Tiroler Dorfzeitung Juni 2015 by Günther Pertoll

Nr. 2 | Dorf Tirol Juni 2015 - Erscheint viertelj채hrlich

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Tiroler Dorf Zeitung

Tiroler Dorf Zeitung  Raiffeisenkasse Tirol

Die Raiffeisen VereinsCloud: Mittendrin im Vereinsleben

Mit der Raiffeisen Vereins Cloud haben Vereinsmitglie der und Vereine die Mög lichkeit, sich auszutauschen, Informationen abzurufen und Dokumente und Daten sicher zu speichern.

Die Raiffeisen VereinsCloud kann über den PC und als App auf mobilen Geräten genutzt werden. Die Raiffeisenkasse Tirol organisierte in Zusammenarbeit

mit dem Tourismusverein Tirol am 17. März 2015 eine Informationsveranstaltung.

ten den Dorf Tiroler Vereinsobmännern und -frauen die Raiffeisen VereinsCloud. 

Peter Nagler, ROL (RaiffeisenOnLine)-Direktor und zwei seiner Mitarbeiter präsentier-

Neue Wohnbaufibel 2015 erschienen und erweiterte Auflage der beliebten Wohnbaufibel herausgebracht.

Der Arbeiter-, Freizeit- und Bildungs verein AFB hat im Jänner eine neue

Nr. 2 | Juni 2015

Die Wohnbaufibel - seit 30 Jahren Orientierungshilfe und Ratgeberin - informiert über die aktuellen Bestimmungen der Wohnbauförderung und vertieft alle Aspekte, die beim Bau, Kauf oder der Sanierung einer Wohnung zu berücksichtigen sind. Die Wohnbaufibel, die mit Unterstützung der Abteilung Wohnungsbau des Landes und der Südtiroler Raiffeisenkassen gedruckt wurde, ist u.a. in der Raiffei senkasse Tirol erhältlich.

Neue Öffnungszeiten in Meran Unsere Filiale Meran am Vinschgertor hat am Vormittag von 8 bis 12.45 Uhr geöffnet.

Tiroler Dorf Zeitung Inhalt  Raiffeisenkasse Tirol

Rücktritt vom Verwaltungsrat Das langjährige Verwaltungsratsmit glied und Obmannstellvertreter Schöpf Peter hat aufgrund seiner Wahl zum Gemeindereferenten kürzlich seinen Rücktritt bei der Raiffeisenkasse Tirol eingereicht. Das Statut der Raiffeisenkasse sieht nämlich vor, dass bestimmte politische Mandatare, so auch Gemeindereferenten, nicht in den Verwaltungsrat gewählt werden dürfen und verlieren, wenn sie gewählt worden sind, ihr Amt. Der Verwaltungsrat, der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung bedanken sich für die gute Zusammenarbeit und wünschen dem neuen Gemeindereferent viel Freude und Erfolg mit seiner neuen Aufgabe. 

Zimmerpläne 2016 Seit vielen Jahren stellt die Raiffeisen kasse Tirol ihren Kunden Zimmerpläne kostenlos zur Verfügung. Die Zimmerpläne 2016 sind bereits seit einiger Zeit am Schalter erhältlich und trotz fortschreitender Computertechnik im Bereich der Gästebuchungen noch im mer sehr gefragt.

Rundumschutz mit der neuen Hotel versicherung von Raiffeisen/Assimoco Kleine und große Hoteliers sind bei der Ausübung ihrer Tätigkeit einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt und tragen als Unternehmer eine hohe Verantwortung sowohl den Angestellten als auch den Gästen gegenüber. Eine angemessene Absicherung des Hotelbetriebes ist deshalb un-

erlässlich. Informieren Sie sich unverbindlich bei unserem Berater Seppi Erwin, für eine umfassende Beratung wird eine Terminvereinbarung empfohlen. Werbemitteilung. Die Informationsblätter im Sinne der Transparenzbestimmungen können in den Geschäftsstellen der Raiffeisenkasse Tirol am Infopoint oder auf der Homepage abgerufen werden.

 Raiffeisenkasse Tirol. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Die Raiffeisen VereinsCloud | Neue Wohnbaufibel 2015 erschienen Rücktritt vom Verwaltungsrat | Zimmerpläne 2016 | Raiffeisen Jugend wettbewerb 2015 | Felix und Max sind die strahlenden Gewinner! Tiroler Abendrot - Abendshopping in Dorf Tirol | Vollversammlung der Raiffeisenkasse Tirol | Grundschüler besuchen die Raiffeisenkasse Tirol  Gemeinde Tirol. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Liebe Tirolerinnen und Tiroler | Der neue Gemeinderat | Der Gemein deausschuss | Konstituierende Gemeinderatssitzung vom 29. 5 Information und Termine | Gemeinderatssitzung vom 27. 4 Gemeinderatssitzung vom 9. 3 | Auszug aus dem programmatischen Dokument des Bürgermeisters für die Amtsperiode 2015 – 2020  Gemeinde - Altenheim: Frühjahrsrückblick.. . . . . . . . . . . . . . . 16  Volksbühne Tirol. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Generalversammlung mit Neuwahlen  Kindergartn Tirol. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Künstlerisches gestalten im Kindergarten Für Monika Thurner beginnt ein neuer Lebensabschnitt  Tirol bewegt: Trouler Langesfestl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21  Bibliothek Tirol. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Literatur im Pfarrgarten mit Zeno Braitenberg Junge Leute lesen und gewinnen! | Projekt „Gesundes Lesen“ Lesungen mit Jochen Till | Neuzugänge  Bildungsausschuss Dorf Tirol. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Führung durch Schloss Auer | Welcome to the Brunnenburg  Jungschar Tirol. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Der Sommer kommt und die Jungschar ist mittendrin Inzwischen schon Tradition | Abschlussfest - Mal was anderes...  Pfarrgemeinde Tirol. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Mariensaal in neuem Glanz | Bilderausstellung Mariensaal Unser Messner Konrad feiert Geburtstag  Männergesangsvereins Tirol: Frühlingskonzert. . . . . . . . . 30  Musikkurse Dorf Tirol: Abschlusskonzert. . . . . . . . . . . . . . . . . . 31  VKE Ortsgruppe Tirol: Spielgruppen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31  Amateursportverein Tirol. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Sektion Kegeln | Sektion Sportschützen | Sektion Fußball Sektion Leichtathletik | Kursangebote  AVS / Amateursportverein Tirol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Endlich wieder ein Spronserrennen!  AVS Ortsgruppe Tirol. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Neustart für die AVS-Jugend | Fahrradausflug | Spronserjochwanderung Von St. Leonhard nach Stuls und Moos | Auf die Drahtesel- Fertig- Los! Wanderung am Gardasee am 22. März 2015  FC Tirol. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Vollversammlung des FC Tirol | Fußball – Sommercamp In eigener Sache  Tourismusverien Dorf Tirol. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Neugestaltung Tiroler Kreuzung | Speedhiking | So kocht DORF TIROL  Kaufleute Tirol: Abendshopping und Kaufleutefest. . . . . . . . . . . . 45  Dorf Tiroler Bäuerinnen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Frühjahrsfahrt nach Nordtirol  Briefmarken-Tauschklub Dorf Tirol. . . . . . . . . . . . . . . . . 46 50 Jahre Briefmarken-Tauschklub Dorf Tirol  kfb Ortsgruppe Tirol.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Pfarrwallfahrt nach „Madonna di Pinè”  Schützenkompanie Dorf Tirol. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Glockenweihe auf Schloss Tirol Christi Himmelfahrt |Treffpunkt der Schützenkompanie eingeweiht  Hoangort: 25 Jahre Hoangort auf Schloss Tirol. . . . . . . . . . . . . . . . . . 51  Feuerwehr Tirol: Preiswatten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

Impressum: Eigentümer und Herausgeber Raiffeisenkasse Tirol Gen. Eintragung: Landesgericht Bozen, Nr. 21/88 - 2. 8. 1988. Erscheint vierteljährlich – Pressegesetzlich verantwortlich: Martin Pfeifhofer, für den Inhalt Rag. Rudi Schweigkofler

Gestaltung und Druck: Südtirol Druck - Tscherms Kontaktadresse:

tirolerdorfzeitung@raiffeisen.it

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe

der Tirolerdorfzeitung im September ist der 31.10.2015.

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Tiroler Dorf Zeitung  Raiffeisenkasse Tirol

45. Internationaler Raiffeisen Jugendwettbewerb 2015 „Immer mobil, immer online Was bewegt dich?“ Der diesjährige Malwettbewerb Zusammenarbeit Grundund le Dorf Tirol

Quiz- und wurde in mit der Mittelschuabgewickelt.

Die Raiffeisenkasse Tirol bedankt sich hiermit bei allen Lehrern für die gute Zusam-

menarbeit. Am Dienstag, 16. Juni fand im Tiroler Schwimmbad „Wasserpark“ die Schlussveranstaltung statt. Ein Bericht dazu erscheint in der September Ausgabe der  Tiroler Dorfzeitung. Anbei die wunderschönen Siegerbilder, ausgewählt wurden je 3 Bilder pro Jahrgangsklasse:

Gufler Sara, 1. Klasse Grundschule

Höller Pauline, 1. Klasse Grundschule

Auer Dominik, 1. Klasse Grundschule

Kofler Paul, 2. Klasse Grundschule

Gamper Carolin, 2. Klasse Grundschule

Palla Johanna, 2. Klasse Grundschule

Waldner Sara, 3. Klasse Grundschule

Schweigkofler Lukas, 3. Klasse Grundschule

Fouqueau Frederic, 3. Klasse Grundschule

Nr. 2 | Juni 2015

Tiroler Dorf Zeitung

Kofler Antonia, 4. Klasse Grundschule

Prantl Johanna, 4. Klasse Grundschule

Pircher Natalie, 4. Klasse Grundschule

Laimer Lisa, 5. Klasse Grundschule

Zagler Sarah, 5. Klasse Grundschule

Pircher Kathrin, 5. Klasse Grundschule

Kleon Ayleen, 1. Klasse Mittelschule

Gabl Magdalena, 1. Klasse Mittelschule

Dal Zot Asia, 1. Klasse Mittelschule

Pr端nster Hannah, 2. Klasse Mittelschule

Trojer Nina, 2. Klasse Mittelschule

Flarer Julian, 2. Klasse Mittelschule

Zingerle Rebecca, 3. Klasse Mittelschule

Hellweger Mathias, 3. Klasse Mittelschule

Zagler Lisa, 3. Klasse Mittelschule

Nr. 2 | Juni 2015

Tiroler Dorf Zeitung  Raiffeisenkasse Tirol

Felix und Max sind die strahlenden Gewinner! Die Glücksfee meinte es im April mit den Dorf Tiroler Sumsi Sparern beson ders gut. Gleich zwei glückliche Gewin ner durften sich am Ende freuen. Max und Felix haben nicht nur die Frage vom Quiz im Sumsi-Heft richtig beant wortet, sondern wurden auch noch be schenkt. Die Raiffeisenkasse gratuliert den beiden! Und ist dies nicht auch ein Ansporn für alle anderen? Mitmachen lohnt sich! Auch in den Ferien gibt es wieder ein Quiz, Einsendeschluss ist der 30. Juni!! Das Sumsi-Heft mit einem lustigen Sumsi-Comic und vielen interessanten Berichten erscheint monatlich. Hol dir das Sumsi-Heft kostenlos bei der Raiffeisenkasse Tirol - am Schalter oder in der Kin derecke.

Tiroler Abendrot Abendshopping in Dorf Tirol Die Raiffeisenkasse Tirol beteiligt sich am Montag, 10. August und Montag, 17. August, jeweils von 20 bis 22 Uhr, am Kinderprogramm. Mit unserem Thema „Heute bin ich... Masken und Gesichtsmalerei“ freuen wir uns vor der Raiffeisenkasse auf viele Besucher, Gäste und Dorf Tiroler Kinder, die sich in kurzer Zeit in Clowns, Tiger, Piraten, Monsterchen, Katzen, Aliens, Blumen, Marienkäfer ........ verwandeln  werden.

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Vollversammlung der Raiffeisenkasse Tirol 41 Jahre Reisebüro Trans Tirol Bilanz zum 31.12.2014 mit einem zufriedenstellenden Geschäftsergebnis. Weiters berichtete Schweigkofler Rudi anhand verschiedener Presseartikel über die Ausfälle bei der Südtiroler Landessparkasse und die dadurch entstandene Thematik im Zusammenhang mit einer Kapitalaufstockung durch die Raiffeisen-Geldorganisation.

