19. September 2018
Im Uelser Land
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Badespaß mal anders verspricht die Disco im Hallenbad. Foto: privat
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Herbstliche Disco-Party im Hallenbad
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Am morgigen Donnerstag, 20. September, veranstalten die Bäderbetriebe Nordhorn / Niedergrafschaft (bnn) unter dem Veranstaltungstitel „Falling Leaves“ von 15 bis 18 Uhr eine herbstliche Disco-Party für Kinder und Jugendliche im Hallenbad Uelsen. Ab 15 Uhr legt DJ Holger Voet die angesagtesten Hits aus den aktuellen Charts auf. Die Schwimmmeister verteilen Süßigkeiten und Getränke. Weitere Informationen sind auf der Internetseite der Baderbetriebe unter www.bnn-grafschaft.de veröffentlicht.
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Die Gemeinde Uelsen veranstaltete in Zusammenarbeit mit der Bentheimer Eisenbahn im August eine viertägige Reise für ältere Mitbürger an die Mosel. Die 43 Senioren erlebten die Orte Koblenz, Cochem, Beilstein, Bernkastel-Kues und Trier mit dem
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Bus, dem Schiff und zu Fuß. Viele Erinnerungen aus früheren Jahren und viel Neues wurde ausgetauscht. Dazu gab es diverse Weinproben und traditionelles Essen aus der Region. Für einen reibungslosen Ablauf und den notwendigen Frohsinn sorgten die Begleiter
Ingo und Johanne Gerritzen: „Lachen, viele Gespräche und neue Erlebnisse waren besonders für die Alleinstehenden ein ganz wichtiger Teil, dem Alltag zu entfliehen.“ Gutes Wetter und kompetente Reiseführer taFotos: privat ten ein Übriges.
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BSV-Spielleute machen Autohaus zum Konzertsaal Abendfüllendes Konzert am 20. Oktober in Uelser Gewerbegebiet Münster, Friedrichshafen, Köln, Würzburg, Chemnitz, Hildesheim, Bremen – die Spielleute des Bürgerschützenvereins Uelsen haben in den vergangenen Jahren eine Menge Kilometer hinter sich gebracht, um ihr Können unterschiedlichem Publikum zu präsentieren. Und dabei haben sie eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen.
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Aus dem im Jahr 1972 gegründeten Jugendspielmannszug hat sich im Laufe der Zeit ein Spielleuteorchester gebildet, das neben traditioneller Marschmusik auch moderne Kompositionen wie Film- und Unterhaltungsmusik vorträgt. Auch das Instrumentarium hat sich stetig vergrößert und ist nicht mehr mit dem eines klassischen Spielmannszuges vergleichbar. Neben diversen Konzertflöten in ganz unterschiedlicher Längezählen gehören vielfältige Schlaginstrumente einschließlich Mallets und diverse Percussion-Instrumente zum Gepäck der Spielleute. Sie nehmen regelmäßig an Wertungsspielen teil, zuletzt in der sogenannten. Liga 1. Ein Teil ihres umfangreichen Repertoires möchten die knapp 40 Musikerinnen und Musiker aller Altersklassen nun dem örtlichen Publikum präsentieren und dabei einen Rückblick auf wichtige Stationen der vergangenen Jahre wagen. Sie versprechen ein abwechslungsreiches Programm und laden zu einem abendfüllenden Kon-
Die Spielleute des BSV Uelsen, vertreten durch den neuen musikalischen Leiter Marty van Seijen (links) und Martin Zandman (rechts), präsentieren gemeinsam mit Berthold Scholte-Meyerink (VolksFoto: BSV Uelsen bank Niedergrafschaft) das offizielle Konzertplakat.
zert am Sonnabend, 20. Oktober, 19.30 Uhr, in der Ausstellungshalle des Autohauses Wolbert an der Rudolf-Diesel-Straße 4-5 in Uelsen, ein. Unterstützt werden sie von den Nachwuchsmusikern der Musikschule Niedergrafschaft sowie dem Sänger Tobias Klomp. Eintrittskarten sind ab sofort im Vorverkauf im Schmuckgeschäft Mons an der Mühlenstraße 3 in Uelsen sowie an der Abendkasse erhältlich. Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Das Uelser Konzert wird gefördert vom Verein Emsländische Landschaft, von den Landkreisen Emsland und Grafschaft Bentheim, dem Land Niedersachsen und der Volksbank Niedergrafschaft eG.
Traditionelle Marschmusik und moderne Kompositionen
Ende 2016 hat der bisherige Leiter der Spielleute BSV Uelsen, Jan Mons, den Taktstock an Marty van Seijen übergeben. Mit ihm haben die Spielleute einen adäquaten Ersatz gefunden. Marty van Seijen ist 1975 in Enschede geboren. Dort ist er aufgewachsen und hat die Schule besucht. Anschließend hat er zunächst eine Ausbildung zum Bäcker absolviert, schließlich aber doch sein Hobby – die Musik – zu seinem Beruf
gemacht. Zunächst hat er am Konservatorium in Enschede klassisches Schlagwerk studiert. Sein anschließendes Lehramtsstudium im Fach Musik am Konservatorium in Zwolle hat er mit dem Abschluss Master of Music beendet. Zudem hat er Posaune am Konservatorium in Enschede studiert. Er unterrichtet an einer Realschule Musik und leitet diverse Orchester, neben den Spielleiten BSV Uelsen unter anderem auch die Klangfabrik Lohne. Unter seiner musikalischen Leitung haben die Spielleute 2017 die Landesmeisterschaft in Bremen für sich entscheiden können und sich gleichzeitig für die Deutsche Meisterschaft im kommenden Jahr in Osnabrück qualifiziert.
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Im Uelser Land
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zu Hause
Gaststätte wird Vereinsheim 1988 eröffnet Domizil für viele Nutzer aus der Samtgemeinde Uelsen Kürzlich feierten die Nutzer des Vereinsheimes in Uelsen dessen 30jähriges Bestehen. Der Vorsitzende der Vereinsgemeinschaft, Georg Arends, begrüßte viele Mitglieder und Besucher, ganz besonders den stellvertretenden Bürgermeister Wilfried Seeger und den stellvertretenden Gemeindedirektor Ludwig Epmann.
chenzuchtverein J 155 Uelsen, Verein für Vogelschutz und Vogelzucht, Angelsportverein Uelsen, Deutsche Lebensrettungsgesellschaft Ortsgruppe Uelsen, und die vier Brieftaubenzüchtervereine der Einsatzstelle Uelsen sowie der Jugendtreff.
