Emlichheim Vier an der Vechte Januar 2019

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9. Januar 2019

Vier an der Vechte

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Emlichheim · Laar · Ringe · Hoogstede ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

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Wintershall fördert weiter Erdöl

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Seit mehr als 70 Jahren fördert Wintershall in Emlichheim Erdöl auf konstant hohem Niveau. Jetzt gibt es einen weiteren Erfolg: Der Betrieb fördert die elfmillionste Tonne Erdöl. „Das ist ein Meilenstein, über den wir uns besonders freuen und der uns stolz macht,“ sagt Horst Prei, Leiter des Betriebs in Emlichheim. Anfang Januar startete Wintershall ein weiteres Bohrprojekt am Standort. „Damit knüpfen wir an die im Sommer 2017 beendete Bohrkampagne an und stärken den Standort Emlichheim für die Zukunft“, betont Prei. Die neue Bohrung wird aus einer ehemaligen Erdgasbohrung heraus abgelenkt und soll das ehemalige Erdölfeld Emlichheim Süd erschließen, aus dem in den 60ern gefördert wurde. Ob eine wirtschaftliche Produktion an dieser Stelle möglich ist, soll ein Fördertest im Anschluss zeigen. Die neue Bohrung in Emlichheim-Haselaar mit dem Projektnamen „Em Z5 a/b“ wird vier Wochen dauern. Im vergangenen Jahr hatte Wintershall eine Bohrkampagne mit 13 Bohrungen im westlichen Teil des Erdölfelds abgeschlossen. Von Januar bis März 2018 suchte Wintershall mithilfe von seismischen Messungen nach Öl-Reserven. Wintershall hat zur Förderung der elfmillionsten Tonne Erdöl eine Informationskarte an alle Stakeholder in der Region gesendet.

EMLICHHEIM ■

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Kommt Verlängerung „Obenholt“? Unterlagen für Planfeststellungsantrag liegen im Rathaus aus – Auch online verfügbar Die Samtgemeinde Emlichheim hat beim Landkreis Grafschaft Bentheim den Planfeststellungsantrag für die Verlängerung der Straße „Obenholt“ in Emlichheim gestellt. Die Antragsunterlagen liegen in der Zeit vom 11. bis zum 24. Januar im Rathaus, 2. Etage – Zimmer 53, an der Hauptstraße 24 in Emlichheim öffentlich aus und können montags bis freitags von 8.30 bis 12 Uhr sowie montags, dienstags und donnerstags von 14 bis 16.30 Uhr oder nach Vereinbarung eingesehen werden.

die Zuständigkeit, die unter anderem von den Verkehrsdaten bestimmt wird, eindeutig festlegen zu können, hat die Gemeinde eine umfassende Verkehrsuntersuchung durchführen lassen. Nach Auswertung aller relevanten Daten und Fakten ergab sich eine Zuständigkeit der Samtgemeinde Emlichheim.

EMLICHHEIM ■

Die Samtgemeinde hat das Verfahren in eigener Zuständigkeit aufgenommen und nach Abstimmung mit der zuständigen Verfahrensbehörde zunächst eine Umweltverträglichkeitsstudie durchgeführt. Auf dieser Basis wurde eine aktualisierte Planung und Abwägung der möglichen Trassenvarianten erstellt.

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Weiterhin kann der Planfeststellungsantrag in diesem Zeitraum online auf den Seiten http:// www.grafschaft-bentheim.de/0001589 und https://uvp.niedersachsen.de/startseite aufgerufen werden. Betroffene, die sich durch die Straßenplanung berührt sehen, können vom 11. Januar bis zum 25. Februar ihre Einwendungen und Stellungnahmen schriftlich oder zur Niederschrift beim Landkreis oder bei der Samtgemeinde einreichen. Nähere Informationen hierzu stehen in der öffentlichen Bekanntmachung vom 3. Januar 2019. Mit dem Straßenbauprojekt möchte die Samtgemeinde die verkehrliche Anbindung der Industrieund Gewerbegebiete im Nordosten von Emlichheim verbessern und dazu

Mit dem Straßenbauprojekt „Obenholt“ möchte die Samtgemeinde die verkehrliche Anbindung der Industrie- und Gewerbegebiete im Nordosten von Emlichheim verbessern. Nun liegt der PlanfeststelFoto: Meppelink lungsantrag für die Verlängerung der Straße im Rathaus aus..

beitragen, dass der Zuund Abgangsverkehr durch den Ort vermieden beziehungsweise reduziert werden kann. Hierzu soll die neue Verbindungsstraße die Straße Obenholt von der Kreuzung der Ringer Straße (L 44) direkt an die Wilsumer Straße (B 403) anbinden. Neben der neuen Straßentrasse ist auch ein Brückenbauwerk über die Vechte vorgesehen. In den Planunterlagen sind

Auch ein Brückenbauwerk über die Vechte ist vorgesehen.

Kartenmaterialien, Lagepläne sowie Erläuterungen und Untersuchungsberich-

te enthalten. Wie auch schon die vorhandene Straße Obenholt war die Verlängerung zunächst in 2016 durch die Gemeinde Emlichheim zur Planfeststellung eingereicht worden. Im Laufe des Verfahrens wurden Einwendungen gegen die Trasse eingereicht, in denen unter anderem die Zuständigkeit der Gemeinde gerügt wurde. Um

Die Trassenführung selbst ist am Ende unverändert geblieben. Nachdem die notwendigen Beschlüsse in den politischen Gremien der Samtgemeinde erfolgt sind, wurde im Dezember ein Antrag auf Planfeststellung beim Landkreis Grafschaft Bentheim eingereicht. „Auch wenn die Verzögerungen aufgrund der Einwendungen im ersten Planfeststellungsverfahren bedauerlich sind, sind wir nunmehr optimistisch, dass wir nicht nur für das neue Planfeststellungsverfahren alle rechtlichen Voraussetzungen erfüllen“, teilt Samtgemeindebürgermeisterin Daniela Kösters mit.

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Kapitalerhöhung für Windparks EMLICHHEIM ■ Die BVT Windpark Emlichheim GmbH & Co. KG (BVT) führt für das Repowering der beiden Windparks in der Samtgemeinde Emlichheim eine Kapitalerhöhung durch. Für Einwohnerinnen und Einwohner der Samtgemeinde Emlichheim ist für die Kapitalzeichnung exklusiv ein eigenes Kontingent reserviert. Das Verkaufsprospekt für die Kapitalerhöhung hat die BVT kürzlich veröffentlicht und steht unter www.bvt.de in der Rubrik Produkte unter Repowering Windpark Emlichheim als Download zur Verfügung.

Beratung für Frauen EMLICHHEIM/UELSEN ■ Am morgigen Donnerstag, 10. Januar, bietet die Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft eine kostenlose Beratung zum beruflichen Wiedereinstieg, zum Anfertigen von Bewerbungsunterlagen und zu regionalen Weiterbildungsmöglichkeiten an. Von 8.30 bis 10 Uhr berät Marina Maksimenko im Familien Service Büro in Emlichheim und von 10.30 bis 12.30 Uhr im Familien Service Büro in Uelsen. Eine vorherige Anmeldung unter Telefon 05921 96-2302 oder per E-Mail an koordinierungsstelle@grafschaft.de ist erforderlich.

Wandern mit dem SV Hoogstede

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HOOGSTEDE ■Der Sportverein Hoogstede wandert wieder. Zur ersten Tour im neuen Jahr am kommenden Sonnabend, 12. Januar, wird herzlich eingeladen. Die Teilnehmer treffen sich um 13.30 Uhr beim Kindergarten Sonnenschein und starten von dort in Fahrgemeinschaften zum Ausgangspunkt der Wanderung im Raum Uelsen.

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Anmeldetage in den Kindertagesstätten 14. bis 16. Januar in Emlichheim, Hoogstede, Laar und Ringe

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Die Samtgemeindeverwaltung Emlichheim weist auf die Anmeldetage für das Kindergartenjahr 2019/2020 hin. Anmeldungen nehmen die nachfolgend aufgeführten Kindertagesstätten von kommenden Montag, 14., bis Mittwoch, 16. Januar, entgegen.