Auch bei der diesjährigen Vollversammlung konnte Obmann Schnitzer Klaus eine große Anzahl von Mit gliedern begrüßen und stell vertretend für die Gemeinde Tirol den Vize-Bürgermeis ter Ratschiller Erich, wel cher in seinen Grußworten

für die Unterstützung der Vereine und die freundliche Arbeit für die Dorf Tiroler Bevölkerung bedankte. Der Geschäftsführer sentierte mittels einer wer-Point-Präsentation Geschäftsbericht sowie

präPoden die

Zwei weitere Themen, die ebenfalls erläutert wurden, betraf die Reform der Genossenschaftsbanken sowie die Geldschwemme durch die Europäische Zentralbank. Abschließend ging ein besonderer Dank an den scheidenden Gemeinderat und speziell an die Frau Bürgermeister Laimer Lisi für die ausgezeichnete Zusammenarbeit verbunden

mit der Hoffnung, dass diese auch mit den neuen Gemeinderat und Bürgermeister im Interesse der Mitglieder und Kunden der Raiffeisenkasse Tirol weitergeführt werden kann. Klotzner Judith, welche das Reisebüro seit der Eröffnung im Jahre 1974 leitete, hat bei der Vollversammlung der Raiffeisenkasse Tirol im April 2015 gemeinsam mit dem Geschäftsführer Schweigkofler Rudi die 41-jährige Geschichte des Reisebüros Trans Tirol vorgetragen. „1974 wurde das Reisebüro von der Raiffeisenkasse Tirol in der Absicht ins Leben gerufen, die touristischen Leistungen für die Gäste in Dorf Tirol zu vervollkommnen. Es wurden Zimmer vermittelt, Bahn-und Platzkarten besorgt, Tagesfahrten verkauft,

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Geld gewechselt, Messen in Deutschland und Österreich besucht. Eine Zeitlang stand in unserm Büro sogar eine Telefonkabine mit Zähler, damit die Gäste nach Hause telefonieren konnten. Dafür wurden teil-

weise Wartezeiten bis zu einer Stunde und mehr in Kauf genommen! Urlaubmachende Südtiroler waren in den Siebziger Jahren die große Ausnahme und niemand dachte im Traum daran, dass es irgendwann genau umgekehrt sein würde.

Die Jahre desTourismus-Booms in Meran und Umgebung wurden für das Reisebüro zur Krisenzeit. Zunehmend wurde in den Hotels direkt gebucht, die Gäste reisten im eigenen Auto an, die großen Reisezüge mit Kurswagen von Norddeutschland bis Meran wurden eingestellt, Busreiseveranstalter in Deutschland und Österreich meldeten Konkurs an, und wir verloren damit unsere Auftraggeber.

gen erneut eine völlige Umstrukturierung erforderlich machen.

Dafür stieg die Nachfrage der Einheimischen nach Auslandsreisen, nach Urlaub und Flügen in ferne Länder. Für das Reisebüro eine neue Chance, die wir erfolgreich genutzt haben. Nachdem wir in Südtirol auch lange Zeit die einzigen „Wanderreise-Veranstalter“ waren, gewannen wir sehr viele Stammkunden. Jetzt, 2015 würden Internet und gesetzliche Bestimmun-

Es waren 41 Jahre mit rasanter Entwicklung, stetem Wandel und Anpassung an aktuelle Bedürfnisse und Wünsche der Kunden, an gesetzliche Bestimmungen, an neue Gegebenheiten.

Ein Wandel, dessen Erfolg fraglich, und für die Raiffeisenkasse Tirol als Besitzerin des Reisebüros unbestritten mit unangemessenem Aufwand verbunden wäre. Nach 41 Jahren wurde das Reisebüro Trans Tirol am 31. März 2015 geschlossen.

Danke allen Mitgliedern und Kunden, die das Reisebüro vertrauensvoll mit der Planung und Buchung ihrer Reisen und Ausflüge beauftragt haben.“ 

Grundschüler besuchen die Raiffeisenkasse Tirol Gerne und mit großer Freude laden wir jedes Jahr die Drittklässler der Grund schule Tirol zu einem Betriebsbesuch in unsere Raiffeisenkasse ein. Erstaunt von den durchdachten und komplexen Fragen,die die wissenshungrigen, aufgeschlossenen, selbstbewussten und couragierten jungen Leute stellten, gaben der Geschäftsführer Schweigkofler Rudi und unsere Mitarbeiter Robert, Erwin und Kurt fachkundige Antworten. Die gesamte Belegschaft der Raiffeisenkasse Tirol bedankt sich bei den Lehrern und Schülern für den angenehmen Besuch und wünscht allen wunderschöne, unbe kümmerte Sommerferien.

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Tiroler Dorf Zeitung  Gemeinde Tirol

Der neue Gemeinderat Dr. Erich Ratschiller SVP – 615 Stimmen Bürgermeister Dr. Andreas Johann Ladurner

Barbara Pircher SVP – 215 Stimmen

Liebe Tirolerinnen und Tiroler,

SVP – 352 Stimmen Vizebürgermeister Markus Brida

Rudolf Christian Folie

ich bedanke mich herzlich für das Ver trauen, das ihr mir bei der Wahl am 10. Mai entgegengebracht habt.

SVP – 288 Stimmen Referent

SVP – 212 Stimmen

Die verantwortungsvolle Tätigkeit als Bürgermeister habe ich unmittelbar nach der Wahl begonnen und ich werde mich nun mit all meinen Kräften und meiner Fachkenntnis in den kommenden fünf Jahren für unser Dorf, für das Wohl der gesamten Bevölkerung und aller Stände arbeiten.

Marie Theres Khuen

Helmut Gamper

SVP – 274 Stimmen Referentin

SVP – 206 Stimmen

Peter Schöpf

Rosa Maria Pichler

SVP – 203 Stimmen Referent

SVP – 185 Stimmen

Alexander Dilitz

Thomas Gamper

SVP – 437 Stimmen

SVP – 152 Stimmen

Christoph Pircher

Michael Prantl

SVP – 254 Stimmen

Süd Tiroler Freiheit 91 Stimmen

Dr. Ing. Dr. Arch. Erich Theiner

Arnold Pöhl

Gemeinsam mit dem Gemeinderat, dem Gemeindeausschuss und den Bediensteten der Gemeinde arbeite ich an der Umsetzung des umfangreichen Programmes. Die Weichen für die wichtigsten Vorhaben wurden bereits gestellt und die wir können die ersten Arbeiten nun angehen. Natürlich benötigen wir für viele Vorhaben aber auch noch Zeit und Geld, weshalb ich um Geduld bitte, wenn ein Teil unseres Programmes erst zu einem späteren Zeitpunkt in meiner Amtszeit zum Tragen kommt.

Der Bürgermeister Dr. Erich Ratschiller

SVP – 228 Stimmen

Süd Tiroler Freiheit 67 Stimmen

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Tiroler Dorf Zeitung  Gemeinde Tirol

Der Gemeindeausschuss Bürgermeister Dr. Erich Ratschiller

Vizebürgermeister Referent Dr. Andreas Ladurner Markus Brida

Referentin Marie-Theres Khuen

Referent Peter Schöpf

Zuständigkeiten: Aich, Finele, Zenoberg Schloss Tirol Öffentliche Arbeiten Haushalt Bauwesen Lizenzwesen Steuern und Gebühren Kultusgüter Öffentlichkeitsarbeit Vereine und Verbände Verkehr Mobilität Gemeindepolizei

Zuständigkeiten: Sozialwesen Familie Altersheim und Senioren Kindergarten und Schule Spielplätze Kultur mit Bibliothek Geförderter und sozialer Wohnbau Integration Burglehenpark

Zuständigkeiten: Landwirtschaft Forstwirtschaft Frauen Jugend Umwelt Abfallbewirtschaftung Recyclinghof und Grünschnittplatz

Zuständigkeiten: St. Peter Tourismus Handel Sport Interessentschaften und Konsortien

Zuständigkeiten: Mut Handwerk Zivil- und Brandschutz Bauhof Instandhaltung Straßen, Gehsteige, Plätze und Wanderwege Trinkwasserleitung Abwasserleitung Naturpark

Konstituierende Gemeinderatssitzung vom 29. Mai Mehrere Anwesende kommentieren diesen als „Schachzug“ bezeichneten Vorgang skeptisch. Der Listenführer Michael Prantl beschwichtigt, die Entscheidung seiner Parteikollegin habe nichts mit dem verpflichtenden Frauenanteil im Gemeindeausschuss zu tun. Die konstituierende Gemeinderatsit zung wird zunächst vom ältesten Ge meinderatsmitglied geleitet. Abwesend ist die gewählte Vertreterin der Süd tiroler Freiheit Sigrid Klotz. Zunächst werden die Bedingungen verlesen, die jedes gewählte Gemeinderatsmitglied bzw. der Bürgermeister erfüllen muss. Nachdem es keine Wortmeldungen zu den genannten Punkten gibt, nimmt der Gemeinderat zur Kenntnis, dass Sigrid Klotz die Wahl nicht annimmt. An ihrer statt rückt der nächste auf der Liste der Südtiroler Freiheit in den Gemeinderat nach: Arnold Pöhl.

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Der gewählte Bürgermeister schlägt seinen Gemeindeausschuss vor: Markus Brida, Marie Theres Khuen, Andreas Ladurner und Peter Schöpf. Mit Markus Brida und Andreas Ladurner habe er sich für kompetente und erfahrene Personen entschieden, Marie Theres Khuen stehe für die Landwirtschaft und zugleich für die Jugend und sei sehr gut ausgebildet. Peter Schöpf hingegen stehe für den Tourismus, der im Dorf einen hohen Stellenwert habe und daher nicht fehlen dürfe. Der Ortsobmann des Bauernbundes Chris-

toph Pircher äußerte die Enttäuschung der Bauern darüber, trotz ihrer vielen Stimmen nicht zwei der vier Ausschussposten zu erhalten. Es sei allerdings in mehreren Gesprächen mit Erich Ratschiller, in denen es vorwiegend um die Aufwertung des Gemeinderates zu Ungunsten des Gemeindeausschusses ging, ein Einvernehmen gefunden worden und die Bauern würden der Entscheidung des Bürgermeisters daher zustimmen. Der Gemeinderat nimmt den Vorschlag des Bürgermeisters einstimmig an. Peter Schöpf dankt, vor allem den Bauernvertretern und –vertreterinnen, für das entgegengebrachte Vertrauen und betont, dass er nicht nur Gastwirt sondern auch Bauer sei und in diesem Sinne handeln werde. Im Anschluss daran verliest Erich Ratschiller seine programmatische Rede.  ca

Tiroler Dorf Zeitung  Gemeinde Tirol Wichtige Telefon-Nummern

Sammlung von Altmetallen Die Umweltdienste der Be zirksgemeinschaft Burggra fenamt weisen darauf hin, dass auch die Abgabe von Altmetallen an den Recy clinghöfen konkreten Richt linien entsprechen muss. Wie bei der Abgabe von Papier, Karton, Glas oder Dosen, ist dabei unbedingt auf die Sauberkeit der Materialien zu achten. Besonders bei Fahrzeug- oder Maschinenteilen, die mit Treibstoff oder Ölen in Berührung kommen, muss darauf geachtet werden, dass diese ohne Öl- und Schmierstoffreste abgegeben werden. Mit Öl und Schmierstoffen verschmutzte Gegenstände können wegen der Gefahr der Umweltverschmutzung nicht angenommen werden. Das gleiche gilt auch für mit Öl

oder mit anderen gefährlichen Flüssigkeiten verschmutzte Behälter jeglicher Art. Weiters verweisen die Umweltdienste darauf, dass Felgen nur ohne die Reifen angenommen werden. Auch bei anderen Gegenständen können nur die Metallteile angenommen werden (ohne z.B. Tuch, Nylon, Holz usw.). Helfen Sie auch bei den Altmetallen mit, dass die Materialen sortenrein und sauber abgegeben werden. Sie ermöglichen es damit, einen entsprechenden Verkaufswert für das gesammelte Altmetall zu erzielen und damit die Müllrechnung eines jeden einzelnen Bürgers zu verringern.  Die Bezirksgemeinschaft und die Gemeindeverwaltung dankt für Ihre Mitarbeit.

