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Mit e­Portfolio Arbeit den Berufseinstieg begleiten – Mahara im schulischen Umfeld Heinz Krettek Hauswirtschaftliche Schule Nagold


kia ora

Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben, und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer. Antoine de Saint­Exupery


Das erwartet Sie in den nächsten 45 Minuten • H31nz • Berufseinstiegsjahr (BEJ) • Portfolioarbeit: Sammelmappe ­> eSammelmappe • Mahara • Livedemo?!

Heinz Krettek, moodlemoot HD 12. März 2008


about me …

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Heinz Krettek Berufsschullehrer, Hauswirtschaftliche Schule Nagold Klassenlehrer Berufseinstiegsjahr (BEJ) Bereichsleitung BVJ/BEJ/KOOP Moodle Admin Ausbildung Teletutor Lehrerfortbildner MOSEP Projekt

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Das Berufseinstiegsjahr (BEJ)

Ziel: Die Schüler auf das vorbereiten, was sie erwartet:

Das Leben (Wilfried Vetter, Ex­Manager Pharmakonzern Merck) Heinz Krettek, moodlemoot HD 12. März 2008


Aufgaben des BEJ lt. Ausbildungsordnung • • • • • •

Allgemeinbildung Erwerb von Schlüsselqualifikationen Fachliche Vorqualifikation Betriebspraktika Individuelle Förder­ und Berufswegeplanung Zusatzprüfung für den Übergang auf weiterführende Schulen

sind grundlegende Voraussetzungen für Lebensplanung und Lebensbewältigung in einer Gesellschaft im Wandel. Heinz Krettek, moodlemoot HD 12. März 2008


Ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung Personal­ kompetenz

Fach­ kompetenz

Sozial­ kompetenz

Methoden­ kompetenz

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Personalkompetenz • Zuverlässigkeit • Lern­ und Leistungsbereitschaft • Ausdauer/Durchhaltevermögen/Belastbarkeit • Sorgfalt/Gewissenhaftigkeit • Konzentrationsfähigkeit • Verantwortungsbereitschaft • Fähigkeit zur Selbst­ und Fremdwahrnehmung • Fähigkeit zu Kritik und Selbstkritik • Kreativität und Flexibilität Heinz Krettek, moodlemoot HD 12. März 2008


Sozialkompetenz • Kooperationsbereitschaft/Teamfähigkeit • Höflichkeit/Freundlichkeit • Konfliktfähigkeit • Toleranz

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Methodenkompetenz • Einsicht zu lebenslangem Lernen • Entwicklung eigener Strategien zur Problemlösung • Lern­ und Arbeitstechniken • Umgang mit neuen Medien

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Fachkompetenz • BEJ baut auf dem Hauptschulabschluss auf • Deutsch, Mathematik, Englisch ­> weiterführende Schulen • Vermittlung eines Teils der fachtheoretischen und fachpraktischen Inhalte des ersten Ausbildungs­ jahres in einem Berufsfeld

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Bausteine in unserem BEJ­Puzzle • Schüleraufnahme • Begegnungstag • „Kompetenzanalyse“ Stärken/Begabungen/Interessen • Bewerberwerkstatt • Biographisches Rollenspiel „Spiel des Lebens“ • Erlebnispädagogische Tage • Praktikum (14 Tage BP, Tagespraktikum)

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bisherige “Portfolio”­Aktivitäten zur Begleitung des BEJ • Sammelmappe • Lebensbuch • Lesetagebuch

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Portfolioarbeit • Begriffserklärungen • pädagogische Grundlagen • Portfolio­Prozesse • vom „Portfolio“ zur eSammelmappe  • Arten von ePortfolio • Mehrwert „e“

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Mögliche Begriffserklärungen • Wörtliche Bedeutung • lat. portare „tragen“ und folium „Blatt“ bezeichnet im übertragenen Sinne auch eine Sammlung von hilfreichen Methoden, Verfahren oder Handlungsoptionen. [...] Ursprünglich bezeichnete es eine Brieftasche oder später „Sammelmappe“. • Im Bildungsbereich bezeichnet man mit Portfolio eine Mappe, in der Blätter zusammengetragen und aufbewahrt werden können.

• In der Renaissance: Künstlermappe • Fotografen, Architekten

http://de.wikipedia.org/wiki/Portfolio

• Banken Heinz Krettek, moodlemoot HD 12. März 2008


Pädagogische Grundlagen • Reformpädagogische Ideen • John Dewey • Maria Montessori: Pensenbücher • Clestin Freinet: Arbeitsplan und Schultagebuch • Waldorfpädagogik: Jahresarbeit in der 8. Klasse

• 70er Jahre: Georg Geißler und Rupert Vierlinger • Portfolio­Boom in USA • Portfolio­Buch (Thomas Häcker)

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Portfolio "Ein Portfolio ist eine gezielte Sammlung von Schülerarbeiten, mit der die Geschichte der Anstrengungen, Fortschritte und Leistungen einer Schülerin, eines Schülers erzählt wird. Im Portfolio sollten die Selbstreflexionen der Schüler/innen und ihre aktive Beteiligung an der Auswahl der Portfolio­ inhalte, der Auswahlkriterien und der Beurteilungs­ kriterien zu erkennen sein." (John Arter: Using Portfolios in Instruction and Assessment: State of the Art Summary, 1990)

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Der Portfolio­Prozess: Wie sieht Portfolioarbeit aus?

