Schuettorf Vechteblick 2018-11-28

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28. November 2018

SchĂźttorfer

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Vechteblick

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Zauberhafter Winterstimmung in RĂśdinghausen. Foto: Gut BĂśckel

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Fahrt zum Gut BĂśckel

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Der Landfrauenverein Isterberg bietet am Freitag, 30. November, eine Fahrt zum Weihnachtsmarkt auf Gut BĂśckel in RĂśdinghausen an. Zum 18. Mal findet in den alten restaurierten Gebäuden und Stallungen „Weihnachten im Stall“ statt. Abfahrt ist um 12 Uhr bei der AWO Quendorf. Anmeldungen nimmt Elke Horstmeier unter Telefon 05923 995747 entgegen.

ISTERBERG â–

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Abzeichen beim FC 09

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Der FC SchĂźttorf 09 lädt heute, Mittwoch, 28. November, ab 18 Uhr zur Sportabzeichenverleihung ein. In der Jugendfreizeitstätte an der Salzberger StraĂ&#x;e werden die Sportler auszeichnet, die 2018 die Bedingungen des Sportabzeichens des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) erfĂźllt haben.

SCHĂœTTORF â–

Der BĂźrgerschĂźtzen-Nikolaus ist am Mittwoch, 5. Dezember, wieder auf dem Weg zum Sportpark an der Salzberger Ĺ traĂ&#x;e, um mit den vielen groĂ&#x;en und besonders den kleinen Kindern diesen Tag zu feiern. Schon am frĂźhen Nachmittag macht sich der Nikolaus mit seinen Gehilfen in einer prächtig geschmĂźckten Kutsche auf dem Weg zur Seniorenwohnanlage „Am Vechtezentrum“. Mit den Bewohnern, dessen AngehĂśrige und natĂźrlich den Pflegekräften wird ein gemĂźtlicher vorweihnachtlicher Nikolausnachmittag verbracht.

SCHĂœTTORF â–

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Von Hermann Dobbe

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BĂźrgerschĂźtzen besuchen zuvor Senioren-Wohnanlage und Altenpflegezentrum

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Nikolaus beschert im Sportpark

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Danach geht es dann zum Altenpflegezentrum „Annaheim“ Hier ist der BSV – Nikolaus seit mehr als 50 Jahren immer wieder herzlich willkommen. Wurde frĂźher mit den Kranken der Nikolaustag gefeiert, so sind es heute die Bewohner des Zentrums. Nach einigen weiteren Haltestellen auf dem Weg zum Sportpark wird der Nikolaus dort um 18 Uhr eintreffen, Einlass ab 17.30 Uhr. Um die Wartezeit zu verkĂźrzen, werden heiĂ&#x;er Kakao und GlĂźhwein vom amtierenden BSV-Thron 2018/2019 ausgeschenkt. FĂźr den kleinen Hunger steht ein Bratwurststand

Freiwillige Feuerwehr und Rotes Kreuz leuchten Sportplatz aus.

bereit. Dieser wird von der Familie Dust betrieben, die den ErlÜs gänzlich der Nikolauskasse zur Verfßgung stellen. Unter Mithilfe der Freiwilligen Feuerwehr und dem Roten Kreuz wird der Sportplatz harmonisch ausgeleuchtet und gleichzeitig fßr die Sicherheit der Besucher gesorgt. Weihnachtliche Klänge mit dem

Fotos. Dobbe

Musikverein SchĂźttorf stimmen auf die Adventszeit ein. Nach den GruĂ&#x;worten der Vertreter der Stadt beziehungsweise Samtgemeinde SchĂźttorf kann sich der Nikolaus ganz den Kindern widmen. Gerne nimmt er auch persĂśnliche Wunschzettel der Kinder entgegen, um diese an die richtigen Stellen weiterzugeben. Jedes Kind bekommt beim Eintritt auf den Sportpark kostenlos eine Karte und kann diese beim Verlassen des Geländes gegen eine groĂ&#x;e NikolaustĂźte eintauschen. Mehrere hundert TĂźten werden von den Mitgliedern des BSV-Festausschuss gefertigt und war-

Winterfest? – Dachflächen-Kontrolle – Dachrinnen-Reinigung – Dachfenster-Wechsel – Schneefanggitter

Der Nikolaus und seine Gehilfen verteilen auch in diesem Jahr wieder NikolaustĂźten an die Kinder.

ten darauf an die Kinder der Stadt und Samtgemeinde SchĂźttorf abgegeben zu werden. Der Nikolaus der SchĂźttorfer BĂźr-

gerschĂźtzen besucht seit mittlerweile 55 Jahren die teilnehmenden Kinder jeweils am Vorabend des Nikolaustages.

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05924 8586 Gut bedacht – vom Meister gemacht

Miniatur-Rathaus aus Keramik als Souvenir Stadt SchĂźttorf erweitert ihr Präsent-Angebot Die Stadt SchĂźttorf hat ihr SouvenirAngebot erweitert. Ab sofort gibt es das historische Rathaus als Miniatur aus Keramik zu kaufen. „Das Rathaus ist ein urtypisches Gebäude, das so gut wie in jedem SchĂźttorfer Familienfotoalbum zu finden ist. Wir sind uns sicher, dass das als Geschenk gut ankommen wird“, sagte Stadtdirektor Manfred Windhaus, nachdem er zusammen mit Heiko BrĂźning den ersten Prototypen ausgepackt hatte. Der Verantwortliche fĂźr das Stadtmarketing in der Vechtestadt hatte die Idee fĂźr das

SCHĂœTTORF â–

Der SchĂźttorfer Weihnachtsmarkt besticht durch seinen ganz eigenen Charme.

Foto: WestdĂśrp

Weihnachtsmarkt mit viel Charme Knobelstände Ăśffnen am Samstagnachmittag zum traditionellen WĂźrfelspiel Am kommenden ersten Adventswochenende, Samstag, 1., und Sonntag, 2. Dezember, lädt der „Pluspunkt“ zum traditionellen Weihnachtsmarkt in SchĂźttorf ein.

SCHĂœTTORF â–

Am Samstag findet der Weihnachtsmarkt von 13 bis 20 Uhr statt. Der heimelige und besondere Charme des Schßttorfer Weihnachtsmarktes beruht im Wesentlichen auf dem Engagement der Schßttorfer Vereine und Initiativen. Nicht professionelle Händler, sondern Schßttorfer mit Selbstgemachtem dominieren den Markt vor dem historischen Rathaus. Rund 25 Stände mit unterschiedlichsten Angeboten an Bekleidung, Dekorationen, Geschenkartikeln und Leckereien werden in der Innenstadt aufgebaut.

Schmuck, Getreidekissen, Taschen, SchlĂźsselanhänger, Lampen, Schilder, Kränze, Kinderbekleidung, MĂźtzen, Deko fĂźr drinnen und drauĂ&#x;en, Socken, Handschuhe, Sterne, Geschenkideen im Glas, Geschenkverpackungen und Bastelartikel, Weihnachtsgebäck, Waffeln, tĂźrkische Spezialitäten, Pommes, Bratwurst und in diesem Jahr auch wieder Reibeplätzchen erfreuen die Gaumen. Dazu wird es selbstverständlich GlĂźhwein, heiĂ&#x;e Schokolade (mit und ohne Schuss), Apfelpunsch und heiĂ&#x;en Hugo geben. Die Knobelstände bieten am Samstag ab 16 Uhr mit Wurst und Käse all das, was das lukullische Spieler-Herz begehrt. In diesem Jahr steht das schĂśne Nostalgie-Karussell wieder am Brunnen. Die Kosten der Fahrten werden

von dem Pluspunkt SchĂźttorf Ăźbernommen, sodass fĂźr die Kinder freier FahrspaĂ&#x; garantiert ist. Im reformierten Gemeindehaus wird ein weihnachtlicher Basar veranstaltet. Am Sonntag geht es dann ab 14 Uhr auf dem Marktplatz mit dem Weihnachtstrubel weiter. Der Kirchturm ist fĂźr alle Interessierten ab 14 Uhr geĂśffnet – die „Vechtetalmusikanten“ werden die Gäste mit weihnachtlicher Musik unterhalten. Um 15 Uhr wird der Nikolaus erwartet, und um 17.30 Uhr ist in der reformierten Kirche ein Adventskonzert zu hĂśren. Dort werden Bernd Nagel an der Orgel, die evangelische Chorgemeinschaft, der Posaunenchor, die „Band of Church“ und die Jugendband „Piece of peace“ zu hĂśren sein. Am

neue Präsent-Angebot. Nach der SchĂźttorfer Skyline auf Tassen, Taschen oder als Wandschmuck soll auch das historische Rathaus als Geschenkidee zĂźnden. „Die Nachfrage nach den Skyline-Produkten läuft gut. Jetzt haben wir uns noch etwas Ăźberlegt, was man sofort mit SchĂźttorf in Verbindung bringt“, sagte BrĂźning, der fĂźr das Produkt das alte Rathaus von allen Seiten fotografierte. Eine Firma, die sich auf Marketingprodukte spezialisiert hat, fertigte daraus dann aus Keramik das Ge-

bäude im Kleinformat. Das Rathaus gibt es dabei als solitäres Gebäude ohne den späteren Anbau des Verwaltungsgebäudes. 100 Miniatur-Rathäuser, die im Innern mit einem Teelicht oder einer Lichterkette zum Leuchten gebracht werden kĂśnnen, hat die Stadt bestellt. „Jedes ist ein Unikat, denn sie sind in Handarbeit bemalt“, berichtet BrĂźning. Erhältlich ist das Souvenir, das 30 Euro kostet, beim Pluspunkt in der Alten Kirchschule. GeĂśffnet ist der Pluspunkt in den Wintermonaten montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr. his

