Fragwürdige „direkte Demokratie“ in Wien: Will's Häupl wirklich wissen? Seiten 9 bis 1 1
KLA S S E N KA M PF Zei t u n g fü r Rä t em a ch t u n d Revol u t i on Nummer 1 4 / Februar 201 3
Gruppe Klassenkampf
IMPERIALISTEN - RAUS AUS AFRIKA! NIEDER MIT DER FRANZÖSISCHEN INTERVENTION IN MALI!
Preis 2,-- EUR
Mali: Keine österreichischen Truppen nach Afrika, keine Unterstützung für den französischen Imperialismus! Gerade rechtzeitig zur Volksbefragung über die organisatorische Zukunft des österreichischen Militarismus hat sich im Nachrichtenmagazin „profil“ der französische Botschafter Stéphane Gompertz zu Wort gemeldet. In der Ausgabe, die ab 20. Jänner bei den Kolporteuren erhältlich war, erklärte Seine Exzellenz der Botschafter: „ Frankreich bekommt Unter-
Wieder einmal setzt der französische Imperialismus - diesmal unter einem "sozialistischen" Präsidenten - seine Militärmacht ein, um in Afrika zu intervenieren. Vom „Kampf gegen den Terrorismus" ist die Rede - in Wahrheit geht es um die reichen Bodenschätze Malis: Gold, und vor allem Uran. Auch der österreichische Imperialismus will mitmischen: Zwar schickt die Koalition „nur" ein paar Sanitäter nach Afrika, aber das Signal ist klar: Auch unsere herrschende Klasse will bei der Kriegsbeute mitnaschen.
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stützung im Bereich der Informationsgewinnung und der Logistik. Außerdem stehen diplomatisch alle relevanten Staaten hinter dieser Operation. Natürlich hoffen wir, dass die Hilfe der Europäer noch stärker wird. Österreich zum Beispiel könnte bei der Ausbildung der malischen Trup-
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ISSN: 2220-0657