Sport Business Magazin 2/2015

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Ausgabe 2/2015 Preis: Euro 7,-

IRONMAN 2015 in Zell am See / Kaprun 800 Millionen Euro: Sponsormarkt Österreich Sport Leading Company: Ein Gütesiegel etabliert sich

Fußball-Stars Made in Austria

GEPA PICTURES

Exportschlager:


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Inhalt 04

Brutal ästhetisch Sport prägt Jugend

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Exportschlager: Fußball-Stars Made in Austria ÖFB-Nachwuchsprogramm, Akademien im Überblick

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800 Millionen Euro Der Sponsor-Markt in Österreich

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Erfolgreiche Sportmanager im Porträt Kellermayr, Leitner, Zirngast, Kuhn

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marke[ding]plus - Messe Wels Fachmesse für Promotion | Event | Kommunikation

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Ironman 70.3 2015 in Zell am See-Kaprun Sommerhighlights Zell am See-Kaprun

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Fahrräder für den Weg aus der Armut Charity-Aktion

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Sport Leading Companies Alle Infos und die ausgezeichneten Unternehmen

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Produktprüfungen rund ums Rad Institut Sports Engineering & Biomechanics

38

Bücher für die Urlaubstage Ausgewählte Buchvorstellungen

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Sport Business Österreich feiert Jubiläum 10 Jahre Netzwerk, Synergien, Kooperationen

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7. Fußball Forum Österreich im Jänner 2016 Der Treffpunkt für Fußball und Business

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Austria präsentiert S.T.A.R-Projekt FK Austria Wien startet in neue Ära

pulse für Sie dabei.

47

Sport Business Splitter

Mit sportlichen Grüßen

50

Lyoness Open powered by Greenfinity Europas grünes Golf-Event

Sehr geehrte Freunde und Partner der Sportwirtschaft! Mit unserem zwischenzeitlich 6. Sport Business Magazin versuchen wir wieder Themen, Trends, innovative Ideen und Unternehmungen zu beleuchten. Der Sport hat eine so große wirtschaftliche Bedeutung und wir möchten neben den vielen wichtigen Persönlichkeiten auch Initiativen hervorheben bzw. unterstützen, die Trendsetter der Branche sind. Sport Business Österreich hat im Jahr 2005 mit der Kongress Messe für Sport und Wirtschaft in Salzburg begonnen, wichtige Impulse – wie die Erstellung einer Wertschöpfungsstudie, die Veranstaltung von Kongressen und die Verleihung des DISKUS – zu setzen. Aktuell findet die Einführung einer Gütesiegel–Zertifizierung für den Sport gute Resonanz. Im ersten Jahr konnten schon über 15 Österreichische Unternehmen ausgezeichnet werden. Diese Initiative ist auch deshalb wichtig, weil der Sport auch Qualitätsparameter benötigt. Der Sport muss sich auch wirtschaftlich besser organisieren und Eckpunkte festlegen. Die Auszeichnung zu einer Sport Leading Company ist hiezu geradezu prädestiniert und verdient umfangreiche Unterstützung. Weitere lesefreundliche Themen sind unser Manager Portraits, Sport als Lebensschule und die Analyse von Fußballakademien. Der Leitartikel soll die enorme Bedeutung von Sportlern- in diesem Falle vor allem Fußballspielern – als Werbeträger und Botschafter unseres Landes darstellen. Wir alle hoffen, dass uns heuer erstmals die Qualifikation zur EM 2016 gelingt. Ich möchte mich auf diesem Weg bei den Werbe-Kooperationspartnern, Tourismusregionen und Kunden bedanken, dass Sie uns als ein Leitmedium der Branche anerkannt haben! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Genuss beim Bilder schauen, lesen und hoffentlich sind auch einige geschäftliche Im-

Dagmar Pichler, Herausgeberin

Impressum: Herausgeberin: Dagmar Pichler, Verlag Dagmar Pichler, Ernest-Thun-Straße 6, 5020 Salzburg · Office: Peilsteinerstraße1, 5020 Salzburg · Tel: +43 662 83 10 99 · Fax: +43 662 83 10 99-20 · E-Mail: dp@sb-i.org, www.sb-i.org · Für den Inhalt verantwortlich: Dagmar Pichler, Redaktion: Toni Pichler, Mag. Gunter Schobesberger, Markus Knoblechner, Egon Theiner, Jürgen Garneyr · Fotocredits: GEPA Pictures, FK Austria Wien, SK Sturm Graz, Red Bull, Zell am See – Kaprun, Sport Business Österreich, Focusmr, FH Technikum Wien, ÖFB, Daniel Sam, Stefan Voitl, e-motion, Werner Kuhn, Gernot Zirngast – VdF, Mag. Gernot Kellermayr – Helmut Ploberger, DI Gernot Leiter, DCC/Lackinger, Georg Besser, Christian Maier, Bezirksblätter · Gestaltung: KONZEPT 74 Werbeagentur

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Sport prägt Jugend

Brutal ästhetisch

Eltern freuen sich in der Regel wenn Kinder in ihrer Jugend Sport betreiben. Bei Fabian Gashi war das ein bisschen anders.

Text: Toni Pichler

Vater Zirki unterstütze, förderte und motivierte seinen Sohn

überall am Körper. Ein Kampf dauert im Regelfall 3 x 3 oder

Fabi bei der Ausübung seiner Lieblingssportart aber seine

3 x 5 Minuten. Intensiv genug und eigentlich eine sehr brutale

Mutter Isabella litt bei jedem Kampf. Welche Verletzungen

Sportart. Aber Fabian wollte diese Sportart ausüben und da-

bringt er heute wieder nach Hause? Hoffentlich tut er sich

rin einer der Besten werden. Bereits mit 7 Jahren begann er

nicht weh und ist der Gegner nicht zu stark?

mit Judo in Puch/Salzburg. Anschließend optimierte er seine Kampftechnik mit Thai Boxen, dazwischen spielte er Fußball,

Damit seine Mutter nicht allzu sehr leiden musste, hat sich

Tennis, Volleyball doch schließlich kam er zu MMA (Mixed

Fabi zum Ziel gesetzt optimale körperliche und mentale Vor-

Martial Arts). An die 6 Trainingseinheiten pro Woche, Sparring,

aussetzungen zu schaffen. Daher musste er viel und äußerst

Ausdauer- und Techniktraining waren über Jahre notwendig

intensiv trainieren, optimale mentale Einstellungen an den

um erfolgreich zu werden.

Tag legen und versuchen so gut es geht „schmerzunempfindlich“ zu werden. Denn die Sportart die er sich ausgesucht hat

Dieser starke Wille, gutes Training und Coaching führte zum

heißt MMA. MMA steht für eine vermischte Kampfsportart.

Erfolg. Im Frühjahr 2014 konnte er sich zum Junioren xfc

Der Kampf wird in einem Käfig ausgeführt, Duelle am Boden

Europameister küren. Ein toller Erfolg, da sein Gegner um vie-

sind genauso erlaubt wie Schläge ins Gesicht und nahezu

les größer, stärker und athletischer war.

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Fabi konnte aber all diese Nachteile durch seine besondere Technik wettmachen. Der Vater in der Ringecke war sehr stolz und Mama froh, dass das Martyrium vorbei war. Zwischenzeitlich hat Fabian seine strengen und intensive Trainingsjahre evaluiert, die Erfolge genossen und viel Lebenserfahrung aus seinem Sport gewonnen. Da es sich doch um eine sehr intensive Sportart handelt und kein Geld und wenig Ruhm zu verdienen ist, hat sich Fabian entschlossen nunmehr ein „normaleres“ Leben zu führen und eine Ausbildung zu beginnen. So macht er jetzt mit seinen 17 Jahren eine Lehre zum Einzelhandelskaufmann. Zukünftig möchte er auch als Model arbeiten und hat sich auch schon bei einem Wettbewerb angemeldet. Sport ist ein guter Lehrmeister. Als Jugendlicher soll man seine körperlichen und seelischen Potentiale ausloten. Fabian hat das getan. Mit viel Erfolg und Liebe. Er hat nun einen neuen Weg eingeschlagen aber die Erfahrungen ans Limit gegangen zu sein, werden ihn ein Leben lang begleiten. „MMA ist meiner Ansicht nicht nur ein Sport, sondern eine Lebensschule. Disziplin wird sowohl im Leben als auch im Ring belohnt. Ich möchte diese 5 Jahre nicht missen und bedanke mich bei meinen Eltern, Trainern und Begleitern!“ sagt Fabian Gashi resümierend.

Die letzten Handgriffe vor dem Kampf Voller Einsatz im Kampfkäfig

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UNIVERSITÄTSKLINIK FÜR AUGENHEILKUNDE UND OPTOMETRIE VORSTAND: PRIM. UNIV.-PROF. DR. GÜNTHER GRABNER

Die Refraktive Chirurgie zur operativen Korrektur von Fehlsichtigkeiten wird an der Universitätsaugenklinik Salzburg bereits seit dem Jahr 1995 auf höchstem Niveau angeboten. Ein Meilenstein war im Jahr 2006 die Einführung des Femtosekunden-Lasers für die LASIK - lange Zeit als einzige Klinik in Österreich. Ein weiterer Fortschritt ist mit der Einführung des neuen iDesign Diagnosegerätes gelungen, wodurch eine vollständig individualisierte Behandlung ermöglicht wird. Klinische Studien haben ergeben, dass sich dadurch noch bessere Ergebnisse erzielen lassen.

Beratungsstelle für Refraktive Chirurgie Einer der wesentlichen Punkte bei der Refraktiven Chirurgie ist die präoperative Untersuchung, Beratung und schließlich Auswahl der am besten geeigneten Methoden für die Patienten. Aus diesem Grund wurde an der Universitätsaugenklinik Salzburg die Beratungsstelle das „Vision plus – Zentrum für Refraktive Chirurgie“ eingerichtet. Hier werden Patienten, die an einer operativen Korrektur ihrer Fehlsichtigkeit interessiert sind, mit den derzeit modernsten Geräten untersucht und von spezialisierten Augenärzten kompetent beraten.

iLASIK zählt zu den modernsten, ultra-präzisen LASIK- Verfahren, denen die NASA für ihre Astronauten und Mitarbeiter grünes Licht gegeben hat. iLASIK garantiert das optimale Ineinandergreifen der einzelnen Schritte einer LASIK mit maximaler Präzision und Sicherheit – für ein bestmögliches Behandlungsergebnis. Die eingesetzten Laser haben sich bewährt, weltweit wurden viele Millionen Behandlungen durchgeführt – kein anderes LaserVerfahren im medizinischen Bereich ist so erprobt. Das Einsatzspektrum reicht von der Korrektur von Kurzsichtigkeit bis ca. -9 Dioptrien, Weitsichtigkeit bis ca. +3 Dioptrien, Hornhautverkrümmungen, auch in Kombination mit Kurz- und Weitsichtigkeit. Der ambulante Eingriff dauert nur wenige Minuten, bereits nach einigen Stunden wird wieder ein gutes Sehvermögen erreicht.

Das Team der Universitätsaugenklinik: (v.l.n.r.) Dr. Alois Dexl, MSc; Dr. Sarah Moussa; Florian Marchl; Dr. Josef Ruckhofer und Dr. Marie Dietrich

Der Salzburger Ringer und Staatsmeister im griechisch-römischen Stil Florian Marchl vom A.C. Wals hat sich vor kurzem an der Salzburger Universitätsaugenklinik beide Augen lasern lassen und braucht nun keine Sehhilfe mehr. Die Operation durch Universitätsdozent Dr. Josef Ruckhofer dauerte nur 20 Minuten. Der Ringstar des österreichischen Nationalteams war seit Kindheit an kurzsichtig, beim Ringen kam es immer wieder vor, dass die Kontaktlinsen im Zweikampf verrutschten oder sogar verloren gingen. Aktuell ringt Florian Marchl mit dem österreichischen Nationalteam bei den Europaspielen in Baku für Österreich um den Sieg und bereitet sich für die Olympischen Spiele 2016 vor.

Weitere Informationen: SALK – Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie | Visionplus Zentrum für Refraktive Chirurgie Müllner Hauptstr. 48 | 5020 Salzburg | Tel. +43 (0)662 4482-3737 | beratung@salk.at | www.salk.at | www.visionplus.at


www.lotterien.at

r ü f n n! n i w e e h G nsc n i E Me die

en inn r w e tg t de ich laute n ic h rien n“, nn uche Lot te e w r er s er he n Ab utig v ichisc ner de . n t e e r r m a r inn s te ic h ls P gew es m Die Ö che a tzen! h ic r su cs. s st s tü st m nn la lympi en Ve unter s a g O i a t l „L zu mu n, d ecia t ig kan er Sp diese atkräf , d t s ic h pic s Eid n m e y freu ial Ol c Spe

Gut für Österreich.

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r e g a l h rtsc

Expo

Von Jürgen Garneyr und Toni Pichler

Fußball-Stars Made in Austria Österreichs Fußball-Nationalteam thront an der Spitze der EM-Qualifikationsgruppe G. Vor einigen Jahren noch fast unvorstellbar. Doch dank eines langfristigen Nachwuchsförderungsprojektes des ÖFB und der Errichtung von 12 Akademien kicken etliche heimische Profis wieder in den besten Ligen Europas.

Die Welle schwappt durch das Ernst-Happel-Stadion in Wien,

auch die Qualität der Trainer wurde immer besser“, so Rutten-

wenn Alaba & Co auf dem Spielfeld tricksen. Kontinuierlich hat

steiner. Auf jeden Fall dürfen sich die österreichischen Fans

sich die Rot-Weiß-Rote-Auswahl zu einem ernstzunehmen-

auch in Zukunft auf weitere Alabas, Baumgartlingers oder

den Gegner im internationalen Vergleich gemausert.