Thomas Häcker (2007). Portfolio: ein Entwicklungsinstrument für selbstbestimmtes Lernen. Heinz Krettek, moodlemoot HD 12. März 2008


didaktischer Mehrwert Lehrerbeobachtung • Kooperation • Eigenverantwortung/Eigeninitiative • Beurteilung der eigenen Leistung • themenbezogener Wissenserwerb • Selbststeuerung des Lernens • Schüleraussagen

• Selbstständigkeit • Lernklima • Spaß Heinz Krettek, moodlemoot HD 12. März 2008


Wie kommt diese Sammelmappe ins WWW?

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vom Portfolio zur eSammelmappe • Sammelmappe wird digital • Artefakte sind Texte, Bilder, Blogeinträge, Präsentationen, Audio­ oder Videodateien, ... • Kommunikation kann (auch) online stattfinden • mögliche Definition: E­Portfolios sind ... strukturierte digitale Informationssammlungen, die Lernprozesse in allen Bereichen des Lebens unterstützen und dabei erworbene Kompetenzen veranschaulichen. Christian Schrack/Evelyn Stepancik Heinz Krettek, moodlemoot HD 12. März 2008


aktueller Stand der Technik • mögliche Speichermedien • optische Medien (CD, DVD) • WWW • Entwicklungsumgebung • Standardsoftware • angepasste kommerzielle Software • Open Source Tools • Web 2.0 Technologien Heinz Krettek, moodlemoot HD 12. März 2008


Das Allzweckwerkzeug eSammelmappe

„The blind man and the elephant“ von John Godfrey Saxe Heinz Krettek, moodlemoot HD 12. März 2008


Arten von eSammelmappen • Arbeitsportfolio • Reflexionsportfolio • Beurteilungsportfolio • Entwicklungsportfolio • Vorzeigeportfolio • ... • vielfältige Kombinationen um dem Ziel der Portfolioarbeit gerecht zu werden Heinz Krettek, moodlemoot HD 12. März 2008


Mehrwert durch das “e” • Multimediale Aufbereitung der Lerndokumente • Medienkompetenz • einfache Überarbeitung und Anpassung • Orts­ und zeitunabhängige Feedback • unterschiedliche „Ansichten“ für spezielle Präsentationen

http://mobileatschool.kaywa.ch/p293.html Heinz Krettek, moodlemoot HD 12. März 2008


Mahara

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Mahara ­ Einführung

• Mahara bedeutet in der Te Reo Māori Sprache ‘Denken’ oder ‘Gedanke’ • Projekt der Neuseeländischen Bildungsbehörde zusammen mit verschiedenen Universitäten • Beginn 2006, aktuell 1.0beta2

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Mahara ­ Einführung

• modulares OpenSource Projekt

• Core developer: Nigel,Penny, Richard • Entwicklungen eigener Plugins ist möglich • Sprachpakete

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Mahara – das Gerüst

• Die Arbeit von Mahara basiert auf Artefakten

[Lerndokumenten ], Ansichten und einer umfassenden Zugriffskontrolle

• Ansichten sind eine Sammlung von Artefakten, die im Portfolio des Benutzers gespeichert sind. • Der Benutzer kann beliebig viele Ansichten anlegen und den Zugriff für Benutzer oder Gruppen gestatten. Heinz Krettek, moodlemoot HD 12. März 2008


Mahara Profil 1

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Mahara Profil 2

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Mahara Biographie 1

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Mahara Biographie 2

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Mahara Blogging

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Mahara Dateisystem

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Mahara Ansichten

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Mahara Ansichten bearbeiten

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Mahara Ansichtenzugriff

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Mahara Ansicht mit neuem Blocktype

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Mahara Kontakte

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Mahara Gruppen

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Mahara Gruppenforen

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Mahara Moodleintegration Mahara wird als bisher einzige ePortfoliolösung von Moodle unterstützt. Die Einbindung ist mit Moodle 1.9 möglich. Drittanbieter arbeiten schon an einem Transfer eingereichter Aufgaben in das Mahara ePortfolio. Der Wechsel zwischen den beiden Systemen ist mit einem einmaligen Login möglich [Single­Sign­On (SSO)] . Die Benutzer können so ihre Arbeiten im ePortfolio verwalten und die Ansichten in einem Kurs präsentieren.

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Literatur

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Links

• http://mahara.org

• http://ewiesion.com • http://ewiesion.com/mahara • http://ewiesion.com/wiki

• http://imb.donau­uni.ac.at/mahara/htdocs/ • http://eportfolio.mosep.org

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Fragen?!

Heinz.Krettek@ewiesion.com Die Folien stehen unter der Creative Commons License zur Verfügung, mit den Attributen Namensnennung – keine Bearbeitung – keine kommerzielle Nutzung. Heinz Krettek, moodlemoot HD 12. März 2008


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