Wahlen

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01/2015 M채rz JCVP Kanton Luzern

Wahlen


Inhalt

Editorial

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Wahlen Für was steht die JCVP des Kantons Luzern ein? 4 Wer bin ich? 5 Kantonsratswahlen 2015 – die Kandidatinnen & Kandidaten 6 Ich bin … 17 Kanton Auf dem Weg zu besseren Daten und mehr Sicherheit

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Kriens Energietag 2015 — Gemeinsam durch die Energiewende

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Gastkolumne von Yvonne Hunkeler

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Patronatskomitee

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Impressum

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Editorial

Wählen Sie! Liebe Leserin, lieber Leser In Ihren Händen halten Sie unseren Jmpuls, den wir als Spezialausgabe den Kantonsratswahlen gewidmet haben. Gross ist die Freude, dass wir auch im Entlebuch und somit in vier Wahlkreisen mit einer eigenen JCVP-Liste zu den Wahlen antreten. Mit den Listen in Luzern Land, Hochdorf, Sursee und Entlebuch sind wir die am breitesten abgestützte Jungpartei im Kanton. Die 21 Kandidierenden stellen sich in diesem Heft vor. Mit dem Rätsel «Wer bin ich?» decken wir neue, zum Teil unerwartete, zum Teil kuriose Eigenschaften und Geschichten unserer Tobias Käch, Kandidierenden auf. Zu wem welche Aussage Präsident JCVP Kanton Luzern gehört, können Sie durch aktives Studieren der Unterlagen und vielleicht etwas Glück erraten. Natürlich zeigen wir auch, welche Themen für uns im Wahlkampf und als Partei eine wichtige Rolle spielen. Kurz und bündig auf einer Seite erklären wir deshalb, für was sich die JCVP des Kantons Luzern einsetzt. Weiter berichten wir von unseren Veranstaltungen und Aktivitäten. Die JCVP Kriens kämpft an vorderster Front für die Beibehaltung der 36 Sitze im Einwohnerrat, damit auch die Jungparteien eine Chance für eine Vertretung im Parlament behalten. Durch diese Vertreter ist es möglich, dass konstruktive Postulate vors Parlament gelangen. So etwa die Forderung nach einem Energietag. Dass wir generationenübergreifende Politik machen und nicht nur für uns Jungen schauen, können Sie in einem Bericht über unsere generationenübergreifende Veranstaltung mit der CVP 60+ nachlesen. Gemeinsam wurden im Paraplegikerzentrum Nottwil die Vor- und Nachteile von sowie die Ängste vor eHealth, dem elektronischen Patientendossier, diskutiert. In der Gastkolumne äussert sich Yvonne Hunkeler zu ihrem Engagement für die JCVP. Sie hat massgeblich dazu beigetragen, dass in Sursee wieder eine aktive JCVP-Vertretung vorhanden ist. Mit Freude schauen wir auf die Entwicklungen im Raum Sursee, die noch nicht beendet sind. Ich möchte es an dieser Stelle nicht unterlassen, Werbung für unsere Kandidierenden zu machen. Nur wenn Sie, liebe Leserin und lieber Leser, am 29. März 2015 an die Urne gehen und eine JCVP-Liste einwerfen, können wir uns im Luzerner Kantonsrat für Sie einbringen. Wählen Sie erfrischend konstruktive Kräfte, die bereit sind, sich für den Kanton Luzern einzusetzen. Falls Ihre JCVP-Liste, die Liste Nummer 8, noch freie Plätze aufweist, können wir Ihnen die Kandidierenden der CVP empfehlen, von welchen einige über eine JCVP-Vergangenheit verfügen. Ich wünsche Ihnen mit dem neuen Jmpuls viel Lesevergnügen! 3


Wahlen

Für was steht die JCVP des Kantons Luzern ein? Bildung: Wir wollen, dass unsere Bildung – die einzige Ressource der Schweiz – nicht zu einem Flickwerk wird! Diese Forderung bezieht sich zum einen auf immer neue Reformen, Vorgaben und Vorstellungen, was die Schule genau soll. Wir sind der Meinung, dass Kinder nicht zu viel, aber dies dafür richtig lernen sollen. Zum anderen müssen dringend nötige Sanierungen und Ausbauten, die vor allem auf Gemeindestufe anfallen, jetzt getätigt werden. Baracken und einsturzgefährdete Schulhäuser dürfen nicht zur Regel werden. Weitere Sparmassnahmen im Unterricht bekämpfen wir. Familie: Wir setzen den Menschen und die Familie ins Zentrum unserer Politik! Wir sehen Familien als Ker-

nelement unserer Gesellschaft und als Zukunft unseres Landes an. Nur wenn wir «funktionierende» Familien haben, können wir in einer intakten Gesellschaft leben. Zudem darf eine Familienbildung keine Armutsfalle darstellen.

Vereine: Wir wollen, dass die Bedürfnisse und Anliegen von Vereinen besser vertreten werden! Vereine haben in der Politik noch keine Lobby, bilden aber eine zentrale Stütze unserer Gesellschaft. Sie fördern das Miteinander und den Zusammenhalt von Personen aus verschiedensten Gesellschaftsschichten. Es muss wieder einfacher werden, Personen zu finden, die sich freiwillig und ehrenamtlich engagieren. Vereine