Hintereggers freuen.

Ein wichtiger Baustein dieses Erfolges ist das Projekt 12 des ÖFB, das in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Verteidigung und Sport sowie der österreichischen Bundesliga im Jahr 2009 initiiert wurde. Das Individual-Modell soll die Stärken der Talente fördern und die Schwächen minimieren. Dazu arbeitet der ÖFB mit renommierten Spezialisten aus dem fußballspezifischen Bereich, der Trainingswissenschaft, der Sportpsychologie und der Sportmedizin zusammen. Insgesamt 37 Spieler und 10 Spielerinnen fördert das Projekt 12 aktuell mit einem jährlichen Budget von 1,4 Millionen Euro. „Davon wandern etwa 40 Prozent in die Nachwuchs-Nationalmannschaften, 40 Prozent stehen für Individualtrainings zur Verfügung und 20 Prozent brauchen wir für die Diagnostik und Datenerhebung und –auswertung“, erklärt Projektleiter Willi Ruttensteiner. Ein weiterer Grund, warum der „österreichische Weg“ funktioniert, ist die professionelle Arbeit in den Fußball-Akademien. In insgesamt 12 Ausbildungsstätten werden die Stars von morgen trainiert. Dass nicht jede Akademie die gleichen Schwerpunkte bei der Ausbildung seiner Nachwuchskicker setzt, zeigt nachfolgender Vergleich von den Akademien in Salzburg, Graz und Wien. Doch trotz der unterschiedlichen Möglichkeiten und Rahmenbedingungen produziert jede Einrichtung schon jetzt viele Spieler, die in der heimischen Liga oder in anderen europäischen Topligen kicken. „Speziell bei den Akademien hat sich viel getan. Es gibt hier Spezialisten für sämtliche Bereiche und

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Sebastian Prödl verdiente sein Geld bei Werder Bremen und die nächsten 5 Jahre in England.


Für das Nationalteam erfolgreich. Die Legionäre Janko, Harnik und Alaba cashen im Ausland ab.

Interview mit Willi Ruttensteiner - ÖFB Sportdirektor SB: Herr Ruttensteiner, können wir derzeit von einer „Goldenen Generation“ sprechen oder ist der aktuelle Leistungsstand unserer Fußballer das Produkt langfristiger Förderung? Natürlich haben wir derzeit herausragende Spieler in einem tollen Nationalteam, aber dahinter steht ein strategischer, systematischer, langfristiger Weg, der aus vielen Mosaiksteinen besteht und nicht nur auf einzelne gute Spieler herunter zu brechen ist. Wir haben in dem Konzept, gemeinsam mit der Bundesliga und unseren Landesverbänden, den Breitenfußball, die Talenteförderung in den LAZ und Akademien, die Trainerausbildung, den Bereich der Nationalteams und das Individual-Fördermodell Projekt12 völlig neu konzipiert und zu unserem österreichischen Weg gemacht. Darüber hinaus hat die Bundesliga mit dem Österreicher-Topf und der Heute für Morgen-Liga einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg geleistet. SB: Gab es in dieser Hinsicht ein Vorbild, also ein Land, an dem man sich orientiert hat? Wir haben den gesamten europäischen Markt analysiert, die für uns optimalen Inhalte übernommen, aber dennoch einen eigenen österreichischen Weg konzipiert. Natürlich sind vergleichbare Länder wie Belgien, die Schweiz, aber auch Top-Nationen wie Spanien, Deutschland oder auch Frankreich Vorbilder gewesen. Auch in Zukunft werden wir internationale Trends im modernen Fußball beobachten und in unser bestehendes österreichisches Konzept einfließen lassen. Gerard Houllier hat dies beeindruckend formuliert: „Untätigkeit ist das größte Krebsgeschwür im Fußball“. SB: Wir sehen heute, was diese langfristige Planung bewirkt hat. Gibt es bereits ein neues Projekt beziehungsweise einen Bereich, in dem noch Handlungsbedarf besteht? In jedem Bereich unseres Konzeptes gibt es noch Potenzial zur Optimierung. Wichtig für mich ist vor allem die Qualität der Trainer, sowohl im Breitenfußball, als auch in der Talenteförderung und im Profifußball. Hier sind wir auf einem sehr guten Weg. Wie gesagt, es gibt kein neues Projekt, sondern wir haben den gesamten „österreichischen Weg“ und das Projekt 12 reflektiert und daraus unter dem Titel Fußball 2020 unsere Zukunftsperspektiven abgeleitet.

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r e g a l rtsch

Expo

Akademien im Überblick

Akademie FK Austria Wien Sportlicher Leiter: Ralf Muhr Staff: 20 Trainer und Betreuer Eröffnung: 25.06.2010 Mannschaften: U14, U15, U16 und U18 Budget: 1 Million Euro pro Saison Bekannteste Absolventen: David Alaba, Aleksandar Dragovic, Rubin Okotie, Heinz Lindner, Markus Suttner Philosophie: Inhaltlich steht die Entwicklung des einzelnen Spielers im Fokus. „Wir sind sicher ein Vorreiter in diesem Bereich. Das unterscheidet uns auch von anderen Akademien, in denen etwa die Mannschaftsausbildung im Vordergrund steht“, erklärt Ralf Muhr. Ziel des Vereins ist es, die Spieler behutsam aber trotzdem schnellstmöglich an die Profimannschaft heranzuführen. Ein wichtiger Bestandteil dafür ist auch das duale Ausbildungssystem. So besteht für die Jugendlichen die Möglichkeit, im Wiener Ballsportgymnasium gleichzeitig zum Fußball die Zentralmatura zu machen oder sich auf einen Lehrberuf vorzubereiten. Speziell beim Übergang von der Akademie in den Erwachsenen-Fußball sieht Muhr noch Potenzial: „Die Wertigkeiten der Spieler verschieben sich in diesem Alter. Hier sind wir alle gefordert, um ein optimales Karrieremanagement zu betreiben.“

AKA Steiermark – Sturm Graz Sportlicher Leiter: Dietmar Pegam Staff: 24 Trainer und Betreuer Eröffnung: Juli 2013 Mannschaften: ab nächster Saison U15, U16 und U18 Budget: zwischen 600.000,- und 700.000,- Euro Bekannteste Absolventen: Sebastian Prödl, Jakob Jantscher, Christian Klem, Florian Kainz

Philosophie: Der Schwerpunkt liegt im technisch-taktischen Bereich und der Individualisierung der Talente. „Wir orientieren uns sehr stark an den internationalen Topmannschaften und spielen kein starres System. Schnelles Umschalten, dominanter Ballbesitz und Pressing gehören für uns zum modernen Fußball“, erklärt Dietmar Pegam. Einen kleinen Unterschied zu anderen Akademien sieht der sportliche Leiter auch darin, dass die Talente in Graz schneller eine Chance bei den Erwachsenen bekommen. „Wenn ein junger Spieler körperlich, taktisch und vor allem mental soweit ist, bekommt er bei uns sehr früh die Chance, bei den Profis oder der Amateurmannschaft zu spielen“, so Pegam. Ein Bereich, der noch erweitert wird, ist die Sportpsychologie. „Denn wir wollen eigenverantwortliche Fußballer herausbringen, die stark im Kopf sind und wissen was es heißt, Profi zu sein.“

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PHP SPORTMANAGEMENT KOMPETENZ IM SPORT Red Bull Akademie Liefering

Sportlicher Leiter: Ernst Tanner

Staff: insgesamt ca. 50 Mitarbeiter Eröffnung: Juli 2014 Mannschaften: U15, U16 und U18 Budget: keine Angaben

Bekannteste Absolventen: Martin Hinteregger,

Klare Strategie, Valentino Lazaro, Konrad Laimer definierte Ziele und Intuition als Philosophie: Erfolgsparameter!

In der Akademie der Roten Bullen steht die Ausbildung zum Mannschaftsspieler im Mittelpunkt. „Aus unserer Sicht ist das die Zukunft“, sagt Ernst Tanner. Hier hat es seit 2012 einen Paradigmenwechsel gegeben und seither wird fast alles anders gemacht. Videoanalyse, Tracking, Ernährungsberatung und Scouting folgen einem ganzheitlichen Konzept: „Weil das mittlerweile Stateist und hier brauchen wirund uns auch im internationalen Vergleich nicht verstecken“, berichtet der sportliche Leiter. Ein Inof-the-Art verschiedenen Biografien, Interviews Schwerpunkt beivon der Ausbildung wird auch auf den Bereich Motorik gelegt, denn der Fußball wird immer dynamischer und führt „Lebensbeichten“ Top Sportlern und laut Tanner dazu,immer „dass wieder die Spieler immer schneller Lösungen finden müssen. Spielverständnis und Hirnleistung werden immer Trainern kommen dieselben Erfolgsparameter vor. Beginnen tut alles mit und dementsprechend kreativ zu handeln.“ wichtiger, um Situationen wahrzunehmen einer Freude zum Sport. Oft ist es anfangs nicht einmal die später „Geld + Gold“ bringende Sportart, sondern einfach die Freude an Bewegung in der Schule, mit Freunden oder Eltern. Später erst kristallisieren sich Neigung und Talent zu „meiner Sportart“ heraus. Spätestens zu diesem Zeitpunkt Quelle: FC Red Bull Salzburg Alle für dreieine AKA-Teams miterfolgreiche frühzeitigem Titelgewinn muss weiterführende Profilaufbahn ein Plan und eine Strategie formuliert undinkonsequent an derdes Umsetzung Erstmals der Geschichte FC Red Bull Salzburg kürten • Die U18 (Trainer Thomas Letsch und Janusz Gora) gewann gearbeitet werden. sich alle drei AKA-Teams des Klubs zum Meister ihrer Alters– bei einer noch ausstehenden Partie – ebenfalls 15 Spiele,

FC Red Bull Salzburg-Akademie mit historischem Titel-Triple

stufen – das erstmalige Titel-Triple ist perfekt! Alle drei Teams remisierte in vier Begegnungen und musste lediglich zweimal Rehabilitation, denen der Sportler Die ganz Erfolgreichen erzählen wiemachen, braucht esals heutzutage mehr.Platz und konnten bislang in der Saisonimmer 2014/15 in derzu Gesamtwertung Verlierer vom (Torverhältnis: 64:15). Vertrauen schenkt, vorhanden sein. Und der, dass sie sich schon im Kindesalter ganz Viele professionelle Manager und Agenturen 152 Punkte erreichen. Die zweitplatzierte Akademie des SK nicht zuletzt muss heutzutage ein erfolggenau vorgestellt haben und es quasi fühlen planen Kooperationen, Auftritte, PRund Rapid Wien wurde um 39 Zähler (!) abgehängt. Nachwuchskoordinator Thomas Letsch fasst die besonderen reicher Sportler oder Trainer durch menkonnten, wie es einmal ist Olympiasieger, Charity Aktivitäten. Ohne eine optimaErfolge zusammen: „Bereits vor dem offiziellen Saisonende tale Stärke glänzen. Viele Stars zeichnen Weltmeister, Golden Goal Torschütze, etc le professionelle Unterstützung geht gar Nicht nur das Gesamtergebnis der drei Teams, sondern auch stehen alle drei Akademie-Mannschaften von uns frühzeitig sich durch Ihre Natürlichkeit, Fannähe oder zu werden. Daher ist es neben den klanichts mehr. Diese Manager oder Agenturen die Statistik im Detail kann sich sehen lassen: als österreichische Meister 2015 fest.“ Glaubwürdigkeit aus. Aber einer der wichren strategischen Zielen auch ganz wichtig verdienen im Regelfall mit den Sportlern tigsten Erfolgsparameter im Sport ist mit – manchmal sagt man Glück dazu – die ihr Geld durch Vermittlungsprovisionen, • Die U15 (Trainer Gerhard Struber und Alexander Zickler) holAuch Akademie- und Nachwuchsleiter Ernst Tanner zieht eine Sicherheit, den Erfolg schon vorher zu fühIntuition zu haben, im richtigen Moment das Beteiligungen an Preis- oder Antrittsgeldern te sich den Meistertitel – bei einer noch Partie Unternehmen. positive Endbilanz: „Derlen, dreifache unserer Akade-die sich dieTitelgewinn Siegerehrung vorzustellen, Richtige zu machen bzw. zur richtigen Zeit ausstehenden oder gemeinsamen – mit 18 Siegen (zwei in 21 Spielen als nur einzu deutlicher Beweis für jubelnde Masse sehen und das ganze am richtigen Ort zu sein.Remis und eine Niederlage) Die Partner der Sportlermiemannschaften müssen sich aber ist mehr und sorgte mit einer Torbilanz von 91:27 Toren für klare Verdie ausgezeichnete Arbeit beim Klub, die auch ganz im Sinne Erfolgserlebnis zu genießen. auch um Themen wie Absicherung nach hältnisse. des österreichischen PARTNER ZUM ERFOLG! dem Sport u.a der idealen Geldanlage, Nachwuchsfußballs steht.“

MARKEN WERDEN GEMACHT Vorsorgeplanung, zB. Investitionen • Die U16UND (Trainer Marco Rose und Bernhard GEMANAGT! in Seonbuchner) Immobilien, seriöse Rechts- und Steuerberatung, kümmern. Nicht selten pasführt die Tabelle – bei noch zwei ausstehenden Runden – mit Um eine Karriere nicht nur sportlich erfolgsiert, Niederlagen dass der Sportler durch Verletzungen insgesamt 15 Siegen, zwei Unentschieden, drei reich zu halten sondern aus seinem herbean. Rückschläge erleidet. Dann muss und einem Torverhältnis von 65:25 Erfolg Toren deutlich eine nachhaltige erfolgreiche Marke/Brand auch ein professionelles Netzwerk, Therapie

Um dann auf dieser Leiter ganz oben zu bleiben, braucht es wiederum eine klare Strategie, starke Partner, nachhaltige Konzepte, Authentizität und mentale Stärke! Auch die Besten der Welt können nur ihr „individuelles Optimum“ gestalten.

