@B @BAR BAR ARASH/ A MATT ATT GE GEORGES RGE
ROXY.COM
INTRO
Die Lebkuchen, Plätzchen, Weihnachtsmänner und sonstige süße, klebrige Naschereien liegen schon seit Wochen, gefühlten Monaten, in den Regalen der Supermärkte und noch bevor die Adventszeit losgeht, ist man schon mit Weihnachten durch. Und das auch ohne „Last Christmas“. So ergeht es zumindest den einen... Andere wiederum genießen diese so genannte Vorweihnachtszeit und kosten sie inklusive Plätzchen backen, Christkindlmärkte abklappern, Geschenke shoppen, Deko basteln und literweise Glühwein trinken bis zum Letzten aus. So oder so sind die Wochen vor Weihnachten aber etwas ganz besonderes, denn während sich 90 % der Bevölkerung durch überfüllte Innenstädte quetschen, herrscht in den Skigebieten angenehme Leere. Dieses Phänomen haben wir schon die letzten Jahre beobachtet und ausgiebig ausgekostet, denn selbst bei Neuschnee und Sonne ist im Dezember auf den Pisten nichts los. Sobald aber das magische Datum, der 24. Dezember, überschritten wird, schaut die Welt gleich ganz anders aus. Plötzlich wollen alle nur noch auf den Berg. So macht man in den ersten Wochen nach Weihnachten am besten einen riesigen Bogen um die großen Skigebiete und weicht in kleinere Resorts aus. Auf diese Weise entdeckt man immer wieder wunderschöne, kleine Geheimtipps, die sich schnell zum Lieblings Resort mausern. Wir wünschen euch viel Spaß beim entdecken dieser Schmuckstücke und sagt uns Bescheid, wenn ihr so eine Perle gefunden habt, da wollen wir auch hin!
WE
LOVE
POWDER Torah Bright hat sich immer mehr aus dem Contest Geschehen zurück gezogen, um mehr Zeit im Powder zu genießen. Diese Pillow-Line sieht auch nach mehr Spaß aus... Matt Georges/Roxy
Aline Bock
Daniel Zangerl
Gepatschferner Glacier / Austria
Aline Bock riding the eco friendly
progressive & versatile – Directional Freestyle Sidecut more float – All-Mountain / Powder Rocker eco-friendly – Hemp/Canvas Topsheet, Recycled Base & Wooden Sidewalls with TPU Dampening
THE WHOLE TRUTH ON
VOELKL-SNOWBOARDS.COM
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20 Cover: Jessica Kimura Ashley Barker
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NEWS Stay up to date!
Q10 Birgit Rofner
RESORT CHECK Montafon
JESSICA KIMURA Wild style
BOOTS, BINDUNGEN, BOARDS Der Preis ist heiß!
OUTERWEAR Snowdays are the best days!
THE EVOLUTION ... of Women Snowboarding
SLED LADIES Hardcore Ladies
LIPTRIP AUSTRIA Die Lipstick Girls in der Heimat
STREETWEAR A walk in the Parka
TRICKERIA Airtime
WORK OUT Werde fit fürs Snowboarden
SÜDAFRIKA Kap des guten Surfs
LAWINEN SICHERHEIT Wichtiges rund um das Thema Lawinen
WAY IN
ALINEBOCK Wer sich durch das Zillertal und anschließend den Gerlospaß hochschlängelt, der wird dort mit abwechslungsreichem Terrain belohnt. Das wissen auch die Roxy Girls, weshalb sie für ihren letzten Wintershoot auch das kleine, bei Touristen sehr beliebte Örtchen Gerlos wählten. Bei minus 20 Grad lachten sie in die Kameras, hikten, droppten und genossen solche Lines wie Aline. Hoffentlich lassen sie uns diesen Winter ein paar Lines über! Matt Georges/Roxy
NEWS
WIR SCHANZEN TOUR IS BACK NEW STOPPS, NEW CONCEPT, MORE FUN Die Wir Schanzen Tour war ja nie weg, werdet ihr euch vielleicht denken. Stimmt, aber diesen Winter gibt es eine überarbeitete Version. Relaunch Baby! In dieser Saison gibt es nicht nur neue Tourstopps und viele frische Ideen, sondern die Tour ist bereits gestartet! Am 24. November wurde mit dem „Stubai Jam“ die Contest Saison eingeläutet. Beim Contest im Jam Session Format auf der Kicker Line und an diversen Jibs gab es wie auch bei den nachfolgenden Events 1.000 Euro Preisgeld in Cash abzusahnen. Weiter geht die Tour am 12.01.2012 im Nike Snowpark Montafon beim Slopestyle-Contest „Sajas Park Games“. Der nächste Stopp, das „5ive Barbecue“ präsentiert sich Wir Schanzen typisch wieder in einem ganz anderen Licht - auf einem ausgefeilten Rail-Setup wird bis in die Nacht hinein gejibbt was das Zeug hält. Zwei weitere Contests sind noch eine Überraschung und werden wie alle weiteren Informationen zur Tour auf www.wirschanzen.de oder www.facebook.com/ wirschanzen bekannt gegeben. Tourdaten: 12. Januar 2013 „Sajas Park Games“, Silvretta Montafon, AT 16. Februar 2013 „The 5ive Barbecue“, Nesselwang, D
FRISCHER WIND AM HANDGELENK CASIO BGA-160-1BER Na da kommt ein echter Allrounder aus dem Hause Casio. Das neue Modell von Baby-G ist nämlich ein echtes Multi-Talent: Während sie tagsüber im klassichen Schwarz-gold kommt, erstrahlt sie dagegen nachts in einem ganz anderen Licht. Denn durch die Neon-Illuminator-Funktion leuchtet die Uhr in wilden Neonfarben und zaubert die so die Tanzfläche an die Hand. Neben ihrem Äußeren hat die Uhr natürlich auch jeden erdenklichen Schnick-Schnack: Wasserdicht, Weltzeituhr, Alarm, Stoppuhr und vieles mehr. Wer lieber eine andere Farbkombi möchte, kann natürlich auch eine der anderen drei Colorways wählen. Was will Frau denn mehr? www.baby-g.eu
HORSEFEATHERS BELT – DECK 2 Nachdem Horsefeathers schon mit dem Deck Belt aus alten Skate-Decks um die Ecke kam, gibt es diesen Winter eine neue Variante des Gürtels. Deck 2 heißt das gute Stück und besteht aus echtem Leder sowie alten Snowboards. Aber natürlich nicht aus irgendwelchen: Es sind die kaputten Bretter der Nitro, Bataleon und Arbor Teamfahrer. Jedes dieser Unikate stammt aus liebevoller Handarbeit und hat lebenslange Garantie. Den Deck 2 gibt nur in ausgewählten Shops und Online Shops. Also nix wie ran... www.horsefeathers-store.eu
ABSOLUT PARK OPENING 08. DEZEMBER 2012, FLAUCHAUWINKL, AT Nur noch wenige Tage und die Gletschersaison ist Geschichte, denn sobald alle anderen Gebiete eröffnen, erwarten uns nicht nur perfekte Parks, sondern auch unzählige Treeruns und weitläufiges Backcountry. In Flauchauwinkl gibt es am Shuttleberg diese Dreierkombi schon ab dem 08. Dezember, wenn der Absolut Park mit einer erweiterten Kickerline eröffnet wird. Die Superpipe steht eine Woche später, ab dem 15. Dezember, für euch bereit und mit etwas Glück beschert uns Frau Holle auch schon die ersten Powderruns. Außerdem ist rechtzeitig zum Parkopening auch die neue Absolute Park Kollektion erhältlich, wie dieser Neckwarmer in Kooperation mit Clast. www.absolutpark.com
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NEWS
WORLD SNOWBOARD DAY 30. DEZEMBER 2012, WORLDWIDE Es gibt unzählige Tage die irgendetwas gewidmet sind, sei es der Weltkissenschlachtstag am ersten Samstag im April, der Weltlachtag am ersten Sonntag im Mai, der Tag des Gartens am 11. Juni oder der Tag des Kaffees am 24. September. Warum also zur Abwechslung nicht mal einen Tag etwas Sinnvollem widmen? Wie beim World Snowboard Day, bei dem Snowboarden weltweit gefeiert und zelebriert wird. Ende Dezember findet der WSD zum siebten Mal in inzwischen 40 Ländern statt und es gibt zahllose kostenlose Events, reduzierte/gratis Liftticktes, Contests, Coaching oder Parties. Dieses Jahr ist auch die TTR World Tour als Partner mit dabei und Anne-Flore Marxer ist die Botschafterin dieses besonderen Tages. „Was ich am meisten am WSD liebe ist, dass er tausende von Leuten rund um die Erde für unsere gemeinsame Passion vereint. Wir alle lieben Snowboarden und es ist eine tolle Möglichkeit unseren Sport an so einem besonderen Tag zu feiern“, so die Freeriderin. Also unbedingt im Terminkalender anstreichen und unter www.world-snowboard-day.com die Events in deiner Nähe checken.
SNOWGIRLS THE MOVIE GO EAST Dass unsere Nachbarn im Osten mindestens genauso gerne in den Bergen sind wie wir, sollte jeder spätestens in der Liftschlange in Hintertux und Co. bemerkt haben. Aber außer den etwas lauten Skifahrern in engen Hosen, stammen vor allem auch einige gute Fahrerinnen aus dem Osten: Ana Rumiha, Basa Stevulova und die wohl bekannteste Shredderin: Šárka Pancochová. Und es gibt noch mehr von ihnen! Einige Mädels aus Slowenien und Tschechien haben sich zu der Crew „Snowgirls“ zusammen geschlossen, um der Welt dort draußen zu zeigen, dass es noch mehr talentierte Fahrerinnen im Osten gibt, die von Jahr zu Jahr besser werden. Nachdem die Mädels jetzt zwei Jahre lang kurze Episoden gedreht haben, war es an der Zeit für das erste Filmprojekt. Zusammen mit ein paar Freeskierinnen haben die Mädels im letzten Winter fleißig trainiert, sind viel gereist (Keystone, Dachstein, Saas Feee, Val Senales, Laax, Jasná, etc.), haben an Contests teilgenommen und mit den besten Fahrerinnen und Filmern aus Slowenien und Tschechien gefilmt. Darunter sind einige bei uns noch nicht so bekannte Fahrerinnen wie Klaudia Medlová und ihre 14 Jahre alte Schwester Zuzana, die ordentlich Talent beweisen, aber auch die bekannten Gesichter wie Šárka und Basa. Was die Mädels alles erlebt haben, gibt es dann ab Ende Dezember zu sehen... Den Trailer gibt es schon jetzt auf www.goldenride.de www.snowgirls.sk www.facebook.com/snowgirls.sk
FREERIDECAMPS.AT 16.-17. Februar 2013, Silvretta Montafon, AT
Ausführlich über Lawinen, Wetter und Schnee informiert zu sein, ist das A und O wenn man im Gelände, abseits der Piste, unterwegs ist. Man kann man nicht früh genug beginnen sich das entsprechende Wissen anzueignen. Daher findet auch vom 16. bis 17. Februar das Junior Camp von Freeridecamps.at in Montafon statt. Hier wird von Freeride Profis das Basiswissen für Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren vermittelt. Damit aber noch nicht genug des Ganzen: Das Camp ist kostenlos und es ist sogar das Liftticket und ein Goodie Bag inklusive. Also nicht lang zögern und schnell einen der 16 Plätze für das Camp sichern. Freeride.at bietet übrigens verschiedene tolle Camps für alle Powderfans an, die mehr über Lawinensicherheit erfahren und gleichzeitig unverspurte Lines in die Hänge ziehen möchten. www.freeridecamps.at
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NEWS GIRLS ROCK THE PARK AUFTAKT
02.- 03. FEBRUAR, OBERJOCH, D
Mit den ersten ergiebigen Schneefällen wächst auch gleich wieder die Lust neue Tricks zu lernen. Und das geht wohl kaum besser als zusammen mit einem Haufen anderer Mädels, die das Gleiche im Sinn haben. Zusammen mit Steffi Hamann, Lena Waizenegger und Birt Doleschal habt ihr im Honeyhills Park die Gelegenheit euch an neue Tricks heranzuwagen. Einige Obstacles stehen sogar nur den Teilnehmerinnen von Girls rock the Park zur Verfügung. Geschlafen wird im Haus Schönblick, direkt an der Piste, wodurch auch einer spaßigen Night-Session nichts im Wege steht. Wenn ihr zwischen 14 und 35 Jahren alt seid, dann nix wie ab auf die Homepage und anmelden. Wer sich früh genug oder zusammen mit einer Freundin anmeldet, kann sich noch einen kleinen Rabatt sichern. Weitere Termine für Camps im Februar und März werden in Kürze bekanntgeben. www.girlsrockthepark.com
EVENTS Absolut Park Opening 08 Dec // Flachauwinkl, AT Ski & Boarderweek 15 – 22 Dec // Val Thorens, F World Snowboard Day 30 Dec // Around the world ruf PRO Camp 02 – 06 Jan // Oberstdorf, D O´Neill Evolution 14 – 19 Jan // Davos, CH Wir Schanzen „Sajas Park Games“ 12 Jan // Silvretta Montafon, AT Nitro SWUP 19 – 22 Jan // Leogang, AT Air & Style 02 Feb // Innsbruck, AT ISPO 03 – 06 Feb // München, D Burton European Open 04 – 09 Feb // Laax, CH Wir Schanzen „The 5ive Barbeque“ 16 Feb // Nesselwang, D
UNITED
- MIT DEM SNOWBOARDRING Wer hätte nicht gern sein geliebtes Snowboard ständig bei sich? Zumindest einen kleinen Teil davon? Die zwei schweizer Snowboarder Sina Candrian und Nicolas Müller sorgen zusammen mit ARBES (Arbeits- und Beschäftigungsstätten der Psychiatrischen Dienste Graubünden) dafür, dass ihr einen einzigartigen Ring, gefertigt aus alten Snowboards, tragen könnt. Für die Herstellung werden alte Snowboards verwendet, welche in 100% Handarbeit durch Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung zu Ringen verarbeitet werden. Der Snowboardring wird aus dem Snowboard herausgefräst und in zehn Arbeitsschritten zu einem Schmuckstück veredelt. Jedes Recycling-Produkt ist ein Unikat, welches jeweils nur eine Person auf der Welt am Finger trägt. Den Ring gibt es in fünf verschiedenen Größen (XS bis XL). Sina, eine der erfolgreichsten schweizer Snowboarderinnen, hat ihr ehemaliges Burton Board, mit dem sie 2007 Big Air Junioren Weltmeisterin wurde, am Ringfinger. „Ich freue mich riesig, dass meine liebsten Begleiter nach ihrem Ableben auf dem Schnee in den ARBES einen neuen Verwendungszweck erhalten. Ab sofort können meine Fans einen Teil meiner Contest-Snowboards als farbige und einzigartige Schmuckstücke tragen.“ so die Laaxerin. Auch Nicolas Müller ist durch einen Ring mit seinem alten Board vereint. Unter www.arbes.ch könnt ihr für 10 CHF diese Schmuckstücke bestellen.
Deutsche Snowboard Meisterschaft Halfpipe & Slopestyle 23 –24 Feb // Oberstdorf, D Freeride Festival by Eric Thremel 01 - 03 Mar // Silvretta Montafon, AT Nescafe Champs Leysin 06 - 10 Mar // Leysin, CH Spring Battle Flachauwinkl 20 – 23 Mar // Flachauwinkl, AT 10
BEI UNSEREM LETZTEN GEWINNSPIEL, WOLLTEN WIR WISSEN WER DIESES JAHR WORLD SNOWBOARD CHAMP WURDE. DIE ANTWORT IST NATÜRLICH SPENCER O‘BRIEN. UND HIER DIE GLÜCKLICHEN GEWINNERINNEN: Hut von Brunotti: Pia H. aus Baddeckstedt ++ Earmuffs von Brunotti: Kristina P. aus Kiel ++ Jacke von Nikita: Eva J. aus Berlin ++ Handschuhe von Brunotti: Luise B. aus Naumburg ++ Uhr von Home: Melanie B. aus Roesrath ++ Handschuhe von Rome: Maja R. aus München ++Hoodie von Special Blend: Sarah v. R. aus Arth ++ Hoodie von Ocean Loving Girls: Amira S. aus Hamburg ++ Hose von Nikita: Solveig A. aus Königswinter
RIDER DOMINIK WAGNER / PIC MARKUS ROHRBACHER
ABSOLUT PARK PROUDLY PRESENTS THE ABSOLUT PARK SHRED TEAM Herby Thaler Marko Grilc Phips Gruber Michi Stanschitz Kevin Scherübl Marc Swoboda Kathrin Holzmann Anthony Smits Christine Szumovski Dominik Wagner Seppe Smits
Chris Sörman
Mathias Weissenbacher
DROPBOX WIR SCHREIBEN IMMER SO VIEL, JETZT SEID IHR AN DER REIHE: MAIL UNS EINFACH AN DROPBOX@GOLDENRIDE.DE. WIR FREUEN UNS AUF EURE ZUSCHRIFTEN!! Servus Mädels, Ich wohne zwar nah an den Bergen, aber leider in einem ziemlich kleinen „Kaff“ wie man hier in Bayern sagt, in dem der Bus viel zu selten fährt und ich mir schwer tue schnell zum Snowboarden zu kommen. Ich hab nämlich noch kein Führerschein und meine Freunde sind nicht so Snowboard-besessen wie ich. Aber ich will diesen Winter unbedingt öfter fahren!!!! Was soll ich machen??? Dank euch schon Mal LG Eva Hey Eva, Ja, an die Zeit vor dem Führerschein kann ich mich auch noch gut erinnern. Ich bin damals oft mit Skibussen von der örtlichen Skischule mitgefahren, das ging meist schneller als mit dem Zug. Und dann hatte ich zum Glück eine Freundin, die schon einen Führerschein hatte und genauso oft fahren wollte wie ich – und jetzt machen wir zusammen dieses Magazin ;)! Also, wenn du kein Skibus in der Nähe hast, würde ich versuchen mal Freunde mitzunehmen, die dann hoffentlich nie mehr vom Brett wollen (und im besten Fall einen Führerschein haben). Sonst geb doch mal ein Inserat bei www.go-shred.com auf und schau, wer dort alles Fahrten anbietet. So triffst du auch neue Leute, mit denen du in Zukunft öfter fahren kannst. Und sonst so schnell wie möglich den Führerschein machen und deine Mutter öfter mit Muffins und Co. bestechen!
Surfartikeln, Bildern und alles, was mit Surfen zu tun hat, durch den Winter bringen! Bitte! Danke! Eure Martina Hallo Martina, Ich kann zwar nicht verstehen, wie man den Winter nicht mögen kann, aber wir versuchen dir natürlich zu helfen. Tipp 1: Probier mal Snowboarden, dann wirst du auch den Winter mögen! Tipp 2: Zieh dir an kalten Winterabenden so viel Surfvideos wie nur möglich rein. Und wir geben auch unser Bestes, aber im Winter der liegt der Fokus bei uns auf Snowboarden. Im März, pünktlich zu deinem Surftrip, findest du bei uns im Heft wieder alles rund ums Surfen! Also durch halten, die Zeit geht eh immer schneller rum als man denkt!
Liebes Golden Ride-Team, Mein Snowboard ist noch so kahl und ich bräuchte wirklich dringend neue Sticker! Könnt ihr mir nicht welche schicken? Ich würd mich riesig freuen!!!!!!!!! Danke! Lg Franzi
Aloha Golden Ride, Um ehrlich zu sein graut es mir vor dem Winter. Die Tage sind so kurz, alles ist grau und kalt. Ich bin auf jeden Fall eher ein Surfergirl. Aber ich gehe noch in die Uni und hab im Winter keine Zeit, um zum Surfen zu gehen (lernen, Prüfungen und so...). Aber im März steht auf jeden Fall ein größerer Trip an. Südamerika wär nice! Mal sehen. Aber bis dahin müsst ihr mich bitte, bitte mit
„Welchen Luxus gönnst du dir ab und zu?“
Hi Franzi, Wir können ja nicht verantworten, dass du den Winter lang ohne Golden Ride Sticker beim Snowboarden bist! Dein armes Brett! Die Aufkleber sind schon unterwegs zu dir!
Helen Schettini
Billabong, Yes, Adidas, Vivo, Electric, Circa, The Circle Snowboardshop Ich gönne mir ab und zu eine Massage. Im Winter etwas öfter, da mein Körper dann normalerweise mehr belastet ist, als im Sommer. Eine gute Freundin von mir ist eine unglaubliche Masseurin und baut Stimmgabeln und Klangschalen in ihre Behandlungen ein. Das bringt deinen Geist, Körper und Spirit in ein ganz anderes Level des Zen. Ich höre mich grad super hippie-mäßig an, was ich aber gar nicht bin... haha, es fühlt sich einfach total gut an.
