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SonderAusgabe Growing

Die Outdoorsaison fängt an. Nützliche Tips und Tricks zum Vorbereiten Eures Gartens erhaltet Ihr auf Seite sieben von unserem Outdoorguru MaxAir

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ACHTUNG! ACHTUNG!

Ganz oben auf unserer Liste: Der Anbau von Hanf ist in Deutschland immer noch streng verboten. Deshalb weisen wir noch einmal darauf hin, dass unsere Zeitung niemanden dazu auffordern will, bestehende Gesetzte zu brechen oder Drogen zu konsumieren.

Selbst einen THC-Test durchführen, um die Qualität des eigenen Grases festzustellen? Unser holländischer Kollege Jan Sennema beschreibt auf Seite neun, wie so etwas funktioniert.

www.hanfjournal.de

guerilla growing

Frieden für alle

oder: Angebaut- weggeschaut

Text: Kimo Wir stehen mal wieder im Mittelpunkt. Das ZDF, die Berliner Stadtmagazine Zitty und TIP, überregionale Tageszeitungen - alle berichten über das Phänomen „illegaler Hanfplantagen“. Andere würden sich freuen, HanfzüchterInnen ist das aufgrund herrschender Gesetze eher unangenehm (wie im LeserInnenbrief auf Seite zwei). Immer mehr Menschen züchten ihre Hanfblüten zum Eigenkonsum selbst. Natürlich bleibt das der Staatsgewalt auf Dauer nicht verborgen, seit einigen Monaten jagen deutsche Behörden wieder Kiffer, diesmal sind die Selbstversorger dran. Was sollen wir tun? Ganz aufhören zu kiffen und anfangen, auf legale Drogen aus der Apotheke umzusatteln? Saufen? Gestreckten Dreck konsumieren, die Niederländer durch Dauerpräsenz in ihren Coffeeshops nerven oder selbst beim Besitz einer Pflanze weiterhin Gefahr laufen, vor Gericht zu landen und als Krimineller dazustehen? Schöne Aussichten. Wir wollen endlich Frieden. Mit der Polizei, den Gerichten. Und denen, die eben jene Gesetze machen, die vier Millionen CannabiskonsumentInnen in Deutschland kriminalisieren. Wir sind es leid, uns wie Verbrecher zu verstecken, während sich jedes Wochenende mindestens ein junger Mensch legal ins Koma säuft. Wie kann es sein, dass 12 Jahre nach dem Karlsruher Urteil KleinstgärterInnen immer häufiger von der Polizei und Staatsanwaltschaft belästigt werden? Hier wird sich wieder Vorgehensweisen bedient, die durch die Regelung der „geringen Menge“ eigentlich schon längst der Vergangenheit angehören sollten. Bei der Suche nach „professionellen“ Hanfbauern

stößt die Polizei meist auf Privatleute, die ein wenig Gras für sich selbst anbauen. Nach dem Motto „Kleinvieh macht auch Mist“ wird momentan jede/r strafrechtlich verfolgt, die/der Hanf anbaut. Der Denkfehler: Menschen, die für ihren eigenen Bedarf Cannabis kultivieren, können ein bis vier Mal im Jahr ernten. Selbst wer nur einmal im Jahr erntet und drei Joints pro Monat raucht bräuchte einen Jahresvorrat von ungefähr 30 Gramm. Der Gesetzgeber nennt dieses Phänomen „Vorratshaltung“. Leider gibt es ein Wort, aber keinerlei Regelung hierfür, dafür aber eine saftige Strafe. Die Regelung der „geringen Menge“ lässt für die „Vorratshaltung“ keinen Spielraum, anscheinend soll der Schwarzmarkt für Cannabisprodukte bestehen bleiben. Der Gang zum Dealer ist hierzulande ungefährlicher als ein oder zwei Hanfpflanzen im Vorgarten stehen zu haben. Trotz alledem oder gerade deshalb verhärten sich die Fronten: auf der einen Seite boomt der Heimanbau, auf der anderen Seite verstärken Polizei und Politik die Repression gegen Hanfbauern, egal ob groß oder klein. Und der Hanf wächst- verboten oder nicht. Wahrscheinlich würde sich das so genannte Problem großer, kommerzieller Hanfplantagen von selbst

lösen, sobald der Anbau für den eigenen Bedarf sowie der Anbau von Medizinalhanf gesetzlich geregelt wären. Prinzip Angebot und Nachfrage. Dafür müsste man aber endlich Frieden mit den HanfkonsumentInnen schließen.


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impressum

Neulich, im Briefkasten

Herausgeber: Agentur Sowjet GmbH Dunckerstraße 70 10437 Berlin tel.: 030/44 67 59 01 fax.: 030/44 79 32 86 email: redaktion@hanfjournal.de Geschäftsführer: Emanuel Kotzian (V.i.s.d.P.) Sitz der Gesellschaft: Berlin AG Charlottenburg, HRB Nr. 89200 Steuer-Nr. 37 220 20818

Leider haben wir in unserer Zeitung zu wenig Platz, all die Briefe, die uns im Laufe eines Monats erreichen, zu veröffentlichen. Allein deshalb gibt es die Kategorie „LeserInnenbriefe“ bei uns nicht. Letzten Monat erreichte uns ein Brief, dessen Inhalt zu denken gebe sollte. Deshalb veröffentlichen wir ihn in dieser Ausgabe, die Autorin muss aus verständlichen Gründen anonym bleiben.

Redaktion: Roland Grieshammer, Michael Knodt.

Liebes Hanf Journal Team,

Mitarbeiter an dieser Ausgabe: MaxAir, KIMO, Roots, Special Thanks to Divingcats Kater, Jan Sennema, Lale. Layout: mark marker. Illustration: mark marker. Fotos: Privat, Im Auftrag des Hanf Journals. Anzeigen: Emanuel Kotzian 030/44 67 59 02 vertrieb@hanfjournal.de Vertrieb: Das Hanf Journal wird im gesamten deutschsprachigen Raum verteilt. Gegen einen Betrag von 42 Euro (Inland) oder 84 Euro (Ausland) jährlich kann das Hanf Journal beim Herausgeber bezogen werden. (Abonnement unter www.hanfjournal.de) Druck: Union Druckerei Weimar GmbH Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers. Manuskripte, Bilder und Beiträge sind willkommen, es wird aber keine Haftung übernommen. Im Sinne des Urteils des LG Hamburg vom 12. Mai 1998 - 312 0 85/98 distanziert sich der Herausgeber ausdrücklich von allen Inhalten der angegebenen Internetadressen und Links. Achtung jeder Missbrauch von Drogen ist gefährlich! Wir wollen niemanden dazu auffordern oder animieren Drogen zu konsumieren.