Recyclinghof

Tel. 0473/923743

Sachbearbeiter Gemeindeamt

Tel. 0473/925956

Bauhof

Tel. 335/5400999

BZG Burggrafenamt Umweltberatung

Tel. 0473/205140

Amt für Abfallbewirtschaftung Auton.Prov.Bozen

Tel. 0471/414380

Weitere Informationen unter: www.gemeinde.tirol.bz.it

Öffnungszeiten Recyclinghof Mittwoch

8.30 Uhr bis 12.30 Uhr

Freitag

15.00 Uhr bis 19.00 Uhr

Grünschnittabfalllagerplatz „Kanzelwand“ Mittwoch

15.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Müllabfuhr/Entleerungen Restmüll vom 01. Jänner bis 31. Dezember Montag

Alle Haushalte & Betriebe außer Purenweg, Mühlangerweg, Haslachstraße, Lutzweg

Donnerstag

Alle Haushalte & Betriebe, außer Gnaidweg Nr. 11- 30, St. Peter, Schloss Tirol

Biomüll vom 01. November bis 31. März Montag

Alle Haushalte & Betriebe

Biomüll von 01. April bis 31. Oktober Montag und Donnerstag

Alle Haushalte & Betriebe

Sperrmüllsammlungen 2015 Recyclinghof 20.11.2015 21.11.2015

von 08.00 Uhr bis 11.30 Uhr

Ersatzsammeltage Feiertage 2015 Feiertag

Ersatz

Art der Sammlung

01.01.2015

03.01.2015

Restmüll

06.04.2015

Restmüll

25.05.2015

Restmüll

06.04.2015

Biomüll (Privat & Betriebe)

25.05.2015

Biomüll (Privat & Betriebe)

Nr. 2 | Juni 2015

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Gemeinderatssitzung vom 27. April Im April stehen drei Punkte auf der Tagesordnung des Gemeinderats: 1. Die 3. Bilanzänderung am Haushaltsvoranschlag 2015 wird einstimmig – unverzüglich vollstreckbar – genehmigt. Der Beschluss bringt keine Änderung des Wirtschaftsüberschusses.

2. Der Rechnungsrevisor Dr. Robert Siebenförcher verliest seinen Bericht über die Abschlussrechnung und gibt ein positives Urteil ab. Der Gemeinderat beschließt einstimmig die Überprüfung und Genehmigung der Abschlussrechnung des Finanzjahres 2014:

GEBARUNG

KASSAFONDS-01.01.2014 EINHEBUNGEN ZAHLUNGEN KASSAFONDS 31.12.2014 Zum 31.Dez. nicht vorgenommene ZAHLUNGEN DIFFERENZ AKTIVRÜCKSTÄNDE PASSIVRÜCKSTÄNDE DIFFERENZ ÜBERSCHUSS

RÜCKSTÄNDE

KOMPETENZ

2.315.790,84 3.131.843,79

7.070.603,89 6.387.703,49

1.663.504,92 1.604.693,94

1.849.856,59 2.377.159,16

INSGESAMT 1.495.997,70 9.386.394,73 9.519.547,28 1.362.845,15 0,00 1.362.845,15 3.513.361,51 3.981.853,10 -468.491,59 894.353,56

Der Beschluss ist unverzüglich vollstreckbar.

3. Der Gemeinderat beschließt die Gemeindeverordnung über die Videoüberwachung einstimmig. Sie soll gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten, die durch Aktivierung von Videoüberwachungsanlagen im Gemeindegebiet erhoben werden, unter Achtung der Rechte und Grundfreiheiten sowie der Würde der natürlichen Personen, insbesondere der Privatsphäre und der persönlichen Identität, verarbeitet und auch die Rechte der juristischen Personen und anderer Körperschaften oder Vereinigungen, die an der Datenverarbeitung beteiligt sind, sichergestellt werden. Der Beschluss ist einstimmig vollstreckbar.

Allfälliges

Thema der Wortmeldungen sind Straßenkontrollen in der Seminarstraße (Christoph Pircher, Elisabeth Laimer), das System der Fahrgenehmigungen im Schlossweg (Hannes Gamper), die Versammlung der Hirzer Gesellschaft und der Meraner Bergbahnen (Elisabeth Laimer), die E-Werke (Christoph Pircher, Dr. Elmar Perathoner), die Arbeiten Kanzelwand und Kreuzweg (Florian Rohrer), der Waldspielplatz (Andreas Ladurner) und die Arbeiten Haslachstraße (Markus Brida).

Gemeinderatssitzung vom 09. März Im März stehen acht Punkte auf der Tagesordnung des Gemeinderats. 13 Mitglieder des Gemeinderats sind anwesend. 1. Das Protokoll der Sitzung vom 15.12.2014 wird von 12 Anwesenden bei einer Abwesenheit genehmigt. 2. Der Dringlichkeitsbeschluss des Gemeindeausschusses Nr. 8 vom 2. Februar wird vom Gemeinderat ratifiziert. Er betrifft die 1. Bilanzänderung am Haushaltsvoranschlag 2015. Der Beschluss erfolgt einstimmig. 3. Der Gemeinderat beschließt, dass die Bilanzänderung unverzüglich vollstreckbar ist. 4. Die Verordnung zur Einführung und Anwendung der Gemeindeaufenthaltsabgabe wird abgeändert. Das Dekret des Landeshauptmanns vom 15. Januar 2015 veränderte Befreiungsfälle und Einzahlungsfristen, weshalb eine Anpassung notwendig ist. Der Gemeinderat beschließt einstimmig, die den Änderungen angepasste Musterverordnung des Gemeindenverbands zu übernehmen. Die neue Verordnung ist seit 1. April in Kraft.

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Tiroler Dorf Zeitung  Gemeinde Tirol

5. Der Gemeinderat ändert den Bauleitplan einstimmig. Im Rahmen des 1. Sammelgenehmigungsverfahrens innerhalb des Zweijahreszeitraumes werden folgende, vom Gemeindeausschuss bereits genehmigte Änderungen beschlossen: A) Umwidmung (Richtigstellung): • von 297 m² der G.p. 234/28 K.G. Tirol von „öffentlicher Parkplatz“ in „Wald“ • von 42 m² der G.p. 234/60 K.G. Tirol von „öffentlicher Parkplatz“ in „Gemeindestraße Typ B“ • von 33 m² der G.p. 234/60 K.G. Tirol von „öffentlicher Parkplatz“ in „Zone für öffentliche Einrichtungen – Verwaltung und öffentliche Dienstleistung“ • von 59 m² der B.p. 1945 K.G. Tirol von „öffentlicher Parkplatz“ in „Wald“ (Antragsteller: Khuen Andreas) B) Umwidmung • von 3.508 m² der B.p. 1865 K.G. Tirol von „Zone für öffentliche Einrichtung – Verwaltung und öffentliche Dienstleistung in „Wohnbauzone A1 – Wiedergewinnungszone“ (Historischer Ortskern mit Durchführungsplan mit einer höchstzulässigen Baumassendichte von 3,20 m³/m²) • von 280 m² der B.p. 1865 K.G. Tirol von „Öffentlicher Parkplatz – Zone mit Privatinitiative“ in „Wohnbauzone A1 – Wiedergewinnungszone“ (Historischer Ortskern mit Durchführungsplan mit einer höchstzulässigen Baumassendichte von 3,20 m³/m²) (Antragsteller: Raiffeisenkasse Tirol Genossenschaft, Tourismusverein Dorf Tirol, Gemeinde Tirol) C) Umwidmung (Richtigstellung): • von 138,50 m² der B.p. 393 K.G. Tirol von „Öffentlicher Parkplatz“ in „Wohnbauzone B1 – Auffüllzone“ • von 42,72 m² der B.p. 678 K.G. Tirol von „Öffentlicher Parkplatz“ in „Wohnbauzone B1 – Auffüllzone“ (Antragsteller: Sport Mode Ladurner des Ladurner Andreas KG, Ladurner Andreas Pius, Ladurner Norbert) D) Umwidmung (Richtigstellung der Lage des Fußgängerweges): • von 57 m „Fußgängerweg“ auf der B.p. 528 K.G. Tirol in „Landwirtschaftsgebiet“ • von 15 m „Fußgängerweg“ auf der G.p. 1150/1 K.G. in „Landwirtschaftsgebiet“ • von 95 m der G.p. 1150/1 K.G. Tirol von „Landwirtschaftsgebiet“ in „Fußgängerweg“ (Antragsteller: Laimer Stefan, Vetturelli Paola)

6. Der Gemeinderat beschließt einstimmig den Zuweisungsbeschluss betreffend Verwirklichung eines öffentlichen Parkplatzes auf der Grundparzelle 926/1 und der Bauparzelle 1956 in K.G. Tirol (Zone „Schneeburghof“). Der Beschluss sieht eine formelle Flächenzuweisung und die Genehmigung einer Vereinbarung fest. Festgelegt ist, dass der Parkplatz begrünt werden muss und eine Baumasse von 0 m³ vorgesehen ist. 7. Der Gemeinderat beschließt bei elf Ja-Stimmen und zwei Gegenstimmen den Zuweisungsbeschluss betreffend Verwirklichung einer Seniorenresidenz mit betreutem Wohnen, Ambulatorien und einer Rehabilitationsabteilung auf den Bauparzellen 295/7 und 295/8 und den Grundparzellen 304, 306 und 307, alle in K.G. Tirol (Johanneum). Die Durchführungsbestimmungen zum Bauleitplan sehen Folgendes vor: Für die Zone 1 gilt eine höchstzulässige Kubatur von 55.000 m³, für die Zone 2 eine höchstzulässige Kubatur von 29.463 m³ und eine höchstzulässige Gebäudehöhe: 4 Vollgeschosse mit einer lichten Raumhöhe der oberirdischen Stockwerke von max. 2,70 m, wobei der bestehende Kapellenhügel – so wie im Raumordnungsvertrag vorgesehen – nicht verbaut werden darf. 8. Der Gemeinderat beschließt einstimmig eine Änderung der Gemeindesatzung. Die Änderung sieht vor, dass der Gemeindeausschuss auf vier statt drei ReferentInnen aufgestockt werden kann, unter der Bedingung, dass die Vergütung pro Person um ca. ein Viertel reduziert wird. Der 1. Absatz des Art. 16 wird wie folgt ersetzt: „1. Der Gemeindeausschuss besteht aus dem Bürgermeister als Vorsitzenden und aus 4 Referenten“. Die Änderung gilt ab der Neuwahl des Gemeinderats.

Allfälliges

Die Bürgermeisterin berichtet über das Projekt der Bezirksgemeinschaft betreffend Videoüberwachung und teilt den geplanten Standort der Kameras mit. Weitere Wortmeldungen betreffen die Einweihung des Mariensaales (Pfarrer), die Sitzung betreffend Naturpark Texelgruppe (Bürgermeisterin), Wasserüberlauf auf Doss (Christoph Pircher), Straßenbeleuchtung zum Streitlhof (Christoph Pircher) und nicht geschnittene Hecken am Straßenrand (mehrere Wortmeldungen).

Nr. 2 | Juni 2015

Tiroler Dorf Zeitung  Gemeinde Tirol

Auszug aus dem programmatischen Dokument des Bürgermeisters für die Amtsperiode 2015 – 2020 Mit dem Vertrauen, das uns die Bürge rinnen und Bürger von Dorf Tirol bei den Wahlen geschenkt haben, wollen wir ge meinsam in der kommenden Amtsperio de für unser Dorf arbeiten. Ziel ist es, Dorf Tirol für die Zukunft bereit zu machen, die Lebensqualität für Bürgerinnen und Bürger, sowie für die Feriengäste zu festigen und zu verbessern. Mit gezielten Maßnahmen, Aktionen und Investitionen in den unterschiedlichen Bereichen soll Dorf Tirol zur Marke aufsteigen. Dabei ist es wichtig, bei den Entscheidungen auf Nachhaltigkeit besonderes Augenmerk zu legen.

Verwaltung:

Die Gemeindeverwaltung soll nach den Prinzipien der Transparenz, Gerechtigkeit, Gleichbehandlung und Verlässlichkeit agieren und die Modernisierung des Verwaltungssystems soll im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben erreicht werden. Damit der Bürger Erleichterungen im Kontakt mit der Gemeindeverwaltung erfährt, sollen nach Möglichkeit einfachere unbürokratischere Abläufe bei Genehmigungsverfahren und Erlass von Lizenzen und Konzessionen gesucht werden. Der in der letzten Amtsperiode begonnene Abbau der Schulden soll weitergeführt werden.

Infrastrukturen:

Der Schwerpunkt liegt bei der Realisierung der sogenannten letzten Meile des Breitbandnetzes für ein schnelles und leistungsfähiges Internet für alle. Notwendig ist jedoch auch die Verbesserung der Ableitung des Oberflächenwassers sowie die behindertengerechte Anpassung des Rathauses. Die Errichtung der Friehofskapelle ist ebenfalls vorrangiges Ziel. Kleinere Maßnahmen sollen auch bezüglich Elektromobilität, besonders mit dem Fahrrad, getroffen werden.