EMLICHHEIM ■

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Gemeinde Emlichheim: Kindertagesstätte „Arche Noah“, Heike Schulz, Telefon 059437164; Kindertagesstätte „Kleiner Leuchtturm“, Helga van Faassen, Telefon 05943 7592; Kin-

dertagesstätte „Regenbogen St. Joseph“, Catharina Pretzel, Telefon 05943 9992194; Spielkreis Weusten, Gisela Büter, Telefon 05943 7198; Senfkorn Mehrgenerationenhaus (nur Krippe), Bianca Schoo, Telefon 05943 98589-0; Gemeinde Hoogstede: Kindergarten „Sonnenschein“, Gina Mensen, Telefon 05944 59999-10; Gemeinde Laar: Kindertagesstätte „Vechtespatzen“, Gea Friedel-Otten, Telefon 05947 999499; Gemeinde Ringe: Kindertagesstätte „RingeNeugnadenfeld“, Karoline

Lambers, Telefon 05944 448. Es wird darauf hingewiesen, dass die Kindertagesstätte „Regenbogen St. Joseph“ zum Sommer 2019 lediglich Krippenkinder aufnehmen kann. Eine Neuaufnahme von Kindern in den Regelgruppen ist derzeit nicht möglich. Nähere Informationen sind online auf www.emlichheim.de und auch auf den Homepages der einzelnen Betreuungseinrichtungen zu finden.

Bäume werden eingesammelt

Die Kindertagesstätte Regenbogen St. Joseph in Emlichheim kann zum Sommer 2019 lediglich Krippenkinder aufnehmen. Foto: Hamel Weitere Neuaufnahmen sind nicht möglich.

HOOGSTEDE ■ Ausgediente Weihnachtsbäume werden am Samstag, 12. Januar, von der Jugendfeuerwehr in Hoogstede eingesammelt. Die Bürger werden gebeten, die Bäume bis 9 Uhr morgens gut sichtbar an die Straße zu stellen.

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Vier an der Vechte

Rundes Jubiläum im Dorfgemeinschaftshaus Wasser- und Bodenverband Volzel-Laar feiert 50-jähriges Bestehen „Ein halbes Jahrhundert Wasser- und Bodenverband Volzel-Laar, das heißt 50 Jahre Engagement für die Natur in unserer Gemeinde“, meinte Bürgermeister Gerhard Trüün in seinem Grußwort anlässlich der Jubiläumsfeier des Verbandes im Dorfgemeinschaftshaus Laar und gratulierte im Namen der Gemeinde Laar zu dem „goldenen“ Jubiläum.

LAAR ■

Ehrung für 25 Jahre Mitgliedschaft (von links): Bürgermeister Heinrich Strenge, Hermann Reineke, Ferdinand Büter, Hermann Vrielink und 1. Vorsitzender Gert Matern. Auf dem Foto fehlt Foto: Vogel Bernd Peuler.

Sozialverband ehrt treue Mitglieder 520 Mitglieder im Ortsverband Im Rahmen der traditionellen Adventsfeier des SozialverbandDeutschland (SoVD) – Ortsverband Emlichheim wurden vier Mitglieder für 25 Jahre Mitgliedschaft im Verband geehrt.

kinder vom „Kleinen Leuchtturm“, plattdeutsche Geschichten, vorgetragen von Albert Rötterink, sowie viele Gespräche bei Kaffee und Kuchen bildeten den Rahmen der Veranstaltung.

80 der insgesamt 520 Mitglieder nahmen an der Feier im Gemeindehaus der Evangelisch-altreformierten Kirchengemeinde teil, durch die der 1. Vorsitzende Gert Matern führte. Gemeinsames Singen mit Organist Berend Snijders, eine Andacht durch Pastor Friedhelm Schrader von der altreformierten Gemeinde, ein musikalischer Auftritt der Kindergarten-

Bürgermeister Heinrich Strenge sowie Gert Matern, der dem SoVD-Ortsverband seit fast 20 Jahren vorsteht und in diesem Jahr seinen Posten zur Verfügung stellen wird, nahmen schließlich die Ehrungen vor. Ausgezeichnet für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden Ferdinand Büter, Bernd Peuler, Hermann Reineke und Herjv mann Vrielink.

EMLICHHEIM ■

Verbandsvorsteher Jan Borggreve ließ in seinem „Streifzug durch 50 Jahre Wasser- und Bodenverband Volzel-Laar“ (Wabo VolzelLaar) viele Personen und Ereignisse Revue passieren. Nach den vorliegenden Unterlagen gab es schon seit 1934 in Laar einen Verband, aus dem der heutige Verband Volzel-Laar 1968 hervorging. Nach Inkrafttreten der Satzung im April wurde am 28. Mai 1968 der erste Verbandsausschuss mit Vertretern aus allen beteiligten Ortsteilen gewählt. Den ersten Vorstand bildeten Berend Jan Zagers als Vorsteher, Jan Harm Kieft als sein Stellvertreter und Heinrich Broekmann als Verbandsrechner und Schriftführer. Zagers stand dem Verband zwölf Jahre vor. Ihm folgten Jan Harm Kieft (19 Jahre), Wilhelm

Verbandsvorsteher Jan Borggreve, Hermann Geerties und Hindrik Brinkhuis, Männer der ersten Stunde, und Hendrik Veldmann, stellverFoto: Vogel tretender Vorsteher.

Wesselink (drei Jahre), Heinrich Stroeve (sechs Jahre) und seit zehn Jahren der aktuelle Vorsteher Jan Borggreve. Gleich im ersten Jahr seines Bestehens begleitete der Wabo Volzel-Laar den Bau des Schöpfwerks an der deutsch-niederländischen Grenze. In den Folgejahren standen viele Bauprogramme und die Flurbereinigung an. Zudem regelte der Verband die Unterhaltung der bestehenden und neu ausgebauten Gewässer. 1983 wurden die meisten Aus-

Verband mit Engagement für die Natur in der Gemeinde.

bauarbeiten abgeschlossen. Im gleichen Jahr entstand der große Teich im heutigen Naturschutzgebiet im Laarschen Bruch. Im Jahr 2000 wurde erstmals über den Verkauf von Gewässer-

flächen im Europark beraten. Ende 2004 sprach sich der Ausschuss des Wabo Volzel-Laar gegen den Bau der MVA aus. Die MVA und Baumaßnahmen im Europark waren in den Folgejahren beherrschende Themen in den Gremien des Verbandes. Im April 2011 stimmte der Ausschuss der Anlage eines Rad- und Wanderweges auf dem Vechtewall vom Baugebiet Südesch bis zum Düshook zu. Im November 2016 erfolgte schließlich der erste Spatenstich zur

„Gewässerentwicklung an der Vechte“ in Laar. Dabei wurde eine Verwallung abgetragen und in nördlicher Richtung neu verlegt. Die Maßnahme wurde im Oktober 2017 abgeschlossen. Jan Borggreve dankte allen Behörden, der Gemeinde Laar und der Samtgemeinde Emlichheim, dem Landkreis und dem Vechteverband für die stets gute Zusammenarbeit sowie den beteiligten Firmen und vor allem allen ehrenamtlichen Mitarbeijv tern.

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Gäste erwartet am 20. Januar Ballon-Comedy Zum öffentlichen Neujahrsempfang lädt die Gemeinde Emlichheim am Sonntag, 20. Januar, alle Einwohnerinnen und Einwohner, Vereine, Unternehmen und Verbände in die Aula im Schulzentrum am Lägen Diek ein. Das offizielle Programm beginnt um 15.30 Uhr, Einlass ist ab 15 Uhr.