Sonntag um 18 Uhr endet der Weihnachtsmarkt. Der Pluspunkt weist auf eine weitere Weihnachtsaktion des Vereins hin: Wie bereits in den vergangenen Jahren, startet am Samstag, 1. Dezember, wieder die groĂ&#x;e Adventstaleraktion, die sich in SchĂźttorf allgemeiner Beliebtheit erfreut. Sie endet in diesem Jahr am 24. Dezember, es gibt wie immer Gutscheine im Gesamtwert von 2000 Euro zu gewinnen. „Also sammeln Sie fleiĂ&#x;ig Pluspunkt-Taler in allen teilnehmenden ,Pluspunkt‘-Geschäften!“, empfehlen die Organisatoren der Aktion. AuĂ&#x;erdem weisen sie darauf hin, dass der SchĂźttorfer Wochenmarkt am Samstag auf den Hof der Kirchschule verlegt wird.

Mit Miniatur vor dem Original (von links): Heiko BrĂźning, verantwortlich fĂźr das Stadtmarketing in Foto: SchrĂśer der Vechtestadt, und Stadtdirektor Manfred Windhaus.


Schüttorfer

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Vechteblick

„Volksbank ist gut unterwegs“ 300 Mitglieder bei Regionalversammlung Obergrafschaft / Auszubildende moderieren Sechs Wochen nach ihrer Regionalversammlung Nordhorn veranstaltete die Grafschafter Volksbank vor Kurzem ihre Regionalversammlung Obergrafschaft im Forum des Burg-Gymnasiums in Bad Bentheim. Wie in den vergangenen Jahren übernahmen Auszubildende der Bank die Moderation. Locker und charmant führten Nadine Bosmann, Sophia Horstkamp, Lisa Smoes, Bastian Kuipers und Patrick Prinz durch den Abend.

BAD BENTHEIM ■

Das Theater Töfte präsentiert morgen Nachmittag sein Stück „Weihnachten auf dem Leuchtturm“ im Schüttorfer Jugendzentrum „Komplex“. Foto: privat

Theater Töfte spielt morgen im „Komplex“ „Weihnachten auf dem Leuchtturm“ Eine Geschichte zur Weihnachtszeit präsentiert das Theater Töfte am morgigen Donnerstag, 29. November, um 15.30 Uhr im Jugendzentrum „Komplex an der Mauerstraße 56 in Schüttorf. Das Stück „Weihnachten auf dem Leuchtturm“ ist geeignet für Kinder ab vier Jahren.

SCHÜTTORF ■

Wie jedes Jahr feiert Kowalski auf seiner Leuchtturminsel mit der Mu-

schel Benjamin und dem Hummer James Cook ein ganz gemütliches und besinnliches Weihnachtsfest. Alle Freunde sind gekommen, Weihnachtslieder werden gesungen, der Tintenfisch gibt seinen berühmten „AchtarmigenVerknotungs-Tanz“ zum Besten, Rudolf das rotnasige Rentier steppt über den Bootssteg und die Weihnachtswichtel laden zu einer rasanten Kutschfahrt ein ...

Jugendleiter-Kursus in den Osterferien Lehrreiche Inhalte und viel Spaß Wie jedes zweite Jahr veranstaltet das JZ „Komplex“ in Schüttorf einen JugendleiterKursus für Jugendliche und Junggebliebene. Dieses Jahr findet dieser Kursus vom 6. bis 12. April 2019 im Freizeithaus „Accum“ in Dornumersiel statt.

SCHÜTTORF ■

Das „Freizeithaus“ besteht aus zwei historischen Häusern, einem ehemaligen Rettungsbootschuppen und einem Fischerhaus, die durch einen Zwischenbau miteinander verbunden sind. Das Gebäude ist ideal für den abwechslungsreichen Kursus, in dem die Lerninhalte me-

thodisch so verpackt sind, dass sie nicht nur lehrreich sind, sondern auch Spaß machen. Den Teilnehmern werden Kenntnisse aus den Bereichen Pädagogik, Planung, Organisation und Recht vermittelt. Nach einer theoretischen Grundlagenvermittlung sollen die Teilnehmer in Kleingruppen eigene Freizeitaktivitäten vorbereiten, durchführen und reflektieren. Der Kostenbeitrag beträgt 25 Euro. Anmeldungen zum Juleica-Kursus sind im Jugendzentrum „Komplex“ sowie unter Telefon 05923 960512 möglich.

Die fünf Auszubildenden erhielten dafür am Ende der Veranstaltung starken Beifall. Nadine Bosman und Bastian Kuipers begrüßten 300 Mitglieder der Bank und weitere Gäste. Im Anschluss interviewte Sophia Horstkamp Vorstand Jürgen Timmermann sowie den Aufsichtsratsvorsitzenden Ludger Ennen. Stabile Prognose für die Zukunft: Timmermann erläuterte, 2017 sei für die Bank ein gutes Jahr gewesen. „Die Grafschafter Volksbank ist weiterhin gut unterwegs“, führte er aus, denn „die Bilanzstrukturen stimmen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind top motiviert und das Eigenkapital erlaubt Wachstum“. Auch die Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr sei durch erhebliche Zuwächse sowohl im Kredit- als auch im Einlagengeschäft gekennzeichnet.

2017 ihr 25-jähriges Arbeitsjubiläum bei der Grafschafter Volksbank, Alexandra Schmitz ihr 20-jähriges und Thomas Hiddemann sein zehnjähriges Arbeitsjubiläum. Zudem stellte Timmermann die Obergrafschafter Auszubildenden der Ausbildungsjahrgänge 2017 und 2018 vor.

Qualifikationen und Jubiläen: Vorstand Jürgen Timmermann informierte speziell für den Bereich der Obergrafschaft über die erfolgreichen Abschlüsse und Qualifikationen: Nina Schütmann schloss 2017 ihre Ausbildung zur Bankkauffrau ab, Dana Schultjan ihre Ausbildung zur Bankfachwirtin. Kerstin Buhl, Frauke Lamann und Johannes Thier feierten

Kriminalprävention im Fokus: Auf großes Interesse bei den Mitgliedern der Grafschafter Volksbank stießen die Ausführungen von Polizeioberkommissar Uwe van der Heiden vom Polizeikommissariat Nordhorn zum Thema Kriminalprävention. Nadine Bosmann und Bastian Kuipers hatten viele Fragen an den Experten und erhielten anschauliche und realitäts-

Im Forum des Burg-Gymnasiums in Bad Bentheim veranstaltete die Grafschafter Volksbank jüngst ihre Obergrafschafter Regionalversammlung mit 300 Mitgliedern. Fünf Auszubildende führten zielstrebig und charmant durch die Veranstaltung: Bastian Kuipers (3. von links), Nadine Bosmann, Lisa Smoes, Sophia Horstkamp und Patrick Prinz (5. bis 8. von links). Ihre Interviewpartner waren Aufsichtsratsvorsitzender Ludger Ennen (links) und Vorstand Jürgen Timmermann (2. von rechts) sowie die Bankmitarbeiter Nina Schütmann (2. von Foto: Grafschafter Volksbank links), Unternehmensarchivar Manfred Sundag (4. von links) und Anna Rohlmann (rechts).

Tätergruppen verfolgen systematisch ihre kriminellen Ziele.

nahe Antworten. Uwe van der Heiden startete seinen Beitrag mit einer originalen Audiosequenz, einem Telefongespräch zwischen „Betrüger“ und „Opfer“. Der Polizeioberkommissar machte sehr eindrücklich deutlich, wie systematisch die Tätergruppen ihre kriminellen Ziele verfolgen. Im Blick haben sie dabei vornehmlich ältere Menschen.