Nr. 2 | Juni 2015

Straßen und Plätze:

Die noch fehlenden Gehsteige in verschiedenen Straßen (Gnaidweg, Lingweg, Jaufenstraße, Hauptstraße, Aichweg, Zenobergweg, Seminarstraße, Haslachstraße, Finele) sollen verwirklicht werden. Wichtig ist auch die ordentliche und außerordentliche Instandhaltung der Straßen und Plätze in allen Ortsbereichen. Die Erneuerung und der Ausbau des Falknerweges mit dem Ziel, eine attraktive Promenade zu schaffen, sollen vordringlich erfolgen. Vorgesehen ist auch er Ausbau des Aichweges und die Verbesserung der Kreuzung Aichweg – Jaufenstrasse besonders für die Fussgänger, und die Anpassung der Laurinund Thurnsteinstrasse an die Sicherheitsbestimmungen. Der vom Land bereits geplante Ausbau des Schlossweges mit Errichtung einer Aussichtsplattform auf „Doss“ soll vorangetrieben werden. Auch die Anbindung von Dorf Tirol an die übergemeindlichen Radwege Passeier, Vinschgau und Etschtal und eine radgerechte Verbindung zum Zentrum von Meran ist notwendig. Der Bau der Nordwestumfahrung ist für die Lösung der überörtlichen Verkehrsprobleme unseres Dorfes von entscheidender Bedeutung und soll deshalb auf allen Ebenen unterstützt und gefordert werden.

Verkehr

Der Verkehr im Dorfbereich soll durch verschiedene gezielte Maßnahmen beruhigt werden. Dies soll einerseits durch Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer und andererseits durch zielgerichtete Eingriffe erfolgen. Dabei soll sich der Fußgänger möglichst ungestört vom Autoverkehr im Dorfzentrum bewegen können.

Für die Anrainer und Betriebe an der Jaufenstraße sind die Beruhigung des Verkehrs und die Reduzierung des Verkehrslärms unbedingt notwendig. Ebenfalls ist es notwendig den Verkehr im Schloss- und Gnaidweg zu beruhigen und zu reduzieren

Mobilität

Die Benutzerfreundlichkeit der öffentlichen Verkehrsmittel muss verbessert und deren Kapazitäten und Qualität, hauptsächlich in den Spitzenzeiten, erhöht werden. Notwendig ist hierfür die Verbesserung der Anbindungen an Meran, sowie die Mobilität innerorts, wobei auch innovative Maßnahmen ins Auge gefasst werden müssen.

Familien

Für die Familien die Kleinkinderbetreuung zunehmend wichtig. Auch die Sommerbetreuung für Kinder und Jugendliche soll beibehalten und verbessert werden. Die Errichtung von Spielplätzen und die Instandhaltung und Erneuerung der bestehenden Spielplätze sind Teil der Maßnahmen für die Familien. Im Bereich Wohnbau ist die Verwirklichung des bereits ausgewiesenen geförderten und sozialen Wohnbaues im Rahmen der Notwendigkeiten vorgesehen, aber auch an Mittelstandswohnungen muss gedacht werden. Die Gemeindesteuern und Gemeindegebühren sollen möglichst familiengerecht festgelegt werden, um die Steuerlast für die Familien niedrig zu halten.

Senioren

Für die Senioren muss weiterhin der Dienst „Essen auf Rädern“ zur Verfügung stehen und dieser muss gefördert werden. Die Seniorenvereinigungen sind zu unterstützen. Ebenso ist an weitere Initiativen für eine gute Seniorenbetreuung zu denken und diese umzusetzen.

Tiroler Dorf Zeitung  Gemeinde Tirol Bei der Aufnahme ins Altersheim von Tirol ist auf den Vorrang der Tiroler Senioren Wert zu legen und zu achten.

Jugend und Sport

Es ist Aufgabe der Gemeinde, die Jugendkultur zu stärken und zu fördern. Nach Möglichkeit sollte man die Einsetzung des Jugendbeirates als Beratungsorgan in Jugendfragen anstreben. Wichtig ist auch die Förderung von sportlichen Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche, die von den Sportvereinen ausgetragen werden. Allgemein muss den Sportvereinen laufend Unterstützung für ihre wertvolle Tätigkeit für Kinder und Jugendliche gewährt werden. Zu fördern ist jedoch auch der Breitensport. Der Jugendtreff und andere Einrichtungen für die Jugend müssen unterstützt werden. Die Instandhaltung der gemeindeeigenen Sportanlagen und die Errichtung des neuen Parkplatzes beim Fußballplatz zählen ebenfalls zu den Aufgaben der Gemeinde.

Kultur

Die öffentliche Bibliothek als wichtige kulturelle Einrichtung wird weiterhin unterstützt. Förderung sollen auch die kulturellen Veranstaltungen und die Kulturvereine im Dorf erfahren. Wichtiges Ziel der kulturellen Arbeit im Dorf ist die Vernetzung der Schlösser und Burgen von Dorf Tirol, mit dem Ziel, diese in ihrem kulturellen Wert und ihrer Einmaligkeit aufzuwerten und sie auch mit kulturellem Leben durch Abhaltung von Veranstaltungen zu füllen. Der Vereinssaal muss weiterhin verbessert und angepasst werden, um den Anforderungen gerecht zu werden.

Tourismus

Der Tourismus ist der wichtigste Wirtschaftszweig im Dorf mit einer erheblichen Wirt-

schaftsleistung, von der auch andere Wirtschaftszweige und viele Bürgerinnen und Bürger profitieren. Es muss Ziel der Gemeinde sein, den Tourismusstandort Dorf Tirol zu festigen und für die Zukunft zu stärken. Deshalb soll das Umfeld im Tourismus durch gezielte Maßnahmen, von denen auch die Dorfbevölkerung profitiert, kontinuierlich verbessert werden. Gedacht werden muss aber ebenfalls an eine strategische Planung. Der Tourismusverein als wichtigste Einrichtung für die Förderung des örtlichen Fremdenverkehrs wird weiterhin unterstützt. Angestrebt wird auch die Aufwertung des Naturparks Texelgruppe.

Wirtschaft

wirten weiterhin eine gewinnbringende Bewirtschaftung ihrer Grundstücke zu ermöglichen. Auch die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Tourismus soll unterstützt werden.

Handwerk

Das Handwerk stellt weiterhin eine wichtige Säule der örtlichen Wirtschaft dar. Die Wettbewerbsfähigkeit der Handwerksbetriebe muss erhalten und gestärkt werden. Der Standort Tirol muss für Handwerksbetriebe attraktiv bleiben. In diesem Sinne muss auch die Breitbandanbindung der Handwerkerzone so bald als möglich erfolgen.

Die Gemeinde wird im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten die örtliche Betriebe bei den Auftragsvergaben berücksichtigen, damit dem Dorf möglichst viel Wirtschaftsleistung erhalten bleibt. Dasselbe gilt auch für die Handelsbetriebe.

Die heimischen Handwerksbetriebe sollen jedoch auch im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen bei den Vergaben der Gemeinde berücksichtigt werden, damit die entsprechende Wertschöpfung an den Ort gebunden wird.

Die Gemeindesteuern und -gebühren für die Betriebe sollen auf niedrigem Niveau gehalten werden. Dies soll auch durch eine effiziente Verwaltung und die Kostenoptimierung bei den Gemeindediensten erfolgen.

Bereichsübergreifende Maßnahmen

Ein schnelles und leistungsfähiges Internet ist für die Betriebe als Potential für Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit sehr wichtig. Deshalb soll in möglichst kurzer Zeit das Breitbandnetz allen Betrieben zur Verfügung stehen.

Landwirtschaft

Die Landwirtschaft ist einerseits als wichtige Einnahmequelle und andererseits für den Erhalt der prägenden traditionellen Agrarlandschaft von hoher Bedeutung. Deshalb ist ein sparsamer Umgang mit landwirtschaftlichem Grund anzustreben. Maßnahmen für den Erhalt der landwirtschaftlichen Kulturlandschaft sollen gefördert werden. Die Bestimmungen zur Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln müssen möglichst sinnvoll angewandt werden, um den Land-

Die Fraktionen charakterisieren das Ortsbild von Tirol und haben teils unterschiedliche strukturelle Gegebenheiten und entsprechend auch unterschiedliche Bedürfnisse. Diesem muss Rechnung getragen und die Maßnahmen für die Fraktionen entsprechend geplant und gesetzt werden. Jedenfalls dürfen sie keine Benachteiligung im Verhältnis zum Dorf selbst erfahren. Das Projekt „Lebensraum Dorf Tirol“ ist zu einer wertvollen Quelle von Ideen, Denkanstößen und Visionen geworden, die für die zukünftige Entwicklung unserer Gemeinde von erheblicher Bedeutung sein können. Deshalb muss dieses Projekt kontinuierlich weitergeführt und auf längere Sicht ausgelegt werden. Auch das Projekt „Energiegemeinde“, das konkret die Einsparung von Energie bei Gebäuden und öffentlicher Beleuchtung, aber die Produktion von erneuerbarer Energie zum Ziel hat, soll weitergeführt werden. 

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Tiroler Dorf Zeitung  Gemeinde - Altenheim

Frühjahrsrückblick Im März stattete erstmals der Verein „Medicus Comicus“ dem Tiroler Alten heim einen Besuch ab. Die Clowns sorg ten für Späße und gute Laune im Haus.

Geplant sind weitere Treffen, jeweils vier Mal pro Jahr. Musik brachten sowohl die Familie Ocker, als auch Besuche der Tiroler Musikkurse den Bewohnern und Bewohnerinnen des Altenheims. Wie immer freuten sich alle Anwesenden über die willkommene Abwechslung. Ins Fernsehen schaffte es das Altenheim durch die Zusammenarbeit mit dem Patchworkverein Lana und deren Koordinatorin Claudia Dalmonego. Der Verein stellte im Haus für zwei Wochen seine Werke aus. Außerdem erhielten alle HeimbewohnerInnen ein mit Dinkelspelz gefülltes Patchwork-Säckchen als Geschenk. Rai Südtirol berichtete darüber in einem kurzen Beitrag.

Nr. 2 | Juni 2015

Eine professionelle Theatervorstellung fand im April statt. Das Soziale Theater Südtirol gastierte mit einem unterhaltsamen Schwank im Altenheim, das Publikum schaute, lachte und applaudierte. Im Mai waren vor allem zwei Ereignisse tonangebend. Zunächst fand das Abschlussgrillen des Wahlpflichtfachs „Jung trifft Alt“ statt. Die beteiligten Grundschulkinder und ihre Lehrerinnen Adelheid Jageregger und Maria Thuille kamen zum Mittagessen ins Altenheim und überreichten ein Fotobuch mit tollen Impressionen der vergangenen Monate.

Außerdem wurden beim mittlerweile traditionellen Frühschoppen im Altenheim mehrere Mitarbeiterinnen geehrt. Sowohl Monika Brida als auch Edith Steiner wurden offiziell in den Ruhestand

verabschiedet, beide bleiben dem Haus als wöchentlich tätige Freiwillige erhalten. Maria Gaudioso und auch Waltraud Plattner hingegen wurden für 15 Jahre Dienst geehrt. Anwesend war neben dem Bürgermeister Erich Ratschiller und dem Direktor Elmar Perathoner auch Norbert Bertignoll, der Präsident des Verbands der Seniorenwohnheime. Die Sumserinnen sorgten für gute Musik, das Team in der Küche wie immer für ausgezeichnete Verköstigung. Einen Rekord stellt die diesjährige Besucherzahl von 130 Personen dar.