EMLICHHEIM ■

Nach der Eröffnung mit der Neujahrsansprache von Bürgermeister Heinrich (Jöne) Strenge wird es bunt und spektakulär: Der einzigartige, weltweit bekannt Ballon-Comedian

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Fester Bestandteil des Neujahrsempfangs ist wie in den vergangenen Jahren die Ehrung einer Person, die sich in besonderer Weise in der Gemeinde Emlichheim hervorgehoben hat. Gemeindedirektorin

Daniela Kösters, die den Empfang moderieren wird, wird das Geheimnis um den Namen der Person erst beim Empfang lüften. „Auch die Person selbst soll während des Empfangs überrascht werden“, informiert sie weiter. Im Anschluss sind alle Gäste im Foyer zu Kaffee und Neujahrskuchen eingeladen. Die Bewirtung übernehmen die Ratsmitglieder, die daneben gern für Gespräche und Anregungen zur Verfügung stehen. Der Eintritt ist wie immer frei.

Tobi van Deisner ist Europameister der Ballonkunst„ und präsentiert Ausschnitte aus seiner Show: „Iron Latex Man“. Foto: privat

Finanztipp: So rüsten sich Hauskäufer gegen Risiken EMLICHHEIM ■ Erstens

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Tobi van Deisner präsentiert Ausschnitte aus seiner Show „Iron Latex Man“ und verzaubert das Publikum mit seiner Ballon-Comedy-Show. Die Percussion Group der Musikschule Niedergrafschaft heizt dem Publikum mit einer heißen Performance auf Ölfässern ein.

kommt es anders und zweitens als man denkt: Diese Volksweisheit dürfte Bauherren bekannt sein. Die Finanzierung der eigenen vier Wände begleitet sie über Jahrzehnte. In dieser Zeit kann viel passieren. Eine Planung, die alle Risiken vermeidet, ist nicht möglich. Wir verraten Ihnen fünf Tipps, mit denen Bauherren Finanzierungsrisiken aus dem Weg gehen können. 1. Verdienstausfall: Durch den plötzlichen Verlust des Arbeitsplatzes oder eine Krankheit, die das Ausüben des Berufs unmöglich macht, fallen Einnahmen schnell deutlich niedriger aus, als geplant. Verringert sich das Einkommen beispielsweise durch einen Jobwechsel, lässt sich die Rate für ein Darlehen den neuen Umständen flexibel anpassen und die Laufzeit verlängern. Für solche Wechselfälle des Lebens benötigen Bauherren eine Baufinanzierung mit Tilgungssatzwechsel.

Siemensstraße 7 · 49846 Hoogstede 2. Größere Reparaturen: IrTel. (0 59 44) 99 59-10 · www.betonwerk-hoogstede.com gendwann kommt die Zeit,

in der Reparaturen an der Immobilie unvermeidbar werden. Für diesen Fall sollten Hausbesitzer finanziell vorsorgen, zum Beispiel mit einem Bausparvertrag. Dieser kann schon ab Beginn der Finanzierung für früher oder später anfallende Reparaturen mit kleinen Beträgen bespart werden und sichert ein zinsgünstiges Darlehen für wohnwirtschaftliche Zwecke. Darüber hinaus empfiehlt es sich, stets drei Monatsgehälter als Finanzpolster in der Hinterhand zu behalten – z.B. für den Fall, dass Ersatz für Auto oder Waschmaschine benötigt wird. 3. Zinsanstieg: Die Zinsen sind weiterhin niedrig und spielen Immobilienkäufern in die Karten. Dies dürfte jedoch auf Dauer nicht so bleiben. Die Europäische Zentralbank hat eine Abkehr von der extremen Niedrigzinspolitik angekündigt. In diesem Zuge werden auch die Bauzinsen wieder anziehen. Um von den aktuellen Zinsen zu profitieren und auch bei der Anschlussfinanzierung günstig in die Verlän-

gerung zu gehen, empfiehlt sich ein Darlehen mit langer Laufzeit. Tipp: Mit einem Bauspar-Kombikredit als Alternative zum Bankdarlehen lassen sich die günstigen Zinsen für die gesamte Laufzeit und zusätzlich staatliche Fördermittel sichern. 4. Eltern werden Pflegefall: Zur Finanzierung des Elternunterhalts im Pflegefall können auch die Kinder herangezogen werden. Um die Höhe der Beteiligung festzustellen, wird zunächst ein Selbstbehalt, also der Eigenbedarf der Kinder, errechnet. Dabei können auch Tilgungen und Kosten der Baufinanzierung geltend gemacht werden. 5. Todesfall: Damit zum Verlust des Partners oder eines Elternteils nicht auch noch der Verlust der eigenen vier Wände hinzukommt, lohnt sich der Abschluss einer Risikolebensoder Restschuldversicherung. Frühzeitig reagieren, transparent kommunizieren: Gemeinsam haben alle

Neujahrsempfang beim VdK Am morgigen Donnerstag, 10. Januar, lädt der Sozialverband VdK Ortsverband Emlichheim zu einem gemütlichen Nachmittag bei einer Kaffeetafel mit Neujahrskuchen und Rosinenbrot ein. Beginn ist um 15 Uhr im Vereinsheim des SC Union Emlichheim an der Berliner Straße. Anmeldungen nimmt Gerrit Wigger unter Telefon 05943 4470 entgegen.

EMLICHHEIM ■

Tipps, dass Bauherren bei sich verändernden finanziellen Rahmenbedingungen frühzeitig das Gespräch mit der Bank suchen sollten. Jedes Kreditinstitut hat ein Interesse daran, dass die Finanzierung dauerhaft trägt. Verändern sich die finanziellen Rahmenbedingungen, wird ein guter Berater alles daran setzen, eine Lösung zu finden. Grundsätzlich gilt zudem: Je niedriger die Kreditsumme, desto geringer fallen die möglichen Risiken aus. Deshalb sollten zukünftige Hausbesitzer am Anfang einer Finanzierung so viel Eigenkapital wie möglich einbringen und später regelmäßig die Möglichkeit zur Sondertilgung nutzen.

Heidi Winkelink, Privatkundenberaterin Geschäftsstelle Hoogstede, Volksbank Niedergrafschaft eG.

Verlag: Grafschafter Wochenblatt Verlags- und Werbegesellschaft mbH Coesfelder Hof 2, 48527 Nordhorn Tel. 05921 8001-0 Geschäftsführung: Dipl.-Kfm. Jochen Anderweit Verlagsleitung: Matthias Richter (verantwortlich für Anzeigen) Leitung Mediaverkauf: Jens Hartert Tel. 05921 707-410 gn.media@gn-online.de Redaktion: Rainer Müller Tel. 05921 707-441 r.mueller@gn-online.de Technische Herstellung: Grafschafter Nachrichten GmbH & Co. KG. Die nächste Ausgabe erscheint am 20. Februar 2019. Anzeigenschluss ist der 15. Februar 2019. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 65 der GN-Mediengruppe. www.gn-online.de/verlag/mediadaten


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Vier an der Vechte

Bürgergemeinschaft feiert 50. Geburtstag Glanzvolle Jubiläumsfeier in der Aula des Schulzentrums Emlichheim EMLICHHEIM ■

„Warum leben wir hier gern?“, fragte Hendrik Veldink in seinem ersten Lied, begleitet von Armanda ten Brink am Klavier, und gratulierte gleich musikalisch: „Herzlichen Glückwunsch, Emlichheim! 50 Jahre Bürgergemeinschaft Konzept Kultur, das ist schon was!“

Sarah Bouwers, Hendrik Veldink, Armanda ten Brink, Gruppen der Musikschule, Niedergrafschafter Kinderchöre oder der Gospelchor Uelsen. Größere Konzerte mit zum Beispiel Herman van Veen und mehr als 1500 Besuchern fanden in der Vechtetalhalle statt.

Viele der 650 Mitglieder, Vertreter der Samtgemeinde Emlichheim und der Mitgliedsgemeinden und des Landkreises sowie Sponsoren waren der Einladung zur Jubiläumsfeier in der Aula im Schulzentrum gefolgt. Mit einem etwas abgewandelten Text des bekannten Volksliedes „Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindemann, er träumt von großem Chore ...“ leitete Hendrik Veldink zur Jubiläumsansprache über, die der langjährige Vorsitzende der Gemeinschaft, Heinrich Lindemann, hielt. Und wenn einer eine Zeitreise von über 50 Jahren macht, die er selbst zu einem großen Teil mit bestimmt hat, dann kann er viel erzählen.