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Wilfried Seeger ging in seinem Grußwort kurz auf die Pläne von der Gemeinde beziehungsweise Samtgemeinde für das Grundstück und die Gebäude ein. Er versicherte den Anwesenden, dass es dazu zurzeit viele Überlegungen, aber keine endgültigen Beschlüsse gebe. Vorsitzender Georg Arends, der ehemalige Ehrenvorsitzende Georg Kolde und der ehemalige Vorsitzende Günter Mau ließen die Geschichte kurz Revue passieren. Manuela Monzka leitet heute Nachmittag gemeinsam mit Geert Foto: Berends Vrielmann den Rundgang.
Heute gibt es Infos über Uelser Quellen
Vor drei Jahrzehnten wurde aus der ehemaligen Gaststätte Schievink ein Haus der Vereine. Auch das Provisorium des Jugendtreffs im Keller der Orientierungsstufe fand
Die Räume des Angelsportvereins übernahmen einige Jahre später der Heimatverein Uelsen und Umgebung e.V. 1996 erfolgte ein Anbau von rund 200 Quadratmetern als Ausstellungshalle, sodass heute eine gesamte Ausstellungsfläche von 400 Quadratmetern vorhanden ist.
Die an der Gründung des Uelser Vereinsheims maßgeblich Beteiligten feierten mit vielen Gästen das 30-jährige Bestehen. Foto: privat
damit ein Ende. Für das 1987 von der Gemeinde für 180.000 D-Mark erworbene Haus wurde seitens der Gemeinde für Umbau und Einrichtung 80.000 Mark aufgewendet. Die Außenanlagen des rund 2500 Quadratmeter großen Grundstücks wurden im Rahmen einer Arbeitsbe-
schaffungsmaßnahme ausgeführt. Seitens der Gemeinde war Max Tschirch als Ansprechpartner und Koordinator damals tätig.
Das Provisorium des Uelser Jugendtreffs
Nach Fertigstellung 1988 fanden folgende Vereine dort eine neue Bleibe: Verein für Rassegeflügelzucht und Vogelzucht, Kanin-
findet ein Ende.
Ehrenvorsitzender Kolde, der 20 Jahre Vorsitzender der Gemeinschaft war, bedankte sich ausdrücklich bei der Gemeinde und hier insbesondere bei Ludwig Epmann für die jahrzehntelange gute Unterstützung. Die Gemeinde sowie die Samtgemeinde haben sich seit dem Kauf des Grundstücks und des Gebäudes im Jahr 1988 immer finanziell an den Umbauten und Renovierungsarbeiten in vorbildlicher Weise beteiligt.
Landkreis und VVV laden ein Bei einem Rundgang am heutigen Mittwoch, 19. September, wird Spannendes und Wissenswertes zu den kulturhistorischen Objekten Uelsens und der Landschaftsgeschichte vermittelt.
Uelsen. Die Leitung übernehmen Geert Vrielmann und Manuela Monzka.
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Außerdem wird über das neue Projekt „Geschichtspark Uelser Quellen“ informiert. Veranstalter sind der Landkreis Grafschaft Bentheim und der VVV
Treffpunkt ist um 17.30 Uhr das Trafohaus an der Kreuzung Friedhofsweg/ Am Mühlberg in Uelsen. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter Telefon 05921 961620 oder per EMail an manuela.monzka@grafschaft.de.
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BSV-Senioren fahren ins Moor Uelser Schützenverein veranstaltet geselligen Ausflug UELSEN/GROß HESEPE ■ Anfang September organisierten die Uelser Bürgerschützen ihre alljährlich stattfindende Halbtagesfahrt. An dieser Veranstaltung konnten alle Mitglieder, die das 70. Lebensjahr vollendet haben, teilnehmen.
Der Ausflug begann mit einer Busfahrt nach Groß Hesepe, genauer gesagt, in das dortige Moormuseum. Im westlichen Emsland angekommen, wartete bereits eine Kaffeetafel auf die Gruppe und lud zum gemütlichem Einstieg in das Moormuseum ein. Unter fachkundiger Führung
fand im Anschluss eine Besichtigung der Dauerausstellung in den beiden Museumshallen statt. Die räumliche Nähe zur Niedergrafschaft, die strukturelle Parallelität in der landschaftlichen Entwicklung, sowie die damit einhergehende geschichtliche Entwicklung sorgten für einen besonderen Reiz. Die Besucher erfuhren von der frühzeitigen Torfgewinnung, der Verbesserung des Lebensstils im Rahmen der Durchführung des Emslandplans in den 1950er- bis 1980er-Jahren, bis hin zur Rekultivierung und Wiedervernässung der
Moorflächen. Mit dem Ende der Kultivierungsarbeiten in den Mooren Ende der 1970er-Jahre blieben einige Großgeräte, wie Lokomobile, Planierraupen oder Tiefpflüge der Firma Ottomeyer in Groß Hesepe stehen. Der Wunsch nach Erhalt dieser Gerätschaften war der Ursprung zur Gründung des Moormuseums. Einige Besucher kannten die Gerätschaften aus ihrer eigenen Jugend oder haben selbst noch mit ihnen gearbeitet. Auch waren Kommunalpolitiker aus dem Emsland einigen Teilnehmern noch persön-
lich bekannt. Nach der ausführlichen Besichtigung ging die Fahrt weiter zum Gasthof Robben nach Hebelermeer. In gemütlicher Runde wurde hier noch einmal über vergangene Zeiten geplaudert. Der erste Präsident des Uelser Schützenvereins, Gerold Voet, hob in seinen Grußworten den Stellenwert einer derartigen Veranstaltung für das Gemeinschaftsgefühl hervor. Er hoffe, dass der BürgerSchützenverein auch in Zukunft die Möglichkeiten hat, derartige Veranstaltungen durchzuführen. Nach dem Abendessen klang der Nachmittag aus.
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4x in der Samtgemeinde Uelsen Die BSV-Senioren stellten sich im Moormuseum zum Erinnerungsfoto auf.
Foto: BSV Uelsen
Uelsen sucht Logo für Geschichtspark Uelsen
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Siegervorschlag wird mit 100-Euro-Gutschein honoriert UELSEN ■ Die Gemeinde Uelsen sucht ein Logo für den Geschichtspark „Uelser Quellen“. „Wir haben lange gewartet, aber jetzt ist der Förderbescheid für den Bau beziehungsweise Ausbau des Geschichtsparks „Uelser Quellen“ da“, erklärt Gemeindedirektor Herbert Koers. Ein Fachbüro kümmere sich um die Planungen und die anschließende Umsetzung.