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trugen dazu bei, dass die Schweiz im heutigen Sinne gegründet wurde, deshalb tragen wir Sorge zu ihnen. Mobilität: Wir setzen uns dafür ein, dass Luzern nicht im Verkehr erstickt! Dazu muss der öffentliche Verkehr in der Agglomeration gezielt ausgebaut werden. Nur so können die grossen Pendlerströme nachhaltig verarbeitet werden. Gleichzeitig dürfen unsere «Randregionen» nicht vom Verkehr abgehängt werden. Dazu müssen gute Verbindungsachsen in alle Regionen aufrechterhalten und nötigenfalls ausgebaut werden. Zudem setzen wir uns dafür ein, dass vermehrt raffinierte Mobilitätslösungen wie «Car-Sharing» oder «Mitfahrgelegenheiten» zum Zuge kommen. Werte: Uns sind die christlich-demokratischen Grundwerte wichtig! Wir respektieren andere Meinungen, Religionen und Ansichten und erwarten dasselbe von ihren Vertretern. Wir wollen ein Nebeneinander und Miteinander der Religionen. Neue Strömungen sollen Platz haben, sich aber nicht über geltendes Recht und unsere Traditionen setzen. Wir fordern Eigenverantwortung jedes einzelnen, akzeptieren aber die Grenzen der Leistungsfähigkeit anderer. Wer durch einen schweren Schicksalsschlag ins Straucheln

kommt, soll aufgefangen und zurück ins Leben gebracht werden.

Wir bilden Meinungen, ohne Diktat!

Meinungen können bei uns frei gebildet und geäussert werden.


Wahlen

Wer bin ich? Erraten Sie die passende Kandidatin, den passenden Kandidaten zu den folgenden Aussagen. Auflösung auf Seite 17. 1. Ich habe für die Uni ein grosses Etui voller Stifte, von denen ich aber nur die wenigsten benütze. 2. Als ich noch nicht einmal auf der Welt war, sondern noch im Bauch meiner Mutter, habe ich an der Fasnacht bereits im Takt der Pauken der Guggenmusig gegen den Bauch meiner Mutter gestrampelt. 3. Ich lese für mein Leben gerne – darum habe ich auch einen Buchclub eröffnet. 4. Ich habe schon einmal geholfen, ein Kalb auf die Welt zu bringen. 5. In Kanada habe ich mich aus einem fliegenden Flugzeug gestürzt. 6. Ich bin einmal im falschen Zug eingeschlafen und zwischen Luzern und Basel gependelt, statt nach Hause zu fahren. 7. Ich hasse es, wenn ich zu spät bin. Wenn andere zu spät sind, ist es mir jedoch meistens egal. 8. Meinen besten Silvester verbrachte ich mit meinem Mann am Times Square. 9. Ich bin bei meinen letzten zwei Urlaubswochen 13 Mal in ein Flugzeug gestiegen.

10. Ich lebte schon einmal ein Jahr lang in Kambodscha. 11. Regelmässig kaufe ich stichfeste Schoggi-Joghurt. Esse sie aber nur gerührt. 12. Jedes Jahr eine Städtereise zu machen, macht mich glücklich. 13. Ich habe in einem Spiel mit dem FCL gegen den SC Kriens in der 93. Minute das Siegestor geschossen. 14. Auf Bali habe ich Reis angepflanzt – ich hoffe, Sie haben davon gekostet. 15. Ich esse gerne mal erst um 24.00 Uhr Znacht. 16. Wenn mir eine Stimmung bei einer Sitzung nicht gefällt, versuche ich es mit Humor zu nehmen. 17. Ich spiele noch heute gerne mit meinen Legos. 18. Ich habe schon einen Sprung aus dem Flieger überlebt. 19. Mein Cola-Verbrauch ist grösser als der Kaffee-Verbrauch. 20. Ich spielte schon einmal in einem Bollywood-Film mit. 21. Wenn ich die Auswahl zwischen einem kleinen, mittleren oder grossen Menü habe, wähle ich immer das grosse.

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Kantonsratswahlen 2015 – die Kandidatinnen & Kandidaten JCVP Liste Nr.08: Wahlkreis Luzern Land Ich will unabhängig meine Meinung vertreten, frei von jedem Links-Rechts-Schema. Wieso möchtest du gewählt werden?

Wofür setzt du dich ein? Als

junger Bürger setze ich mich vor allem für die jüngere Generation ein. Was machst du in deiner Freizeit? Ich

fahre Bike und Ski, kümmere mich um mein Göttikind oder bin auf Reisen. Was möchtest du noch werden?

Kantonsrat.

Sven Bühler, Kriens 27jährig, Verkaufsberater, Vorstandsmitglied der JCVP Kriens

Wieso möchtest du gewählt werden? Als

Studentin und Jungpolitikerin möchte ich mich für die Anliegen der Jugend einsetzen. Wofür setzt du dich ein? Wissen

ist eine wertvolle Ressource der Schweiz. Ich setze mich deshalb für ein gutes und stabiles Bildungssystem ein. Was machst du in deiner Freizeit? Ich

lese oder bin auf Reisen.

fahre Ski, musiziere,

Was möchtest du noch werden? Erstens

zweitens Lehrerin.

Corina Käppeli, Kriens 20jährig, Studentin, Vorstandsmitglied der JCVP Kriens, Mitglied im Jugendblasorchester Kriens 6

Kantonsrätin,


Kantonsratswahlen 2015 – die Kandidatinnen & Kandidaten Ich will mich aktiv für die Ziele der JCVP engagieren und gemeinsam mit anderen die Zukunft mitgestalten. Wieso möchtest du gewählt werden?

Wofür setzt du dich ein? Die

Stärkung des Vertrauens ins Gesetz und dessen Anwendung, ein offenherzigeres Zusammenleben der verschiedenen Kulturen und der bewusste Umgang mit der Umwelt und deren Ressourcen liegen mir besonders am Herzen. Ich reise gerne, fahre Snowboard, spiele Volleyball und liebe die Fasnacht. Was machst du in deiner Freizeit?

Was möchtest du noch werden?

zweitens Rechtsanwältin.