Auch das Projekt Kräutergarten, organisiert von der Sozialbetreuerin Petra Vieider, ist wieder gestartet. Mehrere Heimbewohnerinnen arbeiten beim Pflanzen und Pflegen tatkräftig mit. In Bezug auf Ausflüge standen zuletzt eine Fahrt nach Vellau wie auch eine Seilbahnfahrt auf die Mut auf dem Programm. Jede dieser Abwechslungen wird dankend angenommen. ca 

Tiroler Dorf Zeitung  Volksbühne Tirol

Generalversammlung mit Neuwahlen Am 01. April 2015 (kein Scherz) fand im Restaurant Patriarch die General versammlung der Volksbühne Dorf Tirol mit Neuwahlen statt. Außer den zu bearbeitenden Tagesordnungspunk ten gab es auch Feierlichkeiten zu be gehen. Martha Waldner Pircher feierte ihr 50jähriges Bühnenjubiläum und Sepp Winkler seine 25jährige Bühnenmitgliedschaft. Mit einem kleinen Geschenk wurde unser Dank zum Ausdruck gebracht. Martha wurde in Bozen bei der GV des Südtiroler Theaterverbandes im Waltherhaus im März geehrt und Sepp bei der GV des Südtiroler Theaterverbandes Bezirk Burggrafenamt im Kimm in Meran. Den beiden gilt unsere ganze Anerkennung. Wir durften auch unser neues Theatermitglied Katharina Brida, die bei der letzten Produktion schon als Souffleuse

Neuer Ausschuss (es fehlt im Bild der Vize Obmann Andreas Kofler)

aktiv war, in unserer Gruppe offiziell aufnehmen. Herzlich willkommen! Neuzugänge würden bei uns prinzipiell mit offenen Armen empfangen, nur Mut!! Bei der letzten Produktion hatten wir schon eine junge Dame, Maia Gamper auf Schnuppertour bei uns. Danke Maia. Die Wahlen haben im Ausschuss einige Änderungen ergeben: Angelika Burger Marsoner bleibt Obfrau, Vizeobmann ist nun Andreas Kofler, Schriftführer Walter Pichler, Kassierin bleibt Daniela Windisch und Beirätin wird Veronika Windisch Gamper.Dem neuen Ausschuss viel Freude und Geschick für die künftigen Aufgaben!

Die beiden Jubilare Martha Waldner Pircher und Sepp Winkler mit Obfrau Angelika Burger Marsoner

Den scheidenden Ausschussmitgliedern Albin Gamper (Vizeobmann), Sabine Trenkwalder (Schriftführerin) und Annelies Moser Waldner (Beirätin) gebührt unser Dank für die geleistete Arbeit in  den vergangenen Jahren.

Nr. 2 | Juni 2015

Tiroler Dorf Zeitung  Kindergartn Tirol

Künstlerisches gestalten im Kindergarten Im Kindergarten wird seit einiger Zeit nach den Rahmenrichtlinien des Landes gearbeitet, nach welchen unter anderem das handwerkliche Tätig sein der Kinder wichtig ist. Das herkömmliche Basteln, wie wir es kennen, soll abgelöst werden. Um dies zu verwirklichen, arbeiten die Kinder immer mehr in Werkstätten, Ate liers und kreativen Bereichen.

Wenn man den Begriff Werkstatt hört, hat man gleich ein bestimmtes Bild oder eine Szene im Kopf. Viele werden an eine Werkstatt eines Handwerkers denken. Diese Werkstatt ist voll von Werkzeugen und Materialien. Auch Meister, Gesellen und Lehrlinge, die an etwas arbeiten, sind dort anzutreffen. Genauso sieht es auch in der Werkstatt im Kindergarten aus.

Nr. 2 | Juni 2015

Die Kinder können die Materialien und Werkzeuge, welche ihnen zur Verfügung gestellt werden, ausprobieren und ihre Beschaffenheit, Funktion und Einsatzmöglichkeit erfahren und testen. Sie können aber auch das Werkzeug gezielt einsetzen, um ein Produkt zu erhalten. Dabei arbeiten die Kinder nach einer Strategie. Der Meister, der den Lehrlingen beratend zur Seite steht und nur eingreift, wenn dies ihm notwendig erscheint, symbolisiert die pädagogische Fachkraft. Auch sie lässt die Kinder eigenständig arbeiten und versucht sich zurückzuhalten. Bei der Werkstattarbeit kommt es nicht nur auf das Produkt an. Wichtig ist, dass die Kinder selbst entscheiden können, was sie machen möchten.

Auch das Experimentieren mit dem Material ohne Endprodukt ist erlaubt. Das soll nicht bedeuten, dass das Produkt der Werkstattarbeit keine Bedeutung hat. Es geht aber primär darum, was die Kinder wie wahrnehmen, wie sie diese Wahrnehmung gestalten und wie sie sich selbst künstlerisch ausdrücken. Die Kinder werden nicht gezwungen, an einer Werkstatt mitzuarbeiten. Im Gegenteil, sie entscheiden selbst, wann und wie sie mitarbeiten. Es soll auch die Möglichkeit geben, dass die Kinder sich die Werkstatt nur anschauen, die anderen Kinder beim Arbeiten beobachten und sich vielleicht nach und nach dieser Methode öffnen. Es wird also deutlich, dass bei der Werkstattarbeit kein Zwang, sondern weitgehende Freiwilligkeit bedeutend ist. Genauso arbeiten die Kinder auch in den Malateliers oder den

kreativen Bereichen. Sie denken, planen, lösen Probleme, sind kreativ, probieren aus, basteln, werkeln und sind aktiv. „Basteln, tüfteln und Werkeln sind Tätigkeiten, bei denen Kinder eigene kreative Lösungen suchen. Heute unterscheiden wir zwar zwischen Basteln und Werken, doch lässt sich die ursprüngliche Bedeutung des Wortes „Basteln“ bis ins Mittelalter zurückverfolgen. Ursprünglich wurde es für „unzünftige Handwerkerarbeit“ gebraucht. Bastler waren also jene Menschen, die eigenständig ohne Handwerkszunft ihre Ideen verwirklichten. Der französische Anthropologe Claude Lèvi Strauss schreibt hierzu:„Heutzutage ist der Bastler jener Mensch, der mit den Händen werkelt und dabei Mittel verwendet, die im Vergleich zu jenen des Fachmanns abwegig sind.“

Der inzwischen abschätzige Begriff des „Bastelns“ wird erst dann wieder mit neuem Sinn zu füllen sein, wenn Kinder ohne belehrende Eingriffe im Dialog mit Gleichaltrigen ihre eigenen Fragen und Ideen bearbeiten können. Die besondere Qualität von Kinderwerkstätten wird sich heute vor allem dort entfalten können, wo der unbekümmerte und spielerische Umgang mit Werkstoffen und Materialien möglich ist. Als eigenwillige

Tiroler Dorf Zeitung  Kindergartn Tirol Schöpfer des Unwahrscheinlichen mögen die Werke der Kinder auf viele Erwachsene manchmal etwas befremdlich oder phantastisch wirken. Doch gewähren sie mit ihren originellen Arbeiten wunderbare und oftmals überraschende Einblicke in eine Welt, die uns „Gebildeten und Fachkundigen“ nicht immer zugänglich ist. (Ausschnitt aus dem Buch „Das Paradies ist nicht möbliert“ von Udo Lange und Thomas Stadelmann).“

Der Ursprung des Gestaltens liegt im kindlichen Bedürfnis mit seinem Körper, mit Dingen und Materialien experimentierend, erforschend, entdeckend zu hantieren. Lernen mit allen Sinnen unterstützt Formen nachhaltigen Erlebens. Freude, Fantasie und Neugier fordern das Lerninteresse heraus und legen die Basis für ein System ganzheitlicher Bildung. Über dieses aktive und lustvolle Begreifen, Fühlen, Tasten und Probieren entwickelt das Kind äußere Welterfahrung. Die innere Selbsterfahrung wird durch intensive Beschäftigung mit den unterschiedlichsten Materialien entwickelt. Das einzelne Kind soll seine Kompetenzen entfalten können. Das Kind erfährt sich positiv und wird gestärkt, dadurch erhält es mehr Selbstbewusstsein. Es hat nämlich die Möglichkeit sich selbst und seine Fähigkeiten zu erfahren. Die Kinder erleben und erkennen ihre Interessen und ihr Können. Sie fühlen, dass sie aktiv eingreifen und etwas verändern können und entwickeln Stolz.

tät wird durch Probieren, Fehlermachen, neues Versuchen, verschiedene Lösungen suchen angeregt. Wir geben den Kindern Impulse, Denkanstöße, helfen wenn es gewünscht wird und nehmen uns zurück, um die Kinder beim Entwickeln ihrer Ideen und Problemlösungsstrategien nicht zu beeinflussen bzw. zu bremsen.

Wir bieten ein reichhaltiges Materialangebot, ansprechend und übersichtlich angeordnet, und entsprechende räumliche Voraussetzungen. Wenn in der Werkstatt den Kindern bereits bekannte Materialien oder solche, die die Kinder im Alltag vorfinden, zur Verfügung gestellt werden, dann können die Kinder Kompetenzen erwerben, die für ihr Leben und ihren Alltag von erheblicher Bedeutung sind. Durch Veränderung der äußeren Umstände (Material und Raum) ist es viel leichter, Kreativität zu fördern, als durch den Versuch, eine Person zu kreativem Denken anzuregen. Die Förderung der Kreativität ist nämlich eines der Hauptziele der Werkstätten, Ateliers und kreativen Bereiche im Kindergarten. Die Kinder dürfen deshalb ihre eigenen Ideen und Fantasien im Dialog mit anderen Kindern ausleben, Farben, Materialien und Werkstoffe ausprobieren und mit ihnen experimentieren. Die Kreativi-

Wir verzichten auf Einheitsbasteleien zu verschiedenen Festen und Anlässen und stellen das individuelle Arbeiten und die individuellen Interessen und Themen der Kinder in den Vordergrund. Die Kinder arbeiten nach ihrem Können und ihren Vorstellungen und „produzieren“ nicht Werke, die nach der Vorstellung von uns Erwachsenen schön „zum Aufstellen“ sind. Kinder sollen bei uns im Kindergarten in der freien Arbeit ganzheitlich, selbstbestimmt  und im Tun lernen können. Maria, Désirée Gruppe 3

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Tiroler Dorf Zeitung  Kindergarten Tirol

Für Monika Thurner beginnt ein neuer Lebensabschnitt

Liebe Monika, wir wünschen Dir viel Glück bei allem was Du neu beginnst, viel Freude bei allem was Du tust und Gottes Segen auf allen Wegen, die Du gehst!

Am 31. März 2015 verabschiedeten wir uns von unserer langjährigen und sehr geschätzten Arbeitskollegin Monika Thurner und schickten sie in den wohl verdienten Ruhestand.

DANKE

Heimlich hatten die Kinder ein Abschiedsgedicht gelernt und ein Geschenk für Monika vorbereitet. Im Rahmen einer kleinen Abschiedsfeier bedankten wir uns für die schöne gemeinsame Zeit. Lisi und Monika, unsere Elternvertreterinnen, überreichten Monika im Namen aller Eltern und Kinder ebenfalls ein Ge schenk als Dankeschön.

Ein Kindergartenjahr neigt sich dem Ende zu. Wieder liegt eine Zeit mit vielen schönen Erfahrungen und wertvollen Begegnungen hinter uns. Wir wollen ALLEN die mit uns zusammengearbeitet und uns in irgendeiner Weise behilflich waren, einen großen DANK auszusprechen. Die Leiterin und das Kindergartenteam des Kindergartens Tirol

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Tiroler Dorf Zeitung  Tirol bewegt

Trouler Langesfestl Zum ersten Mal fand am 15. März 2015 das „Trouler Langesfestl“ statt, und es war ein voller Erfolg. Sechzehn Tiroler Vereine haben bei der Veranstaltung mitgewirkt und insgesamt siebzig Mannschaften bei der Gaudiolympiade teilgenommen. Auch der Wettergott war wohl gestimmt, so konnten alle den ganzen Tag bei strahlendem Sonnenschein das Fest genießen. Es galt bei den 13 Spielen der Gaudiolympiade, so z.B. beim Melken, Gummistiefel-Weitwurf oder Schubkarren-Hindernislauf, sein Bestes zu zeigen. Die glücklichen Gewinner der „Trouler Erfolgsleiter“ waren Alex Zwischenbrug ger und Nic Waldner. Ein großes Dankeschön an all jene, die so fleißig mitgearbeitet haben!

