Das P F E R D
Haupt
NATUR
Die englische Originalausgabe erschien 2019 bei Ivy Press, einem Imprint von The Quarto Group, unter dem Titel The Horse. A Natural History Copyright der englischsprachigen Originalausgabe: © 2019 Quarto Publishing plc Konzept, Gestaltung und Produktion: Ivy Press 58 West Street, Brighton BN1 2RA, Großbritannien Herausgeber Susan Kelly Lektoratsleitung Tom Kitch Künstlerische Leitung James Lawrence Cheflektorat Sophie Collins Projekt-Lektorat Natalia Price-Cabrera Gestaltung JC Lanaway Bildredaktion Katie Greenwood Illustrationen John Woodcock Aus dem Englischen übersetzt von Jorunn Wissmann, D-Binnen, Coralie Wink, D-Dossenheim, und Klaudia Vormann, D-Düsseldorf Satz der deutschsprachigen Ausgabe: Die Werkstatt Medien-Produktion GmbH, D-Göttingen Der Haupt Verlag wird vom Bundesamt für Kultur mit einem Strukturbeitrag für die Jahre 2016–2020 unterstützt. Diese Publikation ist in der Deutschen Nationalbibliografie verzeichnet. Mehr Informationen dazu finden Sie unter http://dnb.dnb.de. ISBN 978-3-258-08092-5 Alle Rechte vorbehalten. Copyright © 2019 für die deutschsprachige Ausgabe: Haupt Bern Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung des Verlages ist unzulässig. Printed in China Um lange Transportwege zu vermeiden, hätten wir dieses Buch gerne in Europa gedruckt. Bei Lizenzausgaben wie diesem Buch entscheidet jedoch der Originalverlag über den Druckort. Der Haupt Verlag kompensiert mit einem freiwilligen Beitrag zum Klimaschutz die durch den Transport verursachten CO2-Emissionen und verwendet FSC-Papier aus nachhaltigen Quellen.
Das P F E R D
Geschichte, Biologie, Rassen D E B B I E BU SB Y & C AT R I N RU T L A N D Ü B E R SE T Z T VO N J O RU N N W I S SM A N N , C O R A L I E W I N K U N D K L AU D IA VO R M A N N
FSC-Logo, wird von der Druckerei eingesetzt HAU P T V E R L AG
Die englische Originalausgabe erschien 2019 bei Ivy Press, einem Imprint von The Quarto Group, unter dem Titel The Horse. A Natural History Copyright der englischsprachigen Originalausgabe: © 2019 Quarto Publishing plc Konzept, Gestaltung und Produktion: Ivy Press 58 West Street, Brighton BN1 2RA, Großbritannien Herausgeber Susan Kelly Lektoratsleitung Tom Kitch Künstlerische Leitung James Lawrence Cheflektorat Sophie Collins Projekt-Lektorat Natalia Price-Cabrera Gestaltung JC Lanaway Bildredaktion Katie Greenwood Illustrationen John Woodcock Aus dem Englischen übersetzt von Jorunn Wissmann, D-Binnen, Coralie Wink, D-Dossenheim, und Klaudia Vormann, D-Düsseldorf Satz der deutschsprachigen Ausgabe: Die Werkstatt Medien-Produktion GmbH, D-Göttingen Der Haupt Verlag wird vom Bundesamt für Kultur mit einem Strukturbeitrag für die Jahre 2016–2020 unterstützt. Diese Publikation ist in der Deutschen Nationalbibliografie verzeichnet. Mehr Informationen dazu finden Sie unter http://dnb.dnb.de. ISBN 978-3-258-08092-5 Alle Rechte vorbehalten. Copyright © 2019 für die deutschsprachige Ausgabe: Haupt Bern Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung des Verlages ist unzulässig. Printed in China Um lange Transportwege zu vermeiden, hätten wir dieses Buch gerne in Europa gedruckt. Bei Lizenzausgaben wie diesem Buch entscheidet jedoch der Originalverlag über den Druckort. Der Haupt Verlag kompensiert mit einem freiwilligen Beitrag zum Klimaschutz die durch den Transport verursachten CO2-Emissionen und verwendet FSC-Papier aus nachhaltigen Quellen.