Besucht auch die Homepage www.hanfjournal.de

ich muss unbedingt mal was loswerden. Ich wohne in Berlin,bin 33 Jahre und Mutter von zwei Kinder (12 und 14 Jahre alt). Bei Berlin denken viele ja an die Kiffer- Hauptstadt, wo man jederzeit mit bis zu 10 Gramm Gras auf Tasche einen in der Kneipe rauchen kann. Fragt sich bloß, was. Ich habe Anfang 2006 zum ersten Mal bei meinen „Versorger“ versautes, mit Sand versetztes, Gras erhalten. Da ich keine typische Szene KifferIn und schon über 30 bin habe ich mit dieser einen Ausnahme keinerlei Kontakte zum Schwarmarkt. Ich rauche schon seit 15 Jahren gerne, kriege ganz nebenbei mein (Familien- und Arbeits)Leben prima gebacken und wollte nicht gerne auf meinen Feierabendjoint verzichten. Dreck rauchen kam erst recht nicht in Frage. Also habe ich mich ein wenig schlau gemacht, mir Equipment für meine ersten Feldversuche bei ebay ersteigert und all die Samen, die ich im Lauf der letzten Jahre aus meinem Rauchweed gesammelt habe, am Fensterbrett angesetzt. Der Rest ging ziemlich flott. Nach einem halben Jahr war ich der komfortablen Situation, immer genug selbst gezogenes Gras für mich und meinen Mann, der selten mal mitraucht, zu haben. Schöne Sache, dachte ich, zumindest zu dieser Zeit. Dealer und Panscher, nagelt Euch Eure Geldscheine ans Knie, leckt mich sonstwo. Political Correctness kann ich mir auch noch auf die Fahnen schreiben, denn die böse Haschmafia kriegt kein Geld mehr von mir. Und billiger war es außerdem. Da wir ja hier nicht in Bayern sind, hatte ich mir bis zu diesem Zeitpunkt eigentlich gar keine Gedanken über eventuelle rechtliche Konsequenzen gemacht. Der Eigenbedarf in unserer schönen Stadt soll ja eigentlich straffrei bleiben, dachte ich. Bis mein Sohn ohne Personalausweis beim Schwarzfahren erwischt und von der Polizei nach Hause gebracht wurde. Ein zufällig anwesender Freund fragte mich daraufhin, was denn sei, wenn die Polizei zufällig mal in anstatt vor unserer Wohnung steht. Darauf wusste ich offen gestanden keine Antwort. In letzter Zeit kriege ich immer häufiger mit, dass die Polizei auch in Berlin verstärkt gegen normale Bürger vorgeht, die im kleinen Stil Hanf in den eigenen vier Wänden züchten, ohne kommerzielles Interesse. Was soll ich nun machen: gepanschtes Gras oder Hasch von Leuten kaufen, die mein Geld sicher nicht der Arbeiterwohlfahrt spenden? Inklusive negativer Auswirkungen auf meine Gesundheit, das Gewissen und den Geldbeutel. Das wäre für mich ungefährlicher, als mich nur für mein Rauchpiece, das ich mir selbst mache, als Dealerin verurteilen zu lassen. Mit allen Konsequenzen, auch für meine Familie.

Für mich ist das mit der Entkriminalisierung totale Augenwischerei, wenn jetzt auf der anderen Seite die Hatz auf Kleingärtner losgeht. Jetzt haben viele einen Ausweg gefunden, der eigentlich auch unseren Gesetzgeber genehmer als die „geringe Menge“ sein sollte: - Schwarzgeldkänale werden trocken gelegt - der Jugendschutz wird gewährleistet, da Minderjährige im Regelfall zu Hause wohnen. Bei Mama und Papa heimlich Hanf zu züchten wäre viel schwieriger als Gras oder Hasch auf dem Schwarzmarkt zu kaufen. - der Hanfanbau geschieht nicht aus kommerziellen Interesse All diese Argumente werden bei der momentanen Regelung der „geringen Menge“ nicht berücksichtigt. Egal ob zwei, sechs, zehn oder 15 Gramm. Und die sind bundesweit toleriert. Aber anscheinend besteht hierzulande kein wirkliches Interesse, mit den HanfraucherInnen in Deutschland endlich Frieden zu schließen, ihnen die Hand zu reichen. Schade, eigentlich bin ich ja auch Deutschland, genau wie Frau Merkel sich das vorstellt. Ich gehe arbeite kreativ, zahle Steuern, habe Kinder und bin umweltbewußt. Meine CO2 Bilanz ist prima. Außerdem mache ich in Deutschland Urlaub. Mein einziges „Manko“: ich ziehe den Hanf dem Alkohol vor. Trotzdem bin ich kriminell, ohne dass ich irgendjemanden schade. Ein paar Pflänzchen pro Kopf würden aus den Deutschen wohl keine Nation von Stonern machen. Und auch sonst unserer Gesellschaft eher gut tun als schaden. Wie in Holland. Das Ganze erinnert irgendwie ans Wixverbot für Oberschüler in katholischen Internaten. Mit einem Unterschied: ich hätte im Gegensatz zu so manchen ertappten Unterprimaner keinerlei Unrechtsbewusstsein. Sei‘s drum, ich bleibe halt weiterhin vorsichtig, wird schon schief gehen. Mein Dealer sieht mich weiterhin höchstens von hinten. Mein Dank geht raus an all die Gierschlunde, die mich durch ihre Gewinnsucht erst auf die Idee gebracht haben, autark zu werden. Lieber ein bißchen Paranoia als Plastik- oder Sandgras. Je mehr wir werden, umso eher können sie sich ihr Hanfverbot um den Bierbauch binden, in diesem Sinne Grüße an die Redaktion von der „Baustelle Berlin“.

FÜNF FÜR ALLE!

Howard Marks kommt nach Berlin, um im Greenlight Shop eine Signierstunde zu geben. Am 25.4 um 19.30 Uhr ist es soweit, in der Industriestrasse 4-9 in Berlin Tempelhof können seine Fans „Mr. Nice“ um eine persönliche Widmung seiner neusten Werke bitten. Im Anschluß an den Besuch veranstaltelt das Hanf Journal mit dem Greenlight- Shop eine Podiumsdiskussion zum Thema: „Heimanbau entkriminalisieren - Fünf Pflanzen für alle “

WO?! DA!

s Uhr geht e l um 19.00 n 20.30 ri p A . 5 2 d gege ch, dem Am Mittwo iumsdiskussion wir g, beginnen. Ort d n o u P s in der die Le los. Die schluß an light-Shop Uhr, im An ltung ist der Green empelhof. -T ta de Verans .4-9 in 12099 Berlin tr s ie Industr


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Sensi Seed präsentiert:

