eine gesellige Runde mit Gesprächen, Informationsaustausch und Ehrungen seitens des Vereins.

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Jeder Grundstückseigentümer ist für die Freihaltung eines Gehstreifens von 1,50 Meter Breite verantwortlich. Foto: dpa

Samtgemeinde gibt Infos zu Winterdienst Für Anlieger besteht Räumpflicht Die Samtgemeinde Neuenhaus weist darauf hin, dass der Winterdienst von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich gehandhabt wird.

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Auf den klassifizierten Durchgangsstraßen wird in allen Gemeinden der Winterdienst von den Straßenmeistereien erledigt. Die eigenen Bauhöfe der Stadt und der Gemeinden streuen und räumen vor allem Schulwege, Bushaltestellen, gefährliche Kreuzungen und Gefällestrecken. Nur bei extremen Glatteis-Situationen werden stärker frequentierte Fahrbahnen bearbeitet. Die befreit allerdings den Anlieger nicht von seiner Räumpflicht. In den Au-

ßenbereichen der Samtgemeinde sowie in den Siedlungsbereichen wird in der Regel weder geräumt noch gestreut. Jeder Eigentümer ist in Höhe seines Grundstückes von 7 bis 20 Uhr für die Freihaltung eines Gehstreifens von 1,50 Meter Breite verantwortlich. An Sonn- und Feiertagen gilt dies in der Zeit von 9 bis 20 Uhr. Wer nicht räumt, riskiert ein Bußgeld und haftet im Schadensfall. Die „Straßenreinigungssatzung der Samtgemeinde “ und die „Verordnung über Art und Umfang der Straßenreinigung in der Samtgemeinde“ können auf www.neuenhaus.de unter Rathaus & Bürgerservice (Ortsrecht) eingesehen werden.

Sechs Mitglieder seit sieben Jahrzehnten im TuS Neuenhaus aktiv.

Nach einleitenden Worten des Vorsitzenden Stephan Forke wurde der verstorbenen Mitglieder gedacht, von denen einige im vergangenen Jahr noch auf dem Seniorennachmittag teilgenommen hatten. Nachdem das reichhaltige Kuchen- und Brötchenbuffet eröffnet wurde, fand ein reger Gesprächsaustausch statt. Zuerst wurde der in Schweden erfundene Fahrrad-Airbag als Alternative zum Fahrradhelm vorgestellt. Der zweite Punkt war die Darbietung der Übungsgruppe „Fit im Alter - 65+“ von Gerhilde Handlögten, die gerade ihre B-Lizenz erworben hat und mit ihrem Angebot dafür sorgt, dass körperliche Fitness auch im hohen Alter erhalten und verbessert werden kann. Ab-

2019 seine Neuauflage erleben soll. Für 25 Jahre Mitgliedschaft mit der silbernen Vereinsehrennadel wurde Fritz Lampert ausgezeichnet, Rosemarie Beyer, Antje Kip, Artur Schiebener, Gisela Schoemaker, Dietrich Lankhorst und Arnd Eimar Illies erhielten die goldene Vereinsnadel für 70-jährige Vereinstreue.

Ehrung für langjährige Vereinstreue (von links) Artur Schiebener, Antje Kip und Rosemarie Beyer (alle drei 70 Jahre im Verein) sowie Fritz Lampert, der seit 25 Jahren Mitglied im TuS ist. Foto: TuS Neuenhaus

schließend forderte Martha Kath alle Anwesenden zum Mitmachen auf und erklärte auf eine amüsante aktive Art, was Politik bedeutet. Dann ging es zum offiziellen Teil über. Als erstes wurden die langjäh-

rigen Mitglieder geehrt. Für 25-jährige Mitgliedschaft gab es die silberne Vereinsehrennadel und für 70jährige Mitgliedschaft die goldene mit der Zahl 70. Mit einem abschließenden Dank an die Teilnehmer

und helfenden Hände, ohne die eine solche Veranstaltung nicht durchzuführen ist, schloss der offizielle Teil und die Veranstaltung klang langsam aus. Ein schöner Nachmittag, der am 9. November

Für ihre SportabzeichenTeilnahme und Wiederholung Ü70 wurden geehrt: Hanjörg Treustedt (48. Sportabzeichen), Martha Kath (45. Sportabzeichen), Henni Balderhaar (38. Sportabzeichen), Gerd Heiliger (18. Sportabzeichen),Ursula Heuer (14. Sportabzeichen) und Dietrich Lankhorst (15. Sportabzeichen).