Lisa Filzmoser
Artec, Nikita, Smith, Vans, Planet Sports, Les Ettes, Dakine, Slytech Ich gönn mir gern den Luxus für ein Stück Fleisch etwas mehr auszugeben, für ein gutes Bio Fleisch, von dem ich weiß, dass das Tier auf der Weide mit anderen glücklichen Tieren aufgewachsen ist und nicht mit 10.000 anderen in einem Stall, ohne Tageslicht und denen jede Menge Hormone, Antibiotika und anderer Medikamente zugeführt wird. Außerdem schmeckt es nicht nur besser, sondern ist gesünder und umweltfreundlicher und vor allem tierfreundlicher!
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Aimee Fuller
Roxy, Vans, TSA, Bliss by Level, Red Bull In meinem eigenen Bett auszuschlafen! Das ist auf jeden Fall Luxus für mich. Ich bin immer unterwegs und kann nicht wirklich länger als zehn Minuten still sitzen. Deshalb ist Ausschlafen und Frühstück im Bett der ultimative Luxus für mich, wenn ich nicht gerade unterwegs bin.
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BIRGIT ROFNER
ALTER: 17 WOHNORT: ST. SIGMUND IM SELLRAIN SPONSOREN: VÖLKL SNOWBOARDS, BILLABONG, VANS
Anita Fuchs
Völkl Snowboards
IM DEUTSCHSPRACHIGEN ALPENRAUM GIBT ES MOMENTAN NUR WENIGE JUNGE NACHWUCHSFAHRERINNEN. EINE VON IHNEN IST DIE JUNGE ÖSTERREICHERIN BIRGIT ROFNER. MIT GERADE EINMAL 17 JAHREN KANN SIE SCHON AUF ZAHLREICHE CONTEST-ERFOLGE UND TRIPS ZURÜCKBLICKEN. SEIEN ES DIE OLYMPISCHEN JUGENDSPIELE ODER DIE AUSTRIAN MASTERS. MIT VIEL TALENT, EHRGEIZ UND ENGAGEMENT STARTETE SIE JETZT IN DIE NEUE SAISON, UM IHRE PERSÖNLICHEN ZIELE ZU VERWIRKLICHEN UND ENDLICH WIEDER EINE ÖSTERREICHISCHE FAHRERIN UNTER DIE TOP SNOWBOARDERINNEN ZU BRINGEN. 1. HI BIRGIT, DIE SAISON HAT INZWISCHEN SCHON ANGEFANGEN. WORAUF FREUST DU DICH AM MEISTEN? Ich freue mich darauf endlich wieder im Schnee zu sein und meine ganzen Freunde wieder zu treffen. Dazu habe ich dieses Jahr auch einen genauen Plan und kann es kaum erwarten meine Ziele zu verwirklichen. 2. DU BIST JA NOCH ZIEMLICH JUNG, ABER SCHON RECHT VIEL RUMGEKOMMEN. WELCHER TRIP IST DIR BISHER AM STÄRKSTEN IN ERINNERUNG GEBLIEBEN UND WARUM? Ja, es stimmt, für mein Alter bin ich schon etwas um die Welt geflogen, wobei das nur der Anfang war. Jetzt im November steht sogar Japan an. Ich liebe es einfach neue Länder zu besuchen und neue Erfahrungen zu sammeln. Neben Neuseeland war Finnland einer meiner besten Trips letztes Jahr. Ich startete beim Battery Catfight, einem sehr tollen Girls Event. Es ist nicht nur ein Contest, sondern ein vielseitiger Event. Wir filmten einen kleinen Edit, schossen Fotos und hatten super viel Spaß mit den ganzen Ladies. Dieser Event steht definitiv auf meinem Plan für diesen Winter. 3. DU WARST DIESEN SOMMER IN NEUSEELAND. WIE WAR ES? Da es das allererste Mal war, dass ich so weit weg von zu Hause war, war es eine sehr große und wichtige Erfahrung für mich. Ich musste bis auf den Flug (Danke Völkl und Red Bull) alles selbst organisieren. Es war unglaublich auf der anderen Seite der Welt zu Snowboarden. Nicht nur, dass ich das erste Mal 64 Stunden durchgehend wach war, sondern ich lernte viel Neues im Leben: Verschiedenes Essen, Leute, Klima, Erdbeben und Vieles mehr. Es war mit
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Abstand das Coolste überhaupt! Zu dem bin ich auch noch mit meinem Freund geflogen, was will man mehr, haha. 4. WIE SCHAFFST DU ES SCHULE UND SNOWBOARDEN UNTER EINEN HUT ZU BEKOMMEN? Diese Frage stellen mir sehr viele. Die meisten denken aber, dass ich nicht einmal in die Schule gehe. Ich bin derzeit in meinem Abschlussjahr der Handelsschule Innsbruck, einer sehr tollen Schule, da man alles über Marketing, Management und Wirtschaftslehre lernt, was auch sehr viel mit dem Snowboard-Business zu tun hat. Dank meiner Direktorin gelingt es mir online meine Arbeiten abzugeben und dadurch meine Noten zu bekommen. Natürlich bekomme ich nur solange Freistellungen, wie meine Noten passen. 5. DU NIMMST BEI CONTESTS OFT BEI SLOPESTYLE UND HALFPIPE WETTBEWERBEN TEIL. HAST DU ETWAS, WAS DU LIEBER MAGST, WORAUF DU DICH AM MEISTEN KONZENTRIERST? Meine Disziplin ist definitiv Slopestyle. Ich fahre nur Halfpipe, wenn ich mal Lust und Laune habe. Außerdem halte ich mich somit weit vorne in der TTR Overall Rangliste. Ich finde Slopestyle hat viel mehr Kreativität und macht mir auch mehr Spaß. Vielleicht liegt es daran, dass es in Österreich leider nicht so viele gute Pipes gibt 6. STIMMT ES, DASS DU KEIN POWDER MAGST? WIE KANN DAS SEIN? Haha, wie habt ihr das raus bekommen? Ja, es ist leider wahr. Ich hasse Powder! Ich mochte es noch nie, es ist einfach nur ein hin und her Gefahre im Tiefschnee. Langweilt mich ganz schnell! Außerdem
ist mir das Risiko sich zu verletzen viel zu hoch. 7. DU FÄHRST OFT MIT DEINER SCHWESTER, ODER? WO SEID IHR MEISTENS UNTERWEGS? Ja, meine Schwester und mich sieht man meistens nur zusammen :). Wir fahren sehr gerne im Penken Park in Mayrhofen, am Kaunertaler Gletscher oder Serfaus. Unseres gemeinsames Lieblings-Resort ist Livigno in Italien. 8. DU BIST DIESES JAHR BEI DEN YOUTH OLYMIC GAMES MITGEFAHREN. WIE WAR DAS FÜR DICH? Die Youth Olympic Games waren mein Highlight der Saison! Es gab mir ein Gefühl schon einen kleinen Teil meiner Ziele erfüllt zu haben. Die ganzen Shows, das Zusammenleben im Olympia Dorf und das es auch in meinem Homepark stattfand, war einfach nur ein Traum! 9. FÄHRST DU GERNE CONTESTS? Ja. Ich bin froh, dass ich es gerne mache, da sehr viele andere, die nicht so gern Contests fahren, schneller frustriert sind, wenn es mal nicht so klappt wie geplant. Mir macht es Spaß neue Leute kennen zu lernen und neue Länder zu bereisen. Am liebsten mag ich TTR Contests, die sind immer am besten organisiert. Ich hatte zum Glück noch nie schlechte Erfahrungen mit Contests. 10. WO SIEHST DU DICH IN DREI JAHREN? In drei Jahren sehe ich mich schon etwas weiter vorne. Mein Ziel ist es bekannter in Europa zu werden und auch die Tricks zu beherrschen, dass ich mich als professionelle Snowboarderin bezeichnen kann :).
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L1TA ADRIANA
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Obwohl das Design dieser Jacke früherem Militärlook ähnelt, hat sie einen sehr femininen Schnitt. Eine 10.000 mm Wassersäule, sowie sämtliche technischen Features machen sie zur Waffe auf dem Berg. 299 € www.l1taouterwear.com
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SMITHALLURE Mit nur 330 Gramm ist der Allure ein echtes Leichtgewicht und somit hat man keine Ausrede mehr ohne Helm zu fahren, denn man spürt ihn wirklich nicht! 109,95 € www.smithoptics.com
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3 ROXY VALLEY HOODY JK 3
Die länger geschnittene Jacke besteht aus verschiedenen, farbenfrohen Stoffen, die nicht nur den grauen Winterblues vertreiben, sondern auch auf der Piste alle Funktionen erfüllen. 199,90 € www.roxy.com
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O‘NEILL CORAL
Beim Snowboarden braucht man Bewegungsfreiheit und die gibt es in der Coral Pant im relaxed Fit genug! Mit 10.000 mm Wassersäule sowie Atmungsaktivität und geschweißten Nähten kannst du dich auf dem Berg austoben. 149,95 € www.oneill.com
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NITROSOOKIE
Diese schöne Jacke macht auch von Innen was her, denn sie ist mit Prima Loft Eco Material gefüttert. Prima Loft ist extrem wasserabweisend, dass heißt, es nimmt keine Feuchtigkeit auf und hält so besonders warm. 269,90 €
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www.nitrousa.com
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HORSEFEATHERS NAIR
Unser absoluter Liebling von Horsefeathers! Die Nair im extra Long-Cut sitzt lässig, aber doch figurbetont. Mit leichter Fütterung hält sie auch bei extrem kalten Temperaturen warm und trocken. Dafür sorgt auch die 10.000 mm Wassersäule.199,99 € www.horsefeathers.eu
nice stuff. haah.. 16
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1 1 BONFIRE BASELAYER
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Ein guter First Layer, oder auch Baselayer genannt, der den Schweiß aufsaugt und dich so warm und trocken hält, ist gold wert! Und in diesem hier im Henley Style brauchst du dich auch auf der Hütte nicht zu verstecken. 49,95 € www.bonfiresnowboarding.com
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L1TA TAMARYN
Die Tamaryn vereint Urban Style mit Funktionen, die jedem Wetter trotzen. Außen wasserabweisend, innen wärmend, gibt es kein schlechtes Wetter mehr. 269,95 € www.l1taouterwear.com.com
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NITRO STATIC
Baggy Pants waren gestern und tragen jetzt nur noch Freeskier. Die schmale straight Pant von Nitro kommt mit getapten Nähten, schmalen Cargotaschen und die Hose kann mit der Jacke verknüpft werden. Modern! 189,90 €
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4 SMITH IOS
Ja, ein großer Pluspunkt der IOs ist, dass man die Gläser im Handumdrehen austauschen kann. Ein anderer, dass sie super schön ist und immer klaren Durchblick garantiert. 169,90 € www.smithoptics
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HORSEFEATHERSSIREN
Kalte Füße sind mehr als unangenehm! Damit diese über den Winter schön warm bleiben, gibt es die farbenfrohen Socken aus dem Hause Horsefeathers.16,90 € www.horsefeathers.eu
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O‘NEILL SPELLBOUND
Snowboardjacken sieht man heutzutage ihre Funktionalität nicht mehr an. Die Spellbound im Parkastyle sorgt so dafür, dass du immer gut gekleidet bist. 279,95 € www.oneill.com
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O‘NEILL AMBER FZ FLEECE An besonders kalten Tagen braucht man schon mal einen Fleece unter der Jacke. Wie wäre es mit diesem stylischen, lang geschnitten Zip-Hoodie? 89,95 €
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ROXY SUNSET
Ganz neu diese Saison gibt es die Sunset, die in acht verschiedenen Farben kommt, alle passend zur Outerwear Kollektion von Roxy. 59,90 € www.roxy.com
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Silvretta Montafon
Im äußersten Westen Österreichs findet man einfach alles, was ein Snowboarderherz höher schlagen lässt: unendliche Powderfelder mit Rollern, Wechten und Kickerspots, sowie einen riesigen Park, der seinesgleichen sucht. Dazwischen liegen 155 Pistenkilomenter, die Montafon zum größten Skigebiet Vorarlbergs machen.
Resort Check Silvretta Montafon NIKE SNOWPARK MONTAFON
BACKCOUNTRY
Spätestens seit im April die Nike Chosen Sessions stattgefunden haben, sollte die Silvretta Montafon jedem ein Begriff sein, denn der überdimensionale Park, der extra für die Sessions gebaut wurde, blieb nicht nur den Fahrern im Gedächtnis. Eine Woche lang fuhren die Nike Pros zusammen mit zwölf Amateuren im XXLPark riesige Kicker, hohe Rails, lange Walls und eine monströse Bowl. Was in den letzten Jahren nur dieser Handvoll Fahrern zugänglich war, wird diesen Winter öffentlich. Denn den Park wird es in überarbeiteter Form nun den ganzen Winter geben. Einige Obstacles der Chosen Sessions werden im Nike Snowpark Montafon wieder auftauchen, aber auch weitere Features kommen dazu, damit der Park für jeden fahrbar wird. Der Nike Snowpark Montafon, der sich nun direkt an der Fredakopf Bahn befindet, erstreckt sich fast über die gesamte Liftlänge und wird von den Shapern regelmäßig umgebaut – es soll ja nicht langweilig werden Und mit etwas Glück kann man auch Nike Fahrer wie Halldor Helgason oder Silje Norendal beobachten wie sie sich im Park über die Pro Line spinnen!
Auch Pow-Liebhaber kommen in Silvretta Montafon mindestens genauso auf ihre Kosten! Das Gebiet ist riesig und überrascht mit weitläufigem, abwechslungsreichen Gelände. Auf der eine Seite des Tals (wo auch der Park liegt) findet man am Hochjoch, welches ein bekannter Freeride Spot ist, an dem regelmäßig Freeride Contest ausgetragen werden (Freeride Festival by Eric Thremel), steile Faces und Rinnen. Dort liegen auch viele Backcountry Kickerspots, die oft Filmcrews ins größte Skigebiet Vorarlbergs locken. Etwas weiter Richtung Grasjoch wartet dagegen endloses, freies Gelände darauf, entdeckt zu werden. Dort befindet sich auch das Freeride Infocenter, das euch mit Infos zur aktuellen Lawinenlage und Freeriderouten versorgt. Aber auch auf der gegenüberliegenden Seite des Tals bei der Alpe Nova ist das Gelände schier unendlich. Die ausgewiesenen Skirouten (insgesamt gibt es 24 km) weisen euch den Weg. Außerdem finden regelmäßig Freeride Safety Camps statt, bei denen die Teilnehmer in Theorie und Praxis, das Wichtigste zum Thema Lawinen lernen.
Saison: 07.12.2012 – 07.04.2013 Preise: Tageskarte Erwachsene: 43,90 € Tageskarte Jugendliche (bis Jahrgang 95): 25 € Gipfel: 700 – 2430 m Pisten: 155 km präparierte Abfahren, 73 km mit 145 Schneemaschinen beschneite Pisten, 24 km Skirouten Park: Nike Snowpark Montafon ( 24.12.2012 – 07.04.2013) wird täglich geshaped und einmal im Monat umgebaut Ortschaften im Tal: Silbertal, Schruns, St. Gallenkirch, Gaschrun Anfahrt: ab München: 250 km ab Innsbruck: 150 km ab Zürich: 180 km Bahnhof: Schruns
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Silvretta Montafon
Bei den Nike Chosen Sessions wurde der Park von allen gelobt und nur ausgewählte Fahrer wie Spencer O´Brien hatten das Vergnügen. Es will ja auch nicht jeder diesen Monster-Kicker springen... Ab diesem Jahr ist der Nike Park aber für alle zugänglich und Nike bietet auch kleinere Obstacles.
Anita Fuchs
T IST, NT IS NG BEKAN DIN TRID E D E N TR U S T E S E E V IND STR KREATIV MERHIN S MIR LLES UND LL IM O IE V D T! S , H H TE C C A U TZ D R DAS GE SS DIE LE FÜR ANSP EM FÜ ER HÄTTE AGT IST JE EINE ECKE E VOR ALL STEHEN. W CH NIE IN RLICH GES RA, DIE O E H U N E G A M H I IM D R K N IC A U S S G MEHR S N JE RER SSICA HAT , DASS SIE NE WELTE SLED IN IH ÄHLT NUN E. ABER JE RSCHIEDE Z FLIEK E N V M IN E E E D D TT HAT EINEN N R U LE E Z TO P . ID WEI KOM N UND BE EGANGEN E AN FREER G IS H E G IC E F U W N A N N POWDER Z E W IGENE FAHRUNG N KOMMT, TS IHREN E LANGE ER HUNG! IN DEN SIN UND IST STE D DORT IHRE JAHRE N ANTE MISC E S S S S E R LA TE N N IN U E TE IN H E STECKE C Ö LL JEDEN FA OUNTRY M WIRD AUF INS BACKC WILL. DAS N E S S LA SSEN
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So wie es aussieht hat Jess wohl Knie aus Stahl, um solche hohen Drops zu stompen. Kevin Westenbarger 21
F端r ihre zweite Webisode verbrachte Jess zwei Wochen mit Desiree Melancon und Marie Hucal in Quebec, wo auch dieser Shot entstand. Sw Fs Tailslide Ashley Barker 22
Davon hat sie aber genug. Auch in den vier Episoden sieht man Jessicas unglaublichen Willen ihre Tricks in den Kasten zu bekommen. Ganz oder gar nicht: Dabei steckt sie auch wortwörtlich viele harte Schläge ein und kennt sich mit Verletzungen und Schmerzen gut aus. „Mit Verletzungen und Schmerz umzugehen sind zwei verschiedene Dinge. Schmerzen auszuhalten ist einfach. Verletzungen dagegen sind mein größter Alptraum. Sie halten mich vom Snowboarden und all den Zielen, die
ich mir gesetzt habe, ab. Es ist schwer positiv zu bleiben, wenn man an der Couch gefesselt draußen den Schnee fallen sieht. Aber ich versuche diese Energie auf eine schnelle Heilung zu fokussieren, um stärker als zuvor wieder aufs Brett zukommen. Schmerzen zu haben ist Nichts gegen das Gefühl nicht in der Lage zu sein das zu tun, was ich liebe.“ „Ich liebe die Reinheit und Unverfälschtheit die davon kommt, die Risiken und Belohnung, die Freunde, mit denen ich es teilen kann und die Orte, zu denen es mich bringt.“ so beschreibt sie Snowboarden. Sie steckt all ihre Energie hinein und will stets das Beste für sich und auch Frauen Snowboarding im Allgemeinen. Ihr geht es nicht nur um ihre persönliche Entwicklung, sondern vor allem um das große Ganze. Dabei setzt sie sich selbst immer hohe Ziele und kämpft so lange, bis sie diese auch erreicht hat. Sie ist sehr selbstkritisch und überdenkt jeden Trick und jeden Slam. Jess hatte auch in beiden Peepshow Filmen einen beeindruckenden Part und ist heute noch oft mit einigen Peepshow Fahrerinnen unterwegs. Schade nur, dass es kein weiteres Video von Girls gibt. „Ich glaube, es liegt daran, dass der Mainstream, wo all das Geld steckt, mehr darum bemüht ist ein Lifestyle zu verkaufen und nicht progressives Riding. Es gibt noch kein Girls „Core“ Markt, der groß genug ist. Er wächst, aber ich schätze, es gibt nicht so viel Zuschauer, die es rechtfertigen, dass die Sponsoren ihr Geld dort investieren. Einen Snowboardfilm zu machen kostet viel Geld und braucht die Dollar der Sponsoren. Es ist scheiße, dass es so läuft, aber hoffentlich gewinne ich mal im Lotto und kann dann eine Girls Produktion sponsern, hahaha... Das Level von Frauen Snowboarding ist nämlich höher als die meisten denken.“ True Story!
Bis dahin shreddet sie zusammen mit Snowboarderinnen wie Desiree Melancon, die ebenfalls vor Nichts zurückschreckt, und Marie Hucal, lange Kinked Rails, Walls, steinige Ledges und hohe Drops. Die Mädels inspirieren sich gegenseitig immer noch mehr zu versuchen. „Etwas in mir treibt mich an es immer höher, schneller und weiter zu probieren und länger zu fahren. Wenn ich andere Leute sehe, die inspirierende Sachen machen, pusht mich das weiter. Auch die Vorstellung wie gestoked ich sein werde, wenn ich wirklich das schaffe, was ich mir im Kopf ausgemalt habe. Meistens ist mein Gehirn auf Autopilot und ich erwarte schon ein paar Stürze bis ich den Trick wirklich stehe. Ich versuche mich in diesen Moment aber auf das große Ganze, anstatt auf den Schmerz und die Angst zu konzentrieren.“ Man merkt Jess ihre unbändige Leidenschaft für Snowboarding in jedem Satz und bei jedem Trick an, sie macht das nicht nur zum Spaß, es ist ihr Leben. Sie ist jede Sekunde Feuer und Flamme und nichts hält sie vom Snowboarden ab. Und das ist seit sie ihren ersten Trick auf dem Brett gestanden hatte so. Bei Street Snowboardern denkt man ja meist, dass sie in einer Stadt, weit weg von den Bergen aufgewachsen sind. Aber Jess kommt aus Interior, British Columbia, dem Powder Paradies in Mitten der Rocky Mountains. Wie kommt es also, dass sie sich so auf urbanes Snowboarding konzentriert hat? Als sie vor 14 Jahren mit dem Snowboarden begonnen hatte, gab es weder Parks noch Rails oder Boxen in den Resorts und sie fuhr recht viel Halfpipe und Boardercross. „Aber sobald ich heraus gefunden hatte, wie man jibbt, hab ich versucht Street Sachen zu fahren und hab mit den Contests aufgehört.
