WIRTSCHAFTSSTANDORT GEMEINDE WIETMARSCHEN – Verlagsbeilage –
Juli 2018
STANDORTPORTRÄT
GEMEINDE WIETMARSCHEN
Wohnungsbau: Mit Flächen maßvoll umgehen
Matthiasstift: Erfolg mit neuem Konzept
Naturschutz: Vorzeigeprojekte im Grünen
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WIRTSCHAFTSSTANDORT GEMEINDE WIETMARSCHEN
Firmenverzeichnis
IMPRESSUM
Geschäftsführer: Dipl.-Kfm. Jochen Anderweit Redaktion: Eckhard Fuchs redaktion.sonderthemen @gn-online.de Anzeigen: Matthias Richter (verantwortlich) Leitung Mediaverkauf: Jens Hartert Telefon 05921 707-410 gn.media@gn-online.de Produktmanagement: Nicolas Roscheng produktmanagement @gn-online.de
3 ABS FachmarktSysteme GmbH & Co. KG
Gemeinde Wietmarschen Hauptstraße 62 49835 Wietmarschen-Lohne Telefon 05908 9399-0 www.wietmarschen.de
9 Landwehr Computer und Software GmbH von-Humboldt-Straße 2 49835 Wietmarschen-Lohne Telefon 05908 938-0 www.landwehr-software.de
Am Ruhning 1, 49835 Wietmarschen Telefon 05925 8787 www.suetthoff.de
10 Keuter Land- und Gartentechnik Lingener Straße 30 49835 Wietmarschen Telefon 05925 99400 www.keuter-wietmarschen.de
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10 Fliesen-Studio Runde GmbH Achterort 4a 49835 Wietmarschen-Lohne Telefon 05908 302 www.fliesen-runde.de
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11 VERKEHR
Keuter + Hesselink Tischlerei u. Innenausbau GmbH
Robert Menger GmbH
Meyering-Verkehrsgesellschaft
Am Langen Graben 7, 49835 Wietmarschen Telefon 05925 904142 www.keuterundhesselink.de
Franz-Josef-Straße 37, 49835 Wietmarschen Telefon 05908 8348 www.menger-team.de
Zeiss-Straße 4, 49835 Wietmarschen-Lohne Telefon 0591 804200 www.meyering-verkehr.de
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Meyering Reisen GmbH
DIF Organveredelung Gerhard Küpers GmbH & Co. KG
Emsufer 9, D-49808 Lingen Telefon 0591 804200 www.meyering.de
Füchtenfelder Straße 26, 49835 Wietmarschen Telefon 05946 9133-0 www.dif-kuepers.de
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Titelfotos: Jürgen Lüken, Gerold Meppelink, Hanna Welling, Iris Kersten Für die Richtigkeit aller Angaben übernimmt der Verlag keine Gewähr.
9 Sütthoff Heizung Sanitär Klima GmbH
Zeppelinstraße 12 49835 Wietmarschen-Lohne Telefon 05908 93460 www.abs-lohne.de
Layout: Britta Franzbach Technische Herstellung: Grafschafter Nachrichten GmbH & Co. KG
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Stan Röhl Glasdesign Glasdesign GmbH GmbH
Melchers Weg 7, 49835 Wietmarschen Telefon 05925 500 www.sr-glasdesign.de
15 Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeuge GmbH Lingener Straße 1, 49835 Wietmarschen Telefon 05925 991-100 www.was-vehicles.com
13 GmbH
Schevel Nutzfahrzeuge GmbH Lilienthalstraße 2 49835 Wietmarschen-Lohne Telefon 05908 933011 home.mobile.de/SCHEVEL
Autohaus Helming & Sohn
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Helming & Sohn GmbH Einsteinstraße 5 49835 Wietmarschen-Lohne Telefon 05908 91999-500 www.bmw-helming.de
Foto: Meppelink
Verlag: Grafschafter Nachrichten GmbH & Co. KG, Coesfelder Hof 2, 48527 Nordhorn Telefon 05921 7070 www.gn-online.de
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WIETMARSCHEN AUF EINEN BLICK ZAHLEN | DATEN | FAKTEN
300 ha rn o h d Nor
Lingen
Meppen
Gewerbefläche, davon 15 ha frei
A31
B403
Wietmarschen liegt im Städtedreieck zwischen Nordhorn, Lingen und Meppen im westlichen Niedersachsen. Die Einheitsgemeinde Wietmarschen setzt sich zusammen aus den Ortsteilen Wietmarschen, Lohne, Füchtenfeld, Nordlohne, Schwartenpohl und Lohnerbruch. Durch seine verkehrsgünstige Lage hat Wietmarschen sich einerseits zu einer idealen Wohngemeinde, andererseits auch zum gefragten Gewerbestandort entwickelt.
118,92 km²
325% Gebwerbesteuerhebesatz
987 Betriebe
Fläche der Gemeinde
in der Gemeinde, davon 607 Einzelunternehmungen 207 GmbH 78 GmbH & Co. KG 95 GbR, UG etc.
6 Ortsteile 1 Oberschule 2 Grundschulen 7 Kindertagesstätten 2 Jugendtreffs
mit ca.