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Inhalt • 6
Das Pferd – eine Einführung
K A PI T E L 3
Sozialleben & Verhalten K A P I TE L 1
Paarungsverhalten
Evolution & Entwicklung
Elterliche Fürsorge
Die Vorfahren des modernen Pferdes 14
Fohlenalter & Jugend
Verwandte Arten & entfernte Vettern 18
Gruppen- & Sozialverhalten
Equus ferus Die Eroberung der Welt
24 28
Fressen & Schlafen Kommunikation Lautäußerungen
KAPITEL 2
Kognition
Anatomie & Physiologie
Gedächtnis
Das Pferd als Säugetier Der Lebenszyklus des Pferdes Pferdezucht Kreuzungen & Hybride Fortpflanzung Anatomie des Pferdes Skelett & übriger Körper Schädel, Zähne & Kiefer
32 33 36 40 42 46 48 52
Nahrungsaufnahme & Verdauungssystem
56 Nervensystem & Sinnesorgane Der Huf Fellfarben & Abzeichen Krankheiten des Pferdes Das Genom des Pferdes
58 64 66 70 73
Emotionen Lernen Wildpferde & Hauspferde
78 80 82 86 90 94 98 100 102 104 106 108
K A PI T E L 4
Pferde & Menschen Frühe Beziehungen Die ersten Pferdehalter Viele Einsatzmöglichkeiten: Frühe Pferde Reiten: Zaumzeug und Sattel Geschichte des Reitens Das Pferd im Krieg Pferdesport Zentren der Pferdezucht Das Geschäft mit den Pferden Ethologie & Ethik
112 114 118 122 126 132 136 140 146 152
K A PI T E L 5
Verzeichnis einiger Pferderassen Historische Rassen
158
Von historischen zu modernen Pferderassen
162
Anhang WeiterfĂźhrende Literatur Register Die Autorinnen Dank & Bildnachweis
218 221 223 224
Das Pferd – eine Einführung •
M
an kann sich nur schwer vorstellen, dass die frühen Vorfahren der Pferde vier Zehen besaßen und als kleine Säuger mit einer Widerristhöhe von 60 cm in Nordamerika lebten. In den vergangenen 55 Millionen Jahren hat sich das Pferd zu einem wahrhaft beeindruckenden Tier entwickelt, das seit einigen Tausend Jahren mit dem Menschen zusammenlebt und vielen Zwecken gedient hat. Bereits prähistorische Höhlenbilder zeigen die Bedeutung des Pferdes für den Menschen, und daran hat sich bis heute wenig geändert. Frühe Wandteppiche, religiöse Texte, historische Schriften und Überlieferungen belegen die enorme Relevanz des Pferdes für die menschliche Geschichte. Man sagt, es habe mehrere Zeitalter des Pferdes gegeben: Pferde dienten dem Menschen zunächst als Nahrung, später dann als Arbeitstier und als Statussymbol, sei es beim Bewachen von Viehherden, zum Ziehen von Streitwagen und Kutschen, in der Kavallerie, in der Landwirtschaft oder in Sport und Freizeit. Auch heute noch übernimmt das Pferd einen Großteil dieser Aufgaben, doch sie haben sich im Lauf der Zeit verändert. Streitwagenrennen mögen aus der Mode gekommen sein, doch in vielen Teilen der Welt ist es durchaus üblich, dass die Braut mit einer Pferdekutsche zu ihrer Hochzeit gefahren wird oder dass ein Pferd einen Karren voller Güter von Dorf zu Dorf zieht. Pferde bleiben ein Teil unserer Gemeinschaft und spielen in vielen Kulturen immer noch eine wichtige Rolle. Pferde sind im Lauf ihrer Evolution nicht nur größer geworden, sondern auch eleganter und schneller. Das Leben war jedoch nicht immer einfach für diese mächtigen Geschöpfe. Es gab Zeiten, in denen Pferde in manchen Teilen der Welt ausgestorben waren. Den engsten Verwandten des P ferdes, dem Tarpan (inzwischen ausgestorben) und dem Przewalski-Pferd (heute stark gefährdet), ist es nicht gut ergangen, und viele Pferderassen zählen heute weniger Tiere als in der Vergangenheit. Viele der frühen Vorfahren und fernen Vettern des Pferdes sind heute ausgestorben oder stark gefährdet. Ein Besuch in einem Naturkundemuseum erinnert uns oft daran, wie viele Pferdetypen früher existierten und wie viele Pferdeverwandte im Lauf der Zeit verschwunden sind. Dennoch repräsentiert die Zahl der modernen Pferderassen und -typen eine vielfältige und generell gesunde Population, eine jede mit eigenen Merkmalen und eigener Persönlichkeit. Von den kleinen Shetland-Ponys zu den stämmigen Kaltblutpferden, von den schnellen Vollblütern zu den sanften Therapiepferden – sie alle haben ihren eigenen Platz in unserer heutigen Gesellschaft.
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DAS P F E R D – E I NE E I N F Ü H R U N G
Rechts Gewisse Merkmale beim Dülmener Pferd lassen vermuten, dass die Tiere noch recht urtümlich sind. Gegenwärtig leben rund 300 Dülmener Pferde im Merfelder Bruch in Deutschland, wo sie ein halbwildes Leben führen und eigenständig nach Nahrung und Unterschlupf suchen. Jedes Jahr wird die Herde zusammengetrieben, und die jungen Hengste werden gefangen und von der Herde getrennt. Die Stuten werden gemeinsam mit einigen Hengsten wieder in ihr Habitat freigelassen.