Ein besonderes Anliegen der Bürgergemeinschaft war es von Anfang an, Kinder und Jugendliche an Theater und Musik heranzuführen. Ein zunehmend umfangreicheres Angebot gibt es seit mehr als zehn Jahren mit der Kinderreihe „Konzept Kultur für Kinder“.

Unter dem Arbeitstitel Initiativen-Gruppe trafen sich am 13. Juni 1967 engagierte Emlichheimer Bürger und erstellten eine Liste mit manchen Problemfeldern und vielen Wünschen. Es bestand dringender Handlungsbedarf mit dem Ergebnis, dass am 22. März 1968 die Gründungsversammlung des neuen Vereins „Bürgergemeinschaft Emlichheim“ stattfand. Den Vorstand bildeten Dr. Rudolf Oppel (1. Vorsitzender), Albert Niehaus (Stellvertreter), Jan Kuipers (Kassenwart), Jack Wiemers (Schriftführer) sowie als Beisitzer Hermann Kuipers, Johann Klinge, Friedel Harland, Gerd Züwerink und Bernd Stegink. Der Verein machte es sich zur Aufgabe, „neutral und unabhängig von Politik und Religion nur zum Wohle der Bürger Emlichheims zu arbeiten“. Erste Projekte waren die Organisation von Seniorenfahrten und Ferienlagern für Jungen und Mädchen, die Anschaffung ei-

Mit finanzieller Unterstützung der Grafschafter Volksbank wurde eine umfangreiche Chronik erstellt: (von links) Albert Rötterink, Martina Eilert, Michael Weggebakker (beide Grafschafter Volksbank), Andreas Kösters, Maria Janitschke und Heinrich Lindemann. Fotos: Vogel

Der Verein

Auch Schau-

zeichnete sich

spieler Axel Prahl

durch soziales

und Jan Josef

Engagement aus.

Liefers traten auf.

ner Weihnachtsbeleuchtung, der „Tanz in den Mai“ oder die Errichtung eines Kinderspielplatzes und die Durchführung eines Nikolausumzuges.

oder dem Berliner Mozartorchester.

Während der ersten Mitgliederversammlung zwei Jahre nach der Gründung des Vereins meinte Dr. Oppel: „Die Bürgergemeinschaft ist nicht mehr wegzudenken und wird ihre Berechtigung in der Zukunft haben.“ Unter dem Leitsatz „Unser Dorf soll besser werden“ wurden in den folgenden Jahrzehnten viele Projekte initiiert und durchgeführt. Der Verein zeichnete sich durch soziales Engagement aus und

Hendrik Veldink und Armanda ten Brink.

setzte sich mit Nachdruck für Landschaftspflege sowie Natur- und Umweltschutz ein. Von Anfang an engagierte sich der Verein auch auf kulturellem Gebiet. Es gab Volksmusikund Volksliederabende, Bilderausstellungen, Heimat-

filme und Vortragsabende mit Heinrich Hensen und Wilhelm Buddenberg. Schon 1972 organisierte der Verein ein erstes „Open Air Festival“ im Schulzentrum mit drei niederländischen Bands und 1500 jugendlichen Besuchern. In

den 1990er-Jahren stellte das junge Team von Konzept Kultur immer anspruchsvollere Veranstaltungsreihen zusammen mit bekannten Künstlern wie 6-Zylinder, Giora Feidman, Ludwig Güttler, den Regensburger Domspatzen

Mit der Eröffnung des Hauses Ringerbrüggen im Jahr 1999 sowie der multifunktionalen Aula im Schulzentrum in 2003 erfuhr die Arbeit des Teams einen enormen Auftrieb. Künstler wie Katja Ebstein, Knut Kiesewetter, die Gruppe Spillwark, Bill Ramsey, Axel Prahl, Jan Josef Liefers oder Alfons – um nur einige zu nennen – traten in Emlichheim auf und begeisterten ihr Publikum. Doch auch Künstler, Musiker und Ensembles aus der Region traten im Rahmen der Veranstaltungsreihe Konzept Kultur auf, wie

Heinrich Lindemann, der dem Vorstand seit 1978 angehörte und den Verein als 1. Vorsitzender von 1991 als Nachfolger von Dr. Rudof Oppel bis 2017 leitete, wünschte seinem Nachfolger Andreas Kösters und dessen engagiertem Team für die Zukunft „viel Spaß bei ihrer Arbeit, ein glückliches Händchen bei der Auswahl der Künstler und ein zahlreiches und begeisterungsfähiges Publikum“. Zum goldenen Jubiläum gratulierten Kreisrat Uwe Fietzek („Kultur lädt uns ein, über sie zu sprechen. Sie hilft, Zivilgesellschaft zu entwickeln und Toleranz und Zusammenhalt zu fördern.“) und Samtgemeindebürgermeisterin Daniela Kösters („Gerade für unsere Region im immer noch ländlichen Raum ist Kultur als sogenannter weicher Standortfaktor lebenswichtig.“) . 1. Vorsitzender Andreas Kösters dankte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Team für ihr großes Engagement. Ein besonderer Dank gelte den vielen Sponsoren für alle Unterstützung. Damit zeigten sie, dass „Sie Kultur als wichtigen Eckpfeiler unserer Gesellschaft sehen“. Für den beeindruckenden musikalischen Rahmen mit vielen speziell auf das Jubiläum zugeschnittenen Liedern und Beiträgen sorgten Armanda ten Brink und Hendrik Veldink.

Kopfrechnen ist gefragt

Sparkasse fördert erneut Sportvereine

Viele Schüler bei Nacht der Mathematik dabei

Auch 2018 fast 40.000 Euro für den Sportnachwuchs zur Verfügung gestellt

Ein Freitagabend, einige Wochen vor Weihnachten, 19 Uhr – Das Forum des Gymnasiums in Emlichheim ist hell erleuchtet. Etwa 130 Schülerinnen und Schüler des Lise-Meitner-Gymasiums in Neuenhaus und Uelsen und des Gymnasiums an der Vechte in Emlichheim verlängern ihre Schulwoche um eine „Lange Nacht der Mathematik“.

NORDHORN ■ Den Nachwuchssport der Grafschafter Vereine zu fördern, hat bei der Kreissparkasse Grafschaft Bentheim zu Nordhorn Tradition. Seit 1997 unterstützt die Sparkasse systematisch die heranwachsenden Sportlerinnen und Sportler in den Grafschafter Sportvereinen – 2018 mit insgesdamt 39.332 Euro.

EMLICHHEIM ■

Bereits seit acht Jahren beteiligen sich die drei Niedergrafschafter Gymnasien an der gemeinsamen „Langen Nacht der Mathematik“. Die Schülerinnen und Schüler der 5. bis 10. Klassen versuchen dabei in Gruppen in drei Runden, an etwa dreißig Aufgaben „zu knobeln, mit logischem Denken, mit geometrischem Vorstellungsvermögen, mit schnellem und richtigem Rechnen und Pfiffigkeit einigen Problemen zu Leibe zu rücken“, wie es in der Ausschreibung heißt. Begleitet werden sie von einem Team um Christian Rühlander aus Emlichheim und Corinna Langlet

aus Neuenhaus, die bei der Organisation rund um die Veranstaltung von vielen Eltern und ehemaligen Schüler unterstützt werden. Auch Emma und Finja sind mit Begeisterung bei der Sache: „Es ist sehr knifflig. Wir haben bis jetzt zwar noch keine Aufgabe gelöst, doch wir haben ja noch viel Zeit, und es macht einfach Spaß.“ Bis spätestens um sechs Uhr am Samstagmorgen

