STANDARDS & PRAXIS | HEALTHCARE
Feierliche Unterzeichnung eines „Memorandum of Understanding“ aller beteiligten Organisationen
SAVE THE DATE 22. Österreic hisches Interoperab ilitätsforum 13.05.2020 14:00 – 17:0 0 Uhr
hl7.at/even
ts/22-iop-f orum
EINHEITLICHE IT-STANDARDS FÜR DAS GESUNDHEITSWESEN Die digitale Vernetzung im österreichischen Gesundheitswesen geht zügig voran. Erforder lich sind dabei einheit liche Standards und Regeln für den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechno logien (IKT).
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ie elektronische Gesundheits akte ELGA ist wohl den meis ten ein Begriff. Es ist aber auch bereits das Epidemiologische Meldesystem, mit dem in Österreich Infektionskrankheiten überwacht wer den und in das Labore und Ärzte ihre Meldungen elektronisch einspeisen, in Betrieb. Weitere Projekte wie der „e-Impfpass“ oder der elektronische Antrag auf Heilverfahren sind auf dem Weg. „Nur durch ein reibungs loses und kompatibles Zusammen spiel zwischen den unterschiedlichen IT-Systemen der Institutionen im Ge sundheitswesen können die Vorteile von ‚eHealth‘ zum Nutzen der Pati enten voll ausgeschöpft werden“, weiß Annette Altenpohl, die zustän dige Komitee-Managerin bei Austri
an Standards. „Doch gerade an den Schnittstellen zwischen den einzelnen Organisationen treten in der Praxis durch unterschiedliche Standards im mer wieder ungewollte Hindernisse auf.“ Absichtserklärung zur Zusammenarbeit Um Reibungsverluste durch diver gente oder parallel entwickelte neue Standards im Bereich „eHealth“ zu minimieren und eine bessere Abstim mung zu forcieren, haben die füh renden eHealth-Standardisierungsor ganisationen in Österreich, die diese Regeln und Standards entwickeln, am 28. Jänner 2020 bei Austrian Standards die Neuauflage des „Me morandum of Understanding“ un