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JUNGO DESIGN

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HÄSTENS

HÄSTENS

Unikate aus Holz und Epoxidharz

Self-Made Man – selten trifft dieser Ausdruck den Nagel so auf den Kopf wie bei Roger Jungo! Nach Lehrjahren auf dem Bühnenbau und dem Spezialtiefbau half ihm die grosse Liebe zu Stefanie, seiner wahren Passion, dem Entwerfen, Gestalten und Produzieren von Epoxidharz-Tischen zu folgen.

«Als ich erstmals das Epoxidharz als Werkstoff entdeckte, liess mich die Faszination davon nicht mehr los. Es war der Beginn einer jahrelangen Tüftelei. Zunächst entwarf ich kleine Brettchen, Serviertabletts. Da ich keine Schreinerlehre absolviert hatte, eignete ich mir dieses Know-how mit der Hilfe einiger toller Schreinerkollegen selber an. Ich habe wohl alle Fehler gemacht, die man nur machen kann. Aber genau daraus entwickelte sich meine Perfektion.»

Die heute so weit geht, dass ihn führende Epoxidharzhersteller als Kursreferenten engagieren, er von wichtigen Lieferanten die Ausrüstung beziehen darf und bereits Hunderte von Menschen an Wochenenden zum Thema EpoxidharzGiessen ausgebildet hat. Daraus entstand die Jungo Design Academy.

«Was zunächst einfach ausschaut, ist hochkomplex. Ich habe Jahre gebraucht, bis ich den Grad an Perfektion erreicht habe. Temperatur, Luftfeuchtigkeit, die vielen Arbeitsschritte, alles muss genau ineinanderpassen. Oft kommen auch Menschen mit importierten Epoxidharztischen zu mir, welche Mängel aufweisen und bitten mich um Rat oder eine Reparatur.»

Heute hält er nach speziellen Hölzern aus der ganzen Welt Ausschau, von 2000-jährigen Mooreichen, Hölzern aus Afghanistan bis zu einheimischen Edelkastanien. Wichtig ist eine tolle Struktur. «Die Baumkrone gibt wohl die wildesten und schönsten Strukturverläufe.» Und auch die Bestellungen treffen inzwischen aus der ganzen Welt ein, von Bümpliz bis New York. «Zur Zeit arbeite ich gleichzeitig an 15 Tischen.» Ende 2022 hatte sich das Geschäft so erfolgreich entwickelt, dass er in Niederbipp eine grosse Werkstatt beziehen konnte.

Carbon By Hofstetter

2023 ging er für die Herstellung der Tischfüsse, welche doch ein grosses Gewicht tragen müssen, eine Kooperation mit dem Jungunternehmer Gregor Hofstetter ein. Dieser lernte sein Handwerk, die Herstellung von Carbonteilen, bei einem Zulieferer der Automobilindustrie, welcher auch für die Formel 1 tätig war. Bereits mit 19 Jahren gründete er Hofstetter Wood&Composites, mit dem Ziel den Werkstoff Carbon im Bereich Möbel anzuwenden.

«Ich verbrachte zwei Jahre mit Experimentieren, bis mir die ersten Objekte wirklich brauchbar und schön erschienen. Weltweit gibt es kaum Vorbilder. Alleine mein Glauben liess mich daran festhalten. Carbon arbeitet ja auch mit Epoxidharz, von daher war für mich die Kombination mit den Epoxidharztischen von Roger Jungo naheliegend und das erste gemeinsam realisierte Projekt schaut vielversprechend aus.»

© Finecolor
© Foto Aeby
Carbon
Carbon

www.jungo-design.ch

Jungo Design; CH - 4704 Niederbipp

www.hofstetterdesign.com

Hofstetter Wood & Composites; CH - 8735 St.Gallenkappel

Roger Jungo und Gregor Hofstetter

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