Events
8–10 14
August bis Oktober 2014 in der HauptBuchhandlung am Falkenplatz, Bern
August
«Die strengen Frauen von Rosa Salva» – Lesung mit Matthias Zschokke
September
«Meine Seele hat kein Geschlecht» – Prof. Dr. Hildegard Elisabeth Keller zum Werk und Biographie von Alfonsina Storni
August
Wir bitten um Reservation
Alfonsina Storni, 1892 – 1938, im Tessin geboren und mit den Eltern nach Argentinien ausgewandert, gehört zu den führenden Autorinnen des Postmodernismo in Lateinamerika. Sie war Journalistin, Kolumnistin und Lyrikerin. Als Avantgarde-Künstlerin schrieb sie kämpferisch, leicht und mit unnachahmlicher Ironie über die Geschlechterverhältnisse. 1922 wurde ihr der Premio Nacional (argentinischer Staatspreis für Literatur) verliehen. Zum 75. Todestag von Alfonsina Storni brachte Hildegard E. Keller 2013 das Buch «Meine Seele hat kein Geschlecht» heraus. Die Autorin ist Professorin für deutsche Literatur an den Universitäten Bloomington, USA und Zürich sowie Jurorin beim Bachmann-Preis. Sie ist auch bekannt als Kritikerin beim Copyright: St. Galler Tagblatt/Ralph Ribi Literaturclub SRF. Lesung und Werkstattgespräch mit Hildegard E. Keller zum Werk und Biographie von Alfonsina Storni: Mittwoch, 13. August, 19.00 Uhr, Eintritt: CHF 16.–, inkl. Apéro.
Der Grosse Literaturpreis 2014, den die Stadt und der Kanton Bern zum zweiten Mal gemeinsam vergeben, geht an den Berner Schriftsteller Matthias Zschokke. Mit der mit CHF 30 000 dotierten Auszeichnung würdigt die Jury Zschokkes herausragendes literarisches Gesamtwerk, das durch erzählerische Vielschichtigkeit, feine Figurenzeichnungen und abgründigen Humor überzeugt. Am Vorabend der Preisverleihung ist Matthias Zschokke zum 3. Mal zu Gast in unserer Buchhandlung, diesmal liest er aus seinem brandneuen Buch «Die strengen Frauen von Rosa Salva». Ein halbes Jahr hat der Autor in Venedig verbracht und er berichtet davon so mitreissend, dass man meint, man wäre dabeigewesen. Oder man müsse sofort hin. Solch ein Buch über Venedig ist noch nicht geschrieben worden! Es begeistert, weil es die Überwältigung durch diese Stadt mit Leidenschaft, Beobachtungsgenauigkeit und hinreissender Lakonie erFoto: Sébastien Agnetti fahrbar macht. Eine Feier der Sinne. Freuen Sie sich mit uns auf die erneute Begegnung mit Matthias Zschokke am Falkenplatz! Buchpremière und Lesung: Dienstag, 19. August 2014, 19.00 Uhr, Eintritt: CHF 16.–, inkl. Apéro.
«Bern einfach wandervoll – Jeder Schritt ein Hit»
Die drei Autoren Beat Losenegger, Jevgenij Fuchs und Alessio Carpinelli präsentieren ihren neuen und etwas anderen, unkonventionelleren Reise-, Wander- und Städteführer. Wie der Name sagt, wandern Sie in 10 Etappen durch die Bundesstadt und deren unmittelbaren Umgebung. Nach dem grossen Erfolg von «Zürich einfach wandervoll» freuen wir uns auf die zu entdeckenden Wander-Etappen in unserer Zähringerstadt. Die Buchvernissage wird musikalisch begleitet vom jungen polnischen Cellisten Aleksander Tomaszkiewicz. Nur gerade 21-jährig, hat er bereits mehrere Wettbewerbe und Auszeichnungen gewonnen. Zurzeit studiert er an der Musikhochschule der Stadt Basel bei Thomas Demenga. Buchvernissage mit dem Autorenteam und, nach ihren eigenen Aussagen, vielen kleinen Überraschungen: Donnerstag, 11. September, 19.00 Uhr, Eintritt frei.
Events
8–10 14
August bis Oktober 2014 in der HauptBuchhandlung am Falkenplatz, Bern
September
Zwischen Poesie und Schnoddrigkeit
Oktober
Wir bitten um Reservation
Leben in den Alpen – Werner Bätzing
Sprachwandel oder Sprachzerfall in der zeitgenössischen Literatur? Vortrag von Mario Andreotti Leserinnen und Leser beklagen immer wieder die häufig allzu saloppe, ja schnoddrige Sprache der zeitgenössischen Literatur. Es lässt sich kaum leugnen, dass in den letzten rund fünfzig Jahren ein enormer Wandel der literarischen Sprache stattgefunden hat. Wie kam es zu diesem Wandel? Warum schreiben unsere heutigen Autoren ganz anderes, als dies etwa Goethe oder noch Rainer Maria Rilke getan haben? Fragen, auf die der Vortrag eine Antwort zu geben versucht. Mario Andreotti, Prof. Dr., ist Lehrbeauftragter für Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität St. Gallen, Dozent für Literatur und Literaturtheorie an der Höheren Fachschule für Sprachberufe in Zürich. Daneben Fachreferent für die Fortbildung der Mittelschullehrkräfte und Mitglied der Jury für den Bodensee-Literaturpreis und den Ravicini-Preis in Solothurn. Sein dieser Tage in 5., stark erweiterter und aktualisierter Auflage erscheinendes Buch Die Struktur der modernen Literatur gilt längst als Standardwerk der literarischen Moderne. Vortrag und Buchvernissage, Donnerstag, 18. September, 19.00 Uhr, Eintritt 12.–, inkl. Apéro. . Seit über 30 Jahren beschäftigt sich Werner Bätzing mit dem Alpenraum, und er gilt heute als der bedeutendste Alpenforscher in Europa. «Leben in den Alpen» ist die Festschrift zu seinem 65. Geburtstag – und gleichzeitig auch wichtigstes Motto für die Arbeit von Bätzing, der sich stets für eine lebenswerte Zukunft in den Alpen eingesetzt hat. Der Sammelband vereint Beiträge von namhaften Experten, die Bätzing ein Stück auf seinem «Weg» durch die Alpen begleitet haben. Entstanden ist ein Werk, welches nicht nur die Vielschichtigkeit der heutigen Alpenforschung beweist, sondern auch drängende Fragen zur Zukunft der Alpen aufwirft: Prof. Dr. Werner Bätzings Vortrag gibt hierzu einen spannenden Überblick. Vortrag und Gespräch mit Würdigungen von Prof. Dr. Dominik Siegrist und Hans Weiss: Donnerstag, 23. Oktober 2014, 19.15 Uhr, Eintritt CHF 16.–, inkl. Apéro. Bitte Reservation! Co-organisiert durch die Buchhandlung Haupt und CIPRA Schweiz. Haupt Buchhandlung
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