An schwierigen mathematischen Aufgaben haben sich die Schüler des Lise MeitnerGymnasiums abgearbeitet. Foto: Vogel

müssen die Lösungen und einzelne Lösungswege online eingegeben werden. Die Ergebnisse aller beteiligten Schulen werden im Gymnasium Neumünster ausgewertet, das seit etwa 40 Jahren für die Durchführung der überregionalen Veranstaltung verantwortlich zeichnet. Als zweite Aufgabe in der ersten Runde hatten die Schülerinnen und Schüler der sechsten und siebten Klassen folgende Aufgabe zu lösen (allen Lesern viel Spaß beim Knobeln): „Zwei rote Eichhörnchen sammeln Haselnüsse. Insgesamt finden und fressen sie drei Viertel der Haselnüsse in einem Wald. Vom Rest werden zwei Drittel von anderen Eichhörnchen gefunden und aufgefressen. Vom jetzigen Rest verfaulen noch neun Zehntel. Aus dem Rest entstehen Schösslinge von Haselnusssträuchern. Wie viele Haselnüsse haben die beiden roten Eichhörnchen im Herbst gesammelt, wenn im folgenden Jahr zwei Schösslinge gefunden jv werden?“

Wie Sparkasssen-Vorstandsvorsitzender Hubert Winter vor mehr als 150 Vereins- und Verbandsvertretern auf dem „Vereinsspendentag“ der Sparkasse Anfang Dezember mitteilte, schraubte das Grafschafter Geldinstitut mit der aktuellen Förderung die Gesamtsumme auf fast 1,1 Millionen Euro. Das gesellschaftliche Engagement gehört zum Selbstverständnis der Kreissparkasse Nordhorn. Wie kaum ein anderes Institut setzt sie sich für das Gemeinwohl in der Grafschaft Bentheim ein und unterstützt den Breitensowie Spitzensport und in

Auch der SV Grenzland Laarwald und SC Union Emlichheim profitieren von der Sparkassen-Sportnachwuch+sförderung: Mitja Elferink, stellvertretender Leiter des BeratungsCenters in Emlichheim, überreichte den Verantwortlichen (von links) Frank Harland (SC Union Emlichheim/1416 Euro) und Holger Prenger ihre jeweiligen Förderungen. Foto: Sparkasse

besonderer Weise den Nachwuchssport. Darüber hinaus fördert die Sparkasse heimische Sportmannschaften seit 2008

auch als Trikotsponsor. Sportfunktionäre aus allen Sportarten, die von den verschiedenen Grafschafter Sportvereinen angebo-

ten werden, nahmen aus den Händen der jeweiligen Sparkassen-Geschäftsstellenleiter ihre Förderungen entgegen.


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Vier an der Vechte

Rektor Rüdiger Kopplin feierlich verabschiedet Langjähriger Schulleiter der Edith-Stein-Realschule Emlichheim ist in den Ruhestand versetzt worden Das Gemeindehaus der lutherischen Kirchengemeinde war kürzlich bis auf den letzten Platz gefüllt, als dort Realschulrektor Rüdiger Kopplin verabschiedet wurde. Zu seinen Gästen zählten dessen Kinder und Enkelkinder und viele, mit denen er in seiner langen schulischen Tätigkeit zusammengearbeitet hat. Seine ehemaligen Schülerinnen und Schüler sowie Kolleginnen und Kollegen gestalteten die Abschiedsfeier musikalisch und mit lustigen Einlagen.

die Verantwortung übernehmen. Sie konnten aber auch mit Ihren Fragen und Wortbeiträgen dem einen oder anderen ganz schön zusetzen. Sie ließen nicht locker und legten gezielt den Finger in die Wunde.“

EMLICHHEIM ■

„Wir verlieren einen hoch engagierten Schulleiter, doch wir gewinnen auch etwas: die Erinnerungen, die bleiben“, sagt Samtgemeindebürgermeisterin Daniela Kösters. Sie würdigte Kopplin als „die Person, die die längste Zeit an der Realschule in Emlichheim verbracht hat, denn Sie waren hier schon als zehnjähriger Schüler.“ Kopplin habe die Schule vorangebracht und geprägt wie kein anderer und ihr auch zu ihrem Namen verholfen.

Im Gottesdienst in der Friedenskirche wünschte Pastor Arnold Magdanz dem scheidenden Rüdiger Kopplin alles Gute für den dritten Lebensabschnitt. Kopplins Nachfolger Holger Breukelman zitierte im Gemeindehaus das japanische Sprichwort „Es gibt ein Bleiben im Gehen, ein Gewinnen im Verlieren, im Ende einen Neuanfang“, das Kopplin als Leitwort für seiner Abschiedsfeier gewählt hatte. Der neue Emlichheimer Schulleiter führte durch das mehrstündige Programm und kündigte mit den musikalischen Beiträgen von Tatum Olijve und Aylin Reefmann sowie Niko Krämer, Crina Alexandrov, Jakob Strauss, Lars van Delden und Karen Eckerlin (geb. Neske) ausgezeichnete Darbietungen an. Sie wurden mit anhaltendem Applaus honoriert. Eben so viel Beifall erhielten Johannes Klompmaker, der in plattdeutsch die Geschichte „Den Wiehnachtsboam“ vortrug und Inga

Verabschiedet wurde der Leiter der Edith-Stein-Realschule in Emlichheim, Rüdiger Kopplin. Samtgemeindebürgermeisterin Daniela Kösters überreichte ihm zum Abschied Foto: Lindwehr eine Möwe, die einst als Lehrmittel gedient hatte. Sie solle nun sein Ferienhaus an der See zieren.

Roelof für ihren Ballade „Seifenblasen“. Regierungsschuldirektor Gerhard Nögel erinnerte an den Werdegang von Rüdiger Kopplin. 1975 bis 1980 habe dieser das Studium zur Lehrerausbildung in Vechta absolviert. Die praktische Ausbildung folgte in Kirchdorf (Diepholz). Die 1. Staatsprüfung legte Kopplin 1980 ab, danach habe er eine Stelle an der Realschule in Emlichheim angenommen.

„Sie haben Vertrauen, Werte und Wissen an die Schüler weitergeben.“ Pastor Friedhelm Schrader

Die Ernennung zum Realschullehrer im Jahr 1986 sei für Rüdiger Kopplin die

Voraussetzung für seine Karriere gewesen. Immer sich weiterbildend folgten viele Stationen, erklärte Nögel und betonte: „Schulleitung blieb sein erklärtes Ziel.“ So streckte Rüdiger Kopplin immer wieder die Fühler aus, bis 1999 die Stelle eines Rektors an der Realschule in Emlichheim ausgeschrieben wurde. „Am 27 Dezember 1999 ist er am Ziel: Es erfolgt die Ernennung zum Rektor der Edith-Stein-Realschule in Emlichheim, die er dann

„Sie ließen nicht locker und legten gezielt den Finger in die Wunde.“ Regierungsschuldirektor Nögel

19 Jahre leitetet“, erläuterte Nögel. „Als Schulleiter waren Sie nicht nur Vorge-

setzter, sondern immer wieder auch als pädagogischer Berater für Ihre Lehrkräfte, für Eltern und Schüler, Experte für schulbeamtenrechtliche Probleme und Vorbild“, so Nögel, der herausstellte: „Sie waren ebenso als Repräsentant Ihrer Schule in der Öffentlichkeit gefragt und gefordert. Sie gehörten zu den Schulleitern, die die den Schulen gewährte Eigenverantwortlichkeit aktiv wahrnehmen, zu nutzen wissen und dafür auch

Für die Kirchen der Samtgemeinde sagte Pastor Friedhelm Schrader: „Herr Kopplin, Sie haben Vertrauen, Werte und Wissen an die Schülerinnen und Schüler weitergeben.“ Als Vertreter der Schulen in der Samtgemeinde Emlichheim lobte Jens Michners das Engagement von Rüdiger Kopplin. Die Elternvertreterin der Edith-Stein-Realschule, Jutta Nyhuis, dankte Rüdiger Kopplin ebenso wie die beiden Schülervertreter Celina Smit und Malte Klompmaker sowie Desiree Voet und Lisa Plescher vom Schulpersonalrat. Der scheidende Schulleiter Rüdiger Kopplin dankte allen für das ihm entgegengebracht Vertrauen und die Unterstützung seiner Arbeit. hlw

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Die erfolgreichen Emlichheimer Kempoka-Sportler stellten sich zum Erinnerungsfoto auf.