Zauber in Osterwalder Hüttendorf Heimatverein Bauernmuseum Brookman freut sich über viele Besucher Eine rundum gelungene Veranstaltung war der „Hüttenzauber“, den der Heimatverein Bauernmuseum Brookman am ersten Novemberwochenende auf seinem Gelände in Osterwald durchführte. Viele ehrenamtliche Mitarbeiter des Vereins bauten mit 15 Buden, die von der Samtgemeinde Neuenhaus zur Verfügung gestellt wurden, ein kleines „Hüttendorf“ rund um das Museum mit der angrenzenden neu errichteten Scheune. Sie backten unzählige Kuchen und Brote. Belohnt wurden sie und die verschiedenen heimischen Gruppen und Vereine bei schönstem Herbstwetter durch den Besuch vieler Gäste, die sich mit selbstgemachten Geschenken und Leckereien eindeckten, es sich bei Kaffee und Kuchen auf der zum Café umfunktionierten Diele und Küche gutgehen ließen oder Neuigkeiten in Gesprächen mit Bekannten austauschten. Landfrauen backten eifrig Waffeln, Frauen und Männer des Vereins für Brauchtum und Geselligkeit Alte Pic-

OSTERWALD ■

Beratung rund um häusliche Pflege Am Samstag war der vorweihnachtliche Markt bei einbrechender Dunkelheit das Ziel der Kindergarten- und Grundschulkinder. Foto: Vogel

cardie zeigten den Besuchern das Schoosollenbacken, die Fußballer von Blau-Weiß Hohenkörben boten Getränke an und vor dem Erdölmuseum erfreuten sich vor allem Kinder am Stockbrotbacken. Am Samstag war der vorweihnachtliche Markt bei einbrechender Dunkelheit das Ziel der Kindergarten-

und Grundschulkinder, die sich mit Fackeln und Laternen auf den Weg machten und mehrere Lieder vortrugen. Auch Mitglieder des Posaunenchores der altreformierten Kirchengemeinde aus Veldhausen unterhielten die Marktbesucher im Schein mehrerer Feuerkörbe mit ihren musikali-

schen Vorträgen. Am Ende des „Hüttenzaubers“ zeigte sich Anita Moss, die Vorsitzende des Heimatvereins Bauernmuseum, sehr zufrieden mit der Veranstaltung. Sie könne sich gut vorstellen, dass der „Hüttenzauber“ in Zukunft alle zwei Jahre in den Osterwalder Veranstaltungskalender aufgenommen werjv de.

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Zählerstände werden im Januar abgelesen

Kriminalität vorbeugen

Versorger bittet um freien Zugang

Azubis der Grafschafter Volksbank moderieren Regionalversammlung Niedergrafschaft

Die diesjährige Zählerablesung der Gas- und Wasserzähler in der Samtgemeinde Neuenhaus findet zwischen dem 3. und dem 25. Januar 2019 statt.

OSTERWALD ■

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Die Ablesung der Zählerstände steht vor der Tür. Foto: dpa

Die Samtgemeinde bittet ihre Bürger darum, während dieses Zeitraumes freien Zugang zu den Zähleranlagen zu schaffen, damit einer reibungslosen Zählerablesung nichts im Wege steht. Wer im vorgenannten Zeitraum persönlich nicht anwesend sein kann, wird gebeten, dem

Energieversorger den Zugang anderweitig zu ermöglichen. Selbstverständlich können Zählerstände auch unter Telefon 05941 606-11, 05941-606-12 beziehungsweise 05941-60631 oder auf www.waz-swneuenhaus.de mitgeteilt werden.

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Fünf Auszubildende der Grafschafter Volksbank moderierten Ende Oktober die Regionalversammlung Niedergrafschaft im Dorfgemeinschaftshaus Osterwald. Wie bei den vorhergehenden Regionalversammlungen in Nordhorn und Bad Bentheim kam diese Veranstaltungskonzeption auch bei den etwa 250 Niedergrafschafter Mitgliedern der Grafschafter Volksbank sehr gut an. Gekonnt führten Nadine Bosmann, Sophia Horstkamp, Lisa Smoes, Bastian Kuipers und Patrick Prinz durch den Abend. Die Auszubildenden erhielten dafür großen Beifall von ihrem Publikum. Nadine Bosmann und Bastian Kuipers begrüßten die Mitglieder der Grafschafter Volksbank und weitere Gäste. Im Anschluss interviewte Sophia Horstkamp die Bankvorstände Andreas Kinser und Jürgen Timmermann sowie den Aufsichtsratsvorsitzenden Ludger Ennen.