Erstens Kantonsrätin,

Regina Seraina Goll, Kriens 27jährig, Juristin, Vorstandsmitglied der JCVP Kriens, Mitglied im Juristenverein des Kantons Luzern und in der Umwelt- und Naturschutzkommission Kriens (UNK)

Wieso möchtest du gewählt werden? Ich

möchte die Anliegen der jungen Luzernerinnen und Luzerner vertreten, die leider oft übersehen werden. Nur gemeinsam können die Probleme im Kanton Luzern gelöst werden. Wofür setzt du dich ein? Ich

setze mich für eine vernünftige Finanzpolitik ein, die nicht zulasten der Jungen geht. Der Bildungsstandort Luzern sowie die Mobilität in der Stadt und auf dem Land sollen gefördert werden. Was machst du in deiner Freizeit? Ich spiele Fussball, fahre Bike, Rennrad sowie Ski und bin ein begeisterter Fasnächtler. Was möchtest du noch werden? Erstens

Kantonsrat, zweitens Treuhänder. Michael Krummenacher, Kriens 25jährig, Kaufmann, Präsident der JCVP Kriens, Mitglied beim SC Kriens, FC Gemeindehaus Kriens, Zonft «zor Zwätschge» Kriens 7


Kantonsratswahlen 2015 – die Kandidatinnen & Kandidaten Wieso möchtest du gewählt werden? Es

ist mir ein Anliegen, dass die Politik auch die jungen Menschen erreicht. Politische Entscheide sollen nachhaltig getroffen und Bedürfnisse generationengerecht und ganzheitlich erfasst werden. Bildung ist unsere wichtigste Ressource und stärkt unseren Kanton. Der Zugang zu guter Bildung erhöht die Chancengleichwertigkeit und unterstützt die Integration. Dabei müssen Gute gefordert und Schwache gefördert werden. Wofür setzt du dich ein?

Was machst du in deiner Freizeit? Ich

spiele Gitarre und Fussball, lese und politisiere gerne. Was möchtest du noch werden? Erstens

Kantonsrat, zweitens erster Bundesrat mit langen Haaren.

Josko Pekas, Kriens 26jährig, Fachmitarbeiter Sekretariat CVP Kanton Luzern, Student Politikwissenschaften und Recht an der Universität Luzern, Mitglied der JCVP Kriens

Wieso möchtest du gewählt werden? Als

Jungpolitiker möchte ich die Zukunft von morgen mitgestalten. Wofür setzt du dich ein? Unser

hohes Bildungssystem und die Freiwilligenarbeit in Vereinen und Gemeinden werden auch in Zukunft eine zentrale Bedeutung in unserer Gesellschaft einnehmen. Sie verdienen eine besondere Unterstützung und Wertschätzung. Was machst du in deiner Freizeit? Ich

jogge, mache Wanderungen, spiele Volleyball und reise gerne. Was möchtest du noch werden? Erstens

Kantonsrat, zweitens der erste Ständerat vom Canton Marittimo (Sardinien, als 27. Kanton der Schweiz).

Davide Piras, Kriens 33jährig, Maschineningenieur FH, Einwohnerrat JCVP Kriens, Mitglied der Bildungskommission, Vorstandsmitglied der JCVP Kriens, des Volleyballclubs Kriens sowie der Vereinigten Freunde der Jungwacht Kriens 8


Kantonsratswahlen 2015 – die Kandidatinnen & Kandidaten Wieso möchtest du gewählt werden? Um

mit neuen, kreativen Ideen im Politgeschehen des Kantons Luzern mitzumischen. Wofür setzt du dich ein? Für

eine langfristige und gesunde Finanzplanung, einen hohen Bildungsstandard und die Anliegen der jungen Bevölkerung setze ich mich ein. Was machst du in deiner Freizeit? Ich

singe, spiele Gitarre und Unihockey, laufe Marathon und bin an der Fasnacht immer dabei. Erstens Kantonsrat, zweitens Wirtschaftsstudent an der Universität St.Gallen (HSG). Was möchtest du noch werden?

Simon Zimmermann, Kriens 19jährig, Maturand, Militärdienstleistender, Vorstandsmitglied der JCVP Kriens, Mitglied von Pro Velo Luzern

JCVP Liste Nr.08: Wahlkreis Hochdorf Im Kantonsrat braucht es frischen Wind – ich möchte mich für die Anliegen junger Menschen und Familien im Kanton Luzern einsetzen. Wieso möchtest du gewählt werden?

Als «frischgebackene» Mutter liegen mir die Anliegen junger Familien besonders am Herzen. Junge Familien und den Bildungsstandort Luzern zu unterstützen, stärkt den Kanton. Wofür setzt du dich ein?

Was machst du in deiner Freizeit? Auf

Skitouren oder Reisen bin ich oft anzutreffen. Zudem lese ich viel. Was möchtest du noch werden? Erstens

zweitens Mutter weiterer Kinder.

Kantonsrätin,

Andrea Arnold, Hohenrain 29jährig, Psychomotoriktherapeutin

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Kantonsratswahlen 2015 – die Kandidatinnen & Kandidaten Liberal-sozial-ökologisch: Weil Ihre Zukunft auch meine Zukunft ist, will ich den Kantonsrat. Wieso möchtest du gewählt werden?

Wofür setzt du dich ein? Meine

Schwerpunkte setze ich in der Bildungs- und Familienpolitik. Was machst du in deiner Freizeit? Ich

lese.

reise, fahre Ski und

Was möchtest du noch werden? Erstens

zweitens Rechtsanwältin.