Ed Rosenthal Superbud In Zusammen mit der Sensi Seed Bank hat der Cannabis Pionier Ed Rosenthal in langjähriger Arbeit eine neue Sorte für die Indoorzucht entwickelt: Mit Ed Rosenthal Super Bud ist den Experten von Sensi Seed ein seltenes Kunststück gelungen: eine gelunge Kreuzung von Indica- und Sativaqualitäte, bei dem durch eine äußerst professionelle Selektion über unzählige Generationen eine ausgewogene Zusammenstellung bester Eigenschaften von beiden Enden des Cannabisspektrums erreicht wurde. Die Mischung von tropischen Einflüssen im facettenreichen Hintergrund der Ed Rosenthal Super Bud ist besonders weitläufig und vereinigt Sativas aus der gesamten equatorialen Zone: Afrika, Süd-Ost Asien, Zentral Amerika und Karibik. Die genaue „Mischung“ bleibt natürlich ein Geheimnis. Das erstaunlich dichte Blütenwachstum ist ein eindeutiges Kennzeichen der Sorte. Einige Pflanzen zeigen eine gewisse Neigung zu Sativa oder Indica durch leichte Variation im Wachstum und in der Struktur der Harz getränkten Blütenstände. Ansonsten ist die Variation im Phenotyp gering, und ein Großteil der Pflanzen blüht gleich schnell bei einem Höhenzuwachs von ca. 150 Prozent. Bei einer Minderheit der Pflanzen kann einen Sprung beim Einsetzen der Blüte beobachtet werden, der erst einmal für weitere Abstände zwischen den Verzweigungen sorgt, und später aber einen noch größeren Ertrag ermöglicht. Alle weiblichen Pflanzen bestechen bei den Blüten mit wunderschöner Indica Struktur, der zusätzliche SativaEinschlag macht das Ganze nur noch kompakter. Die Folge sind Blüten, die sich bizarr zu gigantischer Größe aufblähen. Das starke, unglaubliche süße Aroma duftet nach Ananas-Punch und prägt den grundsätzlichen Geruch der Sorte. Die zu Sativa tendierenden weiblichen Pflanzen entwickeln sich zu wunderschönen verzweigten Pflanzen. Sie bilden riesige, ovale Calyxe, die sich in verdrehten Blütenpyramiden verwinden, so groß, dass sich die Äste biegen. Die Blüten des Indica-Phenotyps sind klar erkennbar und sehr beeindruckend, wenn sie sich zu reichhaltigen Säulen von schneeweißen Kristallen entwickeln, mit Hauptknospenstämmen in Armdicke. Der wunderbare Schnee-Effekt kommt von der ungewöhnlichen Anordnung der Stempel, wobei die übergroßen Antennen, die von jedem Calyx abgehen, mit einem sichtbaren Pelz von feinen Haaren überzogen sind, sowie von der erstaunlichen Menge an großen Harz Drüsen. Ed Rosenthal Superbud wird sicher seine LiebhaberInnen finden, ob es ein „Leckerchen“ bleibt oder sich als kommerzielle Sorte behauptet wird die Zukunft zeigen.


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Das erste Mal- Augen auf beim Lampenkauf

Sandgras und Söhne haben auch eine gute Seite: immer mehr Menschen entscheiden sich, Hanfblüten für den eigenen Genuss in den eigenen vier Wänden anzubauen, obwohl das in Deutschland immer noch streng verboten ist. Text: KIMO Komplett anschlussfertige Systeme tun das Übrige, um es dem Kiffer von heute so leicht wie möglich zu machen. Das führt natürlich auch zu einem gewissen Wildwuchs auf Seiten der Anbieter von Groweqipment. Immer mehr Düngerhersteller, Lampenproduzenten und Growshops streiten um die Gunst der stetig wachsenden Kundenzahl. Darunter befinden sich auch einige schwarze Schafe, die auf einem zukunftsträchtigen Markt nach dem schnellen Euro streben, ohne das notwendige Fachwissen aufzuweisen. Leider gibt es den Beruf des „ Growfachverkäufers“ noch nicht. Obwohl die Agentur für Arbeit einmal so nett war, mich als „Gartenfachverkäufer“ einzuordnen, da ich eine langjährige Growshoptätigkeit nachweisen konnte. Geiz ist hier gar nicht geil, ein kundenorientierter Laden verkauft einem Neuling kein super teures Hydro- System, bei dem erst einmal drei Ernten zum „ Üben“ benötigt werden. Wer sich in Zeiten von verseuchter Rauchware in einem Growshop begibt, um in naher Zukunft als Selbstversorger dazustehen, achtet darauf, dass - die erste Investion ein Buch oder eine DvD ist, das/die die Grundlagen des Indooranbau erklärt. - dieses Wissen die Grundlage für den ersten Einkauf bildet und eine Menge Geld spart. - sich das Verkaufspersonal zuerst einmal nach den Kundenwünschen (Stromverbrauch, Platz, erwünschte Erntemenge, etc.) erkundigt, bevor es ans Verkaufen geht. Der häufigste Fehler von Neulingen ist, einzig auf die Leistungsfähigkeit der Ausrüstung zu achten,den „besten“ Dünger und möglichst viele Stimulatoren, Blühbooster usw. in Gießwasser zu geben, in der Hoffnung, so immense Erträge zu erzielen- nach der Devise: viel hilft viel. Erfahrene Hobbygärtener wissen, dass dem nicht so ist, Growshopbetreiber sollten das eigentlich auch, möchten es aber aus verständliche Gründen nicht immer weitersagen. Es gibt keinen „besten“ Dünger, ich kenne ehrlich gesagt noch nicht mal einen schlechten. Keines der Produkte, die unser Team im Lauf der letzten Jahre im Düngerbereich getestet hat, erzielte schlechte Ergebnisse. Vorausgesetzt die Anwendung erfolgte fachgerecht. In anderen Bereichen ist das leider nicht immer so, gerade im technischen Bereich dient der Kunde nur allzu oft als Versuchskaninchen. Das beste Beispiel hierfür sind einige Anbieter von Billig pH Messgeräten oder die Versprechungen in Sachen Energiesparleuchtmittel und Ernteerträge, die anfänglich seitens der Hersteller gemacht wurden. So mache/r hat beim ersten Mal aufgrund schlechter Beratung eine Menge Zeit und Geld in Dden Sand gesetzt. Die

Erfahrung lehrt, dass die meisten schlecht beratenen Anfänger nach drei Monaten ihr Equipment mit großen Verlust wieder verkaufen und sich ein neues Hobby suchen.