12.600 Einwohnerinnen und Einwohnern
100
Ca. Vereine und Verbände
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CDU
SPD
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Spielplätze
+ Bürgermeister Manfred Wellen (CDU)
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Flächen in den Ortskernen nutzen Wietmarschen hat ein eigenes Konzept für die Wohnungsbaupolitik entwickelt ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Die Einwohnerzahl in Wietmarschen wird sich entgegen dem demografischen Wandel entwickeln. Den Niedergrafschaftern wird in den kommenden Jahren ein Einwohnerplus von acht Prozent prognostiziert. Was liegt also näher, als diesem Wachstum mit neuen Wohnbaugebieten zu begegnen? So einfach machen sich Verwaltung und Politik diese komplizierte Aufgabe aber nicht. Zum einen wird der Weg gegangen, gemeinsam mit Flächen, die von den Landwirten erworben werden, neues Bauland zu schaffen, zum anderen geht es darum, mit der politischen Ebene und den Eigentümern die Ortskerne als Wohnfläche attraktiv zu halten und dort noch vorhandene Flächen für Wohnbebauung zu nutzen. Wietmarschen hat sich bei der Vergabe von Bauplätzen selbst strenge Regeln auferlegt, um den jungen Bewohnern gute Chancen zu geben, im Ort zu bleiben. So wird bei der Vergabe darauf geachtet, ob die Bewerber in der Gemeinde wohnen, arbeiten oder dort geboren sind. Baugrund ist ausschließlich im Besitz der Gemeinde Ferner werden neue Bauflächen nur dann ausgewiesen, wenn die Gemeinde im Besitz des jeweiligen Grundstücks ist. Entsprechend werden nach dem Erwerb der Flächen die Bebauungspläne aufgestellt. So wird auch verhindert, dass Investoren ihre Projekte realisieren und die selbst auferlegten Richtlinien umgangen werden können. Baugrund, der nicht im Besitz der Gemeinde ist, gibt es nicht. Der Landkreis hat diese Vorgehensweise abgesegnet. Bürgermeister Manfred Wellen will den Flächenverbrauch eindämmen und hat deshalb auch gegen anfänglichen Widerstand aus der Politik durchgesetzt, dass nur noch 30 Bauplätze pro Jahr neu ausgewiesen werden. In diesem Jahr verteilen sich diese auf den ersten Bauabschnitt Erweite-
Die nächsten Bauplätze, die im Ortsteil Wietmarschen vergeben werden, liegen im Baugebiet Erweiterung Möllendiek Foto: Westdörp II. Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen. rung Möllendiek im Ortsteil Wietmarschen und auf den Bauabschnitt Feldschnieders II in Lohne, über dessen Vergabe im Sommer entschieden wird. Die Arbeiten zur Erschließung haben in beiden Fällen bereits begonnen. Für das Gebiet Möllendiek ist die Bewerbungsfrist bereits abgelaufen. Die Grundstücke haben Größen zwischen 509 und 767 Quadratmetern.
Baupolitik ist auf die Bedürfnisse aller Altersgruppen zugeschnitten
Aber auch in den kleineren Ortsteilen wie Füchtenfeld, Schwartenpohl und Nordlohne gibt es neue Wohnbaugebiete. Dort sind die Preise deutlicher günsti-
Wellen verfolgt in der Baupolitik noch andere Strategien, die allen Interessenten von jungen Familien bis hin zu älteren Menschen ein attraktives Wohnen ermöglichen
ger als in den beiden großen Ortsteilen. Wie groß die Nachfrage nach Bauplätzen ist, hatte sich bei der Vergabeversammlung für das Baugebiet Schafweg im vergangenen Jahr gezeigt, als 300 Personen an der Vergabeversammlung teilnahmen.
und die auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten sind. So kann sich der Verwaltungschef vorstellen, dass kleine Parzellen für ältere Menschen, die sich beispielsweise mit einem Bungalow „kleiner setzen“ wollen, eine attraktive Wohnform seien. Die Pflege großer Grundstücke sei für viele im Alter nicht mehr leistbar, glaubt Wellen. In diesem Zusammenhang sieht er auch die Entstehung von Eigentumswohnungen als eine Möglichkeit, um veränderten Bedürfnissen gerecht zu werden. ● ● ● ● ●
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Im Ortsteil Lohne ist zwischen dem Alten Diek und der Fledderstraße das Baugebiet Feldschnieders in Planung.
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Foto: Fuchs
Nachverdichtung im Ortskern Wietmarschen will Grün bleiben und den Flächenverbrauch reduzieren ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Die Grundstücke in den Ortskernen sollen ihren Wert behalten. Eine umfassende Betreuung und schulische Angebote sowie ein attraktives Freizeitangebot machen die Gemeinde für Familien als Wohnort attraktiv. Große Grundstücke in den Ortskernen, wie sie in Wietmarschen noch vielfach vorhanden sind, will Bürgermeister Wellen einer besseren Nutzung durch eine Nachverdichtung zuführen. Deshalb werde konkret über die Möglichkeit der Hinterhofbebauung nachgedacht. Der Flächenverbrauch dürfe nicht ausufern, weshalb mit den zur Verfügung stehenden Grundstücken sorgsam umgegangen werden müsse. Bürgermeister
Manfred
Wellen
geht ferner davon aus, dass mittelfristig doch mit einem Rückgang der Bevölkerungszahl zu rechnen sei, weshalb es noch wichtiger sei, den Wert der Immobilien in den Ortskernen zu erhalten und gleichzeitig attraktive Rahmenbedingungen für Baugrundstücke zu einem familienfreundlichen Preis anzubieten. Wietmarschen sieht sich als eine Gemeinde, in der es viele grüne Flächen gibt. Dieses Erscheinungsbild soll zukünftig Bestand haben, weshalb auf unnötige Flächenversiegelungen verzichtet werden soll. So wird in künftigen Bebauungsplänen beispielsweise darauf geachtet, dass Kies- und Steinbeete in der Vorgärten auf die maximal zu versiegelnde Fläche auf dem Grundstück angerechnet werden. Die Eigentümer sollen quasi in die Pflicht genommen werden, wieder mehr Grün auf ihren Grundstücken anzupflan-