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Karriereplanung, Kompetenz im Fußball, vertrauensvolle Beratung durch erfahrene Trainer und Sportmanager


800 Millionen Sponsor-Markt in Österreich Der Sponsor Markt in Österreich war 2014 811 Mio. € schwer (berechnet nach den offiziellen Medientarifen).Umgelegt auf die Gesamtbevölkerung bedeutet das: jeder Österreicher finanziert im Jahr 2014 Sponsoring mit durchschnittlich 97€.

Der Werbewert aller gemessenen Sponsor Aktivitäten 2014

Stellenwert der Sportarten 2014

entspricht damit rund 30% des Werbewertes der klassischen Werbung in TV und Print. TV ist der stärkste Kommunikationsträger im Sponsoring; rund 66% des Werbewertes werden durch das Fernsehen generiert, rund 34% durch Printmedien. Das mediale Profil ist jedoch von Sportart zu Sportart unterschiedlich. Sponsoring hat eine stark ausgeprägte Saisonalität mit Spitzenwerten in den Wintermonaten. Die Breitenwirkung von Wintersportübertragungen und -berichten ist in der Schination Österreich enorm.

Quelle: Focusmr

Hier finden die großen Erfolge bei Schilauf und Sprunglauf ihren Niederschlag. Primär aufgrund

Top 10 Platzierungsarten 2014 (von insgesamt 95)

der starken Sponsor Präsenz der heimischen Ski WM in Schladming im Monat Februar 2013 ist der Sponsor Markt im Vergleich zu 2013 um 18,4 rückläufig. Die Fußball Weltmeisterschaft im Sommer 2014 konnte die Ski WM 2013 in Schladming aus medialer Sicht der österreichischen Medien nicht kompensieren.

Quelle: Focusmr

12 • Sport Business • Magazin für Wirtschaft und Sport


Bezüglich des quantitativen Werbedrucks war 2014 wie auch schon 2013 die Marke Audi stärkster Sponsor. An zweiter Stelle die Marke Red Bull, so wie dritter Raiffeisen. Das Ranking der Ausrüstermarken führt Adidas vor Uvex und Nike an.

Ausgewählte Top-Ereignisse 2014 im Vergleich (von insgesamt 5.919)

Quelle: Focusmr

Runde die Hälfte aller Sponsor Aktivitäten entfallen auf inländische Events, die damit einen Werbewert von 396 Mio.€ repräsentieren. Wien führt das Regionsranking primär aufgrund der beiden Fußballclubs SK Rapid Wien, sowie FK Austria Wien vor Salzburg und Innsbruck an.

Ausgewählte Events 2014 (von insgesamt 954 Events / %-Anteil der Events)

Quelle: Focusmr

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GERNOT KELLERMAYR

Erfolgreiche Sport-Manager im Porträt Texte: Markus Knoblechner

Name: Gernot Kellermayr Geburtstag: 5. April 1966 Geburtsort: Linz Sport aktiv: Zehnkampf Sport passiv: Skitouren, Skifahren, Laufen, Mountainbiken, Segeln aktuelle Position: int. Vertrieb inmotiotec (local position measurement) & ehrenamtlich VSSÖ-Präsident (Verband der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs)

Nicht jeder kann von sich behaupten, mit gerade mal zwei vollen Lebensjahren in der Leichtathletikhalle herumgeturnt zu sein. Anders ist dies bei Gernot Kellermayr. Seine Mutter, damals Leichtathletik Übungsleiterin beim USC Linz, machte aus ihrer Not eine Tugend. Sie nahm ihren Sohn gleich direkt mit in die Halle, als keine Nanny für den kleinen Buben ausreichend Zeit hatte. Und der junge Gernot Kellermayr hatte sichtlich Spaß in der Turnhalle. In jungen Jahren versuchte er sich an jeder Disziplin und trainierte nebenbei andere Sportarten. Doch Basis und Leidenschaft war immer die Leichtathletik. Und ein Kind mit diesem Talent, das ein gutes Gefühl für jegliche Disziplin hat, ist am besten im Zehnkampf aufgehoben. Mit dem Alter stellen sich auch die Erfolge ein und der Maturant Gernot Kellermayr setzt sich ein großes Ziel – er möchte Heeressportler und in weitere Folge Zeitsoldat werden. „Als Zeitsoldat kann man einfach gezielt trainieren und man wird fließend vom Hobbysportler zum Leistungssportler“, erzählt Kellermayr. Mit gezieltem Training schaffte es der Zehnkämpfer sein Ziele zu erreichen, wie etwa die Teilnahme an der Weltmeisterschaft (1991) oder den Olympischen Spielen in Barcelona. (1992) In seiner sportlichen Laufbahn war das Erreichen des österreichischen Rekords ein weiteres Ziel. Jugendlicher Leichtsinn und die Motivation noch besser zu werden, ließen den jungen Athleten in weiterer Folge mit 27 Jahren unfreiwillig seine sportliche Karriere beenden.

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Als er im Jahr 1993 den Fokus auf sein Sportwissenschaften-Studium legte, dachte er nicht daran, dass sein Rekord bis heute halten würde. So hat er in seine berufliche Laufbahn nicht nur den österreichischen Rekord, sondern eine viel wichtigere Eigenschaft aus seiner aktiven Sportlaufbahn mitgenommen – er setzt sich realistische Ziele und arbeitet hart daran, diese zu erreichen. Mit dieser Eigenschaft hat er im Jahr 1995 sein Studium abgeschlossen und begonnen in der Sportartikelbranche zu arbeiten. „Ich hatte schon als kleines Kind großes Interesse am Beruf meines Großvaters, der Lebensmittelgroßhändler war. Und ich wollte auch in den Handel und so wurde es bei mir die Sportartikelbranche“, erinnert sich der gebürtige Linzer an seinen ersten Berufswunsch zurück. Nach dem Studium folgte zuerst ein Job bei Puma, ehe er, inklusive einer kleinen Pause, von 2000 bis 2014 bei Fischer Sports in der Skiindustrie als Vertriebs- und Marketingleiter gelandet ist. Neben seiner ehrenamtlichen Aufgabe als Präsident beim Verband der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs (seit 2008), arbeitet der heute 49-Jährige seit Februar 2014 als Head of Sales für die Firma inmotiotec GmbH. Wie auch im Sport, setzt sich der ehemalige Zehnkämpfer nun beruflich, in seiner neuen Aufgabe bei inmotiotec, immer wieder neue Ziele. Ganz nach dem Motto: „Gib mir ein Ziel und ich erreiche es!“


Erfolgreiche Sport-Manager im Porträt

GERNOT LEITNER

Name: Gernot Leitner Geburtstag: 21. Mai 1967 Geburtsort: Welland (Kanada) Sport aktiv: Volleyball (Halle & Beach) Sport passiv: Golf, Radfahren, Skifahren aktuelle Position: Geschäftsführer MasterConcept

Obwohl in Kanada (dem Land des Eishockeysports) geboren, waren es für den jungen Gernot Leitner die österreichischen Ski, auf denen er seine ersten sportlichen Erfahrungen machte. Mit sechs Jahren folgten die ersten Fußballversuche, ehe er über den Turnverein seiner Eltern das erste Mal mit einem Volleyball in Kontakt gekommen ist. „Ich war circa 10 Jahre alt als ich mit meinen Eltern gemeinsam gespielt habe. Mit Zwölf ging ich dann zum Verein“, erzählt Leitner. Damals war der, wie auch im Fußball, Wüstenrot Salzburg. Die Liebe und die Leidenschaft sind mit Fortdauer des Trainings und des Wettkampfs gewachsen. Der Ehrgeiz und auch die körperliche Entwicklung, Gernot Leitner war bereits mit 14 Jahren 1,90 m groß, halfen ihm den Sprung in das österreichische Junioren und Herren Nationalteam der Hallenvolleyballer zu schaffen. Ein Jahr darauf war er bereits fixer Bestandteil des Salzburger Bundesliga-Teams. Die steile Karriere des jungen Volleyballers nahm mit 19 Jahren eine weitere Wendung. Nach der HTL-Matura ging es für den angehenden Architekturstudenten mit Schwerpunkt Volleyballprofi in Richtung Wien. In Wien konnte Gernot Leitner als Heeressportler sich einerseits perfekt auf den Sport, mittlerweile Hallenvolleyball und Beachvolleyball, konzentrieren und nebenbei sein Studium absolvieren.

Gerade im Beachvolleyball feierte Leitner internationale Erfolge und war in der Zeit von 1994 bis 2001 Teil der Beachvolleyballserie in Europa. „Es ist trotzdem es eine Teamsportart ist, ein unglaublicher Individualsport, weil es immer auf die Leistung des Einzelnen ankommt“, erinnert sich die ehemalige Nummer Eins in Österreich zurück, „im Beachvolleyball konnten wir, im Gegensatz zur Halle, jahrelang gegen die Besten der Welt spielen.“ Doch auch für die Top 25 der Welt hatte der Sport einmal ein Ende. Klar, ein ehrgeiziger Gernot Leiter wusste genau, wo es ihn nach seiner aktiven Sportlerkarriere hin verschlägt. Den Abschluss des Architekturstudiums (im Jahr 1998) in der Tasche spielte er noch zwei Jahre auf der Welttour, ehe der junge Uniabsolvent als Architekt seinen ersten Job in Wien annahm. Im Jahr 2001 übernahm der in Salzburg lebende Jungarchitekt das Amt des Sport- & Planungsdirektors für die Olympischen Winterspiele Bewerbung 2010. Mit einem neuen Ziel der Fokussierung auf kommende Aufgaben im Sportstättenbau, eröffnete der damals 41-Jährige seine eigene Firma „masterconcept“. Den Aufbau zu einem international angesehenen Consultingbüro, mit Sitz in Salzburg und Außenstellen in Wien, Petersburg und Peking geschafft zu haben, bezeichnet der heute 48-jährige Hobbyvolleyballer zu recht als eines seiner größten Highlights in seiner neuen beruflichen Karriere. Mit vermehrt Aufträgen in Russland und auch im Land der aufgehenden Sonne, in China, blickt Gernot Leitner weiterhin zielorientiert in die Zukunft des internationalen Sportbusinesses.

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GERNOT ZIRNGAST

Erfolgreiche Sport-Manager im Porträt

Name: Gernot Zirngast Geburtstag: 08.06.1964 Geburtsort: Wagna - Südsteiermark Sport aktiv: Fußball - letzter Verein SR Donaufeld (Sturm Graz, Mödling, Wiener Sportclub, GAK - BL) Sport passiv: Golf, Laufen, Gymastik zum Büroausgleich aktuelle Position: Vereinigung der Fußballer (VdF) - Vorsitzender seit 1996 hauptberuflich

In einer Familie mit acht Kindern, davon allesamt fußballspielende Brüder und eine fußballbegeisterte Schwester, wurden dem jungen Gernot Zirngast die Fußballschuhe und das runde Leder bereits in die Wiege gelegt. In der Südsteiermark lernte er damals sein Handwerk und blickte seinem Lieblingsverein, dem GAK mit seinen beiden Vorbildern Kurt Jara und Mario Zuenelli, genau auf die Füße. „Mit 17 habe ich dann die Schule abgebrochen, weil ich wusste ich kann es in das Fußball-Profigeschäft schaffen“, erzählt Zirngast. Ein Jahr später folgte auch der erste Profivertrag - beim steirischen Erzrivalen Sturm Graz.

Stolz ist der gebürtige Steirer, der seit 1996 hauptberuflich für die VdF arbeitet, vor allem auf den Kollektivvertrag für Fußballer: „Im Kollektivvertrag haben wir alles geregelt. Wichtig ist besonders der Mindestgehalt für die Spieler, sowie die Rechte und Pflichten der jeweiligen Partein“, erklärt der 50-Jährige. Vieles hat er schon erreicht, seit der Gründung der Vereinigung für Fußballer, „aber mit 80% unserer Ideen und unseren Vorstellungen als Servicestelle für die Fußballer zu agieren, sind wir noch nicht am Ende angelangt“, gibt sich Zirngast kämpferisch für die Zukunft.

Zu Beginn seiner Profikarriere verbrachte er viel Zeit auf der Ersatzbank. Ein Wechsel nach Mödling in die zweite Liga inklusive der direkte Aufstieg in die Bundesliga machten seine Versuche, die Abendmatura in Wien nachzuholen, wieder zu nichte. Doch rechtzeitig erkannte der Jungprofi, dass es auch ein Leben nach dem Fußballspielen gibt und belegte diverse Zusatzausbildungen. Er arbeitete bei einer lokalen Zeitung in der Sportredaktion, machte die A-Trainer Lizenz und absolvierte unter anderem mit 32 Jahren die Akademie der Bundesliga für Management. Sein großes Ziel nach der aktiven Profikarriere - Manager einer Bundesligamannschaft. Allerdings interessierte sich Zirngast schon früh, durch seine persönlichen Erfahrungen als Jungprofi mit dem Arbeitsmarktservice geprägt, für die Rechte und Pflichten von Fußballspielern. Damals gründete im Mai 1988 Dr. Rudolf Novotny zusammen mit fünf Bundesligaspielern die Vereinigung der Fußballer, kurz VdF - eine Interessensvertretung für Amateurund Profifußballer in Österreich. Unter der Administration des heutigen Vorsitzenden Gernot Zirngast entwickelte sich die VdF immer mehr zu einem wichtigen Instrument für die Fußballprofis in Österreich.