Gesprächsrunde mit Bankmitarbeitern: Lisa Smoes und Patrick Prinz moderierten eine informative Gesprächsrunde über aktuelle Neuerungen mit drei Mitarbeitern der Bank: Nina Schütmann aus dem Kundenservice Schüttorf, Unternehmensarchivar Manfred Sundag und Anna Rohlmann, Beraterin für Elektronische Bankdienstleistungen. Anhand von aktuellen Beispielen erläuterten sie, warum die Grafschafter Volksbank bewährt, fortschrittlich und persönlich ist.

schafter Volksbank herkommt, wie sie sich über all die Jahre entwickelt hat und wohin wir wollen. Wir teilen unsere Gedanken zum digitalen Banking der Zukunft, möchten diskutieren und uns mit Gleichgesinnten austauschen und vernetzen. Gleichzeitig bieten wir unseren Abonnenten einen einzigartigen Blick hinter die Bank-Kulisse.“ Unter https://blog.grafschaftervolksbank.de/ sind unter anderem interessante Beiträge in der Rubrik „Aus unserer Geschichte“ eingestellt.

Manfred Sundag stellte den neuen Banken-Blog vor: „Wir möchten unseren Mitgliedern und allen interessierten Personen zeigen, wer wir sind: Wo die Graf-

Nadine Bosman und Bastian Kuipers moderierten abschließend das Ende des offiziellen Teils der Veranstaltung.

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Tennisspieler des TC Schüttorf 85 spielen überragende Saison

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Eine überragende Saison hat Mannschaft des TC Schüttorf 85 in der Tennis-Verbandsklasse (Herren 60) gespielt. Die Schüttorfer Tennisspieler blieben in der kompletten Saison ohne Niederlage und sicherten mit einer Bilanz von 11:1 Punkten den Meistertitel vor dem SV Vorwärts Nordhorn (10:2 Punkte). Die entscheidenden Zähler sammelte das Team des TC 85 dabei mit einem 5:1-Kantersieg gegen den schärften Verfolger aus der Kreisstadt. Das Team um SCHÜTTORF ■

Mannschaftsführer Werner Grade traten in dieser Saison auf den Positionen eins bis fünf mit KarlHeinz Neubauer, Bernhard Mönnigmann, Georg Rottmann, Heiner Niemeier und Bernhard Nolte an. Eine herausragende Leistung gelang dabei dem an Nummer eins gesetzten Karl-Heinz Neubauer, der im Verlauf der Saison alle sechs Einzel und Doppel gewinnen konnte und somit weiße Weste behielt. Aber auch Heiner Niemeier (5:1 Siege im Einzel, 6:0 Siege im

Doppel) war ein äußerst effektiver Punktesammler für sein Team. Die große Stärke der Schüttorfer waren außerdem die Doppel, von denen die Mannschaft nicht ein einziges abgab. 24 Siege in 24 Doppel standen für Männer des TC 85 am Ende zu Buche. Das Foto zeigt die Meistermannschaft des TC Schüttorf 85 (mit von links): Karl-Heinz Neubauer, Bernhard Mönnigmann, Georg Rottmann, Heiner Niemeier, Bernhard Nolte und Werner Grade. Foto: Schroer

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Feuersenger liest in Rheine Die Schüttorfer Autorin Gisela Feuersenger liest am Mittwoch, 12. Dezember, 19 Uhr (Einlass ist um 18.30 Uhr), in der Galerie Brockmann & Sons in Rheine aus ihrem Kriminalroman „Dunkler als Klatschmohnrot“ – ein Werk voller Spannung und raffinierter Wendungen. Bereits kurz nach seinem Erscheinen wurde „Dunkler als Klatschmohnrot“ vom Verlag zum „Buch des Monats“ gewählt. Eintrittskarten zum Preis von 10 Euro gibt es ab sofort bei Brockmann & Sons, Liberior und Deventer in Rheine sowie an der Abendkasse.

RHEINE ■

Verlag: Grafschafter Wochenblatt Verlags- und Werbegesellschaft mbH Coesfelder Hof 2, 48527 Nordhorn Tel. 05921 8001-0 Geschäftsführung: Dipl.-Kfm. Jochen Anderweit Verlagsleitung: Matthias Richter (verantwortlich für Anzeigen) Leitung Mediaverkauf: Jens Hartert Tel. 05921 707-410 gn.media@gn-online.de

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Redaktion: Rainer Müller Tel. 05921 707-441 r.mueller@gn-online.de Technische Herstellung: Grafschafter Nachrichten GmbH & Co. KG.

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Die nächste Ausgabe erscheint am 6. Februar 2019. Anzeigenschluss ist der 1. Februar 2019. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 63 der GN-Mediengruppe. www.gn-online.de/verlag/mediadaten


Schüttorfer

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Vechteblick

Jüngste Null-Neuner einheitlich in schwarz-weiß Mehrere Sponsoren machen Schüttorfer Großprojekt mit mehr als 100 Kindern möglich Ein großes Projekt hat die Fußballjugend-Abteilung des FC Schüttorf 09 auf die Beine gestellt. Dank der großzügigen Unterstützung von drei Sponsoren konnten von den Minis bis zur E-Jugend sämtliche Jugendmannschaften in den unteren Altersklassen mit einheitlichen Outfits ausgestattet werden. Von Trikots, Hosen und Stutzen bis zu Trainingsanzügen werden acht Mannschaften mit mehr als 100 Kindern ausgerüstet.

SCHÜTTORF ■

Das Sponsoring der Trikots übernahm die LVM-Versicherungsagentur Thorsten Schüttmann, die passenden Hose spendierte das Schüttorfer Eiscafé „Vienetto“. Für die Trainingsanzüge konnte die Firma Reimche + Mittelstet („RM Zäune und Tore GbR“) gewonnen werden. Dazu kam ein Eigenanteil der Eltern. „Dass es uns gelungen ist, unsere jüngsten Fußballer einheitlich auszustatten, macht uns wirklich stolz“, betont Thomas Nickisch, der beim FC 09 zusammen mit Johannes Keutz als Koordinator für die Minis bis E-Junioren zuständig ist. Große Unterstützung erhielten Thomas Nickisch und Vorstandsmitglied Olaf Hesselink bei der Umsetzung des Projekt auch von Holger Zwafing und den Mitarbeiterinnen von „Schuh + Sport Leussink“, die dafür sorgten, dass alle Trikots, Hosen und Trainingsanzüge den Nach-

Bei einem großen Fotoshooting präsentierten sich die mehr als 100 Kinder zusammen mit ihren Trainern und Betreuern sowie den Sponsoren in ihren neuen Outfits

Fotos: Schroer

Acht Mannschaften mit mehr als 100 Kindern ausgerüstet.

wuchskickern in der richtigen Größe zugeordnet wurden. Bei einem großen Fotoshooting präsentierten sich die mehr als 100 Kinder in ihren neuen Outfits zusammen mit Trainern und Betreuern sowie den Sponsoren und sorgten in den 09-Farben für eine „schwarz-weiße“ Innen-

Für die Trainingsanzüge konnte die Firma „RM Zäune und Tore GbR“ gewonnen werden.

Das Sponsoring der Trikots übernahm die LVM-Versicherungsagentur Thorsten Schüttmann, die passenden Hosen spendierte das Schüttorfer Eiscafé „Vienetto“.

stadt. Für die Initiatoren ist die Aktion in den jüngsten Altersklassen auch ein Startschuss für eine noch größere Idee. Dabei geht es

ben werden und im älteren Bereich neue Mannschaften hinzukommen. „Vielleicht schaffen wir es, dass einmal alle in den gleichen

den 09-Verantwortlichen um die Nachhaltigkeit, dass die Trikots und Trainingsanzüge an kommende Mannschaften weitergege-

Farben ausgestattet sind“, sagt Thomas Nickisch, für der sich aber auch über die erste Aktion schon sehr freut: „Wenn man jetzt das

Gesamtbild sieht und in die glücklichen Kinderaugen schaut, hat sich die ganze Arbeit über mehrere Monate gelohnt.

Erster Behindertenbeirat gewählt Schüttorfert Samtgemeinderat: Heidi Blödorn wird Vorsitzende Die Samtgemeinde Schüttorf hat zum ersten Mal einen Beirat für Menschen mit Behinderungen. Die sieben Beiratsmitglieder, die vom Samtgemeinderat gewählt worden waren, kamen im Schüttorfer Rathaus zu ihrer ersten Sitzung zusammen.