zen. Andernfalls müssten zusätzliche Ausgleichsflächen in den Außenbereichen geschaffen werden. Die Auswirkung der zunehmenden Versiegelung sei bei Starkregenereignissen mittlerweile feststellbar, so Wellen. Das Oberflächenwasser könne nicht mehr auf den Grundstücken versickern und gelange so in die Straßen, was in der Menge wiederum größere Auswirkungen habe. Zusätzliche Wohnbebauung habe auch erhebliche Auswirkungen auf die Infrastruktur einer Gemeinde, so Wellen. So habe man sich schon sehr viele Gedanken um die Schaffung neuer Kita-Plätze gemacht. In Lohne reifen deshalb auch die Pläne, einen zusätzlichen Kindergarten zu bauen. Nach dem Wegfall der Hauptschule im Ortsteil Wietmarschen sei man mit der Grundschule top aufgestellt. An der Grundschule in Lohne werden der-
zeit gebaut und auch für die Oberschule müsse es eine räumliche Erweiterung geben. Die Struktur in der Gemeinde mit einem aktiven Vereins- und Verbandsleben stimmt. Diese zählt Wellen zu den weichen Standortfaktoren, die Entscheidungen für einen Wohnort mit beeinflussten. Diese hätten im Umkehrschluss wieder positive Auswirkungen auf die regionalen Unternehmen. Wenn diese umgekehrt die Vereine in deren Aktivitäten unterstützen, wachse die Verbundenheit der Bewohner mit den Betrieben. „Als Gemeinde müssen wir beim Umgang mit den Grundstücken langfristig denken“, appelliert Manfred Wellen, wobei der das gute Zusammenwirken von Rat und Verwaltung lobt. ● ● ● ● ●
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Die passende Pflege auf Wunsch Das Sankt Matthiasstift schreibt nach der Umfunktionierung eine Erfolgsgeschichte ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Als im März 2014 der Caritasverband Osnabrück ankündigte, das Sankt Matthiasstift in Wietmarschen zu schließen, war der Aufschrei im Wallfahrtsort groß. Bei einer Demonstration zeigten die Wietmarscher, dass sie eine Pflegeeinrichtung im Ortskern erhalten wollten. Für die Weiterführung des Hauses mussten neue Konzepte her, die die Wirtschaftlichkeit auch künftig garantieren sollten, denn der Betrieb als stationäres Pflegeheim wäre wirtschaftlich nicht machbar gewesen. Ludger Wübben, Leiter der Pflege St. Elisabeth gGmbH Lohne, entwickelte bedarfsgerechte Vorschläge für eine Neuausrichtung des Matthiasstiftes. Im Mittelpunkt der Innovation standen die Gründung von Wohngruppen für Demenzkranke und für sonstige Pflegebedürftige mit unterschiedlichen Pflegegraden, die Ausweitung der ambulanten Pflege und Betreuung sowie der Ausbau der Betreuung Behinderter durch die Lebenshilfe Nordhorn. Die Umsetzung war aber nur mit erheblichen Investitionen in das Gebäude möglich, weshalb es schon im Juni 2015 zur Gründung einer GmbH kam, die sich in die Hausund Immobilienverwaltung und den Sektor Pflege und Betreuung aufteilte. Der ehemalige Bürgermeister Alfons Eling übernahm eheramtlich die Geschäftsführung der Immobilien GmbH, die sich um die Verwaltung und Vermietung sowie die Investitionen kümmert. Anteilseigner sind zu 55 Prozent die katholische Kirchengemeinde Wietmarschen und zu 45 Prozent die politische Gemeinde Wietmarschen. In den nun renovierten Räumen können Pflege und Betreuung auf Wunsch erbracht werden, wobei sich alle Bewohner für die St. Elisabeth Pflege Lohne gGmbH entschieden haben. Schon im September 2015 konnte mit dem Umbau des sogenannten 1997er Bauabschnitts begonnen werden. Fristgerecht erfolgten im
Die nächste Umbauphase des Sankt Matthiasstiftes in Wietmarschen hat begonnen. April 2016 die Neueröffnung und der Einzug der ersten Bewohner.
Verhinderungspflege stellt.
Im Dachgeschoss entstanden Räumlichkeiten für eine Wohngemeinschaft mit zehn Demenzerkrankten. Wohngemeinschaften für Pflegebedürftige mit unterschiedlichen Pflegegraden entstanden im Ober- und Erdgeschoss mit jeweils acht Zwei-Zimmer-Apartments. Rund 1,6 Millionen Euro wurden dafür investiert. Das Land Niedersachsen förderte die Maßnahmen mit 100.000 Euro, weil das Projekt als besonders innovativ eingestuft wurde. 50.000 Euro kamen vom Bistum Osnabrück. Die neue GmbH hatte sämtliche Immobilien im Rahmen eines Erbbauvertrags günstig übernehmen können. Gleichzeitig übernahm sie auch die Altschulden, wie Geschäftsführer Alfons Eling erläuterte.
Die positive Resonanz hat die Verantwortlichen in der GmbH so motiviert, auch den zweiten Bauabschnitt in Angriff nehmen zu wollen. Dieser sieht den Umbau der beiden Obergeschosse des sogenannten Herrenhauses sowie den Umbau des 1984er Gebäudeteils vor, wo eine weitere Wohngemeinschaft für Demenzkranke entstehen soll. Im Dachgeschoss des Herrenhauses entsteht die „Pflegeoase“ die Platz für sieben Schwerstdemenzkranke bietet. Insgesamt entstehen 14 zusätzliche Wohnungen, vorwiegend für Demenzkranke. Vier der sechs Singlewohnungen im Haus Benedicta, die frei vermietet werden und die mit keinerlei Pflege- und Betreuungsangebot verbunden sind, sind schon vermietet. Drei der sieben Plätze in der „Pflegeoase“ sind ebenfalls belegt.