Woran erkenne ich einen „guten“ Growshop? Ein gewissenhafter Growshopper redet seinen Kunden nicht nach dem Mund. Neukunden, die unbedingt ohne Vorwissen, Abluftventilator, Aktivkohlefilter oder Sicherheitsvorkehrungen heimgärtnern wollen, werden freundlich darauf hingewiesen, dass auf dieser Basis kein Beratungsgespräch möglich ist, denn: Die Grundlagen einer erfolgreichen Heimzucht lassen sich nicht binnen zehn oder zwanzig Minuten erklären. Wer so tut, als könne sie/er es trotzdem, lügt. Oder ist am schnellen Euro interessiert. Die teuerste Lösung ist nicht unbedingt die beste. Individuelle Lösungen sind beim Growen gefragt, da es weder eine Standard Pflanze noch eine Standard Kammer gibt. Ein seriöser Growshop hilft Euch, Eure Wünsche in die Tat umzusetzen, inklusive Aufbauberatung und Bush Doctor Service. Auch sollte das Personal mit den wichtigsten Grundsätzen des Indooranbaus vertraut sein, Thresenkräfte, die ein Blühnicht von einem Wuchsleuchtmittel unterscheiden können, haben definitiv den falschen Job. Auch das (Er)kennen der wichtigsten Schädlinge und der entsprechen Nützlinge gehören zum Einmaleins eines Growshopmitarbeiters. Wobei wir wieder am anderen Ende der Geschichte wären: gute Beratung kostet außerdem Zeit und kompetentes Personal mit Growkenntnissen ist nicht für fünf Euro Stundenlohn zu haben. Deshalb ist Geiz ungeil. Läden, die dumpen und kompetent sind sowie individuellen Kundenansprüchen gerecht werden gibt es nicht. Wer sich als Neuling schlecht beraten oder gar „abgezogen“ fühlt sollte zuerst einmal das Personal freundlich auf die Situation hinweisen, oft ist die Inkompetenz auch gar nicht vorsätzlich. Hilft das auf Dauer nicht sollte man sich eine neue Adresse zu suchen. Das Internet bietet hier vielfältige Möglichkeiten, inklusive neutral verpackten Paketen frei Haus. Auch wenn die gewünschte Lampe fünf Euro teurer istGrowshoppen ist Vertrauenssache, mehr als alles andere. Was sind ein paar Euro im Vergleich zu nur einer versauten Pflanze oder gar einer ganzen Missernte? Mehr zum Thema: schaut mal in unsere Rubrik „KaufDa“. Unter www.Grower.de findet Ihr eine schöne Liste mit Kundenfeedback und Bewertung.


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Vom richtigen Umgang mit legalen Giften

Wissenswertes über Pflanzenschutzmittel

Ich denke es kann nicht schaden, wenn ich mich mal mit einigen Worten bezüglich des Umgangs mit Pflanzenschutzmitteln, im Folgenden meist PSM genannt, an euch wende. Was sind PSM überhaupt? Es sind Stoffe, die dazu bestimmt sind, Pflanzen vor Schadorganismen zu schützen, Pflanzenerzeugnisse vor Schadorganismen zu schützen, die Lebensvorgänge von Pflanzen zu beeinflussen, ohne ihrer Ernährung zu dienen. Des Weiteren gibt es noch Keimhemmer und Herbizide, welche ich hier außen vor lasse, weil sie unser Thema nicht betreffen und daher sowieso nicht angewandt werden. Was unterscheidet nun ein „biologisches PSM“ von einem „chemischen PSM“? Grundsätzlich Nichts! Der Hersteller eines solchen Mittels darf es dann biologisch nennen, wenn der Wirkstoff nicht synthetisiert wurde. Biologische PSM sind nicht grundlegend ungefährlicher für den Verbraucher als chemische! Biologische PSM bauen sich nicht grundlegend schneller ab als chemische PSM!- Chemische PSM sind nicht grundlegend giftiger, wirksamer oder gefährlicher in der Anwendung als biologische!

Worin unterscheiden sich PSM? Ersteinmal in ihrer “Indikation gegen den Schadorganismus“ - sprich in ihrer Wirksamkeit gegen einen bestimmten Schaderreger Mensch unterteilt in Insektizide (gegen Insekten wirkender Wirkstoff) - Akarizide (gegen Spinnentiere/Milben wirksamer Wirkstoff) - Fungizide (gegen Pilze wirksamer wirkstoff) - die anderen erläutere ich hier nicht, weil sie unser hiesiges Thema nicht betreffen. Diese drei „Wirkstoffklassen“ werden weiter unterschieden. Es wird unterschieden zwischen: - systemisch wirkenden Mitteln (Mittel wird per den Saftstrom in der Pflanze transportiert) - Kontaktmittel (Mittel wirkt bei direkten äusserlichen Kontakt auf den getroffenen Schaderreger) - Atemgift (Mittel verdunstet von der Pflanzenoberfläche und schädigt die Atemorgane der Schaderreger) - Fraßmittel (Mittel wirkt wenn es zusammen mit behandelten Pflanzenteilen vom Schadinsekt gefressen wird) - Entwicklungshemmer (Mittel verhindert zB. das die Larve der Thripse zu einem ausgewachsenen Insekt heranwachsen kann) Weiterhin wird in der Wirkungsart unterschieden nach - Selektivwirkung (Mittel wirkt NUR gegen die angegebenen Schaderreger) - Breitenwirkung/Totalwirkung (Mittel wirkt gegen alle Arten einer Gattung. ZB. gegen alle Insekten) - Protektivwirkung (Mittel wirkt nur vorbeugend gegen einen möglcihen Befall, aber nicht mehr nach Befallseintritt) - Kurativwirkung (Mittel wirkt heilend Anwendung bei vorhandenem Befall) Weiter wird unterscheiden nach der Wirkzeit, in - Sofortwirkung (Mittel wirkt sofort nach dem ausbringen für kurze Zeit) - Dauerwirkung (Mittel beginnt langsam zu wirken, die Wirkung hällt jedoch lange vor) Ein systemisches Insektizid, kann zum Beispiel ein kuratives Prepärat mit Dauerwirkung sein.Es gibt zB. aber auch kurative Kontakt-Fungizide mit Dauer- und Totalwirkung. Daher ist immer besonders darauf zu achten, dass ein gewähltes PSM auch dem gewünschten Einsatzzweck in seiner Wirkweise entspricht! Wann sollte ich überhaupt ein PSM anwenden? Es wird immer

erst dann zu einem PSM gegriffen wenn: - die Indikation vorhanden ist. Also zweifelsfrei feststeht, dass die Schadensursache parasitär von Schadorganismen hervorgerufen ist. - zweifelsfrei feststeht, um welchen Schaderreger es sich konkret handelt. - der zu erwartende Schaden durch die Schaderreger höher liegt als die Kosten und der Aufwand für eine Pflanzenschutzmass-

nahme (PSM, oder auch Einsatz von Nützlingen, Unkrautharken, befallene Blätter herausschneiden, die Pflanzen abwaschen - all das sind AUCH Pflanzenschutzmassnahmen!) Also die Wirtschaftliche Schadensgrenze überschritten ist was im Fall von Hanfbauern immer der Fall sein dürfte. - mechanische Pflanzenschutzmassnahmen wie das Absammeln der Schaderreger auf Grund ihrer Anzahl nicht den gewünschten Effekt erbringen kann