Berittene Polizisten in London, Großbritannien. Das Pferd spielt weiterhin eine wesentliche Rolle in der menschlichen Gesellschaft, und es sieht nicht so aus, als ob seine Bedeutung für den Menschen in absehbarer Zukunft schwinden sollte.
Links
EINE LOHNENDE ART Das Pferd hat im Lauf der Jahrhunderte zahlreiche Rollen übernommen: als Symbol von Macht und Reichtum für Führer, Könige und Königinnen in Zeiten von Krieg und Frieden, als tapferes Kriegsross und als sanftmütiger Spielgefährte für kleine Kinder. Das Pferd war schon immer ein Athlet, ob es in großen römischen Amphitheatern Streitwagen gezogen hat oder heute für den Pferdesport genutzt wird, sei es für Pferderennen, Springreiten, Parforcejagden, Polo, Rodeo, Dressur oder für die Jagd. Es ist in Stierkampfarenen mit seinem Reiter gegen Stiere angetreten, und es hat nicht nur Menschen, sondern auch anderen Tieren als Nahrung gedient. Pferdehaar und Pferdeleder waren lange Zeit wichtige Ressourcen, und seine Gelatine wurde zu Leim verarbeitet. Das Pferd hat sich als stark und ausdauernd beim Ziehen von Pflug und Wagen erwiesen, es diente als Packpferd, arbeitete
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DAS P F E R D – E I NE E I N F Ü H R U N G
Unten Der englische Fotograf Eadweard Muybridge war fasziniert von Bewegung, vor allem von der Lokomotion von Pferden. Er ist berühmt für seine bahnbrechenden Arbeiten zur tierischen Fortbewegung in den 1870er-Jahren.
im Bergbau oder schleppte Baumstämme aus dichten Wäldern. Lange Zeit waren Pferde das zuverlässigste Transportmittel, das es gab – zumindest für diejenigen, die es sich leisten konnten –, und in vielen Weltregionen hat sich dies bis heute nicht geändert. Im Lauf der Geschichte hat sich das Pferd nicht nur anatomisch entwickelt, sondern auch seine Beziehung zum Menschen und die Rollen, die es in unserem Leben spielt, haben eine Entwicklung durchgemacht. Heutzutage wird das Pferd noch immer auf der ganzen Welt als Transportmittel, als Arbeiter, Sportler oder Haustier genutzt und beim Militär sowie der Polizei bei Einsätzen oder Paraden verwendet. Das Pferd hat auch der Kunst wesentliche Antriebe vermittelt, sei es, dass wir an den Zentaur oder das Einhorn denken oder an die vielen Pferde, die auf Gemälden und Fotografien, in Skulpturen, in der Literatur, im Film und auf sonstige Weise künstlerisch dargestellt wurden. Viele Menschen empfinden eine gewisse Rührung, wenn sie an die Geschichten berühmter Kriegsrosse in Büchern, Filmen oder im Theater denken. Kunstgalerien sind voller Gemälde und Zeichnungen majestätischer Pferde, oft mit einem stolzen Reiter im besten Gewand – man denke an Maler wie George Stubbs, Henri de Toulouse-Lautrec und Franz Marc, um nur einige wenige zu nennen. Es gibt eine Fülle von Märchen, Sagen und Legenden aus unserer Kindheit, die die Abenteuer von Pferden beschreiben; oft kommt das Pferd dabei Menschen oder anderen Tieren zur Hilfe. Das Pferd ist ein wahrhaft mystisches Geschöpf, das die Fantasie der Menschheit seit Jahrhunderten gefangen nimmt. Seine Geschwindigkeit, Wendigkeit, Anmut, Intelligenz, Gehorsamkeit und Schönheit sorgen für eine immerwährende Beziehung zum Menschen und haben ihre Spuren in unserer Geschichte hinterlassen.
Zwei kleine Mädchen reiten auf ihren Steckenpferden. Unsere Kindheit ist voller Bezüge zu Pferden, ob bei Fantasiespielen wie hier oder in spannenden Büchern, die wir als Kinder verschlungen haben. Das Pferd war schon immer ein magisches Geschöpf und der Stoff, aus dem Mythen und Legenden gewoben sind.
Oben
D A S PFERD – EI N E EI N FÜ H RU N G
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ÜBER DIESES BUCH Dieses Buch präsentiert eine Fülle von Wissen über das Pferd, das im Lauf der Jahre aus archäologischen Funden und historischen Manuskripten über natur- und veterinärwissenschaftliche Forschung und Praxis bis zu sozialwissenschaftlichen Erkenntnissen zusammengetragen wurde. Es stützt sich auf wissenschaftliche Originalartikel wie auch auf detaillierte anatomische und physiologische Studien, die im Lauf der Zeit durchgeführt wurden, und nutzt Informationen von Experten für Pferdegesundheit und von Pferdehaltern, die Pferde kennen und verstehen. Über Jahrhunderte haben Menschen eine enge Beziehung zu Pferden kultiviert. Die Rollen, die Pferde spielten, waren ganz unterschiedlich, doch bis heute sind Pferde in der Lage, unsere Stimmung zu heben und uns als loyaler und vertrauenswürdiger Gefährte zu dienen.