Schon im September 2016 konnte dann die Vollbelegung der neu geschaffenen Wohngruppen vermeldet werden. Noch im gleichen Jahr wurden zwei Apartments im Erdgeschoss für die
fertigge-
Das Investitionsvolumen beläuft sich auf 1,6 Millionen Euro, wovon 1,4 Millionen Euro finanziert werden müssen. Der Rest stammt aus
Foto: Westdörp
Spenden und Eigenmitteln. Seit 2015 wurden 4,2 Millionen Euro investiert. In der GmbH ist man aber zuversichtlich, trotz der verbliebenen 2,7 Millionen Euro Schulden auch künftig wirtschaftlich arbeiten zu können, verrät Alfons Eling, wofür man aber auf eine gute Belegung angewiesen sei. Die aktuellen Belegungszahlen jedenfalls stimmen ihn optimistisch. Eling sieht in den sich verändernden gesellschaftlichen Strukturen einen wachsenden Bedarf an Pflegeplätzen. Das Sankt Matthiasstift hat mittlerweile Bewohner aus der gesamten Grafschaft und den Altkreis Lingen und Meppen. Die hohe Spendenbereitschaft ist für Eling ein weiterer Beleg für die hohe Identifikation der Bürger mit der Einrichtung. Privatpersonen, Firmen und Vereine spendeten 120.000 Euro. Hinzu kommt die Eigenleistung der Bürger, beispielsweise die Pflege der Anlagen durch die „Beet-Brüder“. ● ● ● ● ●
Fragen zum Projekt www.st-matthiasstift-wietmarschen.de
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So bleibt Wietmarschen grün Vorzeigeprojekte im Naturschutz sind auch eine touristische Attraktion ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Die Gemeinde Wietmarschen setzt bei vielen ihrer Projekte auf eine nachhaltige Wirkung für die Landschaft. Erstes Ziel ist es dabei, die Lebensqualität für die Einwohner zu sichern. Deshalb wird bei einigen Projekten vermehrt auf den Umweltund Naturschutz geachtet. Auch die Anlage und Nutzung von Naherholungsgebieten steht ganz oben auf der Prioritätenliste in der Gemeinde. Als herausragendes Beispiel für eine erfolgreiche Umnutzung wird das Naherholungsgebiet „Lohner Sand“ auch überregional gesehen. Von 1955 bis zum Jahr 2004 war das Gelände im Besitz der Bundeswehr beziehungsweise wurde von ihr gepachtet. Nach deren Rückzug entwickelte die Gemeinde Wietmarschen ein Folgenutzungskonzept, das die Nutzung von 280 Hektar als Naherholungsgebiet vorsah. 237 Hektar
davon sind Waldflächen. Mittlerweile ist ein Naturerlebnispfad mit 16 Stationen entstanden. Die Entwicklung der verbleibenden 43 Hektar wird ebenso vorangetrieben, wie die Umwandlung des Nadelwalds in einen Mischwald. Informationstafeln, Aussichtspunkte, offene und überdachte Picknickplätze sowie markierte Rad- und Wanderwege und der Bienenlehrpfad des lmkervereins verwandeln den Spaziergang in einen spannenden Erlebnisausflug. Weitere Ziele, die im „Lohner Sand“ realisiert werden sollen, sind der Erhalt der offenen Sanddünen und die Sicherung und Verbesserung der vorhandenen Flora und Fauna. Seltene Tierarten wie der Ziegenmelker, die Heidelerche, die Kreuzkröte, die Zauneidechse, und acht Fledermausarten sowie Schmetterlinge sind wieder ansässig. Mittlerweile gibt es ein Netz von Rad- und Wanderwegen, wodurch der Lohner Sand für Ausflügler, Wanderer, Radfahrer oder auch Jogger optimal genutzt werden kann.
Damit ist der „Lohner Sand“ eine touristische Attraktion zwischen dem Ortsteil Nordlohne und dem Lingener Ortsteil Schepsdorf geworden. Ein anderes Projekt, das beispielhaft für den Anspruch der Nachhaltigkeit ist, ist der Bau von Photovoltaikanlagen für die Lärmschutzwände an der B 213. Die Photovoltaikanlagen auf den Lärmschutzwänden entlang der Bundesstraße 213 haben bei ihrer Errichtung überregional für Aufsehen gesorgt, weil es ein Projekt in dieser Art bis dahin nicht gab. Die Verminderung von Umweltbeeinträchtigungen wie dem Straßenlärm an der Bundesstraße und der gleichzeitigen Erzeugung regenerativer Energien erwies sich als ein technisches und innovatives Gesamtkonzept. Die Anlage an der B213 ist rund 450 Meter lang, kostete etwa 1,1 Millionen Euro, hat eine Modulfläche von 1177 Quadratmetern und leistet insgesamt 170 Kilowatt. Der Einsatz der PhotovoltaikTechnologie kommt auch auf an-
deren Gebäude der Gemeinde zum Einsatz. Insgesamt sind es sechs Anlage, die von der Gemeinde betrieben werden. So finden sich die Solarmodule auf dem Feuerwehrhaus in Lohne und auf der Reithalle im Lohnerbruch. Die Leistung dieser sechs Anlagen beläuft sich in der Summe auf 416,80 Kilowatt. Der prognostizierte Stromertrag beträgt 361.000 kWh jährlich und entspricht einer Reduzierung des CO2-Ausstoßes um rund 222 Tonnen im Jahr. Im Ortsteil Füchtenfeld grenzt Wietmarschen an das „Bourtanger Moor“, in dem in Teilen auch heute noch Moor abgebaut wird. Teile des Naturschutzgebietes „Dalum-Wietmarscher Moor“ zwischen den Orten Georgsdorf und Dalum liegen auf Wietmarscher gebiet. Das Naturschutzgebiet bewahrt einen Rest des ehemals zusammenhängenden weiträumigen Hochmoores. Der Torfabbau war ein erheblicher Eingriff in der Natur. Geblieben sind überwiegend großflächig abgetorfte Bereiche, die sich teilweise bereits in Hochmoorrenaturierung befinden und wieder bewässert werden. Das DalumWietmarscher Moor ist mittlerweile ein EU-Vogelschutzgebiet. Mittlerweile haben sich dort wieder einige Wiesen- und Watvögel angesiedelt, die wieder die für sie erforderlichen Lebensbedingungen dort finden. Alle Anstrengungen des Naturschutzes richten sich darauf, die Lebensbedingungen für diese Vögel zu erhalten und zu verbessern. Ornithologisch herausragend ist die Rückkehr des Goldregenpfeifers, der dort eines seiner wenigen Brutvorkommen in Niedersachsen hat. Daneben stehen Vogelarten wie Kiebitz, Rotschenkel, Großer Brachvogel und Krickente im Fokus der Schutzbemühungen. Im Naturschutzgebiet sollen die Moorregenation gefördert und das Gebiet als Lebensraum für wild wachsende hochmoortypische Pflanzen- und Tierarten gesichert werden. ● ● ● ● ● ● ●
An 16 Stationen findet sich auf dem Naturerlebnispfad Wissenswertes zu Fauna und Flora im „Lohner Sand“.