Welches Mittel soll ich den nun kaufen und anwenden? Die Frage lässt sich immer nur im Einzelfall klären. Lass Dich vom Fachverkäufer beraten. Das machen die Fachberater nicht nur gern, es ist sogar ihre gesetzliche Pflicht, jeden Käufer und Anwender von PSM zu beraten und aufzuklären. Ein Mittel das wirksam gegen den Schaderreger ist - kann auch sehr wirksam gegen den Anwender des PSM sein - daher - lasse Dich auf jeden Fall sachkundig beraten! Wie genau wende ich ein spezielles PSM an? Ob ein PSM gesprüht oder gespritzt (unterschiedliche Tröpfchengrösse), verdampft gegossen oder anderweitig eingesetzt wird entnehmt ihr immer der Packungsbeilage! Selbiges gilt für die Dosierung. Die anzumischende Dosis in Prozent gibt den Anteil des Handelspräperates in der Lösung an. Niemals den prozentualen Anteil des Wirkstoffs in der Lösung! Bei Mitteln die als Lösung gesprüht oder gespritzt werden, durch heufiges aufpumpen des Pumpsprühers möglichst immer mit recht hohen Betriebsdruck ausbringen! Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung von PSM? Grundlegend gilt, egal welches Mittel angewendet wird, es werden immer langärmlige Kleider, wasserundurchlässiges Schuhwerk und vor allem Handschuhe getragen. Denn, die meisten PSM dringen durch die Haut bei Hautkontakt - in den Körper ein. Nur die wenigstens Mittel sind dazu gedacht, über die Atemwege zu wirken! Bei weiterführenden Angaben zum Anwenderschutz in der Gebrauchsanweisung, diese unbedingt auch einhalten (z.B. Gasmaske, Schutzbrille)! - in geschlossenen Räumen unbedingt nur Produkte verwenden, die für die Anwendung in Haus und Kleingarten zugelassen sind (Label „HuK-Haus und Kleingarten“ auf der Packung!) - egal welches Mittel in geschlossenen Räumen angewendet wird, darf während des Ausbringens des Mittels keine Ventilation im Raum vorhanden sein (Umluftventilatoren ganz abschalten - Ablüftung drosseln!) - nach dem Ausbringen des Mittel soll der Raum für mindestens 24 Stunden nicht betreten werden. - vor dem Wiederbetreten gründlich lüften und gegebenenfalls. Flächen, die mit dem Mittel in Kontakt gekommen sind (Fussböden, Wände, etc...), mit warmen Wasser abspülen. - unmittelbar vor der Anwendung eines PSM nicht essen, nicht rauchen, nicht trinken. Auf gar keinen Fall Milchprodukte vor der Anwendung konsumieren, da sie die Aufnahme vieler Gifte beschleunigen! - während der Anwendung des PSM nicht essen, trinken, rauchen nicht mit den Händen im Gesicht oder durch die Haare wischen! - nach der Anwendung Kleidung wechseln! Mindestens 60 Mi-


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nuten nicht essen, trinken, rauchen und keine Milchprodukte konsumieren! - vor, während und nach der Anwendung von PSM keine fetthaltigen Cremes auf der Haupt haben oder gar auftragen - sie würden die Aufnahme der Mittel begünstigen! Abbau und Anwendungszeiten von PSM? Findet ihr in der Packungsbeilage. Der Begriff „Wartezeit“ beschreibt den Zeitraum zwischen der letzten Anwendung des Mittels und der Ernte/Weiterverarbeitung der Pflanzen. Diesen Zeitraum immer unbedingt einhalten! Der Anwendungszeitraum ist die Zeitspanne in der ein Mittel nach der letzten Anwendung nicht mehr eingesetzt werden darf, weil ansonsten Schäden an der Pflanze oder für den Konsumenten zu erwarten sind. Hat ein Mittel einen Anwendungszeitraum von sieben Tagen - so darf das Mittel erst acht Tage nach der letzten Anwendung erneut angewandt werden! Das Aufbewahren von PSM: - Getrennt von Lebensmitteln, Futtermitteln, und Getränken aufbewahren - unzugänglich für Kinder aufbewahren/verwahren! - Niemals in andere Behältnisse umfüllen - Verwechslungsgefahr! -Trocken und ordentlich/übersichtlich Lagern um Verwechslungen auszuschliesen. Das Entsorgen von PSM: PSM mit Gefahrenstoffhinweisen sind Sondermüll. Eine übrig gebliebene Menge angesetzter Sprühlösung darf niemals über die Kanalisation entsorgt werden! Zum Beispiel reichen zehn Milliliter des Mittels „Apollo“ aus um sämtliche Bakterien und Mikroorganismen eines Klärwerkes abzutöten! Eine übrig gebliebene Menge angesetzter Sprühlösung wird auf die bereits behandelten Pflanzen aufgetragen! Ist dies nicht möglich wird die Lösung auf nichtversiegelten Flächen (Wiese,Beet) zehnfach mit Leitungswasser verdünnt, versprüht! Niemals Reste einer Lösung oder eines PSM auf versiegelte Flächen wie Gehwege, Parkplätze etc. geben, da sie vom Regen in die Kanalisation eingetragen werden. Wer PSM oder deren Lösungen direkt der Kanalisition zuführt begeht eine Straftat die mit Freiheitsstrafe nicht unter drei Jahren belangt wird. Ist ein Eintrag in das Grund- oder Oberflächenwasser nachweisbar kann das Millionen kosten! Die regionalen Pflanzenschutz- und Umweltämter verfolgen das sehr sehr sehr scharf und setzen das auch bis zum Ende durch - wenn Mensch denn erwischt werden sollte! Leere Verpackungen von PSM ohne Gefahrenstoffsymbol, gründlich mit Wasser ausspühlen. Das Spühlwassser nicht in die Kanalisation geben sondern - wie übrig gebliebene Lösungsreste auf Freiflächen versprühen. Erst dann den restentleerten Behälter in die Wertstoffsammlung geben. Leere Verpackungen von PSM mit Gefahrenstoffsymbol sind nicht auszuspülen, -sondern - so wie sie sind dem Sondermüll zuzuführen! Mit Geräten, die dazu verwendet wurden, PSM auszubringen - verfahrt ihr wie mit den Verpackungen der Mittel: -Ausspühlen und zehnfach verdünnt auf die bereits behandelten Pflanzen oder auf Freiflächen (Wiese) ausbringen! Anmerkungen - in den meisten Fällen sind „biologische PSM“, je nach Präpe-

