Margot und Roland Spohn
Blumen und ihre Bewohner
Margot Spohn, Roland Spohn
Blumen und ihre Bewohner Der Naturführer zum reichen Leben an Garten- und Wildpflanzen 2., korrigierte Auflage
Haupt Verlag
Margot Spohn hat Biologie mit Schwerpunkt Botanik und Pharmazeutische Biologie studiert. Hauptberuflich ist sie mit der Zulassung komplementärmedizinischer Arzneimittel in der Schweiz beschäftigt. Roland Spohn arbeitet als selbstständiger Biologe im Bereich Naturfotografie und Sachillustration. Außerdem kombiniert er viele biologischen Themen zu fantasievollen Gemälden und zeigt diese in Ausstellungen. Beide Autoren verbringen viel Zeit mit Beobachtungen in der Natur und geben ihr Wissen auf Exkursionen und in gemeinsamen Büchern weiter.
Der Haupt Verlag wird vom Bundesamt für Kultur mit einem Strukturbeitrag für die Jahre 2016–2020 unterstützt. Layout und Umschlagsgestaltung: pooldesign.ch
2. Auflage: 2020 1. Auflage: 2015 Diese Publikation ist in der Deutschen Nationalbibliografie verzeichnet. Mehr Informationen dazu finden Sie unter http://dnb.dnb.de. ISBN 978-3-258-08169-4 Alle Rechte vorbehalten. Copyright © 2015 Haupt Bern Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung des Verlags ist unzulässig. Printed in Germany
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort Was ist der Lebensraum Blume? Wer lebt im Lebensraum Blume? Wunschgäste oder ungeliebte Ăœberfälle : G_ G -Ç G G G + 3 G m B . G 3 G 4 BĂ— . G 3 G 3 )B €, G Abhängige Partnerschaften # G + _ . G G , - B WeiĂ&#x;e Seerose Stinkende Nieswurz B + Busch-WindrĂśschen ) ^ G # 3 R G Hohler Lerchensporn ) Ă— . GGG B _Ă—M R) Ă— ) Ă— : G G WeiĂ&#x;e Silberwurz )BG R! G Zaun-Wicke : GRM . B - Wilde Platterbse , G " 4 R3 ) ^ G " G Saat-Esparsette Sumpf-Herzblatt +_ R$ GG Zypressenblättrige Wolfsmilch Wiesen-Schaumkraut ) ^ G " G B : Ă— , ) ^ G 6 Zottiges WeidenrĂśschen 3 R& G Echtes Seifenkraut Stumpfblättriger Ampfer Rundblättriger Sonnentau ) ^ G )
Nymphaea alba Helleborus foetidus Trollius europaeus Anemone nemorosa Aquilegia vulgaris Papaver rhoeas Corydalis cava Urtica dioica Filipendula ulmaria Sanguisorba ofďŹ cinalis Dryas octopetala Potentilla anserina Vicia sepium Lathyrus pratensis, L. latifolius Lathyrus sylvestris Ononis spinosa Trifolium pratense Lotus corniculatus Onobrychis viciifolia Parnassia palustris Hypericum perforatum Euphorbia cyparissias Malva spp. Cardamine pratensis Capsella bursa-pastoris Dictamnus albus Oenothera biennis aggr. Epilobium hirsutum Silene os-cuculi Saponaria ofďŹ cinalis Rumex obtusifolius Drosera rotundifolia Lysimachia vulgaris
7 9 10 17 18 19 20 20 20 24 26 28 34 36 40 44 48 52 56 61 65 69 72 75 79 82 86 89 91 96 100 102 108 113 117 119 121 124 128 132 135 139 145 147
RĂźhrmichnichtan , _ 5 G WeiĂ&#x;e Schwalbenwurz Labkraut ) ^ G 6 G Echtes Lungenkraut ) ^ G . G + Seide R) G Wald-Ziest Woll-Ziest G Wiesen-Salbei Spitz-Wegerich ) ^ G & G 4 ! G ) Ă— _ €3 G _ 3^G 3G . G Sommerwurz Acker-Wachtelweizen €3 G 3 ) ^ G ! ) ^ G - G Wiesen-Bärenklau : ^ : 3 Acker-Witwenblume ) G Weidenblättriges Rindsauge ) ^ G . Ă— $ R€4 G B ) 3 # R3 5 GR€: GR! G Wiesen-Bocksbart ) ^ G &^ G G ) ^ G # G +_ G G R& ) 5 Rotes WaldvĂśgelein Vogel-Nestwurz Hummel-Ragwurz
) Literaturtipps Register Bildnachweis
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Impatiens noli-tangere Impatiens glandulifera Vincetoxicum hirundinaria Galium spp. Echium vulgare Pulmonaria ofďŹ cinalis Symphytum ofďŹ cinale Atropa bella-donna Cuscuta spp. Teucrium chamaedrys Stachys sylvatica Stachys byzantinica Mentha spp. Salvia pratensis Plantago lanceolata Linaria vulgaris Digitalis purpurea Verbascum densiorum, V. thapsus Scrophularia nodosa Orobanche spp. Melampyrum arvense Rhinanthus alectorolophus, R. minor Pinguicula vulgaris Pastinaca sativa Heracleum sphondylium Daucus carota Dipsacus fullonum Knautia arvensis Campanula spp. Buphthalmum salicifolium Artemisia vulgaris Senecio jacobaea, S. erucifolius Cirsium spp. Cirsium arvense Centaurea scabiosa, C. jacea Tragopogon pratensis Taraxacum ofďŹ cinale Arum maculatum Lilium martagon Iris pseudacorus Cephalanthera rubra Neottia nidus-avis Ophrys holoserica
150 153 156 160 164 166 169 171 175 178 180 184 187 191 194 197 199 202 207 211 214 217 220 223 227 231 235 238 241 244 246 249 253 259 262 266 268 272 275 279 284 286 288 291 294 296 304
Vorwort Viele Jahre lang haben wir bei unseren Streifzügen durch die Natur unser Hauptaugenmerk auf die Botanik gerichtet. Haben wir eine Pflanze fotografiert, ärgerten wir uns des Öfteren über Fraßlöcher, jagten Käfer weg und schubsten Raupen von den Blättern. Nur was uns gefiel, durfte bleiben. Oder was sich im Sinne der Blütenökologie sozusagen rechtmäßig auf den Blüten tummelte – Bienen und Schmetterlinge zum Beispiel. Pflanzen alleine sind tolle und faszinierende Lebewesen. Doch die Beschäftigung mit den Partnern, die auf, von und mit ihnen leben und wie sie dies tun, eröffnet ganz neue Horizonte. Wie viele dieser zum Teil hoch spezialisierten Organismen es gibt, können wir bei Weitem noch nicht überschauen. Auf jeden Fall gilt auch für sie : Einer kommt selten allein. Bei unserer Suche nach den Bewohnern, Freunden und Feinden hatten wir zeitweise den Eindruck, bisher blind durch die Natur gelaufen zu sein. Warum war uns diese riesige Vielfalt noch nicht aufgefallen ? Hatten wir im Vorbeigehen immer nur einen kurzen Blick auf die Pflanzen geworfen und diese als «alte Bekannte» abgestempelt ? Wahrscheinlich war es so. Wir haben einfach vergessen, ihnen tief in die Blüte oder unter die Blätter zu schauen oder ihnen auf die Wurzel zu fühlen. Doch seit wir gerade bei uns gut bekannten Pflanzen wieder häufiger stehen bleiben und diese von allen Seiten betrachten, hat sich uns eine neue Welt aufgetan. Der blinde Fleck hat schillerndes