Foto: Maria-Theresia Berling

Seit Juni 2018 neu im Aufsichtsrat: Johannes Hensen aus Osterwald: Für den aus Altersgründen aus dem Aufsichtsrat ausgeschiedenen Walter Moss hatten die Vertreter der Grafschafter Volksbank auf der Vertreterversammlung am 12. Juni Johannes Hensen aus Osterwald neu in das Aufsichtsgremium gewählt. Johannes Hensen nutzte das Podium der Regionalversammlung, um sich den vielen Gästen persönlich vorzustellen. w w w. v e r s o r g e r v o r o r t . d e

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Qualifikationen und Jubiläen: Vorstand Andreas Kinser informierte speziell für den Bereich der Niedergrafschaft über interessante Personalien, einschließlich erfolgreicher Abschlüsse und Qualifikationen: „Neu vor Ort“ sind in

Souverän moderierten fünf Auszubildende Ende Oktober die diesjährige Niedergrafschafter Regionalversammlung der Grafschafter Volksbank im Dorfgemeinschaftshaus Osterwald: Nadine Bosmann, Bastian Kuipers, Sophia Horstkamp (hintere Reihe dritte bis fünfte von links), Lisa Smoes und Patrick Prinz (vorne, dritte und vierte von links). Ihre Interviewpartner waren Polizeioberkommissar Edgar Eden und Aufsichtsratsvorsitzender Ludger Ennen, die Vorstände Andreas Kinser und Jürgen Timmermann (hinten, von links), sowie die Bankmitarbeiter Hinderike Zimmermann, Michael Kaspers und Doris Knoop-Vogel (vorne, von links). Foto: Grafschafter Volksbank

der Kundenberatung Neuenhaus Daniela Kaspers und Denis Schippers sowie im Kundenservice Laar Dita Neubauer. Denis Schippers schloss 2017 seine Ausbildung zum Bankkaufmann ab, Lars Wolbert seine Ausbildung zum Bankfachwirt. Henriette Neuwinger aus dem Kundenservice Neuenhaus feierte 2017 ihr 40-jähriges Arbeitsjubiläum bei der Grafschafter Volksbank, Daniela Kaspers und Teamleiter EBL/ Zahlungsverkehr Holger Warsen ihr 20-jähriges sowie Firmenkundenberaterin Stefanie Kamps ihr zehnjähriges Arbeitsjubiläum. Zudem stellte Kinser

Polizeioberkommissar Edgar Eden beantwortet zahlreiche Fragen.

die Niedergrafschafter Auszubildenden der Ausbildungsjahrgänge 2017 und 2018 vor. Kriminalprävention im Fokus: Wie bei den zwei vorangegangenen Regionalversammlungen in Nordhorn und Bad Bentheim fanden die Ausführungen der Polizei zum

Thema Kriminalprävention große Resonanz bei den Mitgliedern der Grafschafter Volksbank. Polizeioberkommissar Edgar Eden vom Polizeikommissariat Nordhorn vertrat dabei seinen Kollegen, Polizeioberkommissar Uwe van der Heiden. Er beantwortete die zahlreichen Fragen von Nadine Bosmann und Bastian Kuipers anschaulich und realitätsnah und machte sehr eindrücklich deutlich, wie systematisch und professionell die Tätergruppen ihre kriminellen Ziele verfolgen.

es um aktuelle Neuerungen bei der Grafschafter Volksbank. Hinderike Zimmermann aus dem Kundenservice Emlichheim, Doris Knoop-Vogel aus dem KundenServiceCenter und Michael Kaspers, Kundenberater in Neuenhaus, standen dabei den Auszubildenden Lisa Smoes und Patrick Prinz fachkundig Rede und Antwort. Nach der charmanten Abmoderation durch Nadine Bosmann und Bastian Kuipers nutzten die Gäste der Grafschafter Volksbank bei einem Imbiss und Getränken die Gelegenheit zu einigen persönlichen Gesprächen.

Informative Gesprächsrunde mit Bankmitarbeitern: In der anschließenden Gesprächsrunde ging

Gelebte Ökumene in der Dinkelstadt Neuenhauser Adventskalender verbindet die Konfessionen täglich ab 18 Uhr Wie in jedem Jahr findet in der Adventszeit in Neuenhaus wieder der „Ökumenische Neuenhauser Adventskalender“ statt. An jedem Tag soll die Möglichkeit bestehen, sich für eine kurze Zeit auf das anstehende Weihnachtsfest zu besinnen. Täglich ab 18 Uhr werden sich Jung und Alt für zirka 20 Minuten vor einem geschmückten Fenster zusammenfinden, Lieder singen, eine weihnachtliche Geschichte hören, den Advent genießen und sich

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Schwenkner, Bosthorst 15; Samstag, 22. Dezember, Kreativgruppe, katholische Gemeindehaus, Hauptstraße 90; Sonntag, 23. Dezember, Familie Noll, Schulstraße 7; 24. Dezember, Gottesdienste in allen Kirchen. Eine ökumenische Aktion der katholischen, reformierten und der lutherischen Kirchengemeinde in Neuenhaus. Kontaktadresse: Pastorin Anne Noll, Schulstraße 7, Neuenhaus, Telefon 05941 256.

