Unkr채uter im Portr채t
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Einjährige Unkräuter auf Gemüsebeeten, in Gewächshäusern und I]N 3IZ\WЄMTqKSMZV
Grad Celsius keimt und zum Wachstum Wärme braucht. Die noch wärmebedürftigeren 0QZ[M̆)Z\MV [QVL MJMVNITT[ [WTKPM ;Xq\SMQUMZ Aus diesem Grund erscheinen solche Unkräuter bzw. Ungräser erst im späten Frühjahr.
Auf Gemüsebeeten, im Gewächshaus und auf Sommerblumenbeeten haben wir es vor allem mit einjährigen Unkräutern zu tun. Diese Unkrautgruppe schließt ihren Entwicklungszyklus innerhalb einer Vegetationsperiode ab – also vom Keimen über die vegetative Entwicklung zum Blühen, zum Fruchten und schließlich zum Absterben. Einjährige Kräuter vermehren sich über Samen. Unter bestimmten Umständen wachsen manche Arten auch zweijährig oder mehrjährig.
-QV _MQ\MZMZ 3TQUINIS\WZ JMMQVÆ][[\ LQM 3MQmung: das Licht. Manche Arten wie beispielsweise das Franzosenkraut, die Echte Kamille, das Acker-Stiefmütterchen oder die Sonnwend-Wolfsmilch keimen an der BodenoberÆqKPM WLMZ JQ[ QV P KP[\MV[ b_MQ BMV\QUM\MZ Bodentiefe; andere wie der Acker-Gauchheil [KPIЄMV JQ[ M\_I N VN BMV\QUM\MZ <QMNM 1V LQM[MU B][IUUMVPIVO Q[\ LQM *WLMVJMIZJMQtung entscheidend: Sie bringt das Bodengefüge gründlich durcheinander. Tief liegende Samen werden nach oben befördert, andere ^MZ[KP \\M\ ;W JMOQVV\ VIKP RMLMU 0IKSMV und Umgraben ein neues Spiel, das bis dahin schlafenden Samen neue Chancen zum Keimen und Entwickeln bietet – die nötige Bodenfeuchtigkeit vorausgesetzt.
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Einjährige Unkräuter sind an den Bearbeitungsrhythmus bei den Kulturen auf Äckern und auf Gartenbeeten angepasst. Demzufolge SWUUMV I]N 3]T\]ZÆqKPMV LQM QU 0MZJ[\ JMarbeitet und eingesät werden, vor allem einjährig-überwinternde Unkräuter vor. Diese SMQUMV QU 0MZJ[\ ]VL JMZ_QV\MZV IT[ 3MQUTQVOM WLMZ 2]VOXÆIVbMV ;WUUMZ̆MQVRqPZQOM Unkräuter keimen im Frühjahr, entwickeln sich und sterben im Spätherbst ab. ?IVV LQM 8ÆIVbMV SMQUMV PqVO\ VMJMV LMZ Bearbeitung hauptsächlich von der Temperatur ab. Einige sehr verbreitete Einjährige wie Vogelmiere und Ehrenpreis keimen schon bei zwei Grad Celsius und vertragen in frühen Entwicklungsstadien tiefe Temperaturen, andere brauchen höhere Temperaturen, beispielsweise der Amarant, der erst bei sieben
B] JMLMVSMV Q[\ I]KP LQM -V\_QKST]VO IV MQVMU ;\IVLWZ\ JMZ TqVOMZM BMQ\Zq]UM 1U *WLMV [KPT]UUMZ\ MQVM OZW M 5MVOM Unkrautsamen. Diese bleiben je nach Art unterschiedlich lange keimfähig: manche nur wenige Jahre, andere Jahrzehnte oder unter besonderen Umständen Jahrhunderte und Jahrtausende. Für solche Uralt-Samen interessieren sich dann die Archäobotaniker, die daraus wertvolle Schlüsse über die frühere Landnutzung und Besiedlung ziehen können.
Beete & Äcker
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linke Seite: Kompass-Lattich, Kamille und Klatsch-Mohn siedeln sich rasch auf Brachflächen an rechte Seite oben: Rote Taubnesseln und Persischer Ehrenpreis sorgen fast das ganze Jahr über für Farbtupfer im wilden Grün Mitte: Strahllose Kamille und Acker-Stiefmütterchen stellen sich an Rändern und auf Beeten ein unten: einjährige Unkräuter keimen aus dem Samenvorrat im Boden