Kantonsrätin,

Mirjam Arnold, Eschenbach 27jährig, juristische Mitarbeiterin, Vorstandsmitglied der JCVP Kanton Luzern, Mitglied des Schweizerischen Gehörlosenbunds sowie der Schweizer Paraplegiker Stiftung Wieso möchtest du gewählt werden? Kraft und Schub zum Wohle der Jugend – der Kantonsrat entscheidet über unsere Zukunft. Ich setze mich für folgende Bereiche ein: Brücken zwischen Stadt und Land – für starke Landgemeinden. Sicherer Ausgang in Luzern – sicher von Tür zu Tür. Luzern als führender Bildungsstandort – zwei Fremdsprachen in der Primarschule. Wofür setzt du dich ein?

Was machst du in deiner Freizeit? Ich

interessiere mich für Politik, Golf, Tennis, Schwimmen und Schweizer Literatur. Was möchtest du noch werden?

Kantonsrat.

Olivier Bucheli, Rain 25jährig, Masterstudent im Fach Unternehmensführung an der Universität St. Gallen (HSG), Vorstandsmitglied der JCVP Kanton Luzern, aktives Mitglied der Studentenverbindung Zofingia HSG, Senatsvertreter der Studentenschaft an der HSG, Vertreter der School of Management im Studentenparlament der HSG, Mitglied des Tennisclubs St. Georgen 10


Kantonsratswahlen 2015 – die Kandidatinnen & Kandidaten Wieso möchtest du gewählt werden? Weil

Schweizerinnen und Schweizer mit Migrationshintergrund ebenfalls am politischen Geschehen teilhaben sollen. Ich möchte besonders die Jungen sowie Schweizerinnen und Schweizer mit Migrationshintergrund motivieren öfters abzustimmen und bei den politischen Debatten mitzureden. Wofür setzt du dich ein?

Was machst du in deiner Freizeit? Ich

betreibe viel Sport (Fussball, Schwimmen, Joggen). Was möchtest du noch werden? Kantonsrat.

Anton Dodaj, Emmenbrücke 28jährig, stellvertretender Bereichsleiter Migros, Mitglied der JCVP, des SC Emmen, des FC Luzern, der Genossenschaft Migros Luzern Wieso möchtest du gewählt werden? Ich

will die Lösungen von heute und morgen mitgestalten, weil wir auch übermorgen noch damit leben dürfen! Wofür setzt du dich ein? Ich

setze mich für einen besser ausgebauten und aufeinander abgestimmten öffentlichen Verkehr ein und will, dass Velowege nicht nur Randerscheinungen von Strassen, sondern gezielte Verkehrsrouten werden. Eine gute Ausbildung soll Lernende für das Leben und die berufliche Zukunft ausbilden und nicht nur finanziellen Zwängen untergeordnet sein. Zudem soll der geplante Umstieg auf erneuerbare Energien jetzt umgesetzt werden. Dazu sind die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen. Was machst du in deiner Freizeit? Ich

fahre Velo und Snowboard, gehe auf Wanderungen und spiele Schlagzeug.

Tobias Käch, Emmenbrücke 29jährig, Maschineningenieur, Was möchtest du noch werden? Erstens Kantonsrat, zweitens Pilot. Einwohnerrat Emmen, Präsident JCVP Kanton Luzern, Mitglied des FC Emmenbrücke, der MG Emmen, der KOG Luzern, der AVIA Flieger Luzern und von Pro Velo Luzern

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Kantonsratswahlen 2015 – die Kandidatinnen & Kandidaten Wieso möchtest du gewählt werden? Ich

bin engagiert, sportlich und dynamisch und möchte als Sprachrohr für die Jugendlichen dienen, denn die Jugend muss mit den heute getroffenen Entscheidungen leben. Wofür setzt du dich ein? Ich

setze mich für die Stärkung der Familien ein und fordere, dass unser Bildungssystem verbessert wird. Zudem will ich die Sportförderung ausbauen. Was machst du in deiner Freizeit? Ich

gehe gerne auf Skitouren.

bin Leichtathlet und

Was möchtest du noch werden? Erstens

Kantonsrat, zweitens Projektleiter Gebäudetechnikplaner.

Mario Widmer, Rothenburg 20jährig, Berufsmaturitätsschüler, Mitglied der CVP Rothenburg und des TSV Rothenburg

JCVP Liste Nr.08: Wahlkreis Sursee

Wieso möchtest du gewählt werden? Die

politischen Rahmenbedingungen für meine Generation werden jetzt geschaffen, deshalb ist jetzt auch der richtige Zeitpunkt, mich einzubringen. Wofür setzt du dich ein? Für

Familien als Zentrum unserer Gesellschaft, für ein hohes Bildungsniveau auf allen Stufen sowie für junge Menschen und ihre Bedürfnisse setze ich mich ein. Ich bin aktiv in der Schauspielerei (Luzern Theater), in der Jugendarbeit (J&S, Skilager, Musicalcamps usw.), im Sport (Rennrad, American Football), in der Politik, spiele gerne Gesellschaftsspiele und reise viel. Ich bin auch ein Familienmensch und geniesse die Zeit mit meiner Partnerin und unserem Sohn Janoah. Was machst du in deiner Freizeit?