„Etwas ganz Besonderes möchte die Gemeinde Uelsen in diesem Zusammenhang aber allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern überlassen – Gäste sind selbstverständlich auch gemeint. Es geht darum, dass das Ganze einen hohen Erkennungs- und Wiedererkennungswert als Wanderpfad in einem Park
bekommt. Wir sind auf der Suche nach einem wunderbar gestalteten und passendem Logo.“ Es würden ein paar Denkanstöße mit in die kreativen Überlegungen gegeben. Da es sich ja um den „Geschichtspark Uelser Quellen“ handele, spiele eben die Historie, die Quellen und der Park mit Pfad eine besondere Rolle. Nach Auffassung der Gemeinde sei das „Uelsen“ in der Namensherkunft: Ullen = Quellen. Dafür gebe es historische Quellen (zum Beispiel textliche und bildliche Quellen; Spuren im Gelände/Landschaft) Energiequellen (zum Beispiel Windmühle, Wassermühle, Transformatorhaus) oder Bachquellen (Linnenbach und Elsbe-
cke). „Es wäre schön, wenn sich diese „Hinweise“ in irgendeiner Art und Weise im Logo des neuen Parks wiederfinden“, meint Koers, der bittet: „So, und nun frisch ans Werk.“ Die Vorschläge können bis morgen, Donnerstag, 20. September, beim stellvertretenden Gemeindedirektor Ludwig Epmann im Rathaus, Zimmer 34, oder per E-Mail an epmann@uelsen.de eingereicht werden. Für den Siegervorschlag lobt die Gemeinde Uelsen Geschenkgutscheine im Wert von 100 Euro aus. Bürgermeister Hajo Bosch, Herbert Koers und der Ideengeber des Geschichtsparks, Geert Vrielmann, wünschen viel Erfolg. (hlw)
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zu Hause
Insektenhotels für die Bildung Sparkassenstiftung unterstützt Projekt des Biotop-Fonds der Jägerschaften M aschin elle P fl astervmaschinelle erleg un g
Der BiotopFonds der Jägerschaften Emsland/Grafschaft Bentheim möchte, dass Kinder und Jugendliche ihre Umwelt bewusster wahrnehmen und Zusammenhänge der natürlichen Kreisläufe besser verstehen. Diesem Ziel ist die Vereinigung aus Jägerschaften und Hegeringen ein ganzes Stück näher gekommen. Denn: Dank der finanziellen Unterstützung der Grafschafter Sparkassenstiftung in Höhe von 4750 Euro konnten nun an fünf ausgewählten Standorten in der Grafschaft Bentheim sogenannte Insektenhotels installiert werden.
ITTERBECK. ■
Mit Hilfe dieser Bauten, die als Brutplatz von Insekten genutzt werden und ihnen gleichzeitig Unterschlupf bieten, können Kinder und Jugendliche anschaulichen Naturunterricht erhalten. Ein Standort ist unter anderem am Gebäudeensemble des Heimatvereins Itterbeck und Umgebung an der Schoolstege in Itterbeck. Im Rahmen einer Projektarbeit wird das dortige Insektenhotel in Kürze von Schülern der Grundschule Itterbeck in Zusammenarbeit mit dem dortigen Hegering grundlegend für Insekten aufbereitet. „Wir freuen uns, mit unserer Spende die Auswahl an Standorten, wo das Wissen über das Leben der Insekten vermittelt wird, vergrößert zu haben“, sagte Norbert Jörgens, Vorstandsvorsitzender der Grafschafter Sparkassenstiftung. „Seit einigen Jahren lässt sich eine Urbanisierung der Lebensumstände auch der ländlichen Bevölkerung
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feststellen. Viele Kinder kennen heute kaum noch die Pflanzen und Tiere ihrer Umgebung“, verdeutlicht Thomas Schomaker, Vorsitzender des BiotopFonds der Jägerschaften Emsland/Grafschaft Bentheim. Nach Informationen von Schomaker hätten viele der Hegeringe auch in der Vergangenheit an Schulen und in Kindergärten die Kinder an die Natur herangeführt. Das kann nun auch live in der Natur passieren. Bei den Insektenhotels handelt es sich um eine Fachwerk-Holzkonstruktion mit Dach. Die einzelnen Fächer wurden mit unterschiedlichen Materialien (unter anderem Steine, Strohmatten, Laubholz) gefüllt, die von den Insekten gerne als Schutz-, Brut- und Rückzugsraum
genutzt werden. „Durch die offene Fachwerkkonstruktion kann man die unterschiedlichen Lebensweisen der Insekten gut erkennen“, ist sich Claus Meixner, Schatzmeister des Biotop-Fonds sicher.
Viele Insekten sind bedroht und brauchen dringend Schutz.
Für einen sicheren Stand der Insektenhotels sorgen die in Fundament eingearbeiteten Metallschuhe, die an allen Eckpfosten angebracht wurden. Eine gut einsehbare und erläuternde Informationstafel infor-
miert über den Nutzen der Hotels. „So werden auch interessierte Wanderer und Fahrradfahrer auf die Insektenhotels aufmerksam gemacht, um Naturwissen zu vermitteln“, verdeutlicht Schomaker. Mit den Fachwerk-Holzkonstruktionen soll zudem auf das bedrohte Leben der verschiedenen Insektenarten in Deutschland aufmerksam gemacht werden. Neben der Honigbiene gebe es nach Auskunft von Meixner viele weitere blütenbestäubende Insekten, die in den vergangenen Jahren stark zurückgegangen sind. Viele dieser Insekten wie beispielsweise die Wildbienen, Hummeln und Wespen legen im Sommer Eier in morsches Holz, Lehmböden, Mauerlücken, Reisighaufen, Sandböden, hohle
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Äste oder Grashalme. Diese verschiedenen Biotope werden in einem Insektenhotel ausführlich dargestellt. „Insekten sind sehr nützliche Tiere, beißen und stechen den Menschen gewöhnlich nicht. Viele Wespenarten helfen sogar, Schadinsekten und andere Plagegeister wie Mücken und Stechfliegen in ihrem Bestand zu regulieren, sodass sie keine Überhand nehmen“, erklärt Schomaker.
