London Photographies par
Andreas Baière
7 Gründe, diesen Text zu lesen. London, die Stadt, in der Napoleon sich Eine wahrhaft luxuriöse und belebende einst im Beisein des Papstes selbst krönte. London, die Stadt, die einst vom Architekten Georges-Eugène Haussmann brachial zerschnitten und zum Ausgleich mit gigantischen Avenues und ihrem Knotenpunkt, dem «Place de L'étoile», beschenkt wurde. London, die Stadt …; London, die Stadt …; London, die Stadt …; ...
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Über London gibt es naturgemäß vieles
zu berichten. Auch, daß ich am letzten Mittwoch Nachmittag stante pede von Frankfurt zu einer Jobbesprechung an die Themsemetropole beordert wurde. Ich blieb bis Freitag 17:09 Uhr, denn da verließ mein Großgeschwindigkeitszug «London Waterloo» in Richtung Heimat.
Ich
verbrachte zwei Tage in einem schnuckeligen kleinen Hotel in St. Germain – direkt neben dem legendären «Café de Flore». In diesem Bezirk entstanden nicht eben wenige berühmte Schwarzweißfotos von nicht eben wenig berühmten Fotografen: Henri CartierBresson, Willi Ronis, Robert Doisneau und Jeanloup Sieff beispielsweise. Mit jedem Schlückchen Kaffee verinnerlicht man als Fotograf an diesem Ort Foto- und Fotografengeschichte.
Gesamtmixtur.
Wer
im «Café de Flore» an einem runden Tischchen Platz nimmt und eine Kleinigkeit zu Essen bestellt, wird mit einer kreisrunden und paßgenauen Papiertischdecke belohnt, die Sempé eigens für das «Café de Flore» liebevoll und detailversessen illustrierte. Eigentlich sollte man direkt nach Lieferung besagter Speiseunterlage seine schmackhafte Bestellung stornieren – denn sie stört unerfreulicherweise beim Kunstkonsum (siehe Bild rechts).
Die
nachfolgenden Bilder entstanden nebenbei: ohne Auftrag, ohne gegebenen Anlaß, einfach so: aus Spaß am Spazieren und Flanieren, an der Freude und am Experimentieren. Einfach Kamera hochhalten und auslösen. Naja, fast. Und falls Sie sich anschließend sagen sollten: «Ich sollte unbedingt mal wieder nach London reisen!» – so sind das eben jene sieben Gründe, diesen Text gelesen zu haben.
Herzlichst und mit freundlichen Grüßen
verbleibt wie immer:
Ihr Andreas Baière +49 - 176 - 96.48.93.86
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Croissants D窶連mour A n a l o g e s B l i t z l i c h t g e m テ、 l d e ; 1994
Klientenliste Editorial: Stern Merian Globo Süddeutsche Zeitungmagazin Geo Handelsblatt Magazin Forbes Der Feinschmecker Tempo People-Magazine (Taiwan – China) Corporate and Advertising: Schweizer Mustermesse Deutsche Aerospace AG Mercedes-Benz AG Deutsche Hypothekenbank AG Debeko aG Metz Opel AG Perrier Rundfunkorchester Südwestfunk ABB AG 888M Hoechst AG Aventis AG Geiger AG Voss TV-Ateliers AG Das Werk AG BKS Flags and Displays Printingpoint Philips AG BMG Classics Hochschule RheinMain SÜWEDA Wiesbaden Marketing GmbH Sony Music Universal Music PricewaterhouseCoopers AG Commerzbank AG Levi‘s
Design Companies and Agencies: Büro Rolf Müller Cevey Concept Crossmark Olaf Leu Tassilo von Grolman Design Baumann & Baumann Michael Eibes Design Hans-Günter Schmitz McCann Erickson Young & Rubicam McCann Euro Advertising Die Firma GmbH Abbott Mead Vickers, BBDO (London) Saatchi & Saatchi (London) Flashlight Paintings: Andreas Baiers analoge Blitzlichtgemälde (siehe auch «Croissants d‘amour» auf voriger Doppelseite) wurden in über 20 Ländern publiziert und ausgestellt. Seine Lichtbildnisse, die er wie echte Gemälde als Unikate behandelt und verkauft, befinden sich in zahlreichen Privatsammlungen. Antidiskriminierungsangebot: Haben Sie sich mit Ihrem Unternehmen oder Ihrer Agentur nicht auf meiner schönen Klientenliste finden können? Und Sie fühlen sich deshalb leicht bis zart diskriminiert? Grämen Sie sich bitte nicht. Hier ist meine Telefonnummer: +49 176 96.48.93.86. Und wenn Sie die wählen, dann wird alles gut. Versprochen.