Links
Kapitel 1 beschäftigt sich mit der Evolution und Entwicklung des Pferdes. Von Eohippus, dem frühesten bekannten Pferd, auch «Pferd des Eozäns» oder «Pferd der Morgenröte» genannt, bis zum modernen Hauspferd, Equus ferus caballus, werden Geschichte und Entwicklung dieses Tieres detailliert dargestellt und diskutiert. Seine Vorfahren und seine nächsten Verwandten werden vorgestellt und verglichen, und der Weg vom ersten Pferd in Nordamerika bis zur weltweiten Verbreitung ist kartiert. Die Transformation des Pferdes vom Wildtyp zum heutigen Haustier und seine Bedeutung für den Menschen werden ebenfalls thematisiert. In Kapitel 2 geht es um Anatomie und Physiologie des Pferdes. Wir folgen dem Lebenszyklus des Pferdes von der Geburt bis ins Alter, schauen uns sein Leben als Säuger an, beschäftigen uns mit Fortpflanzung und Zucht, mit Krankheiten und Verletzungen. Anschließend geht es um das Verständnis von Skelett, Organen und wichtigen Organsystemen, zum
Beispiel Atmungssystem, Kreislaufsystem und Verdauungssystem. Die Sinnessysteme des Pferdes zu verstehen, ist für jeden Pferdehalter wichtig, daher beschäftigen wir uns auch damit; darüber hinaus wird der einzigartige, aber komplexe Hufbau im Einzelnen dargestellt, zusammen mit modernen tierärztlichen und naturwissenschaftlichen Methoden und der zugehörigen Forschung, einschließlich Genetik. Kapitel 3 befasst sich mit Gesellschaft und Verhalten. Zu den Themen gehören Werbung und Paarung, Geburt und mütterliche Fürsorge, Interaktionen zwischen verschiedenen Pferden und solche mit Menschen. Auch Themen wie Schlaf, Kommunikation, Spiel, Gruppen- und Herdendynamik, Verstehen und Lernen werden abgedeckt. Kapitel 4 beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen Mensch und Pferd. Es beleuchtet die frühe Domestizierung des Pferdes und die vielen verschiedenen Nutzungsformen von P ferden in historischen Zeiten bis heute. Zudem wird ausführlich auf moderne Zucht methoden, Ökonomie und Ethik eingegangen. In Kapitel 5 geht es um Pferderassen: Zunächst werden die verschiedenen historischen Züchtungen vorgestellt, anschließend schauen wir uns einzelne Rassen genauer an, um einen Überblick über die verschiedenen, heute lebenden Pferdetypen zu gewinnen.
D A S PFERD – EI N E EI N FÜ H RU N G
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Welsh-Pony STOCMASS
112–152 cm
URSPRUNGSLAND / -REGION Wales
Unter den neun auf den Britischen Inseln heimischen Ponyrassen zählt das Welsh-Pony (Welsh-Rasse) zu den beliebtesten. Die Rasse wird in vier Sektionen unterteilt: Sektion A, das Welsh-Mountain-Pony, umfasst die kleinsten Tiere mit höchstens 122 cm Stockmaß, häufig mit edlem Hechtkopf, der den Araber-Einfluss aus früherer Zeit verrät. Das eigentliche Welsh-Pony (Sektion B) ist größer; sein Stockmaß kann bis zu 136 cm betragen. Es besitzt die eleganten Merkmale von Sektion A, ist aber ein großrahmigeres Pony und wird von den Zuchtverbänden als Reitpony beschrieben. Sektion A und Sektion B sind leicht zu erkennen und zeigen gute Bewegungsabläufe: Die Gangarten sind bei Sektion B etwas flüssiger als beim kleineren Welsh-Mountain-Pony, das im Rücken eher kürzer ist und zu mehr Knieaktion neigt. Typisch für beide ist das lebhafte, mutige Temperament. Schimmel sind häufig, aber auch Palominos, Stichelhaar, Füchse und Braune treten auf: aufgrund des Sabino-Gens mit viel Weiß, d. h. mit halbweißem bis weißem Fuß und weißer Blesse.