Foto: SC Union Emlichheim

21 Kempokas des SCU legen Kyu-Prüfungen ab Concordia Unfallversicherung

Weil nicht immer alles glatt läuft.

Alexander Arendt und Martin Cholin tragen jetzt 1. braunen Gürtel Anfang Dezember war es wieder einmal soweit. In der Gymnastikhalle der Sporthalle am Lägen Diek in Emlichheim herrschte knisternde Hochspannung. 21 Karatekas hatten sich für die strenge Prüfung zur nächsten höheren Gurtstufe (Kyu-Grad) sehr gut vorbereitet.

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Denn nur durch ausdauerndes und fleißiges Training besteht letztendlich eine Aussicht auf die Zulassung zur Prüfung. Nach monatelangem und ehrgeizigem Üben sprachen die Trainer Norbert Bechthold (Sensei) und Helge Meins ihre Empfehlungen aus.

Die Vorbereitungszeit setzt nicht nur eine mentale Ausgeglichenheit, hohe Konzentrationsfähigkeit und Kondition voraus, sondern vor allem auch den festen Willen, diese bevorstehende Prüfung unbedingt bestehen zu wollen. Das umfängliche Prüfungsprogramm umfasste neben der Grundschule (Kihon) ausgiebiges Keriund Sabaki-Waza, Partnertechniken inklusive Selbstverteidigung, Stock- und Messerabwehr und Sifats/ Katas (Kampfläufe). Unter den aufmerksamen Augen der Prüfungskommission, bestehend aus Norbert Bechthold (4. Dan Kempo DKV-Prüfer), Helge Meins

(1.Kyu Kempo) und ´Boyke` Manglie (1.Dan Goju-Ryu) erfolgte die Prüfung um 18 Uhr.

die Kondition schon nachlässt, aber trotzdem volle Konzentration und Kondition erfordert.

Gezeigt werden müssen nicht allein die geforderten Stände, Handpositionen, Tritte, Techniken und Sifats, sondern auch Kampfgeist, korrekte Haltung, Distanz, Präzision und Sicherheit. Bei den Partnertechniken kommt es auf die korrekte Ausführung und die richtige Distanz an.

Auch hier wurde eine ausgezeichnete Leistung bescheinigt. Nach gut dreieinhalb Stunden Prüfungszeit und eingehender Beratung der Prüfungskommission, wurden dann im Beisein der Eltern und Familienangehörigen die Ergebnisse bekanntgegeben. Zur Gratulation wurden die DKV-Prüfungsurkunde und der neu erworbene Gürtel überreicht.

All diese Kriterien erfüllten die Emlichheimer Kempokas hervorragend. Eine große Herausforderung waren für 19 Kempokas die Sifats am Ende, wenn

Die Ergebnisse im Einzelnen: 8. Kyu (gelb): David Breman (10), Michal Jedrzejak (11) Merle Noll

(9). 7. Kyu (Orange): Amber-Marjan Bijker (10 ), Yamil Leon (17). 6. Kyu (grün): Denis Arendt (12.), Alexander Arendt sen. (37 J.), Sergej Cholin (40), Daniel Ribeiro (37), Sarah Feeken (14), Celina Kortmann (14), Tatum Olijve (12), Marit Toomsen (12), MichelleMarie Lübke (17), Tamara von Beesten (17), Ramona von Beesten (15). 5. Kyu (blaue): Lasse Heidotting (14), Robin Koelmann (14). 4. Kyu (violett): Henrik Genzink (20). 3. Kyu (1. braun): Alexander Arendt jun. (14), Martin Cholin (14). Weitere Infos auf www.karate-emlichheim.de und auf www.SCU-Emlichheim.


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Vier an der Vechte

Milchkühe grasen im Sommer 2018 auf einem Grafschafter Hof.

Archivfoto: Kersten

Grafschafter Kühe steigern ihre Milchleistung Ergebnis für das vergangene Jahr liegt mit weit über dem deutschen Durchschnitt von 8843 Kilogramm 9834 Kilogramm Milch gaben die 83.800 Kühe in nur noch 992 Milchviehbetrieben (minus 47) in der Region Emsland / Südoldenburg im letzten Kontrolljahr (bis 30. September). Die Kühe liegen mit dieser Leistung weit über dem Weser-EmsErgebnis (9117 Kilogramm), auch über der niedersächsischen Milchleistung von 9304 Kilogramm, erst recht über dem deutschen Schnitt von 8843 Kilogramm Milch, sie erreichten das Top-Ergebnis der Osnabrücker Kühe mit 10.318 Kilogramm, das erstmals fünfstellig war, aber nicht.

NORDHORN ■

„Die Milchbauern leben von der Reserve“, so lautet eine alte Erkenntnis. Will heißen: Wenn das Futter gut war, gibt es im nächsten Jahr gute Siloerträge und dann halt auch gute Milchleistungen. Folglich sind im nächsten Jahr angesichts des gerade zu Ende gehenden Dürrejahres wieder magerere Ergebnisse zu erwarten.

Gesund, robust und langlebig sollte die ideale Milchkuh sein

Die Empfehlung passt nicht zu den sich Jahr für Jahr wiederholenden Tatsachen: weniger Betriebe mit immer mehr Kühen. Doch Fachleute raten: Abstockung, leistungsschwache Kühe selektieren und die Besten geben bei größerem Platzangebot und besserer Gesundheit mehr Milch. Der Milchbauern hätten einen höheren Überschuss. Unternehmensberater Bernd Lührmann von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen hat ausgerechnet, dass eine moderate Unterbelegung eine rentable Entwicklung ist, erst recht auch angesichts der Gülleproblematik bei

knappen und damit teureren Flächen. Bei 36 Cent pro Kilogramm Milch bleibt nach seiner Rechnung einem Betrieb mit 100 Kühen 75,84 Euro pro Kuh, der Betrieb mit 95 Kühen hätte bei der angenommenen Leistungssteigerung um 2,5 Prozent 80,36 Euro im Jahr an einer Kuh verdient. Das ist zwar immer noch nicht einmal ein Cent pro Liter, aber diese fünfprozentige Unterbelegung lohnt sich offenbar. Aber noch ist es nicht so. Überall gibt es größere Bestände, von Bayern (50 Kühe pro Betrieb) über Niedersachsen (109) bis nach Brandenburg (402). Genauso ist es mit dem Ranking bei der Leistung. In Bayern geben die noch über eine Million Kühe 8000 Kilogramm Milch, in Niedersachsen die 780.000 Kühe 9300 und in Brandenburg die 150.000 Kühe 9725 Kilogramm Milch. Gesund, robust und langlebig sollte eine Kuh sein. Dank dieser guten Kombi-

nation sei sie dann auch rentabel. Eine neue Rangierung nimmt neben der Milchleistung, dem Eiweißund dem Fettgehalt auch die Zellzahl als Parameter der Eutergesundheit und die Leistung pro Lebenstag in den Blick. Und da steht der „kleine“ Milchbetrieb von Martin Papenbrock in Freren-Lohe erneut ganz oben in ganz Niedersachsen.

Getelo mit 11.466 Kilogramm Milch. Nachbar Kamerhuis GbR hat 11.398 Kilogramm Milch aufzuweisen und gehört zum Spitzenfeld bei der Kategorie zwischen 80 und 100 Kühe. In der nächstgrößeren Kategorie ist es die BeWo Agrar GmbH in Emlichheim. Bei den höchsten Färsenlaktationen finden sich einige Grafschafter Jungtiere: „Estaban 74“, eine „Banesto“-Tochter im Stall von Große-Brookhuis in Wilsum, kam auf 14.602, eine „Aikmann“Tochter aus dem Veltmann-Stall in Getelo auf 13.216 Kilogramm Milch.