Ashley Barker
Kreativität hat es der Kanadierin ja noch nie gefehlt. Ihre Parts bei Think Thank, Peepshow Films und in den Capita Teamvideos haben ihr nicht nur den Spitznamen „Danger Pony“ eingebracht, sondern vor allem mit harten und abwechslungsreichen Tricks beeindruckt. Sei es beim Urban-Snowboarding, im Park auf großen Kickern und Rails, bei One-Footern oder bei natürlichen Obstacles im Gelände. Bei Think Thanks „Right brain, left brain“ 2010, bei dem sie das einzigste Mädel war, bekam sie sogar den Opening Part. Letzten Winter filmte sie ihre eigenen Webisodes, die sie ganz bescheiden „Barely“ (übersetzt: gerade noch) nannte. „Transworld Snowboarding schlug mir vor, dass ich meine eigene Webserie mache. Ich beschloss es zu riskieren und etwas Neues zu versuchen. Die Saison war echt anstrengend, da wir alles selber gemacht haben, aber das war es wert. Manchmal war es echt stressig, denn es ist gar nicht so einfach gute Shots zu bekommen, wenn Dinge wie Wetter, Zeit und Verletzungen gegen dich arbeiten. Außerdem war es eine Herausforderung, dass ich oft alleine Snowboarden musste. Es hilft echt mit anderen zu fahren, aber wenn man alleine fährt, ist es viel furchteinflößender und es fordert viel mehr mentale Stärke.“
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Mein erstes Streetrail bin ich gegen Ende des Sommers gefahren. Wir brachten zwei Truckladungen Schnee vom Eisstadion, so dass wir das Rail hitten konnten. Es war ziemlich sketchy, haha.“ Mit 16 zog Jessica aus, hielt sich mit einfachen Jobs über Wasser und konnte sich jahrelang keine Saisonkarte leisten. Daher konzentrierte sie sich auf Street Snowboarding. „Ich mag die Tatsache, dass es umsonst und für jeden zugänglich ist, der irgendwo lebt, wo Schnee liegt. Und ich mag, dass ich Dinge tun kann, von denen ich wünschte ich könnte sie auf meinem Skateboard tun.“ Ihre Wurzeln im Skateboarding halfen ihr von Anfang an schnell Fortschritte zu machen. Heute steht sie aber nur noch selten auf dem Skateboard. „Das letzte, was ich will, ist beim Skaten hinzufallen und dann nicht mehr Snowboarden zu können. Bowl-Fahren und Transitions zu springen hat mein Brettgefühl auf jeden Fall verbessert, aber beim Skateboarden habe ich keine Selbstkontrolle. Ich
will immer schnell und wild fahren und deshalb lasse ich es lieber.“ In ihren ersten Jahren als Snowboarder haderte Jessica oft mit der Geschlechterrolle und wollte auf keinen Fall in eine Schublade gesteckt werden, nur weil sie ein Mädchen ist. Ihr Anspruch den Jungs zu beweisen, dass auch Mädels krasse Tricks machen können, brachte sie dazu immer an ihre Grenzen und darüber hinaus zu gehen und dabei unzählige Slams und einige Verletzungen einzustecken. Ihrer Meinung nach sind Mädchen generell zu vorsichtig, sie denken zu viel über mögliche Risiken nach und nutzen daher ihr Potential nicht aus. Jungs dagegen denken weniger nach und tun es einfach - genau wie Jess. Lieber probiert sie etwas und stürzt, als dass sie es nicht versucht, weil es vielleicht zu riskant sei. Mit dieser Einstellung eckte sie vielleicht öfter an und bekam auch lange keine Unterstützung aus der Industrie, aber sie ist sich immer treu geblieben.
Jess macht nicht nur auf den Straßen eine gute Figur. Bs 180 über Nebelschwaden. Kevin Westenbarger 24
In Quebec brachte Jess die Girls mit diesem Crippler zum Jubeln. Alexis Paradis 25
Joel Fraser Alexis Paradis Am Ende der Saison nutzte Jess die Schneereste für einen natürlichen Park. Joel Fraser 26
Zu ihren Vorbildern zählen unter anderem Fahrer wie Marie-France Roy, Nicolas Müller, Cheryl Maas, Gigi Rüf, Terje Haakonsen, Janna Meyen, Sean Genovese und Jesse Burtner. Nicolas Müller und Gigi Rüf? Seltsam, dass sie sich auch an Backcountry Fahrern orientiert, aber das beweist nur ihr Intersse für Powder. Denn obwohl es nur wenige Shots von ihr im Powder gibt, war sie die letzten Jahre schon öfter im Backcountry unterwegs und hat Blut geleckt. Seit sie genug Geld für eine Saisonkarte und auch einen Sled hat, liegt ihr Fokus nicht mehr auf Streetriding. Ihr Trip nach
Japan letztes Jahr zählt auch zu ihren Favoriten. „Ich liebe Powder! Seit letztem Jahr habe ich einen Sled und ich freue mich schon sehr diese Saison viel Zeit im Backcountry zu verbringen. Ich möchte auf jeden Fall viel Powder fahren, Kicker bauen, genug Airtime bekommen und neues Zeug lernen!” Mit Sicherheit wird sie auch in neuem Terrain versuchen die Limits weiter zu pushen und immer mit vollem Einsatz und ganzem Herzen bei der Sache sein. Ich freue mich jedenfalls schon auf die Footage von dieser Saison!!!
FRESH
STUFF
Snowboarden ist definitiv eine der schönsten Beschäftigungen, aber mit Sicherheit auch nicht die Günstigste. Man möchte gar nicht wissen wie viel Geld man in einer Saison für Material, Benzin, Lifttickets usw. ausgegeben hat. am Ende zählt ja eh nur der Stoke und die unbezahlbaren Erlebnisse, die man nur in den Bergen mit dem Brett unter den Füssen erleben kann. Damit ihr in dieser Saison noch mehr solcher unvergesslichen Tage erleben könnt, haben wir in dieser Ausgabe die Highlights aus dem etwas günstigeren Segment ausgewählt. Denn es muss nicht immer das Highend Material sein, um richtig Spass zu haben.
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BURTON • FEATHER Das Feather ist für Fahrerinnen, die schnell Fortschritte machen wollen und in verschiedenem Terrain unterwegs sind, eine super Wahl! Das Brett reagiert schnell und bietet durch den VRocker, den das Feather diesen Winter neu unter deine Füße bringt, spaßiges Fahrverhalten. Die Kombination aus positiver und negativer Camber verleiht dem Board die nötige Portion Pop gemischt mit einer Menge Verspieltheit. Drehfreudig und soft, verzeiht es den einen oder anderen Fahrfehler und lässt sich dank Twintip Shape auch easy switch fahren. Und für diejenigen unter euch, die auf großem Fuß leben, gibt es das Board auch in Mid Wide. Längen: 140, 144, 153 und 156 cm Preis: 330 € www.burton.com
VÖLKL • FLAVOR Mit dem Flavor hat Völkl genau den Geschmack von vielseitigen Shredderinnen getroffen. Egal bei welchen Bedingungen, das Flavor sorgt dafür, dass du immer eine gute Figur machst. Das Brett mit femininem Easy Rocker Shape, mit negativer Vorspannung floatet im Tiefschnee und erleichtert Verkanter zu vermeiden. Auch der Freestyle Sidecut des verspielten Boards hilft dir schnell neue Tricks zu lernen. Aber da ohne Kantengriff bekanntlich nichts geht, sorgt das triaxiale Gewebe für den nötigen Biss, Stabilität und Laufruhe. Um extra Gewicht einzusparen, kommt das Flavor mit Slim-Tip Konstruktion, bei der die Nose und Tail etwas dünner sind. Somit wird auch gleichzeitig das Board-Feeling verbessert.
ELAN • SENSE Mit dem Sense hat die Suche nach dem perfekten Allmountain Brett endlich ein Ende. Das Board aus der erfahrenen Boardschmiede Elan, mit schmalen Directional Shape, lässt sich in jedem Terrain leicht kontrollieren und ermöglicht mühelose Kantenwechsel. Der leichte Holzkern, G60 Laminat und der frauenspezifische Flex sorgen für noch mehr Fahrspaß und einen abwechslungsreichen Snowboardtag in Park, Pow oder auf der Piste. Die herkömmliche Camber mit positiver Vorspannung verleiht dem Brett Pop und Stabilität, so dass du dich richtig austoben kannst. Längen: 141, 145, 149, 154 und 157 cm Preis: 359,95 € www.elansnowboards.com
Längen: 142, 146, 150 und 154 cm Preis: 319,95 € www.voelkl-snowboards.de
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K2 • LIME LITE Raus zum Spielen! Mit dem Lime Lite hat man auf jeden Fall einen Freund gefunden, der genauso gern in den Bergen spielt wie man selbst. Das Brett mit dem Tweekend Jib Rocker, bei dem der Rockershape bis zum tatsächlichen Ende des Boards reicht, ermöglicht durch die größere Lauffläche stabile Presses, mehr Auftrieb und safe Landungen. So kann durch Powder gesurft und im Park gespinnt und gepresst werden, was deine Beine hergeben. Das Carbon Gewebe in Nose und Tail sorgt für extra Pop und auch der zentrierte Stance sowie der Twintip Shape machen das Board zum Freestyle-Freund Nummer eins. Auch die farbenfrohen Colorways zaubern an grauen Tagen ein Lächeln aufs Gesicht, solltest du es vom Snowboardtag nicht eh schon haben. Längen: 138, 142, 146, 149 und 153 cm Preis: 399,95 € www.k2snowboarding.com
NITRO • LECTRA NEON Das Lectra wird sicher deine erste große Liebe auf dem Berg, denn es ist nicht nur der perfekte Begleiter für deinen ersten Snowboardtag, sondern wird dir auch bei deinen weiteren Abenteuern zur Seite stehen. Die Bi-Lite Konstruktion aus biaxialem Fiberglas und die Zero Camber, die ohne Vorspannung kommt, helfen dir bei den ersten Turns und auch dabei Verkanter zu vermeiden. Das Board im Directional Shape hat ein Tipto-Tail Pappelholzkern, der für Power, Flex und Boardgefühl sorgt. Und auch wenn du nicht auf dem Board stehst, bietet das Lectra Neon tolles Feeling, denn das Topsheet mit einem Mix aus klaren und matten Lack, fühlt sich einfach super an! Und, schon verliebt? Längen: 142, 146, 149, 152 und 155 cm Preis: 279,90 € www.nitrousa.com
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ROME • LOFI ROCKER Kaum ein Brand bietet ein so großes Spektrum an Vorspannungen wie Rome. Wer zum Beispiel die perfekte Mischung zwischen Park und Powder-Brett sucht, der wird am Lofi Rocker mit dem Freepop Rocker nicht vorbei kommen. Hierbei wurde die flache Sektion, die keine Vorspannung hat, bis 5 cm außerhalb der Inserts verlängert. So bleibt das Brett stabiler und hat gleichzeitig viel Pop und Kantenkontrolle. Zudem floatet es auch wahnsinnig gut im Powder und ist butterweich. Deshalb werden auch Freunde von Presses mit diesem Board ihre wahre Freude haben. Das True Twin kommt außerdem mit der Pressure Pop Technology, welche die Energie des Riders zu den Kanten in Höhe der Kontaktpunke in Nose und Tail bringt und so für mehr Pop sorgt. Ein Brett, das wirklich das Beste aus jedem Snowboard-Tag herausholt. Längen: 143, 146, 149, 152 und 154 cm Preis: 469,90 € www.romesnowboards.com
RIDE • COMPACT Ob das Compact bei einer StreetrailSession richtig gefordert wird, oder im Park auf Rails und Kicker zum Einsatz kommt: durch die robusten Kanten und widerstandsfähige Base bleibt das Compact den ganzen Winter treu unter deinen Füßen. Das Freestyle Twintip Board ist weich, so dass du mit ihm auf Rails und Boxen richtig viel Spaß haben kannst, fährt sich aber auch gut auf Kicker. Denn der LowRize Rocker, der zwischen den Kontaktpunkten, also zwischen deinen Füßen, flach ist und erst in Nose und Tail positive Vorspannung hat, bietet eine gerade Auflagefläche, die das Board richtig stabil macht. Gleichzeitig ist Verkanten oder Hängenbleiben durch den Rocker quasi unmöglich. Längen: 139, 143, 147, 150, 153 cm Preis: 329,95 €
GOODBOARDS • JULIA Das ist ja mal richtig good. Denn bei goodboards bekommst du für jeden Einsatzbereich die perfekt darauf abgestimmte Vorspannung. Wer Julia also auf dem ganzen Berg nutzen will, der ist mit der directional Camber oder dem directional Doublerocker in den Längen 149 und 152 cm gut beraten. Freunde des Freeridens können mit der längeren Julia in 155 cm mit der Taper Camber den Pow unsicher machen. Dazu kommt noch, dass du mit Julia zwar kein Unikat an den Füßen hast, jedoch dafür eins von nur 75 Stück, die voller Herzblut in Bayern entwickelt wurden. Wer kann das schon von sich behaupten? Längen: 149, 152 und 155 cm Preis: 459 € www.goodboards.eu
www.ridesnowboards.com
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ELAN • DAISY Diese Girls Bindung wurde exakt auf das Allmountain Board „Sense“ abgestimmt und bietet somit allen All Terrain Fahrerinnen ein perfektes RundumPaket. Um mehr Airtime zu ermöglichen wurde Gewicht eingespart, indem die Baseplate aus leichtem Fiberglas besteht und die Bindung seitlich extra Löcher hat. Die gut gepolsterten Straps sorgen für festen, aber angenehmen Halt, sowie präzise Kontrolle. Auch das Design wurde dem „Sense“ angeglichen, passt dank der dezenten Farben aber auch gut auf dein jetziges Brett.
K2 • YEAH YEAH
Größe: S/M Preis: 159,95 €
Bei dieser Bindung kann man sich ein leises Yeah nicht verkneifen. Nicht nur, dass sie äußerlich ansprechend ist, auch die Performance bringt einen zum Jubeln. Denn die Bindung kommt neu mit dem Tweakback Highback, der weich ist und kleinere Fahrfehler ausgleicht. Gleichzeitig bietet er den nötigen Halt auf der Fersenkante, damit die Turns auch sitzen. Die Yeah Yeah hat außerdem ein abgeschrägtes Fußbett, das für eine natürliche Position während des Shreddens sorgt und mehr Halt und Pop garantiert. So bleiben die Beine länger fit. Das hat sich doch ein zweites Yeah verdient. Größen: S, M Preis: 179,95 €
www.elansnowboards.com
www.k2snowboarding.com
BURTON • STILETTO
NITRO • RYTHEM
Der Berg ist kein Laufsteg, aber die Stiletto ist zum Glück auch kein High Heel, sondern eine schicke Bindung mit jeder Menge Performance, die dich von deinen ersten Turns an begeistern wird. Mit extra gepolsterten Straps und einem weichen Flex, sitzt der Boot fest und ist angenehmer als jeder Stöckelschuh je sein mag. Gleichzeitig lässt dich der softe Flex Verkanter vermeiden, leichter pressen und du kannst dich den ganzen Tag auf dein Riding konzentrieren. So lässt es sich schnell Fortschritte machen!
Wer gerade mit dem Snowboarden begonnen hat, und sein Geld lieber in Lifttickets als in Highend Material investiert, der findet in der Rythm die perfekte Bindung. Der Leichtbau AFrame Rahmen sorgt für direkte Kraftübertragung, so dass das Brett schnell reagiert. Die neuen Ankle Straps bieten festen Halt und Komfort, während das Highback den schmalen Damenwaden angepasst wurde und auch die EVA Dämpfung und die Speedwheel Buckles machen die Rythm zu deinem Dancer.
Größen: S, M, L Preis: 165 €
Größen: S, M Preis: 149,90 €
www.burton.com
www.nitrousa.com
ROME • STRUT Die Strut ist für Snowboarderinnen, die gerne mit Power fahren und eine kraftvolle Bindungen unter den Füßen brauchen, genau die richtige Wahl. Sie sorgt für schnelle Kraftübertragung und bietet super Ansprechverhalten bei Turns. So lassen sich saubere Lines in den Powder oder auf der harten Piste ziehen. Ausgestattet mit dem UnderWrap Heel Hoop, der für super Kraftübertragung von Ferse bis in die Zehen und seitlichen Flex sorgt, sowie einer vibrationsgedämpften Baseplate, steht einem langen Snowboardtag nichts mehr im Wege. Größen: S/M Preis: 199,95 € www.romesnowboards.com
VÖLKL • FASTTEC Sobald du die Bindung einmal auf deine Boots eingestellt hast, bietet dir die Fastec perfekten Halt. Einfach Highback hochklappen und los geht es! Die Fastec Choice Alu ist für jedes Terrain im Handumdrehen einsatzbereit, denn die im Hebel des Highbacks integrierte Vorlagenverstellung lässt sich sekundenschnell verstellen. Für eine Runde durch den Park einfach etwas weniger Vorlage als fürs Backcountry wählen. Denn so wird die Kraftübertragung reduziert und das Boardhandling ist fehlerverzeihender. Das asymmetrische Highback ist rotierbar und bietet etwas härteren Flex, was für eine direkte Kraftübertragung sorgt. Größen: S, M Preis: 269,95 € www.voelkl-snowboards.com
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BURTON • CHOLE
K2 •SAPERA
Ja, da lacht der Geldbeutet. Denn hier bekommst du für kleinen Preis viel geboten: Der weiche Boot kommt mit jeder Menge technischer Features, die deine Snowboardtage noch versüßen. Mit dem Speed Dial Lacing System bist du nach einem langen Tag am Berg als Erste aus den Boots, denn der Schuh öffnet sich mit nur einem Handgriff. Ob du aber wirklich aus den Boots raus willst ist noch die Frage. Das Women‘s-Specific True Fit Design mit vielen Raffinessen wird deinen Füßen nämlich viele unvergessliche, bequeme Snowboard-Tage bescheren.
Manche Schuhe kauft man sich nur, weil sie super gut aussehen – beim Sapera kann einem aber niemand vorwerfen, man hätte ihn nur wegen des tollen Designs gewählt, denn der Mid-Flex Boot punktet vor allem durch seine technischen Features. Das gedämpfte 3D Fußbett sowie die Außensohle, enthalten Harshmellow das Schläge und Vibrationen absorbiert und harte Landungen abgefedert. Der Sapera kommt zudem mit Boa Coiler und Boa Conda Schnürung, die es ermöglicht den Innenschuh zu schnüren ohne den Boot zu öffnen.