SCHÜTTORF ■

„Wir freuen uns sehr, dass Sie sich bereit erklärt haben, im Beirat mitzuarbeiten“, betonte Samtgemeindebürgermeister Manfred Windhaus, der die sieben Mitglieder in der konstituierenden Sitzung über ihre Rechte und Pflichten informierte. Die Interessenvertretung für Menschen mit Behinderungen ist im Sinne des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes allerdings kein offizieller Ausschuss oder Beirat. „Sie ersetzen nicht die Politik. Aber es ist wichtig,

auch andere Sichtweisen zu bekommen. Denn in der Arbeit des Rates sollen sich alle Bevölkerungsgruppen widerspiegeln“, betonte Windhaus, dessen Blickwinkel sich im vergangenen Jahr wegen eines Unfalls selbst für mehrere Wochen veränderte: „Man nimmt seine Umgebung anders wahr“, betonte Windhaus. Im neuen Behindertenbeirat sind sowohl Menschen mit als auch ohne Behinderung vertreten. In ihrer ersten Sitzung wählten die Mitglieder Heidi Blödorn zur ersten Vorsitzenden, als deren Stellvertreter wurde Werner Vrielink aus Engden gewählt. Weitere Aufgaben übernehmen Anke Krümpel (Schriftführerin), Andre Koning (stellvertretender Schriftführer) und Matthias Franke (Kassenführer). Dem Beirat ge-

hören außerdem Johanne Schuran und Timo Schepers an. Drei Plätze sind noch frei und können mit Interessenten besetzt werden.

Zielgruppen häufig überschnitten. Außerdem streben die Mitglieder eine Vernetzung mit anderen Behindertenbeiräten in der Region an.

„Ich habe mich schon bei der Gründung des Seniorenbeirates dafür eingesetzt, dass es auch einen Behindertenbeirat geben sollte. Denn in dem Bereich muss sich noch viel tun“, sagte Heidi Blödorn. Mit dem Seniorenbeirat, der sich seit fünf Jahren für die Belange der älteren Bevölkerung in Schüttorf einsetzt, will das neue Gremium in Zukunft auch einen engen Austausch pflegen. Dazu lud auch dessen Vorsitzender Albert Becker als Gast der Sitzung ein. „Wir sehen es nicht als Konkurrenz, sondern bieten unsere Zusammenarbeit an“, betonte Becker, zumal sich die Belange der

Wie den Senioren stellt die Samtgemeinde auch der Interessenvertretung der Behinderten ein jährliches Budget von 3000 Euro zur Verfügung, das auch für größere Anschaffungen und Projekte angespart werden kann. „Es geht nicht darum, eine neue Stadt zu bauen, sondern wie das Vorhandene optimiert werden kann“, sagt Windhaus. In das wichtige Thema der Barrierefreiheit soll in Schüttorf im nächsten Jahr Bewegung kommen. Ziel ist es, innerhalb der ersten vier Monate einen Fahrstuhl in das historische Rathaus einzubauen.his

Die einstigen Mitschüler der Realschule Schüttorf bei ihrem Wiedersehen.

Schüttorfer Realschüler feiern Wiedersehen nach 40 Jahren 78 von 102 Mitschülern nehmen an dem Treffen teil 40 Jahre nach ihrer Schulentlassung haben sich die Schüler der Schüttorfer Realschule wiedergetroffen. Von den 102 Mitschülern, die 1978 die Realschule verließen, nahmen 78 am Jubiläumsprogramm teil. Nach einer Führung durch die Vechtestadt ging es zu einem gemeinsamen Kaffeetrinken in die ehemalige Schule, die heute die Oberschule beherbergt. Schulleiter Gerhard Otterbeck führte die Gruppe durch die heu-

SCHÜTTORF ■

tigen Räumlichkeiten. Mit dabei war mit Friederike Bittner auch eine Klassenkameradin, die heute als Lehrerin an der Oberschule tätig ist. Rektor zur Zeit der Schulentlassung war Herr Stöhner. Viele Erinnerungen verbanden die ehemaligen Realschüler auch mit ihren Klassenlehrern Herrn Justus (10a), Thiesmeyer (10b) und Herrn Kohler (10c). Mit ihrem früheren Biologielehrer Ludwig und dem

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Der Behindertenrat der Samtgemeinde Schüttorf (von links): Samtgemeindebürgermeister Manfred Windhaus, Johanne Schuran, Anke Krümpel, Andre Koning, Matthias Franke, Heidi Blödorn, Timo Schepers und Werner Vrielink. Foto: Schröer

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Ehepaar Pottebaum, das Englisch, Sport und Hauswirtschaft unterrichtete, waren auch drei ehemalige Lehrer zum Klassentreffen gekommen. Nach dem gemeinsamen Besuch ihrer ehemaligen Schule ging es für die Klassen unterschiedlich weiter. Die 10a schloss den Jubiläumstag mit einem Essen im Schüttorfer Restaurant Nickisch ab, die 10b und 10c trafen sich zu einem Grillabend, der nahtlos in eine Tanzparty überging.

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Pokalsieger und Meister geehrt Rassegeflügelschau im Schüttorfer Kleintierzüchter-Zentrum lockt viele Besucher an Von Hermann Dobbe

Sichtlich beeindruckt waren neben den vier amtierenden Preisrichtern vor allem auch die zahlreichen Besucher/innen mit Kindern als sie die Schüttorfer Rassegeflügelschau am vergangenen Wochenende im Kleintierzüchter-Zentrum an der Wietkampstraße besuchten. Die Rassegeflügelzüchter hatten keine Mühen gescheut, um die Ausstellungshalle in einem naturlichten Ambiente zu gestalten.

SCHÜTTORF ■

Gesamtsiegerin des Grafschafter Volksbank-Cup in Isterberg ist Sabine Pund vom Reit- und Fahrverein Isterberg. Bereichsleiter Klaus Taube von der Grafschafter Volksbank gratulierte nach dem Finale zu ihrem großen Erfolg. Foto: Grafschafter Volksbank

Spannung beim Volksbank-Cup Sabine Pund wird Gesamtsiegerin Seit neun Jahren lobt die Grafschafter Volksbank eG für Reitturniere in der Grafschaft Bentheim einen eigenen „Volksbank-Cup“ aus. An dem „Grafschafter Volksbank-Cup“ 2018 beteiligten sich erneut sechs Vereine aus dem Kreisgebiet: die Reit- und Fahrvereine Emlichheim, Samern, Gildehaus-Bentheim, Nordhorn und Isterberg sowie die Reitsportgemeinschaft Schüttorf.

ISTERBERG ■

Die Springturniere in der Klasse L erfuhren eine große Resonanz in der Grafschafter Reitsportszene. Die Volksbank fördert mit der Turnierserie den Springsport in der Grafschaft, sie sponsert die Qualifikationsturniere sowie das Finalturnier. Mitte Oktober fand das Finale in der Reithalle des Reit- und Fahrvereins Isterberg statt. Gewinnerin der Einzel-Springprüfung war die Isterbergerin Farina Meteling auf „Isabella BE-ST“. Platz zwei ging an ihre Vereinskollegin Sabine Pund,

die damit auch die JahresGesamtwertung im Grafschafter Volksbank-Cup 2018 gewinnen konnte: Sabine Pund erzielte die größte Punktezahl aus den vorangegangenen Qualifikationen und dem Finale. Ganz knapp dahinter belegte Gaby Gülink vom Reitund Fahrverein Niedergrafschaft Uelsen den zweiten Platz in der Gesamtserie. Auf Platz drei rangierte Inga Niehaus, ebenfalls vom gastgebenden Reit- und Fahrverein Isterberg, die bis dahin die meisten Punkte während der Turniere erreicht hatte. Auf ihrem Konto standen am Ende nach einem spannenden Finale nur zwei Punkte weniger als bei der Gesamtsiegerin. Bereichsleiter Klaus Taube nahm für die Grafschafter Volksbank die Siegerehrung vor. „Der von uns gesponserte Cup ist mittlerweile fest in der regionalen Reitsportszene etabliert. Wir werden auch künftig unser Engagement für den Grafschafter Reitsport fortsetzen“, sagte er.