Leben verborgen ! Hinter vielen der lockeren und engen Beziehungen stecken spannende Geheimnisse, in die Forscher zum Teil erst in den letzten Jahren Einblick erhalten haben. Auch für zukünftige Wissenschaftler gibt es hier noch viel zu ergründen. Als wir das Konzept zu diesem Buch entwickelten, entschieden wir, uns lieber intensiver mit wenigen Partnerschaften zu beschäftigen, als einen Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Die meisten Pflanzen leben mit vielen, oft mehreren Dutzend Partnern zusammen. Eine Internetseite listet zum Beispiel für England auf der Gelben Schwertlilie alleine 20 Insektenpartner auf, auf der Gewöhnlichen Kratzdistel rund 50 und auf dem Löwenzahn fast 100. Sie alle und zusätzliche Beziehungen zu weiteren Organismen zu beschreiben, hätte zu langweiligen Listen und Tabellen geführt. Die Auswahl der Pflanzenarten, die wir getroffen haben, und der mit ihnen in Kontakt stehenden Organismen sollen Beispiele für ein breites Spektrum von Beziehungen zeigen. Möglichst sollten es außerdem Blumen sein, die vielen Naturliebhabern bereits bekannt sind und auch gut erkannt werden können. Im Folgenden möchten wir Ihnen diese faszinierenden Gemeinschaften rund um die Blumen näher vorstellen, Sie zum Staunen bringen und – vor allem – Ihre Neugierde wecken. Lassen Sie sich von unserer Begeisterung mitreißen ! Margot und Roland Spohn
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WeiĂ&#x;e Seerose
Nymphaea alba Seerosengewächse ( Nymphaeaceae )
, -Ç G Die WeiĂ&#x;e Seerose benĂśtigt stehende oder sehr langsam ieĂ&#x;ende Gewässer mit einer Tiefe von 1–3 m. Sie treibt aus einem dicken Rhizom vom Grund bis an die Wasseroberäche reichende Blatt- und BlĂźtenstängel. Diese sind von einem DurchlĂźftungsgewebe durchzogen, das fĂźr Auftrieb und Gasaustausch sorgt. Die bis zu 25 cm groĂ&#x;en, ovalen bis rundlichen Blattspreiten schwimmen ebenso wie die BlĂźten auf dem Wasser. Die bis zu 12 cm breiten BlĂźten haben viele weiĂ&#x;e, nach innen kleiner werdende BlĂźtenblätter und gelbe Staubblätter. Beide gehen ineinander Ăźber und sind spiralig angeordnet – Zeichen fĂźr einen ursprĂźnglichen BlĂźtenbau und ein Hinweis auf das erdgeschichtliche Alter dieser Panzengruppe. Die aus dem dicken Fruchtknoten entstehende Frucht taucht unter, erst ihre Samen treiben wieder an der Wasseroberäche und driften mit der StrĂśmung davon.
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Die groĂ&#x;en SchalenblĂźten der Seerosen locken neben Fliegen und Hummeln besonders auch Käfer an. Sie haben wie die Seerose eine lange Vergangenheit und gehĂśren zu den ältesten BlĂźtenbestäubern. Schon in der Kreidezeit haben sie BlĂźten besucht. Sie interessieren sich dabei in erster Linie fĂźr den eiweiĂ&#x;reichen Pollen. Mit ihren derben, kauend-beiĂ&#x;enden Mundwerkzeugen kĂśnnen sie sogar die robuste Wand der PollenkĂśrner zermahlen. Andere Insekten schaffen dies nicht. Sie kĂśnnen Pollen nur verwerten, wenn sie den Inhalt von PollenkĂśrnern mittels Enzymen verßssigen, die durch Ă–ffnungen in der Pollenwand ins Innere eindringen. Die SeerosenblĂźten bieten ihren Besuchern jedoch nicht nur Kost, sondern auch Logis : Abends und bei kĂźhlem Wetter schlieĂ&#x;en sie sich als schĂźtzendes Zelt um die Besucher. Anstatt es ihrem Wirt zu danken, hinterlassen die Käfer oft ein Schlachtfeld aus kotbeschmutzten, zerfressenen BlĂźtenteilen. Ein GlĂźck fĂźr die Seerose, dass ihre BlĂźte robust genug gebaut ist, eine riesige Menge Pollen anbietet und die empďŹ ndlichen Samenanlagen in einem kräftigen Fruchtknoten eingeschlossen hat. So fressen die Käfer nicht alles auf, sondern Ăźbertragen auch an ihnen haftenden Pollen auf die Narben : Selbst aus scheinbar zerstĂśrten BlĂźten wachsen FrĂźchte heran.
Blätter und Blüten der Weißen Seerose bilden Inseln im Wasser.
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Luft unter Wasser ÂĄ$
Die ca. 1 cm groĂ&#x;en Seerosen-Schilfkäfer ( Donacia crassipes ) gehĂśren zu den häuďŹ gen BlĂźtenbesuchern der Seerosen. Sie fressen an allen Ăźber das Wasser ragenden Teilen von See- und Teichrosen. Das Weibchen legt seine Eier jedoch auf der Blattunterseite ab. Hierzu schiebt es seinen Hinterleib durch ein selbst gefressenes Loch. Die weiĂ&#x;en Larven fressen unter Wasser, oft im Schlamm verborgen, an den Stängeln und Wurzeln. Sie mĂźssen jedoch Luft atmen. Hierzu bohren sie mit zwei Haken am Hinterleib das Luftkanalsystem der Panze an und leiten die Luft direkt zu ihren AtemĂśffnungen. Sie verpuppen sich in einem an der Panze befestigten, wasserdichten Kokon, in den sie ebenfalls Luft aus der Panze hineinleiten.
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Bei den groĂ&#x;en, glatten Schwimmblättern fällt jede Beschädigung sofort auf. Schon ab März tauchen Spitzhornschnecken ( Lymnaea stagnalis ) auf, fressen unregelmäĂ&#x;ige LĂścher oder skelettieren die Blätter. Sie legen ihre Eiballen auf der Unterseite der Schwimmblätter ab. Ab Mai benagen die ersten Seerosenblattkäfer ( Galerucella nymphaeae) das GrĂźn. Sie haben den Winter am Ufer von Teichen und Seen in hohlen Sprossachsen von Schilf oder DoldenblĂźtlern verbracht. Jedes Weibchen legt die erstaunliche Menge von bis zu 1100 Eiern in kleinen Gruppen auf die Oberseite der Blätter. Die jungen Larven
NatĂźrliche Lochkarten
Seerosen-Schilfkäfer und Seerosenblattkäfer durchlÜchern die Blätter oft wie ein Sieb.
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schaben am Anfang das Gewebe der Blattoberseite ab, später fressen sie auch LĂścher in die Blätter und verpuppen sich auf ihnen. Pro Jahr kĂśnnen sich 2–5 Generationen entwickeln. Neben Seerosen fressen sie auch Teichrosen, Pfeilkraut und andere Wasserpanzen. Die Imagines der letzten Generation iegen wieder ans Ufer zur Ăœberwinterung.