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DRK-Helfer geehrt Ortsverein Wilsum bedankt sich bei Ehrenamtlichen Ehrungen für langjährige Mitarbeit und Vereinstreue standen im Mittelpunkt eines Helfertreffens, zu dem vor Kurzem der Vorstand des DRK-Ortsvereins Wilsum seine Mitglieder eingeladen hatte.
WILSUM ■
Vorsitzender Friedrich Schulz freute sich, dass auch im vergangenen Jahr wieder so viele Ehrenamtliche bereit waren, Aufgaben zu übernehmen. Er ging auf die Begleitung der Seniorenarbeit durch Fahrdienste in Wilsum und auf Kreisebene ein und er-
wähnte die sehr arbeitsintensiven und gut besuchten Blutspendetermine. Zusammen mit dem Geschäftsführer des DRKKreisverbandes, Eckhard Jürriens, nahm Schulz die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft vor. Zwölf Mitglieder wurden für zehnjährige Treue zum Ortsverein ausgezeichnet, vier Mitglieder für 15 Jahre, ein Mitglied für 25 Jahre sowie je zwei Mitglieder für 30 und 35 Jahre. Eine besondere Auszeichnung erhielten Hermann
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Olthuis für 45 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit sowie die zweite Vorsitzende Gesina Geesen für 50 Jahre Mitarbeit im Ortsverein Wilsum. Der Erste Vorsitzende Friedrich Schulz hob den enormen Einsatz des „Urgesteins“ Gesina Geesen hervor. Sie habe alle Vorsitzenden im DRK-OV Wilsum von Bernd Garbert über Johann Booimann, Gerrit Grote und Gerd Gülker begleiten dürfen und habe sich immer gerne den vielen Aufgaben gestellt und tue es mit dem aktuellen Team
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Besonders geehrt wurden (von links): Gesina Geesen, Eckhard Jürriens, Friedrich Schulz und Hermann Olthuis. Foto: privat
immer noch. Auch Eckhard Jürriens gratulierte im Namen des DRK-Kreisverbandes und hob in seinem Grußwort den enormen
Wert ehrenamtlicher Arbeit für die Gesellschaft hervor, wie sie auch im Ortsverein Wilsum geleistet werde. (jv)
Wohngebäudeversicherung – Was sichert sie alles ab? baut oder eine Bestandsimmobilie erwirbt, legt verständlicherweise auch großen Wert darauf, dass sein neues Hab und Gut so schnell wie möglich und angemessen versichert wird. Für Immobilien, die mindestens zu 50 Prozent wohnlich genutzt werden, gibt es die sogenannte „verbundene Wohngebäudeversicherung“. Diese gehört zu den absolut notwendigen Versicherungen, auf die man als frischgebackener Haus- oder Wohnungsbesitzer nicht verzichten darf. Baut man komplett neu, sollte man sich auch schon frühzeitig mit seinem Versicherungsberater in Verbindung setzen, um noch während der Bauphase bereits alle zusätzlichen Risiken abzudecken und nach der Fertigstellung direkt in die
genau angepasste Wohngebäudeversicherung reinzurutschen. Besonderheiten der „verbundenen Wohngebäudeversicherung“: Die baulichen Charakteristiken von Gebäuden und Wohnungen unterscheiden sich genauso wie die jeweiligen Besitzerinnen und Besitzer. Die „verbundene Wohngebäudeversicherung“ stellt daher kein starres Gerüst, sondern vielmehr einen flexiblen Rahmen dar, der einige Standardbestandteile beinhaltet, aber auch um zahlreiche Zusatzelemente ergänzt werden kann. Der „Standard-Part“ umfasst im Grunde bereits drei Versicherungen, die früher üblicherweise auch getrennt angeboten wurden. Im Laufe der Zeit ergab sich dann die Notwendigkeit, die „Basics“ der Übersichtlichkeit
halber zusammenzufassen. Seit 1962 existiert bereits die „verbundene Wohngebäudeversicherung“ und hat seitdem etliche Entwicklungsstufen durchlaufen. Die letzte große Änderung basiert auf den „Allgemeinen Wohngebäudeversicherungbedingungen 2008“ und beinhaltet immer noch die folgenden Grundelemente: Feuerversicherung: Dieser Part sichert den Versicherungsnehmer in Bezug auf die Folgen von Brand, Blitzschlag, Explosion und Implosion ab. Die Feuerversicherung gilt als historisch älteste Gebäude- oder Hausversicherung, da das Feuer im wahrsten Sinne ja „so alt wie die Menschheit“ ist. Leitungswasserversicherung: Dem Luxus, fließend
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kaltes und warmes Wasser direkt aus dem Wasserhahn erhalten zu können, steht ebenfalls ein entsprechendes Risiko gegenüber. Dieses Policen-Element deckt nicht nur Leckage-Schäden ab, sondern beinhaltet auch die Regulierung von Frost- und Bruchschäden an Wasserleitungen. Sturmversicherung: Als „Sturm“ gelten Luftbewegungen mit einer Geschwindigkeit von mehr als 63 Stundenkilometern (Windstärke). Gleichfalls schließt dieser Teil auch Schäden mit ein, die durch Hagel verursacht werden. Elementarschadenversicherung: Als Elementarschäden gelten beispielsweise Schäden durch Überschwemmung, Schneedruck, Erdbeben, Lawinen etc.
Übrigens sind die Folgen eines Flugzeugabsturzes bereits standardmäßig durch den Feuerversicherungsteil abgesichert. Neben diesen elementaren Grundbestandteilen können zusätzlich noch alle möglichen Risiken individuell abgedeckt werden. Im Jahre 2012 existierten in der Bundesrepublik Deutschland bereits etwa 19,2 Millionen entsprechende Versicherungspolicen, die eine enorme Bandbreite umfassen. Mehr Infos zum Thema auf www.vobaniedergrafschaft.de oder auf www.ruv.de. Thorsten Venneklaas, Kundenberater R+V Versicherung, Geschäftsstelle Uelsen Volksbank Niedergrafschaft.
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Im Uelser Land
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zu Hause
Junge Musiker wollen „Brücken bauen“ 16. Grafschafter Jugendposaunentage in Uelsen gehen erfolgreich zu Ende Von Johann Vogel
„Brücken bauen“ war das Motto der Grafschafter Jugendposaunentage am vorletzten Wochenende in Uelsen. Dieses Vortragsstück stand auch zentral im abschließenden Gottesdienst am Sonntagvormittag im Forum der Oberschule, an dem etwa 300 Besucher teilnahmen. Zudem gab es weitere beeindruckende musikalische Vorträge der großen Jungbläser-Familie.