Was möchtest du noch werden? Erstens

Kantonsrat, zweitens Hauptdarsteller in einem Film der Cohen Brüder. Elias Meier, Nottwil 24jährig, Informatiker Systemtechnik, Mitglied der JCVP Kanton Luzern, der ICT Berufsbildung Zentralschweiz, Autismus deutsche Schweiz, Rega, SFV, Pro Velo Luzern, Elevate Cycling Team, AFC Luzern Lions, Adonia Philippinen 12


Kantonsratswahlen 2015 – die Kandidatinnen & Kandidaten Wieso möchtest du gewählt werden? Damit

auch die Jungen in die Politik einbezogen werden. Wofür setzt du dich ein? Ich

setze mich für eine stabile Familienpolitik ein, weil es heute immer schwieriger wird, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Ein weiterer wichtiger Punkt in unserer Gesellschaft ist eine gute Ausbildung: Es soll für alle Jugendliche möglich sein, eine passende Ausbildung zu absolvieren. Was machst du in deiner Freizeit? Ich

backe und koche gerne, tanze, verbringe Zeit in der Natur, pflege meine Freundschaften, reise und lese. Was möchtest du noch werden? Erstens

Kantonsrätin, zweitens angesehene sowie kompetente Sozialarbeiterin und Mami.

Marjeta Rosaj-Martini, Grosswangen 25jährig, Sozialpädagogin, Studentin

Wieso möchtest du gewählt werden? Weil

ich jugendliche Dynamik in den Kantonsrat bringen will. Wir Jungen müssen uns in der Politik engagieren, denn es ist vor allem unsere Zukunft, über die heute debattiert und abgestimmt wird. Es ist mein Ziel, Lösungen für Probleme zu finden, die Nachhaltigkeit garantieren, sodass auch die Generationen nach uns noch Freude an einer starken Schweiz und einem starken Kanton Luzern haben können. Wofür setzt du dich ein? Mir

sind Bildung, Nachhaltigkeit und Transparenz wichtig. Ich bin Goalie im Unihockeyklub Sursee und bin dort auch als Trainer engagiert. Daneben unternehme ich viel mit Kollegen, lese oder bin am Computer. Was machst du in deiner Freizeit?

Was möchtest du noch werden? Erstens

zweitens Maschinenbauingenieur.

Kantonsrat,

Patrick Stöckli, Sursee 20jährig, Student, Militärdienstleistender, Mitglied der JCVP Kanton Luzern, des Unihockeyklubs Sursee, des Unteroffiziersvereins Amt Sursee 13


Kantonsratswahlen 2015 – die Kandidatinnen & Kandidaten Wieso möchtest du gewählt werden? Eine

generationsübergreifende Zusammensetzung des Kantonsrates ist wichtig. Wofür setzt du dich ein? Ich

setze mich für neue, familienfreundliche Arbeitsmodelle und gute Bildungsmöglichkeiten ein. Was machst du in deiner Freizeit? Ich

singe und lese viel.

Was möchtest du noch werden? Erstens

zweitens Rechtsanwältin.

Kantonsrätin,

Claudia Müller, Hildisrieden 28jährig, Juristin, ehemalige Pfadileiterin

Ich möchte meine Motivation, Ideen und Ansichten im politischen Bereich mit der Allgemeinheit im Kanton Luzern teilen. Wieso möchtest du gewählt werden?

Ich mache mich für das Handwerk, die Jugend und die Familien stark. Die Jugend stellt die Zukunft sicher. Für gute Zukunftsaussichten soll die Jugend gut ausgebildet werden. Dazu braucht es genügend Lehrstellen. Das Handwerk wie auch die akademische Ausbildung sollen gleich gefördert werden. Wofür setzt du dich ein?

Was machst du in deiner Freizeit? Ich

fische, fahre Rad, sammle Briefmarken, interessiere mich für Modeleisenbahnen und arbeite gerne in meinem Garten. Was möchtest du noch werden? Sicher

gerne Kantonsrat, ansonsten definiere ich meine Ziele nicht nach dem, was ich werden möchte, sondern nach dem, Tobias Schnider, was ich machen möchte. Beromünster 19jährig, Landschaftsgärtner, Vorstandsmitglied der CVP Beromünster, Vorstandsmitglied des Jugendparlaments Kanton Luzern, Ministrant Stiftskirche St. Michael Beromünster 14


Kantonsratswahlen 2015 – die Kandidatinnen & Kandidaten JCVP Liste Nr.08: Wahlkreis Entlebuch Wieso möchtest du gewählt werden? Um

Gleichgesinnter zu vertreten.

die Meinung

Wofür setzt du dich ein? Ich

setze mich im Bereich der Familien- und Jugendpolitik ein. Zudem mache ich mich für nachhaltige Lösungen in der Asylproblematik stark. Was machst du in deiner Freizeit? Ich geniesse die Zeit mit meiner Familie und reise gerne. Was möchtest du noch werden? Kantonsrat.

Edi Mirdita, Wolhusen 32jährig, Versicherungs- und Vorsorgeberater, Betreuer und Trainer der Junioren Nationalmannschaft Suisse Taekwondo, Mitglied des Unteroffiziersvereins Amt Entlebuch Wieso möchtest du gewählt werden? Um

ein Zeichen zu setzen für mehr Engagement von Jungen in der Politik im Entlebuch. Wofür setzt du dich ein? Meine

Schwerpunkte liegen in der Landwirtschaftspolitik. Ich setze mich dafür ein, dass wir unsere Familienbetriebe stärken können. Familienpolitik ist daher ebenfalls eines meiner Kernthemen. Zudem setze ich mich für eine nachhaltige Entwicklung des Kantons ein (z.B. im Bereich Verkehr). Was machst du in deiner Freizeit? Ich

arbeite in der Landwirtschaft, fahre Ski, reise, koche und trinke beim gemütlichen Beisammensein oder beim Jassen gerne ein Glas Schweizer Wein. Was möchtest du noch werden? Erstens Kantonsrat, Stefan Emmenegger, Hasle zweitens Landwirt. 27jährig, Landwirtschaftslehrer, Agronom, Präsident der JCVP WK Entlebuch, Vorstand der CVP Hasle, Mitglied der Landjugend Entlebuch, Bäuerinnen und Bauernverein Hasle, Ehemaligen Verein Landwirtschafts- und Bäuerinnenschulen Kanton Luzern, Förderverein für Bauernhoftiere auf dem Ballenberg, Bernischer Staatspersonalverband BSPV 15


Kantonsratswahlen 2015 – die Kandidatinnen & Kandidaten Wieso möchtest du gewählt werden? Damit

auch die jüngere Generation die Zukunft unserer Gesellschaft mitgestalten kann. Ich setze mich für eine nachhaltige Entwicklung der ländlichen Regionen ein. Wofür setzt du dich ein?