ÜBLICHE FELLFARBEN
166
Schimmel
Brauner
Palomino
Dunkelfuchs
Fuchs
Buckskin
Fuchs, stichelhaarig
Rotschimmel
V E R Z E I C HNI S DE R P F E R D E R A S S E N
Sektion C, das Welsh-Pony im Cob-Typ, entstand aus Kreuzungen aller Sektionen; die Widerristhöhe darf jedoch 136 cm nicht überschreiten. Sektion D, der Welsh Cob, gehört zu den beliebtesten Sektionen; das Stockmaß (mind. 136 cm) ist nach oben offen. Der Welsh Cob ist als Qualitäts-Reit- und Fahrpferd bekannt.
Dales Das Dales-Pony stammt aus den Upper Dales (Bergtälern der Pennines) der Flüsse Tyne, Allen, Wear und Tees in Nordostengland. Es ist ein großrahmiges Pony mit schwerem
STOCMASS
142–144 cm
URSPRUNGSLAND / -REGION England
ÜBLICHE FELLFARBEN
Rappe
Schimmel
Schwarzbrauner
Brauner
Körperbau; verbreitet sind vor allem Rappen oder Schwarzbraune, gelegentlich kommen auch Schimmel oder Braune vor. Die Widerristhöhe liegt gewöhnlich bei 142–144 cm. Dank kräftiger Gliedmaßen, vergleichsweise langem Hals und kurzem, gut proportioniertem Rücken eignet sich das Dales-Pony hervorragend als Reit- oder Fahrpferd, hat sich aber den hübschen Ponykopf bewahrt. Das Dales-Pony wurde ursprünglich im nordenglischen Bergbau verwendet und transportierte Blei-, Kupfer und Eisenerz aus den Gruben. Später wurde es im Kohlebergbau eingesetzt: unter Tage, falls genügend Platz war, häufiger aber über Tage, um Loren zu ziehen. Das Dales-Pony ist zwar kräftig, besitzt aber trotzdem eine flüssige Bewegung und ist heute als Reit- und Fahrpferd beliebt. Es hat sich seine natürliche Trittsicherheit und Robustheit bewahrt, ein Erbe der jahrhundertelangen Arbeit in schwierigem Gelände.
Stichelhaar (gelegentlich)
VERZEI CH N I S D ER PFERD ERA SSEN
167
Connemara-Pony Diese Rasse stammt aus der gleichnamigen Region Connemara in Westirland und ist nicht nur in ganz Irland ein geschätztes Reitpony mit viel Qualität. Das Stockmaß kann bis zu 144 cm betragen; die Rasse ist leichtrahmiger als andere Ponys, besitzt nichtsdestotrotz kräftige Knochen und viel Muskelkraft. Dank der flüssigen Bewegung eignet sich das Connemara-Pony gut für den Reitsport, ohne die höhere Knieaktion anderer Ponyrassen zu zeigen. Es besitzt einen typischen Ponykopf, mittellangen Hals und etwas längeren Rücken. Schimmel kommen am häufigsten vor, doch auch Falben sind verbreitet. Angeblich ist die gute Qualität der Rasse ein Erbe von Andalusiern und Arabern, die im 15. Jahrhundert mit spanischen Schiffen nach Westirland gelangten – tatsächlich vereint das Connemara-Pony eine gewisse Sportlichkeit mit angeborener Robustheit.
STOCMASS
127–144 cm
URSPRUNGSLAND / -REGION Irland
ÜBLICHE FELLFARBEN
Rappe
Brauner
Schimmel
gelegentlich Fuchs und Stichelhaar
Schwarzbrauner Falbe
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V E R Z E I C HNI S DE R P F E R D E R A S S E N
Ursprünglich dienten Connemara-Ponys als Lasttiere, aber auch zum Reiten, da sie groß genug waren, um einen erwachsenen Menschen zu tragen. Das moderne Connemara-Pony ist als Familien- oder Sportpferd sehr beliebt. Es kombiniert Ungebundenheit der Bewegung und hervorragende Springqualitäten mit der für Ponys typischen Robustheit und Intelligenz und hat auch seine ursprüngliche Genügsamkeit nicht verloren.