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Foto: privat
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Fragen zum Thema www.wietmarschen.de www.naturpark-moor.eu www.nlwkn.niedersachsen.de
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Gewerbeflächen für jeden Bedarf Die Gemeinde Wietmarschen profitiert von ihrer Lage und der Autobahnanbindung ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Im Ortsteil Lohne sind reichlich Flächen für die Ansiedlung neuer Unternehmen vorhanden, während im Ortsteil Wietmarschen vorrangig Handwerksbetriebe Expansionsflächen finden. „Der Standort Wietmarschen liefert reichlich interessante Argumente für die Ansiedlung neuer Unternehmen oder die Erweiterung von Betrieben an ihrem Standort“, sagt Bürgermeister Manfred Wellen, wenn er die Bedingungen für Industrieansiedlungen in der Gemeinde in der Niedergrafschaft vorstellt. Die Lage im Dreieck zwischen den Mittelzentren Nordhorn, Lingen und Meppen und der direkte Anschluss an die A31 seien ideale Rahmenbedingungen für die Unternehmen. Hinzu komme, dass in Wietmarschen die Infrastruktur gut funktioniere, weshalb Familien hervorragende Voraussetzungen fänden. So gäbe es eine fast 100-prozentige Versorgung mit Kita- und Kindergartenplätzen. Auch die Ärzteversorgung ist aus Sicht Wellens sehr gut, allerdings kann er sich die Ansiedlung einer Frauenarztpraxis noch gut vorstellen. Ein reges Vereinsleben mit Angeboten im sportlichen und kulturellen Bereich unterstütze die Attraktivität des Standorts zusätzlich. Als ein Pfund, mit dem die Gemeinde Wietmarschen wuchern kann, sieht der Verwaltungschef die Flexibilität an, mit der auf Anfragen zur Gewerbeansiedlung reagiert werden kann. Die schnellen Entscheidungswege, auch in Absprache mit der Politik, seien weitläufig bekannt. Die Verwaltung sei in der Aufstellung und bei Veränderungen von Bebauungsplänen geübt, stelle sich auf die Bedürfnisse der Unternehmen und deren bauliche Veränderungen soweit wie möglich ein, wodurch auch kurzfristig Neuansiedlungen realisiert werden. Die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen sei eine Aufgabe, die der Gemeinde vom Landkreis zugewiesen worden sei, erklärt Wellen. Mit den großflächigen
Das Gewerbegebiet an der A31 in Lohne wächst ständig. Weitere Flächen stehen zur Verfügung. Gewerbegebieten, die entlang der A31 in Lohne zur Verfügung stünden, wäre man in der Lage auf jeden Bedarf zu reagieren, erklärt Wellen. Erschlossene Gewerbegrundstücke mit Größen zwischen 2000 und 20.000 Quadratmetern stünden sofort zur Verfügung. Die günstigen Quadratmeterpreise und der niedrige Gewerbesteuerhebesatz von 325 sind weitere Kriterien, die die Gemeinde Wietmarschen als Pluspunkte für Standortentscheidungen sieht. Hinzu kommt ein funktionierender Branchenmix. Die Werbegemeinschaft Wietmarschen und die IHHG Lohne organisieren während des ganzen Jahres attraktive Veranstaltungen, wie das Frühlingsfest, der Urbreckermarkt, das MoonlightShopping oder die Weihnachtsmärkte. Solche Aktivitäten führten auch zu einer mittel- bis langfristigen Bindung der Bürger an die Unternehmen, so Wellen weiter.