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Gerade mit Rückschlägen umzugehen und das Durchhalten sind wichtige Eigenschaften, die er in seiner Zeit als junger Fußballer gelernt hat und ihn seit jeher in seinem beruflichen Weg begleiten. Den persönlichen Anspruch, für den Fußball in Österreich etwas zu bewirken, wird Gernot Zirngast mit seiner Arbeit beim VdF weit mehr als gerecht. Als Sprachrohr für die Fußballer in Österreich versteht er genau, was der Fußballprofi in wirtschaftlichen und rechtlichen Belangen benötigt, um seine sportlichen Leistungen am Platz abrufen zu können. Getreu dem Leitspruch eines fußballbegeisterten Jungen „Alles für König Fußball“.


Erfolgreiche Sport-Manager im Porträt

WERNER KUHN

Name: Werner Kuhn Geburtstag: 12.03.1954 Geburtsort: Wien Sport aktiv: Amateur Radrennfahrer Sport passiv: Laufen, Radfahren, Kanu, Fußball aktuelle Position: Geschäftsführer SK Rapid Wirtschaftsbetriebe GmbH

Dass sich der 14-jährige Werner Kuhn damals gegen den Fußball und für den Radrennsport entschieden hat, kann man sich bei seiner heutigen Position als Geschäftsführer der SK Rapid Wirtschaftsbetriebe GmbH kaum vorstellen. Man würde wohl in erster Linie an einen talentierten Jungen denken, der sein Debüt früh in der Österreichischen Fußball Bundesliga gegeben hat. Doch der gebürtige Wiener war ein ausserordentlich talentierter Radfahrer und Ausdauersportler, der als Teenager seine ersten großen Erfolge feierte. „Bei einer Jugendsichtung für den österreichischen Radrennsport bekam ich als Förderung ein neues Rennrad“, erinnert sich Kuhn, „das war eine unglaubliche Motivation für mich, meinen Vorbildern wie Wolfgang Steinmeier nach zu eifern“. Der Amateur Radrennfahrer war bald Teil des österreichischen Nationalteam und konnte auch dank der Flexibilität seiner Arbeit als Angestellter bei der Bank Austria regelmäßig an Rennen teilnehmen. Mit jungen 22 Jahren hatte Werner Kuhn bereits 4 Mal an der Österreich-Radrundfahrt teilgenommen. Das Jahr 1975 hat er dabei in bester Erinnerung. Er holte sich den Sieg der Punktewertung der Österreich-Radrundfahrt sowie den Vize-Staatsmeistertitel. Die Karriere des jungen Athleten wurde ein Jahr darauf jäh gestoppt. Bei einem schweren Autounfall verletzte sich der Amateur Radfahrer am Auge und musste über mehrere Jahre immer wieder Operationen über sich ergehen lassen. Sport verschwand für ihn in dieser Zeit in den Hintergrund, die Anstellung als Finanzdienstleister in der Bank gab ihm Halt. Im Jahr 1980, Werner Kuhn lernte in der Bank das Organisieren und Optimieren zu lieben, veranstaltete er erste Sportveranstaltungen in Wien, wie etwa den ersten Wien Marathon oder später den ersten Wien Triathlon (inkl. Entwicklung der Regeln!) zusammen mit seinem Kollegen

Wolfgang Konrad. „Komplexe und logistische Ablaufe zu koordinieren, optimieren und weiter entwicklen fasziniert und motiviert mich“, schwärmt der heutige Geschäftsführer der SK Rapid Wirtschaftsbetriebe GmbH. Diese Faszination und sein Talent Lösungen für diese komplexen Probleme zu finden, waren auch der Ausschlag für seinen heutigen Beruf. Im Jahr 1994 war es der Bank Austria Generaldirektor Dr. Alfons Haiden, der Werner Kuhn fragte „Kannst du dir vorstellen Rapid zu sanieren?“ Rapid, Aktie der Bank Austria, befand sich kurz vor dem Konkurs. Mit einem trockenen „Ja“, setzte sich vor über 20 Jahren an den Schreibstich, um den SK Rapid Wien zurück auf die Erfolgsspur zu führen. Erste große Erfolge stellten sich bereits drei Jahre später ein. In der Saison 1995/96 feierte man auf sportlicher Ebene erneut den österreichischen Meistertitel. Auf wirtschaftlicher Ebene legte man den Grundstein für die Sponsoren - der Konkurs war abgewendet. Mit einem Mix aus verschiedenen Partnern schaffte es das Team rund um Werner Kuhn, den Verein zu einer unabhängigen Institution zu formen. Ein voller Erfolg, denn bis heute führen die Wirtschaftsbetriebe nachhaltige Partnerschaften mit ihren Sponsoren und freuen sich in Zukunft auf eine neue Heimstätte in Wien - mit dem Allianz Stadion (Eröffnung Juli 2016) gehen Werner Kuhn und der SK Rapid neue Wege in eine erfolgreiche Zukunft.

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IRONMAN 70.3 2015 Zell am See-Kaprun als größte Triathlon-Veranstaltung der Welt: Zwei Rennen an zwei Tagen, über 5.000 Athleten aus mehr als 60 Nationen, 40.000 begeisterte Fans entlang der Strecke und zum krönenden Abschluss zwei neue Weltmeister. Das alles beinhaltet die Rennwoche rund um den IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun 2015 und die IRONMAN 70.3 World Championship 2015 Zell am See-Kaprun im SalzburgerLand.

Am 29. August 2015 kommt es mit der bereits vierten Auflage des IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun zum ersten Highlight der Weltmeisterschaftswoche. 2.500 Athleten gehen auf die Jagd nach 35 Slots für die IRONMAN World Championship 2016 in Melbourne (AUS). Dafür finden die allseits beliebten Race-Events pewag IRONKIDS und der Iron Girl Run statt, wo die Triathleten von morgen und die Damen ihr Können beweisen werden. Neben den Bewerben wartet die Gastgeberstadt Zell am See mit vielen besonderen Attraktionen auf. Rund um die Eishalle empfängt die neue IRONMAN 70.3 World Championship Expo Athleten und Besucher aus aller Welt. Auf bis zu 5.000 m² werden ca. 90 internationale Sportartikelhersteller erwartet. Ein besonderes Highlight wird die „Parade of Nations“ am Freitag, bei der sich alle an den World Championship teilnehmenden

Nach einem anspruchsvollen Berganstieg auf den Filzensat-

Athleten in den Farben ihrer Länder präsentieren und dem

tel, warten viele schnelle Passagen auf die Sportler. Auch die

Ortskern einen bunten, internationalen Anstrich verpassen.

Laufstrecke entlang des Sees hält viele Highlights bereit.

Der IRONMAN 70.3 2015 als reines Agegroup-Rennen

Das große Finale steigt am Sonntag

Das gab es noch nie! Der IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun

Am 30. August 2015 ist es dann endlich soweit: Um 11:00 Uhr

wird am 29. August 2015 als reines Agegroup-Rennen ausge-

ertönt der Startschuss zu den ersten IRONMAN 70.3 World

tragen. Das bedeutet, dass keine Profis am Samstag an den

Championship außerhalb Nordamerikas, bei der das Who-is-

Start gehen werden und der Sieger und die Siegerin des Be-

Who der Triathlonszene an den Startgehen wird. Bei den Män-

werbs Amateursportler sein werden. „Damit hat jeder Age-

nern wird der Spanier und amtierende Weltmeister Javier Go-

grouper die Chance einen IRONMAN 70.3 Sieg seiner Vita hin-

mez die Titelverteidigung ins Visier nehmen. Bei den Damen

zuzufügen, das ist bislang Einzigartig in Österreich,“ zeigt sich

wird die Schweizer Weltmeisterin Daniela Ryf ebenfalls alles

IRONMAN Austria Country Manger Erwin Dokter begeistert.

versuchen um ihren Titel zu behalten. Dass dieses Vorhaben

Die Strecke bleibt nach der Premiere im Vorjahr gleich und

nicht einfach wird, wird dadurch untermauert, dass es bis auf

bietet ein spannendes und herausforderndes Rennen. Die 1,9

die beiden Deutschen Michael Raelert (2009, 2010) und dem

Kilometer Schwimmen starten wie jedes Jahr im kristallklaren

amtierenden Weltmeister über die volle IRONMAN-Distanz

Zeller See. Die Radstrecke bietet auf einer abwechslungsrei-

Sebastian Kienle (2012, 2013), noch keinem gelang die Krone

chen 90-Kilometerrunde alles was das Athletenherz begehrt.

zu verteidigen.

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Sommerhighlights Zell am See-Kaprun

Unterwegs auf schnellen Sohlen: Events für Lauffreudige und neue Angebote > Trailrunning extrem über Österreichs höchsten Berg: Großglockner Ultra Trail, 24. Juli 2015, www.ultratrail.at > Viking Women’s Trail: Laufevent mit Wellnesskomponente für Frauen, 18. bis 20. September 2015 > Alpine Vielfalt auf zwei Beinen erleben: Neuer Run & Walk Park, Anfänger und Fortgeschrittene.

Das ist der Gipfel: Aktiv und sportlich in alpiner Landschaft

> Ein Traum aus Wasser und Licht: Buntes Feuerwerk der Farben auf dem Zeller See (17. Mai bis einschließlich 15. Oktober) > Jahreshighlight für Auto-Fans: Die zweiten internationalen Porsche Tage

Großartiges für die Kleinen: Fabelhafte Familienangebote > Feuriger Spaß mit dem Drachen „Schmidolin“ auf der Schmittenhöhe (Mai bis September)

> Dem Himmel so nah: Gipfelerlebnis „Mein erster 3.000er“ (geführten Gipfeltour zum 3.203 Meter hohen Kitzsteinhorn jeden Mittwoch im Juli und August)

> Eine Karte – unzählige Möglichkeiten: Sparen mit der „Zell am See-Kaprun Sommerkarte“ (15. Mai bis zum 15. Oktober)

> Vom Schnee zum See: Mountainbike Freeride Trails am Kitzsteinhorn (ab Mitte Juni bis Ende September)

Den ganzen Sommer Feste feiern: Wo Tradition und Kulinarik aufeinandertreffen

> Wandern von einfach und schön bis anspruchsvoll und herausfordernd - Von der Stadt auf den Berg mit der Gondelbahn

> Feiern mit langer Tradition: 140 Jahre Seefest in Zell am See (11. Juli und 1. August)

Einzigartig in den Alpen: Urlaubserlebnisse mit Aha-Effekt > Tierisches Trekking: Mit Lamas auf Entdeckungsreisen (Mai bis September) > Bergluft atmen beim Sonnengruß: Yoga am Berg und beim Stand Up Paddling (11., 18., 22. und 29. Juli sowie am 5. und 8. August) > Tiefe Einblicke, traumhafte Aussichten: Die Kapruner Hochgebirgsstauseen - Technik trifft Natur. > Galerie unter freiem Himmel: Kunst am Berg auf der Schmittenhöhe - Europas größtem Freiluft-Kunstraum.

> Weltrekord: 600 Meter langer Apfelstrudel auf dem Kapruner Trachtendorffest (14. und 15. August) > Maximal schlemmen: Überdimensionaler Kaspressknödel beim 10. Käse- und Knödelfestival (6. bis 19. September)

Kontakt für weitere Informationen: Zell am See-Kaprun Tourismus Mag. Marina Latini Tel. +43 (0)6542 – 770 welcome@zellamsee-kaprun.com www.zellamsee-kaprun.com

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Fahrräder für den Weg aus der Armut Große soziale Unterschiede und Armut zählen in Guatemala zum Alltag. Viele Eltern können sich nicht einmal das Geld für den Schulbus ihrer Kinder leisten. Damit diese Kids trotzdem rechtzeitig zum Unterricht kommen können, übergab Trial-Biker Tom Öhler 31 Fahrräder an eine Schule in Jocotenango.