rat und Wirkstoffgruppe, „gefährlicher“ für den Anwender als „chemische PSM“. Beispielweise ist es leicht, sich eine chronische Vergiftung mit Azadirachtin (Wirkstoff aus dem Neemöl) einzufangen, wenn es regelmässig über einen längeren Zeitraum zB. in kurzärmligen Shirts auf die Pflanzen versprüht wird, da es so in kleinen Dosen über die Haut in den Körper eindringt und sich so langsam anreichert! Das bedeutet allerdings auch nicht, dass biologische PSM immer „gefährlich“ seien! Alle Mittel die frei Verkäuflich sind, wirken bei sachgerechter Anwendung nicht schädlich auf den Anwender. Sachgerechte Anwendung schließt die grundlegenden Umgangsregeln mit PSM (siehe oben) absolut alle mit ein! - Niemals zu Beginn einer Behandlung mit einen relativ schwach wirksamen Mittel starten und denken, „na wenns nicht hilft gebe ich noch was anderes“.Lieber gleich zu beginn der Behandlung ein sehr wirksames Kontaktmittel einsetzten um den Schädlingen gleich zu Beginn einen schweren Schlag zu versetzen. Eine Weiterbehandlung kann dann gut mit einem eher leichten systemisch wirkendem Mittel erfolgen. - Niemals die angegebene Mindestdosis unterschreiten, um Resistenzbildung zu vermeiden! - Niemals verschiedene Mittel eigenmächtig und ohne fachkundige Anweisung mischen oder nacheinander auftragen - Mischungen können phytotoxisch wirken und mehr schaden als nützen! - Niemals erst ein PSM anwenden und danach Nützlinge ausbringen! Wenn überhaupt erst Nützlinge ausbringen und bei ausbleibender Wirkung auch diese, gemeinsam mit dem Schadorganismus, mit einem PSM abtöten! - Nur bei relativ. niedrigen Temperaturen PSM ausbringen! Kein PSM ist für die Anwendung bei über 25°C zugelassen! Einige PSM verlieren bei zuviel Wärme ihre Wirksamkeit da sie zu schnell verdampfen/verdunsten/Abtrocknen. Andere PSM wirken zusammen mit Wärme stark phytotoxisch! - Der mit riesigen Abstand „gefährlichste Moment“ im Umgang mit PSM stellt das Anmischen und Abfüllen der Lösung dar! Hierbei immer mindestens, festes wasserundurchlässiges Schuwerk, langärmlige Kleidung und Handschuhe (kein Gummi, da es von vielen PSM gelöst wird.Lieber Latex oder festes Gewebe!) tragen! Bei etwaigem Verschütten des PSM oder der Lösung sofort Lüften - erst dann mit reichlich Wasser aufwischen. Die aufgewischte Lösung dann eins zu zehn mit Wasser verdünnen und auf Freiflächen (Wiese) ausbringen. Das Wischwasser niemals in die Kanalisation geben! - bei ungewolltem Hautkontakt mit PSM, sofort mit reichlich Wasser spülen! - PSM im Auge? - sofort mit reichlich Wasser spülen, Verpackung in die Tasche stecken und sofort den Notarzt rufen. Gleiches gilt für jeden anderweitigen „Unfall“ mit PSM! Wichtig: Bei Verschlucken von PSM: - Niemals erbrechen herbei führen! - Niemals Hausmittelchen anwenden! - Niemals Salzwasser geben um Erbrechen herbeizuführen. - Niemals Wasser trinken um den Wirkstoff verdünnen zu wollen. Das würde die Aufnahme über den Darm beschleunigen! - Niemals Kohletabletten einsetzen. Bei einigen PSM konzent-

riert sich so nur der Wirkstoff an entsprechender Stelle im Körper. - Als Betroffener jede Anstrengung vermeiden. Hinlegen, Ruhebewahren, nicht stehen, nicht sitzen. Einfach flach hinlegen! - Keine Schocklage! Evtl. stabile Seitenlage, nur um die Atemwege freizuhalten! - Als Hilfe leistender Selbstschutz beachten! - Betroffenden und Hilfe leistende aus den Bereich wegbringen in dem das PSM angewendet wurde. - Für Frischluft sorgen und Wärme meiden! Ich wünsche aber jedem der das hier ließt - das sie/er die Tipps und Hinweise niemals selber braucht. Dem Einen oder der Anderen wird das hier sicher eine Hilfe sein können. Ein gutes Klima in der Wettermaschine Growraum, verbunden mit Ordnung und Reinlichkeit, ist das wirksamste vorbeugende PSM das es gibt!

Kein kommerzieller Grower kann so auf die Qualitäts bestimmenden Faktoren eingehen - wie ein Eigenbedarfsgärtner in einem Land, in dem der Anbau von Hanf legal ist! Max Air - Hb Berlin und mehr...


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Urbane Growlegenden:

Text: Roots

CO2-Versorgung über die Wurzeln

Arbeit mit zusätzlicher CO2 Begasung in größeren Growräumen und Gewächshäusern ist nur etwas für Profis. Die unter Umständen möglichen Erfolge sind nur dann wahrnehmbar, wenn der/die Grower/in recht erfahren ist mit seinen/ ihren Strains und ansonsten schon alle anderen Möglichkeiten der Optimierung ausgenutzt hat.

Um Klarheit in den Irrgarten der kursierenden (oftmals auch falschen) Informationen zu bringen, gehe ich im Folgendem auf die CO2 Versorgung von (Cannabis-) Pflanzen über die Wurzeln ein:

Eine Alternative zu dieser kostenintensiven CO2 Begasung sind - nach Angaben vieler Hersteller- CO2 Tabletten/Tabs die in die Nährlösung oder ins Gießwasser gegeben werden.

Die Wurzel dient primär der Aufnahme von Wasser und den darin gelösten Mineralstoffen, sowie der Befestigung der Pflanze an ihrem Standort. Kaum eine Pflanze nimmt- neben der Assimilation über die Blätter - Sauerstoff oder gar Kohlenstoffdioxid (CO2) über die Wurzeln auf.

Das CO2 soll über die Wurzeln aufgenomen werden und sich nach vier bis sechs Stunden verflüchtigen und soll - angeblich - einen zu niedrigen CO2 Wert in schlecht belüfteten Anbauräumen ausgleichen und das Pflanzenwachstum anregen. Genauso wie bei Blüteboost, Enzymen und Co ist eine Qualitäts/Ertragssteigerung schwer nachvollziehbar, da man in den seltensten Fällen Vergleichsmöglichkeiten hat, daher wurden CO2 Tabletten in Growerkreisen bereits kontrovers und auch oft diskutiert.

Quellen: http://www.nomercy.nl/du/framesets/fs-prod.html http://forum.hanfburg.de/fhb/showthread.php?t=198606 http://de.wikipedia.org/ http://www.merian.fr.bw.schule.de/Beck/skripten/12/bs12-6.htm http://www.biokurs.de/skripten/12/bs12-5.htm http://www.tu-berlin.de/~kehl/project/lv-twk/images/gifs/07blattquerschnitte1.gif http://forum.hanfburg.de/ (divingcats)

Mangrovenbäume und andere, die in Sumpf- oder Schlick wachsen, bilden jedoch Atemwurzeln, die das Wurzelsystem über das Interzellularsystem des Rindengewebes mit Sauerstoff versorgen. Für Hanf hat Mutter Natur diese Funktion jedoch nicht vorgesehen und schon gar nicht für die CO2 Aufnahme, da die Menge an im Boden enthaltenen CO2 sehr gering und daher unbedeutend ist. Die Pflanze - selbst wenn sie CO2 über die Wurzeln aufnehmen könnte - könnte diese geringen Werte kaum für die Photosynthese verwerten. Das CO2, welches im Boden enthalten ist, stammt von aeroben Mikroorganismen, die für den Mineralisierungsprozess (ähnlich dem Prozess in einem Komposthaufen) Sauerstoff verbrauchen und dabei CO2 „ausatmen“. Warum sollte eine Pflanze CO2 aus den Wurzeln durch das Gefäßsystem bis in die Blätter transportieren, wenn sie es zur Photosynthese in den Blättern braucht, welche dazu ausgelegt sind, CO2 über die Spaltöffnungen ein- beziehungsweise auszuatmen?! Das CO2 in den Blättern kann gleich verwertet werden und muss nicht über Umwege durch das Kapillarsystem von den Wurzeln in die Blätter gelangen.