Spitze ist der Betrieb, wenn es wie üblich nach Fett- und Eiweiß-Kilogramm geht. Aber mit einer Zellzahl – als Parameter für die Eutergesundheit – von 103 und 18,4 Kilogramm Milch pro Lebenstag steht der Betrieb mit einer Leistung von 14.810 Kilogramm Milch ganz oben im HerdenRanking. Bei der nächstgrößeren Kategorie sind gleich mehrere Grafschafter Betriebe vorne mit dabei. So Gerrit Haandrikman aus Emlichheim-Volzel (11.481 Kilogramm im Schnitt der Herde) oder Hendrik Veltmann aus

Bei den höchsten Lebensleistungen finden sich jetzt für 2018 kaum Kühe der Region. Es ist ganz offensichtlich, dass die besten Betriebe, besonders die ertragreichen in der mit 10.300 Kilogramm Milch pro Kuh besten Herdbuch-Region Osnabrück, ihre Kühe früher abgeben oder schlachten.

Auch Emlichheimer Milcherzeuger in Spitzenfeldern vertreten

Bei der dritten Laktation ist der Ertrag am höchsten, nach dem vierten Kalb geht die Leistung nach unten. Beste emsländische Lebensleistung weist jetzt „Flora 50“, eine Janssen-Tochter aus dem Stall von Thomas Johanning in Emsbüren-Elbergen auf. Sie schaffte 152.569 Kilogramm Milch in zehn Laktationen. In Niedersachsen mit jetzt einem einheitlichen Kontrollverband geben die Schwarzbunten mit 9409 Kilogramm immer noch mehr Milch als die Rotbunten, die auf 8587 Kilogramm kommen. Und die Betriebe mit mehr als 200 Kühen liegen deutlich

vor den kleinsten Betrieben: 9920 gegen 7700 Kilogramm. Die durchschnittliche Kuhzahl pro Betrieb ist in Weser-Ems dennoch gegenüber anderen Regionen mit 3,3 auf 97,4 Kühen nur leicht gestiegen. Und in Osnabrück – „klein, aber fein“ sagen die Experten zu den Kuhbeständen – haben die Betriebe gar nur im Schnitt 77 Kühe, aber mehr als 52 Prozent der Herden kommen auf mehr als 10.000 Kilogramm Milch (im Schnitt gar Spitze mit 10.318 Kilogramm). Das schaffen in der Region Friesland nur 15 Prozent der Herden, in Oldenburg immerhin 20 Prozent und in der Region Emsland/ Südoldenburg sogar doppelt so viele. Die Kühe werden immer jünger; nur gut 30 Prozent werden älter als sieben Jahre; 60 Prozent werden vor dem sechsten Geburtstag gemerzt. 27,9 Monate beträgt die Nutzungsdauer im Schnitt.

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D 40-Tennisspielerinnen: Ungeschlagen zur Meisterschaft

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Das Frauen-40-Team des TC BW Emlichheim legte in der abgelaufenen Wintersaison mit 10:0 Punkten einen glatten Durchmarsch bis zum Aufstieg in die Bezirksliga hin. In teilweise sehr spannenden und hochklassigen EMLICHHEIM ■

Begegnungen gegen Mannschaften vom TC Rot Gelb Bad Bentheim/ Gildehaus, Tennisverein Lohne, SV Cappeln, TV Vechta und dem Tennisverein Visbeck gaben die Emlichheimerinnen insgesamt lediglich fünf Matches ab. Das Team be-

steht aus (hinten, von links) Astrid Held, Kerstin Dreher, Anita Timmermann, Delia Schoemaker, Roswitha Assen, Goosje Stegink, Katja Bongartz sowie (vorne, von links) Martina Eilert, Annette Pollex und Janette Majert. Foto: TC BW Emlichheim

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F-Jugend-Fußballer in neuen Trikots

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Die Sparkasse Nordhorn stattete die F-Jugend-Fußballer des SC Union Emlichheim mit neuen Trikots aus. Neben der seit 1997 systematischen Spitzen- und Nachwuchssportförderung ist auch das Trikotsponsoring ein Teil der BreitensportfördeNORDHORN/EMLICHHEIM ■

rung der Sparkasse. Groß war die Freude bei den jungen Sportlern und Michael Weggebakker (Trainer) sowie Jarno Hesselink (Betreuer), als Friedhelm Eilert, Leiter der Sparkassen-Filiale Hoogstede und gleichzeitig Trainer der F-Jugend, die Trikots überreichte. Foto: Sparkasse

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Vier an der Vechte

Platt im Haus Ringerbrüggen Zuhörer zum Mitsingen animiert Platt satt gab es vor Kurzem „in‘t Huus Ringerbrüggen in Emmelkamp“ im Rahmen des „PlattSatt! Das niederdeutsche Festival“. Eingeladen zu einem Abend mit Märchen in plattdeutscher Sprache hatten die Heimatfreunde Emlichheim. Gesanglich umrahmt wurde die Veranstaltung vom „Groafschupper Plattproater Kring“, die ins Plattdeutsche übersetzte Volkslieder vortrugen und die Zuhörer im gut besetzten Haus Ringerbrüggen zum Mitsingen animierten.

EMLICHHEIM ■

Renate Nording und Ingrid Ohling nahmen mit ihrem Cloppenburger Platt die Zuhörer mit auf eine beeindruckende und spannende Märchenreise rund um die Welt. Nach dem Start mit „Laminak“ aus dem Baskenland ging es weiter mit Paddy aus Irland, dem Jungen, der keine Geschichten kannte.

In dem Märchen „Ounsen blauen Goar‘n“ aus China ging es um mehrere Verehrer einer Prinzessin und blaue Rosen. Zurück in Europa stellten die Märchenerzählerinnen ein „Zigeunermärchen“ aus Schweden vor. Nach einem Abstecher nach Afrika mit den Erlebnissen einer Katze endete die Märchenreise mit „Merda! Merda!“ aus Italien und dem bekannten Wettrennen zwischen dem Hasen und den Igeln aus Buxtehude. Mit ihren freien und ausdrucksstarken Vorträgen bewiesen Renate Nording und Ingrid Olding, dass Märchen auch und gerade in der plattdeutschen Sprache ihre spezielle Wirkung entfalten können. Mit dem gemeinsam gesungenen „Dat du mien Lleewsten bis“ und dem einzigen „up Hoogdüütsch“ gesungenen „Kein schöner Land“ endete ein kurzweiliger Abend vor vielen älteren Besuchern. jv

Zum Siegerfoto stellten sich (hintere Reihe, von links) Zweiter Vereinsvorsitzender Jürgen Timmermann, Gerald Timmer, Martin Rakers, Kilian Bongartz, Marvin Schultz, Roswitha Assen, Martina Eilert, Michael Weggebakker von der Grafschafter Volksbank, (vordere Reihe, von links) Emma Daems, Josy Daems, Immy Bouwers, Angelika Schöppner und Rudolf Lichtenborg (Sportwart). Foto: Albert Koops

Spannendes Tennis geboten 29 Teams beim Doppelturnier des TC Blau-Weiß Emlichheim um den Volksbank-Cup Bei der zweiten Auflage des Grafschafter Volksbank Cup traten zum Jahresende in der Tennishalle Emlichheim 29 Teams in fünf Konkurrenzen an. Die Matches waren auf eine Stunde begrenzt, es wurde ein langer Satz gespielt.

