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FAKTEN

Eine Impfung ist der beste Schutz vor schweren Erkrankungen. Je mehr Personen geimpft sind, desto weniger Patientinnen und Patienten müssen insgesamt mit einer COVID-19- Infektion im Krankenhaus behandelt werden.

EINDÄMMUNG

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Die Impfung gegen COVID-19 vermittelt einen sehr guten Schutz insbesondere vor schwerer Erkrankung. Aus Public-Health-Sicht ist es wünschenswert, eine möglichst hohe Impfquote (mind. 85%) zu erreichen. Dadurch ist nicht nur der Großteil der Bevölkerung direkt geschützt, sondern es werden auch indirekt solche geschützt, die selbst nicht geimpft werden können. So trägt die COVID-19- Impfung wesentlich zur Eindämmung der Pandemie bei. Das ist essenziell, um die Erkrankung so zu kontrollieren, dass größere Ausbrüche verhindert werden und das Gesundheitssystem nicht überlastet wird.

SCHUTZ VOR DELTA

Studien aus Großbritannien zeigen eine vergleichbar hohe Schutzwirkung gegen Delta im Vergleich zu Alpha für schwere Verläufe. So schützen zwei Dosen des Impfstoffs von Biontech/Pfizer mit 96-prozentiger Sicherheit vor einer stationären Behandlung. Eine vollständige Impfung mit AstraZeneca schützt zu 92 Prozent vor schweren Krankheitsverläufen.

In den sozialen Medien kursieren Behauptungen, Fälle von aufgrund von Impfungen verstorbener Menschen seien verschwiegen worden. Dabei handelte es sich um Desinformation. Zwar können in äußerst seltenen Fällen auch Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit der Corona-Schutzimpfung auftreten, dies bedeutet jedoch nicht, dass die Impfung für den Tod ursächlich war. Todesfälle werden seitens der zuständigen Behörden ebenfalls dem PEI gemeldet, dort dokumentiert und auf einen möglichen Zusammenhang mit der Impfung bewertet. Ergebnisse werden in den Sicherheitsberichten des PEI veröffentlicht. Dies ist wichtig, um sowohl Fachleute als auch die Öffentlichkeit transparent über die Ergebnisse der fortlaufenden Auswertung von Nebenwirkungsmeldungen zu informieren, die im Zusammenhang mit der Corona-Schutzimpfung auftreten. Die Sicherheitsberichte des Instituts können auf der www.pei.de eingesehen werden.

DER STOFF

Alle bisher in Deutschland zugelassenen Covid-Impfstoffe sind Totimpfstoffe - sowohl jene auf Basis von mRNA (Biontech, Moderna) als auch Vektorkonstrukten (AstraZeneca, Johnson&Johnson). Es gibt also keinen Grund zu warten. Im Gegenteil: Genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt, sich und sein Umfeld zu schützen.

2022 sollen Totimpfstoffe auf Basis von Protein-Schnipseln, sogenannte Peptidimpfstoffe das Impfstoff-Angebot erweitern. Dies ist eine sehr gute Nachricht, aber kein Grund, heute einen Impfstoff abzulehnen, der ebenso gut ist.

Ausgabe 76

GO FOR MORE 1

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VON DER QUELLE ZUM STROM – DIE RUHR

RADWANDERWEG DURCH DAS TAL DER RUHR

JUPITERJAHR 2022 UNGEWÖHNLICHES WAGEN BILAL DINCEL NACHHALTIGER WOHNUNGSBAU

„IN UNSEREN SEELEN DER SCHMERZ“

Nach seinem Erstlingswerk „In unseren Herzen die Welt“ veröffentlicht Virgil Kane nun den zweiten Band der Van-Pelt-Reihe.

GO FOR MORE erscheint alle zwei Monate. Das kostenfreie und mindestens 60 Seiten starke Magazin ist an über 800 Verteilerstellen in der Region oder im Abo erhältlich. Verbreitungsgebiet: Verteilungsschwerpunkt bilden die Regionen Ostwürttemberg, Ostalbkreis, Rems-Murr-Kreis sowie Filstal mit den Städten Schwäbisch Gmünd, Aalen, Heidenheim, Nördlingen, Ellwangen, Schwäbisch Hall, Gaildorf, Gschwend, Welzheim, Backnang, Fellbach, Waiblingen, Schorndorf, Esslingen, Ludwigsburg, Göppingen und Stuttgart. Brabandt‘s Lesezirkel: GO FOR MORE wird außerdem über den Lesezirkel verbreitet. Neue Medien: Viele unserer Leser erreichen wir auch online über Facebook, Google Play Books, Issuu.com, Instagram sowie der GO FOR MORE - Website.

HOME@WORK

Küchentisch und Esszimmerstuhl mögen in einer Ausnahmesituation akzeptabel sein, als Dauerlösung sorgen sie vor allem für Rücken- und Nackenschmerzen und Unproduktivität. Die letzten Monate haben gezeigt, wie wichtig es ist, die eigenen vier Wände effizient für konzentriertes Arbeiten nutzen zu können.

Work@Home ist in Skandinavien längst Praxis. Bürodrehstühle, höhenverstellbare Tische sind dort etabliert und zugleich in die individuelle Einrichtung integriert.

Unsere schwedischen Büromöbel sorgen dafür, dass „Remote Working“ auch langfristig Erfolg hat.

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