Im Ortsteil Wietmarschen stünde dagegen die Entwicklung von Dienstleistungs- und Handwerksbetrieben für den regionalen Bedarf im Vordergrund. Diesen Firmen würden gute Erweiterungsmöglichkeiten geboten, die diese auch intensiv nutzten. Einige dieser Unternehmen hätten zuletzt eine sehr gute Entwicklung genommen. Wellen lobt das Engagement dieser inhabergeführten Geschäfte, die eine hohe Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeitern trügen. An der Dalumer Allee sind die Erschließungsstraßen gebaut, sodass auch diese Flächen zur Vermarktung bereitstehen. „Es ist ein Luxus, in dem Ort, in dem man lebt, auch seinen Arbeitsplatz zu haben“, sagt Bürgermeister Wellen. Diesbezüglich ist es für ihn wichtig, dass die Arbeitgeber Arbeitsplätze in Wietmarschen vorhalten, die den Qualifikationen entsprächen. Personal aus der Region zu haben, ist seiner Auffassung nach, positiv für das
Foto: Meppelink
jeweilige Unternehmen, weil damit eine höhere Identifikation einhergehe und die Bindung zum jeweiligen Unternehmen auf einem sehr hohen Niveau läge. Speziell vor dem Hintergrund neuer Arbeitszeitmodelle, mit flexibleren Arbeitszeiten, vermehrter Arbeit im Home Office müssten die Rahmenbedingungen für die Arbeitnehmer und Arbeitgeber super sein. Ein Punkt in dieser Hinsicht ist die Vorbereitung auf eine immer schnellere und flexiblere Arbeitswelt. Auf die digitale Zukunft ausgerichtet ist die Anbindung an das Glasfasernetz durch die Breitbandgesellschaft Niedergrafschaft, wodurch den Firmen künftig ein schneller Internetzugang ermöglicht wird. Nicht nur für den Online-Handel sieht Wellen dies als eine richtungsweisende Technologie an. ● ● ● ● ● ● ●
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Schweres Gerät gehört in der Landwirtschaft von heute dazu. Damit die Bauern ihre Felder mit modernen Maschinen effektiv bestellen können, bietet Landmaschinen Keuter an der Lingener Straße 30 in
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bietet Traktoren von Deutz-Fahr, Beregnungsanlagen von Beinlich, Hoflader von Weidemann, Grünlandpflegegeräte von Kuhn und Vollernter von Grimme an. Speziell im Bereich der Beregnungsanlage für die Feldbewässerung sieht Henrik Keuter sein Unternehmen ganz vorn in der Region. Rund 100 Landwirte aus dem Bereich zwischen Nordlohne, Hohenkörben, Nordhorn und Dalum zählt er zu seinem Stammkundenkreis. Weil das Unternehmen schon über viele Jahre mit den Landwirten kooperiert, ist ein vertrauenswürdiges, freundschaftliches Verhältnis entstanden. Auch im Bereich der Landmaschinen nimmt die Elektronik eine immer größere Rolle ein. Nicht zuletzt deshalb besuchen die Mitarbeiter jährlich Schulungen. Elektronik-Diagnose ist bei den Landmaschinen Stan-
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Ob Altbausanierung, Dachausbauten, energetische Sanierung, Innenausbau, Tischlerarbeiten, Trockenbau und vieles mehr: Seit mehr als 20 Jahren führen die beiden Geschäftsführer Wilfried Keuter und Michael Hesselink den mittelständischen Meisterbetrieb Keuter + Hesselink, der in dieser Zeit zu einem verlässlichen Partner und
Erfolgsgaranten in der Tischlerei-, Innenausbau- und Trockenbau-Branche geworden ist. Die Keuter + Hesselink GmbH gehört zu den Besten der Branche in der hiesigen Region und weit darüber hinaus. Es war schon immer Anspruch und Ehrgeiz des gesamten Unternehmens in allen Unternehmensbereichen und den verschiedenen Kundenebenen ein außergewöhnliches und herausragendes Leistungsverhältnis zu bieten. Überzeugen auch Sie sich: Keuter + Hesselink GmbH hat auch für Sie die optimale Lösung!
Achterort 4 · 49835 Wietmarschen-Lohne Tel. 05908 302 oder 05908 8108
Keuter + Hesselink Tischlerei und Innenausbau GmbH Am Langen Graben 7 49835 Wietmarschen Telefon: 05925 904142 Fax: 05925 904143 Mobil: 0172 8085230 E-Mail: info@keuterundhesselink.de
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WIRTSCHAFTSSTANDORT GEMEINDE WIETMARSCHEN – ANZEIGE –
Robert Menger GmbH Keller-Abdichtungen
AUF EINEN BLICK
Fachleute für die Beseitigung von Feuchtigkeits- und Schimmelschäden
Standort: Branche: Mitarbeiter:
Seit mehr als 25 Jahren ist das Team um Robert Menger und seinen Sohn Simon Spezialist, wenn es um feuchte Keller, Feuchtigkeit im Haus oder Schimmelpilzbe-
kämpfung geht. Mit weit mehr als 4000 erfolgreich und dauerhaft abgedichteten Objekten blickt das Unternehmen auf eine langjährige Erfahrung zurück und bürgt seit
dem Gründungsjahr mit hoher Qualität und Kompetenz. Mit unterschiedlichen Abdichtungssystemen sorgt Robert Menger für einen nachhaltigen Bautenschutz.
Wietmarschen Bauabdichtung elf
Die Leistungen im Überblick: • Bauwerksabdichtung • Horizontalsperre • Nachträgliche Innen- und Außen abdichtung • Betonsanierung • Schimmelpilzbekämpfung • Wasserschadenbeseitigung • Klimaplatte / Innensanierung • Mineralische Innen-Abdichtung • Bautrocknung • Unterestrichtrocknung • Schleiergelinjektion • Verpressungarbeiten ● ● ● ●
KONTAKT
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Das Team der Robert Menger GmbH sorgt für dauerhaft abgedichtete Gebäude.
Ihr professioneller Dienstleister seit 1930 im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), Schüler- und Berufsverkehr und natürlich auch in der Gemeinde Wietmarschen.