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Große Freude in der Fußballabteilung des SV Veldhausen 07

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Wo wird ein Fenster geöffnet? Samstag, 1. Dezember, Vrielmann/Hinken, Hauptstraße 54; Sonntag, 2. Dezember, 17 Uhr, Adventssingen in der reformierten Kirche; Montag, 3. Dezember,, Familie Böwing, Lager Straße 96; Dienstag, 4. Dezember, Familie Back, Langersfeld 8; Mittwoch, 5. Dezember, Familie Wilbers, Dackhorstweg 19; Donnerstag, 6. Dezember, Frau Lauen-

stein, Dackhorstweg 31; Freitag, 7. Dezember, Familie Jäger, Fürstenstraße 9; Samstag, 8. Dezember, Kita Hiltener Zwerge, Haardiek 4; Sonntag, 9. Dezember, Familie Sigg, Ginsterstraße 1; Montag, 10. Dezember, Frau Länge, Ringstraße 35; Dienstag, 11. Dezember, Kita DinkelChamäleon, Berliner Straße 16; Mittwoch, 12. Dezember, Familie Wenke, Buitenborg 27; Donnerstag, 13. Dezember, Samtgemeinde, Veldhausener Str. 26; Freitag, 14.Dezem-

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Große Freude herrschte unlängst in der Fußballabteilung des SV Veldhausen 07. Anlass dazu gab eine Trainingsanzug-Aktion der Firma Sport und VELDHAUSEN. ■

Freizeit Kamps in Uelsen. Allen Fußballern wurde die Möglichkeit geboten, Anzüge, Taschen oder Rucksäcke in den Vereinsfarben Blau-Weiß zu bestellen. Mit Unter-

stützung des Fußballfördervereins (FFV) und der Jugendfußballabteilung des SV Veldhausen wurden rund 100 Anzüge in Empfang genommen. Foto: privat

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Umfangreiches Begleitprogramm

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Kunstverein Grafschaft Bentheim bietet Ausstellung „Till Nowak – On Other Planets“ Der Kunstverein Grafschaft Bentheim bietet im Begleitprogramm zur Ausstellung „Till Nowak – On Other Planets“ folgende Veranstaltungen an: Sonntag, 16. Dezember, 15.30 Uhr, Kuratorführung und -gespräch mit Prof. Claus Friede. der durch die Ausstellung von Till Nowak „On other Planets“ führt und die Hintergründe und Bezüge zum Werk des in den USA lebenden Künstlers erläutert.

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Anschließend werden weitere Arbeiten Nowaks vorgestellt und in einem Gespräch zu den Themen „Manipulation“, „Digital Storytelling“ sowie „virtuelle und erweiterte Wirklichkeit“ diskutiert. Am Sonntag, 30. Dezember, findet ab 18 Uhr die Finissage mit gleichzeitigem

Ausgangspunkt des Projektes ist die Vertreibung aus der Heimat.

Jahresausklang und Rückschau statt. Am 13. Januar geht es dann weiter mit „Lichtung“ der 1984 in Schlesien geborenen Sarah Grothus und Emmy Bergsma (1960 in Indonesien geboren) – ein „taNDem“-Projekt. Dieses unterstützt jährlich grenzübergreifende Projekte aller Kunst- und Kulturbereiche. Diese Projekte werden durch die deutsch-niederländischen Tandems im Themenjahr in einer Aus-

einandersetzung zu aktuellen gesellschaftlichen Themen umgesetzt. Das in 2018/19 vorgegebene Thema „Heimat“ wird von den beiden Künstlerinnen Grothus und Bergsma in den Institutionen Kunstverein Grafschaft Bentheim und grenzüberschreitend im Reichsmuseum Enschede mit einer Ausstellung und einer begleitenden Publikation realisiert. Der Ausgangspunkt des Projektes „Lichtung“ ist die Tatsache, dass die Familien der Künstlerinnen einst aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Das Projekt „taNDem“ hat das Ziel, deutsche und niederländische Künstler und Kulturschaffende in Tandems zusammen zu bringen. Dadurch möchte „taNDem“ die Kunst- und Kulturszene im Grenzgebiet verstärken und ein nachhaltiges,

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Zur Ausstellung von Till Nowak „On Other Planets“ gibt es am 16. Dezember ein Kuratorgespräch mit Professor Claus Friede.

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Foto: Kunstverein

grenzüberschreitendes Netzwerk aufbauen. Weitere Infos gibt es auf

www.tandemkunst.eu. Die Ausstellung ist bis zum 3. Februar geöffnet.

Die Nachtwächter marschieren wieder Wachtumzug am Silvesterabend bewahrt alte Neuenhauser Tradition De Wacht „Doar kum wij angetreden, de Klok sloaat ower tien …“ – diese alte Weise wird jedes Jahr am Silvesterabend in Neuenhaus gesungen. Im Rahmen des traditionellen „Wachtumzuges“ begleiten mehrere hundert Bürger und Gäste der Stadt die Nachtwächter beim Marsch von einem Stadttor zum anderen.