Größen: 35 - 42 Preis: 155 €
Größen: 35 - 41,5 Preis: 239,95 €
www.burton.com
www.k2snowboarding.com
NITRO • AXIS Ein guter Boot ist das A und O, denn er garantiert die Kraftübertragung und sorgt auch dafür, dass deine Füße nicht Schmerzen. So wie beim Axis TLS. Das integrierte Schalen und Innenschuh Design, welches die Sohlenlänge verkürzt, ermöglicht es auch bei großen Füßen einen Boot zu tragen, der nicht über die Zehenkante ragt. Der leichte Innenschuh kann direkt geschnürt und so individuell angepasst werden. Überhaupt ist das TLS Schnür System super schnell und einfach, sodass du die Erste bist, die mit gut sitzenden Boots am Lift steht. Größen: 36 2/3 - 43 1/3 Preis: 179,90 € www.nitrousa.com
ROME • MEMPHIS Mit dem Memphis Pureflex bietest du deinen Füßen ein Rundum-sorglosPaket, denn er vereint einfach alles, was einen guten Boot ausmacht: schnelle Schnürung, Wärme, Toe-to-Heel Flex, Style und guten Sitz. Dank mittlerem Flex wird der Memphis zum Allrounder, denn er ist weich genug zum Pressen, aber auch hart genug für radikale Turns. Die Schnürung, bei der du mit nur einem Zug die Festigkeit in vier Zonen regulieren kannst, bietet individuellen Halt und festen Sitz. Und das Fußbett mit Microbe Shield sorgt dafür, dass keine stinkenden Bakterien entstehen. Größen: 38 - 42 Preis: 229,90 €
www.romesnowboards.com
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Fotos: Anita Fuchs Model: Schirin Frosch Location: Kitzsteinhorn
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Beanie „Daily“ von Neff 24,90 € // Goggle „Phase“ von Smith 119,95 € // Hoodie „Pacifica“ von O’Neill 69,95 € // Jacke „Karma“ von O’Neill 279,95 € // Hose „Harmony“ von O’Neill 179,95 € 36
Hoodie „Silencer Sherpa“ von Fox 89,95 € // Weste „Revival Fur Vest“ von Fox 74,95 € // Hose „Harmony“ von O’Neill 179,95 € 37
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Beanie „Runaway“ von Nitro 24,95 € // Goggle „IOs“ von Smith 169,95 € Zip Hoodie „Fame“ von Nitro 79,95 € // Jacke „Limelight“ von Nitro 169,95 € Hose „Regret“ von Nitro 169,95 € // Bindung „Rythm“ von Raiden 149,95 € Snowboard „Lectra Clique“ von Nitro 279,95 € 39
Links: siehe unten, rechts: Jacke „Jenny Jones“ von Billabong 249,95 € // Hose „Anderson“ von Billabong 179,95 €
Snowboard „Leeloo R“ von Elan 349,95 €
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Beanie „Elation“ von Horsefeathers 19,95 € // Goggle „IO“ von Smith 179,95 € // Jacke „Nair“ von Horsefeathers 199,95 € Hose „Prior“ von Horsefeathers 199,95 € // Boots „Kiana“ von Salomon 249,95 €
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Beanie „Into the snow“ von Roxy 29,95 € // Goggle „IO“ von Smith 169,95 € // Zip Hoodie „Autumn“ von Roxy 79 € // Jacke „Torah Orchad“ von Roxy 249 € // Hose „Lightening“ von Roxy 135 € // Snowboard „Impress Sqd“ von Völkl 379,95 €
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Anita Fuchs
THE
EVOLUTION OF WOMEN SNOWBOARDING
Beim Roxy Snow Pro, dem einzigen Girls only 5 Star TTR Event 2012, zeigten die M채dels, dass die Evolution voran geht. Vorallem unter den Top Ten war das Level richtig hoch. Cheryl Maas war mit ihrem 900 der Anita Fuchs beste Beweis daf체r.
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SNOWBOARDEN ENTWICKELT UND VERÄNDERT SICH STÄNDIG WEITER. IM WINTER HÖRT MAN ALLE PAAR WOCHEN VON NEUEN TRICKS UND SELBST WENN MAN DENKT, ES SEI KEINE STEIGERUNG MEHR MÖGLICH, WIRD MAN DOCH EINES BESSEREN BELEHRT. UND DAS GILT DERZEIT VOR ALLEM FÜR DIE MÄDELS. SCHAUT MAN SICH DIE VIDEOS NOCH VOR FÜNF JAHREN AN, IST NICHT ZU ÜBERSEHEN WELCHE ENORME ENTWICKLUNG DIE FAHRERINNEN DURCHGEMACHT HABEN. NICHT NUR, DASS SIE HÖHER UND WEITER SPRINGEN, MEHR SPINNEN UND GRABBEN, VOR ALLEM HABEN SIE VIEL MEHR FLOW, STYLE UND SELBSTBEWUSSTSEIN. UM DIESES LEVEL ZU ERREICHEN, BRAUCHTE ES VIELE STARKE UND INDIVIDUELLE FAHRERINNEN, DIE VON ANFANG AN ANS LIMIT GEGANGEN SIND. 45
Seit seinen Anfängen hat sich Snowboarden allmählich vom Außenseiter-Sport (als man in den meisten Gebieten mit Snowboard nicht willkommen war und auch die Lifte nicht benutzen durfte) seinen Weg zum Mainstream gebahnt. Aber dieser Weg war lang und vor allem die Frauen hatten dabei um Anerkennung und ihren Platz in der Szene zu kämpfen. Dabei gab es seit Snowboarden in den Siebzigern erfunden wurde, schon immer ein paar leidenschaftliche Fahrerinnen, die uns heute den Weg geebnet haben. Befragt man heute Snowboarderinnen nach ihren Vorbildern hört man immer wieder dieselben Namen: Tina Basich, Victoria Jealouse, Shannon Dunn, Janna Meyen, Tara Dakides, Nicole Angelrath, Barrett Christy und Nicola Thost. Vor sage und schreibe 20 Jahren stand die Pforzheimerin Nicola Thost das erste Mal auf dem Snowboard und ist mit ihren Siegen der ISF World Tour sowie Olympischem Gold 1998 in der Halfpipe wohl die erfolgreichste deutsche Snowboarderin. Trotzdem bekam sie damals nicht die entsprechende Anerkennung, denn Snowboarden wurde von der Öffentlichkeit nicht als richtiger Sport angesehen und die Frage, wann sie denn mal etwas Richtiges mit ihrem Leben anfangen wolle, hörte sie nicht nur einmal. Das Richtige war für sie einfach Snowboard zu fahren. „Wir waren eine sehr kleine Gruppe von Snowboardern in den Bergen, die eher schräg und unsicher beobachtet wurde. Das hat zusammengeschweißt. Wir haben ausprobiert, gespielt, hatten eigentlich Narrenfreiheit und wollten einfach nur soviel im Schnee sein, wie nur geht. Da ging es erstmal null um
Sponsoren, Fotos, Videos oder Likes“, erinnert sie sich an die ersten Jahre. Nicola ist mit zwei Brüdern aufgewachsen, die ebenfalls Snowboarden und so war sie meist mit Jungs fahren. „Was die gemacht haben sah nach viel Spaß aus und das wollte ich auch können. Die Inspiration, für damalige Verhältnisse, große Kicker, Cliffs oder hoch in der Pipe zu springen, kam eigentlich nur von den Jungs. Vorbilder hatte ich in diesem Sinne keine, aber für mich waren damals Terje, Jamie Lynn und Nicole Angelrath die größten Helden. Warum? Sie waren die besten Snowboarder und tolle Persönlichkeiten. Damals gab es außer den Print Snowboard Magazinen und offiziellen Videos nur das „Live, in echt und in Farbe“- Erlebnis. Da hat man sich eher an denjenigen orientiert, mit denen man unterwegs war. Heute kaum vorstellbar – alles ohne iPhone, Facebook und Youtube – oder?“ Die Spitze der Snowboarder war damals recht klein und hat sich auch nicht jede Saison verändert. Da Nicola aber zu den besten Fahrerinnen zählte, bekam sie von ihren Sponsoren viel Unterstützung. Frauenspezifische Klamotten und Material gab es zwar nicht groß, aber sie bekam schon damals ihr eigenes Pro Model. Die größte Entwicklung bei den Frauen sieht sie darin, dass diese ihren eigenen Weg gefunden haben, der auch zu ihnen passt. Seien es Produkte, Style, Events, Videos, Magazine und natürlich das Riding Level. „Ich halte einen ewigen Vergleich mit den Männern für kontraproduktiv und bin stolz darauf, wie die Mädels heute Gas geben, motiviert sind und mega Spaß daran haben. Darum geht’s doch! Snow-
SILVIA MITTERMULLER
boarden entwickelt und verändert sich ständig. Da gibt es so viele Highlights, die jede Generation anders wahrnimmt, obwohl wir immer wieder meinen, besser kann es gar nicht mehr werden. Die gesamte Snowboard Szene birgt aber soviel Kreativität, Freigeist und Mut, dass es immer Neues geben wird. Das macht es so spannend.“ Das sieht auch Snowboarderin Barrett Christy so. Sie steht seit 1991 auf dem Brett und hat in ihrer zehn-jährigen Contest-Geschichte (Halfpipe, Big Air und Slopestyle) wie später im Backcountry neue Maßstäbe gesetzt, als sie technische Tricks in den Powder brachte. “Ich denke, die größte Entwicklung ist genau wie bei den Männern, dass der Standart, was möglich ist, höher geworden ist. Die Kicker in den Parks und Slopestyle Coursen sind größer, die Jumps und Lines im Backcountry auch und die Anzahl von Snowboardern, Männern wie Frauen, die sich gegenseitig pushen, ist auch größer. Es gibt im Toplevel mehr gute Fahrerinnen und sie riden mit mehr Style und Selbstbewusstsein. Die Mädels heute entwickeln sich individuell und es gibt so viele, die ihren ganz eigenen Style haben. Es sind nicht nur neue Tricks, die gelandet werden, die Mädels machen sie auf höherem Level mit größerem Risiko... und mehr Zuschauern, dank den Online Medien! Double Backflips wurden schon in den 80gern von Frauen gestomped... mit Equipment, das dies sicherlich nicht so einfach gemacht hat wie das heutige Setup. Aber jetzt machen die Girls sie mit wesentlich mehr Style auf größeren Jumps und fahren mit Selbstbewusstsein weiter.
BEIM O‘NEILL EVOLUTION 2012 ÄUSSERT SICH AUCH SILLI ZUR EVOLUTION DER DAMEN:
IRGENDWIE TUT SICH BEI DEN FRAUEN IM SNOWBOARDEN IMMER UNGLAUBLICH VIEL, GLEICHZEITIG SIEHT MAN ÖFTER MAL CONTESTS, BEI DENEN MAN SICH DENKT „HM, MIT DEM RUN HÄTTE ICH 2005 INS FINALE KOMMEN KÖNNEN, UND MIT DEM RUN KOMMT MAN AUCH 2012 NOCH INS FINALE... VERRÜCKT.“ ALLERDINGS SIEHT MAN
DABEI NICHT, DASS BEI DEN CONTESTS DIE COURSES IMMER GRÖSSER UND DIE RAIL SET-UPS IMMER SCHWIERIGER WERDEN UND DASS HINTER DEN KULISSEN VIEL PASSIERT. ALSO FINDE ICH SCHON, DASS SICH EINIGES TUT: ZUM EINEN WERDEN DIE TRICKS IMMER ANSPRUCHSVOLLER UND ZUM ANDEREN FAHREN WIR DIE GLEICHEN SET-UPS WIE DIE MÄNNER. ICH WEISS, DASS ICH VON DEN PARKS IN KEYSTONE UND BRECKENRIDGE ABARTIG VERWÖHNT BIN. IN KEYSTONE GIBT ES EINE DREIER-KICKERLINE MIT 15, 20 UND 20 METER TABLE, DIE ABSOLUT PERFEKT GESHAPED IST, DER SPEED JEDEN TAG GLEICH IST UND DORT IST KEIN MENSCH – DA GEHT DIE EVOLUTION SCHNELLER VORAN... FRAUEN SNOWBOARDEN IST ABER EINFACH ANDERS ALS BEI DEN JUNGS, WIR BRAUCHEN EINFACH DIE ZEIT, DASS WIR UNS DA RANTASTEN, DASS WIR UNS DAS SELBSTBEWUSSTSEIN, DIE TECHNIK UND DIE „BALLS“ ERARBEITEN AUCH GRÖSSERE KICKER ZU SPRINGEN ODER EIN RAIL MIT VIER METER GAP AN DER SEITE ZU FAHREN. DAS DAUERT BEI UNS EINFACH EIN BISSCHEN, MAN MUSS DURCH VERLETZUNGEN DURCH UND WIR VERLETZTEN UNS EBEN LEICHTER UND DAS BRAUCHT SEINE ZEIT... ICH GLAUBE, DASS WIR FRAUEN UNSEREN PEAK ERST IN DEN 20IGERN ERREICHEN, WEIL WIR MENTAL DANN DIE COOLNESS UND DAS SELBSTBEWUSSTSEIN HABEN. IN DEN LETZTEN ZWEI WOCHEN IN BRECK HAT CHARLOTTE (VAN GILS) ZUM BEISPIEL FS 1080S GEMACHT – SIE IST ABER AUCH 25, ICH HAB MEINEN ALLERERSTEN SW BS 900 GEMACHT UND BIN 28 UND KJERSTI (BUAAS) HAT GESTERN MAL WIEDER WUNDERBARE 7ER GEMACHT UND SIE IST 30 GEWORDEN. BEI DEN MÄDELS INSGESAMT: WIR KOMMEN EINFACH EIN BISSCHEN SPÄTER. 46
Hier ist Barrett noch als aktive Fahrerin für Gnu in Aktion, heute ist sie für das Design der Womens Line zuständig. Tim Zimmerman
Bei den Red Bull Up Springs zeigt Nicola den Kiddies wie es geht. Gelernt ist gelernt! Christoph Schöch
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Mit ihren Flips, die sie im Backcountry wie im Slopestyle Course hinstellt, steht Aimee Fuller für eine neue Generation von Snowboarderinnen, die gern Neues ausprobiert. Matt Georges/Roxy
Das Pro Model von Barrett, das übrigens eines der längsten auf dem Mark existierenden Boards ist – das erste erschien 1995, gibt es bei Gnu heute noch in verschiedenen Ausführungen. Scott Sullivan
Victoria Jealouse die Freeride Ikone herself. Jeff Curtes
Enni tauchte 2009 quasi aus dem Nichts auf und holte sich mit ihrem unglaublichen Style und safen Tricks gleich die TTR Krone und den Titel bei den Burton Global Open. Rami Lappalainen/Red Bull Content Pool
ENNI RUKAJARVI
ICH FINDE, DAS RIDINGLEVEL
DER
FRAUEN WIRD STÄNDIG BESSER. SCHON IM VERGLEICH ZUM LETZTEN JAHR MUSS MAN
AUF
CONTESTS
TECHNISCH ANSPRUCHSVOLLERE TRICKS ZEIGEN UND MEHR STYLE HABEN. VOR EIN PAAR JAHREN NOCH HAT ES GEREICHT 5ER OHNE GRABS ZU MACHEN, HEUTE BRAUCHT MAN WIRKLICH STYLISCHE 720IES. ICH ORIENTIERE MICH DA HAUPTSÄCHLICH AN DEN JUNGS UND VERSUCHE ALLES SO ZU MACHEN WIE SIE ES TUN. ABER ES GIBT AUCH SO VIELE GUTE SNOWBOARDERINNEN – WIE MARIE-FRANCE ROY UND JAMIE ANDERSON. GENERELL DENKE ICH, DASS DIE MÄDELS IN ZUKUNFT MEHR AUF IHREN STYLE ACHTEN MÜSSEN, DASS DIE TRICKS GUT AUSSEHEN. UND WIR MÜSSEN AN UNSEREN TRICKS ARBEITEN... DIE JUNGS MACHEN DOUBLE CORKS, UND WIR?
Die Off-Axis Spins, Corks und Flips wurden auch schon seit Jahrzehnten von Mädels gemacht, aber jetzt halten sie ihre Grabs, riskieren ernsthafte Folgen, wenn sie diese über Road Gaps machen und fügen sie mit Leichtigkeit in ein Parkrun ein wie früher einen Straight Air. Ich denke, es ist immer Raum für Fortschritt, bei Männern wie Frauen und je mehr Mädels wir sehen, die die Grenzen neu setzen, desto mehr Selbstvertrauen gibt es denjenigen, die nach ihnen kommen, um noch einen Schritt weiter zu gehen. “ „Ich hatte das Glück Snowboarden in seinen Anfängen und seinem ersten Wachstum mitzuerleben, aber auch ich hatte Frauen, die schon länger Snowboard fuhren, zu denen ich aufsah.” Barrett erlebte damals keinerlei Benachteiligung für Frauen: “Die Snowboard Szene war schon immer offen und hat Frauen gleichermaßen mit eingeschlossen. Es mag zwar nicht so viele Fahrerinnen gegeben haben, oder so viel Medienaufmerksamkeit, aber es ging um das Gleiche wie heutzutage… es ist ein kreativer Spielplatz für Männer und Frauen jedes Backgrounds und Shred Styles.” In den frühen Neunzigern wohnte Barrett nach der Highschool zwei Jahre lang in Tahoe, wo sie Snowboarden lernte, bevor sie nach Colorado zog, um mehr Park und Contests zu fahren. Zu diesem Zeitpunkt wurde Snowboarden Mainstream und
sie bekam dort alles hautnah mit. “Es war als ob jeder jeden kennt... aber auch heute ist es noch so, dank den Social Media. Unser soziales Netzwerk ist heute einfach viel größer...” In Colorado war Barrett hauptsächlich mit Jungs fahren und wurde schnell besser, da sie versuchte mit ihnen mitzuhalten. „Eine zeitlang ging es nur darum zu versuchen beim Freeriden schnell genug zu sein, um mit meinen Freunden in Crested Butte mitzukommen.“ Als sie dann nach Summit County zog, in dem Breckenridge und Vail liegen, konzentrierte sie sich darauf ihre Tricks zu verbessern. Dort traf sie mehr Snowboarderinnen und begann den Mädels auch in Magazinen und Contests mehr Aufmerksamkeit zu schenken. „Ich war immer mit Leuten fahren, die in irgendeinem Aspekt besser waren als ich, das half mir sehr meine Skills zu verbessern. So versuchte ich einfach von jedem zu lernen. Da ich mein Studium relativ schnell abbrach, war Snowboarden mein Vollzeitstudium. Damals gab es ja noch keine Coaches, wir haben uns alle gegenseitig auf dem Berg gecoacht.“ Heutzutage dagegen haben die meisten erfolgreichen Snowboarder einen Coach – zumindest die Contest-Fahrer. Dadurch, dass die Kicker immer größer werden, steigt das Verletzungsrisiko und die Fahrer müssen mental und physisch perfekt vorbereitet sein. Frauen springen bei den Events
heutzutage die gleichen Kicker wie die Jungs und üben zusammen, so gewöhnen sie sich an größere Features und mehr Speed. „Ich liebe es Videos und Events anzuschauen und ich bin immer beeindruckt davon, was ich dort sehe. Manchmal geben die TVÜbertragungen nicht genau wieder wie schnell und hoch die Fahrer wirklich springen, aber mir ist sehr wohl bewusst, was für eine Herausforderung es für die Mädels ist, in diesen Situationen das Beste zu geben. Diejenigen, die das schaffen, sind so gut und so stark, das ist echt unglaublich. Die neue Generation scheint sehr diszipliniert, auch in Sachen Fortschritt und Style.“ Die Mädels der neuen Generation sind auf jeden Fall sehr vielseitig. Manche konzentrieren sich eher auf Contests, so wie Jamie Anderson, Spencer O’Brien, Jenny Jones und Silvia Mittermüller, andere wie Kelly Clark sind eine ganz eigene Liga für sich, einige pushen die Limits im Streetriding wie Desiree Melancon, Jess Kimura und Co., und wieder andere setzten im Backcountry neue Maßstäbe (Hana Beaman, Kimmy Fasani, Annie Boulanger etc.). Es sind einfach zu viele, die hier genannt werden müssten und das wohl ist der beste Beweis dafür, dass Frauen Snowboarden sehr komplex ist, sich in alle Richtungen entwickelt, viele interessante Persönlichkeiten hervorgebracht hat und sich genau auf dem richtigen Weg befindet: Steil nach oben!
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Vera Janssen
NACHDEM ICH LEIDER FESTSTELLEN MUSSTE, DASS DIE EINZIGEN INFORMATIONEN, DIE DAS INTERNET ÜBER „GIRLS SNOWMOBILING“ HERGIBT ENTWEDER AUS VIDEOS VON MÄDELS, DIE ES INNERHALB VON SEKUNDEN SCHAFFEN, DAS NEUE SPIELZEUG IHRES FREUNDES TOTAL ZU SCHROTTEN ODER SPÄRLICH BEKLEIDETEN DAMEN MIT RIESENBRÜSTEN, DIE SICH ANZÜGLICH AUF DEM SITZ RÄKELN, BESTEHT, DENKE ICH IST ES AN DER ZEIT, DASS FRAUEN-SNOWMOBILING ENDLICH IM RICHTIGEN LICHT PRÄSENTIERT WIRD: ALS HARDCORE LADIESHOBBY!
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Vera und ihre Wildkatze
Ashley Chaffin geht steil
Durch die Snowboarderinnen hat man vielleicht schon etwas von den Sleds gehört. Vor 15 Jahren war Freeride-Legende Victoria Jealouse unter den ersten Sleddern, die das Backcountry in Kanada erforscht haben - natürlich auf der Suche nach tiefem, leichten Powder und um Lines und Cliffs zu finden. Bis heute sind sämtliche Videoparts per Sled gefilmt - alles, was von Übersee kommt und kein Streetrail ist, ist ziemlich sicher nur mit dem Sled erreichbar. Unter den Zwei-Taktern finden sich Pros wie Kimmy Fasani, Hana Beaman und Leanne Pelosi. Desto besser sie sledden können, desto bessere Lines können sie fahren. Bei einem Gewicht von 250 kg und einem Preis von 3.000-15.000 Euro ist ein Sled auch kein Spielzeug, das man sich unüberlegt anschafft. Um es zu den Trails zu befördern, braucht man zudem einen Truck mit Laderampe oder einen Anhänger mit einem zugkräftigen, allradbetriebenen Auto.