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Ziel der Jugendposaunentage, die in diesem Jahr zum 16. Mal organisiert wurden, war das altreformierte Gemeindezentrum in Uelsen. 77 Bläser aus 15 reformierten und altreformierten Posaunenchören in der gesamten Grafschaft, darunter auch Mitglieder des Jungen Posaunenchors Grafschaft Bentheim kamen mit ihren Ausbildern in die Niedergrafschaft, um gemeinsam für den Gottesdienst am Sonntag zu proben. 30 Teilnehmer waren zum ersten Mal bei den Jugendposaunentagen dabei. Geleitet wurde das Treffen, das der Posaunenchor der altreformierten Gemeinde Uelsen ausrichtete, von der Landesposaunenwartin (LPW) Helga Hoogland. Untergebracht war die Gruppe in der Jugendherberge. Begonnen hatte das Treffen am Freitagnachmittag mit
Knapp 80 Bläser aus 15 reformierten und altreformierten Posaunenchören in der gesamten Grafschaft übten für einen gemeinsam Gottesdienst.
einer ersten Tutti-Probe im Forum der Schule, dem sich ein gemeinsames Grillen und ein kurzweiliges Programm des altreformierten Posaunenchores anschlossen. Zum Abschluss hielt Pastor Dieter Bouws eine Mitternachtsandacht. Nach dem Frühstück am Samstagmorgen in der Jugendherberge ging es per Shuttle-Service zur Kirche und Oberschule, wo in Gruppen intensiv geübt wurde.
Zwischendurch trafen sich die Gruppen zu den Tutti-Einspielproben mit dem gesamten Orchester. Die jüngsten Teilnehmer sind erst neun Jahre alt. Alle Posaunisten haben mindestens ein Jahr Erfahrung mit dem Instrumentenspiel. „Die Teilnehmer an den Bläsertagen sollen schon Erfahrungen im Zusammenspiel mitbringen, um erfolgreich in der großen
Gruppe während der Posaunentage mitwirken zu können“, führte Helga Hoogland aus. Nach den
Die jüngsten Posaunisten sind erst neun Jahre alt.
Am Sonntagmorgen trafen sie sich zur Einspielprobe wieder im Forum. Mit dem
gelungenen Auftritt im Gottesdienst gingen für die Jungbläser ereignisreiche Tage zu Ende. Helga Hoogland freute sich über das große Engagement der talentierten Jungbläser und hofft auf ein ebenso zahlreiches Mitwirken im kommenden Jahr bei den 17. Jugendposaunentagen, die dann wahrscheinlich in der Obergrafschaft sind.
Sozialverband lädt zum Seniorennachmittag
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Am 13. Oktober bei Ridder in Wilsum WILSUM ■ Der Grafschafter SoVD-Kreisverband veranstaltet in diesem Jahr wieder am Sonnabend, 13. Oktober, um 15 Uhr im Saal der Gaststätte Ridder in Wilsum seinen Seniorennachmittag für Mitglieder, Freunde und Bekannte.
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SoVD-Mitglieder werden bevorzugt. Anmeldungen nimmt bis zum 4. Oktober der jeweilige SoVD-Ortsvorsitzende entgegen. Der Eintritt kostet 15 Euro pro Person. Darin enthalten sind die Busfahrt, Kaffee und Kuchen, ein Abendessen sowie Musik, Tanz und das Unterhaltungsprogramm.
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Weitere Mitmacher gesucht Heimatverein Uelsen will neue Projekte auf den Weg bringen Der Heimatverein, der im Jahr 1995 gegründet wurde, hat sich vorgenommen, in den nächsten Monaten und Jahren viele Projekte auf den Weg zu bringen. Dabei sind drei Vorhaben von besonderer Bedeutung für die zur Zeit noch nicht genügend Mitarbeiter zur Verfügung stehen.
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intensiven Proben mit Landesposaunenwartin Hoogland und ihrem Chorleiterteam mit Lena Jonker, Helga Molendyk, Friedel Oelerink und Simon Wiggers fand am Nachmittag die Generalprobe statt, bevor alle Teilnehmer in ihre Heimatorte zurückkehrten.
Foto: privat
der Wilsumer Straße 22. Das Museum hat von April bis Oktober an jedem ersten Samstag im Monat von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Darüber hinaus bietet der Verein außerhalb dieser Zeiten Führung an. Gruppen können sich dazu anmelden. Von diesem Angebot wurde schon häufig
Gebrauch gemacht und sucht auch hierfür mehr freiwillige Helfer. Außerdem hat man damit begonnen das gesamte Fotomaterial zu archivieren und zu digitalisieren. Und wenn man hier die Riesenmenge der Bilder sieht, ist auch das eine Aufgabe die nur über einen längeren
Die Windmühle wird in den nächsten Monaten mit einem Mahlwerk ausgestattet und ist dann nach Jahrzehnten wieder voll funktionstüchtig. Dann können hier Mahlvorführungen angeboten werden. Hierzu sucht der Verein Männer oder Frauen, die sich zum Müller ausbilden lassen möchten. Ein weiteres Projekt ist das Kleine Heimatmuseum an
Zeitraum und mit dem entsprechenden Personal zu bewältigen ist. So werden für alle Bereiche weitere Heimatfreunde benötigt. Wer also Interesse an einer Mitarbeit hat, kann sich jederzeit mit dem Vorsitzenden Georg Arends unter Telefon 05942 1703 oder per E-Mail an info@heimatverein-uelsen.de in Verbindung setzen.
UELSEN ■ Unter der Leitung von Kunibert Zirkel erlernen die Teilnehmer eines Grundkurses für Anfänger erste elementare Fertigkeiten im Umgang mit dem Fürst-Pless-Horn. Grundbegriffe aus der Musiklehre, soweit sie im Zusammenhang mit dem FürstPless-Horn stehen, sind ebenfalls Inhalte dieses Kurses.
Der Kursus startet ab Oktober jeweils freitags um 19.30 Uhr im Vortragsraum der Musikschule Nieder-
grafschaft und beinhaltet 15 Übungseinheiten à 45 Minuten. Die Kosten betragen 38 Euro. Anmeldungen nimmt das Sekretariat der Musikschule unter Telefon 05942 575 entgegen. Zur Teilnahme werden ein Fürst-Pless-Horn (kein Deko-Instrument) und das Unterrichtswerk „Elementare Ausbildung im Jagdhornblasen“ benötigt, erhältlich auf der Webseite der Landesjägerschaft Niedersachsen www.ljn.de.