Wasserraupen Der SeerosenzĂźnsler ( Elophila nymphaeata ) – ein weiterer Liebhaber von Seerosenblättern – bildet bei uns zwei Generationen aus. Ab Mai und von August bis Oktober treten Raupen auf, im Juni sowie August und September die Falter. Das Weibchen dieses Nachtschmetterlings legt seine Eier um den Blattrand herum auf die Unterseite. Die bis zu 25 mm lange Raupe verbringt einen groĂ&#x;en Teil ihres Lebens unter Wasser und nagt von dort aus LĂścher oder Buchten in die Schwimmblätter. Lange Zeit verbergen sie sich dabei in einem wassergefĂźllten KĂścher, den sie aus BlattstĂźckchen gefertigt haben. Zu einer späteren Phase nehmen sie wasserabweisende Stoffe von den Blattoberächen auf. Ab nun sind sie von einem Luftpolster umgeben und leben zwischen zwei miteinander versponnenen BlattstĂźckchen. Diese tragen sie beim Kriechen mit sich herum. Neben Seerosen befressen sie auch einige andere Wasserpanzen wie Schwimmendes Laichkraut oder WasserknĂśterich. Der Schmetterling trägt deshalb auch den weiteren deutschen Namen Laichkraut-ZĂźnsler.
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Die Larven des Seerosenblattkäfers fressen immer von der Oberseite der Blätter aus.
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Der hübsch gemusterte Seerosenzünsler ( oben ), der Seerosen-Schilfkäfer ( Mitte, Eigelege unten ) und der Seerosenblattkäfer ( unten links) legen ihre Eier auf für sie typische Weise an die Blätter.
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Oben: Die Raupe des Seerosenzünslers passt ihren luftgefüllten Köcher an ihre Körpergröße an. Hierzu erneuert sie die von ihr ausgeschnittenen elliptischen Blattstückchen mehrmals während ihrer Entwicklung.
Unten: Die Gemeine Bernsteinschnecke ( Succinea putris ) ernährt sich von frischen Pflanzen (hier Brennnessel), verzehrt aber auch verrottende Pflanzenteile. Eher zufällig kann sie dabei wohl auch Eigelege des Seerosenblattkäfers zerstören, wenn sie an Seerosen frisst.
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Stinkende Nieswurz
Helleborus foetidus HahnenfuĂ&#x;gewächse ( Ranunculaceae )
, -Ç G Die frostharte, immergrĂźne Staude wächst auf kalkhaltigem, oft steinigem Boden in lichten Wäldern und an Waldsäumen des HĂźgel- und Berglandes. Ihre unteren Blätter sind fuĂ&#x;fĂśrmig geteilt, nach oben zu werden sie zunehmend einfacher. In den BlĂźten umgeben fĂźnf grĂźne, oft rot gerandete Kelchblätter 5–15 hornfĂśrmige Nektarblätter, viele Staubblätter und 2–8 Fruchtknoten. Nach der BlĂźte vergrĂśĂ&#x;ern sich die Kelchblätter. Sie betreiben Fotosynthese und versorgen die heranwachsenden BalgfrĂźchte mit Kohlenhydraten. Reif, Ăśffnen sich die Bälge an der Bauchnaht und geben schwarze Samen frei. Diese tragen ein helles Anhängsel. Ameisen sammeln die Samen wegen dieses nährstoffreichen FresskĂśrperchens (Elaiosom) und verbreiten sie dabei.
Die Blßtenknospen bilden sich schon im Herbst und Üffnen sich ab dem späten Winter zu hängenden Bechern.
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Bio-Heizung Steht Zuckerwasser oder sĂźĂ&#x;er Saft eine Zeit lang offen, siedeln sich Bakterien und Hefen darin an und verändern seine Zusammensetzung. Traubensaft gärt zu Wein oder Essig, Apfelsaft zu saurem Most. Neuere Studien zeigen, dass auch der sĂźĂ&#x;e Nektar von BlĂźten groĂ&#x;e Kolonien von Mikroorganismen beherbergen kann. GewĂśhnlich entwickeln sich dabei artenarme Lebensgemeinschaften. Als Forscher die BlĂźten der Stinkenden Nieswurz untersuchten, fanden sie heraus, dass die meisten von ihnen Hefen beherbergten, in der Regel die Nektarhefe Metschnikowia reukauďŹ i. Die Anzahl dieser einzelligen Pilze im Nektar war oft sehr groĂ&#x;. Doch was bewirken diese Untermieter ? Vor wenigen Jahren berichteten die Wissenschaftler euphorisch von einem bei Panzen bisher unbekannten Hefe-Ofen. Panzen kĂśnnen Wärme demnach nicht nur mit ihrem eigenen Stoffwechsel ( siehe Seite 272 ) oder einen Sonnenkollektor ( siehe Seite 69, 100 ) erzeugen. Der Nektar der Stinkenden Nieswurz erwärmt sich um bis zu 6 °C Ăźber die Umgebung, wenn die Hefe den Zucker im sĂźĂ&#x;en Nektar der BlĂźten vergärt. Auch die Temperatur im kugeligen BlĂźteninneren steigt an. Auf den ersten Blick proďŹ tiert die Nieswurz, die oft schon im Februar blĂźht, von der Hefe-Heizung : Bei tiefen Temperaturen sind nur wenige Bestäuber unterwegs. Besonders den schon frĂźh im Jahr iegenden Erdhummeln ( Bombus terrestris ) gefallen die temperierten BlĂźten, und sie kriechen weit hinein. Diese wichtigen Bestäuber der Nieswurz nehmen dabei in Kauf, dass hefereicher Nektar weniger Zucker enthält als solcher ohne Pilze. Man sollte nun meinen, dass der bessere Insektenbesuch der Panze nĂźtzt, indem mehr Pollen Ăźbertragen wird. Neuere Untersuchungen der Biologen zeigen jedoch, dass die Hefen der Fruchtbarkeit der Panze schaden : Sie bildet weniger FrĂźchte und Samen, und die entwickelten Samen bleiben kleiner. Man kann gespannt sein, was weitere Forschungen an den Nektarhefen noch alles ergeben.
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Die Nektarblätter sind kßrzer als die Staubblätter und sitzen zwischen diesen und den Kelchblättern.
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B +
Trollius europaeus HahnenfuĂ&#x;gewächse ( Ranunculaceae )
, -Ç G Die Trollblume besiedelt Feucht- und Nasswiesen. Sie benÜtigt feuchten, kßhlen und sauren Boden. Die aufrechten Stängel bilden je nach Standort im Mai, Juni oder Juli an den Enden der wenigenVerzweigungen je eine Blßte. Deren 10–15 Perigonblätter bleiben während der gesamten Blßtezeit von 5–9 Tagen zu einer Kugel zusammengeneigt. Nur an sonnigen Tagen um die Mittagszeit und beim Abblßhen rßcken sie etwas auseinander und geben eine kleine Öffnung frei. Im Innern der Kugel verbergen sich 5–10 spatelfÜrmige Nektarblätter, sehr viele Staubblätter und ca. 30 Fruchtblätter. Diese reifen von Ende Juni bis Ende September zu kleinen Bälgen mit je mehreren schwarzen Samen heran, die der Wind ausstreut.