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Tiroler Dorf Zeitung  Bibliothek Tirol

Literatur im Pfarrgarten mit Zeno Braitenberg: Dankesworte, Splitter und Hexagon

Die diesjährige Ausgabe der Veran staltung „Literatur im Pfarrgarten“ gestaltete mit dem Journalisten Zeno Braitenberg erstmals ein Tiroler Autor. Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums richtete die Bibliotheksleiterin Dagmar Strimmer zu Beginn des Abends Dankesworte an die Initiatoren und Initiatorinnen: an die damalige Vorsitzende des Bibliotheksrats Andrea Fasolt, die damalige ehrenamtliche Leiterin der Bibliothek Thresl Laimer und den Kulturreferenten Andreas Ladurner. Dieser informierte kurz über das Entstehen der Veranstaltung. Deren Ausrichtung, so Ladurner, ist auch Alfred Gruber, dem langjährigen Lehrer im Johanneum und Kenner der Südtiroler Literaturszene, geschuldet. Vor einer wie immer malerischen Kulisse (Tschigat und Gantkofel beeindruckten ebenso wie Widum und Kirche) las Zeno Braitenberg Amüsantes, Bedächtiges, selten Düsteres aus seinen unveröffentlichten Manuskripten. Spritzig ging es mit den so genannten „Splittern“ los, in denen unter anderem Kammerkonzerte, aber

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auch Cityroller und Südtiroler sowie deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede thematisiert wurden. Ausschnitte aus dem Werk „Hexagon“ schließlich umrissen zwei Dreiecksgeschichten, wovon eine in der näheren und ferneren Gegenwart, die andere aber in der Mitte des 19. Jahrhunderts spielt. Clara Schumann, deren Gatte Robert sowie beider Musikerkollege Robert Brahms sind Protagonisten in Braitenbergs Text. Auch die Musik, die den Abend begleitete, war Teil der Inszenierung von „Hexagon“. So konnte das Publikum im wahrsten Sinne des Wortes hören, welches Stück die Figur Robert Schumann auf dem Klavier

spielte. Für eine andere Übereinstimmung hingegen sorgte der Schauplatz Pfarrgarten: Kaum hatte Zeno Braitenberg gelesen: „Der Vogel zwitscherte“, da war auch schon eine Amsel zu hören, die nach ihrem kurzen Intermezzo zum Dach des Waschhittls flog. Darüber und über die gelungene Verquickung von Literatur und Musik konnte sich das Publikum anschließend bei Kas, Wurst und einem Glasl Wein unterhalten. Den Sponsoren und Unterstützern, „Inser Ladele“, Bäckerei Tauber, Hochmuther Bergkäserei und Burggräfler Weinkellerei sowie Raiffeisenkasse, Pfarrer Edmund Ungerer und Gemeinde Tirol sei wie immer herzlich für ihre Hilfe gedankt. Ebenso allen Mitgliedern des Bibliotheksrates sowie allen anderen HelferInnen, die vor, während und nach der Veranstaltung aktiv waren. Danke für diesen gelungenen  Abend! ca

Tiroler Dorf Zeitung  Bibliothek Tirol

Sommerleseaktion junge Leute lesen und gewinnen!

Liebe Kinder der Grundschule, der Sommer und die Schulferien stehen vor der Tür und in den Bibliotheken des Burggrafenamtes wartet wieder eine spannende Sommerleseaktion auf euch! In jeder Bibliothek werden erzählende Bücher und Sachbücher rund um das Thema „Auf Spurensuche“ bereitgestellt. Die Bücher sind alle mit einem Aufkleber (einer Lupe) gekennzeichnet. Wie könnt ihr mitmachen? Vom 15. Juni bis 15. September seid ihr eingeladen, mindestens FÜNF Bücher auszuleihen und zu lesen. Bei der ersten Ausleihe erhaltet ihr einen Lesepass, in den ihr eure Daten eintragt. Darin wird für jedes entlehnte Buch euer Fingerabdruck angebracht. Mitmachen lohnt sich! Im Herbst erhalten alle, die einen Lesepass ausgefüllt haben, ein kleines Geschenk! Wir freuen uns auf euch! Mehr Informationen rund um die Leseaktion „Auf Spurensuche“ bekommt ihr wie immer in eurer Bibliothek, wo viele spannende Bücher euch zum Spurensuchen einladen.

Eure Bibliothek Tirol

Lesen und Schwimmen Die Bibliothek Tirol stellt auch diesen Sommer wieder Bücher, Zeitschriften und Spiele für die Leser und Leserinnen im Schwimmbad Tirol zur Verfügung!

ist die Leseaktion im Sommer 2015, bei der es darum geht, Bücher zu lesen und online zu bewerten.

Sachpreise verlost. Auf der Webseite gibt es alle weiteren Informationen und die Shortlist der 30 Bücher.

Lesamol beginnt Anfang Mai und läuft bis Ende Oktober 2015. Alle Jugendlichen im Alter von 11 bis 16 Jahren, die in Südtirol wohnhaft sind, können daran teilnehmen.

Zusätzlich zu den Sachpreisen gibt es für einfallsreiche Kids und Jugendliche zwei Kreativpreise – zwei iPad mini – zu gewinnen; eines in der Kategorie der 11- bis 13-Jährigen und eines in der Kategorie der 14- bis 16-Jährigen.

Aus einer Shortlist von 30 Jugendbüchern lesen die Jugendlichen eines oder mehrere Bücher und geben dann auf der Webseite www.lesamol.com eine Bewertung ab. Mit dieser Bewertung nehmen sie an der Verlosung von tollen Sachpreisen teil, z.B. farbige Kopfhörer, Mediengutscheine, MP3-Player. Insgesamt werden 50

All jene, die zu einem der Bücher ein neues Cover entwerfen und auf die Webseite hochladen, nehmen daran teil. Unter den Einsendungen wird eine Fachjury das originellste und kreativste Cover auswählen. Die lesamol-Bücher gibt es in der Öffent lichen Bibliothek Tirol.

Projekt „Gesundes Lesen“ Klasse 3B der Mittelschule Tirol Am Mittwoch, den 8. April, sind wir von der Schule aus mit Yogamatten zur Bibliothek gegangen. Dort hat uns die Bibliothekarin, Dagmar, Übungen ge gen Prüfungsangst gezeigt.

uns sehr gut gefallen und hilft uns sicher eine erfolgreiche Abschlussprüfung abzu legen. Sara Pircher, Irina Fasolt, Lisa Pircher

Am Anfang haben wir Brain Gym gemacht, das sind Übungen, um beide Gehirnhälften besser zu koordinieren. Dies war zum Teil schwierig, zum Teil aber auch lustig. Später haben wir im Pfarrgarten eine kleine Pause gemacht und uns ein wenig ausgeruht. Die letzten Übungen, die sie uns gezeigt hat, waren Yogaübungen zur Entspannung. Zum Abschluss haben wir auch noch ein Blatt bekommen, wo alle Übungen noch einmal ausführlich erklärt wurden und Tipps gegen Prüfungsangst. Das Projekt „Gesundes Lesen“ hat

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Tiroler Dorf Zeitung  Bibliothel Tirol

Lesungen mit Jochen Till Die Bibliothek Tirol hatte im März den Autor Jochen Till mit seinem Vorleser Linus König zu Gast. In der Aula der Mittelschule fanden zwei Lesungen statt: eine für die Grund- und eine für die Mit telschule. Einen Vorleser braucht Jochen Till deshalb, weil er nach eigenen Angaben selbst nicht lesen kann, „zumindest nicht laut und vor Leuten“. Der ausgebildete Schauspieler Linus König las also aus den Büchern vor. Je nach Publikum wählte er unterschiedli-

Neuzugänge

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che Szenen, die Moderation übernahm der Autor selbst. Beide begeisterten ihr junges Publikum, welches zwischendurch Jochen Till seine Fragen stellen durfte. So erfuhren die Schüler und Schülerinnen einiges über das Schreiben, die Arbeit mit Verlagen und über das Leben eines Schriftstellers. Mehrere Bücher des Autors Jochen Till, zum Beispiel der Neuzugang „sturmfrei“, können in der Öffentlichen Bibliothek Tirol ausgeliehen werden. ca 

Tiroler Dorf Zeitung  Bildungsausschuss Dorf Tirol

Führung durch Schloss Auer Am Staatsfeiertag, den 2. Juni, fanden sich 15 Personen im Schloss Auer ein, denn dort fand eine interessante Füh rung statt. Andreas Khuen erzählte, dass früher das Schloss aus vier Türmen bestand, die später zusammen gebaut wurden, dass im Schloss über 300 Jahre kein Besitzer wohnte und wie die Familie Khuen Anfang 1900 in den Besitz des Schlosses kam. Auf eine angenehme Art deutete er auf den Wert der gotischen Stube im Schloss hin und beantwortete die Fragen der interessierten Zuhörer. Die Kapelle, die dem Hl. Andreas geweiht ist, bildete den Schluss der Führung. Anschließend gab es eine Verkostung von Andreas Eigenbauweinen, einem Weißund einem Rotwein.

Ein herzliches Dankeschön an Andreas und seine Töchter Marie Theres und Ve-

rena für die sehr interessante Führung und  die anschließende Weinverkostung!

Welcome to the Brunnenburg Zu einer Führung ganz be sonderer Art lud der Bil dungsausschuss am 19. März in die Brunnenburg ein. Der Schlossherr Siegfried de Rachewiltz führte spritzig, amüsant und das Besondere, in englischer Sprache eine Gruppe von 27 Personen durch das Museum und erklärte wie die verschiedensten Handwerkzeuge und Materia-

lien in früheren Zeiten eingesetzt wurden. Nach der interessanten und lehrreichen Führung zeigte Nick de Rachewiltz einen Film, ebenfalls in Englisch, von diversen Arten der Heuernte in Südtirol. Anschließend gab es eine Weinverkostung der Eigenbauweine der Brunnenburg. Nick stellte, wiederum in Englisch, seine Weine vor und bot edle Tropfen vom herben Weißwein über Goldmuskateller bis hin zum Cabernet zur Verkostung an.

In geselliger Runde mit interessanten Gesprächen und gemütlichen Plaudereien klang dieser sehr spezielle und un terhaltsame Abend aus. L.K.

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Tiroler Dorf Zeitung  Jungschar Tirol

Der Sommer kommt und die Jungschar ist mittendrin erforschten gleich den Spielplatz und probierten die Geräte aus. Unterbrochen wurden sie dabei immer wieder von den Jungscharleitern, die verschiedene Gruppenspiele vorbereitet haben,

sodass nie Langeweile aufkam. Leider verging der Nachmittag viel zu schnell und um 16 Uhr machte sich die Jungschargruppe wieder auf den Rückweg  nach Dorf Tirol.

Die Jungschar Tirol hat auch dieses Jahr für den Sommeranfang einiges geplant! Der Frühlingsausflug am 02. Mai war ein glatter Erfolg. Bei Sonnenschein startete die Jungschar um 10 Uhr mit dem Bus ins Passeiertal, wo wir noch einen schönen Spaziergang bis zum Spielplatz in St. Martin machten. Dort angekommen, wurde zuerst der Hunger gestillt und die Jungscharkinder

JUNGSCHAR WANTS YOU! Verbringst du gerne Zeit mit Kindern und möchtest dich ehrenamtlich engagieren? Dann komm zur Jungschar Dorf Tirol. Wir suchen interessierte, verantwortungsbewusste und motivierte Jugendliche für unser Jungscharleiterteam. Was machst du als Jungscharleiter? Neben dem Gestalten der wöchentlichen Jungscharstunden, bei denen die Leiter mit den Kindern ihrer Gruppe spielen und basteln, ist das Jungscharjahr auch mit tollen Aktivitäten gefüllt, wie Ausflügen, Mitgestaltung von Messen und Jahresaktionen. Wir freuen uns auf dich! Bei Interesse und Fragen kannst du dich bei Veronika Gufler melden: 346 0842673

Nr. 2 | Juni 2015

Tiroler Dorf Zeitung  Jungschar Tirol

Inzwischen schon Tradition Inzwischen hat sich eine neue Tradition in der Jungschar herausgebildet: die jährliche Übernachtungsfeier. Vom Freitag 15. auf 16. Mai übernachteten die Mittelschulgruppen im Jungscharraum und am folgenden Tag die Grundschüler/-innen. Nach Eintreffen der Kinder wurden sofort Rucksäcke aus-

gepackt und sich ein schönes Plätzchen für den Schlafsack gesucht, bei so vielen Kindern wurde es zwar ein bisschen eng, aber auf diese Abende trifft folgendes Sprichwort immer zu: Je mehr, desto lustiger. Während einige Jungscharleiter das Abendessen vorbereiteten, wurden die Kinder mit Spielen unterhalten. Nach dem Essen wurde es langsam dunkel und die von

den Kindern langersehnten Nachtspiele konnten endlich beginnen. Von Rätselraten über Fangen, bis zu einem strategischen Agentenspiel war alles vertreten und so verging die Zeit schnell. Vor dem Schlafengehen wurde, fast so wie im Kino, auf der großen Filmlein-

wand noch ein Film geschaut, wobei sich einige Jungscharkinder schon so ausgetobt hatten, dass ihnen die Augen zufielen. Am nächsten Morgen wurden die Kinder nach einem herzhaften Frühstück und ein wenig Morgensport wieder von  ihren Eltern abgeholt.

Abschlussfest - Mal was anderes... Dieses Jahr hat sich die Jungschar für das Abschlussfest mal etwas anderes ausgedacht.

kindern aussprechen, die jede Woche zu den Gruppenstunden erscheinen und die  Jungschar erst möglichen machen!