Hana Beaman, Robin van Gyn und Annie Boulanger auf Mission. Nehmt mich mit!!!! Jussi Grznar
Der Weg ist das Ziel, oder so....
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Die 23-jährige Nadia Samer steht seit sie zwei Jahre alt ist auf Skiern und nutzte den Sled zunächst nur um ins Backcountry zu gelangen. Inzwischen lässt sie die Ski öfter mal daheim. Nadia Samer Photo 52
Robin van Gyn und ihre Girls auf dem Weg ins Whistler Backcountry. Jussi Grznar
Die Anschaffung lohnt sich auch nur, wenn man auch andere Leute kennt, die Sleds haben und mit denen man fahren gehen kann. Alleine sind die Gefahren im Backcountry viel zu hoch und man ist oft auf die Hilfe anderer angewiesen. Die Gruppe ist nur so stark, wie der Schwächste - man könnte fast sagen, Sledden sei ein Teamsport. Dass Zweitakt-Motoren nicht die zuverlässigsten Maschinen sind, ist ja allseits bekannt. Daher ist auch mechanisches Wissen sehr von Vorteil und man sollte so viel Zeit wie möglich damit verbringen, sich mit seiner Maschine auseinander zu setzen und viel darüber zu lernen. Man wird es zu schätzen wissen, wenn man früher oder später mit seinem Sled in einem verlassenen Bergtal liegen bleibt… Mit diesen Voraussetzungen kann man sich denken, dass nur äußerst wenig weibliche Wesen die Strapazen auf sich nehmen, per Sled die winterliche Landschaft zu erkunden. Und dennoch gibt es Mädels die, allein zwischen Männern, die Grenzen des Lady-Sleddens Jahr für Jahr neu setzen, indem sie immer weiter und höher springen, steilere Berge erklimmen, und von größeren Felsen droppen. Eine dieser Damen ist Carly Davis. Mit nur 21 Jahren ist sie die einzige weibliche Fahrerin in den letzten zwei Filmen von Slednecks, die seit 14 Jahren die Bibel des Sleddens jährlich neu schreiben. Carly kommt aus einer AlaskaFamilie voller Sled-Enthusiasten: Ihr Vater Scott ist siebenfacher Champion des legendären Iron Dog, das mit einer Strecke von über 3200 km das längste und Ausdauer erforderndste Rennen der Welt ist. Ihr großer Bruder Cory ist X-Games Goldmedalist und filmt auch für Slednecks, genau wie Carly‘s Freund, Joey Junker. Man kann sich wohl denken, wo-
rüber beim sonntäglichen Abendessen gesprochen wird…
Sledderin Nadia Samer genießt die Airtime.
Wie es für den Sport üblich ist, hat Carly ihre ersten Erfolge im Snowcross-Racing einholen können. Ähnlich dem Motocross starten hier bis zu zwanzig Fahrer gleichzeitig für mehrere Runden über einen technischen Kurs mit engen Kurven und bis zum 25 Meter großen Sprüngen. Als 18-jährige gewann Carly 2008 die US Nationals. Doch Carly‘s Leidenschaft liegt in der Wildnis Alaskas und so oft sie nur kann, verbringt sie die kalten Wintertage im Backcountry und baut Kicker mit den Jungs. Nur ein paar Stunden entfernt lebt Ashley Ann Chaffin. An Powdertagen bleibt ihr Drive-Thru Coffeeshop im kleinen Fischerort Valdez geschlossen, weil Ashley mit ihrem Sled und den weltbesten Sleddern die Gegend um Thompson Pass erkundet. Ashley ist die erste weibliche Fahrerin mit einem Videopart (und zwar nicht in irgendeinem Video, sondern in Slednecks 8!) und auch die erste Dame, die sich über eine Rampe wagte. Auch ihr diesjähriger Part in 2StrokeColdSmoke ist bei weitem der Beste des Jahres und meiner Meinung nach sogar der Beste überhaupt. Es lohnt sich wirklich, Ashley mal zu googlen und sich mal ein paar Videos von ihr anzuschauen - das freundliche, hübsche Mädchen kennt keinen Schmerz und hat keine Angst Vollgas zu geben. ... und steht auf Drops. Aber auch in Europa kann man sledden: In Skandinavien, hauptsächlich in Schweden, gibt es eine große Sled-Szene mit eigenen Magazinen, Filmproduktionen und Outerwear Firmen. Die vielen Seen, die im Winter zufrieren, eignen sich hervorragend, um mit dem Sled Freunde besuchen zu fahren oder sein Wochenende beim Eisfischen zu verbringen. Auch hier konzentrieren sich die meisten Fahrer auf SnowCross-Events und es gibt nur wenige Freerider. Ganz schönes Gerät!
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wenn
Daheim ist es eben am Schönsten. Dank dem vielen Schnee letzten Winter machten die Lipstick Girls Tirol unsicher. Tini Gruber, 50-50. Patrick Steiner
Conny Bleicher
ZU BEGINN DER SAISON DER TERMINKALENDER NOCH LEER IST, WERDEN FLEISSIG MÖGLICHE DESTINATIONEN FÜR FILMTRIPS GECHECKT UND ÜBERLEGT, WO WIR RICHTIG PRODUKTIV SEIN KÖNNEN. NACHDEM WIR IN UNSERER ERSTEN LIPSTICK-SAISON ALLE PLÄNE ÜBER BORD WERFEN MUSSTEN, DA EINFACH NIRGENDWO IN EUROPA SCHNEE FIEL, ERGING ES UNS DIESES JAHR GENAU ANDERSHERUM. IM DEZEMBER SCHMIEDETEN WIR PLÄNE FÜR EINEN MÖGLICHEN TRIP NACH MOUNT BAKER, WHISTLER UND SO WEITER UND GINGEN DAVON AUS IN NORDAMERIKA UND KANADA GENUG SCHNEE ZU FINDEN. DIE ERSTE CREW WAR ZU DEM ZEITPUNKT SCHON NACH ISLAND UNTERWEGS, DA ES DORT RECHT ERGIEBIGE SCHNEEFÄLLE HATTE, WÄHREND BEI UNS NOCH ALLES GRÜN WAR. IM JANUAR WENDETE SICH DAS BLATT SCHLAGARTIG UND GANZ ÖSTERREICH VERSANK IM SCHNEE! UNSER MOUNT BAKER TRIP WAR KURZERHAND „ON HOLD“. EIN FILMER MUSSTE HER – HIER INS SCHNEEREICHE TIROL! NACH EIN PAAR ANRUFEN UND E-MAILS MACHTE SICH YOANN HAMONIC VON LUGANO AUF DEN WEG NACH INNSBRUCK. DIE FAHRERINNEN WAREN SCHNELL ZUSAMMEN, DA DIE MEISTEN JA SOWIESO IN INNSBRUCK WOHNEN: JULIA BAUMGARTNER, LISA FILZMOSER, DIANA SADLOWSKI, TINI GRUBER UND MEINE WENIGKEIT. SOMIT WAR UNSERE ERSTER „LIPTRIP“ IN UNSERER HEIMAT ÖSTERREICH SPONTAN AM START...
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Conny Bleicher zieht bei Lipstick nicht nur hinter den Kulissen die Fäden, auch vor der Kamera zeigt sie wie´s gemacht wird. Fs 360 Indy. Rudi Wyhidal 58
Das Grinsen, das Tini gerade hat, können wir dank dem fetten Spray leider nicht sehen, aber auf jeden Fall erahnen... es muss riesig sein. Patrick Steiner
AM ERSTE ERSTEN TAG war es nebelig und es schn schneite immer weiter. Somit fiel unsere Gebietwahl auf Seefeld – e es bietet viele nette Treeruns u und ist perfekt zum „aufwärm men“. Wir entdeckten gleich e einige Drops, Cliffs, Pillows, etc. die wir shooten wollen. Doch ziemlich schnell wurde uns wieder bewusst, dass das Landen im hüfthohen fluffy Powder in dazu noch relativ flachen Landungen gar nicht so leicht ist. Die Übung vom Vorjahr fehlte schließlich auch. Nichts destotrotz hatten wir am Ende des Tages ein paar Shots im K Kasten, was aber noch viel w wichtiger war: ein fettes Grinsen im Gesicht! Wer die Qual hat, hat die Wahl. Da es in der Umgebung von Innsbruck e einfach so viele gute Skigebiete gibt, wu wurden wir uns nicht einig, wo
es am nächsten Tag hingehen sollte. Dank Dianas Freund Jocki und seiner Crew, denen ihr Filmer und Fotograf kurzfristig abgesprungen ist, entstand ein Deal: Sie zeigen uns ein Kickerspot, dafür filmt und fotografiert unsere „Mediencrew“ die Jungs. Deal! Wir konnten aufhören zu grübeln was, wie, wo und wann morgen am besten wäre und gingen entspannt und mit Vorfreude schlafen. AM NÄCHSTEN MORGEN kitzelte uns die Sonne aus dem Bett: Es war der erste Bluebird Tag nach dem ergiebigen Schneefall. Yiihaaa! Wir machten uns auf zum Secret Spot der Jungs, den ich hier natürlich nicht erwähnen darf. Es wurde uns nicht zu viel versprochen. Nach einem kurzen Hike eröffnete sich uns ein geniales Backcountry Terrain, das perfekt zum Kicker bauen war. Ein, zwei Optionen wurden abgewägt, bis wir uns auf einen Spot einigten. Durch die Hilfe von sechs fleißigen Schauflern stand der Kicker samt Anfahrt in kürzester Zeit. Während unsere Session schon längst im Gang war, sahen wir den Jungs, paar hundert Meter weiter neben uns, noch beim Bauen zu. Schließlich musste ihr Kicker ja größer, höher und weiter sein, als der von den „Girlies“. Unsere Session war entspannt, lustig und
produktiv. Für Tini war es ihr erster Powderkicker, den sie mit einem cleanen Frontside 360er, gefolgt von einem switch Backside 180 entjungferte. Diana stieß noch nach der Uni zu uns und setze ebenfalls einen sauberen Backside 360 in den Tiefschnee. Was Julia, Lisa und ich noch so stickten, könnt ihr natürlich in unserem neuen Film „Eurotic“ bewundern. Die Jungs waren nun auch schon fleißig am Springen, doch leider funktionierte ihr Kicker nicht ganz so gut wie unserer. Klingt komisch, ist aber so! Hehe! DER DRITTE TAG zeigte sich wieder sonnig, doch es war leider so warm geworden, dass der schöne PowPow verschwunden war. Während Lisa und ich den Tag in der Uni bzw. Arbeit verbrachten, versuchten Julia und Diana ihr Glück auf der Seegrube. Doch nach einer Abfahrt realisierten sie, dass sie eigentlich viel zu fertig waren und ein Day Off gerade recht kam. Nach einem Tag Rast, starteten die Mädels (Julia, Diana und Tini) den nächsten Tag wieder hochmotiviert. Es wurde ein Rail in Innsbruck anvisiert. Das Shapen verlief eher schwierig, da der Schnee entweder zu Eisbrocken gefroren war oder wie
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Zucker auseinander krümelte. Doch nach ein paar Stunden Arbeit standen Inrun-Rampe und Kicker. Als ich nach der Arbeit vorbeischaute, war die Session voll im Gange und ich bewunderte die Rail Skills der Ladies. Ich blieb allerdings Tourist und staunte genauso wie die Spaziergänger, die meinten wir trainieren für die Youth Olympic Games, die am folgenden Tag in Innsbruck anfingen.
die jedoch zum Teil in halben Backflips endeten… Anyways ein genialer Tag mit einer super Crew! Yoann fuhr gleich vom Arlberg heim nach Lugano und wir nach Innsbruck bzw. ins Zillertal, um am Sonntag mal richtig zu relaxen. Das hatten wir uns auch verdient, schließlich hatten wir jetzt schon mehr Powder Aufnahmen im Kasten als am Ende der letzten Saison.
SAMSTAG! WOCHENENDE! Das hieß ich war auch wieder mit am Start. Und das bei Sonnenschein! Juhuuu! Julia, Tini, Yoann und ich (Diana wurde leider krank) entschieden uns ganz in der Früh Richtung Arlberg aufzubrechen. Diese Idee hatten wohl auch einige andere Filmcrews. Im Supermarkt kurz vor St. Anton trafen wir alles, was im Snowboard Business Rang und Namen hat: die Burton Crew samt Sani, Werni & Co, Standard Crew inklusive Fredi Kalbermatten und Victor De la Rue, unsere Freunde von der MOG Production, etc. Nun hieß es schnell die Jause einkaufen und Spot sichern. Als wir an unserem Spot ankamen, waren die Burton Jungs schon dort, allerdings hatten sie schon am Vortag einen Kicker an einem Hügel weiter vorne hingestellt. Somit kamen wir uns nicht in die Quere, sondern konnten uns gegenseitig bewundern. Sani schoss sogar ein paar Actionfotos von uns. Win win, denn wir hatten gar keinen Fotografen mit dabei. Unser Step-Down-Kicker war schnell aufgeschaufelt und los ging‘s! „Wuuuuuh! Da fliegt man aber g´scheit runter“ stutzten wir alle nach unserem ersten Versuch. Mit ein bisschen Übung standen wir unsere Tricks und hatten noch Zeit für ein paar kleinere Drops,
KAUNERTAL TRIP – „SLAMCAST“ – APRIL 2012 Nachdem es die ganze Saison über super Bedingungen in Österreich hatte, entschieden wir uns einen weiteren „Trip“ zu machen. Diesmal kamen Urška und Rene, unser Filmer und Cutter, extra aus Slowenien bzw. Kroatien angereist. Ana war eigentlich auch schon auf dem Weg, wurde jedoch an der Grenze von Kroatien nach Slowenien wieder heimgeschickt und der EU für die nächsten Wochen verwiesen. Grund: Sie hatte schon mehr als 90 Tage im letzten halben Jahr in der EU verbracht. Bummer! Unser Ziel war der Kauntertal Gletscher. Am ersten Tag zogen Urška, Diana, Julia und Rene top motiviert los, doch sie kamen nicht allzu weit. Die Gletscherstraße war wegen Schneesturm und schneebedeckter Fahrbahn gesperrt. Da brachte nicht einmal Schneeketten anlegen etwas. Und das im April! Unglaublich! Folglich verbrachten sie den Rest des Nachmittags bei Familie Baumgartner, die in Prutz wohnt und immer sehr gastfreundlich ist. Ich denke an Verpflegung wird es nicht gefehlt haben. Nachdem es den ganzen vorigen Tag geschneit hatte und am nächsten Tag die Sonne rauskam,
wurde uns klar: Dies könnte unser letzter richtigerr eb Powdertag werden. Aufgrund dieser Tatsache blieb mir eigentlich nichts anderes übrig, als mir einen m weiteren Tag freizunehmen. Danke Stü! Nach einem kurzen Telefonat war Lele, die lustige italienische Fotografin, auch mit von der Partie und wir machten uns früh morgens auf, um die anderen am Gletscher zu treffen. Sonne, Tiefschnee, nur leider auch Sturm! Schnell fanden wir in der Nähe vom Parkplatz ein relativ geschütztes Plätzchen samt Anfahrt und Landung für einen Kicker. Diesen schaufelten wir auf und waren ready for action! Die ganze Saison über waren wir ziemlich erstaunt, dass jeder Spot, den wir angingen, auch funktionierte. Bis dato! Julia entschied sich dafür den Kicker anzutesten, doch sie katapultierte sich mit einem saftigen Skorpion kurz vor die Landung. Autsch! Unsere Selbstsicherheit war nun wie weggeblasen. Wenn nicht einmal Julia den Jump meistert, die sonst immer souverän jeden Trick steht, lag es wohl an unserem Gebilde. Keiner wollte so recht als nächster zerschellen. Aber bevor die ganze Arbeitt umsonst war, probierten wir es doch noch… mehrr schlecht als recht! Am Ende haben wir uns fast alle ausgeknockt, doch ich gab immer noch nicht en auf und probierte so lange bis ich doch noch einen Trick stand. Mehr schlecht als recht! Haha! Dieserr Kicker war einfach keine Glanzleistung von uns. Das uns umgebene Terrain bot allerdings noch mehr, so dass wir ein paar Drops, Cliffs und Lines filmten. e Das an diesem Tag gesammelte Footage brachte uns auf die Idee einen „SLAMCAST“ zu produzieren,
Wir hatten noch Zeit für ein paar kleine Drops
Nach einem anstrengenden Kickershoot gönnt sich Lisa noch ein paar Drops. Arlberg at its` best! Bs 180 Rudi Wyhidal 60
Seefeld mögen die Mädels scheinbar recht gern, sei es zum Powdern oder für diesen Wallride hier von Julia. Patrick Steiner
nachdem wir mehr purzelten als auf unseren Füßen landeten – aber Gaudi hatten wir troztdem. DER NÄCHSTE TAG zeigte sich wieder sonnig und warm. Während ich ins Büro zurückgekehrt bin, machten sich die Mädels auf, um das Geländer vom Gepatsch Haus zu jibben. Darüber kann ich nun wenig erzählen, da ich ja nicht dabei war. Also übergeb ich mal an Julia… Vor ungefähr zehn Jahren spielte ich genau auf diesem Balkon, den wir am Gepatsch jibbten, mit meinem Vater hölzernes Glachter und er Ziehharmonika, vor drei Jahren war ich dort mit MOG Productions und nun wollte ich den Mädels den Spot zeigen. Es war ein Traumtag mit Traumwetter, wodurch wir beim Schaufeln der Landung auch noch einen schönen Teint kassierten. Mit dabei waren Urška, Diana, ich, Rene als Filmer und Patrick Steiner als Fotograf. Es war nicht sehr einfach... Der hölzerne Balkon wurde immer trocken und auch die Landung musste immer wieder aufgeschaufelt werden. Wir pushten uns aber gegenseitig und konnten schlussendlich noch einige Tricks probieren und landen und fuhren schließlich ziemlich fertig und müde, aber mit einem Lächeln im Gesicht wieder nach Hause. Urška und Rene bis Slowenien! DANKE an alle für die tollen Tage! Die Diskussion des Tages war übrigens, ob man Bananen wegschmeißen darf oder nicht! Conclusio: NEIN! Die brauchen viel zu lange, bis sie verrotten... Also am besten einfach gar nichts wegschmeißen oder in der Natur liegen lassen!!! Sie gibt uns so viel Schönes - und wir geben ihr ohnehin schon so viel Schlechtes zurück!
Tini Gruber, 50-50, Seefeld - die Zweite. Patrick Steiner
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PARKA
Fotos: Anita Fuchs // Model: Katharina, Java Models
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TRICKERIA
R E K KIC MIT ANNA GASSER
eschreiblich, ime. Das Gefühl in der Luft ist unb In dieser Trickeria geht es um Airt nicht mehr r mit etwas Übung werdet ihr es anfangs zwar unkontrolliert, abe r gelernt hat, n auf einem weichen Park-Kicke missen wollen. Die Tricks, die ma auf Pistenkander Jumps oder mit genug Pop lassen sich dann leicht auf Pow u sehr viel Spaß echte Allrounder, die noch daz ten etc. übertragen. Es sind also auf dem a Gasser, die erst seit drei Jahren machen. Die Österreicherin Ann len und spinnt ihre Erfahrungen als Turnerin spie Snowboard unterwegs ist, lässt O’Neill Evolution Kickergrößen. Das hat ihr beim sich mit sehr viel Style über alle r nun die Basics racht und für uns packt sie hie 2012 schon den dritten Platz geb aus ihrer Trickkiste.
BACKSIDE 180 Feeling eines schönen Backside 180s ran und für viele Fahrer-
Kaum ein Trick kommt an das dcheck für den Kicker trick. Nachdem du schon den Spee innen ist dies ihr absoluter Lieblings Landung zu kommen, fährst ell du anfahren musst, um in die gemacht hast, und weißt wie schn auf den Kicker zu. du nun mit dem richtigen Tempo weg und leite die Rotaltern parallel zum Brett. Popp dich Schu die und plan rd Boa das e Halt hintere Schulter die über ung, richt Dreh in und Schultern tion langsam ein, indem du Kopf Beim Backside e. allein von fast denn die Rotation kommt führst. Aber nicht zu viel drehen, ist. Bereite dich also tion Rota e blind eine es da , spät lich 180 siehst du die Landung erst ziem switch, aber das ist ja kein ung vor. Diese ist logischerweise schon ab ca. 90 Grad auf die Land t weiter fahren. n, Landung abfedern und entspann Problem. Einfach in die Knie gehe
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Anita Fuchs / Location: Stubai Zoo
SPRINGEN
BACKSIDE 360
ntlich wie der Backside 180, nur Der Backside 360 funktioniert eige muss, um sich noch weiter sein er stärk ls dass der Rotationsimpu dann wieder „normal“. Fahre mit zu drehen. Dafür ist die Landung und dem festen Vorsatz sich keit indig chw Ges entsprechender en, auf den Kicker zu. Den dreh zu einmal um die eigene Achse te mit etwas mehr Pop als nkan Zehe die über du hst mac Take-off tion mit Schwung ein und Rota die e Arm zuvor. Leite mit Hilfe der ben, damit man schön grab zu blicke Richtung Tail. Wichtig ist hier gerudere aus dem Arm h durc t nich und t bleib Luft kompakt in der ist, kannst du schon fertig ung Dreh die r Gleichgewicht kommt. Bevo Grab lösen, mit den en. ereit uf vorb die Landung sehen und dich dara ren. erfah Knien abfedern und weit
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TRICKERIA
FRONTSIDE 360
am besten über die Fersenkante, Bei Frontside Spins springt man du dir beim Absprung Zeit, so dass also die Backsidekante ab. Lass die über rung Absp Blicke beim nicht an Geschwindigkeit verlierst! Armen Schwung, um die Drehung vordere Schulter und hole mit den i immer über die vordere Schulter einzuleiten. Der Blick bleibt dabe er folgen und so bekommt man rkörp Obe und gerichtet, Schultern er einen Grab, um kompakt zu wied den 360 leicht rum. Mach dabei n, Landung anvisieren, abfedern bleiben. Rechtzeitig den Grab löse und weiter fahren.