„Denn nur, wenn sich viele Personen beteiligen, ist sichergestellt, dass die Geschichte unseres so schönen Ortes, auch zukünftigen Generationen vermittelt werden kann“, meint Vorsitzender Georg Arends. Das Heimatmuseum an der Wilsumer Straße ermöglicht Einblicke in längst vergangene Zeiten.
Weitere Informationen gibt es auf www.heimatvereinuelsen.de.
Die Kunst des Jagdhornblasens wird in einem neuen Kursus der Musikschule Niedergrafschaft vermittelt. Foto: privat
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Rudolf-Diesel-Straße 4 UELSEN 05942 98800 Das Kollegium der Uelser Kita Amselstrolche betreut zurzeit mehr als 8o Kinder im Alter von einem Monat bis zu sechs Jahren.
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Fotos: Vogel
Amselstrolche feiern Jubiläum Reparatur, Wartung und Service für alle Marken
Feier zum 25-jährigen Bestehen der Uelser Kindertagesstätte „Einfach spitze, dass du da bist!“ Musikalisch begrüßte eine fröhliche Kindergruppe viele Gäste in der Kindertagesstätte Amselstrolche in Uelsen. Anlass war die Jubiläumsfeier zum 25-jährigen Bestehen der Einrichtung. Zu Beginn nahm der „Kindergartenpastor“ Bodo Harms von der reformierten Kirchengemeinde die Kinder und die Gäste gedanklich mit in die Bibel: Er erinnerte an Jesus Aufforderung „Lasst die Kinder alle zu mir kommen!“
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Friedhelm Wensing, Geschäftsführer der K.I.T.A ev. ref. Kindertagesstätten gemeinnützige GmbH, die in der Grafschaft Bentheim einen Verbund mit zwölf Einrichtungen organisatorisch, betriebswirtschaftlich und arbeitsrechtlich leitet, dankte den Kolleginnen und Kollegen, die in den 25 Jahren „dazu beigetragen haben, dass diese Kita ein Ort ist, an dem sich Kinder und Eltern wohlfühlen“. Danke sagte er auch den zahlreichen Partnern, die
Zeit und Raum, eigene Ideen und Lösungen umzusetzen.
mit der Kita zusammenarbeiten, der reformierten Kirchengemeinde, der Gemeinde Uelsen, dem Landkreis Grafschaft Bentheim und dem Diakonischen Werk der Landeskirche für alle ideelle und finanzielle Unterstützung. Er wünsche sich, dass die Kita Amselstrolche „ein fröhliches, lebendiges Haus bleibt, in dem vor allem die Kinder glücklich sind!“. Ilse Viet, seit dem 1. Juli neue Fachberaterin für Kindertagesstätten bei der reformierten Kirche, betonte, Kinder nicht nur als Werdende anzusehen, sondern sie in der Gegenwart anzunehmen. In Anlehnung an einen Leitsatz der Kindertagesstätte Amselstrolche,
der heißt „Wir geben den Kindern Zeit und Raum, eigene Lösungswege zu entwickeln, eigene Ideen umzusetzen, aber auch mal scheitern zu dürfen“, überreichte sie als Geschenk das Buch „Alle Zeit der Welt“. Der stellvertretende Landrat Gerhard Trüün dankte den Begleitern der Amselstrolche für allen Einsatz und den Mut, Neues zu probieren und zu wagen. Dem Kollegium bescheinigte er: „Sie sind gut aufgestellt. Hier können sich Kinder wohlfühlen.“ Der Land-
kreis werde die Kita weiterhin gern unterstützen. Samtgemeinde-Bürgermeister Herbert Koers betonte, dass es in allen Kindertagesstätten – in der Samtgemeinde Uelsen sind es sieben – wichtig sei, Werte zu leben und vor allem vorzuleben und die Kinder auf das weitere Leben vorzubereiten. Bürgermeister Hajo Bosch meinte, die Kinder „sind der Mittelpunkt der Einrichtung“. Die Mitarbeiter seien wichtige Bezugspersonen in der Entwicklung der Kinder, und er ermutigte
Die Kinder begrüßten die Gäste musikalisch.
sie, den „wichtigen Weg verantwortungsvoll weiterzugehen“. Marlies Meinhold, seit 16 Jahre Leiterin der Kita Amselstrolche, dankte ihrem Team für das harmonische Miteinander: „Ihr macht einen tollen Job!“ Die Einrichtung biete den Kindern aus verschiedenen Ländern und Kulturen eine Umgebung, wo „sie sich sehr gut entwickeln können.“ Zurzeit werden 82 Kinder im Alter von einem Monat bis zu sechs Jahren betreut. Marlies Meinhold dankte der reformierten Kirchengemeinde, den politischen Gremien und der K.I.T.A gGmbH für alle Unterstützung und vor allem den Eltern für das Vertrauen und die vielen Hilfen. Dank der Unterstützung der Eltern habe schon vor den Sommerferien ein Tag der offenen Tür veranstaltet werden können, der von der Öffentlichkeit, vielen ehemaligen Kindern und ihren Familien und den Nachbarn sehr gut angenommen worden sei. (jv)
Larissa Slüter dringt in Männerdomäne ein 15-jährige Itterbeckerin lebt für den Autocross-Sport – Achte bei Nordwestdeutscher Meisterschaft Wie schnell so ein Rennjahr doch schon um sein kann, musste Autocross-Pilotin Larissa Slüter aus Itterbeck jetzt feststellen. Fünf Jahre lang fuhr sie als Teammitglied bei ihrem Bruder Tim mit zu den Rennen. Im April ging ihr lang ersehnter Traum in Erfüllung. Sie bestritt als 14-Jährige ihr erstes AutoCross-Rennen in Halle/ Hardingen. Hier war Larissa am Tagesende einfach nur glücklich, das Auto durch alle Läufe ins Ziel gebracht zu haben. Den Pokal für den 5. Platz durfte sie dann ebenfalls mit nach Hause nehmen.
