OtMoor I

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für 12 Schlagzeuger und pulsierendes Licht

dedicated to conTakt – Percussion group

Dauer: 9‘99‘‘

Brixen 08/10 Hannes Kerschbaumer


Aufstellung:

Wichtig: die Schlagzeuger befinden sich inmitten des Publikums (nicht an einem vom Publikum gesonderten Ort!) !

Percussion 1: - Pauke in A, HiHat, Paiste Gong A2 Percussion I: - Pauke in D, HiHat, Keramikfliese, Metallrohr in E (+50cent) Percussion 2: - Pauke in A, HiHat Percussion 3: - Pauke in A, HiHat, Paiste Gong G#2 Percussion II: - Pauke in D, HiHat, Keramikfliese, Metallrohr in F Percussion 4: - Pauke in C, HiHat Percussion 5: - Pauke in C, HiHat Percussion III: - Pauke in G, HiHat, Keramikfliese, Metallrohr in F (+50cent) Percussion 6: - Pauke in C, HiHat, Paiste Gong G2 Percussion 7: - Pauke in G, HiHat Percussion IV: - Pauke in D, HiHat, Keramikfliese, Metallrohr in F# Percussion 8: - Pauke in A, HiHat, Paiste Gong F#2


Erklärungen:

- Präparierung der Pauke:

HiHat-Becken und Holzbrett werden so auf die Pauke gelegt, dass es möglich ist, dazwischen auch das Fell bespielen zu können

- Notation:

- das obere Notensystem zeigt auf 3 Notenlinien an, wo auf der Pauke gespielt soll: o o o

werden

unterste Linie: auf Holzbrett in der Mitte [rechteckiger Notenkopf] mittlere Linie: auf Fell (zwischen Holz u. HiHat-Becken) [runder Notenkopf] oberste Linie: auf HiHat (in der Mitte, auf Bell)[rautenförmiger Notenkopf] Wichtig: die Zwischenräume geben an, dass am Rand des jeweiligen Objektes gespielt wird

Notation der Paukenglissandi: Meist geben die Glissandi einen ungefähren Bereich an (also unabhängig vom Tonumfang Pauke), eine Ausnahme bildet der Abschnitt von Takt 128 – 150, wo die Glissandi die klingende Tonhöhe angeben und möglichst genau ausgeführt werden sollen. Dynamik:

Crescendo- und Decrescendozeichen ohne vorangestellte Dynamikangabe bedeuten: „aus dem Nichts“ (dal niente) und „ins Nichts“ (al niente).


Rhythmische Notation: Das gesamte Stück besteht aus einer Abfolge von verschiedenen Beschleunigungen. Das Crescendozeichen (bzw. Decrescendozeichen zwischen den Notenhälsen der einzelnen Noten oder – gruppen) dient dazu, die Beschleuigungsrichtung anzuzeigen. Ein bestimmter Ausgangs- und Endwert soll dadurch linear erreicht werden. Die Repetitionsgeschwindigkeit wird durch Tremolizeichen und eine angefügte Zahl oberhalb des Notenhalses sichtbar gemacht: ein Tremolostrich bedeutet immer Achtelnotenwert (mit 2 = Achtelnote; mit 3 = Achteltriole, 1 = Viertelnote bezogen auf das Grundmetrum), zwei Tremolostriche Sechzehntelnote, drei Tremolostriche 32telnote bezogen auf das Grundmetrum MM=60. (Achtung: eine Achtelnote mit 1 Tremolostrich bedeutet nicht – wie in der herkömmlichen Notation – diese Note in zwei Notenwerte zu unterteilen. Die Zahl oberhalb gibt immer die Unterteilung bezogen auf das Grundmetrum MM=60 an ! Fünf-Strich-Tremolo bedeutet Presswirbel (der Übergang muss möglichst kontinuierlich erfolgen!) Das unregelmäßige Tremolo ab Takt 128 läuft weiter bis ca. Tk. 140.

- Schlägel: Es wurden 4 verschiedene Schlägel angegeben (weich, mittelhart, hart, Stick, großer Schlägel für Gong). Die genaue Schlägelwahl soll mit dem Komponisten abgesprochen werden.

hart

mittelhart

weich

gr.Tr.

Sticks

Finger

Schlägelwechsel:

Schlägelwechsel wurden nur an jenen Stellen angebracht, die mit nur einer Hand spielbar sind, sodass die freie Hand zuerst Schlägel wechselt, den Rhythmus langsam aufnimmt (also synchron mit der anderen Hand vom pppp einblendet) und danach erst die andere Hand den neuen Schlägel wechselt.

- Sonstige Zeichen: : bedeutet, dass die HiHat langsam geöffnet und wieder geschlossen werden soll (

)





























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