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CAB 180
die Frontsidekante nennt man Switch angefahrene Drehungen über ch Frontside 180. Für dieswit ein also ist Cab Spins. Der Cab 180 n fahre können, um den richtigen sen Trick muss man sicher switch zu schaffen. Halte das Board rung Absp n gute Speed und einen switch Tail (eigentlich die dein plan und poppe dich etwas über hinbekommst, geht der 180 gut rung Absp den du n Wen . Nose) weg rd wieder in die „richtige“ Boa das t dreh fast von alleine, denn man Absprung also einfach beim ltern Richtung. Dreh deine hintere Schu von selbst. Während wie iert pass Rest der und e etwas nach vorn ung sehen und dich schon der ganzen Zeit kannst du die Land gehen und relaxed normal Knie die in er Wied en. ereit darauf vorb weiter fahren.
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CAB 360
et switch. Wenn du aber ieriger, denn man springt und land Der Cab 360 ist schon etwas schw Wichtig ist dabei lange n. telle dars r e dies kein Problem meh den Cab 180 schon kannst, sollt Nollie (switch Ollie) hat t an Speed zu verlieren, denn beim auf den Take-off zu warten, um nich ab und hole mit den nte) enka (Fers e kant von der Backside man meist weniger Popp. Springe Mach dich in der ung. richt ltern folgen wie gehabt der Dreh gedreht ist, den Armen Schwung. Kopf und Schu fertig tion Rota die r bevo Kurz zu grabben. federe diese Luft wieder kompakt und versuche und vor ung Land ch swit n. Bereite dich auf die Grab lösen und Landung anvisiere mit den Knien ab.
SWITCH BACKSIDE 18y,0da man switch anfährt,
lich scar Der switch Backside 180 ist ziem Dafür landet man aber wieder in switch abspringt und blind fliegt. n man den Trick aber mal probiert, der gewohnten Fahrrichtung. Wen ist. Wichtig ist wieder plan mit wild so halb merkt man, dass er nur zu früh abzuspringen. Drück dich dem Board anzufahren und nicht leicht nach hinten, halte den Blick lter Schu ere vord ab und dreh die n passiert alles wie von selbst. scho auf den switch Tail gerichtet und richtung landest, ist zumindest Da du wieder in der normalen Fahr als beim Bs 180. ter leich 180 die Landung des Sw Bs
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FITNESS 1. SINGLE LEG LUNGE LEG STRENGTH
ÜBUNGSBESCHREIBUNG
Bibi Pekarek
GET
Mitch Tölderer
READYFORYOUR
SNOWSEASON!
Stehe in Schrittposition: dein rechtes Bein steht vor dem Linken. Beide Füße sind ungefähr einen Meter auseinander. Platziere den linken Fußrücken auf einem Sessel (du kannst ein Handtuch oder Yogamatte unterlegen). Nun bewege das linke Knie Richtung Boden indem du dein rechtes Bein bis ungefähr 90° Kniewinkel beugst. Dann drück dich wieder in die Ausgangsposition hoch.
JE MEHR KRAFT MAN BEIM SNOWBOARDEN HAT, DESTO LÄNGER KANN MAN FAHREN UND DESTO MEHR TRICKS STOMPEN. FREERIDERIN BIBI PEKAREK HIKT LANGE, STEILE HÄNGE HOCH UND IST ANSCHLIESSEND NOCH FIT FÜR ANSPRUCHSVOLLE LINES, DIE VOLLE KONZENTRATION UND KRAFT FORDERN. ALS PERSONAL TRAINER WEISS SIE, WIE MAN SICH IN FORM BRINGT UND FIT FÜR DEN WINTER WIRD. DESHALB ZEIGT SIE UNS HIER EIN ZIRKEL TRAINING, BEI DEM DER FOKUS VOR ALLEM DARAUF LIEGT, WAS WIR BEIM SNOWBOARDEN BESONDERS BRAUCHEN: BEINKRAFT, KOORDINATION UND RUMPFSTABILITÄT. WARUM ÜBERHAUPT TRAINIEREN?
TRAININGSGERÄTE
Fitter zu sein, bedeutet länger und mehr Spaß beim Snowboarden zu haben! Außerdem ermöglicht dir eine gute Fitness dich voll auf deinen nächsten Turn oder deinen nächsten Trick zu konzentrieren ohne von zum Beispiel „brennenden“ Oberschenkeln abgelenkt zu sein. Deine Konzentrationsfähigkeit bleibt länger erhalten, und trainierte Muskeln können schneller und besser auf unvorhersehbare Ereignisse reagieren und somit auch Verletzungen vorbeugen. Ein starker Rumpf erlaubt deinen Extremitäten präziser, spielender und effektiver zu arbeiten, was essentiell ist, um Spitzenleistungen zu erbringen. Zusätzlich kannst du so Rückenschmerzen vorbeugen.
• Yogamatte • Sessel • Gymball • Bei Bedarf Kurzhanteln oder mit Wasser oder Sand gefüllte Flasche als Alternative • Theraband oder Theraband-Loop
ALLGEMEINE TIPPS Am effektivsten ist es die Übungen in der guten alten Zirkelform zu machen. Das spart nicht nur Zeit, sondern ist auch am effektivsten in punkto Cardiotraining und Fettverbrennung, da dein Puls während der gesamten Trainingsdauer immer hoch bleibt. Dabei ist es wichtig, die angegebene Reihenfolge einzuhalten, um den Muskelgruppen, die während einer Übung gerade besonders beansprucht wurden, während der nächste Übung wieder Zeit zum Erholen zu geben.
• Wenn Gewichte involviert sind: Um einen Kraftzuwachs zu erzielen, wähle das Gewicht so, dass du nach 8 bis maximal 15 Wiederholungen wirklich müde bist. • Wenn du merkst, dass du die Übung nicht über die volle Minute in guter Form durchhältst, dann nutze die paar Sekunden als extra Pause, um dich auf die nächste Übung vorzubereiten. • Bis auf die „high performance“ Übungen, führe die Bewegungen langsam aus! Das ist einerseits anstrengender und effektiver und erleichtert es dir andererseits die Übung wirklich richtig auszuführen.
8 bis 14
BEGINNER Nur dein Körpergewicht
ADVANCED + verwende Kurzhanteln oder eine Hantelstange + Platziere deinen vorderen Fuß auf einer labilen Unterlage (Kreisel, Luftkissen, oder einfach ein normales Kissen oder eine mehrfach gefaltete Yogamatte)
NOCH EIN MOTIVATIONSTIPP!
Du brauchst nicht viel Platz für deinen Zirkel. Ich trainiere oft einfach im Wohnzimmer, auch zu zweit oder zu dritt ! Selbst wenn euer Fitnesslevel ein ganz unterschiedliches ist, könnt ihr ohne weiteres gemeinsam trainieren, da jede Übung in Ausführung und Intensität individuell angepasst werden kann.
• Mit Freunden zu Trainieren steigert den Spaß Faktor, die Motivation und pusht dich auch länger durchzuhalten! • Mach die Übungen zu schneller Musik! Ich habe meine Musik in Zeitintervallen geschnitten (60 Sekunden Musik dann 20 Sekunden Stille während der Pause). Es gibt aber auch zahlreiche Apps, die dein Smartphone oder deinen iPod/ iPad piepsen oder blinken lassen, wenn es Zeit für den Übungswechsel ist (z.B. Tabata Pro, Interval Timer...)
ZEITINTERVALLE
ZU GUTER LETZT!
• 60 Sekunden Workout je Übung • 20 Sekunden Pause zwischen den verschiedenen Übungen • insgesamt 3 bis 4 Runden des Zirkels • 2 bis 3 Minuten Pause zwischen den Zirkeln
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WICHTIG!
WIEDERHOLUNGEN
• Wärme dich mindestens 10 Minuten lang mit Laufen, Seilspringen, Arme kreisen etc. auf • Zum Abkühlen nach dem Zirkel wäre es gut nochmals 5 bis 10 Minuten langsam zu joggen oder zu radeln, um Muskelkater vorzubeugen
TYPISCHE FEHLER VERMEIDEN • Achte darauf, dass dein Knie immer gerade nach vorne schaut. Zur Kontrolle: wenn du nach unten blickst, sollte die Mitte deiner Kniescheibe immer auf Höhe des zweiten/dritten Zehen sein. • Dein vorderes Knie sollte die Zehen nicht überragen. Am besten gelingt das, indem du dich darauf konzentrierst das hintere Knie Richtung Boden zu senken und nicht darauf das vordere zu beugen. • Halte während der gesamten Bewegung deinen Oberkörper aufrecht.
3. STANDING SCALE
5. GYMBALL LEG CURL
LEG BALANCE AND MUSCLE COORDINATION
LEG STRENGTH
ÜBUNGSBESCHREIBUNG
2. PLANK ROTATIONAL CORE STABILITY
Stehe auf deinem rechten Bein, dein Knie ist ganz leicht gebeugt. Hebe das linke Bein, beuge deinen Hüften und senke deinen Rumpf bis er parallel zum Boden ist. Während du dich vorne über beugst, hebe deine gestreckten Arme bis sie in einer Linie mit dem Oberkörper sind. Die Handflächen schauen zueinander. Dein linkes Bein sollte in der Endposition ebenfalls in einer Linie mit Rumpf und Armen sein. Geh zurück in die Startposition und versuche das sich bewegende Bein nie abzusetzen.
ÜBUNGSBESCHREIBUNG Starte in einem Unterarmstütz (Plank), die Füße sind hüftbreit auseinander. Du kannst ein leichtes Gewicht in deine rechte Hand nehmen. Nun drehe deinen Oberkörper und führe deinen möglichst gestreckten Arm nach oben. Dann führe diesen wieder zurück und bewege das Gewicht unter deinen Körper.
4. 3 SQUATS 2 JUMPS HIGH PERFORMANCE
ÜBUNGSBESCHREIBUNG Starte aus dem Stand, die Füße stehen hüftbreit auseinander, deine Hände sind in der Taille abgestützt. Nun machst du drei tiefe Kniebeugen, aus der dritten tiefen Beuge springst du weg und landest wieder in einer tiefen Kniebeugenposition. Wiederhole den Sprung und fahre wieder mit drei Kniebeugen fort.... also drei Squats und zwei Squat Jumps im Wechsel.
ÜBUNGSBESCHREIBUNG Du liegst auf dem Rücken, deine Arme liegen neben dir am Boden, die Handrücken schauen nach oben. Deine Fersen sind auf dem Gymball platziert. Nun hebe dein Becken, sodass dein Körper eine gerade Linie von den Schultern bis zu den Füßen bildet. Ziehe deine Fersen Richtung Gesäß und rolle den Gymball so nah zu deinem Körper wie möglich. Dann kehre die Bewegung um, indem du den Ball wieder von dir weg rollst. Wiederhole die Bewegung ohne dass du dein Becken dazwischen sinken lässt.
WIEDERHOLUNGEN So viele wie möglich in den 60 Sekunden mit langsamer und exakter Übungsausführung.
WIEDERHOLUNGEN In den 60 Sekunden so viele wie möglich mit langsamer und exakter Übungsausführung
WIEDERHOLUNGEN: In den 60 Sekunden so viele wie möglich mit langsamer und exakter Übungsausführung
BEGINNER BEGINNER + ohne Gewicht
ADVANCED + mit Gewicht
TYPISCHE FEHLER VERMEIDEN • Es ist sehr wichtig, dass du deinen Bauch während dieser Übung gut anspannst. Lass dich in der Stützposition niemals ins Hohlkreuz fallen, sondern versuche aktiv die Strecke zwischen Nabel und Schambein anzunähern, indem du deinen Unterbauch sanft einziehst. Dein unterer Rücken sollte flach bleiben, aber niemals Richtung Boden durchhängen!!! • Vermeide es deine Schultern Richtung Ohren zu ziehen, sondern drücke sie eher aktiv Richtung Gesäß.
+ ohne Gewicht
ADVANCED + mit einer Kurzhantel oder einem Ball in der Hand + auf labiler Unterlage stehend (Kreisel, Luftkissen, normales Kissen oder gefaltete Yogamatte)
TYPISCHE FEHLER VERMEIDEN • Mach die Übung nicht zu schnell! Je langsamer die Ausführung desto schwieriger. • Lass dein Standbein ganz leicht im Knie gebeugt, damit deine Muskeln besser arbeiten und stabilisieren können. • Konzentriere dich darauf dein Bein und die Arme wirklich weit zu heben. • Halte während der gesamten Bewegung deinen Oberkörper gerade.
BEGINNER + gleich
ADVANCED + gleich
TYPISCHE FEHLER VERMEIDEN • Achte bei Kniebeugen immer darauf, dass deine Knie gerade nach vorne schauen. Zur Kontrolle: Wenn du nach unten blickst, sollte die Mitte deiner Kniescheibe immer auf Höhe des zweiten/dritten Zehen sein. • Generell gilt bei Kniebeugen, dass die Knie auch in voller Beugung die Zehen nie überragen sollen! Das heißt, wenn du aus dem Stand startest, dann bewege dein Gesäß nach hinten, so als würdest du dich auf einem Sessel setzen, der hinter dir steht. Nur so kannst du die hintere und vordere Oberschenkelmuskulatur richtig fordern und es kommt weniger Druckbelastung auf dein Kniegelenk. • Halte deinen Rücken gerade. Achte besonders auf deinen unteren Rücken!
WIEDERHOLUNGEN 8 bis 14
BEGINNER + Mit beiden Beinen, wie beschrieben
ADVANCED + Mit nur einem Bein, das freie Bein hältst du gebeugt in der Luft
TYPISCHE FEHLER VERMEIDEN • Lass dein Becken während der gesamten Übungsausführung nicht nach unten sinken. Sonst können deine Hamstrings (hintere Oberschenkelmuskulatur) nicht optimal trainiert werden. Starke Hamstrings sind entscheidend, um vorderen Kreuzbandverletzungen vorzubeugen!
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FITNESS 6. GYMBALL ARM ROLL CORE STABILITY
ÜBUNGSBESCHREIBUNG Starte aus der Plank Position, deine Unterarme liegen auf dem Gymball. Es hilft deiner Stabilität, wenn du die Hände ineinander verschränkst. Rolle langsam den Ball nach vorne, indem du die Arme streckst. Es ist sehr wichtig, dass du deine Bauchmuskulatur ständig gut anspannst und den Ball nur so weit vorrollst, solange du deinen unteren Rücken stabilisieren kannst, d.h. mach kein Hohlkreuz! Dann rolle mit der Armbewegung den Ball wieder zurück und wiederhole.
7. SINGLE LEG SQUAT ROTATIONAL LEG BALANCE, MUSCLE COORDINATION AND ROTATIONAL SPINE STABILIZATION
8. CHANGING JUMPS HIGH PERFORMANCE
ÜBUNGSBESCHREIBUNG Starte mit dem Fußballen des rechten Beines auf einem Stuhl (oder einer Bank etc.). Springe und wechsle deine Füße ab, so dass dein linker Fuß oben ist. Wiederhole so schnell du kannst.
WIEDERHOLUNGEN 8-14
BEGINNER + Versuche eine kniende Version; bleibe im Hüftgelenk gestreckt und rolle den Ball nur mit deinen Armen nach vorne
ADVANCED: + Ausführung wie beschrieben
ÜBUNGSBESCHREIBUNG Steh auf deinem rechten Bein und nimm eine Kurzhantel in beide Hände. Nun beuge dein rechtes Bein, rotiere gleichzeitig deinen Rumpf und führe die Kurzhantel neben deinen rechten Knöchel. Dann streck dein Standbein wieder und bringe das Gewicht zurück über die gegenüberliegende Schulter.
BIBI PEKAREK Die 34-jährige Österreicherin Bibi ist leidenschaftliche Sportlerin. Wenn sie nicht gerade im Backcountry unbekanntes Terrain erkundet, ist sie auch viel mit dem Surfboard unterwegs. Sollte gerade weder Schnee noch Swell da sein, findet man sie gern auf dem Mountainbike oder beim Klettern in den Bergen.
WIEDERHOLUNGEN 8-14
BEGINNER: + ohne Gewicht; du kannst auch einen leichten Ball verwenden
ADVANCED:
TYPISCHE FEHLER VERMEIDEN • Lass dein Becken nicht absinken und mache kein Hohlkreuz! • Rolle den Ball nur so weit von dir weg, solange du Kontrolle über deinen unteren Rücken behältst – auf keinen Fall weiter!
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WIEDERHOLUNGEN So viel wie möglich in den 60 Sekunden
+ Mit einer Kurzhantel + Zusätzlich auf einer labilen Unterlage stehend
BEGINNER/ ADVANCED
TYPISCHE FEHLER VERMEIDEN
Je höher der Sessel, Bank oder Mauerabsatz ist, desto schwieriger.
• Achte darauf, dass dein Knie eine Linie mit Hüftgelenk und Kniegelenk bildet und deine Kniescheibe immer nach vorne zeigt.
TYPISCHE FEHLER VERMEIDEN • Mach wirklich einen schnellen Beinwechsel!
Auf dem Snowboard konnte sich Bibi besonders durch ihre Erfolge in der Freeride World Tour einen Namen machen. Aktuell könnt ihr sie in dem O´Neill Streifen „Further“ bewundern, wo sie zusammen mit Jeremy Jones und Mitch Tölderer die tirolerischen Berge erkundet. (siehe Golden Ride 4/12 Artikel „Lights, Camera, Action!“). Bibi ist Physiotherapeutin und arbeitet zusammen mit Mitch als Personal Trainer. Checkt unbedingt die Homepage der beiden: www.goprofitnesstraining.com. Hier gibt es unter anderem genaue Anleitungsvideos für die Übungen.
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Alena Ehrenbold
wie bitte?! DU WILLST DIESEN SOMMER MUTTERSEELENALLEIN NACH SÜDAFRIKA? DAHIN, WO TOURISTEN REIHENWEISE ÜBERFALLEN, VERSCHLEPPT, VERGEWALTIGT ODER GLEICH ABGESTOCHEN WERDEN? DAHIN, WO IM EISKALTEN WASSER HINTER JEDER ZWEITEN WELLE EIN WEISSER HAI LAUERT? KOMMENTARE WIE DIESE VON FREUNDEN UND BEKANNTEN HATTEN MICH ERNSTHAFT AN MEINEN REISEPLÄNEN ZWEIFELN LASSEN. ICH HÄTTE MICH ANSTELLE AUCH GANZ UNKOMPLIZIERT MEINEN FREUNDEN ANSCHLIESSEN UND MIT IHNEN DURCH INDONESIEN ODER AUSTRALIEN TINGELN KÖNNEN. ABER AUF DER ANDEREN SEITE HATTE ICH ÜBER PERFEKTE, LEERE REEFBREAKS GELESEN UND ZU DIESER JAHRESZEIT SOLL EIN GROSSER SWELL DEN NÄCHSTEN JAGEN. DIE IDEE, SÜDAFRIKA ENTDECKEN ZU MÜSSEN, LIESS MICH, TROTZ – ODER VIELLEICHT GERADE WEGEN – DER VIELEN VORURTEILE, NICHT MEHR LOS. ALSO BUCHTE ICH KURZERHAND MEINEN FLUG UND LIESS MICH AUF DAS ABENTEUER EIN.