Charity-Aktion

Text: Jürgen Garneyr, Fotos: Stefan Voitl

Schon lange geistert die Idee eines Charity-Projektes im Kopf

zur Verfügung stehen. Ein Mountainbike kostet umge-

von Tom Öhler. Dabei soll das Vorhabezn in irgendeiner Art

rechnet 130,- Euro und jedes Rad wird einem Schüler zu-

und Weise mit Fahrrädern zu tun haben. So kommt dem ge-

geteilt. Die Auswahl trifft dabei ein Lehrer, der die Lebens-

bürtigen Linzer „Wheels 4 Life“ in den Sinn. Die Non-Profit-Or-

situation der Kids am besten kennt

ganisation des ehemaligen MTB-Trial-Weltmeisters Hans Rey hat sich ganz der Aufgabe „Give a bike, change a life“ ver-

Strahlende Kinderaugen

schrieben. Also Räder als Transport- und Fortbewegungmittel

„Es war ein wirklich bewegender Moment, als wir miterleben

für Menschen in Entwicklungsländern zur Verfügung zu stel-

durften, wie viel Freude und positive Veränderung man mit

len. „Zuerst war Hans noch skeptisch, hat dann aber die Schule

einem einzigen Rad bewirken kann“, berichtet der 32-Jähri-

in Guatemala für unser Projekt vorgeschlagen“, erzählt Öhler.

ge. „Wir haben dann gemeinsam mit den Kids noch ein paar Schrauben nachgezogen und die Reifen aufgepumpt, da-

Lernen für eine Zukunft

mit sie auch lernen, wie man selbst kleinere Reparaturen

In dieser Einrichtung, der „Escuela Proyecto La Esperanza“,

durchführen kann“, so Öhler weiter. Außerdem bekommt ein

sind bereits 14 Räder im Einsatz, doch es werden noch vie-

schraubgewandter Schüler die Verantwortung über die Bikes.

le weitere Bikes benötigt. Die Schule gehört zur Organisation

Er wird in Zukunft dafür sorgen, dass die Räder im Einsatz

„EFTC“ (Education for the Children) und beherbergt 567 Kinder

sind und diese bei Beschädigungen gegebenenfalls wieder

und junge Erwachsene. Neben dem Zugang zu Schulbildung

instand setzen.

erhalten die Kinder auch nahrhafte Mahlzeiten, eine Gesundheitsversorgung und eine Unterkunft. So schafft es EFTC einige der ärmsten Kinder von der Straße in das Klassenzimmer zu bringen. Es gibt sogar einen Englischunterricht, damit die Schüler für zukünftige Jobs vorbereitet werden. „Außerdem wird auf Hygiene viel Wert gelegt. So achten die Lehrer etwa darauf, dass sich die Kinder nach dem Toilettenbesuch die Hände waschen oder nach dem Sport duschen gehen“, weiß Öhler. Nachhaltige Hilfe Gemeinsam mit Hans Rey und Fotograf Stefan Voitl macht sich Öhler auf die Reise nach Lateinamerika. Zuerst begibt sich das Trio auf Entdeckungstour durch Guatemala und schießt dabei viele tolle Bilder, die später im Rahmen des „Argus Bike Festivals“ am Wiener Rathaus ausgestellt und verkauft werden. Nach einer Woche voller Action kommen die drei Abenteurer schließlich in Jocotenango an und übergeben 31 Fahrräder an die Schule. Die Bikes werden alle in einem einheimischen Geschäft gekauft, denn nur so wird auch die örtliche Wirtschaft angekurbelt und gewährleistet, dass immer genügend Ersatzteile

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Zum Abschluss dreht die Gruppe eine Runde mit ihren neuen Bikes. Ein unvergesslicher Moment – nicht nur für die Kinder. „Wir mussten uns dann leider verabschieden, von den Kindern und von Guatemala, das uns in vielfacher Weise berührt hat“, sagt Öhler.

FACTBOX Escuela Proyecto La Esperanza: Diese Schule ist ein Projekt der Non-Profit-Organisation EFTC (Education for the Children) mit der Mission, durch Bildung den Teufelskreis der Armut zu durchbrechen. 567 Kinder und junge Erwachsene sind derzeit innerhalb der Organisation untergebracht – vom Kindergarten bis hin zum Universitäts-Zugang. So soll allen Widrigkeiten zum Trotz den Kindern die Chance auf eine bessere Zukunft geboten werden. Website: www.eftc.org.uk Wheels 4 Life: Die Non-Profit-Organisation „Wheels for Life“ des ehemaligen Trial-Weltmeisters Hans Rey konnte bisher über 7.000 Räder in mehr als 26 Ländern auf der ganzen Welt bereitstellen. Der Leitgedanke: „Give a bike, change a life.“ Website: www.wheels4life.org

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Am Golfclub Salzburg übergab das SLC Team die Zertifikate an Manuel Horeth und Mag. Pascal Weisang vom Horeth Institut und an den Präsidenten des Golfclubs Salzburg Thomas Neureiter

SPORT LEADING COMPANY setzt sich durch Die Initiative macht den nächsten Entwicklungsschritt Mit dem Anspruch ins Leben gerufen, Innovationen vor den Vorhang zu holen, hat sich die Initiative mittlerweile als Gütesiegel und Zertifizierung Österreichs führender Sport- und Freizeitunternehmen durchgesetzt. Viele Betriebe konnten bereits identifiziert und ausgezeichnet werden und sich von den tollen Benefits, die mit der Zertifizierung einhergehen, überzeugen. Neu im Netzwerk begrüßen dürfen wir die folgenden Unternehmen.

Mag. Gernot Kellermayr, Dipl.-Ing. Friedrich Niederndorfer MBA und Ing. Günther Stelzhammer von der Firma inmotiotec beim Empfang des wohlverdienten Zertifikates.

• Open Golf Gruppe • Horeth Institut • Inmotiotec • Sansirro • FH Technikum Wien • Vita Club Alle Unternehmen zeichnen sich durch Innovation, Leadership und Kompetenz im Sport aus und deshalb gebührt ihnen die Aufnahme in die Sport Leading Community. Wir gratulieren sehr herzlich zur Zertifizierung! Herrliches Wetter begleitete die Sport Leading Companies.

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WIE KANN MAN EINE „SPORT LEADING COMPANY“ WERDEN?

BENEFITS DES ZERTIFIKATS

SB: Was ist eine „Sport Leading Company“? Besondere Leistungen, neue Maßstäbe und ein nachhaltiges sowie zukunftsorientiertes Geschäftsfeld zeichnen ein führendes Unternehmen im Sport, eine „Sport Leading Company“, aus. SB: Welches Ziel verfolgt die Zertifizierung herausragender Sportunternehmen? Das Ziel dieser Zertifizierung ist es aufzuzeigen, wie eng eigentlich der Sport und die Wirtschaft verbunden sind. Denn leider wird von den enormen Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekten des Sports kaum Notiz genommen und hervorragende Unternehmen erfahren wenig Wertschätzung. Mit der Zertifizierung wird ein Zeichen gesetzt, damit innovative Leistungen und Institutionen auch öffentlich entsprechend anerkannt werden. Interview mit Mag. Gunter Schobesberger, LLM.oec., Generalsekretär SLC

SB: Wie werde ich Sport Leading Company? Um sich als Sport Leading Company zertifizieren zu lassen, sind die SLC Richtlinien zu erfüllen. Das Generalsekretariat ist dabei die zentrale Organisationsstelle für den gesamten Ablauf. Für die Prüfung potenzieller Bewerber wurde der SLC Council als ständiger Beirat eingerichtet. Dieser fungiert gemeinsam mit externen Partnern als unabhängiges Beratungsorgan. Kontakt: Generalsekretariat SLC, Peilsteinerstraße 1, 5020 Salzburg Tel.: +43 (0) 662 83 10 99, E-Mail: office@sport-leading.com

Starke Partner garantieren die Qualität des Gütesiegels SPORTSECONAUSTRIA - SPORTÖKONOMISCHES INSTITUT DER REPUBLIK ÖSTERREICH

VSSÖ - VERBAND DER SPORTARTIKELERZEUGER UND SPORTAUSRÜSTER ÖSTERREICHS

Österreich ist ein äußerst positiver Ausreißer in Europa, was den Beitrag des Sports zur gesamten Wirtschaftsleistung betrifft. Mit der Zertifizierung zur Sport Leading Company wird Unternehmen die Anerkennung zuteil, welche sie als Trendsetter ihrer Branche verdienen. Dr. Christian Helmenstein Geschäftsführer SportsEconAustria

SportsEconAustria als das führende sportökonomische Institut in Österreich engagiert sich bei dieser Initiative, weil der Sport für Leistungswillen und Wettbewerb steht – und ebendiese führen zu Exzellenz.“

Mag. Michael Nendwich Geschäftsführer VSSÖ

„Es ist wichtiger den je, sowohl auf Seiten des Handels als auch auf Seiten der Industrie ein klares Profil zu haben. Die Zertifizierung im Rahmen der „Sport Leading Company“ bietet die Möglichkeit dieses Profil zu schärfen und sich als Anbieter von hochwertigen Marken, guter Beratung und serviceorientierten Dienstleistungen zu positionieren. Der VSSÖ unterstützt die Initiative der SLC um auch den österreichischen Unternehmen im Handel und in der Industrie die Möglichkeit zur Zertifizierung zu geben und damit in bewegten Zeiten Schlagworte wie Qualität und Kompetenz auch aktiv zu Leben. Dies öffnet neue Wege in der Kommunikation und wird sich positiv auf das Wachstum jedes zertifizierten Unternehmens auswirken.“

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GOLFCLUB SALZBURG & GOLFCLUB DONAU Mit den Anlagen der Open Golf Gruppe (Golfclub Salzburg und Golfclub Donau) und rund 6.000 Mitgliedern sind wir Betreiber der größten Golfclubs Österreichs. Golf als Breitensport zu etablieren, Golf allen sozialen Schichten zugänglich zu machen, war und ist das oberste Ziel. Dieses Bestreben wird seit Anfang der 90er Jahre konsequent und erfolgreich verfolgt. Damit entwickelt sich der Golfsport in Salzburg zu einem akzeptierten Breitensport mit einem hohen sozialen Stellenwert. Der Golfclub Salzburg und der Golfclub Donau sehen sich als klassische Dienstleister, die ihre Aufgaben weit über den Golfsport hinaus beschreiben. Speziell die sozialen und kommunikativen Komponenten sehen die Verantwortlichen als ihre persönliche Herausforderung an. Der Freizeitmarkt boomt. Menschen sind wieder bereit, verstärkt Geld in die Freizeit und den Sport zu investieren. Die Anbieter sind für die optimalen Rahmenbedingungen zuständig. Erlebnis-Golf und Freizeit-Manager sind die Schlagworte der Zukunft. Und gleich-

KONTAKT: Schlossallee 50a 5400 Hallein Tel.: +43 (0) 6245 76681-0 Fax +43 (0) 6245 76681-9 E-Mail: service@golfclub-salzburg.at Website: www.golfclub-salzburg.at

zeitig die Chance der Freizeitwirtschaft und des Tourismus.

HORETH INSTITUT MENTALE KOMPETENZ

Manuel Horeth wohnt in Salzburg und gehört sicherlich europaweit zu den besten seines Genres. Er ist Bestseller-Autor mehrerer Sachbücher, Moderator von Mentalsendungen und Mentaltrainer der Sportstars und Wirtschaftselite. Deutsche und österreichische Fernsehsender wie ORF, RTL und ProSieben produzieren regelmäßig Beiträge und Shows mit Manuel Horeth. Als Mentalexperte ist er auch regelmäßig im Frühstücksfernsehen „Café Puls“ auf Puls 4 zu sehen. Als Gründer des Horeth Institutes für mentale Kompetenz unterstützen Manuel Horeth und sein Team Sportler, Trainer, Wirtschaftstreibende und internationale Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Ziele und Visionen mit spezifisch dafür entwickeltem KONTAKT: Paracelsusstraße 11a 5020 Salzburg Tel.: +43 (0) 662 87 05 37-0 E-Mail: office@horeth-institut.at Website: www.horeth-institut.at

Know-how. Dazu gehören zum Beispiel Adi Hütter, Trainer von Red Bull Salzburg, Steffen Hofmann, Kapitän von Rapid Wien sowie Fußballer der deutschen Bundesliga und des österreichischen Nationalteams wie Rubin Okotie oder Markus Suttner. Mit den mentalen Gesetzte von Manuel Horeth arbeiten auch Tennisspieler im Davis Cup wie Gerald Melzer, olympische Segler, Golfer, Schifahrer aus dem Weltcupcircus wie Reinfried Herbst und Snowboardweltmeister wie Claudia Riegler.

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inmotiotec hat in Zusammenarbeit mit der abatec group AG ein weltweit einzigartiges Präzisionsinstrument zur Positionsmessung entwickelt. Die revolutionäre Technologie LPM liefert in Echtzeit millimetergenaue Daten und differenzierteste Analyseergebnisse, die Erfolg zu einer exakt planbaren Größe machen. Das überlegene, multifunktional einsetzbare System bewährt sich im Team- und Bahnsport ebenso wie im Entertainment- und Showbereich. Die synchrone Abbildbarkeit aller Informationen im Live-Bild macht LPM aber auch zum unverzichtbaren Tool für die TV-Inszenierung von Sportevents u.v.m.

Sport Business • Magazin für Wirtschaft und Sport • 31


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FH TECHNIKUM WIEN

INSTITUT FÜR SPORTS ENGINEERING & BIOMECHANICS Mit bisher mehr als 8.000 AbsolventInnen und knapp 3.800 Studierenden ist die Fachhochschule Technikum Wien Österreichs größte rein technische FH. Das Studienangebot umfasst aktuell 12 Bachelor- und 17 Master-Studiengänge, die in Vollzeit, berufsbegleitend und/oder als Fernstudium angeboten werden. Die FH Technikum Wien wurde 1994 gegründet und erhielt im Jahr 2000 als erste Wiener Einrichtung Fachhochschulstatus. Das Institut für Sports Engineering & Biomechanics an der FH Technikum Wien - Studienangebot Bachelor, Master und ein Doktoratsstudium des Royal Melbourne Institute of Technology (RMIT) im Rahmen einer Dissertations-Kooperation - ist sowohl in Lehre als auch in der Forschung und Entwicklung auf Aspekte der modernen Sportgeräteproduktion und umfassend messtechnisch unterstützten Bewegungsanalyse ausgerichtet.