Insgesamt wurden der Öffentlichkeit 280 Ausstellungstiere präsentiert, eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent. Die Preisrichter unter dem Obmännern Karl-Heinz Teuwen aus Südlohn und Bernhard Ruholl aus Lohne hoben die sehr gute Qualität der ausgestellten Tiere hervor und vergaben 13 Mal die Höchstnote „vorzüglich“ und 20 Mal „hervorragend“. Diese erfreuliche Entwicklung im Bereich der Ausstellungstiere fand ihre Fortsetzung in der umfangreichen und aufwendig gestalteten Rahmenschau. Mithilfe aller Züchterinnen und Züchter ist es nach den Worten des Vorsitzenden Dieter Kröner dem RGZV Schüttorf gelungen, das Kleintierzüchter-Zentrum in eine naturnahe Parklandschaft mit vielen blühenden Blumen zu verwandeln. In zahlreichen Gehegen waren Tauben, Hühner, Zwerghühner und Ziergeflügel ebenso zu sehen, wie aus dem Bereich des Naturschutzes Insektenhotels und verschiedene Nistkästen. Für die kleinen Besucher wurde eine Strohhecke, Holzbrennmalerei und Nistkastenbau angeboten. Die Ausstellung war, wie bereits in den Vorjahren, sternförmig aufgebaut, um so einen besseren Überblick über die gesamte Ausstellung

Die Vereinsmeister und Pokalgewinner mit (von links) Bürgermeister Jörn Tüchter, Heinrich Kamp, Monika Krabbe, Finn Tiefensee, Heinz Foto: Dobbe Kühlmann, Vorsitzender Dieter Kröner, Hermann Niemeyer sowie kniend: Melina, Monique und Marie Löchtenbörger.

zu haben. Ein Wasserbecken mit Enten sowie Volieren mit Ziergeflügel und Ziertauben und viele Informationen rund um die Tier- und Geflügelzucht rundeten die Rahmenschau ab. Traditionsgemäß war die Ausstellung am Freitag den Kindergärten und Schulen vorbehalten. Die Begeisterung der Kids mit ihren Leiterinnen war übergroß und so hoffen die Verantwortlichen des Vereins, das vielleicht in späteren Jahren auch einmal Kindergartenkinder zu diesem schönen Hobby finden. Am Samstagvormittag fand im Beisein des Bürgermeisters Jörn Tüchter eine offizielle Eröffnungsfeier statt. Dieser zeigte sich überwältigt von der großartigen Schau und dem engagierten Einsatz aller Züchterinnen und Züchter des Rassegeflügelzuchtvereins Schüttorf. Besonders erfreute zeigte sich Tüchter darüber, dass

„Großartige Schau und engagierter Einsatz aller Züchterinnen und Züchter.“ Jörn Tüchter

zahlreiche Jungzüchter sich an dieser tollen Ausstellung beteiligt haben. Der Rassegeflügelzuchtverein ist dem Bürgermeister zufolge ein großer Werbeträger für die Stadt Schüttorf, wofür er sich beim Vorsitzenden Dieter Kröner und seinem gesamten Team herzlich bedankte. Während des Züchterabends bedankte sich Vorsitzender Kröner bei allen Helferinnen und Helfern, die erst durch ihren ehrenamtlichen Einsatz eine solche Schau präsentieren konnten. Einen herzlichen Dank richtete der Vorsit-

zende auch an die Züchterfrauen, die erneut leckeren Kuchen gebacken und für das leibliche Wohl der Züchter und Besucher sorgten. Vereinsmeister bei den Senioren wurde Heinz Kühlmann „Holländische Zwerghühner, orange-halsig“ mit 574 Punkten. In der Jugendgruppe sicherte sich den Titel die Geschwister Dirking „ZwergAustralorps, schwarz“. Leistungspreise: Lindemann-Gedächtnispokal: Zuchtgemeinschaft Kröner „Zwerg-Brahma, rebhuhnfarbig-gebändert, Vereinsehrenpreis: Hermann Niemeyer Amsterdamer Kröpfer, rotfahl“, Stadtehrenpreis: Monika Krabbe „Dresdner, braun“, Leistungspreis Jugend: Finn Tiefensee „Zwerg-Brahma, weiß-schwarz-columbia“, alle 572 Punkte. Zuchtpreise: Zwerghühner: Johann Klumparnd „Zwerg-Australorps, schwarz“ mit 391 Punkten

und Tauben: Heinrich Kamp „Einfarbiges Mövchen, weiß“ (383). Der Wanderpokal für den besten Jungzüchter ging an Finn Tiefensee „ZwergBrahma, weiß-schwarz-columbia“ mit 572 Punkten. Landesverbandsehrenpreise errangen: Monika Krabbe „Dresdner, braun“, ZGM Kröner „Zwerg-Brahma, rebhuhnfarbig-gebändert“, Hermann Niemeyer „Amsterdamer Kröpfer, rotfahl-schimmel mit roten Binden“ und der Ehrenpreis des Jugend-Landesverbandes ging an Rike Harmeyer „Holländische Zwerghühner, schwarz“. Kreisverbandsehrenpreise erzielten: Robert Hoornstra „Zwerg-Kraienköppe, blau-goldhalsig“, Johann Klumparnd „Zwerg-Australorps, schwarz“, Heinrich Kamp „Einfarbige Mövchen, weiß“ und in der Jugendgruppe: Geschwister Dirking „Zwerg-Australorps, schwarz“.

Schüttorfer Familienwald feiert gelungene Premiere www.auto-janning.de

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Großes Interesse an erster Pflanzaktion – 28 neue Bäume in der Nähe der Vechte Der Schüttorfer Familienwald hat eine gelungene Premiere gefeiert. Das Interesse an der ersten Pflanzaktion auf der Fläche zwischen Freibad und Vechte war Ende Oktober so groß, dass sich die Stadt Schüttorf bereits auf die Suche nach einem zweiten FamilienwaldStandort machen muss. „Wir hätten nicht gedacht, dass die Fläche schon beim ersten Mal komplett bepflanzt wird. Aber es freut uns natürlich sehr, dass die Aktion so gut angenommen wurde“, sagte Stadtdirektor Manfred Windhaus, der jedem der insgesamt 28 neuen Schüttorfer Baumbesitzern nach der Pflanzaktion bei einer kleinen Feierstunde im evangelisch-reformierten Gemeindehaus eine „Baum-Urkunde“ überreichte.

Premiere nicht ausgewählt. „Dafür müssen wir beim nächsten Mal mehr Werbung machen“, sagte Windhaus mit einem Augenzwinkern. Der Rathauschef betonte in seiner Ansprache auch, dass die neuen Bäume nicht nur Erinnerungswert hätten, sondern auch wichtig für Klima und Umwelt seien: „Es ist weit mehr als eine schöne Brauchtumspflege.“

SCHÜTTORF ■

Die Initiative, auch in Schüttorf einen Gedenkund Erinnerungswald zu etablieren, war im vergangenen Jahr vom Schüttorfer Heimatverein ausgegangen. Die Idee des Vorsitzenden Gerd-Ludwig Hienz stieß anschließend n der Schüttorfer Politik und Verwaltung auf ein durchweg positives Echo. In enger Abstimmung mit Walter Oppel (BUND) und Gerhard Busmann (NaBu), den lokalen Vertretern der

Insgesamt 28 neue Schüttorfer Baumbesitzer gab es nach der Pflanzaktion.

Naturschutzorganisationen, machten sich die Verwaltungsmitarbeiter Heiko Brüning und Horst Deters in den vergangenen Monaten an die Umsetzung des Projektes. Als Bezeichnung wählte die Stadt bewusst den Namen Familienwald. „Denn es gibt die verschiedensten Anlässe, um einen Baum zu pflanzen. Nicht nur eine Hochzeit“, betont Heiko Brüning. Wie groß die Vielfalt ist, machte bereits die erste Pflanzaktion deutlich. Neben „Hochzeitsbäumen“ wurden auch Bäume zur Erinnerung an die geliebte Verstorbene, für die Geburt von Kindern und Enkeln oder für den Umzug nach Schüttorf gesetzt.

Die Initiative, auch in Schüttorf einen Gedenkund Erinnerungswald zu etablieren, war im vergangenen Jahr vom Schüttorfer Heimatverein ausgegangen. Die Idee des Vorsitzenden Gerd-Ludwig Hienz stieß anschließend n der Schüttorfer Politik und Verwaltung auf ein durchweg positives Echo. In enger Abstimmung mit Walter Oppel (BUND) und Gerhard Busmann (NaBu), den lokalen Vertretern der Naturschutzorganisationen, machten sich die Verwaltungsmitarbeiter Heiko Brüning und Horst Deters in den vergangenen Monaten an die Umsetzung des Projektes. Als Bezeichnung wählte die Stadt bewusst

Foto: Schroer

den Namen Familienwald. „Denn es gibt die verschiedensten Anlässe, um einen Baum zu pflanzen. Nicht nur eine Hochzeit“, betont Heiko Brüning. Wie groß die Vielfalt ist, machte bereits die erste Pflanzaktion deutlich. Neben „Hochzeitsbäumen“ wurden auch Bäume zur Erinnerung an die geliebte Verstorbene, für die Geburt von Kindern und Enkeln oder für den Umzug nach Schüttorf gesetzt. Im neuen Schüttorfer Familienwald sind Linden, Buchen, Eichen, Ahorn sowie Apfel- und Kirschbäume zu finden. Eschen sind derzeit nicht lieferbar, Birnenbäume und Schwarzpappeln wurden bei der

Als Naherholungsgebiet dürfte das Areal an der Vechte im Hinblick auf den geplanten Rückbau des Wehrs an der Salzberger Straße weiter an Bedeutung gewinnen. Das Wässern und die Pflege der Bäume übernimmt der Schüttorfer Bauhof, dessen Mitarbeiter den neuen Baumbesitzern bereits bei der Pflanzaktion tatkräftig zur Seite standen. Dass der Standort an der Vechte nicht der einzige Familienwald bleiben wird, steht jetzt bereits fest. „Uns liegen schon Anmeldungen für die nächste Pflanzaktion vor, die im November 2019 stattfinden soll“, berichtete Windhaus. Um weitere Flächen bereitstellen zu können, steht die Stadt bereits in Kontakt mit der Naturschutzstiftung des Landkreises Grafschaft Bentheim.