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Im Rückblick auf das Rennjahr ist sie froh, dieses Hobby gewählt zu haben. Sie ist fasziniert davon, wie viele Freunde man beim Cross-Sport kennenlernt. „Auf der Strecke wird hart gegeneinander gekämpft, aber wenn man etwas kaputt hat, dann helfen sich alle untereinander“, so Larissa. Aber es gab auch schon einen Überschlag dieses Jahr. Im zweiten Lauf beim Pfingstrennen in Rütenbrock überschlug sie sich. Da der weiße Fiat Punto
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Beachtlich: Die 14-jährige Larissa Slüter wurde in der Nordwestdeutschen Meisterschaft in ihrem Fiat Pinto Achte.
keinen großen Schaden erlitten hatte, setzte sich die Schülerin der Oberschule Uelsen im nächsten Lauf wieder hinter das Steuer und beendete das Rennen. Im folgenden Rennen in Werlte hatten die Ge-
schwister Tim und Larissa beide sehr großes Pech. Tims Toyota MR2 wurde durch ein nachfolgendes Fahrzeug so schwer beschädigt, sodass das Fahrzeug die ganze Saison nicht wieder an den Start gebracht werden konnte.
Larissa schlug stark in die Leitplanke ein und musste das Rennen auch vorzeitig beenden. Aber auch nach diesem Rennen zeigte sich eine familiäre Teamleistung: So durfte Tim parallel zu Larissa in Vellern in der Serienklasse mit sei-
Foto: Hamel
nem alten Auto starten. Er schaffte auch gleich den Sprung aufs Podium. Ihre Saison konnte Larissa in der Nordwestdeutschen Meisterschaft als Achte abschließen und freut sich schon jetzt auf den Saisonstart 2019 in Itterbeck.
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Im Uelser Land
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zu Hause
Sparkassen-Vorstand Norbert Jörgens (rechts) gratulierte den Siegerteams der Depotgesamtwertung (Die Ökonomen/KBS Nordhorn) und der Nachhaltigkeitswertung (Die Thekenpropheten/Oberschule Uelsen).
Foto: Sparkasse
Start frei für mehr Wirtschaftswissen Planspiel der Sparkassen startet in eine neue Runde / Anmeldung bis zur Spielmitte am 7. November möglich NORDHORN/UELSEN ■ Seit 36 Jahren überzeugt das Planspiel Börse der Sparkassen als spannendes OnlineLernspiel Schüler, Studenten und Börseninteressierte. Spielerisch und trotzdem realitätsnah sammeln die Teilnehmer Erfahrungen in der Börsen- und Wirtschaftswelt.
Am 26. September startet der Wettbewerb 2018, bei dem auch zahlreiche Teams aus Frankreich, Italien, Lu-
xemburg und Schweden dabei sein werden. Und auch in der Grafschaft bricht dann wieder das Börsenfieber aus. Zehn Wochen lang können die Teilnehmer risikolos ihr virtuelles Kapital einsetzen und die Marktmechanismen des Börsenhandels kennenlernen. Alle Orders werden per Permanentrechnung mit realen Börsenkursen abgerechnet. Doch nicht nur der Gewinn zählt, denn das Planspiel Börse will die Teil-
nehmer auch für einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld sensibilisieren. Deshalb gibt es zusätzlich zur Depotgesamtwertung eine separate Nachhaltigkeitsbewertung mit eigenem Ranking. Aktien der Unternehmen, die den strengen Kriterien des Ethibel Sustainability Index Excellence Global genügen, sind in der Wertpapierliste gekennzeichnet. Das erlaubt den Teilnehmern gezielt auf Nachhaltigkeit zu setzen.
Registrierung und Teilnahme über Desktop, Tablet oder Smartphone.
Zusätzlich finden sie auf den Webseiten des Planspiel Börse viele weitere Informationen, die das
Thema einfach und verständlich erläutern. Registrierung und Teilnahme am Planspiel Börse erfolgen einfach über Desktop, Tablet oder Smartphone. Die umfangreich ausgestattete Planspiel-BörseApp (für Android und iOS in den jeweiligen Stores verfügbar) ermöglicht es auch allen Teilnehmern, Push-Informationsdienste zu Spielnachrichten und
den handelbaren Wertpapieren zu aktivieren. Die bundesweit besten Schülerteams in der Depotgesamtwertung sowie in der Nachhaltigkeitswertung werden zur exklusiven Planspiel-Börse-Gala mit mehrtägigem Rahmenprogramm eingeladen. Außerdem gewinnen deren Schulen einen erlebnisreichen Aktionstag zur finanziellen Bildung. Zudem lobt die Kreisspar-
kasse Nordhorn Preise auf lokaler Ebene aus. Die Teilnahme am Planspiel Börse ist kostenlos. Eine Anmeldung ist bis zur Spielmitte am 7. November möglich. Spielende ist der 12. Dezember. Interessierte Lehrer und Schüler wenden sich zur Anmeldung an die Kreissparkasse Nordhorn, Telefon 05921 98-465. Weitere Infos gibt es auf www.planspielboerse.de/ksknordhorn.
mine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine Ausflüge
SONNTAG, 30. SEPT.
UELSEN Führung durch die Bronzezeit Bronzezeithof, Am Feriengebiet 7, 13-17 Uhr.
MITTWOCH, 19. SEPT. UELSEN GUQ - Geschichtspark Uelser Quellen Trafohaus, Kreuzung Friedhofsweg/Am Mühlenberg, 17.30 Uhr.
ITTERBECK Hof für Heimatpflege geöffnet Hof für Heimatpflege, Schoolstege 5, 14-18 Uhr.
Brauchtum SONNTAG, 7. OKT. UELSEN Brotbacktag Bronzezeithof, Am Feriengebiet 7, 13-17 Uhr.
Besichtigungen SONNTAG, 23. SEPT. UELSEN Führung durch die Bronzezeit Bronzezeithof, Am Feriengebiet 7, 13-17 Uhr. ITTERBECK Hof für Heimatpflege geöffnet Hof für Heimatpflege, Schoolstege 5, 14-18 Uhr.
SONNTAG, 7. OKT.
Bronzezeithof, Am Feriengebiet 7, 13-17 Uhr. ITTERBECK Hof für Heimatpflege geöffnet Hof für Heimatpflege, Schoolstege 5, 14-18 Uhr. SONNTAG, 28. OKT.
ITTERBECK Hof für Heimatpflege geöffnet Hof für Heimatpflege, Schoolstege 5, 14-18 Uhr. SAMSTAG, 6. OKT. UELSEN Besichtigung des Kleinen Heimatmuseums Kleines Heimatmuseum, Wilsumer Straße 22, 14-18 Uhr.
UELSEN Führung durch die Bronzezeit Bronzezeithof, Am Feriengebiet 7, 13-17 Uhr. ITTERBECK Hof für Heimatpflege geöffnet Hof für Heimatpflege, Schoolstege 5, 14-18 Uhr. SAMSTAG, 20. OKT. WILSUM Mahl- und Backvorführungen Wassermühle Schoneveld, Am Mühlenteich 1, 14.30-17 Uhr.