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Peter Prochaska Tablemountain Peter Prochaska Peter Prochaska
S端dafrika ist besonders f端r Jeffreys Bay, die ber端hmt ber端chtigte Rechte, bekannt. Nicht allzuweit davon entfernt in Nordhoek schaut es aber auch nicht schlecht aus. Peter Prochaska
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Schon mal vorweg, es war eine meiner eindrücklichsten Reisen und um keinen Preis der Welt würde ich meine Erfahrungen wieder hergeben wollen. Ich gebe zu, das erste Mal als ich in Port Elizabeth ins Wasser sprang, hatte ich ein mulmiges Gefühl und hielt nach jedem Duck Dive Ausschau nach Haifinnen. Sobald ich im Line-up angekommen war, verschwendete ich jedoch nicht einen weiteren Gedanken an Haie, denn aus der ersten Setwelle sprangen Delphine und machten diese erste Session in Südafrika noch perfekter, als dass sie das sowieso schon war. Es sollte nicht das letzte Mal sein, dass diese freundlichen Meeressäuger meinen Weg kreuzten. Manchmal tummelte sich eine ganze Delfinschule mitten im Line-up. Mehr als einmal sah ich Wale ganz dicht neben uns auf-
tauchen und ihre riesigen Schwanzflossen auf die Wasseroberfläche donnern. Seelöwen jagten Fische unter unseren Surfbrettern und in einer meiner letzten Sessions entdeckte ich neben mir im Wasser eine schwarz-weiße Ente ohne Hals, die sich als kleiner, zutraulicher Pinguin entpuppte. Auf keinem anderen Surftrip haben mir so viele verschiedene Meerestiere mit ihrer Anwesenheit das Warten auf die Wellen versüßt, wie auf diesem. Haie habe ich während den eineinhalb Monaten nicht einmal gesehen. Vermutlich auch deshalb, weil ich mich an die gängigen Hai-Regeln (nicht schon im Morgengrauen oder bis zum Sonnenuntergang surfen / das Wasser verlassen, wenn man sich verletzt hat / nicht nach Regen in Flussmündungen surfen etc.) gehalten habe. Nicht im Geringsten weniger spektakulär sind
die Tiere an Land. Von Elefanten, über Giraffen, Antilopen, Nashörner bis hin zum Löwen trifft man in den zahlreichen Gameparks Südafrikas alles an. Während ich von den Gefahren im Wasser verschont geblieben bin, sah es an Land ein wenig anders aus. Es stimmt, dass Südafrika eine hohe Kriminalitätsrate hat und es passiert schnell, sich in eine prekäre Lage zu bringen, insbesondere wenn man planlos losläuft oder im Auto rumfährt. Das gilt aber auch für etliche andere Surfdestinationen. Wenn man sich auf seine Reise sorgfältig vorbereitet, über seine Route informiert und z.B. in einem Surfcamp wohnt, kann man den Gefahren gut aus dem Weg gehen. Mit kleineren Zwischenfällen wie aufgebrochenem Mietauto oder gestohlenen Kleidern muss man aber rechnen. Ich hatte zudem
Mit einem warmen Neo kann man in Südafrika richtig Spass haben. Peter Prochaska
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REISETIPPS: CAPE TOWN REGION: Wohnen: Es gibt keine bessere Unterkunft als die enDo-Villa in Muizenberg (www.endosurf.com). Nicht nur, dass die Crew die Spots und die dafür benötigten Bedingungen in und auswendig kennt, sondern auch für jedes Surflevel eine passende Welle findet. Das Essen im Camp ist vorzüglich, die Villa ein Traum und das allabendliche Feuer im Kamin ein sehr beliebter Treffpunkt, um bei einem südafrikanischen Cider über die gesurften Wellen zu fachsimpeln.
J-BAY REGION: Wohnen: Wenn ihr Lust und ein bisschen Budget für Luxus habt, lasst euch das Beach Music (www.beachmusic.co.za), das in J-Bay gleich bei Supertubes liegt, nicht entgehen! Oder ihr wohnt im umtriebigen und beliebten Island Vibe Backpackers, wo es einen Dorm, aber auch Doppel- und Einzelzimmer gibt: (www.islandvibe.co.za). Essen/Ausgehen: Nicht zu verpassen ist das InFood Kaffee. Bestes Frühstück in Town! Vom exzellenten Kaffee über feines Brot, Käse, Joghurt bis zum unglaublichen Kuchen findet man hier alles, was einen Frühstückliebhaber wie mich begeistert. Das Essen im Nina’s neben der Tankstelle gleich vor dem Turnoff zu Supertubes schmeckt super lecker und ist sehr variantenreich. Gutes Essen und Partys sind im Coco de Mer (www. cocodemer.co.za) in Port Elizabeth zu finden oder direkt in J-Bay im Mexican, wo es freitags jeweils live Konzerte gibt.
Alena hatte das Glück die Tube von Bruce‘s Beauties laufend erwischt zu haben. Fabian Hägele
DURBAN REGION:
Bruce‘s Beauties Fabian Hägele
Longbeach Peter Prochaska
Wohnen: Anstey’s Backpackers (www.ansteysbeach. co.za) oder das Happyhippo Backpackers (www. happy-hippo.info) sind gute Ausgangspunkte für weitere Abenteuer in der Region.
Pech und überraschte in meinem Hotel einen Einbrecher – eine ziemlich heikle Situation, die mir das Blut in den Adern auch heute noch gefrieren lässt. In dieser Nacht wäre ich gerne mit Freunden unterwegs gewesen. Abgesehen von diesem Zwischenfall fühlte es sich aber sicher an alleine durch Südafrika zu reisen. Schwer beeindruckt haben mich die unverhüllten Wohlstandsunterschiede: Elende Armenviertel beginnen ganz selbstverständlich 100 Meter neben den luxuriösesten Villenvierteln. Auf der einen Seite des Hügels wohnen mehrheitlich weiße Südafrikaner in prunkvollen Bauten mit gepflegten Vorgärten. Auf der anderen Seite des Hügels drängen sich die von farbigen Südafrikanern bewohnten Wellblechhütten dicht an dicht und am Rand der Siedlung wühlen Schweine in den Abfallbergen. So ungebremst sah ich Armut und Reichtum noch nie aufeinanderprallen. Diese Unterschiede sind mehrheitlich geschichtlich bedingt. Die Apartheid in Südafrika begann Anfang des 20. Jahrhunderts und endete 1994, als Nelson Mandela zum ersten schwarzen Präsidenten des Landes gewählt wurde. Aus der Sicht einer Touristin hatte ich das Gefühl, dass sich das Land in einem spürbaren Umbruch befindet. Es war interessant mit farbigen und weißen Südaf-
rikanern über die politische und wirtschaftliche Entwicklung des Landes zu sprechen. Und die Wellen haben das Versprochene gehalten. Das Wasser, insbesondere in der Cape Town Region, war ganz schön kalt und ich liebte jeden Zentimeter meines 5/4/3ers heiss und innig. Südafrika bietet eine riesige Vielfalt an verschiedenen Wellen. Vom spielerischen Beachbreak bis zum unerbittlichen Reefbreak ist alles zu finden. Ich darf mich zu den Glücklichen zählen, die Bruce’s Beauties (eine Welle, die ungefähr nur vier Mal pro Jahr läuft, „Endless Summer“ lässt grüssen), laufend erwischt zu haben und auch J-Bay präsentierte sich mir an einem Abend ziemlich episch. Zu den Surf-Highlights dieses Trips gehört sicher auch die Session an einem Secret Spot in Cape Town, zu dem mich der Fotograf Peter Prochaska mitgenommen hatte. Offshore und Swell trafen sich an einem Beachbreak und wir surften an diesem Nachmittag perfekte A-Frames-Barrels, bis uns die Vorsicht vor den grossen Fischen aus dem Wasser trieb. Wer bereit für ein horizonterweiterndes Abenteuer mit atemberaubender Fauna und Flora, sowie kalten aber guten Wellen ist, dem kann ich Südafrika wärmstens (mit einem guten Neo zumindest ;)) empfehlen!
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GEWINNSPIEL
Salomon
KURZ N ACH W NACHT EIHDIE SAIS EN UND KURZ BEVOR O N V OLL DU SPIELEN RCHSTA W RTET, UND PIM IR NOCH MA L BESTEN PEN EUER SET- CHRISTKIND S U STARTEN AUSGERÜSTET P, DAMIT IHR IN K DEN W Ö N NT. ALLE TUN MÜ INTER S, WAS SST, IST IHR DA U NS BIS Z ANZAH FÜR LD UM 15.0 1.2013 BILD EIN ER FEHLER, DIE DIE GES SIC LEN. SC CHLICHEN HA H INS RECHTE HICKT D BEN, M ITZU IE VON G RÖSSEN MAIL MIT ANG TEIU N D ADRESS ABE INFO@G E AN: OLDEN RIDE.DE
#1 VANS/eris insulated jacket #2 32/ 86 FT
#3
#3 DC/ riji 13 jacket
#7
#4 K2/tryst #5 NITRO/duffle bag #6 NITRO/stash #7 GOODBOARDS/ julia 152 Wer beim letzten Gewinnspiel gewonnen hat, findet ihr auf Seite 10.
#1
#6
#4
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#2 #5
EINFÜHRUNG
LAWINEN SICHERHEIT Torah Bright Roxy/Matt Georges
Bald kommen wieder die schönsten Tage im Jahr: Powdertage. Aber leider sind diese nicht ungefährlich und bedürfen deshalb guter Vorbereitung. Denn man kann nie wissen, wann und wo Lawinen abgehen - aber es ist interessant zu wissen, dass 90% der Lawinen bei tödlichen Lawinen-Unfällen von dem Opfer oder jemandem in der Gruppe des Opfers, ausgelöst wurden. Die meisten Lawinenunglücke passieren sogar an Tagen mit Bluebird und guter Sicht, an denen jeder sich freut Pow zu fahren. Wer abseits der Pisten unterwegs ist, fährt immer mit dem Risiko, Lawinen auszulösen. Am besten macht man daher einen Lawinen-Kurs und übt mit seinem Piepser (oder LVS Lawinenverschütteten-Suchgerät) sicher umzugehen. Vera Janssen
Hier sind ein paar Dinge, nach denen man schauen sollte, bevor es losgeht:
1
CHECK DEN LOKALEN LAWINENLAGEBERICHT (LLB) UND DIE WETTERVORHERSAGE Bevor es morgens raus geht, sollte man immer den aktuellen Lawinenlagebericht lesen und über das Wetter informiert sein. Der LLB besteht aus einer 5-Punkt Skala von grün (geringe Lawinengefahr) bis rot (extreme Lawinengefahr). Passe die Gelände-Entscheidungen diesen Begebenheiten an! Den LLB kann man an den Kassen vieler Skigebiete ablesen oder man informiert sich morgens im Internet:
2
ERKENNE LAWINEN-GEFÄHRDETES GELÄNDE Das eindeutigste Zeichen, dass Lawinengefahr besteht, ist das Vorhandensein anderer Lawinen. Halte Augen und Ohren offen und merke dir, wenn du Lawinen gesehen hast, an welcher Bergseite und wie alt und tief diese waren. Andere Zeichen, die Lawinengefahr melden, sind wehender Schnee und Schneefall von mehr als 2 cm pro Stunde.
3
BEWEGE DICH BEWUSST UND SCHLAU IM BACKCOUNTRY Sei dir der Bergspitze und Kämme über dir bewusst! Haltet voneinander Abstand, so dass nicht die ganze Gruppe verschüttet wird, wenn eine Lawine abgeht.
www.lawinen.at www.lawinenwarndienst-bayern.de
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Torah Bright Roxy/Matt Georges
AUSRÜSTUNG Wer sich abseits des Skigebietes aufhält, sollte immer einen Rucksack mit der Lawinen- Ausrüstung dabei haben: Das sind Piepser, Schaufel und Sonde. Wenn man viel Zeit im Backcountry verbringt, macht es auch Sinn sich einen LawinenAirbag zuzulegen. Ein Lawinen-Airbag ist das einzige Hilfsmittel, das tatsächlich die Verschüttung verhindern kann. Für diejenigen, die ihren Airbag in einer Lawine aktiviert haben, gibt es eine 98%ige Überlebens-Rate! Ein Piepser ist zwar leicht zu bedienen, aber man braucht recht viel Übung, um schnell und sicher mit ihm umgehen zu können. Man will ihn aber
ganz sicher nicht zum ersten Mal benutzen, wenn man schon in einer Notsituation steckt. Am besten übt man die Piepser-Suche, bis man vollkommen vertraut mit dem Gerät ist. Wir haben immer viele Spiele erfunden, damit es ein bisschen mehr Spaß macht. Zum Beispiel habe ich für meine Mitbewohner Bier im Garten versteckt und jede Dose mit einem Sende-Piepser versehen. Da haben die Jungs sich richtig ins Zeug gelegt bei der Mehrfach-Verschüttung... Auch jetzt übe ich am Anfang jeder Saison noch und mache auch vor jedem Backcountry-Tag einen kleinen Check, ob die Piepser bei allen in meiner Gruppe funktionieren.
Nachdem man eine Lawine gesehen (und gehört und gespürt) hat und Zeuge dieses mächtigen Naturschauspiels war, ist man sehr überwältigt und ängstlich. Wenn dann noch ein Freund in dieser vernichtenden Schneemasse untergegangen ist und man nervös nach seinem Piepser fingert, wird man jede einzelne Übungs-Suche zu schätzen wissen… Wenn du eine Lawine auslöst, versuche in einem 45° Winkel raus zu fahren. Viele Fahrer sind so einer Lawine schon entkommen. Wenn die Lawine dich vom Brett reißt, versuche dich an der unterliegenden Oberfläche festzuklammern oder halte dich an einem Baum fest. Wenn du mitgerissen wirst, versuche zu schwim-
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men. Gib alles, um auf der Schneeoberfläche zu bleiben, denn da kannst du atmen und deine Freunde können dich sehen. Halte deine Füße bergab. Wenn du vom Schnee begraben wirst, verschließe deine Arme vor deinem Gesicht, um ein Luftloch zu bekommen - je mehr Luft du hast, desto länger kannst du unter dem Schnee überleben. Bleib ruhig und fahre deine Atmung runter, damit die Luft länger ausreicht. Wenn du Yoga machst, ist jetzt ein guter Zeitpunkt dafür. Wenn du siehst, dass du nah an der Oberfläche begraben wirst, kann es Sinn machen, einen Arm oder ein Bein raus zu strecken, so dass deine Freunde dich sehen können. Aber: sobald die Lawine zum Stillstand kommt, wirst du nichts mehr bewegen können.
Vera mit einem Airbag Rucksack
LAWINENABGANG
RETTUNG
Bist du Zeuge einer Lawine, die einen Menschen mit sich reißt, beobachte die Lawine genau und halte deine Augen auf dem Opfer. Der letzte Punkt, an dem du den Mitgerissenen siehst, ist ein wichtiger Punkt - denn du weißt, dass er bergab von dort liegt! Wenn du den Verschütteten sehen kannst, zum Beispiel ein Bein oder Arm heraus schaut, begebe dich so schnell wie möglich dorthin und befreie seine Atemwege vom Schnee, sodass er atmen kann! Wenn du ihn nicht sehen kannst, musst du schnell und präzise arbeiten. Nach fünf Minuten sind die Chancen lebend geborgen zu werden noch 80% - nach 20 Minuten ist die Chance einer Lebendrettung nur noch bei 35% und nach 35 Minuten stehen die Chancen, einen lebendigen Körper zu bergen nur noch bei 8%. Die ersten zehn Minuten sind Gold wert! Nutze sie schlau! Als erstes stellst du deinen Pieper auf SEARCH und versicherst dich, dass alle in der Gruppe oder in der Nähe das Gleiche tun. Dies ist so einfach, aber so leicht zu vergessen und absolut schädigend für die Suche, da man ja dann die Signale des Suchtrupps empfängt und nicht die des Verschütteten. Wenn sich jemand nicht mit seinem LVS auskennt, soll er es besser ausschalten, als es auf Senden zu lassen. Bestimme einen Führer. Die erfahrenste Person der Gruppe wird wahrscheinlich die Führung automatisch übernehmen - sei dir bewusst, dass jemand die Situation in die Hand nimmt und koordiniert. Beurteile die Gesamtsituation und gehe keine Gefah-
ren ein! Betrete die gesamte Fläche und den schon abgerutschten Grund sehr vorsichtig und pass auf, dass nicht noch mehr Schnee in den Schutt abrutscht. Der Untergrund der schon abgerutschten Fläche ist mitunter sehr eisig und rutschig. Tu dir nicht weh! Je nach Breite der Lawine braucht man mehrere Piepser-Sucher. Diese werden vom Führer bestimmt. Eine weitere Person kann schon mal ihre Sonde fertig machen und alle anderen machen sich bereit zum Schaufeln, damit nach der Ortung keine Zeit mehr verloren geht! Die Sucher gehen oder fahren im Zick-Zack das Gelände ab, in dem der Verschüttete liegen könnte, so dass jede Ecke ungefähr 20 Meter unter der nächsten liegt. So weit ist nämlich der Radius eines LVS Geräts. Sobald du ein Signal empfängst, folgst du diesem. Es wird dich zu einem Punkt führen, den du dann X nennst! LVS Geräte funktionieren mit sphärischen Linien, so dass das Signal dich in einer bogenförmigen Linie zu deinem X schickt. Aber das bist du ja von deinen Übungs-Suchen gewohnt. Die Nummer auf deinem Piepser wird immer kleiner und kleiner, bis sie bei einer Zahl stehen bleibt. Ich zum Beispiel sage die Nummern immer laut vor mich hin - Übung wird dir deine eigene Routine geben. Wenn du bei der kleinsten Nummer angekommen bist, gehe auf den Boden und halte den Piepser direkt über den Schnee. Halte ihn horizontal - das ist wichtig, damit du nicht unterschiedliche Wellen empfängst. Führe den Piepser jetzt hoch und runter, bis du an der kleinsten Nummer ankommst. Dann führe ihn auf dieser Höhe nach links und rechts, bis du wieder zu der kleinsten Zahl gelangst. Dann wieder hoch und runter - das sollte dich zur kleinstmöglichen Nummer bringen. Dies ist dein X und jetzt kommt die Person mit der Sonde (die ja schon bereit steht) zum Einsatz! Es ist wichtig zu wissen, dass X nicht direkt über dem Verschütteten ist, da der Piepser mit diesen
bogenförmigen Wellen funktioniert. Deshalb sondiert man von dem Punkt X spiralförmig nach außen, bis man den Verschütteten spürt. Hab keine Angst die Sonde in den Boden zu rammen: Das Gefühl der Sonde wird das Beste sein, das der Verschüttete je erfahren hat! Lass die Sonde im Schnee stecken, so dass ihr bei dem ganzen Tumult diesen wichtigen Punkt nicht wieder verliert. Jetzt könnt ihr anfangen zu schaufeln - aber beeilt euch! Dieser Teil nimmt die meiste Zeit in Anspruch. Deshalb ist es wichtig, die Schaufeln schon bereit zu haben! Man kann sehr viel lebensrettende Zeit sparen, indem man strategisch schaufelt: Schaufel in den Hang hinein und starte bergab von der Sonde in 1,5 facher Entfernung der Verschüttungstiefe. Wenn der Verschüttete also einen Meter tief liegt, gehst du von der Sonde 1,5 m bergab und fängst dort an zu schaufeln. Schaufel schnell und rudere den Schnee nach hinten - eine Person gibt vorne Vollgas und die anderen schaufeln den Schnee weg. Das geht gut in einer V-Position, so dass man quasi eine Feuerleiter zum Schnee-Abtransport bildet. Wechselt euch an der Spitze ab, so dass immer jemand mit frischer Energie und schnellem Schaufeltempo vorne ist. Schaufeln ist sehr anstrengend und das Wechseln hält die Gruppen-Energie in Schwung und kann die Zeit enorm reduzieren! Wenn ihr den Verschütteten findet, befreit wieder als erstes die Atemwege! Lawinenkurse werden überall angeboten und ich empfehle jedem Tiefschnee-Abhängigen, einen solchen Kurs zu besuchen. Dort lernt man lawinengefährdetes Terrain und sich ändernde LawinenVerhältnisse zu erkennen. Außerdem lernst du dort auch viele informative Aspeke über Wind und das sichere Bewegen im Backcountry. Je schneller und sicherer du dich mit deinem Piepser und der Rettung auskennst, desto besser sind die Überlebenschancen eines Verschütteten. Viel Spaß da draußen!!
O‘Neill
Das oberste Gebot der Rettung ist nicht noch mehr Schaden zu zufügen. Höchste Sicherheit ist geboten. Du weißt ja schon, dass ein Zeichen von Lawinengefahr andere Lawinen sind - du bewegst dich also in lawinengefährlichem Gelände! Bringe dich und die anderen in deiner Gruppe nicht noch mehr in Gefahr!