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Die Geehrten mit unter anderem dem 1. Vorsitzenden Jochen Kleve (stehend, rechts), die „Sportler des Jahres“ (sitzend, Bildmitte) und eine Abordnung der 1. Fußballmannschaft des Jahres im Vordergrund knieend mit dem großen Wanderpokal. Foto: Dobbe

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„Schwarz-weiße Nacht“ sorgt für vollbesetzten Saal Rielmann in Samern Von Hermann Dobbe

Im mit über 200 Personen voll besetzten Saal des Landgasthofes Rielmann in Samern feierte kürzlich der Sportverein SuddendorfSamern mit seinem diesjährigen Vereinsfest gleichzeitig die „Schwarzweiße Nacht“. Vorsitzender Jochen Kleve freute sich über die große Resonanz und begrüßte alle Mitglieder und Ehrengäste.

SUDDENDORF/SAMERN ■

Neben der Wahl zum „Sportler und Sportlerin des Jahres 2018“ gehören Kleve zufolge auch Ehrungen verdienter Mitglieder und zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte wird an diesem Abend auch die „Mannschaft des Jahres“ geehrt. Für 50-jährige Treue zum Verein erhielten Alice Fischer, Anneliese Bartke, Hanne Bergjan, Ruth Dove, Fenna Hagelskamp, Christine Latzke, Johanne Look, Bärbel Lukas, Fred Rate-

„Adventsfenster“ wieder in der Obergrafschaft Die katholischen Kirchengemeinden der Obergrafschaft laden wieder zur Aktion „Adventsfenster“ ein. Vom 3. bis 21. Dezember gibt es an jedem Tag um 18 Uhr an einem Treffpunkt in Bentheim, Gildehaus oder Schüttorf eine Andacht mit Gebeten, Geschichten und Bildern. Treffpunkte sind etwa die Malschule „Gilde-Art“ in Gildehaus (4. Dezember), die Pfarrbücherei am Nordring in Bad Bentheim (20. Dezember) sowie das Pfarrheim an der Färberstraße in Schüttorf (21. Dezember). Dazu erklärte Susanne Welmer: „Wir sind eingeladen, die Fenster unseres besonderen Adventskalenders zu öffnen und ein wenig Ruhe und Besinnung zu finden. Gönnen wir uns diese kleine Auszeit, um für einige Minuten dem Frieden der Weihnacht auf die Spur zu kommen.“ Flyer mit den Terminen liegen in den Kirchen aus. Fragen und Anregungen sind bei Susanne Welmer unter Telefon 05924 8150) oder bei Christel Küpker unter Telefon 05923 4641 möglich.

SCHÜTTORF ■

ring, Hans-Joachim Ruschulte, Inge Stein, Gretel Schevel, Gottfried Welz, Hildegard Welz, Christine Wessels, Dini Wolf, Annelore Ziegler, Wilma Lohmann, Christel Martinek, Herta junge Puring, Bärbel Harjans, Grete Buhr, Holger Mutzke, Heinz Look, Brunhilde Bruns und Hermann Brüning jeweils die goldene Vereinsnadel nebst Urkunde. Die silberne Vereinsnadel mit Urkunde erhielten für ihre 25-jährige Mitgliedschaft Günter Schraten, Jan Schraten, Carolin Busklas, Anne Horstmeier, Jutta Löchtenbörger, Janik Terwey, Cornelia Welz, Martina Ratering, Sven Schulze-Holmer, Jan Nibbrig und Dries Middendorf. Für ihre zehnjährige ehrenamtliche Tätigkeit erhielten Sven Witzenhausen (Jugend-Fußballobmann) und Holger Feldhues (Spielbetriebsleiter) je eine Ehrenurkunde.

„Sportler des Jahres 2018“ wurde Fußballer Daniel Wilbrand.

Ausgezeichnet für je 500 Spiele (Herren) wurden Arndt Brinkmann, Andreas Feldhues, Jörg Hilbrink und Michael Hoffmann. Für 750 Spiele (Herren ): Klaus Bergjan, Reiner Eilering, Axel Löchtenbörger und Jürgen Horstmeier sowie 250 Spiele (Frauen): Christina Rubart und Meike Butz. Unter stehenden Ovationen gab anschließend Vorsitzender Kleve die „Sportler und Mannschaft des Jahres 2018“ bekannt. Bei den Damen fiel die Wahl auf Birgit Hilderink. Sie hat Kleve zufolge in der Damenfußballmannschaft gespielt, betreibt seit nun-

mehr rund zehn Jahren mit Rita Klang das Kinderturnen und seit zirka einem Jahr auch das Kinderturnen für Kinder ab sechs Jahren. Hilderink organisiert und hilft bei der jährlichen Weihnachtsfeier der Kinder und verteilt zu Weihnachten das Vereinsheft und sammelt gleichzeitig Geld für die Jugendkasse ein. Unter großem Applaus überreichte Kleve der neuen „Sportlerin des Jahres 2018“ den Pokal und einen Blumenstrauß. „Sportler des Jahres 2018“ wurde Daniel Wilbrand (Jacky). Er hat nach Aussage des 1. Vorsitzenden Kleve zunächst in der 3. Fußballmannschaft gespielt und löste Atze Bergjan vor neun Jahren als Torhüter der 1. Fußballmannschaft ab. Er ist bereits seit Jahren Kapitän und Kassenwart der 1. Fußballmannschaft. Wilbrand ist, wie Kleve sagte, immer der Erste, wenn es etwas zu erledigen gibt. Er versäume kaum einen Trainings-

abend und habe im jüngsten Pokalfinale einen Elfmeter gehalten. Auch Wilbrand erhielt unter großem Beifall den verdienten Pokal. Die Stimmung erreichte ihren Höhepunkt, als mit der 1. Fußballmannschaft die „Mannschaft des Jahres 2018“ geehrt wurde. Sie hat es sich Kleve zufolge hoch verdient, als sie in diesem Jahr mit dem Sieg über Olympia Uelsen den Pokal für den Kreispokalsieg mit nach Hause brachte. Grund genug, um diese Ehrung an diesem Abend gebührend zu feiern. Zu Ehren aller vom SV Suddendorf-Samern ausgezeichneten Einzelpersonen und Mannschaften wurde zum Abschluss der „Schwarz-Weißen Nacht“ stehend das SuSa-Vereinslied „Fröhlich unser Lied erklinge, durch die weite, schöne Welt…“ gesungen, dem sich dann die Ehrentänze für die „Sportler des Jahres 2018“ anschlossen.

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18 ehemalige Volksschüler feiern Klassentreffen im Bürgerzentrum

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60 Jahre nach ihrer Schulentlassung haben sich die ehemaligen Mitschüler/innen der Schüttorfer Volksschule wieder getroffen. Seit der Schulentlassung am 15. März 1958 war es bereits das achte Klassentreffen. Denn in den vergangenen Jahrzehnten kam die frühere Klassengemeinschaft regelmäßig im Rhythmus von fünf Jahren zusammen, um Erinnerungen an die Schulzeit aufzufrischen.

SCHÜTTORF ■

Beim diesjährigen Jubiläum kamen 18 Mitschüler/ innen im Bürgerzentrum der Alten Kirchschule zusammen. Dort blickte Bernhard Terwey, der zusammen mit Lieselotte van der Pütten, Beate Kerkhoff und Armin Siemering zum Organisationsteam gehörte, mit einem Vortrag auf die gemeinsame Schulzeit zurück. Die Einschulung erfolgte Ostern 1950 mit insgesamt 47 Schülern. Mit Herrn Kilian, Frau Böhm, Frau Vorrink und Herr Myrczek hatten die früheren Volksschüler bis zur

Die ehemaligen Klassenkameradinnen und Klassenkameraden der Volksschule.