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d’r well to sien. Maakt deur en vensters dicht, bewaard Uw vuur en licht. Gij könt slapen – wij moeten waken. Dat is onse plicht! – plicht!“ Am Neu-

jahrsmorgen um 5 Uhr findet zur Begrüßung des neuen Jahres ebenfalls ein Wachtumzug statt. Auch hier treffen sich die Teilnehmer n der Hauptstraße

4 in Neuenhaus und singen folgendes Lied: Het oude Jaar is nu voorbij, het nieuw is aangekomen. Daar wenschen wij van Harten blij, foor uw en alle

Vroomen, den nieuwen Geest in’t nieuwe Jaar, glücksalig Leven met elkaar, en God mog ons gelijden. Fijf heeft de Klock – wij schijden.“

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Ihr starker Partner vor Ort! Im Rahmen des traditionellen Wachtumzuges begleiten mehrere hundert Bürger und Gäste der Stadt die Nachtwächter beim Marsch Fotos: Samtgemeinde Neuenhaus von einem Stadttor zum anderen. Gastwirte und Privatleute sorgen unterwegs für „Flüssiges“.

Neujahrsempfänge in Neuenhaus, Lage, Osterwald, Esche und Georgsdorf Anfang des nächsten Jahres heißen die Samtgemeinde und Stadt Neuenhaus sowie die Gemeinden Lage, Osterwald, Esche und Georgsdorf ihre Bürgerinnen und Bürger wieder herzlich zu ihren

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Um 20 Uhr startet der Wachtumzug an der Boussy-Saint-Antoine-Brücke beim Uelser Tor in der Hauptstraße 4 in Neuenhaus. Unterwegs werden die Teilnehmer von Gastwirten und Privatleuten mit „Flüssigem“ versorgt. Einheimische und Gäste sind herzlich eingeladen, die „Wacht“ zu begleiten. An bestimmten festgelegten Stellen blasen die Nachtwächter das Horn aus Kupfer und die Teilnehmer stimmen das alte Wachtlied an, welches da lautet: Doar kum wij angetreden, de Klok slaat over tien. Slaapt maar gerust in vreden, wij zullen

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Neujahrsempfängen willkommen.

herren und Ratsfrauen ins Gespräch kommen.

Bei Neujahrskuchen und einem Glas Sekt kann man in lockerer Runde mit Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie Rats-

Hier ein Überblick der Neujahrsempfänge: Gemeinde Lage, Mittwoch, 2. Januar, 10.30 Uhr, Dorf-

gemeinschaftshaus Lage; Samtgemeinde und Stadt Neuenhaus, Sonntag, 6. Januar, 17.30 Uhr, Mensa der Wilhelm-StaehleSchule; Gemeinde Osterwald, Dienstag, 8. Januar, 19.30 Uhr, Dorfgemein-

schaftshaus Osterwald; Gemeinde Esche, Donnerstag, 17. Januar, 19 Uhr, Escher Hof; Gemeinde Georgsdorf, Samstag, 19. Januar, 15 Uhr, Müllerhaus des Mühlenvereins Georgsdorf.

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TSV zeichnet verdiente Mitglieder aus Kerstin Helmer ist „Breitensportlerin des Jahres“ / Thorsten Leferink zum „Fußballer des Jahres“ gewählt Seinen traditionellen Ehrungsabend und das Vereinsfest hat der TSV Georgsdorf in der Gaststätte Kösters gefeiert. Durch das Festprogramm führte Ehrungsvorsitzender Hans-Gert Sloot. Neben zahlreichen weiteren Ehrungen wurde Gisa Egbers zur „Fußballerin des Jahres“ gewählt und Sigrid Lamann zur „TSVerin des Jahres“. „Fußballer des Jahres“ wurde Thorsten Leferink.

GEORGSDORF ■

Seit 50 Jahren Mitglied im TSV Georgsdorf sind Gertin Jeurink, Geert Nyhoff und Alfred Raterink. Deswegen wurden sie mit der goldenen Nadel des TSV ausgezeichnet und gebührend geehrt. Zwei Mitglieder konnten Hans-Gert Sloot und Frank Nyhoff für das Erreichen einer runden Anzahl an Spieleinsätzen auszeichnen: 1000 Mal schnürte Gert Röttgers und 300 Mal Janek Gülink seine Fußballschuhe für den Georgsdorfer Verein. Gerhard Jeurink wurde für 50 Jahre Vereinsarbeit als Platzwart, Kassierer, Betreuer und Trainer geehrt. Für 45

Die geehrten Mitglieder des TSV Georgsdorf stellten sich zum Erinnerungsfoto auf.