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Die kugelige Blßte lockt mit ihrer Farbe und einem feinen Duft kleine Blumeniegen der Gattung Chiastocheta als Bestäuber an. Diese zwängen sich zwischen den Blßtenblättern hindurch ins Innere. Dort ßbertragen sie mitgebrachten Pollen auf die Narben, paaren sich im Schutz der Kuppel und laben sich an Nektar und Pollen. Doch damit nicht genug : Sie nutzen die Blßten auch zur Eiablage. Die Weibchen von sechs verschiedenen Blumeniegenarten platzieren ihre Eier einzeln an den Fruchtblättern – jede Art an eine etwas andere Stelle und zu einem etwas anderen Zeitpunkt. Die schlßpfenden Larven nagen sich in die Fruchtblätter und fressen sich dort durch die Samen. Je nach Art verbleibt die Larve in einem der Fruchtblätter oder zerstÜrt Samen mehrerer Fruchtblätter. Die Panze startet mit einem hohen Einsatz in das Treffen : Um ßberhaupt bestäubt zu werden, sodass Samen heranwachsen kÜnnen, opfert sie einen Teil ihrer Nachkommenschaft. Ein ähnlich riskantes Spiel gehen weltweit nur sehr wenige Blßtenpanzen ein, etwa Yuccas ( Yucca spp. ) mit den Yucca-Motten ( Tegiticula spp., Parategiticula spp. ) und Feigen ( Ficus spp. ) mit besonderen Gallwespen ( Feigenwespen, Agaoidae ). Kein Wunder also, dass die geheimnisvollen Blßtenkugeln der Trollblume Evolutionsbiologen faszinieren. Die Kuppeln sind das Ergebnis einer langen Koevolution der Blume mit ihren Bestäubern. Der Ausgangspunkt war vermutlich eine schßsselfÜrmige Blßte ähnlich jener der verwandten Sumpfdotterblume. In der weiteren Evolution haben sich die Blßtenblätter zu einer Kuppel zusammengeneigt. Damit bleiben andere Insekten weitgehend ausgeschlossen – die Beziehung zwischen Trollblume und Blumeniegen wurde zu einer
Oben: An feuchten Standorten in den Alpen bilden Trollblumen mancherorts recht ausgedehnte Bestände.
Unten: Die Blumenfliegen sitzen oft lange auf den kugeligen Blüten, bevor sie in diese eindringen oder weiterfliegen.
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Dieses Blumenfliegenweibchen hat bereits drei Eier an die oberen Enden der Fruchtblätter abgelegt. Der von den Fliegen mitgebrachte Pollen muss so viele Samenanlagen befruchten, dass sich mehr Samen entwickeln, als die Larven während ihrer Entwicklung fressen. Eine der sechs Blumenfliegenarten besucht die Blüten erst, wenn Blüten- und Staubblätter bereits abgefallen sind. Sie nützt dann der Pflanze nichts mehr, sondern ist ein Parasit.
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gegenseitigen Abhängigkeit. Um den fressenden Larven genügend entgegenzuhalten, vermehrte sich die Anzahl der Fruchtblätter in einer Blüte. Fressen Larven in den Fruchtknoten, steigert die Trollblume außerdem die Produktion eines Toxins in den Fruchtwänden – je mehr Larven, desto mehr Adonivernith reichert sich an, welches die Larven schädigt. Insgesamt bleibt diese Wechselbeziehung ein recht anfälliges System. Nehmen die Fliegen überhand, betreiben ihre Larven Raubbau an den Samen. Da sich die Trollblumen dann nicht mehr vermehren, entziehen die Fliegen ihren späteren Generationen die Lebensgrundlage – entwicklungsgeschichtlich ein Selbstmord. Für die Trollblume sieht es etwas günstiger aus : Sie könnte notfalls auch ohne Blumenfliegen auskommen, denn ab und zu übertragen auch andere Insekten ihren Pollen.
Wenn die Blütenblätter abgefallen sind, werden die hellen Fliegeneier an den Fruchtbälgen sichtbar.
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Register Seitenangabe in Fettdruck: Pflanzen der Artenporträts
A Abortfliege 272 f. Abrostola tripartite 58 Absinth 248 Acanephodus onopordi 259, 261 Aceria laticincta 86 Aceria salviae 86, 193 Ackerdistelrost 259, 261 Acronicta rumicis 196 Actinotia polyodon 22 Admiral 58, 60 Adonis vernalis 156 Adonisröschen, Frühlings- 156 Agaoidae 36 Agapanthia villosoviridescens 10 Aglais urticae 59 Agonopterix ciliella 225 Agriotes obscurus 269 Agriotes 270 Agromyza abiens 164 Akelei, Gewöhnliche 23, 44 ff. Akeleiblattwespe 45 Aktinorrhiza 71 Albugo candida 119 f. Alliaria petiolata 117 Ameise 14, 52 ff., 65 ff., 75 ff., 111, 123, 146, 180, 205, 214 ff., 222, 250, 252 Ampfer 269 Ampfer, Alpen- 139 Ampfer, Stumpfblättriger 139 ff. Ampferblattkäfer, Grüner 139 ff. Andrena hattorfiana 238 ff. Andrena lagopus 117 Andrena sp. 242, 290 Anemone 52 Anemone nemorosa 40 ff. Anemone ranunculoides 43 Anemonenbecherling 42 f. Anethum graveolens 122 Antherenbrand 135 ff. Antherenbrand des Seifenkrauts 135 ff. Anthidium manicatum 184 ff. Anthocharis cardamines 117 f. Anthophora plumipes 168 Aphis fabae 75 Aphis heraclella 226 Aphis jacobaeae 250, 252 Aphis verbasci 205 Aphthona nonstriata 282 Apion frumentarium 141, 143
296
Apis mellifera 42, 126, 233 Aquilegia vulgaris 44 ff. Araschnia levana 58 Armoracia rusticana 120 Aronstab, Gewöhnlicher 272 ff. Artemisia absinthium 248 Artemisia vulgaris 246 ff. Arum maculatum 272 ff. Ascomycota 42 f., 61 Atropa bella-donna 171 ff. Aurorafalter 117 f. Autographa gamma 124, 196, 254 Aylax minor 51 Aylax papaveris 51 B Bakterien 15, 35, 69, 89 f., 96, 168, 183, 260 f. Ballonblume 285 Bär, Blut- 250 Bär, Jakobskraut- 95, 250 ff. Bärenklau 190 Bärenklau, Wiesen- 227 ff. Basidiomycota 115 Beerenwanze 236 f. Beifuß Gewöhnlicher 246 ff. Beinwell, Gewöhnlicher 169 f. Bernsteinschnecke, Gemeine 33, 283 Bernsteinschnecke, Schlanke 283 Bienen 13 Bilsenkraut 171 Blattfloh 12 Blattflohkäfer, Tollkirschen- 171 ff. Blattkäfer 10, 11, 24, 30 ff, 61, 63 102 ff., 139 ff., 171 ff., 180, 183, 275 ff. Blattkäfer, Blauer Schwalbenwurz- 157 Blattkäfer, Hallescher 10 Blattkäfer, Himmelblauer 187, 189 Blattkäfer, Punktierter Johanniskraut- 104 f. Blattkäfer, Labkraut- 160 ff. Blattkäfer, Mädesüß- 63 Blattkäfer, Minze- 187 ff. Blattkäfer, Südlicher Johanniskraut- 102, 105 Blattkäfer,Veränderlicher Johanniskraut- 105 Blattkäfer,Violetter Johanniskraut- 105 Blattlaus 12, 62, 75, 219, 224, 226, 252, 264 Blattlaus, Jakobs-Kreuzkraut- 250 Blattlaus, Königskerzen- 205 Blattschaber, Garten- 208 ff. Blattschaber, Schöner 209 f. Blattwespe 12, 14, 45, 148, 150, 152, 227, 232