Schulentlassung vier unterschiedliche Klassenlehrer. Die legten auch Wert darauf, ihren Schülerinnen und Schülern nicht nur theoretisches Wissen zu vermitteln, sondern auch praktische Dinge für den Alltag. „Zu der Zeit war Selbstversorgung durch eigenen Anbau in Gärten und Äckern die Devise. Die ersten Anregungen hierzu erhielten wir von Herrn

Myrczek. Im Schulgarten wurde gepflanzt, gesät und gejätet“, blickte Terwey mehr als sechs Jahrzehnte zurück. In besonderer Erinnerung blieben auch die Musikstunden bei Lehrer Mielke. Einen besonderen Dank sprach Terwey an Lieselotte van der Pütten aus, die die Initiatorin des Wiedersehens war. Während des Vortrages gedachte die Klassengemein-

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schaft auch den 20 Mitschülern, die inzwischen verstorben sind. Nach dem Vortrag ließ Armin Siemering die Schüttorfer Vergangenheit mit einer Bilderschau noch einmal aufleben. Den Abschluss des Klassentreffens bildete ein gemeinsames Essen bei „Beckers“, bei dem die Gruppe den Tag mit vielen Gesprächen ausklingen his ließ.

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Vechteblick

Der Spar-Endspurt 2018 beginnt Markus Wellen: Noch bis zum 31. Dezember staatliche Zulagen sichern Sparer bekommen derzeit kaum mehr Zinsen auf ihre Ersparnisse. Umso wichtiger sind daher beim Vermögensaufbau staatliche Förderungen. Doch Millionen Deutsche lassen sich die Zuschüsse durch die Lappen gehen. Wer diesen Fehler in 2018 nicht wiederholen möchte, hat noch bis Ende des Jahres Zeit, die Förderungen vom Staat einzustreichen.

SCHÜTTORF ■

nus vom Staat in Höhe von 200 Euro.

Mit Riesterzulage, Arbeitnehmersparzulage und Wohnungsbauprämie können Arbeitnehmer dreifach profitieren. Um tatsächlich die volle Fördersumme zu erhalten, müssen sie aber noch bis Jahresende den erforderlichen Eigenbetrag leisten.

Die Beantragung der Riester-Zulagen ist bis zu zwei Jahre rückwirkend möglich – bis zum 31. Dezember 2018 können also noch die gesamten Zuschüsse für die Jahre 2016 und 2017 beantragt werden. Unser Tipp: Sparer können das sogenannte Dauerzulagenverfahren nutzen. Damit wird jedes Jahr automatisch und fristgerecht der Zulagenantrag für den Kunden gestellt. Um sicherzugehen, dass die vollen Riester-Zulagen angerechnet werden, ist es aber wichtig, dass Änderungen bei Gehalt, Kindergeld, Familienstand oder Wohnort umgehend der Bausparkasse mitgeteilt werden.

Mit Riester bis zu 950 Euro extra für vierköpfige Familien: Die höchstmögliche Fördersumme erhält, wer vier Prozent seines Vorjahresbruttoeinkommens abzüglich Zulagen in einen zertifizierten Riester-Vertrag einzahlt. Das sind mindestens 60 Euro und maximal 2100 Euro. Eine vierköpfige Familie kann durch Grund- und Kinderzulage bis zu 950 Euro im Jahr an Zuschüssen erhalten. Zu den Zulagen können handfeste Steuervorteile kommen. Berufseinsteiger unter 25 erhalten bei Abschluss eines Riestervertrags zudem einen einmaligen Bo-

Förderung für Arbeitnehmer oft ungenutzt: Viele Arbeitgeber zahlen ihren Angestellten, Beamten oder Auszubildenden zusätzlich zum Gehalt vermögenswirksame Leistungen, zum Beispiel auf einen Bausparvertrag oder einen Fondssparplan. Je nach Branche sind das bis zu 40 Euro pro Monat. Aktuell nutzen rund 40 Prozent der Berufstätigen den Zuschuss, ergab eine Studie von Kantar TNS – doch viele verzichten auf die Gabe vom Chef und lassen sich dadurch bares Geld entgehen. Denn: Der Staat belohnt diese Anlage zu-

Für die Arbeitnehmersparzulage Einkommensgrenzen beachten.

sätzlich mit der Arbeitnehmersparzulage. Bei bis zu 470 Euro Sparleistung bekommen Sparer so noch einmal 43 Euro extra im Jahr. Beim Fondssparen sind es sogar 80 Euro Zulage auf 400 Euro vermögenswirksame Leistungen. Bauwillige müssen allerdings beachten, dass für die Arbeitnehmersparzulage Einkommensgrenzen gelten. So kann eine Familie mit zwei Kindern die Zulage mit einem jährlichen Bruttoarbeitslohn von bis zu 62.300 beziehungsweise 67.300 Euro beim Fondssparen bekommen. Selbst wer keine vermögenswirksamen Leistungen vom Arbeitgeber erhält, kann sich die Arbeitnehmersparzulage sichern: Dazu muss er sich bis zu 470 Euro des Gehalts direkt auf sein Bausparkonto überweisen lassen. Wer versäumt hat, die Arbeitnehmersparzulage in Anspruch zu nehmen, kann diese rückwirkend

bis zu vier Jahre anfordern – bis zum 31. Dezember 2018 können also noch die gesamten Zuschüsse für 2014 bis 2017 beantragt werden. Mit der Wohnungsbauprämie bis zu 45 Euro kassieren: Bauwillige, die bis zu 512 Euro im Jahr für ihren Bausparvertrag aufbringen, erhalten vom Staat die Wohnungsbauprämie in Höhe von 8,8 Prozent der investierten Summe. Über 30 Millionen Deutsche sind laut TNS Infratest derzeit förderberechtigt und haben so die Chance auf bis zu 45 Euro extra pro Jahr. Doch gerade einmal ein Fünftel aller Berechtigten nutzt die Wohnungsbauprämie, um ihr Sparvolumen zu erhöhen. Auch bei der Wohnungsbauprämie sind Einkommensgrenzen zu beachten: Um sie zu erhalten, dürfen Alleinstehende ein Bruttoeinkommen von bis zu 31.600 Euro haben. Bei einer Familie mit zwei Kindern darf das Bruttoeinkommen 80.600 Euro betragen. Außerdem erhält die Förderung nur, wer das Guthaben auch für Maßnahmen rund ums Bauen und Wohnen einsetzt. Bei der Wohnungsbauprämie ist – wie beim Wohn-Riester – eine rückwirkende Beantragung für die letzten zwei Jahre möglich.

Weihnachtsmarkt Else am Foto: Schroer „Quenni“.

Zum 3. Advent glitzert es rund um den „Qenni“

Markus Wellen ist Kundenberater in der Geschäftsstelle Schüttorf der Grafschafter Volksbank.

Das bedeutet, dass bis zum Ende dieses Jahres noch die Prämien für 2016 und 2017 beantragt werden können. Neue Unterstützung für Familien: Das Baukindergeld: Familien mit Kindern und Alleinerziehende, die Wohneigentum kaufen oder bauen, können seit Mitte September dieses Jahres Baukindergeld beantragen. Grundvoraussetzung für die Förderung ist, dass die Familie erstmalig Wohneigentum erwirbt und tatsächlich in der geförderten Immobilie wohnt. Die Höhe des Zuschusses beträgt pro Kind

und Jahr 1200 Euro für einen Zeitraum von zehn Jahren. Das zu versteuernde Jahreshaushaltseinkommen von 75.000 Euro zuzüglich 15.000 Euro je Kind darf nicht überschritten werden. Volle Zulagen für neu abgeschlossene Verträge: Für Kurzentschlossene noch ein Anlage-Tipp: Wer jetzt noch die volle staatliche Förderung für 2018 beziehen will, kann bis zum 31. Dezember die Sparverträg abschließen, die erforderlichen Eigenbeiträge einzahlen und so noch die vollen Zuschüsse für dieses Jahr mitnehmen.

SCHÜTTORF ■ Glitzernde Lichter, außergewöhnliches Handwerk sowie duftende Leckereien verwandeln den Quendorfer See in Schüttorf wieder in einen ganz besonderen Weihnachtsmarkt. Zahlreiche weihnachtlich geschmückte Buden und Stände mit originellen Geschenkideen und Kunsthandwerk warten auf die Besucher. Dazu verbreiten Glühwein und kulinarische Leckereien von gebrannten Mandeln bis zu deftigem Snack vom Grill ihren Duft. Auch die Kinder kommen nicht zu kurz: Die Kleinen dürfen sich auf ein zauberhaftes Weihnachtskarussell, Elses Weihnachtsbäckerei jeweils am Samstag und Sonntag und einiges mehr freuen. Los geht’s am Donnerstag, 13. Dezember, um 16 Uhr mit der ChristmasAfter-Work-Party. Ein weiteres Highlight ist das Höhenfeuerwerk am Freitag, 14. Dezember, um 20 Uhr. Am Samstag haben Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren in Elses Weihnachtsbäckerei von 14 bis 18 Uhr die Möglichkeit kostenlos ihr eigenes Lebkuchenherz zu kreieren. Und am Sonntag, 3. Advent, kommt der Weihnachtsmann.