Was machst du in deiner Freizeit? Ich

fahre Bike und Ski und unternehme viele Wanderungen. Was möchtest du noch werden? Kantonsrat.

Tony Vogel, Entlebuch 32jährig, Landwirt, Agrokaufmann, Mitglied der Landjugend Region Entlebuch

CVP Liste Nr.02: Wahlkreis Willisau Es braucht mich – als einen Vertreter der Jugend in der Politik –, da Beschlüsse nur dann nachhaltig sind, wenn sie von allen Bevölkerungsschichten ausgearbeitet und getragen werden. Wieso möchtest du gewählt werden?

Wofür setzt du dich ein? Ich

will die Bildungseinrichtungen stärken und die Berufslehre aufwerten. Es sollen Rahmenbedingungen geschafft werden, um Familie und Beruf sinnvoll vereinbaren zu können. Ich lebe der Jugend die Werte der CVP vor und erkläre die Konsenspolitik als Alternative zur fortschreitenden Polarisierung. Was machst du in deiner Freizeit? Ich

bin im Geräteturnen sowie im Schiessen aktiv und spiele Volleyball. Was möchtest du noch werden? Kantonsrat. Raphael Wallimann, Schötz 24jährig, Pädagogik-Student, Geomatiker, Pressechef des Turnvereins, Kassier des Schützenbunds Schötz, Mitglied der Feuerwehr 16


Wahlen

Ich bin …

Hier nun die Auflösung des Rätsels auf Seite 5.

1. … Corina Käppeli. Sie hat für die Uni ein grosses Etui voller Stifte, von denen sie aber nur die wenigsten benützt. 2. … Simon Zimmermann. Als Simon noch nicht einmal auf der Welt war, sondern noch im Bauch seiner Mutter, hat er an der Fasnacht bereits im Takt der Pauken der Guggenmusig gegen den Bauch seiner Mutter gestrampelt. 3. … Andrea Arnold. Sie liest für ihr Leben gerne – darum hat sie einen Buchclub eröffnet. 4. … Claudia Müller. Sie hat schon einmal geholfen, ein Kalb auf die Welt zu bringen. 5. … Regina Goll. In Kanada hat Regina Goll sich aus einem fliegenden Flugzeug gestürzt. 6. … Tobias Käch. Er ist einmal im falschen Zug eingeschlafen und zwischen Luzern und Basel gependelt, statt nach Hause zu fahren. 7. … Patrick Stöckli. Er hasst es, wenn er zu spät ist. Wenn sich andere verspäten, ist ihm das jedoch meistens egal. 8. … Marjeta Rosaj-Martini. Ihren besten Silvester verbrachte Marjeta Rosaj-Martini mit ihrem Mann am Times Square. 9. … Michael Krummenacher. Er ist in seinen letzten zwei Urlaubswochen 13 Mal in ein Flugzeug gestiegen. 10. … Elias Meier. Er lebte schon einmal ein Jahr lang in Kambodscha.

11. … Davide Piras. Regelmässig kauft Davide Piras stichfeste Schoggi-Joghurt. Isst sie aber nur gerührt. 12. … Mirjam Arnold. Jedes Jahr eine Städtereise zu machen, macht Mirjam Arnold glücklich. 13. … Anton Dodaj. Er hat in einem Spiel mit dem FCL gegen den SC Kriens in der 93. Minute das Siegestor geschossen. 14. … Marjeta Rosaj-Martini. Auf Bali hat Marjeta Rosaj-Martini Reis angepflanzt. 15. … Stefan Emmenegger. Er isst gerne mal erst um 24.00 Uhr Znacht. 16. … Tobias Schnider. Wenn Tobias Schnider eine Stimmung bei einer Sitzung nicht gefällt, versuche er es mit Humor zu nehmen. 17. … Michael Krummenacher. Er spielt noch heute gerne mit seinen Legos. 18. … Mario Widmer. Er hat schon einen Sprung aus dem Flieger überlebt. 19. … Patrick Stöckli. Der Cola-Verbrauch von Patrick Stöckli ist grösser als sein Kaffee-Verbrauch. 20. … Elias Meier. Er spielte schon einmal in einem Bollywood-Film mit. 21. … Tobias Käch. Wenn er die Auswahl hat zwischen einem kleinen, mittleren oder grossen Menü, wählt er das grosse.