Jahre Vereinsarbeit wurden Gert Raterink als Kassierer, Festausschuss, Helfergruppe und Wilfried Pott als Festausschuss, Kassierer, Jugendbetreuer, Jugendleiter, Helfergruppe geehrt, ebenfalls Jenni Ahuis als Frauenwartin, Kassiererin, Betreuerin, Festausschuss und Jan-Hindrik Ahuis als Kassierer, Helfergruppe, Betreuer und Trainer. Für 35 Jahre Vereinsarbeit wurden Lambertus Krone-

meyer als Jugendleiter, Betreuer, Kegelabteilung, Helfergruppe und Albert Evers als Jugendtrainer, stlv. Jugendleiter, Betreuer, Werbung, Vorstand sowie Helmut Heinks als Jugendbetreuer, Kassenwart, Mitgliedsverwaltung, Vorstand, Helfergruppe geehrt. Weiterhin wurden für 25 Jahre ehrenamtliches Arbeiten Carsten Koops als Betreuer, Theatergruppe, Spielleiter, geschäftsführender Vorstand, Berthold

Gertin Jeurink, Geert Nyhoff und Alfred Raterink 50 Jahre Mitglied.

Meyer als Betreuer, Badminton Festausschuss und Johann Hindriks als Jugendbetreuer, Jugendtrai-

Foto: TSV Georgsdorf

ner und Helfergruppe ausgezeichnet. Für 15 Jahre Ehrenamt wurden Klaus Nyhoegen als Jugendbetreuer, Bauerngolf, Boule, Helfergruppe, Pascal Hindriks als Jugendtrainer, Seniorentrainer, Liane Heinks für das Kinderturnen, Volkslauf, Radsport, Melanie Joostberends als Mädchen- und Damentrainerin, Gerd Koel als Trainer, Schiedsrichter, Kassenwart, 1. und 2. Mannschaft, geschäftsführender Vor-

stand, Guido Röttgers als Schiedsrichter, Jugendbetreuer, Schiedsrichterobmann geehrt. Für zehn Jahre Ehrenamt wurden Frank Evers als Jugendtrainer, Jugendbetreuer, Helfergruppe, Holger Glüpker als Trainer, Betreuer Senioren geehrt, sowie Heinz Hölter als Fußballfachwart, Betreuer, geschäftsführender Vorstand, Gerhard Holtermanns als Jugendtrainer,

Helfergruppe, Andre Jas als Betreuer der TSV-Homepage, Andre Köster als Jugendtrainer, Jugendleiter, Christian Röttgers als Festausschuss, Breitensportwart, Betreuer, Gesamtvorstand. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Lambert Jeurink, Andre Köster, Helmut Heinks, Helga Egbers, Jochen Glüpker, Helga Gysbers, Frank Jakobs-Lübbers, Jochen Kathorst, Berthold Lamann, Gerda Nyhoff und Günter Bos. Seit mehr als 30 Jahren Mitglied beim TSV sind: Guido Nyhoff, Gerhard Scholten, Helmut Egbers und Gunda Gosen. Für die Unterhaltung sorgte die TSV Tanzgruppe unter Leitung von Kerstin Helmer, für die Musik war ein DJ verantwortlich. Außerdem gab es noch eine Tombola: Die Preise gingen an Johann Hindriks, Heike Blekker, Jenny Nyhoff und Melanie Joostberends. Der Vorstand betonte nochmals die Wichtigkeit langjähriger Vereinstreue für den TSV. Nur durch aktive Teilnahme sei ein gutes Vereinsleben möglich.

Neuenhauser Kulturpass 2019 vorgestellt

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NEUENHAUS Till Nowak: On Other Planets Kunstverein Grafschaft Bentheim, Hauptstraße 37, mo.bis sa. 15-18 Uhr, so. 14-18 Uhr.

NEUENHAUS Kleiderkammer des DRK Ortsverein Neuenhaus, Lager Straße 76, di. 9-11 Uhr, do. 1415 Uhr.

SONNTAG, 9. DEZ.

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NEUENHAUS 1914 bis 1918 – Gefallen, vermisst, vergessen? Altes Rathaus, Hauptstraße 29, 14-18 Uhr.

NEUENHAUS Kleiderbörse Modeschnäppchen Ev.-ref. Diakonisches Werk, Lager Straße 19, 14-15.30 Uhr.

SONNTAG, 16. DEZ.

DONNERSTAGS.

NEUENHAUS 1914 bis 1918 – Gefallen, vermisst, vergessen? Altes Rathaus, Hauptstraße 29, 14-18 Uhr.

NEUENHAUS Bücherstube der Armenienhilfe Haus Hille, Hinterstraße 24, 15-18 Uhr.

SAMSTAG, 22. DEZ. NEUENHAUS Till Nowak: On Other Planets Kunstverein Grafschaft Bentheim, Hauptstraße 37, 1518 Uhr. SO./MI. 23/26. DEZ. NEUENHAUS 1914 bis 1918 – Gefallen, vermisst, vergessen? Altes Rathaus, Hauptstraße 29, 14-18 Uhr.

Brauchtum SAMSTAG, 29. DEZ. VELDHAUSEN Jahresausklang an der Windmühle Mühlenhof, Mühlenstraße 41, 15 Uhr. MONTAG, 31. DEZ. NEUENHAUS Traditioneller Wachtumzug Innenstadt, Hauptstraße, 20 Uhr. DIENSTAG, 1. JAN. NEUENHAUS Traditioneller Wachtumzug Innenstadt, Hauptstraße, 5 Uhr.