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KONTAKT: Höchstädtplatz 6 | 1200 Wien Tel.: +43 (0) 1 333 40 77-0 E-Mail: info@technikum-wien.at Website: www.technikum-wien.at


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VITA CLUB - „ICH BIN DABEI!“ vita club ist das Fitnessstudio für Gesundheit, Fitness & Freizeit, Erholung, Wellness & Entspannung. Ihr kompetenter Ansprechpartner für Sport & Bewegung, Ernährung & Abnehmen, Therapie & Leistungsdiagnostik mit ausgezeichneter Betreuung. Warum es uns gibt: Wir sorgen dafür, dass unsere Kunden ihre körperlichen und gesundheitlichen Ziele erreichen. Wir machen sie zu den Fittesten in der Region. Wer wir sind und wie wir denken: Wir sind überzeugt, dass sich körperliche Ziele nur durch das Zusammenspiel von effektiver Bewegung, der richtigen Ernährung und einem gesunden Maß an Entspannung erreichen lassen. Die Qualität unserer Leistung ist die Grundlage für die Treue unserer Kunden. Unsere Kunden bleiben immer Kunden der Unternehmensgruppe. Wir garantieren durch unsere Arbeit für persönliche Erfolge. Als Familienunternehmen stehen wir persönlich hinter unserer Philosophie und unseren Konzepten.

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Wenn die Ausnahme zum Normalfall wird Die Herausforderung „lernende Organisation“ Fragt man Führungskräfte von Unternehmen, wie sie die

Für Unternehmen bedeutet das, sich diesen Veränderungen

Qualitäten ihres Alltags beschreiben würden, so kommen fol-

zu stellen. Alte Strategien und Lösungsmuster funktionieren

gende TOP Antworten:

einfach nicht mehr. Die Kosten dieser Dysfunktionen können nicht mehr als normale Geschäftskosten ignoriert werden. Die

„Es wird immer schneller und härter!“

neuen Wege als Organisation zu finden und diese dann auch

„Ich habe keine Zeit für das Wesentliche!“

zu gehen stellt die zentrale Herausforderung von Führung dar.

„Jeden Tag Neues und jeden Tag anders!“ „Kostendruck, Leistungsdruck!“

Führungskräfte sind jetzt aufgerufen umzudenken und

„Das Gefühl nur mehr Passagier der Ereignisse zu sein!“

entsprechend zu handeln. Die oben angeführten Realitäts-

„Irgendwie ist nichts mehr wirklich planbar!“

beschreibungen sollten nicht als lästiges Nebenprodukt einer

„Bei uns sind alle am Limit, die Motivation leidet!“

„normalen“ Geschäftstätigkeit verstanden werden, sondern

„Ich frage mich oft, warum ich mir das noch antue!“

sie sind ein Symptom für eine nicht vollzogene Anpassung auf sich verändernde Rahmenbedingungen zu sehen. Und eines

Diese Aussagen kommen von UnternehmerInnen und Füh-

ist sicher, die Idee, man könne diese Entwicklung aussitzen,

rungskräften unabhängig von Unternehmensgröße und Bran-

Augen und Ohren zu und warten bis es wieder besser wird,

che. Dahinter stecken grundlegende Veränderungen der Rah-

ist keine gute.

menbedingungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Seit vielen Jahren vorhergesagt, seit vielen Jahren diskutiert. Das anbre-

Die Herausforderung und der wahrscheinliche Grund, wieso

chende Informationszeitalter. Nach der industriellen Revoluti-

die meisten Unternehmen mit der Restrukturierung noch zö-

on die grundlegendste Veränderung unserer Gesellschaft.

gern ist, dass es scheinbar nicht vereinbar ist, zu verändern bei voller Geschäftstätigkeit. Die Polarität zwischen lernen

„Es“ wird also nicht schneller und härter, es wird nur wieder

und leisten verlangt nach einer praktikablen Lösung, die es

einmal grundlegend anders.

allerdings gibt. Man muss sie nur wollen und entwickeln.

KONTAKT: Georg Besser Seeuferstraße 2 5700 Zell am See Tel.: +43 (0) 664 / 1816 114 E-Mail: train@besser.at Website: www.besser.at

34 • Sport Business • Magazin für Wirtschaft und Sport


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m u i d u t S r o l e h Bac A B M e v i t u c e x E m u i d u t s s t a r o t Dok

09/06/15 10:33


Produktprüfungen rund ums Rad am Institut Sports Engineering & Biomechanics Prüfwesen gewinnt in der Sportartikelindustrie immer höheren Stellenwert. Produkte müssen nicht nur ihre Funktionalität erfüllen, sondern werden ebenfalls auf Haltbarkeit und Performance getestet. Im Institut Sports Engineering & Biomechanics an der Fachhochschule Technikum Wien hat man sich deshalb auch diesem Tätigkeitsfeld gewidmet. Neben unterschiedlichsten Prüfmethoden für verschiedenste Sportgeräte wird in diesem Artikel ein Einblick zu den Aktivitäten rund um das Fahrrad gegeben.

Das Institut Sports Engineering & Biomechanics verfügt

Geschwindigkeit) als auch dynamisch (mit mehreren Einfede-

über drei Labors, in denen im Laufe der Jahre eine Vielzahl an

rungen pro Sekunde) durchgeführt werden. Bei jedem Prüf-

Möglichkeiten zur Materialprüfung von Sportgeräten entwi-

zyklus wird die Federgabel mittels eines Hydraulikzylinders

ckelt wurden. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um

ein- und ausgefedert und sowohl der Federweg, als auch

Prüftische, die es ermöglichen, unterschiedlichste Sportgerä-

die benötigte Kraft gemessen. Geregelt wird jeder einzelne

te (zerstörungsfrei) auf ihre mechanischen Eigenschaften zu

Prüfzyklus entweder über den Federweg oder die gemesse-

testen. Diese Prüftische eignen sich besonders gut um mög-

ne Kraft. Aber das ist noch nicht alles! Zusätzlich kann die in

lichst realitätsnahe Belastungen an Sportgeräten wiederholt

den Prüfstand eingespannte Federgabel mittels zusätzlichem

durchführen und objektive Testergebnisse erzielen zu können.

Pneumatikzylinder einer Biegebelastung ausgesetzt werden.

Man sollte aber stets beachten, dass unter realen Bedingun-

Dadurch ist es möglich Verformungen, wie sie z.B. bei der

gen während der Fahrt, Belastungen komplexer auftreten und

Landung nach einem Sprung (Biegung nach vorne) oder beim

somit Labormessungen allein, keine 100%igen Rückschlüs-

Überfahren von höheren Hindernissen (Biegung nach hinten)

se auf das Verhalten von Sportgeräten im Einsatz erlauben.

auftreten, nachzustellen.

Aus diesem Grund finden Produkt- bzw. Geräteprüfungen zumeist als Kombination von Labor- und Feldversuch statt. So etwa werden zuvor Fahrräder ersten Tests am Prüfstand unterzogen, eventuell ausgestattet mit zusätzlicher Sensorik wie Dehnungsmessstreifen, und die Ergebnisse anschließend mit, während der Fahrt, gemessenen Werten verglichen. Die Testumgebung für Fahrradkomponenten am Institut Sports Engineering & Biomechanics umfasst einen großen statischen Universalprüftisch, einen dynamischen Prüfstand für Federgabeln und einen für Bremssysteme.

Prüfung von Federgabeln Federgabeln können am Institut Sports Engineering & Biomechanics sowohl statischen als auch dynamischen Tests unterzogen werden. Denn einerseits werden die Gabeln im Universalprüftisch auf Biegung und Torsion belastet und deren Deformation erfasst und andererseits sind Belastungszyklen (Ein- und Ausfedern) unterschiedlicher Anzahl und Geschwindigkeit an einem eigens entwickelten dynamischen Prüfstand möglich. Diese Prüfumgebung bietet die Möglichkeit, Federkennlinien verschiedener Federgabeln zu erfassen. Die Messungen können sowohl quasistatisch (mit sehr geringer

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Der pneumatische Federgabelprüfstand an der FH Technikum Wien


Im Zuge eines Studierenden Projekts (Master Thesis Fertigstellung Sommer 2014) wurde ein weiteres innovatives Prüfschema implementiert. Dieses ermöglicht die Steuerung- und Regelung eines gesamten Prüfvorganges auf Basis eines tatsächlich abgefahrenen Trails. Hierfür wird der Federweg beim Befahren einer Strecke erfasst und an den Prüftisch übergeben. Die darauf folgenden Prüfvorgänge können das zuvor aufgezeichnete Streckenprofil mehrmals nachstellen, ohne es tatsächlich abfahren zu müssen. Dies vereinfacht die Analyse der Auswirkung von unterschiedlichen Abstimmungen einer Federgabel enorm.

Prüfstand für Bremssysteme Neben Federgabeln liegt ein weiteres Hauptaugenmerk auf der Prüfung von Felgen- und Scheibenbremsen, wofür ebenfalls ein eigens entwickelter Prüfstand zum Einsatz kommt. Diese Prüfumgebung ermöglicht es, das Verhalten unterschiedlicher Fahrradbremssysteme (sowohl Scheiben- als auch Felgenbremsen) während eines Bremszyklus unter Laborbedingungen zu analysieren und mit anderen Bremssystemen zu vergleichen. Ein standardisierter Prüfdurchgang umfasst Dosierungs- und Ausdauertests. Bei den Dosierungstests werden sowohl trockene als auch nasse Bedingungen (in Anlehnung an EN ISO 4210-4:2014) simuliert.

Die Labors und deren Infrastruktur des Instituts Sports Engineering & Biomechanics kommen oft zum Einsatz. Neben Geräteprüfungen zum Zwecke der Forschung & Entwicklung in der Lehre (Studierendenprojekte und Master Thesen) werden auch Tests für Firmen und Fachzeitschriften im Rahmen von Auftragsprojekten durchgeführt. Wie die regelmäßigen

Der Bremsenprüfstand an der FH Technikum Wien

Prüfaufträge des Mountain BIKE Magazins.

Um die Energieaufnahme des Bremssystems, die ein Sicherheitskriterium für den praktischen Einsatz darstellt, testen zu können, werden Ausdauertests durchgeführt. Bei diesen Tests kommt sogar zusätzlich ein Industrieventilator zum Einsatz, der zur Simulierung des Fahrtwindes genutzt wird. Derartige Prüfungen erfolgen ausschließlich unter trockenen Bedingungen und werden bis zum Erreichen einer definierten Abbruchbedingung durchgeführt. Eingeleitet wird die Bremsung über einen Bremshebel, der mit einer festgelegten Kraft (der sogenannten Handkraft) über einen definierten Zeitraum betätigt wird. Die dabei auftretenden Bremskräfte, die Temperatur an

Infos zum Institut Sports Engineering & Biomechanics: Der konsequente Austausch zwischen Lehre und praktischem Fachwissen sichert die besondere Qualität der Ausbildung an der FH Technikum Wien. Aktuelle Forschungsergebnisse, die in die Lehre einfließen, tragen dazu bei, die Qualifikation der Studierenden bzw. AbsolventInnen zu erhöhen. Institutsleiter Dr. Anton Sabo Kontakt: anton.sabo@technikum-wien.at

der Bremsscheibe und der vom Bremshebel zurückgelegte Weg werden aufgezeichnet und ausgewertet.

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Bücher für Ihre Urlaubstage! Sommer – das ist für viele von uns auch die Jahreszeit des Urlaubs. Und dies heißt: die Seele baumeln lassen, sich Zeit zu nehmen für sich selbst am Meer, am See, in den Bergen. Und dies heißt auch, Zeit zu haben, ein gutes Sportbuch in die Hand zu nehmen. Wir stellen Ihnen hier einige Werke vor, an denen Sie garantiert Freude finden werden. Ausgewählt und zusammengestellt von Egon Theiner

Usain Bolt, Matt Allen: Wie der Blitz – Die Autobiographie „Ich lebe für den großen Augenblick. Da werde ich erst lebendig. Wenn man mir eine große Bühne gibt, mir einen Kampf, eine Herausforderung bietet, dann tut sich etwas – da drehe ich auf! Ich gehe ein bisschen aufrechter, bewege mich um den Bruchteil einer Sekunde schneller. Einmal auf der großen Bühne, rufe ich meine Leistung ab.“ - Locker und freimütig lässt Usain Bolt in seiner Autobiographie die größten Wettläufe seiner Karriere in Peking; Berlin, London Revue passieren. Und das Buch des Sprintstars spart auch das Doping-Thema nicht aus. Weitere Details: 288 Seiten, 14 x 21 cm, Hardcover mit Schutzumschlag, mit Farbbildern – Verlag C. Bertelsmann, ISBN: 978-3-570-10198-8, 1. Auflage 2013, € 19,99, zu beziehen unter anderem auf www.randomhouse.de

Albert Precht: Tausendundein Weg Reinhold Messner sagte einmal über den Salzburger Kletterer: „Der Wunsch nach diesem Zustand des erweiterten Sehvermögens wird das Leistungsniveau unaufhaltsam in die Höhe treiben. Albert Precht ist ein Exempel dafür.“ Am 8. Mai 2015 kam Precht bei einem Kletterunfall auf Kreta ums Leben, doch schon vor zwölf Jahren hinterließ er sein literarisches Vermächtnis. In „Tausendundein Weg“ schildert Albert Precht die ethischen Auseinandersetzungen in der Kletterszene ebenso wie seine Reifung vom absoluten Bohrhakengegner zum dosierten Sanierer seiner eigenen Routen. Weitere Details: 320 Seiten, 17 x 24 cm, Hardcover mit Schutzumschlag, reich mit schwarz-weiß und in Farbe bebildert – AS-Verlag Zürich, ISBN: 978-3-905111-97-2, 1. Auflage 2003, CHF 39.80 / EUR 34.90, zu beziehen unter anderem auf www.as-verlag.ch Dietrich Schulze-Marmeling: George Best – Der ungezähmte Fußballer „Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Frauen und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich verprasst.“ Dieses Zitat von George Best ist bekannt. Kennen Sie auch das Zwiegespräch zwischen Best und Paul Gascoigne? Sagt Best zu ihm: „Deine Rückennummer ist höher als dein IQ.“ Antwortet Gazza: „Was ist ein IQ?“ - Schulze-Marmeling hat vor dem Hintergrund des Nordirland-Konflikts ein detailgetreues Bild machgezeichnet über den berühmtesten nordirischen Fußballer aller Zeiten, der für Pelé ein „brasilianischer Spieler“ war und dem 100.000 Menschen bei seinem Begräbnis das letzte Geleit gaben. Weitere Details: 272 Seiten, 14 x 21 cm, Paperback, mit Farbbildern – Verlag Die Werkstatt, ISBN: 978-3-7307-0172-0, 1. Auflage 2015, € 16,90, zu beziehen unter anderem auf www. werkstatt-verlag.de