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CO2 Tabs sind dafür da, den pH-Wert der Nährlösung - unter anderem bei Hydrosystemen - zu regulieren. Verantwortlich dafür ist die Kohlensäure, eine schwache - wie der Name schon sagt - Säure, folglich senkt sich mit der Zugabe von CO2 im Wasser dessen pH-Wert ein wenig. Im professionellen Aquaristik-Bereich wird so oft der pH-Wert geregelt und angeglichen. Mit dem in den Tabs enthaltenen Magnesium kann man jedoch seine Pflanzen weder düngen, noch zu einem - wie Hersteller versprechen - gesteigerten Wachstum durch erhöhte CO2-Werte führen, wie es bei der Begasung mit CO2 - die wesentlich aufwändiger und teurer ist - der Fall ist.

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#69 growing

Bodenvorbereitung im Freiland Anfang April ist die ideale Zeit, um noch einen guten Outdoorstandort für die kommende Saison zu finden. Es bleibt noch ausreichend Zeit für die Boden- und Standortvorbereitung, sowie für die geschützte Aufzucht von Samenpflanzen und Klonen. Ob ihr aus Samenpflanzen oder Klonen anpflanzt und welche Sorte ihr genau verwenden wollt, spielt in diesem Artikel keine Rolle - es geht um eine gute Boden und Standortvorbereitung, die jeder Sorte an jedem Ort, egal ob aus Samen oder als Klon zugute kommen sollte. Ein guter Standort ist immer ein sehr sonniger Standort mit vielen direkten Lichtstunden pro Tag. Die Böden können an verschiedenen Standorten verschiedenste Eigenschaften aufweisen. Hanf mag aber spezielle Eigenschaften des Bodens gerne, die in der Natur leider nur sehr selten gegeben sind. H a n f benötigt einerseits sehr viel Wasser und reichlich Nährstoffe. Andererseits mag Hanf überhaupt keine Staunässe oder übermässige Feuchtigkeit an den Wurzeln. Daher ist es wichtig die Bodenverhältnisse am Standort denen anzupassen, die die Hanf-

pflanze mag. Dichte Böden müssen also vom Gärtner gelockert werden. Sehr feuchte Böden müssen in ihrer Drainageeigenschaft verbessert werden. Sandige Böden sollten bezüglich ihres Wasser-haltevermögens angepasst und grobe Böden müssen verfeinert werden. Wie genau der Boden an deinem Standort also optimiert werden sollte, entscheidest Du vor Ort bei einer Probegrabung. Grundsätzlich sollte hellen sandfarbenen oder grauen trockenen Böden, organisches Material (Mist, Grünabfall, Haarmehle, etc.) oder humusbasierende Erden zugeführt werden. Schweren feuchten dunklen Böden mit hohen organischen Anteilen, sollte hingegen stets lockerndes und drainagierendes Material (wie zum Beispiel Perlite, Tonbruchscherben, Blähton, Cocosfaser etc.)

zugegeben werden, um es aufzulockern, zu durchlüften und Wasser abzuleiten.

eine ausgezeichneten Basis für einen ertragreichen Anbau.

Zudem soll der Nährstoffgehalt des Bodens angehoben werden, jedoch nicht so stark, dass frisch gepflanzte Jungpflanzen überdüngt werden. Daher werden größere Mengen organischen Düngers tief unten im Pflanzloch vergraben, so dass sie erst recht spät von der Pflanze angewurzelt werden.

Die Bodenvegetation in Pflanzlochnähe sollte möglichst entfernt oder untergegraben werden. So ist sichergestellt, dass die umliegende Vegetation nicht das vorbereitete Pflanzloch nutzt. Außerdem wird es deiner Pflanze leichter fallen, sich zu entfalten, wenn sie keine unmittelbare Nährstoffkonkurenz am Pflanzort hat. Gut vorbereitete Pflanzlöcher und ein guter Standort, sind ideale Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Outdoorsaison!

Schwere und sperrige Blumenoder Gartenerde in entlegene Gebiete zu tragen sowohl anstrengend als auch auffällig. Daher stellen erfahrende Outdoorgärtner ihre Erdmischung vor Ort aus dem Aushub des Pflanzloches und den mitgebrachten Zuschlagstoffen (wie z.B. Perlite, To n s c h e r b e n , Sand, Wurmdung, Seevogeloder Fledermausguano, etc.) her. Große tiefe Pflanzlöcher, die einem Monat vor dem eigentlichen Pflanztermin vorbereitet und dann ruhen gelassen werden, bieten

Kein kommerzieller Grower kann so auf die Qualitätsbestimmenden Faktoren eingehen - wie ein Eigenbedarfsgärtner in einem Land in dem der Anbau von Hanf legal ist! Max Air - Hb Berlin und mehr...


#69

9 growing

Wissen, was man raucht.

Mit Cannalyse

Wenn man beim Spirituosenhändler eine Flasche Bier, Wein oder Schnaps kauft, weiß man exakt, wie viel des Wirkstoffs Alkohol man mit nach Hause nimmt. Wenn es um Cannabis geht, kann man immer nur raten, wie viel THC sich im Gras oder Hasch wirklich befindet. Wer wissen will, wie viel THC sich in seinem Gras befindet, muss in den Niederlanden zu einem Labor gehen, wo man für mehr als Tausend Euro seine Probe ausschließlich auf den THC-Gehalt testen lassen kann. In Deutschland ist das legal gar nicht möglich. Allerdings befinden sich in Cannabis neben THC sehr viele andere Wirkstoffe, die ausschlaggebend für den Effekt sind. Dank Ronald Glas und Kulu Trading gibt es nun eine Alternative zu dem teuren und unvollständigen Labortest: Das Cannalyse-Testkit, womit man von jeder Cannabis-Probe einen Fingerabdruck , also einen Inhaltsstoffnachweis erstellen kann, der Anzahl und Art der in Cannabis enthaltenen Stoffe ausweist.. Zusätzlich kann man mit dem Kit den Prozentsatz an THC genau feststellen. So ist es den Coffeshops und Growern möglich, ähnlich wie den Spirituosenhändlern, den Kunden für ihre teuer bezahlte Rauchware die wichtigsten Produktinformationen mitzugeben. Das Cannalyse-Testkit ist in verschiedenen Versionen erhältlich (für 12 oder 50 Tests) und wird komplett geliefert. selbst Für eine genaue Waage muss man natürlich selber sorgen, um die erforderlichen 100 Milligramm Cannabis abwiegen zu können, die benötigt werden um den Test durchzuführen. Auch muss man sich auch erst daran gewöhnen, mit dem Cannalyse-Kit zu arbeiten. Das Kit beinhaltet ein komplettes Labor, allerdings in „Puppenhaus-Größe“. Die benutzten Sachen und die Mengen an Chemikalien sind so klein, dass eine ruhige Hand und ein gutes Auge unentbehrlich sind. Es ist ebenfalls notwendig sorgfältig zu arbeiten, weil der Test nur Sinn macht, wenn bei jedem Versuch dieselbe Menge an Material eingesetzt wird. So ist es zum Beispiel echt gewöhnungsbedürftig mit einem Micro-Kapillarröhrchen , das kaum dicker ist als ein Haar, einen Milliliter Cannabis-Lösung aus einem winzigen Reagenzglas zu saugen. Schließlich wird das Testergebnis sichtbar auf einem speziell präparierten Glasplättchen und zwar in Form einer bestimmten Anzahl gefärbter Punkte, die die verschiedenen Cannabinoide wiedergeben. Aus der Größe der Punkte kann man das gegenseitige Verhältnis der verschiedenen Stoffe ableiten. Um das interpretieren zu können, wird eine Referenzkarte mitgeliefert, worauf man genau sehen kann, welche Farbe bzw. welcher Punkt welchen Stoff darstellt. Auf einer anderen Tabelle ist vermerkt, welche Wirkung die unterschiedlichen Stoffe haben. Beim THC-Test wird aber nur ein Punkt sichtbar, den man mit der mit-