Blattwespe, Braunwurz- 209 f. Blattwespe, Iris- 279 f., 283 Bläuling, Hauhechel- 115 Bläuling, Kurzschwänziger 95 Bläuling, Silbergrüner 262 Bläuling, Wiesenknopf-Ameisen- 65 ff. Blumenfliege 36 ff. Blütenspanner, Gelbfingerhut- 199 Blütenspanner, Leinkraut- 197 f. Blütenspanner, Rotfingerhut- 199, 201 Blutströpfchen 91 Bockkäfer 11 Bocksbart, Wiesen- 266 f. Bocksbartbohrfliege 267 Bocksdorn 171 Bodenwanze 156 f. Bodenwanze, Felsflur- 157 Bohne, Lima- 75 Bohnenlaus, Schwarze 75 Bohrfliege 256 f., 265, 267 Bohrfliege, Gelbe 256 ff. Bombus hortorum 150 Bombus humilis 181 Bombus lapidarius 67, 113, 150 Bombus terrestris 35, 52, 55, 192, 230 Bombylius sp. 118 Brachycaudus cardui 252 Brackwespe 161 Bradyrhizobium 89 Brandpilz 135 ff., 266 f. Brassicogethes aeneus 64, 245, 268 Braunwurz 87 Braunwurz, Knotige 207 ff. Braunwurzschaber, Dunkler 208 ff. Braunwurzschaber, Weißschildiger 208 ff. Brennnessel 14, 33, 157, 176 Brennnessel, Große 56 ff. Brennnesselrost 14 Brenthis ino 61, 63 Brombeere 142, 157, 236 Bruchus affinis 82 Bruchus 77, 81 ff. Buche, Rot- 286 f. Buphthalmum salicifolium 244 f. C Calocoris affinis 255 Calophasia lunula 198 Campanula rapunculoides 242 Campanula rapunculus 242 Campanula rotundifolia 241 Campanula spp. 241 ff. Campanula trachelium 242 Capreolus capreolus 275 Capsella bursa-pastoris 119 f. Cardamine pratensis 117 f. Carduelis carduelis 235, 237 Carduus spp. 253
Carpocoris fuscispinus 230 Cassida rubiginosa 254 Cassida viridis 180, 182 Cavariella aegopodii 226 Cavariella 224 Centaurea jacea 262 ff. Centaurea scabiosa 262 ff. Centrotus cornutus 157 f. Cephalanthera rubra 284 f. C-Falter 59 Chelostoma campanularum 242, 284 Chelostoma distinctum 242 Chelostoma rapunculi 242, 284 f. Chiastocheta 36 ff. Chrysolina coerulans 187, 189 Chrysolina geminate 105 Chrysolina herbacea 187 ff. Chrysolina hyperici 104 f. Chrysolina quadrigema 102, 105 Chrysolina varians 105 Cionus hortulanus 208 ff. Cionus scrophulariae 208 ff. Cionus 209 f. Cionus tuberculosus 208 ff. Cirsium arvense 257, 259 ff. Cirsium eriophorum 257 Cirsium palustre 159 Cirsium spp. 253 ff. Cirsium vulgare 253, 257 f. Cleopus pulchellus 209 f. Colchicum autumnale 157 Coleophora pennella 164 f. Colletotrichum cf. gloeosporioides 105 Contarinia loti 91, 94 Convallaria majalis 275, 277 Copium clavicorne 178 f. Copium teucrii 178 Coptosoma scutellatum 96 f. Coreus marginatus 142, 144 Cortinarius spp. 69 Corydalis cava 52 ff. Cryptocephalus moraei 107 Cryptocephalus sericeus 244 f. Cucullia absinthii 248 Cucullia artemisiae 247 Cucullia santonici 248 Cucullia scrophulariae 209 f. Cucullia verbasci 203, 210 Cupido argaides 95 Cuscuta epithymum 176 f. Cuscuta europaea 25, 176 f. Cuscuta spp. 175 ff. Cydia nigricana 77, 81 D Dasytes spp. 230 Daucus carota 121, 231 ff. Deilephila elpenor 128 ff., 153, 155
297
Dictamnus albus 121 ff. Dictyla humuli 170 Digitalis purpurea 19, 157, 199 ff. Dill 122 Dipsacus fullonum 126, 235 ff. Diptam, Weißer 121 ff. Distel 56, 61, 157, 253 ff. Distelblattlaus, Große 264 Distelbock, Scheckhorn- 10 Distelbohrfliege 256 f. Distelfalter 254 Distelfink 124, 235, 237, 254 Distelrüssler 253 f. Distelwanze, Grüne 255 Dolicoris baccarum 236 f. Dolomedes fimbriatus 60 Donacia crassipes 30 ff. Dornzikade 157 f. Drahtwurm 270 Drosera intermedia 146 Drosera rotundifolia 145 f. Dryas octopetala 69 ff. Dumontinia tuberosa 42 f. E Echium vulgare 164 f. Eipilz 119 Ektomykorrhiza 69 Elophila nymphaeata 31 ff. Enoplognatha ovata 225 Epilobium hirsutum 128 ff. Epilobium spp. 160 Episyrphus balteatus 13, 227 Epithrix atropae 171 ff Erbse 80 f. Erbsenrost 108 ff. Erbsenwickler 80 f. Erdfloh, Dunkelköpfiger Malven- 115 Erdfloh, Gewöhnlicher Malven- 115 f. Erdfloh, Schwarzbeiniger Malven- 115 Erdflohkäfer 115 f., 171 ff., 282 Erdhummel 35, 192, 230 Erdhummel, Dunkle 52, 55 Eristalis spp.230 Erysiphales 61 ff. Erzwespe 51, 256 f. Eselsdistel 259 Esparsette, Saat- 96 ff. Eucera longicornis 288, 290 Eucera nigrescens 168 Eulenfalter 198 Eumolpus asclepiadeus 157 Eupatorium cannabinum 190 Euphorbia cyparissias 108 ff., 160 Euphorbiengallmücke 108, 111 Eupithecia linariata 197 f. Eupithecia pulchellata 199, 201
298
Eupithecia pyreneata 199 Eurydema oleracea 120 Eurytoma sp. 256 f. F Fallkäfer, Querbindiger 107 Fallkäfer, Seidiger 244 f. Faltenwespen 13, 207 Feige 36 Feigenwespe 36 Fenchel 122 Fettkraut, Gewöhnliches 19, 220 ff. Feuerwanze 113 f., 156 Ficus spp. 36 Filipendula ulmaria 61 ff. Fingerhut, Roter 19, 157, 199 ff. Fingerkraut, Gänse- 72 ff. Flachleibmotte 225 Fliege, 14, 100 f. Flockenblume 61, 259 Flockenblume, Skabiosen- 262 ff. Flockenblume, Wiesen- 262 ff. Foeniculum vulgare 122 Formica 250 Formica pratensis 216 Frankia alni 69, 71 Fruchtwanze, Nördliche 230 Fruticicola fruticum 21 Fuchs, Kleiner 57, 59 Fuchsie 128 Furchenbiene 202, 210 G Galerucella nymphaeae 30 ff. Galium mollugo 162 Galium spp. 160 ff., 211 Galium verum 160, 163 Gallenrüssler,Veränderlicher 204 f. Gallmilbe 86 ff. Gallmilbe, Gilbweiderich- 86 Gallmilbe, Hauhechel- 86 ff. Gallmilbe, Salbei- 86, 193 Gallmücke 91, 94,108, 111, 226 Gallmücke, Hornklee- 91, 94 Gallwespe 36, 51 Gallwespe, Flockenblumen- 264 f. Gamander, Berg- 178 Gamander, Edel- 178 f. Gammaeule 124, 196, 254 Gans 72 f. Gartenameise, Rote 65 ff. Gartenhummel 150 Gartenlaubkäfer 290 Gastrophysa viridula 139 ff. Gauchheil 148 Gebirgsweberknecht, Gewöhnlicher 14 Geißbart, Moor- 61 ff.