Mike Tyson, Larry Sloman: Unbestreitbare Wahrheit – Die Autobiographie …und peng, peng, schlug ich ihn k.o. […] Also beugte ich mich zu Larry Holmes hinunter und sagte: „Du bist ein großartiger Kämpfer, danke.“ „Du bist auch ein großartiger Kämpfer, aber fick dich“, antwortete er. „Fick dich auch, Arschloch“, sagte ich. Auf der Pressekonferenz danach gab ich mich bescheiden. „Wenn er in Topform gewesen wäre, hätte ich keine Chance gehabt.“ - 670 Seiten offenherziger Mike Tyson! 670 Seiten eines Boxers, Verbrechers, Philosophen, Broadway-Stars! Von ganz unten kommend boxte sich Tyson an die Spitze, stürzte ab und stand wieder auf: und schrieb eine amerikanische Erfolgsstory. Weitere Details: 670 Seiten, 17 x 24 cm, Hardcover, mit Farbbildern – Hannibal-Verlag, ISBN: 978-3-85445-441-0, 3. Auflage 2013, € 25,99, zu beziehen unter anderem auf www.hannibal-verlag.de

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Teilnahmebedingung: Volljährigkeit

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Wir bedanken uns, dass in den letzten 10 Jahren bei unseren Kongressen, Seminaren und Vorträgen so viele prominente Persönlichkeiten, Unternehmen und Experten anwesend waren.

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SAVE THE DATE

7. Fußball Forum Österreich Jänner 2016

DIE IDEE Der Jänner 2016 steht wieder ganz im Zeichen der Fußballwirtschaft. Bereits zum 7. Mal jährt sich dann das Fußball Forum Österreich in Wien. Im Rahmen von hochkarätigen Experten – und Diskussionsrunden steht die sportliche, wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung des Fußballs im Fokus. Es sollen Vereine, Partner, Sponsoren, Medien, Fans, Manager, Geschäftsführer, Obmänner und Präsidenten eingebunden werden. Seien Sie dabei, wenn es wieder heißt: „Fußball bewegt!“

TREFFPUNKT FUSSBALL UND BUSINESS Das Fußball Forum Österreich hat sich als Treffpunkt der Fußballexperten etabliert. So durften wir in den letzten Jahren Marcel Koller, Herbert Prohaska, Peter Schöttel, Ivica Vastic, Dr. Leo Windtner, Hans Rinner uvm. begrüßen. Präzise Analysen und spannende Diskussionen in einer angenehmen Atmosphäre sind also garantiert.

AUSSTELLER - BEGLEITENDE MESSE Sie stehen bei uns im Rampenlicht! Das Fußball Forum bietet eine optimale Präsentationsmöglichkeit für Ihre innovativen Geschäftsideen. Platzieren Sie Ihre Informationsstände und Ihr Werbematerial kundenorientiert und erreichen Sie Ihre Zielgruppe. Außerdem haben Sie die einzigartige Gelegenheit sich im Rahmen eines Kurzreferates ausgewählten Fußballex-

Statements zum Fußball-Forum:

perten zu präsentieren. Zeigen Sie Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Dienstleistungen! Gerne besprechen wir Ihr ganz persönliches Kooperationspaket!

SIDE EVENTS Im Rahmen des „Fußball Forum Österreich“ wird es auch spannende Side Events geben. Unter anderem sind eine Stadionführung sowie die Auszeichnung führender Sportunternehmen geplant.

Hans Rinner - ÖFBL Präsident: „Es darf keinen Stillstand geben und jene Führungskräfte die den österreichischen Profifußball voranbringen wollen, setzen mit der Teilnahme beim Fußball Forum ein Ausrufezeichen hinsichtlich Optimierung, Hilfestellung und Dialog.“ Mag. Markus Kraetschmer - Vorstand FK Austria Wien: „Fußball braucht eine intelligente Vernetzung, das Fußball-Forum-Österreich ist eine sehr attraktive Plattform dafür. Bei diesem Event pocht tatsächlich das Fußballherz, man spürt, dass man am Puls der Zeit ist.“ Werner Kuhn - Generalmanager SK Rapid Wien: „Die Verbindung von Fußball & Wirtschaft hat eine unglaublich große Bedeutung. Das Fußball Forum ist dabei die perfekte Schnittstelle zwischen Vereinen, Unternehmen & Politik.“

www.fussballkongress.at 44 • Sport Business • Magazin für Wirtschaft und Sport


chs

P.b.b. Erscheinungsort Wien · Verlagspostamt: 1230 Wien, ZulNr.: 02z031770M, DVR-Nr. 0046655, ZVR 576 439 352

AUSGABE 37 · SEPTEMBER 2012

SPIELER

DAS MAGAZIN DER VEREINIGUNG DER FUSSBALLER

AUSGABE 38 · DEZEMBER 2012

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DAS MAGAZIN DER VEREINIGUNG DER FUSSBALLER

AUSGABE 3 · JULI 2013

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AUSGABE 39 · APRIL 2013

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AUSGABE 40 · NOVEMBER 2013

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AUSGABE 4 · JULI 2014

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DAS MAGAZIN DER VEREINIGUNG DER FUSSBALLER

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AUSGABE 41 · APRIL 2014

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DAS MAGAZIN DER VEREINIGUNG DER FUSSBALLER

Weniger als 10 % machen berufsbegleitende Ausbildung

TATORT WETTBÜRO

DU MACHST KARRIERE. Foto: Christian Hofer

DU ZAHLST DAFÜR.

66 % haben Matura

Bild: Weidenauer

Bild: banglds

BRUNO-GALA 2012

Zum 16. Mal wird der „Bruno“ verliehen – wir präsentieren die Nominierungen 20–21 SPIELER_37_09-2012_u1xu2.indd 1

DER ÖSTERREICHISCHE

Tabelle der anderen Art

So bewerten Spieler ihre Vereine – diesmal mit Vorjahresvergleich! 14–15 20.08.2012 09:34:06

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30.11.2012 11:55:38

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Neu im Programm

Der PLAYER'S GUIDE ist ein spannender 18–19 Reiseführer durch die Saison. 19.06.2013 16:15:02

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18.04.2013 09:26:47

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Tabelle der anderen Art

Von hui bis pfui: So haben die Spieler ihre Klubs bewertet. 20–21 15.11.2013 14:08:43

AUCH DU KANNST ES SCHAFFEN NWS_4-2014_U1xU2.indd 1

Foto: Peter Marchsteiner Foto: apops / Grafik: julvil, Müllauer

Foto: Peter Marchsteiner

WO GEHT‘S HIER ZUR PROFI-KARRIERE?

Foto: Ronald Pötzl

SEITEN 8–12

Der runde Wetttisch

Podiumsdiskussion der VdF im Catamaran mit Benjamin Best, Rudolf Stinner u. a. 11–13 18.06.2014 11:33:31

Wir sind VdF

Die Fußballergewerkschaft zu Gast in den Trainingslagern der Bundesligaklubs 19–21

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04.04.2014 16:06:02

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25 % verdienen mehr als 150.000 brutto im Jahr inklusive Prämien

IM PROFIL DER VDF

SEITEN 8–11

WAS KOSTET ERFOLG?

AUSGABE 43 · MAI 2015

SPIELER

50 % betrachten das Erscheinungsbild des Profifußballers in der Öffentlichkeit als sehr gut

73 % würden wieder Profi werden

AMS

Traumberuf Profi-Fußballer

DAS MAGAZIN DER VEREINIGUNG DER FUSSBALLER

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50 % verdienen weniger als 30.000 brutto im Jahr inklusive Prämien

52 % absolvierten eine Fußballakademie

DIE NEUE MANNSCHAFT:

Die nächste Generation

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AUSGABE 42 · DEZEMBER 2014

SPIELER

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Foto: Michael Graf

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DAS MAGAZIN DER VEREINIGUNG DER FUSSBALLER

FUSSBALLPROFI Gehalts-Studie

Sie müssen arbeiten wie Profis, aber werden wie Amateure entlohnt: Spieler der Sky-Go-Erste-Liga 9–15

Camp für vertragslose Kicker Die VdF veranstaltete im Sommer erstmals ein Trainingscamp für vertragslose Profi-Kicker

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17–19 05.12.2014 08:56:04

Heute für morgen

Karriere danach

Verletzt, was nun?

Was tun, wenn der Verletzungsteufel zuschlägt 24–25

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Neue Serie

Das Leben nach der aktiven Fußballkarriere

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Weil es mehr ist als ein Spiel ... Partner werden!

– Die Fußballergewerkschaft

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Das Programm auf RTS! 8 verschiedene Magazine Das Salzburg Magazin:

Land reicht von Musikkapellen bis hin zu kleineren Bühnen die vielfachtraditionell den Veranstaltungskalender einer Gemeinde füllen.

Das Sport Magazin:

RTS greift in seinem neuen Kulturformat diese Vielfalt auf und gibt Ihr eine TV-Bühne.

Im RTS Thementalk wird „Salzburg“ zum Thema gemacht. „Getalkt“ wird mit Gästen und Experten aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik zu verschiedensten Themen – brisant und aktuell, bewegend und aufregend.

G’sund in Salzburg:

LIGA-Talk:

Alles rund um Wirtschaft, Politik, Kunst, Gesellschaft, Vereinsleben und Vieles mehr.

Alle Sportarten, Vereine jeglicher Art und Größe. Und alle Gemeinden sind hier sportlich vertreten.

Blickfang:

Beauty, Mode, Wellness und Events – das sind die Themenschwerpunkte der Lifestylesendung. Blickfang macht nicht nur Lust aufs Leben sondern zeigt was Salzburg rund ums Thema Lifestyle alles zu bieten hat.

Kulturformat:

Die kulturelle Vielfalt in unserem

Im Gesundheitsmagazin dreht sich alles rund ums Thema Gesundheit, Wohlbefinden und Prävention. Denn Gesundheit geht uns alle an.

Salzburg hilft:

So können Sie RTS empfangen:

RTS Thementalk:

Als Ergänzung zur Fußballberichterstattung wird eine 30-minütige Fußball Talksendung ausgestrahlt. Hier werden Gäste aus der Salzburger Fußballszene eingeladen.

Beratungsmagazin rund um Konsumentenschutz, Fragen zum Rechtswesen und Dienstleistungen sozialer Einrichtungen.

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Austria präsentiert S.T.A.R.-Projekt Der FK Austria Wien bricht in eine neue Ära auf. In einem Leitprojekt Infrastruktur wird die Generali-Arena bis Sommer 2018 erneuert und erweitert. Neben dem Stadion besteht das Viersäulen-Projekt aus einer Neugestaltung der Trainingsplätze bei der Generali-Arena, der Erweiterung der Akademie sowie einem neuen, regionalen Nachwuchszentrum.

Neben dem Stadion wird auch ein Teil der Trainingsanla-

Quelle: FK Austria Wien

Abgerundet wird das S.T.A.R.-Projekt, dessen finanzielles Ge-

ge runderneuert. Hierbei ist die Zusammenlegung von zwei Trainingsplätzen hinter der Nord-Tribüne geplant, wobei sowohl ein weitläufiges Rasen- als auch Kunstrasen-Terrain geplant ist. Zumindest letzteres soll darüber hinaus mit einer Rasenheizung versehen werden. Fortgesetzt wird auch die in den letzten Jahren schrittweise vorgenommene Erweiterung des Akademie-Geländes, der weitere Trainingsplätze und Kabinen zugeführt werden sollen.

samtvolumen rund 48 Millionen Euro betragen wird, ferner durch die Errichtung eines regionalen Nachwuchs-Zentrums in

Österreichs titelreichster Klub baut für die Zukunft vor. Der

Wien-Favoriten. Dieses wird durch den Bau des Viola Parks,

FK Austria Wien präsentierte am Mittwochabend (13. Mai

für den die Trainingsplätze und der heutige VIP-Parkplatz so-

2015) mit einem spektakulären Video seine Infrastrukturpläne

wie der Parkplatz II benötigt werden, erforderlich und soll

der nächsten Jahre, sieht darin einen Schlüssel für eine erfolg-

künftig nicht nur die jüngeren Nachwuchs-Teams unterbrin-

versprechende Ära.

gen, sondern auch die Möglichkeiten für die Installierung von Mädchen- und Frauen-Fußball beim FK Austria Wien offen-

Das viersäulige S.T.A.R.-Projekt inkludiert das Stadion, die

halten.

Trainingsplätze, die Akademie sowie ein „Regionales Nachwuchszentrum“ und wird sohin zum größten Bau-Projekt in

Mit Baubeginn des S.T.A.R.-Projekts, dessen Start im Som-

der Geschichte des Klubs. Entscheidend dabei ist auch, dass

mer 2016 sein wird - die entsprechende Baugenehmigung für

alle Investitionen in naher Umgebung in Wien-Favoriten ge-

den Stadion-Bereich wird bereits mit Sommer 2015 erwartet

tätigt werden.