Besichtigungen MITTWOCHS. NEUENHAUS Öffentlicher Abend in der Sternwarte Sternwarte und Planetarium, Veldhausener Straße 46, 20-22 Uhr.

Gesundheit MITTWOCH, 19. DEZ. LAGE DRK-Blutspendetermin Dorfgemeinschaftshaus, Am Sportplatz, 16-20 Uhr.

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Kinder/Familie MITTWOCH, 5. DEZ. NEUENHAUS Spielnachmittag Dinkelbad Neuenhaus, Bosthorst 16, 1517 Uhr. DIENSTAG, 11. DEZ. NEUENHAUS Christian Hüser: Weihnachtliches Kinderlieder-Konzert Lise-Meitner-Gymnasium, Aula, Bosthorst 10, 16 Uhr. MITTWOCH, 12./19. DEZ. NEUENHAUS Spielnachmittag Dinkelbad Neuenhaus, Bosthorst 16, 1517 Uhr.

Märkte/Feste SA./SO., 8. /9. DEZ. VELDHAUSEN Weihnachtsmarkt Mühlenhof, Mühlenstraße 41, 16 Uhr.

Rat/Hilfe MONTAG, 17./21. DEZ. NEUENHAUS Beratung des Sozialverbandes VdK Samtgemeindeverwaltung, Veldhausener Straße 26, 14-14.45 Uhr. Bei den abgedruckten Veranstaltungen handelt es sich um einen Auszug des Gesamtprogramms. Alle aktuellen Termine finden Sie auf

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Ab sofort im Verkauf im Neuenhauser Bürgerbüro sowie bei Georgies CD-Laden in Nordhorn Der Neuenhauser Kulturpass 2019 ist ab sofort im Verkauf im Neuenhauser Bürgerbüro sowie bei Georgies CD-Laden in Nordhorn. Eintrittskarten sind bei allen Proticket-Vorverkaufsstellen sowie beim Bürgerbüro Neuenhaus erhältlich.

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Das Programm im Einzelnen: 23. Januar, 20 Uhr, Aula des Lise-MeitnerGymnasiums – Elisabeth Leonskaja (Klavier): Werke von Franz Schubert und Ludwig van Beethoven. Seit Jahrzehnten gehört die in Tiflis geborene Russin Elisabeth Leonskaja zu den gefeierten Pianistinnen unserer Zeit. Noch als Studentin gewann sie Preise bei den internationalen Klavierwettbewerben Enescu, Marguerite Long und Queen Elisabeth. Elisabeth Leonskajas musikalische Entwicklung wurde entscheidend von ihrer Zusammenarbeit und Freundschaft mit Swjatoslaw Richter geprägt. Elisabeth Leonskaja trat als Solistin mit fast allen erstklassigen Orchestern der Welt auf. 9. März, 20 Uhr, Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums – Quadro Nuevo: „Flying Carpet“. Die Musik des mehrfach mit dem gekrönten Ensembles erzeugt einen Auftrieb, der das Publikum mit sich reißt: Der Teppich hebt ab. Getrieben zwischen östlichen und westlichen Winden schwebt er durch schillernde Klanglandschaften. Quer durch das alte Europa, über den wilden Balkan, kaukasische Gebirge und mediterran-glitzernde Inselwelten bis in den Orient. Der Teppich trägt uns aber auch über die Grenzen von Kulturen und Ideologien. Quadro Nuevo reist seit 1996 durch die Welt: Immer auf der Suche nach magnetischen Melodien, immer inspiriert von Kulturen, deren Menschen und Mythen. 6. April, 20 Uhr, Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums: Jazznight mit dem Michael Wollny Trio und dem Malte Schiller Quartett. Michael Wollny, geboren 1978 in Schweinfurt, international

Die Gruppe Quadro Nuevo entführt das Publikum in schillernde Klanglandschaften.

erfolgreicher Jazz-Pianist, Musik-Erfinder, Querdenker, Sympathieträger. So wie er spielt niemand Klavier. Sein Markenzeichen: das Unberechenbare, die Suche nach dem bisher Ungehörten. Sein Wille: sich klanglich wie kompositorisch immer neu zu erfinden. Das macht ihn zu einem „vollkommenen Klaviermeister“ (FAZ) und zur „stärksten (Jazz)Musikerpersönlichkeit, die Deutschland seit Albert Mangelsdorff hervorgebracht hat“ (Hamburger Abendblatt). Malte Schiller, gebürtiger Niedergrafschafter, ist ein wichtiger Eckpunkt der Berliner Jazz-Szene geworden, arbeitete in seiner mittlerweile neun-jährigen Karriere als Komponist und Arrangeur überwiegend mit großen Formationen zusammen. Mit seiner Band „Malte Schillers Red Balloon“ gewann er den Nachwuchspreis der Jazzwoche Burghausen. 25. Mai, 20 Uhr, Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums – Götz Alsmann & Band:

„Götz Alsmann in Rom“. Die Götz-Alsmann-Band war in Paris, sie war am Broadway – und jetzt? Jetzt geht die jazz-musikalische Reise nach Italien, in das Mutterland der Tarantella, der Canzone, des mediterranen Schlagers. Götz Alsmann und seine eingeschworenen Musikerfreunde gehen mit ihren ganz individuellen Fassungen unvergänglicher italienischer Evergreens auf Tournee. Der von zahllosen Tonträgern und buchstäblich tausenden von Konzerten bekannte Sound der Gruppe, angesiedelt im Spannungsfeld zwischen Swing, Exotica und latein-amerikanischen Rhythmen, geht eine fruchtbare Verbindung ein mit den Canzone-Klassikern. Götz Alsmanns Arrangements eröffnen einen neuen Blickwinkel auf diese herrlichen Melodien. Sie zeigen, wie jazzhaft schon vor Jahrzehnten vieles von dem war, was wir heutzutage fast automatisch mit dem italienischen Schlager der 1950er- und 1960er-Jahre verbinden.

Die Leipziger Pfeffermühle bringt das Programm „D-saster“.

Fotos: privat

15. Juni, 17 Uhr, Kirche Lage – Junger Kammerchor Branschweig: „Elements“. Der Junge Kammerchor Braunschweig (JKC) ist ein Ensemble aus ausgewählten Sängerinnen und Sängern zwischen 18 und 30 Jahren. Die Mitglieder kommen größtenteils aus der Stadt Braunschweig und dessen Umland. Unter dem Titel „Elements“ werden sie in dem Konzert Stücke erklingen lassen, die sich auf unterschiedlichste Weise mit den vier Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde beschäftigen. Dabei beleuchten sie verschiedene musikalische Stile und die enorme Wirkung der Elemente auf den Menschen und sein Handeln. 25. August, 17 Uhr, Kirche Lage – Dreiklang: „Tango meets Klezmer“ Musik von Astor Piazzolla bis Giora Feidman. Das Ensemble Dreiklang vermischt drei ganz unterschiedliche Klangfarben in einer reizvollen Instrumentalbesetzung. So haben sich der Akkordeonist Holger Lorentz, der Kontrabassist Fritze Winnacker und der Klarinettist Rainer Wördemann gefunden, um eine große Bandbreite verschiedener Stilrichtungen neu umzusetzen. Im umfangreichen Repertoire findet man sowohl mittelamerikanischen Tango und osteuropäische Klezmer-Musik als auch Interpretationen bekannter Jazzmusiker. 6. September, 20 Uhr, altreformierte Kirche Emlich-

heim – Ludwig Güttler und sein Blechbläserensemble –17. Niedergrafschafter Highlight. Ludwig Güttler zählt als Solist auf der Trompete und dem Corno da caccia zu den erfolgreichsten Virtuosen der Gegenwart und genießt den Ruf eines herausragenden Bachtrompeters. Anfangs als Solotrompeter im Orchester der Dresdner Philharmonie und „Goldene Trompete“ der DDR gilt er heutzutage als führender Künstler, dessen musikalisches Oeuvre kaum noch zu überblicken ist. 1978 formierte er das Blechbläserensemble Ludwig Güttler. 27. Oktober, 17 Uhr, Altes Rathaus Neuenhaus – Olga Gumeniuc (Mezzosopran): berühmte Opernarien. Die 1985 geborene, aus Moldawien stammende Mezzosopranistin Olga Gumeniuc, studierte an der „Academy of Music, Theatre and Fine Arts“ in Chisinau. In 2013 absolvierte sie Ihr Studium unter Leitung von Professorin Tamara Black. Sie wurde dann die Schülerin der berühmten Sopranistin Olga Romanko. Sie hatte schon mehrere erfolgreiche Auftritte, unter anderem in Berlin, in Sankt Blasien, und im Schloss Hohenpriessnitz mit dem „Bolshoi Theatre violin ensemble“. Von 2007 bis 2009 war sie Solistin des Kammerchores „Renaissance“. 2013 wurde sie Solistin des Kammertrios „Belcanto“. 15. November, 20 Uhr, Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums – Leipziger Pfeffermühle: „D saster“. Deutschland – da wächst zusammen, was nicht zusammengehört: Oben und Unten, Links und Rechts, Mann und Frau. Da mischen sich Fremdenhass mit Eigenliebe, Großmannssucht mit Duckmäusertum, echte Schadenfreude mit falschem Mitleid. Das traditionsreichste Kabarett Sachsens unterhält seit 1954 sein Publikum mit hochbrisanten Politpointen, beißendem Spott, geschliffenen Dialogen, komödiantischen Spielszenen und ansteckender Musikalität.


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