gelieferten Karte vergleichen kann. Je größer der Punkt, desto höher ist der Prozentanteil des THC. Am Anfang erscheinen für den angehenden THC-Laboranten die unterschiedlichen Handlungen, die man für einen Test durchführen muss etwas verwirrend, aber mit etwas Übung bekommt man schnell die erforderliche Routine. Um diese Prozesse optimieren zu können, organisiert Kulu Trading Workshops für Menschen aus der Branche. Jeden Monat wird in der Kulu Zentrale in Nieuw Loosdrecht unter Leitung des Erfinders Ronald Glas einen Nachmittag lang ein Kurs in der Kunst des Cannabis-Testens gegeben.

Medizinische Zwecke Wie bereits erwähnt ist der Test besonders für Coffeeshops ein tolles Mittel, um den Kundenservice auf ein höheres Niveau zu heben. Zwar ist der Durchschnittsraucher hauptsächlich am THC-Gehalt interessiert, aber wenn man sich einmal an den Fingerabdruck gewöhnt hat, sollten immer mehr Menschen den Sinn davon erkennen. Man kann zum Beispiel feststellen, welche Kombination von Wirkstoffen (z. B. THC, CBG, THCV, CBD, CBN etc.) das favorisierte Gras hat und welche Sorte für einen selbst die angenehmste Wirkung hat. Denn die Unterschiede sind groß: abhängig von der spezifischen Kombination der Wirkstoffe kann Grass oder Hasch sehr unterschiedliche Effekte haben, von müde und stoned bis high, energiegeladen und klar, schmerzstillend

oder muskelerschlaffend, Esslust fördernd oder Augendruck senkend. Mit dieser Nuancierung wird auch der von der Obrigkeit ins Spiel gebrachte Mythos von immer höheren THC-Gehalten ins Wanken gebracht. Aber so einfach wie es dargestellt wird, ist es natürlich noch lange nicht. Um ein paar Beispiele zu geben: egal wie hoch der THC-Prozentsatz auch ist, wenn die Pflanze viel CBD beinhaltet, wird das die Wirkung des THC abschwächen. Das schmerzstillende CBN ist in vielen weißen Grassorten häufiger beheimatet als in Haze-Sorten, was auch deutlich auf die verschiedenen Effekte von beiden Familien zurückzuführen ist. Dann gibt des den Stoff THCV, der einen verstärkenden Effekt hat auf die Wirkung des THC. Aber leider wachsen die Sorten, die THCV beinhalten ausschließlich in Bergregionen. CBG hat auf seine Weise den spezifischen Effekt auf den Augendruck. Besonders faszinierend sind die mysteriösen „Cryptics“, noch nicht identifizierte (aber sehr wohl mit dem Test sichtbar gemachte) Cannabinoide, von denen noch niemand genau weiß, welche Wirkung sie haben. Auch für medizinische Zwecke kann der Test von großem Wert sein. Ein Patient muss nicht mehr jede Sorte aufs Neue ausprobieren, wenn der Vorrat seines favorisierten Weeds aufge(b)raucht ist. Er kann sich den Fingerabdruck anschauen und mit einem Augenaufschlag feststellen, ob die richtige Kombination an Wirkstoffen vorhanden ist. Natürlich ist das Cannalyse-Kit auch ein hervorragendes Werkzeug für enthusiastische Hobby-Grower, Growshops, Samenproduzenten, oder Menschen, die ihre eigenen Kreuzungen züchten. Für letztgenannte Gruppe ist die Möglichkeit sehr interessant schon von der Jungpflanze einen Fingerabdruck machen zu können. Weil das Verhältnis der Wirkstoffe schon in den ganz jungen Pflanzen feststeht, kann schon früh der Charakter des Weeds festgestellt werden und somit immens Zeit gespart werden. Wollen wir hoffen, dass die Cannalyse ein Ansatz ist wieder etwas mehr Licht ins Dunkel zu bringen in das Mysterium, das die Cannabis-Pflanze noch immer ist.

Mehr zum Thema unter:I www.kulutrading.com Text: Jan Sennema Übersetzung: Lale


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#69 growing

Unsere Lieblinge 2007

Auch wir stehen auf Traditionspflege. Also stellen wir Euch auch in dieser Growing- Sonderausgabe sechs Sorten vor, die es uns besonders angetan haben. Nicht ohne mal wieder darauf hinzuweisen, dass sowohl der Anbau als auch der Kauf dieser Samen streng verboten ist. Trance Typ Outdoor Stammbaum: Skunk/Indica Blüte: 45-55 Tage Ernte Outdoor: September-Oktober High: angenehm, nicht zu schwer Breeder: Dutch Passion

Tasman Haze Typ: Indoor/Outdoor Stammbaum:-Indica 20% Sativa 80% Blüte: 60-75 days Ernte Indoor m² - 450-550 gr High – Sativa High Breeder: Kiwiseeds

Martian Mean Green Typ: Outdoor Stammbaum: SharksBreath X G13 Haze Blüte: 65-75 Tage Ernte Outdoor: Oktober High: klar, pushend Breeder: DNA Genetics

White Russian Typ: Outdoor/Indoor Stammbaum: White Widow x AK-47, mostly Indica Blüte: 55-65 Tage Ernte Outdoor: Oktober Ernte Indoor: k.A High: Intensiv, körperlich. Breeder: Serious Seeds

Big Buddha Cheese Typ: Indoor/Outdoor Stammbaum: Afghani (male) X Cheese (female) x5 Sativa/ Indica Hybrid Blüte: 55-70Tage Ertrag Indoor pro m²: 250- 400 gr. Ernte Outdoor: Oktober/ November High: Frisch, klar, lange anhaltend Breeder: Big Buddha

Amsterdam Flame Typ: Outdoor/Indoor Stammbaum: Vorwiegend Indica Blüte:: 50-60 Tage Ernte Outdoor: Oktober Ernte Indoor pro m²: bis zu 500 gr (keine Herstellerangabe) High: intensiv, körperlich Breeder: Paradise Seeds


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