Register B A Aalstrich 21, 22, 23, 67, 69 Abaco Wild Horse 159 Achal-Tekkiner 27, 161, 162, 194 Afrikanischer Esel 19 Agouti-Gen 68 Aktivitätsmuster 88 Alexander der Große 126 Alter 35 American Cream Draft Horse 160 American Quarter Horse siehe Quarter Horse Anatomie 32, 46–47, 120 Andalusier 159, 162, 163, 188, 189 Appaloosa 67, 164, 197, 198 Appendix (Zuchtregister) 38 Araber 36, 123, 145, 159, 162, 192 Ardenner 159, 162, 163, 179 Aristoteles 126, 153 Arschan-2 (Fürstengrab) 115 Asiatischer Esel 21 Assur-nasirpal II. (assyrischer König) 119, 122 Atmungssystem 50 Auge 63 Augeron 159 Ausbreitung (Wanderung) 28, 29 Aussterben 6, 14, 112, 159–161; siehe auch Tarpan
B Banker Horse 160, 164 Baucher, François 127, 128 Bergzebra 23, 75 Boerperd (Burenpferd) 199 Brabanter 179, 183 Brooke Hospital for Animals 125, 151 Brumby 108, 155
Budjonny 165 Burenpferd 199 Bürgerkrieg, Amerikanischer 134, 138, 160, 209
C Cadre Noir 128, 138 Camargue-Pferd 159, 163, 177 Canadian Horse 160 Caprilli, Frederico 139 Carolina Marsh Tacky 160 Cavendish, William 127 Cheval Canadien 160 Chileno 165 Chromosom siehe Genom Cleveland Bay 160, 199, 204 Clydesdale 163, 174 Colonial Spanish Horse 160, 164 Comtois 213 Connemara-Pony 142, 162, 168, 187 Cope, Edward 14 Corralero 165 Criollo 165, 205 Curly Horse 164, 165 Cuvier, Georges 17
D Dales-Pony 160, 162–163, 167 Dartmoor-Pony 143, 162–163, 169 Darwin, Charles 17 de Pluvinel, Antoine 127 Decarpentry, Albert Eugene Edouard 128 Deccani 161 Deutsches Reitpony 193 Distanzreiten 145, 150, 165, 177, 192, 194, 203, 205 Domestikation 27, 28, 112–113, 114–121 Belege für 112–113 DNA-Analysen 25, 26, 116
Domestikationsprozess 117 erste Pferdehaltung 114–116 frühe Befunde 116, 118–121 Zaumzeug und Sattel 122–125 Don-Pferd 203 Dosanko 201 Dressur (-reiten) 7, 102, 103, 128, 129, 138–139 Dressursattel 125 Dschiggetai 21 Dülmener Pferd 6
E Eisenpferd, Kleines 160 elterliche Fürsorge 80 Embryonentransfer 44–45 Emotionen 101, 103, 104–105 Emscherbrücher Dickkopp 159 Endurance siehe Distanzreiten English Halbblut Horse 161 Eohippus 14, 64, 91 Epigenetik 75 Epihippus 16 Equus africanus 18, 19 africanus africanus 19 africanus asinus 19 caballus 17, 25, 104, 108, 112 ferus 20, 24, 108 ferus caballus 20, 27 ferus ferus siehe Tarpan ferus przewalskii siehe Przewalski-Pferd grevyi 20, 75 hemionus 18, 20, 21 kiang 18, 22 quagga 23 zebra 23 Eriskay-Pony 160 Esel Afrikanischer 19 Asiatischer 21 Haus- 19, 27, 40, 41, 75, 112
Poitou- 160 Ethik 152–155 Ethogramm 89 Evolution 14–17 Exmoor-Pony 27, 108, 159, 162–163
F Färbung 66–68 Fell Färbung/Zeichnung 66–68 Fellpflegeverhalten 88 Musterung 68–69 Fell-Pony 159, 162 Felsmalerei siehe Höhlenmalerei Fillis, James 127–128 Finnpferd 38, 39 Fjordpferd, Norwegisches 159, 164, 190 Flehmen 95 Florida Cracker Horse 160 Fohlen 34–35, 82–85 Ablehnung des Fohlens 80–81 Entwicklung 82–83 Krankheiten 34–35, 70–71 Lautäußerung 99 Mütter und 61, 84–85 Frankel (Zuchthengst) 39 Französisches Reitpferd (Selle Français) 163, 185 Friese 38, 159, 214 Fusaichi Pegasus (Zuchthengst) 39
G Galloway 159 Galvayne-Rinne 54, 55 Gebiss 123, 127; siehe auch Zähne Geburt 33, 80 Gedächtnis 102–103 gefährdete Rassen 160–161; siehe auch Przewalski-Pferd
R eg i ster
221
Gefühle siehe Emotionen Gehör 59–60 General Stud Book (GSB) 39, 142 Genom 73–75 Genpool 160, 161 Geruchssinn 61, 95 Geschlechtsreife 35 Geschmackssinn 62 Gesichtssinn 62, 63 Gesichtszeichnung 68–69 Ghudkhur 20 Goonhilly 159 Gould, Stephen Jay 14 Grasen 57, 83, 90 Green, Lucinda 121 The Green Monkey (Zuchthengst) 39 Grevy-Zebra 20, 75 Grisone, Frederico 127 Guérinière, François Robichon de la 127, 128