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Renate Nording und Ingrid Ohling haben Cloppenburger Platt im Haus Ringerbrüggen vorgestellt. Foto: Vogel

Frauen, offene Klasse: Nachdem Josy Daems/Emma Daems (Sparta Nordhorn) und die Lokalmatadorinnen Anne Ensink/Gitta Prenger (TC BW Emlichheim) souverän durch die Vorrunde marschierten, entschieden die DaemsZwillinge mit einer tollen Leistung das Finale für sich (9:3). Durch einen knappen 8:6-Sieg erreichten Kim Vennegeerts und Lena Heerspink den dritten Platz vor Dalin Bis-

schop und Celina Bongartz (alle Emlichheim). Männer, offene Klasse: Spektakuläre Ballwechsel beklatschten die Zuschauer beim Finale zwischen Marvin Schultz/Kilian Bongartz und Jan Hans Picek/ Günter Pollex (alle Emlichheim). Schultz/Bongartz gewannen 10:6. Beim Spiel um Platz drei traten Marco Dreher und Patrick Kuipers (beide Emlichheim) gegen Ben Roescher (Emlichheim) und Marcel Bouwhuis (TV Denekamp) an (8:6 für Dreher/Kuipers). Frauen 40: Hier spielte in einem Pool jeder gegen jeden. Roswitha Assen und Martina Eilert belegten Platz eins vor Delia Schoemaker und Wilhelmine

spielt wurde ebenfalls in einem Pool.

Jürgen Timmer-

Männer 50: Mit elf Teams war diese Konkurrenz die zahlenmäßig größte. In einem heiß umkämpften Finale trafen die Titelverteidiger Albertus Hans und Jan Evers (beide SV Hoogstede) auf Gerald Timmer (Emlichheim) und Martin Rakers (SV Vorwärts Nordhorn), welches Timmer/Rakers letztendlich mit 8:7 gewannen. Platz drei ging an das Team Wilhelm Schultz/Rudolf Berg vor Albert Koops und Rudolf Lichtenborg (alle Emlichheim).

mann ist voll des Lobes über den Turnierverlauf.

Warsen. Platz drei ging an Katja Bongartz und Friedegund Künnen (alle Emlichheim). Frauen 50: Den ersten Platz erkämpften sich Immy Bouwers und Angelika Schöppner (SV Hoogstede). Die Teams Gisela Koops/ Roswitha Keuters und Gerda Masselink/Heike Hübert-van Münster (alle Emlichheim) belegten die Plätze zwei und drei. Ge-

Alle Ergebnisse des Emlichheimer Turniers sind auf der Webseite www.tcbweml.com zu finden.

Ehrung für Mitarbeiter der Raiffeisen Ems-Vechte

mine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +

Drei ehemalige Auszubildende mit Bestnote „sehr gut“ Die Friedrich-Wilhelm-RaiffeisenStiftung unterstützt seit mehr als 35 Jahren aktiv und erfolgreich besonders befähigte Nachwuchskräfte in der Region Weser-Ems. Jedes Jahr werden ehemalige Auszubildenden geehrt, die ihre Ausbildung mit der Note „sehr gut“ abgeschlossen haben. Diese besondere Anerkennung für ihre

LAAR/UELSEN ■

sehr guten Leistungen erhielten in diesem Jahr auch drei Mitarbeiter der Raiffeisen Ems-Vechte, Warengeschäft der Raiffeisenbank Emsland-Mitte eG. Janek-Luca Gülink und Niklas Hiebing schlossen ihre Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel sowie Jannek Arends seine Ausbildung

zum Kaufmann im Einzelhandel allesamt mit der Bestnote ab. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde, zu der die Genossenschaftsakademie im niedersächsischen Rastede eingeladen hatte, wurden die außergewöhnlichen Leistungen mit der Überreichung einer Urkunde sowie eines kleinen Präsents nochmals gewürdigt und hervorgehoben.

Geselligkeit/Treffs

MONTAG, 7./14./21./28. JAN.

MITTWOCH, 9. JAN.

EMLICHHEIM Kopfpiloten – Anlaufstelle bei Lese-, Schreib- und Rechenschwäche Mehrgenerationenhaus Senfkorn, Wilsumer Straße 2, 15-17 Uhr.

HOOGSTEDE Neujahrsempfang der Gemeinde Hoogstede Alte Turnhalle, Molkereistraße, 19.30 Uhr. DONNERSTAG, 10. JAN. LAAR Neujahrsempfang der Gemeinde Laar Dorfgemeinschaftshaus, Hauptstraße 47,

Martina Schonebeck (Personalleiterin der Raiffeisenbank Emsland-Mitte eG), Janek-Luca Gülink, Jannek Arends, Niklas Hiebing und Gerhard Slaar (Einzelhandelsleiter der Raiffeisen Ems-VechFoto: privat te) bei der Urkundenüberreichung in Rastede.

19.30 Uhr. SONNTAG, 20. JAN. EMLICHHEIM

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SC Union gewinnt Hallenfußballturnier des ŠV Grenzland Laarwald

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Drittplatzierter wurde nach einem Penaltyschießen der SV Union Lohne. Das Endspiel gewann der SCU Emlichheim gegen den SV Wietmarschen mit 4:1. Somit konnten die Emlichheimer den neuen Trikotsatz vom

Sponsor „Bauunternehmen Stahl“ gleich erfolgreich „einweihen“. Das Foto zeigt das erfolgreiche Team mit der Sponsorenfamilie Tobias Stahl vom Emlichheimer Bauunternehmen Stahl. Foto: SC Union Emlichheim

Neujahrsempfang der Gemeinde Emlichheim Aula im Schulzentrum Am Lägen Diek, , Lägen Diek 8, 15.30 Uhr. NEUGNADENFELD Neujahrsempfang Dorfgemeinschaftshaus Neugnadenfeld, Ernst-Julius-Straße 25, 15.30-17.30 Uhr.

Konzerte SAMSTAG, 19. JAN. HOOGSTEDE Die Jahreszeiten Sporthalle, Bathorner Diek 10, 19.30 Uhr.

Rat/Hilfe MITTWOCH, 2. JAN.

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Ausrichter des diesjährigen Niedergrafschafter Hallenfußballturniers war der SV Grenzland Laarwald in der Vechtetalhalle in Emlichheim. Insgesamt nahmen acht Alte-Herren-Teams an dem Turnier teil. EMLICHHEIM ■

In seiner Abschlussrede war der zweite Vorsitzende des TC Blau-Weiß Emlichheim, Jürgen Timmermann, voll des Lobes über den Turnierverlauf: 58 Teilnehmer und viele Zuschauer hätten zum Jahresausklang noch einmal spannende Wettkämpfe und eine Menge Spaß am Sport erleben können. Michael Weggebakker von der Grafschafter Volksbank kündigte auch für die dritte Auflage des Turniers in 2019 Unterstützung an und meinte, es wäre „gut investiertes Geld“. Sportwart Rudolf Lichtenborg empfahl allen Tennisfreunden den „2. Gosink Bau Mixed Cup“, der Ende März ansteht, und auch die „Bekuplast Open“, die vom 8. bis 11. August 2019 in Emlichheim stattfinden.

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EMLICHHEIM Gesprächskreis für junge Witwen und Witwer Mehrgenerationenhaus Senfkorn, Wilsumer Straße 2, 19.30-21 Uhr.

DIENSTAG, 8. JAN. EMLICHHEIM Treffen der AD(H)S-Selbsthilfegruppe Mehrgenerationenhaus Senfkorn, Wilsumer Straße 2, 20 Uhr. DIENSTAG, 8./15./22./29. JAN. EMLICHHEIM Anlaufstelle für PC und Handy Mehrgenerationenhaus Senfkorn, Wilsumer Straße 2, 15-17.15 Uhr. DIENSTAG, 22. /29. JAN. EMLICHHEIM Offene Sprechstunde für Eltern, Kinder und Jugendliche Familienservicebüro, Wilsumer Straße 4, 16-17 Uhr. Treffen der Selbsthilfegruppe bei Depressionen Katholisches Jugendheim, Hauptstraße 31. MONTAG, 28. JAN. EMLICHHEIM Beratung des Sozialverbandes VdK Samtgemeindeverwaltung, Hauptstraße 24, 15.15-16 Uhr. Bei den abgedruckten Veranstaltungen handelt es sich um einen Auszug des Gesamtprogramms. Alle aktuellen Termine finden Sie auf

www.gn-live.de


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