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Kanton

Auf dem Weg zu besseren Daten und mehr Sicherheit Am 22. November 2014 luden die JCVP und die CVP 60+ des Kantons Luzern gemeinsam zu einer öffentlichen Tagung über den «gläsernen Patienten» ein. von Alois Hartmann, CVP 60+, und Shirin Grünig, JCVP In der Juni-Session hat der Ständerat der gesetzlichen Grundlage zur Einführung eines elektronischen Patientendossiers (sogenannte eHealth) ohne Gegenstimme zugestimmt. Der Nationalrat dürfte demnächst das Gleiche tun. Die JCVP des Kantons Luzern und die CVP 60+ haben die Gelegenheit genutzt, um sich von Vertretern ausgewählter Leistungserbringer im Gesundheitsbereich informieren zu lassen. Dabei stellte sich sehr rasch heraus, dass im Grundsatz sich alle einig sind. Allerdings erfordert eine flächendeckende Umsetzung noch sehr viel Arbeit, viel Zeit und viel Geld sowie ein koordiniertes Vorgehen. Viele Vorteile, aber auch viele Hürden

Der Luzerner Hausarzt Christian Studer und Guido Schüpfer, Stabchef Medizin des Kantonsspitals, begrüssten grundsätzlich die Einführung des elektronischen Patientendossiers, um sich im Fall einer Krankheit oder eines Unfalls rasch und zuverlässig informieren zu können. Mit der heutigen Methode (Krankengeschichte auf Papier) gehen zu viele Informationen und kostbare Zeit zur adäquaten medizinischen Behandlung verloren. Entscheidend sei, dass alle verfügbaren Informationen zusammengeführt würden und im Bedarfsfall innert nützlicher Zeit von klar definierten Leistungserbringern (beispielsweise Spitälern, Ärzten, Apothekern) eingesehen werden könnten. Nur so könne eine Qualitätsverbesserung und gleichzeitig eine höhere Patientensicherheit erreicht werden. Das bestätigten ihrerseits Daniel Notter (Bern) vom Schweizerischen Apothekerverband und Reto Odermatt (Sursee) vom Luzerner Spitexverband. Nicht unterschlagen wurde der Einwand, dass punkto Datensicherheit, Zugriffsberechtigungen und Datenschutz noch viel zu klären ist. Jede Lösung hänge auch davon ab, wie das einzelne Dossier erstellt und ausgestaltet werde, betonte CVP-Kantonsrätin Marlis Roos Willi (Geiss). Viele Beteiligte seien heute mangels Basisinformationen allerdings noch überfordert. Euphorie sei darum vorderhand noch fehl am Platz. Notwendig sei ein Schritt-für-Schritt-Vorgehen. Erfolgreicher Austausch der Generationen

Während der Podiumsdiskussion sowie in den Pausen und der anschliessenden informativen SPZ-Führung wurde die Möglichkeit des Meinungsaustausches zwischen den Teilnehmern rege genutzt. Jung und Älter liessen ihre Gedanken, Erwartungen und Bedenken in die Diskussionen einfliessen, sodass diese generationenübergreifende Veranstaltung von den Teilnehmern sehr geschätzt wurde. 18


Kanton

Bilder: CVP 60+

Jung und Ă„lter folgten interessiert der Podiumsdiskussion Ăźber eHealth.

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Kriens

Energietag 2015 — Gemeinsam durch die Energiewende Die JCVP Kriens fordert Massnahmen zur Umsetzung der Energiewende. Mittels Postulat soll in Kriens ein Energietag eingeführt werden. von Davide Piras, Einwohnerrat der JCVP Kriens «Für die Verbesserung der öffentlichen Kommunikation zum Thema Energie und für eine nachhaltige Unterstützung der Krienser Haushalte bei ihrem persönlichen Energieverbrauch führt die Gemeinde Kriens im 2015 einen Energietag durch.» So lautet das von der JCVP Kriens Ende 2014 eingereichte Postulat. Energiestadt bringt Verantwortung

Die Gemeinde Kriens trägt seit 1997 das Energielabel Energiestadt. Mit diesem Label verspricht Kriens ein energiebewusstes Handeln im Sinne des Labels. Als Energiestadt kann die Gemeinde am jährlichen Energietag (auch Energyday genannt, siehe www.energyday.ch) teilnehmen. An diesem Tag kann das Thema Energie der Bevölkerung näher gebracht werden. Dieser findet dieses Jahr am 24. Oktober 2015 statt. Kostenneutral für die Gemeinde

Der Energyday wird vom Bundesamt für Energie lanciert. Es unterstützt die Gemeinden beim Energyday mit Fachleuten, Demonstrationsmaterial, Spartipps und Werbevorlagen. Am Energyday hat die Gemeinde lediglich die Infrastruktur und das Personal bereitzustellen. Dieses Jahr wurden den Energiestädten LED Lampen zu 50% des Ladenpreises für den Weiterverkauf an die Bevölkerung zur Verfügung gestellt. Für die Gemeinden gab es keine finanziellen Folgen. Durch die oben erwähnte Unterstützung des Bundesamtes für Energie ist die JCVP Kriens überzeugt, dass die Aktion mit dem bestehenden Budget durchgeführt werden kann. Wichtige Information

Mit dem Energyday wird die Bevölkerung nachhaltig für die kommende Energiewende sensibilisiert. Der Energyday ist ein Mehrwert für alle. Die Gemeinde präsentiert sich als gutes Vorbild und die Bevölkerung kann mit den Energietipps nicht nur viel Geld sparen, sondern auch einen wichtigen Beitrag für unsere Umwelt leisten. Es würde die JCVP Kriens freuen, wenn sich die Gemeinde Kriens dieses Jahr an der wertvollen Aktion beteiligen würde.