Mobilität in der Region
Nutzen Sie unser vielfältiges Fahrtenangebot Richtung Lingen und Nordhorn. Unseren aktuellen Fahrplan finden Sie unter: www.meyering-verkehr.de
VERKEHR
Meyering Verkehrsgesellschaft Zeiss-Str. 4 49835 Wietmarschen - Lohne Tel. 05908 / 93 40 400 eMail: info@meyering.de www.meyering-verkehr.de
Foto: Gossweiler
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Robert Menger GmbH Franz-Josef-Straße 37 49835 Wietmarschen Telefon: 05908 8348 E-Mail: robert-mengergmbh@ t-online.de Internet: www.menger-team.de
REISEN
Vereins- und Gruppenreisen Eine Gruppenreise erfüllt ganz besondere Dienste für Ihren Verein oder Ihre Gruppe: Sie fördert nachhaltig Zusammenhalt und Teamgeist.
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JAHRE
Meyering Reisen GmbH Emsufer 9 · 49808 Lingen Telefon 05 91 / 804 200 · Fax 05 91 / 804 20-14 eMail: info@meyering.de
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WIRTSCHAFTSSTANDORT GEMEINDE WIETMARSCHEN
Der Badestrand direkt vor der Haustür: Am Lohner Freizeitsee herrscht an den heißen Sommertagen Hochbetrieb. Die Freizeiteinrichtung lockt viele Besucher Foto: Stephan-Park aus dem Umland an.
Die Bronzestatue des Urbreckers auf dem Marktplatz in Wietmarschen erinFoto: J. Lüken nert an die Zeit des Abbaus von Raseneisenerz.
Die Hauptstraße im Ortsteil Lohne ist beim Frühlingsfest wegen des großen Foto: Hamel Andrangs gesprrt.Begehrt sind die Hubschrauberrundflüge.
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WIRTSCHAFTSSTANDORT GEMEINDE WIETMARSCHEN – ANZEIGE
DIF Organveredlung Gerhard Küpers GmbH Co. KG
AUF EINEN BLICK
Mit hohen Qualitätsstandards eine führende Rolle auf dem Weltmarkt
Standort: Branche:
In Jahrzehnten hat sich DIF Organveredlung, Gerhard Küpers GmbH & Co. KG in Wietmarschen-Füchtenfeld zum Spezialisten von Naturdärmen für die Wurstproduktion entwickelt. Als Teil der weltweit tätigen dänischen DAT-Schaub Gruppe, einem führenden Unternehmen auf dem Weltmarkt in der Branche, ist eine marktorientierte
und globale Denkweise selbstverständlich. Moderne Technik und qualifizierte Mitarbeiter erlauben Produkte mit hervorragenden Qualitätsmerkmalen. Als Spezialist der Branche ist es DIF möglich, die frischen Produkte bereits in den Schlachthöfen zu bearbeiten und mittels eines ausgeklügelten Systems mit speziellen Kühlfahrzeu-
Mitarbeiter:
gen in den zentralen Betrieb nach Wietmarschen-Füchtenfeld zu transportieren. Dort gelangen die Produkte in die Weiterverarbeitung. Bei der Veredlung der Produkte legt das Unternehmen hohen Wert auf selbst gesetzte Qualitätsstandards und setzt deshalb trotz moderner Automatisierung einzelne Produktionsschritte weiterhin in Handarbeit durch qualifizierte Mitarbeiter um. Ständige interne und externe Kontrollen zur Qualitätssicherung sind hierbei unerlässlich. Die Produktionsstätte in Verbindung mit einem externen Großkühlhaus bietet durch die gekühlte Lagerfläche und Schockfrostung optimale Voraussetzungen für eine reibungslose Produktionskette.
den und ermöglichen den Kunden und Lieferanten eine problemlose Abwicklung der Aufträge und Raum für Menschlichkeit. ● ● ● ●
Sprachliche Barrieren werden durch das mehrsprachige Team überwun-
KONTAKT
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Das moderne Gebäude in Wietmarschen-Füchtenfeld ist die Zentrale der Foto: DIF Firma DIF Organveredlung.
Wietmarschen Produktion von Naturdärmen und Verarbeitung von Schlachtnebenprodukten 75
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DIF-Organveredlung Gerhard Küpers GmbH & Co. KG Füchtenfelder Straße 26 49836 Wietmarschen Telefon: 05946 91330 E-Mail: info@dief-Kuepers.de Internet: www.dif-kuepers.de
Faszination Glas Glasdesign GmbH
Glasduschen | Glastüren | Spiegel Verkauf nur über Ihren Fachhändler
Nutzfahrzeugkompetenz aus Wietmarschen. Als Unternehmen der Truckxxgroup Unternehmensgruppe und als Vertragspartner der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH sowie Carrier-Transicold betreuen wir sowohl Kunden im Raum Emsland/Grafschaft Bentheim wie auch darüber hinaus: Ob Lkw, Auflieger, Transporter oder Kastenwagen: Wir stehen auf Nutzfahrzeuge! Nutzfahrzeug An- und Verkauf, ein umfangreiches Ersatzteillager und die Nutzfahrzeugvermietung sind weitere unserer Services. Durch unseren 24/7 Notdienst für Nutzfahrzeuge und Carrier-Kühlmaschinen sind wir rund um die Uhr für Sie erreichbar. Die Überholung und Instandsetzung von Nutzfahrzeug Getrieben stellt eine weitere Kernkompetenz dar: Diesen wirtschaftlich interessanten Service bieten wir unseren Kunden zum Festpreis. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.
Ausbildung mit Zukunft! Freie Ausbildungsstellen zum 01.08.2018 / 2019 unter: www.truckxxgroup.de/karriere Schevel Nutzfahrzeuge GmbH · Lilienthalstr. 2 · 49835 Wietmarschen-Lohne Tel.: 05908 / 93300 E-Mail: info.lohne@truckxxgroup.de
Stan Röhl Glasdesign GmbH | Melchersweg 7 49835 Wietmarschen | Tel. 05925 500 | www.sr-glasdesign.de
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WIRTSCHAFTSSTANDORT GEMEINDE WIETMARSCHEN
Die Wallfahrtskirche St. Johannes Apostel bildet das Zentrum des denkmalFoto: Kersten gesch체tzten Stiftbereichs im Ortsteil Wietmarschen.