Die Feier zum Abschluss eines weiteren spaßigen und erlebnisreichen Jungscharjahres wurde ins Dorf Tiroler Lido verlegt.

Wir wünschen einen schönen Sommer und erholsame Ferien,

Am 13. Juni möchte sich die Jungschar in die Sommerpause verabschieden und hat schon vieles für die Jungscharkinder geplant. Mehr wird aber noch nicht verraten.

Die Jungscharleiter

Die Jungschar Tirol möchte sich bei allen bedanken, die unser Jahr mitgestaltet und begleitet haben. Ein ganz großes Dankeschön wollen wir hier unseren Jungschar-

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Tiroler Dorf Zeitung  Pfarrgemeinde Tirol chen Führer, der mit einigen Bildern und Gebeten versehen für alle interessierten in der Pfarrkirche, im Tourismusverein und in der St. Rupertkirche erhältlich ist. Der Führer ist im Athesia-Tappeiner-Verlag erschienen. Finanziert wurde er mit Mitteln der Pfarre und der Gemeinde.

Mariensaal in neuem Glanz Der 19. April 2015 wird in die Geschich te der Pfarre Tirol als ein denkwürdiges Datum eingehen. An diesem Tag wurde der renovierte Mariensaal samt neuem Zubau eingeweiht.

durner, sowie Gemeindevertreter, Architekt, Wilfried Menz, Christoph Prünster von der Baufirma, Handwerker, Kirchenchor, MGV, Jungschar und viele Tiroler anwesend.

Der Pfarrgottesdienst um 9.30 Uhr war ganz auf die Feier abgestimmt, die anschließend im Mariensaal folgte. Pfarrer Edmund Ungerer ging bereits in der Predigt auf die Renovierung ein, auch in den Fürbitten kam der Dank über die gelungene Arbeit zum Ausdruck.

Zuerst wurde der neue Führer der St. Rupertkirche, den der Historiker Dr. Martin Laimer im Auftrag der Pfarre Tirol erstellt hatte vorgestellt. Der Führer geht auf die Baugeschichte, die Einrichtung und die einstige und heutige Bedeutung dieses kunstgeschichtlich interessanten Kirchleins ein. Martin Laimer erläuterte Anhand von Bildern den kleinen, handli-

Nach dem Gottesdienst folgte der Festakt im Mariensaal, der vor fast 100 Jahren vom damaligen Pfarrverwalter Joseph Prackwieser erbaut und 1920 eingeweiht wurde. Damals war das der „große Saal“ im Dorf und war hauptsächlich für die Marienkinder, aber auch als Pfarrsaal gebaut. Nach der Begrüßung durch Pfarrer Edmund Ungerer, der als besonderen Ehrengast den Altlandeshauptmann Dr. Luis Durnwalder willkommen hieß, waren natürlich die Frau Bürgermeisterin Elisabeth Laimer, Vizebürgermeister Erich Ratschiller, Kulturreferent Andreas La-

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Danach ging die Pfarrgemeinderatspräsidentin Rita Gamper kurz auf die Baugeschichte und die Bedeutung des Mariensaales von Beginn an kurz ein. Architekt Wilfried Menz erläuterte die Bauarbeiten: Im denkmalgeschützten Mariensaal wurde die Holztäfelung und Holzbalken restauriert, der Boden neu gemacht, die Fenster saniert, die hydraulischen und elektrischen Leitungen sowie die Beleuchtung erneuert. Der alte Zubau beim Saal wurde abgerissen und wiederaufgebaut. Dort sind im Untergeschoß ein Raum für die Statuen und im neben dem Mariensaal die sanitären Anlagen untergebracht. Der Mariensaal erfüllt nun alle Voraussetzungen, um darin öffentliche Veranstaltungen abhalten zu können. Auch der Vorraum des Mariensaales wurde auf Vordermann gebracht. Dabei wurde ein Fresko aus dem Jahr 1620 mit dem Wappen eines Churer Bischofs freigelegt und restauriert. Die Kosten bezifferte Pfarrer Edmund Ungerer auf fast eine halbe Million Euro. Ein Dank ging deshalb an Luis Durnwalder, der noch in seiner Amtszeit dieses Geld bereitstellte. Den Rest stellte die Gemeinde und Pfarre zur Verfügung.

Tiroler Dorf Zeitung  Pfarrgemeinde Tirol Auch Altlandeshauptmann Dr. Luis Durnwalder ergriff das Wort und nahm in seinen Ausführungen kurz Bezug zur Predigt, in der der Pfarrer von den Bausteinen gesprochen hatte. So wie die Kirche aus vielen Bausteinen besteht, so ist für die Verwirklichung eines Bauvorhabens die Zusammenarbeit vieler Gremien und Verantwortlichen vonnöten, daß etwas gelingen kann. Durnwalder war beeindruckt vom tüchtigen Dorf Tiroler Pfarrer und Leute, die etwas voranbringen, denen gibt man gerne einen Beitrag. Schließlich kommt so ein Bauvorhaben allen zugute und ist eine gute Investition für die Zukunft, wenn Räume geschaffen

werden, wo Menschen Begegnung haben können. Danach wurde das Bauwerk durch den Pfarrer gesegnet und auch eine lebensgroße Statue des hl. Christophorus, welche von Frau Marlene Kaufmann gestiftet wurde und im Vorraum des Mariensaales steht. Die Frau Bürgermeister freute sich über die gelungenen Renovierungsarbeiten und dass der Raum von den Chören nun genutzt werden kann und darüberhinaus für die Dorfgemeinschaft zur Verfügung steht. Die Feier wurde von einer Bläsergruppe der Musikkapelle Tirol, von der Jungschar, vom MGV und vom Kirchenchor musikalisch umrahmt. Eine Foto-

ausstellung den die Mitarbeiter des Bilderarchivs von Dorf Tirol erstellt hatten, konnte anschließend besichtigt werden. Die Bilder zeigen, von welchen Gruppen und bei welchen Gelegenheiten der Saal in der Vergangenheit genutzt wurde. Die Feier klang bei einem Buffet im Vorraum des Mariensaales aus. Den folgenden Familien mit ihren Betrieben aus Dorf Tirol dankt die Pfarre ganz herzlich für die Bereitstellung der Brötchen: Fam. Mair, Hotel Gnaid, Fam. Götsch, Hotel Johannis, Fam. Prünster, Mair am Ort, Fam. Ladurner, Örtlerhof, Fam. Geier, Hotel Stefanie, Fam. Dötterl-Prünster, Hotel  Restaurant Zum Tiroler Adler.

Bilderausstellung Mariensaal Am Tage der Einweihung des Marien saales, wurde von den Dorfchronisten eine Bildergalerie mit alten Fotos von den Marienkindern, vom Kirchenchor Tirol, vom Männergesangsverein, von der Volkstanzgruppe Tirol und anderen ausgestellt. Im Mariensaal durften anfangs nur nach strenger Geschlechtertrennung Theater-Auführungen stattfinden. Letztendlich durfte dann gemeinsam gesungen und

Theater gespielt werden. Gezeigt wurden Bilder, von allen Gruppen, welche im Mariensaal geprobt, geübt und Veranstaltungen aufgeführt haben. Wir danken allen, die uns Bilder zur Verfügung gestellt haben und noch dazu die dargestellten Personen namentlich genannt haben. Die Bilder waren noch bis Ende Mai im Eingangsbereich der Bibliothek ausgestellt.

Tag & Nacht für Sie erreichbar

Die Blume geht zugrunde, aber der Same bleibt zurück und liegt vor uns, geheimnisvoll, wie die Ewigkeit des Lebens. Khalil Gibran

Meran | Pfarrgasse 39 Telefon 0473 23 33 20 Fax 0473 23 05 15 www.bestattungtheiner.com info@bestattungtheiner.com

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Tiroler Dorf Zeitung  Pfarrgemeinde Tirol

Unser Messner Konrad feiert Geburtstag Am 03.06.15 feierte Lamprecht Konrad seinen 70. Geburtstag. Mit einer Mess feier, feierlich zelebriert von unserem Pfarrer Edmund Ungerer und musika lisch vom Männergesangsverein abge rundet begann der gesellige Abend. Pfarrer Ungerer dankte im Namen unserer Pfarrgemeindegemeinde aufrichtig für den einsatzreichen, langjährigen Dienst als Messner. Nach der Messe zog Konrad mit seiner Familie, mit Freunden, den Dorf Tiroler Schützen und Sängerkollegen ins Gasthaus Mair am Turm zu Speis und Trank. Mit Liedern und kleinen Sketch`s, vorgetragen von Markus, feierte Konrad in geselliger Gesellschaft seinen runden. Danke, Gesundheit, Lebensfreude und Gottes  Segen wüschen wir dir alle.

 Männergesangsvereins Tirol

Frühlingskonzert Am Samstag 16.Mai ver anstaltete der MGV Tirol gemeinsam mit dem Män nerchor Untermais sowie dem gemischten Chor Viva voce aus Meran ein Früh lingskonzert unter dem Motto „Leben-lieben-la chen“. Durch den Abend führte Johannes Ortner, dem es gut gelang die Lieder dem Publikum näher zu bringen. Lang anhaltender Applaus dankte den engagierten Sänger/Innen für ihre Darbietung. Besonders der gemeinsame Männerchor Tirol/Untermais erfreute die Zuhörer.

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Die einfühlsamen Lieder „Die Nacht“ v.Floto, oder „Abschied vom Walde“ v. Mendelsson Bartholdy gefielen und berührten. Doch geradezu Begeisterung entfachten die Lieder des 2.Teiles. „Gearn hobn tuat guat“ und „Auf euer Wohl“, sowie die Zugabe „Der Perlogger“ zeigten, dass der Chor die Wellenlänge des zahlreichen Publikums getroffen hat. Für unsere Sänger war dies ein befriedigendes Ereignis , man merkte es beim anschließenden Beisammensein; alle waren gelöster Stimmung und bereit, wieder einmal so einen gemein-

samen Konzertabend zu organisieren. Wir im Männergesangsverein Tirol würden uns sehr freuen, wenn sich weitere

jüngere singfreudige Männer uns anschließen und verstärken würden. Meldet euch bei Gregor Pircher oder  Hansjörg Vieider.

Tiroler Dorf Zeitung  Musikkurse Dorf Tirol

Abschlusskonzert Am 29. Mai endete das Unterrichtsjahr der Musikkurse Dorf Tirol mit dem Ab schlusskonzert im großen Saal des Ver einshauses, auf das sich die Schüler lan ge vorbereitet hatten. Einleitend konnte Obmann Albert Seppi den Herrn Pfarrer Mag. Edmund Ungerer, den Direktor der Raiffeisenkasse, Herrn Rudi Schweigkofler und im Laufe des Konzertes unseren Bürgermeister Dr. Erich Ratschiller sowie den neuen Vizebürgermeister und wiedergewählten Kulturassessor Dr. Andreas Ladurner begrüßen. Seppi bedankte sich bei den Schülern für ihren Fleiß, bei den Eltern für das Vertrauen, bei den Lehrern und dem Ausschuss für den großen Einsatz zum Wohle der Jugend. Aber das Podium gehörte an diesem Abend den jungen Musikanten, die vom aufmerksamen Publikum mit viel Applaus für ihre Darbietungen belohnt wurden. Neben bodenständiger Volksmusik auf Ziachorgl und Hackbrett standen Stücke für Sopran-, Alt- und Querflöte, Gitarre, Klavier, Trom-

pete und Schlagzeug aus verschiedenen Stilepochen vom Barock bis hin zur Moderne auf dem Programm. Lobenswert ist, dass so manche Gitarrenschülerin zu ihrem Spiel selbst sang. Höhepunkt und Abschluss des Konzertes war der Beatles-Song „All you need is love“. Dabei musizierten über 30 Schüler zusammen: Sängerinnen, Blockflöten-

chor, Gitarren, Trompeten, Schlagzeug und Klavier. Dass die Musikkurse für wichtig und unverzichtbar für die Dorfjugend erachtet werden, betonte der Bürgermeister in seinen Grußworten und so kann im September mit den Einschreibungen voll Zuversicht das 27. Musikschuljahr  gestartet werden.