Gelbes M 218 Gemüseeule, Amerikanische 226 Gierschblattlaus 224, 226 Gilbweiderich 86 Gilbweiderich, Gewöhnlicher 147 ff. Gilbweiderich, Punktierter 149 Gitterwanze, Beinwell- 170 Glanzkäfer 42 Glockenblume 51, 241 ff., 284 f. Glockenblume, Acker- 242 Glockenblume, Nesselblättrige 242 Glockenblume, Rapunzel- 242 Glockenblume, Rundblättrige 241 Glockenblumenrüssler 243 Glomeromycetes 194 Goldfliege 229 Gortyna flavago 254 Graphosoma lineatum 232 Greiskraut, Jakobs- 249 ff. Greiskraut, Raukenblättriges 249 ff. H Haarschnecke, Zottige 60 Habichtskraut 184 Hadrodemus m-flavum 218 Hähnchen 275 ff. Hartheu 102 Hauhechel, Dornige 86 ff. Hauhecheleule, Goldbraune 87 Hausfliege 227 Hausfliege, Engelwurz- 229 Hautflügler 13 Hefepilz 15, 35 Heideschnecke 22 Helianthus annuus 70 Helichrysum arenarium 184 Helix pomatia 21 Helleborus foetidus 34 f. Heracleum spp. 190 Heracleum sphondylium 227 ff. Herzblatt, Sumpf- 100 f. Heupferd, Grünes 23 Heuschrecke 23, 219 Himbeere 142, 236 Hirtentäschel, Gewöhnliches 119 f. Höckereule, Silbergraue Nessel- 58 Hohlzahn 180 Holzbock 23 Honigbiene 42, 126, 168, 233 Hopfen 176 Hornklee 85, 96, 98, 110 Hornklee, Gewöhnlicher 91 ff. Horvathiolus superbus 157 Huflattich 252 Hummel 13, 48, 52, 55, 76, 113, 150 f. 192, 230 Hummel,Veränderliche 181 Hyaloperonospora parasitica 119 f.
Hyles euphorbiae 118, 112 Hyles gallii 160 Hypericum perforatum 102 ff. I Impatiens glandulifera 153 ff. Impatiens noli-tangere 150 ff., 160 Inachis io 59 Iris pseudacorus 279 ff Iriserdflohkäfer 282 Irisrüssler 10, 78, 279, 281 f. Isocolus scabiosae 264 f. Ixodes ricinus 23 J Jagdspinne, Gerandete 60 Johanniskraut 12 Johanniskraut, Tüpfel- 102 ff. Johanniskrautblattwespe 106 Johanniskrauteule,Vielzahn- 22 Johanniskrautwelke 105 K Käfer 11, 28 ff. 244 f. Kannenpflanze 236 Karde, Wilde 126, 235 ff. Kiefferia pericarpiicola 226 Kirsche 252 Klappertopf, Kleiner 217 ff. Klappertopf, Zottiger 217 ff. Klee, Rot- 89 ff. Kleinschmetterling 77 Klette 259 Kletteneule 254 Knappe 157, 159 Knautia arvensis 238 ff. Knautia dipsacifolia 238 Knoblauchsrauke 117 Knöllchenbakterien 69, 89 f. Kohlmeise 123 Kohlwanze 120 Königskerze 210 Königskerze, Großblütige 202 ff. Königskerze, Kleinblütige 202 ff. Königskerzenzünsler 203 Kornblume 51 Krabbenspinne,Veränderliche 127, 233 f. Kratzdistel 23, 253 ff. Kratzdistel, Acker- 257, 259 ff. Kratzdistel, Gewöhnliche 253, 257 f. Kratzdistel, Sumpf- 159 Kratzdistel, Wollige 257 Kronwicke 96 Kuckucksbiene 98 Kuckucksspeichel 133 Kugelspinne 225 Kugelwanze 96 f. Kuh 16
299
L Labkraut 10, 128, 160 ff., 211 Labkraut, Echtes 160, 163 Labkraut, Wiesen- 162 Labkrautschwärmer 160 Lactuca virosa 21 Laichkraut, Schwimmendes 31 Landkärtchen 58, 60 Langhornbiene 288, 290 Langhornbiene, Mai- 168 Larinus sp. 253 f. Lasioglossum sexnotatum 210 Lasius niger 205 Lasius spp. 252 Lathyrus latifolius 82 ff. Lathyrus pratensis 79 ff., 82 Lathyrus sylvestris 82 ff. Lattich, Gift- 21 Lauch 275 Lederwanze 142, 144 Leinkraut, Gewöhnliches 197 f. Leptidea juvernica 85 Leptidea reali 85 Leptidea sinapis 85 Lerchensporn, Hohler 52 ff. Lichtnelke, Kuckucks- 132 ff. Lichtnelke, Rote 138 Lichtnelke, Weiße 137 f. Lilie, Türkenbund- 275 ff. Lilienhähnchen 275 f. Lilioceris lilii 275 f. Lilioceris merdigera 275 ff. Lilium martagon 275 ff. Linaria vulgaris 197 f. Linde 113 Liocoris tripustulatus 16 Listspinne 22 Lotus corniculatus 91 ff. Lotus spp. 85 Löwenzahn, Gewöhnlicher, 156, 268 ff. Lucilia spp. 229 Lungenkraut, Echtes 166 ff. Luzerne 96 Lygaeus equestris 156, 158 Lygus pratensis 170 Lymnaea stagnalis 30 Lysimachia nummularia 149 Lysimachia punctata 149 Lysimachia vulgaris 147 ff. M M, Gelbes 218 Macroglossum stellatarum 160, 276 Macropis europaea 147 ff. Macropis labiata 149 Maculinea nausithous 65 ff. Mädesüß, Echtes 61 ff.
