Barbe, Mode machen - Auszug

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Du brauchst:

beutel o Schnitt Turn ttung o Grundaussta

m o Stoff, 110 c breit 0 cm, 2.5 cm o Gurtband 2 m, Schnur, 3,60 o geflochtene 0,5 cm Ø mindestens e Stoffreste o verschieden nd e / Applizierba o Applizierfoli

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ckmodel feln oder Dru o evtl . Kartof farbe oder Siebdruck o evtl . Stoffeieck o großes Geodr o Fotokarton

heitsnadel o große Sicher adel oder Einziehn oder ) in passender o Garn (120er e der Farb kontrastieren

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Turnbeutel Dieser Turnbeutel ist schnell gemacht. An ihm kannst du verschiedene Designtechniken ausprobieren. Besonders in der kreativen Kombination von applizierten Stoffresten und Drucktechniken ergeben sich interessante und individuelle Stylings.

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Schnittmuster erstellen Schnittmuster unter www.haupt.ch/modemachen/ herunterladen, aus­drucken, ausschneiden und zusammenkleben. Alle Markierungen übertragen. Im Schnittteil sind 1 cm Nahtzugabe und jeweils 3,5 cm Zugabe für den Tunnelzug enthalten.

Zuschnitt • Den Stoff auffalten und der Breite nach in der Länge des Schnittmusters neu falten. Das Schnittmuster stoffsparend auf den doppelt liegenden Stoff legen (siehe Abb. 1). Dabei liegt der Bruch unten an der Stofffalte. Fadenlauf beachten: Die Seitenkanten des Beutels liegen parallel zur Webkante. • M it Schneidergewichten beschweren, damit nichts verrutscht und mit Schneiderkreide Umrisse und Markierungen auf den Stoff übertragen. • S chneide nun alle Schnittteile zu. Sind dir die Gewichte dabei im Weg, kannst du auch zwei Stecknadeln in die Ecken des Stoffes stecken.

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Entwirf . . . . . . deinen eigenen Turnbeutel, verziere ihn mit einem einzigartigen Motiv und male ihn aus!

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Applikation • E ntwirf nun Motive für die Applikation, zeichne sie auf Papier und schneide sie aus (siehe Abb. 1). ähle aus den Stoffresten passende Stücke aus. Lege deine Motiv• W schablonen auf den Stoffrest, zeichne die Umrisse auf und schneide die Motive aus (siehe Abb. 2). un schneidest du deine Motive aus Applizierfolie aus und bügelst • N sie auf die linke Stoffseite der zugeschnittenen Motive (siehe Abb. 3).  und ohne Zum Fixieren: 8 –10 Sekunden auf Temperaturstufe   Dampf bügeln. Wenn sich der thermoaktive Klebstoff gelöst hat und unter den Stoffmotiven klebt, kannst du das Papier von der Applizierfolie ziehen (siehe Abb. 4).

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ie Motive platzierst du nun mit der Klebeseite nach unten auf dei• D nem Taschenbeutel. Beachte dabei, dass beim Nähen rechts und links noch je 1 cm Nahtzugabe und oben 6 cm für den Tunnelzug abgehen. Dann werden die Motive von rechts aufgebügelt. Sie sind nun vorübergehend fixiert und verrutschen nicht beim Nähen. • W ähle einen breiten und engen Zickzackstich deiner Nähmaschine (zum Beispiel Stichbreite 5, Stichlänge 0,6), um die Applikationen aufzunähen. Dazu nähst du mit dem Zickzackstich so um deine Motive herum, dass du den Rand einfasst: Ein Stich trifft die Applikation, der nächste den Stoffbeutel (siehe Abb. 5 und 6).

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Motive drucken Zusätzlich zu den Applikationen kannst du auch noch Motive drucken: ür die großen Punkte schneidest du große Kartoffeln an der Stelle • F durch, die den passenden Durchmesser hat. • B estreiche die Schnittflächen mit Stoff- oder Siebdruckfarbe und drücke die Stempel auf den Stoff. So entstehen wunderschöne, orga­nisch geformte Dots (siehe Abb. 7). • S treifen entstehen, indem du verschieden lange Holzleisten jeweils an ihrer langen Schmalseite mit Stoffmal- oder Siebdruckfarbe bestreichst und damit Stäbchen neben Stäbchen druckst (siehe Abb. 8 und 9).

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Seiten nähen • Die beiden langen, seitlichen Schnittkanten der aufgeklappten Tasche mit Zickzackstich oder mit der Overlockmaschine versäubern. • R echts auf rechts in den Stoffbruch legen (der Stoffbruch wird zum Boden des Beutels). Die Applikationen oder Drucke liegen nun innen. Je ein 10 cm langes Stück Gurtband in der Mitte falten und knapp neben den Schnittkanten zusammenheften. Fixiere es nun laut Abb. 10 und 11 im markierten Bereich. Dann steckst du die Seiten­ kanten mit Stecknadeln aufeinander. • G radstich mit mittlerer Stichlänge einstellen. Naht am Anfang und am Ende durch Rückstiche sichern. Die Seitennaht nähst du nun vom Stoffbruch bis zur Tunnelzug-Markierung mit 1 cm Nahtzugabe. Achtung: Von der Markierung bis zur oberen Kante offen lassen!

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• N ach dem Wenden befindet sich nun die Schlaufe außen (siehe Abb. 12). • D ie Nahtzugaben auseinanderbügeln und Tunnelzug schmalkantig annähen. Hier ziehst du später die Kordel durch (siehe Abb. 13 und 14).

Tunnelzug • D ie obere Kante für den Tunnelzug bügeln: Zuerst 1 cm Nahtzugabe, dann noch einmal 2,5 cm für den Tunnel nach innen bügeln. Dabei kannst du entsprechende Bügelschablonen verwenden (siehe Seite 28). • Schmalkantig festnähen und den Beutel wenden.

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Fertigstellen • Zwei Kordeln mit einer Länge von jeweils 1,80 m zuschneiden und mithilfe einer Sicherheitsnadel oder einer Einziehnadel durch die Gurtbandschlaufen und den Tunnel einziehen, und zwar die eine von rechts nach links, die andere von links nach rechts. Kordeln verknoten (siehe Abb. 15).

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