Das sportliche Aush채ngeschild sind die Damen-Volleyballmannschaften des Foto: J. L체ken SV Wietmarschen (Foto) und des SV Union Lohne.
Das Heimathaus Lohne dient den Vereinen als Versammlungsort und beherbergt eine Ausstellung zur Heimatgeschichte.
Foto: J. L체ken
WIRTSCHAFTSSTANDORT GEMEINDE WIETMARSCHEN
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Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeug GmbH
AUF EINEN BLICK
Standort: Wietmarschen Branche: Fahrzeugbau Geschäftsfelder: Umbau von Fahrzeugen für den Notfall- und Rettungsdienst Mitarbeiter: 350
Retter kommen mit Fahrzeugen aus Wietmarschen Wenn in Frankreich ein rotes Rettungsfahrzeug der Feuerwehr im Einsatz ist oder in Ägypten ein Notarztwagen mit Blaulicht zu einer Unfallstelle fährt, kann an der Heckklappe ein Aufkleber mit der Aufschrift WAS zu lesen sein. Dann wurde dieses Fahrzeug für seinen Einsatzzweck bei der Firma WAS in Wietmarschen umgebaut. Die von den Spezialisten aus der Niedergrafschaft umgerüsteten Fahrzeuge sind in den Beneluxstaaten, in England, den Golf-Staaten, der Schweiz und natürlich vornehmlich auf deutschen Straßen unterwegs. „40 Prozent unseres Umsatzes machen wir in Deutschland“, berichtet Geschäftsführer Andreas Ploeger. Weitere 30 Prozent fallen auf den Markt in Westeuropa, so hält der Wietmarscher Betrieb in Großbritannien einen Anteil von 45 Prozent auf dem Markt der Ambulance und Emergency-Fahrzeuge, die mit einem speziellen Liftsystem ausgestattet sind. In den skandinavischen Ländern und der Schweiz sind Rettungsfahrzeuge mit einer Ausstattung aus Wietmarschen unterwegs. In den Golfstaaten wird derzeit sehr viel Geld in die medizinische Versorgung investiert, weshalb dort der Fahrzeugpark aufgerüstet wird. So soll WAS vor der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar 220 Fahrzeuge liefern. Ein erster Auftrag über zehn Fahrzeuge ist mit dem Iran unter Dach und Fach, wobei Andreas Ploeger in diesem Fall die aktuelle politische Entwicklung mit Spannung verfolgt. Nach
An der Lingener Straße in Wietmarschen baut WAS die Fahrzeuge für den Rettungsdienst um. Ägypten hat das Wietmarscher Unternehmen in den vergangenen Jahren 4000 Fahrzeuge geliefert. Die Jahresproduktion bewegt sich insgesamt zwischen 1200 und 1400 Fahrzeugen. Bevor aber die Auslieferung erfolgt, muss in dem Werk an der Lingener Straße intensiv gearbeitet werden. Denn Werte wie deutsche Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Qualität würden speziell in dem Markt in der Golfregion noch sehr geschätzt. Auf dem deutschen Markt gibt es nur in Bayern einheitliche Standards für Rettungsfahrzeuge. In al-
len anderen Bundesländern können die Rettungsdienste die Ausstattung auf Basis einer Norm selbst formulieren. Dies ist aus Sicht des Wietmarscher Unternehmens ein klarer Vorteil, weil nur die Spezialunternehmen wie WAS in der Lage seien, diesen vielen unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden. Auf zwei Wegen werden die Fahrzeuge, die von VW, Mercedes oder Renault für den französischen Markt stammen, umgebaut. Zum einen sind es die Kastenwagen, die die komplette Möblierung sowie die Licht- und Funktionstechnik erhalten, zum anderen sind es die Fahrgestelle, für die ein sogenannter „Koffer“ gebaut und installiert wird, der ganz nach den individuellen Bedürfnissen der Kunden eingerichtet wird. Speziell die Elektroniker müssen aufwendige Arbeit verrichten, bis alle Installationen für die Medizintechnik passen. Die Koffer lassen sich auch in unterschiedlichen Größen herstellen.
Fotos: WAS
res Rufs immer wieder erfolgreich stellen. Hinzu kommen umfangreiche Vertriebsaktivitäten und der Service vor Ort, dem Andreas Ploeger eine große Bedeutung beimisst. Die Nähe zum Kunden, beispielsweise bei dem Ägypten-Geschäft sei ein weiterer Faktor. WAS denkt zukunftsorientiert und hat ein erstes Rettungswagen-Konzept mit einem Elektroantrieb auf einer Messe präsentiert. Das Interesse sei sehr groß gewesen, so Ploeger. Andererseits war bei den Kunden festzustellen, dass sie erst ermitteln müssen, welche Bedingungen, beispielsweise bei der Reichweite, ein solches Fahrzeug erfüllen muss, um alltagstauglich zu sein.
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KONTAKT
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Die Installation der Fahrzeugtechnik erfolgt in mehreren Linien.
In aller Regel erfolgt die Vergabe für die Aufträge über Ausschreibungen, für die die Unternehmen Angebote abgeben. Auf dem internationalen Markt herrscht ein großer Konkurrenzkampf, dem sich die Wietmarscher nicht zuletzt aufgrund ihrer guten Kontakte und ih-
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Wietmarscher Ambulanz Lingener Straße 1 49835 Wietmarschen Telefon: 05925/99 100 Telefax: 05925 991 602 E-Mail: info@was-vehicles.com Internet: www.was-vehicles.com
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