300
Mädesüßmehltau, Deformierender 61, 64 Maiglöckchen 275, 277 Maiglöckchenhähnchen 275 ff. Malva alcea 115 Malva spp. 113 ff. Malva sylvestris 113, 116 Malve 51, 113 ff. Malve, Rosen- 115 Malve, Wilde 113, 116 Malvenrost 115 f. Marienkäfer 62, 264 Marienkäfer, Pilz- 62 Marienkäfer, Zweiundzwanzigpunkt- 62 Mauerbiene, Gehörnte 52 Meerrettich 120 Megachile parietina 98 f. Megoura viciae 75 f. Mehltau der Kreuzblütler, Falscher 119 f. Mehltaupilz, Echter 61 ff. Melampyrum arvense 214 ff. Meligethes spp. 64 Meliscaeva cinctella 230 Melitaea didyma 196 Melitta haemorroidalis 241 f. Mentha aquatica 188 f. Mentha longifolia 182, 187, 190 Mentha spp. 187 ff. Mesorhizobium 89 Metschnikowia reukaufii 35, 168 Miarus 243 Microbotryum saponariae 135 ff. Microbotryum tragopogonis-pratensis 266 f. Mikroorganismen 15 ff., 35, 166 f., 183 Milben 14 f. Milchdieb 219 Minierfliege 14, 44 ff., 164, 228 f. Minierfliege, Springkraut- 153, 155 Miniersackträger 164 f. Minze 180, 187 ff. Minze, Ross- 182, 187, 190 Minze, Wasser- 188 f. Mistel 124 Misumena vatia 127, 233 f. Mitopus morio 14 Mohn, Klatsch- 18, 48 ff. Mohnbiene 48, 50 Mohngallwespe, Kleine 51 Mohnkapselgallwespe 51 Möhre, Wilde 121, 231 ff. Möhrengallmücke 226 Mönch, Beifuß- 248 Mönch, Braunwurz- 209 f. Mönch, Braunwurz-Wald- 210 Mönch, Feldbeifuß- 247 Mönch, Königskerzen- 203, 210 Mönchsfalter 248 Möndcheneule 198
Mononychus punctumalbum 10, 279, 281 f. Monostegia abdominalis 148 Moorbläuling, Dunkler 65 Mörtelbiene, Schwarze 98 f. Motte,Yucca- 36 Mottenschildlaus 12 Mücken 14 Musca domestica 232 Mykorrhiza 15, 69, 213, 286 f., 292 Mykorrhiza,Vesikulär-arbuskuläre 194 f. Myrmica rubra 65 ff. N Nachtkerze, Gewöhnliche 124 ff., 128 Natternkopf, Gewöhnlicher 164 f. Nektarhefe 35, 168 Neogalerucella tenella 63 Neottia nidus-avis 286 f. Nepenthes spp. 236 Nesselwanze, Gepunktete 16 Nesselzünsler 58 Nestwurz,Vogel- 286 f. Netzwanze, Berggamander- 178 Netzwanze, Edelgamander- 178 f. Nieswurz, Stinkende 34 f. Nitidulidae 42 Nymphaea alba 28 ff. O Oenothera biennis aggr. 124 ff. Onobrychis viciifolia 96 ff. Ononis spinosa 86 ff. Ophiomyia aquilegiana 44 Ophrys holoserica 288 ff. Ophrys sphegodes 290 Orellia falcata 267 Orobanche caryophyllacea 211 Orobanche lutea 211, 213 Orobanche spp. 211 ff. Osmia cornuta 52 Osmia papaveris 48, 50 Oxyloma elegans 283 P Palomena prasina 11 Palomena spp. 173 Papaver rhoeas 18, 48 ff. Papilio machaon 121 ff., 232 Papilio machaon britannicus 122 Papilio machaon gorganus 121 Pappel 184 Parascorsia repandalis 203 Parategiticula spp. 36 Parnassia palustris 100 f. Pastinaca sativa 121, 223 ff. Pastinak, Gewöhnlicher 121, 223 ff. Pelargonie 184
Pelophylax esculentus 9 Pelzbiene, Frühlings- 168 Perapion violaceum 141 Perlmutterfalter, Mädesüß- 61, 63 Peronosporomycetes 119 Peucedanum palustre 122 Pfefferminze 189 Pfeilkraut 13, 31 Pfennigkraut 149 Pferd 249 Pflanzenläuse 12 Pflaume 252 Pflaumenblattlaus, Große 252 Phaonia angelicae 229 Phaseolus lunatus 75 Phasia hemiptera 190 Philaenus spumarius 132 f. Phyllopertha horticola 290 Phytoliriomyza melampyga 153, 155 Phytomyza aquilegiae 47 Phytomyza krygeri 44, 47 Phytomyza minuscula 44, 46 Phytomyza pastinacae 229 Phytomyza spondylii 229 Picromerus bidens 22 Pilz 15 Pinguicula vulgaris 19, 220 ff. Pisaura mirabilis 22 Pisum sativum 81 Plantago lanceolata 194 ff. Plantago spp. 269 Platterbse, Breitblättrige 82 ff. Platterbse, Wiesen- 79 ff., 82 Platterbse, Wilde 82 ff. Platycodon grandiflorus 285 Pleuroptya ruralis 58 Podagrica fuscicornis 115 f. Podagrica fuscipes 115 Podagrica malvae 115 Podosphaera filipendulae 61, 64 Polygonia c-album 59 Polyommatus coridon 262 Polyommatus icarus 115 Polysarcus denticauda 23 Potentilla anserina 72 ff. Pristiphora rufipes 44 f. Prunus spp. 252 Pseudomonas syringae pv. tagetis 260 f. Pseudoperapion brevirostre 103 Pseudostenapion simum 103 Psychoda phalaenoides 272 f. Psyllobora vigintiduopunctata 62 Puccinia malvacearum 115 f. Puccinia punctiformis 259, 261 Puccinia urticata s.l. 14 Pulmonaria officinalis 166 ff. Pyrrhia umbra 87 Pyrrhocoris apterus 113 f.
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Q Quitte 184 R Ragwurz, Hummel- 288 ff. Ragwurz, Spinnen- 290 Ramularia sp. 143 Rapsglanzkäfer 64, 245, 268 Raubmilbe 86 Reh 275 Reptil 222 Rhabarber 142 Rhadinoceraea micans 279 f., 283 Rhagonycha fulva 223, 231 f. Rhinanthus alectorolophus 217 ff. Rhinanthus minor 217 ff. Rhinusa tetra 204 f. Rhizobium 89 f. Rindeneule, Ampfer- 196 Rindsauge, Weidenblättriges 12, 244 f. Ringdistel 253 Ritterwanze 156, 158 Robinie 114 Rose 62 Rosenkäfer, Zottiger 244 f. Rosskastanie 114 Rost, Ampfer- 141 Rostpilz 14, 108 ff., 115 f., 141, 259, 261 Rotwidderchen 92 Rührmichnichtan 150 ff., 160 Rumex alpinus 139 Rumex obtusifolius 139 ff. Rumex spp. 269 Rüsselkäfer 10 f., 24, 141, 143, 177, 208 ff., 243 Ruta graveolens 122 S Sägehornbiene, Glockenblumen- 241 f. Salbei, Wiesen- 8, 86, 180, 191 ff. Salix spp. 224 Salvia pratensis 8, 191 ff. Samenkäfer 77, 81, 82 ff. Samenkäfer, Dunkler 82 Sandbiene 242, 290 Sandbiene, Knautien- 238 ff. Sandbiene, Zweizellige 117 Sanguisorba officinalis 65 ff. Saponaria officinalis 135 ff. Scabiosa columbaria 238 Schaber 209 Schaf 90 Schaumkraut, Wiesen- 117 f. Schaumzikade 158, 219 Scheckenfalter, Roter 196 Schenkelbiene, Sumpf- 147 ff. Schenkelbiene, Wald- 149 Scherenbiene 242
