GRÜNE GABE 3/2015 S U A STA DT h Ing. Köck OG Zugestellt durc
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BIO WEITERDENKEN INHALT ...................................................................... BIO WEITERDENKEN
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EDITORIAL
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BIO VOR ORT
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GRÜNE CHRONIK
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FAHRRADBÖRSE
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ENERGIESPARTIPPS
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SEITEN DES VIZE
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Kurz vor der Gemeinderatswahl im Jänner hat mich ein Landwirt aus dem Bezirk angesprochen und mich gebeten mich mit dem Thema „Bio-Wahrheit“ zu befassen. Ich habe diese Anfrage ernst genommen, seinen Betrieb besucht, mit anderen Biobauern und Bäuerinnen gesprochen, mich im Internet und in Büchern zu der Thematik schlau gemacht und so versucht „Bio“ unter die Lupe zu nehmen und „weiterzudenken“. Lesen Sie mehr dazu:
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15 JAHRE HAUS DER JUGEND
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GRIN TERESA VOBORIL
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STADTBADKARTEN FÜR DIE JUGEND
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EUROPA-TICKER
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STADTERNEUERUNG
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AUSFLUGSRADWEG
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SOMMERLEKTÜRE
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GRÜNES WANDERKINO
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CULT-UHR
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Jahrelang haben sich die Grünen um mehr Bio bemüht, z. B. Bio in Kindergärten und Schulbuffets gefordert – und einiges erreicht! Das Bewusstsein der ÖsterreicherInnen für biologisch hergestellte Lebensmittel ist signifikant gestiegen, es wurden neue Märkte geschaffen für eine kritische Konsumentengruppe, die es sich leisten kann und will. (60 % empfinden den Mehrpreis von Bioprodukten gerechtfertigt.) Zuletzt sind sogar die Supermärkte flächendeckend ins Bio-Business eingestiegen. Bio ist in aller Munde: Bioeier mit einem mengenmä-
ßigen Marktanteil von 18 %, neben Biomilch, Bioerdäpfeln, Biochristbäumen und Urlaub am Biobauernhof. Im Zuge meiner Recherchen konnte ich mich überzeugen: Viel haben die ca. 21.800 österreichischen Biobetriebe (= 17 % der landwirtschaftlichen Betriebe bzw. 20 % der bewirtschafteten Fläche) in den vergangenen Jahren geleistet! Höfe umgestellt und rundum erneuert, sich auf strenge Prüfungen eingelassen und Gebühren für Biozertifikate bezahlt. Das muss erwähnt und gewürdigt werden! Der Erfolg gibt ihnen Weiter auf Seite 2