- wird die Profimannschaft der Violetten für zwei Saisonen für alle Heimspiele in das Happel-Stadion ausweichen, denn je-

Das Stadion-Erlebnis sowie der Komfort werden dabei groß-

des andere Stadion würde nach sorgfältiger Prüfung nicht die

geschrieben, alle Ecken stimmungsbegünstigend geschlos-

Lizenzkriterien des komplexen Anforderungsprofils (z.B. be-

sen, die Sitze in Violett gehalten. Zusätzlich fallen rund um die

heizbares Spielfeld, ausreichende Flutlicht-Kapazität, ordent-

dann vollständig barrierefreie Generali-Arena alle Zäune – ein

liche VIP-Kapazität, einfache Anreise, Parkplatzkapazitäten

sicheres Stadionerlebnis in Violett ist garantiert.

etc.) erfüllen.

46 • Sport Business • Magazin für Wirtschaft und Sport


Die Freistoß – Frühjahr – Challenge in Kooperation mit den Bezirksblättern und Volltreffer Sportwetten Unter der Patronanz einer hochrangigen Jury, wie Red Bull Superstar Jonathan Soriano, Ex-Austria Wien Trainer Gerald Baumgartner, Starmentalist Manuel Horeth, fand im Salzburger FUXN – Gut die Verleihung der schönsten Freistöße des Salzburger Landes statt. Michael Kretz, der GF der Bezirksblätter, moderierte den Abend und konnte viele bekannte Persönlichkeiten, wie die Ex-Bundeliga Trainer Rainer Hörgl und Miro Polak, begrüßen.

„Sport Media Austria“-Tagung in St. Pölten Vom 31. Mai bis zum 3. Juni fand heuer die „Sport Media Austria“ Tagung in St. Pölten statt. Ein Highlight war die Begegnung mit Susie Wolff und Beate Schrott, die am 1. Juni in der EVN Arena in St. Pölten an der Podiumsdiskussion zum Thema „Women Power – Frauen im Sport“ teilgenommen haben.

Im Bild v.l.n.r. Susie Wolff, Dagmar Pichler, Beate Schrott

Sport Business • Magazin für Wirtschaft und Sport • 47


thomas muster

mario haas

markus strini

„individuelle Sportund Freizeitbekleidung“ sanSirro GmbH Stangersdorf Gewerbegebiet 110 | 8403 Lebring | M: 0664 / 889 76 460 | F: 03182 / 520 50 – 50 48 • Sport Business • Magazin für Wirtschaft und Sport info@sansirro.at | www.sansirro.at


workshop

manuel horeth

MENTAL master your mind-management SYSTEM

Mental-Workshop mit Manuel Horeth in Salzburg in Kooperation mit IFM und Sport Business Österreich Manuel Horeth, bekannt aus dem Fernsehen als Mentalist und Mentaltrainer,

Die wichtigsten Bausteine des Workshops:

berät Spitzensportler und Sportstars im mentalen Bereich. Seine Methoden beruhen auf einem höchst effektiven mentalen Trainingsprogramm und machen

• Entspannung und Gelassenheit

auch Sie zum Mental Master. Freuen Sie sich auf ein aktives Kennenlernen und

• Konzentration und Fokus

Trainieren dieses Mind-Management Systems sowie auf viele praxisbezogene

• Projektvisualisierung

Übungseinheiten mit einem der besten Mentalexperten Europas.

• Motivationssteigerung • Konditionierung

“Manuel Horeth und sein Mentalprogramm haben meine Souveränität und

• Emotionsregulation

mein Auftreten stark verbessert.”

• Grenzen überschreiten

ADI HÜTTER, CHEFTRAINER RED BULL SALZBURG

Anmeldung und weitere Information: IfM - Institut für Management GmbH Birkenstrasse 2 5300 Hallwang/Salzburg Tel.: +43 (0) 662 / 66 86 280 E-Mail: wolfgang.reiger@ifm.ac Website: www.ifm.ac Sport Business Österreich Peilsteinerstraße 1, 5020 Salzburg Tel.: +43 (0) 662 / 83 10 99 E-Mail: dp@sb-i.org Website: www.sb-i.org

Veranstaltungsort: Schloss Leopoldskron Salzburg Termine: 7.10.2015 + 10.11.2015 Frühbucherbonus bis 31.8.2015 Exklusives VIP-Seminar Mit Bestsellerautor und TV Star Manuel Horeth (Der Mentalist)


Die Lyoness Open powered by Greenfinity – Europas grünes Golf-Event Seit 2012 setzt sich die Greenfinity Foundation für Nachhaltigkeit im Golfsport ein und berechnet den ökologischen Fußabdruck der Lyoness Open. Sie setzt gezielte Maßnahmen, um ihn kontinuierlich zu verkleinern und die Veranstaltung umweltverträglich zu gestalten. Unter dem Motto „Gemeinsam für die Welt. Gemeinsam für morgen.“ hat die Stiftung seit 2011 bereits zahlreiche nationale und internationale Umweltschutzprojekte umgesetzt. Mit der Verlängerung des Golf-Engagements von Lyoness

höherer Besucherzahl. Der ökologische Fußabdruck pro Per-

um weitere fünf Jahre hat auch die Greenfinity Foundation

son konnte im Vergleich zum Jahr 2012 sogar um knapp 40

neben ihrer Rolle als Presenting Sponsor die Möglichkeit er-

Prozent reduziert werden.

halten, Österreichs einziges European-Tour-Turnier in Zukunft noch umweltverträglicher zu gestalten. Durch die ökologische

Aufgrund der Effizienz dieser Maßnahmen ist die Greenfinity

Bewertung und Verbesserung des Turniers nimmt sie bereits

Foundation in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal eingela-

eine Vorreiterrolle im Bereich Umweltschutz im Golfsport ein.

den, aus über 60 Einreichungen als eine der Nominierten an

Besonders stolz ist man hierbei auf die positiven Auswirkun-

der „Green Events Austria Gala“ für nachhaltige und umwelt-

gen der Maßnahmen des Jahres 2014: Der ökologische Ge-

bewusste Kultur- und Sportveranstaltungen teilzunehmen.

samtfußabdruck der Veranstaltung konnte im Vergleich zum

Auf diesem Erfolg möchte man sich natürlich keineswegs

Vorjahr um vier Prozent verkleinert werden – und das trotz

ausruhen und so wurden die Umweltschutzmaßnahmen für

50 • Sport Business • Magazin für Wirtschaft und Sport


das Jahr 2015 erneut erweitert: Neben bereits Bewährtem,

über die Umweltauswirkungen ihres Mobilitätsverhaltens zu

wie der Bereitstellung von Shuttlebussen zur Einsparung von

erfahren und den Fußabdruck ihrer Anreise durch Unterstüt-

Emissionen und der verstärkten Verwendung lokaler und bio-

zung eines Aufforstungsprojektes sogleich vor Ort zu kom-

logischer Lebensmittel, wird in diesem Jahr auch ein Eventbus

pensieren. Besucher dürfen sich außerdem auf Frozen Yogurt

bereitgestellt, der Besucher von Salzburg, Graz und Wien zur

als Erfrischung freuen; freiwillige Spenden kommen selbst-

Veranstaltung bringt und so dazu beiträgt, dass weniger Be-

verständlich Umweltschutzprojekten zugute – so auch am

sucher mit dem privaten PKW anreisen. Dies ist von großer

Lyoness Day, an dem Besucher freien Eintritt genießen.

Bedeutung, da der Bereich der Mobilität den größten Teil des ökologischen Fußabdrucks ausmacht. Durch das neu errichtete Hotel am Golfplatz verringern sich Transportwege für Sportler und Besucher noch weiter. Außerdem steht der Veranstaltung dadurch zusätzliche Infrastruktur zur Verfügung, wodurch Ressourcen bei Transport und Montage von Zelten eingespart werden können. Die Greenfinity Foundation legt großen Wert darauf, durch die Veranstaltung entstandene Umweltbelastungen sogleich vor Ort zu kompensieren, und so werden in diesem Jahr erstmals zwei Projekte in der Region unterstützt. Neben der bereits etablierten Kooperation mit dem Aufforstungsprojekt „Generationenwald“ in Purkersdorf unterstützt man nun auch das Projekt „Sportbus“, das Kindern und Jugendlichen CO2-arme Fahrten zu ihren Freizeitaktivitäten ermöglicht. Auch der beliebte Rechner für den persönlichen ökologischen Fußabdruck wird Besuchern vor Ort erneut die Möglichkeit geben, mehr

Im Bild v.l.n.r: Ali Al-Khaffaf, Herwig Straka (e|motion), Mathias Vorbach (Lyoness), Robert Fiegl (Generalsekretär ÖGV)

Sport Business • Magazin für Wirtschaft und Sport • 51


AppGuru-CEO Florian Potucek im Interview SB: Was ist AppGuru? Die AppGuru GmbH hat die APP „myMovie.Guru“ entwickelt – eine App, die die klassischen Video Apps auf den Handy’s ersetzen wird. Die Aufnahme erfolgt genau so simpel wie bei den jeweiligen vorinstallierten Apps jedoch kann der Nutzer mit wenigen Clicks die Videos bearbeiten und über die Push-Funktion direkt an Freunde, Facebook oder Youtube weiterleiten. myMovie.Guru ist damit die Instagram Anwendung für Videos. Das Einsatzgebiet ist schier grenzenlos, da User generated Content im Allgemeinen und Handy-Videos im Speziellen im Sport zunehmend an Bedeutung gewinnen. myMovie.Guru schafft damit einen ganz neuen Video-Standard für Handys und vereinfacht deren Verbreitung durch die von WhatsApp bekannte Push Funktion. Die App ist sowohl im Google Playstore als auch im Apple Store kostenlos downloadbar. SB: Wo und wie wurde AppGuru gegründet? Die AppGuru GmbH wurde 2014 durch Florian Potucek gemeinsam mit Investoren in Wien gegründet.

3. das perfekte Tool für alle, die ihre Kunden/Besucher/Teilnehmer zu ihren kostenlosen Botschaftern machen wollen (z.B. machen Fußballfans in Zukunft nicht mehr „irgendwelche“ Videos im Stadion sondern verwenden die Vereinsfarben, -Logos, Sponsoren oder Spieler Intros in ihren Mitschnitten, die sie dann wie selbstverständlich an ihre Freunde über Push-Nachrichten verteilen)

SB: Wer steht hinter AppGuru? Hinter der Fa. AppGuru steht deren Gründer Florian Potucek als Kern-Gesellschafter, dazu haben sich mehrere Investoren beteiligt, wie beispielsweise Nikolaus Futter (Business Angel und Investor aus Wien), Martin Egger (Business Angel und Investor), die EWIG Marken GmbH (Investor) und die Fa Taskfarm GmbH

SB: Welche Kunden sind die Zielgruppe von AppGuru? Die Zielgruppe von AppGuru sind all jene, die Content haben und diesen so einfach wie möglich für alle als Video zugänglich machen wollen. Perfekt eignet sich die App für den Sport – dieser lebt vom Festhalten einzigartiger Momente, die nun mit einigen Klicks gepimpt werden können und einfach an alle Daheimgebliebenen verteilt werden kann. AppGuru hat den B2B Markt im Fokus, spricht daher vor allem Vereine, Veranstalter oder Verbände an.

SB: Welche 3 Ziele werden mit AppGuru vor allem verfolgt? App Guru liefert: 1. einen neuen Standard für Handy Videos (nach SMS und MMS kommt jetzt das sog. MMG oder MyMovie.Guru). 2. eine neue Dimension des Video Sharings: sharen war noch nie so einfach – über Push geht jedes Video direkt zu den Freuden, ins social Web oder online auf Youtube.

SB: Gibt es eine spezielles AppGuru Angebot für Sportler, Vereine und Verbände? Die Produktpalette von myMovie.guru eignet sich perfekt als Ergänzung zur individuellen Merchandaising-Linie und bietet für Sportler und Vereine auch Einkommensöglichkeiten in Form von Revenue-Share Modellen.

52 • Sport Business • Magazin für Wirtschaft und Sport


myMOVIE.GURU

ist eine kostenlose App für Dein Smartphone –

damit Deine Momente nicht einfach so vorüberziehen. Egal ob Smartphone oder Tablet – mit myMOVIE.GURU wird Dein Moment zum Highlight: Einfach auf Video festhalten, mit Kommentaren, Sounds, Filtern, Frames oder Emotimoves aufpimpen und dann gleich als Push-Nachricht an Deine Freunde senden, auf Facebook posten oder online auf Youtube sharen. So können Deine Freunde immer mit dabei sein und Deine einzigartigen Momente mit Dir gemeinsam erleben. Du brauchst kein Kamerateam, kein teures Equipment und keine Hollywoodstars, um Deinen Moment zum Highlight zu machen. myMOVIE.GURU nutzt einfach das, was Du auf Deinem Smart-Device ohnehin immer mit dabei hast: Kamera, Sensoren, GPS, Internet,… und Dich als Regisseur! Mit myMOVIE.GURU machst Du Deine Momente genauso einzigartig wie Dein Leben: Nimm Movies auf, um sie direkt in der App an Deine Freunde zu versenden oder als HD-Movies für gestochen scharfe Erinnerungen. Du kannst auch erstellte Movies direkt auf Deinen Social Media Channels teilen.


Ihre eventlocAtIon In SAlzBurg eine der größten eventlocations mit 6.500 m² für Kongresse & tagungen, Präsentationen, Messen, galaveranstaltungen.

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54 • Sport Business • Magazin für Wirtschaft und Sport

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