Nordker Esch 2, 15.30-17.30 Uhr.
UELSEN Textiltage Bronzezeithof, Am Feriengebiet 7, 13-17 Uhr. Verkaufsoffener Sonntag Ortskern, Am Markt, 13-18 Uhr.
DIENSTAG, 25. SEPT.
MITTWOCH, 24. OKT. UELSEN Bienenkorb flechten Windmühle, Am Mühlenberg 2, 19-22 Uhr.
SONNTAG, 14. OKT. UELSEN Führung durch die Bronzezeit Bronzezeithof, Am Feriengebiet 7, 13-17 Uhr. Was Sie schon immer über Bienen wissen wollten Hof Blekker, Am Feriengebiet 5, 14.30 Uhr.
SONNTAG, 21. OKT.
MITTWOCH, 31. OKT. UELSEN Führung durch die Bronzezeit Bronzezeithof, Am Feriengebiet 7, 13-17 Uhr.
UELSEN Bienenkorb flechten Windmühle, Am Mühlenberg 2, 19-22 Uhr.
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Freizeit
Kinder/Familie
MITTWOCH, 17. OKT.
MITTWOCH, 19. SEPT.
MITTWOCH, 26. SEPT. ITTERBECK Spielmobil des Kinderschutzbundes Grundschule Itterbeck, Schulhof, Nordker Esch 2, 15.3017.30 Uhr.
Konzerte
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UELSEN Der Weg der Spielleute BSV Uelsen Autohaus Wolbert, Rudolf-Diesel-Straße 4, 19.30 Uhr.
Märkte/Feste SONNTAG, 21. OKT. UELSEN Herbstmarkt Ortskern, Am Markt, 14-18 Uhr.
Messen/Schauen SA./SO, 27. /28.OKT. UELSEN Große Vogelschau Haus der Kleintierzüchter, Geteloer Straße 4, Sa. 10-18 Uhr, So. 10-17 Uhr.
SAMSTAG, 22. SEPT.
SONNTAG, 21. OKT. UELSEN Führung durch die Bronzezeit
SAMSTAG, 20. OKT. UELSEN Spielmobil des Kinderschutzbundes Grundschule Uelsen, Schulhof, Schulstraße 2, 15.3017.30 Uhr.
MITTWOCH, 7. NOV.
ITTERBECK Hof für Heimatpflege geöffnet Hof für Heimatpflege, Schoolstege 5, 14-18 Uhr.
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Bei den abgedruckten Veranstaltungen handelt es sich um einen Auszug des Gesamtprogramms. Alle aktuellen Termine finden Sie auf
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Christian ist Kinderkönig
Ehrung für Berthold Koning
Uelser Familien erleben unbeschwerten Nachmittag
Grafschafter Schützenbund nimmt Auszeichnung bei „Fest des Jahres“ vor
Zu Beginn der Sommerferien veranstaltete der Bürger-Schützenverein Uelsen sein alljährliches Kinderfest. Bei einem spannenden Wettbewerb im Schießkeller der Sportschützen wusste Christian Stülen zu überzeugen. Er war der beste Jungschütze und sicherte sich somit die Kinderkönigswürde.
UELSEN ■ Im Rahmen des Uelser Schützenfestes wurde dem langjährigen Vorsitzenden der Uelser Sportschützen, Berthold Koning, vom Schützenbund Osnabrück-EmslandGrafschaft Bentheim die Ehrennadel für besondere Leistungen verliehen. Gerd Stulga vom Schützenbund nahm die Auszeichnung vor und würdigte das über 40-jährige Engagement des Vorsitzenden der Uelser Sportschützen.
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Pia Scholte-Meyerink wurde Kinderkönigin. Die beiden Begleiterpaare bestehen aus Noel Egbers und Wiebke Holtvlüwer sowie Nico Schütte und Alisa Everink. Als Ersatzpaar fungieren Rick Jansen und Sina Völkerink. Die Wettbewerbe wurden im Schießkeller ausgetragen. Zwischen Festplatz und Schulzentrum wurde ein Transfer eingerichtet. Neben der Hüpfburg begeisterten das Torwand-
Junger Uelser Königsthron (von links): Noel Egbers, Pia ScholteMeyerink (Kinderkönigin), Nico Schütte, Sina Völkerink, Christian Stülen (Kinderkönig) und Wiebke Holtvlüwer. Foto: BSV Uelsen
schießen, der Jagd-Simulator, ein Luftballonwettbewerb und zahlreiche weitere Spielstationen. Eine aufwendig errichtete mobile Kegelbahn stellte auch in diesem Jahr wieder alles in den Schatten. Sie zog nicht nur Kinder in ihren Bann. Nach der feierlichen Proklamation des aktuellen
Kinderthrones, die Präsident Gerold Voet vornahm, spielte der Spielmannszug das Uelser Lied an. Der Nachmittag endete mit einem kleinen Umzug. Begleitet vom Spielmannszug zog der neue Kinderthron, chauffiert in einer Zweispänner-Kutsche, durch Uelsen.
Im weiteren Verlauf des Abends wurden folgende Schützinnen und Schützen anlässlich der erfolgreichen Teilnahme beim Schnurschießen ausgezeichnet: Jugend Damen: (14 bis 15 Jahre): 1. Anouk Holtvlüwer (80 Ringe); Junioren Damen (16 bis 17 Jahre): 1. Larissa Reineke (87 Ringe); Schützen Damen: 1. Heike Hansmann
Gerd Stulga (Zweiter von links) vom Schützenbund Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim ehrte Berthold Koning (Zweiter von rechts). Gratuliert haben der Präsidenten der Uelser Bürgerschützen Fotos: BSV Gerold Voet (links)und sein Stellvertreter Heinrich Lucas (rechts).
(90 Ringe), 2. Kerstin Jüngerink (90 Ringe, 3. Birgit Koning (90 Ringe); Schützen Herren: 1. Heiner Dokters (96 Ringe), 2. Peter Koppe (94 Ringe), 3. Heino Spick-
mann (94 Ringe); Sportschützen Damen: 1. Heidrun Janzen (98 Ringe); Sportschützen Herren: 1. Fred-Jürgen Tschirch (97 Ringe); 40 Jahre Schnur-
schießen: Leni Hesselink, Derk Gysbers; 40 Jahre Sportschützen: Leni Hesselink, Gudrun Berg; Besondere Verdienste: Johanne Vorrink.