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REISETIPP
WINTER SURFCAMPS Wenn man nicht gerade in den Bergen ist, kann der graue Winter, mit den wenigen Sonnenstunden, ganz schön deprimierend sein. Ein paar Tage Sonne, Wärme und Surfen kämen da nicht schlecht. Warum also nicht einfach die Koffer packen und Richtung Sonne und Meer starten? Es muss auch gar nicht so weit sein, denn schon Portugal, Spanien oder Marokko erwarten einem im tiefsten Winter mit T-Shirt Temperaturen, Sonne pur und leeren Line-ups. RAPA NUI SURFCAMP FUERTEVENTURA Wo: Costa Calma im Süden von Fuerteventura Termine: Ganzjährig Temperatur Wasser / Luft: 19-22 Grad Wasser und 24-28 Grad Luft Unterkunft: Die Bungalows liegen im Herzen von Costa Calma in einer grünen Anlage nur 50 Meter vom Meer entfernt. Bars, Diskotheken sowie Shopping Möglichkeiten befinden sich in unmittelbarer Nähe. Nebenan ist der Volcom Store & Bar mit Meerblick, wo es leckers Früchstück gibt. Die Bungalow Anlage hat mehrere kleine Pools und einen großen beheizten Pool mit Poolbar und Sonnendeck. Die vollausgestatteten Bungalows haben je ein Schlafzimmer, Schlafcouch, Wohnzimmer mit Küchenzeile, Fernseher, Bad und Terrasse oder Balkon.
Verpflegung: Die Bungalows sind mit Selbstverpflegung, es befinden sich aber Restaurants sowie ein Supermarkt gleich um die Ecke. Dazu gibt es jeden Donnerstag ein großes BBQ-Buffet. Kurse: Vom Surfcamp starten die Surflehrer (ISALizensiert und ausgebildete Lifeguards ) täglich zu den besten Surfspots der Insel. Die Surfkurse starten täglich alle parallel zueinander, so dass ihr jeden Tag einsteigen könnt. Maximal 6 Schüler pro Gruppe und Lehrer über 4 Stunden. Es gibt Videoanalyse und ein Gopro-Verleih. Vom Anfängerkurs bis zum Fortgeschrittenenkurs über Privat-Coaching und Guiding ist alles möglich. Teilnehmer: Max. 25 Teilnehmer pro Woche, die in Gruppen je nach Level mit sechs Schülern pro Lehrer individuell unterrichtet werden. Altersdurchschnitt von 20-35 Jahren. Material: Aktuelle Range von NSP, neuste Softboards, Nexo Custom Boards, Tuflite Boards, Wetsuits von O‘Neill und Rashguards von Volcom
transfer (40 Euro für hin und zurück extra) oder Mietwagen. Entertainment: Dreimal die Woche gibt es YogaSeminare. Desweiteren könnt ihr SUP-Kurse belegen oder nur mieten. An der Costa Calma ist alles, was mit Wassersport zu tun hat, in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. Surf-Filmnächte, Cocktail-Partys oder Motto-Partys. Neu: Katamaran Trip mit max. 12 Personen an die Südspitze von Fuerteventura. Preise: Die Camps starten bei 7 Übernachtungen mit 5 Tagen Surfkurs nach Wahl ab 330 € Kontakt: Web: www.rapanui-surfschool.com www.facebook.com/RapaNui.Fuerteventura Mail: info@rapanui-surfschool.com Tel.: +34 928 549 140 oder Deutschland Office: 05425 25 49 550
Spot Shuttle: Täglicher Spot-Shuttle zu den besten Surfspots ist inklusive Anreise: Eigenanreise zum Flughafen Puerto del Rosario/Fuerteventura. Hauseigenen Flughafen-
CAMINO SURF Wo: Aglou, Marokko Termine: Mitte November bis Mitte April
Kurse: Kurse für Anfänger bis Fortgeschrittene inklusive Praxis, Theorie und Surf-Material. Ab dem 5-Tages Kurs inklusive Videoanalyse und organiccotton fair-trade Camp-T-Shirt. Offizielle SurfcampLizenz.
Temperatur Wasser / Luft: Wasser um ca. 20 Grad; Luft ca. 23 Grad; 330 Sonnentage pro Jahr Unterkunft: Wenn es in Europa Winter wird - kalt und grau - dann ist es an der Zeit, der Sonne und den Wellen Richtung Süden zu folgen. Nach Marokko, dem „Königreich des Westens“: Das Camino Surf Beach Hotel liegt am Strand von Aglou und verfügt über Einzel-, Doppel- und Dreibettzimmer, wahlweise mit und ohne Meerblick. Jedes Zimmer ist mit Badezimmer (europäischer Standard), Satelliten-TV und Telefon ausgestattet. In der CampLounge steht u.a. freies WLAN zur Verfügung. In Gehweite befinden sich ein kleiner LebensmittelLaden und einige Restaurants. Gesurft wird entweder direkt vor der Haustüre am Sandstrand oder an den angrenzenden Point- und Reef-Breaks. Verpflegung: Vollverpflegung mit reichhaltiger Sportler-Kost aus der marokkanischen und europäischen Küche. Hoteleigenes Restaurant. Mehrere Restaurants in Gehweite.
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Entertainment: Yoga, Surf‘n‘Roll Musik und Surf Workshop, Paragleiten, Tischtennis, Indo-Boarding, Slack-Lining, Skateboarding, Surf-Kino, Bodyboards, Skimboards, Gesellschaftsspiele, Chill-out Bereich, gratis WLAN, Internet-PC, kleine Bibliothek mit Büchern und Zeitschriften Preise: 1 Woche im Dreibettzimmer mit Meerblick und Surfkurs ab 259 € !!!RABATT !!! - bei Buchung auf unserer Website mit folgendem GutscheinCode: GOLDENRIDE2012 Kontakt: Homepage: www.caminosurf.com facebook: www.facebook.com/Camino.Surf email: office@caminosurf.com Tel: +212 648 947 995
Teilnehmer: Max. sieben Teilnehmer pro Surflehrer; Durchschnittsalter: 24 Jahre Material: Surfboards von BIC, NSP, Bugz, Kuntiqi, Storm (auch Polyester), Anzüge von O‘Neill und Tiki. Spot Shuttle: Beachtransfers sind im Kurspreis bereits enthalten bzw. können dazugebucht werden. Anreise: via Flughafen Agadir. Flughafen-Transfer auf Anfrage möglich.
MAXIMUM SURFCAMP Wo: Peniche, Portugal Termine: Ganzjährig
den Sundowner-Cocktail bis zu Vollverpflegung alles gibt. Auch Lunchpacks fßr den Tag und Abendmenßs. Kurse: Anfängerkurse, Aufbaukurse, Wochenendkurse, Fortgeschrittenenkurse: 5 Tage Kurs, 2 Sessions pro Tag, viel Praxis und Theorie, 2 x Videosessions, 7 Tage Surfmaterial, Surfguiding, offizielles Fatum Surfboards Testcenter, deutsche und internationale Surfcoaches. Zudem gibt es Privatkurse und Spotguiding Material: Anfänger-Softdeckboards, Mini-Malibus, Longboards, Fishboards, Shortboards, etc. Spot Shuttle: Täglicher Transfer zu dem jeweils besten Spot rund um Peniche und Baleal
Temperatur Wasser / Luft: Januar/Februar ist es am kältesten, also ca. 14°; November, Dezember, März bis 16° - 17°
Anreise: Am besten mit dem Flieger bis Lissabon (Tipp: ebookers.de), ab dort wird ein Transfer vom Camp angeboten oder Bus von Lissabon nach
Unterkunft: Nur 200 m vom Strand entfernt befindet sich das Surfcamp, bestehend aus typisch portugiesischen Apartements mit KĂźche, groĂ&#x;em Sonnendach, einem groĂ&#x;en Innenhof und eine Camplounge. AuĂ&#x;erdem gibt es eine Wii, iMac, kostenloses WLAN, Surfvideos, Waschmaschine, Beachcruiser-Bikes und Skateboards. Wer es etwas privater mag auch auĂ&#x;erhalb des Camps. Alles natĂźrlich in Strandnähe. Verpegung: Alle Apartments haben eine KĂźche, es gibt aber ein Bistro und eine Cocktailbar, wo es von Galao, MĂźsli und Sandwichs Ăźber
Peniche (ca. 90 km) Teilnehmer: Max. 5 Schßler pro Lehrer und Kurs, Durchschnittsalter: 27 Jahre, ca. 40 % Mädels Entertainment: In der Nebensaison ist es chillliger und im Winter ist die Zeit der dicken Wellen. Natur pur. In der Lounge gibt es eine Wii, Wlan und Surfvideos. Viele Restaurants und Strandcafes sind in der Nähe. Ausflßge in die naheliegende mittelalterliche Stadt Obidos und nach Lissabon. Preise: 1 Woche (7 Tage im Apartment, 5 Tage Kurs) ab 244 ₏ Kontakt: Homepage: www.maximumsurfcamp.com E-Mail: aloha@maximumsurfcamp.com Tel: +49 (0157-30875508
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SPOTLIGHT
Bei den Schneemassen vom letzten Winter zog es auch Park-Freak Nadine H채rtinger ins Backcountry und sie sprang in Kitzb체hel gleich mal dieses massive Roadgap. Severin Wegener
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SPOTLIGHT
Auch wenn es Torah Bright immer öfter ins Backcountry verschlägt, hat sie es auch in der Pipe noch drauf. Bei ihr daheim hängt nicht umsonst die Olympische Goldmedaille, die sie 2009 holte, an der Wand. Roxy/Matt Georges
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Die 19-jährige Finnin Vilina Koivisto hat Jess Kimura als Vorbild. Wenn man sieht, wie sie die Straßen von Helsinki zerlegt, ist sie auf jeden Fall auf dem richtigen Weg ihrem Idol etwas näher zu kommen. Rock to fakie Ville Lahtinen
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SPOTLIGHT
Der Terminkalender von Enni Rukaj채rvi ist mit TTR Events brechend voll. Sobald sie aber etwas Zeit in ihrer Heimat verbringen kann, freut sie sich auf etwas Abwechslung und shreddet gern mal Rails wie bei diesem Noseslide in Helsinki. Rami Lappalainen/Red Bull Content Pool
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SPOTLIGHT
Torah Bright zählt wohl zu einer der vielseitigsten Snowboarderinnen. In den letzten Jahren tauschte sie große Kicker und harte Pipes immer öfter gegen sanfte Pillows und steile Faces. Roxy/Matt Georges
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SPOTLIGHT
Mit 18 Jahren packte Annie Boulanger ihre Koffer und zog nach Whistler um Snowboard Pro zu werden. Erfolgreich - wie wir zum Beispiel an diesem Shot aus ihrer Wahlheimat sehen. Jussi Grznar
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SOUNDCHECK
Jakob Siedlecki
CDS FÜR DEN WUNSCHZETTEL
Jakob Siedlecki
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DAPHNI
FLYING LOTUS
TAME IMPALA
JIAOLONG (VÖ 19.10.12)
UNTIL THE QUIET COMES (VÖ 28.9.12)
LONERISM (VÖ 5.10.12)
Fragt man frei heraus, wer oder was denn Daphni sein soll, schnellt die Hand des Popstrebers sofort in die Höhe: Hinter diesem Pseudonym verbirgt sich nämlich kein Geringerer als Dan Snaith, der das Jahr 2010 als Caribou fast im Alleingang beschallt hat. Sein Durchbruch Swim hatte nämlich poppige und tanzflächenfüllende Qualitäten zugleich, und der Name des promovierten Mathematikers rückte aus der Ecke der psychedelischen Krautrocker auf unzählige Schallplatten in DJ-Koffern. Auf Jiaolong vereint Snaith nun seine Produktionen als DJ und lehrt uns wieder einmal, wie unberechenbar er sein kann. Seine neun Stücke sprühen vor irrsinniger Kreativität und kreativem Irrsinn gleichermaßen. Selbst wenn man außerhalb des Clubs auf Clubmusik verzichten kann, diese Platte ist ein Muss.
Wenn Eingeweihte von Flying Lotus sprechen, hört man nicht selten Ehrfurcht heraus. Sollte man nämlich ein Genre für Steven Ellison finden, müsste man wohl Sample Music sagen, denn von Hip Hop bis Free Jazz eint sein Werk nur, dass es größtenteils aus Fragmenten und Soundschnipseln besteht, die puzzelgleich zusammengesetzt und in einen komplett neuen Zusammenhang gebracht werden. Was zunächst ein wenig durcheinander gewürfelt wirkt, wird immer wieder von warmen Synthesizern aufgebrochen und überrascht keine paar Takte, nachdem man mal eine Passage zum Festhalten gefunden hat, gleich mit der nächsten Wendung. Trotz der gebrochenen Hip Hop-Rhythmen strahlt Until The Quiet Comes aber eine unbeschreibliche Wärme aus – und haben wir eigentlich schon erwähnt, dass der Gute mit John Coltrane verwandt ist? Eben.
FRITZ KALKBRENNER
EFTERKLANG
WHY?
SICK TRAVELLIN‘ (VÖ 19.10.12)
PIRAMIDA (VÖ 21.9.12)
MUMPS, ETC. (VÖ 21.9.12)
Fritz Kalkbrenners Musik spaltet in zwei Lager: den einen reicht so langsam wohl die ewige Mystifizierung Berlins durch die beiden Technobrüder, während der Rest sich während Sky and sand unendlich verliebt hat. Beiden spielt Sick Travellin‘ nicht in die Hand, sondern wählt einen galanten Mittelweg der künstlerischen Freiheit in eng umsteckten Areal. Fritz‘ Musik war immer mehr im House als Techno verwurzelt, allein seine Stimme trug das zerbrechliche Moment des gemeinsamen Hits mit dem Bruder, und diese Richtung wird nun konsequent weitergeführt. Ganz möchte man die Tanzfläche nicht verlassen, Make Me Say oder Hummin‘ Hills sind hübsche instrumentale House-Nummern, aber viele Tracks, allen voran Get a Life, zehren von melancholischer Wehmut, ganz wie man es vom guten Herrn gewohnt ist. Vielleicht ist seine Stimmlage ein wenig abgenutzt, die Harmonien ein wenig platt, wen aber die melodiöse Schnittschnelle zwischen House und Pop reizt, der wird hier glücklich werden.
Als Audi den Dänen Efterklang ein Stück ihres letzten Albums für einen Werbespot abkauft, machen sie von dem Geld gleich einen Trip nach Spitzbergen, eine norwegische Insel im Arktischen Ozean. So oder so ähnlich mag es abgelaufen sein – Fakt ist, dass das zum Trio geschrumpfte Kollektiv nun beschließt, dort in einer verlassenen russischen Tagebausieldung über 1000 Klänge und Umgebungsgeräusche zu suchen, um daraus ein neues Album zu basteln. Ähnlich ambitioniert wie das Vorhaben ist auch das Resultat: Mit himmlischen Chören, seligen Streichern und kantigen Klavierakkorden entsteht ein entrücktes, aber dennoch stringent auskomponiertes Werk. Von der ersten bis zur letzten Minute besteht kein Zweifel: Konzeptalben sind einfach die spannendsten Alben.
„When I got better from the Mumps/Yeah my swollen nut and neck shrunk“ - kaum hat man den Albumtitel gelesen, wird man schon im ersten Satz mit der berühmten Kinderkrankheit konfrontiert. Auf Ähnliches kann man sich im weiteren Verlauf einstellen, Frontmann Yoni Wolf gibt schamlos Einblick, wie er einen alten Mac G4 kauft, dessen Festplatte voll mit Pornographie ist, oder erzählt, dass er eigentlich nicht mehr so viel Lust auf das Rap-Business hat und „your mom“ beneidet, weil sie sich den ganzen Tag mit Lockenwicklern beschäftigen und Gras rauchen kann. Was man also abbekommt ist eine gute Portion Ironie, die das Bling Bling des Hip Hop mit dem banalsten Alltag konterkariert – gewürzt natürlich mit dem unvergleichlich stolpernden Flow von Wolf und einem Sammelsurium an schrägen Klängen. Wie gut es dem Rap doch tut, sich mal nicht ganz so ernst zu nehmen.
Die 60er sind ein verführerisches Jahrzehnt – der Rock‘n Roll war noch ehrlich, die Beatles verzauberten mehrere Generationen und nachdem mal kurz auf dem Mond gelandet wurde, konnte man auf dem Woodstock-Festival Blumen pflücken. Tame Impala aus Australien lassen das Feeling dieser Epoche auf Lonerism wieder aufleben, wühlen aber nicht nur nostalgisch auf alten Dachböden nach den authentischsten Sounds, sondern schaffen mit modernen Versatzstücken einen beeindruckenden Hybriden. „Be Above It“ eröffnet noch mit einem humpelnden Beat, bis Kevin Parker so lakonisch zu singen anfängt, dass man sich in den Arm zwicken muss, um nicht zu denken, John Lennon wäre wieder auferstanden. Lonerism klingt zwar retro, legt aber so viel Wert auf Klang (die Gitarren!) und Struktur, wie es sonst eher bei elektronischer Musik üblich ist. Ganz nebenbei verbreiten die Australier so eine ausgelassene Euphorie, dass man sich nur freiwillig ergeben kann.
FIVE POINTS
GABRIELA
SKALICA IST EIN KLEINER ORT MIT CA. 15.000 EINWOHNERN IM WESTEN DER SLOWAKEI. VON DORT STAMMT DIE 24 JĂ„HRIGE GABRIELA MACKANICOVĂ , DIE MEIST AUF IRGENDEINER ART VON BRETT UNTERWEGS IST. DABEI SCHAFFT SIE ES 100 BIS 150 TAGE IM JAHR AUF DEM SNOWBOARD ZU VERBRINGEN UND GLEICHZEITIG EINEN EIGENEN SKATPARK ZU BETREIBEN, IN DEM SIE REGELMĂ„SSIG SKATE- UND BMX EVENTS FĂœR SOZIAL BENACHTEILIGTE KIDS UND JUGENDLICHE VERANSTALTET. IHRE VIELSEITIGKEIT ZEIGT SICH AUCH AUF DEM BOARD, DENN SIE IST FĂ„HRT GENAUSO GUT UND GERNE SNOWBOARD, SKATEBOARD WIE LONGBOARD.
MACKANICOVA
! L T E R s 7O H N O R T 3 K A L I C A " R A T I S L A VA s 3 P O N S O R E N ( O R S E F E A T H E R S " A T A L E O N 3 W I S 3 H O P
5 LIEBLINGSSPOTS • Dachstein • Stubai • Paprsek • ... und Karolinka (CZ) wegen den Parks • SÜlden bei Pow Pow 5 DINGE, DIE DICH ZUM LACHEN BRINGEN • Meine schwerfälligen Stßrze • Lustige Freunde • The Simpsons • Two and a Half Men • Zitternde Skifahrer in Snowparks
5 GRĂœNDE EINEN SKATEPARK ZU BETREIBEN DafĂźr gibt es nur einen Grund: Es macht mich glĂźcklich. Ich organisiere viele Events und Projekte mit Fahrern und Leuten, die einfach Skateboarden oder BMX fahren wollen und wenn ich sehe, wie glĂźcklich es sie macht, bin ich es auch... Es ist meine Droge, genau wie Snowboarden. 5 DINGE, DIE SLOWENIEN SO BESONDERS MACHEN
Es ist ein „groĂ&#x;es kleines Land“ – wenn du wissen willst warum, komm einfach her :)
5 PLĂ„NE FĂœR DEN WINTER • Pleasure Jam • Mit Mädels shooten • Meine Snowboard-Skills ver bessern • An paar Contests teilzunehmen • Shredden und noch mal shredden!
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IMPRESSUM Verlags- und Redaktionsanschrift Golden Ride Magazine Fuchs, Gandrille, Kimmel GbR Schrannerstraße 24 85551 Kirchheim bei München E-Mail: info@goldenride.de Web: www.goldenride.de Redaktion: Anita Fuchs V.i.S.d.P. Nathalie Gandrille
Anita@goldenride.de Nathalie@goldenride.de
DIE NÄ CH STE
AU SG AB 2013! ÄRZ EE M RSC 9. HEINT AM 2
Texte: Anita Fuchs, Nathalie Gandrille, Conny Bleicher, Julia Baumgartner, Vera Janssen, Alena Ehrenbold, Bibi Pekarek, Anna Gasser, Jakob Siedlecki Fotos: Anita Fuchs, Ashley Barker, Matt Georges, Alexis Paradis, Joel Fraser, Kevin Westenbarger, Oli Gagnon, Scott Sullivan, Jeff Curtes, Christoph Schöch, Tim Zimmerman, Patrick Steiner, Rudy Wyhlidal, Mitch Tölderer, Jussi Grznar, Severin Wegener, Ville Lahtinen, Fabian Hägele, Peter Porchaska, Red Bull Contentpool Fotoredaktion: Anita Fuchs
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ÖSTERREICH ALTONS SKATEHOUSE PILOTTO DIE BÖRSE SWEET DREAMS CHIX‘N‘GRAVY SHOP
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RITTER V. GERSDORFFSTR.562 8970 SCHLADMING MURGASSE 11 8010 GRAZ NEUBAUGASSE 3 1070 WIEN
Annie Boulanger
Salomon
Wir drucken klimaneutral. Das bedeutet, dass wir den Ausstoß an CO2, den wir durch den Druck des Heftes verursachen, wieder kompensieren, indem wir in ein Windenergiepark in Neukaledonien investieren.
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