H Hackney 160, 199 Hackney-Pony 160 Haflinger 159, 215 Hagerman-Pferd 17 Halbesel 21 Halfter 123 Hannoveraner 37, 141, 163, 181 Harem 86–87 Herde 87 Herodot 115 Herzfehler 71 Herz-Kreislauf-System 51 Highland-Pony 27, 159, 162, 171 historische Rassen 158–161 Höhlenmalerei 6, 25, 28, 113, 189, 198 Hokkaido-Pony 201 Holsteiner 206 Huf 64–65 Huxley, Thomas Henry 17 Hybriden 40–41
I Inzucht 35, 37, 40, 85, 161 Irisches Sportpferd 187, 211, 211 Irish Draught Horse 163, 187 Irish Sport Horse 187, 211 Islandpferd 81, 83, 159, 164, 191
222
ANHANG
J Jagd 8, 137 Japan 145, 161 Jeffcott, Leo 120 Jeju 195 Jütländer 163, 180
K Kabardiner 200 Kaltblut 37 Kaltblutrassen 39, 160, 163, 174, 175, 176, 179, 180, 213 Kandarengebiss 127 Kaspische Kleinpferd 161 Kathiawari 165 Kavallerie 133–135 Kentucky 144, 145, 148 Kiang 21, 22, 87 Kiefer 52 Kiso 160, 161 Kleines Eisenpferd 160 Klickertraining 130 Kognition 100–101 Kommunikation 59, 94–97, 130 agonistische 96 Flehmen 95 Geruchssinn 95 Lautäußerung 98–99 Spielen 96–97 taktile Kommunikation 96 visuelle Kommunikation 94 Konditionierung 107 Konik 108, 155, 212 Kowalewski, Wladimir 17 Krankheiten 34, 70–72 Kreuzungen 37–38, 40–41 Krieg 132–135 Kulan 21 künstliche Besamung 44–45, 161
L Laktation 33–34 Lautäußerungen 98–99 Lebenszyklus 33–35 Leidy, Joseph 17 Lernen 101, 106–107 Emotionen und 103, 104–105 Gedächtnis und 103 operante Konditionierung 105–107 pawlowsche Konditionierung 107 Lethal White Foal Syndrome 68
Ligamente (Bänder) 49 Lipizzaner 128, 129, 140, 160 Lusitano 163, 189
M Mangalarga Marchador 165 Markierungsverhalten 95 Marsh, Othniel Charles 14, 17 Maulesel 19, 40, 74, 75 Maultier 19, 40, 41, 74, 75, 151 Maurikios 124 McCaffrey, Anne 117 Mesohippus 15, 16, 64 Milchbildung 33–34 Miohippus 15, 16, 17 Missouri Foxtrotter 165, 207 Moore, John Trotwood 121 Morgan 39, 207, 208 Münze, römische 28 Muskulatur 49 Mustang 108, 155, 164, 209, 210 Muybridge, Eadweard 8–9
N Nahrungsaufnahme 56–57, 89, 90–92 Narragansett Pacer 159 natürliches Reiten 130 Nervensystem 58–59 New-Forest-Pony 159, 162, 170 Nokota 165 Nooitgedacht-Pony 160, 161 Norwegisches Fjordpferd 159, 164, 190 Nukleinbasen 73
O Ohr 59–60 Onager 21, 41 Organsystem 50–51 orientalischer Prototyp 162 Orlow-Traber 165 Orohippus 14, 15 Overo (Zeichnungsmuster) 66, 165, 197 Owen, Richard 17
P Paarungsverhalten 78–79, 109 Paint Horse 38, 39, 197 Partnerwerbung 78–79 Paso Fino 165 pawlowsche Konditionierung 107 Percheron 27, 37, 163, 159, 163, 176
Persimmon (Englisches Vollblut) 142 Pferdeindustrie 146–151 Pferderennen 39, 136, 142, 145, 147–150 Pignatelli, Giovanni 127 Pinto 66, 165 Plazenta (Gebärmutter) 33, 34, 45 Pliohippus 15, 16, 17, 64, 112 Pluvinel, Antoine de 127 Poitou-Esel 160 Polo 8, 136, 137, 150 Pony 141–142, 143, 162–164 Connemara- 142, 162, 168, 187 Dales- 160, 162–163, 167 Dartmoor- 143, 162–163, 169 Deutsches Reit- 193 Eriskay- 160 Exmoor- 27, 108, 159, 162–163 Fell- 159, 162 Hackney- 160 Highland- 27, 159, 162, 171 Hokkaido- 201 Islandpferd 81, 83, 159, 164, 191 New-Forest- 159, 162, 170 Nooitgedacht- 160, 161 Pottok- 178 Shetland- 162, 172 Welsh- 162, 166, 193, 197 Pottok-Pony 178 Prototypen 162 Przewalski-Pferd 6, 20, 24, 26, 29, 40, 74–75, 162 Psychologie 101 Pura Raza Española 159, 162, 163, 188, 189
Q Quarter Horse 38, 148, 164, 196, 197, 198
R Reproduktionsmedizin 44–45 Robichon de la Guérinière, François 127, 128 Rocky Mountain Horse 164 Rodeo 8, 138, 196 Russland 165, 194, 200, 203
S Sattel 122–125 Säugen 34 Schädel 48, 52