 VKE Ortsgruppe Tirol

Spielgruppen

Mit Schulende ging auch das Spiel gruppenjahr 2014/2015 zu Ende. Von Anfang Oktober bis Mitte Juni trafen sich in der Spielgruppenwohnung im Altenheim dreimal wöchentlich 10 Kinder zum gemeinsamen Spielen, Singen und Basteln in der Gruppe. Sie hatten so die Gelegenheit erste soziale Kontakte außerhalb der Familie zu knüpfen und auch die Eltern hatten die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen oder einfach nur ins Gespräch zu kommen. Die nächste Spielgruppe startet Anfang Oktober (Montag, 05.10.) wiederum auf Initiative der Gemeindeverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Verein für Kin-

derspielplätze und Erholung (VKE - Sektion Tirol) und der Familienservicestelle der Autonomen Provinz Bozen Südtirol (Amt für Familie und Sozialwesen) Interessierte Eltern ersuchen wir um eine schriftliche Anmeldung bis innerhalb 31. Juli 2015 im Gemeindeamt beim Publikumsschalter. Teilnehmen können wiederum Kinder im Alter von 2 – 4 Jahren (Mindestalter, d.h. Kinder die innerhalb Dezember 2015 2 Jahre alt werden) Nähere Informationen erteilt Barbara Pircher, Telefon 338 2755000

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Tiroler Dorf Zeitung  Amateursportverein Tirol

Sektion Kegeln Weltpokal der Sportkegler in Speichersdorf – Deutschland

Die Jugend B – Mannschaft der Tiroler Sportkegler

Als bester Kegler unter 14 Jahren Südtirols, durfte Florian Thaler Italien beim Weltpokal in Speichersdorf vertreten. Er machte dort eine gute Figur, spielte im Qualifikationsdurchgang 533 Holz, im Paarbewerb starke 566 Holz, im Finale 548 Holz und schrammte knapp an die Bronzemedaille vorbei. Die Mannschaft bestehend aus Matthias Waibl, Lukas Reiterer, Waldner Sara und Pircher Hanna wollen sich auch im Sportjahr 2015/16 bei der VSS-Meisterschaft mit anderen Jugendkeglerinnen und -kegler messen. Danke Sepp! Danke Otto!

Vereinsmeisterschaft des ASV Tirol Mutspitz

Vor fast 50 Jahren wagten ein paar mutige Tiroler Hobbykegler einen Verein zu gründen, um an den italienischen Sportkegelmeisterschaften teilzunehmen. Das war die Geburtsstunde des Kegelclubs Mutspitz.

Auch bei der internen Meisterschaft der Sportkegler mischte der Jugendspieler Florian Thaler kräftig mit. Er ließ viele langjährige und erfahrene Kegler hinter sich und sicherte sich den kleinsten Holzkegel.

Seit dieser Zeit arbeiteten vor allem „Schneeweiß Sepp“ und Waibl Otto daran, den Verein zu erhalten und auszubauen. Fünfzig Jahre lang standen sie unermüdlich im Einsatz.

Die Vereinsmeister: 1. Karl Pircher, 2.Helmut Alber, 3.Florian Thaler

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Sepp als Sektionsleiter, der die Mutspitzler im Sportverein und sogar in der Gemeinde vertrat. Er sorgte dafür, dass jedes Jahr Beiträge in die Vereinskasse flossen um die Ausgaben der Meisterschaften abzudecken. Dank ihm haben wir seit 2003 eine neue Kegelbahn im Vereinshaus und nicht zu vergessen, war er immer der Mann, der die Geschicke im Verein leitete und die unzähligen Veranstaltungen des Kegelvereins Mutspitz organisierte, wie z.B. das Dorfkegeln, Keglerball, Wiesenfeste und vieles mehr. Otto wirkte als Clubpräsident; er hat den Kegelclub Mutspitz im Bezirk Meran und ihm Verband der Südtiroler Sportkegler vertreten. Immer wieder drängte er kegelbegeisterte Tiroler und Tirolerinnen sich den Verein anzuschließen, um in der Meisterschaft mitzuspielen. Ihm haben wir es unter anderem zu verdanken, dass Mutspitz mit am meisten Mannschaften (4 Herren- und 2 Damenmannschaften) im italienischen Sportkeglerbund vertreten ist. Außerdem hatte Otto immer für jeden Kegler ein offenes Ohr und versuchte Konflikte stets diplomatisch zu lösen. In diesem Jahr haben beide ihr Amt aus Gesundheits- und Altersgründen zurück gelegt. Die Kegler des ASV Dorf Tirol- Mutspitz danken Sepp und Otto herzlich für die geleistete Arbeit und für ihren Einsatz.

Tiroler Dorf Zeitung  Amateursportverein Tirol

Sektion Sportschützen Dorf- und Vereineschießen 2015 Am 26. Februar 2015 begann das 16. Dorf- und Vereineschiessen. An insgesamt acht Schießabenden wurden die besten Amateurschützen in den verschieden Disziplinen ermittelt. Viele Tiroler, jung wie alt, fanden sich im Schießstand ein und lieferten sich Wettkämpfe auf teilweise sehr hohem Niveau. Insgesamt 14 Mannschaften waren am Start. Geschossen wurde sitzend und aufgelegt. So manche Entscheidung ist sprichwörtlich erst mit dem letzten Schuß gefallen. Bei der Festscheibe wurde auf den 5er Streifen rot geschossen. Gewertet wurde pro Streifen der beste Zehnertreffer. Gewertet wurden die 5 besten Zehnertreffer mittels Teilerwertung (Der Teiler gibt den Abstand des Schusses in hundertstel Millimetern von der Mitte der beschossenen Scheibe an). Sieger wurde in dieser Disziplin Reinhart Palfrader vor Luis Laimer und Martha Bauer. Bei der Wildscheibe wurde dieses Jahr wieder auf Scheiben mit Wildmotiven geschossen. Eine Serie bestand aus 6 verschiedenen Scheiben (Fuchs, Gams, Sau, Steinbock, Spielhahn, Murmel). Gewertet wurden die besten 3 Serien. Das spannende an dieser Disziplin ist, dass auf 10m die Ringe sozusagen auf dem Wildkörper verschwinden. Der genaue Haltepunkt muss sozusagen erahnt bzw. sich gemerkt werden. Gewonnen hat diese Disziplin Bernhard Dötterl vor Hubert Schöpf und Florian Rohrer. Die Einzelwertungen bei den 10er Serien in den jeweiligen Altersklassen waren

teilweise hartumkämpft. In die Wertung kamen die 3 besten 10er Serien. Besonders erwähnen möchten wir die Leistungen in der Schützen- sowie die Damenklase. In der Schützenklasse lieferten sich Markus Pirpamer und Werner Pircher bis zum Schluß einen spannenden Wettkampf. Beide haben 299 Ringe erreicht. In diesem Fall entscheidet die nächstbeste Serie. Erst mit der 8. Serie hatte Markus Pirpamer einen Ring mehr als Werner Pircher und konnte sich damit den 1. Platz sichern. Ähnlich spannend war es in der Damenklasse. Petra und Gerlinde Pircher haben beide 298 Ringe erzielt. Mit der besseren 4. Serie konnte sich Petra Pircher den Sieg sichern. Die Klasse Senioren gewann Wilfried Obex vor Manfred Schnitzer und Peter Schöpf.

Bei den Altschützen gewann Eduard Parth vor Karl Kofler aufgrund der besseren Folgeserie. Den 3. Platz belegte Reinhart Palfrader. Bei den Veteranen gewann Franz Pircher vor Luis Laimer und Karl Pircher. Sprichwörtlich mit dem letzten Schuß ist die Entscheidung bei der Mannschaftswertung gefallen. Bis zum letzten Schießtag hatte die Schützenkompanie die Nase vorne. Jedoch konnten sich die Schussler mit Ihrem letzten Schützen Sebastian Waldner noch verbessern und den Gesamtsieg mit einem Ring Vorsprung erzielen. Damit konnten die Schussler Ihren Vorjahrestitel verteidigen und den Wanderpokal der Raiffeisenkasse Tirol für ein weiteres Jahr behalten. Den dritten Platz belegten die Jagdhornbläser. Erfreulich waren auch die Leistungen

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Tiroler Dorf Zeitung  Amateursportverein Tirol der teilnehmenden Jugendlichen. Bei den Junioren gewann Franziska Schnitzer vor Tamara Pircher sowie Patrick Steinacher. Die Kategorie Zöglinge gewann aufgrund der besseren Deckserie Jakob Pircher vor Alexander Schöpf. Den dritten Platz belegte Annalena Mair. Bei den Schülern 1 ließ Lisa Kaufmann nichts anbrennen und sicherte sich den Sieg vor Lukas Reiterer und Manuel Pircher. Die Kategorie Schüler 2 beherrschte Simon Pirhofer mit einem tollen Ergebnis von 290 Ringen und gewann vor Filip Latschauner und Alex Schrott. Am 20. März hat die Preisverteilung im Schießstand stattgefunden. Es freut uns, dass uns wieder viele Privatleute, Betriebe und Gönner mit Sachpreisen, Gutscheinen und Dienstleitungen unterstützt haben. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Spendern! Das Dorf- und Vereineschießen ist ein Schießen von Tirolern für Tiroler. Und in diesem Zusammenhang ist es schön zu sehen, dass Wertschöpfungskreisläufe innerhalb unseres Dorfes unterstützt werden bzw. erhalten bleiben.

den. Fein isch gwesen und a poor tolle Obende und Nächte hobmer kop. Alles Gute enk zwoa und dem Michl alles  Gute zum Start!

Die Rückrunde stand aber unter keinem guten Stern. Nach mehreren Verletzungen, allen voran Top-Scorer Thomas Pirpamer und Alexander Zöschg, waren wir oft nur knapp besetzt. Das schlug sich natürlich auch in unseren Leistungen nieder und wir konnten mit der Spitze nicht mehr ganz mithalten. Dennoch haben wir durch einen super Zusammenhalt es immer geschafft eine schlagkräftige Truppe aufs Feld zu bringen.

Sektion Leichtathletik

Allen voran den Fans, die uns immer unterstützt haben ein großes DANKE!!!

Zwei „Abschiede“ „ES“

Sektion Fußball Trouler Schussler Saison 2014/2015

„Ossi und Ulli“

Als Titelverteidiger sind wir in diese Saison gestartet und natürlich war der 4. Titel infolge unser großes Ziel. Doch

Und ein weiteres DANKE auch an Ossi und Ulli, die uns nach jahrelanger super Betreuung heuer verlassen wer-

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Jasmin Hofer (Jg. 2008!), ein neues Gesicht in unserer Mannschaft, konnte alle bisherigen 4 Bergläufe für sich entscheiden.

Bis zum Schluss haben wir den 4. Patz erreicht. Das Ticket für die VSS Finalspiele konnten wir dieses Jahr aber leider nicht lösen. Aber nach tollen und packenden Spielen freuen wir uns schon wieder darauf, nächstes Jahr voll anzugreifen.

Beim letztem Heimspiel der Saison, stand unser langjähriger Schussler und Gründungsmitglied Thomas Elsler „ES“ zum vermutlich letztem mal im Schussler Trikot auf dem Feld. Ende der ersten Hälfte wurde er eingewechselt und verließ dann unter Standing Ovations das Spielfeld via „Luan“ in Richtung Tribüne. Dort wird er uns sicher noch länger tatkräftig zur Seite stehen. DANKE ES!!!

Alle Jugendlichen Teilnehmer konnten sich über Pokale sowie Sachpreise  freuen.

als Gejagter ist das nicht leicht. Wir sind gut gestartet und konnten uns auch im Herbst wieder eine Spitzenposition sichern. Platz 2 stand in der Winterpause zu buche. Nur 1 Punkt Rückstand.

Maia Gamper errang mit der 4x100m-Staffel den Landesmeistertitel. Über 80m wurde sie 3. in 10,94s. Einen 3. Platz belegte sie auch beim Berglauf in Laag. Mit einer Zeit von 13,32s über 80m-Hürden wurde sie 4. bei den Landesmeisterschaften. Nadia Götsch holte sich bei den Landesmeisterschaften sowohl im Weitsprung mit 3,90m als auch über 40m-Hürden in 7,95s jeweils die Silbermedaille. Einen 3. Rang erzielte sie beim Berglauf in Laag.

Tiroler Dorf Zeitung  Amateursportverein Tirol

Kursangebote

Felix Pircher belegte beim 1. Grand Prix mit 8,86m im Kugelstoßen den 2. Rang. Lea Pircher belegte den 3. Rang beim Berglauf in Völs. Jana Hofer landete bei den Landesmeisterschaften im Weitsprung mit 3,59m auf dem 6. Platz. Philip Widmair wurde beim Berglauf in  Völs 7.

Nicht vergessen!

Sport vereinfest 19. Juni

auf der Festwiese in Tirol ab 18 Uhr

Live on stage: „Sauguat“

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Tiroler Dorf Zeitung  AVS Ortsgruppe Tirol / Amateursportverein Tirol.

Endlich wieder ein Spronserrennen! Ergebnis Spronserrennen 2015 1. Reiterer Wally