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Gastkolumne

Liebe Mitglieder der JCVP «Es macht Freude, sich in der Gesellschaft zu engagieren!», so ist euer Slogan auf der Homepage. Genauso geht es mir auch mit meinem politischen Engagement. Wäre ich heute 25 Jahre jünger, so würde ich möglicherweise in euren Reihen stehen. Damals sah es aber noch anders aus: Ich gehe zwar seit meinem 18. Geburtstag praktisch ausnahmslos an die Urne, habe gewählt und abgestimmt. In der Schule wurde uns im Rahmen der Staatskunde alles über politische Rechte und Pflichten der Schweizerinnen und Schweizer gelehrt. Lange Zeit hatte ich aber nicht viel mehr mit der Politik zu tun. Umso mehr Achtung habe ich vor eurem Engagement für die JCVP, Hut ab! Weshalb setze ich mich für die JCVP ein? von Yvonne Hunkeler, «Die CVP Luzern erwartet von der JCVP, dass bei den Kantonsratswahlen mindestens in zwei Kantonsrätin CVP Wahlkreisen Kantonsratslisten zustande komGrosswangen und men», so steht es in der Wahlstrategie 2015. Als Vizepräsidentin Vizepräsidentin der CVP Kanton Luzern bin ich für CVP Kanton Luzern personelle Belange zuständig. Dazu gehört unter anderem die Suche nach Kandidierenden für den Kantonsrat. Ganz meinem Wahlspruch entsprechend – «Nur wer sein Ziel kennt, findet den richtigen Weg.» – setze ich mich für die JCVP ein. Meine Rolle verstehe ich als «Motivatorin», «Unterstützerin im Hintergrund», «Adressensammlerin», hartnäckige «Nachfasserin» bei meinen Kantonsratskolleginnen und -kollegen, «Mitdenkerin» etc. So freue ich mich riesig, dass die JCVP nun mit 21 Leuten in vier Wahlkreisen für die Kantonsratswahlen antritt: Ziel übertroffen, das ist toll! Meine Hauptmotivation für den Einsatz für die JCVP ist aber reine Freude und Spass an eurem Wirken: Anlässlich der Nominationsversammlung im Wahlkreis Sursee hatten unsere JCVP-Kandidierenden die Möglichkeit, sich kurz vorzustellen. Ich habe den Auftritt der jungen Menschen auf mich wirken lassen und war einfach nur stolz auf das 5-er Team. Es berührte mich ausserordentlich, als ich das grosse Engagement der jungen Leute und die Leidenschaft für die bevorstehenden Wahlen spürte. Wenn ich erlebe wie Junge mit grossem Einsatz, Begeisterung aber auch mit Ehrgeiz einer sinnvollen Aufgabe nachgehen, sei es im Beruf, in der Freizeit oder eben in der Politik, freut das mich unheimlich. Genau dies war auch an diesem Abend der Fall. Bald darauf stieg mein Puls erneut vor Freude: Ich sah das Bild aller Luzerner JCVP-Kandidatinnen und -Kandidaten für den Kantonsrat auf Facebook. Eine tolle Truppe! Vielen herzlichen Dank allen, die ihr euch für die Zukunft einsetzt und für die JCVP engagiert. Ich bin stolz auf euch!

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Patronatskomitee Herr Christian Blunschi, Vizepräsident CVP Kt. Luzern, Emmenbrücke Herr Markus Dürr, Alt-Regierungsrat, Malters Frau Ida Glanzmann-Hunkeler, Nationalrätin, Altishofen Frau Kathrin Graber, Einwohnerrätin, Kriens Herr Konrad Graber-Wyss, Ständerat, Kriens Herr Guido Graf, Regierungsrat, Pfaffnau Herr Marcel Hurschler, Finanzchef CVP Kt. Luzern, Sempach Herr Pirmin Jung, Präsident CVP Kt. Luzern, Eschenbach Frau Luzia Kurmann, Regierungsstatthalterin, Buchs Herr Christoph Lengwiler, Alt-Kantonsrat, Kriens Herr Ruedi Lustenberger, Nationalrat, Romoos Frau Erna Müller-Kleeb, Kantonsrätin, Rickenbach Frau Marlis Roos Willi, Kantonsrätin, Geiss Herr Martin Schwegler-Fasching, Präsident KAB Wohnraumgenossenschaft, Menznau Herr Anton Schwingruber, Alt-Regierungsrat, Werthenstein Herr Xaver Vogel, Zentralpräsident KAB Schweiz, Menzberg Herr Franz Wicki, Alt-Ständerat, Grosswangen Herr Franz Wüest, Kantonsrat, Ettiswil Herr Pius Zängerle, Kantonsrat, Adligenswil

Impressum Auflage 1730 Exemplare Redaktionsleitung Shirin Grünig, Impasse de la Forêt 7, 1700 Fribourg, jmpuls@jcvp-lu.ch Redaktion Jean-Pascal Ammann, Till Haechler, Tobias Käch, Michael Krummenacher, Yanick Minder, Madeleine Piazza, Davide Piras, Severin Zumbühl Gestaltung Debby Bürgisser, debbybue@bluewin.ch Präsident der JCVP Kanton Luzern Tobias Käch, Benziwil 39, 6020 Emmenbrücke, tobiaskaech@jcvp-lu.ch Adressverwaltung Lukas Graf, Halde 22, 6263 Richenthal, lukasgraf@jcvp-lu.ch Inserateverwaltung Martin Fischer, art.fischer@bluewin.ch

Der «Jmpuls» erscheint viermal jährlich zuhanden der Abonnenten, der Mitglieder der JCVP Kanton Luzern sowie der Spender des «Jmpuls» und der JCVP Kanton Luzern. Die Abonnementskosten betragen CHF 10.00. Die Verlegerin ist die JCVP Kanton Luzern. Redaktionsschluss für den «Jmpuls» 02/2015: 10. April 2015.


AZB 6110 Wolhusen keine Adressberichtigungen

Termine 29.03.2015 18./19.04.2015 22.05.2015 15.08.2015 18.09.2015 13.11.2015 08.12.2015

Wahlsonntag, Liste 8 – JCVP wählen! Parteikongress JCVP Schweiz (2 Tage) in Fribourg Kantonalversammlung JCVP Luzern Nominationsversammlung der JCVP-Kandidierenden für den Nationalrat inkl. Sommerplausch Kantonalversammlung JCVP Luzern General- und Kantonalversammlung JCVP Luzern Bundeshausbesuch


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