Schlaf 89, 92–93 Sehne 49 Sehsinn 63 Selle Français 163, 185 Shackleford Banks 87 Shetland-Pony 162, 172 Shire Horse 163, 173, 174 Simon von Athen 126 Sinnesorgan 58–63 Skelett 17, 48 Spanische Hofreitschule Wien 127, 128, 129, 138, 140, 160 Spiel 83, 84, 89, 92, 96–97 Sport 29, 136–139 Sportpferd, Irisches 187, 211, 211 Springreiten 138–139 Standarte von Ur 114 Steigbügel 122, 124, 133 Steinbrecht, Gustav 128 Steppenzebra 20, 23, 75 Stock Horse 165 Strategikon 124 Streitwagen 28, 112, 119, 132 Stress 109 Suffolk Punch 160, 163, 175, 180
T Tagesablauf 88 Tarpan 6, 20, 24, 25, 112, 155, 162, 212 Tastsinn 62 Tennessee Walker 159, 207, 208, 210 Terrakotta-Armee 113 The Green Monkey (Zuchthengst) 39 therapeutisches Reiten 131 Tierrechte/-wohl 152–155 Trächtigkeit 33, 45 Training Geschichte des 126–131 Klickertraining 130 modernes Training 129 natürliches Reiten 130 Trakehner 141, 159, 182, 184 Trupp 86–87
V Verdauung 52, 56–57 Vollblut 36 Vollblutrassen 36, 148, 163
Englisches Vollblut 36, 38, 39, 142, 145, 159, 163, 181, 182, 184, 185, 186, 187, 196, 197, 198, 200, 202, 204, 206, 211 Vollblutzucht 142–145 Vorfahren 6, 14–17, 162
wirtschaftlicher Wert siehe Pferdeindustrie
W
Zähne 14, 16, 52–55 Zaumzeug 122–125 Zebra 20, 23, 75 Berg- 23, 75 Grevy- 20, 75 Kreuzungen 19, 40, 75 Steppen- 20, 23, 75 Zeichnungsmuster 66–67 Zeitbudget (Tagesablauf) 88 Zucht 36–41 Dokumentation 38–39 Hybriden 40–41 Inzucht 37 Kreuzungen 37–38, 40–41 Reproduktionsmedizin 44–45 Zuchtbuch 38–39, 40, 44 Zuchtprogramm 160–161 Zuchtzentrum 140–145 Zugpferdtyp 162
Waldpferd 162 Waler 202 Warmblut 37 Warmblutrassen 140–142, 162–163, 181, 182, 183, 184, 193, 206 Warmbluttyp 162 Welsh-Pony 162, 166, 193, 197 Weltkrieg Erster 128, 134–135 Zweiter 158, 163 Westernreiten 125, 196, 198 Westernsattel 125 Wildesel 18, 19, 22, 40, 41 Wildpferde 108–109; siehe auch Equus ferus
X Xenophon 126, 127
Z
Die Autorinnen B Dr. Catrin Rutland ist außerordentliche Professorin für Anatomie und Entwicklungsgenetik an der University of Nottingham (GB). Sie hat einen BSc (Hons), MSc sowie PhD und verfügt ferner über die Lehrqualifikation PGCHE und MMedSci (Medical education). In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit dem Herzkreislaufsystem, zum Beispiel mit vergleichenden Untersuchungen an Herz und Blutgefäßen verschiedener Tierarten vom Menschen bis zum Pferd. Ihre Forschung bei Pferden und Eseln konzentriert sich auf die Anatomie und Physiologie von Extremitäten und Lähmungen, außerdem auf Gentherapie. Neben ihrer Forschungs- und Lehrtätigkeit an der Tiermedizinischen Fakultät schreibt Catrin fach- und populärwissenschaftliche Artikel für Zeitschriften, Zeitungen und Bücher und hält Vorträge für die breite Öffentlichkeit im Allgemeinen und Jugendliche im Besonderen.
Debbie Busby MSc MBPsS ist Verhaltensforscherin, internationale Referentin und Autorin. Debbie hat einen BSc in Psychologie und erwarb ihren MSc in angewandter Ethologie und Tierschutz an der Newcastle University (GB). Sie ist ordentliches Mitglied der Association of Pet Behaviour Counsellors und des Animal Behaviour and Training Council. Debbies Beratungspraxis «Evolution Equine Behaviour» befindet sich in Großbritannien, doch sie ist bei schweren Verhaltensstörungen von Pferden auch international tätig. Debbie hält Vorträge und Workshops zu allen Aspekten von Verhalten und Training bei Equiden wie auch zu den Auswirkungen von menschlichem Verhalten auf das Pferd; sie ist ferner Co-Autor von «Equine Behaviour in Mind: Applying Behavioural Science to the Way We Keep, Work and Care for Horses» (2018) im Verlag 5M Publishing.
Di e Au to ri n n en
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