Mit Flinte auf den Vogel schießen Silvia Beernink gewinnt Wilhelm-Boerscheper-Pokal Vor Kurzem trafen sich Vereinsmitglieder des Bürgerschützenvereins von 1930 Schüttorf und weitere Interessierte auf ihrer Schießanlage in Samern, um zum zweiten Mal den von Wilhelm Boerscheper gestifteten Wanderpokal „Vogelschießen mit der Flinte“ unter sich auszumachen. Auch dieses Jahr ließ es sich Wilfried Kühlmann nicht nehmen, mit seiner über 25jährigen Erfahrung den Vogel für diese besondere Veranstaltung zu fertigen.

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65 Jahre nach ihrer Schulentlassung trafen sich die ehemaligen Volksschüler im Hotel-Restaurant Nickisch.

Foto: Schröer

Im Kriegsjahr 1944 eingeschult Ehemalige Schüttorfer Volksschüler treffen sich zum vierten Mal 30 ehemalige Schülerinnen und Schüler der Schüttorfer Volksschule haben 65 Jahre nach ihrer Schulentlassung das Wiedersehen gefeiert – mit einem gemeinsamen Nachmittag im Hotel-Restaurant Nickisch. Im April 1953 hatten sie ihren letzten offiziellen Schultag und starteten anschließend ins Berufsleben.

SCHÜTTORF ■

Der Start in ihre Schullaufbahn im August 1944 war noch stark vom Krieg ge-

prägt. „Ab November 1944 konnten wir gar nicht mehr zur Schule gehen, da fiel der Unterricht mehrere Monate komplett aus“, blickten Gerhard Möring und Hermann Leussink zurück. Erst als die Kriegszeit beendet war, begann wieder der reguläre Unterricht. Unvergessen sind dabei auch heute noch die Umstände, als es in alten Holzschuhen zur Volksschule ging, in der heute die Oberschule untergebracht ist. Seinerzeit wa-

ren rund 60 Schülerinnen und Schüler in zwei Klassen aufgeteilt. Vor allem die Erinnerungen an die Lehrerriege Mielke, Myrczek und Schemmerling sind noch sehr präsent. Ihrer Heimat sind die meisten Teilnehmer treu geblieben, ein Großteil lebt noch in der Vechtestadt. Einige reisten aber auch extra für das Wiedersehen an. Insgesamt war es für die Klassengemeinschaft das

vierte Treffen. Zuletzt hatte sich die Gruppe vor fünf Jahren zur Feier des 60jährigen Wiedersehens getroffen. Einen besonderen Schatz hatte Heinrich Hofstede dabei. Der frühere Volksschüler holte sein 65 Jahre altes Zeugnisheft aus der Tasche, das er vor Kurzem aus dem Schüttorfer Schulmuseum erhalten hatte. Das Dokument reihte sich damit in die Vielzahl von Erinnerungen ein, die beim Klassentreffen ausgetauscht wurden. his

Unter fachmännischer Leitung von Tim Hassink, der das Schießen wieder gekonnt und souverän begleitete, konnte vielen Erstschützen die Angst vor dem ersten Schuss nehmen. Rund 70 Schützinnen und Schützen waren anwesend, wovon sich 48 an dem Schießen beteiligten. Natürlich durfte der Vorjahressieger und erstmaliger Gewinner des Wanderpokals, Alfred Hassink, den ersten Schuss abgeben. Die Nachfolgenden wurden

Die Gewinnerin Silvia Beernink (rechts) mit dem großen Pokal. Foto: privat

ausgelost. Fast jeder Schuss war ein Treffer und setzte dem Vogel so immer mehr zu. Mit dem 154. Schuss fiel der Vogel von der Stange. Silvia Beernink, eine von vielen teilnehmenden Frauen, freute sich riesig über ihren Erfolg, auch wenn sie es noch lange Zeit danach gar nicht glauben konnte. Aus den Händen des 1. Vorsitzenden Schröer nahm sie den großen Wanderpokal und zusätzlich zwei Eintrittskarten für eine Schüt-

torfer Musikveranstaltung entgegen. Dank des sehr guten Wetters wurde das Festzelt nicht benötigt. Die Offiziere, die dieses Jahr das Catering übernommen hatten, überzeugten am Grill. Auch mit dem Party-Cooler konnten sie geschickt umgehen, sodass ein kühl gezapftes Blondes richtig lecker war. Mit der richtigen Musik wurde noch weit bis nach Mitternacht gefeiert.

mine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine Guter Zweck

Kinder/Familie

56, jew. 15-17 Uhr. Behindertenfreizeitgruppe.

MO./DI./DO./FR./SA SCHÜTTORF Kleiderbörse Jacke wie Hose Ev.-ref. Diakonisches Werk, Hafermarkt 3, mo./di. 9-12 Uhr und 14.30-18 Uhr, do./fr. 14.3018 Uhr, sa. 14.30-18 Uhr. Lebensmittelausgabe der Nordhorner Tafel Kleintierzüchter-Zentrum, Eichenstraße 4, 15-17 Uhr. DONNERSTAGS. SCHÜTTORF Lebensmittelausgabe der Nordhorner Tafel Kleintierzüchter-Zentrum, Eichenstraße 4, jeweils 15-17 Uhr.

DONNERSTAG, 29. NOV. SCHÜTTORF Weihnachten auf dem Leuchtturm Komplex Jugend- und Kulturzentrum, Mauerstraße 56, 15.30 Uhr. MO. BIS FR. SCHÜTTORF Jugendtreff Komplex Jugendund Kulturzentrum, Mauerstraße 56, mo. bis do. jew. 16-20 Uhr, fr. 16-21 Uhr, SAMSTAGS. SCHÜTTORF Jugendtreff Komplex Jugendund Kulturzentrum, Mauerstraße

SAMSTAG, 29. DEZ. SCHÜTTORF Jugendtreff Komplex Jugendund Kulturzentrum, Mauerstraße 56, 15-17 Uhr. Behindertenfreizeitgruppe.

Konzerte SONNTAG, 6. JAN. SCHÜTTORF Fünf vor der Ehe Theater der Obergrafschaft, Hermann-Schlikker-Straße 1, 19.30 Uhr.

Märkte/Feste

Party/Tanz

DONNERSTAG, 13. DEZ.

FREITAG, 30. NOV.

SAMSTAG, 1./5. DEZ.

SUDDENDORF Weihnachtsmarkt Ortskern Suddendorf, Am Dorfplatz, 17 Uhr.

SCHÜTTORF Rocknacht Black-7-Station, Ladestraße 2, jew. 20 Uhr.

SCHÜTTORF Beratung für Senioren Familienservicebüro, Sportplatzstraße 1, 15-17 Uhr.

SA./SO. , 1./2. DEZ.

Rat/Hilfe

SCHÜTTORF Weihnachtsmarkt Innenstadt, Markt, Sa. 13-20 Uhr, So. 13-18 Uhr.

MITTWOCHS.

13., 14., 15.,16. DEZ. SCHÜTTORF Weihnachtsmarkt am See Else am See, Drievordener Straße 91, Do./Fr./Sa. jew. 16-23 Uhr, Sa. (mit Höhenfeuerwerk um 20 Uhr). So. 12-20 Uhr.

Sport SAMSTAG, 1. DEZ.

SCHÜTTORF Hilfe bei Sorgen KunstWerk, Ohner Straße 12, jew. 16-17 Uhr.

SCHÜTTORF 5. Grafschafter Nikolauslauf Sportpark des FC Schüttorf 09, Salzberger Straße 80, 14 Uhr.

DIENSTAGS

Theater/Bühne

SCHÜTTORF Beratung des Sozialpsychiatrischen Dienstes Familienservicebüro, Sportplatzstraße 1, jew. 1415.30 Uhr.

SAMSTAG, 1. DEZ. SCHÜTTORF WolkenRoller: Irgendwie anders Theater der Obergrafschaft,

Hermann-Schlikker-Straße 1, 17 Uhr. Premiere. MO./DI., 3./4. DEZ. SCHÜTTORF WolkenRoller: Irgendwie anders Theater der Obergrafschaft, Hermann-Schlikker-Straße 1, jew. 10 Uhr. Schulvorstellung. SAMSTAG, 29. DEZ. SCHÜTTORF Die Katze lässt das Mausen nicht Theater der Obergrafschaft, Hermann-Schlikker-Straße 1, 16 Uhr und 19.30 Uhr. Bei den abgedruckten Veranstaltungen handelt es sich um einen Auszug des Gesamtprogramms. Alle aktuellen Termine finden Sie auf

www.gn-live.de


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