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Scherenbiene, Rapunzel- 284 f. Scherenbiene, Kurzfransige Glockenblumen- 284 Schildkäfer 180, 182 f. Schildkäfer, Distel- 254 Schildkäfer, Grüner 180, 182 Schildläuse 12 Schilfkäfer, Seerosen- 30 ff. Schlauchpilz 42 f., 61, 143 Schleierling 69 Schlupfwespe 14, 45, 199, 201, 257 Schmalbock 230 Schmarotzerfliege 163 Schmetterlinge 11 f. Schnecke 21, 22, 228 Schnellkäfer 269 f. Schwalbenschwanz 121 ff., 232 Schwalbenwurz, Weiße 156 ff. Schwalbenwurzwanze 157, 159 Schwebfliege 229 f. Schwebfliege, Hain- 13, 227 Schwertlilie, Gelbe 279 ff Schwertlilienrüssler, Weißpunktiger 279, 281 f. Scrophularia nodosa 207 ff. Sebacinaceae 286 Seerose, Weiße 28 ff. Seerosenblattkäfer 30 ff. Seerosenzünsler 31 ff. Seide 175 ff. Seide, Nessel- 25, 176 f. Seide, Quendel- 176 f. Seidenrüssler 177 Seifenkraut, Echtes 135 ff. Senecio erucifolius 249 ff. Senecio jacobaea 249 ff. Sermylassa halensis 10 Silberwurz, Weiße 69 ff., 100 Silene dioica 138 Silene flos-cuculi 132 ff. Silene pratensis 137 f. Siobla sturmi 150, 152 f. Skabiose, Tauben- 238 Smicronyx quadrifer 177 Sommerwurz 211 ff. Sommerwurz, Gelbe 211, 213 Sommerwurz, Labkraut- 211 Sonnenblume 70 Sonneneule, Umbra- 87 Sonnentau, Mittlerer 146 Sonnentau Rundblättriger 145 f. Sperling 246 Sperlingsvögel 233 Spilostethus saxatilis 157, 159 Spinne 22, 222 Spitzhornschnecke 30 Spitzmausrüssler, Eselsdistel- 259, 261 Spitzmausrüssler, Großer Johanniskraut- 103 Spitzmausrüssler, Mennigroter Ampfer- 141, 143
Spitzmausrüssler, Sauerampfer- 141 Spitzmausrüssler, Schlanker Johanniskraut- 103 Springkraut 128 Springkraut, Drüsiges 128, 153 ff. Springkrautblattwespe 150, 152 f. Springschwanz 194 Spurgia euphorbiae 108, 111 Stachys byzantinica 184 ff. Stachys sylvatica 180 ff. Ständerpilz 115, 286 Steinhummel 76, 113, 150 Stenurella spp. 230 Stinkwanze 173 Stinkwanze, Grüne 11, 190 Storchschnabel, Wiesen- 87 Strauchschnecke, Genabelte 21 Streifenwanze 232 Strohblume, Sand- 184 Stubenfliege 232 Succinea putris 33, 283 Sumpfdotterblume 36 Sumpfhaarstrang 122 Symphytum officinale 169 f. T Tachinidae 163 Tagpfauenauge 57, 59 Taraxacum officinale 268 ff. Tatzenkäfer 160 ff. Taubenschwänzchen 136, 160, 163, 276 Tegiticula spp. 36 Teichfrosch 9 Teichrose 30 f. Tenthredo scrophulariae 209 f. Tenthredo sp. 12, 227, 232 Tenthredo zona 106 Tenthredo zonula 12 Terellia longicauda 256 f. Tettigonia viridissima 23 Teucrium chamaedrys 178 f. Teucrium montanum 178 Teufelszwirn 175 Thalictrum spp. 44 Thymian 176 Timarcha tenebricosa 160 ff. Tollkirsche, Echte 16, 171 ff. Tragopogon pratensis 266 f. Trichoplusia ni 226 Trifolium pratense 89 ff. Triodia sylvina 269 Trochulus villosus 60 Trollblume, Europäische 36 ff. Trollius europaeus 36 ff. Tropidothorax leucopterus 157, 159 Tropinota hirta 244 f. Tussilago farfara 252 Tyria jacobaea 250 ff.
U Uroleucon jaceae 264 Uromyces pisi 108 ff. Uromyces rumicis 141 Urophora cardui 256 f. Urophora quadrifasciata 265 Urophora stylata 256 ff. Urtica dioica 56 ff. V Vanessa atalanta 58 Vanessa cardui 254 Verbascum densiflorum 202 ff. Verbascum spp. 210 Verbascum thapsus 202 ff. Vicia angustifolia 75 Vicia sativa 75 Vicia sepium 75 ff. Vincetoxicum hirundinaria 156 ff. Viscum album 124 W Wachskrustenartige 286 Wachtelweizen, Acker-, 87, 214 ff. Waldameise, Wiesen- 216 Waldvögelein, Rotes 284 f. Wanstschrecke 23 Wanze 11, 22, 113 f., 142, 144, 156 ff., 170, 190, 218, 232, 236 Wanze, Gemeine Wiesen- 170 Wanzenfliege 190 Wasserdost 190 Wasserknöterich 31 Weberknechte 14 Webspinnen 14 Wegameise 252 Wegameise, Schwarze 205 Wegerich 269 Wegerich, Spitz- 194 ff. Weichkäfer, Roter 223, 231 f. Weide 40, 157, 176, 224 Weidenröschen, Zottiges 128 ff., 160 Weidetiere 102, 108, 249 f. Weinbergschnecke 21 Weinraute 122 Weinrebe 128 Weinschwärmer, Mittlerer 128 ff., 153, 155 Weißling, Tintenfleck- 85 Weißrost, Kreuzblütler- 119 f. Wespen, Falten- 13, 207 Wicke 81 Wicke, Acker- 75 Wicke, Schmalblättrige 75 Wicke, Zaun- 75 ff. Wickenblattlaus 75 f. Widderchen 238 Widderchen, Sechsfleck- 91 ff., 240
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Widderchen, Sumpfhornklee- 238 Wiesenknopf, Großer 65 ff. Wiesenraute 44 Wiesenschaumzikade 132 f. Wildbiene 48, 50, 52, 98 f., 117, 147 ff., 168, 184 ff., 202, 205, 210, 238, 241 ff., 284 f., 288, 290 Windröschen, Busch- 40 ff. Windröschen, Gelbes 43 Witwenblume 61 Witwenblume, Acker- 238 ff. Witwenblume, Wald- 238 Wolfsmilch, Zypressenblättrige 108 ff., 160 Wolfsmilchschwärmer 108, 112 Wollbiene 205 Wollbiene, Garten- 184 ff. Wollbiene, Große 184 ff. Wollhaarkäfer 230 Wollschweber 118 Wühlmaus 269 Wurzelbohrer, Ampfer- 269 Wurzelknöllchen 69, 89 f.
Y Yucca 36 Z Zecke 23 Zeitlose, Herbst- 157 Ziest, Wald- 180 ff. Ziest, Woll- 184 ff. Zikade 13, 132 f., 157 f. Zünsler 31 ff., 58, 203 Zünsler, Laichkraut- 31 Zünsler, Königskerzen- 203 Zweispitzwanze 22 Zygaena filipendula 91 ff., 240 Zygaena 238 Zygaena trifolii 238
Bildnachweis Günter, Roland, Naturbildarchiv Günter: S. 50 Hecker, Frank, Naturfoto: S. 133 links, 249 links, 250 links Spohn, Margot: S. 16 oben, 24, 70, 206, 235 Spohn, Roland: alle anderen Fotos und alle Illustrationen Umschlag vorne: W. Layer/Blickwinkel: Klatsch-Mohn (Papaver rhoeas) und Kornblume (Centaurea cyanus) Spohn, Roland: Wegerich-Scheckenfalter (Melitaea cinxia) auf Acker-Witwenblume (Knautia arvensis) Umschlag hinten: Spohn, Roland: Anemonenbecherling (Dumontinia tuberosa), Larven Kugelwanze (Coptosoma scutellatum), Larve Querbindiger Fallkäfer (Cryptocephalus moraei) auf Tüpfel-Johanniskraut (Hypericum perforatum), Blauer Schwalbenwurz-Blattkäfer (Eumolpus asclepiadeus), Hauhechel-Bläuling (Polyommatus icarus) auf Zottigem Weidenröschen (Epilobium hirsutum), Bohrfliege (Terellia longicauda) auf Wollköpfiger Kratzdistel (Cirsium eriophorum), Lilienhähnchen (Lilioceris lilii) auf Türkenbund-Lilie (Lilium martagon)
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